„Augsburger Panther“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Zeile 143: | Zeile 143: | ||
73 O'Connor Sean R GER 19.10.1981 192 101 |
73 O'Connor Sean R GER 19.10.1981 192 101 |
||
93 Uvira Sebastian L GER 26.01.1993 186 87 |
93 Uvira Sebastian L GER 26.01.1993 186 87 |
||
=== Bedeutende frühere Mannschaften === |
|||
==== Zweitligameister 1994 ==== |
|||
{| class="prettytable" style="font-size: 95%;" |
|||
|- bgcolor="#dddddd" |
|||
| width="100" valign="top" |'''Position'''|| '''Name''' |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Tor:'''|| [[Karl Burkhardt]], [[Reinhard Haider]], [[Ian Wood (Eishockeyspieler)|Ian Wood]] |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Verteidigung:'''|| [[Alfred Burkhard]], Scott Campbell, [[Christian Curth]], [[Karl-Heinz Fliegauf]], [[Dieter Medicus (Eishockeyspieler)|Dieter Medicus]], [[Fritz Meyer (Eishockeyspieler)|Fritz Meyer]], [[Daniel Naud]] |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Sturm:'''|| [[Dietrich Adam]], [[Jiří Brousek]], [[Thomas Gröger]], [[Robert Heidt]], [[Marty Irvine]], [[Anton Krinner]], [[Duanne Moeser]], [[Robert Paclik]], [[Ales Polcar]], [[Patryk Pysz]], [[Andreas Römer]], [[Heinrich Römer]], [[John Samanski]], [[Jürgen Trattner]], [[Sven Zywitza]] |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Trainer:'''|| [[Gunnar Leidborg]] |
|||
|} |
|||
==== Deutscher Vizemeister 2010 ==== |
|||
{| class="prettytable" style="font-size: 95%;" |
|||
|- bgcolor="#dddddd" |
|||
| width="100" valign="top" |'''Position'''|| '''Name''' |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Tor:'''|| [[Dennis Endras]], [[Leo Conti]] |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Verteidigung:'''|| [[Chris Heid]], [[Jeff Likens]], [[Steffen Tölzer]], [[Patrick Seifert]], [[T. J. Kemp]], [[Florian Kettemer]], [[Christian Chartier]], [[Benedikt Kohl]] |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Sturm:'''|| [[Brett Engelhardt]], [[Rhett Gordon]], [[Colin Murphy]], [[Steve Junker]], [[Tyler Beechey]], [[Chris Collins]], [[Michael Kreitl]], [[Connor James]], [[Thomas Jörg]], [[Matt Ryan (Eishockeyspieler)|Matt Ryan]], [[Richard Rochefort]], [[Darin Olver]], [[Ulrich Maurer (Eishockeyspieler)|Uli Maurer]], [[Tom Kühnhackl]] |
|||
|- |
|||
| width="100" valign="top" bgcolor="#f0f0f0" |'''Trainer:'''|| [[Larry Mitchell]], [[Duanne Moeser]] |
|||
|} |
|||
== Spieler == |
== Spieler == |
Version vom 17. September 2011, 17:55 Uhr
Augsburger Panther | |
---|---|
Augsburger Panther | |
Größte Erfolge | |
| |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | Augsburger EV (1878–1994) Augsburger Panther (seit 1994) |
Spitzname | Die Panther |
Stammverein | Augsburger EV |
Vereinsfarben | rot, grün, weiß |
Liga | Deutsche Eishockey Liga |
Spielstätte | Curt-Frenzel-Stadion |
Kapazität | 7.774 Plätze (davon 1.500 Sitzplätze) |
Cheftrainer | Larry Mitchell |
Kapitän | Nathan Smith |
Saison 2009/10 | 8. Platz (Vorrunde), Vizemeister |
Die Augsburger Panther sind eine deutsche Eishockeymannschaft (offizielle Abkürzung: AEV) aus dem bayerisch-schwäbischen Augsburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. 1994 wurde das Gründungsmitglied der Liga in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung vom 1878 gegründeten Augsburger Eislaufverein AEV[1] ausgelagert, der Stammverein ist noch heute für den Nachwuchsbereich verantwortlich.
Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 1936 im Curt-Frenzel-Stadion austragen, war der Gewinn der Vizemeisterschaft in der DEL 2010 neben dem Gewinn der Zweitligameisterschaft im Jahr 1994. Die Vereinsfarben der Augsburger Panther sind rot, grün und weiß.
Geschichte
Die Anfänge im Augsburger Eishockey
Der Augsburger EV wurde 1878 gegründet und ist somit der älteste Eislauf treibende Verein Deutschlands, sein erstes Eishockeyspiel richtete er jedoch erst 1929 aus. Während des Zweiten Weltkrieges spielte der AEV in der höchsten Spielklasse. Danach kam es zu einem Neubeginn unter dem Namen HCA "Yellow Tigers". 1948 erreichte man die süddeutsche Meisterschaft. 1953 kam es erneut zu einer Umbenennung, aber es stellten sich keine weiteren Erfolge ein. 1962 wurde ein weiterer Neubeginn unter Curt Frenzel mit dem alten Namen AEV gewagt. Sechs Jahre später schaffte man endlich den Aufstieg in die erste Bundesliga. Bemerkenswert ist, dass der FC Bayern München in den 60er-Jahren ein Team in der Bundesliga am Start hat, das 1969 ein unrühmliches Ende findet. Der damalige Bayern-Manager Robert Schwan sorgt dafür, dass die Mannschaft wegen „Ligauntauglichkeit“ aufgelöst wird. Der Augsburger EV kauft das Team für 135.000 Mark auf, die Ausrüstung gibt's vom FC Bayern als Gratis-Zugabe. In der Saison 1969/70 erreichte man unter dem späteren Bundestrainer Xaver Unsinn einen 5. Platz. Die folgenden Jahre waren von einem steten Auf- und Abstieg geprägt. (1974 2. Bundesliga/ 1976 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga/ 1977 Abstieg in die 2. Bundesliga/ 1978 Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga)
1979 zog sich der AEV aus wirtschaftlichen Gründen in die Oberliga zurück. Es folgten zwei Übergangsjahre in dieser Liga, ehe man 1981 nach einer starken Saison wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen konnte. Dort verblieb der Klub allerdings nicht sehr lange und stieg bereits nach dem ersten Jahr wieder in die dritthöchste deutsche Spielklasse ab. Die folgende Saison konnte das Team souverän meistern und qualifizierte sich somit sportlich erneut für die 2. Bundesliga. Vier Jahre verbrachte man anschließend in der Spielklasse, bis sich der AEV zum Ende der Saison 1986/87 trotz eines zweiten Platzes aus der Liga zurückzog und folglich in der Oberliga spielte. Nach dieser wechselhaften Zeit sollte ein Neubeginn unter neuem Management für stetigere Erfolge sorgen.
1989 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga und der AEV sicherte sich in den nächsten Jahren den Klassenerhalt. 1993 verfehlte der AEV nach einem ersten Platz zum Abschluss der Hauptrunde nur knapp den Einzug in die 1. Bundesliga. Im Play-off Halbfinale verlor man eine leidenschaftliche Serie gegen den ES Weißwasser.
Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga
Zur Gründung der DEL im Jahr 1994 stieg auch der AEV in diese Klasse auf und war so von Beginn an dabei. Die Profimannschaft des AEV benannte sich damals in Augsburger Panther um und firmiert seither in Form einer GmbH. Die Premierensaison der DEL verlief für die Panther nicht so erfolgreich. Nach der Hauptrunde belegte das Team nur den 13. Platz, konnte damit allerdings trotzdem in die anschließenden Play-offs einziehen. Dort traf man im Achtelfinale auf die Krefeld Pinguine. Der AEV verlor diese Serie mit 1:4 Spielen.
Die folgende Saison sollte zunächst nicht besser werden. Nach der Hauptrunde verbesserte sich die Mannschaft um Topscorer Duanne Moeser lediglich um einen, auf den zwölften Platz. Im Play-off Achtelfinale hieß der Gegner Schwenninger Wild Wings. Die Panther konnten sich in der best of five-Serie mit 3:1 Spielen durchsetzten und zogen somit erstmals ins Viertelfinale ein. Mit den Kölner Haien traf man auf einen Meisterschaftskandidaten, der am Ende die besseren Einzelspieler in seinen Reihen hatte und somit den AEV klar mit 3:0 Siegen besiegen konnte.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/20050204053-kev-aktion-augsburg.jpg/220px-20050204053-kev-aktion-augsburg.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d8/Francois_methot_1.jpg/220px-Francois_methot_1.jpg)
Die Spielzeit 2000/01 verlief deutlich schlechter. Die Panther konnten nur den 14. Platz erreichen und verpassten somit die vorher angestrebten Play-offs. Die Mannschaft enttäuschte auf ganzer Linie und lief den eigenen Ambitionen hinterher. Bester Scorer des Teams war der damals 36 Jahre alte Russe Sergej Wostrikow. Er erzielte in 56 Spielen 78 Scorerpunkte.
Eine Saison später konnte der AEV durch einen achten Platz wieder in die Play-offs einziehen. Der dortige Gegner war der Vizemeister des Jahre 2001, die München Barons. Das erste Spiel in München konnten die Panther vor ausverkaufter Halle mit 6:5 für sich entscheiden. In Spiel zwei siegten die Barons knapp mit 2:1 und glichen die prestigeträchtige Serie zum 1:1 aus. Vor erneut ausverkaufter Kulisse im Münchner Olympia-Eissportzentrum, siegten die Barons in einem hart umkämpften Spiel mit 4:2 und gingen damit zum ersten Mal in dieser Serie mit 2:1 in Führung. Das vierte Spiel konnten sie ebenfalls gewinnen und zogen ins Halbfinale ein. Die Panther schieden somit erneut im Viertelfinale aus.
In den folgenden zwei Spieljahren konnte der AEV die Play-offs nicht erreichen, trotz prominenter Akteure wie die ehemaligen NHL-Spieler Greg Leeb oder Chris Armstrong. Zur Spielzeit 2004/05 gab es einen Umbruch innerhalb der Mannschaft. Mehrere Spieler verließen den AEV in Richtung finanzkräftiger DEL-Klubs. Konsequenz daraus war der Austausch des halben Kaders. Die Verantwortlichen der Panther setzten nunmehr überwiegend auf eine Mischung aus jungen, talentierten deutschen und erfahrenen ausländischen Spielern. Die Rechnung schien aufzugehen. Der Augsburger Eishockeyverein erreichte nach zweijähriger Pause wieder die Play-offs. Nach einer soliden Hauptrunde belegte das Team den siebten Platz und positionierte sich damit sogar vor den favorisierten Clubs aus Hamburg, Düsseldorf oder Hannover. Im Viertelfinale der Play-offs trafen die Augsburger Panther auf den Meisterschaftsfavoriten Eisbären Berlin. Letzten Endes war der AEV ohne Chance und schied klar mit 4:1 aus.
Die nächsten drei Jahre waren ohne jeden Erfolg. Man konnte die Play-offs nicht erreichen und belegte mit den Plätzen 12, 13 und 12 jeweils einen Rang im unteren Tabellendrittel.
Die Panther haben ab 2007/08 eine Zusammenarbeit mit dem EC Peiting vereinbart, so dass Förderlizenzspieler der Panther in Peiting zum Einsatz kommen sollen. Manager der Panther ist seit der Saison 2005/06 Max Fedra, der schon Manager der Landshut Cannibals, München Barons und Hamburg Freezers war. Fedra tritt die Nachfolge von Karl-Heinz Fliegauf an, der vor der Saison, nach elf Jahren bei den Panthern, zu den Frankfurt Lions wechselte und inzwischen bei den Grizzly Adams Wolfsburg tätig ist. Am 13. Dezember 2007 gaben die Panther bekannt, dass der Vertrag von Trainer Paulin Bordeleau im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. Seit dem 13. Dezember 2007 ist Larry Mitchell neuer Headcoach.
Zur Saison 2008/09 gab es auf der Torhüterposition drei Neuverpflichtungen aus der 2. Liga (Dennis Endras - Ravensburg, Andreas Tanzer - Landsberg, Leonhard Wild - München). Als Stammtorhüter konnte sich Dennis Endras behaupten, der vom Fachmagazin Eishockey News zum „Rookie des Jahres“ in der DEL gewählt wurde und der den Sprung in die Deutsche Nationalmannschaft schaffte. Mit dem zehnten Platz zum Ende der Hauptrunde 2008/09 wurden die als Saisonziel ausgegebenen Pre-Playoffs erreicht. Hier unterlag das Team gegen den EHC Wolfsburg nach vier Spielen (1:2, 4:1, 1:0, 4:3 n. V.).
Zur Saison Saison 2009/10 konnte das Grundgerüst der Mannschaft aus der Vorsaison gehalten werden. Dem Trainer Larry Mitchell gelang es, eine schlagkräftige Mischung aus jungen deutschen Spielern und Nordamerikanern zusammenzustellen. Bis zur Länderspielpause belegte die Mannschaft durchgängig einstellige Tabellenpositionen. Larry Mitchell gelang es, die Mannschaft - trotz Bekanntwerden der Vertragsabschlüsse einiger Schlüsselspieler bei Konkurrenten - so zu motivieren, dass die Pre-Playoffs mit dem achten Tabellenrang erreicht wurden. In den Pre-Playoffs setzte sich das Team gegen die Adler Mannheim nach zwei Spielen mit 2:0 durch. Im Viertelfinale gegen die Eisbären Berlin behielt es überraschenderweise mit 3:2 die Oberhand und erreichte das Halbfinale. Dieses gewann es mit 3:1 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg und qualifizierte sich damit für das Finale um die deutsche Meisterschaft. Im Finale gegen die Hannover Scorpions verloren die Panther dreimal hintereinander mit 1:3, 2:3 n. V. und 2:4, so dass die Scorpions den Titel gewannen.
Platzierungen seit Gründung der DEL
Zur Saison 1994/95 wurde die Eishockey-Bundesliga durch die Deutsche Eishockey Liga ersetzt, der die Augsburger Panther als Gründungsmitglied seitdem ununterbrochen Angehören. Bisher konnte man sechsmal die Play-offs erreichen, wobei man dort außer 1996 nie über die erste Runde hinauskam. Die letzte Play-off-Teilnahme datiert aus dem Jahr 2010, als man mit der Vizemeisterschaft den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte.
1997 musste man als Tabellendreizehnter in den Play-downs antreten und sicherte sich den Klassenerhalt mit 3:0 Siegen gegen die Wedemark Scorpions
Saison | Liga | Vorrunde | Saisonabschluss |
---|---|---|---|
1994/95 | DEL | 13. Platz | Play-off-Achtelfinale - 4:1 Niederlagen gegen die Krefeld Pinguine |
1995/96 | DEL | 12. Platz | Play-off-Achtelfinale - 3:1 Siege gegen die Schwenninger Wild Wings; Play-off-Viertelfinale - 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie |
1996/97 | DEL | 13. Platz | Play-downs - 3:0 Siege gegen die Wedemark Scorpions |
1997/98 | DEL | 14. Platz | 1. Play-off-Qualifikationsrunde - 3:1 Siege gegen die Berlin Capitals; 2. Play-off-Qualifikationsrunde - 2:0 Niederlagen gegen die Hannover Scorpions |
1998/99 | DEL | 8. Platz | Play-off-Viertelfinale - 3:2 Niederlagen gegen die Nürnberg Ice Tigers |
1999/2000 | DEL | 8. Platz | Play-off-Viertelfinale - 3:0 Niederlagen gegen die Kölner Haie |
2000/01 | DEL | 14. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
2001/02 | DEL | 8. Platz | Play-off-Viertelfinale - 3:1 Niederlagen gegen die München Barons |
2002/03 | DEL | 11. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
2003/04 | DEL | 9. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
2004/05 | DEL | 7. Platz | Play-off-Viertelfinale - 4:1 Niederlagen gegen die Eisbären Berlin |
2005/06 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
2006/07 | DEL | 13. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
2007/08 | DEL | 12. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
2008/09 | DEL | 10. Platz | Play-off-Qualifikation - 3:1 Niederlagen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg |
2009/10 | DEL | 8. Platz | Play-off-Qualifikation - 2:0 gegen Adler Mannheim; Play-off-Viertelfinale - 3:2 gegen Eisbären Berlin; Play-off-Halbfinale - 3:1 gegen Grizzly Adams Wolfsburg; Play-off-Finale - 0:3 verloren gegen Hannover Scorpions, damit Deutscher Vize-Meister |
2010/11 | DEL | 14. Platz | Die Play-offs wurden nicht erreicht |
Mannschaft
Aktueller Kader der Saison 2010/11
- Name Vorname fängt Nation Geburtstag Größe Gewicht
30 Weiman Tyler L CAN 05.06.1984 180 87 35 Conti Leo L GER 15.09.1978 194 98
- Name Vorname schiesst Nation Geburtstag Größe Gewicht
2 Boyle Daryl R GER 24.02.1987 185 89 13 Tölzer Steffen L GER 12.06.1985 182 96 14 Draxinger Tobias L GER 03.01.1985 191 99 17 Kindl Manuel L GER 02.06.1993 189 92 20 Seifert Patrick L GER 22.04.1990 181 83 28 Fletcher Justin L USA 30.03.1983 180 86 43 Chartier Christian L CAN 29.12.1980 180 93 82 Macholda Petr R GER 25.01.1982 189 87
- Name Vorname schiesst Nation Geburtstag Größe Gewicht
8 Somma Sergio L USA 13.05.1987 175 85 9 Gauthier Gabe L USA 20.01.1984 175 89 10 Moore Greg R USA 26.03.1984 185 95 12 Szwez Jeffrey L GER 16.06.1981 192 96 15 Trabucco Mario R CAN 19.02.1987 180 85 18 Helms Kyle L GER 21.04.1986 171 80 16 Roloff Brian L USA 08.08.1986 178 84 19 Schnitzer Florian R GER 28.01.1981 181 85 21 Zeiler John R USA 21.11.1982 183 92 24 Trevelyan T.J. L CAN 06.03.1984 175 81 27 Farny Andreas L GER 17.09.1992 183 84 39 Flache Peter L GER 04.03.1982 195 103 61 Bassen Chad L GER 25.04.1983 183 82 73 O'Connor Sean R GER 19.10.1981 192 101 93 Uvira Sebastian L GER 26.01.1993 186 87
Spieler
Gesperrte Trikotnummern
Bislang wurde lediglich die Rückennummern 7 von Duanne Moeser wegen seiner Verdienste für den Verein „gesperrt“, das heißt, sie wird nicht mehr an aktive Spieler vergeben. Zur Erinnerung an den Ausgezeichneten wurde ein Banner mit der Nummer unter dem Dach des Curt-Frenzel-Stadions angebracht. Der gebürtige Kanadier wechselte 1992 nach Deutschland, wo er zunächst für den ERC Sonthofen spielte. 1989 kam er das erste Mal für drei Jahre nach Augsburg. Nach zwei Jahren, die der Angreifer beim EHC Dynamo Berlin, dem EC Kassel dem EA Kempten sowie dem SB Rosenheim verbrachte, kehrte Moeser zu den inzwischen in die DEL aufgestiegenen Panthern zurück, bei denen er seine aktive Karriere 2005 beendete und seitdem als Assistenztrainer tätig ist.
Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland
In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Augsburg:
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vereinsinterne Rekorde
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Tommy_Jakobsen.jpg/180px-Tommy_Jakobsen.jpg)
|
|
|
|
|
(alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2007/08)
Weitere bedeutende ehemalige Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
|
|
|
Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game
Einige Spieler der Augsburger Panther wurden für das DEL All-Star-Game nominiert, ein Freundschaftsspiel, welches seit 1998 jährlich stattfindet und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antreten.
Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit | ||||
Name | Position | Teilnahme(n) | Team | |
![]() |
Verteidiger | 1998 | ![]() | |
![]() |
Torhüter | 2002 | DEL All-Star Team DEL All-Stars | |
![]() |
Stürmer | 1999 | DEL All-Star Team DEL All-Stars | |
![]() |
Stürmer | 2007 | ![]() | |
![]() |
Stürmer | 2005 | DEL All-Star Team DEL All-Stars | |
![]() |
Verteidiger | 2004 | DEL All-Star Team DEL All-Stars | |
![]() |
Stürmer | 2005 | DEL All-Star Team DEL All-Stars | |
![]() |
Stürmer | 2002 | ![]() | |
![]() |
Stürmer | 2009 | ![]() | |
![]() |
Verteidiger | 2008 | ![]() | |
![]() |
Verteidiger | 2004 | ![]() | |
![]() |
Stürmer | 1999 | DEL All-Star Team DEL All-Stars | |
![]() |
Stürmer | 2004 | DEL All-Star Team DEL All-Stars |
Stammverein
Im Stammverein Augsburger EV, aus dem die Profimannschaft nach Gründung der DEL in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert wurde, sind heute die verschiedenen Nachwuchsmannschaften des Vereins organisiert. Mit vier Mannschaften in den Altersklassen Kleinst- und Kleinschüler, zwei Knabenmannschaften (Bezirksliga und Bayernliga) und der Schüler-, Jugend- und Juniorenbundesligamannschaft, gehört der AEV zu den großen Nachwuchsförderern in Bayern und in Deutschland.[2]
Ausgebildet werden die Nachwuchsspieler in der Eishockeyschule des AEV, wo sie zunächst Grundlagen wie Schlittschuhlaufen sowie Umgang mit Schläger und Puck erlernen und anschließend an den Spielbetrieb heran geführt werden. Gesamtverantwortlich für den AEV ist der Vorstand mit Michael Gebler (Präsident) und Albert Oblinger (stv. Präsident).[3] Im Mai 2010 wechselte die Junioren-Bundesligamannschaft des ESV Königsbrunn unter das Dach des AEV, während die bisherige Juniorenmannschaft des AEV unter das Dach des ESV Königsbrunn wechselt und in der Bezirksliga spielt.[4]
Amateurmannschaft
Die Mannschaft der ProAmateure des Augsburger EV konnte sich als Vertreter der Bayernliga in der Saison 1999/00 in der Qualifikationsrunde zur Regionalliga Süd 2000/01 für die Regionalliga Süd 2000/01 qualifizieren. Nach der Auflösung der Regionalliga Süd nahm die Mannschaft an der Eishockey-Oberliga 2002/03 teil, aus der die Mannschaft in die Bayernliga abstieg und nach der Saison 2004/05 nicht mehr zum Spielbetrieb teilnahm. Ab der Saison 2010/11 wurde wieder eine Seniorenmannschaft als AEV-Amateure zum Spielbetrieb gemeldet und wurde in der Bezirksliga Süd eingeteilt.
Fraueneishockey
Nachdem in der Saison 1988/89 erstmals unter dem Dach des AEV eine Fraueneishockeymannschaft - die Augsburger Icecats - am Spielbetrieb teilnahm, stieg die Mannschaft zur Saison 1997/98 in die Bundesliga auf. Nach der Saison 1999/00 nahm die Mannschaft nicht mehr am Spielbetrieb teil.[5]
Spielstätten
Die Panther tragen ihre Heimspiele im bereits seit 1936 existierendem Curt-Frenzel-Stadion aus. Es ist noch kein komplett geschlossenes Stadion, soll jedoch bis zum Saisonbeginn der Saison 2012/13 vollständig zur Halle umgebaut werden, nachdem bereits 2008 der Kabinentrakt und 2009 das Dach modernisiert wurde. Die gesamten Umbaukosten werden auf mehr als 18 Millionen Euro geschätzt. Aktuell fasst das Stadion 7.774 Zuschauer, davon finden 1.500 auf Sitzplätzen Platz.
Seit 1936 wurde die Arena schrittweise erweitert und modernisiert. Bis zum Zweiten Weltkrieg fanden rund 3.000 Zuschauer in dem traditionsreichen Eisstadion Platz. Nachdem es während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört wurde, nahm der damalige Verein, der HC Augsburg das Stadion 1945 wieder in Betrieb. Die letzte vollständige Sanierung wurde im Jahre 1978 durchgeführt.
Literatur
- Horst Eckert: Schleifgraben-Tiger und Augsburger Panther: Geschichte und Geschichten aus 60 Jahren Augsburger Eishockey. o.V., Bobingen 1995.
- Gerd Schaller: Begeisterung macht Sieger - Das Fan-Buch der Augsburger Panther zur Deutschen Vizemeisterschaft 2010
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Offizielle Internetseite des Stammvereins Augsburger EV
- Zuschauer/Tabellenplatzentwicklung/Stadion
Einzelnachweise
- ↑ Aus dem Titel der offiziellen Website geht der ausgeschriebene Name hervor, abgerufen 28. August 2010
- ↑ augsburger-ev.de, Übersicht der Mannschaften auf der Homepage des Stammvereins
- ↑ aev-panther.de, Augsburger Panther: Nachwuchs
- ↑ Augsburger Allgemein Lokalsport Schwabmünchen 4. Mai 2010 "Wechsel der Junioren" (online abgerufen am 8. Mai 2010)
- ↑ Fraueneishockey: Historische Tabellen Augsburger EV (online abgerufen am 8. Mai 2010)