„Simone Bingemer“ – Versionsunterschied

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'''Simone Bingemer''' (* [[25. Juli]] [[1959]] in [[Köln]]) ist eine deutsche [[Porträtmalerei|Portraitkünstlerin]].
'''Simone Bingemer''' (* [[25. Juli]] [[1959]] in [[Köln]]) ist eine deutsche [[Porträtmalerei|Portraitmalerin]].


== Leben ==
== Leben ==
Simone Bingemer absolvierte mit 16 Jahren die Abschlussprüfung der Ballettschule [[Staatstheater Stuttgart|Württembergischen Staatsoper Stuttgart]]. Danach wurde sie durch eine Sonderbegabtenprüfung als Studentin an der [[Kölner Werkschulen|Kölner Werkkunstschule]] aufgenommen und belegte die Fächer Grafik und [[Illustration]].
Simone Bingemer ist gebürtige Kölnerin. Zwischenzeitlich verbrachte sie einige Jahre der Ausbildung zur Tänzerin in Stuttgart und der Arbeit als Werbeillustratorin in Hamburg.


Die ersten Jahre nach Beendigung des Studiums arbeitete Simone Bingemer freiberuflich als Werbeillustratorin u. a. für [[Danone]], Mendeléz, [[Nestlé]], [[Beiersdorf AG|Beiersdorf]] und weitere internationale Firmen, sowie als Illustratorin für [[Gruner + Jahr|Gruner und Jahr]] und andere Verlage.
Heute lebt und arbeitet sie in ihrer Heimatstadt Köln. Sie hat drei erwachsene Kinder.
Zeitgleich mit den ererbten Pastellfarbkästen ihres Großvaters fällte sie die Entscheidung, ihre Arbeit als Werbeillustratorin zugunsten der Portraitmalerei zu beenden. Mit den Pastellkreiden fand sie zu völlig anderen Ausdrucksmöglichkeiten. Einen frühen Einfluss auf ihre Arbeit hatten erste Besuche in Italien.


Ihre heutige Arbeit als Portraitistin basiert im Wesentlichen auf diesen klassischen Grundlagen. So lässt sie ihre Modelle als Solisten im eigenen Bild auftreten und umgibt sie mit einem individuell gestalteten Raum.
== Werdegang ==
Simone Bingemer entstammt einem Kölner Künstler- und Intellektuellenmilieu. Ihre Großmutter [[Edeltrud Meistermann-Seeger]] und ihr Großvater [[Georg Meistermann]] waren in ihrer Zeit maßgebliche gesellschaftliche Akteure, welche sie in ihrem künstlerischen Werdegang stark prägten. Weitere prägende Künstler in der Familie waren ihre Onkel [[Heribert Calleen]] und [[Heinz Kroh]].


=== Familie ===
Zunächst absolvierte sie mit 16 Jahren die Abschlussprüfung der renommierten Ballettschule [[Staatstheater Stuttgart|Württembergischen Staatsoper Stuttgart]] unter Führung von [[John Cranko]]. Danach wurde sie durch eine Sonderbegabtenprüfung als jüngste Studentin an der [[Kölner Werkschulen|Kölner Werkkunstschule]] aufgenommen und belegte die Fächer Grafik und [[Illustration]].
Simone Bingemer entstammt einem Kölner Künstler- und Intellektuellenmilieu. Ihre Großeltern sind [[Edeltrud Meistermann-Seeger]] und [[Georg Meistermann]].. Weitere Künstler in der Familie waren ihre Onkel [[Heribert Calleen]] und [[Heinz Kroh]].

Die ersten Jahre nach Beendigung des Studiums arbeitete Simone Bingemer freiberuflich als Werbeillustratorin für [[Danone]], Mendeléz, [[Nestlé]], [[Beiersdorf AG|Beiersdorf]] und weitere internationale Firmen. Sie war lange im Food Bereich tätig, aber auch als Illustratorin für [[Gruner + Jahr|Gruner und Jahr]] und andere Verlage. Sie wurde international von der Illustratoren und Designagentur [https://www.margarethe-illustration.com Margarethe Hubauer] vertreten.

Zeitgleich mit den ererbten Pastellfarbkästen ihres Großvaters fällte sie die Entscheidung, ihre Arbeit als Werbeillustratorin zugunsten der [[Porträtmalerei|Portraitmalerei]] zu beenden. Mit den Pastellkreiden fand sie zu völlig anderen Ausdrucksmöglichkeiten. Einen frühen Einfluss auf ihre Arbeit hatten erste Besuche in Italien und vorzugsweise in [[Florenz]]

Ihre heutige Arbeit als Portraitistin basiert im Wesentlichen auf diesen klassischen Grundlagen. Auch die Jahre als Ballettschülerin mit gelegentlichen Auftritten haben Einfluss auf ihre Bildgestaltung genommen. So lässt sie ihre Modelle als Solisten im eigenen Bild auftreten und umgibt sie mit einem individuell gestalteten Raum.

"Ich sehe meine Arbeit als Portraitmalerin als Ansporn und Aufgabe dafür, das Genre der Portraitmalerei als eigenständige Kunstform in Deutschland wieder gesellschaftsfähig zu machen. In den Europäischen Nachbarstaaten mit konstitutionellen Monarchien und auch in den USA hat das Portrait einen ungebrochenen und gefestigten Stellenwert in der Kunst und der breiten Gesellschaft. Man lässt sich malen." Demnach schließt sie: "[[David Hockney]], [[Lucian Freud]] und [[Andy Warhol]] und viele mehr haben sich um die moderne Portraitmalerei verdient gemacht."

Nachdem dieses Sujet aus ihrer Sicht in Deutschland der Zeit nach den beiden Weltkriegen zum Opfer gefallen ist, nimmt Simone Bingemer mit dieser Botschaft an internationalen großen Wettbewerben teil, um so das Renommee dieses Genres weiter aufzuwerten und insbesondere in Deutschland wiederherzustellen und neu zu etablieren.

Eines ihrer weiteren Argumente ist, dass der Bilderflut durch die neuen [[Digitale Medien|digitalen Medien]] etwas Dauerhaftes, nicht Austauschbares und Originales entgegengesetzt werden soll. Als Beispiel nennt sie das Portrait des Grafen [[Dürckheim (Adelsgeschlecht)|Dürckheim-Montmartin]] auf [[Schloss Rurich]].

Simone Bingemers Werke sind in zahlreichen privaten Sammlungen in England, der Schweiz, Österreich, in den Niederlanden und Deutschland vertreten.


== Mitgliedschaften ==
== Mitgliedschaften ==
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== Preise ==
== Preise ==
{{Belege}}

* 2001: First Place "Worldwide Pastel Excellence"
* 2001: First Place "Worldwide Pastel Excellence"
* 2001: First Place "Pastel Artist international"
* 2001: First Place "Pastel Artist international"
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== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

* [https://www.artistsnetwork.com/store/digital-magazines/pastel-journal-digital/pastel-journal-april-2015-digital-edition/ "Pastel Journal"  April 2015]
* [https://www.artistsnetwork.com/store/digital-magazines/pastel-journal-digital/pastel-journal-april-2015-digital-edition/ "Pastel Journal"  April 2015]
* [https://drawingmagazine.com "Drawing"  August 2015]
* [https://drawingmagazine.com "Drawing"  August 2015]
* "[https://pasteljournal.com Pastel Journal]"  Mai 2019
* "[https://pasteljournal.com Pastel Journal]"  Mai 2019
* "Pastel Journal"  Mai 2021
* "Pastel Journal"  Mai 2021
* Verantwortlich für Grafik und Layout für die 10. und 11. Ausgabe der Kunstzeitschrift "[[Interfunktionen]]"; Herausgeber [[Benjamin Buchloh|Benjamin H.D. Buchloh]]
* Vertreten mit Beiträgen in 10 Jahren des jährlichen Illustratoren Kalenders von [https://www.margarethe-illustration.com Margarethe Hubauer]


== Ausstellungen ==
== Ausstellungen ==
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{{SORTIERUNG:Bingemer, Simone}}
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Version vom 9. Dezember 2022, 07:28 Uhr

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Simone Bingemer (* 25. Juli 1959 in Köln) ist eine deutsche Portraitmalerin.

Leben

Simone Bingemer absolvierte mit 16 Jahren die Abschlussprüfung der Ballettschule Württembergischen Staatsoper Stuttgart. Danach wurde sie durch eine Sonderbegabtenprüfung als Studentin an der Kölner Werkkunstschule aufgenommen und belegte die Fächer Grafik und Illustration.

Die ersten Jahre nach Beendigung des Studiums arbeitete Simone Bingemer freiberuflich als Werbeillustratorin u. a. für Danone, Mendeléz, Nestlé, Beiersdorf und weitere internationale Firmen, sowie als Illustratorin für Gruner und Jahr und andere Verlage. Zeitgleich mit den ererbten Pastellfarbkästen ihres Großvaters fällte sie die Entscheidung, ihre Arbeit als Werbeillustratorin zugunsten der Portraitmalerei zu beenden. Mit den Pastellkreiden fand sie zu völlig anderen Ausdrucksmöglichkeiten. Einen frühen Einfluss auf ihre Arbeit hatten erste Besuche in Italien.

Ihre heutige Arbeit als Portraitistin basiert im Wesentlichen auf diesen klassischen Grundlagen. So lässt sie ihre Modelle als Solisten im eigenen Bild auftreten und umgibt sie mit einem individuell gestalteten Raum.

Familie

Simone Bingemer entstammt einem Kölner Künstler- und Intellektuellenmilieu. Ihre Großeltern sind Edeltrud Meistermann-Seeger und Georg Meistermann.. Weitere Künstler in der Familie waren ihre Onkel Heribert Calleen und Heinz Kroh.

Mitgliedschaften

Preise

  • 2001: First Place "Worldwide Pastel Excellence"
  • 2001: First Place "Pastel Artist international"
  • 2004: Finalist "Art of the Portrait"
  • 2015: First Place "Pastel Journal Founder's Award"
  • 2015: Honorable Mention "Third Annual Shades of Grey Competition"
  • 2018: First Place "20th annual Pastel Competition"
  • 2021: Richeson "Pastel Silver Award"

Veröffentlichungen

Ausstellungen

  • 1989: Galerie Margarethe Hubauer (Hamburg)  
  • 1999: Torhaus Museum (Siegburg)
  • 2005: Galerie Hella-Maria Höfer (Marbella, Spanien)
  • 2008: Galerie De Portretwinkel (Haarlem, Niederlande)
  • 2011: Rahmenhandlung Esther Klinghammer (Köln)
  • 2011: Trinkaus Galerie Conzen (Düsseldorf)
  • 2012: Studio Michael Royen (Vettelschoß)