„Diskussion:Geschichte des Korantextes“ – Versionsunterschied

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@Zulu: in Anbetracht dieser Pöbelei des Hobbyorientalisten (das kann er als Auszeichnung verstehen) - hier und auf der VM - werde ich keine Diskus führen. Als wäre ich der Grund für den heutigen Stand der Islamseiten in der WP. Das ist primitiv, ja, infantil. bedankt.--[[Benutzer:Orientalist|Orientalist]] 13:50, 8. Dez. 2011 (CET)
@Zulu: in Anbetracht dieser Pöbelei des Hobbyorientalisten (das kann er als Auszeichnung verstehen) - hier und auf der VM - werde ich keine Diskus führen. Als wäre ich der Grund für den heutigen Stand der Islamseiten in der WP. Das ist primitiv, ja, infantil. bedankt.--[[Benutzer:Orientalist|Orientalist]] 13:50, 8. Dez. 2011 (CET)
: Wer keine Beweise hat, der beleidigt halt die Gegenseite ... --[[Benutzer:Lysozym|Lysozym]] <sup>[[Benutzer:Lysozym/Bewertung|bewerte mich!]]</sup> 14:00, 8. Dez. 2011 (CET)

Version vom 8. Dezember 2011, 15:03 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Geschichte des Korantextes“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Der Koran enthält in grossen Teilen aus der Bibel abgeschriebene Passagen.

wer ist der Urheber von diesem Quatsch?--Orientalist 18:10, 9. Feb 2006 (CET)
Im 7.Jahrhundert gab es die Bibel nicht in arabischer Sprache und Muhammad konnte nicht schreiben und lesen. Wie kann man dann sowas nur behaupten?!?! ein Tipp: Informiere dich erst bevor du etwas aussagst...

@Orientalist

Deine Argumente sind schräg. Im Text steht nirgends, dass der Koran in grossen Teilen von der Bibel abgeschrieben sei. Eine kritische Position ist, dass der Koran christliche und syrische Elemente enthalte. Das ist kaum zu leugnen. Du behauptest, dass Mohammed weder lesen noch schreiben konnte. Das ist selbst unter Shiiten und Sunniten umstritten. Zudem glaubt niemand heute noch, dass Mohammed der Hauptautor des Korans sei. Du hast recht, dass es keine Bibel in heutiger arabischer Hochsprache gab, denn es gab die heutige arabische Hochsprache noch gar nicht. Das Arabische war erst am Entstehen. Trotzdem kennt der Koran die Bibel: Ingil und Taurat, sowie die Psalmen. --ThvAq 20:43, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

respond to orientalist

orientalist, du scheinst wohl hier ganz schön angesagt zu sein.

im übrigen auch wenn du es (oder sie) es nicht gern haben/hast (ich bleibe mal beim du) mit anonymen zu reden, muss ich auch mal mein senf hierzubeitragen.

was für ein quatsch??? ich weiß im quran steht man darf kein keine zweifel hegen, dass macht einen zum ungläubigen. lass mich nur eins sagen (vlt hat das hiermit nichts zu tun); auch ich habe mal die shahada gesagt, nach 5 jahren bin ich dahinter gestiegen, was der islam wikrlich bringt. nichts als agression.

kein muslim hält sich noch an den quran und wenn dann nur wortwörtlich ohne den tieferen sinn zu hinterfragen, aber man darf ja nicht fragen. subhan allah haben wir ja die sunna, die machts leicht.

bleib in deinem arabien...besser gesagt in deinem heutigen arabien....vor 1000 jahren war der orient schon mal weiter als jetzt. der islam hat nichts universelles an sich, der quran in seiner heutigen interpretation und die sunna sind nur mittler dieser arabischen ideologie....solange solche leute wie du uns was von religion erzählen wollen, ohne dieselbige zu hinterfragen, wird es schwer um überhaupt auf einen nenner zu kommen.

es geht hier nicht um die eine religion, sondern um die authenzität des glaubenswerk und die damit verbundene rolle einem frieden zu spenden. authenzität bezieht sich nicht den weg angeblich in den himmel zu gott zurückverfolgen oder wohin auch immer. ob nun der eine gott existiert oder nicht, der quran in seiner heutigen form scheint wohl nicht "effizient" genug frieden zu schenken. immer neue widersprüche, immer neue konfrontation....lasst es uns doch wenigstens versuchen, diesen dingen nicht mit faulen ausreden zu begegnen

nicht die religion an sich stellt das problem dar sondern der missbrauch im laufe der zeit. natürlich wird sie von den mächtigen benutzt um eine allseits vorherrschende meinung zu manifestieren....ob christentum oder islam

im übrigen; ich bin der der selbe, der einen diskussionsbeitrag unter "sunna- als glaubensgrundlage" geschrieben hat.

sry @ orientalist

kleiner aber schwerwiegender fehler ist mir da unterlaufen, ich hatte gedacht "der quatsch" bezieht sich auf den artikel, is aber der bezogen auf passagen aus der bibel sind aus dem quran oder andersrum....ob das quatsch ist? -es ist einfach nicht relevant

Der christliche Urkoran?

http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=k&ressort=k&id=606249 ....Der "Urkoran" war christlich, mit dem Propheten-Namen war ursprünglich Jesus gemeint, behaupten Karl-Heinz Ohlig und seine Kollegen... ...Mit "muhammad" sei ursprünglich Jesus gemeint, der frühe Islam sei eine Variante des Christentums, der "Urkoran" ein christliches Buch in syrisch-aramäischer Sprache.... ...In seinem Buch "Die syro-aramäische Lesart des Koran" zeigte der aus Syrien gebürtige, in Deutschland lebende und lehrende Aramäisch-Experte, dass viele als "dunkel" geltende Koranstellen einen Sinn bekommen, wenn man sie aramäisch statt arabisch liest.... ....au weia.....dunkle Wolcken über Mohammed...i see black for Mohammed....--Bene16 20:29, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bene: ganz langsam. Das ist Lüling (Pseudonym)-Korankenntnis. In der Fachwelt bekannt und nicht akzeptiert. Sogar von Linguisten abgelehnt. Herr Ohling kann kein arabisch, er ist Theologe in Saarbrücken....Ein bisschen mehr zur Sache lesen und erst dann dun--Orientalist 20:39, 19. Dez. 2006 (CET)kle Wolken sehen :-)Beantworten

Warum sollen diese Ohrflüstereien nicht auch mal nach Bibel-Aufklärer-Art geprüft werden :-)--Bene16 14:01, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hier wird aber schnell und unscharf geschossen. Benes Zitat ist etwas sinnentstellt - der "Aramäisch-Experte" ist nicht Ohlig, sondern Christoph Luxenberg. Sein oben zitiertes Buch kommt erst in diesem Jahr (2007) auf Englisch heraus und wird damit der internationalen Fachwelt ganz zugänglich. Die bisherige Fachdiskussion in Deutschland ist zumindest interessant; da er ja behauptet, dass die meisten Islamistik-Experten bisher ganz Wesentliches übersehen (bzw.: nicht richtig erkannt) haben, sind seine Thesen für die Fachwelt ja schwerer Tobak. So einfach, wie Orientalist es sich macht, scheint die Angelegenheit nicht zu sein. Ich denke, man wird noch eine Menge darüber zu hören bekommen. --Kipala 15:21, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
@Kipala: ich mache es mir bestimmt nicht einfach. Ich unterstelle Dir mal, das Buch von Luxenberg nicht, oder nicht aufmerksam gelesen zu haben. Luxenberg, ein Anonymus, geht grundsätzlich davon aus, daß nicht nur die gesamte Fachwelt den Koran falsch versteht, sondern auch die arabischen Koranexegeten. Das ist ein Ding, was? Hoppla, jetzt kommt ich, Luxenberg. Seine linguistischen Streifzüge sind mit den wissenschaftlich gesicherten Fakten inhaltlich, sprachlich, historisch usw.unvereinbar. Ich wiederhole: ich mach es mir nicht einfach; die Titanen des Indschil-Artikels machten es sich einfach. Dort muß jetzt ein Goethe den Karren aus dem Dreck ziehen. Aber die von mir angegebene Lit. haben sie, die Titanen, bis heute nicht gelesen. Man begnügt sich damit, infantile Preisverleihungen an mich auf meine Diskuseite zu setzen. Auch hier mit dem Motto: Hoppla, da komme ich, gerade das Abi-Zeugnis in der Hosentasche - aber ich kann alles...ohne zu lesen. Kunststück, echt!--Orientalist 14:00, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ar-Ras: wieder mal falsch interpretiert. Hier ist niemand beleidigt. Nur sieht man die Dinge eben klar.--Orientalist 19:17, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ein Missverständnis. Ar-ras benutzt hier "beleidigt" in einem Doppelsinn, nämlich sowohl in der passiven als auch in der aktiven Bedeutung. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 21:20, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nicolai Sinai hat in der FAZ (ich glaube es war am 3.1.) eine ziemlich vernichtende Stellungnahme zu Ohligs Thesen in der FAZ vom 21.11. veröffentlicht. Fingalo 13:22, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Zitat von Herrn Puin

Ich war mal so frei, das zu übersetzen. Bin jetzt selber nicht unbedingt gerade positiv in puncto Islam eingestellt, deswegen bitte ich nochmal darum, dass auf Neutralität zu überprüfen. Wobei man hier generell mal überdenken sollte, ob dieses Zitat nicht schon etwas zu subjektiv für diesen Artikel ist. ----Dave 14:45, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Der Islam versteht sich als Fortsetzung des Christentums und "significant Christian substrate" ist genauso logisch wie ein "significant Jewish substrate" in den Evangelien und kein Beweis für, was eigentlich? Herr Puin geht auf keine der hunderten vorhandenen Exegesen des Koran ein, versteht den Koran nicht, behauptet, dass wenn er ihn nicht versteht, ihn wohl keiner jemals je verstanden hat und kommt zum kongenialen Schluss "Something else must be going on.” Dieser völlige Schwachsinn besagt gar nichts und ist Wikipedia nicht würdig. bw

Übersetzungen des Koran

Im Zusammenhang mit den satanischen Versen von Salman Rushdie habe ich gelesen, dass es im Westen (?) oder so eine einzige von Wissenschaftlern anerkannte Übersetzung des Koran gibt, die von Rudi Paret. Ich nehme an, er hat aus dem Arabischen übersetzt. Ist bekannt, welche Fassung er übersetzt hat?

Austerlitz -- 88.72.9.60 13:26, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Die Seite Satanische Verse legt eine Übersetzung der 53. Sure von Adel Theodor Khoury zugrunde.

-- 88.72.9.60 14:31, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt mehrere gute Übersetzungen; im Englischen Richard Bell, wozu man W.Montgomery Watt: Bell's Introdocution to the Qur'an (Edinburgh 1979) lesen muß. Im deutsprachigen Raum ist die anerkannte wissenschaftliche Übersetziung von R.Paret, selbst wenn es einige hier nicht wahrhaben wollen, obwohl sie in der WP-Konvetionen erwähnt wird. Natürlich sind die Übersetzungen aus dem Arabischen. Fassung? Es gibt heute nur zwei Fassungen des Korans. Die "Lesart" von Hafs (Azhar-Ausgabe 1923-1924) und die lokal begrenzte von Warsch (Nordafrika einschl. Marokko.)--Orientalist 13:41, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kennst du die englische Übersetzung von A. YUSUF ALI, THE HOLY QUR'AN, Text, Translation and Commentary, erschienen 1934 in Lahore? Leider konnte ich bisher anhand des Vorworts nicht erkennen, welche arabische Fassung er zugrundelegt. Nach deinen Angaben müßte es wohl die "Lesart" von Hafs (Azhar-Ausgabe 1923-1924) sein.

Austerlitz -- 88.72.9.60 14:47, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gerade habe ich entdeckt, dass die englische wikipedia eine Seite über ihn hat, Abdullah Yusuf Ali

Austerlitz -- 88.72.9.60 15:02, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Und eben habe ich gefunden, dass es seine Übersetzung als wikisource gibt. Das ist wirklich wunderbar!

Austerlitz -- 88.72.18.125 18:52, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Unklar

Nach Lektüre des Artikels bleibe ich ziemlich verwirrt zurück. Die Geschichte des Korantextes beginnt doch mit der Offenbarunt/verkündung und anschließenden mündlichen tradierung, das fehlt vollständig auch die so wichtige Frage der Sammlung und Verschriftung wird hier im Grunde vorausgesetzt. Irgendwie bleibt bei all dem unklar worin sich die verschiedenen Versionen nun unterscheiden. Das einzige was klar ausgesagt wird ist, dass die Nummerierung der Suren immer mal wieder anders war und das es in einzelnen Kodices fehlende Suren gibt. Könnte man die angeblich von der kritischen Wissenschaft anders als in der muslimischen Tradition erkannten Entwicklungen noch irgendwie deutlicher aussagen?--WerWil 08:29, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Quellenangaben

Dieser Artikel ist so enseitig geschrieben, das sieht mann anhand der Queellen. Keine einzige islamische Literatur, die in der islamischen Welt anerkannt ist.

Ich denke es wäre fair, wenn man über den Koran redet, dann auch aus dem bereich der Ulum Koran der islamischen Gelehrten etwas beizutragen. Die mündliche Überelieferung spielt ein besonders ein sehr wichtige Rolle. Darauf wurde auch nicht eingegangen. Der Koran ist in der höchsten Stufe der Authenzität überliefert worden. Auch die 10 Lesearten. Und das nicht zu erwähnen, zeigt die großen Lücken und die glaubwürdigkeit des Artikels.

Einleitungssatz

Der ursprüngliche Einleitungssatz ist korrekt. Aus wissenschaftlicher Sicht wird die Textgeschichte des Korans in der Tat differenzierter dargestellt. Die neue Variante ist ein Schlag ins Gesicht von Arbeiten wie Nöldeke, Bergsträsser, Schwally, Bell und anderer. Diese Orientalisten haben eben gerade Dinge aufgezeigt, wovon die Muslime nichts wissen und hören wollen: die wissenschaftliche Textaufarbeitung und die Herstellung eines textus receptus zum Koran, d.h. eine kritische Edition. (Nebenbei:die Verbreitung der Übersetzung von Nöldekes Geschichte des Q. ist im Orient verboten!). Diese Dinge werden im Artikel überhaupt nicht angesprochen, somit ist er an sich weitgehend unzulänglich, teilweise diffus. Erst sind diese Vorarbeiten nach allen Regeln der Kunst hier vorzustellen, bevor man besserwisserisch - und ich meine: in Unkenntnis der Sekundärliteratur - solche Formulierungen, die mit der Sekundärliteratur unvereinbar sind, hier gleich am Anfang einsetzt. Denn das, was im neuen Einleitungssatz stand, entspricht einfach nicht dem "Stand der Forschung". - Bitte den Kasten oben beachten.--Orientalist 18:25, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

"Die Muslime" ist eine von zahllosen unzulässigen Verallgemeinerungen. Wir alle wissen, dass es gebildete Muslime gibt, die mit Ergebnissen der westlichen Forschung sehr wohl leben können. Ob meine Version dem "Stand der Forschung" entspricht, ist nicht an mir zu beurteilen. Jedenfalls entspricht er sinnmässig den ersten zwei Sätzen im Abschnitt "Überblick" und hilft auf diese Weise, den zugegebenermassen diffusen Artikel etwas stimmiger zu gestalten. --Amurtiger 21:33, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
meine Einwände hat der user Amurtiger "mächtig" missverstanden und bevorzugt, den Stand der Forschung seit Nöldeke usw. infrage zu stellen. --Orientalist 21:44, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
ich bevorzuge zu schweigen. --Amurtiger 21:49, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
was die sachlichen/fachlichen Aspekte dieses Artikels, der zu kommentieren ist, angeht, ist es auch besser so.--Orientalist 22:35, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die Einleitung des Abschnitts C im Artikel "al-Kuran" der EI (History of the Kuran after 632) stützt meine Version in ganz entscheidender Weise. "Die Geschichte des Korantexts und seiner Rezitation nach dem Tode Mohammeds im Jahre 632 ist noch weit davon entfernt, klar zu sein... Nach der orthodoxen Doktrin (...) glaubt man, dass die vollständige konsonantische Version unter der Herrschaft des dritten Kalifen Uthman errichtet wurde, und die definitive vokalisierte Version zu Beginn des 10. Jahrhunderts. Die meisten Orientalisten haben die Hauptpunkte dieser traditionellen Doktrin übernommen, doch bestehen hier einige Probleme..." Das wäre schon eine bedeutend differenziertere Darstellung als der hier vorherrschende Anti-Islam-POV. Aber wenn so ein Standpunkt auf Biegen und Brechen durchgezogen werden muss, will ich natürlich niemandem vor seinem Glück stehen. --Amurtiger 11:06, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
was in der EI steht, ist mir bestens bekannt.Nur: der Einleitungssatz in der von Amurtiger gewünschten Version ist "by far" nicht das, was in der EI hier steht! Der Ausdruck Anti-Islam-POV ist abzulehnen. Das ist dummes Zeug und vollkommen unakademisch. Aber... akademisch...so viel verlangt hier niemand. Nur: man darf die Oma nicht an der Nase herumführen, sondern Inhalte so wiedergeben, wie die Dinge liegen. Und dafür muß man lesen, EI + mehr.--Orientalist 11:43, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Tolles Beispiel einer sachlichen Diskussion. Wen interessiert hier, was Dir bestens bekannt ist und was nicht? By the way: EOD. --Amurtiger 11:52, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
von Diskus keine Spur. Nur: man muß höllisch aufpassen, daß der User "Amurtiger" den Forschungsstand nicht nach eigenem Gutdünken darstellt, ohne ihn durch Lektüre sich zu eigen gemacht zu haben. Selbst dann nicht, wenn der Art. an sich sehr schlecht ist.--Orientalist 13:18, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Eine sehr bedenkliche Art des Zitierens! Unseriös nennt man das. Daher im Original:

Most Western scholars have accepted the main points of this traditional view. But there are problems here. In addition to the usual difficulties of evaluating Muslim sources that were regulated by the science of hadīth, the task of reconstructing the history of the Kur'an is further complicated by the fact that the classical literature records thousands of textual variants, which, however, are not found in any extant manuscripts known to Western scholars. Several valuable works on the history of the Kur'an were written during the 4th/10th century (see below), but later Muslim scholars, with just a few exceptions, have shown little interest in the problem of reconstructing the history of the canon. (kursiv von mir: und es ist nicht Anti-Islam-POV, sondern Faktum). Anschließend folgt im Art.: die Arbeiten von Nöldeke-Schwally....usw. Gerade diese Arbeiten werden in der "Version Amurtiger" durch seine Formulierung (durch Ignoranz) ignoriert.--Orientalist 18:14, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

In einer Enzyklopädie geht es, falls das noch nicht bekannt sein sollte, um die Suche nach der Wahrheit. Dies gilt offenbar nicht für die Islamabteilung. Es ist nämlich bemerkenswert, wie Änderungen aus meiner Hand, die geeignet sind, den Islam in einem ungünstigen Licht darzustellen, wie zum Beispiel hier, anstandslos über die Bühne gehen dürfen. Wo aber das Gegenteil der Fall ist und ein Anti-Islam-POV durchgedrückt werden muss, werden keine Mittel gescheut, um mich als "infamen" Analphabeten bloßzustellen und so weit als möglich auszugrenzen. --Amurtiger 08:21, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
dort geht es um Präsens. Hier geht es um Inhalte. Daß die Orientalistik die Geschichte des Korantextes differenzierter darstellt als die Muslime dies tun, ist nunmal ein Faktum, eine Wahrheit. Von ungünstigem Licht kann keine Rede sein. Nocheinmal: auch von Anti-Islam-POV kann keine Rede sein. Man hat es hier einfach genausowenig nötig wie die obige, selektive unseriöse Auswahl aus der EI. Aber die Unzulänglichkeiten bei der Behandlung einer der zentralen Fragen haben wir schon bei "textus receptus" gesehen. --Orientalist 08:31, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Satzlogik?

Kann mal bitte jemand folgenden Satz ändern oder besser formulieren: "Die beiden im Topkapi Museum in Istanbul und in Taschkent befindlichen Exemplare werden von der historischen Wissenschaft in keinem Fall als die bis heute erhaltenen Exemplare der Edition Uthmans angesehen." Der Text scheint nicht besonders logisch oder verständlich formuliert worden zu sein. Weil: Wie kann die historische Wissenschaft die bis heute erhältlichen Exemplare beurteilen? Frage: Sind die bis heute erhaltenen Exemplare in der Edition Uthmans oder Topkapi-Taschkent Exemplare? Andere Frage: Was oder wo ist der Unterschied zwischen den Versionen vom Topkapi Museum und von Taschkent im Vergleich zu Uthmans Version bzw. der heutigen Version? Denn das alles ist leider im genannten Satz nicht zweifelsfrei zu erkennen. 88.236.57.9 04:06, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Corpus Coranum

Kann jemand diesen Abschnitt aktualisieren, wenn es geht?: An der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist ein textkritischer Kommentar derzeit in Vorbereitung (Corpus Coranicum). Erste Forschungsergebnisse sollen 2009 veröffentlicht werden. Gruss--Alboholic 17:36, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Haben Abu Bakr, Omar und Uthman wirklich existiert?

Im Text steht, dass "die Wissenschaft" davon ausginge, dass diese Kalifen Koran-Texte gesammelt hätten. Wie können sie das, wenn sie gar nicht existiert haben? Kann man bitte die Quellen nennen, aus welchen hervorgeht, dass das nicht nur Märchenfiguren sind. --ThvAq 20:56, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

geht das nicht aus den Artikeln zu ihrer Person hervor, dass sie existiert haben? Guckst du: Abu Bakr, Umar ibn al-Chattab und Uthman ibn Affan --Zulu55 09:39, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Jede Beschäftigung mit diesem user ist für die Katz'. Ich habe den Eindruck, er steht unter dem Einfluß der sog. "Saarbrückener-Schule" u. ä., die gar keine Schule ist und derer "Anführer" Karl-Heinz Ohlig nach eigener Auskunft kein Arabisch kann.--Orientalist 09:46, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Frage ist berechtigt, sollte aber in den jeweiligen Artikeln behandelt werden und nicht hier. Es gibt keine archäologischen Belege für die Existenz der o. g. Personen, auch gibt es keine von der muslimischen Geschichtsschreibung unabhängigen Berichte über sie. Der erste geschichtlich fassbare Herrscher aus der muslimischen Geschichte ist Muʿāwiya I. Seine Existenz ist sowohl durch Münzen als auch durch Berichte seiner Feinde sowie Inschriften in bestimmten Bauwerken belegbar. Die anderen Kalifen vor ihm sind historisch genau so real wie Romulus und Remus oder Agamemnon und Priamus (das ist interessant in Anbetracht der Tatsache, dass sie mehrere Jahrzehnte lang und über ca. 30% der gesamten damaligen Weltbevölkerung herrschten; dennoch gibt es keine archäologischen Beweise für ihre Existenz außer mysteriöse und lückenhafte, zum Teil sehr sagenhafte Erzählungen aus viel späterer Zeit). Sollte es Belege für die tatsächliche Existenz der o. g. Herrscher geben (in Form von Inschriften, Münzen, königl. Siegel, etc.) dann sollte man das im jeweiligen Artikel einbauen. --Lysozym bewerte mich! 10:35, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Dieser totale Schrott geht auf Ohlig&Co zurück, der auch die Existenz Mohammeds infrage stellt. Hobbyorientalisten.--Orientalist 11:17, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wie gesagt: Belege sammeln und in den jeweiligen Abschnitten einfügen. Ist doch nichts dabei. Wer über 10 Jahre über 30% der damaligen Erdbevölkerung geherrscht hat, hat sicherlich auch Beweise für seine Existenz hinterlassen - und zwar solche, die aus moderner wissenschaftlicher Sicht akzeptabel sind. --Lysozym bewerte mich! 12:02, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
mit solch primitiven "Beweisführungen" setzt man sich in der islamwiss. Fachwelt gar nicht auseinander. Und hier kann der obige Hobbyorientalist (wenn überhaupt) seine Meinung vertreten, im Artikelbereich nicht.--Orientalist 12:15, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Archäologische Funde sind "primitive Beweisführung"? Kein Wunder, dass die Islamwissenschaft nicht wirklich als "Wissenschaft" im eigentliche Sinne gilt ... und die deutschsprachige Orientalistiksparte der Wikipedia eine Katastrophe ist ... Wer keine Beweise hat, der beleidigt halt die Gegenseite ... --Lysozym bewerte mich! 12:29, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
@Orientalist Unabhängig von den gegenseitigen Anfeindungen hier würde mich auch interessieren, was genau du inhaltlich mit "primitiver "Beweisführungen"" meinst, und was du dagegen als geeignetere Technik der "islamwiss. Fachwelt" gegenüberstellst.--Zulu55 12:56, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

@Zulu: in Anbetracht dieser Pöbelei des Hobbyorientalisten (das kann er als Auszeichnung verstehen) - hier und auf der VM - werde ich keine Diskus führen. Als wäre ich der Grund für den heutigen Stand der Islamseiten in der WP. Das ist primitiv, ja, infantil. bedankt.--Orientalist 13:50, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten