Hohensyburg

Hohensyburg
Blick vom Vincketurm auf die Ruine der Syburg

Blick vom Vincketurm auf die Ruine der Syburg

Alternativname(n) Sigiburg, Syburg
Staat Deutschland
Ort Dortmund-Syburg
Entstehungszeit um 700
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Wesentliche Teile erhalten
Ständische Stellung Adel
Geographische Lage 51° 25′ N, 7° 29′ OKoordinaten: 51° 25′ 12″ N, 7° 29′ 13″ O
Hohensyburg (Nordrhein-Westfalen)
Hohensyburg (Nordrhein-Westfalen)

Die Hohensyburg, auch Sigiburg oder Syburg genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf dem rund 245 m ü. NN hohen Syberg oberhalb des Zusammenflusses von Ruhr und Lenne in den künstlich angelegten Hengsteysee im südlichen Dortmunder Stadtteil Syburg. Die Hohensyburg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Zu weiteren Sehenswürdigkeiten zählen der Vincketurm, das Kriegerdenkmal und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. In der Nähe befinden sich seit 1952 die Naturbühne Hohensyburg und seit 1985 zusätzlich die Spielbank Hohensyburg. Die Umgebung ist als Naturschutzgebiet Ruhrsteilhänge Hohensyburg ausgewiesen und geschützt. Der Syburger Bergbauweg erschließt Relikte neuzeitlichen Bergbaus.

Ursprünge

Steinzeitliche Funde belegen die frühe Anwesenheit des Menschen im Syburger Raum und erste Siedlungsspuren führen in die Bronzezeit um etwa 700 v. Chr. Die erste urkundliche Nennung datiert aus dem Jahr 775, als laut den Lorscher Annalen das fränkische Heer Karls des Großen die sächsische Sigiburg eroberte und diese als Verteidigungsanlage gegen die Sachsen nutzte. Die dort siedelnden Falen waren eine (westliche) sächsische Stammesgruppe. Die Hohensyburg bekam auch eine wichtige Funktion für die Christianisierung der Germanen. Die Burgbesatzung und Widukind wurden von Karl dem Großen vertrieben. Laut einer christlichen Quelle soll ihm ein Wunder geholfen haben, die Burg zu erobern.

Im folgenden Jahr belagerten die Sachsen die nunmehr fränkische Burg. Die Burgbesatzung konnte die Belagerer jedoch durch einen Ausfall überraschen und die flüchtenden Sachsen bis zur Lippe verfolgen. Das fränkische Heer drängte die sächsischen Truppen weiter bis zur Aller zurück, wo es in Verden zu einem großen Massaker an denen kam, die sich nicht zum Christentum bekehren lassen wollten.

Ruine der steinernen Syburg (Hohensyburg)

Insgesamt befinden sich Überreste von drei Burgen auf dem Berg. Der Bau der steinernen Syburg (Hohensyburg) wird auf 1150 datiert. Sie ist eine Höhenburg der Kölner Erzbischöfe und steht im Zusammenhang mit dem Landesausbau im 12. Jahrhundert. 1235 wurden die Herren von Syberg als kölnische Ministerialen erstmals erwähnt. Die beiden anderen Burgen sollen im frühen Mittelalter entstanden sein. Eine Kirche soll im Auftrag Karls des Großen erbaut und von Papst Leo III. 799 geweiht worden sein. Die angeblich 776 fertiggestellte Kirche wäre damit allerdings 23 Jahre ungeweiht geblieben. Hier liegt ein Widerspruch in den Quellen vor: Während Leo einerseits Rom fluchtartig verlassen haben soll, scheint man auf der Hohensyburg geradezu auf den Besuch gewartet zu haben, um die Kirche vom Papst selbst weihen zu lassen. Außerdem soll Leo III. einen St.-Peter-Brunnen geweiht haben, der bald als Wallfahrtsstätte diente.

Frühmittelalterliche Burgen auf dem Syberg

Die Hohensyburg auf dem Syberg über der Ruhr

Der frühere Archäologiestudent Detlev Rothe nennt die beiden Burgreste Sigiburg I und II. Bei beiden handelt es sich um Ringwallanlagen, deren Reste sich nur schwer orten lassen, weshalb laut Rothe die meisten Autoren auch nur von einer einzigen Burg sprechen. Tatsächlich nennen der Historiker Fiedler und der Hobby-Archäologe Kuhlmann nur eine Anlage, deren Wall-Graben-System aber besonders gut erkennbar ist. Auch im Südosten ist die Wallführung noch gut erkennbar. Dieses Wallsystem hatte eine Gesamtlänge von 1,7–2 km und umfriedete den heutigen Bereich des Kaiser-Wilhelm-Denkmals, der mittelalterlichen Burg und des Spielkasinos bis in nördlicher Richtung zur Kreuzung Hohensyburgstraße/Westhofener Straße. Allein die Ausmaße dieser Wallanlage lassen darauf schließen, dass der Name Syburg ursprünglich, auch im wörtlichen Sinne, Fliehburg war. Im Wesentlichen hat es sich dabei um eine Holz-Erde-Konstruktion gehandelt. Nur teilweise besteht sie aus Bruchsteinen ohne Mörtel. Trotz zahlreicher Lesescherben ist die Datierung schwierig. Heute sind sich die Forscher darin einig, dass die Sigiburg I von Angehörigen des Stammes der Sachsen errichtet wurde, und zwar zu dem Zeitpunkt, als Sachsen das umliegende Gebiet eroberten. Aus der zeitgenössischen Literatur lässt sich erschließen, dass die Sachsen um das Jahr 694 n. Chr. das ehemalige Bruktererland südlich der Lippe eroberten und dass sie im Jahre 715 fränkisches Gebiet angriffen. Demnach dürfte die Sigiburg um 700 n. Chr. erbaut worden sein.

Letztlich basiert die Datierung der Sigiburg lediglich auf Quellenangaben. Der Beschreibung nach handelt es sich aber auch hier eher um einen Erdwall, der auf das 10. Jahrhundert verweist, als selbst dort Einfälle der Ungarn drohten und außerdem das wachsende Verkehrsaufkommen geschützt werden musste. Die Sigiburg II soll von den Franken, also nach 775 erbaut worden sein. Zum Jahr 776 berichten die Annales Laurissenses maiores, dass die Kirche sich innerhalb der Burg befand. Außerdem wird in den Lorscher Annalen von 776 ein Wiedereroberungsversuch der Sachsen (Basilika) erwähnt, ebenso eine teilweise hölzerne Vorkonstruktion, bis die endgültige Version in Stein errichtet wurde. Ein sehr interessantes Artefakt ist der kürzlich aus einem Baum geborgene Grabstein, der durch Mehrfachnutzung ein schöner Zeitzeuge ist. Die erste Datierung lässt sich auf ca. 550 schätzen, da ein Diagonalkreuz (auch „Missionarskreuz“) verwendet wurde; es ist seit 1999 im Turmhof ausgestellt. Die nächste Nutzung geschah in der merowingischen Zeit (Vortragekreuz), die letzte lässt auf den karolingischen Zeitraum schließen. Diese frühe Grabplatte stützt die These, dass dieser Sakralbau weitaus älter ist als in den Quellen genannt.

Rothe weist allerdings wenige Seiten später detailliert nach, dass es sich bei dem Bauwerk, das sich unter der im Zweiten Weltkrieg zerstörten romanischen Kirche befindet, gar nicht um eine Kirche gehandelt hat. Der Bau einer Burg durch christliche Franken ohne dazugehörige Kirche erscheint bereits dubios, darüber hinaus gibt es weitere Indizien für eine Datierung ins 10. Jahrhundert. So weist die Bauart des Tores der Sigiburg II in die ottonische Burgenbauperiode. Außerdem wurde in der Nordwestecke des ursprünglichen Friedhofs ein Silberpfennig Ottos I. gefunden, der während dessen Regierungszeit in den Jahren 936 bis 964 geprägt worden war. Entsprechend datiert Rothe den Bau in die erste Hälfte des 10. Jahrhunderts. Auch die Friedhofsmauer kann anhand von Tonscherben Badorfer und vor allem Pingsdorfer Machart datiert werden, allerdings nur ungenau ins Frühmittelalter. Gerade die Verwendung von Kalkmörtel spricht für einen Bau nach 955, als die Ungarn besiegt waren und der kulturelle und ökonomische Aufschwung im ganzen Abendland beginnen konnte. Demnach wäre die Sigiburg II in der Zeit von 955 bis 964 erbaut worden. Dies ließe auch noch genug Zeitraum für die Sigiburg I am Anfang des 10. Jahrhunderts als Schutzwall gegen die Ungarn.

Die Burg ist als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[1]

Die steinerne Hohensyburg

Teil der Ruine Hohensyburg, 2012
Die Ruine der Syburg um 1890.
Die Ruine der Syburg um 1890.

Der Bau der steinernen Syburg (Hohensyburg) wird auf 1150 datiert. Sie ist eine Höhenburg der Kölner Erzbischöfe und steht im Zusammenhang mit dem Landesausbau im 12. Jahrhundert. 1235 werden die Herren von Syberg als kölnische Ministerialen erstmals erwähnt.

Nach der Teilzerstörung 1287 durch Graf Eberhard von der Mark zog sich die Familie auf ihren Besitz Haus Busch in der Grafschaft Limburg zurück.[2] Im Jahre 1300 gingen Reichshof Westhofen und mit ihm die Burg in die Lehnsherrschaft der Grafen von der Mark über.[2] 1496 wurde Gerd Spee von Herzog Johann von der Mark zum Burggrafen ernannt unter der Bedingung, dass er die „borch to Sybergh bewoenen“ solle.[3] Die Burg wurde wahrscheinlich im 16. oder Anfang des 17. Jahrhunderts aufgegeben.[2] Das in der Burg aufgestellte Kriegerdenkmal stammt aus dem Jahre 1930.[2]

Heute noch erkennbar ist das Hauptgebäude, das von Burgmauern und zwei Türmen umgeben war.

Die Ruine der Burg ist als Baudenkmal in Dortmund eingetragen.[1]

Die Kirche auf dem Syberg

St. Peter zu Syburg

Nach Zerstörung der romanischen Kirche, deren Anfänge auf das Jahr 1169 datiert wurden, durch einen alliierten Luftangriff während des Zweiten Weltkrieges, bot sich den Archäologen die Möglichkeit, Ausgrabungen vorzunehmen und nach der urkundlich erwähnten karolingischen Kirche zu suchen. Bei diesen Ausgrabungen in den Jahren 1950, 1951 und noch einmal 1976 wurden tatsächlich Fundamentreste eines Vorgängerbaus entdeckt und anhand der Erwähnung in den Urkunden auf 776 datiert. Sicher ist zunächst aber nur, dass der Vorgängerbau älter ist als die romanische Kirche, denn fehlende Kleinfunde erschweren eine exakte Datierung. Aufgrund der Ausgrabungen von 1976 kann die Interpretation als karolingische Kirche nicht mehr aufrechterhalten werden. Erwähnenswert ist, dass die Ausgräber wegen der Reste brauner und schwarzer Irdenware den Bau entweder ins Frühmittelalter, genauer in die sächsisch-fränkische Zeit, oder aber in die vorgeschichtliche Zeit verweisen. Auch durch dendrochronologische Untersuchungen und C14 konnte das Alter des Gebäudes bisher nicht näher bestimmt werden. Eine Parallele zu dieser Grundrissform besitzt der quadratische Tempel von Uppsala in Südschweden, der wie die Anlage von Haltern bei germanischen Kulthandlungen Verwendung fand. Dieser Tempel war nicht aus Stein und Lehm gebaut, sondern aus Holz. Der Tempel von Uppsala gehört der nordischen Spätzeit an und wurde vermutlich im 10. Jahrhundert errichtet. Diese Parallele ist ein weiteres Indiz dafür, dass es sich bei dem Vorgängerbau der romanischen Peterskirche um ein germanisches Kultgebäude handelt.

Der Petersbrunnen

Auf der Syburg soll Papst Leo III. bei seinem Besuch 799 einen Petersbrunnen geweiht haben. Eine solche Weihe lässt an ein christianisiertes früheres Quellenheiligtum denken. Die heute als Petersbrunnen bezeichnete Anlage mit ihrem aus dem Fels gehauenen Wasserbecken enthält ihr Wasser sekundär aus einem nebenliegenden Brunnen und kann so wohl nicht als die ursprüngliche Wallfahrtstation gelten. Die älteste Überlieferung stammt erst aus dem Jahre 1472. Diese ist jedoch unglaubwürdig und dient lediglich dem Zweck, das Ereignis so zu verherrlichen. Nach anderen Quellen war neben dem Papst auch noch die gesamte Kurie anwesend. Den Nachweis, dass es sich bei dem Brunnen um eine germanische Kultstätte handelt, führt Rothe sogar noch intensiver aus als bei der angeblich karolingischen Kirche, kann aber anders als bei der Kirche auch nur Indizien vorbringen, da keinerlei Überreste erhalten respektive gefunden worden sind. Er stützt sich dabei auf Parallelenvergleiche u. a. mit Uppsala, dem Donar-Kult und alten Sagen. Interessanter sind aber die Lesefunde in der unmittelbaren Umgebung. Bereits 1887 wurde ein erstes von mittlerweile mehreren Steinbeilen entdeckt, die auf die Jungsteinzeit verweisen. Neben weiteren Funden aus dem Neolithikum wurden zeitlich anschließende bronzezeitliche Funde im Wannebachtal nördlich des Sybergs gemacht. Münzfunde bezeugen die Anwesenheit von Römern mindestens bis ins 3. Jahrhundert. Obwohl auch keine Funde von Germanen gemacht wurden, ist deren Existenz in der gesamten Umgebung gut belegt. Darüber hinaus ist ein Zusammenhang zwischen einem germanischen Kultgebäude und einer germanischen Kultstätte schlüssiger als der eines von Papst Leo III. geweihten Brunnens ohne nahe gelegenen Kirchenbau. Der Petersbrunnen könnte somit bereits in der Spätantike Kultort gewesen sein, woraufhin dann später der dazugehörige Kultbau aus Stein errichtet wurde. Der lutherische Pfarrer Johann Friedrich Möller aus Elsey bei Hohen-Limburg verfasste 1804 die Schrift Ueber Hohensyburg, die altsächsische Festung, das nachmalige Schloss, dessen Trümmer und andere Alterthümer daselbst.

Der Petersbrunnen ist als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[1]

Sonstige Sehenswürdigkeiten

Vincketurm

Kriegerdenkmal

Das Kriegerdenkmal innerhalb der Burgruine

Innerhalb der Ruine befindet sich ein von dem Bildhauer Friedrich Bagdons um 1930 gestaltetes Kriegerdenkmal. Das Denkmal stellt einen liegenden gefallenen Soldaten in der Uniform eines deutschen Kriegsteilnehmers aus dem Ersten Weltkrieg dar. Auf Höhe seines linken Unterschenkels wacht ein augenscheinlich flügellahm wirkender Adler. In unmittelbarer Nähe zum Kriegerdenkmal befinden sich drei steinerne Tafeln, aufgestellt von der Syburger Gemeinde zum Angedenken an die Syburger Kriegsopfer aus den Kriegen 1870/71, Erster Weltkrieg und Zweiter Weltkrieg.

Kaiser-Wilhelm-Denkmal

Neben der Burgruine befindet sich auf dem Syberg das zur Erinnerung an Kaiser Wilhelm I. errichtete Denkmal mit ursprünglich vier Assistenzstandbildern. Das Denkmal wurde von 1893 bis 1902 erbaut und am 30. Juni 1902 der Öffentlichkeit übergeben. Die Architektur stammte von Hubert Stier,[4] die Skulpturen von Adolf von Donndorf[5] und seinem Sohn Karl Donndorf.[6]

Die in Versalien in den steinernen Fuß des Kaiser-Wilhelm-Reiterstandbildes gehauene Inschrift lautet:

Kaiser Wilhelm dem Erstem
und seinen Helden
die dankbare
Grafschaft Mark

Das Denkmal wurde 1935 nach Plänen des Dortmunder Bildhauers Friedrich Bagdons vollständig umgebaut und in Anlehnung an die nationalsozialistische Architektur neu gestaltet. Von den vier flankierenden Standbildern wurden die von Kronprinz Friedrich Wilhelm und von Prinz Friedrich Karl entfernt (beide von Karl Donndorf), die von Otto von Bismarck und von Helmuth von Moltke (beide von Adolf Donndorf) blieben in veränderter Anordnung erhalten. Auf einer nach 1945 entfernten Inschrift wurde der 16. März 1935 als Datum der Fertigstellung angegeben.

Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal steht unter Denkmalschutz.[1]

Bergbahn

Die Bergbahn um 1908
Die Bergbahn-Trasse auf einer Ansichtskarte, Februar 1905

1903 eröffnete eine von der Hörder Kreisbahn im Gegenverkehr betriebene Standseilbahn mit einer Streckenlänge von 487 Metern bei einem Höhenunterschied von 93 m ihren Betrieb. Zwei Schienenfahrzeuge wurden von zwei auf der Bergstation montierten Gleichstrom-Nebenschluss-Elektromotoren vom Typ AEG EG 800 angetrieben, wobei sich ein Fahrzeug bergauf, das andere Fahrzeug synchron bergab bewegte. Jedes Fahrzeug konnte bis zu 45 Personen bei einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von 2 m/s befördern. Auf halber Höhe war eine Weiche installiert, eine sogenannte Abtsche Ausweiche. Die Talstation befand sich nahe „Haus Weitkamp“, die Bergstation an der Stelle des heutigen Casinos. Hersteller der gesamten Anlage war die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft Berlin. Ob der Fahrbetrieb nach dem Ersten Weltkrieg wieder aufgenommen wurde und wie lange er noch andauerte, ist unklar; eine Quelle berichtet von 1915 als Datum der Stilllegung, obwohl für die Anlage eine Konzession bis zum 14. Januar 1948 erteilt worden war. Der endgültige Abbau der Strecke wurde am 14. Februar 1923 durch den Kreistag zu Schwerte beschlossen. Heute noch als sichtbares Überbleibsel der Bergbahn erhalten ist eine steinerne Brücke. An dieser Stelle befand sich die Ausweiche.[7] Die ehemalige Streckenführung ist heute noch auf Luftbildaufnahmen erkennbar.

Die Bergbahn ist als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.[1]

Geisterhaus Hohensyburg

Veranstaltungen

Nachts angestrahltes Kaiser-Wilhelm-Denkmal (2013)
  • Zu Ostern gibt es einen Mittelaltermarkt.[8]
  • Von 1995 bis 2010 fand jährlich am 30. April das Musikfestival Rock in den Ruinen auf dem Wiesengelände unterhalb der Ruinen statt. Im Jahr 2011 wechselte das Festival den Spielort zur ehemaligen Phoenixhütte in Hörde.
  • Bis 2014 fand zu Pfingsten die sogenannte Pfingstkirmes statt.[9]

Siehe auch

Literatur

  • Kai Olaf Arzinger: Funde in der Wallanlage Hohensyburg. Der Märker, 35. Jg., 1986, Heft 4.
  • Kai Olaf Arzinger: Wälle, Burgen, Herrensitze, ein historischer Wanderführer, 72 S., mit zahlreichen Skizzen und Fotos, Hagen-Hohenlimburg 1991.
  • Ralf Blank: Der Vincke-Turm auf der Hohensyburg. In: Beate Hobein/Dietmar Osses (Hrsg.): „Bis in die fernste, fernste Zeit …“ Hagen und seine Denkmäler. Hagen 1996, ISBN 3-930217-21-X.
  • Sybille Brakelmann-Bockermann: Das Kaiser-Wilhelm Denkmal auf der Hohensyburg. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Landesbildstelle Westfalen, Münster 1990 (Westfalen im Bild: Reihe Kulturdenkmale in Westfalen, Heft 4).
  • Lutz Engelskirchen, Ralf Molkenthin: Ein bronzener Kaiser über dem Ruhrtal, Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf der Hohensyburg. In: Beate Hobein, Dietmar Osses (Hrsg.): „Bis in die fernste, fernste Zeit …“ Hagen und seine Denkmäler. Hagen 1996, S. 85–95.
  • Ingo Fiedler, Willi Kuhlmann: Von der Wallburg zur Spielbank – Hohensyburg. In: Peter Döring u. a. (Hrsg.): Dortmund entdecken – 25 Stadtrundgänge. Essen 1996, ISBN 3-88474-268-X, S. 331–342.
  • Philipp R. Hömberg: Die Hohensyburg, Kreisfreie Stadt Dortmund. Frühe Burgen in Westfalen 15 (Münster 2000)
  • Stephanie Marra: Die Hohensyburg als Standort unterschiedlicher Erinnerungs- und Denkmalformen. Mittelpunkt einer westfälischen Erinnerungs-Landschaft? In: Heimat Dortmund. ISSN 0932-9757, Jg. 2007, H. 2, S. 7–13.
  • Reinhold Rau: Quellen zur karolingischen Reichsgeschichte. Die Reichsannalen. Unter Benützung d. Übers. von O. Abel u. J. v. Jasmund; Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, Bd. 5; Reprograf. Nachdr. d. Ausg. Darmstadt 1955, Wiss. Buchges., Darmstadt 1968.
  • Detlev Rothe: Die Hohensyburg im Lichte neuer Frühgeschichtsforschung. Ges. für Vor- u. Frühgeschichte, Hückeswagen 1979.
  • Walter Schmidts: Das Kaiser-Wilhelm Denkmal auf der Hohensyburg. In: Heimatbuch Hagen und Mark. ISSN 0173-2587, 43. 2002 (2001), S. 60–64.
  • Ernst Jakob Broicher: Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf Hohensyburg : Festschrift aus Anlaß der Enthüllung dieses Denkmals. Baedeker, Essen 1901 (Digitalisat).
Commons: Hohensyburg – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 6. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. November 2018; abgerufen am 14. November 2018 (Größe: 814 kB).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dortmund.de
  2. a b c d Willi Kuhlmann: Hohensyburg. (online)
  3. A. K. Hömberg: Zwischen Rhein und Weser, Münster 1967, S. 81, zitiert nach Kuhlmann.
  4. Stier, Hubert. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 32: Stephens–Theodotos. E. A. Seemann, Leipzig 1938, S. 43 (biblos.pk.edu.pl).
  5. Ernst Sigismund: Donndorf, Adolf (von). In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 445–446 (Textarchiv – Internet Archive).
  6. Donndorf, Karl August. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 446–447 (Textarchiv – Internet Archive).
  7. tramtracks.de (Memento des Originals vom 21. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tramtracks.de
  8. Osterspektakel Hohensyburg, abgerufen am 3. Februar 2018.
  9. „Aus“ für Pfingstkirmes. Die traditionelle Pfingstkirmes an der Hohensyburg wird es nicht mehr geben, abgerufen am 3. Februar 2018.