„Wolfgang Brauer“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 10: Zeile 10:


==Abgeordnetenhaus von Berlin==
==Abgeordnetenhaus von Berlin==
Zwischen 1999 und 2016 war Brauer Mitglied des [[Abgeordnetenhaus von Berlin|Berliner Abgeordnetenhauses]]. Im Parlament war er Mitglied im Ausschuss für Verwaltungsreform, Kommunikations- und Informationstechnik, im Ausschuss für Kulturelle Angelegenheiten sowie im Sonderausschuss ''Restitution''. Des Weiteren war er Mitglied des Fraktionsvorstandes und kulturpolitischer Sprecher der [[Linksfraktion]]. Nachdem er [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 1999|1999]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(14._Wahlperiode)|14. Wahlperiode]]), [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 2001|2001]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(15._Wahlperiode)|15. Wahlperiode]]), [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 2006|2006]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(16._Wahlperiode)|16. Wahlperiode]]) und [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 2011|2011]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(17._Wahlperiode)|17. Wahlperiode]]) viermal in Folge das Direktmandat im [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1]] gewonnen hatte, verlor er [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016|2016]] das Direktmandat an den AfD-Politiker [[Gunnar Lindemann]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-wahl-in-marzahn-hellersdorf-die-afd-soll-jetzt-verantwortung-uebernehmen/14564906.html|hrsg=[[Der Tagesspiegel]]|autor=Ingo Salmen|titel=Berlin-Wahl in Marzahn-Hellersdorf: "Die AfD soll jetzt Verantwortung übernehmen"|werk=tagesspiegel.de|datum=2016-09-19|zugriff=2016-09-20}}</ref>
Zwischen 1999 und 2016 war Brauer Mitglied des Berliner Landesparlamentes, dem [[Abgeordnetenhaus von Berlin|Abgeordnetenhaus von Berlin]]. Im Parlament war er Mitglied im Ausschuss für Verwaltungsreform, Kommunikations- und Informationstechnik, im Ausschuss für Kulturelle Angelegenheiten sowie im Sonderausschuss ''Restitution''. Des Weiteren war er Mitglied des Fraktionsvorstandes und kulturpolitischer Sprecher der [[Linksfraktion]] sowie Vorsitzender des 2. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses "Staatsoper" der 17. Wahlperiode (2015-2016).
Nachdem er [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 1999|1999]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(14._Wahlperiode)|14. Wahlperiode]]), [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 2001|2001]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(15._Wahlperiode)|15. Wahlperiode]]), [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 2006|2006]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(16._Wahlperiode)|16. Wahlperiode]]) und [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1#Wahl 2011|2011]] ([[Liste_der_Mitglieder_des_Abgeordnetenhauses_von_Berlin_(17._Wahlperiode)|17. Wahlperiode]]) viermal in Folge das Direktmandat im [[Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1]] gewonnen hatte, verlor er [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016|2016]] das Direktmandat an den AfD-Politiker [[Gunnar Lindemann]].<ref>{{Internetquelle|url=http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-wahl-in-marzahn-hellersdorf-die-afd-soll-jetzt-verantwortung-uebernehmen/14564906.html|hrsg=[[Der Tagesspiegel]]|autor=Ingo Salmen|titel=Berlin-Wahl in Marzahn-Hellersdorf: "Die AfD soll jetzt Verantwortung übernehmen"|werk=tagesspiegel.de|datum=2016-09-19|zugriff=2016-09-20}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 15. Juli 2017, 16:30 Uhr

Wolfgang Brauer (* 13. Mai 1954 in Aschersleben) ehemaliger Abgeordneter des Abgeordnetenhaus von Berlin; ist ein deutscher Politiker (parteilos[1], ehemals Die Linke).

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1972 studierte Wolfgang Brauer von 1974 bis 1978 an der Pädagogischen Hochschule Potsdam und machte seinen Abschluss 1978 zum Diplomlehrer für Deutsch und Geschichte. Von 1978 bis 1979 arbeitete er als Lehrer in Berlin-Köpenick. Von 1979 bis 1985 war er Politischer Mitarbeiter im Bundessekretariat des Kulturbundes der DDR. In der Zeit von 1985 bis 1999 arbeitete er erneut als Lehrer u. a. an der 49. POS in Berlin-Marzahn. Nach einem Ergänzungsstudium in Geschichte an der FU Berlin ist er seit 1996 als Studienrat angestellt. Wegen seiner Abgeordnetentätigkeit ist er seit 1999 aus dem Staatsdienst beurlaubt.

Nach dem Verlust seines Direktmandats ist er ab Februar 2017 wieder im Schuldienst tätig.[2]

Partei

Im Juni 1976 trat er in die SED ein und wurde später Mitglied der PDS. Von 1990 bis 1996 war er Bezirksvorsitzender der PDS-Marzahn und 1991 Sprecher des Bundesparteirates der PDS. Ende 2016 trat er aus der Partei Die Linke aus.

Abgeordnetenhaus von Berlin

Zwischen 1999 und 2016 war Brauer Mitglied des Berliner Landesparlamentes, dem Abgeordnetenhaus von Berlin. Im Parlament war er Mitglied im Ausschuss für Verwaltungsreform, Kommunikations- und Informationstechnik, im Ausschuss für Kulturelle Angelegenheiten sowie im Sonderausschuss Restitution. Des Weiteren war er Mitglied des Fraktionsvorstandes und kulturpolitischer Sprecher der Linksfraktion sowie Vorsitzender des 2. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses "Staatsoper" der 17. Wahlperiode (2015-2016).

Nachdem er 1999 (14. Wahlperiode), 2001 (15. Wahlperiode), 2006 (16. Wahlperiode) und 2011 (17. Wahlperiode) viermal in Folge das Direktmandat im Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf 1 gewonnen hatte, verlor er 2016 das Direktmandat an den AfD-Politiker Gunnar Lindemann.[3]

Einzelnachweise

  1. Christiane Peitz: Wolfgang Brauer verlässt frustriert die Berliner Linke. In: Der Tagesspiegel. 11. Dezember 2016, abgerufen am 10. Januar 2017.
  2. Wolfgang Brauer ist wieder Lehrer. (html) LichtenbergMarzahnPlus.de, 4. Februar 2017, abgerufen am 15. Juli 2017.
  3. Ingo Salmen: Berlin-Wahl in Marzahn-Hellersdorf: "Die AfD soll jetzt Verantwortung übernehmen". In: tagesspiegel.de. Der Tagesspiegel, 19. September 2016, abgerufen am 20. September 2016.