„Heinz Spoerli“ – Versionsunterschied

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Ab 1973 wirkte Heinz Spoerli als Chefchoreograf und Ballettdirektor am Basler Theater. Er schuf zahlreiche neue Tanzwerke und erarbeitete sich einen hervorragenden internationalen Ruf als Choreograf von abendfüllenden Handlungsballetten und von stilvollen Neuinterpretationen klassischer Ballette, darunter ''[[La Fille mal gardée]]'', ''[[Giselle]]'', ''[[Coppélia]]'', ''[[Romeo und Julia (Prokofjew)|Romeo und Julia]]'', ''[[Der Nussknacker]]'', ''[[Schwanensee]]'' und ''[[La Belle Vie]]''. Hinzu kamen zeitgenössische Ballette und pointierte Kurzformen wie ''Chäs'', ''Miniaturen'', ''Dead End'' und ''Loops''.
Ab 1973 wirkte Heinz Spoerli als Chefchoreograf und Ballettdirektor am Basler Theater. Er schuf zahlreiche neue Tanzwerke und erarbeitete sich einen hervorragenden internationalen Ruf als Choreograf von abendfüllenden Handlungsballetten und von stilvollen Neuinterpretationen klassischer Ballette, darunter ''[[La Fille mal gardée]]'', ''[[Giselle]]'', ''[[Coppélia]]'', ''[[Romeo und Julia (Prokofjew)|Romeo und Julia]]'', ''[[Der Nussknacker]]'', ''[[Schwanensee]]'' und ''[[La Belle Vie]]''. Hinzu kamen zeitgenössische Ballette und pointierte Kurzformen wie ''Chäs'', ''Miniaturen'', ''Dead End'' und ''Loops''.


Als Choreograf arbeitete Spoerli unter anderem an der [[Pariser Oper]], der [[Wiener Staatsoper]], der [[Teatro alla Scala|Mailänder Scala]], in Berlin, Hongkong, Lissabon, Stockholm, Stuttgart und Graz. Von 1991 bis 1996 übernahm Spoerli die Position des Ballettdirektors an der [[Deutsche Oper am Rhein|Deutschen Oper am Rhein]] in Düsseldorf. In dieser Zeit entstanden Neuinszenierungen unter anderem von ''Schwanensee'', ''[[Dornröschen (Ballett)|Dornröschen]]'' und ''[[Josephslegende (Strauss)|Josephslegende]]'' sowie Spoerlis tänzerische Version von Bachs ''[[Goldberg-Variationen]]''. Seit 1996 ist er Ballettdirektor und Choreograf des Zürcher Balletts am [[Opernhaus Zürich]]. Seine Tätigkeit dort hat er nach der Spielzeit 2011/2012 beendet.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spoerli.ch/deutsch/heinz-spoerli |titel=Offizielle Website von Heinz Spoerli |zugriff=2010-01-08 |zitat=Auf Ende der Spielzeit 2011/12 wird Heinz Spoerli als Ballettdirektor und Chefchoreograph am Opernhaus Zürich zurücktreten.}}</ref> Sein Nachfolger ist [[Christian Spuck]] .<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nmz.de/kiz/nachrichten/christian-spuck-wird-ballettdirektor-am-opernhaus-zuerich |titel=Pressemitteilung |zugriff=2010-03-31 |zitat=Christian Spuck übernimmt die Leitung des Zürcher Balletts.}}</ref>
Als Choreograf arbeitete Spoerli unter anderem an der [[Pariser Oper]], der [[Wiener Staatsoper]], der [[Teatro alla Scala|Mailänder Scala]], in Berlin, Hongkong, Lissabon, Stockholm, Stuttgart und Graz. Von 1991 bis 1996 übernahm Spoerli die Position des Ballettdirektors an der [[Deutsche Oper am Rhein|Deutschen Oper am Rhein]] in Düsseldorf. In dieser Zeit entstanden Neuinszenierungen unter anderem von ''Schwanensee'', ''[[Dornröschen (Ballett)|Dornröschen]]'' und ''[[Josephslegende (Strauss)|Josephslegende]]'' sowie Spoerlis tänzerische Version von Bachs ''[[Goldberg-Variationen]]''. Von 1996-2012 war er Ballettdirektor und Choreograf des Zürcher Balletts am [[Opernhaus Zürich]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.spoerli.ch/deutsch/heinz-spoerli |titel=Offizielle Website von Heinz Spoerli |zugriff=2010-01-08 |zitat=Auf Ende der Spielzeit 2011/12 wird Heinz Spoerli als Ballettdirektor und Chefchoreograph am Opernhaus Zürich zurücktreten.}}</ref> Sein Nachfolger ist [[Christian Spuck]] .<ref>{{Internetquelle |url=http://www.nmz.de/kiz/nachrichten/christian-spuck-wird-ballettdirektor-am-opernhaus-zuerich |titel=Pressemitteilung |zugriff=2010-03-31 |zitat=Christian Spuck übernimmt die Leitung des Zürcher Balletts.}}</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 3. Oktober 2012, 23:25 Uhr

Heinz Spoerli (* 8. Juli 1940 in Basel) ist ein Schweizer Choreograf.

Leben

Heinz Spoerli begann mit 17 professionell Ballett zu trainieren. Mit 19 erhielt er in Basel in einem Ballett von Wazlaw Orlikowsky sein erstes Engagement. Von 1963 bis 1973 folgten Engagements als Solist in Köln unter Todd Bolender, beim Royal Winnipeg Ballet, bei den Grands Ballets Canadiens in Montreal, am Theater Basel sowie am Genfer Theater. Ab 1967 entstanden erste choreografische Arbeiten. Der Durchbruch als Choreograf gelang Spoerli 1972 mit Le chemin am Grand Théâtre de Genève.

Ab 1973 wirkte Heinz Spoerli als Chefchoreograf und Ballettdirektor am Basler Theater. Er schuf zahlreiche neue Tanzwerke und erarbeitete sich einen hervorragenden internationalen Ruf als Choreograf von abendfüllenden Handlungsballetten und von stilvollen Neuinterpretationen klassischer Ballette, darunter La Fille mal gardée, Giselle, Coppélia, Romeo und Julia, Der Nussknacker, Schwanensee und La Belle Vie. Hinzu kamen zeitgenössische Ballette und pointierte Kurzformen wie Chäs, Miniaturen, Dead End und Loops.

Als Choreograf arbeitete Spoerli unter anderem an der Pariser Oper, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, in Berlin, Hongkong, Lissabon, Stockholm, Stuttgart und Graz. Von 1991 bis 1996 übernahm Spoerli die Position des Ballettdirektors an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. In dieser Zeit entstanden Neuinszenierungen unter anderem von Schwanensee, Dornröschen und Josephslegende sowie Spoerlis tänzerische Version von Bachs Goldberg-Variationen. Von 1996-2012 war er Ballettdirektor und Choreograf des Zürcher Balletts am Opernhaus Zürich.[1] Sein Nachfolger ist Christian Spuck .[2]

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Offizielle Website von Heinz Spoerli. Abgerufen am 8. Januar 2010: „Auf Ende der Spielzeit 2011/12 wird Heinz Spoerli als Ballettdirektor und Chefchoreograph am Opernhaus Zürich zurücktreten.“
  2. Pressemitteilung. Abgerufen am 31. März 2010: „Christian Spuck übernimmt die Leitung des Zürcher Balletts.“