„Diskussion:Power-to-Gas“ – Versionsunterschied

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== CO2 aus der Luft ==

Zur Behauptung "Unter gewissen Umständen lassen sich jedoch ebenfalls Negative Emissionen erzielen, mit denen der Kohlendioxidanteil der Erdatmosphäre aktiv reduziert werden kann."

lassen sich selbst die (industriepolitisch umstrittenen) Ingenieure Michael Sterner und Ingo Stadler nicht hinreissen. In dem Buch ''Energiespeicher'', S. 457 steht:

1. "Wird der Verbrennung noch ein CCS-System angeschlossen, kann es sogar zu einer Senkung des CO2-Gehaltes der Luft durch die Anlage kommen."

Somit ist von "Luft" im Sinne der unmittelbaren Umgebungsluft der Anlage die Rede, nicht von der gesammten Erdatmosphäre. Die Bedeutung dieses Effekts liegt allenfalls darin, daß er zu einer Leistungsminderung des Betriebes führt, weil nicht mehr genug CO2 aus der Luft angesogen werden kann.

2. "Alle Prozesse sind jedoch energieintensiv, da die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre nur ca. 400 ppm, also 0,4 promille beträgt. Daher sollten zunächst reine CO2-Quellen genutzt werden, um Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Power-to-Gas-Anlagen zu steigern."

Solche Anlagen lassen sich somit nie in einem Maßstab betreiben, der irgendeinen mikroskopisch meßbaren Effekt zur Reduktion des CO2-Gehaltes der Erdatmosphäre haben könnte,

[[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 01:51, 5. Mär. 2019 (CET)

Version vom 5. März 2019, 02:51 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Power-to-Gas“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Liste der Anlagen

In der Liste der Anlagen fehlt eine:

Im Oktober 2015 nahm E.ON in Hamburg-Reitbrook eine Power to Gas-Anlage in Betrieb.(Pressemitteilung vom 26. Oktober 2015) --Neun-x (Diskussion) 02:25, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Bild der Wasserelektrolyse ist fehlerhaft

In Wasser gibt es keine freien Elektronen. Hier bewegen sich Ionen (Oxonium- und Hydroxidionen) (nicht signierter Beitrag von Nipponesser (Diskussion | Beiträge) 15:03, 14. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Der ganze Artikel macht keinen Sinn

Der ganze Artikel ist vollkommen mißraten. Er erklärt im Prinzip, dass die Elektrolyse ein Verfahren ist, welches unter Verfahren fällt, welche im englischen mit "Power-To-Gas" bezeichnet werden. Danach wird u.a. die Elektrolyse erneut erklärt, obwohl dies in einen anderen Beitrag gehört. (nicht signierter Beitrag von Peter lustigmann (Diskussion | Beiträge) 11:35, 6. Feb. 2019 (CET))Beantworten

Wikipedia entwickelt sich nicht zum Guten. Es werden weitere Tools benötigt, die z.B. dass Einbinden anderer Artikel und die Referenz auf die internationalen Wikipedia-Seiten ermöglichen. Man gerät hier auch immer wieder in den Konflikt mit international oft englisch verfasster Fachliteratur und auch mit dem Ausbreiten von Marketingbegriffen innerhalb von Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von Peter lustigmann (Diskussion | Beiträge) 11:40, 6. Feb. 2019 (CET))Beantworten

Wir geben hier den Stand des Wissens wieder, nicht nur die deutsche Literatur. Der Forschungsstand findet sich in der internationalen Fachliteratur, und diese ist nun mal englischsprachig. Davon abgesehen wird aber auch in der deutschsprachigen Fachliteratur durch die Bank von "Power-to-Gas" gesprochen. Die Behauptung, dass PtG ein nur im Englischen vorkommender Marketing-Begriff sei, ist einfach nur falsch. Andol (Diskussion) 14:56, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zitierfehler und unsinnige Definition

Liebes Autorium, es heißt jetzt zu Beginn "Als Power-to-Gas (kurz PtG oder P2G, deutsch etwa: „Elektrische Energie zu Gas“) wird ein chemischer Prozess bezeichnet, in dem aus Wasser mittels Wasserelektrolyse mit teilweise nachgeschalteter Methanisierung unter Einsatz elektrischen Stroms ein Brenngas hergestellt wird." unter Verweis auf eine im Auftrag von Greenpeace erstellte Studie. Die Studie hat 35 Seiten; da wäre auch ein Verweis auf die Seitenzahl, auf der sie Def. steht nicht verkehrt.

In der Studie findet sich aber keine entsprechende Definition, die Power-to-Gas als "chemischen Prozess" charakterisiert, sondern als "Konzept".

Das ist schon ein recht übler Mangel. Tut mir Leid, dass ich es so hart sage, aber es führt z.B. gleich in Folgeabsatz noch in der Einleitung zu manifestem Unsinn. "Power-to-Gas ist ein saisonaler Langfristspeicher" -- wie soll ein chemischer Prozess ein langfristiger Speicher von Energie sein? Der Prozess ist die Umwandlung; die Edukte des Prozesses können im Rahmen einer technischen Anwendung Energie speichern.

Weiter...unter Klassisches Konzept heißt es "Das klassische Power-to-Gas umfasst die Umwandlung regenerativ erzeugter elektrischer Energie in chemische Energie und deren Speicherung im verfügbaren Gasnetz in Form verschiedener Gase." AHA! hier wird P2G schon mal sinnvoller als bestehend aus der chemichen Umwandlung plus Speicherung gefasst. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 09:48, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, ist geändert. Andol (Diskussion) 00:04, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

CO2 aus der Luft

Zur Behauptung "Unter gewissen Umständen lassen sich jedoch ebenfalls Negative Emissionen erzielen, mit denen der Kohlendioxidanteil der Erdatmosphäre aktiv reduziert werden kann."

lassen sich selbst die (industriepolitisch umstrittenen) Ingenieure Michael Sterner und Ingo Stadler nicht hinreissen. In dem Buch Energiespeicher, S. 457 steht:

1. "Wird der Verbrennung noch ein CCS-System angeschlossen, kann es sogar zu einer Senkung des CO2-Gehaltes der Luft durch die Anlage kommen."

Somit ist von "Luft" im Sinne der unmittelbaren Umgebungsluft der Anlage die Rede, nicht von der gesammten Erdatmosphäre. Die Bedeutung dieses Effekts liegt allenfalls darin, daß er zu einer Leistungsminderung des Betriebes führt, weil nicht mehr genug CO2 aus der Luft angesogen werden kann.

2. "Alle Prozesse sind jedoch energieintensiv, da die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre nur ca. 400 ppm, also 0,4 promille beträgt. Daher sollten zunächst reine CO2-Quellen genutzt werden, um Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Power-to-Gas-Anlagen zu steigern."

Solche Anlagen lassen sich somit nie in einem Maßstab betreiben, der irgendeinen mikroskopisch meßbaren Effekt zur Reduktion des CO2-Gehaltes der Erdatmosphäre haben könnte,

Rosenkohl (Diskussion) 01:51, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten