Rattenkönig

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Als Rattenkönig wird ein untrennbarer Klumpen von lebenden Ratten bezeichnet, die durch Blut, Schmutz und Exkremente miteinander an den Beinen, Flanken und Schwänzen verklebt sind. Dieses überaus seltene Phänomen hat seine Ursache in zu engen Bauten, in den die Jungtiere zu eng beieinander lagen und so die Verklebung und die gegenseitige Verletzung stattfinden konnte.

In historischer Zeit galt der Rattenkönig als extrem böses Omen und verkündete etwa den Ausbruch einer Krankheitsepidemie wie die Pest. Meistens traf ein solches Ereignis auch ein, da Rattenkönige nur dann auftreten, wenn zu viele Ratten existieren und entsprechend wenig Platz für neue Bauten ist. Entsprechend mit der Anzahl der Ratten steigt dann ach die Gefahr eines Krankheitsausbruchs etwa der Pest, deren Erreger (Yersinia pestis) durch Rattenflöhe übertragen wird.

Heute wird der Rattenkönig gelegentlich als Monster in Horror-Romanen eingesetzt (Bsp: James Herbert - "Die Ratten")