„Diskussion:Daniel Cohn-Bendit“ – Versionsunterschied

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:Als erstes nochmal zum "Rechtspopulismus". Rechtspopulismus ist nicht parteigebunden. Es gibt [[Rechtspopulismus]] in allen Parteien. Eines der typischen rechtspopulistischen Themen ist Pädophilie. Ich empfehle, mal die Fachliteratur zu Rechtspopulismus und ihren Themen zu konsultieren. [[Benutzer:Giro|Giro]] <small>[[Benutzer Diskussion:Giro|Diskussion]]</small> 13:41, 5. Aug. 2013 (CEST)
:Als erstes nochmal zum "Rechtspopulismus". Rechtspopulismus ist nicht parteigebunden. Es gibt [[Rechtspopulismus]] in allen Parteien. Eines der typischen rechtspopulistischen Themen ist Pädophilie. Ich empfehle, mal die Fachliteratur zu Rechtspopulismus und ihren Themen zu konsultieren. [[Benutzer:Giro|Giro]] <small>[[Benutzer Diskussion:Giro|Diskussion]]</small> 13:41, 5. Aug. 2013 (CEST)
::Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit sind vlt. auch Themen des radikalen Rechtspopulismus. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Problemfelder in eine Enzyklopädie gehören.--[[Benutzer:Miltrak|Miltrak]] ([[Benutzer Diskussion:Miltrak|Diskussion]]) 13:43, 5. Aug. 2013 (CEST)
::Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit sind vlt. auch Themen des radikalen Rechtspopulismus. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Problemfelder in eine Enzyklopädie gehören.--[[Benutzer:Miltrak|Miltrak]] ([[Benutzer Diskussion:Miltrak|Diskussion]]) 13:43, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Es macht keinen Sinn ständig anderen Leuten bspw. Antisemitismus ala [[Henryk M. Broder]] zu unterstellen, so kommt man in einer pluralistischen Demokratie nicht weiter.--[[Benutzer:Miltrak|Miltrak]] ([[Benutzer Diskussion:Miltrak|Diskussion]]) 13:45, 5. Aug. 2013 (CEST)

Version vom 5. August 2013, 13:45 Uhr

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Abstimmung über Textvorschlag

Da das ewige Diskutieren keine nennenswerten Ergebnisse gebracht hat, stelle ich hier meinen leicht geänderten Texvorschlag zur Abstimmung ein. Das ist noch nicht die finale Version (Stellungsnahme von CB wird noch erwartet, ...). Es geht darum endlich eine Variante zu finden, die grundsätzlich von der Mehrheit getragen wird. In der vorangegangenen Diskussion habe ich dafür schon durchaus Zustimmung erhalten, dieses Mal hoffentlich auch ;).

Warum ich diesen Inhalt und diese Gliederung gewählt habe möchte ich nochmal kurz darlegen:

  • 1. Abschnitt: Die getätigten Äußerungen gehören in den Abschnitt, damit der geneigte Leser überhaupt weiß, woran sich die Kontroverse entzündet hat. Ständig nur etwas wie "weil eine Passage" etc. zu schreiben, wirft natürlich die Frage auf, was in eben jener Passage steht und müsste dann erst "extern" in Erfahrung gebracht werden. Dem wird mit dem Einfügen der Passage einfach Abhilfe geleistet.
  • 2. Abschnitt: Gibt nun die Rezeption der oben genannten Aussagen wieder, genau wie die Reaktion Cohn-Bendits auf die geäußerte Kritik. Damit sind beide Seiten ausreichend berücksichtigt. Ebenfalls wird klargestellt, dass es keine Missbrauchsvorwürfe von Seiten der potentiellen Opfer gab/gibt.
  • 3. Abschnitt: Nun kommen wir zu den neusten Entwicklungen. Dabei ist es wichtig Andreas Voßkuhle, der über der Parteienlandschaft steht, als unbeteiligte "Instanz" zu Wort kommen zu lassen; und Gesine Schwan als Vertreterin des Theodor-Heuss-Preises.

Ich denke eine Woche für die Abstimmung ist angemessen. Grüße, --Zio (Diskussion) 12:43, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Edit: ich habe das kritisierte "schwärmt" durch ein "berichtet" "gab an, ... erlebt zu haben" ersetzt--Zio (Diskussion) 14:18, 28. Apr. 2013 (CEST) Edit 2: Die Überschrift wurde präzisiert --Zio (Diskussion) 17:49, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, im Vorschlag einen holprigen Teil zu glätten und den letzten Abschnitt ganz zu streichen. Das nimmt sonst zu viel Raum ein und bringt nichts Neues: es ist der vorher erwähnten Angriffe. Es muss jetzt dringend eine Entscheidung her, ob wir diesen Vorschlag nehmen oder die alte Fassung, nur der jetzige Zustand kann nicht bleiben, weil er diesen zentralen Punkt der Biographie verschweigt, den ein Teil der Öffentlichkeit vorrangig mit dem Namen DCB verbindet. Das geht nicht! --Philipp Sªsse (Diskussion) 06:48, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

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Kontroversen über Äußerungen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern

In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtet er über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisiert er auch die kindlichen Sexualität und schreibt unter anderem: „Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.“ Außerdem sei es ihm „mehrmals passiert, dass einige Kinder [... seinen] Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, [...ihn] zu streicheln.“[12] [13] Des Weiteren schwärmt berichtet gab Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow an, ein „wahnsinnig erotisches Spiel“ mit einem fünfjährigen Mädchen erlebt zu haben.[14]

In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen öffentlich an[xx][xx], weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert sei und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[15] Später bezeichnet er den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn.[16]

2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“ habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[19]

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Abstimmung

Pro

begründung der momentanen fassung

es gibt im eben der im lemma beschriebenen person zahlreiche kontroversen. lebenstypisch. diese sind in den jeweiligen lebensabschnitten dargestellt. es ist unlogisch über eine einzelne kontroverse, an der sich einige jahrzehntelang immer wieder und bei jeder sich bietenden gelegenheit hochziehen, einen eigenen abschnitt zu eröffnen. die momentane fassunung ist korrekt und ausreichend:

2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.Die Kinkel-Cohn-Bendit-Kontroverse. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn. [1] Im März/April 2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über die bereits von Röhl zitierten Stellen aus Der große Basar[2], [3] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede bei der Preisverleihung mit der Begründung ab, Cohn-Bendit habe sich in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“. Cohn-Bendit bedauerte einige seiner Äußerungen angesichts der Missbrauchsskandale der vergangenen Jahre als „unerträglich“. „Heute würde ich das so nicht mehr schreiben“ äußerte der gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[4]

wer ist für diese fassung? die letzten bearbeitungen waren von mir. --FT (Diskussion) 17:53, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich finde es ja gut, dass du einen eigenen Artikelvorschlag machst. Nur ist jetzt nicht der passende Zeitpunkt; einfach aus dem Grund, dass es nicht lange dauern würde, bis auch ein dritter, vierter und fünfter Vorschlag hier eingestellt wird und die Diskussionsseite um mehrere Ellen verlängert wird. Dann wird wieder hier und dort diskutiert, ohne weiter zu kommen. Schon aus diesem Grund bin ich dagegen. Grüße, --Zio (Diskussion) 18:02, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Zio, ich habe die frage gestellt wer für diese fassung ist. genau wie du oben „deine“ zu abstimmung stellst. alles klar? ich bin gegen deine fassung, sonst hätte ich sie nicht zurückgesetzt. sie ist mir zu moralisierend und nachtragend. sie macht inclusive der misslungenen überschrift und unglücklichen formulierungen den eindruck, man müsse mit c.b. abrechnen. die abgestandenene uralte story mit empörungsnachschlagswelle anlässlich der preisverleihung 2013 rechtfertigt keinen eigenen abschnitt. grüße --FT (Diskussion) 18:11, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

+1 zu der Fassung von FT. Die scheint mir in Inhalt und Umfang der Sache angemessen zu sein. --Bürgerlicher Humanist () 13:23, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Krabbelstube

D.C.-B. hat "Anfang der Achtziger Jahre" "bis 1983" (?) in einer von der Sonderschulpädagogin Inge Günther und ihm gegründeten alternativen Krabbelstube im 5. Stock der Freien Schule Frankfurt mit acht Kleinkindern gearbeitet. Siehe Inge Günther: Der große Papa. Die Pädophilie-Vorwürfe gegen Daniel Cohn-Bendit sind absurd, Frankfurter Rundschau, 18. Mai 2013, S. 5. Vielleicht könnte das von jemand, der sich in der Vita besser auskennt, mal ergänzt werden. --Goesseln (Diskussion) 16:42, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Eine Erzieherausbildung in Deutschland dauert ca. 4 Jahre. Eine sonderpädagogische Spezialausbildung erfordert eine Extrausbildung. Cohn-Bendit scheint ein Genie zu sein! Ohne Ausbildung räumt man normalerweise im Kiga nur den Geschirrspüler ein. Also, ich fass es nicht!--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:08, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Lesen ist nicht deine Stärke. Es war keine sonderpädagogische Einrichtung. 8 Kleinkinder ist etwa das was eine Tagesmutter mit etwas Erfahrung allein hinbekommt und DCB war nach diesem Beitrag nicht allein.--Elektrofisch (Diskussion) 12:23, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe im Lesen immer eine 1 bekommen. Eine Tagesmutter darf lt. Gesetz über TM höchstens 4-5 Kinder betreuen. Informiere Dich vorher, bevor Du hier schreibst.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:24, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du kannst also lesen, toll. Offensichtlich reicht dein Lesevermögen nicht aus eine Krabbelgruppe von einer Sonderpädagogischen Einrichtung zu unterscheiden. Das "etwa" hast du auch überlesen und von historischen Arbeitsverhältnissen in der Pädagogik bist du meilenweit weg.--Elektrofisch (Diskussion) 15:36, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zum obig genannten Link: Rechtfertigung einer ehemaligen Mitbewohnerin einer WG: "....Ich sage das, weil ich in den frühen 80er Jahren zusammen mit Dany Cohn-Bendit in einer Krabbelstube der alternativen Szene in Frankfurt gearbeitet habe. Es war eine Zeit, in der wir zudem in einer großen Wohngemeinschaft lebten, zu der ebenfalls Kinder gehörten...." Die Frage an Inge Günther wäre meinerseits : W i e und w a s denkt ein Mensch, welcher über das Öffnen eines Hosenlatzes durch ein Kind s c h r e i b e n kann? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:47, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das mag ja interessant sein, gehört aber nicht wirklich zu den Fragen die wir hier zu erörtern haben. Davon abgesehen gibt es natürlich einen zeitgeschichtlichen Kontext. Die Reformpädagogik der 1970er Jahre (Kinderladenbewegung, Bedeutungsgewinn und Ausweitung der Sonderpädagogik) konnte nicht auf ausgebildete Erzieher setzen sondern wurde (zwar nicht ausschliesslich aber doch in einem erheblichen Ausmass) durch Laien getragen. Insofern ist das pädagogische Engagement von DCB nicht so verwunderlich wie es dir wohl scheint. Aber nochmal: Das lenkt von den hier wirklich zu diskutierenden Fragen ab. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:07, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schön, dass sich hier ersteinmal alle Experten der wichtigen Fragen einfinden, anstatt diese kleine Lücke in der Vita zu füllen. Und, könnte bitte jemand diesen Thread wikipediatechnisch von den vorherigen absetzen, ich hatte eigentlich einen eigenen Punkt eröffnen wollen, gemäß der o.a. Benutzerführung: Klicke auf »Abschnitt hinzufügen«,. gruß in die Runde. --Goesseln (Diskussion) 15:45, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dies steht doch schon so ähnlich im Artikel: ...und engagierte sich als Erzieher in einem antiautoritären Kinderladen der Universität Frankfurt....--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:48, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich werde bei Gelegenheit einen Satz mit Beleg schreiben. Striegistalzwerg kann halt "Krabbelgruppe" von "Kinderladen" sowenig unterschreiden wie ein Fakt von der Fiktion.--Elektrofisch (Diskussion) 15:52, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe geschrieben: so ähnlich. Ihr könnt natürlich gern C.-B. Erziehergehilfeörtlichkeiten einzeln aufzählen incl. Beurteilungen. Das ist natürlich viel wichtiger als die Absage Voskuhles zur Laudatia und die Aussage des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:10, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nee, das ist es nicht- deswegen sollten wir auch genau darüber (Voßkuhle etc.) diskutieren bzw. diese überfälligen Änderungen in den Artikel einbauen. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich lese hier als Überschrift Krabbelstube. Dann bleiben wir beim Thema. Wenn er vermutlich gern und gut bei mehreren mit Kindern arbeitenden Institutionen nacheinander gearbeitet hat und dieses über einen langen Zeitraum, ist das ausreichend wichtig für die Biographie.--Elektrofisch (Diskussion) 18:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bis 1981 ist das mit der Krabbelstube einfach verifizierbar [5] (Nebenbemerkung es ist ein Interview von Christian Füller {Journalist, der später mit entstellenden Zitaten arbeitet} mit Thea Vogel, einer Mutter eines Kindes aus der Krabbelgruppe, die auch über die Arbeitsumstände dort Auskunft gibt. Thea Vogel arbeitet heute = 2001 in der Sexualpädagogik und gibt eine detailierte Interpretation der Provokationen von DCB.)--Elektrofisch (Diskussion) 19:35, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Textvorschlag mit Krabbelstube, Änderungen gefettet

Cohn-Bendit eröffnete 1970 mit Freunden aus der Frankfurter linken Szene die „Karl-Marx-Buchhandlung“, in deren Keller Joschka Fischer antiquarische Bücher verkaufte.[1]Er engagierte sich zeitweise in der Kinderbetreuung im antiautoritären Kinderladen der Universität Frankfurt und anschließend bis mindestens 1983 in einer Krabbelgruppe im Gebäude der Freien Schule Frankfurt.[2][3]

  1. Joschka, Dani und Dan Beitrag von Jochanan Shelliem, gesendet im Deutschlandradio am 6. Februar 2006.
  2. Inge Günther: Der Kinderfreund In: Frankfurter Rundschau, 17. Mai 2013
  3. Interview von Christian Füller mit Thea Vogel online auf www.cohn-bendit.eu mit Angaben zum Kontext des Interviews, online auch auf http://pisaversteher.com = Homepage von Christian Füller

--Elektrofisch (Diskussion) 09:24, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

<quetsch> der gedruckte Text des Artikels von Inge Günther in der FR vom 18.5. weicht leicht ab und hat auch zwei andere Überschriften. Er sollte daher ebenfalls angeführt werden. --Goesseln (Diskussion) 14:17, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Betreuer" trifft es wohl beser als "Erzieher", abgesehen davon wird nicht klar, ob er dort aushilfsweise oder in Vollzeit gearbeitet hat. Was die Buchhandlung betrifft, ist wohl mehr ihr Charakter bzw. ihr Selbstverständnis als "linksradikale Bewegungsbuchhandlung" wichtig wie der antiquarische Bücher verkaufende Herr Fischer. --Oberbootsmann (Diskussion) 12:00, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Im Text steht Erzieher. Ein Betreuer ist was ganz anderes. Aus dem Artikel Erzieher geht aus dem historischen Teil nix hervor, was dagegen spricht. Ob es sich um einen Vollzeitjob gehandelt hat ist meiner Meinung nach unbedeutend, und zwar für jede weitere Deutung reicht eine Beschäftigung oberhalb von gelegentlich, aushilfsweise und das geht aus den Texten hervor. Den ersten (Halb-)Satz zur Buchhandlung hab ich so gelassen wie er war, nur mit einem Punkt versehen. Wenn du ihn ändern möchtest, bitte schleif einen, besser mehrere solide Belege an und mach einen Vorschlag. Ich hab den alten Beleg jetzt einkopiert. Wenn der Rest ok ist bitte ich einen Admin das rüberzukopieren.--Elektrofisch (Diskussion) 12:47, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
EF, Du meinst also, die "Erzieher"-Tätigkeit - "reicht eine Beschäftigung oberhalb von gelegentlich" ist relevant für eine Enzyklopädie? Ich habe den Eindruck, und nicht nur ich, hier werden liebevolle Zeilen für C.-B. geschrieben. Das wirklich Relevante aus dem Jahr 2013 dagegen ausgespart. --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:17, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst auf diese Tätigkeit und ein paar Zitate aufbauend hier ein wenig Salem zu spielen zu können. Dir sollte also daran gelegen sein das die Fakten auf denen dann die kleine Runde Salem aufbaut auch im Artikel stehen. (Ist doch auch viel hübscher für dich wenn er nicht nur vor dem Basar, sondern auch noch danach Zugang zu fremder Leutes Kindern hatte, ) Für den Rest: 1. Ist etwas das jemand 10 Jahre in seinem Leben betrieben hat für dessen Biographie sicher grundsätzlich relevant. Etwa so relevant wie Einsteins Tätigkeit in einem Patentamt. 2. Die Fakten um diese Tätigkeiten spielen 2001ff in mehreren Wellen eine Rolle für politische Kampagnen, daher ist es gut den Rahmen bereits am richtigen Zeitpunkt im Artikel zu haben. 3. Erzieherarbeit statt Fabrikarbeit (bei Opel + Politaggitation) hat sicher auch hier konkret eine politische und biographische Bedeutung. (vgl. Matthias Beltz). Es gibt also durchaus einige Dimensionen die das zu einem wichtigen Teil der Biographie machen.--Elektrofisch (Diskussion) 13:33, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zu Deiner Quelle: Inge Günther; Zum Artikel der einstigen Kollegin von C.-B. gibt es allerhand Kommentare. Der erste fängt mit folgenden Worten an: " Es verschlägt einem die Sprache: Diese Bagatellisiererei, das wie ein Gefälligkeitsgutachten daher kommt. ...." Besser kann ich es auch nicht ausdrücken. Seit wann wird in einer Enzyklopädie bei solch schweren Vorwürfen n u r die Verteidigerseite in den Artikel gebracht und warum können sich nicht die durchsetzen, welche eine neutrale Darstellung erreichen wollen? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit was Du jetzt wieder kommst. Als ob irgendwelche Leserkommentare auch nur etwas Relevanz hier in der WP haettten. MfG Seader (Diskussion) 15:40, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Erzieher ist ein Lehrberuf, eine entsprechende Ausbildung hat er nun mal nicht. Bei Beltz steht ja auch nur wurde Arbeiter bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim und nicht wurde Mechaniker etc. Cohn-Bendit selbst schreibt: Nach 1968 engagierte ich mich in Frankfurt u.a. in der Kinderladen-Bewegung. Die Kinderladen-Bewegung war damals im Übrigen ihrem Charakter nach antiautoritär, dieser Begriff ist daher hier überflüssig. Und ob J. Fischer in irgendeinem Keller in Frankfurt mal antiquarische Bücher (oder was auch immer) verkaufte, ist für die Biografie von DCB nun aber auch sowas von wurscht...wichtig ist das Selbstverständnis der von ihnen mitgegründeten linksradikalen Bewegungsbuchhandlung.--Oberbootsmann (Diskussion) 14:48, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seit wann genau ist Erzieher ein ausschließlicher Lehrberuf? Bitte Jahreszahl. Und es ist natürlich gar nicht wurscht mit welchen späteren bedeutenden anderen Politikern DCB einen Buchladen gründete.--Elektrofisch (Diskussion) 16:06, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seit 1967, wobei es auch bereits vorher anerkannte Ausbildungsberufe gab, siehe z.B. hier. Die bedeutenden anderen Politiker Joschka Fischer Tom Koenigs und Johnny Klinke können ja meinetwegen erwähnt werden, aber dann sachlich, in der Art dass sie Mitbegründer der karl marx buchhandlung waren.--Oberbootsmann (Diskussion) 17:12, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das "ausschließlicher" hast du gelesen oder? Geschützte Bezeichnungen in dem Feld sind welche wo die staatliche Prüfung ("staatlich anerkannter") mit drin steht. Das bedeutet aber nicht das nicht Leute - zumindest für eine Übergangszeit - ohne Ausbildung nicht als Erziher arbeiten durften. Zu der Zeit gab es beispielsweise x kirchliche Heime wo Nonnen mit und ohne besondere Ausbildung als Erzieherinnen gearbeitet haben. Also konstruieren wir keine Hürde die nicht bestand. Die Freunde kann man nach der Quelle gerne hinzusetzen, wie gesagt der erste Halbsatz kam unverändert aus dem Artikel. Ist das Thema damit durch.--Elektrofisch (Diskussion) 12:09, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da er keine pädagogische Ausbildung hat, kann er hier nicht als "Erzieher" bezeichnet werden. Mein Vorschlag ist:
Er engagierte sich zeitweise in der Kinderbetreuung im Kinderladen der Universität Frankfurt und anschließend bis 1983 in einer Krabbelgruppe im Gebäude der Freien Schule Frankfurt. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:57, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für Erzieher brauchte es keine pädagogische Ausbildung. Damals erst recht nicht. "engagierte" ist für eine offensichtlich bezahlte Tätigkeit von längerer Dauer, bei zwei Institutionen völlig unangemessen. Es bestanden Arbeitsverträge. Buchhändler war er von 1969-1973 Eigenangabe, Abgeordnetenseite, wobei Buchhändler natürlich ein Lehrberuf ist. ;-)--Elektrofisch (Diskussion) 17:03, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für Erzieher brauchte es keine pädagogische Ausbildung. Das ist natürlich falsch. Allenfalls kann er hier als Hilfserzieher oder ähnlich bezeichnet werden. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:58, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du möchtest also ein etabliertes Wort durch eine Eigenkreation ersätzen und meinst so könntest du hier einen Konsens erzielen. Ich lach mir einen Ast.--Elektrofisch (Diskussion) 20:48, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Einen Konsens wollte ich bereits mit meinem o.g. Vorschlag erzielen (Er engagierte sich...). --Oberbootsmann (Diskussion) 22:56, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quellenhinweis
SEXUELLER MISSBRAUCH - Falsche Kinderfreunde (EMMA September/Oktober 1993) mit Bezug zur Kinderladenbewegung. --NoAdvertisment (Diskussion) 18:49, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Du bist völlig schmerzfrei nicht war? Den Montessori-Prozess hier anzuführen ist ein Griff ins Klo.--Elektrofisch (Diskussion) 20:48, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Lese den Artikel. Der Artikel ist interessant aufgrund der Bezugnahme zur Kinderladenbewegung. Die Argumentationen (z.B. "positive Einstellung zum Leben, zur Liebe, zur Sexualität", "Missbrauch des Missbrauchs", "Auf der Pressekonferenz verteilen die wackeren Väter einen "offenen Brief" von ZEGG zum Kölner Kinderladenprozess. Und: Sie stellen eine Broschüre zum Thema "Missbrauch des Missbrauchs" vor. " ) die auch schon von DCB angeführt worden sind, wurden nicht nur propagiert, sondern mündeten im Extrem auch in Missbrauch. Die Äußerungen DCBs waren mitnichten nur alleinstehende provozierende Äußerungen, sondern waren gebettet in einem ideologischem Umfeld. --NoAdvertisment (Diskussion) 13:53, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quellenhinweis Der aktuelle Spiegel enthält einen Artikel zur Pädopholenbewegung seinerzeit bei den Grünen, der ebenfalls Bezug nimmt auf DCB. --NoAdvertisment (Diskussion) 00
49, 27. Mai 2013 (CEST)
  • Was ist denn hier los? Und was soll das Fettdruckgeschrei? Theorien über die Berufsbezeichnung von DCB, Vergleiche mit den Montessorie-Prozess - geht's noch? Cohn-Bendit hat in der 70er Jahren im Kinderladen gearbeitet. Punkt. Wenn ihr keine Ahnung von der Kinderladenbewegung in den 1970er-Jahren habt, dann lest euch doch bitte erst einmal ein. Versuche wider besseren Wissens DCB weiterhin Pädophilie oder gar sexuelle Übergriffe auf Kinder zu unterstellen verletzen seine Persönlichkeitsrechte. Kommt mal auf den Teppich. Diese unhaltbaren Spekulationen müssen in der Öffentlichkeit der Wikipedia (ihr seid hier nicht in eurer Stammkneipe) unbedingt unterlassen werden.--fiona© (Diskussion) 14:37, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Machen wir es doch so: schreiben wir einfach über das mediale Interesse an C.-B. zu Zeiten der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises. So, wie es in vielen relevanten Medien zu lesen ist incl. des Übergangs zu seinen pädophilen Äußerungen vor vielen Jahren incl. seinen Entschuldigungen. Leider gibt es hier eine Vielzahl von WP-Kollegen, die dies mit aller Macht verhindern wollen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:16, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein verhindern will hier keiner was. Es wird von diesen "WP-Kollegen", wie Du sie nennst, nur eine neutrale Version gefordert. MfG Seader (Diskussion) 16:28, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
pädophilen Äußerungen - da sind sie ja schon wieder, die Unterstellungen. --fiona© (Diskussion) 08:31, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob Du Kinder hast, Fiona Baine. Ich habe welche. Und ich finde, wer jemals Gedanken vom geöffneten Hosenlatz hat und diese auf Papier bringt gehört kritisiert - ein Leben lang - und nicht prämiert. Das wäre jetzt meine persönliche Meinung. Nur, diese meine Meinung wurde auch von anderen in die Medien getragen. Weil eben solche Gedanken+Veröffentlichung nicht zu verzeihen sind. Letztendlich verzichtete C.-B. auf den deutsch-französischen Medienpreis. Weil er soo unschuldig ist?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was du oder ich persönlich denken, hat in der enzyklopädischen Arbeit nichts zu suchen.

Fachlich sprechen wir uns wieder in den Artikeln: Sexueller Missbrauch, Vergewaltgigung, Häusliche Gewalt, Femizid - dort habe ich dich bisher noch nicht konstruktiv unterstützend angetroffen.--fiona© (Diskussion) 15:30, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gerade wegen Deiner Mitarbeit in den von Dir genannten Artikeln verwundert es mich umso mehr, hier Deine Verteidigung einer Person, welche offensichtlich pädophile Äußerungen getätigt hat, zu erleben. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:46, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Burson-Marsteller

Grüner Cohn-Bendit: EU-Lobbyist im Dienst von US-Konzernen. Was ist das für eine Enzyklopädie, die akribisch im Personenartikel von C.-B. von seinen Sponti-Jahren und den Umgang mit RAF-Terrosisten schreibt, Kritik an pädophilen Äußerungen ausblendet un seine letzten Jahre in der EU kaum beleuchtet: "Das grüne Widerstands-Idol Daniel Cohn-Bendit hat den Marsch durch die Institutionen geschafft: Er ist Mitglied einer Brüsseler Lobby-Initiative (EIF), die Microsoft, Google und Facebook bei der EU Gesetzgebung hilft. Gesteuert wird die Gruppe von der PR-Firma Burson Marsteller, die unter anderem der Deutschen Bahn bei Stuttgart 21 diskret zur Hand ging." http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/28/gruener-cohn-bendit-eu-lobbyist-im-dienst-von-us-konzernen/ Die Stiftung selbst ist nicht einmal im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet. Vielleicht ist auch das ein Grund der Entfremdung von den französischen Grünen. Ich weiß es nicht. Jedenfalls sollte seine Lobbytätigkeit in den Artikel. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:25, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Keine Einwände gegen die Aufnahme des Themas in den Artikel, aber ein Blog als Beleg? Nach kursorischer Durchsicht sieht es nicht nach einem ausgesprochenen Krawallblog aus, aber ich sehe auch keinen der seltenen Ausnahmefälle, in denen aus Blogs bequellt werden kann. Mit einer als seriös bekannten Quelle gäbe es imho kein Problem. fg, Agathenon Bierchen? 18:18, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um einen Verleumdungsblog des gescheiterten Journalisten Michael Maier. Wie aus der Webseite der European Internet Foundation hervorgeht ist Cohn-Bendit dort Mitglied, und mehr geht aus Maiers Blog nicht hervor, Rosenkohl (Diskussion) 21:11, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Verleumdungsblog? Ich höre hier viel von Verleumdung, shitstorm und Hexenjagd? Erstaunlich ist für mich, kaum oder keine Infos zu EIF zu bekommen. Geheime Verschlusssache? --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:51, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Rosenkohl, wie kommst du darauf, dass Michael Maier ein Verleumder ist? Auf Grund des "Spiegel-Artikels" in dessen Personenartikel? Warum Maier, also mit welchen Gründen, beim "Stern" entlassen wurde, ist überhaupt nicht bekannt. Das der Spiegel über den Stern jauchzt ist wohl branchenüblich. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:59, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Na, wieder PI-news gelesen? --JosFritz (Diskussion) 12:01, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
1. Warnung an Josfritz und Fröhlicher Türke: Seit Jahren! versucht Ihr durch Fehlen von Argumenten mich des Lesens in PI zu verdächtigen. Das ist diffamierend und landet beim nächsten Mal auf VM mit Auflistung der Vorwürfe. 2. Ich hatte Rosenkohl gefragt, warum Meier ein Verleumder ist. Dies ist ein sehr schwerer Vorwurf. Begründung!--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:12, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Belege das jenes Blog eine geeignete Quelle für WP ist. Rest ist nicht zielführend.--Elektrofisch (Diskussion) 12:19, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg hat insofern recht, dass PI selbst nicht über diesen "Skandal" berichtet hat, weil Geschimpfe auf das "internationales Monopolkapital" und US-Firmen natürlich nicht ganz koscher im Sinne des Kampfes gegen den Antiamerikanismus ist. Das Blog ist allerdings dort verlinkt. Ist halt blöd, wenn PI-Nazis ständig aufpassen müssen, dass ihnen da nix allzu Eindeutiges rausrutscht. Das erledigen dann die Kollegen arbeitsteilig. --JosFritz (Diskussion) 14:01, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann halten wir also fest, dass Du ein fleißiger Leser der PI bist und Inhalte der WP von den PI-News diktiert haben willst "Faustregel: Was PI bringt, bleibt bei Wikipedia draußen!". Sozusagen ein klassisches "Esel - Rübe" Verhältnis. --PeeIncont (Diskussion) 14:54, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"vertritt die Interessen des Monopol-Kapitals im Internet", "hilft ihnen, ihre Profit-Ziele im Parlament von Europa zu verwirklichen", "Lobbyist", "im Dienste von US-Konzernen", "hätte Rudi Dutschke ganz sicher nicht gefallen", "ob der Revolutionär Dany für seine Tätigkeit als Lobbyist Geld erhält ist unbekannt" sind unbelegte Verleumdungen, Rosenkohl (Diskussion) 12:28, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wenn ich C.-B. wäre würde ich diese Verleumdungen vor Gericht bringen! Tut er es? Was macht man überhaupt in dieser Organisation EIF? Und warum ist diese Organisation nicht im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:38, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
es liegt nicht an uns diese Fragen zu beantworten. Serioese Quellen sollen das machen. MfG Seader (Diskussion) 12:40, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was sind für dich seriöse Quellen? Anhand der hier ellenlangen Disk. zu den Vorwürfen in Richtung Kritik an pädoph. Äußerungen waren Spiegel, TAZ, Stern, FAZ für Dich keine, da dort alles aus dem Kontext gerissen würde. Ich frage, was ist verleumderisch in diesem Artikel: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/28/gruener-cohn-bendit-eu-lobbyist-im-dienst-von-us-konzernen/ ? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:24, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Daniel Cohn-Bendit als Lobbyist im Dienste von US-Konzernen! Das hätte Rudi Dutschke ganz sicher nicht gefallen. Ob der Revolutionär Dany für seine Tätigkeit als Lobbyist Geld erhält ist unbekannt. Auf seiner Erklärung für das EU-Parlament findet sich überhaupt kein Hinweis auf irgendwelche Nebentätigkeiten: Man merkt, wie sehr Cohn-Bendit die Transparenz auf die Nerven geht: Alle Felder sind weiß, er hat lediglich als Brotberuf “Journalist/Autor” mit einem Einkommen zwischen 1.001 und 5.000 Euro angegeben. Das ist ja wirklich höchstverdächtig! Dank dieser investigativen Meisterleistung, verbunden mit messerscharfer Logik liegt nun der Beweis vor uns, dass sich Cohn-Bendit in den Dienst des internationalen Finanzkapitals gestellt hat (ohne die viele Fettschrift wären mir die Feinheiten allerdings wahrscheinlich entgangen). Dank an den auch auf PI empfohlenen Blog „Wirtschafts Nachrichten“, der sich wiederum auf einen Blog bezieht. --Stullkowski (Diskussion) 13:42, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ist er nun in dieser Organisation EIF? Was macht er dort? Wenn ja, warum ist diese Organisation nicht im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet? (Eigentlich Fragen, welche sich der Wähler von C.-B. stellen müßten.) @ Stullkowski Und dass es in der EU Lobbyisten gibt, dafür muss man nicht auf PI lesen......--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:21, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
wie schon gesagt: "::es liegt nicht an uns diese Fragen zu beantworten. Serioese Quellen sollen das machen." MfG Seader (Diskussion) 15:40, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nun, daß er - wie viele andere - Mitglied des EIF ist, steht außer Zweifel (Siehe hier). Alle anderen Fragen können tatsächlich nur seriöse Quellen beantworten wie schon Benutzer: Seader schrub. Und ja, natürlich sollten sich auch seine Wähler die Frage stellen, was Cohn-Bendit dort macht. Nicht aber ein Wiki-Artikel, von wegen WP:TF und so... --94.245.236.106 15:57, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Cohn-Bendit und Guy Verhofstadt haben am 6. Juni 2013 den seit 2009 von Burson-Marsteller und Euronews verliehenen "European Leader Award" ("Europäische Führungspersönlichkeit des Jahres") gewonnen. http://www.euractiv.com/future-eu/verhofstadt-cohn-bendit-get-euro-news-528373, http://de.euronews.com/2013/06/07/verhofstadt-und-cohn-bendit-ausgezeichnet/, Rosenkohl (Diskussion) 11:47, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Entsperrung

Ich möchte den Artikelschutz nach gut 20 Tagen wieder aufheben, obwohl bereits im Vorfeld wieder ein neuer Editwar angekündigt wurde. Gibt es denn inzwischen eine Annäherung der Standpunkte? In den vielen Beiträgen hier wird sichtbar, dass es ja nicht (nur) um Sachfragen zu Daniel Cohn-Bendit und deren Gewichtung geht, sondern vor allem auch um die Frage, wie eine angemessene enzyklopädische Biografie auszusehen hat. Während die eine Seite der Ansicht ist, dass

  • eine enzyklopädische Biografie sich lediglich an dem faktischen Geschehen orientiert und sich klassischen Vorbildern oder Munzinger annähert, also sozusagen wie ein „Nachruf” und in großem Abstand geschrieben sein soll, der die Tagesereignisse glättet,

meint die andere Seite,

  • eine viel aktuellere Berichterstattung sei notwendig und müsse in den Artikel einfließen. Eine enzyklopädische Biografie bestünde zum großen Teil eher als Kompilation von aktuellen Pressemeldungen, solle also die Tagesdebatte genau abbilden.

Zu bedenken geben möchte ich allerdings, dass eine Enzyklopädie wie Wikipedia eine gänzlich andere Konzeption und ökonomische Grundlage als die Medien hat. Während die Presse bzw. das Fernsehen ihre Leser und Zuschauer mit Informationen in einem ständigen Erregungszustand halten (müssen) um Auflagenziele und Einschaltquoten zu erreichen (oben war ein Link zu diesem Thema zu finden), kann Wikipedia sehr viel gelassener an einen biografischen Artikel herangehen. Vielleicht sollte man diese Positionen nochmal ansprechen? --Artmax (Diskussion) 12:14, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin mal direkt. Argumente für eine Entsperrung sehe ich nicht, eine Konsenslösung scheint nicht in Sicht zu sein. Mit einem Einbezug von aktueller Berichterstattung hab ich grundsätzlich kein Problem, sowas sollte aber nicht dazu verkommen den Artikel auf eine gerade aktuelle Kampagne maßzuschneidern. Ein zeitgenössisch breiter rezipiertes Buch etwa auf verfälschende Zitatschnipsel so einer Kampagne einzuengen ist etwas das Leser nicht schlau sondern dumm macht, letzteres ist natürlich für eine Kampagne hilfreich, für die Projektziele weniger.--Elektrofisch (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Entsperrung unnötig. So lange solche Aussagen wie eben von Elektrofisch getätigt: "aktuelle Kampagne", " verfälschende Zeitungsschnipsel" und "zeitgenössisch breiter rezipiertes Buch" hier prägend für Artikeländerungen sind, sollten die wirklich Neutralen lieber an der Elbe Sandsäcke füllen. Das hat mehr Sinn, als sich wiederum wochenlang und ellenlang hitzige Debatten zu liefern, nur weil eine Gruppe hier meint, pädophile Äußerungen (egal wann sie der Öffentlichkeit "vorgestellt" wurden) verniedlichen zu müssen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:20, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
wenn du das weiterhin so siehst und du dich hier weiterhin als neutral verkaufst macht es wirklich keinen Sinn. MfG Seader (Diskussion) 13:33, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
fühlst Du dich angesprochen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:44, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
nein. Nur mein kommentar zu deinen Verschwoerungstheorien und zu Deiner "Neutralitaet". MfG Seader (Diskussion) 13:51, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst also, die Mitglieder des Vereins "Glasbrechen e.V." (Opfer pädophiler Odenwaldschullehrer), welche zur Theodor-Heuss-Preisverleihung an C.-B. in Stuttgart mit anderen protestierten, sind Verschwörungstheoretiker???--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:02, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich beziehe auf den Beitrag von Artmax (oben unter Entsperren): "Während die Presse ... ihre Leser ... mit Informationen in einem ständigen Erregungszustand halten (müssen) um Auflagenziele und Einschaltquoten zu erreichen, kann Wikipedia sehr viel gelassener an einen biografischen Artikel herangehen." Dazu möchte ich hier dringend auffordern. Bis jetzt gibt es keine abschließende Beurteilung über DCBs Rolle im Zusammenhang mit der Pädophilen-AG bei den Grünen Fakt ist: er ist kein Pädophiler und hat sich nicht des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht. Unsere Aufgabe als Enzyklopädisten ist es nicht, jedes Zitat aus einem Pressebericht aufzugreifen und in einen selbstgebastelten Zusammenhang zu stellen.--fiona© (Diskussion) 13:47, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es gibt und gab keine "Pädophilen-AG bei den Grünen". Es gab eine Bundes-Arbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle bei den Grünen und Alternativen (AG Schwup) und entsprechende Arbeitsgemeinschaften in Landesverbänden der grünen Partei, z.B. in NRW. 1987 trennten sich die Grünen von der AG Schwup und zugleich wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwulenpolitik der Grünen gegründet. (S. Haunss: Identität in Bewegung, 2004, S. 222-224) Daniel-Cohn Bendit war weder Mitglied der AG Schwup, noch spielte er eine "Rolle" im Zusammenhang mit der AG Schwup, die man "abschließend beurteilen" könnte. Ob Cohn-Bendit Pädophiler ist oder nicht ist kein "Fakt", sondern enzyklopädisch irrelevant, Rosenkohl (Diskussion) 14:46, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Neuer Artikel der Welt http://www.welt.de/politik/deutschland/article118319669/Ich-glaube-Daniel-Cohn-Bendit-kein-Wort.html wirft ein interessantes Licht auf diese offene Fragen. Vielleicht kann jemand ja damit etwas anfangen.89.166.152.181

Cohn-Bendit und Dieter Ullmann

1981 schlug Cohn-Bendit den im Knast sitzenden Dieter Ullmann für den Bundestag vor: http://www.zeit.de/1981/17/dany-vermittelt-felling/seite-3 Der letzte Koordinator der grünen Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (kurz BAG SchwuP), Dieter F. Ullmann, wurde nach Informationen des SPIEGEL mindestens sechsmal wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt. Ab 1980 saß er mehrmals im Gefängnis, war gleichzeitig bei den Grünen auf Landes- und ab 1985 auch auf Bundesebene aktiv und versuchte, seine Forderung nach freiem Sex zwischen Erwachsenen und Kindern durchzusetzen. Aus seiner Veranlagung machte Ullmann dabei keinen Hehl. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruener-paedophilen-aktivist-war-verurteilter-straftaeter-a-901937.html , http://www.erika-steinbach.de/index.php/aktuelles-details/items/buendnis-90-die-gruenen-versprechen-aufklaerung-der-gruenen-paedophiliebelastung-schieben-aber-alles-auf-die-lange-bank.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:31, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ja? MfG Seader (Diskussion) 16:36, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
1981 schlug C.-B. Ullmann für den BT vor, obwohl er von dessen Verbrechen wußte. Was soll dann all dieses Gerede hier von Kampagne/Shitstorm gegen C.-B.? Stellt Euch mal vor, jemand anders hätte sich so verhalten? Z.B. Lucke von der neuen Partei AfD?? Ein Sturm der Entrüstung würde über Deutschland fegen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:50, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wer die angeblich vertriebene Frau Steinbach anführt ... Sucht man nach Ullmann bei Google landet man mitten im Sumpf einer Kampagne [6] --Elektrofisch (Diskussion) 17:26, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Steinbach greift lediglich die Aussagen C.-B. in der Zeit auf.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:10, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die von dir verlinkten Texte belegen nicht, dass es Cohn-Bendit war, der Ullmann vorgeschlagen hat. Das müsste die AL in Berlin gemacht haben und Cohn-Bendit war nie bei der Berliner AL. Laut der Zeit hat er lediglich darüber spekuliert, wie dieser Wahlvorschlag die CDU in Verlegenheit bringen könnte - die besondere Rolle Berliner Bundestagsabgeordneter vor der Wiedervereinigung setze ich mal als bekannt voraus. Belege doch einfach mal deine Behauptungen, anstatt uns hier irgendwelche Texte anzuschleppen, die du offenbar gar nicht vollständig gelesen hast. Grüße --h-stt !? 17:31, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"„Dann kommt nämlich Dieter Ullmann, der jetzt noch im Knast sitzt, in das Berliner Abgeordnetenhaus. Den werden wir zum Bundestagskandidaten machen." http://www.zeit.de/1981/17/dany-vermittelt-felling/seite-3 - Dieser Satz steht in der "Zeit". Der Bericht ist eine Art Interview. WER soll denn sonst diesen Satz gesagt haben? Selbst wenn C.-B. es nicht gesagt hätte, ist mir nicht bekannt, dass er sich gegen Ullmann aufgelehnt hätte. Er wußte also 1981, was Ullmann für einer war: nämlich ein Verbrecher. Oder was ist ein mehrfach vorbestrafter Sexualtäter in den Augen der Mehrheit der Gesellschaft???--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:10, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mag sein, aber sich nicht gegen etwas aufgelehnt zu haben generiert per se noch keine Relevanz für einen Personenartikel. Wir tragen auch nicht jeden CDU-Politiker, der sich nicht gegen Filbinger aufgelehnt hat, als Nazi ein. Eine aktive Unterstützung Ullmanns wäre etwas anderes, aber stringent und ohne Notwendigkeit einer Schlußfolgerung (...also...) zu belegen. fg, Agathenon Bierchen? 16:37, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Oettinger steht es:http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Oettinger#Filbinger-Trauerrede --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:30, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"den werden wir machen" bedeutet nicht das DCB das wollte. Er überbringt die Nachricht und spekuliert über den Nutzen.--Elektrofisch (Diskussion) 16:55, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"....und spekuliert über den Nutzen." Grins. Welchen "Nutzen" sollte den Ullman, ein mehrfach vorbestrafter Sexualtäter für die Grünen bringen? Mit dieser Thematik möchte ich aufzeigen, wie sehr verwebt C.-B. auch später mit Pädophilen war und es sich nicht anlässlich seiner Preisverleihung um eine Kampagne gegen C.-B. und die Grünen handelt. Die Annahme, Menschen seien vergesslich, hat hier nicht gewirkt. --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:23, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du hast hier nix aufzuzeigen.--Elektrofisch (Diskussion) 11:36, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stimme Elektrofisch zu. Wir haben hier in der WP nichts aufzuzeigen oder irgendeine Beweisführung zu führen. Wir sollen hier nur bestehendes Wissen abbilden. Mehr nicht. Aussagen wie "Mit dieser Thematik möchte ich aufzeigen, wie sehr verwebt C.-B. auch später mit Pädophilen war..." sind ein Verstoß gegen WP:NPOV und WP:TF. MfG Seader (Diskussion) 16:40, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann bilde mal bestehendes Wissen ab. Dazu gehören auch die umfangreichen Darstellungen in reputablen Medien im Jahr 2013.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:53, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
In WP:NPOV-Form kann das ohne Probleme abgebildet werden. MfG Seader (Diskussion) 16:55, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

aus gegebenen Anlass hier noch einmal:

Ich beziehe auf den Beitrag von Artmax (oben unter Entsperren): "Während die Presse ... ihre Leser ... mit Informationen in einem ständigen Erregungszustand halten (müssen) um Auflagenziele und Einschaltquoten zu erreichen, kann Wikipedia sehr viel gelassener an einen biografischen Artikel herangehen." Dazu möchte ich hier dringend auffordern. Bis jetzt gibt es keine abschließende Beurteilung über DCBs Rolle im Zusammenhang mit der Pädophilen-AG bei den Grünen Fakt ist: er ist kein Pädophiler und hat sich nicht des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht. Unsere Aufgabe als Enzyklopädisten ist es nicht, jedes Zitat aus einem Pressebericht aufzugreifen und in einen selbstgebastelten Zusammenhang zu stellen.--fiona© (Diskussion) 13:47, 9. Jun. 2013 (MESZ)

Sehe ich ebenso. Die hier diskutierten Quellen können in einem zukünftigen Artikel Dieter Ullmann verwendet werden, nichts dagegen, aber für eine Anführung hier ist die Beleglage einfach zu dünn. – Ad Oettinger: der steht auch nicht als Nazi drin und seine Äußerungen zu Filbinger waren aktives Tun, nicht passives Unterlassen. Der Fall ist ganz anders gelagert als der hiesige. fg, Agathenon Bierchen? 14:58, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Artikel für einen Sexualstraftäter? Welche Ehre! Im Artikel zu Oettinger steht der Zwischenfall zu Filbingers Begräbnis. Und hier sollten die Vorfälle, wie Absage Vosskuhles incl. Begründung auch genannt werden. Niemand hat behauptet, C.-B. sei ein Pädophiler, so wie Oettinger kein Nazi ist. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:39, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hast du deinen Zugang mit wem getauscht oder hast du nicht im Kopf was du hier alles reingemüllt hast?--Elektrofisch (Diskussion) 16:54, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Müll? Du verrätst Dich.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll er sich veraten? Er spricht da einen nicht ganz von der Hand zu weisenden Punkt an. Man kann bei einigen Deiner Beiträge hier wirklich nicht von einer qualitativen Mitarbeit im Sinne einer Enzyklopädie sprechen. (nett ausgedrückt) Ich finde es bemerkenswert wie Du Dich an verschiedenen Stellen der WP über die angeblich mangelnde Neutralität in diesem und anderen Artikeln um CB beschwerst, Du selbst aber weit von einem neutralen Standpunkt entfernt bist. MfG Seader (Diskussion) 17:00, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eine qualitative Mitarbeit zeichnet sich nach Deinem Verständnis im LÖSCHEN sämtlicher Beiträge zu pädophilen Äußerungen und den Reaktionen in allen reputablen Medien der BRD im Artikel zu Cohn-Bendit aus???--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:10, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(ad 16:39) Gegen eine Nennung Voßkuhles habe ich doch gar nichts. Im Gegenteil! Dort ist der Zusammenhang mit DCB auch viel klarer als bei Ullmann. – Natürlich kann selbst über einen (relevanten) Sexualstraftäter geschrieben werden, solange es regelkonform geschieht; igitt ist kein Ausschlußkriterium und Artikel wie Pol Pot, Adolf Hitler oder Josef Stalin behandeln weit schlimmere Typen als Ullmann, ohne daß die Artikel als Hommages aufgefaßt würden. Agathenon Bierchen? 17:16, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, aber Du warst ja bisher nicht in der Lage eine neutrale Darstellung vorzuschlagen. MfG Seader (Diskussion) 17:21, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Niemend möchte eine Mauer bauen
/ „Niemand hat behauptet, C.-B. sei ein Pädophiler,“ Striegistalzwerg (Diskussion) 16:39, 9. Jun. 2013 (CEST)
  • „Cohn-Bendits Verantwortung weit mehr pädophile Äußerungen“ .--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:15, 29. Apr. 2013 (CEST)
  • „Der Zusammenhang pädophiler Äußerungen C.-B.,“--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:26, 15. Mai 2013 (CEST)
  • „dieser Thematik möchte ich aufzeigen, wie sehr verwebt C.-B. auch später mit Pädophilen war“
  • „Hier wurde den Befürworter einer Erwähnung pädophiler Beschreibungen in“ --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:49, 16. Mai 2013 (CEST)
  • „muss nach dem FAZ-Artikel diese auch als pädophil bezeichnet werden“ .--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:15, 29. Apr. 2013 (CEST)
  • „pädophile Äußerungen (egal wann sie der Öffentlichkeit "vorgestellt" wurden) verniedlichen zu müssen“.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:20, 6. Jun. 2013 (CEST)
  • „verdeutlicht ein Antrag der Grünen 1985, Pädophilie als Straftatbestand abzuschaffen“ --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:05, 4. Mai 2013 (CEST)
  • „welche offensichtlich pädophile Äußerungen getätigt hat“ --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:46, 6. Jun. 2013 (CEST)

Das mal als Quickie von der Disk hier, ohne die kolateralgeschädigten Artikel auch noch abzusuchen.--Elektrofisch (Diskussion) 17:23, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich kann da nur die Worte des Opfervereins "Glasbrechen.de" hinzufügen: "Der Vorstand von „Glasbrechen e.V. – für die Opfer der sexualisierten Gewalt an der Odenwaldschule“, die ehemalige Schulleiterin, Frau Margarita Kaufmann und die beiden Aufklärerinnen der Verbrechen, Frau Präsidentin des OLG Frankfurt a.D., Brigitte Tilmann wie auch Frau RAin Claudia Burgsmüller, sind entsetzt über das Festhalten der Theodor-Heuss-Stiftung an ihrem umstrittenen Vorhaben, Daniel Cohn-Bendit den Preis für dessen „Zivilcourage“ am 20. April zu überreichen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 21:22, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Striegistalzwerg, wörtlich das gleiche hast du schon um 12:36 h, 26. april 2013 geschrieben und zitiert. oben in der Diskussion. es wird dadurch nicht relevanter. cohn-bendit hat den theodor-heuss-preis nicht für das wirre zeug erhalten, das er vor jahrzehnten geschrieben hat und dem er sich mehrfach in aller deutlichkeit distanziert hat und seine frühen texte zum thema selber als „unerträglich“ bezeichnet hat. er hat das zeug geschrieben. niemand bestreitetet es. und er hat den preis im april 2013 erhalten und sich auch bei diesem anlass von seinen texten distanziert. wie lange willst du noch darauf herumreiten und dich wieder und wieder wiederholen? grüße --FT (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Wirres Zeug"???? Aha, da hat wohl Vosskuhle etwas falsch verstanden? --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:57, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Andreas Voßkuhle hat wörtlich gesagt: Cohn-Bendit habe sich „1975 in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. was niemand bestreitet, am wenigsten Cohn-Bendit. Voßkuhle hat eine laudatio wegen seiner neutralität als prädident des deutschen verfassungsgerichts abgelehnt. --FT (Diskussion) 22:07, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Vosskuhle sich neutral verhalten wollte, wie ist dann das Verhalten von Dir, Elektrofisch, Seader einzuordnen, wenn Ihr meint, es sei nur "wirres Zeug" und schon sooo lange her? --Striegistalzwerg (Diskussion) 22:20, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

(eingerückt) halloStriegistalzwerg der textvorschlag dem ich zustimme (auch wenn er in teilen von mir stammt lautet, nach kurzer darstellung des buches Der große Bazar:

„Im Jahr 2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“ habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[19]“

das wars. cohn-bendit hat keine kinder missbraucht sondern vor jahrzehnten aus heutiger sicht anstößige texte verfasst, von denen er sich mehrfach, auch bei der preisverleihung 2013 distanziert hat. solche texte standen in den 70-er jahren in vielen büchern und zeitschriften. ohne dass sie als besonders anstößig galten. die welt hat sich geändert. empörungsorgien mit jahrzehntelanger verspätung sind deplatziert. grüße --FT (Diskussion) 22:49, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

FT, wie oft noch? Es ging nicht um die Sexualität von Kindern. Konsultiere mal einen Sexualpsychologen und lass Dich darüber aufklären, dass es einen Unterschied gibt in der Sexualität von Kindern zur Sexualität zwischen Erwachsenen zu Kindern. Wegen des Letzteren ließ Vosskuhle die Laudatio platzen: "Grund dafür sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Das Bundesverfassungsgericht sei "in ganz besonderer Weise gehalten, jeden Anschein zu vermeiden, es würde solche Aussagen billigen", sagte der Sprecher." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 00:04, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg, du hast dich verrannt. Was hast du konkret gegen den Formulierungsvorschlag einzuwenden? Was möchtest du daran verändern?--fiona© (Diskussion) 08:03, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
in einem punkt hat Striegistalzwerg recht. was das voßkuhle-zitat betrifft. in meinem beitrag 22:07 h, 9. Juni 2013, habe ich Andreas voßkuhle richtig zitiert. im textvorschlag von 22:49 h. ist ein sinnentstellender fehler im zitat, der auf einer früheren fassung beruht. grüße --FT (Diskussion) 08:31, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(BK)Striegistalzwerg, nicht Voßkuhle schreibt wirres Zeug. Voßkuhle wollte offensichtlich sein Amt und die Würde des Gerichtes vor dem Shitstorm schützen, der von Leuten wie Striegistalzwerg angepustet wird. Voßkuhle hat nicht gesagt, dass Daniel Cohn-Bendit ungeeignet für den Preis wegen seiner Äußerungen von 1975 sei, sondern nur das er die Laudatio nicht hällt, weil das sein Amt und so. [7] Wenn ich einenen Blick über die Grenze zum Erbfeind werfe und bei uns die diese Woche gefallene Entscheidung zum Ehegattensplitting bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften betrachte, war das eine weise Entscheidung von Voßkuhle. Auch bei uns hätten die üblichen Verdächtigen Pädophilie und Homosexualität vermischt und ein verschwörungstheoretischen Gebräu einer Verbindung des angeblich pädophielen DCB über seinen Laudator zu dieser Abschaffung der christlichen Grundwerte gezogen. Wie man so eine Verbindung erzeugt die real gar nicht existiert, dafür sind die Beiträge auf der Disk hier von Striegistalzwerg und anderen ein gutes Beispiel. Und wo man schon bei widernatürlichem Sex ist, am besten benützt man tatsächliche Missbrauchsopfer aus niedrigen politischen Motiven dazu. Ist zwar ekelhaft, aber wen kümmert das schon. Aber das alles ist nicht Thema des Artikels hier.--Elektrofisch (Diskussion) 08:51, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ok, um die Zirkeldiskussion zu einem Abschluss zu bringen, schlage ich vor, in dem Artikel ein Kapitel mit der Überschrift 'Theodor Heuss Preis' aufzunehmen, in das kurz inhaltlich dargestellt wird, wofür er den Preis erhalten, mit einem Unterabschnitt 'Kontroversen', in dem der Textvorschlag von FT übernommen wird. Änderungen oder Ergänzungen dazu müssen dann wiederum hier vorgestellt und diskutiert werden.--fiona© (Diskussion) 12:35, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dann hätte ich gerne die andern Auszeichnungen/Preise mit den Gründen für die Auszeichnung auch im Artikel.--Elektrofisch (Diskussion) 12:42, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn es dazu Lietarur gibt, warum nicht. Wobei es sich bei der Ehrendoktowürde wohl erübrigt.--fiona© (Diskussion) 14:05, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Merkt Ihr was? Kaum einer beteiligt sich noch an der Disk. Es gab so viele gute Vorschläge zur Ergänzung des Artikels. Da muss man sich nun nicht auf die Version vom FT konzentrieren. Gesine Schwans Rechtfertigung ist kaum in reputablen Quellen aufgetaucht. Anderes dafür um so mehr. Nun ja, man hat erreicht, es wurde gelöscht, was schadhaft für C.B. ist - auch wenn alle Welt darüber spricht. Und EF Anmerkung, auch alle anderen Auszeichnungen kommentiert zu haben, zeigt, wohin die Reise geht.....Übrigens, Elektrofisch, meinen Einsatz hier als "niederes politisches Motiv" einzuordnen und "ekelhaft" zu finden, offenbart Deine Haltung zu widerlichen pädophilen Aussagen. Zum Kotzen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:58, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

was immer du meinst. MfG Seader (Diskussion) 13:13, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg, nun mach doch bitte deinen Vorschlag für eine Ergänzung dazu:

Im Jahr 2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit „1975 in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.[19]

es muss mMn ergänzt werden: über seine früheren Äußerungen in seinem Buch 'Der große Basar'

--fiona© (Diskussion) 14:08, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Fiona, das voßkuhle-zitat oben habe ich korrigiert. er hat es wörtlich so gesagt. im gleichen einzelnachweis auch die eindeutige distanzierung cohn-benidts von seinen frühen texten. grüße --FT (Diskussion) 14:47, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag:

2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zu Intimitäten mit Kindern. , http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.eklat-um-theodor-heuss-preis-cohn-bendit-bietet-verzicht-auf-preis-an.4dba7b8d-8273-4c22-95af-99f07986c476.html Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in seinem Buch "Der große Basar" "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html , http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.1624584 Cohn-Bendit selbst distanzierte sich mehrmals von seinen früheren Äußerungen. Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.[19 Nach dieser öffentlichen Kritik verzichtete er auf die Verleihung des deutsch-französischen Medienpreises. Er wolle vermeiden, dass die Debatte im Wahlkampf instrumentalisiert wird. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:58, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzungen kursiv.--fiona© (Diskussion) 15:08, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

o.k. Wegen mir auch mit Gesine Schwan. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:16, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Kann man imho so machen. Agathenon Bierchen? 15:29, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Konsensvorschlag 10. Juni

2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zu Intimitäten mit Kindern. [1] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede mit der Begründung ab, Cohn-Bendit habe sich in seinem Buch Der große Basar „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. [2][3] Cohn-Bendit distanzierte sich mehrmals von seinen früheren Äußerungen. Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[4] In Folge der Debatte verzichtete Daniel Cohn-Bendit auf die Verleihung des deutsch-französischen Medienpreises; er wolle vermeiden, dass sie im Wahlkampf instrumentalisiert wird.[5]--fiona© (Diskussion) 15:31, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


  1. [http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html
  2. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html
  3. http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.1624584
  4. http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.162458
  5. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html

o.k. Und mit welcher Überschrift?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:43, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Vorschlag stellt die Ereignisse irreführend anachron, im falschen Kontext und ahistorisch dar. Ich bin gerade damit beschäftigt, eine Liste von ausführlichen Anmerkungen zu schreiben, Rosenkohl (Diskussion) 16:34, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

vorschlag für eine überschrift: Kontroverse anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 (außerdem würde ich das gespreizte (eher alberne) wort „Intimitäten im textvorschlag durch das wort „Sexualität“ ersetzen, wie auch im voßenkuhle-zitat.) --FT (Diskussion) 16:39, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
a) 2013 ist zeitlich der falsche Einstieg. Die Vorwürfe sind aufgewärmt b) Akteure werden politisch nicht zugeordnet oder gar nicht genannt. c) Voßkuhle ist nicht im Zentrum, der hat sich nur raus gehalten. d) die anderen Auszeichnungen sollten mit Grund der Auszeichnung genannt werden.--Elektrofisch (Diskussion) 16:45, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
dass sie „aufgewärmt“ wurden ist klar. der theodor-heuss-preis war eben der anlass dazu alles noch einmal durchzukauen. in der realität ist das thema (der aufreger) übrigens längst durch. die karawane ist weiter gezogen. grüße --FT (Diskussion) 16:57, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
  • Wenn es eine "erneute öffentliche Debatte" gab, dann ist es unverständlich, die früheren, also usprünglichen öffentlichen Debatten nicht auch, erst recht und vorrangig darzustellen.
  • Der große Basar wurde vor 38 Jahren veröffentlicht, die Debatte findet spätestens seit über 12 Jahren (Offener Brief von Klaus Kinkel in der Berliner Zeitung) statt. Daher ist es unverständlich, als Quellen zu dieser Debatte nur Zeitungsartikel der vergangenen 3 Monate zu verwenden, um damit einen Bezug zum Theodor-Heuss-Preis herzustellen.
  • Der Artikel der FAZ, 28. Mai 2013 behandelt fast gar nicht die "erneute" Debatte im Zusammenhang der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises "über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zu Intimitäten mit Kindern", wie der Vorschlag suggeriert. Sondern im FAZ-Artikel werden vor allem 1. frühere, also nicht im Zusammenhang mit dieser Preisverleihung stehende Debatten über die Äußerungen in der große Basar erwähnt, 2. wird im Zusammenhang mit der der Preisverleihung erklärt, daß Cohn-Bendit deshalb während der Preisverleihung weinte, weil ihn die Vorwürfe gegen die Odenwaldschule zugleich entsetzt und gelähmt hätten.
  • durch die Reihenfolge im Vorschlag, wo erst von einer "erneuten Debatten" die Rede ist, und dann von der Absage Voßkuhles wird der Eindurck suggeriert, Voßkuhle habe erst aufgrund einer erneuten Debatte abgesagt. Dies widerspricht aber der Darstellung im Spiegel, 20. April 2013, wonach umgekehrt Voßkuhles Absage die Debatte erst ausgelöst habe.
  • Durch die Reihenfolge im Vorschlag, wo erst von Voßkuhles Absage, und danach von mehrfachen Distanzierungen Cohn-Bendits die Rede ist, wird suggeriert, Cohn-Bendit habe sich erst auf Voßkuhles Absage hin distanziert. Tatsächlich hat sich Cohn-Bendit mehrfach distanziert, bevor ihm der Preis zuerkannt wurde, etwa:
  • Zeit-Interview, 15. März 2010: "Das war kein Tatsachenbericht, sondern schlechte Literatur. Das habe ich schon oft gesagt. - Was Sie in Ihrem Buch schildern, hatte also keinen Bezug zur Realität? - Nein, es war als Provokation gedacht. Jede Schrift hat ihre Zeit. Gerade solche Provokationen erweisen sich später als fatal. "
  • Offener Brief an den ehemaligen Justiz- und Aussenminister Klaus Kinkel, 1. Februar 2001: "Ich fasse unzählige Debatten zusammen, will zuspitzen und provozieren. Ich vermische Gespräche und offene Fragen zu einer persönlichen Position. Dabei will ich - und das kann man mir sicher vorwerfen - mich als Tabubrecher profilieren. Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben."
  • es wird im Vorschlag nicht gesagt, auf genau welche von wem genau erhobene "erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern" sich Schwan bezieht. Es gab Vorwürfe gegen Cohn-Benidt wegen der Äußerungen in Der große Basar, zudem, daß er durch einen Vortrag an der Odenwaldschule die Position des Lehrers Gerold Becker unterstützt habe. Hier angebliche direkte "Vorwürfe des Mißbrauchs" zu erwähnen ist ein suggestives Strohmannargument.

Rosenkohl (Diskussion) 17:19, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Rosenkohl, anstatt hier gefühlte seitenlangen kritische Anmerkungen zu machen, hättest du auch einfach einen neuen, dMn präziseren Formulierungsvorschlag machen können. Also, wie möchtest du den Sachverhalt in der gebotenen enzyklopädischen Kürze und Sachlichkeit formulieren?--fiona© (Diskussion) 19:06, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Setzen wir doch folgende Zeilen fionas Vorschlag zuvor, um chronologische und erklärerische Forderungen zu erfüllen:

Kontroverse anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtete Cohn-Bendit über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisierte er auch die Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern. Des Weiteren schwärmte Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow über ein „wahnsinnig erotisches Spiel“ mit einem fünfjährigen Mädchen.http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!114644/ In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[http://www.bz-berlin.de/archiv/die-kinkel-cohn-bendit-kontroverse-article71157.html . Später bezeichnete er den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn. http://www.liberation.fr/evenement/0101364942-l-affaire-cohn-bendit-ou-le-proces-de-mai-68. 2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zur Sexualität mit Kindern. http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede mit der Begründung ab, Cohn-Bendit habe sich in seinem Buch Der große Basar „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html, http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.1624584 Cohn-Bendit distanzierte sich mehrmals von seinen früheren Äußerungen. Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.162458</In Folge der Debatte verzichtete Daniel Cohn-Bendit auf die Verleihung des deutsch-französischen Medienpreises; er wolle vermeiden, dass sie im Wahlkampf instrumentalisiert wird. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html

--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:20, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich halte Rosenkohls Liste für sehr gut. Jeder Vorschlag der das nicht beachtet ist ungeeignet. Dies gilt besonders für den vorstehenden Vorschlag von Striegistalzwerg der zahlreiche hier in der Disk angemerkte Fakten missachtet, das fängt bei der Verkürzung des Buches an, geht bei der Ignoranz der Chronologie der Vorwürfe und der Vermeidung Ross und Reiter zu Nennen weiter ... -> Rundablage.--Elektrofisch (Diskussion) 07:13, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@Rosenkohl und Elektrofisch: Wie wäre es mit konkreten Vorschlägen? Die Nummer mit der Obstruktion und dem Ablehnen anderer Vorschläge ohne konstruktive eigene Textvorschläge anzubringen hatten wir hier jetzt lange genug. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:04, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich befürchte, das ist Strategie.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:37, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Fehlende Einarbeitung der Folgen der Debatte: Es wurde bereits mehrmal angemerkt, dass die Debatte um DCB die Pädophilie-Debatte rund um den Einfluss von Schwups und Co und die Vergangenheit der Grünen innerhalb und außerhalb der Grünen losgetreten hat und zur von den Grünen erbetenen Untersuchung zum früheren Einfluss von Pädophilie-Befürwortern in der Partei führte. Die größeren Zeitungen, das INet, das Fernsehen ist dermaßen voll mit Quellen, die diesen Zusammenhang aufzeigen, dass es wundert, dass keiner der Vorschläge auf diese Folgen der Debatte um DCB eingeht. --KontoTo (Diskussion) 10:37, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe weiter oben, war alles schon drin. Man meinte jedoch, dass dies ja gerade die Pädophilievorwürfe gegen C.-B. bestärken würden. Einige WP-Mitarbeiter sind einfach anderer Meinung wie z.B. "der Missbrauchsbeauftrage der Bundesregierung Johannes-Wilhelm Rörig, hat den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit wegen seiner pädophilen Äußerungen in den 70er- und 80er- Jahren angegriffen. Im Interview mit dem FOCUS sagte Rörig, Cohn-Bendits heutige Erklärungen dazu reichten nicht aus. „Gemessen an dem, was wir heute über Missbrauch wissen, klingt es nach Bagatellisierung.“ Das Problem sei, dass Cohn-Bendit „seine damaligen Formulierungen, in denen es um sexuelle Gewalt an Kindern geht, nur als Provokationen verstanden wissen will“. Vor dem Hintergrund des heutigen Kenntnisstandes zu den Folgen von Kindesmissbrauch sei dies „unangemessen und für viele Betroffene äußerst verletzend“. Cohn-Bendit habe, so Rörig, durch seine Äußerungen in den 70er- und 80er- Jahren „der damaligen Pädophilen-Szene viel Futter und Rechtfertigungsgründe“ gegeben, sagte Rörig FOCUS. „Ich vermisse bei Herrn Cohn-Bendit eine reflektierte Auseinandersetzung.“ Es gelte nun den Blick auf die vielen Menschen zu richten, die von sexuellem Missbrauch betroffen seien und durch Cohn-Bendits Äußerungen zusätzlich verletzt worden sein könnten. „Das zu benennen und Bedauern zu zeigen, wäre eine angemessene Form der Verantwortungsübernahme durch Herrn Cohn-Bendit.“ http://www.focus.de/politik/deutschland/missbrauchsbeauftragter-zur-paedophilie-roerig-cohn-bendit-bagatellisiert-gruene-altlasten_aid_992810.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:14, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich verweise auf die Debatte bei Diskussion:Cem Özdemir, wo ähnliches abging/abgeht. Also nicht ärgern lassen, einfach mal eine Pause machen und durchatmen.--Miltrak (Diskussion) 21:09, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Pause wird da nichts bringen. Seit Monaten wird hier um Konsens gerungen! Solange "man" meint C.-B. vor all den bösen "Kampagnen" und "Shitstormes" schützen zu müssen, bleibt der Artikel unvollständig. Einige der "Beschützer" sind dagegen in anderen Personenartikeln, wie z.B. Dr. Hans-Olaf Henkel der Auffassung bei fehlenden reputablen Quellen aus Deutschland sogar Aussagen aus den USA heranziehen zu müssen, um Rassismusvorwürfe zu konstruieren. Das macht hellhörig. Und die Ideale einer neutralen Enzyklopädie gehen im Elbe-Hochwasser unter. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:41, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich lehne diesen Vorschlag wieder entschieden ab, weil er Angelegenheit in völlig überzogener Art und Weise darstellt. Das wird insbesondere deutlich, wenn man es mit dem Rest des Artikels vergleicht. Was ist wirklich passiert? Der ursprünglich vorgesehene Laudator des Th-Preises hat abgesagt, weil er sich aufgrund konkret anstehender Entscheidungen in seiner Tätigkeit in besonderem Maße unabhängig zeigen muss. Also hat ein anderer Laudator bei der Verleihung des Preises an Cohn-Bendit gesprochen. Und es gab rundherum Medienwirbel, bei dem niemand irgendetwas Neues gesagt hat. Welcher Umfang wäre eurer Meinung nach angemessen, um das in der Biografie Cohn-Bendits darzustellen? Grüße --h-stt !? 12:54, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
+1 kürzer und besser kann man es nicht sagen.--Elektrofisch (Diskussion) 12:59, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
".....Der ursprünglich vorgesehene Laudator des Th-Preises hat abgesagt, weil er sich aufgrund konkret anstehender Entscheidungen in seiner Tätigkeit in besonderem Maße unabhängig zeigen muss....." ????? - Du hast die Absage Vosskuhles einfach falsch interpretiert. Und EF gibt dafür eine 1.......in der Schule hätte es geheißen: Bitte lies dies noch einmal gründlich durch! Setzen, 5 --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:45, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg hat einen Bauerntölpel gefrühstückt.--Elektrofisch (Diskussion) 15:17, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Ehre. Ich liebe Clowns und habe noch nie einen erlebt, der seinen Hosenlatz geöffnet hat.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:31, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Und es gab rundherum Medienwirbel, Aha, ein gewisser Realitätsbezug ist noch vorhanden, man braucht also nicht alle Hoffnungen fahren lassen. Übrigens: Manchmal hilft auch Lesen: Die Debatte hatte sich entzündet an früheren Äußerungen des grünen Europapolitikers Daniel Cohn-Bendit über Intimitäten mit Kindern oder auch hier: Die Debatte entzündete sich an früheren Äußerungen des grünen Europapolitikers Daniel Cohn-Bendit über Intimitäten mit Kindern.. Und der Laudator hat als Grund für seine Absage der Laudatio eben nicht gesagt, er müsse sich aufgrund konkret anstehender Entscheidungen in seiner Tätigkeit in besonderem Maße unabhängig zeigen. Vielmehr äusserte er: Grund für (seine Absage) sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Das Bundesverfassungsgericht sei "in ganz besonderer Weise gehalten, jeden Anschein zu vermeiden, es würde solche Aussagen billigen". (Quelle) --Oberbootsmann (Diskussion) 16:18, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nur mal so nebenbei: Giro, dessen Artikelversion zu C.-B. nun seit längerem gesperrt ist - hat im Personenartikel zu Bettina Röhl die Problematik ihrer Honorarforderungen für Bilder von Joschka Fischer eingefügt. 4 Zeilen ist ihm das wert! Keiner hat etwas dagegen! Und hier wurde alles darangesetzt, die Hosenlatzaffäre (von Bettina Röhl aufgedeckt) aus dem Artikel herauszuhalten...... --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:48, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nun ja, aufgedeckt hat sie gar nichts – die Hosenlatzäußerung war auch schon 2001 mehr als ein Vierteljahrhundert alt und stand von Anfang an in einem frei zugänglichen Buch. Natürlich kann man Röhl (wieder) im Artikel nennen, nichts dagegen, aber bitte nicht als Aufklärerin. Aufklären kann man nur, was zuvor verborgen war. fg, Agathenon Bierchen? 16:13, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag 19. Juni 2013

Im Januar 2001 griff die Journalistin Bettina Röhl im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen Joschka Fischer auch Cohn-Bendit zunächst aufgrund seines Engagements in der Frankfurter Sponti-Szene scharf an.[1] Auf eine Erwiderung Cohn-Bendits hin[2] bezichtigte ihn Röhl auf beleidigende Weise des Sexuellen Mißbrauches an Kindern.[3] Sie bezog sich dabei auf Textpassagen aus Cohn-Bendits eigener, 1975 in Der große Basar erschienener Darstellung seiner Erfahrungen während der Arbeit im Kindergarten.[4] Der ehemalige Justiz- und Außenminister Klaus Kinkel griff Röhls Vorwurf auf und forderte Cohn-Bendit zu einer Distanzierung auf. Dieser wies den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs zurück und schrieb u.a.:

"Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben."[5]

Auch Eltern und Kinder aus Kindergärten und früheren Wohngemeinschaften[6] und eine frühere Kollegin[7] Cohn-Bendits nahmen ihn gegen den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in Schutz.

In der Folge wiederholte Cohn-Bendit seine Verteidigung mehrfach, so gegen Vorwürfe von Politikern wie Marine Le Pen 2004[8], François Bayrou[9] und Oskar Freysinger [10] 2009 oder Jean-Marie Le Pen 2011[11]. Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine geplante Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit unter Verweis auf Der große Basar wieder ab.[12]

  1. B. Röhl: Offener Brief (Web-Archiv) an Bundespräsident Rau, Homepage von B. Röhl, 7. Januar 2001
  2. D. Cohn-Bendit: Meine stärkste Waffe war mein Lächeln, Faz, 14. Januar 2001, Nr. 2, S. 8
  3. B. Röhl: 2. Offener Brief (Web-Archiv) an Bundespräsident Rau, Homepage von B. Röhl, 14. Januar 2001
  4. D. Cohn-Bendit: Little Big Men, S. 139-147 in Der große Basar, 1975; Nachdruck in Das da, August 1976, S. 21 ff.
  5. Die Kinkel-Cohn-Bendit-Kontroverse, Berliner Zeitung, 1. Februar 2001
  6. Thea Vogel u.a.: Offener Brief (2 Seiten pdf), 31. Januar 2001
  7. Inge Günther: Der Kinderfreund, Frankfurter Rundschau, 17. Mai 2013
  8. France Europe Express, France 3 und France Info, 25. Mai 2004
  9. Insultes sur un plateau télé entre Cohn-Bendit et Bayrou, Le Figaro, 5. Juni 2009
  10. Gros clash entre Freysinger et Cohn-Bendit sur la TSR, 20 minutes, 3. Dezember 2009
  11. Jean-Marie Le Pen rappelle à Daniel Cohn-Bendit son passé pédophile, TF1, 14. September 2011
  12. Äußerungen zur Sexualität mit Kindern: Voßkuhle sagt Festrede für Cohn-Bendit ab, Spiegel, 14. März 2013

Rosenkohl (Diskussion) 01:34, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Stuttgarter Nachrichten 2001 über die Röhl Berichterstattung: http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/67227/artikel_rueckblick_druck Hier noch eine Seminararbeit(?) auch von 2001 http://www.medienheft.ch/kritik/bibliothek/k17_HohlFabienne.html über den gleichen Komplex. Offensichtlich war Fischer zeitgenössisch wichtiger und überdeckte die DCB.--Elektrofisch (Diskussion) 08:48, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Kindergarten" passt schon mal gar nicht, hier geht es um Kinderläden. 2001 wurden die Vorwürfe Röhls nicht nur von Klaus Kinkel sondern auch z.B. von Alice Schwarzer in der Zeitschrift Emma aufgegriffen.Voßkuhle hat die Absage seiner Laudatio auch nun mal explizit mit den Äusserungen von DCB "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" begründet (und nicht "unter Verweis auf Der große Basar"). Auf die aktuelle Debatte und deren Folgen geht der Vorschlag von Rosenkohl gar nicht ein. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:05, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Kinderladen ist laut Wikipedia "ein selbstverwalteter („alternativer“) Kindergarten". Eine Enzyklopädie besteht nicht darin, alle kommentierenden Meinungsäußerungen zusammenzusammeln, sondern die relevanten Fakten darzustellen. Alice Schwarzer ist eine von dutzenden politischen Journalistinnen ohne politisches Amt oder erkennbare andere besondere Relevanz, die sich mal kommentierend geäußert haben. Die Diskussion 1. Offener Röhl-Brief, Cohn-Bendits Faz-Artikel, 2. Offener Röhl-Brief, Eltern-Kinder-Brief, Kinkel-Brief, Cohn-Bendits Antwort and Kinkel fand im Januar/Februar 2001 statt, und inhatltlich gab es seitdem kaum wesentliche neue Erkenntnisse oder Äußerungen (abgesehen z.B. von der Unterstützung durch Günther), sondern Variationen der gleichen Vorwürfe und Verteidigungn. Schwarzer hat sich erst im Mai/Juni 2001 geäußert, und war somit nicht an der ursprünglichen Diskussion beteiligt. Doch, der Sprecher des Bundesverfassungsgericht hat laut Bericht des Spiegel durchaus ausdrücklich auf "eine Veröffentlichung von 1975" verwiesen, womit nur Der große Basar gemeint sein kann, Rosenkohl (Diskussion) 12:46, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn man noch mal den Röhlkram 2001 anhand von Medienanalysen ansieht war der Vorwurf gegen DCB damals eine randständige Sache, real ging es um Gewaltvorwürfe gegen Fischer aus dessen Spontizeit. Vielleicht besser wäre: Im Januar 2001 warf die Journalistin Bettina Röhl dem amtierenden Außenminister Joschka Fischer Gewalttaten aus seiner Spontizeit vor. In Folge dieser Auseinandersetzung folgten Vorwürfe gegen Cohn-Bendit. Denn es ging ja nicht primär nicht um Vorwürfe mit sexuellem Bezug, diese wurden erst nachgekartet. Genau dieses Nachkarten gehört zu dem unseriösen Praktiken von Röhl, die ein Grund ihres Scheitern ist: Hier mal einen Blick auf die Pressewirkung von Röhl werfen: ab S. 185.--Elektrofisch (Diskussion) 13:11, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Satz "Im Januar 2001 warf die Journalistin Bettina Röhl dem amtierenden Außenminister Joschka Fischer Gewalttaten aus seiner Spontizeit vor" hat keinen Bezug zu Cohn-Bendit, und zudem erfolgten Röhls Vorwürfe gegen Cohn-Bendit wegen der Unterstützung der gewalttätigen Sponti-Szene zeitgleich in dem selben offenen Brief wie die Vorwürfe gegen Fischer. M.E. sollte keine Sätze in diesem Wikipedia-Artikel stehen, bei denen es nicht um Cohn-Bendit geht. Röhls Vorwürfe der Sponti-Unterstützung gegen Cohn-Bendit "folgten" nicht etwa "In Folge dieser Auseinandersetzung" Röhls mit Fischer, sondern erfolgten zeitgleich, nämlich daß Cohn-Bendit "Propaganachef" gewesen sei; einen Gruppendruck auf die Teilnehmer der Demonstration am 10. Mai 1976 nach dem Tod von Ulrike Meinhof ausgeübt habe, während der ein Brandnaschlag auf Jürgen Weber (Polizist) verübt wurde; den inhaftierten Gerhard S. freigepresst habe; den Frankfurter Polizeipräsidenten Knut Müller (Regierungspräsident) als "Mörder" bezeichnet habe; und "in diesen Monaten der Stadt Frankfurt offen den 'Krieg'" angedroht habe. Cohn-Bendit stellte im Gespräch mit dem Spiegel Nr. 5, 29. Januar 2001 klar, daß er Müller tatsächlich als "Lügner" bezeichnet hatte (also offenbar nicht als "Mörder" wie Röhl behauptet) und auf die deshalb angestrengte Klage Müllers hin in dritter Instanz freigesprochen wurde. Die Vorwürfe und Beleidigungen wegen angeblichem sexuellen Mißbrauch wurden von Röhl erst nachgeschoben, unter ausdrücklicher Bezugnahme auf Cohn-Bendits Faz-Artikel. Es gab wohl ab 2001 tatsächlich eine Kampagne persönlicher Angriffe gegen Bettina Röhl, etwa vonseiten Hans Leyendecker und der Süddeutschen Zeitung, die nicht nur durch Röhl selbst zu verantworten waren, Rosenkohl (Diskussion) 13:56, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich arbeitete DCB zur damaligen Zeit in einem Kinderladen und nicht in einem KIndergarten, das ist auch x-fach in der Berichterstattung erwähnt worden, auch die von Rosenkohl explizit angeführte Frau Günther schreibt z.B. von einer Krabbelstube der alternativen Szene (Quelle). Zu den "relevanten Fakten" gehört nun mal, dass es auch bereits 2001 eine öffentliche Debatte über die Äusserungen DCB`s gegeben hat- und es gehört eben auch dazu, dass er bereits damals nicht nur von Frau Röhl und dem politisch rechten bzw. rechtspopulistischem Spektrum mit seinen Äusserungen von 1975 konfrontiert wurde. Und natürlich hat Voßkuhle seine Absage der Laudatio explizit mit DCB`s Äusserungen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern begründet- und nicht vage mit einer Veröffentlichung von 1975. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:22, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jeder Kinderladen ist insbesondere auch ein Kindergarten, aber nicht umgekehrt. Eine Krabbelstube richtet sich offenbar auch an ganz junge Kinder ("[...] fingen die Jüngsten der acht uns anvertrauten Kleinkinder gerade erst an zu laufen", Inge Günther), und ich kenne keinen Beleg dafür, daß Günther's Krabbelstube als "Kinderladen" bezeichnet worden wäre. Aber meinetwegen kann man im Artikel auch "Kinderladen" statt "Kindergarten" schreiben, der Unterschied in der Bezeichnung ist m.E. nicht deutlich und nicht wesentlich. Weger Röhl noch Kinkel ordnen sich dem "rechten Spektrum" oder "rechtspopulistischen Spektrum" zu, oder werden diesen Spektren zugeordnet. Cohn-Bendit wurde von Schwarzer nicht mit seinen Äußerungen "konfrontiert", sondern Schwarzer hat mit einiger Verspätung in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift mal über Cohn-Bendit geschrieben, so wie sich viele dutzende andere Journalisten mal kommentierend geäußert haben, ohne daß diese Kommentare von enzyklopädischer Relevanz für die Person Cohn-Bendits wären. Im Spiegel steht "Grund dafür sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit 'in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern' geäußert habe." Wie gesagt kann mit der Veröffentlichung von 1975 nur das Buch Der große Basar gemeint sein. Diese Veröffentlichung, und nichts anderes wurde laut Spiegel vom Gerichtssprecher als "Grund" der Absage bezeichnet. Ob sich Cohn-Bendit bei anderer Gelegenheit, oder in anderen Veröffentlichungen vor oder nach Der große Basar auch "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert hat, wird vom Gerichtssprecher nicht als Grund der Absage angeführt, Rosenkohl (Diskussion) 16:02, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Im Hinblick auf den Kontext der 1970`er Jahre bestand ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kinderladen und einem Kindergarten. Frau Röhl steht dem rechtspopulistischem Spektrum zumindest nahe- und von den vier explizit in deinem "Konsensvorschlag" genannten Politikern sind die beiden Le Pens sowie O. Freysinger ganz eindeutig diesem Spektrum zuzuordnen. Die Äusserungen von Alice Schwarzer haben natürlich hier ein besonderes Gewicht, sie ist in diesem Kontext eben nicht "eine von dutzenden politischen Journalistinnen ohne politisches Amt oder erkennbare andere besondere Relevanz" wie du weiter oben dargelegt hast. Beide (AS. und DCB) gehörten um 1970 dem selben politischen Spektrum an- und Frau Schwarzer bezieht sich im o.g. Emma-Artikel ja auch ganz klar auf die Veröffentlichung von B. Röhl. Sollten Freysinger, Le Pen etc. hier erwähnt werden, dann gibt es keinen Grund Frau Schwarzer nicht zu erwähnen. Und deine Bemerkung: Diese Veröffentlichung, und nichts anderes wurde laut Spiegel vom Gerichtssprecher als "Grund" der Absage bezeichnet ist Haarspalterei. Nochmal im Wortlaut: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle hat eine Festrede zu Ehren des Grünen-Politikers Daniel Cohn-Bendit abgesagt. Zur Begründung sagte ein Sprecher des Gerichts am Donnerstag dem Tagesspiegel, Bürger hätten Voßkuhle in den vergangenen Wochen zur Kenntnis gebracht, dass sich Cohn-Bendit in einer Veröffentlichung Mitte der siebziger Jahre „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geäußert“ habe. (Quelle). --Oberbootsmann (Diskussion) 16:58, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Auch wenn es Unterschiede zwischen Kinderläden, Kindergärten und Krabbelgruppen gibt, ist gleichwohl "Kindergarten" auch ein für alle drei Formen zutreffender gemeinsamer Oberbegriff.

Einem "Spektrum anzugehören" stiftet keinerlei enzyklopädische Relevanz. Politiker wie Marine und Jean-Marie Le Pen, Bayrou oder Freysinger werden nicht erwäht, weil sei vielleicht irgendwelchen Spektren angehören, sondern weil sie als politische Mandatsträger Cohn-Bendit in öffentlichen und medial live verbreiteten Diskussionen und Debatten angriffen. Marine Le Pen war im Mai 2004 stellvertretende Vorsitzende des Front National, später erfolgreiche Kandidaten zum Europarlament und diskutierte live mit Cohn-Bendit in einer Fernseh- und Radiosendung. Bayrou war 2009 ehemaliger Präsidentschaftskandidat, Vorsitzender des Mouvement démocrate und Abgeordneter der Französischen Nationalversammlung. Freysinger war 2009 Mitglied im Nationalrat (Schweiz). Jean Marie Le Pen war 2011 Abgeordneter des Europäischen Parlamentes und ehemaliger langjähriger Vorsitzender und Präsidentschaftskandidat des Front National. Es ist Unsinn, Theoriefindung, und lenkt vollends vom Thema ab, Röhl hier freihändig und unbelegt einem "rechtspopulistischen Spektrum" zuordnen zu wollen. In der Tat hängt sich Schwarzer an Röhls Publikationen an, und trägt außer ihrem Meinungskommentar keine wesentlichen belegten Fakten über Cohn-Bendit bei. Auch Schwarzer wird nicht dadurch in diesem Zusammenhang relevant, daß sie irgendeinem "Spektrum" anhängt; Äußerungen Schwarzers haben auch kein "natürliches Gewicht".

Meinetwegen kann man auch schreiben:

"Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine geplante Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit wieder ab unter Verweis auf angebliche seines Erachtens "nicht unproblematische" Äußerungen "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" in Der große Basar."

Rosenkohl (Diskussion) 17:45, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wiederum abgelehnt, da unverhältnismäßig umfangreich. Grüße --h-stt !? 18:30, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte 3 verschiedene zeitliche Abschnitte der Bio zumindest gedanklich mal trennen, dann wird die Diskussion auch leichter

  1. Erster Abschnitt: Cohn-Bendit ist Erzieher im Kinderladen, nicht 1970, sondern später. Ohne jetzt Quellen zu befragen, sollte das der Zeitraum 1972-74 gewesen sein. Ich kann mich um 1,2 Jahre verschätzen. Wichtiger ist der Kontext: wieso wird der "Rote Dany", Sinnbild des Pariser Mai von 1968, eigentlich zum Erzieher in einem Frankfurter Uni-Kinderladen? Dieser Kontext fehlt im Artikel.
  2. Zweiter Abschnitt: Bettina Röhl tritt drei Jahrzehnte später eine Medienkampagne los, in der es um Straßenkampf, Ulrike Meinhof, Hans-Joachim Klein, Außenminister Joschka Fischer und Cohn Bendit, Terrorismus und auch Kindersex geht. Auch sie selbst, ihre Schwester und ihr Vater kommen aus dieser Kampagne nicht ohne Blessuren heraus. Dazu gab es eine Konsensversion im Artikel.
  3. Dritter Abschnitt: Wiederum 8 Jahre später: Neuauflagen von Abschnitt Zwo in Wahlkämpfen in Frankreich und Deutschland, Schwerpunkt ist nun Pädophilie, die Angriffe kommen aus dem rechtspopulistischen und rechtsradikalen, vornehmlich katholischen Lager, dass zuvor selbst von Mißbrauchsskandalen betroffen war (um mit Trittin zu sprechen: Angriffe im Aschermittwochsstil, die Steigerung heisst doof, dööfer, Dobrindt) Giro Diskussion 18:34, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wann hatte Voßkuhle die Laudatio eigentlich zugesagt du für wen war die ursprünglich gedacht?--Elektrofisch (Diskussion) 21:10, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Auch wenn es Unterschiede zwischen Kinderläden, Kindergärten und Krabbelgruppen gibt, ist gleichwohl "Kindergarten" auch ein für alle drei Formen zutreffender gemeinsamer Oberbegriff. Im Kontext der 68`er Zeit bzw. der 1970`er Jahre ist das so nicht richtig. Die Bezeichnung Kinderladen entstand damals eben auch um sich von den traditionellen Kindergärten abzugrenzen. Zitat: "Der erste Kinderladen war vor allem auch eine Reaktion auf die damaligen Kindergärten" (Quelle). Ein Kinderladenkind war damals etwas besonderes, genau wie jemand der als Betreuer in einem Kinderladen arbeitete. Fakt ist auch, dass 2001 die Artikel von B. Röhl über DCB ein Echo fanden und diskutiert wurden, vor allem in Frankreich, aber auch in Deutschland, zum Beispiel in der taz aber auch im Satiremagazin titanic und eben in dem o.g. EMMA- Artikel von A. Schwarzer. Ob B. Röhl rechtspopulistisch ist oder lediglich gerne von Rechtspopulisten zitiert - und eventuell auch missbraucht- wird (zum Beispiel von PI News) müssen wir hier nicht ausdiskutieren. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:53, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Kinderladen" kam einfach daher, dass berufstätige Eltern, die für ihre Kinder eine gemeinsame Betreuung organisierten, dafür nicht einfach Räume von kommunalen Behörden bekamen. Wohnungen waren dafür auch nicht geeignet, so ein Haufen Zwerge muss toben können und macht dabei Krach, das geht in einem Wohnhaus nicht. In einem Bürohaus schon garnicht. Also mieteten sie dafür gewerbliche Räume, und das waren meistens ehemalige Tante-Emma-Läden. Räume, in denen zuvor ein Laden gewesen war. Die hatten nämlich Toiletten, das ist Vorschrift. Fertig war der „Kinderladen“. Erkläre ich jetzt mal so ohne Beleg, als Zeitzeuge. Giro Diskussion 23:24, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist zwar nicht gerade falsch, aber nur die halbe Wahrheit (Zeitzeuge bin ich in dieser Sache auch). Die um 1970 gegründeten Kinderläden hatten ein ganz anderes pädagogisches Konzept wie die etablierten Kindergärten- und sie grenzten sich von den Kindergärten auch bewusst ab. Siehe z.B. auch diesen Buchausschnitt. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:36, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Als Cohn-Bendit an der Kindertagesstätte der Uni Frankfurt war, war die Frühphase der Kinderladenbewegung mit ihrem ganzen politisierten Theorie-Overhead von Anna Freud bis Wilhelm Reich schon Geschichte. Das Pendel war schon am Zurückschwingen, die ehemals so radikalen Genossen fanden langsam wieder Geschmack am Heiraten, gründeten Familien, zogen ins Grüne an den Stadtrand, die Verbindlichkeit politischer Lebensformen verschwand. Wie Dein Link aber ganz richtig aussagt, war in dieser Generation, die um 1972-74 jung war, die Offenheit für sexuelle Neugierde von Kindern wesentlich größer geworden. Im Alltag von kommmunalen oder kirchlichen Kindergärten hatte sich das noch nicht niedergeschlagen. Heute gehört das Thema zur Ausbildung von Erzieherinnen (jedenfalls in Frankfurt, wie das in Bayern, in Köln, in Frankreich oder der Schweiz ist, keine Ahnung. Skepsis angesagt.). Giro Diskussion 00:20, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Cohn-Bendit arbeitete von 1972 bis 1974 im besagtem Frankfurter Kinderladen, da war von einem "Zurückschwingen des Pendels" noch nichts zu merken. Im "Grossen Basar" schreibt DCB ja auch: Eines der Probleme im Kindergarten war, dass die Liberalen die Existenz der Sexualität allenfalls anerkannten, während wir versucht haben, sie zu entwickeln und uns so zu verhalten, dass es den Kindern möglich war, ihre Sexualität zu verwirklichen. (Quelle). --Oberbootsmann (Diskussion) 09:09, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sagte, die Frühphase war vorbei. Wenn Du einen Eindruck dieser theorielastigen Frühphase gewinnen willst, empfehle ich Dir Kursbuch 17 vom Juni 1969. Es stand unter dem Motto "Frau-Familie-Gesellschaft" und ihm lag ein sogenannter "Kursbogen" im DIN-A2-Format bei. Darauf u.a. eine betextete Fotoserie der Kommune 2: Liebespiele im Kinderzimmer. Der Kursbogen mit den Kindern drauf ist natürlich auch im Netz zu finden, kommentiert von den üblichen Sex-ist-Schweinkram-Verdächtigen. Die Kommune 2 hat sich 1968 aufgelöst. Also übernahm Cohn-Bendit erst vier Jahre später seinen Job in der Uni-Kita. Zunächst mal soweit. In welchem "familienpolitischen" Kontext nun die UNI-Kita vier Jahre nach der Frühphase der Kinderladenbewegung stand, ist ein anderes Kapitel. Wie ich gestern schon sagte, fehlt dazu noch eine Recherche und entsprechender Artikeltext. Kannst ja mal in Sabine Stamers Biographie von Cohn-Bendit nachlesen und was vorschlagen. Giro Diskussion 12:38, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Halten wir uns doch erstmal an die Texte von DCB, er hat sich ja (u.a. im "Grossen Basar") auch zu seinen Vorstellungen über Sexualerziehung geäussert. Heute wirken seine damaligen Äusserungen mindestens schräg, im historischen Kontext und vor dem Hintergrund der von dir erwähnten Debatten (Wilhelm Reich et. al.) betrachtet, lassen sie sich einordnen. Jakob Augstein hat dazu ja sehr vernünftiges geschrieben. Nur muss man die Dinge eben auch beim Namen nennen, Verschweigen und Weglassen war noch nie hilfreich. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:34, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, sich nur an eine Selbstdarstellung Cohn-Bendits in diesem Buch zu halten, das wäre falsch. Aufgabe einer Bio in der WP ist nicht, aus dem Zusammenhang gerichtete Zitate verständlich zu machen und zu verhindern, dass beim Leser die falschen Klappen fallen, wie Jakob Augstein es versucht. Aufgabe ist ganz einfach, diesen Lebensabschnitt Cohn-Bendits darzustellen. Was dieses Kapitel über Cohn-Bendits Sponti-Jahre noch nicht leistet. Giro Diskussion 14:04, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


(Bearbeitungskonflikt) Der grüssende H-stt arbeitet wie üblich nicht inhaltlich mit, solche dazwischengeschobenen Äußerungen stören und sind zu ignorieren.

gerade wegen ihrer Kürze empfinde ich H-stt's Stellungnahmen als positiv :)) Ich nehme ihn mit seiner Forderung nach einem ausgewogenen Verhältnis von Textmenge und Ereignis auch durchaus ernst, sie ist völlig berechtigt. Giro Diskussion 23:24, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Über Cohn-Bendits allgemeine Motivation und ideologischen Hintergrund, die zur Kinderladen-Arbeit führten steht bereits etwas im ersten Absatz von Daniel_Cohn-Bendit#Die_Sponti-Jahre:

>>Er wurde zunächst wie sein späterer WG-Genosse Joschka Fischer Mitglied der Gruppe „Revolutionärer Kampf“, die erfolglos die sozialistische Revolution zu erreichen versuchte, indem einige als Arbeiter in den Fabriken von Hoechst AG und Adam Opel AG tätig wurden, um die Arbeiterschaft zu agitieren und zu mobilisieren. Anfang der 70er Jahre entwickelte sich die Sponti-Szene, lose verbundene undogmatische Gruppen im Umfeld der Universitäten, die im Gegensatz zu den marxistisch-leninistischen nicht auf die Organisation des Klassenkampf setzten, sondern auf den „spontanen Widerstand der Massen“: „kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat“. Ein neuer Subjektivismus entstand. Auf dem „Anti-Repressionskongreß“ des Sozialistischen Büros zu Pfingsten 1976 erklärte er: „Uns treibt nicht mehr der Hunger nach Essen, uns treibt der Hunger nach Freiheit, Liebe, Zärtlichkeit, nach anderen Arbeits- und Verkehrsformen“." <<

Es trifft zu, daß die konkrete Motivation zur Kinderladen-Arbeit noch genauer herausgearbeitet werden könnte.

Danke für die Zustimmung. Bisher dreht sich die Diskussion nämlich um die Rezeption von Cohn-Bendits Kinderladenzeit, und bisher scheint keiner der Diskutanten irgendwelche Fakten über diese Zeit recherchiert zu haben. Giro Diskussion 23:24, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Daß Bettina Röhl eine "Medienkampagne loßgetreten" hätte ist unbelegt und üble Nachrede gegen Röhl. Röhl als Person ist selbst kein "Medium" und hatte gar nicht die Möglichkeit, "Medienkampagnen" zu führen. Dagegen haben einige Medien ihre teilweise neuen Rechercheergebnisse, Vorwürfe und Beleidigungen aufgegriffen und teilweise kampagnenartig publiziert. Umgekehrt ist daraufhin von anderen Medien auch teilweise eine Kampagne gegen Röhl geführt worden.

so hatte ich das auch gemeint, da sind wir uns einig. Giro Diskussion 23:24, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht was mit Konsensversion gemeint ist. Z.B. die am Version vom 13. April 2013, 17:46 Uhr veränderte Textversion:

"2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung"

ist kompletter diffamierender Unsinn und alles andere als konsensfähig. Ich weiß nicht, wo diese Version in diesem Artikel und ähnlich derzeit im Artikel Bettina Röhl stehend ursprünglich herstammen. Röhl griff Cohn-Bendit zuerst nicht aufgrund von Der große Basar, sondern wegen seiner Unterstützung der Sponti-Szene an. Daß "Passagen als Hinweis auf sexuellen Mißbrauch von Kindern gedeutet werden" könnten ist diffamierende Theoriefindung. Es fehlt, daß Cohn-Bendit die Vorwürfe, sexuellen Mißbrauch begangen zu haben zurückweist. Eltern und Kinder erhoben nicht nur "keine Beschwerde" sondern wiesen die Vorwürfe zurück. Es bleibt unklar, was mit "Gruppe zu seiner Verteidung" bezeichnet wird.

na gut, dann halt jetzt nicht mehr konsensfähig. Wie denn dann? Giro Diskussion 23:24, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Voßkuhle hatte laut dem zuletzt von Oberbootsmann verlinkten Tagesspiegel-Artikel im Jahr 2012 in Unkenntnis des Preisträgers zugesagt.

Rosenkohl (Diskussion) 22:11, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es fehlt aber auch, daß bereits 2001 eine Debatte über die "Hosenlatz" Passagen geführt wurde, siehe den o.g. Artikel in der EMMA von Alice Schwarzer. Und Voßkuhle hatte zwar tatsächlich "in Unkenntnis des Preisträgers zugesagt" er hat dann aber eben auch in Kenntnis des Preisträgers seine Laudatio abgesagt. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:22, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Übrigens gibt DCB eine Reihe von Gründen an, wie es zu seiner Berufswahl (anfangs Vollzeit) kam. Die haben was mit den Notwendigkeiten der politischen Praxis der Eltern und den kollektiven Wohnformen zu tun, nachgeordnet dann mit den besonderen Pädagogischen Haltungen seines Umfeldes. Vielleicht sollte man dieses im Artikel oben darstellen, denn eine volle Berufstätigkeit ist schon biographisch von Bedeutung. Übrigens sind seine Motive durchaus lauter und wohl unkritisch.--Elektrofisch (Diskussion) 13:08, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

An Giro die Bitte nicht meine eigenen Beiträge durch Zwischenkommentare zu unterbrechen. Ich hatte eine von Elektrofisch um 21:10, 19. Jun. 2013 (CEST) gestellte Sachfrage nach dem Termin von Voßkuhles Zusage beantwortet, aber nicht um unmotivierte Kommentare von Oberbootsmann hervorzurufen. Dieser Diskussionsabschnitt behandelt nicht Cohn-Bendit ursprügnliche Motivation zur Kindergartenarbeit. Das Ziel dieses Diskussionsabschnittes ist ein anderes, nämlich damit der Artikel entsperrt und die reguläre Artikelarbeit fortgesetzt werden kann eine Konsensversion zum Thema der gegen Cohn-Bendit zuerst von Röhl erhobenen Mißbrauchsvorwürfe und Verleumdungen zu erstellen, um die der Edierkampf geführt wurde, der zu dieser Sperre geführt hat. Die Verantwortung dafür liegt auch bei den an diesem Edierkampf beteiligten Benutzern. Es trägt überhaupt nichts zur Entsperrung bei, wenn jetzt die Diskussion um eine Konsensversion wieder zerredet wird durch eine nicht direkt zum Thema gehörende Diskussion über Cohn-Bendits ursprüngliche Motivation zur Kindergartenarbeit. Ebensowenig trägt es zu einem Konsens bei, wenn jetzt jemandem plötzlich einfällt, daß Kommentare von Journalisten wie Alice Schwarzer oder anderen Personen ähnlich fraglicher Relevanz in den Artikel sollen, die vor der Artikelsperre auch noch nie im Artikel standen, Rosenkohl (Diskussion) 21:39, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@Rosenkohl: wie ich schon sagte, es geht um drei Zeitabschnitte in Cohn-Bendits Bio, für die Texte fehlen. Der erste Abschnitt soll die Jahre 1972-74 in der Kita schildern, ganz einfach Sachstand und Kontext. Da steht mal ein einziges dürftiges Sätzchen dazu im Artikel. Die beiden anderen Abschnitte sollen die jeweilige kritische Rezeption dieser Zeit in den Jahren 2001 und 2013 durch die Medien erwähnen. Das ist dann die Umdeutung dieses ersten Abschnitts unter neuen Gesichtspunkten nach mehreren Jahrzehnten, nämlich 2001 und 2013. Man kann ja nicht einfach nur die späteren Umdeutungen schildern ohne den ursprünglichen Sachstand darzustellen. Dass es für den dritten Abschnitt keinen Konsenstext gibt, hat zu EW und Artikelsperre geführt. Dass es für den zweiten Abschnitt keinen Konsenstext gibt, das hast Du gestern gesagt, sonst eigentlich niemand. Ich hatte die Röhl-Passage im Artikel dafür gehalten, aber bin natürlich einverstanden, wenn es einen gut belegten neuen Text dafür gibt. Konsens über diese drei Abschnitte, das halte ich für das Arbeitsprogramm. Giro Diskussion 22:29, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
@Rosenkohl:Dieser Diskussionsabschnitt behandelt deinen Vorschlag vom 19. Juni 2013. Der ist in der aktuellen Form nicht konsensfähig. Die Motivation von DCB zu seiner Arbeit im Kinderladen ist wohl kaum enzyklopädisch relevant. Relevant sind hingegen die Debatten (und deren Folgen) die 2001 und 2013 in den Medien und in der Öffentlichkeit über seine Äusserungen in "Der grosse Basar" geführt worden sind. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:41, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin Oberbootsmann mehrfach mit Umformulierungen in seinem Sinne entgegengekommen. Oberbootsmann mauert mit der Forderung, "Alice Schwarzer" aufzunehmen. Alice Schwarzer war vor dem Edierkampf der zur Sperre führte nicht im Artikel. Daher habe ich nicht mehr den Eindruck, daß Oberbootsmann tatsächlich einer Konsensfindung und Entsperrung interessiert ist. Einen Konsens in einem Artikel blockieren zu wollen legitimiert allerdings dann nicht mehr zu Mitarbeit an dem Artikel.

Vor dem Edierkampf war auch kein Abschnitt zu "Sachstand und Kontext der Jahre 1972-74 in der Kita" im Artikel. Giro beteiligt sich erstens an einen Edierkampf. Und nach der Artikelsperre fällt ihm plötzlich zweitens ein, daß auch noch ein Abschnitt zu Sachstand und Kontext der Jahre 1972-74 in der Kita im Artikel aufgenommen werden soll. Wofür aber bitte drittens nicht Giro, sondern andere Quellen lesen und Formulierungen vorschlagen sollen [8].

Das Fehlen oder Vorhandensein eines solchen Abschnittes zu Sachstand und Kontext der Jahre 1972-74 in der Kita im Artikel führte nicht zur Artikelsperre. Es kann über so einen Abschnittes zu Sachstand und Kontext der Jahre 1972-74 in der Kita gerne auf dieser Artikeldiskussionsseite diskutiert werden, aber bitte in einem anderen Abschnitt und unabhängig von einer Konsensfindung zur Entsperrung, Rosenkohl (Diskussion) 00:20, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Von einem "mauern" meinerseits kann hier keine Rede sein. In deinem "Konsensvorschlag" führst du selektiv die französischen Politiker Marine Le Pen, François Bayrou und Jean-Marie Le Pen an, sowie den Schweizer Politiker Oskar Freysinger. Dies sind aber keineswegs die einzigen Personen die Äusserungen von Cohn-Bendit im "Grossen Basar" aufgegriffen haben bzw. ihn damit konfrontierten. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum gerade diese Personen im Artikel erwähnt werden sollen und andere (zum Beispiel Alice Schwarzer) nicht. --Oberbootsmann (Diskussion) 00:36, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Möglicher Konsensvorschlag:

Im Januar 2001 griff die Journalistin Bettina Röhl im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen Joschka Fischer auch Cohn-Bendit zunächst aufgrund seines Engagements in der Frankfurter Sponti-Szene in den 1970er Jahren scharf an. Auf eine Erwiderung Cohn-Bendits hin, bezichtigte ihn Röhl des sexuellen Mißbrauches an Kindern. Sie bezog sich dabei auf Textpassagen aus Cohn-Bendits, 1975 in Der große Basar erschienener Darstellung seiner Erfahrungen während seiner Arbeit in einem Frankfurter Kinderladen. Diese Vorwürfe Röhls wurden von verschiedenen Medien und Politikern aufgegriffen. Cohn-Bendit wies den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs zurück und schrieb u.a.: "Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben." Auch Eltern und Kinder aus Kindergärten und früheren Wohngemeinschaften sowie eine frühere Kollegin Cohn-Bendits nahmen ihn gegen den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in Schutz. In der Folge wiederholte Cohn-Bendit seine Verteidigung mehrfach, vor allem gegen Vorwürfe verschiedener französischer Politiker. Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine geplante Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit wieder ab unter Verweis auf "nicht unproblematische" Äußerungen "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern". Im Zusammenhang mit der Preisverleihung kam es zu einer erneuten öffentlichen Debatte über die früheren Äußerungen Cohn-Bendits. Bei der Preisverleihung am 20. April 2013 im Stuttgarter Neuen Schloss distanzierte sich Cohn-Bendit in einer emotionalen Rede von seinen Aussagen und betonte, er "habe sich nie an Kindern vergriffen". In der Laudatio auf Cohn-Bendit stellte der Publizist Roger de Weck Cohn-Bendits Verdienste um den Ausbau einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft und seine Rolle als "Brückenbauer zwischen den Nationen" heraus. Während der Preisverleihung kam es zu vereinzelten Protesten.

Dieser Text nimmt die Struktur von Rosenkohls Vorschlag auf. Neben einigen kleinen stilistischen Änderungen wird (in Verbindung mit den Vorwürfen von B. Röhl 2001) nun deutlich, daß diese Vorwürfe verschiedenerseits aufgegriffen wurden (Kinkel und Schwarzer können in den Einzelnachweisen aufgeführt werden). Cohn Bendits Stellungnahmen wird ausreichend Platz eingeräumt. Die französischen Politiker können namentlich in den Einzelnachweisen angeführt werden. Es wird erwähnt, dass es 2013 zu einer öffentlichen Debatte über DCB`s Äusserungen in Der Grosse Basar kam und daß gegen die Preisverleihung protestiert wurde. --Oberbootsmann (Diskussion) 11:12, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ohne belegte Texte für alle drei Zeitabschnitte von mir keine Zustimmung. Da gehe ich garnicht erst in eine Einzelkritik des vorgeschlagenen Textes. Ich wiederhole mich damit zwar, aber trotzdem: Als erstes muß es einen Text geben, der erklärt, was 1972-74 wirklich Sache war. Und zwar belegt. Mein Vorschlag ist weiterhin, dazu die Stamer-Biographie zu verwenden. Ich hatte sie bereits mal ausgeliehen und verwendet, jetzt kann das auch mal ein anderer machen. Wem das zuviel Aufwand ist, der kann sich auch das Googeln nach Info-Bröckchen in Zeitschriften sparen. Über „Cohn-Bendit als Feindbild feministischer Gruppen“ gäbe es ebenfalls einiges zu sagen. Wer also "Emma" im Artikel haben will (Vorschlag Rosenkohl), muss zunächst mal den Anschlag einer feministischen Gruppe erwähnen, ebenfalls in Cohn-Bendits Sponti-Zeit. Dazu steht auch noch nichts im Artikel. Giro Diskussion 11:36, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht auch nichts über seine Krebserkrankung. Und auch nicht, daß er jede Woche Lotto spielt. (Quelle) --Oberbootsmann (Diskussion) 13:42, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es steht noch immer zu wenig über den Großen Basar und seine Entscheidung für die Arbeit als Kindergärtner (und andere Tätigkeiten der Spontizeit) im Artikel. Vor der großen Sperre konnten zum Basar erst wenige Sätze in den Artikel genommen werden, besonders weil es massiven Protest gegen eine weitergehende Beschreibung des Buchinhaltes gab. Das blockiert den Artikel erheblich. Wenn ich Giros Kritik (Mangelnde Dreigliederung, der ich zustimme) und h-stt Kritik von der Überrepräsentanz (der auch zuzustimmen ist) mir ansehe wäre es in der Tat das Beste zunächst hier mit der Spontizeit und dem Buchinhalt zu beginnen. Sowohl die Kritik von Giro als auch von h-stt wäre durch einen Ausbau dieses Bereiches hinreichend aufgenommen.--Elektrofisch (Diskussion) 15:58, 21. Jun. 2013 (CEST) PS:@Rosenkohl manchmal stelle ich Fragen deren Antwort ich kenne, weil sie für den Text wichtig sind.Beantworten

Der Große Basar darf in diesem Artikel nicht unverhältnismäßig ausführlich dargestellt werden. So auch seine verschiedenen Tätigkeiten in der Sponti-Zeit. Grüße --h-stt !? 18:31, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Verhältnismäßig, hmmm...rechnen wir mal. Sponti-Zeit, welcher Zeitraum ist das? Aus meiner Sicht beginnt sie 1968 nach dem Pariser Mai und endet etwa 1980. Also etwa ein Dutzend Jahre. Setzt man das ins Verhältnis zu Cohn-Bendits Lebensalter, sollten 20% des Artikeltextes für diesen Lebensabschnitt (und seine Rezeption) eine Obergrenze sein. Was waren seine erwähnenswerten politischen Schwerpunkte in dieser Zeit, außer dem Kindergarten? Stichwortmäßig aus Artikel und Gedächnis: Revolutionärer Kampf, Gastarbeiter, Häuserkampf, Stuttgart-Stammheim, Hans-Jürgen Klein, Pflasterstrand, Grüne Liste Hessen, Bedenkt man diese 8 Themen etwa gleichgewichtig und berücksichtigt man, dass der Artikel jetzt eine Länge von ca. 24,5K Bytes hat, so ist für das Thema "Kindergarten+Rezeption" eine Textlänge von 630 Bytes die Obergrenze. Wer längeres darüber schreiben will, muss halt die Gesamtmenge des Artikeltextes, der sich mit "Kindergarten" nicht befasst, sinnvoll und belegt vergrößern. Akzeptiert, warum nicht? Giro Diskussion 19:41, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Meinen vorstehenden Disku-Beitrag kann man als Vergleichmaßstab heranziehen. Er ist 1.170 Byte lang und braucht bei meiner derzeitigen Schriftgröße am Bildschirm 6 Zeilen. Angewendet auf das Thema "Kindergarten+Rezeption" ist dann dafür ein 3-Zeiler die Obergrenze. Sein wir großzügig, 4 Zeilen. Giro Diskussion 19:53, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hmmm. Im Artikel haben wir 10 größere Schriften von ihm. Basar hat keinen Koautor. Auch das könnte man als Maßstab nehmen. Ich glaube nicht dass das ein gescheiter Maßstab ist, außerdem könnte man die Zeichenzahl des Artikel ja einfach verdoppeln.--Elektrofisch (Diskussion) 20:01, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Man muß halt immer mal eine Daumenpeilung versuchen. Ergebnis bisher: Selbst wenn der Artikel doppelt so lang wäre (Sekundärliteratur und Themen gibt es genug), blieben dennoch alle bisher vorgeschlagenen Texte, die ja alle drei Abschnitte darstellen sollen, weit über der mit diesem Maßstab berechneten Obergrenze. Giro Diskussion 20:43, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Möchtest du einen Textvorschlag in der Größenordnung eines Drei- bis Vierzeilers posten? Gegen eine kompakte Darstellung habe ich schon mal keine Einwände, soweit sie die drei Abschnitte abdeckt. fg, Agathenon Bierchen? 15:03, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Momentan warte ich noch auf weitere Wortmeldungen, die dann hoffentlich auch von Sekundärliteratur gestützt sind. Zitate zu verwenden, davon halte ich bei dem Thema nicht viel, schon gar nicht aus der bürgerlich-feministischen Kampfpresse (Emma). Schließlich gibt es nicht nur eine gedruckte Biographie, sondern auch sackweise Sekundärliteratur zu den "roten 1970er Jahren" von bekannten Namen. Was ist zB am Kontext von Bettina Röhl erwähnenswert? Gelesen habe ich, dass sie sich vornehmlich gegen die Karrieren von 68ern (u.a. gegen die Cohn-Bendits) gewandt hat. Könnte Kraushaar gewesen sein, der Röhls Angriff auf Cohn-Bendit, Fischer etc. so dargestellt hat. Ich hoffe also noch, dass ich nicht die ganze Recherchearbeit allein machen muss, sondern dass der eine oder andere Mitdiskutierer mal übers Googeln hinauskommt. Giro Diskussion 13:45, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Oberbootsmann, nur erstmal von vorne aus mit dem Lesen angefangen:

"bezichtigte ihn Röhl des sexuellen Mißbrauches an Kindern"

ist irreführend falsch, weil verschwiegen wird, daß Röhl ihn schwer als wörtlich "Kinderschänder" und "Kinderficker" beleidigt, Rosenkohl (Diskussion) 14:19, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Telepolis fasst das auf Zeitniveau von Ende Januar 2001 ganz gut zusammen: "Dabei übersieht sie [=Röhl] beflissentlich und vermutlich sogar wissentlich, dass gerade im antiautoritärem Milieu der 70er-Jahre versucht wurde, Sexualität offen auch vor Kindern und sogar mit Kindern zu leben, dass also das Verhalten Cohn-Bendits damals keine Ausnahme war und auch keinen weiter groß erregte. Über diese oft verkrampften Versuche und die dahinter steckende Theorie (nicht nur der Wilhelm Reichs) kann man aus heutiger Sicht trefflich streiten, aber daraus den Vorwurf der Pädophilie zu konstruieren, ist absurd und albern zugleich sowie Zeichen einer Geschichtsblindheit ohne gleichen." http://www.heise.de/tp/artikel/4/4794/1.html
Die netzzeitung wenige Tage später: "Röhl hatte die Geschichte auch deutschen Medien angeboten, doch blieb das Thema ohne Durchschlagskraft. «Bild» übernahm, vor Wochen schon, den Artikel des «Observer». Die «FAZ» sah, wie nun die «Libération» berichtet, keine Notwendigkeit, darauf einzusteigen: «Cohn-Bendit ist verheiratet und Vater. Wenn er strafrechtlich relevante Dinge getan hätte, wäre das bekannt», wird Herausgeber Nonnenmacher zitiert. Cohn-Bendit selbst rechtfertigte seinen Text von 1975 jüngst in der ARD-Talkshow «Beckmann» als ein Stück provozierender Literatur, als eine Zuspitzung, wie sie in den 70er Jahren üblich gewesen sei. Natürlich sei er nicht pädophil. Das Buch sei damals auch lebhaft rezensiert worden, an der nun beanstandeten Stelle habe jedoch niemand Anstoß genommen, sagte Cohn-Bendit. Er erneuerte diese Erklärung am Freitag in «Le Monde»: Heutzutage, vor dem Hintergrund schrecklicher Kinderschänder-Verbrechen in jüngster Zeit, würde «niemand mehr so etwas schreiben», es wirke «unerträglich». Er habe damals die Ich-Form als literarisches Mittel gewählt, um die «Debatte zu verdichten». «Libération» merkt an, dass die Kinder, die Anfang der 70er Jahre von Cohn-Bendit betreut wurden, und deren Eltern jedem Verdacht gegen den heutigen Europa-Abgeordneten der französischen Grünen vehement entgegengetreten seien." http://www.netzeitung.de/1/131921.html
Wir haben also was Anfang 2001 betrifft zwar ein Röhl die macht und tut, eine Springerpresse die einsteigt aber sonst nicht viel geschieht und auch die FAZ nix dran findet. Auch die Erklärung von DCB ist schon komplett. 2013 ist also das ganze nur noch mal aufgekocht.
In Röhlbrief 1 vom 7.1.2001 finde ich zwar einigens über Gewalt, aber nix was Röhl in Bezug auf Hosenstall, Sex, Pädophilie, Missbrauch oder ähnliches bringt. Wenn man der Vorgabe Kürze folgen würde, wäre dieser also raus. Am Folgebrief 14.1. legt sie nach in einem Wust von Schmähungen nach und setzt ein neues Thema: "Danny, den kinderfickenden Gärtner", "ungeheuerliche, menschenverachtende, sexuell gestörte Peinlichkeit und Straftat", "pädophilen Outing", "Kinderschänder Dany Cohn – Bendit". Das ist im Bereich einer Straftat durch Röhl. Lässt sich meiner Meinung nach ohne Zitat nicht beschreiben. In der Art. 2001 Röhl bezichtigt in einem Brief an den Bundespräsidenten Daniel Cohn–Bendit ein "kinderfickender Gärtner" bzw. "Kinderschänder" zu sein. (Link auf Webarchiv) Darunter geht es kaum. Die Sprache ist wichtig für die Beurteilungund, jede vornehme Umschreibung entschärft den Vorwurf und die sprachlichen Mittel Röhls. Das ginge allenfalls als Mittel der Satire (wie beim Großen Diktator, wo die Stimme aus dem Off die Rede von Hinkel übersetzt), das ist aber ein Mittel, das WP nicht zusteht.--Elektrofisch (Diskussion) 09:33, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt keine "Vorgabe Kürze" und enzyklopädische Relevanz entsteht nicht erst durch das Thema "Sex". Der tatsächliche Ablauf der Ereignisse darf nicht falsch und willkürlich verzerrt dargestellt werden. Röhls Vorwürfe wegen Unterstützung der Sponti-Szene, auf die Cohn-Bendit mindestens zweimal reagiert hat (Faz-Sonntagszeitung vom 14. Januar 2001, Spiegel-Gespräch vom 29. Januar 2001) werden nicht deshalb irrelevant, weil es darin noch nicht um sexuellen Mißbrauch geht, Rosenkohl (Diskussion) 11:29, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Textvorschläge der Art:
"A bezichtigt B in einem offenen Brief ein "C" zu sein"
sind ungeeignet, wenn damit eine Beleidigung "C" wörtlich wiederholt, im enzyklopädischen Eintrag zu B festgeschrieben und dauerhaft wirkmächtig wird, und der Beleidigung zudem ein seriöser Anstrich als angebliche faktische "Bezichtigung" verliehen wird. Gerade daher wird im eingangs dieses Diskussionsabschnittes unterbreiteten Textvorschlag:
"bezichtigte ihn Röhl auf beleidigende Weise"
die Beleidigung eben nicht wörtlich wiederholt, sondern stattdessen die Tatsache erwähnt, daß es eine Beleidigung gibt und die Bezichtigung in beleidigender Form erfolgt, Rosenkohl (Diskussion) 12:24, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die von B. Roehl verwendeten Beleidigungen sind ein Aspekt der Geschichte. Ein anderer Aspekt ist nun mal, dass ihre damaligen Bezichtigungen aufgegriffen und diskutiert wurden, z.B. in der jungle-world, in der Berliner Zeitung in französischen L`Express und auch im britischen Observer. Dieses Echo ist natürlich relevant für den Artikel. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:45, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Insofern ist mein Textvorschlag auch nicht "irreführend falsch". Das wesentliche sind die Bezichtigungen. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:48, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, auch die Tatsache der Beleidigungen ist wesentlich, ebenfalls kommentiert und aufgegriffen worden, z.B. in Alexander Smoltkcyk: Die letzte Gefangene der RAF, Spiegel-Reporter, 27. Februar 2001 Rosenkohl (Diskussion) 18:36, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel bei Spiegel-Reporter von Alexander Smoltczyk kann hier nachgelesen werden. Smoltczyk schreibt durchaus mit einem gewissen Verständnis für B. Röhl, Zitat: Je mehr sie den Widerstand des "Netzes" spürt, desto weniger beherrscht sie ihre Sprache. Daniel Cohn-Bendit wird als "Kinderficker" bezeichnet,... Ansonsten ist ganz klar belegt, dass nicht die Beleidigungen sondern vor allem die Bezichtigungen 2001 von mehreren Seiten aufgegriffen und diskutiert worden sind. Mein Textvorschlag ist also ganz bestimmt nicht irreführend falsch. Ich ergänze meinen Vorschlag im Sinne einer möglichen Konsensbildung:

Im Januar 2001 griff die Journalistin Bettina Röhl im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen Joschka Fischer auch Cohn-Bendit zunächst aufgrund seines Engagements in der Frankfurter Sponti-Szene in den 1970er Jahren scharf an. Auf eine Erwiderung Cohn-Bendits hin, bezichtigte ihn Röhl des sexuellen Mißbrauches an Kindern und beleidigte ihn in diesem Zusammenhang. Sie bezog sich dabei auf Textpassagen aus Cohn-Bendits, 1975 in Der große Basar erschienener Darstellung seiner Erfahrungen während seiner Arbeit in einem Frankfurter Kinderladen. Diese Vorwürfe Röhls wurden von verschiedenen Medien und Politikern aufgegriffen. Cohn-Bendit wies den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs zurück und schrieb u.a.: "Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben..." --Oberbootsmann (Diskussion) 20:24, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Beleidigte" ist ungenau. Wie es bei ihm angekommen ist, also ob Röhl ihn auf diese Weise tatsächlich "beleidigte", könnte er nur selbst sagen, aber es liegen m.W. keine Außerungen dazu von ihm vor. Objektiv feststellbar ist halt nur, daß sie ihn "auf beleidigende Weise" bezichtigt hat.
Daß irgendwelche "Medien" oder "Politiker" etwas "aufgreifen ist wie gesagt nicht enzyklopädisch relevant, sondern der Tagesbetrieb. Kinkel ist wie gesagt deshalb relevant und namentlich zu erwähnen, weil er a) hohe politische Ämter innegehabt hatte, b) Cohn-Bendit direkt ansprach, c) ihn zeitnah ansprach und d) Cohn-Bendit direkt auf Kinkel antwortete,Rosenkohl (Diskussion) 00:29, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn mehrere Zeitschriften bzw. Medien (in diesem Fall sogar international) zeitgleich ein Thema aufgreifen und diskutieren, dann hat das sehr wohl Relevanz. Objektiv feststellbar ist halt nur, dass sie ihn "auf beleidigende Weise" bezichtigt hat. Hm, objektiv festhalten lässt sich letztlich nur, was sie gesagt bzw. geschrieben hat. Das kann man in diesem Fall als beleidigend aber z.B. auch als vulgär bezeichnen. --Oberbootsmann (Diskussion) 00:49, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eben nicht, eine journalistische überregionale Erwähnung oder Diskussion eines Themas kann auf die Relevanz dieses Thema hinweisen, aber dadurch wird die journalistische Erwähnung oder Diskussion selbst noch nicht relevant oder erwähnenswert. "Vulgär", zu deutsch "gewöhnlich" ist eine Bewertung und Beurteilung und daher ungeeignet; "beleidigend" beschreibt die offensichtlich beabsichtigte oder zur erwartende Wirkung, Rosenkohl (Diskussion) 01:04, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
eine journalistische überregionale Erwähnung oder Diskussion eines Themas kann sehr wohl enzyklopädisch relevant sein. In diesem Fall belegt das Medienecho, dass die Vorwürfe Röhls 2001 eben nicht einfach ungehört verhallten, sie wurden vielmehr von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Ländern aufgegriffen. Natürlich kann man Kinkel (siehe hier) explizit erwähnen. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:05, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das hat die Presse halt so an sich, Meldungen aufzugreifen. Wikipedia stützt sich auf Fachliteratur, nicht auf tagesakutelle Schriftellerei (Journalismus), siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist#8: "insbesondere kein Pressespiegel", Rosenkohl (Diskussion) 10:09, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die "Presse" hat 2001 ja gar keine "Meldung" aufgegriffen, sondern die Bezichtigung von Frau Röhl- und dann genau hierüber diskutiert. Wenn die Röhlsche Anschuldigung im Artikel erwähnt wird, dann ist es unerlässlich darauf hinzuweisen, dass es bereits damals eine öffentliche Debatte über die Bezichtigungen bzw. über die Zitate aus "Der grosse Basar" gab. Die von mir diesbezüglich vorgeschlagene Formulierung ist so knapp wie möglich gehalten, ich halte sie für unverzichtbar.--Oberbootsmann (Diskussion) 12:20, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

(BK)Das "bezichtigte ihn Röhl auf beleidigende Weise" verharmlost das was sie schrieb. Sie wirft in wulgärster Sprache DCB, u.a. eine Straftat vor, was selbst im Bereich einer Straftat liegt. Wenn man das nicht als Zitat wiedergibt, befeuert man die Verschwörungstheorien, die sich um die Unwirksamkeit der "Vorwürfe" ranken.--Elektrofisch (Diskussion) 18:48, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"was selbst im Bereich einer Straftat liegt" ist wahrscheinlich zutreffend, aber Cohn-Bendit hat offenbar entweder auf eine Anzeige verzichtet, oder hat erwirkt daß Röhl die ursprügnliche Seite vom Netz genommen hat, oder Röhl hat die Seite aus eigenem Entscheidung vom Netz genommen. Jedenfalls greift m.E. WP:Artikel über lebende Personen, um Beleidigungen nicht noch weiter zu perpetuieren, sofern diese nicht z.B. zu einem Gerichtsprozess geführt haben, Rosenkohl (Diskussion) 18:55, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Deshalb müssen wir aber einen "Vorwurf" nicht so soften, dass er und die Reaktionen unverständlich werden. Gerade das Argument, dass er keinen Strafantrag gestellt hat würde dafür sprechen, dass wie das als Zitat nutzen können ohne uns das zu eigen zu machen. Die ganze übergroße Debatte ist doch schon an sich ein Problem in Bezug auf WP:Artikel über lebende Personen, wenn wir das breiter oder überhaupt bringen wollen, dann so dass es verständlich ist. Und das wird es erst wenn man es in der vollen Schärfe bringt.--Elektrofisch (Diskussion) 11:49, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Textvorschlag "softet" nicht den Vorwurf des angeblichen Kindesmißbrauches, sondern erwähnt, daß erst Röhl und dann Kinkel etc. diesen Vorwurf erhoben haben. Der Textvorschlag "softet" auch nicht die beleidigende Weise, in der Röhl diesen Vorwurf formuliert hat, sondern erwähnt im Gegenteil diese Tatsache.
Wer fordert, daß neuderdings in der Wikipedia solche persönlichen Angriffe wörtlich wiederholt werden, gegen die sich die angegriffene Person bisher nicht gewehrt hat verkennt die reale Wirkung persönlicher Angriffe. Es ist idealistisch zu glauben, persönliche Angriffe würden sich für die vermeintlich aufgeklärten Wikipedia-Leser "von selbst" widerlegen, wenn man sie nur wörtlich zitiert, sondern zunächst ist ein persönlicher Angriff ein Versuch, Faustrecht zu etablieren. Reale persönliche Angriffe sind zunächst ein Erfolg des Angreifenden, die Anhänger des Angreifenden jubeln, und der Angriff wird nachgeahmt, und zwar solange, bis eine deutliche Gegenreaktion erfolgt.
Z.B. setzen Dobrindt oder Röhl (beleidigende Unterstellungen ("pädophilen Selbstbezichtigungen"), Tiervergleich ("Kröte") in der Wirtschaftswoche-Kolumne, Mai 2013) ihre Angriffe gegen Cohn-Bendit nach wie vor fort, und ihre Anhänger jubeln. Cohn-Bendit darf nicht von Wikipedia dafür bestraft werden, wenn er sich dagegen nicht gerichtlich wehrt, Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 26. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Und Röhl und so dürfen nicht von WP belohnt werden in dem man ihre Ausfälle hinter neutralisierenden, zu höflichen akademischen Formulierungen versteckt. Selbst wenn wir die Worte nach allen Regeln der germanistischen Kunst mit Fachwörtern umschreiben, ist das gegenüber dieser Art von Kritik eine unangemessene Freundlichkeit. Sie hat in vulgärster Sprache DCB die Penetration von Kindern zum eigenen Lustgewinn aus Gründen psychischer Abartigkeit vorgeworfen. Oder wie würdest du das möglichst genau umschreiben?--Elektrofisch (Diskussion) 12:43, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wikipedia darf sich weder unhöflich noch unakademisch ausdrücken. Wenn Angriffe nicht wörtlich perpetuiert werden, werden diese Angriffe nicht "belohnt". Bloßes unkommentiertes Widerholen wird notwendig auch als unreflektierte, vorbewußte Imitation verstanden. Ein eigener wertender Kommentar ("vulgär" etc.) verbietet sich für Wikipedia aber aufgrund des neutralen Standpunktes. Im Gegensatz dazu ist nicht wörtliches Wiederholen gerade Ausdruck eines sich Nicht-zu-eigen-machens und implizierter Distanzierung. Röhl wird nicht "belohnt", wenn sie ihre Anwürfe nicht auch noch in Wikipedia wörtlich verewigt findet, Rosenkohl (Diskussion) 13:25, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du verweigerst dich einer angemessenen Umschreibung der Vorwürfe. Somit ist deine Umschreibung nicht neutral. Natürlich ist Kinderficker vulgär. Vulgär bezeichnet die Eigenschaft des Unkultivierten, Gewöhnlichen, Niederen oder auch Unflätigen. Vulgär im letzteren Sinne bezeichnet insbesondere Sprachelemente, Verhaltensmuster und Handlungen, die vor dem Hintergrund kultureller Normen als verächtlich oder tabu gelten.--Elektrofisch (Diskussion) 16:49, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn etwas objektiv vulgär ist, dann nicht die laut Röhls Vorwürfen angeblich stattgefundene Handlung des sexuellen Mißbrauches durch Cohn-Bendit, und auch nicht Röhls "Sprache" an sich. Sondern objektiv vulgär ist, daß Röhl nicht belegte oder nur vollkommen unzureichend gestützte Vorwürfe erhebt, und daß sie ihn dabei verächtlich macht (durch Bezeichnungen wie "Schänder" und "Ficker"). Durch ein bloßes wörtliches Zitat der Äußerungen Röhls würde gerade nicht deutlich, daß sie in ohne einen hinreichenden Grund vorweisen zu können verächtlich macht; vielmehr würden viele Wikipedia-Leser dann denken "recht hat sie", Rosenkohl (Diskussion) 20:39, 29. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ob und wie B. Röhl DCB beleidigt hat, ist für den Artikelgegenstand hier doch eher unbedeutend. Von Bedeutung ist allerdings, daß ihre "nicht belegte(n) oder nur vollkommen unzureichend gestützte(n) Vorwürfe" 2001 aufgegriffen und in der Presse diskutiert worden sind. Und nein, nicht nur von der Springerpresse, nicht nur von dubiosen Journalisten die Antipädophiliartikel schreiben- und damals auch nicht vor dem Hintergrund eines Wahlkampfes. 2001 wurde vielmehr sowohl in der Emma, der taz, in der jungle-world sowie in der titanic die Cohn-Bendit-Grosser-Basar-Hosenlatz-Pädophilie-Thematik aufgegriffen. Genau wie 2001 auch international im L`Express, im Observer und im Guardian über eben diese Thematik diskutiert wurde (und nicht über Röhls Beleidigungen). Und genau dieser Umstand gehört in diesen Artikel. --Oberbootsmann (Diskussion) 14:24, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, es ist nicht unbedeutend, daß Cohn-Bendit von Röhl beleidigt hat. Röhls Vorwürfe waren der auslösende Anlaß der Kampagne gegen ihn. Röhl ist für ihre Vorwürfe kritisiert worden. Nein, daß Röhls Vorwürfe "von der Presse aufgegriffen" wurden ist nicht von "Bedeutung" sondern liegt am Geschäftsmodell der Presseunternehmen, alles was ihnen berichtenswert erscheint "aufzugreifen". Nahezu alle Ereignisse, die in Artikeln der Wikipedia erwähnt werden sind auch mal "in der Presse aufgriffen worden". Dennoch werden in der Wikipedia nur diese Ereignisse selbst erwähnt, nicht auch noch zusätzlich das jeweils "Aufgreifen durch die Presse". Die Art und Weise, wie hier von beiden Seiten auf unenzyklopädischen Formulierunge beharrt wird, anstatt sich angesichts eines bereits gesperrten um eine den tatsächlichen Ereignissen entsprechende enzyklopädische Darstellung zu bemühen macht klar, daß kein Interesse an einer neutralen Darstellung besteht. Vielmehr versucht die eine Seite, den Artikel möglichst lange gesperrt zu halten, und die andere Seite, versucht, eine Schmierkampagne gegen Cohn-Bendit in die Wikipedi zu tragen, Rosenkohl (Diskussion) 23:20, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
@Rosenkohl: Willst du ernsthaft behaupten, dein letzter Vorschlag sei neutral im Sinne von WP:NPOV ? Von mir aus kann ja im Artikel stehen, daß Cohn-Bendit 2001 von B. Röhl beleidigt wurde. Das ändert aber nichts an dem Umstand, dass ihre (auf die "Basar" Zitate gestützten) Vorwürfe damals aufgegriffen und (national sowie international) diskutiert worden sind. Und: eine Schmierkampagne gegen Cohn-Bendit ... du bezichtigst also Zeitungen wie den Guardian oder den Observer im Jahr 2001 eine Schmierkampagne gegen Cohn-Bendit geführt zu haben? --Oberbootsmann (Diskussion) 23:37, 16. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich z.B. stehe der Sache von den Formulierungen her ziemlich indifferent gegenüber. Als Außenstehender und Zeitungsleser sehe ich nur, dass man die Kontroverse um seine früheren Aussagen hier nicht findet. So gehts nicht! Wie auch immer das en détail formuliert ist: in eins oder fünf Sätzen (mir ist es Wurst), es muss nur rein und zwar bald!--Miltrak (Diskussion) 23:25, 16. Jul. 2013 (CEST) PS: Kann man sich nicht erstmal auf einen! neutral gehaltenen Satz einigen, das sollte doch nicht so schwer sein?Beantworten

Jetzt wird es aber langsam Zeit, hier etwas aufs Papier zu bringen. Immerhin besteht im Artikel: Bündnis 90/Die Grünen https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen#Die_Gr.C3.BCnen_vor_der_Bundestagswahl_2013 ein Link hierher zu C.-B. Oder möchte man lieber auf die 209 000 € schwere "Aufarbeitung der Pädophiliefrage" warten? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-lassen-sich-paedophilie-aufarbeitung-209-000-euro-kosten-a-908228.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:20, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dann mach halt einen konsensfähigen Vorschlag.--Elektrofisch (Diskussion) 12:43, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke Rosenkohls und mein (darauf aufbauender) Vorschlag liegen gar nicht so weit auseinander. Was die Äusserungen von Frau Röhl betrifft, so gehören die wohl kaum in diesen Personenartikel, sie sagen letztlich ja auch mehr über sie selbst aus als über DCB. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:41, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wann werden denn jetzt Cohn-Bendits Entgleisungen in den Artikel eingefügt?? Ich hoffe noch vor der Bundestagswahl. Bisher wurden ja die unproblematischen Fakten gut geflext! Stattdessen wird sich offensichtlich mit nebensächlichen Formulierungen aufgehalten ....--Miltrak (Diskussion) 14:02, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Neufassung

Im Januar 2001 warf die Journalistin Bettina Röhl dem Außenminister Joschka Fischer eine Beteiligung an Gewalttaten und Cohn-Bendit eine politische Unterstützung der Frankfurter Sponti-Szene Mitte der 1970er Jahre vor.Im Januar 2001 griff die Journalistin Bettina Röhl im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen Joschka Fischer auch Cohn-Bendit zunächst aufgrund seines Engagements in der Frankfurter Sponti-Szene scharf an.[1](sachlich präziser und ohne Wertung "scharf") Auf eine Erwiderung Cohn-Bendits hin[2] bezichtigte ihn Röhl auf beleidigende Weise des Sexuellen Mißbrauches an Kindern.[3] Sie bezog sich dabei auf Textpassagen aus Cohn-Bendits eigener, 1975 in Der große Basar erschienener Darstellung seiner Erfahrungen während der Arbeit + (in einem Kinderladen).[4] im Kindergarten (Wunsch von Oberbootsmann, 09:05, 19. Jun. 2013 (CEST)) Der ehemalige Justiz- und Außenminister Klaus Kinkel griff Röhls Vorwurf auf und forderte Cohn-Bendit zu einer Distanzierung auf. Dieser antworte Kinkel wies den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs zurück:

"[…] Sie formulieren diesen ungeheuerlichen Vorwurf öffentlich ohne Fragezeichen. Das empört mich zutiefst, da ein solcher sexueller Missbrauch niemals stattgefunden hat." (wörtlich, um Cohn-Bendits Wertung "ungeheurlich" deutlicher zu machen)

und +(erklärte) schrieb u.a.:

"Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben."[5]

Auch Eltern und Kinder aus Kinderläden Kindergärten (dito Wunsch von Oberbootsmann, 09:05, 19. Jun. 2013 (CEST)) und früheren Wohngemeinschaften[6] und eine frühere Kollegin[7] Cohn-Bendits nahmen ihn gegen den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in Schutz.

Einige europäische Zeischriften wie L'Express, Bild-Zeitung und La Repubblica hatten sich die Vorwürfe zu eigen gemacht.[8] Serge July, Gründer und Chefredakteur von Libération sieht hinter der Kampagne gegen Cohn-Bendit den Versuch, nach möglichst wilden Episoden im Radikalismus der Zeit um 1968 zu suchen, und dann die Schuld für gegenwärtige soziale und kulturelle Probleme darauf abzuschieben.[9] (auf Wunsch von Oberbootsmann, 09:05, 19. Jun. 2013 (CEST) etc., Hinweis auf "aufgreifen" der Vorwürfe durch Presse, + in Fachbuch zitierte Einschätzung der Kampagne)

In der Folge wiederholte Cohn-Bendit seine Verteidigung mehrfach, so gegen Vorwürfe von Politikern[10] (Namen "rechter" Politiker auf Wunsch von Oberbootsmann, 16:58, 19. Jun. 2013 (CEST) weniger prominent in Fußnote verfrachtet) +(und in Zeitungsinterviews) (vor allem in Deutschland hat er sich hauptsächlich in Zeitungsinterviews geäußert). Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine +(in Unkenntnis des Preisträgers zugesagte) geplante (wichtig laut Anmerkung Elektrofisch 15:58, 21. Jun. 2013 (CEST)) Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit unter Verweis auf +(nach Ansicht Voßkuhles "nicht unproblematische" Äußerungen in) (Voßkuhle-Zitat auf Wunsch von Oberbootsmann, 09:05, 19. Jun. 2013 (CEST), aber nach Einspruch von H-stt, 18:30, 19. Jun. 2013 (CEST) wieder eingekürzte Formulierung) Der große Basar wieder ab.[11]

  1. B. Röhl: Offener Brief (Web-Archiv) an Bundespräsident Rau, Homepage von B. Röhl, 7. Januar 2001
  2. D. Cohn-Bendit: Meine stärkste Waffe war mein Lächeln, Faz, 14. Januar 2001, Nr. 2, S. 8
  3. B. Röhl: 2. Offener Brief (Web-Archiv) an Bundespräsident Rau, Homepage von B. Röhl, 14. Januar 2001
  4. D. Cohn-Bendit: Little Big Men, S. 139-147 in Der große Basar, 1975; Nachdruck in Das da, August 1976, S. 21 ff.
  5. Die Kinkel-Cohn-Bendit-Kontroverse, Berliner Zeitung, 1. Februar 2001
  6. Thea Vogel u.a.: Offener Brief (2 Seiten pdf), 31. Januar 2001
  7. Inge Günther: Der Kinderfreund, Frankfurter Rundschau, 17. Mai 2013
  8. Paul Berman, Power and the Idealists, Soft Skull Press, , 2005, Seite 18
  9. „But the main reason the smear about Cohn-Bendit spread in France and in a few other countries had to do with something more than yellow journalism. Serge July, the editor of Libération (and a Maoist from the good old days), put his finger on the that reason right away. The insinuation lingered because, in France and in some other countries, it had lately become fashionable to hold up for inspection the radicalism of the perdio around 1968, and to search out the wildest episodes, some of which were wild enough, and to identify the radicalism as a whole with its most extreme moments. And it had become fashionable to take the social and cultural problems of our own time and to blame those problems on the radicalism of the earlier period, as exemplified in its exremes.“, Paul Berman, Power and the Idealists, Soft Skull Press, , 2005, Seite 22
  10. etwa in Fernsehdiskussionen mit Marine Le Pen, France Europe Express, France 3 und France Info, 25. Mai 2004, mit François Bayrou, Insultes sur un plateau télé entre Cohn-Bendit et Bayrou, Le Figaro, 5. Juni 2009, mit Oskar Freysinger, Gros clash entre Freysinger et Cohn-Bendit sur la TSR, 20 minutes, 3. Dezember 2009 und mit Jean-Marie Le Pen, Jean-Marie Le Pen rappelle à Daniel Cohn-Bendit son passé pédophile, TF1, 14. September 2011
  11. Äußerungen zur Sexualität mit Kindern: Voßkuhle sagt Festrede für Cohn-Bendit ab, Spiegel, 14. März 2013

Diese Fassung erhebt nicht den Anspruch, stets sprachlich treffend, absolut ausgewogen oder hinreichend umfassend und ausführlich zu sein, sondern soll eine Kompromissfassung darstellen, um eine Entsperrung des Artikels zu ermöglichen. Weitere Details könne geklärt werden, nachdem der Artikel entsperrt worden ist, Rosenkohl (Diskussion) 13:43, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Für mich stellt dieser Text eine denkbare Kompromissfassung dar, mal sehen bzw. lesen was andere darüber denken. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:10, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
+1.--Miltrak (Diskussion) 16:11, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
+1. Agathenon Bierchen? 16:39, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
-1, siehe meine Diskubeiträge oben Giro Diskussion 11:54, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Dezernent für Multikulturelles in Frankfurt am Main

Dazu habe ich einen Bericht in “DIE ZEIT” Nr.48/1991 gefunden, aus dem ich gerne zitieren würde. --House1630 (Diskussion) 14:31, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mach doch. Grüße --h-stt !? 18:24, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Also, die Warterei auf spannende Zeilen habe ich nicht ausgehalten. Hier der gesuchte Link: http://www.zeit.de/1991/48/wenn-der-westen-unwiderstehlich-wird/seite-1 Was wolltest Du uns zitieren, House1630? Mir "gefällt" der Abschnitt: "Das heißt aber gerade nicht, daß die multikulturelle Gesellschaft harmonisch wäre. In ihr ist vielmehr – erst recht dann, wenn sich wirklich fremde Kulturkreise begegnen – der Konflikt auf Dauer gestellt. Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. In der multikulturellen Gesellschaft geht es daher um die Gratwanderung zwischen verbindenden und trennenden Kräften – und eben deswegen ist es so wichtig, daß sie sich Spielregeln gibt." Was wollen wir jetzt im Artikel verwenden bzw. was soll uns der neue Link zum Jahr 1991 bringen oder ist es so, von dem Eklat zur Theodor-Heuss-Preis-Verleihung incl. den Hintergründen nur ablenken zu wollen??--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:22, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Eine eigene Überschrift für ein vergleichsweise unbedeutendes Dezernat halte ich für nicht gerechtfertigt. Wird hier etwa versucht, aus dem Nicht-Amtsträger Cohn-Bendit mehr rauszuholen, als es enzyklopädisch vertretbar wär? --Miltrak (Diskussion) 14:10, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Dezernatsleiter dürfte ein politisches Amt sein. Im Artikel Dezernat steht dazu:
"Bei Stadtverwaltungen und Kreisverwaltungen hingegen sind die Dezernate vielfach die höchste Hierarchieebene, die von den demokratisch gewählten hauptamtlichen Beamten (Bürgermeister, Stadtrat, Landrat, Kreisbeigeordneter) als Dezernenten geleitet werden. Dem Dezernat sind mehrere kommunale Ämter oder Fachbereiche untergeordnet."
Man müßte aber genauer wissen, wie es in Frankfurt geregelt war. Cohn-Bendits Tätigkeit in dieser Position war überregional bekannt, und hat m.E. wesentlich erst zur Etablierung der Begrifflichkeit Multikulturelle Gesellschaft (oder "Multi-Kulti" etc.) im Deutschen beigetragen, Rosenkohl (Diskussion) 17:01, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Er war als Dezernent ein Amtsträger im Magistrat Frankfurt. War bundesweit das erste kommunale Multi-Kulti-Dezernat, soweit ich weiss. Anfangs ohne eigenes Budget, und Cohn-Bendit musste sich zum Fundraiser fortbilden, um den Anlauf zur Kommunalen Ausländervertretung finanzieren zu können. Hat er geschafft. Das Dezernat heisst heute aber nicht mehr "Multikulti" sondern "Integration". Auch die Kommunale Ausländervertretung gibt es heute noch in Frankfurt. Giro Diskussion 17:30, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
und er hat auf der Basis seiner Arbeit dort ein Buch geschrieben "Heimat Babylon". Grüße --h-stt !? 17:41, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Da hat Cohn-Bendit sicher einen großen Job in der Kommunalpolitik gemacht. Bisher hat aber keiner einen Artikel zu diesem "multi-kulti" Dezernat angelegt. Was das Buch angeht. Es gibt wichtigere Buchbeiträge von ihm, die bisher nicht im Text behandelt werden ... Die Gliederung in seinem Artikel bleibt unterdurchschnittlich.--Miltrak (Diskussion) 23:32, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ist er verheiratet, hat er Kinder?

Ist er verheiratet, hat er Kinder? --89.204.138.192 20:44, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe Artikeleinleitung, Rosenkohl (Diskussion) 20:48, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Entsperrung

Den Artikel habe ich entsperrt. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass wir hier nicht an einer ultimativen, 280-seitigen Biografie schreiben, sondern nur einen kurzen, knackigen enzyklopädischen Beitrag zu liefern haben, der das Leben des Lemmas sehr komprimiert ausleuchtet, ohne falsche Schwergewichte zu setzen. Ob die sehr unmaßgebliche Frau Röhl da hineingehört, wage ich zu bezweifeln. Ich fahre in Urlaub, nun macht mal. --Artmax (Diskussion) 09:58, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia funktioniert nicht über die Erteilung von Arbeitsaufträgen an andere wie "nun macht mal". Wer zwischen "falschen" und richtigen Schwergewichten unterscheidet und Zweifel "wagt", beteiligt sich inhaltlich und kann nicht mehr als neutraler Administrator auftreten. Frau Röhl ist offenbar so "maßgeblich" für Wikipedia, daß seit Jahren gleich in mehreren Wikipedia-Artikeln (Artikel Daniel Cohn-Bendit, Artikel Bettina Röhl, Artikel Debatte um Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland) die Person Cohn-Bendit einseitig von Röhls Standpunkt aus dargestellt wurde und derzeit dargestellt wird, Rosenkohl (Diskussion) 12:53, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Zwischenüberschrift

Wann kommt denn die Kontroverse um seine Aussagen in den Artikel? Es würde erstmal nur ein Satz reichen.--Miltrak (Diskussion) 21:20, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wann hören denn bestimmte Leute auf hier POV zu pushen, von dem sie genau wissen, dass er nie im Artikel landet?--Elektrofisch (Diskussion) 21:46, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Schau mal, ich habe mich nicht konkret an den Formulierungsvorschlägen beteiligt, stelle aber fest, dass es seit Wochen keine Umsetzung gegeben hat. Was ist deine Meinung dazu?--Miltrak (Diskussion) 21:49, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe unter #Neufassung einen Textvorschlag gemacht samt gestrichenen frühere Textpassagen und in kleiner Schrift meinen Kommentaren, werde diesen aber nicht selbst aktiv in den Artikel einbauen, da es um einen Konsens geht, nicht um Alleingänge von mir oder anderen. Bereits oben hat ein Benutzer erklärt, mit der "Neufassung" nicht einverstanden zu sein, leider ohne einen einzigen inhaltichen Kommentar oder Verbesserungsvorschlag abzugeben. Ich arwöhne aber eher, daß die "Neufassung" bisher nicht im Artikel erschienen ist, weil sich niemand selbst die Mühe machen wollte, erst vorher alle Streichungen und Kommentare herauszuedieren. Aber Wikipedia soll ja auch Spaß, nicht Mühe machen, Rosenkohl (Diskussion) 00:05, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das wäre die Neufassung mit bzw. ohne herausedierte Streichungen (mit weiteren kosmetischen Änderungen)
Im Januar 2001 warf die Journalistin Bettina Röhl dem damaligen Außenminister Joschka Fischer eine Beteiligung an Gewalttaten und Cohn-Bendit eine politische Unterstützung der Frankfurter Sponti-Szene Mitte der 1970er Jahre vor. Auf eine Erwiderung Cohn-Bendits hin bezichtigte ihn Röhl auf beleidigende Weise des Sexuellen Mißbrauches an Kindern. Sie bezog sich dabei auf Textpassagen aus Cohn-Bendits eigener, 1975 in Der große Basar erschienener Darstellung seiner Erfahrungen während der Arbeit in einem Kinderladen. Der ehemalige Justiz- und Außenminister Klaus Kinkel griff Röhls Vorwurf auf und forderte Cohn-Bendit zu einer Distanzierung auf. Dieser antworte Kinkel genaues Datum der Erwiderung?:
"[…] Sie formulieren diesen ungeheuerlichen Vorwurf öffentlich ohne Fragezeichen. Das empört mich zutiefst, da ein solcher sexueller Missbrauch niemals stattgefunden hat."
und erklärte u.a.:
"Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben."[
Auch Eltern und Kinder aus Kinderläden und früheren Wohngemeinschaften sowie eine frühere Kollegin Cohn-Bendits nahmen ihn gegen den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in Schutz.Einige europäische Zeischriften wie L'Express, Bild-Zeitung und La Repubblica hatten sich die Vorwürfe Röhls zu eigen gemacht. Serge July, Gründer und Chefredakteur von Libération sah hinter der Kampagne gegen Cohn-Bendit den Versuch, nach möglichst wilden Episoden im Radikalismus der Zeit um 1968 zu suchen, und dann die Schuld für gegenwärtige soziale und kulturelle Probleme darauf abzuschieben. In der Folge wiederholte Cohn-Bendit seine Verteidigung mehrfach, so gegen Vorwürfe von verschiedenen Politikern und in Zeitungsinterviews. Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine in Unkenntnis des Preisträgers zugesagte Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preis an Cohn-Bendit unter Verweis auf die nach Ansicht Voßkuhles "nicht unproblematischen" Äußerungen in Der große Basar wieder ab.

Dieser Text hat natürlich erheblichen Kompromisscharakter, sollte auch dieser Vorschlag hier nun immer noch keinen Konsens finden, wäre wohl ein geordnetes Verfahren (Vermittlungsausschuss, Schiedsgericht) unausweichlich. --Oberbootsmann (Diskussion) 11:26, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, o.k. Dann setze Deinen Entwurf jetzt in den Artikel. Es wurde ja wirklich lange darüber diskutiert. Du wirst sehen, was dann passiert. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:34, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Den Entwurf in den Artikel einzustellen, ohne dass es hier auf der Disk-Seite eine erhebliche Unterstützung dafür gibt ist nicht sinnvoll. --Oberbootsmann (Diskussion) 11:51, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich darf mal auf den Kommentar zur Entsperrung hinweisen: "... einen kurzen, knackigen enzyklopädischen Beitrag zu liefern haben, der das Leben des Lemmas sehr komprimiert ausleuchtet, ohne falsche Schwergewichte zu setzen." Das leistet bisher keine Fassung.--Elektrofisch (Diskussion) 19:32, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

"falsche Schwergewichte" - was meinst Du damit? Mach einen Vorschlag bzw. verbessere Oberbootsmanns Version. Du scheinst ja hier lt. Versionsgeschichte das Sagen zu haben. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:23, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Schau ins Archiv oder oben. Da gab es eine Berechnung zur Länge.--Elektrofisch (Diskussion) 13:55, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Sich anbahnender Edit War

So gehts nicht weiter!--Miltrak (Diskussion) 14:32, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Edit war von wem? Giro löschte erneut eine Version, ohne selbst eine Ergänzung oder Änderung anzuzeigen. Seine Totallöschung zeigt mir, dass er überhaupt nichts von der Kontroverse im Artikel haben möchte obwohl es sehr viele reputable Quellen gibt. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:49, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Dann solltest du es rückgängig machen, da er es ohne Begründung zurückgesetzt hat und nach Mitarbeit am Artikelabsatz sah das m.E. nicht aus.--Miltrak (Diskussion) 14:51, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich wünschte, jemand würde über die Taktiken hier im Artikel mal ne kleine wissenschaftliche Abhandlung schreiben. Und ich frage die Admins, warum darf Giro meine Version trotz reputabler Quellen so einfach zurücksetzen? Und ich frage mich, was passiert, wenn ich es wieder einsetze???? Wetten, dass ich dann sofort auf VM lande? Die Tatsachen sind bequellt, seit 3 Monaten ausdiskutiert. Von Giro kam kein einziger Versionsvorschlag.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:10, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mal sehen was passiert; so schlimm kann es nicht werden. :-)--Miltrak (Diskussion) 15:13, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Warten wir auf Giros Vorschlag. Streichen kann jeder! Dann setze ich es wieder ein. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:26, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es dauerte 4 Minuten und Giro löschte meine Version- alles -ohne Begründung. Nun sind ein paar Stunden vergangen. Giro hat keinen (besseren)Vorschlag gemacht. Ich setze den Text ein. Es sind dazu viele Quellen enthalten. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:00, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ist diese von Dir eingesetzte Version denn mittlerweile ausdiskutiert worden? Diese Diskussion ist mittlerweile so unübersichtlich geworden das ich da den Überblick verloren habe. Deine eingefügte Version kann ich jedenfalls nicht im (aktuellsten?) Diskussionsabschnitt dazu ("Vorschlag 19. Juni 2013" und "Neufassung") entdecken. In Anbetracht des großen Interesses und dem grossen Wirbel um seine Person, vor allem auch hier in der WP, sind Alleingänge eher kontraproduktiv. Optimal ist die entefrnte Version aber auch nicht gewesen. MfG Seader (Diskussion) 16:14, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
@ Seader: Es wurde alles zum Thema gesagt. Jetzt müssen Taten folgen. Wer hier Darstellungen nur des Löschens wegen löscht findet sich das nächste mal auf der VM wieder. Mir ist es langsam lästig seit Wochen einen unvollständigen Artikel vorfinden zu müssen. Wikipedia ist dazu da bekanntes Wissen darzustellen und nicht vorzuenthalten. Mit den seitenlangen Diskussionen wird jeder Vorschlag zerredet. Es passt der Autor nicht, die Quelle ist nicht gut genug, es müssten mindestens zwei oder mehr Nachweise sein, es handle sich eh um alte Diskussionen um Cohn-Bendit, die hier beteiligten Benutzer wollten ihn nur diskreditieren etc. ES REICHT. Ein oder zwei Sätze und wenn sich schon jemand mit einem ganzen Absatz die Mühe gemacht hat, sollten hier die Autoren (auch die nicht direkt beteiligten, wie ich) dankbar sein. Mit Ansage: Wer nochmal Sachverhalte mutwillig löscht, landet auf der VM.--Miltrak (Diskussion) 16:36, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Erstmal bitte ruhig bleiben. Meine Löschung habe ich begründet. VM Drohungen bringen einen hier auch nicht weiter. Ja es wurde alles zu dem Thema gesagt. Jetzt ist es Zeit eine Version zu finden mit welcher wenigstens die Meisten zufrieden sind. MfG Seader (Diskussion) 16:59, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es war nicht persönlich gemeint ... nur reicht es langsam. Wer kein Willen an der enzyklopädischen Mitarbeit hat, sollte es lassen. Zwei, drei mehrfach belegte und neutrale Sätze in den Artikel (Sätze aus Buch, Kontroverse, Preis abgelehnt) - das ist doch nicht so schwer oder? Wir denken uns die Sachverhalte nicht aus, sondern sie sind geschehen und werden hier abgebildet und nicht erst in drei Jahren bitte, dafür geht die Diskussion schon mehrere Wochen und ist zu trivial, um darüber ausgiebig diskutieren zu müssen.--Miltrak (Diskussion) 17:04, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Eine geeignete Begründung wäre: Kein Konsens. Die Einfügung entspricht nicht dem Diskussionsstand sondern beinhaltet längst verworfene Textteile. Und mit der Begründung wird sich auch das nächste Mal gelöscht.--Elektrofisch (Diskussion) 16:26, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
@ Elektrofisch: Besser einen Vorschlag als gar keinen. Was ist eigentlich deiner?--Miltrak (Diskussion) 16:29, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Welche Einfügung ist falsch? Inhalt der Kontroverse ist seit 3 Monaten ausdiskutiert worden. Quellen in großer Zahl sind vorhanden. Was ist konkret falsch an meiner Version? Wir machen das jetzt so: Ihr nennt jetzt Tatsachenbehauptungen, welche nicht der Wahrheit entsprechen. Es muss kein 100%er Konsens herrschen. Ansonsten melde ich Seaders und Giros Löschungen auf VM.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:37, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Behalt Deine VM Drohung mal bitte für Dich. Ja es muss kein 100%er Konsens herrschen aber zu Deiner Version gibt es hier erstnmal noch garkeinen Konsens da diese hier aktuell nicht diskutiert wurde. Es ist eher mal wieder Dein Alleingang welcher eher VM würdig ist. Folgende 2 Stellen haben mir nicht gefallen: "In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtet Cohn-Bendit über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisiert er auch die Sexualität Erwachsener mit Kindern." Er berichtete in diesem Buch mitunter von seinen Erfahrungen als Erzieher jedoch nicht nur. Die eingefügte Formulierung konnte leicht den Eindruck erwecken das sich die angesprochene Sexualität Erwachsener mit Kindern unter seinen Erfahrungen im Rahmen seiner Erziehertätigkeit befindet. Eine solche Formulierung gibt dem Missbrauchsvorwurf nur unnötig Luft. Dann die Stelle :"Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn." soweit ich mich noch aus dieser Diskussion erinnern kann war es doch nicht nur so das sie keine Beschwerde gegen ihn erhoben haben sondern ihn auch in Schutz genommen haben. Es gibt da einen sehr grossen Unterschied ob jemand sich einfach nicht über etwas beschwert oder aber er es als ungeschehen bezeichnet. MfG Seader (Diskussion) 17:08, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
+1 (in Bezug auf kritisierte Stellen) Und wie würdest du es besser schreiben?--Miltrak (Diskussion) 17:12, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ob der Account Striegistalzwerg nicht willens oder nicht in der Lage ist, die Argumente anderer Autoren aufzunehmen, die oben schon seit Wochen ausführlich dokumentiert sind, ist zweitrangig. Zur Zeit ist er aber der einzige, der versucht, seine eigenen Formulierungen durchzusetzen, ohne auf die anderen Vorstellungen der anderen Autoren einzugehen. Für die anderen Autoren besteht keine Pflicht, ihre Argumente, die oben nachzulesen sind, ständig zu wiederholen. Zumal sie ganz offensichtlich auf taube Ohren stoßen.Giro Diskussion 17:22, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wie ist dein Formulierungsvorschlag?--Miltrak (Diskussion) 17:22, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Dazu kommt noch das die Anwürfe sich nun über die Jahrzehnte nach 1975 hinziehen. Diese Formulierung ist reich an Weasel words sonst aber nix, sie war schon verworfen: "In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an ..." Das kann gerne PI-News, Metapedia oder Pluspedia, nicht aber WP schreiben.--Elektrofisch (Diskussion) 17:26, 28. Jul. 2013 (CEST) HinweisBeantworten
+1 (kann man so sehen) Und wie würdest du es besser schreiben?
Wenn ich mir nur mal ein paar Überschriften der deutschsprachigen Leitmedien aus der FAZ: „Proteste bei Auszeichnung Cohn-Bendits“ und „Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits“, DER SPIEGEL: „Missbrauchsdebatte: Cohn-Bendit lehnt Deutsch-Französischen Medienpreis ab“, „Missbrauchsdebatte: Cohn-Bendit bedauert Äußerungen über Intimitäten mit Kindern“ und „Äußerungen zur Sexualität mit Kindern: Voßkuhle sagt Festrede für Cohn-Bendit ab“, die NZZ: „Vergangenheitsüberwältigung“ und „Cohn-Bendit verzichtet auf Deutsch-Französischen Medienpreis“, die Sueddeutsche: „Proteste bei Auszeichnung für Cohn-Bendit“, „Voßkuhle sagt Festrede für Cohn-Bendit ab“, „Tabu und Toleranz“ und „Cohn-Bendits Verzicht auf Deutsch-Französischen Medienpreis“, DIE ZEIT: „Grüne Hilfe für Päderasten“ usw. anschaue, sollte jedem klar sein, dass wir das Thema heute in den Artikel einbauen werden. Darum muss man keinen Arbeitskreis machen.--Miltrak (Diskussion) 17:46, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Fakten: Er hat folgendes geschrieben bzw. gesagt ... Das wurde öffentlich von xyz kritisiert ... Er hat sich erklärt und entschuldigt ... und einen Preis abgelehnt. Mehr nicht!--Miltrak (Diskussion) 17:55, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Mach mal einen repräsentativen Schnitt durch die Headlines zu DCB der letzten 30 oder 45 Jahre. Du wirst was merken. Der Artikel sollte nicht medial vervielfältigte momentane "Kritik", noch dazu in Wahlkampfzeiten im Umfang so breit darstellen.--Elektrofisch (Diskussion) 17:56, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Story hat Geschichte, ist vielfach und von wichtigen Persönlichkeiten rezipiert und trägt zum bleibenden Bild von Cohn-Bendit bei. Wikipedia ist NICHT die Wahlkampfzentrale der Grünen, sondern eine Enzyklopädie.--Miltrak (Diskussion) 18:03, 28. Jul. 2013 (CEST) PS: Leute wie du, die durch ihre Diskussionsbeiträge offensichtliches und an sich unspektakuläres auf dieser Kilometer langen Disk bestreiten, schaden Cohn-Bendit m.E. mehr, als diejenigen die kurz neutral formulierte Fakten darstellen wollen.--Miltrak (Diskussion) 18:03, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hier kannst du Theorien erfinden wie du möchtest, im Artikel nicht. Oder hast du die wissenschaftliche Biographie von DCB geschrieben, die so eine Gewichtung beschreibt.--Elektrofisch (Diskussion) 18:23, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich erfinde keine Theorien, bin aber schon seit Jahrzehnten Zeitungsleser und stelle fest, dass hier etwas im Artikel (ob in zwei oder 1 Absatz, mir egal) fehlt! Wer das nicht versteht oder verstehen will, dem ist eh nicht zu helfen. Nicht die Medien, sondern Cohn-Bendit hat mit seinen Aussagen daneben gegriffen - offensichtlich. Schönen Gruß--Miltrak (Diskussion) 18:30, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hier kannst du Theorien erfinden wie du möchtest, im Artikel nicht. Offensichtlich hast du keine Quelle die dem was du breit im Artikel haben möchtest die Bedeutung in der Biographie zuweist, die deiner Meinung entspricht. Das ist nun echt nicht mein Problem, sondern deines.--Elektrofisch (Diskussion) 18:34, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

3-mal Zurücksetzen unterschiedlicher Versionen vom gleichen Benutzer, ohne Begründung --> VM.--Miltrak (Diskussion) 19:57, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Kontroverse um Kontroverse: alternative Formulierung

Ich möchte diejenigen, die Anstoß an dieser Einfügung nehmen, bitten, bis zur Ablauf der Artikelsperre eine alternative Formulierung vorzuschlagen. Einfach rauslöschen kann man es nicht, es wurde breit reziepiert und wir schreiben hier keine Hagiographien. --Wunderstürmer (Diskussion) 22:07, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

siehe diskussion und argumente im abschnitt direkt darüber. es ist nicht erforderlich, dass der Wunderstürmer noch einen abschnitt darunter klatscht. --FT (Diskussion) 22:21, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Auch wenn es Der Türke nicht glauben mag, ich habe den Abschnitt durchaus gesehen. An dieser Stelle möchte ich alternative Formulierungen sammeln. --Wunderstürmer (Diskussion) 23:14, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Und zu welchem Zweck sollen hier immer wieder neue alternative Formulierungen gefunden werden?! Es gibt (siehe unter Neufassung) einen in längerer Arbeit entstandenen und brauchbaren Vorschlag der hier auch Unterstützung gefunden hat. Sollte es nicht möglich sein hier eine kompromissfähige Formulierung zu finden, dann führt (wie ich bereits weiter oben schrieb) kein Weg an einem geregelten Konfliktlösungsverfahren (Schiedsgericht, Vermittlungsausschuss) vorbei. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:31, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Aktuelle Zeitungsartikel

Hatten wir schon. Ist irrelevant.--Elektrofisch (Diskussion) 21:49, 28. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Neuer Anlauf

Bis März 2013, siehe Versionsverlauf, las man im Artikel zu C,-B. : "2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch "Der große Basar" als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[7] Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[8]"

Offensichtlich gab es dazu über lange Zeit Konsens. Das einfachste wäre doch nun, kurz und knapp den Aufruhr anlässlich der Preisverleihung hinzuzufügen: 2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit zur Absage der Laudatio durch den Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle mit der Begründung, Cohn-Bendit habe sich in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geäußert“.

Wie steht Ihr dazu? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:08, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Kommt mir bekannt vor, hatten wie glaube ich auch schon (merhfach, vom Anfang bis zum Schluß durchdiskutiert und abgelehnt) Rosenkohl (Diskussion) 12:13, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Soll es noch kürzer werden? Nur 2001 gänzlich fallen lassen, ist nicht biographisch. Immerhin gab es da erheblichen Aufruhr, auch außerhalb von Dt. Eins verstehe ich nicht, bis März gab es Konsens zum ersten Abschnitt, warum nun auf einmal nicht mehr? Dass mit Vosskuhles Absage könnte noch kürzer gefasst werden, etwa so: 2013 wurden anlässlich der Verleihung des Th.-Heuss-Preises die alten Vorwürfe wiederum medial diskutiert. Vosskuhle, Präsident des BVG, lehnte die geplante Laudatio wegen nicht unproblematischer Äußerungen C.-B. in den 70er Jahren ab. --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:58, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Sei März 2013 hat sich inzwischen herausgestellt, daß jemand die Wikipedia im Sinne Bettina Röhls manipuliert, Rosenkohl (Diskussion) 14:06, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wie läuft die Manipulation ab? Immerhin gibt es zahlreiche Wikipedianer + reputable Quellen. Oder war das jetzt ein Witz von Dir? --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:03, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe selbst die Versionsgeschichten. Ich habe gerade keine Lust, Benutzernamen zu nennen, im Einzelnen zu Erklären, wie es zu einzelnen langjährigen Versionen und Formulierungen kam etc. Vermutlich ohne es sich selbst deutlich zu machen erliegen zahlreiche Benutzer der Suggestionswirkung die von der seit 2001 laufenden, durch Röhl angestossenen Verleumdungskampagne ausgeht, Rosenkohl (Diskussion) 16:56, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

40 Jahre alte Nebensätze in einem schlechten Belletristik-Werk sind nicht relevant. Schon gar nicht, wenn sie der Verleumdung dienen sollen. --Bürgerlicher Humanist 18:03, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Beim Autor des "Grossen Basars" handelt es sich nun mal um DCB- und kein Autor auf dieser Welt kann sich aussuchen, wie und durch wen seine Werke rezipiert werden. Kein Autor dieser Welt kann wissen, inwieweit die von ihm geschriebenen Sätze, welche im zeitgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehung harmlos oder banal getönt haben mögen, Jahrzehnte später auf grosse Teile der Öffentlichkeit wirken. Wer in dieser Beziehung jeden Unbill vermeiden will, sollte eben keine Bücher veröffentlichen. Enzyklopädisch relevant sind die "Hosenlatz" Sätze in dem fraglichen Buch für sich genommen nicht- relevant ist aber die hierüber nach vielen Jahren entstandene öffentliche Debatte. Diese Debatte mag vielen Leuten hier ungerecht oder als eine Verleumdungskampagne erscheinen, sie gehört dennoch in diesem Artikel dargestellt, da beisst die Maus keinen Faden ab. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:19, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es gab zeitgenössisch null Aufregung, es gibt seit Röhl auf der Jagt ist Aufregung. Eine Textfassung die nicht solide zwischen den Kontexten und Zeithorizonten unterscheidet, sowie den Rechtsextremismus einiger der Akteure der Kampagnen benennt ist POV.--Elektrofisch (Diskussion) 19:51, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Dass es zeitgenössisch null Aufregung gab, mag richtig sein- hat aber wenig mit der aktuellen Debatte zu tun. Wenn dir der aktuelle Vorschlag (siehe Neufassung) nicht gefällt, mach einen anderen. POV betreibst du hier mit Formulierungen wie Rechtsextremismus einiger der Akteure der Kampagnen etc. --Oberbootsmann (Diskussion) 20:47, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Marine Le Pen, Oskar Freysinger und Jean-Marie Le Pen sind also politisch nicht dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen?--Elektrofisch (Diskussion) 21:21, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das wurde doch alles schon durchgekaut...es geht hier in keiner Weise darum, welchem Spektrum diese Personen zuzurechnen sind, wir diskutieren hier den Personenartikel Daniel Cohn-Bendit. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:26, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Und DCB gehört zufällig einer politischen Partei vom anderen Ende des politischen Spektrums an. Und diese drei Rechtsextremisten sind ja auch so bekannt dafür, dass sie ganz unpolitisch und ohne jegliche politische Intension "Kritik" äußern.--Elektrofisch (Diskussion) 21:33, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Was hat das jetzt mit diesem Artikel zu tun?--Oberbootsmann (Diskussion) 21:35, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Marine Le Pen, Oskar Freysinger sind keine Rechtsextremisten. Pass auf was Du sagt, Elektrofisch, auch das ist Verleumdung. 17,9 % der Franzosen haben Marine Le Pen gewählt. Da beschwer Dich mal bei den Franzosen. Marine le Pen hat die [[Front National[]] in gemäßigte Kreise der Rechten geführt. Und wie wir Marine Le Pen eine positive Entwicklung zugestehen wollen (Wahlergebnis bestätigt dies), wollen wir das auch bei Cohn-Bendit. Er hat sich von seinen damaligen Äußerungen losgesagt. Und das steht in meiner Version. --Striegistalzwerg (Diskussion) 22:02, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Leuts haben mit dem Artikel auch nichts zu tun. Sollten Sie es getan haben auch nicht (Reissack). --ToroRooro (Diskussion) 22:09, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Elektrofisch will sagen, dass die Grünen sich von den Rechtsextremen haben treiben lassen und deshalb das Forschungsprojekt zur "Pädophilie-Aufarbeitung" (spiegel) gestartet haben. Aber Spaß beiseite: Den Rechtsextremismus als relevanten Faktor abseits von taz, Spiegel, ZEIT und co. in der Diskussion um DCB wäre von Elektrofisch natürlich erst mal selber zu belegen. Natürlich nicht mit der Auswertung rechtsextremer Seiten und deren Einbringen in die Wikipedia. ToroRooro (Diskussion) 22:06, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Mit der sich entfaltenden "Suggestionswirkung" der Verleumdungskampagne meine ich übrigens auch gerade solche Wertungen wie hier z.B. wieder "40 Jahre alte Nebensätze in einem schlechten Belletristik-Werk", die offenbar mit dem Ziel geäußert werden, die Tatsachen bewußt zu verzerren. Weder ist das Alter der Sätze von Bedeutung, noch sind es "Nebensätze", noch handelt es sich um "Belletristik", noch ist es ein objektiv "schlechtes" Werk, oder stünde es Wikipedia-Autoren zu, ihre subjektiven Bewertungen des Werkes auf Artikeldiskussionen zu verbreiten. Anstatt den Gegenstand aufgrund der seriösen Quellen neutral darzustellen, nimmt man einen Standpunkt ein, der vermeintlich über den als "schlecht" abgewerteten Gegenstand erhaben ist. Gerade diese Abwertung des Buches und damit Cohn-Bendits selbst durchzusetzen ist Ziel der Kampagne, Rosenkohl (Diskussion) 22:12, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Dann schreib einen Artikel über Der grosse Basar inclusive Rezeptions- und Wirkungsgeschichte, hier gehört das alles nicht wirklich hin. --Oberbootsmann (Diskussion) 22:17, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Cohn-Bendit ist Politiker. Er hat ekeleregende Worte gesagt und niedergeschrieben. Das wurde 2001 europaweit diskutiert und 2013. Wer und wie das nun "verleumderisch" diskutiert wird, hat uns nicht zu interessieren. Es ist Fakt. Und wer meint, das dürfe doch einem Menschen nicht ewig unter die Nase gehalten werden, liegt falsch, wir sind hier in einem Personenartikel: alles Reputable von der Geburt bis zum Ende hinaus. --Striegistalzwerg (Diskussion) 22:26, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Für Striegistalzwerg ist die rechtsextreme Front National natürlich nicht rechtsextrem. Eine sehr bezeichnende politische Verortung.--Elektrofisch (Diskussion) 22:46, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich will ja hier keinem auf die Füße treten und bewusst falsch verstehen, aber ein derartiger Vergleich zwischen einer rechtspopulistischen - um es mal freundlich zu beschreiben - Partei und den Grünen ist m.E. nicht zulässig. Wie auch immer man zu den Aussagen von einzelnen Politikern steht oder ob man die politischen Ziele der Grünen unterstützt oder nicht, nur sind Bündnis90 eine sozial engagierte, integrierende und europäische Partei. Sie haben trotz ihrer rebellischen Vergangenheit und manchen Ecken und Kanten deutlich mehr für die Gesellschaft geleistet, als irgendeine spaltende Bewegung in Frankreich. Dass Le Pen und da unterscheidet sich seine Tochter auch nur marginal [ich hab lange genug in Frankreich gelebt, um in Ansätzen etwas dazu sagen zu können] einen Prototypen eines liberalen, sympatischen und modernen Politikers darstellen würde - und ich drücke es wieder freundlich aus - halte ich für HUMBUG.--Miltrak (Diskussion) 23:18, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Was hat das mit diesem Personenartikel zu tun? --Oberbootsmann (Diskussion) 23:42, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Offenbar wird hier nicht scharf genug zwischen grenzwertigen Aussagen von Cohn-Bendit und seiner politischen Heimat getrennt. So fällt es mir schwer, großformatige Änderungen im Artikel von Cohn-Bendit, weiter in der bisherigen Form unterstützen zu können.--Miltrak (Diskussion) 23:46, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Dann unterbreite doch einen Vorschlag- oder setze dich mit der vorgeschlagenen "Neufassung" auseinander. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:51, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Momentan (1. August 2013) steht soweit ich das sehe gar nichts zu den umstrittenden Äußerungen, die Cohn-Bendit früher über die Sexualität von Kindern gemacht hat. Das finde ich nun wirklich etwas komisch. Daniel Cohn-Bendit hat diese Äußerungen doch selbst lebhaft bedauert, sieht sie also als Fehler. Diese Äußerungen haben handfeste Skandale ausgelöst. Das sollte doch erwähnt werden! Es geht doch nicht um Anschwärzung einer Person. Ich persönlich finde C.-B. eine wirklich interessante, intelligente und differenzierte Person, sicher auch nicht unsympathisch. Aber seine damaligen Äußerungen sind doch aus heutiger Sicht ganz indiskutablel. Ich glaube, er selbst bedauert das am Allerheftigsten. Das sollte doch im Artikel erwähnt werden. --Furfur (Diskussion) 13:05, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Absolut richtig, ich betrachte das Unterdrücken dieser gut belegten Informationen als schlimmeren Vandalismus als eine eventuell tendenziöse Darstellung der Vorfälle. --Grindinger (Diskussion) 14:04, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Zum wiederholten Mal: Wer (wie ich) die Äußerungen bzw. die öffentliche Debatte darüber im Artikel dargestellt haben will, der soll hier bitte konkrete Vorschläge anbringen- oder sich sich mit der hier vorgeschlagenen "Neufassung" auseinandersetzen. Beiträge in der Art: "Im Artikel steht ja gar nichts über die Äusserungen die er in seinem Buch in den 1970`er Jahren über die Sexualität von Kindern gemacht hat etc..." sind hier verzichtbar. --Oberbootsmann (Diskussion) 18:00, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die "Röhl-Kampagne", wenn man sie so nennen will, fand wie mir scheint, so sie hier bei uns in besonderem Maße ausgetragen wurde (Belege? Also ich meine Belege im Sinne von BLG), doch mal mindestens auch im deutschen Blätterwald statt oder fand dort ihren Widerhall, und zwar in einem Ausmaß, der ein Verschweigen nur schwerlich zulässt. Ich nehme an, dass es gute Gründe dafür gab, diverse in Art und Umfang überzogene Passagen aus diesem Artikel fernzuhalten, aber das scheint mir kein ausreichender Grund zu sein, eine kurze Erwähnung dieses gesellschaftlich relevanten Vorgangs hier zu verhindern. Eine kurze persönliche Bemerkung sei mir gestattet: Ich schätze Herrn Cohn-Bendit aus verschiedenen Gründen und halte den Umgang mit dem Thema Pädophilie sowohl speziell in diesem Fall als auch allgemein für beängstigend und mitunter auch beschämend, aber die gesellschaftliche Relevanz des Themas steht im selben Maße speziell und allgemein außer Zweifel und darf, kann und muss, natürlich unter strenger Beachtung von NPOV, hier erwähnt werden. Ich bin last but not least der Überzeugung, dass eine kurze, nüchterne Erwähnung der Kontroverse, die sowieso jeder halbwegs am öffentlichen gesellschaftlichen und politischen Leben teilnehmende Bürger schon kennt, weit weniger unangebrachte Aufmerksamkeit erzeugt als das auffällige und herausfordernde Fehlen einer solchen Passage. Ich kenne übrigens das unangenehme Gefühl, dass jemand, der lange eine solche Information einbauen wollte und mit schlechten Versionen auftrumpfte, es dann irgendwie doch noch geschafft hat. Von solchen Befindlichkeiten sollte man sich allerdings frei machen, weil es auch so nicht zutreffend ist, wenn weite Teile der ursprünglich angedachten Version desjenigen (zurecht) verhindert wurden.--bennsenson - reloaded 22:10, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

+1. Agathenon Bierchen? 16:28, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
„... das auffällige und herausfordernde Fehlen einer solchen Passage...“ Leider völlig richtig. Nachdem ich nun die beiden derzeit eher unschönen Artikel zum Buch wie zu der Debatte gelesen hatte, stellte ich - leider nicht sehr überrascht - fest, dass diese Sache, die eine große öffentliche Aufmerksamkeit erfahren hat, in diesem Artikel unterdrückt wird. Und ich schreibe bewusst "unterdrückt", denn anders kann ich die vehemente und konzertierte Aktion seitens einiger Nutzer hier nicht interpretieren. Dazu kommen dann noch die verschwiemelten und teilweise so richtig ekelhaften Verharmlosungen im Stile von "nur ein paar Nebensätze" oder "ist doch schon so lange her". Wer die inkriminierte Passage gelesen hat und dabei nicht würgen musste, dem ist nicht zu helfen.
Die Sache wurde breit diskutiert, sie ist im öffentlichen Bild von DCB inzwischen fest verankert, denke ich. Eine "kurze nüchterne Erwähnung" wie Bennsenson schreibt, ist ausreichend und auch ein Link auf den Artikel zum Buch sollte nicht unterdrückt werden, sofern er nicht gelöscht wird und ein Mindestmaß an Qualität erreicht. Alles andere riecht nach totem Fisch und Idolatrie (was ungefähr dasselbe ist). Gruß, adornix (disk) 20:56, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der große Basar JETZT in der Wikipedia

Hier gehts weiter: Der große Basar. Viel Spass!--Miltrak (Diskussion) 02:30, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Du hast ganz schön unseriös einen Artikel zusammengeschustert, sagt mehr über dich als über das Buch aus. Das du zusätzlich noch Leute auf ihrer Disk darüber informiert ist sicher auch eher deiner Provokation als dem Projektziel dienlich.--Elektrofisch (Diskussion) 08:21, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
@ Elektrofisch: Ich habe einen neuen und neutralen Artikel mit Einzelnachweisen über ein Buch angelegt, mehr nicht. Das Werk wurde rezensiert und der Inhalt öffentlich besprochen. Was ist daran unseriös? Was ihr daraus macht - ihr habt ja diverse zum Teil gute Vorschläge eingebracht - ist eure Sache. Da die sich inhaltlich gegenüber stehenden Benutzer es auf der einen Seite als Kampagne und auf der anderen als Ablenkungsmanöver auslegen, kann ich eh keinem 100% gerecht werden. In der Löschdiskussion sehe ich aber auch viele Stimmen für Behalten. Von dem her bleibt es abzuwarten.--Miltrak (Diskussion) 12:05, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wievielmal wurde das Buch verkauft? Hat es eine wissenschaftliche Beurteilung bekommen? Auf was wird das Buch reduziert? Ich denke, das war keine gute Idee, nun extra einen Artikel zum Buch aufzumachen. Es sieht so aus, als würde die Kontroverse zu C.-B. nun auf einen anderen Artikel gezogen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 09:28, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ihr habt eine neue Schlammsuhle aufgemacht, sonst nix.--Elektrofisch (Diskussion) 09:44, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin gegen einen extra Artikel. --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:43, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Allerdings sollte er, zumindest im Fall einer Behalten-Entscheidung, hier im Personenartikel verlinkt werden, sei's in einem neuen Absatz oder unter #Literatur (Auswahl), ganz wie ihr wollt. fg, Agathenon Bierchen? 11:19, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Sohn

Frau und Sohn stehen bereits im Artikel. Wer da wen geheiratet hat, sie ihn oder er sie, das lassen wir besser offen. Es wird bei dieser Bio sowieso schon zuviel spekuliert und zuwenig Solides beigebracht. :-)) Giro Diskussion 02:29, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Kein Abschnitt zum Thema Kindesmissbrauch

Warum gibt es in der deutschen Wikipedia keinen Abschnitt zum Thema Kindesmissbrauch bzw. wird es noch nicht mal in einem Halbsatz erwähnt? Ist dies politisch nicht gewünscht? Warum muss der Leser erst auf die englische Wikipedia gehen (Abschnitt: "Pedophilia debate"), um über die Kindersexvostellungen von Herrn Cohn-Bendit zu erfahren? Auch die französische Wikipedia weist politische unkorrekt aber wissenschaftlich korrekt darauf hin: "Polémique autour du Grand Bazar (1975) et accusations de pédophilie" --Hakilon (Diskussion) 23:03, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe auch: Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen) --Lettres (Diskussion) 14:12, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Oder hier (ein tatsächlicher Kindesmißbrauch wurde DCB indessen nie nachgewiesen). Weitere Diskussionen zum Thema voraussichtlich demnächst in diesem Theater. ;-) fg, Agathenon Bierchen? 11:38, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin für diesen (oä) Satz. Der tut keinem weh und entspricht der Realität. In der Einleitung zu der große Basar sind viele ENWs, die eine europäische Berichterstattung über die Debatte bei den Grünen belegen und zwar ausgehend von Textpassagen von DCB.--Miltrak (Diskussion) 11:45, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Zumindest ist er etwas und somit besser als gar nichts. Einen höheren Anspruch erhebt er nicht, aber m.E. erlaubt die Erstellung der beiden verlinkten Artikel hier eine relativ kompakte Darstellung. Natürlich kann das Thema unter Beachtung der Regeln behutsam erweitert werden, aber weiter wollte ich alleine nicht vorpreschen. Agathenon Bierchen? 11:50, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe auch Giros Revert-Entgleisung. :-)--Miltrak (Diskussion) 11:52, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was nicht angeht, ist dass jemand ein "Veto-Recht" gegen jedwede Erweiterung des Artikels für sich in Anspruch nimmt. Genau dies ist aber hier seit Monaten der Fall, eine Erweiterung wird auf diese Art verhindert. Ich hatte daher bereits ein geregeltes Konfliktlösungsverfahren (Schiedsgericht, Vermittlungsausschuss) vorgeschlagen. Wie sind eure Meinungen hierzu? --Oberbootsmann (Diskussion) 12:07, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Riecht eher nach "Keine Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit". Gruß--Miltrak (Diskussion) 12:10, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Sollte eine Mediation helfen, bin ich dafür, ansonsten wird jetzt ein neutraler Satz in den Artikel gebracht, das kann ja wohl nicht angehen. Die franz./engl. Wikipedia und Cohn-Bendit selbst lachen sich kaputt. 3 vs. 1 Stimme hier im Moment auf der Disk.--Miltrak (Diskussion) 12:10, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Zumindest ist der Satz:
Im Jahr 2013 gaben Textpassagen aus Der grosse Basar den Anstoß zu einer Pädophilie-Debatte bezüglich der Frühgeschichte der Grünen. ref Meike Fries: Grüne Hilfe für Päderasten, Die Zeit, Nr. 5, 16. Mai 2013. ref
sachlich falsch und durch die Quelle nicht gedeckt:
  • Eine "Debatte" über Pädophilie gibt es bei den Grünen nicht erst seit 2013, sondern seit Gründung der Partei,
  • Es wird unbelegt suggeriert, Cohn-Bendit habe sich während der sogenannten "Frühgeschichte der Grünen" für eine Legalisierung von pädophilen Handlungen ausgesprochen,
  • Seit März 2013 gibt es keine "Debatte", sondern einzelne Enthüllungen sowie eine Kampagne, die sich gegen Grünen und gegen einzelne Politiker richtet,
  • als Anlaß für diese Kampagne wurde die Absage Voßkuhles genommen, nicht bereits seit 38 Jahren bekannte und seit über einem Jahrzehnt allgemein diskutierte Textpassagen
Rosenkohl (Diskussion) 12:13, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Erzähl doch nicht, es gibt eine europaweite Diskussion. Diese destruktive und politisierte Debatte nervt. Für erwachsene Männer und Frauen hätte ich einen anderen Umgang mit dem Thema erwartet. Wer immer alles in Frage stellt und Fakten ignoriert, verleugnet sich am Ende selbst. Gruß--Miltrak (Diskussion) 12:17, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Miltrak fühlt sich durch die tatsäckliche Quellenlage genervt. Nicht ich ignoriere Fakten, sondern umgekehrt, ich weise gerade auf die Fakten hin. Das hält Miltrak nicht aus, weicht in Pöbeljargon aus, versucht mich verbal einzuschüchtern, und behauptet ich sei nicht "erwachsen". Was ich hier "erzähle" entscheide ich selbst, dafür benötige ich nicht die Erlaubnis von Miltrak, Rosenkohl (Diskussion) 12:24, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Sieh es doch einfach so, Rosenkohl. Ich stehe inhaltlich der Sache ziemlich indifferent gegenüber. Ich achte die Grünen für ihre Verdienste und bin in der Wikipedia ganz überwiegend politisch neutral. Warum ist also ein Satz von mir oder eines anderen neutralen Autors eine politische Kampagne? Bitte erstmal selbst in den Spiegel gucken und überlegen, wie politisiert man selber ist. Gruß--Miltrak (Diskussion) 12:33, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Dein Problem ist folgendes: Du hast dich da in eine Sache verrant und kommst nicht mehr aus der eigenen Dogmatik heraus; ein Satz hätte vor Monaten schon gereicht und keinem weh getan. Jetzt hast du in dieser Sache nicht nur die "bösen" Rechtspopulisten, Christsozialen und Kampagnentreter gegen die Grünen als Gegner, sondern auch die objektiven und politisch neutralen Benutzer. Blöd gelaufen.--Miltrak (Diskussion) 12:33, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe nirgendwo einen Satz eines neutralen Autors eine "politische Kampagne" genannt. Eine weitere Nebelkerze und unverschämte Pöbelei von Miltrak, Rosenkohl (Diskussion) 12:36, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Von einer "Pädophilie Debatte" bei den Grünen sprechen z.B. die Sueddeutsche, der Tagesspiegel und die Deutsche Welle sowie die taz. Es geht nicht an, dass hier immer noch pauschal von einer "Kampagne" gesprochen wird, das ist ja nur noch lächerlich. --Oberbootsmann (Diskussion) 12:26, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich selbst spreche auch von einer "Pädophilie-Debatte", und spreche selbst auch nicht "pauschal" von einer "Kampagne". "Nur noch lächerlich" ist, wie mir hier das Wort im Mund umgedreht wird, Rosenkohl (Diskussion) 12:33, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht an die Vorredner gerichtet: Bei allem Respekt, ein Loch im Artikel ist schon schlimm genug, aber das Loch auch noch zu tarnen – mir fehlen die Worte. So weit geht selbst DCB persönlich nicht. Agathenon Bierchen? 12:54, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Dass das erneute Anstoßen der Debatte im Jahr 2013 Folge einer "Kampagne" der CDU sei, ist eine Interpretation(!), die ich zwar teile, die aber nichts daran ändert, dass diese Debatte (wieder) stattfindet. Im Artikel zu DCB reicht eine knappe Erwähnung der Debatte zu seinen Formulierungen im Buch plus Link auf Buch- und Debatten-Artikel, sofern diese nicht gelöscht werden.

Was gar nicht geht, ist das dauernde Löschen jedweder Erwähnung der Vorwürfe gegen Cohn-Bendit. Einige Benutzer (ich denke NICHT an Rosenkohl; dies nur als Disclaimer, damit er sich nicht wieder aufregt) verhindern bislang systematisch jede Aufnahme in den Artikel. Gruß, adornix (disk) 12:52, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Damit ist die momentane Mehrheitsmeinung bei 4 zu 2 Stimmen angesiedelt. Mindermeinungen bitte zukünftig auf der Disk besprechen; weitere Reverts landen auf der VM. Ich bitte um Umsetzung der Vorhaben.--Miltrak (Diskussion) 12:54, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

WP:NPOV und WP:BLP sind nicht per Mehrheitsentscheid außer Kraft zu setzen. Giro Diskussion 12:56, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Einwände sind nicht nachvollziehbar, daher unbeachtlich. Benutzer Giro versucht seinen POV mit Verweis auf Richtlinien der Wikipedia durchzudrücken.--Miltrak (Diskussion) 12:58, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Bitte unsachliche Politisierungen am Stammtisch oder im Debattierclub besprechen, Wikipedia ist dafür NICHT der richtige Ort.--Miltrak (Diskussion) 13:02, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmen zählen ist hier Quark. BLP dient andererseits nicht der Informationsunterdrückung. Es gibt die große öffentl. Aufmerksamkeit und also ist diese neutral und unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte auch darzustellen. Gruß, adornix (disk) 13:07, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das Zählen der Stimmen zeigt aber, dass es sich hier formal um eine Minderheit handelt. Materiell sehe ich keine Argumente, die gegen 1,2 neutral formulierte Sätze sprechen. Wer nicht an einem längst überfälligen Abschnitt zur Rezeptionsgeschichte des Buches mitarbeiten will (ich sehe keine Vorschläge der Gegner, sondern nur Angriffe ...), sollte es entweder lassen und andere Themen bearbeiten oder wir sehen uns auf der VM wegen "Kein Willie zur enzyklopädischen Mitarbeit" und wegen vermeintlichen politischen Missbrauchs der Enzyklopädie wieder. Gruß--Miltrak (Diskussion) 13:15, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Schlammschlacht, Schmutzwahlkampf, etc.

Bitte Diskussionsbeiträge oben dazu nachlesen. Es geht nicht, dass die Wahlkampfäußerungen von rechtspopulistischer Seite im Artikel erwähnt werden, die Reaktion der betroffenen Partei aber weggelassen werden. siehe WP:NPOV. 84.177.1.21 12:04, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Was für Rechtspopulisten? Kampfbegriff?--Miltrak (Diskussion) 12:04, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
CDU = rechtspopulistisch
Grüne = Ökopopulistisch
Wikipedia = Wissenspopulistisch
Oder so. Hier ein Kampfbegriff ohne jeden Sinn. Soll sowas heißen wie: "Rechts ist total böse, alles Nazis!" Gruß, adornix (disk) 12:57, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Interpretation ist unwissenschaftlich und daher zu ignorieren :-)--Miltrak (Diskussion) 12:59, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hier geht es darum, dass einige wenige Accounts versuchen, Material aus dem Wahlkampf in den Artikel einzubringen und möchten dabei die Sichtweisen der betroffenen Partei weglassen. Giro Diskussion 13:12, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hier geht es darum, dass einige Benutzer glauben eine Erweiterung des Artikels durch Obstruktion verhindern zu können. Ausserdem geht es hier um einen Personenartikel, die Formulierung Sichtweise der betroffenen Partei ist daher irreführend, genauso wie die stereotypen Verweise auf den "Wahlkampf" hier deplatziert sind. DCB ist Abgeordneter des Europäischen Parlamentes und er hat mehrfach erklärt 2014 nicht mehr kandidieren zu wollen. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:26, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich will keinen Wahlkampf machen ... so wo ist dein Formulierungsvorschlag?--Miltrak (Diskussion) 13:16, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Das wollte ich auch gerade fragen. Agathenon Bierchen? 13:16, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Also Giro, das ist doch wirklich unschön und grenzt an eine Unterstellung. Selbst wenn das alles Wahlkampf wäre, so ist es doch eine tatsächlich durch die Medien gehende Sache mit hoher öffentlicher Aufmerksamkeit. Natürlich muss man deutlich machen wer was wann gesagt oder geschrieben hat und da der Pädophilie-Vorwurf ein gravierender ist, hat das mit der gebotenen Zurückhaltung zu geschehen. Aber einfach weglassen und verschweigen ist genauso POV und interessengeleitet wie das übermäßige Aufbauschen. Und wenn Du jeden Edit, der Dir nicht passt mit "kein Konsens" revertierst, dann musst Du Dir vorwerfen lassen, dass Du die Erwähnung im Artikel mit Gewalt und ohne jede Diskussionsbereitschaft ganz einfach verhindern willst. Nebenbei: Ich finde Deine Diskussionsbeiträge und Artikelarbeit an anderer Stelle meist sehr gut und erfreulich. Umso ärgerlicher finde ich, dass Du hier den Bogen deutlich überspannst. Gruß, adornix (disk) 13:20, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Offensichtlich fehlt hier der Realitätsbezug. Eine kurze knappe Darstellung hat nichts mit Wahlkampf zutun und ist wohl ehr ein Kampfargument von vermeintlichen Cohn-Bendit Jünger. Giro versucht m.E. Cohn-Bendit in eine Opferrolle hineinzupressen. Cohn-Bendit hat bestimmte Dinge niedergeschrieben und später nochmal wiederholt, dafür ist nur er verantwortlich. Keiner, weder seine politischen Gegner, noch die Wikipedianer können etwas für seine Aussagen. Nun lass uns sie auch kurz und neutral in der Wikipedia abbilden, wir müssen dazu nicht die CDU zitieren, die europaweite (von verschiedenen journalistischen Perspektiven betrachtete) Berichterstattung ist erdrückend. Ich setzte mich jetzt mit dem Thema nicht mehr weiter unsachlich und erst recht nicht politisiert auseinander, es ist alles gesagt. Sinnlose Reverts landen auf der VM; vergleichbare Häufungen werden vorgemerkt. Gruß--Miltrak (Diskussion) 13:34, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Du meinst sicher Jünger und nicht Jünglinge :-) Es ist aber völlig kontraproduktiv, Giro vorzuwerfen, er betreibe seine Obstruktion, weil im Auftrage DCBs stünde oder ein glühender Anhänger sei. Das sind genauso völlig an den Haaren herbeigezogene Mutmaßungen wie seine Unterstellung, andere trieben hier Wahlkampf. Gruß, adornix (disk) 13:39, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Man könnte mir da schon fast fast unterstellen :-) (ich änder das)--Miltrak (Diskussion) 13:42, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Als erstes nochmal zum "Rechtspopulismus". Rechtspopulismus ist nicht parteigebunden. Es gibt Rechtspopulismus in allen Parteien. Eines der typischen rechtspopulistischen Themen ist Pädophilie. Ich empfehle, mal die Fachliteratur zu Rechtspopulismus und ihren Themen zu konsultieren. Giro Diskussion 13:41, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit sind vlt. auch Themen des radikalen Rechtspopulismus. Trotzdem bin ich der Meinung, dass diese Problemfelder in eine Enzyklopädie gehören.--Miltrak (Diskussion) 13:43, 5. Aug. 2013 (CEST) PS: Es macht keinen Sinn ständig anderen Leuten bspw. Antisemitismus ala Henryk M. Broder zu unterstellen, so kommt man in einer pluralistischen Demokratie nicht weiter.--Miltrak (Diskussion) 13:45, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten