Diskussion:Blitz

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Abermals Benjamin Franklin

Der Artikel behauptet, dass Benjamin Franklin die Entstehung von Blitzen erklärt und selbst das entsprechende Experiment (mit Datum) durchgeführt habe. Der deutschsprachige Artikel hilft nicht weiter, und der englische Artikel sagt, dass ein Dritter ein Experiment nach Art Franklins ausgeführt hätte. Dabei räumt er ein, dass es nach der üblichen Schilderung des Experiments zu Todesfällen gekommen sei. Die ganze Geschichte hat ein Plausibilitätsproblem. Es sollte entfernt und auf ein vernünftiges Maß, wie dass Franklin ahnte, wie Blitze entstehen, reduziert werden. Falls andere ähnliches gesagt haben, sollten sie erwähnt werden. -- ZZ (Diskussion) 00:36, 29. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe das mal genauer ausgeführt, aber es spricht vieles dafür dass Franklin selbst im Juni 1752 mit seinem Sohn das Drachen-Experiment ausführte, wie von Joseph Priestley in seiner Geschichte der Elektrizität dargestellt (1767), google books, S. 216f. Er hat sie "from the best authority" (wahrscheinlich Franklin selbst).--Claude J (Diskussion) 10:08, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zeig mir einen Physiker, der dabei nicht vom Blitz getroffen wird. Geschichten sind keine Quellen. Und vage Quellenangaben, die interpretiert werden müssen, statt Primärquellen sind keine, es sei denn, es fände sich wissenschaftliche Literatur, die sie bestätigen. .. ZZ (Diskussion) 23:36, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Er hatte großes Glück (Dalibard überliess es vorsichtshalber gleich einem Dragoner-Veteranen, den er wohl für ersetzbar erhielt). Die Belege findest du im Artikel Benjamin Franklin, wo ich sie etwa gleichzeitig eingefügt habe (hier sah ich das nicht zusätzlich als notwendig an). PS: auch Primärquellen (wenn man Priestley nicht dazu rechnen will) müssen in der Regel interpretiert werden.--Claude J (Diskussion) 08:02, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Verhalten bei Gewittern

Ich stelle ohne Nachweis folgende Hypothese zur Diskussion, die zum Spruch „Eichen sollst Du weichen, Buchen sollst Du suchen“ geführt haben könnte: In vielen Gegenden Mitteleuropas wurden Eichen und Hainbuchen gemeinsam als Mittelwald bewirtschaftet, wobei die für die Eichelmast wichtigen Eichen als Überhälter die aus Stockausschlag hervorgegangenen und als Brennholz genutzten Hainbuchen oft überragten. Befinde ich mich (was als Mensch üblich ist) am Waldboden, sehe ich von unten nicht gleich, wie hoch ein Baum ist und ob er durch sein Emporragen eine Spitzenentladung begünstigen wird. Gehe ich bei Gewitter zu einer (üblicherweise) niedrigen Hainbuche, so werde ich statistisch seltener vom Blitz getroffen als unter einer (üblicherweise) höheren Eiche und bin daher etwas sicherer. Meinungen dazu? Ich führe diese Diskussion auch unter Diskussion:Eichen#Charakteristik bei Blitzen. --Kuhni74 (Diskussion) 00:50, 1. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Liest man gängige Statistiken (wobei es so viele nicht gibt) so erscheint es in der Tat so, als würde die Eiche erheblich häufiger vom Blitz getroffen als die Buche oder die Hainbuche (wobei man diese nicht mischen sollten, sind zwei verschiedene Bäume). Sortiert man die Daten in einer solchen Statistik aber einmal nicht nach Baumart, sondern nach Lage, so ergibt das ein klares Bild. Man findet in der freien Natur nun einmal sehr viel mehr Eichen in prädestinierter Solitärlage als Buchen. Des Weiteren ist die Höhe nicht das alles Entscheidende: Hier in Sichtweite ist ein Hügel und dem vorgelagert ein etwas kleinerer Hügel. Auf dem großen Hügel gesunde Bäume, auf dem kleineren (ca. 200m niedriger) auf der Wetterseite in Gipfelnähe ungeachtet der Baumart kein Baum über 30 Jahren, der nicht mindestens einen Treffer abbekommen hat. Wir sehen den Hügel vom Wohnzimmer aus - zwei bis drei Einschläge pro Jahr, die alleine wir mitbekommen. Die Rolle der Höhe über der Umgebung wird bei Blitzeinschlägen gerne etwas überschätzt. Der "Schutzradius" eines hohen Objektes entspricht in etwas seiner Höhe. Spricht: Stehst du 50m von einem Baum entfernt, der 50m hoch ist, sind die Karten neu gemischt. So ging es uns einmal beim Bergwandern - gottseidank in der Schutzhütte. Drei Bäume in der Umgebung hatte der Blitz zur Auswahl und er wählte die Kuh auf der Weide. 2003:CB:A72D:1701:9D6D:2E71:1E7A:63BE 21:03, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist der Eichenstamm evtl. viel feuchter und wasserhaltiger, als ein Buchenstamm, also leitfähiger ? Buche wird auch viel mehr als Brennholz genommen. Daß Eiche verheizt wird, ist mir allgemein nicht geläufig. Vielleicht ist Eichenholz auch einfach zu selten und zu wertvoll, um es zum verfeuern.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:18, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

auf den Rucksack setzen?

“Nicht auf den Boden legen, sondern den Kontakt zum Boden minimieren (z. B. auf einen Rucksack setzen)." müsste wohl heißen "zum Beispiel nicht auf einen Rucksack setzen" !!?!

Daneben sollte im Artikel das Elmsfeuer als "Warnsignal" genannt werden.--178.165.130.94 02:24, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Der Blitz ist ein Wechselstrom

Es fehlt im Artikel der Hinweis, dass der Blitz ein Wechselstrom ist. Sobald der ionisierte Blitzkanal entstanden ist, ist ein Schwingkreis hergestellt, der aus dem Kondensator (Erde - Wolke oder Wolke - Wolke) und der Induktivität des Blitzkanals besteht. Der Wechselstrom fließt so lange, bis die Energie abgebaut und vor allem über dem ohmschen Widerstand des Blitzkanals in Wärme umgesetzt worden ist. Die Frequenz dieses Wechselstroms liegt bei 100 kHz. Deswegen kann man Blitze mit einem Langwellenempfänger aus großer Entfernung detektieren. Genauso wie bei DC-DC-Wandlern, die mit Frequenzen bis zu 1 MHz arbeiten, ist die Energiedichte durch diese hohe Frequenz sehr hoch. Wenn ein Blitz in einen Blitzableiter einschlägt, auch wenn es ein normaler gerader Leiter ist, wird ein magnetisches Wechselfeld in der Umgebung erzeugt. In allen elektrischen Einrichtungen, die eine Leiterschleife bilden, können hohe Spannungen induziert werden. Das ist heutzutage bei Photovoltaik-Anlagen wichtig. Deshalb gibt es Empfehlungen, die DC-Leitung so zu verlegen, dass keine große Schleife entsteht, durch die Energie aufgenommen werden kann. (nicht signierter Beitrag von HolgerNeubert (Diskussion | Beiträge) 11:45, 14. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Nervenschäden

Im Artikel steht: "Auswirkungen auf das Nervensystem" und "treten nach Monaten bis Jahren neurologische Folgeschäden auf". Man hört auch von "besonderen Fähigkeiten" bei überlebenden Blitzopfern. Welche Schäden? welche Fähigkeiten? wie häufig? mit welchen Auswirkungen? Gruss, --Markus (Diskussion) 10:48, 17. Apr. 2021 (CEST)Beantworten