„Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel“ – Versionsunterschied

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Fazit: In der momentanen Fassung {{BE|k}} --[[Benutzer:Eweht|Eweht]] ([[Benutzer Diskussion:Eweht|Diskussion]]) 01:35, 21. Aug. 2012 (CEST)
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Nochmal ganz klargestellt an die Autoren/Administratoren „Armin“ und „Marcus Cyron“:

Ihr werft mir beide vor, daß ich nicht verstanden habe, was unter einer Quelle (im Sinne der Geschichtswissenschaft ) zu verstehen sei. Ich muß diesen Vorwurf zurückweisen und gegen euch beide erheben: Offenbar wißt ihr beide nicht, was eine Quelle ist. Trotzdem geriert ihr euch beide so, als hättet ihr von historischen Themen Ahnung. Das muß man in Zweifel ziehen, wenn ihr (aus der gleichen trüben Quelle schöpfend?) den selben Unsinn behauptet.

Beide (also Armin und M Cyron) empfehlen ja die Lektüre des Wikipediaartikels „Quelle (Geschichtswissenschaft)“. Darin steht ganz richtig:

Als Quelle bezeichnet man in der Geschichtswissenschaft – nach der vielzitierten Definition von Paul Kirn – „alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“.[1] Für die Definition einer Quelle ist das Forschungsinteresse des jeweiligen Historikers entscheidend;

Und mein Forschungsinteresse – aufgemerkt – ist die Rekonstruktion des sozialgeschichtlichen bzw. mentalitätshistorischen Gegenstand „Wickeln“. Cyron entblödet sich aber nicht, die von mir herangezogenen Quellen allen Ernstes als „Uraltlit“ zu bezeichnen. Jemand, der so wenig Grundverständnis für den Inhalt des Artikels hat, der muß ja auf die beckmesserischen Formalaspekte ausweichen, um seinem Unverstand ein Betätigungsfeld zu ermöglichen. Ich hoffe, daß kundigere Leser das Urteil dieser beiden Geistesheroen zu beurteilen wissen.

Selbst in den wenigen Sätze (bei Armin nur Halbsätzen) dieser beiden Formalkünstler zeigen sich sofort inhaltliche Inkompetenzen spektakulärster Art. Armin bemängelt: „Die Fußnoten unsauber zitiert“ – dabei kann man Fußnoten kaum unsauber zitieren, weil sie ja der Zitierung dienen. Niemand weiß, was Armin hier ach so kryptisch andeuten möchte.

An Cyron gerichtet möchte ich sagen: Es tut mir keineswegs leid, deutlich und undiplomatisch zu schreiben, und mir fehlen ehrlich gesagt auch nicht die Worte: Wer so wenig Ahnung vom Handwerkszeug des Historikers hat, der sollte ganz wenig schreiben, damit sein Mangel an methodischer und wissenschaftstheoretischer Kompetenz nicht so offensichtlich wird.(Gleiches an Armin.) --[[Benutzer:Mr. bobby|Mr. bobby]] ([[Benutzer Diskussion:Mr. bobby|Diskussion]]) 22:47, 22. Aug. 2012 (CEST)


== 20. August ==
== 20. August ==

Version vom 22. August 2012, 22:47 Uhr


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

12. August

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 22. August.

Konrad III. (* 1093 in Bamberg; † 15. Februar 1152 ebenda), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer, war 1116/20 Herzog von Franken, 1127–1135 (als Gegenkönig) sowie 1138–1152 römisch-deutscher König.

Im 12. Jahrhundert trat die Idee einer Fürstenverantwortung für das Reich stärker hervor. Es etablierte sich eine Zunahme fürstlicher Mitsprache am Reichsregiment und bei den Königswahlen. Ein Rückgang des Erbrechts war die Folge.

Soll erstmal für die "kleine" Auszeichung kandidieren. Über Verbesserungen und konstruktive Voten freue ich mich und versuche entsprechende Verbesserungsvorschläge so gut es geht umzusetzen. Als Hauptautor neutral. --Armin (Diskussion) 00:32, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Im Nachwirkungsabschnitt lässt sich die Gliederung verbessern - ein Unterabschnitt "Rezeption", also "Rezeption" als Teilmenge von "Nachwirkung", wirkt nicht logisch. Am besten rein chronologische Untergliederung. Die zweifache Betonung des Umstands, dass er als "erlaucht" galt, wird bei den Lesern, besonders den fachfremden, Fragen aufwerfen. Die meisten werden wohl gar nicht wissen, was eigentlich der konkrete Inhalt des Begriffs "erlaucht" ist, was also damit überhaupt gemeint ist. Man wird sich fragen: "(sehr) frommer Christ" und "sehr berühmter und überaus erlauchter König" - das klingt nach formelhaften Wendungen. Waren es etwa nur solche oder sind wirklich individuelle Merkmale gemeint, die man anderen Herrschern nicht zuschrieb? Berühmt und erlaucht pflegen Herrscher ja qua Amt zu sein. Hier wäre etwas Hintergrund hilfreich, vielleicht schreibt ja Seibert was dazu. Später, im Abschnitt über die modernen Geschichtsbilder, ist von "zahlreichen zeitgenössischen Nachrichten über Konrads Frömmigkeit" die Rede; da wird sich der Leser fragen: Sind damit etwa nur die schon zuvor angesprochenen Formeln in Urkunden gemeint oder auch nähere Angaben in erzählenden Quellen, etwa zur Pilgerfahrt? Seibert thematisiert schon im Titel seiner Arbeit die Frage "ein Pfaffenkönig?" - da würde den Leser doch sehr interessieren, wie er sie beantwortet (nachdem Hallers und Bernhardis diesbezügliche Meinung dargestellt wurde und Seibert doch viel aktueller ist). Konrads Herrschaft ist von einem engen Zusammenwirken von Königtum und Reichskirche geprägt - da wird den Leser, insbesondere den fachfremden, interessieren, inwiefern das ungewöhnlich für die Zeit war, was das Besondere daran war. Es könnte beim Leser der Verdacht auftauchen, dass "enges Zusammenwirken" eine neutral klingende euphemistische Umschreibung dessen ist, was man früher derb mit Begriffen wie "Pfaffenkönig" bezeichnete. Kurzum, man würde gern erfahren, was denn aus der Sicht heutiger Historiker dran ist an der Sache mit dem "Pfaffenkönig" und was eigentlich Konrad diese Bezeichnung eingetragen hat - das Verhältnis zur Reichskirche oder das zum Papsttum oder der Kreuzzug? da er 1124 aus Sorge um das eigene Seelenheil und aus Prestigestreben zu einer Pilgerfahrt ins Heilige Land aufbrach klingt etwas apodiktisch - lassen sich die tatsächlichen Motive wirklich so zweifelsfrei feststellen? Nwabueze 02:05, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
  • Vielen Dank für deine sprachlichen Verbesserungen letzte Nacht und die Rückmeldung hier.
  • Zur Rezeption. Ok habe ich geändert, obwohl ich eine Trennung von künstlerisch/musisch und von der Geschichtswissenschaft besser finde. Ich bin daher von deinem Vorschlag nicht so ganz begeistert. Es macht einen Unterschied, ob man als Maler zum Pinsel über ein Thema gegriffen hat und seine Alltagserfahrung einbringt oder sich in der Geschichtswissenschaft auf historisch-kritischer Ebene mit einem Thema auseinandergesetzt hat. Beides sollte nicht in einem Abschnitt behandelt werden.
  • Man kann erlaucht ja verlinken, wenn es so anspuchsvoll ist. Ansonsten würde ich schon bei den von Seibert übersetzten Wörtern bleiben.
  • Es könnte beim Leser der Verdacht auftauchen, dass "enges Zusammenwirken" eine neutral klingende euphemistische Umschreibung dessen ist, was man früher derb mit Begriffen wie "Pfaffenkönig" bezeichnete Die Quellenlage hat sich ja seit dem 19. Jahrhundert nicht verändert. Nur welche Rückschlüsse man aus den Quellen zog. Die moderne Forschung spricht von einer engen Zusammenarbeit zwischen Königtum und Kirche, während für die ältere Forschung Konrad ein Instrument für die Kirche gewesen ist. Seibert schreibt am Ende seines Beitrags sinngemäß, dass Konrad kein Höriger der Kirche sei, aber den kirchlichen Anliegen Gehör geschenkt habe.
  • Kurzum, man würde gern erfahren, was denn aus der Sicht heutiger Historiker dran ist an der Sache mit dem "Pfaffenkönig" und was eigentlich Konrad diese Bezeichnung eingetragen hat - das Verhältnis zur Reichskirche oder das zum Papsttum oder der Kreuzzug? Na ja der Seibert Beitrag ist von der 2011 Tagung und erst vor kurzem im Druck gegangen und erhältlich und somit noch nicht in der Fachwelt rezipiert. Daher würde ich den noch nicht in einem Abschnitt wie Forschungsgeschichte einfügen. Die Erkenntnisse des Beitrags möchte ich vielmehr im Abschnitt Verhältnis zur Kirche einbauen.
  • Aber es stimmt schon, dass im Abschnitt Verhältnis zur Kirche noch Verbesserungsbedarf besteht und ich noch weiter in den kommenden Wochen am Artikel arbeiten werde. Deshalb kandidiert der Artikel zunächst auch für lesenswert und später dann für exzellent.
  • da er 1124 aus Sorge um das eigene Seelenheil und aus Prestigestreben zu einer Pilgerfahrt ins Heilige Land aufbrach Görich, S. 69 schreibt zum Pilgerzug bzw. Kreuzzug: "ein unmissverständliches Zeichen seiner Sorge um sein Seelenheil, die man ihm neben allem Prestigestreben als starkes Motiv für seinen Kreuzuzugsentschluß getrost unterstellen darf." Ehlers, Heinrich der Löwe, S. 197 schreibt: "wobei Jerusalemfahrer besonders hohes Ansehen genossen, denn die meisten Pilgerer besuchten im 12. und 13. Jahrhundert nur Rom und Santiago de Compostela" An der kritisierten Stelle sehe ich also keinen Änderungsbedarf. --Armin (Diskussion) 09:05, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Noch ein Nachtrag: Formulierungen wie: Beim Leser könnte der Verdacht auftauchen sind natürlich wenig hilfreich als Argumentationsschiene. Der Leser ist für uns in wikipedia völlig unbekannt. Die Artikel werden ungefähr von tausenden Menschen im Monat gelesen oder zumindest angeklickt. Die kritische Rückmeldung über a) selber Edits am Artikel vornehmen und dann dem entsprechenden Eintrag in der Versionsgeschichte oder b) einen Eintrag auf der Artikeldisku liegen im Promillebereich und noch seltener sind positive Rückmeldungen zu einem Artikel. Mich würde es natürlich brennend interessieren wie die Artikel da draußen ankommen. Bloß, man erfährt es als wp Autor (fast) nie. Zum anderen Punkt von dir (was eigentlich Konrad diese Bezeichnung eingetragen hat - das Verhältnis zur Reichskirche oder das zum Papsttum oder der Kreuzzug?): Der Kreuzzug ist natürlich auch ein Grund warum Konrad als Pfaffenkönig betitelt wurde. Habe ich auch noch ergänzt. --Armin (Diskussion) 11:51, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Gegen eine Trennung von künsterlicher und geschichtswissenschaftlicher Rezeption habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden - es muss nur die Gliederung stimmig wirken, d.h. die künstlerische Rezeption darf nicht zwischendrin als Unterabschnitt auftauchen und als Rezeption schlechthin betitelt sein, wie es zuvor der Fall war. Die künstlerische Rezeption separat ganz am Schluss wäre schon gut. Da auch die Urkunden aus seiner Herrschaftszeit in dem Hauptabschnitt behandelt werden, würde ich diesen eher "Rezeption" betiteln als "Nachwirkung", denn Nachwirkung meint doch wohl ausschließlich Wirkung nach seinem Tod. Erfreulich, dass das Verhältnis zur Kirche breiter dargestellt werden soll - der Begriff "Pfaffenkönig" wirkt bis heute nach, man hat irgendwann davon gehört und erfährt nun wiederum im Artikel, dass das früher ein großes Thema war und das Konradbild prägte, und dann scheint das Thema von den Historikern irgendwie sang- und klanglos beerdigt worden zu sein, als ob es unwichtig oder eine verfehlte Fragestellung wäre. Nwabueze 12:20, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
So besser? Ich halte Nachwirkung eigentlich als Abschnittsüberschrift für ganz gelungen, da die Nachwirkung doch bis heute anhält(sonst würden sich Historiker doch nicht mehr ihm beschäftigen). Und man findet Nachwirkung auch in diversen Literaturdarstellungen als Überschrift. Wann sollte man die Grenze denn ziehen, wenn man Nachwirkung nur ausschließlich auf Wirkung nach seinem Tod beziehen würde? Einge Wochen? Einige Monate? Oder die Ereignisse in der Herrschaftszeit seines Nachfolger noch? Ich habe es jetzt aber mal Wirkungsgeschichte genannt. --Armin (Diskussion) 12:46, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, jetzt sieht es gut aus und auch "Wirkungsgeschichte" ist eine gute Lösung. "Nachwirkung" scheint mir unlogisch, wenn auch Rezeption während der Regierungszeit einbezogen ist. Nach meinem Verständnis beginnt "Nachwirkung" bei einem Herrscher oder Amtsträger mit dem Ende seiner Herrschaftszeit/Amtszeit, also etwa bei einer Abdankung mit dem Tag der Abdankung. Das ist schon die wichtigste Zäsur - wenn er nicht mehr an der Macht ist, hat die Rezeption eine andere Qualität. Nwabueze 14:49, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ok, wenn dir sprachlich/inhaltlich noch etwas auffällt oder du etwas im Artikel ändern willst, nur zu. Würde ich mich drüber freuen, wenn sich der Artikel weiter entwickeln kann. --Armin (Diskussion) 15:21, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

In aller Kürze, da noch nicht komplett gelesen: Anm. 28 würde ich nebst der Datierung der gesamten Reichskrone rausnehmen. Die Krone Konrads III. ist eine Mindermeinung, so steht's auch im Artikel zum Objekt. Die Datierung ist insgesamt heftig umstritten, aber für die Spätdatierung stimmen beispielsweise die Fassungen der Edelsteine nicht: Glattrandige Fassungen waren im 12. Jh. völlig unmodern, im 11. Jh. üblich, und auch andere Zierelemente waren im 12. Jh. nicht mehr üblich. Der Konrad in der Bügelinschrift dürfte in jedem Fall Konrad II. sein, ob er eine ältere Krone damit ergänzte oder die komplette Krone erschaffen lies, kann hier offen bleiben. -- 80.139.48.181 09:21, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich komme leider erst heute abend dazu auf deinen Einwand entsprechend zu antworten. --Armin (Diskussion) 12:07, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Mit Sebastian Scholz und Hans Martin Schaller vertreten zumindest zwei renommierte Historiker die Spätdatierung der Krone unter Konrad III. Ob ich oder ein anderer wikipieda Autor diesen Standpunkt teilt, ist irrelevant für die Aufnahme der These im Artikel. Knut Görich (der bedeutendste Historiker für die moderne Barbarossaforschung) schreibt in seiner aktuellen Biografie von 2011 zur Thronsetzung Barbarossas: "[...] das waren die heute in Wien aufbewahrte Reichskrone, die wahrscheinlich erst wenige Jahre zuvor angefertigt worden war." [Fußnote 38 zu Scholz 2005]. Es kann also nicht einfach im Artikel zu Konrad III. unerwähnt bleiben. Die Scholz Ausführungen sind im renommierten Sammelband von Seibert/Dendorfer erschienen ([1] und [2]). Im Artikel steht: Vielleicht wurde in dieser Zeit auch die heute in Wien aufbewahrte Reichskrone als monarchisches Würdezeichen angefertigt. Der Artikel stellt die These ja nicht als Fakt dar. Auch die vieldiskutierte These Ziemanns, dass die Staufer elsässischer Herkunft gewesen seien, kann nicht einfach ausgespart bleiben. --Armin (Diskussion) 22:25, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(quetsch, da wieder ich.) Da bin ich gespannt, ich halte die Spätdatierung der Reichskrone für unhaltbar. Noch was gefunden:
Einleitung: Im wesentlichen ok. Das HRR des Lemmas sagt mir was, Erläuterung/Verlinkung sollte ergänzt werden.
Herkunft: Der Bezug von „Der Name ist jedoch eine Begriffsfindung...“ ist grammatikalisch unklar, das könnte sich auch auf den Konrad des ersten Satzes beziehen. Insgesamt ist der Abschnitt ein wenig ungeordnet. Der „viel wichtiger“-Absatz erscheint wie ein Einschub, zumal etwas nebulös bleibt, was die Familie als weniger wichtig nahm. Die Mutter Agnes wird erwähnt, dass der schon vorher genannte Friedrich der Vater Konrads ist, erschließt sich dem Laien aber erst einige Sätze später, als er nochmals mit Agnes verheiratet wird, um im nächsten Satz zu sterben und zwei Söhne zu hinterlassen. Das abgebildete „Rote Buch“ ist nirgends erwähnt oder erläutert, es fehlt sogar in der entsprechenden Begriffsklärung Rotes Buch. Den Bezug zu Konrad wird aktuell nur der Fachmann herstellen können. Den letzten Satz des Abschnitts würde ich an den Beginn des nächsten Abschnitts verschieben.
Danach ist mir nichts mehr aufgefallen, was hier nicht schon andere geschrieben hätte. Für das blaue Bapperl langt es locker. – 80.139.46.111 15:15, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für deine Rückmeldung. Ich habe das korrigiert. Das Bild mit dem Roten Buch sollte einfach nur die frühe Genealogie/Herkunft der Staufer bildlich untermauern. Schließlich steht Konrad bei den jüngeren Forschungen zu den frühen Staufern (Hubertus Seibert, Jürgen Dendorfer (Hrsg.): Grafen, Herzöge, Könige. Der Aufstieg der frühen Staufer und das Reich (1079–1152) (= Mittelalter-Forschungen. Band 18). Thorbecke, Ostfildern 2005) im Mittelpunkt. Um eine genaue Bildbeschreibung zum Roten Buch kümmere ich mich noch die Tage drum --Armin (Diskussion) 21:58, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Als jemand, der keine Ahnung von der Zeit Konrads des Dritten hat, frage ich nach der Bezeichnung HRR im Lemma-Namen. Ich verstehe und kenne diese Abkürzung nicht. Ich habe im Einleitungssatz keine Erklärung gefunden. --Orik (Diskussion) 13:14, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die ganzen Lemmata von Otto I. (HRR) angefangen sind in wikipedia falsch. Externe Fachleute irritiert diese Einsortierung mit HRR immer wieder. Es gab im 10, 11 und 12 Jh noch kein Heiliges Römisches Reich. Die ganzen Herrscher-Artikel müssten eigentlich alle verschoben werden. Römisch-deutscher König/ Kaiser ist jedenfalls der korrekte Ausdruck und somit beizubehalten. Eine Verschiebung wurde schon mal diskutiert, aber ohne Ergebnis. Man weiß nicht, wie sich das auf das System in wp auswirken wird bzw. auf die ganze wikipedia-Kategorisierung. Schließlich hat die Verschiebung doch massive Eingriffe zur Folge. Falsch sind die Lemmata so aber auf jeden Fall. Aber manchmal muss man das kleinere Übel schlucken um größeren Schaden abzuwenden. Ergo: Bitte alles so lassen wie es derzeit ist. --Armin (Diskussion) 20:46, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Informativer Artikel, auch wenn man bei dem Haufen an Namen öfters durcheinander kommt, aber dass lässt sich wahrscheinlich nicht ändern. Ich habe jetzt mal geändert, was ich gesehen habe, dabei sind mir ein paar Sachen aufgefallen:

  • (Vertreter salischer Interessen im Reich) "Auf eine von Hansmartin Decker-Hauff vermutete erste Ehe Konrads mit einer Gertrud von Komburg finden sich keine Hinweise.[24]" Soweit ich gesehen habe fehlt die Quelle für die Vermutung von Decker-Hauff oder genügt an dieser Stelle die Nennung in anderen Publikationen, was ja dann schon Tertiärliteratur wäre?
  • (Verhältnis zur Kirche) "Sie übernahmen wichtige politische Aufgaben für Konrad nach Italien, zum Papst oder Byzanz." Ich verstehe den Inhalt dieses Satzes nicht.
  • (Geschichtsbilder und Forschungsperspektiven) "„die einzige große tat, für die ihm die Dankbarkeit Deutschlands gebührt (…) auf dem Sterbebette“ vollbracht.[72]" Wird "Tat" im Original wirklich kleingeschrieben?
  • (Literatur) "Thorbecke, Ostfildern 2005, ISBN 978-3-7995-4269-2" Laut DNB ist der Publikationsort Ostfildern, laut dir Stuttgart – Unaufmerksamkeit deinerseits oder Fehler in der DNB?
  • Du könntest dir nochmal anschauen wann und wie oft du Große verlinkst, da das Wort recht selbsterklärend ist, denke ich, dass eine einmalige Verlinkung genügt.

Wenn du stilistisch noch an dem Artikel arbeiten willst, solltest du versuchen, einen weniger parataktischen Satzbau zu entwickeln, in dieser Hinsicht liest es sich momentan noch nicht so gut. Vielleicht findest du auch noch jemanden, der sich mit Kommasetzung gut auskennt (ich nicht genug), da auch dies noch stark verbesserungsfähig ist. Die Einzelnachweise habe ich mir noch nicht angeschaut, das werde ich noch tun, aber ich vermute, dass du hier wieder darauf beharrst, mehrere Literaturangaben in einen einzigen reftag zu stopfen, oder irre ich mich? Viele Grüße - – — Neo • 14:58, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich danke dir sehr für die äußerst hilfreichen Kommentare. Es ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen. Ostfildern ist natürlich der Sitz des Thorbecke-Verlages und somit richtig und nicht Stuttgart. Kann sein, dass ich einer falschen Zitierweise auf dem Leim gegangen bin oder es einfach nur Unachtsamkeit war. Ich arbeite immer mit Kurzzitierformen und gebe diese bei google oder google books ein, dann wird mir der vollständige Titel angezeigt und den brauche ich nur noch per copy&paste hier einfügen. Das ist einfach, als wenn ich den Literaturtitel mühsam per Hand ausschreiben muss. Den Aufsatz von Decker-Hauff habe ich angegeben, den von dir kritisierten Satz umformuliert. Das Zitat mit "in der Tat" muss ich nachschlagen. Zu den Fußnoten: Es ist üblich alle Literaturangaben in einer Fußnote zu setzen. Es gibt keine Publikation in Geschichte, die mit Doppelanmerkungen arbeitet. Das für jede Literaturangabe eine einzelne Fußnote angelegt wird und man xx Fußnotenziffern im Text hintereinander stehen hat und der Leser jedes Fußnotenzeichen einzeln anklicken muss, ist auch so eine wiki-Unart, die außerhalb der wikipedia nirgendwo praktiziert wird. --Armin (Diskussion) 21:38, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Antwort zu weiter oben: Sicher, der Band ist gut besprochen, aber die Reichskronenthese ist mir mit "vielleicht" immer noch zu stark beschrieben. Es wird weder deutlich, dass die Datierung der Reichskrone heftig umstritten ist, noch, dass die anderen ADatierungsansätze weit häufiger (und meines Erachtens auch mit weit besseren Argumenten) vertreten werden. Eckenfels-Kunst schließt in ihrer Diss zu ottonischen Emails die Spätdatierung kategorisch aus, zu Schaller, der epigraphisch mit den Buschtaben auf den Emailplatten argumentiert, schreibt sie, dass er seine Vergleichsbefunde nur aus dem rheinisch-maasländishen Umfeld, in das er die Krone lokalisiert, genommen habe - und selbst bemerkt habe, dass einzelne Buchstaben auch schon im 11. Jh. gebräuchlich waren. Auf die nicht in das 12. Jh passenden Zierformen hat bereits 1998 Schulze-Dörrlamm hingewiesen. Die frühstaufische Datierung ist eine absolute Mindermeinung, die, soweit ich das überblicke, bisher nur bei Stauferforschern Anklang gefunden hat.-- 80.139.46.111 01:21, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Scholz leitete aus paläographischen Vergleichen sowie aus der Verwendung der auf der Krone angebrachten Bibelzitate in Herrscherurkunden ab, dass der Kronenkörper "in der Zeit zwischen Heinrich IV. und Konrad III. gefertigt worden" sei und der auf dem Bügel bezeichnete Kaiser "nur Konrad III." sein könne (Rudolf Schieffer, in: DA 62 (2006) 768-770, hier 769). Herbers schreibt in: AKG 90 (2008) 463-466 zur Scholz-Deutung, "ob damit alle Fragen einer möglichen früheren Datierung ausgeräumt sind, wird zukünftige Forschung weiter diskutieren" und "die Datierung der Wiener Reichskrone ist bis heute nicht eindeutig geklärt". Ich sehe keinen Grund diese These aus dem Artikel zu löschen. --Armin (Diskussion) 12:04, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Da sich die Einleitung insbesondere an Leser wendet, die mit dem Thema wenig oder gar nicht vertraut sind, möchte ich noch darauf hinweisen, dass solche Leser hinter den Satz Die Königsnähe zu den Saliern ließ jedoch die Ambitionen der beiden staufischen Brüder Konrad und Friedrich auf die Königsnachfolge scheitern wohl ein dickes Fragezeichen setzen werden, weil er verwirrt. Erstens ist das "jedoch" unklar (worin besteht der Gegensatz zum vorherigen Satz?), zweitens ist ohne Hintergrundwissen überhaupt nicht einsichtig, warum gerade die Königsnähe für einen Prätendenten ein Handicap - noch dazu ein ausschlaggebendes - sein soll. Theoretisch wäre das Gegenteil (Königsnähe sichert den Erfolg) mindestens so einleuchtend. Es sollte also entweder der Hinweis auf die Königsnähe entfernt werden, oder erklärt werden, warum Königsnähe für einen Thronbewerber kein Vorteil, sondern ein entscheidendes Handicap ist. Didaktisch wäre es besser, nach dem Satz Nach dem Tod des letzten salischen Herrschers Hein­richs V. brach ein Streit über seine Nachfolge aus zuerst die Nachfolgekandidaten namentlich zu benennen und dann mitzuteilen, dass Lothar sich durchsetzte und die staufische Seite erfolglos blieb. Nwabueze 02:12, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bei der ausführlichen Darstellung im einschlägigen Abschnitt setzt sich übrigens die Verwirrung fort: Nach dem kinderlosen Tod Heinrichs V. hatte bei der für Ende August 1125 anberaumten Königswahl in Mainz Friedrich II. durch seine nahe Verwandtschaft mit dem verstorbenen salischen Herrscher beste Aussichten auf die Königsnachfolge. (...) Friedrichs Königsnähe und seine Verwandtschaft zu den Saliern erwiesen sich bei dieser Wahl als entscheidender Nachteil. Ich kann nicht umhin, das als krassen Widerspruch zu empfinden: Zuerst wird gesagt, dass Friedrich gerade wegen seiner "Königsnähe" beste Aussichten hatte (die er dann durch unkluges Verhalten verspielte), und anschließend erfährt man, dass die Königsnähe der entscheidende Nachteil war, an dem Friedrich scheiterte. Vielleicht bin ich nicht der einzige, der hier die Logik (Konsistenz) vermisst. Nwabueze 03:02, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Auch sonst scheint mir übrigens die Omatauglichkeit verbesserungsfähig. Der Artikel scheint sich ausschließlich an Leser zu wenden, die schon über beträchtliche Vorkenntnisse über die Epoche verfügen. Ein Satz wie Über die Inbesitznahme von Klostervogteien konnte die Ministerialität integriert werden und über die Bistumspolitik (Würzburg, Worms und Speyer) ließen sich Verbindungen zu den Stadtgemeinden, zur Geistlichkeit und zum Adel herstellen kann gar nicht als omatauglich bezeichnet werden. Für jemand, der sich in den Verhältnissen nicht auskennt, ist rätselhaft, was man sich unter "die Ministerialität über die Inbesitznahme von Klostervogteien integrieren" vorzustellen hat und worin konkret eine "Bistumspolitik" besteht, die "Verbindungen" zur Geistlichkeit und zum Adel herstellt. Das ist fachsprachliche Denk- und Ausdrucksweise für Fachleute, der fachfremde Leser (Wiki-Oma) bleibt auf der Strecke. Mir ist schon klar, dass man in so einem biographischen Artikel nicht die ganzen Verhältnisse von Grund auf erklären kann. Was mir wünschenswert scheint, ist zumindest ein wenig mehr Omatauglichkeit. Nwabueze 02:48, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Nwabueze, ok. Ich versuche mich heute abend bei den von dir bekrittelten Sätzen um "ein wenig mehr Omataglichkeit" zu bemühen. --Armin (Diskussion) 08:32, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe die Einleitung nochmals umformuliert. Jetzt sollte es auch Oma Puvogel verstehen. --Armin (Diskussion) 12:04, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es bestand nach deinen heutigen Änderungen aber weiterhin ein schroffer Gegensatz zwischen der Einleitung, wo die Verbindung mit den Saliern als entscheidender Nachteil für Konrad gewertet wurde, und der ausführlichen Darstellung im Artikel, wo stand, dass gerade dieser Faktor "beste Aussichten" eröffnete. Ich habe versucht, den krassen Widerspruch jetzt zu entschärfen, bin aber nicht sicher, ob ich damit inhaltlich völlig richtig liege. Nwabueze 01:50, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Noch eine generelle Bemerkung. Ich habe den Eindruck, dass im Artikel zu wenig auf Leser ohne Vorkenntnisse Rücksicht genommen wird, dass also das anvisierte Zielpublikum aus Lesern besteht, die sich schon einigermaßen auskennen. Symptomatisch dafür scheint mir folgendes: und der Fürstenspruch in Regensburg entfachten einen jahrelangen Bürgerkrieg. Vorher ist überhaupt nicht von dem Fürstenspruch die Rede gewesen, es ist auch nichts dazu verlinkt. Der Fürstenspruch wird also so behandelt, als sei seine Existenz und sein Inhalt der Leserschaft bereits geläufig. In Wirklichkeit hat aber der Leser, der bis hierher vorgedrungen ist, keine Ahnung, was da in Regensburg beschlossen worden ist. Das müsste man ihm mitteilen, man kann es nicht einfach als bekannt voraussetzen. Oder über das Heinrich V. anvertraute salische Reichsgut - da fragt sich der fachfremde Leser ohne Vorkenntnisse, auch Oma genannt: Was bedeutet das? Wer hat es ihm "anvertraut" und wer war nach geltendem Recht der Eigentümer dieses Guts (eine für das Verständnis des Konflikts entscheidende Frage)? Solche Stellen sind das, was mir unter didaktischem Gesichtspunkt missfällt. Ich empfehle, den Artikel unter diesem Gesichtspunkt nochmals durchzusehen und dabei zu überlegen: Wie verständlich ist das für fachfremde Leser ohne Vorkenntnisse? Nwabueze 02:44, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Zum Fürstenspruch in Regensburg habe ich noch einen Satz ergänzt, oder soll der Fürstenspruch noch ausführlicher erläutert werden? --Armin (Diskussion) 22:19, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Du wiederholst dich mittlerweile in deinen Ausführungen (Ich habe den Eindruck, dass im Artikel zu wenig auf Leser ohne Vorkenntnisse Rücksicht genommen wird, dass also das anvisierte Zielpublikum aus Lesern besteht, die sich schon einigermaßen auskennen). Die Kandidatur ist dankenswerterweise gelaufen, da sich aufgrund deiner monologartigen Ausführungen niemand mehr traut ein Votum abzugeben, obwohl der Artikel locker die Lesenswertauszeichnung schaffen muss. Trotzdem danke für deine Verbesserungen von letzter Nacht. --Armin (Diskussion) 08:02, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Was ich beanstande sind eher Kleinigkeiten, die ich aber nicht für unwesentlich halte, weil meines Erachtens Leser darüber stolpern - ich meine Leser, die den Artikel nicht nur überfliegen, sondern wirklich die Zusammenhänge verstehen wollen. Wenn das jetzt behoben wird, steht einem Erfolg der Kandidatur des ansonsten guten Artikels aus meiner Sicht nichts entgegen. Die Kandidatur läuft doch noch bis zum 24. August. Ich habe nicht gegen die Auszeichnung gestimmt und habe das auch nicht vor. Du hast eingangs geschrieben, dass du dich über Verbesserungsvorschläge und konstruktive Voten freust. Ich sehe das Streben nach Omatauglichkeit als konstruktiv. Die fachfremden Leute, die auf Allgemeinverständlichkeit angewiesen sind, trauen sich wahrscheinlich nicht hier zuzugeben, dass sie etwas nicht kapieren - darum habe ich die Aufgabe übernommen, dir dieses Feedback zu geben. Nwabueze 09:57, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ja schon klar. Ich danke dir für dein feedback auch. Aber lange Ausführungen innerhalb der Kandidatur suggerieren dem Leser immer, dass der Artikel grobe Mängel haben muss. Und ich habe den Eindruck, das hier der Blick fürs Ganze aus den Augen verloren gegangen ist. Das Ganze ist mehr Wert als die Einzelteile. Ich sitze heute bzw. jetzt in der Bibliothek und füge dann heute abend noch weitere Verbesserungen/Ergänzungen ein. Bitte also keine größeren Änderungen am Artikel heute vornehmen. Damit es nicht zu ärgerlichen Überschneidungen der Versionen kommt. --Armin (Diskussion) 10:05, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
So, ich habe noch einige Ergänzungen bzw. fürs bessere Verständnis einige erläutende Sätze eingefügt. Weiterer Feinschliff die kommenden Tage bzw. erst nach Kandidaturende. --Armin (Diskussion) 16:57, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert

Habe mir die Mühe gemacht den ausführlichen Artikel zu lesen und zu verstehen. Sind ja recht komplexe Zusammenhänge zwischen den einzelnen Familien. Besonders ins Auge gefasst habe ich die Einleitung und den Absatz des zweiten Kreuzzuges, aus persönlichem Interesse.

Zwei Anmerkungen meinerseits:

  • Ich würde für Nicht-Kenner der Materie die Eineitung etwas straffen. Sonst kann es angesichts der umfangreichen Menge der Informationen passieren dass man mit der Lektüre aufhört bevor man richtig angefangen hat. Vielleicht die zwei bis drei wichtigsten Punkte erwähnen, den Rest weglassen, wen es genauer interessiert kann weiter unten nachlesen.
  • Beim Absatz Zweiter Kreuzzug den Satzbau beachten, keine Wiederholungen. Deutlich wird das bei "das Kreuz nehmen" und anderen. Auch mit Jahreszahlen beginnen ist etwas unglücklich "Im Jahr XXX wurde ...". Etwas mehr Spannung täte dem Absatz gut.

Sonst keine Bemängelungen, finde den Artikel süffig und absolut lesenswert. Es grüsst --TrinityfoliumDisk.Bew. 12:31, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Trinityfolium, ich danke dir sehr für das Lesen des Artikels und für dein hilfreiches Feedback. Vor allem da ich weiß, dass mittelalterliche Geschichte in wikipedia wohl eher als "unsexy" gilt.

Lesenswert Schöner Artikel. Ein paar kleinere Dinge habe ich selst verbessert, weitere Anregungen wären:

  • Das folgende Jahrzehnt war geprägt vom Konflikt Lothars mit den staufischen Brüdern über das Heinrich V. anvertraute salische Reichsgut sollte es hier nicht "das Friedrich II. anvertraute salische Reichsgut" heißen?
  • eine Schlacht mit für beide Streitparteien ungenauem Ausgang vielleicht eher unsicherem Ausgang?
  • Grundlegende Veränderungen in der Kirchenherrschaft führte Konrad im Vogtwesen durch. 1150 erließ er ein im gesamten Reich geltendes Verbot der Untervogtei. So lange es noch keinen Artikel Untervogt oder zumindest einen entsprechenden Abschnitt im Artikel Vogt gibt, sollte das hier etwas präzisiert werden: Was tat ein Untervogt, und warum wurde dies als so schädlich angesehen, dass es im gesamten Reichsgebiet verboten werden musste?

Viele Grüße,--SEM (Diskussion) 15:31, 17. Aug. 2012 (CEST) PS: Ich finde es schön, dass die Herrscher des Mittelalters in der Wikipedia so gut vertreten sind!Beantworten

Hallo SEM, danke für deine Korrekturen und dein hilfreiches feedback. Ich habe alles davon umgesetzt. Den Kirchenabschnitt bzw. den Aspekt zum Vogtwesen werde ich noch verbessern. Gruß --Armin (Diskussion) 18:59, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Allerdings sollte bei Anmerkung 17 auch angegeben werden, welche Quelle da zitiert wird, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Autor 2005 einen solchen Satz: so arm und mit so geringem Gefolge erbärmlich verweilte, daß sein Ansehen kaum von einem Ort zum anderen reichte selbst formuliert hat. --Enzian44 (Diskussion) 00:47, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Danke, Quelle ist ergänzt. --Armin (Diskussion) 01:02, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Nicht zuletzt dank diverser Überarbeitungen während der Kandidatur. Sprachliche Geschmäcker sind teils auch schlicht verschieden, inhaltlich sehe ich keine Hürde für lesenswert. Schöne Nebensache: ein relativ kompakter Artikel. --Benowar 15:38, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Benowar, was gefällt dir sprachlich denn nicht? Vielleicht gefällt es mir ja beim erneuten Lesen auch nicht. Kannst du mir die Textstellen nennen? Dann kann ich/man sich die Stellen nochmals anschauen. Für exzellent will ich noch einige Literaturangaben durchsehen bzw. einpflegen. --Armin (Diskussion) 16:59, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Armin, ich meinte das eher bzgl. mancher genannter Kritikpunkte. Der Text ist m. E. gut lesbar, manche Formulierungen sind immer Geschmackssache, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Also für mich alles im grünen Bereich, keine Sorge. Inhaltlich stimmt es ebenfalls. --Benowar 20:10, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich möchte darauf hinweisen, dass weit mehr als die Hälfte des Abschnitts "Vertreter salischer Interessen im Reich" von der Zeit nach dem Tod Heinrichs V. handelt. Die Überschrift erweckt den Eindruck, Konrad habe in dieser gesamten Zeit, auch als Gegenkönig, Interessen der bereits ausgestorbenen Salier vertreten. Darauf können sich die Leser keinen Reim machen. Konrad ließ sich doch wohl aus eigenem Interesse und nicht wegen der Salier zum Gegenkönig erheben? Außerdem kollidiert die pauschale Angabe "Vertreter salischer Interessen" mit der Aussage im Abschnitt, er habe zumindest in gewisser Hinsicht der Opposition gegen Heinrich V. angehört. Die Gliederung und Abschnittsbetitelung sollte neu überlegt werden. Nwabueze 22:10, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Was schlägst du als Überschrift vor? Eine Idee? Mit der wikipedia Gliederung stößt man relativ schnell an seine Grenzen, wenn die Quellenlage bzw. Informationslage spärlich ist. --Armin (Diskussion) 22:19, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem ist meines Erachtens nicht die Quellenlage, auch nicht das sinnvolle Gliederungsprinzip der Wikipedia, sondern der Umstand, dass der Abschnitt inhaltlich sehr heterogen ist, aber Zerschlagung in mehrere Mini-Abschnitte auch nicht gut aussähe. Das ist bei biographischen Artikeln oft so, dass sich der wechselvolle Lebenslauf nicht so leicht in handliche Happen mit griffigen Überschriften zerlegen lässt. Jedenfalls ist die aktuelle Überschrift ganz unpassend. Ich würde unter diesen Umständen eine kreative Lösung im Stil des Kollegen Barnos befürworten, etwa "Aufstieg mit Rückschlägen". Denn das ist ja anscheinend Fakt: Es ging im Zickzack gesamthaft aufwärts. Vielleicht passt dir dieser Stil nicht, aber ich bezweifle, dass sich etwas Besseres finden lässt. Nwabueze 22:49, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ok, habe ich umgesetzt. Auch wenn ich die Überschrift sehr abstrakt finde und so kaum eine Aussage über den Inhalt gemacht wird. Wenn Informationen bzw. Quellen mehr vorhanden wären, könnte man auch mehr schreiben und damit mehr Abschnitte ausbauen. Über das Gegenkönigtum oder die Zeit im Reich gibt es ja kaum Informationen. Es würde sonst in Kleinstabschnitte enden. Selbst der Zeitpunkt seiner Rückkehr aus Italien ist ja nicht gesichert.. --Armin (Diskussion) 22:58, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert - Nach den Hinweisen aus der doch etwas ausufernden Diskussion auf dieser Seite habe ich mich entschlossen, die OMA-Tauglichkeit - der Autor steckt sehr tief in der Fachliteratur und benutzt deren Vokabular und Art des in den Zusammenhang Stellens gelegentlich für Laien etwas schwer verständlich - ein wenig zu verbessern. Ich hoffe, das ist mir gelungen. Bei der Rezeption fehlt mir die im Auftrag der Kirchen erfolgte thematische und auch künstlerische Bearbeitung, hingegen ist die wissenschaftsgeschichtliche Staatshistorie des langen 19. Jahrhunderts recht gut eingearbeitet. Wieder mal ein schönes Stück mit Potenzial. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:34, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Unter einem Erziehungssystem im Weinbau versteht man ein charakteristisches Stockgerüst aus altem Holz, wobei die Pflanzentfernung, das Unterstützungsgerüst (Stecken, Pfähle (Stickel), Spanndrähte u. a.) und der Schnitt des einjährigen Holzes mitentscheidend (Schnittlänge, Anordnung, Formierung) sind. Mit jährlichen Rebschnittmaßnahmen (Winterschnitt, Sommerschnitt - Laubarbeiten) wird dem akrotonischen Wachstum und den Auswirkungen der Apikaldominanz entgegengewirkt, um das gewählte Erziehungssystem zu erhalten. Das Erziehungssystem wird beeinflusst von der Rebsorte, der beabsichtigten Qualität, vom Arbeitsaufwand und von den gebietstypischen Besonderheiten. Bei allen Erziehungssystemen ist man bestrebt, einerseits eine möglichst gute Laubwandstruktur (zur Sicherung der Qualität und Quantität) und andererseits arbeitswirtschaftliche Vorteile zu erreichen.

Da mein Beitrag zur Kandidatur vorgeschlagen wurde aber hier nicht eingetragen wurde, mache ich das nachträglich. Der Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und die heute verwendeten Reberziehungssysteme der Welt. Da es sehr viele Systeme gibt wurde versucht die Systeme in eine systematische Ordnung zu bringen. Zur besseren Übersicht wurde bei den Gruppen Übersichtskästen angebracht. Diese entsprechen nicht immer der Gepflogenheit bei Wikipediabeiträgen. Da der Beitrag sehr umfangreich und mit vielen selbst gezeichneten Abb. versehen ist, dienen diesen Kästen wohl zur besseren Übersicht.--Karl Bauer (Diskussion) 11:33, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Was mir bei der ersten Schnell-Durchsicht aufgefallen ist:

  • Fettschrifft ist i.R. für Lemmata (incl. Redirects) und Überschriften vorbehalten
  • Die diversen Einrückungen sind meist überflüssig
  • Die vielen Rahmen sind auch unüblich und rot geht garnicht
  • Links zu Commons gehören unter Weblinks und nicht in den Text
  • Verweise auf Hauptartikel in dieser Form gehört an den Anfang des Kapitels, ansonsten in den Fließtext einarbeiten mit wiki-link
  • Überschriften nur mit == erzeugen
  • Format der Weblinks laut WP:Weblinks und Internetadresse fehlt noch geht garnicht!!!!
  • Wikipedia ist kein Bilderbuch und keine Zeitschriftensammlung ;)

MfG --Krib (Diskussion) 11:59, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

M.E. widerspricht der Artikel den Anforderungen von Wikipedia. Es handelt sich nicht um einen Enzyklopädie-Artikel (wie erforderlich), sondern um ein Lehr- und Fachbuch zum Thema. Dafür ist Wikipedia aber der falsche Ort, dafür gibt es Wikibooks. Daher hier keine Auszeichnung. --Orci Disk 12:14, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich wolle nicht gleich das Kind mit dem Bade auschütten, aber Orci hat voll und ganz Recht! In der jetzigen Fassung klar keine Auszeichnung. MfG--Krib (Diskussion) 15:27, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist ja an sich nicht schlecht, aber nun mal nicht nach den Regeln der Kunst der Wikipedia (wenn ich das mal so ausdrücken darf). Um Hinweise zu sammeln empfiehlt sich immer ein Review vor der Kandidatur und Hinweise finden sich auch hier: Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Ich bin auch immer gerne bereit mit Hand anzulegen, womit ich auch begonnen hatte, aber um so mehr ich in den Artikel eingestiegen bin häuften sich die merkwürdigen Formatierungen und ich hab ehrlich gesagt die Lust verloren, Sorry! MfG--Krib (Diskussion) 17:18, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert (gerne auch exzellent, vorausgesetzt die vielen grammatikalischen und stilistischen lapsus werden beseitigt) ich kenne mich ein bisschen aus und fühle mich umfassend informiert. formale fehler können von jenen, die sie störend finden, beseitigt werden - den kritikpunkt bilderbuch und zeitschriftensammlung kann ich nicht nachvollziehen. vielleicht kann ein in formalfragen kompetenter mitarbeiter hand anlegen, geht gar nicht und ein paar rufzeichen helfen nicht weiter. Ulrich prokop (Diskussion) 16:00, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

  • *keine Auszeichnung Orci kritisiert zu Recht, dass WP der falsche Ort für diesen wirklich guten Artikel ist. Ich sehe zwar bei Spazierfängen in Weinbergen gern mit offenen Augen die Anwendungen dieses "Lehrbuch"s, aber auch das Erfüllen formaler WP-Anforderungen kann einen inhaltlich sauberen Artikel nicht zu einem Beispiel für die Arbeit in WP verwandeln; Der Artikel ist ein Fremdkörper. --SonniWP✍ 16:53, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Formatierung wurde geändert.--Karl Bauer (Diskussion) 18:24, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung Durch die geänderte Formatierung gewinnt der Artikel eine WP-gemäße Verständlichkeit. Bis Buscherziehung bin ich gekommen und dort an einem Satz gescheitert, der im Deutschen keinen Sinn ergibt. --SonniWP✍ 18:57, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
wurde berichtigt - --Karl Bauer (Diskussion) 20:46, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Eine Reihe von Fachbegriffen ohne weitere Erklärung wie zB Kordon macht das Lesen mühsam - In diesem Fall kann ich mir etwas denken; aber WP lebt von Erklärungen; Auffälig sind auch viele Relativsätze mit einleitendem wo - sieht sehr nach schwäbischem Dialektausdruck aus. --SonniWP✍ 14:08, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Leider fehlt noch der Beitrag "Rebschnitt" wie diese Spezialausdrücke erklärt werden. Momentan bin ich vordringlich mit einem anderen termingebundenem Projekt beschäftigt. Welche Dialektausdrücke meinst du? HG Karl. --Karl Bauer (Diskussion) 17:05, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe viele wo ersetzt - Gibt es vom Rebschnitt schon eine erste Version? Ist der als Hauptartikel zu Weinbau#Rebschnitt gedacht= --SonniWP✍ 17:39, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, d. Beitrag wurde begonnen Benutzer:Bauer Karl/Rebschnitt - noch sehr unvollkommen. --Karl Bauer (Diskussion) 16:38, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Enthält aber schon jetzt für das Verständnis wichtige Punkte - Hier fehlen mir diverse Angaben über die Logik der Artikelstruktur; so wirken die verschiedenen Erziehungssysteme zwar nicht ohne Relevanz für den Artikel, aber lassen ein Verständnis der Zusammenhänge außen vor; Ich habe immer empfohlen, sich die Denkart des Lesers vorzustellen und seine logisch aufdrängenden Fragen zu beantworten; eine Führung des Lesers in Form logisch aufeinander aufbauender Argumente fehlt mir hier insbesondere an den Übergängen der Kapitel. --SonniWP✍ 16:29, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Bei Interesse am Thema ist der Artikel das beste, was WP derzeit bietet; aber strukturell ist leidet er daran, dass er dem Leser einen Lesefluss vorgibt, der oft abbricht und unvermutet springt. Fragen des Lesers lassen nur kompliziert den Weg zur Antwort finden; mehrere Artikel zu bescheideneren Teilthemen und umfangreicherer Struktur können das Thema wohl der gewümschten Lexikonstruktur besser aufbereiten. --SonniWP✍ 08:56, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nur an Rande der Hinweis, dass ich am Format des Artikels arbeite, laut formale fehler können von jenen, die sie störend finden, beseitigt werden ;) und reduziere dabei die Bilderflut - Man möge mich stoppen wenn dieses nicht gewünscht wird! Bei Abschnitt Erziehungssysteme mit Unterstützungsgerüst bis zu Vertikale Erziehungssysteme bin ich momentan überfordert. Ist mir zu sehr ein durcheinander und habe aufgegeben Struktur hineinzubringen, konzentriere mich also auf die darauffolgenden Abschnitte. Werde versuchen alle Abschnitte X.X.X.X als Tabellenform (siehe: Sonstige Spaliererziehungssysteme) umzuarbeiten, was es mMn kompakter und übersichtlicher macht sowie das Inhaltsverzeichnis reduziert. MfG--Krib (Diskussion) 17:57, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist eine zweischneidige Änderung - Einerseits gehst du zurück auf eine der ursprünglichen Version ähnlichere Fassung, andererseits ist diese Struktur kryptografischer und es fehlen Übergänge, die jeweils die Motivation für die folgende Darstellung schaffen - so ist wird die Logik der Artikelstruktur eher verschleiert. --SonniWP✍ 10:58, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Na ich habe mehr oder weniger keine Änderung im/am Text vorgenommen. Was an Übergängen fehlt, fehlte auch schon vorher. Ich habe nur versucht die Mini-Abschnitte zusammenzufassen und nicht jedem Einzeiler+Bild eine Überschrift zu verpassen. In der Tat haben wir wieder Kästen, aber mMn die beste Variante einer kompakten Aufnahme der zehn Millionen Untervarianten. Mann sollte wenn dann überlegen, ob wirklich jede Variante erwähnt werden muss! Und ja eine wenig Fließtext würde ander einen oder anderen Stelle gut tun. MfG--Krib (Diskussion) 13:11, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Abwartend Ich denke der Artikel ist jetzt in einer angemessenen Form und bildet durchaus die Grundlage für einen guten lesenswerten Artikel. Dazu ist aber mMn noch ein wenig Fließtext an der einen oder anderen Stelle nötig, um die angesprochenen flüssigen Übergange im Artikel herzustellen. MfG--Krib (Diskussion) 19:11, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich würde mir noch ein wenig Erklärung zum Unterschied Hudson River Umbrella / Umbrella Kniffin wünschen. MfG--Krib (Diskussion) 12:20, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Sie ist ident mit der Steirischen Bogenerziehung. --Karl Bauer (Diskussion) 17:21, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist mir alles ein wenig dürftig. Ist es nicht möglich den Unterschied darzulegern? Wenn Steirischen Bogenerziehung = Hudson River Umbrella ist, so sollte HRU auch dort genannt werden und nur Umbrella Kniffin eine eigene Zeile in der Tabelle bekommen (möglw. von mir falsch einsortiert, aber soweitich mich erinnern kann wurde nur Hudson River Umbrella erwähnt mit Bild von Umbrella Kniffin?!). Weiterhin ist mir unklar ob die Etagenerziehung freihängend eine eigenständige Methode ist, oder ob die 4-(6) Arm-Kniffin Systeme nur Bsp. davon sind? In der von mir als Laien angegebenen Ref zu Hudson River Umbrella / Umbrella Kniffin ist auch zu 4-Arm-Kniffin zu lesen: With vigorous vines, the lower tier of canes can be heavily shaded, resulting in low production and poor-quality fruit. Where this problem arises, it is possible to convert to the umbrella kniffin system. If possible, orient rows on the 4-cane kniffin system north and south for the best performance. - ist dieses nicht erwähnenswert? MfG--Krib (Diskussion) 07:05, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
siehe Änderungen. --Karl Bauer (Diskussion) 19:28, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

@Bauer Karl, dieser Satz, Heute spielt durch den Klimawandel die Reifeverzögerung nicht mehr die Rolle wie früher. ist hypothetisch. Gibt es einen Nachweis? LG -- Biberbaer (Diskussion) 21:40, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
siehe Folgen_der_globalen_Erwärmung_für_den_Weinbau--Karl Bauer (Diskussion) 22:22, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Moin, habe mich wohl unklar ausgedrückt. Der wikilink auf Folgen_der_globalen_Erwärmung_für_den_Weinbau ist i.o., aber würde mir im Satz einen guten Einzelnachweis wünschen. Mir gefällt der Artikel, wenn auch für Laien in Teilen etwas schwer nachzuvollziehen. Bei einem derart speziellen Thema aber verständlich. Tendiere zu Lesenswert. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 06:41, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

16. August

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 26. August.

Heterogene Katalyse ist eine Form der Katalyse, bei der der Katalysator und die reagierenden Stoffe einer chemischen Reaktion in unterschiedlichen Phasen vorliegen. Heterogen-katalytische Verfahren zur Herstellung von Grundchemikalien, etwa das Kontaktverfahren zur Schwefelsäureherstellung, das Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese oder die Methanolherstellung haben einen entscheidenden Anteil am geschäftlichen Erfolg der chemischen Industrie.

In Erdölraffinerien liefern heterogen-katalytische Verfahren einen erheblichen Beitrag zur Gewinnung hochoktaniger Ottokraftstoffe und anderer wertvoller Kohlenwasserstoffkomponenten. Im Umweltbereich dient die heterogene Katalyse der Reinhaltung der Luft durch die Reduktion und Entfernung von Schadstoffen aus Kraftwerks- und Automobilemissionen.

Der Artikel wurde überarbeitet und ausgebaut. Über Bewertungen und Kommentare zu Inhalt und Form würde ich mich freuen. -- Linksfuss (Diskussion) 23:02, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich werde ihn morgen noch mal ganz lesen aber sieht gut aus. Vielleicht kannst du noch etwas aus dem Artikel Hydrierkatalysatoren übernehmen den ich vor ein paar Jahren angelegt habe und der ist gut bequellt. Das Buch von Zymalkowski habe ich da wenn du daraus noch was brauchtst. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 18:57, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Codc danke für den Hinweis, werde ich mir in Ruhe anschauen (wenn cih irgendwo ein kühles Plätzchen finde!). -- Linksfuss (Diskussion) 08:36, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

18. August

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. August.

Hiermit möchte ich den Artikel Wickeln (Kind) zur Kandidatur vorschlagen.

Der Artikel ist quellenmäßig hervorragend belegt. Das Thema Wickeln ist historisch und geographisch enorm verbreitet. Außerdem erhält das Thema durch die heutige Diskussion aktuelle Relevanz (sozial, psychologisch und pädagogisch). Der Artikel ist m. E. gut verständlich geschrieben, übersichtlich und wird durch kunsthistorisch wichtige Bilder flankiert. Er ist für Fachleute (Historiker, Psychologen) ebenso wie für Laien (Eltern, Pflegeberuf) relevant.--Mr. bobby (Diskussion) 11:48, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die Literatur belegt alle wichtigen Stellen und wird auch im Text verwendet. Sie kann also gar nicht gekürzt werden, ohne den Artikel selbst zu kürzen. Der Vorschlag, die Literaturliste zu kürzen, ist also kontraproduktiv. Das zeigt, daß der Beurteiler nur formal argumentiert, sich aber inhaltlich mit dem Artikel nicht auseinandergesetzt hat.

Mein contra bezog sich nur auf die Redundanz, aber nach genauer Durchsicht der Liste jetzt klar auch auf den Belegapparat (spez. die Aufteilung/Format zw. Lit/EN) => Empfehlung WP:Literatur!
Bsp.: Lübben, August (1888). Mittelniederdeutsches Wörterbuch. Norden. = Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.
MfG--Krib (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Zum Thema Redundanz: Ich hatte bereits einen Löschantrag für „Pucken“ gestellt - und der wurde abgelehnt. Schon damals waren alle relevanten Fakten aus dem Pucken-Artikel bereits in den Wickeln-Artikel eingetragen worden. Das gilt so in höherem Maß für den jetzigen Zustand. Ich vermute, daß die Bedingung, der weiteren Redundanzreduktion dann ja gar nicht erfüllbar ist: Einige wollen eben den Pucken-Artikel erhalten (ich nicht). Jedenfalls halte ich dieses Problem nicht für relevant in bezug auf die Beurteilung des Kandidaten „Wickeln (Kind)“.--Mr. bobby (Diskussion) 13:12, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Mir sind das zu viele Zitate, dann der Redundanzbaustein, die Literatur ist eine Bleiwüste ohne auf die Auswahl gemäß maßgebliche Literatur und aktuelle Einführungen zu achten. Strukturfehler in der Gliederung. Die Fußnoten unsauber zitiert, der Begriff Quelle (Geschichtswissenschaft) falsch verstanden usw. --Armin (Diskussion) 13:32, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Au Backe. Inhaltlich scheint das ja gar nicht sooo schlecht, wenngleich die Struktur selbst gute Ansätze zerstört. Aber formal finden sich ja so ziemlich alle Fehler die möglich sind:

  • BKL-Links - und davon abgesehen helfen Links etwa auf Sainte-Marthe, Zückert und Struve bestenfalls nicht zielführend
  • Votivgaben und Idole - nicht jeder weiß etwas damit anzufangen, solche (!) Begriffe müssen verlinkt werden, Idol ist falsch verlinkt (BKL), Ezechiel ist falsch auf das Buch der Bibel statt auf Ezechiel (Prophet) verlinkt. Selbst wenn man die Person als historisch ansieht, sollte man es die Bibel nur bedingt.
  • englische Übersetzung eines lateinischen Textes - ein Nogo! Und dann ohne es ins Deutsche zu übersetzen! Auch englische Zitate sind nicht übersetzt. Äh - es spricht nicht Jeder Mensch Englisch. In der deutschen Wikipedia sollte man lesen können ohne Fremdsprachen zu können!
  • es fehlt ein Hinweis auf windeln - in meiner Region und sicher weit darüber hinaus wird auch das Windeln als Wickeln bezeichnet. Das hatte ich eigentlich hier erwartet.
  • Einführung untauglich, nur eine Definition von Wickeln - eine Einführung soll aber den gesamten folgenden Artikel wiedergeben
  • dafür fehlt eine Definition im eigentlichen Artikel, es geht sofort mit der psychischen und physiologischen Wirkungen los
  • Empirisch nachgewiesene negative Wirkungen des Wickelns - nur Liste
  • Reaktionen der Babys auf Wickeln - viel zu kurz als eigener Unterpunkt
  • Soranus-Zitat verliert die Kursivität zum Ende hin
  • Bereits in der Antike war Wickeln Thema der bildenden Kunst (Votivgaben, Idole, Darstellungen von Sagenfiguren). Aha! Deteils? Vor allem unter der Darstellung von Sagenfiguren kann ich mir so gar nichts vorstellen
  • Geschichte des Wickelns schildert nahezu durchgängig nur die europäische Situation
  • Unter dem Vorgang versteht dabei jeder Praktiker letztlich etwas anderes. - unenzyklopädisch
  • Siehe auch - löschen. Wenn etwas von Bedeutung ist gehört es in den Artikel, ansonsten sind assoziative Verweise seit Einführung der Kategorien zu vermeiden
  • Literatur: inakzeptabel
  • Quellen: fast keine Quellen, fast nur Uraltlit (≠ Quelle (Geschichtswissenschaft))
  • Fußnoten: Vgl. - inakzeptabel
  • Fazit: keine Auszeichnung - tut mir leid das so deutlich und undiplomatisch zu schreiben, aber: mir fehlen ehrlich gesagt die Worte, einen Artikel in diesem Zustand hier vorzustellen. Marcus Cyron Reden 16:39, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


keine Auszeichnung Mir sind das zu viele Zitate, dann der Redundanzbaustein, die Literatur ist eine Bleiwüste ohne auf die Auswahl gemäß maßgebliche Literatur und aktuelle Einführungen zu achten. Strukturfehler in der Gliederung. Die Fußnoten unsauber zitiert, der Begriff Quelle (Geschichtswissenschaft) falsch verstanden usw. --Armin (Diskussion) 13:32, 18. Aug. 2012 (CEST)

Zu Armin: Nicht ohne Sarkasmus frage ich: Wieviele Zitate erlaubst du denn? Was meinst du mit „aktuellen Einführungen“? Wo sind die Fußnoten „unsauber“ zitiert (Fußnoten kann man nicht unsauber zitieren, weil sie ja der Zitierung dienen. Ich weiß also nicht, was mit dem Einwand gemeint sein könnte). Was ist der Strukturfehler dieser Gliederung?

Zum Thema „Quelle (Geschichtswissenschaft)“ falsch verstanden – das ist ebenfalls ein wirklich unsinniger Einwand. Ich zitiere aus dem Wikipedia-Artikel „Quelle (Geschichtswissenschaft)“:

Nils Havemann (Fußball unterm Hakenkreuz, Bonn 2005) erwähnt zunächst die „ungedruckten Quellen“ und danach die „gedruckten“, wozu er nicht nur Quelleneditionen, sondern auch Memoiren , zeitgenössische Schriften und Jahrbücher rechnet. Letztere deswegen, weil sie als Quelle, nicht als Sekundärliteratur verwendet wurden. Danach nennt Havemann die durchgesehenen Zeitschriften (mit Laufzeit) und erst danach die „Darstellungen“ (die Sekundärliteratur).

Genau so wurde mit der unter „Quellen“ genannten Literatur umgegangen. Alle unter „Quellen“ genannten Literaturstellen und Werke dienen als Belege für die Rekonstruktion des sozialhistorischen (mentalitätsgeschichtlichen, psychohistorischen etc.) Phänomens „strammes Wickeln“. Darunter fallen mystische Texte, frühneuzeitliche medizinische Abhandlungen und moderne Ratgeber (weil sie nicht als wissenschaftliche Sekundärliteratur aufgefaßt werden). Kann es sein, daß du unter Quellen leider etwas falsches verstehst?--Mr. bobby (Diskussion) 19:48, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Zu Cyron: Au Backe. Inhaltlich scheint das ja gar nicht sooo schlecht, wenngleich die Struktur selbst gute Ansätze zerstört. Aber formal finden sich ja so ziemlich alle Fehler die möglich sind:

Was genau stört an der „Struktur“?

BKL-Links - und davon abgesehen helfen Links etwa auf Sainte-Marthe, Zückert und Struve bestenfalls nicht zielführend.

muß gebessert werden

Votivgaben und Idole - nicht jeder weiß etwas damit anzufangen, solche (!) Begriffe müssen verlinkt werden, Idol ist falsch verlinkt (BKL), Ezechiel ist falsch auf das Buch der Bibel statt auf Ezechiel (Prophet) verlinkt. Selbst wenn man die Person als historisch ansieht, sollte man es die Bibel nur bedingt.

Votivgabe ist korrekt verlinkt, Idol nicht. Ezechiel ist Geschmackssache. Es geht hier um die Bibelstelle – und nicht um den Propheten selbst. Beckmesserischer Einwand.

englische Übersetzung eines lateinischen Textes - ein Nogo! Und dann ohne es ins Deutsche zu übersetzen! Auch englische Zitate sind nicht übersetzt.Äh - es spricht nicht Jeder Mensch Englisch. In der deutschen Wikipedia sollte man lesen können ohne Fremdsprachen zu können!

Äh - aber die meisten. Kann man bessern.

esfehlt ein Hinweis auf windeln - in meiner Region und sicher weit darüber hinaus wird auch das Windeln als Wickeln bezeichnet. Das hatte ich eigentlich hier erwartet.

DIR fehlt dieser Hinweis. Da aber über dem Artikel ein entsprechender Hinweis steht und klar ist, daß es darum nicht geht, wurde darauf verzichtet.

Einührung untauglich, nur eine Definition von Wickeln - eine Einführung soll aber den gesamten folgenden Artikel wiedergeben untauglich? Ma sagt, was der Phänomenbereich ist. Sicher keine „Definition“ – auch wenn das hochtrabende Wort von manchen gern benutzt wird, um Tiefsinn vorzutäuschen. Der Artikel beschreibt dann heutige Untersuchungsergebnisse und historische (europäische) Formen des Wickelns.

dafür fehlt eine Definition im eigentlichen Artikel, es geht sofort mit der psychischen und physiologischen Wirkungen los

Definition von Wickeln?

Empirisch nachgewiesene negative Wirkungen des Wickelns - nur Liste

Kurz und knackig. Und empirisch belegt.

Reaktionen der Babys auf Wickeln - viel zu kurz als eigener Unterpunkt

Ab welcher Länge mag es ein eigener Unterpunkt sein?

Soranus-Zitat verliert die Kursivität zum Ende hin

Ja, müßte man ändern.

Bereits in der Antike war Wickeln Thema der bildenden Kunst (Votivgaben, Idole, Darstellungen von Sagenfiguren). Aha! Deteils? Vor allem unter der Darstellung von Sagenfiguren kann ich mir so gar nichts vorstellen

Bronzezeitliche und antike Votivgaben und Idole wurden mit Abbildungen belegt. Details kann man immer weiter fordern. Und bei Darstellungen von Sagenfiguren kann man nachbessern. Es gibt u. a. einen Hermes in einer Wiege, gefesselte Helden etc. Nebensächlich!

Geschichte des Wickelns schildert nahezu durchgängig nur die europäische Situation

So ist es. Und über außereuropäische Geschichte des Wickelns gibt es nichts in englischer und deutscher Sprache. M. E. keine relevanter Aspekt zur Beurteilung des Artikels.

Unter dem Vorgang versteht dabei jeder Praktiker letztlich etwas anderes. – unenzyklopädisch

Es ist aber so.

Siehe auch - löschen. Wenn etwas von Bedeutung ist gehört es in den Artikel, ansonsten sind assoziative Verweise seit Einführung der Kategorien zu vermeiden

Die genannten Verweise sind tatsächlich hilfreich und inhaltlich bedeutsam. Verhindert m. E. das Aufschwämmen von Artikeln.

Literatur: inakzeptabel

Man kann x (null bis hundert) Prozent der Literatur in die Fußnoten geben - wenn das so viel besser ist.

Quellen: fast keine Quellen, fast nur Uraltlit (≠ Quelle (Geschichtswissenschaft))"

Gegen diesen Einwand habe ich schon argumentiert. Ich vermute eine falsche Auffassung davon, was eine historische Quelle ist. Und „Uraltlit“ ist regelrecht Doofdenk. Wenn das Wickeln im 18. Jahrhundert rekonstruiert wird, dann brauche ich Quellen aus dem 18. Jahrhundert. Und die werden kenntlich gemacht. Das ist sicher keine „Uraltlit“ – was immer das sein mag.

Fußnoten: Vgl. - inakzeptabel

Wieso?--Mr. bobby (Diskussion) 19:56, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn ich wickeln und Kind bei Google eingebe dann erscheinen Funde, die mit der Tätigkeit auf dem Wickeltisch zu tun haben, nämlich dem Anlegen/Wechseln von Windeln. Die entsprechenden Räume zum Wechseln der Winder werden auch als Wickelräume bezeichnet. Insofern finde ich das Lemma verwirrend.--Elektrofisch (Diskussion) 20:02, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ – LK 2,1–7 EU

An den verwirrten Elektrofisch: Maria und Josef benutzten die damals üblichen Pampers und wickelten den Erlöser fest darin ein.--Mr. bobby (Diskussion) 21:11, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Plus: Inhalt sehr gut recherchiert und gibt guten Einblick in die Sache; toll bebildert - das könnte eine Auszeichnung schon wert sein. – Minus: Von meiner Seite etliches Formales und z.T. schon Gesagtes. Hier ein paar Punkte, die mir als erstes auffielen:

  • Zur Verlinkung: Ein Artikel soll doch kontextrelevante Links und solche auf nicht allgemein bekannte/erklärungsbedürftige Inhalte aufweisen; Rom, Europa, Frankreich etc. in einem Artikel über das Kinderwickeln zu verlinken ist m.E. völlig fehl am Platz, macht den Text unnötig blau und optisch unruhig. Beim „Prophet Ezechiel“ muss auf die Person verlinkt werden, nicht auf einen gleichnamigen Text. „Der französische Dichter de Sainte-Marthe“ hat einen Link auf eine BKL, die noch dazu den verlinkten Begriff gar nicht enthält. – Der „Siehe auch“-Abschnitt enthält Einträge, die bereits im Text verlinkt sind.
  • Das Kürzel „cf.“ ist wissenschaftlich und kann in einem enzyklopädischen Artikel ohne weiteres durch das allgemein verständliche „vgl.“ ersetzt werden (was hier noch dazu vermieden werden kann, indem der Ausdruck „Faschenkind“ aufzählend hinter „Wickelkind“ gesetzt wird).
  • Typografie: Bei den Jahresangaben gehört der lange Bis-Strich, kein Bindestrich.
  • Die beiden großen Abschnitte des Textes gehören getauscht. Die derzeitige Situation bzw. Anschauung gehört an das Ende der geschichtlichen Darstellung.
  • Unter „Wickeln“ eines Kindes assoziiere ich – und wohl nicht nur ich, sonder auch google (vgl. obige Anm. von Elektrofisch) – als erstes das Wickeln allein des Unterkörpers = Anlegen von Windeln. Das (oder eine Disambiguierung) fehlt hier völlig.
  • Formulierungen wie „Eine neuere empirische Studie“ sollten vermieden werden, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass wer den Artikel so wartet, dass das „neuere“ in 5 Jahren – da dann nicht mehr zutreffend – umformuliert.
  • Die Redundanz zu Pucken ist zu beseitigen. Vorschlag: Das was dort enthalten ist und hier nicht, hier einbinden und ein Redirect von Pucken zu Wickeln.
  • Einleitung nicht gut: Sie soll den gesamten Artikel zusammenfassen. Der Hinweis darauf, wie das Wickeln auf Englisch heißt, ist hier – da im nachfolgenden Text ohne Rolle - völlig irrelevant, das gehört in ein Wörterbuch. Da „Faschen“ etymologisch erklärt wird, sollte bei „Pucken“ auch was stehen. Mir (als Österreicher) ist das Wort völlig unbekannt.
  • „Das Einwickeln von Babys wird mittlerweile häufig als „Pucken“ bezeichnet. Unter dem Vorgang versteht dabei jeder Praktiker letztlich etwas anderes.“ Widersinnig: Wenn das Pucken das Einwickeln bedeutet, was ist das andere, das dann ein Praktiker darunter versteht (und wer ist ein Praktiker überhaupt?)

Fazit: In der momentanen Fassung keine Auszeichnung --Eweht (Diskussion) 01:35, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Nochmal ganz klargestellt an die Autoren/Administratoren „Armin“ und „Marcus Cyron“:

Ihr werft mir beide vor, daß ich nicht verstanden habe, was unter einer Quelle (im Sinne der Geschichtswissenschaft ) zu verstehen sei. Ich muß diesen Vorwurf zurückweisen und gegen euch beide erheben: Offenbar wißt ihr beide nicht, was eine Quelle ist. Trotzdem geriert ihr euch beide so, als hättet ihr von historischen Themen Ahnung. Das muß man in Zweifel ziehen, wenn ihr (aus der gleichen trüben Quelle schöpfend?) den selben Unsinn behauptet.

Beide (also Armin und M Cyron) empfehlen ja die Lektüre des Wikipediaartikels „Quelle (Geschichtswissenschaft)“. Darin steht ganz richtig:

Als Quelle bezeichnet man in der Geschichtswissenschaft – nach der vielzitierten Definition von Paul Kirn – „alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann“.[1] Für die Definition einer Quelle ist das Forschungsinteresse des jeweiligen Historikers entscheidend;

Und mein Forschungsinteresse – aufgemerkt – ist die Rekonstruktion des sozialgeschichtlichen bzw. mentalitätshistorischen Gegenstand „Wickeln“. Cyron entblödet sich aber nicht, die von mir herangezogenen Quellen allen Ernstes als „Uraltlit“ zu bezeichnen. Jemand, der so wenig Grundverständnis für den Inhalt des Artikels hat, der muß ja auf die beckmesserischen Formalaspekte ausweichen, um seinem Unverstand ein Betätigungsfeld zu ermöglichen. Ich hoffe, daß kundigere Leser das Urteil dieser beiden Geistesheroen zu beurteilen wissen.

Selbst in den wenigen Sätze (bei Armin nur Halbsätzen) dieser beiden Formalkünstler zeigen sich sofort inhaltliche Inkompetenzen spektakulärster Art. Armin bemängelt: „Die Fußnoten unsauber zitiert“ – dabei kann man Fußnoten kaum unsauber zitieren, weil sie ja der Zitierung dienen. Niemand weiß, was Armin hier ach so kryptisch andeuten möchte.

An Cyron gerichtet möchte ich sagen: Es tut mir keineswegs leid, deutlich und undiplomatisch zu schreiben, und mir fehlen ehrlich gesagt auch nicht die Worte: Wer so wenig Ahnung vom Handwerkszeug des Historikers hat, der sollte ganz wenig schreiben, damit sein Mangel an methodischer und wissenschaftstheoretischer Kompetenz nicht so offensichtlich wird.(Gleiches an Armin.) --Mr. bobby (Diskussion) 22:47, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

20. August

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 30. August.

21-jähriger Spieler, der im Juniorenbereich alles gewonnen hat, was es (in Nordamerika) zu gewinnen gibt. Auf Grund des jungen Alters des Akteurs ist der Artikel selbstverständlich nicht so lang wie andere von mir zur Auszeichnung gebrachten Artikel, aber er ist dennoch komplett, ausführlich und gut belegt. Ein Review wurde von mir soeben absolut ergebnislos, da teilnahmslos, abgebrochen. Da dies das erste Mal für mich ist, dass ich einen Artikel über einen noch fast-Teenager präsentiere, gehe ich nun sehr gespannt und neugierig in diese Kandidatur. Ich freue mich auf Kritik jeglicher Art, Hinweise, Vorschläge, und natürlich Wertungen. :) --Avaholic 21:29, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hans Schmidt (* 29. Dezember 1893 in Fürth; † 31. Januar 1971), genannt „Bumbes“ (seltener: „Bumbas“)[1] war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Er gewann insgesamt acht Deutsche Meistertitel: viermal als Spieler und viermal als Trainer. Mit dem FC Schalke 04 gewann er den Tschammerpokal 1937 und feierte in diesem Jahr das Double. Von 1913 bis 1926 absolvierte er in der Deutschen Fußballnationalmannschaft 16 Länderspiele und gewann mit Süddeutschland 1922 und 1926 den Bundespokal sowie den Kampfspielpokal. Der als Spieler mit „ungewöhnlichen kämpferischen Qualitäten und Willenskraft seine Mitspieler anspornende“[2] Franke vermittelte diese Tugenden als Trainer seinen Mannschaften als Grundlage zum Erfolg.

Stelle den Artikel über den Altnationalspieler und -trainer bei den Lesenswerten zur Abstimmung ein. Insgesamt gibt es im Fußballportal keinen ausgezeichneten Artikel über einen deutschen Fußballspieler vor dem Zweiten Weltkrieg. Durch die zur Verfügung stehende Literatur meine ich, den Artikel auf eine dokumentarisch akzeptable Grundlage gestellt zu haben. Werde selbstverständlich versuchen auf Anregungen zur Verbesserung einzugehen. Gruß --Hans50 (Diskussion) 18:29, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

22. August

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. September.

Die Schmorsdorfer Linde ist ein Naturdenkmal in der Ortsmitte von Schmorsdorf, einem Ortsteil von Müglitztal im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist nach unterschiedlichen Schätzungen 400 bis 800 Jahre alt. Der Umfang des Stammes beträgt etwa elf Meter. Die Linde wurde um 1630 in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wegen ihrer Größe erstmals schriftlich erwähnt. Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann besuchte zwischen 1836 und 1849 mehrmals die Linde, neben der sich das einzige Lindenmuseum in Deutschland befindet. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Linde zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wobei der Stammumfang in einem Meter Höhe als wichtigstes Auswahlkriterium dient.

Bei der Linde handelt es sich um eine der größten und markantesten Linden in Deutschland. Der letzte sprachliche Feinschliff stammt wie immer von Schubbay. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Neubewertung

Bevor du einen Artikel hier zur Neubewertung vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, trage bitte zusätzlich zum {{Lesenswert}}-Baustein den {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}-Baustein im Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro – {{Pro}} oder Lesenswert – {{BE|l}} = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral – {{Neutral}} = neutrale Haltung
  • Abwartend – {{BE|a}} = abwartende Haltung
  • Kontra – {{Contra}} oder keine Auszeichnung – {{BE|k}} = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

8. August

Diese Neubewertungen laufen mindestens bis zum 18. August 2012.

In der Diskussion zum Artikel wurde bereits die Frage gestellt, ob der Artikel zu Recht das Prädikat "lesenswert" trägt. Zusätzlich zu den dort genannten Kritikpunkten fällt mir auf:

  • Der Artikel ist über weite Strecken mit Bildern überladen
  • Die Einleitung ist weit entfernt von dem in WP:WSIGA formulierten Anspruch, das Lemma für sich stehend in kompakter Form darzustellen
  • Die "Abgrenzung zu anderen Luftfahrzeugen" nimmt einen unangemessen großen Raum ein
  • Die Themen der Abschnitte wirken wie in beliebiger Reihenfolge beliebig aneinander gesetzt. Auf Allgemeines ("Grundlagen") folgt Spezielles ("Wartung und Lebensdauer") um dann doch zum Grundsätzlichen zu kommen ("Grundlagen"), was von einem zweiten Aufguss der Begriffsdefinition gefolgt wird.
  • Der Abschnitt "Geschichte" nimmt unangemessen viel Raum ein. Zudem ist er im wesentlichen redundant zu Geschichte der Luftfahrt.
  • Die Darstellung unterschiedlicher Klassen von Flugzeugen nach der Anzahl und Geometrie der aerodynamisch wirksamen Flächen ist deutlich zu dünn. Sie besteht aus nicht viel mehr als der Nennung der Stichworte. Eine Einordnung und Angabe von Eigenschaften fehlt. Wie man diesen Punkt besser erledigen kann, zeigt der englische Parallel-Artikel.

Insgesamt weist der Artikel so umfangreiche Schwächen auf, dass eine Einstufung als "lesenswert" mir nicht (mehr?) als angemessen erscheint. ---<)kmk(>- (Diskussion) 19:10, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Teilweise sehr kleinteilig/stichpunktartig. Schwache Einleitung. Wichtige Angaben zu Zahlen, wo man sich Belege wünschen würde, sind unbelegt. Kaum Belege vorhanden und die wenigen sind dann auch noch unsauber zitiert. --Armin (Diskussion) 10:57, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Thematisch und bildlich überladen; der Stoff sollte in einer grösseren Zahl von Artikeln aufgearbeitet werden, die dann auch besser beleglich einfacher strukturiert werden können. --SonniWP✍ 11:50, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Der Artikel ist in der jetzigen Form ein Musterbeispiel dafür, dass umfangreiche Artikel mit den zur verfügung gestellten Werkzeugen nicht bearbeitbar sind: Die Abschnitte des Artikels müssten auf der Basis einer klaren Gliederung neu geordnet und angepasst werden. Die zahlreichen Bildergallerien lockern den Text zwar auf, erwecken aber zum Teil eine eher willkürliche Selektion von Fotos. So auf keinen Fall lesenswert. --Mirko Junge (Diskussion) 13:34, 12. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

20. August

Der Artikel hat keinen einzigen Einzelnachweis! Noch dazu ist er verwaist; er wurde seit der Lesenswert-Wahl 2005 kaum bearbeitet. Da jetzt aber mittlerweile neue Anforderungen für bewertete Artikel gelten, sollte die Universitätsbibliothek Graz abgewählt werden.--84.186.243.87 12:40, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

  • weiter lesenswert. Allein fehlende Fussnoten rechtfertigt keine Abwahl eines älteren lesenswerten. Es ist auch keine tatsächliche inhaltliche Kritik vorgetragen, weder hier noch auf der Artikeldiskussion. Ich halte den Abwahlantrag daher für unsinnig. -- 80.139.54.92 17:50, 20. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso ist der Artikel verwaist [3]. Also ich finde knapp 100 Verlinkungen aus dem ANR. Wäre aber auch kein Abwahlgrund. --Eschenmoser (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl, das die Hauptautoren inaktiv sind (habe das nicht nachgeprüft). -- 80.139.21.17 20:09, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten