„Walter Davis (Leichtathlet)“ – Versionsunterschied

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Version vom 10. Oktober 2006, 22:24 Uhr

Walter Davis (* 2. Juli 1979) ist ein US-amerikanischer Leichtathlet.

Der Dreispringer und Weitspringer Davis nahm zum ersten Mal für die US-amerikanische Leichtathletik-Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teil. Hier wurde er mit einer Weite von 16,61 m Elfter. Er hatte sich bei den US-Olympic-Trials auch für den Weitsprung als Dritter qualifiziert, trat jedoch nur im Dreisprung in Sydney an. Ein Jahr später bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001 in Edmonton wurde er mit 17,20 m bereits Fünfter der Dreisprung-Konkurrenz.

2002 wurde er erstmals US-amerikanischer Meister im Dreisprung mit einer Weite von 17,59 m, ein Jahr später konnte er mit 8,24 m auch US-amerikanischer Meister im Weitsprung werden. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 in Paris trat er dann auch erstmals bei einem internationalem Wettbewerb in beiden Konkurrenzen an, was jedoch eher negativen Einfluss auf seine Leistungen hatte. Im Weitsprung wurde er mit 8,02 m Siebter und im Dreisprung konnte er das Finale mit 16,60 m nicht erreichen.

2004 machte er diesen Fehler erneut und startete, nachdem er die Dreisprung-US-Trials mit einer ausgezeichneten Weite von 17,63 m als Zweiter beendet hatte, bei den Olympischen Spielen in Athen wieder in beiden Wettbewerben. Den Dreisprungwettbewerb beendete er mit 16,78 m als Elfter und im Weitsprung erreichte er mit 7,80 m das Finale nicht.

2005 wurde er erneut US-amerikanischer Dreisprungmeister und Vierter bei den Weitspringern. Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki startete er deshalb nur bei den Dreispringern und wurde mit 17,57 m Weltmeister. Er profitierte davon, dass Olympiasieger Christian Olsson aus Schweden verletzt fehlte und Marian Oprea aus Rumänien nicht an seine Weltjahresbestleistung von 17,81 m anknüpfen konnte und die Bronzemedaille gewann.

Persöliche Bestleistungen

  • Weitsprung - 8,36 m
  • Dreisprung - 17,71 m