„Ralf Leberer“ – Versionsunterschied

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== Werdegang ==
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Nach dem Abitur studierte Leberer ab 1994 an der Universität [[Ulm]] [[Elektrotechnik]]. Auf das [[Diplom]] folgte eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Wolfgang Menzel an der [[Universität Ulm]]. 2005 promovierte Leberer mit Auszeichnung zum Dr.-Ing. im Bereich ''Spezielle Mikrowellen-Antennen'' und erhielt dafür 2006 den Promotionspreis der Ulmer Universitätsgesellschaft.
Nach dem Abitur studierte Leberer ab 1993 an der Universität [[Ulm]] [[Elektrotechnik]]. Auf das [[Diplom]] folgte eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Wolfgang Menzel an der [[Universität Ulm]]. 2005 promovierte Leberer mit Auszeichnung zum Dr.-Ing. im Bereich ''Spezielle Mikrowellen-Antennen'' und erhielt dafür 2006 den Promotionspreis der Ulmer Universitätsgesellschaft.


Über seinen Heimatverein ''MTG Wangen'' kam Ralf Leberer zur [[Leichtathletik]], begann aber erst - mit Beginn des Studiums und dem damit verbundenen Wechsel zum [[SSV Ulm 1846]] - ab 1994 mit dem leistungsbezogenen Training. 1999 gelang ihm der Anschluss an die nationale Spitze, als er erstmals Deutscher Hallenmeister über 60 m Hürden wurde.
Über seinen Heimatverein ''MTG Wangen'' kam Ralf Leberer zur [[Leichtathletik]], begann aber erst - mit Beginn des Studiums und dem damit verbundenen Wechsel zum [[SSV Ulm 1846]] - ab 1993 mit dem leistungsbezogenen Training. 1999 gelang ihm der Anschluss an die nationale Spitze, als er erstmals Deutscher Hallenmeister über 60 m Hürden wurde.


Im selben Jahr nahm er an der Weltmeisterschaft in [[Sevilla]] teil und konnte sich für die [[Olympische Sommerspiele 2000|Olympischen Sommerspiele 2000]] in [[Sydney]] qualifizieren.
Im selben Jahr nahm er an der Weltmeisterschaft in [[Sevilla]] teil und konnte sich für die [[Olympische Sommerspiele 2000|Olympischen Sommerspiele 2000]] in [[Sydney]] qualifizieren.

Version vom 1. August 2007, 13:01 Uhr

Ralf Leberer (* 26. Oktober 1973 in Tettnang) ist ein deutscher Leichtathlet.

Werdegang

Nach dem Abitur studierte Leberer ab 1993 an der Universität Ulm Elektrotechnik. Auf das Diplom folgte eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Wolfgang Menzel an der Universität Ulm. 2005 promovierte Leberer mit Auszeichnung zum Dr.-Ing. im Bereich Spezielle Mikrowellen-Antennen und erhielt dafür 2006 den Promotionspreis der Ulmer Universitätsgesellschaft.

Über seinen Heimatverein MTG Wangen kam Ralf Leberer zur Leichtathletik, begann aber erst - mit Beginn des Studiums und dem damit verbundenen Wechsel zum SSV Ulm 1846 - ab 1993 mit dem leistungsbezogenen Training. 1999 gelang ihm der Anschluss an die nationale Spitze, als er erstmals Deutscher Hallenmeister über 60 m Hürden wurde.

Im selben Jahr nahm er an der Weltmeisterschaft in Sevilla teil und konnte sich für die Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney qualifizieren.

Seine sportliche Karriere endete 2002 auf Grund zweier Achillessehnenrupturen. Seit dem konzentriert er sich auf seine berufliche Karriere als Dr.-Ingenieur der Elektrotechnik. Der Leichtathletik ist er weiterhin als freier Mitarbeiter im Bereich Medien beim Deutschen Leichtathletik-Verband treu.

Sportliche Erfolge

  • 1997: Platz 6 bei der Universiade auf Sizilien
  • 1999: Deutscher Meister über 60 m Hürden (Halle); Deutscher Vizemeister über 110 m Hürden (Freiluft)
  • 1999: Weltmeisterschaftsteilnahme in Sevilla
  • 1999: Platz 8 bei der Universiade auf Mallorca
  • 2000: Deutscher Vizemeister über 60 m Hürden (Halle) und 110 m Hürden (Freiluft)
  • 2000: Hallen-Europameisterschaft in Gent: Platz 8
  • 2000: Olympische Sommerspiele in Sydney: Viertelfinale 110 m Hürden
  • 2001: Deutscher Meister über 60 m Hürden (Halle)
  • 2001: Universiadeteilnehmer in Peking
  • 1995-2001: Insgesamt zehnfacher (Internationaler) Deutscher Hochschulmeister über 60 m Hürden (Halle) und 110 m Hürden (Freiluft)

Bestzeiten: 110 m Hürden: 13,42 sec; 60 m Hürden: 7,59 sec