„Diskussion:Greta Thunberg“ – Versionsunterschied

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:::::::[http://www.ostarrichi.org/word-17850-Hande_falten_Maul_halten_Redewendung_die_Duckm-Hande_falten_Gosch_n_halten.html Hände falten. Goschn halten.] --[[Benutzer:Rex250|Rex250]] ([[Benutzer Diskussion:Rex250|Diskussion]]) 17:47, 23. Mär. 2019 (CET)
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Der IPCC bietet ausdrücklich keine "Lösungen" an, sondern hat den Auftrag, der Politik Optionen d.h. Szenarien vorzustellen, zwischen denen die Politik wählen kann. Thunberg fordert eine prinzipielle Orientierung an dem was die Wissenschaft sagt. Interessant wäre, ob sich ihr Szientismus auch auf andere Themenfelder erstreckt. Aufgefallen ist mir der lobende Kommentar von Ngozi Okonjo-Iweala, Chefin der Impfallianz Gavi nach Thunbergs Davoser Rede; sowie das Impfpflichtproponent Komiker Eckart von Hirschhausen zugleich in forderster Reihe der Thunberg-Unterstützer steht. Wir sollten vielleicht nicht überrascht sein, wenn sich Thunberg auch einmal zum Impfen vernehmen läßt.
Der IPCC bietet ausdrücklich keine "Lösungen" an, sondern hat den Auftrag, der Politik Optionen d.h. Szenarien vorzustellen, zwischen denen die Politik wählen kann. Thunberg fordert eine prinzipielle Orientierung an dem was die Wissenschaft sagt. Interessant wäre, ob sich ihr Szientismus auch auf andere Themenfelder erstreckt. Aufgefallen ist mir der lobende Kommentar von Ngozi Okonjo-Iweala, Chefin der Impfallianz Gavi nach Thunbergs Davoser Rede; sowie das Impfpflichtproponent Komiker Eckart von Hirschhausen zugleich in vorderster Reihe der Thunberg-Unterstützer steht. Wir sollten vielleicht nicht überrascht sein, wenn sich Thunberg auch einmal zum Impfen vernehmen läßt.


Thunbergs Lösungsvorschläge zum Klimawandel gehen m.E. über die Szenarien des IPCC hinaus, und orientieren sich teilweise stark an z.B. Greenpeace oder Al Gore. Denn einerseits setzt sie auf privates Engagement, keiner sei zu klein um nicht beizutragen, so empfiehlt sie auf Fliegen und Autofahren zu verzichten und sich vegan zu ernähren. Auf politikscher Ebene folgt sie m.E. kommunistischer Doktrin, wenn sie von einem umfassenden Systemwechsel spricht, wonach Politik und Wirtschaft nicht mehr nach Konkurrenzgesichtspunkten organisiert werden, sondern auf Kooperation beruhen sollen. Allerdings redet sie zugleich einer Monetarisierung des CO2-Emissions-Budgets das Wort, also implizit einem "grünen" Kapitalismus, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 23:09, 23. Mär. 2019 (CET)
Thunbergs Lösungsvorschläge zum Klimawandel gehen m.E. über die Szenarien des IPCC hinaus, und orientieren sich teilweise stark an z.B. Greenpeace oder Al Gore. Denn einerseits setzt sie auf privates Engagement, keiner sei zu klein um nicht beizutragen, so empfiehlt sie auf Fliegen und Autofahren zu verzichten und sich vegan zu ernähren. Auf politikscher Ebene folgt sie m.E. kommunistischer Doktrin, wenn sie von einem umfassenden Systemwechsel spricht, wonach Politik und Wirtschaft nicht mehr nach Konkurrenzgesichtspunkten organisiert werden, sondern auf Kooperation beruhen sollen. Allerdings redet sie zugleich einer Monetarisierung des CO2-Emissions-Budgets das Wort, also implizit einem "grünen" Kapitalismus, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 23:09, 23. Mär. 2019 (CET)

Version vom 24. März 2019, 00:13 Uhr

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Vertreterin der Flugscham

„Thunberg gilt als bekannte Vertreterin der Flugscham“. Ein sehr lustiger semantischer Spaß. Flugscham wird als angeblich exitierendes Gefühl in die WP eigenführt. Dann aber wird jemand als „Vertreterin eines Gefühls“ bezeichnet. So schief hört sich an: „Othello ist ein Vertreter der Eifersucht“, oder „Käpt’n Ahab ist ein Vertreter des Rachewunsches“. Aha? Scham gilt als aversives Gefühl. Unter aversiven Gefühlen (z.B. Schmerz, Angst) leidet man gewöhnlich. Die korrekte Formulierung wäre also „Thunberg leidet an Flugscham.“ Man muß das Pferd aber andersherum satteln: Flugscham ist gar kein Gefühl, sondern Teil einer Polit-Agenda. Flugscham beinhaltet lediglich eine offenbar auf schieferSemantik beruhende und dadurch emotional unterfüttert wirkende politische Forderung. Und politische Forderungen werden vertreten…Da lüftet sich halt auch sprachlich, was sich eigentlich tut. Man muß nur hinschauen. …Jessesmariaundjosef. WP als Enzyklopädie oder Propagandaschauplatz?Mr. bobby (Diskussion) 16:12, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Und dann stellst Du gleich einen Löschantrag in Flugscham? Da bin ich ja schon gespannt auf die Löschdiskussion. Flugscham (Diskussion) 16:25, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Na, die Lösch-Diskussion wurde gerade mal kassiert. Ganz neutral und unparteiisch. Und die Diskussion hier wurde von Itti mit einer Vandaslismusmeldung garniert. SO geht Diskussion in der WP!Mr. bobby (Diskussion)
Diskussionen unterliegen Regeln. Löschanträge unterliegen Regeln. Artikel unterliegen Regeln. Diese Regeln gelten auch für dich und du hast sie massiv verletzt. --Itti 17:27, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mir ist dein Pädagogisieren und generell dein Handeln hier - auch als Admin - wohl bekannt.Mr. bobby (Diskussion) 17:46, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, und genau deshalb wäre es langsam mal Zeit, dass du dein Verhalten hier die letzten Tage überdenkst, denn der Gegenwind hier, bei Flugscham, den Löschkandidaten und der VM ist ein deutliches Zeichen, dass dein Vorgehen hier von der Community überhaupt nicht gebilligt wird. Bis jetzt sehe ich bei dir jedoch überhaupt keine Einsicht. Ein Geisterfahrer? Oder Hunderte? Das ist die Frage. Andol (Diskussion) 17:29, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Fünf Benutzer plus der Admin, haben sich in der Löschdiskussion gegen den Löschantrag gewandt. Einzig der Antragsteller hat eine fundamental andere Auffassung. Ich hatte oben ja schon auf das Geisterfahrerphänomen hingewiesen. Ich will dem Benutzer nicht zu nahetreten, aber mit der "alle anderen liegen falsch"-Strategie kommt man weder bei Wikipedia, noch im wahren Leben besonders weit. Naja, vielleicht liege auch ich falsch, denn manche werden mit einer solchen Strategie US-Präsident. Ich fürchte nur, hier besteht ein grundlegendes Missverständnis bei dem Benutzer was zitierfähige Fakten sind und wie sich diese gegen bloße Meinungen abgrenzen lassen. Vielleicht mal eine Nacht drüber schlafen? Wir sind hier vermutlich alle bereit, beim Verständnis zu helfen. Man muss übrigens mit dem Handeln einer Person wie Thunberg nicht einverstanden sein oder einem Massenphänomen wie der Flugscham, aber man kann sich trotzdem um sachliche Artikelmitarbeit bemühen. Nur selten sind die Benutzer der Wikipedia in den einzelnen Artikel immer einer Meinung. Und trotzdem kommt meist etwas halbwegs Brauchbares dabei heraus. Eine sachliche und substanzielle Person an der Person oder dem Phänomen, so es diese denn gibt, bereichert den Artikel ja sicher auch. Aber irgendeineinen viertklassigen Zeitungsbeitrag unbedingt durchboxen zu wollen, ohne auch nur einmal eine Sekunde die Sachargumente einer ganzen Schar anderer Benutzer auch nur zu versuchen zu verstehen und dann einen Löschantrag zu stellen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, sollte bei dem Benutzer selbst die Alarmglocken angehen lassen. Und wenn es wirklich um die Weiterentwicklung von Beiträgen geht, dann könnte der Wechsel von einer destruktiven Strategie hin zu einer kooperative Strategie helfen. Das funktioniert im wahren Leben und auch hier und am Ende steht dann vielleicht auch die sachliche Kritik im Artikel, die ihm unter Umständen noch fehlt. Flugscham (Diskussion) 17:47, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Zeit

Dieses Mädchen fordert die Welt heraus, Die Zeit, 31. Januar 2019 --Ducker Colon (Diskussion) 19:05, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

+ Interview heute auf Spiegel Online. --Berossos (Diskussion) 19:35, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kommentare erwachsener Männer

Ich lese im Artikel einen merkwürdigen Satz:

Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare hauptsächlich von erwachsenen Männern und Personen des rechten Spektrums zur Folge.

Was hat das zu bedeuten? Sind erwachsene Männer (ebenso wie Personen des rechten Spektrumswas ich noch leidlich verstehe) das Feindbild schlechthin? Muss ich mich schämen?

--Hardenacke (Diskussion) 19:28, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

„Erwachsene Männer, teils mit großer Reichweite, fahren eine regelrechte Hetzkampagne gegen die 16-jährige Schwedin.“ Mit ihren Beleidigungen gegenüber Greta Thunberg entlarven sich ihre Gegner nur selbst „Die größte Ironie der vergangenen Woche war für mich, dass vornehmlich erwachsene Männer, gestandene Herren, gebildete Publizisten sich wie Kinder aufführen, wenn Jugendliche zu viel Aufmerksamkeit bekamen.“ Die unbändige Wut Erwachsener auf Jugendliche, die sich engagieren --Ducker Colon (Diskussion) 19:36, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich auch gelesen. Ich habe überhaupt keine Wut auf Jugendliche, die sich engagieren, denke sogar, es könnten gern noch einige mehr sein. Ich frage mich aber auch, was diese merkwürdigen Phrasen bedeuten sollen. Darf man Leute, die sich in die Öffentlichkeit drängen, nicht kritisieren, weil sie minderjährig und krank sind? Schon gar nicht als erwachsener Mann? --Hardenacke (Diskussion) 19:45, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ad-Personam-Argumentation statt Sachthema anzusprechen, ist schlechter Stil. Man könnte auch den Spieß umdrehen und die Kritiker als „senile alte Säcke“ oder „alte weiße Männer“ bezeichnen. Wäre das für dich in Ordnung? --Ducker Colon (Diskussion) 19:53, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sag ich doch. Schlechter Stil. --Hardenacke (Diskussion) 19:56, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt einen Unterschied zwischen "Alle erwachsenen Männer attackieren Greta Thunberg" und "Diejenigen, die sie attackieren, sind vorwiegend Männer aus dem rechten Spektrum". Dass es vor allem Männer aus dem rechten Spektrum sind, die sie attackieren, kann man in zig Belegen nachlesen und ist einfach eine inhaltlich korrekte Sachaussage. Daraus ergibt sich nicht, dass alle Männer so seien. Andol (Diskussion) 20:30, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Artikel steht „hauptsächlich von erwachsenen Männern“. Dass das eine Binsenweisheit ist, weil sich zu fast allen politschen Fragen tendenziell mehrheitlich erwachsene Männer äußern, fällt Dir aber nicht auf? Auch in der Wikipedia ist das nicht anders. Das könnte ich praktisch in jeden Artikel schreiben. Hier dient es offensichtlich der Diskreditierung einer großen Menschengruppe. --Hardenacke (Diskussion) 20:37, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es eine Binsenweisheit ist, dann heißt das ja, dass die Aussage stimmt. Warum dann also die Kritik daran? Es ist doch keine Diffamierung der Diffamierenden, wenn man nennt, wer maßgeblich diffamiert. Und das sind halt mal eher Männer als Frauen und eher rechte als Linke, zumindest bei diesem Thema. Es sind die letzten Tage wirklich viele Artikel hierzu erschienen. Anhand derer kann man die Aussage gerne präzisieren. Aber gut belegte Aussage zu zu löschen kann es nicht sein. Vielleicht wäre es aber besser, statt "von erwachsenen Männern und Personen des rechten Spektrums" zu schreiben "insbesondere von Männern aus dem rechten Spektrum". Damit würden wir nämlich weg von den Männern und Rechten hin zu dem präzisieren "rechten Männern" kommen. Die politische Einstellung ist nämlich der dominierende der beiden Faktoren. Andol (Diskussion) 20:51, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es eine Binse ist, heißt das erst einmal, dass man es nicht in den Artikel schreiben soll. Was würdest Du mit einem Satz hier machen: Monographien und Biographien über Goethe wurden hauptsächlich von erwachsenen Männern geschrieben. Oder, um mal politisch zu werden: Literatur über Willy Brandt gibt es hauptsächlich von erwachsenen Männern. Mich würde das befremden. --Hardenacke (Diskussion) 21:14, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es könnte ja auch konsumgeile Jugendliche sein, die sie kritisieren. --Ducker Colon (Diskussion) 21:15, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde argumentieren, dass der Vergleich extrem hinkt, weil die Wissenschaft die letzten 200 Jahren maßgeblich von Männern dominiert war, während das Internet heute genauso von Männern wie von Frauen genutzt wird und auch die politische Einstellung kein Kriterium für Internetnutzung ist. Also ist es klar aussagekräftig, dass die Anfeindungen vor allem von rechten Männern kommen, während Männer, die sich links oder in der Mitte orientieren, genau wie Frauen generell kaum solche Kritik äußern. Also es liegt nicht am Nichtangreifen aller anderen Gesellschaftsgruppen, sondern an diesen rechten Männern. Zumal wir hier nun auch einfach nur eine Bestätigung der Forschung sehen. Klimawandel und Klimaschutz werden auch primär von rechten Männern abgelehnt, und genau das ist auch der Grund, warum diese Thunberg anfeinden. Weil in diesem Spektrum Klimaforschung und Klimapolitik fast durch die Bank abgelehnt werden. Von 21 rechten Parteien in Europa akzeptieren gerade mal 2 (!) die Ergebnisse der Klimaforschung, der Rest befindet sich in diversen Stadien der Ablehnung [1]. Daher ist das hier sehr wohl relevant. Andol (Diskussion) 21:30, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Also werden wir bei jedem Meinungsbild der de.wikipedia jetzt schreiben: „Das Meinungsbild wurde von erwachsenen weißen Männern dominiert.“ Oder: „Die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns wurde hauptsächlich von erwachsenen Männern beschlossen.“ Ganz aktuell. Merkst du immer noch nichts? Habe die Ehre. --Hardenacke (Diskussion) 21:37, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vgl. dieses ausweichende Argumentationsmuser mit Whataboutismus. Du meinst im Ernst, der primäre Grund, warum hier ein bestimmter Typus Mann ausfällig wird, (und nicht fundiert Kritik übt, sondern ad personam angreift) liegt darin begründet, dass Männer weitesgehend alles und jeden Diskus dominieren? -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 22:04, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Offensichtlich gibt es nicht genug erwachsense Frauen oder Jugendliche, die Thunberg kritisieren. Bei Metoo steht ja auch, dass diese Initiative von Frauen ausging. --Ducker Colon (Diskussion) 21:43, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hardenacke hat Recht, der Satz ist äußerst fragwürdig, denn er verfolgt einen pejorativen Zweck. Es ist nichts Anderes als die Ausgrenzung eines Großteils der nicht jugendlichen Bevölkerung. Und etwas perfid Rassistisches. Er sollte aus dem Artikel umgehend entfernt werden. Formulierungsvorschlag: "Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare hauptsächlich aus dem rechten Spektrum zur Folge." Ich bin auch ein "erwachsener Mann" und es könnte euch so passen, diese Bevölkerungsgruppe pauschal dem rechten Spektrum zuzuorden. --Schlesinger schreib! 22:05, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Angry White Men: Ein perfid-rassistisches Machwerk? - oder wie in der Einleitung zu lesen, doch nur eine soziologische Kritik? -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 22:20, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe bisher nur mitgelesen. Mein Eindruck ist, dass die Diskussion etwas abdriftet, auch wenn das sicher manchmal spannend sein kann. Entscheidend ist aber der Artikel selbst: Wie könnten wir hier einen Kompromiss finden, der den Artikel verbessert? Kann jemand mal versuchen, hier in der Diskussion einen Kompromissvorschlag zu machen, der ggf. allen DiskussionsteilnehmerInnen gerecht wird? Offensichtlich gibt es hier ja unterschiedliche Bewertung. Im Zweifel könnte ein solcher Vorschlag auch zwei oder mehr Auffassungen gegenüberstellen. Flugscham (Diskussion) 22:12, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
der Punkt ist eben, dass es so belegt ist. Und es stimmt ja auch. Kann sich jeder gern selbst überzeugen.--Belladonna Elixierschmiede 22:15, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wäre es nicht ein Kompromiss, zunächst die zwischen Euch unstrittigen Stellen darzustellen, und dann einen Satz hinterherzuschieben, der aussagt, dass einige Kommentatoren betonen, dass es oftmals Männer waren usw.? Das stellt es dann weniger als Fakt dar und macht deutlich, dass dies eine Einschätzung ist. Und dennoch ist es dann im Artikel. Ihr könnt ja mal überlegen, ob das ein gangbarer Weg wäre, um einen Kompromiss zu finden. Flugscham (Diskussion) 22:21, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es liegt der Vorschlag Schlesingers vor. Können wir darüber diskutieren? An Kindereien habe ich kein Interesse. --Hardenacke (Diskussion) 22:23, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Fällt dir jetzt aber schon auf, dass das Wort Kinderreien eine pejorative Äusserung ist, da es eine grundsätzliche Herabwürdigung von Handlungen von Kindern ist. Schon komisch, dies in ausgerechnet diesem Zusammenhang so auszudrücken!? -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 22:27, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hilfe! Hast Du auch was zur Sache zu sagen? --Hardenacke (Diskussion) 22:43, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hat er im eingeloggten Zustand wahrscheinlich auch nicht. --Schlesinger schreib! 22:45, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Entbehrt aber auch einer gewissen Logik! Du unterstellst ich hätte nichts zur Sache zu sagen, würdigst meine Anmerkungen aber mit einem Kommentar. Und meine Anmerkungen sind zur Sache! Denn: a) Hardenacke versucht abzulenken, siehe Whatebaoutism. b) Feststellungen über weiße Männer sind nicht per se rassistisch-perfide, siehe das Buch "Angry white men" und c) die Verwendung des Terminus "Kinderreien" wirkt schräg, wenn einem gleichzeitig die vermeintliche Diskriminierung des schwachen Geschlechts (=alter weißer Mann) Kummer bereitet. -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 23:01, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wie oben schon geschrieben, dass es vor allem Männer waren, ist ja belegt und sollte deswegen nicht wegfallen. Bis auf diesen Umstand ist Schlesingers Vorschlag aber gut und entspricht auch weitgehend meinem obigen Vorschlag. Der wäre Folgender: "Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare hauptsächlich insbesondere von Männern aus dem rechten Spektrum zur Folge." (Kursiv der Unterschied zu Schlesingers Vorschlag, im Artikel natürlich nicht hervorgehoben). Die Passage "von Männern aus dem rechten Spektrum" sagt nichts Negatives über Männer aus, zumal auch ein Großteil aller Männer überhaupt nicht zum rechten Spektrum zählt. Und das insbesondere schwächt die Aussage noch weiter ab. Andol (Diskussion) 22:49, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mir ist nicht ganz klar, warum eine Menschengruppe - in diesem Fall Männer - genannt werden müssen, außer zur Herabwürdigung. Warum nicht „Personen“? Wir schreiben ja auch nicht „Rechtshänder“, obwohl es rein statistisch wahrscheinlich ist, dass es hauptsächlich Rechtshänder sind. --Hardenacke (Diskussion) 22:56, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mir auch nicht. Offenbar ist die Auswahl der Belege in diesem Artikel nicht anderes als der persönliche Point of view des Autors. Es bleibt dabei: Die Formulierung, die die "Männer" nur hier, aber nirgendwo sonst in der Wikipedia unbedingt erwähnen muss, muss entfernt werden. --Schlesinger schreib! 23:02, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Naja, also bei den Rechtshändern sollte eine Korrelation bestehen. Fraglich ist, ob bei den rechten Männern eine Kausalität besteht. Wie wir alle wissen, liegt es in der WP nun wahrlich nicht an uns, diese Frage zu entscheiden. Schlesinger macht daher den richtigen Schwenk! Wir müssen die Quellen auswerten um uns ein Urteil zu erlauben. -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 23:06, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zuallererst, finde ich Andols Vorschlag korrekt, er deckt sich mit der Quellenlage. Es geht hier auch nicht um Herumwürdigung, sondern um Darstellung der Realität. Die Hetzkampagne findet ja nicht im luftleeren Raum statt, sondern ist eingebettet in eine gesellschaftliche Gesamtsituation. Warum nicht Rechtshänder? Weil es nicht in der Sekundärliteratur thematisiert wird, da wohl für den Sachverhalt ohne Belang.--Belladonna Elixierschmiede 23:08, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn eure Eitelkeit die Wirklichkeit nicht veträgt, obwohl ihr persönlich damit doch gar nicht gemeint seid... Schon klar, die Frauenbewegung wurde von Personen getragen, FridaysForFuture nicht von SchülerInnen, sondern von Personen...usw.--Belladonna Elixierschmiede 23:21, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Prohibition wurde übrigens maßgeblich von wütenden, weißen Frauen durchgesetzt. -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 23:33, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich mache mal einen Vorschlag: "Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare aus dem rechten Spektrum zur Folge. Mehrere Kommentare wiesen darauf hin, dass diese typischerweise von Männern stammten, und warfen den Urhebern Sexismus vor." Ich glaube, so dürfte es dann unstrittig sein. Denn es gibt auch in Qualitätsmedien diese Diskussion, etwa beim Zeitverlag, sodass wir sie nicht verschweigen sollten, und durch meinen Nachsatz wird denke ich deutlich, dass dies eine Bewertung und kein Fakt ist. Zufrieden? Ich würde es übrigens begrüßen, wenn die Mitdiskutierenden Bearbeitungen an der Passage solange unterlassen, bis wir hier einen Kompromiss gefunden haben. Damit meine ich insbesondere Schlesinger, dessen Bearbeitung schon an Vandalismus grenzt. Flugscham (Diskussion) 23:29, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ne falsch! Klarer Fall von Vandalismus. Bitte auf Version davor zurück. Man könnte das natürlich auch auf VM diskutieren. Je nach Eskalationsbedarf. -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 23:39, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das steht so aber nicht in der von dir verlinkten Quelle. Dort steht nur: "Doch einige Reaktionen darauf, insbesondere auf Twitter, sind eigentlich unfassbar: Dutzende erwachsene Männer halten es für angebracht, Thunberg und ihre Eltern persönlich anzugreifen und öffentlich zu diskreditieren. Allen voran ein Rechtsanwalt, Blogger und Ex-Moderator nutzt seine Reichweite, ..." -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 23:36, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es vorwiegend Männer sind, was Fakt ist, dann muss es auch so erwähnt werden. Ich verstehe eure Argumentation einfach nicht. Niemand zwingt diese Männer, dass sie andere attackieren müssen. Wenn sie es aber tun, dann müssen sie genau so genannt werden. Und als Mann, der ich bin, möchte ich euch noch sagen, dass ich nicht im Ansatz auf die Idee käme, mich von so einer Formulierung diskriminiert zu fühlen. Wie kommt man da drauf? Zumal es logisch auch schlichtweg unzutreffend ist, dass ein Satz "Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare insbesondere von Männern aus dem rechten Spektrum zur Folge." Männer zu Rechten erklären würde. Das stimmt einfach nicht. Der Satz "Diese Kneipe wird insbesondere von Männern aus dem akademischen Umfeld besucht" erklärt ja auch nicht automatisch alle Männer zu Akademikern... Und was Schlesinger im Artikel gemacht hat, grenzt nicht an Vandalismus, sondern ist Vandalismus. Danke übrigens fürs Rücksetzen, Hardenacke Andol (Diskussion) 23:42, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Teil mit den Männern ist aber beim Zurücksetzen zufällig verschütt gegengen. -- 2001:4DD6:D7A2:0:A1:E862:39D8:46CB 23:47, 2. Feb. 2019 (CET) Beantworten
Gut aufgepasst, habe ich doch glatt übersehen. Ich habe es wieder eingefügt, da kein Konsens für dich Löschung existiert. Die Debatte hier ignorieren und einfach machen ist auch ziemlich unschön... Andol (Diskussion) 23:57, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich gebe Andol Recht. Aus meiner Sicht ist seine Formulierung nicht zu beanstanden. Ich hatte oben versucht, einen Kompromiss vorzuschlagen, aber ich gehe nicht davon aus, dass ein Kompromiss von Benutzern gesucht wird, die letztlich den Artikel vandalieren. Flugscham (Diskussion) 23:45, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„Warum bringt die junge Frau nicht nur, aber vor allem Rechte und KlimaskeptikerInnen so in Rage?“ [2] --Ducker Colon (Diskussion) 00:00, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein Paar Quellen: ze.tt: Erwachsene Männer, teils mit großer Reichweite, fahren eine regelrechte Hetzkampagne gegen die 16-jährige Schwedin. .... Dass so viele Menschen seine Auffassung zu teilen scheinen und andere, wie etwa der Welt-Chefredakteur oder weitere, eigentlich gemäßigtere Journalisten auf den Anti-Greta-Zug aufspringen, offenbart einige tief sitzende Charakterschwächen in der (männlichen) Gesellschaft. Sie betreiben freimütig Altersdiskriminierung, Thunberg ist 16; Sexismus, Thunberg ist ein Mädchen; Ableismus, Thunberg hat das Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus. Sie führen diese Dinge an, um Thunberg als Person und Individuum abzuwerten und wollen verhindern, dass ihre Argumente ein Gehör finden.

Ihre Tweets sagen dadurch natürlich mehr über den mentalen Zustand dieser Männer aus als über Thunberg. Wer mit solchen Methoden die Deutungshoheit für sich konstatiert, entlarvt sich selbst als Paradebeispiel der Rückständigkeit.

Spiegel: Aber seit sie in der Öffentlichkeit steht, wird Greta Thunberg angefeindet, hauptsächlich von Männern aus dem rechten Spektrum. Dabei wird alles aufgefahren, was Greta Thunberg von einem alten, innerlich verrotteten Nazi unterscheidet. Ihr Alter, ihr Geschlecht, Mutmaßungen über Geisteszustand und Behinderungen, all das spielt eine Rolle, weil auf all das abzuzielen leichter ist, als ein Gegenargument vorzubringen. I

Hass im Netz gegen Greta Thunberg | extra 3 | NDR --Ducker Colon (Diskussion) 00:27, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Übermedien....Man kann sich ja auch kritisch auseinandersetzen mit dem, was sie sagt, aber vermutlich spürt man sich erst nach einem guten Ad-Hominem-Angriff so richtig. Erwachsenen, kultivierten Männern scheint jede journalistische Distanz abhanden zu kommen, wenn es um Teenager und/oder Klimaschutz geht.--Belladonna Elixierschmiede 00:38, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„Insbesondere aus rechten Kreisen gibt es zunehmend Anfeindungen gegen die Schülerin.“ Rechter Hass gegen 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg --Ducker Colon (Diskussion) 04:03, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht tun wir uns einen Gefallen, wenn wir im Artikel das nun mehrfach in der öffentlichen Debatte aufgeführte ad hominem-Phänomen etwas ausführlicher diskutieren. Darum geht es ja im Kern. Sie soll von denen in ein schlechtes Licht gerückt werden (“sie ist ja nur eine Frau/eine Teenagerin/eine Kranke/eine Fremdgesteuerte/...”), denen die Argumente ausgehen. Beim ersten Punkt schwinkt da natürlich auch Sexismus mit, denn in den Augen derer, die das sagen und vermutlich auch ihren Empfängern, ist sie ja "nur" eine Frau. Und Frauen haben denen zufolge keine gültigen Argumente. Hier ist es dann durchaus relevant, dass es Männer sind, die das gesagt haben, wobei das bei mir allenfalls als einmalige Nennung taugt. Flugscham (Diskussion) 08:17, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nein sie ist nicht „nur eine Frau“, sie ist ein Kind mit offensichtlichen Problemen. Es ist ein Skandal, dass Argumente aus der Diskussion derart negiert werden und eine einseitige Sicht auch per Edit-War durchgedrückt wird. [3] Ich wünsche allen einen schönen Sonntag. Ich möchte nicht auch noch wegen „falscher“ Gesinnung gesperrt werden. Neutral geht jedenfalls anders. --Hardenacke (Diskussion) 11:16, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hardenacke, ich bin entsetzt, dass du agumentierst wie der Onlinemob. Der bezeichnet Thunberg als „Kind“, um sie und ihr Anliegen zu verniedlichen, verhöhnt sie als „gedrillte geltungssüchtige Göre“ (ein bekannter erwachsener Mann) und missbraucht ihr Asperger-Syndrom, um sie als "gestört" zu diffamieren.--Fiona (Diskussion) 11:34, 3. Feb. 2019 (CET) alle Zitate aus: Onlinemob stürzt sich auf Klimaaktivistin, in Taz 28.Januar 2019--Fiona (Diskussion) 12:48, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ok - ein Kind mit offensichtlichen Problemen. Umso erstaunlicher und erwähnenswerter, dass es notwendig ist ein Kind mit offensichtlichen Problemen ad hominen anzugehen. -- 2001:4DD6:D7A2:0:590C:EF39:8AC9:F079 11:19, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wer tut das? Ich weiß: die erwachsenen Männer. e.o.d. --Hardenacke (Diskussion) 11:28, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Leute, lasst uns doch erst einmal einen Kompromiss finden, bevor im Artikel rumgedoktert wird! Dafür haben wir doch diese Diskussionsseite. Beide Seiten sollten auch mal überlegen, ob der Artikel wirklich extrem leiden würde, wenn die Formulierung auf die eine oder andere Art erfolgt. Dass es diese Diskussion in den Medien gibt, sollte doch nun unbestritten sein, weswegen wir sie auch auf irgendeine Art abbilden müssen. Auf welche, sollten wir aber erst diskutieren und erst dann ändern! Ich bin sicher, dass wir eine Lösung finden, wenn hier alle ein bisschen kompromissbereit sind! Ich verstehe das Argument, dass hier Männer nicht pauschal als Klimawandelleugner dargestellt werden sollten, aber ich sehe auch, dass es eine Sexismus/Ad-Hominem-Diskussion in mehreren anerkannten Zeitungen gibt. Wenn wir uns bemühen, werden wir schon eine neutrale Formulierung findet, die beides abbildet. Macht also aus einer Mücke keinen Elefanten. Spart Euch die Energien lieber für saubere, mit Belegen gestützte, neutrale Artikelarbeit auf. Flugscham (Diskussion) 11:47, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich versuche mal zu moderieren und hier daher mal ein weiterer Komromissvorschlag (bitte auf diesen in nachfolgenden Kommentaren auch eingehen): "Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare hauptsächlich aus dem rechten Spektrum zur Folge. In mehreren Debattenbeiträge wurde hervorgehoben, dass derartige Kommentare häufig von Erwachsenen und von Männern stammten, und argumentiert, dass es sich dabei häufig um Kritik ad hominem handele." Begründung: Der erste Satz basiert rein auf Fakten und ist offensichtlich unstrittig. Der zweite Satz zeigt die zusätzliche Debatte auf, wonach die Kritik vor allem von Männern stamme, ohne den Anspruch zu erheben, dass dies auch so ist. Könnten damit denn beide Seiten leben? (Es wäre schön wenn ihr auf konstruktive (!) Weise darauf hinweist, was man ändern müsste, damit ein Kompromiss von Euch akzeptiert werden kann. Bitte nicht anführen, dass Thunberg psychisch krank sei. Hier geht es nicht um sie, sondern um diesen Satz.) Flugscham (Diskussion) 12:14, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nej. Truism. --Hardenacke (Diskussion) 12:37, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mach doch gerne einen konstruktiven Alternativvorschlag, der die aktuelle Debatte berücksichtigt. Wir sind hier nicht bei den Brexitdiskussionen im britischen Unterhaus, wo alles was jemand vorschlägt pauschal mit einem "nein" abgelehnt wird. Anders als dort, soll hier am Ende eine Lösung herauskommen, mit der alle halbwegs leben können. Kompromisse machen heißt, sich von "die anderen haben vollständig Unrecht" zu verabschieden und aufeinander zuzugehen. Aber vielleicht ist das im Twitter-Schwarz-Weiß-Gut-Böse-Zeitalter nicht mehr erwünscht? Flugscham (Diskussion) 12:42, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Binsenweisheiten gehören nicht in den Artikel. Wieseleien sind in Wikipedia verpönt. Das hat nichts mit Gut-Böse, links-rechts oder so zu tun, sondern ist einfach schlechter Stil. Umsomehr als die Absicht dahinter durchscheint. --Hardenacke (Diskussion) 15:44, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ne, das ist keine Binsenweisheit. Für die sozialwissenschaftliche Forschung ist es beispielsweise sehr wohl von Belang, wie sich Bevölkerungsgruppen an Internetaktivitäten beteiligen. Es steckt hinter dem Edit keine wie auch immer geartete Absicht, die interpretierst du hinein. Es ist Wirklichkeit, dass sich an dem Hate-Speech vor allem Männer aus dem rechten Spektrum beteiligten. --Belladonna Elixierschmiede 15:56, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Willst Du mich auf den Arm nehmen? Hast Du diese Diskussion nicht gelesen? In der Vor-Schlesinger-Version war von „von erwachsenen Männern und Personen des rechten Spektrums“ die Rede. Darauf bin ich am Anfang dieses Threads eingegangen. Auf Zirkeldiskussionen habe ich als erwachsener Mann, keine Lust. --Hardenacke (Diskussion) 16:11, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Willst du uns auf den Arm nehmen? Du bist doch weiter darauf herumgeritten und hast aus dem Artikel von Männern entfernt, als schon längst nicht mehr "erwachsene" Männer dort stand. Dein Versionskommentar spricht auch für sich.--Fiona (Diskussion) 16:16, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und dazu stehe ich. Es sollte vollkommen egal sein, ob das mehr Männer oder Frauen sind. Es geht um die politische Einstellung, um die Motivation etc. Man kann nicht die Hälfte der Menschheit in Haftung für das Tun einer Minderheit nehmen. Das dürftest Du doch verstehen. --Hardenacke (Diskussion) 16:31, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Niemand hat diese rechten Männer dazu gezwungen, sie anzugreifen, das haben sie ganz freiwillig getan. Damit haben sie damit zu leben, dass ihre Verhalten hier ihnen auch zugeschrieben wird. Ganz einfach. Wer attackiert ist eien wichtige Information, zumal das nur einen kleine Minderheit ist. Und dein Argument, dass das eine Diskriminierung von Männern darstellte, wäre glaubwürdiger, wenn du Thunberg nicht parallel als "Kind" abwerten würdest. Wenn ein rechter Mann etwas Schlechtes tut, darf er nicht als rechter Mann bezeichnet werden? Aber wenn eine Jugendliche etwas tut, für das sie von sehr vielen Klimaforschern gelobt wird, weil die Aussagen den wissenschaftlichen Sachstand korrekt wiedergibt, dann wird sie als "Kind mit offensichtlichen Problemen" abgewertet? Nicht sehr überzeugend, überhaupt nicht. Andol (Diskussion) 16:04, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Langsam reicht es. Womit habe ich „als erwachsener Mann“ zu leben? Was willst Du mir zuschreiben? Wenn das nächste mal die „Junge Alternative“ was raushaut, schreiben wir, „hauptsächlich junge Männer und Frauen stehen auf dem Standpunkt ...“? Dass ich Greta Thunberg als Kind bezeichnet habe, hat vielleicht mit meinem hohen Alter zu tun. Da ist auch ein Zwanzigjähriger noch ein halbes Kind für mich (was ganz gewiss nicht negativ, sondern eher fürsorglich gemeint ist). Ich habe es auch nicht in den Artikel geschrieben. Und darum geht es hier. --Hardenacke (Diskussion) 16:26, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich schreibe dir gar nichts zu, die liest nur einfach Dinge in den Text, die nicht da stehen. In der gesamten Diskussion gab es keinen einzigen Beitrag, der Männer pauschal als rechts bezeichnet hat. Und das mit den erwachsenen Männern steht seit gestern Abend nicht mehr im Artikel. Es geht hier nicht um dich. Es geht hier darum, dass ein Teil Männer aus dem rechten Spektrum, also eine Schnittmenge der Unterkategorie rechter Männer aus der Oberkategorie Männer, Thunberg angreifen. Wie du das ständig auf dich und auf alle Männer beziehen kannst, versteh ich einfach nicht. Denn aus der Formulierung geht es einfach nicht hervor. Andol (Diskussion) 16:33, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ironie am Rande:Auch hier bei Wikipedia wird ad-hominem-Kritik an Thunberg ausschließlich von männlicher Seite aus geäußert. --Berossos (Diskussion) 16:17, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Genau, Wikipedia ist eben ein Abbild der gesellschaft, zeigt sich auch hier. --Belladonna Elixierschmiede 16:29, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, schade, Belladonna, dass sich so wenige Frauen bei Wikipedia beteiligen. Ich kenne z.B. eine, die sich nach unangemessenen Sprüchen eines hochgelobten Admins schnell wieder zurückgezogen hat. --Hardenacke (Diskussion) 16:37, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt denn „ad-hominem-Kritik“? Es geht um eine vernünftige, quellenbasierte und möglichst neutrale Darstellung einer öffentlichen Person. Im Moment ist das der Artikel in keiner Weise. Wenn man Greta Thunberg schützen will (ist übrigens mein eigentliches Anliegen) dann sollte man ihn besser ganz löschen. --Hardenacke (Diskussion) 16:26, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ad-hominem-Kritik ist für mich identisch mit den Beiträgen der Benutzer Fossa und Mr. bobby, auf dieser Disk dutzendfach belegt. Und natürlich ist der Artikel quellenbeasiert geschrieben, ob diese immer vom "Feinsten" sind, sei mal dahingestellt. Aber fachwissenschaftliche Analysen zum Thema gibt es offenbar derzeit nicht, auf naturwissenschaftlichem Sektor sehe ich auf Dauer schwarz, und auf soziologische Expertisen werden wir auch noch Monate warten müssen. Somit bleiben vorläufig nur journalistische Artikel in mehr oder minder bekannten Medien. Im Übrigen würde mich interessieren, wo du - außerhalb des Männerthemas - eine explizit nicht-neutrale Darstellung siehst. --Berossos (Diskussion) 16:48, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel fasst die seriösen internationalen Quellen zusammen. Ich kann verstehen, dass es für dich bitter ist, @Hardenacke, dass deine Sicht nicht von diesen gedeckt wird. --Fiona (Diskussion) 16:44, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was weißt Du, was meine Sicht ist? Seit wann ist für Dich Journalisten-Hype eine ernstzunehmende Quelle? --Hardenacke (Diskussion) 17:14, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Deine Position hast du doch verkündet. Sind von dir bevorzugten Blogs ernst zu nehmende Quellen, weil die deine Meinung transportieren? Du hast einfach keine Quellen, die du vorlegen könntest. Darum bringt die Diskussion mit dir auch nicht weiter. --Fiona (Diskussion) 17:32, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch zigmalige Behauptungen, dass der Artikel eine lobhuddelnde Hagiographie sei, ändern nichts an den Fakten, nämlich dass abgesehen von 2 Zeilen belegter Einschätzungen in der Einleitung, die ihre Relevanz demonstrieren, keinerlei Wertung in Artikel steht. Liest man aber die Diskussion, so drängt sich einem der Eindruck auf, dass die angebliche Nichtneutralität nicht darin besteht, dass tatsächlich Wertungen übernommen worden seien (die gibt es wie gesagt bis auf 2 Zeilen nicht), dass es der Positionsabschnitt ist, der hier diese vehemente Ablehnung produziert. Der kann aber rein logisch schon nicht nicht-neutral sein, da Eigenaussagen von Thunberg natürlich keine positiven Wertungen über Thunberg darstellen können. Das wiederum aber hieße, dass jede Behauptung der Nicht-Neutralität einfach ein Scheinargument wäre, um ihre Positionen aus dem Artikel zu löschen, weil die manchen Leuten scheinbar überhaupt nicht in dem Kram passen. Liege ich da richtig? Andol (Diskussion) 17:26, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Noch mal: Ich bin hier raus. Viel Spaß weiterhin in der Filterblase. Ein alter weißer Mann (der schon einiges gegen die Erderwärmung getan hat). --Hardenacke (Diskussion) 17:33, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Liebe Leute, schaltet doch mal alle einen Gang zurück. Ich glaube hier haben sich einige in einen völlig unnötigen Streit verrannt. Und ich glaube noch nicht einmal, dass hier irgendjemand böse Absichten hat. (Das war bei den Diskutanten gestern sicher anders!) Es geht am Ende um zwei, drei Wörter, die Lesern im Zweifel kaum auffallen. Lasst die Diskussion vielleicht mal zwei, drei Tage ruhen. Mit neuer Frische werden wir dann alle feststellen, dass der Artikel hier und da ein paar Lücken hat und am Ende deswegen die Welt aber auch nicht untergeht. Also: Zurücklehnen und etwas entspannen. Es gibt insbesondere keinen Grund für Unterstellungen. Ich hätte mich gefreut, wenn Hardenacke einen Vorschlag gemacht hätte, wie ich es ja mehrmals angefragt hatte. Es ist sein Recht, das nicht zu machen. Aber das ist dann wie beim Brexit: Solange die Briten keinen Kompromissvorschlag machen, wird es am Ende auf einen harten Brexit hinauslaufen. Hier ist es so: Solange, diejenigen, denen die Männer hier noch immer zu stark kritisiert werden, keinen besseren Vorschlag machen, wird ihre Stimme nicht mit in den Text einfließen. Außer vielleicht, man ist Admin. Kopf-durch-die-Wand- und Alles-auf-eine-Karte-Strategien haben bei Wikipedia nach meiner Erfahrung noch nie funktioniert. Am Ende müssen wir zusammen- und nicht gegeneinanderarbeiten. Flugscham (Diskussion) 17:35, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du nicht begreifen willst, welche Diskriminierung in der Formulierung liegt ... Ich hätte nicht geglaubt, dass ausgerechnet Wikipedia ein Forum für pauschalen Männerhass sein könnte. --Hardenacke (Diskussion) 19:37, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du hast ja Recht. Ich deute das jetzt einfach mal als Aufruf, etwas frische Luft zu schnappen und gehe mal spazieren. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:39, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Etwas frische Luft, tut uns sicher allen ganz gut :-) Und niemand, der sachlich hier mitarbeiten will, soll sich hier wegen einer solche Petitesse ganz zurückziehen, auch nicht Hardenacke! Flugscham (Diskussion) 17:44, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
:: Sie bringt Klimaleugner zum Schäumen, Tagesanzeiger, 20. Dezember 2018 --Ducker Colon (Diskussion) 19:08, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wie bei allen Glaubenskriegern und Populisten werden Einwände ad hominem abgebürstet. Hier sollen jetzt die „erwachsenen Männer“ das Feindbild darstellen. Leider ist es aber so, dass wir dem Klimawandel nicht mit Schulschwänzen oder dem Vermeiden von Flügen oder ähnlichen technik-, bildungs- und fortschrittsfeindlichen Scheinaktionen beikommen werden, sondern wenn überhaupt, der wissenschaftlich-technische Fortschritt in Verbindung mit dem bösen Kapitalismus Lösungen bringen wird - wie immer in der Geschichte der Menschheit, so wie Krankheiten, Hunger und Unwissenheit besiegt werden. Und wieder werden es vor allem die geschmähten erwachsenen Männer sein, die den Fortschritt tragen werden (natürlich auch erwachsene Frauen). --Hardenacke (Diskussion) 16:10, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Aber das Spiel ist unglaublich effektiv: Du kannst doch keine kleine, arme (SEK-schwere) 16jährige, die sich als 12jährige gibt, abbürsten. Dann bist Du doch #Nazisraus #wirsindmehr. Framing (Kommunikationswissenschaft) at work. Erving Goffman freut sich im Grab, er hat das viel besser als Habimaus erkannt. --fossa net ?! 16:37, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja. Habermasi: Technik und Wissenschaft als „Ideologie“. --Hardenacke (Diskussion) 16:48, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Aber Habimaus ist ein alter weisser Mann, genau wie Goffman und Voltaire. Ich zieh nen Joker: Myra Marx Ferree kann das noch besser, aber sie ist scheisse alt und weiss. Wenigstens kein Mann. Nähkästchen: Rebekka Habermas konnte 1999 keine Floppy-Disk formatieren. --fossa net ?! 16:59, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

"alte weiße Männer" ist abgeleitet von dem von Michael Kimmel geprägten Ausdruck "angry white men", der sich in der deutschen Sprache als "wütende weiße Männer" nicht durchgesetzt hat. Er bezeichnet aber nicht den Lebensabschnitt Alter. Wie Sophie Passmann im Spiegel-Gespräch mit Jan Fleischhauer sagte, könne auch ein junger Mann ein "alter weißer Mann sein". Es geht also nicht um Alterdiskriminierung. Evident ist, dass die Häme und Hetze, die sich über Thunberg ergießt, von Männern ausgeht.--Fiona (Diskussion) 12:48, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

sv:Katerina Janouch (Weltwoche), Birgit Kelle, Annemieke van Dongen (Algemeen Dagblad), Cory Morningstar [4], Annabel Schunke, Vera Lengsfeld sind halt schon sechs Beispiele Thunberg-kritischer Frauen Rosenkohl (Diskussion) 17:28, 13. Mär. 2019 (CET), 7. Alexandra Bader [5] Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 13. Mär. 2019 (CET), 8. Bettina Gaus [6] Rosenkohl (Diskussion) 23:09, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Niemand hat behauptet, dass es ausschließlich Männer sind. Sondern das zum allergrößten Teil Männer sind. Eine Handvoll weibliche Gegenbeispiele widerlegen also nicht die Aussage. Auch sind es nicht alles Rechte, aber eben sehr viele. Andol (Diskussion) 17:36, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Quelle wird zudem nicht vollständig ausgewertet, denn ohne ödipale punchlines wie "die Zeit der alten Männer ist bald vorüber, allein aufgrund der Demografie" kommt ze.tt, die Zeit der jungen Frauen und Männer anscheinend nicht aus; ähnlich altersdiskriminierend übrigens Übermedien: "Anmut und Überzeugungskraft eines auf der Veranda sitzenden Herren, der mit dem Gehstock wild in die Luft rumfuchtelt und von früher erzählt". Aber harmlose Sottisen wie "Die grüne Saat trägt frühreife Früchte" (Achse des Guten) sind für Übermedien natürlich "erschreckend persönlich". Also man kann vielleicht sagen, beide Seiten geben sich bei diskreditierenden Kommentaren nichts, Rosenkohl (Diskussion) 21:58, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vorgängerin

Severn Cullis-Suzuki [7] --Ducker Colon (Diskussion) 03:52, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Aha. Meinst du, dass die ZEITjUNG als zuverlässig recherchiert gelten kann?--Fiona (Diskussion) 09:43, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Naja, schlechter als Ze.tt, Bento oder gar Übermedien ist Zeitjung nun auch nicht.--89.166.183.58 10:11, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe da einen bedeutenden Unterschied. Ze.tt ist Teil des Zeitverlages, Bento ist Teil des Spiegels. Zeitjung ist nicht als Qualitätsmedium anerkannt. Am liebsten wäre es mir aber, wenn wir uns primär auf wissenschaftlich anerkannte Fachzeitschriften stützen würden. Bei einem Boulevardthema wie diesem ist dies aber bisher sicher kaum möglich. Aber dann sollten wir zumindest die dann noch möglichen Ansprüche an Quellen geltend machen. Der Relotiusfall hat gezeigt, dass auch Qualitätsverlage nicht immer verlässlich sind, aber er zeigt auch, wie wichtig es diesen Verlagen ist, solche Fälle fortan zu verhindern. Inwiefern das bei einem Kleinstmedium wie Zeitjung möglich ist, können wir hier nur spekulieren. Eine gute Quelle ist es im Zweifel sicher nicht. Flugscham (Diskussion) 10:23, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte noch mal dafür werben, dem Ganzen mehr Zeit zu geben. Wir schreiben ja eine Enzyklopädie. Wer sich im aktuellen Zeitraum über Greta Thunberg informieren will, hat da sehr viele Möglichkeiten neben unserem Projekt. Warum nicht ein halbes Jahr warten, wie sich alles so entwickelt, und vielleicht gibt es bis dahin auch wirklich brauchbare Quellen. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 10:42, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was Thunberg von Suzuki unterscheidet, das ist ihr Hintergrund. Greta Thunberg ist selbst auf das Thema Klimawandel gestoßen, wohingegen Severn Cullis-Suzuki mit David Suzuki einen Vater hat, der bereits seit Jahrzehnten im Umwelt- und Klimaschutz aktiv ist. Das Thema wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Daher sind die beiden meiner Ansicht nach nicht 1:1 vergleichbar. --hg6996 (Diskussion) 08:02, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Geo (Zeitschrift): Das Mädchen, das 27 Jahre vor Greta den Mächtigen die Leviten las --Fonero (Diskussion) 18:39, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Quellensammlung

Thunberg fordert die Einhaltung des Übereinkommen von Paris. "Konsequent" oder "radikal"?

Thunberg sagt in einem Interview mit dem Spiegel [9], dass sie so lange vor dem schwedischen Parlament demonstrieren wird, bis das Land das Übereinkommen von Paris einhält. In dem Artikel Übereinkommen von Paris kommt das Wort radikal nicht vor. Thunberg fordert die konsequente Einhaltung eines Abkommens, das kaum als radikal in der Presse bezeichnet wird. Es ist daher logisch und angemessen zu schreiben, dass Thunberg sich für einen konsequenten Klimaschutz einsetzt und die Einhaltung des Abkommens fordert. -- Neudabei (Diskussion) 21:32, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In der Spiegel-Quelle, aus welcher im Artikel zunächst das Wort "radikal" als Zuschreibung für die von ihr geforderte Klimapolitik entlehnt wurde, steht übrigens: "Sie ist so scharfzüngig wie radikal." Thunberg mag also radikal sein. Das heisst aber nicht, dass die Klimapolitik, die sie fordert, radikal sein muss. Das sind zwei verschiedene Bezüge. Das zu verwechseln ist ein handwerklicher Fehler bei der Quellenauswertung. -- Neudabei (Diskussion) 21:53, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So ist es. Zudem wäre ein beliebiger Pressekommentar (SPON), in dem sie als "scharfzüngig wie radikal" tituliert wird, auch kein hinreichender Beleg für "Radikalität".--Fortschritt (Diskussion) 23:08, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte auch argumentieren: Sie läuft frei rum und hat radikale Ansichten. Aber damit ist sie noch lange kein freies Radikal :-) --hg6996 (Diskussion) 07:17, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sie fordert ja nicht nur eine konsequente Einhaltung des Übereinkommens von Paris, sondern eine radikale Erneuerung unseres Wirtschaftssystems. Aus meiner Sicht passt der Begriff "radikal" hier deutlich besser. Sie will ja Dinge komplett neu denken und nicht, dass Vorgaben eingehalten werden. Eine Einhaltung des Pariser Abkommens würde ja im besten, wenngleich unrealistischen Fall, zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels führen. Damit wäre aber das bisherige CO2 noch in der Luft und langfristig die Polkappen weiterhin abschmelzen, nur halt langsamer als bei den realistischeren 3,5 Grad. Nur ein radikaler Umbau von Wirtschaft, Gesellschaft und Technologien könnte hier helfen. Und dafür steht sie nach meiner Beobachtung ein. Übrigens ist "radikal" auch ein Begriff, den Robert Habeck konsequent verwendet. Er hat ja hier in Dänemark studiert, wo es mit Radikale Venstre eine Partei der Mitte gibt, die das Wort sogar im Namen hat. Man sollte nicht den Fehler machen und den umgangssprachlichen Gebrauch von "radikal" verwenden, der das Wort in die Nähe von Extremismus bringt. Damit hat es in der Wissenschaft selten etwas zu tun, außer vielleicht es geht um "rechtsradikal". Flugscham (Diskussion) 14:02, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Advance Warning: Ich habe über New Age promoviert, ich kenne mich in bullshitting aus. „Radikal“ soll hier selbstverfreilich positiv sein. --fossa net ?! 14:09, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kleiner Tipp: Man könnte jegliches Adjektiv weglassen. --fossa net ?! 14:10, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Großer Tipp: Einfach mal den ersten Satz von Radikalismus lesen: "Als Radikalismus bezeichnet man eine politische Einstellung, die grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt." Genau das fordert Thunberg im Hinblick auf die Klimakrise. Nicht mehr, nicht weniger. Der Begriff ist letztlich recht gut definiert. Flugscham (Diskussion) 14:23, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, nee, is klar, user:Fossa liest bei philosophischen Artikeln Vickypedia. Macht Sinn, oder? --fossa net ?! 14:34, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es geht hier in dieser Diskussion ja (mal wieder) nicht um Dich, sondern um den Artikel, von daher kannst Du ja lesen, was immer Du lesen magst oder es bleiben lassen. Viel Spaß noch. Flugscham (Diskussion) 14:37, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Seltsame Behauptung

Der Satz "Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare hauptsächlich von Männern aus dem rechten Spektrum zur Folge." ist eine unbelegte Behauptung und kommt mir wie eine subjektive Wahrnehmung vor. Andere Betitelungen erspare ich. Dieser Satz ist prinzipiell tendenziös und sollte neutraler umgeschrieben werden. --Ocsam904 (Diskussion) 13:25, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

dieser Fakt ist mit mehreren Quellen belegt, siehe Diskussion unter Punkt 15 auf dieser Seite.--Belladonna Elixierschmiede 13:28, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nur ein Beispiel zur Lektüre. --Berossos (Diskussion) 13:33, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Antisemisitsmus, Befreiung von Auschwitz, Thunberg und Steinhöfel in einem Artikel. Der Zusammenhang ist glasklar! Also ernsthaft, soll doch wohl hoffentlich keine neutrale Quelle sein?! --Ocsam904 (Diskussion) 13:59, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So wird das geframed. Ich wurde bereits mehrfach als AfDler geoutet, weil ich Thunberg kritisiere. Das isso. Ich bin Mitglied bei Neue Liberale und Liberal Democrats. Ich bin Antinationalist, trotzdem werde ich rechts außen positioniert, weil ich ihre Inszenierung nicht mag. --fossa net ?! 13:41, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
weil man ihre Inszenierung nicht "mag". Reines Geschmacksurteil. Sie ist zum Feindbild älterer, konservativer Klimawandelleugner geworden. Sie wird in Social Media tausendfach wegen Äußerlichkeiten gebasht. Eine Zeitung hier vor Ort sie in einem Kommentar zur Klimadebatte "gruselig aussehendes Mädchen mit Zöpfen" beschimpft. --Fortschritt (Diskussion) 14:35, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Als Baden-Württembergischer Regierungsbeauftragter ist Michael Blume bestimmt keine neutrale Quelle und gehört vermutlich nicht zum "rechten Spektrum". Gleichwohl ist Blume ein Mann und diskreditiert jeglichen Populismus, auch und gerade wenn es sich wie bei den Thunbergs um "Klimapopulismus" handelt: "Medienethisch halte ich dabei das Schüren und Ausleben von Panik für grundsätzlich problematisch", Rosenkohl (Diskussion) 14:40, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Ländle sind doch alle rechtskonservativ. Das ist doch das schlimmste überhaupt, die fallen bei uns in Prenzlberg ein. --fossa net ?! 14:43, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schwabenhass? --Oltau 17:58, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ertapppt, user:Oltau. --fossa net ?! 19:26, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Entsprechend der Causa Maas gehörst du eigentlich wegen rassistischer Äußerungen über Migranten aus dem Ländle gesperrt ... ;-P . --Oltau 20:03, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sie sieht en:Wednesday Addams ein bisschen ähnlich. Das macht doch nichts. --Ducker Colon (Diskussion) 16:51, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das wirklich schlimme an der Sache ist doch, dass diese Behauptung selbst schon wahnsinnig diskriminierend ist. Da wird von "Männern" gesprochen, obwohl in Zeiten von gender doch völlig unklar ist, ob die sich auch als Männer verstehen. Es könnten auch Frauen sein, oder Menschen, die sich überhaupt nicht festlegen wollen. Ne, mal ernsthaft, ich finde nicht, dass es eine "subjektive Wahrnehmung" ist, es wird schon so sein. Trotzdem frage ich mich, warum man das unbedingt erwähnen muss. Welchen Mehrwert hat man dadurch, dass man explizit dazuschreibt, dass es überwiegend Männer sind, die diese Kommentare abgegeben haben? Männerhass/moderner Feminismus? Wenn man sich auf das Geschlecht stürzt, sollte man die Einleitung zu Erfindungen folgendermaßen ergänzen: „Die meisten Erfindungen stammen von Männern.“ Ui, da wäre was los ... --A16899 (Diskussion) 22:01, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Keinerlei Mehrwert mMn. Folgen einer Dogmatik ohne Sinn und Verstand, auch wenn ich wie mein Vorredner damit automatisch zum AfDler werde trotz Parteiausweis einer anderen Partei. --Ocsam904 (Diskussion) 13:59, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du bist hier in der Wikipedia, da kriegt jeder sein Etikett, ob im ANR oder bei den Diskussionen. --Oltau 14:24, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Leute dahinter

Schon länger wollte ich hier mal die Frage nach den Leuten hinter ihr stellen - irgendein dahergelaufenes Mädel wird ja nicht auf einmal zu internationalen Konferenzen eingeladen. Ihre Eltern, dachte ich naheliegenderweise erstmal, aber nachdem was berichtet wird scheinen die zwar mitzumachen, aber weder große Antreiber zu sein noch den nötigen Einfluss zu haben. Jetzt erwähnte das Auslandsjournal gestern beiläufig diese auch eher klein anmutende PR-Firma. Die reicht vllt. für das Organisieren von Presseterminen oder das Vorbereiten von Reden, aber macht auch nicht den EIndruck, großen Einfluss zu haben. Gibt es da näheres dazu?--Antemister (Diskussion) 23:24, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der Meedia-Artikel (Stefan Winterbauer: PR-Marionette oder Klima-Galionsfigur – ist die Greta-Thunberg-Story zu schön, um wahr zu sein?, MEEDIA, 29. Januar 2019) thematisiert das. --Count Count (Diskussion) 23:29, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Artikel, enthält so ziemlich exaktt das was ich dazu dachte.--Antemister (Diskussion) 23:56, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Spiegel+ vom 6. Februar: Vorwürfe gegen 16-jährige Klimaaktivistin. Ist Greta Thunberg eine PR-Marionette? Kann den Artikel mailen bei Interesse, einfach mir eine Wiki-Mail schreiben. --KurtR (Diskussion) 00:20, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wie sie bekannt wurde, wird im Artikel gar nicht erwähnt. Wir basteln uns eine Klima-Ikone, Die Weltwoche, 23. Januar 2019 --Edeler von Janzweitdraußen (Diskussion) 15:49, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sydsvenskan hat das schon im Dezember 2018 publik gemacht. Mats Skogkär: De vuxna bakom barnet, 6. Dezember 2018 --Edeler von Janzweitdraußen (Diskussion) 15:58, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Svante Thunberg

@Florian Blaschke: Was soll denn dieser Unsinn. Weder ist es für die Lemmaperson relevant, nach wem ihr Vater seinen Vornamen erhielt, noch ist die Lemmaperson eine „Nachfahrin“ von Svante Arrhenius, wenn dieser ein Großonkel 2. Grades des Großvaters von Greta Thunberg war. Das ist allenfalls eine Seitenlinie, und nicht mal das ist gesichert (sieht eher nach einem PR-Gag aus). Bei solch einer „enzyklopädischen“ Arbeitsweise ist sicher bald jeder mit jedem verwandt und einer dieser Verwandten dann auch ein Nobelpreisträger. --Oltau 00:58, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PS: Die als „ich“ bezeichnete Person in dieser Tabelle wäre der Großvater von Greta, der Großonkel 2. Grades befände sich irgendwo links außerhalb der Tabelle. Um mal das „nahe Verwandtschaftsverhältnis“ zu verdeutlichen.

Greta Thunberg kommentiert, offenbar sarkastisch, die Namenswahl der Großeltern mit: "they thought it was nice"; und Svante erläutert, daß die Großeltern keine Ahnung hatten, was Arrhenius gemacht hat, aber den Nobelpreis gut fanden. Auf die Interview-Frage "Greta’s father Svante is named after a climate scientist. Can you talk about his significance?" antwortet Kevin Anderson (Klimatologe):
"during the 1800s, there was Fourier; there was John Tyndall, the namesake of the center I’m involved with; and there was Arrhenius in Sweden. And these people were putting together a fairly clear vision of what was causing climate—well, not climate change, what was—understanding global warming and the greenhouse effect and how that might play out in the future. So, we had a good understanding even in the 1800s.", [10].
Was Arrhenius nun genau erforscht, herausgefunden und gemeint hat sagte also auch Anderson in dieser Interview-Situation nicht. Ich halte die Information über die vermeintliche Verwandtschaftsbeziehung für dennoch nützlich in diesen Wikipedia-Artikel, vor allem weil sie mit der in den Medien verbreiteten Fehlinformation aufräumt, Greta sei direkte Nachfahrin von Arrhenius, Rosenkohl (Diskussion) 01:19, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich will mich hier eigentlich nur ungern einschalten, aber da ich den Artikel ursprünglich angelegt hatte und ihn deswegen beobachte, wundere ich mich doch ein wenig über das Hin und Her über eine Petitesse wie die Verwandtschaftbeziehung ("Svante"). Ich schlage vor, dass wir hier einen Konsens finden, bevor das Hin und Her weitergeht. Es lähmt die Weiterentwicklung des Artikels und verschwendet kostbare Zeit aller Beteiligten, wenn ihr hier von einer Version zur nächsten wechselt, ohne die Diskussionsseite zu benutzen. Als Unbeteiligter kann ich nur sagen, dass man um so einen Aspekt des Artikels sicher nicht streiten muss: Denn dieser Aspekt macht kaum einen Unterschied für die Leser. Wenn es Euch ums Rechthaben geht, seid Ihr bei Wikipedia falsch. Hier geht es um Kompromisse, um den bestmöglichen Artikel zu erzielen. Es geht nicht um Eure eigenen Standpunkte. Als bitte versucht doch die Argumente auszutauschen und konstruktiv an einem Kompromiss zu arbeiten. Bitte kein Schwarz/Weiß. Eine Lösung kann hier nur Grau sein. Flugscham (Diskussion) 01:23, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Welchen Grauton würdest du denn bevorzugen bei einer Verwandtschaft 7. Grades? --Oltau 01:57, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ein möglicher Grauton wäre eine kurze Nennung einer Verwandschaftsbeziehung, ohne diesen Aspekt länglich auszuwalzen, außer die Diskussion zeigt auf, dass er irgendwie relevanter ist als auf den ersten Blick vermutet. Diesen Aspekt nicht zu nennen, scheidet aus meiner Sicht gleichsam aus, da die Presse diesen Bezug regelmäßig herstellt, wenngleich meist eher als Randbemerkung. Flugscham (Diskussion) 02:15, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kein Mensch würde einen Ur-Ur-Großonkel 2. Grades als seinen Verwandten bezeichnen. Geschweige denn, dass er überhaupt von dem anderen wüsste oder dass das nachvollziehbar wäre. Und wenn die Presse daraus einen Bezug herstellt, müsste man mal die Journalisten hinterfragen, die solch eine Geschichte glauben und unter die Leute bringen. --Oltau 02:30, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1 Seh ich auch so, viel zu weite „Verwandschaft“ für eine Erwähnung. --KurtR (Diskussion) 03:13, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte z.B. einmal kurz aufschreiben, dass es wegen einer weitläufigen Verwandtschaft diese Benennung gibt und es dann auch dabei belassen. Es gibt nun einmal diese Diskussion in der Presse, die vermutlich darauf zielt, aufzuzeigen, dass es in der Familie Thunbergs eine starke Identifizierung mit der Thematik gibt. Flugscham (Diskussion) 07:13, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wie im Lemma Svante Arrhenius bzw. in der Forschungsgeschichte des Klimawandels nachlesbar ist, ist Arrhenius derjenige gewesen, der bereits am Ende des 19. Jahrhunderts alle wesentlichen Zusammenhänge bezüglich der Rolle von CO2 bei Klimawandelereignissen korrekt verstand, obwohl sehr vieles von dem, worüber er damals noch spekulierte, noch nicht belegbar war. Und selbstverständlich weiß ein Kevin Anderson das. Die Verwandtschaft mit einer in diesem Zusammenhang derart prominenten Person halte ich für auf jeden Fall zu erwähnen, auch wenn die Verwandschaft nur derart weitläufig ist. Wenn man die Fotos vergleicht, kann man sogar Ähnlichkeiten in der Physiognomie zwischen Greta und ihm erkennen, wobei das aber auch Zufall sein kann und wahrscheinlich auch ist. --hg6996 (Diskussion) 07:21, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wobei wir jetzt sicherlich keine Ähnlichkeiten im Artikel erwähnen sollten. Vermutlich sehen wir beide uns auch irgendwie ähnlich. ;-) Flugscham (Diskussion) 07:35, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Meint ihr nicht, dass euch das jetzt vollkommen aus dem Ruder läuft? Seit wann ist es denn relevant, dass eine „starke Identifizierung mit der Thematik“ mit der „weitläufigen Verwandtschaft“ zu tun habe? Wollt ihr das jetzt hier als genetisch bedingt postulieren? Und seit wann wird etwas Irrelevantes (wie die Vergabe eines Vornamens an den Vater der Lemmaperson) relevant, weil es darüber eine „Diskussion in der Presse“ gibt, wo es durch das Umfeld der Lemmaperson lanciert wurde? Schon vergessen: hier ist Enzyklopädie und nicht Boulevard. --Oltau 13:02, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage mich gerade,, ob ein Vergleich zu den vielen Adelsartikeln, etc. in denen Verwandschaftsbeziehungen ausführlich ausgewalzt werden, sinnvoll und hilfreich ist. Siehe bspw. Moritz Freiherr Knigge. -- Neudabei (Diskussion) 13:31, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich kenne bisher keine seriöse Quelle, die eine kausale Beziehung zwischen Arrhenius als Wissenschaftler und dem Klimaaktivismus der Thunbergs postulieren würde.

Aufgrund der Angaben der von Svante Thunberg zähle ich einen Verwandtschaftsgrad zwischen Svante Thunberg und Svante Arrhenius von 5, d.h. zwischen Svante Thunberg und Svante Arrhenius besteht ein Verwandschaftskoeffizient von 1/32; entsprechend besteht zwischen Greta und Arrhenius ein Verwandtschaftsgrad von 6 und Verwandtschaftskoeffizient von 1/64. Zwischen Svante Thunberg und Svante Arrhenius bestünde damit z.B. die gleiche Verwandtschaftsbeziehung wie zwischen Yassir Arafat und Mufti Mohammed Amin al-Husseini, "Arafat's mother was the daughter of the mufti's first cousin", zitiert nach http://www.danielpipes.org/comments/122645. Oder z.B. steht bei Gore Vidal "stammte aus einer Politikerfamilie mit Verbindungen zum Kennedy-Clan[1]", wobei Gore Vidal und Jacqueline Kennedy Onassis beide jeweils en:Hugh D. Auchincloss als Stiefvater hatten, Rosenkohl (Diskussion) 14:02, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ähh ja, deine Zahlenspiele liegen in der Natur der Sache. Der Guardian schreibt: "The Thunbergs are descendants of Svante Arrhenius, the Nobel-prize-winning scientist who in 1896 first calculated the greenhouse effect caused by carbon dioxide emissions. Thunberg’s father was named after him, and said much of Arrhenius’s work has stood the test of time, but not everything. “He thought we’d be [at today’s levels of warming] in 2,000 years’ time,” said Svante Thunberg."[11]-- Neudabei (Diskussion) 14:08, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Oben sprach jemand von einer "Verwandtschaft 7. Grades", was m.E. nicht zutrifft, sondern die Verwandtschaft ist um einen (Greta) bzw. 2 Grade (Svante) näher. Offenbar hat der Guardian die Ente direkte Abkömmlinge, "descendants" in die Welt gesetzt, und Svante Thunberg hat es dann eine Woche später im Interview mit Amy Goodman versucht richtigzustellen. Svante Thunberg behauptet nicht, daß Arrhenius eine Motivation für Gretas oder seinen eigenen Klimaaktivismus gewesen sei. Was er zu Arrhenius Werk meint ist möglicherweise eine unzutreffende bzw. verzerrte Darstellung und m.E. für diesen Artikel über Greta Thunberg irrelevant, denn Svante Thunberg ist selbst kein Klimawissenschaftler, Rosenkohl (Diskussion) 14:44, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man in der Tabelle genau durchzählt, sind es sogar mehr als 7 Grade. Der 7. Verwandtschaftsgrad von Greta Thunberg wäre der Onkel 2. Grades von Svante Thunberg. Der Großonkel 2. Grades des Svante Thunberg ist außerhalb der Tabelle zu verorten. --Oltau 14:56, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du hast recht, weil ich beim Zählen eine Generation vergessen hatte, und insofern ist bei Svante Thunberg und Arrhenius auch eine Generation mehr dazwischen als bei Arafat und dem Mufti. Der rechtliche Verwandtschaftsgrad zwischen Greta und Arrhenius beträgt somit 8 Grade, genetisch betrachtet allerdings nur 7 Grade, somit ein genetischer Verwandtschaftskoeffizient von 1/128, Rosenkohl (Diskussion) 16:19, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Da es in diesem Artikel entfernt wurde, setze ich es konsequenterweise auch hier um: Svante_Arrhenius#Nachkommen. --KurtR (Diskussion) 21:43, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nach wem jemand benannt ist, finde ich nicht völlig irrelevant, es hat eine gewisse symbolische Aussagekraft. --fossa net ?! 21:46, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die englische Version könnte eine Anregung sein: "...und des Schauspielers Svante Thunberg, einem entfernten Verwandten des Nobelpreisträgers Svante Arrhenius." --Tnemtsoni (Diskussion) 22:25, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dabei geht es aber nicht um die Lemmaperson. --Oltau 22:04, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Doch, schau mal Theodora Rose und unser Sohn heisst Liam Noel. --fossa net ?! 22:17, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Tnemtsoni: Nochmals, die entfernte Verwandtschaft ist weder belegt noch relevant. Es handelt sich um in den Medien lancierte, nicht überprüfte Aussagen aus dem Umfeld der Lemmaperson zu einem Verwandtschaftsverhätltnis unter ferner liefen. Man könnte auch sagen, Svante Arrhenius war Schwede, wie Greta Thunberg, also müssen sie irgendwie verwandt sein ... --Oltau 22:53, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Alter Schwede, mein leiblicher Vater ist wie Kemal Atatürk in Thessaloniki aufgewachsen, ich heisse aber weder Kemal, noch Konstantin. Darum geht es aber nicht, man wird nach Personen benannt, darum geht es. --fossa net ?! 22:57, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin wohl kaum als Thunberg-Apologet bekannt, aber wenn ihre Eltern sie nach dem Typen benannt haben, dann ises halt so. --fossa net ?! 23:00, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ihre Eltern haben sie nicht nach dem Typen benannt. Ihre Großeltern väterlicherseits sollen ihren Vater nach dem Typen benannt haben. Unbelegt und für sie selbst völlig irrelevant. --Oltau 23:13, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ach so, das ist dann natürlich schon recht marginal. Nette PR-Anekdote trotzdem. Ja, okay, dann verzichtbar. --fossa net ?! 22:32, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In der aktuellen Presse steht halt auch nicht, daß Arrhenius nicht nur entschiedener Befürworter der Erderwärmung sondern auch der Rassenhygienie war und 1909 im Vorstand des neugegründeten Staatliches Institut für Rassenbiologie saß, vergl. Rasbiologin I Sverige Eugenics and the welfare state, 1996 Guardian 2009, was die familiäre Verbindung eher noch relevanter macht, bzw. Gretas und Svantes Thunbergs Versicherung, Großvater sv:Olof Thunberg habe garnicht gewußt was Arrhenius geforscht habe als die Namenswahl auf Svante fiel, eine weitere Nuance verleiht, Rosenkohl (Diskussion) 23:08, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

LOL, wird ja immer besser. --fossa net ?! 23:12, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ist Greta nach Greta Garbo benannt SCNR. Ist albern, aber am Ende nicht völlig implausibel. --fossa net ?! 23:16, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Familienbeziehung erweist sich als noch komplizierter:

  • Auf Geni.com durch Tor Hedvall gepostete Angaben ergeben, daß Nobelpreisträger Svante August Arrhenius nur 3 Urgroßelternpaare hatte, d.h. seine Eltern waren Cousins bzw. seine Großmutter Brita Sigrid Thunberg Pettersson und sein Großvater Gustaf Isac Arenius waren Geschwister, vergl. z.B. https://www.geni.com/people/Brita-Sigrid-Thunberg-Pettersson/6000000025374578272. Aufgrund dessen und der Angaben Svante Thunbergs wären Svante August Arrhenius und Greta zu mindestens 9/1024=0,88% verwandt.
  • Svante Thunberg versah die Angabe, Svante Arrhenius sei der Cousin der Großmutter seines Vaters mit dem Vorbehalt "I think", und es ist unklar ob die Angabe tatsächlich zutrifft. Erstens hieß auch der Vater von Svante August Arrhenius bereits Svante Gustaf, war dieser vielleicht bereits der Cousin der Großmutter von Svante Thunbergs Vater? Zweitens hieß der Großvater von Svante August Arrhenius bereits Johan Petter Thunberg, aber von diesem kann der Name Thunberg normalerweise nicht über die Großmutter von Savante Thunbergs Vater weitergegeben worden sein. Womöglich gibt es daher noch weiteren Ahnenverlust unter Svante Thunbergs Vorfahren?

Rosenkohl (Diskussion) 23:57, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es kann doch aber nicht Aufgabe von WP-Mitarbeitern sein, Enten zu jagen. Fest steht: Greta ist keine „Nachfahrin“ von Svante Arrhenius, der Verwandtschaftsgrad ist irrelevant und die Namensvergabe an ihren Vater tut nichts zur Sache. --Oltau 00:09, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Fossa: Florian Blaschke beteiligt sich nicht an der Diskussion und instrumentalisiert dich dafür, den Unsinn im Artikel zu belassen. --Oltau 08:53, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin, wie bereits geschrieben, ebenfalls dafür, ihre Beziehung zu Arrhenius im Artikel zu lassen. -hg6996 (Diskussion) 09:14, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt keine (belegte) Beziehung zu Arrhenius, außer die Zeitungsente. --Oltau 12:34, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt EN Nr. 8. Warum soll dieser Beleg eine Zeitungsente sein? --hg6996 (Diskussion) 12:43, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier wird seit Tagen behautet, hier gebe es eine Zeitungsente. Die Zeitungen berichten aber darüber und ich habe keinen seriösen Zeitungsbericht finden können, der aufzeigt, dass diese Geschichte nicht stimmt. Wer hier von Zeitungsente spricht, der soll dies bitte auch mit Belegen aufzeigen. Ansonsten haltet Ihr wirklich den Betrieb auf. Es ist offensichtlich, dass hier eine weitläufige Verwandschaft besteht bei anderen Prominenten wird diese regelmäßig dargestellt. Warum also nicht hier? Die Diskussion dreht sich seit Tagen vollkommen sinnlos im Kreis. Und es geht noch nicht einmal um eine besonders vielsagende Information. Es ist für mich immer wieder unfassbar, mit welchen Nichtigkeiten wir uns hier aufhalten. Das Ziel müssen Kompromisse sein. Ich hatte ganz weit oben ja darauf hingewiesen. Wir sind hier ja nicht im Sandkasten, wo jeder unbedingt das rote Förmchen haben will. Wenn es unterschiedliche Auffassungen gibt, dann werden wir uns in der Mitte treffen. Das gelingt ja sonst auch. Flugscham (Diskussion) 13:04, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ganz einfach: Amy Goodman ist Journalistin. Sie stellt Fragen, die schon von der Implikation nicht stimmen, wie: „You are both the descendants of Svante Arrhenius, the Nobel Prize-winning scientist, who first calculated the greenhouse effect caused by carbon dioxide emissions in 1896, known to some as the “father of climate change science.” Svante, you were named after him?“ In der Antwort wird deutlich, dass weder Svante Thunberg noch Greta Thunberg Nachkommen (descendants) von Arrhenius sind. Folglich ist Nachkommen schon mal eine Medienente. Die „Verwandtschaft“ von Greta beträgt wie Rosenkohl oben errechnete 0,88 %, ein völlig lächerlicher Wert. Folglich ist die implizierte Verwandtschaft eine Medienente. Bleibt die Benennung von Svante Thunberg nach Svante Arrhenius, die nach der Aussage Svante Thunbergs nur darauf zurückzufühern ist, dass Arrhenius den Nobelpreis erhielt (davon gab es ja in Schweden nur einige, 17 bis zur Geburt Svante Thunbergs). Das ist aber für Greta Thunberg nun völlig irrelevant. --Oltau 13:18, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es bestreitet aber doch keiner, dass es bloss eine entfernte Verwandtschaft ist und es kann durchaus sein, dass sie nach dem Typen benannt wurde. Die PR-Maschine funktioniert also. Wenn mein Sohn Liam Noel später mal der neue Justin Bieber wird, ist doch auch klar, dass das helfen wird. Das ist ein Marketingschachzug, nicht mehr, aber auch nicht weniger. --fossa net ?! 14:15, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Fossa: Sie wurde nicht nach dem Typen benannt, ihr Vater soll nach ihm benannt sein. Und du unterstützt also diese PR-Maschine in der Wikipedia? --Oltau 15:36, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also kein Beleg dafür, dass das, was aktuell im Artikel steht, falsch ist. Damit sehe ich weiter keinen Grund für die Löschung. Die Argumentation ist in dieser Form Unsinn, denn sie sagt im Interview ja selbst, dass sie eine entfernte Verwandte ist. Und so soll das hier im Artikel erscheinen, so wie in den ~900 anderen Webseiten, die dies auch so darstellen. --hg6996 (Diskussion) 13:23, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ja, daran kann man mal wieder sehen, welch einen irrelevanten Schwachsinn Wikipedia verbreitet, Hauptsache es wurde dafür ein Beleg in irgendwelchen Medien gefunden. Hat mit Enzyklopädie auf wissenschaftlicher Grundlage nichts mehr zu tun. --Oltau 13:50, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Also noch ein drittes Mal: Versucht einen Kompromiss zu finden. Rumgeschreie („irrelevanter Schwachsinn“) hat in den 14 Jahren, in denen ich bei Wikipedia mitarbeite, noch nicht ein einziges Mal dazu geführt, dass eine Information in einem Artikel gelandet ist bzw. entfernt wurde. Das Einzige was funktioniert ist, dass man sich auf eine für alle halbwegs akzeptable Formulierung einigt. Und das ist nicht unbedingt immer die Lieblingsformulierung. Manchmal muss man auch etwas geben. Wenn sie nur sehr weitläufig verwandt sind, wie dies die Aussagen in den Berichten aufzeigen, dann kann das ja so dargestellt werden. Es zu verheimlichen, wenn es doch in sehr vielen Zeitungen auftaucht, kann kein Kompromiss sein. Wir bilden hier nur ab und interpretieren nicht neu. Eine übertrieben nahe Verwandtschaft zu suggerieren, die so nicht besteht, kann aber auf der anderen Seiten ebenfalls keine akzeptable Lösung sein. Flugscham (Diskussion) 14:04, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Über Arrhenius steht auch etwas im Buch der Eltern Scener ur hjärtat, ich habe es aber nicht vorliegen, Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es wird sich ja wohl kaum eine wissenschaftliche Publikation finden, die sich über die Verwandschaftsbeziehung zwischen Arrhenius und Thunberg auslässt. Wikipedia führt auch Artikel über Schauspieler, ja sogar über Pornodarsteller. Was ist daran wissenschaftlich? --hg6996 (Diskussion) 11:43, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Buch Scener ur hjärtat ist im August 2018 noch vor dem Guardian-Artkel erschienen. Dann gab es im Vorfeld der Konferenz in Kattowitz anscheinend eine Pressemitteilung von Wedonthavetime oder von ScientistsWarning.org, denn auf den 2. November 2018 ist der erste englische Artikel mit der Thunberg-Arrhenius Verbindung https://www.drivingthenation.com/kid-strike-for-climate-attending-cop/ datiert. Natürlich gibt es auch schwedischsprachige Verzeichnisse mit weiteren Angaben, Z.B. werden unter sv:Olof Thunberg#Familj als Quellen zu Fritz-Olofs Eltern die Quellen Västerås domkyrkoförsamlings kyrkoarkiv, Födelse- och dopböcker, SE/ULA/11727/C/21 a (1922-1926), und Sveriges dödbok 1901–2013 Swedish death index 1901-2013, Version 6.0, Sveriges släktforskarförbund, Solna 2014, isbn 9789187676642 libris 17007456 angegeben. Die Verwandtschaft von Fritz-Olof Thunberg mit Arrhenius dürfte innerhalb Schwedens schon seit Jahrzehnten publik sein, Rosenkohl (Diskussion) 17:37, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ingmar Rentzhog / We don't have time

Hm, so wie das jetzt in den Artikel eingearbeitet wurde, gefällt es mir nicht. Zuerst mal eine Sachfrage: wenn Greta Thunberg gegen ihren Willen in die Kampagne einbezogen (instrumentalisiert) wurde, wie kam es dann zur "Ratgeberin in Vorstand der Stiftung"? Das erklärt sich mir nicht. Ich finde dann auch, dass die Information zu groß dimensioniert und von der Organisation her gedacht dargestellt ist, und am falschen Ort. Es muss mindestens mal nach ihrem eigenen Klimastreik postioniert werden, denn ohne diese gäbe es keine Verbindung (?) mit der Organisation. --Coyote III (Diskussion) 16:27, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

es steht noch gar nicht fest, was zuerst war, "kontakt mit der gewinnträchtigen stiftung" oder "schulstreik f. klima". die angabe "zu groß dimensioniert" positioniert dich, sagt aber über die kausalen zusammenhänge wenig. es dürfte schon deutlich geworden sein, wie gut greta und ihre eltern vernetzt waren und sind.Mr. bobby (Diskussion) 18:28, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier ergeben sich Fragen:
  • Was bedeutet "extrem profiftabel"?
  • Was bedeutet "indem es virale Umweltinhalte generiert und so Geld herein holt"?
Bitte um Aufklärung. So ist das reichlich unlexikalisch. -- Neudabei (Diskussion) 16:28, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Greta ist dankbar dafür, dass We Don’t Have Time eine Kampagne daraus gemacht hat ([12]). Das Video verdeutlicht auch dass ohne We Don’t Have Time kaum jemand von ihrer Aktion Kenntnis genommen hätte.
We Don’t Have Time ist eine Organisation die eine Umweltplattform für 100 Millionen Nutzer bereitstellen will und die sich durch Werbung u.ä. finanziert (ähnlich wie Facebook). Da nach dem erklärten Ziel nur 10% der Gewinne an die Stiftung fließen soll hat die Gesellschaft zu 90% kommerziellen Charakter [13] P.s. das Unternehmen scheint trotz des Namens einen längerfristigen Businessplan zu haben ;-). --Pass3456 (Diskussion) 23:59, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„Anfang vergangener Woche teilte „We don’t have time“ in einer Pressemeldung (.pdf-Download) mit, dass Greta Thunberg ihren Platz als Ratgeberin des Stiftungsvorstands verlassen habe.“ [14] --Edeler von Janzweitdraußen (Diskussion) 01:08, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also irgendwie ist der Abschnitt etwas merkwürdig. Er nimmt in einer Biografie über Thunberg viel zu viel Raum ein, dafür, dass Thunberg ja mit ihm nur periphär etwas zu tun hat. Mir scheint, hier soll der Eindruck erweckt werden, dass Thunberg irgendwie gegen ihren Willen auf der Weltbühne steht. Flugscham (Diskussion) 18:56, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das finde ich auch. Insbesondere unter dem Aspekt, dass sowohl Thunberg als ihre Eltern und Rentzhog angaben, dass dies ohne Wissen der Betroffenen geschah. Auch die Sprache finde ich zu effekthascherisch. Thunberg selbst war ja nur in die Stiftung involviert. --Belladonna Elixierschmiede 19:04, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also falls der Herr relevant ist, könnte man das ja dort erklären, aber bei Thunberg würde ich das eher nur am Rande erzählen, sicher nicht so lang und schon gar nicht in einem eigenen Abschnitt. Ein Viertel des derzeitigen Artikels ist über diesen Herrn, der in der öffentlichen Diskussion über sie kaum vorkommt. Wir reden hier von einer 16jährigen, die es geschafft hat, dass Hunderttausende ihr Folgen. Das wird vielleicht einmal in den Geschichtsbüchern stehen. Und wir reden hier in einem langatmigen Abschnitt über einen Ingmar Irgendwer? Da ist offensichtlich eine Schieflage im Artikel. Ihre eigentliche Leistung, über die gerade die gesamte Weltpresse staunt, ist im Artikel noch kaum erwähnt. Flugscham (Diskussion) 19:12, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Rentzhog vedient viel Geld mit der Propaganda zur Klimapolitik. Er hat Thunberg gepusht. Er erfindet knackige Metaphern. So spricht er von "Feueralarm" im besagten Zusammenhang - seltsam, daß Thunberg auch genau die Feuer-Alarm-Metapher verwendet. Klar, und jetzt müssen die an der Klima-Agenda Schaffenden ganz schnell mal den Einfluß des Stichwortgebers, Entdeckers und Propagandisten dieses Medienphänomens zudecken. Statt dessen wird schon die Hagiographie in die Zunkunft verlängert: hier wird gelabert über eine "16jährige, die es geschafft hat, dass Hunderttausende ihr Folgen. Das wird vielleicht einmal in den Geschichtsbüchern stehen." Oder auch nicht. Insbesondere wenn sich zeigt, welchem Netzwerk Thunberg und Eltern ihre Karriere anvertraut haben.Mr. bobby (Diskussion) 19:52, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wir sollten hier jetzt keine Verschwörungstheorien generieren, sondern die aktuelle Presse neutral rüberbringen. Rentzhog spielt darin so gut wie keine Rolle. Am ehesten noch in Artikeln die sich kritisch mit Twitter-Gerüchten über Thunberg auseinandersetzen. Flugscham (Diskussion) 19:57, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"Verschwörungstheorie!" schrie der Hagiograph.Mr. bobby (Diskussion) 20:07, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Aus den Berichten gehen zwei Dinge hervor. Dass Ingmar Rentzhog Greta dazu benutzt hat viel Geld für ein Startup zu sammeln bei dem nur er und ein Webprogrammierer auf der Gehaltsliste stehen (negativ). Und dass Ingmar Rentzhog wesentlichen Anteil daran hatte die Schulproteste bekannt zu machen (positiv). Das ist einerseits keine Story über Schwerstkriminalität, aber andererseits ist das hier auch eine Biografie und kein Sonntagskrimi. In einer Biografie stellt man nun mal auch Hintergrundinformationen dar. --Pass3456 (Diskussion) 20:28, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Was ist daran positiv, wenn ein geschickter Polit-Propagandist alle Mittel ausschöpft, einen Medienrummel zu kreieren? Wer schützt die Menschheit und die Schülerschaft vor weiterer Verblödung? Rentzhog nicht.Mr. bobby (Diskussion) 20:32, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Unabhängig davon ab man es als gut oder schlecht bewertet ist es eine Tatsache die zum Hintergrund dazu gehört. --Pass3456 (Diskussion) 20:45, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zweiffellos!
http://www.taz.de/Greta-Thunberg-kommerziell-ausgenutzt/!5571776/
"Kurz nachdem Greta Thunberg am Morgen des 20. August 2018 vor dem schwedischen Reichstag mit ihrem Pappschild „Schulstreik für das Klima“ Platz genommen und erstmals ihren freitäglichen Klimastreik begonnen hatte, war Rentzhog in Begleitung eines Fotografen dort aufgetaucht, hatte Bilder und ein Video aufgenommen und kurz darauf auf seiner Facebook- und Instagram-Seite veröffentlicht. Ein Video mit englischsprachigem Text stellte er am gleichen Tag auf dem Youtube-Kanal von „We don’t have time“ ein. Er habe zufällig von dieser Aktion erfahren, betont er – und dann auch Medien darüber unterrichtet." Alles nur Zufall.Kommt vor. Mr. bobby (Diskussion) 20:49, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was wird das hier? Der menschengemachte Klimawandel ist seit mindestens 25 Jahren wissenschaftlich unstrittiger Fakt. Genauso ist es wissenschaftlich unstrittiger Fakt, dass er eine der größten Bedrohungen der Menschheit ist und das kein einziges Land der Welt genug tut, um die selbstgesteckten Klimaziele von Paris zu erfüllen. Das ist die Grundaussage von Thunberg, und die kann niemand mit validen Argumenten bestreiten. Ein Blick in den jüngsten IPCC-Bericht reicht für die Bestätigung. Wer sollen also Aussagen wie "Wer schützt die Menschheit und die Schülerschaft vor weiterer Verblödung?"? Das ist einfach nur wissenschaftsfeindliche Polemik, die jeden Kontakt zur Forschungsrealität verloren hat.
Klar kann man über die Rolle von Rentzhog diskutieren, denn PR ist immer problematisch und das Verhalten von Rentzhog scheinbar ja durchaus auch zwielichtig. Trotzdem ist das recht ausführlich hier, obwohl es mehr um Rentzhog geht als um Thunberg. Was aber gar nicht geht, ist die Aussagen Thunbergs als Desinformationskampagne von grünen Ideologen umzudeuten, die das Ziel hat die Menschheit zu verblöden, so wie es Mr. Bobby macht. Das ist einfach nur eine Inversion der Realität, die nur jemand tätigen kann, der den Forschungsstand entweder nicht kennt oder einfach nicht wahrhaben will.
P.S. Solange es keinen Gegenbeweis gibt, dass es kein Zufall war, hat es als Zufall beschrieben zu werden. Andol (Diskussion) 20:52, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Greta Thunberg ist keine Klimaforscherin. Daß sie bewußt Panik schüren möchte ist geradezu wissenschaftsfeindlich, und z.B. ihre Kritik am deutschen Kohleausstieg zeigt nur Ahnungslosigkeit und Arroganz. Weder beeinflußt ein deutscher Ausstieg das Weltklima signifikant, noch entwickelt Greta irgendeine Vorstellung, wie die damit verbundenen Versorgnungprobleme zu lösen wären. Ein Wissenschaftler war Svante Arrhenius, aber was Gretas Vater über Arrhenius erzählt, während Greta daneben sitzt, ist grober Unfug. Arrhenius glaubte nicht an eine Klimaerwärmung innerhalb 2000 Jahren wie Svante Thunberg behauptet, sondern weniger Jahrhunderte, gleichwohl verband er die Erwärmung mit Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen, [15] was Svante Thunberg wohlweislich verschweigt. Zugute halten kann man Greta den konsequenten Verzicht auf Flugreisen, was sie wohltuend von der Grünen-Führung und dem Kreuzfahrenden Joschka abhebt, Rosenkohl (Diskussion) 21:39, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Rosenkohl: Bau doch mal deine ganzen Erkenntnisse, die du über Svante Arrhenius herausgefunden hast, belegt in den dortigen Artikel ein. Gruß, --Oltau 21:56, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt wird es doch echt absurd. Nein, sie ist logischerweise keine Klimawissenschaftlerin, aber ihre Aussagen sind wissenschaftlich fundiert, ganz im Gegenteil zu deinen Behauptungen hier. Thunbergs Kernaussage ist, dass wir kaum noch Zeit haben, und das stimmt einfach. Einfach mal das CO2-Budget von 420 Mrd. Tonnen mit dem jährlichen Ausstoß von 40 Mrd. Tonnen vergleichen und rechnen. Hinweis: Bei einer linearen Verringerung von heute auf Null sind es ca. 20 Jahre. Wir können auch noch 5 Jahre warten, dann bleibt ein Jahrzehnt für die vollständige Dekarbonisierung der Weltwirtschaft. Bitte informiere dich erst mal, bevor du hier Meinungen abgibst, die nicht ansatzweise den Stand der Forschung wiedergeben. Dein Kohleausstiegsbeispiel ist auf so viele Arten falsch, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Solch einen Whataboutism willst du ja wohl nicht ernsthaft Argument nennen. Schon die Prämisse ist falsch, denn du hast scheinbar noch nicht mal verstanden, dass jedes Land seine Emissionen auf Netto-Null senken muss, auch Deutschland. und auch Schellnhuber sagt klar, dass aus wissenschaftlicher Sicht der Ausstieg bist spätestens 2030 erfolgen müsste [16]. Wie die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, ist zudem in der Wissenschaft seit vielen Jahren klar, auch das ist keine ernstzunehmende Kritik. Und was Arrhenius angeht: Seit damals hat sich der Forschungsstand bisschen weiterentwickelt. Meinst du ernstahft, du könntest mit einer über 100 Jahre alten Quelle belegen, dass die gesamten Klimafolgenforschungen der letzten Jahrzehnte Unsinn sind? Also sorry, mit solchen Thesen solltest du Thunberg wirklich nicht Wissenschaftsfeindlichkeit vorwerfen. Scheinbar fehlt es dir am elementaren Grundwissen. Dafür kann Thunberg aber wirklich nichts. Ihre Aussagen sind fundiert. Und das bestätigen ihr auch führende Klimaforscher. Also bitte hört auf Thuberg Ahnungslosigkeit vorzuwerfen, wenn sie Dinge sagt, die die Wissenschaft seit Jahren sagt. Das ist inhaltlich einfach falsch und hier auch deplatziert. Andol (Diskussion) 22:17, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Insgesamt sollte es in dieser Diskussion wieder mehr um die Artikelarbeit gehen und nicht um Eure Vermutung, hier würde Panik geschürt oder Ähnliches. Für Diskussionen, die nicht auf die Verbesserung des Artikels zielen gibt es geeignetere Foren als Wikipedia-Diskussionsseiten. Also noch einmal zum Thema: Die Quellenlage in der Berichterstattung von Thunberg wird ganz überwiegend von ihrer Leistung dominiert, die momentan im Artikel fast untergeht. Spekulationen über Ingmar Rentzhog haben hier nichts zu suchen. Die wenigen Fakten, die wir zum Thema bisher haben, kann man auch in einem Satz abhandeln, sicher nicht in einem völlig überdimensionierten Absatz, der zu einer Schieflage in dem Artikel geführt hat. Flugscham (Diskussion) 22:01, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Diskussion davor war zumindest sachlicher als dieses Statement. --Pass3456 (Diskussion) 00:09, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Dezember 2018 ist sie zusammen mit Mårten Thorslund von "We don't have time" aufgetreten. WDHT was also the first to discover Greta Thunberg on the very first day of her now famous School Strike for the Climate. This program tells that story, as well as presenting WDHT's story. --91.20.13.156 18:56, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eltern in der Kritik: Greta Thunberg nur eine "PR-Marionette"? Was über ihr Umfeld bekannt ist, svz.de, 4. März 2019 --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 18:05, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hanne Kah

Ich bin ein wenig unsicher: Sollte Hanne Kah erwähnt werden? Ich kannte diese Sängerin bislang nicht und weiß daher nicht, ob sie relevant ist, hier erwähnt zu werden, geschweige denn einen eigenen Abschnitt zu erhalten. Flugscham (Diskussion) 09:47, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Artikel. Relevant. --Rex250 (Diskussion) 09:51, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber relevant für Greta Thunberg? Mir scheint, da will eine Band ein wenig auf der Erfolgswelle von Thunberg schwimmen. Man gönne es ihnen ja, aber das ist noch kein Argument für einen eigenen Abschnitt hier. Aber vielleicht sehe ich es auch zu eng. Flugscham (Diskussion) 09:53, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Na hör mal, wenn man von einer einer Wiki-relevanten Band eine eigene Single mit seinem Namen als Titel gewidmet bekommt, was ginge den noch mehr an medialer Rezeption? Und die surfen ja nicht auf der Greta Welle, sondern spenden die Einnahmen noch dazu an „We don't have Time“. Das räumt ja jeden Verdacht von Trittbrettfahrerei aus. --Rex250 (Diskussion)
Auf jeden Fall gehört der Ausdruck "Greta-Stiftung" nicht in eine Enzyklopädie.--Belladonna Elixierschmiede 10:05, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da stimme ich zu, obwohl es so in der Quelle steht. --Rex250 (Diskussion) 10:09, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte auch ein Investment in größere Bekanntheit sein. Plötzlich haben sie Tausende Thunbergfans auf ihrer Seite, die fortan die Singles kaufen. Was kann Thunberg dann dafür, dass man dieser Single gleich einen eigenen Abschnitt widmet. Die eigene Leistungen Thunbergs sind noch immer kaum im Artikel dargestellt. Stattdessen machen wir Schleichwerbung für eine Single in einem eigenen Abschnitt und berichten über nicht mehr vorhandene Verbindungen zu einer der Öffentlichkeit praktisch unbekannten Person in einem sogar recht langen anderen Abschnitt. Beides wäre eher etwas für Trivia, aus meiner Sicht. Aber das mögen andere auch anders bewerten. Ich finde, dass inzwischen eine beträchtliche Schieflage im Artikel vorhanden ist. Flugscham (Diskussion) 10:10, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Veröffentlichung der Single nicht in zuverlässigen Sekundärquellen rezipiert wird, dann sollte sie gestrichen werden. Bei erfolgter Rezeption kann das in einem Trivia-Abschnitt behalten werden. --Count Count (Diskussion) 10:19, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In fast allen Biografieartikeln wird unter dem Punkt "Mediale Rezeption" eine "Schleichwerbung" für diverse Medienprodukte gemacht. Die Lemmaperson bekommt eine eigene Single gewidmet, diese noch dazu nach nicht mal drei Monaten Rampenlicht gleich als Benefizwerk, keine Ahnung warum diese extrordinäre Rezeption wieder aus dem Artikel raus soll. "Die eigene Leistungen Thunbergs sind noch immer kaum im Artikel dargestellt." -> nur zu, it's a Wiki. Jede Person des öffentlichen Lebens hat zahlreiche Facetten, Wiki stellt alle dar. --Rex250 (Diskussion) 10:38, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich sage ja gar nicht, dass sie wieder raus soll. Aber es ist durch eigene Abschnitte eine Schieflage entstanden. Wir sind uns vermutlich näher als es hier zunächst erscheint. Flugscham (Diskussion) 10:55, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Andere Artikel sind hier nicht Thema. Es gilt WP:BIO, insbesondere „Sei streng bezüglich der Auswahl von qualitativ hochwertigen Quellen“. --Count Count (Diskussion) 10:40, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Immerhin spielt Hanne kah auch als Einheizerband bei FridaysforFuture auf: Video. --Rex250 (Diskussion) 10:44, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier geht es nicht um FridaysforFuture und ein YT-Video von #FridaysForFuture Mainz ist keine gültige Quelle. Gibt es irgendwelche zuverlässige Quellen, die die Veröffentlichung der Single thematisieren? Thunberg steht ja momentan massiv im Rampenlicht, über jede Kleinigkeit wird berichtet. Wenn es dazu also nichts gibt, dann kann es nicht relevant für den Artikel sein. --Count Count (Diskussion) 10:52, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Im November 2018 wurde Greta Thunberg Ratgeberin des Stiftungsvorstands?

Das steht so im Artikel. Stimmt das denn? In einer Quelle steht: "According to Rentzhog, Greta was only appointed to the foundation in October. The girl did not even get a travel expense, let alone a salary. In the meantime, Greta is no longer a consultant on the advisory board. And with the profit share, the foundation should promote new climate initiatives – if Rentzhog’s start-up will ever make a noteworthy profit." Also Rentzhog hat sie als Beraterin genannt und das zu einem offensichtlich anderen Zeitpunkt. Oder verstehe ich das falsch? -- Neudabei (Diskussion) 21:30, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht sollten wir den Abschnitt komplett herausnehmen. Wir hatten ja schon wiederholt Diskussionen dazu. Hier soll künstlich irgend ein Kontakt zu Rentzhog aufgebaut werden, der noch nicht einmal bei uns relevant wäre. Sie selbst will damit nichts zu tun haben und ihre Eltern äußern sich entsprechend. Wie Du zeigst, lässt sich nicht einmal die Verbindung sicher nachweisen. Also ich finde das alles etwas merkwürdig, warum wir das hier überhaupt so lange dulden. Wir sollten uns nicht auf Twittergerüchte stützen, sondern auf Tatsachen. Flugscham (Diskussion) 19:08, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Aber die Stiftung wickelt doch die buchhalterische Verwertung von dem Merchandise ab? --Rex250 (Diskussion) 19:36, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es ist wohl der Oktober, sagt jedenfalls auch We don´t have time die es ja wissen müssen: "In the period October 2018–January 2019, Greta Thunberg acted as one of several youth advisors to the foundation.She decided to leave because she wishes to be independent from any organization at present." --Pass3456 (Diskussion) 19:42, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Reaktionen der Schule und der Schulbehörde

Eine geschlagene Stunde lang habe ich versucht, irgendeine Quelle zu finden, in der dem Leser mitgeteilt wird, was die Schule, die Greta besucht, und die für sie zuständige Schulbehörde in Schweden dazu zu sagen haben, dass die Zahl der Unterrichtsstunden, die sie versäumt hat, stetig zunimmt.
Wer weiß Näheres? --CorradoX (Diskussion) 09:24, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Sie geht in Bergshamra zur Schule. Das ist eine Ortslage von Solna. Ihre Lehrerin, gefragt danach, dass Greta beim Streik ist, sagte zum Beispiel (mit meinen Dänischkenntnissen habe ich mich mal ans Schwedische gewagt): „Als Lehrer denke ich, dass es falsch ist. Sie sollte in der Schule sein. Ich weiß jedoch, dass Greta sich sehr für die Umwelt einsetzt. Das treibt sie seit drei Jahren um. Ich gehöre zu der Generation, die am wenigsten Engagement zeigt, und was Greta tut, könnte die Interessen anderer Kinder wecken.“ Ich kann mich erinnern, dass ich in irgendeiner deutschen Zeitung mal gelesen habe, dass ihre Schule ihren Aktivismus unterstützt. Das ist aber eine Weile her und ich finde das sicher nicht. Flugscham (Diskussion) 19:04, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Vermutlich ist mein Bemühen „typisch deutsch“ und Schweden gehen mit Fällen wie dem „Fall Greta Thunberg“ ganz anders um, d.h. „pragmatischer“: G.T. ist intelligent, und sie droht nicht vom Lernniveau ihrer Klasse abgehängt zu werden, was die größte Sorge Erwachsener in Schweden zu sein scheint. → Wo ist also das Problem? (Schweden neigen dazu, „unnötige“ Konflikte zu vermeiden)
Deutschsprachige mit guter Allgemeinbildung bekommen es irgendwann einmal mit Friedrich Schillers Drama „Wilhelm Tell“ zu tun. In dem Stück gibt es einen Landvogt namens Geßler, der die Schweizer zwingt, seinen auf einem Mast angebrachten Hut zu grüßen. Dass das völlig sinnlos ist, tut angeblich nichts zur Sache. Jemand wie der freiheitsliebende Wilhelm Tell, der das nicht tut, muss mit seiner Armbrust zur Strafe auf einen Apfel auf dem Kopf seines Sohnes schießen.
Ein solcher „Geßlerhut“ ist im deutschsprachigen Raum die Schulpflicht. Wenn Schüler und ihre Eltern Pech haben, werden sie schwer für eigenmächtige Unterrichtsversäumnisse bestraft, und zwar dann, wenn Staatsorgane ihre Autorität in Frage gestellt sehen.
Es verwundert angesichts des Gründungsmythos der Schweiz (den Schiller in „Wilhelm Tell“ behandelt) nicht, dass Schweizer die ersten waren, die das Risiko einer „zu schweren Strafe“ nicht mehr eingehen wollten und an einem Samstag, dem 2. Februar 2019, ihre Klimastreik-Demo ansetzten.
Mit „Geßlerhut-ähnlichen“ Reaktionen scheinen weder Greta Thunberg noch ihre Eltern jemals gerechnet zu haben, obwohl Schulen in Schweden eigentlich normalerweise konsequent gegen „Schwänzer“ vorgehen (vgl. [17])
Übrigens sollte jeder, der meint, Schüler-Sein in Schweden bedeute dasselbe wie Schüler-Sein in Deutschland, diesen Text lesen. --CorradoX (Diskussion) 08:40, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich wohne in Dänemark, kann daher nicht viel zum deutschen oder schwedischen Schulsystem sagen. Aber es gibt hier sicher eine Tradition, SchülerInnen in ihrem Tun zu bestärken, statt sie zu gängeln. Die Idee des Schulbesuches (und auch Unibesuches) ist es, dass Schüler etwas Lernen und nicht, Prüfungen zu absolvieren, zumindest war das vor Bologna so. Leider inzwischen etwas verwässert. Dass zum Beispiel Robert Habeck so ganz anders ist als deutsche Politiker, liegt sicher auch daran, dass er in Dänemark studiert hat. Das merkt man ihm recht schnell an. Dadurch denkt er oft "out of the box", was zu radikalen Lösungen und mehr Mut führt als dies sicher in Deutschland der Fall ist. Auch dass Thunberg aus Skandinavien kommt, ist sicher kein Zufall. Flugscham (Diskussion) 14:48, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Noch ein Skandinavier müsste im Zusammenhang mit Greta Thunberg erwähnt werden: der dänische (Märchen-)Dichter Hans-Christian Andersen. Am Schluss seines Märchens „Des Kaisers neue Kleider“ lässt er ein Kind auftreten, das „einfach so“ sagt: „Aber er [der Kaiser] hat ja nichts an!“. ([18],[19]) Der Clou ist: Der Kaiser ist wirklich nackt, nur gibt es tausend Gründe für die Erwachsenen, das nicht zu sagen, vielleicht auch sind die Erwachsenen schon an einem Punkt angelangt, an dem sie das „Offensichtliche“ eben nicht (mehr) sehen, weil die gegenseitige Bestätigung von Lügen üblich geworden ist.
Greta Thunbergs Wirkung hat auch viel mit Andersens Märchen zu tun. Ein wirkmächtiges „Narrativ“ besteht in der Erzählung von dem Mädchen, das „einfach so“ Offensichtliches ausspricht. Damit dieses Narrativ aber wirksam bleibt, muss Greta Thunberg „das Kind“ sein und bleiben, allenfalls noch in Verbindung mit dem (ebenfalls aus Schweden stammenden) „Pippi Langstrumpf“-Narrativ (dem Traum jeder feministischen Mutter davon, wie die eigene Tochter sein sollte). --CorradoX (Diskussion) 16:05, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
solange bis die Tochter auf einem verwilderten Bereich Sachensucher spielt und ihre Schätze dann zu Hause präsentiert:)--Belladonna Elixierschmiede 16:11, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich in Deutschland bin fällt mir immer besonders eine Sache auf: quängelnde Eltern. Zum Beispiel im Supermarkt: "Kevin, fass das nicht. Nein, jetzt kein Eis. Du hattest doch erst gerade dies oder das." Und dann hoft auch weinende Kinder. Ich will jetzt nicht sagen, dass hier alles perfekt ist, aber hier stören sich die Eltern nicht, wenn das Kind auf einen Baum klettert. Irgendwie scheint man mir in Deutschland etwas übervorsichtig zu sein und Eltern ihre Rolle etwas zu weit auzulegen. Kinder brauchen aber ihre Freiheiten. Sowohl zu Hause als auch in der Schule. Aber wir driften glaube ich etwas ab. :-) Flugscham (Diskussion) 18:26, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Beispiel mit "Kevin" hab' ich selbst mal erlebt. Klang jedoch ungefähr so: "Kääävin!!" (Aber das wirklich nur nebenbei und weil es gerade passt.) --Berossos (Diskussion) 19:11, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zu meiner Kindheit haben wir uns auf einem verwilderten Gelände Hütten gebaut, mit einer anderen "Bande" "Krieg" geführt, uns mal gerauft und dann wieder in unserer Hütte bei Plätzchen vertragen. Heute brauchts dazu einen Aktivspielplatz, mit spielpädagogisch durchgetakteten Angeboten, etc. Diese Bandenzeit gehört zu einer der schönen Erinnerungen meiner Kindheit. Das nur am Rande.--Belladonna Elixierschmiede 09:56, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das ist ganz toll und wirklich aufschlußreich, was ihr euch hier so erzählt.Mr. bobby (Diskussion) 21:06, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der krebsartig wachsende Abschnitt Fridays For Future#Reaktionen auf Schulstreiks als Ausdruck des zivilen Ungehorsams zeigt exemplarisch, dass wirklich (ganz unironisch) mit den Deutschen etwas nicht stimmt. Die Kakophonie, die in dem Abschnitt deutlich wird, wirkt hochgradig verwirrend. Sogar die Bundeskanzlerin scheint in Sachen FFF verwirrt zu sein. „Lerngänge“ mit Grundschülern zu FFF-Demos scheint es nur in Deutschland zu geben. --CorradoX (Diskussion) 09:44, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zurück zum Ausgangspunkt: Einerseits bemühen sich schwedische Offizielle tatsächlich, den Eindruck zu erwecken, sie gingen energisch gegen schwänzende Schüler vor. Bezeichnenderweise ist dabei aber vor allem von Grundschülern die Rede.
Quellen wie diese zeigen aber andererseits, dass die Praxis, vor allem im Hinblick auf Jugendliche, eher durch „verschämte Resignation“ (nicht zu laut über Machtlosigkeit reden!) geprägt ist. Offensiv gegen Schüler wie Greta Thunberg anzugehen – den Kampf kann der Staat in Schweden nur verlieren. Also: „Dethematisierung“ ist Trumpf! → Keine Antwort auf die offenbar von niemandem in Schweden gestellte Frage von Corradox. --91.96.20.202 10:07, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube, Bobby versucht zu sagen: WP:DISK. Und da hat er ausnahmsweise Recht. --Hob (Diskussion) 08:19, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Okay, ich versuche es mit einer Engführung: Wenn es in diesem Artikel, wie eigentlich in biografischen Artikeln üblich, einen Abschnitt „Rezeption“ gäbe, dann müsste dort angemerkt werden, dass heute kaum noch von Demonstrationen in Schweden oder anderen skandinavischen Ländern die Rede ist. Ihre Hauptwirkung entfaltete G.T. anderswo. Die Frage, warum in Schweden ihre Provokationsabsicht weitgehend verpufft, wird in den Medien weitgehend nicht gestellt. Insofern hat 91.96.20.202 völlig Recht. Die Frage geht aber viel weiter als meine Eingangsbemerkung zu diesem Thread. --CorradoX (Diskussion) 10:34, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Einen wichtigen Hinweis enthält eine Änderung, die heute in dem Artikel „Friday For Future“ vorgenommen wurde. Demnach möchte die GEW Baden-Württemberg, dass die Teilnahme an Veranstaltungen wie den FFFD-Demonstrationen nicht als „Schulschwänzen“ bewertet werden soll, dass also Lehrkräfte, Schulleitungen und die Schulverwaltungen die rechtlichen Bestimmungen über das unentschuldigte Fehlen von Schülern nicht anwenden.
Inwieweit das bedeutet, dass man die Provokation nicht ernst nimmt, die in der Berufung auf die Kategorie „ziviler Ungehorsam“ enthalten ist, darüber kann man sich trefflich streiten.
Gibt es wirklich keine Stimmen von Schweden, die geltend machen, dass Greta Thunberg und ihre Anhänger in Schweden bestraft werden müssten? --37.138.20.146 17:40, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Schulpflicht endet in Schweden mit 16, laut dieser Webseite [20]. -- 2001:4DD4:1DDD:0:3869:8936:F05A:F360 18:53, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bezeichnung Ikone

"Ikone" ist hier eine journalistische, aber keine wissenschaftlich belegte oder übliche Bezeichung, Rosenkohl (Diskussion) 00:22, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hmm, ich bin da unschlüssig. Die Bezeichnung „Ikone der Klimaschutzbewegung“ wird zwar in reputablen Quellen häufiger verwendet (ich habe mal zwei Belege eingefügt), sie scheint mir aber sprachlich für eine Enzyklopädie unpassend. Weitere Meinungen? --Count Count (Diskussion) 18:04, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wenn sie im Artikel nicht „Medienphänomen“ genannt werden soll, weil sie das entmenschlicht, warum soll sie dann im Artikel Ikone oder Galionsfigur tituliert werden. --91.20.13.156 18:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was sagt Greta über die Schulstreik-Idee?/Berater Thunbergs

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-die-16-jaehrige-klima-aktivistin-im-interview-a-1251288.html

Thunberg: Ich selbst stecke hinter Greta. Der Schulstreik war allein meine Entscheidung. Die Idee hatte ein anderer ...

SPIEGEL ONLINE: ... der Umweltaktivist Bo Thorén…...

Thunberg: … und dann entwickelte ich die Idee weiter. Weil niemand mitmachen wollte, habe ich mich alleine vor das Parlament gesetzt. Manche Menschen behaupten, meine Eltern hätten mich gehirngewaschen. Aber es war umgekehrt: Ich habe meinen Eltern das Gehirn gewaschen. Ich habe sie überzeugt, nicht mehr zu fliegen und kein Fleisch mehr zu essen (schmunzelt).

SPIEGEL ONLINE: Mal ehrlich, schreiben Sie Ihre Reden wirklich ganz allein?

Thunberg: Ich schreibe meine Reden selbst. Aber ich hole mir dazu die Hilfe von Wissenschaftlern: Wie genau soll ich dies oder das sagen? Ist alles richtig und präzise dargestellt? Dann frage ich zum Beispiel Kevin Anderson und Glenn Peters...

SPIEGEL ONLINE: ...zwei der angesehensten Klimatologen weltweit. Und Ihr Vater?

Thunberg: Der liest sich das durch. Und dann sagt er: Ich glaube, Du solltest dies hier anders formulieren.

Herzallerliebst! Mr. bobby (Diskussion) 23:18, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zwei Klimatologen, Anderson und Peters, stehen ihr zur Seite: „I write my own speeches. But I get the help of scientists: How exactly should I say this or that? Is everything shown correctly and precisely? Then I ask for example Kevin Anderson and Glen PetersInterview with Greta Thunberg: "It's a good sign that they hate me", tellerreport.com, 2. Februar 2019 --91.20.9.172 02:12, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sexismus und pauschale Abwertung

"Dieser Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare hauptsächlich von Männern aus dem rechten Spektrum zur Folge. Diese zielten auf ihr Alter, ihr Geschlecht und das Asperger-Syndrom ab."

Diese Passage zielt nur darauf ab die Kritiker von GT in pauschaler Weise verächtlich zu machen. Wer entscheidet überhaupt was diskreditierend ist und warum haben beleidigende Inhalte wie sie jede Person des öffentlichen Lebens erfährt hier überhaupt besondere Relevanz? Erstens sollte das Geschlecht keine Rolle spielen (gibt ja auch Kritikerinnen) und zweitens ist das "rechte Spektrum" gezielt abwertend, nicht nur weil nicht alle Kritiker von GT rechts sind, sondern auch weil mit "rechten Spektrum" eine Nähe zum Rechtsextremismus unterstellt wird. Das Gegenstück dazu wäre "linke Szene".

Ein "Kritiker sind Frauen aus der linken Szene" würde bei Wikipedia kaum vorkommen. (nicht signierter Beitrag von 95.90.230.3 (Diskussion) 02:44, 28. Feb. 2019‎)

Es ist (für diesen Artikel) egal, was du denkst was wo vorkommt und was nicht.
Wir geben hier wieder was in reputablen Quellen über Greta Thunberg berichtet wird. Passt dir das nicht, bist du hier falsch (und es gibt genügend Plätze im Internet, wo du deine Meinung los wirst). Ansonsten gib deine Quellen an und eine Passage die du darauf aufbauend ändern oder hinzufügen möchtest.
Jeder weitere Beitrag mit allgemeinen Betrachtungen und pauschaler Kritik wird gelöscht. Da dies weder hilfreich noch im Sinne von WP:DS ist. Wikipedia ist eigentlich ganz einfach: (gut) belege Fakten: ja, persönliche Meinungen: nein. --mirer (Diskussion) 02:59, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dann bringe eine reputable Quelle für den angeblichen Sexismus bei. So ist das eine Einzelmeinung eines nicht sehr reputablen Jung-Journalisten ohne Abitur, geschweige denn Studium. Wissenschaftliche Quellen sind weit und breit nicht zu finden. --Hardenacke (Diskussion) 18:31, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn "reputable Quellen" schreiben dass Kritiker von GT "Arschlöcher" sind, schreibt ihr das dann auch in den Artikel? Und warum gibt es die Diskussion in der deutschen Wiki wenn Kritik eigentlich nicht erlaubt ist?

Der alleinige Zweck der Diskussionsseiten besteht darin, Verbesserungen des jeweiligen Artikels zu diskutieren. Wir sind keine Plattformen für Diskussionen darüber, wie du oder ich zum Artikelgegenstand stehen.--Nico b. (Diskussion) 13:38, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die einzige Quelle, die erwähnt, dass die Kritiker hauptsächlich Männer sind, ist ein einzelner Ze.tt-Artikel. Ze.tt hat einen deutlichen feministischen Bias und ist nicht gerade ein Leitmedium. Ich denke nicht, dass das reicht, das Geschlecht der Kritiker für uns relevant zu machen. --Universalamateur (Diskussion) 11:52, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ze.tt ist ein zielgruppenorientiertes Publikumsmedium, ähnlich Frauenzeitungen wie Brigitte, Männerzeitungen wie Men's Health, dem Senioren Ratgeber oder der Bravo (deutsche Zeitschrift); jedenfalls keine wissenschaftliche Fachliteratur. Es wird in ze.tt keine wissenschaftliche Studie, etwa eine empirische Auswertung von Twitter-Nachrichten zum Thema Greta Thunberg referiert, sondern vielmehr der subjektive Eindruck und Erfahrungswert eines Journalisten wiedergegeben. Z.B. könnten

  • Birgit Kelle: Klimapanik – Endlich wieder richtig Angst haben, [21]
  • Anabel Schunke: Wir backen uns einen Schuldkomplex: Die Ingredienzien [22]
  • Vera Lengsfeld: Die Medienikone der Klimaideologen [23]

als "diskreditierende Kommentare von Frauen aus dem rechten Spektrum" angeführt werden, Rosenkohl (Diskussion) 20:44, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Entschuldigung, aber der Sexismus-Vorwurf ist dermaßen absurd, da frage ich mich, machen die Leute das strategisch oder sind die so genitaliafixiert, daß sie alles ins Männchen/Weibchen-Schema pressen müssen? Gibt es schon einen Artikel über Jakob Blasel, dem sidekick von Luisa Neubauer? Die ganze Kritik, die man gegen Thunberg oder Neubauer anbringen kann, kann man ihm gegenüber a forteriori anbringen. --fossa net ?! 17:57, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Medienphänomen

Verstöße gegen WP:DS/WP:WQ durch [...] ersetzt. Bitte nutzt für persönliche Ansprachen bzgl. der Beziehungsebene (also für Metakommunikation) andere Kanäle, z.B. eure persönlichen Diskussionsseiten. -- seth 01:27, 3. Mär. 2019 (CET), 10:27, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Greta Thunberg: Klimaheldin und Medienphänomen, Badische Zeitung, 7. Dezember 2018; „In unserem Podcast "Die Medien-Woche" geht es diesmal um das Medienphänomen Greta Thunberg. “ [24] „Büchel spricht von einem «Aktivistenvater», der hinter der jungen Frau beziehungsweise dem Medienphänomen steht.“ [25] --87.162.168.253 01:55, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was soll diese Entmenschlichung, die sie zum Objekt macht? Sie ist ein Mensch, eine Aktivistin, die Ziel hat, dafür etwas tut und eine Vielzahl an Anhängern gefunden hat. Deswegen wird über sie berichtet. Sie hier zum Objekt zu machen, ist so unangebracht wie bezeichnend. Denn es reiht sich nahtlos ein in die ganzen ad-hominem-Argumentationen gegen sie. Deswegen hat das hier nichts verloren. Dass über sie umfangreich berichtet wird, kann der durchschnittliche Leser auch den Einzelnachweisen entnehmen. Dafür muss man sie nicht zum Objekt machen. Auch wenn das viele gerne hätten. Andol (Diskussion) 02:06, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Medienphänomen" trifft einen Aspekt bei GT sehr genau. Daß von interessierter Seite das gelöscht wird - natürlich wie immer in empörtem Ton - ist erwartbar. Entmenschlichung hier zu raunen, ist natürlich unsinnig, trifft genauso wenig zu, wie den jungen Maradona als Phänomen zu bezeichnen. Stört halt irgendwie die Heiligenverehrung, die in diesem Lemma betrieben wird. Mr. bobby (Diskussion) 12:22, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Beitrag war keine Verbesserung, wie oben dargestellt. [...] Andol (Diskussion) 18:02, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[...]
Die Bezeichnungen Ikone oder Galionsfigur entmenschlichen Greta Thunberg nicht und dürfen verwendet werden. --91.20.13.156 18:31, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[...]
[...] Guck mal: DJ Trump als Medienpänomen. Das „entmenschlicht“ ihn ganz dolle. --fossa net ?! 18:35, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[...] Andol, könntest Du mir nun bitte die Frage beantworten, was daran entmenschlichend ist, auch als Medienphänomen zu dienen? Sollen Maradona und Trump Deiner hochwertgeschätzten Meinung dagegen klagen? Soll man die Begriff Medienphänomen aus der deutschen Sprache tilgen? --fossa net ?! 18:59, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[...]

Das Mädchen ist ein Medienphänomen[...]. --M@rcela 22:18, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

[26] „Deine Bewertung, es sei „entmenschlichend“ etc. ist zunächst nichts weiter als eine persönliche Meinung; wenn Du für sie Belege findest, kannst Du der These auch inhaltlich entgegentreten, sonst bleibt es eben bei einer Meinung. Dass Medien, Stimmungen und Einflüsse bei einer so jungen Person im Rampenlicht eine Rolle spielen, ist bekannt, ja trivial und gilt auch für die fabelhafte Alma Deutscher, die ein Wunderkind ist, wie immer man das nun wieder hinterfragen könnte.“ --Gustav (Diskussion) 01:37, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bevor das hier Blüten schlägt: Das gehört selbstverfreilich nicht in die Einleitung. Zuerstmal ist sie Mensch und ihre Rolle ist Aktivistin. Medienphänomen sollte nicht in der Einleitung erscheinen ala „Donald Trump ist ein Erbe, US-Präsident und Medienphänomen“. --fossa net ?! 22:51, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das sehe ich anders. Zieht man von Thunberg die mediale Aufmerksamkeit ab, bleibt eine schwedische Schülerin übrig. Bei Trump ein Unternehmer und gewählter Präsident. Es bliebe bei GT nichts, was in die Wikipedia gehört. Bei Trump aber schon. Umgekehrt: beide verdanken einer überraschenden Reaktion der Medien ihre Bedeutung. Bei GT gibt es keine wirtschaftliche, wissenschaftliche, künstlerische oder politische Vorarbeit. Nur den Hype um ihre Forderungen und ihr Auftreten in den Medien und Rezeption durch Nachahmer. Insofern ist eine Bezeichnung als Medienphänomen m. E. treffend.Mr. bobby (Diskussion) 23:15, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aber in die Einleitung gehört es nicht, es sei denn, es würde im Hauptteil des Artikels mit angemessenen Belegen (WP:Q) ausgewogen (WP:NPOV) dargestellt, was (noch) nicht der Fall ist. --Gustav (Diskussion) 23:22, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Greta Thunberg wurde von Ingmar Rentzhog vom Unternehmen We Don't Have Time gezielt in die Medien gepusht, in dem er Soziale Netzwerke und YouTube nutzte.
Das steht ganz Ende des Artikel im Abschnitt Greta_Thunberg#Verhältnis_zu_Ingmar_Rentzhog: „Vom 20. August 2018 an berichtete die von Ingmar Rentzhog 2017 gegründete schwedische Aktiengesellschaft We Don’t Have Time über Facebook, Twitter und Youtube über Thunbergs Schulstreiks.“ Dabei gehört es in den Abschnitt Schulstreik. Der Erfolg ihrer Aktion scheint ihr gemäß der dortigen Darstellung einfach in den Schoß gefallen zu sein.
Thunberg wurde später von Rentzhog benutzt, um Geld für sein Unternehmen einzuwerben. --91.20.13.156 03:30, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Ist ihr in den Schoß gefallen" ist keine Begründung dafür, das in die Einleitung zu schreiben. Auch der Erfolg der Standardvergleichsperson Trump hat eine große Zufallskomponente. --Hob (Diskussion) 07:01, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ob der Einfluß der Medien in die Einleitung kommt oder nicht, ist nicht so wichtig. Aber die Tatsache, daß eine Schülerin in verkürzter Weise umstrittene Sachverhalte aus der wissenschaftlichen Diskussion ruminiert und Nachahmer dafür findet, läßt ich ja nicht mit der Brillianz der Leistung erklären, sondern geht auf mediale Selbstinzenierungspraktiken zurück. Ohne die cleveren PR-Strategen (allen voran Rentzhog) bleibt nur ein Pappschild in Stockholm. Man kann nun die Person selbst als Medienphänomen bezeichnen, aber vielleicht angemessener ist die Bezeichnung für das ans absurde grenzende Geschehen um sie. Und das ist dem Zusammenklang von Medien, emotionalisierten Jugendlichen und interessierten politischen Kräften zuzuorden. Thunbergs Leistung besteht in Verkürzungen, in verschärften politischen Forderungen, ihrem Äußeren und sozialen Erscheinungsbild und vermutoich ind er Empassung familialer Probleme in ein größeres Ganzes: Sie rechnet ihrer Mutter die Toten vor, die diese mit Flügen verursacht haben soll. Dieses Drama in etwas entschärfter Version kennen viele Eltern. Der Vorwurf an Mama wird dann auf der öffenlichen Bühne als Vorwurf an "die da oben" wiederholt. Die Wirkung dieser Dramen ist ein Medienphänomen. Was Fossa "pausbäckig" genannt hat, liefert eben den nötigen Wiedererkennungswert für die Inszenierung (unschuldiges Kind gegen böse Klimaverschmutzer) . Wikipedia ist selbst aktiver Teil dieses Medienphänomens und läßt zu, daß das zugehörige Lemma permanent aufgeblassen wird und dadurch völlig unverhältnismäßige Bedeutung erlangt (was die Medien wiederum rezipieren, und in einer Rückkopplung ergibt das ein herrlich schein-wichtiges Süppchen). Mr. bobby (Diskussion) 07:55, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der erste Fehler bei der Argumentation von Mr. bobby liegt darin, dass er die Argumente von Thunberg als umstritten bezeichnet. Sie sind es nicht. Das, was sie sagt ist das, was anerkannte Klimaforscher seit Jahren predigen. Daher wird ihr Wirken nicht nur von Medien aufgegriffen, sondern auch von Wissenschaftlern unterstützt, wie beispielsweise dem Astrophysiker Harald Lesch.
Sie hat wohl mit ihrer Art zu argumentieren einen Nerv bei Jugendlichen getroffen, der zu der Bewegung FFF geführt hat. Dies ist anderen Aktivisten in dieser Art nicht gelungen. An was dies liegt, werden Sozialwissenschaftler zu gegebener Zeit analysieren. Die Reduzierung auf ein Medienphänomen verkennt die inhaltliche Botschaft, die wissenschaftlicher Konsens ist.--Belladonna Elixierschmiede 10:08, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
umstrittene Sachverhalte aus der wissenschaftlichen Diskussion.... au... au ...au! Mr. Mr. [...] Scientists tell Belgian school kids on climate strike: ‘You’re right!’. Du kannst GT doch nicht im Wechsel vorwerfen sich von Top-Wissenschaftlern coachen zu lassen, nur um dann im Folgenden wieder zu schreiben, dass sie kindlich naiv sei. Du musst dich schon entscheiden, was du ihr vorwirfst. [...] -- 2001:4DD4:28B:0:414B:F4B0:7C7D:20D0 10:09, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"die eigentliche Botschaft"- Mann, Mann, Mann (wie Dietmar Schäffer gern sagt). bei Thunberg geht es nicht um Aussagen (sie hat keine eigenen), sondern um politische FORDERUNGNEN. Forderungen sind etwas ganz anderes als Aussagen. Aussagen können wahr oder falsch sein. Forderungen nicht. Sie sind beispielsweise überzogen, realistisch, schief, erpresserisch oder angemessen. Ein Teil der Hagiographen hier unterscheidet sprachphilosophisch nicht mal die basalen Sachverhalte.Mr. bobby (Diskussion) 10:53, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mach bitte konkrete Vorschläge zur Artikelverbesserung. Wie man weiter oben bei den erledigten Diskussionsabschnitten nachlesen kann, hat berechtigte Kritik an Artikelstellen durchaus zu Änderungen geführt und wird das auch weiterhin tun. Pauschale Aburteilungen ohne Vorschläge, was wie geändert werden sollte, bringen den Artikel hingegen nicht weiter. --Count Count (Diskussion) 11:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich reagiere hier auf die folgenden - von dir unbeanstandeten - Aussagen: "Sie hat wohl mit ihrer Art zu argumentieren einen Nerv bei Jugendlichen getroffen" (Sie argumentiert gar nicht.) - "Die Reduzierung auf ein Medienphänomen verkennt die inhaltliche Botschaft,.." (Sie hat keine Botschaft (keine neue), sondern artikuliert lediglich politische Forderungen. [...] So, lieber Count count, wer ist denn nun hier das Herzblatt? Mr. bobby (Diskussion) 11:16, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich frage bei den anderen Benutzern, die du hier zitiert hast, nicht nach, weil sie ja nicht den Bedarf einer Änderung sehen. Du siehst diesen und deshalb bist du neben anderen, die diesen Bedarf ebenfalls sehen, in der Bringschuld konstruktive Verbesserungsvorschläge zu machen. --Count Count (Diskussion) 11:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

[...]

[...] Auf diese Seite gehören Diskussionen über Verbesserungen des Artikels und nicht vage Behauptungen. --Hob (Diskussion) 15:29, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
„Umgekehrt muss man aber auch fragen, ob mit unserer politischen Debattenkultur noch alles stimmt, wenn eine 16-Jährige gefeiert wird, als wäre sie eine ernstzunehmende Klimaexpertin – oder eben ein Popstar. In seriösen Nachrichtensendungen bekommt Greta große Auftritte.“ Kommentar zu Klima-Debatte und Umweltaktivistin Greta Thunberg: Jugend ist nicht Maß der Dinge, Frankfurter Neue Presse, 30. Januar 2019
Kein großes Fachwissen, aber trotzdem in den Medien, also ein Medienphänomen. --87.162.165.44 22:02, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Galionsfigur der Klimaschutzbewegung

Eine einzelne Zeitung wie die Süddeutsche Zeitung gehört nicht in die Einleitung. Es gab auch noch andere Medien, die sie so bezeichnet haben. „Das Spektakel um die sechzehnjährige Schwedin Greta Thunberg, der Galionsfigur der Klimaschutzbewegung, hat am Donnerstag Brüssel erreicht.“ „Vorbild“ Greta Thunberg in Brüssel: Hysterie um eine „Nervensäge“, 21. Februar 2019 „Seit die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg wegen ihrer Auftritte als Klima-Aktivistin bei der UN-Konferenz in Katowice und beim Weltwirtschaftsforum zum Medienliebling und der „Galionsfigur der Klimaschutzbewegung“ avancierte, schlagen ihr vom rechten Rand der Sozialen Medien Häme, Hass und Spott entgegen. “ Streit um Klimapolitik, Märkische Zeitung, 10. Februar 2019 „Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg gilt zahlreichen Medien mittlerweile als “Galionsfigur der Klimaschutzbewegung”.“ PR-Marionette oder Klima-Galionsfigur – ist die Greta-Thunberg-Story zu schön, um wahr zu sein?, meedia.de, 29. Januar 2019 --91.20.13.156 00:22, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Reden

Hier wird die Rhetorik ihrer Reden analysieet: Die rhetorischen Tricks der Greta Thunberg, Handelsblatt, 26. Februar 2019 --87.162.171.89 19:09, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich bin bekanntermassen kein Fan von Cicero und Cicero. Aaaaber: Wenn hier Thunberg Wikipedia:Selbstdarstellerisch erlaubt wird irgendwas per Weblink auf Video vorzustellen, dann muss auch die Gegenposition erlaubt sein. Oder beides tilgen. --fossa net ?! 19:42, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Öffentliche Wahrnehmung

Es ist in Wikipedia üblich auch einen kritischen Blick auf das Wirken von Personen zu werfen. Hierzu gibt es bspw. auch einen Artikel in der Schweizer Weltwoche, den ich ergänzen wollte:

> Die Schweizer Weltwoche deckt auf, dass hinter der PR-Projektion Greta die radikalen Umweltaktivisten von Extinction Rebellion stehen. Zudem hat Gretas Mutter nur vier Tage nach Gretas Klimastreik ein eigenes Buch herausgegeben. Im Vergleich zur etwa gleich alten schwedischen Globalisierungskritikerin Izabella Nilsson Jarvandi, die kein großes Medienecho erhält, steht hinter dem Erfolg von Greta eine große PR Kampagne vom PR-Experten Ingmar Rentzhog. Wir basteln uns eine Klima-Ikone

Leider hat Nutzer https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Nico_b. diese Änderung abgelehnt mit der Begründung: "(Eine einzelne Quelle und dann noch gerichtsnotorisches Verleumdungsblatt wie die Weltwoche, wo sind wir hier eigentlich?)". Ist das jetzt das Niveau von Wikipedia? Seit wann ist die Weltwoche kein zitierfähiges Medium mehr? Mit welcher Begründung dürfen Nutzer wie Nico B. hier solche unverschämten Verleumdungen gegenüber seriösen Zeitungen der Schweiz von sich geben? Leider muss ich konstatieren: Wikipedia - Du bist in gesellschaftskritischen und politischen Themen tot, vom linken Mainstream abweichende Quellangaben werden nicht mehr berücksichtigt.(nicht signierter Beitrag von 2a02:8070:2195:2200:88fa:72e5:bddc:afaf (Diskussion) )

Natürlich ist die Weltwoche zitierfähig, aber ebenso natürlich nicht, wenn es darum geht, Fakten zu belegen. Einer Zeitschrift, deren Chefetage wiederholt von Gerichten wegen übler Nachrede verurteilt wurde, deren Herausgeber Chefideologe der SVP ist und deren Eigentumsverhältnisse bestenfalls als dubios zu bezeichnen sind, kann hier nicht das gleiche Gewicht wie seriösen Medien eingeräumt werden, sonst könnten wir auch gleich "Russia today" abschreiben. Aussagen, insbesondere solche zweifelhafter Quellen wie der Weltwoche, brauchen immer mehrere, unabhängige Bestätigungen. Auch dann wirst du aber niemals einen Satz wie den obigen in die Wikipedia kübeln können. Die Weltwoche deckt nicht auf, sie behauptet. Das Lemma heisst Greta Thunberg, wir duzen sie nicht und bezeichnen sie nicht als "PR-Projektion", etc. pp.--Nico b. (Diskussion) 11:09, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, es geht hier nicht um den Chef einer Zeitung, sondern um die Zeitung selbst. Im Übrigen enthält der Wikipedia Artikel über die Weltwoche keine solche Argumente ad hominem wie Sie es hier verwenden. Dank Personen wie Ihnen ist die linke Meinungshoheit bei Wikipedia gesichert.(nicht signierter Beitrag von 2a02:8070:2195:2200:88fa:72e5:bddc:afaf (Diskussion) )
Die Zeitung existiert ja nicht unabhängig von ihren Machern, und eine Wochenzeitschrift, deren Chefredaktion nicht einmal über selbst recherchierte Themen so zu berichten vermag, dass sie dafür nicht vor Gericht belangt werden kann, verdient noch viel weniger Kredit, wenn sie sich Stories auf dem internationalen Blog-Markt der Rechtspopulisten zukauft.--Nico b. (Diskussion) 12:07, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Autorin des Weltwoche-Artikels, sagen manche, hat eine ziemliche weltanschauliche Schlagseite - siehe z.B. diesen Blogeintrag, der auf pi-news.net(!) auf deutsch dargestellt wird (bitte suchen; als Link hier wegen Spamquelle nicht akzeptabel). Man müsste also zumindest die Gegendarstellung gleichwertig darstellen. --Haraldmmueller (Diskussion) 11:55, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Gegendarstellung von Thunberg wurde z.B. in der TAZ rezipiert. --Count Count (Diskussion) 11:59, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die taz als Quelle der Weisheit zu zitieren, wenn es um die Weltwoche geht, ist das genaue Gegenteil von objektiver Weltanschauung. Punkt.(nicht signierter Beitrag von 2a02:8070:2195:2200:88fa:72e5:bddc:afaf (Diskussion) )
Ja, das ist mein Link oben, der auch die rechtslastige Sichtweise der Autorin darstellt. ... aber ich meinte "hier in der WP darstellen", wenn man schon die glaubt, diese Kritik erwähnen zu müssen.
Zu der Anmerkung mit dem "Punkt": Wer immer das schreibt - Du hast nicht verstanden, dass die taz hier nicht als irgendeine Quelle zitiert wird, sondern (nur) als Faktum, dass die Gegendarstellung rezipiert wurde. --Haraldmmueller (Diskussion) 12:19, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, es ist eben keine Gegendarstellung, sondern ein Artikel mit Auszügen der Gegendarstellung.
Danke, dass Du meine Aussage exakt bestätigst (das "Nein" würd ich dann noch durch ein "Ja" ersetzen ...). --Haraldmmueller (Diskussion) 13:17, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kommt gut an. [27] --91.20.11.205 13:18, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Übrigens, ebenfalls die Verwendung einer Meinung eines TAZ-Autors ist ein schönes Beispiel für ein Argumentum ad verecundiam, dazu noch eine Quelle zweifelhafter Autorität. Soviele zu Ihrer "objektiven" Auseinandersetzung.
Ich sehe es wir meine Vorredner. Die Weltwoche ist keine seriöse Quelle und so wie der Beitrag formuliert war und der Beitrag war auch alles andere als enzyklopädisch formuliert. Die Löschung war korrekt. Andol (Diskussion) 15:23, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schon klar, alles, was in Euer Weltbild nicht passt, ist unseriös. Die taz wurde übrigens (von anderer Seite) auch jahrelang als „unseriös“ gebrandmarkt. Inzwischen wurde sie so weichgespült, da kann ich gleich die FAZ oder die Welt lesen. junge Welt, Jungle World, Junge Freiheit, Tichys Einblick: Alles unseriös, weil nicht mainstreamgenehm. So engt Autoritarismus Diskurs ein. Ihr müsst so unsicher in Eurer Meinung sein, ihr vertraut der Überzeugungskraft Eurer Argumente nicht. --fossa net ?! 15:29, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zu „rechtslastige Sicht“: Nehmen wir mal an, die WW sei rechtslastig (nicht implausibel). Dann gehört die Meinung genauso zum Diskurs wie eine „linkslastige Sicht“. Mir scheint, die Autoren (Autorinnen mit dem Standpunkt finde ich hier nicht) hier wollen Alexis de Tocqueville hier beisprigen und Wissensdemokratie als Tyrannei der Mehrheit (von Merkel bis KGE) begreifen. --fossa net ?! 15:39, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das ist doch aber in der WP schon lange so, seit die „Politbürokraten“ aus Parteien, NGOs, Think Tanks und Geheimdiensten den Diskurs hier an sich gerissen haben. --Oltau 15:57, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
kann man mal mit rechts und links aufhören und sich auf eine faktenbasierte Sicht begrenzen? Was in der Weltwoche steht, sind Spekulationen, zudem aufgebauscht. Diese haben in einem Bio-Artikel, noch dazu zu einer noch nicht volljährigen Person nichts zu suchen.--Belladonna Elixierschmiede 16:17, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich gehört die Meinung um Diskurs, wer wollte das bestreiten. Sie ist aber weder ein Faktum, das man als solches hier darstellen könnte, noch ist es Aufgabe der Wikipedia, zu jedem Gegenstand das Spektrum der Meinungen abzubilden. "Bekanntes Wissen", so schwer ist das doch nicht.--Nico b. (Diskussion) 16:40, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mit dem Standard kannste alles außerhalb der Kategorie:Physik rundlöschen. Wahrscheinlich aber eher auch die Kat. --fossa net ?! 16:43, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
... ach, es ist immer wieder erstaunlich (oder nicht), welche Diskussionen hier ad infinitum geführt werden ... WP: Sozialmedium mit angeschlossener Enzyklopädie-Ruine ;-) --Haraldmmueller (Diskussion) 17:19, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das ist doch nur eine Ausrede. Als ob es nicht möglich wäre, zwischen blossem Meinem und Wissen zu unterscheiden! Wenn du diese Unterscheidung nicht für möglich hältst, was machst du dann bei einem enzyklopädischen Projekt, dessen erklärtes Ziel es ist, bekanntes Wissen darzustellen? Im konkreten Fall gibt es genug belastbare Fakten darüber, wer Greta Thunberg ist und was sie tut. Davon grundlegend zu unterscheiden ist die Frage nach ihren Motiven, nach "Hintermännern", Redenschreibern, Profiteuren etc. Natürlich müssen diese Fragen gestellt und beleuchtet werden, aber doch bitte auf einer seriösen Basis. Solange es dazu nichts besseres gibt als ausgerechnet die Weltwoche kann das hier kein Thema sein. Ist es ein Thema für seriöse Medien, dann kann man auch die Meinung von Randgruppen am Rande erwähnen, aber wie gesagt: das ist nicht wirklich unsere Aufgabe.--Nico b. (Diskussion) 17:22, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es scheint sich nunmal nur die Weltwoche im deutschsprachigen Raum dafür zu interessieren. Den meisten Medien passt es ja auch nicht in den Jeanne-d'Arc-Narrativ. Was ist an der Werltwoche despektierlicher als an Der Spiegel? --fossa net ?! 16:25, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Spiegel ist natürlich ebensowenig wie die Weltwoche oder irgendein anderes Medium geeignet, für sich allein die Anforderung "mehrere, unabhängige Quellen" zu erfüllen, und den qualitativen Verfall des Spiegels in den letzten 20 Jahren hat auch niemand übersehen. Bei der Weltwoche kommt aber, neber ihrer immer wieder von Gerichten abgemahnten Tendenz, sich als Dreckschleuder zu betätigen, die enge Anbindung an die SVP und insbesondere deren Chefideologen Köppel hinzu. Wir würden doch auch ein Presseorgan unter der Herausgeberschaft von Meuthen oder Weidel nicht als unabhängige Qualitätspresse ansehen, warum also die Weltwoche?--Nico b. (Diskussion) 18:01, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Herausgeber Köppel ist doch m.W. demokratisch gewählter Abgeordneter, vergleichbar wie einstmals Gerd Bucerius oder Rudolf Augstein, oder? Rosenkohl (Diskussion) 12:26, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man beachte den feinen Unterschied zwischen "demokratisch gewählt" und "Demokrat", die beiden Begriffe bedingen sich keineswegs, in keine Richtung. Bitte lies nach, was wir unter Weltwoche über das Blatt geschrieben haben. Seit der Übernahme durch Köppel und unklare Finanziers ist aus der ehedem respektierten, debattierfreudigen Weltwoche ein rechtes Kampfblatt geworden, das sich nicht einmal mehr Mühe gibt, die Nähe zur SVP zu übertünchen. Eine gute Quelle wenn es darum geht, den Schweizer Rechtspopulisten den Puls zu fühlen, aber das war's dann auch.--Nico b. (Diskussion) 13:41, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

bedeutendste Repräsentantin der Klimaschutzbewegung

Es gibt außer Fridays For Future auch noch andere Initiativen. --91.20.11.205 02:25, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bekannt ist sie zwar geworden, aber die Ergebnisse der Demos sind nicht überzeugend. Klimastreiks: Und die Erwachsenen ändern nichts, Süddeutsche Zeitung, 5. März 2019 --91.20.11.205 02:51, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wichtig ist auch die Frage der Verbindlichkeit dessen, wofür Greta Thunberg steht, für FFF und verwandte Bewegungen (vgl. Diskussion:Fridays For Future, Abschnitte 19 ff.). --CorradoX (Diskussion) 09:16, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Verhältnis zu Ingmar Rentzhog/tendenziöse Verzerrung der Quelle

Verstöße gegen WP:DS/WP:WQ durch [...] ersetzt. Bitte nutzt für persönliche Ansprachen bzgl. der Beziehungsebene (also für Metakommunikation) andere Kanäle, z.B. eure persönlichen Diskussionsseiten. -- seth 10:53, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Quelle, ein Artikel in der Taz, wird in dem Abschnitt schlicht umgedeutet. Die Darstellung kolopiert, was von Klimawandelleugnern und rechten Kreisen verbreitet wird. Das ist ein eklatanter Verstoß gegen den NPOV.--Fiona (Diskussion) 13:50, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ohne Rentzhog wäre sie nicht in die Medien gekommen und würde heute noch alleine herumstehen. --87.162.173.116 15:33, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
[...]
Es sind etliche Quellen verwendet worden. In dem Artikel steht genau das was in den Quellen steht. Die Quellen lassen sich wohl auch keineswegs den "Klimawandelleugnern und rechten Kreisen" zuordnen. Oder gibt es da neuere Erkenntnisse? --Pass3456 (Diskussion) 22:40, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"grundsätzlich nur mit klimafreundlichen" Verkehrsmitteln

„Grundsätzlich“ ist ein bloßes Füllwort, was die hehre Intention sowie die asketische Stringenz von St. Thunberg betonen soll, kann also in der neutralen Darstellung weg. "klimafreundliche" Verkehrsmittel: Was sollen die sein? Ein E-Auto ohne Emissionen bei der Stromerzeugung? Die Bahn kühlt die Temperaturen neuerdings? Selbst ein Fahrrad muss erst einmal hergestellt werden. Kein Verkehrsmittel ist also „klimfreundlich“ im Sinne von „klimaneutral“. Da darf man den Komparativ schon mal benutzen, auch wenn die Journallaie das nicht bedacht hat. --fossa net ?! 11:53, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

das übernehmen von undurchdachtem journaille-speech ist nicht angemessen für eine enzyklopädie. daher klar der komparativ.Mr. bobby (Diskussion) 11:59, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Jedoch was wäre dann die genaue Belegquelle für "klimafreundlicher"? Leider sind die Salzburger Nachrichten hinter Bezahlschranke. Wieviel CO2 wurde denn bei Produktion der Thunbergschen Familienakkus und -range-extenders freigesetzt? Eisenbahn und E-Auto tanken halt auch fossilen Strom, benötigen am Boden riesige Straßen- und Schieneninfrastruktur. E-Auto und Bahn "die Thunberg für klimafreundlich hält" könnte man allenfalls belegen, Rosenkohl (Diskussion) 12:19, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wäre mal interessant, bei den unterschiedlichen Verkehrsmitteln alles gegenzurechnen, einschließlich Flächenverbrauch und Aufbau sowie Unterhalt der Infrastruktur. --Oltau 12:27, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nicht zu vergessen die vielen km böser Kupferkabel ... --Hardenacke (Diskussion) 12:32, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Jeder weiß, was mit klimafreundlich gemeint ist. Wenn es bedeuten würde, dass es ein Verkehrsmittel den Planeten kühlte, dann wäre auch klimafreundlicher keine Verbesserung. --Universalamateur (Diskussion) 13:26, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
wenn jemand schreibt, daß er "in keinster weise" mit x übereinstimmt, weiß auch jeder, was gemeint ist. dadurch wird sprachschrott nicht besser - und ist daher NICHT in die WP zu übernehmen. Mr. bobby (Diskussion) 13:38, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sprachschrott ist wenn dann ein Komparativ ohne das etwas verglichen wird. --Universalamateur (Diskussion) 13:44, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
nö, geht analog zur verwendung von "älter" und "jünger" etc.Mr. bobby (Diskussion) 13:59, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Vergleichsmaßstab ist fliegen, das geht sogar semantisch aus dem Wort „daher“ hervor. Die Hyperbole „grunssätzlich nur“ haste auch gleich wieder mit reinrevertiert. --fossa net ?! 14:16, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da war doch mal was ... --Oltau 14:45, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe grundsätzlich hier entweder als bedeutungslose Floskel oder als Abschwächung. Von mir aus kanns weg.
Aus daher geht da gar nichts semantisch hervor. Dass Fliegen der Vergleichsmaßstab sein soll leuchtet ein, aber die Formulierung ist verbesserungdwürdig. Es kann schließlich kein klimafreundlicheres Verkehrsmittel als Flugscham geben, weil das gar keins ist. --Universalamateur (Diskussion) 14:56, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich war der Edit [28] ein Fake. Denn ein ähnlicher Artikel des gleichen Autors wie in den Salzburger Nachrichten erschien am Folgetag ohne Bezahlschranke in der Stuttgarter Zeitung [29]. Darin geht es aber um das gesellschaftlich/mediale Phänomen der Flugscham in Schweden. Es wird in der Stuttgarter Zeitung jedoch weder wörtlich noch der Sache nach behauptet oder belegt, daß Elektroauto oder Zug tatsächlich "klimafreundliche Verkehrsträger" seien, Rosenkohl (Diskussion) 15:06, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„Fake“ finde ich übertrieben, FS hat vermutlich nur den frame bedient, meist macht man das unbewußt. --fossa net ?! 16:43, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was soll die Bausteineritis von Rosenkohl? Soll jetzt als Beleg eine wissenschaftliche Abhandlung über den Vergleich der Klimaschädlichkeit von verschiedenen Verkehrsmitteln angeführt werden? Dass jedes andere Verkehrsmittel weniger Klimaschädlisch ist als ein Flugzeug brauch ja wohl nicht explizit belegt werden, das ist Allgemeinwissen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 17:34, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Eben. Der Baustein ist völlig abstrus. Dass Fliegen die CO2-intensivste Form des Reisens ist (von Kreuzfahrten vielleicht mal abgesehen) ist nun wirklich eindeutig und wissenschaftlich unstrittig. Der Baustein sollte daher dringend entfernt werden, da völlig unbegründet. Andol (Diskussion) 17:43, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
An der Stelle im Artikel steht nicht "Klimaschädlichkeit" sondern "Klimafreundlicher". Für die Klimaschädlichkeit von Eletroautos oder Eisenbahnen ließen sich mühelos wissenschaftliche Quellen beibrigen. Wenn etwas tatsächlich "wissenschaftlich unstrittig" wäre, dann liesse sich dafür auch eine Quelle beibringen. Daß "Klimafreundlichkeit" kein Werbejargon sondern ein wissenschaftlicher Begriff sei wäre mir neu. Belegpflicht besteht für Artikelinhalte, nicht für das begründete Entfernen zweifelhafter Inhalte, Rosenkohl (Diskussion) 19:07, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zudem, was ist die genaue Quelle allein für "Thunberg empfindet flygskam (Flugscham)"? das steht so auch nicht in der Stuttgarter Zeitung oder im lesbaren Anfang der Salzburger Nachrichten. Es wäre übrigens auch unlogisch, weshalb jemand der gerade nicht mit dem Flugzeug reist Flugscham empfinden sollte, Rosenkohl (Diskussion) 18:53, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sie reist nicht mit dem Flugzeug, weil sie Flugscham empfindet. Nicht andersherum. So ist es auch völlig logisch. Andol (Diskussion) 19:03, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht bei Wikipedia nicht darum was logisch ist, sondern ob es eine Quelle gibt, Rosenkohl (Diskussion) 19:08, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
richtig. nirgendwo ein zitat zur "flugscham" von GT. also raus damit.Mr. bobby (Diskussion) 19:09, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
(nach multi-bk) Das hat der Experte für Flugscham, Benutzer:Flugscham, in einer ursprünglich etwas anderen Formulierung eingefügt. --Rex250 (Diskussion) 19:09, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Um was gehts euch eigentlich? Die Flugscham oder den Fakt, dass sie nur mit klimafreundlichen Verkehrsmitteln reist? Andol (Diskussion) 19:14, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was heißt denn: „... reist sie auch zu weit entfernten Auftritten mit dem Zug oder als Mitfahrerin im Elektroauto ...“? Wie sollte sie denn sonst im Elektroauto reisen, wenn nicht als Mitfahrerin? --Hardenacke (Diskussion) 19:13, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Als Fahrerin? Es gibt Länder, in denen man mit 16 einen Führerschein haben kann, auch wenn ich nicht glaube, das Schweden dazugehört. --Universalamateur (Diskussion) 20:13, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
In Schweden ist 18 Jahre Minimum. --Hardenacke (Diskussion) 20:19, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Und was ist „ökologisch begründetes Unwohlsein“? [30] --Hardenacke (Diskussion) 19:23, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das mit der "Mitfahrerin" ist von mir, da Sie vermutlich altersbedingt noch nicht Selbstfahrer sein darf, deswegen habe ich sie als „Mitfahrer“ abgegrenzt. Pappa Svante kutschiert sie dem Vernehmen nach durch Europa. --Rex250 (Diskussion) 20:14, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dann müsste es wohl heißen: „lässt sich von ihrem Vater im Elektroauto fahren.“ --Hardenacke (Diskussion) 20:20, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Elektroauto klimafreundlich? Die Batterien kommen heute aus Korea und China, und der Energieaufwand zu ihrer Produktion wird dort überwiegend mit fossilen Brennstoffen gedeckt. By the way, die Planungen deutscher Unternehmen, eine Batterieproduktion in Deutschland aufzuziehen, gehen ganz selbstverständlich davon aus, die energieintensive Produktion einzelner Lithium-Zellen in Billigstromländern machen zu lassen, hier aber nur die mechanische Integration der importierten Vorprodukte vorzunehmen. Die Elektronik zur Steuerung der Autoelektrik wird man sicher auch nicht in Deutschland produzieren, die geht ebenfalls nach Asien. Mit anderen Worten, ein weiterer Verschiebebahnhof von Umweltsünden in schwächere Länder. Hier lässt sich dann mit reinem Gewissen Elektroauto fahren, für die CO2-Produktion in Asien sind ja nicht wir hier verantwortlich....WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:38, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So Einzelheiten sind irrelevant, genauso das vllt gar nicht so optimale Einzelverhalten einzelner, wichtig fürs Klima ist, dass die richtige Politik gemacht wird. --Rex250 (Diskussion) 20:45, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wichtig ist, dass hier nicht schlankweg Elektroautos als "klimafreundlicher" bezeichnet werden. So pauschal formuliert ist das nun mal eine falsche Aussage. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:05, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jetzt steht im Wikipedia-Artikel:

" Um die hohe CO2-Emission einer Flugreise zu vermeiden, fuhr sie mit der Bahn. ref Schwedens junge Klimaaktivistin: Per Zug zum Weltwirtschaftsforum, orf.at, 23. Januar 2019, abgerufen 23. Januar 2019. /ref "

In der Quelle ORF steht: "Weil Flugreisen viel CO2 ausstoßen und damit klimaschädlich sind, entschied sie sich für die Anreise per Zug."

  • Daß die CO2-Emissionen einer Flugreise "hoch" seien ist jedoch eine willkürliche Bewertung durch Greta Thunberg, keine objektive Tatsache.
  • Es wird von Wikipedia suggeriert, daß Thunberg durch ihr persönliches Reiseverhalten, mit Bahn statt Flugzeug zu reisen tatsächlich CO2-Emission vermeide. Dafür gibt es jedoch keinen soliden Beleg. Die Fluggesellschaften sind wirtschaftlich nicht auf die Buchung einer einzelnen Person angewiesen und werden den freien Platz mit einem anderen Passagier besetzen.
  • Vielleicht denkbar wäre auch, daß sie durch ihr Vorbildverhalten andere zu weniger Flugreisen motiviert, und dadurch CO2-Emissionen vermieder werden. Aber auch für einen solchen Vorbildeffekt gibt es bisher keinen Beleg.
  • Thunberg und dem ORF fehlen die physikalische Kenntnis, daß bei Flugfernreisen ausgestoßenes CO2 nicht aufgrund der absoluten Menge zum Treibhauseffekt beiträgt, sondern sogar etwa doppelt so stark beiträgt, weil es in großer Höhe ausgestoßen wird.
  • Zudem ist das ausgestossene CO2 nicht der einzige klimawirksame Effekt des Flugverkehrs. Hinzu kommen verstärkend Ozonbildung, Wasserdampf, Rußpartikel, Kondensstreifen, Zirruswolkenbildung und abschwächend Abnahme von Methan und Ausstoß von Sulfatpartikeln.[31]
  • Der Wikipedia-Artikel verschweigt, daß eine Fernreise in einem durchschnittlich besetzter Reisebus geringere Treibhausgaswirkung pro Person und Strecke als mit der Bahn hat.[32]

Man könnte stattdessen schreiben:

"Um die CO2-Emissionen einer Flugreise zu vermeiden fuhr sie mit der Bahn, die sie für weniger klimaschädlich hält"

Rosenkohl (Diskussion) 11:49, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„* Daß die CO2-Emissionen einer Flugreise "hoch" seien ist jedoch eine willkürliche Bewertung durch Greta Thunberg, keine objektive Tatsache.“ -- Blödsinn, natürlich ist das eine objektive Tatsache.
„* Es wird von Wikipedia suggeriert, daß Thunberg durch ihr persönliches Reiseverhalten, mit Bahn statt Flugzeug zu reisen tatsächlich CO2-Emission vermeide. Dafür gibt es jedoch keinen soliden Beleg. Die Fluggesellschaften sind wirtschaftlich nicht auf die Buchung einer einzelnen Person angewiesen und werden den freien Platz mit einem anderen Passagier besetzen.“ -- selbstverständlich hängt die Anzahl/Größe der verkehrenden Flugzeuge davon ab, wie viele Personen mit dem Flugzeug reisen. Auch hier muss nichts belegt werden.
„* Thunberg und dem ORF fehlen die physikalische Kenntnis“ -- dir fehlt die Kenntnis, dass etwas nicht zu sagen und unwichtiges wegzulassen nicht bedeutet, dass man etwas nicht weiß.
„* Der Wikipedia-Artikel verschweigt, daß eine Fernreise in einem durchschnittlich besetzter Reisebus geringere Treibhausgaswirkung pro Person und Strecke als mit der Bahn hat.[33]“ -- der Artikel „verschweigt“ vieles, dass nichts mit Greta Thunberg zu tun hat.
„Man könnte stattdessen schreiben:“ -- nein, wir werden sicher nicht schreiben, dass die die Klimaschädlichkeit von Flugreisen verglichen mit Zügen (und anderen Verkehrsmitteln) Ansichtssache wäre. --Universalamateur (Diskussion) 11:58, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für Wikipedia-Projekt besteht grundsätzliche Belegpflicht, die bei demjenigen liegt, der Inhalte im Artikel einbringen möchte. Wenn eine Behauptung nicht belegt werden kann, dann ist sie entweder nicht relevant oder unzutreffend.

Objektivität bedeutet nicht "natürlich", "dem gesunden natürlichen Menschenverstand nach" oder dem "natürlichen Empfinden nach". Naturwissenschaftliche Objektivität beruht auf Meß-Experimenten, die von anderen wiederholt werden können. In der Wikipedia steht z.B. auch nicht, daß die Zupspitze "hoch" sein; obgleich viele sie als hoch empfinden ist es keine wissenschaftliche Feststellung, daß sie hoch sei.

Würden Thunberg oder ORF etwas über die Klimawirksamkeit des Flugverkehrs nicht nur vom Hörensagen wissen, so würden sie vielleicht schreiben "Weil Flugreisen stark zum Treibhauseffekt beitragen", statt "Weil Flugreisen viel CO2 ausstoßen". Wikipedia braucht sich aber nicht dem Kenntnisniveau nach unten anpassen. In dem einseitig nur Flug- und Bahnfernreise verglichen, und diese Vergleich nicht als Meinung Thunbergs sondern objektive Tatsache dargestellt wird, würde Wikipedia die Statistik zur Treibhauswirkung von Verkehrsmitteln nur unvollständig wiedergeben. Framing nennt man solche Manipulationen glaube ich heutzutage, Rosenkohl (Diskussion) 12:47, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Belegpflicht heißt nicht, dass Flugreisen klimaschädlich oder dass die Erde eine Kugel, belegt werden muss. „würde Wikipedia die Statistik zur Treibhauswirkung von Verkehrsmitteln nur unvollständig wiedergeben.“ -- soll sie auch nicht, dies ist nicht der Artikel Treibhauswirkung von Verkehrsmitteln. „Framing nennt man solche Manipulationen glaube ich heutzutage,“ -- Nein, den Leser mit irrelevanten und Themenfremden Informationen zuzuballern hat nichts mit Manipulation zu tun. Relevant für dich ist hingegen dass hier: WP:AGF --Universalamateur (Diskussion) 13:02, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Greta Thunberg ist eine parteiische Informationsquelle. Wikipedia:Belege#Umgang mit parteiischen Informationsquellen

"Sollen in begründeten Fällen dennoch einzelne Textstellen mit parteiischen Informationsquellen belegt werden (beispielsweise zur Wiedergabe von Meinungen), muss besonders streng auf korrekte Standpunktzuweisung geachtet werden"

Entweder Wikipedia betreibt Standpunktzuweisung und macht deutlich, daß es einzig und allein Thunberg selbst ist die glaubt, daß der CO2-Ausstoß einer Flugreise "hoch" sei und ihre Bahnreisen das Klima weniger zu schädigen.

Oder Wikipedia beabsichtigt als objektive Tatsache darzustellen was der ORF behauptet, nämlich daß im Gegensatz zu Bahnreisen "Flugreisen viel CO2 ausstoßen und damit klimaschädlich sind". Diese Behauptung des ORF ist jedoch in ihrer journalistischen Verkürzung nicht haltbar, wie oben aufgezeigt wurde. Wollte man statt des ORF eine wissenschaftlich fundierte Quelle heranziehen, müßte man auf Vergleichsstudien z.B. des Bundesumweltamtes zurückgreifen, aus denen aber auch der vergleichsweise geringe Treibhausausstoß von Fernbussen hervorgeht. Übrigens würde sich Wikipedia sonst auch in der Marktkonkurrenz zwischen Bahn- und Busunternehmen auf nicht-neutrale Weise positionieren und mithilfe der Werbefigur Greta Thunbergs indirekt Werbung für Bahnreisen machen.

Übrigens nicht nur Johannes Kahrs, Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages oder FDP-Fraktionschef Christian Lindner kritisieren den Vorschlag, die Zahl der internationalen Flugreisen pro Person und Jahr auf 3 zu begrenzen. Selbst der stellvertretende Vorsitzende der Bündnisgrünen-Fraktion Oliver Krischer sagt:

"Dies seien keine praktikablen Ansätze um tatsächlich was für den Klimaschutz zu erreichen".[34]

Wenn bereits die tatsächliche Klimawirksamkeit eines die Flugreisen aller Deutschen betreffenden Gesetzesvorschlags umstritten ist, dann bräuchte es um so mehr eine sehr solide meteorologische Quelle für die steile These, daß der Verzicht auf Flugreisen durch eine einzige Person Greta Thunberg einen meßbaren Einfluß auf das Klima, also die meteorologische Zustände über mindestens 30 Jahre, haben kann, Rosenkohl (Diskussion) 17:34, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rosenkohl, was wird das hier, wenn es fertig ist? Deine Argumentation ist weder aus ökologischer, noch aus logischer noch aus Wikipedia-formalistischer Sicht irgendwie nachvollziehbar. Was soll das also hier? Ja, Fliegen ist besonders klimaschädlich. Das ist nicht die persönliche Meinung von Thunberg, das ist einfach Fakt. Die Emissionen sind pro km höher als bei allen anderen Verkehrsmitteln (Kreuzfahrschiff evtl. ausgenommen), und die Emissionen wirken klimaschädlicher, da ihr Ort der Freisetzung problematischer ist als die Freisetzung an der Erdoberfläche. Es ist einfach so. Das alles wegdiskutieren zu wollen ist inhaltlich unsinnig und so überflüssig wie ein Kropf. Und dass du nun einen Gesetzvorschlag (also etwas, was grundsätzlich immer umstritten ist), als Beleg dafür anführst, dass man gar nicht wisse, ob Fliegen klimaschädlich sei, das meinst du ja wohl nicht ernst. Andol (Diskussion) 17:50, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Kommerzielles Fliegen ist umweltfreundlich, deswegen gibt es auf das Kerosin dafür auch keine Steuer. Nur Privatflüge sind unweltschädlich. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 17:54, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Guter Hinweis. Wie soll individueller Verzicht durch Thunberg eine Klimawirkung haben, wenn zugleich alle Staaten der Welt das Flugbenzin subventionieren. Nebenbei die hochsubventionierte Flugzeugindustrie, vergl. Milliardenschulden für A 380, auf denen Deutschland jetzt sitzen bleibt. Selbst Thunbergs Mutter Malena weist seit langem ausdrücklich darauf hin, daß individueller privater Verzicht nichts bewirken kann: "Wahlfreiheit ist ein ökologisches Nullsummenspiel", Rosenkohl (Diskussion) 22:13, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Inhaltlich ist das völlig korrekt, wir begeben uns hier aber in die inhaltliche Diskussion, die hat nichts mit Thunberg zu tun. Thunberg, anders als Luisa Neubauer, macht gerne virtue signalling, hat das schon wer publiziert? Ist aber im Grunde auch egal an dieser Stelle, weil es nicht darum geht, ob Thunberg mit ihrem Bahnfahren Recht hat oder nicht. --fossa net ?! 22:20, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Flygskam, immer wieder

"Thunberg empfindet „Flygskam“, ein schwedisches Wort für das ökologisch begründete Unwohlsein oder das schlechte Gewissen bei Flugreisen, auf Deutsch wörtlich: „Flugscham“" - das geht sprachlcih nicht. sie empfindet ...ein wort für unwohlsein...das ist ein verhau.Mr. bobby (Diskussion) 19:41, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Grammatik und Satzbau nicht verstanden?--Fiona (Diskussion) 19:50, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Hans besitzt einen road runner, eine Bezeichnung für einen Rennkuckuk." Was ist an diesem Pandant der Verhau?Mr. bobby (Diskussion) 19:54, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann ein Wort nicht empfinden. --Universalamateur (Diskussion) 20:11, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
ganz genau. mach das derjeeigen mal klar, die diesen verhau im lemma anrichtet. Mr. bobby (Diskussion) 20:17, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
G. T. empfindet Flugscham, und im nächsten Satzteil wird der Begriff definiert/erklärt. Was ist daran falsch? --Berossos (Diskussion) 20:22, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Natürlich nichts. Die User provozieren.--Fiona (Diskussion) 20:25, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es handelt sich hier um eine Apposition, die das vorhergehende Wort näher bestimmt.--Belladonna Elixierschmiede 20:27, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ökologisch begründetes Unwohlsein bei Flugreisen? Echt? --Hardenacke (Diskussion) 20:31, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst ja bessere Formulierungen vorschlagen, vielleicht sinnvoller als sich an einer Formulierung abzuarbeiten--Belladonna Elixierschmiede 20:33, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Grammatik. So wie der Satz da steht, empfindet GT ein schwedisches Wort. Stattdessen empfindet sie natürlich das mit diesem Wort bezeichnete Gefühl. Man weiß was gemeint ist, aber auch nur, weil die „eigentliche“ Bedeutung des Satzes offensichtlich falsch ist. --Universalamateur (Diskussion) 20:35, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Du hast das Problem verstanden. Es ist ein sprachliches. Daneben ist es auch ne Zumutung hier mit einem "Begriff" zu operieren, der gerade erst in der schwedischen und er deutschen WP gelöscht worden istz. Das am Rande. Mr. bobby (Diskussion) 20:38, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vorschlag: eine "ökologisch begründete psychische Belastung". --Berossos (Diskussion) 20:36, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Thunberg empfindet „Flygskam“, womit in Schweden ökologisch begründetes Unwohlsein oder ein schlechtes Gewissen bei Flugreisen bezeichnet wird (auf Deutsch wörtlich: „Flugscham“). Einverstanden?--~(nicht signierter Beitrag von Belladonna2 (Diskussion | Beiträge) 20:40, 8. Mär. 2019 (CET))Beantworten

Nein. Auch in Schweden gibt es kein ökologisch begründetes Unwohlsein bei Flugreisen. Auch dort gibt es die üblichen Gründe für ein Unwohlsein beim Fliegen. Wir sollten keine unfreiwillige Komik in den Artikel bringen. --Hardenacke (Diskussion) 20:48, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
auch sehr richtig! Mr. bobby (Diskussion) 20:51, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Also wenn ich ein schlechtes Gewissen habe, dann ist mir bei unwohl. Darum ist die Phrase redundant.
Mein Vorschlag (der auch nebenbei nicht impliziert, man könne ein Wort empfinden): „Thunberg empfindet bei Flugreisen aus ökologischen Gründen ein schlechtes Gewissen. Dies wird als „Flygskam“ (wörtlich: „Flugscham“) bezeichnet. Vielleicht sollte „aus ökologischen Gründen“ noch durch was spezifischeres ersetzt werden. --Universalamateur (Diskussion) 20:55, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das geht schon in die richtige Richtung. Allerdings: Da sie nicht fliegt, kann sie bei Flugreisen kein schlechtes Gewissen haben. --Hardenacke (Diskussion) 21:16, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das Ganze ist immer noch ein ziemlicher Verhau. Mit Anführungszeichen wird in sprachphlosophischen Untersuchunegn der Begriff bezeichnet (also gerade nicht der Gegenstand. "Hai" hat drei Buchstaben, Hai ist ein Fisch. Da aber auch Wörter in fremder Sprache oft in Anführungszeichen gesetzt werden, ist jetzt Mehrdeutigkeit gegeben.

"Thunberg empfindet „Flygskam“, womit in Schweden ökologisch begründetes Unwohlsein oder ein schlechtes Gewissen bei Flugreisen bezeichnet wird " der gleiche Fehler schon wieder. Man empfindet ein Gefühl. Und mit einem Gefühl wird nicht etwas bezeichnet (sondern mit einem Begriff). usw. Die Anhänger von Sankt Greta werden schon noch ne Lösung finden...Mr. bobby (Diskussion) 20:46, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also mal unabhängig von dem Begriff, dessen Relevanz oder Irrelevanz jetzt hier nicht weiter diskuieren will. Ist es wirklich so völlig unverständlich nicht im Ansatz nachvollziehbar, dass rational denken Menschen, denen etwas an der Zukunft ihrer Nachkommen und nachfolgenden Generationen liegt, ein Unwohlsein/Schlechtes Gewissen/moralisches Dilemma/o.ä empfinden, wenn sie etwas tun, von dem sie wissen, dass es jungen Menschen schadet? Ist dieser Wahrnehmung/dieser Gedankengang/diese schlechte Gewissen für euch absolut nicht nachvollziehbar? Unabhängig von allen potentiell problematischen Begriffen hier, über die man streiten kann oder nicht, ist wenigstens die grundsätzliche Logik verständlich? Mir scheint nämlich nicht. Klar, wenn man der Ansicht ist, dass es keinen Klimawandel gibt, oder wenn es ihn gibt dieser keine negativen Auswirkungen hat, oder wenn jemand auf dem Standpunkt steht, dass er jede Verantwortung für sein Tun ablehnt, dann wundert mich nicht, dass manche - nicht alle - die heir Kontra geben mit diesem Begriff und allem drum herum nichts anfangen können. Das wäre dann aber eine postfaktische Argumentation. Wenn wir diese Frage geklärt haben, dann können wir über die konkrete Formulierung reden. Andol (Diskussion) 20:50, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Klar, immer nach dem Motto "Die Sache ist so richtig und gut, Da kann man den größten Unsinn dazu verzapfen, es bleibt immer noch gut." Mr. bobby (Diskussion) 20:53, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Antworte doch einfach mal auf die Frage. Und zwar bitte ohne Polemik und Angriffe. Die Frage steht da und die Fakten liegen ebenfalls auf dem Tisch. Andol (Diskussion) 21:00, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
das kann doch nicht so schwer sein hier -GT hat persönlich begründete Vorbehalte gegen z.B. Flugreisen, das nennt man auch Aversion Punkt --Arieswings (Diskussion) 21:11, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dann vielleicht so (?): „Thunberg hat aus ökologischen Gründen eine Aversion gegen Flugreisen. Diese wird auch als „Flygskam“ (wörtlich: „Flugscham“) bezeichnet.“ --Hardenacke (Diskussion) 21:20, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Frage ist doch: Weshalb ist das relevant? Dass man es möglichst vermeidet, Dinge zu tun, die den eigenen Überzeugungen zuwiderlaufen, ist jetzt wirklich nicht neu oder aussergewöhnlich, oder? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 21:47, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch wieder wahr. --Hardenacke (Diskussion) 21:49, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Punkt 1: Wenn man den Begriff in den Artikel packt, kann man ihn auch kursiv drucken. Punkt 2: Muss der Begriff überhaupt in den Artikel? Prinzipiell spricht zwar nichts dagegen, allerdings erschließt sich mir die hiesige Relevanz dieses schwedischen Neologismus nicht. Sie hat eine ökologisch motivierte Aversion gegen Flugreisen [WP:bio]--Fiona (Diskussion) 17:15, 9. Mär. 2019 (CET) und fliegt deswegen nicht. Gut, reicht doch. Ob sie das nun Flygskam nennt oder nicht, ist für die Sache doch unerheblich. --77.0.24.67 10:48, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zur Abwechslung mal ein paar Zahlen aus der Realität: Der weltweite Flugverkehr verursacht jährlich einen CO2-Ausstoß von 800 Megatonnen. Das ist ungefähr die 2- bis 3-fache Menge, die sämtliche Vulkane im selben Zeitraum ausstoßen. Gemessen an den anthropogenen Gesamtemissionen pro annum von 40 Gigatonnen entspricht das etwa 2 Prozent. --Berossos (Diskussion) 19:22, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt Positionen / Formulierungsvorschläge

„Flygskam“ ist in Schweden zu einem Trend geworden, der auch in den Niederlanden und Deutschland inzwischen aufgegriffen wurde. Der schwedische Rat für Sprache wählte das Wort zu den etablierten Neologismen des Jahhres 2018. Für einen eignenen Artikel ist es noch zu früh (s. LD-Entscheidung), doch in dem biografischen Artikel hat es Relevanz, den Begriff zu erwähnen.

Zwei Varianten:

Greta Thunberg empfindet „Flygskam“ - ein schwedisches Wort für das Unbehagen oder schlechte Gewissen bei Flugreisen (auf Deutsch wörtlich: „Flugscham“).

oder

Greta Thunberg gehört zu den Schweden, die „Flygskam“ (auf Deutsch wörtlich: „Flugscham“) empfinden, das Unbehagen oder schlechte Gewissen bei Flugreisen.

--Fiona (Diskussion) 07:13, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

3M: Stünden nur die beiden vorgeschlagenen Varianten zur Auswahl, dann ist erstere zu bevorzugen. Ich finde jedoch beide Formulierungen unglücklich, da „…das Unbehagen oder schlechte Gewissen bei Flugreisen“ voraussetzt Flugreisen zu unternehmen, um das Gefühl zu empfinden. Wenn ich richtig verstehe, unternimmt Greta jedoch keine Flugreisen, womit die Empfindung gemäß Beschreibung keine Grundlage hat. Wenn „Flygskam“ das Gefühl wäre, welches vom Fliegen abhält, dann könnte man das doch so formulieren.--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 10:02, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für das Empfinden des Unbehagens bei Flugreisen wurde der Neologismus gebildet, es ist ein Schlagwort für eine Haltung. --Fiona (Diskussion) 10:08, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
…ist ein Schlagwort für eine Haltung.“ Also keine Empfindung. Dann ist dir also klar, dass beide von dir vorgeschlagenen Formulierungen unbrauchbar sind? Wozu dann die 3M Anfrage?--Heavytrader-Gunnar (Diskussion) 10:18, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Der schwedische Neologismus drückt eine Empfindung aus. Das erklären wir mit dem vorgeschlagenen Satz. Er ist zugleich ein Schlagwort für einen Trend geworden.--Fiona (Diskussion) 10:21, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mißbrauch des Instruments Dritte Meinung durch sugestives Framing mithilfe unbelegter Alternativen. Denn es liegt bisher keine Quelle vor, die belegen würde daß Thunberg überhaupt "Flugscham" empfindet, Rosenkohl (Diskussion) 12:06, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das ist so maximales AbF, dass ich übelegt habe, ob es nicht ein PA ist. Die Quellen waren bereits angegeben, der Fakt ist unbestritten. Es ging um die Formulierung, die vom Threaderöffner als "das geht sprachlcih nicht" moniert wurde. Ich habe im Abschnitt Positionen/Formulierungsvorschlag erklärt, warum ich die Erwähnung von „Flygskam“ für relevant halte. Es steht dir frei, dagegen zu argumentieren, doch verzichte bitte auf Unterstellungen und Spekulationen wider besseren Wissens.--Fiona (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
es scheint eine rationale Überlegung von GT aufgrund von Fakten zu sein, wie bei vielen anderen Menschen auch. Ob das als eine "Empfindung" (Flugcharm) dargestellt werden soll/kann, halte ich inzwischen für - vorsichtig ausgedrückt, mittlerweile vllt. doch auch für übegriffig? MfG --Arieswings (Diskussion) 12:35, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Übergriffig? Warum?--Fiona (Diskussion) 12:57, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
oder anders ausgedrückt als eine vorauseilende Unterstellung? --Arieswings (Diskussion) 13:11, 13. Mär. 2019 (CET) Ps. Der Begriff ist ja auch erst eine seit Neuestem "neue" Wortschöpfung?Beantworten
:Was willst du eigentlich sagen? Welche Unterstellung meinst du? Was meinst du mit "vorauseilend2ß Der Sinn deiner Rede bleibt für mich dunkel.--Fiona (Diskussion) 13:33, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Fiona B.: Danke, dass du das gebracht hast.

Die erste Variante liest sich besser, das mit der Bedeutung Deutschen erst am Ende zu bringen. Allerdings kann eine Haltung (Einstellung) nicht zugleich eine Empfindung (Gefühl) sein.

Begründung:

(1) Eine Haltung ist nach Duden eine Grundeinstellung, die das Verhalten einer Person prägt. Beweis: https://www.duden.de/rechtschreibung/Haltung#Bedeutung2a

(2) Eine Empfindung ist das, was ich fühle. Beweis: https://www.duden.de/rechtschreibung/Empfindung

(3)Deswegen gehen beide Sätze sprachlich nach nicht zusammen.

Deswege wäre ich dafür, das folgendermaßen umzuformulieren:

"Greta Thunberg ist „flygskam“. „Flygskam“ ist ein schwedisches Wort für die Haltung, Flugreisen möglichst zu vermeiden. Dies wegen des Unbehagens und schlechten Gewissens, das man beim Fliegen wegen des Klimawandels empfindet. Das Wort "Flygskam" wurde 2019 zum Neologismus des Jahres gewählt."

Dann ist das mit dem Neologismus auch noch drinnen :)

Grüße, --J2s1a (Diskussion) 18:12, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo J2s1a, "Haltung" habe ich nicht als Formulierung vorgeschlagen. Der Neologismus ist allerdings zu einem Schlagwort für eine Haltung geworden. Inhaltlich meint er das Empfinden von Unbehagen und schlechtem Gewissen bei Flugreisen.--Fiona (Diskussion) 09:23, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„Greta Thunberg ist „flygskam“ - geht gar nicht“. Sie ist doch nicht die Flugscham.--Fiona (Diskussion) 09:25, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tote Diskussion. Was passt nicht an der aktuellen Formulierung? Der Quatsch mit dem echt oder vermeintlich empfundenen Rotlink-Flygskam steht seit gut einer Woche nicht mehr drin, wurde noch etwas angepasst und kein Hahn kräht seither mehr danach. --Rex250 (Diskussion) 10:13, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Elektroauto

Ihr Vater hat gesagt, dass sie nur mit dem Elektroauto gefahren sind, weil sie als Asperger-Autistin Probleme wegen der vielen Menschen damit hatte, mit dem Zug zu fahren und unterwegs zu essen. „Auf unseren ersten Fahrten mussten wir ein Elektroauto nehmen, weil sie es nicht ertrug, unter fremden Leuten zu sein. Sie konnte zum Beispiel nicht essen, wenn Menschen um sie waren. Heute geht sie in Restaurants, sie kann überall essen, solange es vegan ist – sogar im Zug. Und das hat unser Leben in der Tat verändert.“ [35] --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 08:57, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vergiss diese ganzen irren Selbst- und Umfeld-Aussagen für den Artikel, auch wenn Sie aus vermeitnlich seriösen Medien stammen, das wird höchstens nur noch Yellow-Press-Niveau. Prinzipiell gehört der Artikel um die Hälfte gekürzt, von Zuschreibungen (auch die ganzen Krankheitsgschichtln), Pathos und Fancruft befreit, für ein- bis zwei Jahre gesperrt und dann in der Distanz mit Aussagen aus gescheiten Quellen neu aufgegleist. --Rex250 (Diskussion) 09:06, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sie fährt jetzt anscheinend nur noch mit dem Zug. Der Rest ist belanglos für den Artikel. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 09:16, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Um die Quellenexegese weiter zu betreiben: die pikanteste Info im DLF ist gleich am Anfang der Meldung: in Schweden, dem Reich, dass sich über Nobelpriset, IKEA und neuerdings angeblich auch Flygskam und Skolstrejk definiert, kommen in der Millionenstadt Stockholm 50 (i. W.: fünfzig) Kinder zum KlimaFryday!? Ist das ganze in Schweden gar ein Potjemkinsches Dorf, eine Zuschreibung deutscher Medien, und das Kind muss stattdessen mühsam dem Nachfragemarkt (D-A-CH, ganz besonders Deutschland, speziell HH und BER, wo alles diesbezüglich gern immer auch zu 300% durchgezogen wird) hinterhergefahren werden? Nähkästchenplaudereien des Vaters, um das Interesse nicht einschlafen zu lassen? Ich finde aus der Warte an dem ganzen Interview nix, was es für Wiki verwendbar machen würde. --Rex250 (Diskussion) 10:02, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Prophet gilt nichts im eigenen Land. ;-) --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 10:14, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beim Vortrag in Davos war der Saal ja auch ziemlich leer. [36] --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 10:17, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Video ist aus Kattowitz, nicht Davos. Der Artikel wurde im Übrigen verschlimmbessert. Jetzt liest es sich so, als würde sie erst immer im Elektroauto zum Bahnhof gefahren werden. Wissen wir aber alles nicht so genau. Auch ist das Bahnnetz in Schweden nicht besonders dicht, keiner weiß wie Alltagswege bewältigt werden, bitte unverfänglichere vorherige Version wieder herstellen. --Rex250 (Diskussion) 10:42, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die (Selbst- und durch den Vater auch Fremd-)Inszenierung als Asperger-Autistin ist ohnehin irrelevant. Asperger-Betroffene neigen zu irrationalen emotionalen Übertreibungen und haben oft Spezialinterressen, die sie eine Zeitlang als Sau durchs Dorf treiben, gegen Klimaapathie protestieren kann man aber auch ohne. Gehört nicht in den Artikel, entweder ist das Heischerei um Mitleid („das arme autistische Kind!“) oder ein überflüssiger WP:BIO-Verstoß (bzw. beides). --77.0.24.67 10:43, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
So ein Unsinn. Du hast keinen Schimmer vom Thema Autismus. Autistische Menschen sind typischerweise eher rationaler, logischer und reflektierter als nichtautistische und wirken auf diese geradezu unterkühlt und emotionslos (häufige Vergleiche mit Spock) oder sogar roboterhaft. Greta drückt sich sehr direkt und undiplomatisch aus, das ist geradezu lehrbuchmäßig. Die Interessen autistischer Menschen sind oft sehr langfristig, sogar lebenslang. Der Spitzname „Kleiner-Professor-Syndrom“ beschreibt, wie auch Asperger selbst schon feststellte, insbesondere den nach ihm benannten Typ bei Kindern und Jugendlichen sehr treffend. Betroffene mögen Schwierigkeiten haben, mit Nichtbetroffenen sozial zurechtbekommen (das beruht allerdings auf Gegenseitigkeit), das bedeutet aber nicht, daß sie unzurechnungsfähig seien. Dabei handelt es sich um ein ableistisches (behindertenfeindliches) Vorurteil. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:49, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
das stimmt leider nicht. du zeichnest hier ein bild von mr.-spock/sheldon-cooper-vorzeige-asperger. zentral sind soziale beeinträchtigungen, auffälliges blickverhalten. der jeweilige gegenüber kann kaum in seinen absichten erfaßt weren. spezialinteressen können bizarr sein und beherrschen mitunter das gesamte leben, ebenso schwetr nachvollziehbare ängste. sprache wird oft merkwürdig und irritierend verwendet. dabei häufige bildung von neologismen. und "rational" ist an einem lebewesen ohehin nur wenig. gerade die überbetonung technischer und maschineller abläufe zeigt weniger rationalität - was immer das ist - als die hinwendung zu gebieten, die mit bestimmten kognitiven fähigkeiten leichter beherrschbar sind.Mr. bobby (Diskussion) 19:14, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die IP und auch Bobby extrapoliert offensichtlich von ihren eigenen Unsicherheiten und Ängsten - ohne Sinn und Verstand, und ohne Wille sich aus seriösen Quellen zu informieren. Vermutlich hat sie auch noch nie mit einem Menschen mit Asperger gesprochen. Dabei ist es so einfach sich zu informieren, aber man muss den Mut haben das eigene Weltbild in Frage zu stellen: Drückt eigene Gedanken ungeachtet des sozialen Zusammenhangs aus oder hält an persönlichen Überzeugungen fest (Literatur) entspricht nicht Asperger-Betroffene neigen zu irrationalen emotionalen Übertreibungen (IP mit Vorurteilen). Begeisterte Ausdauer beim Durchhalten beim Sammeln und Ordnen von Informationen zu einem Thema von Interesse. Beharrlichkeit des Denkens (Literatur) entspricht nicht Asperger-Betroffene neigen zu Spezialinterressen, die sie eine Zeitlang als Sau durchs Dorf treiben (IP mit Vorurteilen). -- 2001:4DD6:D6F8:0:E97E:7F6D:F091:7548 19:22, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
sehr differenzierter udn überzeugender beitrag. er wird mein weltbild verändern.Mr. bobby (Diskussion) 19:37, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke, IP. Menschen, die irgendwie „anders“ sind, pauschal abzuwerten, ist nicht gerade rational. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:16, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
sie pauschal in den himmel zu heben auch nicht.Mr. bobby (Diskussion) 20:20, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich auch nirgendwo. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:14, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wir befinden uns hier bei Wikipedia, und der Artikel zum Asperger-Syndrom befindet sich gleich um die Ecke. Ein paar Kernsätze daraus: Das Kontakt- und Kommunikationsverhalten von Personen mit Asperger-Autismus kann (...) merkwürdig und ungeschickt erscheinen. Da ihre Intelligenz in den meisten Fällen normal ausgeprägt ist, werden sie von ihrer Umwelt leicht als wunderlich wahrgenommen. Gelegentlich fällt das Asperger-Syndrom mit einer Hoch- oder Inselbegabung zusammen. Das Asperger-Syndrom ist nicht nur mit Beeinträchtigungen, sondern oft auch mit Stärken verbunden (etwa in den Bereichen der Wahrnehmung, der Selbstbeobachtung, der Aufmerksamkeit oder der Gedächtnisleistung). Ob es als Krankheit oder als eine Normvariante der menschlichen Informationsverarbeitung eingestuft werden sollte, wird von Wissenschaftlern und Ärzten sowie von Asperger-Autisten und ihren Angehörigen uneinheitlich beantwortet. --Berossos (Diskussion) 19:47, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Autismus/Asperger-Syndrom zu erwähnen ist schon deswegen relevant, weil Frau Thunberg sich zu ihrer Krankheit öffentlich bekennt und hierdurch ein erhebliches öffentliches Interesse an dieser erkankung geschaffen wird. Dieses dürfte überdauern, weil derzeit nicht absehbar ist, dass Asperger-Syndrom sich von dem Namen Greta Tunberg trennen lassen wird.

„Zu gegebener Zeit“

Sie [Greta Thunberg] hat wohl mit ihrer Art zu argumentieren einen Nerv bei Jugendlichen getroffen, der zu der Bewegung FFF geführt hat. Dies ist anderen Aktivisten in dieser Art nicht gelungen. An was dies liegt, werden Sozialwissenschaftler zu gegebener Zeit analysieren.

Diese drei Sätze von Belladonna sind wohl die wichtigsten auf dieser ganzen Diskussionsseite. Weil das Phänomen Greta Thunberg / FFF so neu ist und Entwicklungen so rasant ablaufen, haben die Produzenten „reputabler“ Quellen Mühe, hinterherzukommen.
Aber die Zeit der Produktion „reputabler“ Quellen (d.h. von Texten, die von anerkannten Wissenschaftlern verfasst wurden, hinreichend lang sind und hinreichend in die Tiefe gehen) hat begonnen. Ein erster dieser Texte ist der von Albrecht von Lucke in den „Blättern für deutsche und internationale Politik“ ([37]).
Lasst uns jetzt gemeinsam, auch um des NPOV willen, nach weiteren vergleichbaren Texten suchen, um dem Artikel den Tiefgang zu geben, der ihm zusteht. Verwertbar sind diese Texte auch im Bruderartikel „Fridays For Future“.
Bei einem weiteren Text ([38]) bin ich mir nicht sicher, ob er als reputabel genug gelten kann. Sein Autor, Gunnar Jeschke, ist zwar Naturwissenschaftler, aber es handelt sich um einen längeren, wenn auch sorgfältig argumentierenden Beitrag aus einem Blog von „freitag.de“. Immerhin enthält der Text den Impuls, darüber nachzudenken, ob Greta Thunbergs Aktivitäten der Demokratie dienlich sind, und das aus eher liberaler Sicht (der Autor ist kein „Rechter“). --CorradoX (Diskussion) 10:09, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nachtrag zu Quelle 47: Zu dem Beitrag von Gunnar Jeschke hat es bei „freitag.de“ 450 Reaktionen gegeben, so viel wie noch bei keinem anderen Beitrag zuvor. Jeschke meint, die Erwachsenen sollten sich wie Erwachsene verhalten, die Einhaltung von Regeln durch Greta Thunberg und Fridays For Future anmahnen (ganz im Sinne von Klaus Hurrelmann, der Sanktionen für wichtig hält) und jeder Form von „Besserwisserei“ eine Absage erteilen. In Demokratien werde abgestimmt und nicht missioniert. --CorradoX (Diskussion) 10:01, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Von Luckes Standpunkt ist einem linken politischen Spektrum zuzurechnen.“ --> Laut Wikipedia für Wikipedia wegen NPOV weitgehend unbrauchbar. --Rex250 (Diskussion) 11:41, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar ist Lucke hier zitierfähig. Anerkannter Politologe, regelm. vom Presseclub eingeladen, etc. --Belladonna Elixierschmiede 12:04, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch wenn Leute politisch links stehen, können sie im Artikel berücksichtigt werden, wenn sie als reputabel gelten. Wikipedia:NPOV bedeutet nicht „neutralen politischen Standpunkt vertreten“. Politisch neutrale Personen gibt es nicht. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 12:07, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich hab ja nicht gesagt, dass er nicht zitierbar ist, nur wenn man den letzten Absatz des Aufsatzes mit dem ökodiktatorischen chinesischen Brutalo-Modell liest, dass er uns als einzige Alternative zum bedingungslosen fff-Klimahüpfen und Greta-Abfeiern in Aussicht stellt, kann ich das bestenfalls als Randmeinung reinbringen, aber nicht als Mittel, um dem "Artikel Tiefgang zu geben". Wir sind ja nicht bei Climate Justice Now oder wie das heißt. --Rex250 (Diskussion) 12:34, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die VR China ist bestimmt keine Ökodiktatur. Dort gibt es erheblich mehr Industrie und Umweltverschmutzung als hier. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 12:46, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Solche Posts passieren, wenn man den verlinkten Text nicht bis zum Schluß gelesen hat. --Rex250 (Diskussion) 12:49, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da steht „und einem in der Tat ökodiktatorischen chinesischen Modell, dass von oben Maßnahmen dekretiert und diese in aller Brutalität durchsetzt, notfalls gegen die individuellen Menschenrechte der Betroffenen.“
Die Realität in China sieht allerdings anders aus. Individuelle Menschenrechte werden in China in allen möglichen Bereichen verletzt, aber bestimmt nicht im Bereich Umweltschutz.
In China werden viele Straßen neu gebaut. Das erhöht den individuellen Autoverkehr. [39][40]
Die Umwelt ist dort erheblich durch Bodenverseuchung, Luftverschmutzung und Wasserverschmutzung beeinträchtigt. https://www.nzz.ch/meinung/die-chinesen-sehnen-sich-nach-guter-luft-sauberem-wasser-und-gesunden-nahrungsmitteln-ld.1426711 --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 13:08, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Welt schreibt auch etwas von Ökodiktatur: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article181807960/Erderwaermung-Klimawandel-stoppen-Sonst-bleibt-nur-noch-die-Oekodiktatur.html --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 13:16, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das stimmt doch nicht. China hat in bestimmten Bereichen begonnen, die Umweltproblematik zu erkennen und zu handeln, und das tut es in der Tat auf die gleiche undemokratische Art, wie Politik auch sonst durchgesetzt wird.--Nico b. (Diskussion) 14:00, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten
China ist kein Demokratie, sondern eine Diktatur. Jede politische Maßnahme ist also diktatorisch von oben verordnet und nicht demokratisch legitimiert. Eine Ökodiktatur ist China deswegen nicht, weil Industrie Vorrang vor Ökologie hat und nicht umgekehrt. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 22:52, 10. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mir geht es nicht darum, für Albrecht von Luckes Position zu werben. Er ist nur zufällig der erste, auf den die Qualitätskriterien von WP zutreffen und dessen Text ich bei meiner Recherche gefunden habe. NPOV entsteht selbstverständlich erst dadurch, dass seiner Sichtweise andere, abweichende zur Seite gestellt werden.
Die eigentliche Qualität des Textes ist noch nicht angemessen gewürdigt worden. Sie besteht darin zu sichten, welche Menschen mit welcher Mentalität, mit welchen Motiven und welchem geistesgeschichtlichen Hintergrund dem Lager der Thunberg-Sympathisanten und vor allem der Thunberg-Gegner angehören.
Für die Artikelarbeit interessant ist die These, dass „Die Welt“ das Medium ist, dass die am ernstesten zu nehmenden (weil reflektiertesten) Argumente gegen die Aktivitäten Greta Thunbergs verbreitet.
In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, der Frage nachzugehen, warum Ralf Fücks, ein prominenter Grüner, für seine Veröffentlichung ([41]) sich „Die Welt“ ausgewählt hat, obwohl er wissen muss, dass diese die Grünen im Allgemeinen nicht für besonders sympathisch hält. --CorradoX (Diskussion) 09:24, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ralf Fücks: „Zielführender ist die Einbeziehung ökologischer Kosten in die Preisbildung.“ [42] bedeutet Ökosteuer statt Verbote. Weniger Leute können sich klimaschädliche Aktivitäten leisten. --Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener (Diskussion) 11:12, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum habe ich Fücks' Ansatz wieder einbezogen, wenn auch um die Provokationen bereinigt, die zur Löschung des ersten Eintrags geführt haben?
In der Diskussion wird immer wieder der Eindruck erweckt, es gebe zwei Haltungen zur Greta Thunberg und FFF, und diejenigen, die Kritik an ihr übten, seien „irgendwie rechts“. Fücks' Ansatz belegt aber, dass es durchaus auch kritische Stimmen gibt, die das, was Greta Thunberg ausgelöst hat, mit Unbehagen betrachten, ohne „rechts“ zu sein. Oder ist es schon „rechts“, wenn man, wie Fücks das in der Phase unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017 getan hat, sich darum bemüht, eine theoretische Grundlage für eine (von Fücks ersehnte) Jamaika-Koalition im Bund zu schaffen?
Dem Leiter eines Thinktanks kann man zudem nicht Reputabilität absprechen. --CorradoX (Diskussion) 20:18, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Du kannst hier argumentieren, wie Du willst, solange jeder Ansatz von Kritik durch einen Artikelbesetzer revertiert wird, ist es sinnlos. --Hardenacke (Diskussion) 20:33, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

 Info: Der in dieser Diskussion tätige Benutzer Ehlers-Danlos-Syndrom-Betroffener wurde infinit gesperrt (Sperrumgehung). --Berossos (Diskussion) 22:00, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Photo vom ersten Streiktag

Dass die PR-Agentur von Rentzog am allerersten Tag ein Photo von Thunbergs Schulstreik gemacht haben, ist belegt. Dass dies Leute nicht als Zufall ansehen, ist ebenso belegt. Dass Thunberg und Vater behaupten, sie würden alles im Alleingang gemacht haben, ist ebenfalls belegt. Beide Positionen, nicht nur von Famlie Thunberg können dargelegt werden. --fossa net ?! 21:30, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Zusatz wurde von Fossa eingefügt und wurde revertiert. Meinungen dazu:

Skeptiker der These von Thunbergs Alleingang an die Weltöffentlichkeit weisen darauf hin, daß es kaum zufällig seien würde, daß die PR-Agentur von Ingmar Rentzhog am ersten Tag von Thunbergs Schulstreitk ein Photo von ihr vor dem Stockholmer Parlament machte.[1] (nicht signierter Beitrag von Belladonna2 (Diskussion | Beiträge) )

Es läuft doch wie user:Hardenacke sagt: Jegliche Kritik an Ms. Thunberg wird aus dem Artikel rausrevertiert, zur Not zur mit der Begründung „kein Konsens“. Wird wiederum schöngefärbt, bleibt es drin, weil die Mehrheit der Editierenden schlicht Thunberg sehr wohlwollend, um es mal höflich auszudrücken, sind. Die Mehrheit bestimmt halt, NPOV zählt in diesem Artikel nichts. Voller Erfolg Thunberg und ihr Team. --fossa net ?! 21:39, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

daß es kaum zufällig seien würde ist eine Spekulation und verstößt damit eindeutig gegen WP:WWNI und WP:BIO. ad.nl ist Tabloid-Presse. Als Quelle nicht geeignet. Außerdem wird auf unbenannte Skeptiker abgestellt. So geht's nicht.-- Neudabei (Diskussion) 21:45, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zunächst mal hast Du den gesamten Satz gelöscht, nicht nur die "Spekulation". Die Spekulation ist aber keine: Es ist eine Tatsache, daß eine Reihe von Personen denken, daß die Tatsache, dass das Photo von dem ersten Schulstreik Thunbergs von einer PR-Agentur gemacht wurde, die sie später protegiert hat, nicht zufällig ist. Ob diese Vermutung stimmt, weiß man nicht. Genausowenig weiß man, ob die Behauptung Thunbergs, sie hätte alles alleine gemacht, stimmt. Das ist in dem Sinne also auch eine "Spekulation". Hier wird aber nur Thunbergs Seite geschildert. Auch lustig: Aftonbladet soll in die Einleitung, Algemeen Dagblad ist i-bäh. Das ist entweder antiholländisch oder lächerlich: Von den beiden Zeitungen hat AD sogar einen etwas besseeren Leumund, ist etwa mit der WAZ zu vergleichen, auch wenn sie ein anderes Format hat. Der AD-Artikel stellt überdies beide Seiten ausgewogen dar: Er disst Thunberg keineswegs. Tabloid ist sowohl ein Zeitungsformat als auch eine Zeitungsstilrichtung. AD ist nicht The Sun oder MoPo. --fossa net ?! 22:05, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
PS: Punkt für Wikipedia, Aftonbladet ist (korrekt) als Boulevard eingeordnet Algemeen Dagblad als Tageszeitung. Das ist auch die Standardeinordnung. --fossa net ?! 22:08, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lustig ist das nicht. Meinethalben kann die Nummer mit dem Aftonbladet auch aus dem Artikel verschwinden. Ich sehe da den Mehrwert ebenfalls nicht. Was habe ich damit zu tun? Das musst du mit anderen abklären. Und natürlich ist es Spekulation, ob es sich hier um eine Korrelation oder Kausalität handelt. Wie gesagt, Ross und Reiter gehört ausserdem benannt. Wer sind die Skeptiker? By the way: Du führst Skeptiker und nicht Kritiker unter der Überschrift "Kritik" an. Das Ganze ist unausgegoren. Die Quelle ist und bleibt nicht überzeugend. Falls du deine Zeit verplempern möchtest, frage dritte Meinungen an. -- Neudabei (Diskussion) 22:17, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zu dem Aftonbladet: die Umfrage wurde zwar von dem Ab. durchgeführt, rezipiert wird sie im Artikel mit Zeit online.--Belladonna Elixierschmiede 22:27, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es handelt sich um keine „Korrelation“, alle Korrelationskoeffizienten, die mir bekannt sind, stehen auf „1“: Jemand der PR-Agnetur hat das Photo geschossen. Ob das „Zufall“ war oder, ob das vorher so abgesprochen wurde, oder, ob die PR-Agentur schlicht von dem Publicity-Stunt wusste und das mitgenommen hat, ist unbekannt. Jeder kann sich seinen eigenen Reim auf die Zufallswahrscheinlichkeit machen. Es gibt überdies keine Überschrift Kritik, die hätte ich längst per user:Fossa/Kritik entfernt. AD nennt keinen Reiter aber Rösser. Und das sind Rösser, keine Einhörner. --fossa net ?! 22:31, 11. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rentzhog - Ernman

Mutter Malenas Anti-Flugaktivismus reicht doch schon Jahre zurück, bevor von Thunberg die Rede war. Malena und Rentzhog kannten sich nachweislich noch vor Thunbergs Gewinn beim Schreibwettbewerb. Skeptizismus ist da durchaus begründet, Rosenkohl (Diskussion) 01:21, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dafür dass Renzhog und Malena Ernman sich bereits vorher kannten, kann ich keinen Nachweis finden. Bitte Quelle angeben wenn man sowas behauptet.
Dass Renzhog Greta "zufällig" direkt am ersten Streiktag entdeckt hat, liegt nach seiner Aussage daran, dass sein Arbeitsweg am Parlamentsgebäude vorbeiführt vor dem sie gestreikt hat. [43]
Daraus dass sie bereits kurz nach dem Schreibwettbewerb von Aktivisten kontaktiert wurde (u.a. Bo Thorén (Extinction Rebellion)) und die Kontakte selbstverständlich auch genutzt hat, hat Greta nie ein Geheimnis gemacht [44][45]. Niemand hat je behauptet, dass sie ohne fremde Hilfe bekannt geworden wäre.

--87.78.234.233 12:54, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  • Am 20. August 2018 schreib Rentzhog auf Facebook: "På väg till jobbet har jag vägarna förbi riksdagshuset. Där sitter Greta 15 år och strejkar ensam mot hela världen", was sich mithilfe Google zu "Auf dem Weg zu Arbeit komme ich am Reichstagsgebäuder vorbei. Dort sitzt die 15-jährige Greta und streikt einsam gegen die ganze Welt" (?) übersetzt.
Somit sagte Rentzhog am 20. August 2018 nicht ausdrücklich, daß er sie "zufällig" getroffen habe. Allerdings erweckt er durch den chronologischen Erzählstil suggestiv den Eindruck, sie spontan und quasi zufällig dort entdeckt zu haben. Zudem verschweigt er, daß er bereits von einem Umweltschützer wußte, daß am Reichstag eine Aktion geplant war.
  • Daß Rentzhog dies wußte geht aus dem Spiegel-Artikel, 6. Februar 2019 hervor: "Dass Rentzhog dort vorbeikam, war in der Tat kein Zufall: Ein Umweltaktivist hatte in einem Mailing angekündigt, dass es eine Aktion vor dem Parlament geben werde." deutsch hinter Bezahlschranke, auf English lesbar. Der Spiegel erweckt den Eindruck, daß Rentzog erst gegenüber dem Spiegel gesagt hat, durch das Mailing von der geplanten Aktion erfahren zu haben. Allerdings wird verschwiegen, wer der ominöse "Umweltaktivist" war, und ob es sich um ein öffentliches oder privates "Mailing" handelte.
  • Im Spiegel, 6. Februar 2019 steht auch, daß Retzhog sagt, "er habe ihre Mutter zu dieser Zeit nur flüchtig gekannt". Ernman trat Anfang Mai 2018 bei einer musikalischen Abend-Gala unter dem Motto "Scham, Schuld und Engagenemt" im Rahmen eines Klima-Kongresses in den Räumen der Stockholmer Universtität auf, der u.A. von Rentzhogs Firma Wedonthavetime AB, und dem zur norwegischen Storebrand-Gruppe gehörenden milliardenschweren Investmentfond SSP gesponsert wurde.
  • Schon am 23. Januar 2018 berichtet die Weltwoche: "Ende Dezember enthüllte das Magazin Samhällsnytt, dass Greta ihre Rede auf der Uno-Klimakonferenz in Kattowitz vor leeren Stühlen gehalten habe, während das staatliche schwedische Fernsehen so tat, als habe sie vor einer grossen Zahl begeistert applaudierender Politiker gesprochen. Gretas Mutter Malena Ernman, eine bekannte Sopranistin, bestätigte daraufhin auf Facebook, dass der Umweltschutzaktivist Bo Thorén ihre Tochter angeworben habe." [46]. Ernmans Facebook-Post, worin sie Thorén erwähnt läßt sich vermutlich auch für den Zeitraum Ende Dezember 2018/Anfang Januar 2019 nachweisen?
  • Die Facebook-Post von Greta Thunberg, worin sie Bo Thorén erwähnt ist vom 2. Februar 2019 [47]. Damit wäre belegt, daß sie seit dem 2. Februar kein Geheimnis gemacht hat, nicht daß sie "nie ein Geheimnis gemacht" hat.
  • "Bekannt" war die Person Greta spätestens seit dem 21. April 2018 mit Erscheinen der Homestory "Gretas Gesundheit war der Anfang von Ernmans Klimakampf" [48], somit schon vor dem Schreibwettbewerb.
Rosenkohl (Diskussion) 14:17, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Komisch dass Rentzhog nur in einem nie veröffentlichten Interview mit dem Spiegel von dem Umweltaktivisten erzählt haben soll, der ihn auf die Aktion hingewiesen hat. Abgesehen davon gibt es keinen Hinweis dass er das irgendwo erwähnt hat. Auch für die Behauptung, dass er Greta Mutter vorher gekannt habe, kann ich immer noch keinen Beweis finden.
Und die behauptet auch nicht, dass Bo Thorem Greta "angeworben" hätte. Vielmehr schreibt sie lediglich das die Idee des Streiks von Bo kam, [49] was Greta selbst bestätigt hat (auch wenn sie betont, das Bo damit Aktionen auf dem Schulgelände gemeint hat) [50]
Dass Aussenstehende - und dann auch noch eine Minderjährige - auf politischen Konferenzen nur vor fast leeren Sälen reden können, ist zu erwarten. Jeder der nur ein bisschen Ahnung davon hat wie solche Konferenzen ablaufen, dürfte davon ausgegangen sein, dass da nicht viel Publikum anwesend war. --87.78.234.233 00:26, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Interview mit Rentzhog ist veröffentlicht worden, erstens im Spiegel und zweitens in englischer Übersetzung auf der Homepage des Spiegel-Autors. Auch daß Rentzhog Ernman vor Beginn des Streiks kannte ist durch seine Aussage gegenüber dem Spiegel belegt. Zudem ist durch die Auftritte von Rentzhog und Ernman am gleichen Tag auf der Stockholmer Klimakonferenz belegt, daß sie sich bereits Anfang Mai kannten. Beim Weltwoche-Zitat geht es nicht darum, ob Thunberg vor fast leerem Saal redete sondern daß erst nachdem darüber berichtet wurde Ernman damit herauskam daß Thorén Thunberg kontaktiert hatte, Rosenkohl (Diskussion) 00:49, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
  • Der Spiegelartikel (bzw. zumindest die englische Übersetzung) ist gerade kein Interview mit Rentzhog, sondern bis auf diese eine (oder zwei) Aussage(n) eine Nacherzählung eines Blogpost (sowie eines Facebook-Posts) des schwedischen Journalisten Andreas Henriksson.
  • Da Malena Ernman eine bekannte Opernsägerin ist und durch ihren Flugboykott auch bereits Aufmerksamkeit bekommen hatte, ist das nicht verwunderlich, dass jemand wie Rentzhog schon vorher auf sie aufmerksam geworden ist. "briefly known" wie es in der Übersetzung des Spiegel-Artikels heißt muss aber nicht persönlich gekannt heißen.
  • Den angeblichen Klimagipfel in Stockholm kann ich nirgends finden. Dazu bräuchte ich schon den schwedischen Originaltitel der Veranstaltung.
  • Bezüglich dem Kontakt zu Thorén hab ich doch gezeigt, dass sie eben nicht "angeworben" sondern nur "kontaktiert" geschrieben hat. Und das war schon vorher bekannt, dass Greta Kontakt zu Aktivisten und Wissenschaftlern hatte.

--89.0.101.209 11:59, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Interview mit einer Person bedeutet gerade, daß deren Aussagen zitiert werden. "briefly" bedeutet im Original "flüchtig" im Sinne von kurz oder selten miteinander sprechen. Die Veranstaltung im Mai 2018 hieß Klimatriskdagen http://www.vipevent.nu/spp/ und wurde nicht als Gipfel announciert. Daß Thunberg vor Beginn des Schulstreiks Kontakt mit Thorén hatte wurde m.W. erst durch die Facebook-Post von Ernman bekannt, Rosenkohl (Diskussion) 14:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Oh mann, wie Cory Morningstar bemerkt hat [51] war Rentzhog schon auf dem Titelbild der August 2018-Ausgabe von Finance Monthly. Ein langes Rentzhog-Interview wurde von Finance Monthly mit Datum 31. Juli 2018 veröffentlicht [52], somit drei Wochen vor Thunbergs Streikbeginn. Laut der Seite en:Rollonfriday ("(also known as RoF) is a British website designed for and used by those involved in the legal profession, from law students[1] to qualified solicitors and barristers including Queen's Counsel.[2] Its readership included journalists and others from outside the profession") handelt es sich bei Finance Monthly um ein Fake-Magazin aus dem englischen Lichfield, was zuvor schonmal feierlich Preise "Global Awards" aus Sperrholz und Sprühfarbe an Rechtsanwälte verlieh, die dafür aber bezahlen mußten, 2017 mit 1/2 Millionen Pfund Schulden insolvent ging, aber unter anderer Firma mit den gleichen Besitzern weitermacht. [53]

Das wirft die Frage auf, ob Rentzhog sich für sein Exklusiv-Interview in der Finance Monthly bezahlen ließ oder eher auf dessen vermeintlich guten Namen hereingefallen ist Rosenkohl (Diskussion) 01:16, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gunnar Jeschke

Politiker sollten sich auf das konzentrieren, was gebraucht würde, statt auf das, was politisch möglich sei. Man kann die Naivität nicht weiter treiben. Politik kann im besten Fall ein Bemühen sein, das Gebrauchte auch politisch möglich zu machen – nur ist eben nicht eindeutig feststellbar, was das Gebrauchte ist. Genau dieser Punkt ist Gegenstand der politischen Diskussion, die Greta Thunberg nicht versteht.[2]

Diese Aussage stammt von Gunnar Jeschke (aktuelle Quelle 47). Auf den zugehörigen Artikel hat es bei freitag.de 450 Reaktionen gegeben, so viele wie nie zuvor.
Haben solche Aussagen in diesem Artikel die Chance stehenzubleiben, oder werden sie (unter welchem Vorwand auch immer) von den „Artikelbesitzern“ (Hardenacke) sofort reveriert, weil nicht ins eigene Konzept passend?
Anders gefragt: Ist es wirklich sicher, dass die Aktivitäten von Greta Thunberg und Fridays For Future nicht den demokratischen Rechtsstaat untergraben? --CorradoX (Diskussion) 10:22, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Siehe WP:TF. Wir haben solche Fragen nicht zu klären, also würden sie selbstverständlich als Verstoß gegen die WP-Richtlinien gelöscht werden. Wir stellen hier dar, aber wir klären niemals Fragen, die wir interessant finden. Eigenforschung ist hier strikt verboten. Davon abgesehen steht in EN 47 nichts dergleichen. Andol (Diskussion) 11:35, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
verstehe ich nicht. Bisher sind keine Schaufenster zu Bruch gegangen und auch die Mercedes-Sterne blieben unversehrt. Und selbst wenn, stünde einer Karriere als Außenminister nichts im Wege. Im Ernst, ich verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass GT, FFF den Rechtsstaat untergraben würden?.--Belladonna Elixierschmiede 11:38, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

In allen „gewöhnlichen“ Personmenartikeln, die etwas länger sind, werden verschiedene Sichtweisen zu Personen dargelegt. Hier nicht. Hier ist das Theoriefindung oder verstößt gegen WP:BIO (immer ganz unspezifisch, kann man ja mal behaupten, die Gegenseite wsoll widerlegen), wenn es unvorteilhaft für Thunberg ist, und bleibt drin, egal wie pejorativ-überbordened es ist („blaubraune“ Gegner), weil das hat ja irgendwer geschrieben und sei es in der hintersten Boulevardgazette.

Der Artikel von Jeschke ist ein schöner Gegenstandpunkt (Kudos für einen naturwissenschaftler sehr sozialwissenschaftlich geschrieben). Ich werden mal ein paar Sätze einbauen und gucken, wer mit welcher Begründung revertiert. --fossa net ?! 12:31, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Also wenn es um diesen Beitrag geht, dann kannst du dir die Arbeit sparen, denn der ist als Blogbeitrag schon rein formal nicht zitierfähig. Andol (Diskussion) 12:35, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

LOL, da haben wir schon die generische Ausrede. Der Blog hat 446 Kommentare erhalten, weißt Du wieviel Leser das hochgerechnet bedeutet? Blog ist einfach nur eine Publikationsform. Ich kann keinen Blog beim Freitag schreiben (wollte ich auch gar nicht, der ist mir viel zu altsozialistisch). Die Medienlandschaft hat sich seit 2004 verändert. Soll ich „blaubraun“ dann wenigstens mal unter Hinweis auf Andol entfernen? Gerne.[3] --fossa net ?! 12:46, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wohingegen dieser Beitrag eines Online-Jungjournalisten mit der kruden Behauptung, die Angriffe wären sexistisch, durchaus zitierfähig ist? --Hardenacke (Diskussion) 12:42, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ja. Denn dieser Artikel ist ein ordentlicher Artikel in einem ordentliche Magazin, während das andere ein als solcher gekennzeichneter Community-Artikel in einem Blog ist. Davon abgesehen finde ich die pauschale und abwertende Altersdiskriminierung "Jungjournalist" so unpassend wie unangebracht. Alter sagt nichts über Qualität aus, auch wenn das manche gerne so hätten. Andol (Diskussion) 13:42, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach, Du meinst, wenn jemand einen Online-Artikel schreibt, dann ist er automatisch relevant? Wo wird er denn rezipiert, außer in unserem Artikel? Jungjournalist ist keine Diskriminierung, sondern eine Tatsache. In diesem Fall ist es aber schon auch eine Qualitätsfrage. Auch fehlt jeder wissenschaftliche Hintergrund. --Hardenacke (Diskussion) 13:50, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bitte keine Ablenkungsversuche. Hier geht es darum, dass der Blogbeitrag nicht relevant ist. Und das "Jungjournalist" in diesem Kontext war eine klare Abwertung und das weißt du genauso gut wie ich. Genau wie du im Artikel selbstverständlich auch klar weißt, was "massiv", "erbelich" oder "weltweit" bedeutet, aber trotzdem mit völlig lächerlichen Verzerrungen so tust, als wüsstest du es nicht. Was soll das? Das ist reine Provokation. Andol (Diskussion) 14:09, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "massiv", "erbelich" oder "weltweit"? Könntest Du vielleicht ausnahmsweise zur Sache argumentieren? Du warst es doch mit dem ordentlicher Artikel in einem ordentliche Magazin. Ist er denn Deiner Meinung nach relevant? Wo wird er rezipiert außer in Wikipedia.de? --Hardenacke (Diskussion) 17:25, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
streitet euch nicht und bleibt sachlich! Man kann sich einigen und grundlegendes in den Artikel einbringen. Vorschlag: manche Artikel haben einen Unterabschnit, z.B. "Kritik" oder ähnliches. --Arieswings (Diskussion) 14:18, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
user:Asthma und ich sind die Vorreiter gegen solche Abschnitte, siehe user:Fossa/Kritik. --fossa net ?! 14:26, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ohne die inhaltliche Qualität des Kommentares von Gunnar Jeschke beurteilen zu wollen spricht m.E. bisher mehr gegen eine Relevanz für diesen Wikipedia-Artikel. Erschienen als Blog, erst eine Woche alt, anscheinend ohne nennenswerte Resonanz außerhalb der Freitag-Community. Steht soweit erkennbar in einer Reihe von seit längerem die Tagespolitik begleitenden Kommentaren des Autors, ohne daß es sich bei ihm um einen ausgewiesenen spezifischen Experten zum Thema Greta Thunberg oder auch Klimapolitik handeln würde, Rosenkohl (Diskussion) 14:40, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(zu oben: na, dann eben statt "Kritik" sowas wie "Gegenpositionen".) --Arieswings (Diskussion) 16:00, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

References

  1. Annemieke van Dongen: Wie is het klimaatmeisje Greta Thunberg? In: AD.nl. 5. Februar 2019, abgerufen am 11. März 2019.
  2. https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/das-phaenomen-greta-thunberg
  3. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/wem-gehoert-die-angst-zur-verhoehnung-von-greta-thunberg/

Forderungen

Im Artikel steht über Thunberg:

"Sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes weltweit, ..."

Läßt sich das mit einem konkreten Zitat belegen?

Im Guardian-Artikel findet man z.B.:

"What I hope we achieve at this conference is that we realise that we are facing an existential threat. This is the biggest crisis humanity has ever faced. First we have to realise this and then as fast as possible do something to stop the emissions and try to save what we can save." [54]

Demnach bestehen ihre Forderungen darin, erstens wahrzunehmen daß die Menschheit mit der größten existentiellen Krise aller Zeiten konfrontiert sei, und zweitens so schnell wie möglich etwas zu unternehmen die (Treibhausgas-?) Emissionen zu stoppen und zu bewahren was noch möglich sei.

Aber das ist bereits im Wikipedia-Artikel wörtlich zitiert, sehe ich gerade erst. Also auf welche Quelle genau soll sich "Sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes weltweit" beziehen? Rosenkohl (Diskussion) 15:21, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes" - Das Wort "Beschleunigung" wird in der Umgangssprache gewöhnlich zur Beschreibung von Prozessen verwendet, die - ein eigenes Tempo bereits haben, das erhöht wird. Unweltschutz hat kein Tempo. (Wer sagt, doch hat er, den würde ich fragen: Welches Tempo hat er denn?) Zumindest wüßte man nicht, was darunter zu verstehen wäre. Ergo kann auch der Umweltschutz nicht beschleunigt werden, und auch nicht erheblich. Man kann Klimaschutz u. ä. verbessern, ausbauen, mehr Wert auf selbigen legen etc., aber beschleuniugen kann man ihn nicht. Weil es halt sprachlich keinen Sinn hat, von "beschleunigtem Unwel-/Klimaschutz zu sprechen.Mr. bobby (Diskussion) 16:02, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
immerhin gibt es einen großen Zusammenschluß von Wissenschaftlern, die die Ansichten/Ziele von GT unterstützen, lt heutiger Nachrichten?! --Arieswings (Diskussion) 16:08, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ihr Kernargument ist, dass der Klimaschutz zu langsam vorankommt. Also fordert sie eine Beschleunigung, um die wissenschaftlich empfohlenen Zielmarken, (möglichst maximal 1,5 Grad Erwärmung) einzuhalten. Gleichzeitig fordert sie ja auch die stärkere Redzierung der Emissionen in Schweden, wie im Artikel geschildert. Und was heißt, Umweltschutz habe kei Tempo und könne gar nicht beschleunigt werden? Dass der Klimaschutz deutlich beschleunigt werden muss, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen, der in der Wissenschaft nun wirklich seit langem allgemeiner Konsens ist. Jüngst erst wieder vom IPCC bestätigt, und heute auch wieder von scientists for future. Ich weiß nicht, was dieses semantische Argument soll, aber es widerspricht sowohl dem Sachstand als auch der Logik. Die Emissionsreduktionrate muss beschleunigt werden, die Emissionen pro Jahr stärker zurückgehen als bisher, der Ausbau von Klimaschutztechnologie muss schneller vorankommen, usw. All das, also in Summe, der Klimaschutz selbst, muss beschleunigt werden. Bitte nicht mit Semantik wissenschaftlich unstrittige Fakten abstreiten. Wenn wir laut IPCC noch ein CO2-Restbudget von ca. 420 Mrd. Tonnen weltweit haben, aber jedes Jahr ca. 40 Mrd. Tonnen CO2 ausstoßen, dann ist auch für Laien verständlich, dass die notwendige Beschleunigung nicht nur irgend eine dahergeplapperte Behauptung ist. Andol (Diskussion) 16:31, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
MAW: Sie hat keine konkreten Forderungen, sie bemängelt etwas, ohne Lösungen anbieten zu können. --fossa net ?! 16:37, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Nicht im Ansatz. Ihre Forderung sind glasklar und für jeden überdeutlich wahrnehmbar, der sie wahrnehmen will. Und die Lösungen existieren ebenfalls seit langem, wie jeder weiß, der sich auch nur rudimentär mit der Klimaforschung befasst hast. Davon abgesehen betont sie in dem Großteil ihrer Reden, dass nicht auf sie, sondern auf die Wissenschaft gehört werden solle, denn sie gibt nur wieder, was die Forschung sagt. Beispiel COP: "We need to keep the fossil fuels in the ground". Das ist eine Forderung, wie sie eindeutiger nicht sein könnte, und es ist zugleich gemäß Forschung der wichtigste Teil der Lösung des Klimaproblems. Die Behauptung, sie habe weder konkrete Forderungen noch Lösungen ist einfach falsch. Andol (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"COP"?? --Arieswings (Diskussion) 17:21, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Den weltweiten Verkehr komplett zum Stillstand zu bringen ist also eine konkrete Lösung. Gibt es von ihr auch schon konkrete Lösungen für das Problem mit den landwirtschaftlichen Flächen (und der Viehzucht) welche die steigende Weltbevölkerung ernähren muss und die u.a. auch zu solchen klimatisch belanglosen Nebeneffekten wie der Abholzung des Regenwalds führt? --84.56.179.153 18:37, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
@Arieswing: Entschuldigung, da bin ich in den Klimaslang gerutscht. Macht der Gewohnheit. COP steht für Conference of the Parties, also Weltklimakonferenz.
@ IP: Manchmal hilft vor dem Schreiben das Informieren über das Thema, über das man schreibt. Glaubst du ernsthaft, die Forschung hätte sich darüber noch keine Gedanken gemacht? Es geht nicht um die Zerstörung der Wirtschaft oder die Einstellung des Verkehrs, es geht um die Transformation der Gesellschaft hin zu einer klimaneutralen Wirtschaftsweise. Die Lösungen dafür liegen seit langem auf dem Tisch. Nicht seit heute, nicht seit gestern, auch nicht seit vorgestern. Allerdings ist auch, dass es ein unbegrenztes exponentielles Wachstum nicht geben kann. Das gilt für die Rohstoffquellen, noch mehr für die Senken, und selbstverständlich auch für die Fläche. Da gehts dann aber längst nicht nur mehr ums Klima, sondern um alle planetaren Grenzen. Andol (Diskussion) 20:29, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Keiner dieser Allgemeinplätze enthält einen in der Praxis (schon gar nicht auf globalem Maßstab) tatsächlich politisch umsetzbaren Lösungsansatz und ebenso hat Thunberg diesbezüglich natürlich nichts zu bieten. Selbst wenn jedes Land der Welt jedes Jahr den Co2 Ausstoß um 15% reduzieren wollte und könnte, was komplett utopisch ist, ändert das auch nichts am Grundproblem der Überbevölkerung und der damit verbundenen Umweltzerstörung. In der Wirklichkeit werden die Probleme mit jedem weiteren Menschen auf diesem Planeten jedes Jahr immer größer werden. --84.56.165.115 12:43, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was Thunberg laut welchem Beleg wörtlich gefordert hat, nicht was IPCC, COP oder Wissenschaftler fordern. Unbelegtes muß entfernt werden, Rosenkohl (Diskussion) 17:52, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beispiel für (einen Teil) ihrer Forderungen: Countries like Sweden and the UK need to start reducing emissions by at least 15% every year. And that is so that we can stay below a 2-degree warming target. Now the IPCC says that we have to aim for 1,5 degrees. So we can only imagine what that means. You would think every one of our leaders and the media would be talking about nothing else — but no one ever mentions it. Nor does anyone ever mention anything about the greenhouse gases already locked in the system, nor that air pollution is hiding a warming, so when we stop burning fossil fuels, we already have an extra 0,5 to 1,1 degrees celsius. guaranteed. Aus einem der Einzelnachweisen entnommen. --Berossos (Diskussion) 18:06, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Guter Punkt. Sowas kann natürlich ebenfalls in den Artikel, wenn hier die Ansicht herrscht, dass ihre Forderungen zu kurz kommen. Es spricht aber auch nichts dagegen, kurz ihre Forderungen zusammenzufassen, wenn sie weiter unten klar belegt sind. So deute ich nämlich den Satz. Andol (Diskussion) 20:29, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thunberg leitet ihre Forderungen hauptsächlich aus dem Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung ab. Die dort getroffenen Feststellungen sind die Kernpunkte ihrer Argumentation. --Berossos (Diskussion) 20:36, 12. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Danke für das Zitat. Allerdings sagt der IPCC nicht wie Thunberg behauptet, daß wir ein Ziel von höchstens 1,5 Grad Celsius anstreben müssen, sondern der IPCC gibt Ratschläge, welche Maßnahmen durchgeführt werden müßten, um so ein Ziel zu erreichen. In der Quelle [55] stehen noch weiter Aussagen, die als "Forderungen" interpretiert werden können, etwa:

"Furthermore does no one ever speak about the aspect of equity, or climate justice, clearly stated everywhere in the Paris agreement and the Kyoto protocol, which is absolutely necessary to make the Paris agreement work, on a global scale. That means that rich countries need to get down to zero emissions, within 6-12 years, so that people in poorer countries can highten their standard of living by building some of the infrastructure that we have already built. Such as roads, hospitals, electricity, schools and clean drinking water. Because how can we expect countries like India or Nigeria to care about the climate crisis if we, who already have everything, don’t care even a second about it or our actual commitments to the Paris agreement. (...)"
"Today we use 100 million barrels of oil every day. There are no politics to change that. There are no rules to keep that oil in the ground. So we can’t save the world by playing by the rules. Because the rules have to be changed. Everything needs to change. And it has to start today. So everyone out there, it is now time for civil disobedience, it is time to rebel."

Die unspezifische und kursorische Aussage "sie fordert eine erhebliche Beschleunigung des Klimaschutzes weltweit" wäre damit in dieser Form aber nicht belegbar. Denn es wird nicht deutlich, was für Maßnahmen des "Klimaschutzes" Thunberg meint, welche Akteure solche Maßnahmen "beschleunigen" sollen, und worin die "Erheblichkeit" besteht. "Klimaschutz" bedeutet für Thunberg offenbar vor allem Senkung von Emissionen aus Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe in westlichen Industrieländern; Maßnahmen wie etwa Geburtenkontrolle, Aufforstung, Umstieg auf erneuerbare Energie und Kernenergie bzw. CO2-Abscheidung und -Lagerung erwähnt sie jedenfalls nicht.

Wertet man die Quelle bezüglich Forderungen aus, könnte man somit belegen:

"Sie fordert daß Länder wie Schweden und Großbritannien anfangen, ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe um jählich 15% zu senken; daß gemäß des Pariser Klimaabkommens reiche Länder ihre Emissionen innerhalb von sechs bis zwölf Jahren auf Null reduzieren, um Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur zu ermöglichen; daß die Menschen durch zivilen Ungehorsam alle Regeln so ändern, daß kein Öl mehr gefördert wird."

Rosenkohl (Diskussion) 13:08, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Zudem sollte man betonen, daß sie sich explizit zum Sprachrohr des Pariser Abkommens macht, Rosenkohl (Diskussion) 13:09, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Jetzt steht im Wikipedia-Artikel:

"Kernposition Thunbergs ist, dass die Politik viel zu wenig für Klimaschutz tue und damit unverantwortlich handele, insbesondere gegenüber jungen Menschen. Sie fordert eine erhebliche Intensivierung der Klimaschutzbemühungen weltweit"
  • Sie sagt nicht daß es die Politik sei, die zuwenig tue.
  • Sie stellt auch keine Forderungen an die "Politik" im Sinne staatlicher Repräsentanz.
  • Daher fordert sie von der Poltik auch kein "verantwortliches Handeln" ein.

Ihre Position ist, daß (im derzeitigen "System"):

  • die Biosphäre geopfert wird, damit reiche Menschen in den Industrieländern (wie Schweden) in Luxus leben können,
  • ein massenhaftes Artensterben stattfindet,
  • globale Ungerechtigkeit herscht.

Sie lehnt eine "grünes Wirtschaftswachstum" ab und hält nichts von Solar- und Windkraft oder Kreislaufwirtschaft. Gerade insofern ist der Begriff "Klimaschutz" irreführend.

Vielmehr fordert sie:

  • null Emissionen in reichen Ländern innerhalb von 6 bis 12 Jahren,
  • globale Gerechtigkeit,
  • fossile Brennstoffe nicht mehr zu fördern,
  • einen umfassenden Systemwechsel.

Rosenkohl (Diskussion) 17:35, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Beleg für die Aussage "Sie lehnt eine "grünes Wirtschaftswachstum" ab und hält nichts von Solar- und Windkraft oder Kreislaufwirtschaft. Gerade insofern ist der Begriff "Klimaschutz" irreführend." Wie kommst du zu solchen Meinung?? Andol (Diskussion) 17:56, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vergl. Transcripte: "Now we’re almost at the end of my talk and this is where people usually people usually start talking about hope. Solar panels, wind power, circular economy, and so on. But I’m not going to do that. We’ve had 30 years of pep talking and selling positive ideas. And I’m sorry but it doesn’t work because if it would have, the emissions would have gone down by now. They haven’t." - Vortrag bei TEDx, 24. November 2018 in Stockholm

"You only speak of green eternal economic growth because you are too scared of being unpopular. You only talk about moving forward with the same bad ideas that got us into this mess, even when the only sensible thing to do is pull the emergency brake. You are not mature enough to tell it like it is. Even that burden you leave to us, the children." - Rede auf COP, 13. Dezember 2018 in Katowice

Rosenkohl (Diskussion) 23:27, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Oh man! Da steht doch nicht, dass sie das alles ablehnt! Sie schreibt, dass sie nicht am Schluss wie die Erwachsenen lauter hoffnungsvolle Botschaften verbreitet! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Das Gegenteil ist richtig. Sie fordert einen schnellen Aussteig aus den fossilen Energien und einen raschen Ausbau der erneuerbaren Energien. "Aber was wir wissen ist, dass die fossilen Brennstoffe im Boden bleiben und Subventionen für dreckige Energieerzeugung auslaufen müssen, dass wir ernsthaft in erneuerbare Energien investieren müssen und anfangen, schwierige Fragen darüber zu stellen, wie wir unsere Volkswirtschaften neu organisieren, und wer die Gewinner und wer die Verlierer sein werden." [56] Andol (Diskussion) 00:02, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Schwache Quelle:

  • Keine 24 Stunden alt, Newsticker
  • Nicht von Thunberg, sondern einem Autorenkollektiv. Unklar, wer federführend war, Neubauer scheint ungefähr die Älteste? und wer von den anderen es überhaupt gegengelesen hat.
  • Auf deutsch, Greta kann kein deutsch, oder? Wer hat es denn in welcher Sprache geschrieben und für die anderen zum Gegenlesen übersetzt? Geht aus der FAZ nicht hervor

Aber geschenkt. Gretas Aussagen aus den TEDX, COP usw. Reden lassen sich nicht wegdiskutieren. Auch in der FAZ werden keine "Solarpanele", "Windenergie", "Kreislaufwirtschaft" oder "grünes Wachstum" gefordert. Was Greta, falls sie den FAZ-Artikel tatsächlich autorisiert hat und mitträgt, mit "ernsthaft in erneuerbare Energien investieren" und "Volkswirtschaften neu organisieren" meint müßte sie noch konkretisieren. Bisher haben wir ihre selbstgehaltenen programmatischen Reden, siehe auch Davos [57]:

"No other current challenge can match the importance of establishing a wide, public awareness and understanding of our rapidly disappearing carbon budget, that should and must become our new global currency and the very heart of our future and present economics. We are at a time in history where everyone with any insight of the climate crisis that threatens our civilisation – and the entire biosphere – must speak out in clear language, no matter how uncomfortable and unprofitable that may be."

Fordert somit Kohlenstoff-Budget als neue globale Währung, ungeachtet Komfort oder Profitabilität, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hauptautor ist immer der, der als erster genannt wird. Und wenn Thunberg selbst schreibt, "dass wir ernsthaft in erneuerbare Energien investieren müssen", dann widerlegt das kategorisch deine Meinung, dass sie Wind- und Solarenergie ablehnt. Mehr gibts dazu nicht zu sagen, zumal deine Argumention eine Spekulation um zig Ecken ist. Sie hat auch den Artikel nicht möglicherweise irgendwie authorisiert, sie ist die Erstautorin. Du kannst ihn auch im Guardian lesen [58], auch da ist sie Erstautorin und auch da steht der Satz drin: "But what we do know is that we need to keep fossil fuels in the ground, phase out subsidies for dirty energy production, seriously invest in renewables and start asking difficult questions about how we structure our economies and who is set to win and who is set to lose." Warum versuchst du ihr etwas abzusprechen, obwohl die Aussage glasklar ist? Und nochmal: Was du ihr andichtest, steht so, wie du es verstanden haben willst, in ihrer Rede nicht drin. Sie sagt nicht, dass sie erneuerbare Energien ablehnt, sie sagt, dass sie Hoffnungsmachen ablehnt. Und ein knappes Kohlenstoffbudget ist ebenfalls kein Grund gegen erneuerbare Energien, sondern ein Grund dafür. Eben weil es ja so knapp ist, müssen wir so schnell raus aus den fossilen Energien und so schnell rein in die erneuerbare Energieerzeugung. Andol (Diskussion) 01:13, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Worauf die Reihenfolge der Namensnennung beruht geht nicht aus der FAZ hervor- womöglich hat die FAZ die Namen schlicht nach Medienpopularität angeordnet-, und geht auch nicht hervor, wer die Übersetzung zwischen der deutschen und englischen Version vorgenommen hat. "Erneuerbare Energien" gibt es viele, z.B. Solarthermie, Wasserkraft, Biomasseverbrennung, Geothermie, Gezeitenkraft, künstliche Photosynthese, nicht zu vergessen Biomasse-Wasserstoff des zu früh verstorbenen Karl-Heinz Tetzlaff, ... .

Weder dichte ich Thunberg etwas ab noch an, sondern gebe wieder was sie gesagt hat. Thunberg ist im Grunde auf den gleichen Trichter gekommen wie z.B. die EIKE-Autoren: "Die Ideen [Photovoltaik, Windkraft oder Kreislaufwirtschaft] funktionieren nicht, denn wenn sie es würden, wären die Emissionen inzwischen zurückgegangen. Sind sie aber nicht."

Gewöhnlich läßt Thunberg ihre Reden von befreundeten Klimawissenschaftlern zuvor auf faktische Richtigkeit checken, und diskutiert die Formulierungen mit ihrem Vater. Aus dem Faz-Pamphlet sticht z.B. auch folgender Absatz heraus:

>>Die Wissenschaft zeigt auch, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe „die größte Bedrohung für die Gesundheit von Kindern weltweit" ist. Neun von zehn Kindern auf der Welt atmen bereits schädliche Luft. Unser Leben wird gefährdet, bevor wir überhaupt geboren werden. Giftige Partikel aus Abgasen gelangen in die Lunge von Schwangeren und sammeln sich in der Plazenta an. Das damit verbundene Risiko von Frühgeburten, geringem Geburtsgewicht und kognitiver Dysfunktion ist eine Katastrophe für die öffentliche Gesundheit. Die Verschmutzung durch Dieselfahrzeuge hemmt das Wachstum unserer Lunge und hinterlässt bleibende Schäden. Die giftige Luft aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe verstopft nicht nur unsere Lungen – sondern erstickt auch unsere Hoffnungen und Träume.<<

Fact-Check:

  • Offenbar wird auf den Artikel Pollution from Fossil-Fuel Combustion is the Leading Environmental Threat to Global Pediatric Health and Equity: Solutions Exist von 2017 referiert. Die einzelnen in der Faz getroffenen Aussagen sind jedoch unbelegt oder falsch.
  • Daß neun von zehn Kindern schädliche Luft atmen liegt nicht nur an "Verbrennung fossiler Brennstoffe", sondern auch an Holzverbrennung z.B. zum häuslichen Kochen und Heizen, fehlender Rauchgasreiningung in Kraftwerken, Verwesung und ungefilterte Verbrennung von Abfällen, Siedlungen in der Nähe von Industrieanlagen. Daher empfielt die WHO als konkrete Maßnahmen auch: "accelerating the switch to clean cooking and heating fuels and technologies, promoting the use of cleaner transport, energy-efficient housing and urban planning", "low emission power generation, cleaner, safer industrial technologies and better municipal waste management" [59], aber gerade keinen derzeit meistens unrealistischen Verzicht auf fossile Brennstoffe.
  • "Unser Leben wird gefährdet, bevor wir überhaupt geboren werden" - z.B. in nennenswerter Zahl auch durch ungesunde Lebensweise der Eltern, oder willkürliche Abtreibungen, was das FAZ-Pamphlet höflich übergeht.
  • daß das "Risiko von Frühgeburten, geringem Geburtsgewicht und kognitiver Dysfunktion" tatsächlich durch giftige Partikel aus Abgasen in der Plazenta verursacht werde ist zwar eine z.Z. diskutierte Theorie, aber nicht bewiesen: "This research suggests a possible mechanism of how babies are affected by pollution while being theoretically protected in the womb," [60]
  • Moderne Diesel-Autos mit 6d-temp-Norm gelten als sauber. Sie werden jedoch nicht in ausreichender Stückzahl gebaut, um die bereits produzierten Dieselwagen noch abzuverkaufen, vergl. Spiegel, 18. September 2018
  • Moderne Diesel-Motoren säubern geradezu die innerstädtische Atemluft, indem das viel schädlichere NO2 zu NO reduziert wird, Ozon abgebaut und Ruß aus der Holzverbrennung gefiltert, vergl. Tichys Einblicke (vorsicht Ketzer), 5. November 2018
  • "Die giftige Luft aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe verstopft nicht nur unsere Lungen – sondern erstickt auch unsere Hoffnungen und Träume" - Luft aus der Verbrennung von Holz, Biomasse und organischen Abfällen ist häufig sowohl giftiger als auch treibhausgaswirksamer [61].

Ich schätze Thunberg so ein, daß dieser Absatz entweder nicht auf ihrem Mist gewachsen, oder nicht mit ihrer üblichen Arbeitsmethode entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 20:45, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erwartest du ernsthaft, dass ich auf diesen politischen rant voller auf Rosinenpicken beruhender Falschbehauptungen, der mit der Artikelarbeit nichts mehr zu tun hat, irgendwas antworte außer diesem Satz? Wenn du ernsthaft glaubst, dass Wind-und Solarenergie keine Emissionen senken, dann bist du auf EIKE-Propaganda reingefallen, denn die Emissionen des Stromsektors sinken seit Jahren. Dass du ebe den Folgen des Klimawandels und den Möglichkeiten seiner Bekämpfung nun auch noch die Folgen der Luftverschmutzung leugnest, schlägt dem Fass doch echt den Boden aus. Du solltest echt mal anfangen, wissenschaftliche Literatur zu lesen, denn das, was du hier präsentierst, zeugt von echt großen Wissenslücken. Und da du viel von Luftverschmutzung geschrieben hast, fang mal hiermit an: doi:10.1093/eurheartj/ehz135 Dann würdest du solche Posts nämlich nicht mehr schreiben. Andol (Diskussion) 21:00, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Verlinkte Studie hat leider keinen Bezug zu dem was die Streikenden in der Faz behaupten.
Verlinkte Studie enthält halt eine Modellrechnung was wäre wenn, ja wenn erst mal die ganze Energie erneuerbar wäre und es keine Abgase mehr gibt, ja dann leben die Leute 2 Jahre länger wegen weniger Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen, in der EU wohlgemekrt. Modelle sind halt unvollständig. Wie das technisch gehen soll, alles auf erneuerbar umzustellen, Strom, Heizung, Industrie, Verkehr und welche Nebenwirkungen das hat, z.B. auch für die Länder außerhalb der EU, das wissen die Studienautoren auch nicht so genau ... Rosenkohl (Diskussion) 21:02, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bewegung

Benutzer Fossa hat aus der Einleitung den Begriff Bewegung bei FFF entfernt. Es steht jetzt dort: Die von ihr ausgelösten Schulstreiks für das Klima sind inzwischen zu globalen Fridays For Future gewachsen.. Ich halte das für eine Provokation, auch unter dem Aspekt, dass FFF in fast allen Medien als Bewegung bezeichnet wird und sich ihr Wissenschaftler sowie Eltern angeschlossen haben, sie also weit in die Zivilgesellschaft reicht.--Belladonna Elixierschmiede 01:52, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ja, alles, was anderer Meinung ist, provoziert halt. Unter Diskussion:Fridays_For_Future#Bewegung_oder_Aktionsform? wurde das ohne Ergebnis diskutiert. Ich halte mit Dieter RuchtKampagne“ für das sinnvollste, man brauch es hier aber gar nicht definieren. Und nochmal: Als „die Bewegung“ schlechthin galt lange Zeit der Faschismus: Es ist also keine Ehrenauszeichnung, eine Bewegung zu sein. FFF ist mE eine Kampagne innert der Klimaschutzbewegung. Sekundärliteratur gibt es nicht, aber Rucht ist schon auf dem richtigen Weg. --fossa net ?! 02:01, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es geht nicht um Ehrenauszeichnungen.[62] Klaus Hurrelmann, fast alle Medien, bezeichnen FFF als politische Bewegung. --Belladonna Elixierschmiede 02:13, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Tja, so ist das mit den Medien, die kennen sich in soziologischer Forschung nicht aus, die wollen ihre Erzeugnisse verkaufen. FFF wird aber in den Medien durchaus unterschiedlich bezeichnet, mal als Bewegung, mal als Schulstreiks, mal als Initiative, mal als Kampagne, da wird nicht lange drüber nachgedacht, was das ist. Rucht bleibt da der Goldstandard. Im übrigen sollte diese Disk eher nebenan, bei FFF, geführt werden, so artet das nämlich in alle Personenartikel aus. --fossa net ?! 02:17, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Dieter Rucht ist einer der Bewegungsforscher. Bwegungsforschung ist ein weites Feld. Worin sich imo alle einig sind, ist das Merkmal der sozialstrukturellen Mobilisierungsbasis, die zweifellos bei FFF zutrifft. Fossa müsste mal die Merkmale benennen, was Bewegungen zu Bewegungen macht und warum er diese demnach nicht für eine hält. Literaturangaben wären hilfreich.
Letztlich arbeiten wir in Wikipedia jedoch nicht nach OR, sondern nach Sekundärquellen, bei einem Thema mit aktuellem Bezug wie hier, mit nicht-wissenschaftlichen Quellen, die als gut recherchiert gelten. Wie Zeit Online/dpa am 12. März 2019 meldete, unterstützen „Mehr als 12 000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz [unterstützen] in einer gemeinsamen Stellungnahme die Klimabewegung «Fridays for Future.»“ Dazu werden wir sicher noch mehr lesen können. Ein starker Beleg FFF als Bewegung zu bezeichnen.--Fiona (Diskussion) 10:40, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe es wie Fiona. Mit der Stellungnahme der über 12.000 Wissenschaftler (scientists-for-future) gestern haben wir einen starken Beleg, FFF als Bewegung einzuordnen. Originalzitat aus der Veröffentlichung: "Die enorme Mobilisierung der neuen Bewegungen („Fridays for Future“ in Deutschland und Österreich, „Klimastreik“ in der Schweiz) zeigt, dass die jungen Menschen die Situation verstanden haben. Ihre Forderung nach schnellem und konse­quentem Handeln können wir als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nur nach­drücklich unterstreichen. " [63] Andol (Diskussion) 15:05, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte noch auf einen Artikel von Albrecht von Lucke in den Blättern für deutsche und internationale Politik vom März 2019 hinweisen, den wir auf jeden einarbeiten sollten: »Fridays for Future«: Der Kampf um die Empörungshoheit. Er analysiert die Rezeption ( Delegitimierung durch Infantilisierung). Übrigens schreibt er von „Protest- und Generationsbewegung“ --Fiona (Diskussion) 16:33, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Info: Habe bei Fridays for future um um Dritte Meinung angefragt.--Belladonna Elixierschmiede 10:26, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt Rezeption

Ich denke, wir sollten uns überlegen, was wir unser Rezeption fassen, um ein wildes Sammelsurium zu vermeiden. Meiner Ansicht nach sollten hier Aufsätze, Arbeiten zu Thunbergs Einfluss, dessen Grenzen und Erreichtem dargestellt werden, sowie Beiträge und Einschätzungen wichtiger Personen der Zeitgeschichte. Einzelaussagen von Politikern, wie Ziemak, halte ich in dem Abschnitt für entbehrlich.

Außerdem sollte Auszeichnungen m.E. in einem Extra-Abschnitt stehen, wie es bei Bio-Artikeln allgemein üblich ist. Meinungen dazu? --Belladonna Elixierschmiede 15:01, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich begrüße deine Initiative, wir sollten die Rezeption gewichten und nicht alles nebeneinaner als gleich bedeutend stellen. Einige Punkte kann man zusammenfasen, so dass man nicht jedenm der mal zu Greta Thunberg geagt hat, zitieren muss.

--Fiona (Diskussion) 15:49, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Den relativ umfangreichen Abschnitt zu Ingmar Rentzhog halte ich für eine Steckenpferdpflege mancher Bearbeiter.--Fiona (Diskussion) 16:10, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Den könnte man ja auf das kürzen, was hier im Guardian steht. Dort ist es knapp zusammengefasst und auch eingeordnet [64]. Andol (Diskussion) 16:31, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Klar, ne vernünftige Hagiographie kann so etwas gar nicht brauchen! Mr. bobby (Diskussion) 18:23, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+ 1 zu Mr. bobby. Eine Argumentation ad hominem oder dafür sich aus unerfindlichen Gründen nur auf eine Quelle zu beschränken scheint mir wenig hilfreich. --Pass3456 (Diskussion) 20:20, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Belladonna2: @Fiona B.:

Vorschlag: Ich würde den Abschnitt Rezeption aufteilen. Die Aussagen der wichtigsten Politiker (inernationale aktuelle Staatschefs, Parteivorsitzende, bedeutende Poliziker in D. würde ich übernehmen). Dann die Rezeption in den wichtigsten Zeitungen (Leiartikel, Kolummnen FAZ, SZ, Spiegel, Welt) und im Rundfunk. Das deckt das gesamte politische Spektrum ab. Dann Aufsätze/Mongrafien, wissenschaftliche Texte zu Greta.

Gretas Fahrrad

Greta Thunberg's Fahrrad in Stockholm am 11. September 2018 anlässlich des „Schulstreiks für das Klima“
Eddy's Fahrrad, 1972

Auf dem Bild ist ein mit Blümchen dekorierter Schrotthaufen (ein vollformatiges Herrenrad „Monark“ aus den 50er/60er Jahren) mit Plattfüßen, abgerissenen Speichen und verfaulender Erstauslieferungs-Bereifung zu sehen, der ausweislich des Dateinamens "Greta Thunbergs Bike" sein soll. Das darf wohl in der allgemeinen Euphorie vor dem freitäglichen Endkampf nicht in Frage gestellt werden, auch wenn diese mit 1,53 m maximal ein 24er Kinderrad fahren könnte. Ich werde diese extrem fragwürdige und vllt auch schon vom Fotografen frei assoziierte Eigentums-Zuweisung entfernen, solange kein glaubhafter Nachweis kommt. --Rex250 (Diskussion) 19:21, 13. Mär. 2019 (CET) Auch die Bildunterschrift zeugt von unkritischer Übernahme wunderschöner Relotiaden, weil lt. Artikeltext seit 9.9.18 nur noch Freitags geskolstrjkt wurde, und der 11.09.18, an dem das Bild angeblich während eines Skolstrijks aufgenommen wurde, ein streikfreier Dienstag war. --Rex250 (Diskussion) 10:20, 14. Mär. 2019 (CET) Beantworten

Es muss wirklich nicht sein, dass du eskalierst, indem du dem Fotografen etwas unterstellst („Relotiaden“).--Fiona (Diskussion) 10:29, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na ja, Schlamperei muss schon noch als solche bezeichnet werden dürfen, der Fotograf war es vermutlich nicht einmal allein, sondern eher dazu noch die Wohlmeinenden der de.wp mit der entsprechenden zu-schön-um-wahr-zu-sein-Etikettierung. Immerhin wurde das plattfüssige „Symbolbild“ ja bis auf die Hauptseite gebracht. Und bei FFF steht es auch noch immer. --Rex250 (Diskussion) 11:43, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei näherer Betrachtung bin ich der Meinung, dass es sich um ein "Deko"-Fahrrad handelt, das mMn niemand gefahren hat. Man kann den Zustand erkennen, wenn man das Foto heranzoomt. Als "Fahrrad von" kann man nur ein Foto veröffentlichen, mit dem Greta Thunberg zu sehen ist.--Fiona (Diskussion) 19:32, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Reines Illustrations-Bild ohne Bezug zum Lemma con tutti entfernt. --Rex250 (Diskussion) 19:43, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man sollte den Symbolwert dieses Bildes nicht unterschätzen. --Hardenacke (Diskussion) 19:51, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wegen der klimaneutral importierten italienischen Obstkiste am Lenker? ;-) --Rex250 (Diskussion) 20:29, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
also neee - Hardenacke!! Wenn das man nicht von dir ironisch gemeint is. --Arieswings (Diskussion) 21:04, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Haste mich wieder mal durchschaut ... --Hardenacke (Diskussion) 13:15, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
vielleicht sollte das Fahrrad in einer eigenen Sektion (etwa unter "Rezeption") als Reliquie geführt werden. Mr. bobby (Diskussion) 10:47, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
noch nen' Gedicht? --Arieswings (Diskussion) 11:43, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Diese Heiligenverehrung inkl. Berührungsreliquien ist witzig, aber überflüssig. Das Interesse an allem und jedem, was auch nur im Entferntesten mit Thunberg zu tun hat, passt vielleicht in die Boulevardpresse, aber sicher nicht in eine Enzyklopädie. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:47, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den Photographen angemailt, mit der Bitte um Erläuterung, was es mit diesem Rad auf sich hat und werde dies dem geneigten Publikum dann zeitnah mitteilen.--Belladonna Elixierschmiede 11:51, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das alte rostende Fahrrad enthält eine Papptafel mit einem Werbespruch für den Schulstreik vor der Schwedischen Wahl: „Klimatkrisen behöver hanteras som en kris.

Klimatet är den viktigaste valfragan. #Klimatstrejk,# Backa Greta“. (Die Klimakrise muss als Krise behandelt werden. Das Klima ist das wichtigste Wahlproblem. #Klimastreik) --87.162.174.86 12:12, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es war an dem EXIF-Datum vom Bild kein Skolstrijk. Und "gefahren" ist mit der Möhre in dieser Dekade auch noch keiner. Geht auch gar nicht, weil man mit den Fersen beim Pedalieren nicht an den Blumenvasen an den Sitzstreben vorbeikommt. Löschen, den Schmäh, und gut ist's. Und künftig auf zumindest ansatzweise Plausibilität achten, bevor man was reinschreibt. --Rex250 (Diskussion) 12:17, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Foto ist auch im Artikel Fridays For Future enthalten. --87.162.174.86 12:28, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Jup, und auf der Hauptseite war es als boulevardeskes Symbolfoto auch schon. --Rex250 (Diskussion) 12:32, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Fahrrad ist rostig und sowohl das Rücklicht als auch der Scheinwerfer zeigen, dass das ein uraltes Fahrrad ist, das nur zu Werbezwecken dient. Meine Mutter hatte auch eine 1968 beschafftes altes Fahrrad mit ähnlichem Rücklicht und Scheinwerfer als sie jung war. --87.162.174.86 12:39, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Fahrrad ist theoretisch noch fahrfähig, wenn Luft drauf wäre. Die angeklebten Blumenvasen sind gefährlich, die vordere Bremse funktioniert nicht mehr. Das Schlimmste sind die gerissenen Speichen, beim Vorderrad ist der Nippel durch die Stahlfelge gerissen, was bedeutet, daß die Felge innerlich völlig verrostet ist. Für das Mädchen ist das Fahrrad eindeutig zu groß, das kann sie auch im "Stehen" nicht fahren. --M@rcela 21:33, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
da spricht der absolute Fahrrad-Fach(Fan)mann :) --Arieswings (Diskussion) 21:38, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Achter rauszentrieren und Schläuche flicken - die letzte Domäne des alten weißen Mannes. :-) --Rex250 (Diskussion) 22:02, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Zumindest die vordere Felge läßt sich nicht mehr zentrieren und bei einer Notbremsung zerlegt sich der gesamte Hinterbau, das Rad ist schrottreif. --M@rcela 22:29, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da es sich um ein betagtes Herrenrad handelt, hätte der Uploader besser "Jetzt neu erschienen: Die Bibel" auf die Plakatfläche schreiben sollen und als File:The_bike_of_Johannes_Gutenberg.jpeg hochladen sollen. --Elop 08:32, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Friedensnobelpreis (erl.)

Klimaschutz-Bewegung: Norwegische Abgeordnete schlagen Greta Thunberg für Friedensnobelpreis vor, rp-online.de, 14. März 2019 [65]. Sie hat eher für Streit und Unfrieden gesorgt. --87.162.174.86 12:45, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erstens: Glaskugelei. Wenn sie den Preis erhält, kann es rein. Zweitens: Streit und Unfrieden hat nicht sie verursacht; sie hat sich in einem politisch (aber nicht wissenschaftlich) umstrittenen Thema positioniert und wird deshalb angegriffen. Diese Angriffe sind aber sicher nicht ihr anzulasten. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:17, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Eine Rezeption ist eine Rezeption ist eine Rezeption. Der Vorschlag zum Friedensnobelpreis ist keine "Glaskugelei", sondern ein Vorschlag und durchaus relevant.--Fiona (Diskussion) 13:20, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte es für überflüssig zu erwähnen, weil solche Vorschläge bei Promis mittlerweile fast schon dazu gehören, aber na dann. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:32, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+ 1, genauso so isses.Mr. bobby (Diskussion) 15:01, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
eine kurz zusammengefasste Begründung wäre noch sinnvoll, schließlich heißt der Abschnitt Rezeption. --Belladonna Elixierschmiede 13:38, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich ergänzt mit zwei Belegen.--Fiona (Diskussion) 14:21, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Eingangsphoto

Ich würde das Gesamtphoto bevorzugen anstatt des Ausschnitts davon. Das Schild ist quasi ein Markenzeichen Thunbergs. Sie nimmt es häufig zu Auftritten mit, z.B. zur Rede bei der Hamburger FFF-Demo.--Belladonna Elixierschmiede 16:10, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Greta Thunberg
Ja, ein passendes Foto, das die Biografie viel besser illustriert als die vorigen.--Fiona (Diskussion) 16:26, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Na so ein Glück aber auch für die Wikipedia, dass da direkt bei Kampagnenbeginn im August gleich der Chefredaktör vom Klimamagasin mit der Vollformat-Knipse um die Reichstagsecke kommt und ein professionelles Shooting macht :-) --Rex250 (Diskussion) 17:11, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wie wär's Rex250, wenn du als Pionier den Fluss deiner Heimatstadt täglich von Plastik befreien würdest, ich schick dir dann M@rcela vorbei. Dessen Equipement kanns locker mit Hr. Hellberg aufnehmen. --Belladonna Elixierschmiede 17:42, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
:):) --Arieswings (Diskussion) 17:44, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
:):):)--Fiona (Diskussion) 18:10, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

ganz schön nichtssagende :):):) zu ner auch nicht gerade schlagfertigen antwort auf die feststellung von polit-inszenierungen.Mr. bobby (Diskussion) 18:29, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Du, da gibts keine Veranlassung, ich komme aus einer Gegend, wo man Umweltschutz praktiziert und nicht nur inszeniert (na gut, die hiesigen GrünInnen haben noch Defizite, aber die werdens auch noch lernen), deswegen ist unser Fluss von Haus aus sauber, die Fahrräder sind korrekt gewartet und einsatzfähig, und die Kinder lernen am Freitag Nikon-Kameras zu bedienen. --Rex250 (Diskussion) 18:21, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Belladonnas Vorschlag wäre etwas für die nächsten WikiCons.--Fiona (Diskussion) 18:27, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da ich als "Programmchef" der WikiCon hier mitlese: Einen entsprechenden Vorschlag zur WikiCon kannst du auf Wikipedia:WikiCon 2019/Programmvorschläge einreichen - und ich halte das Thema Greta Thunberg tatsächlich für ein spannendes, da es wie kein zweites aktuell polarisiert und zugleich die Frage in den Raum stellt, wie Wikipedia mit einer Biografie wie dieser umgeht, wo eine Jugendliche nicht nur im Zentrum des öffentlichen Interesses sondern auch der öffentlichen Kritik steht. Wäre imho ein gutes Podiumsthema - viellicht hätten ja einige aus dieser Diskussionsrunde - pro wie con - Lust darauf, sich öffentlich darüber zu streiten? Rückfragen und Ideen nehme ich auch gern via Mail an achim.raschka@wikipedia.de an. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:21, 15. Mär. 2019 (CET) Beantworten
Das Bild ist besser als das Standbild aus dem Video, da war nämlich ein verzeichnender Weitwinkel im Einsatz, solche Objektive schaffen zu runde Gesichter und zu große Nasen. Eigentlich sind Porträtaufnahmen als Aufmacherbild für Artikel vorzuziehen aber besser das mit Plakat als die Knollennase (dieser Begriff ist seit Jahrzehnten für solche Fotos gebräuchlich und hat nichts mit diesem Artikel hier zu tun). --M@rcela 21:17, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe schon, das könnte dein Artikel werden, von Fahrrädern bis medienwirksam gestellten Fotos ist alles vorhanden ;-) . --Oltau 23:37, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Thema Fahrrad kann noch erheblich ausgebaut werden, also wirklich! --M@rcela 18:49, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte man dann in Erwägung ziehen, wenn alle schulstreikenden Kinder nur noch mit Fahrrädern unterwegs sind, statt sich von den Eltern kutschieren zu lassen, und zum Auffladen ihrer Handys Fahrradergometer benutzen. --Oltau 20:53, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bezüglich zu Achim oben, - im Artikel wird sie auch schon als "Frau" dargestellt, siehe: Sie wurde vom amerikanischen Magazin Time in die Liste der 25 einflussreichsten Teenager(?) des Jahres 2018 aufgenommen und in Schweden zur Frau(!) des Jahres gewählt. Also in Amerika-Teenager, in Schweden-Frau. Davon abgesehen steht ihr kindliches Äußeres stark im Gegensatz zu ihren zielgerichteten prägnanten, ohne Umschweife in Einfachheit vorgetragenen politischen Forderungen und ruft offensichtlich dadurch große Glaubwürdigkeit hervor. MfG --Arieswings (Diskussion) 21:32, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mein Beitrag war bewusst keine inhaltliche Positionierung, die ich hier nicht vornehme, sondern eine Antwort auf den Hinweis zur WikiCon - persönlich habe ich kein Problem, sie als Jugendliche, Teenager und Frau zu sehen und ernst zu nehmen; dazu gibt es hier imho aber keinen Diskussionsbedarf. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:48, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Diese Diskussionsseite dient der Verbesserung des Artikels, nicht der Organisation von Konferenzen, Rosenkohl (Diskussion) 22:11, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

linke

Kannst du uns verraten, @Rex250, warum es dir so wichtig ist, vor die Sosialistisk Venstreparti 'linke' zu setzen? Und das mit einem solchen Versionskommentar? Die Partei ist in dem Absatz bereits verlinkt, wo man nachlesen kann, wie sie sich positioniert. --Fiona (Diskussion) 18:04, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rezeption/ Paul Ziemiak

Ist es für die Biografie von Thunberg wirklich relevant, was Paul Ziemiak tweetete?--Fiona (Diskussion) 19:21, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Stern berichtet... Relevanz sieht anders aus.-- Neudabei (Diskussion) 20:56, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Zeitung. Paul Ziemiaks tweet ist meiner Meinung nach entbehrlich. --JimRenge (Diskussion) 21:36, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe mich weiter oben bereits geäüßert, ich halte dies für nicht relevant. Rezeption beinhaltet gerade kein Sammelsurium aller möglichen Vorkommnisse zum Thema. --Belladonna Elixierschmiede 21:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Generalsekretär der größten Regierungspartei dürfte eine Spur relevanter als bsplw. "rechte Männer"-Toxikologen wie Till Eckert, Melanie Gross oder Michael Blume sein, Rosenkohl (Diskussion) 22:12, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sollte dann gestrichen werden, wenn die Werbezitate von Thuberg gestrichen werden. Quid pro quo. --fossa net ?! 00:10, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was wer auch immer heraustweetet, ist nicht automatisch für die Biografie relevant. Rezeption ist kein Mülleimer, in den man Wortschnipsel schmeißt.--Fiona (Diskussion) 07:54, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Irgendwie hat der Absatz damals doch unbedingt reinmüssen, um stellvertretend zu demonstrieren was passiert, wenn angry white man die Unkritisierbare kritisiert: „auf's Maul“ (Shitstorm)?! --Rex250 (Diskussion) 09:58, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Alle Kritik muss raus. „Wir sind Greta Thunberg.“ --91.20.9.172 12:49, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rezeption / Bettina Gaus

Beim zweiten lesen fällt auf: Gaus reflektiert nicht Greta Thunberg, sondern die Reaktion auf Greta Thunberg und plädiert für einen anderen Umgang mit ihr. Aus meiner Sicht ist der Abschnitt an der Stelle falsch.--Fiona (Diskussion) 23:50, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ja, sehe ich ein, eine Thematisierung der Heiligenverehrung passt nicht in die Hagiographie, das ist zu soziologisch und/oder zuviel Meta. Well, wait. Wir lassen es besser drin, vielleicht will ja nicht jede*r eine Hagiographie in einer Entzückloppädie. --fossa net ?! 00:22, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lies noch mal, was ich geschrieben habe. Der Gaus-Abschnitt ist eine Meta-Ebene. Er sagt nichts über Thunberg. Thema Rezeption: verfehlt.--Fiona (Diskussion) 00:28, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Du willst es verschieben? Wohin denn? Das ist eine Rezeption der Rezeption Thunbergs und IMNSHO eine ziemlich treffende. Ich bin ja nicht als taz-Verehrer bekannt (auch nicht als FAZ-Verehrer), aber credit where credit is due. --fossa net ?! 00:32, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein Abschnitt, der die Darstellung in der Presse reflektiert, ist sicher relevant für den Artikel, sollte aber unter einem Extra-Punkt aufgeführt werden und nicht, wie Fiona bereits anmerkte, unter dem Punkt Rezeption, da es da um die Person geht.--Belladonna Elixierschmiede 00:54, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die in der Tat treffende Reflexion auf das Geschehen um Thunberg - das ja auf dem Getue von und um Thunberg basiert - gehört genau da hin, wo es gerade steht.Mr. bobby (Diskussion) 01:37, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Unter Rezeption wird jedoch nicht „das Geschehen“ um jemanden dargestellt, sondern die Rezeption des Wirkens einer Person.--Fiona (Diskussion) 07:16, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bettina Gaus ruft hingegen – auch im Hinblick auf diese Nominierungen für den Friedensnobelpreis – in der taz dazu auf, die Sechzehnjährige als solche wahrzunehmen und den „beunruhigenden“ medialen Hype zu hinterfragen. Die derzeit Thunberg entgegengebrachte Verehrung erinnere an religiöse Erweckungserlebnisse, jedoch liege das Problem nicht bei ihr, „sondern bei vielen Leuten, die auf sie reagieren.“ Der Nobelpreis könne im Gegensatz zu den Greta gebotenen Podien durchaus ein Leben ruinieren, sie erinnerte an die Preisträger Malala Yousafzai 2014 und Barack Obama 2009 und stellte fest, dass der Preis sich, wie in diesen Fällen, auch als eine „unreife Vorschußlorbeere“ erweisen kann.[1]

Ich habe den Beitrag hierher kopiert. Die Frage könnte sein: wohin damit? Auch von Lucke reflektiert die Reaktionen auf Thunberg. Man könnte also einen entsprechenden Abschnitt anlegen.--Fiona (Diskussion) 07:16, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich gebe zu, das Argument, dass es sich nur um eine Rezeption über die Wirkung und nicht über die Person selber handelt hat der Löscherin vermutlich ein mehrstündiges Kopfzerbrechen bereitet, aber die Kritik an der Unkritisierbaren ist - obwohl vom Szeneblatt taz ventiliert - erstmal aus dem Artikel raus und wird sich hier auf der Disku vermutlich auch noch ganz totlabern lassen :-) Ein Punkt "Kritische mediale Wahrnehmung" oder so dürfte ja aufgrund der generellen Kritik-Immunisierung des ganzen Tamm-tamms nicht durchsetzbar sein. Also, wo, wenn überhaupt, wo gehört das hin? Blöde Frage: natürlich, da es an die Nobelpreisnominierung anknüpft, auch im Anschluß an eben diesen vorhandenen Absatz. --Rex250 (Diskussion) 09:54, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bitte füg den Abschnitt nicht wieder ein, bevor nicht eine Einigung über das weitere Vorgehen diskursiv erzielt wurde. Es besteht ja keine Eile.--Fiona (Diskussion) 10:35, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es besteht auch keine Eile, ihn zu versenken, aber bei soviel Self-Empowerment bezüglich kreativer Regelerfindungen werde ich natürlich geduldig abwarten, bis hier nocht etwas mehr Fleisch am Löschknochen ist und der Stempel des Kommitees erteilt wird. Sagen wir mal, so bis 12 Uhr. --Rex250 (Diskussion) 10:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Benutzer: Rex250, ich finde es gut, dass du den Gaus-Artikel in den Artikel gebracht hast. Er sollte auch bleiben. Doch er ist keine Rezeption von Thunberg (sie hat sich nicht selbst für den Nobelpreis nominiert), sondern eine Rezeption des Umgangs mit Thunberg.--Fiona (Diskussion) 10:57, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Rezeption um Thunberg wird hier kritisch hinterfragt. Horst von Buttlar hat sich konkret zu Thunbergs Aussagen geäußert. Greta Thunberg elektrisiert die Welt - doch für unsere Kinder hat sie die falsche Botschaft, stern.de, 15. März 2019
Es gibt dazu auch ein deutsches Sprichwort. „Angst ist ein schlechter Ratgeber.“
„Unwillkürlich dachte ich an all die Geschichten in den Medien, die das Volk dazu bringen, sich immerzu zu fürchten, anstatt einfach weiterzugehen, weil Angst sich gut verkauft. Ich dachte an die politischen Parteien, die Angst als ihr erstes und oft einziges Mittel benutzen, um die Aufmerksamkeit des Volkes zu binden. Wenn Du die Menschen als Wähler oder als Konsumenten gewinnen willst, musst Du ihnen Angst einjagen.“ Angst: Größer sein als die Furcht passt auch dazu. --91.20.9.172 12:55, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Es wurde hier schon mehrmal auf den Unterschied von Rezeption des Wirkens der Lemmaperson und Rezeption des Umgangs mit ihr hingewiesen. Rezeption der Rezeption steht auch schon an anderer Stelle des Artikels. Dazu gibt es eine Menge zu schreiben. Mit welchem Abschnitts-Stichwort würdest du sie ansiedeln und zusammenfassend darstellen? --Fiona (Diskussion) 13:20, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Aussagen zur Rezeption sind klarerweise selbst eine Form der Rezeption. Denn derartige Aussagen vergleichen ja den Sender und seine Aussagen mit den Empfängern und deren Aussagen (u. Handlungen etc. ) dazu. Der betreffende Artikel ist aber noch eindeutiger als Rezeption einzuordnen. Zitat: "Sie hat ein Anliegen, mit dem es ihr bitter ernst ist, und sie trifft den richtigen Ton, um andere zu überzeugen und mitzureißen." Das ist also astreine Rezeption. Also bitte hier keine sophistizierten Pseudo-Meta-Ebenen postulieren. Und einen klaren Gedanken am richtigen Ort stehen lassen.Mr. bobby (Diskussion) 14:19, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Bei dem Zeitungsartikel von Fr. Gaus handelt es sich um eine Kolumne, welche der Wiki-Artikel so erklärt: Die Kolumne bezeichnet in der Presse einen kurzen Meinungsbeitrag als journalistische Kleinform. Ich sehe schon aufgrund dessen keine enzyklopädische Relevanz für diese Meinungsäußerung (btw., ich bemerke immer häufiger, dass v.a. Kolumnen- oder Kommentarbeiträge aus der taz in Wiki-Artikel aufgenommen werden; unabhängig von der Zeitung bzw. der Autorin vertrete ich den Standpunkt, dass solche Veröffentlichungen generell nicht relevant sind / sein können, da sie nur eine Einzelmeinung - die Betonung liegt sowohl auf Einzel als auch auf Meinung - darstellen). --Yardsrules «@» 18:40, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es ist ja nicht die x-beliebige Ansicht oder Meinung von Lieschen Müller, sondern die Resortleiterin einer bekannten Tageszeitung äußert etwas und ihre Zeitung bringt es. Wir sagen nicht, dass das die alleingültige Wahrheit ist, sondern „Bettina Gaus sagt in XY über die Lemma-Dings, dass ...“, und diese Aussage wird als mediale Wahrnehmung dargestellt. --Rex250 (Diskussion) 20:04, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
+1, genau so ist es. --Pass3456 (Diskussion) 20:08, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Allen, die nicht den gesamten Thread lesen:

es nicht(!) darum, dass der Artikel von Gaus nicht relevant ist.

Es geht darum, dass er Rezeption der Rezeption ist. Er thematisiert den Umgang mit Thunberg wie auch Melanie Groß und Von Lucke es tun.

Die Rezeption der Reaktionen auf Thunberg ist wichtig, doch es ist keine Rezeption der Lemmaperson und ihres Wirkens. D.h.:

ich schlage vor, sie in einem eigenen Abschnitt zusammenfassend darzustellen.--Fiona (Diskussion) 20:18, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Für dich gerne nochmal: Aussagen zur Rezeption sind klarerweise selbst eine Form der Rezeption. Denn derartige Aussagen vergleichen ja den Sender und seine Aussagen mit den Empfängern und deren Aussagen (u. Handlungen etc. ) dazu. Der betreffende Artikel ist aber noch eindeutiger als Rezeption einzuordnen. Zitat: "Sie hat ein Anliegen, mit dem es ihr bitter ernst ist, und sie trifft den richtigen Ton, um andere zu überzeugen und mitzureißen." Das ist also astreine Rezeption. Also bitte hier keine sophistizierten Pseudo-Meta-Ebenen postulieren. Und einen klaren Gedanken am richtigen Ort stehen lassen.Mr. bobby (Diskussion) 14:19, 17. Mär. 2019 (CET)

Der Wikipedia-Artikel fasst Gaus's Artikel z.Z. nicht richtig zusammen. Sie behauptet m.E. nicht, daß der Nobelpreis das Leben von Obama zerstört habe oder für Malala eine Vorschußlorbeere war. Im Taz-Artikel bleibt unklar, ob Gaus wirklich meint, der Nobelpreis habe das Leben von Malala ruiniert, denn wenn etwas deren Leben ruiniert hat dann doch wohl das Attentat und nicht der Nobelpreis?! Oder möchte Gaus womöglich die Einbindung von Malala in westliche Propaganda kritisieren, aber dann würde sich Gaus nicht klar ausdrücken.

Ingesammt geht es Gaus anscheinend doch darum, an eine ominöse "Linke" zu appelieren, sie solle sich nicht nach Thunberg als "einer unschuldigen Lichtgestalt sehnen, die alles weiß und der nichts vorzuwerfen ist". Wer genau zu dieser "Linken" gehört wissen Insider wie Gaus, es wird allerdings in dem Kommentar nicht deutlich, Rosenkohl (Diskussion) 14:03, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So ist es. Die wesentliche kritik an der Nobelpreisverleihung ist m.E. a) sie kommt manchmal zu früh im Sinne von Vorschusslorbeeren (Obama) und b) setzt sie bei jungen Menschen einen vorzeitigen Schlusspunkt hinter das Erreichbare, in dem Sinne, dass der Nobelpreis als höchste Auszeichnung gilt.--Belladonna Elixierschmiede 14:29, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rezeption/Leonhard Schilbach

„Von sich selbst sagt Greta Thunberg, sie sehe die Welt schwarz und weiß. Der Psychiater Leonhard Schilbach vom Max-Planck-Institut erklärt, wie das mit ihrem Autismus zusammenhängt. Und findet: Wir alle können davon was lernen.“ „Die Fähigkeit, etwas inhaltlich zu analysieren ohne Rücksicht auf die Befindlichkeit der relevanten Akteure.“ „Das kann Debatten versachlichen.“ Leben mit Autismus: Wie tickt Greta Thunberg?, faz.net, 17. März 2019 --91.20.9.172 22:26, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

man kann das leider nicht ohne bezahlen einsehen. aber klar ist: die welt ist eben nicht schwarz-weiß. und darum kann man von einer verminderung von wahrnehmungsfähigkeiten eben gerade nichts über die welt lernen. wenn das bezugssystem reduziert ist, stellen sich eben andere, vereinfachte handlungsoptionen. im gegensatz zu einer solchen apologie steht gerade die erkenntnis bei bettina gauss, daß die linke eigentlich keine jeanne d'arc brauchen sollte. die kommentatorin verläßt gozzeidank die ebene der psyche thunbergs und schaut sich deren völlig hysterisierte verehrung in der klimabewegung an. thunbergs eigener beitrag zur klimadebatte besteht inhaltlich nur aus der 1:1-wiederholung sattsam bekannter statements aus dem wissenschaftsbetrieb. ihre wirkung erzielt dieses ruminieren lediglich aus PR-management und dem wiedererkennungseffekt bei einem kleinen mädchen.Mr. bobby (Diskussion) 22:47, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum meinst du eigentlich immer noch, deine Privatmeinung über Greta Thunberg, dein Laienverständnis ihrer Diagnose etc. seien relevant? Das interessiert, mit Verlaub, keine Sau.--Nico b. (Diskussion) 23:09, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
hast du was zu sache oder zum inhalt meiner zusammenfassung zu sagen? Mr. bobby (Diskussion) 00:10, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte er etwas zu deinen irrelevanten Ausführungen sagen? --Universalamateur (Diskussion) 03:01, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hast du <PA entfernt> meinen Ausführungen folgen <PA entfernt> können?Mr. bobby (Diskussion) 17:52, 18. Mär. 2019 (CET) --87.162.174.6 18:16, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Das sind schreckliche Zitate:

  • Autismus hat ein breites Erscheinungsspektrum. Meint Schilbach das Asperger-Syndrom und weshalb sagt er stattdessen "Autismus", oder nennt nur die Faz es Autismus?
  • Wen genau meint Schilbach mit "wir alle"? Menschen, westliche Welt, Erwachsene, nicht-Autisten, Fachpsychiater?
  • Erklärt Schilbach in der FAZauch, inwiefern "Versachlichung" im Sinne von "Rücksichtslosigkeit" erlernenswert sein könnte?

Rosenkohl (Diskussion) 23:37, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rezeption weil v.a nur Meinung = Überflüssig

Nun denn, bei Rezeption / Bettina Gaus wurde meinem Beitrag (s.o.) entgegengehalten, dass Rezeption wichtig sei, deren Artikel relevant sei. Nun sind aber bei Rezeption bereits drei Abschnitte zu "Rezeptionisten" geöffnet:

  • Paul Ziemiak
  • Bettina Gaus
  • Leonhard Schilbach

und Horst von Buttlar war auch schon erwähnt. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Keine Sammlung von Rezeptionen. Diese Rezeptionen sind v.a. (Entschuldigung, Großschreib, weil offenbar notwendig:) EINZELMEINUNGEN VON DAFÜR BEZAHLTEN. Bezugnehmend auf oben: Egal, ob z.B. Fr. Gaus Resortleiterin der taz ist; was genau ist in ihrem Lebenslauf entscheidend dafür, hier Expertin zu sein? (Gilt auch für die 3 weiteren o.a. Autoren...). Es geht hier nicht um Lieschen Müller, Ottilie Meier, Franziska Huber. Nein. Um das überflüssige Aufblähen von Artikeln einer Enzyklopadie zur ... (stimmt, ja, da war doch noch was, das ist doch so was wie ein vertrauenswürdiges Nachschlagewerk). Deshalb müssen die Artikel auf Tatsachen basieren und nicht auf "wer hat was über wen gesagt oder geschrieben und dann gemeint und dann dagegengehalten". Sind wir Boulevard? 3M ist erforderlich! --Yardsrules «@» 02:06, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Um dritte Meinungen wurde nun von mir angefragt. --Yardsrules «@» 02:18, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Rezeption ohne Meinung geht nicht. Alle unter Greta_Thunberg#Rezeption aufgeführten Personen werden für ihre Tätigkeit bezahlt.
Albrecht von Lucke hat auch in seinem Artikel »Fridays for Future«: Der Kampf um die Empörungshoheit

auch seine Meinung vertreten und keine neutrale Reportage geschrieben.

Die Politiker*innen haben durch die Begründung für ihre Nominierung Thunbergs für den Friedensnobelpreis auch ihre Meinung kundgetan.
Wenn man alle Meinungen von Personen entfernt, die für ihre Tätigkeit bezahlt werden, bleibt nur noch der erste Satz übrig: „Thunbergs Handeln ruft überwiegend ein positives Echo hervor.“ --87.162.169.48 08:36, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wer auf Artikeldiskussionen RUMSCHREIT, hat von sowieso schon verspielt. --Rex250 (Diskussion) 18:48, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die Bündnis-Die Grünen-Abgeordnete hält Thunberg für eine Prophetin. Klimaschutz: Göring-Eckardt sieht in Greta Thunberg Prophetin, Saarbrücker Zeitung, 18. März 2019 (Mt 7,15 EU) --87.162.166.124 23:22, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nachdem über 3M bisher keine Einträge erfolgten, ist dies nun für mich dort abgeschlossen und auch hier für mich erledigt.(@Rex250: Der war gut: hat von sowieso schon verspielt: wo gibts das in Grammatik zum Nachlesen? ;)) --Yardsrules «@» 21:23, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yardsrules «@» 15:57, 23. Mär. 2019 (CET)

Wissenschaftliche Berater

Man sollte noch erwähnen, dass die Klimatologen Kevin Anderson und Glen Peters Thunberg fachlich beraten, wenn sie ihre Reden schreibt. ( „I write my own speeches. But I get the help of scientists: How exactly should I say this or that? Is everything shown correctly and precisely? Then I ask for example Kevin Anderson and Glenn Peters.“) Interview with Greta Thunberg: "It's a good sign that they hate me", tellerreport.com, 2. Februar 2019; „Ich schreibe meine Reden selbst. Aber ich hole mir dazu die Hilfe von Wissenschaftlern: Wie genau soll ich dies oder das sagen? Ist alles richtig und präzise dargestellt? Dann frage ich zum Beispiel Kevin Anderson und Glenn Peters“ Interview mit Greta Thunberg: "Es ist ein gutes Zeichen, dass sie mich hassen", Spiegel Online, 2. Februar 2019 --87.162.169.48 08:52, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Fehler

"sollten reiche Länder ihre Emissionen innerhalb von sechs bis zwölf Jahren auf Null reduzieren und Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur zu ermöglichen." Das zu ist überflüssig oder sollte das heißen „, um Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur zu ermöglichen.“? --87.162.174.6 23:57, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

„Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, müssten wohlhabende Länder wie Schweden in sechs bis zwölf Jahren ihre CO2-Emissionen auf null gesenkt haben. Es werde jedoch kaum etwas getan. «Wie können wir von Ländern wie Indien, Kolumbien oder Nigeria erwarten, dass sie sich darum kümmern, wenn wir, die alles haben, uns nicht einmal eine Sekunde lang damit beschäftigen?»“ [66] Sollen die Inder, Kolumbianer und Nigerianer weiterhin ihre Umwelt verdrecken dürfen, damit wir billige Produkte kriegen können? --87.162.174.6 00:10, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dann hätte man einen Satz mit zwei "um", was in der Originalversion gerade vermieden würde, weil es mit "um" und "und" geht. Wenn Leute meinen nachedieren zu müssen, und besser Grammatik zu können [67] Rosenkohl (Diskussion) 00:40, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sie hat wohl schon mit dem falschen Stromsparen begonnen: "Licht aus". Am gesamten Stromverbrauch im Haushalt entfällt auf die Beleuchtung rd. max. nur 10 Prozent, kaum mehr. --Hopman44 (Diskussion) 14:15, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Laut Ernman halbierte sich daraufhin die Stromrechnung des Haushalts, Rosenkohl (Diskussion) 14:40, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten


Nur durch weniger! Beleuchtung im Haushalt ist eine Halbierung der Stromrechnung (weder in Energie noch in Geld) mMn schlechthin nicht möglich. Das müßte wohl noch verifiziert werden. mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht hat sie die Sonnenbank ihrer Mutter ausgestöpselt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --87.162.166.124 23:16, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Genau, das mit der Sonnenbank wird es wohl gewesen sein. Die spendet soviel Licht, das Abschalten kann die enorme Energieeinsparung bewirkt haben. --Hopman44 (Diskussion) 08:03, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Facebook-Seiten als Beleg für Positionen Thunbergs

Einen Facebook-Beitrag von Thunberg [68] auszuwerten, sollte unterbleiben. [69] „Auf Twitter sorgte derweil ein neues Facebook-Posting der Klimaaktivistin für Aufregung: Dort bringt Thunberg auch die Kernenergie als „kleinen Teil“ einer künftigen klimaneutralen Energieversorgung ins Spiel.“ Greta Thunberg erhält Goldene Kamera, welt.de, 20. März 2019 --87.162.163.216 18:00, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe den mit dem facebook-Post belegten Abschnitt entfernt - Ich glaube nicht, dass facebook hier eine valide Quelle ist, und selbst wenn, dass diese auf 3 kB incl. hervorgehobenem Zitat elaboriert werden muss. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:49, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Man könnte allenfalls die auf welt.de rezipiert Äußerung Thunbergs über Kernenergie verwerten. --87.162.163.216 18:59, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nichts selbst zum Artikel beitragen, aber als Chefredakteur die stundenlange Text-Arbeit derjenigen rausnehmen, die sich schon seit Wochen mit dem Thema beschäftigt haben, und daher erkennen, was alles im Facebook-post vom 17. März neu gegenüber früheren Positionierungen ist. Wird seit Tagen quer durch die Presse diskutiert, Bild, Tichys Einblicke [70] (vorsicht Ketzer), FAZ [71], Wallstreet Online [72], Nau (Nachrichtenportal) [73], wobei es u.A. stets um die Kernkraft-Stelle geht. Na dann wollt ihr den Wikipedia-Lesern das Zitat mal schön vorenthalten, Rosenkohl (Diskussion) 22:07, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ach, Achim, geh mal 'nen bisschen mit der Zeit. Heutuzutage ersetzen Fratzenbuch und Zwitscher oft die altehrwürdigen Pressemitteilungen. Thunberg on Thunberg ist selbstverfreilich nicht reputabel, aber ob das nun über Facebook kommt oder im taz-Interview ist wumpe. --fossa net ?! 22:18, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Auszeichnungen

Goldene Kamera Schwedische Klimaaktivistin: Greta Thunberg bekommt Goldene Kamera, spiegel.de, 19. März 2019 --87.162.163.216 18:04, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rex250 (Diskussion) 09:27, 22. Mär. 2019 (CET)

Atomkraft als Teil der Lösung: Greta Thunberg

Hallo damit Greta endlich auch passender im Licht steht:

Da gestern die Wikipedia ruhte sehe ich das noch ein, also wer sich gut Auskennt ran an Greta. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 00:50, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Fazit: Quatsch. http://www.taz.de/!5582592 --Roger (Diskussion) 22:22, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein nein, das war nur ein kurzzeitiger Übersetzungs- und Verständnisfehler, die für den Hauptabsatzmarkt D-A-CH zuständige Abteilung hat über Ihren Pressesprecher das Versehen korrigiert, es gibt keine Gründe, heute nicht zum Klimaprotest aufzulaufen. Von den Quellen ist Yournowatch rechts und daher klimaleugnerisch, bei FAZ und Welt schreibt und schrieb mal Jener, was deren Glaubwürdigkeit und Haltung in solchen Fragen massiv in Frage stellt, über Bild schweigt des Sängers Höflichkeit, bliebe nur noch der Spiegel - aaaaber - der Artikel, der eigentlich nur eine Einzelmeinungskolumne ist, ist vom zumindest umstrittenen Jan Fleischhauer, der daher höchstens mit der Kneifzange als WP-Beleg angefasst werden darf und Einfügungen in den Artikel nur von Leuten, die auch beruflich zumindest gelegentlich mit dem Klimawandel zu tun haben, gemacht werden sollten. Bliebe nur noch taz, aber die schreiben oft gar nix oder auch was anderes als sie eigentlich meinen. Also nix mit #atomgretel.--Rex250 (Diskussion) 08:44, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lassen wir uns überraschen, wieso ein Tweet auf einmal weg ist... Versehen nunja... Heiligsprechen sollte man sie wohl nicht bevor die Katze aus dem Sack ist, Schrödingers Katze natürlich nicht. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 09:01, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
/quetsch/ Blick.ch ist ein konservatives Portal aus der SVP-regierten Schweiz und daher aus deutscher Sicht mit Distanz zu beäugen, auch wenn es angeblich eine der meistbesuchtesten Websites dort ist, das sagt nichts über die Qualität, die hier gefordert ist, aus. Und der Focus-Artikel ist nur ein für uns nicht relevanter Punkt in einem Gastbeitrag von dem auf dem Rechtsportal Achse des Guten zu verortenden Gabor Steingart, der hier grundsätzlich nicht zitierfähig ist. --Rex250 (Diskussion) 10:53, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mal im Ernst: warum sollte irgendein ernsthaft hier mitarbeitender Mensch deinen Beitrag auch nur zu Ende lesen, wenn du es nicht mal hinbekommst, den Namen der Lemmaperson richtig zu schreiben? Ich hab es mir trotzdem angetan, und wenig überraschend festgestellt, dass die Sache längst vom Tisch ist. Wir sind, auch wenn wir mal einen Tag zu machen, immer noch Enzyklopädie, nicht Newsticker für Missverständnisse. Wenn überhaupt wäre es berichtenswert, dass Greta Thunberg hier beweist, dass sie eben nicht nur in einfachen Schubladen denkt sondern durchaus in der Lage ist zu erkennen, dass im Lichte der Klimadebatte natürlich auch die nukleare Option neu durchdacht werden muss. "Neu durchdenken" heisst allerdings unter denkenden Menschen nicht, notwendigerweise zu einem anderen Schluss zu kommen als zuvor.--Nico b. (Diskussion) 09:04, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Steht da Greta Thunberg oder nicht? Wo ist dort für dich ein Fehler im Namen? Ob im Text dann unbeabsichtigte Fehler auftauchen ist ja die andere Frage. Nun zur Atomkraft, diese wird 2025 bis spätestens 2030 in Deutschland völlig beendet sein. 2035 dann Kohle... wer in der Schule aufgepasst hat und nicht nur auf Demos... weiss das Grundlast nicht ohne Großkraftwerke (Atomkraft, Kohle, Gas, Öl, ...) Funktioniert. Ab und zu scheint die Sonne nämlich nicht und Windkraft ist bei zu viel wind auch nicht in de Lage, bzw. beide haben nicht die Grundlastfähigkeit. Aber das muss man hier nicht erklären, ist ja wohl bekannt!? Zurück zu Atomkraft...? Wohl nicht mit den Grünen. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 09:14, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Andol hat diese Sätze aus dem Artikel Klimaschutz ersatzlos gestrichen ([74]): „Die Aufgabe, nicht nur aus der Energie, die durch Verbrennung fossiler Energieträger entsteht, auszusteigen, sondern auch aus der Atomenergie, erschwert in Deutschland die Aufgabe, zeitnah ausschließlich umweltfreundliche Energie bereitstellen zu können. Dasselbe gilt für andere Länder, die sich entschlossen haben, dauerhaft auf die Erzeugung von Atomenergie zu verzichten.“
Da sich Andol nicht herabgelassen hat zu erklären, was genau an meiner Einfügung falsch sein soll, bestätigt sich der Verdacht, dass das o.g. Nachdenken auf WP nicht erwünscht ist.
Denn wenn es tatsächlich gilt, „die Notbremse zu ziehen“, sind Länder wie Frankreich mit einem hohen Anteil an Atomenergie tatsächlich in einer komfortableren Lage als Deutschland, da es in Frankreich leichter ist, die Grundlast zu sichern.
Fazit: Greta Thunberg darf die Meinung vertreten (wenn sie es denn tut), eine „Notbremsung“ sei nur Erfolg versprechend, wenn man den Einsatz von Atomenergie nicht verteufelt. Wenn sie dadurch Fans in Deutschland verliert, dann ist das eben so. „Aus Liebe zu Greta“ sollte man nicht anfangen, ihre Aussagen so zurechtzubasteln, wie es einem passt. --CorradoX (Diskussion) 10:12, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut, aber ich hab die Daten mal zusamengetragen. Und auch kurz die Info reingesteut die erklärt das Wind und Solar Energie nicht die Lösung sein kann. Da hier die Grundlast nicht gegeben ist. Gerade wenn der Anteil an Autos die mit Strom Angetrieben werden steigen sollte. Welche einen sehr hohen Kurzzeit Strombedarf haben (Beim Laden). --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 10:22, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
CorradoX: Du hast für deinen Edit keine Quelle angegeben. Außerdem hat Andol dies im Summary begründet. --Belladonna Elixierschmiede 10:42, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Andol hat gar nichts plausibel erklärt. Er hat nur unterstellt, dass es keinerlei Veranlassung gebe, an der Aussage zu feilen (indem Quellen nachgeliefert werden und Deutschlands Not differenzierter dargestellt wird. Wenn das Ziel des Kohleausstiegs bis 2038 von namhaften Wirtschaftsvertretern als „ambitioniert“ bewertet wird, dann sind diejenigen in der Beweispflicht, die das für eine „faule Ausrede“ halten). --CorradoX (Diskussion) 10:59, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, dort steht "Grete" oder auch "Atom Gretel". Was darauf hindeutet, dass der Schreibende bereits mit einer 16-jährigen argumentativ überfordert ist und deshalb bei derlei Untergriffigkeiten Zuflucht sucht.--Nico b. (Diskussion) 11:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Man kann es dennoch drehen wie man will, klar ist auf jeden Fall die Rettung der Welt kommt ohne Alternativen (neben Ökostrom wie Windkraft welche auch nicht Naturnah ist gibt dazu genügend Belgte Probleme die da entstanden sind unter anderem Bienensterben, und Solarengerie) nicht aus. Kurz gesagt ein Physikalisches Problem. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 11:27, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bitte keine weiteren Grundsatzbeiträge zu physikalischen Problemen. --DaizY (Diskussion) 11:46, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Wichtig vermutlich auch, was über die Kernkraftfrage etwas unter den Tisch zu fallen droht, daß sich Thunberg eine zukünftige Energieversorgung als "a very big new carbon free energy solution" vorstellt. Was physikalisch vollkommen unmöglich erscheint, denn industrielle Herstellung von Windrädern, Solaranlagen, Stromleitungen, Flächenbewirtschaftung in der Landwirtschaft z.B. zum Energiepflanzenanbau, Power-to-gas, Erdgas als Brückentechnologie zur Grundlastversorgung, Uranabbau etc. bewirken selbstverständlich auch erhebliche CO2-Emissionen, Rosenkohl (Diskussion) 11:57, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Rosenkohl, könntest du bitte damit aufhören, deine eigene Meinung, die im Widerspruch zu Tausenden wissenschaftlichen Papern steht, als physikalischen Fakt darzustellen? Oder überhaupt mal damit aufhören, hier diese Diskussionsseite mit deinen persönlichen politischen Meinungen zuzuschreiben? Hier geht es darum, den Artikel Greta Thunberg zu verbessern. Es geht nicht darum, darüber zu diskutieren, ob der derzeitige Klimawandel existiert (ja, tut er), ob er menschengemacht ist (ja, etwa 100 %), ob er ökologische und gesellschaftlichen Folgen versacht (aber sowas von) oder welche persönlichen Klimaschutzpfade einzelne Personen vorziehen. Und wir sind hier auch kein Forum oder Stammtisch für Klimaschutzdebatten. Wenn du hier behauptest, dass es keine treibhausgasneutrale Energiewirtschaft geben können, dann muss ich dir eben sagen, dass ich das als deine persönliche Meinung respektiere, dass die aber a) hier nichts zu suchen hat und b) nach dem besten wissenschaftlichen Forschungsstand einfach falsch ist.
Ja, erneuerbare Energien und Atmkraft verursachen auch (sehr geringe) Treibshausgasemissionen, aber die sind erstens klimatologisch weitgehend unbedeutend, und sinken zudem mit weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien gegen Null. Schon heute verursacht ein Windrad nur ein Hundertstel der Emissionen eines Kohlekraftwerkes, und mit der Umstellung auf treibhausgasneutralen/negativen Beton, treibhausgasneutralem direktreduziertem Stahl usw. sind auch die Emissionen bei der Herstellung nahe Null oder im besten Fall (CO2-negativer Beton) insgesamt negativ. Gleiches gilt für Batterien, Speicher usw. Es gibt Gründe, warum in der Wissenschaft eine möglichst gute Kreislaufwirtschaft angestrebt wird. Davon abgesehen heißt eine Brückentechnologie deswegen Brückentechnologie, weil sie eben nur kurz als Brücke hin in eine vollständig treibhausgasneutrale Wirtschaft dienen soll, nicht weil sie dauerhaft betrieben werden soll. Ich kann dir nur raten, auch mal tief in die wissenschaftliche Literatur einzusteigen. Denn nach deinen Meinungsbeiträgen zu urteilen, die du hier seit einigen Tagen schreibst, hast du das bisher noch nicht getan. Was du hier schreibst, mag die Meinung wiedergeben, die sich in den Onlinekommentarspalten verschiedener Zeitungen findet. Mit dem Stand der Forschung hat diese aber nichts zu tun. Vorsichtig formuliert hinkt sie diesem 5, eher 10 Jahre hinterher. Andol (Diskussion) 17:13, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Seine Aussage war Thunberg-bezogen, also keine Belehrung nötig. Wenn von dem Nutzerkonto komplexe Sachverhalte in Kurznachrichten verpackt werden, sind Nachfragen nicht zu verhindern. Vielleicht lässt sich ja der ganze giftige Dreck aus verbrauchten Windradblättern und halbverrotteten Gebäudedämmungen klimaneutral herstellen und entsorgen. Und wenn doch nicht so richtig, dann gesteht man die pädagogische Fehlleistung eben ein und macht mehr Geoengineering. Das fällt sicher nicht unter dein Klimaleugnungsding. Alexpl (Diskussion) 17:52, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Thunberg-bezogen ist was anderes, in dem Fall bestand nur eine sehr lose inhaltliche Verbindung. Und verglichen mit den wahrscheinlichen Folgen von Geoengineering, die global schwere Auswirkungen haben werden (wenn auch nicht ganz so schwere wie die globale Erwärmung, weshalb sie eine Notfallmaßnahme sein könnten), sind die Umweltauswirkungen von Windradblättern minimal. Zumal man diese zwar derzeit zugegeben nicht recyclen, dafür aber immerhin thermisch verwerten kann. Es gibt eine Vielzahl guter Gründe, dass Geoengineering in der Wissenschaft niemals als erste Maßnahme angesehen wird, sondern die rasche Dekarbonisierung immer an erster Stelle steht. Denn im Gegensatz zu Geoengineering, dass nur einen kleinen Teil der Klimafolgeschäden überhaupt abschwächen kann und zweitens selbst gewaltige Probleme verursacht, kann die Dekarbonisierung den großen Teil der Klimafolgeschäden entweder ganz verhindern bzw. zumindest abschwächen, wirkt breiter (u.a. auch gegen die ökologisch fatale Ozenversauerung, gegen die Geoengineering gar nichts bringt) und hat tendenziell eher positive Nebeneffekte als negative. Aber wir kommen vom Thema ab. Andol (Diskussion) 18:06, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Findest du es nicht etwas unfair deinen Mitdiskutanten gegenüber, hier einfach mit wissenschaftlichen Fakten aufzutrumpfen, denen sie nichts entgegenzusetzen haben? Die permanente Diskriminierung der Uninformierten muss auch in Wikipedia mal ein Ende haben!!1!11!--Nico b. (Diskussion) 18:21, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Interessant fand ich an dem ganzen Atom-GAU, dass Thunberg sogar einen eigenen Pressesprecher hat. Für eine 16-jährige Schülerin mMn doch etwas ungewöhnlich. Quelle

Anmerkung der Redaktion, 14.57 Uhr: Zunächst hatte der „Blick“ berichtet, einen Anruf von Thunbergs Vater bekommen zu haben. Thunberg ließ richtigstellen, dass es sich um ihren Pressesprecher gehandelt hat. Wir haben das korrigiert.

--Agentjoerg (Diskussion) 06:22, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ein eigener Pressesprecher ist schon (fast) witzig... wenn man nicht nur jeden Prophet zujubelt und es nüchtern betrachtet. Bei Fußballprofis die sich nur aufs Spielen konzentrieren sollen, kennt man es das sie sogar schon mit 15/16 einen Manager (Pressesprecher) haben. Betrachtet man nun Frau Thunberg genauer wird die Sache etwas anders. Die Frage die sich stellt wann holt sie den Schulstoff eigentlich mal nach den sie über die Wochen verpasst hat? Bisher gibt es ja fast nur Positives zu Greta T. liegt es einwenig an der einseitigen Berichterstattung? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 06:37, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, das liegt einfach daran, dass man ein junges Mädchen zur Galleonsfigur gemacht hat und nicht irgendwen, der/die schon 20-30 Jahre Zeit hatte, im Beruf, in der Parteiarbeit oder im Privatleben Fehler zu machen. Klassiker. Aber dafür kann diese Greta ja nichts. Alexpl (Diskussion) 09:23, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hat sie denn schon Lösungen angeboten? Denn bisher ist sie ja nur auf Demos aber von Lösungen wie der Klimawandel angegangen wird hab ich noch nichts gehört, kann auch den ganzen Tag Demos abhalten gegen den täglichen Sonnenaufgang im Osten, das ist vielleicht nicht Zielführend. Es gab ja in der Geschichte viele Propheten die am Ende nur Götzen waren. Götzen betet man nicht an... daher meine Frage welche Lösungen bietet sie denn? Nur auf eine Demo gehen ändert ja nichts. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 15:28, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Lies den IPCC --Belladonna Elixierschmiede 15:55, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da steht doch nichts Aktuelles drin. Alexpl (Diskussion) 17:02, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Beziehungsweise den Artikel Sonderbericht 1,5 °C globale Erwärmung. Da steht alles drin, was Thunberg fordert.--Berossos (Diskussion) 16:03, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hände falten. Goschn halten. --Rex250 (Diskussion) 17:47, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der IPCC bietet ausdrücklich keine "Lösungen" an, sondern hat den Auftrag, der Politik Optionen d.h. Szenarien vorzustellen, zwischen denen die Politik wählen kann. Thunberg fordert eine prinzipielle Orientierung an dem was die Wissenschaft sagt. Interessant wäre, ob sich ihr Szientismus auch auf andere Themenfelder erstreckt. Aufgefallen ist mir der lobende Kommentar von Ngozi Okonjo-Iweala, Chefin der Impfallianz Gavi nach Thunbergs Davoser Rede; sowie das Impfpflichtproponent Komiker Eckart von Hirschhausen zugleich in vorderster Reihe der Thunberg-Unterstützer steht. Wir sollten vielleicht nicht überrascht sein, wenn sich Thunberg auch einmal zum Impfen vernehmen läßt.

Thunbergs Lösungsvorschläge zum Klimawandel gehen m.E. über die Szenarien des IPCC hinaus, und orientieren sich teilweise stark an z.B. Greenpeace oder Al Gore. Denn einerseits setzt sie auf privates Engagement, keiner sei zu klein um nicht beizutragen, so empfiehlt sie auf Fliegen und Autofahren zu verzichten und sich vegan zu ernähren. Auf politikscher Ebene folgt sie m.E. kommunistischer Doktrin, wenn sie von einem umfassenden Systemwechsel spricht, wonach Politik und Wirtschaft nicht mehr nach Konkurrenzgesichtspunkten organisiert werden, sondern auf Kooperation beruhen sollen. Allerdings redet sie zugleich einer Monetarisierung des CO2-Emissions-Budgets das Wort, also implizit einem "grünen" Kapitalismus, Rosenkohl (Diskussion) 23:09, 23. Mär. 2019 (CET)Beantworten

(Ein hier falscher Disk-Beitrag verschoben nach Diskussion:Elektro-Tretroller, --Rex250 (Diskussion) 19:39, 22. Mär. 2019 (CET))Beantworten

  1. Nehmt Greta Thunberg ernst, Bettina Gaus auf taz-online am 16. März 2019, abgerufen am 16. März 2019