„Willi Pagelsdorf junior“ – Versionsunterschied
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Version vom 14. Januar 2017, 22:37 Uhr
Willi Pagelsdorf junior (* im 20. Jahrhundert; † vor dem 30. Dezember 1998[1] in der Region Hannover) war ein deutscher Rugbyspieler.[1]
Leben
Willi Pagelsdorf junior war ein Enkel des noch mit zwei f geschriebenen Genossenschaftlers Karl Pagelsdorff (* 5. Februar 1870 in Stargard; † 2. März 1935 in Hannover), ein Sohn des Rugbyspielers Willi Pagelsdorf senior (Fußballclub Schwalbe von 1899) und dessen Ehefrau Mimi Pagelsdorf, geborene Aschoff, Onkel des späteren Fußballtrainers Frank Pagelsdorf[2] und der Allroundsportlerin Angelika Pagelsdorf.[1]
Willi Pagelsdorf junior war wie sein Vater Rugbyspieler, der durch sein Spiel zahlreiche Titel erwarb; zunächst als Spieler beim SC Germania List, später beim TSV Victoria Linden (Deutscher Meister 1951-1953).[1][3]
Aufgrund seiner Leistungen ehrte der deutsche Bundespräsident Willi Pagelsdorf junior schließlich mit der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes am 7. Juni 1953 für die drei deutschen Rugbymeisterschaften von 1951 bis 1953.[3] Er verunglückte bei einer Autofahrt von Hannover nach Bad Pyrmont tödlich.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Pagels Mutter in Sorge um den Ruf des Sohnes auf der Seite der Hamburger Morgenpost vom 30. Dezember 1998, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2017
- ↑ Die Familie von Trainer Pagelsdorf, Berliner Kurier, 2. Januar 1999, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2017
- ↑ a b Die Träger des Silbernen Lorbeerblattes: Verleihungen *) vom 1. Juli 1950 bis 15. Mai 1973, Deutscher Bundestag 7. Wahlperiode, Drucksache 7/ 1040 vom 26. September 1973, dipbt.bundestag.de, PDF-Datei, S. 76, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2017
Personendaten | |
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NAME | Pagelsdorf, Willi junior |
ALTERNATIVNAMEN | Pagelsdorf, Willi; Pagelsdorff, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rugbyspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |