„Leuna“ – Versionsunterschied
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ORTSNAME = Leuna| |
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BILDPFAD_KARTE = Karte_Leuna_in_Deutschland.png| |
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VERGLEICHSFLÄCHE = 10| |
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BEVÖLKERUNGSDICHTE = xxx| |
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HÖHE = xxx| |
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PLZ = 06237| |
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VORWAHL = 0xxxx| |
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BREITENGRAD = 51° 19'| |
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KFZ-KENNZEICHEN = MQ| |
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GEMEINDESCHLÜSSEL = xx x xx xxx| |
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BEZEICHNUNG_STADTTEILE = Stadtteile, Stadtbezirke, Ortsteile| |
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'''Leuna''' ist ein Ort an der Saale bei [[Merseburg]] im Kreis [[Merseburg-Querfurt]] in [[Sachsen-Anhalt]]. |
'''Leuna''' ist ein Ort an der Saale bei [[Merseburg]] im Kreis [[Merseburg-Querfurt]] in [[Sachsen-Anhalt]]. |
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Bekannt ist der Ort |
Bekannt ist der Ort vor allem durch seine [[Chemie]]industrie. |
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*"Gartenstadt Leuna", eine Arbeitersiedlung. |
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*Plastikenpark. |
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Im Zusammenhang mit dem ersten Weltkrieg übersteigt die Nachfrage nach Stickstoff die Produktionskapazitäten der [[BASF]], die mit dem [[Haber-Bosch-Verfahren]] über ein Monopol in der [[Ammoniak]]-Herstellung verfügte. Dieser Grundstoff ist für die Herstellung von [[Dünger]] und [[Sprengstoff]] von entscheidender Bedeutung. Das Werk der BASF in [[Ludwigshafen-Oppau]] hatte um ein vielfaches zu kleine Produktionskapazitäten. Außerdem war die Gegend wegen der dort vorhandenen Giftgasproduktion ein zentrales Ziel der [[alliierten Angriffe]]. Begünstig durch die Nähe zum Braunkohletagebau wurde deshalb der Standort Leuna für das neue Werk ausgewählt. Baubeginn ist am [[1. Mai]] [[1916]] und geleitet von [[Carl Bosch]] wird das Werk in nur neun Monaten errichtet. Bis zum Ende des Krieges werden enorme Menge Sprengstoff hergestellt. |
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Auch in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] wurde in Leuna vorwiegend Chemische Industrie angesiedelt. |
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mehrere Bahnhöfe, Straßenbanverbindung nach Merseburg, Halle und Bad Dürrenberg. |
mehrere Bahnhöfe, Straßenbanverbindung nach Merseburg, Halle und Bad Dürrenberg. |
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*http://www.leuna.de/ Offizielle Website der Stadt |
Version vom 13. Juni 2004, 16:03 Uhr
Vorlage:Infobox Deutsche Städte
Leuna ist ein Ort an der Saale bei Merseburg im Kreis Merseburg-Querfurt in Sachsen-Anhalt.
Bekannt ist der Ort vor allem durch seine Chemieindustrie.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- "Gartenstadt Leuna", eine Arbeitersiedlung.
Parks
- Plastikenpark.
Wirtschaft und Infrastruktur
Chemische Industrie
Im Zusammenhang mit dem ersten Weltkrieg übersteigt die Nachfrage nach Stickstoff die Produktionskapazitäten der BASF, die mit dem Haber-Bosch-Verfahren über ein Monopol in der Ammoniak-Herstellung verfügte. Dieser Grundstoff ist für die Herstellung von Dünger und Sprengstoff von entscheidender Bedeutung. Das Werk der BASF in Ludwigshafen-Oppau hatte um ein vielfaches zu kleine Produktionskapazitäten. Außerdem war die Gegend wegen der dort vorhandenen Giftgasproduktion ein zentrales Ziel der alliierten Angriffe. Begünstig durch die Nähe zum Braunkohletagebau wurde deshalb der Standort Leuna für das neue Werk ausgewählt. Baubeginn ist am 1. Mai 1916 und geleitet von Carl Bosch wird das Werk in nur neun Monaten errichtet. Bis zum Ende des Krieges werden enorme Menge Sprengstoff hergestellt.
Auch in der DDR wurde in Leuna vorwiegend Chemische Industrie angesiedelt.
Nach der Wende wurde, durch Vermittlung von Helmut Kohl, das Werk von Elf-Aquitaine in Leuna angesiedelt.
Sonstiges
Infrastruktur
mehrere Bahnhöfe, Straßenbanverbindung nach Merseburg, Halle und Bad Dürrenberg.
Weblinks
- http://www.leuna.de/ Offizielle Website der Stadt