„Frank Lisson“ – Versionsunterschied

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'''Frank Lisson''' (* [[15. Juli]] [[1970]] in [[Lübeck]]) ist ein deutscher [[Autor]].
'''Frank Lisson''' (* [[15. Juli]] [[1970]] in [[Lübeck]]) ist ein deutscher [[Autor]], der der [[Neue Rechte|Neuen Rechten]] zugeordnet wird.<ref name="ZEIT08">{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/online/2008/29/institut-fuer-staatspolitik-der-urania |titel=Verzweifelte Sinnsuche in der Urania |autor=Marie von Mallinckrodt |werk=[[Die Zeit|Zeit Online]] |datum=2008-07-13 |zugriff=2011-12-29}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.endstation-rechts.de/news/wir-und-die-anderen-versuch-eines-berichts-zum-berliner-kolleg-des-ifs-vom-12-juli-2008.html | titel=„Wir und die anderen“ - Versuch eines Berichts zum Berliner Kolleg des IfS vom 12. Juli 2008 |autor=[[Mathias Brodkorb]] |werk=[[Endstation Rechts]] |datum=2008-07-22 |zugriff=2013-02-27}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 24. Oktober 2023, 08:49 Uhr

Frank Lisson (* 15. Juli 1970 in Lübeck) ist ein deutscher Autor.

Leben

Lisson studierte zunächst zwei Semester Architektur, dann Germanistik, Geschichte und Philosophie in Würzburg und München und schloss 1998 mit dem Magister Artium ab. Von 1996 bis 1998 schrieb Lisson zahlreiche Gastbeiträge für den Kulturteil der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit. Danach war er freier Mitarbeiter für Zeitungen und Fernsehen (SAT.1 München). Zwischen 1999 und 2005 wurden mehrere Features und ein Hörspiel von ihm im Deutschlandfunk/Deutschlandradio Kultur gesendet. Im Jahr 2013 promovierte Lisson in Mittlerer und Neuerer Geschichte an der Universität Passau bei Hans-Christof Kraus mit einer Arbeit über das Griechen-Bild in der deutschen Altertumswissenschaft.[1] Vor akademischen Vereinigungen und verschiedenen Studentenverbindungen hielt er Vorträge u. a. über Friedrich Nietzsche und Oswald Spengler. Er veröffentlichte mehrere Artikel in eigentümlich frei, der Weltwoche, in der neurechten Zeitschrift Sezession, hielt mehrere Vorträge für das Institut für Staatspolitik (IfS) und publizierte mehrere Bücher in der Edition Antaios.

Laut Volker Weiß zählt Lisson zu den wenigen Protagonisten der neurechten Szene, die eine Außenwirkung zu entfalten vermochten. So publizierte er eine Nietzsche-Monographie bei dtv.[2]

Werke (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Liste der abgeschlossenen Promotionen an der Universität Passau, abgerufen am 28. September 2020.
  2. Volker Weiß, Die ›Konservative Revolution‹. Geistiger Erinnerungsort der ›Neuen Rechten‹, In: Martin Langebach, Michael Sturm (Hrsg.), Erinnerungsorte der extremen Rechten, Springer VS 2015, S. 112.