Personenwaage

Eine Personenwaage dient der Gewichtskontrolle einer Person. Sie kann entweder eine analoge oder eine digitale Waage sein. Die Tragkraft ist je nach Bauart unterschiedlich. Sie kann bis zu 500 Kilogramm (Krankenhauswaage) betragen. Bei digitalen Personenwaagen erfolgt die Gewichtsbestimmung mittels elektronischem Sensor. Bei mechanischen Waagen per Gewicht.

Arten und Typen

  • mechanische Drehzeigerwaage: Diese Waage ist der bekannteste Typ. Mittels eines Drehzeigers wird die Waage bewegt und dadurch das Gewicht bestimmt. Sie arbeitet trotz Mechanik relativ genau und ist gut ablesbar. Wenn jemand darauf steigt, bewegt ein Gewicht den Zeiger nach rechts. Geht man wieder runter, schnellt der Zeiger auf 0, bzw. auf das Gewicht, auf den man ihn eingestellt hat.
  • medizinische Balkenwaage: Das ist die Standardwaage in Arztpraxen und Krankenhäusern. Sie ist ein wenig schwerer zu bedienen, da man sie so einstellen muss, dass der Balken trotz Belastung immer im Gleichgewicht ist. Dabei schiebt man zwei Regler so lange hin und her. Danach wird das Gewicht bestimmt.
  • Babywaage: Die Babywaage wird in Krankenhäuser eingesetzt, um das Gewicht von Neugeborenen zu bestimmen. Die Wiegefläche hat eine Größe von 60 auf 40 cm. So, dass man den Säugling liegend drauflegen kann.
  • digitale Waagen: Eine digitale Waage hat eine Digitalanzeige. Der Vorteil dieser Anzeige, ist es, das man das Gewicht auf 100 Gramm genau ablesen kann. Allerdings ist der Trittsensor sehr empfindlich, weswegen es zu starken Abweichungen im Gewicht kommen kann, wenn man auf der falschen Stelle steht. Einige werden aus Glas hergestellt, welches allerdings rutschig ist, falls man nach dem Duschen oder Baden nasse Füße hat.
  • Körperfettwaagen: Das ist die neueste Art von digitalen Personenwaagen. Mittels eines elektrsichen Messung und eines Computers kann der Fettgehalt im Körper bestimmt werden.