„Diskussion:Brot“ – Versionsunterschied

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== Konserviertes Brot ==

Ein Abschnitt über langfristige Lagerung von Brot fehlt. Es gibt Berichte über Konservenbrot (Kommissbrot), das nach Jahrzehnten Lagerung noch eßbar war. Die Frage wäre, wie man Brot sinnvoll konservieren kann (mir wurde z. B. mal geraten, Sauerteigbrot im Wasserbad lange zu backen) und dabei "normales" weiches, poriges Mischbrot erhält und nicht etwas Schwarzbrotähnliches wie Pumpernickel. Auf einer Anleitung für Konservenbrot aus dem Krieg soll gestanden haben, daß man die noch verschlossene Blechdose vor dem Verzehr im Wasserbad 40 Minuten kochen und dann das Brot entnehmen und abkühlen lassen sollte.

Es fehlen Informationen über die Herstellung von Konservenbrot, und was dabei zu beachten ist, sowie die Möglichkeiten zum Selbermachen. Ich würde z. B. gerne normales Schnittbrot im Geschäft kaufen und dann zum Sterilisieren in Einmachgläsern "einwecken" - leider weiß ich nicht, wie sinnvoll das eigentlich wäre, und ich denken, daß es dazu schon ausführliches Wissen gibt, so daß es nicht nötig ist, das Rad neu zu erfinden. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/92.224.155.46|92.224.155.46]] ([[Benutzer Diskussion:92.224.155.46|Diskussion]]) 00:41, 12. Aug. 2010 (CEST)) </small>

:Gerade wurde dazu der Artikel [[Dauerbrot]] geschrieben. Ansonsten ist mir nicht ganz klar, was Du eigentlich willst. Man kann viele Lebensmittel durch Konservierung länger haltbar machen. Auch ist die Beschreibung "essbar", "genießbar" oder ähnlich immer sehr relativ zu sehen. Im Ostfernsehen wurde zB. mal das älteste Konservenglas gesucht. Da waren Kirschen nach 30 Jahren noch verzehrbar, auch wenn man über die chemische Zusammensetzung nichts erfuhr. Es gibt hier die Regeln [[WP:WWNI]]. Dein Wunsch fällt daruntern, also nichts für ungut, suche Dir bitte eine andere Seite im Web für solche Hinweise zum Brotbacken.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] 00:47, 12. Aug. 2010 (CEST)

::Das Lemma [[Dauerbrot]] sollte hier verlinkt werden. Darin fehlen allerdings genauere Informationen zu dessen Herstellung, obwohl die durchaus von allgemeinem Interesse sind, denn abgesehen vom mikrobiologischen Verderb, den man durch Sterilisieren verhindern kann, müssen auch irgendwie die Vorgänge, die sonst das Brot "altern" lassen, durch die Konservierung beeinflußt werden. Zum Beispiel fehlt eine Erklärung, wie und warum Brot im Kühlschrank dreimal so schnell altert, und wie sich kühle Lagerung ggf. auf Dauerbrotkonserven auswirken würde. Was das mit [[WP:WWNI]] zu tun haben soll, kann ich nicht erkennen. An sich hielte ich es für sinnvoll, den Inhalt von "Dauerbrot" in "Brot" zu integrieren und nur eine Weiterleitung stehen zu lassen. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Spezial:Beiträge/92.224.152.48|92.224.152.48]] ([[Benutzer Diskussion:92.224.152.48|Diskussion]]) 06:53, 12. Aug. 2010 (CEST)) </small>

:::Da teilen sich die Geister. Viele meinen, eine Zusammenfassung in der [[:Kategorie:Brot]] ist sinnvoller als die Platzierung dieser 100 Artikel irgendwo in diesem Meter Text. Laut WP:WWNI ist Wikipedia keine Ratgeberseite. Deine Fragen gehen vor allem in Richtung "Haushaltstips", und nicht enz. Wissen. Was die Integration betrifft, so halte ich eine Überfrachtung von Artikeln nicht für sinnvoll, da so das Wesentliche eines Artikels nur schwer erfassbar ist. "Warum wird Brot im Kühlschrank dreimal so schnell alt", "Warum schmeckt Brot nicht, das im Mülleimer lag", "Warum macht Trocken Brot nicht die Wangen rot" - für solche Fragen ist Wikipedia einfach nicht gedacht.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] 12:22, 12. Aug. 2010 (CEST)

== Aromen und Geschmackstoffe ==

Gibt es Erkenntnisse, welche Aromen oder Geschmackstoffe es aus chemischer Sicht gib? Gruß --[[Benutzer:Roland1952|Roland1952]]<sup>[[Benutzer Diskussion:Roland1952|Disk]]</sup><sub>[[Benutzer:Roland1952/Bewertung|Bew.]]</sub> 17:10, 21. Mai 2011 (CEST)

== Deutschland gilt als das Land, in dem die meisten Brotsorten gebacken werden ==

>>"Deutschland gilt als das Land, in dem die meisten Brotsorten gebacken werden."
Wo gilt das?? Wer sagt das?? woher kommt diese Aussage?
Dieser und ein paar weiteren Sätze sind einerseits nicht enzyklopädisch formuliert, anderseits sind nicht belegt, das ist auch kein Allgemeinwissen. Ansonsten kann jeder so was über sich behaupten.
P. S. Roggen und Dinkel wird auch nicht nur in DE verwendet.
-- [[Benutzer:Retro917|Retro917]] 19:29, 18. Sep. 2011 (CEST)

:Ich würde das auch anzweifeln. Die Zahlen, die oft genannt werden, schließen wohl allerlei Varianten und Marken mit ein. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 14:46, 19. Sep. 2011 (CEST)


==siehe auch==
==siehe auch==
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::: * Cyst''ein'' spaltet dagegen die Disulfidbindungen im Teig, es erweicht also die Kleberstruktur. Es wirkt in der Tendenz ähnlich wie Prot''ein''asen.
::: * Cyst''ein'' spaltet dagegen die Disulfidbindungen im Teig, es erweicht also die Kleberstruktur. Es wirkt in der Tendenz ähnlich wie Prot''ein''asen.
::: * Obwohl Cystein und Ascorbinsäure scheinbare Gegenspieler sind, werden sie häufig bei Tiefkühlteigen zusammen eingesetzt. Ihre Wirkung hebt sich nicht gegenseitig auf, da sie an verschiedenen Stellen des Klebermoleküls wirken.{{Literatur
::: * Obwohl Cystein und Ascorbinsäure scheinbare Gegenspieler sind, werden sie häufig bei Tiefkühlteigen zusammen eingesetzt. Ihre Wirkung hebt sich nicht gegenseitig auf, da sie an verschiedenen Stellen des Klebermoleküls wirken.{{Literatur
| Autor= Lutz Popper, Werner Schäfer, Walter Freund (Hrsg.)
| Hrsg= Lutz Popper, Werner Schäfer, Walter Freund
| Titel= Future of Flour – A Compendium of Flour Improvement
| Titel= Future of Flour – A Compendium of Flour Improvement
| Verlag= AgriMedia
| Verlag= AgriMedia
| Ort= Bergen/Dumme
| Ort= Bergen/Dumme
| Jahr= 2006
| Datum= 2006
| ISBN= 978-3-86037-309-5
| ISBN= 3-86037-309-9
}}
}}
:: --[[Benutzer:BMK|BMK]] ([[Benutzer Diskussion:BMK|Diskussion]]) 19:52, 26. Aug. 2015 (CEST)
:: --[[Benutzer:BMK|BMK]] ([[Benutzer Diskussion:BMK|Diskussion]]) 19:52, 26. Aug. 2015 (CEST)


Zur Frage der Aromastoffe: Die ''Technologie der Backwarenherstellung'' erwähnt solche für Brot mit keinem Wort. (Bei feinen Backwaren sieht es natürlich ''ganz'' anders aus.) Also, man macht es wohl im allgemeinen nicht. Die Frage, ob man es aus rechtlicher Sicht darf, ist aber eine andere, und ich kann darauf derzeit keine klare Antwort finden. Zwar liest man im Netz gelegentlich solche Dinge wie [http://www.tuev-sued.de/uploads/images/1137565535839861881394/tuev_zusatzstoffe3.pdf das hier]:
Zur Frage der Aromastoffe: Die ''Technologie der Backwarenherstellung'' erwähnt solche für Brot mit keinem Wort. (Bei feinen Backwaren sieht es natürlich ''ganz'' anders aus.) Also, man macht es wohl im allgemeinen nicht. Die Frage, ob man es aus rechtlicher Sicht darf, ist aber eine andere, und ich kann darauf derzeit keine klare Antwort finden. Zwar liest man im Netz gelegentlich solche Dinge wie [http://www.tuev-sued.de/uploads/images/1137565535839861881394/tuev_zusatzstoffe3.pdf das hier]:
:''Grundnahrungsmitteln wie frischem Brot dürfen keine Aromastoffe zugesetzt werden.
:''Grundnahrungsmitteln wie frischem Brot dürfen keine Aromastoffe zugesetzt werden.''
Aber eine Rechtsgrundlage dafür finde ich aktuell nicht. --[[Benutzer:SKopp|SKopp]] ([[Benutzer Diskussion:SKopp|Diskussion]]) 20:58, 25. Aug. 2015 (CEST)
Aber eine Rechtsgrundlage dafür finde ich aktuell nicht. --[[Benutzer:SKopp|SKopp]] ([[Benutzer Diskussion:SKopp|Diskussion]]) 20:58, 25. Aug. 2015 (CEST)


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== Sonderbare Rechnung ==
== Sonderbare Rechnung ==
Zitat: "1,5 kg Roggenmischbrot entstehen aus ca. 1 kg Mehl, 850 ml Wasser und 30 g Salz (ca. 4 TL). Beim Backen verliert das Brot etwa zehn Prozent Gewicht." D.h. ein 1,5-kg-Brot besteht aus ca. 1880 g Zutaten minus 10 % (= 188 g) , also ca. 1690 g. Backt der Bäcker das Brot wirklich so viel schwerer als es sein muss?? -- [[Benutzer:Zerolevel|Zerolevel]] ([[Benutzer Diskussion:Zerolevel|Diskussion]]) 23:29, 27. Nov. 2015 (CET)
Zitat: "1,5 kg Roggenmischbrot entstehen aus ca. 1 kg Mehl, 850 ml Wasser und 30 g Salz (ca. 4 TL). Beim Backen verliert das Brot etwa zehn Prozent Gewicht." D.h. ein 1,5-kg-Brot besteht aus ca. 1880 g Zutaten minus 10 % (= 188 g) , also ca. 1690 g. Backt der Bäcker das Brot wirklich so viel schwerer als es sein muss?? -- [[Benutzer:Zerolevel|Zerolevel]] ([[Benutzer Diskussion:Zerolevel|Diskussion]]) 23:29, 27. Nov. 2015 (CET)
:Der Wasseranteil kommt mir sehr hoch vor. Üblich sind 600-700ml je kg Mehl (700ml Wasser bei Mehltypen über 1000). [[Spezial:Beiträge/91.42.62.5|91.42.62.5]] 23:48, 15. Nov. 2022 (CET)


== Chemie des Backens ==
== Holzofenbrot ==


Was mich vor allem interessiert: Wieso wird aus der Wasser-Mehl-Triebmittelpampe in der Hitze durch die Wasserverdampfung nicht trockenes geröstetes Mehl?--[[Benutzer:Ulizinho|Ulizinho]] ([[Benutzer Diskussion:Ulizinho|Diskussion]]) 14:26, 18. Mär. 2016 (CET)
[[Holzofenbrot]] fehlt noch völlig. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 00:06, 19. Mär. 2017 (CET)
:Ja, das fehlt hier leider, und ich wüßte spontan auch keinen anderen Ort in der Wikipedia, wo diese Themen zusammenhängend abgehandelt würden. Die Artikel [[Backfähigkeit]] und [[Hefeteig#Vorgänge im Hefeteig|Hefeteig]] geben immerhin einigen Aufschluß. Um die Frage ganz kurz und stark vereinfacht zu beantworten: Wasser wird im Brot vor allem durch [[Pentosane]] und [[Stärke]] gebunden. Pentosane stammen im Weizen vor allem aus der Schale des Korns und sind in hellen Weizenmehlen nur in geringer Menge, in dunkleren in größerer Menge und in Roggenmehl in noch größerer Menge zu finden. Sie quellen bereits beim Kneten des Teiges und nehmen viel Wasser auf, das sie auch beim Backen nicht abgeben, dunkle Brote haben daher eine feuchtere Krume und halten sich länger frisch. Stärke stammt aus dem [[Mehlkörper]] im Inneren des Korns und macht sowieso den Hauptteil des Mehls aus. Sie quillt erst beim Backen (bei ca. 60&nbsp;°C) und nimmt Wasser auf, neigt aber leider dazu, es auch [[Retrogradation (Chemie)|wieder abzugeben]], wodurch das Brot austrocknet. Die tatsächlichen Vorgänge sind natürlich noch etwas komplizierter ;-) Wie man sieht, gibt es auch im 16. Lebensjahr der Wikipedia noch viel zu tun. --[[Benutzer:SKopp|SKopp]] ([[Benutzer Diskussion:SKopp|Diskussion]]) 23:07, 18. Mär. 2016 (CET)


:Wo siehst Du da eine Besonderheit? Weder ist der Begriff geschützt, noch ist es besonders kompliziert. Einzig das man erklärt, daß mit Holz geheizt wird, was aber die traditionelle Form ist.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 00:34, 19. Mär. 2017 (CET)
== Selbst zubereiteten Teig backen lassen ==


::Der Begriff kommt halt häufig vor. Man wüsste vielleicht gern was der Effekt sein soll. Und mit Bezug auf [http://www.lebensmittel.org/wissenswertes/lebensmittel-kosmetika-und-bedarfsgegenstaende/67-3-mcpd-untersuchungen-in-lebensmitteln.html diese Probleme] wüsste man gerne was z.B. der Unterschied in der Temperatur oder Raucheinwirkung oder sonstiges ist. Gäb bestimmt was zu sagen. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 00:44, 19. Mär. 2017 (CET)
Früher war es möglich, selbst zubereiteten Brotteig gegen ein geringes Entgelt vom Bäcker backen zu lassen. Ein Bäcker in Österreich hat diese Tradition für einen Tag [http://www.vollkornbaeckerei-waldherr.at/20-jahre-jubilaeum/stoerbrot-backen wieder aufleben lasssen]. Nachdem das wohl ziemlich verbreitet war, kann ein Kenner der Materie vielleicht einen kurzen Hinweis spendieren? Ich verstehe zu wenig davon. Gruß, --[[Benutzer:Anselm Rapp|Anselm Rapp]] ([[Benutzer Diskussion:Anselm Rapp|Diskussion]]) 10:03, 6. Aug. 2016 (CEST)


:Dazu besteht keine Veranlassung. --[[Benutzer:GiordanoBruno|GiordanoBruno]] ([[Benutzer Diskussion:GiordanoBruno|Diskussion]]) 16:55, 8. Aug. 2016 (CEST)
:::Dann müßtest beim Technikportal aber erstmal nen Artikel [[Holzofen]] bestellen. Das führt aktuell auf [[Holzheizung]].[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 00:49, 19. Mär. 2017 (CET)
::::Die Art Zwang würde ich stark verneinen. Ausserdem ist [[Backofen]] die richtige Adresse. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 01:22, 19. Mär. 2017 (CET)


== Leitsätze ==
::Ohne Begründung ist das eine Senfbeigabe. Gruß, --[[Benutzer:Anselm Rapp|Anselm Rapp]] ([[Benutzer Diskussion:Anselm Rapp|Diskussion]]) 17:17, 8. Aug. 2016 (CEST)


Nach den "Leitsätzen" ist [[Eiweißbrot]] kein Brot, weil es nicht überwiegend aus Getreide besteht, wird aber verkehrsüblich als solches aufgefaßt. Illegal ist das Anbieten deswegen nicht, weil es nicht mit Angabe einer Getreideart bezeichnet oder beworben wird. --[[Spezial:Beiträge/78.53.149.130|78.53.149.130]] 03:54, 30. Mär. 2017 (CEST)
:::Richtig, es ist genausowenig begründet, wie dein Beitrag vorher. --[[Benutzer:GiordanoBruno|GiordanoBruno]] ([[Benutzer Diskussion:GiordanoBruno|Diskussion]]) 17:22, 8. Aug. 2016 (CEST)


== "Brot des Jahres" ==
Das Thema hatten wir letztens auch beim Stollen [https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Stollen_(Geb%C3%A4ck)#Regionale_Traditionen_der_Stollenb.C3.A4ckerei.3F]. Diese Abbacken ist also nicht wirklich eine besondere Tradition, sondern gehört(e) zum Alltagsgeschäft von Bäckern, was durch die Verbreitung leistungsfähiger Gas- und Elektroöfen für den Haushalt zurückgedrängt wurde. Wenn, gehört das zum Thema Bäckerhandwerk, nicht bei jeder einzelnen Backware erklärt. Für die [[Kuchenzeichen]] suche ich noch ne gute Quelle. Übrigens hab ich das vor wenigen Jahren in Marokko noch als Standard erlebt, und soll im Mediterranen Raum für Fladenbrot durchaus üblich sein, während die dünnen Fladen anderer Küchen eher im Haushaltsbereich zubereitet werden.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 17:31, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe diesen aufgeblähten Marketingtext samt PR-Fotos hier auf einen Satz [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brot&type=revision&diff=203202959&oldid=203202813&diffmode=source eingedampft], und stark gekürzt in [[Deutsches Brotinstitut]] eingefügt. Diese PR-Schreibe über eine Marketingaktion der letzten drei Jahre in Deutschland ist unenzyklopädisch und gehört nicht in den Artikel über Brot, weltweit und durch die Kulturgeschichte. --[[Benutzer:Minderbinder|Minderbinder]] 09:00, 29. Aug. 2020 (CEST)
::Ah, vielen Dank. Nicht bei jeder einzelnen Backware erklären, leuchtet mir natürlich ein. Beim Kuchenzeichen kann ich leider nicht helfen. Gruß, --[[Benutzer:Anselm Rapp|Anselm Rapp]] ([[Benutzer Diskussion:Anselm Rapp|Diskussion]]) 18:01, 8. Aug. 2016 (CEST)
:Wurde von [[Benutzer:Stollenbaecker]] in anderer Form wieder eingefügt. Ich teile Minderbinders Meinung und entferne den Abschnitt jetzt wieder. --[[Benutzer:Katimpe|Katimpe]] ([[Benutzer Diskussion:Katimpe|Diskussion]]) 00:31, 1. Aug. 2021 (CEST)


== Bier vs. Brot ==
== Gesäuertes vs. ungesäuertes Brot ==


Warum ist der folgende Absatz jüngst gelöscht worden?
[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Brot&curid=4303345&diff=158727388&oldid=158725070] - es ist schön, dass das Bier als eine der ursprünglichen Verwendungen belegt ist, aber es ist in diesem Zusammenhang nicht zielführend, denn es geht beim Brot nicht in erster Linie um ursprünglichen Verwendungen an sich, sondern um die Zubereitung von Brei, der gebacken wurde. Bier ist hier keine Vorstufe und verwirrt nur, weil im nächsten Satz wieder vom Brei die Rede ist -> der Edit gehört hier nicht hin, sonder ist ggf. bei "Getreide" richtig aufgehoben (falls nicht schon vorhanden). --[[Benutzer:GiordanoBruno|GiordanoBruno]] ([[Benutzer Diskussion:GiordanoBruno|Diskussion]]) 20:54, 13. Okt. 2016 (CEST)
{| class="wikitable"
|Es werden zwei Grundarten von Brot unterschieden:
* gesäuertes Brot, das mit Hilfe von Triebmitteln (meist [[Sauerteig]]<ref>''Handbuch Sauerteig. Biologie, Biochemie, Technologie''. Redaktion: Gottfried Spicher, M. Brandt. 6. Auflage. 2006, Behr’s Verlag, ISBN 3-89947-166-0.</ref>, [[Backhefe|Hefe]] oder [[Backpulver]]) hergestellt wird, sodass es durch [[Kohlenstoffdioxid]]-Bläschen aufgelockert wird;
* ungesäuertes Brot, das ohne Zusatz von Triebmitteln gebacken wird; oft als [[Fladenbrot]].
|}
Er ist wichtig besonders für Menschen, die gesäuertes Brot nicht vertragen.
Man sollte sogar deutlicher machen, dass es (wenn ich nicht irre) (nur?) die Kohlensäure ist, die säuert.


:Es geht in dem Abschnitt um die Geschichte des Brotes; und das ist bekanntlich ohne Bier nicht sinnvoll darstellbqar. Dies darf aber natürlich gerne noch weiter ausgebaut werden. -- [[Benutzer:Dtuk|Dtuk • ]] ([[Benutzer Diskussion:Dtuk|Diskussion]]) 21:35, 13. Okt. 2016 (CEST)
@[[Benutzer:BMK]]: Setzt du bitte einen verbesserten Text wieder ein? -- [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] ([[Benutzer Diskussion:Wegner8|Diskussion]]) 07:32,77 20. Mär. 2021 (CET)
::Wo hast du denn diese These her und wie genau stellt sich das dar? Jedenfalls passt der Bier-Einschub so nicht in den Artikel. --[[Benutzer:GiordanoBruno|GiordanoBruno]] ([[Benutzer Diskussion:GiordanoBruno|Diskussion]]) 21:51, 13. Okt. 2016 (CEST)


:Diese biblische Einteilung taugt heute nicht mehr. Wer gelockertes Brot nicht verträgt, weiß sicherlich selber, dass er lieber ausschließlich Fladenbrot, Knäckebrot oder sonstige nicht gesäuerte Brote essen sollte. Nur so kann deine Einteilung nicht mehr stehen bleiben. Es muss schon etwas differenzierter sein. Du kannst aber gerne einen eigenen Abschnitt einfügen, in dem du besonders auf die Kohlensäure eingehst. Schöne Grüße zum Frühlingsanfang. --[[Benutzer:BMK|BMK]] ([[Benutzer Diskussion:BMK|Diskussion]]) 13:42, 20. Mär. 2021 (CET)
== Holzofenbrot ==
::Der Abschnitt war schon vor mir da, ich habe nur Backpulver dazugegeben. Ich bin nicht vom Fach, ich überlasse dir den Artikel. -- Wer gelockertes Brot nicht verträgt, weiß das nicht notwendig. -- Ist die Literaturangabe auch nutzlos? Oder magst du manches vom Gelöschten an passender Stelle (etwa bei [[Brotsorten]]) angepasst einfügen? Hier ist viel Platz; Einschlägiges an richtiger Stelle kann nicht stören! -- [[Benutzer:Wegner8|Wegner8]] ([[Benutzer Diskussion:Wegner8|Diskussion]]) 17:23, 20. Mär. 2021 (CET)


Hallo! Wenn man mal die Bibel draußen lässt, gibt es verschiedene Varianten der Einteilung. Gemäß Lehrbuch Warenkunde werden die 4 Gruppen Weizenbrot, Roggenbrot, Mischbrot und Spezialbrot unterschieden. Diese Einteilung pflegte auch schon das IREKS-ABC von 1978. Ebenso die Rohstoffkunde in der DDR-Lehrausbildung. Die Unterteilung nach Lockerungsmittel erscheint mir darum nicht aktuell für die Einteilung von Grundarten zu sein. Da wir hier schon mehrere Konflikte um den Sauerteig hatten würde ich bitten, diesen Aspekt hier nicht erneut zur Grundlage eines Disputs zu machen! Ansonsten verweise ich gern mal wieder auf das Harmonisierte System der UNO/WTO. Dort wird "Ungesäuertes Brot" in der Position 1905 9010 direkt neben "Anderem Brot" der Position 1905 9030 geführt. Als Sondergruppe, nicht als Gegenteil von "Gesäuertem Brot".[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 19:07, 20. Mär. 2021 (CET)
[[Holzofenbrot]] fehlt noch völlig. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 00:06, 19. Mär. 2017 (CET)


:Wo siehst Du da eine Besonderheit? Weder ist der Begriff geschützt, noch ist es besonders kompliziert. Einzig das man erklärt, daß mit Holz geheizt wird, was aber die traditionelle Form ist.[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 00:34, 19. Mär. 2017 (CET)
:Ich möchte hier nur mal darauf hinweisen, dass der Artikel jetzt die Begriffe [[Gesäuertes Brot]] und [[Ungesäuertes Brot]] gar nicht mehr allgemein erklärt, obwohl sie hierher weiterleiten. Differenziert oder nicht, so kann das nicht stehenbleiben. --[[Benutzer:Katimpe|Katimpe]] ([[Benutzer Diskussion:Katimpe|Diskussion]]) 23:56, 31. Jul. 2021 (CEST)


== Einzelnachweise ==
::Der Begriff kommt halt häufig vor. Man wüsste vielleicht gern was der Effekt sein soll. Und mit Bezug auf [http://www.lebensmittel.org/wissenswertes/lebensmittel-kosmetika-und-bedarfsgegenstaende/67-3-mcpd-untersuchungen-in-lebensmitteln.html diese Probleme] wüsste man gerne was z.B. der Unterschied in der Temperatur oder Raucheinwirkung oder sonstiges ist. Gäb bestimmt was zu sagen. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 00:44, 19. Mär. 2017 (CET)
<references />

:::Dann müßtest beim Technikportal aber erstmal nen Artikel [[Holzofen]] bestellen. Das führt aktuell auf [[Holzheizung]].[[Benutzer:Oliver S.Y.|Oliver S.Y.]] ([[Benutzer Diskussion:Oliver S.Y.|Diskussion]]) 00:49, 19. Mär. 2017 (CET)
::::Die Art Zwang würde ich stark verneinen. Ausserdem ist [[Backofen]] die richtige Adresse. --[[File:Lemon with white background.jpg|15px|Quetsch mich aus, ... ]] [[Benutzer:Itu|itu]] ([[Benutzer Diskussion:Itu|Disk]]) 01:22, 19. Mär. 2017 (CET)

== Leitsätze ==

Nach den "Leitsätzen" ist [[Eiweißbrot]] kein Brot, weil es nicht überwiegend aus Getreide besteht, wird aber verkehrsüblich als solches aufgefaßt. Illegal ist das Anbieten deswegen nicht, weil es nicht mit Angabe einer Getreideart bezeichnet oder beworben wird. --[[Spezial:Beiträge/78.53.149.130|78.53.149.130]] 03:54, 30. Mär. 2017 (CEST)

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2023, 18:18 Uhr

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Regionale Bezeichnungen des Anschnitts

Regionale Bezeichnungen des Anschnitts

Das harte Endstück des Brotes besitzt keine einzelne Bezeichnung, die im ganzen deutschen Sprachraum verbreitet ist. Regionale Begriffe sind z. B. Knerzel, Anschnitt, Timpken, Mürgel, Keyzl oder Mürgeli, Aheuer, Ortstückel (in Böhmen) und Bödeli,Aheulig oder Gupf (in der Schweiz), Bugl, Scherzl, Anscherzl oder Scherzerl (in Bayern und Österreich), Riebel, Riebele, Reiftle, Reiftchen, Gigele, Ränkele (in Süddeutschland, besonders Baden-Württemberg), Stützle, Gnertzla, Knorzen, Knörzla, Kipf oder auch Kipfla (in Franken), Knäppchen, Knäppele, Knüppchen, Knippchen, Knurrn (Teile Ostwestfalens), Knust, Knüstchen, Krüstchen, Knießchen, Knäuschen, Knäuzchen, Knörzchen, Ranfl (Teile Rheinhessens), Ranft, Ränftl, Knäusperle oder Kanten (in Deutschland). In Tschechien wird dieses Stück pata (Ferse) oder patka („Ferschen“) genannt; natürlich gibt es auch hier regionale Unterschiede.

Habe ein Wort welches im Aargau (Schweiz) gebräuchlich ist zugefügt. Vieleicht wollt Ihrs in den Originaltext aufnehmen. D.B. (nicht signierter Beitrag von 188.60.44.224 (Diskussion) 17:59, 6. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Im Baselbiet (Baselland) sagen wir auch "Ranft". Ein Beispiel mehr für die alemannische Sprache (Süddeutschland, Elsass, Schweiz). (nicht signierter Beitrag von 85.0.213.167 (Diskussion) 00:45, 22. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten
Das hat aber alles nichts mit dem Artikelthema zu tun, dafür gibts den Artikel Kanten.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:46, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Unklare Punkte - vor allem Milchsäure vs. Hefen

Zuerst mal eines vorne weg: Ich bin kein Experte in Lebensmittelchemie. Was ich gerne diskutieren möchte, ist der Abschnitt Geschichte:

Geschichte 2. Absatz:

  • Auf Steinen kann man in der Tat nur flache Brote backen - Brot wird allerdings häufig in heißer Asche gebacken - das können schon etwas dickere Laibe sein...

Geschichte, 3. + 4. Abschnitt - Säuregärung Es geht wohl etwas durcheinander, was Hefen und was Milchsäurebakterien beim Teig bewirken -

  • Hefen sollten praktisch keine Säuerung bewirken - sie spalten Kohlenhydrate in CO2 und Alkohol, der Prozess ist identisch zur alkoholischen Gärung.
  • Dafür allerdings werden Hefen im Zusammenhang mit Sauerteig genannt. Sauerteig wiederum sollte vornehmlich aus Milchsäurebakterien bestehen, die eine Säuerung des Teigs bewirken.
  • Danach geht's wieder munter mit gesäuertem Brot im Zusammenhang mit Hefe weiter - die Verlinkung mit Sauerteig, der das etwas aufklärt, kommt erst viel später im Kapitel
  • Brot in Notzeiten: Etwas zuviel Trivia - und zwar alle Punkte.
  • Zum Teil Überschneidungen mit anderen Kapiteln
  • Allgemein: Ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass leichte Brotteige vornehmlich mit Hefe geführt werden, schwere aber Sauerteig benötigen, weil die Hefe den Teig nicht lockern kann.

--GiordanoBruno (Diskussion) 23:27, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

haariges Cystein

Stimmt's ? Hier im Artikel kommt schon die Vokabel Aroma[stoff] nicht vor. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 11:33, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Also wenn ich mich richtig erinnere, ist das ein Weichmacher, kein Aroma. Also das Brot bleibt länger "frisch". Das es aus China/Ostasien stammt stimmt für die letzten Jahrzehnte, da kein anderer Anbieter mehr dieses Produkt kostengünstig anbieten konnte. Wenn man sich aber genauer mit Brot befasst, und den vielen Zutaten, welche enthalten sein dürfen, vergeht einem der Appetit. Kenne aber leider bis heute auch keine allgemeingültige Beschreibung, da Brot in sich eine ungeheure Vielfalt hat, welche mit sehr vielen natürlichen (Fett, Treibmittel) wie künstlichen Zutaten verbunden ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, die Funktion als Aromastoff wird ja verneint, eine Wirkung als solches nicht ganz so ausdrücklich. Damit verbleibt es als Nebenfrage ob künstliche Aromastoffe für Brot existieren. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 14:45, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Cystein zählt zu den Backmitteln. Daß die Begriffe Backmittel, Backmalz und überhaupt Enzym im ganzen Artikel nicht fallen, heißt nicht, daß diese Stoffe nicht verwendet würden oder gar verboten wären, sondern liegt daran, daß ... ich sage es mal höflich: der Artikel bisher eher einen Schwerpunkt auf den kulturhistorischen Aspekten des Themas "Brot" hat. --SKopp (Diskussion) 14:57, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aber auch dort wird das Cystein nicht erwähnt --> Diskussion:Backmittel#Cystein
Aber der Artikel Cystein verweist auf Mehlbehandlungsmittel und dort ist das (L-)Cystein tatsächlich aufgelistet, während hier umseitig Mehlbehandlungsmittel auch wieder nicht mal erwähnt/verlinkt ist - genausowenig wie der Hauptartikel Mehlbehandlung. Also zig Artikel, die umseitig verlinkt sein müssten. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 16:56, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Also man muß deutlich zwischen dem "typischen" Standardbrot, und den diversen aktuellen wie historischen Varianten unterscheiden. Für Deutschland 2015 findest Du Details im Deutschen Lebensmittelbuch [1]. Aromaten spielen da wirklich keine Rolle. Die Frage ist schlicht, ob damit wirklich die Chemikaliengruppe gemeint ist, oder "Aromagebende Substanzen". Eine Essenz aus Menschenhaar ist ja "natürlich", während die chemisch identische Substanz aus der Fabrik künstlich ist, obwohl beide nur unter großen technischen Aufwand hergestellt werden können. Die Menschheit hat Brot schon immer aromatesiert, egal ob durch simples Salzen oder Süßen, der Verwendung von Malz, Kleie oder Früchten und Kräutern. Meistens eben nicht, um Mehl zu ersetzen, sondern Geschmack in das Standardgericht zu bringen. Genauso ist Zwieback als Dauerbrot gefragt, aber es war auch dessen Geschmack, der auf die Verstärkung von Röstaromen setzt. Ich finde leider nicht die Quelle, aber irgendwo stand auch was davon, daß früher Schmalz dieses Cystein enthielt, weil dafür Teile ausgelassen wurden, welche auch noch Haut bzw. Haarreste enthielten. Man aß es also wahrscheinlich schon, bevor man wußte, warum es überhaupt schmeckt. Nur das ne "Fettsemmel" besser schmeckt als ne Normale, das war allen klar.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Cystein ist aber keine Essenz aus Haaren oder Borsten, sondern muß säurehydrolytisch bzw. biotechnologisch (seit einigen Jahren) daraus gewonnen werden. Daher bezweifle ich auch, daß es im Schmalz war. (Wobei, was weiß ich, vielleicht hat man den Schmalz sonstwie sauer behandelt oder so.) Aber davon abgesehen ist der Hauptgrund, weswegen man Cystein und Cystin ans Brot macht, doch eigentlich nicht das Aroma, sondern die Beeinflussung der Klebereigenschaften, oder? --SKopp (Diskussion) 20:58, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
|quetsch dazwischen| Ja genau das ist der Einsatzzweck. Sowohl Cystin als auch Cystein dienen der Beeinflussung der Klebereigenschaften. Sie haben keine Aroma-Wirkung.
* Cystin festigt den Kleber, indem es mehr Disulfidbrücken im Teig bildet. Dadurch wird der Dehnwiderstand erhöht und die Dehnbarkeit gesenkt. Man verwendet es also bei Weizenmehlen (nicht in Roggenmehlen), bei denen die Kleberstruktur zu schwach ist. Es wirkt in der Tendenz ähnlich wie Ascorbinsäure.
* Cystein spaltet dagegen die Disulfidbindungen im Teig, es erweicht also die Kleberstruktur. Es wirkt in der Tendenz ähnlich wie Proteinasen.
* Obwohl Cystein und Ascorbinsäure scheinbare Gegenspieler sind, werden sie häufig bei Tiefkühlteigen zusammen eingesetzt. Ihre Wirkung hebt sich nicht gegenseitig auf, da sie an verschiedenen Stellen des Klebermoleküls wirken.Lutz Popper, Werner Schäfer, Walter Freund (Hrsg.): Future of Flour – A Compendium of Flour Improvement. AgriMedia, Bergen/Dumme 2006, ISBN 3-86037-309-9.
--BMK (Diskussion) 19:52, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Zur Frage der Aromastoffe: Die Technologie der Backwarenherstellung erwähnt solche für Brot mit keinem Wort. (Bei feinen Backwaren sieht es natürlich ganz anders aus.) Also, man macht es wohl im allgemeinen nicht. Die Frage, ob man es aus rechtlicher Sicht darf, ist aber eine andere, und ich kann darauf derzeit keine klare Antwort finden. Zwar liest man im Netz gelegentlich solche Dinge wie das hier:

Grundnahrungsmitteln wie frischem Brot dürfen keine Aromastoffe zugesetzt werden.

Aber eine Rechtsgrundlage dafür finde ich aktuell nicht. --SKopp (Diskussion) 20:58, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Also es ist ja auch mal wieder so ein Zweifel den ich hege, ob es hier um Zusatzstoffe mit E-Nummer geht, oder ob das Brot aromatisiert wird. Siehe [2]. Wenn einem Roggenbrot Zuckerübensirup und Gerstenmalz (nichtmal Roggenmalz) zugegeben wird, hat das nichts mehr mit dem Schutz eines Grundnahrungsmittels zu tun. Genauso erwarte ich in einem simplen Holzofenbrot keinen Kümmel und Fenchel [3]. Das im 1688er Gerster von Harry keine Gerste drin ist, vieleicht unbeabsichtigtes Mißverständnis (haha). Emulgatoren und Weizengluten lassen mich da aber auch an der Reinheit zweifeln [4]. Das "glutenfrei" es schwerer macht zu backen, keine Frage, aber das man dann einen Mix wie [5] trotzdem Brot nennt, fürht vieleicht zu dem Mißverständnis. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, das ist ja wohl klar, daß man Brot „aromatisieren“ darf und auch tut mit Brotgewürzen und was nicht alles. Aber Aromen im Sinne der Aromenverordnung (um die ging es in dem von mir verlinkten Dokument ganz eindeutig) sind vielleicht eine andere Frage. Solche sind in deinen Beispielen nicht drin. Übrigens hat Gersterbrot angeblich nix mit Gerste zu tun, Quelle: wikipedia.de ;) --SKopp (Diskussion) 01:38, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke, man lernt nie aus. Wenn Du auf die Aromenverordnung abstellst, siehe Anlage 6, dort werden allgemein Backwaren als zulässige Lebensmittel für die Verwendung genannt. Manchmal muß ich auch genau hinschaun, was ich meinte waren " Aromen im Sinne dieser Verordnung sind Erzeugnisse gemäß Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1334/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln sowie zur Änderung der Verordnung." - Du bist ja einiger der Wenigen hier, welche auch auf solche Details achten^^. Hab irgendwann mal gelesen, daß sowas damit gemeint ist. Wenn beispielsweise kein gemahlener Kümmel oder Fenchelsaat im Brot landet, sonder eine entsprechende Essenz aus gelösten Stoffen in Alkohol, ist das für mich solche Zutat, und selbst bei Würzmitteln hab ich da manchmal meine Zweifel, wo die Grenze gezogen wird (siehe Glutamat und Weizeneiweißeinsatz), auch wenn das als Geschmacksverstärker tituliert wird, viele empfinden ja einen entsprechenden Geschmackseffekt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:07, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, das ist schon richtig, und gemahlene Fenchelsaat könnte tatsächlich unter die „Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften“ fallen. Also, um meinen Kenntnisstand kurz zusammenzufassen:
  • Ja, Brot wird aromatisiert
  • Jedoch nicht mit chemisch definierten Aromastoffen, aber unter Umständen mit „regulierten“ Inhaltsstoffen
  • Mir ist andererseits aber auch keine Rechtsnorm bekannt, welche die Verwendung von Aromastoffen verbieten würde, auch wenn im Netz einige Andeutungen wegen eines Verbotes stehen.
Ich hatte das eigentlich angeschnitten, weil Itu gefragt hatte, ob es künstliche Aromen für Brot gibt. Meines Wissens wird sowas nicht gemacht. Bei feinen Backwaren ist es dagegen völlig normal, z.B. mit Ethylvanillin zu arbeiten, wie es auch jede zweite Hausfrau tut. --SKopp (Diskussion) 13:37, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Sonderbare Rechnung

Zitat: "1,5 kg Roggenmischbrot entstehen aus ca. 1 kg Mehl, 850 ml Wasser und 30 g Salz (ca. 4 TL). Beim Backen verliert das Brot etwa zehn Prozent Gewicht." D.h. ein 1,5-kg-Brot besteht aus ca. 1880 g Zutaten minus 10 % (= 188 g) , also ca. 1690 g. Backt der Bäcker das Brot wirklich so viel schwerer als es sein muss?? -- Zerolevel (Diskussion) 23:29, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Der Wasseranteil kommt mir sehr hoch vor. Üblich sind 600-700ml je kg Mehl (700ml Wasser bei Mehltypen über 1000). 91.42.62.5 23:48, 15. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Holzofenbrot

Holzofenbrot fehlt noch völlig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:06, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wo siehst Du da eine Besonderheit? Weder ist der Begriff geschützt, noch ist es besonders kompliziert. Einzig das man erklärt, daß mit Holz geheizt wird, was aber die traditionelle Form ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Der Begriff kommt halt häufig vor. Man wüsste vielleicht gern was der Effekt sein soll. Und mit Bezug auf diese Probleme wüsste man gerne was z.B. der Unterschied in der Temperatur oder Raucheinwirkung oder sonstiges ist. Gäb bestimmt was zu sagen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:44, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann müßtest beim Technikportal aber erstmal nen Artikel Holzofen bestellen. Das führt aktuell auf Holzheizung.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Art Zwang würde ich stark verneinen. Ausserdem ist Backofen die richtige Adresse. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:22, 19. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Leitsätze

Nach den "Leitsätzen" ist Eiweißbrot kein Brot, weil es nicht überwiegend aus Getreide besteht, wird aber verkehrsüblich als solches aufgefaßt. Illegal ist das Anbieten deswegen nicht, weil es nicht mit Angabe einer Getreideart bezeichnet oder beworben wird. --78.53.149.130 03:54, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

"Brot des Jahres"

Ich habe diesen aufgeblähten Marketingtext samt PR-Fotos hier auf einen Satz eingedampft, und stark gekürzt in Deutsches Brotinstitut eingefügt. Diese PR-Schreibe über eine Marketingaktion der letzten drei Jahre in Deutschland ist unenzyklopädisch und gehört nicht in den Artikel über Brot, weltweit und durch die Kulturgeschichte. --Minderbinder 09:00, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Wurde von Benutzer:Stollenbaecker in anderer Form wieder eingefügt. Ich teile Minderbinders Meinung und entferne den Abschnitt jetzt wieder. --Katimpe (Diskussion) 00:31, 1. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Gesäuertes vs. ungesäuertes Brot

Warum ist der folgende Absatz jüngst gelöscht worden?

Es werden zwei Grundarten von Brot unterschieden:

Er ist wichtig besonders für Menschen, die gesäuertes Brot nicht vertragen. Man sollte sogar deutlicher machen, dass es (wenn ich nicht irre) (nur?) die Kohlensäure ist, die säuert.

@Benutzer:BMK: Setzt du bitte einen verbesserten Text wieder ein? -- Wegner8 (Diskussion) 07:32,77 20. Mär. 2021 (CET)

Diese biblische Einteilung taugt heute nicht mehr. Wer gelockertes Brot nicht verträgt, weiß sicherlich selber, dass er lieber ausschließlich Fladenbrot, Knäckebrot oder sonstige nicht gesäuerte Brote essen sollte. Nur so kann deine Einteilung nicht mehr stehen bleiben. Es muss schon etwas differenzierter sein. Du kannst aber gerne einen eigenen Abschnitt einfügen, in dem du besonders auf die Kohlensäure eingehst. Schöne Grüße zum Frühlingsanfang. --BMK (Diskussion) 13:42, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Abschnitt war schon vor mir da, ich habe nur Backpulver dazugegeben. Ich bin nicht vom Fach, ich überlasse dir den Artikel. -- Wer gelockertes Brot nicht verträgt, weiß das nicht notwendig. -- Ist die Literaturangabe auch nutzlos? Oder magst du manches vom Gelöschten an passender Stelle (etwa bei Brotsorten) angepasst einfügen? Hier ist viel Platz; Einschlägiges an richtiger Stelle kann nicht stören! -- Wegner8 (Diskussion) 17:23, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo! Wenn man mal die Bibel draußen lässt, gibt es verschiedene Varianten der Einteilung. Gemäß Lehrbuch Warenkunde werden die 4 Gruppen Weizenbrot, Roggenbrot, Mischbrot und Spezialbrot unterschieden. Diese Einteilung pflegte auch schon das IREKS-ABC von 1978. Ebenso die Rohstoffkunde in der DDR-Lehrausbildung. Die Unterteilung nach Lockerungsmittel erscheint mir darum nicht aktuell für die Einteilung von Grundarten zu sein. Da wir hier schon mehrere Konflikte um den Sauerteig hatten würde ich bitten, diesen Aspekt hier nicht erneut zur Grundlage eines Disputs zu machen! Ansonsten verweise ich gern mal wieder auf das Harmonisierte System der UNO/WTO. Dort wird "Ungesäuertes Brot" in der Position 1905 9010 direkt neben "Anderem Brot" der Position 1905 9030 geführt. Als Sondergruppe, nicht als Gegenteil von "Gesäuertem Brot".Oliver S.Y. (Diskussion) 19:07, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich möchte hier nur mal darauf hinweisen, dass der Artikel jetzt die Begriffe Gesäuertes Brot und Ungesäuertes Brot gar nicht mehr allgemein erklärt, obwohl sie hierher weiterleiten. Differenziert oder nicht, so kann das nicht stehenbleiben. --Katimpe (Diskussion) 23:56, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Handbuch Sauerteig. Biologie, Biochemie, Technologie. Redaktion: Gottfried Spicher, M. Brandt. 6. Auflage. 2006, Behr’s Verlag, ISBN 3-89947-166-0.