„Reichstagswahl 1930“ – Versionsunterschied

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{{Wahldiagramm
{{Wahldiagramm
| LAND = DE
| LAND = DE
| PROZENT = nein
| PROZENT = neinxccbgccvcxcbf
| DIFF2 = ja
| TITEL = Reichstagswahl 1930
| TITEL2 = <small>(in %)</small><ref name="Wahl 1930">[http://www.gonschior.de/weimar/Deutschland/RT5.html Das Deutsche Reich. Reichstagswahl 1930] Andreas Gonschior.</ref>
| JAHRALT = [[Reichstagswahl 1928|1928]]<ref name="Wahl 1928">[http://www.gonschior.de/weimar/Deutschland/RT4.html Das Deutsche Reich. Reichstagswahl 1928] Andreas Gonschior.</ref>
| PARTEI1 = SPD
| ERGEBNIS1 = 24.5
| ERGEBNISALT1 = 29.8
| PARTEI2 = NSDAP
| ERGEBNIS2 = 18.3
| ERGEBNISALT2 = 2.6
| PARTEI3 = KPD
| ERGEBNIS3 = 13.1
| ERGEBNISALT3 = 10.6
| PARTEI4 = Z
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| PARTEI5 = DNVP
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| PARTEI6 = DVP-1
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| ERGEBNISALT6 = 8.7
| PARTEI7 = [[Reichspartei des deutschen Mittelstandes|WP]]
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| ERGEBNISALT7 = 4.5
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| PARTEI8 = DStP
| ERGEBNIS8 = 3.8
| ERGEBNISALT8 = 4.8
| PARTEI9 = Sonst.
| ANMERKUNG9 = davon 1930: CNBL 3,2 %, BVP 3,0 %, CSVD 2,5 %, DBP 1,0 %, KVP 0,8 %, Landbund 0,6 %, DHP 0,4 %
| ERGEBNIS9 = 13.1
| ERGEBNISALT9 = 12.6
}}
{{Sitzverteilung
| Beschriftung = Sitze
| Land = DE
| float = right
| Legende = ja
|KPD|SPD|Z|BVP|WP|DVP-1|DNVP|NSDAP|Sonst.
| KPD = 77
| SPD = 143
| Z = 68
| BVP = 19
| WP = 23
| DVP-1 = 30
| DNVP = 41
| NSDAP = 107
| Sonst. = 69
| WP Farbe = 8B7E66
}}
Die '''Reichstagswahl vom 14. September 1930''' war die Wahl zum 5. [[Reichstag (Weimarer Republik)|Deutschen Reichstag der Weimarer Republik]].

== Vorgeschichte ==
Nach der [[Reichstagswahl 1928]] bildete sich eine [[Große Koalition]] aus SPD, Zentrum, BVP, DDP und DVP unter Kanzler [[Hermann Müller (Reichskanzler)|Hermann Müller]] (SPD). Diese [[Kabinett Müller II|letzte parlamentarische Regierung]] der [[Weimarer Republik]] scheiterte im März 1930, ob am Streit über eine geringfügige Beitragserhöhung für die Arbeitslosenversicherung oder an den Absichten von Reichspräsident [[Paul von Hindenburg]], der ein „antiparlamentarisches“ und „antimarxistisches“<ref>so Hindenburgs Wortwahl nach einer Aufzeichnung [[Kuno Graf Westarp]]s vom 15. Januar 1930, in: Gerhard Schulz (Hrsg.), ''Politik und Wirtschaft in der Krise 1930–1932. Quellen zur Ära Brüning'', Droste, Düsseldorf 1980, S. 18.</ref> [[Präsidialkabinett]] anstrebte, ist in der Forschung umstritten.<ref>[[Eberhard Kolb]], ''Die Weimarer Republik'', Oldenbourg, München 1988, S. 200f.</ref> Hindenburg ernannte den Zentrumspolitiker [[Heinrich Brüning]] zum Kanzler, der eine [[Minderheitsregierung]] ohne die SPD bildete. Der Reichstag lehnte den von Brüning vorgelegten Reichshaushalt für 1930 ab, der daraufhin am 16. Juli als „[[Notverordnung]] zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen“ erlassen wurde. Der Reichstag machte daraufhin auf Antrag der SPD mit 256 Stimmen von SPD, KPD, NSDAP und DNVP von seinem in [[Artikel 48]] der [[Weimarer Verfassung]] festgelegten Recht Gebrauch, eine Notverordnung aufzuheben. Nun bat Brüning Hindenburg, den Reichstag nach Artikel 25 der Verfassung aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen. Sie fanden am 14. September 1930 statt.

== Der Wahlkampf ==
[[Datei:Bundesarchiv Bild 102-10313, Reichstagswahl, Propagandawagen des Zentrums.jpg|miniatur|Wahlkampf des Zentrums in Berlin]]
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-2006-0329-504, Reichstagswahl, Propaganda der DNVP.jpg|miniatur|Wahlkampf der DNVP in Berlin-Neukölln mit [[Antisemitismus|antisemitischem]] Transparent]]

Schon kurz nach der Reichstagsauflösung begannen die Parteien mit dem Wahlkampf. Die SPD maß der NSDAP, die 1928 lediglich 2,6 % der Stimmen erhalten hatte, aber seither bei Landtagswahlen zulegte, in ihrem Wahlkampf große Bedeutung bei. Sie ließ Plakate mit der Aufschrift „Gegen Bürgerblock und Hakenkreuz“ drucken und warnte vor dem Faschismus. Am 1. August veranstalteten SPD und KPD in Berlin Großkundgebungen unter dem Motto „Nie wieder Krieg“. An der Veranstaltung der SPD im [[Lustgarten (Berlin)|Lustgarten]] nahmen etwa 30&nbsp;000 Menschen teil, bei der Demonstration der KPD auf dem [[Winterfeldtplatz]] etwa 15&nbsp;000. Am 23. August versuchten in [[Bunzlau]] KPD-Anhänger in eine überfüllte NSDAP-Veranstaltung einzudringen. Bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden drei Menschen getötet und zwei schwer verletzt. Am 12. September erreichte der Wahlkampf der KPD mit einer Kundgebung im [[Berliner Sportpalast|Sportpalast]] seinen Höhepunkt.

Die DNVP musste sich während des Wahlkampfes mit internen Problemen auseinandersetzen. Am 17. Juli kam es zum Bruch zwischen dem antidemokratischen rechten Flügel um den Parteivorsitzenden [[Alfred Hugenberg]] und den gemäßigten Kreisen um [[Kuno von Westarp|Kuno Graf von Westarp]]. Am 23. Juli gründete ein Teil des gemäßigten Flügels die [[Konservative Volkspartei]]. Am 8. August traten sieben Reichstagsabgeordnete aus der DNVP aus, weil sie den rechtsgerichteten Kurs Hugenbergs missbilligten. Am 14. August sprach Hugenberg in einer Wahlkampfrede im Sportpalast über das kommende [[Drittes Reich|Dritte Reich]].

Die [[Deutsche Volkspartei|DVP]] versuchte, mit anderen Parteien zusammen einen bürgerlichen Block zu bilden. Am 7. August zogen sich jedoch die [[Reichspartei des deutschen Mittelstandes|Wirtschaftspartei]] und die Konservative Volkspartei aus dem Projekt zurück. Am 27. Juli wurde die [[Deutsche Staatspartei]] gegründet, der sich u. a. die Mehrheit der [[Deutsche Demokratische Partei|DDP]] anschloss.

Der Wahlkampf der NSDAP wurde erstmals von [[Joseph Goebbels]] zentral organisiert. Die NSDAP prangerte den Zerfall Deutschlands unter dem „System von Weimar“ an, beschwor die nationale [[Volksgemeinschaft]] und stellte die herrschende [[Weltwirtschaftskrise]] als Komplott gegen Deutschland dar. Auf offen [[Antisemitismus (bis 1945)|antisemitische]] Propaganda wurde auf Weisung Goebbels' weitgehend verzichtet.<ref>[[Gerhard Paul (Historiker)|Gerhard Paul]], ''Aufstand der Bilder. Die NS-Propaganda vor 1933'', J. H. W. Dietz Nachf., Bonn 1990, S. 90–94.</ref> Im Wahlkampf der NSDAP herrschten stattdessen jetzt [[Nationalismus|nationale]], [[Antikommunismus|antikommunistische]] und [[Antikapitalismus|antikapitalistische]] Parolen vor. Hinzukam ein großer [[Aktionismus]], der die Partei als jung, unverbraucht und tatkräftig erscheinen ließ.<ref>[[Michael Mayer (Historiker)|Michael Mayer]], ''NSDAP und Antisemitismus 1919–1933'', in: ''Munich Discussion Paper'', No. 2002-5 ([http://epub.ub.uni-muenchen.de/9/1/0205_mayer.pdf online], Zugriff am 9. Januar 2011), S. 10, 17 f. und öfter.</ref> Am 10. August rissen bei einer NSDAP-Demonstration 400 Männer auf dem Berliner [[Schloßplatz (Berlin)|Schlossplatz]] die [[Schwarz-Rot-Gold|schwarz-rot-goldenen]] Fahnen herunter. [[Adolf Hitler]] trat zwischen dem 3. August und dem 13. September in mehr als zwanzig Großkundgebungen als Hauptredner auf. In einem Manifest Hitlers vom 10. September im Berliner Sportpalast vor mindestens 16&nbsp;000 Zuhörern<ref>Ian Kershaw: ''Hitler 1889–1936'', Stuttgart, 2. Aufl. 1998, 9. Kapitel, S. 418.</ref> hieß es: „Der Nationalsozialismus kämpft für den deutschen Arbeiter, indem er ihn aus den Händen seiner Betrüger nimmt.“<ref>Chronik 1930, Chronik Verlag, 1989, S. 142.</ref> Hitler sagte: „Was wir versprechen, ist nicht materielle Besserung für einen einzelnen Stand, sondern die Mehrung der Kraft der Nation, weil nur diese den Weg zur Macht und damit zur Befreiung des ganzen Volkes weist.“<ref>Ian Kershaw: ''Hitler 1889–1936'', Stuttgart, 2. Aufl. 1998, 9. Kapitel, S. 419.</ref>

== Die Wahl ==
[[Datei:Bundesarchiv Bild 102-10549, Berlin, Eröffnung des Reichstages.jpg|miniatur|Eröffnung des Reichstags; ganz links im Bild sind die uniformierten Abgeordneten der NSDAP zu erkennen]]

Die Wahlbeteiligung stieg um 6,4 Prozentpunkte auf 82,0 %. Damit gingen rund 4,2 Millionen Wähler mehr zur Wahl als 1928. NSDAP (+15,7 %) und in erheblich geringerem Ausmaß KPD (+2,5 %) waren die Wahlsieger. DVP (−4,2 %), SPD (−5,3 %) und besonders Hugenbergs DNVP (−7,3 %) mussten schwere Verluste hinnehmen.

Bei den Reichstagswahlen gelang der NSDAP mit 6,4 Millionen Stimmen nach {{formatnum:810000}} im Jahr 1928 der Durchbruch: Sie wurde zweitstärkste Fraktion. Ihre größten Zugewinne verbuchte sie in Nord- und Ostdeutschland. In [[Schleswig-Holstein]] stieg ihr Anteil von 4 % auf 27 %, auch in [[Ostpreußen]], [[Provinz Pommern|Pommern]], in der [[Provinz Hannover]] und [[Mecklenburg]] erreichte sie über 20 %. Goebbels notierte am 15. September in seinem Tagebuch: „Der Sportpalast gleicht einem Irrenhaus. Die S.&nbsp;A. trägt mich auf den Schultern durch den Saal.“

Die den Reichskanzler stützenden Parteien vermochten sich zwar zu behaupten, doch die Hoffnung, dass die [[Konservative Volkspartei]] in nennenswertem Maße Stimmen von Hugenbergs DNVP ins Regierungslager lenken würde, erfüllte sich nicht. Der [[Reichsverband der Deutschen Industrie]] hatte im August seine Mitglieder aufgefordert, nur solche Parteien zu unterstützen, „die auf dem Boden der Verfassung stehen und unzweideutig für die Erhaltung und Entwicklung der Privatwirtschaft sowie für das Privateigentum eintreten“.<ref>Gerhard Schulz, ''Von Brüning zu Hitler. Der Wandel des politischen Systems in Deutschland 1930–1933'', Verlag Walter de Gruyter. Berlin, New York 1992, S. 732.</ref> Das richtete sich sowohl gegen die Kommunisten als auch gegen die NSDAP, doch die angestrebte Basis für die Regierung kam nicht zustande: Von den 577 Reichstagsabgeordneten stützen nur rund 200 Brüning. Das Wahlergebnis erweckte keine Hoffnungen auf die Bildung einer Mehrheitsregierung, da die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der SPD und der bürgerlichen Parteien weit auseinanderlagen.
[[Datei:Bundesarchiv Bild 102-10561, Berlin, Demolierte Schaufenster bei Wertheim.jpg|miniatur|Demolierte Schaufenster bei Wertheim am Leipziger Platz]]
Bei der Eröffnung des Reichstags am 13. Oktober 1930 erschienen die Abgeordneten der NSDAP alle in brauner Parteiuniform und verstießen damit ostentativ gegen das in [[Freistaat Preußen|Preußen]] geltende Uniformverbot. Mit einer Strafverfolgung mussten sie nicht rechnen, da sie [[politische Immunität]] genossen. Am selben Tag kam es in Berlin zu [[pogrom]]artigen Ausschreitungen. Jüdisch aussehende Passanten wurden von [[Sturmabteilung|SA-Leuten]] beschimpft und verprügelt, dem [[Wertheim-Konzern|Kaufhaus Wertheim]] wurden die Schaufensterscheiben eingeworfen.

Eine Folge war ein massenhafter Abzug ausländischer kurzfristiger Kredite, die die deutschen Banken in den vermeintlich [[Goldene Zwanziger|Goldenen Zwanziger]] Jahren allzu bedenkenlos aufgenommen hatten. Der daraus resultierende Liquiditätsmangel und die Zinserhöhung, mit der die [[Reichsbank]] die Kreditabzüge zu stoppen versuchte, verschärften die [[deflation]]ären Effekte der laufenden Weltwirtschaftskrise.<ref>Gerd Hardach, ''Weltmarktorientierung und relative Stagnation. Währungspolitik in Deutschland 1924–1931'', Verlag Duncker & Humblot, Berlin 1976, S. 119ff.</ref>

== Reaktionen ==

Die [[Frankfurter Zeitung]] kommentierte am Morgen nach der Wahl: „Erbitterungs-Wahlen also, in denen eine aus vielen Quellen gespeiste Stimmung, durch eine wilde Verhetzung aufgewühlt, sich in radikalen Stimmzetteln entlud“.<ref>Chronik 1930, Chronik Verlag, 1989, S. 159.</ref> Hitler wisse in Wirklichkeit gar nicht, wie er seine Versprechungen erfüllen könne.

[[The Times]] sah in der Wahl eine instinktive Reaktion auf die Unfähigkeit der traditionellen Parteien und [[Le Temps (Frankreich)|Le Temps]] urteilte, die schlimmsten Erwartungen seien übertroffen worden. Dagegen schrieb [[Harold Harmsworth, 1. Viscount Rothermere|Lord Rothermere]] in der [[Daily Mail]], dass Hitler auch Vorteile biete, da er einen Wall gegen den Bolschewismus errichte.<ref>Joachim C. Fest: ''Hitler. Der Aufstieg'', 4. Buch, 2. Kapitel: Der Erdrutsch'', Ullstein 1978, S. 403.</ref>

Am 23. September wandte sich Reichspräsident Paul von Hindenburg in einer Erklärung gegen ausländische Pressemeldungen, in Deutschland stehe ein Rechtsputsch bevor. Damit sollte dem weiteren Abzug ausländischer Kredite aus Deutschland begegnet werden.

== Ergebnisse ==
{| border="2" cellpadding="4" cellspacing="0" style="margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaa solid; border-collapse: collapse; font-size: 95%;"
|- bgcolor="lightgrey"
! Partei
! colspan="2" | Stimmen (Änderung)
! colspan="2" | Sitze im Reichstag (Änderung)
|-
| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] (SPD)
| align="right" | 24,5 %
| align="right" | −5,3 %
| align="right" | 143
| align="right" | −10
|-
| [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei]] – Hitlerbewegung (NSDAP)
| align="right" | 18,2 %
| align="right" | +15,7 %
| align="right" | 107
| align="right" | +95
|-
| [[Kommunistische Partei Deutschlands]] (KPD)
| align="right" | 13,1 %
| align="right" | +2,5 %
| align="right" | 77
| align="right" | +23
|-
| [[Deutsche Zentrumspartei]] (Zentrum)
| align="right" | 11,8 %
| align="right" | −0,3 %
| align="right" | 68
| align="right" | +7
|-
| [[Deutschnationale Volkspartei]] (DNVP)
| align="right" | 7,0 %
| align="right" | −7,3 %
| align="right" | 41
| align="right" | −32
|-
| [[Deutsche Volkspartei]] (DVP)
| align="right" | 4,5 %
| align="right" | −4,2 %
| align="right" | 30
| align="right" | −15
|-
| [[Reichspartei des deutschen Mittelstandes]] (Wirtschaftspartei)
| align="right" | 3,9 %
| align="right" | −0,6 %
| align="right" | 23
| align="right" | ±0
|-
| [[Deutsche Demokratische Partei|Deutsche Staatspartei]] (DStP)
| align="right" | 3,8 %
| align="right" | −1,0 %
| align="right" | 20
| align="right" | −5
|-
| [[Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei]] (Deutsches Landvolk)
| align="right" | 3,1 %
| align="right" | +1,2 %
| align="right" | 19
| align="right" | +10
|-
| [[Bayerische Volkspartei]] (BVP)
| align="right" | 3,0 %
| align="right" | −0,1 %
| align="right" | 19
| align="right" | +2
|-
| [[Christlich-Sozialer Volksdienst]] (CSVD)
| align="right" | 2,5 %
| align="right" | –
| align="right" | 14
| align="right" | +14
|-
| [[Deutsche Bauernpartei]] (DBP)
| align="right" | 1,0 %
| align="right" | −0,6 %
| align="right" | 6
| align="right" | −2
|-
| [[Konservative Volkspartei]] (KVP)
| align="right" | 0,8 %
| align="right" | –
| align="right" | 4
| align="right" | +4
|-
| [[Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung]] (Volksrechtpartei)
| align="right" | 0,8 %
| align="right" | −0,8 %
| align="right" | 0
| align="right" | −2
|-
| [[Landbund (Deutschland)|Landbund]]
| align="right" | 0,6 %
| align="right" | −0,1 %
| align="right" | 3
| align="right" | ±0
|-
| [[Deutsch-Hannoversche Partei]] (DHP)
| align="right" | 0,4 %
| align="right" | −0,2 %
| align="right" | 3
| align="right" | −1
|-
| Sonstige
| align="right" | 0,9 %
| align="right" | −0,8 %
| align="right" | 0
| align="right" | ±0
|- bgcolor="lightgrey"
! '''Gesamt'''
! align="right" | 100,0 %
! align="right" | &nbsp;
! align="right" | 577
! align="right" | +86
|}

== Siehe auch ==
*[[Kabinett Brüning I]]
*[[Reichsregierung (Weimarer Republik)]]

== Einzelnachweise und Fußnoten ==
<references />

== Weblinks ==
* [http://www.wahlplakate-archiv.de/index2.php?option=com_content&task=view&id=25&pop=1&page=0&Itemid=47 Wahlplakate aus dem Jahr 1930]
* [http://www.gonschior.de/weimar/Deutschland/RT5.html Stimmen und Sitzverteilung]

{{Navigationsleiste Reichstagswahlen in der Weimarer Republik}}

[[Kategorie:Wahl 1930|Deutschland Reichstag]]
[[Kategorie:Reichstagswahl (Weimarer Republik)]]

[[be:Парламенцкія выбары ў Германіі, 1930]]
[[en:German federal election, 1930]]
[[es:Elecciones parlamentarias de Alemania de 1930]]
[[fi:Saksan valtiopäivävaalit 1930]]
[[fr:Élections législatives allemandes de 1930]]
[[it:Elezioni federali tedesche del 1930]]
[[ja:ドイツ国会1930年選挙]]
[[nl:Duitse Rijksdagverkiezingen 1930]]
[[no:Valget i Tyskland 1930]]
[[sv:Riksdagsvalet i Tyskland 1930]]
[[uk:Вибори до Райхстагу 1930]]
[[uk:Вибори до Райхстагу 1930]]

Version vom 13. November 2012, 09:47 Uhr

{{Wahldiagramm | LAND = DE | PROZENT = neinxccbgccvcxcbf