Diskussion:Blitz

Die Organisation der Weblinks ist recht ungewöhnlich - ich hab den ersten mal wikifiziert, den 2. gibt es nicht als Link, beim dritten kommt das Thema 2x vor, die mit Blitzen nicht viel zu tun haben: in "Quellen und Senken" und "Wolkenphysik und Verkehrsmeteorologie", der 4. ist der Internetauftrii einer Firma, die Blitzschutzanalgen herstellt, der 5. verweist auf eine Seite, die anscheinend nicht gefunden werden kann, der 6. seltsam formatiert, wohl aktuell, aber letztlich nur ein englischer Kurzhinweis auf eine (vereinzelt?) geäußerte Aussage eines Blitzforschers, der 7. mit dem Konqueror (meinem Lieblingsbrowser) nicht lesbar, ... also ich werde die Verweise 2 bis inkl. 6 einfach löschen, wenn keine Reklamationen auftauchen ... Robodoc 01:36, 30. Nov 2003 (CET)

Ich habe die detailierte Beschreibung des Kugelblitze in den Artikel Kugelblitz eingefuegt. Matthy Wed Jul 21 13:49:47 CEST 2004



Ich finde diesen Artikel - ohne mich mit den physikalischen Aspekten auszukennen - hervorragend gemacht, insbesondere die Klassifizierung und die Bilder. Wäre das nicht ein baldiger Kandidat für einen exzellenten Artikel?

Dafür muss aber noch der Abschnitt über das Verhalten bei Gewitter von einigen Mythen befreit werden. Metallgegenstände ziehen den Blitz nicht per se an, und die Nähe (nicht unmittelbare Nähe) eines Metallmasts ist definitiv besser, als das offene Gelände.--Deelkar 17:57, 15. Jun 2005 (CEST)

Stromrichtung

Ist es nicht so, dass die Elektronen von der Erde in die Luft fließen, meistens jedenfalls? --El surya 19:31, 11. Okt 2004 (CEST)

Nein, die meisten Blitze kommen aus der negativ geladenen Unterseite der Wolke und deshalb fliessen die Elektronen meistens von der Wolke in den Boden. -- Deelkar 20:24, 17. Jun 2005 (CEST)

Flächenblitz

Flächenblitz ist nicht die Bezeichnung für verzweigte Blitze sondern für Blitze, die sich im Amboss des Cumulonimbus horizontal ausbreiten! Prof. Dr. P. Harazim

Positiver Blitzschlag

Vermisse Informationen über positiv geladene Blitze! Harazim


Es wird vermutet, dass positive Blitzschläge Auslöser der Red Sprites sind.

Ich hab grade auf VOX eine reportage gesehen in der gesagt wurde, dass der zusammenhang eindeutig ist, und dass sprites (werden dort nur sprites, nicht nur red sprites genannt) als visuelle warnung für "positive" blitze sind. weiterhin wurde dort auch erwähnt, dass dies vermutlich die ursache für mindestens 5 flugzeugabstürze sind, da magnetische kräfte frei werden, die dem 6 fachen des wertes entsprechen, die bei der konstruktion eines flugzeuges eingeplant wurden. es wird wohl auch untersucht, ob es eine gefahr für weltraummissionen gibt und ob die columbia ggf. von so einem ding runtergeholt wurde.

Blitzerkennung/messung

Wie funktioniert sowas und sowas? -- Nichtich 10:59, 16. Dez 2004 (CET)

Frag mal den nächsten Amateurfunker um die Ecke... grob ausgedrückt trianguliert man den EMP der Blitze. --Deelkar 09:32, 10. Feb 2005 (CET)

Durchmesser Blitz/Blitzkanal

Woher kommen die Angaben für den Durchmesser des Blitzkanals? Der Blitz selbst hat wohl nach [1] einen Durchmesser von einigen Zentimetern? --Mgeyer 18.05.2005

Wie schnell sind eigentlich Blitze?

Bis 1/3 der Lichtgeschwindigkeit

Artikel auf Spiegel-Online

Vielleicht enthält der ja noch ein paar Anregungen. http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,359591,00.html -- C.Löser (Diskussion) 11:58, 16. Jun 2005 (CEST)

Überarbeiten

Es sollte überlegt werden diesen Artikel mit Gewitter und Donner zusammenzulegen. Dann verdient er auch das Prädikat exzellent. --Hi-Lo 17:15, 19. Jun 2005 (CEST)

Donner ja, Gewitter nein. Blitz sollte mE als Unterüberschrift bei Gewitter auftauchen und dann nach einer kurzen Zusammenfassung hierher verlinken. Blitze sind einfach zu vielgestaltig, das Thema zu groß und die Deckung mit Gewittern nicht eng genug um beide in einem Artikel abzuhandeln. So würden hier Überschriften auftauchen die mit einem Gewitter bzw. dem was den Leser an einem Gewitter interessiert recht wenig zu tun haben. Ich denke da nur an stratosphärische Blitze, "besondere" Blitzphänomene usw. Auch wenn hier eine Trennung ihre Probleme hat, würde man den Artikel Gewitter richtig ausbauen so ständen da zwei Artikel die schon jeder für sich fast zu groß wären. --Saperaud  17:52, 19. Jun 2005 (CEST)

"weil diese nichtthermische Strahlung im gesamten Universum etwa soviel wie die Lichtstrahlung ausmachen könnte" also das habe ich mal stehen lassen weil ich nicht genau weiss was gemeint ist, es liest sich aber erbärmlich --Saperaud  03:25, 21. Jun 2005 (CEST)

Mal ein anderer Versuch. Wie kriegt man das vom Lemma sauber hin? Eigentlich kann man Gewitter und Donner derzeit garnicht im Artikel abhandeln, denn dieser behandelt ja rein formal nur ein Lichtphänomen. Erstmal müsste Entladung her, wozu ich auch etwas gefunden habe. Danach müsste man beschreiben was ein Blitz ist und dieses Lemma umfasst wohl keineswegs nur atmosphärische Entladungen, sondern Lichtblitze jeder Art. Wenn ich Metall in eine Mikrowelle lege kriege ich elektrische Entladungen und eben in der Folge den Lichteffekt eines Blitzes. Der akustische Effekt das ich das auch hören kann wird vom Begriff Blitz nicht erfasst. Wie kriegt man hin das hier alle Lemmata richtig und für alle Fachbereiche nachvollziehbar addresiert werden? Diesen Artikel nach atmosphärische Entladung verschieben und an dieser Stelle eine Begriffsbeschreibung zum Blitz im allgemeinen? --Saperaud  03:38, 21. Jun 2005 (CEST)

Ich finde nicht, dass dieser Artikel mit dem Artikel über Gewitter zusammen gelegt werden sollte. Es sollte nach einer kurzen Beschreibung einen Link hierher geben. Allerdings müsste man von vornherein klarstellen, dass es nur um Blitze in einem Gewitter geht.--Franzi! 13:06, 26. Jun 2005 (CEST)

Was macht man dann mit den anderen Blitzen und nicht gewittergestützten atmosphärischen Entladungen? --Saperaud  05:07, 28. Jun 2005 (CEST)

Läuft diese Diskussion eigentlich noch? Kam es zu irgendeinem Ergebnis? Falls nein, würde ich gerne die störenden Hinweise aus den ansonsten sehr schönen Artikeln entfernen. Mir gefallen sie nämlich so wie sie sind. --jpp 11:28, 26. Jul 2005 (CEST)

Umfangreich, lehrsam und informativ DocWoelle 23:16, 14. Jun 2005 (CEST)

  • contra - ohne ihn gelesen zu haben: Ein Satz Mythologie und gar keine Literatur sind k.o.-Kriterien, eine hübsche Animation reicht nicht -- Achim Raschka 23:41, 14. Jun 2005 (CEST)
  • contra Einleitung teilweise unklar (v.a. das mit dem fotographieren, man sollte erstmal sagen was bei Blitzen passiert, bevor man mit spannungsdifferenzen anfängt. Wo blitze einschlage steht etwas drinnen, aber nicht genau warum; Es sollte etwas umstrukturiert werden, die Daten zu Blitzen sollten nicht in die Schäden, sondern extra.--G 00:27, 15. Jun 2005 (CEST)
  • contra extrem unaufgeräumt (seltsame gliederung, die blitzlichtfotografie wirkt seltsam deplaziert, das eichen sollst du suchen steht gleich zweimal drin (einmal unter "blitzforschung"...), stark deutschlandlastig, wenig mythologie, literatur mangelhaft, ne so wird das nichts. -- southpark 00:35, 15. Jun 2005 (CEST)
  • contra: Artikel ist nicht exzellent, für einen lesenswerten finde ich auch zu schwach. Im Abschnitt:Häufigkeit von Blitzen, wurde Durban als "Bitzhauptstadt" beschrieben, ich glaube das ist mit weltweit nicht ganz zutreffend. Ich meine eine andere Gegend mal gelesen zu haben(siehe Quelle [2]). Überhaupt könnte man mehr weltweit auf die Verbreitung eingehen. Auch der Satz "In Brasilien untersucht das DLR-Forschungsflugzeug Falcon die Entstehung von Stickoxiden durch Blitze in tropischen Gewittern" wirkt aus dem Zusammenhang gerissen. Im Abschnitt Ortung wird nicht einggangen, dass es eine "Dreieckspeilung" ist, als mindestens zwei Empfangsstationen für eine Lokalisation nötig sind. Der Satz "Gegen Versicherungsbetrug..." ist auch viel zu lasch für einen exzellenten Artikel abbehandelt. Dieser gehört auch nicht ganz in den Abschnitt Ortung sondern viel tiefer. Haus = Faradayscher Käfig? Ich glaube nicht, da die Stein-Wände ja nicht leitend sind. Lieber Flugzeug als Beispiel nennen. Auch im Abschnitt Verhalten bei Gewittern wirken manche Sätze wie Verhalten bei einer Atombomben-Explosion in der 50er. Sind alle Hinweise Praxistauglich, empfehlen das Experten wirklich (auf Zehenspitzen in die Hocke zu gehen - wer kann diese Stellung ein Stunde beibehalten <grins>?). Verhalten bei Gewittern im Bezug auf elektische Geräte wird ausgelassen, wie ist das mit Telefon, Fernseher und Handy? Es wird auch viel zu wenig über Ladungen, Ladungsausgleich und Plasma gesprochen. --Atamari 17:51, 15. Jun 2005 (CEST)
  • contra: Im Abschnitt über das Verhalten bei Blitzen sind noch viele Volksmythen drin, da muss auch noch aufgeräumt werden (ich habe das schon mal angefangen)--Deelkar 18:00, 15. Jun 2005 (CEST)
  • Contra: Leider bin im Artikel sofort über den Einleitungssatz gestolpert: "Blitze sind meist sehr helle, kurzfristige Lichterscheinungen, die entweder durch Geräte (siehe Blitzlichtfotografie) oder Ladungsausgleiche in den Wolken beziehungsweise zwischen den Wolken und der Erde hervorgerufen werden." Da könnte man auch gleich fragen, ob es auch "sehr dunkle, langfristige Lichterscheinungen" als Blitze gibt. Außerdem sollte doch wohl das Naturereignis zuerst genannt werden. Schöne Bilder, schönes Thema, aber bedauerlicherweise im Text noch immer verbesserungswürdig. --Herrick 08:13, 16. Jun 2005 (CEST)
  • Contra: Es fehlt auch genaueres zu chemische Abläufen, insbesondere der Stickstoffoxidierung. Was da fehlt ist so eigentlich sehr trivial! Welche Bedeutung hat die Stickstoffoxidierung durch Blitze? Welchen Anteil an der weltweiten "Gesamtproduktion" von Stickoxiden und Salpetersäure haben Blitze? Welche Stickoxide entstehen dabei (meistens)? Oxidiert Stickstoff bei Blitzen nur in Brasilien bzw. in tropischen Gewittern? In wie fern trägt das ganze zum Sauren Regen bei? Wie sieht es mit Ozon aus? Das sind so meine Fragen nach dem Durchlesen... Geo-Loge 09:01, 16. Jun 2005 (CEST)

Ich habe ein paar Details verändert. Noch nicht das Nonplusultra, aber ein Anfang. DocWoelle 23:157, 18. Jun 2005 (CEST)

  • Contra Auf lange Sicht kriegen wir den sicher exzellent, im Moment ist das aber der falsche Weg gleich darüber abzustimmen. --Saperaud  17:43, 19. Jun 2005 (CEST)

Der unangenehme Weg

... zur Exzellenz wäre jetzt mal fällig: das ordnen, sortieren, sichten und vergleichen. Danach das übersetzen und schreiben. Bilder habe ich auf den Commons mal aufgestockt, das ist aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es wäre schön wenn sich jemand findet der Hand anlegt, ich selbst habe erstmal keine Zeit. --Saperaud  3. Jul 2005 00:26 (CEST)

Gibt es einen roten Blitz??? Bitte schreibt eure Meinung dazu!!! Ja. Red Sprites!

Sprache

Irgendwie ist es immer eine Unart bei Wikipedia Dinge zusätzlich in Klammer auf englisch hinzuschreiben. Woher kommt das? Wieso schreiben wir nicht alle Sachen noch in Französisch, Spanisch und Griechisch hin? Vielleicht auch Latein und Esperanto? Wer wissen will wie etwas in einer anderen Sprache heißt kann doch den Link nutzen. Oder ist die Gewitterforschung so durch und durch von amerikanischen Wissenschaftlern geprägt? tststs... Rolz-reus 22:11, 8. Aug 2005 (CEST)

Im Kopfbereich von Wikipedia-Artikeln findet sich sinnvollerweise häufig das Lemma in englischer Sprache, weil - Summa summarum - in englischer Sprache die meiste Literatur vorliegt, und eine englische Übersetzung (insbesondere für seltene Begriffe) der bestgeeignetste Einstieg in weitere Übersetzungen ist (für fast alle Sprachen gibt es fachspezifische Wörterbücher Englisch->Fremdsprache, seltener aber für französisch oder Spanisch, und schon gar nicht für Esperanto oder Griechisch). Rgelpke 05:56, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kugelblitz

"Die nur selten berichteten Phänomene können angeblich wegen eines Quantentunneleffektes durch Mauern dringen und sich langsam in Bodennähe bewegen." Quantentunneleffekt in makroskopischen Dimensionen? Nein, das "wegen eines Quantentunneleffekts" nehme ich raus. Das ist wildeste Esoterik, von keinem Sachverstand beleckt! Walter Schulz (bislang ohne Account) 10:33, 9. Aug 2005 (CEST)

In der Tat. Da hast du vollkommen recht. Im Artikel Kugelblitz treiben sich auch immer wieder Esoteriker mit solchen wilden Spekulationen rum. Arnomane 11:22, 9. Aug 2005 (CEST)

Zum Thema Kugelblitz ein Artikel vom 11.01.:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,459121,00.html

Vielleicht kann das ja jemand bei Gelegenheit einarbeiten. (Ich ediere nicht - hinterlasse aber den selben Kommentar beim Kugelblitzartikel.)

Lesenswert-Diskussion

Als Blitz wird allgemein eine sehr helle, kurzfristige Lichterscheinungen (Lichtblitz) bezeichnet, die unter anderem durch Geräte (siehe Blitzlicht) oder elektrostatische Entladungen hervorgerufen werden kann.

Artikel in "Spektrum der Wissenschaft"

In der aktuellen Ausgabe von "Spektrum der Wissenschaft" steht viel Wissenswertes über Blitze drin. --Bingbaum 14:57, 31. Okt 2005 (CET)

Habe ich jetzt eingearbeitet. --Per aspera ad Astra 23:06, 29. Apr 2006 (CEST)

Es wäre empfehlenswert den Artikel hier, in Anlehnung an den englischen Artikel, hier miteinzubauen. --Hi-Lo 22:49, 14. Jan 2006 (CET)

schon seit längerem geschehen --Per aspera ad Astra 11:21, 2. Sep 2006 (CEST)

verständnisproblem: positive Blitze

Geweitterwolken sind ja unten negativ geladen und oben positiv. Durch die Influenz ist ja der Teil, über dem die Wolke schwebt positiv geladen. Wie kommt jetzt ein Blitz auf die Idee aus dem positiven Teil der Wolke zu entspringen und sich auf einen gleichnahmigen Pol (in dem Fall die Erde) zu stürzen ?!

Vielen Dank im voraus!

Buchen sollst Du suchen

Leitgeb hat da in seinem Buch über em-Strahlung eine andere meinung, die ich besser finde

In der Zeit ist die Erklärung für das Sprichwort auch eine andere: Es heißt das man bei Buchen die Folgen eines Einschlages einfach schlechter sehe als z.B. bei Eichen und deshalb dachte Eichen würden Blitze anziehen. http://www.zeit.de/stimmts/1998/1998_17_stimmts Sollte man das im Artikel nicht erwähnen? 84.174.1.44 13:47, 14. Aug 2006 (CEST)

Tatsache ist, dass Eichen Tiefwurzler sind, Weiden Wasser suchen. Also könnte duchaus sein, dass sie eher Blitze anziehen als z.B. Buchen.

Blitze als neue Energiequelle

hallo

ich muss demnächst ein referat über blitze als neue energiequelle halten, ich freue mich über jede information von euch

Exzellenz-Kandidatur August/September 2006 - nicht erfolgreich

Diese Kandidatur läuft vom 26. August bis zum 15. September

pro, weil ich diesen Artikel in allen Belangen an Ausführlichkeit und Genauigkeit für nicht mehr erheblich zu verbessern halte. --Per aspera ad Astra 22:20, 26. Aug 2006 (CEST)

Contra. Der Artikel hat für mich noch zu viele Mängel für Exzellenz, u.a.:

  • Die Einleitung fasst den Artikel nicht zusammen.
  • Es gibt viel zu viele Absätze mit nur einem oder zwei Sätzen.
  • Der Abschnitt Forschung besteht im wesentlichen aus zusammenhanglos nebeneinander stehenden Kurzaussagen. Forschen viele Leute an Blitzen oder ist das eher ein Steckenpferd einzelner Wissenschaftler? Wer hat alles Interesse an den Forschungsergebnissen? Was waren wichtige Meilensteine in der Blitzforschung? Zwischen 1752 und 2001 sind doch vermutlich auch Forschungsergebnisse erzielt worden.
  • Im Abschnitt Ladungen in einer Gewitterwolke steht erst, dass die positiven Ladungen oben in der Wolke sitzen, dann, dass sie unten sitzen. Was denn nun? Ein Bild, das die Vertikalbewegung der Luft und die Ladungstrennung in Gewitterwolken veranschaulicht, wäre hier nicht schlecht, wenn so etwas vorhanden ist.
  • Die Abschnitte unter Erscheinungsformen sind größtenteils viel zu kurz, um einen eigenen Abschnitt wert zu sein. Da könnten mehrere zusammengefasst werden.
  • Gibt es Belege für die im Labor beobachteten Kugel- und Perlschnurblitze? Der Literaturteil ist erweiterungsfähig.
  • Die Blitzstatistik könnte etwas erläuternden Text gebrauchen, der die wichtigsten Aussagen der Tabelle zusammenfasst. Woran liegt es, dass in einigen Bereichen deutlich mehr Blitze auftreten als anderswo? Gibt es dort aufgrund der Topographie mehr Gewitter?
  • Der Text unter Verhalten bei Gewittern steht fast wörtlich auch im Artikel Gewitter und wirkt etwas Howto-artig.
  • Insgesamt liest sich der Text noch nicht besonders flüssig, und es fehlt ein wenig der rote Faden.
  • Die Mythologie würde ich evtl. weiter nach hinten verschieben.

Lesenswert ist der Artikel, aber zur Exzellenz ist noch einiges zu tun. Gruß, -- Sdo 23:48, 26. Aug 2006 (CEST)

Contra: wie sdo, zusätzlich noch zu viele Weblinks im Artikel und unschön formatiert (fett) --Arma 15:37, 28. Aug 2006 (CEST)

  • Kontra Es fehlen detallierte Quellenangaben. Stefanwege 18:23, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Noch Kontra. An sich ein schöner Artikel, aber es fehlt noch der Feinschliff. Neben dem schon gesagten (ein-Satz-Absätze, Forschung) sollten die Referenzen (inkl. Bibelstellen, Links etc.) mit den entsprechenden Makros als Fußnore eingefügt werden. Weiterhin würde ich die Reihenfolge der Abschnitte ändern (1. Entstehung, 2. Mythologie, 3. Forschung, oder so ähnlich). --Jan R 14:43, 31. Aug 2006 (CEST)

Ich habe einige Verbesserungen unternommen (Einleitung, Mythologie, Forschung, Widersprüche bei der Ladungstrennung), um die anderen Punkte werde ich mich auch noch kümmern. --Per aspera ad Astra 14:04, 2. Sep 2006 (CEST)

  • Contra. Quellenangaben fehlen. Einen Satz wie es gibt in der Literatur Hinweise, dass es zu Personenschäden in Fahrzeugen gekommen sein soll. kann man ohne Quellenangabe auch gleich weglassen... --Floklk 18:29, 14. Sep 2006 (CEST)
Klares Votum; nicht auszeichnungsfæhig. --Kantor Hæ?Quellenpflicht now! 00:32, 15. Sep 2006 (CEST)
  • Häufigkeit der Blitze: im Artikel steht folgender Satz: "Besonders häufig kommen Blitze in Durban in Südafrika vor". Das stimmt nur teilweise, bei einer Blitzdichte von etwa 5-6 Einschlaegen pro Quadratkilometer und Jahr. Viel häufiger kommen Blitze vor in einem Gebiet weiter nördlich, im sogenannten "Southern Escarpment" in Südafrika, in der Nähe der Kreisstadt 'Piet Retief', mit einer Blitzdichte von etwa 12-14 Einschlaegen pro Quadratkilometer und Jahr. Weiter südlich in den Drakensbergen ist ebenfalls eine so hohe Blitzdichte vermessen worden.

Besonders gefaehrlich sind so genannte 'trockene Blitze', das sind sehr laute, scharfe Blitzeinschlaege auf die meist nur wenig Niederschlag folgt. Diese kommen nur vor waehrend der heissen Sommermonate, Dezember bis Februar.

Quelle: www.weathersa.co.za/Pressroom/2006/2006Jan13LightningDetectNetwork.pdf , (CSIR, "Ground flash density map", 1994.) (nicht signierter Beitrag von 84.171.207.194 (Diskussion) --Jom Klönsnack? 20:18, 3. Jan. 2007 (CET))Beantworten

Sachlicher Fehler

Der Artikel erhält meiner Meinung nach einen sachlichen Fehler. Die Durchbruchsfeldstärke sollte bei hoher Luftfeuchtigkeit geringer werden. Im Artikel heisst es dagegen: "In Luft kommt es erst zu einer elektrischen Funkenentladung bei einer elektrischen Feldstärke von ca. 3 Millionen Volt pro Meter (der so genannten Durchbruchfeldstärke), dieser Wert steigt jedoch stark mit zunehmender Luftfeuchtigkeit an." (nicht signierter Beitrag von Signaturvergesser (Diskussion | Beiträge) --Jom Klönsnack? 20:18, 3. Jan. 2007 (CET))Beantworten


Die DIN V VDE V 0185 (Teile 1 bis 4) ist inzwischen zurückgezogen worden und durch die DIN EN 62305 (Teile 1 bis 4) ersetzt worden. Der Inhalt der neuen Norm ist fast unverändert gegenüber der bisherigen. Quelle: www.din.de (nicht signierter Beitrag von 62.245.172.60 (Diskussion) --Jom Klönsnack? 20:18, 3. Jan. 2007 (CET))Beantworten

Ist Hagel der Hauptfaktor für die Produktion der Blitze?

(nicht signierter Beitrag von 192.35.17.30 (Diskussion) --Jom Klönsnack? 20:18, 3. Jan. 2007 (CET)) (Die Frage selbst plus Zusatz-Infos wurde leider durch folgende IP über schrieben (siehe Versionen) Ist Hagel der Hauptfaktor für die Produktion der Blitze? (nicht signierter Beitrag von 192.35.17.24 (Diskussion) --Jom Klönsnack? 20:18, 3. Jan. 2007 (CET))Beantworten

Spannungsausgleich?

(Frage von ganz oben hier her verlegt)--Jom Klönsnack? 20:18, 3. Jan. 2007 (CET) Frage: Ist der Blitz wirklich ein Spannungsausgleich??? Eigentlich treffen sich ja positive und negative Ladungen. Aber dadurch entsteht doch kein Spannungsausgleich, oder?!? (sorry fürs wild reinschreiben, kenn mich leider nicht so gut aus mit Wikipedia) --84.171.207.194 01:15, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

doch dadurch enetsteht ein ausgleich, denn es gibt ein potential (unterschied zwischen beiden polen), sobald ein strom fliest (biltze zeigen das deutlich und sind nichts anderes), wird das potential verringert.

somit ist er ein spannungsausgleich - obwohl bezweifelt werden muss, dass die großen energiemengen ausgeglichen sind - geringer sind sie injedem fall. temperaturänderungen in den luftmassen tragen jedoch wesentlcih mehr zum ausgleich bei 89.247.62.145 17:28, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Blitzschutz

Hallo! Ich habe vor kurzem ein neuartiges Schutzsystem für den Schutz sämtlicher Elektrogeräte gesehen. Dabei wird jedes Kabel welches aus der Steckdose kommt mit einer Art Folie umwickelt, die die gesamte Überspannungsenergie aufnimmt und somit das angeschlossene Gerät schützt. Mich würde hier interessiern, ob schon wer die Erfahrung damit hat und es tatsächlich einen 100%igen SChutz darstellt und man sich somit die Blitzschutzversicherung ersparen kann. Oder kennt jemand billigere Händler? (ist ja nicht so billig, sind ja doch 200euro für die Folie für ein Kabel), teste es deshalb erst einmal beim Fernseher, und bevor ich weitere kaufe und den gesmaten Haushalt ausrüste würde ich gerne noch ein paar Erafhrungsberichte lesen. Danke Jörg (nicht signierter Beitrag von 62.47.24.170 (Diskussion) AchimP 17:27, 28. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Wann rechnest Du denn mit den ersten Testergebnissen von Deinem Fernseher? Wie oft hast Du denn so im Monat Überspannung aufgrund von Blitzeinschlägen, bei denen der Fernseher bisher immer Schaden nahm?
Hast Du mal einen Link für das System? Das ganze ist eine Folie außen um die Isolierung der Leitung herum? Für mich klingt das ungefähr so wirksam wie Magnetfelder gegen verkalkte Wasserleitungen oder Alufolie um den Kopf gegen Strahlen aus dem All. --AchimP 17:27, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
mann achimP schonwieder du!
weisste, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass es funktioniert, kann auch an begrenztem wissen liegen (ich wundere mich auch darüber aber ich würde dem fragenden nicht gleich blödheit oder naivität unterjubeln - ich finde deine antwort zwar wirklich amüsant, aber als der andere wäre ich wahrscheinlich gekränkt...

übrigens die magnetfelder wirken gegen kalk - dazu hab ich in der uni ein experiment gemacht - es vernichtet ja den kalk nicht sondern führt dazu dass er sich nicht gleich wieder anlagert. daher verringern solche systeme durchaus kalkschäden obwohl der kalkgehalt des wassers nnicht gesenkt wird 89.247.62.145 17:33, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Tödlicher Blitzschlag

Der Beitrag "Im Mai 2007 kamen in drei Bauarbeiter ums Leben, da sie nicht in, sondern unter einem Fahrzeug Schutz suchten, in das dann ein Blitz einschlug." wird leider immer wieder gelöscht (mit unterschiedlichen Begründungen), was ich nich verstehe. Im Absatz geht es darum, dass man vor Blitzeinschlag IN Fahrzeugen Schutz suchen muss. Bei den angesprochenem Todesfall von 3 Bauarbeitern geht es ausdrücklich darum, dass diese UNTER einem Fahrzeug, also AUSSERHALB Schutz davor suchen. Da dies das Risiko von einem Blitz erschlagen zu werden extrem erhöht, sollte das dort stehen bleiben. Es geht hier nicht um einen Außnahmefall, dies wäre nur dann so, wenn die Bauarbeiter IN dem Fahrzeug Schutz gesucht hätten und trotzdem umgekommen wären. Dem war aber nicht so. --87.185.166.38 10:52, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Danke, dass Du den Weg über die Diskussionsseite gefunden hast. Das ist der richtige Weg. Zur Begründung meine Meinung:
  1. Dass man IN Fahrzeugen Schutz suchen muss, wird bereits erwähnt.
  2. Dass es das Risiko EXTREM erhöht, erschlagen zu werden, wenn man unter dem Fahrzeug Schutz sucht, ist eine unbelegte Behauptung von Dir.
  3. Du hast recht, der Unfall ist kein Ausnahmefall, deswegen braucht er auch nicht erwähnt zu werden. --AchimP 11:53, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten


mann achimP, ist das denn so schwer zu verstehen dass das risiko unter einem auto erhöht ist??
das auto ist aus metall und flapsig gesagt ist es das selbe wie sich unter einen blitzableiter zu stellen, die einschalgwahrscheinlichkeit auf einer glatten fläche in ein erhöhtes und metallisches objekt muss höher sein, sonst gäbe es keine blitzableiter - unterhalb - wo die ströme in den boden abfliessen - ist man natürlich erhöht gefärdet einen tödlichen stromstoß zu bekommen (nicht signierter Beitrag von 89.247.62.145 (Diskussion) AchimP 17:35, 30. Mai 2007 (CEST))Beantworten
Warum sollte es unter dem Auto liegend EXTREM gefährlicher sein als links daneben liegend? Dass man sich überhaupt nicht hinlegen soll, steht ja schon im Artikel. Die Aussage ist einfach zu allgemein gefasst. Um sich die Mühe zu machen, sie präziser zu formulieren, ist der Informationsgehalt einfach zu gering. Im Artikel steht bereits, dass man sich ins Auto rein setzen soll und das genügt meines Erachtens völlig. --AchimP 17:35, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
mit sicherheit isses links daneben nicht besser, was aber "unter" nicht als falsch erscheinen lässt. es würde die allgemeine kommunikation unmöglich machen jegliche eventualität aus gründen maximaler vollständigkeit immer zu nennen...

hm, deine meinung ich denke schon dass viele leute aus purer unwissenheit keinen unterschied zwischen unter und in für diesen fall kennen aber du hast recht auch für den fall gillt was ich grade über maximale vollständigkeit gesagt habe 89.247.93.197 18:19, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Arten von Blitzen

Mir fehlt noch die Beschreibung des "kalten Blitzes", hab diesen Begriff erst kürzlich gehört und wollte mich jetzt darüber belesen! 13:56, 29. May 2005 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 217.6.211.154 (Diskussion) und wurde von mir nach unten verschoben --AchimP 14:13, 29. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Kugelblitzeigenschaften konnten im labor teilweise nachgebildet werden

ich habe vor ca. 2 jahren eine wissenschaftssendung über kugelblitze im fernsehen gesehen: in einem japanischen labor konnten (siehe artikel) kugelblitze hergestellt werden.

in der versuchsanordnung gab es eine keramikplatte unterhalb der erzeugenden apperatur.

manche kugelblitze lösten sich und fielen durch die keramikplatte hindurch und hinterliessen dabei lediglich verfärbungen die von den plasmatemperaturen herrürten.

andere kb fielen ebenfalls hindurch, zerstörten dabei die platte (sie brach) und wieder andere prallten ab, wie ein ball.

diese phänomene konnten nicht erklärt nur festgestellt werden hiess es.

Benjamin Franklin

"Benjamin Franklin bewies 1752 die Hypothese, dass bei Gewittern eine elektrische Spannung zwischen Wolken und der Erde besteht, indem er einen Drachen in aufziehende Gewitterwolken aufsteigen ließ und so eine Funkenentladung auslöste." Dies ist ein Zitat aus dem Artikel und meine Frage dazu lautet: Ob dem tatsächlich so war? Gab es diesen Vorfall oder währe Herr Franklin bei der Durchführung des Versuchs unweigerlich ums Lebem gekommen?

medizinische Folgen eines Blitzschlags

Ich bin ein bisschen erstaunt, dass der Artikel kaum etwas zu körperlichen Folgen eines Blitzschlags sagt. Wenn man diesem Spiegel-Artikel glauben darf, scheinen Blitztreffer in neun von zehn Fällen nicht tödlich zu sein. Dafür sind offenbar die Folgeschäden recht gravierend. Da ich mit dem Thema nicht näher vertraut bin, halte ich mich mit der Ergänzung des Artikels zurück. Vielleicht kann aber einer der anwesenden Spezialisten was daraus machen. --Zinnmann d 18:16, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Veraltete Theorie?

Winfried Straub hat heute im Radio eine andere Theorie über die Ladungsentstehung gegeben http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=2191162/property=download/nid=660374/1o80zto/swr2-wissen-20070702.rtf Diese Theorie habe ich schon öfter gehört und sie kommt mir plausibler vor, als die alte Geschichte mit der Reibung. Meiner Meinung nach tritt statische Reibungselektrizität nämlich nur auf nichtleitenden Oberflächen auf. Wie dem auch sei: Der Satz "Unbestritten erscheint jedoch, dass die Ladungstrennung durch Reibung von Eiskristallen (Graupel) aneinander erfolgt." ist wirklich nicht haltbar. DanielD 22:15, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Stromstärke?

In welchem Bereich liegt denn jetzt wirklich die Stromstärke eines Blitzes? Unter Strom steht 100.000 bis 1.000.000 A, hier 20.000! Und was ist das für eine Bildunterschrift: "Blitz Wolke-Boden an Algier"? (sage nur: "Milz an Großhirn") ;) Gruß, --84.161.254.108 17:37, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

  • http://www.blids.de/service/statistik/index.htm
    • In Blitz on 2007-09-21 16:26:04, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-22 14:39:36, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-23 11:38:41, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-24 11:39:59, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-25 16:05:07, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-26 00:57:19, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-27 11:25:12, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-27 23:07:27, 404 Not Found
    • In Blitz on 2007-09-28 23:28:02, 404 Not Found

--ViewerBot 01:55, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Welche Entladung sieht man?

Bitte klarstellen:

Im Abschnitt "Entstehung eines Blitzkanals durch Ionisation" steht:

erfolgt dann die Hauptentladung, welche sehr hell ist und als eigentlicher Blitz wahrgenommen wird.


und im Abschnitt "Entstehung des Donners" steht:

die für das Auge wahrnehmbare Vorentladung (Leitblitz)

Welche Entladung sieht man nun? 137.226.101.123 18:41, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wetterleuchten

Daß Wetterleuchten nicht vom Leuchten des Wetters (des Gewitters) kommen soll, sondern von "hüpfen", halte ich für an den Haaren herbeigezogen und nicht schlüssig. Wer Wetterleuchten kennt, der weiß, daß da nichts hüpft, wohl aber leuchtet. Saxo 16:02, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eisen und Rüstungen (blitzanziehend?)

hätte eine frage: ist ein blitz wirklich auf eisen/metalle fixiert? würde also ein ritter in einer rüstung auf einem feld einen blitz wirklich anziehen? und würde die rüstung (plattenrüstung bzw kettenhemd) als faradayscher käfig wirken (was ich selbst nicht glaube, zumindest beim kettenhemd)? --StanTheMan 13:49, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Elfen, Kobolde und Blue Jets

Abschnitt fehlerhaft (siehe englisches Wiki)

Entstehung

--Robert Kuhlmann 17:46, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wie schon in der Einleitung zum Artikel treffend beschrieben, ist die Entstehung von Blitzen in der Natur bisher nicht abschließend geklärt. Daher steht meiner Meinung nach über dem Abschnitt "Entstehung" ein dickes Fragezeichen.

In dem Artikel findet außerdem eine zu starke Beschränkung auf Blitze in Gewitterwolken statt. Blitze natürlicher Herkunft werden aber ebenso bei Vulkanausbrüchen (siehe dazu www.3sat.de) und in starken Wirbelstürmen (siehe dazu www.hurrikane-und-tornados.de) beobachtet.

Die Überschrift muss also "Theorien zur Entstehung von Blitzen" lauten.

(Kritik zu den Theorien von mir gelöscht, da nicht länger haltbar)



Entstehung eines Blitzkanals durch Ionisation

Die Entstehung eines "Ionenkanals" ist bisher nicht nachgewiesen und zudem extrem unwahrscheinlich, wurde aber wohl hilfsweise zur Erklärung der relativ geringen gemessenen Feldstärken herangezogen (schließlich scheinen die meisten Wissenschaftler immer noch von einem Funkenschlag auszugehen). Unklar bleibt allerdings (auch im Artikel über den Runaway-Breakdown), wie der erforderliche Schneeballeffekt in der normalen Atmosphäre überhaupt zustande kommen soll. Luft ist ein Gasgemisch aus unterschiedlichsten Komponenten und es wäre ein geradezu unerhörter Zufall, wenn eine initiale Ionisation z.B. eines Sauerstoff-Moleküls in der Folge ausgerechnet zur Ionisierung weiterer gleicher oder auch unterschiedlicher Moleküle führen sollte. Wenn dieser Vorgang häufig genug zum Erfolg führen würde, kann wiederum nicht erklärt werden, warum es überhaupt zu Blitzen kommt, denn vor der Entladung müsste genug Zeit zur Ansammlung des elektrischen Potenzials zur Verfügung stehen. Auch erklärt diese Theorie bestenfalls das Auslösen eines Blitzes, nicht aber die Entstehung des (immer noch erforderlichen) Potentialunterschieds und schon gar nicht bietet sie eine Erklärung für Blitze zwischen oder innerhalb von Wolken.

Es ist auch noch nicht klar, ob der im Artikel angenommene "Leitblitz" allein für die gemessene Röntgenstrahlung verantwortlich ist. Es fehlt außerdem der schlüssige Nachweis, warum eine relativ geringe Zahl von Stoßionisationen (gering wegen der zu erwartenden sehr kleinen Wahrscheinlichkeit von "erfolgreichen" Stoßionisationen in der Luft) zu messbarer Röntgenstrahlung derart hoher Energie führen sollte: 1. Warum wird diese Röntgenstrahlung dann nicht auch außerhalb von Gewittern gemessen (denn die Stoßionisation in der Luft würde doch immer stattfinden, nicht nur bei Gewittern)? 2. Warum bleibt messbare Röntgenstrahlung "übrig", wenn doch die absolute Mehrzahl der freigesetzten Elektronen zur Fortsetzung der Stoßionisation benötigt würde? (andernfalls würde die Ausbildung eines Ionenkanals zwangsläufig scheitern)


Fazit

Alle im Artikel beschriebenen Theorien und Erklärungsversuche zur Entstehung von Blitzen in der Erdatmosphäre haben so große Mängel, dass sie nicht einfach als abschließend veröffentlicht werden dürfen. Es wäre angemessen, die Darstellungen eindeutiger unter dem Vorbehalt der Vorläufigkeit zu veröffentlichen. Außerdem wäre eine Erweiterung über Gewitterblitze hinaus wünschenswert.

--Robert Kuhlmann 17:45, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Löschungen meiner Beiträge

Ich habe inzwischen genauer recherchiert und kann meine ursprünglichen Thesen so nicht aufrecht erhalten. Darum habe ich sie gelöscht (aus dem Artikel und der Diskussion).--Robert Kuhlmann 10:27, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten