„Diskussion:Alternative für Deutschland“ – Versionsunterschied

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:"Es gibt keine vergleichbaren Vorgehensweisen anderer politischer Parteien im Bundestag." Stimmt. Eben deshalb fällt auch die Darstellung anders aus. --[[Benutzer:Logograph|Logo]] 00:11, 2. Mär. 2019 (CET)
:"Es gibt keine vergleichbaren Vorgehensweisen anderer politischer Parteien im Bundestag." Stimmt. Eben deshalb fällt auch die Darstellung anders aus. --[[Benutzer:Logograph|Logo]] 00:11, 2. Mär. 2019 (CET)


ES gibt soweit erkennbar keinen politikwissenschaftlichen Konsens, daß die Strömung Rechtspopulismus gegenüber den Strömungen Neoliberal and Nationalkonservativ so dominierend sei, daß man von einer rechtspopulistischen Partei schlechthin sprechen kann. Zum Vergleich der Artikeleinleitungen:
Es gibt soweit erkennbar keinen politikwissenschaftlichen Konsens, daß die Strömung Rechtspopulismus gegenüber den Strömungen Neoliberal and Nationalkonservativ so dominierend sei, daß man von einer rechtspopulistischen Partei schlechthin sprechen kann. Zum Vergleich der Artikeleinleitungen:


:"Bündnis 90/Die Grünen (Eigenschreibweise: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN[2]; Kurzbezeichnung: GRÜNE, auch als Grüne, Bündnisgrüne, B’90/Grüne, B’90/Die Grünen oder Die Grünen bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland."
:"Bündnis 90/Die Grünen (Eigenschreibweise: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN[2]; Kurzbezeichnung: GRÜNE, auch als Grüne, Bündnisgrüne, B’90/Grüne, B’90/Die Grünen oder Die Grünen bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland."
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:::Meuthen: "Es geht hier im Grund genommen um eine konservative Wende in diesem Land, konservativ-patriotische Wende. Und die nimmt hier ihren Ursprung, das ist sehr sehr deutlich spürbar, weil hier ist eine große Homogenität der Menschen zu verspüren ist, weg von diesem so oft von mir kritisierten linksgrünversifften 68er-Deutschland. Wir haben hier mittlerweile, man muss das aus der Metaperspektive sehen, eine konservative Gegenströmung, die wird immer breiter. Das ist notwendig, weil das Land braucht das dringender als irgendetwas andere."
:::Meuthen: "Es geht hier im Grund genommen um eine konservative Wende in diesem Land, konservativ-patriotische Wende. Und die nimmt hier ihren Ursprung, das ist sehr sehr deutlich spürbar, weil hier ist eine große Homogenität der Menschen zu verspüren ist, weg von diesem so oft von mir kritisierten linksgrünversifften 68er-Deutschland. Wir haben hier mittlerweile, man muss das aus der Metaperspektive sehen, eine konservative Gegenströmung, die wird immer breiter. Das ist notwendig, weil das Land braucht das dringender als irgendetwas andere."
::Ich würde daher von faschistoider Partei sprechen und nicht von rechtspopulistischer Partei. Aber es geht hier nicht um meine Meinung, sondern um die Wiedergabe des wissenschaftlich-journalistischen Mainstreams und daher passt rechtspopulistisch als zentrale Kennzeichnung. -- [[Benutzer:Schwarze Feder|Andreas Kemper]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 09:36, 4. Mär. 2019 (CET)
::Ich würde daher von faschistoider Partei sprechen und nicht von rechtspopulistischer Partei. Aber es geht hier nicht um meine Meinung, sondern um die Wiedergabe des wissenschaftlich-journalistischen Mainstreams und daher passt rechtspopulistisch als zentrale Kennzeichnung. -- [[Benutzer:Schwarze Feder|Andreas Kemper]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Schwarze_Feder|talk]]</small></sup><sup><small> [[Portal:Diskriminierung|discr]]</small></sup> 09:36, 4. Mär. 2019 (CET)

Die Artikeleinleitungen zu anderen im Bundestag vertretenen Parteien wurden nicht zitiert weil jemand damit nicht einverstanden ist. Sondern nachdem bezweifelt wurde, daß dort anders vorgegangen wird als beim AfD-Artikel. Was ein Vorsitzender über einzelne Mitglieder sagt trifft nicht auf eine Partei als ganze zu. Der von der SPD nannte auch Sarrazin einen Rassisten, ohne daß SPD deshalb eine rassistische Partei ist.
Dieter Plehwe spricht (bei AFD und im Europaparlament bei ECR-Fraktion) von einer "merkwürdigen Mischung von wirtschaftsliberalen und konservativen bis reaktionären Kräften" [https://books.google.de/books?id=FhnEDgAAQBAJ&pg=PA257]. Wenn reaktionär synonym zu rechtspopulistisch gemeint ist, dann läßt sich die AfD laut Plehwe anscheinend nicht darauf festnageln, sondern hat auch wirtschaftsliberale und konservative Tendenzen, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 23:28, 5. Mär. 2019 (CET)


== Tendenzen, Tendenzen, Tendenzen... ==
== Tendenzen, Tendenzen, Tendenzen... ==

Version vom 6. März 2019, 00:28 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Alternative für Deutschland“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Einleitung

Es ist einfach nur aus der Luft gegriffen und schlichtweg falsch, wenn die AfD hier als Partei mit rechtsextremen Tendenzen bezeichnet wird.

Warum schafft wikipedia es hier nicht neutral zu bleiben? Bei Artikel auf Landesebene oder über Personen geht es doch auch. Ein Beispiel, der wiki-Artikel zur AfD NRW.

"Die AfD Nordrhein-Westfalen ist der Landesverband der Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Nordrhein-Westfalen. Der Landesverband wird von Thomas Röckemann und Helmut Seifen geleitet. Mit dem früheren Co-Landesvorsitzenden Marcus Pretzell als Spitzenkandidaten trat die Landespartei erstmals zur Landtagswahl 2017 an und zog daraufhin in den Landtag von Nordrhein-Westfalen ein. Zur Bundestagswahl 2017 trat die AfD in NRW mit dem früheren Co-Landesvorsitzenden Martin Renner als Spitzenkandidaten an und zog mit einer 15-köpfigen Landesgruppe in den 19. Deutschen Bundestag ein."

https://de.wikipedia.org/wiki/AfD_Nordrhein-Westfalen

Neutral, sachlich, informativ.

Der erste Satz müsste hier analog lauten: "Die Alternative für Deutschland(AfD) ist eine politische Partei in Deutschland." Und der Rest dann analog zu den Personen und Ereignissen auf Bundesebene. 80.131.54.224 04:10, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Diese Einleitung ist nicht neutral, sondern schönfärberisch. Sie kann nicht nur als "eine politische Partei in Deutschland" bezeichnet werden, dafür hat sie zuviel braunen Dreck am Stecken! Deine Idee, sich die Einleitungssätze der LV-Artikel näher anzuschauen, will ich gerne aufgreifen. Mal sehen, was dort klarer formulieert werden muss. gruezi, 2A02:8109:2C0:2510:4135:7895:5CBF:C9BA 09:23, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
bei einer landespartei kann die allgemeine politische ausrichtung per link im afd-artikel nachgelesen. im hiesigen artikel aber darf diese nicht wegfallen. schon "rechtspopulistisch" ist unausgewogen, da die überschneidungen zum rechtsextremismus fehlen. --Jwollbold (Diskussion) 07:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist Schrott, da nicht neutral. Da stimme ich der IP 80.131.54.224 zu. Solch einseitige Darstellungen sind einer Enzyklopädie nicht angemessen. --77.176.126.145 18:16, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Neutral heißt nicht inhaltsleer und genau, das wäre der Einleitungsvorschlag der obigen IP. Zu einer Partei-Definition gehört selbstverständlich eine politische Einordnung. --Bmstr (Diskussion) 21:22, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Neutraler als der bpb geht wohl kaum, da diese Presseagentur ein Neutralitätsgebot zu deutschen Parteien einhalten muss, wie jede staatliche Veröffentlichung und so auch bewusst veröffentlicht wird. Dennoch redet das bpb als staatliche Autorität von einem deutlichen Merkmal eines "völkisch-autoritären Populismus" innerhalb der AfD. Die Aussage kommt aus der Uni Düsseldorf. Ich persönlich mag die Formulierung "Rechtsaußen", da sie die radiakle rechte Position im bereits existenten politischen Umfeld klar ausdrückt und historische Vergleiche zu DNVP,DVP und NSDAP ignoriert. Außerdem ist das bpb ja wohl eine seriöse Quelle zur Einordnung einer Partei. --2003:DF:A702:B420:2D0C:8D24:7FF1:A796 16:26, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
auf welche publikation beziehst du dich? --Jwollbold (Diskussion) 23:32, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Einleitung entspricht wie der gesamte Artikel nicht der wp:NPOV. Ein Vergleich zwischen der AfD und allen anderen Parteien offenbart diese Ungleichbehandlung bei Wikipedia:

  • CDU keine politische Einordnung
  • CSU keine politische Einordnung
  • SPD keine politische Einordnung
  • Grüne keine politische Einordnung
  • FDP keine politische Einordnung
  • Die Linke kurzer Abschnitt (7% vom Gesamttext)

Umfang, Inhalt Sprache und Quellen bei der AfD zur "Einordnung" weichen davon signifikant ab Ist dies die Ausgewogenheit und Neutralität nach wp:NPOV?--Tools4Men (Diskussion) 17:29, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dies wurde bereits etliche Male diskutiert. Bitte knüpfe an die vorangegangen Debatten an. Du findest diese im Archiv. --Häuslebauer (Diskussion) 22:56, 17. Nov. 2018 (CET)Beantworten
CDU/ SPD sind Parteien der Mitte, CSU ist rechtskonservativ dies könnte man ggf. in den entsprechenden Artikeln nennen. Die FDP liberal, etc. --ZeroGRanger (Diskussion) 21:21, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Verstoß gegen NPOV in der Einleitung "Rechtspopulistisch" ist wertend und für einen Lexikaeintrag nicht geeignet! Bitte ändern. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt (nicht signierter Beitrag von Fulanito84 (Diskussion | Beiträge) )

Noch einer, der nicht lesen kann. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 03:02, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wieso ist "rechtspopulistisch" eine Wertung? Es ist eine Beschreibung der politischen Orientierung, die ja nun einmal den Tatsachen entspricht. Man schreibt ja bei einer Band auch welche Musikrichtung sie macht. --ZeroGRanger (Diskussion) 21:21, 10. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist nicht neutral formuliert. Wir sollten hier bei der Wikipedia nicht den Fehler machen, unreflektiert das „abzuschreiben”, was von vielen Medien vorgegeben wird. Dazu mal ein auszugsweises Zitat aus dem Artikel Wie der Journalismus sich abschafft, Kapitel Verblüffend, was alles Nazi ist von Cora Stephan, erschienen in Tichys Einblick (Link):

„All das nennt man „Runterschreiben“ – im Gegensatz zum „Raufschreiben“, wie man es ja anfangs mit Martin Schulz betrieben hat. („Rudeljournalismus“ nennt Hans-Martin Tillich das in einer bemerkenswerten Infragestellung der eigenen Branche.) Richtigstellungen nützen wenig, irgendetwas bleibt immer hängen, dafür sorgen schon eifernde Missionare bei Wikipedia. So gerät manch Falsches in die Netzwelt, aus der es nie mehr verschwinden wird.“

--77.179.105.198 22:40, 25. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dass es rechtsextreme Tendenzen in der AfD gibt, behaupten nicht mehr nur die Vertreter der von der AfD so genannten „Links-“, „System-“ und „Lügenpresse“ sowie Verfassungsschützer sondern inzwischen auch führende Leute der rechtspopulistischen Partei: „Nach Meinung von Jens Wilharm, niedersächsischer Sprecher der "Alternativen Mitte", sind der "Flügel" und die JA "zu einer existenzbedrohenden Gefahr für die Gesamtpartei geworden". Er habe "wenig Hoffnung, dass die Spitzengremien unserer Partei willens oder in der Lage sind, sich vom 'Flügel' und der JA zu trennen", zitiert ihn die "Welt".“ [1] mfg,GregorHelms (Diskussion) 11:21, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, es kommt halt darauf an, was man als normal und was als extrem definiert. Grundsätzlich müßte sich das dann aber auch in der Tendenz zu extremen Zielen niederschlagen. Die da wären? --Blaubeermarmelade (Diskussion) 03:46, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Migrationspolitik

Organklage

AfD hat als einzige Partei eine Organklage gegen die Grenzöffnung in 2015 ohne eine Bundestagsdebatte eingereicht.

--MaleSunCut (Diskussion) 22:24, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Organklage wurde in allen Stücken vom Bundesverfassungsgericht am 18. Dezember 2018 zurückgewiesen: ZEIT online.de: AfD scheitert mit Klagen gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Die AfD im Bundestag hat versucht, gegen die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel zu klagen. Doch die Richter in Karlsruhe wiesen alle Anträge als unzulässig ab. --mfg, GregorHelms (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Wegen Unzulässigkeit (also den prozessualen Vorausetzungen für das spätere Sachurteil), da nach Ansicht des BVerfG die AfD nicht in eigenen Rechten betroffen ist, unter anderem, weil sie zum fraglichen Zeitpunkt noch kein Organteil war. Die Begründetheit und damit die behauptete Rechtsverletzung des objektiven Rechts wurde gar nicht erst geprüft. Die Verfassungsgerichtsbarkeit sieht grundsätzlich eben nur die Überprüfung solcher Rechtsverletzungen vor, bei denen der Kläger selbst und in eigenen (subektiven) Rechten betroffen ist. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 16:08, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sie haben jedenfalls nicht ausreichend begründet, warum sie betroffen sein sollen. Und ein wenig mehr steht da schon noch: "Das Instrument der Organklage sei nicht dafür vorgesehen, die Regierung zu einem bestimmten Handeln zu verpflichten, argumentierten die Karlsruher Richter. Die Klagen hätten darauf abgezielt, die Bundesregierung zu einer Handlung zu verpflichten und "objektives Recht" zu wahren. Dies sei nach ständiger Rechtsprechung in diesem Verfahrensweg unzulässig." --AnnaS. (DISK) 16:32, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja, man kann halt nichts einklagen, wenn man nicht selbst betroffen ist und oder es keinen Rechtsweg gibt. Die Einhaltung des objektiven Rechts durch Maßnahmen der Regierung wird nur dann überprüft, wenn jemand daraus in seinen subjektiven Rechten möglichrweise betroffen ist. Daß man bei der verfassungsgerichtlichen Überprüfbarkeit da womöglich auf halber Strecke stehengeblieben ist, ist ein Gesichtspunkt den man wohl eher rechtspolitisch oder rechtsphilosophisch beurteilen muß.Im totalitären Staat ist der einzelne dem Staat schutzlos ausgesliefert, im Liberalen Verfassungsstaat womöglich die Gemeinschaft dem Laissez-faire der Regierenden... Daß nach geltendem Recht ein bestimmtes Handeln nicht einklagbar ist, sondern überhaupt nur ein Rechtmäßiges (soweit eigene Betroffenheit) ist natürlich auch zutreffend, den Spielraum des Rechts zu nutzen, kommt ja gerade der Regierung zu, ob das konkret geübte Handeln aber rechtmäßig oder rechtswidrig war, dazu äußerte sich das BVerfG letztlich nicht.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 17:07, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

USA-Politik: AfD-Trumpismus

Meiner Meinung nach fehlen im Artikel ein paar Sätze zur Begeisterung der AfD für Herrn Donald Trump. Hier nur ein paar mediale Kommentare:

--2A02:8109:2C0:2510:A9D0:9B11:7CB3:50CA 04:47, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Kann sowas nicht weg? Gab ja wohl auch keine Meldungen zu der falschen und verfehlten Politik die vorher von dem der da Präsident war verbreitet wurde. Diese wurde ja wohl von den Parteien auch aufgegriffen. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 03:02, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Jetzt etwas sanfter formuliert - aber genauso ernst gemeint: Dem AfD-Artikel fehlt ein Hinweis zur blauroten USA-Politik, insbesondere zur besonderen Faszination der AfD für Donald Trump (Belegbeispiele siehe oben!). Während die anderen im Bundestag und in den Landtagen sich mehr oder weniger kritisch von Trump distanzieren, lässt die AfD ihn hochleben.

Nachdem die Antwort - die nicht von mir war - gelöscht worden ist, weil sie angeblich gegen WP:DS verstößt, stelle ich sie hier inhaltich wieder ein ohne die mutmaßlich anstößigen Verben. Die kursiv gehaltenen Worte sind von mir.

Muss rein und zwar unbedingt. Es gibt im deutschen Bundestag keine Partei, die so von Trump fasziniert ist wie die AfD-Truppe. Während viele ihn für politisch unzurechnungsfähig halten, sind die blauroten Jungs und Mädchen begeisterte Trump-Fans. Sein Rassismus, seine Fremden- und Frauenfeindlichkeit sowie seine ökologische Uneinsichtigkeit stört sie absolut nicht. Da schiebt sich doch die Frage nach vorne: Warum wohl?

Ich hoffe, die Antwort geht nun durch. Leider wurde ja nicht gesagt, was gegen WP:DS verstoßen haben soll. -- Andreas Kemper talk discr 13:02, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Gehört auf jeden Fall in den Artikel. Vielleicht lässt sich noch genauer als oben belegen, wo die AfD mit Trump übereinstimmt. Zehntausende Kinder gefangen halten, immer noch mehrere Hundert von Eltern trennen, in Drahtkäfige pferchen, Zweijährige vor Gericht verhören, Aufenthaltsorte hunderter Kinder nicht wissen oder nicht preisgeben, Privatfirmen sich an dieser "Politik" bereichern lassen, ärztliche Behandlung verweigern, unbekannte Zahl von Todesfällen in US-Gewahrsam, Grenzbehörden dürfen Akten schreddern, eine "Mauer" ohne Wirkung gegen Drogenhandel usw., praktische Abschaffung des Asylantragsrechts, ein gigantisches Deportationsprogramm, eine Sonderpolizei zum Aufspüren von "illegalen", seit Jahrzehnten Steuern zahlenden Migranten, Ausdehnung der Deportationen auf Migranten mit US-Pass, Droh- und Erpressungspolitik gegen die völlig verarmten, von korrupten, von den USA selbst installierten oder geschützten Eliten behrrschten Herkunftsstaaten - jeder dieser Schritte zum Faschismus könnte eine AfD-Parallele haben. Benutzer:Kopilot 13:19, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Unseriöse Publikationen wie Huffington-Post, Vice (Magazin)#VICE_Deutschland etc. kann man als Quellen in einer Enzyklopädie nicht verwenden, Rosenkohl (Diskussion) 14:57, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Dafür aber die Facebookseite von Björn Hoecke, gell. Benutzer:Kopilot 15:17, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Bombenanschlag auf AfD-Büro in Döbeln

„In der sächsischen Stadt Döbeln ist eine unbekannte Substanz vor einem Büro der AfD explodiert. Die Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Anschlags.“[1]--Albin Schmitt (Diskussion) 00:24, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Siehe auch

Quellen

  1. Döbeln : Explosion vor AfD-Büro in Sachsen. Abgerufen am 3. Januar 2019.
War ja nur ein Anschlag auf Menschenleben, wohl daher noch immer keine wirklichen Reaktionen? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 19:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf Menschenleben??? Es war ein Anschlag auf Büroräume und hetzerisches Propagandamaterial, was natürlich überhaupt nicht zu entschuldigen ist und unbedingtb verurteilt werden muss. Auch wäre es absolut ungeschickt von AfD-Gegenern, hier etwas zu inszenieren, was letztendlich der AfD hilft. Inzwischen steht deshalb auch die Frage im Raum, ob nicht von den lokalen AfDlern hier eine kleine Sylvesteraktion zur Erregung von Aufmerksamkeit veranstaltet worden ist. GregorHelms (Diskussion) 22:23, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ja eine Krude Theorie die du da aufstellst. Also sind Büros generell [hier fehlt ein Komma] egal welcher Partei Gewerkschaft oder Vereinigung sie zugehörig sind[hier fehlt ein Komma] Freiwild? So ist ja deine Aussage zu verstehen. Denke[hier fehlt ein Komma] das das so nicht ernst gemeint sein darf. Und die 3 Personen[hier fehlt ein Komma] wo man nicht näher drauf eingegangen ist bei der Meldung... [hier fehlt ein Komma] sind nur so mal in U-Haft gekommen? Wohl so aus ach die 3 tun wir mal in U-Haft? Wieso kommt einem Neutralen Betrachter die Argumente bei AfD und dem Umfeld immer so vor[hier fehlt ein Komma] als wäre Verharmlosung eine gute Sache? Abgesehen [hier fehlt ein Komma] das vor dem Büro eine öffentlich zugängige Strasse ist, wo ja (wie du selbst sagst niemand sein kann) [hier fehlt ein Komma] also keine Gefahr für niemanden besteht? Da es sich hierbei um einen Anschlag handelt [hier fehlt ein Komma] ist ja nun wohl nicht die Frage, es zielte auf Mensachenleben, (siehe Anschlag auf das Moschee Gebäude in Dresden) Siehe: https://www.tagesschau.de/inland/dresden-moschee-anschlag-101.html Verletzte? Null. Zehn Jahre Haft. Also unterlasse doch diese Verharmlosung [hier fehlt ein Komma oder ein Punkt] diese ist mehr als Unpassend. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 22:32, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
P.S. Silvester ohne y, sondern wie üblich mit i. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 22:33, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe keine Theorie aufgestellt, sondern nur angemerkt, dass hier von einem Anschlag auf Menschen nicht die Rede sein kann. Es geht - und das habe ich ausdrücklich verurteilt! - um einen Anschlag auf Sachen. Die drei Inhaftierten sind übrigens inzwischen wieder frei. Danke für den orthographischen Hinweis! Deine Rechtscheibfehler habe ich - der Einfachheit halber - mal unterstrichen bzw. kurz kommentiert. GregorHelms (Diskussion) 22:48, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du nun das mit dem Einrücken noch hinbekommst und nicht einfach Texte anderer ohne Rücksprache abändern würdest wäre ich dir sehr Dankbar in dem Bereich der nicht veränderung von Aussagen). Nun ich habe darauf hingewiesen das das Gebäude an einer öffentlich zugängigen Strasse steht, und somit natürlich auch jederzeit dort Menschen sich VOR hätten befinden können. (War ja kein Privatgelände welches nicht jederman zugängig ist) Und das wenn der Artikel nicht falsch liegt übrer dem Büroteil des Gebäudes auch Wohnräume liegen. Somit war natürlich die Gefährung anderer billigend in Kauf genommen worden. Sieh dazu gern mal den Tatort: http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Doebeln-Explosion-vor-AfD-Buero-in-Sachsen?fbclid=IwAR0i3cPadom2AHwLRySAlI2HbLcMLr1A1fe7iKDxjNWifvHoMfoPWZUeFpE und ja da erkennt man das die Täter wenig Skrupel gehabt haben, es war ja wohl keine Abpserrung zu sehen, und wenn dann ein Bewohner die Tür verlassen hätte... es ist ein Feiger und wiederlicher Anschlag auf die Demokratie in Deutschland. (Ja auch wenn es einige nicht nur hier es nicht wahr haben wollen die AfD ist eine Demokratische Partei). --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 23:01, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ach so! MfG, GregorHelms (Diskussion) 23:03, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Parteiprogramm

Hat die AfD ein Parteiprogramm? --HSV4life (Diskussion) 16:26, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

http://www.lmdfdg.com/?q=alternative+f%C3%BCr+deutschland+parteiprogramm --JD {æ} 17:53, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hätten sie keine wären sie bei der Bundestagswahl nicht erlaubt gewesen.--Albin Schmitt (Diskussion) 23:11, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

AfD - hackerfreie Zone

Gibt es schon Hinweise und Vermutungen, warum die Post der AfD-Leute nicht gehackt wurde? Wie sah es bei den Ex-AfDlern Frauke Petry und Co aus? 2A02:8109:2C0:2510:5919:5743:9B48:3296 09:52, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die haben "Linke" schon lange vorher ins Netz gestellt. [2] Von daher ... Alexpl (Diskussion) 13:53, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant! Es könnte sich also um eine Art Vergeltungsmaßnahme von AfD-Sypathisanten handeln?! 2A02:8109:2C0:2510:7C4E:C6A9:8DDB:F7E4 13:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Für Fragen zum Artikelgegenstand siehe Seite Wikipedia:Auskunft, zur Diskussion eigener Theorien Wikipedia:Café, diese Diskussionseite zur Artikelverbesserung, Rosenkohl (Diskussion) 16:58, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Hinweise. Ich möchte ihnen aber nicht folgen - und das aus diesen Gründen: Erstens bin ich bei speziellen Fragen schon oft von der Auskunftseite auf die Artikel- oder auch Portalseite verwiesen worden. Zweitens finde ich es für die Bearbeitung eines Artikels wichtig, dass Informationen zum Artikelgegenstand (Literatur, Links etc) auf der entsprechenden Disku-Seite gesammelt werden, um sie dann einzuarbeiten. Besonders bedeutsam erscheint mit das bei Artikeln zu sein, die aufgrund aktueller Ereignisse ständiger Ergänzung bedürfen. Drittens wird die Frage, die ich eingangs gestellt habe, auch schon in Medien gestellt: Rosenkohl, guckstu einfach mal zum Beispiel hier! 2A02:8109:2C0:2510:FD58:47C2:DA01:35F 19:54, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wikipedia ist keine Spekulationszone! Kann also getrost komplett raus dieses Versuche zu Diffamieren und Dinge zu suchen (Theoriefindung). Danke. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 19:56, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hier wird nicht spekuliert, bester Seeler 09, hier wird einfach nur gefragt und nachgehakt. Dass die AfD und ihre Anhänger bei Wikipedia Fragen nicht aushalten können, spricht nicht gerade für sie. Da aber Wikipedia dem NPOV verpflichtet ist, müssen auch - anders als auf den AfD-Parteitagen - unangenehme Fragen gestellt werden dürfen. 2A02:8109:2C0:2510:784D:DBFF:428E:1381 22:16, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun was ist es dann was du hier tust? Spekulation ist es auf jeden Fall. Der Versuch eine Verbindung zu finden ist es auch, ohne Beweise ist das widerum Spekulation. Also reine Theoriefindung und somit nicht erwünscht. Liefere Quelle die deine Thesen unterstützen. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 22:21, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

([3]) Mal sehen, was noch rauskommt! 91.249.5.56 01:07, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

...als ein introvertierter Jungendlicher? Einmal den Link zu posten genügt übrigens. Alexpl (Diskussion) 10:19, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es fehlt einiges in diesem Artikel

Zum Beispiel wie man mit dieser Partei im demokratischen Diskurs umgeht. Ein Rolf Bergmeier hat unter dem Titel „Der Hass auf die AfD eskaliert“ das auszugsweise ein wenig beschrieben. Die offensichtlichen Auswirkungen davon hat die Tagesschau unter dem Titel „AfD am häufigsten attackiert“ zusammengefasst: [4].
Ist das möglich in den Artikel einzupflegen und nicht nur das Wort „rechtsextrem“ 37-mal, wie aktuell es der Fall ist: [5]? Bwag 13:13, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja - bitte gebt der Bitte unseres österreichischen Benutzers, der gerne Westfernsehen sieht, unbedingt nach. Bitte nicht erwähnen, dass die anderen Parteien auch davon betroffen sind, diesmal in geringerem Ausmaß zwar und das dies nichts mit dem allgemeinen Zerfall des sozialen Friedens zu tun hat, der von politischen Demagogen in sozialen Medien geschürt wird und etwa Auswüchse hat, wie das skandalöse und gezielte Preisgeben von privaten Informationen der AfD-Politiker durch Hacker.--KarlV 13:56, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schade, dass du gleich beim Eingangssatz deines Statements auf die persönliche Ebene abgleitest. Im Übrigen ersuche ich die an die WP:ANON-Regel zu halten und deinen offensichtlichen Nationalismus hinan zu stellen. Liebe Grüße Bwag 14:10, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nichts gegen Österreicher lieber Bwag - es sei denn, die wollen wieder mal was importieren beziehungsweise eingemeinden. Melde mich doch auf der VM wegen WP:ANON - die Lachnummer lass ich mir dann nicht entgehen.--KarlV 14:17, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein informativer Artikel von Patrick Gensing. Offenbar versucht man z.Z. bei der Tagesschau auf die geäußerte Kritik an nicht neutraler Gewichtung/Vermeintlichem unter-den-Teppich-kehren bei der Berichterstattung über Gewalttaten zu reagieren und etwas umzusteuern (vergl. [6]), Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ja, es fehlt wirklich einiges! Zum Beispiel die blauroten Verschwörungstheorien, Hetztiraden gegen die sogenannten "Systemparteien" und gegen die sogenannte "Lügenpresse", gegen Politiker, vor allem gegen solche mit Migrationshintergrund und Frau Merkel. Noch mehr? Gerne: Besudelung der deutschen Erinnerungskultur, Verharmlosung des Nationalsozialis, Verehrung deutscher Kriegsverbrecher, Verteidigung von Holcaustleugnern, rassistisches Vokabular, etc, etc ...2A02:8109:2C0:2510:3809:56B7:D872:447F 14:52, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

VS: AfD Prüffall / Flügel & JA Verdachtsfall / Belege

Hi, laut Tagesspiegel ist die AfD jetzt "Prüffall", der Flügel und die JA sind hingegen Verdachtsfälle. Verdachtsfälle erlauben nachrichtendienstliche Überwachung, Datenspeicherungen, V-Leute, etc. -- Andreas Kemper talk discr 13:33, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

--Albin Schmitt (Diskussion) 13:51, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Benutzer:Kopilot 00:07, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Gestern wurde bekannt gegeben, dass die AfD durch den Verfassungsschutz geprüft werden soll. Die Junge Alternative sowie der rechte Flügel sollen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Die AfD möchte hiergegen klagen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/afd-verfassungsschutz-145.html

Aus diesem Grund sollte der Abschnitt zur verfassungsrechtlichen Einordnung der AfD angepasst werden. Dort sollte vermerkt werden, dass die Partei nun als potenziell kritisch durch den Verfassungsschutz eingeordnet wird.

--153.100.131.96 15:38, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das BfV-Gutachten wurde an die 16 Landesämter versandt, und anschließend von unbekannt an Medien wie Spiegel, Tagesspiegel und Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung durchgestochen, nicht jedoch der AfD offiziell zugänglich gemacht. [7]. Witzigerweise soll das Gutachten inzwischen auch bei der verdeckten Antifa-Gruppe AfD-Watch Bremen gelandet sein, von der bekannt ist, daß sie mit Medien wie Buten und Binnen (Radio Bremen), Taz und Cicero zusammenarbeitet. Die AfD behält sich rechtliche Schritte gegen das BfV vor, [8], Rosenkohl (Diskussion) 00:57, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Heute nacht überschlagen sich inzwischen die Ereignisse und veröffentlicht Netzpolitik.org das Gutachten vollständig samt Fußnoten-Markup: [9]. Netzpolitik.org wurde früher schon von Unbekannten aus dem Verfassungsschutz als Plattform genutzt, um einen Bericht zum geplanten Überwachungprojekt sozialer Online-Netzwerke zu leaken, was zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen unbekannt führte, die schließlich in der Entlassung des Generalbundesanwaltes Harald Range durch den damaligen Bundesjustizminister mündeten. Wenn Netzpolitik.org jetzt mit dem BfV-Gutachtens erneut ein vertrauliches Dokument leaked dürfte als "Nebeneffekt" eintreten, daß wie schon im Fall Range erneut alle ernsthaften Ermittlungen der undichten Stellen im Verfassungsschutz versanden werden, Rosenkohl (Diskussion) 10:06, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es ist jetzt möglich, direkt aus dem Gutachten zu zitieren. -- Andreas Kemper talk discr 10:11, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

jeder Artikel der AfD....

...wird mit Quellen von Alexander Häusler, einen linksgerichteten "Wissenschaftler", der bereits unter dem linksgerichteten Christoph Butterwegge, dessen Frau für die Linkspartei im Landtag von NRW ist, bearbeitet. Qualitativ hat das keinen Wert. Identisches würde man erreichen, wenn man Aussagen eines NPD Politikers als Quelle für die SPD nutzen würde. Folglich sind die Artikel über die AfD oder ihre Organisationen auch zumindest tendenziös, zumindest nicht werturteilsfrei. Dies mag daran liegen, dass der überwiegende Teil der Autoren linksgerichtet ist und bei politischen Artikeln meist Autoren mitarbeiten, die ein gesteigertes politisches Interesse verfolgen, macht jedoch die Sache nicht besser. (nicht signierter Beitrag von 178.0.205.194 (Diskussion) 15:49, 16. Jan. 2019 (CET))Beantworten

Vielleicht kann man mal darüber nachdenken, für politische Artikel einen Qualitätsstandard einzuführen. Beginnen kann man damit, dass bei Kritik an Parteien oder Politiker unterschieden wird nach dem politischen Gegner. Solch ein Abschnitt könnte damit beginnen, dass man schreibt ...der dem linken Spektrum zuzuordnende wissenschaftliche Mitarbeiter der Uni ...Alexander Häuser kritisiert..... oder … der der Linkspartei nahestehende Rechtsextremismusforscher der Uni Köln Christoph Butterwegge hält die Patriotische Plattform für..... . (nicht signierter Beitrag von 178.0.205.194 (Diskussion) 15:49, 16. Jan. 2019 (CET))Beantworten
So kann der Leser die einzelnen Positionen und die dazugehörigen Personen neutral auffassen. (nicht signierter Beitrag von 178.0.205.194 (Diskussion) 15:49, 16. Jan. 2019 (CET))Beantworten
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wie wäre es denn, wenn du mal reputable Quellen fändest, die eine „nichtlinke“ Sicht auf die Partei vertreten. Wenn es die gäbe, dann müssten beide Sichtweisen gemäß WP:NPOV neutral nebeneinander im Artikel dargestellt werden. Aber dazu müssten diese reputablen Quellen ja erst einmal benannt werden. Der Ball liegt in deinem Feld. In diesem Sinne --Φ (Diskussion) 16:26, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Freiheit der Forschung und Wissenschaft gehört zu den Grundpfeilern unserer Demokratie. Die Forscher an den Universitäten behandeln in den Sozialwissenschaften alle Themen nach den Qualitäts-Standards der wissenschaftlichen Forschung. Zu diesen Forschern gehört auch Häusler. Sämtliche Forschunsarbeiten, die sich mit dem rechten politischen Lager beschäftigen, als nicht neutral und einer "linken Provenienz" zuzuschreiben ist ein beliebtes Popagandamittel eben desjenigen radikalen Randes, der wesentliche Grundpfeiler unserer Verfassung abschaffen möchte. Im totalitären rechten Staat gibt es keine Freiheit von Forschung und Lehre. --KarlV 17:03, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Szene-Typisch auch die „Beweiskette“, weil die Ehefrau von Butterwege bei der Linkspartei ist, ist Butterwegge automatisch links und Häusler, gleich mit, weil er zusammen mit Butterwegge in wissenschaftlichen Büchern publizierte. Wahrscheinlich ist damit Häuslers Hund auch um vier Ecken links.--KarlV 17:10, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Linksextrem sind doch alle Wissenschaftler die sich zur bekannten linksextremen Schrift „Grundgesetz“ bekennen. --Yanmarka (Diskussion) 17:31, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob man eine reputable Quelle findet, halte den Gedanken jedoch für vernünftig, die politische Ausrichtung der Kritiker zu benennen. Die IP hat jedoch nicht geschrieben, dass Butterwegge automatisch links sei weil Heusler links ist oder umgekehrt. Es dürfte eigentlich außer Frage stehen, dass beide dem linken Spektrum zuzuordnen sind. So auch hier bei Wikipedia nachzulesen. --2001:16B8:8CC1:AA00:1571:8675:3C82:2555 18:50, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das sind Wissenschaftler, mithin haben ihre Aussagen auch als wissenschaftliche Aussagen behandelt zu werden. Diese unterscheiden sich durch ihren Anspruch auf Triftigkeit und intersubjektive Zustimmungsfähigkeit von bloßen Meinungen oder weltanschaulich-ideologischen Werthaltungen, die ja so oder auch ganz anders ausfallen können. Aus diesen Gründen bin ich dagegen, Wissenschaftler als Meinungsträger und Ideologen abzuwerten.
Wenn es keine anderslautenden wissenschaftlichen Urteile über die AfD gibt, dann scheint das ja die in der Wissenschaft herrschende Meinung zu sein. Die haben wir wiederzugeben, sonst nichts. MfG --Φ (Diskussion) 19:35, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wissenschaftler sind keineswegs allesamt wissenschaftlich redlich oder gar weltanschaulich neutral. Und eine akademische Zunft kann durchaus auch eine Schlagseite nach links oder rechts haben. Im übrigen ist das hier bemühte Bekenntnis zum Grundgesetz vom wissenschaftlichen Standpunkt auch nicht per se positiv zu sehen, denn dessen Wertordnung mag man in Teilen mit ihrem "unbedingten Geltungsanspruch" (Ernst-Wolfgang Böckenförde - ehemaliger Verfassungsrichter - vgl dort: [10] )auch als "Ausgrif in eine neue Totalität" (derselbe) ansehen, da sie eben letztlich doch eine Beschränkung des Vetretbaren darstellt. Wer sich bekennt ob nun Grundgesetz oder eine andere weltanschauliche Grundlage, sie sie autoritär, sei sie liberal, sei sie links oder rechts, der unterwirft sich wohl auch einer latenten geistigen Beschränkung des Denkbaren.Ob von dieser Überlegung abgesehen, in diesem Artikel der Stand der real existierenden Forschung lexikalisch neutral reflektiert wird, oder ob nicht doch eher Meinungen durch adäquate Ausschnitte aus dem Schrifttum belegt und letztlich gemacht werden sollen, teile ich die hier die wiederholt angebrachten Zweifel. Wobei man nicht bestreiten kann, daß die Kritiker - zu denen ich mich auch zähle - hier natürlich auch tätig werden müßten und eben das entsprechende fachliche Schrifftum auswerten. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 03:16, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Kritik am Grundgesetz für den Willen und den Nutzen des Volkes ist das Eine. Systematische Kritik am Grundgesetz, um die polit. Eigeninteressen voranzutreiben was Anderes. (V.a. wenn sogar an Grundrechten wie Art. 1 "Schutz der Menschenwürde" gerüttelt werden soll, um unliebsame Personen aus dem Verkehr zu ziehen oder ihnen weniger Respekt geben zu müssen) VG --H8149 (Diskussion) 21:30, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wäre mir nicht bekannt, daß die AfD sich gegen Art 1 I GG ausgesprochen hätte, aber wenn es dafür Belege gibt... Art. 1 I GG ist allerdings schon von sich aus recht unbestimmt, da der Begriff der Menschenwürde nicht definiert ist, so daß die Auffassungen historisch und auch zeitgenössisch auseinandergehen, wie weitgehend das zu verstehen ist. Konsens herrscht nur insoweit, daß der Mensch nicht zum bloßen Objekt staatlichen Handelns degradiert werden darf. Falls Sie die Sache mit der Todesstrafe meinen, so käme es darauf an, ob man sie für Bagatellen anwenden will (dann Verstoß gegen Art. 1), oder aber für schwerste Delikte, dann nur eventuell nicht mit Art. 1 vereinbar, was jedoch 1949 so nicht beabsichtigt war, die Auffassung, die Todesstrafe verstoße generell gegen die Menschenwürde ist erst später zum Dogma erhoben worden. Wobei man ohnehin zwischen Auslegung des geltenden und der Suche nach dem womöglich besseren (Verfassungs-)Recht unterscheiden muß und da ist dann die Frage, ob man mit oder ohne Tabus diskutieren will. Das GG schützt unter anderem auch den Föderalismus oder das republikanische Staatsweseen ewig, nun gibt es aber Länder die fahren mit Monarchie oder Zentralismus gut. Ich halte die Behauptung, daß die AfD das Grundgesetz in Frage stellt, um eigenen Ziele zu verfolgen, nicht für substantiiert. Weder im Hinblick auf die Ablehnung des Bonner Grundgesetzes (in toto) noch darauf, daß sie Rechtsänderungen anstreben wolle, um "Eigeninteressen" (Parteiinteressen) durchzusetzen.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 23:43, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aussagen eines NPD Politikers als Quelle für die SPD nutzen würde Ahja, eine als verfassungsfeindlich befundene Partei soll objektiv die Werke einer verfassungsliebenden Partei beurteilen können? Tell me more. Der Vergleich hinkt hinten und vorne und ist deshalb abgewiesen. Nur weil sich viele bedeutende Wissenschaftler, die sich ans Grundgesetz halten, deinem Empfinden nach links identifizieren oder Kontakte haben, sind ihre wissenschaftlichen Arbeiten weniger wert? WP ist nicht dazu da die Wissenschaft einer Person in den Hintergrund und im Gegenzug die Politik in den Vordergrund zu stellen, das verstößt gegen WP:NPOV.
Mit den ersten drei(!) verschiedenen Einrückungen derselben IP wirkt es so, als würde die IP eine Diskussion vortäuschen, dabei ist es nur eine Person (Siehe Versionsgeschichte), habe die Sigs pro Einrückung nachgetragen. VG --H8149 (Diskussion) 19:53, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Gleichsetzung eines NPD Politikers mit einem Wissenschaftler (egal welcher politischer Einstellung) ist so haarsträubend, dass ich diesem Troll gleich jedwede Kompetenz zum Thema rundweg abstreite. Zur Info: Politiker kannst du werden in dem du dich bei einer Wahl aufstellen lässt und irgendein Parteipöstchen bekommst. Das macht dich nicht automatisch kompetent für irgendwas. Ein Wissenschaftler egal welchen Fachs muss ein mehrjähriges Studium absolvieren und einen Abschluss machen, dazu muss er was lernen und was wissen und er wird seine Werke gemäß wissenschaftlichen Standards produzieren und veröffentlichen. Ein Politker muss nichts wissen oder lernen und bei den schlimmsten der Zunft reicht es aus jemand ein Etikett anzuheften um ohne irgend ein sachliches Argument alles was diese Person sagt für nichtig zu erklären. Mein lieber Einstein, du bist Jude und ein Linker, also ist deine Wissenschaft falsch und nichts wert, so ist die Argumentation.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:03, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schließe, als passionierter Anhänger von Verschwörungstheorien, mal nicht von vornherein aus, daß bestimmte Wissenschaftler auch deshalb oft in Artikeln der Wikipedia zitiert werden, weil sie selbst auf Wikipedia aktiv sind. Um wen es sich dabei im Einzelnen handeln könnte, kann ich natürlich nicht wissen.

Es ist ja z.B. durchaus lobenswert, wenn Wikipedia-Benutzer so große Wissenschaftsfan sind, daß sie solche Benutzernamen wählen, die den Namen herausragender Wissenschaftler ähneln.

Der Volkswirt und Redakteur der FAZ Philip Plickert schrieb im April 2013 u.A.:

„Die AfD fordert nun in Deutschland „eine Stärkung der Demokratie“. Dies will sie durch mehr direkte Demokratie erreicht, durch Volksabstimmungen und – Initiativen nach Schweizer Vorbild. Außerdem kritisiert die neue Partei, dass die etablierten Parteien zu mächtig geworden sind. „Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt“, heißt es im Wahlprogramm.“

Die Quelle wurde einstmals zur Darstellung der Position der AfD bzgl. dirketer Demokratie herangezogen. Später im April 2017 wurde die Darstellung der AfD-Position durch Herrn Plickert ersatzlos gestrichen und ersetzt durch Einschätzungen und Bewertungen der Forderung der Afd nach direkter Demokratie als "rechtpopulistisch" vonseiten zweier Wissenschaftler namens Alexander Häusler und Rainer Roeser.[11]

Pech des Pioniers hatte Herr Plickert vielleicht, in einer Tageszeitung und nicht in einem Fachbuch publiziert zu haben, zu einem Zeitpunkt, als es noch kaum Fachbücher über die AfD gab. Fragt sich nun, wem dieses Vorgehen nützt, einem Leser der sich sachlich über Position der AfD informieren möchte? Schaden kann es den in der neuen Version nun ausführlich zitierten Wissenschaftlern vielleicht wenig ..., Rosenkohl (Diskussion) 00:39, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Philip Plickert ist Volkswirt, kein Parteien- oder Rechtsextremismusforscher. Und Plickert wurde von Starbatty promoviert, der für die AfD ins Europaparlament einzog. Also fachfremd und alles andere als neutral.
Die NSDAP setzte sich vor der Machtergreifung auch für direkte Demokratie ein. Sie differenzierte zwischen der als "germanisch" bezeichneten "Direkten Demokratie" und der als "jüdisch" bezeichneten "Parlamentarischen Demokratie". Die Stärkung der Parteien im Parlamentarismus der Bundesrepublik Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg damit begründet, dass man direkte Volk-Führer-Strukturen aus Erfahrung mit dem NS-System verhindern wolle. Diese Debatte fand schon lange vor Gründung der AfD statt, als der Spiritus Rector der AfD, Hans-Olaf Henkel, die Parteiendemokratie angriff. -- Andreas Kemper talk discr 08:58, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nun ist Joachim Starbatty weder Mitglied der AfD, noch war Starbatty Mitglied der AfD, als Plickert bei ihm promovierte, noch war Starbatty ins Europaparlament eingezogen, als Plickert über das Wahlprogramm der AfD berichtete, noch war Starbatty Mitglied der AfD, als Plickert über das Wahlprogramm der AfD berichtete, ... Rosenkohl (Diskussion) 15:54, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Plickert ist mit 28 Jahren promovierter Volkswirt und Lehrbeauftragter für Geschichte der Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main, kein fast 50jähriger Dauerstudent ... Immerhin ist die Volkswirtschaft die Basis für den Parteienüberbau. Findest Du es nicht etwas vermessen, Schwarze Feder, einen anerkannten Wissenschaftler derart anzugehen? Damit schwächst Du Deine Positionen leider. Es grüßt der --Hardenacke (Diskussion) 18:52, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+ 1, ich kann nicht erkennen, wieso Plickert keine zuverlässige Informationsquelle sein soll. Die anderen journalistischne Quellen lassen wir ja auch drin, alsowieso nicht diese? Es verschlägt doch nichts, sie wieder einzubauen, zudem macht sich die Wikipedia dadurch weniger angreifbar.
Andreas, dass die Nazis vor 33 direkte Demokratie gefordert haben sollen, bezweifle ich. Wer sagt denn sowas? MfG --Φ (Diskussion) 18:56, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke mal die Betonung liegt auf dem Adjektiv der "germanischen DirDem" (Germanen/Ariern Macht übergeben, da bisherige Demokratie populistisch als jüd.-parlam. angegriffen/abgestempelt wird) und entspricht nicht unserem heutigen bzw. allgemeinen Verständnis der DirDem (Volksbefragungen im Minutentakt). VG --H8149 (Diskussion) 19:07, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Denk ich auch, und dieses Verständnis wird auch von der AfD geteilt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal die AfD verteidigen würde, aber für eine „Führerdemokratie“ steht sie nicht. --Φ (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
DirDem ist ein Schuss in den Ofen, wenn es bei so einem großen Staat wie DE nachträglich eingeführt werden soll. Regelmäßige Befragungen durch DirDem werden nicht faktenbasierend, sondern gefühlsregend/populistisch gewonnen, siehe zB BREXIT (Werbekampagnen mit Lügen/kontextloser Fakten/Unwahrheiten/Theorien). In kleineren, ruhigeren Räumen (gated communities) kann's ja iwie funktionieren (Schweizer Kantone; aber die DirDem dort ist mehr als nur "Volksbefragungen", drum wäre eine Implementierung des Schweizer Vorbilds hierzulande kein Zuckerschlecken, sondern ein Umwerfen des ganzen Parlamentsystems; wäre so schwierig/radikal wie das US-Zweiparteiensystem/Electoral College ins EU-Wahl-Prinzip zu ändern). Also ein Aufruf zu mehr DirDem in unseren Staatenverhältnissen à la "alle macht dem Volk" entspricht eher "alle Macht der Propaganda", drum ist die Kategorisierung dieser Aufforderung hierzulande als "rechtspopulistisch" schlüssig, da es nicht dem Willen des Volkes dient, sondern dem Willen der narrative-lenkenden Partei (gemeinsamer Nenner: Verschwörungswitterer). Die vielen bereits existierenden Wahlen sind sowieso schon eine propagandistische Qual, da braucht man nicht regelmäßig noch mehr Gehirnzellen und Geld aus dem Fenster zu werfen. Die NSDAP versprach dem german. Volk DirDem, dass die DirDem aber den Rassismus enable-te und nur den gefügigen Arieren zugute kam, stellte sich ja erst im Nachhinein heraus. VG --H8149 (Diskussion) 21:30, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Φ - ich habe mich in der Anfangsphase der AfD mit deren anti-/demokratischen Forderungen intensiv befasst. Der Vorsitzende der AfD in NRW, immerhin mit Abstand der größte Landesverband, forderte die Abschaffung des Parlamentarismus. Konrad Adam, immerhin Mitgründer und AfD-Vorstand, unterstützte den Vorschlag, das Wahlrecht für Arbeitslose abzuschaffen, Roland Vaubel, AfD-Funktinär, legte nahe, das passive Wahlrecht einzuschränken, um Leistungseliten vor der Demokratie zu schützen, Hans-Olaf Henkel wollte die Parteiendemokratie beschneiden, was von einem Rechtswissenschaftler als verfassungsfeindlich gekennzeichnet wurde (https://www.zeit.de/1997/30/Verfassung_als_Standortnachteil/komplettansicht Verfassung als Standortnachteil) AfD: Wahlrecht für Arbeitslose abschaffen AfD, Volk und Führer, ... Ich habe hier nur jetzt nur den neoliberalen Flügel berücksichtigt, käme der faschistische Flügel um Höcke in die Betrachtung, sollte deutlich sein, dass die "Direkte Demokratie", die die AfD einfordert, eine Einschränkung der Demokratie bedeuten würde. Die AfD wird leider viel zu häufig in Schutz genommen. Und das war bei der NSDAP nicht anders. -- Andreas Kemper talk discr 14:51, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das weiß ich doch, lieber Andreas, es hat aber mit den Vorstellungen der Nazis nichts zu tun. MfG --Φ (Diskussion) 14:54, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hitler sprach sich in "Mein Kampf" für eine "germanische Demokratie" aus und die "germanische Demokratie" wird heute noch von Compact abgefeiert. https://www.compact-online.de/germanische-demokratie-volksherrschaft-im-thing/ Ich wäre daher nicht so sicher, ob einige Vorstellungen von "Direkter Demokratie" so weit von den Vorstellungswelten der Nazis entfernt waren. Die Forderung nach "Direkte Demokratie" ist kein Garant für Demokratiefreundlichkeit, es geht immer darum, was genau unter "Direkter Demokratie" verstanden wird. Die NPD nennt sich auch demokratisch, nationaldemokratisch. Aus der Forderung der AfD nach mehr direkter Demokratie zu folgern, diese Partei sei "demokratisch", ist Unsinn. Darauf wollte ich hinaus. -- Andreas Kemper talk discr 17:34, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Genehme Aussagen von einzelnen herauszugreifen und (implizit) zu generalisieren ist wissenschaftlich wenig redlich, solange sich nicht substantiiert aufzeigen läßt, daß solche Einzelmeinungen repräsentativ sind. Sonst könnte man auch hingehen und die größten "Klopper" von einzelnen Mitgliedern der anderen Parteien dort als "Beleg" für deren "extremistische" Gesinnung heranziehen. Diese NSDAP-Vergleiche und Faschismus-Behauptungen sind ohnehin substanzlos - vielleicht gerade noch von der Meinungsfreiheit gedeckt, qualifizieren sie doch nicht gerade für einen sachlichen Diskurs und damit als Grundlage für einen Lexikonartikel.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 15:21, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Faschismus sagt nicht "Hey, ich bins der Faschismus, wählt mich!", sondern entspringt aus der Demokratie, und entpuppt sich ab der Machtübernahme öffentlich als dieser bzw. entwickelt sich aus dem demokr. Gedanken heraus als einzig wahre Lösung. Aus heutiger Sichtweise (Nachsicht) denken wir uns "Wie konnten die Menschen damals die NSDAP zur Macht verhelfen?", aber in der damaligen Zeit wurden die faschistoiden Ansichten nur bagatellisierend als Polemik dargestellt (ach wir sind wirklich gegen Juden/-tum), was die Bevölkerung einfach schluckte. Wer die Vergleiche und Behauptungen als komplett substanzlos ansieht, ist "down the rabbit hole" und ignoriert alle kritisierenden Punkte und ist nicht nur unvorsichtig, sondern unbewandert. Vielleicht am besten die innerparteilichen Kritiken von Ex-Mitgliedern verinnerlichen, die das Parteiprogramm glaubten aber von der Führung verraten wurden. VG --H8149 (Diskussion) 20:08, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kann man denn nicht auch gegen die AfD sein, ohne sie so zwanghaft wie geschichtsklitternd ständig mit den Nazis zu vergleichen? --Φ (Diskussion) 20:14, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist sehr wohl möglich und wird auch nicht ständig mit Nazis gemacht. (AfD bietet viel Stoff für allerlei Vergleiche, wie u.a. mit abstrusem Neoliberalismus und Sowjets: Trickle-Down-These und Lehrerpranger.) Die Aussage alle Vergleiche und Behauptungen wären substanzlos nur weil man die Verbindung nicht versteht/wahrhaben will, konnte ich nicht einfach so stehen lassen. (Man braucht keinen Vergleich um zu wissen wie dumm es ist Arbeitslose das Wahlrecht zu entziehen. Offtopic: Wie ein Artikelkommentar von der Sorte auch vorschlägt: Wahlgewichtung - wer mehr verdient, hat mehr Mitspracherecht. Also mehr Macht für die Reichen. Entspricht doch dem alten Klassensystem, als sich die Niedriglöhner/Arbeiterklassen ein wenig Mitspracherecht erkämpften.) VG --H8149 (Diskussion) 22:54, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ist das hier eigentlich ne Art Ironie? Sind hier nur noch Geschichtsrevisionisten am Werk? Erstmal Folgendes, die AfD ist wegen ihrer Ablehnung von Muslimen Rechts? Damit sind die Grünen ja dann wohl ohne Frage direkte Nachfolger der NSDAP (waren die ersten Deutschen Tierschützer). Also die Rechten (Nazis) waren ja nunmal wenn man die Geschichte nicht verdreht Verbündete. Soweit die Fakten die belegt sind. Wie kann also die AfD wegen dieser Tatsache Rechts sein?
Das jeder Artikel mit AfD Bezug von Neutralität weiter Entfernt ist als die nächsten Bewohnten Planteten ausserhalb des Sonnensystems ist nun auch kein Geheimniss. Warum wird sich hier so schwer getan Neutralität einkehren zu lassen? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 19:16, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und der deutsche Wald ... --Hardenacke (Diskussion) 19:24, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Schöne Strohmänner. VG --H8149 (Diskussion) 21:30, 31. Jan. 2019 (CET) (Genau, denn die Position zu relig. Menschen ist das einzige Argument für die polit. Einordnung. /sarcasm)Beantworten

Warum werden anonyme Beiträge von der Qualität der IP überhaupt ernstgenommen? Auch Wissenschaftler dürfen selbstverständlich eine politische Haltung haben. Die hat jeder Mensch. Ein Wissenschaftler ist nicht Wissenschaftler, wenn er "neutral" ist, sondern wenn er wissenschaftlich arbeitet. Dies steht weder bei Butterwegge noch bei Häußler seitens der Wissenschaftscommunity in Frage. --Corvus2016 (Diskussion) 15:33, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein ernsthaftlich arbeitender Wissenschaftler versucht methodisch korrekt Wahre Erkenntnisse zu gewinnen, die überprüfbar sind. Ein Ideologe wird dahingegen nur versuchen, seine eigene Weltanschauung zu untersetzen, indem er andere Meinungen nicht erücksichtigt oder möglichst grob und konfus erscheinen läßt. Ich weiß nicht, wie diese beiden Herren eingeordnet werden, aber das sollte dann wohl am ehesten auf deren Seiten diskutiert werden. Wobei ein Lexikonartikel neutral zu sein hat und Fakten und verbreitete Deutungen darstellen sollte Denn während ein wissenschaftlicher Aufsatz usw. ja deutlich macht, was der Autor aufzeigen will und von welchen Prämissen er sich leiten läßt, wird ein Lexikonartikel nicht als Beitrag zum Schrifttum wahrgenommen, sondern als Darstellung der Forschung in toto. Wird eine linksgerichtet Meinung dargestellt, muß auch eine rechtsgerichtete gegenübergestellt werden, zumindest soweit sie akademisch vertreten wird. Soweit aber nur linksgerichtete Meinungen dargestellt werden, weil die Autoren parteiisch sind oder auch nur deshalb, weil Linke (und auch Leute, die Mindermeinungen aller Art vertreten und denen so mehr Publikum verschaffen wollen) gerne Dinge kostenlos online stellen, was gutbürgerliche Forscher nun weniger tun, sollte das schon gekennzeichnet werden. Das ist wohl leider ein generelles Problem bei Wikipedia, daß oft kostenlos im Netz verfügbares Schrifttum stärker ausgewertet wird und damit natürlich das Ergebnis verzerrt wird - auch wenn es von reputablen Forschern veröffentlicht wurde.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 17:04, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kurzgesagt: Jemand der deiner Meinung nicht zustimmt, versucht mit inkorrekten Methoden was zu konstruieren. Wäre man ganz unneutral, dann würde man erst recht solche Leute durchwinken, damit Filterblasen wie deine mal platzen: Solche Trotzaltionen gehören Himmel sei Dank nicht in deWP. Corvus hat recht, ein Wissenschafter bildet das ab, was er wissenschaftlich herausfindet und verliert nicht durch Nicht-Wissenschafter an Wert, bloß weil diese gekränkt sind. Die IP, die eine Diskussion wrsl vorzutäuschen versuchte (siehe erste 3 Paragraphen), verdient kein Disk-Abschnitt. Ende, archivieren. VG --H8149 (Diskussion) 20:11, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ob die IP eine Diskussion vortäuschen wollte, oder einfach nur quasi als eine Art "Brainstorming" drei Beiträge hintereinander erstellt hat und dann nicht an den Vorbeiträgen herumedieren wollte, entzieht sich meiner Kenntnis, aber zumindest diese beiden Möglichkeiten bestehen schon einmal. Und da wären wir schon beim springenden Punkt, es gibt oft mehrere Möglichkeiten, ein und denselben Sachverhalt zu deuten. Nun gibt es Wissenschaftler, die korrekt alle bisher gefundenen Möglichkeiten aufzeigen, ihre eigene Deutung hinzufügen und sich dann für das entscheiden, die sie für am Plausibelsten halten und nun ja solche, die das ganze eher vom weltanschaulichen Standpunkt angehen. Daß Butterwegge und Häusler raussollen, befürworte ich gar nicht, aber angesichts deren wohl verbreitet angenommener Linkslastigkeit müßte dann doch nachgesehen werden, wie deren Äußerungen in der Forschungsgemeinschaft aufgenomen wurden - insbesondere natürlich von solchen, die eher in der Mitte oder gar eher rechts stehen. Eben, ob andere Wissenschaftler das diskutieren, bejahen oder abgelehnt haben und ob sich deren Anschauungen in einem breiteren Konsens (über die Lager hinweg) befinden. Ein Artikel über den Atheismus sollte nicht vorwiegend auf den Meinungen von katholischen Theologen aufgebaut werden...--Blaubeermarmelade (Diskussion) 17:40, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wikipedia:Belege#Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen: "Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet. Wikipedia-Artikel dürfen ausdrücklich nicht primär mit parteiischen Quellen belegt sein.", Rosenkohl (Diskussion) 17:00, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und daher gehört Philip Plickert, der gerade in der neuen Cato (Magazin) einen Artikel publiziert hat und daher alles andere als neutral ist, gleichzeitig aber auch keine Reputation als Parteien- oder Rechtsextremismusforscher hat, nicht als Referenz in den Artikel über die AfD. -- Andreas Kemper talk discr 23:06, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Cato hat einen historischen Beitrag Plickerts über den liberalen Volkswirt und Gegner des Nationalsozialismus Wilhelm Röpke gebracht. Vermutlich eine Version von Plickerts bereits bei der Ludwig-Erhard-Stiftung erschienenem Aufsatz [12]. Google Scholar liefert ca. 205 Treffer zu "Plickert"+"Parteien", 63 Treffer zu "Plickert"+"Afd", 354 Treffer für "Philip"+"Plickert"+"2008". Im Jahr 2008 erschien seine Darstellung Wandlungen des Neoliberalismus. Rund 205 Autorenteams fanden zitierenswert was er über Parteien berichtet, und noch 63 wenn es um die AfD geht, darunter von anderen "Feldpostnummern" z.B. auch David Bebnowski oder Gutrun Hentges. Was machen wir nun, soll Herr Plickert das nächste mal wenn er einen Artikel schreibt lieber bei Wikipedia als Bundeszentralbehörde um Erlaubnis fragen, ob er das auch darf? Rosenkohl (Diskussion) 00:42, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du widersprichst dir. Bei nicht genehmen Autoren führst du eine "anzweifelbare Neutralität" an, bei genehmen Autoren kommt die polemische Frage nach Wikipedia als Bundeszentralbehörde. Cato ist ein neurechtes Organ und Plickert scheint dazu keinen Abstand zu haben. Die meisten Treffer von "AfD + Plickert" bei Google-Scholar beziehen sich auf Artikel von Plickert aus der Zeit vor Entstehung der AfD. Es bleibt nur eine Handvoll Treffer übrig, oftmals dann auch nur als Co-Autor. Bebnowski zitiert Plickert ebenfalls nicht als AfD-Experten, er zitiert einen Artikel von Plickert über die Kritik von Ökonomen an die EZB. Hentges zitiert lediglich Plickert vom August 2013 mit dem Hinweis, dass Storch in der AfD Politik machen wolle (Fun-Fact: Mein im Juli 2013 zur AfD erschienenes Buch hatte "Zivile Koalition e.V." bereits im Untertitel. Also: Plickert hat zur AfD nichts zu sagen und ist alles andere als eine neutrale Quelle. -- Andreas Kemper talk discr 15:26, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Verzeihung, aber neutrale Quellen zur AfD gibt es überhaupt nicht. Häusler ist nicht neutral, du bist es nicht, und Pickert auch nicht. WP:NPOV verlangt Neutralität nicht von den Quellen, sondern von der Darstellung im Artikel, wo mehrere nicht neutrale Quellen nebeneinander refereirt werden. Eine davon sollte m.E. Pickert sein. Schnes Wochenende --Φ (Diskussion) 15:48, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Argument war doch gar Neutralität. Das Argument "Neutralität" wurde oben und dann später noch einmal von Rosenkohl eingebracht, um Häusler etc. zu entfernen. Das Argument ist, dass Plickert nicht als AfD-Experte gilt und auch nicht rezipiert wurde. Rosenkohl hat ja dankenswerterweise dargestellt, dass Plickert kaum rezipiert worden ist und er ist zudem vom Fach Volkswirt. Dass er zudem auch nicht neutral ist, macht das Ganze nicht besser, ist aber nicht das Argument. -- Andreas Kemper talk discr 16:52, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mit AfD-Bezug zitieren David Bebnowski und Lisa Julika Förster u.A. einen FAZ-Artikel Plickerts zum Beleg der Aussage "Einige der AfD-nahen Ökonomen unterstützten diese Appelle [zum Euro]" (Bebnowski, Förster: Wettbewerbspopulismus, 2014, S. 27, [13]).

Die Politologin und Kulturwissenschaftlerin Agnieszka Walecka-Rynduch schreibt in ihrem 2015 erschienenen Artikel: "'Alternative für Deutschland” – niemiecka eurosceptyczna partia pozaparlamentarna. Próba analizy wizerunku w przestrzeni internetu", https://doi.org/10.14746/pp.2015.20.1.6, S. 90 in meiner gebrechlichen Übersetzung aus dem Polnischen mit Google-Translator-Krücke:

„Ein Element der Programmstrategie ist die Stärkung der direkten Demokratie. Die Partei kritisiert bestehende Systemparteien die zu starke Organismen auf der politischen Szene geworden seien. Die Parteien sollten innerhalb des bestehenden Systems zusammenarbeiten und es nicht einschränken. „Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt“. Sie wollen eine Rückkehr zu den Prinzipien der direkten Demokratie basierend auf dem Referendumssystem und Volksinitiativen nach Schweizer Vorbild (Plickert, "Frankfurter Allgemeine Zeitung")“

Mathias Mader und Harald Schoen schreiben in dem Aufsatz: "Chancellor Merkel, the European Debt Crisis and the AfD: An Analysis of Voting Behaviour in the 2013 Federal Election", in Gabriele D'Ottavio, Thomas Saalfeld (Hrsg.): Germany After the 2013 Elections, Routledge, 2016, S. 89-90, [14]:

„Instead, this party suggested not to continue the relief efforts for the indebted European countries and to strive for the dissolution of the euro-area into smaller, economically more homogeneous parts. Furthermore, they suggested considering a comeback of natonal currencies, if economic needs be (Plickert 2013)“

Mader und Schoen zitieren den aus der Wikipedia geflogenen 2013er-Faz-Artikel Plickerts "Mehr als Euro-Kritik", und Walecka-Rynduch zitiert den betreffenden Absatz aus diesem Plickert-Artikel, Rosenkohl (Diskussion) 21:43, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das alles sind Belege dafür, dass Plickert nicht als AfD-Experte zitiert wird. Er wird zitiert als jemand, der etwas über die Ökonomen geschrieben hat, die dann später zwischen 2013 und 2015 in der AfD aktiv gewesen sind. Es gibt inzwischen hunderte von "AfD-Experten", die zigmal so oft in der Google-Scholar-Suche auftauchen. Allein bei mir gibt es 880 echte Treffer und nicht wie bei Plickert 63 Pseudo-Treffer (zumeist Bezüge auf Plickert vor 2013, vor Gründung der AfD, oder Erwähnungen aufgrund von Artikeln zu Ökonomen, die auch in der AfD waren). Mir scheint, dass Plickert hier nachträglich zum AfD-Experten aufgebaut werden soll, weil er als CATO-Autor und als Promovent eines AfDlers der AfD nahe steht. -- Andreas Kemper talk discr 10:49, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die AfD wurde im Februar 2013 gegründet.
Der von Bebnowski und Förster zitierte Artikel Plickerts erschien am 11. September 2013, somit 7 Monate nach Gründung der AfD. Er wird zitiert, um damit formal zu belegen, daß dieser Partei nahestende Ökonomen einen Appell zum Euro unterstützt hätten. Daß diese Ökonomen zwischen 2013 und 2015 auch in der AfD aktiv gewesen seien behaupten Bebnowski und Förster an der Stelle nicht.
Walecka-Rynduch zitiert Plickert um die Haltung der AfD zu Elementen direkter Demokratie im Europawahlprogramm 2013 zu belegen. Mader und Schoen zitieren Plickert, um die Europolitik der AfD zu belegen. Umgekehrt bedeutet dies, ohne die Artikel von Plickert vorliegen zu haben wären diese und andere Autorenteams aufgeschmissen gewesen. Entweder hätten sie ihre Aussagen in der Form nicht treffen können, oder hätten versuchen müßen, dafür andere Belegquellen heranzuziehen. Sie alle hielten Plickerts Artikel aber offenbar für verläßliche Belegquellen.
Joachim Starbatty ist weder Mitglied der AfD, noch war Starbatty Mitglied der AfD, als Plickert bei ihm promovierte, noch war Starbatty ins Europaparlament eingezogen, als Plickert über das Wahlprogramm der AfD berichtete, noch war Starbatty Mitglied der AfD, als Plickert über das Wahlprogramm der AfD berichtete. Starbatty steht der AfD so fern, daß er aus der Partei ausgetreten ist. Auch von Plickert ist nicht bekannt daß er Mitglied der AfD sei, Rosenkohl (Diskussion) 15:34, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Halten wir also fest, dass Plickert selber nichts zur AfD zu sagen hatte. Dass irgendwelche Autor*innen die ihn zitiert haben, um irgendetwas zu belegen, aufgeschmissen gewesen wären, wenn sie nicht ausgerechnet auf Plickert zurückgegriffen haben könnten, ist eine sehr gewagte These. Von mir lag zu diesem Zeitpunkt bereits ein explizites Buch vor zur Europapolitik der AfD (Rechte Euro-Rebellion. Alternative für Deutschland und Zivile Koalition e.V.) mit Kapiteln zu den Ökonomen. Die WOZ hat sich jetzt noch, nach fünf Jahren, auf die Kapitel zu den AfD-Volkswirtschaftlern bezogen. Auch von Häusler lag bereits eine ausführliche Expertise vor.
Zu dem Zeitpunkt, als Plickert zitiert wurde, war Starbatty ein bekannter AfD-Politiker. Heute ist Plickert Autor des AfD-nahen CATO.
Es wird albern, Rosenkohl. -- Andreas Kemper talk discr 17:20, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Göttinger Institut für Demokratieforschung, bei dem Bebnowski und Försters Aufsatz gehostet wird, ist eine Forschungseinrichtung an der Georg-August-Universität Göttingen. Walecka-Rynduchs Artikel ist in Przegląd Politologiczny erschienen, einer an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen herausgegebene politikwissenschaftliche herausgegebene Zeitschrift. Das Buch mit dem Artikel von Mader und Schoen erschien im Routledge (Verlag), "ein britisches Verlagshaus, das vor allem im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften tätig ist". Dies alles sind wissenschaftliche Publikationen. Die WOZ ist "eine genossenschaftlich organisierte überregionale linke bzw. links-alternative Wochenzeitung", gilt somit als journalistische und weltanschaulich orientierte Publikation, nicht jedoch als wissenschaftlich und neutral.
Offensichtlich werden Plickerts Artikel in der FAZ deshalb gerne in wissenschaftlichen Aufsätzen zitiert, weil die gelieferten Informationen als relativ verläßlich und neutral gelten. In welche Partei gerade Plickerts Doktorvater ein- oder ausgetreten ist, oder in welchen weltanschaulichen orientierten Publikationen Plickert sonst noch publiziert hat oder in Zukunft publizieren würde geht den Wissenschaftlern bei der Auswahl ihrer Belegquellen anscheinend am Allerwertesten vorbei.
Z.B. stellt Plickert die Forderungen der AfD bzgl. direkter Demokratie dar, ohne diese Forderungen selbst zu bewerten. Dagegen fügen Häusler und Roeser ihre eigene Deutung und Wertung hinzu, und behaupten namentlich, daß die Forderung der AfD vor dem Hintergrund von Volksinitiativen der Schweizer Volkspartei mit "ausgrenzendem und diskriminierendem Charakter" "zu betrachten" sei usw.[15]. Dies ist aber keine neutrale Wertung mehr, denn z.B. die AfD selbst würde sich wahrscheinlich gegen den Vorwurf verwahren, daß es ihr bei Volksabstimmungen um Ausgrenzung oder Diskriminierung gehe. Der Leser einer Enzyklopädie ist halt zunächst an den Fakten interessiert, und weniger daran sich vorschreiben zu lassen, wie etwas "zu betrachten" sei.
In diesem Beispiel sollte eine Enzyklopädie somit in einem ersten Schritt zunächst darstellen, was die AfD dem Wortlaut nach fordert, wozu die FAZ-Artikel des in der wissenschaftlichen Literatur als Quelle bewährten Plickert herangezogen werden können. In einem zweiten Schritt können dann auch verschiedene namentlich gekennzeichnete Interpretationen erwähnt werden, wenn es sie denn gibt, in diesem Beispiel etwas die Interpretation durch Häusler und Roeser, Rosenkohl (Diskussion) 18:29, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne David Bebnowski, seit er 2013 in einem meiner Vorträge zur AfD saß. Ich habe auch sein Buch vorliegen. Dort wird Plickert definitiv nicht als AfD-Experte erwähnt.
Zur Darstellung bestimmter Formen direkter Demokratie gehört in wissenschaftlichen Texten selbstverständlich auch der Kontext, da sich unter dem Label "direkte Demokratie" sowohl basisdemokratische Element als auch bonapartistische Volk-Führer-Strukturen wiederfinden können.
Aber hier führst du schon wieder das Argument der Neutralität an, um das es nicht gehen soll.
Es gibt heute über einhundert Bücher zur AfD. Jedes Buch hat zahlreiche Quellen. Sollen wir wirklich jede einzelne Quelle auflisten, weil sie drei- oder viermal in einem Buch oder sogar nur in einem von tausenden von Artikeln auftaucht?
Das ist absurd. -- Andreas Kemper talk discr 18:46, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Spendengeldaffären

Wir müssen unbedingt mehr auf die Spendengeldaffären der AfD eingehen. Laut Spiegel bekamen sie 2017 eine Großspende von einem möglichen Ex-Waffenhändler aus Bangkok.[1]--Albin Schmitt (Diskussion) 04:47, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Quellen

  1. Parteienfinanzierung: AfD erhielt Großspende von mutmaßlichem Ex-Waffenhändler aus Bangkok. In: Spiegel Online. 16. Januar 2019 (spiegel.de [abgerufen am 17. Januar 2019]).
Müssen wir das ? Ich lese immer "vermutlich" "Eventuell" etc. Vielleicht wartet man erst einmal ab und schreibt dann ggf. etwas über belegte Tatsachen und nicht sofort etwas über "Spiegels Vermutungen". Letzte standen ja auch in der nahen Vergangenheit in der Kritik. --178.0.205.194 10:16, 17. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Was ist mit "Affäre" gemeint? Es handelt sich soweit ersichtlich um eine reguläre Großspende, Rosenkohl (Diskussion) 00:25, 18. Jan. 2019 (CET)Beantworten


https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/aus-einem-afdspender-vom-zuerichberg-werden-14-europaeer/story/20108553 ("Dennoch ermittelt in diesem Fall nun die Staatsanwaltschaft Konstanz wegen des Verdachts der illegalen Parteienfinanzierung. Sie schickte am 11. Januar ein Rechtshilfeersuchen an die Staatsanwaltschaft Zürich.")
https://www.derbund.ch/schweiz/standard/Neue-Spuren-in-der-AfDSpendenaffaere-fuehren-zu-SVPWerber/story/22182437
https://www.welt.de/politik/deutschland/article187358728/Hoeckes-Fluegel-Gruppe-AfD-droht-neue-Parteispenden-Affaere.html


Wird erst relevant wenn es dazu Ermittlungen von der Staatsanewaltschaft und im Bundestag gibt. Kann also getrost als Erledigt betrachtet werden. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 23:13, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Parteistruktur – Karte

So Freunde, da ich leider „nur“ passiver Sichter bin, muss sich darum jetzt jemand anders kümmern: Die Karte unter „Parteistruktur“ muss entweder ganz blau eingefärbt oder gleich ganz entfernt werden, da die AfD seit der letzten konstituierenden Sitzung des Hessischen Landtags nun in allen deutschen Landesparlamenten vertreten ist. Weiter unten müsste aus „seit Oktober 2018 in allen Landesparlamenten vertreten“ „seit Januar 2019 […]“ gemacht werden, aus eben benannten Gründen. Danke schon einmal im Voraus! --Allwissennnder (Diskussion) 00:44, 22. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn die Partei in allen Landesparlamenten sitzt, dann kann man die Karte auch entfernen - sie hat dann keinen Informationswert mehr. Ich setze das dann so um.—Godung Gwahag (Diskussion) 01:18, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

AfD-Gutachten des Verfassungschutzes

Merkposten: Merkur.de: AfD-Verfassungsschutzgutachten von netzpolitik.org geleakt. Partei sauer (28. Januar 2019) --mfg, GregorHelms (Diskussion) 19:13, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ziemlich wertlose Quelle, Merkur schreibt: "Der Verfassungsschutz interessiert sich für die AfD. Das liegt vor allem an der 'völkischen Diktion' einiger Funktionäre. Details dazu kann jetzt jeder im Internet finden - das ärgert die AfD."
Das ist Fake, denn 1. beruht das Gutachten angeblich vollständig auf öffentlichen Quellen, daher konnte bereits vor dem Leak des Gutachtens jeder die Details im Internet finden. 2. fordert die AfD dienstrechtliche Konsequenzen nicht weil die Details im Internet zu finden sind, sondern weil sie dem Bundesamt für Verfassungsschutz den Leak vorwirft, Rosenkohl (Diskussion) 19:48, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ist ja auch nur ein Merkposten. Wir warten mal, wie sich die Dinge entwickeln. mfg, GregorHelms (Diskussion) 22:34, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sie wurde Prüffall keine Beobachtung bisher, daher ist alles in diese Richtung unsinnig. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 22:26, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ja eine absolut neue Informationen! Wann war sie in deinem Land erhältlich? :-) mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:53, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nun ich weiss nicht was je verfügbar war, aber den AfD Artikel mit Falschinformationen wie er bestückt war aufzufüllen ist zumindest nicht im Sinne von irgendwas. Das die AfD vom Verfasungsschutz schon Beobachtet wird ist ja eine Bewusste Falschinformation. Wie kann sich so etwas überhaupt im Artikel halten? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 12:27, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es handelt sich um die Frage, was unter Beobachtung zu verstehen ist. Im wörtlichen Sinn wird die AfD vom VS beobachtet. Der VS sammelt öffentlich zugängliches Material zur AfD, wertet dieses aus, speichert es, legt es in verschiedenen Kategorien nieder und überprüft es hinsichtlich einer Verfassungsfeindlichkeit. Wäre ich AfD, würde ich mich vom VS beobachtet fühlen. Die AfD wird nur nicht mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet. -- Andreas Kemper talk discr 14:46, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wartet mal, die Beobachtung vom Verfassungschutz ist klar Definiert, ob ich mich als AfD Beobachtet fühle ist keine Beobachtung. So einfach ist die Sachlage, und da sie nur als Prüffall eingestuft wurde. Ist ist sie natürlich nicht Unter Beobachtung der VS. Prüffall ist ja die minimalste Stufe die sehr sehe weit von einer Beobachtung weg ist, wohl auf Druck von SPD, Grünen und Linken... aber das ist ja noch ein anderer Fall. Und da sind dann auch nur winzige Einzelfälle die eine Teilbeobachtung ermöglichen könnten. Im Grunde ist die Frage die sich stellt wieso reden wir über Dinge die sowas von zur Zeit nicht zutreffend sind? --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 14:52, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Prüffall ist die AfD unter anderem, weil wesentliche Teile der AfD Verdachtsfall sind. Wer nun alles zum Verdachtsfall zählt - gerade die Übergänge hinsichtlich des Flügels sind fließend - muss das BfV von Fall zu Fall entscheiden, die Prüfung hat also nichts mit "Druck von SPD, Grünen und Linken" zu tun. Wie soll das BfV herausfinden, wer alles zum Verdachtsfall "Flügel" und "JA" zählt, wenn sie nicht die AfD als Ganzes prüft - und damit beobachtet? Gauland sprach davon, dass ca. 40% der AfD zum Flügel zählt. -- Andreas Kemper talk discr 14:58, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ob Prüffall tatsächlich besteht bzw. belegbar ist, ist womöglich unklar, nachdem das BfV laut Bayrischem Rundfunk einige diesbezügliche Presse- und Zwitschermitteilungen wieder "gelöscht" haben soll, [16], Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Belegbar bleibt es nach wie vor, die Medien haben ja darüber berichtet und berichten noch immer. Nach meinem Verständnis ergibt sich der Prüffall aus dem Verdachtsfall. Der BfV muss natürlich sämtliche Medien der AfD beobachten, wenn er entscheiden will, wer alles in der AfD zum Flügel gehört, und ob dieser Flügel (und die JA) endgültig als verfassungsfeindlich eingestuft werden muss. -- Andreas Kemper talk discr 14:34, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nur weil es mal in den Medien war stimmt es? Warum hat den das BfV sich dazu noch nicht geäussert, denn die sind es ja die den Prüffall bzw. vielleicht möglicher weise irgendwann die Beobachtung durchführen. Bis da nur mögliche Falsche Aussagen aus den Medien die sich nicht Prüfen lassen bestehen sollte das erstmal zu. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 17:17, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und du kannst beweisen dass das nicht stimmt? Wir streichen hier nichts aus dem Artikel, nur weil irgendein Seeler irgendwas vermutet. Wir geben hier die Ergebnisse unserer Quellen wieder und es ist uns gelinde gesagt scheißegal, was irgendjemand davon hält. Falls du denkst, dass das in irgendeiner Form nicht stimmt, solltest du eine Quelle bringen, die überzeugend beweist, dass sich die Medien im Irrtum befinden und das auch in irgendeiner Form belegen kann. Und jetzt nicht irgendeinen Parteifuzzi daherbringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:02, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es dürfte sich u.A. um die drei Webseiten

  • "Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) gibt das Prüfergebnis zu der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) bekannt Pressemitteilung vom 15. Januar 2019" Fehlermeldung, Web-Archiv
  • "Fachinformation zur Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) Ergebnis zu tatsächlichen Anhaltspunkten für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung in der AfD und ihren Teilorganisationen" Fehlermeldung Web-Archiv
  • "Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) has announced the result of its examination with regard to the party "Alternative für Deutschland" (AfD) Press Release 15 January 2019" Fehlermeldung [17]

handeln, die inzwischen zu Fehlermeldungen führen. Online veröffentlichte, aber kurz danach möglicherweise unter dem Eindruck aktueller Entwicklungen wieder offline gestellte Pressemitteilungen können bis auf weiteres als zurückgezogene Pressemitteilungen interpretiert werden. Häufig geschieht ein Zurückziehen von Veröffentlichungen unter dem Druck einer einstweiligen Verfügung, wovon im vorliegenden Fall jedoch noch nichts durchgesickert ist.

Durch das Offline-Gehen der Pressemitteilungen dürfte allerdings auch die Verwendung der Medienberichterstattung von 15. Januar 2019, welche sich offenbar u.A. auf diese Pressemitteilungen stützte, als Quelle für den Wikipedia-Artikel zumindest fragwürdig werden, Rosenkohl (Diskussion) 22:53, 8. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mit deiner Bequellung hast du bloß die Primärquelle der Medien angegeben und den Ursprung bestätigt. Solange keine Bestätigung bzw. eindeutiger Grund für eine absichtliche Entfernung aufgrund von Verfügung oder sonstwas da ist, sind diese Vermutungen WP:OR/WP:TF (möglicherweise, dürfte) und basieren nur einem vielseitig interpretierbaren 404. Sobald eine konkrete Stellungnahme bekannt ist, kann es rein, ansonsten steht die Tatsache/der Vorwurf der Theorieetablierung im Raum ("nur Fragen, aber keine Antworten"). VG --H8149 (Diskussion) 01:41, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Zeit schreibt vor drei Tagen:

"'Die Antragsgegnerin', also das Bundesamt für Verfassungsschutz, 'wurde gebeten, die weitere Verbreitung bis zur gerichtlichen Entscheidung zu unterlassen', heißt es in einem Schreiben, das ZEIT ONLINE aus AfD-Kreisen übermittelt wurde." [18]

"Gebeten" klingt stark nach einer Abmahnung des BfV durch die AfD, Rosenkohl (Diskussion) 13:53, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

3M Beobachtung

Ich bitte eine dritte Meinung um die Bewertung der folgenden Änderungen im Artikel Alternative für Deutschland, u.a. bzgl. der aktuellen Beobachtung [sic] durch den Verfassungsschutz und einer ausufernden Einleitung: [19] - Danke und LG, 111Alpha (Diskussion) 18:49, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

  • Alles ab "Pediga" in der Einleitung wirkt ziemlich überflüssig, ebenso die Erwähnung der Spaltung der Partei nach dem Bruch mit Lucke (gleich im zweiten Absatz). Das könnte in die jeweiligen Abschnitte unter "Wahlergebnisse" und "Geschichte" einsortiert werden, wenn es nicht schon redundant ist. Wer sich über die Arbeitsweise des Verfassungsschutzes informieren will, der sollte das doch bitte auf der Seite des Verfassungsschutzes tun. Die jetzige Fassung ist unnötig ausführlich und sagt inhaltlich genauso viel aus wie der Satz, der vorher da stand und mit der Begründung "keine Verbesserung" revertiert wurde. „Die AfD ist derzeit weder auf Bundesebene noch auf Landesebene Beobachtungsobjekt einer Verfassungsschutzbehörde“ hat ja mal null Aussagewert. Die SPD und die CDU sind auch keine Beobachtungsobjekte des Verfasungssschutzes. Soll ein entsprechender Satz jetzt auch in die dortigen Artikel eingebaut werden? Allerdings muss man fairerweise sagen, dass die vorherige lapidare Erwähnung, dass "Teile der Partei" beobachtet werden, schon ausgesprochen undifferenziert war. Hier sollten mindestens die Jugendabteilung und der Thüringer Geflügelzüchterverein Erwähnung finden und auch, dass es sich dabei um erkärte Verdachtsfälle handelt, meinetwegen zusammen mit der Randnotiz, dass es in Bayern anders ist (in den Fußnoten). So und warum das ganze auf diese Weise nicht einem Satz abgehandelt werden kann, das soll man mir mal erklären.--Der Angemeldete (Diskussion) 22:40, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Einleitung - 2

Quelle für die Behauptung: "[...] mit rechtsextremen Tendenzen"? --AloisIrlmaier (Diskussion) 13:55, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Lies den Artikel, folge den Einzelnachweisen. --JD {æ} 14:01, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

"Verfassungsschutz darf AfD nicht als Prüffall bezeichnen"

So das Verwaltungsgericht in Köln.[1]--Albin Schmitt (Diskussion) 16:50, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Alle anderen dürfen es aber weiterhin.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:17, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Behörden nicht Rosenkohl (Diskussion) 10:21, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Quellen

  1. ZEIT ONLINE: Alternative für Deutschland: Verfassungsschutz darf AfD nicht als Prüffall bezeichnen. In: Die Zeit. 26. Februar 2019, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 26. Februar 2019]).

Überschrift

Ich wollte einfach mal die Frage in den Raum werfen ob die Überschrift der AfD Seite mit den Statuten Wikipedias vereinbar ist. Das Wort „Rechtspopulistische“ ist eine nicht hinzunehmende Verallgemeinerung und hat nichts mit Objektiver arbeit zutun. Es gibt keine vergleichbaren Vorgehensweisen anderer politischer Parteien im Bundestag. (nicht signierter Beitrag von Henri556 (Diskussion | Beiträge) 21:40, 1. Mär. 2019 (CEST))Beantworten

Deine beanstandete "Verallgemeinerung" ist nichts was sich WP aus dem Hut gezogen und eingefügt hat, sondern ist im Artikel erklärt. Einleitungen sind für gewöhnlich Zusammenfassungen der Artikelabschnitte, für die polit. Einordnung siehe den Abschnitt Politische Einordnung. Andere Parteienartikel haben auch polit. Ausrichtungen in den Einleitungen oder der Infobox. Andere Parteien haben halt christdemokratisch/sozialdemokratisch/links/rechts/linksextrem/rechtsextrem/anarchistisch/Einhorn in der Einleitung stehen, je nach Beleglage des Artikels. andere Parteien nicht rechts-/linkspop. bezeichnet/eingestuft werden, musst du halt die Politik-Wissenschaftler & CO fragen. VG --H8149 (Diskussion) 00:03, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Es gibt keine vergleichbaren Vorgehensweisen anderer politischer Parteien im Bundestag." Stimmt. Eben deshalb fällt auch die Darstellung anders aus. --Logo 00:11, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt soweit erkennbar keinen politikwissenschaftlichen Konsens, daß die Strömung Rechtspopulismus gegenüber den Strömungen Neoliberal and Nationalkonservativ so dominierend sei, daß man von einer rechtspopulistischen Partei schlechthin sprechen kann. Zum Vergleich der Artikeleinleitungen:

"Bündnis 90/Die Grünen (Eigenschreibweise: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN[2]; Kurzbezeichnung: GRÜNE, auch als Grüne, Bündnisgrüne, B’90/Grüne, B’90/Die Grünen oder Die Grünen bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland."
"Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: SPD) ist die bundesweit vertretene sozialdemokratische politische Partei in Deutschland."
"Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (Kurzbezeichnung: CDU) ist eine christdemokratische politische Partei in Deutschland."
"Die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung CSU) ist eine christlich-konservative politische Partei in Deutschland, die ausschließlich in Bayern zu Wahlen antritt."
"Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE.[8] – auch Linkspartei genannt) ist eine linke politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung[9] der SPD-Abspaltung WASG und der Linkspartei.PDS entstanden ist"
"Die Freie Demokratische Partei (kurz FDP, von 1968 bis 2001 F.D.P.;[6] Eigenbezeichnung: Freie Demokraten, bis 2015 Die Liberalen)[7] ist eine liberale Partei in Deutschland, die im politischen Spektrum in der Mitte bis rechts der Mitte steht.[8]"

Bei Grünen steht gar keine Aussrichtung im ersten Satz, im zweiten Satz kommt etwas über sogenannte "Leitdanken". Bei SPD, CDU und Linken wird die Selbstbezeichnung hergenommen zur Kennzeichnung als sozialdemokratisch, christdemokratisch bzw. links. Bei CSU steht christliche-konservativ statt Selbstbezeichnung christlich-sozial. FDP hat sich noch bis 2015 selbst "die Liberalen" genannt, die Einordnung "im politischen Spektrum in der Mitte bis rechts der Mitte" wird in den dort angegebenen Quellen aber gleichermaßen für FDP wie für Unionsparteien getroffen. Bei sämtlichen der sechs anderen im Bundestag vertretenen Parteien wird somit im wesentlichen eine Selbstbezeichnung oder Selbsteinordnung zur Kennzeichnung hergenommen. Dies steht im Kontrast zum Artikel über die AfD, Rosenkohl (Diskussion) 13:23, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wer mit der Beschreibung anderer Parteien in deren Artikeln nicht einverstanden ist, mag sie ändern, sofern dafür zuverlässige Informationsquellen vorliegen. Dass Mitglieder der AfD auch vor antisemitischen wie rassistischen Positionen bis hin zur Infragestellung des Holocaust nicht zurückscheuen, sagt doch sogar ihr Vorsitzender. Ich kann in der Darstellung kein Problem erkennen. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 13:34, 2. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und Meuthen sagt beim Kyffhäusertreffen 2017 öffentlich, dass der Flügel eine homogene Gruppe sei, von der Gegenströmung ihren Ausgang nehme, die Deutschland dringender benötige als irgendetwas anderes.
Mandic: "Es gehen hier [Kyffhäusertreffen] deutliche Signale nicht für die AfD, sondern für ganz Deutschland aus. Was erhoffen Sie sich, was gehen hier für Signale aus für Deutschland?"
Meuthen: "Es geht hier im Grund genommen um eine konservative Wende in diesem Land, konservativ-patriotische Wende. Und die nimmt hier ihren Ursprung, das ist sehr sehr deutlich spürbar, weil hier ist eine große Homogenität der Menschen zu verspüren ist, weg von diesem so oft von mir kritisierten linksgrünversifften 68er-Deutschland. Wir haben hier mittlerweile, man muss das aus der Metaperspektive sehen, eine konservative Gegenströmung, die wird immer breiter. Das ist notwendig, weil das Land braucht das dringender als irgendetwas andere."
Ich würde daher von faschistoider Partei sprechen und nicht von rechtspopulistischer Partei. Aber es geht hier nicht um meine Meinung, sondern um die Wiedergabe des wissenschaftlich-journalistischen Mainstreams und daher passt rechtspopulistisch als zentrale Kennzeichnung. -- Andreas Kemper talk discr 09:36, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Artikeleinleitungen zu anderen im Bundestag vertretenen Parteien wurden nicht zitiert weil jemand damit nicht einverstanden ist. Sondern nachdem bezweifelt wurde, daß dort anders vorgegangen wird als beim AfD-Artikel. Was ein Vorsitzender über einzelne Mitglieder sagt trifft nicht auf eine Partei als ganze zu. Der von der SPD nannte auch Sarrazin einen Rassisten, ohne daß SPD deshalb eine rassistische Partei ist. Dieter Plehwe spricht (bei AFD und im Europaparlament bei ECR-Fraktion) von einer "merkwürdigen Mischung von wirtschaftsliberalen und konservativen bis reaktionären Kräften" [20]. Wenn reaktionär synonym zu rechtspopulistisch gemeint ist, dann läßt sich die AfD laut Plehwe anscheinend nicht darauf festnageln, sondern hat auch wirtschaftsliberale und konservative Tendenzen, Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Tendenzen, Tendenzen, Tendenzen...

Es fällt auf, daß der Begriff "Tendenz" im Artikel ständig im Plural gebraucht wird. Das hat sein Geschmäckle, denn schriebe man beispielsweise mit "rechtsextremer Tendenz", so würde dies zum Ausdruck bringen daß die Partei sich zunehmend in diese Richtung bewegt oder solchem Gedankengut insgesamt mindestens leicht überwiegend zugeneigt ist. Aber was sollen "Tendenzen" sein? Entweder gibt es eine Tendenz - jedenfalls hinsichtich der Gesamtpartei - oder es gibt lediglich Einzelmeinungen bzw. Strömungen in der Partei - dann liegt aber noch keine Tendenz vor. "Tendenzen" ist allenfalls als vager Begriff für (vermutete) gegenläufige Entwicklungen bekannt. Die Formulierung erscheint angesichts ihrer Vagheit jedenfalls zu schwammig und interpretationsbedürftig als auch -fähig als daß sie ohne weiteres in einem Lexikonartkel vertretbar wäre. --Blaubeermarmelade (Diskussion) 19:11, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Formale Erwiderung: Wikipedia bildet ab. Wenn in der Literatur "Tendenzen" steht, schreiben wir "Tendenzen".
Inhaltliche Erwiderung: Die AfD hat meiner Ansicht nach drei Hauptströmungen: neoliberal, christlich-fundamentalistisch und faschistisch. Jede dieser Strömungen tendiert in sich dazu, die Gesamttendenz zu bestimmen, es handelt sich also um drei unterschiedliche Tendenzen. Ich denke, dass die faschistische Strömung im Gesamtverlauf der Partei betrachtet am meisten Einfluss gewonnen hat, dass also die stärkste Tendenz in der Partei in Richtung Faschismus geht. "Tendenzen" heißt also nicht Sammelsurium von irrelevanten Einzelmeinungen, sondern "Strömungen" oder "Richtungen". -- Andreas Kemper talk discr 09:16, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Da die entsprechenden zitationsfähigen Forscher sich nicht festlegen können, bleibt es oft bei weichen, unklaren Formulierungen. Eindeutige Aussagen über eine Partei auf Basis von Zitaten einzelner Personen wären sicher nicht seriös (...). Sollten in den Arbeiten der herangezogenen Forscher andere Begriffe verwendet werden, kannst du die ja vorschlagen, belegen und in den Artikel übernehmen, dann wäre die "Tendenz" Theoriefindung der verantwortlichen Artikelschreiber.Alexpl (Diskussion) 11:17, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag wäre, dass man den Halbsatz mit den "rechtsextremen Tendenzen" einfach und klar durch folgenden Satz ersetzt: "Teile der AfD werden als rechtsextrem bzw. faschistisch eingestuft." Was haltet ihr davon? Gruß, 2A02:8109:2C0:2510:8523:5A53:7966:8D15 16:02, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das klingt mir zu sehr nach der Rhetorik von Jörg Meuthen. Meuthen hat selber öffentlich gesagt, dass er bei den Teilnehmern des Kyffhäuser-Treffens die "Homogenität" sehr schätze, er fühle sich dort sehr wohl. Von diesem Teil der AfD gehe die konservativ-patriotische Wende gegen das rotgrünversiffte 68er-Deutschland aus und diese Wende sei das wichtigste, was es gebe. Und vom anderen Parteichef der AfD will ich lieber gar nicht reden. Es handelt sich also nicht um "Teile", sondern um eine integrale und immer stärker werdende Organisation innerhalb der AfD - mit Unterstützung der beiden Parteivorsitzenden. -- Andreas Kemper talk discr 21:55, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Soweit die betreffenden Forscher tatsächlich alle den Begriff "Tendenzen" gebrauchen, so wäre das in der Tat ein Argument, ihn dort beizubehalten. Anders aber sieht es in der Einleitung aus, wo ein solch vager Begriff nicht gebraucht werden sollte, denn auch wenn Wikipedia nicht selbst Theoriefindung betreibt, so ist die zusammenfassende Einleitung doch eine geraffte Zusammenschau der Forschungsergebnisse und dies sollte möglichst semantisch eindeutig, von Unklarheiten bereinigt und nicht mehreutig bzw. gar suggestiv geschehen und auch nicht, indem sprachliche Unklarheiten reproduziert oder gar verdichtet werden. Der in diesem Diskussionsstrang gemachte Vorschlag von "Teilen" (der Partei) statt von "Tendenzen" zu sprechen, erscheint sachgerechter, auch wenn er natürlich auch noch keine Aussage hinsichtlich des Gewichts dieser Teile trifft - aber das wird wohl nicht zu vermeiden sein. Zu den inhaltlichen Anmerkungen sei nachrichtlich angemerkt, daß ich "christlich-fundamental" und "faschistisch" nicht nachvollziehen kann, "christlich-konservativ" ja, vielleicht noch "christlich-restaurativ" bzw. für den nationalen Flügel "deutschnational" oder meinetwegen auch "völkisch"; aber eine radikale (staatsrechtliche) Orientierung an der Bibel bzw. den christlichen Lehren bis hin zur Forderung nach einer Theokratie oder die Befürwortung des Führersprinzips oder dezidierte Forderungen nach grundsätzlicher Abschaffung des Rechts- und Verfassungsstaates einschließlich der subjektiven Rechte des einzelnen sehe ich nicht - jedenfalls nicht systematisch weltanschaulich dargelegt, sondern allenfalls als Versatzstücke, die in Reden und Chats usw. hie und da aufblitzen. Aber das ist wohl vom jeweiligen politischen Koordinatensystem und dessen Nullpunkt abhängig. Aber wenn man solche "ultralinken" (das ist jetzt natürlich genauso und bewußt subjektiv) bzw. "progressivistischen" Maßstäbe anlegt müßte man ja fast sämtliche Parteien des Kaiserreichs, der Weimarer Zeit und der frühen Bundesrepublik bis in den rechten Flügel der SPD irgendwo zwischen "(semi)faschistisch" und "christlich-fundamental" einordnen. Aber darum ging es mir ja gar nicht (die inhaltliche Einordnung ist schon an anderen Stellen genug diskutiert), sondern lediglich um den schwammigen Begriff "Tendenzen", der auch nicht exakter wird, weil ihn nach hier vorgetragener Ansicht Teile des Schrifftums zu gebrauchen scheinen.--Blaubeermarmelade (Diskussion) 08:02, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Andreas Kemper, du schreibst 09:16, 4. Mär. 2019 von 3 unterschiedlichen tendenzen, und dass eine davon die rechtsextreme ist. in der einleitung dürfen wir durchaus grammatisch genauer sein als ein teil der literatur. also gebe ich blaubeermarmelade recht und schlage vor "... mit teilweise rechtsextremer tendenz". das trifft es genau, denn nicht die partei als ganze hat eine rechtsextreme tendenz (sie streiten noch, wie a. kemper richtig bemerkt), sondern es gibt verschiedene gruppen, strömungen, einzelpersonen, äußerungen, anspielungen, rhetorische annäherungen ..., die in die eine richtung rechtsextremismus tendieren. der ist zwar vielfältig und schillernd, aber immerhin so klar definiert, dass er einen wikipedia-artikel verdient. --Jwollbold (Diskussion) 13:32, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
a. kemper und IP von 16:02, 4. Mär. 2019, es handelt sich also um viele schattierungen der annäherung an den rechtsextremismus, nicht nur um klar umrissene strömungen wie den flügel. selbst der wird nicht von allen als tatsächlich rechtsextrem beurteilt, als apodiktische feststellung passt also selbst auf diese strömung nicht "Teile der AfD werden als rechtsextrem bzw. faschistisch eingestuft." und wenn wir "strömungen" meinen, sollten wir "strömungen" sagen, nicht das grammatisch ziemlich falsche "tendenzen" - aber das würde wie gesagt nur einen teil der rechtsextremen tendenz erfassen. --Jwollbold (Diskussion) 13:46, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das Problem am Begriff "Tendenz" ist eine Doppeldeutigkeit. Wenn der Flügel faschistisch ist, tendiert er zu einer faschistischen Gesellschaft, gleichwohl wäre die Formulierung "tendenziell faschistisch" verharmlosend, denn das Wort "tendenziell" ist überflüssig. Meine Position ist: Die Afd hat eine faschistische Strömung, die seit der Entstehung der AfD kontinuierlich stärker geworden ist, daher hat die AfD eine faschistische Tendenz, was nicht heißt, dass die AfD faschistisch ist. Ob sich das mit der zitierten Forschungslage deckt, weiß ich nicht. -- Andreas Kemper talk discr 22:45, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Streit um Ausrichtung und Umgang mit "Extremisten" in der AfD

Sabine am Orde: Extremismusvorwürfe gegen Höcke: Familienstreit um den Kurs der AfD. In: taz.de vom 5. März 2019.] (Positionen von Stein, Kubitschek et al.)--JosFritz (Diskussion) 13:32, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten