„H.C. Starck“ – Versionsunterschied

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Im Bereich der Ingenieur-[[Keramik]] verfügt H.C. Starck über ein umfangreiches Sortiment keramischer Vorstoffe. Die Tochterfirma H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG fertigt Maschinen- und Motorenbauteile sowie Gießereiprodukte aus Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumtitanat, sowie Zirkon- und Aluminiumoxid. Das H.C. Starck Ceramics F&E Labor führt Werkstoffprüfungen und Verfahrensentwicklungen aus.
Im Bereich der Ingenieur-[[Keramik]] verfügt H.C. Starck über ein umfangreiches Sortiment keramischer Vorstoffe. Die Tochterfirma H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG fertigt Maschinen- und Motorenbauteile sowie Gießereiprodukte aus Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumtitanat, sowie Zirkon- und Aluminiumoxid. Das H.C. Starck Ceramics F&E Labor führt Werkstoffprüfungen und Verfahrensentwicklungen aus.


Von 1986 bis 2006 gehörte H.C. Starck zum [[Bayer AG|Bayer Konzern]] (Bayer Material Science). Im November 2006 verkaufte Bayer jedoch H.C. Starck für 1,2 Milliarden Euro an die Finanzinvestoren [[Advent International]] und [[Carlyle Group]]. Anfang 2007 soll die Übernahme abgeschlossen sein. <ref>[[FAZ]].net, [http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E860E9740EABB43299C71D4FFAADCCE4F~ATpl~Ecommon~Scontent.html "Bayer verkauft H.C. Starck an Finanzinvestoren", 23. November 2006]</ref>
Von 1986 bis 2006 gehörte H.C. Starck zum [[Bayer AG|Bayer Konzern]] (Bayer Material Science). Im November 2006 verkaufte Bayer jedoch H.C. Starck für 1,2 Milliarden Euro an die Finanzinvestoren [[Advent International]] und [[Carlyle Group]].

== Standorte ==
== Standorte ==
'''Produktionsstandorte z. T. mit eigenen Vertriebsabteilungen'''
'''Produktionsstandorte z. T. mit eigenen Vertriebsabteilungen'''

Version vom 7. Juli 2008, 12:02 Uhr

H.C. Starck-Gruppe

Datei:H c starck logo.png
Rechtsform
Sitz Goslar
Mitarbeiterzahl 3.400 (2007)
Umsatz 905 Mio. Euro (2007)
Website [1]

Die H.C. Starck-Gruppe ist ein chemisches und metallurgisches Unternehmen der mit weltweit über 3.400 Mitarbeitern an 13 Standorten .

H.C. Starck produziert Pulver der Refraktärmetalle Wolfram, Molybdän, Tantal, Niob, Rhenium sowie deren Verbindungen (Boride, Carbide, Nitride, Oxide, Silizide, Sulfide). Ein weiterer Schwerpunkt der Produktion sind keramische Pulver, Sintermetallpulver, thermische Spritzpulver, Nichteisenmetalle Nickel und Cobalt und deren Salze sowie Bor und Bor-Verbindungen.

Außer Metallpulvern werden Halb- und Fertigerzeugnisse aus Molybdän, Wolfram, Tantal, Niob, Titan, Zirkon und Nickel sowie deren Legierungen produziert. Für die Elektronikindustrie produziert H.C. Starck elektrisch leitfähige Polymere.

Im Bereich der Ingenieur-Keramik verfügt H.C. Starck über ein umfangreiches Sortiment keramischer Vorstoffe. Die Tochterfirma H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG fertigt Maschinen- und Motorenbauteile sowie Gießereiprodukte aus Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumtitanat, sowie Zirkon- und Aluminiumoxid. Das H.C. Starck Ceramics F&E Labor führt Werkstoffprüfungen und Verfahrensentwicklungen aus.

Von 1986 bis 2006 gehörte H.C. Starck zum Bayer Konzern (Bayer Material Science). Im November 2006 verkaufte Bayer jedoch H.C. Starck für 1,2 Milliarden Euro an die Finanzinvestoren Advent International und Carlyle Group.

Standorte

Produktionsstandorte z. T. mit eigenen Vertriebsabteilungen

Deutschland:
H.C. Starck GmbH


H.C. Starck Hermsdorf GmbH:

H.C. Starck Ceramics GmbH & Co. KG:

Großbritannien:
H.C. Starck Ltd.

USA:
H.C. Starck Inc.

Canada:
Bayer Inc. - H.C. Starck Canada

Japan:
H.C. Starck Ltd.

Thailand:
H.C. Starck Co., Ltd.

VR China:
H.C. Starck Specialty Material)


Internationale Vertriebsgesellschaft

H.C. Starck International Sales GmbH
Head Office

Branch Office Belgium (BeNeLux)

Branch Office France (Frankreich, Italien, Spanien)

Branch Office Hong Kong

Branch Office Korea

Branch Office Scandinavia

Branch Office Singapur

Branch Office Taiwan

Kritik

Dem Unternehmen wird von der „Coordination gegen BAYER-Gefahren“ (CBG) vorgeworfen, dass es mit Tantal aus dem Kongo handelt und damit die kongelesischen Rebellentruppen unterstützt.[1] Die UNO zählt das Unternehmen zu den größten Abnehmern von Tantal. Die Exporterlöse ermöglichen den Rebellentruppen, einen blutigen Bürgerkrieg im Kongo um die wertvollen Rohstoffe zu führen. Daher fordert die UNO ein Importstopp für Tantal aus dem Kongo. Diese Vorwürfe wurden bereits dementiert.

Quellen

  1. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren: "H.C. Starck finanziert Rebellengruppen" Sueddeutsche.de Die Tageszeitung (taz)