„Peter Fox“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Peter Fox kam 1971 als Sohn einer französischen [[Baskenland|Baskin]] zur Welt. In seinen Kindheitsjahren begann er [[Blockflöte]] und [[Klavier]] zu spielen. Außerdem war er Teil des ''Schönauer Posaunenchors''. Einige Jahre später besuchte er ein französisches Gymnasium, wo er Kinder von Diplomaten aus Afrika kennenlernte. Allerdings schloss er sein [[Abitur]] auf einer anderen Schule ab. Die darauffolgende Zeit befand er sich in der Lehre zum [[Klavierbauer]], die er jedoch später abbrach.
Peter Fox kam 1971 als Sohn einer französischen [[Baskenland|Baskin]] zur Welt. In seinen Kindheitsjahren begann er [[Blockflöte]] und [[Klavier]] zu spielen. Außerdem war er Teil des ''Schönower Posaunenchors''. Einige Jahre später besuchte er ein französisches Gymnasium, wo er Kinder von Diplomaten aus Afrika kennenlernte. Allerdings schloss er sein [[Abitur]] auf einer anderen Schule ab. Die darauffolgende Zeit befand er sich in der Lehre zum [[Klavierbauer]], die er jedoch später abbrach.


Ende 2001 erkrankte Peter Fox an einer [[Fazialislähmung|Gesichtslähmung]], die aufgrund einer Fehldiagnose nicht rechtzeitig behandelt wurde und somit auch heute noch Auswirkungen (eine leichte Lähmung der rechten Gesichtshälfte) hat.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Peter-Fox-Seeed-Pierre-Baigorry;art2566,2623642 Interview] mit [[Der Tagesspiegel|dem Tagesspiegel]]</ref>
Ende 2001 erkrankte Peter Fox an einer [[Fazialislähmung|Gesichtslähmung]], die aufgrund einer Fehldiagnose nicht rechtzeitig behandelt wurde und somit auch heute noch Auswirkungen (eine leichte Lähmung der rechten Gesichtshälfte) hat.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonntag-Peter-Fox-Seeed-Pierre-Baigorry;art2566,2623642 Interview] mit [[Der Tagesspiegel|dem Tagesspiegel]]</ref>

Version vom 13. März 2009, 13:45 Uhr

Peter Fox bei der MySpace Secret Show in Augsburg (2008)

Peter Fox (* 3. September 1971 in Berlin; bürgerlich Pierre Baigorry; alias Enuff und Pete Fox) ist ein deutscher Reggae- und Hip-Hop-Musiker und einer der drei Frontmänner der Band Seeed.

Leben

Peter Fox kam 1971 als Sohn einer französischen Baskin zur Welt. In seinen Kindheitsjahren begann er Blockflöte und Klavier zu spielen. Außerdem war er Teil des Schönower Posaunenchors. Einige Jahre später besuchte er ein französisches Gymnasium, wo er Kinder von Diplomaten aus Afrika kennenlernte. Allerdings schloss er sein Abitur auf einer anderen Schule ab. Die darauffolgende Zeit befand er sich in der Lehre zum Klavierbauer, die er jedoch später abbrach.

Ende 2001 erkrankte Peter Fox an einer Gesichtslähmung, die aufgrund einer Fehldiagnose nicht rechtzeitig behandelt wurde und somit auch heute noch Auswirkungen (eine leichte Lähmung der rechten Gesichtshälfte) hat.[1]

Seit 1998 ist Peter Fox einer der Sänger der Reggae/Dancehall-Gruppe Seeed. Außerdem arbeitete er zwischen 2007 und 2008 an einem Soloalbum. Dieses erschien im September 2008 unter dem Titel Stadtaffe.[2] Es wurde komplett auf Deutsch eingespielt und zusammen mit Monk und DJ Illvibe produziert.[2] Außerdem wirkten zwei Schlagzeuger und das Babelsberger Filmorchester, das Melodien, Riffs und harmonische Klänge beisteuerte, mit. Am 1. November 2007 wurde der Track Fieber, den er zusammen mit K.I.Z. singt, als Hörprobe auf seiner MySpace-Seite veröffentlicht.[2] Die Vorab-Single Alles neu erschien im August 2008.[2]

Neben seiner Arbeit bei Seeed hatte er auch einige Gastauftritte bei anderen Künstlern, z. B. in den Liedern Marry Me von Miss Platnum und Rodeo von Sido.

Am 13. Februar 2009 vertrat Peter Fox mit seiner dritten Singleauskopplung Schwarz zu Blau das Bundesland Berlin beim Bundesvision Song Contest 2009 und erreichte den ersten Platz.[3] Am 21. Februar 2009 erhielt er den Musikpreis Echo in der Kategorie „Hip-Hop/Urban“, den Echo-Kritikerpreis sowie – gemeinsam mit The Krauts – den Preis als „Produzent des Jahres“.[4] In der Woche darauf erreichte er mit seinem Album Stadtaffe Platz 1 in den deutschen Charts.

Heute lebt Peter Fox mit seiner Familie in Berlin-Kreuzberg, das ihm auch bereits häufig als Inspiration zu seinen Texten dient.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartpositionen[5] Anmerkung
DE AT CH
2008 Stadtaffe 1 1 4 3x Gold / 1x Platin in Deutschland[6]
1x Gold in Österreich[7]

Singles

Jahr Titel Chartpositionen[8] Anmerkung
DE AT CH
2007 Come Marry Me
Chefa
90 Miss Platnum feat. Pete Fox[9]
2008 Alles Neu
Stadtaffe
4 11 49
2008 Haus am See
Stadtaffe
8 7 16
2009 Schwarz zu Blau
Stadtaffe
3 17 36

Auszeichnungen

Vorlage:PND

Einzelnachweise

  1. Interview mit dem Tagesspiegel
  2. a b c d Peter Fox' MySpace-Blog (Stadtaffe: 6. August 2008 – Fieber: 1. November 2007)
  3. Endergebnis des Bundesvision Song Contest
  4. Spiegel-Online: Peter Fox holt drei Echos
  5. Chartplatzierungen Alben: DE, AT, CH
  6. Gold/Platin-Datenbank Deutschland
  7. Gold/Platin-Datenbank Österreich
  8. Chartplatzierungen Singles: DE, AT, CH
  9. "Come Marry Me" bei Musicline.de