Armin Dittmann

Armin Dittmann (* 14. August 1945 in Uelzen) ist ein deutscher Jurist.

Leben

Nach Abitur studierte er von 1965 bis 1969 Rechtswissenschaften in Hamburg und Tübingen. Nach dem 2. juristischen Staatsexamen 1973 und der Promotion zum Dr. iur. 1974 in Tübingen war er seit 1974 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Thomas Oppermann in der Juristischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Nach der Habilitation 1982 (Venia legendi für Öffentliches Recht) folgte er 1982 der Berufung auf eine Professur für Öffentliches Recht im Fachbereich Rechtswissenschaft I der Universität Hamburg. Seit 1983 war er Ordinarius für Öffentliches Recht an der Universität Hohenheim.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Staatsorganisationsrecht, öffentliches Wirtschaftsrecht und Kultur- und Medienverwaltungsrecht.

Schriften (Auswahl)

  • Bildungsplanung als Gemeinschaftsaufgabe. Entwicklung, Rechtsbegriff, verfassungsrechtliche Stellung und organisatorische Möglichkeiten kooperativer Bildungsplanung von Bund und Ländern nach Art. 91b GG. Bad Honnef 1975, ISBN 3-87066-041-4.
  • Schulträgerschaft zwischen Kreisen und Gemeinden. Göttingen 1978, ISBN 3-509-01067-1.
  • Die Bundesverwaltung. Verfassungsgeschichtliche Grundlagen, grundgesetzliche Vorgaben und Staatspraxis ihrer Organisation. Tübingen 1983, ISBN 3-16-644668-0.
  • Rechtsfragen des Gesetzes über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG). Zur Problematik einer Beitragsfinanzierung des Gesetzesvollzuges durch die Rundfunkanstalten. Baden-Baden 1984, ISBN 3-7890-3521-1.

Literatur

  • als Herausgeber Gerald G. Sander, Tobias Scheel und Konrad Scorl: Aktuelle Rechtsfragen im Spannungsfeld von Staat, Wirtschaft und Europa. Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-54324-7.

Weblinks