„Lorentz Kroniger“ – Versionsunterschied

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Version vom 8. September 2022, 23:35 Uhr

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Lorentz Kroniger
Frontcover des historischen Buchs Devises et Emblemes , gedruckt von Abraham Fugger, verlegt 1702 von Lorentz Kroniger, beide zu Augsburg

Lorentz Kroniger (* um 1655 in Lindau; † um 1706 in Augsburg), auch Kraniger, Kroninger oder Kronigerus, war ein Buchhändler und Verleger in Augsburg.

Leben

Lorentz Kroniger arbeitete in der Buchhandlung des Augsburger Verlegers Gottlieb Göbel (1642–1684) und war nach Göbels Tod von 1685 bis 1687 Geschäftsführer. 1688 heiratete er Göbels Witwe Anna Ottilia, geb. Kühn. Die Buchhandlung hieß dann bis 1708 Lorentz Kroniger & Gottlieb Göbels Erben. Kroniger kaufte im Jahr 1701 den Verlag von Johann Wehe d. J. Es druckten für ihn Jakob Koppmayer, Anton Nepperschmid, Johann Jakob Schönig, Johann Christoph Wagner, Leonhard und David Zacharias sowie Johann Görlin in Frankfurt am Main.[1]

Kroniger verlegte über 300 Bücher damaliger namhafter Autoren, darunter Gottfried Wilhelm Leibniz, mit dem er eine ausführliche Korrespondenz führte, und Papst Clemens X. Als Buchhändler reiste er stetig zwischen Augsburg, Frankfurt, Leipzig und Wien umher. Er besuchte stets die jährlich stattfindende Frankfurter Büchermesse.Bei einer seiner Reisen hinterließ er beim Besuch im Gasthaus zur Krone in Seligenstadt witzige Anmerkungen im Gästebuch.[2]

Nach Kronigers Tod wurde die Firma von Gottlieb Göbels Sohn Johann Friedrich Göbel in Augsburg weitergeführt.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Hans-Jörg Künast: Göbel, Gottlieb. In: Stadtlexikon Augsburg. Abgerufen am 8. September 2022.
  2. Seligenstädter Gäste und Löffelbücher - persönliche Anmerkungen bei seinen Besuchen im historischen Gasthaus zur Krone zu Seligenstadt, ca. 1690: Seite 52, Seite 60 und Seite 61