„Diskussion:Daniel Cohn-Bendit“ – Versionsunterschied

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:Wiederum abgelehnt, da unverhältnismäßig umfangreich. Grüße --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 18:30, 19. Jun. 2013 (CEST)
:Wiederum abgelehnt, da unverhältnismäßig umfangreich. Grüße --[[Benutzer:H-stt|h-stt]] [[Benutzer Diskussion:H-stt|<small>!?</small>]] 18:30, 19. Jun. 2013 (CEST)

Bitte 3 verschiedene zeitliche Abschnitte der Bio zumindest gedanklich mal trennen, dann wird die Diskussion auch leichter
# Erster Abschnitt: Cohn-Bendit ist Erzieher im Kinderladen, nicht 1970, sondern später. Ohne jetzt Quellen zu befragen, sollte das der Zeitraum 1972-74 gewesen sein. Ich kann mich um 1,2 Jahre verschätzen. Wichtiger ist der Kontext: wieso wird der "Rote Dany", Sinnbild des Pariser Mai von 1968, eigentlich zum Erzieher in einem Frankfurter Uni-Kinderladen? Dieser Kontext fehlt im Artikel.
#Zweiter Abschnitt: Bettina Röhl tritt drei Jahrzehnte später eine Medienkampagne los, in der es um Straßenkampf, [[Ulrike Meinhof]], [[Hans-Joachim Klein]], Außenminister [[Joschka Fischer]] und Cohn Bendit, Terrorismus und auch Kindersex geht. Auch sie selbst, ihre Schwester und ihr Vater kommen aus dieser Kampagne nicht ohne Blessuren heraus. Dazu gab es eine Konsensversion im Artikel.
#Dritter Abschnitt: Wiederum 8 Jahre später: Neuauflagen von Abschnitt Zwo in Wahlkämpfen in Frankreich und Deutschland, Schwerpunkt ist nun Pädophilie, die Angriffe kommen aus dem rechtspopulistischen und rechtsradikalen, vornehmlich katholischen Lager, dass zuvor selbst von Mißbrauchsskandalen betroffen war (um mit Trittin zu sprechen: Angriffe im [[Politischer Aschermittwoch|Aschermittwochsstil]], die Steigerung heisst ''doof, dööfer, [[Alexander Dobrindt|Dobrindt]]'') [[Benutzer:Giro|Giro]] <small>[[Benutzer Diskussion:Giro|Diskussion]]</small> 18:34, 19. Jun. 2013 (CEST)

Version vom 19. Juni 2013, 18:34 Uhr

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Mutter war keine Französin

Höre grade ein Interview mit ihm auf 3SAT und er korrigiert den Moderator wehement " Das ist hartnäckiger Blödsinn, meine Mutter war genauso Deutsch wie mein Vater, beide sind 33 nach Frankreich emmigriert" Quelle: "Vis-à-vis" 3sat, Montag, 14. Mai (nicht signierter Beitrag von 89.12.95.12 (Diskussion) 22:46, 14. Mai 2012 (CEST))Beantworten

Wurde geändert. --Jonas68 (Diskussion) 05:44, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Pädophilen Vorwurf

Mir ist nicht klar, warum der entsprechende Abschnitt gelöscht wird. Die Aussagen sind belegt und es gibt eine entsprechende Medienresonanz (z. Zt 30(!) Quellen bei Google News). Warum sollte das verheimlicht werden? --Zio (Diskussion) 18:34, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte lese WP:BIO. Es sprengt den Rahmen der Wikipedia, die Diskussionen und Stellungnahmen dazu in den letzten Jahrzehnten sachgerecht unter Beachtung der Interessen aller darzustellen. Schon die Art, wie Du hier argumentierst zeigt doch das Problem, neutral über das Ganze zu sprechen. Die Frage ist grundsätzlich, welche Bedeutung hatte es für die Vita der beschriebenen Person. Ich kann trotz Deiner Quellen keine überdurchschnittliche Bedeutung erkennen, und wie Du selbst darstellst, kann hier gar nichts verheimlicht werden. Nur falsch dargestellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, über 30 nachrichtenquellen (Focus, Welt, Stern, etc.) sprechen für eine überdurchschnittliche Bedeutung. Und gerade die Debatte um die Preisverleihung zeigt doch welch hohe Bedeutung die getätigten Aussagen "für die Vita der beschriebenen Person" haben - die liegen immerhin über 30 Jahre zurück und lösen heute noch Furore aus. In welcher Weise etwas "falsch dargestellt" wurde, erschließt sich mir nicht. Und dass der Rahmen nicht gesprengt wird - nun, dass dürfte kein allzu großes Problem darstellen. --Zio (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Thema kommt immer dann, wenn Wahlkampf ist. Durchsichtiger Versuch, einen bekannten Politiker in Misskredit zu bringen und wikipedia als Plattform zu benutzen. Giro Diskussion 19:01, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
30 Quellen und du verlinkst auf diese: "Was für ein ekelhaftes Dreckschwein! Wie (nahezu) alle Grünen und Sozialdemokraten ... Dieses Ungeziefer darf niemals wieder an die Macht kommen, denn es sind die echten NSDAP-Nachfolger". Zu Deinen Gunsten nehme ich an, dass du blind verlinkt hast. - Die aktuelle Artikel-Fassung ist in x Disks abgeklärt worden, lies es bei Interesse im Archiv nach. --Logo 19:04, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Giro "Durchsichtiger Versuch, einen bekannten Politiker in Misskredit zu bringen" Wer Äußerungen tätigt, die auch in einem Pädophilenforum stehen könnten, hat sich selbst in Missktredit gebracht. @Logograph "Die aktuelle Artikel-Fassung" entstand vor der Kontroverse um die Preisverleihung und wird natürlich entsprechend ergänzt. Wo hast du das Zitat her? Auf sowas will/wollte ich natürlich nicht verlinken. --Zio (Diskussion) 19:15, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Also: Welche Argumente können gegen das Einbringen der Zitate vorgebracht werden? Diese spielen immernoch eine große Rolle im Leben des Herrn Bendit wie man aktuell sieht. Der entsprechende Abschnitt sollte noch um die aktuelle Kontroverse ergänzt werden. Ein 10-Zeiler ist wirklich nicht übertrieben und stellt das Wesentliche dar.--Zio (Diskussion) 19:28, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Einfach mal ein bisschen scrollen. Siehe dazu auch hier. - Ein ausdiskutierter 10-Zeiler zu den Vorwürfen steht seit Jahren im Artikel. Das einzig Neue ist, dass Herr Vosskuhle eine Einladung abgesagt hat. Das halte ich nicht für relevant. --Logo 22:38, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Blick ins Archiv [2] ist ebenfalls hilfreich. --Hans Castorp (Diskussion) 23:24, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mir das durchaus durchgelesen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die getätigten Äußerungen noch über 30 Jahre später eine große Rolle spielen -> sollten also als Zitate in den Artikel, damit der interessierte Leser überhaupt weiß, worum es geht. Außerdem sind etwas über 2 Zeilen kein 10-Zeiler und werden dem nun nicht mehr gerecht. Der "Konsenstext" entstand vor den Ereignissen um die Preisverleihung und sollte - so wie in WP üblich - ergänzt werden. Eure Argumente sind alle nach dem Motto: Wurde schon ausdiskutiert. Das reicht aber nicht. Ich wiederhole mich nochmal: Es geht um jahrzehnte alte Aussagen, die immernoch bzw. immerwieder in der Öffentlichkeit Beachtung finden und sind für den durchschnittlichen Leser interessanter als bspw der ganze Abschnitt über "Die Sponti-Jahre". Ich habe also lediglich die Zitate, um die es geht, eingebaut, einen eigenen Abschnitt erstellt und würde diesen gerne noch um die Preisdebatte ergänzen. Was ist daran inakzeptabel? Es wäre schön, wenn ihr euch daran kostruktiv beteiligen würdet, anstatt darauf zu beharren, dass das vor Jahren (2008, also lange vor der Preisverleihung) mal diskutiert wurde. Keine Angst, ich bin durchaus in der Lage das den Umständen entsprechend neutral zu gestalten. --Zio (Diskussion) 12:58, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Also mit Deinem Beitrag wirfst uns ja vor, daß wir destruktiv sind, während Du der Konstruktive bist. Bei Deiner ganzen Diskussion vermisse ich zwei Antworten. A) worin der enz. Mehrwert besteht, und B) in wieweit Du WP:BIO und die Rechte von DCB beachtest hast. Das hier ist eine Enzyklopädie, weder ein Pranger noch Newsticker oder Zeitungsschau. Es geht um das politische Wirken eines Menschen über 45 Jahre hinweg. Schon das sollte Dir zu denken geben, welche Bedeutung diese Episode für sein Leben hatte. Das Gegner es 30 Jahre lang als Grund in der politischen Auseinandersetzung wiederholen ist kein Grund. Denn wir wollen ja eben genau keine Partei ergreifen, und erst recht nicht bestimmte Seiten in solchen Konflikten unterstützen. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
A) Der Mehrwert besteht darin zu wissen, warauf die Kritik zurückgeht, was also der Auslöser ist. Dass seine früheren Aussagen nun zum 2. Male in der breiten Öffentlichkeit (Welt, Focus, Bild, etc.) in der Kritik stehen, beweist eindeutig die Relevanz. B) Nenne mir doch den Punkt in WP:BIO, den ich dadruch verletze; es gibt keinen. Und das pol. Freunde das nicht immer wieder ansprechen, ist doch logisch. --Zio (Diskussion) 14:03, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

„Denn wir wollen ja eben genau keine Partei ergreifen, und erst recht nicht bestimmte Seiten in solchen Konflikten unterstützen.“ Was aber dadurch geschiet, dass die ganze Angelegenheit in nur kanpp 2 Zeilen beahndelt wird, während sämtliche Zeitungen darüber berichten (wie gesagt auch nicht zum ersten Mal) und sogar der Präsident es BVerfG deshalb die Festrede absagt. Bei der letzten Diskussion (2011?) darüber, lag kein Interesse bezüglich der Aussagen mehr vor; das hat sich eklatant geändert. Dass Zeitungen jedlichen politischen Couleurs darüber berichten, beweist das. Ferner ist davon auszugehen, dass seine Äußerungen auch künftig immer wieder eine Rolle spielen werden. Nochmal: Beteiligt euch bitte an der neuen Textausgestaltung, so macht das doch keinen Spaß... --Zio (Diskussion) 14:23, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Also wenns Dir keinen Spaß haben, haben wir doch das Ziel erreicht. Zur Erinnerung, was schreiben wir bisher dazu:
  • "2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[7] Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung."
Das Einzige was mir auffällt ist der Aspekt, das Frau Röhl keine Sonderstellung mehr einnimmt, und man schreiben könnte - "In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen oder der Öffentlichen Auseinandersetzen an, weil..." Mehr ist darüber nicht zu schreiben. Es gab weder einen Gerichtsprozess noch Sonstiges. Im übrigen gings bei den Vorwürfen um sexuellen Mißbrauch, nicht Pädophilie. Das ist zB. solche Schlampigkeit in den Formulierungen, welche den Charakter der Objektivität beschädigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:34, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Textvorschlag:

In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtet er über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisiert er auch die kindlichen Sexualität und schreibt unter anderem: „Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.“ Außerdem sei es ihm „mehrmals passiert, dass einige Kinder [... seinen] Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, [...ihn] zu streicheln.“[12] [13] Des Weiteren schwärmt Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow über ein „wahnsinnig erotisches Spiel“ mit einem fünfjährigen Mädchen.[14]

In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[15] Später bezeichnet er den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[16]

Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit.[17] Vertreter der CDU und FDP kritisierten die Preisvergabe an ihn aufgrund seiner früheren Äußerungen. Auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle hat seine Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises abgesagt. Winfried Kretschmann und weitere Vertreter der Grünen nahmen ihn hingegen in Schutz und halten „Daniel Cohn-Bendit aufgrund seiner Verdienste für Demokratie und Zivilgesellschaft für preiswürdig“.

-> Das ist eine neutrale, im Verhältnis zum Artikel nicht zu lange, Formulierung, die den neueren Entwicklungen Rechnung trägt. Ich kann euren Standpunkt gut verstehen und bei der letzten Diskussion zu dem Thema hätte ich sogar auf eurer Seite gestanden, da das Konkretisieren/Ausbauen des entsprechenden Abschnitts ohne Anlass erfolgt ist und nur der Schädigung des Ansehens von CB diente. Da jede ernst zu nehemende Zeitung (und auch andere) das Thema aber aufgegriffen haben, haben sich die Voraussetzungen geändert und das sollte entspprechend in den Artikel einfließen. --Zio (Diskussion) 15:06, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

An den Protesten wegen der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit finde ich nur eines interessant: Offenbar fischen Figuren von FDP und CDU inzwischen im Wählerreservoir von Bürgerbewegung pro Köln, die bisher das Thema in der Öffentlichkeit beharkte. Die Figuren sind bestimmt aus NRW, habe ich vermutet, denn es ist das einzige Bundesland, in dem die FDP eine nennenswerte braune Vergangenheit hat. Giro Diskussion 15:47, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hättest du etwas recherchiert (cdu fdp cohn bendit bei Google eingegeben), wüsstest du, dass es sich um CDU und FDP in Baden-Württemberg handelt. Und „braune Vergangenheit“ und Fischen am rechten Wählerrand ist nur - entschuldige - inhaltsloses Geschwurbel, das nichts mit diesen Artikel im allgemeinen und diesem Abschnitt im speziellen zu tun hat. Aber schön, dass wir uns nun überhaupt mit dem Inhalt beschäftigen können. --Zio (Diskussion) 16:02, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
die FAZ nennt Hans-Ulrich Rülke, der einen "Tätervorwurf" erhebt, aber sorry, die Herkunft von Provinzpolitikern von Splitterparteien wie der FDP kenne ich nicht so gut. Schaun wir mal, ob er sich auch darüberhinaus den Themenkreis der Bürgerbewegung pro Köln zu eigen macht, vielleicht kann man ja seine Bio erweitern. Giro Diskussion 18:22, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Seit wann kann eine Partei, die der Bundesregierung angehört, als Splitterpartei bezeichnet werden? Diese absurde Äußerung sagt ja wohl einiges darüber aus, wie und von wem diese Debatte hier geführt und beherrscht wird. "Durchsichtiger Versuch, einen bekannten Politiker in Misskredit zu bringen"? Hier gibt es durchsichtige Versuche, die grüne Lesart des Vorgangs als die einzig lexikalisch offizielle durchzusetzen und abweichende Informationen zu unterdrücken. So hat sich das Jimmy Wales mit seiner Wikipedia aber nicht vorgestellt. --tkvu (Diskussion) 08:16, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Im Artikel steht "Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung." - Was dort nicht stehen soll: Dass die Autorin des (einzigen) Verteidigungsbriefes zugunsten von Cohn-Bendit inzwischen zugibt, den Brief gefälscht zu haben. Ihr Kind war nämlich überhaupt nicht in dem fraglichen Kinderladen. (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vorwurf-des-kindesmissbrauchs-mutter-korrigiert-ihre-entlastung-cohn-bendits-12155537.html). Das sind Informationen, die hier auf Wikipedia von Cohn-Bendits Parteigängern offenbar vorsätzlich unterdrückt werden - mit der Begründung, die Gegenseite wolle Cohn-Bendit in Misskredit bringen. Ja, allerdings ist das der Grund! Und zwar, weil er sich diesen Misskredit nach gut begründeter Ansicht redlich erworben hat. Wer die Debatte um die entsprechenden Argumente verkürzen will, betreibt parteipolitisch motivierte Zensur. Das kann ja wohl nicht im Sinne einer Enzyklopädie sein. Audiatur et altera pars, liebe Grüne! --tkvu (Diskussion) 15:57, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Änderungen 19.April 2013

Ausweislich eines von ihm selber verfassten Artikels im Magazin Pflasterstrand von 1978 hatte Cohn-Bendit im Jahre 1977 einen sexuellen Kontakt mit einer 6-Jährigen. Außerdem hat er im Herbst 1977 in diesem Magazin die Ermordung von Hans-Martin Schleyer mit den Worten "kein Omlette ohne zerbrochene Eier" kommentiert. Die beiden Zitate habe ich gestern mit genauen Belegen in den Artikel eingepflegt. Etwa zwei Stunden später hat Benutzer Giro sie wieder gelöscht. Darüber würde ich gerne diskutieren. Hier eingrückt die Passage des Artikels Stand 19.4.2013 0.00 Uhr einschließlich der beiden Pflasterstrand-Zitate von Cohn-Bendit zu den Themen Pädophilie und Hans-Martin Schleyer:

2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[7] Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[8] Die Debatte von 2001 berücksichtigte nicht folgenden Beitrag Cohn-Bendits von 1978 im Magazin Pflasterstrand: "Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt. Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte. Vielleicht war es so schön weil es so sprachlos war. Es war das einzige Mal wo es mir nicht zu früh kam. Aber das war nicht wichtig in dem Moment und es ist auch jetzt nicht wichtig, ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben."[9]
Am 4. Dezember 1974 besuchte Cohn-Bendit als Dolmetscher zusammen mit Jean-Paul Sartre den RAF-Terroristen Baader in Stuttgart-Stammheim und arbeitete auch in der darauffolgenden Pressekonferenz als Sartres Dolmetscher. In der Ablehnung dieses Besuchsantrags durch den später von der RAF ermordeten Generalbundesanwalt Siegfried Buback wird Cohn-Bendit als „Anarchist“ bezeichnet.[10]
Die Ermordung von Hans-Martin Schleyer am 18. Oktober 1977 und den Selbstmord von Andreas Baader am selben Tag kommentierte Cohn-Bendit im Alternativ-Magazin Pflasterstrand mit folgenden Worten: "Deutschland atmet auf. Deutschland triumphiert. Die Angst ist gestorben zusammen mit Baader. Auch mit Schleyer, denn kein Omlette ohne zerbrochene Eier. Ist vielleicht besser, daß er daran gestorben ist, Schleyer, der gekidnappte Superboß. (...) Deutschland kriegt einen hoch vor Jubel... Baader und seine Kumapanen und Selbstmord? Ich glaub mein Muli hustet. Man hat sie getötet, klaro. Die Bullen."[11] Ebenfalls im Pflasterstrand führte er über "die deutschen Herrscher" aus: "Ihr wollt uns erzählen, daß die Mitglieder der bewaffneten Linken Hitlers Kinder seien, daß wir die Nachfolger der Faschisten sind. Nicht wir haben dem ehemaligen Mitglied einer verbrecherischen Organisation ein Staatsbegräbnis gegeben. Nicht wir haben einen Altfaschisten zum Bundeskanzler gewählt."[12]

Die Persönlichkeitsrechte lebender Personen sind klar, sie können aber kaum so weit reichen, dass dasjenige, was der oder die Betreffende einmal in einem Zeitungsartikel selbst geschrieben hat, nicht mehr zitiert werden darf. Bitte um rege Diskussion. Vandalismusmeldung Giro? --DownUnder36 (Diskussion) 11:27, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ist das 1977/1978 strafrechtlich verfolgt worden und hat es zu einer Verurteilung geführt? Und wenn ja, zu welchem Strafmaß?--Artmax (Diskussion) 11:50, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ganz einfach, wenn das Ganze enz. bedeutsam ist, wurde es von entsprechend relevanter Stelle bereits eingeschätzt, und über den Einbau dieser Einschätzungen könnte man diskutieren. Was aber überhaupt nicht geht ist das unreflektierte Wiedergeben von Interviewschnipseln, die 35 Jahre alt sind. Keine Ahnung, ob wirklich mehrere Personen hier einen Erklärungsbedarf sehen, oder ob Du immer die selbe mit verschiedenen Socken bist, aber Du könntest es langsam einfach auch akzeptieren, daß dieser Aspekt hier nicht ausführlicher thematisiert werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:56, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zu Oliver S.Y.: 1. Ich bin definitiv keine Socke und habe zum ersten Mal zum Artikel über Cohn-Bendit und zur Diskussionsseite beigetragen. 2. Der Satz "Ganz einfach, wenn das Ganze enz. bedeutsam ist, wurde es von entsprechend relevanter Stelle bereits eingeschätzt..." ist ja wohl ne Lachnummer, weil es zumindest unterstellt, dass die zum Einbau in der Artikel vorgeschlagenen Zitate hier schon mal diskutiert worden wären, was nicht der Fall ist. Andernfalls müsste es in Wikipedia eine "entsprechend relevante Stelle" gäbe, die überhaupt einzuschätzen hätte, welches Zitat in einen Artikel hinein kann und welches nicht. Das halte ich aber für eine ganz große Fehlwahrnehmung des Wikipedia-Projekts und der offenen Diskurse hier. Willst Du uns mehr dazu sagen? Andere Stimmen dazu?
Zu Artmax: Es hat zu keiner strafrechtlichen Verfolgung Cohn-Bendits geführt. Frage: Sind Zitate, die dem Betreffenden heute peinlich sein können und vermutlich auch sind, nur dann Wikipedia-fähig, wenn deswegen gegen den Betreffenden ermittelt worden ist?
Frage an beide: Sind das alle Gegenargumente gegen die Integration dieser Zitate in den Artikel? Falls ja: Schnell wieder rein damit. Zu einem differenzierten und facettenreichen Bild von Cohn-Bendit tragen diese Äußerungen ja wohl bei. --DownUnder36 (Diskussion) 15:46, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Also Deine rhetorischen Spielereien kannst Du Dir sparen. Bislang hab ich wirklich versucht, hier auf alle Einwände sachlich und leicht verständlich einzugehen. Und genauso haben die anderen diskutiert. Es geht auch die harte Tour. Also ganz klar - Dein Beitrag entspricht nicht den Richtlinien und Regeln der Wikipedia. Es wird eine unzureichende Quelle verwendet, Verstoß gegen WP:Belege; es wird über eine lebende Persönlichkeit in einer Weise geschrieben, die mehrere erfahrene Benutzer als problematisch bzw. Verstoß gegen WP:BIO betrachten; es wird damit der Grundsatz von WP:NPOV verletzt, da nicht mehr allgemein über das Artikelthema geschrieben wird, wenn veraltete Details übergewichtet im Artikel verwendet werden; und zuletzt gilt noch WP:BNS: "Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen (ehemals bitte nicht stören, englisch Do not disrupt Wikipedia to illustrate a point) ist einer der Grundsätze, die für ein gutes Arbeitsklima hier wichtig sind." - ich hoffe, das reicht jetzt wohl abschließend als Begründung, das der Artikel vorerst unverändert bleibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hört, hört! Wenn der Chefredakteur und Herausgeber einer Zeitschrift im eigenen Blatt schreibt, er hätte Sex mit einer 6-Jährigen gehabt, und dieses Zitat mit Heftnummer, Jahrgang und Seitenzahl belegbar ist, dann ist das also eine für Wikipedia "unzureichende Quelle". Und wenn in einer öffentlich laufenden Debatte um die Vergangenheit eines Politikers (aktuelle Absage der Laudatio des BVfG-Präsidenten Vosskuhle auf diesen Politiker aus eben diesem Grund) ein bislang öffentlich nicht bekanntes, aber in dieser Sache doch wohl relevantes Zitat auftaucht, dann handelt es sich um ein "veraltetes Detail" das "übergewichtet im Artikel verwendet wird". Und wer beurteilt das alles? Nicht etwa die Wikipedia-Community in offenem Diskurs, sondern "die entsprechend relevante Stelle" oder auf Nachfrage, wer denn diese Stelle sei, "mehrere erfahrene Benutzer". Nun ja, es waren zwei, wobei Artmax das so eigentlich gar nicht gesagt hatte - also doch nur Du. Ob das "jetzt wohl abschließend als Begründung" reicht? Pardon, das ist doch lachhaft, so hat man vielleicht in der Vor-68er-Zeit diskutiert. Aber wichtiger als eine Änderung des Artikels ist mir eine offene Debatte über die beiden vorgeschlagenen Zitate und die bisher zur Ablehnung vorgebrachten Gründe.--DownUnder36 (Diskussion) 20:06, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hör bitte auf, in Fettschrift zu schreien. Zähl nochmal nach, wie viele Dir widersprechen; mehrere findest Du, wie bereits gesagt, zusätzlich im Archiv. Die Sache steht im Artikel, damit hat sichs. Da schon alle vorigen offenen Diskussionen in diese Richtung gegangen sind, entsteht allmählich der Eindruck, dass Du die Diskseite nur missbrauchen willst, um Deine echte oder vorgetäuschte Empörung zu verbreiten. Dazu möchte ich anmerken, dass in solchem Zusammenhang, z.B. wegen Verbreitung des bewussten Youtube-Links, auch eine Disk administrativ geschlossen werden kann, schließlich gibt es genug Foren, in denen Du eine entgegenkommendere Community antriffst. --Logo 21:06, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Youtube-Links sind mit Sicherheit nicht notwendig, denn der Spiegel 25/2010 thematisiert das Interview im französischen Fernsehen von 1982 und ist als Beleg für den Artikel hervorragend geeignet. Für eine noch ausführlichere Darstellung kann auf die aktuelle Debatte zum Video eingegangen werden. --Jonas68 (Diskussion) 05:56, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wie ich schon sagte: andere Foren. Du glaubst doch nicht, dass Enzyklopädien speziell von Leuten geschrieben werden, deren Hobby es ist, lebende Personen mit Verdächtigungen zu hetzen, oder? Das gilt für den CDU-Fraktionschef Peter Hauk natürlich auch. --Logo 09:32, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Mit Verlaub, lieber Oliver S.Y., mit höflichem Umgangston haben Deine Beiträge in diesem Abschnitt nicht viel zu tun, da helfen auch nicht ausführliche Zitate aus Richtlinien. Ich bin nicht unbedingt der gleichen Meinung wie Zio, aber Du solltest doch mehr auf die Argumente direkt eingehen, anstatt verbal "herumzuprügeln". 85.181.136.242 12:17, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits

Im Artikel steht:

"Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung."

Das ist in mehrfacher Hinsicht jedoch falsch und irreführend. Zum einen hat es solche Beschwerden laut Cohn-Bendit gegeben, sie kommen vor im Buch S. 143, Zeile 10 bis Absatzende. Mit Bezug auf seinen Frankfurter Kinderladen schreibt Cohn-Bendit in diesem Absatz unter anderem:

"Da hat man mich der Perversion beschuldigt. Unter Bezug auf den Erlaß gegen Extremisten im Staatsdienst gab es eine Anfrage an die Stadtverordnetenversammlung, ob ich von der Stadtverwaltung bezahlt würde. Ich hatte glücklicherweise einen direkten Vertrag mit der Elternvereinigung, sonst wäre ich entlassen worden."
(Darüber hinaus kommen im Spiegel 25/2010 ein Kinderladen-Gründer und eine Betreute zu Wort, die Missbrauch "in einer Reihe von Kinderläden" bestätigen. Dies bezieht sich jedoch auf die Kinderläden im Allgemeinen.)

Zum anderen wird suggeriert, die "Gruppe zu seiner Verteidigung" hätte sich einfach so von selbst gebildet. Tatsächlich aber hat Cohn-Bendit einige ausgewählte Eltern zur Stellungnahme aufgefordert:

"Der Ton Ihres Briefes hat mich befremdet, so dass ich ihn an einige Eltern der Kinder aus dem besagten Kinderladen weitergegeben habe. Sie wollen ihrerseits Ihnen als Antwort auch einen offenen Brief schreiben. Er wird Ihnen in den nächsten Tagen zugehen. Mit freundlichen Grüßen, Daniel Cohn-Bendit" B.Z. vom 1. Februar 2001

Und genau an dieser Stelle gibt es jetzt Neuigkeiten vom 19. April 2013:

Die Autorin des Entlastungsbriefes, Thea Vogel, "hat zugegeben, dass ihr Sohn zu der fraglichen Zeit gar nicht von Cohn-Bendit betreut worden ist." Die Zeitung schreibt: "Nun korrigiert eine Mutter ihre entlastende Aussage von damals. Der entlastende Brief sei politisch motiviert gewesen, sagte sie der F.A.S." Weiterhin heißt es: "Sie gestand außerdem ein, dass sie mit Cohn-Bendits Schilderung seiner erotischen Erlebnisse als Kinderbetreuer in dem Buch „Der große Basar“ überhaupt nicht vertraut gewesen sei:" Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits, F.A.Z. vom 19. April 2013

Damit ist die Sache nun wirklich klar, eine Überarbeitung des Artikels ist notwendig! (Außer man will ungeachtet der Fakten und Belege unbedingt einen manipulativen Whitewash.) Man braucht nur mal hier zu schauen, wenn man einen regelkonformen Basar-Abschnitt sehen will. Dabei ist die fr. Version mangels Aktualisierung noch nicht mal um die neuesten Entwicklungen wie die öffentliche Kontroverse um den Theodor-Heuss-Preis und Thea Vogels Richtigstellungen erweitert, der eigene Abschnitt aus drei größeren Absätzen mit 17 Einzelnachweisen wird dort ausschließlich auf den Stand davor verwendet (und nicht etwa irgendwie in den Sponti-Jahren versteckt). --Jonas68 (Diskussion) 06:47, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt eine bestens belegte und ausgewogene Formulierung in den Artikel eingebracht. Da gehört das noch mit rein. --Zio (Diskussion) 11:25, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vater und Autor des Entlastungsbriefes belastet Cohn-Bendit

Einer der Autoren des Elternbriefes von 2001 in der taz, ebenfalls vom 19. April 2013:

"„Die Frage ist doch, wie geht man mit möglichen erotischen Avancen um, denn die Kinder sind ja auch neugierig?", sagt der Brief-Autor von einst. "Und da ist klar: Wenn man das nicht eindeutig zurück weist, dann kann es zu schwierigen Situationen kommen.“ Und so schwer es dem Vater fällt, dessen Sohn bei Dany einst in der Krabbelguppe war, so sagt er heute über die Hosenlatzstelle: „Dany hat es in der Situation damals nicht eindeutig zurückgewiesen.“" taz vom 19. April 2013

Zwar vorsichtig im Detail formuliert, aber insgesamt doch recht deutlich. Die erste mir bekannte Beschwerde, die aus den Reihen der Eltern gegen Cohn-Bendit erhoben wird. Erotische Avancen seien also nicht eindeutig zurückgewiesen worden "in der Situation damals". --Jonas68 (Diskussion) 13:24, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Textvorschlag

Vorwurf des Kindesmissbrauchs

In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtet er über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisiert er auch die kindlichen Sexualität und schreibt unter anderem: „Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.“ Außerdem sei es ihm „mehrmals passiert, dass einige Kinder [... seinen] Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, [...ihn] zu streicheln.“[12] [13] Des Weiteren schwärmt Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow über ein „wahnsinnig erotisches Spiel“ mit einem fünfjährigen Mädchen.[14]

In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[15] Später bezeichnet er den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[16]

Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit.[17] Vertreter der CDU und FDP kritisierten die Preisvergabe an ihn aufgrund seiner früheren Äußerungen. Auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle hat seine Laudatio zur Verleihung des Preises abgesagt, da Cohn-Bendit sich „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe.[18] Die SPD-Politikerin Gesine Schwan, Winfried Kretschmann und weitere Vertreter der Grünen nahmen ihn hingegen in Schutz und halten „Daniel Cohn-Bendit aufgrund seiner Verdienste für Demokratie und Zivilgesellschaft für preiswürdig“.

Auch in Folge der Kontroverse um die Preisverleihung kündigte die Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth an, ihre Partei wolle die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufarbeiten. _________________________________________________

Diese Variante hat auch von unbeteiligten Dritten Zustimmung erhalten (siehe hier). Sie ist im Verhältins zum Artikel nicht zu lang, die Aussagen beider Seiten sind angemessen berücksichtigt und den zig Zeitungsartikeln (Linkauswahl weiter oben) wird Rechnung getragen. Bis demnächst --Zio (Diskussion) 12:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Überschrift ist nicht optimal, die wirkt auf den 1. Blick so, als hätten ihm Dritte vorgeworfen, tatsächlich Kindesmißbrauch begangen zu haben. Der Abschnitt selbst ist in Ordnung. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:29, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Zio, wenn Du meinst, mit dieser Taktik ans Ziel zu kommen, muß ich Dich enttäuschen, die Regeln bleiben die gleichen, auch wenn Du sie offenbar nicht akzeptieren willst.
  • 1. Der Textumfang entspricht nicht der Bedeutung des Vorgangs zur Biografie.
  • 2. Deine Formulierungen und die Art der Auswahl des Zitats sind eindeutig wertend, wenn nicht sogar suggestiv und manipulierend für den Leser
  • 3. Es gilt WP:BIO, Artikel haben ausgewogen zu sein, und dürfen keinen möglichen Schaden für die Person beinhalten,
  • 4. Der "Eklat" ist eine Randnotiz. Es gibt keine Rezeption dafür, sondern lediglich die Berichte über diese Reaktionen. Eine Aufwertung dessen entspricht nicht dem Charakter einer Enzyklopädie, sondern ist eher einer Zeitungsschau, was wir ausdrücklich nicht sein wollen.
Wenn Dir der aktuelle Text nicht gefällt, versuche vieleicht besser, Dein Ziel in 4 Zeilen und unter Beachtung der nun wirklich mehrfach geäußerten Kritik und der genannten Regeln zu formulieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:46, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
zu 1. und 4. Cohn-Bendit ist seit fast 20 Jahren nicht so stark medial präsent gewesen (jedenfalls in Deutschland) wie jetzt durch den Streit um die Preisverleihung. Man kann das nicht als "Randnotiz" abtun.
zu 2.: Der Text erweckt nicht den Eindruck als gäbe es außer seinen eigenen Äußerungen irgedwelche Hinweise auf kriminelles Verhalten Cohn-Bendits, im Gegenteil werden die entlastenden Äußerungen von Eltern genannt
zu 3.: Die Aussagen sind ausgewogen. Daß sich Cohn-Bendit mit seinen damaligen Aussagen selbst schwer geschadet hat, ist nicht die Schuld von Wikipedia. Wer in Buchpublikationen und Fernsehinterviews vorgibt, kriminell gehandelt zu haben, und damit andere zu solchen Taten ermutigt, muß damit rechnen, daß darüber auch später noch gesprochen wird.
-- Aspiriniks (Diskussion) 12:54, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mmh, welche Medien verfolgen wir, daß Du zu solcher Aussage kommst? 1993 und 2004 war er immerhin Spitzenkandidat der Grünen zum Europaparlament, hast davon nichts mitbekommen? Zu 2 - bitte lese Dir nochmal durch, was die bislang unumstrittene Formulierung im Artikel ist. Zur Erinnerung: ""2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[7] Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung." ist bereits Konsens, darüber diskutieren wir nicht. Und zuletzt, genau darum geht es hier. Gibt es tatsächlich diesen Schaden, oder fügt die Wikipedia eher Schaden zu, indem sie eine relativ nebensächliche Bemerkung so übergewichtet darstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
In den Nachrichten von SWR1 ist das seit Tagen jeden Tag präsent. 1993 war Cohn-Bendit stark medial präsent, weil er ein militärisches Eingreifen in Bosnien wollte. Seine Kandidatur 2001 hat hingegen relativ wenig Aufmerksamkeit gebracht.
Ich kann Dir nicht zustimmen, daß es "relativ nebensächliche Bemerkung" sei. Er hat nicht behauptet, schwarz mit der Straßenbahn gefahren zu sein, sondern sexuelle Kontakte mit Kindern gehabt zu haben. Auch wenn er sich das ausgedacht haben sollte, ist es trotzdem eine Verharmlosung, die andere Personen zur Begehung solcher Taten ermutigen kann. Im übrigen hat etwa zur selben Zeit Klaus Kinski ähnliche Bemerkungen gemacht, die man damals auch nicht wirklich ernst genommen hat und die sich erst kürzlich als real herausgestellt haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Siehst Du, genau das Problem meine ich. Du formulierst es nun als "sexuelle Kontakte mit Kindern". Er selbst schrieb dazu "Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an." und Frau Röhl warf ihm "sexuellen Missbrauch" vor. Und unsere MoMs schieben das dann noch weiter in die Ecke Pädophilie. Meinst nicht, daß solche Probleme eine Konsenssuche hier und Diskussion benötigen, und nicht einen Editwar. Selbst bei Kleinigkeiten wird übertrieben. "Kam es zum Eklat" statt "Kam es zu einem Eklat". Soweit ich es überblicke, hat der "Eklat" sehr begrenzte Ausmaße, und beruht eher auf die Darstellung seiner Kritiker, als dem Verständnis, das "Etwas Privates, Geheimgehaltenes wird öffentlich und damit zum Skandal wird.". Schon allein die Beschreibung hier spricht dagegen, daß es ein Geheimnis war. Somit kann mans Streit, Aufregung oder sonstwie nennen, aber theatralisch Eklat passt für mich nicht zur enz. Objektivität. Von WP:Q mal ganz abgesehen, was hier scheinbar niemand so richtig ernst nimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:20, 20. Apr. 2013 (CEST) Übrigens verlinkt unten Zio den Focus, mit welcher Überschrift? "Heftige Proteste", manchmal reicht auch ne Schippe weniger, um etwas voranzubringen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
In dem Abschnitt, den Du gelöscht hast, war ein Zitat von ihm, in dem er sexuelle Kontakte behauptet (Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, [...ihn] zu streicheln). Und wenn der vorgesehene Laudator Voßkuhle deswegen absagt, kann man durchaus von einem Eklat sprechen. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:26, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe lediglich die Zeitungsüberschrift als Linktitel eingeführt, das ist auch üblich so - schreib einen Leserbrief, wenn dir das nicht passt. „Gibt es tatsächlich diesen Schaden, oder fügt die Wikipedia eher Schaden zu, indem sie eine relativ nebensächliche Bemerkung so übergewichtet darstellt.“ Natürlich ist dieser Schaden da. Das ist bei solchen Äußerungen inhärent und wird doch durch die von WP unabhängige Berichterstattung bewiesen. Such doch mal nach Cohn-Bendit bei Google. Da springen dir Seiten zu den „relativ nebensächliche“n Äußerungen geradezu ins Gesicht. Ausführungen dazu sind in der WP mit etwa 3 Zeilen deutlich untergewichtet und werden mit dem Textvorschlag angemessen behandelt.--Zio (Diskussion) 13:28, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y. Dieser Ansicht bin ich nicht. Zwei bisher an der Diskussion unbeteiligte Nutzer finden meinen Textvorschlag akzeptabel. 1: 30 Jahre alte Aussagen werden in so gut wie jeder relevanten Zeitung ein eigener Artikel gewidmet (->doch bedeutend) 2. Was hast du explizit zu beanstanden? 3. Der Abschnitt und besonders der Artikel im Ganzen sind ausgewogen und dass sie "keinen möglichen Schaden für die Person beinhalten" dürfen stimmt einfach nicht. WP:BIO meint unbelegte Aussagen (->Übele Nachrede). 4. Auch Voßkuhle hat abgesagt. Ansonsten erschließt sich mir dein Punkt nicht.
Wenn Dir der aktuelle Textvorschlag nicht gefällt, versuche vieleicht besser, den Textvorschlag konkret zu verändern, anstatt ihn pauschal abzulehen. In Anbetracht der 3. Meinungen (auf der VM), kann ich dir nur sagen: wenn Du meinst, mit dieser Taktik ans Ziel zu kommen, muß ich Dich enttäuschen. --Zio (Diskussion) 13:05, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Übrigens: Proteste gegen Ehrung von Grünen-Politiker Cohn-Bendit --Zio (Diskussion) 13:08, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der hier formulierte Textvorschlag ist eher noch zu kurz. Daniel Cohn Bendit wird auch in seiner zweiten Heimat Frankreich als Pädophiler wahrgenommen, siehe dazu die entsprechenden Passagen im französischsprachigen Text. Über die Jahre ist da einiges in ganz Europa zusammengekommen. Die deutsche Wikipedia sollte sich nicht nur auf die Wahrnehmung in Deutschland konzentrieren. --Caleas (Diskussion) 14:10, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nun verbrauche mal bitte nicht gleich alle Deine Socken, um hier Meinungsvielfalt zu beweisen. Wer diese Editliste sieht [3], weiß, woher der Wind weht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wer keine Argumente mehr hat, versucht es halt so wie du. Mach dich nicht noch lächerlicher; stell einen CU-Antrag (dem ich zustimmen würde, damit hier mal Ruhe ist) oder halte dich bedeckt. Solche Unterstellungen sind nämlich übele Nachrede (Ich dachte eben dieser Punkt läge dir bei WP:BIO so am Herzen). Zurück zum Thema: Cohn-Bendit hat sich noch anderweitig zu diesem Thema geäußert. http://www.reinhard-loeffler.com/index.php?ka=1&ska=1&idn=94 liefert da einiges an Material. --Zio (Diskussion) 14:57, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ach Zio, wenn Du wirklich länger bei der WP mitwirken würdest, wäre jetzt der Zeitpunkt entweder aufzugeben, oder nach einen neuen Weg zu suchen. Meine Argumente kannst oben nachlesen, ich wiederhole mich jetzt nicht. Man kann zu vielem anderer Meinung sein, aber wenn Du nichtmal auf den Vorschlag eingehst, Deinen Text zu kürzen, brauchen wir gar nicht erst nach einem inhaltlichen Konsens suchen, der über die aktuelle Fassung hinausgeht. CU-Abfragen sind keine Kinderrei, sondern massive Eingriffe in die Rechte von Benutzern. Bislang ist hier ja noch nichtmal etwas regelwidriges passiert. Nur wenn jemand spontan an solcher Diskussion teilnimmt, der zuvor sehr selten aktiv war, und noch nie hier, dann hat das mehr als ein Gschmäckle. Jeder kann seine Meinung vertreten, aber das hier ist kein Diskussionsforum, man sollte sich zuvor wenigstens mal mit den Wikiregeln auseinandergesetz haben, und nicht nur nach Gefühl diskutieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:01, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zio und FreundInnen, Ihr man/woman on mission. Euer Thema ist gestorben, strengt Euch nicht weiter an. --Artmax (Diskussion) 15:53, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Was der Text auf der Seite von Löffler hiermit zu tun hat, ist mir völlig unklar.
Andererseits ist es unsinnig, wenn hier im Artikel nur steht: "Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit." Daß der Laudator abgesagt hat, warum er das getan hat und daß es Proteste gegen die Preisverleihung gab und eine Debatte im BaWü-Landtag über die Teilnahme des Ministerpräsidenten sollte schon rein, sowohl aufgrund des erheblichen Medienechos als auch, damit der Satz überhaupt verständlich ist. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:33, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich würde dem Focus folgen. Also Du sprichst 2 völlig andere Sachen an. Es kam zu Protesten gegen die Verleihung durch A,B und C. Da die Verleihung sicher in den Artikel kommt, ist das dafür von Bedeutung. Die Debatte im Landtag nicht, da wird über alles mögliche debattiert, ohne das dies immer gleich zur enz. Relevanz führt. Auch erscheint mir die Frage der Teilnahme wirklich nebensächlich, und es kommt angesichts des Artikelumfangs zu einer deutlichen Überbetonung des Vorfalls, je mehr solcher Randdetails eingebaut werden sollen. Gab es wirklich ein "erhebliches" Medienecho? Ich frage das, weil ich es nur sehr kurz am Rande mitbekommen habe. SPON hats nicht mehr auf der Onlineseite Deutschland, was für mich die wirklich wichtigen Themen sind. Es wurde berichtet, keine Frage, aber die Intensität war doch eher auf Normalniveau, und dem geringen Wert der Ausszeichnung angemessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:41, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Gerade frisch ist ein Artikel auf der Homepage des Stern: http://www.stern.de/politik/deutschland/missbrauchsvorwuerfe-gegen-daniel-cohn-bendit-die-schatten-seiner-vergangenheit-2000053.html , und bei der Tagesschau: http://www.tagesschau.de/inland/theodor-heuss-preis100.html
Da ich selbst in BaWü wohne, bekomme ich das vielleicht noch etwas intensiver mit als es anderswo wäre, aber ich habe auch wenn ich mit google-news anschaue den Eindruck daß hierüber deutlich mehr berichtet wird als über die jahrelange Tätigkeit im Europaparlament.
Die politische Debatte war natürlich insofern interessant, weil im Landtag die Opposition DCB als Pädophilen hinstellt ( http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=11268026/qrupic/ , http://www.focus.de/politik/deutschland/ein-paedophiler-ist-nicht-preiswuerdig-suedwest-cdu-beschuldigt-daniel-cohn-bendit-des-kindesmissbrauchs_aid_959535.html), wofür es tatsächlich keinen ausreichenden Anhaltspunkt gibt; und andererseits die Regierung ihn verteidigt und das ganze verharmlost. Wenn ein CDUler der Betroffene wäre, wäre die Rollenverteilung natürlich genau umgekehrt. Wir sollten hier nicht in solchen Denkmustern den armen DCB schützen oder ihm eins reinwürgen wollen je nachdem, wie wir ihn sonst als Politiker beurteilen. Eine sachlich richtige und ausgewogene Darstellung ist also wichtig (war aber mit Ausnahme der etwas reißerischen Überschrift auch gegeben), unter den Teppich kehren sollten wir das aber eben auch nicht. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:59, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo! Manche unserer Prinzipien haben sich wirklich bewährt. Geduld ist eine davon. Also der Preis ist übergeben, und DCB hat seine Stellungnahme abgegeben. Damit braucht man nicht mehr veraltete Stellungnahmen mit einer Berichterstattung kombinieren, welche nich wirklich solide recherchiert ist. Es gibt mehrere Klippen, die zu meistern sind, und ich finde stern/focus und spiegels onlineversionen sind ausgewogen genug, um nun zu einer Lösung zu finden. Ich beziehe mich mal auf [4].

  • a) Es handelt sich um eine "Mißbrauchs-Debatte", in der Vorwürfe des Mißbrauchs erhoben werden. - Fakt
  • b) Grund dafür ist sind Äußerungen bzw. die Schilderung von "erotische Spiele mit Kindern", wie es bereits jetzt im Artikel steht. Ob sie wie er sagt "schlampig" formuliert sind, oder als Provokation gemeint, kann hier keiner feststellen. Ich kann im wesentlichen keine andere Kritik entdecken, als die 2001 geäußerte.
  • c) Es geht nicht darum, "den armen DCB" zu schützen, sondern ihn einfach nicht zu schaden oder anzugreifen. Eine Verdreifachung des Textumfangs lediglich wegen der aktuellen Vorkommnisse halte ich weder für ausgewogen, noch den oben genannten Inhalt für "sachlich vollständig". Zur Richtigkeit möchte ich nichts weiter sagen. Das die Begriffe Pädophilie und Päderast dort nichts zu suchen haben, scheint ja nun auch Konsens zu sein
  • d) Das Wesentliche heute ist für mich: "...und betonte, er habe sich nie an Kindern vergriffen. "Kritisiert mich für das, was ich geschrieben habe - bis zu meinem Tod, aber jagt mich nicht für etwas, was ich nicht getan habe." Seine damaligen Äußerungen - etwa über erotische Spiele mit Kindern - seien eine "unerträgliche Provokation" und hätten "so nicht geschrieben werden dürfen". Er ordnete sie ein in den historischen Kontext der 68er Bewegung, die von Tabu-Brüchen geprägt gewesen sei.", was über das bislang Geäußerte hinaus geht, da er damit klarstellt, daß es keine Aktionen gab, also auch keinen Mißbrauch. Was man nun weiter kritisieren muss/kann/sollte sei die Veröffentlichung solcher Texte, die als Provokation gegen die sozialen Normen gedacht waren.
  • e) Voßkuhle und Kretschmann - gehören die wirklich darein? Wenn, sollte es kurz in einem Satz erklärt werden, aber nicht mehr.

Ich finde persönlich Gerhart Baums Aussage zum Ganzen am zutreffensten. Aber auch das ist eigentlich schon viel zu detailiert für den Umfang in einem Wikipediaartikel.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

zu d) Natürlich kann/soll das, was er bei der Preisverleihung dazu gesagt hat, auch kurz wiedergegeben werden; zu e) Voßkuhle auf jeden Fall, Kretschmann abhängig davon, inwieweit der politische Streit über dessen Teilnahme ein breites Medienecho auslöst. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:33, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Oliver: Stell hier doch bitte deinen konkreten Textvorschlag rein. Dann können wir darüber diskutieren und werden sicherlich einen Konsens finden. Danke --Zio (Diskussion) 19:37, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin mit der aktuellen Fassung zufrieden, und gegen eine Verdreifachung. Meine Kompromissbereitschaft wollte ich damit zeigen, einen anderen Text mit dem selben Umfang zu aktzeptieren, evtl. ergänzt um 2 Sätze zu Voßkuhle und Kretschmann. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:44, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Diese vierzig Jahre alte Provokation Cohn-Bendits wird immer mal wieder zwecks Schlammschlacht hervorgekramt, da entblöden sich so manche politischen Kontrahenten nicht, die sich damit Aufmerksamkeitswerte für sich selbst versprechen. Diesmal sollte auch Kretschmann beworfen werden, weil er die Eloge bei der Preisverleihung hielt. Der angebliche "Eklat" bei der Preisverleihung interessiert schon keinen mehr, was soll das in der wikipedia? Deutschland ist im Wahlkampf, Fairniss und Anstand sind für die kein Thema, deren politische Existenz bedroht ist. WP:WWNI: ein Newsticker für Schmutzkampagnen im Wahlkampf. Löschen. Giro Diskussion 22:35, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Fernseh-Interview ist von 1982. Zudem ist strittig, ob nur Fiktion/Provokation (Schutzbehauptung?) und daran lassen auch die aktuellen Aussagen zweier Autoren des einstigen Entlastungsbriefes zweifeln (siehe oben). 2010 war weder Wahlkampf, noch gehört die taz zu politischen Kontrahenten. Französischer Artikel über deutsch-französischen Europapolitiker ist regelkonform. --Jonas68 (Diskussion) 13:41, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht die ganze obige Diskussion gelesen, aber ich finde den obigen Textvorschlag von Zio im Wesentlichen ausgewogen. Ich verstehe nicht ganz was es dagegen zu sagen gibt. Ich finde auch nicht, dass das Thema überbetont wird, wenn es einen eigenen Absatz erhält. Man merkt doch allein an der Kontroverse um den Theodor-Heuss-Preis wie dieses Thema die Gemüter erhitzt hat. Ich glaube, DC-B bedauert doch selbst wirklich sehr, was er damals formuliert hat. Aber letztlich ist es so wie er das selbst zur Begründung gesagt hat: das war damals der Kontext der 1968er Bewegung. So unkritisch wie man damals mit dem Drogengebrauch umging hat man damals auch die kindliche Sexualität gesehen. Heute, nach den vielen Mißbrauchsskandalen ist man da viel sensibler geworden. Niemand wirft DC-B ernsthaft Kindesmißbrauch vor. Aber seine damalige Wortwahl ist aus heutiger Sicht verantwortungslos und ich denke, er selber bedauert am meisten, was er damals geschrieben hat. --Furfur (Diskussion) 00:58, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich denke nicht dass es einen eigenen Abschnitt zum "Vorwurf des Kindesmissbrauchs" geben sollte. Es wäre sinnvoller, die aktuellen Debatten rund um die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 in einem kurzen Abschnitt zusammenzufassen (siehe meinen Beitrag weiter unten). Orientiert am obigen Vorschlag könnte es z.B. heissen:

Im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit im April 2013 kam es zu öffentlichen Debatten.[17] Vertreter der CDU und FDP kritisierten die Preisvergabe an ihn aufgrund seiner früheren Äußerungen zum Thema Pädophilie. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle sagte seine Laudatio zur Verleihung des Preises ab, da Cohn-Bendit sich „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe.[18] Die SPD-Politikerin Gesine Schwan, Winfried Kretschmann und weitere Vertreter der Grünen verteidigten hingegen die Preisverleihung an Cohn-Bendit. Aufgrund seiner Verdienste für Demokratie und Zivilgesellschaft sei er dieser Auszeichnung würdig. Bei der Preisverleihung am 20. April 2013 im Stuttgarter Neuen Schloss distanzierte sich Cohn-Bendit in einer emotionalen Rede von seinen Aussagen in den 1970er und 1980er Jahren und betonte, er "habe sich nie an Kindern vergriffen". In der Laudatio auf Cohn-Bendit stellte der Publizist Roger de Weck Cohn-Bendits Verdienste um den Ausbau einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft und seine Rolle als "Brückenbauer zwischen den Nationen" heraus. Während der Preisverleihung kam es zu vereinzelten Protesten.--Oberbootsmann (Diskussion) 13:52, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Fändest du es nicht auch sinnvoll den bereits im Artikel vorhandenen Abschnitt:
(2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[7] Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[8])
angepasst in den neuen Abschnitt zu integrieren? Inhaltlich passt es dort besser hin. --Zio (Diskussion) 12:30, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
In der aktuellen Debatte haben ja etliche Stimmen DCB angegriffen und andere haben ihn wiederum verteidigt, darauf sollte kurz eingegangen werden. Auch seine Reaktion bei der Preisverleihung sollte kurz erwähnt werden. Der Abschnitt könnte auch einfach "Kontroversen" heissen, etwa analog zu hier --Oberbootsmann (Diskussion) 12:54, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aussprache

Vielleicht könnte man dies noch in den Artikel miteinbeziehen? (Die dt. Variante war mir übrigens unbekannt)

frz. Medien: [da.ɲɛl ˌkɔn bɛnˈdit] Hörbeispiele: http://www.youtube.com/watch?v=2RJNePlPyjA; http://www.youtube.com/watch?v=EuHBPduPrPo

dt. Medien: [ˈdaːniːɛl koːn ˈbɛndɪt] Hörbsp.: http://www.youtube.com/watch?v=h3-B478iCs8; http://www.youtube.com/watch?v=bxpxrw3a4u8

--JMP93 (Diskussion) 20:43, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

unverständlicher/unklarer Satz ohne Beleg

Cohn-Bendit distanziert sich heute von seinen früheren Ansichten. So kritisierte er im Mai 2005 die kapitalismuskritische Heuschreckendebatte, die Franz Müntefering angestoßen hatte, als Sprache von Gestern und forderte schnellere Reformen.

Was kritisierte er genau? Die Debatte? Die Kapitalismuskritik? Den Kapitalismus? Was für Reformen fordert er? Die Fortsetzung/Weiterentwicklung der Agenda 2010 oder ihre Reformierung/Abschaffung? Ohne eigenes Kontextwissen, kann sich der Leser kaum einen Reim darauf machen, was in diesem Absatz nun gemeint ist. Zudem wäre eigentlich auch ein EN für den Ansichtenwechsel bzw. seine genaue Sichtweise in 2005 nötig.--Kmhkmh (Diskussion) 21:08, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

stimme zu, um was es ihm 2005 eigentlich ging, wird nicht klar, man sollte das löschen. Dass Cohn-Bendit sich heute von seinen früheren Ansichten distanziert, ist ebenfalls ohne Informationswert. Diese Ansichten sind nämlich nicht dargestellt. Im Übrigen meine persönliche Sicht: ich kenne keinen Politiker, der so häufig wie Cohn-Bendit politische Positionswechsel vornimmt. Giro Diskussion 22:47, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Gemeint ist offenbar dieses Interview: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/reformpolitik-cohn-bendit-rechnet-mit-rot-gruen-ab-a-355839.html -- vielleicht kann man daraus ja eine verständliche Formulierung basteln. -- Aspiriniks (Diskussion) 00:28, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das passt zwar, aber leider ist der Spiegel-Online-Artikel genau so grottenschlecht wie unser Absatz, denn auch dort wird nicht klar welche Position Cohn-bendit denn nun vertritt außer dass er Müntefering für eine veraltete Sprache kritisiert. Wenn sich nichts Besseres findet wäre ich auch dafür, den Absatz dann einfach zu streichen.--Kmhkmh (Diskussion) 01:14, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das liegt aber nicht an Spiegel Online sondern an Cohn-Bendit, wenn seine Äußerungen ein wenig wirr wirken. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:03, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das liegt sehr wohl an Spiegel Online. Ein guter Journalist plappert kontextlose Sätze eines Politikers nicht einfach nach oder gibt sie gar verkürzt wieder, sondern er ergänzt den fehlenden Kontext und fragt wenn nötig beim Politiker nach bzw. bittet um eine erklärende Stellungnahme. Die journalistische Qualität ist bei vielen Spiegel-Online-Beiträgen leider nicht sehr hoch.--Kmhkmh (Diskussion) 10:58, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aktueller Stand und Vorschlag

Aktuell sieht es so aus, dass im Zwischenabschnitt Arbeit im Europäischen Parlament als letzter Satz "Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit." eingefügt ist. Das halte ich nun aber für Unsinn, mit seiner Arbeit als EP-Abgeordneter hat dieser "Eklat" ja nun wirklich nicht viel zu tun. Besser wäre ein eigener Unterabschnitt "Verleihung des Theodor Heuss Preises 2013" in dem differenziert auf die Preisverleihung und die Diskussionen hierzu eingegangen wird. LG --Oberbootsmann (Diskussion) 13:08, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Ich habe keine Lust mich hier instrumentalisieren zu lassen. Vor der Person DCB und vor seiner Lebensleistung habe ich Respekt. Es geht mir um eine differenzierte, knappe Darstellung der Debatten und Ereignisse rund um die Preisverleihung in ein paar Sätzen. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:35, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aktuelle Diskussion

Wieso wird hier Daniel Cohn-Bendit derart geschützt? Selbst die taz, nun wahrlich kein rechtes Kampfblatt, findet klare Worte. Die taz zitiert und kommentiert Daniel Cohn-Bendit u.a. wie folgt:

"„Da hat man mich der Perversion beschuldigt“, fährt er fort und berichtet, wie Eltern ihn deswegen aus dem Kinderladen der Universität Frankfurt rausschmeißen wollten. „Ich hatte glücklicherweise einen direkten Vertrag mit der Elternvereinigung, sonst wäre ich entlassen worden.“ Wegen der Handlung – nicht wegen des Textes.

Es kann doch gar nicht sein, dass dies hier totgeschwiegen wird. Selbstverständlich sind auch Vorwürfe relevant. Bei Uli Hoeneß ist der Vorwurf der Steuerhinterziehung natürlich enzyklopädisch relevant und wird ausgebreitet. Bei Daniel Cohn-Bendit aber schweigen wir selbst eingeräumte Vorwürfe tot? Wie grauenvoll ist das denn?

Man hat schon manchmal den Eindruck, dass manche hier keine Enzyklopädie schreiben, sondern sich als Teil der schönen neuen Welt der Grünen empfinden. Und da darf selbstverständlich nicht sein, was nicht sein darf. --Dr Möpuse gips mir! 09:58, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Plus: Es geht nicht nur um den Vorwurf, dass er sich an Kindern vergriffen habe, sondern auch darum, dass er darüber geschrieben hat. Unabhängig davon, ob das nun inhaltlich stimmt, was er von sich gegeben hat, sorgt sein Text für erhebliches Medienecho. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 10:05, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist unfassbar. Es gibt sogar User, die diesen Abschnitt hier löschen. Das ist doch beschämend. --Dr Möpuse gips mir! 10:22, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Spiel Dich bitte nicht künstlich auf; die Manöver der Cohn-Bendit-Hetze sind ermüdend durchsichtig. Wir werden den längst bestehenden Absatz schon passend erweitern. Die von Dir beigebrachte Quelle sagt: "um ihn wörtlich als Täter oder Pädophilen zu bezeichnen, sollte [man] Belege vorweisen können. Die gibt es aber bislang nur in die andere Richtung." Genau das betrifft WP:BIO, deshalb werden hier seit Jahr und Tag solche Bezeichnungen entfernt. --Logo 11:04, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Deine Bewertung der angeblichen "Hetze" mag Dich selbst interessieren, aber wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Der Sachverhalt findet im derzeit gesperrten Artikel keine hinreichende Erwähnung. Warum leugnest Du das? --Dr Möpuse gips mir! 11:11, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
P.S. Wenn der Präsident des Bundesverfassungsgerichts eine Laudatio wegen solcher Vorwürfe ablehnt, ist allein dies sicher enzyklopädisch berichtenswert. Warum bloß passiert dies nicht? Bei Herrn Wulff wurde jeder Blödsinn hier dargestellt, Laura Himmelreich hat einen eigenen Artikel, wegen einer blödsinnigen Äußerung von Herrn Brüderle, Hoeneß wird sofort als Steuersünder entlarvt.... Aber hier darf natürlich nichts stehen! --Dr Möpuse gips mir! 11:14, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Warum? WP:WWNI? "Wikipedia ist kein Newsticker oder Veranstaltungskalender. Zwar sollen aktuelle Ereignisse, die für Wikipedia relevant sind, so zügig wie möglich eingearbeitet werden, doch ist dabei der Charakter von Wikipedia als Enzyklopädie zu wahren. Wikipedia ist insbesondere kein Pressespiegel und dient nicht als Archiv für reine Nachrichtentexte. Texte, deren Inhalt die laufende Berichterstattung zu einem aktuellen Thema sind, sollten direkt bei Wikinews erstellt werden." - irgendwie hab ich die Hoffnung, daß angesichts all dieser allgemein bekannten und bewährten Regeln hier irgendwann jemand dazu übergeht, nicht nur zu polemisieren, sondern auch wirklich fundierte Artikelarbeit zu leisten. Übrigens hat der Artikel die selben Mängel wie andere, die Quellenlage ist schlecht, und mehr man "Randständiges" aus Medien einbaut, umso schlechter wird das Ganze.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Vorwürfe des Kindesmißbrauchs, die den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts zur Absage einer Laudatio bewegen, sind also "Randständiges"??? Wie bist Du denn drauf?
Nein: Die Quellenlage ist ausgezeichnet. Es gibt eine klare Selbstbezichtigung, damals die Forderung, ihn zu entlassen. Heute gibt es eindeutige Verurteilungen. Der Fall scheint mir deutlich besser aufgeklärt zu sein als der Fall Hoeneß oder der Fall Wulff oder auch der Fall Brüderle. --Dr Möpuse gips mir! 11:26, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Heute gibt es eindeutige Verurteilungen." Jo, auch wie die Öffentliche Meinung "urteilt", wird angemessen dokumentiert werden. Mit WP:BIO sind wir allerdings auch daran gebunden, wie Gerichte "urteilen". Dergleichen liegt ja bekanntlich nicht vor. --Logo 11:33, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Warum gibt es zur Wulff-Affäre hier kilometerlange Artikel? Habe ich was verpasst, oder wo ist das gerichtliche Urteil? Warum wird der Hoeneß-Sachverhalt hier ausgebreitet? Habe ich was verpasst, oder ist der schon verurteilt? An anderer Stelle wird der Cohn-Bendit-Sachverhalt übrigens bereits seit längerem hier in aller Breite nacherzählt (ich lass Dich mal suchen). Aber hier natürlich nicht. --Dr Möpuse gips mir! 11:37, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
In der Wulff-Äffare gibt es zumindest offizielle Ermittlungen und einen Prozess, bei Cohn-Bendit gibt es beiden bisher nicht. Zudem hat die Wulf-Affäre zum Rücktritt eines amtierenden Bundespräsidenten geführt, sie hat damit eine völlig andere Wirkungsgeschichte als der hochgekochte Skandal über Cohn-Bendit, dessen einzige Auswirkung sich bisher auf ein laues Lüftchen im Blätterwald zur Wahlkampfzeit beschränkt.--Kmhkmh (Diskussion) 15:30, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Dr Möpuse und Waschl87: Ich gehe mal davon aus, dass ihr mit meinem Textvorschlag weiter oben grundsätzlich einverstanden seid. Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge dazu? Grüße, --Zio (Diskussion) 12:19, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Textvorschlag ist ein guter Anfang. Aus meiner Sicht sollte noch Erwähnung finden, dass Cohn-Bendit selbst schreibt, dass damals von einigen Eltern sein Rauswurf aus der Kita gefordert worden sei. --Dr Möpuse gips mir! 12:23, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Find' ich gut. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 12:24, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Unenzyklopädischer Mist hat hier keine Chance, Gib's auf Zio. --Artmax (Diskussion) 16:32, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Was bist Du denn für einer? Polemisierst blind und veränderst auch noch ungefragt Beiträge anderer Nutzer (hier die Überschrift). Aus meiner Sicht ist der Vorschlag von Zio keinesfalls unenzyklopädischer Mist. Unerträglich ist allerdings, wie hier offensichtliche DCB-Fanboys mit härtesten Bandagen versuchen, den Artikel von enzyklopädisch relevanten Inhalten freizuhalten. - Aber auch hier gilt: Die ganzen Fanboys haben sich in spätestens sechs Monaten verzogen, spätestens dann wird der Artikel anständig gefasst. --Dr Möpuse gips mir! 20:08, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso wird hier Daniel Cohn-Bendit derart geschützt? Selbst die taz, nun wahrlich kein rechtes Kampfblatt, findet klare Worte. Ja, vielleicht weil Wikipedia eine Enzyklopädie und keine Zeitung mit investigativen Reportagen und meinungsstarken Kommentaren ist? Gerade bei lebenden Personen (ob nun als Politiker im öffentlichen Interesse stehend oder eher partiell interessanten B-Promis) sollte auf gute Beleglage und neutrale Darstellung geachtet werden. Ich finde die bisher im Artikel gehaltene Darstellung in Ordnung, allerdings sollte der "Eklat" bei der Preisverleihung mit einem Verweis auf CBs Äußerungen erläutert werden. Den Hinweisen von Amberg auf die FAZ-Artikel könnte nachgegangen werden, nach denen der solidarische Brief der Elternschaft nicht so überzeugend klingt, wie noch 2001: der Nebensatz in "Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[8]" könnte dann gegebenenfalls gestrichen werden.--olag disk 22:38, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung(en)

Durch WP:Dritte Meinung bin ich auf diese Diskussion hier aufmerksam geworden. Obwohl es bereits mehrere Diskussionsabschnitte gibt, habe ich mir erlaubt, noch einen weiteren zu eröffnen, weil mir nicht so recht klar war, wo ich meine Dritte Meinung einbringen soll. Beim Streit hier geht es offensichtlich darum, wie die Ereignisse im Umfeld der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises im Artikel dargestellt werden sollen. Aktuell steht hierzu im derzeit gesperrten Artikel dass es in diesem Zusammenhang zu einem Eklat gekommen sei. Diese Darstellung halte ich für ungeeignet: 1. weil Eklat hier IMHO eine ungeeignete Wortwahl ist (auch wenn der als Einzelnachweis angeführte Zeitungsartikel dieses Wort verwendet) und 2. weil dem Leser nicht klar wird, was denn nun genau vorgefallen ist. Da es in diesem Zusammenhang eine ausführliche Berichterstattung in den Medien gegeben hat, halte ich diese Begleitumstände der Preisverleihung prinzipiell relevant, insbesondere die Tatsache, dass es (vereinzelte!) Proteste gab, dass der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle den Festvortrag absagte und dass Cohn-Bendit bei der Preisverleihung in einer sehr emotionalen Rede auf die Vorwürfe einging. Außerdem kündigte Cohn-Bendit an, innerhalb der nächsten Tage sich ausführlicher hierzu zu erklären. Es wäre deshalb vielleicht ratsam, diese angekündigte Erklärung abzuwarten. Der Artikel ist ja sowieso noch ein paar Tage gesperrt. Weiter oben hat Benutzer:Oberbootsmann bereits einen Textvorschlag gemacht (13:52, 21. Apr. 2013), der IMHO ein ganz guter Anfang ist, für meinen Geschmack allerdings etwas zu lang. Außerdem ist die Formulierung "aufgrund seiner früheren Äußerungen zum Thema Pädophilie" falsch. Cohn-Bendit hat sich nie zum Thema Pädophilie geäußert (bitte entsprechenden Artikel lesen). Ich denke, dass genau hier auch das Missverständnis liegt, weshalb hier auf dieser Seite aneinander vorbei diskutiert wird. Der Vorwurf an Cohn-Bendit hat rein gar nichts mit Pädophilie zu tun, sondern, wie es der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle sehr treffend formulierte, dass dieser sich 1975 "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Es geht ausschließlich um seine Äußerungen von 1975. Es geht nicht um Handlungen von 1972. Cohn-Bendit bestreitet selbst, dass es solche Handlungen gegeben hat und bisher gibt es auch keinen einzigen Anhaltspunkt, dass es im Kinderladen 1972 solche Handlungen gegeben hat, auch wenn hier einige Diskutanten immer wieder Gegenteiliges behaupten. Und selbst wenn diese Handlungen tatsächlich stattgefunden hätten, hätte dies absolut nichts mit "Pädophilie" zu tun, sondern damit, dass er sich als Erzieher nicht ausreichend von sexuellen Handlungen der Kinder abgegrenzt hat. Dies ist ein häufiges Problem, mit dem Erzieher immer wieder konfrontiert sind. Eine Bekannte von mir hat hierzu ihre Dissertation geschrieben. Heute gilt eindeutig, dass Erzieher solche Handlungen zu unterbinden haben. In den 1970er Jahren gab es hierzu jedoch sehr unterschiedliche Ansichten. Aber darüber müssen wir uns sowieso keinen Kopf machen, weil es keinerlei Hinweise dafür gibt, dass solche Handlungen im Beisein von Cohn-Bendit tatsächlich stattgefunden haben. --Supertrouper (Diskussion) 18:44, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

+1--Kmhkmh (Diskussion) 18:48, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dein Text ist ein guter Ansatz, ich gebe dir recht: Der (von mir oben verwendete) Begriff "Pädophilie" ist hier fehl am Platze. Vielleicht wäre "aufgrund seiner früheren Äußerungen zum Thema der Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" oder auch "..der kindlichen Sexualität" treffender. Auf jeden Fall sollten die Begleitumstände der Preisverleihung in einem eigenen Unterabschnitt mit neutraler Überschrift kurz zusammengefasst werden. LG --Oberbootsmann (Diskussion) 20:47, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Schon jetzt ein Veto dafür. Schau Dir den Artikel an, sein Leben wird dort in 8 Abschnitten beschrieben. Diese Preisverleihung hat da einfach keinen Stellenwert, besonders hervorgehoben zu werden. Und mancher hier scheint angesichts der aktuellen Berichterstattung zu vergessen, daß er keinerlei Vergleich mit dem Echo der vergangenen Jahre hat. Wenn Du aber auch vom P-Wort weg bist, umso besser. Das erleichtert die Suche nach einer Lösung bestimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 22. Apr. 2013 (CEST) (nochmals, ich halte 6 Zeilen, ggf. neu geschrieben für das angemessene Maximum).Oliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Preisverleiung hat keinen Stellenwert? Und weshalb gibt es da ein Medienecho? Ist Sex mit Kindern nur in der katholischen Kirche verwerflich? --Tȟatȟáŋka Íyotake (Diskussion) 21:17, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Was spricht dagegen die Preisverleihung als eigenen Abschnitt im Artikel unterzubringen? Das halte ich (auch formal) für die sauberste Lösung. Von mir aus auch als Unterabschnitt, bei Joschka Fischer ist das doch auch z.B. ganz gut gelöst, über solche Fragen braucht man keine Grabenkämpfe führen. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:45, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Also ganz ehrlich, solche Rhetorikspielereien können wir noch ewig fortsetzen. Es geht darum, warum, und es ist nicht zu begründen warum nicht. Aber ich hab oben und unten bereits auf WP:BIO hingewiesen. "Autoren müssen beim Schreiben von Biographien über lebende Personen besonders sorgfältig vorgehen, gleichzeitig sensibel und strikt nach unseren inhaltlichen Richtlinien, insbesondere den zentralen Grundprinzipien der Wikipedia." Ich verstehe da übrigens auch Eure "Maximalposition" nicht, meint ihr im Ernst, dieser Aspekt hat den selben Stellenwert wie seine "Kindheit und Jugend" oder die Arbeit als Dezernent? Warum liegt Euch soviel daran, es durch eine Überschrift hervorzuheben? Aktuell wird es auf 4 Zeilen in einem Abschnitt beschrieben, wenn man die Preisverleihung als Ereignis dazunimmt, kann man 50% mehr schreiben, macht 6 Zeilen. Das ist für mich der angemessene Umfang. Was man dort schreibt, kann man drüber reden. Und Thata, Aussagen von Anderen bewußt falsch zu zitieren fördert weder den Diskussionsstil noch meine Konsensbereitschaft. Ich bezog mich auf den Stellenwert für einen weiteren Abschnitt. Und so langsam wirds wirklich kritisch, wenn Du hier "Sex mit Kindern" als Tatsachenbehauptung in die Diskussion bringst. Es geht um die fiktive Schilderung dessen, dachte das wir zumindest in den Punkt schon einig waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:07, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Rhetorikspielereien"? Die könnte man genausogut dir vorwerfen. Das Grundproblem hier ist das gegenseitige Misstrauen. --Oberbootsmann (Diskussion) 08:04, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Fakten stellen sich doch so dar: Cohn-Bendit schrieb in dem Buch "Der Große Basar"
Zitat: Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Wenn sie dar- auf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.
Da hat man mich der „Perversion“ beschuldigt. Unter Bezug auf den Erlass gegen „Extremisten im Staatsdienst“ gab es eine Anfrage an die Stadtverordnetenversammlung, ob ich von der Stadtverwaltung bezahlt würde. Ich hatte glücklicherweise einen direkten Vertrag mit der Elternvereinigung, sonst wäre ich entlassen worden.''
Das ist zunächst mal eine Tatsachendarstellung, welche direkt vom ihm selbst kommt. Auf späteren medialen Druck hat er dann gesagt, es sei nur Fiktion gewesen. (Es wirkt allerdings schon etwas komisch, dass er damals in der "Fiktion" auch eine "fiktive Reaktion" der Eltern und eine "fiktive Anfrage" an die Stadtversammlung dazu erfunden hat, aber es ist nicht die Aufgabe von WP, die Glaubwürdigkeit hier einzuschätzen)
In den Wikipedia-Text gehört aber:
1. Was er in dem Buch damals geschrieben hat. Und er beschreibt dort nunmal unter anderem eben auch aktive sexuelle Handlungen, welche er laut eigener Aussage in seinem Buch an Kindern vorgenommen hat. ("Wenn sie dar- auf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.") Das geht weit über ein "Schreiben über die Sexualität von Kindern" hinaus. Die o.g. Zitate und Sichtweise finden sich auch in zahlreichen Quellen wieder (z.B. FAZ)
2. Dass er später gesagt hat, bei den von ihm beschriebenen Handlungen an Kindern handle es sich um Fiktion. Dass es einen Entlastungsbrief von Eltern gab, bei dem sich nun herausgestellt hat, dass er unglaubwürdig ist weil die Initiatorin zu dem Zeitpunkt gar kein Kind in der Betreuung bei DCB hatte.
3. Wichtig ist es hierbei für eine ausgewogene Darstellung, die Punkte 1 und 2 klar voneinander zu trennen, und eben nicht so sagen, er habe damals schon von einer Fiktion geschrieben - denn erstens liegen viele Jahre dazwischen, zweitens erfolgte die Aussage mit der "Fiktion" erst als Reaktion auf den starken medialen Druck hin.
4. Aufgrund der immer wiederkehrenden Aufmerksamkeit für dieses Thema halte ich einen eigenen Abschnitt für sinnvoll. Ich finde der Vorschlag von Zio weiter oben bildet den Sachverhalt am besten ab. --178.208.218.103 21:56, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Was ich bei all Euren Beiträgen vermisse ist eine Auseinandersetzung mit den Bedenken die hier hinsichtlich WP:BIO geäußert wurden. Ich sehe immer wieder das Argument, daß es um die Wiedergabe von Nachrichten geht, aber die finden dort regelmäßig ihre Grenzen. Ganz unabhängig von den persönlichen Ansichten zu DCB ist das der Hauptknackpunkt für mich, egal wieviele Tagesgäste hier noch ihre Meinung äußern.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y. Wenn ich dich zitieren darf: "Es gilt WP:BIO, Artikel haben ausgewogen zu sein, und dürfen keinen möglichen Schaden für die Person beinhalten" Ich denke das ist eindeutig, sehe ich auch so. Ich sehe aber nicht, dass dieser Aspekt im Widerspruch dazu steht, hier einen kurzen Abschnitt zur Preisverleihung zu erstellen. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:20, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Ich bin nochmal WP:BIO durchgegangen. 1) Verlässliche Belege: ok, da sein eigenes Buch und eigenen öffentlichen Äußerungen (die viele Jahre später als Fiktion bezeichnet werden) plus dazu die Reaktionen im Zuge der Preisverleihung. 2) Privatssphäre: ok, da öffentliche Diskussion und eben auch basierend auf einem eigens veröffentlichtem Buch 3) Umgang mit Kritik: ok, da verlässliche Quellen und öffentliche Debatte. Die *relevanten* "negativen" Meinungen zu dem Sachverhalt sind zudem fair geäußert und nicht unter der Gürtellinie (z.B. Voßkuhle oder Adrian Koerfer, siehe http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html) Alles in allem sehe ich also nicht, warum man den o.g. Sachverhalt nicht ganz normal und an den Fakten orientiert beschreiben kann. Von der Relevanz her gehört er jedenfalls hierhin. --178.208.218.103 23:30, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der Sachverhalt steht bereits drin, seit Jahren. --Logo 23:35, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die jetzige Darstellung des Sachverhalts:
2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[7] Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.[8]
Dies ist stark verkürzt und Bedarf aufgrund der Kontroverse um den Theodor-Heuss-Preis eines Updates auf Basis der nun neuen und aktuelleren Quellenlage. Zudem ist es irreführend: Denn beim Primärtext handelt es sich ja nicht um einen vagen oder methaphorischen Text den man so oder so deuten kann, sondern er ist im Stile einer Tatsachendarstellung geschrieben wovon man bei einem Sachbuch auch erstmal ausgehen kann. Erst später wurde der Text seitens des Autors als "Fiktion" erklärt. In den Quellen zum Thema kommt dieser Punkt so auch sehr gut rüber.
Auch sollten meiner Meinung nach auch die kontroversen Textstellen aus der Primärquelle eingefügt werden.
Zudem sollte es einen eigenen Abschnitt dafür geben, da die Resonanz auf o.g. Sachverhalt deutlich höher ist als auf die allermeisten anderen Dinge, welche einen eigenen Abschnitt in diesem Artikel haben. --178.208.218.103 23:53, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Oliver S.Y., inwiefern ist Deiner Ansicht nach dieser Abschnitt nicht regelkonform, falls das Deine Ansicht ist? --Jonas68 (Diskussion) 00:12, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Resonanz täuscht. Hatten wir hier ebenfalls alle Jahre wieder. Das Geschrei ist dann kurz laut, tut tierisch empört, hat aber keinen Tatnachweis und kein Gerichtsurteil. Übrigens, selbst wenn jemand, z.B. ein Quizmaster, vor 38 Jahren etwa wegen schwerer Körperverletzung verurteilt worden wäre, hätte er heute ein Anrecht darauf, dass das nicht mehr genannt wird. Relevant dagegen ist, im Artikel eines Politikers, das Politische. Deshalb werden die wellenartigen Empörungen ja auch von politischen Gegnern inszeniert, und was die antreibt, ist vor allem Neid. Bemerkenswert ist, sowohl in den Youtube-Kommentaren, als auch hier seitens unserer vorübergehenden Gäste, dass sie bei aller geheuchelten Empörung ihr großes Vergnügen an der Sache nicht verbergen können. Sie hoffen nicht, dass die bisherige Kenntnislage stimmen möge, dass kein Kind zu Schaden kam, sondern sie hoffen, es wäre ein Kind zu Schaden gekommen. Sie beten, sowas möge noch herauskommen. Sie würden sich vor Freude auf die Schenkel schlagen. Das ist allerdings leider eine Haltung, die sich auch im Umgang mit dem katholischen Themenkomplex beobachten lässt. --Logo 00:14, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dieses Anrecht kann der Quizmaster haben oder auch nicht, das hängt ganz vom speziellen Kontext ab und welchen Widerhall das Ganze in Presse und Literatur hat. Das laue Lüftchen im akzuellen Blätterwald kann (und wohl auch sollte) WP ignorieren, allerdings muss der bereits existierende Abschnitt schon aktualisiert werden, denn da stehen noch Angaben (in zusammengefasster Form) drine, die nach heutigen Kenntnisstand offenbar nicht mehr ganz stimmen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:22, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Quizmaster": jep. Und wir haben solche Fälle, jeweils im "speziellen Kontext", in der Wikipedia regelmäßig, deshalb billige ich uns Ständigen Benutzern auch etwas mehr Kompetenz zu als neuen Einzweckaccounts. Da geht es um Ehebruch des Parteivorsitzenden, um die Namen der Mörder eines Schauspielers, das Vorleben einer Präsidentengattin etc. Generell ist die Wikipedia restriktiver als die Presse, geschweige denn Blogs und Foren, und diese Linie vertrete ich auch, ohne Ansehen der Person (hab schonmal Horst Seehofer gegen Nachrede aus der Bunten geschützt:-) - Aber, Kmhkmh, mach doch mal einen konkreten Textvorschlag. --Logo 00:41, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Logograph, wo steht in diesem Abschnitt denn "Cohn-Bendit hat die Straftat XYZ begangen"? Das kommt dort einfach nicht vor, und damit läuft dieses Strohmann-Argument auch ins Leere. --Jonas68 (Diskussion) 00:45, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Wort "Straftat" kommt in meinen Argumenten gar nicht vor. - Die Einführung des Strohmann-Begriffes ist wohl ein freudscher Versprecher deinerseits, aber ein überflüssiger, da eh alle wissen, dass Du ein Strohmann bist. Mach bitte so weiter und fang Dir einen CU gegen Deinen Hauptaccount ein. --Logo 01:09, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Jonas, ganz ehrlich, ich verstehe außer ein paar Küchenbegriffen kein Wort französich. Und ich wiederhole nun abermals mein Mantra, worin ein Konsens aller Interessen liegen kann. A) Umfang von aktuell 4 auf 6 Zeilen im Abschnitt Spontijahre erweitern. Die Erweiterung soll vor allem auf die Umstände der Preisverleihung eingehen. B) Es gibt seit Samstag eine aktuelle Aussage von DCB zum Buch, eine Rezeption darauf ist noch nicht wirklich möglich. Die kann man erst mit ein paar Tagen Abstand zusammenfassen, C) Angesichts des aktuellen Echos kann man die Frage stellen, ob dies wichtiger ist, als Frau Röhl 2001. Aber man muß das abwiegen, was nur bei einer klaren Gegenüberstellung der Fakten geht, D) es ist eine weitere Stellungnahme von DCB angekündigt. Das hier ist eine Enzyklopädie. Es gibt keinerlei Zeitdruck, die aktuelle Berichterstattung in den Medien wiederzuspiegeln. Das wird zwar häufig gemacht, ist aber nur im Konsens möglich. Ansonsten gilt WP:Q. E) WP:Q gilt auch hinsichtlich von Angaben die angezweifelt werden. Ich halte den letzten Satz mit ENW 8 für entbehrlich, wenn der Inhalt in dieser Form angezweifelt wird. Auch dafür gilt, abwarten, was em Ende herauskommt. Bislang lese ich lediglich, daß die Initiatorin der Gruppe kein Kind in der Betreuung von DCB hatte, mehr nicht. Das es die Gruppe gibt/gab wird ja nicht angezweifelt. F) Die Wikipedia soll auf Fachliteratur basieren, und wenn die nicht vorhanden ist, auf "solide recherchierten" Medien. Darauß ergibt sich für mich von selbst, das aktuelle Berichterstattung diese Anforderungen kaum erfüllen kann. Also etwas weniger Aufregung, dafür mehr Geduld, tut dem Artikel sicher genausogut wie unseren Nerven.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:19, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Logograph, ich denke, dass ich Dir sachlich geantwortet habe. Nun reagierst Du mit einer Beleidigung. Jonas68 ist mein Hauptaccount, ich habe und hatte keinen anderen. CU stimme ich zu, und nun wieder zurück zum Thema. Du hast geschrieben über "keinen Tatnachweis", "kein Gerichtsurteil", "wegen schwerer Körperverletzung verurteilt". Schwere Körperverletzung ist ein eindeutiger juristischer Fachbegriff und Straftat nach § 226 StGB. --Jonas68 (Diskussion) 01:33, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Oliver S.Y., kopier den Text in den Bing Translator, URL kopieren ging bei mir nicht richtig. Polémique wird mit Kontroverse und nicht Polemik übersetzt, fängt also schon mal gut an und auch sonst bekam ich brauchbare Ergebnisse. Dein größtes Problem scheint bis jetzt zu sein, wie viel Text auf was aufgewendet wird. Dafür reicht der Bing Translator allemal und dieser Abschnitt ist kein Verstoß gegen WP:BIO. Es reichen eigentlich nur die bloßen Zahlen, die ich zwar schon genannt habe, aber an dieser Stelle für Dich nochmal wiederhole. Mangels Aktualisierung ist der französische Abschnitt noch nicht um die neuesten Entwicklungen wie die öffentliche Kontroverse um den Theodor-Heuss-Preis, Thea Vogels Richtigstellungen und die belastende Aussage eines Vaters erweitert. Der eigene Abschnitt aus drei größeren Absätzen mit 17 Einzelnachweisen wird dort ausschließlich auf den Stand davor verwendet (und nicht etwa irgendwie in den Sponti-Jahren versteckt). --Jonas68 (Diskussion) 02:08, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kursiver Text sind Zitate von Supertrouper, dem Abschnittsersteller.

weil mir nicht so recht klar war, wo ich meine Dritte Meinung einbringen soll.

In der sehr knappen 3M-Anfrage steht, Zio habe auf der Diskussionsseite zum Artikel einen Textvorschlag gemacht, zu dem er sich weitere Meinungen wünsche. Wie unschwer zu sehen ist, passt auf diese Beschreibung nur der Abschnitt namens Textvorschlag.

Der Vorwurf an Cohn-Bendit hat rein gar nichts mit Pädophilie zu tun,

Vollkommen richtig. Die korrekte Bezeichnung lautet sexueller Missbrauch von Kindern, und ob nur fiktiv oder als Vorwurf, sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Wie die Überschrift eines Abschnitts lauten soll, ist dann wieder eine andere Frage. Meiner Ansicht nach ist "Kontroverse um XYZ" die beste Wahl.

Es geht ausschließlich um seine Äußerungen von 1975. Es geht nicht um Handlungen von 1972.

Das ist grob falsch. Die mittlerweile bekannten Äußerungen umfassen 1975 (Der große Basar), 1978 (Pflasterstrand Heft 21, S. 42), 1980 (Pflasterstrand Heft 71, S. 3), 1982 (Fernseh-Interview, hier schon mehrfach verlinkt). In dieser mindestens siebenjährigen Zeitspanne verharmlost oder befürwortet Cohn-Bendit Kindesmissbrauch bzw. schreibt darüber in der Ich-Perspektive. Distanzierungen fanden erst 2001 nach öffentlichem Druck statt.

und bisher gibt es auch keinen einzigen Anhaltspunkt, dass es im Kinderladen 1972 solche Handlungen gegeben hat,

Über genau solche Kinderläden im Allgemeinen kommen im Spiegel 25/2010 ein Kinderladen-Gründer und eine Betreute zu Wort, die Missbrauch "in einer Reihe von Kinderläden" bestätigen. Die Anhaltspunkte bei Cohn-Bendit im Speziellen sind, dass die Eltern ihn der "Perversion beschuldigt" haben und deshalb aus dem Kinderladen der Universität Frankfurt rausschmeißen wollten. "Wegen der Handlung – nicht wegen des Textes" meint die taz. Zudem wird Cohn-Bendit heute aus den Reihen der Eltern seines Kinderladens belastet.

Und selbst wenn diese Handlungen tatsächlich stattgefunden hätten, hätte dies absolut nichts mit "Pädophilie" zu tun, sondern damit, dass er sich als Erzieher nicht ausreichend von sexuellen Handlungen der Kinder abgegrenzt hat.

Ja, nicht mit Pädophilie, sondern mit Missbrauch. Aber Deinen letzten Teilsatz halte ich für fragwürdig, man kann die Initiative doch kaum bei den Kindern sehen, denn von wem hätten sie das lernen sollen? Im Spiegel 25/2010 wird berichtet, wie Kinder geradezu auf solches Verhalten hin abgerichtet wurden mit Methoden wie "Sexübung" und "Fickstunde". Das ist der Originalwortlaut des Spiegels, der seinerseits aus Tagesprotokollen von 1969/70 des Berliner Schülerladens "Rote Freiheit" zitiert. --Jonas68 (Diskussion) 03:36, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Im Artikel steht: "2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte."
Dafür, dass dieser Missbrauch auch in der Realität stattgefunden hat, gibt es keine Hinweise und in der realen Welt (außerhalb der Wikipedia) wirft ihm dies auch Niemand vor. Bettina Röhl und Andreas Voßkuhle kritisieren beide seine Aussagen. Zeig mir einen relevanten Kritiker, der Cohn-Bendit vorwirft, diese Taten tatsächlich begangen zu haben. Wenn der Spiegel über die Kinderladenbewegung im allgemeinen schreibt, dann ist dies keine Kritik an Cohn-Bendit. So etwas wie "Sippenhaft" gibt es nicht. Und dass Eltern ihn heute diesbezüglich belasten würden, kann ich der Quelle nicht entnehmen. Im Gegenteil.
Du schreibst: "man kann die Initiative doch kaum bei den Kindern sehen, denn von wem hätten sie das lernen sollen."
Kinder haben eindeutig eine eigene Sexualität und müssen diese nicht "lernen" (wohl aber den Umgang mit ihrer Sexualität). Ich selbst bin kein Pädagoge, aber ich kenne mehrere und wer mit Kindern in diesem Alter zu tun hat, für den sind solche Situationen Alltag. Heute werden Pädagogen gezielt diesbezüglich geschult. Außerdem gilt es heute als gesichert, dass bei den meisten Missbrauchsfällen (der überwiegende Teil ist eben nicht der böse Fremde, der kleine Kinder mit Schokolade in den Hinterhalt lockt und diese dann mit grober Gewalt missbraucht) die Initiative anfangs vom Kind ausging. Das ändert natürlich nichts daran, dass Missbrauch, wenn dieser tatsächlich stattgefunden hat, Missbrauch ist, auch wenn die Initiative anfangs vom Kind ausging. Wie bereits oben von mir erwähnt, hat eine Bekannte von mir zu genau diesem Thema ihre Dissertation verfasst. Sie betrachtet gerade die von dir geäußerte und in der Bevölkerung weit verbreitete Haltung, dass Kinder keine eigene Sexualität hätten, als sehr großes Problem, welches Missbrauchsprävention massiv erschwere. --Supertrouper (Diskussion) 08:40, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hier geht es nicht um das Thema Kindesmissbrauch. Deine diesbezüglichen Überlegungen im zweiten Absatz deines Beitrags sind zwar interessant, aber hier schlicht deplatziert. Relevant ist hier einzig, dass es keinerlei Hinweise gibt, dass DCB selbst Kinder missbraucht hat- und dass ihm dies auch niemand vorwirft. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:12, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

dritte meinung nach lektüre der geamtdiskussion: der vorgang ist in diesem abschnitt, in den er auch gehört, beschrieben. die fast vierzig jahre alte story jetzt noch einmal, anläßlich der erfolgten verleihung des theodor-heuss-preises an cohn-bendit noch einmal in einem anderen abchnitt hochzukochen hat weniger mit enzyklopädischer arbeit sondern mit nachtretereien zu tun, zu denen in diversen weblogs aufgerufen wird, zu tun. der sockenauflauf und auflauf an reinen einzweckkonten in de.wiki (das konto jonas68 oben hat z. bsp. seit beginn der „mitarbeit“ in de.wiki kein anderes thema als cohn-bendits verfehlungen) ist dementsprechend enorm, wie häufig in solchen fällen. grüße --FT (Diskussion) 09:16, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist an der Zeit, dass jemand Anzeige erstattet, damit die ekeligen Vorgänge und deren 40jährigen Vertuschung aufgeklärt werden. Und was soll der Hinweis auf jonas68 und seine Tätigkeit hier? Steht vielleicht irgendwo geschrieben, dass man sich nach seiner Anmeldung erst in möglichst vielen Artikeln tummeln muss? --ThaJyo (Diskussion) 09:29, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Tȟatȟáŋka, de.wiki ist nicht zur rechtsverfolgung zu angeblich vor 40 jahren begangengen taten da. die übrigens verjährt wären, wenn sie begangen worden wären. de.-wiki ist auch nicht zum aufruf da, „anzeige zu erstatten“. bitte die entsprechenden empörungsweblogs aufsuchen. grüße --FT (Diskussion) 09:32, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zur Preisverleihung kam es zum Eklat. Das ist nicht zu vertuschen. Siehe auch hier in der bekannten Frauenzeitschrift emma: http://www.emma.de/home/news-archiv/news-detail/datum/2013/04/17/cohn-bendit-erhaelt-den-theodor-heuss-preis/ --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:19, 23. Apr. 2013 (CEST) + http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2001/maijuni-2001/in-der-vergangenheit-liegt-die-gegenwart/ --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Aus den von dir genannten Quellen geht nicht hervor, dass es zu einem Eklat gekommen sei. Außerdem verstehe ich nicht, was du damit meinst, dass das "nicht zu vertuschen" sei. Inwieweit soll uns dein Beitrag bei der Artikelarbeit weiterbringen. --Supertrouper (Diskussion) 15:32, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In einer vorherigen Fassung des Artikels hieß es: "Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit. Stuttgarter Zeitung: Cohn-Bendit bietet Verzicht auf Preis an Vertreter der CDU und FDP kritisierten die Preisvergabe an ihn aufgrund seiner früheren Äußerungen. Auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle hat seine Laudatio zur Verleihung des Preises abgesagt, da Cohn-Bendit sich „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe.Tagesschau: Voßkuhle will Cohn-Bendit nicht ehren, aufgerufen am 20. April 2013 Die SPD-Politikerin Gesine Schwan, Winfried Kretschmann und weitere Vertreter der Grünen nahmen ihn hingegen in Schutz und halten „Daniel Cohn-Bendit aufgrund seiner Verdienste für Demokratie und Zivilgesellschaft für preiswürdig“." Diese Quellen + Emma-Kommentar sind nicht relevant für WP? --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:46, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

"Bereits 2001 hat Alice Schwarzer, einstige politische Weggefährtin von Cohn-Bendit, „dem roten Dany“ einen offenen Brief in Sachen Missbrauch geschrieben – er hat nie geantwortet. Und er hat bis heute kein bedauerndes oder gar selbstkritisches Wort dafür gefunden." http://www.emma.de/home/news-archiv/news-detail/datum/2013/04/17/cohn-bendit-erhaelt-den-theodor-heuss-preis/ Emma ist kein "empörungsweblog", wie es Fröhl. Türke oben schrieb. Hier haben sich einige prominente Leute, wie u.a. Voßkuhle zur Vergangenheit von C.-B. zu Wort gemeldet. Die Herausnahme aus dem Artikel ist daher mehr als befremdlich. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:57, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hm, ungeachtet der Relevanzfrage ist das aber eher eine Kontroverse als ein Eklat. fg, Agathenon Bierchen? 16:24, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Lies mal die taz: "In den 80er Jahren hatte Cohn-Bendit kein Problem, sich deutlich zu äußern – in die andere Richtung. Damals stießen sich in der Odenwaldschule Lehrer daran, dass Schüler miteinander Sex hatten – und die Schule dies als Normalität hinnahm. Einige Lehrer protestierten, der Pädagoge Salman Ansari forderte damals eine Schulversammlung, um die Grenzen von Körperlichkeit und Sexualität eindeutig zu definieren. Tatsächlich kam es dann zu der Versammlung – aber ganz anders, als Ansari sich das vorgestellt hatte.

Triumph für die Kinderfreunde Gerold Becker, der damalige Schulleiter, berief kurzerhand eine Versammlung ein, bei der ein berühmter Sohn der Schule den Weg in den Odenwald fand: Daniel Cohn-Bendit. Sein Auftritt wurde ein Triumph – für die sogenannten Kinderfreunde. In die Sexualität der Schüler habe sich niemand einzumischen, donnerte Dany. Und sein volksdemokratischer Resonanzkörper hallte zurück." http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!114644/ Noch Fragen zum Eklat?--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:35, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Genau darauf (2001, 80er Jahre...) will ich hinaus. Ein Eklat wäre ein kurzfristiges Ereignis ohne größeres Davor und Danach. Über die Vorwürfe gegen Cohn-Bendit wird hingegen schon länger debattiert, als ein Totschlag zum Verjähren braucht, und diese lange Dauer macht die Debatte zur Kontroverse. Ich habe nichts gegen die Darstellung im Artikel, nur ist ein Eklat etwas ganz anderes. Agathenon Bierchen? 16:48, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wieso sind die Vorwürfe und die aktuellen Vorkommnisse (Voskuhle) überhaupt aus dem Artikel genommen wurden. Hier treten doch offensichtlich Interessenkonflikte hervor, welcher einer Enzyklopädie fremd sein sollten. Schon allein das Auftreten in der Odenwaldschule ist Skandal genug. Haben die Preisverleiher davon nichts gewußt?--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:54, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das kann ich leider nicht beantworten, ich selbst habe nichts entfernt. – Muß mich dann auch ins real life absentieren. Nur der Begriff Eklat sollte vermieden werden, weil hier unzutreffend. Es grüßt Agathenon Bierchen? 16:59, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

es steht im artikel. siehe abschnitt hier. vosskuhles ablehung einer rede iat als einzelnachweis im abschnitt auszeichnungen verlinkt. cohn-bendits stellungnahme dazu befinet sich ebenfalls in diesem einzelnachweis, süddeutsche zeitung. dort wird er zitiert: Der heute 67-Jährige Europa-Politiker bedauert aber einige seiner Äußerungen angesichts der Missbrauchsskandale der vergangenen Jahre selbst als "unerträglich". "Heute würde ich das so nicht mehr schreiben", sagte Cohn-Bendit der Nachrichtenagentur dpa. Das Buch müsse aus der Zeit heraus verstanden werden: "Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat." Erst 16 Jahre später sei das Buch skandalisiert worden. (zitat aus dem einzelnachweis)--FT (Diskussion) 17:04, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bemerkenswert ist doch eher, dass die Kampagne der letzten Tage nicht zuletzt aus "christlichen" Kreisen kommt (u.a. Junge Union), die zu den Mißbrauchsfällen katholischer Würdenträger lieber schweigen, nichts dazu zu sagen haben, dass die katholische Kirche deren Aufklärung verhindert. Statt dessen versuchen sie, das öffentliche Interesse auf andere zu lenken, zB. auf Cohn-Bendit. Klingt für meine Ohren ziemlich nach dem Motto: wir sind doch alle kleine Sünderlein...wenn der das durfte, dann darf doch unser Pastor auch mal dem Meßdiener ...Giro Diskussion 17:16, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Wir alle haben in den siebziger Jahren geglaubt, dass die sexuelle Befreiung das Größte ist. Dass in der Folge auch unentschuldbare Dinge geschehen sind wie in der Odenwaldschule (und wohl auch in mancher WG und in manchem Kinderladen) und auch mit solchen Sprüchen, wie sie DCB damals niedergeschrieben hat, bemäntelt wurden, sollte ein Grund sein, nicht auf die katholische Kirche zu zeigen (die ja als Institution Kindesmissbrauch immer entschieden abgelehnt hat, auch wenn es einzelne Vertreter dennoch taten). Es ist Cohn-Bendit zu glauben, dass er damals keinen Kindesmissbrauch betrieben hat und seine Äußerungen damals heute selbst als unerträglich empfindet. Von einer sachlichen Darstellung der Kontroverse sollte uns nichts abhalten. Er ist nunmal eine öffentliche Person. --Hardenacke (Diskussion) 17:45, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Irgendwie kommen wir hier - trotz "Meter"-langer Diskussion - nicht weiter. Es geht hier doch nicht um die Frage, ob diese "Kontroverse" (was genau daran ist eigentlich kontrovers?) dargestellt werden soll oder nicht, sondern um das Wie? Dazu wurden bereits mehrere Vorschläge gemacht. Hierauf sollten wir aufbauen. --Supertrouper (Diskussion) 17:57, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke das trifft es schon ganz gut: 2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage[6] aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Und dazu das mit dem Heuss-Preis und dass Vosskuhle abgesagt hat. Mehr ist wohl nicht nötig. --Hardenacke (Diskussion) 18:02, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dies steht ja auch schon seit längerem im Artikel drin. Ich persönlich halte dies auch für ausreichend. Aber es gibt hier wohl eine Gruppe, die die anlässlich der Preisverleihung wieder hochgekochte Diskussion auch dargestellt haben möchte. --Supertrouper (Diskussion) 18:08, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bettina Röhl hat einen eigenen Artikel, in dem ihr persönlicher Hintergrund nachgelesen werden kann: ihre eigene Biographie ist eng verknüpft mit den "Roten 1970er Jahren". Über den Hintergrund der Kampagne der letzten Tage steht nichts im Artikel, es steht nicht mal drin, wer sie losgetreten hat und warum jetzt. Man weiss aus der Zeitung, dass die Kampagne von politischen Parteien inszeniert wurde, d.h. von CDU und FDP bzw. ihren Jugendorganisationen, dass die gerade im Wahlkampf stehen, und ich frage mich, warum das im Artikel verschwiegen werden soll. Giro Diskussion 18:23, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

(eingerückt) hallo Giro, wie auch von Hardenacke gesagt und auch an Supertrouper:voßkuhles absage der laudatio und cohn-bendits stellungnahme dazu könnte zu 2013 noch kurz ausgeführt werden. der nachweis befindet sich bereits im artikel. der ursprüngliche anlass ist bald 40 jahre her, die erste skandalisierung erfolgte 2001 und im jahr 2013 wurd das thema anlässlich der erfolgten verleihung des heuss-preises an cohn-bendit noch einmal in der presse erwähnt. damit sollte es auch gut sein. grüße --FT (Diskussion) 18:31, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bettina Röhls Biographie ist eng verknüpft mit den "Roten 1970er Jahren". Genau! Immerhin war sie bei Gründung der RAF 1970 schon acht Jahre alt! --ThaJyo (Diskussion) 18:56, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die emotionale Rede von Cohn-Bendit bei der Preisverleihung sollte erwähnt werden, siehe hier. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:17, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Weblinks sind durchaus akzeptabel, kann man behalten, der Text gefällt mir nicht so sehr. Im Artikel steht jetzt: Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit.[15] Meines Erachtens ist das keine gute Lösung, Ross und Reiter sind nicht genannt. Hier mein Vorschlag:
Im März 2013 setzten Abgeordnete der oppositionellen Parteien CDU und FDP ihn auf eine Ebene mit pädophilen Straftätern und forderten, die Landesregierung Baden-Württembergs solle an der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises , den er für seine Bemühungen um Europa und die Demokratie erhielt, nicht teilnehmen. Der Antrag wurde in der Debatte als „Werfen von Schmutz“ und „in den Dreck ziehen“ charakterisiert und abgelehnt. Giro Diskussion 19:33, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Für mich eine Formulierung, die als Konsenslösung den meisten Ansprüchen gerecht wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Meine Formulierung stellt nur das dar, was wegen NPOV im Artikel stehen müsste, wenn das Ereignis im Artikel erwähnt werden soll. Man kann schlecht nur eine Seite schildern, es muss auch die andere Seite drin stehen, dass das Ganze als Schmutzkampagne bewertet hat. Eigentlich müssten, um NPOV hinzubekommen, auch die Namen der "Dreckspatzen" in den Artikel, also zB der des Fraktionsführers der FDP, und die Story muss dann auch in seinen Artikel. Dito für CDU. Eine andere Frage ist, ob wirklich jeder Shitstorm enzyklopädisch ist, und ob nicht WP:BIO und WP:WWNI schwerer wiegen. Wikipedias Aufgabe ist nicht, aktuelle Information über allerlei Geschehnisse an die Öffentlichkeit zu bringen, diese Aufgabe liegt bei den Medien. Wikipedias selbst gewählte Aufgabe ist, gesichertes und relevantes Wissen darzustellen. Giro Diskussion 10:30, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ohne Landespolitiker herabwürdigen zu wollen, sie sind hier als Gruppe zu bezeichnen, aber nicht extra namentlich zu erwähnen. Das erfolgt ja für gewöhnlich in den Belegen, wenn gut recherchiert sind. Und ich denke, man muß sich dann entscheiden, um was gehts. Das eine ist die Preisverleihung, und die Reaktionen im Vorfeld und danach. Da gehört der Shitstorm kurz erwähnt. Das andere ist das Buch, und die Reaktionen darauf. Das gehört schon platztechnisch an eine andere Stelle, und dort kann man sicher Voßkuhles und Kretschmanns Reaktionen erwähnen. Was die Ausgewogenheit angeht, so sollten wir eh auf DCBs Stellungnahme, und die Reaktion darauf abwarten. Denn genauso wie die Frage nach "jeden" Shitstorm, stellt sich für mich die Relevanzfrage, ob jede Zeitungsmeldung eingebaut werden sollte, oder nicht wie hier 2 Wochen mediale Aufmerksamkeit in einem Politikerleben kurz zusammengefasst. WP:BIO sehe ich übrigens nicht berührt, wenn es seine Rede und die mögliche Stellungnahme betrifft.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
".....dass das Ganze als Schmutzkampagne bewertet wird...." (Giro). In Emma, Faz und TAZ wird nicht von einer "Schmutzkampagne" geschrieben! Z.B. bezieht sich die TAZ auf den Auftritt von C.-B. in der Odenwaldschule. http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!114644/ . Dies ist noch gar nicht so lange her!!!! - wie hier immer wieder gesagt wird. Der "Eklat" zur Preisverleihung sollte im Artikel kurz begründet werden mit Quellenangaben aus FAZ,TAZ,Emma usw. --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:46, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nur nochmals der Hinweis auf WP:Q und WP:WWNI, hier ist keine Zeitungsschau. "FAZ oder TAZ oder FOCUS oder STERN oder SPIEGEL" sollte ausreichen, wenn die Artikel dort "ausreichend solide recherchiert" sind. Was WP nicht braucht sind Collagen von Benutzern, die ihnen genehme Sätze aus Einzelquellen zu etwas neuem zusammensetzen, damit sind wir nämlich dann im Bereich von WP:KTF. Und sry, angesichts der Vorschichte halte ich EMMA als Zeitschrift mit Spezialthema, das nichts mit dem Artikel zu tun hat für völlig ungeeignet. Auch wegen des persönlich beeinflussten Schreibstils dort, der nichts mit der Sache zu tun hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, dass hier ernsthaft vorgeschlagen wird, dieses parteipolitische Geplänkel hier darstellen zu wollen, die wirklich relevanten Fakten jedoch nicht. Und dann wird dies auch noch mit WP:BIO begründet. Dort heißt es im Abschnitt "Umgang mit Kritik" eindeutig, dass "üble Nachrede" NICHT in den Artikel gehört, insbesondere wenn diese vom politischen Gegener stammt. Die (sachlich korrekt begründete) Kritik des parteipolitisch neutralen Voßkuhle soll dagegen nicht im Artikel dargestellt werden, obwohl Voßkuhles Absage und die damit verbundene Kritik große Resonanz in den Medien erfahren hat. Irgendwas stimmt da nicht. --Supertrouper (Diskussion) 10:58, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Warum wurde dieser Satz unter Androhung und Durchführung der Sperrung des Artikels gekürzt:"Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit. Stuttgarter Zeitung: Cohn-Bendit bietet Verzicht auf Preis an Vertreter der CDU und FDP kritisierten die Preisvergabe an ihn aufgrund seiner früheren Äußerungen. Auch der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle hat seine Laudatio zur Verleihung des Preises abgesagt, da Cohn-Bendit sich „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe. Tagesschau: Voßkuhle will Cohn-Bendit nicht ehren, aufgerufen am 20. April 2013 Die SPD-Politikerin Gesine Schwan, Winfried Kretschmann und weitere Vertreter der Grünen nahmen ihn hingegen in Schutz und halten „Daniel Cohn-Bendit aufgrund seiner Verdienste für Demokratie und Zivilgesellschaft für preiswürdig“." ??? Eindeutig will man hier in WP die Sache entschärfen. Das nennt man einen Interessenkonflikt! Jedenfalls sollte die Absage von Voßkuhle wieder in den Artikel.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:54, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nun, ich denke schon, dass wir nicht alle Politiker mit für und wider aufzählen müssen. Die Fakten reichen ohnehin. Ich glaube auch nicht, dass man Kritiker und Verteidiger so scharf an den Parteigrenzen scheiden kann. Den Voßkuhle sollten wir schon erwähnen, gerade weil er sich nicht so simpel in das Parteienspektrum einordnen lässt. --Hardenacke (Diskussion) 12:06, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Denke ebenfalls dass die Äusserung und die Absage von Vosskuhle in den Artikel soll. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:09, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zwischenergebnis bisher: ein Konsens zeichnet sich nicht ab. Weder für die im Artikel vorhandene Textfassung, noch für eine der anderen Fassungen. Was nun? Giro Diskussion 19:52, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Meinungsbild? Im Ernst, ich sehe noch nicht schwarz für eine Konsenslösung. Wenn ich einschätzen müßte, welche Einwände substanziell begründet von erfahrenen Wikifanten kommen, und welche von möglichen Sockenpuppen und Daywalkern kommen, ist das Verhältnis etwa 50/50. Erfahrungsgemäß erlahmt das Interesse, je sachlicher und faktenbezogener eine Diskussion wird. Wie nun mehrfach gesagt, erstmal muß die Stellungnahme von DCB und die öffentliche Rezeption darauf abgewartet werden. Es ist ja durchaus wahrscheinlich, daß dabei diverse Aspekte geklärt werden. Ansonsten finde ich, WP:BIO allein schon für so bedeutsam, keine umstrittenen Änderungen vorzunehmen. Das etliche nicht mit der Bestandsversion zufrieden sind, rechtfertigt noch nicht eine Änderung an diesem (vergangenen) Konsens. Und ich weise gern nochmal darauf hin, auch WP:Q, WP:KTF, WP:NPOV und WP:WWNI sind betroffen. Alles Richtlinien, welche ohne Konsens gelten, und im Zweifel ist immer die strengste von allen Auslegungen anzuwenden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:37, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Alles für sich genommen richtig, aber wenn "im Zweifel immer die strengste von allen Auslegungen" angewendet wird, dann bleibt ausser den biografischen Daten nicht mehr viel für einen Artikel übrig. In diesem Fall darf man auch mal darauf verweisen, dass Herr DCB in seinem Leben stets sehr mitteilungsfreudig und streitbar war. Wer sich gerne öffentlich kontrovers äussert, der provoziert dann auch öffentliche Kontroversen- und die gehören eben zur Biografie von DCB. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:23, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dann mal der Reihe nach, welche der vielen genannten Quellen würdest Du als "WP:Q"-konform hinsichtlich "sofern diese als solide recherchiert gelten können" bezeichnen? Das eine Zeitschrift relevant ist, bedeutet ja nicht, daß dort diese Recherche stattgefunden hat. WP:KTF ergibt sich für mich darauß, wenn 10 Belege benötigt werden um einen Abschnitt zu belegen. Denn dann wird hier eine Collage erstellt, die keiner der 10 Quellen entspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:38, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

'3 M Die Diskussionen um DCB sind im wesentlichen genauso widerlich aufgeladen wie die um die katholische Kirche; Kindesmissbrauch und Pädophile als instrumentalisiertes Thema ist mittlerweile Mainstream von Links bis Rechts. Seitens DCB sind keine weiteren Schriften bekannt, die in irgendeiner Art und Weise auf einen Zusammenhang mit der Pädophilenbewegung hindeuten. Das ganze ist ein Assoziationsblaster und im wesentlichen nicht mehr erwähnenswert als die |Sexismus Vorwürfe gg. Brüderle also allerlängst drei Zeilen. --KafkasPerm (Diskussion) 18:51, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht alles oben Stehende gründlich gelesen, deshalb Verzeihung für Wiederholungen. Im derzeitigen Zustand kann das natürlich nicht bleiben, aber das ist wohl auch allen klar:

  • "Im März 2013 kam es zum Eklat im Zusammenhang mit der geplanten Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit." – Völlig unbrauchbare Formulierung, von einem Eklat zu sprechen, aber den Lesern nicht zu sagen, worum es dabei ging. (Externe Weblinks dienen dem Beleg von im Artikel Stehendem, aber nicht der Auslagerung von Informationen!)
  • "2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung." – Erweckt den falschen Eindruck, das sei nur eine Kontroverse von 2001 gewesen (mit Bettina Röhl als Hauptakteurin) und verschweigt u. a. das nicht erste, aber erhebliche und breite Wiederaufleben im Zusammenhang mit der Heuss-Preis-Verleihung 2013. Und der letzte Satz bedarf meines Erachtens der Ergänzung um den hier und, neben anderen Zusammenhängen, auch hier von Christian Füller thematisierten heutigen Kenntnisstand zu dem "Entlastungsbrief".
  • Bei aktuellen Themen ist nun einmal die "Qualitätspresse" für uns eine Hauptquelle, das kann man auch mit Verweisen auf "Wikipedia ist keine Presseschau" nicht wegreden. Und die Wikipedia dient inzwischen viel mehr auch der Information über Aktuelles als das mehr oder weniger gescheiterte Wikinews. Jede ernstzunehmende zukünftige Cohn-Bendit-Biografie wird natürlich die Kontroversen der letzten Wochen samt Cohn-Bendits Reaktion darauf in seiner Preisrede thematisieren, aber darauf können und müssen wir nicht warten. Daniel Cohn-Bendit ist eine "absolute Person der Zeitgeschichte", und die öffentlichen Debatten um ihn sind nicht seine Privatangelegenheit. Auch überzeugt mich nicht ganz, wenn gesagt wird: "erstmal muß die Stellungnahme von DCB und die öffentliche Rezeption darauf abgewartet werden." Mit seiner Heuss-Preis-Rede liegt eine (neuerliche) Stellungnahme seinerseits doch bereits vor. Weitere künftige Stellungnahmen können dann auch künftig eingearbeitet werden. Aber unser Timing kann kaum der Öffentlichkeitsarbeit von Daniel Cohn-Bendit untergeordnet werden.

--Amberg (Diskussion) 02:22, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Amberg, das das Wort wohl auch von mir viel, zum Thema "Presseschau". Ich meine damit, daß wir hier keine tägliche Artikelarbeit anhand aktueller Zeitungsmeldungen aus diversen Zeitungen erstellen. WP:Q ist in dem Punkt eigentlich eindeutig, und ich kenne es auch so als Praxis, daß "solide Recherchen" von Medien sowohl ein paar Tage brauchen, als auch vom Umfang, Informationsgehalt und Ausgewogenheit sich deutlich von einigen hier vorgeschlagenen Quellen unterscheiden. Und nochmals, es geht um die Qualität einzelner Artikel, nicht um den Status von "Qualitätspresse", denn sry, taz und Emma stehen als eindeutig politisch positionierte Medien nicht auf einer Stufe mit ZEIT, Spiegel und FAZ. Aber auch bei diesen muß man genauer hinschauen. WP:BIO und WP:NPOV geben Ausgewogenheit als Ziele vor, diesen Aspekt vermisse ich auch bei Dir in der Beurteilung. Für mich wirkt es so, als obs einen Freibrief gäbe, "absolute Personen der Zeitgeschichte" in jeder möglichen Art darzustellen. Und trotz der vielen Beiträge hier sehe ich wirklich noch keinen Lösungsansatz, weil mittlerweile 4 verschiedene Aspekte auf unterschiedliche Art und Weise miteinander vermischt werden. Ich denke es würde schon helfen, wenn man sich als ersten Schritt über die zu verwendenen Quellen einigt. Und dann erst die Frage klärt, wie man deren Inhalt zusammenstellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Emma würde ich in dem Zusammenhang auch nicht für die glücklichste Quelle halten; bei der taz bin ich anderer Meinung. Irgendwo grundsätzlich politisch positioniert ist jede Zeitung; das muss seriösem Journalismus nicht entgegen stehen. Auch in der Tagespresse wird oft mehr als einen Tag recherchiert, zumal ja hier das grundsätzliche Thema nicht neu ist, und auch die Verleihung des Heuss-Preises schon lange vor ihrem Stattfinden angekündigt war. Und die taz steht wohl am ehesten der Partei von Cohn-Bendit, den Grünen, nahe, während die FAZ ihnen eher fern steht. So würde das schon eine gewisse Ausgewogenheit bewirken. Die beiden von mir verlinkten FAZ-Artikel halte ich jedenfalls schonmal für nutzbar als Quellen. --Amberg (Diskussion) 14:24, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Junge Freiheit

Hallo, als 1994 Linksxtremisten die Verlagsräume der Jungen freiheit in Brand setzten, unterzeichnete Cohn-Bendit einen Appel, der sich gegen linksextreme Gewalt gegenüber der JF richtete. ich meine, das sollte Erwähnung finden - Belrauthien (15:22, 25. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

O-Ton DCB: "Die „Junge Freiheit“ selbst interessiert mich nicht die Bohne." Warum sollte dieser Appell erwähnenswert sein? Ein Anschlag auf die Druckerei einer Zeitung? Das Ereignis für sich hat doch schon keine enz. Bedeutung, warum sollte eine Reaktion darauf hier erwähnt werden? Außer das dies geschah.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:38, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

JF wäre wumpe. Interessant und erwähnenswert wäre DCBs Haltung zum Linksextremismus bzw. linksex. Gewalt aber an sich schon und könnte im Abschnitt "Realpolitiker bei den Grünen und Stellung zum Kommunismus" Erwähnung finden. Hier sollte aber imho keine einzelne spezielle Quelle ala JF Verwendung finden. Mal schaun ob ich was finde. --KafkasPerm (Diskussion) 18:56, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Dafür meine vollste Zustimmung, das ist ein Punkt, der wirklich mit ihm als Politiker zu tun hat. Also bei der JF wird als Quelle nur ein Interview mit DCB angegeben, für mich wäre bei sowas wichtig erstmal zu benennen, welcher Appell oder Petition oder Stellungnahme es jeweils gewesen ist. Denn wenn man zB. einen Appell mitunterzeichnet, trägt man ja nicht unbedingt jedes Wort mit, sondern die Grundintention.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:44, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Belege für Mißbrauchsvorwürfe

Hallo! Vieleicht doch nochmal ein Versuch, einer Lösung näher zu kommen. Meine Position ist klar, es müssen möglichst ausgewogene Quellen sein (also nicht taz und Emma), die Quellen müssen den aktuellen Wissensstand wiedergeben (keine Quellen vor 2010) und es sollte möglich sein, mit möglichst wenig Einzelquellen den Aspekt komplett abzudecken. Mein Favorit ist dafür klar Spiegel Online, hier die Links dazu:

  • [5] Spiegel Online vom 20.4. nach der Rede
  • [6] Stern vom 20.4. dazu
  • [7] Spiegel Online vom 14.4. über die Absage von Voßkuhle
  • [8] WELT vom 10.4. über den Beginn der Aufmerksamkeit

Damit sind die wichtigsten 10 Tage der aktuellen Ereignisse durch drei "Qualitätsmedien" belegt, in deren Artikeln sehr ausführlich auf die einzelnen Punkte eingegangen wird, und auch Formulierungen gewählt wurden, die wir hier übernehmen sollten. Und ums nicht zu verschweigen, das hier ist der Artikel der TAZ dazu [9], überschrieben mit "Wut und Tränen". Aber was vieleicht von Bedeutung ist, sie schreiben dort von "Vorwürfe der Verharmlosung von Kindesmissbrauch" Ein Tag zuvor las sich das noch etwas anders [10]. Darum halte ich die Artikel der Zeitung hierzu nicht für "solide recherchiert", sondern für eigenständige Meinungsäußerungen (zb. auch "Das hat jetzt die forsche und zugleich lahme CDU Baden-Württembergs getan").Oliver S.Y. (Diskussion) 10:44, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten


Wir geben hier nicht Deine Meinung wieder: "nicht solide recherchiert", Oliver S.Y. ! So wie in anderen Personenartikeln, siehe den Streit im Artikel Konrad Adam, wird hier, und wenn es nur ein Satz aus einer Quelle ist, dieser, wenn er relevant ist, wiedergebracht. Dazu sind umfangreiche Artikel über C.-B. hier noch anzugeben:

Ganz wichtig finde ich die Mitteilungen des Vereins "Glasbrechen e.V." zur Verleihung des Preises an C.-B., http://glasbrechen.de/ . So wie im NSU-Prozess die Opfer/Hinterbliebenen zu Wort kommen, müssen in diesem Fall die Stellungnahmen "Beteiligter" hier in den Artikel. " Der Vorstand von „Glasbrechen e.V. – für die Opfer der sexualisierten Gewalt an der Odenwaldschule“, die ehemalige Schulleiterin, Frau Margarita Kaufmann und die beiden Aufklärerinnen der Verbrechen, Frau Präsidentin des OLG Frankfurt a.D., Brigitte Tilmann wie auch Frau RAin Claudia Burgsmüller, sind entsetzt über das Festhalten der Theodor-Heuss-Stiftung an ihrem umstrittenen Vorhaben, Daniel Cohn-Bendit den Preis für dessen „Zivilcourage“ am 20. April zu überreichen." --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:36, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Naja, "Mitteilungen" ist ein bisschen hoch gegriffen. Sie verlangen, die von ihnen angezettelte Debatte müsse durchgeführt werden wie ein Gerichtsprozess. Sicher eine interessante Auffassung, nur mit unserem Rechtssystem nicht kompatibel. Hast Du schon einen Platz auf der Pressetribüne, Benutzer:Striegistalzwerg? Dass eine OLG-Präsidentin anscheinend noch nie was von der Unschuldsvermutung gehört hat, könnte relevant sein; aber für welchen Artikel? --Logo 12:56, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich teile die Auffassung von Striegistalzwerg. Der Hinweis auf die Opfer-Perspektive wirkt dem faschen Eindruck entgegen, die Debatte sei (allein) parteipolitisch motiviert. --Trutznachtigall (Diskussion) 13:25, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bisher sind keine Opfer von CB bekannt, stimmts? --Logo 13:30, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Lies mal durch: http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!114644/ C.-B. hat selbst in den 80-Jahren bei seinem Besuch in der Odenwaldschule die freie Sexualität propagiert. Kein Bedauern!!!!! Oder lügt die TAZ? Sie wird doch sonst gern als Quelle genommen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:37, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Reg Dich nicht auf und spar unsere Ausrufezeichen. Glaubst Du wirklich "freie Sexualität" = "Missbrauch"? Weia. --Logo 13:42, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Du scheinst nicht lesen zu können: Missbrauchsvorwürfe ist nicht gleichzusetzen mit Missbrauch. Das Dulden und Wegschauen haben solche Exzesse wie in der Odenwaldschule zugelassen. Hat sich jemals C.-B. dazu geäußert - nein - siehe TAZ......--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:45, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Frage an Frankreich: Warum wurde die französische Staatsbürgerschaft verwehrt? - Sittenwidriges Verhalten! (siehe Artikel) Auch in diesem Zusammenhang jetzt den Opferverein "Glasbrechen" heraushalten zu wollen ist für mich mehr als ein Interessenkonflikt bestimmter WP-Kollegen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:51, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@Strieglitztalerzwerg, könntest Du wenigstens soviel Diziplin und Höflichkeit besitzen, nicht auch noch diesen Abschnitt zu zerstören? Es geht hier wirklich um einen ganz klar definierten Punkt - die Quellen, welcher jeder verwenden möchte. Wenn Du etwas über die Odenwaldschule oder die Staatsbürgerschaft diskutieren willst, mache einen neuen Abschnitt auf, oder aktiviere einen der Vorhandenen. Es ist so jedoch für Außenstehende unmöglich einen Faden in der Diskussion zu finden, wenn ihr immer neue Aspekte in die Diskussion bringt. Es geht um die Preisverleihung, die Proteste dagegen im Vorfeld und während dieser und die Rezeption dafür. Dann gehts um das Buch, dessen Inhalt, DCBs Stellungnahmen während der Jahrzehnte und die Reaktionen darauf. Dann gehts noch am Rande um seine Stellung zur "Sexualität" bzw. "Sexuellen Revolution" generell, und das wars. Eigentlich schon brisant genug für eine wochenlange Diskussion. Und da hier nicht so viele WP-Kollegen aktiv sind, stören mich Vorwürfe von Interessenkonflikten ganz massiv. Insbesondere wenn man die diversen Solisten hier sind, welche offenbar ausschließlich wegen diesem Artikel und ähnlich brisanter Themen aktiv werden, um ihre Standpunkte durchzusetzen, egal was die Richtlinien sagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:58, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es sind doch alle Quellen genannt? Nur, dass viele von Dir abgelehnt werden, oder warum hast Du den Verweis von Trutznachtigall zu "Glasbrechen" mit der Begründung:(jetzt ist aber mal Schluss mit diesem Sockentheater, diskutiert mit Euren Hauptaccounts zum Thema, aber verschleppt nicht weiter die Diskussion mit allen möglichen Behauptungen!!!) gelöscht und ihn anschließend auf VM bezichtigt, er würde C.-B. beleidigen incl. Sockenpuppenvorwürfen. Sind die Vorwürfe von "Glasbrechen" unwahr? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:07, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Für Leute, die das Eintreten für eine "freie Sexualität" mit "Missbrauch" gleichsetzen und auch sonst mit der Thematik wenig vertraut sind, habe ich mal einen kleinen Reader angelegt. Wird noch ausgebaut. Gibt ja mehrere bedürftige Benutzer, und auch das Thema wird uns künftig erhalten bleiben. Gruß --Logo 14:12, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Strieglitztalerzwerg: Ich weiß nicht, ob die Vorwürfe von „Glasbrechen“ wahr sind. Es ist aber ein Faktum, dass es sie gibt. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob es sich um ein relevantes Faktum handelt. Das meine ich allerdings, denn die Pressemitteilung von „Glasbrechen“ war, wenn ich es richtig sehe, mit-konstitutiv für die aktuelle Heuss-Preis/Cohn-Bendit Debatte. Man kann einfach nicht so tun, als gäbe es sie nicht. Im Übrigen haben Sie Recht mit Ihrem früher gemachten Hinweis, dass die Autorinnen und Autoren der Pressemitteilung keine, ich sag’s mal mit eigenen Worten, obskuren Denunzianten sind. Aber nochmal: Das ist für mich weder ein Argument pro noch ein Argument contra Richtigkeit des Inhalts. Es ist ein Argument pro Relevanz. --Trutznachtigall (Diskussion) 14:24, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Es geht doch nicht darum, was Du denkst, Logograph. Die Verleihung des Preises incl. Kritik an seinem sexuellen Vorleben/Aussagen über Sexualität, hat eine große mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Und die geben wir wieder. Und dazu gehört auch die Stellungnahme des Opfervereins " http://glasbrechen.de/ " . Immerhin war C.-B. an der Odenwaldschule und die Opfer und deren Verteidiger können das Verhalten C.-B. besser einschätzen wie wir.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:38, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Aus dem von Dir genannten Taz ARtikel:"Denn um ihn wörtlich als Täter oder Pädophilen zu bezeichnen, sollte er Belege vorweisen können. Die gibt es aber bislang nur in die andere Richtung. " und aus der von Dir gennntane Glasbrechen-Quelle:"Wir neigen nicht zu Verschwörungstheorien. Und Daniel Cohn-Bendit ist mit Sicherheit kein Päderast." Ist bis heute irgendein "Opfer" bekannt oder hat irgendein ehemaliges Kind seiner Obhut etwas in Richtung Missbrauch erwähnt? Soweit mir bekannt ist dies nicht der Fall. Beide Quellen sprechen belegen keinen Missbrauch an Kindern seitens Cohn-Bendits. MfG Seader (Diskussion) 16:04, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch gelesen, und ich halte es für plausibel. Ich beteilige mich nicht an der Diskussion darüber, ob Cohn-Bendit im „großen Basar“ nur fantasiert hat oder nicht. Hier werden ständig zwei Sachverhalte durcheinander geworfen. Beim Thema „Glasbrechen“ geht es um etwas anderes, um etwas Wichtigeres als beim „großen Basar“, nämlich um die Frage, ob Cohn-Bendit ein Aufklärer ist oder nicht. Wenn er – laut Pressemitteilung – „neulich erst“ gesagt hat, der „ganze alte Scheiß interessiere ihn nicht mehr“, dann spricht das m.E. nicht dafür, dass er ein Aufklärer ist; die OSO-Opfer leiden bis heute unter dem „alten Scheiß“. Das wiederum könnte ein interessanter Hinweis auf Cohn-Bendits Wertvorstellungen sein. Welche Werte ein Politiker vertritt, ist gerade in einer Demokratie eine sehr relevante Frage. „Glasbrechen“ bezweifelt, dass Cohn-Bendit ein würdiger Heuss-Preisträger ist. Das ist aus meiner Sicht der politisch-moralische Kern der Debatte. Da die Äußerung von „Glasbrechen“ mit-konstitutiv für die Debatte war, darf sie nicht verschwiegen werden.--Trutznachtigall (Diskussion) 18:25, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Aufklärung von realen Vorfällen ist eine Sache. Die andere ist das politisch opportune oder moralisierende Hochkochen längst bekannter Äußerungen und der berechtigten, aber ebenfalls bereits bekannten Kritik daran. Die Unerträglichkeit seiner Äußerungen ist aber bereits von D C-B eingeräumt worden. Offenbar vertritt ein Teil der lautstarken Kritiker die Auffassung, dass wer "einmal pädophil (und sei es in öffentlich geäußerten Gedankenspielen), immer pädophil" sei. Das ist imho eine Logik, die mit Rechtstaatlichkeit und mit Humanismus wenig zu tun hat. Im Übrigen sollten wir als Wikipedianer uns der wichtigen Rolle bewusst sein, die wir bei der "Unverzeihlichkeit" des Mediums Internet spielen, worauf gerade in Bezug auf den Fall Cohn-Bendit Lutz Kinkel im Stern hingewiesen hat http://www.stern.de/politik/deutschland/cohn-bendits-kinderschaender-problem-der-persoenliche-fehler-im-zeitalter-des-webs-1984843.html --olag disk 11:25, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nachdem die Diskussion hier abgeklungen ist, habe ich mal zwei Ergebnisse umgesetzt, über die aus meiner Sicht Konsens zu bestehen scheint: [11]. --olag disk 16:23, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kritik

Eine Aufspaltung von Artikeln in Darstellung der Biografie und Kritik halte ich bei Personen oder Organisationen nicht für sinnvoll und habe daher die Änderung von Drmamue erstmal rückgängig gemacht. Etwas anderes würde ggf gelten, wenn sich die Kritik auf allgemein von einer öffentlichen Person vertretene Standpunkte bezieht und daher keinen bestimmten "Ort" im Lebenslauf hat. Bisher hat sich der Artikel grob an der Chronologie orientiert. Diese Logik wird ohne ersichtlichen Grund durchbrochen, wenn ein Aspekt rausgenommen und in einen neuen Kritik-Abschnitt am Ende des Artikel eingefügt wird. --olag disk 20:32, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Cohn-Bendits Äußerungen datieren auf 1975 (Der große Basar), 1978 (Pflasterstrand Heft 21, S. 42), 1980 (Pflasterstrand Heft 71, S. 3), 1982 (Fernseh-Interview). Die Kontroverse im Jahr 2001 ist bekannt. Französischer Abschnitt dazu hat zusätzlich Belege aus den Jahren 2004, 2009, 2011. Spiegel von 2010 greift Buch (1975) und Interview (1982) auf. Kontroverse im Jahr 2013 ist bekannt. Inwieweit sich das logisch an der Chronologie orientiert und einen bestimmten Ort im Lebenslauf hat, nämlich "Die Sponti-Jahre", ist mir unklar und bisher immer nur mit mangelnder Relevanz begründet worden. Dass damit Schluss sein sollte, liegt auf der Hand. Kritik als Abschnittsname ist schlecht, Basar-Kontroverse vielleicht besser. "Kontroverse um Äußerungen über Kindesmissbrauch" trifft es inhaltlich noch genauer, wenn man das Fernseh-Interview nicht unterschlagen möchte. Auch gemäß WP:BIO in Ordnung, denn verlässliche, veröffentlichte Informationsquellen = seriöse Publikationen als Beleg dafür sind massenhaft vorhanden. Es liegt einerseits eine 7-jährige Zeitspanne von Äußerungen Cohn-Bendits vor, andererseits eine 12-jährige Zeitspanne von Kontroversen darüber, mit Höhepunkten zu Beginn (2001) und vorläufigem Ende (2013). Der öffentlichen Debatte und Berichterstattung nach zu urteilen, liegt der Schwerpunkt eindeutig auf 2001 bis 2013. --Jonas68 (Diskussion) 23:46, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Kontrovers sind Cohn-Bendits Äußerungen von 1975-1982. Die Kontroversen beziehen sich auf diese Äußerungen, bzw. vermutete Fälle von Missbrauch / Grenzüberschreitungen, das heißt es geht um eine nachträgliche Bewertung der Tätigkeit Cohn-Bendits während seiner Sponti-Jahre und seiner Äußerungen darüber. Also gehört es auch in den Abschnitt über die Sponti-Jahre, wenn an der chronologischen Abfolge festgehalten wird. Warum das in einen eigenen Abschnitt soll, verstehe ich daher nicht. "Kontroverse um Äußerungen über Kindesmissbrauch" geht als Titel schon mal gar nicht, weil es strittig ist, ob es Äußerungen über Kindesmissbrauch sind.--olag disk 23:56, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, es geht um eine nachträgliche Bewertung der Ereignisse. Daher ist auch ein eigener Abschnitt ("Kontroversen" oder sowas) sinnvoll. Hätte die Diskussion darüber schon damals stattgefunden, gehörte das auch in den Abschnitt über seine Sponti-Jahre. Seine jahrzehnte alten Äußerungen, Reaktionen von vor 10 Jahren und die aktuelle Debatte in den Sponti-Abschnitt zu schreiben ist nicht wirklich optimal. --Zio (Diskussion) 00:47, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Abschnitt "Kontroversen" müsste ja auf sämtliche Kontroversen eingehen in die DCB verwickelt war. Stimmiger und sinnvoller als die jetzige Form wäre ein eigener Abschnitt "Kontroversen über Äußerungen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" oder "Kontroversen über Äußerungen zur kindlichen Sexualität" (Herr Voßkuhle hat das eigentlich präzise erkannt bzw. benannt). --Oberbootsmann (Diskussion) 02:49, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"Kontroversen über Äußerungen zur kindlichen Sexualität" ist eine gute Formulierung. Das hört sich nicht wertend an und ist auch nicht zu lang. --Zio (Diskussion) 11:58, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Imho ist Oberbootsmanns erster Vorschlag Kontroversen über Äußerungen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern der bessere, weil präziser. „Kindliche Sexualität“ würde auch sexuelle Handlungen von Kindern an sich selbst und mit anderen Kindern einschließen, und um „Doktorspiele“ o.ä. geht's hier nicht. fg, Agathenon Bierchen? 13:28, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn ich einen Artikel über die Geschichte der Bundesrepublik verfasse und es z.B. 2003 eine Kontroverse gab, warum die rot-gelbe Koalition unter Helmut Schmidt 1982 zerbrochen ist, dann wird die Wiedergabe der Diskussion das chronologisch auch nicht unter 2003, sondern natürlich unter 1982 eingeordnet. Die Tatsache, dass es hier nur noch um die Kontroverse geht, nicht aber um die Äußerungen von DCB und evtl Handlungen während seiner Sponti-Zeit, zeigt doch bloß, wie abgehoben die Diskussion hier geführt wird und dass es nicht um Aufklärung, sondern um Moralisieren geht.--olag disk 20:27, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Edit-War

 Info: Nun ist es aber langsam mal gut. Geht es nach Ablauf der Artikelsperre weiter, bekommt derjenige die selbe Sperrlänge von mir, wie jetzt der Artikel. Einen schönen Sonntag wünscht die --Itti 09:36, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo! Nur ums mal klarzustellen, für mich als einer der Hauptdiskutierer der letzten Woche ist die aktuelle Formulierung sowohl vom Umfang, der Formatierung im Text, der Wortwahl und der Verwendung von Quellen sehr gut gelungen und völlig ausreichend, um das Bekannte zusammenzufassen. Kein Grund für weitere Edits. Danke an die unbekannten Autoren.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ist ja in Ordnung, dass du das so siehst. Die meisten anderen Diskutanten halten aber einen eigenen Abschnitt für sinnvoll, der noch erweitert wird --Zio (Diskussion) 12:02, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nur zur Erinnerung: Dann klärt es vorher! --Itti 12:03, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Schließe mich Benutzer:Oliver S.Y. an. Die jahrelange, x-fach ausdiskutierte Fassung wurde um die Welle anlässlich des Heuss-Preises erweitert. Thats it, und auf Wiedersehn bis zum nächsten Mal. --Logo 12:21, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Abstimmung über Textvorschlag

Da das ewige Diskutieren keine nennenswerten Ergebnisse gebracht hat, stelle ich hier meinen leicht geänderten Texvorschlag zur Abstimmung ein. Das ist noch nicht die finale Version (Stellungsnahme von CB wird noch erwartet, ...). Es geht darum endlich eine Variante zu finden, die grundsätzlich von der Mehrheit getragen wird. In der vorangegangenen Diskussion habe ich dafür schon durchaus Zustimmung erhalten, dieses Mal hoffentlich auch ;).

Warum ich diesen Inhalt und diese Gliederung gewählt habe möchte ich nochmal kurz darlegen:

  • 1. Abschnitt: Die getätigten Äußerungen gehören in den Abschnitt, damit der geneigte Leser überhaupt weiß, woran sich die Kontroverse entzündet hat. Ständig nur etwas wie "weil eine Passage" etc. zu schreiben, wirft natürlich die Frage auf, was in eben jener Passage steht und müsste dann erst "extern" in Erfahrung gebracht werden. Dem wird mit dem Einfügen der Passage einfach Abhilfe geleistet.
  • 2. Abschnitt: Gibt nun die Rezeption der oben genannten Aussagen wieder, genau wie die Reaktion Cohn-Bendits auf die geäußerte Kritik. Damit sind beide Seiten ausreichend berücksichtigt. Ebenfalls wird klargestellt, dass es keine Missbrauchsvorwürfe von Seiten der potentiellen Opfer gab/gibt.
  • 3. Abschnitt: Nun kommen wir zu den neusten Entwicklungen. Dabei ist es wichtig Andreas Voßkuhle, der über der Parteienlandschaft steht, als unbeteiligte "Instanz" zu Wort kommen zu lassen; und Gesine Schwan als Vertreterin des Theodor-Heuss-Preises.

Ich denke eine Woche für die Abstimmung ist angemessen. Grüße, --Zio (Diskussion) 12:43, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Edit: ich habe das kritisierte "schwärmt" durch ein "berichtet" "gab an, ... erlebt zu haben" ersetzt--Zio (Diskussion) 14:18, 28. Apr. 2013 (CEST) Edit 2: Die Überschrift wurde präzisiert --Zio (Diskussion) 17:49, 28. Apr. 2013 (CEST) ___________________________________________________________________________________Beantworten

Kontroversen über Äußerungen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern

In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtet er über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisiert er auch die kindlichen Sexualität und schreibt unter anderem: „Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.“ Außerdem sei es ihm „mehrmals passiert, dass einige Kinder [... seinen] Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, [...ihn] zu streicheln.“[12] [13] Des Weiteren schwärmt berichtet gab Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow an, ein „wahnsinnig erotisches Spiel“ mit einem fünfjährigen Mädchen erlebt zu haben.[14]

In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[15] Später bezeichnet er den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn.[16]

2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“ habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[19]

___________________________________________________________________________________

Abstimmung

Pro

Kontra

  • Die Überschrift spricht von "kindlicher Sexualität". Schaut man die Zeitgenössischen Quellen an handelt es sich um kindliche Sexualität und/oder kindliche Neugier. In der Formulierung wird nicht klar was und für wen das erotisch war. M.E. berschreibt Daniel Cohn-Bendit eine für das/die Kind(er) erotische Situation. Also etwas das damals ein echter Fortschritt war und die kindliche Sexualität ernst nahm. Die Kritik lebt aber davon, daraus eine für Daniel Cohn-Bendit erotische Situation zu machen. Das geht nicht zusammen. Ein Missbrauchsvorwurf unterstellt darüber hinaus noch mehr.--Elektrofisch (Diskussion) 16:34, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Von meiner Disk: Ich kenne solche Zitate zur Kinderladenbewegung u.a. aus einem alten Buch von Christa Meves (wo sie zu Propagandazwecken böse "Sexualisierung der Kindheit" dienten aber ohne Missbrauchsvorwurf) als auch sehr ähnliche Situationen aus einem zeitgenössischen Lehrfilm, nebst späterer Stellungnahme der handelnden Kinder. Meiner Meinung nach erheblich verkürzen bis weglassen oder so erklären das der Leser den Kontext: es ging nicht um die Befriedigung pädophiler Lust sondern, das Zulassen kindlicher Neugier und Sexualität kapiert. (Und dieser Unterschied war den Akteuren durchaus klar!) Die verlinkten Artikel stellen das nicht dar. Wenn Röhl nun diversen Unsinn nicht nur gegen DCB aus eigenen biographischen Motiven neu aufkocht, mag das bei Röhl Platz finden für DCB ist das irrelvant. Es gibt andere auch kritische Dinge die für seine politische Biographie bedeutender sind.--Elektrofisch (Diskussion) 19:38, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die neue Überschrift ist nooch schlimmer "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" impliziert das es sich dabei für DCB um Sexualität gehandelt hat. Das ist TF und Verleumdung.--Elektrofisch (Diskussion) 20:22, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Noch mal nachgelesen. Real ist es, folgt man dem Link auf den Scan des Textes eine an Zitatenfälschung heranreichende Montage aus zwei Textpassagen die viel Abstand haben:
  • „Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.“ S. 140 es folgen diverse Schilderungen und Refelktionen die nix mit Sex, Erotik etc. zu tun haben.
  • Die Hosenstallpassage S. 143, wo DCB dieses Verhalten von Kindern nicht als erotisch bennennt, es problematisiert und darauf verweist, dass besser die Kinder untereinander solche Erkundungen vornehmen konnten, kindliches Verhalten etwa reden über Vögeln sogar auf Elternverhalten zurückgeführt wird.
Also: ersatzlos streichen oder Röhls Aktion als das benennen was es ist: ein versuchter Rufmord.--Elektrofisch (Diskussion) 23:30, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sag mal, ist das wirklich dein Ernst, dass du Cohn-Bendit vor Kritik in Schutz nehmen willst, die er selbst einräumt. Findest du seine Äußerungen von 1975 zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern tatsächlich unproblematisch und hältst auch die Kritik des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, für "Rufmord"?--Supertrouper (Diskussion) 00:30, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • --FT (Diskussion) 18:15, 28. Apr. 2013 (CEST) begründung im disk.-abschnitt „begründung der momentanen fassung“.Beantworten
  • -- Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 28. Apr. 2013 (CEST) Nur pro forma, falls jemand den Unfug ernst nimmt. Also wenns tatsächlich eine ernsthafte Abstimmung sein soll, dann bitte ohne Problemaccounts mit fehlender Stimmberechtigung [12]. Und dann gilt immer noch zwar WP:SM, aber das setzt nicht die diversen anderen genannten Richtlinien außer kraft. Sowohl die Überschrift als auch der unnötig auf 3 Absätze aufgeblähte Umfang sind starke Gründe dagegen. Wie oben bereits gesagt, der Aspekt hat nicht den Stellenwert wie die 8 anderen Abschnitte, sondern gehört in einen von diesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • -- Seader (Diskussion) 20:14, 28. Apr. 2013 (CEST) Wie Oliver S.Y. anmerkt: wenn dies eine ernsthafte Abstimmung sein sollte (ich halte nichts von Abstimmungen bei inhaltlichen Fragen und meine auch dies ist der absolut falsche Weg) dann nur mit Accounts mit Stimmberechtigung. MfG Seader (Diskussion) 20:29, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • --olag disk 20:27, 28. Apr. 2013 (CEST) Abstimmungen über Inhalte (die ohnehin nur ein Stimmungsbild geben können, keine legitime Entscheidung herbeiführen) sind obsolet, wenn der Vorschlag nicht regelkonform ist. U.a. werden hier Zitate nicht neutral wiedergegeben, sondern aus dem Kontext gerissen und mit mehreren Auslassungen auf die Stellen mit den größten "Aufregern" zusammengekürzt. Entscheidende Informationen werden weggelassen, z.B. dass damals in weiten Teilen der Linken die Auffassung herrschte, dass Kinder in ihrer Sexualität nicht gehemmt werden dürften und dass DCB sich durch Wünsche der Kinder vor Probleme gestellt sah. Einen eigenen Abschnitt halte ich im Übrigen weiterhin für unsachgemäß, s.o. "Kritik".--olag diskBeantworten
  • --Bürgerlicher Humanist () 19:50, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:12, 4. Mai 2013 (CEST) Eine Abstimmung ersetzt keinen Kompromiss oder nachvollziehbare Argumente, der dann auch Bestand hätteBeantworten

Enthaltung

  1. Agathenon Bierchen? 13:19, 28. Apr. 2013 (CEST) Die Änderung von Eklat in öffentliche Debatte begrüße ich ausdrücklich. Votum dennoch hier, da schwärmen m.E. zu wertend ist. Äußerte sich zu... wäre besser; auch gab an, ... gehabt zu haben wäre akzeptabel.Beantworten
  1. Abstimmung über Artikelinhalte? --ThaJyo (Diskussion) 15:37, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  2. Leute, beruhigt euch mal! Das hier ist die DE-WP und in dieser schreibt man über einen guten Linken so etwas nicht in seine Biografie. – Bwag eine Socke von Arcy? 18:36, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kommentare etc

Übersichtshalber ein neuer Abschnitt --Zio (Diskussion) 16:05, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

  • Obwohl ich gewisse Bauchschmerzen mit diesem Vorschlag habe, werde ich mit "Pro" stimmen, in der Hoffnung, dass diese endlose Diskussion endlich zu einem Ergebnis führt. Einen eigenen Abschnitt halte ich für sinnvoll, weil dieses Thema inzwischen eine eigenständige Relevanz im Leben von C-B hat und weil ansonsten hier immer wieder Leute auftauchen, die behaupten hierzu würde nichts im Artikel stehen (obwohl es doch im Artikel steht). Außerdem passt es auch nicht so richtig in den Abschnitt "Die Sponti-Jahre", weil diese Textpassage damals niemanden interessiert hat und die Debatte darüber erst sehr viel später einsetzte. Allerdings bedauere ich es persönlich, dass damit einer meiner Meinung nach fehlgeleiteten öffentlichen Debatte nachgegeben wird, anstatt die Chance zu nutzen, den radikalen Wechsel, den C-B innerhalb seines Lebenslaufs vollzog, hier in seiner Gesamtheit darzustellen. So ist die "Hosenlatz"-Stelle nur ein für den Leser kaum nachvollziehbarer Einwurf in einem Text, in dem C-B sich selbst immer wieder als Linksradikalen bezeichnet. Nur wenige Zeilen nach dieser "Hosenlatz"-Stelle schreibt C-B, dass er bedauere, dass er Individualität und Eigentumswünsche der Kinder nicht habe zerstören können, weil diese abends wieder in ihre Familie zurückgegangen seien . Dies ist geradezu totalitär und das genaue Gegenteil von dem, was C-B heute schreibt. Leider gibt es aber hierzu keine öffentliche Debatte. Außerdem halte ich die Bezeichnung "Kontroverse" für nicht zutreffend, weil C-B zum Zeitpunkt, als diese Debatte begann, sich bereits von dem gesamten Text (und nicht nur von der kritisierten Textpassage) vollständig distanzierte. Auch verstehe ich nicht, weshalb hier Gesine Schwans Aussage dargestellt werden soll. Dass sie als Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises die Preisvergabe verteidigt, ist doch logisch, sonst hätte C-B den Preis ja nicht bekommen. Außerdem entsteht hier der Eindruck, sie halte die Vorwürfe von Voßkuhle für unbegründet und ehrenrührig. Sie bezieht sich jedoch auf eine völlig andere Debatte. --Supertrouper (Diskussion) 15:09, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Das könnt Ihr gleich wieder vergessen. Über Artikelinhalte wird nicht abgestimmt. Von enzyklopädischen Gründen mal abgesehen, geht das auch zählerisch nicht: Accounts wie Supertrouper sind nicht stimmberechtigt, und Stimmen von Einzweckaccounts wie Jonas68 sind wertlos, selbst wenn sie zu zehnt kommen. --Logo 15:47, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ob wir das "gleich wieder vergessen" können, entscheidest zum Glück nicht du. Natürlich ist eine solche Abstimmung nicht die erste Wahl. Aber nach 2 Wochen fruchtlosen Diskussionen sind solche Mittel mE legitim. Es geht ja darum eine Rohform zu finden, mit der die Meisten einverstanden sind und die dann noch final gestaltet wird. Da es auch keine offizielle Abstimmung ist, kann jeder daran teilnehmen (außer IPs und erst seit heute angemeldete Accounts, was sich ja von selbst versteht). --Zio (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich halte auch nichts von der Idee über Artikelinhalte abzustimmen und bin darum auch gegen diese Abstimmung. Wohin soll das bitte führen? Irgendwann fangen die Leute dann in anderen Artikeln auch an abstimmen zu wollen. Eine Abstimmung garantiert keinesfalls eine qualitative Verbesserung. MfG Seader (Diskussion) 20:30, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In der Wikipedia ist es nicht gerade unüblich in Personenartikeln eigene Abschnitte über wichtige, kontrovers beurteilte Episoden der Lebensgeschichte zu erstellen. Beispiel etwa Politische Militanz bei Joschka Fischer. Wenn Äußerungen von Cohn-Bendit aus den 1970ern und frühen 1980er Jahren heute noch diskutiert werden, dann liegt das nicht nur an bösen Feinden die dem armen Dany unter irgendwelchen Vorwänden ans Leder wollen, sondern auch an der veränderten gesellschaftlichen Bewertung solcher Äußerungen. Cohn-Bendit hat sich im Übrigen des öfteren auch von sich aus an Debatten über sexuellen Missbrauch beteiligt und ist dabei auf das Thema der kindlichen Sexualität bzw. Sexualentwicklung eingegangen, etwa 2010 bei der Diskussion um Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule, siehe hier oder hier. Es geht hier nicht darum, DCB "auf Teufel komm raus" etwas anzuhängen, sondern es geht um ein relevantes Thema in seiner politischen Biografie- und das spricht auch für einen eigenen Abschnitt im Artikel. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:01, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Oberbootsmann, das ist unlogisch. was bei joschka fischer unter politische militanz steht, steht bei cohn-bendit im abschnitt [ Die Spontijahre.] die angelegenheit ist in seiner gesamtbiografie zu marginal um einen eigenen abschnitt zu erhalten. die empörungwelle ist anlässlich der verleihung des heuss-preises noch einmal hochgeschwappt. und das steht detailliert mit nachweisen im artikel. es handelt sich um ein paar sätze aus einem fast 40 jahre alten buch. einen realitätsbezug zu tatsächlichem kindesmissbrauch gibt es nicht. natürlich wird sein damaliges geschreibsel heute anders bewertet. wie cohn-bendit selbst sagte und sich von den sätzen aus seinem buch der große bazar distanziert hat. was ebenfalls im artikel steht. ich sehe mit blick auf die vielen debatten und kontroversen in seinem leben keinen grund für einen eigenen prangerabsatz wegen ein paar sätzen in einem buch und zum teil hysterischen reaktionen darauf. die verhältnismäßigkeit und gewichtung muss stimmen. grüße --FT (Diskussion) 23:35, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Von einem "prangerabsatz" kann man hier nun wirklich nicht reden, es geht um die Zusammenfassung mehrerer für seine Biografie relevanten Debatten. --Oberbootsmann (Diskussion) 00:55, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Angelegenheit beschäftigt weiter die Medien, siehe hier. Man kann sich hier noch x-mal auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln, ein eigener Abschnitt im Artikel zum Thema seiner Äußerungen zur Sexualität von Kindern und den daraus entstandenen Debatten ist sinnvoll, das ist nun mal ein relevantes Kapitel in seiner Biografie. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:13, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Oberbootsmann, im von dir verlinkten spiegel-online artikel steht: „Er selbst sowie Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Bei der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises hatte der 68-Jährige am vergangenen Wochenende seine Äußerungen als "unerträgliche Provokation" bezeichnet, die so nicht hätten "geschrieben werden dürfen".“ haben wir das nicht schon im artikel stehen? grüße --FT (Diskussion) 23:21, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich halte es für sinnvoll die Debatten um die Äusserungen in einem eigenen Absatz im Artikel darzustellen, nicht mehr und nicht weniger. --Oberbootsmann (Diskussion) 23:30, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

begründung der momentanen fassung

es gibt im eben der im lemma beschriebenen person zahlreiche kontroversen. lebenstypisch. diese sind in den jeweiligen lebensabschnitten dargestellt. es ist unlogisch über eine einzelne kontroverse, an der sich einige jahrzehntelang immer wieder und bei jeder sich bietenden gelegenheit hochziehen, einen eigenen abschnitt zu eröffnen. die momentane fassunung ist korrekt und ausreichend:

2001 griff die Journalistin Bettina Röhl Cohn-Bendit scharf an, weil eine Passage aus Cohn-Bendits Buch Der große Basar als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.Die Kinkel-Cohn-Bendit-Kontroverse. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn. [13] Im März/April 2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über die bereits von Röhl zitierten Stellen aus Der große Basar[14], [15] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede bei der Preisverleihung mit der Begründung ab, Cohn-Bendit habe sich in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“. Cohn-Bendit bedauerte einige seiner Äußerungen angesichts der Missbrauchsskandale der vergangenen Jahre als „unerträglich“. „Heute würde ich das so nicht mehr schreiben“ äußerte der gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[16]

wer ist für diese fassung? die letzten bearbeitungen waren von mir. --FT (Diskussion) 17:53, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich finde es ja gut, dass du einen eigenen Artikelvorschlag machst. Nur ist jetzt nicht der passende Zeitpunkt; einfach aus dem Grund, dass es nicht lange dauern würde, bis auch ein dritter, vierter und fünfter Vorschlag hier eingestellt wird und die Diskussionsseite um mehrere Ellen verlängert wird. Dann wird wieder hier und dort diskutiert, ohne weiter zu kommen. Schon aus diesem Grund bin ich dagegen. Grüße, --Zio (Diskussion) 18:02, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Zio, ich habe die frage gestellt wer für diese fassung ist. genau wie du oben „deine“ zu abstimmung stellst. alles klar? ich bin gegen deine fassung, sonst hätte ich sie nicht zurückgesetzt. sie ist mir zu moralisierend und nachtragend. sie macht inclusive der misslungenen überschrift und unglücklichen formulierungen den eindruck, man müsse mit c.b. abrechnen. die abgestandenene uralte story mit empörungsnachschlagswelle anlässlich der preisverleihung 2013 rechtfertigt keinen eigenen abschnitt. grüße --FT (Diskussion) 18:11, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

+1 zu der Fassung von FT. Die scheint mir in Inhalt und Umfang der Sache angemessen zu sein. --Bürgerlicher Humanist () 13:23, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Archivmaterial

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/cohn-bendits-paedophile-aeusserungen-danys-phantasien-und-traeume-12164560.html?google_editors_picks=true

Naja, es geht ja schließlich auch nur um Pillepalle, von vor 40 Jahren. --ThaJyo (Diskussion) 08:01, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist Bullshitt: "obwohl sie laut Archivgesetz längst zugänglich sein müssen." Welches Archivgesetz kennt denn Plichten zur Öffentlichmachung von privatem Archivgut nach einer beliebigen Zeit?--Elektrofisch (Diskussion) 09:17, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
abgesehen davon wird das archiv von der Heinrich-Böll-Stiftung verwaltet. wenn sich darin private korrespondenzen befinden kann sie damit umgehen wie sie will. im artikel der faz steht nichts, was nicht schon bekannt ist und x-fach zitiert wurde. --FT (Diskussion) 10:02, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Und im Übergabevertrag wird sich etwas dazu finden wann, wem, unter welchen Bedingungen und im welchem Umfang Zugang zu gewähren ist. Gesetzliche Pflichten gibt es also sicher nicht. Sprich hier beklagt die FAZ etwas das es gar nicht gibt. Ich hätte jetzt gerne auch den Schriftwechsel von Frank Schirrmacher mit sagen wir Herrn Walser. Wie die liegen nicht auf Zuruf in meinem Postkasten - ein Skandal!--Elektrofisch (Diskussion) 10:43, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Private Korrespondenz unterliegt nicht der Veröffentlichungspflicht. Hier irrt der Autor. Aber der Tenor ist ein ganz anderer: Wäre es nicht richtiger, an der Aufarbeitung dieser (um es vorsichtig zu sagen) „Irrtümer“ mitzuaarbeiten, anstatt zu mauern? --Hardenacke (Diskussion) 10:51, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Hardenacke, Cohn-Bendit bedauerte seine Äußerungen angesichts der Missbrauchsskandale der vergangenen Jahre als „unerträglich“. „Heute würde ich das so nicht mehr schreiben“ äußerte der gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[siehe einzelnachweis 11 im artikel] was soll er mehr tun, als sich mehrfach und überdeutlich von seinem damaligen texten zu distanzieren? sich öffentlich entmannen lassen? grüße --FT (Diskussion) 10:59, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Entschuldigung? Öffentlich? Aufarbeitung statt Vertuschung? Nur mal als Beispiel für das was er tun könnte. Entmannen würde mir persönlich gefallen(Ironie aus) --ThaJyo (Diskussion) 11:07, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wir brauchen hier ja nicht darüber zu diskutieren, was Herr Cohn-Bendit tun soll. Es sollte hier vielmehr darum gehen, wie diese Thematik in der Wikipedia dargestellt werden soll. --Oberbootsmann (Diskussion) 11:12, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(eingeschoben) hallo Tȟatȟáŋka Íyotake, aka aj, die eigenen uralten äußerungen (es waren texte, es gibt keinerlei beweis für einen tatächlichen missbrauch an kindern) als „unerträglich“ zu bezeichnen würdest du nicht als entschuldigung ansehen? er kann nicht rückgängig machen, was er vor jahrzehnten geschrieben hat. grüße --FT (Diskussion) 11:15, 29. Apr. 2013 (CEST) --FT (Diskussion) 11:15, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten


Also mal eine persönliche Meinung dazu. Ich finde es wirklich schlimm, wie aktuell die Person und Vita von DCB mit solchen journalistischen Machwerken in den Dreck gezogen wird. Denn wie man hier bei den Beiträgen etlicher Benutzer sieht, funktioniert das Prinzip der Diffamierung mit Halbwahrheiten und der Vermischung von Bericht und Kommentar prima. Der uralte Grundsatz, daß derjenige Beweise vorlegen muß, der Anklage erhebt, scheint nicht zu gelten. Sry Hardenhacke, enttäuschst mich wirklich, wenn Du auf diesen Zug aufspringst, der von DCB eine Aufarbeitung fordert, ohne das es dafür einen genauen Grund gibt. Soll das Geschreibsel x-beliebiger Journalisten und offenkundig parteilicher Gegner ausreichen, damit eine Person des öffentlichen Lebens hüpft? Das entspricht dem Grundverfahren der Inquisition und der Parteiverfahren im Kommunismus. Die FAS (nicht FAZ) bzw. Christian Füller hat doch wirklich mal ausführlich recherchiert, und nennt sogar die wesentlichen Fakten:

  • "Sein Büro hat einen Archivbestand dazu mit der Überschrift „Pressekampagnen gegen Daniel Cohn-Bendit“ gesperrt - bis zum Jahr 2031."

Also weder er selbst, noch stimmen die 60 Jahre. Und das steht im Artikel schon im zweiten Satz. "Das bedeutet" - hier erklärt also Füller, und berichtet nicht mehr nur. Und bezieht sich offenkundig auf ein anderes Archivmaterial, denn hier gehts nun um Korrespondenzen, nicht um den Archivbestand "Pressekampagne".

  • "Ich werde jetzt nicht jedes einzelne Blatt herausnehmen“, sagte Becker-Schaum der F.A.S., „die Akte wurde vom Büro Cohn-Bendit als eine Einheit angeliefert, also gilt die Sperrfrist des jüngsten Blatts darin."

Auch das steht deutlich am Anfang des Artikels, also auch dort wird nicht gesagt, das DCB etwas veranlasste, sondern sogar von der Archivleitung betont, daß eine allgemeine, und keine besondere Sperrfrist gilt.

  • Das mache die Böll-Stiftung, er habe keine Ahnung, was da liegt, sagte Cohn-Bendit. Und: „Ich habe nichts gesperrt.“ Archivleiter Becker-Schaum berichtete indes, die Akte sei mit der ausdrücklichen Bitte um einen Sperrvermerk aus dem Büro Cohn-Bendit ins Archiv geschickt worden.

So, nochmal die Klarstellung von DCB, und die Archivleitung widersprcht ihm nur darin, daß vom "Büro Cohn-Bendit" eine solche Bitte geäußert wurde. Also die FAS ist für alles mögliche ein Beleg, aber nicht dafür das "Dany etwas 60 Jahre wegschließen" lässt. Und da hier offenbar schon wieder jemand per falscher Überschrift Unwahrheiten in die Wikipedia bringen will, ändere ich diese hiermit.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:09, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Allerdings hast du nichts in Beiträgen anderer Nutzer zu ändern. Wenn dir die Überschrift nicht passt, brauchst du ja in diesem Abschnitt auch nicht zu einer Verteidigungsrede anheben, sondern kannst einen neuen Abschnitt aufmachen. --ThaJyo (Diskussion) 11:15, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Tȟatȟáŋka, es geht nichst an, dass du in plakativ-polemischen überschriften von disk.-abschnitten behauptungen aufstellst, die nicht den tatsachen entsperechen. --FT (Diskussion) 11:23, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@ThyJyo, ich hab die Abschnittsüberschrift entsprechend WP:DS und WP:KPA geändert. Bislang sehe ich hier zwar einiges kritisch, aber es ist nichts für WP:VM. Und wie gesagt, wir sind hier nicht bei Gericht, manchmal vieleicht leider, denn dann müßten Benutzer wie Du sich strenger an die Regeln halten, und können diese Disk nicht als Plattform für Polemik schon in den Überschriften nutzen. Ich habe mir nur erlaubt, auf 3 Passagen in der von Dir genannten Quelle hinzuweisen, die nicht Deiner Argumentation entsprechen. Und was dieser Artikel sicher nicht braucht sind noch mehr Diskussionsabschnitte über die selben Quellen. Was den Anteil an "Verteidigung" angeht, so ist hier eben kein Shitstormklohaus, wo sich anonyme Benutzer an einer Person abreagieren können. Ich hab nun schon wirklich mantraartig auf die Richtlinien hingewiesen. Die FAS entspricht WP:Q, aber dann muß man auch die Fakten verwenden, die darin stehen, und von Meinungsäußerungen eines Journalisten sauber trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:40, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Da der ganze Skandal darauf beruht, dass damalige, frei verfügbare Texte aus der heutigen Perspektive von politischen Gegnern als skandalös empfunden werden und es bisher nichts gibt was ernsthaft auf einen tatsächlichen Missbrauch oder auch nur etwas schließen lässt, das in die Richtung Missbrauch geht, gibt es auch nix was sich untersuchen ließe. Ich lösche die Passage bei Gelegenheit, sie gehört nämlich nicht in die Sponti-Zeit, sondern unter spätere politische Kampagnen gegen Daniel Cohn-Bendit.--Elektrofisch (Diskussion) 11:34, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist wirklich traurig, dass man hier Cohn-Bendit hier vor seinen Fans in Schutz nehmen muss. Während Cohn-Bendit selbst seit Jahren seine damaligen Aussagen als "unerträglich" bezeichnet und die Kritik an diesen Textpassagen, die aus allen politischen Lagern gleichermaßen laut wird, als berechtigt einräumt, wird dies hier als Kampagne von politischen Gegnern abgetan. --Supertrouper (Diskussion) 13:31, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo FT und Oliver S.J.! Vielleicht war es missverständlich, was ich schrieb. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der Gehalt des faz.net-Artikels nicht am falschen Nebensatz mit der Freigabe festzumachen ist, sondern was der wesentliche Inhalt ist. Unsere Aufgabe ist es doch nicht, irgendwelche moralischen Forderungen zu stellen (das habe ich auch nicht getan) oder diesen zu widersprechen, sondern die vorhandenen Quellen darauf zu untersuchen, ob sie etwas für Wikipedia hergeben. Ich denke, mehr als eine Fußnote gibt auch dieser Artikel nicht her, würde aber gern weitere Meinungen dazu hören.

@Elektrofisch: Zumindestens sind die selten dämlichen Textpassagen von DCB selbst, die den Anlass für die Kampagnen gegeben haben. Das Ganze nur auf den bösen politischen Gegner zu schieben, greift denn doch zu kurz, siehe auch den vorstehenden Beitrag von Supertrouper. --Hardenacke (Diskussion) 13:33, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

eine entfernung würde ich auch nicht für angemessen halten. die angelegenheit ist der derzeitigen artikelfassung neutral und mit stimmen aller wesentlich beteilgten gestaltet. begründung dafür im abschnitt oben. grüße --FT (Diskussion) 13:41, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
E-Fisch, der Vorschlag geht weit über das hinaus, was WP:BIO fordert. Ein neuer Text darf nicht hinter das zurückfallen, was hier bislang Konsens war. Und seine Erklärungen bedürfen natürlich auch einiger Hintergrundinformationen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aus: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/cohn-bendits-paedophile-aeusserungen-danys-phantasien-und-traeume-12164560.html "Unterdessen stellt sich heraus, dass es unter Cohn-Bendits Verantwortung weit mehr pädophile Äußerungen gibt, als bisher angenommen. Im „Pflasterstrand“, einem Stadtmagazin für die Frankfurter Linke der Jahre 1977 bis 1990, finden sich immer wieder abstoßende Texte. „Letztes Jahr hat mich ein 6jähriges Genossenmädchen verführt“, heißt es 1978 in den „Gedanken eines Sauriers“. „Es war eines der schönsten und sprachlosesten Erlebnisse die ich je hatte...und es ist jetzt auch nicht wichtig, ein Traktat über das für und wider von Päderastie zu schreiben.“ Cohn-Bendit zeichnete als presserechtlich Zuständiger für den „Plasterstrand“. Zwei Jahre später wird in dem Heft über die „Abschussquoten von Kindern“ räsoniert: „Für alle Altersstufen von Mai bis Juni (Regenerationszeit), für ein- bis dreijährige gilt die Schonzeit während der ganzen ersten Jahreshälfte...Das zulässige Höchstabschussalter wurde im Vergleich zu den Vorjahren (vor dem Jahr des Kindes) um zwei Jahre auf vierzehn Jahre gesenkt.“....." Noch nachträglich kommt mir beim Lesen das Kotzen. Da der "Pflasterstrand" im Artikel unter Sponti-Jahre recht harmlos als linke Zeitschrift dargestellt wird, muss nach dem FAZ-Artikel diese auch als pädophil bezeichnet werden.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:15, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

"muss" hier erstmal garnicht. MfG Seader (Diskussion) 14:31, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Außerdem wurden beim Zitieren offenbar Passagen übersprungen, durch Pünktchen (...) kenntlich gemacht, und der letzte zitierte Satz bezieht sich offenkundig nicht einmal auf Pädophilie, sondern auf die Senkung des Sexualmündigkeitsalters auf 14 Jahre (1973 ohne die Grünen, die es damals noch gar nicht gab, vom Bundestag beschlossen). Vor einer Verwertung für den Artikel sollten wir wenigstens die ganzen Texte kennen. Möglicherweise sind die alten Pflasterstrand-Ausgaben online verfügbar? fg, Agathenon Bierchen? 18:00, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der Zusammenhang wird dort folgendermaßen dargestellt. "Man kann das als eine Anspielung auf die damaligen Diskussionen über die Zulässigkeit von - wie pädophile Aktivisten es damals nannten - „Sex mit Kindern“ lesen.". Man kann es auch als Zulassen von "gewissen" Diskussionen im Plasterstrand lesen "Wenn Jürgen Bartsch im PS seine Story angebracht hätte und sich öffentlich zum Kindsmord bekannt hätte, wäre ich für Veröffentlichung.“". Als was es sicherlich nicht gelesen werden kann ist, dass DCB ein Bartsch oder Pädophiler ist. Als was es gelesen werden kann ist dass DCB als journalistisch Verantwortlicher der Pädophilenbewegung seinerzeit Raum im Pflasterstrand gab. Was hier im Artikel grundsätzlich falsch läuft ist, dass man die Pädophilenbewegung und ihre (zeitweisen) personellen und ideelen Überschneidungen mit den Linken und der Schwulenbewegung (welche sich von ihr distanzierte) stellvertretend am Beispiel von DCB ab-/aufarbeiten will. --DecticusVerrucivorus (Diskussion) 18:23, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bezeichnenderweise hat die FAZ mit einem Bild aus „das da“ getitelt. Diese Zeitschrift wurde nicht von Cohn-Bendit herausgegeben, sondern vom Vater von Anja Röhl und Bettina Röhl. Als Anja Klaus Rainer Röhl Missbrauch vorwarf, sprach ihre Halbschwester von politischer Instrumentalisierung sexuellen Missbrauchs.--olag disk 19:49, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Alles Gründe das vollständig aus diesem Artikel zu entfernen.--Elektrofisch (Diskussion) 20:02, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mein Standpunkt ist nicht Totschweigen. Auch im Röhl Artikel wurde die Tatsache das unter seiner Verantwortlichkeitals Herausgeber und Chefredakteur der konkret Artikel wie „"Was Väter träumen: Hilfe, ich liebe meine Tochter!", "Man nennt sie die ,guten' Onkels: Männer und kleine Mädchen", "Eine Zwölfjährige gibt zu Protokoll: Lolita für einen Sommer", "Vorsicht: Minderjährig! Wie Ehemänner Opfer von Lolitas werden" erschienen und das Blatt zum "Pornoblättchen mit Lolitatouch" verkam bereits vor einigen Jahren zur Sprache gebracht und (leider) erfolgreich aus dem Artikel wieder entfernt. --DecticusVerrucivorus (Diskussion) 21:35, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
das problem ist, dass sich vieles gar nicht auf die person cohn-bendit bezieht. sondern auf die zeitschrift. einige wörtliche zitate (die ein user striegstalzwerg oben genüßlich aus der FAZ zitierte, obwohl er schrieb, er müsse „nachträglich“ darüber kotzen der kram ist bald 40 jahre her und obwohl der FAZ- artikel oben im volltext verlinkt ist) eben nicht von cohn-bendit sind. sondern von anderen autoren der zeitschrift. der artikel über ihn ist bestimmt nicht für eine generelle moralisierende abrechnung mit der wirren haltung der damaligen szene zum pädosex geeignet. den cohn-bendit heute (wie jeder vernünftige mensch) erklärtermaßen ablehnt. grüße --FT (Diskussion) 22:23, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, vieles davon gehört thematisch in die Artikel über die Zeitschriften und Verfasser. – Mit Überspringen von Passagen meine ich nicht das von Striegistalzwerg gepostete Zitat (er hat korrekt zitiert), sondern die Auslassungsmarkierungen finden sich schon in der FAZ. Solange wir nicht wissen, wofür sie stehen, sollten wir die Zitate imho nirgendwo verwenden. fg, Agathenon Bierchen? 12:14, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

 Info: Ein hierzu redundanter Abschnitt weiter unten wurde geerlt, um die Diskussion nicht aufzuspalten. fg, Agathenon Bierchen? 13:56, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

D-F-Medienpreis

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.125 (Diskussion) 23:25, 29. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Jep, Tenor und Fakten dieses Spiegel-Artikels entsprechen dem Wikipedia-Artikel. --Logo 01:14, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nö. Der Wikipedia Artikel schreibt nichts davon, dass Cohn-Bendit den Deutsch-Französischen Medienpreis ablehnt. Ausserdem sollte es andersrum heissen: " Tenor und Fakten des Wikipedia-Artikels entsprechen dem Spiegel-Artikel." WP ist und soll nicht maßgebend sein für die Presse. --NotAtAll (Diskussion) 08:12, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Logo: Wie kommst du zu deine Behauptung, dass die Fakten dieses Spiegel-Artikels dem Wikipedia-Artikel entsprechen würden? In dem Spiegel-Artikel geht es hauptsächlich um den Fakt, dass C-B den Deutsch-Französischen Medienpreis ablehnt. Thematisch gehört dies zu der "Missbrauchsdebatte" (wie es der Spiegel in mehreren Artikeln nennt), mit der C-B seit 2001 konfrontiert ist und die spätestens seit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises zu einem wichtigen Bestandteil in seinem Leben geworden ist. Nun hat C-B aufgrund dieser seit 2001 anhaltenden Debatte sogar einen Preis abgelehnt. Wo sind diese Fakten im Wikipedia-Artikel dargestellt? --Supertrouper (Diskussion) 08:16, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Offensichtlich ist es am schlausten wenn man im Zentrum eines Shitstorms steht, nicht auf den Sch**** zu reagieren und Wind zu vermeiden. Ein Grund mehr den Kram aus dem Artikel bei Spontizeit zu löschen bzw. in der Gegenwart einen Abschnitt über diesen Shitstorm als Shitstorm hinzuzufügen.--Elektrofisch (Diskussion) 08:27, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zustimmung dazu, die fehlerhafte Darstellung aus dem Abschnitt zur Spontizeit herauszunehmen und diesen relevanten Sachverhalt inhaltlich und chronologisch korrekt in einem eigenen Abschnitt darzustellen. Der Spiegel schreibt allerdings nichts von einem "Shitstorm", sondern von einer "(Missbrauchs)debatte". --Supertrouper (Diskussion) 08:41, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Genau das ist ja der Shitstorm, welchen einige Benutzer wohl auch absichtlich versuchen in die WP zu bringen. MfG Seader (Diskussion) 10:28, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Was genau soll ein "Shitstorm" sein und konkret welche Benutzer versuchen diesen in die WP zu bringen? --Supertrouper (Diskussion) 10:35, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Supertrouper, das ist hier sehr gut erklärt. und genau das läuft derzeit ab. in den medien und auch auf dieser diskussionsseite. grüße --FT (Diskussion) 11:07, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo FT, du bist also der Meinung, bei der Kritik des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, handele es sich um einen Shitstorm und Benutzer, die diese Kritik im Artikel hier korrekt dargestellt haben wollen, würden sich an diesen Shitstorm beteiligen? --Supertrouper (Diskussion) 11:24, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Genau lesen was Voßkuhle geschrieben hat. Es ging ihm darum jeglichen Anschein zu vermeiden das Bundesverfassungsgericht könne die "nicht unproblematischen" Textpassagen durch seine Teilname legitimieren. er hat sich, bzw. das Bundesverfassungsgericht da schlicht aus der Schusslinie nehmen wollen. Wie ich finde zu recht.--Elektrofisch (Diskussion) 11:36, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
hallo supertrouper, bitte hör mal mit deinen öden zirkeldiskussionen auf. wie lange wilst du die kuh noch durchs dorf treiben? sieh dir bitte meine letzten bearbeitungen des artikels an. voßkuhles begründung der ablehnung einer laudatio steht im artikel. mit shitstorm hier meine ich, wenn user genüsslich sätze zitieren (die nicht einmal von cohn-bendit stammen) sind obwohl die sätze verlinkt sind und dann schreiben, sie fänden das zum kotzen. moralisierende empörunsgbloggerei eben. niemand bestreitet dass cohn-bendit in den 70-er jahren sätze geschrieben hat die heute anstoß erregen. er am wenigsten. was es sachlich darüber zu sagen gibt steht im artikel. ebenso die rezeption. grüße --FT (Diskussion) 12:03, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo FT, du wirfst mir "zirkeldiskussionen" vor und bist selbst jedoch nicht bereit, auf sachliche Fragen zu antworten. Schade! So kommen wir tatsächlich nicht weiter. --Supertrouper (Diskussion) 12:31, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Thema Zirkeldiskussion und Shitstorm: Die Grünen-Parteichefin Roth hat sich für eine Untersuchung der Pädophilie-Vorwürfe gegen Parteimitglieder der Gründungszeit ausgesprochen. Dies betrifft auch Äußerungen des Grünen-Politikers Cohn-Bendit über Intimitäten mit Kindern. Ich weiß schon, wer daraus ein eigenes Lemma machen würden, wenn... Aber nun warten wir einfach mal ab, was bei der ganzen Sache herauskommt. Die Shitstrom-Argumentation merken wir uns derweil für andere Artikel, OK? Mandarinentraum (Diskussion) 18:13, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
aber sicher doch, so geht es weiter: „Ganz im Gegenteil: Zu keinem Zeitpunkt hat ein Gremium der grünen Bundespartei einen Beschluss gefasst, der die Entkriminalisierung von sexuellem Missbrauch von Kindern befürwortet hätte.“ Der Versuch, die Positionen Einzelner in der Vergangenheit zu einer laxen Haltung der Grünen gegenüber dem sexuellen Missbrauch von Kindern umzudeuten, sei unanständig, sagte Frau Roth. Frau Roth hält diese Debatte, die nur am Rande DCB betrifft also für "unanständig".--Elektrofisch (Diskussion) 19:57, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zu einer laxen Haltung der Grünen ... umzudeuten, findet sie unanständig. Inwiefern das gerechtfertigt ist oder nicht, dass wird sich ja dann zeigen. Zumindest wenn man ließt, dass diese Anträge, die keine Mehrheit fanden, unter anderem mit der Begründung abgelehnt wurden, weil das derzeit nicht drin sei. Es ist ja nur natürlich. dass jeder sich selbst und die anderen mit anderen Maßstäben mißt, glaubwürdiger wird man damit aber sicherlich nicht. Eine ergebnisoffene, unabhängige Aufarbeitung tut sicher Not. Aber abgesehen davon, legt sie eben nicht ihre Hand für Cohn-Bendit ins Feuer. Sie sagt nur, man dürfe die Positionen einzelner nicht der ganzen Partei zuschreiben. Das wäre wenn sowieso etwas für den Artikel B90/die Grünen. Will man das interpretieren, dann ist es eher eine Distanzierung von Cohn-Bendit.
Aber ich frage mich ja auch, wie das die hier beteiligten wohl bewerten würden, wenn es sich um das gleiche in braun handelte? Und zwar alle Beteiligten. Ich bringe das hier nur vor, weil es mich ärgert, wie hier von Autoren themenabhängig mit verschiedenen Maßstäben gearbeitet wird, die so offensichtlich sind, dass sie natürlich Scharen von Sockenpuppen anziehen müssen. Denkt mal darüber nach. Mandarinentraum (Diskussion) 20:41, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sicher, so eine Bearbeitung des Thema wäre schön, schon aus Gründen der Neugier. Ein Versuch dem näher zu kommen war meine Literatursuche unten. Um persönlich zu werden: ich würde gerne das was ich davon aus Erzählungen und eigener Beobachtungen kenne (und das ist gegenüber den einschlägigen pädophilen Grüppchen kritisch) auf eine solidere Basis zu stellen. Bis dahin haben wir aber vorsichtig zu sein. Das was der FAZ steht ist Vermengen, Gerüchteküche bis hin zu Verleumdungen d.h. das Unterstellen unbewiesener strafbarer Handlungen. Meiner Meinung nach politisch motiviert. Wenn wir also oben im Artikel das Buch etwa nach der Spiegel Rezension vorstellen und in der Gegenwart die Debatte um, sind wir einer NPOV Darstellung schon näher.--Elektrofisch (Diskussion) 21:01, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da sind wir völlig einer Meinung. Ich vertrete die Position, jüngsten Presseberichten keine Beachtung zu schenken. Erst aus der Distanz heraus lassen sich enzyklopädische Informationen gewinnen. Und natürlich haben auch Presseberichte selten einen neutralen Hintergrund. Leider werden aber immer wieder sogar schlecht recherchierte Halbsätze oder polemische Kommentare als Sekundärquellen herangezogen. Das frustriert.
Zurück zu Cohn-Bendit: Es gibt die unklare Faktenlage, die nur als solche als unklar dargestellt werden dürfen und es gibt die Debatten um diese Faktenlagen. Nichts anderes kann man derzeit darstellen. Und das möglichst neutral, dass heißt auch ohne Zwischentöne. Auf der Suche nach dem Wo im Artikel musste ich feststellen, dass die jetzige Gliederung bereits wahllos ist, da könnte man am besten tatsächlich einen eigenen Abschnitt für machen. Besser wäre es aber, die Struktur konsequent in Lebensabschnitte einzuteilen. Einzelne Themen-Abschnitte wie auch der Bellizist bringen immer ein Übergewicht für einzelne Themen mit sich. Ich kenne die Geschichte des Artikels nicht gut, weiß daher nicht, wie umkämpft die bisherige Struktur ist. Mandarinentraum (Diskussion) 21:43, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Fangen wir doch unter Spontizeit an. Die DNB listet unter Bücher dieser Zeit einzig: Der grosse Basar. München : Trikont-Verlag, 1975, 1. Aufl. (die französische Erstauflage fehlt). Grund genug dieses Buch nach der Spiegelrezension, der Zeitrezension [17] und anderen Rezensionen (hast du welche zur Hand?) darzustellen. In Spiegel- und Zeitrezension waren die heute von der FAZ in die Nähe von Strafbarkeit gerückten Handlungen kein Thema. Die Zeit erwähnt Daniel Cohn-Bendit schon 1968 im Zusammenhang mit Forderungen zur sexuellen Befreiung. Die Emma wurde wenig später 1977 gegründet, laut unserem Artikel Thematisierte sie als Schwerpunkt zusammen mit konkrete Hilfsaktionen sexuellem Missbrauch (1978) also zeitlich relativ nah dran. Hier Schwarzers Artikel von 2008 über 1968 wo Daniel Cohn-Bendit ohne Missbrauchszusammenhang genannt wird Daniel Cohn-Bendit taucht in der Emma in dem Zusammenhang (genau jendes Buch!) erst Mai/Juni 2001 auf. Wenn wir also die chronologische Darstellung wählen: unter Spontizeit die Darstellung des Buches nach dem von der Kritik wahrgenommenen Inhalt und 2001ff die Vorwürfe die immer mit dem Buch verknüpft werden, würde das Versachlichung bieten.--Elektrofisch (Diskussion) 09:06, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja es würde meiner Meinung nach sehr der Versachlichung dienen, wenn die seit 2001 erhobenen Vorwürfe sachlich neutral und vor allem korrekt in einem eigenen Abschnitt dargestellt werden würden und dieser Abschnitt chronologisch in den Artikel eingereiht würde. Genau darum geht es doch hier in dieser Endlos-Diskussion. Alles spricht meiner Meinung nach für eine solche chronologische Darstellung und ich verzichte darauf, diese Argumente hier noch einmal anzuführen, weil diese Argumente hier bereits mehrfach genannt wurden. Wie sollen wir aber weiter kommen? Obwohl alles für eine derartige Darstellung spricht, wird diese von einigen Benutzern hier blockiert. Ich befürchte, es bringt nichts, hier seine Zeit mit weiteren Diskussionen hierzu zu verschwenden, sonst wird einem nur vorgeworfen, man würde "öde Zirkeldiskussionen" oder gar einen "Shitstorm" betreiben und man wolle die "Kuh lange durchs Dorf treiben". Vielleicht können wir uns wenigstens darauf einigen, dass die Kritik von Voßkuhle korrekt dargestellt wird? --Supertrouper (Diskussion) 10:51, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag für den Text oben

Ich mach mal einen Vorschlag für den ersten Schritt, Oben bei Spontibewegung einfügen und alles was da zu 2001ff steht erstmal nach unten verschieben.--Elektrofisch (Diskussion) 11:30, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Textvorschlag

1975 erschien Cohn-Bendit‎s Buch „Le grand bazar“ in Paris. In dem er u.a. seine Rolle bei den politischen Ereignissen 1968 und der Spontibewegung beschreibt. 1977 fogte unter dem Titel „Der grosse Basar“ im linken Trikont-Verlag eine deutsche Ausgabe. Die Rezensionen in Die Zeit und Der Spiegel sind freundlich, stellen die Freude Cohn-Bendit‎s an Provokationen heraus und bemängeln das Fehlen eines politischen Programms:

„Cohn-Bendits großer Basar ist so etwas wie ein Gemischtwaren laden für linke Erkenntnisse und Gebrauchsanweisungen. Das Angebot ist schillernd, die Übersicht kommt leicht abhanden. Da ist von Israel und den Juden die Rede, von Gastarbeitern, Roter Armee Fraktion und Anarchisten, von Konsumgesellschaft und revolutionärer Moral, vom Leben in Berlin, in der Kommune, im Kindergarten, von der Bild-Zeitung und vom Filmemachen. Der Soziologiestudent aus Nanterre mit dem jungenhaften Charme und dem messerscharfen Verstand ist nicht kleinlich in der Auswahl seiner Themen. […] Bei all dem bleibt eine Frage offen: Was will Cohn-Bendit, was wollen die Anarchisten? Kann es überhaupt eine anarchistische Strategie geben? […] Aber wahrscheinlich lag dem Autor auch gar nichts daran. Denn in dankenswerter Offenheit gesteht er von vornherein, er habe das Buch vor allem des Honorars wegen geschrieben. Rumpelstilzchen reibt sich wieder einmal die Hände, vor Schadenfreude.“

Klaus-Peter Schmid in: Die Zeit[1]

„Derlei Bekenntnisse legt Cohn-Bendit in sympathischer Offenheit in einem Buch ab, das Ende dieses Monats im Münchner Linksverlag "Trikont" erscheint* -- ein bißchen Manifest, ein bißchen Memoiren: "Der große Basar" (Titel), ein "Gemischtwarenladen für linke Erkenntnisse", enthält mancherlei Gedanken über Gastarbeiter und Filmemacher, Judentum und Kindergärten -- doch "am aufschlußreichsten" ist, wie Kritiker der französischen Ausgabe im letzten Jahr urteilten, was der Apo-Altstar über seine Rolle im Pariser Mai schreibt. Der Aufstand, der Frankreich an den Rand des Bürgerkrieges brachte, ist für ihn, dem "die Rolle des Stars ja auch gefallen hat", zuvörderst "ein großes Erlebnis gewesen", "In der Schule habe ich sehr viel Theater gespielt; das macht mein Verhalten im Mai 68 besser verständlich. Ich war immer das Rumpelstilzchen: "Ach, wie gut, daß niemand weiß...' Ich hatte die ganze Bühne für mich, durfte darauf herumspringen und schreien. Das hat mir ungeheuer gut gefallen.“

Der Spiegel[2]
  1. Klaus-Peter Schmid: Rumpelstilzchen erinnert sich. Cohn-Bendit schildert seine Rolle im Pariser Mai 1968. In: Die Zeit vom 25.07.1975. aufgerufen am 2. Mai 2013
  2. MEMOIREN: Ach, wie gut In: Der Spiegel vom 24.05.1976 aufgerufen am 2. Mai 2013

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1. Der Artikel ist keine Buchvorstellung. Viel zu lang - die "freundlich"en Rezensionen. Elektrofisch, wir haben hier keine persönlichen Stellungnahmen abzugeben. Das "freundlich" kommt raus. 2. Mir kommt es so vor, als wolle man mit "freundlichen " Rezensionen das Buch erst einmal dem Leser als absolut unproblematisch darstellen, (siehe Elektrofischs Vorschlag), und dann erst in einem späteren Abschnitt die Kritik ab 2001 einfließen zu lassen. Ich finde das irreführend.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:15, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Freundlich würde ich zum Beispiel deine Stellungnahme nicht nennen, die beiden Buchvorstellungen/Rezensionen allerdings schon, keine Verrisse, keine Hinweise auf gravierende Probleme, freundlich ist damit durchaus zutreffend und fasst den Rest der beiden Texte zusammen. Hätten wir eine wissenschaftliche Biographie von DCB könnten wir deren Urteil wiedergeben, haben wir aber nicht. So dienen beide Textpassagen (in ihrer Länge) auch einfach der Wiedergabe zeitgenössischer Urteile in zwei der renomiertesten Wochenzeitungen Westdeutschlands. @Striegistalzwerg wenn du vor 2001 irgendeine Quelle hast, die einen Verdacht Richtung Missbrauch äußern, her damit. Missbrauch war auch damals ein Delikt, bei dem die Staatsgewalt von sich aus tätig wurde, er gab eine Fülle von sagen wir konservativen bis extremkonservativen Aktivisten die sowas gern beschleunigt hätten, die Feministinnen um Emma herum sicher auch, der Verlag war ein Zweimenschbetrieb eines Mannes und einer Frau, andere Bücher des Verlages riefen Anstoß hervor und sorgten für Ermittlungen. Also tu nicht so, alsob die sichtweise 2001 ff 1975 schon existiert hätte. Übrigens gab es ja zuerst eine französische Ausgabe, wo Grüne sicher lange keinen Einfluss auf die Gesetzgebung hatten.--Elektrofisch (Diskussion) 17:51, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ein bischen Grund

Immerhin etwas gehobene Quelle die sauber die Interessenlage der Debatte benennt:

  • Michael Behnisch/Lotte Rose: Der Missbrauchsskandal in Schulen und Kirchen – eine Analyse der Mediendebatte im Jahr 2010 "Zwei prominente 68er-Figuren – Daniel Cohn-Bendit und Klaus Rainer Röhl – werden zur besonderen Zielscheibe der Kritik. Nachdem Daniel Cohn-Bendit schon 2001 in Frankreich öffentlich verdächtigt worden war, als Erzieher in einem Kinderladen Kinder missbraucht zu haben, und brisante Textstellen aus einem Buch, das er 1975 über seine Kinderladen-Tätigkeit verfasst hatte, durch die Medien gingen (Plickert, 2001), kursieren 2010 die gleichen denunzierenden Textstellen: »Was hat er denn da für Schweinkram geschrieben?«, titelt etwa die Bild (Jungholt/Harbusch, 2010). Cohn-Bendit streitet ab, dass es sich hierbei um einen »Tatsachenbericht« gehandelt hätte. Zudem geht er aber auch selbstkritisch in die Offensive und bemängelt, dass »eine libertäre Sexualmoral, die auf Emanzipation angelegt ist, für sexuellen Missbrauch und sexuelle Ausbeutung benutzt wurde« und »im Überschwang auch Fehler gemacht« wurden (zit. n. Kersten, 2010). Er geht noch weiter und stellt die linke Bewegung selbst infrage."
Behnisch/Rose bewerten: "Die Missbrauchsdebatte arbeitet sich also auch an der Studentenbewegung und ihren politischen und kulturellen Radikalitäten ab. Zum einen ist sie Anlass für konservative Fraktionen, einzelne Vertreter der Bewegung wie auch das ideologische Gedankengut zu brandmarken, zum anderen wird sie aber auch zur Arena der internen Abrechnung von Mitgliedern der Bewegung untereinander. Offenbar sind hier noch Rechnungen offen, die nun vor dem Hintergrund der Missbrauchsmeldungen aus den 1970er Jahren neu belebt werden können."

Sieht spannend aus:

Cohn-Bendit grundlegendes:

  • Cohn-Bendit, Daniel (2010): Sexueller Missbrauch „Wir haben Fehler gemacht“. Der Europa-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit über seine Zeit an der hessischen Odenwaldschule und den Überschwang der Reformpädagogen. In: DIE ZEIT, 11.03.2010, Nr. 11 Darin folgendes Zitat "„Mich bewegt, dass eine libertäre Sexualmoral, die auf Emanzipation angelegt ist, für sexuellen Missbrauch und sexuelle Ausbeutung benutzt wurde. Ich bin immer für diese libertäre Sexualmoral eingetreten und werde es auch weiter tun, denn die repressive Vor-68er-Sexualmoral hat großen Schaden angerichtet. Aber wir haben im Überschwang auch Fehler gemacht, die man korrigieren muss. Wir haben keine klaren Grenzen gezogen. Den Kindern und Jugendlichen eine eigene Sexualität, einen eigenen Weg zur Entwicklung der Sexualität zuzugestehen war und ist richtig. Dass Erwachsene Kindern ihre Art von Sexualität, auch wenn sie einen libertären Anstrich hat, überstülpen, das verkehrt Emanzipation in ihr Gegenteil“" (Cohn-Bendit 2010). Das sich übrigens hier Marion Baldus: Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten - Anfragen an eine Disziplin (VS Verlag für Sozialwissenschaften) auch findet, wo es wie folgt kommentiert wird: "Der libertär-emanzipatorische Impetus schoss hier – in kritischer Selbstreflexion von Cohn-Bendit selbst benannt – über sein Ziel hinaus. Indem Erwachsene sich der Ideologie der sexuellen Befreiung verp�� ichtet fühlten und diese auch für Kinder als Maßstab anlegten, übersahen sie dabei, wie wichtig es ist, zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität und kindlichen und sexuellen Bedürfnissen zu unterscheiden. Die Grenze, die hier überschritten wurde, war der Diffusion zwischen dem notwendigen Eintreten für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung von Kindern und der Definitionsmacht von Erwachsenen, wie eine selbstbestimmte Sexualität auszusehen habe, geschuldet. Übersehen wurde im Reformeifer – wie bei Cohn-Bendit (1975) nachzulesen – wie notwendig eine abstinente und reflektierende Haltung des Erwachsenen hinsichtlich kindlicher Erotik und Sexualität ist. Diese Haltung hat sich auch im Wahrnehmen und Einhalten von Körpergrenzen, Schamgrenzen und Intimitätsräumen zu realisieren."

Was also nötig ist, ist das WP nicht weiterhin Bröckchen aus dem Shitstorm nimmt und diese "veredelt". Es gibt längst offensichtlich eine Fachdebatte sowohl um die pädagogischen Grenzen als auch die medialen und politischen Kämpfe die über die immer gleichen Zitate geführt werden. Im Artikel findet sich nix dazu, hier wird nur der Shitstorm neu aufgekocht. Wenn diese Vorwürfe (bzw. deren Funktion) im Artikel platz haben sollen dann sicher nicht aus den Primärquellen des Shitstorm.--Elektrofisch (Diskussion) 09:18, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht so recht, was du nun im Hinblick auf den Artikel hier konkret möchtest. Weiter oben waren wir uns ja bereits darüber einig, dass diese Debatte in einem eigenen Abschnitt dargestellt werden soll. Was konkret schlägst du hierzu vor? --Supertrouper (Diskussion) 10:20, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Weg von der Tagespresse, hin zu einer Einbettung in die realen Zeithorizonte und Debatten. Spiegel Rezension 1976 von: Daniel Cohn-Bendit: "Der große Basar". Trikont Verlag, München. In der Rezension über das Buch fällt dem Rezensenten nichts auf, was Richtung Missbrauch geht. Vielleicht sollte man das Buch unter Spontizeit mit zeitgenössischen Rezensionen vorstellen? In diesem Buch von Tilman Jens wird Klaus Kinkel 2001 die politisch motivierte Ersterwähnung im Zusammenhang mit einer Kampagne der Springer-BZ benannt. Röhl ist wie derzeit die FAZ nur noch zweiter, eher dritter Aufguss.--Elektrofisch (Diskussion) 11:19, 30. Apr. 2013 (CEST) Nachtrag: die drei oben genannten besseren quellen ermöglichen Eine Einschätzung/Bewertung als taktisch-politisches Manöver.--Elektrofisch (Diskussion) 11:21, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Dann mach doch einen konkreten Vorschlag. --Supertrouper (Diskussion) 12:34, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
1a) Und weil dem Doktorvater von xyz die Plagiate nicht aufgefallen sind... Ich denke nicht, dass wir heute den Maßstab und die Versäumnisse von gestern anlegen können (wie müssten da wohl WP-Texte über NS-Größen aussehen?). Ich bin gegen ein Hochjazzen von öffentlicher Empörung, wundere mich allerdings, dass sich in diesem Artikel (mit den gleichen Benutzern) spiegelverkehrt das abbildet, was in so manch anderem Artikeln stattfindet. Woanders reichen schon mal drei tendenziöse Berichte damit die Sache als belegt gilt. Beim unterschiedlichen Umgang mit Quellen (Stichwort renommierte Zeit; aber offensichtlich nicht-reputable FAZ)... Da kann man schon ins Grübeln kommen.
1b) Im FAZ Artikel sprechen sich übrigens zwei nicht-gerade-Nobodies der B90/Grünen für eine Aufarbeitung jener Zeit aus. Gleichzeitig wird hier so getan, als ob das alles nur eine Schmutzkampagne gewesen sei. Das ist doch Zeitverschwendung, oder nicht?
2a) Wer hier eine Diskussion fürhen will, ob es um ein erotisches Erlebnis des Kindes oder des Mannes ging, der verharmlost das Hauptproblem. Nämlich, dass das Kind schutzbedürftig und manipulierbar ist. zumindest nach Eigenaussage hat sich darüber ja auch Beck eine neue Meinung gebildet. Um es also mal knallhart zu sagen: Das ist verdammt dünnes Eis sich auf die Argumentationslinie zu begeben, Cohn-Bendit hätte Kleinkindern pädagogisch geholfen ihre Sexualität zu entdecken.
2b) Text die unter seiner Verantwortung publiziert wurden, für die kann er die Verantwortung nicht abschieben. Tut er ja auch nicht und wir können ihn davon auch nicht entlasten.
2c) Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Text und Tat. Es darf nicht der Eindruck erweckt werden es ginge um Taten, wenn es nur Texte gibt. Damit ist das Thema aber nicht irrelevant, es gehört ganz sicher zu seiner Biografie.
Mandarinentraum (Diskussion) 14:47, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
PS: Nur der erste Punkt 1a) bezieht sich direkt auf Elektrofish, der Rest ist eine Reaktion auf's Querlesen der Diskussion der letzten Tage. Da ist mir in Teilen doch die Kinnlade auf den Tisch gefallen. Mandarinentraum (Diskussion) 15:08, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Elektrofisch#Daniel_Cohn-Bendit: "....... Meiner Meinung nach erheblich verkürzen bis weglassen oder so erklären das der Leser den Kontext: es ging nicht um die Befriedigung pädophiler Lust sondern, das Zulassen kindlicher Neugier und Sexualität kapiert..." . Wow! Ich finde, wir sollten ein paar Aussagen über die "kindliche Neugier" von C.-B. im entsprechenden Absatz im Artikel bringen. Keinesfalls bin ich damit einverstanden, dies dann so aufzuhübschen, dass der Leser es "kapiert"........--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:24, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Archiv der Böll-Stiftung und weitere Äußerungen (erl., redundant)

[18] Enthält ein paar relevante Ergänzungen zum Sachverhalt. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 12:26, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke. Siehe auch dort (es geht um dieselbe Quelle). Um eine Doppeldiskussion zu vermeiden, erle ich hier, so kann ggf. im älteren Abschnitt weiterdiskutiert werden. fg, Agathenon Bierchen? 13:49, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
OK, hatte zwar hier danach gesucht, aber nix gefunden. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 15:11, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Auslagerung?

Frage in die Runde: haltet ihr die Auslagerung betreffender Inhalte in einen Buchartikel Der große Basar für sinnvoll? Einerseits würde es zur Entzerrung dieses Artikels beitragen und die Kriterien sprechen für eigenständige Relevanz, andererseits ist mir auch das Risiko bewußt, daß das Schlachtfeld verschoben/vergrößert wird und sicher eine Diskussion darüber aufkommt, inwieweit man hier über den Hauptartikellink hinausgehen soll. In selbiger Frage neutral grüßt Agathenon Bierchen? 17:47, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hmm. Im Grunde eine gute Idee. Nur ist das Werk weder theoretisch/inhaltlich oder politisch/literarisch bedeutend genug um entsprechende solide Sekundärlit zu haben. Ein Stück Gebrauchslit die aus der Mode gekommen ist. Wie schrieb T. Jens treffend: das schon in den Antiquariaten verschwunden war. Ich denke einfach das würde noch mehr eigene Recherche im Vorgriff auf was Solides erfordern als ein kurzer Abschnitt hier. Und bei der >breite< der Themen des Basars müsste man auch breit alles Mögliche nach Rezeption durchsuchen. Etwas zweites spricht dagegen. Die Vorwürfe/Anschuldigungen ... werden ja nicht nur an dem Buch festgemacht sondern in bunter Mischung auch in anderen Druckwerken wo man irgendwie eine Nähe zu DCB erzeugen kann. Ich tippe also das bringt nix.--Elektrofisch (Diskussion) 18:17, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bin dagegen. So wertvoll ist das Buch nicht. Im Artikel sollte man kurz mit Zitaten aus dem Buch und aus "Pflasterstrand" incl. jetzigen Kritiken dazu die "Sache" dem Leser darlegen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 19:09, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Der Artikel sollte Buch (und Pflasterstrand) nicht auf seine heutige Funktion für den Shitstorm reduzieren, sondern beides so breit darstellen wie der Inhalt und Funktion war.--Elektrofisch (Diskussion) 07:14, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für den Abschnitt über die Kontroverse sind lediglich die kritisierten Passagen relevant. Was der sonstige “Inhalt und Funktion“ ist, ist schlicht egal. Und generell stehe ich einer Auslagerung ablehnend gegenüber: 1. ist das Buch nicht die einzige Fundstelle für derart Zitate. 2 . wäre das Buch ohne die Zitate gänzlich in Vergessenheit geraten. --Zio (Diskussion) 12:56, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Rosienpickerei der "Kritiker" zu folgen wie du möchtest, ist aber massiver POV.--Elektrofisch (Diskussion) 12:59, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Soso, massiver POV. Alle berichtenden Zeitungen von taz bis Bild benutzen diese Zitate und gehen absolut nicht auf den weiteren Inhalt ein. Das Wort Shitstorm wird in der ganzen Debatte ausschließlich von Bendit selbst, ein paar Grünen (und eben dir) benutzt. Also: Bevor du mit Anschuldigungen um dich schlägst, pack dir besser an die eigene Nase. --Zio (Diskussion) 13:32, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich meine auch das die selektive verwendung von zitaten ohne den kontext dieser darzustellen enzyklopaedisch unbrauchbar ist. Der verweis auf die berichtenden zeitungen hilft hier auch nicht weiter da die wp eine enzyklopaedie und eben keine zeitung ist. MfG Seader (Diskussion) 15:46, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was macht eine Enzyklopädie? Sie stellt im Grunde Sachverhalte dar. Um welchen Sachverhalt geht es hier? Die Kontroverse um Bendits Äußerungen. Wie wird diese “kommuniziert“ bzw. welche Quellen gibt es dazu? Richtig, über die Presse, wobei Zeitungsbeiträge so die einzig möglichen Quellen abgeben. Für diese Debatte irrelevantes, in den Quellen nicht erwähntes einzufügen ist folglich unenzyklopädisch. Grüße, --Zio (Diskussion) 16:26, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich frage mich, inwieweit hier jemand in WP neutral mitarbeiten kann, welcher Kritik in allen Medien an Aussagen vom "geöffneten Hosenlatz" im Kinderladen als Shitstorm bezeichnet? Das dies nicht nur mal Spaß war bzw. eine Fiktion! verdeutlicht ein Antrag der Grünen 1985, Pädophilie als Straftatbestand abzuschaffen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Debatte_um_Abschaffung_des_Sexualstrafrechts_in_Deutschland ). So lange ist das gar nicht her.....(wer damals in der DDR als IM fungierte, wird heute noch gesellschaftlich geächtet incl. Berufsverbot u.ä.). --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:05, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Was du vorschlägst, Striegistalzwerg, ist eine selbstgestrickte Anklage. Frag dich mal nach deiner "Neutralität".

Zur Eingangsfrage: Das Buch der Große Basar könnte durchaus mit einem eigenen Lemma dargestellt werden, da es in wissenschaftlicher Sekundärliteratur thematisiert wird, sowohl in deutschsprachiger als auh englicher und französischer. Und nur auf Grundlage dieser Rezeption ist es überhaupt enzyklopädisch darstellbar.--fiona (Diskussion) 18:02, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Pädophilie war noch nie ein Straftatbestand (und kann als solcher auch nicht abgeschafft werden); als Der große Basar geschrieben wurde, gab es noch keine Grünen und der (gescheiterte) Antrag, auf den du dich hier beziehst, wäre hier nur dann relevant, wenn DCB ihn nachweislich unterstützt hätte ... gibt es dafür irgendeinen Beleg? – Abgesehen davon sagt besagter Antrag auch nichts darüber aus, ob in DCBs Buch Fiktionen oder Tatsachen präsentiert wurden. fg, Agathenon Bierchen? 19:28, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ihr das Buch so essenziell für die Einordnung der Zitate und das Verständnis der Kontroverse haltet -und ihr Zeit darin inverstieren wollt-, habe ich keine Einwände. Nur in diesen Artikel gehört das nicht. Sehe ich es richtig, dass ihr dann nichts mehr gegen die Verwendung der Zitate an sich habt? Grüße, --Zio (Diskussion) 20:15, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zitate ohne Kontext sind POV.--Elektrofisch (Diskussion) 21:08, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zitate mit irrelvantem Kontext, der den Anschnitt nur unnötig verwässert, sind POV. Warum das so ist, habe ich bereits weiter oben geschrieben. --Zio (Diskussion) 21:36, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Kontext von einem "Zitat" kann nicht irrelevant sein.--Elektrofisch (Diskussion) 21:38, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bei keiner Quelle wird dein geforderter Kontext für erwähnenswert gehalten. Daher ist die Kritik/Kontroverse unabhängig vom Kontext der Textentstehung, würde auch bei einer anderen Textumgebung bestehen und gehört daher hier nicht rein. Es trägt schließlich nicht zum Verständnis der Kontroverse bei. Außerdem wäre bei einer Auslagerung der ersehnte Kontext nur rinen Klick entfernt. Darüber hinaus habe ich in meinem Textvorschlag die Aussage CBs eingefügt, die darauf eingeht (man solle es doch im kontext der zeit sehen, nur provokation etc). Wieviel Kontext denn noch? --Zio (Diskussion) 21:54, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Eben. Wer Zitate aus dem Zusammenhang reißen und wild ausdeuten möchte (Was mehr über seine Phantasie, als über die von DCB verrät) sollte tunlichst vermeiden den Kontext zu beschreiben.--Elektrofisch (Diskussion) 09:36, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Elektrofisch: Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob diese Zitate im Artikel genannt werden, oder nicht. Aber ich kann deine Argumentation hier nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Diese Zitate wurden in der Presse tausendfach konkret genannt und es waren genau diese Zitate, die diese Debatte ausgelöst haben. Es wäre daher keineswegs eine willkürlich Auswahl von Textpassagen aus dem Werk von C-B, vielmehr gibt es eine heftige Debatte um ganz genau diese Textpassagen. Diese Debatte ist relevant für die Person C-B und sollte daher hier im Artikel dargestellt werden. Was wäre denn dann so verkehrt daran, die Textpassagen, die diese Debatte ausgelöst haben, hier im Artikel zu zitieren? Obwohl es mir persönlich egal ist, ob diese Zitate im Artikel genannt werden, weiß ich auf diese Frage keine vernünftige Antwort. Deine Behauptung, diese Zitate würden aus dem Zusammenhang gerissen, ist für mich ein vorgeschobenes Scheinargument. Welchen Kontext konkret meinst du denn? Darauf hätte ich gerne eine Antwort! Bei der Debatte geht es doch hauptsächlich um die Frage, ob die von C-B beschriebenen Übergriffe tatsächlich stattgefunden haben oder nicht und nicht um den Kontext der Zitate. Also nenne konkret, was du mit "Kontext" meinst! --Supertrouper (Diskussion) 11:35, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie du oben gesehen hast, habe ich mir die Mühe gemacht Zitate nachzuschlagen (so groß war die nicht, das Buchkapittel ist ja online und verlinkt.) Ein Zitat was immer kommt ist das mit dem Flirt. Es erhällt seine Bedeutung erst durch die untergeschobene sexuelle Bedeutung die sich in der Originalpassage nicht findet. (Offensichtlich sind da die Gedanken der Leser sündiger als das Zitat) Es meint da einfach die Lust des Kindes an einer Interaktion mit DCB. Etwas das völlig normal ist und auch heute noch jedem Erwachsenen der mit Kindern zu tun hat bekannt ist, was genutzt wird um mit Kindern zu spielen oder zu interagieren, was z.B. auch jeder (Hobby-)Fotograf nutzt um z.B. ein von Eltern gewünschtes Foto zu machen. Zwischen diesem Zitat und dem Seiten später folgenden Hosenstallzitat geht es um einiges, nicht aber um Sex, kindliche Sexualität, DCB Lust oder so. Zu tun, dass es sich beim Flirt Zitat um sexuelle Dinge handelt ist recht bösartig. Bei den Pflasterstrandzitaten muss einfach beachtet werden, dass es sich um Debattenbeiträge handelt. Eine Debatte läßt sich aber nur führen, wenn auch besch**** Dinge geäußert werden, man braucht diese sogar um weiterzukommen. Die naive Deutung: weil das da stand habe DCB das sich auch zu eigen gemacht oder die Position gefördert ist POV. Wir haben bei den echten skandalösen Missbauchsfällen die in den letzten Jahren hochkamen tatsächliche Zeugnisse von Opfern oder ihren Anwälten, Vertretern, Zeugen. Hier haben wir nur heiße Luft, politisch motivierte dazu.--Elektrofisch (Diskussion) 12:26, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich kann deinen Ausführungen leider nicht folgen. Was ist denn nun der "Kontext" dieser Zitate? Auf diese Frage hast du leider nicht geantwortet. Stattdessen hast du dich darin versucht, den Text von C-B auszudeuten - also genau das, was du anderen hier vorwirfst. Wir deuten hier jedoch keine Texte, sondern stellen relevante Fakten dar. Und Fakt ist, dass diese Zitate eine heftige Debatte ausgelöst haben. Es ist nicht unser Job zu beurteilen, wie die Aussage von C-B bezüglich Kinder, die ihn am geöffneten Hosenlatz gestreichelt haben und die er ebenfalls gestreichelt hat, zu interpretieren sind. Dieser Textpassage unmittelbar voraus geht die Aussage, dass Eltern sich bei ihm beschwert hätten, weil ein Kind "vom Bumsen, Vögeln usw. gesprochen" habe. Und unmittelbar auf diese Textpassage folgt die Aussage, dass er der "Perversion" beschuldigt wurde. Ich verstehe deshalb nicht so richtig, wie du zu der Auffassung kommst, dies habe nichts mit "sexuellen Dingen" zu tun. Sind "Bumsen" und "Vögeln" für dich keine "sexuellen Dinge"? C-B bestreitet ja überhaupt nicht, dass dies als sexueller Missbrauch von Kindern gedeutet werden kann, er bestreitet vielmehr, dass der von ihm beschriebene sexuelle Missbrauch tatsächlich in der Realität stattgefunden hat. Aber es ist ja auch völlig egal, wie du oder ich diese Textpassagen deuten. Wir stellen hier nur dar, wie diese Textpassagen in der Öffentlichkeit aufgenommen wurden. Und hier ist die Aussage von Voßkuhle von besonderer Bedeutung, der seine Absage der Laudatio damit begründete, dass „...sich Herr Cohn-Bendit in einer Veröffentlichung Mitte der siebziger Jahre in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geäußert hat.“ --Supertrouper (Diskussion) 13:14, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich möchte ergänzend anfügen, dass ein Politiker wie DCB sich eben auch gefallen lassen muss, dass zeitlich lange zurückliegende Äusserungen von ihm in der Öffentlichkeit wieder hervorgeholt und diskutiert werden. Dies gilt um so mehr wenn es um derart sensible Themenbereiche geht wie in diesem Fall. Die öffentliche Debatte um die Zitate hat mittlerweile zweifelsfrei eine so grosse Bedeutung, dass ein eigener Abschnitt in diesem Personenartikel gerechtfertigt ist. --Oberbootsmann (Diskussion) 14:50, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Oberbootsmann. Vielleicht. Nur dann mach doch für den Zweck eine private Homepage auf, WP-Artikel sind dafür ungeeignet.--Elektrofisch (Diskussion) 16:51, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Elektrofisch: Deine Antwort ist doch Humbug. Hier entsteht ohnehin mehr und mehr der Eindruck dass eine angemessene Darstellung der Debatte im Artikel schlicht durch obstruktives "Mauern" verhindert werden soll. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:05, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ähnliches Verhalten auch in Cohn-Bendits Pflasterstrand http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Pflasterstrand#Dr_Moped --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:37, 8. Mai 2013 (CEST) + http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:P%C3%A4dophilenbewegung#Antrag_der_.22Gr.C3.BCnen.22 --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:40, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie schön das ihr euch einig seit. Hilft euch aber nix.--Elektrofisch (Diskussion) 12:25, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hinweis ("Missbrauchsdebatte")

Der momentan gesperrte Artikel enthält hinsichtlich der aktuellen Missbrauchsdebatte mehrere schwere Mängel, darauf wurde bereits mehrfach hingewiesen. Leider gibt es hier eine Gruppe von Benutzern, die nicht daran interessiert ist, diese Mängel zu beheben und einen entsprechenden Konsens verhindert. Ich möchte hier jetzt auch gar nicht lange diskutieren, weil mir dann nur wieder vorgeworfen wird, ich würde „öde Zirkeldiskussionen“ führen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ich nach Ablauf der Sperre folgende Mängel im Artikel beheben werde:

  • Im Abschnitt „Auszeichnungen“ wird behauptet, Cohn-Bendit habe den Deutsch-Französischen Medienpreis erhalten. Eine Verleihung dieses Preises war zwar für Juli 2013 geplant, C-B hat diesen Preis jedoch mit Hinweis auf die aktuelle Missbrauchsdebatte abgelehnt.
  • Obwohl die Ablehnung dieses Preises ein relevantes Ereignis im Lebenslauf von C-B darstellt und viele Zeitungen darüber berichtet haben, wird dieses Ereignis nirgendwo im Artikel erwähnt.
  • Die Absage einer geplanten Festrede des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, wird zwar im Artikel erwähnt, allerdings im Abschnitt „Die Sponti-Jahre“. Dies ist nicht nachvollziehbar, da sich dieser Abschnitt auf die 1970er Jahre bezieht, Voßkuhles Absage jedoch 2013 stattfand.
  • Vor allem jedoch wird Voßkuhles Begründung für seine Absage völlig falsch und Sinn entstellend zitiert. Dies ist nicht nur ein grober Verstoß gegen WP:Zitate, wonach Zitate wörtlich genau wiedergegeben werden müssen, sondern auch gegen WP:NPOV, weil Voßkuhles Aussage inhaltlich stark verändert und damit dem Bild angepasst wurde, das hier in der Diskussion in der Wikipedia von einigen verbreitet wird. Voßkuhles Kritik bezog sich auf Äußerungen C-Bs „zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ und nicht auf Äußerungen C-Bs zur kindlichen Sexualität. Das ist etwas völlig anderes.
  • Die aktuelle Debatte, die zur Absage von Voßkuhle und zur Ablehnung des Medienpreises führte, wird nur sehr ungenau wiedergegeben. Der Leser bekommt den Eindruck, als ob C-B 2001 von Bettina Röhl kritisiert wurde und dann 2013 von Voßkuhle. Tatsächlich waren Röhls Veröffentlichung der umstrittenen Zitate jedoch nur der Auslöser einer langen Debatte. So sah sich C-B in Frankreich sogar mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Sicher müssen nicht alle Ereignisse dieser Debatte im Artikel aufgelistet werden. Aber dem Leser muss klar sein, dass es hierzu eine lang anhaltende Debatte gegeben hat, die nun sogar dazu geführt hat, dass die Grünen eine Untersuchung angekündigt haben.
  • Gesine Schwan wird im Artikel mit den Worten zitiert, dass sie die erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern für unbegründet und ehrenrührig halte. Der Leser weiß jedoch überhaupt nichts von diesen Vorwürfen, vor denen C-B in Schutz genommen wird. Entweder werden diese Vorwürfe zuerst dargestellt und dann die Erwiderung von Gesine Schwan auf diese Vorwürfe, oder Vorwürfe und Erwiderung werden beide nicht dargestellt.--Supertrouper (Diskussion) 00:59, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Diskussion

Diesen Punkten kann ich nur zustimmen, ich würde sie noch um die aktuelle Entwicklung ergänzen: Die Bundesvorsitzende Roth hat eine Untersuchung pädophiler Strömungen in der Partei durch Wissenschaftler angekündigt. Wer sich jetzt noch gegen einen eigenen Abschnitt sperrt, disqualifiziert sich als ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer.--Zio (Diskussion) 10:29, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Röhl 2001 ist schon nicht richtig, laut Tillman Jens war es Klaus Kinkel (vielleicht auch?) Die mundgerechte Zuschneidung von Zitaten und Tagespresse bleibt natürlich ebenso POV, wie die offensichtlich geplante systematische Vermeidung von Buchliteratur.--Elektrofisch (Diskussion) 11:32, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Röhl hat Anfang Januar 2001 diese Zitate veröffentlicht. Daraufhin gab es erste Zeitungsartikel in England und Frankreich. Kinkel brachte die bereits laufende Debatte als Erster nach Deutschland. Von mir aus kann dies gerne ausführlich dargestellt werden. Die derzeitige Darstellung im Artikel, dass C-B 2001 von Röhl kritisiert worden sei und dann 2013 von Voßkuhle entspricht auf jeden Fall nicht der tatsächlichen Debatte. Was du mit "mundgerechte Zuschneidung von Zitaten und Tagespresse" meinst, verstehe ich nicht. Was soll dies mit dieser Diskussion hier zu tun haben? --Supertrouper (Diskussion) 11:44, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Supertrouper, es bringt nichts mit Elektrofisch zu diskutieren, da er über das POV-Gesülze nicht hinausgeht. Bislang hat er nicht einmal argumentativ dargelegt, was eine Erwähnung des Kontextes für Vorteile bringt; er geht auch nicht auf meinerseits vorgebrachte Argumente (siehe Abschnitt hier drüber) ein oder antwortet mit Allgemeiplätzen a la Kontext ist nie irrelevant. Was normalerweise quellengerechte Zusammenfassung ist, ist für ihn “mundgerechte Zuschneidung von Zitaten und Tagespresse“. Da er natürlich nicht sagen kann, was daran falsch ist, verweist er auf Buchliteratur, die es zu dieser Kontroverse an sich meines Wissens nach nicht gibt oder -sollte sie sich auf das Buch beziehen sollen- irrelevant ist (das Buch ist ja bei weitem nicht die Einzige Quelle für die kritisierten Äußerungen). Und was die Neutralität von jemanden angeht, der das Ganze als Shitstorm darstellen will (was sonst nur CB selbst versucht), naja, dazu habe ich mich bereits geäußert. Grüße, --Zio (Diskussion) 13:26, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Zio: Es geht hier in diesem Abschnitt ausschließlich darum, dass ich darauf hinweise, dass ich konkrete, von mir benannte Mängel im Artikel nach Ablauf der Sperre beseitigen werde. Ich habe dies hier dargestellt, dass - wenn die Sperre abgelaufen ist - niemand daher kommen kann und meine Änderungen wieder zurücksetzt mit dem Hinweis, dass diese erst diskutiert werden müssen. Wenn etwas nachweislich falsch ist, diskutiere ich nicht darüber, ob dies korrigiert werden soll oder nicht. Insbesondere wenn mir dann auch noch vorgeworfen wird, ich würde „öde Zirkeldiskussionen“ führen. Der einzige Einwand, der berechtigt wäre, wäre wenn z.B. Elektrofisch nachweisen könnte, dass ich falsch liege und dass z.B. C-B tatsächlich den Deutsch-Französischen Medienpreis erhalten hat oder dass Voßkuhle tatsächlich seine Absage mit problematischen Äußerungen zur „kindlichen Sexualität“ begründete und nicht - wie ihn zahlreiche Medien zitierten - mit problematischen Äußerungen „zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“. Kann dies nicht nachgewiesen werden, ist jedes weitere Diskutieren in der Tat reines Zirkeldiskutieren.
Zu dem Punkt mit der „Buchliteratur“ nur so viel: Selbstverständlich gibt es zu dieser Debatte auch zahlreiche Buchliteratur. Allerdings natürlich noch nicht zu der Debatte von 2013. Letztendlich ist es aber auch völlig egal, ob wir eine seriöse Zeitung oder ein wissenschaftliches Buch als Quelle nehmen, sofern wir uns darauf beschränken, die historischen Fakten dieser Debatte darzustellen. Diese historischen Fakten sind überall die selben, egal ob Zeitung oder Buch. Unterschiedlich sind eventuell die Bewertungen dieser Debatte. Dies ist jedoch keine Frage ob Zeitung oder Buch, sondern vielmehr eine Frage der jeweiligen politischen Gesinnung. Falls Elektrofisch belegen kann, dass die Einordnung als „Shitstorm“ weit verbreitet ist, dann kann dieses Werturteil entsprechend dargestellt werden. Zu einer neutralen Darstellung gehört jedoch auch, dass auch andere relevante Einordnungen dargestellt werden. --Supertrouper (Diskussion) 15:07, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Was auf jeden Fall klargestellt werden muss ist, was in einem Diskussionabschnitt weiter oben schon angemerkt wurde, das seine Aussagen im Buch nach der Aufdeckung verschiedenster Missbrauchsfälle in Deutschland nun in diese Richtung interpretiert werden. Oder wurden die Aussagen seines Buches früher schon dahingehend interpretiert und diese Vorwürfe geäußert? Anonsten stimme ich Elektrofisch zu das ohne Kontext selektiv wiedergegebene Zitate nicht der Verbesserung des Artikels dienen. Dies aber nun alles korrekt darzustellen würde den Rahmen dieses Themas innerhalb dieses Artikels sprengen, da Cohn-Bendit mehr geleistet hat als diese Debatte mit seinen damals geschriebenen Äusserungen anzustossen. Warum die Zitate nicht einfach weglassen und einfach das wiedergeben was passiert ist? MfG Seader (Diskussion) 15:16, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Könntest du dich bitte zum Thema dieses Diskussionsabschnittes äußern oder deine allgemeinen Betrachtungen bitte woanders ausführen? --Supertrouper (Diskussion) 15:24, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
ihr habt die im Endeffekt gleiche Diskussion auf 20 Diskussionabschnitte verteilt. Da editiere ich natuerlich im aktuellsten. MfG Seader (Diskussion) 15:52, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Damit der arme Elektrofisch nicht völlig alleine steht: Ich unterstütze seine Einschätzung und vor allem seine Begründung. In der Wikipedia-Biographie müssen wir die Vorwürfe und ihre Zurückweisung natürlich anführen, wie müssen sie aber nicht wiedergeben und schon gar nicht das manipulierte, selektiv gekürzte Zitat. Genau das steht aber schon seit Jahren im Artikel. Die Debatte um die Preisverleihung und den Festredner sollte nicht in den Artikel, bis nicht klar ist, ob sie dauerhafte Bedeutung und Auswirkungen auf das Leben von Cohn-Bendit hat. Denn wir schreiben hier seine Biographie, keine Sammlung irgendwelcher Schnipsel, die mal über ihn veröffentlicht wurden. Ob ein Ereignis Einfluss auf das Leben hatte, kann man aber in der Regel erst mit zeitlichem Abstand sehen. Grüße --h-stt !? 17:01, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Debatte um die Preisverleihung und den Festredner sollte nicht in den Artikel, bis nicht klar ist, ob sie dauerhafte Bedeutung und Auswirkungen auf das Leben von Cohn-Bendit hat. Ja, klarer Fall.. da warten wir eben noch ein paar Jahre ab, so ist es ja auch in vergleichbaren Fällen Guter Brauch in der Wikipedia. Konsequenterweise müssten dann allerdings z.B. auch die Sätze Mitte der 1980er Jahre kontaktierte Cohn-Bendit die Schauspielerin Claude Jade. Er plante, den Antoine-Doinel-Zyklus von François Truffaut mit ihr und Jean-Pierre Léaud fortzusetzen. Das Projekt zerschlug sich. aus dem Artikel verschwinden- oder hatte dies dauerhafte Bedeutung und Auswirkung auf sein Leben? Und dass er 1989 "scherzhaft den Wunsch, nach der Bundestagswahl 1990 deutscher Außenminister unter Oskar Lafontaine werden zu wollen" äußerte "um so als persona non grata, die Jahre zuvor noch aus Frankreich ausgewiesen wurde, in Frankreich einen Staatsempfang zu erhalten" gehört wohl kaum in den Abschnitt "Realpolitiker bei den Grünen und Stellung zum Kommunismus" sondern allenfalls unter Trivia...da hätten wir dann schon mal wenigstens einen neuen Abschnitt eröffnet.--Oberbootsmann (Diskussion) 17:41, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich. So funktioniert eine Enzyklopädie. Wir wollen hier eben nicht jeden aktuelle Schlagzeile nachbilden, sondern Wissen herausfiltern und darstellen. Grüße --h-stt !? 18:44, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wobei es einen Unterschied zwischen solchen Banalitäten und Rufmord gibt. Ersteres führt zu einem schlechten Artikel, letzteres reicht weit darüber hinaus.--Elektrofisch (Diskussion) 19:53, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann hat wohl C.-B. all die Medien wie taz, faz, spiegel schon verklagt, Rufmord zu betreiben?--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:05, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In Deutschland sowie anderen demokratischen Ländern missbrauchen Medien gerne die Pressefreiheit um boulevardbvlattmäßige "Kampagnen" zu führen, um die Absatzzahlen zu steigern. Darum wird er da mit einer Anzeige wohl leider nicht weit kommen. MfG Seader (Diskussion) 03:07, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seit der Verfassungsrichter Andreas Voßkuhle eine Ehrung Cohn-Bendits wegen der Stellen im Buch verweigerte, ist die Debatte mit voller Wucht zurück. "Das ist nicht besonders angenehm. Aber: Jeder Mensch muss zu seiner Vergangenheit stehen. Das tue ich." Journal Frankfurt, 3. Mai 2013 Zum Glück ist DCB intelligenter wie die Zeitgenossen die sich hier mit ihm auf so krude Art solidarisieren. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:13, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Oberbootsmann lass solche PAs wie "Zum Glück ist DCB intelligenter wie die Zeitgenossen die sich hier mit ihm auf so krude Art solidarisieren."--Elektrofisch (Diskussion) 11:17, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wer versucht notwendige und relevante Debatten zu vermeiden oder zu unterdrücken, der schadet sich am Ende selbst. DCB weiß dies ganz genau. Aber der Mensch hat eben auch deutlich mehr Grips in seiner Birne als so mancher um ihn besorgte Wikipedianer. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:00, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
H-stt trifft für mich den Nagel auf den Kopf. Siehe auch diesen Interviewschlagabtausch bei Olaf Henkel. Die Artikel haben sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Mandarinentraum (Diskussion) 11:35, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

ME gehört die lang und breit in allen wichtigen und unwichtigen Medien diskutierte Debatte enzyklopädisch knapp und präzise und der sonstigen Darstellung vergleichbarer Ereignisse im Leben des DCB entsprechend in den Artikel. Ein oder zwei gut formulierte und seriös belegte Sätze sollten jedenfalls ausreichen, eine Zitatensammlung der Empörungs-Superlative ist enzyklopädisch unerwünscht. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 16:49, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ein Kapitel zu dem Buch Der große Bazar und die Debatten darüber gehört zweiffellos in den Artikel. Nicht jedoch eine Widergabe der Zitate.

Ich bitte zu dem Thema mal fr.Wiki mit dem Titel "Polemiken um den Großen Basar" zu lesen[19]. Sehr aufschlussreich:

De manière récurrente, des responsables politiques ont également évoqué cette part d'ombre, notamment Marine Le Pen , François Bayrou à deux reprises, le conservateur suisse Oskar Freysinger, et Jean-Marie Le Pen au Parlement européen.

und

Des parents et des enfants de ces crèches alternatives avaient alors apporté leur soutien au leader écologiste.

--fiona 17:57, 9. Mai 2013 (CEST)

Was an Le Pen und co. aufschlussreich sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Imho sollte man nicht mit solchen Leuten argumentieren (bei der Thematik Linke/Schwule/Kinder ist grundsätzlich von denen bla bla bla). Grundsätzlich ist der Abschnitt in der FR:WP "Kontroverse über den Grand Bazaar (1975)" ein guter Ansatz.--YocksRests (Diskussion) 18:17, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zu "Die Debatte um die Preisverleihung und den Festredner sollte nicht in den Artikel, bis nicht klar ist, ob sie dauerhafte Bedeutung und Auswirkungen auf das Leben von Cohn-Bendit hat." Ob Debatten irgendeine Auswirkung auf das Leben einer Person hatten, war noch nie ein Kriterium für Wikipedia-Inhalte. Von Bedeutung ist alleine, dass in größerem Rahmen eine Debatte stattgefunden hat. Dies gilt für Dirndl-Brüderle ebenso wie für DCB. Zur Beschreibung der Debatte gehört der Gegenstand (Was wurde vorgeworfen), der eigene Standpunkt DCBs (wichtig!) sowie wesentliche Stellungnahmen anderer. Die Preisverleihung / Ablehnung des Preises ist da nur Aufhänger und in einem Nebensatz bedeutsam. --YocksRests (Diskussion) 18:06, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Habe ich geschrieben, dass wir in de.WP mit Le Pen argumentieren sollten?
Es kann jedoch nicht schaden, mal über den deutschen Tellerrand zu blicken.
Und nein, in fr. Wiki heißt es eben nicht "Kontroverse", sondern "Polemiken" - und trifft es damit genau. "Vorwerfen" sowie anklagen können übrigens nur die Betroffenen, also die Kinder von damals, und deren Eltern. --fiona 18:30, 9. Mai 2013 (CEST)
Habe ich geschrieben dass Du geschrieben hast?
Was speziell findest Du an dem Satz zu den Rechten im französischen Wikipediaartikel denn nun "aufschlussreich"?
--YocksRests (Diskussion) 19:50, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Polemiken enthält allerdings bereits ein Urteil über die Textsorte und / oder Qualität der geäußerten Meinungen. Ich würde das zum Beispiel für Voßkuhle und dessen Absage bestreiten (falls dessen Absage als relevant erachtet wird). Kontroversen ist auch die wiki-übliche Abschnittsüberschrift. --JosFritz (Diskussion) 18:38, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Kontroverse" beinhaltet selbstverständlich auch ein Beurteilung dessen, was da gerade stattfindet. Du hast oben geschrieben, dass kurz und sachlich dargestellt sollte. Dem stimme ich zu. Kontroverse bedeutet meist, dass das Für und Wider, Hin und Her ausgebreitet wird, und Jeder fügt seine Meinung - über einen Medienbericht, Zitat - hinzu - zum Nachteil für die LeserInnen der Wikipedia. Die Schlangen sind im Resultat meist unleserlich. Man blickt nicht durch und fragt sich, was daran enzyklopädisch sein soll. Wikipedia ist kein Debattenressort.--fiona 19:02, 9. Mai 2013 (CEST)
Voßkuhle hat nicht in erster Linie über DCB geurteilt, sondern sein Amt weit weg von irgendwelchen tagespolitischen Gemezeln begeben, das hat seine Institution nämlich nötig. Besonders weil sie derzeit im Bereich Ehe, Familie ... einige alte Zöpfe abschneidet. Ich halte die Erwähnung in WP daher für irrelevant. was ich aber schon schrieb.--Elektrofisch (Diskussion) 19:21, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sollte auch nur ein Beispiel sein, zur Relevanz habe ich mich ausdrücklich nicht geäußert. Aber wir sind uns ja wohl soweit einig, dass nicht sämtliche Debattenbeiträge entweder "pro" DCB oder aber "polemisch" waren. --JosFritz (Diskussion) 19:33, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist eine polemische und eine kontroverse Debatte. Wo der Artikel nicht stehen bleiben kann ist die bloße Erwähnung, dass es eine solche Debatte mit dem Thema Padophilie als Hintergrund gab. Solche nicht weiter aufbereiteten Sätze sind immer ein Einfallstor für Assoziationsblaster. Die Darstellung der unterschiedlichen Standpunkte in der Kontroverse ist daher imho unverzichtbar. Das rechte Shitstormgedöns wie im franz. Artikel halte ich allerdings für verzichtbar. Die rechten Peoples sind immer recht laut, müssen aber deshalb noch lange keinen Wiederhall in der WP finden.--YocksRests (Diskussion) 19:50, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Kann jemand einen Textenwurf machen?--fiona 20:03, 9. Mai 2013 (CEST)
Einen "Textentwurf" gibt es doch bereits, siehe weiter oben. --Oberbootsmann (Diskussion) 20:44, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Meinst du den[20]?
Dann gibt es auch noch den[21].

Viel zu lang, beide. Der erste geht so gar nicht, v.a. nicht mit der suggestiven Überschrift. --fiona 20:55, 9. Mai 2013 (CEST)

Siehe hier: Abstimmung über Textvorschlag. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:05, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
und jetzt ist der Artikel gesperrt. Es muss ein neuer Textvorschlag her, kurz und sachlich.--fiona 21:17, 9. Mai 2013 (CEST)
Der Artikel ist bereits seit dem 28. April gesperrt..."kurz und sachlich" das ist schon klar (und etlichen Wikipedianern kann so ein Text offenbar vor allem gar nicht kurz genug sein) aber es geht halt auch um einen komplexen Sachverhalt. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:23, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Genau das ist die Herausforderung für AutorInnen einer Enzyklopädie: den komplexen Sachverhalt kurz und sachlich darstellen.--fiona 21:29, 9. Mai 2013 (CEST)
+1. Jo. --JosFritz (Diskussion) 21:31, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da hab ich jetzt von Euch beiden aber wirklich schwer was gelernt ... nur inhaltlich sind wir nicht weitergekommen. --Oberbootsmann (Diskussion) 22:01, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du einen neuen Textvorschlag machst, kommen wir auch inhaltlich weiter. Gruß--fiona 23:09, 9. Mai 2013 (CEST)

(wg. übersicht eingerückt) Voßkule hat übrigens keine „Ehrung abgelehnt“, wie falsch in der Welt stand. er hat es aufgrund seiner neutralität als verfassungsrichter lediglich abgelehnt die Laudatio zur preisverleihung (die erfolgt ist) zu halten. --FT (Diskussion) 23:19, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das stimmt nicht! Voskuhle hielt die Laudatio nicht, weil er nicht den Eindruck machen wollte, das BVG würde die gewissen Aussagen von C-B. gutheißen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:30, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
hallo striegistalzwerg, das meinte ich. in der quelle steht: Grund dafür sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Das Bundesverfassungsgericht sei "in ganz besonderer Weise gehalten, jeden Anschein zu vermeiden, es würde solche Aussagen billigen". (zitat) niemand billigt die damaligen aussagen und Cohn-Bendit hat sich mehr als nachdrücklich davon distanzert und sie aus heutiger sicht als „unerträglich“ bezeichnet. und das steht im artikel. grüße --FT (Diskussion) 11:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und du glaubst nicht, dass sich die Leser fragen, um welche Äußerungen es überhaupt geht? --Zio (Diskussion) 11:45, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bei Reiner Brüderle war man sich in WP doch auch nicht zu schade, in dessen Artikel die "Dirndelsache" extra in einem Unterabschnitt darzustellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCderle#Sexismus-Vorw.C3.BCrfe Brüderle hat das auch nicht sooo gemeint! Wir sollten im Fall C.-B. nicht kleinlicher sein. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:50, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(nach BK) war man sich nicht zu schade ... Striegistalzwerg, bleib mal sachlich. Es ist längst geklärt, dass die Kontroverse um die Äußerungen in einem Buch von vor 38 Jahren in den Artikel kommen. Es ist auch schon geklärt, dass dies kurz und sachlich dargestellt werden soll.--fiona (Diskussion) 12:21, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"kurz und sachlich" Das ist doch nicht viel mehr als eine Phrase. Eine enzyklopädische Darstellung ist wohl immer eher knapp gehalten.--Oberbootsmann (Diskussion) 13:02, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Textvorschlag

Kontroversen über Äußerungen zu Intimitäten mit Kindern

n seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtet er über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisiert er auch die kindlichen Sexualität und schreibt unter anderem, ihm sei es „mehrmals passiert, dass einige Kinder [... seinen] Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, [...ihn] zu streicheln.“[12] [13] In ähnlicher Weise äußerte sich Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow und im von ihm herausgegebenen Stadtmagazin Pflasterstrand. [14]

In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[15] Später bezeichnet er Er bezeichnete den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn.[16]

2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“ habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan und Mitglieder der Grünen verteidigten hingegen die Preisverleihung an ihn. [19] In Folge der Kontroverse kündigte die Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth an, die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufzuarbeiten. __________________

Ich hoffe nun ist die Überschrift nach eurem Gusto. Ich habe auch nurnoch ein Zitat dringelassen und auf die Äußerungen an anderer Stelle bloß noch verwiesen. Ich weiß, der letzte Satz wird erneut Kritik hervorrufen, da er ja implizit unterstelle, CB sein ein Pädophilie-Befürworter etc. Daher bitte ich euch, einen Formulierungsvorschlag dafür anzubieten, der dieses relevante Ereignis eurer Anasicht nach neutral beschreibt, ich habe das lediglich so aus dem Spiegel übernommen. Grüße, --Zio (Diskussion) 12:18, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

  • Die Überschift ist pejorativ sowie suggestiv. Eine sachliche Überschrift lautet:
Kontroversen um das Buch Der große Basar
  • Und nein, DCB berichtet nicht "In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 ... über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen". Das ist eine von sehr vielen Geschichten, s. Rezensionen zum Buch.
  • Und nein, nicht "später" ... konkret nach dem Buch von Bettina Röhl, in dem sie den sexuellen Missbrauch durch ihren Vater Rainer Röhl öffentlich gemacht hat.
  • Die Überschrift „Kontroversen um das Buch Der große Basar“ ist sachlich falsch, da er ähnliche Äußerungen auch anderswo getätigt hat und eine Beschränkung auf den Großen Basar nicht der Realität entspricht. Kontroversen über Äußerungen zu Intimitäten mit Kindern ist auch nicht suggestiv, außer man versucht zwanghaft da mehr reinzuinterpretieren. Es geht genau darum: Er hat Äußerungen zu dem Thema gemacht, mehr steht da nicht drin und die Zeitungen beschreiben es ebenfalls so. Was ist daran kontret falsch?
  • Dann schreib doch ein einem Satz, worum das Buch allgemin geht.
  • Lässt sich leicht ändern
  • Hier verweise ich auf meine Anmerkung: „Ich weiß, der letzte Satz wird erneut Kritik hervorrufen, da er ja implizit unterstelle, CB sein ein Pädophilie-Befürworter etc. Daher bitte ich euch, einen Formulierungsvorschlag dafür anzubieten, der dieses relevante Ereignis eurer Anasicht nach neutral beschreibt, ich habe das lediglich so aus dem Spiegel übernommen.“ Also sag, wie du das formulieren würdest, statt einfach nein zu sagen. Darum hatte ich auch explizit gebeten. Grüße, --Zio (Diskussion) 12:57, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Möglich wäre z.B.: Auch in Folge der Kontroversen um die Preisverleihung kündigte die Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth an, ihre Partei wolle die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufarbeiten. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:11, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
ähnliche Äußerungen auch anderswo getätigt - das schreibt bitte wer? Und sind diese angeblichen Äußerungen anderswo Gegenstand der aktuellen Debatten?--fiona (Diskussion) 13:05, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja, in der Tat. Hier eine Auswahl zur Talkshow: Die Zeit, taz, Stern, Süddeutsche, n-tv und Pflasterstrand: FAZ. Obwohl man den Pflasterstrand rauslassen kann, da der dafür nur redaktionell verantwortlich war, wie ich gerade sehe. --Zio (Diskussion) 13:18, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
ok, danke.--fiona (Diskussion) 13:30, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gerne, ich habe das mal im Text angepasst. Grüße, --Zio (Diskussion) 13:40, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was haltet ihr von meinem Vorschlag der Abänderung des letzten Satzes (Roth, Aufarbeitung..)? --Oberbootsmann (Diskussion) 14:23, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht nun akteptabel.--fiona (Diskussion) 14:41, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag ist gut. --Zio (Diskussion) 15:01, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
kann mir jemand kurz erklären warum der teil des zitats wo dcb sagt, dass er auch die kinder gestreichelt habe, wenn sie 'darauf bestanden hätten' draußen ist? Das ist doch - auch in den Quellen - *der* Kernpunkt der Kontroverse, und deutlich relevanter als das Zitat was aktuell drin ist. --178.208.203.183 20:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nicht akzeptabel. Das Wort "berichtet" unterstellt einen Tatsachengehalt der Handlung. Diese ist aber a) laut eigener Aussage von DCB nicht gegeben, b) wird durch keinen möglichen Zeugen/Opfer behauptet und dieses nach den intensiven Missbrauchsdebatten im pädagogischen Bereich der letzten Jahre. Es liegt auch keine Erklärung über den missbrauchenden Gehalt einer solchen Handlung durch Betroffene vor. (Hier wäre "Schuld" zu belegen, nicht Unschuldsbelege einzufordern.) "In den folgenden Jahrzehnten ..." ist faktisch falsch. Bisher hab ich nix gefunden und hier auch niemand anders hier etwas vorgelegt, das die Thematisierung dessen was vorgeworfen wird vor 2001 belegt. Zwischen 1975 und 2001 wurde dieser Text trotz dem Erscheinen in zwei Sprachen und Rezensionen und Nutzung in Zeit, Spiegel und sicher an vielen anderen Stellen als unproblematisch empfunden. Es fehlt etwas entscheidendes: es wird nicht Ross und Reiter genannt, bei denen die die Vorwürfe erheben. Durch diesen Mangel kann "Kritik" nicht einsortiert werden, erscheint ungerechtfertigt als neutral, passierend nicht als aktive Strategie. Nebenbei eine Frage: Gibt es irgendeine belegte positive Rezeption von DVB durch die Pädophilenszene?--(Elektrofisch) 08:47, 11. Mai 2013 (CEST)
Erste Vorwürfe: 2001 Bettina Röhl Tochter von Ulrike Meinhof, die seit Jahren einen Feldzug gegen 1968 führt und Klaus Kinkel damals Außenminister. Belege siehe oben. In Folge dessen diverse weitere Personen die aber substanziell nix neues beitragen. Alice Schwarzer oder Jutta Ditfurth auf der Seite ehemaliger oder eher kleine Lichter auf konservativer Seite. In dem Zusammenhang bedeutend: DCB Stellungnahme zum echten Odenwaldskandal, was sich bei Tilmann Jens findet. --Elektrofisch (Diskussion) 10:30, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Noch eine Rezension:

--Elektrofisch (Diskussion) 11:19, 11. Mai 2013 (CEST) vom September 1976, S. 286f.Beantworten

Was soll das denn zur der hier diskutierten Frage beitragen? Dass Cohn-Bendit aus allen möglichen Lagern politisch und polemisch bekämpft wurde, incl. antisemitischer Konnotation, ist eine Banalität. Das ändert nichts daran, dass seine Äußerungen zum Thema Sexualität von Kindern problematisch waren, was von ihm selbst nicht bestritten wurde.--fiona (Diskussion) 11:34, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Die Einengung der Rezeption auf das Thema kindliche Sexualität, als Vorwurf Richtung Missbrauch/Pädophilie ist eine unzulässige Einengung dessen was das Buch zum Thema hat und wie es zeitgenössisch rezepiert wurde. Ohne zeitliche Trennung Buch zu "Kritik" und Darstellung des breiten Buchinhaltes wird das nix. Die beiden Zitate (Zeit, Spiegel) leisten das, sie nannten wesentliche Stichworte. Das letzte zum KB und dem anthroposophischen Hirni waren zwei Funde mittels scholar.google Eingabe DCB + "Der große Basar", einfach ein Nebenprodukt der Suche. Die eigendliche Frage ist doch - und die sind ohne normative, (straf)rechtliche und politische Grundannahmen/Nebenwirkungen nicht zu beantworten - inwieweit solches Handeln gewünscht war oder gar wünschenswert ist. Nach meinen eigenen Beobachtungen und dem was ich nachgelesen habe, war (moralisch) ungezwungener Umgang mit Geschlechtsorganen (von Kindern und Erwachsenen) ein Ziel. Nacktheit durchaus üblich. Das oben beschriebe Zulassen von also eine gemeinhin geteilte Zielvorstellung im Rahmen von einer antiautoritären (Sexual-)Erziehung. Und jetzt wird es Übel: zum einen haben wir heute eine andere (auch - wegen normativ-ideologischer Aufladdung - nicht unproblematische) Sicht auf das Problem Pädophilie (die ich übrigens zum Kotzen finde) zum anderen haben wir einen Haufen (ehemaliger) Weggefährten die noch ne Rechnung offen haben und politische Gegner, denen es letztlich scheißegal ist was DCB gemacht oder nichtgemacht hat, Hauptsache es ist zu Lasten von DCB. Und all das soll unter Weglassen des ganzen Kontextes - etwa der modernen linken Debatte über Sexualerziehung und die vermutete Wirkung repressiver Sexualmoral (man werfe einen Blick in die freudomarxistische Faschismuskritik) - in wenigen Sätzen abgearbeitet werden, wobei all die anderen Dinge die in dem Buch stehen, der ganze Gemischtwarenladen sowie zusätzlich der Pflasterstrand (ein ebenso großer Steinbruch) auf wenige Zitate Vorwürfe verkürzt wird. Der Text muss also entweder sehr viel länger werden oder auf einen Satz eingedampft.--Elektrofisch (Diskussion) 12:17, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Deine Sichtweise auf Pädophilie finde ich problematisch und entspricht nicht dem fachwissenschaftlichen Diskussionsstand. Sexuelle Übergriffe auf Kindern zu verharmlosen oder in größeren Kontexten zu relativieren, finde ich übrigens zum Kotzen. Der vorgeschlagene Text behauptet weder, dass Cohn-Bendit pädophil war noch legt er dies implizit nahe. Um dies völlig auszuschließen, kann auch noch das Zitat herausgelassen werden.--fiona (Diskussion) 12:28, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe Pädophilie nicht gerechtfertigt oder verharmlost. Laut Artikel Pädophilie gibt es drei wesentliche Merkmale:
  • Das sexuelle Interesse gilt Kindern, die sich vor der Pubertät im Sinne der Geschlechtsreifung befinden.
  • Das sexuelle Interesse ist dabei primär, das heißt ausschließlich bzw. überwiegend und ursprünglich auf Kinder ausgerichtet.
  • Das sexuelle Interesse ist zeitlich überdauernd.
Korrigier mich, ich sehe "sexuelle Interesse" nicht als erfüllt an. Es fehlt auch der Hinweis auf Opfer, die Schaden an Körper und Geist genommen haben. Das heute aufgrund heutiger Vorstellungen es nicht mehr möglich wäre dass ein Kindergartenkind die Geschlechtsorgane eines Erziehers oder Erzieherin so begutachtet ist klar, dass dieses vermutlich das Ende des Erziehers oder der Erzieherin war auch.--Elektrofisch (Diskussion) 12:45, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

--Elektrofisch (Diskussion) 12:45, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Weder behauptet der Textvorschlag unten DCB sei pädophil noch wird sexueller Missbrauch unterstellt oder sexuelles Interesse behauptet. Die Sensibilisierung für Formen sexueller Übergriffe auf Kinder als "normativ-ideologische Aufladung" zu bezeichnen, stellt eine Verhöhnung von Opfern sexuellen Missbrauchs dar. Der sexuelle Gebrauch von v.a. weiblichen Kindern gehörte bis vor gar nicht langer Zeit zu den best gehüteten "Geheimnissen": als selbstverständliches ungeschriebenes Recht von Erwachsenen gegenüber Kindern. Unbefangenheit ist in dem Zusamenhang ein dehnbarer Begriff.--fiona (Diskussion) 13:04, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was bitte ist noch mal genau jetzt der Gehalt der Kritik an DCB, wenn das weder Pädophil noch Missbrauch ist? Nein, es ist auch keine Verhöhnung von Opfern darauf hinzuweisen das es eine normative und ideologische Basis von Werturteilen gibt, die zu beachten ist. Das sind sozialwissenschaftliche Basics. Und möchtest du jetzt DCB (und dem Kinderladen wo er gearbeitet hat) unterstellen das dort der "sexuelle Gebrauch" von besonders kleinen Mädchen ein gehütetes ""Geheimnis"" gewesen sei. Was genau war denn jetzt die Kritik an DCBs Text, und von welchem Standpunkt aus wird diese Kritik formuliert? Übrigens: in der Zeitschrift Eltern gab es - ist etwa 7 Jahre her - einen Bericht zu Neugier von kleinen Kindern in dem die Redakteurin völlig unaufgeregt von einem befreundeten Pärchen berichtete wo das Mädchen bei einem gemeinsamen Bad Papas Genitalien erkundete und sich dabei Fragen beantwortete. Die Autorin stellte das als Möglichkeit vor, sofern sie zu einem passt. Das mit dem Wissen um Missbrauch dann sofort Filme in unseren Köpfen ablaufen ist ebenso klar wie das es realen Missbrauch gibt und die ganzen Rechtfertigungsdiskurse von Pädophilen. Nur: macht das so ein Bad oder auch die Hosenstallszene bei DCB zu einer pädophilen, missbrauchenden oder grundsätzlich negativen Handlung? Wenn ja aus welchem genauen Grund? Und nimmt man Kindern (oder der Erziehung) nicht Möglichkeiten zu einem Körpergefühl? Und noch mal zurück in die 70er. Der Umgang mit sexueller Neugier von Kindern die DCB dort schildert, war so muss man aufgrund auch anderer Schilderungen und dem was theoretisch aus einem Teil der psychoanalytischen Faschismustheorie (z.B. der bessere Teil von Reich) erwächst, sowie was als notwendig für einen besseren Menschen gesehen wurde, als zumindest nicht unerwünscht angenommen werden. Warum dann aber DCB als Einzelfall kritisieren?--Elektrofisch (Diskussion) 09:25, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Elektrofisch, bitte hör doch auf, um dich zu schlagen. Und noch einmal: unterstell mir nichts, was ich nicht geschrieben und was auch aus meinen Beiträgen nicht zu schließen ist. Deine Argumentation befremdet mich, fachlich und menschlich.
Mein Textvorschlag, der sich zusammensetzt aus deinem und dem von Zio und bei dem ich das Zitat entfernt habe, steht unten. Kannst du bitte dazu Stellung nehmen? --fiona (Diskussion) 09:37, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

modifizierter Textvorschlag

Gut, ich habe nun die Überschrift verändert und den ersten Abschnitt aus dem Textvorschlag von Elektrofisch z.T. ("sind freundlich" ist eigene Wertung) übernommen. Wie soll es weitergehen? Meines Wissens erhoben die Vorwürfe in Deutschland Bettina Röhl Anfang 2001, Vertreter von Opferverbänden sexueller Missbrauch und die Junge Union.--fiona (Diskussion) 09:13, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bereits 2001 waren seine Äußerungen in der Kritik, v.a. in der franzsischen Presse. Ich weise daraufhin, dass sexueller Missbrauch zum Erscheinen des Buches noch nicht als weit verbreites Problem im öffentlichem Bewusstsein war, erst im Laufe der folgenden Jahre entstanden Studien und sexueller Missbrauch wurde skandalisiert.--fiona (Diskussion) 09:58, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Chronologie 1975 bis 2001, La Liberation[22]--fiona (Diskussion) 10:52, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kontroversen über Äußerungen im Buch Der große Basar

1975 erschien Cohn-Bendit‎s Buch „Le grand bazar“ in Paris. In dem er u.a. seine Rolle bei den politischen Ereignissen 1968 und der Spontibewegung beschreibt. 1977 fogte unter dem Titel „Der grosse Basar“ im linken Trikont-Verlag eine deutsche Ausgabe. Die Rezensionen in Die Zeit und Der Spiegel stellen die Freude Cohn-Bendit‎s an Provokationen heraus und bemängeln das Fehlen eines politischen Programms.

In dem Buch thematisiert er auch seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Weder die damals betreuten Kinder noch deren Eltern erhoben Anschuldigungen gegen Cohn-Bendit.[16] Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[15] Er bezeichnete den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür.

2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“ habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan und Mitglieder der Grünen verteidigten hingegen die Preisverleihung an ihn. [19]

In Folge der Kontroverse kündigte die Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth an, ihre Partei wolle die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufarbeiten.

Diskussion

Grundsätzlich finde ich den diesen Vorschlag gut. Nur die Überschrift trifft den Kern der Sache einfach nicht. Er wird ja generell für derlei Äußerungen kritisiert - auch für die in der erwähnten Talkshow und darüber hinaus für die unter seiner Verantwortung erschienenen Artikel im Pflasterstrand (bspw "Gedanken eines Sauriers" und „Abschussquoten von Kindern“ dazu in der FAZ ein ausführlicher Artikel). Letzteres ist mE nicht unbedingt erwähnenswert, aber wo ich drauf hinaus will ist: Obwohl das Hauptaugenmerk sicherlich auf dem Buch liegt (was wohl daher kommt, dass die Aussagen im Großen Basar als erstes kritisiert und weitere Stellen anderswo erst nach und nach entdeckt wurden), wird die gewählte Überschrift der gesamten Kontroverse nicht (mehr) gerecht. Gruß, --Zio (Diskussion) 12:56, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Weiter oben wurde von einer IP bemerkt, dass sich die Kritik ja vor allem auf die angeblichen aktiven Handlungen (also nicht reines, passives gestreichelt werden) bezieht. Diese Ansicht teile ich, weiß aber nicht, wie man das als Zitat einfügen soll, ohne den Rahmen zu sprengen. Daher habe ich einen kurzen Satz dazu ergänzt, der diesen Sachverhalt darstellt. Was haltet ihr davon? Grüße, --Zio (Diskussion) 13:31, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Unterlasse bitte die Einfügung des Zitates in den Textvorschlag, das ist nicht konsensfähig. Wir sind nicht BILD. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 09:47, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Überschrift ist neutral formuliert. Der erste Absatz beschäftigt sich mit der Rezeption in deutschen Feuilletons nach Erscheinen des Buches 1977. Die inkriminerten Äußerungen wurden erst 2001 kritisiert und dann wieder 2013, nachdem die Junge Union und ein (dubioser) Opferverein gegen die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises protestiert hatten. Bis heute haben weder Eltern noch die damaligen Kinder des Kinderladens Vorwürfe erhoben. --fiona (Diskussion) 09:46, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Überschrift ist zwar neutral, aber falsch und daher unbrauchbar, ich habe zig Zeitungsartikel zur Kontroverse aufgelistet, die das beweisen. Und es ist absolut egal, ob diese Äußerungen erst Jahre später erhoben wurden, seit wann soll das bitte eine Rolle spielen? In diesem Abschnitt geht es um die Kontroverse, deren Grund exakt diese Äußerungen sind. Das wollt ihr wohl nicht ernsthaft abstreiten? Besonders, dass diese durch Allgemeines zum Großen Basar (was die allerwenigsten Leser interessieren dürfte, Zeitungen haben da ein ganz gutes Gefühl für und verzichten auf längere Ausführungen, bringen aber durchweg die Zitate). Ihr redet bewusst um den heißen Brei herum, daher ist diese Version nicht konsensfähig --Zio (Diskussion) 10:50, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1. Das Buch selbst spielt in der Kontroverse keine große Rolle, insbesondere da es nicht die einzige Stelle ist, wo er sich problematisch geäussert hat, z.B. in der o.g. Talkshow im französischem TV. Besser: Kontroverse über Äusserungen zur kindlichen Sexualität.--178.208.203.183 11:03, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zio, die aktuelle Kontroverse ist in dem Textvorschlag dargestellt, jedoch auch die Rezeption nach Erscheinen des Buchs. Und selbstverständlich geht es darum, in einem enzyklopädischen neutrale Überschriften zu formulieren und nicht Schlagwörter aus der Presse zu übernehmen, v.a. solche, die eine Konnotation von Vorverurteilung haben.--fiona (Diskussion) 12:22, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
lehne ich ab aus mehreren Gründen, vor allem der zentrale Punkt ist nicht genannt. Nicnt nur jetzt im deutschen Bundestagswahlkampf, sondern auch bei den letzten Europawahlen in Frankreich hat die politische Opposition einen Schmutzwahlkampf wg. angeblichem Kindersex gegen Cohn-Bendit versucht. Giro Diskussion
Eigene Einschätzungen sind nun also „der zentrale Punkt“. Mach dich nicht noch lächerlicher mit dem politischen Programm was du hier fährst. --Zio (Diskussion) 12:43, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Christian Füller

Zwei der FAZ Artikel die hier angeschleppt werden stammen von Christian Füller (Journalist).

  • Cohn-Bendits pädophile Äußerungen - Danys Phantasien und Träume (29.04.13)
  • Theodor-Heuss-Preis für Cohn-Bendit - Dany im Kinderladen (21.04.13)

Von Füller stammen auch andere Artikel zum Thema:

  • Grüne und „Sex mit Kindern“ - Im Zentrum der Macht (taz, 12.05.2013)
  • Cohn-Bendit und Kindesmissbrauch - Der Tabubrecher (taz, 19.04.2013)

Zur politischen Zielrichtung von Füllers Antipädophiliartikeln gibt es einen aufschlussreichen Artikel in der Freitag [23]. Ebenso aufschlussreich dieser Blog.--Elektrofisch (Diskussion) 11:53, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

ein solcher Satz lässt mich doch ratlos zurück: "Debatte zulassen, in der auch unterschiedliche Positionen zur Frage der selbstbestimmten Sexualität von Kindern und Jugendlichen zu Wort kommen." Was will der Autor Peter Nowack damit sagen im Zusammenhang mit Sex mit Kindern?--fiona (Diskussion) 22:08, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag: Abschnitt zur öffentlichen Wahrnehmung

Ich habe mit der Lösung, ausführliche Abschnitte zur öffentlichen Wahrnehmung in einen Artikel zu besonders polarisierenden Politikern einzufügen, ganz gute Erfahrungen gemacht. Das ist etwa der Fall bei Claudia Roth#Öffentliche Wahrnehmung und Kritik oder Jürgen Trittin#Öffentliche Wahrnehmung. Bei Hans-Christian Ströbele#Politische Positionen und Kritik ist der entsprechende Abschnitt etwas anders aufgebaut und benannt. Debatten sind nun mal wesentlich für Politiker, auch wenn es sich nicht um nüchterne Sachdiskussionen, sondern um Polemiken handelt. --Stullkowski (Diskussion) 14:41, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es geht in dem Fall nicht allgemein um öffentliche Wahrnehmung. Ich finde diese undifferenzierten Gemischtwarenläden unter diesem Titel nicht sinnvoll oder sachdienlich und eine Zumutung für die LeserInnen der Wikipedia, zumindest bei solchen Persönlichkeiten, die auf eine mehr als 40-jährige Geschichte öffentlicher Wahrnehmung zurückblicken wie DCB. Von Trittin und Roth kann man das nicht behaupten.
Zur öffentlichen Wahrnehmung gehören auch die Äußerungen von Hannah Arendt über DCB in ihren Briefen an Mary McCarthy in den 1970er Jahren, die ich in dem Artikel übrigens vermisse. Öffentliche Wahrnehmung, das waren auch die Artikel und Äußerungen französischer Intellektueller in franz. Medien.--fiona (Diskussion) 14:52, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
In diesem Fall halte ich eine Bezeichnung wie öffentlichen Wahrnehmung für zu weit gefasst. Aktuell ist die öffentliche Wahrnehmung von Cohn-Bendit sicherlich stark durch die Kontroverse geprägt, aber das ist bei laufenden Kontroversen ja fast immer so. Längerfristig gesehen ist ein Gleichsetzen meistens (siehe bspw. Brüderle und die Sexismusvorwürfe) nicht angebracht. Grüße, --Zio (Diskussion) 15:15, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
öffentlichen Wahrnehmung waren auch die gut bezahlten Bücher, deren Ingalt nicht wirklich wichtig war.--Elektrofisch (Diskussion) 20:37, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zeitgeschichtlicher Kontext Kinderladenerziehung

Oben wurde nach dem Kontext gefragt, weil eine Textfassung ohne Kontext wegen mehrerer einschlägiger WP-Richtlinien nicht in Frage kommt. Von den am Thema „Sex mit Kindern“ angeblich so stark interessierten Accounts, die auf der Seite hier diskutieren, kamen dazu aber keinerlei Kenntnisse. Nun, jeder mag seinen persönlichen Interessenschwerpunkt haben und selektiv nur das wahrnehmen, was ihm selbst wichtig ist. Aber ich helfe trotzdem mal aus und zähle ein paar Medien auf, mit denen man sich informieren kann (es gibt eine Flut von Veröffentlichungen, es handelt sich um die Bücher aus meinem Regal, die ich zu diesem Thema aufgehoben habe, weil sie wichtig waren und diskutiert wurden. Es ist deswegen keine wissenschaftliche, sondern eine subjektive Auswahl. Aber besser als garnichts):

  1. Antiautoritäre Kinderläden und ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: zeitnah 1967 bis ca. Mitte der 1970er Jahre. Über die damals verbreiteten Maßnahmen gegen Kinder, um deren sexuelle Neugier zu unterdrücken, zB Arno Plack: Die Gesellschaft und das Böse, ein stark diskutiertes Buch war auch Günter Amendts Sexfront von 1970, es nahm das Thema ebenfalls auf, im Kontext von Prügelstrafen und der hohen Zahl von Kindern, die in der BRD damals Jahr für Jahr von ihren Eltern totgeschlagen wurden. Wie Erzieher in den Kinderläden im Kontrast zur konventionellen repressiven Erziehung mit sexuellen Aktivitäten von Kindern umgingen, darüber informierte zB der Fernsehfilm von Gerhard Bott "Erziehung zum Ungehorsam" (1969 ausgestrahlt). Die Reaktionen auf diesen Film hat Bott veröffentlicht, sie finden sich in Botts gleichnamigen Buch (März-Verlag 1970, mehrere Auflagen). Die damaligen Kinderläden betraten in der Sexualerziehung Neuland, es gab keine Erfahrungen, auf die sie zurückgreifen konnten, keine Erzieherausbildung, die Hilfestellung geboten hätte. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Praxis der Kinderläden hierbei hat Horst-Eberhard Richter veröffentlicht, dazu findet sich ein Kapitel in seinem Buch Die Gruppe. Hoffnung auf einen neuen Weg, sich selbst und andere zu befreien, Rowohlt 1972.
  1. ehemalige Kinderladenkids berichteten 1988 auf dem ersten bundesweiten Treffen in Berlin: Aus Frankfurt waren 35 ehemalige dabei (Cohn-Bendit war in Frankfurt eine Zeitlang Erzieher): Über das Treffen wurde in mehreren Medien berichtet. Etliche Aussagen auf diesem Treffen zum Umgang mit Sexualität in den Kinderläden, Cohn-Bendit wird nicht einmal erwähnt. Von „Sex mit Kindern“, der heute zur Pornowelt im Internet und zu den Phantasien mancher Politiker gehört, war keine Rede.
  2. Bettina Röhl war ein besonderer Fall, dessen menschliche Tragik sich aus ihrer Biographie erschliesst. Weil sie wegen ihrer prominenten Eltern wie diese eine Zeitlang im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit gestanden hat, gibt es diese Passage über sie im Artikel. Giro Diskussion 11:43, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schön und gut, aber all das spielt für die Kontroverse keine bedeutende Rolle. Oder haben die Medien oder gar Cohn-Bendit selbst das für erwähnenswert gehalten? Aber wie du selbst schon sagst: Jeder mag seinen persönlichen Interessenschwerpunkt haben und selektiv nur das wahrnehmen, was ihm selbst wichtig ist. --Zio (Diskussion) 12:11, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Entlarvende Bemerkung, Zio. Du hast Null Ahnung. Du möchtest im Artikel zitieren, kennst nicht einmal das Buch, aus dem das Zitat stammt. Damit hast Du Dich als WP-Autor völlig disqualifiziert. Giro Diskussion 12:17, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sherlock Holmes hat mich entlarvt - da zittere ich ja vor erfurcht. Du denkst also die Autoren der Zeitungen haben alle das Buch gelesen? Eher nicht. Haben sie sich damit auch als Autoren „völlig disqualifiziert“? Nein, sie können einfach Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden. Ich weiß cirka worum es in dem Buch geht, mehr ist hierfür einfach nicht wichtig. Wer versucht Nebensächliches in einen Artikel einfließen zu lassen, um die Kritik möglichst zu verwässern, der disqualifiziert sich. --Zio (Diskussion) 12:39, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zio, ohne Kenntnisse wirst Du bei wikipedia nicht alt. Und tschüss. Giro Diskussion 12:43, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Giro: Danke für die Hintergrundinformationen.
@Zio: Bitte nicht in diesem Ton. Deine "Cirka-Kenntnisse" solltest Du vor der weiteren Teilnahme an dieser Diskussion zumindest durch Lektüre der bereits im Artikel verlinkten Quellen aufarbeiten.
Grüße, --JosFritz (Diskussion) 12:46, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@JosFritz: Das sagt mir ausgerechnet einer, der anderer Leute Beiträge einfach löscht? Außerdem habe ich mir die verlinkten Quellen durchgelesen; aber diese sind für den Abschnitt zur Kontroverse einfach irrelevant. Wenn dir das so wichtig ist, schreib doch einen Artikel über das Buch, da gehört sowas rein, aber hier bestimmt nicht. --Zio (Diskussion) 12:57, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten


Giro, ich kenne diese Bücher und ihre Thesen - sie wurden vielfach kritisiert und gelten als widerlegt. Damit kann man in einem Artikel oder einer wissenschaftlichen Arbeit die Praxis in den Kinderläden und DCBs Äußerungen einordnen, doch man kann sie nicht schönreden. Wenn du eine Quelle kennst, die diesen Kontext darstellt, kann das im Artikel zitiert werden, doch wir ordnen nicht selbst ein.--fiona (Diskussion) 12:51, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Als zeitgenössische Quellen sind die zitierten Werke sicher wissenschaftlich auswertbar. Dass die Wahrnehmung dort selektiv und eben zeitgenössisch ist und Missbrauch meist schlicht nicht als solcher zur Kenntnis genommen oder ausgeblendet wird, ist genauso richtig. --JosFritz (Diskussion) 12:57, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
JosFritz, wenn es keine Sekundärliteratur gibt, die die Äußerungen von DCB in den Kontext dieser Literatur stellt, können wir es auch nicht. Das ist TF. D.h. hast du Quellen, die schreiben: die Äueßrungen von DCB in dem Buch Der gr0ße Basar und in öfentlichen Diskussionen sind im Kontext mit den Büchen von Planck und H.E. Richter zu verstehen, die folgende THesen vertraten? Wenn du eine solche Sekundärliteratur hast, können wir das zitieren. Und nur dann.--fiona (Diskussion) 13:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich verstehe Giro nicht so, dass er die angeführten Hintergrundinformationen im Artikel verarbeiten oder als Belege zitieren wollte. --JosFritz (Diskussion) 13:16, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK)@Fiona in einer Debatte über einen historischen Gegenstand die Formulierung "sie wurden vielfach kritisiert und gelten als widerlegt" zu bringen ist ein ungeeignetes Argument. Alte Zeiten sind immer überholt und Ideen werden weiterentwickelt oder fallen gelassen. So zwingt man seine heutige normative Haltung sachfremd einer historischen Konstelation auf. Die bpb wertet so: "Betrachtet man die Kinderladenbewegung aus heutiger Sicht, dann gibt es irritierende Momente und solche, die sich historisch durchgesetzt haben. Zu den irritierenden gehört beispielsweise die große Bedeutung, die - in manchen Konzepten - der Sexualerziehung beigemessen wurde. Sexualität wurde zum wichtigsten Indikator für eine freie Persönlichkeit stilisiert und damit zum "Ort der Wahrheit" erklärt."[24] Was nun tun mit einem Akteur der Kinderladenbewegung, der scheinbar im damaligen Zeithorizont gänzlich im Einklang und offen gehandelt hat?--Elektrofisch (Diskussion) 13:17, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was Kinderläden damals gemacht haben, wie sie damals bewertet wurden und wie sie heute bewertet werden gehört natürlich in einen eigenen Artikel zu Kinderläden. Eine Verlinkung dazu in diesem Abschnitt zur Kontroverse scheint mir sinnvoll. Das aber hier reinzuquetschen ist sicherlich nicht zielführend, da es einfach nicht um die Beurteilung von Kinderläden an sich geht. So einfach ist das. Und was ist „So zwingt man seine heutige normative Haltung sachfremd einer historischen Konstelation auf.“ bitte für ein Argument. Überall sonst werden Sachen nach dem heutgen Kenntinsstand bewertet nur in diesem Fall soll man also eine Ausnahme machen? Das klingt merkwürdig. --Zio (Diskussion) 13:30, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nur zur Erinnerung: Es geht an dieser Stelle nicht darum, was man mit DCB "tun soll", es geht hier darum die öffentlichen Debatten über seine Äusserungen enzyklopädisch darzustellen. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:38, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es geht um die Rezeption des Buches der große Basar; dazu gehört die Skandalisierung seiner Äußerungen über kindliche Sexualität.--fiona (Diskussion) 13:43, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube das ist das fundamentale Missverständnis was hier vorliegt. Die ganze Kontroverse dreht sich um die einzelnen Äußerungen CBs, die er ähnlich auch in einer Talkshow geäußert oder als Beiträge in seiner Zeitschrift hat veröffentlichen lassen. Der gesamte restliche Inhalt spielt absolut keine Rolle. Eine Rezeption läge vor, wenn man sich mit weiteren Inhalten aus dem Buch beschäftigen würde. Das passiert nicht, es werden nur ähnlich lautende Stellen aus anderen Quellen herangezogen (Talkshow/Pflasterstrand), was beweist, dass es um die Äußerungen zu Intimitäten mit Kindern an sich und eben nicht um das Bauch der große Basar geht. --Zio (Diskussion) 13:50, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das fundamentale Missverständnis ist, das man politisch motivierte Skandalisierung für Kritik hält und man die Leser für dumm verkaufen möchte. Zitate und Handlungen sollen asoziativ von jedem unbedarften bewertet werden, das ohne das nötige Hintergrundwissen ist da nur schädlich.--Elektrofisch (Diskussion) 14:03, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wir erziehen die LeserInnen nicht in unserem (dem jeweiligen des Autors) Sinne. Leg Belege vor, die die Äußerungen in den zeitgeschichtlichen Kontext stellen, s.meinen Beitrag oben. Selbst gestrickte Zusammenhänge gehören nicht in einen enzyklopädischen Artikel.--fiona (Diskussion) 14:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Elektrofisch, ich habe doch schon mehrfach gesagt, dass Theoriefindung nicht in den Artikel gehört. Geb es endlich auf, es nervt nurnoch. Nur weil du, Giro und ein paar andere (und DCB selber eventuell auch) das ganze für einen „Shitstorm“ halten, müsst ihr nicht allen anderen Lesern eure Meinung aufzwingen. Euer Wort ist nicht Gesetz, lies mal bitte Keine Theoriefindung: Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Wenn wenigstens zwei, drei Zeitungen die ganze Geschichte auch so bewerten würden, könnte man erwähnen, dass dies in Teilen der Berichterstattung so wahrgenommen wird. Selbst dann wäre es nicht richtig, das als einen Shitstorm (oder politisch motivierte Skandalisierung wie du es jetzt bezeichnest) darzustellen. --Zio (Diskussion) 15:01, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was du mit mit der Unterstellung "Theoriefindung" willst ist die Verhinderung einer sachgerechten Darstellung. An deren Stelle soll die wilde, durch vorausgelesene Zitate gesteuerte Assoziation treten. Du möchtest also POV.--Elektrofisch (Diskussion) 16:07, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1. --JosFritz (Diskussion) 16:10, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist keine Unterstellung sondern eine Feststellung. Du betreibst Theoriefindung wie sie im Buche steht und merkst es nicht einmal. Dass Fiona das auch so sieht, sollte dich zumindest nachdenklich stimmen, tut es aber nicht im geringsten. Wenn man deine Meinung nicht als gegeben in den Artikel schreibt, wirfst du anderen POV vor. Wer schreibt außer euch denn sonst noch von einem Shitstorm? Niemand, du führst auch keine Quellen an sondern sagst nur, dass es deiner Meinung nach so ist. Es steht im direkten Widerspruch zu: Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Und genau deshalb bist nicht ernstzunehmen. Außerdem nenn das bitte nicht „Verhinderung einer sachgerechten Darstellung“ sondern Verhinderung einer eloktrofischgerechten Darstellung --Zio (Diskussion) 16:22, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

DCB ist (wie bereits weiter oben belegt) intelligent genug die Debatte um seine Äusserungen nicht als "Shitstorm" abzutun, hier nochmal der Link: Jeder Mensch muss zu seiner Vergangenheit stehen. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:55, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Literaturhinweis

Dagmar Herzog er. al.: Die Politisierung der Lust. Sexualität in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, Siedler Verlag 2005.

Die erste Debatte um die Äußerungen von DCB wird hier im zeitgeschichtlichen Kontext behandelt. Kann jemand das Buch in einer Bibliothek einsehen?--fiona (Diskussion) 15:19, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(Herzog ist Professorin für Geschichte an der City University of New York. Das Buch erschien im engl. Original 2005 in der Princeton University Press unter dem Titel: Sex after Fascism: Memory and Morality in Twentieth-Century Germany [25])

Dagmar Herzog: Die Politisierung der Lust: Sexualität in der deutschen Geschichte...? Giro Diskussion 15:42, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bei einem solchen Werk ist unbedingt notwendig, es zu lesen und zu verstehen. Diese Arbeit muss man sich schon machen. Bitte keine Darstellung mit Snippets.--fiona (Diskussion) 18:31, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das Werk hat nach Blick ins Vorwort und Blick Inhaltsverzeichnis einen erheblichen Nachteil. Es blendet vor 1933 aus. Damit fallen die sexualpolitischen Vorstellungen/Praxen der deutschen Linken 1918ff. weg.--Elektrofisch (Diskussion) 20:03, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Elektrofisch, es geht in dem Artikel nicht um die sexualpolitischen Vorstellungen der Linken seit ihrer Gründung, sondern um Daniel Cohn-Bendit. Im Unterschied zu dir und Giro habe ich wissenschaftliche Literatur vorgelegt, welche die erste Debatte um die Äußerungen von DCB in einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang stellt. Wir stellen in Wikipedia bekanntes Wissen dar und nicht unsere eigene OR und nicht Theorienfindung. Wenn du eine bessere wissenschaftliche Arbeit vorlegen kannst, dann tu es doch einfach.--fiona (Diskussion) 14:11, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Bekanntes Wissen" ist wirklich nett in diesem Zusammenhang. Du hast z.B. ignoriert was oben bei Tillman Jens steht, sonst wäre dir aufgegangen, das die Wertung des Spiegelartikel als freundlich nicht nur meinem Eindruck entsprach, sondern sich in geeigneter Sekundärliteratur findet die auch sehr genau die Bruchlinien zwischen Tradition, Zielen, Grenzgängen, Veränderung der Sichtweise und politisch motivierter Kampangne zeichnet. Das ich zufällig einiges an der Tradition gelesen bzw. gesichtet habe, weiteres aus eigener Anschauung und meinem Studium kenne soll mich ja hier nicht abhalten den mittlerweile auch bei Politicaly Inkontinent gelistete Artikel davon abzuhalten fon einschlägigen Kreisen funktionalisiert werden zu lassen. Meine Frage an dich was denn der konkrete Vorwurf an DCB ist, ist übrigens noch offen. Destileir das mal aus den FAZ-Artikel heraus. Und dann sehen wir uns an was davon Substanz hat.--Elektrofisch (Diskussion) 14:47, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Elektrofisch: es geht in der Tat um sauberes Arbeiten nach Sekundärlitaratur. Und wenn wir nicht nur eine Presseschau abliefern wollen, dann ist eine wissenschaftliche Arbeit, die genau diese Debatte in einem Zusammenhang mit den sexualpolitischen Vorstellungen der 68er und der Kinderladenbewegung behandelt, ein Glückswahl. Die Debatte drehte sich 2001 um genau dasselbe Thema wie 2013.
Laut Süddeutsche Zeitung vom 12. Mai 2013: Cohn-Bendit widersprach der Auffassung, dass die Legalisierung von Sex mit Kindern bei den Grünen in den achtziger Jahren eine Minderheitenposition war. "Sie müssen sich nur die Anträge zur Altersfreigabe beim Sex mit Erwachsenen ansehen", sagte Cohn-Bendit dem SPIEGEL. "Das war bei den Grünen Mainstream."[26].--fiona (Diskussion) 15:14, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da sind noch Fragen offen, auch zum Buch von Jens. Ohne Presseschau hätten wir hier garkeine Debatte, da diese nämlich durch politische Motive der Akteure, die nix mit dem Schutz vor Missbrauch zu tun haben begründet sind.--Elektrofisch (Diskussion) 18:56, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wodurch genau wurde die zweite Debatte über seine Äußerungen eigentlich ausgelöst? Hat sich Voßkuhle an die die erste erinnert? Wer hat denn das Thema wieder aufgekocht?
Die Positionen zu Sex mit Kindern, jener Mainstream von dem Cohn-Bendit spricht, wurden weder in der Linken noch bei den Grünen aufgearbeitet. Offenbar ist mit der ereneuten Debatte die Zeit dafür endlich reif.--fiona (Diskussion) 19:32, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Eure Diskussion will ich nicht weiter stören, nur mal kurz anmerken: Als Cohn-Bendits Buch erschien, in dem die Episode steht, um die sich die Diskussion dreht, gab es noch keine Grünen. Diese Partei existierte noch nicht, und selbst die Anfänge der Ökologiebewegung (die ersten Bio-Läden, die ersten Anti-AKW-Gruppen, etc.) in seiner Heimatstadt Frankfurt sind erst zwei Jahre nach seinem Erscheinen zu verzeichnen. Also bitte nicht den falschen Kontext heranziehen. Über die Aufarbeitung der Grünen und irgendwelche reife Debatten zu schwadronieren ist bei dem Artikel hier derart Banane... Einfach mal bei zuverlässiger Sekundärliteratur bleiben. Giro Diskussion 20:20, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schwadronieren - solche Abwertungen sind unnötig, Giro. Aufarbeitung bei der Linken - das ist natürlich auch die Kinderladenbewegung, und natürlich gehören deren Protagonisten auch zu den Gründern von Umweltgruppen und den Gründern der Grünen; und DCB ist ein führender Kopf der Grünen und war ein führender Kopf der Linken. Mir scheint, er hat den Zusammenhang besser begriffen, als es manche Wikipedianer wahr haben wollen.--fiona (Diskussion) 21:06, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Giro: Vor nicht allzu langer Zeit hast du in dieser Diskussion folgendes geschrieben:

„An den Protesten wegen der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit finde ich nur eines interessant: Offenbar fischen Figuren von FDP und CDU inzwischen im Wählerreservoir von Bürgerbewegung pro Köln, die bisher das Thema in der Öffentlichkeit beharkte. Die Figuren sind bestimmt aus NRW, habe ich vermutet, denn es ist das einzige Bundesland, in dem die FDP eine nennenswerte braune Vergangenheit hat.“

Und jetzt wirfst du anderen vor, „zu schwadronieren“? --Zio (Diskussion) 22:50, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Michael Behnisch/Lotte Rose deren wissenschaftliche Analyse (Der Missbrauchsskandal in Schulen und Kirchen – eine Analyse der Mediendebatte im Jahr 2010) oben schon verlinkt, benennen die Zitate so: "kursieren 2010 die gleichen denunzierenden Textstellen" (S. 340) Zeitlich ging das voraus: "Nachdem Daniel Cohn-Bendit schon 2001 in Frankreich öffentlich verdächtigt worden war, als Erzieher in einem Kinderladen Kinder missbraucht zu haben, ..." Sie erwähnen aber auch "Amelie Fried und Daniel Cohn-Bendit als zwei ehemalige OdenwaldschülerInnen mit öffentlichem Renommee ... [die] von ihren eigenen positiven Erfahrungen in der Schule [berichten], ... aber auch die Übergriffe [kritisieren]." (S. 338) Aus der gleichen wissenschaftlichen Quelle eine Einordnung zur Bedeutung der Sexualität bei Kinderläden: "Klaus Theweleit, der Autor des linken Bestsellers der »Männerphantasien«, wiegelt zwar ab: »In den Krabbelstuben, Kitas und Kindergärten, die wir erlebt haben, ging es nie in erster Linie um Sexualität. In diesen Einrichtungen war das ein absolutes Randthema, das jetzt im Zuge dieser Missbrauchsdebatte aus durchsichtigsten Gründen in den Vordergrund gestellt wird (…). Wenn man (…) jetzt die 70er Jahre im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen sexualisieren will, kommt es mir so vor, als ob die Medien ihren eigenen Legenden glauben« (zit. n. Frankfurter Rundschau, 2010). Ähnlich entdramatisierend äußert sich die Erziehungswissenschaftlerin Meike Baader in einem Bericht zur Kinderladenbewegung: »Sexualität ist nicht das primäre Thema, wenn Kinderladen-Kinder ihre Geschichte erzählen (…). Fälle sexuellen Missbrauchs in Kinderläden sind bisher nicht bekannt (…). Dass (…) Erwachsene die Generationendifferenz schon mal ignorierten, steht außer Frage. Dies war aber nicht unbedingt der Mainstream der Kinderladenerziehung« (Baader, 2010)."--Elektrofisch (Diskussion) 08:35, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
D.h. mMn, die Debatte muss im Artikel umfassender und ausführlicher in diesen Kontexten dargestellt werden. --fiona (Diskussion) 11:26, 15. Mai 2013 (CEST) besser: in einem neuen Abschnitt im Artikel Kinderladen, auf den verlinkt werden kann. Denn hier geht es um die Person Cohn-Bendit.--fiona (Diskussion) 11:29, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Trivia"

Cohn-Bendits Äusserung im Spiegel-Interview von 1989 (Aussenminister, Staatsempfang) wurde immer wieder mal zitiert, etwa in der Zeitschrift GegenStandpunkt, siehe Daniel Cohn-Bendit, ein multikultureller Narziss im Dienste Bankfurts, das darf also ruhig im Artikel bleiben.--Oberbootsmann (Diskussion) 18:19, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Unsinnsinnsänderungen entf., offensichtlich irrelevant, Relevanz nachweisen. "immer wieder mal erwähnt" reicht nicht. --JosFritz (Diskussion) 18:25, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also Leute, bitte, was DCB 1989 Launiges dem Spiegel erzählt hat, ist so unwichtig und enzyklopädisch irrelevant wie Auskünfte über seine Verdauung. Oder sollen die unter Trivia2 vermerkt werden? MMh, ja, Äußerungen von DCB sind bei gewissen Medien beliebt. Man gönnt sich ja sonst nichts.--fiona (Diskussion) 18:29, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist deswegen noch lange keine "Unsinnsänderung", sondern eine wiederholt zitierte Äusserung von DCB, natürlich ist das letztlich trivial (wenn auch witzig), daher soll es ja hier auch in einem entsprechenden Abschnitt stehen. --Oberbootsmann (Diskussion) 18:33, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Den Abschnitt: "Das findet Oberbootsmann witzig" werden wir aus enzyklopädischen Gründen nicht aufnehmen. Ohme neue Argumente EdD. --JosFritz (Diskussion) 18:35, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Oberbootsmann, wir schreiben einen enzyklopädischen Artikel und erzählen den LeserInnen keine Witze.--fiona (Diskussion) 18:39, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, die Äusserung wurde immer wieder mal zitiert, gerade auch von seinen linken Kritikern, die DCB bis weit in die 1990er Jahre ja reichlich hatte, z.B. von Pascal Beucker in der Zeitschrift konkret (Zitat aus konkret 11/1995).--Oberbootsmann (Diskussion) 18:56, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
wir haben doch Wichtigeres zu klären, Oberbootsmann, und sollten uns nicht mit Trivia aufhalten. Gruß--fiona (Diskussion) 18:59, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Null Relevanz. Hoffe Oberbootsmann akzeptierts und rennt nicht wie üblich zu 3M. --KurtR (Diskussion) 19:30, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wenn ihr das Zitat bzw. den Abschnitt nicht im Artikel haben wollt, Na bitte. @KurtR: In der Wikipedia kann man nicht zu 3M rennen. Hingegen ist es tatsächlich möglich auf der Seite Dritte Meinung andere "Benutzer auf verfahrene inhaltliche Konflikte in Diskussionen aufmerksam zu machen und um weitere Sichtweisen zu bitten". Aber wer nur seine eigene Meinung gelten lassen will bzw. gelten lassen kann... --Oberbootsmann (Diskussion) 21:14, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich war schon in genug Artikel aktiv, wo trotz Klarheit des Ergebnisses Du trotzdem eine 3M angeforderst hast, auch wenn es keinen Sinn gemacht hatte. Das beschäftigt unnötig Ressourcen und zieht Diskussionen in die Länge ohne zusätzlichen Nutzen. --KurtR (Diskussion) 21:41, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nimm bitte zur Kenntnis, dass diese Seite dazu dient Verbesserungen am Artikel Daniel Cohn-Bendit zu besprechen, ich möchte dich auch an WP:AGF und WP:KPA erinnern. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:45, 12. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kontroversen um Äußerungen in Der große Basar / Konsens erarbeiten

Wir sollten bald zu einer Entscheidung kommen, wie dieses Thema im Artikel dargestellt werden soll. Es wurde ausführlich diskutiert; inhaltliche Vorschläge, Hinweise zum zeitgeschichtlichen und politischen Kontext mit Literaturangaben wurden gegeben. Kann jemand auf diesem Hintergrund einen Text formulieren und hier zur Diskussion stellen? --fiona (Diskussion) 17:34, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

1. Oben unter Spontijahre Kurzdarstellung zum Basar und dessen freundlichen zeitgenössischer Rezeption. 2. Vorschlag: '--Elektrofisch (Diskussion) 17:57, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

1 und 2 kombinieren?--fiona (Diskussion) 18:52, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nicht kombinieren, sondern bitte in die Abschnitte wo es zeitlich hinein passt. Sonst passieren komische Sachen im Kopf des Lesers und der Leserin.--Elektrofisch (Diskussion) 20:09, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Voßkuhle und die entsprechenden Buchstellen fehlen auf jeden Fall noch.--Zio (Diskussion) 21:00, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten


erledigtErledigt1975 erschien Cohn-Bendit‎s Buch „Le grand bazar“ in Paris. In dem er u.a. seine Rolle bei den politischen Ereignissen 1968 und der Spontibewegung beschreibt. 1977 fogte unter dem Titel „Der grosse Basar“ im linken Trikont-Verlag eine deutsche Ausgabe. Die Rezensionen in Die Zeit und Der Spiegel stellen die Freude Cohn-Bendit‎s an Provokationen heraus und bemängeln das Fehlen eines politischen Programms. in den Artikel übernommen. Elektrofisch kannst du bitte die Rezensionen in Spiegel und Zeit noch belegen?--fiona (Diskussion) 21:33, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

erledigtErledigtSeit 2001 werden „denunzierende Textstellen“ [1] aus der droße Basar und aus Pflasterstrandartikeln verschiedener Autoren zum Themenkomplex Pädophilie, dessen Herausgeber Daniel Cohn-Bendit war, im Rahmen einer medialen Missbrauchsdebatte genutzt, die sowohl Merkmale einer internen Abrechnung von Mitgliedern der 68er-Bewegung, als auch konservativer Kritik an den 68er beinhaltet.(ebd. S. 339). [2] in den Artikel übernommen--fiona (Diskussion) 21:40, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] In Folge kündigte die Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth an, ihre Partei wolle die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufarbeiten. übernommen; bitte Belege nachtragen. Danke.--fiona (Diskussion) 21:44, 15. Mai 2013 (CEST) Beantworten

  1. Michael Behnisch/Lotte Rose: Der Missbrauchsskandal in Schulen und Kirchen – eine Analyse der Mediendebatte im Jahr 2010. In: Neue Praxis Heft 4 2011, S. 331-352
  2. [1]

Ging es bei dieser angeblichen „Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen“ um was anderes als die Gesetzesreform des § 175 und die sogenannte „Schutzgrenze“ von 18 Jahren für Strichjungen? Was bitte hat Cohn-Bendits Tätigkeit im Kinderladen zu tun mit diesen "Pädophilie-Befürwortern"? Bitte mal einen brauchbaren Beleg beibringen, um was es diesen „Befürwortern“ ging und was Cohn-Bendit damit zu tun hatte. Langsam lösen Diskussion und Textvorschläge sich nämlich immer weiter von der Erde. Giro Diskussion 21:27, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Kümmere dich selbst drum. Vielleicht fragst du Cohn-Bendit und Claudia Roth, was sie damit meinen. Guten Abend.--fiona (Diskussion) 21:47, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Und schon geht das fröhliche Revertieren wieder los. Kannst du nicht vorher in der Artikeldiskussion deine Änderungen vorschlagen, Giro?--fiona (Diskussion) 21:49, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

_________________________________

Das ist auf jeden Fall keine Konsens-Fassung. --Zio (Diskussion) 21:52, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nein, definitiv nicht. Seit 2001 werden „denunzierende Textstellen“ aus der droße Basar und aus Pflasterstrandartikeln verschiedener Autoren zum Themenkomplex Pädophilie, dessen Herausgeber Daniel Cohn-Bendit war, im Rahmen einer medialen Missbrauchsdebatte genutzt, die sowohl Merkmale einer internen Abrechnung von Mitgliedern der 68er-Bewegung, als auch konservativer Kritik an den 68er beinhaltet. Realsatire pur...Nur mal zur Erinnerung: wir sind hier nicht in der Stupidedia. --Oberbootsmann (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Doch! Siehe VM http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Giro_.28erl..29 --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:57, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK) @Grio für das was derzeit läuft und nix anderes ist als der xte Aufguss des trivialen Zeug von 2001 ist es nicht von Bedeutung was DCB an Ort x, y, oder z geschrieben hat oder ob er mit Haschkeksen im Kopp in einer Talkshow Unsinn erzählt hat. Es ist nur von Bedeutung einen Zusammenhang herzustellen und zu etablieren. Und dieser wirkt dann tatsächlich auf die Biographie. Dabei gibt es Verlierer (üblicherweise zuerst die Wahrheit, dann DCB) und Gewinner (Anti-68er, Leute mit internen Rechnungen, Honks mit verstaubter Sexualmoral) scheinbar nicht Missbrauchsopfer. Außerdem ist natürlich gerade zufällig Wahlkampf.
Ich denke der einzig vernünftige Umgang damit ist diese Skandalisierung, die Interessen dahinter und deren Methoden darzustellen.--Elektrofisch (Diskussion) 22:05, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
EF, Du bist in einer Enzyklopädie. Was meinst Du mit Skandalisierung und Wahlkampf?--Striegistalzwerg (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
aw Elektrofisch: ja schon, aber Textergänzungen müssen stimmen und außerdem zum Lemma passen. Claudia Roth hat zweifelsohne eine wissenschaftliche Untersuchung angekündigt. Der Medienwirbel um den Theodor-Heuss-Preis soll der Auslöser für einen Vorstandbeschluss gewesen sein. Ich lese nun in der Presse, es soll bei der Untersuchung um die 80er Jahre bei den Grünen gehen. Wo ist nun ein inhaltlicher Zusammenhang zu Cohn-Bendits Bio bzw. zu seinem Buch, das etliche Jahre früher erschienen ist (1975)? Außerdem kenne ich das Thema "Pädophilie" in den 1980er Jahren nur als §175-Debatte, Schwerpunkt Strichjungen. Strafrechtliche Fragen, wie die nach dem Sinn gestaffelter Strafhöhen für unterschiedliche homosexuelle Praktiken, solches Zeug halt. Ich wüsste nicht, dass Cohn-Bendit dabei irgendwie involviert gewesen wäre. Deswegen hätte ich gerne einen Beleg. Giro Diskussion 22:55, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hier noch ein Hinweis zu meinem Kenntnisstand, worum sich die angekündigte wissenschaftliche Untersuchung vielleicht drehen könnte, man weiss ja nichts genaues. Die Peter Schult-Debatte. Aber auch das war kein Cohn-Bendit-Thema. Giro Diskussion 23:08, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich hat die Ankündigung von Frau Roth, die Grünen wollten "die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufzuarbeiten" (Siehe Spiegel-Artikel) nicht nur mit den Kontroversen um DCB zu tun. Man denke da auch an die Rolle der sogenannten "Stadtindianer": Quelle. Aus diesem Grund hatte ich weiter oben ja den Vorschlag für die Formulierung: "Auch in Folge der Kontroversen um die Preisverleihung kündigte die Bundesvorsitzende der Grünen Claudia Roth an, ihre Partei wolle die Rolle von Pädophilie-Befürwortern in der Gründungszeit der Grünen kritisch aufarbeiten." unterbreitet. Das ging dann wieder unter, war wohl den Diskutanten hier auch zu ausgewogen. Leid tut mir nur DCB: Gegen seine Gegner und Feinde kann er sich wenigstens zur Wehr setzen, seinen "Freunden" hier ist er schutzlos ausgeliefert.--Oberbootsmann (Diskussion) 23:19, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was schreibst Du da von Strichjungen, Giro????? Es ging um die Straffreiheit nach der Vergewaltigung von Kindern (Streichung der §§ 174-176 STGB http://de.wikipedia.org/wiki/Debatte_um_Abschaffung_des_Sexualstrafrechts_in_Deutschland ). Der Zusammenhang pädophiler Äußerungen C.-B., des Eklats zur Preisverleihung 2013 (Voskuhle) und dem Aufarbeitungswille der Grünen (C. Roth) ist offensichtlich. Deine Löschungen im Artikel sind Ablenkungsmanöver. Immerhin haben hier zahlreiche Kollegen tagelang an einem Konsens gearbeitet.--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:26, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zitat: Kretschmann sagte, er selbst habe sich noch kein endgültiges Urteil gebildet, ob die von ihm mitgegründete Partei eine solche Aufarbeitung wirklich vornehmen müsse. Andererseits erinnere er sich noch genau an Auftritte der sogenannten Stadtindianer auf Parteitagen, "die uns tyrannisiert haben". Dass es von diesen Forderungen nach straffreier Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern gab, ist bekannt. Zu entsprechenden Beschlüssen sei es in der Landespartei damals aber wohl nicht gekommen, so Kretschmann. "Wir sind im Gespräch, ob und wie wir es beleuchten", bestätigte eine Sprecherin der Grünen. "Die Diskussion der letzten Tage hat uns nicht unbetroffen gelassen." aus Badische Zeitung vom 24. April 2013 --Oberbootsmann (Diskussion) 23:28, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seltsam, jahrelang stand im Artikel Pflasterstrand, C.-B. sei der Herausgeber und trage die redaktionelle Verantwortung. Heute wurde dies geändert - von Giro. --Striegistalzwerg (Diskussion) 23:49, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist eben voll von Fehlern. Dieser Fehler ist jedenfalls jetzt draußen. Dass Cohn-Bendit in den 1980er Jahren ein Vorkämpfer spezieller Gay-Themen bei den Grünen gewesen wäre, kommt erst dann in den Artikel, wenn zuverlässige Belege geliefert werden. Auch wenn Du, Striegistalzwerg, das für offensichtlich hältst. Bewege Dich mit diesem Thema der Aufarbeitung (wovon auch immer) besser zum Artikel über die Partei der Grünen. Giro Diskussion 01:24, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Reale Welt vs. Wikipedia

Ich weiß nicht, ob dies zum Lachen oder zum Heulen ist. Eigentlich sollte die Wikipedia die „reale Welt“ korrekt abbilden. In der realen Welt veröffentlichte die Journalistin Bettina Röhl 2001 erneut einen Text, der auf Interviewaussagen von Cohn-Bendit von 1975 basiert und bereits 1975 in einem Magazin ihres Vaters (das da) veröffentlicht wurde. Da einige Textpassagen dieses Artikels als sexueller Missbrauch von Kindern gedeutet werden können, entwickelte sich eine lang anhaltende, zum Teil heftige Debatte. Cohn-Bendit selbst äußerte sich in dieser Debatte dahingehend, dass er diese Textpassagen als „unerträglich und falsch“ und als „großen Fehler“ bezeichnete. Er versicherte, dass er diese Aussagen nie getroffen hätte, wenn er damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst hätte und betonte wiederholt, dass die beschriebenen Ereignisse niemals stattgefunden hätten und reine Fiktion seien. Tatsächlich gibt es auch keinerlei Vorwürfe von Seiten der von ihm ehemals betreuten Kinder.

2013 kochte die Debatte erneut hoch, nachdem der Präsident des Bundesverfassungsgerichts eine Laudatio abgelehnt hatte, mit der Begründung Cohn-Bendit habe sich in „nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts ist einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschen Staates und seine Aussage wurde international zigtausendfach von der Presse wiedergegeben. Nach dieser Kritik verzichtete Cohn-Bendit auf die Verleihung des deutsch-französichen Medienpreises und die Grünen kündigten eine Aufarbeitung ihrer Vergangenheit bezüglich der Missbrauchsdebatte an. Cohn-Bendit selbst erklärt, dass ihn diese Missbrauchsvorwürfe wohl bis zu seinem Tod begleiten werden.

Soweit die Ereignisse in der realen Welt! Und in der Wikipedia werden diese Ereignisse wie folgt dargestellt: „Seit 2001 werden ‚denunzierende Textstellen‘ aus Der droße Basar und aus Pflasterstrandartikeln verschiedener Autoren zum Themenkomplex Pädophilie, dessen Herausgeber Daniel Cohn-Bendit war, im Rahmen einer medialen Missbrauchsdebatte genutzt, die sowohl Merkmale einer internen Abrechnung von Mitgliedern der 68er-Bewegung, als auch konservativer Kritik an den 68er beinhaltet.“[27]

Aha! Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts nutzt also "denunzierende Textstellen" im Rahmen einer medialen Missbrauchsdebatte, die sowohl Merkmale einer internen Abrechnung von Mitgliedern der 68er-Bewegung, als auch konservativer Kritik an den 68er beinhaltet. Cohn-Bendit selbst wertet diese Textstellen als „unerträglich und falsch“ und als „großen Fehler“. Und einzelne Wikipedianer werten diese Textstellen als „denunzierend“. Wie kann man diesen Artikel vor diesen falschen Freunden von Cohn-Bendit schützen? --Supertrouper (Diskussion) 02:48, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

WP bildet nicht die reale Welt ab.--Elektrofisch (Diskussion) 10:02, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja, zumindest in diesem Artikel hier leider nicht. Laut ihrer eigenen Statuten soll die Wikipedia relevante Fakten und relevante Meinungen zu einem Thema darstellen. Davon kann hier nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Wenn Wikipedia-Autoren dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts unterstellen, dieser sei ein „Denunziant“, dann hat dies mit „Enzyklopädie“ tatsächlich nichts mehr zu tun. --Supertrouper (Diskussion) 10:50, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nach den einschlägigen Richtlinien stellt WP nicht die Wahrheit dar, sondern das was aus möglichst reputabler Sekundärliteratur hervorgeht.--Elektrofisch (Diskussion) 11:35, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Weder hat der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes irgendwelche Textstellen zitiert, noch habe ich kapiert, was mit "denunzierenden Textstellen" überhaupt gemeint ist, noch steht was von "denunzierenden Textstellen" im Artikeltext, Bitte langsam aufwachen und die Disku-Seite nicht mit Traumgebilden zutexten. Giro Diskussion 11:43, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Giro, Du solltest die Versionsgeschichte lesen bevor Du hier Beleidigungen ausstellst! --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:52, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@Elektrofisch: Ja, und? Ich habe nirgendwo etwas bezüglich "Wahrheit" geschrieben.
@Giro: Dann schau mal hier. --Supertrouper (Diskussion) 11:48, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

@Giro die "denunzierenden Textstellen" im Zitat(Fundstelle wie angegeben): Nachdem Daniel Cohn-Bendit schon 2001 in Frankreich öffentlich verdächtigt worden war, als Erzieher in einem Kinderladen Kinder missbraucht zu haben, und brisante Textstellen aus einem Buch, das er 1975 über seine Kinderladen-Tätigkeit verfasst hatte, durch die Medien gingen (Plickert, 2001), kursieren 2010 die gleichen denunzierenden Textstellen: »Was hat er denn da für Schweinkram geschrieben?«, titelt etwa die Bild (Jungholt/Harbusch, 2010). Cohn-Bendit streitet ab, dass es sich hierbei um einen »Tatsachenbericht« gehandelt hätte. Zudem geht er aber auch selbstkritisch in die Offensive und bemängelt, dass »eine libertäre Sexualmoral, die auf Emanzipation angelegt ist, für sexuellen Missbrauch und sexuelle Ausbeutung benutzt wurde« und »im Überschwang auch Fehler gemacht« wurden (zit. n. Kersten, 2010). Er geht noch weiter und stellt die linke Bewegung selbst infrage. Wenn du also Zio kritisierst er habe das Buch nicht gelegen, haben wir hier in einer pädagogischen Zeitschrift in deren wissenschaftlichen Beirat mehrere Päd. Profs sitzen eine Wertung der Zitatverwendung nach Ziel und Qualität. Wenn ich das richtig verstanden habe genau in der Richtung in der du es auch meinst.--Elektrofisch (Diskussion) 11:57, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Willst du allen ernstes behaupten, dass eine "Wertung der Zitatverwendung", die in einer völlig unbedeutenden Zeitung erschienen ist und für die es keinerlei Rezeption gibt, in den Artikel soll und dies als Fakt und nicht als Wertung und die Absage der Laudatio des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts dagegen nicht, obwohl darüber international zigtausendfach in den Medien berichtet wurde. Ist das wirklich dein Ernst? --Supertrouper (Diskussion) 12:17, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@ Supertrouper: Die von Elektrofisch angegebene Quelle stammt aus dem Jahr 2010, kann sich also gar nicht auf Voßkuhles Absage anno 2013 beziehen. fg, Agathenon Bierchen? 13:59, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja, ich weiß. Deshalb ist es ja auch ziemlich anmaßend, diese Quelle als Beleg für den angeblichen Fakt heranzuziehen, dass diese Textstellen seit 2001 zu diesem Zweck gebraucht worden sei. Voßkuhle wird hier von Wikipedia-Autoren etwas unterstellt und dies wird mit einer Quelle belegt, die älter ist, als Voßkuhles Aussage. --Supertrouper (Diskussion) 14:08, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auf alle Fälle sollten sämtliche Wertungen, die im Artikel dargestellt werden, nur mit Datierung und Standpunktzuweisung hinein, niemals als zeitlose oder apodiktische Aussagen. Wenn sich alle Beteiligten darauf einigen können, treten bestimmte Mißverständnisse gar nicht erst auf und die Neutralität bleibt gewahrt, worüber hinaus auch das Risiko zirkulärer oder überhitzter Diskussionen verringert wird. Agathenon Bierchen? 14:30, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mißverständnisse...die Neutralität bleibt gewahrt...das Risiko zirkulärer oder überhitzter Diskussionen... Wie schrieb ein umtriebiger Wikipedianer doch an anderer Stelle: kritikabschnitte sind in artikeln über stark polarisierende personen des öffentlichen lebens absolut üblich... Nun geht es hier ja noch nicht einmal um einen "Kritikabschnitt"... aber eben: Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere! --Oberbootsmann (Diskussion) 15:14, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für einen eigenen Kritik- oder besser Kontroversenabschnitt müßte der Artikel ohnehin völlig umgekrempelt werden. Bisher sind die Kontroversen bunt über den Artikel verteilt und die um seine Aussagen in den 70ern sind auch nicht die einzigen - Kontroversen/Kritik gab es auch zum Kosovokrieg, zum Verhältnis zur dogmatischen Linken und und und. Stand- und Zeitpunktzuweisungen sind imho sowohl inner- als auch außerhalb eigener Kritikabschnitte sinnvoll. Agathenon Bierchen? 15:40, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ist besser das grob in der Chronologie zu lassen. Jede andere Ordnung dürfte kaum mehrheitsfähig sein. Mit Zeit + Standpunktzuweisung kommen wir weiter. In dem Zusammenhang wäre auch Realo zu erklären und der Erfinder des Begriffes zu benennen. Dieser Satz im Artikel greift sich da vor: "Die Auseinandersetzung zwischen Fundis und Realos um den richtigen Weg, der lange Zeit die Grünen prägte, fand schon vor deren Gründung statt. Cohn-Bendit war der Lieblingsgegner fundamentalistischer neomarxistischer Organisationen, die sich gegen die realistischen Spontis wandten." Und ist nebenbei auch so nicht richtig.--Elektrofisch (Diskussion) 14:23, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Neutralität gefährdet

Es ist verwunderlich und beschämend zugleich, dass die wikipedia-Gemeinschaft nach all den Monaten noch immer nicht in der Lage ist einen akzeptablen Abschnitt über die Pädophilie-Vorwürfe gegen Cohn-Bendit zu verfassen bzw. zu finden. Keine Formulierung scheint den Anforderungen bestimmter Leute genügen zu können. Wir befinden uns in einer endlosen (beabsichtigen?) Diskussions-Schleife ohne Ergebnis. Monatelang wurde gestritten über die Relevanz, nun wahrscheinlich monatelang um die Formulierung. Die Frage welche Bedeutung diese Vorwürfe für die Vita haben, ist längst und vor allem in den letzten Wochen deutlich genug beantwortet worden. Der Eintrag ist gerechtfertigt und überfällig. Die Formulierung nur mehr Formsache! Doch es wird noch immer debattiert und abgestimmt als ginge um die präzise Formulierung der Weltformel.

Es stellt sich deshalb eine andere Frage in diesem Zusammenhang: Welche Kräfte verhindern eine relevante Umsetzung seit Wochen? Warum schreiben einige hier von Schmutzkübel-Kampagne? Gäbe es dieses ewig-lange (moralische) Hickhack auch bei einem Politiker einer anderen Partei? Ich behaupte Nein! Ein Beispiel: Die Sexismus-Vorwürfe gegen Rainer Brüderle wurden nach kurzer und heftiger Diskussion in seinen wikipedia-Artikel eingefügt. Ohne Wenn und Aber! Und das, obwohl die Anschuldigungen im Vergleich viel harmloser waren.

Es ist doch kurios, dass man einen der umstrittenstenen Teile aus „Der große Basar“ im Artikel von Anfang an gänzlich unerwähnt lässt, aber dafür schreibt man von Cohn-Bendits großem Wunsch Sportreporter zu werden und der Tour de France mit dem Motorrad hinterherzufahren. Das ist also bedeutsam genug für den Artikel!? Beenden wir endlich das Theater! Zum Schutze des Anssehens von wikipedia! Der Eintrag ist überfällig! Gute Vorschläge wurden genug gemacht! Machen wir keine Wissenschaft daraus!--Plerimest (Diskussion) 04:01, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Solange hier Accounts mit Zitaten daherkommen, aus einem Buch, das sie nie gelesen haben (Benutzer Zio gab das ja selbst zu), oder über spezielle Gay-Themen bei den Grünen frei assoziieren (§175ff., Benutzer: Striegistalzwerg) wird es halt schwierig, im Konsens zu einer akzeptablen Textfassung zu kommen. wikipedia-Artikel beruhen nun mal auf Belegen und Konsens der Autoren. Aber Geduld, früher oder später trennt sich auch bei den Autoren die Spreu vom Weizen. WP ist kein Newsticker, dafür sind die Medien da. Deswegen gibt es für WP keinen Zeitdruck, Zuverlässigkeit, Qualität und Neutralität geht bei WP immer vor Schnelligkeit. Giro Diskussion 10:02, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ein Sprichwort aus meinen Jugendtagen besagt: Da ist endlich Gras über etwas gewachsen - und - da kommt doch so ein Esel, der es wieder abfrisst. In diesem Fall war es wohl der Chef vom BVG. Und siehe da, eine Truppe hier in WP (gehören sie nun zum Weizen oder zur Spreu???) versucht auf Zeit zu setzen, um jeglichen Eintrag über die "abgefressene Stelle" zu verhindern. Wieviel VM sind in dieser Zeit gestellt worden? Wieviel persönliche Angriffe gefahren? Ja, es ist ermüdend, Giro zu erklären, dass es nicht nur um die freie Sexualität mit Strichjungen ging ( (Streichung der §§ 174-176 STGB http://de.wikipedia.org/wiki/Debatte_um_Abschaffung_des_Sexualstrafrechts_in_Deutschland ). Das gleiche Manöver läuft im Artikel Pflasterstrand. Hier wurde den Befürworter einer Erwähnung pädophiler Beschreibungen in den Artikel "Kindersex-Faszination" unterstellt und vom Admin auf VM gut geheißen. Tja, das ist WP 2013! --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:49, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt zu diesem Thema mehrere Fakten, die nach objektiven Kriterien als relevant eingestuft werden können. So ist die Absage einer Laudatio durch den obersten Verfassungsrichter über die international zigtausendfach in den Medien berichtet wurde, ohne jeden Zweifel relevant für den Artikel "Cohn-Bendit". Anstatt diesen zweifelsfrei relevanten Fakt in den Artikel hier einzuarbeiten, wird stattdessen die Behauptung eingearbeitet, dass denunzierende Textstellen Cohn-Bendits im Rahmen einer medialen Missbrauchsdebatte genutzt würden, die sowohl Merkmale einer internen Abrechnung von Mitgliedern der 68er-Bewegung, als auch konservativer Kritik an den 68er beinhalten würden. Es ist völlig offensichtlich, wer hier blockiert und dabei ist es völlig egal, ob diese Personen das Buch von Cohn-Bendit gelesen haben, oder nicht. Es geht hier nicht um das Buch von Cohn-Bendit, sondern um die Darstellung relevanter Fakten einer relevanten Debatte. Um die Absage der Laudatio des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts im Artikel darzustellen, braucht man nicht das Buch von Cohn-Bendit gelesen zu haben. --Supertrouper (Diskussion) 11:57, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Giro hat da nicht ganz Unrecht. Hier und in anderen Artikeln versuchen einige WPler Darstellungen einzubauen ohne die wissenschaftliche Literatur, noch die Originalquelle, dazu zu kennen. Als Quellen werden dabei aktuelle Nachrichtenquellen verwendet. Nachrichtenquellen geben die Informationen immer in irgendeiner gefilterten Form heraus. Da kann man nicht wirklich von enzyklopädisch qualitativem Vorgehen sprechen. Das die Debatte relevant ist steht ausser Frage. MfG Seader (Diskussion) 12:00, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann mach doch einen Vorschlag, wie der Fakt, dass der Präsident des Bundesverfassungsgerichts seine Laudatio absagte, im Artikel dargestellt werden soll. --Supertrouper (Diskussion) 12:06, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es scheint Giro nicht zu stören, die angeblichen Falschdarstellungen wie im Pflasterstrand auch hier zu finden: "Ab 1978 fungierte er als Herausgeber sowie als Redakteur des Alternativ-Magazins Pflasterstrand, des Organs der linken Sponti-Szene." Die Frage bleibt für mich, wenn er nicht, lt. Giro der Herausgeber war, wer dann der Geschäftsführer war? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:44, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ob Cohn-Bendit "ab 1978" Herausgeber war, wie hier im Artikel steht, weiss ich nicht; möglicherweise ist das richtig. Die Frage ist halt, bis wann er das war. Ich weiss nur, dass er laut Impressum zu dem Zeitpunkt nicht der Herausgeber war, als besagte Doppelnummer 279/280 erschien. Ob es in diesem Zeitraum von 1978 bis 1988 noch weitere Herausgeber gab, weiss ich auch nicht. Deswegen habe ich das hier im Artikel mal so stehen lassen. WP:AGF. Im Artikel über die Zeitschrift habe ich die Aussage gestrichen, dass er immer Herausgeber war, denn das ist sicher falsch. Du könntest Dich ja mal nützlich machen und die Liste der presserechtlich Verantwortlichen recherchieren. Giro Diskussion 13:12, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Fragen wir doch C.-B.. vielleicht ist es ihm auch so wichtig wie Dir, dass das exakt für jedes Jahr recherchiert wird. Oder ging es Dir nur im Artikel über den Pflasterstrand darum, die direkte Verantwortung für schmutzige Texte (siehe "Genossenmädchen) von C.-B. abzuziehen? Du gibst jetzt zu, ohne genaues Wissen dort einfach geändert zu haben? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:49, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Absage des Laudator ist nicht wichtig.--Elektrofisch (Diskussion) 12:47, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Stell Dir vor, Voskuhle hätte bei Hans-Olaf Henkel wegen ähnlichen Vergehen abgesagt. Oh, da hätte dessen Artikel einige Spalten zu den angeblichen Rassismusvorwürfen incl. nichtssagender Quellen noch dazu bekommen! Zu welcher Gruppe, lt. Giro gehörst Du: Spreu oder Weizen? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:52, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Welchens Vergehen?--Elektrofisch (Diskussion) 12:57, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

@Seader, du unterstützt Giro bei seinen Löschaktionen. Supertrouper forderte Dich auf, einen besseren Vorschlag zur abgesagten Laudatio zu machen. Wo bleibt der? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:13, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen Konsens für die Aufnahme der Laudatio in den Artikel.--Elektrofisch (Diskussion) 13:16, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Von wem gibt es keinen Konsens? Verlangt Ihr 100 % Konsens? Wo steht das?

Fangen wir im Artikel mit 2013 an: Preisverleihung, Absage Voskuhle, Ausschnitt kritischer Text aus "Der große Basar", kurze Erklärung C.-B. dazu. Und dies a l l e s mit relevanten Quellen belegt. W E R soll da etwas dagegen haben? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:38, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

 Info: Bevor sich weitere Fehler einschleichen: die § 174 - 176 StGB hatten niemals mit dem Schutz vor Vergewaltigung zu tun, der ergibt sich aus $ 177, dessen Streichung m.W. von niemand gefordert wurde, und die Streichung des § 175 StGB ist heute geltendes Recht in Übereinstimmung mit der Europäischen Menschenrechtskonvention, mithin in keiner Weise skandalös. Es grüßt Agathenon Bierchen? 14:10, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du kannst hier in WP nachlesen: "Auch innerhalb der damaligen Partei Die Grünen gab es Diskussionen um eine Abschaffung des Sexualstrafrechts, und damit auch um eine Abschaffung des § 176 StGB über den sexuellen Missbrauch von Kindern. Ein entsprechendes Diskussionspapier, das unter dem Titel Sexualität und Herrschaft von der Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten (Schwup) des Landesverbands Nordrhein-Westfalen beschlossen wurde, sorgte im Landtagswahlkampf 1985 für Aufregung („Kindersexskandal“) und wurde breit in der Presse und Öffentlichkeit als Beleg für eine pädophilenfreundliche Haltung innerhalb der GRÜNEN zitiert." http://de.wikipedia.org/wiki/Debatte_um_Abschaffung_des_Sexualstrafrechts_in_Deutschland Ich bin der Meinung, dies mit den §§ hat nichts mit C.-B. zu tun. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:04, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Immerhin schon mal in einem Punkt zeichnet sich Konsens ab: Das Thema Grüne arbeiten Pädophilen-Einfluss auf gehört nicht in Cohn-Bendits Biographie. Wenn fiona noch den entsprechenden Satz aus ihrem Textvorschlag zurückzieht, sind wir ein Stück weiter. Giro Diskussion 15:19, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Das weiß ich. Allerdings ist sexueller Mißbrauch von Kindern (Deutschland) und Vergewaltigung nicht dasselbe. – Daß DCB Mitglied bei „Schwup in NRW“ gewesen wäre oder für die Freigabe von Vergewaltigung votiert hätte, wäre mir allerdings neu, und nur um DCB geht es hier. Agathenon Bierchen? 15:23, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das hat auch niemand (ich) behauptet. Hier geht es nur um C.-B. Aussagen im Basar, Voskuhles Absage und Ablehnung des Medienpreises. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:27, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gut. Es war auch nur ein allgemeiner Hinweis, weil weiter oben Äpfel und Birnen fröhlich durcheinandergeflogen waren. Agathenon Bierchen? 15:35, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Versuch doch bitte einmal, nur Äpfel, z.B. die Absage von Voskuhle in den Artikel zu bringen. Immerhin ging das durch alle Medien.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:51, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gegen die Aufnahme Voßkuhles habe ich doch gar nichts, solange es im selben Umfang wie bei anderen Kontroversen bleibt. Ich werde es allerdings nicht in den Artikel eintragen, solange die Diskussion noch anhält. Agathenon Bierchen? 15:54, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel wurde unbeschränkt gesperrt. Wie viele Wochen wurde diskutiert? Ich behaupte, die Gegner jeglicher Kritik in Richtung pädophiler/kritischer Aussagen haben von Anfang an (siehe Versionsgeschichten) gewußt, hier nichts, aber rein gar nichts im Artikel zuzulassen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:18, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nur mal so zur Info, falls Du es nicht von selbst wahrnimmst: Das der Artikel nun wieder gesperrt wurde kannst Du Dir selbst zuschreiben. Da helfen Dir auch Deine "Verschwörungstheorien" nicht weiter. MfG Seader (Diskussion) 16:27, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Konzentrieren wir uns aufs Wesentliche: Relevanz ist tatsächlich das entscheidende Kriterium. Es wird zu Recht darauf hingewissen: "wikipedia ist kein News-Ticker!" Das stimmt, aber das Argument ist in diesem Fall längt ein Scheinargument bzw. Ausrede! Warum? Die Vorwürfe gegen Cohn-Bendit stehen doch schon seit Jahren im Raum und haben mittlerweile im medialen Diskurs eine neue, bedeutende Dimension erreicht. Sie haben Einfluss auf seine Karriere und politischen Ruf genommen. Er selbst hat Fehler eingeräumt. Dabei ist es für wikipedia unerheblich, ob die Vorwürfe pädagogisch, moralisch oder juristisch haltbar sind oder nicht! Wir spielen hier nicht Richter! Das liegt auch nicht in der Natur des Begriffs. Einer der 4 Haupt-Grundsätze von wikipedia lautet: Beiträge müssen dem Grundsatz des neutralen Standpunkts entsprechen. Wertungen stehen den Verfassern (von beiden Seiten) eines Lexikons nicht zu!!! Wenn aber schon seit Wochen so viele wertungsneutrale Formulierungen vorgeschlagen und immer wieder mit fragwürdigen und unstimmigen Begründungen abgelehnt wurden, dann stellt sich schon die Frage, ob nicht vielleicht ganz andere Motive für eine Ablehnung dahinter stecken, die mit den Kriterien von wikipedia nichts mehr tun haben können. Was ist so schwer daran, eine akzeptable Formulierung zu finden und bis auf weiteres als geschützten Quelltext zu sichern? Beim Artikel über Josemaría_Escrivá hatten wir ein ähnliches Problem. Einige seiner Anhänger wollten fragwürdige Abschnitte seines Lebens raushalten. Mit einer Neutralitätswarnung konnten wir das wieder einigermaßen ins Lod bringen. Doch seine Anhänger geben nicht auf. Ich habe langsam den Verdacht hier ist es ebenso! --Plerimest (Diskussion) 06:06, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten



Fischmehlfabrik

Da das lange Zitat aus der Mitteilungspostille des KBW weder WP:Q noch WP:Zit entspricht habe ich es entfernt. Ich sehe darin keinerlei Relevanz in Bezug auf die im Lemma behandelte Person.--Arabsalam (Diskussion) 14:35, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schade, es zeigt nämlich wie und was da kritisiert wurde, außerdem gibt es dazu auch eine Sekundärquelle, die im Nachgang politische Einordnungen vornimmt. Ich hatte allerdings das Zitat zur zum Basar verschoben, so dass das thematisch/zeitlich beieinanderliegende auch textlich beisammen war.--Elektrofisch (Diskussion) 17:00, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Cohn-Bendits politische Positionen innerhalb des Spektrums deutschen Linken, und auch die von beiden Seiten gepflegte Feindschaft zu den Marxisten (Neomarxisten, d.h. KBW und ähnliche Gruppierungen) wie Altkommunisten, (d.h. DKP) wäre ohne Zweifel eine relevante Information in dieser Bio, meine ich. Zitat illustriert das, aber leider fehlt im Artikel ein erklärender Kontext. Erwähnenswert dabei noch die doppelte Sicht auf Marxisten und Staat: insoweit Marxisten politische Märtyrer waren (Radikalenerlass), wiederum Solidarität statt Feindschaft. Giro Diskussion 17:02, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist ganz sicher relevant. Agathenon Bierchen? 17:08, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich hatte den Text oben ja schon zitiert:

Es entstammt folgendem Sekundärtext: Jens Benicke: Von Adorno zu Mao, Die schlechte Aufhebung der antiautoritären Bewegung. Vortrag im Jour fixe der Initiative Sozialistisches Forum am 13. Januar 2004. Fazit des ISF: Hier wird ein politischer Gegner, der auch noch jüdischer Herkunft ist, ganz offen und in nationalsozialistischer Diktion als Parasit bezeichnet. Folglich kann für den Autor auch nur ein Schluß gezogen werden: Entweder Daniel Cohn-Bendit beendet sein Parasitendasein, indem er einer ehrlichen Arbeit nachgeht, oder sein Parasitendasein wird beendet. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder er wird von der Arbeiterklasse eine nützliche Arbeit zugewiesen bekommen, etwa in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, oder er wird durch die Massen an den nächsten Baum befördert.“ vom gleichen Autor: Jens Benicke: „Von Heidelberg nach Mogadischu, ein Weg von der revolutionären bis zur konterrevolutionären Aktion.“ Das Verhältnis der bundesdeutschen K-Gruppen zur RAF, am Beispiel der KPD/ML, in: Sebastian Gehrig, Barbara Mittler und Felix Wemheuer (Hrsg.): Kulturrevolution als Vorbild? Maoismen im deutschsprachigen Raum, Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2008, S. 133–152 ISBN 978-3-631-57641-0, Der Text Von Adorno zu Mao findet sich in mehreren Wikipediaartikeln als Literatur.--Elektrofisch (Diskussion) 18:33, 16. Mai 2013 (CEST) Nachtrag:[Hannes Platz: Rezension zu: Benicke, Jens: Von Adorno zu Mao. Über die schlechte Aufhebung der antiautoritären Bewegung. Freiburg 2010, in: H-Soz-u-Kult, 03.06.2011, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-2-183>.].--Elektrofisch (Diskussion) 19:23, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dass das Zitat sekundär rezipiert wurde, war für mich nicht ersichtlich, als ich es aus rein formalen Gründen herausgenommen habe. Als zotige und plastische Beschreibung der marxistischen Sicht auf DCB ist es sicher sehr griffig. Leider ist der Artikel gesperrt, ansonsten revertierte ich mich.--Arabsalam (Diskussion) 10:41, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Löschen ohne mitzudiskutieren

Josfritz löschte meine Eintragungen zur Kontroverse im Artikel. War a l l e s falsch? Auch das mit Voskuhle?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:15, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja, war es, denn Du willst offenbar mit dem Kopf durch die Wand. Zwei hierüber wird das, auch mit Deiner Beteiligung, diskutiert. Sofern Du keinen gesteigerten Werte auf eine VM legst, solltest Du das jetzt lieber ein lassen. --Dipl-Ingo (Diskussion) 15:27, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aha, VM-Drohung und "Giro: Schnucki, was dazu im Artikel stehen soll, wird nun seit Tagen diskutiert. Bitte keine weiteren Alleingänge" !!! Seit Tagen diskutiert? Seit Wochen!!!! WAS war falsch im Abschnitt Kontroversen? Was? Ich würde gern die Löscher auffordern ehrlich zu sagen: Wollen wir überhaupt den Eklat mit Voskuhle incl. Beschreibung im Artikel haben oder wollten wir das von Anfang an nicht! Dann können wir uns nämlich alle viel Zeit und Nerven sparen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:33, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

ARTIKEL UNBESCHRÄNKT GESPERRT. Das ist für mich mehr als eine Antwort.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:53, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das der Artikel wieder gesperrt ist hast Du Dir selbst zuzuschreiben. MfG Seader (Diskussion) 16:24, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nenne bitte Deine konkreten Vorschläge für den Artikel! Da bin ich gespannt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:28, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollten wir die basics vor den Detailfragen klären, um erst einmal einen Rahmen zu schaffen. Mein Vorschlag: Voßkuhle wird aufgenommen, aber die Darstellung sollte die der Kontroverse um den Kosovokrieg im Umfang nicht überschreiten. Die wird aktuell mit anderthalb Absätzen gewürdigt, und im Kosovokrieg ging es um tausende toter Zivilisten. Vor diesem Hintergrund brauchen wir m.E. keine drei Absätze, die sich in erster Linie mit umstrittenen Äußerungen in einem Buch aus den 70er Jahren befassen, sondern eine knappere Form. Alles andere würde jede Verhältnismäßigkeit sprengen. Können wir zumindest auf dieser niedrigen Ebene Konsens erreichen? Agathenon Bierchen? 16:53, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"die Darstellung sollte die der Kontroverse um den Kosovokrieg im Umfang nicht überschreiten". Das ist nicht stimmig, während des Kosovokrieges hatte DCB ja kein Regierungsamt inne, spielte folglich keine entscheidende Rolle. Es geht bei der Kontroverse ja nicht nur um die Äusserungen in dem Buch sondern auch um die aktuelle Debatte, das braucht einfach etwas Platz. Die drei (nun wieder gelöschten) Absätze haben den Sachverhalt doch korrekt wiedergegeben, von einer "Anklage" kann da keine Rede sein (und ich frage mich ohnehin aus welchem Grund hier überhaupt mit dem Begriff "Anklage" argumentiert wird).--Oberbootsmann (Diskussion) 17:17, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(BK)Mir selbst ist es egal ob wir einen eigenen Abschnitt zu den Kontroversen zu seiner Person erstellen und den Artikel dafür umstrukturieren oder aber die aktuelle Debatte in die schon bestehende Struktur einbauen. Hauptsache der Text liest sich nicht wie eine Anklage (wie die mitunter von Dir unterstützten Vorschläge) und bleibt im Rahmen. MfG Seader (Diskussion) 16:56, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
+1. Anklage oder Rechtfertigung kommen ohnehin nicht in Frage, da nur DCB selbst (und ggf. das beteiligte Kind) weiß, was damals los war und was nicht. Wir haben keine unabhängigen Beweise, weshalb wir uns auf die Darstellung von Meinungen relevanter Personen beschränken müssen. Agathenon Bierchen? 17:02, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und das ist auch gut so, dass der Artikel unbeschränkt gesperrt ist. Dann verschwendet man wenigstens seine Zeit nicht weiter mit völlig sinnlosen Diskussionen. Wenigstens ist nun klar, dass Cohn-Bendit zu den Personen gehört, in deren Personenartikel es in der Wikipedia niemals einen Kritikabschnitt geben wird. Erstaunlich ist dabei vor allem, dass der Kritikabschnitt von exakt dem selben Benutzer gelöscht wurde, der gerademal eine Stunde zuvor einen Kritikabschnitt in den Artikel "Hans-Olaf Henkel" eingefügt hatte. Wir lernen daraus: Bei Personen wie Cohn-Bendit braucht man in der Wikipedia einen Konsens, um einen Kritikabschnitt einzufügen. Bei Personen wie Henkel braucht man in der Wikipedia dagegen einen Konsens, um einen Kritikabschnitt zu entfernen. Und einen Konsens gibt es natürlich nie. Dafür sorgen jeweils genau die selben Leute, nur mit jeweils genau umgedrehter Argumentation. Es ist reine Zeitverschwendung, mit Leuten zu diskutieren, die je nach Artikelgegenstand entgegengesetzt argumentieren. --~~ (nicht signierter Beitrag von Supertrouper (Diskussion | Beiträge) 17:17, 16. Mai 2013 (CEST))Beantworten
Der gelöschte Abschnitt war nur leider kein „Kritikabschnitt“. Er begann schon mit einer Theoriefindung („... berichtet über Erfahrungen ...“), machte weiter mit Theoriefindung („schwärmte“ gefolgt von einem als Tatsache dargestellten Vorgang) und ließ alle Kontroversen, die nichts mit Kindern zu tun hatten, völlig weg (es ist ja nicht so, daß es keine anderen gegeben hätte). Dafür fehlte jeder Hinweis darauf, daß die Äußerungen laut DCB Provokationen ohne realen Hintergrund gewesen seien. Wie gesagt, nichts gegen einen fundierten Kontroversenabschnitt, aber so geht's auf keinen Fall. Agathenon Bierchen? 17:50, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Er hat in dem Buch natürlich auch über seine realen Erfahrungen als Erzieher berichtet. Richtig ist auch, dass er in dem Buch die kindliche Sexualität thematisiert hat (man könnte auch z.B. schreiben setzte er sich auch mit dem Thema der kindlichen Sexualität auseinander). Der Begriff schwärmt muss raus (und das war weiter oben auch schon längst geklärt). Hinein muss, dass er diese Stellen später als "Fiktion" bezeichnet hat: Die inkriminierten Szenen, behauptet er, seien Fiktion („eine Männerfantasie“, wie Alice Schwarzer richtig analysiert habe) und Provokation. Das Buch sei „unglaublich angeberisch“ und von dem Wunsch beherrscht, „immer noch einen draufzusetzen“, gestand er in dieser Woche dem Spiegel. (Quelle). --Oberbootsmann (Diskussion) 18:06, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Solange nicht der Eindruck entsteht, die heute als fiktiv bezeichneten Angaben seien Teil der realen Erfahrungen als Erzieher oder stellten Berichte dar, +1. Soweit Der große Bazar betroffen ist, sollte entweder alles genannt werden, was dort thematisiert wird (am besten in einem Abschnitt zum Buch), oder nichts, aber keine selektive Nennung der Erziehertätigkeit, schon gar nicht in diesem Abschnitt. Fakten und Fiktionen sind, wie man in der Chemie sagen würde, in keinem Verhältnis mischbar bzw. können in ungewollter Weise miteinander reagieren. Bei getrennter Aufbewahrung riskieren wir weder das eine noch das andere. Agathenon Bierchen? 18:18, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
keine selektive Nennung der Erziehertätigkeit. Das ist doch völlig unrealistisch. Die öffentliche Wahrnehmung konzentriert sich (was das Buch und die in diesem beschriebene Erziehertätigkeit betrifft) nun mal auf die paar zitierten Sätze- und das liegt nun mal nicht an irgendwelchen "internen Abrechnungen von Mitgliedern der 68er-Bewegung" und hat auch nichts mit "konservativer Kritik an den 68ern" oder mit dem Wahlkampf zu tun- sondern mit der Sensibilisierung der Gesellschaft für alles was irgendwie mit dem Thema "Pädophilie" zu tun hat- oder zu tun haben könnte. --Oberbootsmann (Diskussion) 22:06, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was spricht dagegen, daß der Leser nach Lektüre des WP-Artikels mehr weiß als das, was aktuell durch die Presse geht? Die älteren Rezensionen, die hier schon angesprochen wurden, berücksichtigen die volle thematische Breite und eine Beschränkung auf die derzeitige Debatte wäre in Wikinews auch völlig in Ordnung, aber hier nicht, zumal weil Aktualität ausdrücklich kein Kriterium für eine Enzyklopädie ist. Agathenon Bierchen? 13:37, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"....weil Aktualität ausdrücklich kein Kriterium für eine Enzyklopädie ist! Dann müßte bei [Brüderle] dieser Medienscheiß mit dem Dirndl s o f o r t aus dessen Artikel. Oder Du müßtest unseren Mitstreitern hier: Josfritz und Giro deutlich machen, bei Dobrindt aufzuhören, Politikersenf aus dem Kontext gerissen in den Artikel zu bringen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:51, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da Aktualität kein Kriterium ist, begründet sie auch keine Löschung – nicht unter Daniel Cohn-Bendit, nicht bei Rainer Brüderle und nicht bei Alexander Dobrindt. Entscheidend ist jeweils die Rezeption in Gegenwart oder Vergangenheit, und die liegt m.E. in allen drei Fällen vor. Agathenon Bierchen? 14:01, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
pf, "Aktualität ist kein Kriterium" ist nur eine faule Ausrede, diese Geschichte zieht sich seit 10 Jahren hin, und ihre Relevanz wurde mit der neulichen Aufmerksamkeit nur bestätigt, nicht erzeugt. Es geht um Aussagen aus den 1970ern, wenn die heute noch "relevant" sind, dann reden wir offensichtlich nicht über eine journalistische Eintagsfliege. Nur weil etwas heute in der Zeitung steht, ist es deswegen nicht zwingend "irrelevant", oder hat jemand protestiert, als der Artikel Jorge Mario Bergoglio nach Franziskus (Papst) verschoben wurde nur aufgrund einer "aktuellen" Papstwahl? Statt diese Geschichte in einem kurzen Abschnitt abzuhaken wird hier offensichtlich politisch motivierte Blockadepolitik betrieben. Dass die Leute damit bisher durchgekommen sind wirft ein trübes Licht auf de-wiki. --Dbachmann (Diskussion) 21:16, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dein Beispiel hinkt. Papst werden ist für die Meisten sicher nichts was negativ mit Persönlichkeitsrechten zu tun hat oder wo eine komplexe Lage erst geklärt werden muss.--Elektrofisch (Diskussion) 21:41, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
@ Dbachmann: Die Geschichte in einem kurzen Abschnitt abzuhandeln ist genau das, wofür ich plädiere. – Auch die Relevanz habe ich nie bestritten. Daß Aktualität kein Kriterium für die Aufnahme oder Nichtaufnahme darstellt, ergibt sich aus WP:WWNI. Altes ist relevant, wenn es damals rezipiert wurde und Neues, wenn es gegenwärtig rezipiert wird. Am Alter oder Nichtalter des Vorgangs hängt die Relevanz nicht, sie hängt an der Rezeption. fg, Agathenon Bierchen? 12:29, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

gibt es was Neues seit Porno-Ralle im Jahre 2006 das Thema aufgriff?

Also ich weiss ja nicht, da werden nun manche schon nach ein paar Wochen Diskussion ungeduldig. Das Thema wurde vor sieben (!) Jahren von einem gewissen Benutzer:Porno-Ralle begonnen http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Daniel_Cohn-Bendit&diff=prev&oldid=23044477, und seitdem immer wieder aufgegriffen. Ich finde es eher langweilig, weil dabei eigentlich immer nur am Text über den "Großen Basar" herumgeschraubt werden soll. Kinder mißbraucht soll er haben, dieser Cohn! Er ist ein Kinderfi.., jawohl! Gähn, nix Neues unter der Sonne, von 2006 bis heute. Wäre ja nicht so nervig, wenn diese Accounts mal die alten Diskussionen lesen würden. Aber nicht nur ungeduldig, faul sind sie halt auch noch. Neueste Variante ist nun Bettina Röhl raus, Theodor-Heuss-Preis rein. Könnte mir jemand mal erklären, warum der Theodor-Heuss-Preis wichtiger ist als Bettina Röhl? Giro Diskussion 18:38, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Versuch nur abzulenken!--80.187.102.125 18:44, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
hä? wovon denn? Giro Diskussion 18:47, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du die Diskussion hier langweilig oder nervig findest..du brauchst dich hier nicht zu beteiligen. Im übrigen gebe ich dir den gut gemeinten Rat deine Unterstellungen zu beenden. "Kinder mißbraucht soll er haben, dieser Cohn! Er ist ein Kinderfi.., jawohl!" Wer hat das hier behauptet? Belege diese Unterstellungen bitte durch Diff-Links. --Oberbootsmann (Diskussion) 22:12, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zeitung lesen, Oberbootsmann: Streit zwischen CSU und Grünen: Dobrindt nennt Cohn-Bendit „widerwärtigen Pädophilen“ Giro Diskussion 23:50, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Aber gut, dass Du nachgefragt hast. Habe das jetzt bei Alexander Dobrindt eingebaut. Giro Diskussion 00:13, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es ging dir mit deinen obigen Bemerkungen ja wohl kaum um den CSU-Generalsekretär. Ich wiederhole meinen Rat an dich die Unterstellungen hier bleiben zu lassen. --Oberbootsmann (Diskussion) 01:52, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du denkst, ich hätte Dich gemeint? Nein, habe ich nicht, habe nichts Besonderes von Dir gelesen. Habe ich was verpasst? Giro Diskussion 02:06, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Auslandspresse (erl.)

Die ausländische Presse berichtet auch darüber [28]. Aber hey, wen interessiert das schon? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 23:23, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"Auslandspresse"... :)) Aber Respekt. Googlest Du mit "Cohn-Bendit + Hosenlatz", um die übelsten und verleumderischsten Hetzkommentare im Weltnetz zu finden? Lachhaft. --JosFritz (Diskussion) 23:39, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Waschl87, das ist kein Bericht, sondern eine Glosse. Dazu nicht gerade von sprühender Intelligenz, wenn Du mich fragst. Dir gefällt sie? Was sollen wir damit anfangen? Was ist daran enzyklopädisch, wenn einem neoliberalen Wirtschaftsjournalisten, der sich in Lifestyle-Themen tummelt, Durchblick, Charme und Witz fehlen? Giro Diskussion 23:46, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ihr habt natürlich völlig recht, der verlinkte Artikel ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass Danys Eskapaden vollkommen unrelevant sind. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 00:45, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Gut, dann schliessen wir den Punkt wieder. Giro Diskussion 00:54, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Europawahl 2009, Bayernwahl 2013, Bundestagswahl 2013

Die FAZ schrieb am 10. Juni 2009 über „Daniel Cohn-Bendits Triumph bei der Europa-Wahl“: „Nicht geschadet hat ihm jedenfalls der Angriff des Zentrumspolitikers François Bayrou, der während der Elefantenrunde versucht hatte, ihm nochmals den absurden Vorwurf der Pädophilie anzuhängen, der einst von Bettina Röhl nach Frankreich exportiert worden war...“ [29]. Giro Diskussion 01:17, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ist zu ergänzen um Dobrindts gleichartigen Wahlkampfstil: Im Bundestagswahlkampf 2009 beschimpfte er den Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit mehrfach als „widerwärtigen Pädophilen“, was die Grünen als „übelste und absolut inakzeptable Verleumdung“ zurückwiesen. Bericht im Fokus und in versciedenen weiteren Medien. Giro Diskussion 01:28, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vorausgegangen war, dass SPD-Mann Andreas Voßkuhle ablehnte, eine Festrede zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preis an Cohn-Bendit zu halten, weil dieser sich 1975 in "nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Die Festrede wurde daraufhin vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) gehalten.

In der Art kann ich mir eine Passage im Artikel vorstellen. Nur mal in die Tüte formuliert, als grobe Peilung, so noch nicht ausformuliert. Man könnte noch ergänzen, dass der Pädophilievorwurf auch von Teilen der Jungen Union und Neonazis wiederholt wird. Giro Diskussion 01:46, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dazu wäre noch hinzuzusetzen: Es gibt keinen Beleg für einen faktischen Missbrauch und Cohn-Bandit hat real pädophile Gruppen (Indianerkommune Nürnberg) recht früh abgelehnt. Die FR schreibt dazu eigendlich das richtige: (Hier).--Elektrofisch (Diskussion) 08:31, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"...recht früh abgelehnt". Und dann diese "Hosenlatz"sache? Da kommen mir Zweifel an Deiner Aussage. Du kannst das aber gern, wenn du Literatur dazu hast, in den Artikel bringen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:43, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hosenlatzäußerung → keine Ablehnung von Pädophileninitiativen ist freilich ein Fall von non sequitur. Sollte eine relevante Person das anders sehen, kann es natürlich bequellt sowie mit Stand- und Zeitpunktzuweisung in den Artikel, nur wir als Autoren dürfen diese Schlüsse dort nicht ziehen. fg, Agathenon Bierchen? 13:50, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung

Johannes-Wilhelm Rörig, Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung, äußert sich auch zur Debatte (siehe Focus).

Das Problem sei, dass Cohn-Bendit „seine damaligen Formulierungen, in denen es um sexuelle Gewalt an Kindern geht, nur als Provokationen verstanden wissen will“. Vor dem Hintergrund des heutigen Kenntnisstandes zu den Folgen von Kindesmissbrauch sei dies „unangemessen und für viele Betroffene äußerst verletzend“.

Ich denke, das sollte auch erwähnt werden. --Zio (Diskussion) 21:53, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Jetzt haben wir Voskuhle vom BVG und den Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung. Es scheint ja doch was dran zu sein - an C.-B. Äußerungen. Auch der Opferverein "Glasbrechen" der Odenwaldschule hat die Preisverleihung aufs heftigste kritisiert." Der Vorstand von „Glasbrechen e.V. – für die Opfer der sexualisierten Gewalt an der Odenwaldschule“, die ehemalige Schulleiterin, Frau Margarita Kaufmann und die beiden Aufklärerinnen der Verbrechen, Frau Präsidentin des OLG Frankfurt a.D., Brigitte Tilmann wie auch Frau RAin Claudia Burgsmüller, sind entsetzt über das Festhalten der Theodor-Heuss-Stiftung an ihrem umstrittenen Vorhaben, Daniel Cohn-Bendit den Preis für dessen „Zivilcourage“ am 20. April zu überreichen....." http://glasbrechen.de/ --Striegistalzwerg (Diskussion) 22:12, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auch der Opfervertreter Matthias Katsch kritisiert Cohn-Bendits Äußerungen [30]. Aber das alles ändert nichts daran, dass es hier keinen Konsens dafür geben wird, diese Kritik im Artikel darzustellen. In anderen Personenartikel braucht es dagegen einen Konsens, Kritik zu entfernen. So ist das nun einmal. --Supertrouper (Diskussion) 22:31, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Und jeder sollte ihn lesen. Massivste Kritik an C.-B. in einer reputablen Quelle.--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:00, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bitte verifizieren, aus dem Striegistalzwerg-Link weiter oben: "Nein, Daniel Cohn-Bendit wurde von einem Kreis von Unterstützern des Netzwerkes rund um die kriminellen Lehrer und Lehrerinnen an der OWS für den Theodor-Heuss-Preis auserkoren." Stimmt das, dann Tschüss Daniel Cohn-Bendit, stimmt das nicht, dann ist es unsäglich. Ich bitte dem nachzugehen, denn ich habe Zweifel, lasse mich aber gerne belehren. --Imbarock (Diskussion) 23:31, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
P.S.: Ich erwarte eine sofortige Antwort, keine Verschleppung und kein Totschweigen, denn der Verdacht auf eine einreissende Verschwörungstheorie ist naheliegend. --Imbarock (Diskussion) 23:56, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der entscheidende Satz aus dem Papier: "... Daniel Cohn-Bendit ist mit Sicherheit kein Päderast."--Elektrofisch (Diskussion) 12:01, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wieso entscheidend? Das solche Aussagen nicht in den Artikel gehören, wurde mittlerweile schon vor Wochen hier abgekaspert. Die Frage ist auch in den Medien (taz, Zeit, keine Ahnung, was ihr lest) nie ein Thema gewesen. --NoAdvertisment (Diskussion) 15:48, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das ist ja ein Trauerspiel. Hier wird ganz offensichtlich das Kriterium "Relevanz" politisch selektiv angewendet. Ich las diesen Artikel und kam zu Wikipedia, weil ich selbstverständlich davon ausging, hier eine sachliche Zusammenfassung des Themas vorzufinden. Stattdessen wird hier mit fadenscheinigen Argumenten Blockadepolitik betrieben. Die verantwortlichen Benutzer sollten sich was schämen. "Relevanz" bedeutet, dass Wikipedia nicht dazu missbraucht werden darf, der Öffentlichkeit ein Thema aufzudrängen. Ein Thema das bereits öffentlich diskutiert wird ist automatisch auch für Wikipedia "relevant". Nun, unter dem Suchbegriff "Cohn-Bendit" findet man inzwischen kaum mehr anderes als Pädophilie-Debatten. Es ist der Auftrag von Wikipedia, hier sachlich und zusammenfassend zu berichten, nein ich will keinen "News-Ticker", sondern eine Zusammenstellung der relevanten Eckdaten. --Dbachmann (Diskussion) 11:23, 19. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Komisch der FAZ Artikel den du meinst ist vom 29.04.2013, heute ist der 19. Mai 2013. Der Artikel ist von Christian Füller (Kritik dazu oben, mit Quellangaben)--Elektrofisch (Diskussion) 13:22, 19. Mai 2013 (CEST) ·Beantworten
Ja es ist schon komisch, dass ein Vorfall und eine Debatte um eine Person bzw. dessen Aussagen in einem Buch, dazu führen, dass in allen Größeren Medien darüber berichtet wird, die Grünen daraufhin selber souverän ihre Geschichte zum Thema durchkämmen lassen (taz.de/Paedophilendebatte-bei-den-Gruenen/!116478/) und hier nichts darüber zu lesen ist. Manche halt es wohl erst etwas für relevant, wenn es Blut in der BILD gespritzt hat. --NoAdvertisment (Diskussion) 17:48, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich frage mich seit der Aufdeckung der Sexualverbrechen in der Odenwaldschule, warum so wenig der Opferverein "Glasbrechen e.V." zu Wort kommt. http://glasbrechen.de/ Auch hier in WP. Immerhin gab es eine Stellungnahme und öffentlichen Protest in Stuttgart vor dem Haus der Preisverleihung an C.-B.. "Die ehemalige Schulleiterin, Frau Margarita Kaufmann und die beiden Aufklärerinnen der Verbrechen, Frau Präsidentin des OLG Frankfurt a.D., Brigitte Tilmann wie auch Frau RAin Claudia Burgsmüller, sind entsetzt über das Festhalten der Theodor-Heuss-Stiftung an ihrem umstrittenen Vorhaben, Daniel Cohn-Bendit den Preis für dessen „Zivilcourage“ am 20. April zu überreichen." Mal was darüber in den Medien gehört? Immerhin sind das keine unbedeutenden Personen. Sie unterstellen dem Vorstand und dem Kuratorium der Theodor-Heuss-Stiftung Klüngelpolitik. Makaber - bes. für C.-B.! Gehört das nun in diesen Artikel incl. der Absage von Voskuhle? Ich sage: Ja. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:04, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nein warum? Was hat jetzt bitte der Opferverein Glasbrechen, welcher sich mit den Missbrauchsfällen auf der Odenwaldschule befasst, mit CB zu tun? Auch allgemein als Verein bezweifle ich das sie relevant genug sind das ihr Protest für eine eigene Meldung, bzw. Nennung, im Artikel neben den normalen Protesten und Debatten, zu CB genannt wird? MfG Seader (Diskussion) 11:09, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Bei jedem Anderen wäre das einen Eintrag in den Artikel wert! Ach Seader, Du hast Dich schon im Artikel Odenwaldschule dafür eingesetzt, einen Link zum Opferverein der geschändeten Schüler durch ehemalige Lehrer der OWS zu verhindern. Begündung: Das wäre Werbung für den Opferverein und daher Unsinn. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Odenwaldschule&diff=118050432&oldid=118050380 Auch im Pflasterstrand konntest Du im Einklang mit Elektrofisch und Giro erreichen , dass das Schweinsgeschmiere von "Genossenmädchen" und "Abschussalter" (incl. reputabler Quellen) nicht den Artikel "verdirbt". Ich habe den Eindruck, Du hast hier einen Interessenkonflikt und falls der vorliegt, so ist lt. WP die Weiterarbeit am Artikel nicht erwünscht. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:34, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Im Artikel Odenwaldschule hat der Link zur Homepage des Opfervereins auch nichts verloren. Dies wurde ja auch durch mehrere dritte Meinungen, welche Du beantragt hast bestätigt. Im Artikel Pflasterstrand dienten die Bearbeitungen auch nciht der Verbesserung des Artikels. Ein Interessenkonflikt liegt bei mir keinesfalls vor. Ich missbrauche die WP nur nicht für so eine Hexenjagd. Wegen dem Interessenkonflikt solltest Du Dir mal lieber Deine eigenen Beiträge und Vorschläge in den verschiedenen Artikeln anschauen. Ansonsten ist der EIndruck welchen DU hast mir herzlich egal. MfG Seader (Diskussion) 11:42, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hexenjagd? Ja, genau - das meine ich mit IK.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:50, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was immer Du meinst. Dir ist klar das Deine Meinung und Eindruecke zu anderen Benutzern sowie einige andere kommentare irrelevant sind und nicht der Artikelverbesserung dienen und gem.WP:DS Punkt 10 geloescht werden koennen? MfG Seader (Diskussion) 12:04, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne löschen, was nicht zur Verbesserung des Artikels dient. Dann müßte ich Deine Wortwahl (Hexenjagd) noch einmal direkt mit Deinem Beitrag im Artikel, nämlich Löschen, in Verbindung bringen. Trotz einer Vielzahl relevanter Aussagen incl. Quellen anläßlich der Preisverleihung 2013 gibt es keinen Fortschritt. Admins fordern Konsens. Den wird es nicht geben. Muss es den überhaupt geben? In http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt steht: " Erst diese neutrale Sichtweise ermöglicht es, mehrere unvereinbare Standpunkte zum gleichen Thema richtig zu handhaben. Sie setzt natürlich voraus, dass die Ansichten der Mehrheit angemessen dargestellt werden. Sie verlangt aber auch, dass die Meinungen von Minderheiten zu Wort kommen, sofern sich dafür eine zuverlässige Quelle finden lässt. Die Beschreibung soll einen neutralen Ton haben, und der Anteil der einzelnen Standpunkte am Gesamtumfang soll ihre jeweilige Relevanz widerspiegeln. Daher sollte Text nicht entfernt werden, nur weil es sich dabei um die Darstellung einer abweichenden Meinung handelt; jedoch sollte er gegebenenfalls gekürzt oder in einen neuen Unterartikel ausgelagert werden, wenn ihr sonst überproportional viel Gewicht gegeben würde." Zuverlässige Quellen, wie gefordert, gibt es genügend. --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Krabbelstube

D.C.-B. hat "Anfang der Achtziger Jahre" "bis 1983" (?) in einer von der Sonderschulpädagogin Inge Günther und ihm gegründeten alternativen Krabbelstube im 5. Stock der Freien Schule Frankfurt mit acht Kleinkindern gearbeitet. Siehe Inge Günther: Der große Papa. Die Pädophilie-Vorwürfe gegen Daniel Cohn-Bendit sind absurd, Frankfurter Rundschau, 18. Mai 2013, S. 5. Vielleicht könnte das von jemand, der sich in der Vita besser auskennt, mal ergänzt werden. --Goesseln (Diskussion) 16:42, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Eine Erzieherausbildung in Deutschland dauert ca. 4 Jahre. Eine sonderpädagogische Spezialausbildung erfordert eine Extrausbildung. Cohn-Bendit scheint ein Genie zu sein! Ohne Ausbildung räumt man normalerweise im Kiga nur den Geschirrspüler ein. Also, ich fass es nicht!--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:08, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Lesen ist nicht deine Stärke. Es war keine sonderpädagogische Einrichtung. 8 Kleinkinder ist etwa das was eine Tagesmutter mit etwas Erfahrung allein hinbekommt und DCB war nach diesem Beitrag nicht allein.--Elektrofisch (Diskussion) 12:23, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe im Lesen immer eine 1 bekommen. Eine Tagesmutter darf lt. Gesetz über TM höchstens 4-5 Kinder betreuen. Informiere Dich vorher, bevor Du hier schreibst.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:24, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du kannst also lesen, toll. Offensichtlich reicht dein Lesevermögen nicht aus eine Krabbelgruppe von einer Sonderpädagogischen Einrichtung zu unterscheiden. Das "etwa" hast du auch überlesen und von historischen Arbeitsverhältnissen in der Pädagogik bist du meilenweit weg.--Elektrofisch (Diskussion) 15:36, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Zum obig genannten Link: Rechtfertigung einer ehemaligen Mitbewohnerin einer WG: "....Ich sage das, weil ich in den frühen 80er Jahren zusammen mit Dany Cohn-Bendit in einer Krabbelstube der alternativen Szene in Frankfurt gearbeitet habe. Es war eine Zeit, in der wir zudem in einer großen Wohngemeinschaft lebten, zu der ebenfalls Kinder gehörten...." Die Frage an Inge Günther wäre meinerseits : W i e und w a s denkt ein Mensch, welcher über das Öffnen eines Hosenlatzes durch ein Kind s c h r e i b e n kann? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:47, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Das mag ja interessant sein, gehört aber nicht wirklich zu den Fragen die wir hier zu erörtern haben. Davon abgesehen gibt es natürlich einen zeitgeschichtlichen Kontext. Die Reformpädagogik der 1970er Jahre (Kinderladenbewegung, Bedeutungsgewinn und Ausweitung der Sonderpädagogik) konnte nicht auf ausgebildete Erzieher setzen sondern wurde (zwar nicht ausschliesslich aber doch in einem erheblichen Ausmass) durch Laien getragen. Insofern ist das pädagogische Engagement von DCB nicht so verwunderlich wie es dir wohl scheint. Aber nochmal: Das lenkt von den hier wirklich zu diskutierenden Fragen ab. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:07, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schön, dass sich hier ersteinmal alle Experten der wichtigen Fragen einfinden, anstatt diese kleine Lücke in der Vita zu füllen. Und, könnte bitte jemand diesen Thread wikipediatechnisch von den vorherigen absetzen, ich hatte eigentlich einen eigenen Punkt eröffnen wollen, gemäß der o.a. Benutzerführung: Klicke auf »Abschnitt hinzufügen«,. gruß in die Runde. --Goesseln (Diskussion) 15:45, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dies steht doch schon so ähnlich im Artikel: ...und engagierte sich als Erzieher in einem antiautoritären Kinderladen der Universität Frankfurt....--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:48, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich werde bei Gelegenheit einen Satz mit Beleg schreiben. Striegistalzwerg kann halt "Krabbelgruppe" von "Kinderladen" sowenig unterschreiden wie ein Fakt von der Fiktion.--Elektrofisch (Diskussion) 15:52, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe geschrieben: so ähnlich. Ihr könnt natürlich gern C.-B. Erziehergehilfeörtlichkeiten einzeln aufzählen incl. Beurteilungen. Das ist natürlich viel wichtiger als die Absage Voskuhles zur Laudatia und die Aussage des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:10, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nee, das ist es nicht- deswegen sollten wir auch genau darüber (Voßkuhle etc.) diskutieren bzw. diese überfälligen Änderungen in den Artikel einbauen. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich lese hier als Überschrift Krabbelstube. Dann bleiben wir beim Thema. Wenn er vermutlich gern und gut bei mehreren mit Kindern arbeitenden Institutionen nacheinander gearbeitet hat und dieses über einen langen Zeitraum, ist das ausreichend wichtig für die Biographie.--Elektrofisch (Diskussion) 18:21, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Bis 1981 ist das mit der Krabbelstube einfach verifizierbar [31] (Nebenbemerkung es ist ein Interview von Christian Füller {Journalist, der später mit entstellenden Zitaten arbeitet} mit Thea Vogel, einer Mutter eines Kindes aus der Krabbelgruppe, die auch über die Arbeitsumstände dort Auskunft gibt. Thea Vogel arbeitet heute = 2001 in der Sexualpädagogik und gibt eine detailierte Interpretation der Provokationen von DCB.)--Elektrofisch (Diskussion) 19:35, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Textvorschlag mit Krabbelstube, Änderungen gefettet

Cohn-Bendit eröffnete 1970 mit Freunden aus der Frankfurter linken Szene die „Karl-Marx-Buchhandlung“, in deren Keller Joschka Fischer antiquarische Bücher verkaufte.[1]Er engagierte sich zeitweise in der Kinderbetreuung im antiautoritären Kinderladen der Universität Frankfurt und anschließend bis mindestens 1983 in einer Krabbelgruppe im Gebäude der Freien Schule Frankfurt.[2][3]

  1. Joschka, Dani und Dan Beitrag von Jochanan Shelliem, gesendet im Deutschlandradio am 6. Februar 2006.
  2. Inge Günther: Der Kinderfreund In: Frankfurter Rundschau, 17. Mai 2013
  3. Interview von Christian Füller mit Thea Vogel online auf www.cohn-bendit.eu mit Angaben zum Kontext des Interviews, online auch auf http://pisaversteher.com = Homepage von Christian Füller

--Elektrofisch (Diskussion) 09:24, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

<quetsch> der gedruckte Text des Artikels von Inge Günther in der FR vom 18.5. weicht leicht ab und hat auch zwei andere Überschriften. Er sollte daher ebenfalls angeführt werden. --Goesseln (Diskussion) 14:17, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
"Betreuer" trifft es wohl beser als "Erzieher", abgesehen davon wird nicht klar, ob er dort aushilfsweise oder in Vollzeit gearbeitet hat. Was die Buchhandlung betrifft, ist wohl mehr ihr Charakter bzw. ihr Selbstverständnis als "linksradikale Bewegungsbuchhandlung" wichtig wie der antiquarische Bücher verkaufende Herr Fischer. --Oberbootsmann (Diskussion) 12:00, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Im Text steht Erzieher. Ein Betreuer ist was ganz anderes. Aus dem Artikel Erzieher geht aus dem historischen Teil nix hervor, was dagegen spricht. Ob es sich um einen Vollzeitjob gehandelt hat ist meiner Meinung nach unbedeutend, und zwar für jede weitere Deutung reicht eine Beschäftigung oberhalb von gelegentlich, aushilfsweise und das geht aus den Texten hervor. Den ersten (Halb-)Satz zur Buchhandlung hab ich so gelassen wie er war, nur mit einem Punkt versehen. Wenn du ihn ändern möchtest, bitte schleif einen, besser mehrere solide Belege an und mach einen Vorschlag. Ich hab den alten Beleg jetzt einkopiert. Wenn der Rest ok ist bitte ich einen Admin das rüberzukopieren.--Elektrofisch (Diskussion) 12:47, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
EF, Du meinst also, die "Erzieher"-Tätigkeit - "reicht eine Beschäftigung oberhalb von gelegentlich" ist relevant für eine Enzyklopädie? Ich habe den Eindruck, und nicht nur ich, hier werden liebevolle Zeilen für C.-B. geschrieben. Das wirklich Relevante aus dem Jahr 2013 dagegen ausgespart. --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:17, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst auf diese Tätigkeit und ein paar Zitate aufbauend hier ein wenig Salem zu spielen zu können. Dir sollte also daran gelegen sein das die Fakten auf denen dann die kleine Runde Salem aufbaut auch im Artikel stehen. (Ist doch auch viel hübscher für dich wenn er nicht nur vor dem Basar, sondern auch noch danach Zugang zu fremder Leutes Kindern hatte, ) Für den Rest: 1. Ist etwas das jemand 10 Jahre in seinem Leben betrieben hat für dessen Biographie sicher grundsätzlich relevant. Etwa so relevant wie Einsteins Tätigkeit in einem Patentamt. 2. Die Fakten um diese Tätigkeiten spielen 2001ff in mehreren Wellen eine Rolle für politische Kampagnen, daher ist es gut den Rahmen bereits am richtigen Zeitpunkt im Artikel zu haben. 3. Erzieherarbeit statt Fabrikarbeit (bei Opel + Politaggitation) hat sicher auch hier konkret eine politische und biographische Bedeutung. (vgl. Matthias Beltz). Es gibt also durchaus einige Dimensionen die das zu einem wichtigen Teil der Biographie machen.--Elektrofisch (Diskussion) 13:33, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zu Deiner Quelle: Inge Günther; Zum Artikel der einstigen Kollegin von C.-B. gibt es allerhand Kommentare. Der erste fängt mit folgenden Worten an: " Es verschlägt einem die Sprache: Diese Bagatellisiererei, das wie ein Gefälligkeitsgutachten daher kommt. ...." Besser kann ich es auch nicht ausdrücken. Seit wann wird in einer Enzyklopädie bei solch schweren Vorwürfen n u r die Verteidigerseite in den Artikel gebracht und warum können sich nicht die durchsetzen, welche eine neutrale Darstellung erreichen wollen? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mit was Du jetzt wieder kommst. Als ob irgendwelche Leserkommentare auch nur etwas Relevanz hier in der WP haettten. MfG Seader (Diskussion) 15:40, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Erzieher ist ein Lehrberuf, eine entsprechende Ausbildung hat er nun mal nicht. Bei Beltz steht ja auch nur wurde Arbeiter bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim und nicht wurde Mechaniker etc. Cohn-Bendit selbst schreibt: Nach 1968 engagierte ich mich in Frankfurt u.a. in der Kinderladen-Bewegung. Die Kinderladen-Bewegung war damals im Übrigen ihrem Charakter nach antiautoritär, dieser Begriff ist daher hier überflüssig. Und ob J. Fischer in irgendeinem Keller in Frankfurt mal antiquarische Bücher (oder was auch immer) verkaufte, ist für die Biografie von DCB nun aber auch sowas von wurscht...wichtig ist das Selbstverständnis der von ihnen mitgegründeten linksradikalen Bewegungsbuchhandlung.--Oberbootsmann (Diskussion) 14:48, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seit wann genau ist Erzieher ein ausschließlicher Lehrberuf? Bitte Jahreszahl. Und es ist natürlich gar nicht wurscht mit welchen späteren bedeutenden anderen Politikern DCB einen Buchladen gründete.--Elektrofisch (Diskussion) 16:06, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Seit 1967, wobei es auch bereits vorher anerkannte Ausbildungsberufe gab, siehe z.B. hier. Die bedeutenden anderen Politiker Joschka Fischer Tom Koenigs und Johnny Klinke können ja meinetwegen erwähnt werden, aber dann sachlich, in der Art dass sie Mitbegründer der karl marx buchhandlung waren.--Oberbootsmann (Diskussion) 17:12, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das "ausschließlicher" hast du gelesen oder? Geschützte Bezeichnungen in dem Feld sind welche wo die staatliche Prüfung ("staatlich anerkannter") mit drin steht. Das bedeutet aber nicht das nicht Leute - zumindest für eine Übergangszeit - ohne Ausbildung nicht als Erziher arbeiten durften. Zu der Zeit gab es beispielsweise x kirchliche Heime wo Nonnen mit und ohne besondere Ausbildung als Erzieherinnen gearbeitet haben. Also konstruieren wir keine Hürde die nicht bestand. Die Freunde kann man nach der Quelle gerne hinzusetzen, wie gesagt der erste Halbsatz kam unverändert aus dem Artikel. Ist das Thema damit durch.--Elektrofisch (Diskussion) 12:09, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Da er keine pädagogische Ausbildung hat, kann er hier nicht als "Erzieher" bezeichnet werden. Mein Vorschlag ist:
Er engagierte sich zeitweise in der Kinderbetreuung im Kinderladen der Universität Frankfurt und anschließend bis 1983 in einer Krabbelgruppe im Gebäude der Freien Schule Frankfurt. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:57, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für Erzieher brauchte es keine pädagogische Ausbildung. Damals erst recht nicht. "engagierte" ist für eine offensichtlich bezahlte Tätigkeit von längerer Dauer, bei zwei Institutionen völlig unangemessen. Es bestanden Arbeitsverträge. Buchhändler war er von 1969-1973 Eigenangabe, Abgeordnetenseite, wobei Buchhändler natürlich ein Lehrberuf ist. ;-)--Elektrofisch (Diskussion) 17:03, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Für Erzieher brauchte es keine pädagogische Ausbildung. Das ist natürlich falsch. Allenfalls kann er hier als Hilfserzieher oder ähnlich bezeichnet werden. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:58, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du möchtest also ein etabliertes Wort durch eine Eigenkreation ersätzen und meinst so könntest du hier einen Konsens erzielen. Ich lach mir einen Ast.--Elektrofisch (Diskussion) 20:48, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Einen Konsens wollte ich bereits mit meinem o.g. Vorschlag erzielen (Er engagierte sich...). --Oberbootsmann (Diskussion) 22:56, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quellenhinweis
SEXUELLER MISSBRAUCH - Falsche Kinderfreunde (EMMA September/Oktober 1993) mit Bezug zur Kinderladenbewegung. --NoAdvertisment (Diskussion) 18:49, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Du bist völlig schmerzfrei nicht war? Den Montessori-Prozess hier anzuführen ist ein Griff ins Klo.--Elektrofisch (Diskussion) 20:48, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Lese den Artikel. Der Artikel ist interessant aufgrund der Bezugnahme zur Kinderladenbewegung. Die Argumentationen (z.B. "positive Einstellung zum Leben, zur Liebe, zur Sexualität", "Missbrauch des Missbrauchs", "Auf der Pressekonferenz verteilen die wackeren Väter einen "offenen Brief" von ZEGG zum Kölner Kinderladenprozess. Und: Sie stellen eine Broschüre zum Thema "Missbrauch des Missbrauchs" vor. " ) die auch schon von DCB angeführt worden sind, wurden nicht nur propagiert, sondern mündeten im Extrem auch in Missbrauch. Die Äußerungen DCBs waren mitnichten nur alleinstehende provozierende Äußerungen, sondern waren gebettet in einem ideologischem Umfeld. --NoAdvertisment (Diskussion) 13:53, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Quellenhinweis Der aktuelle Spiegel enthält einen Artikel zur Pädopholenbewegung seinerzeit bei den Grünen, der ebenfalls Bezug nimmt auf DCB. --NoAdvertisment (Diskussion) 00
49, 27. Mai 2013 (CEST)
  • Was ist denn hier los? Und was soll das Fettdruckgeschrei? Theorien über die Berufsbezeichnung von DCB, Vergleiche mit den Montessorie-Prozess - geht's noch? Cohn-Bendit hat in der 70er Jahren im Kinderladen gearbeitet. Punkt. Wenn ihr keine Ahnung von der Kinderladenbewegung in den 1970er-Jahren habt, dann lest euch doch bitte erst einmal ein. Versuche wider besseren Wissens DCB weiterhin Pädophilie oder gar sexuelle Übergriffe auf Kinder zu unterstellen verletzen seine Persönlichkeitsrechte. Kommt mal auf den Teppich. Diese unhaltbaren Spekulationen müssen in der Öffentlichkeit der Wikipedia (ihr seid hier nicht in eurer Stammkneipe) unbedingt unterlassen werden.--fiona© (Diskussion) 14:37, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Machen wir es doch so: schreiben wir einfach über das mediale Interesse an C.-B. zu Zeiten der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises. So, wie es in vielen relevanten Medien zu lesen ist incl. des Übergangs zu seinen pädophilen Äußerungen vor vielen Jahren incl. seinen Entschuldigungen. Leider gibt es hier eine Vielzahl von WP-Kollegen, die dies mit aller Macht verhindern wollen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:16, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein verhindern will hier keiner was. Es wird von diesen "WP-Kollegen", wie Du sie nennst, nur eine neutrale Version gefordert. MfG Seader (Diskussion) 16:28, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
pädophilen Äußerungen - da sind sie ja schon wieder, die Unterstellungen. --fiona© (Diskussion) 08:31, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob Du Kinder hast, Fiona Baine. Ich habe welche. Und ich finde, wer jemals Gedanken vom geöffneten Hosenlatz hat und diese auf Papier bringt gehört kritisiert - ein Leben lang - und nicht prämiert. Das wäre jetzt meine persönliche Meinung. Nur, diese meine Meinung wurde auch von anderen in die Medien getragen. Weil eben solche Gedanken+Veröffentlichung nicht zu verzeihen sind. Letztendlich verzichtete C.-B. auf den deutsch-französischen Medienpreis. Weil er soo unschuldig ist?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was du oder ich persönlich denken, hat in der enzyklopädischen Arbeit nichts zu suchen.

Fachlich sprechen wir uns wieder in den Artikeln: Sexueller Missbrauch, Vergewaltgigung, Häusliche Gewalt, Femizid - dort habe ich dich bisher noch nicht konstruktiv unterstützend angetroffen.--fiona© (Diskussion) 15:30, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gerade wegen Deiner Mitarbeit in den von Dir genannten Artikeln verwundert es mich umso mehr, hier Deine Verteidigung einer Person, welche offensichtlich pädophile Äußerungen getätigt hat, zu erleben. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:46, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Burson-Marsteller

Grüner Cohn-Bendit: EU-Lobbyist im Dienst von US-Konzernen. Was ist das für eine Enzyklopädie, die akribisch im Personenartikel von C.-B. von seinen Sponti-Jahren und den Umgang mit RAF-Terrosisten schreibt, Kritik an pädophilen Äußerungen ausblendet un seine letzten Jahre in der EU kaum beleuchtet: "Das grüne Widerstands-Idol Daniel Cohn-Bendit hat den Marsch durch die Institutionen geschafft: Er ist Mitglied einer Brüsseler Lobby-Initiative (EIF), die Microsoft, Google und Facebook bei der EU Gesetzgebung hilft. Gesteuert wird die Gruppe von der PR-Firma Burson Marsteller, die unter anderem der Deutschen Bahn bei Stuttgart 21 diskret zur Hand ging." http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/28/gruener-cohn-bendit-eu-lobbyist-im-dienst-von-us-konzernen/ Die Stiftung selbst ist nicht einmal im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet. Vielleicht ist auch das ein Grund der Entfremdung von den französischen Grünen. Ich weiß es nicht. Jedenfalls sollte seine Lobbytätigkeit in den Artikel. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:25, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Keine Einwände gegen die Aufnahme des Themas in den Artikel, aber ein Blog als Beleg? Nach kursorischer Durchsicht sieht es nicht nach einem ausgesprochenen Krawallblog aus, aber ich sehe auch keinen der seltenen Ausnahmefälle, in denen aus Blogs bequellt werden kann. Mit einer als seriös bekannten Quelle gäbe es imho kein Problem. fg, Agathenon Bierchen? 18:18, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um einen Verleumdungsblog des gescheiterten Journalisten Michael Maier. Wie aus der Webseite der European Internet Foundation hervorgeht ist Cohn-Bendit dort Mitglied, und mehr geht aus Maiers Blog nicht hervor, Rosenkohl (Diskussion) 21:11, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Verleumdungsblog? Ich höre hier viel von Verleumdung, shitstorm und Hexenjagd? Erstaunlich ist für mich, kaum oder keine Infos zu EIF zu bekommen. Geheime Verschlusssache? --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:51, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Rosenkohl, wie kommst du darauf, dass Michael Maier ein Verleumder ist? Auf Grund des "Spiegel-Artikels" in dessen Personenartikel? Warum Maier, also mit welchen Gründen, beim "Stern" entlassen wurde, ist überhaupt nicht bekannt. Das der Spiegel über den Stern jauchzt ist wohl branchenüblich. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:59, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Na, wieder PI-news gelesen? --JosFritz (Diskussion) 12:01, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
1. Warnung an Josfritz und Fröhlicher Türke: Seit Jahren! versucht Ihr durch Fehlen von Argumenten mich des Lesens in PI zu verdächtigen. Das ist diffamierend und landet beim nächsten Mal auf VM mit Auflistung der Vorwürfe. 2. Ich hatte Rosenkohl gefragt, warum Meier ein Verleumder ist. Dies ist ein sehr schwerer Vorwurf. Begründung!--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:12, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Belege das jenes Blog eine geeignete Quelle für WP ist. Rest ist nicht zielführend.--Elektrofisch (Diskussion) 12:19, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg hat insofern recht, dass PI selbst nicht über diesen "Skandal" berichtet hat, weil Geschimpfe auf das "internationales Monopolkapital" und US-Firmen natürlich nicht ganz koscher im Sinne des Kampfes gegen den Antiamerikanismus ist. Das Blog ist allerdings dort verlinkt. Ist halt blöd, wenn PI-Nazis ständig aufpassen müssen, dass ihnen da nix allzu Eindeutiges rausrutscht. Das erledigen dann die Kollegen arbeitsteilig. --JosFritz (Diskussion) 14:01, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dann halten wir also fest, dass Du ein fleißiger Leser der PI bist und Inhalte der WP von den PI-News diktiert haben willst "Faustregel: Was PI bringt, bleibt bei Wikipedia draußen!". Sozusagen ein klassisches "Esel - Rübe" Verhältnis. --PeeIncont (Diskussion) 14:54, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"vertritt die Interessen des Monopol-Kapitals im Internet", "hilft ihnen, ihre Profit-Ziele im Parlament von Europa zu verwirklichen", "Lobbyist", "im Dienste von US-Konzernen", "hätte Rudi Dutschke ganz sicher nicht gefallen", "ob der Revolutionär Dany für seine Tätigkeit als Lobbyist Geld erhält ist unbekannt" sind unbelegte Verleumdungen, Rosenkohl (Diskussion) 12:28, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wenn ich C.-B. wäre würde ich diese Verleumdungen vor Gericht bringen! Tut er es? Was macht man überhaupt in dieser Organisation EIF? Und warum ist diese Organisation nicht im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:38, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
es liegt nicht an uns diese Fragen zu beantworten. Serioese Quellen sollen das machen. MfG Seader (Diskussion) 12:40, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was sind für dich seriöse Quellen? Anhand der hier ellenlangen Disk. zu den Vorwürfen in Richtung Kritik an pädoph. Äußerungen waren Spiegel, TAZ, Stern, FAZ für Dich keine, da dort alles aus dem Kontext gerissen würde. Ich frage, was ist verleumderisch in diesem Artikel: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/28/gruener-cohn-bendit-eu-lobbyist-im-dienst-von-us-konzernen/ ? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:24, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Daniel Cohn-Bendit als Lobbyist im Dienste von US-Konzernen! Das hätte Rudi Dutschke ganz sicher nicht gefallen. Ob der Revolutionär Dany für seine Tätigkeit als Lobbyist Geld erhält ist unbekannt. Auf seiner Erklärung für das EU-Parlament findet sich überhaupt kein Hinweis auf irgendwelche Nebentätigkeiten: Man merkt, wie sehr Cohn-Bendit die Transparenz auf die Nerven geht: Alle Felder sind weiß, er hat lediglich als Brotberuf “Journalist/Autor” mit einem Einkommen zwischen 1.001 und 5.000 Euro angegeben. Das ist ja wirklich höchstverdächtig! Dank dieser investigativen Meisterleistung, verbunden mit messerscharfer Logik liegt nun der Beweis vor uns, dass sich Cohn-Bendit in den Dienst des internationalen Finanzkapitals gestellt hat (ohne die viele Fettschrift wären mir die Feinheiten allerdings wahrscheinlich entgangen). Dank an den auch auf PI empfohlenen Blog „Wirtschafts Nachrichten“, der sich wiederum auf einen Blog bezieht. --Stullkowski (Diskussion) 13:42, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ist er nun in dieser Organisation EIF? Was macht er dort? Wenn ja, warum ist diese Organisation nicht im freiwilligen Lobby-Transparenz-Register der EU angemeldet? (Eigentlich Fragen, welche sich der Wähler von C.-B. stellen müßten.) @ Stullkowski Und dass es in der EU Lobbyisten gibt, dafür muss man nicht auf PI lesen......--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:21, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
wie schon gesagt: "::es liegt nicht an uns diese Fragen zu beantworten. Serioese Quellen sollen das machen." MfG Seader (Diskussion) 15:40, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nun, daß er - wie viele andere - Mitglied des EIF ist, steht außer Zweifel (Siehe hier). Alle anderen Fragen können tatsächlich nur seriöse Quellen beantworten wie schon Benutzer: Seader schrub. Und ja, natürlich sollten sich auch seine Wähler die Frage stellen, was Cohn-Bendit dort macht. Nicht aber ein Wiki-Artikel, von wegen WP:TF und so... --94.245.236.106 15:57, 24. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Cohn-Bendit und Guy Verhofstadt haben am 6. Juni 2013 den seit 2009 von Burson-Marsteller und Euronews verliehenen "European Leader Award" ("Europäische Führungspersönlichkeit des Jahres") gewonnen. http://www.euractiv.com/future-eu/verhofstadt-cohn-bendit-get-euro-news-528373, http://de.euronews.com/2013/06/07/verhofstadt-und-cohn-bendit-ausgezeichnet/, Rosenkohl (Diskussion) 11:47, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Entsperrung

Ich möchte den Artikelschutz nach gut 20 Tagen wieder aufheben, obwohl bereits im Vorfeld wieder ein neuer Editwar angekündigt wurde. Gibt es denn inzwischen eine Annäherung der Standpunkte? In den vielen Beiträgen hier wird sichtbar, dass es ja nicht (nur) um Sachfragen zu Daniel Cohn-Bendit und deren Gewichtung geht, sondern vor allem auch um die Frage, wie eine angemessene enzyklopädische Biografie auszusehen hat. Während die eine Seite der Ansicht ist, dass

  • eine enzyklopädische Biografie sich lediglich an dem faktischen Geschehen orientiert und sich klassischen Vorbildern oder Munzinger annähert, also sozusagen wie ein „Nachruf” und in großem Abstand geschrieben sein soll, der die Tagesereignisse glättet,

meint die andere Seite,

  • eine viel aktuellere Berichterstattung sei notwendig und müsse in den Artikel einfließen. Eine enzyklopädische Biografie bestünde zum großen Teil eher als Kompilation von aktuellen Pressemeldungen, solle also die Tagesdebatte genau abbilden.

Zu bedenken geben möchte ich allerdings, dass eine Enzyklopädie wie Wikipedia eine gänzlich andere Konzeption und ökonomische Grundlage als die Medien hat. Während die Presse bzw. das Fernsehen ihre Leser und Zuschauer mit Informationen in einem ständigen Erregungszustand halten (müssen) um Auflagenziele und Einschaltquoten zu erreichen (oben war ein Link zu diesem Thema zu finden), kann Wikipedia sehr viel gelassener an einen biografischen Artikel herangehen. Vielleicht sollte man diese Positionen nochmal ansprechen? --Artmax (Diskussion) 12:14, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bin mal direkt. Argumente für eine Entsperrung sehe ich nicht, eine Konsenslösung scheint nicht in Sicht zu sein. Mit einem Einbezug von aktueller Berichterstattung hab ich grundsätzlich kein Problem, sowas sollte aber nicht dazu verkommen den Artikel auf eine gerade aktuelle Kampagne maßzuschneidern. Ein zeitgenössisch breiter rezipiertes Buch etwa auf verfälschende Zitatschnipsel so einer Kampagne einzuengen ist etwas das Leser nicht schlau sondern dumm macht, letzteres ist natürlich für eine Kampagne hilfreich, für die Projektziele weniger.--Elektrofisch (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Entsperrung unnötig. So lange solche Aussagen wie eben von Elektrofisch getätigt: "aktuelle Kampagne", " verfälschende Zeitungsschnipsel" und "zeitgenössisch breiter rezipiertes Buch" hier prägend für Artikeländerungen sind, sollten die wirklich Neutralen lieber an der Elbe Sandsäcke füllen. Das hat mehr Sinn, als sich wiederum wochenlang und ellenlang hitzige Debatten zu liefern, nur weil eine Gruppe hier meint, pädophile Äußerungen (egal wann sie der Öffentlichkeit "vorgestellt" wurden) verniedlichen zu müssen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:20, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
wenn du das weiterhin so siehst und du dich hier weiterhin als neutral verkaufst macht es wirklich keinen Sinn. MfG Seader (Diskussion) 13:33, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
fühlst Du dich angesprochen?--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:44, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
nein. Nur mein kommentar zu deinen Verschwoerungstheorien und zu Deiner "Neutralitaet". MfG Seader (Diskussion) 13:51, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst also, die Mitglieder des Vereins "Glasbrechen e.V." (Opfer pädophiler Odenwaldschullehrer), welche zur Theodor-Heuss-Preisverleihung an C.-B. in Stuttgart mit anderen protestierten, sind Verschwörungstheoretiker???--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:02, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich beziehe auf den Beitrag von Artmax (oben unter Entsperren): "Während die Presse ... ihre Leser ... mit Informationen in einem ständigen Erregungszustand halten (müssen) um Auflagenziele und Einschaltquoten zu erreichen, kann Wikipedia sehr viel gelassener an einen biografischen Artikel herangehen." Dazu möchte ich hier dringend auffordern. Bis jetzt gibt es keine abschließende Beurteilung über DCBs Rolle im Zusammenhang mit der Pädophilen-AG bei den Grünen Fakt ist: er ist kein Pädophiler und hat sich nicht des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht. Unsere Aufgabe als Enzyklopädisten ist es nicht, jedes Zitat aus einem Pressebericht aufzugreifen und in einen selbstgebastelten Zusammenhang zu stellen.--fiona© (Diskussion) 13:47, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es gibt und gab keine "Pädophilen-AG bei den Grünen". Es gab eine Bundes-Arbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle bei den Grünen und Alternativen (AG Schwup) und entsprechende Arbeitsgemeinschaften in Landesverbänden der grünen Partei, z.B. in NRW. 1987 trennten sich die Grünen von der AG Schwup und zugleich wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwulenpolitik der Grünen gegründet. (S. Haunss: Identität in Bewegung, 2004, S. 222-224) Daniel-Cohn Bendit war weder Mitglied der AG Schwup, noch spielte er eine "Rolle" im Zusammenhang mit der AG Schwup, die man "abschließend beurteilen" könnte. Ob Cohn-Bendit Pädophiler ist oder nicht ist kein "Fakt", sondern enzyklopädisch irrelevant, Rosenkohl (Diskussion) 14:46, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Cohn-Bendit und Dieter Ullmann

1981 schlug Cohn-Bendit den im Knast sitzenden Dieter Ullmann für den Bundestag vor: http://www.zeit.de/1981/17/dany-vermittelt-felling/seite-3 Der letzte Koordinator der grünen Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (kurz BAG SchwuP), Dieter F. Ullmann, wurde nach Informationen des SPIEGEL mindestens sechsmal wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt. Ab 1980 saß er mehrmals im Gefängnis, war gleichzeitig bei den Grünen auf Landes- und ab 1985 auch auf Bundesebene aktiv und versuchte, seine Forderung nach freiem Sex zwischen Erwachsenen und Kindern durchzusetzen. Aus seiner Veranlagung machte Ullmann dabei keinen Hehl. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruener-paedophilen-aktivist-war-verurteilter-straftaeter-a-901937.html , http://www.erika-steinbach.de/index.php/aktuelles-details/items/buendnis-90-die-gruenen-versprechen-aufklaerung-der-gruenen-paedophiliebelastung-schieben-aber-alles-auf-die-lange-bank.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:31, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ja? MfG Seader (Diskussion) 16:36, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
1981 schlug C.-B. Ullmann für den BT vor, obwohl er von dessen Verbrechen wußte. Was soll dann all dieses Gerede hier von Kampagne/Shitstorm gegen C.-B.? Stellt Euch mal vor, jemand anders hätte sich so verhalten? Z.B. Lucke von der neuen Partei AfD?? Ein Sturm der Entrüstung würde über Deutschland fegen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:50, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wer die angeblich vertriebene Frau Steinbach anführt ... Sucht man nach Ullmann bei Google landet man mitten im Sumpf einer Kampagne [32] --Elektrofisch (Diskussion) 17:26, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Steinbach greift lediglich die Aussagen C.-B. in der Zeit auf.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:10, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die von dir verlinkten Texte belegen nicht, dass es Cohn-Bendit war, der Ullmann vorgeschlagen hat. Das müsste die AL in Berlin gemacht haben und Cohn-Bendit war nie bei der Berliner AL. Laut der Zeit hat er lediglich darüber spekuliert, wie dieser Wahlvorschlag die CDU in Verlegenheit bringen könnte - die besondere Rolle Berliner Bundestagsabgeordneter vor der Wiedervereinigung setze ich mal als bekannt voraus. Belege doch einfach mal deine Behauptungen, anstatt uns hier irgendwelche Texte anzuschleppen, die du offenbar gar nicht vollständig gelesen hast. Grüße --h-stt !? 17:31, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"„Dann kommt nämlich Dieter Ullmann, der jetzt noch im Knast sitzt, in das Berliner Abgeordnetenhaus. Den werden wir zum Bundestagskandidaten machen." http://www.zeit.de/1981/17/dany-vermittelt-felling/seite-3 - Dieser Satz steht in der "Zeit". Der Bericht ist eine Art Interview. WER soll denn sonst diesen Satz gesagt haben? Selbst wenn C.-B. es nicht gesagt hätte, ist mir nicht bekannt, dass er sich gegen Ullmann aufgelehnt hätte. Er wußte also 1981, was Ullmann für einer war: nämlich ein Verbrecher. Oder was ist ein mehrfach vorbestrafter Sexualtäter in den Augen der Mehrheit der Gesellschaft???--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:10, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mag sein, aber sich nicht gegen etwas aufgelehnt zu haben generiert per se noch keine Relevanz für einen Personenartikel. Wir tragen auch nicht jeden CDU-Politiker, der sich nicht gegen Filbinger aufgelehnt hat, als Nazi ein. Eine aktive Unterstützung Ullmanns wäre etwas anderes, aber stringent und ohne Notwendigkeit einer Schlußfolgerung (...also...) zu belegen. fg, Agathenon Bierchen? 16:37, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Oettinger steht es:http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Oettinger#Filbinger-Trauerrede --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:30, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"den werden wir machen" bedeutet nicht das DCB das wollte. Er überbringt die Nachricht und spekuliert über den Nutzen.--Elektrofisch (Diskussion) 16:55, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"....und spekuliert über den Nutzen." Grins. Welchen "Nutzen" sollte den Ullman, ein mehrfach vorbestrafter Sexualtäter für die Grünen bringen? Mit dieser Thematik möchte ich aufzeigen, wie sehr verwebt C.-B. auch später mit Pädophilen war und es sich nicht anlässlich seiner Preisverleihung um eine Kampagne gegen C.-B. und die Grünen handelt. Die Annahme, Menschen seien vergesslich, hat hier nicht gewirkt. --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:23, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du hast hier nix aufzuzeigen.--Elektrofisch (Diskussion) 11:36, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich stimme Elektrofisch zu. Wir haben hier in der WP nichts aufzuzeigen oder irgendeine Beweisführung zu führen. Wir sollen hier nur bestehendes Wissen abbilden. Mehr nicht. Aussagen wie "Mit dieser Thematik möchte ich aufzeigen, wie sehr verwebt C.-B. auch später mit Pädophilen war..." sind ein Verstoß gegen WP:NPOV und WP:TF. MfG Seader (Diskussion) 16:40, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dann bilde mal bestehendes Wissen ab. Dazu gehören auch die umfangreichen Darstellungen in reputablen Medien im Jahr 2013.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:53, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
In WP:NPOV-Form kann das ohne Probleme abgebildet werden. MfG Seader (Diskussion) 16:55, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

aus gegebenen Anlass hier noch einmal:

Ich beziehe auf den Beitrag von Artmax (oben unter Entsperren): "Während die Presse ... ihre Leser ... mit Informationen in einem ständigen Erregungszustand halten (müssen) um Auflagenziele und Einschaltquoten zu erreichen, kann Wikipedia sehr viel gelassener an einen biografischen Artikel herangehen." Dazu möchte ich hier dringend auffordern. Bis jetzt gibt es keine abschließende Beurteilung über DCBs Rolle im Zusammenhang mit der Pädophilen-AG bei den Grünen Fakt ist: er ist kein Pädophiler und hat sich nicht des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht. Unsere Aufgabe als Enzyklopädisten ist es nicht, jedes Zitat aus einem Pressebericht aufzugreifen und in einen selbstgebastelten Zusammenhang zu stellen.--fiona© (Diskussion) 13:47, 9. Jun. 2013 (MESZ)

Sehe ich ebenso. Die hier diskutierten Quellen können in einem zukünftigen Artikel Dieter Ullmann verwendet werden, nichts dagegen, aber für eine Anführung hier ist die Beleglage einfach zu dünn. – Ad Oettinger: der steht auch nicht als Nazi drin und seine Äußerungen zu Filbinger waren aktives Tun, nicht passives Unterlassen. Der Fall ist ganz anders gelagert als der hiesige. fg, Agathenon Bierchen? 14:58, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Artikel für einen Sexualstraftäter? Welche Ehre! Im Artikel zu Oettinger steht der Zwischenfall zu Filbingers Begräbnis. Und hier sollten die Vorfälle, wie Absage Vosskuhles incl. Begründung auch genannt werden. Niemand hat behauptet, C.-B. sei ein Pädophiler, so wie Oettinger kein Nazi ist. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:39, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hast du deinen Zugang mit wem getauscht oder hast du nicht im Kopf was du hier alles reingemüllt hast?--Elektrofisch (Diskussion) 16:54, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Müll? Du verrätst Dich.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Inwiefern soll er sich veraten? Er spricht da einen nicht ganz von der Hand zu weisenden Punkt an. Man kann bei einigen Deiner Beiträge hier wirklich nicht von einer qualitativen Mitarbeit im Sinne einer Enzyklopädie sprechen. (nett ausgedrückt) Ich finde es bemerkenswert wie Du Dich an verschiedenen Stellen der WP über die angeblich mangelnde Neutralität in diesem und anderen Artikeln um CB beschwerst, Du selbst aber weit von einem neutralen Standpunkt entfernt bist. MfG Seader (Diskussion) 17:00, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eine qualitative Mitarbeit zeichnet sich nach Deinem Verständnis im LÖSCHEN sämtlicher Beiträge zu pädophilen Äußerungen und den Reaktionen in allen reputablen Medien der BRD im Artikel zu Cohn-Bendit aus???--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:10, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(ad 16:39) Gegen eine Nennung Voßkuhles habe ich doch gar nichts. Im Gegenteil! Dort ist der Zusammenhang mit DCB auch viel klarer als bei Ullmann. – Natürlich kann selbst über einen (relevanten) Sexualstraftäter geschrieben werden, solange es regelkonform geschieht; igitt ist kein Ausschlußkriterium und Artikel wie Pol Pot, Adolf Hitler oder Josef Stalin behandeln weit schlimmere Typen als Ullmann, ohne daß die Artikel als Hommages aufgefaßt würden. Agathenon Bierchen? 17:16, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, aber Du warst ja bisher nicht in der Lage eine neutrale Darstellung vorzuschlagen. MfG Seader (Diskussion) 17:21, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Niemend möchte eine Mauer bauen
/ „Niemand hat behauptet, C.-B. sei ein Pädophiler,“ Striegistalzwerg (Diskussion) 16:39, 9. Jun. 2013 (CEST)
  • „Cohn-Bendits Verantwortung weit mehr pädophile Äußerungen“ .--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:15, 29. Apr. 2013 (CEST)
  • „Der Zusammenhang pädophiler Äußerungen C.-B.,“--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:26, 15. Mai 2013 (CEST)
  • „dieser Thematik möchte ich aufzeigen, wie sehr verwebt C.-B. auch später mit Pädophilen war“
  • „Hier wurde den Befürworter einer Erwähnung pädophiler Beschreibungen in“ --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:49, 16. Mai 2013 (CEST)
  • „muss nach dem FAZ-Artikel diese auch als pädophil bezeichnet werden“ .--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:15, 29. Apr. 2013 (CEST)
  • „pädophile Äußerungen (egal wann sie der Öffentlichkeit "vorgestellt" wurden) verniedlichen zu müssen“.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:20, 6. Jun. 2013 (CEST)
  • „verdeutlicht ein Antrag der Grünen 1985, Pädophilie als Straftatbestand abzuschaffen“ --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:05, 4. Mai 2013 (CEST)
  • „welche offensichtlich pädophile Äußerungen getätigt hat“ --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:46, 6. Jun. 2013 (CEST)

Das mal als Quickie von der Disk hier, ohne die kolateralgeschädigten Artikel auch noch abzusuchen.--Elektrofisch (Diskussion) 17:23, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich kann da nur die Worte des Opfervereins "Glasbrechen.de" hinzufügen: "Der Vorstand von „Glasbrechen e.V. – für die Opfer der sexualisierten Gewalt an der Odenwaldschule“, die ehemalige Schulleiterin, Frau Margarita Kaufmann und die beiden Aufklärerinnen der Verbrechen, Frau Präsidentin des OLG Frankfurt a.D., Brigitte Tilmann wie auch Frau RAin Claudia Burgsmüller, sind entsetzt über das Festhalten der Theodor-Heuss-Stiftung an ihrem umstrittenen Vorhaben, Daniel Cohn-Bendit den Preis für dessen „Zivilcourage“ am 20. April zu überreichen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 21:22, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Striegistalzwerg, wörtlich das gleiche hast du schon um 12:36 h, 26. april 2013 geschrieben und zitiert. oben in der Diskussion. es wird dadurch nicht relevanter. cohn-bendit hat den theodor-heuss-preis nicht für das wirre zeug erhalten, das er vor jahrzehnten geschrieben hat und dem er sich mehrfach in aller deutlichkeit distanziert hat und seine frühen texte zum thema selber als „unerträglich“ bezeichnet hat. er hat das zeug geschrieben. niemand bestreitetet es. und er hat den preis im april 2013 erhalten und sich auch bei diesem anlass von seinen texten distanziert. wie lange willst du noch darauf herumreiten und dich wieder und wieder wiederholen? grüße --FT (Diskussion) 21:38, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Wirres Zeug"???? Aha, da hat wohl Vosskuhle etwas falsch verstanden? --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:57, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Andreas Voßkuhle hat wörtlich gesagt: Cohn-Bendit habe sich „1975 in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. was niemand bestreitet, am wenigsten Cohn-Bendit. Voßkuhle hat eine laudatio wegen seiner neutralität als prädident des deutschen verfassungsgerichts abgelehnt. --FT (Diskussion) 22:07, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Vosskuhle sich neutral verhalten wollte, wie ist dann das Verhalten von Dir, Elektrofisch, Seader einzuordnen, wenn Ihr meint, es sei nur "wirres Zeug" und schon sooo lange her? --Striegistalzwerg (Diskussion) 22:20, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

(eingerückt) halloStriegistalzwerg der textvorschlag dem ich zustimme (auch wenn er in teilen von mir stammt lautet, nach kurzer darstellung des buches Der große Bazar:

„Im Jahr 2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in den 1970er Jahren „in nicht unproblematischer Weise über die kindliche Sexualität geäußert“ habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[19]“

das wars. cohn-bendit hat keine kinder missbraucht sondern vor jahrzehnten aus heutiger sicht anstößige texte verfasst, von denen er sich mehrfach, auch bei der preisverleihung 2013 distanziert hat. solche texte standen in den 70-er jahren in vielen büchern und zeitschriften. ohne dass sie als besonders anstößig galten. die welt hat sich geändert. empörungsorgien mit jahrzehntelanger verspätung sind deplatziert. grüße --FT (Diskussion) 22:49, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

FT, wie oft noch? Es ging nicht um die Sexualität von Kindern. Konsultiere mal einen Sexualpsychologen und lass Dich darüber aufklären, dass es einen Unterschied gibt in der Sexualität von Kindern zur Sexualität zwischen Erwachsenen zu Kindern. Wegen des Letzteren ließ Vosskuhle die Laudatio platzen: "Grund dafür sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Das Bundesverfassungsgericht sei "in ganz besonderer Weise gehalten, jeden Anschein zu vermeiden, es würde solche Aussagen billigen", sagte der Sprecher." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 00:04, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg, du hast dich verrannt. Was hast du konkret gegen den Formulierungsvorschlag einzuwenden? Was möchtest du daran verändern?--fiona© (Diskussion) 08:03, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
in einem punkt hat Striegistalzwerg recht. was das voßkuhle-zitat betrifft. in meinem beitrag 22:07 h, 9. Juni 2013, habe ich Andreas voßkuhle richtig zitiert. im textvorschlag von 22:49 h. ist ein sinnentstellender fehler im zitat, der auf einer früheren fassung beruht. grüße --FT (Diskussion) 08:31, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(BK)Striegistalzwerg, nicht Voßkuhle schreibt wirres Zeug. Voßkuhle wollte offensichtlich sein Amt und die Würde des Gerichtes vor dem Shitstorm schützen, der von Leuten wie Striegistalzwerg angepustet wird. Voßkuhle hat nicht gesagt, dass Daniel Cohn-Bendit ungeeignet für den Preis wegen seiner Äußerungen von 1975 sei, sondern nur das er die Laudatio nicht hällt, weil das sein Amt und so. [33] Wenn ich einenen Blick über die Grenze zum Erbfeind werfe und bei uns die diese Woche gefallene Entscheidung zum Ehegattensplitting bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften betrachte, war das eine weise Entscheidung von Voßkuhle. Auch bei uns hätten die üblichen Verdächtigen Pädophilie und Homosexualität vermischt und ein verschwörungstheoretischen Gebräu einer Verbindung des angeblich pädophielen DCB über seinen Laudator zu dieser Abschaffung der christlichen Grundwerte gezogen. Wie man so eine Verbindung erzeugt die real gar nicht existiert, dafür sind die Beiträge auf der Disk hier von Striegistalzwerg und anderen ein gutes Beispiel. Und wo man schon bei widernatürlichem Sex ist, am besten benützt man tatsächliche Missbrauchsopfer aus niedrigen politischen Motiven dazu. Ist zwar ekelhaft, aber wen kümmert das schon. Aber das alles ist nicht Thema des Artikels hier.--Elektrofisch (Diskussion) 08:51, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ok, um die Zirkeldiskussion zu einem Abschluss zu bringen, schlage ich vor, in dem Artikel ein Kapitel mit der Überschrift 'Theodor Heuss Preis' aufzunehmen, in das kurz inhaltlich dargestellt wird, wofür er den Preis erhalten, mit einem Unterabschnitt 'Kontroversen', in dem der Textvorschlag von FT übernommen wird. Änderungen oder Ergänzungen dazu müssen dann wiederum hier vorgestellt und diskutiert werden.--fiona© (Diskussion) 12:35, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Dann hätte ich gerne die andern Auszeichnungen/Preise mit den Gründen für die Auszeichnung auch im Artikel.--Elektrofisch (Diskussion) 12:42, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn es dazu Lietarur gibt, warum nicht. Wobei es sich bei der Ehrendoktowürde wohl erübrigt.--fiona© (Diskussion) 14:05, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Merkt Ihr was? Kaum einer beteiligt sich noch an der Disk. Es gab so viele gute Vorschläge zur Ergänzung des Artikels. Da muss man sich nun nicht auf die Version vom FT konzentrieren. Gesine Schwans Rechtfertigung ist kaum in reputablen Quellen aufgetaucht. Anderes dafür um so mehr. Nun ja, man hat erreicht, es wurde gelöscht, was schadhaft für C.B. ist - auch wenn alle Welt darüber spricht. Und EF Anmerkung, auch alle anderen Auszeichnungen kommentiert zu haben, zeigt, wohin die Reise geht.....Übrigens, Elektrofisch, meinen Einsatz hier als "niederes politisches Motiv" einzuordnen und "ekelhaft" zu finden, offenbart Deine Haltung zu widerlichen pädophilen Aussagen. Zum Kotzen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:58, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

was immer du meinst. MfG Seader (Diskussion) 13:13, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg, nun mach doch bitte deinen Vorschlag für eine Ergänzung dazu:

Im Jahr 2013 kam es, im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer öffentlichen Debatte über seine früheren Äußerungen.[17][18] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit „1975 in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert habe. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.[19]

es muss mMn ergänzt werden: über seine früheren Äußerungen in seinem Buch 'Der große Basar'

--fiona© (Diskussion) 14:08, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Fiona, das voßkuhle-zitat oben habe ich korrigiert. er hat es wörtlich so gesagt. im gleichen einzelnachweis auch die eindeutige distanzierung cohn-benidts von seinen frühen texten. grüße --FT (Diskussion) 14:47, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag:

2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit, zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zu Intimitäten mit Kindern. , http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.eklat-um-theodor-heuss-preis-cohn-bendit-bietet-verzicht-auf-preis-an.4dba7b8d-8273-4c22-95af-99f07986c476.html Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede ab, da sich Cohn-Bendit in seinem Buch "Der große Basar" "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html , http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.1624584 Cohn-Bendit selbst distanzierte sich mehrmals von seinen früheren Äußerungen. Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.[19 Nach dieser öffentlichen Kritik verzichtete er auf die Verleihung des deutsch-französischen Medienpreises. Er wolle vermeiden, dass die Debatte im Wahlkampf instrumentalisiert wird. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:58, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzungen kursiv.--fiona© (Diskussion) 15:08, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

o.k. Wegen mir auch mit Gesine Schwan. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:16, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Kann man imho so machen. Agathenon Bierchen? 15:29, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


Konsensvorschlag 10. Juni

2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zu Intimitäten mit Kindern. [1] Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede mit der Begründung ab, Cohn-Bendit habe sich in seinem Buch Der große Basar „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. [2][3] Cohn-Bendit distanzierte sich mehrmals von seinen früheren Äußerungen. Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“[4] In Folge der Debatte verzichtete Daniel Cohn-Bendit auf die Verleihung des deutsch-französischen Medienpreises; er wolle vermeiden, dass sie im Wahlkampf instrumentalisiert wird.[5]--fiona© (Diskussion) 15:31, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten


  1. [http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html
  2. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html
  3. http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.1624584
  4. http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.162458
  5. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html

o.k. Und mit welcher Überschrift?--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:43, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Der Vorschlag stellt die Ereignisse irreführend anachron, im falschen Kontext und ahistorisch dar. Ich bin gerade damit beschäftigt, eine Liste von ausführlichen Anmerkungen zu schreiben, Rosenkohl (Diskussion) 16:34, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

vorschlag für eine überschrift: Kontroverse anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 (außerdem würde ich das gespreizte (eher alberne) wort „Intimitäten im textvorschlag durch das wort „Sexualität“ ersetzen, wie auch im voßenkuhle-zitat.) --FT (Diskussion) 16:39, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
a) 2013 ist zeitlich der falsche Einstieg. Die Vorwürfe sind aufgewärmt b) Akteure werden politisch nicht zugeordnet oder gar nicht genannt. c) Voßkuhle ist nicht im Zentrum, der hat sich nur raus gehalten. d) die anderen Auszeichnungen sollten mit Grund der Auszeichnung genannt werden.--Elektrofisch (Diskussion) 16:45, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
dass sie „aufgewärmt“ wurden ist klar. der theodor-heuss-preis war eben der anlass dazu alles noch einmal durchzukauen. in der realität ist das thema (der aufreger) übrigens längst durch. die karawane ist weiter gezogen. grüße --FT (Diskussion) 16:57, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
  • Wenn es eine "erneute öffentliche Debatte" gab, dann ist es unverständlich, die früheren, also usprünglichen öffentlichen Debatten nicht auch, erst recht und vorrangig darzustellen.
  • Der große Basar wurde vor 38 Jahren veröffentlicht, die Debatte findet spätestens seit über 12 Jahren (Offener Brief von Klaus Kinkel in der Berliner Zeitung) statt. Daher ist es unverständlich, als Quellen zu dieser Debatte nur Zeitungsartikel der vergangenen 3 Monate zu verwenden, um damit einen Bezug zum Theodor-Heuss-Preis herzustellen.
  • Der Artikel der FAZ, 28. Mai 2013 behandelt fast gar nicht die "erneute" Debatte im Zusammenhang der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises "über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zu Intimitäten mit Kindern", wie der Vorschlag suggeriert. Sondern im FAZ-Artikel werden vor allem 1. frühere, also nicht im Zusammenhang mit dieser Preisverleihung stehende Debatten über die Äußerungen in der große Basar erwähnt, 2. wird im Zusammenhang mit der der Preisverleihung erklärt, daß Cohn-Bendit deshalb während der Preisverleihung weinte, weil ihn die Vorwürfe gegen die Odenwaldschule zugleich entsetzt und gelähmt hätten.
  • durch die Reihenfolge im Vorschlag, wo erst von einer "erneuten Debatten" die Rede ist, und dann von der Absage Voßkuhles wird der Eindurck suggeriert, Voßkuhle habe erst aufgrund einer erneuten Debatte abgesagt. Dies widerspricht aber der Darstellung im Spiegel, 20. April 2013, wonach umgekehrt Voßkuhles Absage die Debatte erst ausgelöst habe.
  • Durch die Reihenfolge im Vorschlag, wo erst von Voßkuhles Absage, und danach von mehrfachen Distanzierungen Cohn-Bendits die Rede ist, wird suggeriert, Cohn-Bendit habe sich erst auf Voßkuhles Absage hin distanziert. Tatsächlich hat sich Cohn-Bendit mehrfach distanziert, bevor ihm der Preis zuerkannt wurde, etwa:
  • Zeit-Interview, 15. März 2010: "Das war kein Tatsachenbericht, sondern schlechte Literatur. Das habe ich schon oft gesagt. - Was Sie in Ihrem Buch schildern, hatte also keinen Bezug zur Realität? - Nein, es war als Provokation gedacht. Jede Schrift hat ihre Zeit. Gerade solche Provokationen erweisen sich später als fatal. "
  • Offener Brief an den ehemaligen Justiz- und Aussenminister Klaus Kinkel, 1. Februar 2001: "Ich fasse unzählige Debatten zusammen, will zuspitzen und provozieren. Ich vermische Gespräche und offene Fragen zu einer persönlichen Position. Dabei will ich - und das kann man mir sicher vorwerfen - mich als Tabubrecher profilieren. Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben."
  • es wird im Vorschlag nicht gesagt, auf genau welche von wem genau erhobene "erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern" sich Schwan bezieht. Es gab Vorwürfe gegen Cohn-Benidt wegen der Äußerungen in Der große Basar, zudem, daß er durch einen Vortrag an der Odenwaldschule die Position des Lehrers Gerold Becker unterstützt habe. Hier angebliche direkte "Vorwürfe des Mißbrauchs" zu erwähnen ist ein suggestives Strohmannargument.

Rosenkohl (Diskussion) 17:19, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Rosenkohl, anstatt hier gefühlte seitenlangen kritische Anmerkungen zu machen, hättest du auch einfach einen neuen, dMn präziseren Formulierungsvorschlag machen können. Also, wie möchtest du den Sachverhalt in der gebotenen enzyklopädischen Kürze und Sachlichkeit formulieren?--fiona© (Diskussion) 19:06, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Setzen wir doch folgende Zeilen fionas Vorschlag zuvor, um chronologische und erklärerische Forderungen zu erfüllen:

Kontroverse anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 In seinem Buch „Der große Basar“ von 1975 berichtete Cohn-Bendit über seine Erfahrungen als Erzieher in einem Frankfurter Kinderladen. Darin thematisierte er auch die Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern. Des Weiteren schwärmte Cohn-Bendit 1982 in einer französischen Talkshow über ein „wahnsinnig erotisches Spiel“ mit einem fünfjährigen Mädchen.http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!114644/ In den folgenden Jahrzehnten griffen ihn mehrere Personen in der öffentlichen Auseinandersetzen an, weil diese Passagen aus Cohn-Bendits Buch als Hinweis auf sexuellen Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnten. Cohn-Bendit erklärte dazu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 1970er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen.[http://www.bz-berlin.de/archiv/die-kinkel-cohn-bendit-kontroverse-article71157.html . Später bezeichnete er den Text als „großen Fehler“ und entschuldigte sich mehrfach dafür. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn. http://www.liberation.fr/evenement/0101364942-l-affaire-cohn-bendit-ou-le-proces-de-mai-68. 2013 kam es im Zusammenhang mit der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit zu einer erneuten öffentlichen Debatte über seine Äußerungen in den 1970er Jahren zur Sexualität mit Kindern. http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, sagte seine geplante Festrede mit der Begründung ab, Cohn-Bendit habe sich in seinem Buch Der große Basar „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern“ geäußert. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html, http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.1624584 Cohn-Bendit distanzierte sich mehrmals von seinen früheren Äußerungen. Kinder und Eltern von damals betonten, es habe keinen Missbrauch gegeben. Die Vorsitzende des Kuratoriums des Theodor-Heuss-Preises Gesine Schwan nahm zur Kontroverse um die Preisverleihung mit den Worten Stellung: „Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig.“http://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-1.162458</In Folge der Debatte verzichtete Daniel Cohn-Bendit auf die Verleihung des deutsch-französischen Medienpreises; er wolle vermeiden, dass sie im Wahlkampf instrumentalisiert wird. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/missbrauchsdebatte-cohn-bendit-verzichtet-auf-medienpreis-a-897277.html

--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:20, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich halte Rosenkohls Liste für sehr gut. Jeder Vorschlag der das nicht beachtet ist ungeeignet. Dies gilt besonders für den vorstehenden Vorschlag von Striegistalzwerg der zahlreiche hier in der Disk angemerkte Fakten missachtet, das fängt bei der Verkürzung des Buches an, geht bei der Ignoranz der Chronologie der Vorwürfe und der Vermeidung Ross und Reiter zu Nennen weiter ... -> Rundablage.--Elektrofisch (Diskussion) 07:13, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@Rosenkohl und Elektrofisch: Wie wäre es mit konkreten Vorschlägen? Die Nummer mit der Obstruktion und dem Ablehnen anderer Vorschläge ohne konstruktive eigene Textvorschläge anzubringen hatten wir hier jetzt lange genug. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:04, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich befürchte, das ist Strategie.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:37, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Fehlende Einarbeitung der Folgen der Debatte: Es wurde bereits mehrmal angemerkt, dass die Debatte um DCB die Pädophilie-Debatte rund um den Einfluss von Schwups und Co und die Vergangenheit der Grünen innerhalb und außerhalb der Grünen losgetreten hat und zur von den Grünen erbetenen Untersuchung zum früheren Einfluss von Pädophilie-Befürwortern in der Partei führte. Die größeren Zeitungen, das INet, das Fernsehen ist dermaßen voll mit Quellen, die diesen Zusammenhang aufzeigen, dass es wundert, dass keiner der Vorschläge auf diese Folgen der Debatte um DCB eingeht. --KontoTo (Diskussion) 10:37, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe weiter oben, war alles schon drin. Man meinte jedoch, dass dies ja gerade die Pädophilievorwürfe gegen C.-B. bestärken würden. Einige WP-Mitarbeiter sind einfach anderer Meinung wie z.B. "der Missbrauchsbeauftrage der Bundesregierung Johannes-Wilhelm Rörig, hat den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit wegen seiner pädophilen Äußerungen in den 70er- und 80er- Jahren angegriffen. Im Interview mit dem FOCUS sagte Rörig, Cohn-Bendits heutige Erklärungen dazu reichten nicht aus. „Gemessen an dem, was wir heute über Missbrauch wissen, klingt es nach Bagatellisierung.“ Das Problem sei, dass Cohn-Bendit „seine damaligen Formulierungen, in denen es um sexuelle Gewalt an Kindern geht, nur als Provokationen verstanden wissen will“. Vor dem Hintergrund des heutigen Kenntnisstandes zu den Folgen von Kindesmissbrauch sei dies „unangemessen und für viele Betroffene äußerst verletzend“. Cohn-Bendit habe, so Rörig, durch seine Äußerungen in den 70er- und 80er- Jahren „der damaligen Pädophilen-Szene viel Futter und Rechtfertigungsgründe“ gegeben, sagte Rörig FOCUS. „Ich vermisse bei Herrn Cohn-Bendit eine reflektierte Auseinandersetzung.“ Es gelte nun den Blick auf die vielen Menschen zu richten, die von sexuellem Missbrauch betroffen seien und durch Cohn-Bendits Äußerungen zusätzlich verletzt worden sein könnten. „Das zu benennen und Bedauern zu zeigen, wäre eine angemessene Form der Verantwortungsübernahme durch Herrn Cohn-Bendit.“ http://www.focus.de/politik/deutschland/missbrauchsbeauftragter-zur-paedophilie-roerig-cohn-bendit-bagatellisiert-gruene-altlasten_aid_992810.html --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:14, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich verweise auf die Debatte bei Diskussion:Cem Özdemir, wo ähnliches abging/abgeht. Also nicht ärgern lassen, einfach mal eine Pause machen und durchatmen.--Miltrak (Diskussion) 21:09, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Pause wird da nichts bringen. Seit Monaten wird hier um Konsens gerungen! Solange "man" meint C.-B. vor all den bösen "Kampagnen" und "Shitstormes" schützen zu müssen, bleibt der Artikel unvollständig. Einige der "Beschützer" sind dagegen in anderen Personenartikeln, wie z.B. Dr. Hans-Olaf Henkel der Auffassung bei fehlenden reputablen Quellen aus Deutschland sogar Aussagen aus den USA heranziehen zu müssen, um Rassismusvorwürfe zu konstruieren. Das macht hellhörig. Und die Ideale einer neutralen Enzyklopädie gehen im Elbe-Hochwasser unter. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:41, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich lehne diesen Vorschlag wieder entschieden ab, weil er Angelegenheit in völlig überzogener Art und Weise darstellt. Das wird insbesondere deutlich, wenn man es mit dem Rest des Artikels vergleicht. Was ist wirklich passiert? Der ursprünglich vorgesehene Laudator des Th-Preises hat abgesagt, weil er sich aufgrund konkret anstehender Entscheidungen in seiner Tätigkeit in besonderem Maße unabhängig zeigen muss. Also hat ein anderer Laudator bei der Verleihung des Preises an Cohn-Bendit gesprochen. Und es gab rundherum Medienwirbel, bei dem niemand irgendetwas Neues gesagt hat. Welcher Umfang wäre eurer Meinung nach angemessen, um das in der Biografie Cohn-Bendits darzustellen? Grüße --h-stt !? 12:54, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
+1 kürzer und besser kann man es nicht sagen.--Elektrofisch (Diskussion) 12:59, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
".....Der ursprünglich vorgesehene Laudator des Th-Preises hat abgesagt, weil er sich aufgrund konkret anstehender Entscheidungen in seiner Tätigkeit in besonderem Maße unabhängig zeigen muss....." ????? - Du hast die Absage Vosskuhles einfach falsch interpretiert. Und EF gibt dafür eine 1.......in der Schule hätte es geheißen: Bitte lies dies noch einmal gründlich durch! Setzen, 5 --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:45, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Striegistalzwerg hat einen Bauerntölpel gefrühstückt.--Elektrofisch (Diskussion) 15:17, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Ehre. Ich liebe Clowns und habe noch nie einen erlebt, der seinen Hosenlatz geöffnet hat.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:31, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Und es gab rundherum Medienwirbel, Aha, ein gewisser Realitätsbezug ist noch vorhanden, man braucht also nicht alle Hoffnungen fahren lassen. Übrigens: Manchmal hilft auch Lesen: Die Debatte hatte sich entzündet an früheren Äußerungen des grünen Europapolitikers Daniel Cohn-Bendit über Intimitäten mit Kindern oder auch hier: Die Debatte entzündete sich an früheren Äußerungen des grünen Europapolitikers Daniel Cohn-Bendit über Intimitäten mit Kindern.. Und der Laudator hat als Grund für seine Absage der Laudatio eben nicht gesagt, er müsse sich aufgrund konkret anstehender Entscheidungen in seiner Tätigkeit in besonderem Maße unabhängig zeigen. Vielmehr äusserte er: Grund für (seine Absage) sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit "in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert habe. Das Bundesverfassungsgericht sei "in ganz besonderer Weise gehalten, jeden Anschein zu vermeiden, es würde solche Aussagen billigen". (Quelle) --Oberbootsmann (Diskussion) 16:18, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nur mal so nebenbei: Giro, dessen Artikelversion zu C.-B. nun seit längerem gesperrt ist - hat im Personenartikel zu Bettina Röhl die Problematik ihrer Honorarforderungen für Bilder von Joschka Fischer eingefügt. 4 Zeilen ist ihm das wert! Keiner hat etwas dagegen! Und hier wurde alles darangesetzt, die Hosenlatzaffäre (von Bettina Röhl aufgedeckt) aus dem Artikel herauszuhalten...... --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:48, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nun ja, aufgedeckt hat sie gar nichts – die Hosenlatzäußerung war auch schon 2001 mehr als ein Vierteljahrhundert alt und stand von Anfang an in einem frei zugänglichen Buch. Natürlich kann man Röhl (wieder) im Artikel nennen, nichts dagegen, aber bitte nicht als Aufklärerin. Aufklären kann man nur, was zuvor verborgen war. fg, Agathenon Bierchen? 16:13, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag 19. Juni 2013

Im Januar 2001 griff die Journalistin Bettina Röhl im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen Joschka Fischer auch Cohn-Bendit zunächst aufgrund seines Engagements in der Frankfurter Sponti-Szene scharf an.[1] Auf eine Erwiderung Cohn-Bendits hin[2] bezichtigte ihn Röhl auf beleidigende Weise des Sexuellen Mißbrauches an Kindern.[3] Sie bezog sich dabei auf Textpassagen aus Cohn-Bendits eigener, 1975 in Der große Basar erschienener Darstellung seiner Erfahrungen während der Arbeit im Kindergarten.[4] Der ehemalige Justiz- und Außenminister Klaus Kinkel griff Röhls Vorwurf auf und forderte Cohn-Bendit zu einer Distanzierung auf. Dieser wies den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs zurück und schrieb u.a.:

"Einige Zeilen dieser Reflexion sind, heute gelesen, unerträglich und falsch. Hätten wir damals mehr über sexuellen Missbrauch gewusst, hätte ich sie nicht geschrieben."[5]

Auch Eltern und Kinder aus Kindergärten und früheren Wohngemeinschaften[6] und eine frühere Kollegin[7] Cohn-Bendits nahmen ihn gegen den Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs in Schutz.

In der Folge wiederholte Cohn-Bendit seine Verteidigung mehrfach, so gegen Vorwürfe von Politikern wie Marine Le Pen 2004[8], François Bayrou[9] und Oskar Freysinger [10] 2009 oder Jean-Marie Le Pen 2011[11]. Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine geplante Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit unter Verweis auf Der große Basar wieder ab.[12]

  1. B. Röhl: Offener Brief (Web-Archiv) an Bundespräsident Rau, Homepage von B. Röhl, 7. Januar 2001
  2. D. Cohn-Bendit: Meine stärkste Waffe war mein Lächeln, Faz, 14. Januar 2001, Nr. 2, S. 8
  3. B. Röhl: 2. Offener Brief (Web-Archiv) an Bundespräsident Rau, Homepage von B. Röhl, 14. Januar 2001
  4. D. Cohn-Bendit: Little Big Men, S. 139-147 in Der große Basar, 1975; Nachdruck in Das da, August 1976, S. 21 ff.
  5. Die Kinkel-Cohn-Bendit-Kontroverse, Berliner Zeitung, 1. Februar 2001
  6. Thea Vogel u.a.: Offener Brief (2 Seiten pdf), 31. Januar 2001
  7. Inge Günther: Der Kinderfreund, Frankfurter Rundschau, 17. Mai 2013
  8. France Europe Express, France 3 und France Info, 25. Mai 2004
  9. Insultes sur un plateau télé entre Cohn-Bendit et Bayrou, Le Figaro, 5. Juni 2009
  10. Gros clash entre Freysinger et Cohn-Bendit sur la TSR, 20 minutes, 3. Dezember 2009
  11. Jean-Marie Le Pen rappelle à Daniel Cohn-Bendit son passé pédophile, TF1, 14. September 2011
  12. Äußerungen zur Sexualität mit Kindern: Voßkuhle sagt Festrede für Cohn-Bendit ab, Spiegel, 14. März 2013

Rosenkohl (Diskussion) 01:34, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Stuttgarter Nachrichten 2001 über die Röhl Berichterstattung: http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/67227/artikel_rueckblick_druck Hier noch eine Seminararbeit(?) auch von 2001 http://www.medienheft.ch/kritik/bibliothek/k17_HohlFabienne.html über den gleichen Komplex. Offensichtlich war Fischer zeitgenössisch wichtiger und überdeckte die DCB.--Elektrofisch (Diskussion) 08:48, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Kindergarten" passt schon mal gar nicht, hier geht es um Kinderläden. 2001 wurden die Vorwürfe Röhls nicht nur von Klaus Kinkel sondern auch z.B. von Alice Schwarzer in der Zeitschrift Emma aufgegriffen.Voßkuhle hat die Absage seiner Laudatio auch nun mal explizit mit den Äusserungen von DCB "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" begründet (und nicht "unter Verweis auf Der große Basar"). Auf die aktuelle Debatte und deren Folgen geht der Vorschlag von Rosenkohl gar nicht ein. --Oberbootsmann (Diskussion) 09:05, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Kinderladen ist laut Wikipedia "ein selbstverwalteter („alternativer“) Kindergarten". Eine Enzyklopädie besteht nicht darin, alle kommentierenden Meinungsäußerungen zusammenzusammeln, sondern die relevanten Fakten darzustellen. Alice Schwarzer ist eine von dutzenden politischen Journalistinnen ohne politisches Amt oder erkennbare andere besondere Relevanz, die sich mal kommentierend geäußert haben. Die Diskussion 1. Offener Röhl-Brief, Cohn-Bendits Faz-Artikel, 2. Offener Röhl-Brief, Eltern-Kinder-Brief, Kinkel-Brief, Cohn-Bendits Antwort and Kinkel fand im Januar/Februar 2001 statt, und inhatltlich gab es seitdem kaum wesentliche neue Erkenntnisse oder Äußerungen (abgesehen z.B. von der Unterstützung durch Günther), sondern Variationen der gleichen Vorwürfe und Verteidigungn. Schwarzer hat sich erst im Mai/Juni 2001 geäußert, und war somit nicht an der ursprünglichen Diskussion beteiligt. Doch, der Sprecher des Bundesverfassungsgericht hat laut Bericht des Spiegel durchaus ausdrücklich auf "eine Veröffentlichung von 1975" verwiesen, womit nur Der große Basar gemeint sein kann, Rosenkohl (Diskussion) 12:46, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn man noch mal den Röhlkram 2001 anhand von Medienanalysen ansieht war der Vorwurf gegen DCB damals eine randständige Sache, real ging es um Gewaltvorwürfe gegen Fischer aus dessen Spontizeit. Vielleicht besser wäre: Im Januar 2001 warf die Journalistin Bettina Röhl dem amtierenden Außenminister Joschka Fischer Gewalttaten aus seiner Spontizeit vor. In Folge dieser Auseinandersetzung folgten Vorwürfe gegen Cohn-Bendit. Denn es ging ja nicht primär nicht um Vorwürfe mit sexuellem Bezug, diese wurden erst nachgekartet. Genau dieses Nachkarten gehört zu dem unseriösen Praktiken von Röhl, die ein Grund ihres Scheitern ist: Hier mal einen Blick auf die Pressewirkung von Röhl werfen: ab S. 185.--Elektrofisch (Diskussion) 13:11, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Satz "Im Januar 2001 warf die Journalistin Bettina Röhl dem amtierenden Außenminister Joschka Fischer Gewalttaten aus seiner Spontizeit vor" hat keinen Bezug zu Cohn-Bendit, und zudem erfolgten Röhls Vorwürfe gegen Cohn-Bendit wegen der Unterstützung der gewalttätigen Sponti-Szene zeitgleich in dem selben offenen Brief wie die Vorwürfe gegen Fischer. M.E. sollte keine Sätze in diesem Wikipedia-Artikel stehen, bei denen es nicht um Cohn-Bendit geht. Röhls Vorwürfe der Sponti-Unterstützung gegen Cohn-Bendit "folgten" nicht etwa "In Folge dieser Auseinandersetzung" Röhls mit Fischer, sondern erfolgten zeitgleich, nämlich daß Cohn-Bendit "Propaganachef" gewesen sei; einen Gruppendruck auf die Teilnehmer der Demonstration am 10. Mai 1976 nach dem Tod von Ulrike Meinhof ausgeübt habe, während der ein Brandnaschlag auf Jürgen Weber (Polizist) verübt wurde; den inhaftierten Gerhard S. freigepresst habe; den Frankfurter Polizeipräsidenten Knut Müller (Regierungspräsident) als "Mörder" bezeichnet habe; und "in diesen Monaten der Stadt Frankfurt offen den 'Krieg'" angedroht habe. Cohn-Bendit stellte im Gespräch mit dem Spiegel Nr. 5, 29. Januar 2001 klar, daß er Müller tatsächlich als "Lügner" bezeichnet hatte (also offenbar nicht als "Mörder" wie Röhl behauptet) und auf die deshalb angestrengte Klage Müllers hin in dritter Instanz freigesprochen wurde. Die Vorwürfe und Beleidigungen wegen angeblichem sexuellen Mißbrauch wurden von Röhl erst nachgeschoben, unter ausdrücklicher Bezugnahme auf Cohn-Bendits Faz-Artikel. Es gab wohl ab 2001 tatsächlich eine Kampagne persönlicher Angriffe gegen Bettina Röhl, etwa vonseiten Hans Leyendecker und der Süddeutschen Zeitung, die nicht nur durch Röhl selbst zu verantworten waren, Rosenkohl (Diskussion) 13:56, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich arbeitete DCB zur damaligen Zeit in einem Kinderladen und nicht in einem KIndergarten, das ist auch x-fach in der Berichterstattung erwähnt worden, auch die von Rosenkohl explizit angeführte Frau Günther schreibt z.B. von einer Krabbelstube der alternativen Szene (Quelle). Zu den "relevanten Fakten" gehört nun mal, dass es auch bereits 2001 eine öffentliche Debatte über die Äusserungen DCB`s gegeben hat- und es gehört eben auch dazu, dass er bereits damals nicht nur von Frau Röhl und dem politisch rechten bzw. rechtspopulistischem Spektrum mit seinen Äusserungen von 1975 konfrontiert wurde. Und natürlich hat Voßkuhle seine Absage der Laudatio explizit mit DCB`s Äusserungen zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern begründet- und nicht vage mit einer Veröffentlichung von 1975. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:22, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jeder Kinderladen ist insbesondere auch ein Kindergarten, aber nicht umgekehrt. Eine Krabbelstube richtet sich offenbar auch an ganz junge Kinder ("[...] fingen die Jüngsten der acht uns anvertrauten Kleinkinder gerade erst an zu laufen", Inge Günther), und ich kenne keinen Beleg dafür, daß Günther's Krabbelstube als "Kinderladen" bezeichnet worden wäre. Aber meinetwegen kann man im Artikel auch "Kinderladen" statt "Kindergarten" schreiben, der Unterschied in der Bezeichnung ist m.E. nicht deutlich und nicht wesentlich. Weger Röhl noch Kinkel ordnen sich dem "rechten Spektrum" oder "rechtspopulistischen Spektrum" zu, oder werden diesen Spektren zugeordnet. Cohn-Bendit wurde von Schwarzer nicht mit seinen Äußerungen "konfrontiert", sondern Schwarzer hat mit einiger Verspätung in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift mal über Cohn-Bendit geschrieben, so wie sich viele dutzende andere Journalisten mal kommentierend geäußert haben, ohne daß diese Kommentare von enzyklopädischer Relevanz für die Person Cohn-Bendits wären. Im Spiegel steht "Grund dafür sei eine Veröffentlichung von 1975, in der sich Cohn-Bendit 'in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern' geäußert habe." Wie gesagt kann mit der Veröffentlichung von 1975 nur das Buch Der große Basar gemeint sein. Diese Veröffentlichung, und nichts anderes wurde laut Spiegel vom Gerichtssprecher als "Grund" der Absage bezeichnet. Ob sich Cohn-Bendit bei anderer Gelegenheit, oder in anderen Veröffentlichungen vor oder nach Der große Basar auch "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" geäußert hat, wird vom Gerichtssprecher nicht als Grund der Absage angeführt, Rosenkohl (Diskussion) 16:02, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Im Hinblick auf den Kontext der 1970`er Jahre bestand ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kinderladen und einem Kindergarten. Frau Röhl steht dem rechtspopulistischem Spektrum zumindest nahe- und von den vier explizit in deinem "Konsensvorschlag" genannten Politikern sind die beiden Le Pens sowie O. Freysinger ganz eindeutig diesem Spektrum zuzuordnen. Die Äusserungen von Alice Schwarzer haben natürlich hier ein besonderes Gewicht, sie ist in diesem Kontext eben nicht "eine von dutzenden politischen Journalistinnen ohne politisches Amt oder erkennbare andere besondere Relevanz" wie du weiter oben dargelegt hast. Beide (AS. und DCB) gehörten um 1970 dem selben politischen Spektrum an- und Frau Schwarzer bezieht sich im o.g. Emma-Artikel ja auch ganz klar auf die Veröffentlichung von B. Röhl. Sollten Freysinger, Le Pen etc. hier erwähnt werden, dann gibt es keinen Grund Frau Schwarzer nicht zu erwähnen. Und deine Bemerkung: Diese Veröffentlichung, und nichts anderes wurde laut Spiegel vom Gerichtssprecher als "Grund" der Absage bezeichnet ist Haarspalterei. Nochmal im Wortlaut: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle hat eine Festrede zu Ehren des Grünen-Politikers Daniel Cohn-Bendit abgesagt. Zur Begründung sagte ein Sprecher des Gerichts am Donnerstag dem Tagesspiegel, Bürger hätten Voßkuhle in den vergangenen Wochen zur Kenntnis gebracht, dass sich Cohn-Bendit in einer Veröffentlichung Mitte der siebziger Jahre „in nicht unproblematischer Weise zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geäußert“ habe. (Quelle). --Oberbootsmann (Diskussion) 16:58, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Auch wenn es Unterschiede zwischen Kinderläden, Kindergärten und Krabbelgruppen gibt, ist gleichwohl "Kindergarten" auch ein für alle drei Formen zutreffender gemeinsamer Oberbegriff.

Einem "Spektrum anzugehören" stiftet keinerlei enzyklopädische Relevanz. Politiker wie Marine und Jean-Marie Le Pen, Bayrou oder Freysinger werden nicht erwäht, weil sei vielleicht irgendwelchen Spektren angehören, sondern weil sie als politische Mandatsträger Cohn-Bendit in öffentlichen und medial live verbreiteten Diskussionen und Debatten angriffen. Marine Le Pen war im Mai 2004 stellvertretende Vorsitzende des Front National, später erfolgreiche Kandidaten zum Europarlament und diskutierte live mit Cohn-Bendit in einer Fernseh- und Radiosendung. Bayrou war 2009 ehemaliger Präsidentschaftskandidat, Vorsitzender des Mouvement démocrate und Abgeordneter der Französischen Nationalversammlung. Freysinger war 2009 Mitglied im Nationalrat (Schweiz). Jean Marie Le Pen war 2011 Abgeordneter des Europäischen Parlamentes und ehemaliger langjähriger Vorsitzender und Präsidentschaftskandidat des Front National. Es ist Unsinn, Theoriefindung, und lenkt vollends vom Thema ab, Röhl hier freihändig und unbelegt einem "rechtspopulistischen Spektrum" zuordnen zu wollen. In der Tat hängt sich Schwarzer an Röhls Publikationen an, und trägt außer ihrem Meinungskommentar keine wesentlichen belegten Fakten über Cohn-Bendit bei. Auch Schwarzer wird nicht dadurch in diesem Zusammenhang relevant, daß sie irgendeinem "Spektrum" anhängt; Äußerungen Schwarzers haben auch kein "natürliches Gewicht".

Meinetwegen kann man auch schreiben:

"Im März 2013 sagte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle seine geplante Laudatio zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Cohn-Bendit wieder ab unter Verweis auf angebliche seines Erachtens "nicht unproblematische" Äußerungen "zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern" in Der große Basar."

Rosenkohl (Diskussion) 17:45, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wiederum abgelehnt, da unverhältnismäßig umfangreich. Grüße --h-stt !? 18:30, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte 3 verschiedene zeitliche Abschnitte der Bio zumindest gedanklich mal trennen, dann wird die Diskussion auch leichter

  1. Erster Abschnitt: Cohn-Bendit ist Erzieher im Kinderladen, nicht 1970, sondern später. Ohne jetzt Quellen zu befragen, sollte das der Zeitraum 1972-74 gewesen sein. Ich kann mich um 1,2 Jahre verschätzen. Wichtiger ist der Kontext: wieso wird der "Rote Dany", Sinnbild des Pariser Mai von 1968, eigentlich zum Erzieher in einem Frankfurter Uni-Kinderladen? Dieser Kontext fehlt im Artikel.
  2. Zweiter Abschnitt: Bettina Röhl tritt drei Jahrzehnte später eine Medienkampagne los, in der es um Straßenkampf, Ulrike Meinhof, Hans-Joachim Klein, Außenminister Joschka Fischer und Cohn Bendit, Terrorismus und auch Kindersex geht. Auch sie selbst, ihre Schwester und ihr Vater kommen aus dieser Kampagne nicht ohne Blessuren heraus. Dazu gab es eine Konsensversion im Artikel.
  3. Dritter Abschnitt: Wiederum 8 Jahre später: Neuauflagen von Abschnitt Zwo in Wahlkämpfen in Frankreich und Deutschland, Schwerpunkt ist nun Pädophilie, die Angriffe kommen aus dem rechtspopulistischen und rechtsradikalen, vornehmlich katholischen Lager, dass zuvor selbst von Mißbrauchsskandalen betroffen war (um mit Trittin zu sprechen: Angriffe im Aschermittwochsstil, die Steigerung heisst doof, dööfer, Dobrindt) Giro Diskussion 18:34, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten