Sabine Klewe (* 1. Februar 1966 in Düsseldorf) ist eine deutsche Schriftstellerin, die vor allem Kriminalromane veröffentlicht.^[1] Sie schreibt auch unter den Pseudonymen Karen Sander, Sophie Martaler, Sabine Martin, Karla Seitz und Sophie Kendrick.

Sabine Klewe studierte Literaturwissenschaft und Literaturübersetzen in Düsseldorf und London. Bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete, war sie zehn Jahre lang freiberufliche Literaturübersetzerin und Dozentin an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.^[2]

Im November 2006 erhielt sie für ihre Kurzgeschichte „Marilyn“ den Kärntner Krimipreis (3. Platz) und im Dezember 2006 den Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf^[3]. 2014 promovierte sie über die britische Kriminalautorin Val McDermid.

Seit Beginn ihrer Karriere als Schriftstellerin veröffentlichte sie sowohl unter Sabine Klewe wie auch unter ihren Pseudonymen insgesamt 38 Bücher.

Unter ihrem Klarnamen wurden bereits fünf Thriller über die Hobbyermittlerin Katrin Sandmann veröffentlicht. Im August 2013 erschien der erste Band einer neuen Thrillerreihe Schwesterlein, komm stirb mit mir unter dem Pseudonym Karen Sander, der den Sprung in die Bestsellerliste schaffte. In dieser Reihe folgten bisher vier weitere Bände. Des Weiteren schrieb sie zusammen mit Martin Conrath sie mehrere historische Kriminalromane unter dem Pseudonym Sabine Martin.^[4]

Sabine Klewe ist Mitglied des Köln-Düsseldorfer Kriminalkomitees.^[5] Sie ist Mutter von drei Söhnen und lebt in Bilk.

• 2006: Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf^[6]
• 2006: Kärntner Krimipreis (3. Platz)
• 2013: Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Verlage und viele ISBN fehlen

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• 2020: Die Erben von Seydell - Das Gestüt (als Sophie Martaler)
• 2021: Die Erben von Seydell - Schicksalsjahre (als Sophie Martaler)
• 2021: Die Erben von Seydell - Die Heimkehr (als Sophie Martaler)

• 2004: Schattenriss
• 2005: Kinderspiel
• 2006: Wintermärchen
• 2008: Blutsonne^[7]
• 2013: Schwanenlied

• 2012: Der Seele weißes Blut
• 2013: Die weißen Schatten der Nacht
• 2016: Wer nicht das Dunkel kennt
• 2017: Die Tränen der Engel

• 2007: Das Geheimnis der Madonna (zusammen mit Martin Conrath)
• 2008: Das Vermächtnis der Schreiberin (zusammen mit Martin Conrath)
• 2009: Die schwarzseidene Dame
• 2012: Die Henkerin (unter dem Pseudonym Sabine Martin zusammen mit Martin Conrath)
• 2013: Die Tränen der Henkerin (unter dem Pseudonym Sabine Martin zusammen mit Martin Conrath)
• 2014: Die Reliquienjägerin (unter dem Pseudonym Sabine Martin zusammen mit Martin Conrath)

• 2013: Schwesterlein, komm stirb mit mir (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-24217-5.
• 2014: Wer nicht hören will, muss sterben (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-24355-4.
• 2015: Ich sehe was, und das ist tot (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-26992-9.
• 2017: Bald stirbst auch du (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-27255-4.
• 2020: Hüte dich vom bösen Wolf (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-00094-2.

• 2022: Der Strand: Vermisst (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-00805-4.
• 2023: Der Strand: Verraten (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-00807-8.
• 2023: Der Strand: Vergessen (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-00806-1.
• 2024: Der Sturm: Vergraben (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-01318-8.
• 2024: Der Sturm: Verachtet (als Karen Sander), ISBN 978-3-644-01822-8.
• 2024: Der Sturm: Vernichtet (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-01354-6.

• 2018: Der Nachtjäger, ISBN 978-3-442-48731-8
• 2019: Wenn ich tot bin (als Karen Sander), ISBN 978-3-499-29159-3.
• 2021: Der Seele weißes Blut, ISBN 978-3-96377-561-1

• Literatur von und über Sabine Klewe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Website von Sabine Klewe
• Eintrag von Sabine Klewe bei NRW Literatur im Netz
• Porträt von Sabine Klewe in der Westdeutschen Zeitung
• Klewe auf der Site der Alumni, genannt "aLÜmni", des Studiengangs Literatur-Übersetzen an der Heinrich-Heine-Universität

1. ↑ Sabine Klewe in: krimi-couch.de
2. ↑ Sabine Klewe. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z. Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 533, ISBN 978-3-11-033720-4.
3. ↑ Preisträgerinnen Förderpreis für Literatur (Düsseldorf)
4. ↑ Wer ist eigentlich Sabine Martin (eingesehen am 5. Mai 2014)
5. ↑ Sabine Klewe in: Buch Journal, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, 2008, P. 18/100
6. ↑ Sabine Klewe in: Kulturamt Landeshauptstadt Düsseldorf (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.duesseldorf.de
7. ↑ Sabine Klewe in: Düsseldorf-Magazin