„Diskussion:Goldener Reis“ – Versionsunterschied

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:Was soll das? Ich mische mich (jetzt) nicht inhaltlich ein, aber ein Artikel über ein GMO darf keinen "normalen" Kritikabschnitt haben, wie viele andere Artikel auch? Das möchste ich gerne begründet haben. Und was ist ein "Anhang" zu einem Artikel? --[[Benutzer:Wosch21149|Wosch21149]] ([[Benutzer Diskussion:Wosch21149|Diskussion]]) 13:57, 5. Aug. 2015 (CEST)
:Was soll das? Ich mische mich (jetzt) nicht inhaltlich ein, aber ein Artikel über ein GMO darf keinen "normalen" Kritikabschnitt haben, wie viele andere Artikel auch? Das möchste ich gerne begründet haben. Und was ist ein "Anhang" zu einem Artikel? --[[Benutzer:Wosch21149|Wosch21149]] ([[Benutzer Diskussion:Wosch21149|Diskussion]]) 13:57, 5. Aug. 2015 (CEST)
:Man könnte auch die wissenschaftliche Literatur zum Thema Kritik zurate ziehen, zum Beispiel [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25437240 diesen] Artikel. --[[Benutzer:Lukati|Lukati]] ([[Benutzer Diskussion:Lukati|Diskussion]]) 13:59, 5. Aug. 2015 (CEST)
:Man könnte auch die wissenschaftliche Literatur zum Thema Kritik zurate ziehen, zum Beispiel [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25437240 diesen] Artikel. --[[Benutzer:Lukati|Lukati]] ([[Benutzer Diskussion:Lukati|Diskussion]]) 13:59, 5. Aug. 2015 (CEST)


:: Haben Goebbels, Stalin und Hitler oder ein einziger lsenswerter Artikel einen Kritikabschnitt? Solche Müllsammler sind immer schadlos zu löschen, die Inhalte gehören in den richtigen Artikel integriert. 14:48, 5. Aug. 2015 (CEST)


== „Dem ungeachtet“ ==
== „Dem ungeachtet“ ==

Version vom 5. August 2015, 14:48 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Goldener Reis“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Andererseits ließe sich das Problem mit einer sehr günstigen und simplen Medikation oder dem Verzehr anderer traditioneller Gemüsesorten (z. B. Süßkartoffel) sehr leicht beheben.

Wenn dies der Fall ist, warum sterben dann jedes Jahr tausende Menschen an Mangelerscheinungen oder erblinden? ...wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen...

v.a. ist die vorgeschlagene medikation auch nicht im geringsten nachhaltig und verstärkt die abhängigkeit von den bösen, bösen heuschreckenähnlichen pharmakonzernen und vom westen

Und der Einsatz von patentiertem Reis (d.h.: Lizenzgebühren beim Kauf, beim Verkauf, keine Wiederaussaat erlaubt, kein Anbau anderer - nicht patentierter - Sorten erlaubt uws.) ist hingegen nachhaltig?
"wenn das Volk kein Brot hat, soll es doch Kuchen essen" der sprichwörtliche "Kuchen" ist eben gerade der patentierte goldene Reis.
Kein Mensch spricht sich grundsätzlich gegen Medikation außerhalb der Industrienationen aus - wie kommst Du darauf? Zu hinterfragen ist hingegen die Preis- und Lizenzpolitik der großen Pharmakonzerne. Nachhaltiger als Medikation ist eine funktionierende Landwirtschaft. Aber so lange die nicht gegeben ist, sind natürlich Medikamente/Nahrungsergänzungsmittel anzuwenden.
"...warum sterben dann jedes Jahr tausende Menschen an Mangelerscheinungen oder erblinden?" Verzeih, aber das ist eine naive Frage. Die Gründe reichen von naturbedingten Problemen (Trockenheit u.ä.) über die Unerschwinglichkeit medizinischer Betreuung bis hin zur Zerstörung traditioneller Landwirtschaft, um z.B. Soja für die Viehzucht in den (Post-)Industrienationen anzubauen (wobei kleine, dörfliche Strukturen der (Selbst-)Versorgung zu Gunsten resourcenintensiver Agrarindustrien vernichtet werden). Das ist natürlich nur eine kurze, verkürzte, Darstellung. --Tsui 18:14, 12. Nov 2005 (CET)



"Wenn dies der Fall ist, warum sterben dann jedes Jahr tausende Menschen an Mangelerscheinungen oder erblinden?"

das wird in dem Artikel beschrieben. Ursachen für Armut und Hunger sind eben reichlich komplex.

v.a. ist die vorgeschlagene medikation auch nicht im geringsten nachhaltig und verstärkt die abhängigkeit von den bösen, bösen heuschreckenähnlichen pharmakonzernen und vom westen

Es geht in diesem Punkt vor allem um die Relationen der Investitionen. Und zwar vor allem deswegen, weil sich die Idee goldener Reis immer gerne in einem altruistischen Licht präsentiert (Retter der 3. Welt?!?). In Wahrheit werden gewaltige Summen von Geldern in eine westliche Risikotechnologie gesteckt, die letztendlich nicht Ausschlaggebend ist für die durchaus realisierbare Hilfe in den Ländern. Man sollte mal die Gelder die in die grüne Gentechnik -entwicklung (oder auch nur in den golden rice) mit den vorhandenen Entwicklungshilfefonds vergleichen. Die Möglichkeit der Patentierung (von der bekanntlich immer wieder Gebrauch gemacht wird, hier kannst du dich ja mal mit dem trips-Abkommen beschäftigen, es sollte komplett im interrnet stehen) nimmt der Sache sowieso völlig die Glaubwürdigkeit. Wissenschaftler wollen forschen, Konzerne wollen Kapital bündeln---> hallo Filz. Und diesen kann man jeden Tag überall beobachten - z.B. auch in Deutschland an der Uni jeden Tag. Beim Spazieren durch eine naturwissenschaftliche Fakultät könnte man sich ja mal Fragen wo die ganzen Beamer und PCs herkommen. Das ist dann wohl der Altruismus von Microsoft, Monsanto, und co. Aber wie altruistisch ist das? ;-)

Zudem bleiben die ökologischen Risiken dieser Sache bestehen (genetische Varibialität usw.).

David


"Wenn dies der Fall ist, warum sterben dann jedes Jahr tausende Menschen an Mangelerscheinungen oder erblinden?"

'das wird in dem Artikel beschrieben. Ursachen für Armut und Hunger sind eben reichlich komplex.'

bzw.

'Verzeih, aber das ist eine naive Frage.'

Die Frage ist wohl kaum naiv. Sie trifft den Punkt: man kann an dem Projekt kritisieren was man will, Alternativen werden einfach nicht angewandt. Und dass die Ursachen von einseitiger, auf Reis basierender Ernährung vielfältig sind, dürfte jedem klar sein. Aber das ist doch gerade das Problem: wollt ihr allen Ernstes vorschlagen, es sei einfacher, die Ursachen aller Ungerechtigkeit auf der Welt zu bekämpfen als einfach mal pragmatisch an einem bestimmten Problem anzusetzen?

Eure Antworten sind doch nur Ausdruck diffuser Ängste vor grüner Gentechnik (die sicher ihre Risiken hat, aber es trotzdem verdient, erwogen zu werden). Der ganze Artikel ist von dieser Angst geprägt und nicht annähernd neutral.

Und dass man eine Entwicklung patentiert, bevor andere es machen, ergibt doch wohl selbst dann Sinn, wenn man sie nicht zu Geld machen will. Und für Kleinbauern ist der Reis nun mal schlicht und ergreifend kostenlos.

- Bernhard, 26. April 2006


wollt ihr allen Ernstes vorschlagen, es sei einfacher, die Ursachen aller Ungerechtigkeit auf der Welt zu bekämpfen als einfach mal pragmatisch an einem bestimmten Problem anzusetzen?

es geht darum, wie man nachhaltig Ungerechtigkeiten bekämpft, nicht wie man sie weiter schürt durch kurzsichtige, eigennützige Symptombehandlung. Das Problem ist zudem nicht neu, und Ansatzmglichkeiten gab es schon vor Jahren zu genüge...auch ohne goldenen Reis und grüne Gentechnik

Eure Antworten sind doch nur Ausdruck diffuser Ängste vor grüner Gentechnik (die sicher ihre Risiken hat, aber es trotzdem verdient, erwogen zu werden). Der ganze Artikel ist von dieser Angst geprägt und nicht annähernd neutral.

Neutralität gab und gibt es niemals......um dir das vor Augen zu führen könntest du ein Biologiebuch der 20iger Jahre mit einem modernen Campbell vergleichen.....auch die Naturwissenschaft unterliegt immer einer ethisch, moralischen Auslegung scheinbar neutraler Begriffe....aber es gibt keinen neutralen Sprachgebrauch. Jeder Artikel vertritt eine Position, alleine schon durch die Auswahl der quellen und deren Verwertung. Wenn du hier bemängelst, dass der Artikel nicht neutral sei, gibst du damit vor allem zu verstehen, dass du die Gegenposition einnimmst. Und mal ehrlich: Ein Artikel aus der Welt ist alles Andere als Neutral, erst recht wenn der Verfasser Dirk Maxeiner lautet.....weniger "neutral" gehts ja wohl kaum. Und das permanente sich berufen auf Artikel der Syngenta Homepage macht auch keinen "neutralen" Eindruck.....Deswegen haben ich mir erlaubt den Artikel zu ändern.

David, 22.08.06


"sehen aufgrund der damaligen Pressearbeit" Wenn die kritisiert wird würde ich die Quellen erwarten. Ich wollte eigentlich auch den Hinweis, dass die fehlen, genau an die Stelle einfügen, finde aber die entsprechende Funktion nicht.

Sebastian. 04.01.2009

Ich lebe auf den Philippinen und nebenbei bauen wir auch Reis an. Meiner Meinung nach wird der "Golden Rice" einer der teuersten Rohrkrepierer in der Agrarforschung. Es gibt nämlich einen gewaltiken Haken an der Sache: Nur 5 t/h Ertrag. Das ist ein Witz, denn Hybridsorten bringen bis zu 20 Tonnen. Selbst normales Saatgut erbringt 6 Tonnen. Welcher Kleinbauer soll das freiwillig anpflanzen und damit die Existenz seiner Familie riskieren? Habe eben den Artikel entsprechend ergänzt.

Gruß aus Tigaon, Philippinen - Jochen ( buddelbini@yahoo.de ). 15.2.2009

Der yield ist noch nicht bekannt, da dafür große Feldversuche notwendig wären, die noch nicht stattgefunden haben. Gewächshausdaten sind hierfür nicht verwendbar. Quelle: Peter Beyer, Universität Freiburg Was ist deine Quelle außer "Phlippinische Presse"? Sebastian, 9.03.2008

Hallo Sebastian, hier der Link mit allen Details: http://www.mb.com.ph/node/196478

"The GR is eyed to have a yield level similar to other newly-released varieties or at least five metric tons per hectare." Der yield wird also gleich sein wie andere neue Varianten, und es wird theoretisch auch die Möglichkeit von Hybridsorten geben. Andererseits sind diese teuer und er soll ja gerade den Armen helfen... Sebastian

"Ich habe meine Schwägerin (hat hier im Ort eine Apotheke) wegen dem Vitamin-A Mangel gefragt. Sie meint, das ist, wenn überhaupt, nur in den Großstadtslums ein Thema, da auf dem Land genügend preisgünstiges und teilweise kostenloses Gemüse verfügbar ist und den gesamten Vitaminbedarf abdeckt. In der Apotheke werden Vitamin-A Produkte ausschließlich für Akne-Behandlung gekauft, so meine Schwägerin." Warum sind dann tausende unterernährt? Und es ziehen immer mehr in die Großstädte... Gekauft. Das sagt ja auch schon alles...

Ich sehe das so: Wer kein Geld für normalen Reis hat kann auch keinen Golden Reis kaufen. Daran könnten nur massive Subventionen etwas ändern. Vermutlich wäre die Verteilung von Vitamin A Tabletten oder Gemüse in den Slums dann die billigere Lösung.

Gruß, Jochen


"In dem verlinkten Artikel wird ein ganz wichtiger Aspekt genannt, der mir zu denken gibt: Der Gehalt an Betakarotin nimmt bei längerer Lagerung des Reis deutlich ab. Das ist ein echtes Problem, denn wegen der großen saisonalen Preisschwankungen wird Reis in großen Mengen illegal (und damit unkontrollierbar) gehortet." Das hängt stark den zur Einkreuzung verwendeten Sorten ab.

Dazu würden mich Details und Links interessieren. Wenn es sich bei der eingekreuzten Sorte nämlich um ein Hybrid handeln sollte, ist die Sache sofort mausetot. Auf den Philippinen werden nämlich nur 5% der Flächen mit Hybrid bepflanzt. Das liegt daran, dass ein höherer Kapitalbedarf für Saatgut und Dünger erforderlich ist und schon kleinste Abweichungen von den Herstellervorschriften beim Anbau zu massiven Ernteverlusten führen. Haben wir gerade selber erlebt. 30% zuwenig Dünger gegeben = 90% Ertragseinbuße. Bei normalen Saatgut hätte dieser Anbaufehler nur 20-30% Verlust zur Folge gehabt. Deshalb würde Golden Rice in Konkurrenz zu den Hochleistungs-Hybridsorten der Großbauern mit entsprechendem Management stehen, und deren Erträge sind um ein Mehrfaches höher.

Gruß, Jochen (nicht signierter Beitrag von Jochen Binikowski (Diskussion | Beiträge) 21:01, 25. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Gruß aus dem Tropenbüro, Jochen - 10.3.2009 (nicht signierter Beitrag von 121.97.175.152 (Diskussion | Beiträge) 21:01, 10. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Feldversuche

Auf den Philippinen laufen die ersten Feldversuche unter Echtbedingungen. Es gibt auch schon eine erste Ernte, allerdings macht PhilRice noch keine Angaben zu den Erträgen. Fest steht aber dass extrem vorsichtig vorgegangen wird. Obwohl es bei Reis nur 2-3 Meter Pollenflug gibt wird eine Fläche von mindestens 50 Meter Breite um das Versuchsfeld mit anderen Pflanzen wie Mais bearbeitet. Nach der Ernte darf auf dem Versuchsfeld für 2 Jahre kein anderer Reis angebaut werden. Die eingekreuzten Reissorten sind kein Hybrid sondern certified seeds die sich in den entsprechenden Regionen bereits bewährt haben.

(nicht signierter Beitrag von Jochen Binikowski (Diskussion | Beiträge) 07:36, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Patente

"Mittlerweile wurden auf Teile der Pflanze sowie deren Produkte Patente angemeldet."

Das stimmt aber so nicht. "Mittlerweile", welches "mittlerweile" wird da genannt? Viele der Patente sind nämlich schon vergleichsweise alt, waren im Portfolio verschiedener Firmen, und waren auch zu Zeiten der genannten Forscher ein Problem ... wenn schon Pro oder Contra, dann bitte möglichst genau und nicht "mittlerweile" und pauschal! Auch würde ich bitten, nicht einfach "Teile der Pflanze" hinzuschreiben. Mir ist klar das Gene gemeint sind, aber man sollte das auch genauso hinschreiben, denn mit Teilen von Pflanzen verbinde ich zb eine Wurzel, aber ich kenne kein Patent auf eine PflanzenWURZEL, höchstens auf beteiligte Gene daran. :)

Übrigens fehlt ein Kritikpunkt bei Patenten, und zwar ein ganz nüchterner - duch den Einsatz von patentGESCHÜTZTEM Saatgut stärkt man die Firma, die das Patent besitzt (Syngenta). Ich finde das gehört genannt, denn eine Firma hat nun einmal andere Ziele als "traditionelles Saatgut". Das ist sehr wichtig finde ich, denn ein Patent in dieser Form ist "nicht frei" gegenüber traditionellem Saatgut und damit schon prinzipiell abzulehnen zumal Nahrungsprobleme eher eine Frage des Wohlstands eines Landes (und auf globaler Ebene die Produktion & Transport) ist.

Literaturtipp

Al-Babili S, Beyer P (2005) Golden Rice — Five years on the road — five years to go? Trends in Plant Science 10:565-573 Weitbrecht 20:25, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bitte keine Aktivistenpropaganda. Nur das Beste aus dem Web bitte. --Katach 14:46, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wie man leicht überprüfen kann, beruhen die Weissagungen des UI vor ein paar Jahren auf mittlerweile überholten Daten (der Gehalt ist z.B. 3x so hoch). Sie haben ja auch niemals selbst den GR getestet. Es liegen mittlerweile aber genügend Studien vor, die ziegen, daß schon eine übliche Tagesmenge locker für 50% des Bedarfs ausreicht. Insofern war der Link auf das UI grob irreführend. --Fafner 15:40, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Lemma

Die Sorte heisst doch „Golden Rice“, oder? --Oberlaender 07:31, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, aber Goldener Reis ist im deutschen üblich. --Katach 07:36, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
goldenrice.org, transgen.de, Greenpeace, ETH, Der Standard, NZZ etc. Da können wir schon den Sortennamen als Lemma nehmen. --Oberlaender 07:39, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Aufräumen, Strukturieren, die Kontroverse fehlt noch

Liebe Freund/innen, ich habe den Text mal sprachlich etwas überarbeitet und klarer strukturiert. Was fehlt, ist ein Abschnitt zur Kontroverse um den Golden Rice. Viele Grüße, --Trinitrix 11:58, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Woher kommen die Forscher?

Im Text steht bis gleich: "Professoren des Centre de Recherche sur la Mondialisation verglichen die klinischen Versuchen mit einer Sammlung "transgener Laborexperimente". -- Ich hann der Quelle nicht entnehmen, dass die "Professoren" aus diesem Zentrum stammen. Habe ich etwas übersehen? Viele Grüße, --Trinitrix

Soweit ich das übersehe, habe ich das wohl missverstanden. Danke für den Hinweis, Gruß --Belladonna 19:29, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Werte Belladonna, wenn ich es richtig sehe, stammt auch der Artikel nicht von diesem Zentrum, sondern wurde dort lediglich übersetzt und/oder gelistet. Viele Grüße, --Trinitrix 13:47, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weiterverwendung des Saatguts

Ich habe folgenden Satz unter "Kritik am Projekt" gelöscht: "Ungeklärt ist auch, ob Körner aus der eigenen Ernte als Saatgut weiterverwendet werden dürfen, und welche Kosten für Dünger und Pestizide veranschlagt werden müssen."

Gemäß des Vortrags von Ingo Potrykus vom 11. April 2013 in der Freien Universität Berlin (Haberlandt-Vorlesung). Ausgestrahlt auf DLF am 20.08.13.

Seine inhaltliche Aussage:

Die Bauern dürfen das Saatgut ohne zusätzliche Kosten weiter verwenden.

Den Satzanhang bezüglich der eventuellen Kosten für Dünger und Pestizide habe ich mit rausgenommen, weil ebenso nicht erwähnt wird, wie hoch solche Kosten mit der aktuellen Anbaumethode sind.

Kritik Vitamin A Vergiftung

Da Provitamine nur umgewandelt werden, wenn sie benötigt werden, kann der Satz: "Bezüglich des Nährwerts des Goldenen Reis wurden Befürchtungen laut, dass bei überwiegender Ernährung mit dem Produkt eine Provitamin-A-Überversorgung und damit eine Vitamin-A-Vergiftung auftreten könnte." ja wohl gelöscht werden. Oder sieht das jemand anders? --Manunderyourbed (Diskussion) 21:53, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Kritik wurde in einem von mehreren Gutachtern geprüften Lehrwerk veröffentlicht, das zu Standardwerken gehört. Der Autor Murray Nabors beschäftigt sich selbst mit Biotechnologie und Grüner Gentechnik (Salztoleranz). Er stellt das Thema überaus neutral dar. Insofern sollte die Kritik belassen werden. --Belladonna Elixierschmiede 11:53, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich dachte die Quelle bezieht sich darauf, dass sich in der Aleuronschicht Vitamin A befindet. Denn davor wurden ja schon 2 weitere Kritikpunkte benannt. Ich habe im Moment keinen Zugriff auf das Buch, werde das aber bei meinem nächsten Bibliotheksbesuch überprüfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein eklatanter Fehler in einem Lehrbuch steht. Wenn es nicht drin steht, werde ich diesen Satz löschen. Wenn es drin steht, werde ich mic noch mal genauer mit Provitaminen auseinander setzen --Manunderyourbed (Diskussion) 18:04, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das Buch war in meiner Stammbibliothek leider nicht da, deswegen habe ich mir bei google die Seiten 367, 369 und 370 durchgelesen, 368 ist leider nicht verfügbar. Da stand nichts über eine Überversorgung von Provitaminen. Deswegen habe ich mich auch noch mit anderen Quellen auseinandergesetzt. Ich konnte nirgendswo etwas über eine Überversorgung von Vitamin A durch Carotine lesen. Es stand nur überall, dass ein Hypervitaminose nicht durch Carotine entstehen kann, deswegen werde ich diesen in den nächsten Tagen löschen Satz löschen. Gibt es irgendwelche Gegengründe? --Manunderyourbed (Diskussion) 22:58, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn das Buch (die Quelle) nicht online verfügbar ist, besteht darin kein Grund die Quelle nicht zu verwenden. Ganz im Gegenteil: Es ist was WP ist, die Paywall zu brechen und Wissen frei zugänglich zu machen. Da dies aber ein umstrittener Punkt ist, ist hier dringend Neutralität (WP:NPOV) angesagt. Es empfiehlt sich hier mit der/den Artikel(n) Vitamin A und Carotine, quer zuverweisen, da dies die Dosis des Stoffes betrifft und der Goldreis nur bei entsprechender Menge relevant würde. Der Einsatz betrifft Südostasien, dort gibt es mehr Sorten Reis, als Europäern schmeckt. Daher bitte Sachverhalte gemäß der Richtlinien gegenüberstellen. --Hans Haase (Diskussion) 23:40, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

diese Kritik kann eigentlich gar nicht stimmen. Zum einen wird, wie oben bereits erwähnt, immer nur soviel Provitamin umgewandelt, wie benötigt wird, zum anderen: selbst wenn es anders wäre, müsste täglich eine unmögliche Menge GR verzehrt werden, um auch nur in die Nähe einer Hypervitaminose zu kommen. Kann es sein, dass da etwas falsch verstanden wurde? Plädiere ebenfalls für die Löschung dieser Aussage. (nicht signierter Beitrag von LdlV (Diskussion | Beiträge) 19:40, 19. Nov. 2013 (CET))Beantworten

ich habe die Kritik aus o.g. Gründen entfernt. LdlV (21:18, 20. Nov. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

WP trägt Wissen zusammen und stellt kontroverses gegenüber. Vielmehr sollte betont und gegenübergestellt werden, ob oder warum und warum eine bzw. keine Vitaminvergiftung erfolgen kann. Enzyklopädisch ist auch, dass eine Falschaussage im Umlauf war oder ist. Beispiel Kreuzblättrige Wolfsmilch und Wühlmäuse, dort wurde ohne jeglichen Beleg hin und her geändert. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Kritikpunkt Hypervitaminose ist sonst nirgends zu finden + aus o.g. Gründen sehr unwahrscheinlich. Daher mein Argwohn. KÖnnte vielleicht der Benutzer, der das eingestellt hat, das entsprechende wörtliche Zitat aus dem Buch mal hier einstellen?--LdlV (Diskussion) 15:00, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wurde u.a. im Bericht Der Wunderreis (siehe Artikel) ebenfalls aufgeführt, wie der Aber vor Gentechnik und dem Vergleich mit altem Reis, der sich gelblich färbt. Stimmt. Ich rate den Bericht nach dessen Quellen zu durchsuchen, um herauszufinden, ob und wie sich auch diese virale Information hartnäckig hält. --Hans Haase (有问题吗) 15:10, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe die Kritik wieder eingebaut, da sie in einem Standardwerk für Studierende veröffentlicht wurde, das von einer Vielzahl renommierter WissenschaftlerInnen reviewt wurde.--Belladonna Elixierschmiede 22:31, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hast du das Buch zur Hand? Wenn ja, könntest du die Stelle, an der die mögliche Hypervitaminose behauptet wird, hier einmal im Wortlaut einstellen?--LdlV (Diskussion) 02:22, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt das Original "Introduction to Botany" von Murray W. Nabors von 2004 vor mir liegen. Golden rice wird aus den Seiten 312 und 313 behandelt. Dort wird die damals übliche Kritik eines zu geringen Vitamin-A-Gehalts wiedergegeben (mittlerweile obsolet), außerdem die Geschichte mit dem polierten Reis und anderes; von einer möglichen Hypervitaminose ist dort nirgends die Rede. Ich schmeiße das jetzt wieder raus. --LdlV (Diskussion) 14:17, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Halt falsch! In der Wissenschaft werden keine Gerüchte aufrecht erhalten. Das kommt von Angstmachern und Hetzern, die den Schwachsinn in die Welt setzen und Dumme dafür suchen. Wenn das wiederlegt ist, ist es Sinn der WP das ins richtige Licht zu rücken und damit korrekt und neutral darzustellen. Ausblenden schürt die Gerüchteküche. Unter WP:Q, WP:REF ist auch klar definiert wie mit pareiischen Quellen umzugehen ist. Widersprüche werden gegenübergestellt. Man kann es auch so sehen: Nimm die Hassprediger als Tretmülleimer, und werfe deren Müll im antibaktieriellen Müllbeutel verpackt zurück. Nur bitte klarstellen, so gut und so klar es die Quellen hergeben, wo das herkommt und wie es darum bestellt ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:32, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vitamin A gehört zu den Vitaminen, bei denen eine Überversorgung schädlich sein kann. So sollte reines Vitamin A nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Eine zu hohe Dosierung kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelanfällen führen. Langfristig sind Hautveränderungen, Leberschäden und Skelettveränderungen möglich. Leber – egal von welcher Tierart – sollte aufgrund ihres hohen Vitamin-A-Gehaltes im 1. Drittel der Schwangerschaft gemieden werden, da die Gefahr von Missbildungen beim Ungeborenen besteht. (Ratgeber AOK zu Vitamin A). Also bitte belegen, dass die bei Goldenem Reis eine Überversorgung an Vitamin A nicht auftreten kann.--Belladonna Elixierschmiede 15:56, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vor allem bei fettlöslichen Vitaminen können Hypervitaminosen auftreten, das bestreitet doch niemand. Hier geht es aber erstmal darum, dass eine Aussage im Text war, die durch die angegebene Quelle nicht belegt ist. Wer also diese Aussage im Artikel habe will, muss diese belegen. (Wer hat das eigentlich eingestellt? Hat sich da jemand einen Jux erlaubt?)--LdlV (Diskussion) 16:18, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Natürlich war die Aussage im Text mit dem von mir angegebenen Buch belegt. Dort steht ausdrücklich die Befürchtung, dass es zu einer Überversorgung kommen kann. Außerdem kam die mir vorliegende Ausgabe 2007 heraus. Dies ist dies eine aktuellere Ausgabe. --Belladonna Elixierschmiede 16:27, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Okay, dann ist das geklärt.--LdlV (Diskussion) 16:40, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe noch mal nachgeschaut: die deutsche Ausgabe von 2007 ist als Erstauflage eine Übersetzung der englischen Erstausgabe von 2004, in der ich nachgeschaut habe, und in der ich, wie gesagt, nicht über eine mögliche Vitamin-A-Vergiftung gefunden habe. Beide Ausgaben müssten also eigentlich inhaltlich identisch sein. Seltsam. Leider ist in meiner Bib. die deutsche Ausgabe nicht vorhanden. Bist du, Belladonna, ganz sicher, dass das da so steht?--LdlV (Diskussion) 20:05, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ja, definitiv. --Belladonna Elixierschmiede 19:51, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hab den Satz, nachdem ihn jemand wieder eingebracht hat, erneut entfernen müssen. Die Vergiftung besteht offenbar nur bei Einnahme von reinem Vitamin-A (siehe oben) ! Und Überversorgung ist noch keine Vergiftung. --Fmrauch (Diskussion) 22:03, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, dieser "Kritikpunkt" ist, vorsichtig gesagt, extrem zweifelhaft. Nabors bringt das auch NICHT als eigene Meinung, sondern er erwähnt lediglich, dass es Leute gibt, die solche Vorbehalte geäußert haben. Das ist ja ein wichtiger Unterschied. Dass das ganze Propaganda-Bullshit ist ist so gut wie sicher...--LdlV (Diskussion) 19:07, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@ Belladonna: "Bezüglich des Nährwerts des Goldenen Reis wurden Befürchtungen laut, dass bei überwiegender Ernährung mit dem Produkt eine Provitamin-A-Überversorgung und damit eine Vitamin-A-Vergiftung auftreten könnte." In der Originalversion von "Introduction to Botany" von Murray W. Nabors von 2004 ist die Angabe (angeblich) gar nicht nicht drin. Die deutsche Ausgabe, eine Übersetzung eben dieser Ausgabe, enthält diese Aussage aber (angeblich). Das beisst sich. Als weiteren Beleg bringst Du ein wörtliches und nicht zum Thema passendes Zitat von der AOK. Und Du forderst, den Satz drin zu lassen, bis belegt sei, dass er nicht stimme. Nochmal rekapituliert: (1) Die Existenz der Aussage in der Originalpublikation ist zweifelhaft. (2) Bei sich widersprechenden Aussagen sticht das Original die Übersetzung. (3) Die Aussage ist damit unsicher und wenn überhaupt vom Übersetzer getroffen. (4) Bisher wurde angesichts dieser Unsicherheiten jedoch keine weitere und fundierte Quelle vorgelegt, die nachprüfbar dieses Risiko begründet. (Nebenbei: Deine Quelle ist ein Lehrbuch für Botanik, nicht etwa für Ernährungswissenschaft oder Physiologie.) Mein Fazit: Diese Aussage ist zweifelhaft, unbelegt und sollte daher natürlich nicht in dem Artikel stehen. --Küchenkraut (Diskussion) 20:05, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
sorry, dieses Buch ist ein Standardwerk. Es wurde von mehr als 50 Profs, etc. begutachtet. Die hier genannte kritik steht im Kapitel Biotechnologie explizit bei Goldenem Reis. Insofern ist die Kritik begutachtet, belegt und zweifelhaft nur in Bezug auf die DiskutantInnen hier. Dies ist jedoch kein Maßstab.--Belladonna Elixierschmiede 15:02, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Auch sorry, aber das ist immer noch ein Standardwerk zur Botanik. Wurde übrigens die Orginalversion, in der das angeblich nicht steht, "begutachtet" (und wie sieht so ein Gutachten eigentlich aus - war das ein Peer Review) oder die Übersetzung, in der das angeblich steht? Außerdem scheint es doch um eine Widergabe einer Befürchtung handeln, nicht um eine Kritik. (Ich las z.B. einmal in einem Werk über Eisenbahnen, dass man ursprünglich befürchtete, die Passagiere würden bei ereichen einer bestimmten Geschwindigkeit ersticken, weil die Luft aus den Waggons gesaugte werden würde.) Vielleicht könntest Du Dir ja die Mühe machen, das wörtlich Zitat hier zu posten. Und wie gesagt: Eine Scwalbe macht noch keinen Sommer. Die Bedenken wären bedenkenswerter, würden sie aus berufenerem Munde geäußert. Umgekehrt würde ich auch nicht erwarten, dass ein Botaniker jede einsame botanische Aussage für bare Münze nimmt, die z.B. ein medizinischer Entomologe trifft. Nicht für ungut, aber solange das nicht auf besseren Füßen steht, halte ich das für aufgeblasen.--Küchenkraut (Diskussion) 22:24, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

die Mär von der Vitamin-A-Vergiftung durch Beta-Carotin ist jetzt von so vielen Benutzern so oft angezweifelt worden, dass es wohl an der Zeit ist, hier eine endgültige Entscheidung zu treffen. Hier noch mal ein Google-Fund:

"Sobald der Körper über genug Vitamin A verfügt, wird weniger Beta-Carotin umgewandelt. Deshalb ist Beta-Carotin eine Vitamin-A-Ressource von hoher Sicherheit. Eine übermäßige Zufuhr führt nicht zu einer Vitamin-A-Hypervitaminose."

Quelle: http://www.vital.co.at/naehrstoffe/beta-carotin-vitamin-a.html Es handelt sich um eine Firma (KG) mit Anschrift und Telefonnummer, die ggf. auch für Falschaussagen auf ihrer Website belangt werden kann...

Ich schmeiße das jetzt wieder raus. Ich möchte auch nochmal betonen, dass Nabors diese Aussage NICHT selbst trifft sondern lediglich erwähnt, dass es diese Kritik gibt - von daher geht Belladonnas Argument, dass es sich um ein Standardwerk handelt (was niemand bestreitet) ein wenig ins Leere.--LdlV (Diskussion) 15:45, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wie Belladonna et al.: Wenn in einem Standardwerk aufgenommen wird, dass es Kritik gibt, dann ist das auch relevant. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 14:54, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn 100 g (lt. Artikel) 60 % des Tagesbedarfs ( um die 1 mg) decken, dann Muss man bis zum Ausbilden einer chronischen Hypervitaminose (eine akute gibt es i.d.R. nicht) über einen sehr langen Zeitraum mehrere Kilogramm Reis am Tag zu sich nehmen. Na dann, wohl bekommts. (Lesetipp: Hans Konrad Biesalski, Stephan Bischoff, Christoph Puchstein: Ernährungsmedizin. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-13-100294-5.) --Antapollon (Diskussion) 19:01, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hier ein einschlägiges Zitag aus unserem Artikel Hypervitaminose:

"Eine Hypervitaminose A kann nur bei Zufuhr von Retinol, nicht aber seiner Vorläuferprodukte auftreten – die Umwandlung der Carotinoide zu Retinol wird entsprechend dem Bedarf des Körpers reguliert. Wohl aber kann es zu einer starken Gelbfärbung der Haut – nicht aber der Skleren – kommen, wenn täglich mehr als 30 mg Beta-Karotinen zugeführt werden, wobei Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion besonders anfällig sind."

Siehe auch WP:Redaktion Medizin#Goldener Reis--LdlV (Diskussion) 19:36, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Aus ernährungsmedizinischer und toxikologischer Sicht halte ich den Edit (um den es Wohl geht) für Verzichtbar. Das ist die Minimumtonne und Paracelsus ad absurdum geführt (was man bei nahezu jedem Lebensmittel machen Könnte. Zitronen haben immerhin viel Vitamin C...) & im Artikel meiner Ansicht nach wenig sinnvoll respektive hilfreich. --Antapollon (Diskussion) 20:28, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Um eine akute Vergiftung herbeizuführen muss man so um die 0,3 g Vitamin A auf einmal zu sich nehmen. Das ist in die dreitausendfache empfohlene Tägliche Dosis und entspricht ungefähr 50 kg dieses Produktes. Auf einmal. Chronische Vergiftungserscheinung kommen über mehrere Jahre zustande bei täglicher Zufuhr der dreissig bis fünfundsiebzigfachen empfohlenen Dosis. Also muss man über mehrere Jahre mehrere Kilogramm Reis essen (bei ansonsten ausgewogener Ernährung). Vitamin A induzierte Intoxikation entsteht akut üblicherweise durch den exzessiven Verzehr von Fisch-, Seehund- oder Eisbärleber (kein Witz). Abgesehen davon geht es hier ja nur um die Vorstufen von Retinol bzw. dessen Derivaten. Solange also nicht ersichtlich wird in welcher Art und Weise in diesem Werk auf eine angebliche Kritik/Gefahr hingewiesen wurde sollte dieser Hinweis nicht im Artikel stehen. Viele Lebensmittel können Vitaminvergiftungen auslösen und zwar in deutlich geringeren Mengen als bei diesem Produkt. In Lebertran steht schließlich auch nicht "bitte nicht literweise trinken". Ich entferne den Hinweis im Artikel jetzt bis auf weiteres.
Lesetipps:
  • Hans Konrad Biesalski, Stephan Bischoff, Christoph Puchstein: Ernährungsmedizin. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-13-100294-5. Dort wird die toxische Dosis mit bis zu einer Millionen (!) IE angegeben.
  • Hartmut Dunkelberg, Thomas Gebel, Andrea Hartwig: Vitamine und Spurenelemente: Bedarf, Mangel, Hypervitaminosen und Nahrungsergänzung. Wiley-VCH, Weinheim 2013, ISBN 978-3-527-65308-9.
@Belladonna2: Magst du bitte die Stellungname von Kollege Küchenkraut lesen und eventuell den Wortlaut des von dir genannten Werkes nennen? Sind dort Fallbeschreibungen vorhanden oder zumindest Verweise auf (ernährungs)medizinische oder toxikologische Literatur? Vielleicht ist das ja alles nur ein Missverständniss. --Antapollon (Diskussion) 16:56, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Im Werk Botanik ist die Kritik von der Essenz her so formuliert, wie ich sie formuliert habe. Unabhängig der zahlreichen Gutachter unterliegt die deutsche Ausgabe auch einem Fachlektorat. Zur Botanik gehört selbstverständlich auch der Bereich der Genetik und Biotechnologie. Auf letzterem liegt in diesem Werk neben Biodiversität und Evolutionstheorie ein Schwerpunkt. --Belladonna Elixierschmiede 17:04, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich fasse den Diskussionsstand noch einmal zusammen:

  • Goldener Reis kann keine Vitamin-A-Vergiftung verursachen, weil er nur die Vorstufe Beta-Carotin enthält und der Körper immer nur soviel in Vitamin A umwandelt, wie er benötigt.
  • Selbst WENN der Reis Vitamin A enthaöten würde, müsste man über viele Jahr hinweg unmögliche Mengen davon zu sich nehmen...
  • Nabors ERWÄHNT lediglich beiläufig, dass es die Kritik/Propaganda gibt, ohne selbst Stellung zu nehmen. Das ist in der deutschen Ausgabe (im Original habe ich es nicht gefunden) nur ein Satz. Damit geht Belladonnas Mantra (begutachtetes Standardwerk etc. - was niemand anzweifelt) etrwas ins Leere.

Ich denke wir haben jetzt den Punkt erreicht, wo man vernünftigerweise nicht mehr zu diskutieren braucht, bzw. weiß ich nicht mehr, was noch gesagt werden könnte. Ich nehme das jetzt noch einmal raus, wenn wieder revertiert wird, haben wir eben wieder einen Editwar. --LdlV (Diskussion) 17:56, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

den Punkt haben wir nicht erreicht. In dem hier zitierten Werk werden die maßgeblichen Kritikpunkte zu Goldenem Reis zusammengefasst. Insofern ist diese Kritik hier zitierbar. wenn du mit dieser nicht einverstanden bist, wende dich doch bitte an dasFachlektorat des Verlags Pearson Studium Deutschland und erzähle denen, dass sie Bullshit schreiben und dass die von Ihnen dargestellte Kritik nicht zitierbar ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:05, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist schlicht und ergreifend toxikologischer Humbug. Erstens weil die Überversorgung von biochemischen Vorstufen von Retinol nicht zu einer Vergiftung führt und zweitens weil eine akute Vitamin-A Vergiftung vermutlich durch Erbrechen verhindert würde - oder glaubst du echt es gibt Leute die jeden Tag 5 kg Reis essen und dass über jahrzehnte hinweg? Ich habe oben medizinische Literatur erwähnt in der da klar wird. Der Unsinn mag in einem botanischen Standardwerk drinstehen so oft wie er will, es ist und bleibt medizinischer Humbug. Gerade in diesen Bereichen wird der Leser hier in die Irre geführt und verunsichert. Und das kann nicht sein. --Antapollon (Diskussion) 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Was machen wir jetzt? Nach 3M, nach Konsultaion der Redaktion Medizin? --LdlV (Diskussion) 18:20, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
In Ländern, in denen der GR eingesetzt werden soll, bildet Reis das Hauptnahrungsmittel. Gleichzeitig ist die Vitaminaufnahme und Nährstoffaufnahme allgemein herabgesetzt. Die Kritik, um die es geht, ist als relevante kritik dargestellt und ist insofern zitierbar. Wenn ihr der Meinung seid, dass hier Unsinn steht, wendet euch doch dann bitte an das og. Fachlektorat. Die Wp ist jedoch nicht der ort, der entscheidet, ob eine Kritik relevant ist oder nicht, dies ist Sache reputabler Fachliteratur.--Belladonna Elixierschmiede 18:30, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich war jetzt mal in der Bibliothek:

Was den Nährwert von goldenem Reis betrifft, wurde die Befürchtung geäußert, dass der Reis bei Menschen, die sich überwiegend davon ernähren, eine Überversorgung mit Provitamin A - und damit eine Vitamin A-Vergiftung - bewirken könnte.

Murray W. Nabors: Botanik. Addison-Wesley Verlag, 2007, ISBN 978-3-8273-7231-4, S. 368.
Es ist ein schlechter Witz, diese Passage als Quelle für diese von dir betriebene Verbraucherpanikmache auf Teufel komm raus hier drinhaben zu wollen. Provitamin A kann KEINE Vitamin-A-Vergiftung induzieren, das ist FAKT! Das Buch irrt daher. Auf der gleichen Seite steht übrigens auch, dass der Reis einigen Kritikern zu wenig Vitamin A enthält. PS: Pearson Studium heißt das Programm, nicht der Verlag. --Antapollon (Diskussion) 18:31, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
In dieser Passage wird wesentliche Kritik am Goldenen Reis zusammengefasst. Was soll daran ein Witz sein? Bezüglich deiner Unterstellung mit Verbraucherpanikmache mäßige dich. Die Kritik mit zu wenig Vitamin A habe ich nicht erfasst, da zwischenzeitlich gelungen ist, den Gehalt in den Pflanzen zu erhöhen. --Belladonna Elixierschmiede 19:02, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich wollte dir nichts unterstellen - trotzdem ist es schlichtweg Irreführung des Lesers hier Kritik aufzuzeigen, die erwiesenermaßen falsch und unbegründet ist. Botanisches Standardwerk hin oder her. --Antapollon (Diskussion) 19:06, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es wird die wesentliche Kritik am GR aufgeführt. Ob diese unsinnig ist oder nicht, steht uns nicht zu entscheiden. Kann sein, dass sich bei allgemeiner Mangelernährung eine daran gemessene Übervorsorgung an Beta-Carotin anders auswirkt, als wenn in einem Industriestandort bei guter Versorgungslage drei Karotten mehr als üblich gegessen werden. Du kannst dich ja gerne an das Fachlektorat mit deiner kritik wenden. Bis jetzt ist mir keine Rezension bekannt, die fachliche Kritik hier äußert.

--Belladonna Elixierschmiede 19:19, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Da steht etwas von 'Befürchtungen', nicht von 'Kritik'. Das ist m.E. ein wichtiger Unterschied. Das Buch ist eine fachfremde Sekundärquelle. Wird für die Befürchung eine Quelle angegeben? Offenbar nicht. Gibt es andere wissenschaftliche Fachquelle, die die Befürchtung ebenfalls äußert, vielleicht sogar als fundierte und begründete Kritik? Offenbar nicht. Gibt es andere Quellen, die der Befürchtung entgehenstehen? Offenbar. Tut mir leid, Deine Quelle steht abseits, allein und unfundiert auf weiter Flur. In jedem wissenschaftlichen Review-Artikel würde die von den Gutachtern herausgekegelt, es sei den, sie würde, wie von LdlV gesagt, im Kontekt dargestellt werden. Alleine ist das eine Desinformation. --Küchenkraut (Diskussion) 12:28, 25. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn die "Kritik" unbedingt dreinbleiben soll, muss sie kontextualisiert werden. Erledigt.--LdlV (Diskussion) 19:44, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Das Buch von Thieme bezieht sich auf eine optimale Wettkampfsernährung. Die Aussagen können m.E. nicht auf eine Bevölkerungsgruppe übertragen werden, die chronisch mit Nährstoffen unterversorgt ist und unterernährt ist.--Belladonna Elixierschmiede 20:07, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
In den von mir oben genannten 2 Werken wird die Aussage unterstützt. Sport und Ernährung habe ich auch im Regal, dort ist das eine allgemeine Aussage - nicht wettkampfspezifisch. Und gerade sowieso Unterernährte Personen dürften sowieso keine Angst vor Hypervitaminose haben... --Antapollon (Diskussion) 20:10, 24. Jul. 2014 (CEST):Beantworten
Die Aussagen im Buch sind an dieser Stelle allgemein gehalten und beziehen sich keineswegs auf "Wettkampfernährung".--LdlV (Diskussion) 20:22, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
im Buch stehen die ersten zwei Kritikpunkte zusammen. (Vitamin-A-vergiftung und allgemeiner Ernährungsmangel). Ein chronisch unterernährter Mensch kann doch anders auf eine einseitige vitamin- bzw- Provitaminerhöhung reagieren, als ein Mensch in westlichen Industrieländern. Insofern sollten so allgemeine Aussagen, die sich auf GR nicht mal beziehen, zumindest im Zusammenhang mit der Zielgruppe getroffen werden, für die GR gedacht ist. Und nicht einem Buch entnommen werden, das sich mit optimaler Wettkampfernährung befasst und sich an eine Zielgruppe wendet, die komplett andere Ernährungsvoraussetzungen mitbringt.--Belladonna Elixierschmiede 20:45, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@LdlV:, @Belladonna2:: Eben erst gesehen, dass @Andreas Werle: den Artikel für angemeldete, nicht neue Benutzer einen Tag gesperrt hat. Die Begründung unten (Diskussion:Goldener Reis#Sperre lässt darauf schließen, dass es evtl. eine komplette Sperre sein sollte. Bitte vorsichtig mit dem revert-knopf umgehen, sonst ist der Artikel am ende länger gesperrt... Ist vielleicht auch besser mal einen Tag zu pausieren. Liebe Grüße --Antapollon (Diskussion) 20:33, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, das ist mein Stadardsatz bei Vollsperre. Aber ich hoffe, ihr interpretiert das mal als eine solche und haltet euch dran. Das wäre mal eine ganz neue Erfahrung für einen Admin, dass eine symbolische Handlung auch ausreicht. :) -- Andreas Werle (Diskussion) 20:36, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Förderung des Projektes

Auch von der Gates-Foundation wurde das Projekt gefördert http://www.gatesfoundation.org/what-we-do/global-development/agricultural-development/golden-rice (nicht signierter Beitrag von 85.179.5.129 (Diskussion) 10:58, 15. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Aktualisierung des Lizenzkritikpunktes

Laut meinen Infos ist man inzwischen auf dem Standpunkt, dass alle Patentinhaber vollständig auf ihre Recht am Goldenen Reis verzichtet haben. Im Artikel wird das noch immer so dargestellt als gäbe es da Probleme. Das ist ein wichtiger Punkt, da es außer solchen "Ausbeutungs"möglichkeiten kaum fundierte Kritik am GR gibt. Außer der Furcht, dass Bauern in ein Abhänigkeitsverhältnis geraten könnten, gibt es als einziges Gegenargument eigentlich nur noch das es sich beim GR um ein "trojanisches Pferd" handelt. Kurz gesagt: Gibt es Widerspruch, dass ich die absolute Patentfreiheit des GR eintrage? --Aradir (Diskussion) 21:40, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vorausgesetzt, dass gut belegt, bitte rein damit. Zustimmung, dass das wichtig ist.--LdlV (Diskussion) 21:54, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hmm, es gibt GR1 und GR2. Die Lizenz von welchem GR?
Und die "Ausbeutungs"möglichkeiten sind vielfätigst! Ich goole mal schnell und stelle ein paar Fragen, >> a complex tangle of unanswered questions <<:
a. "Could Syngenta then levy royalties on an entire country's commercial rice production and rice exports?"
b. "What exactly is 'humanitarian use'?"
c. "And why all the butter? ...So - after many years of research and many millions of dollars spent, proponents of GR have railed to prove that it really will cure for Vitamin A deficiency (VAD)."
d. "There is also a possibility that GR poses a threat to people's right to health and safe food. Such fears are only boosted by the fact that not a single feeding study on the health impacts of GR has been published to date."
e. Warum "'use at your own risk'"?
Selbst wenn die Menschen sich genügend von dem gelben-Sygenta-Reis leisten könnten und sie evt. so genügend Vitamin A erhielten, könnte ihr Organismus damit nichts anfangen, weil sie trotzdem immer noch zu wenig Fett zu sich nehmen.
Wie ethisch ist es armen chinesischen Kinder gelben Reis in die Schulnahrung zu mischen sie, mit großen Augen zu beobachten _wie bei Labor-Ratten_ dabei weder Eltern noch Kinder ausreichend darüber zu informieren wie 2009 Jahr in China, als da mehrere Wissenschaftler entlassen und den betroffenen Familien Entschädigungen bezahlt werden mußte?
Die Ursache für Vitamin-A-Mangel ist Armut.
Sofort Vitamin-A-Kapseln verteilen (Symptome der Armut bekämpfen) und dafür sorgen, dass Eltern ihr Kinder ernähren könnnen (Ursachen Armut beseitigen).
Diesem "$100 million Goldener Reis Projekt" mangelt es insgesamt an wissenschaftlicher Sorgfalt und Glaubwürdigkeit. Die Kommunikation (incl. aberwitzige Holocaust-Vergleiche) weist über Jahre/Jahrzehnte deutliche propagandistische Züge auf und es werden Argumente bemüht, die ganz offensichtlich interessengeleitet sind. Die fast hysterische Rhetorik wurde in den letzten Jahren immer wieter zugespitzt und findet in Kampagnen wie „Golden Rice Now“ ihren jüngsten Höhepunkt der Absurdität. The Golden Lies... Feeding the World - or feeding the Corporations? --79.223.5.231 08:18, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Der aberwitzigstigste Punkt ist füür mich, dass unpolierter Reis ausreichend Vitamin A besitzt. Anstatt Millionen in das goldene Reis-Projekt zu stecken, wäre es doch wahrhaft sinnvoller, entsprechende Aufklärung unter der Bevölkerung zu leisten und das Angebot an unpoliertem Reis zu erhöhen.--Belladonna Elixierschmiede 08:49, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Palmöl
Quả Gấc
Schwarzer Reis, traditionelle Reissorte mit viel Beta-Karotin oder Pro Vitamin A
Ja, irre nich! Wobei der polierte Reis nicht das Problem ist, gerade in den Philippinen gibt es so viele Obst- und Gemüsesorte mit viel Carotinoide, selbst der Moringa oleifera-Baum wächst überall. Dezentrale Biodiversität ist topp! Wenn dort weißer Reis hübscher rüberkommt, sollen sie doch. Sie haben eh über 2.600 traditionelle Reissorten. Versuch doch dem Franzos das Baquette und dem Italiner die Pasta umzuerziehen... Und Du darfst nicht von Dir auf Andere schließen - Du hälst "Aufklärung unter der Bevölkerung" zu verteilen für etwas Positives!! Wie sang einst der Barde: "Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: - Halt Du sie dumm, ich halt sie arm." Deshalb ist der "Wissenschaftler" Potrykus zum Papst gerannt und hat ein paar gelbe Körner segnen lassen. Jetzt hat der Sygenta-Reis den Papst-Franz-Segen. So viel zum Aufklärungswillen. Kolonialisierung, Missionierung, Globalisierung - eine Raubzug nach dem anderen.
Florian Rötzer, heise online, Telepolis, 28.01.2001: "Der "Goldene Reis", der von den Wissenschaftlern im Zuge einer Aktion zur Imageverbesserung der Gentechnologie armen Ländern kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll, zeigt aber schon, was in Zukunft problematisch werden kann: die komplizierten Eigentumsverhältnisse der genetischen Grundlagen. Damit der "Goldene Reis" für die Forschung und schließlich den Verbreitung der Reissorte in armen Ländern angeboten werden kann, mussten erst einige Unternehmen Lizenzen "stiften", darunter auch Syngenta, aber auch Monsanto oder Bayer. Das wird freilich nicht immer der Fall sein - und Eigentumsrechte können verhindern, dass bessere Reis- oder anderen Pflanzensorten für arme Bauern entwickelt werden."
Ich hab` auf meinem Briefkasten so einen Aufkleber "Bitte keine Werbung". Die Gefahr bei einer Kaffefahrt ist, dass ein psychologischer Druck aufgebaut wird und die Heizdecke dann gekauft wird ;-) Schon der Werbe-Kampf-Name "Goldener Reis" ist Zynismus und Verspottung, derer die sich nur eine Hand voll Reis am Tag leisten können. Was mich wirklich empört, sind a.) diese US-"Stiftungen"... Rockefeller, Ford, Bill & Melinda Gates Foundation, die unter dem Vorwand der Menschenfreudlichkeit/Charity dies betreiben - Gates als Großaktionär bei Monsanto. Sie betreiben "Forschungs"institute wie CGIAR, IRRI und Saatgutbanken wie das Global Seed Vault in "Public Private Partnership" und beschleunigen die Patentierung, es ist nur knallhartes Profitinteresse was antreibt. Und b.) dann die ganzen Agrotech-PR-Fuzzis in der WP. --79.223.5.231 20:38, 15. Feb. 2014 (CET)Beantworten
So hooo, da bin ich mal wieder. Die Argumente der IP kann ich nur begrenzt nachvollziehen. FAkt ist doch folgendes: Arme Leute könne sich vor allem in Asien nur Reis leisten. Daher kommt es oft zu Vitamin A Mangel. Der goldene Reis ist eines der wenigen Gentechnikprojekte, bei denen das Argument der "Bauernversklavung" durch Konzerne nicht zieht. Fakt ist: Es gibt Studien (und zwar exzellente), die dem goldenen Reis bescheinigen, dass er nicht gesundheitsgefährdend ist.
Trotzdem kommen hier Argumente wie: Sollen die Leute lieber andere Sachen für ihr Vitamin A essen. Oder: Lieber Armut abschaffen.
Ernsthaft: Mir ist absolut schleierhaft, wie ich gegen solche Argumente diskutieren könnte. Sie sind schlicht und einfach unsinnig.
Aufklärungskampangen, damit mehr unpolierter Reis gegessen wird? Einmal abgesehen davon, dass es eine kulturelle Sache ist polierten Reis zu essen, sowie man in Europa keine schmackhaften Heuschrecken verspeist, erinnert das an die Solaröfen, die man mal in Afrika verteilen wolle. Statt dass die Leute ihre Wälder für Feuer Holz rodeten, gab man den Familien Solarkocher. Eigentlich eine super Idee, weil es in Afrika ja allgemein mehr Sonneneinstrahlung gibt. Leider ging das Ganze nach hinten los, da es in weiten Gegenden Afrikas üblich ist, nach Einbruch der Dunkelheit zu essen. So ein Solarkocher bring am Abend aber natürlich nichts mehr. Trotzdem wird hier vorgeschlagen Dutzende Millionen (!) Menschen aufzuklären, ökonomische Strukturen, Lagerhaltungen, Anbau- und Vertriebswege zu ändern. Das wäre ein Projekt, das Millionen und Abermillionen verschlingen würde und sich über etliche Jahre hinziehen würde, wobei es höchstwahrscheinlich sowieso scheitern würde, weil die Menschen sich halt nicht gerne vorschreiben lassen wollen, was sie zu tun haben. Dagegen könnte man den Goldenen Reis sehr, sehr einfach in die bisherigen Anbausysteme integrieren und tausenden Kinder das Augenlicht retten.
Es gibt einen Spruch: Gib einem hungernden Mann keinen Fisch, sondern eine Angelrute. Sicher ein toller Rat, doof nur, wenn der Mann verhungert ist, bevor er gelernt hat zu fischen. Manchmal muss man direkt und in kleinen Schritten eingreifen, um die MOMENTANE Not zu lindern.
Dann noch die absolute Krönung: "Die Ursache für Vitamin A-Mangel ist Armut. Deshalb erstmal Vitamin A- Kapseln verteilen und dann die Armut beseitigen".
Ich versuchs mal über simple Logik: Vitamin A Kapseln verteilen. In Ordnung. Sagen wir wir verteilen Multivitamintabletten zu 5 Euro pro 100 Gramm (laut Amazon). Dann müssen wir diese Pillen in ganz Asien verteilen. Die Leute aufklären. Regelmäßig Nachschub liefern. Und das alles bis "die Ursachen der Armut beseitigt sind". Das heißt dann wohl bis in alle Ewigkeit. Sicher absolut durchführbar.
Ich verstehe das einfach nicht. Hier wird in krasser Unkenntnis der Faktenlage behauptet, dass der Goldene Reis unsicher wäre. Ist er nicht. Jedenfalls nicht nach mehreren Studien, die nach den höchsten Standards erstellt wurden. Generell gibt es KEINE EINZIGE Studie die jemals nachgewiesen hat, das genmanipulierte Organismen schädlich wären. Hier wird der Gates-Foundation vorgeworfen ein Sprachrohr der "Genmafia" zu sein. Auch der Rockefellerstiftung, was noch viel lächerlicher ist, weil die von einem Stiftungsbeirat geführt wird, der gar keinen Grund hat das zu tun. Auch die Gates-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung. Aber weil Gates (angeblich) Aktien von Monsanto hält, ist natürlich seine ganze gemeinnützige Arbeit korrumpiert. Wenn wir nur feste suchen, finden wir bestimmt auch einen Grund warum seine Anti-Diarrhoe und Anti-Malaria Forschung verwerflich ist.
Wahrscheinlich rede ich hier wieder mal gegen eine Wand, aber trotzdem! Verdammt, noch mal: In Deutschland, einem sehr hochentwickelten Land, mit exzellentem Bildungssystem wollen 80% der Leute keine Gentechnik. Dabei ist es völlig egal, dass es wie gesagt keinerlei Indizien, geschweige denn Beweise für eine schädliche Wirkung genmanipulierter Organismen gibt. Aber hey! Solange wir dadurch Gentechnik aus unserem Vorgarten fernhalten, könne die Kinder in Asien ruhig ihr Augenlicht verlieren. Schließlich tun sie es ja für einen guten Zweck.--Aradir (Diskussion) 00:31, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich teile zwar deinen Standpunkt aber WP ist kein Diskussionsforum. Falls eine aktualisierte Sachlage gibt für die es einen vernünftigen Beleg gibt dann kannst du das ja einpflegen. Ich halte es aber für wenig sinnvoll hier ein inhaltliche Debatte über Für und Wider von Goldenem Reis zu führen. --92.225.201.55 20:46, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Stimmt sry. Werde mich mal dransetzen und versuchen, zu meiner Aussage vom Anfang der Disk eine ordentliche Quelle zu finden (Mir hat das mein Genetikprof erzählt, der leider nicht reputable ist ;-) )--Aradir (Diskussion) 11:14, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sperre

Ein Tag wg. Reverts. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:55, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Interview mit Peter Beyer

Hochinteressantes Interviwe der taz mit Peter Beyer:

http://taz.de/Zellbiologe-ueber-Golden-Rice/!142932/

Ich habe einige der Aussagen mit Standpunktzuweisung eingearbeitet.

Interssant ist übrigens, dass die ökobewegte taz zumindest in Gestalt ihres Autoren Jost Maurin mittlerweile den Goldenen Reis befürwortet. Wer hätte da gedacht. Entsprechend gabs unter dem letzten Artikel von Maurin zum Goldenen Reis einen unbeschreiblichen Shit Storm aus der (naturgemäß eher unterbelichteten) Leserschaft dieses Gossenblättchens. :D--LdlV (Diskussion) 15:53, 27. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Mäßige deine Wortwahl. Wenn du ein Medium als geeignete Quelle erachtest, dann diffamiere es nicht als "Gossenblättchen". Ich bin über deine VM gestolpert. Wo übrigens sind die von dir behaupteten 3M-Stellungnahmen?--Fiona (Diskussion) 00:10, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

off-topic<

Neuerliche Reverts bzgl. Kritik

@Belladonna2: Mit Verlaub, aber es kann nicht angehen, dass du eine von 3 Benutzern abgesegnete Aussage, die mit 2 anerkannten ernährungsmedizinischen bzw. trophologischen Standardwerken belegt sind einfach so rückgängig machst. Deine Sichtweise wird oben weder von mir noch den Kollegen Küchenkraut und LdlV geteilt. Was also meinst du mit der lapidaren Begründung "siehe Disk"? Deine Argumentation gegen eines der Werke wurde oben widerlegt (ich habe das Buch ebenfalls). Du bist die einzige, die sich dagegen ausgesprochen hat, zwischen den Kollegen besteht Konsens darüber. Ich will jetzt aber nicht revertieren, weil die Versionsgeschichte schon arg "schlimm" aussieht was Reverts angeht, aber was du machst geht einfach nicht. --Antapollon (Diskussion) 13:09, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Aussage des Buchs bezieht sich nicht auf Goldenen Reis und auf die Zielgruppe, für die Goldener Reis gedacht ist, nämlich chronisch unterernährte Menschen. Um eine substantielle Kritik an einer Aussage zu formulieren, müssen die Ausgangsbedingungen vergleichbar sein. Existiert eine Studie mit goldenem Reis an unterernährten Menschen, die die Wirkungen auf diese Zielgruppe untersucht? Gibt es eine Studie, die untersucht, wie chronisch unterernährte Menschen auf eine einseitige Erhöhung des provitamin-A-Gehalts reagieren und damit im Zusammenhang, gibt es eine Studie über längere Zeit, die untersucht, ob das Fremdgen im Reis genauso reagiert wie in der "Karotte"? Wie gesagt, das Argument Vitamin-A-Vergiftung entstammt nicht einer entstammt nicht Wald-und Wiesenzeitschrift. Eine allgemeine Aussage, die diese Kritik relativiert und weder auf die Zielgruppe, noch auf das Produkt eingeht, ist nicht passend.--Belladonna Elixierschmiede 13:31, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Nochmal: In dem Zitat steht nichts von Kritik. Es wird kein Argument geliefert. Es wird in die Äußerung einer anonymen Befürchtung behauptet. In der Übersetzung eines fachfremden Buches. Ohne Zitat, ohne Begründung. Und jetzt drehst Du auch noch die Beweislast um? --Küchenkraut (Diskussion) 13:49, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Küchenkraut, falls es noch nicht angekommen sein sollte, Biotechnologie gehört zur Botanik, sollte eigentlich logisch sein, da biotechnologische Methoden an Pflanzen kaum ohne Wissen über pflanzen, deren Genetik usw. auskommen. Es wird in diesem Abschnitt die wesentliche Kritik zusammengefasst. Es gibt mehrere Gutachter und für die deutsche auflage ein Fachlektorat. Gebetsmühle. Ein Standardwerk, das ümfassend und übergreifend Themen behandelt, ist eben keine Einzelstudie, die alles zitieren muss, sondern hat mehrere Gutachter, Testleser und ein Fachlektorat--Belladonna Elixierschmiede 13:55, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Zu Deiner Gebetsmühle: Vielleicht könntest Du ja auf zentrale Argumente näher eingehen?
Zu dem, was Du gerade geschrieben hast: Selbst wenn man in Botanikbüchern Umfassendendes zur Biotechnologie lernen könnte - es geht um Ernährungsphysiologie. Beim Menschen. Und die Gutachter haben offenbar eine Ausgabe begutachtet, wo die Befürchtung gar nicht geäußert wird. Bleibt die unbelegte Behauptung eines Übersetzer und ein Fachlektorat. Es gibt offenbar keine weiteren Quellen. Die Mehrheit hier hält die Befürchtung (und eine Befürchtung ist eben keine Kritik und auch kein Argument) deswegen für nicht vertrauenswürdig, die Realität verzerrend, deswegen ungeeignet für einen Zusammenfassungsartikel in einem Nachschlagewerk und daher irrelevant. Bringe bessere Belege, dann wird sich das ändern. --Küchenkraut (Diskussion) 14:37, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das Buch ist ein Standardwerk, deine Kompetenz dies hier zu kritisieren, teile ich nicht
Es geht hier nicht um meine Kompetenz. Es geht um Argumente. Auf die antwortest Du nicht. --Küchenkraut (Diskussion) 14:49, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es geht um die Auseinandersetzung mit Goldenem Reis. Ein umfassendes, von über 100 Gutachtern begutachtetes Buch, das die wesentlichen Kritikpunkte unaufgeregt und ohne Interessenskonflikte darstellt, mit besten rezensionen ist ein reputable Quelle, die zitierfähig ist. und deutlichstn reputabler, als Peter Beyer, der ein eigenes Interesse an einer positiven Darstellung hat, oder eine Publikation, in der das Wort Goldener Reis kein einziges Mal vorkommt.--Belladonna Elixierschmiede 16:04, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Eigentlich hätte ich was anders zu tun, aber so einfach wirst Du diese meines Erachtens begründeten Bedenken nicht los: Wo bitte geht es hier also zur nächsten Instanz? Ist Neuland für mich. (Und nein, ich werde jetzt nicht losziehen, aus ansonsten anständigen Lehrbüchern Falschaussagen sammeln und die in Wikipedia-Artikeln unterbringen.) --Küchenkraut (Diskussion) 19:43, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Angst vor der Überdosis ist unbegründet. Hier das IRRI: Excess beta carotene that is not needed by the body is safely stored as beta carotene and/or excreted. In 2009, scientific experts in the field of carotenoids, including beta carotene, reached a consensus agreement that beta carotene is a safe source of vitamin A. ([1])--Neonico (Diskussion) 14:07, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

sagt das Reisprojekt in Bezug auf eine Studie, die jedoch auch nicht auf einem längeren versuch mit dem G Reis aufbauen kann (soweit ich das verstanden habe)--Belladonna Elixierschmiede 14:30, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Belladonna, ich betrachte deine erneuten Reverts als hart an der Grenze zum Vandalismus. Ich bin nicht mit der "Auslagerung" der Gegenrede zur Kritik am Projekt einverstandeen, diese sollte im Sinne des Lesers an Ort und Stelle stehen. Ich bin auch nicht damit einverstanden, dass die beiden Bücher zur Widerlegung der Überdosierung jetzt wieder rausgeflogen sind. Und was bitte soll der Sinn der Frage sein "ob das Fremdgen genau so reagiert wie in der Karotte"? Das Fremdgen "reagiert" überhaupt nicht, es ist ganz einfach für die Anreicherung mit Beta-Karotin verantwortlich. Deine Argumentation wird dünn und immer dünner - mittlerweile besteht die Suppe nur noch aus Wasser. Du verlangst allen Ernstes eine Studie zur Bestätigung der Tatsache, dass keine Hypervitaminose auftreten kann. Für die gegenteilige Behauptung jedoch, die dem Wissensstand widerspricht, genügt dir eine beiläufig Erwähung in einem Botanik-Fachbuch.--LdlV (Diskussion) 19:28, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Durch diese Aufteilung wird der Sachverhalt übersichtlicher. Für den Leser ist es übersichtlicher und verständlicher, die kritik in einem zu lesen und danach die Gegenrede, als ein Hin und her der Argumente. Dies kann aber doch nicht beabsichtigt sein.?. Diese Bücher, die ich rausgenommen habe, gehen weder auf Goldenen Reis noch auf die zZelgruppe, für die er gedacht ist, ein. Um zu präzisieren: es ist weder aus Studien (Tierversuche--, (die haben meines Wissens gar nicht stattgefunden), noch aus der Fütterungsstudie mit Menschen (die wurde nicht veröffentlicht, so weit ich weiß) hervor, dass das Beta-Carotin im Goldenen Reis genau so reagiert, wie wenn man eine Karotte isst. Wie gesagt, Gebetsmühle, das Buch wurde zigfach begutachtet, unterliegt einem Fachlektorat und hat einen Schwerpunkt auf Biotechnologie. Insofern ist es nach unseren Regeln zitierfähig und gehört nach deinem MB zur 1a Literatur.--Belladonna Elixierschmiede 12:37, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe die dem wiss. Konsens und dem weitgehenden Konsens hier (außer Belladonna) entsprechende Version wiederhergestellt (spätere kleinere Bearbeitungen bleiben erhalten). Ein erneuter revert muss als Vandalismus gewertet werden, entsprechend dann administrative Klärung.--LdlV (Diskussion) 21:57, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Revertiererei sehe ich als nicht zielführend. Vielmehr sollten die Aussagen dieser Diff genauer gegenübergestellt werden. Sie widersprechen sich nur in Teilen.
Dazu gehört:
  • was ist bekannt
  • was ist wiederlegt
  • ab wann wird Beta-Carotin oder Vitamin A schädlich
  • was ist Voraussetzung zu Aufnahme von obigen – hier sind Links zum Hauptartikel angebracht
  • könnte man sich vergiften, bevor der Magen platzt?
Diese Fragen sollten sich doch aus den Quellen in einem aussagekräftigen Text beantworten lassen. Ob das ganze Kritik heißt oder nicht, sollte dabei keine Rolle spielen. Der Text muss die Information hergeben. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
ich habe die Kritik in einem Abschnitt zusammengefasst. Dieser Kritik habe ich die Gegenposition gegenübergestellt. Bei einem Hin und Her der Argumente pro- contra, pro wieder contra geht der Überblick verloren, es wird unverständlich und schwer lesbar. Was spricht denn, LdlV dagegen, Kritik und Gegenposition zu entzerren? --Belladonna Elixierschmiede 14:36, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es mag manche Gründe geben, den Goldenen Reis zu kritisieren - aber die Angst vor Überversorgung mit Vitamin A oder beta-Carotin gehört definitiv nicht dazu. Dafür muss man nicht pro und contra gegenüberstellen (dieses "faire" Verfahren ist mir von der Kreationismus-Debatte wohl vertraut). Die angeführte Fachliteratur (und man könnte mehr hinzufügen, einen schönen Überblick geben bereits A.Bendich & L.Langseth: Safety of vitamin A. Am J Clin Nutr. 1989 Feb;49(2):358-71. (free from publisher)) ergibt: a) Die Konversion von beta-Carotin zu Retinol wird vom Körper reguliert, toxische Überschüsse können nicht entstehen. b)Überversorgung mit beta-Carotin ist möglich: Hypercarotenämie c)Aber weiter nicht tragisch: außer einer (reversiblen) Hautverfärbung ist nichts zu befürchten. d)Mir ist es nicht gelungen, auch nur eine Studie zu finden, die behauptet, ein gesundheitliches Risiko für irgend ein beta-Carotin haltiges Nahrungsmittel dadurch belegt zu haben.
Damit liegt der Ball im Feld der Kritiker. Bis dahin kann die Behauptung als wissenschaftlich widerlegt gelten. Dass Kritiker hier ein trojanisches Pferd zur Steigerung der Akzeptanz der Gentechnik vermuten (wofür es Argumente gäbe) entbindet sie nicht von der Pflicht, ihre Kritik zu belegen. Einfach aufs Geratewohl schlechtreden ist auch nicht besser als die Kampagnen der Pharmaindustrie.--Meloe (Diskussion) 17:21, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel auf der Vandalismusseite gemeldet.--LdlV (Diskussion) 00:01, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Änderungen durch Rosenkohl

@ Benutzer:Rosenkohl Ich habe dich nie vorher auf dieser Seite gesehen. Finde es befremdlich, wie du dich hier über den Konsens von zahlreichen Nutzern und ganze Diskussionskilometer hinwegsetzt. Schau dir doch bitte erstmal die Diskussion an. Dann trage deine Ansichten auf der DS vor, warte Reaktionen ab - dann sehen wir weiter. Bitte nicht diese brachiale Vorgehensweise. Wir haben jetzt seit längerer Zeit eine stabile Version und du kannst davon ausgehen, dass viele Nutzer sich Gedanken über die WP-konforme Gestaltung gemacht haben.--LdlV (Diskussion) 12:27, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Au wie brachial, ein Artikel einer frei bearbeitbaren Enzyklopädie wird im Hinblick auf WP:neutraler Standpunkt, WP: keine Theoriefindung überarbeitet und um Quellen ergänzt; Mir komme die Tränen. Daß eher wenig Besucher außer LdlV auf dieser Seite zu sehen sind könnte nicht zu letzt an solchen Pöbeleien wie "unbeschreiblichen Shit Storm aus der (naturgemäß eher unterbelichteten) Leserschaft dieses Gossenblättchens" [2] aus Tastatur des sich hier in die Brust eines Seitenaufsehers werfenden Benutzer liegen, Rosenkohl (Diskussion) 13:20, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Der Kompromiss von Benutzer:Tohma ist okay.--LdlV (Diskussion) 14:27, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Keines der Bücher:
  • Christoph Raschka, Stefanie Ruf: Sport und Ernährung Georg Thieme Verlag. Stuttgart 2012. ISBN 978-3131671516, S. 109.
  • Hans Konrad Biesalski, Stephan Bischoff, Christoph Puchstein: Ernährungsmedizin, 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Georg Thieme, Stuttgart 2010, ISBN=978-3-13-100294-5
schreibt etwas über das Thema diese Artikel "Golderner Reis" oder erwähnt dieses.
Eigenhändig mithilfe dieser Bücher zu versuchen, Aussagen über Goldenen Reis zu kommentieren oder wiederlegen ist WP:Theoriefindung, Rosenkohl (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
In den Büchern wird auf wissenschaftlicher Grundlage die "Theorie" der "Kritiker" widerlegt, GR könnezu einer Vitamin-A-Überversorgung führen. Es ist in diesem Zusammenhang irrelevant, ob GR dort explizit erwähnt wird oder nicht. Das hat nichts mit TF zu tun.--LdlV (Diskussion) 15:10, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nein, in den Büchern steht nicht über eine Goldenen Reis, also wird in den Büchern auch keine Theorie über Goldenen Reis widerlegt. Die Theoriefindung durch Wikipediautor besteht darin, eigenhändig die Bücher heranzuziehen, um dann die Theorie einer möglichen Überversorgung vermeintlich zu widerlegen, ohne daß diese vermeintliche Widerlegung einer Theorie über Goldenen Reis mithilfe dieser Bücher zuvor in einer Sekundärquelle veröffentlicht worden wäre, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die IRRI-Seite, die Du zitierst, verlinkt als Beleg auf eine Studie (Grune et al. 2010) in der es heisst: "Taken together, these reports provide an initial level of support for the idea that the efficiency of absorption and/or cleavage of b-carotene is somewhat influenced by vitamin A nutritional status and may be directly responsive to the level of retinoic acid (130,131). Additional studies are needed to determine what types of feedback mechanisms exist and how a person’s vitamin A status may affect the provitamin A function of b-carotene." (Abschnitt: Does Vitamin A Status or Other Metabolic Issues Influence b-Carotene Conversion?, Zitat auf p.11). "initial level of support" "somewhat influenced" "may be responsive" "additional studies needed". Die sind da doch erheblich vorsichtiger in der Frage der Konversionsrate als die von Dir angeführten Bücher, die doch recht weit vom Thema weg sind. Obwohl ich persönlich auch der Meinung bin, dass Gesudheitsschäden durch beta-Carotin ín Golden Rice sehr unwahrscheinlich sind, halte ich eine Erwähnung entsprechender Befürchtungen im Kritik-Abschnitt für gerechtfertigt. Auf jedem Fall ist die "wissenschaftliche Meinung" nicht zwingend identisch mit Deiner (und meiner). Ich rate an, etwas weniger selbstsicher zu argumentieren.--Meloe (Diskussion) 15:46, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Einleitung

Im Vergleich zur enWP ist die Einleitung deutlich zu defensiv. Das nach eigenen Aussagen zum humanitären Ansatz ist lächerlich.

  1. Besser Bereits bei der Bekanntgabe der Entwicklung galt der goldene Reis als wichtiger Beitrag zur Vermeidung von Mangelernährung.
  2. Ebenso Der Goldene Reis gilt als humanitäres Vorzeigeprojekt für die Grüne Gentechnik. Es gibt dabei erhebliche Widerstände von einzelnen Umwelt- und Antiglobalisierungsorganisationen, ebenso wie Kontroversen um bürokratischen Hürden und Zulassungsschwellen. Der goldene Reis und das ihn vertretende Konsortium wurde unter anderem mit dem 2015 Patents for Humanity Award des US-Patentamt ausgezeichnet, der die Anwendung und Freigabe von patentierten Technologien für globale humanitäre Anwendungen ehrt. Grüße Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:16, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Gefällt mir. Danke!--LdlV (Diskussion) 15:04, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bitte! Der Kritikabschnitt sollte gemäß Benutzer:Serten/Vorlage:Kritikabschnitt entfernt bzw. so möglich im Fliesstext eingebaut werden. Grüße Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:30, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Meine Rede! Aber Karthago platt zu machen war wesentlich einfacher als diese unseligen Kritikabschnitte aus WP-Artikeln rauszukriegen. Da hätte sich auch Scipio Africanus die Zähne dran ausgebissen.--LdlV (Diskussion) 16:40, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Jetzt im Kurier.... Serten DiskTvE-Skala : Admintest 16:45, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Geht´s vielleicht auch etwas weniger polemisch? Mal ganz platt gesprochen: Wer erklärt ohne Kritikabschnitt eigentlich, warum das Zeugs nicht überall auf dem Globus begeistert angepflanzt worden ist und wird? Mag sein, dass da Polemiker am Werk waren - aber auch Polemiker müssen wiederlegt werden, wenn´s geht gestützt auf Fakten. Es mag wirkungsvoll sein, eine genauso ans Gefühl appellierende Gegenpropaganda aufzuziehen (vermutlich weniger wirkungsvoll, als viele Protagonisten glauben), aber was daran dann ethischer sein soll, erschließt sich mir nicht. Und: obwohl die meisten Kritikpunkte aus meiner Sicht überzeugend entkräftet werden konnten, oder sie sich im Kern eigentlich auf ganz andere Fragen beziehen (generelles Unbehagen am modernen Agrobusiness, an Genetik/Gentechnik ganz generell, an der auf exzessiv ausgebeuteten strategischen Patenten beruhenden Marktmacht von Big Science-Konzernen), verbleiben doch ein paar unschöne Reste. Die mag man als, gegen den Nutzen gerechnet, vernachlässigbar betrachten. Aus meiner Sicht erfordert es aber schon die intellektuelle Redlichkeit, darauf einzugehen.

  • die für den Goldenen Reis verwendeten japonica-Kultivare sind bessere Labormodelle und für breite Einsatz, zumal in armen Ländern, ungeeignet. Um wirklich anwendbar zu sein, muss der Syntheseweg in zahlreiche robustere Sorten implementiert werden. Daran haben auch dem Projekt wohlwollende Agrarkonzerne wie Syngenta (ehemals Zeneca, AstraZeneca) bisher kein gesteigertes Interesse und kein Kapital über. D.h.: Ein tatsächlicher, großflächiger Einsatz schon heute ist vielleicht gar nicht so wahrscheinlich.
  • das spontane Auskreuzen (Genfluss) von gentechnisch veränderten Sorten zu anderen Sorten, Kultivaren, Landrassen und selbst Wildpflanzen (Oryza sativa f. spontanea, Oryza rufipogon) ist hoch plausibel und de facto so gut wie nachgewiesen (vgl. z.B. Chen et al. 2004 doi:10.1093/aob/mch006). Über die möglichen Folgen sollte gesprochen werden.
  • nachteilige gesundheitliche Folgen von beta-Carotin (oder daraus synthetisiertem Retinol) aus Goldenem Reis sind unplausibel und unwahrscheinlich (siehe oben). Einige Fachleute weisen aber darauf hin, dass im pflanzlichen Metabolismus andere Retinoide wie Tretinoin synthetisiert werden können, für die das bei weitem nicht genauso gilt, deren teratogene Wirkung nachgewiesen ist (Schubert 2008, doi:10.1089/jmf.2008.0094, Eroglu et al. 2012 doi:10.1074/jbc.M111.325142). Dies ist aus meiner Sicht ziemlich beunruhigend, zumal auch Befürworter hier zumindest Forschungsbedarf einräumen.

Das sind, aus meiner persönlichen und vollkommen subjektiven Sicht, die wesentlichen Punkte (zumindest, soweit es den Goldenen Reis tatsächlich und direkt betrifft und er nicht stellvertretend für die Gentechnik, oder die moderne Saatgutzüchtung, im allgemeinen, stehen soll). Ich möchte hier und an dieser Stelle einen reformierten Kritikabschnitt auf dieser Basis - natürlich ergänzt um alle Punkte, die ich übersehen habe - zur Debatte stellen. Wesentliche Quellen für mich wären: Sicht der Kritiker: Dirk Zimmermann: Die Goldene Illusion. Gentechnisch veränderter „goldener“ Reis hält nicht, was er verspricht. Greenpeace e.V., Oktober 2013. Für die Chronologie: Martin Enserink: Tough Lessons From Golden Rice. Science Vol. 320 no. 5875 pp. 468-471. doi:10.1126/science.320.5875.468 (Volltextquelle hier). Rolle der allgemeinen Gentechnikdebatte: Pérez-Massot et al.: The contribution of transgenic plants to better health through improved nutrition: opportunities and constraints. Genes Nutr. 2013 8(1): 29–41. doi:10.1007/s12263-012-0315-5 (open access) Ist es möglich, auf dieser Basis einen Konsens zu erreichen? Ich erbitte konstruktive Kritik.--Meloe (Diskussion) 18:03, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Kritikabschnitt sind Zeichen schlechter WP-Arbeit. Einige Punkte betreffen nicht diesen Artikel. Der Artikel von massot ist doch auch für den richtigen Artikel geeignet, oder? Greenpeace ist eine PR Agentur, keine valide Quelle. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:11, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Greenpeace ist eine valide Quelle für bestehende gesellschaftliche und soziale Widerstände gegenüber Goldenem Reis. Wir schreiben hier nicht selbst die Reviews, sonderen referieren die Debatte da draußen - nicht vergessen. Die Argumente von Greenpeace gehören ernstgenommen und, wenn fachlich möglich, wiederlegt. Ich erinnere mich an andere Debatten, wo "Fachleute" die Argumente von Kritikern außerhalb ihrer eigenen Zirkel in Bausch und Bogen abgetan hatten, zum Beispiel die Atomdebatte der 70er und 80er. Liest man heute, was die "Fachleute" (auch die von damals) dazu zu sagen haben, klingt das erheblich kleinlauter. Ich bin nicht bereit, Debatten in dieser Manier auf die Insider zu verengen, das gilt auch für diesen Fall. Dass Du Kritikabschnitte nicht magst, hast Du in aller wünschenswerten Klarheit und unüberhörbar kundgetan. Nun gut, ich sehe das anders. Ich bat um konstruktive Kritik. Wenn sonst nichts kommt, mache ich mich bei Gelegenheit an die Arbeit.--Meloe (Diskussion) 07:59, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Zur Atomdebatte ist der Fachmann Joachim Radkau, der hat zu dem Thema habilitiert, die Fachleute waren in der Frühzeit deutlich offener mit Kritik als vorher. Die Artikel von Massot und Enserink sind interessant, die gehören in den richtigen Artikel. Der hiesige Kritikabschnitt ist überflüssig wie ein Kropf. Ein Drittel davon in den Artikel, der Rest in die Tonne. ZU einem weiteren en:POV-Fork besteht offensichtlich kein Konsens hier. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 09:11, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

+1 zu Meloe. Nur weil Serten Kritik-Abschnitte doof findet, werden die nicht entfernt. Es braucht eine echte Begründung. Grüße --EH (Diskussion) 10:20, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die Begündung ist a) in Übereinstimmung mit Fossa und Jimbo Wales und b) mit den normalen Vorgaben für WP:Artikeln. Wir schreiben einen Artikel, ohne Kropf. Baut doch einfach Massot und Enserink in den richtigen Artikel ein, hat niemand was dagegen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:26, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Weder Fossa noch Jimbo sind die Diktatoren der Wikipedia. Mach ein MB, wenn du deine Vorstellungen durchsetzen willst. Ansonsten kannst du deine Privatmeinung natürlich gerne vertreten, sie hat halt nur für uns keinerlei Bedeutung. --EH (Diskussion) 10:29, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Serten sucht immer krampfhaft nach Verbündeten. Jetzt müssen schon Fossa und JW herhalten... :) Sein Kumpel Ldvd hat es über ein krudes, grandios gescheitertes MB zur Hierachisierung von Quellen nach seinem Belieben probiert, ihm nicht genehme Kritik aus ganz bestimmten Artikeln zu entfernen, jetzt probiert es Serten noch einmal, flankiert von einem albernen Kurierartikel. Wer diesen und die Vorgängeraccounts kennt, weiß, dass Serten alias Polentario bei Gelegenheit und Laune auch das glatte Gegenteil praktiziert, indem er biographische Artikel von Personen, die er nicht ausstehen kann, mit allem zugemüllt, was er bei Google an „Kritik“ finden kann, siehe Archive zu Lea Rosh. --JosFritz (Diskussion) 11:07, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Kritikabschnitt

@Meloe: Martin Enserink und Pérez-Massot et al. sind auf jeden Fall reputable Quellen, die reinkönnen. Veröffentlichungen von Greenpeace und anderen privaten Lobbygruppen ohne Redaktion/peer review sind nicht reputabel und sollten daher eigentlich draußen bleiben. Die Frage ist dann noch, WIE die Quellen eingearbeitet werden. Ich bin wie gesagt der Meinung, dass mit "Kritik" überschriebene Abschnitte vermieden werden sollten und dass Pros und Kontras, sofern reputabel belegt, wenn möglich in den Fließtext eingearbeitet werden sollten. Ich werde aber nicht an den "Kritik"-Abschnitten in diesem Artikel rühren. Das hätte nur endlose Editwars zur Folge. Wir haben hier ja schon wieder einen Auflauf einschlägiger Accounts... --LdlV (Diskussion) 14:02, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Könnten wir statt "Kritik" sowas wie "Wiederstände gegen die Einführung" drüberschreiben, damit´s hier Ruhe gibt? Warum Greenpeace m.E. reingehört, habe ich oben geschrieben. Hat noch jemand was zur Sache beizutragen?--Meloe (Diskussion) 14:14, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
In der Einleitung sicher nicht. Ein guter Artikel hat auch keinen Kritikabschnitt. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:53, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ein guter Artikel hat auf jeden Fall einen Kritikabschnitt. --EH (Diskussion) 17:42, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Nicht auf Pseudodiskussionen einlassen. Ob ein so bezeichneter Kritik-Abschnitt in den Artikel gehört, ist doch eine müßige Fragestellung. Die Überschrift „Kritik“ ist natürlich immer nur die zweitbeste Lösung. Besser ist es immer, den Gegenstand der Kritik zu benennen und die Kritik dort einzubauen, wo sie systematisch hingehört, z.B. bei einer strittigen Position oder einem strittigen Sachverhalt. Ist aber schon dieser Sachverhalt irrelevant, weil er z.B. nur tagesaktuelle Ereignisse betrifft, dann gehört auch zugehörige Kritik nirgendwo in den Artikel - und umgekehrt. Also was soll das Gehampel? --JosFritz (Diskussion) 18:04, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Der goldene Reis ist auch im richtigen Artikel Gegenstand der Kritik. Die Fragestellung ist keineswegs müssig - es gibt keine Artikel mit einem solchen Müllabladeplatz und einem KALP Bapperl, es ist auch in keiner Formatvorlage vorgesehen (Rezensionen sind was anderes). Ich finde die Betrachtung in Science da durchaus von Belang und Interesse. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:30, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten


Gliederungsvorschlag zum Einbau des Kritikabschnitts in den Artikel

Die Inhalte der Kritikabschnitte wären durchaus auch im richtigen Artikel anzuführen. Es fehlt auch noch das ein oder andere aus den jüngst vorgeschlagenen Quellen. Bitte hier ergänzen.

Quellenergänzungen

  • Auskreuzen Chen et al. 2004 doi:10.1093/aob/mch006)
  • Tretinoin Schubert 2008, doi:10.1089/jmf.2008.0094, Eroglu et al. 2012 doi:10.1074/jbc.M111.325142).
  • Chronologie: Martin Enserink: Tough Lessons From Golden Rice. Science Vol. 320 no. 5875 pp. 468-471. doi:10.1126/science.320.5875.468 (Volltextquelle hier).
  • Rolle der allgemeinen Gentechnikdebatte: Pérez-Massot et al.: The contribution of transgenic plants to better health through improved nutrition: opportunities and constraints. Genes Nutr. 2013 8(1): 29–41. doi:10.1007/s12263-012-0315-5
  • Die Anwendung der Gentechnik bei der Bekämpfung von Mangelernährung ist nicht auf transgene und nährstoffangereicherte Sorten eingeschränkt. Andere gentechnische Verfahren sind mittlerweile in der Präzisionszucht zum Mainstream geworden. Die Verwendung von gentechnischen Tracerverfahren hat mit zu den erfolgreichsten Sortenneuzüchtungen bei Reis in Entwicklungsländern, so der gegen zeitweises Untertauchen resistenteren Swarna (indische Reissorte) beigetragen. Diese wurde innerhalb kurzer Zeit zu einer der beliebtesten indischen Reisvarianten und ermöglicht deutlich höhere und verlässlichere Ernterfolge<ref name=":1">The politics of Golden Rice. In: GM Crops & Food. Band 5, Nr. 3, 3. Juli 2014, ISSN 2164-5698, S. 210–222, doi:10.4161/21645698.2014.967570, PMID 25437240 (doi.org [abgerufen am 19. Mai 2015]).</ref>.
  • Ebenso werden bestehende Reissorten mit gentechnischen Methoden nach gesundheitliche Auswirkungen beim Konsum untersucht. Die genannte Swarna gilt genetisch bedingt als weniger diabetesauslösend als andere konnventionell gezüchtete Reissorten.<ref>Indian rice Swarna among most healthy varieties globally. Abgerufen am 20. Mai 2015.</ref> Die beim Goldenen Reis gewählte Technologie stellt wegen der Übertragung von artfremdem Erbgut von einem Organismus auf den anderen eine besonders umstrittene Gentechnikvariante dar. Potrykus hatte selbst große Hoffnung in den Ansatz gesetzt, stieß aber auf vehemente Widerstände. Dem ungeachtet werden mittlerweile eine Reihe von Verfahren erforscht, mit denen Grundnahrungsmittel durch die Beifügung von Transgenen nährstiffreicher gemacht werden sollen, einschließlich einer Goldenen Kartoffel.<ref name=":2" />
  • Golden rice: scientific, regulatory and public information processes of a genetically modified organism. 2015. (doi:10.3109/07388551.2014.993586) A. Alan Moghissi, Shiqian Pei, and Yinzuo Liu [3] Review Evaluierung nach Best Available Science (BAS) und Metrics for Evaluation of Scientific Claims (MESC). Geht um die wissenschaftlichen Aspekte. opposition to golden rice is based on belief rather than any of its scientifically derived nutritional, safety or environmental properties. Vergleiche Reiner Grundmann. Experten - Wissenschaftskonsens ist bei GMO genauso wurscht wie beim KLima.
  • Golden Rice War in the Philippines: A Ban on Golden Rice Research Is Not a Wise Move following the Judicial Ban on Bt Eggplant Field-Testing; Lou, Huan Lokales 2015
  • Golden Rice, Open Innovation, and Sustainable Global Food Security, Kowalski Stanley P.. Industrial Biotechnology. April 2015, 11(2): 84-90. doi:10.1089/ind.2015.1506.
  • Status and market potential of transgenic biofortified crops, Hans De Steur,et al Nature Biotechnology 33, 25–29 (2015) doi:10.1038/nbt.3110
  • Kowalski, Stanley P., "GOLDEN RICE: A CASE STUDY IN INTELLECTUAL PROPERTY MANAGEMENT AND INTERNATIONAL CAPACITY BUILDING" (2002). Pierce Law Faculty Scholarship Series. Paper 7 Golden Rice as a case study for IP management, with emphasis on the international movement of agri-biotech from industrialized to developing countrie
  • Strategies for Mitigating Vitamin A Deficiency in Mekelle, Ethiopia Tatsächliche Feldstudie zur WHO Strategie
  • GM Crops, the Hubris Argument and the Nature of Agriculture Journal Journal of Agricultural and Environmental Ethics

Volume 28, Issue 1 , pp 161-177 2015-02-01 DOI10.1007/s10806-014-9526-7 INteressante Studie zum Naturbegriff und der Ethik von GM crops trying to establish a prima facie reason against GM crops runs into serious difficulty since many GM crops are profoundly different from each other; and (4) even if we accept Sandler’s argument of hubris, it actually plays no role in the reasoning and evaluation of the moral status of different GM crops.

  • MULTI-COUNTRY ASSESSMENT OF BARRIERS TO ACCEPTANCE OF GM RICE A. Durand-Morat, E. J. Wailes, M. J. Alam, F. Mwaijande, and F. TsiboeSelected Paper prepared for presentation at the SAEA 2015 Annual Meeting, Atlanta, Georgia, February 2-3, 2015 GM Reis und Kaufpreis
  • Chao Bai et al: A golden era—pro-vitamin A enhancement in diverse crops. In Vitro Cell.Dev.Biol.—Plant (2011) 47: 205–221 doi:10.1007/s11627-011-9363-6. Weitere "goldene" Feldfrüchte



Quellenkritik

A Themen
  1. ↑ Peter Beyer (2010) Golden Rice and ‘Golden’ crops for human nutrition. New Biotechnology 27, Issue 5:478–481
  2. ↑ S. Al-Babili, P. Beyer: Golden Rice–five years on the road–five years to go? (PDF; 313 kB) In: Trends in plant science. Band 10, Nummer 12, Dezember 2005, ISSN 1360-1385, S. 565–573.doi:10.1016/j.tplants.2005.10.006. PMID 16297656. (Review).
  1. nach:a b c d e I. Potrykus: Lessons from the 'Humanitarian Golden Rice' project: regulation prevents development of public good genetically engineered crop products. In: New biotechnology. Band 27, Nummer 5, November 2010, ISSN 1876-4347, S. 466–472. doi:10.1016/j.nbt.2010.07.012. PMID 20650337.
  2. ↑ A. J. Stein, H. P. Sachdev, M. Qaim: Potential impact and cost-effectiveness of Golden Rice. In: Nature biotechnology. Band 24, Nummer 10, Oktober 2006, ISSN 1087-0156, S. 1200–1201. doi:10.1038/nbt1006-1200b. PMID 17033649.
B Einzelaspekte
  1. ↑ Patents for Humanity Awards 2015. United States Patent and Trademark Office.
  2. ↑ Patents for Humanity Awards Ceremony at the White House. In: IP Watchdog Blog. 20. April 2015.#↑ Holdings: Rice and milk in Thai Buddhism: symbolic and social... In: hufind.huji.ac.il. Abgerufen am 19. Mai 2015.
  3. ↑ Penny Van Esterik: RICE AND MILK IN THAI BUDDHISM: SYMBOLIC AND SOCIAL VALUES OF BASIC FOOD SUBSTANCES Crossroads: An Interdisciplinary Journal of Southeast Asian Studies Vol. 2, No. 1 (1984), pp. 46-58, Northern Illinois University Center for Southeast Asian Studies
  4. ↑ J. A. Paine, C. A. Shipton u.a.: Improving the nutritional value of Golden Rice through increased pro-vitamin A content. In: Nature biotechnology. Band 23, Nummer 4, April 2005, ISSN 1087-0156, S. 482–487.doi:10.1038/nbt1082. PMID 15793573.
  5. ↑ P. Nestel, R. Nalubola: As little as one teaspoon of dietary fat in a meal enhances the absorption of β-carotene. (Memento vom 20. März 2004 im Internet Archive)
  6. ↑ G. Tang, J. Qin, M. A. Grusak, R. Russell: Quantitative determinations of vitamin A value of Golden Rice given as single or multiple meals. In: Micronutrient Forum. Istanbul, 16. bis 18. April 2007
  7. ↑ G. Tang, J. Qin u.a.: Golden Rice is an effective source of vitamin A. In: The American journal of clinical nutrition. Band 89, Nummer 6, Juni 2009, ISSN 1938-3207, S. 1776–1783. doi:10.3945/ajcn.2008.27119.PMID 19369372. PMC 2682994 (freier Volltext).
  8. nach:a b Guangwen Tang, Yuming Hu, Shi-an Yin, Yin Wang, Gerard E Dallal, Michael A Grusak, Robert M Russell (2012): β-Carotene in Golden Rice is as good as β-carotene in oil at providing vitamin A to children.(PDF; 543 kB) American Journal of Clinical Nutrition 96: 658-664. doi:10.3945/ajcn.111.030775
Details
  1. http://www.goldenrice.org/Content3-Why/why3_FAQ.php#Patent_situation
  2. ↑ fnbnews.com: Golden Rice to hit market by 2011. (englisch)
  3. ↑ Roukayatou Zimmermann, Matin Qaim (2004) Potential health benefits of Golden Rice: a Philippine case study. Food Policy (29):147–168

#↑ http://www.philrice.gov.ph/?page=golden, abgerufen, 1. Februar 2013

  1. http://www.thedailystar.net/newDesign/news-details.php?nid=221236 The Dayly Star (5. Februar 2012): Vitamin-A rich rice gets nod – Govt allows trial production in Bangladesh, abgerufen 1. Februar 2013
  2. ↑ syngenta.com
  3. ↑ R. Zimmermann, M. Qaim: Potential health benefits of Golden Rice: a Philippine case study. (PDF; 241 kB) In: Food Policy. Band 29, 2004, S. 147–168. Doppelt
  4. ↑ K. Anderson, L. A. Jackson, C. P. Nielsen, C.P.: GM rice adoption: impact for welfare and poverty alleviation. In: Journal of Economic Integration. Band 20, 2005, S. 125–134.
  5. ↑ Matin Qaim: The Economics of Genetically Modified Crops. (PDF; 752 kB) In: Annual Review of Resource Economics. Band 1, 2009, S. 665–694.
  6. ↑ A. Coghlan: New 'golden rice' carries far more vitamin. Vom 27. März 2005
  7. ↑ Justus Wesseler und David Zilberman: The economic power of the Golden Rice opposition, in: Environment and Development Economics, April 2014, S.15. doi:10.1017/S1355770X1300065X.
  8. ↑ Dirk Zimmermann: "Golden Rice" und tote Kinder, 17. Oktober 2013
  9. ↑ WHO: Micronutrient deficiencies Vitamin A deficiency, 2015
  10. ↑ Arthur Caplan: Greenpeace out to sea on GM rice issue, bioethicist says. 14. September 2012, NBC News.
  11. http://www.scidev.net/en/agriculture-and-environment/gm-crops/news/golden-rice-trial-triggers-sackings-investigation.html SciDev Net: Golden rice trial triggers sackings, investigation, vom 7. Januar 2013, aufgerufen am 2. Februar 2013
Randthemen, fragliche Quellen
  1. ↑ Christoph Raschka, Stefanie Ruf: Sport und Ernährung Georg Thieme Verlag. Stuttgart 2012. ISBN 978-3131671516, S. 109.
  2. ↑ Hans Konrad Biesalski, Stephan Bischoff, Christoph Puchstein: Ernährungsmedizin. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-13-100294-5.# a b c d Murray W. Nabors: Botanik. Addison-Wesley Verlag, 2007, ISBN 978-3-8273-7231-4, S. 367ff.
  3. ↑ Can you overdose on vitamin A from eating a lot of Golden Rice?. IRRI.
  4. http://taz.de/Zellbiologe-ueber-Golden-Rice/!142932/
  5. https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft-gentechnik/gentechnik-lebensmitteln/goldener-reis-eine-gefaehrliche-illusion
  6. ↑ Amy King, Mario Rautner, Glen Tyler: Golden rice's lack of lustre – Addressing vitamin A deficiedeficiency without genetic engineering. (PDF; 1,4 MB) Greenpeace International, 2010, abgerufen am 7. November 2011
  7. http://taz.de/Zellbiologe-ueber-Golden-Rice/!142932/
  8. ↑ focus.de: Ex-Chef Moore: Greenpeace trägt Mitschuld am Tod von Kindern
  9. ↑ nbr.co.nz: Greenpeace's crime against humanity, (englisch)
  10. http://www.3sat.de/programm/?showid=CB1590839A54FD04
  11. http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/171615/index.html
  12. ↑ Offener Brief der Wissenschaftler
  13. ↑ To the editor of the Daily Mail (London). (PDF; 63 kB) 20. Februar 2009.
  14. ↑ Brian John: Presseerklärung bezüglich Reaktionen auf offenen Brief. In: GM-Free Cymru. am 14. März 2009.
  15. ↑ Greenpeace alarmed at US-backed GE food trial on Chinese children vom 30. August 2012
  16. ↑ Peter Singer: A Clear Case For Golden Rice. Project Syndicate, 17. Februar 2014.

Gliederung

  • Einleitung
  • 1 Genetische und biochemische Grundlagen
  • Kulturelle Aspekte (Weisser Reis, Vorbehalte gegenüber anderen Pflanzen)
  • 1.1 Nicht veränderte Carotin-Biosynthese im Reis
  • 1.2 Genetische Veränderungen beim Goldenen Reis
  • 1.3 Menschliche Aufnahme des beta-Carotins
  • 1.4. Rechtliche Situation und Finanzierung
  • 5.1 Kritik am Projekt = Mögliche Überversorgung
  • 2 Entwicklungsgeschichte und Stand des Projekts
  • 5.3 (Kritik an) klinischen Studien
  • 5.2 Kritik an Behinderung des Projekts = Hindernisse für das Projekt
  • 2.1 Feldversuche auf den Philippinen
  • 2.2 Tests in Bangladesh
  • Veränderungen seit Projektbeginn
  • 3 Zukünftige Anwendung
  • 3.1 Einkreuzmöglichkeit in lokale Sorten
  • 4 Prognostizierte Gesundheits- und Wohlfahrtswirkungen
  • 6 Fernsehberichte

Diskussion allgemein

Was genau soll das sein? Soll das bedeuten, Du willst es übernehmen? Das müsste ich wissen, dann kann ich hier den Aufwand zurückfahren. Ansonsten: Wenn´s bei mir bliebe, werde ich das aufmerksam prüfen und lesen - und dann so gliedern, wie ich´s für richtig halte. Arbeitsaufträge dieser Art lehne ich dankend ab. Was schön wäre, wäre mal ein substantieller Beitrag zum Thema - also ein Beitrag, der irgendwelche neuen Quellen oder Fakten beiträgt. Meinungen haben wir jetzt eigentlich genug gehört.--Meloe (Diskussion) 07:53, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Weder noch. Das ist das was drübersteht. Gliederungsvorschlag zum Einbau der sinnvollen Inhalte des Kritikabschnitts in den Artikel. Das kann ebenso eine Leitlinie fürs kommende Vorgehen sein. Serten 09:29, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich finde die letzte Version von Benutzer:Serten, die Benutzerin:Fiona B. revertiert hat, gut. Bin dafür, diese beizubehalten.--LdlV (Diskussion) 19:06, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Ich hatte den gesamten Kritikabschnitt verarbeitet, wie hie auch angesagt und ebenso die neuen Quellen. sprich Fiona sollte mal anfangen die Disk zu lesen und nichts revertieren. ad personm off-topic entfernt mit Hinweis auf WP:Disk.Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:21, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Namentlich gehts um folgende Abschnitte:

  1. 5 Kontroversen
    1. 5.1 Kritik am Projekt
    2. 5.2 Kritik an Behinderung des Projekts
    3. 5.3 Kritik an klinischen Studien

Alle drei sind leicht einzubauen und gehören zu den jeweiligen Abschnitten Sie stellen in keinenm Falle eigene Kontroversen dar. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:15, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten


Agrartechnologie

Hauptautorin des Artikels ist Belladonna2. Sie hat am meisten Inhalte zu dem Artikel beigteragen und den umfangreichen Kritikteil verfasst. Mit Sertens Eingriffen schlägt sein POV (u,a, grundsätzlich gegen Kritikabschnitte, s. Kurier-Artikel) durch. Die Kontroversen um den Goldenen reis und die Kritik daran sind wissenchaftlichen einschlägig und darum relevant für diesen Artikel. Nach Sertens Bearbeitungen liest er sich jedoch wie eine Propagierung dieser Agrartechnologie.--Fiona (Diskussion) 20:04, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Fiona, Agrartechnologie" hat soviel mit dem Thema zu tun wie ein Traktor mit nem Ribosom. Ansonsten stünde nun deutlich mehr zur Kontroverse drin, wenn Du hier nicht vandalieren würdest. Es gibt keinen Kritikteil in der einschlägigen Formatvorlage. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:09, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Falsch verlinkt. Landtechnik hat in der Tat nichts damit zu tun. Zum Lemma Agrartechnologie gibt es noch keinen Wikipedia-Artikel. Lass also deine Nebelkerzen. Dein Kurierartikel legitimiert nicht dein Vorgehen.--Fiona (Diskussion) 20:23, 20. Mai 2015 (CEST) Es gibt doch einen Artikel zu dem Thema Grüne Gentechnik. --Fiona (Diskussion) 20:36, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

FYI: Agro-Gentechnik ist eine neue Agrartechnologie (und keine Landtechnik). --Fiona (Diskussion) 21:40, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Der Kritikabschnitt hat keine Berechtigung laut Formatvorlage, er ist auch schlicht redundant. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:03, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
keine Berechtigung laut Formatvorlage? Deine schräge Interpretation wird in ihrer Apodiktik von anderen Autoren nicht geteilt.--Fiona (Diskussion) 21:44, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Was schön wäre, wäre mal ein substantieller Beitrag zum Thema - also ein Beitrag, der irgendwelche neuen Quellen oder Fakten beiträgt. Meinungen haben wir jetzt eigentlich genug gehört.--Meloe (Diskussion) 07:53, 19. Mai 2015 (CEST) Hast Du inhaltlich was zu sagen? PA entfernt Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:50, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Du hast ja recht, mich zu mahnen. Obwohl ich nicht mit allem einverstanden war, muss ich sagen, dass mir der Artikel nach Deinen Änderungen besser gefiel als vorher. Aus meiner Sicht könnten wir auf der Basis weitermachen, wenn es gelingt, alle ins Boot zu holen. Alle hier angeschleppten Quellen zu prüfen, schaffe ich so schnell nicht. Ich finde das ehrlich gesagt auch nicht sehr schön aufgearbeitet. Willst Du mit "Quellenkritik" sagen, dass die raus sollen? Zu den Kartoffeln (da hast Du einen Referenzfehler hinterlassen) hätte ich ein review in der Wundertüte: Chao Bai et al: A golden era—pro-vitamin A enhancement in diverse crops. In Vitro Cell.Dev.Biol.—Plant (2011) 47: 205–221 doi:10.1007/s11627-011-9363-6. Ansonsten sammele ich noch - ich habe mir einige Baustellen aufgehalst und habe was gegen Schnellschüsse. Ich kann mir nach dem Kurierartikel schon vorstellen, wie Du Dir die Feindseligkeit, die Dir hier entgegenschlägt, erarbeitet hast. Mir persönlich ist es aber schnurzpiepegal, ob es da nachher ein Kapitel "Kritik" gibt oder nicht - Hauptsache die (substantielle) Kritik taucht weiterhin im Artikel auf. Ansonsten bin ich am Sammeln und brauch noch Zeit, selbst was beizutragen.--Meloe (Diskussion) 19:02, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich hab das mal etwas gegliedert. Von mir aus muss nicht alles raus, aber einer Singerstellungnahme, SAT1 oder Pressemitteilungen von Greenpeace und irgendwelche offenen Briefe sind keine hochwertigen Quellen in diesem Zusammenhang. Wenn Du was ändern oder einfügen willst, tu es einfach oben. Dann haben wir immer dieselbe Arbeitsvorlage. Die Wundertüte habe ich schon eigefügt ;) Die Feindseligkeit bzw. der Fanclub hier ist schon länger erarbeitet, da brauchts keinen Kurierartikel mehr. Ich hatte einiges zu GMO bei Reiner Grundmann gefunden - der sich mit der Rolle bzw der nicht durchschlagenden Wirkung von wissenschaftlichen Konsensen beschäftigt, und ebenso die völlig randständige Rolle von NGOs bei tatsächlich erfolgreicher Umweltpolitik am FCKW/Ozonloch gezeigt. Sprich das Scheitern von Goldenem Reis ist kein Menschheitsverbrechen von Greenpeace und auch nicht als solches zu besprechen. Mich interessiert hier auch, ebenso warum der Goldene Reis nicht funktioniert bzw. welche Konkurrenz er hat. Die beim Goldenen Reis gewählte Technologie stellt wegen der Übertragung von artfremdem Erbgut von einem Organismus auf den anderen eine besonders umstrittene Gentechnikvariante dar. Andere gentechnische Verfahren sind mittlerweile in der Präzisionszucht zum Mainstream geworden, via gentechnischen Tracerverfahren gibt es erfolgreiche und massenhaft auch bei Subsistenzbauern verwendete neue Reissorten. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:54, 21. Mai 2015 (CEST) Ich hab dazu auch den Grundlagenabsatz Genetisches ausgebaut und einen zum kulturellen und ethischen Hintergrund hinzugefügt.Beantworten
Worin die inhaltliche Verbesserung bestehen soll, hast du bisher nict begründet. Bitte Diskussion und Klärung abwarten. Eine Einigung oder gar einen Konsens sehe ich hier nicht. (nicht mit dem Kopf durch die Wand, Serten). Danke.--Fiona (Diskussion) 07:55, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, da gehts um schlichten Ausbau des Artikels mit wertigen Quellen, nicvht um dein Kuriergedröhne. Lies den neuen Abschnitt. Er ist kurz genug. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 13:58, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Umfangreiche Änderungen und Auflösung des Kritikteils

Für die Auflösung des Kritikteils gibt in der Diskussion keine Zustimmung. Dennoch hat Benutzer-Serten ihn aufgelöst und weitere umfangreiche Änderungen gemacht.

Der Benutzer ist aufgrund seiner unseriösen Quellenarbeit bekannt, wie sie bspw. für den Artikel Energiewende dokumentiert ist.[4] Einem Vermittlungsausschuss und einer geplanter SG-Anfrage hat er sich entzogen und mehr als Jahr nicht mehr mitgearbeitet. (Es ist kein Gras darüber gewachsen, Serten.) Vor einer Sichtung der Bearbeitungen dieses Benutzers sollten daher die Quellen, mit denen er belegt, gründlich geprüft werden.--Fiona (Diskussion) 19:35, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Und? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:46, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

+1 zu Fiona. Serten, erkläre doch bitte mal, wo du in deinen umfangreichen Veränderungen eine Verbesserung des Artikels siehst? Und vor allem, wo diese im Einzelnen diskutiert und für gut befunden wurden? Danke. Grüße --EH (Diskussion) 19:47, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wieso? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:51, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

off-topic mit Hinweis auf KPA entfernt Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:59, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

  • (mehrfacher BK) Wir reden hier über diesen Artikel und nicht darüber, was welche Autoren ggf. in irgendwelchen anderen Artikeln getan oder nicht getan haben.
  • Serten hat nur Umstellungen vorgenommen, wobei die Gliederung jetzt serh viel enzyklopädischer ist. Soweit ich das sehen kann hat er bei den Belegen keine Änderungen vorgenommen.
  • Wieso schlagen jetzt hier plötzlich jede Menge Benutzer auf, die sich vorher nie für diesen Artikel interessiert haben. Stalkt ihr Serten hinterher? Unschön.--LdlV (Diskussion) 20:00, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Der Zirkus ist normalerweis bald rum.
  • Die letzte Änderung löst den Kritikteil auf, kürzt einige Dopplungen udn redundante Formuliereungen. Die oben noch vorgeschlagenen Quellen sind ebenso enthalten. Keinerlei Grund das zu löschen.
  • Ja, deshalb auch auf VM. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:18, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Noch einmal: so lange diskursiv keine Einigung erzielt wurde, bleibt die stabile Artikelversion mit umfangreichem Kritikabschnitt. --Fiona (Diskussion) 20:25, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Tippe eher darauf, daß aus Langeweile meine Liste der letzten Beiträge auf interessante Konfliktfelder hin gescannt worden ist, nachdem ich bei Elio Toaff erstmal resigniert zu haben scheine, Rosenkohl (Diskussion) 20:55, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ihr nehmt Euch deutlich zu wichtig, gibts hier eigentlich Kreuze? Ich habe den Artikel schon ausgebaut, was man von Fiona oder wer hier noch so seit kurzem rumgeistert nicht so kennt. . Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:06, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Dass du den Artikel "ausgebaut" haben willst, hat leider keine Faktenbasis. Stattdessen fällst du in alte Verhaltensmuster zurück und greifst User ad personam an. --Fiona (Diskussion) 22:18, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Lesen? Einleitung [PA entf., --JosFritz (Diskussion) 16:45, 21. Mai 2015 (CEST)] Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:22, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
3M: Serten will augenscheinlich seinen POV, den er in der Kurirpolemik dargestellt hat, jetzt in Artikel einbauen. Das diesr POV nicht unumstritten ist wurde in der Disk des Kuriers deutlich, und vor einem solch massiven Eingriff sind umfangreiche Diskussionen auf der Disk der betroffenen Artikel notwendig, bzw. spätestens wenn diese POV-Umsetzung erstmals revertiert wird. Das ganze ist eine rein formale, nicht inhaltliche Diskussion um Geschmacksfragen, es besteht also keinerlei Eile. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:36, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bitte lesen. Die drei Abschnitte sind keine eigenständigen Kontroversen. Wer sowas im Artikel will, muss das begründen. "Anscheinend" und "Polemik" ist nicht der Ausdruck, den man sich in dem Zusammenhang wünscht. Ich bezweifle, daß Du überhaupt weist worum es sich dreht. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:18, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Es ist ziemlich deutlich, und das ist nichts inhaltliches sondern etwas rein formelles und eine Geschmacksfrage, die nicht eindeutig beantwortet wird (außer natürlich z.B. von Dir in Deinem speziellen POV, der in deiner Kurierpolemik nachgelesen werden kann). Die Abschnitte waren im Artikel, Du wolltes sie heraushaben, also musst Du das begründen, zumindest fiele mir nicht ein, warum das hier plötzlich andersherum sein solle. Es ist jedenfalls keinesfalls Konsens, dass Deine Mission gegen die Abschnitte etwas gutes ist, ich persönlich kann damit zumeist nicht viel anfangen, und wenn ich die Disk dazu im Kurier lese, stehe ich damit nicht unbedingt allein. Deine massiven Änderungen bedürfen also hier auf der Disk des Artikels eines Konsenses, nicht die Bebehaltung des aktuellen Bestandes. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:18, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Der Kurierartikel ist hier nicht von Belang. Belladonna hat die separaten Abschnitte mit einem Für und Wider begründet, die drei Abschnitte haben aber keine eigenständige Rezeption. Was zum Projekt und dessen angebliche oder tatsächliche Behinderung gehört, gehört zum Projekt, ebenso dessen wissenschaftliche Begleitung. Wers anders will sollte eigenständige Behandlung nachweisen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:05, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Du irrst gewaltig, Serten. Umfangreiche Umbauten einer stabilen Artikelversion müssen zunächst auf der Diskussionsseite vorgeschlagen und begründet werden. D.h. es ist an dir, bevor du so massiv in den Artikel eingreifst, überzeugend darzulegen, warum dein Vorhaben und das Entfernen des Kapitels Kontroversen eine inhaltliche Verbesserung des Artikels darstellt. Eine inhaltliche Verbesserung sieht jedoch außer LdlV niemand darin. --Fiona (Diskussion) 17:42, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Oben sind noch einzubauende wissenschaftliche Quellen wie auch das Neugliederungskonzept angeführt. Das geht ganz einfach seinen Gang. Wer sich mit weniger mit dem Kurier als diesem Artikel beschäftigen will - neben LIV war das zuletzt der User:Meloe, der ebenso Interesse hatte - soll das oben tun. Popcorn? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 17:49, 21. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Worin die inhaltliche Verbesserung bestehen soll, hast du bisher nict begründet. Bitte Diskussion und Klärung abwarten. Eine Eingung oder gar einen Konsens sehe ich hier nicht. (nicht mit dem Kopf durch die Wand, Serten). Danke.--Fiona (Diskussion) 07:51, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hier wird der neue Abschnitt zu ethischen Kontroversen auch gar nicht diskutiert, hier gehts um die Auflösung des Kritikabschnitts. Wenn Du mit mir diskutieren willst, lies Dir erst mal durch worums geht und suche die passende Rubrik hier auf. 14:09, 22. Mai 2015 (CEST)
Hallo Serten, vielen Dank für Deine Mühe. So großflächige Änderungen, die sicher ein Gewinn für den Artikel sein können, müssen natürlich zunächst überprüft werden, gerade in einem so umstritteneN Gegenstand. Du hast Dir die Änderungen ja sicher auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt, sondern sorgfältig und gründlich gearbeitet. Schon der Respekt vor dieser Leistung gebietet eine intensive Beschäftigung mit Deinem Vorschlag. Leider kann ich das fachlich nicht leisten, weil ich im Gegensatz zu Dir nicht über die notwendige Expertise verfüge. Ich kann aber feststellen, dass Deine Änderungen einen zu tiefen Eingriff darstellen, als dass Du sie gegen den erklärten Willen Deiner KollegInnen durchsetzen könntest. Suche biete den Konsens, gut Ding will Weile haben, danke im Voraus für Dein Verständnis. --JosFritz (Diskussion) 14:19, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe keine aktiven Sichterrechte, Von daher brauchst dus nur deine Leserechte einsetzen. Der Abschnitt wird hier nicht diskutiert. 14:30, 22. Mai 2015 (CEST) Die Anrede Kollege würde ich bei Autoren gerechtfertigt sehen, sprich da brauchts mehr ale einen Artikel im Jahr.
Ich habe mir das jetzt erst mal nur grob durchgelesen, denn schon die allereste Änderung in der Einleitung von "ersten Ergebnisse" nach "erfolgreiche Umsetzung ihrer Idee" für den gleichen Tatbestand impliziert einen deutlichen POV-Wechsel, welcher POV der erforderliche NPOV ist kann ich nicht so genau sagen, aber auch der Rest sieht bei meiner (zugegebenermaßen) oberflächlichen Lesung nach einem ebensolchen Verschieben hin zu allgemeinen Lobhudeleien für die Genagrartechnologie aus, die in der Ausführlichkeit imho auch nur bedingt hier in den Artikel gehören. (Außerdem ist mindestens ein Absatz doppelt, den müssen wir leider abziehen.) So etwas sollte i.d.T. vorab hier diskutiert werden, und zwar von Fachleuten (also nicht unbedingt mir). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:31, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe die beiden Abschnitte im Folgenden mal separat aufgestellt. Sängers Aussagen erscheinen mir etwas seltsam. Grundsätzlich geht der Konflikt nicht um gentechnik per se - jeder Obstbaum basiert auf einem Klonverfahren. Greenpeace selbst propagiert einige gentechnische Verfahren wie die Präzisionszüchtung mittlerweile ausdrücklich.<ref> Stellungname GP AUS zur Präzisionszucht.</ref> hergestellte Sorten sind mittlerweile erfolgreich bei Subsistenzbauern in Entwicklungsländern im Einsatz. The politics of Golden Rice diskutiert den Unterschied zum Scheitern des Goldenen Reises ausdrücklich.
Der Konflikt geht nicht um gentechnologie per se, sondern um einen Teilbereich, die transgenen Verfahren. Beim Goldenen Reis wird ein transgenes Verfahren für ein humanitär sinnvolles Anliegen verwendet, deswegen ist das ein Showcase. Das wird auch auf hohem ethischen Niveau diskutuiert, vgl. Sandler Cafaro: Environmental Virtue Ethics (contra Goldener Reis und transgene Verfahren) und die zugehörige Rezension in GM Crops, the Hubris Argument and the Nature of Agriculture. Sprich das ist eine richtige debatte, die auch fachlich angemessen dargestellt gehört. Der Artikel bildet das bislang eher auf Kindergartenniveau ab.
Was ebenso eine Rolle spielt, sind die tatsächlichen Verhältnisse in den Entwiclungsländern mit Vitamin A-Mangel, bei denen westliche Vorstellungen, von wegen es genügten Vitamintabletten und etwas Bioessen völlig aus der Spur sind. Tatsächlich ist die Präferenz für weißen Reis nachweislich religiös und kulturell so tief verwurzelt, da riskieren die Leute in manchen Ländern lieber ihre Gesundheit, als davon abzugehen. Die befürworter des goldenen Reis haben diese Umstände nicht gekannt, was mit zum Scheitern beigetragen hat.
Was ebenso eine Rolle spielt, ist der EU-USA Konflikt um das Cartagena-Protokoll, wo der Goldene Reis ebenso ein Showcase ist und explizit bei The politics of Golden Rice angesprochen wird. Sprich die USA haben kein Problem mit Feldversuchen, die EU und einige Entwicklungsländer aber schon. Thailand hat transgene Sorten komplett verboten. INteressanterweise sind die Testländer beim Goldenen Reis genau die, bei denen farbige Reisvarianten etabliert sind und buddhistische Vorurteile eine geringe Rolle spielen - Philippinen, Vietna, Bangla Desh und mit Abstrichen Indien. Das bestätigt die STS These von der geringen Rolle wissenschaftlicher KOnsense bei GMO wie KLima beispielhaft, Studien dazu siehe u.a. Reiner Grundmann. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:58, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
4M: Gegen ein "Kontroverse"-Kapitel ist nichts einzuwenden, wenn es denn eine relevante politische oder ideologische Kontroverse zum Thema gibt. Es sind die selbstständig-irreführenden Argumentationen und offenkundig irrelevanten "Veröffentlichungen" im "Kontroverse"-Kapitel, die mir unangenehm auffallen: Bei Vitamin-A-Überdosierung sind nämlich nicht nur akute Vergiftungen bekannt, es gibt auch teratogene und lebertoxische Effekte. International lautet die Empfehlung: nicht mehr als 10.000 IE täglich! Bereits im Bereich 10.000-25.000 IE täglich steigt das Missbildungsrisiko bei Schwangerschaft. Lebertoxische Effekte wurden schon für 25.000 IE täglich beschrieben, aufgetreten nach mehrjähriger Überdosierung. Andererseits sind Vitamin-A-Überdosen durch ß-Carotin-Zufuhr überhaupt kein Thema. Der deshalb seltsam begründete offene Brief der "20 Wissenschaftler" wurden gerade mal auf einer Institutseigenen Webseite "veröffentlicht". Die Replik soll als Leserbrief an eine Tageszeitung gegangen sein, soll aber unveröffentlicht geblieben sein. So läuft eine Kontroverse, die öffentlich wie enzyklopädisch irrelevant ist. Übrigens sind Retinoide weder als "Derivate von β-Carotin" definiert noch haben die "20 Wissenschaftler" dergleichen in ihrem Brief behauptet. --TrueBlue (Diskussion) 21:27, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Siehe auch das Mantra des Kritikabschnitts, Teil 4 :) Wenn Fiona nachweisliche Erfolge des Verfahrens mit Kritik kontrastiert sehen will, dann argumentiert sie für die Auflösung des Abschnitts. Either eat the cake or have it. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:14, 24. Mai 2015 (CEST) Man vergleich im übrigen die ersten Fehlschläge bei der Kropfbehandlung mit Jod - da wurden Überdosen verwendet, die zum teil tödlich waren. Jodiertes Speisesalz ist dennoch eines der wichtigsten einfachen Kuren für Mangelerscheinungen geworden.Beantworten


Oryza sativa und japonica, Sorten

Wir haben weder zu den Reissarten noch zu verschiedenen Sorten viele Artikel. Hier wäre eine INfobox sinnvoll. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:36, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Erweiterung Kulturelle und ethische Hintergründe

Textvorschlag
  • Kulturelle und ethische Hintergründe

Die von Vitamin-A Mangel betroffenen Menschen leben oft in extremer Armut, haben kaum Zugang zu Lebensmittel aus dem Handel, eine völlig unterentwickelte Infrastruktur und sind vom Eigenanbau in Subsistenzwirtschaft übermäßig abhängig. Ihnen fehlt oft an grundlegendem Ernährungswissen, sie haben oft eine Vielzahl von weiteren Nährstoffmangelerscheinungen.[1]

In Asien, insbesondere im buddhistisch geprägten Umfeld, gibt es erhebliche kulturelle Vorbehalte gegen ungeschälten und unpolierten Cargoreis. Die entsprechenden Vorurteile sind bei anderen, duch alleinige Reisernährung auftretenden Mangelerscheinungen wie Beriberi ebenso von Belang.[2][3] Die Beliebtheit von poliertem Reis hat gesundheitliche Auswirkungen, da unpolierter Reis mehr Nährstoffe besitzt.[1] Die wissenschaftlichen Befunde spielen eine geringere Rolle als Volksglaube und kulturelle Vorbehalte.[4] Die Aufnahme von Nährstoffen selbst ist bei fettarmer Mangelernährung eingeschränkt, Reis selbst ist dieHauptfettquelle bei den betroffenen Menschen. Die Folgen des Vitamin-A Mangels wären laut Greenpeace besser[5] [6] mit mit einer Kombination aus vermehrten Stillen, der Abgabe von hochdosierten Vitamin-A-Tabletten und einer Förderung von ökologischen Obst- und Gemüsegärten abzustellen. Greenpeace berief sich dabei 2013 auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum konventionellen Vorgehen.[7] Dem steht die mangelnde Infrastruktur, Zugänglichkeit und Bildungsferne der betroffenen Subsistenzbauern im Wege. Mit modifiziertem Saatgut und nährstoffreicheren Sorten wären diese sicherer zu erreichen.[8] Nach Studien zur Anwendung von Vitaminpillen in Eritrea taugen diese dort nur als zeitweiser Notbehelf, selbst die (konventionelle) systematische Anreicherung von Grundnahrungsmitteln scheitert (2015) in manchen Ländern Afrikas nach wie vor an einfachsten Voraussetzungen.[9]

Feldversuche mit Goldenem Reis sind zunächst 2004 in den USA im Bundesstaat (Louisiana durchgeführt worden. Die USA haben das Cartagena-Protokoll nicht unterzeichnet. Nach längeren Genehmigungsverfahren und zum Teil heftigen örtlichen Kontroversen[10] wurden ab 2008 auch in Entwicklungsländern wie den Philippinen,[11] in Bangladesh[12] Indien und in Vietnam Freilandtests durchgeführt. Goldener Reis wurde in lokale Sorten eingekreuzt; es wurden die zur Zulassung als Kulturpflanze notwendigen Tests durchgeführt.[13] In einigen der dieser Ländern sind bereits natürlich entstandene Farbvarianten wie Grüner(Vietnam) oder Roter Reis (Philippinen, Indien) etabliert.

Die beim Goldenen Reis gewählte Technologie stellt wegen der Übertragung von artfremdem Erbgut von einem Organismus auf den anderen eine besonders umstrittene Gentechnikvariante dar. Potrykus hatte selbst große Hoffnung in den Ansatz gesetzt, stieß aber auf vehemente Widerstände. Die Herstellung von transgenen Organismen wird auch bei humanitär motivierten Vorhaben wie dem Goldenen Reis von einigen Philosophen und Ethikern als Hybris, als grundsätzlich falscher Umgang mit der Natur und dem Menschen nicht zustehende Manipulation der Natur abgelehnt.[14] Demgegenüber wird auf den grundsätzlich manipulativen Charakter von Landwirtschaft wie Unterschiede bei gentechnischen Verfahren und den so modifizierten Lebewesen verwiesen, die ein solches prima facie Argument unwirksam machten.[15] Ethische Aspekte des Goldenen Reises und der Gentechnik wurden auch bei einer Tagung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften 2009 besprochen, Potrykus fand dabei Anerkennung und Unterstützung für sein Projekt.[16] [17]


Einzelnachweise
  1. a b Murray W. Nabors: Botanik. Addison-Wesley Verlag, 2007, ISBN 978-3-8273-7231-4, S. 367 ff. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Bot2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Holdings: Rice and milk in Thai Buddhism: symbolic and social... In: hufind.huji.ac.il. Abgerufen am 19. Mai 2015.
  3. Penny Van Esterik: RICE AND MILK IN THAI BUDDHISM: SYMBOLIC AND SOCIAL VALUES OF BASIC FOOD SUBSTANCES Crossroads: An Interdisciplinary Journal of Southeast Asian Studies Vol. 2, No. 1 (1984), pp. 46-58, Northern Illinois University Center for Southeast Asian Studies
  4. Golden rice: scientific, regulatory and public information processes of a genetically modified organism. In: Critical Reviews in Biotechnology. 21. Januar 2015, ISSN 0738-8551, S. 1–7, doi:10.3109/07388551.2014.993586 (informahealthcare.com [abgerufen am 21. Mai 2015]).
  5. Dirk Zimmermann:"Golden Rice" und tote Kinder, 17. Oktober 2013, Greenpeace Stellungnahme zur Allow Golden Rice Now!- Kampagne Patrick Moores
  6. Patrick Moore: Debatte um Anbau von „Goldenem Reis“ Ex-Chef Moore: Greenpeace trägt Mitschuld am Tod von Kindern Meinungsartikel im Focus (14.10.2013)
  7. WHO: Micronutrient deficiencies Vitamin A deficiency, 2015
  8. The contribution of transgenic plants to better health through improved nutrition: opportunities and constraints. In: Genes & Nutrition. Band 8, Nr. 1, 2012/08/29, ISSN 1555-8932, S. 29–41, doi:10.1007/s12263-012-0315-5, PMID 22926437, PMC 3534993 (freier Volltext) – (springer.com [abgerufen am 20. Mai 2015]).
  9. Erika Strehlö et al, Strategies for Mitigating Vitamin A Deficiency in Mekelle, Ethiopia, 2015). Graduate Student Research Conference. Paper 4., University of Montana 2015,. In: scholarworks.umt.edu. Abgerufen am 21. Mai 2015.
  10. Lou, Huan: Minnesota Journal of International Law. 24. p. 101 (2015) Golden Rice War in the Philippines: A Ban on Golden Rice Research Is Not a Wise Move following the Judicial Ban on Bt Eggplant Field-Testing; 
  11. Roukayatou Zimmermann, Matin Qaim (2004) Potential health benefits of Golden Rice: a Philippine case study. Food Policy (29):147–168
  12. Vitamin-A rich rice gets nod – Govt allows trial production in Bangladesh The Dayly Star (5. Februar 2012): abgerufen 1. Februar 2013
  13. I. Potrykus: Lessons from the 'Humanitarian Golden Rice' project: regulation prevents development of public good genetically engineered crop products. In: New biotechnology. Band 27, Nummer 5, November 2010, ISSN 1876-4347, S. 466–472. doi:10.1016/j.nbt.2010.07.012. PMID 20650337.
  14. Ronald D. Sandler, Philip Cafaro: Environmental Virtue Ethics Rowman & Littlefield, 2005, S. 224-228
  15. GM Crops, the Hubris Argument and the Nature of Agriculture (Studie zum Hybrisargument bei Sandler und anderen). In: Journal of Agricultural and Environmental Ethics. Band 28, Nr. 1, 2014/11/15, ISSN 1187-7863, S. 161–177 (springer.com [abgerufen am 21. Mai 2015]).
  16. Andy Coghlan: Vatican scientists urge support for engineered crops. In: NewScientist. Abgerufen am 22. Mai 2015.
  17. Transgenic Plants for Food Security in the Context of Development A Study Week on the subject of ‘Transgenic Plants for Food Security in the Context of Development’ Appell der PAS Studienwoche bei der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, Casina Pio IV, Vatikan 15.-19. Mai 2009. In: www.ask-force.org. Abgerufen am 22. Mai 2015.
Hintergrund
Diskussion

Rein formell: Der letzte Absatz ist sowohl hier als auch im Abschnitt unten angegeben, das ist deutlich zu viel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:35, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Rein formell: Deine Kritik habe ich aufgenommen und den unteren Abschnitt - beide dienen als Vorlage zum konsentierten Einbau in den Artikel - entsprechend abgeändert. Entsprechende Änderungen und Vorschläge kannst Du auch selbst einfügen, Diskussion hier. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 16:05, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Mir gefallen beide Abschnitte gut. Vorbildlich belegt, differenziert argumentiert, ich sehe keinen Grund, die nicht zu übernehmen. Ich würde nur anregen, diew Formatierung der Lt. nochmsal durchzugehen.--Meloe (Diskussion) 19:51, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Danke! Ich hab die dois rausgenommen, wenn ein Springerlink da ist. Die Literaturhinweise muss man nach dem einbau nochmals checken, um doppelungen zu vermeiden. Die Greenpeace-stellungnahme ist nicht grad wissenschaftlich, sondern reagiert auf die Kampagne von Mooore. Das wäre im übrigen eine echte öffentliche Kontroverse. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:24, 22. Mai 2015 (CEST) Der päpstliche Segen ist jetzt auch noch drin.Beantworten

Erweiterung des Abschnitts Genetische und biochemische Grundlagen

Textvorschlag
Textvorschlag
Eine einfache Übersicht über die Biosynthese von β-Carotin in Goldenem Reis. Die betreffenden Enzyme sind rot gekennzeichnet.

Die genetische Variabilität von Reis ist zu klein, um mit konventionellen Züchtungsverfahren den Gehalt an β-Carotin im Reiskorn selbst zu steigern. Soll der Gehalt gesteigert werden, müssen Gene aus anderen, karotinbildenden Pflanzen eingeführt werden.[1] Die Anwendung der Gentechnik bei der Bekämpfung von Mangelernährung ist nicht auf transgene und nährstoffangereicherte Sorten eingeschränkt. Andere gentechnische Verfahren sind mittlerweile in der Präzisionszucht zum Mainstream geworden.

Die Verwendung von gentechnischen Tracerverfahren hat mit zu den erfolgreichsten Sortenneuzüchtungen bei Reis in Entwicklungsländern, so der gegen zeitweises Untertauchen resistenteren Swarna (indische Reissorte) beigetragen. Diese wurde innerhalb kurzer Zeit zu einer der beliebtesten indischen Reisvarianten und ermöglicht deutlich höhere und verlässlichere Ernterfolge.[2] Ebenso werden bestehende Reissorten mit gentechnischen Methoden nach gesundheitliche Auswirkungen beim Konsum untersucht. Die genannte Swarna gilt genetisch bedingt als weniger diabetesauslösend als andere konnventionell gezüchtete Reissorten.[3]

Das von Beyer und Potrykus entwickelte Verfahren ist jenseits von Reis bei einer Reihe von anderen Lebensmitteln, Grundnahrungsmitteln sowie Gemüse und Obst angewendet worden. Dazu gehören unter anderem goldene Kartoffeln, Blumenkohl, Kiwis und goldene Hirse, was neben der Vitamin-A Anreicherung auch Farbeffekte zur Folge haben kann. [4] Mittlerweile werden weitere Verfahren erforscht, mit denen Grundnahrungsmittel durch die Beifügung von Transgenen nährstoffreicher gemacht werden können.[5]

Einzelnachweise
  1. Peter Beyer (2010) Golden Rice and ‘Golden’ crops for human nutrition. New Biotechnology 27, Issue 5:478–481
  2. The politics of Golden Rice. In: GM Crops & Food. Band 5, Nr. 3, 3. Juli 2014, ISSN 2164-5698, S. 210–222, doi:10.4161/21645698.2014.967570, PMID 25437240.
  3. Indian rice Swarna among most healthy varieties globally. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  4. A golden era—pro-vitamin A enhancement in diverse crops. In: In Vitro Cellular & Developmental Biology - Plant. Band 47, Nr. 2, 2011/04/14, ISSN 1054-5476, S. 205–221, doi:10.1007/s11627-011-9363-6 (springer.com [abgerufen am 21. Mai 2015]).
  5. The contribution of transgenic plants to better health through improved nutrition: opportunities and constraints. In: Genes & Nutrition. Band 8, Nr. 1, 2012/08/29, ISSN 1555-8932, S. 29–41, doi:10.1007/s12263-012-0315-5, PMID 22926437, PMC 3534993 (freier Volltext) – (springer.com [abgerufen am 20. Mai 2015]).
Hintergrund
Diskussion

Rein formell: Der letzte Absatz ist sowohl hier als auch im Abschnitt oben angegeben, das ist deutlich zu viel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:36, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Rein formell: Deine Kritik habe ich aufgenommen und den Abschnitt - der als Vorlage zum konsentierten Einbau in den Artikel dient - entsprechend abgeändert. Entsprechende Änderungen und Vorschläge kannst Du auch selbst einfügen, Diskussion hier. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 16:04, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Refs sind durchgesehen. Lieber mehr Onlineangaben als zuwenig. Ansonsten siehe oben. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:44, 22. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Danke, dass du den Text mit Belegen hier zur Diskussion stellst.
Er liest sich. v.a. der letzte Abschnitt, wie für eine PR-Broschüre geschrieben, Titel: Die Erfolgsgeschichte des Goldenen Reis. Kannst du die Quellen als Darstellung des fachwissenschaftlichen Forschungsstands zusammenfassen ohne die Wertungen mitzutransportieren? --Fiona (Diskussion) 09:56, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bitte sehr. Sorry, aber da haben wir eine unterschiedliche Auffassung von Kritik. Fachwissenschaftlicher Forschungsstand ist eben, daß der Goldene Reis nicht nur beim Papst oder dem Time Magazine gut ankam und mit großen Hoffnungen für eine vermeidbare MIsere von Millionen von Menschen verbunden wurde. Das Verfahren ist etabliert und auf weitere Pflanzen angewendet worden, es gibt auch weitere (transgene) gentechnische Konzepte, die für die Nahrungsmittelanreicherung vorgeschlagen wurden. Wir würdest Du das in dem betreffenden Abschnitt formulieren? Schreibs doch rein, its a wiki. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 12:19, 23. Mai 2015 (CEST) PS.: Das Konzept, auf einer WP-Diskussion nicht nur Einzelaspekte kritisch zu betrachten, sondern auch die Metaerzählung (klingt wie Werbebroschüre versus wie von Greenpeace verbrochen) zu betrachten, nehme ich auch im Mantra des Kritikabschnitts auf. Gute AnregungBeantworten
Die Beschriftung der schematischen Darstellung sollte korrigiert werden: β-Carotin ist nämlich nicht "der Vorläufer von Vitamin A", sondern eines unter ~50 bekannten Carotinoiden mit Provitamin-A-Aktivität. Normal werden die Carotinoide beim Menschen nicht komplett in Vitamin A umgesetzt. Der Mensch transportiert einen Großteil aufgenommener Carotinoide in unveränderter Form. Diese machen sich als Antioxidantien nützlich. Soweit β-Carotin nach Vitamin A konvertiert wird, gibt es den Weg über Retinal zum Retinol und über ß-Apocarotenale nach Retinsäure (Tretinoin). Also sollte die Beschriftung lauten: "β-Carotin besitzt Provitamin-A-Aktivität und kann nach der intestinalen Aufnahme aus der Nahrung zu Retinal, Retinol und Retinsäure konvertiert werden." --TrueBlue (Diskussion) 20:33, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mir ist die Diagrammbeschriftung deutlich zu lange. Kannst Du das hier gleich einbauen? TrueBlue, dann sind wir da auch durch. Danke! Serten DiskTvE-Skala : Admintest 14:28, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bei der Formulierung habe ich noch ein Erfolgreich rausgenommen. Kann man das so jetzt übernehmen und den Artikel wieder entsperren? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:48, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
"Vitamin A Herstellung im Darm" ist ungenau und führt potenziell auch in die Irre, wenn man dabei an den Hohlraum denkt. β-Carotin wird in unveränderter Form durch passive Diffusion in die Darmzellen aufgenommen und erst dort unter Enzymeinwirkung umgewandelt. "Interessante" (Farbeffekte) würde ich weglassen, das muss immer nach POV klingen. --TrueBlue (Diskussion) 20:50, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Jau. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 21:07, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Der Einleitungssatz des Artikels

Vorschlag


Goldener Reis (Golden Rice) ist eine Reissorte, die durch gentechnische Verfahren erhöhte Menge an Beta-Carotin (Provitamin A) enthält. Die Entwicklung wurde 1992 von den Biologen Ingo Potrykus und Peter Beyer angestoßen, die ersten Ergebnisse wurden 2000 in Science[1] veröffentlicht und unter anderem Gegenstand einer Coverstory des Magazins Time unter dem Titel Dieser Reis könnte jedes Jahr Millionen Kindern das Leben retten. Die großen damit verbundenen Hoffnungen auf eine breite Anwendung des Gentechnisch veränderten Lebensmittels in den vom Vitamin-A-Mangel betroffenen Entwicklungsländern haben sich aber aus verschiedenen Gründen nicht erfüllt. [2]

Quellen
  1. X. Ye, S. Al-Babili, A. Klöti, J. Zhang, P. Lucca, P. Beyer, I. Potrykus: Engineering the provitamin A (beta-carotene) biosynthetic pathway into (carotenoid-free) rice endosperm. In: Science (New York, N.Y.). Band 287, Nummer 5451, Januar 2000, ISSN 0036-8075, S. 303–305. PMID 10634784.
  2. Tough Lessons From Golden Rice. In: Science. Band 320, Nr. 5875, 04/25/2008, ISSN 0036-8075, S. 468–471, doi:10.1126/science.320.5875.468, PMID 18436769 (sciencemag.org [abgerufen am 19. Mai 2015]).


Begründung

Kann man das korrekt so formulieren: Goldener Reis (Golden Rice) ist eine Reissorte, die durch gentechnische Verfahren erhöhte Menge an Beta-Carotin (Provitamin A) enthält.

Es handelt sich doch um ein gentechnisch verändertes Lebensmittel, ganz gleich ob man das für gut oder schlecht hält. --Studi Bonn (Diskussion) 13:19, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

diskussion
Das wäre sinnvoll. Atikel ist aber im Moment dicht, das kann nurein Admin."--LdlV (Diskussion) 14:13, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde eine genaue Verlinkung auch gut. Allerdings unterscheiden die Portale genau zwischen Lebensmitteln und Nutzpflanzen. Sollen wir eine Entsperrung vorschlagen? Die Diskussion verläuft ja mittlerweile ganz manierlich, vgl. die aktuelle VM gegen unseren Verkehrsgast. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 14:47, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bei dieser Reissorte handelt es sich um ein (weit verbreitetes) Lebensmittel, nicht um eine Tierfutter- oder Nutzpflanze wie der transgene Mais. Deswegen meinte ich "eine Reissorte, die durch gentechnische Verfahren erhöhte Menge an Beta-Carotin (Provitamin A) enthält." --Studi Bonn (Diskussion) 14:53, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bitte die Vorschläge gleich in den Originaltext einbauen, dann haben wir eine kopierfähige Vorlage. Mein Vorschlag steht bereits. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 14:58, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die Änderungsvorschläge von Nutzer Serten

Frage an alle hier Mitdiskutierenden: Können die recht umfangreichen Änderungsvorschläge von Serten nun als "diskutiert" gelten? Bevor nach Ablaufen der Artikelsperre das ganze Trauerspiel von vorn beginnt, wäre es schön, wenn noch verbleibende Kontroversen zur Abwechslung mal im Vorfeld entschärft werden könnten. Also, um dem nächsten revert möglicherweise zuvorzukommen: Wer hat, an welcher Stelle, noch substantielle Kritik?

Da die Diskussion oben stark zerfasert ist (und dieser Artikel zu den unrühmlichen gehört, deren Diskussionsteil um ein Vielfaches länger ist als der Artikel selbst) möchte ich das hier ans Ende ziehen. Aus meiner Sicht könnten die Textvorschläge, wie hier vorformuliert, nun im Großen und Ganzen übernommen werden.--Meloe (Diskussion) 10:36, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Entsperranfrage ist eingestellt. Interessant ist wie schnell JosFritz hier weg war, als es irgendwie fachlich zu werden drohte. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:39, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens wirkt das alles noch unausgegoren. Weshalb steht eine Time-Coverstory in der Artikeleinleitung? Warum wird gleich wieder im nicht-neutralen Tonfall über große nichterfüllte Hoffnungen der Gentechnik losgejammert? etc.. Rosenkohl (Diskussion) 22:44, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, aber die Einleitung war nicht Thema oder Grund der Sperrung. Wenn Du hier erst diskutierst, wenn eine Entsperrung droht, bist Du ähnlich wie JF nicht wirklich an dem Thema interessiert. Die Time Cover Story bildet ein weltweites öffentliche Interesse ab - da gehts um hunderte Millionen von Menschen, deren Angehörige sterben oder erblinden. Gut zu wissen, daß Dir die wurscht sind und keiner Erwähnung wert. der Goldene Reis steht nur für die transgene Gentechnik, Gentechnik allgemein ist - wie beschrieben - auch mittlerweile in Entwicklungsländern etabliert, und wird dort auch sehr positiv und auf einfachstem Level eingesetzt. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:59, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Textvorschlag: ... in Science veröffentlicht.Als erste nicht-kommerzielle Nutzpflanzenzüchtung der Grünen Gentechnik war Goldener Reis Gegenstand einer kontroversen öffentlichen Debatte über Schaden und Nutzen nicht nur dieser Sorte, sondern der Grünen Gentechnik insgesamt; so wurde er zum Beispiel Gegenstand einer Titelgeschichte des Magazins Time (Ref volltextquelle, content.time.com): „This Rice Could Save a Million Kids a Year“ (Dieser Reis könnte jedes Jahr Millionen Kindern das Leben retten). Die großen damit verbundenen Hoffnungen der Protagonisten... --Meloe (Diskussion) 23:15, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, so gehts nicht. Wenn Rosenkohl eine Änderung der Einleitung will, soll er seinen eigenen Thread aufmachen. Hier gehts um die Entsperrung. Ich habe wenig Lust, wegen der Aufgeregtheiten eines ahnungslosen Zaungasts auch nur ein Jota zu ändern. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 23:48, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Verbleibende Kritikabschnitte

Die sind bei den einschlägigen Abschnitten (klinische Tests, Überversorgung) sicher gut unterzubringen. OK? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 23:38, 12. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Unvollständiger Satz

2. Absatz, erster Satz: "Der Goldene Reis wurde und gilt dabei als Vorzeigeprojekt der Grünen Gentechnik, was ihm sowohl eine bedeutende Präsenz in den Medien wie auch erhebliche Widerstände verschaffte." Nach dem wurde fehlt was. --77.13.37.108 15:14, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Die Formulierung habe ich korrigiert. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:21, 17. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Letzte Änderungen

Styko löschte einen Abschnitt, der imho wichtige Missverständnisse reduziert - jetzt haben wir wieder allein den Hinweis "genfood öscht geföhrlich, siehe Studie drin". Das halte ich für ein größeres Problem als Stykos bedenken. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 08:42, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Löschung habe ich in der ZQ begründet. Etwas ausführlicher:
  • Tollens spricht an der entsprechenden Stelle (S. 17) genau nicht von Reis, sondern von cassava, sweet potatoes, millet, plantains.
  • Die Pressemeldung der UC Davis behandelt mit keinem Wort Goldenen Reis. Das wird aber durch die Einreihung in den Abschnitt Feldversuche suggeriert.
  • Von Domingo hast du nur die ersten beiden Sätze des Abstracts übersetzt. Der letzte Satz liest sich da deutlich anders. Mir drängt sich die Vermutung auf, dass du das von [5] hast. Da ist auch der nicht funktionierende Link auf den Volltext angegeben, nicht jedoch das vollständige Abstract. Dessen letzter Satz widerspricht direkt deiner Zusammenfassung der Quelle: This review can be concluded raising the following question: where is the scientific evidence showing that GM plants/food are toxicologically safe? Falls du die Quelle doch eingesehen haben solltest, wäre ein Zitat der entsprechenden Stelle zur Klärung gut.
Gruß, styko 08:55, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Mir ist ziemlich wurscht, ob UC Davis GR behandelt - wenn die GO Food Feldversuche insgesamt als sicher sehen, ist das OK. Domingo und Co wundern sich daß die WHO keinerlei Risiko bei GMO sieht - obwohl das nur wenig tatsächlich untersuchen. Die WHO genügt mir, Domingo bezweifelt im übrigen nicht daß die vorhandenen Studien kein Problem sehen. Ich sehs ähnlich wie beim Krebs durch Mobilfunk - man kann nix´cht nix untersuchen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 09:04, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Mag ja sein, dass dir wurscht ist, dass sich deine Aussagen nicht mit deinen Quellen decken, den Richtlinien der WP nach ist das aber nicht wurscht. Zitier mal aus Tollens die Passage (oder auch nur die Seitenzahl), die deine Aussage decken soll. Die PM der UC Davis ist unter dem Abschnitt Feldversuche definitiv falsch und irreführend, Domingo ebenso. Wenn du die Meinung der WHO wiedergeben willst, dann zitier' die. Falls die was zu GR haben sollten, täte das dem Artikel sicher gut. Zitier mal aus Domingo (nicht nur aus dem Abstract) die Passage, die deine Aussage decken soll. Gruß, styko 09:23, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Formulierungssache, ich halte nichts von der Idee Artikel nur mit Quellen zu schreiben, die das lemma im Titel zu haben. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 09:30, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nirgendwo vom Titel gesprochen. Also der Reihe nach: Was haben "verbesserte Erträge und geringere Pestizidbelastung" von nichtgoldenem Reis mit Goldenem Reis zu tun? Gruß, styko 09:40, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Goldener Reis ist Teilmenge von GMO. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 09:42, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Richtig, das heißt aber nicht, dass du aus Vorteilen von bspw. Bt-Mais auf Vorteile von GR schließen kannst. Der Artikel hier behandelt nur Goldenen Reis, nicht GMOs im Allgemeinen oder auch nur GMO-Reis. Die Meldung bzw. die Studie dahinter könnte man wenn dann z.B. bei Grüne Gentechnik einbauen. Hier ist sie definitiv falsch. Gruß, styko 09:46, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders - vgl. etwa Leukämiecluster bei in der Elbmarsch. Da werden (hoffentlich) nicht nur lokalen verschwörungstheorien abgebildet und die ganz normale Forschung zu Leukämie oder zu Clustern im Überblick einbezogen. Was machen wir mit dem Abschnitt hier? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 09:52, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Formulier deine Änderungen so, dass sie korrekt die Quellen wiedergeben und im Artikelzusammenhang Sinn ergeben. Das ist derzeit nicht der Fall. Gruß, styko 10:21, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Bioethiker Caplan

In dem entsprechenden Abschnitt Kritik an chinesischer Studie wird Caplan zitiert. Er hat m.E. nichts Substantielles beizutragen außer darauf zu verweisen, dass die Studienersteller sagen, sie hätten alles richtig gemacht. Dies ist kein wirkliches Argument, vor allem auch unter dem Aspekt, dass die Studie aus ethischen Gründen zurückgezogen wurde und mehrere Mitarbeiter berufliche Konsequenzen deshalb hatten. Ich würde Caplan rausnehmen. Was meint ihr?--Belladonna Elixierschmiede 14:50, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die Passage "Der Bioethiker Arthur Caplan (New York University) hält die Kritik nicht für gerechtfertigt. Er verweist darauf, dass..." kann m.E. raus. Dann dahinter von sei auf ist ändern, Tang et al. als Quelle erhalten, und gut.--Meloe (Diskussion) 14:59, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht rausnehmen, es handelt sich um eine gewichtige und relevante Stimme.--LdlV (Diskussion) 15:40, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
was sagt er denn anderes, als das was die Studienersteller gesagt haben? Wo ist das Argument? Er verweist ja nur auf ihre Aussagen. --Belladonna Elixierschmiede 19:52, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, beziehen wir uns nun auf Quellen oder schreiben wir unsere eigene Moralphilosphie? Caplans Buch zeichnet die Diskussion an prominenter Stelle nach. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:59, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Bezug zu Thema

Hallo, im Artikel wird bei dem Kritikpunkt: "überversorgung mit Vitamin A" von den Betreibern des Projekts auf eine Studie verwiesen, die überhaupt keinen Bezug zu Goldenem Reis nimmt. Ich finde es korrekt, dies im Text zu erwähnen. --Belladonna Elixierschmiede 20:09, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Du wolltest doch selbst vor etwa einem Jahr zwei Jahren auch mit einer Quelle, die Goldenen Reis nicht behandelt, Informationen hierzu begründen (Talk:Goldener Reis#Kritik Vitamin A Vergiftung). Gruß, styko 22:04, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht korrekt, ich habe im Text den beitrag von Nabors dargestellt, der genau dieses Thema behandelt. Verwendete Quellen sollen den Artikelgegenstand zum Thema haben, wenn nicht, dann zumindest darauf hinweisen.--Belladonna Elixierschmiede 22:09, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Tut die verwendete Quelle des IRRI ja. Gruß, styko 22:32, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nee, die Studie, die IRRI zitiert, verwendet kein einziges Mal das Wort Goldener Reis. Was spricht dagegen, dazuzuschreiben, dass die Studie sich nicht mit Goldenem Reis beschäftigte? --Belladonna Elixierschmiede 10:57, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, ich hatte das damals falsch in Erinnerung. Es ging ja mehr darum, dass andere, GR nicht behandelnde Quellen, Nabors in dem Punkt deutlich widersprechen.
Wir zitieren aber nicht die Studie, die das IRRI zitiert, sondern das IRRI selbst. Deren Quellenauswahl haben wir nicht zu interpretieren. Am ehesten könnte man kritisieren, dass das IRRI zu nahe am Projekt steht, als dass die Quelle hier zulässig ist. Dem ist denke ich durch die deutliche Standpunktzuschreibung Rechnung getragen. Gruß, styko 12:45, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Im Artikeltext kommt m.W.n. es so rüber, als wäre Goldener Reis auch Untersuchungsgegenstand. Und das ist nun mal nicht so. Ggf. kann man dies etwas anders ausdrücken, also den Inhalt der Studie kurz so beschreiben, dass klar wird was untersucht worden ist ohne dass das Wort bezugslos verwendet werden muss.--Belladonna Elixierschmiede 12:50, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das IRRI stellt den Bezug zu GR her, von daher ist es irrelevant, ob die zugrunde liegende Studie GR behandelt. In den beiden fraglichen Sätzen kommt das Wort Goldener Reis nur als Beschreibung des IRRI vor. Wenn wir die Studie näher beschreiben wollten, müssten wir sie direkt zitieren. Das wäre wiederum wegen deren fehlendem GR-Bezug problematisch. Gruß, styko 13:47, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kritikabschnitt insgesamt

Im Kritikabschnitt stösst auf, dass die Kritik in großen Teilen mit parteilichen Quellen erwidert wird (Peter Beyer). Insofern finde ich es angemessen im Text auf diese Parteilichkeit hinzuweisen, zumal der kritisierte Sachverhalt weiter oben im Text differnzierter und anhand von guten Studien dargestellt wurde. --Belladonna Elixierschmiede 20:15, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Standpunktzuweisung ist i.O. Der Rest der Argumentation ist insofern befremdlich, als die "Kritik" ebenfalls von in höchstem Maße parteiischen Quellen stammt, die finanzielle und sonstige Interessen an der Verhinderung von GR haben (z.B. Greenpeace). Peter Bayer knüpft dagegen keinerlei finanzielle Interessen an GR.--LdlV (Diskussion) 20:18, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Greenpeace ist insofern keine parteiliche Quelle, als dass sie mit dem Projekt nicht direkt verbunden sind, es nicht betreiben und insofern nicht Partei sind. Nabors ist keine parteiliche Quelle, die Wissenschaftler, die den offenen Brief unterschrieben haben, sind auch keine parteiliche Quelle. Das Journal, das den Untersuchungsbericht zurückzog, ist wohl auch keine parteiliche Quelle.--Belladonna Elixierschmiede 20:24, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Numa langsam: Parteilich kann eine Quelle ja wohl auch sein, wenn sie keine unmittelbaren finanziellen Interessen umtreiben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Greanpeace selbst Wert daraauf legen würde, hier "parteilich" zu sein (Partei für wen und welche Interessen, ist dann die Frage). Aber unabhängig davon, dass Greanpeace hier Partei ist, wird ja wohl niemand bestreiten wollen. Es ist aber nicht erforderlich, die dann jedesmal mit "die Umweltarktivisten-Organisation mit bekannt kritischem Standpunkt zu jeder Art von Gentechnik" oder so einzuführen. Parteilichkeit sollte betont werden, wo sie im Deckmäntelchen der Objektivität daherschleicht. Dass sowohl IRRI als auch Greanpeace Partei sind, steht außer Frage. Das enthebt nicht von der Notwendigkeit, ihre Argumente ernstzunehmen und ggf. widerlegen zu müssen.--Meloe (Diskussion) 08:02, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon, dass Projektbetreiber im Sinne des Eigeninteresses mehr Partei sind als eine NGO, finde ich es ungewöhnlich, wenn der Kritikabschnitt zu fast 100 % mit Argumenten des Projektbetreibers erwidert wird. Die Position von Beyer & Co wird in den oberen Abschnitten ausführlichst erläutert. Dadurch, dass sie dann im Kontroversenabschnitt nochmals erläutert wird, erhält sie ein Gewicht, das nicht mehr angemessen ist. Der Begriff Projektbetreiber ist neutral, zeigt an welche Rolle Herr Beyer beim Projekt Goldener Reis einnimmt. Analog zu Greenpeace wäre die Bezeichnung Umweltschutzorganisation öä. äquivalent. Die Bezeichnung Umweltarktivisten-Organisation mit bekannt kritischem Standpunkt zu jeder Art von Gentechnik ist von der Konnotation im hier vorliegenden Zusammenhang diffamierend, Projektbetreiber ist es nicht.--Belladonna Elixierschmiede 10:40, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wäre "Umweltaktivisten-Organisation mit bekannt kritischem Standpunkt zu jeder Art von Grüner Gentechnik" okay? --Distelfinck (Diskussion) 10:59, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Greenpeace ist a) eine Aktivistenorganisation, für die Parteinahme Prinzip ist und b) keineswegs jeder Art von gentechnik gegenüber kritisch. Wer sowas glaubt, hat den Hauptteil des Artikel nicht gelesen, mit ein Grund, auf Kritikabschnitte und Anhänge zu verzichten. Greenpeace propagiert bestimmte formen der Gentechnik und wendet soch spezielle gegen die die transgene Gentechnik eingeschossen. Deswegen wird Portrykus gesondert aufs Korn genmommen. Greenpeace forscht nicht und hat es bekanntlich nicht immer so mit Zahlen, wenns der guten Sache bzw dem was dafür gehalten wird dient. In dem Sinne sind Grünpizzastellungnahmen aus laufenden bzw reichlich ollen Kampagnen nicht besonders tauglich. Was die Wiedereinstellung des Kritikabschnitts soll, kann ich nicht nachvollziehen, die zugehörigen qualitätvollen Quellen sind schon lange im richtigen Artikel. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:09, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry Beladdona, aber den idiotischen Kritikabschnitt hier wieder einzustellen, versaut den Artikel, stellt eine unnötige Dopplung dar und versucht sonst irrelvantes Aktivistengedöns mit gewalt in den Artikel zu drücken. Es ignoriert auch die seitenlange Diskussion und die Arbeit an dem Artikel selbst. Was soll das? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:19, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Korrekt. Wenn die Kritik erwähnenswert ist, dann sollte sie nicht in einem gesonderten Abschnitt gesammelt werden, sondern auf die jeweiligen passenden Stellen im Artikel verteilt werden. Das gilt für alle Artikel. --Distelfinck (Diskussion) 11:26, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zu einem Thema wie Goldenen Reis gibt es nun mal eine Kontroverse und auch Kritik. Und die gehört so dargestellt, dass sie auch zu finden und nicht im Text versteckt ist. Nabors ist kein Aktivist, die 20 Wissenschaftler auch nicht und der Herausgeber des Journals, der die Studie zurückgezogen hat, auch nicht. Eher gewinne ich den Eindruck, dass daran stark gearbeitet wird, den Artikel zu vergolden, bzw.. grünzuwaschen. --Belladonna Elixierschmiede 11:29, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Komplett falsch. Wir schreiben Artikel nicht so, dass wir erst alles Positive über das Thema erwähnen, und dann in einem Kritik-Abschnitt alles Negative. Wir wolken neutral darstellen, und dazu ist, ob etwas positiv oder negativ ist, für uns vollkommen egal, und es wird gleichbedeutend in den Artikel aufgenommen, ohne Unterscheidung. Das Ziel des Artikels ist es nicht, dass Gegner besonders einfach die negativen Punkte finden, und Befürworter besonders einfach die positiven Punkte finden. Die sollten sich schon die Mühe machen den Artikel komplett zu lesen, und nicht nur das was ihnen in den Kram passt. --Distelfinck (Diskussion) 11:37, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Eine Kontroverse kann natürlich schon einen eigenen Abschnitt haben, da hast du Recht Belladonna2. Aber ein Sammelabschnitt, in dem die einzige Gemeinsamkeit der Unterabschnitte ist, dass es um Kritik geht, sowas ist Unsinn. --Distelfinck (Diskussion) 11:44, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist aber nicht neutral, wenn Kontroversen im Artikel so versteckt sind, dass sie nicht als solche wahrgenommen werden (können). --Belladonna Elixierschmiede 11:52, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das würde ich so pauschal nicht sagen, wenn es nur eine kleine Kontroverse ist, dann ist das okay dass sie nur irgendwo im Artikeltext versteckt erwähnt wird. --Distelfinck (Diskussion) 11:59, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade mal im Fachbuch von Murray W. Nabors nachgesehen, auch dort ist Goldener Reis erst mal beschrieben usw. und dann ein Extraabschnitt mit Darstellung der Kontroverse/ Kritik angeschlossen mit Verweis auf die doch stark kontroverse Debatte. Da dies Buch ist ein Standardwerk zur Lehre ist, kann der dortige Aufbau doch Hinweise zu einer angemessenen Struktur des Themas geben. Die Punkte die in diesem Buch dargestellt wurden, sind auch hier dargestellt, bis auf die Kontroverse um die wissenschaftliche Untersuchung von Tang. Dies dürfte aber zweifelsohne relevant sein, wenn ein Journal aus ethischen Gründen eine Studie zurückzieht.--Belladonna Elixierschmiede 12:09, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich kann mir gut vorstellen, daß man die Kontroverse und insbesondere die Greenpeacekampagne separat darstellt. Der derzeitige Kritikabschnitt ist aber weit entfernt von eigenständiger Artikelfähigkeit. Es handelt sich um einen wiederholt eingestellten Müllsammler, der alles mögliche an Negativstimmen subsumiert, ohne zu beachten, daß die im richtigen Artikel auch schon stehen. Ich teile nicht die Vorstellung, daß ein unbeliebtes Thema immer auch einen miesen Artikel haben muss. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 12:22, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, der Müllsammler ist stark an die Darstellung von Nabors angelehnt. Ein Abschnitt Kontroverse benötigt keine eigenständige Artikelfähigkeit, da er nicht für sich steht und stehen kann. --Belladonna Elixierschmiede 12:25, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
So eine Sorte Kritikabschnitt ist immer problemlos zu löschen. Wenn er wirklich an die Darstellung Tabors angelhnt wäre, wärs eine URV - er wird so gut wie nicht zitiert, außer bei der Unterversorgung, die auch lang und breit im richtigen Artikel behandelt wird. Ansonsten eine Mischung aus Grünpizzverlautbarungen, Tazartikeln und einem offenen Brief, POV / TF ohne Relevanz für den Artikel. Löschen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 12:36, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kritik am Projekt: kann in weiten Teilen auch mit Nabors belegt werden

Kontroverse um mögliche Überversorgung: ist mit Nabors belegt Kontroverse um klinische Studie in China: ist wohl unbestritten relevant

Seit wann ist eine ähnliche Struktur, Grobgliederung eines Themas eine Urheberrechtsverletzung? --Belladonna Elixierschmiede 12:44, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Diese Müllhalde namens "Kontroversen" ist eher Desinformation, das sollte komplett raus.--LdlV (Diskussion) 12:48, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

tolles Argument, auf dem Niveau fängt es zu müffeln an.--Belladonna Elixierschmiede 12:52, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du magst dies für sonst was halten, mehr als 50 Gutachter, Testleser sehen dies anders.--Belladonna Elixierschmiede 12:53, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Eine Darstellung aufgrund eines Kapitels in einer Monographie würde ganz anders aussehen. Alle drei Überschriften und die zugehörigen Abschnitte sind bereits ausführlich (und tatsächlich, nicht "kann) im richtigen Artikel belegt, die Müllhalde ist daher schadlos zu entfernen, ich finde die wiederholte Wiederherstellung arrogant und willkürlich. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 12:59, 3. Aug. 2015 (CEST) PS.: Es ist völlig albern, negative und kontroverse Stimmen im richtigen Artikel zu löschen um einen Müllsammler wieder herstellen zu können. Deswegen auf konsentierte Version zurückgesetzt. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 13:09, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Fassung war schon im Mai nicht konsentiert und ist es heute auch nicht. Ich teile die Position von Belladonna, dass bei einem so kontrovers diskutierten Thema die Kontroversen und die Kritik gebündelt in einem eigenen Abschnitt von den Lesern der Wikipedia zu finden sein und nicht versteckt werden sollten. Der Hinweis auf ein wissenschaftlichen Standardwerk zum Thema, das ebenso verfährt, belegt doch die Sinnhaftigkeit einer solcher Struktur.--Fiona (Diskussion) 13:49, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso wird denn die Kritik "versteckt", wenn sie, inhaltlich voll erhalten, auf die für das Thema jeweils relevanten Textpassagen aufgeteilt wird? Also Kritik zur Konversion bei der Konversion, Kritik zu den Ernährungs- oder Freilandstudien bei diesen Studien, usw. Worum genau geht denn dieser Steit eigentlich inhaltlich? Der Artikel hat schon ohne den Kritikabschnitt keinen wirklichen roten Faden mehr. Wenn man diese Inhalte irgendwie zusammenlassen will, gehörte es in eine verbesserte Version des Chronologiekapitels, als Begründung dafür, welche Widerstände an welcher Stelle die Einführung verhinderten bzw. verzögerten, und welche Auswirkungen das hatte.--Meloe (Diskussion) 14:16, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und welchen Vorteil, welche Verbesserung siehst du darin für die Leser der Wikipedia?
Es gibt eine grundsätzliche Kontroverse innerhalb der Wissenschaftsgemeinde sowie grundsätzliche Kritik u.a. von Umweltorganisationen zu dem Projekt Goldener Reis, was bei einer Integration, wie vorschlagen, jedoch versteckt, unterschlagen wird. Es wird so getan, als gebe es nur unterschiedliche Meinungen oder Kritik an einzelnen Elementen des Projekts. Eine solche Struktur hat im Fall dieses Themas den Geschmack von "Green- oder Whitewashing."--Fiona (Diskussion) 15:15, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kann ich nicht nachvollziehen. Selbst die Greenpeace-Studie kritisiert das Projekt nicht grundsätzlich. Die Vorwürfe: An erster Selle mangelnde Kosteneffizienz (zu teuer für den Nutzen). Daneben noch einige wissenschaftliche Detailfragen, v.a. zum unvollständig verstandenen Metabolismus in den Reispflanzen. Wenn die keine hidden agenda haben, sondern mit offenen Karten spielen, wären die Kritikpunkte technisch lösbar.--Meloe (Diskussion) 15:58, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Fiona lügt oder hat Null Ahnung oder beides, den Artikel kann sie nicht gelesen oder verstanden haben (wollen). Es gibt so gut wie keine Kontroverse innerhalb der biotechnologischen Wissenschaftsgemeinde, aber eine sehr ausgeprägte in den jeweiligen Öffentlichkeiten und auf politischer Ebene zur transgenen Gentechnik, was auch im Cartagenaprotokoll deutlich wird. Das ist wie bei Klima oder Ozonloch ein Musterbeispiel für die Irrelevanz von wissenschaftlichen Konsensen, Brian Wynne et al. zu den Grundlagen. Die Kampagnen von einigen Umweltorganisationen beziehen sich allgemein auf die transgene Gentechnik, der GR ist da nur das Musterbeispiel. Der derzeitige Müllabschnitt stellt weder eine Kontroverse als Kontroverse dar noch hat er dazu auch nur entfernt taugliche Quellen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:04, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Neutralität

Da der gesamte Kritikabschnitt gelöscht wurde, darunter relevante Vorgänge, wie den Rückzug eines Fachartikels aus ethischen Grpünden zu Untersuchungen an Menschen und hochwertig bequellte Punkte, wird die neutralität bestritten.--Belladonna Elixierschmiede 13:09, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, neutral ist dieser Artikel allerdings nicht. Er liest sich etwa so, wie ich mir den Artikel Ethanol vorstelle, wenn das Blaue Kreuz ihn geschrieben hätte. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:26, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ungefragte 3M: Ich sehe bei dem Artikel keine großartige Schieflage und kein Whitewashing. Persönliche Differenzen zwischen den Beteiligten scheinen hier das Hauptproblem zu sein.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:37, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Anbei mal die aktuelle Gliederung. Weder Kritik noch Kontroversen sind da ausgelassen. Ein Kritikabschnitt in Form eines Müllsammlers wie in der Vorversion ist immer schadlos zu löschen bzw. im richtigen Artikel zu integrieren. We was vermisst, solls hier eintragen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:58, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
  • 1 Kulturelle und ethische Hintergründe
  • 2 Genetische und biochemische Grundlagen
  • 2.1 Nicht veränderte Carotin-Biosynthese im Reis
  • 2.2 Genetische Veränderungen beim Goldenen Reis
  • 2.3 Weitere Anwendungen und Verfahren
  • 3 Kontroverse um mögliche Überversorgung
  • 4 Entwicklungsgeschichte und Stand des Projekts
  • 5 Feldversuche
  • 6 Kritik an der Projektdurchführung
  • 7 Prognostizierte Gesundheits- und Wohlfahrtswirkungen
  • 8 Fernsehberichte
Kritikteile "schadlos zu löschen" würde ich jetzt nicht generell zustimmen. Hier besteht in der aktuellen Version aber imho kein Problem. Der erste Satz von Abschnitt 3 ist allerdings völlig unverständlich. Wer auch immer das formuliert hat, sollte das nochmal logischer und verständlicher formulieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:19, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Benutzer:Serten/Kritikabschnitte noch zur argumentation. Den Abschnitt habe ich korrigiert, danke. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 16:23, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kenn ich schon. Ich sag es mal so: Hier hattest du nicht unbedingt unrecht, man kann das aber nicht generalisieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:27, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke, Ich generalisiere das, es muss mir nur nicht jeder bei Leibesstrafe zustimmen ;) Serten DiskTvE-Skala : Admintest 16:28, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Der betreffende Satz lässt mich immer noch etwas ratlos zurück. Was ist denn die Hauptaussage? Zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine muss etwas Fett aufgenommen werden? Ich sehe den Bezug zur Überschrift nicht bzw. verstehe diese Einleitung des Abschnitts nicht.--Perfect Tommy (Diskussion) 16:32, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Als Einleitung wäre die Studie (oder worauf das sonst beruht) zur befürchteten Überversorgung geeigneter. Warum wird das mit dem Botaniklehrbuch bequellt? Hat das jemand zur Hand bzw. kann jemand die dort zitierte Quelle angeben? Oder werden in dem Lehrbuch nur allgemein Befürchtungen wiedergegeben (ohne Quelle)?--Perfect Tommy (Diskussion) 18:12, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das Botaniklehrbuch von Nabors wurde von Belladonna eingebracht. In dem Buch wird lediglich beiläufig erwähnt, dass es Befürchtungen gebe, dass... Es gab eigentlich einen weitgehenden Konsens, dass das als Quelle nicht geeignet ist, aber Belladonna hat sich - gegen praktisch alle anderen - in diesem Punkt durchgesetzt. Das ist auch der Grund, warum dieser Abschnitt so ausgewalzt ist, weil dann natürlich auch die Widerlegung rein musste.--LdlV (Diskussion) 18:19, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Neutralität ist noch immer umstritten. In dem Artikel versuchen User Whitewashing. Das muss kontrolliert und ausdiskutiert werden.--Fiona (Diskussion) 17:57, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt hier eine klare Mehrheit pro Neutralität. --LdlV (Diskussion) 18:00, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Meinentwegen soll der Baustein erstmal drinbleiben. Aber ich sehe ehrlich gesagt kein Whitewashing. Vielleicht kann mich da nochmal jemand drauf stoßen? Denke bin kompetent und da ich mit grüner Gnetechnik nichts zu tun habe auch einigermaßen neutral.--Perfect Tommy (Diskussion) 18:06, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Jetzt also "Whitewashing". Die "Argumentation" wird immer verworrener, was soll man darauf noch vernünftig entgegnen?--LdlV (Diskussion) 18:20, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
off-topic ad personam entfernt mit Hinweis auf WP.Disk. Konventionen Punkt 11--Fiona (Diskussion) 21:07, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
"Whitewashing" ist nicht ad personam, ein ironisches "Women on a mission" aber schon? --Küchenkraut (Diskussion) 13:14, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
OK, dann mal ohne belustigte Ironie, liebe Fiona & IP: Den Vorwurf des Whitewashing halte ich für eine welche wenig hilfreiche Unterstellung, so wie es der Ausdruck "Women on a mission" auch wäre. --Küchenkraut (Diskussion) 13:44, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hier ist keinerlei Anzeichen von fehlender Neutralität. Der Bauklotz hat nichts im Artikel verloren. --Pölkkyposkisolisti 22:04, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nochmal der Hinweis - auch Grünfrieden ist eindeutig und nachweislich auch auf hoher politischer Ebene explizit für die grüne Gentechnik, solange bestimmte transgene Techniken nicht angewendet werden. Millionenfache Erblindungen und Todesfälle durch Vitamin-A Mangel sind gaanz natürlich, der dagegen vorgeschlagene und mittlerweile entwickelte Goldene Reis ist nun aber transgen. Das moralische Dilemma ist nicht ganz trivial. LdIV wurde unter anderem von einer IP auf die ganz dümmliche Tour Astroturfing unterstellt, was immer das ist, Fiona springt auf den Zug auf, ohne jemals auch nur einen Hauch eines inhaltlichen Beitrags gebracht zu haben. Es ist schwierig, einen Artikel differenziert zu entwickeln, bei dem völlig Ahnungslose derart willkürlich agieren. Den Abschnitt 3 habe ich jetzt auch richtig identifiziert und umformuliert, da wurde unter anderem das International Rice Research Institute nicht richtig verlinkt bzw unvermittelt nur als Akronym eingeführt. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:19, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Kollege Serten, der aufgrund seines dubiosen Umgangs mit Quellen keine Sichterrechte hat, hat ohne Konsens großflächige Löschungen zur Kritik vorgenommen. Ich habe auf die Version vor diesen umstrittenen Änderungen zurückgesetzt. --JosFritz (Diskussion) 01:36, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Auf dich haben hier alle sehnsüchtig gewartet. Dir ist gar nichts peinlich, gell? Kannst du auch barfuß über glühende Kohlen gehen?--LdlV (Diskussion) 01:40, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Bezeichnung Kollege verbitte ich mir PA entfernt mit Hinweis auf Disk.Konventionen, 11--Fiona (Diskussion) 11:26, 4. Aug. 2015 (CEST). Den Konsens siehe oben. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 01:42, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Persönliche Animositäten sollten hier keine Rolle spielen. Gutes Nächtle, --JosFritz (Diskussion) 01:45, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für das Wiedereinsetzen des Abschnitts 'Kontroversen'. Serten hatte ihn ja schon einmal entfernt und stieß damit auf begründeten Widerspruch. Er versucht es halt immer wieder seinen Kopf durchzusetzen (konfliktförderndes Verhaltens). Diejenigen, die solche Flächenlöschungen sichten, wissen offenbar nicht, dass dem User Serten die Sichterrechte wegen seines unseriösen Umgangs mit Quellen entzogen wurden.--Fiona (Diskussion) 07:44, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Serten, wir hatten bereits 2014 das Vergnügen in dieser Artikeldiskussion. Mach hier also niemanden etwas vor (Fiona springt auf den Zug auf). Deine Satzkonstuktion liest sich übrigens so, als hätte ich LdlV unterstellt, Astrosurfing zu betreiben. Solche Strohmann-Tricks zeigen, dass du mit inhaltlichen Argumenten nicht überzeugen konntest.--Fiona (Diskussion) 07:57, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Der per Editwar gegen einen fachlich begründeten Konsens eingepeitschte Abschnitt ist unsäglich bequellt und inhaltlich redundant, im richtigen Artikel standen die Inhalte bereits, einen Müllsammler brauchte es nicht Serten --DiskTvE-Skala : Admintest 10:02, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Für die Löschung des Abschnitts 'Kontroversen und Kritik' gab es schon im Mai keinen Konsens, nicht einmal eine Mehrheit. Du hast es einfach wieder versucht und damit einen Editwar angezettelt.--Fiona (Diskussion) 11:30, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Fiona lügt. Die Einarbeitung des Abschnitts ist mit viel Mühe und Struktur in einem langen Diskussionsprozess erarbeitet und konsentiert worden. Die beiden Revertierer FB und JF hätten sich da beteiligen können, kannten auch nachweislich den Vorgang. Danach zu revertieren ist einfach mieseste Schublade. Die einfache Lösung wäre, den Müllabschnitt nach dem so erarbeiteten richtigen Artikel wieder einzufügen. Arbeitstitel "WP-JosFritzle-Gedächtnis-Kropf". Ich würde das Andenken eines aufrechten Untergrombachers ungern mit dem Accountnamen eines Nichtautoren beschmutzen, drum der Diminuitiv. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:37, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich kann zwar deinen Ärger verstehen, aber Überschriften wie "Auf Wunsch einiger sonst unbeteiligter WP-Benutzer eingefügter Kontroversenabschnitt" sind Quatsch. Das kann man doch auch besser lösen. Deshalb hab ich's mal revertiert. In der Sache stimme ich Dir allerdings zu, dieser Artikel ist momentan ein ziemlicher Murks. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:02, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde mittlerweile die Idee, den Mülsammelabschnitt nach dem richtigen Artikel zu belassen gar nicht schlecht. Fiona und JosFritz wollen da ja unbedingt, wieso soll man ihnen ihr Spielzeug wegnehmen? Irgendwelche inhaltlichen Ergänzungen würde ich allerdings nicht erwarten, vorher wird Dieter Salomon Bundeskanzler. Die Überschrift habe ich korrigiert. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:09, 5. Aug. 2015 (CEST) Belladonna - bitte Änderungen auch lesen. NPOV ist konsentiert, da waren wir schon weiter. Der Müllabschnitt ist wieder drin.Beantworten
Der grösste Teil der Kritik ist ja wissenschaftsfeindliches Polit-Lobbying. Erinnert mich stark an die Klimaskeptiker. Dieser Murks-Artikel ist ein schönes Argument dafür, Wikipedia-Artikel in Zukunft ausschliesslich auf wissenschaftlichen Studien aufzubauen, die in peer-reviewed Journals publiziert wurden. Dann hätten wir seriöse, wissenschaftlich fundierte Artikel mit seriöser, wissenschaftlich fundierter Kritik und nicht dieses absurde FUD. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:22, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Chinesische Studie aus dem Jahr 2012

Es ruht kein Segen auf dem "Golden Rice". --Ochrid Diskussionsseite 20:25, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Mach dich doch bitte erst mal mit der Diskussion vertraut. Die Studie ist im Artikel und wurde bereits ausgiebig diskutiert. Die Frage, ob die Teilnehmer hinreichend aufgeklärt wurden, ist unabhängig von der Aussagekraft der Studie zu beurteilen.--LdlV (Diskussion) 20:30, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Studie muss natürlich schon raus, da retracted. --Perfect Tommy (Diskussion) 22:15, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zitat "Am Inhalt der Arbeit ändert sie nichts". Ich halte es für moralisch fraglich wie versuchstechnisch völlig unkontrollierbar, unterernährte Kinder in verschiedenen Gruppen mit a) Goldenem Reis und b) normalen Mangelreis zu füttern. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 00:26, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Studie habe ich rausgenommen, da formal nicht mehr zitierbar. Den Skandal dahinter kann man ruhig im Artikel angemessen behandeln.--Perfect Tommy (Diskussion) 00:56, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

"mögliche Überversorgung"

Sehe ich das richtig: Es wird eine mögliche Überversorgung bei der Einnahme der 1.400 fachen Tagesration gesehen (="könne 50 % des Vitamin-A-Bedarfs" x "Vergiftung tritt erst etwa ab dem 700fachen des empfohlenen Tagesbedarfs"). Bei einer Einnahme des 1.400 fachen von "irgendetwas" (1.400 l Wasser, 1.400 Brote ...) existiert immer eine Überversorgung! Bitte im Artikel klarlegen, bei welchen rationalen Mengen eine "mögliche Überversorgung" eintreten kann und nicht mit Werten wie dem 1.000-fachen des Körpervolumens arbeiten. Ansonsten solche BILD-haften Darstellungen bitte einfach sein lassen. Danke. --87.151.155.26 (22:41, 3. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Der ganze Abschnitt ist nicht gerechtfertigt, solange nicht klar wird ob dies ein häufiger oder seriöser Vorwurf ist. Die angegebene Quelle ist da nicht aufschlussreich. Wichtig wäre, wer vor Überversorgung warnt und ob das breiter rezipiert wurde.--Perfect Tommy (Diskussion) 00:58, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
off-topic ad personam entfernt
Die Überversorgung ist thematisiert. Das sollte der Artikel wiedergeben. Es ist auch Teil der Kontroversen. Der Anschnitt hat mehr als seine Berechtigung. Er ist notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 01:32, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hmm, bitte den Artikel in der Müllsammlerfreien Version lesen. Da stand das Thema schon lang und breit drinne. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 01:35, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Geht es etwas konkreter. Wo wird die thematisiert? Das Lehrbuch ist da nicht aufschlussreich. --Perfect Tommy (Diskussion) 11:23, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
In der Greenpeace-Broschüre "Golden Illusion" wird zwischen den Zeilen vor einer möglichen Gesundheitsgefährdung durch hohe Mengen von Beta-Carotin gewarnt. Ansonsten finde ich nichts zu dem Thema Überversorgung. die Hauptkritikpunkte sind eindeutig andere. Ich werde den Abschnitt bei der nächsten Gelegenheit kürzen und die Quellen anpassen. Wer da was gegen hat, soll sich bitte zeitnah melden.--Perfect Tommy (Diskussion) 11:47, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Golden Illusion - the broken promises of "golden" rice. Seite 6-7, "Risks to human health". Das ist die Broschüre, die Du meinst, nehme ich an?--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:23, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja. Wenn die Kritik darauf basiert, sollte man damit auch aufmachen. --Perfect Tommy (Diskussion) 13:39, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Relevante Publikation ist David R. Schubert: The Problem with Nutritionally Enhanced Plants. J Med Food 11 (4) 2008, 601–605 doi:10.1089/jmf.2008.0094. Angesprochenes Problem ist eine mögliche Anreicherung von Zwischenprodukten der Retinolsynthese im Pflanzengewebe infolge der Manipulation, insbesondere von Retinolsäure. Dies könnte durch teratogene Wirkung insbesondere für Schwangere sehr bedenklich sein. Die Kritik ist bisher, soweit ich überblicke, nicht ausgeräumt. Für Konversion von beta-Carotin in Retinol, mögliche Konversionsfaktoren und Überversorgung gibt´s reichlich gute Lit., darunter brauchbare aktuelle Reviewquellen - sowas geht nicht anhand von populären Veröffentlichungen allein. Ein Problem für Goldenen Reis ist aber auf diesem Wege kaum abzuleiten (die Diskussion dazu hatten wir hier schon in aller Breite).--Meloe (Diskussion) 13:49, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Spannender beitrag von Meloe. Das wäre aber eine Unsicherheit und kein Risiko - im Sinne der grundlegenden Unterscheidung von Brian Wynne (Artikel von mir übersetzt). Wynne hat auch einiges zur allgemeinen Genetechnikdebatte geschrieben, ich schau mal nach obs den auch mit Golden Rice gibt. Punkt ist, daß Unsicherheiten viel gravierender sein können - sie aber nicht mit messbaren Risiken belegt sein können. Für mich ein ziemlich überzeugendes Argument, die transgene Gentechnik allgemein und GR im Speziellen tatsächlich vorsichtig anzugehen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:46, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wie schon erwähnt, kommt dieser Punkt von Nabors, dessen Fachbuch mehrfach begutachtet wurde und zur Standardliteratur gehört. Es ist auch nicht so, dass er wahllos irgendwelche Argumente referiert, sondern die wesentliche Kritik an einem Projekt zusammenfasst und deshalb hier zitierbar ist. Mein Anliegen, ggf. auch an die Mediziner: Seid ihr euch sicher, dass eine überwiegender Versorgung mit GR, keineKonsequenzen haben kann, v.a. unter dem Aspekt, dass die Leute schlecht ernährt sind, weitere Vitamine und Nährstoffe fehlen, ggf Krankheiten bestehen, die nicht mit VA-Mangel in Zusammenhang stehen? Gibt es dazu Literatur, Studien? --Belladonna Elixierschmiede 11:21, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, da sollte es kein Studien geben, schlicht aus moralischen Gründen. Straßenkinder, Obdachlose, Slumbewohner doppelblind untersuchen zu wollen, anstatt mit dem Aufwand eine Suppenküche hinzustellen ist schlicht ethisch unter aller Sau und massive Verschwendung von Ressourcen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:27, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Deshalb macht man ja bei vielen Fragestellungen auch Tierversuche. Aber das wird dann auch wieder abgelehnt. Catch-22 :-).--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:31, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dass eine berechtigte, sachliche Frage zu zynischen Bemerkungen führt, zeigt den miesen Diskussionsstil. Um fachliche Antworten zu bekommen, schlage ich vor, die Frage im Portal:Medizin zu stellen.--Fiona (Diskussion) 11:46, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Belladonna! Nabors Buch ist zweifelsfrei zitierbar aber auch nicht erste Wahl. Es ist eine allgemeine Einführung und kein Fachbuch zu diesem Thema. Nabors gibt, wie in reinen Lehrbüchern üblich, keine Quellen an. Wir sollten zumindestens versuchen herauszufinden ob die potentielle Überversorgung mit Vitamin-A wirklich eine relevante Stellung in der Debatte einnimmt. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Wir haben jetzt einen relativ langen Abschnitt mit hochwertigen Quellen, die diese Gefahr wiederlegen sollen, aber nur einer relativ dürftige und inhaltsarmen Quelle über diese Befürchtungen. Zu deiner Frage: Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem. Die Ernährung die überwiegend aus normalen Reis besteht, soll um GR erweitert bzw. durch GR ersetzt werden. Ich verstehe nicht, warum das zu neuen Mangelerscheinungen führen soll. Das Programm richtet sich an Menschen die sich extrem einseitig ernähren. GR wird sicher nicht alle deren Probleme lösen, genauso wenig kann man GR aber für diese anderen Probleme verantwortlich machen.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:32, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das mit der Überversorgung ist typisch für Greenpeacekampagnen, die sich ja vor allem an Mitglieder und Aktivisten in Industrieländern richten und blendet die tatsächlichen Nöte völlig aus. Das ist ähnlich idiotisch, wie bei einem ablenkungsbedingten schweren Unfall eines Handytelefonierers die Risiken von Mobilfunkstrahlung untersuchen zu wollen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 13:38, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht korrekt, Nabors bezieht sich nicht auf greenpeace, sondern auf Ernährungswissenschaftler.--Belladonna Elixierschmiede 13:40, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Vollkommen richtig, Perfect Tommy. --Küchenkraut (Diskussion) 13:50, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Um noch konkreter zu werden: Wir brauchen eine Quelle, dass es eine Kontroverse um die Überversorgung gibt(in der Wissenschaft oder meinentwegen in der Politik oder in den Medien), sonst kann der Teil in der aktuellen Form nicht bestehen bleiben. Nabors belegt dies definitiv nicht. Ungeachtet davon sollte man den unverständlichen Anfang, wie bereits durch mich in der Vergangenheit geschehen, wieder ändern.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:01, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nabors ist, was in der Gentechnik selten ist, eine neutrale Quelle. Das Buch dient der Lehre und ist nicht von Monsanto, Greenpeace etc. gesponsert. Unter diesem Aspekt hat es Aussagekraft, zumal es mehr als 50 Gutachter reviewten. Nabors ist selbst in Gntechnik forschend. Es ist ein Fachbuch für Studierende mit einem Schwerpunkt auf Biotechnologie. Ich sehe uns nicht in Position zu bestimmen, ob Nabors seine Hausaufgaben gemacht hat (das hat er mit sicherheit). Allerdings würden mich jetzt Aussagen unserer Red Medizin zu dem Thema interessieren.--Belladonna Elixierschmiede 14:04, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das sind nun wirklich Nebelkerzen. Ich bewerte überhaupt nicht Nabors Fachkenntnisse. Nabor schreibt aber nichts von einer Kontroverse, sondern listet mehrere mögliche Kritikpunkte auf. Das wird hier im Moment aufgebauscht. --Perfect Tommy (Diskussion) 14:12, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Er listet keine möglichen Kritikpunkte auf, sondern wesentliche Kritikpunkte im Zusammenhang mit goldenem Reis.--Belladonna Elixierschmiede 14:15, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Aus einer kurzen äußerst vagen Erwähnung "Was den Nährwert von goldenem Reis betrifft, wurde die Befürchtung geäußert, dass der Reis bei Menschen, die sich überwiegend davon ernähren, eine Überversorgung mit Provitamin A - und damit eine Vitamin A-Vergiftung - bewirken könnte.“ macht der Artikel eine Kontroverse. Das ist vollkommen unseriös. Hätte Nabors geschrieben, dass es eine anhaltende Kontroverse bezüglich der Sicherheit des Verzehr hoher Mengen von GR und der dadurch aufgenommen Beta-Carotin-Menge gibt, dann müssten wir nichts diskutieren. Wenn dem so ist, dann kann es ja wohl nicht so schwer hier ein paar Quellen für diese Befürchtungen zu liefern.--Perfect Tommy (Diskussion) 14:20, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Korrekt, Nabors fasst die relevanten Kritikpunkte bezüglich GR kurz zusammen. Deswegen auch meine bitte an die Red Medizin.--Belladonna Elixierschmiede 14:30, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

BK hat meinen Beitrag gefressen) @Belladonna2: Kannst du bitte kurz die entsprechenden Textstellen hier als Zitat reinsetzen, mit Seitenangaben? Weiter oben gibt es ein zwar kurzes Zitat zum Thema vermuteter Überversorgung, aber die von Dir genannten weiteren Kritikpunkte finde ich hier nicht. Oder gibt es diese Textstellen aus dem Buch online zu lesen? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:19, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Gerne, allerdings habe ich es erst Anfang nächster Woche verfügbar. --Belladonna Elixierschmiede 14:43, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Version mit Abschnitt „Kritik und Kontroversen“

Sollte doch für alle zufriedenstellend off-topic ad personam entfernt der richtige Artikel ist ordentlich ausgebaut und erweitert. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:23, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

entfernt mit Hinweis auf WP:Disk. Konverntionen, Punkt 11--Fiona (Diskussion) 11:34, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dein laufend konfliktschürender Ton und deine Editwars fallen auf dich zurück, Serten. "Müllsammler" ist nicht nur abwertend, darunter können sich Leser der Wikipedia nichts vorstellen.--Fiona (Diskussion) 11:39, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
off topic entfernt
IMHO sollten solche Artikel ja schlicht und einfach die Fakten erläutern, also alles, was man über Goldener Reis wissenschaftlich fundiert sagen kann. Normalerweise bin ich gut in der Lage, mir anhand der Fakten selber ein Bild zu machen und brauche keinen Erklärbär der mir sagt, was ich von den Fakten zu halten habe. Aber wenn's unbedingt sein muss, dann solche "Meinungen", "Kritik" und "Kontroversen" bitte ganz am Schluss des Artikels versammeln, dann kann ich diese "Müllsammlung" problemlos überspringen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:44, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das mit den wissenschaftlichen Fakten oder Konsensen ist - wieder nach Brian Wynne halt deutlich unwichtiger als Kultur oder Politik, sonst würde geschälter Reis verzehrt . Ich verstehe nun nicht wieso die Kombination von ausgebautem Artikel und noch der Müllsammler dazu auf so erbitterten Widerstand stößt. PA entferntSerten DiskTvE-Skala : Admintest 11:50, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Überschrift geändert. Es ist den Diskutierenden nicht zuzumuten, unter dieser Überschrift zu editieren. Siehe dazu auch VM. Es hat schon wegen der Überflüssigkeit dieses weiteren Abschnitts zum gleichen Thema den Anschein, dass es dem Ersteller dieses Threads von vornhereinnur um die Plazierung der seine MeinungsgegnerInnen diskriminierenden Überschrift ging. --JosFritz (Diskussion) 12:11, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Und wie stehts mit dem Vorschlag? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 12:24, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Für mich ist es projektschädigendes Verhalten, wenn in den ANR Überschriften wie "== Auf Wunsch einiger (sonst unbeteiligter) WP-Benutzer eingefügter Kontroversenabschnitt ==" (beide Varianten) eingebracht werden. --Wosch21149 (Diskussion) 12:49, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich war die fragliche Überschrift quatsch, deshalb habe ich das Ganze ja auch revertiert[6]. Das hat aber nichts mit der inhaltlichen Frage zu tun, wo und wieviel Kritik unterzubringen ist. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:01, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Vorschlag nochmal

Ich werde den Kritikabschnitt nicht mehr löschen, wenn er in einer ausgebauten Version des Artikels als Anhang folgt. Meinungen ? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 13:40, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Was soll das? Ich mische mich (jetzt) nicht inhaltlich ein, aber ein Artikel über ein GMO darf keinen "normalen" Kritikabschnitt haben, wie viele andere Artikel auch? Das möchste ich gerne begründet haben. Und was ist ein "Anhang" zu einem Artikel? --Wosch21149 (Diskussion) 13:57, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Man könnte auch die wissenschaftliche Literatur zum Thema Kritik zurate ziehen, zum Beispiel diesen Artikel. --Lukati (Diskussion) 13:59, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Haben Goebbels, Stalin und Hitler oder ein einziger lsenswerter Artikel einen Kritikabschnitt? Solche Müllsammler sind immer schadlos zu löschen, die Inhalte gehören in den richtigen Artikel integriert. 14:48, 5. Aug. 2015 (CEST)

„Dem ungeachtet“

Der dritte Absatz der Einleitung beginnt mit den Worten „dem ungeachtet“. Da wir hier in der DE:WP sind und eine solche Sprachform nicht bekannt ist, schlage ich doch vor, nach Aufhebung der Sperre schnellstmöglich zu "dessen ungeachtet" zu ändern – oder, besser, anders zu formulieren, denn ausgesprochen lexikalisch ist diese Ausdrucksweise so oder so nicht. --Freud DISK Konservativ 11:57, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod."--Wosch21149 (Diskussion) 12:37, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe das umgesetzt, die Frage dieser Formulierung war ja augenscheinlich nicht dss Problem hier. Eine komplette Umformulierung kann imho warten bis nach der Sperre.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Superbass (Diskussion) 13:04, 5. Aug. 2015 (CEST)