Diskussion:Vegetarismus

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Vegetarismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Portal:Essen und Trinken/Kochbücher Vegetarismus

Hallo! Mal zur Kenntnis ein Testlauf vom Portal. Es geht darum, wichtige Werke in einer Übersicht zusammenzustellen, die bislang unterhalb der Referenzgrenze für Recherchewerke sind. Habe versucht mit 5 Werken zu beginnen, die mir aus der Vielzahl an Werken herausstechen. Es soll weder ein Einkaufsführer sein, noch eine komplette Literaturübersicht, aber vieleicht kennt jemand von Euch noch Werke, die er empfehlen würde. Nur die 3 Merkmale sollten beachtet werden, damit es nicht zu beliebig wird. So schreibt Hildmann Vieles, aber ich fand kein Werk, was über den anderen steht, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:52, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Motive der Vegetarier: Unbehagen und Ekel

Nach den fast schon an Vandalismus grenzenden, unkommentierten Löschaktionen zum Punkt "Motive der Vegetarier" hier noch einmal der Versuch einer inhaltlichen Diskussion zum Unterpunkt "Unbehagen und Ekel". Diese Kategorie wurde durch eine weitangelegte Studie der Universität Jena mitbenannt und sowohl durch die Universität selbst, durch (populärwissenschaftliche) Psychologische Fachzeitungen (Psychologie Heute) wie auch durch Nachrichten- und Informationsportale wiedergegeben (Welt/Morgenpost, HNA). Davon unanhängig haben weitere seriöse Zeitungen und Zeitschriften Die ZEIT, Der Tagesspiegel und zusätzlich diverse Buchautoren (Beispiel 1, Beispiel 2) ausdrücklich Ekel im Zusammenhang mit Vegetarismus erwähnt. Aus diesen Gründen spreche ich mich ausdrücklich dafür aus, den entsprechenden Absatz, aufgrund der vielzahl unterschiedlicher und verlässlicher Quellen, wie vor dem Edit-War wieder in den Artikel aufzunehmen. --188.29.165.131 09:43, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Und ich spreche mich dafür aus, dass du dich mit WP:Disk, WP:Q und WP:KTF beschäftigst. Danach dürfte klar sein, dass du hier zum einen keinen Beleg vorgelegt hast, zum anderen im Artikel redundante Thematisierung von "Ekel" forderst. Gegen eine sachgerechte Auswertung der Übersichtsarbeit Vegetarianism. A blossoming field of study für das Kapitel "Motive der Vegetarier" habe ich nichts; wir kämen von der bloßen Propaganda-Verwertung hin zu einer wissenschaftlichen (psychologischen) Themaperspektive. Ekel findet darin neben mehreren anderen die Entscheidung zum Fleischverzicht begleitenden Emotionen Beachtung, wird aber nicht als (selbstständiges) Motiv verkauft. --TrueBlue (Diskussion) 19:54, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Bitte nicht direkt persönlich und anmaßend werden - wenn Du schon Wikipedia-Richtlinien zitierst, hilft denke ich ein Blick in WP:Wikiquette. Falls Du einen Vorschlag für die Erwähnung von Ekel im Kontext der von Dir zitierten Studie machen willst, kannst Du das gerne tun. Ansonsten halte ich nicht viel davon, einen kompletten Artikel auf einer einzigen Studie aufzubauen. Da es zweifelsohne vielbeachtete weitere Studien und Sichtweisen gibt, sollten diese zumindest (meinetwegen auch in einem kritischen Dialog) Erwähnung finden. --94.197.121.22 20:18, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Anmaßend ist es, hier "fast schon an Vandalismus grenzende[n], unkommentierte[n] Löschaktionen" zu behaupten. Und mindestens kompletter Unsinn ist deine Interpretation, ich hätte vorgeschlagen, "einen kompletten Artikel auf einer einzigen Studie aufzubauen". Ich schrieb über das Kapitel "Motive der Vegetarier". Und ich nannte eine Übersichtsarbeit, also eine hoffentlich sachkundige Auswertung zur existierenden Primärliteratur. Dass ich die enzyklopädische Arbeit selbst machen darf, wusste ich schon von Anfang an. --TrueBlue (Diskussion) 20:33, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
In der Realisierung einfacher als der Versuch, in das bestehende Kapitel "Motive der Vegetarier" die Emotionen der Vegetarier einzubauen, wäre die Formulierung eines eigenen Kapitels, etwa unter der Überschrift "Psychologische Aspekte" oder "Psychologische Perspektive". ""Motive der Vegetarier" sollte gleichzeitig eingedampft und überarbeitet werden. Denn Vegetarismus#Ethische_Aspekte besteht zum großen Teil aus Geschichte und Offtopic-Geschichte. Die Sorge um die Umwelt und Welternährung werden in der Motivforschung wenn überhaupt als sekundäre Motive beschrieben. Und Vegetarismus#Ernährung_der_Vorfahren_des_modernen_Menschen sollte auf die Darstellung des "seit den Anfängen der modernen vegetarischen Bewegung" verbreiteten POVs reduziert werden. Eine kritische Bewertung braucht der POV an dieser Stelle nicht. --TrueBlue (Diskussion) 22:30, 21. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hier nochmals kurz die Anfrage, ob der Punkt zu Unbehagen und Ekel auf Grundlage der in "Vegetarianism. A blossoming field of study" genannten Inhalte in der Artikel aufgenommen werden kann. --2A02:C7D:51E3:A900:450A:350E:F6C8:149 08:49, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es dazu ein Update? Sämtliche sinnvollen Änderungen sind damals ja in einem "Edit War" untergegangen. --2A02:C7D:51E3:A900:45C2:8AE0:EB30:1C5A 09:58, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Update - keine Ahnung, wer Du bist. Es fällt nur auf, daß hier sehr viele verschiedene IPs mitwirken. Wenn Du an einer zielführenden Diskussion interessiert bist, melde Dich bitte mit einem Account an. Ansonsten reitet man auch als Vegetarier keine toten Pferde. Einen Diskussionsstrang setzt man nicht nach Monaten bzw. einem Jahr fort. Wenn Dir Punkte wichtig sind, beginne bitte einen neuen Diskussionsstrang, samt entsprechender Argumente.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:04, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Historische Einstellung der katholischen Kirche zum Vegetarismus

Aus Gründen der Vollständigkeit sollte vielleicht auch die historische Haltung der "offiziellen" römisch-katholischen Kirche im Artikel erwähnt werden. In der jetzigen Fassung wirkt es so, als sei die Kirche schon seit der Zeit der Kirchenväter gegenüber dem Vegetarismus grundsätzlich positiv eingestellt, was so nicht richtig ist. Denn Vegetarismus wurde auch als Anzeichen der Zugehörigkeit zu einer "ketzerischen" Vereinigung verstanden.

Im Anathem gegen die Priscillianer (und andere Häretiker) hat Papst Johannes III. auf der 1. Synode von Braga im Jahr 561 unter anderem verkündet:

... Wenn jemand Fleischspeisen, die Gott den Menschen zum Genuss gegeben hat, für unrein hält und so, nicht um seinen Leib zu kasteien, sondern weil er sie sozusagen für unrein hält, auf sie verzichtet ... sei er mit dem Bannfluch belegt.

--2003:F4:73D2:1800:C417:B975:AB05:F511 11:21, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Leute, es geht hier nur ums Essen. Schon die Jahreszahl zeigt doch das Problem der Theorieetablierung, wenn dieser eine Spruch so verallgemeinert wird. Und rabulistisch sei darauf hingewiesen, daß damit sowohl Fisch nicht einbezogen ist, als auch zwischen Fleisch und Geflügel unterschieden wurde. Taugt hierfür also nicht zur Artikelarbeit als bloßes Zitat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:26, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Na dann sollte man konsequent sein und alle "alten Kamellen" weglassen, wie z. B.

Daraus hat schon der Kirchenvater Hieronymus gefolgert, die Fleischnahrung sei bis zur Sintflut unbekannt gewesen und daher als minderwertig zu betrachten.

Wenn schon ein eigener Abendsatz "Christentum" im Artikel steht, dann doch bitte nicht einseitig. Da Vegetarismus eben nicht nur eine Frage des Essens im Sinne von Zufuhr von Nährstoffen ist, wie jeder weiß, der mal einen Hardcore-Vegetarier oder gar Veganer getroffen hat, sollte man den Punkt nicht so einfach abtun. -ismus hat meist auch etwas mit Irrationalem oder Interessen zu tun, die mir übrigens hier egal sind. Ich will weder eine Position für oder gegen die Kirche oder Vegetarier oder sonstwen aufbauen.

Wikipedia lebt doch gerade davon, immer auch die Gegenposition darzustellen und Kritik zu erwähnen. Wenn von biblisch argumentierenden Vegetariern im Artikel die Rede ist, warum dann nicht auch von einer gegenteilig lautenden Kirchendoktrin? Es ist immerhin die Aussage eines Papstes! Das Christentum besteht nicht nur aus "biblisch argumentierenden Vegetariern" sondern auch aus einer langen Tradition von Kirchen und Päpsten.

Ich verstehe die Sorge, dass zu sehr auf Fanatismus oder dessen Vorstufen abgezielt werden könnte. Aber so wird wirklich im Artikel der Eindruck erweckt, als sei Vegetarismus im Christentum schon immer irgendwie ok und akzeptiert gewesen. Vegetarier zu sein, war lange Zeit lebensgefährlich. Gehört in den Artikel rein!

Dazu gibt es aber bestimmt noch mehr Meinungen. Ich muss dann mal weiter.

--2003:F4:73D2:1800:C417:B975:AB05:F511 12:07, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Hauptproblem scheint mir eher zu sein, daß die Vegetarierbewegung des 19. Jahrhunderts sich im frühen 20.Jahrhundert weiterentwickelt hat, was der allgemeinen Reformbewegung entsprach. Aber auch der Revolution der Wissenschaft. Sich dabei auf die Tradition der Fleischlosigkeit in der Kirche zu berufen, hatte was mit Reputation zu tun, gerade wenn man es nicht mit dem Fehlen von Fleisch wegen Armut gleichsetzte. Man sollte auch nicht die Popularität durch die Heirat von Victoria unterschätzen, wodurch der englische Einfluss auf die Kultur viel stärker wurde als früher, wo Frankreichs Oppulenz das Ideal war. Das der moderne Vegetarismus in England entstand, hat nichts mehr mit dem Katholizismus zu tun, dafür müßte man anglikanische Theologie heranziehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde den christlichen Abschnitt hier ehrlich gesagt auch sehr selektiv. Gen 1, 28 sagt ja auch: "Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!" Ausgerechnet aus de Christentum den Ursprung des Vegetarismus abzuleiten ist denke ich reichlich schräg. Der Hauptgrund für den Vegetarismus dürften zahlreiche Lebensmittelskandale ("Gammelfleisch"), das Wissen über die Klimakrise und eine generell bewusstere Ernährung sein, sicher nicht Religionen. Dann wären Christen ja bereits seit Jahrhunderten Vegetarier, sind es typischerweise aber nicht. Flugscham (Diskussion) 12:22, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Verbindung von provegetarischer und religiöser Argumentation bei Eduard Baltzer ist bereits dargestellt. In diesem Zusammenhang interessant ist auch Sylvester Graham - man sollte mal nach seinen Begründungen für Vegetarismus fahnden. Die fleischlose Ernährung ist nicht christlicher Mainstream, aber doch in einigen "Sekten" populär. Die Ernährungsforschung zum Beispiel rekrutierte vegetarische Studienteilnehmer schon im Bereich der Siebenten-Tags-Adventisten. In den USA scheinen die recht einflussreich in der provegetarischen Agitation zu sein.[1] --TrueBlue (Diskussion) 14:56, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Studien" zu den Umweltfolgen der Tierproduktion

Wo ist denn in der Darstellung der Modellrechnungen von Veganaktivisten zu den Umweltfolgen der Tierproduktion der Bezug zum Kapitelthema Motive der Vegetarier? Zudem schließt Vegetarismus den Konsum von Milchprodukten und Eiern ein. Diese wachsen nicht auf Bäumen, sondern erfordern Tierproduktion. --TrueBlue (Diskussion) 14:38, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es ist glaube ich aus dem Abschnitt ersichtlich, dass die Vermeidung von Umweltfolgen ein denkbarers Motiv für eine vegetarische Ernährung darstellt. In der Tat ist auch für die Fertigung von Milchprodukten und Eier, ja sogar reine Pflanzenprodukte, ein Flächenverbrauch sowie ein CO2-äquivalenter Ausstoß vonnöten. Dieser ist jedoch für die meisten Produkte deutlich geringer als etwa für die Herstellung von Fleisch (wenn man die Fertigung gleicher kcal zum Maßstab erklärt). Man müsste als Vegetarier schon sehr viele Eier und Käse essen, um an eine vergleichbar schlechte Ökobilanz zu kommen wie ein typischer Fleischkonsument. Insofern dürfte Dein Einwand nicht besonders praxistauglich sein. Das was Du als "Modellrechnungen von Veganaktivisten" der Lächerlichkeit preisgibst, stammt übrigens vollständig aus sehr hochwertigen Quellen, darunter einem vielbeachteten Artikel aus der Fachzeitschrift Science und den IPCC-Berichten, wie ebenfalls aus dem Artikel leicht zu erkennen ist. Um Dich der Faktenlage nähern zu können und ganz darauf einzulassen, solltest Du vermutlich zunächst gewisse Vorurteile ablegen. 80.71.142.166 22:16, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Poore outete sich selbst als Veganaktivist. Motive für Vegetarismus findet die Motivforschunng, meist von Psychologen betrieben. Joseph Poores akademisches Interesse gilt dem "understanding of the environmental impact of agriculture". Thema verfehlt. --TrueBlue (Diskussion) 22:37, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Btw, Rinderproduktion, notwendig für die Herstellung von Milchprodukten, ist besonders "abgasintensiv". Der Produktion, Verarbeitung, Kühlung und Transport von 1 kg Reis wird eine höhere THG-Emission bescheinigt als für 1 kg Freiland-Eier. --TrueBlue (Diskussion) 22:42, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Tatsächlich formulierten Poore & Nemecek lediglich: "In particular, the impacts of animal products can markedly exceed those of vegetable substitutes (Fig. 1), to such a degree that meat, aquaculture, eggs, and dairy use ~83% of the world’s farmland and contribute 56 to 58% of food’s differentemissions, despite providing only 37% of our protein and 18% of our calories." "Fig. 1" illustriert die "Estimated global variation in GHG emissions, land use, terrestrial acidification, eutrophication, and scarcity-weighted freshwater withdrawals, within and between 40 major foods". Das (wissenschaftliche) Ziel der Arbeit war es, die Bandbreite der möglichen Umweltbelastung bei der Lebensmittelproduktion zu erfassen. Die Autoren betrachteten zu diesem Zweck 40 ausgewählte Lebensmittel und zeigten daran, wie unterschiedlich die Ergebnisse für ein und dasselbe Lebensmittel sein kann, je nachdem wo und wie es produziert wird. Mit der zitierten Aussage beschreiben sie ihre Hochrechnung für die jeweils umweltschädlichste Produktionsmethode tierischer Nahrungsmittel. Eine solche Hochrechnung ist zwar propagandistisch wertvoll, taugt aber nicht zur Beschreibung der Realität. --TrueBlue (Diskussion) 23:08, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da wird nichts von umweltschädlichster Methode zitiert. Im Gegenteil, sie merken an daß die am wengisten umweltbeeinflußenden Methoden bei der Fleischproduktion noch einen stärkeren Einfluß haben als Methoden mit durchschnittlichem Einfluß in der Pflanzenproduktion, mit Ausnahme von Nüssen: "We find that the impacts of the lowest-impact animal products exceed average impacts of substitute vegetable proteins across GHG emissions, eutrophication, acidification (excluding nuts), and frequently land use (Fig. 1 and data S2). These stark differences are not apparent in any product

groups except protein rich products and milk." Daß diese Unterschiede nur bei proteinreichen Lebensmitteln auftreten dürfte daran liegen, daß soweit ersichtlich sich alle tierischen Lebensmittel in der Gruppe A der proteinreichen befinden Rosenkohl (Diskussion) 23:35, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Begriffsdefinition: vom lebenden Tier

Derzeit: "Vegetarismus bezeichnet ursprünglich eine Ernährungs- und Lebensweise des Menschen, bei der neben Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs nur solche Produkte verzehrt bzw. benutzt werden, die vom lebenden Tier stammen." Das halte ich für Unsinn. Vegetarier essen auch nach der ursprünglichen Definition kein Fleisch von lebenden Tieren, zum Beispiel Haifischflosse. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:58, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was du belegten Artikelaussagen als Meinung entgegensetzt, ist als Artikelinhalt irrelevant. Gefragt sind überzeugende(re) Belege. Der Hai, dem man die Flosse abschneidet, ist entweder bereits tot oder er stirbt kurz darauf. --TrueBlue (Diskussion) 19:21, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Belegte Artikelaussagen? Soll wohl ein Witz sein. Das ist deine private Meinung, die du hier seit Jahren per Editwar verteidigst. --Potarator (Diskussion) 19:41, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es ist deine Propaganda, die Artikelaussage mit Referenzangabe so zu verunglimpfen. "Somit kennzeichnet der Vegetarismus im ursprünglichen Sinne eine 'lebendige' und 'belebende' Ernährungs- und Lebensweise, in der neben pflanzlichen Lebensmitteln nur solche Produkte verzehrt werden, die vom lebenden Tier stammen, also etwa ..." formuliert die Lehrbuchquelle des selbst vegetarisch lebenden Lehrbuchautors und prominenten VEBU-Mitglieds wörtlich. Das zitiere ich dir nicht zum ersten Mal.[2] --TrueBlue (Diskussion) 19:53, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dein Problem ist, dass du zwar lesen kannst, aber leider nicht in der Lage bist, das Gelesene auch zu verstehen. Wenn in der Quelle steht, dass wenn Annahme "A" richtig ist, dann würde Vegetarismus ursprünglich "xyz" bedeutet haben und kurz darauf der Autor schreibt, dass Annahme "A" vermutlich nicht stimmt, dann ist "xyz" KEINE Definition von Vegetarismus. Aber danke, dass du diese archivierte Diskussion, an der wir beide beteiligt waren, verlinkt hast. Auf der Suche nach dieser Diskussion bin ich auf weitere, noch ältere Diskussionen gestoßen, in denen diese Definition ebenfalls kritisiert wird, z.B. hier. --Potarator (Diskussion) 20:24, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solange du deine Behauptungen nicht mit Zitaten/Belegen unterfütterst, bleibt das hier höchstens Gefasel mit erkennbarer Diffamierungsabsicht. Quasi ein PA. --TrueBlue (Diskussion) 20:38, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
PS: Bevor du nochmal mit Struve kommst, solltest du von seinem Buch mehr als nur den Titel gelesen haben. --TrueBlue (Diskussion) 20:48, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[3] --Potarator (Diskussion) 21:08, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und was willste mit den Markierungen beweisen? Die Artikeleinleitung thematisiert nicht die Etymologie. Dass es unterschiedliche Interpretationen der Durchführung gibt und welche das sind, beschreibt die Einleitung des umseitigen Artikels ab Satz Nr. 2. --TrueBlue (Diskussion) 21:19, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aber dein Beleg thematisiert die Etymologie und aus dieser etymologisch gemeinten Aussage machst du eine Definition. --Potarator (Diskussion) 21:38, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Leitzmann leitet dort eine Definition her. Und du bist es, der das nicht versteht. Nur wenn man die unmittelbar folgende Leitzmann-Feststellung "In diesem Sinne benennt auch Pythagoras (…) die fleischlose Kostform." unter den Tisch fallen lässt, kann man auf die Idee kommen, dass Leitzmann die Definition des Begriffes "im ursprünglichen Sinne" allein mit etymologischen Argumenten herleitet. Entscheidend für die Verwendung als Artikeldefinition ist nur die Relevanz der Leitzmann-Definition - zum Beispiel für den VEBU und die Brockhaus Enzyklopädie. Dass mit der Formulierung "vom lebenden" in der Definition auch gleich noch ein bisschen vegetarische Ideengeschichte durchscheint, ist nicht von Nachteil. --TrueBlue (Diskussion) 21:58, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Von mir aus kann Leitzmann ja als Quelle für die Definition verwendet werden, aber eben nur Aussagen von Leitzmann, welche von ihm auch als Definition gemeint sind und nicht irgendwelche Aussagen von ihm über mögliche etymologische Herleitungen. Eine häufig zitierte und von ihm explizit als Definition bezeichnete Aussage ist: „Beim Vegetarismus handelt es sich um eine Ernährungsweise, bei der ausschließlich oder überwiegend pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen verzehrt werden. Je nach Form des Vegetarismus können auch... “. --Potarator (Diskussion) 22:03, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die jetzt von dir zitierte Definition ist die von Leitzmann UND Keller. Keller ist Veganer. Entsprechend findet sich dort der vegane POV wieder, nämlich am besten "ausschließlich", aber mindestens "überwiegend" "pflanzliche" Lebensmittel. "Pflanzlich" sind nach Veggie-Verständnis allerdings auch Algen, Pilze und Tabletten. Die Definition von Leitzmann UND Keller war offenkundig nicht die Vorlage für VEBU und Brockhaus. --TrueBlue (Diskussion) 22:27, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt übrigens einen Definitions-Entwurf des EU-Ministerrates für "vegetarisch", der da lautet: "Der Begriff ‚vegetarisch‘ ist nicht auf Lebensmittel anzuwenden, bei denen es sich um Erzeugnisse handelt oder die aus oder mithilfe von Erzeugnissen hergestellt werden, die aus verendeten, geschlachteten oder aufgrund ihres Verzehrs zu Tode gekommenen Tieren gewonnen wurden."[4] Damit dürften Haifischflossen klar nicht als "vegetarisch" deklariert werden. "Vegetarisch" könnte aber noch immer jenes Blut genannt werden, das in Afrika nomadisch lebende Hirten zu Ernährungszwecken von ihren Tieren zapfen, ohne sie dabei zu töten. --TrueBlue (Diskussion) 20:14, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also: Wenn jemand aus einem lebenden Rind ein Stück Fleisch herausschneidet und das als Essen zubereitet, soll das vegetarisch sein? Selbst wenn das fachsprachlich richtig sein sollte, ist es umgangssprachlich nach meinem Verständnis falsch, und dafür gibt es eine Unzahl an Belegen. BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es zählt hier neben der Belegbarkeit die Relevanz. Die Ideen, hinter der sich Menschen versammeln, musst du gar nicht "richtig" oder "plausibel" finden. Und die Definitionen, die ein EU-Ministerrat entwirft, müssen nicht für Afrika Sinn ergeben. In Europa ist es halt unüblich, zu Ernährungszwecken Blut von lebenden Tieren zu zapfen. --TrueBlue (Diskussion) 23:24, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ähhhh.......echt jetzt?

Im Artikel: "Vegetarismus bezeichnet ursprünglich eine Ernährungs- und Lebensweise des Menschen, bei der neben Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs nur solche Produkte verzehrt bzw. benutzt werden, die vom lebenden Tier stammen." Also dann ist fast die komplette Weltbevölkerung "Vegetarier"??? Ich bin kein Vegetarier. Ich bevorzuge Produkte von toten Tieren. Niemals würde ich Fleisch aus lebenden Tieren essen. Hellau und Alaaf, ihr Narren.