Deutschland – Kaiserreich

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 630: Zeile 630:


Schon mal [https://docs.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/movefile MoveFile] von Sysinternals probiert? Evtl. klappts damit. -- [[Spezial:Beiträge/109.91.33.161|109.91.33.161]] 21:49, 26. Dez. 2018 (CET)
Schon mal [https://docs.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/movefile MoveFile] von Sysinternals probiert? Evtl. klappts damit. -- [[Spezial:Beiträge/109.91.33.161|109.91.33.161]] 21:49, 26. Dez. 2018 (CET)

Vielleicht hilft [https://www.nirsoft.net/utils/bulk_file_changer.html BulkFileChanger], ich habe aber keine persönliche Erfahrung damit. --[[Spezial:Beiträge/91.89.147.12|91.89.147.12]] 22:03, 26. Dez. 2018 (CET)

Version vom 26. Dezember 2018, 23:03 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivdiese Wocheletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

19. Dezember 2018

Umgang mit Fall Claas Relotius

Wie und wo diskutieren wir die systematische Überprüfung der Quellen und ENs, die sich auf Artikel des Reakteurs Claas Relotius berufen?--Designtheoretiker (Diskussion) 14:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da es artikelübergreifende Probleme mit Claas-Relotius-Quellen geben dürfte, ist eine noch zu bestimmende nicht-artikel-bezogene Seite denkbar, das wäre das kleinste Problem. Frage: Gibt es eine Übersicht, welche Artikel von Relotius dem Wort Betrug gerecht werden? Es muss ja nicht jedes Wort, das er jemals schrieb, Betrug sein. Wir müssten erst eine valide Auflistung haben, welche Relotius-Artikel als Betrug klassifiziert werden. Danach könnte man diese aus dem Wikipedia-Universum löschen (hoffe ich).--Bluemel1 🔯 15:24, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall nicht hier :-) WP:FZW würde ich als ersten Anlaufpunkt vorschlagen. -- southpark 15:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Welt hat ihre Artikel entfernt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:29, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Frag am besten mal auf FzW nach, da gehört Deine Frage eigentlich hin. Für den Anfang könnte man die jungfräuliche Disku des Personenartikels hernehmen. Falls die zu klein wird, könnte man immer noch eine Sonderseite im Metabereich anlegen. --88.68.24.210

Ich habe etwas Vorarbeit geleistet: [1], [2], [3] und [4]. Um das alles zu koordinieren und zu besprechen empfiehlt sich die diese Seite Diskussion:Der Spiegel. --Schlesinger schreib! 15:41, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten


Sofern wir davon ausgehen, dass bei derartigen Belegen üblicherweise der Name des Autors genannt wird, ist das Problem überschaubar: Die Suche liefert 13 Artikel, in denen sein Name vorkommt (Suche nur nach Nachnamen liefert auch nicht mehr relevante Artikel). In den meisten Artikeln wird er nicht als Autor vor Belegen aufgeführt, sondern als Preisträger etc. Es bleiben:

Na, bei der Art, wie schluderig von manchen in WP Belege eingefügt werden, sollte man eher nach URLs suchen.--Bluemel1 🔯 15:51, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wichtig für WP ist an diesem Fall vor allem eins: auch die sogenannten „reputablen“ Presseorgane sollten nicht einfach ungeprüft als Beleg verwendet werden. Manche scheinen Artikel aus diesen Organen (mit allgemein bekannten Namen) quasi automatisch für inhaltich richtig zu halten, obwohl sie oft eher spekulativ gehalten sind, was man an der Diktion meist auch erkennt. Trotzdem kann man ganze edit-wars damit bestreiten. --Dioskorides (Diskussion) 19:41, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sollte nach dem Pressekodex auch möglich sein. Leider gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen die redaktionellen Kontrollen versagen.
Sollte dein Vorschlag hingegen darauf hinweisen, dass solide Quellenarbeit höher bewertet werden sollte, dann stimme ich dir zu. Eine Quelle ist gut, zwei (unabhängige) sind besser. Yotwen (Diskussion) 07:38, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Oder wir setzen gleich eine Richtlinie um, welche Belegen eine Rangordnung verleiht: Ein Artikel eines Professors ist höherrangig als der Beitrag eines Journalisten, ein Beleg von einer überregionalen Zeitung besser als einer eines lokalen Blattes... etc. Allerdings finde ich dann, dass die Wikipedia sich selbst einschränkt. Wenn wir uns tatsächlich als Enzyklopädie (miss-)verstehen, sollte es jedem Autoren ohnehin frei sein, seine Belege zu gewichten und fragwürdige zu verwerfen.--Keimzelle talk 10:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gerade Belege von einem Relotius sind in unseren Artikeln doch allererste Sahne - warum sollten wir nicht jemanden zitieren, der x Preise gewonnen hat? Wenn wir anfangen, Belege zu hinterfragen, dann ist die Wikipedia erst recht ein Trümmerfeld, ein Schlachtfeld zahlreicher Editwars. Der richtige, aber auch richtig mühsame Weg wäre, jedem Wikipedianer auf eine noch zu diskutierende Weise die Chefredaktion an "seinen" Artikeln zu verleihen. Dieser fällt dann in letzter Instanz sämtliche Entscheidungen, die den Artikel angehen.--Keimzelle talk 10:03, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
op cit Dioskurides: "obwohl sie oft eher spekulativ gehalten sind, was man an der Diktion meist auch erkennt. Trotzdem kann man ganze edit-wars damit bestreiten." Genau. Um einen von Relotius stammenden Beleg mit Sicherheit verwerfen zu können, müssten wir in die SPIEGEL-Redaktion einmarschieren, und in deren Faktencheck Einsicht nehmen. Oder selbst in Syrien nachprüfen gehen. Ohne überzeugende Fakten gibts kein (rasches) Ende von Diskussionen, auch auf Wikingerpedia.--Keimzelle talk 10:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Urnenproblem

Wie viele gezogene Zahlen gleichen sich im Durchschnitt bei zwei gleichartigen, voneinander unabhängigen Ziehungen ohne Zurücklegen (z. B. zwei Lottoziehungen "5 aus 12") und wie berechnet man das? --Komischn (Diskussion) 18:53, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gehst du davon aus, die beiden Urnen seien identisch bestückt? Und meinst du mit "gleichen sich" den Anteil der Zahlen, die bei beiden Ziehungen gezogen worden sind, am Stichprobenumfang? --178.197.239.201 19:09, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit verändert sich nicht, wenn die Urnen identisch bestückt sind. Wenn die Wahrscheilichkeit 1 zu 2 Millionen ist, ist sie auch bei Urne 2 bzw zweiten Zeihung 1 zu 2 Millionen. Ergo ist es auch 1 zu 2 Millionen, beim Vergleich zwischen Urne 1 und Urne 2. Oder vereinfacht am Münzwurf erklärt, ist es -wenn man Kante mal ausschliesst- zu 50% Kopf und zu 50 Zahl, und zwar bei jedem Wurf (Alffällige gemeinheuten wegen Schwerpunkt usw ausgeschlossen). Auch wenn man die Münze beim zweiten Wurf gegen eine gleichwertige ersetzt.-Bobo11 (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die IP hat das Problem erfasst. Die Urnen sind identisch bestückt. Wie viele gezogene Zahlen der beiden Ziehungen "überschneiden" sich durchschnittlich? --Komischn (Diskussion) 20:01, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was heißt denn "durchschnittlich", und was soll "überschneiden" und "gleichen sich" heißen? Vermutlich ist die Lösung einfach: Die eine Urne gibt die "gezogenen Zahlen" vor, und die andere Ziehung ist die "Tippreihe" auf dem Lottoschein. Für k "richtige" bei diesem Spiel gibt es simple Formeln - die Reihenfolge der Ziehungen ist egal, ich könnte was also genausogut fragen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Amtliche Ziehung k meiner angekreuzten Zahlen auf dem Lottoschein trifft. Das wäre sogar die richtige Reihenfolge, weil man schließlich zuerst seinen Lottoschein abgibt und erst dann die Gewinnzahlen gezogen werden. (Umgekehrt bestünde schließlich die Gefahr, daß jemand kiebitzt. Aber woher weiß der Lottospieler eigentlich, daß nicht die Lottogesellschaft kiebitzt und solche Zahlen zieht, die die Gewinnausschüttung bezgl. der abgegebenen Tipps minimieren?) --77.3.25.76 20:27, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Lottospielenden verlassen sich da - zumindest in Deutschland - auf den Ablauf der Ziehungen und die Integrität der dabei anwesenden Personen, außerdem auf die Nichtexistenz von derzeit nicht oder nur äußerst schwer nachweisbaren Manipulationsmethoden - wie z.B. der Telekinese. --Michael Schumacher (Diskussion) 21:34, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Spiel "5 aus 12" gibt es 12 tief 5 Kombinationen, also 792 mögliche Ergebnisse, mit jeweils 5 Zahlen, bei jeder Urne. Eine bestimmte Zahl ist mit Wahrscheinlichkeit 5/12 in einer Stichprobe dabei und mit Wahrscheinlichkeit 7/12 nicht dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe bei der zweiten Stichprobe auch gezogen worden sind, ist (5/12)5. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle 5 Zahlen der ersten Stichprobe in der zweiten Stichprobe nicht gezogen werden, ist (7/12)5. Die Wahrscheinlichkeiten, dass 1, 2, 3 oder 4 Zahlen beiderorts gezogen werden, kann man sicher auch ausrechnen. --62.202.188.134 21:36, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Allgemein kommt bei k gezogenen Zahlen aus n Kugeln als durchschnittliche Überschneidungszahl raus. Ich glaube nicht, dass man das noch wesentlich vereinfachen kann. Man kann natürlich die j-unabhängigen Fakultäten noch aus der Summe ziehen, aber das macht es eher unübersichtlicher. Rechenweg ist einfaches Abzählen. Man kann ohne Beschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass die erste Ziehung das Ergebnis 1,2,3,4,5 hatte. Dann gibt es z.B. Möglichkeiten, dass genau 2 Kugeln der zweiten Ziehung in 1,2,3,4,5 liegen. --91.89.147.12 21:49, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Super, danke! --Komischn (Diskussion) 12:10, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann die erste von IP 91... gegebene Formel auch mit der hypergeometrischen Funktion schreiben als oder wie meinst du, Bobo11? --62.202.188.134 13:08, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Laut Wolfram Alpha lässt sich das Ganze noch auf vereinfachen. --Komischn (Diskussion) 13:34, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die erste Formel? Nö. --62.202.188.134 13:37, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Doch, er hat Recht. --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass die j-te Kugel der zweiten Ziehung mit irgendeiner Kugel der ersten Ziehung übereinstimmt, ist . Wenn Kugeln gezogen werden, ist also die erwartete Anzahl der Übereinstimmungen gleich . -- HilberTraum (d, m) 14:20, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das würde gelten, wenn die zweite Ziehung mit Zurücklegen wäre. Aber sie ist voraussetzungsgemäß ebenso wie die erste ohne Zurücklegen. --91.89.147.12 05:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, wenn man die bedingten Wahrscheinlichkeiten berücksichtigt, kann man nachrechnen, dass auch beim Ziehen ohne Zurücklegen alle Kugeln die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit haben. Bei der komplizierten Formel, die du oben hergeleitet hast, kommt auch einfach heraus. Probier doch mal aus, ein paar Zahlen einzusetzen. -- HilberTraum (d, m) 10:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, dein Ergebnis ergibt dieselben Werte wie bei Komischn und mir. Wobei mir deine Herleitung trotzdem nicht einleuchtet. Denn z.B. bei der 5. Kugel ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus 1 bis 5 ist, nicht mehr 5/12, sondern irgendwas anderes, weil ja gar nicht mehr 12 Kugeln im Topf sind, und im Allgemeinen auch nicht mehr 5 Kugeln mit entsprechenden Werten. Bei der ersten Kugel ist die Wahrscheinlichkeit k/n, das leuchtet jedem ein. Aber es müsste doch im Vergleich zum Ziehen mit Zurücklegen irgendwie reduzierend eingehen, dass gezogene Kugeln nicht zurückgelegt werden und dadurch die "passenden" Kugeln gegen Ende der zweiten Ziehung knapper werden. Andererseits kann sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, wenn vorher viele "Nieten" dabei waren. Z.B. bei der 2. Kugel müsste dann irgendein Vielfaches von 1/11 rauskommen, z.B 5/11, wenn die erste Kugel eine Niete war. Wo ist da mein Denkfehler? --91.89.147.12 18:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, es ist gar nicht so richtig intuitiv klar und ein Beweis ist auch nicht völlig trivial, aber das ist ein schönes und wichtiges Ergebnis über das Ziehen ohne Zurücklegen. Für die zweite Kugel durchgerechnet: Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel stimmt, ist . In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch die zweite Kugel stimmt . Die Wahrscheinlichkeit, dass die erste Kugel nicht stimmt, ist . In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel stimmt . Nach dem Satz über die totale Wahrscheinlichkeit ist die Gesamtwahrscheinlichkeit, dass die zweite Kugel stimmt
,
also genauso groß wie bei der ersten Kugel. -- HilberTraum (d, m) 20:09, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gut, man kann natürlich sagen, aus Symmetriegründen muss die Gesamtwahrscheinlichkeit für jede gezogene Kugel genauso hoch wie für die erste sein, weil keine gezogene Kugel durch ihre Position einen "Vorteil" oder "Nachteil" gegenüber den anderen gezogenen haben kann. Aber derartige Argumentationen sind (siehe den Fehlschluss beim Ziegenproblem) deutlich undurchsichtiger wie im Fall des Zurücklegens, weil ja, wie von dir verwendet, effektiv nach der Ziehung der ersten Kugel die bedingte Wahrscheinlichkeit für die 2. Kugel so oder so nicht k/n, sondern (k-1)/(n-1) oder k/(n-1) ist. Ohne dieses Nachrechnen, wie du es exemplarisch für die 2. Kugel durchexerziert hast, würde ich einen Beweis nicht als "richtig" anerkennen.
Jetzt könnte man ergänzend noch überlegen, wie man meine Formel in k^2/n umformt. Vermutlich irgendwie Induktion nach n. --91.89.147.12 20:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe ja schon gesagt, dass der Beweis nicht ganz einfach ist, aber es ist halt ein (mehr oder weniger) bekannter Satz der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Vereinfachung deiner Summe ist aber wohl auch nicht so leicht: Ich denke man kann erstmal das mit dem aus kürzen und dann so umindizieren, dass man die vandermondesche Identität anwenden kann. -- HilberTraum (d, m) 21:39, 22. Dez. 2018 (CET) PS: Oder man glaubt einfach, was in Wikipedia steht, und nimmt die Formel aus Hypergeometrische Verteilung#Erwartungswert.Beantworten
Stimmt, mit der Vandermondeschen Identität geht es in zwei Zeilen. --91.89.147.12 12:54, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weltkarte zur Bibel

Kennt jemand eine Webseite auf der man sich eine genaue Landkarte aller Orte ,auch (fiktive), die in der Bibel vorkommen ansehen kann? Ich weis Jericho und Jerusalem, Babylon gab es oder gibt es ja wirklich. Der Garten Eden ist nur eine Vorstellung. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:20, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie wäre es mit Google maps? Natürlich muß man dann den heutigen Namen des Ortes kennen, aber das ist dank Wikipedia leicht. Satelliten-Ansicht funktioniert. Oder als Übersicht schon mal: Das Heilige Land in Neutestamentlicher Zeit bzw. Die Welt des Alten Testaments. Dort auch noch mehr. Was meinst Du mit "fiktiven Orten"? Manche wurden halt zerstört, umbenannt, aufgelassen. --Bremond (Diskussion) 23:40, 19. Dez. 2018 (CET) PS: "Weltkarte" brauchst Du für biblische Orte nicht: Naher Osten, Nordafrika und Südeuropa genügen.Beantworten
Hier ist eine Karte von Israel im 1. Jahrhundert. Weitere Karten der Art sind hier und hier. Mit Liebe gemacht, aber scheinbar ohne wissenschaftlichen Anspruch, wenn ich es richtig beurteile.--Bluemel1 🔯 23:50, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es trifft zwar nicht ganz die Frage, da keine Webseite, aber viele Bibeln habe diese Landkarten enthalten. In der Regel sind sie ganz vorne oder ganz hinten zu finden.--79.238.13.81 12:50, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt sehr schöne alte Karten, die diese Informationen enthalten. Bekanntere Beispiele sind die Sawlwy-Karte, die Londoner-Psalterkarte, die Weltkarte des Andreas Walsperger und teilweise sogar noch die Portolane von Abraham Cresques.--2A02:908:2D36:7E60:651B:A06E:5D2B:F887 16:51, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke so etwas habe ich gesucht. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 13:10, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So was enthält jeder ordentliche Geschichtsatlas, und auch spezielle Bibelatlanten, die die in der Bibel erwähnten Örtlichkeiten. Im Buchhandel stöbern, es gibt reichlich.--Antemister (Diskussion) 15:09, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

21. Dezember 2018

Gefahrgut: restrictive class auf Deutsch

Liebe Auskunft, beim Transport gefährlicher Güter auf der Straße wird das Gefahrgut in Gefahrgutklassen eingeteilt. Es gibt dabei restrictive- und non-restrictive-Klassen, wobei bei den erstgenannten nur ausdrücklich im ADR genannte Gefahrgüter transportiert werden dürfen. Quellen: [5][6]. Die Bezeichnungen restrictive class und non-restrictive class sind im ADR jedoch nicht enthalten. Welche Bezeichnungen werden im Deutschen verwendet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:13, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt im RID (Bahn) Zusammenlade-Verbote und sogar Güter die vom Transport ausgenommen sind (Letztere weil sie schlicht weg nicht stabil genug sind, und zu spontane Reaktionen neigen). Man darf keine Gefahrgüter der Klasse 1 (Sprengstoff) mit brennbaren bzw brandfördenden Stoffen im selben Wagen befördern (Ausnahme 1.4 S). Zwischen Wagen mit Gütern mit den Grosszetteln 1, 1.5 und 1.6 und Wagen mit Gütern mit Grosszetteln 2.1, 3, 4.1, 4.2, 4.3, 5.1 und 5.2 muss sogar mit Schutzwagen und Schutzabstand gearbeitet werden. Solche Einschränkungen gibt es auch auf der Strasse (Details sind mir jetzt nicht so geläufig wie bei der Bahn). Und Leo.org spukt auch „Einschränkung“ aus wenn man „restrictive“ eingibt [7]. Es gibt eben Gefahrgüter bei denen noch mehr zu beachten ist als die normalen Gefahrgutregeln. Die eben nur eingeschränkt befördert werden können. Und das "nur eingeschränkt beförderungsfähig" würde passen, wenn ich die Klassen (1, 2, 6.2, 7) im englischen Text sehe. Das sind ebenfalls die Stoffe/Klassen darunter, die auch bei der Bahn nicht einfach so mit genommen werden. Bei denen eben mehr als die normale RID-Abgangskontrolle gemacht werden muss. BlackEyedLion reicht dir das als Antwort oder muss ich tiefer wühlen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Voll daneben. "restrictive" sind Transportgüter, welche den Gefahrengutregeln unterliegen. "non-restrictive" sind Transportgüter, welche frei transportiert werden dürfen/ bei denen keine Gefahrengutregeln beachtet werden müssen. Jetzt komme mir bloß nicht, dass du das oben geschrieben hast, ich das bloß wieder nicht kapiere.--80.135.80.232 11:53, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
<-Meta-Diskussion entfernt. --DaizY (Diskussion) 20:46, 22. Dez. 2018 (CET)->Beantworten
Ich habe einen Gefahrgut-Experten gefragt und erfahren, dass es keine übliche deutsche Übersetzung gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Shutdown in den USA - was passiert?

Der letzte längere Government Shutdown in den USA ist ja nun fünf Jahre her. Ich weiß, dass am Anfang Nationalparks etc. schließen (müssen) und auch Bundesbehörden, aber was würde denn bei einem längeren Shutdown alles passieren? Könnte die USA kollabieren, könnte (Bürger-)Krieg ausbrechen? Hat so ein Shutdown Auswirkungen auf lebenswichtige Güter oder Dienstleistungen (Strom, Wasserversorgung, Internet, Lebensmittel, Benzin,...)? Was würde beispielsweise bei einem einmonatigen, dreimonatigen, sechsmonatigen und einem ein Jahr langen Shutdown passieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:19, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie gut ist Dein Englisch? --84.190.198.226 22:39, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mein Englisch ist sehr gut, und der Abschnitt legt (so wie ich es auch aus den deutschen Medien entnehmen kann) nahe, dass auch ein längerer Shutdown keine Katastrophe ist. Es geht vor allem darum, dass Bundesangestellte (kann man "Beamte" sagen?), die nicht notwendig sind, suspendiert/beurlaubt und nicht bezahlt werden und einige services schließen müssen. Teile des Militärs und der (größte?) Teil der Exekutive bleiben erhalten.
Die Frage bleibt aber: "Erweitert" sich ein Shutdown mit seiner Dauer? Oder bleiben dann die gleichen Stellen nur länger geschlossen? Erweitert sich ein Shutdown-Schaden mit der Dauer des Shutdowns? Vermutlich ja, vor allem weil sich viele Bundesangestellte dann neue Arbeitsplätze suchen müssten usw., aber erweitert sich der Shutdown-Schaden auch durch mehr Schließungen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:54, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da es zu länger als rund 20 Tage keine Erfahrungswerte gibt, kann ja nur gemutmaßt werden (ich mutmaße hier so wie Du). Vielleicht kommen diesmal welche hinzu: Z. B.: wenn der aktuelle Präsi es schafft, auch hier neue Maßstäbe zu setzen. --84.190.198.226 23:15, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, der Shutdown erweitert sich nicht; es werden also nicht mit zunehmender Dauer weitere Angestellte nach Hause geschickt und weitere Dienste eingestellt. Eher wäre das Gegenteil zu vermuten: Es mag für einen kurzen Zeitraum möglich sein, bestimmte Dinge unerledigt zu lassen, aber mit zunehmender Dauer werden diese aufgeschobenen Aufgaben dringender. Wenn es also zu einem längeren Shutdown käme, würden eher wieder Leute zurückgeholt als weitere nach Hause geschickt. Das erfordert aber natürlich eine Einsicht in die Notwendigkeit und die Fähigkeit, einen diesbezüglichen Kompromiss zu beschliessen - und genau das ist ja Sinn und Zweck des ganzen Verfahrens. Nicht einmal Don Trump wird hier wirklich Maßstäbe setzen; es wird ihm - wie immer - genügen, die Schuld für das Versagen (hier: die Verzögerung beim Bau der Mauer) dem politischen Gegner anlasten zu können. --Snevern 23:43, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach der Parlamentswahl in Belgien 2010 hatte das Land fast ein halbes Jahr lang keine Regierung und ist trotzdem nicht im Chaos versunken. Regierung wird allgemein überbewertet. Verwaltung ist wichtiger. --Geoz (Diskussion) 23:51, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Beim Shutdown geht es um die Verwaltung, nicht um die Regierung. --Snevern 23:56, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, hier bin ich wohl an zwei falsche Freunde geraten. Administration hätte ich mit "Verwaltung" übersetzt und government mit "Regierung". Anscheinend ist es (in amerikanischem Englisch) genau umgekehrt. --Geoz (Diskussion) 00:26, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Administration ist die Regierung in ihrer personifizierten Form, Government in der abstrakten bzw. als Ausdruck der Staatsgewalt. Wenn die Regierung überlegt, eine Abgabe zu erheben, die sie dann eintreibt hieße das "The administration considers the government to collect a tax". Verwaltung wäre in diesem Sinne am ehesten Civil Service. --Studmult (Diskussion) 20:31, 22. Dez. 2018 (CET) Noch besseres Beispiel: The Reagan administration famously claimed that the scariest words in the english language were "I'm From The Government And I'm Here To Help" --Studmult (Diskussion) 20:35, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das würde bedeuten dass die Bezeichnung "government shutdown" irreführend ist. --Cubefox (Diskussion) 21:30, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
AP --ManfredK (Diskussion) 12:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank schonmal! Die AP-Seite werde ich gleich noch lesen. Es stellt sich hier eine weitere Frage: Nehmen wir an, die Demokraten und Trump streiten sich ständig weiter. Endet ein solcher Shutdown irgendwann automatisch? Endet er beim Amtsantritt des neuen Kongresses am 3. Januar? Endet er automatisch bei/nach der nächsten Wahl? Nach einem Jahr? Bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten? Was passiert, wenn am 20. Januar 2021 ein Demokrat im Shutdown ins Amt geführt wird - weiter Shutdown? Unterschreibt er dann einfach als erstes den Haushalt und löst so den Shutdown auf? Könnte der Shutdown-Zustand also theoretisch bis zum 20. Januar 2025 (oder darüber hinaus, wenn's wieder ein Republikaner wird) andauern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Zustand endet nicht automatisch. Grundlage für den "shutdown" ist der "Antideficiency Act", und dieses Gesetz gilt unabhängig von den Amtszeiten der Abgeordneten oder des Präsidenten. Er endet also erst, wenn sich die Beteiligten einigen (das war in der Vergangenheit stets der Fall - mal früher, mal später), wenn das Gesetz geändert wird (was auch wieder eine Einigung voraussetzen würde), oder wenn sich jemand bewusst darüber hinwegsetzt (das wäre derzeit durchaus denkbar: Trump würde sich das vermutlich sogar trauen, aber "seine" Partei, die Republikaner, wohl eher nicht). Theoretisch könnte der Zustand also durchaus lange anhalten, auch über die nächsten Wahlen hinweg. Theoretisch, wie gesagt. In der Praxis kann und will keine Partei, die ja den Verlust von Wählerstimmen befürchten muss, auf Dauer die Verantwortung für das Scheitern eines Kompromisses übernehmen. --Snevern 23:22, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was genau müsste ich als Präsident tun, wenn ich mich "bewusst über [den Antideficiency Act] hinwegsetzen" wollte? Die Mauer bauen lassen, ohne dass ich eine Freigabe erhalten hätte? Die Bundesangestellten einfach aus dem Urlaub holen? Wie könnte man sich über den Act "hinwegsetzen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:08, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke eher über die Folgen für die staatlich Beschäftigten nach. Wer die entsprechenden Fähigkeiten hat, kann auch in die zivile Wirtschaft wechseln. Und das bedeutet dann immer einen Brain-Drain für den Staat und mittelfristig immer Schäden für die Bevölkerung. Yotwen (Diskussion) 08:12, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne mich nicht gut genug in den Feinheiten der US-amerikanischen Verfassung aus, um die Optionen zu kennen, die dem Präsidenten zur Verfügung stünden. Zumindest gibt es die Möglichkeit der "nuclear option", mit der die Mehrheitserfordernisse reduziert werden. Trump hat bereits an die Republikaner appelliert, sie einzusetzen. Aber das wird nur ungern gemacht, weil man dann selbst künftig im Falle gewandelter Mehrheitsverhältnisse zum Opfer dieser Maßnahme werden kann.
Letztlich geht es in dieser Situation vor allem darum, im Licht der Öffentlichkeit (also in den Augen der Wähler) möglichst gut dazustehen und den Gegner als verantwortlich erscheinen zu lassen. Die Demokraten sprechen daher von "Trump-Shutdown", Trump von "Demokraten-Shutdown". Auf Dauer ist es natürlich für alle Beteiligten schädlich, und bei einem Einknicken muss man versuchen, es dennoch nicht als Niederlage, sondern als Erfolg darzustellen (eine Disziplin, in der Trump den Schwarzen Gürtel besitzt).
Ein Abwandern von Staatsbediensteten in nennenswerter Zahl in die Privatwirtschaft ist in einem akuten Fall meines Erachtens kaum zu befürchten. Eher ist es ein Problem, dass die qualifizierten Bewerber bei der Wahl ihrer Karriere den Staatsdienst scheuen - weil ja irgendwann wieder mal so ein ungewünschter Zwangsurlaub kommen könnte. --Snevern 13:01, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein Government Shutdown ist wie ein Streik ein ein Theater das nach festgelegten Regeln abläuft, mit dem Grundprinzip das kein Schaden angerichtet werden darf. Deshalb sind all die Bereiche weiter in Betrieb deren unterlassen der Alltagleben schweren Schaden zufügen würde. Dazu ist es so dass nur die Bundesbehhörden betroffen sind, die USA sind aber wie auch Deutschland ein föderaler Staat indem die ausführenden Ebenen der Verwaltung weitestgehend den Gliedstaaten und den Kommunen unterstehen. Daher arbeitet die Verwaltung mit Bürger und Wirtschaft im Alltag zu tun haben weitgehend störungsfrei weiter. Wenn man jetzt dieses reine Theater mit dem unbezahlten Urlaub für Behördenmitarbeiter außen vor lässt, dann bedeutet fehlender Haushaltsplan primar dass keine neuen Projekte begonnen werden können. Kurzfristig nicht tragisch, aber wenn jahrelang Bauarbeiten aufgeschoben werden müssen oder keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden dürfen, dann wird es mit der Zeit schon langsam problematisch.--Antemister (Diskussion) 17:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Laut der AP-Seite scheint Trump ja (s)einen Shutdown zu lieben, also könnte dieser Shutdown durchaus auch den Rekord brechen. Wir werden es ja erleben, was bei einem längeren Shutdown so alles passiert... --ObersterGenosse (Diskussion) 17:27, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nein, Trump liebt den Shutdown nicht. Wir werden daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Shutdown mit Rekord-Dauer erleben. Anfang Januar werden sich die Kontrahenten in den Häusern zusammensetzen und einen Kompromiss aushandeln, und alle werden sich anschließend selbst als Gewinner bezeichnen und den jeweils anderen als Schuldigen und Verlierer. Wetten? --Snevern 18:02, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

22. Dezember 2018

Wortfindung: Angelsächsisches Warten, Englisches Warten...

... warten in einer Reihe, einer Schlange? Wie nennt man das, was zum Glück jetzt endlich aus dem angelsächsischen Raum übernommen wird bei der Post, bei Saturn, bei TK Maxx, bei Primark, bei Toys'R'us. Also ich bin begeistert und sehe nur Vorteile. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:28, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Queueing (up). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
mit Betonung auf *einer*. Laut Warteschlangentheorie das bessere System. --85.212.120.28 13:17, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eine Schlange ist jedenfalls gerechter als mehrere, aber ist es auch effizienter? Meine Erfahrung bei der Post ist, dass es manchmal recht lange dauert, bis der Vorderste merkt, dass ein Schalter frei ist, vor Allem wenn sehr viele Schalter (ca. 5-10) offen sind (bei noch mehr offenen Schaltern ist es m.E. effizienter, Wartenummern zu vergeben). Die Warteschlangentheorie betrachtet ja auch nicht physische Warteschlangen wie z.B. am Computer, da schauts natürlich anders aus... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
es ist auch eine Frage der Gewohnheit. Wenn man es lange genug praktiziert, gewöhnt man sich daran. Ich erinnere mich an einen Kollegen, der Kreisverkehre so was von Scheiße fand und alles tat, um sie zu torpedieren. Mittlerweile haben sich aber so gut wie alle an diese Dinger gewöhnt und es läuft. --Elrond (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dieses Einschlangenwarteystem bei Postämtern gibts in Österreich schon ewig, seit neuestem wird es zunehmend durch ein Wartenummernsystem ersetzt, das bisher nur bei sehr großen Postämtern angewandt wurde. Zusätzlich gibt es auch sehr kleine Postämter mit nur einer Schlange. Allerdings vielleicht hats auch damit zu tun, dass die Leute viel öfters in den Supermarkt gehen als zur Post und im Supermarkt hat natürlich jede Kasse eine eigene Schlange. --MrBurns (Diskussion) 19:06, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt aber auch schon Kaufhäuser mit zentraler Warteschlange. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn der einzelne Kunde nur wenige Artikel hat. Beim Samstagseinkauf im Lebensmittelsupermarkt würde dieses System versagen, aber beim Elektroartikelmarkt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem mit einer einzelnen Warteschlange in einem Geschäft ist auch oft, dass die ziemlich lang werden kann, da lassen sich oft mehrere kurze Warteschlangen leichter unterbringen. Außerdem denke ich, dass eine sehr lange Schlange eventuell einige Kunden abschreckt, die sich z.B. nur für unterwegs einen Snack kaufen wollen (ein nicht unbedeutender Anteil, bei manchen Standorten sogar die Mehrheit der Kunden), weil sie dann denken, dass die Wartezeit länger ist. Viele kurze Schlangen fallen halt weniger auf... --MrBurns (Diskussion) 14:19, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schlangestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Einzelne Warteschlange, engl. single line queuing. --FriedhelmW (Diskussion) 14:29, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Groß/Kleinschreibung: die Letzten/die letzten

Wie schreibt man "die letzten" richtig in Sätzen wie "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen": "die letzten" oder "die Letzten"?

Ich hab schon gegoogelt, aber widersprüchliche Antworten gefunden. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein Komma oder Semikolon zwischen die beiden Sätze, dann passt die Kleinschreibung. --BlankeVla (Diskussion) 14:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sowohl "die Letzten" als auch "die letzten" (bei Bezug auf "Personen") ist korrekt. andy_king50 (Diskussion) 15:51, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Letzten werden die Ersten sein.--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Oder anders gesagt: Die Letten werden die Esten sein. </werbung> --TheRunnerUp 18:31, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist doch das Letzte. --BlankeVla (Diskussion) 17:45, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Letzte macht das Licht aus;-)--Caramellus (Diskussion) 18:37, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Da „letzte“ hier kein Substantiv ist, sondern ein Attribut zum weggelassenen Bezugswort „Personen“, das im unmittelbaren Kontext steht: klein. Auch wenn ein Punkt dazwischen ist.

Lass mal auf den Satz „Wir hatten 30 von diesen Sofas auf Lager“ wahlweise „Das ist das letzte“ und „Das ist das Letzte“ folgen. Ersteres heißt: Das ist das einzige, das noch da ist. Letzteres heißt: Das Möbel ist eine Fehlkonstruktion. --Kreuzschnabel 18:49, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Richtig ist "Es waren mehrere Personen vor Ort. Die letzten haben gegen 22:00 den Ort verlassen", also kleingeschrieben. Denn wenn man etwas ergänzen kann (in diesem Falle "Personen"), dann schreibt man es klein. --Heletz (Diskussion) 08:06, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
§ 58 der amtlichen Regeln: "In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen. (1) Adjektive, Partizipien und Pronomen, die sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen, zum Beispiel: [...] Der Verkäufer zeigte mir seine Auswahl an Krawatten. Die gestreiften und gepunkteten gefielen mir am besten."--IP-Los (Diskussion) 17:49, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fakeseite? Gehackt?

Ich bin gerade auf die Internetpräsenz bts-weikersheim.de gestoßen und wundere mich. Dort werden auf Babelfischdeutsch diverse Produkte zu abenteuerlichen Preisen offeriert, eine Anbieterkennzeichung, AGB oder Versandkosteninformationen habe ich vergeblich gesucht. Was ist das? --77.8.188.248 16:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wahrscheinlichste Antwort: vermutlich wurde die URL von "bts-weikersheim" aufgegeben und ein Produktspammer hat diese URL dann auf sich registrieren lassen. Wenn der nicht in DE sitzt, wäre auch die Impressumfreiheit je nach Land ggf. sogar legal. andy_king50 (Diskussion) 16:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die rechtliche Einordnung halte ich für fragwürdig, but IANAL. Und was könnte dieses BTS ursprünglich gewesen sein? --77.8.188.248 17:28, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehst Du hier --> https://web.archive.org/web/*/bts-weikersheim.de Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was sollte ich denn da sehen? --77.8.188.248 20:57, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Abbilder der ursprünglichen Website aus vergangenen Jahren und damit dann mit Glück das, „was [...] dieses BTS ursprünglich gewesen sein [könnte]“. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:19, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
OK. Nachdem ich dann endlich begriffen habe, wie das funktioniert: BTS stand für "biblisch-therapeutische Seelsorge". --77.8.188.248 00:58, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
woraus folgerst Du eine international bestehende Impressumpflicht? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hat bislang noch keiner hier getan... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:01, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Dienstleistungen innerhalb der EU erbracht werden, besteht die Impressumspflicht auch für Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU. Bei einer Seite mit TLD ".de" ist das nicht abwegig. --Snevern 20:16, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
So ähnlich vermutete ich es. --77.8.188.248 20:57, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist ein Domain Crawler, der kauft Domain die vom alten Besitzer nicht mehr bezahlt werden auf und leitet auf eine solch merkwürdige Seite um um damit etwas Geld zu verdienen. Schenit sich zu lohnen, sonst gäb es es nicht.--Antemister (Diskussion) 17:23, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das liest sich ziemlich wirr. --77.8.3.34 10:32, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich eine Domain erwerbe, die schon mal jemand anderes betrieben hat, kann ich damit die Kunden abgreifen, die nach den Inhalten des bisherigen Inhabers suchen und jetzt plötzlich bei mir landen. Und ich kann zusätzlich darauf hoffen, dass der frühere Inhaber die Domain vielleicht doch mal wieder haben will, und dann kann ich dafür eine Ablösesumme verlangen. --Snevern 12:49, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei dem Domainnamen ist das aber nicht plausibel, und schon gar nicht betätigen sich Domain Crawler als Produktspammer. Die leiten auch nichts weiter, sondern kaufen und verkaufen Domains (bzw. lassen freigewordene Namen für sich neu registrieren). --95.112.89.92 17:43, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja ja. --Snevern 18:28, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nicht abgeführte Mehrwertsteuer =

Zusatzfrage: Wenn ein Onlinehändler, was nicht so selten vorkommt, keine Mehrwert- oder Einfuhrumsatzsteuer auf Verkäufe an Verbraucher abführt, entsteht dann dem Verbraucher daraus eine Nachzahlungspflicht? Beispiel: Verbraucher V kauft einen Gegenstand für € 119. Der Händler H hätte davon € 19 an Steuern abführen müssen; hat er aber nicht. Ist dann V verpflichtet, diese € 19 zu zahlen und zuzusehen, wie er die sich von H zurückholt, oder gar € 22,61 (19 % von € 119), oder können sich die Finanzbehörden nur an H halten? --77.10.3.67 17:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer Steuerschuldner ist, ergibt sich aus § 13a UStG. Im Normalfall (§ 13a I Nr. 1 UStG) ist das der Verkäufer; führt er die Steuer nicht ab, muss der Käufer sie nicht noch einmal an den Staat zahlen. --Snevern 12:49, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schräg aufgesetzte Brusttatschen bei Militäruiformen

Warum sind die neuen Modelle der Feldjacken und Hemden (Kampfanzüge der US-Streitkräfte) mit schräg aufgesetzten Brusttatschen versehen? --2A01:C23:B830:3900:40F4:B386:DE30:68A7 18:55, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Weil man dann leichter hineingreifen kann? --Stilfehler (Diskussion) 19:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil deren Oberbefehlshaber schräg ist-)--Caramellus (Diskussion) 19:14, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Stilfehler: Denkbar, aber das fällt nach über 10.000 Jahren dann doch mal jemandem ein (hm...)?! (nicht signierter Beitrag von 2a01:c23:b830:3900:40f4:b386:de30:68a7 (Diskussion) 19:30, 22. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Die tragen bei Einsätzen heute eine Menge Zeug mit sich herum, das es vor 10.000 Jahren sicher noch nicht gab. Müsliriegel, um nur ein Beispiel zu nennen. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Evtl. eine bloße Modeerscheinung? Der Schriftzug ist ja ebenfalls schief... --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:00, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Uniformen der modernen Militärs sind genau durchdachte und erprobte Konstruktionen, sie folgen Normen und Standards. Mode ist dem untergeordnet. Es geht darum kompatibel mit anderer Ausrüstung zu sein, z.B. Schutzwesten oder tragbare Bildschirme vor dem Körper und auch dual use, wie z.B. zur Fixierung von Gliedmaßen bei Verwundungen durch entsprechende Anordnung von Knöpfen und Knopflöcher. Opas Hemden hatten z.B. noch waagrechte Knopfschlitze, nach Herausgabe der MIL-STD wurden sie auch bei den "privaten" Hemden senkrecht. Man kann nämlich damit leicht eine Armschlinge bilden. --93.207.117.250 20:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das fehlt noch bei Knopfloch ;) --M@rcela 21:03, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die legendäre "Trialmaster"-Wachsjacke von Belstaff, bekannt gemacht durch Steve McQueen, hat ebenfalls eine schräg aufgesetzte Brusttasche. Mir wurde beim Kauf erklärt, das erleichtere das Herausziehen von Karten (bei der Rallye) oder Papieren (angesichts der Konsequenz der Geschwindigkeitsüberschreitung), während man mit der anderen Hand am Lenker das Motorrad stützt. In dem Sinne möchte ich Kollege Stilfehlers Antwort unterstreichen. Ich hab' mich übrigens dann allerdings für die "Roadmaster" entschieden, weil ich gar kein Motorrad fahre. Grüße, --Enter (Diskussion) 19:36, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kampfanzüge bei repräsentativen Anlässen

Anschlussfrage: Seit wann tragen (amerikanische) Militärs eigentlich Kampfanzüge auch im zivilen Umfeld? Kampfanzüge mögen ja total ausgeklügelte und praktische Kleidungsstücke für den Einsatz sein, aber für Stehpartys etc., wie auf dem Foto (und selbst für irgendwelche Büroarbeit), gibt es doch eigentlich die Ausgehuniform. Seit wann ist das üblich? Geht das auf einen bekannten Präzedenzfall zurück? Gibt es eine Begründung? Wird das in anderen Armeen auch schon Mode? --Geoz (Diskussion) 18:06, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Komische Farben beim Film Fack ju Göhte

Hallo! Ich habe so nebenbei teilweise den Film Fack ju Göhte gesehen. Mir ist in letzter Zeit bei diesem und auch anderen Filmen aufgefallen, dass hier sehr bunte Farben vor kommen. Ich nehme an, dass das absichtlich ist. Weiß jemand, warum und ob diese Darstellung einen bestimmten Namen hat? --GT1976 (Diskussion) 20:02, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Beim Film kümmert sich heute ein en:Production Designer (ignorier den Interwikilink nach Szenenbild, der ist irreführend) darum, dass das Produkt einem einheitlichen und wiedererkennbaren visuellen Stil folgt. Manchmal sind das besonders schrille Farben. Ein weiteres Filmbeispiel ist offenbar Türkisch für Anfänger. --Stilfehler (Diskussion) 20:27, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Komische Farben? - schau dir mal Bibi und Tina an. --An-d (Diskussion) 23:05, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Super, danke für eure Infos! Schönen Sonntag und beste Grüße aus Österreich: --GT1976 (Diskussion) 08:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die schrillen Farben sollen bei den genannten Filmen einen bewussten Kontrast zur eintönigen Story liefern. 80.143.204.40 20:05, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

6aus49-Lottogewinn

Hallo Leute, sehe ich es richtig, dass bspw. ein 6er bereits „endbesteuert“ ist und daher im 1. Jahr keine Steuerabgaben anfallen? lg - 217.149.173.74 20:07, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Siehe im Lotto-Artikel. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:17, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland unterliegen Lotto-Gewinne nicht der Einkommensteuer. Im Jahr des Gewinns fallen daher keine Einkommensteuer (und auch keine sonstigen Abgaben) darauf an - und auch in weiteren Jahren nicht. Denkbar wäre je nach Höhe eine Vermögensteuer - die in Deutschland im Moment jedoch nicht erhoben wird. Wenn mit diesem Geld dagegen weitere Erträge erwirtschaftet werden, z.B. Zinsen oder Dividenden, dann unterliegen diese Erträge ganz normal der Einkommensteuer. --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:29, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Genau, der Lottogewinn ist Steuerfrei, weil die Lottospieler ohnehin kollektiv Deppensteuer zahlen (Auszahlungsquote 50%, der Rest geht großteils an den Staat). --MrBurns (Diskussion) 21:08, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In NRW ist es die NRW-Stiftung. Hier ist es also eine Spende mit Nervenkitzel ;-) --Elrond (Diskussion) 22:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das mag vielleicht für Österreich richtig sein, für Baden-Württemberg nicht. In Baden-Württemberg besteht der größte Teil des Gewinns der Staatlichen Toto-Lotto GmbH aus zweckgebunden für Sport, Kunst und Kultur, Denkmalpflege und den Sozialbereich zu verwendenden Einnahmen. Nur ein kleinerer Teil der Einnahmen fließt als Lotteriesteuer in den Landeshaushalt. Viele Vereine und Verbände kleinerer und unpopulärer Sportarten sind auf die Zuschüsse aus dem Lottogewinn zwingend angewiesen. Deine diffamierende Wortwahl ist also völlig unangebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
ich glaub den meisten Lottospielern ist ziemlich egal, wo ihr Geld hingeht, also finde ich das Wort "Deppensteuer" schon passend. In Österreich sind die Lotterien übrigens mehrheitlich nicht in Staatsbesitz, sondern gehören (wenn man die Struktur des 68%-Inhabers Casinos Austria berücksichtigt) fast Ausschließlich privaten Besitzern. Lange Zeit waren große Banken stark beteiligt, jetzt nicht mehr. Ein (kleiner) Teil der Gewinne ist aber zweckgebunden an die Sportförderung. Warum das speziell in Österreich so ist? - ich vermute die typische Freunderlwirtschaft, die aus dem jahrzehntelangen Machtmonopol der beiden Großparteien SPÖ und ÖVP entstanden ist. Mittlerweile sind aber wohl alle Parlamentsparteien außer vielleicht Jetzt (früher Liste Pilz) an diesem Kartell beteiligt. --MrBurns (Diskussion) 21:41, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
2001ff hat richtig beschrieben, dass ein Lottogewinn nicht Einkommenssteuerpflichtig ist. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass Lottogewinne aber der Schenkungssteuer unterliegen, falls jemand freigiebig wird, bzw. der Erbschaftssteuer für die Erben falls erstirbt, abzüglich Freibeträge.--93.207.117.250 21:57, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie regeln das denn Spielgemeinschaften, die nur einen mündlichen Vertrag haben? --Elrond (Diskussion) 16:46, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
ab welcher Wahrscheinlichkeit ist Glückspiel steuerfrei? 0.5? --85.212.203.167 08:10, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das hat damit nichts zu tun. --2001:16B8:1094:D700:4C2A:D77A:273:4792 10:07, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wer kümmert sich um die Burgen und Schlösser in England?

Ein Bekannter hat mir erzählt, dass es zwei größere Organisationen gibt, die für den Betrieb und für die Instandhaltung der Burgen und Schlösser in England zuständig sind. Leider sind mir die Namen dieser Organisationen entfallen - eine hieß womöglich etwas mit "Cultural heritage" oder so.

Wie heißen diese Organisationen? --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:31, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

National Trust und English Heritage. Die Mehrzahl der englischen Burgen etc. dürfte allerdings in Privatbesitz sein. --jergen ? 20:38, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Danke dir! Genau die waren's! --2001:16B8:1003:500:DD56:D765:6075:5BA7 20:46, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schottland hat einen ähnlichen Trust. --Eingangskontrolle (Diskussion) 01:03, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sprache: Bitten bitte immer mit "bitte"?

Kindern bringt man oft bei "bitte" zu sagen wenn sie etwas wollen, denn das sei höflicher. Die Eltern denken dabei wahrscheinlich an so einen Unterschied:

(1a) Hilf mir im Garten.
(1b) Hilf mir bitte im Garten.

Letzteres ist klar höflicher. In diesen Fällen handelt es sich grammatisch um Aufforderungssätze, aber Bitten kann man auch (noch höflicher) als Fragesätze formulieren:

(2a) Kannst du mir im Garten helfen?
(2b) Kannst du mir bitte im Garten helfen?

Hier scheint der Fall nicht so eindeutig: Ich würde (2b) nicht als höflicher als (2a) betrachten. Mehr noch, ich würde im Gegenteil (2a) als die etwas höflichere Variante empfinden.

Irgendwie scheint durch das "bitte" bei (2b) der "Frage-Charakter" der Bitte abgeschwächt zu werden: Ein "nein" als Antwort scheint mir weniger akzeptabel, wodurch der Satz mehr wie eine Aufforderung wirkt als (2a). Und Aufforderungen sind ja weniger höflich als Fragen.

Aber das ist nur mein persönliches Sprachgefühl. Würdet ihr dem zustimmen? Oder ist "bitte" doch nicht überbewertet, auch nicht bei Fragesätzen? --Cubefox (Diskussion) 21:13, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich sehe es ebenso wie du. --M@rcela 21:22, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich auch. --Digamma (Diskussion) 21:26, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist auch in Fragesätzen nicht überbewertet, wenn beispielsweise eine Sechsjährige Satz 2b sagt und das i in bitte ganz lang zieht, dann ist das total höflich. Oder eine 80jährige, wenn sie in 2b das bitte nett betont. Es kommt da schon sehr drauf an, ob das Wort bitte scharf betont wird oder sanft.--Bluemel1 🔯 21:56, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Aber ich denke, egal wie ausgesprochen, der Fragesatz wird durch das "bitte" nicht höflicher, sondern bestimmter. Aus einer Frage wird eben eine Bitte. Umgekehrt wird bei (1) durch das "bitte" aus einem Befehl eine Bitte. Das "bitte" wirkt also in die umgekehrte Richtung. --Digamma (Diskussion) 21:59, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was? Die Sechsjährige manipuliert mich? Jetzt wo du es sagst … hm.--Bluemel1 🔯 22:04, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde (2a) normalerweise schon als eine Bitte auffassen. Natürlich kann der Satz je nach Kontext auch als bloße Frage gemeint sein. --Cubefox (Diskussion) 22:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das eingeschobene „bitte“ und die Frageform sind nur zwei von ganz vielen sprachlichen und parasprachlichen Mitteln, die man einsetzen kann, um eine Aufforderung freundlich zu formulieren. --Stilfehler (Diskussion) 22:01, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Klar, man kann Bitten z.B. auch mit Aussagesätzen formulieren: "Es wäre schön wenn du mir im Garten hilfst." Manchmal reicht vielleicht auch eine Geste. Aber mir ging es um das Wort "bitte". --Cubefox (Diskussion) 22:34, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wie oben angedeutet, hängt die Bedeutung von "bitte" sehr stark vom Kontext ab; ich halte das schwer für verallgemeinerbar und durch eine eindeutige Regel ausdrückbar. Siehe z.B. Pragmatik (Linguistik) oder auch Vier-Seiten-Modell. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:23, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man die Ellipse auflöst, enthält der Interrogativsatz 2b einen Deklarativsatz (ich bitte [dich]), den man wohl recht eindeutig als weniger höflich einordnen kann. Zieht man das in der Pragmatik übliche Kriterium der Indirektheit heran, ist 2a am höflichsten, da gar kein explizit aufforderndes Element vorkommt. --Galtzaile (Diskussion) 17:19, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt wäre vielleicht auch noch zu klären, ob Höflichkeit wirklich dasselbe ist wie das Vertuschen des Appells. Eine umständlich verpackte Insinuation ist tendenziell missverständlich und kann unter Umständen viel schwerer erträglich sein als eine geradlinig vorgetragene Aufforderung.  :-) --Stilfehler (Diskussion) 19:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt natürlich, aber im Allgemeinen wird Indirektheit doch als Höflichkeit interpretiert, wobei sie natürlich ab einem gewissen Maß wieder als (offen) provozierend wahrgenommen wird. Schwieriger wird es natürlich, wenn persönliche Empfindungen ins Spiel kommen, dann ist auch die Pragmatik mit dem Latein am Ende. Was A als „falsch zuckersüß“ empfindet, kann B als „besonders höflich und nett“ wahrnehmen. --Galtzaile (Diskussion) 20:42, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Handy-Betriebssystem: der dritte Weg

Hallo liebe Auskunft. Ich hoffe, es ist konkrete Frage genug. Aber mal angenommen den recht konkreten Fall: jemand möchte ein Handy, mag Apple nicht und hat auch kein Lust immer eine kleine Google-Wanze dabei zu haben: lebt derzeit noch irgendein aktuelles und vage alltagstaugliches Handy-Betriebssystem, das auch außerhalb eines iPhones läuft und nicht zu Google gehört? -- southpark 23:03, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt noch Blackberry OS und Microsoft Windows 10 Mobile, aber ich glaube, die verlangen bestimmte Hardware. --Optimum (Diskussion) 23:20, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Betonung liegt auf noch: Microsoft verlagert sich darauf, seine Mobilanwendungen auf iOS und Android zu portieren und hat sein Mobilbetriebssystem aufgegeben. Auch Blackberry ist mittlerweile zu Android gewechselt. Das ehemals sehr populäre Blackberry OS ist ein Auslaufmodell für historische Smartphones. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sieht nicht so aus: https://www.statista.com/statistics/266136/global-market-share-held-by-smartphone-operating-systems/ --Cubefox (Diskussion) 23:24, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nimm ein Android-Handy und spiele das passende LineageOS auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Weil bei mir auch demnächst ein Klug-Fon-Wechsel ansteht, häng ich mich gleich mal dran: geht das mit jedem (Blödmarkt)-Android-Handy? Oder mit welchen von bestimmten Herstellern besser als von anderen? --Hareinhardt (Diskussion) 00:11, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Unter download.lineageos.org kannst Du vorab schauen, für welche aktuellen Smartphones LineageOS verfügbar ist. Für ältere Geräte gibt es womöglich noch ein CyanogenMod. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
es gibt ein Google-freies Android. Ist in China sogar der Standard. Sollte also leicht zu bekommen sein.--85.212.203.167 08:08, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Doof ist nur, dass das alles closed-source herstellerinterne Android-Derivate sind, die nicht für den westlichen Markt vorgesehen sind. Außerhalb Chinas verkaufen die betreffenden Hersteller googlehaltige Betriebssysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du genau das willst, dann kaufe ein Fair- oder Shiftphone (werde demnächst ersteres gegen letzteres tauschen, weil leider inzwischen veraltet) und installiere das freie Android. Die Geräte sind darauf ausgelegt, Kompatibilitätsprobleme dürften selten sein, die üblichen Apps funktionieren, aber ohne Google. Wobei der erzicht auf Google eben Einschränkungen mit sich bringt.--Antemister (Diskussion) 15:04, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Fairphone und Shiftphone mal verlinkt. -- sk (Diskussion) 20:46, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Längste Folge von gesetzlichen oder religiösen Ruhetagen

Weiß jemand, wie viele Tage jüdische Geschäfte höchstens am Stück geschlossen bleiben müssen? Der Karsamstag ist zwar aus weltlicher Sicht ein Werktag zwischen drei Feiertagen, wo jedoch die Schabbatruhe eingehalten werden muss. --88.70.32.51 23:56, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In Zürich beispielsweise dürfen jüdische Geschäfte am Sonntag offen haben [8]. Also kein wirkliches Problem, wenn man in einem liberalem Land wohnt. --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es muss schon etwas aussergewöhnliches sein, wenn man es mit einem Adjektiv hervorheben muss. Bei Käse, Autos und Schnäpsen habe ich da noch ein gewisses Verständnis. Bei Geschäften fehlt es mir: Was genau ist denn an einem jüdischen Geschäft anders, als an einem muslimischen? Yotwen (Diskussion) 07:56, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

An wie vielen Tagen im Jahr, die nicht zwangsläufig auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag im D-A-CH-Raum fallen, bleiben koschere Geschäfte geschlossen? Ich weiß, dass einige jüdische Feiertage, die in Israel an nur einem Tag begangen werden, in der Diaspora an zwei Tagen begangen werden. --88.70.32.51 10:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ist es nicht so, dass (nur) an den biblischen Feiertagen und am Schabbat Werkverbot herrscht? Also müsste man mal heraussuchen, wo solche Tage zusammenfallen können. Das Werkverbot enthält zudem nur einige Tätigkeiten, wie z.B. kein Feuer anzünden. Wird z.B. im Falle der Bäckereien und Lokale in der Schweiz und DE umgangen durch den geschilderten Abbau des alten Ofens und Ersatz durch einen elektrischen.--80.135.89.124 10:53, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der jüdische Geschäftsinhaber hat ganz bestimmt einen Schabbesgoi. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Heute ist es mit den Zeitschaltuhren, ist der Schabbesgoi nicht mehr so gefragt wie früher. Und die Frage nach den Öffnungszeiten von Geschäften kann eh nicht allgemein beantwortet werden, da die lokalen Ladenschliesgesetze da mit rein spielen. Weil es hängt auch davon ab, wie einfach man eine Bewilligung für Sonderöffungszeiten bekommt. Für eine koschere Bäckerei ist es einfacher für den Sonntag eine Verkaufsbewilligung zu kriegen als einen "normalen" Gemischtwarenladen mit koscheren Lebensmitteln. --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du weißt aber schon, dass der Schabbat am Freitag ist und den Zusammenhang zwischen Schabbesgoi und Zeitschaltuhr kapier ich nicht.--80.135.89.124 12:13, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gemeint ist wohl, dass der Schabbesgoi durch Zeitschaltuhr ersetzt wurde. Wie das funktionieren soll, ist mir nicht klar. In einer Backstube zum Beispiel ist es ja nicht damit getan, den Ofen automatisch zu starten. Problematisch wirkt es sich letztlich wohl nur auf Läden mit ausschließlich/überwiegend jüdischen Beschäftigten aus, die an jüdischen Feiertagen ja geschlossen sein müss(t)en. 'Weltliche' Läden verkaufen allerdings auch koschere Lebensmittel (Beispiel), die Versorgung sollte also gesichert sein. --77.6.87.89 14:26, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sind koschere Geschäfte im D-A-CH-Raum an jüdischen Feiertagen, die nur in der Diaspora begangen werden, und nicht auf ein Wochenende oder einen gesetzlichen Feiertag fallen, geöffnet, oder bleiben sie dann geschlossen? --88.70.32.51 12:02, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Bandbreite der der Glaubensrichtungen der Juden ist sehr groß und das schlägt sich in der Befolgung der Glaubensregeln nieder. Orthodoxe Juden verhalten sich anders als liberale. Je nachdem versammeln sie sich auch in verschiedenen Gemeinden, welche durchaus in der "Diaspora" konkurrieren. Da entscheidet letztendlich der Rabbi, was den Regeln entspricht. Es ist schwierig da allgemeine Regelungen zu erkennen. --80.135.89.124 12:31, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hiernach umfasst das (strikte) Arbeitsverbot maximal 2 Tage. Ob man sich daran hält ist eine andere Frage, die hier nicht beantwortet werden muss. --77.6.87.89 14:26, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was ist denn ein "jüdisches Geschäft"? Eher wohl ein Anachronismus, der aus der Zeit stammt als ein Laden einen Inhaber hatte und die Beschäftigten seine Familienmitglieder waren. Wenn heute ein Jude einen Laden betreibt (wobei, wie viele der kleinen inhabergeführten Läden gibt es denn heute noch? Die sind allgemein eine strebende Zunft), dann hat der heute in aller Regel nicht-jüdische Angestellte und für die gilt das übliche Arbeitsrecht. Dem steht es frei, an jüdischen Feiertagen zu schließen oder aber er kommt selbst an dem Tag halt nicht in den Laden. Aber an Sonn- und Feiertagen öffnen, das geht hierzulande je nach Land nur mit Genehmigung. Keine Ahnung, wie die Behörden hierbei verfahren.--Antemister (Diskussion) 14:49, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Kiosk ein rein jüdisches Geschäft ist, die haben ja nicht viel Personal, dann meist nur Familienmitglieder. Erhebungen dazu gibt es für D wohl nicht, siehe hier. --77.6.87.89 15:09, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Außer den Sonntagen, den gesetzlichen Feiertagen und den Schabbaten fallen alle Tage, an denen koschere Geschäfte geschlossen bleiben, auf einen festen Tag des jüdischen Kalenders. Wo ist die vollständige Liste dieser Tage? --88.70.32.51 16:55, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Service: hier. GregorHelms (Diskussion) (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 17:13, 23. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Arbeitsverbot besteht nicht an allen in der Liste aufgeführten Festtagen. Die oben bereits um 14:26 Uhr verlinkte Liste ist da hilfreicher. --77.6.87.89 18:16, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Falls der erste Pessachtag auf den Mittwoch der Karwoche fallen sollte, so müssten jüdische Geschäfte acht Tage hintereinander schließen. Aber der jüdische Kalender lässt so eine Konstellation glücklicherweise nicht zu. --88.70.32.51 22:28, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

23. Dezember 2018

Längster Monat der modernen Geschichte

Gab es schon Fälle, bei denen ein Monat durch eine Zeitumstellung bedingt mehr als 745 Stunden hatte? --88.70.32.51 00:03, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich biete den längsten Februar der modernen Geschichte, den 720 Stunden langen Februar 1712 in Schweden. Normal hat so ein Februar 672 bis 696 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In der Oblast Magadan und in der Region Transbaikalien hatte der Oktober 2014 746 Stunden. --88.70.32.51 21:02, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Diese Infos kann ich aber in den von Dir verlinkten Seiten nicht finden. --TheRunnerUp 09:22, 24. Dez. 2018 (CET) PS:Wozu stellst Du hier eine Frage, wenn Du (eine mögliche) Antwort ohnehin selbst weißt? --TheRunnerUp 09:27, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zonenzeiten in Russland. --88.70.32.51 10:56, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich biete 768 Stunden: Der Inselstaat (West-)Samoa wechselte 1892 durch den Einfluss amerikanischer Händler auf die östliche Seite der Datumsgrenze. Tag der Umstellung war der 4. Juli (Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeit), den es dadurch in Samoa zweimal gab. --TheRunnerUp 09:22, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das verworrene Jahr 46 v. Chr. hat da was zu bieten (für Altphilologen läuft das gerade noch so unter moderne Geschichte ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:28, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es ein Land, das irgendwann vom gregorianischen Kalender zurück zum julianischen gewechselt hat? Das wäre ein guter Kandidat. Da kämen dann mindestens 10 Tage dazu. --Digamma (Diskussion) 10:17, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Landesteil, der bei der Dritten Teilung Polens an Russland fiel, wechselte tatsächlich vom Gregorianischen zum Julianischen Kalender. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wir haben also zwischen mehreren Fällen zu unterscheiden:

  1. Umstellungen zwischen dem gregorianischen und dem julianischen Kalender;
  2. Änderungen der Datumslinie; und
  3. Umstellungen der Zeitzone (ganzjährig bzw. im Rahmen von Sommerzeitregelungen).

--88.70.32.51 11:20, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was habe ich da genau fotografiert?

An einem schönen sonnigen Tag habe ich dieses Gebäude in Neubulach fotografiert. Die Aufnahme zeigt wunderschöne Farben, indessen bin ich mir nicht sicher, was ich da wirklich fotografiert habe. Ist das ein Sonnenkollektor und Anlauffarben von blankem Kupferblech oder was habe ich da festgehalten?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich dachte zuerst an eine Thermische Solaranlage mit Flachkollektoren, mir ist aber nicht klar, warum die Lamelle teilweise so verbeult sind. --An-d (Diskussion) 10:25, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier habe ich was gefunden was dem ähnelt [9]--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:36, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Lotto-Einsatz als abzugsfähige Spende?

Angeregt durch den obigen Abschnitt: Spenden kann man im Rahmen der Einkommensteuer abziehen. Wenn man jetzt Lotto spielt, dann wird nur ein Teil der gespielten Einsätze wieder ausgeschüttet. Die restlichen ungefähr 50% verbleiben beim Veranstalter und fließen z.B. in die NRW-Stiftung. Die Stiftung, die steuerbegünstigt ist und Spendenbescheinigungen ausstellen darf, kann dann damit ihren Stiftungszweck verfolgen.

Kann man diese Hingabe also als Spende geltend machen? --2001:16B8:1094:D700:4C2A:D77A:273:4792 10:21, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verzichte auf den Lotto-Selbstbetrug und spende dort, wo Du es für am nötigsten hältst. Dann musst Du auch nichts dem Staat oder anderen Lottospielern abgeben. --2003:DF:1F3E:8600:2801:55E5:FA0E:965C 10:48, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da der Lotterieeinnehmer nicht anerkannt gemeinnützig ist: nein. --77.10.3.67 11:16, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Übrigen ist man zur Zahlung vertraglich verpflichtet, sodass keine freiwillige Spende vorliegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist kein Kriterium, ich zahle an den ADAC, Rettungsflugwacht und Hausbesitzerverein auch vertragliche Summen und bekomme eine Spendenquittung. Wie 77ff schon schreibt ist das einzige Kriterium die nicht anerkannte Gemeinnützigkeit.--80.135.89.124 12:05, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du bist ADAC-Mitglied und kannst den Mitgliedsbeitrag absetzen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:15, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Du hast ja sowas von recht. Die sind zwar e.V. aber nicht gemeinnützig.--80.135.89.124 12:42, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Wie 77ff schon schreibt ist das einzige Kriterium die nicht anerkannte Gemeinnützigkeit.“ Leider alles falsch, sogar die anerkannte bzw. nicht anerkannte Gemeinnützigkeit. Spenden müssen freiwillig und unentgeltlich sein: [10], [11] Abs. 4. Mitgliedsbeiträge sind keine Spenden, sodass Ausführungen zu Spenden bezüglich Mitgliedsbeiträgen nicht unbedingt einschlägig sind. Die Gemeinnützigkeit muss im Übrigen nicht schon zum Zeitpunkt der Zuwendung anerkannt sein, sie kann auch noch nachträglich im Rahmen der Prüfung der Einkommensteuererklärung der zuwendenden Person im Einzelfall anerkannt werden (§ 10b Abs. 1 Nr. 3 EStG); das geschieht regelmäßig bei Zuwendungen an ausländische Vereinigungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lotto ist "Hälfte" Glücksspiel, "Hälfte" Gemeinnutz. Falls du der Lottogesellschaft Geld gibst ohne Gewinnerwartung (Los), könnte es funktionieren. Aber warum so (siehe Antwort zuvor)?--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Warum nicht? Interessanterweise kommt das mit der fehlenden Gewinnerwartung für die nicht-ausgeschütteten 50% ja hin. So kam ich ja drauf. ;-) --2001:16B8:1029:DD00:AD1C:918F:8D77:DC2D 11:06, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn du gewinnst, musst du entsprechend deinen Gewinn versteuern? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:26, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mehrere Tablets zentral warten

Hallo,

ich habe 10 Tablets (Android). Gibt es eine Möglichkeit, diese zentral zu warten (Updates, Apps, Einstellungen), ohne bei jedem einzelnen die Änderungen vorzunehmen? LG --Kleinstadtganove (Diskussion) 11:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

vielleicht hilft dir das weiter: https://www.android-hilfe.de/forum/tools.441/android-tablets-zentral-verwalten.454356.html; Gruß 79.255.0.229 12:19, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich kenne die Multi-Plattform-Lösung von https://www.relution.io/de/ - ist aber auf Androidebene mit diversen Grenzen und Einschränkungen verbunden und viele Funktionen waren nur in Kombination mit Samsung-Geräten verfügbar. --JD {æ} 12:24, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

https://gsuite.google.com/intl/en_id/products/admin/mobile/ --85.212.203.167 12:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wie wird beim Abmischen von Tonaufnahmen verhindert, dass es zu destruktiven Interferenzen kommt?

Beim Abmischen von verschiedenen Tonaufnammen werden ja, aus physiktheoretischer Sicht, viele verschiedene Wellen "zusammengesetzt". Wie sind Mischgeräte und Computer in der Lage, so viele "chaotische" Wellen zusammenzukonstruieren, ohne dass es dabei zu einer destruktiver Interferenz kommt und Geräuschinformationen gedämpft oder sogar zerstört werden? --SwissChocolateSC (Diskussion) 14:59, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zumeist werden die unterschiedlichen Signale in verschiedenen Kanälen gespeichert und verarbeitet. Bei der Endabmischung kommt es zu mehr oder weniger den gleichen Interferenzen, zu denen es auch bei einer unbearbeiteten Direktaufnahme gekommen wäre, was dem natürlichen Hörereignis entspricht. --Elrond (Diskussion) 16:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also kurz gesagt: gar nicht. Wenn aus zwei Tonquellen zwei annähernd gleiche reine Töne kommen, hört man u. U. Schwebungen, sowohl "in der Natur" als auch auf Tonaufnahmen. Daß das kaum bemerkt wird, dürfte daran liegen, daß schwebungsfähige Tongemische selten sind. --77.10.3.67 17:22, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Geräusche sind nicht kohärent. Das gleiche gilt auch für Licht aus verschiedenen Quellen, sodass sich Licht aus zwei Lampen auch nicht auslöschen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist schlicht falsch. --77.10.3.67 17:56, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe hierzu auch Antischall --Elrond (Diskussion) 18:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Das ist schlicht falsch.“ Ich habe für meine Behauptung eine Quelle angegeben, nämlich den Artikel Kohärenz (Physik). Was ist die Quelle für diesen Widerspruch? Im Übrigen aus Antischall: „Dazu wird die Erzeugung eines Signals angestrebt, das dem des störenden Schalls mit entgegengesetzter Polarität exakt entspricht.“ (Hervorhebung durch mich.) --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
„Das ist schlicht falsch.“ Ich habe für meine Behauptung eine Quelle angegeben, nämlich den Artikel Kohärenz (Physik). Was ist die Quelle für diesen Widerspruch? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im von mir genannten Artikel über Antischall wird recht klar erklärt, wie man Schall durch negative bzw. positiver Interferenz abschwächen/verstärken kann. Macht man sogar 'im Feld' --Elrond (Diskussion) 20:34, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sehr schön. Ich zitiere daraus erneut: „Dazu wird die Erzeugung eines Signals angestrebt, das dem des störenden Schalls mit entgegengesetzter Polarität exakt entspricht.“ (Hervorhebung durch mich.) Um Antischall zu erzeugen, verwendet man also keine von der ersten Quelle verschiedene, sondern eine auf die erste Quelle abgestimmte zweite Quelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ging mir bei Deiner Aussage hauptsächlich darum, dass man sie so lesen kann, dass Du generell eine Interferenz von natürlichem Schall ausschließt. Dem ist aber nicht so, ein Beispiel wäre die Schlosskapelle unseres Stadtschlosses, in der regelmäßig Konzerte stattfinden und die auch eine mehr als passable Akustik hat, mit Ausnahme der Apsis, in der und in deren Nähe es gerne zu unerwünschten Effekten mit Interferenzen kommt, weshalb diese Ecke nicht bestuhlt wird und auch Stehplätze dort nicht beliebt sind. Dann erinnere ich mich an einen Bericht über einen renovierten Konzertsaal (kann mich leider nicht mehr erinnern welcher das war), in dem es nach der Renovierung auch zu solchen Interferenzen kam und man recht aufwendig nachbessern musste. --Elrond (Diskussion) 22:15, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und solche Effekte könnten, wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit, beim Abmischen eines Signals in ähnlicher Weise auftreten? --SwissChocolateSC (Diskussion) 22:51, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Deine Quelle belegt Deine Behauptung nicht. Die Geräusche aus verschiedenen Quellen können sehr wohl kohärente und interferenzfähige Komponenten besitzen. Für Lichtquellen gilt Analoges, wobei es experimentell schwieriger ist, kohärentes Licht aus unterschiedlichen Quellen zu präparieren - unmöglich ist es aber nicht. (Und quantenmechanisch sieht das noch eine Ecke komplizierter aus, läuft aber darauf hinaus, daß alle Lichtquellen als Gesamtsystem zu betrachten sind, für das die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Lichtquanten räumlich variieren - das führt zu helleren und dunkleren Zonen.) --77.10.3.67 20:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zwei gleiche oder aufeinander abgestimmte nicht schon, ich habe aber von verschiedenen Quellen (also einer zweiten Quelle, die mit der ersten nichts gemeinsam hat) geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Phasenauslöschungen sind in der Tat ein Problem. In der Musikproduktion versucht man dies durch Eingriffe im Frequenzband des einzelnen Instruments/Tonquelle (EQing, Ducking, Phasenverschiebung), auch automatisiert durch entsprechende Plugins.--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei gleicher Frequenz ist das richtig, wobei das ja auch realistisch ist. Verschiedene Geräuschquellen sind dazu aber nicht in der Lage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sind sie. Läßt sich mit zwei Saiteninstrumenten leicht demonstrieren. Und "fast gleich" reicht auch: Das führt zu deutlich hörbaren Schwebungen. --77.10.3.67 20:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nur wenn die den gleichen Ton spielen. Dann handelt es sich aber offensichtlich nicht um verschiedene, sondern um gleiche Tonquellen. Eine Tonquelle und eine beliebig verschiedene zweite Tonquelle interferieren nicht, weil sie nicht kohärent sind; ihre Wellen fallen zufällig zusammen, sodass höchstens mal eine einzelne Elongation ausgelöscht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:26, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Leute, die behaupten, zwei verschiedene Geräuschquellen können interferieren, sollen das bitte mal an einem einfachen Beispiel (zum Beispiel Motorgeräusch eines Autos und Gesang) erklären. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:53, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der Fragesteller fragt nach destruktiven Interferenzen, nicht nach Schwebung. Für eine destruktive Interferenz müssen die beiden Schallquellen exakt gleichphasig zueinander sein. Sind sie es nicht, gibt es leider nur Schwebung und die ist nicht destruktiv. --2003:DF:1F3E:8600:BD48:C251:3BFD:B4FC 00:05, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da bei natürlichen Schallereignissen keine schmalbandigen Sinusschwingungen auftreten, sondern breitbandige Schwingungspakete mit reichem Obertonspektrum, tritt niemals eine Interferenz auf, die einen Ton komplett auslöschen könnte. Das mag theoretisch möglich sein, in der Praxis ist es unwahrscheinlicher als drei Sechser im Lotto hintereinander. Bei exakter Gegenphasigkeit kann es vorkommen, dass die ungeradzahligen Oberwellen ausgelöscht werden und die verbleibenden geradzahligen dann einen Ton ergeben, der 1 Oktave höher klingt. Das haben wir in der Ausbildung in Aufnahmetechnik mühsam konstruiert, und es funktioniert tatsächlich (aber auch nicht für einen gesamten Part, sondern nur für einen bestimmten Ton). --Kreuzschnabel 01:07, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Siehe z.B. Oberton oder Klangspektrum. Zudem haben einzelne Noten normalerweise eine Dauer im Sekundenbereich, da bleibt auch für eine Schwebung kaum genug Zeit.--Optimum (Diskussion) 01:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei einem kürzlich stattgefundenen Konzert spielte ein Orchester, im Verlauf des Stücks setzte die Orgel ein im Rücken der Zuschauer zuerst mit leichten unterstützenden Registern, später immer mehr wachsend. Am Schluss war die Orgel mindestens so laut wie das Orchester. Ein Zuhörer im vorderen Bereich versicherte mir, dass da keine Orgel gespielt habe, den hinteren Zuhörern fielen fast die Ohren ab. Bei Konzerten mit zwei Klavieren werden die beiden Klaviere leicht gegeneinander verstimmt. Der Hörer kann so zwei Instrumente unterscheiden, auch wenn beide den selben Ton spielen. Schwebungen treten nur in Erscheinung, wenn die Spieler nur eine Note spielen und diese längere Zeit halten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:02, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Zur Eingangsfrage Wie sind Mischgeräte und Computer in der Lage, so viele "chaotische" Wellen zusammenzukonstruieren, ohne dass es dabei zu einer destruktiver Interferenz kommt und Geräuschinformationen gedämpft oder sogar zerstört werden?: Unsere Trommelfelle machen nichts anderes, wenn wir eine mannigfaltige Klangquelle wie z.B. ein tutti spielendes Sinfonieorchester hören. Die führen auch nur eine Summenschwingung aus, und unser phänomenales Analysewerkzeug zwischen den Ohren kann aus diesem Brei wieder einzelne Instrumente mit einzelnen Tönen rausfischen. --Kreuzschnabel 09:30, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Allerdings funktioniert die Hörschnecke ganz anders als ein Mikrofon. Der Brei wird schon vor der Umwandlung in elektrische Nervenimpulse gefiltert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Also etwas salopper ausgedrückt: Ja, es kann beim Abmischen zu destruktiven Intereferenzen und auffälligen Schwebungen kommen, was jedoch keine Rolle spielt, da unsere Sinne am Ende mehr oder weniger genau das wahrnehmen, was die sowieso wahrnehmen würden? --SwissChocolateSC (Diskussion) 17:10, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Unentgeltliche Produktwerbung?

Kleine Frage: Wie wird es eigentlich bewertet, wenn jemand für ein Produkt, z. B. ein Buch oder ein Videospiel quasi "wirbt", dafür aber vom Hersteller kein Geld oder sonstige Zuwendung erhält, aber er spekuliert darauf, dass er irgendwann, wenn es ihn nicht mehr gut geht, ein "Geschenk" dafür erhalten wird? Wie sieht die Sache rechtlich aus?--188.100.188.160 21:20, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Rechtlich hat er null Ansprüche.--Bluemel1 🔯 21:31, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es wird von der wohl überwiegenden Zahl der Menschen als höchst naiv oder milchmädchenartig betrachtet. Und welche Rechte sollten sich daraus ableiten lassen? --Elrond (Diskussion) 21:32, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Passende Anekdote: Janis Joplin#Trivia, vorletzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:06, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Frag mal Friedrich Merz, der hat in den letzten Wochen unentgeltlich für Blackrock geworben.--2003:E8:33F9:B00:B073:649:990F:673D 00:18, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Woher weißt Du, daß das nicht Teil seiner Aufgabenbeschreibung ist? --93.137.183.45 11:57, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ahnen ist nicht wissen.--93.207.121.156 14:36, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das läuft so ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Huch, hier ist wohl die letzte -Anti-Korruptionsunterweisung schon etwas länger her... Die Frage ist bedeutungslos wenn du ein Privatmann bist, dann ist diese Werbung ein Hobby und hat keine weiteren Folgen. Aber wenn du Amtsträger bist, du aktiv für ein Produkt wirbst und später, wenn es dir mal schlechter geht (vulgo: Nach der Abwahl) einen lukrativen Beratervertrag oder Aufsichtsratsposten bekommst, dann ist es was anderes... In Deutschland gibt es aber (bis jetzt) kein Gesetz was das Verbieten würde, andernorts schon, da gibt es Sperrfristen in denen solche Gegenleistungen nicht erlaubt sind.--Antemister (Diskussion) 13:30, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Grundsätzlich mache ich bei Hosen diese Lederteile auf der Arschbacke weg. Herstellerlogos haben eigentlich nichts auf meinen Klamotten zu suchen und alles was da zu aufdringlich ist, wird von mir entweder nicht gekauft oder die Logos entfernt, soweit ohne Schaden möglich. Ich bin kein gesponsorter Sportler und es geht grundsätzlich auch niemand was an ob und welche Marken ich kaufe und welches Budget ich dafür investiere. Markenfetischismus zeigt in meinen Augen kein Mode- oder Stilbewußtsein, sondern dass man irgendwas kauft, weil ein Name draufsteht, um damit eine Wertigkeit zu suggerieren, das es wahrscheinlich nicht hat. Der Typ mit dem Markenshirt steht da wie ein dummer Konsument, der Geld für was ausgibt, das ihm ein Image verleiht, das er eigentlich (mutmaßlich) nicht haben will. Es gibt noch ein andere Risiko: Geht ein solcher Hersteller aus irgendeinem Grund unter, oder kriegt aus irgendeinem Grund, sagen wir mal wegen ihrem Geschäftsgebaren, ein Negativimage, so schadet es dir als Träger von solchen Sachen ebenfalls. Guck! der Typ trägt ein Hemd von einem Hersteller, bei der die Näherinnen mit dem Geschäftsführer schlafen müssen, damit sie für zwei Euros in der Stunde sieben Tage in der Woche in einem Kellerloch arbeiten können. Inzwischen ist ja hinlänglich bekannt, dass die teuersten Marken unter den furchtbarsten Bedingungen und den weltweit billigsten Lohnkosten in Bangladesch, Vietnam oder China entstehen und der größte Teil der Produktkosten durch Marketing entstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum braucht Trump Geld für die Mauer zu Mexiko aus dem US Haushalt?

Warum sollen die US Amerikaner diese Mauer bezahlen? Müsste das Mauerprojekt nicht aus Mexikanischen Haushalt bezahlt werden? Es heißt Trump will damit sein Wahlversprechen einhalten. Aber er sagte doch Mixiko bezahlt. --84.179.129.79 22:22, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Warum sollte der Staat Mexiko auch nur einen müden Peso bezahlen? Wer bestellt bezahlt und wer will denn diese Mauer? Da POTUS das Geld nicht aus seiner eigenen Tasche zahlen will, muss es aus dem US-Haushalt kommen und in den zuständigen Gremien herrscht noch ein Rest von Vernunft, die ihm dieses Geld nicht in gewünschter Höhe gewährt. --Elrond (Diskussion) 22:33, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn sie jemals gebaut wird, wird man dafür Geld aus China leihen...--Keimzelle talk 22:45, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Mauer ist ein Symbol, das für den Wahlkampf und für die Wähler gebraucht wurde und wird. Tatsächlich ist sie völlig überflüssig, selbst wenn man (wie es die US-Amerikaner seit langem tun!) eine Absicherung der Grenze zu Mexiko für wichtig hält.
Und selbstverständlich wird Mexiko nicht für die Mauer bezahlen, die gar nicht in ihrem Interesse liegt - das war wirklich eines der dümmeren Wahlversprechen Trumps. --Snevern 23:43, 23. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mich schon oft gefragt, wie er das einzuhalten gedenkt. Will er die Zölle auf Tequila anheben und die Mauer damit finanzieren? Aber dann steigen natürlich auch die Endpreise, und der Amerikaner bezahlt. --Kreuzschnabel 01:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Diese Idee hatte das "Genie" auch schon, und auch den Haken daran hat er inzwischen bemerkt. --Snevern 08:47, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und natürlich gibt es an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko schon eine Mauer, bzw. einen Grenzzaun, den Bush und Obama gebaut haben. --Optimum (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die meisten "illegalen" kommen regulär mit einem Visa, "vergessen" dann einfach rechtzeitig wieder zurückzureisen. Das ist wesentlich einfacher als bei Nacht durch die Wüste zu marschieren. Das betrifft nur die Allerärmsten, die sich kein Ticket leisten können oder keine Papiere mehr haben. Die Drogen kommen auch nicht zu Fuß über die Grenze, sondern Lastwagenweise über die regulären Grenzübergänge und in Containern über die Häfen und Flughäfen. Noch mehr Drogen kommen von den amerikanischen Pharmaunternehmen und direkt über die Ärzte und Apotheken zum Verbraucher. Die illegalen Drogen kauft man dann, wenn man Abhängig geworden ist, seinen Job verloren hat und keine Krankenversicherung mehr, dann kauft man den Dreck von der Straße oder von illegal anderen Patienten, die das Zeug in solchen Massen verschrieben bekommen, dass sie zwei, drei andere mitversorgen können und ein kleines Multi-Level-Marketing damit betreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:43, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist alles richtig, aber Trump weiß das entweder nicht (halt ich für unwahrscheinlich), oder aber er weiß es ganz genau und hofft, dass seine Wähler es nicht wissen bzw. ihm den Schwachsinn glauben, den er verzapft. Nicht einmal dann wäre die Mauer sinnvoll, aber das nur am Rande. --Snevern 19:15, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Soll er doch sein eigenes Geld nehmen und damit eine mexicanische Firma beauftragen. --M@rcela 20:14, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kein eigenes Geld (das würde ja keinen Profit abwerfen), aber eine Crowd-Funding-Aktion unter den wohlhabenden rechten Weißen ist schon denkbar. Und in der Tat könnten es wirklich mexikanische Arbeiter sein, die dann die Mauer bauen. --Snevern 20:55, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Snevern: sowas in der Art? (https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_84989926/auf-gofundme-ex-soldat-sammelt-ueber-15-millionen-dollar-fuer-trumps-mauer.html)? ... die politische Gesinnung mal außen vor gelassen... mfg 95.90.100.147 23:35, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Genau. --Snevern 23:43, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Moment mal, wenn die da alle spenden und damit den Mauerbau bezahlen (1 Mrd. reicht übrigens nicht, Trump geht von 10 bis 12 Mrd. aus), wären das nach Trumps verquerer Logik dann nicht Mexikaner, die ausgewiesen werden müßten (Mexico will pay for the wall. 100 percent.)?--IP-Los (Diskussion) 11:30, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Trumps "verquere Logik" folgt eigentlich ganz einfachen Regeln - alles, was er tut und sagt, dient einem Zweck. Dabei handelt es sich, soweit ich erkennen kann, immer um seine eigenen Interessen, direkt oder indirekt. Auf ein echtes Gegenbeispiel warte ich noch. --Snevern 11:51, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Trump passt nur nicht in unsere Logik (in die bei uns üblichen 4 logischen Gesetze) welche wir folgen. Trump ist typisch für den amerikanischen Geschäftsmann, zu deren Kultur und Logik es durchaus gehört, jeden Vorteil bis in die gesetzliche Grauzone zu nutzen, zu manipulieren, zu bluffen, zu verdrehen, zu lügen und intrigant zu sein. Merkmale, welche in der etablierten Diplomatie allerdings ebenso zum Repertoire gehören, nur verpackt und eher geschluckt werden. Es gehört zur amerikanischen Kultur diese erfolgreichen Businessmen hoch zu achten, während der Verlierer (Reingelegte) weniger respektiert wird. Der ist in der Regel auch bemüht, dass sein "Versagen" in der Geschäftswelt nicht bekannt wird. Man sollte sich also hüten Trump nur für dumm zu halten, der ist nur zielstrebig und ausdauernd, er ist kein Diplomat, aber beachteter Manager, frei heraus und Hemdsärmlichkeit werden auch bei uns geschätzt. Deshalb wurde er auch gewählt. Und nüchtern betrachtet hat es Tradition in USA, den eingespielten Regeln der Diplomatie sowieso nicht zu folgen und "America First" gibt es, seit es diese Vereinigten Staaten gibt. Hire and fire ist in USA üblich. Gewöhnen wir uns daran, erst in sechs Jahren ist das vorbei.--2003:E8:33C5:3E00:8960:342C:79CC:CC64
"America first" ist zwar tatsächlich nicht neu, aber keineswegs durchgängig Leitlinie der amerikanischen Außenpolitik. Diese folgt vielmehr seit vielen Jahrzehnten einem abwechselnden Rhythmus von Streben nach Vorherrschaft in der Welt ("Weltpolizist") und einer Rückbesinnung auf Isolationismus.
Trump passt sehr wohl in "unsere" Logik, und nein, dumm ist er nicht. Ein Genie, wie er von sich behauptet - und zweifellos auch glaubt - allerdings auch nicht. Er ist dagegen für einen erfahrenen Geschäftsmann seines Kalibers erschreckend ungebildet und nur in sehr geringem Maße lernwillig (bzw. lernfähig).
Tatsächlich ist damit zu rechnen, dass Trump noch einmal gewählt werden wird, denn noch immer wird er von "Freunden" (= Republikaner) und Feinden (Demokraten) unterschätzt. Den letzteren gelingt es bis heute nicht, einen glaubwürdigen Gegenkandidaten aufzubauen, der nächstes Jahr anfangen könnte, einen erfolgreichen Wahlkampf gegen ihn zu führen. Die Demokraten haben es also nicht besser verdient, und die amerikanischen Wähler ohnehin nicht (denn sie wählen ja weiterhin Trumps angebliche Partei, die Republikaner. --Snevern 12:42, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Was wir ungebildet nennen, ist bei den Amerikanern Bildungsprinzip. Die Ausbildung dort ist schon in der High Scool schmalbandig in einem Fachgebiet, aber das extrem tief. Es kreidet da niemand einem Chemiker an, wenn er nichts mit Brüssel anfangen kann. Dafür hat man Geographen. Mit dieser Arbeitsteilung hat man Erfolg, man beachte die Nobelpreise der USA. Wenn da einer wie auch Trump danebengreift, what ever, wen juckt es, er musste es ja in dem Zusammenhang auch nicht wissen. Wir haben verstanden, was er meinte. Zu "Lernunwillig". Amerikaner geben nicht zu, etwas falsch gemacht zu haben, face saving bleibt oberstes Gebot. Wer den Trump von vor 2 Jahren mit dem jetzigen Trump vergleicht, wir sehen, dass der schon vieles gelernt hat. Und Feinde/Freunde gibt es bei den Demokraten und Republikaner nicht, das sind Konkurrenten im Business und sich letztendlich immer einig. Will sagen wir dürfen nicht unsere Wertmaßstäbe bei Trump ansetzten, sondern die amerikanischen. --2003:E8:33C5:3E00:C073:A481:274D:FC45 15:21, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da bin ich in nahezu jedem Punkt anderer Meinung als du. --Snevern 17:29, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

24. Dezember 2018

Flusslaufüberbauung

Gibt es einen Spezialausdruck für überbaute Flussläufe (und wieso sagt man nicht Brücke dazu?) --2A01:C22:6E29:3A00:6D41:691B:6C97:750C 06:02, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

weil eine Brücke 2 Ufer verbindet --171.99.115.158 08:34, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ganz allgemein bezeichnet man sowas wohl als Hochstraße. --mw (Diskussion) 09:48, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hochstraßen führen aber nicht immer durch Flussläufe. Das ist eher die Ausnahme. Wenn der Fluss verdolt ist, ist da sogar eine ganz normale Straße drüber. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In einem Wikipedia-Artikel würde ich jetzt wegen "Begriffsfindung" und -etablierung angeklagt:
"Flusslaufüberbauung" ist schon gar nicht so schlecht, doch "Gewässerschutzüberbauung" klingt fast nach Fachsprache, und wären da nur noch leise Elektrofahrzeuge ohne Soundtuning drauf, dann könnte es ein lauschiges etwas schattiges Plätzchen in der Natur sein. Ich befürchte es gibt nicht wirklich einen ganz exakten Begriff. Die Radfahrstreifen (keine Radstreife bitte) oder die Fahrradstrasse sind auch mal in Diskussionen entstanden, galten mal als Utopie. Die Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke ist wegen ihrer Länge entlang der Küste schon eher ein "Gewässerviadukt".
Wenn es für ein offizielles Dokument oder eine arg wissenschaftliche Arbeit sein sollte, dann würde ich eher eine beschreibende Variante wählen wie "landschaftsprägende, stadtbildprägende Hochstraße mit Gewässerschutz- und Renaturierungsaspekten" (wenn das passt); die "Gewässerschutzluftbrücke" neigt da eher zum Abheben und erscheint mir weniger geeignet. Oder in P:UNS die Spezialisten fragen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:43, 24. Dez. 2018 (CET) Verrohrung (Wasserbau) kann bei kleineren Bächen auch passend sein. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:05, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

wieso sagt man nicht Brücke dazu? - weil eine Brücke etwas überquert. --M@rcela 01:28, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Und wenn es doch überbauend den Fluss quert? Für eine Gebäudebrücke (Bild oben) haben die Wikipedia-Autoren noch Raum mit Rotlink über dem Fluss für Autorinnen gelassen. Die Frage hätte vielleicht etwas präziser sein können, früher waren die Flüsse auch viel breiter als heute, hatten noch echte Fluss-Betten mit Qualität zur echten Erholung und Nebenarme (auch nicht schlecht); wenn die überbaut sind, dann nennt man das Stadtteil, manchmal auch Gebäude im Überschwemmungsgebiet und wenn es dem Fluss dann zu eng mit uns Menschen wird Hochwasser. Es könnte auch eine Auskragung über das Flussufer hinaus gemeint sein? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 02:37, 25. Dez. 2018 (CET) (hatte nicht bemerkt, dass die beiden Fotos mit Straßen über Flüssen schon mit zur Fragestellung gehörten ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:26, 25. Dez. 2018 (CET))Beantworten
Eine "Brücke" ist ein Kreuzungsbauwerk mit eigener Tragkonstruktion zum Überführen von Verkehrswegen (z.B. Straßen, Eisenbahnen) oder Materialtransportvorrichtungen (z.B. Förderbänder, Rohrleitungen) über ein Gewässer, andere Verkehrswege oder tiefer liegendes Gelände, vgl. VV-WSV ObKat, DIN 4047-5. Damit wüsste ich nicht, warum ein solches Bauwerk nicht der Definition einer Brücke entsprechen sollte. Wäre das Gewässer nicht wie hier frei, sondern massiv und den Querschnitt einengend überbaut, handelte es sich um einen "Durchlass". Ein eigenständiger Ausdruck für solche Längsüberbauungen existiert m.E. nicht, dafür sind die Dinger schlicht zu selten.--Meloe (Diskussion) 11:24, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ein in gleicher Richtung wie der überbaute Fluss verlaufendes Bauwerk würde ich nicht als Kreuzungsbauwerk auffassen. „Flusslaufüberbauung“ erscheint mir dagegen sehr treffend. --Jossi (Diskussion) 12:42, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Skyway ist der Fachbegriff für die Gebäudebrücke, wobei ich nicht weiß ob "Gebäudebrücke" wirklich ein Fachbegriff ist. --sk (Diskussion) 09:58, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Skyway scheint ja eher ein Verbindungsgang zwischen zwei Gebäuden zu sein. Eine Brücke, auf der sich Wohn- oder Geschäftsräume befinden, wird einfach bebaute Brücke genannt, siehe z.B. die Krämerbrücke in Erfurt oder Geschichte des Brückenbaus#Bebaute Brücken. --Optimum (Diskussion) 14:30, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Gesetzesgrundlagen für Vorstrafen als absolutes k.-o.-Kriterium

In der Schweiz gibt es ein verfassungsrechtliches Verbot (Artikel 123c BV) für die Beschäftigung von Sexualtätern in gewissen Berufen. In Deutschland ist dafür der § 72a SGB VIII einschlägig. Kann jemand noch weitere Rechtsgrundlagen (auch in Österreich bzw. auf der Ebene der Rechtsverordnungen oder der Satzungen) nennen, wonach für gewisse Berufe Vorstrafen (aller oder gewisser Art) auf keinen Fall hingenommen werden können? --88.70.32.51 13:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was verursacht den pentranten Geruch von Katzen- oder Hundefutter

Fleisch an und für sich hat, ob gekocht oder nicht, ungewürzt nur einen geringen, bzw. milden Eigengeruch, insofern es nicht verdorben ist. Da Tierfutter meiner Kenntnis nach ungewürzt ist, muss der Geruch, den ich als penetranen Gestank empfinde und nach Öffnen einer Dose in kurzer Zeit über mehrere Zimmer riechen kann, von wo anders her kommen. Google lieferte leider keine Anhaltspunkte. --94.216.142.197 13:39, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das sind Aromastoffe, die den Eigengeruch des Abfalls, der in den Dosen ist, überdeckt. --Snevern 15:00, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dies sind eine ganze Menge identifizierbarer Aromastoffe, die sich als besonders attraktiv für z.B. Hunde herausgestellt haben. Sie können so persistent attraktiv sein, dass sie sogar noch auf Hunde wirken, wenn ein anderer Hund die Verdauung abgeschlossen und ein Geschäft auf dem Gehweg hinterlassen hat - was belegt, dass Hunde vor allem „Nasentiere“ sind. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ist das wirklich so einfach? Wir reden hier ja von Nassfutter, nehme ich mal an. Und davon riecht eine geöffnete Dose - ja nach verarbeiteten Inhalt natürlich - oftmals auch nicht anders als eine schöne Dose Mockturtle. ;-p Wenn natürlich "Nassfutter" für Menschen auch nur 'ne Anhäufung von Abfällen und Aromastoffen ist, dann habe ich nix gesagt. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:20, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Im Tierfutter wird vor allem verarbeitet, was für den menschlichen Verzehr als nicht geeignet angesehen wird. Ich will jetzt dem Trockenfutter nicht unbedingt das Wort reden - das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber Feuchtfutter aus der Dose ist vor allem bequem (für den Halter). Gut geht anders. --Snevern 16:25, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Kann ja sein und will ich auch gar nicht in Abrede stellen, aber gefragt war nach dem Geruch von Tierfutter. Der unterscheidet sich halt oft nicht so wirklich von so manchem (Fertig-)Gericht für Menschen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:40, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, und das ist auch nicht verwunderlich, denn man kann ja für beides dieselben Aromen verwenden. Die für den menschlichen Verzehr bestimmten Fertignahrungsmittel mögen qualitativ besser sein (normalerweise zumindest), aber ohne künstliche Aromastoffe kommt kaum irgendwas davon daher. --Snevern 16:58, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Inhaltsstoffe von Büchsenfutter müssen bestimmten Kriterien entsprechen. Soll heißen der Inhalt kann zwar Minderwertiges enthalten, wäre aber dennoch für den menschlichen Verzehr geeignet. Leider gibt es Menschen, die sich davon ernähren (aus welchem Grund auch immer), auch wenn es kaum einer öffentlich zugeben würde. Theoretisch kann in irgendwelchen Büchsenravioli oder Tiefkühllasagne der gleiche Müll drin sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:11, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das ist nur teilweise richtig: In Tierfutter dürfen auch bestimmte Schlachtprodukte verwendet werden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Man spricht hier von genussuntauglichen Produkten, die aber dennoch zur Grundlage von Tierfutter verwendet werden dürfen. Dabei geht es vor allem um die "Kategorie III" der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009: Die dort genannten Schlachtabfälle sind durch Verbrennen in einer zugelassenen Verbrennungsanlage als Abfall zu beseitigen oder (u.a.) als Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden. --Snevern 19:13, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls für Katzen ist Nassfutter viel gesünder als Trockenfutter. Und zwar aus 2 Gründen: einerseits enthält Trockenfutter i.d.R. Getreide, was für Katzen ungesund ist, andererseits sind Katzen auf die Wasseraufnahme über das Fressen angewiesen, wenn sie Trockenfutter kriegen trinken sie nicht so viel mehr, um das ausgleichen zu können, was langfristig zu Nierenproblemen führen kann. Trockenfutter ist gut als Zusatzfutter, das Hauptfutter sollte aber Nassfutter sein. Das sag nicht nur ich sondern auch meine Tierärztin.
Am gesündesten (egal ob für Hunde oder Katzen) dürfte barfen sein, aber das ist sehr kompliziert und zeitaufwendig, weil man für seine Haustiere 2x täglich kochen muss. Einfach die Speisereste den Tieren verfüttern ist hingegen keine artgerechte Fütterung, außer man richtet seinen Speiseplan nach den Bedürfnissen der Tiere. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Lieber Fragesteller, ich muss Dir leider widersprechen, Fleisch hat keinesfalls grundsätzlich diesen "milden Geruch". Selbst nach 3 Tagen im Kühlschrank riecht es stark, ohne verdorben zu sein. Das "Unangenehme" entsteht auch ohne Zugabe von Armoastoffen durch 2 Faktoren. Zum einen der hohe Fettanteil bei den verwendeten Zutaten. Dieses bindet nicht nur festen "Geschmack" für die Zunge, sondern auch Stoffe, welche sich gasförmig ausbreiten. Bei einer Lagertemperatur von weniger als 4 Grad reicht da schon Zimmertemperatur, um den Prozess in Gang zu setzen. Zum Anderen die Innereien, gelten per Gesetz zwar auch als Fleisch, aber fachlich wie üblicherweise werden sie nicht als solche angesehen. Sie enthalten einen viel höheren Anteil an "Abfallprodukten" des Stoffwechsels. Was genau als unangenehm empfunden wird, meist Harnstoff, Schwefel- und Phosphatverbindungen. Ich bin wirklich kein Veganer, aber man muss sich halt immer vergegenwärtigen, daß man da Teile von toten Tieren vor sich hat, wo mit dem Zeitpunkt des Ablebens die Biochemie einsetzt. Man kann das steuern, und für die Ernährung nutzbar erhalten, aber es ist "gesund/normal", daß man einen anerzogenen Ekel gegen Verweseung/Fäulnis/Verderb hat. Bei manchem mehr, bei manchem weniger. Der moderne Mensch ist aber zu "sichtbezogen", weshalb Werbung ja so gut funktioniert, und hält "frisch" für einen Farbton, nicht für eines von 5 Merkmalen. Übrigens, wer Tiere hat, unsere Lieblinge sind nunmal süchtig nach Aas^^. Der beste Knochen schmeckt besser, wenn er 3 Tage gegammelt hat. Das macht man sich natürlich auch bei Tierfutter zu nutze. Darum sind die dort verwendeten "Aromastoffe" nicht mit den Würzmitteln der Menschen vergleichbar, auch wenn sie den selben Zweck erfüllen, und Schwefel auch für uns in Käse, Haugout und Bier als angenehm empfunden wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:23, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Allianz behauptet: Hautgoût galt einst als typisch, ist jedoch Zeichen einsetzender Fäulnis. Wildbret, das nach Schwefel oder Ammoniak riecht, ist nicht mehr essbar.[12] --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 21:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Jedenfalls bei Katzenfutter liegts nicht nur an Aromastoffen. Ich kaufe ein Bio-Futter, in dem keinerlei Zusatzstoffe sind außer einige Vitamine und Mineralstoffe, die genau angegeben sind (es ist eine genaue Zutatenliste angegeben, "EG-Zusatzstoffe" oder so ähnlich ist anders als bei Supermarktfutter nicht auf der Liste vorhanden, auch nicht sowas wie "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse) und auch dieses riecht penetrant. Der Grund ist, dass Innereien enthalten sind. Die meisten Menschen essen Fleisch lieber ohne Innereien. Aber für Katzen sind die sehr gesund und für eine ausgewogene Ernährung auch notwendig, da die natürliche Ernährung von Hauskatzen bzw. deren Stammart, den Falbkatzen zu in erster Linie aus kleinen Nagetieren (vor Allem Mäusen) besteht, die meist zu 100% gefressen werden. Ohne Innereinen kommt es z.B. zu einem Taurinmangel, außer Taurin wird zugesetzt. Taurin ist ein Protein, das Menschen überhaupt nicht brauchen, aber für Katzen essentiell ist und ein Taurinmangel kann bei Katzen schwere gesundheitliche Schäden verursachen. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

V1 Neu-Tramm

( v1-neutramm.de ) . Können Sie diese Internet- Seite als link übernehmen ? Mit freundlichen Grüßen WVG Neu-Tramm mbH gez. H. Müller-Hauschildt --109.41.64.34 21:03, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nein, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 7.2 und Wikipedia:Relevanzkriterien#Unternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 24. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hammer-Produkt. Und diese gefinkelte Numerierung... 87.167.102.35 11:25, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Fast 500€ für zwei Ziegelsteine + 1 Glasquader. Und ich hab bisher immer gedacht, iPhones sind überteuert... --MrBurns (Diskussion) 10:57, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Januu, der Glasquader ist auf 50 µm lasergraviert! Am schönsten finde ich aber „ist historisch belegt und auch im Internet nachlesbar“. Ja, wenn’s sogar im Internet nachlesbar ist, dann muss es ja stimmen :D --Kreuzschnabel 13:15, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch und ohnehin keine Wissensfrage --Kreuzschnabel 13:16, 26. Dez. 2018 (CET)

25. Dezember 2018

Weihnachten mit Frank Zander: Frage zum Musikprogramm

Wir haben uns schon umgehört, doch keiner scheint bescheid zu wissen. Das gesuchte Lied spielte eine Gruppe, es kamen die Städte Hamburg, Berlin, Köln im Text vor. Leider erinnern wir uns an keine präzise Wortfolge. Danke für jeden ein Hinweis.🍌

--89.204.137.128 00:39, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das waren Revolverheld. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:48, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Und zwar Lass uns gehen. --Vogelfreund (Diskussion) 00:50, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Danke herzlichst -- sorry finde die Tilde n nicht 🍉🍉🍉🍉🍞

Fritzbox 7590 als LTE-Fallback für Breitband-Modem

Servus und frohe Feiertage alle miteinander!
Ich suche einen Router, welchen ich an mein Breitbandmodem (UPC Connect Box, im Bridge-Modus) anschließen kann, und der automatisch eine Backup-Verbindung herstellt, sobald das Modem offline geht. Auf meiner Recherche bin ich auf den Netgear LB1111 und die Fritzbox 7590 gestoßen. Doch Ersterer ist anscheinend noch gar nicht am Markt und bei Zweiterer tut sich mir eine Frage auf; denn soweit ich das nun verstanden habe, funktioniert die Fallback-Option nur dann, wenn die Fritzbox via DSL angeschlossen ist und nicht, wenn sie nur als Router fungiert. Im Internet finde ich hierzu aber verschiedene Meinungen - weiß jemand von euch Bescheid? Und falls wer eine andere (kostengünstigere) Lösung für mich hat: Immer gern her damit! Liebe Grüße --213.47.250.93 01:29, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fritzbox 6890 LTE mit Labor-Firmware. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es funktioniert auch mit einem per USB an die Fritze angeschlossenen LTE/UMTS/HSPA-Stick. Sobald die Fritze einen UMTS-Stick am eigenen USB-Anschluss erkennt, wird der Internetzugang über Mobilfunk aktiviert. Da lässt sich auch eine Fallback-Option einrichten. Die Frage, ob das nur bei DSL oder auch bei Kabel- oder Glasfaseranschlüssen funktioniert, kann ich aber leider nicht beantworten. Mit einem Congstar-Stick und einer Fritzbox 7490 mit aktueller Firmware 7.01 am VDSL2-Anschluss funktioniert es. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Basisempfindlichkeit von Heizkostenverteiler "Doprimo 3 ready" der Firma ista

Ich suche Informationen über die "Basisempfindlichkeit" des o.g. Verteilers, d.h. über das Verhältnis von abgelesenen Einheiten (natürlich multipliziert mit einem mir bekannten, von der Heizkörpergröße abhängigen Umrechnungsfaktor) zu vom Heizkörper in der Wohnung abgegebenen Kilowattstunden. Vermutlich spielt das "ready" keine Rolle, d.h. "Doprimo 3" reicht wohl. Laut S.3 von [13] (diese Broschüre ist allerdings vermutlich älter als der Doprimo 3) galt früher: "Bei der Zulassung Ihres elektronischen Heizkostenverteilers ermittelt ista die Basisempfindlichkeit." Es wäre also eventuell für eine Antwort die Frage zu lösen, wo und wie man Zugang zu den relevanten Zulassungsunterlagen bekommt. Ich vermute fast, dass die in der älteren Broschüre angegebenen Grenzen (Basisempfindlichkeit von 0,9 bis 1,1) auch für die neuere Generation gelten, aber ich hätte gern einen handfesten Beleg und eine Präzisierung. --2A00:1398:9:FD14:0:0:810D:31EA 11:29, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der "Doprimo 3 ready" der Firma ista ist ein sog. Schätzometer. Um vom ermittelten Schätzwert auf den tatsächlichen Energieverbrauch zu kommen, wird ein mit dem Euphemismus Basisempfindlichkeit bezeichneter Schätzfaktor benötigt. Das ist bei den elektronischen Schätzometern nicht wirklich anders als bei den berüchtigten Verdunsterröhrchen und auch zwischen den verschiedene Doprimo-3-Typen sollte da kein prinzipieller Unterschied bestehen. --2003:DF:1F3E:8600:2599:7CCB:ABBF:3BB 17:21, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

ΖΩΗ in der Liturgie

Liebe Auskunft, ich habe am Heiligen Abend einen evangelischen Gottesdienst (eine Christvesper) besucht. Auf dem Altartuch standen die Buchstaben ΖΩΗ (Zeta, Omega, Eta). Was bedeuten sie? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:30, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

LEBEN. --FriedhelmW (Diskussion) 20:53, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Ich habe nicht an ein einfaches Wort gedacht, sondern bin von einer Abkürzung (wie ICHTHYS oder Chi-Rho) ausgegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:11, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zuständigkeit für tote Vögel

Ich hatte am 24. am frühen Nachmittag einen toten Vogel - wahrscheinlich eine Taube - auf dem Mittelstreifen einer Nebenstraße in Bremen entdeckt. Da diese Kadaver wegen Vogelgrippe und was weiß ich potentiell gefährlich sein sollen, rief ich die Polizei an. Ich wurde gefragt, ob ich den vielleicht zur Seite räumen könnte, und meinte, ich wäre schließlich nicht lebensmüde. Darauf sagte man mir, Polizisten würden sowas aber auch nicht anfassen, das täte dann die Straßenreinigung. Worauf ich meinte, aber wohl kaum heute noch bzw. an den Feiertagen - das sah die Polizei auch so. Und die Frage ist jetzt die nach dem korrekten Umgang mit solchen Funden bzw. der behördlichen Zuständigkeit. (Vermuten würde ich, daß der Vogel inzwischen überwiegend in einem Aasfresser verschwunden ist.) --95.112.89.92 23:06, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn die Polizei auf die Stadtreinigung verweist, gibt es für dich keine weiteren Bürgerpflichten, die zu erfüllen sind. Es ist Natur. Menschen sind von Natur umgeben, auch wenn es sich „Stadt“ nennt. Gäbe es eine behördliche Anordnung zum temporären Einsammeln toter Vögel, würde die Polizei (hftl.) von dieser wissen.--Bluemel1 🔯 23:16, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Der zuständige Abfallwirtschaftsbetrieb informiert über den richtigen Umgang mit aufgefundenen verendeten Wildtieren, in München soll außerhalb der Geschäftszeiten eine Meldung an die Feuerwehr oder die Polizei erfolgen: https://www.awm-muenchen.de/privathaushalte/tierkoerperbeseitigung.html#c2036. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Geflügelpest-Sperrbezirk
(nach BK)Sollte eine solche Anordnung bestehen, wird sie durch eine weiß-rote Zusatztafel unterhalb des Ortsschildes am Ortseingang bekanntgemacht. Wenn da etwas von Geflügelpest-Sperrbezirk steht, sind die von der Kreisveterinärbehörde verordneten Maßnahmen zu befolgen. Ansonsten ist die Straßenreinigung zuständig. Die Polizei ist so oder so unzuständig, sollte aber wissen, wer zuständig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Eine Meldung an die Feuerwehr ist insofern richtig, als dass die Leitstelle der Feuerwehr (auch in der Form einer integrierten Leitstelle) üblicherweise der Meldekopf der gesamten kommunalen Verwaltung außerhalb der Geschäftszeiten ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das mit den Bürgerpflichten mich betreffend sehe ich auch so ("Melden macht frei"), aber wenn und falls die Feuerwehr zuständig wäre, würde ich erwarten, daß die Polizei die Information an die Feuerwehr weiterleitet. (Insofern überraschend, weil Streifenwagen ständig durch die Straßen kurven, Feuerwehr aber nur auf Anforderung.) Was aber ist der sachlich angemessene Umgang mit Vogelkadavern? Akute Gefahrenquelle mit Interventionsnotwendigkeit, oder bloß "kann erst einmal liegenbleiben, irgendwann entsorgen"? (Daß das in der Natur unter "fressen und gefressenwerden" fällt und sich mehr oder weniger alles von selbst regelt, ist schon klar, aber was ist schon Natur in großstädtischen Wohngebieten, wo Grün zwar vorhanden ist, aber gerasenmähert oder bekleingärtnert oder als Bestattungsareal genutzt wird?) --95.112.89.92 00:01, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch in mittelstädtischen Randgebieten sind Singvögel, die durch Lücken der Fassade ins Innere von Gebäuden geraten, keine Seltenheit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Feuerwehr ist nicht „zuständig für tote Vögel“. Das hat niemand gesagt, es wurde lediglich gesagt: „Die Feuerwehr ist der Meldekopf außerhalb der Geschäftszeiten“. Du sollst sie nur anrufen, wenn du ganz viele tote Vögel siehst und nicht wegen eines einzelnen zermatschten Vogels.--Bluemel1 🔯 02:36, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die "Meldekopf" ist, dann ist sie zuständig. (Zuständig heißt, daß man sich an die wenden soll. Was die dann veranlassen, ist deren Problem.) Und von vielen zermatschten Vögeln habe ich noch nie etwas gehört, das phantasierst Du Dir offenbar zusammen. Zuviel Weihnachtspunsch intus, oder Härteres? --95.112.89.92 03:35, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Was für eine ernsthafte Diskussion! Ist es in Deutschland üblich, dass man wegen einer toten Taube die Polizei ruft? Gilt das dort als Bürgerpflicht? Selbst wenn eine Vogelgrippegefahr besteht, ist es doch ausgeschlossen, dass die Polizei wegen einer toten Taube ausrückt. Oder bin ich hier einer intellektuellen Trollerei aufgesessen? --= (Diskussion) 01:15, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

In Deutschland ist es absolut üblich, daß in den Zeitungen steht, daß man tote Vögel den Behörden melden und sie nicht anfassen soll. Und über Institute wie "Vogelpestsperrbezirke" wird nur müde gelächelt, weil jedermann weiß, daß sich Wildvögel an deren Grenzen nicht halten und es dabei in Wahrheit um wirtschaftliche Auswirkungen und Zahlungen aus der Tierseuchenkasse geht. --95.112.89.92 01:27, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

{erledigt

Nix da.

Danke für dieses Schlusswort.

Schlusswort ist, wenn die Frage beantwortet wurde. --95.112.89.92 03:35, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Schlusswort ist, wenn der Fragesteller durchblicken lässt, dass ihn eine ernsthafte Antwort nicht interessiert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 26. Dez. 2018 (CET)}}Beantworten
Hat er nicht. --77.3.33.37 12:42, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

26. Dezember 2018

Einfach (!) und namenlos Geld verschicken

Tach! Wie kann man einfach (!) und namenlos Geld verschicken, das heißt weder Sender noch Empfänger kennen die Namen des jeweils anderen und sollen die auch nicht erfahren. Es geht nur um eine Spielerei, kein gefährliche oder gar kriminelle Sache, alles ganz legal. Deswegen ist es auch vollkommen unproblematisch, wenn der Staat oder beteiligte Institute die Namen nachvollziehen können. Nur der Sender soll eben den Namen des Empfängers nicht wissen müssen und der Empfänger beim Erhalt des Gelds nicht den Namen des Senders mitgeteilt bekommen. Wichtig ist vor allem auch, dass es einfach ist, und das heißt so ungefähr Wikipedia:OMA-Niveau. Bitcoin sind weit, weit zu kompliziert, per PayPal dagegen problemlos im Bereich des Durchführbaren. Jedenfalls halbwegs einfach, und wie gesagt ohne (Klar)Namen. --2003:D4:BED:EB40:F1FF:49D5:1CDA:256B 03:20, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Absender soll nicht wissen, an wen er Geld schickt? Wie hat man sich das vorzustellen? --77.3.33.37 03:39, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
du gehst zur Bank und sagst, dass du eine Bareinzahlung machen möchtest. Du gibst ihnen das Geld und die Kontonummer und fertig. Funktioniert wegen GWG aber nicht bei grossen Beträgen. --77.3.33.37 03:39, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Welche Bank akzeptiert Bareinzahlungen ohne Nennung eines Empfängernamens? --93.137.183.239 08:07, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das sollte jede Bank tun, da der Empfängername bei Bareinzahlungen und Überweisungen nicht mehr überprüft wird. Gib also die echte Empfänger-IBAN und einen Fantasienamen an. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wird mit einem Empfänger in den USA mangels IBAN auch nicht funktionieren. --93.137.183.239 10:02, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Noch drei Ergänzungen zur Frage: Die Beträge liegen zwischen 5 und 150 Euro, Gebühren (im Rahmen) sind nicht wichtig. Sender und Empfänger leben nicht notwendigerweise im selben Land, auf jeden Fall nicht in derselben Stadt. Und nachdem ich die erste Antwort lese: Wie gesagt, es ist nicht schlimm, wenn die Bank beide Namen kennt, und eine anonyme Kontonummer oder Account-ID kann ausgetauscht werden. Namen werden aber definitiv nicht ausgetauscht.--2003:D4:BED:EB76:C453:CE73:D857:1EF (=2003:D4:BED:EB40:F1FF:49D5:1CDA:256B) 08:26, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verkauf halt ebooks auf Amazon unter Pseudonym. --2001:16B8:50A7:200:8854:5C51:B2A3:C314
Hawala kann das, wenn es an deinem Ort legal ist. In der Koranschule deines Vertrauens wird man dir weiterhelfen. --2A02:1205:34E4:7B91:CD17:35E4:8E64:85A5 08:51, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Am einfachsten wäre es wohl, in Absprache einen Gutschein zu erwerben und die Nummer durchzugeben. Das kann sogar meine Oma. --93.137.183.239 09:20, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Der Vorschlag mit den ebooks auf Amazon ist eine gute Idee! Allerdings muss dabei ja der Empfänger den Preis festlegen. Die Summe soll aber vom Sender bestimmt werden und für den Empfänger eine Überraschung sein. Der Gedanke gefällt mir, aber daran haperts. Gutschein ist halt unter Umständen das Problem der Ländergrenzen. Mein erster Gedanke, noch bevor ich hier gefragt habe, war es, bar im Supermarkt eine Amazon-Guthabenkarte zu kaufen, dann auf Amazon mit diesem Geld einen Online-Gutschein über den maßgeschneiderten Betrag zu kaufen und damit Amazon-Guthaben, das quasi so gut wie Geld ist, zu übertragen. Aber das Problem ist, dass man unter amazon.de nur Gutscheine für Deutschland kaufen kann, auf amazon.com aber wiederum nicht mit in Deutschland erhältlichen Guthabenkarten zahlen kann. Nutzt also nichts, wenn der Sender in Deutschland und der Empfänger in den USA sitzt.--2003:D4:BED:EB76:C453:CE73:D857:1EF 09:39, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nimm einen dieser Bargeldtransferdienste wie Western Union und übermittle dem Empfänger den beim Einzahlen mitgeteilten Code. Das funktioniert im Gegensatz zu einer Banküberweisung oder -einzahlung auch für Leute ohne Amazon, Paypal und europäischem Bankkonto. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
11. Wie hole ich einen Geldtransfer ab?
Sie können das Geld an jedem Western Union-Standort abholen. Sie müssen das Formular "Geld empfangen" ausfüllen und folgende Informationen angeben:
Kann man da nicht ein Pseudonym verwenden? Ich glaub der Name dient nur dazu, dass der Empfänger das Geld zuordnen kann. Zur Identifikation sind Vor-, Nachname und Stadt ja unzureichend, da es z.B. in Deutschland sehr viele Leute gibt, die Thomas Müller heißen (sogar Wikipedia kennt ca. 2 dutzend, außer einem ein paar sind alle Deutsche). --MrBurns (Diskussion) 10:36, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein: What is considered acceptable documentary evidence of identity to pick up a money transfer? Primary identification verifying the full name (birth certificate, etc.) and one form of non-primary identification verifying the current or permanent address (e.g. utility bill, a letter from a hostel manager confirming temporary residence). [15] --93.137.183.239 10:45, 26. Dez. 2018 (CET) Betrachtest Du die Schweiz als Teil von Deutschland? --93.137.183.239 11:16, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mist, da hab ich doch ein paar übersehen. Trotzdem sind so ca. 70% aus Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 11:53, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Man kann auch in Deutschland US-Amazon-Gutscheine kaufen, aber natürlich nicht einfach im Supermarkt oder am Kiosk. --93.137.183.239 11:40, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

eine anonyme Kontonummer oder Account-ID kann ausgetauscht werden: Ich sehe nicht, wie das heutzutage funktionieren soll. Du fragst anonym (per Brief ohne Absender, Telefon, in einem x-beliebigen Forum oder mit einer temporären, nichtssagenden e-Mail-Adresse) bei Deinem Gegeüber, den Du nicht einmal namentlich ansprechen kannst, nach der Kontonummer oder irgend einer ID für einen Bezahldienst und versprichst ihm, 150 € zu überweisen? Eine solche Anfrage würde bei mir sofort ohne jede weitere Beachtung im Spamordner verschwinden. --TheRunnerUp 10:05, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nach Ockhams Rasiermesser dürfte es sich bei der Oma wohl am ehesten um einen Freier handeln. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:49, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Geldschein in einen Umschlag stecken, zukleben, Briefmarke drauf, Empfänger draufschreiben, Absender weglassen, falls du nicht willst dass man am Stempel den Absendeort erkennt, gib ihn dem Fernfahrer oder Handelsreisenden deines Vertrauens, der den Brief in 500 km Entfernung einwirft.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:38, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, was daran so ungewöhnlich ist. Man lernt sich online kennen, zum Beispiel in irgendeiner Sprachversion der Wikipedia. Ich heiße da „Der Große Zandini“, die zweite Person heißt „The Great Zandini“. Natürlich haben wir E-Mail-Adressen ausgetauscht und stehen seit Jahren im Briefverkehr, ich werde mit „Dear Großer“ angesprochen und antworte mit „Dearest Great One“. Aber ich weiß nicht einmal, in welchem Staat der Great One lebt, und der weiß nicht, dass ich in Deutschland sitze, und unsere realen Namen haben wir uns nie gesagt – und so soll es auch bleiben. Wir tauschen keine Klarnamen aus, wir tauschen keine realen Postadressen aus, oder irgendwelche anderen Informationen, die in direkter Klarschrift unsere Identität beinhalten. E-Mail-Adressen mit Fantasienamen sind möglich, Ziffernfolgen, die Kontonummern darstellen, sind auch möglich. Es wäre auch kein Problem, direkt Kontonummern auszutauschen – wenn dann eben die Bank beim Überweisen nicht auf den Kontoauszug den Namen des Kontoinhabers drucken würde. Das soll halt verhindert werden. Deswegen suchen wir im Prinzip nach irgendeiner Insitution, durch die Geld verschoben werden kann (wie gesagt, legal und geringe Summen), die auch gerne unsere jeweiligen Klarnamen kennen darf, aber niemals dem jemals anderen die Klarnamen mitteilen wird, egal, in welche Richtung gerade Geld fließt. Auch möglich wäre irgendein schnell eingerichtetes Online-Konto, auf das wir dann eben beide Zugriff haben und Geld einzahlen und abziehen können – nur darf dann selbst für den (die) Accountinhaber die Klarnamen der Geldherkunft und des Geldabflusses nicht sichtbar sein.--2003:D4:BED:EB76:C453:CE73:D857:1EF 13:58, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wenn für unseren gemeinnützigen Verein eine Barspende aufs Konto eingezahlt wird, habe ich keine Chance den Einzahler ausfindig zu machen. Würde ich gerne, um mich zu bedanken und evt. eine Spendenquittung auszustellen, aber keine Chance. Auf dem Auszug steht "Bareinzahlung". Wo ist also das Problem? --89.21.60.130 14:17, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass ich fest davon ausgehe, dass eine deutsche Bank nicht einfach eine Bareinzahlung an eine Kontonummer annimmt, ohne dass ich nicht wenigstens den Namen des Kontoinhabers kenne. Wenn Banken das machen, dann gibt es in der Tat kein Problem, Kontodaten austauschen sähe ich als möglich an – nur eben ohne Kontoinhaber. Die Schwierigkeit ist nur, dass die Chancen sehr groß sind, dass die andere Seite außerhalb des SEPA sitzt und nicht einmal eine IBAN hat. Selbst wenn Banken das vielleicht innerhalb Deutschlands bei Angabe der IBAN ohne Kontoinhaber machen (was ich mir nicht vorstellen kann), nach Kanada oder Russland, vielleicht nach Südafrika oder wo auch immer The Great One lebt wird das vielleicht nicht so glatt gehen.--2003:D4:BED:EB76:C453:CE73:D857:1EF 14:30, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

So langsam verstehe ich: Zwei kommunizieren miteinander Pseudonym und wollen sich nicht identifizieren. Daß die nun anonym Geldctransferieren, ist natürlich gesellschaftlich/gesetzgeberisch wegen Geldwäsche unerwünscht. Bei kleinen Summen zwar im Prinzip unbedenklich, nur greift hier das "Ameisenprinzip": Eine Million mal eine kleine Summe ist auch ein ganzer Batzen Geld. Ich weiß es nicht, aber ich denke schon, daß man bei kleinen Beträgen Bareinzahlungen auf Bankkonten ohne Empfängernamensangabe oder mit einem Phantasienamen machen kann. Sonst wären noch Umgehungen möglich, beispielsweise das Aufladen eines Prepaid-Mobilfunkkontos - dafür braucht man nur die Teilnehmernummer. In manchen Ländern werden Mobilfunkkonten auch quasi als Zahlungsverkehrskonten benutzt. --77.3.33.37 15:09, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Bitcoin ist aus meiner Sicht das einzige was dies gewährleistet. Wer ein Smartphone bedienen kann kann auch mit den Bitcoins Apps umgehen. Das ist auch nicht schwerer als Paypal. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:05, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wo werden Wehrpässe archiviert?

Ich recherchiere zu meinem Vater und seine Rolle im 2. Weltkrieg. Er selbst war nie im Kriegsdienst obwohl er als 1921 Geborener sicher "wehrfähig" war. Im Nachlass habe ich aber keinen Wehrpass gefunden. Daher meine Frage: Wo kann ich Auskunft über die "Wehrfähigkeit" bzw. den Wehrpass meines Vaters erhalten, der doch sicher als Duplikat bei einer Behörde gelagert war? --Calluna (Diskussion) 11:47, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

WASt?--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dateien nicht mehr löschbar - Attribut "AL"?!

Hallo.

Habe gestern Update auf die neueste Win10-Version gemacht. Alles problemlos. Dachte ich. Vorhin fällt mir auf, dass ich ein Dokument nicht löschen konnte. Datei markieren, "Entf"-Taste klicken - nichts passiert. Rechtsklick auf die Datei, "Löschen" gewählt - nichts passiert. Auch keine Fehlermeldung. Nächste Datei, gleiches Spiel. Wieder andere Datei, funktioniert wie gehabt - erst die Abfrage "Möchten Sie wirklich...", bestätigt, Datei weg wie gewünscht.

Nach einigem Hin und Her folgende Erkenntnis: Dateien, die ich auf normalem Weg nicht mehr löschen kann, zeigen mir in den Dateieigenschaften, Unterreiter "Details" unter "Attribute" ein "AL", die anderen Dateien haben nur ein "A". Kann es daran liegen? Woher kommt das? Wie kriege ich das "L" (möglichst voll-/halbautomatisch) weg?

Nächstes Problem: Auch Ordner scheinen von dem Problem betroffen zu sein. Hier weiß ich nichtmal einen Ansatzpunkt für eine mögliche Lösung...?

Zu Hülf, bittesehr.

--JD {æ} 21:01, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ich bekomme etliche "nicht löschbare" Dateien und Verzeichnisse mit dem Total Commander weg. Zu den Hintergründen weiß ich nichts aber das Rotkäppchen hat sicher eine Antwort. --M@rcela 21:24, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mein Google warf als drittes Ergebnis das hier aus. Ich würde mal mit dem attrib auf der Kommandozeile – sorry: in der Eingabeaufforderung – rumspielen. --Kreuzschnabel 21:40, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Laut https://ss64.com/nt/attrib.html steht A für Archiv und L für einen symbolischen Link (vulgo Verknüpfung). --Kreuzschnabel 21:42, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auch schon gelesen; betroffene Dateien sind de facto keine symbolischen Verknüpfungen. Es ist mitunter so, dass drei html-Dateien in einem Verzeichnis sind, zwei davon sind vermeintliche AL-Dateien, eine nur mit A. Alle gleichartig bearbeitet, alle ähnlich alt. --JD {æ} 21:45, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schon mal MoveFile von Sysinternals probiert? Evtl. klappts damit. -- 109.91.33.161 21:49, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft BulkFileChanger, ich habe aber keine persönliche Erfahrung damit. --91.89.147.12 22:03, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons