Warburger Börde

Sicht vom Desenberg auf die Warburger Börde

Die Warburger Börde ist eine Naturräumliche Einheit im äußersten Osten Nordrhein-Westfalens, zu geringen Teilen auch in Hessen. Sie umfasst die Bördenlandschaft zwischen Eggegebirge im Nordwesten, Oberwälder Land im Norden und Osten und dem Hessischen Bergland im Süden. Der Raum ist Teil des oberen Weserberglandes und damit der deutschen Mittelgebirgsschwelle.

Politische Aufteilung

Die Warburger Börde liegt überwiegend im Kreis Höxter im Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe). Hier haben Borgentreich und Warburg wesentlichen Anteil an dem Naturraum. Willebadessen und das hessische Breuna berühren randlich das Gebiet.

Naturräumliche Merkmale

Die Börde ist leicht hügelig und hat eine durchschnittliche Höhe von etwa 200 m über NN. Die mit 345 m höchste Erhebung, der ehemalige Vulkankegel Desenberg, wird von der Ruine der Burg Desenberg gekrönt.

Menschliche Nutzung

Die Warburger Börde ist sehr fruchtbar und erfuhr von alters her eine intensive Nutzung durch die Landwirtschaft, die noch heute eine für deutsche Verhältnisse bedeutende Rolle spielt. Die Landschaft wird von weiten Ackerflächen bestimmt und ist besonders im Kerngebiet fast baumlos. Neben Getreide und anderen Feldfrüchten werden insbesondere Zuckerrüben angebaut.

Literatur

  • Emil Meynen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1953-1962 (Teil 1, enthält Lieferung 1-5), ISBN B0000BJ19E

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