„Mirjam Schmidt“ – Versionsunterschied

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'''Mirjam Schmidt''' (* [[26. Februar]] [[1977]] in [[Kulmbach]]) ist eine deutsche Politikerin [[Bündnis 90/Die Grünen]]. Bei der [[Landtagswahl in Hessen 2018]] erhielt sie ein Mandat im [[Hessischer Landtag|Hessischen Landtag]].
'''Mirjam Luise Schmidt''' (* [[26. Februar]] [[1977]] in [[Kulmbach]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Politikerin]] ([[Bündnis 90/Die Grünen]]). Seit 2019 ist sie Mitglied des [[Hessischer Landtag|Hessischen Landtags]] und Fraktionssprecherin für Kunst und Kultur. Sie ist Vizepräsidentin des Hessischen Musikverbandes und Mitglied im Vorstand der Frankfurter Museumsgesellschaft e.V. Mirjam Schmidt ist Direktkandidatin bei der Landtagswahl in Hessen 2023 für den Wahlkreis Frankfurt IV.
 
== Leben ==
Mirjam Schmidt besuchte die Schule in Kulmbach. Sie studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Pädagogik. Beruflich ist sie als Referntin bei der Stadt Frankfurt am Main tätig. Seit 2016 ist sie Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen.
Mirjam Schmidt studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Pädagogik in München (1998–2004) und Frankfurt am Main (2004–2007) und schloss mit dem Magister ab. Nach ihrer Tätigkeit als Assistent und Gallery Director der [[Voges Gallery]] in Frankfurt am Main wechselte sie 2010 als Assistentin der Geschäftsleitung zu [[Meixner Schlüter Wendt Architekten]], wo sie auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Von 2013 bis 2018 war Mirjam Schmidt persönliche Assistentin von [[Christoph Mäckler]] und leitete die Kommunikation des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst in Frankfurt am Main. Zuletzt war sie als Referentin für die Stadt Frankfurt am Main tätig und verantwortete im Dezernat III Personal und Gesundheit unter anderem den Bereich [[Drogenpolitik]].
 
Seit 2016 ist sie Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen.
 
Im April 2023 wurde Mirjam Schmidt zur Vizepräsidentin des Hessischen Musikverbands (HMV) gewählt. Außerdem ist Schmidt im Vorstand der Frankfurter Museumsgesellschaft e.V.
 
== Politik ==
Bei der [[Landtagswahl in Hessen 2018]] erhielt sie ein Mandat im [[Hessischer Landtag|Hessischen Landtag]]. Sie kandidierte im [[Wahlkreis Frankfurt am Main IV]] und erzielte dort ein Ergebnis von 10.647 Stimmen (25,7 %). Sie kam über die Landesliste ihrer Partei in den Landtag.<ref>Hessisches Statistisches Landesamt: [https://statistik.hessen.de/sites/statistik.hessen.de/files/2023-07/BVII2_4_5j18_2kA.pdf Statistische Berichte. Die Landtagswahl in Hessen am 28. Oktober 2018. Endgültige Ergebnisse], S. 44 und 16.</ref>
 
Schmidt ist Sprecherin für Kulturpolitik der [[Bündnis 90/Die Grünen Hessen|Grünenfraktion im Hessischen Landtag]]. Sie ist Mitglied des Europaausschusses, des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst und Stellvertretende Ausschussvorsitzende des Unterausschusses für Justizvollzug. Außerdem ist sie Mitglied des Hessischen Landesdenkmalrates, Mitglied im Aufsichtsrats und des Beirats „Freilichtmuseum Hessenpark“, des Verwaltungsausschusses beim Staatstheater Darmstadt und des Verwaltungsausschusses beim Staatstheater Wiesbaden.<ref>{{Internetquelle |url=https://hessischer-landtag.de/abgeordnete/mirjam-schmidt|titel=Mirjam Schmidt {{!}} Hessischer Landtag|abruf=2023-09-06}}</ref>
 
== Veröffentlichungen ==
* Mirjam Luise Schmidt: ''Liturgische Elfenbeinkämme von 800-1200. Eine Analyse von Stil, Form, Darstellungsinhalt und historischer Überlieferung.'' VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2010, ISBN 978-3-639-27710-4 (Magisterarbeit).
* Mirjam Schmidt, Stadthaus am Markt, in: Phillip Sturm / Peter Cachola Schmal (Hg.) Die immer neue Altstadt. Bauten zwischen Dom und Römer seit 1900, 2018, S. 216–217, ISBN 978-3-86859-501-7.
* Mirjam Schmidt, Goldene Waage & Weißer Bock, in: Phillip Sturm / Peter Cachola Schmal (Hg.) Die immer neue Altstadt. Bauten zwischen Dom und Römer seit 1900, 2018, S. 212-15, ISBN 978-3-86859-501-7
* Mirjam Schmidt, Die Städtische Arkade, in: Christoph Mäckler (Hg.) Handbuch der Stadtbaukunst. Anleitung zum Entwurf von städtischen Räumen. Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Bd. 3, Platzräume, 2022, S. 144–149, ISBN 978-3-86859-746-2
* Mirjam Schmidt, Kulturgenossenschaften in: Anna Blaich / Felix Grädler / Henning Mohr/Hannes Seibold (Hg.), Kultur: Wandel – Impulse für eine zukunftsweisende Kulturpraxis, Bielefeld 2023, S. 55 – 60, ISBN 978-3-8376-6492-8
 
== Weblinks ==
* [https://hessischer-landtag.de/abgeordnete/mirjam-schmidt Seite beim Hessischen Landtag]
 
== Einzelnachweise ==
* [https://www.gruene-frankfurt.de/fileadmin/partei/10_Dateien/Reader_20190912.pdf Biografische Kurznotiz (S. 8)]
<references />
* [https://statistik-hessen.de/l_2018/html/BVII2_3_5j18.pdf Hessisches Statistisches Landesamt: Statistische Berichte. Die Landtagswahl in Hessen am 28. Oktober 2018. Vorläufige Ergebnisse, S. 20]
 
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 11:16 Uhr

Mirjam Schmidt, MdL Hessen (2019)

Mirjam Luise Schmidt (* 26. Februar 1977 in Kulmbach) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Seit 2019 ist sie Mitglied des Hessischen Landtags und Fraktionssprecherin für Kunst und Kultur. Sie ist Vizepräsidentin des Hessischen Musikverbandes und Mitglied im Vorstand der Frankfurter Museumsgesellschaft e.V. Mirjam Schmidt ist Direktkandidatin bei der Landtagswahl in Hessen 2023 für den Wahlkreis Frankfurt IV.

Leben

Mirjam Schmidt studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Pädagogik in München (1998–2004) und Frankfurt am Main (2004–2007) und schloss mit dem Magister ab. Nach ihrer Tätigkeit als Assistent und Gallery Director der Voges Gallery in Frankfurt am Main wechselte sie 2010 als Assistentin der Geschäftsleitung zu Meixner Schlüter Wendt Architekten, wo sie auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Von 2013 bis 2018 war Mirjam Schmidt persönliche Assistentin von Christoph Mäckler und leitete die Kommunikation des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst in Frankfurt am Main. Zuletzt war sie als Referentin für die Stadt Frankfurt am Main tätig und verantwortete im Dezernat III Personal und Gesundheit unter anderem den Bereich Drogenpolitik.

Seit 2016 ist sie Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen.

Im April 2023 wurde Mirjam Schmidt zur Vizepräsidentin des Hessischen Musikverbands (HMV) gewählt. Außerdem ist Schmidt im Vorstand der Frankfurter Museumsgesellschaft e.V.

Politik

Bei der Landtagswahl in Hessen 2018 erhielt sie ein Mandat im Hessischen Landtag. Sie kandidierte im Wahlkreis Frankfurt am Main IV und erzielte dort ein Ergebnis von 10.647 Stimmen (25,7 %). Sie kam über die Landesliste ihrer Partei in den Landtag.[1]

Schmidt ist Sprecherin für Kulturpolitik der Grünenfraktion im Hessischen Landtag. Sie ist Mitglied des Europaausschusses, des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst und Stellvertretende Ausschussvorsitzende des Unterausschusses für Justizvollzug. Außerdem ist sie Mitglied des Hessischen Landesdenkmalrates, Mitglied im Aufsichtsrats und des Beirats „Freilichtmuseum Hessenpark“, des Verwaltungsausschusses beim Staatstheater Darmstadt und des Verwaltungsausschusses beim Staatstheater Wiesbaden.[2]

Veröffentlichungen

  • Mirjam Luise Schmidt: Liturgische Elfenbeinkämme von 800-1200. Eine Analyse von Stil, Form, Darstellungsinhalt und historischer Überlieferung. VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2010, ISBN 978-3-639-27710-4 (Magisterarbeit).
  • Mirjam Schmidt, Stadthaus am Markt, in: Phillip Sturm / Peter Cachola Schmal (Hg.) Die immer neue Altstadt. Bauten zwischen Dom und Römer seit 1900, 2018, S. 216–217, ISBN 978-3-86859-501-7.
  • Mirjam Schmidt, Goldene Waage & Weißer Bock, in: Phillip Sturm / Peter Cachola Schmal (Hg.) Die immer neue Altstadt. Bauten zwischen Dom und Römer seit 1900, 2018, S. 212-15, ISBN 978-3-86859-501-7
  • Mirjam Schmidt, Die Städtische Arkade, in: Christoph Mäckler (Hg.) Handbuch der Stadtbaukunst. Anleitung zum Entwurf von städtischen Räumen. Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Bd. 3, Platzräume, 2022, S. 144–149, ISBN 978-3-86859-746-2
  • Mirjam Schmidt, Kulturgenossenschaften in: Anna Blaich / Felix Grädler / Henning Mohr/Hannes Seibold (Hg.), Kultur: Wandel – Impulse für eine zukunftsweisende Kulturpraxis, Bielefeld 2023, S. 55 – 60, ISBN 978-3-8376-6492-8

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Statistische Berichte. Die Landtagswahl in Hessen am 28. Oktober 2018. Endgültige Ergebnisse, S. 44 und 16.
  2. Mirjam Schmidt | Hessischer Landtag. Abgerufen am 6. September 2023.