„Friedrich Römer (Offizier)“ – Versionsunterschied

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'''Friedrich Römer''' (* [[4. Juni]] [[1895]] in [[Elberfeld]]; † [[21. Juni]] [[1970]] in [[Köln]]) war ein deutscher Offizier.
'''Friedrich Römer''' (* [[4. Juni]] [[1895]] in [[Elberfeld]]; † [[21. Juni]] [[1970]] in [[Köln]]) war ein [[Deutsche|deutscher]] [[Offizier]] der [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]] der [[Wehrmacht]], zuletzt [[Generalmajor]].


== Leben ==
Römer trat am 1. Juni 1935 in die Luftwaffe ein. Ab dem 1. Oktober 1936 war er Kommandant der I. Abteilung des Flak-Regiments 19 und ab dem 1. Oktober 1937 der I. Abteilung des Flak-Regiments 74. Mit Wirkung vom 1. März 1938 wurde er zum Oberstleutnant befördert.
Zu Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde Friedrich Römer Kommandeur des Flak-Regiments 201 im [[II. Flak-Korps]], welches er im Juni 1940 an [[Oberst]] [[Adolf Pirmann]] abgab. In der Folge diente er als Nachfolger von [[Richard Reimann]] als Kommandeur des Flak-Regiments 8. Von November 1942 bis Ende April 1943 war er Kommandeur der [[15. Flak-Brigade]].


Anschließend übernahm er das Kommando der [[22. Flak-Division]], die er bis Kriegsende führte.<ref>{{Literatur |Autor=Franz Thomas, Günter Wegmann |Titel=Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht 1939-1945 |Verlag=Biblio-Verl. |Datum=1991 |ISBN=978-3-7648-1797-8 |Seiten=315 |Online=https://books.google.de/books?hl=de&id=JYYaAAAAYAAJ&dq= |Abruf=2020-04-04}}</ref><ref name=":0">{{Literatur |Autor=Samuel W. Mitcham Jr |Titel=German Order of Battle: 291st-999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII |Verlag=Stackpole Books |Datum=2007-08-14 |ISBN=978-0-8117-4844-5 |Seiten=343 |Online=https://books.google.de/books?id=LdG3DAAAQBAJ&pg= |Abruf=2020-04-04}}</ref> Am 1. Oktober 1943 erfolgte die Beförderung zum Generalmajor.<ref name=":0" /> Im April 1945 gehörte er mit seiner Division zu den bei der [[Heeresgruppe B]] stehenden Einheiten, welche im [[Ruhrkessel]] eingeschlossen wurden. Kurz vor Kriegsende geriet er in amerikanische [[Kriegsgefangenschaft]], aus der er 1947 entlassen wurde.
Zu Begin des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde er Kommandeur des Flak-Regiments 201.


== Literatur ==
Am 1. Mai 1943 übernahm er das Kommando der 22. Flak-Division, die er bis Kriegsende führte. Am 1. Oktober 1943 erfolgte die Beförderung zum Generalmajor. Kurz vor Kriegsende geriet er in Gefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde.


* ''Generalmajor Friedrich Römer (4.06.1895–21.06.1970).'' In: Ottomar Krug: ''Deutsche Generale 1918–1945.'' Online-Findbuch im [[Bundesarchiv-Militärarchiv|Bundesarchiv]] Freiburg, Signatur MSG 109/2180.
== Weblinks ==
* www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/R/RoemerFriedrich.htm


== Einzelnachweise ==
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Version vom 4. April 2020, 13:12 Uhr

Friedrich Römer (* 4. Juni 1895 in Elberfeld; † 21. Juni 1970 in Köln) war ein deutscher Offizier der Luftwaffe der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor.

Leben

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Friedrich Römer Kommandeur des Flak-Regiments 201 im II. Flak-Korps, welches er im Juni 1940 an Oberst Adolf Pirmann abgab. In der Folge diente er als Nachfolger von Richard Reimann als Kommandeur des Flak-Regiments 8. Von November 1942 bis Ende April 1943 war er Kommandeur der 15. Flak-Brigade.

Anschließend übernahm er das Kommando der 22. Flak-Division, die er bis Kriegsende führte.[1][2] Am 1. Oktober 1943 erfolgte die Beförderung zum Generalmajor.[2] Im April 1945 gehörte er mit seiner Division zu den bei der Heeresgruppe B stehenden Einheiten, welche im Ruhrkessel eingeschlossen wurden. Kurz vor Kriegsende geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde.

Literatur

  • Generalmajor Friedrich Römer (4.06.1895–21.06.1970). In: Ottomar Krug: Deutsche Generale 1918–1945. Online-Findbuch im Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/2180.

Einzelnachweise

  1. Franz Thomas, Günter Wegmann: Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht 1939-1945. Biblio-Verl., 1991, ISBN 978-3-7648-1797-8, S. 315 (google.de [abgerufen am 4. April 2020]).
  2. a b Samuel W. Mitcham Jr: German Order of Battle: 291st-999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-4844-5, S. 343 (google.de [abgerufen am 4. April 2020]).