Zaz

Zaz bei den NRJ Music Awards (2011)
Zaz bei den NRJ Music Awards (2011)
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
Zaz
 DE715.10.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT3024.09.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH1027.06.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 FR115.05.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 BE119.06.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Singles[1]
Je veux
 DE3618.03.2011(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 CH2327.06.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 FR3429.01.2011(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 BE226.06.2010(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Le Long de la route
 FR6229.01.2011(6 Wo.)
 BE1620.11.2010(11 Wo.)
La fée
 FR5526.03.2011(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 BE1509.04.2011(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Zaz (* 1. Mai 1980 in Tours als Isabelle Geffroy) ist eine französische Nouvelle-Chanson-Sängerin, die auch auf Stilmittel des Jazzgesangs zurückgreift.

Geschichte

Im Alter von zwanzig Jahren studierte Zaz an der „CIAM“ (Centre d' Information et d' Activités Musicales) in Bordeaux und sang in der Latinrockband Don Diego. Höhepunkt der gemeinsamen Zeit: ein Auftritt beim „Festival Musiques Métisses d’Angoulême“. Später sang sie in Paris im Ensemble eines Kabaretts, wo sie täglich fünf Stunden auf der Bühne stand.

Wenn das Geld am Ende des Monats knapp zu werden drohte, stellte sie sich zusammen mit zwei befreundeten Musikern im Künstlerviertel Montmartre an eine Straßenecke und sang.

Sie sang vor 10.000 Zuschauern im Stadion von Hendaye, als Interpretin eines Édith-Piaf-„Greatest-Hits“-Sets in Sibirien, bei Gratis-Konzerten in kolumbianischen Salzminen oder auf Tour durch Ägypten.

2009 siegte sie überraschend beim „France Bleu / Réservoir Generation“-Talentwettbewerb, der im Pariser Olympia ausgetragen wurde. Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern war Zaz ohne Fanclub angereist und begeisterte das Publikum. Beeindruckt von ihrer Performance beschloss Raphaël Haroche, drei Songs für sie zu schreiben.

Ihr selbstbetiteltes Debütalbum nahm Zaz im Frühjahr 2010 in Québec und Frankreich auf. Es schoss auf Platz eins in den französischen Albumcharts und blieb dort ein halbes Jahr.[2] Neben Fernseh-Auftritten u. a. bei „Chabada show“ auf France 3 absolvierte sie Auftritte beim „Montauban Alors Chante”-Festival, beim „Kuala Lumpur French Art Festival“ in Malaysia, beim „Francofolies“ in La Rochelle und beim „Jazz Musette des Puces“-Festival, letzteres gemeinsam mit Thomas Dutronc, Marcel Azzola und Maurane.

Aufgrund ihrer ausdrucksstarken und ungewöhnlichen Stimme wird sie in ihrem Heimatland oft mit der Chansonlegende Édith Piaf verglichen.

Bei der Echoverleihung 2011 war sie in der Kategorie „Newcomerin des Jahres (international)“ nominiert.

Das Debütalbum erschien im Oktober 2010 in Deutschland.

Diskografie

Alben

  • 2010: Zaz

Singles

  • 2010: Je veux
  • 2010: Le Long de la route
  • 2011: La fée

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: CH FR BE
  2. Rheinische Post vom 25. Februar 2011, Seite A8