„Bahnhof Frankfurt-Frankfurter Berg“ – Versionsunterschied

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| Abkürzung = FFBS
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| Eröffnung = 1850
| Eröffnung = 1850
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Version vom 23. März 2015, 17:13 Uhr

Frankfurt-Frankfurter Berg
Empfangsgebäude
Daten
Bahnsteiggleise 3
Abkürzung FFBS
IBNR 8002044
Preisklasse 4
Eröffnung 1850
Webadresse www.bahnhof.de
Lage
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Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Frankfurt-Frankfurter Berg

Der Bahnhof Frankfurt-Frankfurter Berg liegt an der Main-Weser-Bahn und dient dem gleichnamigen Frankfurter Stadtteil. Der Bahnhof hieß bis 1986 Frankfurt-Bonames.

Geschichte

Der Bahnhof wurde für das damalige Dorf Bonames errichtet, das allerdings etwa 1500 Meter entfernt liegt und durch die später erbaute Station Bonames Mitte der heutigen Stadtbahnlinie U2 besser erschlossen wird. Das Empfangsgebäude wurde zwischen 1911 und 1914 errichtet und ist auf das Dorf ausgerichtet. Es handelt sich um ein neobarockes Gebäude und ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Früher war der Bahnhof auch Tarifpunkt im Güterverkehr. Hier bestand weiter der Gleisanschluss eines Farblederwerkes.[2] Seit 1992 beheimatete das Bahnhofsgebäude die Technische Verbindung Marcomannia Frankfurt, welche zum 31. März 2015 den Bahnhof verlassen muss.

Betrieb

Der Bahnhof wird heute ausschließlich durch die S-Bahn-Linie S6 der S-Bahn Rhein-Main bedient. Zwischen den beiden Streckengleisen liegt ein Überholgleis. Außer dem Hausbahnsteig gibt es deshalb einen Mittelbahnsteig, der durch eine Fußgängerunterführung ausschließlich vom Hausbahnsteig aus erreicht werden kann. Der südlich angrenzende, neu entstandene Stadtteil Frankfurter Berg ist für Fußgänger durch eine zweite Fußgängerunterführung zu erreichen, die aber keinen Bahnsteigzugang hat. Diese für Gehbehinderte nur eingeschränkte Nutzbarkeit der Anlagen soll im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Main-Weser-Bahn zwischen den Bahnhöfen Frankfurt West und Bad Vilbel beseitigt werden.[3]

Vorlage:Navileiste S-Bahn Rhein-Main

Planung

Es bestehen konkrete Planungen, den S-Bahnhof nach 2017 mit einer über die Homburger Landstraße verlängerten U5 zu verknüpfen.[4][5] Voraussetzung dafür ist aber zunächst der Umbau der Bestandsstrecke auf den Betrieb mit Hochbahnsteigen.

  • Lage, Gleisanlagen und einige zulässige Geschwindigkeiten des Bahnhofs auf der OpenRailwayMap

Literatur

Einzelnachweise

  1. Thomé: Führer über die Linien des Bezirks der Reichsbahndirektion Frankfurt (Main) . Neubearbeitung 1926. Hrsg.: Reichsbahndirektion Frankfurt (Main), S. 50.
  2. Frankfurter Rundschau – Lokalteil Frankfurt – v. 8. Juli 2009, S. F 5: Jürgen Schultheis: Freie Fahrt nach Vilbel.
  3. http://www.stvv.frankfurt.de/PARLISLINK/DDW?W=DOK_NAME=%27M_34_2005'
  4. http://www.transtecbau.de/projekte/frankfurter-berg/frankfurter-berg.html . Das hier genannte Datum 2012 wird sicherlich nicht eingehalten.