„Posttranskriptionale Modifikation“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
MerlIwBot (Diskussion | Beiträge)
K Bot: Ergänze: it:Maturazione dell'mRNA
JackieBot (Diskussion | Beiträge)
K r2.7.2) (Bot: Ergänze: ar:معالجة الرنا
Zeile 9:Zeile 9:
[[Kategorie:Posttranskriptionale Modifikation|!]]
[[Kategorie:Posttranskriptionale Modifikation|!]]


[[ar:معالجة الرنا]]
[[bg:Зреене на РНК]]
[[bg:Зреене на РНК]]
[[ca:Modificació posttranscripcional]]
[[ca:Modificació posttranscripcional]]

Version vom 10. Februar 2013, 21:55 Uhr

Unter Posttranskriptionaler Modifizierung oder Posttranskriptionaler Modifikation werden alle Modifikationen der mRNA zusammengefasst, die nach der Transkription erfolgen. Beispiele sind Capping, Polyadenylierung und Spleißen.

Durch diese Modifikationen kann zum einen die Stabilität der RNA erhöht werden, die mRNA für den Transport aus dem Nukleolus durch die Kernporen in das Cytoplasma aufbereitet werden, eine größere Vielfalt an Proteinen ermöglicht werden (durch alternatives Spleißen), nicht codierende Bereiche der RNA, die so genannten Introns herausgeschnitten werden, wie auch der Abbau durch Exonukleasen verhindert werden.

Posttranskriptionelle Modifikationen sind nur bei Eukaryoten feststellbar, da die Transkription räumlich von der Translation getrennt ist. Bei Prokaryonten kommt es hingegen zur gleichzeitigen Translation der noch in der Transkription entstehenden mRNA. Weiterhin sind keine Introns feststellbar.