„Bunsenstativ“ – Versionsunterschied

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Das '''Bunsenstativ''', benannt nach dem deutschen Chemiker [[Robert Wilhelm Bunsen]], (auch ''Laborstativ'') ist ein Hilfsmittel im chemischen [[Labor]].
Das '''Bunsenstativ''', benannt nach dem deutschen Chemiker [[Robert Wilhelm Bunsen]], (auch ''Laborstativ'') ist ein Hilfsmittel im chemischen [[Labor]].


In der Grundform besteht es aus einer schweren metallenen Grundplatte von ca. 10 cm × 25 cm und einer an einer Schmalseite senkrecht eingeschraubten runden Stange von 10–12 mm Durchmesser verschiedener Länge. An dieser Stange können mit Klemmen unterschiedlichster Konstruktion weitere Hilfsmittel, auch Gefäße, [[Bürette]]n, etc. in beliebiger Position und Höhe befestigt werden.
In der Grundform besteht es aus einer schweren metallenen Grundplatte von ca. 10&nbsp;cm&nbsp;×&nbsp;25&nbsp;cm und einer an einer Schmalseite senkrecht eingeschraubten runden Metallstange von 10 bis 12&nbsp;mm Durchmesser verschiedener Länge. An dieser Stange können mit Klemmen unterschiedlicher Konstruktion weitere Hilfsmittel, auch Gefäße, [[Bürette]]n etc. in beliebiger Position und Höhe befestigt werden.<ref name="A.F. Weinhold">{{Literatur |Autor=A.F. Weinhold |Titel=Physikalische Demonstrationen Anleitung Zum Experimentiren |Datum=1881 |ISBN=5-87855-060-1 |Seiten=34 |Online={{Google Buch | BuchID = IIURAwAAQBAJ | Seite = 34 }}}}</ref>

[[Bild: Bunsenstativ.JPG|thumb|Bunsenstativ mit [[Kochring]] und [[Klemme|Kreuzklemme]]]]


Bunsenstative können auch zu mehreren (mit Stangen und Klemmen) für umfangreiche Aufbauten zusammengefasst werden.
Bunsenstative können auch zu mehreren (mit Stangen und Klemmen) für umfangreiche Aufbauten zusammengefasst werden.


Obwohl vorhanden, werden Bunsenstative mit runden oder [[Tonne|tonnenförmigen]] Füßen wegen der geringeren Standsicherheit selten eingesetzt.
Obwohl vorhanden, werden Bunsenstative mit runden oder tonnenförmigen Füßen wegen der geringeren Standsicherheit selten eingesetzt.

Ein [[Kochring]] an einem Bunsenstativ ersetzt oft den starren [[Dreifuß (Chemie)|Dreifuß]].

== Siehe auch ==
* [[Stativstange]]

== Literatur ==
* DIN 12892:1977-03 ''Laborgeräte aus Metall; Stativplatten'', März 1977.
* DIN 12893:1976-12 ''Laborgeräte aus Metall; Stativstäbe'', Dezember 1976.


== Einzelnachweise ==
Ein [[Kochring]] an einem Bunsenstativ ersetzt oft den starren [[Dreifuß (Chemie)]]
<references />


[[Kategorie:Laborgerät]]
[[Kategorie:Laborgerät]]
[[Kategorie:Robert Wilhelm Bunsen als Namensgeber]]

Aktuelle Version vom 24. August 2020, 16:49 Uhr

Bunsenstativ mit Kochring und Kreuzklemme

Das Bunsenstativ, benannt nach dem deutschen Chemiker Robert Wilhelm Bunsen, (auch Laborstativ) ist ein Hilfsmittel im chemischen Labor.

In der Grundform besteht es aus einer schweren metallenen Grundplatte von ca. 10 cm × 25 cm und einer an einer Schmalseite senkrecht eingeschraubten runden Metallstange von 10 bis 12 mm Durchmesser verschiedener Länge. An dieser Stange können mit Klemmen unterschiedlicher Konstruktion weitere Hilfsmittel, auch Gefäße, Büretten etc. in beliebiger Position und Höhe befestigt werden.[1]

Bunsenstative können auch zu mehreren (mit Stangen und Klemmen) für umfangreiche Aufbauten zusammengefasst werden.

Obwohl vorhanden, werden Bunsenstative mit runden oder tonnenförmigen Füßen wegen der geringeren Standsicherheit selten eingesetzt.

Ein Kochring an einem Bunsenstativ ersetzt oft den starren Dreifuß.

Siehe auch

Literatur

  • DIN 12892:1977-03 Laborgeräte aus Metall; Stativplatten, März 1977.
  • DIN 12893:1976-12 Laborgeräte aus Metall; Stativstäbe, Dezember 1976.

Einzelnachweise

  1. A.F. Weinhold: Physikalische Demonstrationen Anleitung Zum Experimentiren. 1881, ISBN 5-87855-060-1, S. 34 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).