„Evangelische Kirche (Daaden)“ – Versionsunterschied
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Die Vorgängerkirche wurde 1136 errichtet und von 1722 bis 1724 nach Plänen des Architekten [[Julius Ludwig Rothweil]] neu gebaut. Von der alten Kirche wurde nur der romanische Westturm beibehalten, aufgestockt und mit einer doppelten Zwiebelhaube versehen. Über kreuzförmigem Grundriss erhebt sich das stützenlose [[Kirchenschiff]], es handelt sich somit um einen Saalbau. |
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Das original erhaltene Gestühl fasst auf bis zu drei Emporen etwa 2.000 Menschen. Gleichfalls aus der Entstehungszeit stammt der Kanzelaltar mit dem darüber aufsteigendem Orgelprospekt in spätbarocken Stilformen, ein Anlage, wie im protestantischen Kirchenbau häufiger zu finden ist. |
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Die alten Glocken sollen beim Totengeläut für Kaiser Wilhelm I. zersprungen sein, aus der Bronze wurden später die Gedenktafeln im Turmeingang gegossen. |
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Eine umfangreiche Renovierung erfolgte 1959.<ref>Reclams Kunstführer, Rheinlande und Westfalen, Deutschland Band III, Baudenkmälder, 1975, ISBN 3-15-008401-6, Seite 136</ref>. |
Eine umfangreiche Renovierung erfolgte 1959.<ref>Reclams Kunstführer, Rheinlande und Westfalen, Deutschland Band III, Baudenkmälder, 1975, ISBN 3-15-008401-6, Seite 136</ref>. |
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Version vom 17. Oktober 2013, 14:07 Uhr
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/20/Daaden%2C_Ortskern.jpg/220px-Daaden%2C_Ortskern.jpg)
Die evangelische Kirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Daaden.
Die Vorgängerkirche wurde 1136 errichtet und von 1722 bis 1724 nach Plänen des Architekten Julius Ludwig Rothweil neu gebaut. Von der alten Kirche wurde nur der romanische Westturm beibehalten, aufgestockt und mit einer doppelten Zwiebelhaube versehen. Über kreuzförmigem Grundriss erhebt sich das stützenlose Kirchenschiff, es handelt sich somit um einen Saalbau. Das original erhaltene Gestühl fasst auf bis zu drei Emporen etwa 2.000 Menschen. Gleichfalls aus der Entstehungszeit stammt der Kanzelaltar mit dem darüber aufsteigendem Orgelprospekt in spätbarocken Stilformen, ein Anlage, wie im protestantischen Kirchenbau häufiger zu finden ist. Die alten Glocken sollen beim Totengeläut für Kaiser Wilhelm I. zersprungen sein, aus der Bronze wurden später die Gedenktafeln im Turmeingang gegossen.
Eine umfangreiche Renovierung erfolgte 1959.[1].
Quellen
- Reclams Kunstführer, Rheinlande und Westfalen, Deutschland Band III, Baudenkmälder, 1975, ISBN 3-15-008401-6
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Reclams Kunstführer, Rheinlande und Westfalen, Deutschland Band III, Baudenkmälder, 1975, ISBN 3-15-008401-6, Seite 136
Koordinaten: 50° 44′ 15″ N, 7° 58′ 4″ O