Diskussion:Greta Thunberg

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Quellensammlung

Forderungen

Im Artikel steht über Thunberg:

"Sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes weltweit, ..."

Läßt sich das mit einem konkreten Zitat belegen?

Im Guardian-Artikel findet man z.B.:

"What I hope we achieve at this conference is that we realise that we are facing an existential threat. This is the biggest crisis humanity has ever faced. First we have to realise this and then as fast as possible do something to stop the emissions and try to save what we can save." [2]

Demnach bestehen ihre Forderungen darin, erstens wahrzunehmen daß die Menschheit mit der größten existentiellen Krise aller Zeiten konfrontiert sei, und zweitens so schnell wie möglich etwas zu unternehmen die (Treibhausgas-?) Emissionen zu stoppen und zu bewahren was noch möglich sei.

Aber das ist bereits im Wikipedia-Artikel wörtlich zitiert, sehe ich gerade erst. Also auf welche Quelle genau soll sich "Sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes weltweit" beziehen? Rosenkohl (Diskussion) 15:21, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes" - Das Wort "Beschleunigung" wird in der Umgangssprache gewöhnlich zur Beschreibung von Prozessen verwendet, die - ein eigenes Tempo bereits haben, das erhöht wird. Unweltschutz hat kein Tempo. (Wer sagt, doch hat er, den würde ich fragen: Welches Tempo hat er denn?) Zumindest wüßte man nicht, was darunter zu verstehen wäre. Ergo kann auch der Umweltschutz nicht beschleunigt werden, und auch nicht erheblich. Man kann Klimaschutz u. ä. verbessern, ausbauen, mehr Wert auf selbigen legen etc., aber beschleuniugen kann man ihn nicht. Weil es halt sprachlich keinen Sinn hat, von "beschleunigtem Unwel-/Klimaschutz zu sprechen.Mr. bobby (Diskussion) 16:02, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
immerhin gibt es einen großen Zusammenschluß von Wissenschaftlern, die die Ansichten/Ziele von GT unterstützen, lt heutiger Nachrichten?! --Arieswings (Diskussion) 16:08, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ihr Kernargument ist, dass der Klimaschutz zu langsam vorankommt. Also fordert sie eine Beschleunigung, um die wissenschaftlich empfohlenen Zielmarken, (möglichst maximal 1,5 Grad Erwärmung) einzuhalten. Gleichzeitig fordert sie ja auch die stärkere Redzierung der Emissionen in Schweden, wie im Artikel geschildert. Und was heißt, Umweltschutz habe kei Tempo und könne gar nicht beschleunigt werden? Dass der Klimaschutz deutlich beschleunigt werden muss, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen, der in der Wissenschaft nun wirklich seit langem allgemeiner Konsens ist. Jüngst erst wieder vom IPCC bestätigt, und heute auch wieder von scientists for future. Ich weiß nicht, was dieses semantische Argument soll, aber es widerspricht sowohl dem Sachstand als auch der Logik. Die Emissionsreduktionrate muss beschleunigt werden, die Emissionen pro Jahr stärker zurückgehen als bisher, der Ausbau von Klimaschutztechnologie muss schneller vorankommen, usw. All das, also in Summe, der Klimaschutz selbst, muss beschleunigt werden. Bitte nicht mit Semantik wissenschaftlich unstrittige Fakten abstreiten. Wenn wir laut IPCC noch ein CO2-Restbudget von ca. 420 Mrd. Tonnen weltweit haben, aber jedes Jahr ca. 40 Mrd. Tonnen CO2 ausstoßen, dann ist auch für Laien verständlich, dass die notwendige Beschleunigung nicht nur irgend eine dahergeplapperte Behauptung ist. Andol (Diskussion) 16:31, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
MAW: Sie hat keine konkreten Forderungen, sie bemängelt etwas, ohne Lösungen anbieten zu können. --fossa net ?! 16:37, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Nicht im Ansatz. Ihre Forderung sind glasklar und für jeden überdeutlich wahrnehmbar, der sie wahrnehmen will. Und die Lösungen existieren ebenfalls seit langem, wie jeder weiß, der sich auch nur rudimentär mit der Klimaforschung befasst hast. Davon abgesehen betont sie in dem Großteil ihrer Reden, dass nicht auf sie, sondern auf die Wissenschaft gehört werden solle, denn sie gibt nur wieder, was die Forschung sagt. Beispiel COP: "We need to keep the fossil fuels in the ground". Das ist eine Forderung, wie sie eindeutiger nicht sein könnte, und es ist zugleich gemäß Forschung der wichtigste Teil der Lösung des Klimaproblems. Die Behauptung, sie habe weder konkrete Forderungen noch Lösungen ist einfach falsch. Andol (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"COP"?? --Arieswings (Diskussion) 17:21, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Den weltweiten Verkehr komplett zum Stillstand zu bringen ist also eine konkrete Lösung. Gibt es von ihr auch schon konkrete Lösungen für das Problem mit den landwirtschaftlichen Flächen (und der Viehzucht) welche die steigende Weltbevölkerung ernähren muss und die u.a. auch zu solchen klimatisch belanglosen Nebeneffekten wie der Abholzung des Regenwalds führt? --84.56.179.153 18:37, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Arieswing: Entschuldigung, da bin ich in den Klimaslang gerutscht. Macht der Gewohnheit. COP steht für Conference of the Parties, also Weltklimakonferenz.
@ IP: Manchmal hilft vor dem Schreiben das Informieren über das Thema, über das man schreibt. Glaubst du ernsthaft, die Forschung hätte sich darüber noch keine Gedanken gemacht? Es geht nicht um die Zerstörung der Wirtschaft oder die Einstellung des Verkehrs, es geht um die Transformation der Gesellschaft hin zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise. Die Lösungen dafür liegen seit langem auf dem Tisch. Nicht seit heute, nicht seit gestern, auch nicht seit vorgestern. Allerdings ist auch, dass es ein unbegrenztes exponentielles Wachstum nicht geben kann. Das gilt für die Rohstoffquellen, noch mehr für die Senken, und selbstverständlich auch für die Fläche. Da gehts dann aber längst nicht nur mehr ums Klima, sondern um alle planetaren Grenzen. Andol (Diskussion) 20:29, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Keiner dieser Allgemeinplätze enthält einen in der Praxis (schon gar nicht auf globalem Maßstab) tatsächlich politisch umsetzbaren Lösungsansatz und ebenso hat Thunberg diesbezüglich natürlich nichts zu bieten. Selbst wenn jedes Land der Welt jedes Jahr den Co2 Ausstoß um 15% reduzieren wollte und könnte, was komplett utopisch ist, ändert das auch nichts am Grundproblem der Überbevölkerung und der damit verbundenen Umweltzerstörung. In der Wirklichkeit werden die Probleme mit jedem weiteren Menschen auf diesem Planeten jedes Jahr immer größer werden. --84.56.165.115 12:43, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was Thunberg laut welchem Beleg wörtlich gefordert hat, nicht was IPCC, COP oder Wissenschaftler fordern. Unbelegtes muß entfernt werden, Rosenkohl (Diskussion) 17:52, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beispiel für (einen Teil) ihrer Forderungen: Countries like Sweden and the UK need to start reducing emissions by at least 15% every year. And that is so that we can stay below a 2-degree warming target. Now the IPCC says that we have to aim for 1,5 degrees. So we can only imagine what that means. You would think every one of our leaders and the media would be talking about nothing else — but no one ever mentions it. Nor does anyone ever mention anything about the greenhouse gases already locked in the system, nor that air pollution is hiding a warming, so when we stop burning fossil fuels, we already have an extra 0,5 to 1,1 degrees celsius. guaranteed. Aus einem der Einzelnachweisen entnommen. --Berossos (Diskussion) 18:06, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Guter Punkt. Sowas kann natürlich ebenfalls in den Artikel, wenn hier die Ansicht herrscht, dass ihre Forderungen zu kurz kommen. Es spricht aber auch nichts dagegen, kurz ihre Forderungen zusammenzufassen, wenn sie weiter unten klar belegt sind. So deute ich nämlich den Satz. Andol (Diskussion) 20:29, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thunberg leitet ihre Forderungen hauptsächlich aus dem Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung ab. Die dort getroffenen Feststellungen sind die Kernpunkte ihrer Argumentation. --Berossos (Diskussion) 20:36, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Danke für das Zitat. Allerdings sagt der IPCC nicht wie Thunberg behauptet, daß wir ein Ziel von höchstens 1,5 Grad Celsius anstreben müssen, sondern der IPCC gibt Ratschläge, welche Maßnahmen durchgeführt werden müßten, um so ein Ziel zu erreichen. In der Quelle [3] stehen noch weiter Aussagen, die als "Forderungen" interpretiert werden können, etwa:

"Furthermore does no one ever speak about the aspect of equity, or climate justice, clearly stated everywhere in the Paris agreement and the Kyoto protocol, which is absolutely necessary to make the Paris agreement work, on a global scale. That means that rich countries need to get down to zero emissions, within 6-12 years, so that people in poorer countries can highten their standard of living by building some of the infrastructure that we have already built. Such as roads, hospitals, electricity, schools and clean drinking water. Because how can we expect countries like India or Nigeria to care about the climate crisis if we, who already have everything, don’t care even a second about it or our actual commitments to the Paris agreement. (...)"
"Today we use 100 million barrels of oil every day. There are no politics to change that. There are no rules to keep that oil in the ground. So we can’t save the world by playing by the rules. Because the rules have to be changed. Everything needs to change. And it has to start today. So everyone out there, it is now time for civil disobedience, it is time to rebel."

Die unspezifische und kursorische Aussage "sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes weltweit" wäre damit in dieser Form aber nicht belegbar. Denn es wird nicht deutlich, was für Maßnahmen des "Klimaschutzes" Thunberg meint, welche Akteure solche Maßnahmen "beschleunigen" sollen, und worin die "Erheblichkeit" besteht. "Klimaschutz" bedeutet für Thunberg offenbar vor allem Senkung von Emissionen aus Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe in westlichen Industrieländern; Maßnahmen wie etwa Geburtenkontrolle, Aufforstung, Umstieg auf erneuerbare Energie und Kernenergie bzw. CO2-Abscheidung und -Lagerung erwähnt sie jedenfalls nicht.

Wertet man die Quelle bezüglich Forderungen aus, könnte man somit belegen:

"Sie fordert daß Länder wie Schweden und Großbritannien anfangen, ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe um jählich 15% zu senken; daß gemäß des Pariser Klimaabkommens reiche Länder ihre Emissionen innerhalb von sechs bis zwölf Jahren auf Null reduzieren, um Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur zu ermöglichen; daß die Menschen durch zivilen Ungehorsam alle Regeln so ändern, daß kein Öl mehr gefördert wird."

Rosenkohl (Diskussion) 13:08, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zudem sollte man betonen, daß sie sich explizit zum Sprachrohr des Pariser Abkommens macht, Rosenkohl (Diskussion) 13:09, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jetzt steht im Wikipedia-Artikel:

"Kernposition Thunbergs ist, dass die Politik viel zu wenig für Klimaschutz tue und damit unverantwortlich handele, insbesondere gegenüber jungen Menschen. Sie fordert eine erhebliche Intensivierung der Klimaschutzbemühungen weltweit"
  • Sie sagt nicht daß es die Politik sei, die zuwenig tue.
  • Sie stellt auch keine Forderungen an die "Politik" im Sinne staatlicher Repräsentanz.
  • Daher fordert sie von der Poltik auch kein "verantwortliches Handeln" ein.

Ihre Position ist, daß (im derzeitigen "System"):

  • die Biosphäre geopfert wird, damit reiche Menschen in den Industrieländern (wie Schweden) in Luxus leben können,
  • ein massenhaftes Artensterben stattfindet,
  • globale Ungerechtigkeit herscht.

Sie lehnt eine "grünes Wirtschaftswachstum" ab und hält nichts von Solar- und Windkraft oder Kreislaufwirtschaft. Gerade insofern ist der Begriff "Klimaschutz" irreführend.

Vielmehr fordert sie:

  • null Emissionen in reichen Ländern innerhalb von 6 bis 12 Jahren,
  • globale Gerechtigkeit,
  • fossile Brennstoffe nicht mehr zu fördern,
  • einen umfassenden Systemwechsel.

Rosenkohl (Diskussion) 17:35, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beleg für die Aussage "Sie lehnt eine "grünes Wirtschaftswachstum" ab und hält nichts von Solar- und Windkraft oder Kreislaufwirtschaft. Gerade insofern ist der Begriff "Klimaschutz" irreführend." Wie kommst du zu solchen Meinung?? Andol (Diskussion) 17:56, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vergl. Transcripte: "Now we’re almost at the end of my talk and this is where people usually people usually start talking about hope. Solar panels, wind power, circular economy, and so on. But I’m not going to do that. We’ve had 30 years of pep talking and selling positive ideas. And I’m sorry but it doesn’t work because if it would have, the emissions would have gone down by now. They haven’t." - Vortrag bei TEDx, 24. November 2018 in Stockholm

"You only speak of green eternal economic growth because you are too scared of being unpopular. You only talk about moving forward with the same bad ideas that got us into this mess, even when the only sensible thing to do is pull the emergency brake. You are not mature enough to tell it like it is. Even that burden you leave to us, the children." - Rede auf COP, 13. Dezember 2018 in Katowice

Rosenkohl (Diskussion) 23:27, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Oh man! Da steht doch nicht, dass sie das alles ablehnt! Sie schreibt, dass sie nicht am Schluss wie die Erwachsenen lauter hoffnungsvolle Botschaften verbreitet! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Das Gegenteil ist richtig. Sie fordert einen schnellen Aussteig aus den fossilen Energien und einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energien. "Aber was wir wissen ist, dass die fossilen Brennstoffe im Boden bleiben und Subventionen für dreckige Energieerzeugung auslaufen müssen, dass wir ernsthaft in erneuerbare Energien investieren müssen und anfangen, schwierige Fragen darüber zu stellen, wie wir unsere Volkswirtschaften neu organisieren, und wer die Gewinner und wer die Verlierer sein werden." [4] Andol (Diskussion) 00:02, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schwache Quelle:

  • Keine 24 Stunden alt, Newsticker
  • Nicht von Thunberg, sondern einem Autorenkollektiv. Unklar, wer federführend war, Neubauer scheint ungefähr die Älteste? und wer von den anderen es überhaupt gegengelesen hat.
  • Auf deutsch, Greta kann kein deutsch, oder? Wer hat es denn in welcher Sprache geschrieben und für die anderen zum Gegenlesen übersetzt? Geht aus der FAZ nicht hervor

Aber geschenkt. Gretas Aussagen aus den TEDX, COP usw. Reden lassen sich nicht wegdiskutieren. Auch in der FAZ werden keine "Solarpanele", "Windenergie", "Kreislaufwirtschaft" oder "grünes Wachstum" gefordert. Was Greta, falls sie den FAZ-Artikel tatsächlich autorisiert hat und mitträgt, mit "ernsthaft in erneuerbare Energien investieren" und "Volkswirtschaften neu organisieren" meint müßte sie noch konkretisieren. Bisher haben wir ihre selbstgehaltenen programmatischen Reden, siehe auch Davos [5]:

"No other current challenge can match the importance of establishing a wide, public awareness and understanding of our rapidly disappearing carbon budget, that should and must become our new global currency and the very heart of our future and present economics. We are at a time in history where everyone with any insight of the climate crisis that threatens our civilisation – and the entire biosphere – must speak out in clear language, no matter how uncomfortable and unprofitable that may be."

Fordert somit Kohlenstoff-Budget als neue globale Währung, ungeachtet Komfort oder Profitabilität, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hauptautor ist immer der, der als erster genannt wird. Und wenn Thunberg selbst schreibt, "dass wir ernsthaft in erneuerbare Energien investieren müssen", dann widerlegt das kategorisch deine Meinung, dass sie Wind- und Solarenergie ablehnt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen, zumal deine Argumention eine Spekulation um zig Ecken ist. Sie hat auch den Artikel nicht möglicherweise irgendwie authorisiert, sie ist die Erstautorin. Du kannst ihn auch im Guardian lesen [6], auch da ist sie Erstautorin und auch da steht der Satz drin: "But what we do know is that we need to keep fossil fuels in the ground, phase out subsidies for dirty energy production, seriously invest in renewables and start asking difficult questions about how we structure our economies and who is set to win and who is set to lose." Warum versuchst du ihr etwas abzusprechen, obwohl die Aussage glasklar ist? Und nochmal: Was du ihr andichtest, steht so, wie du es verstanden haben willst, in ihrer Rede nicht drin. Sie sagt nicht, dass sie erneuerbare Energien ablehnt, sie sagt, dass sie Hoffnungsmachen ablehnt. Und ein knappes Kohlenstoffbudget ist ebenfalls kein Grund gegen erneuerbare Energien, sondern ein Grund dafür. Eben weil es ja so knapp ist, müssen wir so schnell raus aus den fossilen Energien und so schnell rein in die erneuerbare Energieerzeugung. Andol (Diskussion) 01:13, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Worauf die Reihenfolge der Namensnennung beruht geht nicht aus der FAZ hervor- womöglich hat die FAZ die Namen schlicht nach Medienpopularität angeordnet-, und geht auch nicht hervor, wer die Übersetzung zwischen der deutschen und englischen Version vorgenommen hat. "Erneuerbare Energien" gibt es viele, z.B. Solarthermie, Wasserkraft, Biomasseverbrennung, Geothermie, Gezeitenkraft, künstliche Photosynthese, nicht zu vergessen Biomasse-Wasserstoff des zu früh verstorbenen Karl-Heinz Tetzlaff, ... .

Weder dichte ich Thunberg etwas ab noch an, sondern gebe wieder was sie gesagt hat. Thunberg ist im Grunde auf den gleichen Trichter gekommen wie z.B. die EIKE-Autoren: "Die Ideen [Photovoltaik, Windkraft oder Kreislaufwirtschaft] funktionieren nicht, denn wenn sie es würden, wären die Emissionen inzwischen zurückgegangen. Sind sie aber nicht."

Gewöhnlich läßt Thunberg ihre Reden von befreundeten Klimawissenschaftlern zuvor auf faktische Richtigkeit checken, und diskutiert die Formulierungen mit ihrem Vater. Aus dem Faz-Pamphlet sticht z.B. auch folgender Absatz heraus:

>>Die Wissenschaft zeigt auch, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe „die größte Bedrohung für die Gesundheit von Kindern weltweit" ist. Neun von zehn Kindern auf der Welt atmen bereits schädliche Luft. Unser Leben wird gefährdet, bevor wir überhaupt geboren werden. Giftige Partikel aus Abgasen gelangen in die Lunge von Schwangeren und sammeln sich in der Plazenta an. Das damit verbundene Risiko von Frühgeburten, geringem Geburtsgewicht und kognitiver Dysfunktion ist eine Katastrophe für die öffentliche Gesundheit. Die Verschmutzung durch Dieselfahrzeuge hemmt das Wachstum unserer Lunge und hinterlässt bleibende Schäden. Die giftige Luft aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe verstopft nicht nur unsere Lungen – sondern erstickt auch unsere Hoffnungen und Träume.<<

Fact-Check:

  • Offenbar wird auf den Artikel Pollution from Fossil-Fuel Combustion is the Leading Environmental Threat to Global Pediatric Health and Equity: Solutions Exist von 2017 referiert. Die einzelnen in der Faz getroffenen Aussagen sind jedoch unbelegt oder falsch.
  • Daß neun von zehn Kindern schädliche Luft atmen liegt nicht nur an "Verbrennung fossiler Brennstoffe", sondern auch an Holzverbrennung z.B. zum häuslichen Kochen und Heizen, fehlender Rauchgasreiningung in Kraftwerken, Verwesung und ungefilterte Verbrennung von Abfällen, Siedlungen in der Nähe von Industrieanlagen. Daher empfielt die WHO als konkrete Maßnahmen auch: "accelerating the switch to clean cooking and heating fuels and technologies, promoting the use of cleaner transport, energy-efficient housing and urban planning", "low emission power generation, cleaner, safer industrial technologies and better municipal waste management" [7], aber gerade keinen derzeit meistens unrealistischen Verzicht auf fossile Brennstoffe.
  • "Unser Leben wird gefährdet, bevor wir überhaupt geboren werden" - z.B. in nennenswerter Zahl auch durch ungesunde Lebensweise der Eltern, oder willkürliche Abtreibungen, was das FAZ-Pamphlet höflich übergeht.
  • daß das "Risiko von Frühgeburten, geringem Geburtsgewicht und kognitiver Dysfunktion" tatsächlich durch giftige Partikel aus Abgasen in der Plazenta verursacht werde ist zwar eine z.Z. diskutierte Theorie, aber nicht bewiesen: "This research suggests a possible mechanism of how babies are affected by pollution while being theoretically protected in the womb," [8]
  • Moderne Diesel-Autos mit 6d-temp-Norm gelten als sauber. Sie werden jedoch nicht in ausreichender Stückzahl gebaut, um die bereits produzierten Dieselwagen noch abzuverkaufen, vergl. Spiegel, 18. September 2018
  • Moderne Diesel-Motoren säubern geradezu die innerstädtische Atemluft, indem das viel schädlichere NO2 zu NO reduziert wird, Ozon abgebaut und Ruß aus der Holzverbrennung gefiltert, vergl. Tichys Einblicke (vorsicht Ketzer), 5. November 2018
  • "Die giftige Luft aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe verstopft nicht nur unsere Lungen – sondern erstickt auch unsere Hoffnungen und Träume" - Luft aus der Verbrennung von Holz, Biomasse und organischen Abfällen ist häufig sowohl giftiger als auch treibhausgaswirksamer [9].

Ich schätze Thunberg so ein, daß dieser Absatz entweder nicht auf ihrem Mist gewachsen, oder nicht mit ihrer üblichen Arbeitsmethode entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 20:45, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erwartest du ernsthaft, dass ich auf diesen politischen rant voller auf Rosinenpicken beruhender Falschbehauptungen, der mit der Artikelarbeit nichts mehr zu tun hat, irgendwas antworte außer diesem Satz? Wenn du ernsthaft glaubst, dass Wind-und Solarenergie keine Emissionen senken, dann bist du auf EIKE-Propaganda reingefallen, denn die Emissionen des Stromsektors sinken seit Jahren. Dass du ebe den Folgen des Klimawandels und den Möglichkeiten seiner Bekämpfung nun auch noch die Folgen der Luftverschmutzung leugnest, schlägt dem Fass doch echt den Boden aus. Du solltest echt mal anfangen, wissenschaftliche Literatur zu lesen, denn das, was du hier präsentierst, zeugt von echt großen Wissenslücken. Und da du viel von Luftverschmutzung geschrieben hast, fang mal hiermit an: doi:10.1093/eurheartj/ehz135 Dann würdest du solche Posts nämlich nicht mehr schreiben. Andol (Diskussion) 21:00, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verlinkte Studie hat leider keinen Bezug zu dem was die Streikenden in der Faz behaupten.
Verlinkte Studie enthält halt eine Modellrechnung was wäre wenn, ja wenn erst mal die ganze Energie erneuerbar wäre und es keine Abgase mehr gibt, ja dann leben die Leute 2 Jahre länger wegen weniger Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen, in der EU wohlgemekrt. Modelle sind halt unvollständig. Wie das technisch gehen soll, alles auf erneuerbar umzustellen, Strom, Heizung, Industrie, Verkehr und welche Nebenwirkungen das hat, z.B. auch für die Länder außerhalb der EU, das wissen die Studienautoren auch nicht so genau ... Rosenkohl (Diskussion) 21:02, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Wie oben schon erwähnt bezieht sich Greta zentral auf das Pariser Abkommen, insbesondere auf die Empfehlung zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels. Daraus leiten sich ihre weiteren Forderungen ab. Daher müßte der Bezug auf das Abkommen unter "Positionen" hervorgehoben werden, um deutlich zu machen, dass Greta nicht ihre eigenen Klimaschutzziele einfordert, sondern diejenigen Ziele, die die Politik selbst vereinbart hat.

Mein Vorschlag für die ersten beiden Sätze: "Kernforderung Thunbergs ist, dass die Politik die vereinbarten Ziele des Pariser Klimabkommens einhält. [1] [2] Sie betont, dass die Politk viel zu wenig für Klimaschutz tue und damit unverantwortlich handle, insbesondere gegenüber jungen Menschen." --Querstrebe (Diskussion) 10:42, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

  1. "Es müsste höchste Priorität haben sueddeutsche.de, 02. Dezember 2018, abgerufen am 02. April 2019
  2. "Es ist ein gutes Zeichen, dass sie mich hassen spiegel.de, 02. Februar 2018, abgerufen am 02. April 2019
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 01:31, 9. Apr. 2019 (CEST)

Atomkraft als Teil der Lösung: Greta Thunberg

Hallo damit Greta endlich auch passender im Licht steht:

Da gestern die Wikipedia ruhte sehe ich das noch ein, also wer sich gut Auskennt ran an Greta. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 00:50, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Fazit: Quatsch. http://www.taz.de/!5582592 --Roger (Diskussion) 22:22, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein nein, das war nur ein kurzzeitiger Übersetzungs- und Verständnisfehler, die für den Hauptabsatzmarkt D-A-CH zuständige Abteilung hat über Ihren Pressesprecher das Versehen korrigiert, es gibt keine Gründe, heute nicht zum Klimaprotest aufzulaufen. Von den Quellen ist Yournowatch rechts und daher klimaleugnerisch, bei FAZ und Welt schreibt und schrieb mal Jener, was deren Glaubwürdigkeit und Haltung in solchen Fragen massiv in Frage stellt, über Bild schweigt des Sängers Höflichkeit, bliebe nur noch der Spiegel - aaaaber - der Artikel, der eigentlich nur eine Einzelmeinungskolumne ist, ist vom zumindest umstrittenen Jan Fleischhauer, der daher höchstens mit der Kneifzange als WP-Beleg angefasst werden darf und Einfügungen in den Artikel nur von Leuten, die auch beruflich zumindest gelegentlich mit dem Klimawandel zu tun haben, gemacht werden sollten. Bliebe nur noch taz, aber die schreiben oft gar nix oder auch was anderes als sie eigentlich meinen. Also nix mit #atomgretel.--Rex250 (Diskussion) 08:44, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lassen wir uns überraschen, wieso ein Tweet auf einmal weg ist... Versehen nunja... Heiligsprechen sollte man sie wohl nicht bevor die Katze aus dem Sack ist, Schrödingers Katze natürlich nicht. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 09:01, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
/quetsch/ Blick.ch ist ein konservatives Portal aus der SVP-regierten Schweiz und daher aus deutscher Sicht mit Distanz zu beäugen, auch wenn es angeblich eine der meistbesuchtesten Websites dort ist, das sagt nichts über die Qualität, die hier gefordert ist, aus. Und der Focus-Artikel ist nur ein für uns nicht relevanter Punkt in einem Gastbeitrag von dem auf dem Rechtsportal Achse des Guten zu verortenden Gabor Steingart, der hier grundsätzlich nicht zitierfähig ist. --Rex250 (Diskussion) 10:53, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mal im Ernst: warum sollte irgendein ernsthaft hier mitarbeitender Mensch deinen Beitrag auch nur zu Ende lesen, wenn du es nicht mal hinbekommst, den Namen der Lemmaperson richtig zu schreiben? Ich hab es mir trotzdem angetan, und wenig überraschend festgestellt, dass die Sache längst vom Tisch ist. Wir sind, auch wenn wir mal einen Tag zu machen, immer noch Enzyklopädie, nicht Newsticker für Missverständnisse. Wenn überhaupt wäre es berichtenswert, dass Greta Thunberg hier beweist, dass sie eben nicht nur in einfachen Schubladen denkt sondern durchaus in der Lage ist zu erkennen, dass im Lichte der Klimadebatte natürlich auch die nukleare Option neu durchdacht werden muss. "Neu durchdenken" heisst allerdings unter denkenden Menschen nicht, notwendigerweise zu einem anderen Schluss zu kommen als zuvor.--Nico b. (Diskussion) 09:04, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Steht da Greta Thunberg oder nicht? Wo ist dort für dich ein Fehler im Namen? Ob im Text dann unbeabsichtigte Fehler auftauchen ist ja die andere Frage. Nun zur Atomkraft, diese wird 2025 bis spätestens 2030 in Deutschland völlig beendet sein. 2035 dann Kohle... wer in der Schule aufgepasst hat und nicht nur auf Demos... weiss das Grundlast nicht ohne Großkraftwerke (Atomkraft, Kohle, Gas, Öl, ...) Funktioniert. Ab und zu scheint die Sonne nämlich nicht und Windkraft ist bei zu viel wind auch nicht in de Lage, bzw. beide haben nicht die Grundlastfähigkeit. Aber das muss man hier nicht erklären, ist ja wohl bekannt!? Zurück zu Atomkraft...? Wohl nicht mit den Grünen. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 09:14, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Andol hat diese Sätze aus dem Artikel Klimaschutz ersatzlos gestrichen ([10]): „Die Aufgabe, nicht nur aus der Energie, die durch Verbrennung fossiler Energieträger entsteht, auszusteigen, sondern auch aus der Atomenergie, erschwert in Deutschland die Aufgabe, zeitnah ausschließlich umweltfreundliche Energie bereitstellen zu können. Dasselbe gilt für andere Länder, die sich entschlossen haben, dauerhaft auf die Erzeugung von Atomenergie zu verzichten.“
Da sich Andol nicht herabgelassen hat zu erklären, was genau an meiner Einfügung falsch sein soll, bestätigt sich der Verdacht, dass das o.g. Nachdenken auf WP nicht erwünscht ist.
Denn wenn es tatsächlich gilt, „die Notbremse zu ziehen“, sind Länder wie Frankreich mit einem hohen Anteil an Atomenergie tatsächlich in einer komfortableren Lage als Deutschland, da es in Frankreich leichter ist, die Grundlast zu sichern.
Fazit: Greta Thunberg darf die Meinung vertreten (wenn sie es denn tut), eine „Notbremsung“ sei nur Erfolg versprechend, wenn man den Einsatz von Atomenergie nicht verteufelt. Wenn sie dadurch Fans in Deutschland verliert, dann ist das eben so. „Aus Liebe zu Greta“ sollte man nicht anfangen, ihre Aussagen so zurechtzubasteln, wie es einem passt. --CorradoX (Diskussion) 10:12, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut, aber ich hab die Daten mal zusamengetragen. Und auch kurz die Info reingesteut die erklärt das Wind und Solar Energie nicht die Lösung sein kann. Da hier die Grundlast nicht gegeben ist. Gerade wenn der Anteil an Autos die mit Strom Angetrieben werden steigen sollte. Welche einen sehr hohen Kurzzeit Strombedarf haben (Beim Laden). --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 10:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
CorradoX: Du hast für deinen Edit keine Quelle angegeben. Außerdem hat Andol dies im Summary begründet. --Belladonna Elixierschmiede 10:42, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Andol hat gar nichts plausibel erklärt. Er hat nur unterstellt, dass es keinerlei Veranlassung gebe, an der Aussage zu feilen (indem Quellen nachgeliefert werden und Deutschlands Not differenzierter dargestellt wird. Wenn das Ziel des Kohleausstiegs bis 2038 von namhaften Wirtschaftsvertretern als „ambitioniert“ bewertet wird, dann sind diejenigen in der Beweispflicht, die das für eine „faule Ausrede“ halten). --CorradoX (Diskussion) 10:59, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, dort steht "Grete" oder auch "Atom Gretel". Was darauf hindeutet, dass der Schreibende bereits mit einer 16-jährigen argumentativ überfordert ist und deshalb bei derlei Untergriffigkeiten Zuflucht sucht.--Nico b. (Diskussion) 11:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann es dennoch drehen wie man will, klar ist auf jeden Fall die Rettung der Welt kommt ohne Alternativen (neben Ökostrom wie Windkraft welche auch nicht Naturnah ist gibt dazu genügend Belgte Probleme die da entstanden sind unter anderem Bienensterben, und Solarengerie) nicht aus. Kurz gesagt ein Physikalisches Problem. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 11:27, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bitte keine weiteren Grundsatzbeiträge zu physikalischen Problemen. --DaizY (Diskussion) 11:46, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wichtig vermutlich auch, was über die Kernkraftfrage etwas unter den Tisch zu fallen droht, daß sich Thunberg eine zukünftige Energieversorgung als "a very big new carbon free energy solution" vorstellt. Was physikalisch vollkommen unmöglich erscheint, denn industrielle Herstellung von Windrädern, Solaranlagen, Stromleitungen, Flächenbewirtschaftung in der Landwirtschaft z.B. zum Energiepflanzenanbau, Power-to-gas, Erdgas als Brückentechnologie zur Grundlastversorgung, Uranabbau etc. bewirken selbstverständlich auch erhebliche CO2-Emissionen, Rosenkohl (Diskussion) 11:57, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rosenkohl, könntest du bitte damit aufhören, deine eigene Meinung, die im Widerspruch zu Tausenden wissenschaftlichen Papern steht, als physikalischen Fakt darzustellen? Oder überhaupt mal damit aufhören, hier diese Diskussionsseite mit deinen persönlichen politischen Meinungen zuzuschreiben? Hier geht es darum, den Artikel Greta Thunberg zu verbessern. Es geht nicht darum, darüber zu diskutieren, ob der derzeitige Klimawandel existiert (ja, tut er), ob er menschengemacht ist (ja, etwa 100 %), ob er ökologische und gesellschaftlichen Folgen versacht (aber sowas von) oder welche persönlichen Klimaschutzpfade einzelne Personen vorziehen. Und wir sind hier auch kein Forum oder Stammtisch für Klimaschutzdebatten. Wenn du hier behauptest, dass es keine treibhausgasneutrale Energiewirtschaft geben können, dann muss ich dir eben sagen, dass ich das als deine persönliche Meinung respektiere, dass die aber a) hier nichts zu suchen hat und b) nach dem besten wissenschaftlichen Forschungsstand einfach falsch ist.
Ja, erneuerbare Energien und Atmkraft verursachen auch (sehr geringe) Treibshausgasemissionen, aber die sind erstens klimatologisch weitgehend unbedeutend, und sinken zudem mit weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien gegen Null. Schon heute verursacht ein Windrad nur ein Hundertstel der Emissionen eines Kohlekraftwerkes, und mit der Umstellung auf treibhausgasneutralen/negativen Beton, treibhausgasneutralem direktreduziertem Stahl usw. sind auch die Emissionen bei der Herstellung nahe Null oder im besten Fall (CO2-negativer Beton) insgesamt negativ. Gleiches gilt für Batterien, Speicher usw. Es gibt Gründe, warum in der Wissenschaft eine möglichst gute Kreislaufwirtschaft angestrebt wird. Davon abgesehen heißt eine Brückentechnologie deswegen Brückentechnologie, weil sie eben nur kurz als Brücke hin in eine vollständig treibhausgasneutrale Wirtschaft dienen soll, nicht weil sie dauerhaft betrieben werden soll. Ich kann dir nur raten, auch mal tief in die wissenschaftliche Literatur einzusteigen. Denn nach deinen Meinungsbeiträgen zu urteilen, die du hier seit einigen Tagen schreibst, hast du das bisher noch nicht getan. Was du hier schreibst, mag die Meinung wiedergeben, die sich in den Onlinekommentarspalten verschiedener Zeitungen findet. Mit dem Stand der Forschung hat diese aber nichts zu tun. Vorsichtig formuliert hinkt sie diesem 5, eher 10 Jahre hinterher. Andol (Diskussion) 17:13, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seine Aussage war Thunberg-bezogen, also keine Belehrung nötig. Wenn von dem Nutzerkonto komplexe Sachverhalte in Kurznachrichten verpackt werden, sind Nachfragen nicht zu verhindern. Vielleicht lässt sich ja der ganze giftige Dreck aus verbrauchten Windradblättern und halbverrotteten Gebäudedämmungen klimaneutral herstellen und entsorgen. Und wenn doch nicht so richtig, dann gesteht man die pädagogische Fehlleistung eben ein und macht mehr Geoengineering. Das fällt sicher nicht unter dein Klimaleugnungsding. Alexpl (Diskussion) 17:52, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thunberg-bezogen ist was anderes, in dem Fall bestand nur eine sehr lose inhaltliche Verbindung. Und verglichen mit den wahrscheinlichen Folgen von Geoengineering, die global schwere Auswirkungen haben werden (wenn auch nicht ganz so schwere wie die globale Erwärmung, weshalb sie eine Notfallmaßnahme sein könnten), sind die Umweltauswirkungen von Windradblättern minimal. Zumal man diese zwar derzeit zugegeben nicht recyclen, dafür aber immerhin thermisch verwerten kann. Es gibt eine Vielzahl guter Gründe, dass Geoengineering in der Wissenschaft niemals als erste Maßnahme angesehen wird, sondern die rasche Dekarbonisierung immer an erster Stelle steht. Denn im Gegensatz zu Geoengineering, dass nur einen kleinen Teil der Klimafolgeschäden überhaupt abschwächen kann und zweitens selbst gewaltige Probleme verursacht, kann die Dekarbonisierung den großen Teil der Klimafolgeschäden entweder ganz verhindern bzw. zumindest abschwächen, wirkt breiter (u.a. auch gegen die ökologisch fatale Ozenversauerung, gegen die Geoengineering gar nichts bringt) und hat tendenziell eher positive Nebeneffekte als negative. Aber wir kommen vom Thema ab. Andol (Diskussion) 18:06, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Findest du es nicht etwas unfair deinen Mitdiskutanten gegenüber, hier einfach mit wissenschaftlichen Fakten aufzutrumpfen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben? Die permanente Diskriminierung der Uninformierten muss auch in Wikipedia mal ein Ende haben!!1!11!--Nico b. (Diskussion) 18:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Interessant fand ich an dem ganzen Atom-GAU, dass Thunberg sogar einen eigenen Pressesprecher hat. Für eine 16-jährige Schülerin mMn doch etwas ungewöhnlich. Quelle

Anmerkung der Redaktion, 14.57 Uhr: Zunächst hatte der „Blick“ berichtet, einen Anruf von Thunbergs Vater bekommen zu haben. Thunberg ließ richtigstellen, dass es sich um ihren Pressesprecher gehandelt hat. Wir haben das korrigiert.

--Agentjoerg (Diskussion) 06:22, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein eigener Pressesprecher ist schon (fast) witzig... wenn man nicht nur jeden Prophet zujubelt und es nüchtern betrachtet. Bei Fußballprofis die sich nur aufs Spielen konzentrieren sollen, kennt man es das sie sogar schon mit 15/16 einen Manager (Pressesprecher) haben. Betrachtet man nun Frau Thunberg genauer wird die Sache etwas anders. Die Frage die sich stellt wann holt sie den Schulstoff eigentlich mal nach den sie über die Wochen verpasst hat? Bisher gibt es ja fast nur Positives zu Greta T. liegt es einwenig an der einseitigen Berichterstattung? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 06:37, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, das liegt einfach daran, dass man ein junges Mädchen zur Galleonsfigur gemacht hat und nicht irgendwen, der/die schon 20-30 Jahre Zeit hatte, im Beruf, in der Parteiarbeit oder im Privatleben Fehler zu machen. Klassiker. Aber dafür kann diese Greta ja nichts. Alexpl (Diskussion) 09:23, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat sie denn schon Lösungen angeboten? Denn bisher ist sie ja nur auf Demos aber von Lösungen wie der Klimawandel angegangen wird hab ich noch nichts gehört, kann auch den ganzen Tag Demos abhalten gegen den täglichen Sonnenaufgang im Osten, das ist vielleicht nicht Zielführend. Es gab ja in der Geschichte viele Propheten die am Ende nur Götzen waren. Götzen betet man nicht an... daher meine Frage welche Lösungen bietet sie denn? Nur auf eine Demo gehen ändert ja nichts. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 15:28, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lies den IPCC --Belladonna Elixierschmiede 15:55, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da steht doch nichts Aktuelles drin. Alexpl (Diskussion) 17:02, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beziehungsweise den Artikel Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung. Da steht alles drin, was Thunberg fordert.--Berossos (Diskussion) 16:03, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hände falten. Goschn halten. --Rex250 (Diskussion) 17:47, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der IPCC bietet ausdrücklich keine "Lösungen" an, sondern hat den Auftrag, der Politik Optionen d.h. Szenarien vorzustellen, zwischen denen die Politik wählen kann. Thunberg fordert eine prinzipielle Orientierung an dem was die Wissenschaft sagt. Interessant wäre, ob sich ihr Szientismus auch auf andere Themenfelder erstreckt. Aufgefallen ist mir der lobende Kommentar von Ngozi Okonjo-Iweala, Chefin der Impfallianz Gavi nach Thunbergs Davoser Rede; sowie das Impfpflichtproponent Komiker Eckart von Hirschhausen zugleich in vorderster Reihe der Thunberg-Unterstützer steht. Wir sollten vielleicht nicht überrascht sein, wenn sich Thunberg auch einmal zum Impfen vernehmen läßt.

Thunbergs Lösungsvorschläge zum Klimawandel gehen m.E. über die Szenarien des IPCC hinaus, und orientieren sich teilweise stark an z.B. Greenpeace oder Al Gore. Denn einerseits setzt sie auf privates Engagement, keiner sei zu klein um nicht beizutragen, so empfiehlt sie auf Fliegen und Autofahren zu verzichten und sich vegan zu ernähren. Auf politikscher Ebene folgt sie m.E. kommunistischer Doktrin, wenn sie von einem umfassenden Systemwechsel spricht, wonach Politik und Wirtschaft nicht mehr nach Konkurrenzgesichtspunkten organisiert werden, sondern auf Kooperation beruhen sollen. Allerdings redet sie zugleich einer Monetarisierung des CO2-Emissions-Budgets das Wort, also implizit einem "grünen" Kapitalismus, Rosenkohl (Diskussion) 23:09, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Heisst kurz und knapp es gibt also nur Demos und keine Lösungen. Dann bin ich im Grunde völlig beruhigt... und Erstaunt das sie dennoch Gefeiert wird. Al Gore ist doch der Typ der Millionär wurde weil er mit Klimaangst Geld machte? Hatte doch auch keine Realisierbaren Lösungen. Ich merke man kommt dem Kern näher, es gibt nur Panikmache und keine Realistischen Ansätze den Theoretischen Klimawandel zu ändern. Warum Theoretisch? Wer das Fragt ist verloren. Muss @Rosenkohl: zustimmen. Das man gegen was ist und nicht für eine Lösung steht ist das noch eine Demo? Erinnert stark an den super geordneten Tag auf einer kleinen Insel gegen alles und für nix... wie es abläuft sieht man auch woanders. Das würde wohl kein Mensch als Demo bezeichnen was die Britten da Exitten?
Tagesspiegel gegen was sein ist wie ich erwähnte immer gut, nur dann keine Lösung anbieten ist dann Brexit. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 23:22, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist es irgendwie vorstellbar, dass man hier als normaler, klimatologisch und klimapolitisch nicht ganz unbedarfter Mensch mitlesen kann, ohne dass man ständig in Versuchung gerät, umliegende Wände durch heftige affektive Kopfbewegungen der Gefahr einer Beschädigung auszusetzen? Es wäre wirklich schön... Andol (Diskussion) 23:37, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Stell dein Licht mal nicht unter den Scheffel. Alexpl (Diskussion) 12:36, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[11]
Warum hat jemand ohne Absprache den Teil Rausvandaliert? Gibt es dazu eine echt gute Erklärung? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 17:12, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
hier falscher Disk-Beitrag verschoben nach Diskussion:Elektro-Tretroller, --Rex250 (Diskussion) 19:39, 22. Mär. 2019 (CET))Beantworten
Kommentar: Greta und die Kernenergie - Alles nicht so einfach --87.162.167.35 15:16, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Beitrag korrigiert, da die Version im Artikel massiv irreführend war. Thunberg hatte nie geschrieben, dass sie für Atomkraft war. Ihr Originalbeitrag lautete: "Nuclear power, according to the IPCC, can be a small part of a very big new carbon free energy solution, especially in countries and areas that lack the possibility of a full scale renewable energy supply - even though its extremely dangerous, expensive and time consuming. But let’s leave that debate until we start looking at the full picture." Später korrigierte sie diesen zu "Personally I am against nuclear power, but according to the IPCC, it can be a small part of a very big new carbon free energy solution, especially in countries and areas that lack the possibility of a full scale renewable energy supply - even though its extremely dangerous, expensive and time consuming." Die Darstellung, dass die Atomkraft laut Thunberg eine Lösung sein könne, obwohl Thunberg von Anfang an klar betont hatte, dass dies laut IPCC ist und zugleich die Risiken herhorhob, ist massiv irreführend, gerade dann, wenn im zweiten Teil betont wird, dass es nach der Korrektur ja laut IPCC sei. Das hat sie aber von Anfang angeschrieben. Durch Weglassen dieser Info genau wie durch Weglassen der Infos der Risiken, die beide im Originalbeitrag schon vorhanden waren, war die Darstellung massiv irreführend. Ich habe das nun korrigiert. Ibfos auch hier in der FAZ [12]. Andol (Diskussion) 18:07, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Steht trotzdem so im verwendeten Welt-Beleg[13] und "Original Research" (auch auf Facebook) gehört hier nicht her. Alexpl (Diskussion)
Das zeigt dann nur, dass der Welt-Beitrag schlecht recherchiert ist, demnach keine valide Quelle ist und damit entfernt werden sollte. TAZ und FAZ haben es ja recherchiert, womit es auch keine TF ist. Wenn die Behauptungen der Welt mit der Realität nicht übereinstimmen, dann sollten wir den Beitrag der Welt nicht zitieren. Aus der Formulierung Thunbergs geht klar hervor, dass sie ihre Meinung nicht geändert hat. Und aus den TAZ- und FAZ-Artikel geht klar hervor, dass manche Medien mit Rosinenpicken versucht haben, ihr ihre Aussage im Mund herumzudrehen. Da zählt dann wohl auch die Welt dazu (die ja im TAZ-Artikel sogar explizit genannt und der "Umdeutung" von Thunbergs Aussage bezichtigt wird). Denn wenn sie aus "Nuclear power, according to the IPCC, can be a small part of a very big new carbon free energy solution, especially in countries and areas that lack the possibility of a full scale renewable energy supply - even though its extremely dangerous, expensive and time consuming." ein "Thunberg hatte noch am Wochenende geschrieben, Atomenergie könne „ein kleiner Teil einer sehr großen neuen kohlenstofffreien Energielösung“ sein", dann hat der Welt-Journalist einfach eine Falschbehauptung in die Welt gesetzt. Thunberg zitiert einen IPCC-Bericht und macht das auch klar deutlich. Die Welt schreibt die Aussage ihr zu. Was der Journalist tut, ist also nachweislich falsch. Genauso wie auch folgende Passage falsch ist: "Am Mittwoch war dann plötzlich eine Korrektur in Thunbergs Text zu beobachten. Seitdem heißt es dort: „Persönlich bin ich gegen Atomkraft. Aber laut dem IPCC kann sie ein kleiner Teil einer sehr großen neuen kohlenstofffreien Energielösung sein.“" Hier tut der Autor nämlich entgegen der Fakten so, als sei der Bezug auf den IPCC erst in der korrigierten Fassung Thunbergs enthalten, was eindeutig falsch ist und die Aussage vollkommen verdreht, zumal er auch weiterhin verschweigt, dass Thunberg sowohl im ersten als auch im korrigierten Post klare Kritik an der Kernenergie äußert. Beide Weglassungen sind Grundvoraussetzung für die Umdeutung Thunbergs Aussage in ihr Gegenteil, die der Welt-Autor herbeikonstruiert, um Thunberg etwas anzudichten, das sie nicht geschrieben hat und daraus dann eine Meinungsänderung zu erfinden, die es nie gegeben hat. Also entferne ich diesen Beitrag besser. Es gibt keine Wikipediaregel, die besagt, dass journalistische Falschbehauptungen, die an andere Stelle auch als solche erkannt wurden, in einem Artikel stehen müssen. Die Welt hat eine Medienente produziert, andere Medien haben die Sache aufgeklärt und berichtigt. Passt. Auch wenn es leider ein paar Tage dauerte. Andol (Diskussion) 19:17, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut, danke! --Roger (Diskussion) 19:34, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thunberg hat nach Rücksprache mit Pressesprecher halt inzwischen auch die in der Politik üblichen Krokodilstränen in ihr rhetorisches Repertoir aufgenommen. Auf genau die hinzugefügte Floskel "persönlich bin ich ja gegen ... aber" geht es, und das hat die Welt auch richtig dargestellt. Zum Kontext des Facebook-posts, der hier jetzt umgekehrt anscheinend verdreht und versucht wird wegdiskutiert zu werden, gehört gerade die prinzipielle Berufung auf die vermeintlich "besten verfügbaren Wissenschaftler":
"And this is why I keep saying that we need to start treating the crisis as the crisis it is. Because only then - and only guided by the best available science (as is clearly stated throughout the Paris Agreement) can we together start creating the global way forward"
Mit "best available science", von der sich Thunberg leiten lassen will, und der sie bereit ist ihre persönliche Meinung unterzuordnen, auch wenn es um Kernkraft geht, ist genau der IPCC gemeint, Rosenkohl (Diskussion) 23:00, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Die Ergänzung kam, nachdem sie trotz völlig klarer Formulierung von Anfang an bewusst missverstanden wurde. Und eine unmissverständliche Klarstellung ist schon prinzipbedingt genau das Gegenteil einer (nichtssagenden) Floskel. Bitte nicht irgendwelche Sätze aus dem Kontext reißen, um damit deine eigene Meinung zu unterfüttern. Die gesamte Passage lautet: "We can no longer only focus on individual and separate issues like electrical cars, nuclear power, meat, aviation, bio fuels etc etc. We urgently need a holistic view to adress the full sustainability crisis and the ongoing ecological disaster. And this is why I keep saying that we need to start treating the crisis as the crisis it is. Because only then - and only guided by the best available science (as is clearly stated throughout the Paris Agreement) can we together start creating the global way forward. But that can never happen as long as we allow the ”yeah-but-what-about-nuclear-power-then-debate” to go on and on and on. This is wasting our time. This is climate delayer-ism. We need to keep a great number of thoughts in our head at same time and yet move forward with the changes at unprecedented speed." Daraus abzuleiten, dass das eine Aussage PRO Kernenergie sei, ist absurd. Gerade wenn sie dann noch so weitermacht: "Nuclear power, according to the IPCC, can be a small part of a very big new carbon free energy solution, especially in countries and areas that lack the possibility of a full scale renewable energy supply - even though its extremely dangerous, expensive and time consuming. But let’s leave that debate until we start looking at the full picture." Sie spricht sich gegen Kernenergie aus, erwähnt dann aber aus wissenschaftlicher Korrektheit, dass der IPCC der Kernenergie als potentiellen kleinen Teil der Lösung für möglich hält. Der Text ist nun wirklich klar. Die Umdeutung kommt von der Welt und von dir. Thunberg hat sich nicht für Kernenergie ausgesprochen. Und es ist schon lustig, dass Leute, die oben behaupten, dass Klimaschutz mit den erneuerbaren Energien ja nie möglich sei, den IPCC zum großen Atomkraftbefürworter machen wollen, wo doch eigentlich in dem Bericht steht, dass für die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles etwa 70-85 % erneuerbare Energien am Strommix benötigt wird, und die Atomkraft dann höchstens einen Teil (!) des Restes ausmachen kann. Andol (Diskussion) 23:37, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Selbst wenn Thunberg sich missverständlich ausgedrückt hätte ist es nicht unsere Aufgabe, nach jedem kleinen Lapsus zu suchen. Wir stellen dar, welche Positionen die Lemmaperson vertritt, nicht jeden Schritt in einer Debatte, nicht jede Präzisierung eines Gedankens.Dies auch dann nicht, wenn der Lapsus einen Funken in der einschlägigen Presse auslöst; gesichertes Wissen von zeitüberdauerndem Interesse, immer noch.--Nico b. (Diskussion) 08:54, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Daß sie sich mißverständlich ausgedrückt habe ist gerade das Narrativ des Pressesprechers, dessen Job es ist, die Popularitätswerte hochzuhalten. Tatsächlich hat sie sich ziemlich klar ausgedrückt. Allerdings enthält das was sie ausdrückt innere Widersprüche. Diese Widersprüche sind keineswegs nur Thunbergs eigene Widersprüche, weshalb sich an ihrem Facebook-Post auch eine neu belebte Kernkraft-Debatte entzünden konnte. Diese Widersprüche darf Wikipedia jedoch nicht unter den Tisch kehren, Rosenkohl (Diskussion) 16:50, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum wird hier dann versucht es schön zu reden? Wackelt die Falsche Prophetin etwa? Alles was man hier zum Thema liesst ist schönreden. Hat sie so bestimmt nicht gemeint, naja wenn hat es ihr Pressesprecher so nicht gemeint. Hier fehlt die Objektivität, und die Naivität sollte endlich aufhören. Sachlich die Frage klären wieso alle einer Frau zujubeln die keine Lösung anbieten kann. Die nur Vermutungen zu Dingen hat, und mit Preisen überschüttet wird. Klar sie will das Unverbindliche Dinge umgesetzt werden... die jeder Physiker wohl als machbar deklarieren würde, wenn es niemand stört im Dunkeln und im Kalten zu sitzen. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 20:21, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ihr verwechselt diese Artikeldisk mit einem Politikforum. Davon abgesehen wird Thunberg von vielen Klimaforschern bestätigt, extrem viel Ahnung von der Thematik zu haben. Sie kann nichts dafür, dass du die Fakten nicht wahrhaben willst. Andol (Diskussion) 00:39, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Extrem viel Ahnung von der Thematik" - und auch noch wissenschaftlich bestätigt. Alles klar. Sie hat Ahnung von Physik, Metereologie, Pflanzenkunde, Chemie und Biologie. Des weiteren kennt sie sich mit sozialen Problemen, politischen Bewegungen, historischen Fragstellungen und natürlich volkswirtschaftlichen Herangehensweisen aus. Greta ist Gott. (Ich will der erste sein, der's gesagt hat.) Mr. bobby (Diskussion) 00:44, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Deine faktenbefreite Polemik ändert daran auch nichts. Andol (Diskussion) 00:52, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du hast also Belege für IHR Wissen? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 00:58, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Mr. bobby, da kommst du wohl einige Demos zu spät... Falsche Götter sollt ihr nicht anbeten steht in so einem Alten Buch glaub ich zumindest. Nun da sie ja Universalgelehrte ist mit dem Weltwissen in sich ist das ja wohl kein echtes Problem für sie?
@Andol sicherlich, und die die das Jahrzehnte Studiert haben wissen es nicht so gut. Woher auch haben es ja nur Studiert. Wie viel Wissen wird sie denn haben? Und woher sollte sie es haben? Wenn sie dann mehr Fachwissen als Professoren hat.
Daher glaub nicht jeden Mist der in Zeitungen steht. Wenn sie doch mehr Wissn über alles hat, wäre die Lösung des Theoretischen Klimawandels für sie ja n Lacher. Warum spannt sie UNS dann alle auf die Folterbank und lässt und Ratlos zurück?
Man Demonstriert nicht wenn man Lösungen hat, dann hilft man und setzt diese um. Und zeigt wie es geht. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 00:58, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass du mit diesem Thema massiv überfordert bist? Andol (Diskussion) 01:11, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sehe schon keine Argumente dann greift man den User halt an. Zurück zur Frage wo sind die Wikipedia:Belege deiner Behauptung das Frau T. von den ganzen Dingen viel Wissen besitzen würde.
Ich zitiere deine Aussage gern nochmal:
  • Davon abgesehen wird Thunberg von vielen „Klimaforschern“ bestätigt, extrem viel Ahnung von der Thematik zu haben. Sie kann nichts dafür, dass du die Fakten nicht wahrhaben willst.
Dann leg los ich warte auf die Belege. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 01:24, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Fang mal hier an: Kevin Anderson (Klimatologe). "Greta weiss sehr viel mehr über den Klimawandel als ganz viele andere Leute, die sich auch mit dem Thema beschäftigen. Und als ganz viele ihrer Kritiker. [...] Ich bin nicht ihr Dozent in Sachen Klimawissenschaft. Wenn ich mich mit ihr austausche, ist das beinahe wie eine Diskussion mit einer Fachkollegin. Sie ist eine sehr kenntnisreiche Person. Wenn ich überhaupt eine Rolle habe in dem Ganzen, dann als eine Art wissenschaftliches ­Diskussionsforum." [14]
Mach dann hier weiter: Stefan Rahmstorf: Thunberg hat klarer als die meisten erkannt, was die globale Erwärmung für ihre Generation bedeutet [15]
Und überlege zuletzt schließlich, wieso weit über 20.000 Wissenschaftler für Thunberg und Fridays for Future eintreten. Und noch mal: Glaubst du wirklich, dass du, der hier jetzt schon mehrfach pauschal den Klimawandel bezweifelt hat, die nötige Kompetenz hast, um diesen Artikel verbessern zu können? Bisher hast du hier nur Meinungen geäußert, einige davon wissenschaftlich indiskutabel. Das ist in einem Thema mit starkem Wissenschaftsbezug, wo es um Fakten geht, nicht um Meinungen, bisschen arg wenig. Für die Darstellung von Wissen reicht eine Meinung schließlich nicht aus. Schon mal gleich gar nicht, wenn es die so abstruse wie altbekannte Polemik ist, der Klimawandel sei eine Religion. Für solchen Unsinn erntet man vielleicht in einem AfD-Forum tosenden Applaus, hier blamiert man sich aber nur und zeigt, dass man keine Willen zur sachorientierten enzyklopädischen Mitarbeit hat. Andol (Diskussion) 02:02, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Unfallfreies zitieren, werter Kollege Seeler, schliesst übrigens die Manipulation des Zitats durch zusätzliche demagogische Anführungszeichen aus. Ansonsten wie Andol, solange du deine Vorurteile für eine Meinung hältst und diese dann auch noch mit den Tatsachen verwechselst wird das hier eher nichts.--Nico b. (Diskussion) 11:54, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thunberg gibt die Aussagen des IPCC nicht genau wieder, bzw. verleiht ihnen einen irreführenden Spin. Es trifft zu, daß der IPCC vor den umwelt- und möglichen Gesundheitsrisiken der Kernenergie warnt. Zudem weist der IPCC aber auch auf die in manchen Ländern gesellschaftliche mangelnde Akzeptanz der Bevölkerung für Kernenergie hin. Gleichwohl, laut den meisten 1,5°C-Szenarien des IPCC wird Kernkraft wahrscheinlich eben nicht nur ein "kleine Teil" einer sehr großen kohlenstoffreien Energielösung sein, sondern die globale Energieerzeugung durch Kernkraft wird über 2030 bis 2050 sogar erheblich anwachsen. Dabei geht es dem IPCC gerade um die globale Entwicklung der Energieerzeugung, gerade nicht um seltene Ausnahmen für einzelne Länder oder Regionen, wie Thunberg suggeriert, Rosenkohl (Diskussion) 13:28, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Möglich da genau deswegen aktuell 1400 Kohlekraftwerke gebaut werden und zusätzlich 170 Kernkraftwerke? Ob diese dann so sicher sind wie in Deutschland ist ja nicht so wichtig. Ja ohne Atomstrom geht es wohl nicht wenn man nichts verbrennen will. Habe ich obnen schon erklärt ist ein einfaches Phydikalisches Probleem, Wind und Sonne sind halt nicht 24//7 verfügbar und nicht Grundlastfähig.
Andol hat der Herr denn mit IHR (Hoffe wenn dann persönlich) oder Ihrem Pressesprecher gesprochen? Vermutlich nicht bekannt, und damit wohl der Pressesprecher. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 13:36, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Doch Rosenkohl, sie gibt den Bericht genau wieder. Denn selbst ein erhebliches Wachstum von extrem wenig ist immer noch ein kleiner Teil. Das willst du aber offensichtlich nicht verstehen, denn es haben dich mittlerweile mehrere Leute auf deine selektive Wahrnehmung hingewiesen. In dem Bericht steht, dass die erneuerbaren Energien in den relevanten Szenarien bis 2050 ca. 70-85 % des Strombedarfs decken werden, und die Atomkraft einen Teil des Restes. Das ist ein kleiner Teil, egal wie man es dreht und wendet. Damit hat Thunberg Recht und du nicht. Du ignoriert selektiv das um ein Mehrfaches stärkere Wachstum der erneuerbaren Energien, die in genau der gleichen Tabelle stehen, und machst zugleich den Denkfehler, dass ein starke Wachstumrate zu einem hohen absoluten Anteil führen musst. So ist es aber nicht. Heute liefert die Kernenergie weltweit ca. 2 % des weltweiten Endenergiebedarfs, Tendenz fallend, denn der Endenergieverbrauch wächst stärker als die (weitgehend stagnierende) Atomstromproduktion steigt. Selbst wenn sich der Atmstromanteil verzehnfacht, liefert sie bei Verdopplung des globalen Endenergiebedarfs trotzdem nur 10 % davon.
Wenn es um Gefahren durch Kernkraft geht, vor denen auch Thunberg Befürchtungen äußert, (also Umweltschäden, Gesundheitsschäden, Unfälle, Waffenfähigkeit, Endlagerung) sind die absolute Leistung, Grad der Verbreitung über viele Länder und Zahl der Reaktoren entscheidend, nicht der realtive Anteil an der Energieerzeugung. Gerade eine serienmäßige Produktion von der Stange, im Stil der Flugzeugfertigung von vielen kleinen Reaktoren, und dezentrale Installation in vielen verschiedenen Ländern würde das Gesamtrisiko weiter erhöhen. Das Risiko durch Kernkraftwerke sinkt ja nicht dadurch wieder, daß man zugleich noch soviele Wind- und Solarkraftanlagen installiert hat, Rosenkohl (Diskussion)
@Seeler: Du hast scheinbar nicht blassesten Schimmer wovon du redest und es wäre wirklich schön, wenn du das langsam einsehen würdest. Es gibt Tausende Studien, die sich mit dem Aufbau eines funktionierenden erneuerbaren Energiesystems befassen. Deine Meinung, dass das physikalisch nicht gehen könne, ist genau das: eine unfundierte Meinung. Und die ist hier bedeutungslos. Wir sind hier kein Politikforum, sondern stellen Wissen dar. Geh bitte mal in dich, und frage dich, ob dein Wissen (und ddamit meine ich Wissen, nicht Meinung) ausreicht, um hier in diesem Themenbereich mitzuarbeiten. Angesichts deiner Beiträge hier, die einerseits eklantante Wissenslücken offenbaren und andererseits vor unfundierter Meinung nur so strotzen, glaube ich das nämlich nicht. Es mag böse klingen, aber wenn du der Wikipedia wirklich helfen willst, dann tue es da, wo deine Fähigkeiten ausreichend sind. Ich schreibe ja auch nicht im Artikel Quantenphysik, denn ich weiß, dass mir dafür jegliche Qualifikation fehlt und meine Beiträge diesen Artikel nur verschlechtern könnten. Andol (Diskussion) 15:41, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Andol das war jetzt ein Eigentor von Dir. Grundlastfähigkeit ist z.B. ein Wikipedia Artikel. Wo das alles was ich dir versuche beizubringen erklärt wird. Was an dir allerdings abprallt. Das ist keine Politik das ist P H S Y S I K. Nun wenn du es Wissenslücke nennt wenn dir jemand erklärt das es Physikalisch nicht geht ist das eine Exklusive Meinung die du da vertrittst. Dann ist auch jeder weitere Versuch dir das zu erklären Zwecklos. Im Artikel zu Grundlastfähigkeit steht unter anderem als Auszug das Solar und Windkraft nicht Tauglich sind um diese zu bedienen. Jetzt benötigt es von DIR auch Wissen wie dieses aktuell von Atomkraftwerken sowie Gas und Kohlekraftwerken bewerkstelligt wird, dieses Wissen fehlt Dir ja nun daher versuchst du es mit den Mittel das andere eh nichts Wissen können auszugleichen, was aber bei genauerem Betrachten nur zeigt das du dich mit der Grundlast und Physik von unzuverlässigen Erneuerbaren Energiequellen nicht auskennst. Wind weht nicht immer, Sonne scheint nicht immer, ist z.B. das leichteste woran das zu erkennen ist, aber das gehört hier nicht her ich muss dir keine Nachhilfe in Physik geben. So ein Kohlekraftwerk läut 24//7 egal ob die Sonne strahlt es Windig ist oder sonst wie. Wenn du das verstehst können wir gern weiter da drüber Fachsimpeln. Zusätzlich wäre es Hifreich wenn du mal die Artikel der Bauvorhaben liesst, 1400 Kohle und 170 Atomkraftwerke sind in Planung bzw. Bau. Was glaubst du wie viele Windräder man für diese Leistung die da entsteht benötigt? Dazu kommt das diese Vögel und Insekten Töten (also die Windräder), und oft nicht da sind wo viel Energie gebraucht wird, aber da du ja zeigst das dir da das Wissen zu fehlt, muss ich es nicht weiter erlären. Das IPCC schlägt ja einiges Vor, nur ist die Frage wie setzt man es um ohne das der Strompreis bei 1 Euro die KW/H landet, da drüber macht sich nie jemand Gedanken? Aktuell sind es knapp 30 Cent die KW/H. Die Erdwerwärmung lässt sich egal wie nicht stoppen, was Fakt ist, weil diese nur durch einen Bruchteil Menschengemacht ist. Die Sonnenaktivität ist aktuell Stärker, und so ein paar Kleinigkeiten kommen dazu. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 16:05, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für diese absolute Bestätigung meiner Vermutung. Du hast wirklich keine Ahnung, woon du redest. Da scheinbar Hopfen und Malz verloren ist, nur 3 Anmerkungen.
Erstens: Ein Energiesystem funktioniert immer erst in der Kombination Erzeuger, Netze, Speicher. Aus der fehlenden Grundlastfähigkeit von Wind- und Solarenergie abzuleiten, dass ein erneuerbares Energiesystem zu funktionieren kann, ist ein unwissenschaftlicher Bullshit, den nur jemand erzählen kann, der sich noch nie wissenschaftlich mit dem Thema befasst hat. Das ist das gleiche Niveau wie Flugzeuge sind schwerer als Luft, also ist es physikalisch völlig unmöglich, dass die fliegen können.
Zweitens: Der derzeitige Klimawandel ist laut IPCC nicht zu einem Bruchteil menschengemacht, sondern zu etwa 100 %. Die Sonnenaktivität spielt nahezu keine Rolle! Auch hier wieder totale Ahnungslosigkeit gepaart mit völlig übersteigerter Überschätzung des eigenen "Wissens". Und dass der Klimwandel nicht aufhaltbar sei, ist eine gerade groteske Meinung in einem Diskussionsabschnitt über einen IPCC-Bericht, in dem genau dargelegt wird, wie er aufgehalten werden kann. Auch hier wieder ist deine Meinung von jeglichem Wissen völlig ungetrübt.
Drittens: Der Artikel Grundlastfähigkeit, den du als den Beweis schlechthin anführst, dass ich keinerlei Ahnung habe, ist von mir. So viel zu Eigentor.
Daher ein guter Tipp: Schreib weiter über Fußballthemen, da kannst du nicht viel kaputt machen und vielleicht sogar viel bewirken. In Sachen Klima und Energie bist du aber heillos überfordert, weil dir jegliches Grundwissen fehlt und dein gefühltes Wissen niemals Basis für die Artikelarbeit sein kann. Eine elementare Grundfähigkeit für die Wikipediaarbeit ist es, zu wissen, wo man mit seinem spezifischen Wissen helfen kann und wo man die Finger stillhalten sollte, weil einem die nötige Kompetenz fehlt. Daran solltest du dringend arbeiten. Dafür ist aber erst einmal tiefe Selbstreflektion nötig. Die sehe ich bisher nicht. Andol (Diskussion) 16:32, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seeler09: Also was du in deinem letzten Statement von dir gegeben hast, ist tiefster Provinzstammtisch. Du gebe ich Andol vollkommen recht: Du hast wirklich keine Ahnung. Ich bin lediglich überrascht davon, wie man sich selbst derart umfassend disqualifizieren kann. --Berossos (Diskussion) 16:38, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Am schamlosesten aber greifen Energiekonzerne in die Debatte ein: Seit 30 Jahren befeuern sie eine Kampagne, die den Befund einer gefährlichen menschengemachten Erwärmung bekämpft - ihre Strategie: Zweifel säen und Abseitiges aufbauschen.“ Desinformation zum Klimawandel: Das Geschäft mit der Katastrophe --91.20.3.254 01:51, 27. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 01:31, 9. Apr. 2019 (CEST)

Greta Thunberg und die „alten Männer“

jedoch sei die Zeit der alten Männer aus demografischen Gründen „bald vorüber“

(von mir gelöschte Aussage)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Greta Thunberg einen „Krieg der Generationen“ führen will. Dieser wäre nur damit zu begründen, dass „die“ Älteren allesamt die Haltung: „Nach uns die Sintflut!“ einnähmen.
Das ist aber nachweislich nicht der Fall. Forscher jeden Alters unterstützen Greta Thunbergs Anliegen, und an den FFF-Demonstrationen nehmen viele (auch männliche) Menschen in der zweiten Lebenshälfte teil.
Vorstellen kann ich mir aber sehr wohl, dass Menschen, die Sätze wie den obigen in den Artikeltext einfügen, Angst davor schüren wollen, dass Greta Thunberg als Anti-Demokratin „alte Männer“ von der Macht ausschließen und eine Öko-Diktatur herbeiführen wolle.
Die Frage: „Ist Greta Thunberg eine Demokratin?“ wird in diesem Artikel bislang noch gar nicht explizit gestellt. --CorradoX (Diskussion) 09:05, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Unsinn. Kein Verständniss warum du den Kommentar von ze.tt Autor Eckert über Alte Männer&Co zwar als Beleg behalten willst, aber dessen merkwürdige Analogie, dass die eh bald alle sterben, streichen möchtest. Entweder der Beleg ist gut, oder er ist es nicht. Aber Eckert durch gezielte Streichung unsinniger Aussagen "gut" aussehen zu lassen, ist nicht unser Job.
Nachtrag:Also entweder alles rausnehmen was mit Eckert belegt ist, oder einen anderen Beleg für die zu erhaltenden Aussagen finden. Alexpl (Diskussion) 09:07, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Was genau soll durch das Zitat belegt werden? Belegt werden soll, dass es eine Strategie gibt, die darauf beruht, die Altersdiskriminierung, derer man sich selbst schuldig macht, in Greta Thunberg hineinzuprojizieren, indem man ihr vorwirft, sie diskriminiere „alte Männer“.
Eckerts Text ist insofern schlecht geeignet, als Eckert selbst „alte Männer“ als „Problem“ betrachtet, das sich angeblich bald von selbst lösen werde.
Also sollte man das Zitat ganz löschen.
Unabhängig davon sollten wir nach reputablen Quellen suchen, durch die die Frage beantwortet wird, auf welchem Fundament Greta Thunberg handelt: Diskriminiert sie „alte Männer“? Hat sie Probleme mit dem Mehrheitsprinzip, das für jede Demokratie konstitutiv ist? --CorradoX (Diskussion) 09:36, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das kommt davon, wenn man sich auf einer Meta-Meta-Ebene bewegt: Eckert will mit seinem Text Greta Thunberg unterstützen und nicht selbst an den Pranger stellen. Er referiert zu diesem Zweck die Aktionen von Thunberg-Gegnern.
Heraus kommt dabei hochgradig Verwirrendes: Corradox hat nicht verstanden, dass das o.g. Zitat nicht von Greta Thunberg selbst stammt, und Alexpl hat nicht verstanden, dass Eckert nicht zu den Thunberg-Gegnern gehört, so dass Eckerts gut gemeinter Entlastungsversuch als Rohrkrepierer und nicht als Eigentor einzuordnen ist.
Also: Weg mit dem Zitat und Suche nach Antworten auf die Fragen, die Corradox zu Recht stellt. --91.96.239.130 09:44, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
IoI. Er ist Autor auf ze.tt (...) deshalb ist er natürlich kein "Thunberg-Gegner". Ich verstehe lediglich nicht, wie man sich bei einem wichtigen Thema als Kritiker an einem Teenager, positiv oder negativ, in dieser Tiefe abarbeiten kann. Ich würde das bestenfalls als Stellvertreterkrieg sehen, bei dem sie nur als Projektionsfläche dient. Wenn "Alterdiskriminierung" ein berechtigter Punkt ist, was ich so nicht sehe, dann müsste das entsprechend sauber belegt werden. Alexpl (Diskussion) 10:05, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eckert stiftet insofern Verwirrung, als er am Schluss suggeriert, „alte Männer“ seien ein Problem. Da er Greta Thunberg verteidigen will, kann man schlussfolgern, dass er annimmt, Greta Thunberg sähe das genauso. Sein Fehler besteht darin, nicht erkannt zu haben, dass der letztlich feministische Topos vom „weißen alten Mann“ nicht alle Personen abwerten soll, auf die die genannten Attribute zutreffen, sondern für einen Typus steht, der weltweit tonangebend ist und in der Tat (nicht nur nach Ansicht von Greta Thunberg und FFF) entmachtet werden soll. --CorradoX (Diskussion) 10:23, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Chinesen sind bei den absoluten Co2 Emissionen noch immer Nummer 1. Das mit den "alten weißen Männer" macht also eh keinen Sinn. Alexpl (Diskussion) 22:19, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eines verstehe ich nicht: Bevor Rosenkohl die Bemerkung ganz oben eingefügt hat, war die Argumentation des Abschnitts schön rund. Und niemanden außer Rosenkohl scheint es gestört zu haben, dass die Bemerkung fehlte.
Es muss doch jemanden Reputablen geben, der auch meint, dass viele Thunberg-Gegner ageistisch, sexistisch und ableistisch seien, der sich aber nicht selbst als ageistisch entlarvt. Warum nicht diesen „Vordenker“ als Quelle nutzen? --85.16.188.99 11:05, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja, super Rosenkohl-Post. Der, bei dem er sich auf den Premiumbeleg "PRIMO PIANO" auf "open.online" bezieht, in dem Alessandro Parodi Twittermeldungen rezipiert. Genau was wir hier brauchen. Alexpl (Diskussion) 11:49, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 01:31, 9. Apr. 2019 (CEST)

Rolle des Springer-Verlags

Hier wird die Besetzung der Sendung „Hart aber fair“ am 25. März mit Luisa Neubauer und Ulf Poschardt als Idealfall bewertet. Denn Poschardt sei der Hauptgegner Neubauers. Albrecht von Lucke sieht das genauso. Poschardt arbeitet für die „Welt“, bekanntlich das als „seriös“ gelten wollende „Flaggschiff“ des Axel-Springer-Verlags.
Die „Goldene Kamera“ wiederum ist ebenfalls ein Produkt des Springer-Verlags. Mit ihm wurde Greta Thunberg gestern ausgezeichnet.
Wie passen die Bekämpfung der Klimastreiker und deren Ehrung durch letztlich denselben Akteur zusammen? --CorradoX (Diskussion) 11:29, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten

Einspruch, Euer Ehren: Die Goldene Kamera wurde doch mitsamt der Hörzu von Springer an die "schon-tot-aber-noch-nicht-umgefallen"-Ramschrampe Funke Mediengruppe verhökert. --Rex250 (Diskussion) 11:42, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Die Hörzu hat immerhin noch ein Auflage von über 950 Tausend Exemplaren. Die BILD vekauft werktäglich nur noch 1,485 Mio. Exemplare.
Die Goldene Kamera wurde von Thunberg zurückgegeben. „ihre Begründung der Rückgabe der "Goldenen Kamera" ("Erst drücken sie mir eine kitschige Goldfigur in die Hand, um anschließend so eine machomäßige Spritschleuder zu verschenken")“ [16] --87.162.164.212 04:38, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist auch noch nicht erledigt. Im Artikel steht nichts davon, dass sie den Preis Goldene Kamera zurückgegeben hat. --87.162.164.212
Dieser alte Aprilscherz von „Kötbullar News“ hat mittlerweile sooo einen Rauschebart. --Rex250 (Diskussion) 09:46, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rex250 (Diskussion) 09:48, 6. Apr. 2019 (CEST)

Leben

Der Artikel ist generell viel zu lang und enthält viel zu viele Details, die retrospektiv völlig irrelevant sein werden. Zwei Beispiele aus dem Absatz "Leben": "Nach deiner depressiven Phase wurde bei ihr ein Asperger-Syndrom diagnostiziert". Zumindest die "depressive Phase" hat in dem Artikel rein sachlich nichts verloren. "Ihr Engagement für den Klimaschutz begann zunächst damit, zur Energieeinsparung im Haus die Beleuchtung auszuschalten." Entschuldigung, aber wieso wird in einem Wikipedia-Artikel eine absolute Selbstverständlichkeit als "Errungenschaft" erwähnt ? Licht haben wir schon vor vielen Jahren ausgeschaltet, um Energie zu sparen. Ich denke, die wundervolle Wikipedia sollte vorsichtig sein, Hypes hinterherzulaufen - so wichtig ein Thema aktuell auch sein mag !--82.135.29.62 22:18, 31. Mär. 2019 (CEST) edit: sorry - warum hier der Atikel der TAZ mit erscheint, weiss ich nicht :-(

Liegt nicht an dir. Irgendwo weiter oben wurde der taz-Artikel vor Tagen als Einzelnachweis eingefügt und ziert seitdem das Textende. --Berossos (Diskussion) 22:24, 31. Mär. 2019 (CEST)Beantworten
Licht aus, wenn man den Raum verlässt, ist ein uralter Hut. „Der Letzte macht das Licht aus! So oder so ähnlich haben es wohl alle schon als Kind gelernt.“ „Mach das Licht aus, wenn du aus dem Zimmer gehst.“, 7. November 2016; Hier wir(d) darauf hingewiesen, dass sie bereits das Licht ausschalten, sobald sie den Raum verlassen bzw. auf Beleuchtung angewiesen sind., 2015; Wie dem auch sei, wenn Ihnen in der Kindheit gesagt wurde, dass Sie immer das Licht ausschalten müssen, wenn Sie einen Raum verlassen, 2014 --87.162.173.134 02:22, 1. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Erledigt ist das noch nicht, denn der läppische Satz: „Ihr Engagement für den Klimaschutz begann zunächst damit, zur Energieeinsparung im Haus die Beleuchtung auszuschalten.“ steht immer noch im Artikel. Es handelt sich um eine Selbstverständlichkeit, die nicht erwähnenswert ist. Außerdem glaube ich nicht, dass sie die Beleuchtung auch in Räumen ausgeschaltet, in denen sich Personen aufhalten, wenn es kein Tageslicht gibt. --87.162.164.212 09:23, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

„Irgendein Politiker“

@Andol: Dass du bei der Erwähnung des Namens „Ralf Fücks“ reagierst wie der Stier aufs rote Tuch, habe ich schon gemerkt.
Anders als bei meinen ersten beiden Versuchen, den überaus wichtigen Mann in einem Artikel ins Spiel zu bringen, ist diesmal der Bezug zum Lemma glasklar: In der Überschrift seines Textes wendet er sich direkt an Greta Thunberg und ihr angebliches Anliegen, nämlich das, Panik zu verbreiten.
Was Fücks nicht weiß, was G.T. aber im Interview mit Anne Will klargestellt hat, ist, dass G.T. zufolge die Leute nicht kopflos („panisch“) herumlaufen und spontan dumme Dinge tun sollen, sondern dass sie aufhören sollen, das, was sie wissen, ständig zu verdrängen und eine Doppelmoral zu praktizieren.
Es gab einmal eine Zeit, und zwar anlässlich der Übernahme des Vorstandspostens der Heinrich-Böll-Stiftung durch Ralf Fücks, in der ihm bescheinigt wurde, unter den vielen Pragmatikern bei den Grünen, denen es letzlich nur um Regierungsbeteiligungen gehe, der letzte Denker zu sein. Seit Jahren ist Fücks nicht mehr im operativen Geschäft der Grünen, sondern mit Grundsatzfragen beschäftigt.
Bemerkenswert an seinem Beitrag bei „Spiegel Online“ ist es, dass sich Fücks von Poschardt & Co. zu lösen scheint und sich nicht mehr auf deren Seite im „Kulturkampf“ gegen die „neo-calvinistischen“ Klimastreiker stellt. Er hat sich also offensichtlich Greta Thunberg und ihren Followern angenähert.
Das ist insofern bedeutsam, als Luisa Neubauer die entscheidende Frage gestellt hat: Sind wenigstens die deutschen Grünen bereit, die Positionen von Fridays for Future im politischen Alltag zu unterstützen? In Fücks' Artikel sehe ich eine vorsichtige Annäherung an eine positive Antwort auf die Frage, zumindest was die Zielsetzung anbelangt. Strittig ist die Frage nach den angemessenen Methoden. --CorradoX (Diskussion) 08:25, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das sind nachvollziehbare Erwägungen, Rosenkohl (Diskussion) 09:12, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wiederherstellung und Begründung dazu von Rosenkohl [17] sind tatsächlich nicht so ohne weiteres nachvollziehbar. Ralf Fücks ist doch tatsächlich nur noch "irgendein" Politiker. Wenn überhaupt. Er war nie im Bundestag - welches Mandat hat er überhaupt inne? Oder spricht er als eine Art "parteieigener Wissenschaftler" ? Alexpl (Diskussion) 15:36, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Corradox, wo ist nun die Begründung dafür, dass Fücks ein Zitat "überaus wichtige[r] Mann" ist? Der Mann ist ein ehemaliger Bremer Landespolitiker, sprich Senator. Das macht ihn nun wahrlich nicht überaus wichtig, zumal die Zeiten auch lange her sind. Daneben gibts noch die Leitung der Heinrich-Böll-Stiftung, aber die macht ihn nicht zum Politiker. Als wichtigen Politiker sehe ich Personen an, die im Bund in leitender Parteifunktion oder als Bundesminister tätig waren. Er war hingegen noch nicht mal als einfacher Abgeordneter im Bundestag. Dein Beitrag liest sich so, als fändest du ihn nur deshalb so wichtig, weil er deine Meinung wiedergibt. Das wäre aber kein Grund für die Aufnahme. Noch kurz etwas zur angeblichen Forderung, panisch zu werden. Thunberg hat wie du richtig beschreibst ja nie gefordert, dass die Leute "kopflos („panisch“) herumlaufen und spontan dumme Dinge tun sollen", wie du es nennst. Thunberg Panikaussage bezog sich immer darauf, endlich einen Handlungsdruck auszulösen, also edlich zu realisieren, dass wir ein gewaltiges Problem haben und deswegen zu handeln. Wenn Fücks diese Argumentation scheinbar gar nicht kennt (obwohl sie sie schon seit Monaten nutzt "I want you to panic [...] and then I want you to act!", also eines ihrer zentralen Argumenationen falsch wiedergibt, dann ist das doch umso mehr ein Grund, ihn nicht zu zitieren. Kurz, ich sehe in deinem Beitrag kaum Gründe dafür, dass Fücks wichtig ist, aber sehr viel Spekulation und Mutmaßungen. Ich bin jetzt ehrlich gesagt noch skeptischer als vorher, was diese Passage angeht. Andol (Diskussion) 18:39, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Er ist lediglich Geschäftsführer eines kleinen Berliner "Thinktanks". Entweder man schreibt das dazu oder entfernt sein Zitat aus dem Artikel. Alexpl (Diskussion) 22:11, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Oh mann, Fücks ist seit Jahrzehnten durchgängig einer der einflußreichsten Parteistrategen: mit Antje Vollmer und Lukas Beckmann Begründer des konservativen Grünen Aufbruch 88, im Sprecherrat der Bundespartei während der DDR-Wende, Senator in der ersten Ampelkoalition, jahrzehntelang Vorsitzender der Heinrich-Böll-Stiftung. 2013 veröffentlichte er Intelligent wachsen, Die grüne Revolution mit ca. 110 Google-Scholar-Zitationen. Wenn es jemanden gibt, der den politischen Kurs von Bündnis90/Grünen mitprägt, insbsondere auch in der Umweltpolitik, dann Fücks Rosenkohl (Diskussion) 22:27, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ist das so? Vor allem hat das Buchschreiben und die Vorstandschaft der Heinrich-Böll-Stiftung mut den Grünen selbst doch gar nichts zu tun. Was er in einem Buch schreibt, ist nicht die Parteilinie, sondern seine eigene Meinung. Und die Heinrich-Böll-Stiftung ist zwar grünennah, aber kein Parteigremium. In der Partei war er bestenfalls in der zweite Reihe gestanden. Daher ist die Darstellung so falsch. Andol (Diskussion) 22:49, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Fücks verfasste 2000 den Beitrag "Was heißt 'ökologische Strukturpolitik'?" zu einer gemeinsamen Tagung des wirtschaftliberal orientierten Walter Eucken Instituts und der von ihm mitgeleiteten Heinrich-Böll-Stiftung. Fücks war Mitglied in der Komission, welche das seit 2002 nach wie vor gültige Grundsatzprogramm von Bündnis 90-Grünen verfaßte, wo von einer Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft die Rede ist. Poschardt kommentierte 2013:

"Im Grundsatzprogramm der Grünen, 2002 formuliert, finden sich noch jede Menge Restbestände liberaler Gedanken, für die es im Wahlkampfprogramm keinen Platz mehr gibt. Damals wurde von einer Gesellschaft geschwärmt, in der Menschen ohne Bevormundung ihr Leben selbst gestalten. Der Staat sollte schlank sein. 'Wir wollen einen Staat', so das Programm, 'der stark genug ist, sich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern auch zurückzunehmen.'
Der letzte Vertreter eines grünen Ordoliberalismus ist Ralf Fücks, der die Heinrich-Böll-Stiftung leitet und damit einen der agilsten Thinktanks der Berliner Republik. Kulturell gelingt es den Grünen so, die Illusion einer liberalen Partei aufrecht zu erhalten." [18]

2020 soll es ein neues Grundsatzprogramm geben, und vermutlich sieht Fücks sein Lebenswerk dahinschwinden bzw. eine zunehmede Hinwendung zu staatlichem Dirigismus mit Grausen, Rosenkohl (Diskussion) 00:58, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

+1 Umso bemerkenswerter ist die Berufung auf ein „Wir“ am Schluss des Beitrags, zu dem Fücks zufolge er selbst und die Klimastreiker gehören. --CorradoX (Diskussion) 09:22, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
-1 Er bleibt trotz der weitschweifigen Ausführungen von Rosenkohl nur Privatmann und Parteistratege. Er ist weder Forscher, noch gewählter Volksvertreter. Im Sold der Heinrich Böll-Stiftung stehen eigentlich genug Wissenschaftler - zitier einen von denen. Alexpl (Diskussion) 10:47, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Ach was, dachte immer bzw. hoffe er kriegt ab 65 Rentensold für seine Arbeit in Wahlämtern als Bürgerschaftsabgeordneter, Senator und Stiftungleiter. Friday-for-future Kiddies, die selbst noch nichts geleistet haben lieben es ja, die Alten mit ihrem Lärm zu übertönen, wenigstens das können sie. Fragt sich nur wie jemand ca. 470 books-scholar Zitationen bekommt der "kein Forscher" ist; wie eine leidlich erfolgreiche Partei zu einer Strategie gekommen wäre, ohne professionelle Strategen, Rosenkohl (Diskussion) 11:36, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Kein Kunststück als Herausgeber. Ich dachte über das Eruieren per Google-Treffer seien wir hinaus. Also schreiben wir: "der ehemalige Lehrer und Landespolitiker Ralf Fücks sieht Greta Thunberg (...)" ? Alexpl (Diskussion) 16:52, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Rezeption Spiegel

Die Aussagen des Textes finde ich in der Quelle nicht. Im Prinzip beschäftigt sich die Quelle mehr mit FFF als mit Greta. Sie kommt nur am Schluss vor: man möchte Greta zurufen keine Panik! und dann geht der Autor allgemein auf die Wirkung von Panik ein und propagiert die Zuversicht in eine ökologische Transformation der Industriegesellschaft. Wobei Thunberg in ihrem Interview mit Will den Begriff der Panik wie sie ihn versteht, präzisiert hat...."nicht wie kopflose Hühner"...--Belladonna Elixierschmiede 10:32, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Panik ist ein definierter Begriff. Wenn Greta ihn anders versteht, weiß sie nicht, von was sie spricht. --Oltau 11:27, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
wie auch immer das nun zu werten ist, gibt die Quelle den Inhalt des Artikels nicht her. --Belladonna Elixierschmiede 13:20, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
  • wo schreibt Fücks, dass Thunberg Anführerin einer neuen Apo ist?
  • wo schreibt Fücks etwas von einer wohlstandsverdrossenen Zukunftsangst
  • Die Gefahr von Gewalt schreibt Fücks allenfalls FFF zu, aber nicht Greta Thunberg. Soweit mir bekannt, sind einige der Vorstellungen Fücks von FFF und auch GB genannt worden.--Belladonna Elixierschmiede 15:02, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt wo du es sagst (und ich den Artikel und unseren Artikelabschnitt genau miteinander vergleichen habe), muss ich ebenfalls sagen, dass der Abschnitt vorsichtig formuliert arg frei interpretiert ist. Der Abschnitt mag in die Richtung von dem gehen, was Fücks geschrieben hat, aber so stehen bleiben kann er nicht. Das ist keine adäquate Wiedergabe, sondern bestenfalls eine sehr freie Interpretation. Andol (Diskussion) 21:01, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Vorschlag zur Güte: Die Ausführungen zu Fücks gehören trotz des Titels des Textes eher in den Artikel Fridays For Future und können hier gelöscht werden, wenn Fücks' Ansatz in dem anderen Artikel eine Existenzberechtigung zugestanden wird.
Dort besteht dann auch nicht die Notwendigkeit, Fücks Meinung kurz auf den Punkt zu bringen, anstatt zu „schwurbeln“ (= Lieblingsvorwurf aller, die meine Beiträge nicht mögen).
Darüber hinaus gehört in diesen Artikel eine nähere Beleuchtung des Umgangs Greta Thunbergs mit dem Begriff „Panik“. Denn Oltau hat mit seinem Hinweis auf den Duden völlig Recht. --CorradoX (Diskussion) 09:16, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
So wie ich es verstehe, benutzt Thunberg die Gleichung Panik = Existenzangst. Das ist allerdings insofern problematisch, da nicht jeder Existenzängste empfinden wird aufgrund möglicher Ereignisse, die erst in Jahrzehnten zu erwarten sind (bei einem Worst-Case-Szenario, bei dem die Pfeiler, auf denen die Zivilisation und das gesellschaftliche Miteinander beruht, wie eine Reihe Dominosteine nacheinander umkippen). Wenn dieser Zustand eintreten sollte (was bei einem business as usual-Verhalten der Politik nicht ganz unwahrscheinlich ist), dürfte wirklich großflächig Panik angesagt sein. Thunberg projiziert die finalen Folgen eines Weiter-so in die Gegenwart in der Hoffnung, dass den Verantwortlichen die Konsequenzen bewusst werden ("in Panik geraten") und entsprechend gegensteuern. --Berossos (Diskussion) 17:07, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
„Fridays for Future: Der Klimawandel und die neue APO“ steht in der url https://ww.spiegel.de/politik/deutschland/fridays-for-future-der-klimawandel-und-die-neue-apo-a-1260302.html. Die Schlagzeile des Artikel laut allerdings „Neue Apo gegen den Klimawandel: Keine Panik, Greta!“ . „Man möchte Greta Thunberg zurufen: keine Panik! Panik beflügelt nicht, sie befördert Kopflosigkeit und rücksichtsloses Verhalten.“ „Mut zur Zukunft ist besser als Panik.“ --87.162.164.212 17:14, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Aufrufzahlen

der Artikel war im Monat März auf Rang 14 der meistbesuchten Seiten [19]. Deutliche Spitze am 31.3., anlässlich der Will-Sendung. --Belladonna Elixierschmiede 11:15, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Und einen Tag später redet Deutschlandfunk schon das Ende des Thunberg-Hypes herbei: Glosse: Greta Thunberg, die Traube in der medialen Mostpresse, Deutschlandfunk, 3. April 2019 --87.162.164.212 09:04, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Prix Liberté

https://www.ouest-france.fr/normandie-pour-la-paix/normandie-greta-thunberg-premiere-laureate-du-prix-liberte-6291394 --Musicologus (Diskussion) 20:14, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Johannnes89 (Diskussion) 01:31, 9. Apr. 2019 (CEST)

Rezeptionen

Liebe Wikipedianer. Ich halte es wirklich für schädlich, dass jeder der zu Greta Thunberg etwas zu sagen hat hier zitiert wird. Dazu sind die Ansichten zu verschieden. Die einem meinen Greata's Ansichten wären zu radikal, Andere meinen ihre Ansichten sind nicht radikal genug. Wie sollen wir als Wikipedia Autoren dies ohne Dauerkonflikt aus der Welt schaffen? Einfach, indem wir gar keine Rezeptionen hier bringen, sondern nur Fakten. Beispiel: Aussagen wir die von Ralf Fücks haben hier nichts zu suchen. "Fücks befürchtet, dass die Klimastreiker bereit sein könnten, die Demokratie und die Marktwirtschaft ihrer Panik zu opfern." Was soll dieser Scheiss? Könnte ich argumentieren. "Der Fücks soll sich doch lieber seine Pro Amerikanischen, Pro Kapitalistischen, Fleischfressenden und Flugzeug fliegenden Wähler vorknöpfen und endlich sein Job machen! Er soll ihnen erklären dass ihre pro westliche Wohlstandsgesellschaft nur in den Abgrund führt." Unsere Ansichten sind wie gesagt zu verschieden. Deswegen bitte ich euch, im Artikel Fakten zu bringen und nicht Argumente von Befürwortern oder Gegnern von Greta Thunberg. In diesem Sinne Valanagut (Diskussion) 12:33, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

BILD Politik: „Es geht nicht um Inhalte. Greta Thunberg aus Schölefrö in Schweden ist zu einem Phänomen geworden. Zu einer Art überirdische Erscheinung, die sehr viele Menschen in ihren Bann zieht.“ Alle sind plötzlich radikal für den Klimaschutz: Warum hat Greta so viel: Macht über uns?
Die übliche BILD-Hetze. --87.162.164.212
Bildzeitung ist keine gültige Quelle nach WP:Belege. Nicht mal für Aktivisten. Alexpl (Diskussion) 12:05, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
BILD Politik ist nicht die BILD-Zeitung, sondern das neue Politik-Magazin der BILD. --87.162.164.212 17:07, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Das macht es nicht wirklich besser. --Johannnes89 (Diskussion) 18:02, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Formulierung

.... deswegen reist sie auch zu weit entfernten Veranstaltungen mit dem Zug oder lässt sich im Elektroauto hinfahren versus ... deswegen reist sie auch zu weit entfernten Veranstaltungen mit dem Zug oder im Elektroauto. Meinungen? --Belladonna Elixierschmiede 21:20, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

... zur Diposition stünde auch noch "deswegen reist sie auch zu weit entfernten Veranstaltungen mit dem Zug oder als Mitfahrerin im Elektroauto." Das, mit der "Mitfahrerin" ist mit 16 Jahren zwar logisch und auch belegter Fakt und seit Monaten unbeanstandet im Artikel, transportiert aber zwischen den Zeilen anscheinend soviel negative Klimaschwingung, dass es mit der Brechstange auf den vielfachen Wunsch einer Einzelnen aus dem Artikel rausgetilgt werden muss. --Rex250 (Diskussion) 21:47, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Meiner Erinnerung nach reiste sie anfänglich im Familieneigenen Elektroauto, mit dem Vater am Steuer, etwa nach Kattowitz. Übrigens sollte im Artikel auch die Großdemonstration im Oktober in Helsinki erwähnt werden, und vielleicht läßt sich recherchieren ob sie dort auch schon mit dem Elektroauto hingefahren wurde. Später wurde es ihr laut Angaben des Vaters psychisch möglich, mit dem Zug zu reisen, z.B. nach Davos. Und seitdem reist sie wohl vornehmlich mit dem Zug, Rosenkohl (Diskussion) 22:09, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Das Kattowitzer Elektroauto war gemietet. (Deutschlandfunk). --Rex250 (Diskussion) 22:37, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Den Artikel suchte ich auch gerade wieder, wg. dem Zitat des Vaters zur Entwicklung bei Greta:
"Auf unseren ersten Fahrten mussten wir ein Elektroauto nehmen, weil sie es nicht ertrug, unter fremden Leuten zu sein. Sie konnte zum Beispiel nicht essen, wenn Menschen um sie waren. Heute geht sie in Restaurants, sie kann überall essen, solange es vegan ist – sogar im Zug. Und das hat unser Leben in der Tat verändert",
Rosenkohl (Diskussion) 23:07, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Formulierung Mitfahrerin im Elektroauto, lässt sich im Elektroauto hinfahren entspricht nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch. Hier wird zwischen den Zeilen eine subtile Abwertung, die auf ihr Alter abzielt vermittelt. Eine mögliche Formulierung ist auch nutzt das Elektroauto. --Belladonna Elixierschmiede 15:06, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Theoretisch können viele Jugendliche, vermutlich auch lernen, schon ab 15 ein Auto zu fahren, aber aufgrund der Reifeentwicklung vermutlich nicht sämtliche Jugendliche. Daher ist es aus Sicherheitsgründen verboten, vermutlich auch in Schweden. Dies ist in eine Ungleichbewertung anhand des Alters und der vermuteten mentalen Reife, jeoch keine auf die Persönlichkeit zielende Abwertung oder Aufwertung anhand des Alters. Die Ungleichbehandlung oder die daraus folgende Konsequenz, von jemand anderem am Steuer gefahren zu werden entspricht den geltenden Gesetzesregeln aber beinhaltet keine Auf- oder Abwertung. Auch diese tatsächlich Praxis , daß jemand anderer fährt/jemand gefahren wird so zu benennen wie sie ist beinhaltet keine offene oder subtile Abwertung, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 9. Apr. 2019 (CEST)Beantworten