Habeebeee

Habeebeee
Mixtape von Nimo

Veröffent-
lichung(en)

26. Februar 2016

Aufnahme

2015/16

Label(s)385idéal

Format(e)

CD, MP3

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

23

Länge

1:16:50

BesetzungRap: Nimo

Features: Olexesh, Celo & Abdi, Hanybal, Capo, Soufian, Brate, O.G.

Produktion

Chronologie
HabeebeeeK¡K¡
(2017)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Habeebeee
 DE1004.03.2016(8 Wo.)
 AT1211.03.2016(3 Wo.)
 CH506.03.2016(4 Wo.)

Habeebeee ist das Debüt-Mixtape des deutschen Rappers Nimo. Es erschien am 26. Februar 2016 über das Frankfurter Independent-Label 385idéal und wird über Groove Attack vertrieben. Unter anderem sind Olexesh, Hanybal und Capo auf dem Mixtape mit Gastbeiträgen vertreten.

Hintergrund

Im Juli 2015 unterschrieb Nimo beim Label 385idéal aus Frankfurt am Main.[2] Die Labelgründer sind das Rap-Duo Celo & Abdi, welche jeweils auf zwei Gastbeiträgen des Mixtapes vertreten sind. Der Albumtitel ist an das arabische Wort Habibi angelehnt.

An der Produktion waren Sott, m3, Jimmy Torrio, Anno Domini, X-plosive, Lucry, Veteran, The Beat Plug und PzY beteiligt.[3]

Die „Jaaaaa Maaaann Habeebeee Tour“ fand vom 30. September bis zum 15. Oktober 2016 statt. Er wurde auf seiner ersten Tour vom Rapper Hanybal begleitet.[4]

Titelliste

#TitelProduktionDauer
1Welcome in My DunyaSott2:05
2Ich mach es wieSott4:00
3Komm ranm33:31
4Lass mich wissen (feat. Olexesh)Jimmy Torrio3:10
5IdéalSott4:10
6Nie wieder (feat. Abdi)Jimmy Torrio4:40
7Flouz kommt Flouz gehtJimmy Torrio3:11
8Wo du bistJimmy Torrio, Sott4:01
9Who the fuck is this ?!Anno Domini Beats3:51
10Camp Nou (feat. Celo)PzY & m32:44
11Im ParkSott4:30
12Vollautomatik (feat. Hanybal)X-plosive2:29
13BitterJimmy Torrio2:53
14Irgendwie normalLucry2:56
15DunyaVeteran2:10
16Dolla Dolla (feat. Capo)TheBeatPlug3:54
17Black Domina DayLucry2:33
18Weil ein Adler nicht mit Tauben fliegtPzY3:00
19Leck SibbiLucry3:33
20Fake (feat. Brate)Sott4:05
21Lass Knospen regnen (feat. Soufian)Sott4:03
22Alupacks ernähren mich (feat. O.G.)Veteran, Sott3:17
23Türen schliessen sichPzY, Sott2:12

Rezeption

Charterfolg

Habeebeee stieg auf Position 10 in die deutschen Albumcharts ein und konnte sich insgesamt acht Wochen in den Top 100 halten. In Österreich schaffte es das Album auf Platz 12 und in der Schweiz auf Platz 5 der Charts.[1]

Kritik

Das Mixtape erhielt gemischte Kritiken. Thomas Haas vom Online-Magazin Laut.de vergab drei von fünf Sternen und urteilt tendenziell positiv: Nimo präsentiere sich mit seinen Debüt-Mixtape „bemerkenswert selbstreflektiert“. Das Soundbild sei zwar „alles andere als kohärent, dennoch brennen sich die Ausreißer nach oben ohne Umwege ins Gedächtnis.“ Er resümiert: „Die Ansätze stimmen.“[5]

Das Hip-Hop-Magazin Backspin vergibt 9 von 10 Punkten und urteilt überwiegend positiv: Nimo schaffe es „flowtechnisch alles zu zerreißen“ und dabei „genauso selbstverständlich mit seiner Stimme“ zu spielen. Es sei trotzdem mit 23 Titeln „etwas zu lang bemessenen“.[6]

Aus der Sicht des Redakteurs Patrick Lublow der Juice präsentiere sich Nimo als ein „exzellenter Rapper“. Doch es würde es von Track zu Track schwerer werden, „sich ein klares Bild zu machen“. So würden die „zahlreichen guten Ideen“ in der Gesamtanzahl von Titeln untergehen.[7] Louis Richter vom Hip-Hop-Blog rap.de teilt diese Einschätzung und schreibt, die einzelnen Lieder seien zwar abwechslungsreich, aber die Gesamtspielzeit sei „ein bisschen viel“.[8]

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: DE AT CH
  2. Nimo – Habeebeee. hiphop.de, 6. Januar 2016, abgerufen am 29. März 2017.
  3. Nimo – Habeebeee. Discogs, abgerufen am 29. März 2017.
  4. Norbert Haslam: Nimo & Hanybal auf „Jaaaaa Maaaann Habeebeee“-Tour. rap.de, 7. März 2016, abgerufen am 29. März 2017.
  5. Thomas Haas: Die Zukunft des deutschen Gangstaraps? Die Ansätze stimmen. Laut.de, abgerufen am 29. März 2017.
  6. Nimo – Habeebeee (Review). Backspin, 29. Februar 2016, abgerufen am 29. März 2017.
  7. Patrick Lublow: Nimo – Habeebeee // Review. Juice, 18. Februar 2016, abgerufen am 29. März 2017.
  8. Louis Richter: Nimo – Habeebeee (Review). rap.de, 29. Februar 2016, abgerufen am 29. März 2017.