„Hans Rolf Radula“ – Versionsunterschied

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'''Hans Rolf Radula''' (* [[23. Juli]] [[1921]] in [[Bremen]]; † nach 1987) war ein deutscher [[Schauspieler]] bei Bühne und Film.
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== Leben ==
== Leben ==
Der gebürtige Bremer erhielt eine Schauspielausbildung in seiner Heimatstadt und gab dort 1951 auch seinen Einstand am Niederdeutschen Theater. Seine frühe Karriere war eng mit der [[Niederdeutsche Sprache|niederdeutschen Sprache]] verbunden. Seit den ausgehenden 1940er Jahren war Hans Rolf Radula regelmäßig bei [[Radio Bremen]] beschäftigt und war dort an der Aufnahme von Hörspielen (auch auf [[Plattdeutsch]]) und dem Schulfunk beteiligt. Nebenher gab er zahlreiche Gastspiele und trat ein Jahrzehnt lang, von 1965 bis 1975, mit kleineren Rollen regelmäßig in Fernsehproduktionen auf. 1966 war er Sketchpartner von [[Rudi Carrell]] in einer Ausgabe der ''[[Rudi Carrell Show]]''. Außerdem war er bekannt durch die Werbefigur „Jan Meier“, als der er viele Jahre im Radio und TV Werbung machte für ein Kaufhaus in Bremen.
Der gebürtige Bremer erhielt eine Schauspielausbildung in seiner Heimatstadt und gab dort 1951 auch seinen Einstand am Niederdeutschen Theater. Seine frühe Karriere war eng mit der [[Niederdeutsche Sprache|niederdeutschen Sprache]] verbunden. Seit den ausgehenden 1940er Jahren war Hans Rolf Radula regelmäßig bei [[Radio Bremen]] beschäftigt und war dort an der Aufnahme von Hörspielen (auch auf [[Plattdeutsch]]) und dem Schulfunk beteiligt. Nebenher gab er zahlreiche Gastspiele und trat ein Jahrzehnt lang, von 1965 bis 1975, mit kleineren Rollen regelmäßig in Fernsehproduktionen auf. 1966 war er Sketchpartner von [[Rudi Carrell]] in einer Ausgabe der ''[[Rudi Carrell Show]]''. Außerdem war er bekannt durch die Werbefigur „Jan Meier“, als der er viele Jahre im Radio und TV für ein Kaufhaus in Bremen Werbung machte.


Radula hatte eine Tochter und drei Söhne.
Radula hatte eine Tochter und drei Söhne.
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* 1969: [[Die Dubrow-Krise]]
* 1969: [[Die Dubrow-Krise]]
* 1969: Altersgenossen
* 1969: Altersgenossen
* 1970: Feuer an Bord – Prozeß um den Untergang der 'Hortensia'
* 1970: Feuer an Bord – Prozeß um den Untergang der 'Hortensia'
* 1971: Alles hett sienen Pries
* 1971: Alles hett sienen Pries
* 1972: Kein Auskommen mit dem Einkommen
* 1972: Kein Auskommen mit dem Einkommen

Aktuelle Version vom 9. September 2022, 17:40 Uhr

Hans Rolf Radula (* 23. Juli 1921 in Bremen; † nach 1987) war ein deutscher Schauspieler bei Bühne und Film.

Leben

Der gebürtige Bremer erhielt eine Schauspielausbildung in seiner Heimatstadt und gab dort 1951 auch seinen Einstand am Niederdeutschen Theater. Seine frühe Karriere war eng mit der niederdeutschen Sprache verbunden. Seit den ausgehenden 1940er Jahren war Hans Rolf Radula regelmäßig bei Radio Bremen beschäftigt und war dort an der Aufnahme von Hörspielen (auch auf Plattdeutsch) und dem Schulfunk beteiligt. Nebenher gab er zahlreiche Gastspiele und trat ein Jahrzehnt lang, von 1965 bis 1975, mit kleineren Rollen regelmäßig in Fernsehproduktionen auf. 1966 war er Sketchpartner von Rudi Carrell in einer Ausgabe der Rudi Carrell Show. Außerdem war er bekannt durch die Werbefigur „Jan Meier“, als der er viele Jahre im Radio und TV für ein Kaufhaus in Bremen Werbung machte.

Radula hatte eine Tochter und drei Söhne.

Filmografie

  • 1965: Die Gegenprobe
  • 1966: Der Kinderdieb
  • 1966: Schwarze Vögel
  • 1968: Vier Stunden von Elbe 1
  • 1969: Die Dubrow-Krise
  • 1969: Altersgenossen
  • 1970: Feuer an Bord – Prozeß um den Untergang der 'Hortensia'
  • 1971: Alles hett sienen Pries
  • 1972: Kein Auskommen mit dem Einkommen
  • 1972: Jugend einer Studienrätin
  • 1974: Der junge Roth
  • 1975: Filmriß

Hörspiele

  • 1958: August Hinrichs: Swienskummedi – Regie: Günter Siebert
  • 1970: De Mann von gestern
  • 1972: Die Gedankenbombe oder Mr. R. macht Radio
  • 1974: Dat Dings von baben
  • 1976: Seerövergold
  • 1981: De Feriensiedlung
  • 1981: Süük
  • 1981: Wer ermordete Leandra Bevensen?
  • 1982: Die Sonne errötet am Morgen
  • 1985: Karin oder Die Gefahren der Großstadt
  • 1986: Rebellion in Koldenkarken
  • 1986: Seefieber
  • 1986: De Sösste Etaasch
  • 1987: Dörpsparadies