Deutschland – Kaiserreich

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 923: Zeile 923:


: [http://tools.wmflabs.org/hroest/cgi-bin/renewstats.py hier] hab ich mal deinen user namen eingetragen und jetzt läufts wieda... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 17:17, 8. Jan. 2017 (CET)
: [http://tools.wmflabs.org/hroest/cgi-bin/renewstats.py hier] hab ich mal deinen user namen eingetragen und jetzt läufts wieda... --[[user:Homer Landskirty|Heimschützenzentrum]] ([[user talk:Homer Landskirty|?]]) 17:17, 8. Jan. 2017 (CET)

== Woher leitet sich das Wort "postfaktisch" ab? ==

Es stammt doch sicher aus dem Lateinischen. Frage an die Lateiner: Kann mir jemand erklären, was es wortwörtlich bedeutet?

--[[Spezial:Beiträge/217.238.130.102|217.238.130.102]] 17:26, 8. Jan. 2017 (CET)

<!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. -->
--[[Spezial:Beiträge/217.238.130.102|217.238.130.102]] 17:26, 8. Jan. 2017 (CET)

Version vom 8. Januar 2017, 18:26 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

23. Dezember 2016

Pupsen Stinktiere nur wenn sie sich bedroht fühlen, oder auch wenn die ihren Stuhlgang machen??

--84.58.128.47 17:15, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was verstehst Du hier unter „Pupsen“? Die Analdrüse hat weder mit Flatulenz, noch mit Defäkation zu tun. Stuhlgang gibt es außerdem nur beim Menschen, da Tiere keinen Leibstuhl, nach dem der Stuhlgang benannt wurde, benutzen (können). Bei Tieren heißt das Abkoten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Antwort steht im Artikel Stinktier. --2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D 17:58, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
{{Erledigt|1=Frage wird in Artikel beantwortet. [[Spezial:Beiträge/2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D|2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D]] 17:58, 23. Dez. 2016 (CET)}}
Die Frage wird im Artikel nicht beantwortet. Gemeint dürfte sein, ob die Analdrüsen des Skunk auch bei der Defäkation Sekret absondern. Ich vermute, das wird ab und an vorkommen und wäre auch sinnvoll, damit die Ausführungsgänge in Friedenszeiten nicht durch eingetrocknetes Sekret verstopfen.
ät rädcäp: Lies mal Analdrüse, das hat natürlich sehr wohl etwas mit Defäkation zu tun und leider manchmal auch mit Flatulenz. Halte Dich bitte endlich mal konsequent aus Themen raus, von denen Du nichts verstehst. --94.219.30.244 18:29, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Ich habe den Artikel und weitere zum Thema vollständig gelesen und bin zum Schluss gekommen, dass es den von Dir behaupteten Zusammenhang beim Skunk nicht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tja, Dir fehlt es eben an Grundlagenwissen, denn dieser Zusammenhang ist universell. --92.212.6.1 13:09, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, ich hab mir den Artikel Analdrüse mal durchgelesen. Im Wesentlichen stehen da drei Informationen:
  • welche Formen von Analdrüsen es gibt,
  • welchen Funktionen sie dienen und
  • bei welchen Tierarten sie vorkommen.
Was der Artikel nicht hergibt, ist die Verbindung des einen mit dem anderen. Es sind drei Aufzählungen, die zwar alle dasselbe Thema behandeln (Analdrüse), aber eben unter verschiedenen Aspekten. Vom logischen Standpunkt her haben wir es hier mit Abbildungen zu tun. Welche Relationen nun zwischen den Tierarten und den Funktionen von Analdrüsen existieren ist im Artikel nicht genannt. Nirgendwo im Artikel steht etwas, dass alle diese Funktionen bei allen genannten Arten vorkommen. Aus der bloßen Aufzählung von Listen eine "Universalität" herauslesen zu wollen, ist folglich willkürlich. (Genausogut könnte man aus zwei Listen von Autofarben und Autoherstellern schlussfolgern, dass alle Autohersteller alle Autofarben produzieren.) Nur das Wissen über die einzelnen Arten kann letztlich diese Relation vermitteln, nicht die willkürliche und logisch falsche Interpretation von Listen. Soviel zu den Unverschämtheiten gewisser IPs. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:47, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

2. Januar 2017

Wieviel RAM für Android 7?

Ich möchte mir ein neues Handy zulegen. Es soll ein Moto G4 Plus werden und wird unter Android 7 (oder eventuell Cyanogen Mod) betrieben. Die Variante mit 4 GB RAM ist leider einige Wochen nicht lieferbar, sofort verfügbar ist nur eine Variante mit 2 GB. Genutzt wird das Handy für Apps und Browsen, Spiele werden nicht gespielt. Sind da 2 GB eine große Einschränkung? --217.230.200.122 11:31, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe das Moto G4 Play. Hab jetzt mal drei Messenger, Firefox und Steam gestartet und der Speicher, ebenfalls 2 GB, ist noch zur Hälfte frei. (Nachtrag: Ich find nur die Anzeige für den Durchschnitt der letzten drei Stunden, die Zahl ist also nicht aussagekräftig. Aber ich habe keine Probleme mit den Programmen und sechs offenen Browser-Tabs.) Ich merke keine Einschränkungen (ist aber auch mein erstes Smartphone, ich habe also wenig Vergleich). --Eike (Diskussion) 11:47, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
2 GB ist m.E. aktuell das Minimum bei komplexen Webseiten, Navigation und flüssiger Bedienung inkl Wechsel von Apps ohne erneutes Starten der Apps. Wenn du meinst, dass sich die Anforderungen der Software in der Gebrauchsdauer des Smartphones nicht wesentlich verändern, dann wäre es okay. --gdo 12:00, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1 GB wird heute spätestens mit Navigation zu wenig. Es belastet zudem den Flashspeicher. Zuviel RAM kann bei Akkufehlern mehr Ausfall verursachen, da Daten nicht sofort ins Flash geschrieben werden. 2 bis 4 sind schon ok. 16 wären teuer und fraglich, ob es derzeit schon etwas brächte. Die ganzen Provider-gelabelten Smartphones sind oft an einer Stelle dürftiger ausgestattet. Sei es 2 statt 4 CPU-Kerne oder zuwenig eines Speichers. Die sollen einen Vertrag lange halten, so dass der Kunde jedes mal wieder ein neues bekommt, das er über den laufenden Vertrag abzahlt. Daher muss das Teil nach 20 Monaten nerven. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Hans Haase: Nochmal in einfachem Deutsch: der Fragesteller moechte ein Smartphone Moto G4 Plus mit 4GB erwerben. Da dieses nicht lieferbar ist, lautet seine Frage: Gehts auch mit 2GB? Bitte passe Deine Antwort dieser Frage an. Mit Dank im Voraus -- Iwesb (Diskussion) 12:41, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mein Handy hat Android 7.1.1 und 2 GiB RAM. Die 2 GiB sind vor allem dann ein Problem, wenn Du zwischendurch mal Fotos machen willst. Danach muss die zuletzt geöffnete App neu gestartet werden. Ansonsten empfinde ich 2 GiB als reichlich. Mein letztes Handy hatte nur 0,375 GiB RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Iwesb, siehe ich mit Antwort von Rotkaeppchen68 erledigt. Nur sollte man sich kundig machen, was Navigation, sofern verwendet genau davon an Speicher benötigt. Der Rest geht auf Verschleiß durch Schreiben im Flash. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Überschlägst du bitte mal kurz den Verschleiß des Speichers, Steller das Ergebnis in Relation zur vermutlichen Lebensdauer des Gerätes und erkennst dann, dass das überhaupt keine Rolle spielt? --Zxmt 17:57, 5. Jan. 2017 (CET) Hinweis: http://www.android-hilfe.de/thema/was-ist-besser-ruhezustand-oder-ausschalten.386283/ --Zxmt 18:06, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn man viele Apps und/oder Browsertabs gleichzeitig geöffnet hat, können 2GB schon knapp werden, mit 4GB ist man da auf der sicheren Seite. Unter "viele Browsertabs" versteh ich mehr als 10 und unter "viele Apps" mehr als ca. 5, manchmal reichen aber schon 3 (z.B. Browser, Google Maps und ein aufwendigeres Spiel). Google Earth ist ein Spezialfall, das rennt bei 2GB nicht mal wenns die einzige geöffnete App ist stabil (jedenfalls unter KitKat, aber das hängt mMn wenig von der Android-Version ab, weil die App einfach selbst enorm viel Speicher verbraucht). --MrBurns (Diskussion) 13:03, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautoförderung

Wäre es nicht sinnvoller anstatt Steuergeld in Form von E-Auto Prämien zu verschenken, das Dienstwagenprivilleg so zu ändern, dass nur noch E-Autos oder Plug Ins mit bestimmter Reichweite profitieren? Soetwas würde den E-Auto Absatz explodieren lassen & die technische Entwicklung fördern, ohne dass Steuergeld in die Hand genommen werden müsste. --188.99.165.0 20:31, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Davor müsste Elektroautos außerhalb des Kurzstreckenstadtverkehres erst einmal sinnvoll werden. Ein sinnloses Auto kauft niemand, egal wieviel Geld da bezuschusst wird. Der hier verkündete Misserfolg der Elektroautoprämie war zu Beginn der Förderung absehbar, da die technischen und organisatorischen Hausforderungen nicht durch 4000 Euro pro gelöst werden. Ein Elektroautobesitzer hat Probleme, deren Lösung teurer als 4000 Euro ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Dienstwagenprivileg hat auch mit Steuern zu tun. Davon abgesehen: Dienstwagen werden in der Regel viel bewegt, da ist die Reichweite tatsächlich wichtig. Und die deutsche Automobilindustrie wird sich massiv gegen Änderungen bei Dienstwagen wehren.
Die jetzige Förderung bringt sicher nicht viel. Das Geld könnte man sicher sinnvoller einsetzen. Es fehlt an Ladestationen, die Batterieentwicklung könnte man fördern und sich bei den Fahrzeugen auf städtische Mobilitätskonzepte konzentrieren. Rainer Z ... 21:05, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dienstwagen ist nicht gleich Dienstwagen. Ich kenne Dienstwagen die problemlos durch einen elektrischen ersetzt werden könnten, wenn die Infrastruktur passen würde. Und solche wo man den Wechsel tatsächlich schon gemacht hat. Das eben der Buschauffeur mit dem kleinen elektrischen so 10-25 Kilometer zur VZO Wendestelle fährt und dort den Dienstwechsel machen dann der andere mit dem kleinen ins Depot fährt und dort den an die Steckdose hängt 3-4 Stunden später das selbe mit anderen Besetzung. Damit der Bus eben auf seiner Linie bleiben kann, und nicht leer ins Depot fahren muss [1]. Bei Kurzstrecke mit genügende Lademöglichkeiten, dann funktioniert das. Wenn du aber auf einen Rutsch 100 oder mehr Kilometer zurücklegen können muss, sieht das einfach schlecht aus für einen rein elektrischen Dienstwagen. Ähnliches gilt wenn du Unterwegs nicht nachladen kannst, kurzum die Ladung für eine komplette Arbeitsschicht reichen muss. Da kannst du noch so fördern wie du willst, wenn die Reichweite des elektrischen nicht reicht, reicht sie nicht. Da ist eben nicht in 3-5 Minuten nach getankt wie beim Benzin/Diesel/Gas, sondern du bist längerer Zeit blockiert. Und eben die Infrastruktur muss dann auch noch stimmen. Es wäre ja schon ein Gewinn, wenn man es schaffen würde, den Wagen während der Mittagspause voll geladen zu kriegen (Das ist leider auch beim Tesla noch nicht der Fall).--Bobo11 (Diskussion) 21:52, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fragt sich, ob das E-Auto wirklich das Nonplusultra ist. Die gigantischen Mengen an Lithium, die man da mittelfristig benötigt, werden nicht unbedingt umweltneutral abgebaut. Und hochverdichtete Akkus explodieren vielleicht auch mal, wie man am S7 sehen kann. Außerdem muss der Strom ja ebenfalls irgendwo hergestellt werden. Vielleicht sollte man das Geld lieber in Power-to-Liquid investieren, weil das dem momentanen System viel näher ist.--Optimum (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bioethanol und Rapsölmethylester gibt es doch längst. Es ist nur noch eine Erdölpreisfrage, wann sich Biotreibstoffe durchsetzen. Brasilien hat es vorgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lustiger wäre natürlich Kraftstoff aus CO2 oder Celluloseabfall.--Optimum (Diskussion) 21:44, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
„Kraftstoff aus CO2“ heißt Solargas und aus Celluloseabfall Holzgas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Welches Ziel sollte denn erreicht werden? Und Warum? Yotwen (Diskussion) 05:53, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mich nervt dieses hartnäckige Vorurteil, daß Strom nur immer, ausschließlich und überwiegend umweltschädlich produziert werden könnte, was dann im Zirkelschluß die Ausrede für die Beibehaltung von fossilen und atomaren Energieträgern sein soll. Beim deutschen Strommix ist der Atomstrom schon bei unter 15%, und der Löwenanteil des deutschen Strombedarfs wird schon heute zu über 65% vollständig durch Erneuerbare gedeckt (siehe: Stromkennzeichnung#/media/File:Energiemix_Deutschland.svg). Der einzige Grund, weshalb der Anteil der Erneuerbaren noch nicht bei 100% liegt, sind die dauernd jammernden fossilen und Atomkonzerne, denen jahrezehntelang für Aufbau, Betrieb und nun auch noch für den Abbau hinten und vorne Milliarden und Abermilliarden an Steuergeldern für ihren umweltschädlichen Dreck reingesteckt wurden und werden und die sich dafür stets mit der Bildung von Kartellen zur heimlichen Preisabsprache bedankt haben. --2003:71:4E6A:B405:7D03:BDE9:6E86:9220 06:42, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Öhm, wo siehst du da 65%? Ich sehe da 32%, was auch dem entspricht, was überall sonst steht. Biomassekraftwerke stehen wegen des hohen Flächenverbrauchs und der intensiven Landwirtschaft insbesondere beim Mais und anderswo beim Palmöl zurecht in der Kritik. -- Janka (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du kuckst offenbar nicht bei der aktuellen, vielfarbigen SVG-Tabelle. Da stehen die Erneuerbaren in der oberen Hälfte (Wasser, Wind, Solar usw. jeweils mit eigener Farbe) insgesamt bei über 65%. Im Text dagegen stehen veraltete Zahlen aus früheren Jahren bzw. nur die Werte für einzelne Konzerne, nicht das Gesamtergebnis. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du musst das Diagramm richtig lesen: Die Prozentzahlen zählen von unten. Braunkohle, Steinkohle, Kernenergie und Erdgas machen zusammen etwa 70 % aus. Der Rest darüber umfasst damit etwa 30 %. --Digamma (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das gilt selbst so laut der Tabelle höchstens für 1990; selbst so komme ich noch auf über 45%, fast 50% für die Erneuerbaren. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 11:50, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht verwirrt Dich die Skala auf der linken Seite? Es geht hier eher um die Länge der einzelnen Balken im Verhältnis zur Gesamtlänge aller Balken (=100%). 1990 stand für die regenerativen Energien nur der kleine blaue Balken (Wasserkraft), und das waren ungefähr 4%. 2015 waren das die Balken blau bis gelb, die addiert ca. 30% ergeben (von 100% bis 70%). Erdgas, Kernenergie und Kohle sind ja bekanntlich nicht regenerativ. --Expressis verbis (Diskussion) 12:37, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Strom für technische Anwendungen wird immer umweltschädlich produziert. Du wirst nicht in der Lage sein, auch nur ein einziges Gegenbeispiel zu nennen.
Im Prinzip zeigt die Frage nur, wie sehr Konsum von der Systemstruktur abhängig ist. Beispielsweise stellt niemand die Notwendigkeit von vielen Fahrten in Frage: Welchen Sinn erfüllt es, wenn Wasser aus Italien per LKW über die Alpen nach Deutschland gekarrt wird? Warum individualisierter Personennahverkehr? Warum Strassengebunden? - Wie viel Veränderung darf mit der Antriebstechnik zugelassen werden? Wie viel Veränderung lässt die Gesellschaft zu? Yotwen (Diskussion) 09:05, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wo ist bitteschön die mit fossilen Energieträgern und AKWs vergleichbare Umweltverschmutzung bzw. das Risiko bei Wasserkraft, Kraft-Wärme-Kopplung (mit erneuerbarem Energieträger wie etwa Themalwärme, Biogas, Pellets usw.) und Pumpspeicherwerken? Auch Windkraft ist nur deshalb umweltschädlich, weil die Chinesen noch zu faul sind, die Abfallprodukte bei der Herstellung der Windräder angemessen zu entsorgen, was sich also im Prinzip auch ziemlich gut lösen ließe. Ähnlich ist es offenbar bei Solarzellen bzw. Photovoltaik. Und alles das erzeugt Strom im industriellen Maßstab. Daß mehr vor Ort produziert werden müßte, anstatt um den Globus gekarrt zu werden, ist klar. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:53, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei der Herstellung von Halbleiternmaterialien für die Photovoltaik findet das erste Mal Umweltverschmutzung statt, so wie bei "konventionellen" Kraftwerken für die Herstellung des Metalls und des Betons Umweltverschmutzung anfällt. Nun enthalten Halbleiter eine Menge Seltene Erden und Halbleiter, die in der Herstellung deutlich mehr Dreck produzieren, als die klassischen Werkstoffe und das schlägt in der Umweltbilanz auch zu Buche. Das zweite Problem ist die Entsorgung der Photovoltaikanlage. Dabei müssen die in recht kleinen Mengen vorhandenen Seltenen Erden zumindest chemisch stabil und ungiftig gebunden werden, wenn man sie nicht schon zurückgewinnen kann. Natürlich verteuert das auf längere Sicht die seltenen Erden... Und in so einem Stromspargel steckt jede Menge teurer Stahl über dem Bodenversiegenlden Betonsockel und dann läuft ein Generator mit einer Menge Kupfer und so einem Zeug und ausserdem zerhacken die Rotoren pro Tag so 10 bis 15 Vögel im Flug. Thermalwärme lässt sich entgegen deiner Vermutung nur schlecht in Energie für Fahrzeuge umwandeln. Ich schenke mir die Erläuterungen. Biogas und Pellets... Biogas hat schon jetzt eine massive Auswirkung auf die Lebensmittelpreise und ist eine Einladung für genmanipuliertes Saatgut: Wen juckt es schon, wenn das Zeug an Bakterien verfüttert wird? Wasserkraftwerke erzeugen fast so viel Treibhausgase wir Kohlekraftwerke. Da fällt nämlich jede Menge biologisches Zeug rein: Laub, Äste, tote Tiere usw. Am Boden von Gewässern verroten diese Bestandteile unter Luftabschluss und produzieren das, was in der Biogasanlage genutzt wird: Methangas, also "wildes Methangas" oder Sumpfgas. Und das ist um ein Vielfaches klimaschädlicher als CO2. Pellets werden aus Bäumen erzeugt, die dafür umgehauen werden. Transport, Produktion, Trocknung usw. von Pellets "frisst" deutlich mehr, als du dir vorstellen möchtest, gleichzeitig verarmen die Wälder, weil das letzte Stück Totholz nun auch noch herausgekarrt wird, und für all die "Schädlinge" und "sonstiges unnützes biologisches Zeug" (Pilze, Kerbtiere, Vögel usw.) keine Lebensgrundlage mehr haben.
Nichts, aber auch gar nichts von dem was wir tun, bleibt ohne Folgen. Ob wir sie sehen (wollen) oder nicht. Yotwen (Diskussion) 13:28, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja Yotwen, genau da liegt das eigentliche Problem. Alle klagen über die Verkehrsprobleme aber keiner will die Ursachen angehen. Die Ursache ist nun mal der Verkehr an sich, so wie er aktuell durchführt wird. Die echte Lösungen werden weh tun, weil wir dafür unser Verhalten ändern müssen. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Allerdings ist ein Elektroauto keine Lösung des Problems. Die Feinstaubemissionen von Rädern und Bremsen bleiben und der Bedarf an Seltenerdmetallen und Lithium für Elektroautos ist ebenfalls mit Umweltzerstörung verbunden. Das Elektroauto erzwingt eine Verhaltensänderung beim Benutzer, ohne signifikante Kosten- oder Umweltvorteile zu bringen. PtG und BtL sind da deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Feinstaubemission von Rädern und Bremsen?! Da kann man sich ja gleich über die angebliche Umweltschädlichkeit von mittelalterlichen Pferdefuhrwerken aufregen. Das ist ein Fliegenschiß im Vergleich zur den Schäden durch fossile Brennstoffe! Und wie schon oben gesagt: Der Abbau von Seltenen Erden und Lithium ist auch umweltschonend möglich, nur sind die Chinesen für die zusätzlich anfallenden Vorkehrungen udn die Entsorgung bislang einfach zu faul bzw. geizig. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:59, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das war der Sinn meiner Frage um 5:53 Uhr.
Schön, dass du uns das Ergebnis mitteilst, Rôtkæppchen₆₈. Für eine fundierte Beurteilung deiner Antwort benötigen wir aber den Denkprozess, der zu dem Ergebnis führte. Und wenn wir den kennen, dann können wir vielleicht die Frage des Fragers beantworten. Yotwen (Diskussion) 10:54, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das ist es ja was Yotwen anspricht. Warum zum Teufel muss man sich am Morgen (sagen wir mal) um sieben alleine ins Auto setzen und 25 Kilometer zur Arbeit fahrenmuss (davon die meiste Zeit im Stau steckt), um sich da mit dem Fast-Nachbar ins gleiche Büro setzen? Das liegt das eigentliche Problem. Das man es auch noch mit einem 250 PS Auto mit Verbrennungsmotor macht, ist so gesehen nur noch die Zugabe. Warum kann man nicht zu zweit ins Büro fahren? Wenn man schon im selben Dorf an der selben Strasse wohnt. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OT: Zürich, Bobo? ;) Yotwen (Diskussion) 11:25, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OT @Yotwen: Ne, mein Gedanken waren da eher in der Berner Agglo. Wo ich übrigens mit dem ÖV in der Regel 5-10 schneller war als die beiden Bürogenossen (ach ja ÖV-Verbindung alle 30 min). Bezogen auf den Bahnhof versteht sich wo ich sie eben immer einzeln vorbeifahren sah als ich auf den Zug gewartet habe. Und dann trotzdem vor ihnen da war.--Bobo11 (Diskussion) 11:52, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Optimum: Und wieder einmal: Ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist keine Lithiumbatterie und enthält im Gegensatz zu dieser nur sehr wenig Lithium (ca. 2 % Massenanteil). Bei heute üblichen Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator ist das Cobalt das preisbestimmende Material. seit Jahren wird demnach massiv daran geforscht auf welche billigeren Elektrodenmaterialen ausgewichen kann und es gibt bei Versuche dazu statt Lithium das wesentlich billige Aluminium als Aktivmaterial zu verwenden. @Vorschläge zu PtG/BtL: Das erfordert wieder eine enorme Infrastruktur und energieintensive Verfahrenstechnik bei der gleichen bescheidenen Wirkunggrad von 25 %, während elektrische Antriebe 90+ % erreichen. @Yotwen, Bobo, Rainer: Für immer noch sehr viele Leute stellt das Auto einen zentralen Bestandteil des Lebens dar den sie nicht so einfach hergeben werden. Diese Gruppe überaltert zwar immer mehr und dünnt auch dort aus, aber die sind die Käufer von Neuwagen (wichtig, darum geht es doch!) und würden seehr verschnupft reagieren wenn die Politik dagegen vorgehen würde. Das ginge nur im Konsens der großen Parteien bzw. würde selbst dann solche Leute weiter iin Richtung AfD treiben. @Fragesteller: Richtige Dienstwagen (und eig. nur die) müssen Langstrecken bewältigen können. Gerade das geht ja elektrisch noch nicht.--Antemister (Diskussion) 12:14, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Antemister genau das meinte ich ja mit, es wird weh tun. Die aktuellen Verkhers-Probleme können nur dann nachhaltig gelöst werden, wenn alle ihre Lebenseinstellung zur Mobilität ändern. Und ja, das heisst nun mal weg von eigenen PS-starken Auto. Selbst ich müsste auf meinen (über motorisierten) Kei-Car verzichten, bzw. seinen Gebrauch wirklich einschränken. Nachts, wenn der ÖV nicht fährt, bin ich nun mal fast auf ein Auto angewiesen (das müsste nicht zwingend ein eigens sein), oder ich müsste die 15-20 Kilometer mit dem Fahrrad/Mofa von/zur Arbeit fahren (bei dem jetzigen Wetter mit Schnee? bäh ). --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Och, der Cobaltbergbau findet ja unter noch prekäreren Zuständen statt. Und wenn "seit Jahren" massiv geforscht wird, scheint das wohl nicht so einfach zu sein und auch nicht wahrscheinlich, dass nun über Nacht realistische Alternativen vor der Tür stehen. Die Infrastruktur für PtL, also flüssige Brennstoffe, ist ja im Gegensatz zur Elektrowelt bereits vorhanden. Dort gibt es außer Absichtserklärungen noch nichtmal praxistaugliche Konzepte für Ladestationen oder Akkutauschsysteme. Für PtL braucht man tatsächlich neue verfahrenstechnische Fabrikanlagen (würde man für die Akkuherstellung nicht auch irgendwas neunes bauen müssen?), dafür braucht man aber weniger Bohrgerät, Tanker und Verladestationen und die politische Erpressbarkeit in Zusammenhang mit der Ölförderung sinkt. Gut, der Wirkungsgrad ist ein Manko. Im Moment scheint allerdings sehr viel nicht nutzbare regenerative Energie vorhanden zu sein, denn Vorteile für Anlagenbetreiber werden im EEG-Gesetz immer mehr zurückgeschraubt und Windkraftanlagen müssen häufig abgeschaltet werden, weil das Stromnetz die Energiemengen nicht aufnehmen kann.
Jüngere Leute nutzen den Individualverkehr weniger also früher, das ist richtig. Dafür "lassen" sie aber mehr fahren, denn Pakete, Pizza und Lebensmittel müssen ja trotzdem zum Verbraucher kommen. Und während man früher beim wöchentlichen Großeinkauf auch noch in der Buchhandlung oder im Klamottenladen war, kommen heute drei Sachen aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen und werden bei Irrtum oder Nichtgefallen auch wieder dahin zurücktransportiert. --Optimum (Diskussion) 22:33, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na hör' mal, praxistaugliche Konzepte für Ladestationen! Das können ganz einfach kiosk- oder sogar briefkastengroße Häuschen sein, die man flächendeckend in Städten und an Autobahnen hinstellen könnte und die mit dem nächsten (umweltfreundlichen) E-Werk bzw. Pumpspeicherwerk verbunden sind. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 01:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du scheinst leider keine Ahnung zu haben, worauf es bei einer (Schnell)ladestation ankommt. Eine Langsamladestation ist elektrotechnisch einfach, aber für den Elektroautonutzer unattraktiv, da er seine Kfz-Nutzung im voraus planen muss. Eine Schnellladestation braucht fette Elektroleitungen und teure Ladegeräte. Auch Elon Musks Supercharger können nicht mit einer Zapfsäule mithalten, da es einfach länger dauert, die gleiche Menge elektrische Energie über eine dicke Kupferleitung zu schicken, als sie als Chemikalie über einen wenige Zentimeter dicken Schlauch in einen Autotank zu pumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Also bestreitest du im Grunde, daß E-Werke und Steckdosen problemlos funktionieren? Außerdem dauert schon der normale Tankvorgang ja heutzutage 5-10 Minuten mit Anstehen und Bezahlen. Das Schnelladegerät muß auch nicht zwangsläufig in der E-Säule verbaut werden, sondern kann genausogut im E-Werk stehen. Jede kleine E-Säule als Zapfstelle muß in den Baukosten und im Aufwand darüberhinaus nicht nur mit der Schadstoffemmission fossiler Brennstoffe und deren (Folge-)Kosten verglichen werden, sondern auch mit dem Bau und Betrieb großer Tankstellen. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 03:10, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nein, tue ich nicht. Schnellladegeräte sind etwas mehr als nur Steckdosen. Du brauchst eine dicke Einspeisung und ein fettes Schaltnetzteil. Beides gibt es nicht für lau. Ein elektroauto an der normalen Steckdose zu laden ist unattraktiv, weil viel zu langsam. Aus einer normalen Schukosteckdose bekommst Du in einer Stunde den energetischen Gegenwert von 0,38 Litern Benzin raus. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Akku von Deutschlands meistverkauftem Elektroauto hat 27 kWh oder 97,2 MJ. Das entspricht 2,79 Litern Benzin. Um diesen Akku an einer Schukosteckdose zu laden, braucht man 7,3 Stunden. An einer CEE-Steckdose braucht man je nach Belastbarkeit bei 400 Volt Drehstrom 16 Ampere 2,4 Stunden, bei 32 A 1,2 Stunden, bei 63 A 37 Minuten und bei 125 A 19 Minuten. Zum Vergleich: Der elektrische Hausanschluss eines Einfamilienhauses ist mit 40 bis 63 A abgesichert. Eine Schnellladestation in der Garage braucht also einen stärkeren elektrischen Hausanschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was spricht eigentlich gegen Starkstromkabel unter der Straße, also zwischen E-Werk und E-Säule? Das einzige Argument, das mir einfallen würde, wäre die Sicherheit für den Verbraucher, der das Auto an die E-Säule anschließt. Und wieso muß bei dir eigentlich zwangsläufig die E-Säule in der heimischen Garage stehen? Da kann man dann ruhig langsamere Ladestationen einbauen, wo's zwei oder fünf Stunden dauert. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 11:56, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fährt schon ein deutsches Regierungsmitglied elektrisch? Yotwen (Diskussion) 10:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wo ist da jetzt das ernsthafte Problem bei einer Ladezeit von sieben Stunden? Selbst wenn ich erst um 23 Uhr komplett leergefahren heimkomme, dann ist das Fahrzeug morgens um 6 Uhr wieder voll. Wozu also nun eine Schnellladestation daheim?--Antemister (Diskussion) 13:04, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was, wenn du 8 km vor deinem Zuhause mit leerem Akku liegenbleibst, weil du die Heizung gebraucht hast, um die Scheibe freizupusten? Yotwen (Diskussion) 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Liegenbleiben" kannst du auch wegen Spritmangel wenn du die Tankuhr ignorierst. Du musst dann einen bekannten oder den Pannendienst rufen der der Sprit bringt bzw. die Batterie ein Stück weit auflädt.--Antemister (Diskussion) 13:38, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, dass ein vollgeladenes Elektroauto den Energieinhalt eines halbvollen Reservekanisters hat und Du Elektrizität nicht mal eben per Kanister von der nächsten Tanke holen kannst. Vielleicht erfindet einer eine Powerbank in Rucksackform, die Du an der Schukosteckdose in ein paar Minuten vollkriegst und die dann Dein Elektroauto in Kriechgang zur nächsten Elektrotanke bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wieso denken hier eigentlich alle dauernd ausschließlich an Hausanschlüsse in der heimischen Garage? In jeder Stadt und an den Autobahnen kann man alle paar hundert Meter eine E-Säule aufstellen. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 11:58, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz so dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Man darf ja nicht schlicht Energieinhalt von Akku/Benzin vergleichen, man muss das noch mit den Wirkungsgraden von Elektro-/Verbrennungsantrieb verrechnen. Rainer Z ... 19:34, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gut, dann berücksichtigen wir den und dann sprechen wir mal über das E-Auto im Winter. Hierzulande ist es ja ca. vier bis fünf Monate im Jahr morgens auf dem Weg zur Arbeit ziemlich frisch im Fahrzeug, beschlagene Scheiben müssen freigeblasen oder vereiste Scheiben sogar abgetaut werden. Beim Verbrennungsmotor nutzt man dazu die Abwärme des Motors. Im E-Auto muss das alles aus den Akkus kommen. Da reduzieren sich die 250 km Reichweite dann schnell mal auf 150 km. Und die Akkus mögen Kälte auch nicht so gerne. Das wird in den reinen Energie-Inhalts-Vergleichen selten berücksichtigt. --Optimum (Diskussion) 00:31, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Elektroautohersteller wissen bestimmt, dass man dieses Problem durch eine Öl- oder Gasheizung in den Griff bekommt, bei der nur der Strom für das Gebläse aus der Batterie kommt. Für Verbrennerautos heißt sowas Standheizung, bei Elektroautos müsste sie auch während der Fahrt heizen. Außerdem könnte man einen Teil des Ladestroms abzweigen, um den Innenraum direkt oder eine Speicherheizung ähnlich der Nachtstromspeicherheizung aufzuheizen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist schon bei modernen Dieselwagen so. Da brauchst du einen Zuheizer, damit die Kiste im Winter warm wird. Im Prinzip ist dagegen auch nichts einzuwenden, spart schließlich Sprit. Allerdings verhagelt das die "guten" Verbrauchswerte eines E-Fahrzeugs im Winter doch erheblich. -- Janka (Diskussion) 15:41, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Elektroauto mit zusätzlichem Benzintank oder Stahl-Druckbehälter für Flüssiggas ist aber doch so sinnvoll wie Diätschokolade. Es sei denn, es gibt dazu eine Brennstoffzelle und der Akku ist um Größenordnungen kleiner. --Optimum (Diskussion) 19:51, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann kann man aber gleich ein methanbetriebenes Brennstoffzellenauto bauen oder eines mit methanbetriebenem Ottomotor. Die Alternative ist natürlich ein Satz Isolieranzüge, wie sie die Lagerarbeiter in den Tiefkühllagern tragen und innen eine automatische Scheibenkratzanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Sollten etwa besser keine Elektroautos gefördert werden? fz JaHn 13:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Elektroauto löst keine Probleme, es schafft welche. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Ab nach links) Ich schrieb ja schon ganz am Anfang kurz von der Förderung neuer Mobilitätskonzepte. Es ist ja nicht nur der fossile Energieträger, der Probleme verursacht, sondern ebenso tut das der motorisierte Individualverkehr in Privatfahrzeugen. Da einfach Antriebsart und Energieträger auszuwechseln, ist keine echte Lösung.
Was neben Bahn und ÖPNV weiterentwickelt werden müsste, wäre ergänzend Individualverkehr mit geliehenen Fahrzeugen für den jeweiligen Einsatzzweck. Da könnten (und sollten) durchaus kleine Elektrofahrzeuge einen großen Teil des Bedarfs decken. Sie dürften langfristig auch gerne autonom fahren. Ein Drittel des heutigen Fahrzeugbestands von meist kleinerer Baugröße und Leistung könnte die Mobilität sichern.
Ungefähr in diese Richtung wird es gehen müssen, aber das bedeutet natürlich beträchtliche Umwälzungen gegen starke Widerstände – vor allem wirtschaftlicher und kultureller Art. Da gäbe es also Entwicklungs- und Förderungsbedarf. Rainer Z ... 17:22, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

3. Januar 2017

Konjunktiv II --- kann oder könnte?

Ist folgender Satz grammatikalisch korrekt:

Da Ihr Unternehmen relativ unabhängig von externen Einflussfaktoren sein dürfte, kann (oder: könnte?) ich mir vorstellen, dass Sie ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind.

Danke! --Apricum (Diskussion) 15:27, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nach meinem Sprachgefühl ist beides richtig. --Φ (Diskussion) 15:31, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Beides grammatisch richtig, stilistisch würde ich für den Indikativ plädieren plädiere ich für den Indikativ ;), der zweite Konjunktiv klingt unnötig zögerlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:34, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Ich präferiere eher die Variante mit „kann“, denn du selbst solltest eigentlich wissen, ob du dir zu einem bestimmten Sachverhalt etwas vorstellen kannst, während ein außenstehender nur annehmen kann, dass du dir dazu etwas vorstellen könntest. Außerdem klingt die kurze Abfolge von „dürfte“ und „könnte“ unschön. --Gretarsson (Diskussion) 15:36, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Funktionen des Konjunktivs II sind in Verwendung des Konjunktivs II dargestellt. Ein Irrealis liegt hier nicht vor – ganz im Gegenteil: Im kausalen Nebensatz wird gerade der Grund genannt, warum die Aussage des Hauptsatzes real ist. Eine Höflichkeits-/Bescheidenheitsform kann vorliegen. Die Bescheidenheit wird bereits durch kann ausgedrückt. Grammatisch selbstbewusst formuliert lautet der Hauptsatz „stelle ich mir vor“, semantisch sogar noch mehr „nehme ich an“, „gehe ich davon aus“ oder „bin ich überzeugt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:40, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für Eure Hilfe. Handelt es sich bei "dürfte" um die Höflichkeitsform des Konjunktiv II? --Apricum (Diskussion) 15:54, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nein, das ist potential. Der Gebrauch des Konjunktivs bei Modalverben wird im Artikel nicht berücksichtigt. Da müsste man wohl mal was machen... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen. Es ist mir völlig unbegreiflich, dass die Verwendungsformen des Konjunktiv II nicht vollständig dargestellt sind. --87.184.76.173 00:45, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Warum willst du diesen Satz schreiben? Neulich habe ich in einem anderen Abschnitt eine ähnliche Frage gestellt und das hatte zur Folge, dass der Fragesteller vandalierte und er schließlich gleich mehrfach gesperrt werden musste. Ich hoffe, das passiert hier nicht.
Sieh es doch mal so: Wenn du schreibst "Sie dürften...", dann mutmaßt du über das Unternehmen; du sprichst offensichtlich über Sachen, von denen du keine Ahnung hast. Entweder du machst dich schlau und schreibst dann, dass sie ja unabhängig von externen Faktoren sind oder, sollten sie das doch nicht sein, dann lässt du den Teil weg. Aber so würde ich das nicht schreiben. --87.123.253.9 16:30, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1. Das trifft den Nagel auf den Kopf. --Jossi (Diskussion) 01:01, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wovon leben Sportler, Künstler?

In diesen Bereichen muß man besonders gut sein, um davon leben zu können, doch. Fallen da zB Sportler und Künstler, die täglich stundenlang trainieren müssen - ohne Garantie für eine dem Aufwand angemessene Entlohnung - nicht durch's Netz? Nur die wenigsten können Profi in einer Liga sein, haben Aussicht auf Medaillen, Titel, Pokal und Ruhm. Es genügt, wenn weltweit oder national nur Zweie, Dreie besser sind, schon steht man nicht auf dem Treppchen oder bleibt unbekannt, ein Noname. - Man stelle sich vor, Metzger oder Bäcker stünden unter solchem Erfolgsdruck. Andrerseits schmückt sich die Gesellschaft mit den Federn dieser Leistungsträger, .. aber eben nur den Allerbesten solchen.   Wie sieht es aus mit Sporthilfe vs. Hartz IV vs. Stipendien vs. Förderung vs. Gigs vs. Protektion und vs. Kleinkunst, um über Wasser zu bleiben .. wovon leben all diese Visionäre, Hoffnungsträger, nur Zweitbesten, die zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort von Lorbeeren noch und nöcher gekrönt wären? --217.84.83.210 16:02, 3. Jan. 2017 (CET) .. und wie geht die Gesellschaft mit ihnen um - müssen Pianisten Ziegelsteine stapeln (``zumutbar´´), Schwimmer auf Training verzichten, um an Bewerbungsmaßnahmen teilzunehmen und 1€-Jobs auszufüllen (``Mitwirkung´´), Protegées nachteilige Verträge unterschreiben, Sportler, Musiker, Maler sich für Gerät und Material in Schulden stürzen? Für welche Sportarten und Kunstrichtungen ist es am schwierigsten, angemessen ihrer Tätigkeit nachzugehen? --217.84.83.210 16:09, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Profisportler sind nicht nur die drei auf dem Treppchen sondern auch noch eine ganze Reihe anderer und die sind z.B. häufig Berufssoldaten. --Pandarine (Diskussion) 16:16, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was ist angemessen? --87.123.253.9 16:22, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Da gibt es zum einen in D den Sportsoldat und die Sportförderung der div. Polizeien. Bei nicht wenigen unbedeutenden Sportarten helfen sind auch die Eltern der ja fast immer jungen Sportler nicht ohne Bedeutung. Die Arbeit von Künstlern ist nicht so zeitintensiv wie Leistungssport, die meisten leben da von normaler Arbeit, oft in Teilzeit. Kenne einen Musiker, der arbeiet in der Tat auf dem Bau.--Antemister (Diskussion) 16:27, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Viele haben Sponsoren. Die zahlen z.B. dafür, dass der Sportler ihr Logo bei Wettkämpfen trägt. GrandmasterA (Diskussion) 17:05, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Daneben gibt es Zuschüsse durch Sportverbände und Landeslottogesellschaften[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"angemessen" heißt ohne Not an Zeit, Gerät, Material, sowie gesichertem Zugang zu Trainingsort bzw -gelegenheit (Halle, Schwimmbecken, Sportplatz), sowie gesichertem Lebensunterhalt (wohnen, Ernährung). --217.84.89.7 12:47, 4. Jan. 2017 (CET) [=OP]Beantworten
Zur Frage des gesicherten Lebensunterhalts wurde hier schon viel geschrieben, was den Zugang zu Trainingsgelegenheiten, Material, etc. angeht, unterscheidet sich das natürlich stark je nach Sportart und Niveau, also ein Spitzenradrennfahrer bekommt ein Rad, das sauteuer und perfekt auf ihn abgestimmt ist, ein mittelmäßige Radrennfahrer oder ein Nachwuchstalent hingegen eventuell nur ein "normales" Rennrad von der Stange. In diversen Randsportarten und in weiten Teilen des Behindertensports ist es so, dass es durchaus auch für Topathleten oft einen Mangel an Material und Trainingsmöglichkeiten gibt und die Sportler das teilweise selber organisieren (und bezahlen) müssen, wo dann vom Verdienst oft nicht mehr so viel übrig beleibt, wenn es überhaupt Profis sind. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Situation in Sportarten, die mehr oder weniger Randsportarten sind, ist schon ausreichend beschrieben, daher will ich mal auf den Fußball eingehen: dort ist es so, dass es Akademien gibt, die bis zu einem Alter von ca. 18 Jahren die (mit entsprechendem Ehrgeiz problemlose) Kombination von Sport und Schule zulassen. Mit 18 weiß man dann meistens schon, ob eine Profikarriere möglich ist und wenn einer als Profi (aus welchem Grund auch immer) scheitert oder nicht genug verdient, um ausgesorgt zu sein und danach keine Arbeit im Fußballbereich findet, hat er üblicherweise schon genug gelernt, um in den Arbeitsmarkt integrierbar zu sein (und ich denke, eine Fußballerkarriere ist auch keine schädliche Lücke im Lebenslauf, das schlechte Verhältnis Berufserfahrung/Alter könnte aber schädlich sein bei denen, die eine längere Fußballerkarriere hatten). Viele, die keine Supertalente sind und keine reichen Eltern haben entscheiden sich aber oft gegen eine weitere Karriere, wenn sie mit 18 noch keinen Profivertrag erhalten. Manche entscheiden sich auch dagegen, weil sie die strenge Disziplin des Sportlerlebens nicht (mehr) wollen. Ich glaube daher nicht, dass es unter Fußballern, die Profis werden wollen, einen viel höheren Anteil von gescheiterte Existenzen gibt, als in der allgemeinen Bevölkerung. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(BKs)Die Frage ist so weitreichend, dass sie kaum hinreichend beantwortet werden können, da hat jede Sportart, Situation, jedes Land seine Eigenheiten. Gerade bei den "Reichensportarten" Tennis und Golf gibt es einen ziemliche Klassengesellschaft - die Top 100 in der Welt, die ein recht gutes Auskommen erzielen, und diejenigen darunter, die wie auch immer durchkommen müssen. Ein Beispiel, das möglicherweise schon mal auf der Auskunft verlinkt wurde, ist dieser Bericht aus dem Bereich Tennis. Musiker finanzieren sich meist einen Teil ihres Lebens durch Unterrichtsstunden. -- 195.68.6.6 17:20, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vor einiger Zeit gab es im ÖRF eine Reportage über Schauspieler, die oft mit unregelmäßigen Engagements und einem unsteten Einkommen kämpfen. Einige durchaus aus dem TV bekannten Mimen erzählten, dass sie Rollen in Soaps und Degeto-Schnulzen aus der wirtschaftlichen Not heraus annehmen und sich künstlerisch nicht damit identifizieren. Analog dazu hat Kinski auch in vielen B-Movies mitgespielt (Koks ist teuer!). -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:17, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Drei Artikel zur Situation der Schauspielerinnen und Schauspieler. Ich lese:
  • „Rund 15.000 Schauspieler leben in Deutschland. Zwar verdienen vier Prozent über 100.000 Euro im Jahr, doch mehr als zwei Drittel kommen nicht über 30.000 Euro brutto. Davon muss dann noch die Agenturprovision bezahlt werden, zudem schlagen professionelle Fotos oder die Produktion von Demovideos zu Buche.“ [3]
  • „Cordula C. dagegen, eine Schauspielerin mit nur gelegentlichen Verpflichtungen beim Fernsehen und am Theater, wird mit dem neuen Gesetz von jedem Anspruch auf Arbeitslosengeld ausgeschlossen. Es sieht nämlich vor, dass sie in zwei Jahren mindestens 360 Kalendertage angestellt gewesen sein muss, bevor sie Ansprüche geltend machen kann. Vorher musste sie nur in drei Jahren 360 Tage vorweisen. Das haben etliche Künstler geschafft, wodurch sie zusammen mit dem Arbeitslosengeld ein gutes Auskommen hatten. Jetzt dagegen fragt sich Cordula C., warum sie Arbeitslosenversicherung zahlen muss, wenn sie von ihr nicht profitieren darf.“ [...] „Filmgesellschaften schließen Verträge nur für Drehtage, also den 1., 10., 12. und 30. Juni, statt für Juni. Dabei sparen beide Seiten Sozialabgaben.Und das genau trifft den absurdesten Punkt in der Film- und Theaterbranche: Hier werden immer Anstellungsverträge abgeschlossen. Wer auch nur für einen Tag am Filmset eine Rolle spielt, wird sofort Angestellter der Filmgesellschaft. Jeder Freiberufler stellt Honorare in Rechnung, der Schauspieler muss sich anstellen lassen. Der bürokratische Aufwand ist der reine Irrsinn, aber Vorschrift. Schauspielern, Kameraleuten, Ausstattern wird seit den 80er-Jahren die Selbstständigkeit ihrer Arbeit abgesprochen, weil sie nach den Anweisungen des Regisseurs arbeiten. Arbeitslosenversicherung zu zahlen, steht also nicht in ihrem Ermessen.“ [4]
  • „Einige Tausend Schauspieler sind in jüngster Zeit in Hartz IV abgerutscht, da sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld erwerben konnten. Und das, obwohl sie wie jeder Arbeitnehmer in die Sozialversicherungssysteme einzahlen, wenn sie vor der Kamera stehen. Da aber nur die Drehtage gerechnet werden, haben sie kaum eine Chance, einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erwerben, für den sie innerhalb von zwei Jahren ein Jahr gearbeitet haben müssen. Die Zeit für Proben, Recherche, das Lernen von Texten, das Training bestimmter Fertigkeiten wie Reiten und Tanzen oder Reisen an den Drehort wird ihnen von den Produzenten bei der Berechnung der Arbeitszeit nicht angerechnet.“ [...] „Wenn Schauspieler erst einmal in Hartz IV abgerutscht sind, geraten sie in eine Spirale, die ihnen den Widereinstieg beinahe unmöglich macht. "Wenn sie einen Ein-Euro-Job annehmen mussten, wird ihnen von der Arbeitsagentur nicht gestattet, einen Auftrag über wenige Drehtage anzunehmen, da dies nur befristet ist", sagt Schafmeister.“ [5]
--2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch> Danke für diese Fundstücke zum Thema "durch's Netz fallen; schwierig, der Tätigkeit nachzugehen; und wie die Gesellschaft damit umgeht"!   Bemerkenswert: Die Arbeitsagentur verbietet Leistungsempfängern kurzzeitige Jobs in ihrem Beruf anzunehmen. --217.84.94.198 18:29, 4. Jan. 2017 (CET) [=OP .. 217.84.usw in der WP-Auskunft bin fast immer ich]Beantworten
Übrigens finde ich die Finanzierung von Künstlersozialversicherungen etwas merkwürdig: anstatt wie normale Sozialversicherungen, die ausschließlich von Arbeitnehmerbeiträgen, Arbeitgeberbeiträgen und eventuell Zuschüssen aus Steuergeldern finanziert werden, muss man jedenfalls in Österreich wenn man z.B. einen Sat-Receiver kauft eine Abgabe für die Künstlersozialversicherung zahlen. Ich würde einen normale Finanzierung (also von Künstlern, deren Arbeitgebern oder Rechtverwertern und ev. Zuschüssen aus Steuergeldern) besser finden. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Websuche mit: soziale lage der schriftsteller führt zu vielen interessanten Treffern nicht nur im Bereich Literatur. Ergänzend: Erbärmlicher Stundenlohn für Dichter, Märkische Allgemeine Zeitung 2004 und ein Stern-Artikel von 2008 zum Thema. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 14:37, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dass der Anteil, den Künstler am Verkauf ihrer Werke bekommen, eher gering ist und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen, ist bekannt. 1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich, Musiker bekommen meist pro verkauftem Album noch deutlich weniger. Ausgenommen sind eigentlich nur die Künstler, die so berühmt sind, dass sich die Verlage/Labels darum reißen, z.B. ist bekannt, dass Michael Jackson mal für einen (mehrjährigen) Plattenvertrag ein Fixum von fast einer Milliarde $ bekommen hat und J.K. Rowling und Stephen King verdienen sich auch eine goldene Nase. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm. „1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich...“ Autorenhonorare bewegen sich meist zwischen 2% und 10% des Ladenpreises und der Buchhändler verdient meist 30% des Ladenpreises. Was der Buchvertrieb verdient und – falls es das noch gibt – der Verlagsvertreter, weiß ich gerade nicht. Aber auch hier wird normalerweise ein Prozentsatz des Ladenpreises veranschlagt. So ist es zumindest in Deutschland. In Österreich sollte das eigentlich nicht anders sein. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 15:57, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eine sicher nicht allgemeingültige (Kleinverlage zahlen prozentual eher mehr als große), nichtsdestotrotz interessante Aufstellung: http://eldur-verlag.de/index.php?&action=article_detail&articleID=5 --Magnus (Diskussion) 16:01, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend: „und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen...“ Der Druck und die Bindung sind in der Regel sofort fällig (der Verlag braucht dafür also eine gewisse Kapitaldecke), und dann gibt es eine sogenannte Deckungsauflage, also den Teil der verkauften Auflage, ab dem der Verlag anfängt, an dem Buch etwas zu verdienen. Einbeziehen sollte man bei der Behauptung „das meiste ... bekommen“ aber auch die Betriebskosten des Verlags (Miete, Löhne, Steuer, Werbung, Kosten für VLB etc.) und die Lagerkosten beim Buchvertrieb. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:08, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es sind auch Fixvereinbarungen üblich. Der Urheber erhält Summe X und Nichts pro verkauftem Exemplar. Schön für den Urheber, wenn sich das Werk nicht verkauft, schön für den Verlag, wenn es sich gut verkauft. --M@rcela 16:15, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Okay, wenn wir schon dabei sind noch eine gute Nachricht: Bisweilen verdient der Verlag noch an einer Lizenz durch ein Buch. Oft greifen die großen Verlage Titel ab, die in einem kleinen Verlag erschienen sind und sehr gut laufen. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:23, 4. Jan. 2017 (CET) Ergänzend: Umgekehrt zahlt ein Verlag aber auch bei fremdsprachigen Titeln für Lizenz und Übersetzung (wobei die Übersetzer übrigens am miesesten bezahlt werden, eine ganz große Schande unserer „Kulturnation“)... --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:31, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das mit den schlecht bezahlten Übersetzern gilt auch in anderen Bereichen, bei Fernsehserien ist es z.B. oft billiger, eine Synchronfasssung zu zeigen als die Rechte am Originalton zu erwerben, deshalb gibts auch trotz oft grottenschlechter Synchronisationen eher selten die Möglichkeit, auf dem zweiten Kanal die Originalstimmen zu hören. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Zu den Druckkosten: ein durchschnittlicher Roman kostet ich würd mal schätzen zwischen 10€ und 20€ (das oben verlinkte Beispiel mit €8,99 liegt ziemlich sicher detlich unter dem Durchschnittspreis für einen neuen Roman) und hat ein Format, das in etwa A5 entspricht und ca. 300 Seiten. Wenn ich mit einem Laserdrucker auf dem billigsten verfügbaren A4-Papier 150 Seiten Schwarz-Weiß-Druck herstelle, dann kostet mich das (exkl. Anschaffungskosten des Druckers, die bei hohem Druckaufkommen kaum noch ins Gewicht fallen) wenn ich einen billigen Toner verwende weniger als 1 Cent pro Seite. Da massenweise Herstellung natürlich billiger ist, werden die Druckkosten für einen durchschnittlichen Roman wahrscheinlich bei Größenordnung 1€ liegen, mit Binden vielleicht 2€. Da bleibt noch eine Menge für Verlag und Vertrieb übrig, wenn man 2%-10% für den Autor und 30% für den Buchhandel abzieht. Dass die Verlage die Gewinne aus erfolgreichen Büchern teilweise brauchen, um die Verluste bei nicht erfolgreichen abzudecken, dürfte aber stimmen. In manchen sonst kommerziell uninteressanten Bereichen (z.B. bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen ohne breiten Absatzmarkt) gibts aber auch staatliche Zuschüsse.
Bei der Musikindustrie ist der Anteil, den die Labels für eine neue CD von einem Top-Künstler (solche CDs machen wahrscheinlich den Löwenanteil der Einnahmen aus) sicher höher, selbst wenn diese Künstler etwas mehr bekommen als weniger bekannte: solche CDs kosten oft zwischen 15€ und 20€, werden zu einem großen teil über große Ketten, die die CDs direkt beim Label kaufen, verkauft und kosten inkl. Hülle und vielleicht noch Booklet durchschnittlich wohl weniger als 1€ in der Herstellung. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zu den Druckkosten: Das ist eine Milchbübchenrechnung. So druckst du keine Auflage von 2.000 oder 5.000 Exemplaren. Und ein Verlag, der eine derart lausige Qualität liefert, lebt nicht lange, das will niemand anfassen. Auch wenn du einen Xerox-Drucker einsetzt (Beispiel: Digitaldruck Leibi.de, die nehmen als Standardpapier Suporset 90g) kommst du bei 100 bis 120 Seiten auf einen Ladenpreis von 9 bis 10 Euro. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 18:19, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Natürlich macht das kein Verlag. Megagrins! Aber "der Kollege um die Ecke" - dies ist ja grade das Problem der Wiki mit Literatur. Die alten Wege sind alte Wege! Neue Wege? Blos nicht! :-) Grüße --80.187.103.51 18:56, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sicher kein Problem mit Literatur, aber ein Problem mit mangelndem Niveau, lausiger Qualität und von Ansprüchen unbeschwertem Dilletantismus. Die Vorstellung, man müsse etwas nicht erlernen und können. In manchen Bereichen mag das noch gutgehen. Spätestens bei einer Nierentransplantation will man dann aber doch jemand, der es kann. Und was für eine erbärmliche Verachtung für 500 Jahre gewachsene Buchkultur, was für eine Entkoppelung von den eigenen kulturellen Wurzeln steckt in dem Vorhaben, auf dem billigsten verfügbaren A4-Papier ein Buch zu produzieren, das noch weniger kostet, wenn ich einen billigen Toner verwende und das als die Strategie der Zukunft zu betrachten. Sind denn die Microsoft-Schriften, die mit einem anständigen Satz so viel zu tun haben wie ein Hering mit einem Almhorn nicht schon Strafe genug? Als ob dem Käufer und Leser des Buches der allerletzte Dreck zuzumuten wäre, Hauptsache es kostet nicht viel. Wie ignorant muss man sein, wenn man die Buchausstattung nicht als Teil der Lesekultur versteht. Aber vielleicht verschiebt sich ja auch der Kulturbegriff hin zur Tiefkühlpizza-Kultur und in der politischen Kultur hin zur postfaktischen Barbarei. Wenn ich bedenke, was in 30 Jahren in allen Küstenstädten der Welt los sein wird, haben wir vielleicht ohnehin wirklich andere Probleme... --2003:46:A0E:C300:982D:17EE:BD66:FE5F 19:32, 4. Jan. 2017 (CET) Nachsatz: Mein Mann schaut mir über die Schulter und sagt: „Was schreibst du denn da über Lesekultur? Sei doch froh, wenn wenigstens ein paar noch lesen können.“ --2003:46:A0E:C300:982D:17EE:BD66:FE5F 19:45, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mir ist schon klar, dass Verlage Toner und Papier einer besseren Qualität verwenden, aber dafür ist das Papier bei Büchern im Vergleich zu Druckerpapier meist eher dünn (damit die Bücher nicht zu schwer werden) und es wird in großen Auflagen gedruckt, was es wieder billiger macht (ich hab mit Einzelhandelspreisen für Papier und Toner gerechnet, im Großhandel oder direkt beim Hersteller bekommt man zum selben Preis pro A4-Seite sicher eine bessere Qualität). Laserdrucker sind übrigens in der Lage, Text in sehr hoher Qualität zu drucken, ich denke eher, man verwendet sie nicht, weil sie zu langsam und teuer sind im Vergleich zu Buchdruck-Methoden. Ich selbst leih mir Bücher übrigens eher aus oder drucke auch Texte aus dem Internet, da es mir auf den Inhalt ankommt und nicht darauf, wie er präsentiert ist. Bücher am PC lesen will ich aber nicht, weil das auf die Dauer doch irgendwie anstrengender ist. Bücher kaufen tu ich fast nur mehr als Geschenke. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin mir nicht so sicher, was dir alles klar ist. Ein schönes Beispiel ist Brechts Arbeitsjournal, für das Suhrkamp doch auch einige Häme einstecken musste, weil die Hardcoverausgabe mit großer Schrift und dickem, schweren Papier „aufgeblasen“ wurde, damit das Editions-Ergebnis bedeutsamer erscheint. Auf der anderen Seite gibt es, wie der Artikel Dünndruckpapier erkennen lässt, um den Preis einer geringeren Opazität bestimmte Ausgaben (oft auch Werk- oder Gesamtausgaben), die in einer bewussten Entscheidung als Dünndruck konzipiert werden. Oder Monolithen wie Greno, die sich konsequent in jeder Hinsicht an dem Optimum orientieren. Hier ein Beispiel, was alles möglich ist. Und hier ein Beispiel, was in einer Druckerei passieren sollte, damit ein hochwertiges Buch dabei herauskommt, das drei bis fünf Generationen erfreuen kann. --2003:46:A0E:C300:982D:17EE:BD66:FE5F 21:35, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Analoge Suche mit "soziale lage der sportler" ergab: "Sport und soziale Ungleichheit", Prof. Dr. Jürgen Schwier, Justus Liebig Uni, Leipzig. Hm. [ // Obwohl ziemlich gruselig von Schubladen- und Klassendenken durchsetzt, strebt diese Vorlesung nichtsdestoweniger eine Draufsicht und Ursachenfindung quer durch soziale Schichten an. // ] ( unsortiert ein paar (plakative) Aspekte \ Zitate herausgegriffen:   "Der Status eines Akrobaten und eines Bankdirektoren dürfte so kaum identisch sein." lol.   "Es gibt Leistungen die vor allem ökonomisches Kapital einbringen, während andere primär das kulturelle und soziale Kapital (z.B. Bildung, Prestige oder Beziehungen) vergrößern."   "Präferenzen für den Boxsport oder für das Golfen sind beispielsweise nun einmal sozial ungleich verteilt."   "Mit der steigenden Position im sozialen Feld nimmt gleichfalls das Körper- und Gesundheitsbewusstsein zu. So zeichnen sich obere Soziallagen nicht zuletzt durch eine Distanz zu hochleistungssportlicher Praxis aus, da diese als gesundheitlich riskant bewertet wird." [Später hingegen meint er, sinngemäß etwa, aus höheren Schichten kommend habe man die größeren Chancen im Spitzensport. Unklar, vielleicht widersprüchlich.]   "Das für Golf typische distanzierte Verhältnis zum eigenen Körper und zum Gegenspieler widerspricht wohl grundlegend ihrem [der ``unteren Schichten´´] Körperhabitus, der die Kraft, die Dynamik und die Durchsetzungsfähigkeit des männlichen Körpers betont." [sondern eher zB Boxen, Handball]   Auch längerfristige Werte, wie Fitness, ganzheitliches Wohlbefinden, weichen ``in unteren Schichten´´ eher dem Anstreben zeitnaher, zählbarer Erfolge, auch unter Überbeanspruchung eines gesunden Körpergefühls, den Körper als Werkzeug benutzend. [in etwa] ) Lasse diesen Mosaikstein einfach 'mal hier liegen :o) --217.84.83.38 15:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zu "größere Chancen": auch bei der Oberschicht gibt es viele, die die Träume ihrer Kinder unterstützen, auch wenn sie sie selber nicht wirklich für gut halten. In manchen Sportarten ist es eben so, dass man ohne starke finanzielle Unterstützung den Einstieg einfach nicht schafft, weil bei teuren Sportarten im Nachwuchsbereich oft nicht der gesamte Betrieb durch Vereine und Sponsoren finanziert werden kann. Ein bekanntes Beispiel ist der Motorsport, wo fast alle Teilnehmer aus der Oberklasse oder oberen Mittelschicht stammen und auch der Anteil derer, die mit ehemaligen erfolgreichen Rennfahrern verwandt sind, besonders hoch ist. Beim alpinen Skifahren z.B. ist es auch so, dass man um das überhaupt erst mal zu lernen, eine gewisse finanzielle Unterstützung der Eltern braucht, wenn man in einem Skigebiet wohnt, reicht eventuell pro Saison eine Jahreskarte, ein Satz an Ausrüstung + 1-2 Skikurse, was auch für Mittelschichteltern noch finanzierbar sein kann (Größenordnung 1000€ pro Saison), wenn man nicht in einem Skigebiet wohnt kommen noch Reise- und Aufenthaltskosten dazu (letztere sind in besseren Skigebieten nicht gerade niedrig). Sobald das Talent entdeckt wurde, übernimmt zwar in Österreich der Verein eventuell Trainings-, Ausrüstungs- und Liftkosten, aber so viel ich weiß nicht sofort die Reise- und Aufenthaltskosten (sondern erst wenn man alt genug für ein Sportgymnasium ist). Ähnlich schaut es wohl bei anderen eher teuren Sportarten wie Golf oder Tennis aus. Andere Sportarten wie Fußball kann man fast kostenlos lernen, man braucht nur einen Ball pro Spiel und irgendeine Wiese oder einen Käfig, wenn das Talent entdeckt wurde hat man dann auch fast überall einen Verein, der schon sehr früh das Training übernimmt. Da muss man wohl nicht aus der höheren Schichten kommen, um gute Chancen zu haben. Ansonsten ist es beim Spitzensport natürlich so, dass der Körper bis zu einer gewissen Erschöpfung beansprucht werden muss, auch im Training. Übertreiben darf mans aber nicht (siehe Übertraining), weil dann statt einem Aufbau ein Abbau der Kondition eintritt (deshalb muss auch in der Wettkampfsaison weniger hart trainiert werden als in der wettkampffreien Zeit, da jeder Wettkampf eine enorme Belastung darstellt, außer bei wenig körperbetonten Sportarten wie Golf). Ein gutes Training für Spitzensport ist daher nur unter Anleitung eines sportwissenschaftlich geschulten Trainer möglich, optimal ist es nur, wenn auch gewisse Werte wie z.B. Laktat gelegentlich gemessen werden.
Ansonsten scheinen mir einige Erkenntnisse veraltet, z.B. ist Fußball mittlerweile auch bei der Oberschicht sehr beliebt (jedenfalls als Zuschauersport und für Sponsoring und Investitionen). auch passt das mit den Werten der einzelnen Sportarten nicht wirklich zu der Aussage, welche Sportarten bei welcher Schicht beliebt sind. Während bei Fußball sicher "Durchsetzungsfähigkeit, Härte, Kampfkraft oder Glück" wichtig sind, ist "Muskelausprägung" da sicher nicht wichtiger als z.B. bei Leichtathletik, während "allseitige athletische Ausbildung", "Kreativität" und "strategisches Denken und Handeln" (letzteres vor Allem auf Klubebene) beim Fußball sicher eine größere Rolle spielt als bei alpinem Skilauf, Eislauf, Leichtathletik, Schwimmen oder Rudern. Körperliche Sportarten, wo während dem Spiel selbst Strategie eine größere Rolle spielt sind mir eigentlich nicht bekannt, da gehts eher um Taktik. Und Fußball gehört da sicher zu den taktischsten Sportarten. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
[apropos: Sportgymnasium:] Ja, der Weg über Sportuni plus BaFöG ist auch 'ne Möglichkeit (Status, Unterhalt, Trainingsmöglichkeiten und -gerät gesichert zu haben).   [ // "pro Spiel ein Ball" lol. Jedesmal. ;o} // ]   Für die Strategie is' im Fußball wohl der Trainer zuständig - Mannschaftsaufstellung, Spielanlage, -system, usw. --217.84.86.111 18:33, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Mannschaftsaufstellung, Spielanlage, -system, usw." ist Taktik, nicht Strategie. Strategie ist das langfristige Handeln des Vereins also Spielerkäufe, Finanzierung, Stadionbauten, Kartenpreise, etc. Dafür ist vor Allem der Vorstand und der Sportdirektor zuständig. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, stimmt - habe irrtümlicherweise "Taktik versus Strategie" immer wie bei Taktik im Schach und Strategie im Schach verstanden (auch sonst). Dann ist, was im Schach Taktik ist (kurzfristiges, situationsbedingtes, voraussehbares, berechenbares Handeln) im Fußball wohl eher "Kombinieren" und "(abgestimmte) Spielzüge". Was im Schach Strategie ist (Plan, Spielanlage, Zielsetzung, Positionsspiel, nach langfristigen Aspekte spielen), ist im Fußball Taktik. --217.84.94.183 14:25, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

4. Januar 2017

Diabetes Typ II

(nach wohl versehentlicher Archivierung)

Im Artikel heißt es unter Faktoren in der Lebensweise: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen.“ Aber: 1. Warum steht da überhaupt plötzlich etwas von angeborener Insulinresistenz? 2. Wenn diese Resistenz angeboren (= genetisch bedingt) ist, warum wird dies dann im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise thematisiert, wo es doch erwartungsgemäß eigentlich gerade um nicht-genetische Faktoren gehen soll?--Hubon (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Infektionen, die die Bauchspeicheldrüse so schädigen, dass sie kein Insulin mehr produziert. Das kann Kinder genauso treffen. Die große Zuckerlüge[6] zeigt wie Wissenschaft gekauft wurde. Lange machte eine Lobby die Lüge populär, dass Fett fett machen würde. Dänemark fiel politisch drauf herein und hatte eine Fettsteuer eingeführt, sie aber bald wieder abgeschafft. Low-Carb- und Ketogene Diät zeigen aber den in er Schule nicht und falsch vermittelten Lehrstoff, wie die Leber wirklich funktioniert. Überschüssigen Zucker wird in Fett umgewandelt. Das wird durch Insulin gesteuert. Aus dem eingelagerten Fett macht die Leber wieder Zucker durch Ketose. Der Kohlenhydratspeicher des Menschen liegt bei ca. 200 g. Durch gesüßte und kohlendytratreiche Kost wird dieser Vorrat stehts überfüllt. Verarbeitete Lebensmittel sind die noch besseren Energielieferanten. Wir entscheiden und für diese, da wir aus der Evolution heraus nach Nahrung suchen und auf Knappheit und Mangel ausgelegt sind. Getreide kultivierten unsere Vorfahren erst seit ca. 10.000 Jahren. Da arbeitet unsere Evolution noch daran, nur kontrollieren wir heute unseren Arterhalt selbst und nach anderen Prioritäten. Selbst Wurst als verarbeitetes Fleisch mit Fett wird teilweise gezuckert. Zucker, und was im Darm zu Zucker wird, hat 56 Namen. Zucker wird versteckt. Mit Zucker kann konserviert werden. Zucker ist billig und stehts pflanzlich. BIO, vegetarisch und vegan sollen Lebenseinstellungen sein. Ersteres ist Ideologie, die es in die Gesetzgebung geschafft hat und in einem Teil des Freistaates Bayern einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Organicen:Organic food ist das Original, das ohne Zusätze auskommt. Selbst die Wikipedia ist drauf reingefallen worden. Ein fallender Blutzuckerspiegel erzeugt Hungergefühl. Die Light-Produkte und Diabetiker-Nahrung sind Kalorienbomben gewesen. Das Elf-Uhr-Loch ist eine Folge der Kohlenhydratfresserei, die nicht nachhaltig ist, sondern nur wie ein Strohfeuer brennt und eine vorübergehende Überzuckerung auslöst. Die danach entstehende temporäre Unterzuckerung, auch des Gehirns, ist in machen Fällen Ursache von Kinderepilepsie. Zucker, den die Leber produziert brennt langsamer und versorgt das Gehirn zuverlässiger. Übrigens erhalten sich einige Pflanzen auch durch Bildung von Fraßgiften. Nervengifte können im Darm entstehen. So mancher Zappelphilipp soll rein dadurch entstehen. Sogesehen kann überspitzt gesagt werden, dass man sich mit diesem Fraß letztendlich selbst ins Gehirn geschissen hat, da das Nervengift die Blut-Hirn-Schranke problemlos passiert. Die Erwähnung von Tierschutz ist darauf bezogen nur ein köderndes und missbräuchliches Argument. ADHS ist möglicherweise die Erfindung einer Krankheit, die es bei richtiger Ernährung nicht gegeben hätte. So drastisch legen sich die Wissenschaftler in ihren Aussagen aber nicht fest. Hinweise liefern sowohl Quarks & Co als auch die kanadische Doku Die große Zuckerlüge (auf Deutsch bei arte TV). Wenn angesichts dieser Überzuckerung der 200-g-Speicher stehts voll ist, wird Insulin ständig ausgeschüttet. Die Resistenz kann eine Folge davon sein. Das mag sich verhalten wie jemand beim Gehörtest, der sich länger ohne Gehörschutz in lauter Umgebung aufgehalten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim Typ II ist das Problem ja, dass zwar das Insulin vorhanden wäre, der Körper aber nichts mehr damit anfangen kann. Weil ein Typ II Diabetiker braucht mehr Insulin als ein "normale" Mensch um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das Grundübel ist eigentlich angeboren, wann die Krankheit ausbricht, aber stark vom Lebenswandel abhängig. Wenn du eben so lebst, dass der Körper weniger Insulin ausschütten muss, schont man damit ganz direkt den Insulinproduzenten. Und genau der ist beim Typ II ja das Problem, der wird irgendwann überlastete, weil er die ganze Zeit auf Hochtouren laufen muss weil der Körper nach immer mehr Insulin schreit. Nimmt man das Gas weg (Drosselung des Insulinsbedarfs), ist der eben entlastet, und entsprechen verschiebt sich der "Totalausfall" nach hinten. Es gibt Leute die zwar den genau gleichen genetische Vorbelastung hätten, bei den der Typ II aber nie voll ausbricht, weil sie ihre Insulinproduzenten nie überbelastet haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab dem Satz noch ein "voll" spendiert, damit es nicht missverständlich ist. Genau solche Gemeinheiten wie, "wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt." meinte ich doch. Ein gesunder Lebenswandel kann dazu führen, dass man Typ II nicht speziell behandeln muss. Wenn der Patient sich eben wie bis anhin "gesund" verhält. Das man eben kein Insulin zu sich nehmen muss. klar hat der dann Typ II, aber eben noch nicht voll ausgebrochen.-- Bobo11 (Diskussion) 17:10, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Hans Haase: Danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings sollte der Abschnitt m. E. entsprechend ergänzt werden, was den von mir angesprochenen Satz betrifft, nicht? So, wie es derzeit da steht, werden diese Zusammenhänge zwischen Angeborenem und Lebensweise nicht wirklich deutlich, finde ich. Auch bin ich mir nicht sicher, ob deine Ausführungen tatsächlich eine Antwort auf meine eigentliche Frage darstellen. @Oliver S.Y.: Was meinst du mit: "wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird"? Ich verstehe diesen [Neben]Satz leider nicht. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Es gibt viele Patienten mit Herz- oder Schlaganfall, die bis dahin ein med. unauffälliges Leben geführt haben. Diese werden von diversen Statistiken als gesund erfasst. Jedoch können sie bereits da Symptome haben, welche beim Erkennen durch den Hausarzt oder Internisten zur Behandlung wegen beginnender Diabetes 2 geführt hätten. So wird das im Rahmen der anderen Behandlung erkannt, und sie ohne akuten Anlass kommen sie aus dem Krankenhaus mit dieser Diagnose und Behandlung. Wobei eben die D2 mitverantwortlich für den Anfall gewesen sein kann, oder eine Vorerkrankung verstärkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:15, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke dir!--Hubon (Diskussion) 18:24, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hubon, angeboren mag nicht unbedingt Zielführend sein. Im Abschnitt #Kohlenhydrate habe ich auf den aktuellen Beitrag im SWR verwiesen, der zeigt wie ISO-Fructose, ein Zucker den wir nicht merken und uns Kalorien liefert, aber nicht gefühlt sättigt, bald in unseren Lebensmitteln höher dosiert sein wird. Besser kann ein Gesetzgeber nicht die Gesundheitssysteme ruinieren. Coca Cola hatte forschen lassen mit dem Ergebnis, dass wir uns heute weniger bewegen als damals. Nebenbei bekommt man heute Speiseeis, dass früher Nusssplitter oben drauf hatte und heute unter anderem Namen mit aromatisiertem Zucker als billiger Clone angeboten wird. Vielmehr muss man das günstige Massenprodukt Zucker als billigen Füllstoff verarbeiteter Lebensmittel betrachten, der aber auch eine konservierende Wirkung haben kann. Derzeit geht aber der Trend dahin, dass er nahezu missbräuchlich überall eingebracht wird, ob notwendig oder nicht. Das gleicht der Strategie, Glyphosat stehts nur in Pflanzenschutz-Cocktails zu testen, aber nicht als reines Glyphosat. Dadurch kann dem Stoff nichts nachgewiesen werden. Andererseits war der Aufschrei groß, als die Milch-Schnitte mit einem Hauch Alkohol konserviert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Hubon: Nicht alles an Krankheiten welche angeboren sind, bricht auch aus. Oder besser, führt zu einer starken Beeinträchtigung deiner Lebensweise. Beim Typ II hast du eine angeborenes Grundproblem, dessen Auswirkungen bei einem gesunden Körper eher minimal sind. Ist aber die Bauchspeicheldrüse (oder sonstiger Insuliproduzent) geschädigt, dann summieren sich die beiden Schäden, und erst das führt dazu, dass die Diabetes behandelt werden muss (weil sonst weitere Folgeschäden eintretten). Wenn du eben durch gesunde Lebensweise denn Insulin-Produzenten schonen kannst, und damit dessen Schädigung herausschieben, dann bricht eben solange auch die Diabetes Typ II nicht aus (In der Form das eine dauernde Behandlung nötig ist). Kurzum zum Ausbruch der Krankheit „Diabetes Typ II“ braucht es zwei Faktoren (erhöhter Insulinbedarf und mangelhafte Insulinproduktion) , der eine ist genetisch vorgegeben, der andere aber vor allem durch deine Lebensweise bestimmt. Der erste Faktor -der genetische- kannst du nicht Beeinflussen, der zweite eben schon. Mit einem gesunden Lebenswandel kannst du das "Burn-Out" der Insulinproduzenten eventuell sogar verhindern, aber ganz sicher kannst du es hinausschieben. Ob man eine behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II mit 40 Jahren oder erst mit 80 Jahren bekommt, ist meiner Meinung nach doch ein gewaltiger Unterschied in der Lebensqualität. Ich zum Beispiel dürfte meinen aktuellen Job mit einer behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II nicht ausüben. Sobald ich Insulin spitzen müsste, würde ich aus Sicherheitsgründen freigestellt. Solange aber die Behandlung auf Überwachung der Blutwerte usw. beschränkt ist, ist es kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Bobo11: Ich danke dir, jetzt ist es für mich klarer. Was machen wir aber nun mit besagtem Satz: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“? Sollte da nicht besser erläutert werden, inwiefern die Lebensweise (Abschnittsüberschrift!) diesen Prozess beeinflusst?--Hubon (Diskussion) 16:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Hubon: ich versuch es jetzt mal Laien verständlich zu schrieben. Wenn du wenig "schnellen" Zucker zu dir nimmst, dann kann der auch nicht schnell ins Blut (was nicht da ist, kann auch nicht durchgeschleust werden). Schlicht und einfach weil der "langsame" "Zucker" zuerst noch verarbeitet werden muss, gibt es keine so starke Eingangsspitze (der Stau ist wo anderes). Wenn du die Kohlehydrate (und dazu gehört auch Zucker) in einer Form zu dir nimmst, wo der Zuckerspiegel wegen dem Verarbeitungsschritt davor nur langsam steigt, dann muss auch die Insulinproduktion nicht so schlagartig hochgefahren werden. Und dann die Gefahr das die Produktion zu fest hochgefahren wird -also zu viel Insulin produziert wird- ist auch kleiner. Du kannst mit der Ernährung doch relativ stark deinen Insulinanstieg und -abfall beeinflussen. In der Folge verlaufen eben die verschieden Kurfen wie im File:Verlauf Insulin-Glucagon-GLP1 nach Habener.svg dargestellt, flacher und auch der Ausschlag ist kleiner. Und somit ist auch die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass du bei der Produktionsspitze des Insulins den Hersteller überlastete automatisch kleiner. Der eben wegen der genetischen Vorbelastung eh schon hoch touriger fährt als beim "gesunden" -nicht genetisch belastetet- Menschen.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das beantwortet imho nicht die Frage, was der Satz „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“ dort zu suchen hat. "Hersteller" des Insulins ist doch nicht die Leber, sondern die β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Richtig ist allerdings (und ich denke, dass du das meinst), dass Leberzellen in kurzer Zeit große Mengen Glukose aufnehmen und sie in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln können. Wenn ich deine laienverständlichen Erläuterungen richtig deute, wird bei Aufnahme von weniger Zucker auch weniger in der Leber gespeichert bzw. von der Leber einfach ins Blut gekippt. Der von Hubon hinterfragte Satz passt imho eher in den Abschnitt darüber (Genetische Faktoren). --194.25.103.254 11:22, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nun ja, sowohl als auch, das ist ja der Krux an der Sache. Das ist es ja, bei Typ 2 hast du eben in der Regel zwei Probleme die in einander greifen. Zum einen das genetisch du einen erhöhten Bedarf hast, und darauf kann sich der Regelkreis nur bedingt einstellen. Das heisst eben nicht anderes, dass du dich so verhalten musst, dass der Regelkreis nicht überlastete wird . Wenn "zu viel" Insulin im Blut ist, kommt eben der Regelkreis der Leber zu tragen. Denn dadurch, dass die Leber Glukose ausschüttet kann, kann ein zu hoher Insulinspiegel bekämpft werden. Ohne diese Reguliermöglichkeit wäre es möglich, dass der Blutzucker zu stark fällt. Dann droht eben die Unterzuckerung.
Und der Krux an der Sache ist eben der, dass die Leber in der Regel von der genetischen Mutation nicht betroffen ist, und auf "normal" programmiert ist. Dann spricht die Leber eben; „Du braucht generell mehr Insulin? Betrifft mich eigentlich nicht. In der Anweisung steht aber bei X Einheiten Insulin Eingriffen und Zucker ausschütten.“ ... . Da liegt eben eines der Problem des Typ II verborgen. Da arbeiten zwei durchaus gegeneinander die eigentlich miteinander arbeiten müssten. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Krux.... Du schreibst jetzt, dass die Leber von der genetischen Mutation nicht betroffen ist. Dann ist "Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen..." erst recht unverständlich. --194.25.103.254 13:27, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Beteiligung an dieser mir ebenfalls leider nach wie vor nicht ganz verständlichen Debatte...--Hubon (Diskussion) 02:36, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Windows 7: Desktop-Symbole verschieben sich

Liebe Auskunft, ich verwende Windows 7 und habe auf dem Desktop eine Menge von Dateien und Ordnern angeordnet. Es kommt (neuerdings) regelmäßig vor, dass die Symbole nach einem Neustart anders angeordnet sind. Es trifft nicht zu, dass das Problem bei jedem Neustart reproduzierbar auftritt, dass die Symbole dann von links oben an alphabetisch angeordnet sind (ganz im Gegenteil waren sie ursprünglich lückenlos auf den Rasterplätzen angeordnet; jetzt sind einzelne Lücken oder sogar ganze leere Zeilen vorhanden), dass ich zwischenzeitlich die Auflösung geändert habe. Ob das Problem auch nach einem Entsperren von Windows auftritt, bin ich mir unsicher. Wie kann ich das Problem abstellen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich hatte das Problem durch Anschluss an einen anderen Monitor (Ergänzung: mit anderer Auflösung). Jetzt speichere ich die Anordnung mit https://www.heise.de/download/product/desksave-32746. (Könnte sein, dass dieses Programm veraltet ist, da sollte es aber auch Alternativen geben.) --Eike (Diskussion) 09:13, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zum Abstellen müssten wir erstmal die Ursache finden. Wenn man den Grafikkartentreiber aktualisiert, dann kommt es mitunter vor, dass währenddessen für einen kurzen Moment eine geringere Auflösung verwendet wird, wodurch sich die Anordnung der Symbole verändert. Danach, nachdem die alte Auflösung wieder benutzt wird, kommt es genau zu dem von dir beschriebenen Phänomen: Die Symbole sind anders, scheinbar willkürlich angeordnet und es sind einzelne Zeilen durchgängig frei. Sprich: Womöglich ändert sich zwischendurch aus irgendeinem Grund die Bildschirmauflösung. --83.135.231.185 14:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Den Effekt kann ich so aus eigener Anschauung bestätigen. Möglicherweise hängt es auch an irgendwelchen Energiesparmodi oder am Remote Desktop. Mit Remote Desktop kann man eine feingetüftelte Symbolanordnung fix verhackstücken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Macht mein Win7-Laptop nach An- bzw. Abstöpseln eines Beamers (wegen Änderung der Bildschirmdiagonalen?) und nach Rückkehr aus dem Energiesparmodus (kA warum). Vielleicht hilft auch DesktopOK. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:41, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Versuch mal, den Icon Cache zu vergrößern: icon-cache-always-corrupted --79.234.109.168 20:33, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Shelliconcache ist nicht für die Positionierung der Icons zuständig, sondern für deren Bildchen. Insofern ist Dein Vorschlag hier leider nicht zielführend. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sind Elektroautos deshalb so teuer

weil der Strom für diese Autos erst durch lange Leitungen gejagt werden muss? Ich kenne mich nicht aus, denke aber dass ein Explosionsmotor wesentlich energieeffizienter ist als ein Motor, der erst mit Strom aufgeladen werden muss, der von irgendwoher kommt. Da muss doch jede Menge Wärmeenergie freigesetzt werden. Ich bin der Ansicht, dass Elektroautos immer teurer sein werden als Benzinautos. Liege ich da richtig? --217.238.139.63 09:14, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Denk mal drüber nach, wo Strom erzeugt und wo Erdöl gefördert wird. --Magnus (Diskussion) 09:19, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Elektroauto#Anschaffungskosten gelesen? VG Thogru (Diskussion) 09:19, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
1. also das Stromnetz ist recht effizient... da treten also nicht die Verluste auf... 2. im Strom-erzeugenden Kraftwerk treten große Verluste auf, die meist nicht durch Fernwärme aufgefangen werden... 3. beim Akku Laden+Entladen treten Verluste auf... 4. im Elektro-Motor des Fahrzeugs treten Verluste auf... 5. allein innerhalb des Fahrzeugs gehen so 15% verloren (zum Vergleich: beim Diese-Motor sind es mindestens 55%)... siehe: Elektroauto#Verbrauch_und_Wirkungsgrad... 6. der Preis des Elektroautos ist natürlich nicht der Ineffizienz der Stromerzeuger geschuldet... oder was ist mit „teuer“ gemeint? aber die Betriebskosten eines Elektroautos kommen schon eher von der ineffizienten Stromerzeugung... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Preis des Elektroautos = Herstellungskosten desselben + Unternehmensgewinn - evtl. staatl. Subvention. Preis für die Strombetankung = Strompreis an Tankstelle (Herstellungskosten im Kraftwerk + Stromübertragung + evtl. Steuer + gewinn der Tankstelle) + Fahrt zur/von Tankstelle extra zur Betankung. --84.135.129.170 10:05, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+ Wartezeiten der Fahrerin ... Yotwen (Diskussion) 10:31, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Na ja die Antwort befriedigt mich nicht wirklich. Wenn Elektroautos wirklich effizienter als Benzinautos wären, müssten sie ja auch billiger sein, da ja weniger Energie verbraucht werden müsste, um gleiche Leistung zu erbringen. Da aber anscheinend mehr Energie verbraucht wird, sind sie teurer. Ölheizungen kommen ja auch wesentlich billiger als Stromheizungen. Das hat ja seine Gründe. Eine Stromleitung mag ja effizient sein, wenn der Strom aber über Kilometer hinweg geleitet werden muss, ist der Verlust wohl schon beträchtlich, da er ja auch verschiedene Leitungen, Umspannungswerke usw. "passieren" muss, etwa im innerstädtischen Bereich. Wie gesagt ich bin kein Techniker. --217.238.139.63 10:53, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Du bringst Beschaffungs- und Betriebskosten durcheinander. Beim Elektroauto ist der Akku teuer, beim Verbrennerauto der Kraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(nach BK)Offensichtliche Trollfrage... Den Unterschied zwischen Kaufpreis und laufenden Kosten sollten man schon ernst nehmen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(Einschub) Ein klarer Fall von: Ich hab zwar keine Ahnung, bin aber dafür einer (weitgehend unverrückbaren) „Ansicht“... Das typische Klientel, aus dem die AfD ihre Wähler rekrutiert... <scnr> --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 für Gretarsson. Solche AfD-Fragen gibt's in den letzen Monaten hier häufiger. --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 12:07, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die werden schon noch billiger werden. fz JaHn 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier sieht man, dass E-Autos ca. 12 bis 15 kWh pro 100 km verbrauchen. Bei einem Strompreis von 25 Cent/kWh sind das 3,00 bis 3,75 Euro pro 100km. Der günstigste Kleinwagen ist wohl der Smart Diesel mit 3,5 l/100km, was bei einem Dieselpreis von ca. 1,20 Euro pro Liter 4,20 Euro pro 100km wären, also eindeutig teurer. --Expressis verbis (Diskussion) 11:34, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Beim Kaufpreis sind es vor allem die Herstellungs- und Materialkosten die den Preis bestimmen (nicht der Strompreis). Die Herstellungskosten sinken mit der Masse die Produziert wird von selbst. Die Elektroautoproduktion ist noch nicht so optimiert wie die Normal-Auto Produktion (von daher ist Jahn's Aussage richtig). Und bei den Materilakosten kommen eben so Sachen wie das Akkupaket zum tragen. Ein Akkupack ist nun mal schon von den Rohstoffpreisen nicht das billigste Bauteil. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die erstmal von den Asteroiden kommen, werden die bestimmt auch billiger. fz JaHn 12:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt nicht wirklich einen Mangel an Lithium auf der Erde, nur sind die Reserven, die noch relativ preisgünstig abzubauen sind, nicht hoch genug, um bei einem vollständigen Umstieg auf Elektromobilität lang zu halten (trotz Recycling). Also wird man wohl auf eine lithiumlose Technologie umsteigen müssen oder die Akkus werden teurer. So teuer, dass es billiger ist, das Lithium von einem Asteroiden zu holen, wird es aber nicht. Auch vermuten manche, dass es durch technologischen Fortschritt irgendwann möglich sein wird, Lithium recht preisgünstig aus dem Meerwasser zu extrahieren. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
zur Effizienz: dein "Explosionsmotor" (richtig wäre Verbrennungsmotor, Explosionsmotoren sind in Autos unüblich) ist eine Wärmekraftmaschine. Deren Effizient ist stark beschränkt durch den Carnot-Wirkungsgrad (was eine Folge des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik ist). Strom wird zwar meist auch in Wärmekraftmaschinen hergestellt, aber die haben meist eine höhere Temperaturdifferenz und somit einen höheren Wirkungsgrad. Der Gesamtwirkungsgrad ist zwar durch Transportverluste bei Strom niedriger als der Wirkungsgrad vom Kraftwerk, aber wenn man den Energieaufwand für den Transport und die Raffinierung des Erdöls Berücksichtigt, senkt das auch bei Verbennungsmotoren den Gesamtwirkungsgrad. Der Elektromotor selbst hat natürlich auch nicht 100% Wirkunsgrad, ist aber sehr nah dran (>90%). Der Gesamtwirkungsgrad inkl. der gesamten Produktionskette ist bei Elektroautos meist etwas höher als bei Autos mit Verbrennungsmotoren, aber das ist auch regional unterschiedlich, je nachdem, wie der Strom erzeugt wird. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Und wieso ist das Elektroauto dann eigentlich teurer? Und wieso hat sich der Elektromotor in über 100 Jahren nicht durchgesetzt? https://sedl.at/Elektroauto/Energieeffizienz :):):)--217.238.137.124 17:13, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Akku ist teuer. Der Akku ist teuer, schwer und im Vergleich zu Verbrennungskraftstoff energiearm (Bleiakku 0,11 MJ/kg, Li-Ion-Akku 0,342 bis 0,684 MJ/kg, Benzin 34,9 MJ/kg, Dieselkraftstoff 45,4 MJ/kg). --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautos sind so teuer, weil das Verlängerunggskabel so viel kostet ;-) SCNR --Elrond (Diskussion) 18:48, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautos haben sich vor hundert Jahren und bis heute nicht durchgesetzt, weil Akkus wesentlich weniger Energie speichern als Benzin/Diesel (bei jeweils gleichem Gewicht). Der Unterschied war vor hundert Jahren noch erheblich höher als heute, weil damalige Blei-Akkus noch mal deutlich weniger speichern können als moderne Lithium-Ionen-Akkus. Damals war das Problem vor allem das hohe Gewicht, heute ist es das zum Teil immer noch, aber zusätzlich der hohe Preis moderner Akkus. Die bisher kleinen Produktionsmengen von Elektroautos erhöhen ihren Preis zusätzlich.
Vom Akku abgesehen, ist die Technik von Elektroautos tatsächlich wesentlich einfacher und preisgünstiger als die von Autos mit Verbrennungsmotor. Gäbe es Akkus mit vergleichbarer Leistung wie heute zum Zehntel des Preises, könnten Elektroautos tatsächlich billiger sein als Autos mit Verbrennungsmotor. Rainer Z ... 19:26, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab mal einen wissenschaftlichen Vortrag zu diesem Thema gehört. Es gibt schon im Labor Akkus, die eine deutlich höhere Leistungsdichte haben und billiger zu produzieren sind als die heute üblichen LiIon-Varianten. Nach Prognosen der Grundlagenforscher sollen sie in 5-10 Jahren auf den Markt kommen, aber solche Prognosen sind tendenziell eher optimistisch. --MrBurns (Diskussion) 20:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Akkus enden dan wie der Natrium-Schwefel-Akkumulator: ein, zwei hoffnungsvolle Artikel in der Zeitung, dann tiefe Versenkung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht so defätistisch, Käppchen! Solange keine naturgesetzliche Grenze erreicht ist, besteht doch die Möglichkeit, das jemand den entscheidenden Dreh herausfindet, um Elektrizität wesentlich günstiger und dichter zu speichern. Das wäre natürlich ein großer Wurf. Rainer Z ... 22:00, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Elektroautos werden sich, alleine schon wegen der ungeklärten Frage nach den für die Akkus benötigten Ressourcen sowie der Problematik der ungelösten Entsorgungsfrage der Akkus, kaum als sinnvoll erweisen. Auch die Herkunft des dafür benötigten Stroms stellt keine Lösung für das Problem #1 auf dieser Welt dar: die Nachhaltigkeitsfrage. Solange wir weiterhin auf Kohle und Atom setzen, ist selbst das nachhaltigste Elektroauto nicht nachhaltig. Nach meiner Einschätzung wird die Zukunft der Mobilität eher bei Wasserstoffantrieben liegen. Einige der genannte Probleme stellen sich hier zwar analog, jedoch sind die Aussichten, wie man diese Probleme für Wasserstoff vermeidet etwas rosiger. 62.44.134.86 00:49, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wasserstoff ist keine Energiequelle, sondern nur Energieträger. Seine Herstellung und Speicherung ist aufwändig. PtG ist hier deutlich sinnvoller, auch weil daraus im Bedarfsfalle leicht Wasserstoff erzeugt werden kann. Brennstoffzellen sind aber durchaus eine Alternative zu Akkus im Elektroauto. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dass Elektroautos nur nachhaltig sind wenn der Strom nachhaltig produziert wird ist klar, allerdings ist mittelfristig eine Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbare Energien geplant, ob das auch so schnell umgesetzt wird wie geplant ist ein e andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bevor man hier immmer drüber herzieht wie schlecht doch Akkus sind sollte man sich vor Augen halten welche Fortschritte es in den letzten Jahren bei den Li-Ion-Systemen gab und was für Geräte es heute (auch und gerade bei den PowerTools) mit Li-Ionen-Akkus gibt. Und die Forschung geht intensiv weiter, mir erscheinen da jetzt Aluminium-Ionen-Systeme besonders interessant, weil die ohne teure Materialen auskämen.--Antemister (Diskussion) 12:12, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wasserstoffautos sind auch Elektroautos, sie brauchen zwar keinen so großen Akku, jedoch auch einen Akku als "range extender" Zwischenspeicher um Bremsenergie zu nutzen und die Reichweite zu erhöhen. Strom aus sogenannten "erneuerbaren Energien" Photovoltaik, Wind, Biogas ist auch nicht "nachhaltig", weder flächen- und landschaftsneutral noch CO2-neutral. In Japan und Südkorea werden Heutzutage Wasserstoffbrenstoffzellen in Fahrzeugen und Häusern fast ausschließlich mit aus fossilem Erdgas gewonnenem Wasserstoff betrieben. PtG Elektrizität und Wasser in Wasserstoffgas oder Erdgas umzuwandeln ist mit hohen Verlusten verbunden. Wasserstoff ist dann eine Energiequelle und könnte als Sekundärenergieträger im bisherigen Gasnetz verwendet werden, wenn er durch Hydrolyse aus Biomasse gewonnen würde Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_35#Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger, Rosenkohl (Diskussion) 12:48, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der CO2-Ausstoß bei der Herstellung von Windrädern, Solaranlagen etc. entsteht hauptsächlich durch die Verwendung von Fahrzeugen, die mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden und durch die Verwendung nicht erneuerbar hergestellter Elektrizität. Falls irgendwann alle Fahrzeuge auf Elektro und die Stromerzeugung zu 100% auf erneuerbar umgerüstet ist, fällt dieser CO2-ausstoß auch weg. Und auch heute ist er pro erzeugte kWh sehr gering im Vergleich zu fossilen Energieträgern. Strom oder sonst irgendwas ohne Flächenverbtauch oder Eingriff in die Landschaft zu erzeugen wird nie möglich sein. Ich halte dieses Übel für gering im Vergleich zu dem, was fossile Energieträger anrichten. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gibt es eine reale Alternative zu Elektrizität?

Da meine ich mit, ob es physikalisch möglich ist, all den Kram, der heutzutage elektrisch betrieben wird, irgendwie anders zu betreiben. Mal von Feuer und Verbrennung und so abgesehen. fz JaHn 11:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es sollte zunächst definiert werden, was Elektrizität bedeutet. Aus Elektrizität: „Elektrizität ist der physikalische Oberbegriff für alle Phänomene, die ihre Ursache in ruhender oder bewegter elektrischer Ladung haben.“ Elektrizität beschreibt demnach alle Phänomene, die mittels der elektromagnetischen Wechselwirkung übertragen werden. Die weiteren bekannten Wechselwirkungen sind (abschließend aufgezählt) die Gravitation, die starke und die schwache Wechselwirkung. Insofern zählen Anwendungen, die auf unterschiedlichen Temperaturen (also unterschiedlichen Teilchengeschwindigkeiten, die sich über mechanische Stöße mittels der elektromagnetischen Wechselwirkung, übertragen) beruhen, zur Elektrizität. Die anderen Wechselwirkungen scheinen mir für die im Alltag bekannten Anwendungen ungeeignet zu sein: Gravitation zu schwach und nur anziehend, schwache und starke Wechselwirkung zu geringreichweitig.
Eine Alternativen zum elektrischen Strom scheint sich mir zu entwickeln, nämlich die Nutzung von Temperaturunterschieden in Nanomaschinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sogar bei der Radionuklidbatterie wird elektrischer Strom erzeugt, obwohl es bestimmt auch Anwendungen gibt, in denen direkt die Wärme genutzt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht wirklich, denn die elektrische Energie ist eine der hochwertigsten Energieformen, die wir im Griff haben. Das ist es ja mit der elektrischen Energie kannst du ganz viele Sachen direkt machen, soll heissen du kannst sie direkt in eine andere Energieform umwandeln. Mit anderen in der Regel nur in etwas, bzw du braucht einen Verlust erzeugender Zwischenschritt. Mit Wärme kannst du direkt kein Magnetfeld erzeugen. Lies mal Energiewandler. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Trotzdem interessant ... Temperaturunterschiede. Danke erstmal. @ BlackEyedLion. Dein Beitrag hier ist übrinx für mich der erste überhaupt in meinem bisherigen Leben, durch den ich mir, zumindest ansatzweise, was unter Elektrizität vorstellen kann. fz JaHn 11:59, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht einmal mit NEMS & dem Casimir-Effekt ? --213.147.163.102 12:04, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auch wenn man "Elektrizität" nur auf fließende Ladungsträger beschränkt: Mit nur einer Art von Energieträger wohl kaum. In vielen Maschinen (und auch beim Zahnarztbohrer) wird mechanische Energie über Druckluft übertragen. EDV-Aufgaben ließen sich prinzipiell auch optisch lösen, aber wo kommt das Laserlicht dafür her?
Und warum sollte man auf ein gut funktionierendes System verzichten? --Simon-Martin (Diskussion) 12:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Druckluft ist ein gutes Stichwort: In Kraftfahrzeugen werden viele Geräte durch Hydraulik oder Pneumatik betrieben. Der Verbrennungsmotor bewegt rein mechanisch als sogenanntes Nebenaggregat die Hydraulikpumpe oder den Luftkompressor. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Internet als hydraulische Leitung und die Bits als hydraulische Impulse? Schlecht vorstellbar. Elektrizität ist eine der natürlichsten Energieformen, das All und die Welt hängt davon ab. Die Nutzung der Elektrizität ist noch nicht am Ende, sie ergreift sich derzeit die Automobile, was noch alles, kann man nur erahnen.--2003:75:AF0C:DB00:ED1F:92B2:FBA0:265A 12:49, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm, ich wollte gerade schreiben, dass nach der o.g. Definition auch Hydraulik und Pneumatik elektrische Systeme wären, als mir auffiel, dass der Autor der gleiche ist. Der schwarzäugige Löwe wollte nicht etwa unterschwellig den Artikel Elektrizität kritisieren? -- Pemu (Diskussion) 19:10, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Druckluft: „Energieübertragung“ per Druckluft ist fast die reinste Energieverschwendung, da die am Kompressor aufgewendete Energie zum allergrößten Teil in die Abwärme desselben geht. Am Einsatzort muss dann wieder Wärmeenergie zugeführt werden, damit die Druckluft irgendwas tut. In der Praxis wird die Abwärme des Kompressors an die Umwelt abgegeben und vom Druckluftwerkzeug wieder aus der Umgebung aufgenommen. Druckluftantriebe für Fahrzeuge aller Art sind bisher immer gescheitert. Lediglich für Anlasser von Großmotoren ist der Einsatz sinnvoll. Vor Erfindung der Elektrizität gab es in einigen Städten hydraulische Kraftübertragungsnetze, beispielsweise in Genf und Bristol. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aber eben selbst bei den hydraulische Kraftübertragungsnetze gibt es Grenzen. Denn um ordentlich Leistung nutzen zu können, muss die Druckdifferenz und die Wassermenge entsprechend hoch sein. Ich hab leider keine Druckangabe, aber im Buch von H.P Treichler Affoltern am Albis ISBN 3-9520387-0-9 wird der Verbrauch eines 1.5 PS Wassermotor mit 300 Liter pro Minute angegeben. Die hingen in Affoltern an der normalen Trinkwasserversorgung. Das hiesse also das pro KW Leitung rund 250-300 Liter Wasser benötigt werden, wenn man den Motor mit ca. 5 Bar Wasserdruck speist. Die Wasserzuleitung ist ja schon deutlich grösser als das Elektrokabel und das verbrauchte Wasser muss auch noch weg geschafft werden. Klar gibt es "Nischenanwendungen" wo man problemlos die elektrische Energie durch eine andere Energieform ersetzen kann, aber in der Regel braucht die dann mehr Platz. Denn die elektrische Energie mit einer sehr hohe Energiedichte übertragen werden, ihr Hauptnachteil ist ihre schlechte Speicherbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hydraulikmotoren werden meist dort verwendet, wo sowieso schon ein Hydrauliksystem für lineare Hydraulikzylinder ist, also beispielsweise in selbstfahrenden Baumaschinen, Baggern, Gabelstaplern, Traktoren, Hubarbeitsbühnen, Ladekränen, Straßenmarkierungsmaschinen etc. Primärantrieb ist dort aber fast immer ein Verbrennungsmotor, selten ein Elektromotor. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Druckluft: Im Ruhrgebiet gab es zwischen den Zechen ein zentrales Druckluftnetz, weil die untertägigen Maschinen aus Ex-Schutz-Gründen mit Druckluft betrieben werden mussten. War allerdings i.d.T. eine recht teure Angelegenheit, aber die Arbeitssicherheit gab's halt vor. In Paris schein es bis in die 60er auch ein solches Netz gegeben zu haben, jetzt gibt es die nur noch auf einzelnen Industriestandorten, wo Druckluft als Steuer- und Antriebsmedium für diverse Apparate und Maschinen benötigt wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:54, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Druckluftnetze gibt es auch in größeren Industriebetrieben. Hier werden handgeführte Druckluftwerkzeuge hauptsächlich wegen ihres geringen Gewichtes im Vergleich zu Elektrowerkzeugen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 bis kürzlich gehörte es zum guten Standard jeder Produktionshalle, Starkstrom-, Lichtstrom-, Wasser-, und ein Druckluftnetz zu haben. Druckluft wird nunmehr weniger gefordert, weil elektrische Akku Systeme bevorzugt eingesetzt werden. Ist wegen den weggefallenen Druckluftschläuchen ergonomisch günstiger.--2003:75:AF0C:DB00:E519:1656:6686:1B17 17:04, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei uns werden die vor allem bei Arbeiten in Behältern eingesetzt, statt 230V mit Trenntrafo. Mit einzelnen meinte ich übrigens nicht wenige sondern lokal, sprich kein Verbundnetz über verschiedene Standorte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:14, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dazu haben einige Betriebe noch ein Drehstromnetz mit erhöhter Frequenz für schneller als 3000/min laufende Elektromotoren. Das kann man aber heutzutage auch mit Frequenzumrichtern machen, die früher wegen der Leistungshalbleiter unerschwinglich teuer waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@JaHn: Aber ja. Als Antwort auf Deine Frage ganz oben: Aber ja - wir warten auf den, der sie findet! Sorry und Grüße --80.187.104.118 20:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Irgendwann in den 70ern gab es wohl mal einen Fluidik-Hype: In Anlagen oder Systemen, in denen sowieso schon Druckluft vorhanden ist, können logische Schaltkreise und Steuerungen auch ohne elektrischen Strom aus sog. Fluidik-Elementen aufgebaut werden. Diese Technik hat nur in speziellen Nischenanwendungen überlebt. So ein druckluftbetriebenes Notebook wär aber mal interessant... --Optimum (Diskussion) 23:42, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Fluidiksteuerungen, keine Antriebe, haben den Vorteil, dass sie auch vom Azubi ohne EuP-Ahnung betriebssicher und BG-konform zusammengestöpselt werden können. Wenn sowieso schon Druckluft da ist, ist so eine pneumatische Steuerung einfacher zusammengestöpselt als eine Schützsteuerung gleicher Funktionalität. Der 48 Jahre die Meterspurgleise in und um Stuttgart unsichermachende SSB GT4 hatte vor seinem Umbau einen pneumatisch betätigten Fahrschalter. Druckluft ist in Straßenbahnwagen wegen Bremsen und Türbetätigung ohnehin vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt z. B. Gasherde, die energieeffizienter sind als Elektroherde. früher gab es Kohleherde. Es gibt auch manuell betriebene Werkzeuge wie die manuellen Handbohrmaschinen und mechanisch betriebenen Handrührgeräte. --87.153.115.46 16:43, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachdem ich mir das ein paarmal hin- und herüberlegt habe... Der als Pionier gefeierte Konrad Zuse konstruierte eine Rechenmaschine, die mit Hilfe von Relais funktionierte (Zuse Z3). Es spricht eigentlich nichts dagegen, eine Z3 als pneumatische Maschine nachzubauen. Sowohl Speicherwerk als auch Rechenwerk können über Ventile (offen/geschlossen) abgebildet werden und pneumatisch ausgelesen und ausgewertet werden. Wenn du Festo für so eine Idee begeistern könntest, dann würde Festo möglicherweise sogar die erste, vollpneumatische, digitale, programmierbare Rechenmaschine der Welt bauen. Das wäre ein tolles Projekt für Auszubildende des Unternehmens. Yotwen (Diskussion) 07:14, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Krass. Das Känguru. Und Festo hat ne Tochter. In Denkendorf. Das gefällt mir. fz JaHn 10:11, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich fand den Vogel am coolsten. Yotwen (Diskussion) 15:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Den hab ich danach erst entdeckt. Und wollt s nich glauben ... fz JaHn 15:54, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nachttemperatur von übermorgen

Meine Wetterapp zeigt für übermorgen Temperaturen -7/-18 Grad. Welche Nachttemperatur soll -18 Grad sein, die von morgen auf übermorgen oder die von übermorgen auf den darauf folgenden Tag? --93.212.207.224 17:43, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht min/max-Werte? Auch in kleinräumigen Gebieten sind häufig unterschiedliche Temperaturwerte messbar. Im Wald ist es wärmer als außerhalb (nicht "draußen" :) --Optimum (Diskussion) 18:03, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Derartige Temperaturen werden allgemein ab heute angekündigt. Insofern nicht ungewöhnlich. Welche App? --80.187.103.51 18:24, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Besser: Welcher Wohnort? Also: Wie sollen wir wissen, wann es -18 °C kalt sein wird, wenn wir den Ort nicht kennen? In München wird es von Freitag auf Samstag so kalt, siehe [7] oder jede andere App oder Website, die das Wetter besser zeitaufgelöst anzeigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich denke mal, dass es nicht um die Temperatur ging, sondern um die Definition von "übermorgen". Oder? mfg 178.24.76.192 16:33, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

So ist es. Was ist die Nacht eines Tages, der nämlich 2 Nachbartage hat?--84.181.122.8 19:48, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Meine mehrere Jahrzehnte umfassende Lebenserfahrung (sorry für die OR) sagt mir, dass sich in der (prospektiven) Wettervorhersage die Tiefsttemperaturen immer auf die Nacht zum Folgetag beziehen. Bei den retrospektiven Wetterbeobachtungen kann das anders sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Monochrome PDFs erzeugen

Digitalisate haben manchmal enorme Dateigrößen und entsprechende Ladezeiten, weil sie in Graustufen und nicht monochrom gespeichert sind. Gibt es nun ein Tool welches mir solche monochrome PDFs erzeugt? Tools die PDFs verlustig komprimieren gibt es viele, aber bisher habe ich keines gefunden welches eine solche Funktion hat.--Antemister (Diskussion) 18:11, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

bei FreePDF kann man unter "Einrichten" / "Papier/Qualität" Farbe oder schwarzweiß auswählen. Gruß 217.251.200.72 18:27, 4. Jan. 2017 (CET).Beantworten
Bei normalem Text dürfte die Farbe für die Dateigröße praktisch keinen Unterschied machen. Die PDFs, die du meinst, enthalten Bilder, richtig? Mit Adobe Acrobat kann man Bilder -auch im Nachhinein- umwandeln. Ich würde es dagegen mit Ghostscript oder mit ImageMagick probieren. Die kosten nichts, aber sie haben keine Benutzeroberfläche und man muss ggf. ein bisschen rumprobieren, bis man das gewünschte Ergebnis erhält. --83.135.231.185 18:57, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nein, ohne Bilder. Lediglich Grauschleier statt weißer Fläche als Hintergrund.--Antemister (Diskussion) 19:13, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der OP schrieb "Digitalisate". Damit ist für mich klar, dass die PDFs "Bilder" im Sinne 83.135.231.185s enthalten – also den Text als Bitmaps. -- Pemu (Diskussion) 19:22, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aus welchem Programm heraus kommen die Informationen, die in den PDFs sind? Und: Wie erzeugst du die PDF-Dateien? --83.135.231.185 19:23, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, wenn die Seiten im Graustufenmodus statt im S/W-Modus gescannt wurden, kommt sowas dabei rum. Eine Möglichkeit wäre, das PDF mit Photoshop zu öffnen, die einzelnen Seiten via Stapelverarbeitung zu bearbeiten (Helligkeit/Kontrast verstärken, dann den Bildmodus in S/W ändern und anschließend als .BMP abspeichern), dann die Seiten in ein Open-Office Textverarbeitungsprogramm einfügen (vorher alle Ränder auf 0 stellen) und als PDF speichern. Aufwändig aber sollte klappen. Evtl. gibt’s auch ein kostenloses Programm, dass dir die .BMPs gleich zu einem PDF zusammenbaut... --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Vorlagen, bei denen direktes Scannen im 1-Bit-Schwarzweiß-Modus unleserliche Ergebnisse bringt. Einfach nur an Helligkeit, Kontrast und Gamma rumdrehen und dann einen Schwellwertfilter drüberlaufenlassen kann eben zu schwarzen oder weißen Flächen ohne Text führen. Da ist dann umfangreichere Nacharbeit nötig. Wenn sich der Ersteller des PDF diese Arbeit nicht machen will, gibt es eben Graustufen-PDF, die entsprechend mehr Platz einnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genau das wollte ich auch gerade anmerken. Über die erheblich bessere Lesbarkeit hinaus hat Graustufentext auch noch den Vorteil, dass eine nachträgliche OCR aus gleichen Gründen deutlich besser funktioniert. Benutzerkennung: 43067 23:40, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
In Adobe Acrobat Speichern unter - optimiertes PDF. Dort kann man dann detailliert festlegen, welche Elemente wie komprimiert werden, welche Kompatibilitätsstufe was bereinigt werden soll usw. --M@rcela 23:48, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bei reinem Text, jedenfalls bei Schriften aus den letzten 150 Jahren, ist ein graustufenscan Unsinn und ein solcher in Graustufen gescannter Text schneidet, nach meinen Erfahrungen, beim OCR auch nicht besser ab, zumindest dann nicht, wenn man den S/W-Scan mit 300 dpi (was bei solchen Aktionen generell das Minimum an Auflösung sein sollte) durchgeführt hat und wenn die OCR-Software nicht völliger Schrott ist. Probleme kann es tatsächlich beim Umwandeln von Graustufen- in S/W-Bilder geben, vor allem, wenn der, der Eingescannt hat, beschissene Einstellungen gewählt hat (wenn er denn überhaupt irgendwas eingestellt hat) und daher der ursprüngliche Kontrast zwischen Schrift und Papier nicht allzu stark ist. Bei Serifenschriften verschwinden dann gerne die schlankeren Linien. Eine Linderung dieses Problems erreicht man, wenn man den Text vor dem Erhöhen von Helligkeit und Kontrast stark weichzeichnet und anschließend, vor dem Ändern des Bildmodus zu S/W wieder scharf. --Gretarsson (Diskussion) 00:07, 5. Jan. 2017 (CET); nachträglich Korr. 02:12, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was soll der Unterschied Graustufen - Schwarzweißbild sein? OCR innerhalb Adobe Acrobat bringt allerdings wirklich riesige Speichervorteile. --M@rcela 00:40, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Fragesteller meint mit „monochrom“ ein Strichbild mit 1 Bit Farbtiefe. Mit „Graustufen“ meint er Halbtonbilder mit mehr als 1 Bit Farbtiefe, also mindestens einer Graustufe zwischen schwarz und Weiß. Die Begriffe „schwarzweiß“ und „monochrom“ sind hier unpräzise, da sowohl Strich-, als auch Halbtonbild darunter verstanden wird. Die Monochrombildschirme meines allerersten PCs (1989) und Laptops (ca. 1993) waren „monochrom“, konnten aber 3 bzw 16 Graustufen und damit Schwarzweißfotos darstellen. Deswegen schrub ich oben 1-Bit-Schwarzweiß-Modus, um klarzustellen, dass ich Strichbild/Line art meine. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, mit S/W meine auch ich ein besagtes Strichbild, das ausschließlich aus ganz schwarzen und ganz weißen Pixeln besteht. Verschiedene Graustufen bei Grafiken können dabei nur durch weiter und enger stehende schwarze Punkte erreicht werden, was auch klappt, wenn man entsprechend gedruckte Bilder in ausreichend hoher Auflösung scannt. Aber hier geht es ja eh nur um Text... --Gretarsson (Diskussion) 02:12, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es ist aber der falsche Weg, Bilder in den Modus Bitmap oder Duplex zu verwandeln, um Speicher zu sparen. Sowas geht heute weitaus eleganter und bringt mit besser lesbaren Ergebnissen gleiche Dateigrößen. Wenn man es wirklich auf die Spitze treiben will, vergrößert man die Bilder auf 400% oder so, verwandelt das in Bitmap und verkleinert es wieder. Aber der Speicherbedarf ist etwa gleich wie Neuberechnung auf 72 ppi in Acrobat, bei deutlich besserem Ergebnis. Mittlere oder starke Komprimierung, bikubische Neuberechnung und LZW durch Flate-Komprimierung ersetzen und man hat was gut Lesbares statt Pixelmatsch, bei gleicher Dateigröße. --M@rcela 02:25, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe es mal mit dem aktuellen Foto der Hauptseite ausprobiert.

Es ist also absolut unnötig, die Qualität drastisch durch Schwarzweißumwandlung herunterzuschrauben, man muß nur mit einem ordentlichen Programm und guten Einstellungen speichern. --M@rcela 02:43, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Deine Ausführungen gelten für Fotos, nicht für eingescannte Texte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, meine Ausgangsfrage war vllt. nicht ganz so genau, ich kenne die Terminolgie nicht so, deshalb ein Bsp.: ICh möchte ein PDF diesen [8] in ein solches [9] umwandeln.--Antemister (Diskussion) 11:01, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Datei von archive.org hat auf jeder Seite ein Bild der entsprechenden Seite und den Text in Buchstaben, den man markieren kann. Die Bilder sind nicht bloß schwarz/weiß, sondern in Graustufen.
Die Datei von ufl.edu dagegen enthält den Text nicht gesondert in Buchstaben und die Bilder liegen nicht in Graustufen, sondern lediglich in schwarz/weiß vor. Wo das zu Problemen führt, kann man schön auf der zweiten Seite der Datei sehen: Der Stempelabdruck unten rechts ist (abgesehen von der Zahl) nicht mehr lesbar, weil seine Helligkeit oberhalb des Schwellwertes lag. Die Lesbarkeit des getippten Textes ist nicht brilliant, aber relativ gut. --83.135.233.123 14:03, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Song gesucht

Kann mir mal jemand sagen wo ich diesen Song welcher am Ende des Vids genannt wird, finden kann? Google gibt mir nur eine Klimaanlage oder Adobe Premier als Ergebnis.--Sanandros (Diskussion) 19:03, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Was für ein Song bzw. auf Deutsch Lied? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz am Schluss wird eingeblendet: "Schnitt: C.Brachold | Material: AFP-TV | Musik: Midea-Premier Split, CC 3.0" Ich hab auch noch nix passendes gefunden... --Hareinhardt (Diskussion) 21:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Ich nehme an, er sucht „Midea-Premier Split, CC3.0“, wie ab 0:40 eingeblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier der Youtube-Kanal der Band. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich tippe auf einen Autovervollständigungs-Fehler, möglicherweise ist das Musik von einem Anbieter der mit "Media ..." beginnt. --King Rk (Diskussion) 21:37, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

'Klimaanlage' dürfte gleich das richtige Ergebnis gewesen sein. Google zeigt, dass es sich bei „Midea“ um eine Firma mit Hauptsitz in China handelt [10], und eines ihrer Produkte ist das portable Klimagerät „Premier Split“ [11]. „CC3.0“ ist zu der einfachen Instrumentalmusik – die vermutlich mal zur Untermalung eines Produktwerbevideos geschaffen wurde – die Angabe der speziellen CC-Lizens (Creative Commons) für freie Inhalte, die unter „3.0“ anscheinend die Nennung des Urhebers erfordert (siehe auch: [12]). -- Lotse (Diskussion) 11:45, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde es schwer vorstellbar, dass ein Konzern Musik für eines seiner Werbevideos unter CC3.0 veröffentlicht. Wieso sollten sie? Die von Dir verlinkte Seite hat denn auch keinen tatsächlichen Treffer für "Midea Premier Split". --King Rk (Diskussion) 20:45, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe nicht nur eine, sondern extra mehrere Webseiten dazu verlinkt. Auf der letzten steht ganz unten deutlich „Download Lagu Midea Premier Split MP3 Gratis,…“ -- Lotse (Diskussion) 23:57, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist eine maschinell aus den eingegebenen Suchbegriffen generierte Seite, die keinerlei Beleg für die Existenz der eingegebenen oder generierten Begriffe darstellt. Im übrigen ist unklar, warum der Auftraggeber oder die beauftragte Werbeagentur eine von der Werbeagentur im Kundenauftrag komponierte und arrangierte Musik unter eine zudem mangelhaft spezifizierte CC-Lizenz stellen sollte. Wollen die, dass sich die Konkurrenz mit fremden Federn schmückt und die Bekanntheit der Konkurrenz in Form der frei verfügbaren Musik für eigene Produkte nutzt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Media hat für ihren Premier Split aktuell eine noch bessere Musik [13]. Wenn sie für eine ältere keine Verwendung mehr haben, kann auf diese Art der Freigabe noch etwas Imagewerbung damit ermöglicht werden. Die Konkurrenz wird sich wohl kaum ausgerechnet mit diesem Lizenshinweis schmücken wollen; aber um solche Spekulationen geht es hier nicht. Eine Klärung der Frage nach dem Urheber und einer Downloadquelle könnte durch eine Anfrage bei Midea erreicht werden. Mein Englisch reicht dafür allerdings nicht aus. -- Lotse (Diskussion) 01:53, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Herkunft der Angst vor der 13

In dem Wikipedia Artikel zur Unglückszahl 13 werden unter Herkunft viele Möglichkeiten der 13 als heiliger oder Glückszahl genannt, jedoch kein Hinweis auf die Ünglückszahl. Zudem ist für mich der Satz in diesem Abschnitt "sondern damit zu tun hat, dass die Zahl zwölf so viele Teiler hat." absolut unverständlich--88.76.158.179 19:37, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Zahl 12 kann man durch 1 und sich selbst, also durch 12, teilen. Sie ist aber auch durch 2 und 6 sowie durch 3 und 4 teilbar. Damit hat sie 6 Teiler, halb so viele wie sie selbst groß ist. 13 dagegen ist eine Primzahl und als solche nur durch 1 und sich selbst teilbar. Was das für die Erklärung zur 13 hilft, weiß ich alerdings auch nicht. --83.135.231.185 19:48, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das weiß ich auch nicht. Der Begriff für die 12 ist aber Hochzusammengesetzte Zahl. --Snevern 20:00, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Artikel über die Unglückszahl 13 ist im Übrigen Triskaidekaphobie. Diese Information dürfte Antworten erleichtern. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:11, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hier gibt es ein paar Antworten dazu --Elrond (Diskussion) 23:20, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es muss kulturell sein und ist vermutlich noch nicht sehr alt.
In der Bibel kommt die Erwähnung der Dreizehn 13 x vor <hier Akte X Musik>, aber alle sind neutral.
Mathematisch ist auch unwahrscheinlich. Da gibt es Primzahlen, die auf noch viel flexiblere Zahlen folgen: (2 x 3 x 5 = 30, dann die 31; 2 x 2 x 3 x 3 = 36 dann die 37).
Ich stelle mir jetzt den Konflikt zwischen zwei Triskaidekaphobikern vor: Das Flugzeug stürzt ab und nur noch die Fallschirme Nr. 12 und Nr. 13 sind verfügbar. GEEZER … nil nisi bene 09:30, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

In der Bibel gibt's auch die Geschichte von einem Abendessen, bei dem 13 Personen am Tisch waren, und einer davon wurde am nächsten Tag gekreuzigt. Nicht unbedingt etwas, was man nachmachen will ;-) --Reinhard Müller (Diskussion) 02:17, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

…dennoch wird dieses Ereignis von Milliarden Menschen rituell nachgemacht und wiederholt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
... und es bringt Erlösung für Milliarden (und - Wortspiel - Milliarden für die Erlöser)! Kann also nicht so "unglücklich" gewesen sein. Glückszahl, Unglückszahl ... Hmmm ... mal sehen, was sich machen lässt... GEEZER … nil nisi bene 11:14, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Polizei, Finanzamt

Hallo! Ein ARbeitskollege meinte heute, dass man die Polizei nicht in die Wohnung lassen muss, wenn sie reinwill; die Herren vom Finanzamt müsse man aber reinlassen im Unterschied zur Polizei. Stimmt das? 217.251.200.72 20:45, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ganz kurz: nein. In Länge: die Polizei braucht einen Durchsuchungsbefehl durch einen Richter, dann darf sie sich Eingang erzwingen. Das Finanzamt braucht das nicht. Das gilt allerdings eben nicht für die Wohnung sondern für Geschäftsräune zu Geschäftszeiten. -- southpark 20:57, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Finanzamt braucht genau dasselbe wie die Polizei, nämlich Gefahr im Verzuge oder einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss. --Snevern 21:02, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nein, Du musst keinen reinlassen! Außer eben sie zeigen Dir was. Wenns sie es nicht dabeihabenm kann es dauern. So drei Stunden. YT ccx mal anschauen zum Thema. --80.187.122.225 21:18, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nur kurzer Hinweis, mit "die Herren vom Finanzamt" sind nicht immer die selben. Wenn Du Dich im Rahmen der Zwangsvollstreckung befindest, sind das Vollzieher. Wenn sie für eine unangekündigte Betriebsprüfung kommen, und die Wohnung gleichzeitig die Gewerbeadresse ist, sieht es ein wenig anders aus, auch was die Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses betrifft. Die Polizei wie die Vollzieher haben aber Sonderrechte bei "Gefahr im Verzug", was sowohl für Dich als auch andere Personen gelten kann. Vieleicht meinte das der Kollege, ohne Beachtung der rechtlichen Voraussetzungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:07, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Kollege hatte durchaus einiges im Blick: CCC Ansonsten: Lass es! --80.187.122.225 22:27, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Willst Du hier Fragen, oder uns was erklären. Siehe § 758a (1) letzter Satz. Auf mehr wollte ich nicht hinweisen. Genauso ist es "umstritten", wie in einer Situation zu verfahren ist, wenn ein Bewohner den Zutritt zulässt, ein anderer sich aber dagegen wendet. Der 758a gilt nicht für die Polizei, da hat der Kollege recht, aber eben auch nicht für alle Herren (und Damen) vom Finanzamt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bezirksschornsteinfegermeister brauchen keinen Durchsuchungsbefehl oder Ähnliches. Die dürfen überall rein. --M@rcela 23:50, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann müssen sich Polizei, Finanzamt, Zoll und Gerichtsvollzieher nur noch als Bezirksschornsteinfegermeister ausgeben und kein Richter muss mehr irgendwelche Durchsuchungsanordnungen genehmigen. Nein, ohne Anlass (hier Feuerstättenschau und nichts anderes) muss man auch keinen Bezirksschornsteinfegermeister reinlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Doch, brauchen sie. Allerdings handelt es sich in ihrem Fall nicht um einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss, sondern um einen Verwaltungsbescheid, regelmäßig mit Anordnung der sofortigen Vollziehung. Weigert sich der Eigentümer dennoch, den Schornsteinfeger reinzulassen (wozu er gesetzlich verpflichtet ist), darf der trotzdem nicht einfach hinein, sondern muss die Zustimmung mit Zwangsgeldern und notfalls gerichtlich erzwingen. Im Hinblick auf Art. 13 GG steht der Schornsteinfeger nicht besser als Polizei und Finanzamt. --Snevern 00:08, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wieder was gelernt :-) Ich habs nur mal erlebt, da kam ein schwarzer Mann (und der war überhaupt nicht schwarz;), im Schlepptau zwei Polizisten. Die haben dem Hausbesitzer jedoch nur bestätigt, daß es wahr ist, was der Meister sagt, sie haben das Haus nicht betreten. Die Polizisten meinten, sie dürfen das haus nur betreten, wenn sie der Hauseigentümer hereinbittet. --M@rcela 00:36, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Übrigens gibt es nicht nur "Herren", sondern auch "Damen" beim Finanzamt, und es gibt nicht nur Schornsteinfegermeister, sondern auch Schornsteinfegermeisterinnen. #fightsexism. (nicht signierter Beitrag von 62.44.134.86 (Diskussion) 00:39, 5. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Und es gibt ein weithin akzeptiertes und unhinterfragtes generisches Maskulinum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn das Finanzamt ein Strafverfahren gegen Dich eingeleitet hat, brauchst Du sie nicht reinlassen, da sie dann Beweise sichern statt zu prüfen. Das machen sie manchmal aus Langeweile, wenn die Desinformation und Präkarisierungsversuche nicht gefruchtet haben, und sich Leute selbstständig über Wasser halten. Wie man den eigenen Betrieb führt, lernen die Kinder in der Schule heute nicht. Wenn das schwerer wiegen sollte, kommt das Finanzamt zusammen mit der Polizei oder Zollbehörde, die den Durchsuchungsbefehl in der Hand hat. Ist es aber eine der üblichen Betriebsprüfungen, die etwa alle vier Jahre stattfinden, sollte man schon kooperativ sein. Sie wird vorher schriftlich angekündigt. Läuft alles nach Plan, bekommt man teilweise garnichts mit davon, weil der Steuerberater alle Dokumente bei sich hat und die Prüfung dort stattfindet. Sogesehen wird dabei die Arbeit des Steuerberaters mitgeprüft. Selten aber doch kann die Arbeit des Prüfers zu Gunsten des Steuerpflichtigen ausfallen, wenn grobe Fehler zu Ungunsten vorliegen. Das Gegenteil ist meistens der Fall, denn der Prüfer muss nachweisen, dass er geprüft hat. Zudem vertritt er die Behörde. In der Steuerfahnder-Affäre gab es da eine gewisse konspirative «Millionärsimunutät». Im Fall Uli Hoeneß führte eine sogenannte „Lebensleistung“ zu einem lächerlichen Strafmaß. Es gibt unangekündigte Prüfungen. Diese Damen und Herren würde ich ohne Ausweis und Rückfrage mit dem Finanzamt, ob diese echt sind, nicht reinlassen, außer sie sind schon persönlich bekannt. Seit diesem Jahr gelten für elektrische Kassen weitere GoBD, die GoBS 2015 ablösten, die elektronische Aufzeichnung des Journals. Österreich ist da bereits restriktiver. Wenn mehr in der Kasse ist als das Journal hergibt, gibt es Probleme. In wiefern das mit der Abschaffung des Bargeldes zu tun hat, lasse ich hier mal offen. Zumindest kauft der Barzahler noch anonym, soweit die Mobilfunk-Bewegungsdaten mit den Zeitangaben des Kassenjournals nicht abgeglichen werden. Einem Betrieb dürfen die hier genannten Fehler nicht passieren. Der Staat informiert und lehrt hier nur dürftig, was zu einer indirekten Steuerberatungspflicht führt. --Hans Haase (有问题吗) 01:47, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Hans Haase, du wolltest sicher schreiben: ... Diese Damen und Herren würde ich ohne Ausweis und Rückfrage mit dem Finanzamt, ob sie echt sind NICHT reinlassen, ... Bitte pass auf solche Sachen mal etwas besser auf. --GeorgDerReisende (Diskussion) 10:28, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja danke, ist hiermit nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bis zu diesem Kasus war der Beitrag sogar erträglich und zum Thema passend, was dann noch geschrieben wurde war überflüssig wie ein Kropf.--2003:75:AF0B:400:54C8:7C21:5FD5:A258 13:59, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
  • Im Rahmen eines Steuerstrafverfahrens haben Steuerfahnder und Zollfahnder die selben Rechte und Pflichten wie Polizeibeamte. Haben sie einen Durchsuchungsbeschluss, muss man sie rein und ihre Arbeit machen lassen, anderenfalls verschaffen sie sich Zugang zu den Räumen (Schlüsseldioenst), deren Durchsuchung angeordnet wurde. Wenn du dich dagegen wehrst, droht dir schlimmstenfalls die Festnahme als Störer durch die Fahnder. Schlechtestenfalls können sie auch bei Gefahr im Verzug eine Durchsuchung durchführen. In diesem Verfahren besteht kein Unterschied zwischen Wohn- und Geschäftsräumen.
  • Die Vollstrecker der Finanzbehörden haben auch die Möglichkeit der Durchsuchung mit entsprechendem Beschluss, Spielregeln wie vor.
  • Außenprüfungen werden durch Prüfungsanordnung angekündigt, Bestandteil dieses Verwaltungsaktes ist der Ort der Prüfung. Auch hier kann das Finanzamt eine Prüfung in den Wohnräumen vornehmen, wenn es dies für zweckmäßig hält, allerdings nicht ohne Einwilligung des betroffenen Bürgers. Für eine Prüfung in den Geschäftsräumen braucht das Amt aber keine Einwilligung. Sinnvollerweise einigt man sich vorab mit dem Finanzamt, wo die Prüfung stattfindet, im Zweifel muss der Prüfer die Unterlagen mit ins Finanzamt nehmen.
  • Bei unangekündigten Nachschauen (Lohnsteuer und Umsatzsteuer) dürfen die Finanzbeamten auch ohne Ankündigung Wohn-, Geschäfts- und andere Räume betreten, aber auch hier gilt: Wohnräume nie ohne Einwilligung des Steuerpflichtigen. Ausnahme: das Büro oder das Arbeitszimmer ist nur durch die Wohnräume erreichbar, dann dürfen die Beamten auch dort durch.

--Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:22, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bravo, so sieht eine strukturierte und passende Antwort aus. Da sollte sich mal einer eine Mööhre abbeißen.--2003:75:AF0B:400:A963:7442:B4BE:C433 14:31, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@217.251.200.72 als Reichsbürger glaubst du nicht an die BRD, sondern an das deutsche Reich und musst die Folgen deiner fehlenden Steuerzahlung tragen.
Da brauchst du dich nicht drüber zu wundern, wenn dich die Steuerfahndung besucht und sich Zutritt veschafft. Klingt komisch, ist aber so. --87.153.115.46 15:39, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
@Jaroslaw Jablonski: Hast du eine Quelle für die letztgenannte Aussage in deinem Posting? Sie widerspricht meinem Kenntnisstand, wonach das Bundesverfassungsgericht zwischen Wohn- und Büroräumen im Hinblick auf Art. 12 13 GG (eigener Fehler korrigiert: gemeint ist natürlich Art. 13 und nicht Art. 12) keinen Unterschied macht; lediglich für der Öffentlichkeit zugängliche Räume wird ein Unterschied gemacht. Dazu gehört aber ein Büro ebensowenig wie ein häusliches Arbeitszimmer; weder der Schornsteinfeger noch ein Polizeibeamter noch ein Finanzbeamter darf einen dieser Räume oder die auf dem Weg dorthin zu durchquerenden Wohnräume ohne die Einwilligung des Berechtigten betreten (ob letzterer dazu verpflichtet ist, diese Einwilligung zu erteilen, steht auf einem anderen Blatt - hier reden wir über den Fall, dass er die Einwilligung dennoch verweigert). --Snevern 16:36, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lohnsteuer-Nachschau: BMF-Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 16.10.2014, BStBl I S. 1408 Rz. 9 hält das Durchqueren der Wohnräume, um ein Arbeitszimmer oder ein häusliches Büro zu besichtigen, für zulässig. Bei Umsatzsteuer-Nachschauen sieht es die Finanzverwaltung genauso. Das stößt natürlich in der Literatur und Kommentierung auf heftige Kritik, aber die Meinung der Behörde ist erstmal in der Welt. Ob und in welcher Form man sich dagegen wehrt, sprengt hier den Rahmen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 17:00, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du hast recht: Der Staat neigt ein wenig zur Humorlosigkeit, wenn es um sein Geld geht. Mir ist noch keine Rechtsprechung zu der verhältnismäßig neuen Vorschrift bekannt, zumal ich (das tägliche Dankesgebet ging auch heute wieder raus) kein Steuerrechtler bin. Es würde mich aber gar nicht wundern, wenn das Bundesverfassungsgericht nicht nur die Interpretation im Erlass, sondern auch den Wortlaut der Vorschrift wegen Verstoßes gegen Art. 13 eines Tages kippt. Es findet sich vermutlich früher oder später ein (vermeintlicher) Steuersünder, der erfolglos durch alles Instanzen der Finanzgerichtsbarkeit klagt und dann beim BVerfG landet. --Snevern 18:25, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was "sein" Geld angeht, ist der Staat in der Tat humorlos, allerdings nur auf der Einnahmenseite und solange es eigentlich noch das Geld des Fleißigen ist. Auf der Ausgabenseite ist der Staat dann umso lockerer. "Freundliches Gesicht zeigen" und so, aber nicht gegenüber denen, die die Wohltaten bezahlen sollen. --84.119.203.206 13:04, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Humor bei den Ausgaben? Schwarzen Humor, meinst du vermutlich. Schon mal Sozialleistungen beantragt? --Snevern 15:45, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

5. Januar 2017

Hat sich die Sprache der Bild geändert?

Ja, ich gebe es zu: Ich lese ab und zu Bild.de. Anders als Krone oder Sun steht die Bild ja zumindest in der Mitte der Gesellschaft. Dachte ich zumindest. In den letzten Tagen scheint sich das geändert zu haben. Da wurde gegen die Grünen-Chefin gehetzt, nur weil sie eine Frage stellt (ist das nicht die Aufgabe einer Opposition)? Da werden Mario Draghi heute als "Moneten-Mario" und Österreichs Außenminister als "Ösi-Minister" dargestellt. Gestern berichtete Cindy (22) aus Sachsen wie ein Wolf ihren Arm fraß. Meine Frage daher: Kann es sein, dass mit dem Abgang von Kai Diekmann die Bild zu soetwas wie einer deutschen Sun mutiert? 62.44.134.86 00:03, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

War sie je etwas Anderes? --M@rcela 00:37, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Als regelmäßiger Leser der Online-Ausgabe finde ich doch, dass sich da seit Januar etwas gewandelt hat. Zuvor hat sie vor allem wohl komplexe politische Sachverhalte für den kleinen Mann auf den Punkt gebracht. Seither kommentiert sie und nimmt einseitig politisch Stellung (siehe Fall Peter/Nafri, siehe Syrienkrieg). Ich finde das durchaus bedenklich. 62.44.134.86 00:53, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"...ich gebe es zu: Ich lese ab und zu Bild.de..." - "...Als regelmäßiger Leser der Online-Ausgabe finde ich doch..." ??? --2003:76:E1E:ED19:B4DD:319:D9:1059 09:15, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich fand die Bild schon immer bedenklich. Wer als „kleiner Mann“ (Armes Deutschland, aaaarmes Deutschland!!!11einself) die Bild „braucht“, um Politik „verstehen“ zu können, sollte sich da lieber ganz raushalten... --Gretarsson (Diskussion) 02:19, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du gehst evtl. davon aus, dass Menschen, die sich nicht mit Fakten und Argumenten befassen, nicht zu Wahlen gehen. Das ist aber leider nicht so. Die Bild war bisher doch, da sie anders als die Krone keine Position für eine Partei vom rechten Rand einnimmt, ein wichtiger stabilisierender Faktor in unserem Land. Die Informationsquelle für eine Masse von Menschen, die während der Arbeit bild.de liest. Ich würde fast meinen, dass sie, trotz ihrer boulevardesken Ausrichtung und ihren Übertreibungen, durchaus dazu beiträgt, dass Deutschland nicht ins Extreme abrutscht. Das ist natürlich eine These. Aber sie hat sich sehr resolut gegen die AfD gestellt und die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin unterstützt. Dort wo man sie traditionell nicht liest, ist die AfD viel stärker. 62.44.134.86 11:06, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Einschub) Ja, die Bild wird wohl von Demokraten gemacht, aber eben von rechtsdrehenden Demokraten, die in ihrem Blatt, auch heute noch, rassistische und sexistische Ressentiments transportieren und damit dem Stammtischproll Zucker geben. Dass dort, wo die Bild traditionell nicht gelesen wird, die AfD viel stärker ist, halte ich für eine unhaltbare These bzw. scheint es mir nicht plausibel, dass ein solcher Kausalzusammenhang besteht. Außerdem: Was heißt „traditionell“? Scheidet dabei Neufünfland aus, weil dort die Bild „erst“ seit gut 25 Jahren konsumiert wird? Falls ja, könnte es nicht sein, dass in Neufünfland möglicherweise eher andere Faktoren ausschlaggebend sind für den AfD-Erfolg als ein (behaupteter) Mangelkonsum von Bildzeitungen? Ein hoher Arbeitslosenstand möglicherweise, gekoppelt mit enttäuschten Hoffnungen, weil die Landschaften dort in einer anderen Art und Weise am Blühen sind als man das aus Kohls Worten damals herausgehort zu haben glaubte? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 6. Jan. 2017 (CET); zuletzt. bearb. 15:41, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist doch keine Wissensfrage, sondern eher ein Hilferuf, oder? Wenn die ab und zu gelesene.. äh regelmäßig gelesene äh... Ach: Wenn also die Lieblingsonlinezeitung mal etwas anderes macht als wie gewohnt die "Politik der Kanzlerin zu unterstützen" und sich dabei "sehr resolut gegen die AfD" zu stellen, dann sucht man wohl etwas Beistand aus einer verlässlicheren Echokammer. Wie z.B. aus der Wikipedia-Auskunft. Faszinierend :D Aber nun mach dir mal nicht ins Hemd. Es kann nicht lange dauern, bis sich auch Bild.de wieder darauf besinnt, dass gerade der Pleitejournalismus schon bald auf so eine Kanzlerin mit ausgeprägtem Rettersyndrom angewiesen sein wird. Dann werden sie auch wieder ihre Sprache auf Regierungskurs zurückbringen. --84.119.124.81 19:55, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Diekmann weg? Was ist jetzt kaputt? Wird der nun Kanzlerinnenberater so wie Bannon für Trump? -- Janka (Diskussion) 02:24, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ja, Diekmann ist dort weg; und genau das könnte sicherlich auch die beobachtete Veränderung bewirkt haben. Ich lese aber tatsächlich Bild nicht, so dass ich das nicht wirklich beurteilen kann. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:23, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diekmann geht erst zum 31. Januar, und das wurde auch erst letzte Woche bekannt. Wäre schon erstaunlich, wenn sich das jetzt schon in dem Blatt bemerkbar machen würde... --Wrongfilter ... 14:33, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich hat er seinen Resturlaub genommen. Die Zeit zieht Bilanz. [14] --87.153.115.46 16:07, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diekmann ist auch nicht mehr Chefredakteur der Bild, sondern Herausgeber. Bild-Chefreadakteurin Tanit Koch. [15] --87.153.115.46 16:16, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(UNDENT) Erstmal: Die BILD war schon immer ein deutschnational ausgerichtes Boulevard- bzw. Gossenblatt, das die untere Grenze der realexistierenden Medienlandschaft markierte. Nicht umsonst gab es schon in den 70ern die Bücher von Wallraff und Böll über die von der BILD ausgehenden enormen Gefahren für Medienlandschaft und Gesamtgesellschaft. Als ich Diekmann mal vor fast zehn Jahren im ICE telephonieren gesehen habe, mußte ich mich schon zusammenreißen, um nicht an Ort und Stelle ein Attentat zu verüben. Wenn sich da jetzt plötzlich jemand wundert, daß die BILD eine Boulevardzeitung ist, kann ich nur fragen: Gerade erst als Außeridischer auf der Erde gelandet, oder was? Zweitens: Hat Diekmann nicht schon vor Jahren als Chefredakteur bei der BILD aufgehört und hat daraufhin sein: "Sabbatical" in Form eines Praktikums im Silicon Valley gemacht, wo er sich den Islamistenbart hat stehen lassen? --2003:71:4E6A:B475:8144:87C8:C40C:E28 12:35, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Abonnenten bei Youtube

Kann mir jemand sagen, wie ich "Abonnenten" bei Youtube haben kann, wenn ich nur User bin, aber keinen eigenen Videokanal habe? Abonnent sein heißt ja nur, dass man über eine Linkleiste schneller auf die Videos des jeweiligen Nutzers zugreifen kann. Was abonnieren diese vermeintlichen Abonnenten aber, wenn es eigentlich nichts zu "abonnieren" gibt? Meinen Verlauf oder Persönliches können diese Personen angeblich nicht einsehen. Und wie kann ich diese Leute löschen? Das wird bei der Youtube-Info nicht erklärt. Danke schon mal!--87.184.149.40 09:49, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Laut https://support.google.com/youtube/answer/1646861 hat man automatisch einen eigenen Kanal, sobald man zum Beispiel einen Kommentar postet oder eine Playlist erstellt. Zum Löschen von Abonnenten: http://kilobyte.bplaced.net/youtube-wie-alle-abonnenten-aus-kanal-loeschen/--Eike (Diskussion) 10:34, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
so funktioniert der Link. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke sehr! Dein Link zur Löschung führt leider ins Leere ("Entschuldigung, aber für das angefragte Archiv wurde nichts gefunden"), aber ich hab ihn mal in Google kopiert, dann findet man was bzgl. "Tricks" wie man Abonnenten löscht. Ich bin die Schritte durchgegangen. Das Problem ist jetzt allerdings, dass bei Youtube jetzt der Hinweis "Es werden nur Abonnenten angezeigt, die ihre Abos öffentlich teilen." und drunter "Keine Abonnenten vorhanden" kommt. Somit kann ich nicht sehen, wer sich da versteckt und kann wohl auch nichts löschen, da ich ja nicht sehe, wen ich löschen könnte. Nun gut, wenn das Ganze keinen Einfluss auf meine persönlichen Daten hat, kann es auch stehen bleiben. Siehst du das ähnlich oder bestehen irgendwelche "Gefahren"?--87.184.149.40 12:09, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mir fallen da keine Gefahren ein. (Ich selbst log mich schlicht nur sehr selten bei YouTube ein - und dann auch gleich wieder aus.) --Eike (Diskussion) 12:26, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und zur Frage nach dem warum: Möglicherweise haben diese "Leute" Spamvideos auf ihren Kanälen oder planen später welche zu haben ("Wie verdiene ich in 30 Tagen 10 Millionen Euro?!!"), und rechnen damit, dass Du sie aus Freundlichkeit auch abonnierst. --King Rk (Diskussion) 10:38, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auch an dich ein Danke sehr! Also am besten ignorieren und selbst nur ausgewählte Kanäle abonnieren. Wenn überhaupt.--87.184.149.40 12:09, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kaffeemaschimet!

Hallo bin in Spanien brauche mal die E-Mail Adresse von der FA.Krupp Elektrisch habe eine Kaffeemaschine in Spanien gekauft und mirfehlt der kleine Plastik filter,können Sie mir helfen??Heidi büther --77.210.218.101 15:49, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich nehme an, dass die Kaffeemaschine nicht aus Krupp-Stahl, sondern aus Krups-Plastik ist. info@krups.de, +49 69 85 04-0.[16] --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sowjets

Ich las gerade einen Artikel zur Sprengung des Potsdamer Stadtschlosses [17] und bin bei diesem Satz hängen geblieben:

Es traute sich nur keiner mehr aufzumucken, weil jeder wusste, was ihm dann blühte – im 
real existierenden Sozialismus, der unter den staunenden Blicken der Sowjets 
preußische Schlösser in die Luft jagte und diese Vernichtung als 
Menetekel des „imperialistischen Untergangs“ feierte.

Da stellt sich mir die Frage: Wie standen denn die sowjetischen Besatzer zur Vernichtung der Stadtschlösser in Berlin und Potsdam? --85.180.138.167 16:39, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es wird sie nicht groß gestört haben. --Snevern 16:50, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
na ja der Quellartikel ist eher polemisch-überbordender Antikommunismus. Den Sowjets dürfte es damals aber eher egal gewesen sein, wenn ein paar Kriegsruinen mehr oder weniger gesprengt werden. Man hatte andere Sorgen damals. Die politisch-ideologische Aufladung der Aktion kam dann auch eher später. andy_king50 (Diskussion) 16:54, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die SED hat die Sprenung befürwortet. [18] --87.153.115.46 17:53, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Sowjets waren ihrerseits auch nicht zimperlich und haben z.B. in Königsberg nach dem Krieg fleißig Kriegsruinen beseitigt, ohne abzuchecken, ob eine Restaurierung möglich ist. --84.135.136.216 18:12, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gab, die wünschten, dass die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren werden sollten, um den Tand der Aristokratie wiederaufzurichten, ja? Ist nicht bekannt, dass die Arbeiter der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigt waren und ihre Arbeitskraft dafür voll ausgenutzt wurde, äh voll eingesetzt wurde? Niemand hatte die Absicht, ein Stadtschloss zu errichten. --Optimum (Diskussion) 23:15, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Für Stalin und später die Nachfolger war alles Deutsches und besonders Preußisches imperialistisch, das vernichtet werden müsse, auch das Andenken daran. Ob es stimmt, weiß ich nicht, in Kaliningrad wurde mir erzählt, dass Breschnew bei seinem Besuch die Ruine des Domes als faulen Zahn im sozialistischen Gesamtbild bezeichnet hat, der beseitigt werden müsse. Dem sei man ja auch mit dem Wiederaufbau gefolgt, grinste der Fremdenführer.--2003:75:AF0A:4900:609C:8856:B643:A7C8 16:59, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sturmflut vs. Sturmhochwasser

Warum wird in den Medien fast ständig von einer Sturmflut in der Ostsee gesprochen. Die Ostsee als Binnenmeer hat eine zu vernachlässigende Tide. Nur durch Winddruck erzeugtes Ansteigen des Wassers durch besondere metereologische Konstellationen, jedenfalls hat man mir das mal so gelehrt, werden im Ostseeraum als Sturmhochwasser bezeichnet. Wissen sie es nicht besser?? Gruß --Biberbaer (Diskussion) 19:41, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ja, siehe auch Oderflut. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:49, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Aus dem Artikel Sturmflut: DIN 4049-3 (2005) definiert eine Sturmflut als ein „durch starken Wind verursachtes Ansteigen des Wassers an der Meeresküste und in den Flussmündungen im Küstengebiet, wenn die Wasserstände einen bestimmten Wert überschreiten.“ Von Tide steht da nichts. --Digamma (Diskussion) 21:53, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Oh doch, siehe Sturmflut. (blinder Link ?) Nun ist aber eine Sturmflut ein durch Sturm mit auflandigen Winden erhöhter Tidenstrom. Steht selbst bei uns hier so. Keine Tide, keine Sturmflut sondern Sturmhochwasser. Ich vermute mal Sturmflut hört sich dramatischer an. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 22:05, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel steht etwas von Tide, in dem genannten Zitat und, sofern das Zitat richtig ist, in der DIN-Norm aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich fand es interessant, weil bisher, besonders bei Seeleuten hatte die Nordsee die Sturmflut und die Ostsee das Sturmhochwasser. Gute Wache -- Biberbaer (Diskussion) 22:23, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was juckt es denn die Seeleute, wenn bei den Landratten Land unter ist, und wie man das im konkreten Fall exakt zu bezeichnen hat? Davon abgesehen ist der Begriff Sturmflut, solange der Kontext bekannt ist, recht unmissverständlich. Wenn von einer Sturmflut in Hamburg die Rede ist, weiß jeder, dass das auch mit dem normalen Tidenhochwasser einherging. Bei einer Sturmflut in Prerow hingegen weiß jeder, dass das rein windinduziert war (im Übrigen treten in besonders seichten Küstengebieten der dt. Ostseeküste, speziell in den Gewässern zwischen Rügen und Fischland-Darß-Zingst, sogenannte Windtiden auf, durch die bei anhaltend starkem ablandigem Wind Flächen trockenfallen, die als Windwatten bezeichnet werden – man sieht also, dass Begriffsvermischungen von Wetter- und echten Gezeitenphänomenen durchaus üblich und sogar intuitiv verständlich sind). Wo ist das Problem? „Flut“ ist in der Allgemeinsprache ein Synonym für Hochwasser, Überschwemmung und dergleichen Wörter... --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Der Titel der oben genannten DIN ist Begriffe zur quantitativen Hydrologie. Wie Hydrologen irgendwas nennen, ist den Seeleuten ja vielleicht ganz wurscht. In der Atomphysik misst man die Energie meistens in Elektronenvolt und in der Thermodynamik in Joule, aber im Endeffekt kommt es aufs Gleiche raus. --Optimum (Diskussion) 23:41, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Moin, ok., ok. dann soll es so sein. Kein Problem! @ Gretarsson, sicher das wirklich jeder weiß was gemeint ist? Ich bleibe bei meiner Wortwahl. ein lächelnder Smiley  Over and out ein lächelnder Smiley  -- Biberbaer (Diskussion) 08:30, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Oder gar die Regenflut … Auch wenn ich es mit dem Richtig/Falsch nicht so eng sehe, denke ich, dass du schon auf etwas hinweist, wo Medienberichte besser schreiben könnten. So sicher, dass das jeder weiß, dass die Ostsee kaum Tidenunterschied hat, bin ich mir nicht (und ich kannte bis eben Prerow nicht und hätte es nur aufgrund des slawischen Namens der Ostseeküste zugeordnet). Die Zeitungen schreiben ja nicht nur für eingeweihte, sondern könnten durch präzise Wortwahl schnelle Hinweise auf für die Hochlandbewohner, Kinder oder wen auch immer geben. --Chricho ¹ ³ 10:31, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eben, darauf wollte ich hinaus. Wir können es besser hier in WP, wenn wir nur wollen. Das ZDF kann es nicht. Nochmal ein lächelnder Smiley  -- Biberbaer (Diskussion) 10:40, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, in einem Lexikonartikel sollte auf korrekte/präzise Terminologie geachtet werden. Und richtig, nicht jeder Mensch weiß, dass es an der Ostsee sogut wie keinen Tidenhub gibt. Aber gerade deshalb ist es für diese Menschen doch egal, ob es in der Tagespresse nun Sturmflut oder Sturmhochwasser (falls es da wirklich einen Unterschied gibt – schließlich wird das marine Phänomen, durch das sich die Flut i.S.d. Gezeiten äußert, ja auch als Hochwasser bezeichnet, egal ob mit oder ohne Sturm) heißt. Bei bei denen kommt an: „Land unter an der Waterkant“. Und das reicht im Grunde auch. Da schießen die in der Presse ganz andere Böcke, die wirklich in Richtung Verblödung gehen, z.B. als seinerzeit der Eindruck erweckt wurde, Ida (Darwinius masillae) sei ein direkter Vorfahr des Menschen... --Gretarsson (Diskussion) 15:55, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sturmhochwasser + Sturmflut zugegeben die Ergebnissse, sprich Schäden sind die Gleichen und auch zugegeben den betroffenen Leuten ist es möglicherweise egal wie das Ding genannt wird. Ich vermute vom früher wohl mal angesagten Bildungsauftrag der Medien willst auch Du nichts mehr hören. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 16:40, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Menschen könnten trotzdem irgendwo gehört haben, dass eine Sturmflut mit den Gezeiten zusammenhängt. Oder sie könnten sich daran stoßen, wenn sie auf einmal das andere Wort Sturmhochwasser lesen, selbst wenn sie nicht den ganzen Artikel lesen. Nicht zwangsläufig, aber möglich, und für diese Möglichkeit lohnt sich die Konkretion auch bei der Wahl des einzelnen Wortes. --Chricho ¹ ³ 16:57, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zunächstmal finde ich es bemerkenswert, dass der Artikel Sturmhochwasser mit Literatur belegt ist, die den Titel Die Ostseesturmflut 1872 und Sturmflut. Die großen Fluten an den Küsten Schleswig-Holsteins und in der Elbe trägt. Die Begriffsabgrenzung zwischen Sturmflut und Sturmhochwasser ist also doch offenbar garnicht nicht sooo scharf... Der „Hauptautor“ des Artikels Sturmhochwasser ist mir übrigens schon durch eigenartige Auffassungen wie (sinngemäß): „eine Landenge ist das gleiche wie eine Halbinsel“ (konkreter Fall: das heutige Fischland) und „eine Meerenge ist das gleiche wie ein Bodden“ (im konkreten Fall: der Strelasund) unangenehm aufgefallen. Spricht irgendwie alles nicht so wirklich für die Verbindlichkeit der Begriffsverwendung...
„Diese Menschen könnten trotzdem irgendwo gehört haben, dass eine Sturmflut mit den Gezeiten zusammenhängt.“ Naja, egal ob in Hamburg oder in Prerow: Ausschlaggebend ist in beiden Fällen der auflandige Wind. Sowohl in Hamburg als auch in Prerow sind die Küstenschutzanlagen jeweil so ausgelegt, dass sie unter halbwegs normalen Wetterbedingungen das Hinterland wirksam trocken halten. Der Unterschied zwischen Hamburg und Prerow ist lediglich der, dass wenn das Wasser hereinschwappt, es in Hamburg höchstwahrscheinlich während des Tidenhochwassers passiert, während es in Prerow allein von der Entwicklung der Windstärke und -richtung während des Sturms abhängt...
Biberbaer: Dass ich den Massenmedien ihren Bildungsauftrag nicht absprechen will, sollte aus meiner obigen Anmerkung zu Darwinius masillae doch hervorgegangen sein. Nur steht und fällt es halt meistens mit dem jeweiligen Journalisten und seiner Arbeitsweise, ob da was brauchbares bei rumkommt oder Murks. Aus der Gleichsetzung von Sturmflut und Sturmhochwasser würde ich aber aus besagten Gründen niemandem einen Strick drehen wollen... --Gretarsson (Diskussion) 18:52, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ist schon ok., lassen wir es dabei. Offensichtlich haben wir sehr unterschiedliche Ansichten zum Thema und ich hätte die Frage für mich behalten sollen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:25, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Richtig, wenn man es nicht verknusen kann, dass einige Antworten nicht so ausfallen, wie man das gerne hätte, sollte man besser gar nicht erst fragen... --Gretarsson (Diskussion) 21:46, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Och, Du nun wieder. Es war schon recht aufschlussreich für mich. Gruß zum Wochende -- Biberbaer (Diskussion) 09:01, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Huster

Im Roman Einsam von Cilla Fechner (Pseudonym: O. Verbeck) gibt es eine Stelle, die sich zeitgenössischen Lesern 1897 offenbar ohne Weiteres erschloss; mir heute nicht. „Huster ist gegen Sie ein armer kleiner Waisenknabe.“ im Original rechts, nach ca. einem Drittel. Die Protagonistin täuscht vor, es ginge ihr besser, als es der Wirklichkeit entspricht, worauf sie sich diese Bemerkung einfängt. Wer ist Huster? Bekannte Romanfigur? Eine Person des öffentlichen Lebens? Die Geschichte spielt in und um Berlin. Hat jemand eine Idee? --Maasikaru (Diskussion) 20:46, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bisschen bei Google Books gesucht: Offenbar ein Starkoch in Berlin im 19. Jahrhundert. Durfte für den König kochen. Falls das große S in "gegen Sie" falsch transkribiert wäre, würde das gut in den Kontext passen. 89.12.245.121 21:32, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Stelle auf 'sie' verbessert. Offenbar Adolf Huster, mehr zu ihm hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz herzlichen Dank, dafür liebe ich diese Seite. Danke auch für die Korrektur des Lesefehlers bei Wikisource. --Maasikaru (Diskussion) 08:42, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Henne oder Ei bei den "echten Superhelden"?

Was war zuerst da, die RL-Superhelden oder die Filme über sie? --188.101.72.44 21:10, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

RLS gabs mindestens schon in den 70ern. Den ersten Film datiert unser Artikel aufs Jahr 2007. --King Rk (Diskussion) 22:06, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es nach en:Superbarrio Gómez geht, war der auch vor den Filmen da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:06, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Designated Survivor (Fernsehserie)

Weiß einer oder hat einer eine Information darüber, wann die Serie in Deutschland von einem Sender synchronisiert ausgestrahlt wird?

--109.47.1.245 22:36, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Du meinst, im Fernsehen? In nächster Zeit bestimmt nicht. Die Rechte hat Netflix. --King Rk (Diskussion) 22:48, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
DWDL.de weiß nichts relevantes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Alt-Taste wirkt wie Fn-Taste

Win10: Die Alt-Taste verhält sich wie die Fn-Taste. Die Fn-Taste ist ohne Funktion.

Woher kommt das Verhalten und wie mach ich es rückgängig? Danke --178.27.109.88 22:46, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass Dir Windows 10 den falschen Tastaturtreiber untergejubelt hat. Das macht es manchmal, leider. Lade vom Hardwarehersteller den richtigen Treiber herunter, installiere ihn und verbiete Windows, eigenmächtig Treiber zu aktualisieren. Dazu Rechtsklick auf Startsymbol, Systemsteuerung, System, Advanced system settings o.ä., Hardware, Device Installation settings o.ä., Nein anhaken, Änderungen speichern. Hat bei mir gegen rätselhafte Totalausfälle der TV-Karte geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Vor allem der Umstand, dass Windows meint, dem Benutzer vorschreiben zu können, welchen Treiber er zu nutzen habe, ist eine Gängelei, die unter Windows 10 in der Art neu ist. Mir hat Windows 10 z.B. direkt nach dem Update eines Grafikkartentreibers diesen Treiber auf eine ältere und verbuggte Version "aktualisiert". --83.135.233.123 23:06, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Danke. Ich finde keinen Treiber im Netz. Ist ein Dell Studio 1555.

Im Gerätemanager ist nur eine PS/2-Standardtastatur installiert. Microsofttreiber von 2006, dürfte als nix neues sein. In den Eigenschaften ist der Button "Vorheriger Treiber" auch ausgegraut. --188.193.102.182 18:04, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dann könnte das ein Bios/Uefi- oder Hardwareproblem sein. Kannst Du irgendein Betriebsystem von Live-CD starten? Tritt das Problem da auch auf? Bei manchen Dell Laptops lässt sich die Funktion mancher Tasten im Bios/Uefi-Setup verändern. Ist das irgendwas verstellt? Tritt der Fehler selbst auch im Bios/Uefi-Setup auf? --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Heißer Tipp, danke. Habe im BIOS von "Function Key First" auf "Multimedia Key First" umgestellt. Jetzt geht's. Aber komisch, dass sich das scheinbar "spontan" verstellt hat!? --188.193.102.182 23:16, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Selbstverstellende Einstellungen sind ein großes Rätsel der Informatik. „Ich hab da doch gar nichts dran gemacht“ hört der Kundendiensttechniker jeden Tag. Ob das jetzt ein kosmisches Strahlenpartikel war, das das Bit zum Kippen gebracht hat oder eine älter werdende Stützbatterie, das wissen die Götter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 8. Jan. 2017 (CET)

Windows 10 Update unterbrechen?

Gestern Nacht wollte noch schnell etwas ausdrucken, musste aber leider vorher neu booten. Mein Windows 10 hatte dann zwischenzeitlich die Idee, neue Updates zu installieren und ließ sich auch nicht durch Escape oder neues Booten davon abbringen. Ich musste also geschlagene 45 Minuten abwarten, bis ich wieder an mein Dokument durfte (und diese lange Zeit entstand nicht durchs Booten, denn nach Ablauf der ersten 10% hatte ich eher mit 75 Minuten gerechnet). Eigentlich bin ich gewohnt, dass Elektrogeräte das machen, was ich ihnen vorgebe. Gibt es eine Möglichkeit, so ein Update zu unterbrechen oder nur nach vorheriger Abfrage ein Update zuzulassen? --Expressis verbis (Diskussion) 00:00, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Home oder Pro? Bei Pro geht es,[19] bei Home kannst Du nur Feature Updates, aber keine Sicherheitsupdates verzögern.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Keine Ahnung von Home, aber normal kannst du den windows update service(wuauserv) runterfahren bzw. killen bzw. auf manuell stellen. So sollten keine Updates mehr eingespielt werden. --XPosition (Diskussion) 01:31, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die bisherigen Vorschläge zielen darauf ab, die Updates von vornherein zu kontrollieren. Wenn du aber schon vor dem blauen Schirm mit einer Meldung "Update wird vorbereitet" oder sowas sitzt, hilft nur Netzstecker ziehen und hoffen, dass Windows 10 durch das unvollständige Update nicht zu Schaden gekommen ist. Du kannst aber auch beim Herunterfahren schon entscheiden, was Windows tun soll. Es gibt die Option "Aktualisieren und neu starten" oder die Option "Neu starten". --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:31, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Schon mal Danke für die Antworten. Ich habe die Home-Version (leider). Netzstecker ziehen habe ich probiert, aber Windows merkt sich anscheinend den momentanen Stand und macht dann beim Neustart seelenruhig an der gleichen Stelle weiter, ohne dass man eine Eingreifmöglichkeit hat (was ja eigentlich ein Fortschritt zu früheren Versionen ist, bei denen durch Unterbrechung auch schon mal Kuddelmuddel entstand). Wie Rotkaeppchen schon gesagt, gibt es wohl keine Einstellungsmöglichkeit in der Home-Version, man kann den Service nur ganz abschalten, was ich eigentlich nicht machen möchte und was auch nicht möglich ist, während man gerade auf den blauen Bildschirm guckt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:20, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Mit Netzstecker ziehen gefährdest du alle deine Daten (und eventuell auch Hardware), gelle? Würde ich nicht machen. Updates ganz abschalten ist nicht vorgesehen und nicht sinnvoll, etwas verschieben wäre schön, aber ist halt für Windows Home nicht vorgesehen. --Eike (Diskussion) 12:23, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Von dem, der gesagt hat: „Linux is only free if your time has no value“ – die Realität ist mal wieder besser als jede Karikatur :-P Das beantwortet zwar nicht die Frage, aber mir wird es immer rätselhafter, wieso immer noch so viele Anwender an Windows zu kleben scheinen. Wann mein Debian sich updatet, entscheide ich selbst, und während es läuft, arbeite ich normal weiter. Neustart ist nur in den seltensten Fällen nötig (z.B. Kernelupdate), und auch dann erhalte ich nur einen Hinweis und mache den Neustart dann, wenn es mir passt (das Booten läuft dann ganz normal und dauert keine Sekunde länger als üblich). Ist das nicht irnckwie anwenderfreundlicher? --Kreuzschnabel 15:19, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich musste letztens ein Windows 10 installieren. Ick hab die Krise gekriegt...! --Eike (Diskussion) 15:55, 6. Jan. 2017 (CET) Beantworten
+1. Mit Linux kann man (mindestens ich) mittlerweile schneller und effizienter arbeiten als mit Windows. Und installiert isses in nem Bruchteil der Zeit von nem Windows (und dem ganzen Wust, den man nach Windows dort dazu installieren muss (Office, Adobe, Browser, ....), sowie dem ganzen Wust, denn man dann ein- und abstellen muss....). Und erschreck die Leute doch nicht mit sowas wie "Kernelupdate". Davon bekommt man garnichts mit, wenn man denn nicht will :) --Nurmalschnell (Diskussion) 16:08, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

6. Januar 2017

„Nicht, dass noch...“ (erl.)

Diese Formulierung – wie in „nicht, dass noch jemand zu Schaden kommt“ (= es muss verhindert werden, dass jemand zu Schaden kommt) – ist doch nach wie vor gebräuchlich, oder?--Hubon (Diskussion) 00:49, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Zweifellos. Mir begegnet sie regelmäßig, und ich pflege sie auch selbst anzuwenden. --Snevern 07:50, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eher von "älteren" Menschen, damit diese hinterher sagen können "habe ich doch gesagt", obwohl sie sich vorher nicht eindeutig festgelegt haben ("nicht, dass") oder damit der "prophezeite" Fall nicht eintritt (wenn man einen Schirm dabei hat, regnet es nicht). Schwingt immer Aberglaube mit.--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1. Aber ohne die Einschränkungen; ganz regulärer Ausdruck. U.U. schwingt eine Warnung oder ein Vorsichtshinweis mit. "Ich stell' mal das Gewehr in den Schrank, nicht dass noch wer erschossen wird!" 79.204.201.196 08:25, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier besteht jedoch (wie bei vielen Äußerungen alter Menschen: "du sollst mir doch nichts schenken") die Gefahr des Sender-Empfänger-Irrtums (Kommunikation); hört der Empfänger "im Schrank stehend kann nichts passieren" oder "ach mit dem Gewehr aus dem Schrank könnte man jemand erschießen?".--Wikiseidank (Diskussion) 14:55, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Interessant, was du da hineininterpretierst, Wikiseidank. "Nicht, dass..." wird, wie ich aus eigener Erfahrung der letzten Jahre bestätigen kann, durchaus auch von noch geradezu jugendlichen Erzieherinnen im Kindergarten und Grundschullehrerinnen gebraucht. Hony soit... --Snevern 18:51, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 Das hat weder etwas mit älteren Menschen noch mit Aberglaube zu tun. Ganz normale Formulierung. --84.119.203.206 19:46, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Nicht dass ich wüsste" hört man jedenfalls noch häufig. --Optimum (Diskussion) 19:52, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Wir müssen uns beeilen. Nicht, dass wir noch zu spät kommen", "Wir müssen tanken. Nicht, dass uns schon wieder der Sprit ausgeht", "Du musst lernen. Nicht, dass du noch durch die Prüfung fällst"... --84.119.203.206 23:21, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Da genau diese Formulierung in der aktuellen Runde für den Atlas deutscher Alltagssprache abgefragt wurde, gehe ich mal stark davon aus, dass es Regionen im deutschsprachigen Raum gibt, wo sie eben nicht gebräuchlich ist. --j.budissin+/- 19:25, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten fürs Mitdenken und die klare Bestätigung! Beste Grüße von--Hubon (Diskussion) 02:39, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hubon (Diskussion) 02:39, 8. Jan. 2017 (CET)

Hypostase#Christliche Theologie

Überschneiden sich hier die beiden Absätze nicht inhaltlich? Ich finde den Abschnitt irgendwie verwirrend...--Hubon (Diskussion) 05:07, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Christologie und Trinitätslehre sind einander nur teilweise überschneidende Themen. Während es bei ersterem darum geht, wer Jesus Christus ist, ("wahrer Gott und wahrer Mensch" nach dem Chalcedonense), geht es bei zweiterem darum, in welcher Relation die göttlichen Personen (Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist) zueinander stehen. Während die Trinitätslehre schon im Nicäno-Konstantinopolitanum von 381 festgehalten und bekannt wurde, zogen sich die christologischen Debatten noch bis Chalcedon im Jahr 451. Die Christologie konzentriert sich also auf die Frage nach Christus, während die Trinitätslehre den Blick auf die anderen göttlichen Personen weitet. --134.93.56.97 02:46, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm, sollte man das dann nicht ein wenig präzisieren? Ich hatte mit der Stelle – trotz Interesses auch an theologischen Themen und einer entsprechenden „Grundbildung“ – jedenfalls so meine Schwierigkeiten.--Hubon (Diskussion) 02:52, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

George Jackson (Militanter)

Bilder von George Jackson (Militanter) genossen um 1970 Kultstatus bei der revolutionären Jugend, etwa ein Bild, bei dem Jackson und seine Genossen in Hand- und Fußfesseln protestierend und ungebeugt gezeigt wurden. Das Bild finde ich nicht online, nur einen Ausschnitt daraus mit Jackson allein, aber einmal rechtsrum [21] und einmal linksrum [22]. Lässt sich das Original-Bild dazu ermitteln? Es war um 1970 im Stern abgedruckt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nur was ähnliches gefunden: http://sfbayview.com/wp-content/uploads/2011/08/George-Jackson-smiling-in-chains-escorted-by-guards.jpg --Hinnerk11 (Diskussion) 14:04, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was ist denn das für ein komisches Stichwort? Was ist ein "Militanter"? Militanz ist eine Eigenschaft, z.B. "militanter Nichtraucher". Weder Duden noch Google kennen das als Personenbezeichnung. Es gibt ja auch keine Religiösen oder Agressiven.
Zum Foto: Brusttaschen an Hemden sind eigentlich immer auf der linken Seite, also müsste das bunte Bild richtig sein. --Optimum (Diskussion) 15:53, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Militanter und Militanz sind – auch politikwissenschaftlich – gängige Begriffe. Du hast bloß keine Ahnung und redest auf der Grundlage deiner ideologischen Vorurteile in Dinge rein, von denen du nichts verstehst. --2003:46:A0E:ED00:B1E8:742F:ADE2:F76B 18:10, 6. Jan. 2017 (CET) Ergänzend als Beispiel: „Militanz: Ergänzend wird auf der Einstellungsebene unter Gewaltbereitschaft (in diesem Text gleichbedeutend mit Militanz) die „Neigung von Personen, unter jeweils näher zu beschreibenden Umständen für die Erreichung ihrer Ziele Gewalt einzusetzen“, verstanden.“ (Gewaltdiskurse und Gewalthandeln der linken militanten Szene, Vortrag bei der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, [23]) Ensprechend wird bei einer solchen Haltung eine Person als Militanter bezeichnet. Ich lese z.B. in Jean-Christophe Grangé: Der Flug der Störche, Bastei / Lübbe, ISBN 9783732508624): „War Ido ein Militanter?“--2003:46:A0E:ED00:B1E8:742F:ADE2:F76B 18:35, 6. Jan. 2017 (CET)Erg. --2003:46:A0E:ED00:B1E8:742F:ADE2:F76B 19:17, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das es Militanz gibt, ist mir schon klar. Im Text von Grangé wird es vorher erklärt: es geht um militante Siedler. Ebenso sind Linksmilitante in Deinem PDF eben militante Linke. Im Übrigen habe ich über den Inhalt des WP-Artikels überhaupt nichts gesagt, was soll also so ein blöder PA? --Optimum (Diskussion) 19:46, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du behauptest, Google kennt nicht „Militanter“ als Personenbezeichnung. Deine Behauptung ist nachweislich falsch. Was für Konsequenzen ziehst du denn daraus, dass du hier einfach Dinge behauptest, die nicht stimmen? --2003:46:A0E:ED00:B1E8:742F:ADE2:F76B 19:56, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hast Du mal den Link? --Optimum (Diskussion) 20:01, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja. --2003:46:A0E:ED00:B1E8:742F:ADE2:F76B 21:02, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
An der Hose ist leicht zu erkennen, welches Bild richtigherum ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier ein Foto in derselben Kleidung, ebenfalls mit Flecken auf der Hose, anhand der Schrift auf dem Abzeichen und der Hose des Justizwachtmeisters als richtig herum zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ist Kalk ein "natürlicher" Rohstoff?

Der wenn vollständig abgebaut, nicht nachgefördert werden kann - im Gegensatz zu anderen "Gesteinen" in tieferen Erdschichten? Also entstand er, ähnlich wie Kohle, aus Millionen Jahren lebender (organischer) Erdgeschichte (der in Bruchteilen der Erdgeschichte aufgebraucht wird)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich glaube, Kalkstein ist ein äußerst variables Gestein; dies betrifft sowohl seine Entstehung als auch seine Eigenschaften, das Aussehen und die wirtschaftliche Verwendbarkeit. --Eike (Diskussion) 15:13, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Deine Frage zielt wohl eher darauf ab, ob Kalkstein eine endliche Ressource ist, so wie Kohle und Erdöl...
Antwort: Ist damit nicht unmittelbar vergleichbar. Während Kohle und Erdöl (jeweils Gemische aus teils hochkomplexen, organischen Kohlenstoffverbindungen) über Jahrtausende oder gar Jahrmillionen aus organischer Materie heranreifen müssen, kann Kalk ≈ Kalziumkarbonat (CaCO3, d.h. eine ziemlich einfache anorganische Kohlenstoffverbindung) aus kalzium- und hydrogenkarbonathaltigem Wasser ausgefällt werden. Davon abgesehen sind Kalksteine wesentlich häufiger als Kohle und Erdöl, ganze Gebirgszüge bestehen aus dem Zeug. Um eine Erschöpfung der Ressource Kalkstein muss man sich also m.E. erstmal keine Gedanken machen... --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 6. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 15:22, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Kalk entsteht dadurch, dass CO2 aus der Athmosphäre in Wasser gelöst wird, wo es mit Ca-Ionen zu Kalk reagiert und ausfällt. In diesem Sinn hast du recht, es wird nicht wie fast alle anderen Gesteine durch den Kreislauf der Gesteine gebildet. --MathiasDiskussion 15:24, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe leider keine quantitativen Daten. Aber ich vermute, dass der meiste an der Oberfläche und im für Menschen erreichbaren Untergrund anstehende Kalk organogenen Ursprungs ist, im Sinne des Fragestellers, also theoretisch endlich, aber praktisch nahezu unbegrenzt. Dass Kalk auch anorganisch entstehen kann, wird nicht bestritten. Die Vorräte an Kohle und Erdöl dürften um Zehnerpotenzen eher erschöpft sein als die von Kalk. --84.135.132.63 19:08, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Einschub) Ja, zumindest die Kalksteine des Phanerozoikums sind zum weit überwiegenden Teil organogen (steht in jedem Lehrbuch für Allgemeine Geologie). Die Bildung dieser Vorkommen erfolgte auch vergleichsweise langsam, aber eben in viel größeren Mengen, zumal für die Bildung von Erdöl- und Kohlelagerstätten, insbesondere von Erdöllagerstätten, eine ganz Kette von bestimmten Ereignissen eintreten musste. Durch Fracking in reifen Ölschiefern und die Verschwelung von unreifem Ölschiefer ist es möglich, einen Teil dieser Ereigniskette zu überbrücken, aber beides ist mit einem erhöhten technischen Aufwand verbunden. --Gretarsson (Diskussion) 19:23, 6. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 19:32, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, das stimmt so nicht:
1) CO2 in Wasser gelöst ergibt Kohlensäure und darin löst sich Kalk statt auszufallen. Richtig ist, dass der CO2-Konsum von Pflanzen und Phytoplankton zur Fällung von Kalk beitragen kann oder dass einige Algen aktiv selbst Kalk abscheiden, was sich zu unvorstellbaren Mengen zusammenleppern kann. Nur unter ganz bestimmten Umständen, wenn das Wasser sehr warm und/oder sehr alkalisch und Kalziumgesättigt ist (vgl. z. B. Kalkwasser), kann die Zufuhr von CO2 eine Fällung von Kalk bewirken.
2) Natürlich sind die Prozesse, die für die Bildung von Kalkstein verantwortlich sind, genauso ein Teil des Gesteinskreislaufes wie die für die Bildung anderer Sedimentgesteine verantwortlichen Prozesse, es sind nur nicht die gleichen Prozesse. Kalkstein wird meist in situ gebildet und verwittert chemisch, während z.B. Sandstein ein detritisches Sediment ist, wobei der entsprechende Detritus allein durch mechanische Verwitterung entstehen kann. --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 6. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 19:27, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
OK, dann noch mal präziser: Ich versteh die Frage ("aus tieferen Schichten") so, dass es ihm um den Unterschied geht zu Gesteinen, die magmatischen oder metamorphen Ursprungs sind. Kalkstein ist ja entweder ein Evaporit oder besteht aus Mikrofossilien (Kreide), und geht dann in den Kreislauf d. G. ein. Seine Entstehung selbst ist aber nicht Teil des Kreislaufs, in dem Sinn, wie die Frage formuliert ist. VG, --MathiasDiskussion 08:48, 7. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Wo kommt dann das Calcium für den Kalkstein ursprünglich her? --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der K.d.G. kennt zwei Entstehungswege für Sedimentgesteine, s. z.B. zweite Abbildung im Artikel: Aus magmatischem Gestein und metamorphem Gestein. Beides ist für Kalkstein nicht der Fall. Danach wurde in der Originalfrage auch gefragt, Kalk entsteht nicht "in tieferen Erdschichten". Wenn ein Meer verdunstet (also Evaporitbildung) oder wenn Mikrofossilien absinken, dann sind beides keine Prozesse die im Kreislauf d. G. beschrieben werden. Es gibt auch Zu- und Abflüsse in/aus ihm. --MathiasDiskussion 10:10, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(Einschub) Nochmal sorry, aber du sitzt da einem fundamentalen Irrtum auf: Der exogene Teil des Gesteinskreislaufs umfasst sämtliche Prozesse von Verwitterung (sowie Erosion, Transport) und Sedimentation. Die biogene wie abiogene Bildung von Kalksteinen ist definitiv mit einbegriffen, genauso wie die (mehrheitlich) chemische Verwitterung von sowohl vormals abgelagerten und exhumierten Kalksteinen als auch anderer kalziumhaltiger Gesteine, beispielsweise Basalt (siehe → Plagioklas), und der damit einhergehende Eintrag bzw. die Rückführung von Kalzium und Hydrogenkarbonat in die Schelfmeere, die Hauptbildungsräume von Kalkstein... --Gretarsson (Diskussion) 00:16, 8. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. 03:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, die Frage bezog sich darauf, ob Kalkstein eine endliche Ressource ist, d.h. ob er durch menschliche Nutzung verbraucht werden kann. Ich denke, die Antwort ist nein. Wenn Kalkstein als Baumaterial verwendet wird, bleibt er, als Gestein, dabei erhalten. Verbraucht wird er nur beim Brennen, also z.B. als Rohstoff für Beton und Mörtel. Kalk wird aber nicht nur verbraucht, sondern entsteht auf natürlichem Wege, Tag für Tag, neu, das kann in tropischen Flachmeeren relativ rasch gehen. Verloren gehen können, regional, günstig gelegene, wirtschaftlich abbaubare Vokommen. Dies liegt daran, dass Kalk relativ billig ist, was lange Transportwege unwirtschaftlich macht. Er ist dann, in selbem Sinne, endliche Ressource wie Sand an vielen Meeresküsten. Global betrachtet, ist sein Vorkommen unbegrenzt, weil sich die Menschheit, wenn sie ernsthaft versuchen würde, es auszuschöpfen, also z.B. die Kalkalpen in Beton verwandeln, wegen der ökologischen Begleitfolgen vorher zwingend selbst eliminieren würde (womit der Prozess beendet wäre).--Meloe (Diskussion) 11:18, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weiß nicht, ob es Schätzungen dazu gibt, wieviel Kalziumkarbonat global täglich von der Carbonate Factory produziert wird. Falls ja, könnte man evaluieren, wie sich diese Menge zur Menge von Kalkstein verhält, die täglich für die Zement- und Betonherstellung in Kalziumoxid umgewandelt wird. Aber selbst wenn in diesem Verhältnis die Carbonate Factory im Hintertreffen wäre, hätte die Menschheit immernoch ziemlich viele Kalksteingebirge in Reserve. Allein in Deutschland hätten wir mehrere paläozoische Kalksteinkomplexe im Rheinischen Schiefergebirge anzubieten plus den Elbingeröder Komplex im Harz, beide kaum angeknabbert. Dazu kommen diverse Bergzüge aus Kalksteinen des Muschelkalks in Niedersachsen, Hessen, Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. „Kreide“ gibt’s jede Menge im Münsterland, im Raum Hannover, in Schleswig-Holstein und auf Rügen. In Rheinland-Pfalz kommt das Kalktertiär des Mainzer Beckens dazu, in Bayern und Baden-Württemberg die beiden nicht gerade unvoluminösen Alben und in Bayern zudem die Berchtesgadener Alpen. Um’s kurz zu machen: Einfach verfügbaren Kalkstein gibt es nicht wie Sand am Meer, es gibt wesentlich mehr davon... --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Homosexualität (erl)

Stimmt es, dass 90 % Homosexualität nicht durch Geburt erfolgt? --91.42.56.61 21:39, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich war bei einigen Geburten dabei, und da ist nie Homosexualität erfolgt. Was willst du eigentlich wissen? 77.177.21.172 21:43, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Meinst Du vielleicht, dass man schwul (gemacht) wird und nur zu 10 % schon von Geburt an ist? Halt' ich für Unsinn. 79.204.201.196 21:53, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gegenfrage: was steht im Artikel „Homosexualität“ zur Genese/Ursache? --Heimschützenzentrum (?) 21:58, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Stimmt es, dass man vom Onanieren Rüchgratverkrümmung und krumme Finger kriegt?! --Elrond (Diskussion) 00:14, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das erstere ja, das letztere ist hingegen bloß eine alte Legende. --= (Diskussion) 00:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Also Rückgratverkrümmung stimmt, krumme Finger nicht?! --Elrond (Diskussion) 18:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Schniggendiller Diskussion 02:04, 7. Jan. 2017 (CET)
Ich würde das Thema noch nicht als erledigt bezeichnen; wenn ich auch natürlich mit der Möglichkeit rechne, dass es eine reine Provokation sein soll, so kann man da doch sachlich drauf reagieren. Zunächst aber sollte der Fragesteller bitte klarstellen, was mit „erfolgt“ gemeint ist. Ein Ereignis erfolgt, Homosexualität ist aber eine sexuelle Orientierung und kein Ereignis, die kann ebensowenig erfolgen wie der Südosten. Zweitens interessiert mich, was mit „durch Geburt“ gemeint ist, da wohl kaum ein Fetus 5 Minuten vor der Geburt heterosexuell ist, während der entsprechende Säugling 5 Minuten nach der Geburt homosexuell ist, die Geburt also kaum die Ursache einer homosexuellen Orientierung ist. Also: Was ist mit diesen beiden Punkten gemeint? --Kreuzschnabel 17:02, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Selbstveständlich ist das provokatives Getrolle. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:31, 7. Jan. 2017 (CET)

Wie kam man auf die Idee, Neusilber nach einem Südamerikanischen Kamel zu benennnen?

--> Alpaka --2A02:8071:B693:BE00:18A6:1FBC:FDEB:963B 22:53, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hier taucht der Name Alpaka im selben Satz wie „Perusilber“ auf. Der Name scheint also eine Reverenz an das peruanische Kamel zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Der Hersteller Berndorf sei daran schuld. Aber warum ist damit noch nicht beantwortet. --= (Diskussion) 00:58, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier liest man im GBS-Schnipsel „Die weisseste und feinste Sorte dieser Legirung hat den Namen Alpaka erhalten.“ Alpakawolle ist im Vergleich zu anderer Wolle besonders hochwertig. Der Name ist also eine Reverenz an die Qualität der Wolle der südamerikanischen Kamele. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

7. Januar 2017

Nocebo und Hypochondrie?

Gibt es eigentlich einen Nocebo-Effekt bei Hypochondrie? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.44 (Diskussion) 01:09, 7. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Du meinst, ob sich Hypochondrie verstärkt, wenn man Zuckerpillen verabreicht? Yotwen (Diskussion) 15:39, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
IANAD, ICD F45.2 umfasst „medizinisch unerklärliche Symptome (somatoforme Komponente)“. Der Noceboeffekt „bezeichnet eine Reaktion auf ein medizinisches Präparat ohne spezielle Wirkung bzw. auf die gerüchteweise die Gesundheit oder das Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigende Wirkung einer umweltverändernden Maßnahme.“ Beim Noceboeffekt gibt es also eine Erklärung, bei der somatoformen Komponente der hypochondrischen Störung, wie das korrekt heißt, nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Filibuster

Weiß da jemand weiter?--Hubon (Diskussion) 02:59, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, da bin ich ja auch aktiv. Allerdings wäre mir bei so einer Spezialfrage eine muttersprachliche Klärung dann doch lieber... ;-) Gruß--Hubon (Diskussion) 02:57, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sind offizielle Namen geschützt in Serien/Spielen?

Hallo. Hat es eigentlich einen Grund dass in manchen Serien, Filmen oder Spielen Namen von realen Dingen leicht geändert werden? So ist beispielsweise in Staffel 4 der US-Serie House of Cards die Rede von der Terrormiliz "IQ" (Islamisches Kalifat). Eine klare Anlehnung an den IS. Wieso wird hier nicht der echte Name genannt? Ähnliches Beispiel ist GTA-San Andreas. Warum werden hier die Städte nicht Los Angeles, San Francisco und Las Vegas genannt, obwohl die Spielewelt klar daran angelehnt ist. Sind diese Namen geschützt? --89.13.177.212 11:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

nö, aber: das würd das Feng Shui stören, wenn man dauernd denkt: „Hach! Los Angeles! Da war ich doch schon mal!“ und „Das gibt es doch gar nich!“ und „Das war doch gar nich der ISIS!“ und „Seitwann begeht der Immigration Service Terror-Akte?“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gegenbeispiel: in Fringe – Grenzfälle des FBI wird ganz oft „Boston“ gesagt... aber da geht es auch um Parallelwelten, so dass Assoziationen nützlich sein können... --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Noch mehr Gegenbeispiele Die Straßen von San Francisco, Denver-Clan, Dallas --Elrond (Diskussion) 11:52, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ein Beispiel dafür ist auch GTA5 nicht nur mit dem Stadtnamen Los Santos, sondern auch mit dem "FIB". Dass die Begriffe geschützt wären, wüsste ich nicht. Ich stell mir gerade den angehenden Terroristen vor, der versucht den IS als Markenzeichen schützen zu lassen. Ich könnte mir vorstellen: Das wird schwierig. --87.123.251.119 13:55, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich meine, wir hatten schon mal in der Auskunft den Hinweis auf eine Geschichte/einen Film, der darauf beruhte, dass jemand Osama bin Laden für die Idee begeistert, den Begriff "Al Qaida" schützen zu lassen, sodass jede Erwähnung in den Medien Geld in die Kassen der Organisation spült, was am Ende dazu führt, dass die Nachrichtensender aus Kostengründen darauf verzichten, weiter über Aktionen von Al Qaida zu berichten. Die Idee mit dem Markenzeichen ist also nicht ganz neu. Findet jemand noch die entsprechende Diskussion oder weiß, um welches Buch/welchen Film es geht? --77.12.215.57 16:43, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nicht nur ein Grund, sondern kann mehrere Gründe haben.
"IQ" (Islamisches Kalifat) nimmt zum einen die Grausamkeit der Realität heraus (soll ja unterhalten), bringt zum anderen etwas schrägen Humor hinein (IQ = intelligence quotient).
New York Gotham City zu nennen war auch so eine "geniale" Idee.)
Je mehr der Autor von der Realität abrücken möchte, desto mehr erfindet er; je mehr er an der Realität bleiben möchte, desto mehr behält er bei. In Mars Attacks! (und vielen anderen Katastrophenfilmen) wird the White House angegriffen. The Blue Manor würde nicht den emotionalen Impakt liefern.
Es gibt seltene Fälle, wo Autoren wirklich in den Hintern gebissen werden könnten - und zwar schmerzhaft! - fall sie markengeschützte (!) Originalnamen verwenden. Beispiel: Die schrillen Vier auf Achse mir tränen die Augen wenn ich hier den deutschen Titel schreiben muss. Der Freizeitpark Walley World (Man lese hier...). Also: da muss man wirklich aufpassen. GEEZER … nil nisi bene 14:24, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 Allein in GTA gibt es dafür schon unterschiedliche Gründe, je nachdem, um welche Bezeichnungen es geht. Manche Bezeichnungen sind geändert, weil sie rechtlich geschützt sind. Z.B. die verwendeten Automarken. Andere Bezeichnungen hat man aus künstlerischen Gründen geändert, weil es nun mal eine Parodie ist und man in einer Parodie nicht alle Parallelen narrensicher explizit erwähnen, sondern sie trotz einer bloßen Andeutung erkennbar machen will. Dadurch wirkt die Parodie umso stärker. Manchmal ändert man Namen auch aus Pietätsgründen. Mit ISIS aus Unterhaltungsgründen zu spielen, könnte man ja als unangemessen oder stimmungstrübend betrachten, unabhängig von der rechtlichen Situation. Manchmal kommen auch mehrere Gründe gleichzeitig zusammen: Dass der konservative Radiosender in GTA Weazle-News heißt (Statt Fox-News) hat vermutlich sowohl rechtliche als auch künstlerische (parodistische) Gründe. --84.119.203.206 14:26, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Um so erstaunlicher, dass in der letzten NCIS-Folge der Verhörte aus dem ja wohl fiktiven Derry/Maine kam... 89.0.188.194 14:38, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das könnte als Grund "Verbeugung" haben... hier lesen.
Auch die im realen lille Danmark angesiedelte Serie Borgen verwendet fiktive afrikanische Staaten, wenn es um Korruption und Kriegstreiberei geht... Man hat ja schon mit den Karrikaturen genug Ärger gehabt. GEEZER … nil nisi bene 19:01, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wobei es ja auch Strategiespiele gab, wo man für die Nazis spielen konnte, z.B. Axis & Allies. Damit hatte anscheinend (jedenfalls in den USA) keiner ein Problem. Gabs eigentlich auch Spiele, die die noch während dem kalten Krieg erschienen sind und wo man für die Sowjetunion spielen konnte? Command & Conquer: Alarmstufe Rot wurde ja erst nach dem Ende des kalten Krieges entwickelt. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auf dem Amiga kam Ende 1989, also zu einem Zeitpunkt, als sich das Ende des Kalten Krieges gerade erst ankündigte, ein Strategiespiel names Conflict Europe heraus, bei dem man auch den Part des Warschauer Paktes übernehmen konnte. --Gretarsson (Diskussion) 03:23, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kleines Problem mit einem Internet Relay Chat

Seit ein paar Tagen komme ich nicht mehr in einen Chat.

  • Der IRC-Server lässt sich anpingen
  • Mit telnet irc.server.com 6667:
    • Looking up your hostname...
    • Found your hostname (cached)
    • sonst nichts mehr
  • Über Pidgin komme ich so weit:
    • (14:39:20) NickServ: (notice) Dein Nickname scheint auf diesem Netzwerk nicht registriert zu sein. Fuer Informationen darueber, wie man einen Nick registriert und was die Vorteile eines registrierten Nicks sind, benutze den Befehl: /NickServ HELP und /NickServ HELP REGISTER
    • Logon-News (Viel Spaß beim Chatten wünscht...)
    • Ich kann nichts schreiben, mich keinem Channel anschließen, keine /msg schicken
  • Über den Web-Zugang dasselbe - Begrüßungsnachricht, /join #channel geht nicht, /msg benutzername geht nicht

Was ist hier los? Wurde ich evtl. über die IP gesperrt? Ein Netzwerkproblem scheint nicht vorzuliegen...

--Keimzelle talk 14:43, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt verschiedene IRC-Netzwerke. Welche/s hast du schon probiert? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:30, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
irc.chatmania.ch geht nicht. Sämtliche andere (chat.freenode.net z.B.) funktionieren problemlos.--Keimzelle talk 16:57, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Tatsächlich eine Sperre über die IP. --Keimzelle talk 21:32, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Keimzelle talk 21:32, 7. Jan. 2017 (CET)

Peak Oil - Ja wie denn? :)

Im kompletten Artikel Globales Ölfördermaximum wird nicht erklärt wie es zu diesem Ölfördermaximum überhaupt kommt. So als Leihe würde ich jetzt mal sagen wenn ich irgendwo ein Ölfeld habe mit 10.000 Barrel Öl drin und meine zehn Pumpen fördern je ein Barrel Öl am Tag sind 10 Barrel mein technisch bedingtes Maximum pro Tag. Und wenn ich noch 10 Pumpen aufstelle sind es 20 so lange bis das Feld leer ist. Vielleicht muss ich noch was mit Druckausgleich machen und das wird ein bisschen teurer aber mich hindert nichts daran einfach immer mehr Pumpen aufzustellen wenn mehr Öl pro Tag benötigt wird. So ein Maximum ist ja per Definition der höchst mögliche Wert. Also muss es irgend eine Beschränkung geben. Kann mir einer erklären was genau passieren muss das z.B. der Chef von Shell am 08.01.2017 vor die Presse tritt und sagt: Wir würden gerne mehr Öl fördern weil das gebraucht wird. In den Ölfeldern ist zwar noch genug Öl für 40,100,200 Jahre aber wir können das trotzdem nicht weil wir jetzt das globale Ölfördermaximum erreicht haben. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 14:51, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(Nach BK) :Stell Dir einen triefend nassen Schwamm vor. Dort Wasser rauszubekommen, ist recht einfach. Wenn der aber schon recht trocken ist, wird es immer aufwändiger, da noch was rauszubekommen. Das geht irgendwann so weit, dass man nur noch mit "Tricks" (z.B. Fracking) an Öl kommt. --2003:76:E1E:ED19:E15A:DBED:87D5:469B 15:02, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
So ein Ölfeld ist ja kein See. Das abgepumpte Öl muss nachfließen. --Digamma (Diskussion) 15:06, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du vermischt hier zwei Sachen. 1. Die maximale Förderung bei einer Ölquelle, ist tatsächlich von deren Aufbau abhängig (Das Öl ist in der Regel zwischen Schichten verteilte, also Schwamm nicht See). Irgendwann bringen mehr Pumpen (am selben Loch versteht sich) eben nicht automatisch auch mehr Öl nach oben. Schlicht und einfach weil irgend wann der Punkt erreicht ist, wo das Öl nicht mehr genügend schnell zum Loch fliessen kann. 2. Das Globales Ölfördermaximum . Hier machst du den typischen Überlegungsfehler, von einer Ölquelle kann man nicht auf alle schliessen. Bis uns das Erdöl ausgeht, geht es so gesehen noch sehr lange. Aber eben wärst du bereit pro Barrel 500 $ zu bezahlen? Da liegt der Hund begraben, es ist aktuell nicht jedes bekannte Öllagerstätte gewinnbringend zu nutzen. Das globale Ölfördermaximum hängt also sehr stark mit dem aktuellen Ölpreis zusammen. Und auch wie schnelle die teuren Quellen erschlossen sind. Das Erschliessen rechnet sich erst, wenn der Ölpreis lange über den zu erwartenden Förderkosten liegt. Die Erschliessung Kosten müssen amortisiert werden können. -Bobo11 (Diskussion) 15:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es kann also sein, dass die Welt in einen Erdöl Mangel (also Verbrauch grösser als Produktion) hinein schlittert, weil die billigen Quellen schneller versiegen als die teuren Quellen erschlossen sind. Aber eben das reguliert sich in der Regel doch recht schnell, tut allerdings definitiv in der Brieftasche weh. --Bobo11 (Diskussion) 15:30, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Erstmal danke für die Erklärungen rund ums Fördern. Das ist schon alles klar. Die letzten 100 Barrel fördern sich nicht so leicht wie die ersten 100 und das wird teurer. Und Börsengedöhns und geopolitische Interessen beeinflussen den Ölpreis. Und dann steuert man mit der Fördermenge nach um den Ölpreis künstlich zu verteuern oder verbilligen. Das Ölfördermaximum von gestern ist die Gesamtmenge des Öls das gestern aus all diesen Gründen gefördert wurde. Aber in der öffentlichen Diskussion (und auch im Artikel) wird das globale Ölfördermaximum als eine Bedrohung dargestellt die uns bevor steht. Eines Tages ist das Ölfördermaximum erreicht und dann schauts düster aus!!(111elf :) ) Und die Gründe für dieses Ölfördermaximum das bedrohlich irgendwann auf uns zukommt erklärt mir der Artikel nicht. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 15:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Grund warum das Ölfördermaximum bedrohlich ist ist, dass die wirtschaftliche Entwicklung (ohne Umstellung auf andere Energieformen) zu immer mehr Verbrauch an Erdöl führt, wenn sich die Fördermenge aber nicht mehr weiter steigern lässt, kann man den Verbrauch nicht weiter erhöhen, daher jeder der Erdöl braucht, muss sich überlegen, ob er eine Alternative sucht oder mehr fürs Öl bezahlt. Es ist davon auszugehen, dass eine Umstellung nicht so schnell möglich ist, also wenn man dafür nicht global vorplant, dann dürfte beim Fördermaximum der Ölpreis sehr schnell ansteigen, da die Fördermenge sinkt während die Nachfrage weiterhin steigt. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Nachfrage fällt aber irgendwann von selbst, weil sich die auf Öl basierende Weltwirtschaft selber abgewürgt hat. Weil eben irgend wann der Punkt erreicht ist, wo nicht mehr jeder bereit ist, den jeweiligen Ölpreis zu zahlen. Ob es sich noch lohnt in China produzieren zu lassen, wenn sich die Transportkosten verzehnfacht haben, darf wirklich bezweifelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 15:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genau hier haben wirs: "wenn sich die Fördermenge aber nicht mehr weiter steigern lässt". Das ist exakt die Argumentation die ich meine. Warum lässt sich die Ölfördermenge nicht mehr steigern? --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 15:56, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weil es sich bei einem bestimmten Preis schlicht weg nicht gewinnbringend zu machen ist. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Und keiner wird auf Vorrat eine teure Erdöllagerstätte erschliessen. Der Abbau von Ölsanden in Kanada rechnet sich nur bei hohem Erdölpreis. Und bis so eine Anlage läuft dauert das seine Zeit. Die chemische Industrie wird ziemlich sicher bereit sein den Preis von teuer produziertem Öl zu bezahlen, nicht aber der Autofahrer. Also wird ab einem bestimmten Preis die Nachfrage automatisch anfangen zu sinken. Selbst wenn du für den Preis viel mehr Öl abbauen könnest, wirst du es nicht tun weil sonst der Ölpreis wieder unterhalb die Gewinngrenze sinken würde. Es gibt eben auch die anderes Seite beim „Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis“. Der Preis bestimmt das Angebot und die Nachfrage. --Bobo11 (Diskussion) 16:30, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die gute Nachricht ist: Es wird auch in hundert oder zweihundert Jahren noch Erdöl geben. Die schlechte Nachricht ist: Es wird aus 6.000 bis 10.000 Meter tiefe gewonnen oder als minimale Restförderung von ausgebeuteten Ölfeldern und es wird gehandelt zu einem astronomischen Preis. Das Modell oben mit dem Schwamm ist durchaus analog zur gesamten Ölförderung. Wir können uns den Weltvorrat an Erdöl wie einen einzigen großen Schwamm vorstellen, der an verschiedenen Stellen angezapft wird. An manchen Stellen ist der Schwamm schneller trocken als anderswo, aber mehr Pumpen werden nur die Zeit verringern bis der Schwamm nicht mehr wirtschaftlich ausgebeutet werden kann, nicht die Gesamtmenge an föderbarem Öl erhöhen. Mathematisch gesehen kann man für jedes Ölvorkommen (oder für jede einzelne Pumpe) eine Förderkurve zeichnen. Wenn ich alle Förderkurven zusammennehme ergibt sich die Kurve für die Gesamtmenge und es ist mathematische Notwendigkeit, dass alle diese Kurven kombiniert zusammen eine Kurve ergeben, die genau den gleichen Gesetzmäßigkeiten folgt wie die Kurven der einzelnen Ölvorkommen. Die Tatsache dass es unterschiedliche Zeitpunkte gibt, an denen man mit dem Pumpen anfängt verschiebt nur die einzelnen Kurven auf der x-Achse und die Vermehrung der Pumpen ergibt eine steilere Kurve, ansonsten aber ist das mathematisch gesehen immer noch die gleiche Gesetzmäßigkeit. Es wird der Tag kommen, an dem man erneuerbare Energie benötigt um Öl zu fördern und die Energie die sich aus der geförderten Menge gewinnen lässt ist weniger als die eingebrachte Energie zur Förderung. Das ist ungefähr so, wie wenn ich die doppelte Menge Gold in Form von Goldmünzen geben muss um einen Barren mit dem gleichen Goldgehalt zu kaufen. Es wird also nur noch Ölförderung geben, wenn das daraus hergestellte Produkt so wertvoll ist, dass es sich ökonomisch gesehen lohnt. Für Treibstoff und Heizöl macht diese Rechnung dann jedenfalls keinen Sinn mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:09, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Öl wird irgendwann in 100 Jahren mal knapper und bis zu 200 Jahren so knapp das es deutlich teurer wird. Das ist schon klar. Aber vergessen wir hier nicht ein wenig den technologischen Fortschritt? Man wird in 200 Jahren garantiert keine "Erneuerbaren Energien" :) benötigen um tief ins Erdreich zu bohren. Bis zu dem Zeitpunkt werden wir schon seit mindestens 150 Jahre Fusionskraftwerke haben und unser Öl für die chemische Industrie und nicht mehr als Treibstoff verwenden. Mit annähernd kostenloser Energie in beliebiger Menge stellt man nämlich Treibstoff per chemischer Umwandlung günstiger vor Ort her als das aus dem Boden zu Pumpen und durch die Gegend zu schippern. Es besteht nicht die Frage ob wir Fusionskraftwerke entwickeln sondern wann. Und das sind höchstens noch Jahrzehnte. In 200 Jahren wird das bereits seit langem eine uralte und höchst effektive Energieerzeugung sein. Wenn es sich also um ein Problem handelt das mal in 100 Jahren auftritt, dann ist es keins. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 17:22, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hm, offenbar hat der IPler irgendwelche Zweifel an dem doch eigentlich zeitlos gültigen Satz "In 50 Jahren wird die Kernfusion technisch und wirtschaftlich beherrschbar sein"? -- Pemu (Diskussion) 18:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hä!? :))) Wir haben ein Gut an dem keine Knappheit herrscht, konkurrierende Anbieter und eine steigende Nachfrage. Und dann gibt es irgendwie irgendwann ein Problem weil Autofahrer nicht mehr für zu teures Öl zahlen wollen? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. :) Dann ist die Diskussion um das Ölfördermaximum also eine Markwirtschaftliche Frage die darauf basiert das das Öl aus unbekannten Gründen irgendwann so teuer wird das Autofahrer lieber Bahn fahren? Es gibt aber seit Jahrzehnten keinerlei dramatischen Anstieg des Ölpreises. Das ist so billig wie schon lange nicht mehr und die Kosten fürs Tanken bestehen zu 70% aus Steuern. Benzin ist billiger als Mineralwasser. Ich vermute mal das du vermutest das dies die Antwort sein soll. Aber schlecht verstandene Marktwirtschaft ist wohl kaum die offizielle Problematik des Peak Oil. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 17:12, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Den Ölpeak gibt es schon, irgend wann wird es schlichtweg kein Öl mehr geben, dass "einfach so" für 50 $ je Barrel gefördert werden kann. Weil die Lagerstätten wo das möglich gewesen ist, leer sind. Oder besser so leer, dass man eben mit "nur anbohren" eben kein Öl mehr raus kommt, und man in die "Trickkiste" greifen muss, dass noch welches kommt. Ergo der Herstellungspreis auch beim 50$ Bohrloch über die 50 $ je Barrel steigt. Es wird dann zwar noch viele Öllagerstätten geben, aber eben keine mehr wo man Öl fördern kann, dass man mit Gewinn ein Barrel Öl für 50 $ verkaufen kann. Für jeden Betrag gibt es einen eigener Ölpeak, wo eine bei dem Preis wirtschaftlich zu fördernde Gesamtölmenge anzeigt. Das Problem aktuell ist folgenden, wir fördern mehr Öl, als wir Lagerstätten neu entdecken die zum jetzigen Preis wirtschaftlich abbaubar wären. Die Reserven der wirtschaftlich abbaubaren Ölressourcen nimmt ab, das ist das eigentlich Problem. Nicht das wir zu wenig Öl hätten. Wir haben zu wenig, dass wir es im jetzigen Stil und zu dem Preis noch jahrzehntelang nutzen könnten. Wie schon oben geschrieben, die chemischen Industrie ist sicher bereit auch einen zehnfachen Ölpreis zu zahlen, solange ihr Produkte für den daraus resultierenden höheren Preis noch verkauft werden kann. Die Industrie die das Erdöl als Produkte-Rohstoff braucht, ist aber nicht der Hauptverbraucher von Erdöl. Der Hauptverbraucher ist der Verkehr und die Haushalte bzw. Industrie, die das Erdöl als Energieträger benutzen. Die sind viel Preis-empfindlicher, als die herstellende Industrie. Wenn der Rohstoff "nur" 10%-20% der Endsumme ausmacht, dann ist dessen Einkaufspreis zweitrangig, selbst bei 100% Preissteigerung ist der Anstiege des Endprodukts noch immer bei "harmlosen" 10-20%. Das alleine wäre also für die Wirtschaft noch verkraftbar. Wenn du aber für die Energie plötzlich 100% mehr bezahlen musst, die oft rund 70-80% der Produktionskosten ausmacht (Der Energiepreis steckt eben auch im zu gelieferten Halbmaterial). Dann wird das in der Brieftasche richtig weh tun, denn dann schlägt so eine Preiserhöhung mehr oder weniger voll auf das Endprodukt durch. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Peak Oil beschreibt also die maximale Menge an Öl die für einen gegebenen Preis abgenommen wird? --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 17:59, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mehr oder weniger, aber eben nicht abgenommen, sondern produziert. Es bezahlen dir auch die Käufer "nur" 50$ pro Barrel Rohöl, die es auch für 80$ noch kaufen wurden. Nur weil der Peak Oil überschritten wurde, heisst das nicht, dass es kein Öl mehr gibt. Sondern eher, dass es kein so billiges Öl mehr in der Menge gibt. Das gilt auch für andere Rohstoffe. Wenn die einfach zu erschliessenden Hauptlagerstätten leer sind, wird es teurer. Ob du gleichwertiges Kupfererz (Eisenerz usw.) oberirdisch abbauen kannst oder ob du es Unterirdisch machen musst, macht beim Herstellungspreis doch einen Unterschied aus. Das heisst nicht automatisch dass du auch pro Jahr weniger abbauen kannst. Das mehr pro Jahr (gleiche Lagestätte versteht sich) verteuert in der Regel die Produktion vor Ort. Jeder Abbauart hat irgendwo eine optimale Produktionsmenge. Wenn du zu wenig raus holst, hast du nicht ausgelastete Produktionsschritte. Willst du mehr raus hohlen, steigt zuerst mal der Herstellungs-Preis pro Tonne geförderter Rohstoff. Weil du deine Produktionsanlage ausbauen, und diese Kosten amortisieren musst. --Bobo11 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Machen wir mal ein fiktives Beispiel. Nehmen wir mal ein Ölfeld, dass ohne Pumpen pro Tag 10'000 Barrel liefert, mit Pumpen 20'000 Barrel, mit Pumpen und Wasser rein pressen 30'000 Barrel. Nehmen wir als zweites mal an die Firma hat pro Barrel ein Grundausgabe (Erschliessung Transport usw) von 40$ pro Barrel, egal wie sie jetzt fördert. Das Pumpen pro Barrel aber zu Mehrausgaben von 10 $ führt, das Pumpen und Wasser rein pressen pro Barrel 30$ zusätzlich kostet. Wann betreibst du die Lagerstätte wie? Erst wenn der Verkaufspreis über 50$ je Barrel liegt werden die Pumpen angeworfen, mit zusätzlich Wasser rein pressen fängt man sicher erst bei über 70$ je Barrel an. Wenn der Ölpreis aber zwischen 45 und 50$ je Barrel pendelt, liefert das Ölfeld pro Tag nur 10'000 Barrel. Alles andere wäre ein Verlustgeschäft. Ist der Ölpreis aber auf 80$ geklettert, liefert das selbe Ölfeld "plötzlich" 30'000 Barrel pro Tag. Weil es sich genau dann anfängt zu rechnen, die Pumpen anzuwerfen und Wasser hinein zu pressen. Der Knackpunkt bei der Rechnung ist eben der, dass du mit Pumpen und Wasser rein pressen in der Regel auch gesamthaft mehr Öl herauskriegst (nicht nur pro Zeiteinheit) als wenn du es nur laufen lässt. Die nutzbare Gesamtmenge einer Lagerstätte hängt also auch vom der Art der Förderung ab.--Bobo11 (Diskussion) 18:29, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sorry aber du erklärst hier die ganze Zeit banalste Marktwirtschaft. Das Zeug das jeder Kaufmann im ersten Jahr lernt. Das wird aber im Allgemeinen nicht irgendwie als besonderes Problem gesehen sondern das ist einfach der Markt. Wenn du möglichere Verteuerung aufgrund der möglichen Verknappung einer Ressource als besonderes Problem siehst benötigen wir dringend Artikel wie "Peak Damenstrümpfe", "Peak Überraschungseier" und "Peak Pökelwurst". Wenn es keinen technischen, politischen oder religiösen Grund gibt weniger zu produzieren, wird produziert was zum Herstellungspreis abgenommen wird. Und eine Verknappung ist nun mal in nächster Zeit nicht abzusehen. Rein Technisch gibts drei Möglichkeiten. Eins: Das Zeug geht aus. Das passiert vermutlich in ca. 200 Jahren wenn wir in der Zeit keinerlei technischen Fortschritt haben und weiter Benzinautos und Ölheizungen haben. (was extrem unwahrscheinlich ist) Zwei: Wir kommen an einen Punkt wo die Ölförderung aufgrund der einzusetzenden Technik so teuer wird das sich ein Autofahrer kein Benzin mehr leisten kann. Das passiert innerhalb der nächsten 100 Jahre nicht wenn wir von 200 Jahren Ölreserven ausgehen. (Und selbst wenn ist das wurscht weil das nicht über Nacht passiert und man wenn das abzusehen ist innerhalb weniger Jahre auf andere Energieformen umstellen kann. Stellen wir 20 Atomkraftwerke (oder ne Million Windrädchen wenn man halt darauf steht) zusätzlich hin und fahren und heizen elektrisch) Drei: Es gibt überhaupt kein Problem, sondern diese 60 Jahre alte Theorie wurde nur aus dem Sack geholt weil es leider inzwischen jeden klar ist das die seit 100 Jahren propagierte Angstmacherei "in 40 Jahren gibts kein Öl mehr!" nun mal wirklich nicht stimmt. Wir haben hier so viele Artikel über Esoterik in denen das gut gehandhabt wird. Es wird in ein zwei Sätzen erklärt wie die Theorie angeblich funktioniert und im Anschluß wird in einem Satz höflich aber bestimmt darauf hingewiesen das dies geistiger Dünnpfiff ist. Im Artikel Globale Ölfördermaximum steht in einem Satz: "Die tatsächliche Entwicklung hat diese Prognose widerlegt." Also das es hier um eine Theorie geht die vollkommen an der Realität gescheitert ist. Der gefühlt 20 Seiten lange Artikel behandelt dann das Thema als ob es sich um etwas reales handeln würde. Ich habe diesen Begriff auch bereits in Reden von Leuten gehört die ich durchaus wertschätze und für deutlich intelligenter halte als mich selbst. Also habe ich versucht im Artikel raus zu finden was das ist. Da steht es nicht. Auf der Auskunft gibt es Leute die überzeugt sind Sie hätten es verstanden. Die können es aber auch nicht in einem Satz ausdrücken. Und die Erklärungen die Sie abgeben machen nur für Leute die niemals in den Genuss einer Kaufmannslehre oder BWL Studium gekommen sind irgendwie Sinn. Also wenn es keiner schafft zu erklären was das überhaupt ist, braucht der Artikel dringend ein Neutralitätsbapperl, denn der Artikel ist aktuell bis auf einen Satz so geschrieben als ob das Phänomen existierien würde scheitert aber dann daran es zu erklären. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 19:00, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hast du denselben Artikel gelesen wie ich? Ich lese bereits in der Einleitung: „Die damals weitverbreitete Annahme [...] hat sich jedoch nicht bewahrheitet. [...] hat sich das Konzept nicht als taugliches Prognoseinstrument für die globale Ölförderung erwiesen, in der Ölwirtschaft selber wird es für nicht besonders aussagekräftig gehalten.“ Wieso schließt du daraus, der Artikel sei so geschrieben, als sei diese Hypothese richtig? --Jossi (Diskussion) 20:08, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und jetzt im Ganzen: " Der Zeitpunkt und die Höhe des Maximums wurde durch die Einbindung von bislang nicht-konventionellen Vorkommen wie Schieferöl, Ölsand oder Tiefseevorkommen erheblich unsicherer. Im Gegensatz zum lokalen Ölfördermaximum hat sich das Konzept nicht als taugliches Prognoseinstrument für die globale Ölförderung erwiesen, in der Ölwirtschaft selber wird es für nicht besonders aussagekräftig gehalten." Darauf hin folgen 20 Seiten warum das doch stimmt. Die Ölwirtschaft ist wie die Atomindustrie, die Waffenhersteller oder die Massentierhaltung der Teufel. "in der Ölwirtschaft selber" (Beim Teufel persönlich) wird das für "nicht besonders aussagekräftig" gehalten. Ein deutlicher Hinweis darauf das dies bollocks ist geht anders. Beispiel aus Eso Artikel: "Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien lieferten keine Hinweise auf eine tatsächliche medizinische Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie, aus wissenschaftlicher Sicht wird sie als unplausibel eingestuft." Hier steht: Das ist kompletter Bullshit. Wenn da aber steht "Der Teufel denkt das sei nicht besonders aussagekräftig". hat das keine Aussage. In einem Eso Artikel wird die Theorie unter Vorbehalt beschrieben: "Bach ordnete den von ihm postulierten negativen Seelenzuständen, die für alle Leiden und Krankheiten verantwortlich sein sollen, jeweils eine „Essenz“ zu, die eine „Harmonisierung“ fördern soll. " Im globalen Fördermaximum dagegen wird die Theorie diskutiert als wäre sie diskussionsfähig. "Das globale Ölfördermaximum (engl. peak oil) ist das zeitliche Maximum der weltweiten Förderrate von Rohöl. " - "Das zeitliche Maximum" - Dieser Begriff macht nicht mal Sinn. :) --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 20:37, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mir scheint, du verwechselst die Wiedergabe einer Hypothese (und der unterschiedlichen Meinungen, die es dazu gab/gibt) mit der Aussage, diese Hypothese sei wahr. Wir fällen hier aber keine Urteile darüber, was richtig ist und was nicht, und ein Artikel über einen Gegenstand impliziert auch keine Zustimmung, Befürwortung, Unterstützung oder was auch immer. Solltest du dir allerdings einen Artikel wünschen, dessen Inhalt sich, aufs Gröbste verkürzt und vereinfacht, mit „Peak Oil ist Scheiße ist gelogen“ zusammenfassen ließe, wäre der jedenfalls so lange nicht mit WP:NPOV in Übereinstimmung zu bringen, wie es auch noch ernstzunehmende Fachleute gibt, die die Hypothese nicht für völlig abwegig halten. --Jossi (Diskussion) 00:03, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Irgendwann in ferner Zukunft wird man in die Vergangenheit zurückblickend sagen können, dass im Jahr 20xx global gesehen das Maximum der Ölförderung war. Das klappt ja mit Bachblüten nicht. Die globale Ölförderung ist ein multifaktorialer Prozess, der abhängig ist von Angebot und Nachfrage, der Ölsorte, den politischen Rahmenbedingungen in den einzelnen Förderländern, der zukünftigen technischen Entwicklung und wahrscheinlich noch vielen anderen Faktoren. Das nun auf eine Zahl "Peak Oil" runtergebrochen erscheint mir auch nicht besonders aussagekräftig, ist aber offensichtlich als Vorhersagetheorie noch im Gespräch. Im Internet kann man auch Wettervorhersagen für die nächsten drei Wochen finden. Man muss eben wissen, wie das zu bewerten ist. --Optimum (Diskussion) 00:31, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kategorie wenn jemand 1804 in Chania auf Kreta geboren ist

1804 war Chania Teil des Osmanischen Reichs. Nehmen wir an eine Person ist genau da geboren. Ist sie/er dann laut Kategorien Grieche, Türke oder gar Osmane (gibt es die Kategorie)? Türke halte ich für falsch. --Earwig (Diskussion) 15:21, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kategorie:Person (Kreta) und Kategorie:Person (Osmanisches Reich), würde ich sagen.--Keimzelle talk 15:33, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn er griechisch-orthodoxer Christ war, läßt sich auch Grieche vertreten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:25, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Klimawandel stoppen mit Vulkanasche?

Wäre es eventuell denkbar dass der Mensch in gewisser Zukunft der Klimaerwärmung entgegenwirkt indem er Vulkane gezielt zum Ausbruch bringt die Vulkanasche in die oberste Atmosphäre schleudern und so die Sonneneinstrahlung verringern? Oder ist es eher noch realistisch dass der Mensch eine andere künstliche Art von „Chemtrails“ (uh!) über die Wetterschicht ausbringt um so Sonnenstrahlung zu filtern? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Denkbar ist vieles. Das Land, das einen Vulkan dazu hergäbe, litte selbst unter den Folgen. Irgendwann kommt ja der nächste Supervulkanausbruch ganz von allein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:04, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Anders als "Chemtrails", lässt sich der Ascheauswurf eines Vulkanausbruchs, einmal ausgelöst, nicht mehr "dosieren". Menschen hassen kaum etwas mehr, als Kontrollverlust. Geoz (Diskussion) 17:15, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Chemtrails werden das Problem mit den Treibhausgasen nicht lösen, sondern verstärken es, somit ist das keine Lösung. Asche in der Luft in einem Ausmaß dass das Klima verändert wird, wäre dermaßen verheerend für Landwirtschaft, Handel und Verkehr, dass die Kosten den möglichen Effekt mehr als zunichte machen würden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:16, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dies gab es bereits in der Geschichte mehrfach. Die Folgen waren über Jahre hinweg überlange Winter, Missernten, Hunger und daraus folgend Kriege. Wenn es dagegen 1-2 Grad wärmer wird entstehen daraus nicht mal ähnlich Katastrophale Folgen. Schon gar nicht wenn diese Entwicklung 100 Jahre dauert und man sich anpassen kann. --2003:76:4E3B:F8BE:A145:2104:3F1:BA75 18:20, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das hat uns aber (durch Tambora, 1812-1815, vgl. Jahr ohne Sommer) auch die unglaublich intensive Farbenpracht in den Gemälden von Caspar David Friedrich beschert. [24] --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:38, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vor ein paar Jahren ist in Island ein unaussprechlicher Vulkan ausgebrochen und der Ausbruch war bestenfalls mittelprächtig. Trotzdem gab es fast global Probleme mit dem Flugverkehr, speziell im Nordatlantik. Eine wirklich heftige, ggf. klimarelevante Eruption würde wohl auf Jahre den Flugverkehr zum Erliegen bringen. Schaut man in die Annalen, findet man vor gar nicht langer Zeit ein Jahr ohne Sommer, das wahrscheinlich durch den Ausbruch zweier Vulkane ausgelöst wurde. Einen langfristigen Einfluss aufs Klima hatten diese Ausbrüche aber nicht. --> Keine praktikable Idee. --Elrond (Diskussion) 18:24, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

jau, weltweit ätzender schwefelsaurer Regen, lokal meterdicke und überregional auch fast alle Vegetation killende Aschenniederschläge, ein paar Mio. Tote in Folge, aber eine künstliche Eiszeit oder aber eine extreme Erwärmung wenn das Verhältnis Asche:Kohlendioxid nicht wunschgemäss ist... so ein Versuch würde zur derzeitigen Klimapolitik passen. - andy_king50 (Diskussion) 18:28, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Das ließe sich technisch bequemer durch verstärkte Umweltverschmutzung erreichen (z.B. Abbau von Staubfiltern, evtl. gezielte Emissionen von Festpartikeln). Einstweilen steht der politische Trend dagegen. --84.135.137.49 19:23, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur praktischen Ausführung kann man einen Blick in chinesische Großstädte werfen. Wer sagt es denn, die Chinesen sind uns mal wieder eine Nasenlänge voraus. --Elrond (Diskussion) 19:51, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Umweltverschmutzung ist ineffizient weil sie innerhalb der Wetterschicht rasch ausgewaschen wird.
Man müsste z.B. grosse Mengen Feinstaub in die Stratosphäre bringen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:32, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du solltest erstmal die Annahme beweisen, dass ein Vulkanausbrauch dem Klima nützt, wenn es durch den Staub zuerst drei Jahre lang eine Temperaturabsenkung um 3°/a gibt („Jahre ohne Sommer"), aber durch das ausgestoßene CO2 hundert Jahre lang eine Temperaturerhöhung um 0,3°/a? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:50, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe hier eine Frage aufgeworfen und keine Annahme gemacht, und definitiv keine quantitative. Ich verstehe dich so dass du darauf hinweist dass ein Vulkan auch wieder kontraproduktives CO2 ausstösst, was ich in der Tat nicht bedacht habe, bis eben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:50, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Geoengineering wird sowohl von wissenschaftlicher Seite diskutiert als auch theoretisch durchgerechnet. Die vulkanische Aktivität erhöhen ist dabei weniger das Thema, wohl auch weil es schwer zu kontrollieren ist bzw. technische Umsetzbarkeit fraglich ist (mögliche Folgen der Überdosierung und der anderen Nebeneffekte wurden ja genannt). Man denkt daher eher an das direkte Anreichern der Atmosphäre mit Sulfaten (en:Stratospheric sulfate aerosols (geoengineering)). Auch das ist nicht ganz ohne Nebeneffekte, aber es wäre technisch wohl umsetzbar. Das was man am häufigsten im (klima-)wissenschaftlichen Kontext dazu an Kritik hört ist das Problem das wenn man einmal damit anfängt, man nicht mehr damit aufhören kann. Sollte also Material, Geld oder die politische Stabilität der Betreiber verloren gehen und man die Massnahme aussetzen müssen, muss man damit rechnen dass es einen recht starken Temperaturanstieg hin zum eigentlichen Temperaturlevel ohne den Abkühlungseffekt gibt (und eventuell auch Überschusseffekte). Von dem her ist en:Solar radiation management nicht unumstritten.--Maphry (Diskussion) 23:39, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Das heisst ja es ist keineswegs abwegig. Kurz gesagt: es ist machbar. Ich erinnere mich jetzt auch dunkel das schon mal gelesen zu haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:00, 8. Jan. 2017 (CET) PS: Geoengineering gibt es sogar auf deutsch.Beantworten
Wie man hier liest, wird die globale Temperatur auch von den Kondensstreifen des interkontinentalen Luftverkehrs beeinträchtigt. Man könnte also Sprüheinrichtungen an Interkontinentalmaschinen installieren, die diesen Effekt noch verstärken. Da könnte man dann noch gleich sedierende Chemikalien beimischen, um die Chemtrail-Verschwörungstheoretiker ruhig zu stellen :D --Optimum (Diskussion) 00:09, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wird doch alles schon gemacht ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:56, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn der übermäßige Ausstoß an CO2 und anderen klimarelevanten Gasen das Problem ist, wieso glauben wir, man müssen noch etwas zusätzlich in die Atmosphäre pumpen, um dem "entgegenzuwirken"? Kommt es euch nicht auch absurd vor, intervenierende Maßnahmen vorzuschlagen, wo das Problem durch eine Intervention entsteht?
Es gibt eine Theorie, dass die kleine Eiszeit durch eine Intervention des Menschen erzeugt wurde. Damals wurde gerade der amerikanische Kontinent durch von Europäern eingeschleppten Seuchen entvölkert. Die plötzlich nicht mehr bearbeiteten Böden wurden wieder von Wäldern überwuchert. Dadurch sank der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre und führte zur kleinen Eiszeit. Beweise dafür stehen meines Wissens noch aus.
Immerhin zeigt es den langfristig einzig gangbaren Weg: Wir müssen die Klimagase aus der Atmosphäre entfernen und langfristig squestrieren, beispielsweise in Mooren, Kohleflözen oder Erdöllagerstätten. Yotwen (Diskussion) 10:46, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Vorschlag scheitert an den unterschiedlichen Verweilzeiten in der Atmosphäre. Die Aerosole nicht nach wenigen Jahren wieder weg, das Kohlendioxid hält sich Jahrhunderte. Also alle paar Jahre ein neuer Vulkan? Klingt nicht sehr verlockend.--Meloe (Diskussion) 12:00, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hilfe bei Liedern

Mit diesen Liedern komme ich leider entweder mit Textfetzen nicht weiter oder kann kaum ein Suchwort heraushören. Das wäre einmal im 2.Teil bei 3:20, im 3.Teil bei 19:48 (Sia?) und im 4.Teil von 15:40-16:40 (2 Lieder?). http://www.tvnow.de/rtl/das-supertalent/singender-schuhmacher-lustiger-akrobat/player Außerdem habe ich noch ein linkloses Lied, falls es jemand am Text erkennt: I’m waiting of my seat I feel to need I’m ready to go I’m getting tired of heart…leave me alone you won’t help it 3x help it, help it…I’m trying to…wasting. Es ist von einem Mann ganz ruhig gesungen, mit Gitarre begleitet. Beim Anfang war ich mir ziemlich sicher, konnte aber dennoch nichts finden. Vielen Dank im Voraus an alle, die helfen möchten.--95.208.218.121 17:20, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

3. Teil: Never Give Up von Sia, 4. Teil: Heathens von Twenty One Pilots und Rockabye von Clean Bandit. -- HilberTraum (d, m) 17:47, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das erste ist Britney Spears - Sometimes. --King Rk (Diskussion) 18:17, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn niemand mehr einen Tipp für das linklose Lied hat (manchmal ist ja einfach auch nur der Text noch nicht erfasst): nochmals vielen Dank an beide für die schnelle Beantwortung.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 95.208.218.121 14:46, 8. Jan. 2017 (CET)

Wo ist der (straf)rechtliche Status des „Gefährders“ definiert?

Das Wort Gefährdung kommt im StGB häufig vor (z.B. als „Gefährdung des Demokratischen Rechtsstaates“ in den §§ 84 bis 91a), aber es wird als charakterisierende Eigenschaft mit konkreten Straftaten kontextualisiert und nicht mit der Person an sich. Es kann auch das Vorbereiten einer Straftat strafbewehrt sein. Aber immer bedarf es konkreter Handlungen oder Äußerungen. Sonst bleibt die wertende Zuordnung beliebig und diffus (ähnlich der Problematik des „Sympathisanten“-Begriffs). Die Gesinnung allein ist nicht strafbewehrt, solange sie sich nicht im Handeln und Äußern materialisiert und nur im Handeln und in Äußerungen kann sie abgelesen werden. Wo ist nun festgelegt, welche Handlungen und Äußerungen berechtigen, jemand als „Gefährder“ zu bezeichnen und zu behandeln? Wenn nun in den Medien breit über „Gefährder“ diskutiert wird, auf welchen rechtlichen bzw. strafrechtlichen Status der Betroffenen bezieht man sich da eigentlich? --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:23, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

nun da werden bei den wenigen konkret eingestuften schon entsprechende Erkentnisse/Vorstrafen vorliegen. Andererseits wäre hier tatsächlich schon eine deutliche Straffung des Asyl -und Strafrechtes nötig, die es erlaubt, Abschiebungen oder ersatzweise dauerhafte Inhaftierung bis zur möglichen Abschiebung von Nicht-Staatsbürgern schon bei dem ersten konkreten Anzeichen einer verfassunsgwidriger Gesinnung (z.B. verbales Begrüßen von terroristischer Aktivitäten, Einstufen einer Religion in der Rangfolge vor dem Grundgesetz etc.) zu ermöglichen. Da muss man auch eine Abstufung machen zwischen Staatsbürgern und Personen ohne den damit verbundenen Rechtsstatus. andy_king50 (Diskussion) 18:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Innenminister behauptet 520 „islamische Gefährder“ in Deutschland. Das ist doch nicht wenig. Und mit Asyrecht hat das doch garnichts zu tun, oder übersehe ich da etwas? Und Personen ohne den damit verbundenen Rechtsstatus sind doch immerhin durch die Grundrechte geschützt, die Deutschland in internationalen Verträgen allen Menschen zuerkennt, oder? Da ist, wenn ich es richtig erinnere, Gesinnungsjustiz ebenfalls verboten. --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:49, 7. Jan. 2017 (CET) Nachsatz: Ich möchte nicht mißverstanden werden. Natürlich gilt es, unser Leben und unsere Freiheit zu schützen und zu verteidigen. Daher denke ich: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit. Aber wenn man etwas mit nicht mit rechtsstaatlichen sondern mit den Mitteln einer Diktatur verteidigt, ist es doch nicht mehr wert, verteidigt zu werden, oder? --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 18:59, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Gefährder" ist kein strafrechtlicher Tatbestand, sondern wie z. B. "szenetypisch" oder "polizeibekannt" oder, was gerade durch die Medien geistert, "Nafri", ein ermittlungstaktisches Konstrukt. Man sollte immer zwischen Judikative und Exekutive unterscheiden, das ist essentiell für den Rechtsstaat. 89.12.171.8 19:01, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gefährder ... so isses. GEEZER … nil nisi bene 19:34, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lese ich da richtig, "Die 2004 von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamts festgelegte Begriffsbestimmung ist nicht gesetzlich verankert.", daß Deutschland bei Bedarf auch 'mal ohne Gewaltenteilung regiert wird? Es geschieht ein Anschlag oder irgendsonstwas Ungeheuerliches --> es kommt in alle Medien --> Politiker fühlen sich verantwortlich, Stellung zu beziehen und sehen dringenden Handlungsbedarf -->ein ``Ausschuß´´, eine ``Kommission´´, oder hier eine ``Arbeitsgemeinschaft´´ (wie Schul-AG lol) wird ``berufen´´ einen Handlungsplan zu entwerfen, nach dem dann auch tatsächlich vorgegangen wird.   Ist das nicht ähnlich einer Standgerichtsbarkeit iwS, weil unsere stimmengeilen Vertreter in Bundestag und -rat keine anständigen Gesetze mehr formuliert kriegen?   [ // Bin aber Laie in so Sachen; wundere mich nur. // ]   Was denken Richter, Juristen allgemein über die Gesetze, die sie von irgendwelchen vielleicht Laien(?) formuliert vorgesetzt bekommen, die sie dann irgendwie anwenden müssen. Ist Deutschland überhaupt noch regierbar oder ist die Komplxität unserer hypermodernen Gesellschaft den Regierenden so über den Kopf gewachsen, daß nur noh Chaosmanagement betrieben wird?   Es ist ja nicht nur mit dem Begriff "Gefährdung" so (nicht ganz klar definiert zu sein), sondern es gibt offenbar viele Gummiparagraphen, die Rechtsprechung zu einer Ermessenssache machen? Brauchen wir eine Rechtsreform, die 'mal alles Überholte ordentlich ausmistet und den Juristen klar definierte Willen des Gesetzgebers an die Hand gibt? --217.84.80.232 13:15, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nun, über ein „Papier für die Klausur der CSU-Landesgruppe im Bundestag“ lese ich in der SZ: „GEFÄHRDER: [...] Abschiebehaft und Ausreisegewahrsam müssten verschärft werden. "Wir brauchen einen neuen Haftgrund für Gefährder", heißt es in dem Papier weiter. Der Ausreisegewahrsam müsse auf vier Wochen verlängert werden.“ In dem Originaltext „Sicherheit für unsere Freiheit“ heißt es außerdem: „Sicherheitsbehörden und Ausländerbehörden müssen dabei noch enger Hand in Hand arbeiten, um Gefährder außer Landes zu bringen.“ Abgesehen davon, dass das CSU-Papier offenbar davon ausgeht, dass nur Ausländer „Gefährder“ seien und Deutsche als „Gefährder“ nicht erkennbar werden, geht es mitnichten nur um ein ermittlungstaktisches Konstrukt. Haft basiert (ebenso wie Abschiebung) auf Entscheidungen der Judikative, nicht der Exekutive. Deshalb gibt es z.B. Haftrichter. --2003:46:A78:7700:B051:7D94:7BF2:A1E6 19:36, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dass eine Partei einen Haftgrund "Gefährder" haben will bedeutet nicht, dass es schon einen definierten Rechtsbegriff "Gefährder" gibt. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Gemeindegrenzen DDR 1956

Guten Abend! Hat irgendwer eine Ahnung, woher man eine Karte mit den Gemeindegrenzen zu DDR-Zeiten (Stand 1956) bekommen kann – Rohdaten oder sogar schon vektorisiert? Mich würden insbesondere die Bezirke Dresden und Cottbus interessieren. Danke und Grüße, j.budissin+/- 19:57, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Google bringt dich hier nicht weiter? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:44, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Suche nach einer bestimmten historischen Sportzeitung

In den 60er,70er Jahren gab es die Sportzeitung "Sportkurier". Es war eine Zeitung und kein Magazin und erschien bereits Sonntag abends. Die Zeitung habe ich immer um 20 Uhr am Karlsruher HBF bekommen. Sie erhielt bereits alle Spielberichte zu den Spielen u.a. der 1te Amateurligen Nordbaden und Südbaden. Ein grünes Logo ?? Die Zeitung gibt es seit den 80er Jahren nicht mehr. Bin auf der Suche nach dem Verlag und nach Exemplaren aus den 60er Jahren. Eingestellte Sportzeitungen fehlt unter Wikipedia komplett eine Rubrik. Bin auch unter Google nirgends diesbezüglich fündig geworden

--2003:6:3392:8235:D4EF:B2A4:B1AB:803C 20:10, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Könnte der gemeint sein? Das der einzige Sportkurier in der DNB der halbwegs passt. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

8. Januar 2017

Simultandolmetschen

In den einschlägigen Artikeln Dolmetschen und Simultandolmetschen steht, dieses sei physisch (da stimmlich) hoch belastend. Aber ist es stimmlich nicht genauso belastend wie für den Originalredner auch?--Hubon (Diskussion) 02:31, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Der Originalredner redet in genau einer Sprache, idealerweise seiner Muttersprache. Der Sprachmittler, wie das neudeutsch heißt, hört und spricht in verschiedenen Sprachen gleichzeitg, von denen mindestens eine nicht seine Muttersprache ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Nein, es ist noch schlimmer, als selber ein Vortrag sprechen. Der Simultandolmetscher muss nicht nur reden, sondern auch noch konzentriert zuhören, so was schlaucht auch körperlich. Er sollte dazu auch noch gleich mässig und durch gehende in der selben Lautstärke sprechen. Er kann also nicht wie der Originalsprecher "Stimmband-Lockerungs-Übungen" machen in dem er der Stimme Dynamik verleiht. Oder auch das wild in der Gegend herum gestikulieren, ist nicht gerne gesehen. Er kann also die Hilfsmittel die einem Redner zur körperlichen Lockerung bereitstehen, viel schlechter nutzen. Das es geistig anstrengender ist eine Rede simultan zu übersetzen, als selber eine -nach Möglichkeit noch vorbereitete- Rede sprechen ist hoffentlich unbestritten.--Bobo11 (Diskussion) 02:44, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich danke euch fürs Mitdenken. Rotkaeppchen68, dein Argument spricht für mich aber vielmehr für die geistige, nicht aber körperliche Belastung. Bobo11, dein Argument des Zuhörens wäre natürlich noch ein weiterer, jedoch im Artikel nicht explizit genannter Gesichtspunkt in puncto physische Belastung. Denn da wird sich ja wie gesagt eben nur auf die Stimme bezogen – daher ja auch meine Frage hier. Gruß--Hubon (Diskussion) 03:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es ist auch für die Stimme eine Belastung wenn man möglichst gleichmässig sprechen muss. Das ist natürlich zu lernen und zu trainieren, dass man das längere Zeit durchhält. Das Hauptproblem sehe ich aber eher in der durch die notwendige geistige Aufmerksamkeit fast nicht zu vermeidende körperliche Anspannung. Solche Anspannung führt recht schnell zu körperlicher Verspannung. Und das wiederum zu einem generellen unwohl sein, und dieses wiederum dazu zu, dass man sich nicht mehr richtig konzentrieren kann. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Man kann den Unterschied deutlich heraushören, wenn man zwischen einer gedolmetschten Fußballspieler-"Stimme-gleich-nach-dem-Spiel" und einer gedolmetschten Konferenz zu brisanten Themen oder in deutlich verbindlicherer Sprache (zB auf wichtigen internationalen Konferenzen) 'mal vergleicht: während bei ersterer der Dolmetscher in regelrecht ``blumig-souveräner´´ Stimmlage sich zu sprechen erlauben darf, weil viele Spielerstimmen direkt nach dem Spiel und Spielerkommentare überhaupt ziemlich stereotyp, durchsichtig und regelrecht voraussehbar sind, hört man in letzterem Fall, wie hochkonzentriert die Stimmlage des Dolmetschers in diesem ruhigen gleichmäßigen Ton, wie von anderer Ebene gesprochen, liegt. Er hat dann keinen Schimmer, welchen Inhalt der nächste Satz bringt und kann nur bestmöglich auf das Thema und seinen (``Ausgangs-´´) Sprecher vorbereitet sein.   Jedenfalls immer wieder ein Genuß, der mE völlig nachvollziehbar, auch 'mal einen Adolf-Grimme Preis mit Gold, 1999, Jürgen Stähle wert sein kann.   ( s.a. Interview mit Stähle, 30min, ab etwa 7:44 geht's um's Dolmetschen, zB: "[..irgendwas mit Bogart..] das soll eigentlich zeigen, wie komplex das Nachdenken und das Entscheiden manchmal sein kann, in diesem Bruchteil von Sekunden, in dem dann das Konzept für eine deutsche Verdolmetschung oder für eine deutsche öhöh Textpassage entsteht.", zB: "Wenn ein Politiker ein Wort benutzt, dann hat er für mich neun andere verworfen, und es geht mir in diesem Augenblick darum, dieses eine Wort zu finden, das genau äquivalent im Deutschen ist, für das, was er im Englischen gesagt hat.", uvm. ).   -   Es ist einfach ein anderer Sprechvorgang, wenn die Sekundenbruchteile, die man bei normalem Sprechen für's Formulieren braucht, in Anspruch genommen werden vom Zuhören und Verstehen des (``Ausgangs-´´) Sprechers, und dann noch dem Finden äquivalenter Wörter, Satzbau, Formulierungen in die Zielsprache während man gleichzeitig weiter zuhört. --217.84.80.232 14:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ist Eurosport im Internet wirklich nur noch kostenpflichtig zu empfangen?

Servus. Aus aktuellem Anlass - der Afrika-Cup steht vor der Tür und ich möchte ihn mir ungern entgehen lassen - kommt bei mir die Frage auf, ob es wirklich stimmt, dass Eurosport seinen Stream auf der eigenen Seite wirklich nur noch nach einer Anmeldung anbietet und seit wann das so ist. Ich kann mich noch daran erinnern, bestimmt Mitte des letzten Jahres noch kostenlos Eurosport gesehen zu haben. Jetzt aber gehe ich auf die Seite, klicke auf "Eurosport-TV Livestream" klicke, kommt immer nur die Ansage "bitte einloggen". Hat jemand hierzu evtl. nähere Informationen? Im Artikel ist dieser Sachverhalt nur sehr kurz erwähnt und u. U. auch nicht mehr aktuell. Vielen Dank und Grüße, --2003:CF:9BC5:57A7:DD19:22AA:E3F7:C30E 05:03, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Für mich sieht das eher so aus, daß Du einen Account anlegen sollst oder eben mit Facebook- oder Google-Account einloggen. Also TV gucken gegen Daten. Ob das für Dich noch kostenlos ist, mußt Du selbst entscheiden ;-) --elya (Diskussion) 08:15, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eurosport 1 gibt es über Satellit und DVB-T immer noch kostenlos und ohne Anmeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Über DVB-T aber nur noch wenige Wochen. Dann wird auf DVB-T2 umgestellt und Eurosport muss über das kostenpflichtige Freenet-TV (sic!) entschlüsselt werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:32, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

MS Store (Win 10)

Immer wieder kriege ich den Fehler:
"Versuchen Sie es noch einmal.
Da hat etwas nicht geklappt.
Der Fehlercode lautet 0x80070005, falls Sie ihn benötigen"
Ich kann nichts mehr herunterladen, auch googeln half nichts, alle dortigen Ratschläge habe ich ausprobiert! Nichts funktioniert. Was tun? Danke für eure Unterstützung. Und ganz toll, liebes Windoofs, WO und bei WEM könnte ich denn den Fehlercode überhaupt benötigen? Ach nein, Windoofs, du funktionierst nicht richtig und schickst mir deswegen einen Fehlercode, den ich VIELLEICHT mal benötige? --Gruenschuh (Diskussion) 08:00, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

0x80070005 ist „Zugriff verweigert“. Warst Du hier schon: Start, Einstellungen (Zahnscheibe), System, Apps & features, Store (aus der Liste auswählen), Advanced Options, Reset, Reset? --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

NSDAP-Mitgliedschaft zwingend für SS-Mitgliedschaft?

Banale Frage, aber unsere Artikel geben darüber keine Auskunft, zumindest nicht klar und deutlich ersichtlich. Ich verstehe die SS als untergliederun und parteipolizei der NSDAP, kann mir daher kaum vorstellen, das man ohne deren vorhergehende Mitgliedschaft Mitglied der SS werden konnte. Nun habe ich eine Biographie, die für den 3. 11. 33 den Eintritt in die SS aufweist, aber erst einen NSDAP-Eintritt für den 1.5. 1937 vermerkt. Logisch? Die Quelle ist Nazis in Pankows Diensten, also auch nicht der Hort der Urseriösität. Was aber nichts an der Ausgangsfrage ändert.--scif (Diskussion) 11:25, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

SS-Bewerber GEEZER … nil nisi bene 12:43, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Selbstverständlich konnte man ohne NSDAP-Mitgliedschaft bei der SS sein. Araber und Franzosen waren ja auch bei der SS, ohne deutsche Staatsangehörige zu sein. Wehrmachtsmitglieder z.B. durften keine NSDAP-Mitglieder sein. Beamte mussten es (mit Ausnahmen) sein. Die Trennung von Staat und Militär war üblich. Hitler wäre eine Machtkonzentration von SS oder Partei oder Wehrmacht sicher nicht gelegen gekommen. Darum wurden die Bereiche bewusst oder bewusst nicht getrennt (bei der Polizei war das z.B. etwas anders). So hat er in seiner direkten Umgebung, etwa beim unmittelbaren Hauspersonal usw. genau darauf geschaut, dass das Leute waren, die nichts oder nicht groß etwas mit der Partei zu tun hatten. Man konnte auch "Nazi" sein, ohne jemals der NSDAP oder irgendeiner Organisation angehört zu haben. Umgekehrt konnte man NSDAP-Mitglied sein und das Regime hassen. Die Zeit muss man halt in ihrer ganzen Komplexität akzeptieren. Mit modernen Wunschvorstellungen oder Schubladendenken wird man ihr jedenfalls nicht gerecht. --217.238.142.56 13:10, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sonntagsfrage: Was ist bislang unerforscht

oder besser gesagt: Worauf gibt es heute noch keine Antwort? Ich meine zum Beispiel

  • Was war vor dem Urknall?
  • Hat Jesus real auf er Erde gelebt (Historizität)?
  • Wieso verschwanden die Mayas plötzlich?

Ich meine nicht solche Sachen wie "wieso sind Frauen kompliziert" usw. --93.134.130.113 11:30, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die letzten beiden Fragen sind schon wissenschaftlich beantwortet. Siehe Jesus von Nazaret (es gibt tatsächlich zeitgenössische Belege (ausserhalb der Bibel), das er gelebt hat) und Maya#Der Kollaps der Maya-Zentren im zentralen Tiefland . Ob die auch "richtig" (ausführlich genug) Beantwortet ist eine andere Frage. Nur mit der ersten tut sich die Wissenschaft wirklich schwer. Da man nicht vor den Urknall schauen kann.--Bobo11 (Diskussion) 11:35, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich hoffe, mit Liste ungelöster Probleme der Wissenschaften ist diese viel zu breite Frage zumindest teilweise geklärt. --Wrongfilter ... 11:37, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das mit dem Urknall scheitert schon an der Definition – wenn wir davon ausgehen, dass beim Urknall nicht nur Raum und Materie, sondern auch die Zeit entstand, kann es kein „Davor“ geben, weil es davor schlicht noch keine Zeit gab. --Kreuzschnabel 12:04, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das it im Prinzip korrekt, es gibt jedoch die Theorie, dass der Urknall durch Vakuumfluktuationen ausgelöst wurde. Auch gibt es die Big Bounce Theorie, nach der der Urknall gar nicht der Anfang war, sondern das Ergebnis eines Kollapses eines schon vorher existenten Universums. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sagen wir mal so: was wir noch nicht wissen, können wir auch nicht erforschen. Und es gibt sicher zig mal mehr, was wir nicht wissen, als was wir wissen. Daneben gibt es Sachen, die wir nie wissen können. Beispiel: Wir haben 1000 Atome eines radioaktiven Nuklides. Statistisch kann man recht genau sagen, dass nach der nuklidspezifischen Halbwertzeit 500 dieser Kerne zerfallen sind. Wir können aber mit keiner Methode bestimmen, wann genau ein spezielles Atom zerfallen wird. Man kann auch nachweisen, dass man es egal wie nicht kann. Das ist eine der vielen Seltsamkeiten der Quantenphysik. --Elrond (Diskussion) 12:20, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ein Blick in den Sendeplan von History Channel und Discovery Channel wird bestimmt als Pfuschen gewertet? Ansonsten: Superstition Mountains (Existenz und Lage der Lost Dutchman Mine), der Schatz auf Oak Island, die erste Kolonie in Roanoke, der ganze Alien-Bullshit, der Schatz der Tempelritter... ziemlich viele historische Details halt. Realwackel (Diskussion) 13:08, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Anscheinend ist ja noch nicht mal wissenschaftlich geklärt, ob schon mal Menschen auf dem Mond waren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:37, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wie kommst du denn da drauf? Grüße 79.224.205.174 13:42, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sorry Leute, ich möchte mich wirklich nicht als Moderator aufschwingen, aber das oben ist keine Wissensfrage, sondern ein Plauderthema maximal für's Café. Immerhin werden hier - zur Müllvermeidung in der WP:Auskunft - Wikipedia-Benutzer gesperrt, die an Wissensfragen vorbei antworten. Ansgesichts dessen sollte man auf solch global-galaktischen Fragen wie "Was ist noch nicht erforscht?" doch wirklich nicht groß eingehen. Sorry und nichts für ungut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:54, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die drei in der Frage genannten Beispiele sind alle aus dem Bereich – im weitesten Sinne – der Geschichtswissenschaft. Selbstverständlich sind geschichtliche Vorgänge nur in verschwindend geringem Ausmaß bekannt: Lag am 1. Januar 1700 hier Schnee? Wie lernte mein Großvater meine Großmutter kennen? Wie hieß Ötzi wirklich? Das kann keiner mehr beantworten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mit der Urknakllfrage beschäftigt sich die Kosmologie und teilweise die Philosophie und Religion (vor Allem wenn es um wissenschaftlich nicht überprüfbare Thesen geht wie "was war vor der Singularität"), nicht die Geschichte (auch nicht die Urgeschichte, die beginnt auch erst mit dem Aufkommen der Gattung Homo). --MrBurns (Diskussion) 15:01, 8. Jan. 2017 (CET) PS: an definitive Antworten glaubt heute eh kaum noch ein Wissenscahftler, sondern man glaubt an Modelle, die die reale Welt immer genauer beschrieben, vergleiche Wissenschaftstheorie, Karl Popper und Falsifikationismus. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Alles schön und gut - aber, erlaubt mir bitte, auf die von mir geäußerte Kritik zurückzukommen: Die genannten Beispiele oben unter der Frage sind doch nur Beispiele einer möglichen (Teil-)Antwort (und dazu anscheinend auch noch unzutreffend). Eine weitere mögliche Antwort wäre: Die Herkunft von Apraphuls Fußgeruch. Ich schwöre euch, der ist auch noch nicht erforscht. ;-) Der Fragesteller wollte also gar nicht wissen, ob und in wie weit diese Beispiele erforscht sind. Er hat sie lediglich als beispielhafte Antworten auf seine global-galaktische Frage genannt. Und diese Frage hat so in dieser Form (meiner bescheidenen Ansicht nach) in der Auskunft nichts zu suchen. Oder anders ausgedrückt: Wenn wir so etwas "erlauben" und da sogar noch drauf eingehen, dann dürfen wir auch keine Benutzer sperren, deren Antworten nicht hier reinpassen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 15:10, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, für alle diese Fragen, kann man durchaus gute wissenschaftliche Hypothesen aufstellen. Eine definitive Antwort gibst in der Wissenschaft generell nicht. z.B. könnte man wenn man den aktuellen Zustand des Universums und auch frühere Zustände (die Informationen, die wir aus weit entfernten Regionen des Universums bekommen sind teilweise sehr alt, das geht zurück bis ca. 300.000 Jahre nach dem Urknall) ausreichend kennen, kann man eventuell wirklich entweder den Big Bang oder den Big Bounce (jedenfalls in seiner aktuellen Formulierung) widerlegen. In den anderen Fällen kann man ev. mit historischen Dokumenten und/oder archeologischen Funden fundierte Theorien aufstellen. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Apraphul hat ganz recht. Wenn die IP eine konkrete Frage nach dem Urknall gestellt haette, dann koennte man versuchen, darauf zu antworten. So ist das ein Laberthread, wo jeder anbringt, was er mal irgendwo gehoert hat. Was Wikipedia zur Ausgangsfrage zu bieten hat, habe ich oben angegeben (zugegeben ist das nicht vollstaendig, es fehlt z.B. die Biologie). Fuer alles weitere ist hier meines Erachtens nicht der richtige Ort. --Wrongfilter ... 15:41, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Erste Westkünstler im Ostfernsehen

Welcher westliche Künstler bzw. welche westliche Band durfte als erste im Fernsehen der DDR auftreten? --Kaiuwehein (Diskussion) 12:02, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Definiere „Westliche Band“. Denn wenn die Musikgruppe Ideologisch auf Parteilinie war, war der Pass egal. Auch westlichewestdeutsche Schlagersänger und Sängerinnen waren durchaus willkommen. Vor allem Rock und Pop war böse. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gefragt ist Künstler oder Band. Wenn dir dazu nichts einfällt, dann antworte doch nicht, "westlich" scheint für dich ja nicht wirklich definitionsbedürftig zu sein. Es ist auch nicht gefragt, welches Parteibuch oder was auch immer man haben müsste. Ein Name reicht. --78.50.254.53 12:29, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Lieber Bobo, es erschließt sich nicht, wieso du "westliche" klammheimlich (also ohne Hinweis) auf "westdeutsche" änderst. Westdeutsche sind im Kontext der Frage problemlos als westlich zu bezeichnen. Rock war übrigens Anfang der 1970er nicht mehr per se "böse". (nicht signierter Beitrag von 78.50.254.53 (Diskussion) 14:32, 8. Jan. 2017 (CET))Beantworten
Live oder auch in Aufzeichnung? GEEZER … nil nisi bene 12:40, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ob er der erste westliche Künstler war, weiß ich nicht, aber Paul Robeson war zumindest der erste Lieblingsami des DFF, erstmals am 4. August 1959 im "Abendgruß" zu Gast, in den nächsten Jahren immer wieder mal im Programm (mit Gassenhauern wie der „Ballad for Americans“, ganz dolle imperialistisch sowas, frag nur mal Nicola, oder Ralf Roletschek, aber das nur am Rande). --Edith Wahr (Diskussion) 12:42, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Farge ist tatsächluch ewas mit "Westen" gemeint war. Sonst hast Du von Anfang an welche. Brecht - in vielerlei Hinsicht der DDR-Vorzeigekünstler - hatte die österreichische Staatsbürgerschaft, Wolfgang Kieling pendelte zwischen den Welten und war in den 1950ern in der DDR und dort oft zu sehen, Stefan Heym hatte die US-Staatsbürgerschaft und war zeitweise in der US Army. -- southpark 12:57, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn es ganz konkret sein soll: Lou van Burg in "Da lacht der Bär"/ frühe Fünfziger und Henny Porten in DEFA-Spielfilmen, die dann auch im Fernsehen waren [https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/GuS_16_Unterhaltungsendungen%20im%20DDR%20Fernsehen.pdf Unterhaltungssendungen im DDR-Fernsehen Am Beispiel „Da lacht der Bär“]. -- southpark 13:12, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Genau das ist es ja, "westliche" Künstler (also mit Pass von dem Klassenfeind) gab es von Anfang an. Deswegen muss hier definiert werden was als Gruppe Zählt, was mit westlich gemeint ist, und wo die Aufnahmen gemacht worden sein muss. Denn auch das DDR Fernsehen brachte Berichte, die im westlichen Ausland angefertigt worden sind. Es geht dabei auch um Frage wie; „Ist ein Aufnahme des London Symphonie Orchester aus London auch gültig, wenn es im DDR Fernsehen gesendet wurde?“ Oder ist eben damit nur ein "Live"-Auftritt im Studio gemeint.--Bobo11 (Diskussion) 14:35, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Website pwned - irgendwo melden?

Ich habe eben einen Link in einem Einzelnachweis verfolgt, der auf eine Unterseite von avantgarde-metal.com zeigt. (Die ist in ein paar Artikeln verlinkt.) Soweit alles OK. Die Hauptseite scheint aber pwned zu sein, jedenfalls sprang mir entsprechendes Klickibunti entgegen, bevor ich den Tab schnell schloss. Ist das nur ein Spaß oder gar gefährlich? Was tun? Irgendwo Bescheid stoßen? -- 2003:80:8D45:C400:4163:628C:3D2:6144 14:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

sowas soll man wohl ernst nehmen, aber der Betreiber sollte sowas zuerst merken, wenn er kein Schlumpf ist... ansonsten kann man versuchen, mit WHOIS die Fon-Nr des Betreibers rauszufinden... die eMail-Adresse kann man auch probieren, wenn die nich auch im Eimer ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Schlumpf-Betreiber lieben Links auf ihre Angebote. Ich wundere mich auch täglich mehr, welche Schrottlinks in WP und in Commons vorkommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Größe eines Moleküls

Ich stehe zurzeit vor der Entscheidung, Wasserfilter zu installieren. Es geht speziell um die Entscheidung zwischen Aktivkohlefiltern und einer Umkehrosmoseanlage. Zu filtern ist Leistungsstärker, welches Desinfektionsmittel enthält. Hier meine Frage: welche Größe hat ein Molekül des Stoffes Trihalogenmethan in μm? --88.77.127.45 15:10, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

1. was ist mit „Leistungsstärker“ gemeint? „Leitungswasser“? 2. Trihalogenmethan...? --Heimschützenzentrum (?) 15:20, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was jedenfalls zu beachten ist: die Größe eine Moleküls ist wegen der Heisenbergschen Unschärferelation nicht genau definiert. Üblich ist die Definition, dass das Molekül der Bereich ist, in dem sich die Elektronen zu 90% aufhalten, aber ich weiß nicht, ob das immer einheitlich verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Anhand der Dichten und molaren Massen in den Einzelartikeln lässt sich problemlos das Volumen eines Moleküls ausrechnen. Wenn man dann die Moleküle als irgendwie kugelförmig annimmt, kommt man auf Durchmesser von 534 (CHF3) bis 678 pm (CHI3) von 0,000534 (CHF3) bis 0,000678 µm (CHI3). --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 8. Jan. 2017 (CET) Betrachtet man die Moleküle als tetraederförmig, so kommt man auf Werte zwischen 0,000877 und 0,00111 µm Kantenlänge. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Was du da berechnest ist der durchschnittliche Abstand der Moleküle, das geht natürlich bei jedem Stoff leicht, wenn man die Dichte und die molare Masse kennt. Die Größe eines Moleküls ist aber was anderes du nicht so eindeutig definiert. In einem Gas mit geringer Dichte sollte sofort klar sein, dass der abstand zwischen zwei Molekülen größer ist als der zweifache Durchmesser eines Moleküls, sonst hätte man im Weltraum teilweise Moleküle mit mehreren Metern Durchmesser (vgl. en:Outer space und en:Void (astronomy)). --MrBurns (Diskussion) 17:16, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Müdigkeit wird automatisch überwunden, aber wieso

Mir ist es nun schon einige Male passiert: Ich werde müde und gähne, dann warte ich (ohne zu ruhen, ohne Wirkstoffe [Koffein, Nikotin], ohne kaltes Wasser, ohne zusätzliche Bewegung, ohne Streß, ohne Abwechslung oder sonstwas) und nach ca. 5-10 Minuten bin ich nicht mehr müde. Was ist da los? Will der Körper nur ein Signal geben und dann denkt sichdann "janee lass mal"?! Wenn beim Auto der Kraftstoff leer ist, dann ist er leer ... Ich benötige eine Erklärung, wieso der Körper dann doch nicht mehr wach ist. --93.134.130.113 15:55, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

das mit dem Schlaf läuft immer in solchen Zyklen... nach 15min ist eine Tiefschlafphase vorbei... ich glaub, damit hängt es zusammen... Polyphasischer Schlaf, Schlafphasensyndrom, Schlafphase, Sekundenschlaf, ... weißt du sicher, dass du nich kurz eingenickt bist? so 15min vllt? grins --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Eventuell gibt es auch eine darwinistische Erklärung: die Müdigkeit soll ja vor Allem ein Signal sein: "geh jetzt schlafen". Wenn das aus irgendeinem Grund nicht geht (z.B. weil man gerade auf der Jagd oder der Wache ist), dann ist es besser, wenn die Müdigkeit wieder nachlässt, damit man besser seine Aufgabe erfüllen kann. Dazu passt auch, dass an Müdigkeit ehe in Phasen der Inaktivität verspürt als in Aktivitätsphasen. --MrBurns (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sichterzähler zählt nicht

Mein Sichter-Zähler zählt nur bis 2015, d.h. meine Sichtungen von 2016 und 2017 werden nicht als Zahl angezeigt. Was muss ich tun, dass die aktuelle Zahl erscheint? Gruß --PaulchenPanter123 (Diskussion) 16:34, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

hier hab ich mal deinen user namen eingetragen und jetzt läufts wieda... --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Woher leitet sich das Wort "postfaktisch" ab?

Es stammt doch sicher aus dem Lateinischen. Frage an die Lateiner: Kann mir jemand erklären, was es wortwörtlich bedeutet?

--217.238.130.102 17:26, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

--217.238.130.102 17:26, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons