„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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:::Und für eine Artikelkandidatur sind das durchaus schon recht viele Beteiligte - diese Abstimmungen werden meistens kaum beachtet. -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 19:24, 5. Mär. 2020 (CET)
:::Und für eine Artikelkandidatur sind das durchaus schon recht viele Beteiligte - diese Abstimmungen werden meistens kaum beachtet. -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 19:24, 5. Mär. 2020 (CET)
::::Interessant ist, dass mit [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel&diff=197447048&oldid=197446221 diesem Edit] offenbar ein leichter Umschwung eingetreten ist. Ich habe ja den leisen Verdacht, dass nicht alle Leute davor den Text auch richtig gelesen haben, sondern vor allem Elektrofisch und die ganze linksgrünversiffte Bande drumherum bashen wollten. --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 19:43, 5. Mär. 2020 (CET)
::::Interessant ist, dass mit [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_lesenswerte_Artikel&diff=197447048&oldid=197446221 diesem Edit] offenbar ein leichter Umschwung eingetreten ist. Ich habe ja den leisen Verdacht, dass nicht alle Leute davor den Text auch richtig gelesen haben, sondern vor allem Elektrofisch und die ganze linksgrünversiffte Bande drumherum bashen wollten. --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 19:43, 5. Mär. 2020 (CET)

::::@[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']]"Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert." Ist die hier einschlägige Passage.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] ([[Benutzer Diskussion:Elektrofisch|Diskussion]]) 21:25, 5. Mär. 2020 (CET)

Version vom 5. März 2020, 22:25 Uhr

Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Strategie-Empfehlungen im Einzelnen und unsere Stellungnahmen

Um uns in Frisco besseres Gehör zu verschaffen, wäre es tatsächlich hilfreich, wie oben von CJackel (WMF) mehrfach angeregt, zu jeder der Empfehlungen unsere Stellungnahmen und begründete Kritik abzugeben. Ich mache hier mal den Anfang und einen Vorschlag für eine Struktur. Ich weiß, dass diese Seite extrem lang ist und dadurch noch länger wird, finde aber, dass diese Entwicklungen und Überlegungen so weitreichende Auswirkungen auf unsere Arbeit haben können, dass dies an prominenter Stelle zusammengetragen werden sollte, wo möglichst viele Leute mitmachen. Falls diese Form euch sinnvoll erscheint, fügt bitte eure Kommentare ein. Das kann ein neuer Themenpunkt zum jeweiligen Vorschlag sein oder ein zusätzlicher Kommentar zu einem bestehenden Aspekt/Stichwort oder Zustimmung oder Ablehnung samt Begründung. Oder vielleicht hat jemand eine bessere Idee, wie wir unser Feedback gesammelt aufbereiten könnten? Ziel sollte m.E. eine möglichst übersichtliche Zusammenstellung sein, die aber unterschiedliche Sichtweisen auch zu denselben Aspekten/Themen/Empfehlungen erlaubt. Ich hoffe auf eure Unterstützung dieser Vorgehensweise und auf euren Input. :-) --Martina Disk. 07:23, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das ist gut gemeint und als Feedback extrem wichtig. Nur sind einige Punkte so unklar, dass man guten Gewissens nichts inhaltliches sagen kann. Ich würde überall aus formalen Gründen nein sagen. Mein Vorschlag war, dass WMDE die Befürchtungen der Community aus dem umseitigen Artikel aufnimmt und dazu Stellung nimmt. Und den ganzen Prozess müsste man am Ende einfach abstimmungspflichtig machen - so wie jetzt die Umbenennung Wikimedia - Wikipedia eben auch nicht die Zustimmung findet. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 10:04, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wer ist denn hier „uns“ in „unsere Stellungnahmen“ - dies hier kann doch maximal ein Stellungnahmen der Personen XYZ sein - ich zumindest verbitte mir, dass hier irgendjemand meint, in meinem Namen und mich einbeziehend von „uns“ im Sinne der deutschsprachigen Community zu irgendetwas Stellung bezieht. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Also sorry, hier geht es um eine Abstimmung, wie es die Community mehrheitlich sieht. Und da gibt es nur eine. Wenn dann rauskäme, dass die community mehrheitlich xyz sagt, erkennen wir das in MB üblicherweise an und es ist immer klar, dass einige das auch anders sahen. In die falsche Kehle bekommen? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 11:03, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Keine Ahnung; den Ansatz das deutlich zu machen finde ich grundsätzlich aber keine schlechte Idee. IMO sollte man aber die jeweiligen Stellungnahmen unterschreiben und vielleicht passt das eher nicht auf die Kurierdisk.
Ein bissl tut mir CJackel (WMF) leid. der muss jetzt bestimmt auch aus dem wust den überall verteilten Einzelmeinungen irgendwas basteln was "die deutsche Community sagt" heißt. So wie hier für die Fanzosen. Das einzige worin sich wie mir scheint die (schreibende) mehrheit einig ist, ist das die Texte unverständlich sind. Das sehen die Franzosen wohl auch so. Beim Rest glaubt ja die WMF per "get a sense" (sagt das FAQ) mitzukriegen was die Stakeholder gut finden. Wenn man per AGF glaubt, dass WMF das wirklich fühlen will, dann müssen das sehr gute Fühler sein. ... ich glaube (ohne AGF) man guckt ob es irgendwo ganz bösen, massiven Widerstand gibt und der Rest wird einfach entschieden wie WMF das mag und fertig ...Sicherlich Post 11:13, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für diese Intiative. So einen großen Aufschlag hätte ich selbst denn doch gar nicht gewagt ;) Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 12:38, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

@Brainswiffer u.a.: Wir befinden uns hier, im Gegensatz zu einem Meinungsbild, auf der Kurierdiskussion und damit an einem Ort, der nur von einer sehr spezifischen Gruppe Wikipedianer gelesen oder gar kommentiert wird. Für zahlreiche Benutzer unterscheidet sich diese Seite kaum von anderen Laberseiten wie WP:Café oder den alteren Diderotseiten. Viele, auch viele sehr aktive User, meiden diese Rückseite und oft auch die Vorderseite gar grundsätzlich aufgrund des fast durchwegs ätzenden Tons, der hier herrscht und kultiviert wird, und kämen nie auf die Idee, dass gerade hier jetzt Stellungnahmen in ihrem Namen für Strategieprozesse erarbeitet werden, die die Zukunft der Wikipedia/Wikimedia betreffen sollen - entsprechend hat in meinen Augen eine hier erarbeitete Stellungnahme keinerlei Legitimation, die Sicht "der deutschsprachigen Wikipedia" zu formulieren. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:17, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

OK, wobei hier schon die "Regulars" sind. Deswegen hatte ich auch eine Umfrage vorgeschlagen. @Martina: Vielleicht kann man die dorthin verlagern und mit noch etwas "Fleisch" versehen? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 13:20, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Grundsätzliche Zustimmung zum Umzug "irgendwohin". das es nicht von allen/vielen gelesen wird ist IMO aber Teil des Systems. Die Foundation will ja ausdrücklich keine Abstimmung! (Können wir natürlich ignorieren. Aber genauso wird WMF uns ignorieren ;o) ) Am Ende ist das hier eine reine Spaßveranstaltung ohne, dass irgendwer weiß ob das was nützt oder doch oder vielleicht ;o) ...Sicherlich Post 13:23, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das hier die "Regulars" sind stelle ich ja eben in Frage - hier in den Diskussionen sind vor allem viele Diskutanten und Metas. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wer sich hier nicht äußern möchte, kann gerne mir unter cjackel-ctr@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org oder an das Kernteam unter strategy2030@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org die Gedanken zu den Empfehlungen schicken. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 15:00, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
+1 für eine Auslagerung in eine Umfrage (die ja auch keine echte Abstimmung ist). --Tinz (Diskussion) 19:01, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Meine Wahrnehmung von WD:K unterscheidet sich von deiner, Achim Raschka. An den Diskussionen hier beteiligt sich eine ganz andere Gruppe als im Café, und zwar Leute, die auch wirklich substantiell an der Enzyklopädie arbeiten, was ich dort weniger sehe. Ich habe immer gefunden, dass die Kurier-Diskussion noch die Seite ist, auf der man am ehesten eine vernünftige Diskussion zu allgemeinen Wikipedia-Themen führen kann, ohne dass es gerade eine mehr oder weniger formalisierte Umfrage oder gar ein Meinungsbild wird. Gestumblindi 01:35, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich finde, hier sollte gerade nicht "die Stellungnahme der deutschsprachigen Wikipedia" erarbeitet werden. Hier sollten Stellungnahmen von Leuten aus der deutschsprachigen Wikipedia gesammelt werden, die nicht den Anspruch erheben, "die deutschsprachige Wikipedia" zu vertreten. Deswegen finde ich die Hinzufügung von Signaturen sinnvoll und wichtig. Ich hab gar keine Einwände dagegen, dass jemand anders etwas anders sieht.--Mautpreller (Diskussion) 14:05, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab nie vorgeschlagen, dass dies die gesamte Community verteten soll, sondern ausdrücklich geschrieben, dass die vorgeschlagene Form der Sammlung unterschiedliche Sichtweisen erlauben sollte und eigene Kommentare ergänzt werden können. Keine Ahnung, Achim, warum du da einen umfassenden Stellvertreteranspruch reinliest. --Martina Disk. 17:44, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Den Stellvertreteranspruch gibt es ja umgekehrt in jedem Fall. Die Strategie schreibt jemand im Namen des gesamten Movements und am Ende wird wenn überhaupt bestenfalls endorsed, sprich alle finanziell abhängigen Unterorganisationen der WMF stimmen zu (inclusive unsere Vertreter WMDE, WMAT und WMCH), einzelne User beteiligen sich weniger als an jeder lokalen Adminwahl, aber es wird als "Zustimmung des Movements" verkauft. Zur Frage, wo soll die WMF in unserem Projekt mit uns interagieren der Hinweis von oben, dass wir als Anlaufstellen genau WP:FZW, wo kaum zu Metathemen diskutiert wird, und die Kurierdiskussion anbieten. Wenn das nicht die "richtigen" Plätze sind, läge es an uns bessere zu definieren. Aber natürlich wird jede solche Meta-Seite immer vor vor allem von Meta-Accounts besucht sein, das gilt auch für meta: selbst, wo die WMF am liebsten alles abhandeln würde, was aber von unserem Projekt und seinen Mitwirkenden ganz sicher noch viel weiter entfernt ist als der Kurier. --Magiers (Diskussion) 19:25, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die WMF kümmert Kritik nicht. Die zieh'n ihr Ding ohnehin durch. --Mmgst23 (Diskussion) 01:30, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Strategieempfehlungen wurden nicht von der WMF verfasst, sie hat aber die Finanzen bereitgestellt. In dem zweijährigen Prozess (siehe auch Berichte) waren neben Personal und Board der WMF Chapter, Usergruppen und weitere Community-Mitglieder einbezogen und haben sie auch maßgeblich ausgearbeitet. Alle beteiligten Personen sind namentlich auf dieser Seite verlinkt: m:Strategy/Wikimedia_movement/2018-20/People/de. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 09:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bitte jeden Eintrag einzeln signieren und bei Fehlen nachsignieren!

  • "Movement advocates"/Organisatoren
    Dies sollen Organisatoren sein, die professionelles Training und Coaching bekommen sollen, um als Sprecher/Vertreter der "Bewegung" mehr Mitmachende zu gewinnen und mehr Online- und Offlineaktivitäten auszulösen.
    Für "nicht-editierende Freiwilligenarbeit" sollen Vergütungen wie Honorare, Gehälter, Stipendien oder andere Anerkennungen angeboten werden ("We need to consider designing systems which compensate people for non-editing volunteerism, such as advocacy and capacity building, through various means which could include honoraria, stipends, reimbursement of expenses, scholarships, equipment, internet access, or other forms of recognition.")
    Nein Die Unterscheidung zwischen editierenden und nicht-editierenden Beitragenden ist nicht nachvollziehbar und nicht hilfreich. In einem solchen Szenario würden zwei Klassen von Beitragenden geschaffen. Es gäbe eine kostenlos arbeitende Online-Community und daneben bezahlt arbeitende und auf Außenwirkung und Partnerschaften ausgerichtete Projektorganisatoren, Netzwerker, Repräsentanten, "Mentoren", Vortragsredner etc. Eine solche Situation schafft erfahrungsgemäß störende Spannungen zwischen bezahlt und unbezahlt Arbeitenden. Auch kann die finanzielle und strukturelle Bevorteilung durch Ressourcen, die von Wikimedia an Einzelne bereitgestellt werden, auch eine inhaltliche Machtverschiebung innerhalb einer Gruppe von Mitwirkenden nach sich ziehen. Im Ergebnis würde hier ein großes Risiko eingegangen, dass Ehrenamtliche demotiviert und von der Mitwirkung abgeschreckt würden. --Martina Disk. 17:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Die Arbeit von Editierenden ist die Basis des Projekts. Es ist nicht nachvollziehbar, warum diese Arbeit unbezahlt sein soll und Öffentlichkeitsarbeit über den Aufwand wie Reisekosten etc. hinaus besonders vergütet werden soll. --Belladonna Elixierschmiede 15:38, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Der Auswahlprozess der "Movement advocates"/Organisatoren ist nicht erläutert. Es wird zwar angedeutet, dass sie aus dem Kreis der bereits beitragenden Ehrenamtlichen rekrutiert werden sollen. Aber nicht, welche Maßstäbe bei der Auswahl bezahlter Projektvertreter angelegt werden wollen. Es wird auch nicht erklärt, warum bisherige Förderwege von Community-Projekten (national, global) nicht weiterverfolgt werden sollen. Diese werden von Mitgliedern der Community initiiert und haben bessere Chance von der Community getragen und unterstützt zu werden als von außen herangetragene Initiativen. --Martina Disk. 17:52, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein WP lebt davon, daß es keine privilegierten Benutzer gibt und daß an Diskussionen jeder teilnehmen kann. Eine Situation, in der manche Teilnehmer einer Community gleicher sind als anere,hat schon bei der Animal Farm net funktioniert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:46, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein im Grundsatz, die community muss das höchste Organ bleiben und sich selbst organisieren. "Dienende" Funktionen, die klar im Auftrag der community handeln, schliesst das nicht grundsätzlich aus. Wenn auf einmal Teile der Arbeit bezahlt werden, wird das Begehrlichkeiten wecken und den Freiwiligkeitscharakter stören. Man sehe Diskussionen um die Bezahlung mancher Projekte in der Vergangenheit. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 06:42, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein Also Leute die PR-Geschwätz über WP machen sollen jetzt Kohle kriegen während wir hier großzügig unsere Freizeit spenden um die WP zu schreiben über die dann die andern (bezahlt) reden. Widersinnig und demotivierend für die Autoren. -- Nasir Wos? 17:13, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Abwartend Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sinnvoll ist, gewisse Aufgaben an professionelle Mitarbeiter zu vergeben. Die Trennung in editierende und nicht editierende überzeugt mich jedoch nicht. --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein Gewisse Aufgaben übernehmen Hauptamtliche ja schon jetzt, das ist nicht immer verkehrt. Aber grundsätzlich sollten auch nicht-editierende Tätigkeiten nicht mit Honorar versehen, sondern maximal mit Kostenerstattung. --Don-kun Diskussion 21:27, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • nachhaltiges Wachstum / mehr Einnahmen erzielen (achieve sustainable growth / increase revenue)
    Abwartend Der Wunsch nach mehr Einnahmen und Wachstum ist nicht im Detail begründet. Die Wikimedia Foundation hat bereits zig Millionen Dollar an Rücklagen gebildet. Was ist der Sinn und Zweck von Wachstum? Welche qualitativen Verbesserungen sollen damit erreicht werden? --Martina Disk. 17:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Mit dem Wunsch nach weiterem finanziellem Wachstum entsteht eine zunehmende kulturelle Kluft zu den ehrenamtlich Betragenden, die ausdrücklich nicht kommerzielle Interessen verfolgen. Die Freiwilligen, die die Online-Projekte der Wikimedia erstellen und pflegen und damit überhaupt erst Wikimedias Bekanntheit und Einfluss ermöglicht haben, sind in der Graswurzel-Tradition verankert. Sie stehen einem wachsenden bürokratischen Großapparat gegenüber, der sich von den Inhalten und Zielen der Online-Projekte immer weiter entfernt. --Martina Disk. 17:54, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Nachvollziehbar ist der Wunsch nach einer gewissen organisatorischen Sicherheit und einem finanziellen Puffer zwecks Risikoausgleichs für potenzielle Einnahmeeinbrüche. Solche Rücklagen sollten aber klar beziffert und begrenzt werden. --Martina Disk. 17:54, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Ebenfalls nachvollziehbar ist der Wunsch nach Regeln für Fundraising-Aktivitäten unter dem Markendach Wikimedias. --Martina Disk. 17:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mehr Geld klingt ja immer zuerst mal verlockend, aber ich glaub nicht an das ewige Wachstum von Zuflüssen. Solange es Geld geben wird, wird es endlich viel Geld geben; das Wachstum des Schatzes, auf dem die Foundation hockt, war bisher schon recht ansehnlich, der Geldberg ist es ebenso. Der Fokus sollte mehr darauf gelegt werden, das Geld effizient zu nutzen. Mein Eindruck ist momentan eher, dass mehr Geld da ist und reinkommt, als man wirklich braucht, die Reserven wachsen (was nicht per se schlecht ist), und zum Teil Riesensummen verbraten werden für sehr wenig Impact. Andererseits wartet die Community oft viele Olympiaden lang auf die Lösung ihrer Probleme, Tendenz gefühlt weiterhin steigend. Nicht nachhaltig, sondern am ehesten besorgniserregend, ist das Wachstum der Ausgaben für Löhne und Gehälter. Was finanzielle Mittel angeht, sollten die dringenden strategischen Fragen nicht lauten, wo und wie man nachhaltig mehr herkriegt, sondern wie man daraus effektiv am meisten rauskriegt. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 21:58, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Grundsatz, dass von der Wikimedia-"Bewegung" geschaffene Produkte und Güter nicht-kommerziell bleiben (principle that products and properties created by the Movement remain non-commercial)
    Nein Diese Aussage steht im Widerspruch zu einem Kernprinzip der Wikimedia-Projekte. Die von den Communities geschaffenen freien Inhalte können von jedermann zu jedem Zweck kommerziell genutzt werden. --Martina Disk. 17:56, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Wenn damit gemeint ist, daß Jedermann jederzeit WP kostenfrei nutzen darf, aber unter Einhaltung der Lizenz auch kommerziell weiternutzen darf, ist das ok. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:27, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Bei Photos wäre die Zulassung einer alleinigen NC-Lizenz sinnvoll. Ansonsten würde ich mir mehr Unterstützung bei Urheberrechtsverletzungen wünschen. Auch bezüglich Textübernahmen. Die Autoren sollten mehr Gewicht nach außen bekommen. --Belladonna Elixierschmiede 17:13, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Es ist etwas unklar, was damit gemeint ist. Da das Wort "bleiben"/"remain" verwendet wird, soll auf Bestehendes Bezug genommen werden. Da ich mal davon ausgehe, dass die Verfasser wissen, dass die aktuelle Situation ist, dass die freien Inhalte auch kommerziell von jedermann genutzt werden dürfen, nehme ich an, dass es die Wikimedia-Plattformen sind, die non-commercial bleiben sollen. Und da stimme ich natürlich heftig zu - keine Werbung in der Wikipedia, beispielsweise! Aber der Punkt müsste unbedingt klarer formuliert werden, sonst könnte man ihn so verstehen wie Martina. Gestumblindi 01:10, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Natürlich sollen die Inhalte der Wikipedia frei bleiben, jedoch auch von anderen genutzt werden dürfen (auch kommerziell). --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Die Projekte selbst sollen nicht-kommerziell bleiben. Aber die Produkte=Inhalte sollen auch kommerziell nutzbar sein, so wie das bisher der Fall ist. --Don-kun Diskussion 21:27, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten


  • Nein Hier wird ein CoC eingeführt und der muss, wenn er sinn machen soll, auch mit entsprechendem mitteln durchgesetzt werden. mit Blick auf Framban und Superprotect halte ich WMF für ungeeignet. Sicherlich Post 12:09, 29. Jan. 2020 (CET) da die Community-Beteiligung ähnlich wie bei der Strategy auf ein "get a sense" hinauslaufen wird ist WMF diejenige die es durchdrücken wird Beantworten
    Nein Eine der Hauptstärken von Wikimedias Online-Projekten ist die sehr weitreichende Selbstregulierung der jeweiligen Communities (im Rahmen der wenigen unverhandelbaren Grundprinzipien). Diese Selbstorganisation erlaubt jedem Einzelnen ein hohes Maß an Mitgestaltung, Partizipation und Identifizierung mit den Projektinhalten und -zielen. Zu dieser Selborganisation gehört auch eine Viefalt an selbstverpflichtenden Verhaltenrichtlinien (Wikiquette, AGF, Diskussionsseitenbausteine etc) und Konfliktlösungsinstanzen inklusive Widerspruchoptionen und - bei Bedarf - nichtöffentlicher Kommunikation mit von der Community gewählten Personen. Es ist nicht ersichtlich, warum es eines universellen Verhaltenscodes bedarf und wie sich dieser in vorhandene Community-Strukturen einfügen würde. Es wurde in den Strategie-Empfehlungen ebenfalls nicht erklärt, wie und von wem ein Universeller Code of Conduct durchgesetzt würde, welche Sanktionen bei Verletzungen zu erwarten wären, welche Widerspruchinstanzen zur Verfügung stünden, etc. Mehrere sehr umstrittene Eingriffe der Foundation in projektinterne Konflikte provizieren eher Misstrauen. Daher ein sehr starkes Kontra zu UCoC. --Martina Disk. 00:32, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Das Problem wurde erkannt, jedoch überzeugt mich die Lösung nicht, da ich es für hinderlich halte, die Communitys zu stark zu beschränken, da es keine Universallösungen gibt und auf die jeweiligen Gegebenheiten Rücksicht genommen werden sollte. --Ameisenigel (Diskussion) 20:51, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Wikimedia-Charta (Movement Charter), Code of Conduct und Movement Governance Document
Eine "Wikimedia-Charta" soll Werte und Grundprinzipien festlegen, an die alle anderen Leitlinien und Lenkungsdokumente (Governance Documents) für Online- wie Offlinebereiche anzupassen sind.
  • Es wird nicht nachvollziehbar gemacht, warum genau es einer alles überdachenden "Charta" bedarf, die für Online- und Offline-Aktivitäten im Wikiversum gleichermaßen gelten soll. Es wird auch nicht erklärt, was genau das Ziel einer solchen Charta sein soll. Diese Empfehlung wird jedoch unter der Überschrift Inklusion im Abschnitt "Wie" (How) eingebracht. Das lässt vermuten, dass Inklusion als Leitziel der Organisation und ihrer Projekte verbindlich festgeschrieben werden soll. Die zu diesem Abschnitt beigefügte Grafik legt nahe, dass unter Inklusion sowohl unterrepräsentierte Länder als auch Menschen mit Behinderungen als auch LGBT begriffen wird. Ich persönlich lehne Diskriminierung ab und ich freue mich, wenn sich Menschen jeglicher Herkunft und Identität an Wikimedias Projekten beteiligen können. Wie dies aber in einer für Wikipedia verbindlichen "Charta" konkret aussehen würde und welche Auswirkungen eine solche quasi gesellschaftspolitische Vorschrift auf die Abläufe in Wikipedia und Schwesterprojekten haben würde, kann ich mir nicht vorstellen. Bevor dies nicht näher erläutert wird, stehe ich dem Vorschlag skeptisch bis ablehnend gegenüber. --Martina Disk. 03:37, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Die in meinen Augen brennende Frage ist nicht, ob man so was braucht, oder was da drin stehen soll, sondern, wie man mit Konfliktfällen umgeht. Das ist leider eine Katastrophe: Nach fast 20 Jahren gibt es noch immer Null Ansatz, wie man damit umgeht, wenn ein Wiki eine revisionistische oder homophobe oder von religiösen Dogmen beherrschte User- oder Adminschaft hat. Mit Null Ansatz meine ich: Man weiß nicht einmal, ob man Intoleranten gegenüber (widerwillig) tolerant sein soll. Andererseits reicht es dem Vernehmen nach, wenn sich jemand von einem belästigt fühlt, damit man eventgebannt wird. Sowohl ganze Wikis, als auch einzelne User online oder Teilnehmende im RL betreffend bedarf es einer (besseren) Strategie, wie man die Fälle handhaben soll, in denen ein Verstoß gegen welche Charta auch immer im Raum steht. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 22:10, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Grundlegendes kann ruhig in einer Charta festgelegt werden. Es kommt natürlich auf den genauen Inhalt an. --Ameisenigel (Diskussion) 20:51, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Eine Charta wäre prinzipiell eine gute Idee, nur ist sie in die falsche Richtung konzipiert. Sie sollte an allererster Stelle digitale Bürgerrechte enthalten, also Garantien von Grundfreiheiten für die Autoren (und auch andere Individuen, die mitwirken). Das sind klassischerweise Rechte gegen den Staat, gegen die Organisation und gegen andere User. Während Rechte gegen den Staat hauptsächlich Deklarationen sind, was man gut und richtig findet, sind Rechte gegen die Organisation etwas sehr Materielles, woran sich die Organisationen binden müssten. Dazu kämen Gleichheitsrechte. "Werte und Prinzipien" sind im günstigsten Fall bloßes Papier. Leider fällt nirgends im ganzen Text auch nur einmal das Wort "Rechte".--Mautpreller (Diskussion) 21:31, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Sich auf einen gemeinsamen Standard zu verständigen halte ich erstmal für eine gute Idee. Der muss aber ausreichend legitimiert sein und allen Teilen der "Bewegung" genug Spielraum lassen. Aus den vergangenen Erfahrungen heraus (s.o.) bin ich da sehr skeptisch. --Don-kun Diskussion 21:30, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Nein Technische Barrierefreiheit begrüße ich. Eine Wikipedia, wo jeder ganz leicht und einfach mitmachen kann, wird es aber nicht geben. Mitwirkende müssen in der Lage sein, ein komplexes Regelwerk zu verstehen und enzyklopädisch zu arbeiten. Der uneingeschränkte Anspruch, Wikipedia müsse "die Bedürfnisse der Menschen erfüllen", die die Inhalte nutzen oder beitragen wollen, ist ganz klar abzulehnen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Spielwiese zur beliebigen Selbstverwirklichung (die können zu Wikia gehen) und auch kein Dienstleister auf Abruf für beliebige Leserwünsche (die werden wahrscheinlich auch eher bei Wikia fündig). --Martina Disk. 04:45, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja Das ist grundsätzlich richtig, nur: Wie macht man das in der Realität? Bis visual editing gut funktioniert hat, hat es ewig gedauert. Wahrscheinlich bräuchte es bei der Entwickliung neuer Infrastruktur Anpassungen der üblichen Vorgehensweise an eine große Freiwilligenorganisation, wo keiner zu etwas gezwungen werden kann. --Goldzahn (Diskussion) 09:20, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


 Info: Wie weiter oben und auch hier angesprochen, ist das englische Wort equity (im Glossar) vieldeutig. Mögliche Übersetzungen und Bedeutungen sind: Gerechtigkeit, Gleichstellung, Gleichberechtigung.([1], [2], [3])

  • Abwartend - "geschwurbel" - Keine Ahnung was wirklich das Ziel ist. Bei Mechanismen für die Konfliktlösung auf allen Ebenen der Bewegung sehe ich die Rückkehr von Superprotect und Framban. ...Sicherlich Post 12:16, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend - das Word "equity" ist so schön vieldeutig übersetzbar. Wer von Gleichberechtigung träumend dafür stimmt, wird vielleicht hinterher mit Profitmaximierung in jeder Hinsicht belohnt. --Den man tau (Diskussion) 16:06, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Wie an vielen Stellen in den Dokument bleibt unklar, ob die Empfehlungen sich auf Wikimedia als Organisation oder auch auf jede einzelne ihrer Online-Communities beziehen. Ich finde es gut, wenn Wikimedia sich in Ländern mit weniger Ressourcen (z.B. Internetzugang, Luxusgut Freizeit und Hobby, Zugang zu Quellen) mehr engagiert. Meinetwegen können gerne mehr finanzielle Mittel in den globalen Süden fließen, um die Teilhabe dieser Länder zu stärken. Oder es können neue Schwesterprojekte ins Leben gerufen werden, wie etwa Oral History oder zum Beispiel ein Wiki, das Geschichte, Politik und Kultur aus indianischer Perspektive erzählt. Dagegen würde ich es aber stark ablehnen, wenn diese Empfehlungen auch bedeuten würde, bestimmte Benutzergruppen und bestimmte Inhalte oder inhaltliche Ausrichtungen innerhalb Wikipedia besonders zu fördern oder gar vorzuschreiben. Martina Disk. 04:16, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ziel ist lt. Dokument die Herstellung von "equity" auf allen Entscheidungsebenen, wobei das bisherige System explizit als ungenügend verworfen wird (kultureller Wandel sei vonnöten). Um equity zu erreichen, sei es nicht ausreichend, alle Partizipierenden gleich zu behandeln. Die Gemeinschaft (movement), innerhalb derer equity gelten soll, umfasst auch nicht nur die jeweils direkt Beteiligten, sondern darüber hinaus verschiedene stakeholder, deren Umfang und Zusammensetzung aber völlig unklar bleiben. Um diese Ziele zu erreichen, wäre a) eine Entscheidungsstruktur unmöglich, die auf gleichberechtigter Teilhabe anonym bleibender Mitarbeiter aufbaut. b) Eine Entscheidung über Wahlen unmöglich, da damit die Teilhabe nicht oder unzureichend repräsentierter Gruppen nicht sicherzustellen wäre. Wer die Repräsentatanten dieser Gruppen wären, ist unklar, tw. sollen sie offenbar delegiert werden (von wem?). c) Eine Entscheidungsstruktur unmöglich, die auf dem Konsens der Beteiligten aufbaut, da Repräsentanten verschiedener Gruppen außen vor blieben. Insegesamt würde eine Entscheidungsstruktur durch Abstimmung von Einzelnen durch eine ersetzt, die auf der Abstimmung von (Interessen-)gruppen und deren Vertretern und Repräsentanten aufbaut. Dies gilt ausdrücklich "auf allen Ebenen".--Meloe (Diskussion) 13:39, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wahlen sollen ohne Rücksicht auf die Repräsentation unterschiedlicher Gruppen durchgeführt werden, damit die besten gewählt werden und nicht diejenige die alle Gruppen repräsentieren. --Ameisenigel (Diskussion) 10:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Selbstverwaltung aktiver Wikipedianer >>>> von oben aufoktroyierter Kommunitarismus. -- Nasir Wos? 10:41, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Schwer vorzustellen, wohin dieser Vorschlag führen soll. Gleichstellung als Ziel ist ja ganz schön, im Alltag der Wikipedia kann ich damit aber wenig anfangen. Bestimmte Vorstellungen davon dann 'von oben' durchzusetzen halte ich nicht für hilfreich. Die Punkte mit Satzung und Kontrollorgan klingen daher sehr problematisch. Mehr regionale Strukturen oder die Berücksichtigung dieses Ziels bei Budgets dagegen klingt sinnvoll. --Don-kun Diskussion 21:50, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Thema: Etablierung von Mechanismen für die Konfliktlösung auf allen Ebenen der Bewegung
    Nein Nicht in Wikipedia. Wir haben unsere eigenen Konfliktlösungsmechanismen, -Instanzen sowie selbstgewählte Funktionsträger. Einmischung durch Wikimedia-Funktionäre in diese Abläufe lehne ich strikt ab. --Martina Disk. 04:14, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Es gibt bereits in den jeweiligen Communitys Konfliktlösungsmechanismen. Entsprechende globale Einrichtungen sind nicht nötig. --Ameisenigel (Diskussion) 10:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Es gibt auf allen Ebenen Konflikte, also soll es auch auf allen Ebenen Mechanismen dafür geben. Das muss natürlich nicht heißen, dass dann von oben nach unten durchgegriffen wird, sondern vor allen innerhalb der eigenen Ebene und Zuständigkeit gearbeitet. --Don-kun Diskussion 21:50, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend

ob anonyme Abstimmungen und Amtszeitbegrenzungen für die Erfüllung der kontextuellen Erfordernisse sowohl für Online- als auch Offline-Gemeinschaften gelten

  • Nein Natürlich gelten anonym abgegebene Stimmen. Wenn WP:ANON abgeschafft wird, ist Wikipedia tot. Auch wenn ich selbst mit Klarnamen agiere, gibt es extrem viele gute Gründe dafür anonym mitzuarbeiten. Und das sollte natürlich nicht zu einer Diskriminierung bei Abstimmungen und Wahlen führen. Insbesondere, wenn Wikimedia vorhat, in weniger westlich geprägte Länder mit anderem Demokratieverständnis und komplett anderen politischen Bedingungen zu expandieren, würde die Benachteiligung anonymer Accounts der gewünschten stärkeren Partizipation entgegenwirken. --Martina Disk. 04:14, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein ANON ist für die Wikipedia sehr wichtig und daran darf nicht gerüttelt werden, sonst sind die meisten hier ganz schnell weg. --Ameisenigel (Diskussion) 10:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein WP:ANON = Mitarbeitsgrundlage. Über meine Beiträge könnte jeder Spinner der das Internet bedienen kann sowohl meinen Tagesablauf als auch meine aktuellen Privatinteressen (welche Bücher ich lese) nachvollziehen wenn er meine pers. Daten kennen würde. An dem Tag an dem ich hier für eine Abstimmung an irgendwen meine pers. Daten abgeben muss bin ich weg. -- Nasir Wos? 12:32, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Dazu ist alles gesagt. --Don-kun Diskussion 21:50, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend
  • Nein Ein Wikipedianer der einen anderen Wikipedianer führt? - kann ich mir beim besten nicht vorstellen wie das funktionieren soll; dem folgt doch keiner? ... "global koordinierten Führungsentwicklungsplans" klingt für mich nach WMF sucht coole Typen aus, bringt denen was bei und die sagen wo es langgeht. "Förderung eines Netzwerks von Führungskräften ...aus vormals unterrepräsentierten Gruppen" welche Gruppen? Das ist die Quote die im letzten Schritt irgendwo stand und abgelehnt wurde wegen völliger Unsinn? ...Sicherlich Post 19:25, 29. Jan. 2020 (CET) ich erwähnte schon, dass ich eine queerer Afrikaner*in bin deren Vorfahren auf den Zuckerplantagen als Sklaven arbeiten mussten? Sicherheitshalber schonmal angemerkt. Ich freue mich auf die Förderung Beantworten
    Nein Ich brauche keine "Vision einer Bewegung" mit irgendwelchen "Führungskräften", ich brauche weiterhin nette Mitschreibende, die mit mir zusammen an unserer Enzyklopädie arbeiten. Ja, aus der bisherigen Diskussion geht hervor, dass das mit den "Führungskräften" etwas anders gemeint sein soll (also selbst Leute wie ich, die gelegentlich einen Stammtisch o.ä. organisieren), aber wenn es das so ist, dann bitte auch klar ausdrücken, was man eigentlich meint. Gestumblindi 01:17, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Für mich eine typische Passage, die zeigt, was in der Strategie schief läuft. Worum sollte es gehen? Leute, die in den Projekten besondere, wichtige Aufgaben übernehmen unterstützen. Dem wäre sofort aus vollem Herzen zuzustimmen. Aber das Ganze wird verknüpft mit Begrifflichkeiten aus hierarchisch strukturierten Unternehmen oder - schlimmer noch - aus diesem pseudo-religiösen "Bewegungs"-Gedanken, wo es jeweils Anführer gibt, denen die Masse folgen soll. Das hat aber mit der Realität unserer Projekte nichts zu tun: Admins, Schiedsgericht, Fachredaktionen führen alle anderen Benutzer nicht an. Und wenn in der WMF oder anderen hierarchisch strukturierten Organisationen, die sich um die Freiwilligenprojekte herum gebildet haben, nun manche Leute einen Führungsanspruch haben, oft ohne, dass sie je an der Basis gearbeitet hätten, dann ist das ein Problem für die Projekte an der Basis, dem man entschieden entgegentreten muss, aber ganz gewiss nicht die Lösung für die Weiterentwicklung der Projekte. --Magiers (Diskussion) 07:24, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein per Sicherlich. Conny 18:33, 31. Jan. 2020 (CET).Beantworten
    Nein Die Stärke von Wikipedia war immer die Heterogenität ihrer Macher, wo sich jeder da einbringt, wo er kann und will. Wie die Vorredner seh auch ich da keinen Platz für tatsächliche Führerfiguren. Ideen lassen sich fördern und werden zum Teil auch von den Vereinen gefördert, das sind aber keine Führungs-Vektoren und sollten auch nicht als solche verstanden werden. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 22:18, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Personen, die wichtige Aufgaben übernehmen, zu unterstützen ist gut, Führungspersonen brauchen wir aber nicht. --Ameisenigel (Diskussion) 10:48, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ich sehe hier für mich persönlich weder Bedarf für Leute die mir Sonntagsreden halten, noch Bedarf für Leute die die Community aus dem Web zu RL-Treffen führen. Bei beidem habe ich nämlich keinen Bedarf. Bedarf hätt' ich an Mitarbeitern die selber auf Augenhöhe in die Themen eingelesen sind, oder auch mal Belege bringen die ich nicht kenne. Da freue ich mich immer wie ein Keks. Diese Leute könnte man ja mal fördern. Vielleicht würde dieses Umsonstenzyklopädings von so einer Förderung profitieren. -- Nasir Wos? 10:53, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Vielleicht können wir "Führungskräfte" durch "Organisationstalente" oder sowas ersetzen? Dann klingt es gleich mehr nach dem Freiwilligenprojekt, das wir kennen und erhalten wollen. Schulungen und Wissensmanagement ist gut, aber "Führungsentwicklungsplan" und "Netzwerk von Führungskräften" bitte wegwerfen. --Don-kun Diskussion 21:56, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten


  • Abwartend Sorry, aber in Leute zu investieren, von denen man nicht weiß was sie danach zum Projekt beitragen ist wenig sinnvoll. Das heißt, es kommt darauf an wie man das macht. Was da im Text angedacht ist, klingt für mich extrem teuer (da personalintensiv) und sehr bürokratisch. Meiner Ansicht nach: so eher nicht.--Goldzahn (Diskussion) 10:20, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja unbedingt. Wobei wir das im WikiMUC als peer2peer Veranstaltungen machen. Einfach einen Abend festlegen, an dem einer der Münchner den anderen seine Methoden für X zeigt. Es muss also nicht unbedingt ein externer Referent sein. Kann aber, im WikiMUC gab es 2019 auch zwei Veranstaltungen mit externen Referenten. Sowas sollte auch an Orten ohne etabliertem Standort möglich sein. Grüße --h-stt !? 18:34, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Um Grundlagen für die Arbeit am Lexikon zu ermöglichen, auf jeden Fall. Die Frage ist natürlich, wer da gefördert werden sollte, aber es kann ja gern auch ein Budget ungenutzt sein, wenn es länger dauert die Frage zu klären. Manchmal gehts ja auch um technische Kniffe, die nicht jede*r kennt. Viele Wikipedianer sind ja sicherlich autodidaktisch rangegangen ans Lernen, da bleiben immer wieder Fähigkeiten und spezielles technisches Verständnis auf der Strecke. Wenn das Geld größtenteils dafür bezahlt wird, dass Leute Lernpläne erarbeiten und unterrichten, dann fallen vielleicht die Frage "wer soll davon profitieren?" bzw. die Zweifel, die Goldzahn äußert, weg. -- Amtiss, SNAFU ? 03:36, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Offlineförderung halte ich für sinnvoll. --Ameisenigel (Diskussion) 10:54, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Unbedingt. Das kann auch neu dazugestoßene motivieren, dabei zu bleiben und sich mehr einzubringen! --Don-kun Diskussion 21:58, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Nein Das ist kein strategisches Ziel, das ist eine notwendigkeit um irgendwas zu erreichen. Aber Koordination als selbständiges Ziel hat keinen Wert. Also: ja; nützlich aber nein da kein strategisches Ziel ...Sicherlich Post 12:27, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ich denke schon, dass das ein strategisches Ziel ist. Wenn mir nicht jemand erklären kann, was sonst mit "more equitable decision-making" gemeint sein sollte, ist das strategische Ziel, den Autoren die selbstbestimmte und partizipative Kontrolle der Inhalte zu nehmen und an irgendein Gremium zu delegieren.--Meloe (Diskussion) 14:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Im Prinzip ja. Nur was ich dazu im Dokument lese scheint mir ungeeignet zu sein. Mein Vorschlag wäre etwas wie ein Request-for-Comments-System einzuführen. Nur anerkannte Teilorganisation und auch wenige einzelne Personen sollten Zugang zu so einem System bekommen, wo sie eigene Dokumente einbringen und die Dokumente anderer kommentieren können. Der Zugang muss begrenzt sein, da nur so Relevanz gewärleistet werden kann. Eventuell könnte es ein Leserecht für die Öffentlichkeit geben, aber kein Schreibrecht. Bildet sich dann etwas wie ein Konsens bei einer Sache heraus, wird das so dann gemacht. So könnte man im Prinzip allen stakeholdern der Bewegung per Repräsentation ein Mitspracherecht geben und auch das Wissen aller berrücksichtigen. --Goldzahn (Diskussion) 10:12, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Ohne Koordination wird es auch schwierig, die anderen Ziele zu erreichen. --Ameisenigel (Diskussion) 20:28, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Das ist eher so ein Ziel für die Ebene der formellen Organisationen und Vereine, nicht für uns hier im Online-Projekt, oder? --Don-kun Diskussion 22:02, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema: Es sollen die Inhalte der Wikimedia-Projekte auf die "global nützlicheren Auswirkungen" ("impact", eher: "Einfluss") hin geprüft und priorisiert werden. Als Kriterium wird genannt, ob das Wissen die Leute "ermächtigt, ihr Leben zu verbessern".
    Nein Das ist ein absolut ungeeignetes Kriterium zur Prüfung und Priorisierung von Wissen. Wissen ist zunächst mal vor allem nach gesichertem und ungesichertem Wissen zu unterscheiden, nicht nach seinem irgendwie zu bestimmenden "Nutzen" oder "Einfluss" und schon gar nicht danach, ob man mit seiner Hilfe sein "Leben verbessern" kann. Unser Selbstverständnis ist es gerade nicht, unmittelbar auf irgendwelche (bspw. "lebensverbessernden") Handlungen einzuwirken, sondern gesichertes Wissen zugänglich zu machen. Der Kurzschluss von "Wissen" auf "Wirkung" und "Nutzen" ist äußerst bedenklich. Wissen hat einen Eigenwert, der gerade darin besteht, dass es frei genutzt werden kann, zu Gutem wie Schlechtem. Es ist zu befürchten, dass hier eine Einflussnahme eines übergeordneten Gremiums auf die Inhalte der Wikipedia geplant ist. Diese Befürchtung konnte nicht ausgeräumt werden.--Mautpreller (Diskussion) 13:32, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Wird so bereits gemacht beim Thema Frauen. Weiß nur nicht ob das auch tatsächlich den Impact hat, den man sich davon verspricht. Wichtig scheint mir zu sein, dass man nicht nur versucht nach Innen zu wirken, sondern auch nach außen. Bsw, inwiefern haben mehr Artikel über Frauen eine "Auswirkung auf die Welt und das Leben der Wissensnutzende"? Imho wären mehr derartige Artikel nur ein erster Schritt, der zweite wäre dann auch Leser für diese Artikel zu bekommen. Von alleine kommt der "Impact" nicht. Ich hatte mir von der WMF Vorsitzenden mehr Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit gewünscht, da sie aus diesem Bereich kam. --Goldzahn (Diskussion) 11:03, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein weil es nix bringt. gerade die Frauenförderung die ja seit Jahren läuft zeigt das IMO. Der Frauenanteil bei Artikeln ist lt. FiR in 10 Jahren um 1,3% gestiegen. Wahrscheinlich wäre das auch so passiert weil einfach Frauen in den letzten Jahr(zehnten) relevanter werden. von einer steigerung kann der weiblichen Wikipedianer habe ich auch noch nix bemerkt noch was greifbares gelesen. ...Sicherlich Post 12:32, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wir haben umseitig ein gutes Beispiel, wie es in einem Wiki laufen sollte. Achim erkennt einen Missstand bei Artikeln zum Behindertensport und ruft dazu auf, diesen zu beheben. Seine Prioritäten sind aber nicht automatisch die Prioritäten des ganzen Projekts. Er wirbt zwar für Mitarbeit, geht aber vor allem mit gutem Beispiel voran, dem andere folgen können oder es sein lassen. Das ist das genaue Gegenteil davon, dass wir Prioritäten gesetzt bekommen, möglicherweise von Leuten, die selbst gar nichts beitragen, und dass diese Prioritäten für das ganze Projekt gelten sollen, dass also projektweit ein Ranking zu erstellen wäre, ob Artikel zu Frauenbiografien, zum Behindertensport, zu Denkmallisten oder zu x anderen Themen "wichtiger" sind, mit der hauptsächlichen Auswirkung, dass alle die, deren Arbeit den Stempel "nicht wichtig" bekommt, demotiviert werden, denn natürlich liegt jedem Autor das Thema, das er bearbeitet am Herz. Schließlich zu "Lebensverbesserung" als Ziel: Das ist im engen Sinne völlig am Projektziel vorbei (wir schreiben Enzyklopädie, keine Ratgeber) und im weiten Sinne ein nutzloser Allgemeinplatz, denn jedes Wissen kann für denjenigen, der es liest, bereichernd sein. --Magiers (Diskussion) 19:51, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein WP ist ein Freiwilligenprojekt. Also schreibe ich über Themen, die mich interessieren und nicht über Themen, über die sich zu interessieren andere entscheiden. Sorry, nein, dieser Punkt klingt für mich nach Faschismus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wikimedia als Organisation kann ja gerne ihre Themen priorisieren, aber die Online-Projekte stellen ihre eigenen Prioritäten auf. Bei uns sind das solche Dinge wie WP:ART, WP:RK, WP:WWNI etc. --Martina Disk. 05:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ich komme seit Jahrzehnten immer wieder hierher weil die Arbeit an diesem Umsonstenzyklopädings Spass macht. Ob die Umwandlung in eine von oben kommandierte digitale Heilsarmee den Spass an der Arbeit an diesem Umsonstenzyklopädings befördert halte ich für zweifelhaft. -- Nasir Wos? 10:45, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wenn ich einen Artikel anlege, ist es mir egal, ob er von sehr vielen oder nur einer einzigen Person gelesen wird. Er hat dann trotzdem einer Person geholfen. Außerdem kann jeder Artikel zu den Themen schreiben, die ihn interessieren, sofern sie relevant sind. --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Neutral Klingt nicht nach dem sinnvollsten Kriterium, zumindest nicht in jedem Fall. Eine solche Priorisierung darf auch keine Verpflichtung werden, sondern kann nur ein Angebot oder eine Hilfestellung für Autoren sein. --Don-kun Diskussion 22:10, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema: Es sollen Ressourcen aufgewandt werden, um zu untersuchen, in welcher Weise unsere Inhalte genutzt (und fehlgenutzt) werden.
    Ja Gute Idee. Das Kriterium darf aber unter keinen Umständen "impact" sein. Das Ziel darf darüber hinaus nicht sein, Themen zu bestimmen, die den "größten impact" auf die Nutzer haben; das widerspricht jedem enzyklopädischen Selbstverständnis ganz direkt (siehe oberes Thema). Sinnvoll wäre es zum Beispiel, die Nutzung durch Google und via Google kritisch zu erforschen, durchaus mit Blick auf die "Fehlnutzung" von Inhalten.--Mautpreller (Diskussion) 13:40, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Ich svermute den meisten Impact gibt es bei medizinischem Wissen und Schulwissen. Insofern scheint es mir sinnvoll zu sein das besser zu verstehen. --Goldzahn (Diskussion) 18:23, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Informationen schaden nie. Solange die Projekte nicht dazu gedrängt werden, sich nach ihrem "Impact" etwa bezüglich Nutzer, Nachnutzer und Spendenaufkommen auszurichten. Die Unabhängigkeit der Online-Projekte und ihre Freiheit von Außeninteressen sollte gewahrt bleiben und geschützt werden. --Martina Disk. 05:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Das könnte hilfreich sein. --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Was konkret bei den zu erwartenden Ergebnissen genannt wird, klingt eigentlich alles gut. Hilfestellungen, Analysen, Werkzeuge, Unterstützung. Denn natürlich weiß ich als Autor auch nicht immer selbst, woran ich mich am besten mache und möchte doch auch gern möglichst vielen mit meiner Arbeit helfen - auch wenn ich das immer noch freiwillig entscheiden will! Eine Verpflichtung zu irgendwas darf daraus nicht entstehen. Denn dann führt die Priorisierung doch eher zur Verknappung der ohnehin knappen Ressource Arbeit. --Don-kun Diskussion 22:10, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend
  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


alle Vorschläge zusammen

  • Ich finde die Seiten auf meta zur Strategie 2030 sind von vorne bis hinten ein völlig oberflächliches Geschwurbel, in dem ich bisher keine konkreten, abgeleitenen Maßnahmen erkennen kann. Hier auf dieser Diskussionsseite kann ich ja vieles lesen, was das alles bedeuten könnte, aber wie es wirklich kommt, vermag ich überhaut nicht einzuschätzen. Aus diesem Grund verhalte ich mich zu allen Vorschlägen Abwartend. --Holder (Diskussion) 10:35, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Ich fasse mal alle Vorschläge zusammen, das geht mit einem Wort. Bullshitbingo. Oder etwas shakespeariger: Much ado about Nothing. Viel Spaß noch im Elfenbeinturm WMF. --Jack User (Diskussion) 14:33, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Gegenvorschlag

@WMF: Bitte mal nachdenken ob wir überhaupt so ein Geschwurbel brauchen.

Habitator terrae Erde 23:47, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

WMF braucht es evtl. "Die Bewegung" braucht das IMO nicht; sie ist viel zu divers und unabhängig um sich irgendwelchen Zielen verpflichtet zu fühlen. Aber da WMF daran jetzt schon ein paar Jahre frickelt kommt es. So unwahrscheinlich ist, dass WMF die Kritik der de-WP bedeutung zumisst: das sie es ganz abblasen ist ausgeschlossen. Da bin ich mir ganz sicher ...Sicherlich Post 08:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn auf Basis des Feedbacks wenigstens ein paar unklare ("schwurbelige") Dinge tatsächlich noch klar und deutlich formuliert würden... Gestumblindi 21:24, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gerade weil die Bewegung divers und unabhängig ist, ist so eine Zielvorgabe hilfreich. Nur hätte man das auch mit viel weniger Aufwand und Kosten haben können. Ist ja nicht so als ob da etwas überraschendes bei rumgekommen wäre, sondern das ist das was schon immer das Ziel von WMF war. Das hätte man von einer Arbeitsgruppe auch einfach aufschreiben lassen können und dann wird es von irgend einem Gremium beschlossen. Ist im übrigen der - ich glaube dritte - Anlauf für so etwas. Jetzt wird es das also endlich geben und hoffentlich ist es damit dann auch erledigt. Ob das Papier dann auch genutzt wird, wird sich zeigen. --Goldzahn (Diskussion) 09:37, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend

Auswertung

Liebe Leute, vielen Dank für die Beteiligung. Eine zusammenfassende Auswertung der Rückmeldungen wird nächste Woche auf meta veröffentlicht, ich verlinke sie dann auf der Diskussionsseite von WP:2030, damit die Diskussion hier archiviert werden kann. Ich bitte die Interessierten, Wikipedia Diskussion:Wikimedia2030 auf ihre Beobachtungsliste zu nehmen. Viele Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 10:09, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo, da es doch unten doch noch weitere Rückmeldungen gab, möchte ich hier erstmal die Zusammenfassung der Gespräche in der Bewegung 2020 (deutsch) und eine erweiterte Tabelle dazu (englisch) verlinken. Ich glaube, einige von euch finden sich hier bereits wieder, auch wenn das eine Zusammenfassung der weltweiten Rückmeldungen ist. Die Zusammenfassung/Auswertung der deutschsprachigen Rückmeldungen werde ich ebenfalls hier und auf der Diskussionsseite von WP:2030 verlinken. Viele Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 18:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

So, jetzt ist auch die Auswertung dieser Umfrage und der weiteren Rückmeldungen unter m:Strategy/Wikimedia_movement/2018-20/Reports/Summary_of_Movement_Conversations_2020/German/de abrufbar. Ich möchte mich ausdrücklich für die vielen guten Hinweise und Anmerkungen bedanken! Bitte prüft, ob ihr korrekt widergegeben worden seid oder etwas Wichtiges fehlt. Ich weiß nicht genau, ob das jetzt hier von den Beteiligten gelesen wird und möchte nicht 84 Pings verteilen (das war die insgesamte Zahl von Beitragenden inkl. 4 IPs), daher bitte ich um den Danke-Knopf von denjenigen, die sich geäußert und das hier gelesen haben. Kommentare und Rückmeldungen gerne auf meiner Diskussionsseite, auf Meta oder Wikipedia Diskussion:Wikimedia2030. Viele Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 14:42, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, es fehlt etwas Wichtiges. Dass nämlich die Ideen einer Charta nicht auf Rechte der Beitragenden gerichtet sind und die Rechte nicht einmal vorkommen. Eine Charta der Bürgerrechte in der Wikipedia wäre etwas wert, aber nichts spricht dafür, dass die Vorbeeitungsgruppen so etwas im Auge hatten. Und es ist etwas Wichtiges nicht korrekt wiedergegeben: "Die "Priorisierung der Themen nach Auswirkungen" wurde so verstanden, dass es externe Richtlinien für die inhaltliche Aktivität in Wikipedia geben würde, was in dieser Interpretation ebenfalls abgelehnt wurde." Hier wird ein grundsätzlicher Einwand zu einer Art Missverständnis verkleinert. Eine Priorisierung der Themen "nach Auswirkungen" wurde ganz grundsätzlich und generell abgelehnt.--Mautpreller (Diskussion) 15:37, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Mautpreller, ich hatte das anders verstanden, nämlich dass die Prorität von Themen nach Auswirkungen dann abgelehnt wird, wenn es eine generelle und allgemeine Vorgabe in der deutschsprachigen Wikipedia geben würde. Wenn du dir die Beiträge oben anschaust, teilst du vielleicht meine Analyse, dass prinzipiell Schul- und medizinisches Wissen für Gebiete ohne Aktive, aber vielen Abrufen über Handy (z.B. lokale Übersetzung eines Virusartikels in die Sprache eines betroffenen Gebietes) nicht von allen prinzipiell abgelehnt wird. Wenn du weiterhin meinst, auch solche Fälle würden abgelehnt, ändere ich die Zusammenfassung gerne entsprechend. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 12:39, 4. Mär. 2020 (CET) PS oder wir suchen gemeinsam klarere Worte?Beantworten
Ja, ich meine, dass das prinzipiell abgelehnt wird. Ein Argument, dass "Schul- und medizinisches Wissen für Gebiete ohne Aktive, aber vielen Abrufen über Handy" akzeptiert wird, kann ich nicht finden, wo sollte das stehen? Das ist Deine Auffassung, aber stützen lässt sie sich m.E. nicht. Ich halte sie auch für falsch. Der Knackpunkt ist meines Erachtens, dass hier professionelle Information und gerade nicht die eines Jekami-Projekts gefragt ist. Zugegeben, das wurde auf dieser Seite nicht diskutiert (auf der entsprechenden Meta-Seite habe ich es aber sehr wohl gesagt), aber ebenso wenig das, was Du hineingeschrieben hast. Wenn hier eine Strategie des "Movements" diskutiert wird, muss man festhalten, dass dieser Punkt klar abgelehnt wird. Ein Resümee zu diesem Punkt müsste lauten, dass eine Priorisierung der Inhalte nach Auswirkungen prinzipiell nicht gewünscht wird. Das ist kein Missverständnis und auch nicht bloß eine Interpretation. Würde es sich hier bloß darum handeln, dass die WMF sich interne Förderprioritäten überlegt, könnte man sagen, dass die Meinung herrscht: Das wird sie sowieso machen, bitte schön. Hier geht es aber um das sog. Movement als Ganzes, da ergibt die Diskussion eine klare und eindeutige Ablehnung. Der einzige Punkt, der Zustimmung fand, ist die systematische Untersuchung von Auswirkungen (Wissen schadet nicht).--Mautpreller (Diskussion) 13:11, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass die Auswertung nicht nur die Umfrage hier einschließt, sondern auch alle anderen Beiträge (auf Meta, WP, Commons usw.). So wurde beispielsweise auf der Diskussionsseite von WP:2030 ganz klar Skalierung unterstützt. In meinen Notizen steht zur Priorisierung "Most impact is probably in medical knowledge and school knowledge. In this respect it seems to be useful to understand this better." Das wurde so ähnlich auch in der Office hour gesagt, bei der Lyzzy erklärt hat, dass es in der Arbeitsgruppe genau darum ging, zB WikiMed zu fördern. Die deutschsprachige Wikipedia ist ja privilegiert, denn wenn er an WMDE einen Förderantrag stellt, der den Kriterien entspricht, wird gefördert. Bei der WMF werden Grant Proposals ohne transparente Kriterien abgelehnt. Daher sind solche Kriterien natürlich in anderen Regionen erwünscht, und das wird (außer jetzt so deutlich von dir bzw. wenn es die deutschsprachige Wikipedia betreffen sollte) auch nicht wirklich abgelehnt. „Klassen von Wissen“ sind nicht beabsichtigt, auch kein Eingriff in die redaktionelle Autonomie. Ich selbst bin aber den Empfehlungen gegenüber vollkommen neutral. Dass du selbst nur Forschung über Missbrauch unterstützt, weiß ich, das ist ja auch in der Zusammenfassung mit drin. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 13:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nicht einverstanden. "Most impact is probably in medical knowledge and school knowledge. In this respect it seems to be useful to understand this better" ist kein Argument für die Priorisierung von Inhalten, sondern für die Erforschung der Wirkungen. Deine Zusammenfassung hat einen klaren Bias und ich weiß nicht, worauf sich die dort vertretene Auffassung stützt. Die Diskussion hier auf dieser Seite hatte jedenfalls ein anderes Ergebnis, und mir liegt sehr viel daran, dass dieses Ergebnis auch korrekt wiedergegeben und nicht verkleinert und umgedeutet wird. Was sonstwo gesagt wurde, kann ich zum Teil gar nicht wissen, da muss ich Dir vertrauen. Aber was hier diskutiert wurde, muss korrekt wiedergegeben werden, und das ist in Deiner Auswertung nicht der Fall.--Mautpreller (Diskussion) 13:46, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Lange Suche, kurzes Finden: die englische Notiz ist der Beitrag von Goldzahn von 18:23, 29. Jan. 2020 (CET), sogar hier auf dieser Seite. Ich möchte aber gar kein Hin und Her, sondern mir ist klar: 1. dir fehlt der Punkt der Beitragendenrechte in der (noch zu verfassenden) Charta, 2. Der Satz „Schließlich könnte es nützlich sein, klarzustellen, dass das Ziel der Empfehlung, die sich mit der Priorisierung von Themen befasst, nicht auf die Autonomie der Beitragenden ausgerichtet ist, sondern darauf, sinnvolle Projekte zu unterstützen (z.B. zu finanzieren).“ in der Zusammenfassung erscheint dir falsch. Wie würdest du das denn schreiben? --CJackel (WMF) (Diskussion) 13:48, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mir erscheint vor allem der Satz falsch: Die "Priorisierung der Themen nach Auswirkungen" wurde so verstanden, dass es externe Richtlinien für die inhaltliche Aktivität in Wikipedia geben würde, was in dieser Interpretation ebenfalls abgelehnt wurde. Der muss m.E. zwingend geändert werden. Er müsste meines Erachtens lauten: Eine "Priorisierung der Themen nach Auswirkungen" wurde prinzipiell abgelehnt, insbesondere wenn sie sich auf die inhaltlichen Aktivitäten der Projekte richtet oder sie beeinflusst. Der Satz in der Zusammenfassung stört mich weniger, obwohl auch hier etwas unterstellt wird. Besser wäre: Schließlich sollte klargestellt werden, dass die Autonomie der Beitragenden nicht angetastet wird. --Mautpreller (Diskussion) 14:00, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
PS: Das hat übrigens zwei Seiten. Die eine ist "Priorisierung von oben" (das ist die Befürchtung). Die andere ist "nach Auswirkungen" (= impact). Es wurde nicht nur die erste, sondern auch die zweite Seite scharf kritisiert.--Mautpreller (Diskussion) 14:25, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Jetzt ist nämlich gerade das Treffen des Integrationsteams, die brauchen korrekte Rückmeldungen. Ich habe das auf englisch und auf deutsch geändert. (Ich bitte übrigens auch nochmal herzlich um Rezeption der Prinzipien, da stehen nämlich Dezentralisierung, Subsidiarität usw auch drin, soll heißen, das ist keine Einzelmeinung von deWP) Nochmal zum Punkt der Charta, da bin ich wahrscheinlich wieder weg, wenn die geschrieben wird, also bitte Augen offenhalten. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 14:32, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke. Sich zu "Prinzipien" zu bekennen ist immer einfach, Garantien zu geben hingegen viel schwieriger. Darauf käme es hier aber an.--Mautpreller (Diskussion) 14:42, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Implementierung wird dann von en:Ryan Merkley geleitet. Das wird auch ein anderes Team sein als jetzt. Da ist dann noch viel offen. --CJackel (WMF) (Diskussion) 14:46, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Priorisierung von oben" und "nach Auswirkungen" wurde scharf kritisiert, nur nicht von mir. Wenn derartige Projekte mit Geldern von WMF geförderet werden sollen, dann wird WMF auch sagen wollen welche Themen für WMF Priorität haben. Damit habe ich kein Problem. Wenn WMF Spendengelder nimmt, dann ist es für mich nachvollziehbar, dass der Impact das Kriterium dafür ist. Welches Kriterium sollte es sonst sein? Die Lieblingsthemen der Entscheider vielleicht? Prioritäten setzen ist das eine, ohne Leute, die dann auch in diesen Themen Content schaffen, ist das aber sinnlos, weil es ins Leere läuft. WMF kann uns Autoren nicht befehlen was wir zu schreiben haben. Es sei denn die bezahlen / fördern Autoren oder andere Content-Lieferanten. Das gab es hier bei uns bereits, und wenn der Content OK ist, habe ich damit kein Problem. Das heißt, WMF muss uns motivieren in diesen Themen zu arbeiten. Wo ist da das Problem? Wir machen doch auch nichts anderes, etwa in dem wir hier im Kurier zur Mithilfe bei der Wartung aufrufen. Wenn WMF die Wartung von Artikeln zur Priorität erheben sollte, wäre das dann schlimm? Unabhängigkeit ist kein Fetisch, jedenfalls nicht für mich. --Goldzahn (Diskussion) 20:38, 4. Mär. 2020 (CET) Zu Content-Lieferanten: WMF könnte z.B. festlegen, dass Schulthemen eine Priorität ist und mit einem Schulbuchverlag aushandeln, dass Schulbücher von uns für Artikel benutzt werden können. Oder WMF könnte mit einem Sportdatenanbieter aushandeln, dass Wikidata deren Daten automatisiert übernehmen darf oder wenigstens mit den eigenen Daten abgleichen darf. Fände ich super. --Goldzahn (Diskussion) 20:49, 4. Mär. 2020 (CET) .Beantworten
Nun, ein sehr viel schlüssigeres und logischeres Kriterium ist, dass das Projekt Hand und Fuß hat und solides Wissen generiert. Spendengelder, bei denen die Spender einschlägigen "Impact" wünschen, sollten gar nicht erst angenommen werden. Auch die Wikipedia sollte gerade nicht auf "Impact" setzen, sondern sich im Gegenteil davon fernhalten. Anders kann sie ihre Stärken nicht ausspielen, die gerade in der Unabhängigkeit von erhofftem "Impact" liegen, sondern wird sie im Gegenteil aufs Spiel setzen.--Mautpreller (Diskussion) 21:06, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Spendengelder, die inhaltliche Artikeländerungen nachsichziehen, lehne ich ab. --Goldzahn (Diskussion) 23:12, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Meine Meinung ist aus der Zusammenfassung jetzt rausgefallen, was aber OK ist. Meine Position ist - habe nachgelesen, folgende: Priorisierung ja + zusätzliche Anstrengungen um Impact zu erwirken, z. B. Mittels Werbung nach innen (Autorengewinnung für diese Themen) und außen(Leser darauf aufmerksam machen, dass wir hier mehr machen). Medizin und Schule sind Vermutungen von mir, dass diese Themen von Lesern stark gefragt sind. Goldzahn (Diskussion) 19:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das fehlte noch, dass wir medizinische Tipps geben. Ist Dir denn klar, welche Verantwortung damit einhergeht? Ein Projekt für "freies Wissen", bei dem jeder mitmachen darf, soll allen Ernstes den Leuten Ratschläge geben, wie sie sich im (wirklichen oder vermuteten) Krankheitsfall verhalten? Da würde ich doch entschieden das Rote Kreuz vorziehen. Das "Movement" kann und soll nicht alles machen.--Mautpreller (Diskussion) 21:11, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
von medizinischen Tips habe ich nichts geschrieben. Ich schrieb, dass da meiner Meinung nach große Nachfrage besteht. Ist im übrigen auch nicht aus der Luft gegriffen. Ich erinnere mich irgendwann gelesen zu haben, dass Wikipedia im Internet ähnlich oft wie Fachtexte gelesen wird. Selbst Mediziner sollen in der Wikipedia nachschlagen. Ich glaube das war damals bei der SARS-Krise. So weit ich mich erinnere hatte ein Arzt oder Virologe? den deutschpachigen Artikel geschrieben, der sich mit dem Virus befasst. --Goldzahn (Diskussion) 22:40, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Lieber Goldzahn, tut mir leid, wahrscheinlich war ich zu schnell mit meiner Reaktion und hätte die Diskussion abwarten sollen. Die Nachfrage besteht ja tasächlich, ich erinnere mich, dass seinerzeit der Artikel Nuklearkatastrophe von Fukushima einen Zedlerpreis bekommen hat. Er wurde extrem häufig aufgerufen und hob sich insofern deutlich von den Meldungen der Tagespresse ab, weil beständig wissenschaftliche Literatur ausgewertet wurde. Gnom hat auf dem Blog, der in Kurier kopiert wurde, die Empfehlung 10 übrigens genau so wiedergegeben, wie sie von mir transportiert worden ist. Es gibt neben m:Wiki Project Med übrigens noch die Initiative vom Support-Eule-Nominierten Daniel Mietchen, m:Wikimedians for Disaster Response und (glaube recht frisch) m:Wikimedians for Sustainable Development. Inwieweit diese und weitere Intiativen förderwürdig sind oder nicht, ist selbstverständlich Ansichtssache. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 22:59, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dass die Wikipedia gern von Leuten konsumiert wird, die was über Krankheiten (speziell solche, die sie selber haben, zu haben meinen oder zu bekommen fürchten) wissen wollen, ist unstrittig. Auch Ärzte geben ihren Patienten manchmal einen Wikipedia-Text als Information, ich weiß von zwei Fällen im engsten Verwandtenkreis. Wenn man das weiß, ist das ein Grund für maximale Qualitätskontrolle bei einem so heiklen Thema. Aber ist es gut, dass die Leute (selbst Ärzte) in diesem Fall zur Wikipedia greifen? Sollte man es auch noch fördern, weil offensichtlich "Nachfrage" da ist und das ein besonders wirkungsstarkes Thema ist? Da kann ich nur mit einem entschiedenen Nein antworten. Diese Verantwortung können wir nicht tragen und dürfen wir nicht übernehmen. In de.wp steht nicht umsonst ein Disclaimer unter medizinischen Artikeln.--Mautpreller (Diskussion) 23:06, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Für Mitlesende möchte ich nur darauf hinweisen, dass im DACH-Raum WMDE auch Förderung für die Treffen der Redaktion Medizin anbietet. Ich glaube aber, das wurde teilweise nicht gewünscht. (Disclaimer: ich selbst bin weder dafür noch dagegen, dass das in anderen Teilen der Welt auch geschehen kann, mich würde aber interessieren, ob z.B. MBq und Benutzer:Partynia das sinnvoll finden würden). Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 23:33, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, dass gerade die Redaktion Medizin sich dieses Problems sehr bewusst ist. Ähnliches gilt, denke ich, für vergleichbare Fachredaktionen. Und kann man wirklich wollen, dass der Unterricht in der Schule (grade im Globalen Süden!) per Wikimedia bedient wird? Im Gegenteil scheint mir der Schulunterricht in den deutschsprachigen Ländern bereits viel zu viel unkritische Wikipedia-Nutzung zu beinhalten (was der Wikipedia durchaus auch schon geschadet hat). Das sollte man als Problem sehen, dem man sich stellen und mit dem man irgendwie fertig werden muss, aber doch nicht als gewünschte Entwicklungsrichtung. Ich seh hier eine atemberaubende Selbstüberhebung am Werk, die auch ethisch kaum zu vertreten ist. Das Geiern auf "Impact" ist so ziemlich das Gegenteil von allem, wofür die Wikipedia steht. Das scheint mir durchaus eine Grundsatzentscheidung zu sein.--Mautpreller (Diskussion) 09:49, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(Einschub): es gibt auch einen Link (statt Anführungsstriche:)... Impact. MfG --Arieswings (Diskussion) 10:03, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mit der WMDE Wikimedia-Strategieausrichtung 2030 lässt sich für mich im Großen und Ganzen wenig anfangen. Eine solche Debatte überhaupt zu führen, ist andererseits nicht nur verständlich, sondern für eine Organisation, die solche Spendenvolumina zu bewirtschaften hat, nahezu selbstverständlich. Über die Mittelverwendung im Allgemeinen und Förderoptionen im Besonderen muss man unter Mitgliedern und Verantwortlichen zu Entscheidungen kommen. Da Wikimedia das Projekt Wikipedia in rechtlicher Hinsicht vertritt, liegt es nahe, das enzyklopädische Artikelangebot gerade auch in solchen Bereichen entwickeln zu helfen, die juristisch relevante Aspekte behandeln – schon um nicht wegen mangelnden Interesses und Untätigkeit eine offene Flanke zu bieten.
Wenn also beispielsweise medizinische Therapieempfehlungen zu den bevorzugten Publikumsinteressen in der Wikipedia gehören, könnte Wikimedia hier durchaus ein in eigener Verantwortung begründetes Förderinteresse an seriöser Darstellung haben oder entwickeln. Wenn aber Ärzte ihre Patienten zu Orientierungszwecken auf Wikipedia verweisen, tun sie das allemal in eigener Verantwortung. -- Barnos (Post) 09:05, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Barnos, nur zwei Hinweise: es geht hier um Strategie-Empfehlungen für das gesamte Wikiversum (inklusive WMF sowie WMDE und andere Chapter). Der Impuls dazu kam von einer Wikimedia-Konferenz (früher Chapters-Conference) und die Verfassenden ( u.a. die Schreibenden der vorletzten Phase aus allen Bereichen des Wikiversums (Freiwillige [aus Usergruppen], Angestellte der Chapter und nahestehender Organisationen, Angestellte der WMF, Kuratoriumsmitglieder der WMF und der Chapter). Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 10:24, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, leider habe ich mich oben verschrieben, denn ich meinte in der Tat Wikimedia als Seitenbetreiber; ansonsten bleibt es beim Ausgeführten. -- Barnos (Post) 11:53, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zwei Dinge noch: WD:K#Vorschlag 10. Priorisierung von Themen nach Auswirkungen (Prioritize Topics for Impact) muss man sich nur kurz anschauen, um festzustellen, dass dieser Vorschlag von fast allen (außer einem) in sehr grundsätzlicher Weise abgelehnt wurde (mit der alleinigen Ausnahme der "Erforschung von Verwendungsweisen"). Ein klareres Bild kann man sich kaum wünschen. Das steht in der Zusammenfassung nun korrekt drin. Und: Dass WMDE, WMF oder sonstwer bei der Projektförderung irgendeine Auswahl treffen müssen, wenn das Geld nicht für alle langt, versteht sich von selbst. Natürlich hat sich auch niemand gegen die Förderung von Projekten ausgesprochen. Hier geht es aber um die Strategie, d.h. um die gewünschte und für richtig befundene Entwicklungsrichtung, und zwar, wie Du, CJackel, mehrfach betont hast, eben nicht nur irgendwelcher Organisationen, sondern des gesamten "Movements", "Wikiversums" und wie die Ausdrücke alle heißen. Und das ist meines Erachtens sehr wohl gesehen worden. Eine Priorisierung von Content "nach Auswirkungen" ist als strategisches Ziel sehr deutlich und grundsätzlich abgelehnt worden, und es ist richtig, dass das in der Zusammenfassung auch so steht.--Mautpreller (Diskussion) 10:48, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, richtig. Übrigens, falls jemand die Rückmeldungen der anderen Sprachen zusätzlich zur Gesamtzusammenenfassung übersetzt haben möchte, gerne hier oder auf meiner Diskussionsseite Rückmeldung geben. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 15:50, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nachtrag

Wer wissen möchte, warum manche Wikipedianer bereits bei Erwähnung der Begriffe Neulingsgewinnung und Strategiediskussion durch die Decke gehen, lese einfach mal c:Commons:Forum#Hochladen von Bildern nicht mehr möglich.
Wenn die WMF sich um alles kümmert, nur nicht um den sicheren Betrieb von WIkipedia & Co, dann muss man sich einfach nicht mehr wundern, wenn man als Freiwilliger von dem ganzen anderen Sch... nichts mehr hören will! --Stepro (Diskussion) 00:59, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Stepro, danke für den Hinweis. Ich habe mich dort ja auch schon beteiligt und das in der Auswertung berücksichtigt. Obwohl es zur Neulingsgewinnung bisher fast ausschließlich positive Rückmeldungen gab, wird die Funktionalität der Werkzeuge von vielen stark priorisiert! Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 18:37, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Strategie 2030

Ist das auch Teil der Strategie - Ah, vertan, war nur eine Seite der CDU ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Habitator terrae Erde 19:25, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mir will fast scheinen, Habitator terrae, als wären alle in 10 Jahren bei #2030 angelangt --CJackel (WMF) (Diskussion) 18:57, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wirklich? Habitator terrae Erde 21:58, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

HGM und Wikipedia

Bevor ein Edit-War beginnt, sollte besprochen werden, ob der Beitrag von Elektrofisch stehen bleiben soll: [4] --Schlesinger schreib! 17:13, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Herr Efisch macht Werbung für seinen Politblog. Das ist verzichtbar und nicht Sinn der Kurierseite. Im Übrigen wird sich die Causa HGM sowieso lösen und zwar ganz unabhängig davon was hier im Kurier steht. Die mittlerweile ein- bis zweiwöchige Begleitung durch Herrn Efisch führt IMHO den Kurier mittlerweile ad absurdum. -- Nasir Wos? 17:20, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, ich mache keine Werbung für mein Blog. Ich weise auf eine Sendung des ORF und in dem Zusammenhang noch auf meine randständige Rolle hin. Irgendwer hatte in der Vergangenheit gemosert, weil ich das nicht getan habe.--Elektrofisch (Diskussion) 18:08, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Zur auch aktuellen Zahlenmogellei des HGM in Wikipedia gibt es einen aktuellen Bericht auf semiosis.at von Sebastian Reinfeldt und mir.'" Der Kurier ist m.E. kein Forum für deine Eigenwerbung und um ehrlich zu sein entwertet dein dauerhaftes Nachtreten hier in der Sache deine eigentlich begrüßenswerten Motive. -- Nasir Wos? 19:00, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Weg mit dem Politplog! Wikipedia ist keine Plattform für persönlichen, politisch geprägten Kriegszüge (der Zweck heiligt nie die Mittel). Sorry Elektrofisch es geht nicht mehr "nett". --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1, er begreifts einfach nicht, dass das hier nichts zu suchen hat. Das ist Missbrauch der Wikipedia für eigene Zwecke. Und irgendwie geht mir hier auch ANON durch den Kopf, wenn er die Beziehung zwischen einer Person des RL und der Wikipediaautorenschaft herstellt. So streng wie wir bei Bwag sind, sollten wir auch bei anderen sein. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 18:37, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 wie Brainswiffer. --Agentjoerg (Diskussion) 18:57, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was Elektrofisch hier betreibt, ist Polit-Aktivismus um einen (durchaus auch nicht unumstrittenen) Wikipedia-Kollegen fertig zu machen. Ich finde das völlig daneben. Aber jeder blamiert sich, wie er's kann. In dem Sinne kann es stehen bleiben, es fällt auf Elektrofisch zurück. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:07, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wo geht es in dem Beitrag um den Ex-Kollegen? Es geht um das Problem der Beschönigung von Artikeln. Ich würde dir vorschlagen, du schaust dir den ORF Beitrag erstmal an. Den Schutzbehauptungen des Direktor muss man ja nicht folgen. Nebenbei ist der WP-Autor auf eigenen Wunsch dauergesperrt und hat auch verkündet hier nicht unter einem anderen Konto zu schreiben. Der Artikelschutt ist aber noch da und genau um den sollte es hier gehen.--Elektrofisch (Diskussion) 20:33, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nee, sags doch einfach: Hast du (oder assoziiertes Blog-Personal) die ORF-Berichterstattung "begleitet" oder irgendwie initiiert? Alexpl (Diskussion) 21:10, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Soso und man änder einfach die Überschrift [5]. Sorry aber das hat dir jetzt eine VM eingebracht. Dir ist wirklich JEDES Mittel recht wie?--Bobo11 (Diskussion) 21:11, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Die vorherige hat gegen WP:WQ verstoßen (keine Namen in Überschriften), von daher ist die Änderung legitim. --ɱ 23:00, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und ein sososo zurück: Ist schon nett, wie sich einige bekannte zusammengefunden haben und einen Beitrag, der sie politisch stört, einfach weg haben wollen. Das kann man durchaus als den Versuch sehen, Zensur einzuführen. 80.255.2.67 21:36, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum postet er das nicht auf der Artikeldisk? Jede Woche seine HGM-News im Kurier zu präsentieren wird augenscheinlich nicht langweilig... eine krude Mission. --Schreiben Seltsam? 21:44, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 Der Polit-Aktivist Efisch nervt jetzt einfach nur noch. Seine Penetranz ist unerträglich. Man sollte ihn eine zeit lang ruhig stellen. --Peter Gugerell 21:47, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schon klar, dass das HGM-Thema wieder die üblichen Verdächtigen stört. Aber dann helft halt, die Causa aufzuarbeiten, statt andere Benutzer mundtot machen („eine zeit lang ruhig stellen“) zu wollen... -- Chaddy · D 22:27, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, da sind sie wieder alle aufgelaufen und empören sich. Die Vorgänge im Wiener HGM mit Bezug auf die Wikipedia scheinen niemanden zu stören, nur derjenige, der das anspricht, wird angegangen. Das [...] scheint auch hier vorhanden zu sein. --Schlesinger schreib! 22:45, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
mMn wird es langsam echt Zeit, daß man dem Politblogger die infinite Türe zeigt. Mit enzyklopädischer Mitwirkung hat das nix mehr zu tun. Das ist Agitprop pur. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 22:53, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

An all die „oh, E-Fisch nervt, infinit sperren!!!!111elfelf“-Schreihälse hab ich 3 Tipps: a) nicht lesen, b) nicht empören, c) einfach die klappe halten, wenn man nix zu sagen hat außer wutbürgerei von sich zu lassen. Ihr nervt wesentlich mehr. --ɱ 23:04, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

+1, die Politkonten, die hier so über Efisch herziehen, sollten erst mal versuchen, dieses Desaster, das der rechte Bezahlschreiberling hier hinterlassen hat mit seinem militariaverherrlichendem Geschreibsel, aufzuräumen. In dem Landserdisnayland HGM selber passiert das ja schon, hier fehlt es noch ein wenig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:08, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Musik zur Nacht für unsere Linken. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 23:18, 18. Feb. 2020 (CET).Beantworten
[6] Besser. --Mmgst23 (Diskussion) 23:21, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Dass hier nur Stammtischgeprolle kommt, wundert mich nicht. --ɱ 02:58, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Links zu sein ist eine gute Sache, Geltungsbedürftigkeit weniger. Ja, dann warten wir mal gespannt ob sich der Artikelanteil des Benutzers von 2,4% wesentlich erhöht. Das zum Thema aufräumen durch "Politkonten". --Schreiben Seltsam? 23:24, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>@Schreiben: ich sehe 31,9%, was soll diese Lüge? --ɱ 13:26, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>@M-J: Die Abschnittsüberschrift lautet HGM und Wikipedia. Mein Beitrag bezog sich natürlich auf EF's Autorenaanteil im Artikel HGM. Dieser Anteil liegt bei 2,4 %, was aus der Autorenstatistik des Artikels klar ersichtlich ist. Wenn Du in der Gesamtschau auf wahnwitzige 32 % Bearbeitungen des Benutzers im ANR verweist ist das eine andere Sache und sagt natürlich auch was aus :-) Ist hier aber nicht Thema, könnte ich aber auch dazu etwas sagen. Das zu deinem infamen Lügenvorwurf. --Schreiben Seltsam? 23:02, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>@Schreiben: bleibt nur noch festzuhalten, dass Du Dich mit diesem Vorwurf mangelnder Mitarbeit am kritisierten Artikel eines typischen Totschlagarguments bedienst. --ɱ 23:20, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>@M-J:Festzuhalten bleibt das du einen abstrusen Vorwurf konstruiert hast ohne dich wirklich zu informieren oder nachzufragen. Wenn du meinst WP-Artikel werden durch den Kurier verbessert dann soll das so sein. Dein Totschlagsargumentvorwurf halte ich daher ebenso für Stuss. --Schreiben Seltsam? 23:29, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Ich meine garnichts: Woher diese Überheblichkeit, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nie geschrieben habe? --ɱ 23:44, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Um so besser wenn du gar nichts meinst bei diesen kruden Vorwürfen. --Schreiben Seltsam? 23:46, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und nun wollen sie wieder zensieren, die doch sonst ständig Zensur durch Merkel, Kahane und überhaupt wittern. - Danke, Elektrofisch, und weiter so! --JosFritz (Diskussion) 00:36, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Können wir mal zum Thema zurückkommen? Was gedenken die hier so unheimlich erregten Autoren zu tun um NPOV in den betroffenen Artikeln herzustellen? Wer stellt einen Abwahlantrag auf das lesenswert für Heeresgeschichtliches Museum?--Elektrofisch (Diskussion) 06:46, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wir sind voll beim Thema. Du missbrauchst Wikipedia für private Zwecke und die Mehrheit sieht/sagt das auch so. Nur die, die immer bei bestimmten Sachen oder bestimmten Leuten Beifall klatschen, tun ihr Werk wie immer: die Kritiker diskreditieren. Sage mir, wer Dir zustimmt und ich sage Dir, wer du bist :-) --2A02:1205:503F:1C80:89B1:FF44:2167:70D3 07:49, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du kannst z.B. mit reputablen Quellen den Artikel komplett und kompetent überarbeiten statt Arbeitsaufträge zu verteilen und Wasserstandsmeldungen abzugeben. Das hätte mal Stil und kann danach ein gutes Gefühl geben, nur zu. Aber der Hinweis ist in deinem Fall wohl vergebene Liebesmüh. --Schreiben Seltsam? 08:07, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dir ist klar das du Unsinn schreibst. Der Artikel bedarf einer grundlegenden Neukonzeption, die allerdings von einer sagen wir mal Schutztruppe verhindert wird. Selbst gefakte PR Angaben bekommt man da nicht raus. Und so lange das so ist, ist dort sinnvolle Artikelarbeit nicht möglich. Narrative vom großartigen Erfolg des Nochdirektor finden sich in mindestens 3 Artikeln, sie sind da unlöschbar. Übrigens gibt es durchaus auch tiefgreifende Kritik von Historikern die hier nicht zu den üblichen Verdächtigen und Bösen gezählt werden.[7]--Elektrofisch (Diskussion) 08:19, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eine durchschaubare Rechtfertigung um selbst nicht Hand anzulegen, so kenne ich das von dir. --Schreiben Seltsam? 08:23, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du folgst dem Narrativ alles in Ordnung das Problem ist EF. Nun ich bin ein kleines Licht. Hier und in der Realwelt da draußen. Die Kritik am HGM und seiner Selbstdarstellung hier ist aber etwas das über meine unbedeutende Person hinaus geht. Wer also das Problem hier immer wieder darauf zentriert, dass ich (wahlweise privat oder politisch motiviert) das Problem sind statt Mal auf die WP-Richtlinien etwa NPOV, IK … zu gucken löst das Problem nicht. Meiner Meinung gibt es zwei Lösungen: 1. einer der sich selber als Qualitätsautoren verstehenden Wikipedianer räumt da mal auf und/oder 2. man hegt die die Schutztruppe ein, dazu zählen auch die Leute die Gestern mal wieder meine infinite Sperre gefordert haben. An einem Abwahlantrag für das lesenswert führt aber kein Weg vorbei.--Elektrofisch (Diskussion) 08:34, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kollegen, die von Anderen als Qualitätsautoren angesehen werden, sind unter 1 explizit ausgenommen. Damit bleibt keiner mehr übrig, den ich kenne. --Jbergner (Diskussion) 08:39, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Womit wir auch wieder bei unserem WP:KALP-System sind. Der HGM-Artikel besteht aus über 100 kB, ist über lange Strecken bis in kleinste Einzelheiten ausgewalzt und hat im Grunde nur die Funktion, dieses Museum in der jetzigen, umstrittenen Form, als politisch neutral, wissenschaftlich ausgerichtet und überhaupt über jeden Zweifel erhaben zu präsentieren. Wer soll aus dieser Masse die inhaltlichen Schieflagen herausfiltern und überarbeiten? Der Artikel hat das Prädikat "lesenswert" und dürfte im Fall eines Abwahlantrages von der KALP-Fan-Fraktion mit allen Mitteln, siehe diese Diskussion als Vorgeschmack, zäh verteidigt werden. Wer soll sich das antun? Dass man gezielt den selten dämlichen Spruch "Mach es doch selber, statt zu meckern!", wohl wissend dass da jeder scheitern wird, bemüht, ist bezeichnend. Beim HGM-Artikel hilft aber nur ein Neuschreiben, und auch das dürfte auf erheblichen Widerstand stoßen. Im Fall des weit über die Hälfte kürzeren Kahane-Artikels hat eine Überarbeitung in mühseliger Arbeit gerade so bisher geklappt, wenn auch mit entsprechenden Kollateralschäden. Hier ist das unmöglich. Daher muss der Druck zur Überarbeitung von außen stärker werden. Und hier haben die Medien eine zentrale Rolle. --Schlesinger schreib! 08:59, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

(BK) Er bleibt selbst hinter der Hausliteratur zurück. Das Museum hat nun Relikte aus dem 19. Jh., die im Museum selbst unkommentiert herumstehen. Hierzu zählt die Feldherrenhalle. Eine moderne museale Präsentation gibt es da nicht. Statt nun die Zusammensetzung dieser Figuren zu beschreiben (ein durchaus fragiles politisches Gleichgewicht aus den verschiedenen Gruppen Österreich-Ungarns die tief in vorrepublikanischer Zeit stecken geblieben ist, finanziert durch Dritte, oft - im 19. Jh. üblich - erfundenes Aussehen zur Legitimation der Habsburger Herrschaft, über das Fehlen und fälschliche Aufnehmen von Personen müsste man auch noch einen Blick werfen) findet sich eine vollständige Liste aller Personen im Artikel. Das ist nicht neutral, das führt weg von einem Artikel der das Wichtigste und die Zusammenhänge beinhaltet. Das diese Personen einer vordemokratischen Sehnsucht ggf. Fetischisierung rechtsaußen unterliegen ist Teil der Kritik am Museum. Siehe etwa ORF Beitrag. Die vollständige Aufzählung wäre also zu streichen und gegen einen Absatz über die Prinzipien hinter dieser Zusammenstellung zu ersetzen. Das war leider unmöglich. Ob das Einsickern und überbewerten von Hinweisen auf das HGM dann in den jeweiligen Personenartikeln neutral und ausgewogen ist wage ich mal zu bezweifeln. Das hat eher was von mein Museum hat aber … Beispiel--Elektrofisch (Diskussion) 09:32, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du weisst doch, dass (politischer) Druck von aussen gar nicht gut kommt. Meckern mal die einen, meckern mal die anderen. Wollen tut es niemand wirklich. Und da muss man nicht mal die "Filmer" ins Feld führen. Die WELT/WAMS reicht dazu. Die ganze Kiste hier ist zu viel Propaganda uns zu wenig Sachlichkeit. Und ich will jetzt nicht die Beispiele aufführen, wo andere Leute Artikel in ihrem Sinne "geschönt" (oder "geschlechtert") haben und dann auch heftige Schlachten entbrannten. So selten ist das doch gar nicht. Hier fehlte von Anfang an die Sachlichkeit und das "Missionarische" überwog. Die Kiste ist verfahren durch die Person. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:16, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Neuschreiben? Das funktioniert vielleicht - wenn sich diejenigen, die sich aktiv und aktivistisch in diese Causa eingebracht haben, komplett von dem Artikel fernhalten würden. Das „Herausfiltern von Schieflagen“ kann nicht durch die erfolgen, die behaupten, das Gebilde sei nicht schief, sondern eingestürzt, und auch nicht durch die, die alles lotrecht sehen. Dazu ist diese genze Sache unsäglich mit WP-Anon "über Bande" verknüpft... wer hat schon Lust, auf einem solchen Minenfeld zu arbeiten, und sich dabei dann noch mit den bisher Aktiven bezüglich dieses Artikels auseinanderzusetzen? -- 217.70.160.66 09:09, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da er sein Thema aktiv in die Öffentlichkeit fabriziert hat, alles gestützt auf die wackelige "Forschung" nach dem Klarnamen eines WP-Autors, wäre er dann zwangläufig, bzw. das mit Klarnamen auftretende Blogpersonal, selbst Teil des neuen Artikels. LoL. Alexpl (Diskussion) 09:25, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eben, ANON muss auch nochmal beleuchttet werden. Und mal als Faustregel:Man kann draussen einen politischen Kampf führen, man kan drinnen einen politischen Kampf führen (wenn es um die Tendenz eines Artikels geht). Draussen kämpfen und Wikipedia dafür als Bühne missbrauchen geht gar nicht. Da fallen mir auch nur ganz wenige andere Beispiele ein, wo das bisher auch als NoGo aufgefasst wurde. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:31, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mir fällt da z.B. als besonders exponiertes Beispiel der rechte Bezahlschreiberling ein, der diesen verfälschenden Werbemüll über das Landserdisneyland hingeferkelt hat, und natürlich diejenigen, die dieses antienzyklopädische Tun auch noch versuchen zu decken. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:35, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gehts noch ein bisschen niveauloser? --Peter Gugerell 09:37, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Niveauloser als der rechte Werbemüll? Eher nicht möglich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:43, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das schützt immerhin davor, konstruktiv beitragen zu müssen und man kann immer zügig antworten. Völlig egal um was es geht. Alexpl (Diskussion) 10:02, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es von rechts unerwünscht ist, ist es auch von links unerwünscht. Aber die Logik wird gerne ausgeblendet.--Bobo11 (Diskussion) 11:09, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

 Info: Die WP nun auch auf 3Sat-Kulturzeit. Wer es sich anschauen mag → hier entlang (ab 14:07). MfG --Andrea (Diskussion) 10:00, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Viel Blabla, aber nichts Neues. ab 6:48 --Mmgst23 (Diskussion) 15:55, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Blabla ist wohl ein wenig abwertend. Wenn es nicht neu ist, warum spiegelt Wikipedia das nicht wieder? Oder ist der ORF nun ein spinnertes Sektenmedium?--Elektrofisch (Diskussion) 17:59, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der ORF berichtet das, was du und deine Freunde ihm füttern. --Peter Gugerell 18:59, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Richtig! Und der ORF gehört zur Lügenpresse. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. --Schlesinger schreib! 19:09, 19. Feb. 2020 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten
Hast du es schon einmal mit sinnvollen Diskussionsbeiträgen versucht? --Peter Gugerell 19:13, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welche Medien fütterst du denn so? Die Junge Freiheit? --Schlesinger schreib! 19:21, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gib dir keine Mühe. Das Niveau wird nicht besser ... --Peter Gugerell 19:35, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie soll man dir denn sinnvoll antworten, lieber Namensvetter, wenn du hier mit Verschwörungstheorien à la „Lügenpresse“ um dich wirfst? -- Chaddy · D 19:38, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Noch mal zum ORF. Umseitig habe ich die Namen der dort zu Wort kommenden Experten genannt, Historiker sind darunter zum Teil in durchaus wichtiger Position im Museumsbetrieb (was in deren WP-Artikeln steht und in der Vorstellung in den Interviews benannt wird). Wenn das meine Freunde sind, bin ich in guter Gesellschaft. Auch das Interview mit Ljiljana Radonić ist da durchaus eindeutig. Sie beurteilt das HGM aus der Perspektive ihres Projektes über "Globalized Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals" [8] Auch die im Artikel angegebene Literatur wertet ähnlich. Was also bleibt ist schlicht den Artikel anhand dieser Expertenmeinungen neu zu schreiben. Das geht aber nicht, wenn der Hauptautor mit IK den Verschwindibus gemacht hat und dessen politischen Freunde in WP systematisch jede Veränderung durch wegmobben (ggf. mit VM-Rennerei, nachtreten, nachlaufen und meine Sperre fordern), Diskussionen entgleisen lassen und mit dem Fuß aufstampfen verhindern. Weil das war ja gut und richtig. Nein war es nicht und das ist letztlich allen hier klar. Was gespielt wird ist nur Breitarschigkeit, mit den WP-Richtlinien etwa was IK und NPOV und Quellen und Literatur betrifft hat das nix zu tun. Dass dieses durchaus eine gewollte politische Funktion im Rahmen der Metapolitik einer rechtspopulistischen Österreichischen Partei hat ist dann ein zusätzliches Moment. Ich sehe bisher in diesem Komplex nahezu keinen sachlichen Beitrag zur Behebung der Schieflage.--Elektrofisch (Diskussion) 21:28, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Mühen der Ebenen... Auf Diskussion:Heeresgeschichtliches Museum ist es erschreckend ruhig. Da wäre erstmal der Ort, sowohl konkrete Textvorschläge zur derzeit stattfindenden Debatte (die tatsächlich fehlt), als auch Änderungen am bisherigen Text vorzuschlagen. Wenn das anläuft kann wohl auch der Seitenschutz wieder aufgehoben werden und wenn sich der bisherige Text als enzyklopädisch unhaltbar herausstellen sollte, kann auch problemlos ein Antrag auf Abwahl gestellt werden. Aber das müsste halt trotz aller zu erwartenden Widerstände auch passieren, der vermeintlichen Umstrittenheit wegen vermutlich quälend langsam und vorsichtig, aber eben dort und nicht hier. Ansonsten bleibt es halt so wie es ist. It's a Wiki. --95.88.147.116 22:48, 19. Feb. 2020 (CET) Wiedereingefügt. Wieso? --95.88.147.116 23:17, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der Gang dieser "Diskussion" zeigt es doch klar an, eine Aufarbeitung dieses Artikels ist unmöglich. Selbst nachdem es gelungen ist, den Hauptakteur in die Wüste zu schicken, ein Erfolg nicht "der" Wikipedia, sondern aufmerksamer Beobachter, die das "der" Wikipedia aufs Auge gedrückt haben. Eine Aufarbeitung der Themenfelder, die von diesen schwarz-braunen Beiträgen durchsetzt sind, ist natürlich schon erst recht völlig unmöglich. Wenn man an Aufklärung interessiert ist, kommt man doch an der Einsicht nicht vorbei, dass die Kräfteverhältnisse, die sich hier in dieser "Diskussion" abbilden, WP-typisch sind. Das einzig Sinnvolle ist es doch, auf diese Missverhältnisse so hinzuweisen, dass sie außerhalb dieses Mediums bemerkt werden können. Denn dort sind die Meinungen doch anders verteilt und Bündnisse zwischen Mitte und Rechtsaußen, die sich hier ohne große Aufmerksamkeit fortwährend ereignen, nach wie vor mindestens umstritten.

Es ist notwendig, diese schreckliche Gemeinschaftlichkeit, das "Wir", aufzukündigen. Für jemand, der Aufklärung will, fehlen dafür doch die Voraussetzungen.--Allonsenfants (Diskussion) 23:00, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es geht hier in der Wikipedia nicht um Aufklärung oder das Absingen der Marseillaise. Sondern um enzyklopädisches Arbeiten. Selbstverständlich kann dieser Artikel sine ira et studio überarbeitet werden. Indem man anhand von zitierfähigen Quellen die Situation des HGM nüchtern-sachlich referiert. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 23:27, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein interessanter Aspekt der Sendung ist noch gar nicht erwähnt worden, obwohl es doch heftige Diskussionen darüber gab, ob die betreffenden Edits bezahltes Schreiben waren. Dass es das tatsächlich war, bestätigt Ortner (der Museumsdirektor) bei Minute 8:04: „Mir ist bewusst, dass der betreffende Mitarbeiter Beiträge auf Wikipedia … verfasst hat, das ist im Bereich seiner normalen wissenschaftlichen Tätigkeit, das tut er auch.“ --Häferl (Diskussion) 02:57, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dann war es also undeklariertes bezahltes Schreiben. --Mmgst23 (Diskussion) 03:05, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt mal jenseits dieses Falles: ich dachte immer, daß genau das ist, was wir wollen. Akademiker arbeiten auch in ihrer Arbeitszeit in Wikipedia, weil die Erkenntnis da ist, daß das ein wichtiges Projekt ist. Das ist ja eben gerade nicht, was landläufig unter "Paid Editing" verstanden wird. Das wäre, Jemandem Geld zu geben, damit ein wohlfeiler Artikel für Person, Institution oder über eine Sache entsteht. Wegen dieses Falles wird hier mal wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Letztlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: man trägt sinnvoll zu diesem Projekt bei - oder nicht. In ersterem Fall ist es an sich egal, wer das warum macht. In letzterem Fall haben wir ein Problem. Kennzeichnen muß man bezahlte Auftragsarbeiten, nicht aber Artikel, die man in seiner Arbeitszeit zu dem Thema geschrieben hat, in dem man sich ohnehin auskennt, manchmal am Besten von allen. Btw - wenn während der Arbeitszeit in Wikipedia schreiben automatisch Paid Editing wäre, müssten wir hier so manches Konto auch von bekannteren Mitarbeitenden dicht machen, die in ihrer Arbeitszeit Wikipedia bearbeiten. Zwar nicht im Auftrag ihres Chefs, oft sogar im Gegentum, aber bezahlt ist bezahlt. Also, Fazit: Kirche im Dorf bei Allgemeinaussagen. Kritisieren darf man natürlich, wenn Personen quasi on a Mission Artikel verzerren. Und dann ist es auch egal, ob sie das in ihrer Freizeit oder ihrer Arbeitszeit tun. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 11:08, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Marcus, da hast Du aber eine diffusere Haltung zu bezahlter Arbeit als die Macher der Nutzungsbedingungen. Die Frage der Arbeitszeit ist dort nicht relevant, es geht um "Beiträge, für die Sie eine Vergütung erhalten oder erwarten". Die Grauzone besteht sicherlich darin, wenn ein Museumsmitarbeiter ohne Auftrag etwas über seinen Arbeitgeber schreibt. Das könnte schlimmstenfalls in einen Interessenskonflikt münden, muss aber nicht zwingend. So bald aber Öffentlichkeitsarbeit zu seinen Aufgaben gehört, erhält er eine Vergütung dafür, und dann unterscheiden die Terms of Use nicht zwischen Werbeagentur und Wissenschaftler. --Superbass (Diskussion) 14:03, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der gutwillige Fall wäre ja, dass ein sagen wir Angestellter eines Museums über Dinos WP Artikel über Dinos und sein Museum schriebe. Zur Schieflage gerät das aber schon dann wenn er in eine Reihe von Artikeln zu Dinoarten in einem Abschnitt "museale Rezeption" hineinbastelt und darin sein Museum als besonders hervorhebt und die Rezeption, meint hier wohl Ausstellung in anderen Museen - am Ende sogar der lokalen Mitbewerber - unterschlägt oder gar löscht. Beides ist geschehen. Damit hat der Dinomann schon eine Schieflage in zahlreichen Artikeln erzeugt, eine die weder ein normaler Wikipedianer noch ein Leser ohne erheblichen Aufwand erschließen kann. Völlig Panne wird das, wenn er - und hier springen wir in die österreichische Realität - nach einer Veranstaltung des Museum, einer wo es NS-Devotionalien zu kaufen gab, die auch im Bericht vor kam, in dem Artikel über eine Waffe die bei Neonazis Kultstatus genießt (T-Shirts, Bandname) und die Massensammlungsgut in militärhistorischen Museen ist, unter museale Rezeption nicht nur - und das trotz vorhandenem Bildmaterial aus anderen Museen - die "museale Rezeption" seines Museums ausbaut und bebildert, sondern auch noch Hinweise einfügt wo man Repliken dieser Waffe bestellen kann. Die Frage wie das Dienstrechtlich zu bewerten ist, ist nicht unsere. Aber ich glaube kaum, dass es zu den Projektzielen gehört Waffennarren mit Repliken von Nazikultgegenständen zu versorgen. Neben dem musealen IK und Bezahlten schreiben Kommt noch ein zweiter Bereich hinzu der IK und das bezahlte Schreiben für die FPÖ, mindestens als er für die FPÖ vor seiner Museumszeit arbeitete. Und am Ende ein Verschwinden aus WP ohne dabei Worte der Aufklärung zu hinterlassen. Das ist betrügerisches Verhalten seit über einem Jahrzehnt.--Elektrofisch (Diskussion) 18:27, 20. Feb. 2020 (CET) Beantworten

Mancher mag sich ja von Elektrofisch und einer (vermeintlichen) Schleichwerbung genervt fühlen. Ich fühle mich allerdings eher genervt von dem Popanz der hier über diesen Minibeitrag auf Kurierseite angezettelt wird.ä--Kmhkmh (Diskussion) 11:21, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das Ansinnen an sich ist ja legitim wenn ein erheblicher Missstand bei dem Artikel bestehen sollte. Aber mir scheint, dass eher eigennützige Motive im Vordergrund stehen. Denn sonst hätte er ja einen gut begründeten Abwahlantrag gestellt, eine Neukonzeption des Artikels vorgestellt und die fehlende/maßgebliche Literatur eingestellt bzw. ausgewertet. Alle nas lang Wasserstandsmeldungen zu neuesten Erkenntnissen im Kurier abzugeben oder Arbeitsaufträge zu verteilen wird auf Dauer nicht zielführend sein. --Schreiben Seltsam? 21:04, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und muss man um eine vielleicht eigennützige oder vielleicht etwas verzerrte Miniwasserstandsmeldung so ein Theater machen ("löschen oder nicht löschen")? Ignorieren hätte da auch gereicht. Zumal die Kritiker dieser Miniwasserstandsmeldung ihr nun gerade die Publlicity verschafft haben, die sie ihr eigentlich nicht zugestehen wollten und nebenbei manchen/vielen anderen Kurier-Lesern eine weitere unendlich öde Diskussion verschafft haben.--Kmhkmh (Diskussion) 01:01, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@alle vorweg: Habe den Diskussionsmarathon hier nicht gelesen und auch nicht vor, dies zu tun. - Ich bedanke mich bei @Elektrofisch: für das Einstellen der Nachricht im Kurier mit der Verlinkung zum ORF-Beitrag! Bei deinen beiden vorangegangenen HGM-Kurierbeiträgen war mir etliches unklar geblieben, jedoch hatte ich tatsächlich keine Ambition mich durch alle zugehörigen Diskussionen des HGM-Lemmas und der Kurierseite durchzuhecheln. Bis dato hatte ich noch nicht einmal etwas von der HGM-Existenz gewusst. Wie groß das gesellschaftliche Problem war/ist, konnte ich nun durch die Sendung erfassen. Die Expertin Radovic war eine ausgezeichnete Wahl des Senders. Durch ihre Erläuterungen kann ich die Schwere des Wikipediaschreibens durch den rechtsgerichteten Mitarbeiter des HGM, quasi Auswirkungen durch Einfluss, einordnen. - Für das nächste Mal (Artikeleinstellung zu einem brisanten Thema, bei dem auch viele Kurierleser Newbies sind) biete ich dir, Elektrofisch an, mich anzuschreiben, dass ich den Entwurf lese und entsprechend meine Fragen als Unwissender stelle. M. E. waren beim letzten/vorletzen HGM-Kurierartikel Schreib"fehler" aus der typischen Innensicht entstanden. Ist man drinnen, kommt man halt nicht auf die Idee, dass jemand dies und jenes nicht wissen könnte, also ein Einordnungsproblem hat. --Tozina (Diskussion) 19:27, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Neubewertung des Artikels

Um eine halbwegs zielorientierte Diskussion zum Thema vor allem zum hiesigen Artikel und dessen Status als „lesenswerter Artikel“ zu stimulieren, habe ich soeben den Abschnitt Diskussion:Heeresgeschichtliches Museum#Abwahlantrag zum Lesenswert-Status eröffnet. Wir dort bereits dargestellt habe ich nicht vor, dort eine Richtung vorzugeben (das Thema ist inhaltlich sehr weit entfernt von meinen Interessensbereichen), sondern hoffe auf eine möglichst sachliche Diskussion zum Artikel (nicht zum Museum, nicht zu den Artikelautoren), an dessen Ende eine potenzielle Neubewertung oder auch Abwahl des Artikels via Antrag auf den Artikelkandidaturen stehen sollte. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 11:40, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Du willst also die Prädikate "lesenswert" und "exzellent" schützen, bevor sie von "jemandem" in den uninformierten öffentlichen Diskurs gezerrt und zerrieben werden. Wahrscheinlich nötig. Alexpl (Diskussion) 12:17, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Abwahlantrag hört sich schon mal gut an. @Bausteinschubser: Vielleicht braucht der Pappenheim-Text einen passenden Baustein? --Schlesinger schreib! 12:38, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schieb doch keine anderen vor und begründe sauber am vorhandenen Text orientiert: Was stimmt am vorhandenen Text nicht (der zur einstimmigen Wahl 2012 führte) und was muss man seit 2012 an gesichertem (!) Wissen ergänzen. Sprich was haben die Kommissionen herausgefunden? Noch gibts da nichts Inhaltliches ausser den bekannten Vorwürfen hier bekannter Leute? Letzteres zu ergänzen wäre normal nach der Zeit. Denn ohne das kann man nun mal keinen Baustein setzen. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 14:08, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Begründung IK und nicht deklariertes Bezahltes Schreiben sollte Mal locker reichen. Aber bitte warum sollen wir das vor einer Abwahl an einem ungeeigneten Ort klären und nicht direkt da wo solche Wahlen stattfinden?--Elektrofisch (Diskussion) 18:32, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht da aber nur um den einen Artikel und nicht die oben behaupteten sonstigen Verfehlungen. Er beschreibt quasi ja nur sein Museum. Und was die sonstigen Dinge mit dem Museumsartikel zu tun haben, ist zu klären. Dort wird man wie bei uns üblich endgültige Bewertungen aufnehmen - dann wenn sie vorliegen. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 19:20, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht um den ganzen Komplex, da ist der HGM Artikel nur ein kleiner Teil von. Es trifft auch den Laudator der Realperson, seinen Chef, seinen Ex-Chef bei der FPÖ, seinen Doktorvater, Bundesbrüder und deren FPÖ Eltern, einbringen selbst geschriebener Literatur und Skripte von Volkshochschulkursen als Quellen, gefakte Herkunftsangaben bei Bildern … Aber bei Abwahl geht es erstmal um diesen Artikel, da hast du Recht.--Elektrofisch (Diskussion) 19:47, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hier steht aber Neubewewertung des Artikels drüber und nicht dein ganzer Feldzug. Und ich denke, ANON hast du auch genug strapaziert. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 20:18, 20. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist weder mein Feldzug, noch überhaupt ein Feldzug. Es ist einfach ein größeres Problem das abgearbeitet gehört. Auch ohne mich bestünde dieses Problem.--Elektrofisch (Diskussion) 07:31, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, ohne dich gäbe es das ganze Theater nicht. Es ist dein Privat-Krieg. --Peter Gugerell 07:41, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Am dreistesten finde ich auch, wie Du uns hier für dumm verkaufen willst. Guckt man hier als Kenner genau hin, ist das ja auch nicht Dein erster "Privatkrieg", den Du offenbar gern und genüsslich führst --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:08, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ach, es gäbe keine Artikel in Zeitungen, Blogs und dem Fernsehen? Es gäbe keine 4 (!) Untersuchungskommissionen und Kritik einer FPÖ-nahen Soldatengewerkschaft. Nunja, vielleicht habe ich ja eine besondere Superkraft die mich befähigt österreichische Medien ihre Themen vorzuschreiben.--Elektrofisch (Diskussion) 12:17, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Willkommen im Sumpf, Elektrofisch. Wir wussten es nicht, aber wir haben Superkräfte. Wir können einen Reisesack in China fallen lassen, nur durch mentale Fokussierung. Zu Deiner Meisterleistung dem Staate Österreich ein paar handfeste Skandale zukommen zu lassen, nur durch Telepathie, gratuliere ich Dir herzlichst. Bitte verrate es nicht weiter, aber die noch folgenden Antworten auf diesen Beitrag habe ich bereits hellseherisch eingeleitet.--KarlV 12:32, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch wenn es für dich und deine besonderen Kompetenzen anstrengend werden wird: Bitte dafür sorgen, dass alle Chinesen, die gerade zum Reisesack greifen, ihn sofort wieder fallen lassen und da bleiben, wo sie sind. Reisen/Migrieren, ja gerne, aber bitte in Grenzen.--Allonsenfants (Diskussion) 11:33, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, sicher KarlV. Seine "Nachforschungen" hier und im S-Blog wurden rein zufällig zeitgleich am 5.9. mit den Meldungen im österreichischen "Kurier" [9] veröffentlicht. Sowas passiert ständig. Alexpl (Diskussion) 12:40, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Alles hat mit allem zu tun, was denkst Du denn? Der Kurier ist durch Linke verschwörungsmäßig unterwandert worden. Ich habe das gehackte Gehirn des entsprechenden Redakteurs überprüft kraft meiner Superkräfte, und die Fernsteuerung funktioniert ganz gut, wie man sieht. Dass irgendwelche Menschen etwas gleichzeitig denken, erfinden, recherchieren ist niemals Zufall, sondern stets von Oben gelenkt!--KarlV 12:46, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du musst dich ja nicht vor jeden Karren spannen lassen. Aber bitte. Alexpl (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Möhre wedelt vor Dir, nicht vor mir.--KarlV 12:51, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Also in der Medizin nennt man das ganz offiziell Mietmaul, was Du hier zu machen scheinst. Die beste Methode war und ist immer noch, Dinge ins Lächerliche zu ziehen, die man verstecken will. --178.197.236.195 13:13, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sag ich doch, alles hat mit allem zu tun, und ich mache das ganz bewusst lächerlich, weil ich ganz ganz viel zu verstecken habe. Und dass Du Dich ausgeloggt hast, um mir das zu sagen, obwohl ich genau sehe (dank meiner Kräfte) wer Du bist, hatte ich zwar vorausgesehen, jedoch insgeheim gehofft, dass Du vernünftiger bist.--KarlV 13:53, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vernunftsappelle sind doch nur ein Machtmittel zur Disziplinierung der Lämmer durch die Herrschenden ;-) Im richtigen Moment unvernünftig sein ist eine Kunst und befreit vom Joch des herrschenden HoneyPolitbüros ;-) Und wenn du weisst, dann weisst du, wie ich Dich einordne... --178.197.236.195 14:24, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du hast Dich echt radikalisiert, mein Lieber. Und niveauvoller warst Du auch mal. Na ja, man liest sich denn, ob als IP oder Pseudonomisch. Ist ja nach wie vor ein Hobby - ich muss zu meiner Kristallkugel zurück. Die fühlt sich vernachlässigt...--KarlV 14:45, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die "bekannten Vorwürfe der hier bekannten Leute" die werden außerhalb dieses Mediums geteilt, diskutiert und öffentlich mitgeteilt. Diese Debatten hier werden beobachtet und ausgewertet. Daran kommt niemand hier vorbei. Eine Ableitung und Verengung auf diesen einen Artikel wird diese Aufmerksamkeit nicht beenden können, weil dieser Artikel kein Ausrutscher war und weil man sich außerhalb des WP-internen Betriebs inzwischen der Tatsache bewusst ist, dass es einen ganzen Sumpf von in ihrer schwarzbraunen Tendenz ganz ähnlichen Artikeln gibt, der einige Moorleichen enthält. Verwiesen sei nur einmal auf Otto Jahn, den Umgeschriebenen, dessen Papp-Fassung ja nach wie vor nachlesbar ist. Das bleibt natürlich interessant, selbst wenn es gelingen sollte mit dem "lesenswert" einem Problemfall seine Spitze zu nehmen. Der Sumpf ist Ausdruck der Verhältnisse. Er kann sich nicht selbst trockenlegen.--Allonsenfants (Diskussion) 09:04, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der „Sumpf“ ist eine linke Verschwörungstheorie. --Peter Gugerell 09:09, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das kann doch alles sein und soll geklärt werden - ich zumindest hab da nichts dagegen, für seine Überzeugungen draussen zu kämpfen. Dagegen habe ich was, die Wikipedia und insbesondere diesen Artikel in "Geiselhaft" zu nehmen und die Wikipedia zu missbrauchen (wir sind Chronisten und beeinflussen nicht selber die Entwicklungen draussen) sowie mindestens über die Bande gegen WP:ANON zu verstossen. Dafür gabs schon recht drastische Sperren.--Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:12, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
ANON über Bande (was übrigens jeglicher Grundlage in unseren Regularien entbehrt) darf nicht als billiger Vorwand missbraucht werden, um enzyklopädische Arbeit zu blockieren. -- Chaddy · D 15:10, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Solange in der Wikipedia ein Aufklärer über fragwürdige Edits eines offensichtlich rechtsgerichteten Mitarbeiters eines Museums hier dermaßen angegangen wird, muss (erneut) an der gesellschaftlichen Verantwortungsfähigkeit dieser Community gezweifelt werden. Es findet eine massive Aufklärung in der Öffentlichkeit über die Rechtsaußen-Ausrichtung des HGM statt und hier macht man sich Sorgen um ANON-Verletzungen. Diese und leider sehr viele weitere Vorfälle seit den Entwicklungen rund um den Pegida-Artikel in 2015 zeichnen ein Bild der Community, die offensichtlich weiterhin nicht willens oder fähig ist, sich in Zeiten einer bedrohten liberalen, rechtstaatlichen Demokratie klar zu positionieren. Inwieweit dies nun bedeutet, dass vor der Nutzung einer der meistgenutztesten Websites in Deutschland gewarnt werden muss, weil die Ersteller dieser Website diese grundlegende gesellschaftliche Verantwortung nicht übernehmen können (Mängel im Regelwerk bzw. Arbeitsmethoden) oder wollen (Bidermann und die Brandstifter), wird in 2020 zu klären sein. Entweder mit oder ohne Beteiligung wichtiger Kerngruppen der Community. --Jens Best 💬 12:36, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Lass doch einfach deine Drohungen. Sie sind schon allein deswegen peinlich, weil sie an jene der AFD-Funktionärin erinnern, die hier auf dieser Seite erwähnt wird. Ich persönlich finde das Engagement gegen die AFD (oder die FPÖ) und die Rechtsradikalen, deren parlamentarische Stimme sie sein will, wichtig. Aber Wikipedia-Artikel dienen dazu nicht. Sie folgen dem Gebot der Neutralität und haben das Pathos der Nüchternheit zu pflegen. Atomiccocktail (Diskussion) 12:57, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Missverständnis: Er kann und soll gegen alle Bösheiten und Ungerechtigkeiten dieser Welt mit ganzer Kraft kämpfen. Zwischen diesem Kampf und der Wikipedia soll es aber einen zweiseitigen Firewall geben. Was nicht geht, ist gleichzeitig drinnen und draussen kämpfen und die Wikipedia dazu missbrauchen. Drinnen muss man sich mit Autoren auseinandersetzen, wenn sie Fehler gemacht haben - schon wegen ANON aber nur drinnen. Draussen kann er aus dem Ganzen ein Friedensmuseum machen. Das gehört aber erst dann hier rein, wenn es draussen klar ist (also keine laufenden Untersuchungen oder die Wikipedia benutzen, um das draussen zu pushen). Ich weiss, dass Du auch keinen direkten Unterschied zwischen Wikipedia und Klassenkampf manchmal siehst ;-) Unsere Regeln sind aber bewusst andere. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 14:21, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) @Atomiccocktail Offensichtlich willst du hier meine sachliche Argumentation mit ad personam-Angriffen (Vergleich mit AfD-Nazifrau) derailen. Das bestätigt mein obiges Argument, dass man sich hier lieber über Uninn streitet, anstatt gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und dass man hier Hinweise auf dieses Missverhältnis mit Beleidigungen gegenüber dem Hinweisenden beantwortet anstatt mal lieber darüber nachzudenken, wie man hier seiner Rolle in der Gesellschaft als fünftgrößte Website gerecht wird. Jeden Tag wird die deWP in Sprache und Inhalt ein Stück weiter nach Rechtsaußen gezogen und Mitglieder der alte Garde der Wikipedianer meinen tatsächlich, sie würden dem "Gebot der Neutralität und dem Pathos der Nüchternheit" folgen. Es ist auch keine "Drohung", wenn es in einer offenen und freien Gesellschaft einen öffentlichen Diskurs geben wird, über den Willen oder die Fähigkeit als Community die gesellschaftliche Verantwortung für das gemeinsam erstellte Produkt zu übernehmen. Eine Wikipedia, die sich jeden Tag mehr der Sprache und den Inhalten der Rechtsextremisten de facto andient und sich weigert auf Hinweis auf diese Problematik hier Massnahmen zu ergreifen, damit das nicht weiter jeden Tag passiert, kann nur als unverantwortlich in dieser Thematik benannt werden. Und wenn du glaubst, dass ad personam-Beleidigung gegenüber Hinweisgebern wäre die richtige Methode auf diesen Missstand zu reagieren, dann machst du es damit nur noch deutlicher, wo hier die Probleme liegen. --Jens Best 💬 14:34, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wasn Käse! Eine Enzyklopädie ist nun mal keine Kampfpostille. Es ist die Mitte, die hier manchmal noch aufbegehrt :-) Diese Rechtsaussenhypothese predigst Du nun schon seit Jahren und die ist doch nur heisse Luft, solange Du nur solche Beispiele anführst. Wenn hier wirklich jemand rechtsradikales Gedankengut einbringt, ist die Wahrscheinlichkeit extrem gösser, dass es entfernt wird, als es bei linksradikal ist. Kriterium war und ist übrigens neben der Quellen die Verfassungskonformität, denn Rechts ist nichts schlechts - es gibt verfassungstreue Leute, die nicht so denken wie Du und die trotzdem einen berechtigten Anspruch auf Wahrnehmung haben :-) Unser habihnseelig Parteisekretär hat auch immer gepredigt, dass der Klassenfeind überall ist und nicht schläft und wirTag und Nacht kämpfen sollen. Wohin das durch Sättigung und Überpolarisierung geführt hat, ist bekannt. Hör Dir einfach mal die heutige Aschermittwochrede vom Söder an - wenn Du das aushälst, ist noch Hoffnung und Du lernst was dazu. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 14:45, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 zu Jens Best -- Chaddy · D 16:08, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Jensbest: Genau, insbesondere in kollektivistisch orientierten Gesellschaften wird sehr viel Wert auf die „gesellschaftliche Verantwortung“ von Sprache gelegt. In Kambodscha z.B. - zu Zeiten der Roten Khmer - ging es u.a. darum den Familienbegriff aus dem Sprachgebrauch zu streichen und die Kinder, im Sinne der sozialistischen Erziehung, nicht mehr mit der Familie zu konfrontieren; somit gab es für sie keinen Vater und keine Mutter mehr, sondern nur noch das Idealbild des maostisch nationalistischen Kollektivs. Dazu gibts übrigens interessante Artikel in Wikipedia; auch der Film „Killing Fields“ ist wirklich zu empfehlen. [10] [11] Irgendwie muss ich immer daran denken, wenn hier der Ruf nach Sprachhygiene statt der Integration von Tatsachen in enzyklopädische Artikel laut wird, der sehr wortreich verteidigt wird, aber im Komprimat doch immer wieder dasselbe aussagt. -- Von daher fahre ich immer gut damit, keinem politisch/gesellschaftlichen Ideologen irgendeinen der Gesellschaft nutzenden glaubhaften Kampf z.B. gegen „Rechtsextremismus“ abzunehmen. Das gilt übrigens gerechterweise für jeden dieser Ideologen. --Chz (Diskussion) 14:49, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"Kollektivismus", "Rote Khmer", "Sozialismus", "Maoismus" – man kann die sprachlichen Abwehr-Reaktionen einiger auf einen sachlichen Hinweis auf fehlende gesellschaftliche Verantwortung der Wikipedia-Community nur noch als absurd bezeichnen. --Jens Best 💬 15:51, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auge um Auge, Absurdität um Absurdität. Man sind nicht so wiele :-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 16:00, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es freut mich, dass die „Message“ angekommen ist. Ich habe übrigens (noch) keine Angst vor den Roten Khmern. --Chz (Diskussion) 16:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es wird dir und anderen Accounts, die von der Ernsthaftigkeit der fehlenden Verantwortung ablenken wollen (aus welchen Gründen auch immer), nicht gelingen, hier einen wehrhaften Demokraten als gewaltbereiten Kommunisten darzustellen. Eure Accountnamen werden von mitlesenden Journalisten wahrgenommen und auch euer sonstiges Editierverhalten mit steigendem Interesse beobachtet. Es gibt Paralleln zu eurem Verhalten in anderen gesellschaftlichen Feldern. Eure Muster des versuchten Derailings von öffentlich geführten Diskursen sind bekannt. Es ist nur ein trauriges Symptom, dass ihr euch hier in der Wikipedia so aufführen könnt. --Jens Best 💬 16:15, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich geh jetzt den Artikel Paranoia lesen ... --Peter Gugerell 16:20, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann Dir als „wehrhafter“ Demokrat versichern, dass es auch nicht meine Intention war Dich als gewaltbereiten Kommunisten darzustellen. Aber sei doch froh, dass ich mich über Deine Drohgebärden hier amüsiere anstatt sie ernst zu nehmen. So kannst Du Dich ein wenig abreagieren, auch wenn ich nicht zu Deinem eigentlichen Feindbild gehöre. --Chz (Diskussion) 16:19, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hier geht es längst nicht mehr um aufregen oder "abreagieren". Die Sache ist längst auf einem anderen Handlungslevel angekommen. Auch wenn die rechten Störer und die sie duldenden Biedermänner und Biederfrauen in der Wikipedia immer noch glauben, sie könnten so weitermachen. --Jens Best 💬 16:23, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich befürchte, dass Du Dir in Deinem Ansinnen ein „wehrhafter“ Demokrat sein zu wollen, mit solchen Kommentaren und Aktionen selbst im Weg stehst. Offenbar schon seit Jahren, wie man hier liest. Somit kann man Dir wenigstens Beharrlichkeit zugute halten. --Chz (Diskussion) 16:30, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Von solch leicht durchschaubaren Accounts wie dem deinen lasse ich mich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Es ist allen externen Mitlesenden nun ausreichend klar geworden, dass du hier einer von denen bist, die vom Thema ablenken wollen. Dein sonstiges Editierverhalten ist auch bekannt. --Jens Best 💬 16:41, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sorry, aber für Deine (Selbst)wahrnehmung kann ich nichts. Das musst Du schon mit Dir selbst ausmachen. --Chz (Diskussion) 16:45, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Für jeden Kenner der Wikipedia sprechen deine letzten 500 Edits Bände. Dass du jetzt von dir ablenken willst, nachdem dein Versuch diese Diskussion zu derailen misslungen ist, ist also verständich für interessierte Mitlesende. --Jens Best 💬 16:56, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ich hätte auch nicht gedacht, dass sich die letzten 500 Edits überwiegend mit dem Eintreten für Neutralität in Wikipedia befassen mussten. Aber es war mir sehr wichtig, dass eine Online Enzyklopädie nicht für ideologische Zwecke oder sprachliche Verantwortung missbraucht wird. Aber auch der ANR darf dabei letztlich nicht zu kurz kommen. -- Wenn ich mir Deine letzten 500 Edits so anschaue, stelle ich eine verblüffende Ähnlichkeit dahingehend fest, dass Du auch hauptsächlich auf Meta-Seiten editiert hast. Aber ich glaube nicht, dass unsere inhaltliche Zielrichtung die Gleiche war. Wäre aber wünschenswert, auch im Interesse dieses Projektes. Aber vielleicht kann Dir ein Kenner da auf die Sprünge helfen. --Chz (Diskussion) 17:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Neutralität" – das am meisten geschändete Wort in der deWP momentan. --Jens Best 💬 18:22, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Beim Wort „geschändet“ muss ich eher an die armen Familien inklusive ihrer teilweise noch Kleinkinder denken, die auf den Killing Fields dem maoistisch nationalistischen Genozid zum Opfer fielen. Es ist sehr bezeichnend, im negativen Sinne, dass solcherlei ideologische Greueltaten nach dem Untergang von „Hitlerdeutschland“ noch möglich wurden. -- Zu Deinem Ansinnen mit der sprachlichen Verantwortung, was ja nichts weiter zu sein scheint als der Versuch eines so genannten „Opinion Leadership“, fällt mir nur noch John Stuart Mill ein, der bereits im 19. Jh. dazu bemerkt hat: Eine geistige Tyrannei in Form einer Gesinnung, die versucht "ihre eigenen Ideen ... Widerstrebenden aufzunötigen." (In: On Liberty, 1859) Und dabei rede ich nicht davon, dass man aufkommendem Extremismus entschieden entgegentreten sollte, dafür trete ich auch mit Nachdruck ein, sondern von diesen seltsamen „Ideen“, die Du in dem Zusammenhang entwickelst. --Chz (Diskussion) 18:45, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit der Thematik erfahrene Beobachter haben sich deine Edits zu Genüge angeschaut. Du wirst in diesen Kreisen niemanden mehr mit deinen Ablenkungsmanövern irritieren. Dein fortgesetzter Versuch mit achso schlauen Sprüchen ad personam in meine Richtung zu giften, wird da niemanden mehr irritieren. Gähnend ab, --Jens Best 💬 19:00, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dazu fällt mir abschließend - im Kontext zu dem bereits von mir dazu bemerkten - noch ein: Suggestive at its best. --Chz (Diskussion) 19:04, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Whataboutism in Reinform: "Nazis ziehen mordend durch´s Land und sind für mindestens 198 Morde in Deutschland seit 1990 verantwortlich" - "ABER DIE LINKEN!!11". -- Chaddy · D 19:06, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 zu Jens Best -- Chaddy · D 16:08, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Um es noch mal deutlich zu sagen: Der Kampf gegen Rechtsextremismus und die damit verbundene Kriminalität ist eine existenzielle Aufgabe der deutschen Zivilgesellschaft - genau wie der gegen den Linksextremismus, wo es keine Morde, aber ebenso zunehmende Gewaltstraftaten gibt. Das bedeutet aber nicht, die Wikipedia einseitig als sprachgereinigtes Mittel zur Volkserziehung zu missbrauchen. Denn die Rufe, dass Rechtsextremismus hier in der Breite sich durchsetzen würde, sind meines Erachtens ein propagandistischer Mythos. Wird sowas wie hier vermutet, ist innerhalb der Wikipedia auch eine Auseinandersetzung notwendig. Genau wie bei linksextremen Verbiegungen, wo ich die Beispiele auch als bekannt voraussetze. Aus Erfahrung will ich mal die Maxime versuchen: „Egal, wie es kommt, die Wikipedia muss nie etwas umschreiben müssen, weil sie faktenbasiert und objektiv berichtet“. Eine von der DDR beherrschte Wikipedia hätte man in vielen gesellschaftspolitischen Themen nach der Wende wegwerfen können - weil man die Menschen auch nicht ernst nahm und manipulieren wollte. Der Ausgang ist bekannt und die sprachgereinigte Heuchelei hat daran sogar einen ziemlichen Anteil gehabt. Und wer in seinem RL Panik empfindet, sollte das ebenda lösen und nicht hier. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 06:40, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wer immer noch mit der ollen Hufeisentheorie kommt hat rein gar nichts verstanden. Schade
Und dass Wikipedia ein großes Problem mit Verfälschungen von Rechts hat ist nun wirklich kein Geheimnis. Aber nett, dass du es zu relativieren versuchst. -- Chaddy · D 14:13, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nein, eine Enzyklopädie ist keine Kampfpostille. Eine Enzyklopädie ist aber auch kein Spielfeld für rechte Organisationen, die mit Hilfe entsprechender Benutzer hier ihren POV verbreiten wollen. So etwas ist hier offensichtlich geschehen und das sollte endlich vernünftig aufgearbeitet werden. Stattdessen wird unter dem Deckmantel von "ANON über Bande" (eine Erfindung einiger OSler/Admins, welche nirgendwo im Regelwerk festgelegt ist) und durch lautstarke Abwehrreaktionen einiger Schreihälse die Aufklärung massiv behindert. Genau das hatte ich damals, als die HGM-Sache aufgeflogen ist und es u. a. das lange Gezerre um Fionas Sperre gab, bereits befürchtet. Das kann und darf so aber nicht sein. -- Chaddy · D 16:08, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wir sind doch alle froh darüber, dass das HGM und nicht HGM nun einmal ein absoluter „Nebenkriegsschauplatz“ sein dürfte. --Chz (Diskussion) 16:15, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Könnte bitte jemand einen funktionierenden Link auf den ORF-Beitrag posten? Ich finde ihn leider nicht. --JosFritz (Diskussion) 17:10, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

PR und Whitewashing von Bundestagsabgeordneten im Namen von Wikipedia-Autoren

Moin zusammen. Ich weiß noch nicht, ob es einen Kurier-Artikel wert ist, aber mir ist in den letzten Tagen das Projekt Wikipedia:Bundestagsprojekt 2020 extrem übel aufgestoßen. Der Grund: Mehrere Benutzer haben aus verschiedenen Politiker-Artikeln die - gut nach WP:Q belegte - Kritik gelöscht. Kommentiert wurde das in der Zusammenfassungszeile z.B. mit "Löschung von Abgeordneten so gewünscht" (o.Ä.). Gleichzeitig wird ein PR-Sprech in die Artikel eingepflegt, welcher vollkommen unenzyklopädisch ist. Beispielsweise wird ein Text eingepflegt wie "Nach dem Abschluss 2003 der Staatlichen Realschule Landshut absolvierte sie 2005 ihr Fachabitur an der Fachoberschule Landshut. Durch ihren Großvater entwickelte Bauer in jungen Jahren eine große Leidenschaft für Elektronik und Technologie. Dieses Interesse und Ihre stetige Motivation sich weiterzubilden legte den Grundstein für das Studium an der Hochschule Landshut mit den Schwerpunkten: Elektronik, System und Technologien. Ihr Diplom als Wirtschaftsingenieurin erhielt sie 2009 nachdem sie ihre Diplomarbeit bei der Audi AG in Ingolstadt ablegte. Während des Studiums nahm sie die Möglichkeit war ihre Fremdsprachenkenntnisse durch Auslandsaufenthalte in Oxford, Boston und Shanghai zu vertiefen und auszubauen.". Ebenfalls mit der Begründung eingefügt, das wolle die Abgeordnete halt so. Im gleichen Edit wird dann der Abschnitt Weblinks mit sozialen Netzwerkprofilen der Politikern zugespammt.

Diese Vorgehensweise ist m.E. vollkommen inakzeptabel und regelwidrig. Hier sollte die Community dringend eingreifen. Einiges wurde bereits aus den genannten Gründen rückgängig gemacht. --EH (Diskussion) 17:14, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Danke für deinen kritischen Beitrag. Auch ich finde das Projekt fragwürdig. Wenn ich in der Bearbeitungszusammenfassung lese „geändert nach Wünschen des Abgeordneten“ und dazu die professionell ausgeleuchteten PR-Fotos sehe, wird mir übel. Besonders wenn ich daran denke, dass da auch AfD-Abgeordnete geschminkt, gepudert und sowohl fotografisch als auch textlich von ihren Schokoladenseiten präsentiert werden. Das ist nicht in Ordnung, auch nicht, dass dabei Spendengeldern verwendet wurden, die ja gegeben wurden in dem Glauben damit freies Wissen zu fördern und nicht PR. --Siesta (Diskussion) 17:20, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Projekt hat auch eine Disk, auf der z.B. die recht klandestine Arbeit beklagt wird. Ich habe da mal nachgefragt, warum solche werbliche Bezahlschreiberei nicht klarer deklariert wird. Ach ja, ich erwarte eigentlich, dass keiner der Fotografen irgendwelches Geld dafür bekommt, hier seine Profivisitenkarte prominent verteilen zu dürfen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:30, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Immerhin wird das ganze unter Wikipedia:Bundestagsprojekt 2020/Ergebnisse transparent gemacht. Es kann und sollte auf jeden Fall kritisch geprüft werden, denn Wikipedia ist kein Wunschkonzert. Offensichtliche Fehler können natürlich sofort korrigiert werden, alles andere sollte jedoch mE zunächst auf der Diskussionsseite des jeweiligen Artikels vorgestellt werden. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 17:31, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn da steht "Absätze entfernt nach Wunsch des Abgeordneten" dann ist das ein Schlag ins Gesicht der deWP. Besser kann werbliches Bezahlschreibertum kaum dargestellt werden, und das hat in der deWP nichts zu suchen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:43, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die PR-Fotographien sind m.E. nicht das Problem. Ich gehe jetzt sämtliche Beiträge durch und bin schon jetzt einigermaßen schockiert: Großflächige Löschungen von gut belegter Kritik mit haarsträubender Begründung, Einfügen von PR-Sprache und Verstößen gegen WP:NPOV, Einpflegen von Webspamm a la Instagramm, Einpflegen von Dingen, die nur durch die eigene Website belegt werden können, usw. usf. Weiteres Beispiel: Bei solchen Edits bleibt einem nur die Spucke weg. --EH (Diskussion) 17:35, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da bleibt dir die Spucke weg? Hemmelgarn wird von zwei Journalisten in einem Artikel als Reichsbürger bezeichnet, ein Wissenschaftler erklärte, dass es „Schnittstellen“ gibt. Schaut man sich dann die Belege an, wird das alles sehr, sehr, sehr vage:
  • „Er gilt als "Reichsbürger", was er verneint.“
  • „Udo Hemmelgarn aus Harsewinkel ist ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten und wird der "Reichsbürger"-Szene zugeordnet, wie unsere Redaktion aus gut informierten Kreisen erfuhr.“
  • „Hemmelgarn selbst streitet ab, "Reichsbürger" zu sein, oder etwas damit zu tun zu haben.“
Soweit die inhaltlichen Aussagen aus dem Artikel der Rheinischen Post.
Der Focus-Artikel vom gleichen Tag wertet nur den RP-Artikel aus, ohne weitere Belege zu liefern:
  • „Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende Mittwochsausgabe der "Rheinischen Post" aus gut informierten Kreisen.“
Bleibt noch der Frontal-21-Beitrag des ZDF:
  • „Besonders der Abgeordnete Udo Hemmelgarn. Er will in einer kleinen Anfrage sogar wissen, welche Mitglieder der Bundesregierung einen Staatsangehörigkeitsausweis besitzen.“ (Na ein Glück, dass sonst niemand aus der Opposition mit kleinen Anfragen die Bundesregierung zu piesacken versucht.)
  • „Als Hemmelgarn noch Vereinsvorstand war, traten dort Referenten auf, die bei Reichsbürgern gut ankommen.“
  • Häusler glaubt: "Bei Herrn Hemmelgarn kann man schon davon ausgehen, dass es inhaltlich signifikante Schnittstellen zur Weltanschauung der Reichsbürger gibt. Man kann diese sogenannten alternativen Wissenskongresse sowohl als AfD-nah als auch als Reichsbürger-affin bezeichnen […]"“
Das war’s. Und sonst? Eine Google-Suche nach Udo Hemmelgarn Reichsbürger liefert inhaltlich nichts Weiteres. Eine auf spiegel.de eingeschränkte Google-Suche liefert gleich gar keine Treffer.
Auf meinem Bildschirm sehe ich im Artikel zwei Zeilen zum Leben und sechs Zeilen darüber, dass er in gut informierten Kreisen als Reichsbürger gilt und jemand glaubt, dass man von Schnittstellen zur Weltanschauung ausgehen kann. Würde ich solch vage Vorwürfe in dieser epischen Breite in einer Biografie eines Nicht-AfD-Politikers schreiben, würden kurz darauf beide Echo-Symbole leuchten, weil ich dafür vor die VM gezogen worden wäre. Aber bei der AfD – das ist auch anderen am Bundestagsprojekt beteiligte Erklärbären aufgefallen – ist kein Vorwurf zu vage oder zu sehr an den Haaren herbei gezogen, um nicht lang und breit in den Artikel geschrieben zu werden. An der Stelle brauchen wir uns nicht wundern, wenn sich die AfD als Opfer geniert und bei ihren Anhängern dafür Beifall erhält. Die leben in einer alternativen Parallelwelt, weil wir das irgendwie auch tun.
Der Mitarbeiterin von Florian Pronold (SPD) habe ich übrigens empfohlen, den umfangreichen und mit vier (im Inhaltsverzeichnis erscheinenden) Zwischenüberschriften versehenen Kontroversen-Abschnitt nicht einzukürzen. Beim kritischen Leser enttarnt sich dieser Abschnitt schon selbst. Wenigstens da bleibt EH noch etwas Spucke, wie ich glaube, aus gut informierten Kreisen sagen zu können. --René Mettke 19:21, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
So kann man Alexander Häusler natürlich auch abtun. Und bloß keine wissenschaftliche Veröffentlichungen verwenden. --Hozro (Diskussion) 20:00, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Tut mir leid, das Werk wurde und wird nicht im Artikel verwendet. Aber auch dort lese ich erst einmal nicht mehr heraus, als dass er zu einem bestimmten Thema anfragte. (Ganz nebenbei: Die Kategorie:Technisches Denkmal in Sachsen konnte auch erst durch die Antwort auf eine Große Anfrage der AfD befüllt werden.) „Aus ihrem Zweifel […] zogen sie einen vermeintlich einfachen Schluss […] Die […] Folgerung der AfD folgt damit in gewisser Weise der Reichsbürgerlogik“ – reicht das, um ihn als Reichsbürger (inklusive Link) zu bezeichnen? Wenn ich mir die Einleitung des verlinkten Artikels Reichsbürgerbewegung durchlese und Hemmelgarns Aussage Er stehe "voll und ganz" hinter dem Grundgesetz berücksichtige, dann muss ich eingestehen, dass mir das nicht ausreicht. --René Mettke 20:32, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dein Kommentar trägt leider nicht gerade dazu bei, den Eindruck zu entkräften, dass es sich hier um gezielte Beschönigungen handelt... -- Chaddy · D 20:05, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und dein Kommentar trägt nicht dazu bei, zu glauben, dass WP:NPOV und WP:BIO bei dir auch für dir unliebsame Zeitgenossen gelten. Glaubst du echt, ich hab am Bundestagsprojekt teilgenommen, um das Glück zu haben, dass beinahe ausschließlich AfD-Politiker mir mir sprechen wollten? Könnte es in deinem Weltbild einen Grund abseits der AfD-Mitgliedschaft dafür geben, dass nach den Fotos der Großteil der Abgeordneten das Angebot der Artikelbesprechung nicht wahrnahmen und hauptsächlich AfD-Mitglieder Probleme bei ihren Artikeln sahen? --René Mettke 20:32, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was denkst du denn, wieso hauptsächlich AfD-Mitglieder Probleme bei ihren Artikeln sahen?
Davon abgesehen, inwiefern hältst es für mit enzyklopädischer Arbeit vereinbar, Artikel nach dem Willen der beschriebenen Personen umzuändern? -- Chaddy · D 21:07, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sicherlich untersuchenswert. Ob das hier aber die richtige Stelle ist ? @EH: wäre auch fair, die betroffenen Autoren zu informieren. --Wistula (Diskussion) 17:42, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bin schon dabei, die entsprechenden Autoren zu informieren, das gebietet in der Tat die Fairness. Ich unterstelle denen keinen bösen Willen, die haben sich wahrscheinlich einfach nur belabern lassen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:46, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke Stefan64. Ich bin noch dabei, das Grauen zu sichten. Dabei kommen Begründungen in der Zusammenfassungszeile zum Vorschein a la "Ich weiß zwar, dass ich einen nicht wikikonformen Edit mache, aber der Abgeordnete will es so. Bitte telefonisch bei Rücksetzung bei ihm melden" (sinngemäß). Really? --EH (Diskussion) 17:51, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mir sind letzte Woche auch ein paar sehr offensichtliche Weißwasch-Aktivitäten aufgefallen, bei denen belegte Infos, die offensichtlich unerwünscht waren, entweder komplett gelöscht wurden, teils mit ziemlich abstruser Löschbegründung, oder ins Gegenteil verkehrt wurden. Wenn solche Projekte zu solchen Edits in hochgradig sensiblen Bereichen führen, dann ist da gründlich was schief gelaufen. Andol (Diskussion) 17:54, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Oh, das ist wirklich... AUA. --JD {æ} 18:27, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Frage: Auf welchen Kurier-Artikel bezieht sich diese Diskussion, die hier auf Wikipedia Diskussion:Kurier diskutiert wird? Ich kann keinen finden ... -- Achim Raschka (Diskussion) 18:40, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das steht doch schon im allerersten Satz dieses Abschnitts, und die Kurierdisk ist in der deWP nun mal so etwas wie die en:WP:VP in der enWP. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:45, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde empfehlen, diese Edits pauschal rückgängig zu machen, um Schaden für die Wikipedia zu vermeiden. Hinterher kann man sich ja im Einzelfall anschauen, ob auch was brauchbares dabei war. Die betreffenden Benutzer sind des Weiteren für´s Erste von der Mitarbeit in Poliker-Artikeln auszuschließen, um weitere Manipulationen zu unterbinden. -- Chaddy · D 18:43, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und ich würde empfehlen, die Angelegenheit in Ruhe zu prüfen/besprechen und nicht in eine aufgeregte Hexenjagd zu verfallen. Wikipedia wird's überleben. --Wistula (Diskussion) 19:03, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es hat nichts mit einer Hexenjagd zu tun, wenn unterschiedliche Autoren sich bemühen, POV-Tendenzen und Einflüsse in zahlreichen Artikeln zu verhindern. Der zweite Satz ist ebenso nichtssagend, denn WP „überlebt“ alle möglichen Störungen von Vandalismus, undeklariertem bezahlten Schreiben bis zu Manipulationen und Falschdarstellungen, wird dadurch aber schlechter. --Gustav (Diskussion) 19:20, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Anscheinend fehlt es an Selbstbewusstsein, Rückhalt, die Position der Wikipedia als möglichst neutrale Quelle vs persönlichen Werbeflyer zu vertreten.--Belladonna Elixierschmiede 19:28, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich stimme Chaddys Vorschlag zu. Zudem sollten die Projekt-Verantwortlichen sich dazu äußern. --Perfect Tommy (Diskussion) 19:36, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 --Belladonna Elixierschmiede 19:37, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Statement eines Teilnehmers: Ich bin von einzelnen Edits, die im Rahmen des Bundestagsprojekts getätigt worden sind, durchaus verwundert. Ich selbst war meist als Springer unterwegs und hauptsächlich in der Einweisung an den Fotostationen etc. beschäftigt und habe nur einzelne Gespräche mit MdBs geführt. Mir fiel allerdings während des Projekts auf, dass einige MdBs durchaus sehr resolut (teils noch nett ausgedrückt) aufgetreten sind, mit einer ganz anderen Erwartungshaltung, als ich sie von Abgeordneten bei Landtagsprojekten, an denen ich vorher teilgenommen hatte, kannte. Dass sich einige Wikipedianer von diesem Auftreten haben verunsichern bzw „beschwatzen“ haben lassen, ist dementsprechend nicht verwunderlich: Niemand von uns hat eine Journalistenschule besucht, Wikipedia ist nun einmal ein Freiwilligenprojekt. Deshalb wären auch Forderungen, solche Projekte zukünftig nur noch von „Profis“ durchführen zu lassen, falsch, denn das würde nicht zum Charakter von WP als Freiwilligenprojekt passen. Es verwundert mich daher aber eben auch nicht, dass nun viele Edits kontrovers diskutiert werden und in Einzelfällen auch ganz klar gegen WP-Richtlinien verstoßen. Der Vorwurf des Whitewashings ist aber schon deshalb falsch, weil Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien betroffen sind, es gab keine besonders freundlichen Edits für bestimmte Personen oder Parteien. Das ändert nichts daran, dass es in einigen Fällen richtig ist, Edits aus dem Projekt zu korrigieren oder in Einzelfällen zu revertieren (das habe ich in einem Fall auch schon während des Projekts getan), sollte aber klar machen, dass es unter aller Kanone wäre, wenn hier jetzt Einzelpersonen durch den Kakao gezogen werden. Zugleich ist dieser Diskurs wichtig und eine „Nachkontrolle“ der Edits durch nicht anwesende Benutzer nicht etwa nerviges Hinterhereditieren, sondern für NPOV m.E. auch für das Projekt elementar. Ich spreche hier nur für mich, nicht für das Projekt. -- MX8 Disk 20:10, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag. Wäre es eine Idee, die ehrenamtlichen Teilnehmer im Vorfeld eines solchen Projektes von einem Profi briefen zu lassen? Sollte für WMDE finanziell kein Problem sein und würde vielleicht dazu führen, dass gegenüber "resoluten" Politikern weniger devot aufgetreten wird. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 20:28, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da ergibt sich ein ähnliches Problem wie mit Lemmapersonen, die man ansonsten persönlich kennt oder kennenlernt. Diese stellen gerne Forderungen, was man anders schreiben könnte etc. Das ist also nicht auf Bundestagsabgeordnete beschränkt - hat man schon mal einen Wikipedianer am Wickel, will man das offensichtlich ausnutzen. -- Nicola - kölsche Europäerin 20:31, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wozu Briefing? Die Teilnehmemerliste zeigt doch hauptsächlich "Urgesteine" der Wikipedia. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:33, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da braucht es keinen Profi, der gesunde Menschenverstand recht völlig. Wer darauf reinfällt, sich von Interessenvertretern, und das sind Politiker nun mal, vollquatschen zu lassen, ist selber Schuld. Da muss man keine Journalistenschule besucht haben. Alle Edits sollten überprüft und, wenn nötig, revertiert werden, dann dürfte die Sache schnell erledigt sein. --Schlesinger schreib! 20:34, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@MX8: Selbstverständlich kann hier von „Whitewashing“ gesprochen werden. Und zwar immer dann, wenn Unliebsames aus einem Artikel mit dem Kommentar „auf Wunsch des Abgeordneten“ entfernt wurde. Dabei ist es völlig egal, ob nur eine oder mehrere Parteien davon betroffen sind... --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 21:00, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mir fielen diese Editkommentare erst im Zuge dieses Diskussionsbeitrags auf, ich bin davon überrascht und halte sie für ein No-Go. Unabhängig davon suggeriert der Begriff Whitewashing ein systematisches Vorgehen, welches es nicht gab. -- MX8 Disk 21:03, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@MX8: Nö, Whitewashing muss nicht auf einem systematischen Vorgehen beruhen (und suggeriert das auch nicht). --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 21:17, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Der "Staatsangehörigkeitsausweis" ist ein Klassiker der Reichsbürger, normale Menschen kennen so was fast gar nicht.[12] insofern ist das Löschen schon etwas verwegen.--Elektrofisch (Diskussion) 20:37, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da sich dieser Diskussionsbeitrag auf meine Äußerungen beziehen lässt: Vom "Staatsangehörigkeitsausweis" steht nichts in der Politikerbiografie. Dass ich den nicht kenne willst du mir jetzt hoffentlich nicht auch noch negativ anlasten? --René Mettke 20:45, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Er bezieht sich darauf, der Zusammenhang steht ja oben wo der Hinweis fehlt, dass das ein ganz guter Marker für Reichsbürger ist. Insofern halte ich die Löschung für bedenklich.--Elektrofisch (Diskussion) 08:09, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 zu Nicola und Schlesi. Ich sehe keinen Grund für ein solches Projekt im Bundestag, Artikel werden auf Grundlage von Belegen geschrieben und die sind auch ohne persönliche Gespräche mit den Abgeordneten zu finden. Dass da selbst „Urgesteine“ dabei waren und sich bequatschen lassen haben, ist wirklich traurig, sie sollten es besser wissen. --Siesta (Diskussion) 20:40, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. Ich habe selbst in der Diskussion zum Curio-Artikel nur noch mit den Ohren geschlackert, wie sich ein vermeintlich gestandener (Ex-)Admin quasi selbst zum Auftragsschreiber degradiert und größtenteils ohne Begründung einen Kollegen übelst angreift. Es ist nicht zu fassen, was da läuft. Am besten eine Art Not-Aus beschließen und den Mitgliedern dieser Truppe undiskutierte Bearbeitungen erstmal verbieten. --JosFritz (Diskussion) 21:09, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man kann den Editoren zu Gute halten, dass sie die Edit-Kommentare so verfasst haben, wie sie es haben. Das zeigt m.E., dass sie hinter den Edits selbst nicht gestanden haben. Vielmehr zeigt es, dass sie sich von den Politikern massiv unter Druck haben setzen lassen. So stark, dass sie die Regeln unseres Projekts nicht mehr adäquat den Politikern gegenüber deutlich machen konnten und das auch nur halb (durch die Editkommentare, gott sei Dank) gegenüber dem Projekt. Anscheinend wurden sie halb übermannt. --Belladonna Elixierschmiede 21:22, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Aber wenn man sich doch schon dessen bewusst ist, dass man da außerhalb der Projektgrundsätze editiert, wieso lässt man die Edits dann nicht einfach gleich ganz? -- Chaddy · D 21:24, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Mal sehen, was die Medien in den nächsten Tagen zu unserem kleinen Skandal bringen werden, das wird bestimmt amüsant. --Schlesinger schreib! 21:30, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Dass dir das Spaß machen würde, glaube ich gerne. Dem Projekt würde das rein gar nicht weiterhelfen - im Gegenteil. --Belladonna Elixierschmiede 21:40, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollten mir die Artikelmanipulationen Spaß machen? Bitte keine Unterstellungen. Die Reaktion der Medien wird wahrscheinlich auf das bekannte WP-Bashing hinauslaufen. Das meine ich mit "amüsant". --Schlesinger schreib! 21:48, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nicht die Manipulationen, aber die Beschwörung eines Presseskandälchens. --Belladonna Elixierschmiede 22:19, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Also, "Briefing" (was immer das auch ist) braucht man eigentlich nicht Einfach standhaft bleiben und sagen, das ginge jetzt nicht usw., der Artikel sei gesperrt etc. Sich auf jeden Fall nicht drauf einlassen, so schwer es auch fällt, vor allem dann, wenn einem der Mensch sympathisch ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 22:25, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit Briefing ist hier wohl Vorbesprechung gemeint. Das was du beschreibt, wäre wohl Teil einer solchen Vorbesprechung. Deinen ersten Satz lese ich als "Ich verstehe zwar X nicht, aber niemand braucht X", was mich verwirrt zurücklässt.

Dieses Projekt ist in zwei Halbzeiten einzuteilen. In der ersten Spielhälfte agierte die Knipserszene im Bereich Empfang, Kosmetik und Fotostation stilsicher. Kleiner Smalltalk gepaart mit professionell klingenden Auslösegeräuschen runden den gelungenen Auftritt ab. In der zweiten Halbzeit können die Politiker im Bereich Wikipedia-Artikel das Blatt wenden. Hier spielen sie auf ihrem ureigensten Terrain und drücken die erfahrenen Autorinnen und Autoren in die Defensive, stakkatohaft bellen sie ihre Vita in die Diktiergeräte, die Tastaturen der erfahrenen Autorinnen und Autoren klackern in Echtzeit mit. Erschöpft schleppt sich der Wikifant Richtung Schlusspfiff, die 1:0 Führung durch das Foto wird durch den Gegentreffer (Text) letztlich verdient ausgeglichen. Summa summarum: Wikipedia-Bundestag 1:1. Pne11 (Diskussion) 22:29, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aaah - "Vorbesprechung" - geht doch. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:25, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe mir einige Artikel angeschaut und manches entfernt, was ich unnötig fand. Ich bin auch mit einigen oben verlinkten Edits nicht zufrieden. Aber: Ingesamt haben viele Ehrenamtliche eine tolle Arbeit geleistet. Ich möchte bitten, von pauschalen Vorwürfen und Unterstellungen Abstand zu nehmen. Ziko (Diskussion) 23:01, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

„wurden sie halb übermannt“ - das trifft es wohl auf den Punkt, Belladonna. Sie haben sich übermannen lassen, die Projektgrundsätze über den Haufen zu werfen. Dafür habe ich kein Verständnis und noch weniger Verständnis für das Verständnis. Den Schaden müssen nun wieder andere Ehrenamtliche ausbaden. Artikelinhalte werden in den Artikeldiskussionen besprochen - sonst nirgendwo.--Fiona (Diskussion) 23:37, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da hätte ich mal eine Frage. Unter Wikipedia:Bundestagsprojekt_2020/Ergebnisse lese ich ganz oben als Kommentar von Botaniker in Berlin: „Das ganze Wikimedia-Team für dieses Projekt mit den Ehrenamtlichen und Festangestellten, so vielseitig, so mit Freude an dieser Arbeit.”
„Wikimedia-Team … mit Festangestellten”? Auf wikimedia.de/mitarbeitende finde ich einen Haufen Angestellte, die in den Bereichen Kommunikation, Politik&Recht und Ideenförderung arbeiten: In der Teilnehmerliste sehe ich keinen Mitarbeiter von WMDE? (Bzw. keinen, der als solcher an seinem Account zu erkennen wäre …) In den genannten drei Bereichen von WMDE würde ich wenigstens ein bis drei Mitarbeiter vermuten, die Erfahrung im Umgang mit Öffentlichkeit&Politik(ern) haben: Warum wurden unsere Kollegen nicht von denen gebrieft? Die Aufgabenbeschreibung für die "Station" an der WP-Artikel besprochen werden konnten, klingt ja nicht ganz unanspruchsvoll:
„Abschließend haben Sie die Möglichkeit, mit erfahrenen Autorinnen und Autoren über ihren Wikipedia-Artikel zu schauen, dort Informationen in Rücksprache mit erfahrenen Aktiven der Wikipedia zu ergänzen oder zu aktualisieren und ggf. Streitfragen zu klären. Sollte Ihrerseits Interesse daran bestehen, so bitten wir Sie, mit konkreten Anliegen oder Rückfragen zu unserer Beratung zu erscheinen. …”
Die Aussage „Dass sich einige Wikipedianer von diesem Auftreten haben verunsichern bzw „beschwatzen“ haben lassen, ist dementsprechend nicht verwunderlich: Niemand von uns hat eine Journalistenschule besucht, Wikipedia ist nun einmal ein Freiwilligenprojekt.” glaube ich unbesehen. Schwer zu verstehen finde ich, daß die Profis bei WMDE unsere Kollegen offenbar komplett unvorbereitet in diese Geschichte haben ziehen lassen? --Henriette (Diskussion) 23:39, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Info ergänzt für Henriette: Aus dem Förderantrag des Projekts: „Projektleitung: Steffen Prößdorf, Martin Rulsch, Sandro Halank“, mit Rulsch und Halank also zwei Wikimedia-Hauptamtliche als Leitung der Aktion. --Siesta (Diskussion) 08:28, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ohne den ganzen Sermon hier bisher gelesen zu haben, nur eine schnelle Richtigstellung: Wir haben alle drei dieses Projekt als Ehrenamtliche/Freiwillige organisiert. Was einzelne von uns im Hauptberuf machen, ist dafür völlig irrelevant.
Zusätzlich zu den regulären Projektteilnehmern waren auch zeitweise "Hauptamliche" von WMDE vor Ort. Natürlich waren diese nicht in die Artikelbearbeitungen involviert, sondern haben im Wesentlichen uns Freiwillige ganz praktisch (Materialtransport u. ä.) unterstützt sowie zu Fragen zum Verein WMDE zur Verfügung gestanden. Inhaltlich bzgl. Wikipedia haben Hauptamliche meines Wissens bisher noch nie irgendwo eingegriffen. --Stepro (Diskussion) 09:36, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Als Projektleiter solltest du den "Sermon" vielleicht dann doch mal lesen. Bei dem von euch verantworteten Projekt ist etwas fürchterlich falsch gelaufen. ICh finde man kann verlangen, dass die Verantwortlichen jetzt dazu Stellung nehmen.--Perfect Tommy (Diskussion) 10:05, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Tja, so ist das manchmal: Die Hunde bellen, aber die (geförderte) Karawane zieht weiter... Pne11 (Diskussion) 10:17, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Darüber, ob da "etwas fürchterlich falsch gelaufen" ist, gibt es verschiedene Meinungen. Sicher ist nicht alles perfekt gelaufen, und man kann sicher darüber diskutieren, aber nicht in dem Stil wie hier zum Teil. Ich werde das irgendwann auch vermutlich noch genauer lesen. Aber jetzt (heute und morgen) kümmere ich mich lieber um die Erstellung freier Inhalte. --Stepro (Diskussion) 10:36, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
...ein Projekt jagt das andere... --2003:6:1118:6253:8DD5:94E7:A099:9451 11:08, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Abschließend haben Sie die Möglichkeit, mit erfahrenen Autorinnen und Autoren über ihren Wikipedia-Artikel zu schauen, dort Informationen in Rücksprache mit erfahrenen Aktiven der Wikipedia zu ergänzen oder zu aktualisieren und ggf. Streitfragen zu klären. Sollte Ihrerseits Interesse daran bestehen, so bitten wir Sie, mit konkreten Anliegen oder Rückfragen zu unserer Beratung zu erscheinen. … hört sich nach Wunschkonzert für die MdB an. Sie sagen uns, wie es haben möchten und wir setzen es für sie um. --Mmgst23 (Diskussion) 23:49, 21. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Wenn Du da ein "Wunschkonzert" rausliest hast Du ein völlig anderes Textverständnis als ich. Kannst aber gerne einen Deiner Meinung nach besseren Text vorschlagen. // Martin K. (Diskussion) 00:27, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich lese hier zunächst mal folgendes raus: die übliche Häme und das Kluggequatsche der üblichen Accounts. Und scheinbar meint manch einer immer noch, das ein paar PR-Artikelchen in WP einen bundesweiten Skandal auslösen, ich sehe schon die Bild-Schlagzeilen. So blöd manches gelaufen sein mag, und über manche Eiträge mag man sicher die Stirn runzeln, Ergebnisse wurden ja auch erzielt: Fotos und biographische Daten. Dazu sei eines klargestellt: WP ist zur Neutralität verpflichtet.Die MdB´s sind gewählte Volksvertreter, ob einem das passt oder nicht. Es kann daher Bäh kein Argument sein, wenn auch von AfD-Mitgliedern Fotos gemacht werden. Etwas anders verhält es sich mit den Textinhalten. Es sollte von vornherein kategorisch die Verquickung für mein Foto macht ihr mir einen genehmen Text abgelehnt werden. Die Bio-Infos können dort gesammelt werden, es sollte aber tunlichst vermieden werden, diese vor den Augen des MdB in den Rechner zu hacken. Diese Infos kann man hinterher und in Ruhe ohne den Druck des Augenblicks einpflegen. Wird diese Verfahrensweise abgelehnt, muß man auch mal so mutig sein, dass man dann auf ein Foto lieber verzichtet. Hilfsweise wäre mal zu überlegen, ob man Schäuble nicht mal fragt, das offizielle Abgeordnetenfotos auf Seite des Bundestages gemeinfrei gestellt werden. Da geht man allen Kalamitäten aus dem Weg. Letztlich: kritisieren kann man durchaus, es arbeiten aber immer noch Freiwillige. Wer nicht dabei war, sollte sich mit Motivationen der Freiwilligen eher zurückhalten, erst mal machen, dann kann man klug quatschen.--scif (Diskussion) 00:22, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein Junktim zwischen den Photos und irgendwelchen Artikeländerungen hat es nie gegeben (wie auch so einiges andere, was sich hier einige zusammenskandalisieren). // Martin K. (Diskussion) 00:31, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ok, zur Kenntnis genommen. Das der Gedanke so fern nicht liegt sollte klar sein. Da bleibt aber der Vorwurf im Raum, das da biographische Infos, die man ja durchaus dankbar entgegennimmt, scheinbar sehr unreflektiert in die Artikel reingeklatscht wurden. Angesichts derzeitiger politischer Hitzewellen durchaus ein Ärgernis. Und bitte, keine Ausflüchte, die Anforderungen an eine ausgewogene und neutrale Darstellung sollten klar sein. Und wenn ordentlich belegte Krtik entfernt wurde ist das umso mehr ein Ärgernis.--scif (Diskussion) 02:34, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich möchte nicht in die allgemeine Kritik am Bundestagsprojekt einsteigen, aber denke, dass es hilfreich wäre, wenn die Bearbeitungen der MdB-Artikel immer erst nach dem Gespräch erfolgen, wenn sie wieder gegangen sind. Dann sollte man sich Zeit nehmen, kurz ein wenig zu deren Behauptungen/Änderungswünschen zu googeln, bevor man etwas ändert.
Vielleicht sollte man auch explizit auf das Prinzip von WP:Q hinweisen; wenn die unbedingt was geändert haben wollen, sollen ihre Büromitarbeiter ein paar Belege raussuchen, anstatt dass einfach auf das Wort der MdBs vertraut wird. Hier [13] hatte ich entsprechend eine Änderung an Udo Hemmelgarn widerlegt bzw. festgestellt, dass keine Belege für die gewünschten Änderungen des Abgeordneten auffindbar waren. --Johannnes89 (Diskussion) 09:38, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Johannnes89: Ich sitze hier nett zu Haus an meinem Schreibtisch und von hier klingt Dein – kluger und sehr vernunftgeleiteter! – Vorschlag ganz hervorragend.
Aber: Ich war vor vielen Jahren selbst bei so einer Aktion dabei (war in Hamburg, wenn ich mich korrekt erinnere). In der Praxis, wenn Du einem freundlichen und relativ wichtigen (--> Abgeordneter) Menschen gegenübersitzt, der eingeladen ist mit Dir gemeinsam seinen WP-Artikel gewissermaßen zu checken, sieht das ganz anders aus!
Dann sagt Dir jemand, daß im Artikel der Fakt X nicht korrekt dargestellt ist und Du sitzt da in deiner Funktion als super WP-Auskenner, den es nur zwei, drei Klicks kostet diese Falschinformation aus der Welt zu schaffen (das weiß der Mensch Dir gegenüber). Und diesem Gegenüber sollst Du ins Gesicht sagen, daß er ja gern der Meinung sein kann es besser zu wissen, aber Du möchtest doch lieber erstmal in den nächsten Tagen die Fakten und Quellen checken. Weißt Du, was der Dir antwortet? Nicht, daß er das voll super findet das Du so viel Wert auf korrekte Informationen und Quellenchecks legst. Er wird Dich fragen was das soll: Schließlich kennt er sich selbst und seine Geschichte besser, als das jeder andere könnte; und überhaupt ist auf die Presse auch nie zu 100% Verlass, wie man ja wisse (nicht falsch, wie wir als WPler wissen ;).
MX8 schrieb oben: „Dass sich einige Wikipedianer von diesem Auftreten haben verunsichern bzw „beschwatzen“ haben lassen, ist dementsprechend nicht verwunderlich: Niemand von uns hat eine Journalistenschule besucht, Wikipedia ist nun einmal ein Freiwilligenprojekt.” – diese Aussage ist meiner Erfahrung nach 100% korrekt. Sogar ein altes WP-Schlachtross wie ich, mit einem solide ausgebauten Disrespekt vor Autoritäten, sitzt in so einer Situation leicht bedröppelt und erstmal sprachlos vor dem Edit-Button! :)
Ich weiß nicht was heutzutage das Kalkül hinter dieser „reden Sie mit mir, ich editiere für Sie”-Aktion ist ... Damals stand die Idee dahinter, daß man so einen cleveren Gesprächseinstieg mit Leuten bekommt, die a) in Richtung freies Wissen vllt. etwas bewegen könnten (--> politisch) und die b) gern ein bisschen näher an die wunderbare Welt der Wikipedia herangeführt werden möchten. Beides gute Ideen, beides klug ausgedacht … beides ohne jedes meßbare Ergebnis. Letztendlich ist es wohl verführerischer den Freiwilligen aus der WP zu übertölpeln und den eigenen Artikel schönen bearbeiten zu lassen, als sich über die Grundlagen gesicherten enzyklopädischen Wissens auszutauschen. Und unsere freiwilligen Kollegen werden hinterher hier ausgeschimpft (was auch nicht sonderlich freundlich ist).
Letzter Punkt: Eben genau weil es theoretisch viel einfacher aussieht und gesagt ist, als es sich in der realen (und übrigens zu Zeiten recht stressigen) Situation dann gestaltet, sehe ich WMDE und die Kommunikations- und Politprofis dort in der Pflicht zweierlei zu tun: 1. Vor allem unsere Kollegen vorbereiten und briefen für diese Situation und 2. dafür sorgen, daß die Abgeordneten nicht mit der Erwartung in so ein Gespräch gehen, daß sie auf eine willige Tippmaus treffen, die ihnen klaglos zu Diensten ist. (Nein, ich bezeichne keinen Teilnehmer der Aktion als "willige Tippmaus" – ich beschreibe damit eine angenommene Erwartungshaltung bei deren Gesprächspartnern!). --Henriette (Diskussion) 12:44, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke auch, da brauchen wir nicht zu hart sein, im Straßenverkehr würde man sowas "Augenblicksversagen" nennen. Es prallt die nerdige Wikipedia-Welt auf die Top 100 der deutschen Berufspolitiker (nicht zu vergessen, das sind nicht unbedingt die Besten, sondern die Willensstärksten, die sich seit ihren Orts-/Kreisverbänden mit größter Überzeugungskraft und Ellenbogenmentalität an die Spitze gekämpft haben und auch mal "über Leichen gegangen" sind), da seh ich einem 20-Jährigen die Überforderung total nach, ist ja alles revertierbar. Ich frage mich eher, ob uns solche Fotoprojekte in irgendeiner Weise wirklich voranbringen. Gruß --DB111 (Diskussion) 13:13, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Augenblicksversagen ?! Es ist seit längerem bekannt, wie von Bundestagsabgeordneten und deren Mitarbeitern mit Wikipedia-Artikeln umgegangen wird. [14] Von jedem, der sich heute an so einem Projekt beteiligt, kann man erwarten, dass er weiß, auf was/wen er sich einlässt... --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 13:31, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ist das so, daß man das erwarten kann? Hier finde ich keine Frage wie „Was soll ich tun, wenn ich zur Artikel-Weißwäsche aufgefordert werde?” … An Informationen für die Teilnehmer – soviel immerhin kann man nachlesen – gab es: „ … eine E-Mail zwecks Reisekosten geschrieben. Die Ablaufpläne folgen danach.” – so etwas wie eine Schulung oder intensive(re) Vorbereitung auf die Situation vor Ort finde ich auf den Orga-Seiten nicht (was natürlich nicht heißt, daß das nicht stattgefunden hat!). --Henriette (Diskussion) 14:29, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich verweise mal auf das Statement von Kenny. Was mich daran aus den Socken gehauen hat, ist der Satz "Also habe ich das geändert in der Erwartung, dass nach einer halben Stunde wer kommt und es wieder zurückändert". Man sollte bedenken, dass die Projektteilnehmer Sichterrechte haben, das bedeutet auch, dass ihre Edits auf etlichen Beobachtungslisten überhaupt nicht auftauchen. Mir ist schleierhaft, wie man etwas sichten kann, von dem man genau weiss, dass es nicht in Ordnung ist. Man sichtet ja auch kein "Fickificki" in der Hoffnung, dass es jemand anderes revertiert. Es sollte obligatorisch sein, auf regelwidrige Ansinnen der Abgeordneten mit einem "Fuck you Danke fürs Gespräch, schönen Tag noch, tschüss" zu reagieren. Da sehe ich auch die Projektverantwortlichen in der Pflicht, das im Vorfeld zu kommunizieren. Wer das nicht schafft, okay, aber der sollte an solchen Projekten höchstens als Fotograf teilnehmen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 15:00, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Henriette Fiebig: (bk) Deine Frage „Was soll ich tun, wenn ich zur Artikel-Weißwäsche aufgefordert werde?” sollte eigentlich jeder, der hier nicht mehr ganz neu ist, halbwegs gemäß unseren Regularien beantworten können ;-) Bezogen auf dieses Projekt (bei dem ich die Bezeichnung „Fotoprojekt” inzw. nicht mehr benutzen würde) ist meine(!) Erwartung, dass zumindest die sechs Kolleg*innen des Projekt-Schwerpunkts Artikelbearbeitung und -beratung entsprechende Kenntnisse mitbringen. Außerdem fände ich es gänzlich unverständlich, wenn auf die Whitewashing-Problematik nicht im Rahmen des Projekts vorab hingewiesen worden wäre. So naiv kann man doch gar nicht sein – oder etwa doch ?! --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 15:06, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das WP:Bundestagsprojekt 2020 hatte eine massive Schieflage. Die AfD war weit überproportional vertreten, ein Fünftel der „betreuten“ MdBs kam von der AfD. Von allen 89 AfD-Abgeordneten im Bundestag wurden zwölf „betreut“, also ungefähr jeder siebte. Zum Vergleich: Von der (fast doppelt so großen) SPD-Fraktion waren es gerade mal zehn MdBs, aus der 69-köpfigen Linken-Fraktion sogar nur drei (3!) MdBs. Für Leute wie den für „menschenverachtende Rhetorik“ und „Nazi-Rhetorik“ berüchtigten Gottfried Curio, bei dem der Verfassungsschutz gegen die „fdGO gerichtete Aussagen“ erkennt, werden mit Spendengeldern von Wikipedia und Visagisten professionelle Werbefotos erstellt. Unter dem Vorwand von WP:NPOV wurden übelste Beschimpfungen durch AfD-Abgeordnete zu vorgeblich neutralen „Bezeichnungen“, womit die von diesen Menschen angestrebten Verschiebung der Grenzen des Sagbaren unterstützt wurde. Wikipedia-Autoren unterstützen, eine Rhetorik als „normal“ zu etablieren, die von Heinrich Detering als „der schlecht verkleidete Jargon von Gangstern“ angesehen wird, mit dem suggeriert werden soll, dass „aus Hass hervorgegangene Taten straffrei sein sollten“.[15] Damit macht sich Wikipedia mitverantwortlich an Greueltaten wie am Mittwoch in Hanau, der Synagoge in Halle, dem Anschlag in München 2016, NSU, Stephan Ernst und der Gruppe S.. --Wibramuc 10:48, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Quetsch: @Wibramuc: Die Ergebnisseite ist bei weitem nicht vollständig, nur ein Bruchteil der stattgefundenen Gespräche ist dort verzeichnet, dementsprechend täuscht der Eindruck, dass die AfD derart überrepräsentiert gewesen sei. Dass ich unabhängig davon nicht alle Änderungen in AfD-Artikeln mittrage, habe ich oben schon dargestellt. -- MX8 Disk 19:15, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wo machen wir uns bitte mitverantwortlich? Mordserien? Weil irgendein Kerl nicht scheisse auf einem Foto aussieht? ... Alexpl (Diskussion) 10:59, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Logik folgend macht sich also jeder Fernsehsender, der einen AfD-Politiker in eine Talkshow einlädt, jede Zeitung, die einen AfD-Politiker interviewt und davon ein Foto macht, vielleicht wird dabei auch nochmal kurz sein Gesicht verschönt, an Greueltaten wie..... mitverantwortlich? Liest mancher auch, was er da für einen Blödsinn von sich gibt? Es ist wie immer, die Skandalisierung kann gar nicht groß genug sein und WP ist für manche der Nabel der Welt. Gehts auch ne Nummer kleiner?--scif (Diskussion) 11:52, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1. WP ist halt ein offenes Projekt. Jeder kann mitmachen und seinen Senf abgeben, ob clever oder nicht. Muss man mit leben. --Wistula (Diskussion) 12:14, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ob „mancher auch“ liest, „was er da für einen Blödsinn von sich gibt“, frage ich mich auch häufig, aber ansonsten hast Du leider uneingeschränkt recht. Zitat aus einem Interview mit dem Medienwissenschaftler Lutz Hachmeister: „Öffentlich-rechtliche Talkshows sind Werbeträger für die AfD“, Talkshows spielen „der AfD in die Hände.“[16] Und über die Saat des Rassismus, die die AfD säht, deren mangelnde Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion wie auch die Bedeutung Wikipedias auf Platz fünf der Liste der meistaufgerufenen Websites dürfte kaum Diskussionsbedarf bestehen. --Wibramuc 12:24, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu Wibramuc.
Und @Alexpl, Scialfa, Wistula: Wibramuc hat doch ganz klar formuliert, was er meint. Indem „übelste Beschimpfungen durch AfD-Abgeordnete zu vorgeblich neutralen ‚Bezeichnungen‘“ geändert werden, indem AfD-Rhetorik und die AfD-Propaganda-Sichtweise auf die Welt in unsere Artikel Einzug halten usw. machen wir uns selbstverständlich mitverantwortlich dafür, dass rechtsextreme Ansichten normalisiert werden. Und ja, auch TV-Sender machen sich mitverantwortlich dafür, wenn sie AfD-Politiker in Talkshows als ganz normale politische Akteure wie alle anderen auch behandeln. Die AfD bekämpft man nicht, indem man sie normalisiert oder versucht sie zu "stellen"; im Gegenteil, dadurch stärkt man sie. -- Chaddy · D 14:56, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke fürs Anpingen Chaddy... Falls es dir noch keiner gesagt hat: Es ist hier nicht deine Aufgabe, irgendwen zu "bekämpfen". Danke, komm wieder. Alexpl (Diskussion) 15:35, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die AfD zu bekämpfen ist die Pflicht jedes Demokraten. Davon abgesehen geht es hier aber darum, nicht AfD-Propaganda in Wikipedia-Artikel zu wursteln. -- Chaddy · D 16:25, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) @Alexpl: Deine, Chaddys, meine und die Aufgabe von jedem anderen, unser Land, eins der sichersten und reichsten weltweit, und alle Menschen, die hier leben, gegen menschenfeindliche Rhetorik, Rassismus, Homophobie, Sexismus und Handicapism und alles andere, was die AfD ausmacht zu verteidigen ergibt sich nicht nur aus WP:GP, sondern bereits aus diesem antifaschistischen Pamphlet, das auch Grundgesetz genannt wird.
Vielleicht solltest Du Dir ńochmal durchlesen, was unter WP:GP insbesondere bzgl. „Neutralität“ steht: Mit jemandem, der z.B. gegen die Rettung von Flüchtlingen in Seenot argumentiert, erübrigt sich jegliche weitere Diskussion. Und zu Rassismus gibt es keine neutrale Position. --Wibramuc 16:35, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Denkbar wäre es, dass man "Informationen" des Biografiierten wohl annimmt, aber auf die Artikeldiskussionsseite schreibt. In Anwesenheit des Betroffenen oder kurz danach sollte man den Artikel besser nicht bearbeiten. Ziko (Diskussion) 15:08, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das halte ich für einen guten Vorschlag: man hilft ihnen dabei, so vorzugehen, wie man es bei Befangenheit eben machen sollte: nicht direkt den Artikel ändern, sondern auf der Diskussionsseite Änderungswünsche o -vorschläge formulieren (am besten gleich mit den entspr. Belegen) - die sinnvollen Vorschläge sollte man dann aber auch schnell einpflegen, als positive Rückmeldung für die Mitarbeit. --Qcomp (Diskussion) 15:20, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nach BKDas kommt auf die Informationen an. Wir haben das ja schon bei etlichen früheren Parlamentsprojekten gemacht. Und in den meisten Fällen ging es da um völlig unkritische Dinge: Veraltete Ausschussmitgliedschaften, falsche Jahreszahlen im Lebenslauf, fehlende Quellen, usw. Es wäre eine unsinnige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme das auf später zu verschieben.
Im Bezug auf kritische Informationen gebe ich Dir allerdings Recht Ziko da wäre es wohl häufig besser wesen durch einen zeitliche Entzerrung Druck aus dem Kessel zu nehmen. Wobei (und das wird hier bei den pauschalen Vorwürfen leider oft vergessen) vorort schon etliche Forderungen und Ansinnen abgewehrt und etliche Fehlvorstellungen korrigiert wurden. Das Problem im Bundestag war, dass die Redaktion dort mit einer solchen n diskussionsintensiven Anfragen bombadiert wurde dass leider die Pausen fehlten, die für eine kritische Reflexion hilfreich gewesen wären. Bei der mit dieser Aufgabe vergleichbaren Arbeit im Support-Team hat man diese Zeit ja allein durch den Zeitversatz der E-Mail-Kommunikation.
Bei einem zukünftigen Parlamentsprojekt (und ich finde diese Art von Projekten durchaus sinnvoll) sollte man in der Tat besser vorbereitet in solche Situationen und sich vorher ein Set von Eskalations und Exitstrategien für die Gespäche überlegt haben. // Martin K. (Diskussion) 15:25, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zu deinem: „Wobei (und das wird hier bei den pauschalen Vorwürfen leider oft vergessen) vorort schon etliche Forderungen und Ansinnen abgewehrt und etliche Fehlvorstellungen korrigiert wurden.” – mit Sicherheit nicht falsch!
Was nun aber Du (und evtl. auch andere der Teilnehmer am Projekt) vergessen: Die allermeisten Kollegen wissen doch gar nicht wie so ein Projekt abläuft und welchen Herausforderungen man sich dort stellen muß; und zwar im RL und in Echtzeit. Genervt den Rechner ausschalten und dann ein paar Stunden später mit klarem Kopf und ruhiger wieder ans Werk gehen, ist dort ein Ding der Unmöglichkeit.
WMDE, die Orga der Veranstaltung und auch ihr als Teilnehmer habt ein Stück weit Verantwortung für das, was "hinten rauskommt": Z. B. so eine Diskussion wie diese. Insbesondere auch für Kollegen wie z. B. Kenny, dessen enttäuschte und verschnupfte Reaktion ich ein Stück weit sogar nachvollziehen kann.
Der schreibt auf seiner Disk.: „Man braucht schon Kooperativität von den Abgeordneten und das habe ich letzte Woche nicht wirklich gesehen. So hat es keinen Sinn, wenn von einem gefordert wird gegen interne Richtlinien zu verstoßen (das war nicht mal der einzige, aber die anderen waren weniger stur) und man in Sachen Lebensläufen belogen wird …” – da kann man mit @Rolf acker: durchaus auf die Frage „So naiv kann man doch gar nicht sein – oder etwa doch ?!” verfallen … aber das ist auch ein bisschen unfair; selbst dann, wenn man das "naiv" nicht böse oder abwertend versteht und meint. Ja, natürlich behandeln/behandelten offenbar einige der Abgeordneten die WPler tatsächlich nur als „willige Tippmäuse" (so falsch lag ich mit meiner Einschätzung heute Nachmittag also nicht). Wenn man etwas Erfahrung im Umgang mit solchen Situationen hat, dann erwartet man aber auch gar nichts anderes (soll heißen: Lebenserfahrung zum Thema "wie reagieren nicht-Wikipedianer auf Wikipedianer, wenn es um Artikelinhalte geht?" hilft da ungemein).
Es bleibt also bei der Frage wie man mit solchen Situationen am besten umgeht: Und diese Frage geht nun mal an WMDE, an die Orga und an die Teilnehmer! Wenn dort Kollegen ganz unvorbereitet in einer derart delikaten Situation sitzen und keinen anderen Ausweg wissen, als zu tun was verlangt wird und etwas hilflos als letzte Rettung ihr Vertrauen in die Community setzen (Zitat Kenny: „Also habe ich das geändert in der Erwartung, dass nach einer halben Stunde wer kommt und es wieder zurückändert …”), dann läuft da gewaltig was schief. Sonderlich glaubwürdig kommt „die Wikipedia” nämlich auch nicht um die Ecke, wenn erst vor Ort alles nach Wunsch bearbeitet und ein paar Tage später alles wieder zurückgedreht wird (aus gutem Grund! nur ist dieser Grund dem Feld-, Wald- und Wiesen-WP-Leser nicht unmittelbar verständlich). --Henriette (Diskussion) 19:30, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Menschlich ist das Ganze durchaus nachvollziehbar und deckt sich ja wohl mit den Erfahrungsberichten der teilnehmenden Autoren. Ich habe einige große Teile dieser Bearbeitungen wieder rückgängig gemacht (wie andere Benutzer davor schon). Vieles ist harmlos, wie z.B. Ausschusstätigkeiten. Eine Bitte noch mal an andere Benutzer; die Liste zu checken und ggf. übersehene Regelverstöße rückgängig machen. Sofern die betroffenen Benutzer ihr Fehlverhalten einsehen, sollten wir die Sache auf sich beruhen lassen. Jeder baut mal Mist. Bei zukünftigen Projekten der Art sollte aber vorher besprochen werden, wie mit solchen aufdringlichen Wünschen von Politikern umzugehen ist. --EH (Diskussion) 15:44, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das Projekt war schlicht von vornherein fehlkonzipiert. Die betreffenden Politiker direkt in die inhaltiche Überarbeitung/Aktualisierung "ihrer" Artikel miteinzubinden musste schief gehen. Allein schon weil es völlig logisch ist, dass viele Politiker (ähnliche wie Werbeagenturen und Unternehmen) natürlich darauf bedacht sind, möglichst gut dazustehen. Ihre Wahlchancen hängen ja entscheidend von ihrer Außendarstellung ab. Insbesondere bei AfDlern (aber auch nicht nur bei denen) kommt noch hinzu, dass diese auch noch besonders darauf bedacht sind, Kritik umzudeuten und die Kritiker zu diskreditieren. Das ist Teil ihrer Strategie, unseren Rechtsstaat zu zersetzen. Deshalb wäre es gerade bei AfDlern besonders wichtig gewesen, eben gerade nicht deren Änderungswünschen blindlings zu folgen.
Das Projekt war aber auch schon ganz grundlegend fehlkonzipiert, da wir üblicherweise nicht primär auf Basis von Eigenaussagen der Lemmapersonen arbeiten, um WP:NPOV genügen zu können. Solche Eigenaussagen können natürlich schon als Quelle tauglich sind, aber nur mit ausreichender Prüfung und bestenfalls einem Abgleich mit verschiedenen unabhängigen Quellen.
Übrigens, gerade für solche Sachen wie Ausschussmitgliedschaften und biografische Details brauchen wir auch überhaupt nicht die betreffenden Politiker als Quelle, denn solche Sachen sind insbesondere bei MdBs und MdLs i. d. R. auch in unzähligen offiziellen (z. B. die Website des Bundestags) und journalistischen Quellen recherchierbar. -- Chaddy · D 16:36, 22. Feb. 2020 (CET) +1, so stellt es sich in der Tat dar. --JosFritz (Diskussion) 16:53, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bei den AfDlern hört mein Verständnis auch auf. Die können uns gepflegt am Arsch lecken. Gegenüber den Feinden der Demokratie & der Republik darf man keinen Milimeter nachgeben. --EH (Diskussion) 16:56, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht läuft das hier gerade etwas aus dem Ruder. Wir haben eine Veantwortung, Wissen neutral abzubilden. Dazu gehören (wahre) Informationen und gern auch Fotos von relevanten Personen, Ereignissen usw. Unser Job hier in der Wikipedia ist NICHT irgendetwas zu bekämpfen. Unsere Reputation beruht auf dem neutralen Standpunkt. Wenn wir diesen aufgeben, haben wir einiges zu verlieren. --An-d (Diskussion) 17:50, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es wurden im Rahmen des Bundestagesprojektes Edits gemacht, die die menschenfeindliche Lügenwelt der AfD verharmlosen. Aus fremdenfeindlichen bzw. klar rassistischen Beschimpfungen wurden "Bezeichnungen". Diese Veränderung ist immer noch im betreffenden Artikel. Die ganzen weiteren Verharmlosungen habe ich jetzt nicht nochmal geprüft. Es ist verantwortungslos und es ist auch nicht neutral, wenn man menschenfeindliche und rassistische Aussagen in einen verharmlosenden Rahmen setzt. Die Reputation der Wikipedia beruht auch auf der Fragestellung, ob sie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als fünftgrößte Website gerecht wird. Viele Edits im Bundestagprojekt (aber leider auch in der alltäglichen Verharmlosung und Informationsauslassung in Artikeln zu AfD und Afd-nahen Lemmata) geben Anlass an dieser Reputation zu zweifeln. --Jens Best 💬 18:08, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man muss dafür nicht unbedingt die Wünsche von extremistischen Parteien wie der AfD erfüllen. Einige sind gerne bereit, Kritik aus deren Artikeln verschwinden zu lassen.
Die AfD ist eben keine normale Partei, sondern durch ihre Hetze ein Katalysator des rechtsextremen Terrorismus. [17] --Mmgst23 (Diskussion) 18:12, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Auf Basis meiner Erfahrung in zwei österreichischen Landtagen und im österreichischen Bundesrat: Auch wenn das hochbezahlte Politiker sind, bin immer noch ich derjenige, der die Hoheit über meinen Benutzeraccount hat, und ich arbeite nicht in deren Auftrag, sondern als derjenige, der sich besser auf Wikipedia auskennt als die Lemmaperson. Das würd ich denen nicht verschmitzt lächelnd ins Gesicht drücken, sondern ihnen so diplomatisch es geht mitteilen. Nachdem ich persönlich von den Abgeordneten nichts will, lass ich mich gern auf das Spiel ein auszutesten, wer mehr Rückgrat hat.

In Vorarlberg war es so gelöst, dass ich Dinge, die ich nicht hier und jetzt verantworten will, auf einen Zettel geschrieben habe. Dass das akzeptiert wurde, liegt vielleicht daran, dass dieses Projekt inkl. der Leute vor dem Objektiv perfekt vorbereitet war, was beim schnuckeligen Xiberger Landtag wiederum einfacher geht als beim Bundestag in Berlin. Aber auch die Einzelbetreuung von Politikerbiografien hat ihren Zweck: Anderswo diskutieren wir, wie wir Wikipedia aktuell halten, und hier haben wir die Möglichkeit, an der Quelle prüfen zu lassen, ob das veraltet ist. Nicht jeder Änderungswunsch an einem Artikel dient der Wahlpropaganda.

Ob wir solche Projekte machen oder nicht, kann man durchaus diskutieren. Persönlich sehe ich mehr Vorteile: Die Leute lernen uns, das Wikiversum und die Basis, auf der das alles läuft, kennen, oder zumindest vielleicht. Schönfärben ist eigentlich weder Ziel noch nicht zu vermeidender Beifang solcher Projekte. Wenn wir solche Projekte machen, dann haben wir uns aber damit abzufinden, was das Schei*-Volk da an Abgeordneten zusammengewählt hat; an dem Punkt geht es dann nimmer, dass man diskutiert, ob man AfD- oder Stronach- oder aus dem Burgenland stammende Abgeordnete genau so gut auslichten will wie Mandatare der SPD, von NEOS oder aus Tirol. Wenn die "falschen" Abgeordneten das Projekt "besser" nutzen, haben die was richtig und die anderen was falsch gemacht. Da würd ich nicht viel mehr reininterpretieren. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 19:01, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Im Grunde genommen haben textbasiert arbeitende WP-Autoren auf solchen Veranstaltungen nichts zu suchen, das haben einige GLAM-Events bei nüchterner Betrachtung immer wieder gezeigt. Autoren müssen Distanz zu ihren Themen halten, sie müssen in zeitlichem Abstand Literatur wälzen, recherchieren und dürfen sich nicht von irgendwelchen aktuellen Einflüsterungen beeinflussen lassen. Natürlich ist das Flair, die Atmosphäre des Berliner Machtzentrums, auch die pompöse Architektur des Bundestages und vor allem die mögliche Begegnung mit politischer Prominenz attraktiv, aber auch eine Versuchung. Enzyklopädisten müssen aber dagegen immun sein. Glücklicherweise gibt es in der Wikipedia das Korrektiv der Community, aber zukünftigb sollten eindeutige Verhaltensregeln vorher festgelegt werden. --Schlesinger schreib! 19:16, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich wünschte, daß alle die jetzt hier die große Klappe aufreißen und moralisch kommen einmal zwei Tage so ein Projekt mitmachen. Danach sehen wir weiter. Und klar. Da sind einige Änderungen bei, die definitiv diskutabel sind und die mit mir nicht so machbar gewesen wären (leider bin ich krank geworden und konnte nicht teil nehmen, aber ich habe schon im Dresdener Landtag auch mit AfDlern umgehen müssen). Es ist schlicht unmöglich, bei einem sochen Projekt eine Partei auszuschließen. Geht nicht, unser Projekt ist ausdrücklich auf Neutralität ausgelegt. Und es ist eher absurd anzunehmen, daß die AfD mit den von uns gemachten Bildern jetzt Wahlkampf macht. Und diese Bilder sind zweifelsohne sinnvoller, als welche die aus der 107. Reihe einer Kundgebung gemacht werden. Somit bleibt, daß derartige Aktionen defentiv von Bedeutung sind, denn man kann den entscheidenden Personen einmal direkt klar machen, wie Wikipedia läuft und was wir machen. Was dennoch mittlerweile klar ist - früher war es wegen des Fehlens derartiger Parteien nicht nötig - wir müssen etwas am Konzept schrauben. Meine Idee wäre, keine aktive Artikelarbeit mehr bei diesen Projekten zu machen, sondern nur noch beratend zu agieren. Man kann gerne über die Artikel reden, aber wir sind nicht mehr die, die die Änderungen machen. Da müssen die Politiker sich andere Wege suchen. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 19:44, 22. Feb. 2020 (CET) PS: man kann en Detail sicher sagen, daß das nicht wirklich gelungen war. Aber anstatt auf Kenny einzudreschen sollte man ihm eher Mitleid entgegen bringen. Ich wollte nicht mit einem wie Curio reden müssen.Beantworten

Man könnte es auch anders formulieren: warum soll eine Gruppe Freiwilliger klüger sein als Bodo Ramelow? Die Fehler sind angesprochen, es gibt nichts, was es nicht zu beheben gibt. Und die Bild hat glaube ich auch noch nicht den schweren Reputationsverlust von WP als erste Schlagzeile verkündet. Letztlich möge mir dann noch Banner zeigen, wo draufsteht: die deutschsprachige Wikipedia bekämpft die AfD, wo sie nur kann. Hab ich das überlesen? Vorsorglich, mal wieder: irgendwelche Vermutungen über meine politische Gesinnung gehen regelmäßig fehl. Mich kotzt einach nur die regelmäßig hier zur Schau gestellte moralische Unfehlbarkeit einiger hier an und der Mißbrauch von WP für irgendwelche unfertigen linken Klassenkampfparolen und hinkenden geschichtlichen Vergleiche.--scif (Diskussion) 23:03, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sorry scif, aber wen oder was adressierst Du mit deinem Kommentar??
Marcus hat eine m. E. gute Antwort geschrieben aus der ich ablesen kann, daß mindestens einer der Organisatoren (= Marcus) die oben stehende Debatte vollständig gelesen und die zentralenPunkte korrekt eingeordnet hat:
A) WP ist neutral und hat neutral zu sein – ein Ausschluss irgendeiner Partei (und wenn es die Typen mit dem ayurvedischen Fliegen sind) ist ein NoGo und wird nicht gemacht. Punkt.
B) Die Fotosession als solche – heißt: wir möchten ordentliche Bilder/Porträts von einem Menschen für dessen Artikel haben – hat funktioniert = ihr Ziel erreicht.
C) Das Konzept gleich vor Ort und live Änderungen in Personen-Artikeln vorzunehmen, ist an seine (an sich sehr unschuldigen) Grenzen gelangt.
Das ist als Kommentar und Fazit sehr vernünftig und sachlich. Und es ist eine gute Basis um über die Zukunft dieser Art von Projekten ernsthaft und sinnstiftend zu diskutieren. --Henriette (Diskussion) 23:48, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@henriette, sicher nciht an dich, jeder zieht sich den Schuh an. Ansosnten sind wir in der meinung ziemlich deckungsgleich. Aus fehlern lernt man, ich hhoffe, das projekt hat viel gelernt. Und nochmal: warum sollen wir es besser können als Landespolitiker, die nun auch erstmals mit Tabubrüchen umgehen müssen und ständig am brandmauern sind? Wer das in seiner Gänze vorhergesehen hat und es generell besser weiß, der sollte in die Politik gehen.--scif (Diskussion) 12:30, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde gerne wissen, wo irgendwer gefordert haben soll, dass die „deutschsprachige Wikipedia [...] die AfD“ bekämpfen soll, „wo sie nur kann“? Dass wir hier aber nicht blindlings AfD-Propaganda übernehmen, auch dann nicht, wenn AfD-Abgeordnete versuchen, Mitarbeiter eines WP-Bundestagsprojekts zu bequatschen, ist absolut selbstverständlich.
Und deinen Passus bzgl. „unfertigen linken Klassenkampfparolen und hinkenden geschichtlichen Vergleiche(n)“ hättest du dir eigentlich sparen können. Es fielen hier nämlich weder linke Klassenkampfparolen noch hinkende geschichtliche Vergleiche. -- Chaddy · D 02:30, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Einschub: Ich zitiere dich zunächst mal selbst: Die AfD zu bekämpfen ist die Pflicht jedes Demokraten. Daraus leitet sich meine durchaus mit Ironie durchsetzte Frage ab. Du kannst natürlich jetzt Wortklauberei betreiben, ich kann aber zwischen den Zeilen lesen. Und was die Klassenkampfparolen betrifft, da möchte ich dich auch an das Wort bekämpfen erinnern und möchte deinen Blick auf die Rhetorik von z.B. Schlesinger lenken, der ja schon wieder Verhältnisse wie ind en 1920er jahren kommen sieht. Das da ein paar Detail nicht stimmen, gut, das wird dann gern unter den Tisch gekehrt. Es geht mir um die Gesamtstimmung. Die Krux der sich links und moralisch Gebärden Menge ist oft, das man es besser weiß, ohne selbst Verantwortung zu übernehmen und geschichtlichen Details es gern mal nicht so genau nimmt. Fragt man konkret nach, ist Schweigen im Walde. Es reicht halt nicht, wenn man empörend die großen Keule schwingt, es braucht auch Kompetenz, anders entzaubert man dei Höcke und Co. nicht.--scif (Diskussion) 12:26, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stimmst du meiner Aussage „Die AfD zu bekämpfen ist die Pflicht jedes Demokraten“ also nicht zu? Stimmst du mir auch nicht zu, dass man die AfD wirklich „bekämpfen“ muss (du siehst diesen Begriff ja als linke Klassenkampfrhetorik an). Und siehst du die Parallelen zu von vor 90/100 Jahren nicht?
Wie dem auch sei, mit keinem Wort habe ich behauptet, dass Wikipedia irgendwen bekämpfen muss. Das interpretierst du lediglich in meine Aussagen hinein, womit genau genommen du Wortklauberei betreibst. Aus dem Kontext ist klar ersichtlich, dass es mir darum ging, dass wir NICHT AfD-Propaganda in Wikipedia-Artikel verwursteln. In diesem Punkt bekräftigte ich Wibramucs gleichlautende Aussage. -- Chaddy · D 19:44, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Einschub: Danke für den Elfmeter. Wenn ich deiner Logik folge ist also jeder, der die AfD nicht sofort bekämpft, kein Demokrat? Was verstehst du unter bekämpfen? Und ja, bekämpfen ist für mich Klassenkampfrhetorik und unterscheidet sich sprachlich nicht der Seite, die man bekämpfen will. Welchen Anspruch stellst du an deine Mitmenschen,woher nimmst du die Anmaßung? Und wenn ich dann wieder die unsäglichen Paralleln zu 1920 sehe, dann ist mir alles klar. Also, wo haben wir den Hindenburg, wo haben wir die Freikorps, wo haben wir die SA und die anderen militärischen Parteiorganisation wie damals RFB und Reichsbanner, wo haben wir die Saalschlachten, wo haben wir die deckelnde Justiz, wo haben wir mehrere stramme rechtsnatioanle Parteien im Parlament, wo haben wir die fehlende 5%-Hürde? Genau diese verquasten historischen Ungenauigkeiten, die dann immer als Totschlagargument genommen werden, fördern nicht gerade die Achtung und Anerkennung solcher eigentlich anerkennenswerten Ansichten.--scif (Diskussion) 22:47, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, genau das wollte ich ganz bestimmt damit aussagen. Und wenn du nicht jetzt sofort an den Osterhase glaubst, kann ich dich auch nicht als Christen akzeptieren.
"bekämpfen" ist keine Klassenkampfrhetorik. Außerdem geht es auch nicht um einen Klassenkampf, sondern darum, Feinden der Demokratie entschieden entgegenzutreten. Und das ist keine Anmaßung, sondern oberste Bürgerpflicht.
"und unterscheidet sich sprachlich nicht der Seite, die man bekämpfen will" - Inwieweit soll es bitte auch nur ansatzweise vergleichbar sein, für Demokratie und Menschenrechte einzutreten und denjenigen, die selbige abschaffen wollen, klar und deutlich ihre Grenzen aufzuzeigen vs. unseren Rechtsstaat zu bekämpfen, wie es die AfD tut? Das kannst du doch nicht ernst meinen.
Es gab damals wesentlich mehr als nur die von dir aufgezählten Dinge, z. B. eine Justiz, die auf dem rechten Auge blind ist, konservative Parteien, die den Feind primär links sahen, Nazis, die mordend durch´s Land zogen, rassistische und antisemitische Einstellungen bis weit in die sogenannte Mitte der Gesellschaft, eine immer weiter angeheizte Stimmung in der Gesellschaft, aggressive und vergiftende Rhetorik seitens zahlreicher politischer Akteure, eine immer größer werdende Kluft zwischen den einzelnen Teilen der Gesellschaft, immer weiter anwachsende Gefahr für (bestimmte) Minderheiten, Wahlerfolge für rechtsextreme Parteien bis hin dass diese mehr als ein Viertel der Wähler überzeugen können, Korruption, eine enge Verbandelung zwischen Staat/Politik und Wirtschaft, globalpolitisch eine zunehmende Abkehr vom Multilateralismus usw. Das sind übrigens nicht irgendwelche herbeifantasierte, verquaste historische Ungenauigkeiten, sondern wissenschaftliche Lehrmeinung.
Und übrigens, gewaltbereite bis militante rechtsextreme Gruppen wurden in den letzten Jahren zu Hauf gefunden bzw. waren sowieso schon lange bekannt, siehe Hannibal, Nationalsozialistischer Untergrund, NSU 2.0, Kameradschaft Süd und die anderen Freien Kameradschaften, Revolution Chemnitz, Combat 18, Freikorps Havelland, Bürgerwehr Freital, Nationale Sozialisten Chemnitz, Oldschool Society usw. Da braucht es gar keine SA oder Freikorps.
Wenn du diese glasklaren Parallen nicht siehst kann ich dir leider auch nicht helfen. -- Chaddy · D 14:56, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich sehe viel, ich sehe vor allem, das man sich nicht die Rhetorik des politischen Gegners zu eigen machen sollte. Ansonsten widerlegst du dich wunderbar selbst. Die Dinge, die du da in epischer Breite aufgezählt hast, die wissenschaftliche Lehrmeinung sind, aber eben zu den 20ern, da sind wir uns einig. Ansonsten bleibst du weiterhin den Beweis schuldig, das unser parlamentarisches System, das Amt des Bundepräsidenten usw genauso anfällig ist wie in den 20ern Und wenn du den qualitativen und quantitatven Unterschied zwischen den von dir aufgezählten heutigen Kleingruppierungen und den tausenfach größeren paramilitärischen Verbänden der Weimarer Parteien nicht sehen willst, nun denn. Und genau diese Panikmache, diese vorgeblichen Parallelen, so dass man manchmal glauben muss, D steht vor einem Bürgerkrieg, diesen Sermon mache ich nicht mit. Und da haben wir noch gar nicht über D´ Einbindung in diverse Staatenbünde und Bündnisse thematisiert. Gabs die in Weimar auch schon? Es bleibt dabei: bei aller Wachsamkeit gegenüber der AfD, man sollte sie auch nicht künstlich überhöhen und Zustände herbeirufen, von denen wir weit weg sind. Und wenn du meinst, das jeder Bürger jede Sekunde seines Lebens daran denkt, seiner obersten Bürgerpflicht nachzukommen, da sollte man vielleicht mal den studentischen Elfenbeinturm verlassen und ins RL schauen. Es wird für dich zwar schwer zu akzeptieren sein, aber in jeder Gesellschaft strebt die große Mehrheit danach, nicht ständig politisch zu denken sondern in erster Linine zu leben. Und dann ein Letztes noch: nun, wenn du bekämpfen nicht als Klassenkampfrhetorik siehst, dann solltest du dein Politstudium nochmal nachjustieren. In diversen Diktaturen, auch deutschen, gehörte das zur üblichen Rhetorik. Ich würde es statt mit bekämpfen mal mit argumentativ auseinandersetzen probieren wollen, dann wird man vielleicht auch dahinter kommen, das gebietsweise mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten nicht mit einem Kreuz plötzlich zu bekämpfenden Feinden der Demokratie werden.--scif (Diskussion) 16:52, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten


Es gab auch kein „hier die große Klappe aufreißen und moralisch kommen“, etwas mehr Bedacht bei der Wortwahl wäre doch wünschenswert, auch wenn Kritik als unangenehm empfunden wird. Ich habe nicht gesehen, dass Markus Cyron „Organisator“ war, wo steht das? Ich lese aus seinem Beitrag, dass er verhindert war teilzunehmen. Organisatoren des Projekts waren die beiden Wikimedia-Mitarbeiter Sandro Halank und Martin Rulsch, ebenso Steffen Prößdorf. Da ein Teil der Kritik am Projekt sich auf die Rolle der Wikimedia-Hauptamtlichen bezog, wäre eine Reaktion der Projektleitung nach wie vor sicher ganz interessant hier oder auch an anderer Stelle zu lesen. --Siesta (Diskussion) 10:32, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sollte jemand irgendwo (vielleicht sogar inhaltlich passend auf der Projektdiskussionsseite) sachliche Fragen und Kritikpunkte zusammenfassen, würde ich diese gern beantworten. Auf Dauervorwürfe unter der Gürtellinie oder wiederholt falsche Anwürfe (wie z. B. Deine wiederholte Betonung der "hauptamtlichen Projektorganisatoren", deren Unrichtigkeit ich Dir bereits dargelegt habe) habe ich alledings keine Lust zu reagieren. Einige empfehlen ja durchaus, Kurierdiskussionen einfach zu ignorieren. Bei diesem Abschnitt hier - zu dem es noch nicht einmal einen Kurier-Artikel gibt - scheint es mir fast angemessen zu sein. --Stepro (Diskussion) 13:56, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube, es haben nicht viele die Berechtigung und Kompetenz, so zu schreiben wie Marcus.--scif (Diskussion) 12:34, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Siesta: Die ursprünglichen drei Organisatoren findest Du auf der Projekt-Unterseite Wikipedia:Bundestagsprojekt 2020/Teilnehmende im ersten Abschnitt, erster Satz. Was die genannten "Wikimedia-Mitarbeiter" anbelangt, so haben diese wohl als, ähm, "normale Wikipedianer" mitgewirkt, dazu findet sich weiter vor schon etwas. --Jocian 11:27, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<bk> „Das Projekt wird von Stepro, DCB, DerHexer und Marcus Cyron organisiert. Für alle Fragen stehen diese vier Personen zur Verfügung.” – das nennt man wohl „Organisatoren”, oder? --Henriette (Diskussion) 11:47, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist ja alles etwas durcheinander, ich hatte mich am Förderantrag orientiert, der stimmt halt nicht mit der Projektdarstellung überein. --Siesta (Diskussion) 11:53, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Förderantrag wurde ursprünglich im März 2019 für eine Projektdurchführung im September 2019 gestellt. Zu dieser kam es dann aufgrund von Baumaßnahmen in den Räumen im Bundestag nicht. Dass sich die Zusammensetzung eines Orga-Teams im Laufe einer derart langen Planungsphase ändert, sollte nun nicht verwunderlich sein. Henriette hat die Seite, die den aktuellen Stand darstellt, verlinkt. Da Seiten im Ideenportal nach Antragsstellung nicht mehr editierbar sind für die Antragsstellenden, konnte eine entsprechende Aktualisierung nicht stattfinden.
Ansonsten kann ich mich Marcus Cyron eigentlich in den wesentlichen Punkte seines Beitrages nur anschließen.
Ansinnen der Parlamentsprojekte (oder auch Landtagsprojekte genannt) ist und war es nicht, die Artikel nach dem Gusto der Abgeordneten schön zu schreiben, sondern Beratung anzubieten für den Fall, dass sich in den Artikeln inhaltliche Fehler (und zwar objektive Fehler und nicht Dinge, die den Abgeordneten selbst nicht genehm sind) oder Unaktualitäten (Klassiker hierbei sind Ausschussmitgliedschaften) befinden. Und ja, es ist traurig, dass wir teilweise auf die Hilfe der Abgeordneten angewiesen sind und Unaktualitäten nicht immer vermieden werden können. Ich glaube aber, dass das Problem der Aktualität hinreichend präsent ist und wir darüber an dieser Stelle nicht auch noch diskutieren sollten.
Grundsätzlich, so war es bei den Projekten immer, dass jede teilnehmende Person selbst entschieden hat, was und wann sie etwas ändert. Wenn einzelne Teilnehmende weitergehende Änderungen (als Aktualisierungen oder objektive Fehler zu korrigieren) vornahmen, dann geht dies über das ursprünglich Ansinnen des Projektes hinaus und liegt in der Verantwortung des Einzelnen, wie bei jedem anderen Edit auch. Es gab zu Beginn des Projektes ein sehr kurzes Briefing, leider sind die Hinweise im Rahmen dieses wahrscheinlich nicht deutlich genug gewesen. Das nehme ich als Teil des Orga-Teams definitiv auf meine/unsere Kappe. Wir hatten uns an dieser Stelle wahrscheinlich leider etwas zu sehr auf die erfahrenen Teilnehmenden verlassen.
Ich kann aktuell nicht für die gesamte Orga des Projektes sprechen, einfach aus dem Grund, dass es zeitlich aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, ein gemeinsames Statement zu verfassen, deshalb nur meine eigene Meinung: Dass es im Rahmen des Bundestagsprojekt zu Problemen bei der Artikelberatung gekommen ist, habe ich erst jetzt im Nachgang wahrgenommen. Und ich möchte diese nicht verharmlosen, sondern sehe auch, dass die Edits teilweise sehr problematisch sind. Leider (und das ist kein Geheimnis) waren am Ende aus gesundheitlichen Gründen wären des Projektes nur noch 1,5 Mitglieder der Orga wirklich fit, weshalb Dinge etwas stressiger waren, als eigentlich geplant. Das soll auch keine Entschuldigung dafür sein, dass die Probleme entstanden sind, aber vermutlich wären diese Probleme bereits vor Ort aufgefallen und ein Gegensteuern wäre möglich gewesen. Ich finde es gut, dass über diese Probleme gesprochen wird und es sollten Schlüsse für die Zukunft (und ggf. folgende Projekte) gezogen werden. Ich bin gern dazu bereit, mich an entsprechenden Diskussionen konstruktiv zu beteiligen. Würde ich solch ein Projekt nochmals durchführen, so würde ich vermutlich eher den Fokus auf die Schulungen zum Mitwirken in der Wikipedia legen (denn Aufklärung über unsere Projekte und die Richtlinien, was auch eines der Ziele der Parlamentsprojekte ist, erscheint mir persönlich noch immer wichtig und notwendig) und weg von der eigentlichen Artikelberatung, auch wenn es seitens vieler Abgeordneter nachvollziehbarerweise großes Interesse gibt. Solange diese Beratungen im Rahmen der Richtlinien der Wikipedia geschehen, sehe ich dieses Angebot auch eher unproblematisch; sobald es hierbei aber zu derartigen Problemen kommt, muss dringend gegengesteuert werden. — DCB (DiskussionBewertung) 12:55, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das Problem war letztlich mein krankheitsbedingter Ausfall. Wäre ich wie geplant vor Ort gewesen, hätte es durch mich für die Autoren ein Briefing gegeben und all das wäre sicher anders gekommen. Ich habe bislang 12 solcher Projekte mit gemacht, zuletzt auch mit AfDlern. Ich weiß mittlerweile, wie man auch mit etws unangenehmeren Momenten umgehen kann. Leider konnte ich es nicht vermitteln und somit waren die verblebenen Autoren etwas allein mit der Sache. Und es ist einfach nicht immer leicht, zum Teil aggressiven Politikern zu widerstehen, die zudem anders als der durchschnittliche Wikipedianer rhetorisch geschult und arg selbstbewusst und von sich überzeugt sind. Es hätte also alles anders passieren sollen. Aber das Leben ist nicht immer planbar. Und ich kann es nur noch einmal sagen, wer noch nie in einer solchen Situation war, sollte lieber nich zu laut aufschreien. Hier werden nämlich nach wie vor zwei Dige vermengt. Moral und enzyklopädischer Anpruch. Gerade einige der hier am lautesten Schreienden haben ja auch sonst ein Problem damit. Daß jetzt auf andere Freiwillige in der Form eingeprügelt wird ist schon arg daneben. Inhaltliche Kritik ist an einigen Änderungen berechtigt. Die Masse war sicher völlig unproblematisch. Darüber spricht Niemand. Una auch wenn manche von euch der Meinung sind, daß solche Aktionen nicht nötig sind muß ich sagen, daß eure Meinung dabei nicht die einzigen sind die zählen. Niemand muß den Gedanken des Freien Wissens in die Welt tragen, wer einfach seine Artikel schreiben möchte - super! Macht das! Aber hört auf die anzupupen, die auch darüber hinaus aktiv werden wollen! Deren Sicht ist nicht weniger wert und weniger wichtig als eure! -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:32, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Marcus, das glaube ich dir und ich sehe auch nicht, dass dir persönlich ein Vorwurf gemacht wird. Die Frage, die ich mir stelle: Wie kann man künftig verhindern, dass ein Projekt aus dem Ruder läuft, wenn wichtige Leute wie du kurzfristig ausfallen? Da sehe ich auch eine Fürsorgepflicht der WMDE. Was passiert, wenn Teilnehmer ohne die nötige Vorbereitung in ein Haifischbecken geworfen werden, sehen wir ja jetzt gerade. Die wollten sicher nur das Beste, wurden aber erbarmungslos von den Politprofis abgemeiert. Viele Grüße, Stefan64 (Diskussion) 14:59, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@DCB und @Marcus Cyron: Vielen Dank für eure ausführlichen Stellungnahmen und den kleinen gewissermaßen „Blick hinter die Kulissen” – es sind solche Details, die einem helfen die ganze Sache und auch die Unrundigkeiten besser nachvollziehen und damit verstehen zu können :)
Stefans Fazit kann ich mich zu 100% anschließen! --Henriette (Diskussion) 21:19, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Für ein Projekt dieser Größenordnung/Bundestag hätte es sich auch gehört, dass der dazu gehörende Förderantrag unter der hiesigen Kategorie:Wikipedia:Projektplan nach Jahr mit aufgelistet wird, ich habe ihn zumindest nicht finden können. Gleiches trifft auch auf das Fotoprojekt rund um die 2020 Winter Youth Olympics (Gemeinschaftsprojekt WMDE/WMAT) zu, auch hier nichts zu finden. Es reicht nicht aus, diese Förderanträge extern im (mittlerweile eingestellten) Wikimedia Ideenportal aufzulisten. Sämtliche Förderanträge gehören transparent in der Wikipedia aufgelistet, damit sie gegebenenfalls auch hier diskutiert werden können. Es verlangt ja keiner, dass über den Stand derartiger Projekte im Kurier permanent berichtet wird, sämtliche Dokumentationen dieser Projekte müssen aber auf unserer Plattform sichtbar sein. Pne11 (Diskussion) 11:34, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

+1, Transparenz wäre wünschenswert, insbesondere, da Martin Rulsch Fördergelder in Höhe von 23.000 als Freiwilliger beantragt hat und gleichzeitig bei Wikimedia als Projektmanager „unter anderem budget- und steuerungsverantwortlich für die gesamte Freiwilligenförderung“ ist. (Quelle: Martin Rulsch auf LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/martin-rulsch-12a83099 ) Das ist doch etwas unglücklich, diese Personalunion... --Siesta (Diskussion) 11:45, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hab es grad noch suchen müssen... Vor fünf Jahren wurde das schon mal diskutiert, ist aber (natürlich) im Sande verlaufen. Ich halte es auch für nicht sonderlich glücklich, dass innerhalb von WMDE beantragt und genehmigt wird. Aber das sehen die dort agierenden Leute zum Wohle des Freien Wissens natürlich völlig anders :-). Dass die Förderanträge innerhalb von Wikipedia transparent gelistet werden, das wäre das Mindeste. Pne11 (Diskussion) 12:29, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Damit wären wir dann ja mal wieder beim allgemein platten und kontextlosen WMDE-Bashing angekommen. Gratuliere -- Achim Raschka (Diskussion) 12:33, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn daran „platt und kontextlos“? Es geht hier nicht um ein „allgemeines Gebashe“, Kontext ist das Bundestagsprojekt 2020, dazu gibt es Kritik und offene Fragen, auch an den Verein Wikimedia Deutschland. Im Sinne der Transparenz sollte darauf reagiert werden, nicht am Wochenende, aber bald. --Siesta (Diskussion) 12:49, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt eine interne Regelung, dass Mitarbeitende, die in Personalunion auch Angestellte bei WMDE sind, nicht über die Bewilligung ihrer Anträge entscheiden oder mitberaten. Die betreffenden Mitarbeitenden verlassen z. B. in Situationen, in denen ihre Anträge besprochen und entschieden werden, den Raum. Es gibt auch außerhalb des Teams Ideenförderung Mitarbeitende, die ehrenamtlich in Wikimedia-Projekten aktiv sind. Wir möchten ermöglichen, dass sie die Förderangebote bei Bedarf wie andere Freiwillige nutzen können. --Vera Krick (WMDE) (Diskussion) 16:35, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ganz ohne Polemik würde ich mir wünschen, dass Projekte wie WP:Förderung/Bob- und_Skeleton-Weltmeisterschaften Altenberg 2020 wenigstens irgendwo verlinkt wären (oder ich hab's übersehen). --DB111 (Diskussion) 12:42, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die müssen nirgendwo verlinkt werden, aber wenigstens in der Kategorie:Förderung mit auftauchen und einsehbar sein, dies ist bei den oben genannten Projekten nicht der Fall. Achim, das hat nichts mit Bashing zu tun, sondern ist lediglich der Aufruf, sauber und transparent zu dokumentieren. Das können zumindest die vielen Spender erwarten. Pne11 (Diskussion) 12:52, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde es wie bei Meinungsbildern handhaben, also schon in einer Liste (statt nur per Kategorie) sichtbar machen, ist ja eigentlich hier auch so angedacht. P.S.: Da könnte dann auch transparenter diskutiert werden, ob wir ein Parlament nach 60% der Legislaturperiode noch bebildern müssen oder nicht lieber erst in zwei Jahren oder ob Event-Fotografie ("Langfristig soll dies für das Thema der Akkreditierungen von Wikimedia-Fotografen im Sportbereich von Nutzen sein") ein Projektziel ist, hat ja alles Pros und Cons. --DB111 (Diskussion) 13:11, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Faktencheck: WP:Förderung/Bob- und_Skeleton-Weltmeisterschaften Altenberg 2020 ist nicht nur in einer, sondern gleich in vier verschiedenen Förderkategorien enthalten. Das passiert durch das Template der Förderanträge automatisch, so dass man als Antragsteller da gar nichts weiter tun muss / kann. Vielleicht beobachten Interessierte einfach die falschen Kategorien. --Stepro (Diskussion) 01:54, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Um diesen von Dir genannten Förderantrag geht es nicht, es dreht sich um die in WP nicht vorhandenen Förderanträge der 2020 Winter Youth Olympics und um dieses Bundestagsprojekt, bei beiden Projekten ist innerhalb unserer Plattform nichts einsehbar. Auf der externen und mittlerweile eingestellten Seite des Wikimedia-Ideenportals liest niemand mit, diese Seite war, ist und bleibt toter wie Google Plus...Pne11 (Diskussion) 09:38, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, da hast Du recht. Das Portal war eine Entscheidung von WMDE-Mitarbeitern, die allesamt nicht mehr dort arbeiten. Es wurde (u. a. durchaus auch von mir) gelegentlich kritisiert, es war aber gewünscht es zu benutzen. Daher kann man denjenigen, die es denn dann auch taten, meines Erachtens keine Vorwürfe dafür machen. Und inzwischen wurde es ja, wie Du selbst schreibst, abgeschaltet. Daher finde ich die Diskussion darüber heute auch ziemlich sinnfrei, denn die von Dir gewünschten Konsequenzen wurden gezogen, das Portal wurde abgeschaltet. Da nun trotzdem noch weiter drauf rumzureiten ergibt für mich keinen Sinn.
Aber mal noch ein anderer Aspekt: Wenn ich ein Fotoprojekt, welches seine "Heimat" eher auf Commons hat, und von WMDE gefördert wird, beantrage - warum sollte ich dann eigentlich in der deutschsprachigen Wikipedia drüber diskutieren müssen? (Damit meine ich jetzt beispielhaft das aktuell laufende WM-Foto-Projekt.) --Stepro (Diskussion) 11:23, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stepro, wenn man eine neue Förder-Plattform wie das Wikimedia-Ideenportal zu etablieren versucht ist das natürlich in Ordnung, man sollte aber berücksichtigen, wo in Sachen Community die Musik spielt. Da hätte man zumindest übergangsweise zweigleisig fahren müssen und die Förderanträge auch hier veröffentlichen. Für das oben angesprochene Fotoprojekt 2020 Winter Youth Olympics existiert bis heute innerhalb der Wikipedia kein Förderantrag und auch keine Projektseite/Mitarbeit. Für ein Projekt, was jetzt nicht nur ein paar Cent Spendengelder kostet, sollte das schon drin sein. Darüber hinaus darf man auch nicht vergessen, dass Wikipedia ein kollaboratives Projekt ist, wo von Anfang an auch andere Wikipedianer zur Mitarbeit aufgerufen werden sollten. So wirkt es seitens WMDE/WMAT aber von Anfang an wie eine geschlossenen Veranstaltung, hier muss (in Form eines Förderantrages/Projektseite in WP) besser kommuniziert werden. Wenn jemand privat seine WP-Fotos macht, braucht er niemand Rechenschaft ablegen, bei geförderten Projekten muss aber offen kommuniziert werden. Ich weiß, dass bei vielen Fotoprojekten ein fester Kern an Fotografen existiert, trotzdem sollte man den Förderstandard einhalten, indem man die Anträge hier noch nachreicht. Was den zweiten Teil deiner Frage betrifft: Genau diese ellenlange Diskussion zum Sinn/Unsinn/Bundestag zeigt deutlich, dass man derartige Projekte nicht einfach so nach Commons auslagern kann, auch dort schaut die Masse nicht vorbei. Natürlich bedarf die übergroße Anzahl von Fotoprojekten nicht immer einer Diskussion, sie muss für jeden Wikipedianer aber relativ barrierefrei zu finden sein. Lass mich noch mal kurz zusammen fassen: Geförderte Projekte müssen in Wikipedia mit Förderantrag und Projektseite (Mitarbeit) auffindbar sein. Pne11 (Diskussion) 12:43, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Falls es einen interessiert: [18] Frau Sarah Sauermann, mit Hilfe der AfD im Landtag von Sachen-Anhalt, hat ein paar nette Pläne. --Schlesinger schreib! 11:49, 23. Feb. 2020 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten

Interessant, dass man Anfragen von einer Landesregierung beantwortet bekommt, die man leicht durch eigene Internetrecherche beantworten könnte. Vielleicht sollten Schüler mal ihren Landtagsabgeordneten bitten, die Antworten für ihre Hausaufgaben von der Landesregierung zu erfragen. --Redrobsche (Diskussion) 12:02, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
„Wie viele [Anm.: der Wikipedia-BearbeiterInnen bzw. nach Ansicht von Frau Sauermann die Wikpedia bearbeitenden „Firmen“] wurden hier schon vom Landeskriminalamt verurteilt [...]“ - es gibt offensichtlich keine Bildungsuntergrenze für Landtagsabgeordnete der AfD. Allerdings auch nicht für das Abitur in Sachsen-Anhalt... Die Abgeordnete ist übrigens Architektin. :) --JosFritz (Diskussion) 12:37, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

 Info: Da in diesem Thread bereits mehrmals von einer "gewissen Mitverantwortung" von WMDE zu lesen war, sollten die dortigen Entscheidungs- und Verantwortungstragenden imho Kenntnis von dieser kritischen Diskussion des "Bundestagsprojekts 2020" haben, sofern sie nicht bereits mitlesen o. ä. Ich erlaube mir daher, folgende Info-Pings zu versenden – verbunden mit der freundlichen Bitte, zu den vorgebrachten Kritikpunkten ggf. Stellung zu nehmen und/oder sich an der Diskussion zu beteiligen. --Jocian 12:19, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

<einschub> @Jocian: Danke für deinen Info-Ping. Wir lesen die Kurierdiskussion und berücksichtigen sie in der noch laufenden Auswertung dieses Projekts. Unsere aktuellen Überlegungen gehen in folgende Richtungen: für zukünftige Projekte den Freiwilligen Angebote machen, zum Beispiel, wie sie sich auf mögliche schwierige Gesprächssituationen vorbereiten können. Gleichzeitig könnten Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit solche Situationen nicht oder nur schwer entstehen können. Dies sind Dinge, die wir mit den antragstellenden Personen bei kommenden Wiki-Loves Parliaments-Projekten gerne besprechen. --Vera Krick (WMDE) (Diskussion) 16:56, 25. Feb. 2020 (CET) </einschub>Beantworten
Du hast Pings an Benutzerin:Bundeskanzlerin und Benutzer:Bundespräsident noch vergessen. --Stepro (Diskussion) 13:47, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<einschub> @Stepro: Geht‘s auch ohne Polemik? Wie wäre es denn, wenn mann/frau/divers hier mal von Dir als einem der Organisatoren eine sachliche Stellungnahme lesen könnte? --Jocian 15:00, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Witzischkeit kennt keine Grenzen. Ich bin der Meinung, dass mit Spendengeldern finanzierte Projekte dazu führen sollten, dass der Community die Arbeit erleichtert wird. Wenn es stattdessen dazu führt, dass Ehrenamtliche den Mist wieder wegputzen müssen, würde mich durchaus interessieren, ob WMDE bei der Organisation künftiger Projekte dieser Art Verbesserungsbedarf sieht. Stefan64 (Diskussion) 13:56, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kernproblem ist, das überhaupt Politikbezogene Projekte gefördert werden. Vor allem, das sich Wikipeidaner in den Lobbys von Parlamenten fast häuslich einrichten. Katastrophal wird es, wenn WMDE noch Einflus auf Entscheidungen nehmen will (Paradebeispiel: Urheberrechtsreform). Da ergibt es sich zwangsläufig, das seitens der Politiker Wünsche geäußert. Das fängt so harmlos an, das sich die Autoren offenbar nicht das geringste dabei denken (was man aus den Editkommentaren schließen kann). Es es da nur ein natürlicher Vorgang, das aus kleinen Wünschen große werden. Anstatt sich gegenseitung Wünsche zu erfüllen sollten Artikel über lebende Politiker sich auf Auswertung der Medien stützen - nicht auf Wünsche der Politiker. Bei Fotos reichen Schnappschüsse von Wikiautoren. Wenn von Dritten hochwertige Fotos unter freier Liz. zur Verfügung stehen kann man die nehmen ... aber 'unsere' [Profi]fotografen (teils sind 'unsere' Fotografen Profis) sollten wir nicht mit Spendengeldern fördern ... auch nicht die Autoren von Politikerbiografieen etc. U.a. in Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Seewolf 2018#AfD habe ich das Problem auch schon angesprochen. Die Fotos von AfD Politikern in einer derart exzellenten Qualität können nur entstehen, wenn Fotograf und Politikr eng zusammen arbeiten. Das ist nicht nur Ablichten von Personen - das ist intensive Zusammenarbeit. Das hat Werbefotoqualität. Aus teils menschenverachtenden Politikern machen 'unsere' Fotografen vertrauenserckende, sympatische lächende Menschen. Als ich das seinerzeit kritisierte, antwortwortete mir beispielsweise Marcus Cyron in verhöhnender Kleinkindsprache (siehe den oben verlinkten archivieten Thread). --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt13:50, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

"Wikipeidaner in den Lobbys von Parlamenten fast häuslich einrichten" kann ich nicht nachvollziehen, würdest du das für Unbeteiligte/Unwissende bitte kurz erläutern?--Tozina (Diskussion) 13:58, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Tozina: In c:File:Landtgsprojekt RP Mainz 2014 03.JPG/c:File:WP-LT NRW 2.jpg/]]c:File:14-09-09-Bundestag-RalfR-008.jpg/... siehst du Aufnahmesituationen. Das Equipment ist professionell (und damit sehr teuer). Ob es jeweils exakt die Lobby, ein Foyer oder sonstwo im Parlament stattfand kann ich nat. nicht genau sagen. Aber es wird mit Sicherheit direkt in den Parlarmenten gewesen sein.
Auf Wikipedia:Bundestagsprojekt 2020/Teilnehmende kannst du nachlesen was für Leute für das akteuelle Projekt gesucht werden. „6 bis 7 Personen [...] mit dem Schwerpunkt Fotografie“ und „6 Personen mit Kosmetikerfahrungen“. Im wahrsten Sinne des Wortes schmiken Wikipedianer die Politiker. Teilweise Schminkt die Wikipedia Arschlöcher zu Sympathieträger. Das kann nicht Aufgabe einer freien Enzyklopädie sein deren Inhalte ungeschminkt sein sollten. Und es ist schlicht unlauter, mit welchen 'Argumenten' die WMDE jährlich die Leser um Spenden anbettelt und wofür die Mittel tatsächlich verausgabt werden.
Noch als Randbemerkung: der Kategoriename c:Category:Wiki loves parliaments mutet international an ... ein Klick reicht um zu sehen, das diese Lobbyarbeit in Parlamenten ein WMDE-Problem ist. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt15:24, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ohweia … nein, da werden Leute nicht „zu Sympathieträgern geschminkt”: Die werden abgepudert, weil das für die Fotos nötige starke Licht nicht-trockene Partien im Gesicht (Fett und Schweiß) sonst zu stark hervortreten läßt. Macht man so, wenn sehr starke Beleuchtung und Wärme im Spiel ist. Immer. Bei allen. --Henriette (Diskussion) 15:54, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

<einschub>

wikipedians at work beim Landtagsprojekt 2014 in Bremen ...

@Tozina: Als Beispiel hier mal, auf die Schnelle gegriffen, eine Situationsaufnahme des "temporären wikipedianischen Arbeitsbereiches" in der Bremischen Bürgerschaft beim dortigen Landtagsprojekt 2014. --Jocian 15:18, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@BotBln: Du bist ein langjähriger, sehr erfahrener Autor mit vielen Artikeledits. Dein Hauptschreibgebiet sind Pflanzen.Wie kam es denn dazu, dass du "ausbau nach wunsch der abgeordneten" vorgenommen hast und damit von einem Grundprinzip der WP abgewichen bist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einfach mal so ... Das passt für mich nicht. Wenn du dich entschließen kannst, dies hier kurz zu schildern, können wir alle etwas lernen. P. S. Ich bitte alle Mitdiskutanten, hier nichts Polemisches, Satirisches oder sonstwas reinzuinterpretieren. Meine Frage ist geradeaus gedacht und geradeaus gestellt.--Tozina (Diskussion) 13:58, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich möchte noch um eine kleine Zusatzfrage ergänzen, ich habe Verständnis für die Situation: Falls es wirklich Überforderung in dem Moment war (durch manipulative, starke Persönlichkeiten, die noch dazu "Heimspiel" im ehreinflößenden Bundestag hatten), was ja m.M. menschlich ist (obwohl das hier nicht jeder so sieht). Warum habt ihr die Edits nicht mit 24h Abstand selber (teilweise) zurückgesetzt? Habt Ihr der Arbeit/Reinigungskraft der Community vertraut? --DB111 (Diskussion) 14:22, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Bearbeitungskommentare sind doch schon eine gewisse Warnung/Distanzierung - ich hätte mich vielleicht zusätzlich dafür abgemeldet, auch und gerade dann wenn sonst das A oder das ExA hinter dem Edit auftaucht. --91.2.113.221 23:38, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Für zukünftige Projekte könnten vielleicht diese Hinweise nützlich sein:

  • Fotografen und Schreibende räumlich trennen.
  • Für die Schreibenden gilt, nie direkt vor Ort in Artikeln editieren, sondern nach der Veranstaltung mit genügend Distanz.
  • Wenn Politiker oder andere Interessenvertreter Änderungen an ihren Wikipediaartikeln wollen, sollten zuerst Notizen gemacht werden, nach Belegen gefragt werden und dann darauf hinweisen, dass man die erforderlichen Arbeitsschritte einleiten werde. Auf drängende Nachfrage oder Drohungen sollte erklärt werden, dass Artikel nie ohne die Prüfung von anderen Fachkollegen verändert werden können, man hat also als einzelner Autor keine Hoheit über Artikel.

Vielleicht sind diese Vorschläge ja brauchbar. --Schlesinger schreib! 17:39, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

  1. Es gab eine räumliche Trennung von Fotografen (CDU-Räume) und Schreibenden (SPD-Räume). Es gab MdB, die nur in den CDU-Räumlichkeiten waren, es gab auch welche, die nur in den SPD-Räumlichkeiten waren.
  2. Damit eliminieren wir das Wiki in Wikipedia und sind nur noch pedia. Schlesipedia wird ähnlich erfolgreich wie Besser zu Wissen.
  3. Als Wikipedianer Politiker anlügen, damit die danach sagen können, dass in der Wikipedia nur gelogen wird. Angesichts der Außenwahrnehmung können wir schon frohlocken: „Mal sehen, was die Medien in den nächsten Tagen zu unserem kleinen Skandal bringen werden, das wird bestimmt amüsant.“
Bonusfrage: Ein MdB meinte, in Funktion XY ist er nicht mehr tätig. Meine Bearbeitung wurde zurückgesetzt. Wir erinnern uns, Chaddy „würde empfehlen, diese Edits pauschal rückgängig zu machen, um Schaden für die Wikipedia zu vermeiden. Hinterher kann man sich ja im Einzelfall anschauen, ob auch was brauchbares dabei war.“ Wann kann ich mit einer Aktualisierung rechnen? Ich darf’s ja nicht mehr machen, wie Chaddy meint: „Die betreffenden Benutzer sind des Weiteren für´s Erste von der Mitarbeit in Poliker-Artikeln auszuschließen, um weitere Manipulationen zu unterbinden.“ --René Mettke 21:09, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mündliche Aussagen gelten nicht. Das galt selbst für Jimmy Wales, als er sein Geburtsdatum korrigieren wollte. Wo ist das Problem, zu sagen: "OK, nehme ich zu Protokoll, wir kümmern uns dann darum"? Grüße, Stefan64 (Diskussion) 21:20, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Hochtaktigkeit der teils sehr umfangreichen Überbeitungen durch den Kollegen René Mettke läßt zumindest mich an einem wirklich sorgfältigen Arbeiten Zweifel haben. Also, zumindest ich würde mir nicht zutrauen, im 30-Min.-Takt bzw. Stundentakt Politiker-Biografien auf Zuruf zu ändern. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 21:27, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es ist sehr schade, dass du, René Mettke, offensichtlich so gar keine Einsicht zeigst, etwas sehr falsch gemacht zu haben. -- Chaddy · D 05:17, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Weise mir den Fehler nach, dann können wir drüber sprechen. Bislang kam von dir – außer Anfeindungen und Pauschalitäten – nichts substanzielles in dieser Diskussion. (Passt zum Clown-Emoji in deiner Signatur.)
Du vergisst leicht, dass auf der anderen Seite auch ein Mensch sitzt, der sich manches Mal mit Falschdarstellungen aus der Wikipedia auseinandersetzen muss. Nicht jede(r) ist an der Stelle so locker wie Uschi Obermaier, wenn sie auf ihre musikalischen Fähigkeiten angesprochen wird. Und verdammt nochmal, gerade die AfD blamiert sich so gut sie kann. Dann müssen auch knallharte Belege (Wissenschaftlichkeit) die mangelnde Kompetenz belegen. Hier jedoch werden leicht ergooglebare Wischi-Waschi-Belege (Beispiel) verteidigt, als wären sie der Heilige Gral. (Im Zusammenhang mit Hemmelgarn wurden hier bereits mehrere mögliche Verbesserungen genannt. Stehen sie im Artikel? Nein, da ist immer noch der zusammengegooglete Inhalt, wie vor dem Bundestagsprojekt.) An der Stelle kann ich keine Einsicht zeigen. --René Mettke 16:12, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Diskussion war ausführlich genug um zu verstehen, was der Fehler war. Siehst du das wirklich immer noch nicht? -- Chaddy · D 16:17, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du hast pauschale Reverts und Bearbeitungsverbote gefordert, du sprichst von Fehlern. Du machst die ganze Zeit so, als hätte ich wissentlich und willentlich der Wikipedia geschadet, ohne auch nur ein einziges Mal ein konkretes Beispiel zu benennen. Sag an, was Sache ist und hör auf mit Dreck zu werfen. -- René Mettke 07:02, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ihr habt Artikel nach dem Gusto der betreffenden Personen angepasst, weil ihr von diesen dazu genötigt wurdet. Keiner von euch ist ein Neuling, ihr kennt die Projektregeln und zumindest einigen von euch war offensichtlich auch bewusst, dass sie einen Fehler machen - taten es aber dennoch. Und die ganze Diskussion hier dreht sich darum. Also bitte verkaufe uns nicht für dumm. -- Chaddy · D 14:11, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sag mal, hast du ’n Schatten? Ich hab dich ganz konkret gefragt, was ich falsch gemacht haben soll und wieder höre ich nur allgemeines „ihr habt“ sowie „einigen von euch“. Führst du hier die Sippenhaft wieder ein? Ich habe mich mit den Politikern unterhalten, ihnen sehr intensiv gesagt, was geht, was nicht geht. Ich habe mir auch die Belege angesehen, die häufig genug auf dünnem Eis stehen. Ich habe auch jeden darauf hingewiesen, dass das Entfernen längerer Absätze nach Schönung aussehen könnte. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass ich dies in meiner Freizeit tat (einem habe ich explizit aufs Auge gedrückt, dass ich mir Urlaub genommen hatte), dass ich keine Deutungshoheit über die Artikel habe, dass es keine Wikipedia-Redaktion gibt, dass der Verein mit seinen 130 Mitarbeitern nicht für die Inhalte sondern fürs Drumherum zuständig ist und ich habe auch einem MdB erklärt, warum es eine schlechte Idee wäre, eine Aussage aus einem Artikel gerichtlich herausklagen zu wollen. Mich hat niemand genötigt und ich habe auch nicht die Projektregeln verletzt. Andernfalls hättest du es mir nachweisen können, was du auch nach mehrfacher Nachfrage nicht konntest.
Nachdem du mehrfach aus der zweiten oder dritten Reihe ein Genau! (bzw. vielmehr „+1“) gerufen hast und nun schreibst „bitte verkaufe uns nicht für dumm“, stellt sich die Frage, für wen du sprichst. Hier kam in dieser Diskussion nichts substanzielles von dir, nur Pauschalitäten. Du agierst, als wärst du der Anheizer in einer bereits aufgeladenen Personengruppe. Schnell noch ein paar Mistgabeln und Knüppel herbei und wir werden es denen schon zeigen, gell? Dich brauch ich nicht für dumm verkaufen. --René Mettke 15:01, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
René, an Deinem Wolfsbeispiel wird es doch ziemlich klar. Du ersetzt ein Interview in einem externen Medium, in dem der Journalist die Information einordnet, durch den Originalton des Politikers. Das ist nicht konform mit den Richtlinien der Wikipedia. Die Artikel sollen eben nicht auf der (primären) Quelle basieren, sondern darauf, wie das von seriösen Medien berichtet und eingeordnet wird. Schon gar nicht kann er den Anspruch erheben, in der Wikipedia die "richtige" Deutung seiner eigenen Aussagen festzulegen. Dem Politiker stehen genügend Kanäle zur Verfügung. Er soll nicht die Wikipedia als Kanal verwenden und von ihrem Image profitieren. im Übrigen ist diese Geschichte mit den Hybridwölfen und der "Schädelforschung" ohnehin Unfug, das Senckenberg-Institut ist doch wohl qualifiziert genug, das zu beurteilen. Die Wikipedia ist nicht dazu da, irgendwelche Außenseiterideen zu propagieren.--Mautpreller (Diskussion) 15:33, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ihr, ihr, ihr. Keine meiner Bearbeitungen aus dem Bundestag wurde revertiert oder beanstandet. Also hör mal auf, hier in Deinem Bashing alle in einen Topf zu werfen. --Gereon K. (Diskussion) 14:57, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@René Mettke: Entfernung kritischer Inhalte, Entfernung kritischer Inhalte, lediglich Eigendarstellung als Beleg, Entfernung kritischer Inhalte, Entfernung kritischer Inhalte, Entfernung kritischer Inhalte. Ein bisschen weniger giftig auf Kritiker reagieren wäre übrigens schon hilfreich.
@Gereon K.: Das "ihr" bezieht sich auf die betreffenden Benutzer, die solche Manipulationen vorgenommen haben, natürlich nicht auf alle. Tut mir leid falls der Eindruck entstanden sei, ihr alle seid gemeint. -- Chaddy · D 15:37, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du nennst es Entfernung kritischer Inhalte, ich hingegen konnte nach Prüfung der Belege nirgends eine Aussage finden, dass er dieses Papier unterschrieben hat. Eine Google-Suche nach einem der Zitate aus dem Papier im Zeit-Artikel fand ich nur Besprechungen zum Papier aber nicht das Papier selbst. Das deckt sich in der Form mit der Aussage, dass ihm nichts zum Unterzeichnen vorgelegt wurde und er folglich auch keine Unterschrift dementieren kann. Hier gilt Wikipedia:Belege: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt.“ Diesen Beleg ist die Gemeinschaft (zu der der Rücksetzer und du gehören) bislang schuldig geblieben.
Mit der nächsten angeblichen Entfernung kritischer Inhalte habe ich mich weiter oben schon auseinander gesetzt. Die Aussage, dass ihn X in Y so zuordnen und dass er Z behauptet, stimmt schon. Fraglich ist halt die Qualität dieser beiden Einzelaussagen. Mir wurden oben dann ein wissenschaftlicher Fund aus der Google Buchsuche und ein Hinweis zum Staatsangehörigkeitsausweis um die Ohren gehauen, die standen aber weder vor noch nach meiner Bearbeitung im Artikel.
Was du als „lediglich Eigendarstellung als Beleg“ bezeichnest, ist „lediglich“ die Ergänzung von 7 Belegen: Volkhochschule.de, shz.de/Pinneberger Tageblatt, SPD-Bundestagsfraktion, Frankfurter Rundschau, forscher.de (= Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie) und einmal seine eigene Website. Ich mag mich täuschen, aber auch wenn der Beitrag in der FR von ihm stammt, heißt das nicht, dass die FR jeden Unsinn veröffentlicht. Da findet schon eine redaktionelle Auswahl statt.
Die „Entfernung kritischer Inhalte“ stellt sich heraus als Entferung des Satzes „Magnitz wird der völkisch-nationalistischen AfD-Strömung Der Flügel zugerechnet.“ aus der Einleitung. Die Aussage steht nahezu identisch weiterhin im Text und zwar im Absatz Politik, aber auch da wird nicht ausgesagt, wer ihm dieser Strömung zurechnet. Kurzer Blick in die Belege:
  1. Sasan Abdi-Herrle: „Magnitz ist zum völkischen Flügel der AfD um den thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke zu zählen.“
  2. „So'n Schiet! (404)“ (vor meiner Bearbeitung und auch jetzt)
  3. „Quelle: DPA“: „Der dem rechten AfD-Flügel zuzurechnende Immobilienkaufmann und sechsfache Vater wurde 2017 für Bremerhaven in den Bundestag gewählt.“
  4. Jean-Philipp Baeck: „Er selbst gilt dem völkisch-nationalistischen ‚Flügel‘ um den Thüringer Partei- und Fraktionschef Björn Höcke nahestehend,“
Nenn mich engstirnig, aber für eine derartige Zuordnung in der Einleitung (!) ist mir das zu mager.
Bei der „Entfernung kritischer Inhalte“ weiß ich gerade nicht, was du genau meinst, daher im Einzelnen:
  1. Der Dienst auf Zeit beim Wachregiment ist überaus detailiert beschrieben, während die schulische Ausbildung davor und die Tätigkeit danach kurz und knapp gehalten ist. Dass das Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ der Stasi unterstellt war, steht im Artikel. Die Freiwilligkeit seines Eintritts wird ebenfalls derart hervorgehoben, dass man sich fragt, warum nicht in > 50 % der DDR-Biografien steht, dass die Person freiwillig in der der DDR blieb (oder sich freiwillig an der Berliner Mauer erschießen ließ). Wie dem auch sei, im Beleg 1 steht nur, dass für ihn Hinweise auf eine hauptamtliche Tätigkeit für das MfS vorliegen. Das ist das Wachregiment. Im Beleg 2 steht auch nur, dass er im Wachregimet und nach eigener Aussage dort Heizer war. Da steht überhaupt nichts von Freiwilligkeit. Auch hier gilt Wikipedia:Belege und die daraus zitierte Aussage.
  2. „Er sympathisiert mit …“ – Dazu hatte ich mir auch den Beleg angesehen. Facebook-Likes als Ausdruck für Symphatie? Da müsste sicher noch viel mehr aufgezählt werden. Mir ist die Aussage des Belegs schlicht viel zu beliebig, aber sicher hast du eine deutlich tiefgründigere Quellenbewertung vorbereitet.
  3. „Komning sagte, er lehne ‚…‘ ab.“ Der hier ausgelassene Teil steht exakt so auch bei Handelsblatt.com, allerdings ohne jeden Kontext. Man erfährt nicht, wo er es gesagt hat, gegenüber wem, nichts. Da steht nicht einmal, dass er es gesagt hat. Und Politiker sagen viel, damit sie Aufmerksamkeit erhalten. Auch hier halte ich den Beleg schlicht für zu schwach. Du willst die AfD bekämpfen? Wo bleiben die knallharten Belege, bei denen er keine Chance zur Widerrede hat?
  4. „unter Beobachtung des Verfassungschutzes Mecklenburg-Vorpommern stehenden“ – Auch das steht nicht im Beleg. Die dortige Aussage „es gehe jetzt um eine "Sachverhaltsaufklärung". Das kann nachrichtendienstliche Mittel einschließen, um an Informationen zu gelangen“ lässt vieles offen.
Bleibt noch die „Entfernung kritischer Inhalte“. Dass er seinen Wohnort (wie ein anderer MdB außerhalb der AfD) nicht unbedingt genannt haben möchte, ist verständlich. Letzte Nacht ist Chrupallas Pkw daheim abgebrannt. Er kann sich jetzt als Opfer geben, da hat der Kampf gegen die AfD ganzen Erfolg gehabt. Zurück zum Hilse und den „kritischen Inhalten“: Das was im Interview der Sächsischen steht, deckt sich nicht mit dem Text, für den das Interview als Beleg dienen soll.
Unterm Strich komm ich zur Einschätzung, dass du dir die Belege nicht angesehen hast, sondern stumpf gegen mich hetztest. Da brauchst du dich nicht wundern, wenn ich „giftig auf Kritiker reagiere[]“. --René Mettke 17:17, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zu Hilse: In dem Interview steht wörtlich: "Einerseits sind das keine richtigen Wölfe, sondern Hybriden ..." Das Interview deckt den Artikeltext m.E. voll und ganz. Ergänzend könnte man [19] heranziehen (oder auch die Ablehnung durch den Bundestagsausschuss). Was in dem Artikel über Hilse steht, trifft m.E. zu und ist auch belegt. Ich weiß nicht, was Du als nicht ausreichend belegt ansiehst. Darüber könnte man ja reden. Indiskutabel finde ich aber, a) das Interview durch den Originalton von https://www.afdbundestag.de zu ersetzen, b) dies mit der lapidaren Zusammenfassung "Aktualisierung im Rahmen des Bundestagsprojekts" zu tun.--Mautpreller (Diskussion) 22:56, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Weiter die übliche Masche, relativieren, zerreden, sich als Opfer darstellen und die Kritiker diffamieren. Passt schon. -- Chaddy · D 19:21, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich setze mich mit deinen Vorwürfen auseinander und erkläre ausführlich, warum ich den jeweiligen Edit für richtig halte, und das ist deine Reaktion? Ich fühle mich beschämt an die Einleitung des Artikels Troll (Netzkultur) erinnert. Hab’s kappiert. --René Mettke 22:54, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Könnte man nicht einfach nur die Fotos machen und gar keine Live-Edits bzw. Besprechungen von Inhalten anbieten? Für die Meldung von Fehlern drückt man den Leuten einen Flyer in die Hand, wo es zur Diskussionsseite geht, und der nächste bitte... Nur mal so als Idee, die noch etwas weiter als die obigen Vorschläge von Schlesinger geht. --Superbass (Diskussion) 21:54, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Meine Maximalforderung war, wie weiter oben bereits geschrieben, solche Veranstaltungen nur für Fotografen zu organisieren, also ohne Autoren. --Schlesinger schreib! 22:00, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Superbass: „ … nicht einfach nur die Fotos machen”? Klar. Könnte man! Aber schau mal bitte in den Förderantrag unter der Überschrift „Wie dieses Projekt Wikipedia hilft”: Es ist doch klar wie Kloßbrühe, daß das ganze Bündel aus „wir erklären WP und vermitteln ganz praktisch die Segnungen des Freien Wissens und der freien Lizenzen” eine Antwort auf folgende völlig naheliegende Frage liefert: „Warum gebt ihr 23.000 Euro Spendengelder aus, wenn die Politiker an ihrem täglich besuchten Arbeitsplatz wesentlich effektiver und näher an den Entscheidungsträgern selber dafür lobbyieren könnten, daß die Regierung gute gemeinfreie Fotos ihrer Vertreter zur Verfügung stellt?!” --Henriette (Diskussion) 22:52, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Superbass: Könnte man. Und wie ich es geschrieben habe, ist das früher einmal bewährte Rezept ganz offenkundig nicht mehr zeitgemäß, da es nicht mehr funktioniert, wenn sich ein Teil der Politiker nicht mehr an die Regeln halten will. Und es gibt auch Leute die das tun, die die Parlamente nur abklappern und im Rahmen dessen nach meinem Wissen keine weiteren Infos anbieten (zumindest nicht kostenfrei, wie man so hört). Kann man natürlich so machen, meine Vorstelung ist das nicht. Und ich halte den Teil "Aufklärung der Entscheidungsträger" nach wie vor für essentiell. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 20:36, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Marcus Cyron, wenn der Teil "wir helfen Ihnen mit Ihrem Artikel" formal ausgeschlossen ist, durfte das auch reichen, gegen eine Information der Parlamentarier spricht ja grundsätzlich nichts. --Superbass (Diskussion) 10:31, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

... und @René Mettke: Das Wiki in Wikipedia steht dafür, etwas schnell ändern zu können, nicht es zu müssen. Wenn ein Betroffener etwa gegenüber dem Support-Team eine Änderung vorschlägt, können Wochen und zahlreiche Mailwechsel vergehen, bis Sachen geklärt, Belege gefunden, Richtlinien angewandt und mit Hauptautoren Lösungen ausgehandelt sind, die dann aber auch eine gewisse Bestandskraft haben. Manchmal braucht es auch einen längeren und ruhigen Dialog um jemand zu erklären, warum etwas nicht geht - das würde ich mir live auch nicht unter allen Umständen zutrauen. Daher finde ich Schlesingers Vorschläge ganz gut, wenn man denn überhaupt live mit Abgeordneten über ihre Artikel diskutieren will, statt nur ein Foto zu machen, was m.E. schon Grund genug für so ein Projekt ist. --Superbass (Diskussion) 22:02, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

....Ob man solche Projekte überhaupt braucht, mMn Nein! Daß von Parlamentarier XYZ ein aktuelles Hochglanzfoto verfügbar ist, ist zumindest für mich keine existentielle Notwendigkeit in einer Enzyklopädie. Entscheidet man sich zu einer Fortführung, kann man da natürlich auch Autoren verpflichten. Im Sinne einer Kontaktanbahnung, wo dann in einem Austausch und Dialog nach einigen Wochen oder Monaten vllt. eine überarbeitete Version online gestellt wird. Aber nicht im Live-Betrieb, und mit einem Abgeordneten im Nacken, der seine Wunschversion gleich online gestellt haben will. Oftmals ist es für Außenstehende einfach nur wichtig, einen Ansprechpartner aus der anonymen Wikipedia zu haben. Das ist zumindest meine Erfahrung, wenn auch aus einem ganz anderen Bereich (Schauspiel, Oper, Literatur). So etwas kann eine solche Veranstaltung sicher leisten. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 22:15, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Laut FAQ wurden neben den Hauptsäulen Foto und Artikelbearbeitung für Politiker und deren Büroangestellte als weitere (bisher kaum beachtete) Station mehrfach einstündige Einführungsvorträge zur Mitarbeit in der Wikipedia angeboten. Diesen Vorträgen wird der ein oder andere Politiker/Büroangestellte sicherlich gelauscht haben, aber glaubt man ernsthaft, dass innerhalb der Politikerkaste Neulingsgewinnung zu praktizieren sei? Das ist, beim besten Willen, komplett weltfremd. Pne11 (Diskussion) 23:40, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Okay, es haben sich jetzt alle (oder fehlt noch jemand?) genügend aufgeregt. Da ist was schief gelaufen, ohne Frage. Das wird hoffentlich nicht noch einmal passieren, denn es wurde lange genug diskutiert und vermutlich werden die richtigen Schlüsse daraus gezogen.

Man sollte zum normalen Tagesgeschäft zurückkehren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:57, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hier ist etwas ganz furchtbar schief gelaufen - das sollte man nicht einfach so abhaken, als wäre es ein verschütteter Kaffee... -- Chaddy · D 05:17, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, es widerspricht aber auch kaum noch jemand, dass man das 1:1 nicht wiederholen sollte. Ich gehe davon aus, dass Orga und Teilnehmer sich vor einem neuen Parlamentsprpjekt entsprechend wappnen. --Superbass (Diskussion) 07:14, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
René Mettke jedenfalls scheint noch gar nichts verstanden zu haben, so wie er sich hier äußert.
Am wichtigsten zum jetzigen Zeitpunkt wäre aber, zu klären, ob alle Bearbeitungen im Rahmen dieses Projektes inzwischen inhaltlich geprüft sind? -- Chaddy · D 16:14, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Solange in der deWP die Sprachverzerrungen der Rechtsextremisten Einzug halten und von Biedermann-Wikipedianern verharmlost und geduldet werden, gibt es keine Rückkehr zum "normalen Tagesgeschäft". Die Wikipedia hat – wie die gesamte Gesellschaft – momentan ein Problem, dass Nazis den Alltag vergiften, mit Taten und diesen Taten den Boden bereitende Sprache. Solange in der Wikipedia eine rechtsextreme Beschimpfung zu einer Bezeichnung verharmlost wird – und diese Verharmlosung als "neutral" verteidigt wird, ist das "normale Tagesgeschäft" bereits durchdrungen von diesem Problem. --Jens Best 💬 11:28, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auch hier kann ich dir nur voll zustimmen, Jens Best. -- Chaddy · D 16:14, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Pne11, als Antwort auf Deine Frage, ob man bei den Vorträgen/Workshops im Bundestag an Neulingsgewinnung glaube? Nein, warum auch? Es ging um etwas anderes, nämlich um zu erklären, dass es so etwas wie einen Interessenskonflikt gebe und dass man anstatt direkt im Artikel etwas zu ändern besser z.B. die Diskussionsseite aufrufen solle. Die Teilnehmenden waren die Pressereferentinnenen und -referenten der Abgeordneten. Gesamtteilnehmerzahl: 82.
Inhalt der Schulungen:
Historie der Wikipedia, Grundprinzipien (Enzyklopädie, Neutraler Standpunkt, Lizenzmodell, AGF, das Autorkorektiv der Schwarmintelligenz, Aufbau der Wikipedia (Artikelnamensraum, Benutzernamensraum, Diskussionsseiten, Versionshistorie, Fachportale, Hilfeseiten), Benutzerverifizierung, Interessenskonflikt, die anderen Wikimedia-Projekte. --Gereon K. (Diskussion) 08:55, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Lieber Gereon, ein solcher Vortrag hätte vielleicht besser vor den Projektteilnehmern und -Organisatoren gehalten werden sollen, dann wäre ihnen eventuell etwas aufgefallen, nämlich dass dieses Bundestagsprojekt konträr zu wichtigen Wikipedia-Grundsätzen konzipiert war. --Siesta (Diskussion) 15:48, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

(Persönlichen Schlagabtausch nach VM entfernt. --Felistoria (Diskussion) 16:42, 29. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Es macht Sinn Mitarbeiterinnen des Bundestages und MdB-Mitarbeiter:innen über das "wie schreibt man in die Wikipedia" aufzuklären. Dieser Personenkreis pflegt etliche unterschiedliche Kanäle. Je besser da aufgeklärt wird, wie man den Kanal Wikipedia pflegt und wie nicht, desto besser ist der von dort kommende Input und desto geringer das nötige Nacharbeiten durch andere Freiwillige. Das Aktualisieren der Informationen über die Arbeit einer MdB (Ausschusses, selbst initierte relevante Anträge und Anfragen etc.) oder bei BT-Mitarbeitern Aktualisierungen der Arbeit von Ausschusses, Enquetekommssionen oder Sondergruppen sind enzyklopädisch relevant, eine wenig in den Medien reflektierte Rede allerdings nicht. Das hilfr den dort arbeitenden Menschen Wikipedia-Edit-Arbeit in ihren Alltag einzubauen. Und wenn sie verstehen, wie die Community tickt und arbeitet, kann bei augenscheinlich kurzangebundenen Rückfragen, Reverts o.ä. auch ruhiger reagiert werden, weil die Mitarbeiter wissen, dass das in diesem Kanal dazugehört. Möchte da schon für die Fortsetzung dieser wichtigen Arbeit der Freiwilligen von WikiLoves Parlament plädieren, auch wenn einiges diesmal auch in meinen Augen mehr als unglücklich lief. Mit Nazis im Parlament ist halt jede Arbeit dort ein wenig anstrengender und angespannter. --Jens Best 💬 16:15, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, Parlamentsprojekte haben Sinn. Aber EH wollte mal wiederr nur skandalieren und das ist ihm gelungen. --M@rcela 17:00, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und mit diesem konstruktiven Beitrag kann ich endlich etwas anfangen. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 19:51, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was mich doch stark verwundert, ist, dass das Projekt überhaupt so durchgeführt wurde, verstösst der Punkt "das Korrigieren von Fehlern und Ergänzen von Artikeln der Abgeordneten" doch gegen eines der Grundprinzipien, konkret: WP:OR bzw. WP:KTF. Hätte man dieses Prinzip beachtet (und erst recht nicht beworben, gegen selbiges zu verstoßen), wäre der ganze Kladderadatsch erst gar nicht entstanden. Gäbe es vielleicht einige Bilder weniger, aber dafür (zumindest bei manchen) keinen WP:IK. Just my two cents --Odeesi talk to me rate me 21:12, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Du konstruierst Da einen Widerspruch, den es so nicht gibt. Das Erkennen von Fehlern und Streitpunkten beim Gespräch mit den Betroffenen und das Belegen der korrigierten Informationen schließen sich doch in keinster Weise aus?! // Martin K. (Diskussion) 12:46, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Tu ich das, Martin... dann darf ein Bernd Höcke ja demnächst, wenn der Thüringer Landtag neu fotografiert wird, fordern, nicht mehr als rechtsextrem tituliert zu werden... Ist ja auch nur ein Streitpunkt, der en passant dann mal gestrichen wird. --Odeesi talk to me rate me 14:07, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sorry Odeesi entweder verstehst Du's wirklich nicht, oder Du unterstellst Mitauthoren pauschal schlechte Absichten?! In der Realität sollte natürlich auch bei solchen Projekten das Eingang/Ausgang in den Artikel erhalten, was gemäß WP:Q entweder belegbar oder eben trivial ist. Daran ändert die Tatsache auch nichts, dass es im Einzelfall zu Fehlern gekommen ist. // Martin K. (Diskussion) 00:13, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Sorry nehm ich jetzt mal nicht an, Martin, tatsächlich finde ich den Satz danach recht unverschämt, ich verstehe die Problematik schon und wo ich jetzt bad faith unterstelle.. egal. Aber dass einige der Änderungen, die im Rahmen des Bundestagsprojektes eingepflegt worden sind, problematisch sind verstehst Du sicherlich auch. Sonst gäbe es hier ja nicht diesen Riesenthread, der genau diese Problematik thematisiert. Deswegen der Hinweis zu OR bzw. IK, der Hinweis zu Höcke. Und wenn dann in der Zusammenfassung "Änderung auf Wunsch des Abgeordneten" steht... jau... das ist zumindest suboptimal und bietet Wikihausen usw. unnötig Angriffsfläche, von Verstößen gegen NPOV will ich jetzt erst gar nicht weiter anfangen mit. --Odeesi talk to me rate me 02:12, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte ja oben schon geschrieben, dass im Eifer des Gefechts Fehler passiert sind und manche Edits besser so nicht gemacht worden wären - das kommt aber in unserem Projekt durchaus häufiger mal vor. Daraus aber abzuleiten (und so verstehe ich Deinen Post) dass hier erfahrene Wikipedianer vorsätzlich schon bei der Konzeption dieses Projektes gegen die Regeln der Wikipedia verstoßen hätten, das wiederum finde ich unverschämt und respektlos der Arbeit und Zeit gegenüber, die da viele Kollegen investiert haben. // Martin K. (Diskussion) 02:55, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das kannst Du, Martin, finden wie Du willst, es bleibt dabei, dass ein Verstoß gegen WP:OR mit Ansage sogar beworben wurde. „Abschließend haben Sie die Möglichkeit, mit erfahrenen Autorinnen und Autor en über ihren Wikipedia-Artikel zu schauen, dort Informationen zu ergänzen oder zu korrigieren und ggf. Streitfragen zu klären.“ (Zitat aus dem Flyer).
Und wenn Du schon nicht den Verstoß gegen No original research siehst, wenn Änderungen auf Wunsch der Person durchgeführt werden, wie schaut es aus mit WP:NPOV. Hier z.B. von EH42 entfernt, oder auch hier von EH42 wiederhergestellt? Damit BotBln nicht alleine dasteht, wie schaut es (exemplarisch) mit den (zumindest) fragwürdigen Änderungen von René Mettke aus? Hier oder hier. Das ist Whitewashing par excellence, und ganz ehrlich bin ich schockiert, dass manche von Euch (gerade wo Du ja von erfahrenen Wikipedianer sprichst) sich da vor den Karren der Politiker haben spannen lassen. Egal, ob nun "unter Zuarbeit des Abgeordnetenbüros" oder aufgrund "von Wünschen des Abgeordneten". --Odeesi talk to me rate me 07:38, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zum Hemmelgarn-Edit habe ich mich jetzt schon mehrfach geäußert. Beim Selle komme ich nicht umhin zu bemerken, dass das, was im Artikel steht, durch den Beleglink nicht belegt wird. Du, Odeesi, bezeichnest es als Whitewashing par excellence, ich hingegen sehe schlecht belegte oder gar belegfreie Aussagen. Vermutlich hast du die Beleglinks auch nicht gelesen, sonst könntest du nicht so schön hetzen, gell? --René Mettke 17:17, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oh, klar habe ich die Beleglinks, soweit nicht hinter einer Paywall, gelesen. Dazu dann auch noch diesen Link und dann auch noch den hier... das zum Thema, dass es keine Liste mit Forderungen gab. Und den Vorwurf der Hetze, werter René Mettke, nimmst Du bitte noch zurück. Danke. --Odeesi talk to me rate me 19:13, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Och, das wirft er jedem vor, von dem er kritisiert wird. -- Chaddy · D 19:18, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dass er Mitglied des Berliner Kreises ist, wurde nicht bestritten. Er hat sich allerdings (mit deutlichen Worten) dagegen verwehrt, dass er das Papier unterschrieben hat – was im Wikipedia-Artikel allerdings so drin steht. In dem PDF, das du verlinkt hast (wie soll man auch die Zitate finden, wenn ohne Kenntlichmachung Änderungen innerhalb der zitierten Stellen erfolgen) sind auch keine Unterschriften enthalten. Ist eine Veröffentlichung einer Gruppe gleichzeitig eine Veröffentlichung jedes Einzelnen, der dort Mitglied ist? --René Mettke 22:54, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Äh - das Konzept war immer, Dinge können nur dann geändert werden, wenn sie auch belegt sind. Mit Nicht-AfDlern hat das auch immer ohne Probleme funktioniert, die Mitglieder anderer Parteien haben die demokratischen Spielregeln immer verstanden und akzeptiert. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:24, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die AfDler verstehen die demokratischen Spielregeln auch, sie wollen sie aber nicht akzeptieren, sondern im Gegenteil abschaffen. Deshalb sollte man bei AfDlern ganz besonders vorsichtig sein, wenn die einen einlullen wollen. -- Chaddy · D 17:06, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zur Eingangsfrage: das ist definitiv einen Kurierartikel wert, und ich möchte als WMDE-Mitglied das Thema auch gerne im Jahresbericht wiederfinden. —MBq Disk 17:59, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da dieser in der Eingangsfrage thematisierte Vorgang symptomatisch zu sein scheint für die Vorgehensweise von WMDE in Bezug auf enzyklopädische Inhalte und Community-Belange und das hier nun eingehend diskutierte von WMDE finanzierte und von WMDE-Mitarbeitern aktiv mitrealisierte Projekt das Fundament unserer Bemühungen um Objektivität und Neutralität in Wikipedia berührt, möchte ich als engagiertes WMDE e.V. - Mitglied das Anliegen des Kollegen MBq unterstützen. Grüße --Pimpinellus(D) • 10:04, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachdem ich soeben erst die Aussage in dem oben zitierten Flyer zur Kenntnis genommen habe, die anscheinend als Abgeordneten-Köder ausgeworfen wurde, erscheinen mir die vorgekommenen Fehlleistungen nicht mehr als individuelle, situationsbedingter Überforderung geschuldete, sondern als unbedachter Strukturfehler in der Anlage dieses Projekts. -- Barnos (Post) 10:53, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zu guter Letzt (?) möchte ich Kenny in Schutz nehmen, der die Fehler ausgebadet und sich mit subversivem Witz im Editkommentar herausgerettet hat.--Fiona (Diskussion) 16:11, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wikipedia abschaffen?

@Nicola: Was erwartest du denn auch anderes von Autokraten? Freies Wissen stärken? 😅😅😅 --Wikiolo (D) 12:33, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Wikiolo: Wie kommst Du darauf, dass ich etwas "erwarte"? Ich habe lediglich informiert. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:41, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Einfach geil, wie das da fortlebt. Die war zur Wende 1 Jahr alt! Es wäre geil, wenn die das beschliessen und dann nur in dem Land das abzuschalten versuchen. Haben die da eigentlich nennenswert eigene Server? ;-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 12:49, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin es leid. Diese Form des Ossibashings treibt der AfD die Leute in die Klauen. Fast von Beginn an durften wir uns anhören, daß wir die Falschen™ wählen. Erst die Linke, dann die DVU, die NPD, die AfD. Ich bin zwar auch der Meinung, daß die drei Letzten Scheißwahlen sind - aber gewählt werden/wurden die auch im Westen. Es ist so ermüdend. Jaja, wir sind alle undemokratische Demokratiefeinde. Aufgrund unseres Geburtsortes. Ja ne, is klar. Ist auch gar kein Herkunftsrassismus. Nieeeeeeeeeeeee. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 01:14, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gegen Ossibashing bin ich gern auf Deiner Seite. Die Idee, dass irgendjemand in die braunen Arme getrieben wird, stimmt aber kaum noch. Die Wer antidemokratisch und rassistisch wählt, hat auch eine ebensolche Haltung, Protestwählen war gestern. --Superbass (Diskussion) 10:39, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Frage 3 zeigt, dass die Dame nicht die hellste Kerze auf der Torte ist: Wie viele wurden hier schon durch das Landeskriminalamt verurteilt, auch weil sie in anderen sozialen Netzwerken anonym offiziell falsche Eintragungen machen? Antwort der Landesregierung: Die Frage kann nicht beantwortet werden, da „Verurteilungen“ nicht Aufgabe des Landeskriminalamtes sind. --Aalfons (Diskussion) 12:56, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Nicola: Die Frage war eher rhetorisch gemeint. Einfach um die Disk hier schonmal anzuheizen. 😉 --Wikiolo (D) 13:00, 24. Feb. 2020 (CET) PS: Aber die Wortwahl "kein Karnevalsscherz" deutet auf eine gewisse Verwunderung hin.Beantworten
In Zeichen von Fakenews und angesichts des heutigen hohen Feiertages wollte ich betonen, dass das "echt" ist. -- Nicola - kölsche Europäerin 13:12, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) Atamari im Scherzmodus: Wikipedia:Meinungsbilder/Entfernung bzw. Löschung der Artikel im Themenkomplex Sachsen-Anhalt wird gerade vorbereitet. Bei den meisten Artikeln ist der Firmensitz der einzelnen Autoren nicht ersichtlicht, die Artikel gehören daher besser gelöscht. Die Forderung für das Meinungsbild kam vom LKA Sachsen-Anhalt. ein lächelnder Smiley  --Atamari (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Als Architektin könnte Frau Sauermann immerhin, wenn die AfD die Führung des deutschen Volkes übernommen hat, die dann erforderlichen Lager planen. --Schlesinger schreib! 13:02, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Geschmacklos. --DB111 (Diskussion) 17:36, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

(nach bk) Ansonsten hört man über sie, dass sie nicht fleißigste Abgeordnete sein soll - sie gibt allerdings an, sie sei sehr krank gewesen - und bisweilen lieber zum Friseur als auf eine Sitzung gehen soll. Ich habe den Artikel eigentlich wegen seiner Absurdität in den Kurier gesetzt. -- Nicola - kölsche Europäerin 13:11, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es heißt, sie habe eine seelische Erkrankung gehabt und sei deswegen über ein Jahr lang nicht in den Landtag gekommen. Witze verbieten sich da, wobei es naheliegt, einen Zusammenhang mit ihrem Austritt aus der Fraktion herzustellen. --Aalfons (Diskussion) 13:24, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke Dir dafür. Habe herzhaft gelacht. Auch durch die Veröffentlichung der Antwort auf die Kleine Anfrage. Freundlicher Gruß --Bambis Kater (Diskussion) 13:14, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Aalfons: Nun wurde das mit der Erkrankung nicht offiziell bestätigt, und dann hätte doch eine Krankmeldung vorliegen müssen? Die Reaktion der Landtagspräsidentin, man habe keine Handhabe, Abgeordnete zur Arbeit zu bewegen, lässt das nicht zwingen vermuten. Und wo soll ich einen "Witz" gemacht haben? Ich habe lediglich im Konjunktiv referiert, was über diese Abgeordnete öffentlich im Umlauf ist. Welchen Zusammenhang es womit gibt, ist lediglich Spekulation: Wird man Mitglied bei der AfD, weil man psychisch krank ist? Oder tritt man aus der AfD aus, weil man psychisch krank war und evtl kurzzeitig gesundet? Oder ist man gar nicht krank, sondern möchte lediglich Diäten abgreifen? Fragen über Fragen. Übrigens: auch schön. -- Nicola - kölsche Europäerin 13:29, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Nicola: Nee, du hattest bis dahin keinen Witz gemacht, das war gut und ich wollte das nur unterstreichen. Krankmeldungen würden übrigens Anwesenheitspflicht voraussetzen, aber der Landtag ist doch nicht Arbeitgeber der MdLs.--Aalfons (Diskussion) 14:20, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mich ja auch beömmelt, aber wenn ich mir so ihre "gesammelten Werke" der letzten Zeit anschaue, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass diese Frau wirklich massive Probleme hat. Eher traurig als lustig. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 13:58, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn man ihr wohlgesonnen ist, könnte man ihr unterstellen, dass diese ganzen Anfragen den vertrockneten Versuch darstellen, als Politikerin „Aktivitäten“ nachzuweisen um ihre Mandatsbesoldung zu rechtfertigen. Aber ich fürchte auch, dass dieser wohlwollende Blick vermutlich eher nicht zutrifft. ;-) --Alabasterstein (Diskussion) 14:03, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Magd Sarah auf der Burg,

verschloss sich Dingen zu gehen auf den Grund

und weil die Unwissenheit sollte sein die Maxime

sie Wikipedia wünschte an die Guillotine.

Der Wunsch der wurde ihr verwehrt

jetzt schmollt sie bitter und verehrt

die ach so guten vergangenen Tage

mit Alaaf (nur) für Deutsche, keine Frage.

—-KarlV 14:02, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sollen wir jetzt schunkeln? --Schlesinger schreib! 14:04, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein Tusch reicht.—-KarlV 18:15, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ehre, wem Ehre gebürt: Schlesinger hatte bereits gestern vormittag auf die Anfrage hingewiesen - auf tweet und fb erhielt ich, der ich die Info dort weitergab, in der Folge zahlreiche verwunderte wie amüsierte Repliken. Auch ich tue mich allerdings schwer mit dem lauten Lachen, erinnert mich die Forderung doch sehr an die Forderungen eines bekannten „Komiker“duos auf youtube, das sich mit Nachstellungen und De-Anonymisierungen profiliert. Als User mit Klarnamensaccount und leichter Auffindbarkeit warte ich ja schon lange drauf, dass irgendwann einmal ein paar Bekloppte vor meiner Haustür stehen - mein Vorteil ist vielleicht, dass in Hörnchen und Brettspielen nur sehr wenig politischer Sprengstoff enthalten ist. ... Gruß in die Runde aus dem schrecklich närrischen Rheinland, -- Achim Raschka (Diskussion) 14:17, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ja, das „Komiker“-Duo beschwert sich andauernd wehleidig, dass sie mit den Rechten in einen Topf geworfen werden. Vielleicht liegt es daran, dass sie die „Drecksarbeit“ für die erledigen. Für die Hausbesuche sind dann die anderen zuständig--KarlV 14:51, 24. Feb. 2020 (CET).Beantworten
Streifenhörnchen nicht politisch? Achim, Du steckst mitten in der Bildungspolitik: Streifenhörnchen fressen eher die Eicheln und nicht umgekehrt, Streifenhörchen für alle. Gruß ins närrische Treiben, --Thomas Wozniak (Diskussion) 15:04, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn dir von offiziellen Stellen mitgeteilt wird, dass dein Name und deine Adresse auf sichergestellten Listen neurechter Gruppierungen stehen, gehst du mit einem geänderten Gefühl auf die Strasse. Danach reagierst du auch auf Biedermänner und Biederfrauen anders, die die rechte Gefahr durch Weggucken dulden oder sogar tlw. aktiv verharmlosen. --Jens Best 💬 16:36, 26. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich mag mein Bundesland! Unsere Landesregierung beantwortet die Fragen zu internationalen Projekten einfach mal auf Weltniveau und man wird hier auch nicht vom Landeskriminalamt verurteilt. (Frage 3!) :-)) Hadhuey (Diskussion) 18:37, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wieso ist Weltniveau noch rot? Gibt's das etwa gar nicht?? --Zinnmann d 18:39, 24. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und die Sättigungsbeilage ist nur eine mickrige Weiterleitung. Incroyable! --Schlesinger schreib! 21:04, 24. Feb. 2020 (CET) :-)Beantworten


Noch so ein Schmankerl von Frau Sauermann: „Seitan-und Tofu-Anbaugebiete in Sachsen-Anhalt“ ^^ --ɱ 04:13, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Naja, Sachsen-Anhalt halt. Sachsen-Anhalt? --Andrea (Diskussion) 09:03, 25. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Als Sachse schäme ich mich für die. Anhalt eben - also wo Sachsen zuende ist. Wer „Gaffee und Guchen“ liebt, ist eben trotzdem kein gemütlicher Kaffeesachse ;-) Dort war Jahrzehnte die Elbe sehr verschmutzt, weil sie den Dreck zweier Länder enthielt, auch aus dem Chemiedreieck. Sowas kann noch Folgen für Generationen haben. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 06:50, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da ich gerade sehe, dass mein satirischer Beitrag nicht verstanden wurde, hier die Klarstellung, dass dies natürlich nicht ernst gemeint war. Doch wie in jeder Satire steckt auch hier ein wahrer Kern: Zumindest gemäß einem Überfliegen ihrer Google-Ergebnisse hat Sarah Sauermann zahlreiche Negativ-Schlagzeilen gemacht (übrigens ist ihr Vorschlag zur Wikipedia-Zensur dort nicht zu finden), sodass ein guter Artikel über sie sie zwangsweise eher in ein schlechtes Licht stellen würde. --Wikiolo (D) 07:53, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Satire und Ironie werden beim geschriebenen Wort nicht verstanden, weil es meist wörtlich genommen wird.😉--217.85.101.123 09:02, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sehr bedauerlich... --Wikiolo (D) 10:26, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn das Satire war, weshalb hast Du direkt angefangen, den Artikel zu editieren? --Robbenbaby (Diskussion) 18:17, 27. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Lies die Stellungnahme einfach vollständig durch, dann hast du die Antwort. --Wikiolo (D) 18:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wahnsinnige Admins?

Dazu ist ein Dreifaches zu sagen:

  1. Admins sind alle wahnsinnig. Punkt.
  2. Ach ja, jeder 5-Klässler muss, wenn in Geschichte oder Latein die griechische Mythologie drankommt, mal bei Wikipedia googeln. Und dann muss er auch das Bein heben und sein Fundstück markieren. Allerdings, wenn er es nicht in Geschichte macht, macht er es in Mathe, Physik, Chemie, Politik, bei seiner ersten Lektüre in Deutsch, in Englisch ... Und wenn sein erstes Ziel gesperrt ist, klickt er auf einen Link und schreibt "Was geht Alter?". Ist es nicht schön zu wissen, dass er sich erstens Poseidon gemerkt hat, zweiten demnächst Percy Jackson lesen kann und drittens nachdem er die Seite so liebevoll mit "Kake" markiert hat, das alles auch sicher nicht vergessen wird?
  3. Ja, man kann WP großräumig sperren. Aber das ist nicht unser Projektziel. Der kleine Vandale wird fünf Jahre später vielleicht versuchen, seine Erkenntnisse zu einem von ihm verehrten Youtuber beizusteuern und zwei weitere Jahre später macht er mit. Die Hoffnung stirbt zuletzt und der - zumindest mein - fester Wille, wirklich jeder/m prinzipiell an jeder Stelle hier einen Edit machen zu lassen, ist da. Und deshalb sperre ich sicher auch weiterhin Artikel nur im allergrößten Notfall unbeschränkt. --He3nry Disk. 19:52, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kann man so sehen und machen. AGF und „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ sind ja auch bedenkenswerte Maximen. Allerdings – um ein weiteres, Albert Einstein zugeschriebenes Zitat anzuführen – wissen wir auch: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ --Wwwurm Paroles, paroles 20:50, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Henry: Es ist keine Rede davon "WP großräumig [zu] sperren". Es ist tatsächlich eine sehr kleine Zahl von Artikeln, die dieses Muster aufweist. Es ist aber schön, dass Du so prinzipienfest bist und bereit bist, zugunsten der kleine Vandalen den hier schon dauerhaft mitarbeitenden Autoren die Arschkarte zu zeigen. Warum sperrst Du überhaupt Seiten? Könnte ja sein, dass Du einen Vandalen frustrierst… -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:20, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ist Giraffen auch ein Schulthema? Eigendlich seit Jahren nur Unsinn... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der Poseidon-Revert ging auf mich, gesperrt habe ich die IP nicht, war der erste "kaka" Edit und, es gibt schlimmeres. Wir können im RC recht gut abschätzen, was gerade so im Unterreich in den unterschiedlichen Ländern und Bereichen "dran" ist. Es genügen zumeist Sperren im Bereich von 1 Woche, dann "zieht die Karawane weiter". Hier, genau hier, an dieser Stelle wäre ein leises Dankeschön an diejenigen angesagt, die täglich dafür sorgen, dass diese kleinen "Späße" eine Halbwertszeit von 10 Sekunden haben. Auch wenn sie dann mal, hin oder wieder, Fehler machen. Danke euch und Adé für heute. Liebe Grüße --Itti 23:46, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, es ist viel Aufwand, die Pipikaka-Kiddies im Griff zu behalten, und vielleicht ist das tatsächlich nicht die beste Art, seine Lebenszeit zu verwenden. Aber die Idee einer möglichst freien Bearbeitbarkeit hat dieses Projekt groß gemacht, entgegen aller Unkenrufe. Ja, vielleicht kann das nicht auf Dauer klappen, vielleicht kauft auch irgendwann ein Internetgigant das ganze auf und macht es "professionell". Die Community wird dann allerdings nix mehr zu melden haben. Who knows. Aber so lange wir es noch hinkriegen, so lange versuchen wir es. Und können dann später immerhin unseren Enkeln am Lagerfeuer von den guten alten Zeiten erzählen, als wir sie noch händisch gesperrt haben und das noch nicht die Bots übernommen haben ;-) Grüße, Stefan64 (Diskussion) 23:50, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Genau in diesem Punkt leben wir nicht in einer "guten alten Zeit". Ein Bot würde irgendwann lernen, dass die 1-Monats- und 1-Jahres-Sperren genau nichts bringen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:06, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Lagerfeuer? Da sei Greta davor... ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
möönsch - virtuelles Lagerfeuer natürlich! --Rax post 00:17, 2. Mär. 2020 (CET) ;-)Beantworten
Vorsicht. Ich kenn da eine Geschichte, wo zwei Teenager so einen Film per Beamer an die Zimmerwand projeziert haben. Dann gingen sie ins Bett, der Film lief weiter. Nachbarn sahen das, Feuerwehr kam. Dummerweise war das die Wohnung eines der Ihren. Das hat einige Biere gekostet... ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:25, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
ich stimme im wesentlichen Stefan64 zu, dass die Editier-Freiheit ein (das) zentrale Merkmal von WP ist und man es nicht ohne grosse Not einschränken sollte. Während ich nicht glaube, dass der Vandalismus in erster Schritt zur spätern konstruktiven Mitarbeit ist, ist es das Korrigieren von Tippfehlern u anderen Kleinigkeiten schon, die mit einer Sperre eben auch verhindert würden. Findet an einem Artikel aber nur noch Vandalismus (+Revert) statt, entfällt dieser Grund - und die Tatsache, dass sonst nichts geändert wird, zeigt ja, dass der Artikel gewissermassen "fertig" ist: dann könnte man doch für einen Status "fertig" eine Kandidatur a la "lesenswert" einrichten und dann eine nur nach inhaltlich begründetem Antrag aufhebbare Sperre einrichten. Eine niedrigschwelliger eLösung könnte sein, die Dauer einer Sperre schrittweise hochzusetzen, wenn zwischen 2 Sperren nichts als Vandalismus stattfindet (keine good-faith edits). Beides trägt der zunehmenden Reife des WP-Projekts Rechnung...
In der es.WP korrigiert übrigens ein Bot ("SeroBOT") (recht zuverlässig, soweit ich sehe) Vandalismus: es gibt zahlreiche Artikel (über Physiker, in den Fällen, die ich beobachte) wo seit vielen Monaten die einzigen Änderungen Vandalismus und revert durch den Bot sind...)--Qcomp (Diskussion) 11:03, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: und auch mein Dank (da schliesse ich mich Itti an) an die wachsamen Editoren, die das Vandalismus-Problem quasi unsichtbar halten.--Qcomp (Diskussion) 11:05, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich möchte hier mal an alle Admins und Sichter einen Dank aussprechen. MfG vom Elkawe (Diskussion) 11:50, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei der Sperrung von Artikeln sollte man sehr vorsichtig sein, das halte ich aber auch nicht für das Kernproblem. Mich regt vor allem die viel zu laxe Haltung bei den Sperrungen von IP-Adressen auf, die einzig und allein durch krassen Vandalismus auffallen. Als Beispiel eine neulich zurückgesetzte Änderung am Chemnitz-Artikel: [[20]]. Die Reaktion darauf war eine wohl standardmäßige, sechsstündige (!) Sperre zu sein, die wahrscheinlich nicht einmal lang genug ist, um vom Betroffenen überhaupt zur Kenntnis genommen zu werden. Warum wird in solchen krassen Fällen nicht viel konsequenter gesperrt, am besten gleich für ein paar Jahre? Weil man Hoffnung auf tiefschürfende Verbesserungen der Wikipedia durch dieses wertvolle Miglied der Netzgemeinschaft hat?--Lguenth1 (Diskussion) 17:24, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte man das tun? Dein Beispiel hat genau einen Edit. Das ist eine dynamische IP. Vielleicht ist es am nächsten Tag Deine. Wir sperren solche IPs nur länger, wenn wir sie schon x-mal erwischt haben - meistens weil es dann de facto feste IPs sind und die Schule immer dieselbe hat... 6h ist die Standardlänge, denn genau so lange dauert der Unterricht, d.h. solange dauert es, bis der kleine Vandale wieder im Bus nach Hause ist. --He3nry Disk. 17:29, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie geht man mit so etwas um?

Dass sich Google recht schnell bei Wikipedia bedient ist nichts Neues. Neu ist auch nicht, dass angesichts der politischen Entwicklung auch Wikipedia ins Visier derjenigen gerät, die den Nationalsozialismus auf diskrete Weise langsam aber sicher rehabilitieren wollen - und das irgendwann auch schaffen. Wenn die Zahl der demokratischen Autoren dann auch noch abnimmt, werden antidemokratisch-rassistische Kräfte die Lücken füllen und Wikipedia entsprechend umformen. --Schlesinger schreib! 20:59, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Könnte speziell bei diesem Vorgang nicht auch Hanlon’s Razor im Spiel gewesen sein? --Superbass (Diskussion) 21:11, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nun, wer einen so sorglosen Umgang mit NS-Literatur an den Tag legt kann sich nicht so ohne weiteres mit Hanlon’s Razor herausreden. Des Weiteren wird deine Interpretation auch dadurch geschmälert, dass der betreffende Benutzer schon des Öfteren mit seiner politischen Einstellung auffiel. -- Chaddy · D 21:18, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde ja einwenden, Sorglosigkeit sei der ebenso zentrale wie geradezu unerschöpfliche Posten in der Theorie von Hanlons Rasiermesser, aber natürlich gibt es Benutzer mit einschlägiger Einstellung, und sofern das hier zutrifft wäre wohl eher eine Trockenrasur angesagt. --Superbass (Diskussion) 21:27, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verschwörungstheorie ist das, was man hier immer von denselben Personen lesen muss. --Chz (Diskussion) 22:05, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Interessant, du erkennst eine Verschwörungstheorie? Dann dies bitte genauer ausführen und vor allem anständig belegen, wie es sich gehört. --Schlesinger schreib! 08:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde ja richtig, dass man jeder Form von Agitation in Wikipedia entschieden entgegenwirken muss, aber nicht aus politischen Gründen sondern zur Bewahrung der Projektidee. Und als Verschwörungstheorie empfinde ich das hier: „Wenn die Zahl der demokratischen Autoren dann auch noch abnimmt, werden antidemokratisch-rassistische Kräfte die Lücken füllen und Wikipedia entsprechend umformen.“ --Chz (Diskussion) 09:55, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aha. Und der von dir zitierte Satz ist also eine Verschwörungstheorie? --Schlesinger schreib! 10:46, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dieser zitierte Satz insinuiert, dass in Wikipedia „antidemokratisch-rassistische Kräfte“ am Werke seien, die um die Vorherrschaft kämpfen und Wikipedia „entsprechend umformen“ wollen. So etwas empfinde ich als Verschwörungstheorie zumal es offensichtlich unbelegt zu sein scheint. --Chz (Diskussion) 11:21, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe, du siehst also kein Bestreben der politisch teilweise extremen Rechten, in der Wikipedia Fuß zu fassen. Alles klar. --Schlesinger schreib! 11:28, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wolltest Du nicht mal einen Beleg bringen, wo die extremen Rechten sich in der Wikipedia tatsächlich nachhaltig und nennenswert durchsetzen? Da sind doch die vielen Linken hier vor :-) Und nicht alle, die Du nicht leiden kannst, sind rechtsextrem :-) Das sind doch grösstenteils Geschichten vom Pferd, die ja nicht nur Du von der "rechten Gefahr" hier fabulierst - nur um die linke Einflussnahme zu rechtfertigen. Es lebe die wirkliche Mitte! ;-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 12:16, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ging darum, was ich als Verschwörungstheorie ansehe und nicht darum, was Du vermeintlicherseits zu verstehen glaubst. --Chz (Diskussion) 13:19, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Chz: Drei Affen
@Brainswiffer: [21] -- Chaddy · D 15:39, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab doch nix gegen die Linke, jahrelang selber einer gewesen :-) Ich hab was gegen ALLE, die anderen ihren Willen aufzwingen wollen (als so eine Art Ur-Freiheitsliebe, die durch Leben im Lande Tells irgendwie erweckt wurde). Schlesinger konnte bisher keinen Beleg über Dominanz der Rechten im ANR bringen. Du? Das hats in der Geschichte ja schon oft gegeben, dass man *Haltet die XYZ!" ruft, um seine eigenen (Misse)taten zu legitimieren und davon abzulenken.--Brainswiffer (Disk) SICHTET! 15:53, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also das im Kurier-Artikel Geschilderte ist im Vergleich beispielsweise dazu, wenn in einer Diskussion über die Berichterstattung zu diesem Demoplakat der Satz "Der Vorwurf der Plakatmaler steht unangefochten im Raum." fällt, wirklich recht wenig. Nur so nebenbei. Habitator terrae Erde 22:13, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wir müssen gut differenzieren, kürzlich hat jemand gesagt "Do it again, Harry" - eine Verhöhnung aller Dresdner Bombenopfer. Und in einer Diskussion (wo?) steht halt auch viel Unsinn, weil jeder heute eine Meinung hat. Wichtig ist, was in den Artikeln hier steht und dass die Diskussionsseiten auch von allem gereinigt werden, was nicht verfassungskonform ist bzw. unseren strengeren Regeln entspricht. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 13:45, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Brainswiffer: Da Du fragst "wo?", obwohl eigentlich solcher Unsinn nicht verbreitet gehört, Diskussion:Ausschreitungen in Chemnitz 2018/Archiv#Interpretation der Morgenpost. Habitator terrae Erde 19:23, 2. Mär. 2020 (CET) PS: Und der dort angesprochene wortwörtliche "Aktivisten"-Sprech ist aktuell sehr wohl im ANR vorhanden, wenn man bzw. frau sich die zugehörigen Beiträge im Mittelmeer-Seenotrettungs-Bereich anschaut, hab da aber schon aufgegeben.Beantworten

Ich hab Georg mal auf den Kurierartikel und diese Diskussion hingewiesen. Zunächst mal würde ich eine extreme Leichtfertigkeit als Grund annehmen, die sich hoffentlich nicht wiederholt. Meines Erachtens ist eine solche Quelle als Grundlage für Wikipedia-Artikel völlig unbrauchbar. Google zeigt den "Isidor" gottseidank auch nicht mehr.--Mautpreller (Diskussion) 13:30, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das ist genau die Leichtfertigkeit, die man auch im fragwürdigen Bundestagsprojekt bequemerweise annehmen kann. Ist es Leichtfertigkeit? Ich habe meine Zweifel. --Schlesinger schreib! 13:52, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja … ich bin da ganz bei Superbass und Hanlon's Razor; vor allem deshalb, weil ich vor einiger Zeit eine erkleckliche Anzahl von Georgs Edits unter die Lupe genommen hatte (ergab sich, weil der betroffene Artikel seit Ewigkeiten auf meiner Beo ist) – da war u. a. „Leichtfertigkeit” und wohl auch ab einem bestimmten Punkt der Verlust an Überblick im Spiel; sicher aber kein böser Wille (ärgerlich ist es trotzdem wenn man den Eindruck bekommt jeden einzelnen Edit eines Kollegen prüfen zu müssen).
Davon abgesehen ist „ … dass angesichts der politischen Entwicklung auch Wikipedia ins Visier derjenigen gerät, die den Nationalsozialismus auf diskrete Weise langsam aber sicher rehabilitieren wollen” mit einem Edit eines Kollegen konstatieren zu wollen recht verwegen. Eine gewisse sorglose Leichtfertigkeit bei der (Nach-)Bearbeitung von Artikeln und in der Quellenauswahl läßt sich Georg gut nachweisen – eine eindeutige politische Tendenz wahrscheinlich zu machen, bedürfte m. E. deutlich mehr und klareren Belegen. --Henriette (Diskussion) 22:40, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das sehe ich auch so. Bedauerlich bleibt, dass seine Einsicht in das Problem begrenzt zu sein scheint und er das Aufräumen gern anderen überlassen möchte... --Ziko (Diskussion) 12:05, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Halten wir fest: Der Kollege hat angeblich leichtfertigerweise NS-Literatur verwendet, sieht aber nicht ein, dass das in Artikeln vielleicht ungeeignet sein könnte und weigert sich, nachzubessern. --Schlesinger schreib! 16:29, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nunu, Vorsicht. Ich glaube, er hat zumindest das inzwischen kapiert und auch etwas getan. Ob das auch auf längere Sicht eine reflektiertere Sicht auf problematische Quellentexte bringt, können wir jetzt noch nicht wissen. Dass man auf so eine doch recht grundlegende Kritik nicht begeistert reagiert (auch und gerade dann, wenn man sie als berechtigt anerkennen muss), erscheint mir erstmal nicht unverständlich.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Spiel

@Pne11: Der hiesige Wikipedianer legt deswegen keinen Artikel an, weil er eben nicht jedem Medienrummel folgt. Sind Beleidigungen gegen eine Person einen eigenen Artikel wert oder bringt man das nicht einfach kompakt im Personenartikel unter? Ist es ein Meilenstein der Fußballgeschichte, wenn sich zwei Mannschaften bei einem längst entschiedenen Spiel nicht mehr verausgaben? Eine historische Bedeutung könnte man dem Spiel vielleicht dann zuschreiben, wenn eine Mannschaft bewusst auf die Möglichkeit eines Sieges und somit Punkte verzichtet hätte. Bei einem Stand von 6:0 kann davon wohl kaum mehr die Rede sein. Der hiesige Wikipedianer tut gut daran, nicht jede überdrehte Berichterstattung als Anlass für einen eigenen Artikel über das vermeintlich ja so historische Ereignis zu sehen.--Steigi1900 (Diskussion) 16:43, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ist das so? Also ich sehe das Anders. Ich würde im Gegenteil sagen, daß "der hiesige Wikipedianer" solche Anwürfe, die ihm/ihr vorschreiben wollen, was er/sie hier gefälligst zu tun und zu lassen darf getrost ignorieren kann. Seit 15 Jahren immer wieder diese Leute die in ihrer grenzenlosen Gotthaftigkeit für alle und alles entscheiden können, was sein darf und was nicht. Und es war schon beim ersten mal langweilig! -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 17:55, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Na, dann schreib halt einen Artikel zu diesem bedeutenden Ereignis. Oder Pne11 soll es halt selbst tun, wenn er der Ansicht ist dass wir einen Artikel zu diesem vermeintlichen Meilenstein brauchen.--Steigi1900 (Diskussion) 18:04, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Steigi, der Wikipedianer neigt irgendwie schon zu jedem Medienrummel, ob es dann durch die Löschdiskussion reicht, steht auf einem anderen Blatt. Natürlich hast du mit manchen nicht ganz unrecht, das Spiel und die Ereignisse werden aber, so denke ich, schon jetzt Langzeitwirkung auf die Liga haben. Sinnlose Hetze wird, jetzt wo Schiedsrichter und Verbände sensibilisiert sind, so einfach nicht mehr durchgehen, auch wenn sie wahrscheinlich nie ganz verschwinden wird. Wir sollten die nächsten Wochen die Sache beobachten, und gegebenenfalls nochmal auf dieses Spiel zurückkommen... Pne11 (Diskussion) 18:39, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verschwörungstheorien

"Allerdings möchte ich hinzufügen, dass mir in Wikipedia bislang qua definitionem kein echter Verschwörungstheoretiker begegnet ist". Das mag mich ja für Dich freuen, meine Erfahrungen waren da aber andere. Habitator terrae Erde 21:53, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Du hast Recht, an die Verschwörungstheorie, die überall Verschwörungstheorien erkennt, auch wenn weit und breit keine vorhanden sind, glauben hier nicht wenige. --Schlesinger schreib! 09:57, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ob die Prämisse, dass die Verwendung von "Verschwörungstheorie" als abkürzendes oder abwertendes Argument zunimmt, überhaupt stimmt? Das kann doch bestimmt einer unserer Suchabfragen-Spezis checken: Kommt auf den Diskussionsseiten zu Artikeln, deren Volltexte nicht das Wort "Verschwörungstheorie" enthalten, in den letzten Jahren der Begriff häufiger oder seltener vor? Und auf den Meta-Disken? Neugierig: --Aalfons (Diskussion) 10:23, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das würde mich auch interessieren, ob man sowas überhaupt quantifizieren kann. Anlass für meinen "Zwischenruf" war die Bitte eines u.a. wegen "Verschwörungstheorie" gesperrten Autors an mich, an der Sperrprüfung teilzunehmen. Um bei sowas mitzuschnabeln stecke ich zu wenig drin in den Wikipediagepflogenheiten. Das hab ich ihm mitgeteilt und mich in dem Kurierbeitrag dezidiert zu dem Begriff und dessen problematischer Instrumentalisierung in Wikipedia geäußert. Grüße --Pimpinellus(D) • 11:29, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Pimpinellus, Du schreibst umseitig: „Allerdings möchte ich hinzufügen, dass mir in Wikipedia bislang qua definitionem kein echter Verschwörungstheoretiker begegnet ist.” Hast Du denn schon einmal in Artikel zu echten und klar erwiesenen VTs diskutiert? Wir haben ja eine ganze Palette davon: Von Roswell über Chemtrails; von 9/11 bis zum erfundenen Mittelalter … nach meiner Erfahrung tummeln sich in diesen Themen nicht wenige „echte Verschwörungstheoretiker” ;)) --Henriette (Diskussion) 11:49, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Manche Artikel heißen sogar explizit so, etwa Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 oder Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Da muss man nur mal das Archiv durchlesen, um diejenigen zu treffen, die diese Theorien selbst vertreten. Auch aktuell etwa bei Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung. --Magiers (Diskussion) 13:26, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zum Verständnis, da Du schriebst "Leute, die mir was von Verschwörungstheorien erzählen, ziehe ich, wenn sie noch nicht völlig an Freimaurerthesen verloren sind, in ein aufklärendes Gespräch" - "an Freimaurerthesen verloren" ist jetzt wer? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:49, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich gebs zu. Ich bin scheinbar nicht schlau genug um zu verstehen worum es im Kurierbeitrag geht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:19, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht handelt es sich ja auch um einen Beitrag, bei dem der Autor die Worte setzt, und der Leser den Sinn setzen soll. ;-) --Chz (Diskussion) 14:26, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also, ich habe neulich mal einige Beiträge in der Artikeldiskussion zu Hanau mit dem Hinweis "Verschwörungstheorien gehören nicht hierher" zurückgesetzt und fand das gerechtfertigt. Könnt ihr ja mal anschauen, dann habt ihr ein konkretes Beispiel für das, was vermutlich gemeint war. LG, --Siesta (Diskussion) 14:50, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hinweis für die zu faul zum Suchen[22]. Ja, so etwas kommt in den einschlägigen Artikeln andauernd vor, so sie wegen so etwas nicht gerade mal wieder gesperrt sind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:19, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Manche Agitation ist von einer Verschwörungstheorie kaum zu unterscheiden. --Chz (Diskussion) 15:39, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine gewagte Behauptung, aber du wirst uns sicher gleich ernsthafte Belege dafür liefern. --Schlesinger schreib! 16:24, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Offensichtliches braucht man nicht zu belegen, darum ist es auch nicht erforderlich, dass ich Euch, lieber Schlesinger, irgendetwas belege. --Chz (Diskussion) 17:14, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Pimpinellus: Was sind Deiner Meinung nach „Freimaurerthesen“? Ich versteh den Begriff in dem Zusammenhang nicht. —viciarg414 17:03, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eigentlich ist der ganze Teil des Satzes relativ unverständlich: „[...] wenn sie noch nicht völlig an Freimaurerthesen verloren sind, in ein aufklärendes Gespräch, was die Betreffenden meistens nachdenklich macht.“ - Vermutlich sanfte Ironie. --Chz (Diskussion) 17:24, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bei Verschwörungstheorien muss ich an "Wikihausen" denken, wo behauptet wird, dass es in Wikipedia „dunkle Mächte“ gibt, die die Kontrolle über einige Artikel übernommen haben. Wer länger in Wikipedia dabei ist weiß, dass die Realität deutlich langweiliger aussieht, dass es viele kleine Streitereien zwischen Leuten mit unterschiedlichen Interessen gibt. Ich denke viele Verschwörungstheorien sind Phantasieprodukte, die sich einfach durch mangelndes Wissen erklären lassen.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:30, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eigentlich ist es schade, dass die guten alten "Illuminaten" aus der Mode gekommen sind, ebenso das ominöse sie. Ein ähnliches Schicksal ist auch den Wörtern "Raunen" und "Geraune" widerfahren. Aber vielleicht haben "Geraunte Verschwörungstheorien" dauerhaftes Potenzial bei den Rechtsauslegern in dieser Community. --Schlesinger schreib! 17:39, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die raunen nicht die machen Mimimi. Besonders wenn sie sich selbst in die Socke geschossen haben.--Elektrofisch (Diskussion) 18:31, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt! Dieses "Mimimi" gibt's ja auch noch. Wobei mir nicht ganz klar ist, wie das etymologisch herzuleiten ist. Scheint eine Art beschränkter Wortschatz à la "nerdspeek" zu sein. --Schlesinger schreib! 18:37, 3. Mär. 2020 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten
Beaker hat dies immer von sich gegeben, wobei der ja nun schon Grund zum Jammern hatte. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:59, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Ich sach mal das kommt von Beaker, wobei die Frisur eine gut versteckte und in der Haarfarbe getarnte Anspielung auf einen zukünftigen amerikanischen Präsidenten war, weil Henson Zeitreisender war. Aber Psst.--Elektrofisch (Diskussion) 21:04, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Pimpinellus, Aalfons: Da gefragt, hier eine Statistik zur Häufigkeit von Archiven mit dem Wort, die sich klar einem Jahr zuordnen lassen. Das heißt es werden nur hochfrequentierte Disk-Seiten berücksichtigt, es handelt sich zudem logischerweise nur um eine Stichprobe. Zur genauen Technik:

  • Gesamt: Gesamtzahl der Seiten im jeweiligen Namensraum, deren Titel "/Archiv/JAHR" enhält. Seiten in denen nach dem ersten Jahr offenbar eine zweite Jahresangabe vorkamen wurden ausgeschlossen. Weiterleitungen, wie Diskussion:Turiner Grabtuch/Archiv/2005, konnten aber leider nicht ausgeschlossen werden.
  • mit Wort: Zahl der Seiten, die zusätzlich im Quelltext irgendwo "Verschwörungstheorie" enthält.
  • Anteil: mit Wort geteilt durch Gesamt.
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Jahr Gesamt mit Wort Anteil
2001 0 0
2002 5 0 0,00 %
2003 104 0 0,00 %
2004 523 15 2,87 %
2005 1060 46 4,34 %
2006 2011 84 4,18 %
2007 3219 175 5,44 %
2008 3813 175 4,59 %
2009 4216 167 3,96 %
2010 4542 170 3,74 %
2011 4471 178 3,98 %
2012 4366 181 4,15 %
2013 4140 172 4,15 %
2014 3989 165 4,14 %
2015 3698 180 4,87 %
2016 3423 185 5,40 %
2017 3235 159 4,91 %
2018 2890 141 4,88 %
2019 2641 122 4,62 %

Habitator terrae Erde 20:40, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ein interessanter Artikel zum Thema ist Friedemann Vogel: Jenseits des Sagbaren – Zum stigmatisierenden und ausgrenzenden Gebrauch des Ausdrucks Verschwörungstheorie in der deutschsprachigen Wikipedia. In: Aptum 14 (2018), 3, S. 259-288. Ich hab ihn gelesen. man kann geteilter Meinung über manches sein, aber zum Erkenntnisgewinn taugt er auf jeden Fall, wie es einem wissenschaftlichen Artikel wohl ansteht.--Mautpreller (Diskussion) 21:12, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Da der Artikel nicht für jeden einfach verfügbar ist: hast du den Artikel vorliegen und kannst kurz die einschlägigen Punkte anreißen? Oder wenn nicht vorliegend, die bei dir hängengebliebenen erkenntnisgewinnenden Punkte nennen? Meine Wahrnehmung deckt sich nämlich mit dem zweiten Satz des ersten Absatzes des Kurierartikels. Wobei ich hier meiner Wahrnehmung nie getraut habe und mich immer fragen musste, ob nicht vielleicht ich schleichend in verschwörungstheoretische Denkmuster verfalle. Wie ein wissenschaftlich fundierter Blick von außen das sieht, wäre vermutlich nicht nur für mich interessant. --95.88.147.116 22:24, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab ihn, aber nicht hier. Kann das aber die Tage mal machen.--Mautpreller (Diskussion) 22:43, 3. Mär. 2020 (CET) Vielleicht schreibe ich sogar einen kurzen Kurier-Artikel, diese Wikipedia-Rezeption könnte ja für mehr Leute interessant sein.--Mautpreller (Diskussion) 11:12, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Habitator terrae: Interessante Auswertung, Danke! Statistiken und deren Auswertungen sind ja kein Selbstzweck ;), sondern sollen etwas aussagen bzw. lassen sich interpretieren. In diesem Fall – so verstehe ich es – soll oder kann man Deine Auswertung als Maßstab oder Abgleich für Pimpinellus' Hypothese bzw. Prämisse „Mir ist aufgefallen, dass in unseren Wikipedia-Diskussionen immer häufiger von „Verschwörungstheorien“ die Rede ist …” heranziehen?
Gehe ich Recht in der Annahme und interpretiere ich korrekt, daß Deine Auswertung seine Beobachtung („ … ist aufgefallen, dass … immer häufiger …”) nicht stützt oder bestätigt? Was keine Wertung von Pimpinellus' Beobachtungsgabe enthält: Durchaus möglich, daß die Wortwahl in seiner gewissermaßen wikipedianischen Artikel-filter bubble zugenommen hat – nur läßt/ließe sich das nicht (so lese ich die Auswertung) für die gesamte WP generalisieren. --Henriette (Diskussion) 08:53, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja es lässt sich in den letzten Jahren eher ein Rückgang in der Häufigkeit der Verwendung vermuten. Aber eines muss umbedingt berücksichtigt werden: Es kann auch sein, dass einfach insgesamt der Trend dazu geht, mehr Beiträge in einem Archiv auf einmal zu archivieren. Falls es einen solchen Trend aber nicht gibt, ist die Statistik sehr Aussagekräftig. Habitator terrae Erde 11:52, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Habitator terrae: Danke für die Auswertung! Das Wort findet also keine gestiegene Anwendung, die Oszillation ist seit 2005 sogar in etwa gleich. Etwas off topic: Zwar tummeln sich in der Wikipedia zunehmend mehr Rechtsausleger als sagen wir vor zehn Jahren, aber offenbar bekommen sie das Wort nicht öfter zu lesen. Ich finde das auch logisch, denn Verschwörungstheorien sind einfach zu dumm für hier oder wir haben ziemlich gute Artikel darüber, Beispiel Reichsbürgerbewegung (obwohl nicht alle Autoren, sagen wir, unbedingt aus der Mitte des gesellschaftlichen Spektrums stammen, aber vielleicht mag ich den Artikel auch deswegen) oder Klimaleugner. --Aalfons (Diskussion) 09:43, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dein "off topic" geht m. E. an Pimpinellus' Kernargument etwas vorbei: Wir haben es ja ganz grundsätzlich mit zwei Verwendungen von "Verschwörungstheorie" zu tun: Einer berechtigten und angebrachten (von moon hoax bis Reichsbürger) und einer unangebrachten und mißbräuchlichen; letzteres wäre der Fall, wenn ich Pimpinellus' vorwerfen würde, daß seine Rede über den mißbräuchlichen Gebrauch des Wortes eine VT ist mit der er sich selbst gegen Kritik immunisieren will (im Sinne von: "Du behauptest eine Verschwörung von Falschbehauptern, um eine in Wirklichkeit korrekte Aussage zu diskreditieren" – VTs neigen zu bizarr-abstruser Verschlungenheit … wer dem nicht folgen kann, muß sich also keine Sorgen machen ;)) --Henriette (Diskussion) 10:20, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genau weil mein "off topic" nicht genau auf Pimpinellus antwortet, habe ich es "off topic" genannt :-). Mit VT als Immunisierungsstrategie hast du vollkommen recht, 9/11 als "inside job" ist ein gutes Beispiel. Eine solche Haltung schimmert hier ab und zu um den Ganser-Freundeskreis auf, ist aber in der Wikipedia insgesamt ziemlich selten. Aalfons (Diskussion) 10:50, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, ok … mit dem "off topic, weil genau das " hast Du natürlich auch recht! :)) --Henriette (Diskussion) 10:56, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine Anmerkung noch, noch mehr off topic: Es ist kein Zufall, dass sich Boris Bröckers, der Sohn von Oberverschwörer Mathias Bröckers, in seiner gerühmten rechtspolitischen Dissertation u. a. wohlwollend mit Unbestimmheit und Unvorhersehbarkeit befasst. Auch ein Weg, sich aus VTn freizuschwimmen. --Aalfons (Diskussion) 11:02, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schon der Begriff ist hier viel zu eng gefasst: "Sie (die Verschwörungstheorie) behauptet, nichts geschehe durch Zufall, alles sei geplant. Irgendwo im Geheimen gebe es eine Verschwörergruppe, die die Strippen in den Händen halte..." Das, worum es hier in WP geht, ist etwas viel Weiteres, das müsste man eigentlich mal kapiert haben.
Im Übrigen müsste eine echte Erörterung des Phänomens viel tiefer gehen. So, wie das hier auf der Disk-Seite abgehandelt wird, artet alles nur in oberflächliches Meinungsgeplätscher aus. Ein aufgehübschtes Café.
Übrigens: wenn die Ausgrenzung von Leuten, die hinter den im Vordergrund Agierenden wie Politikern, Journalisten und anderen Meinungsmachern ganz andere Kräfte und Mächte agieren sehen, so weiter geht, dann wird es bald nicht mehr möglich sein, dass ernsthafte Journalisten noch Bücher wie "Die Strippenzieher" und dergleichen schreiben. Es geht schon los: Ein (nach eigener Meinung wissenschaftliches) Institut will ermittelt haben, dass AfD-Anhänger mehr als andere Menschen dazu neigen, an "Verschwörungstheorien" zu glauben. Das mag ja so sein, aber jetzt kommt's: als Hauptbeispiel wird erwähnt, dass diese Menschen an die Verschwörungstheorie glauben, wonach hinter Politikern und anderen im Vordergrund Agierenden ganz andere Mächte stehen. (Also an sich eine sehr richtige und wichtige Erkenntnis, hätte ich AfD-Anhängern als solchen erst mal nicht zugetraut) Der nächste Schritt wäre jetzt, dass Leute, die solche wahnhaften Vorstellungen haben (ich nenne hier keine Beispiele, das würde zu weit führen in diesem Meinungs-Medium), für geisteskrank erklärt werden, vermutlich auch gefährlich mit den entsprechenden Folgen von Seiten von Staat und Gesellschaft. Nun, das weiter zu erörtern lohnt sich nicht in einer Disk-Ecke, in der nach 1 Monat alles im Archiv verschwunden ist. Aber an anderer Stelle vielleicht. --Kerchemer (Diskussion) 12:02, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist überaus bedauerlich, daß der Deep State seine Tentakel auch tief in die Wikipedia versenkt hat. Stimmt schon. --Henriette (Diskussion) 12:14, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Aluhüte heute im Sonderangebot für nur 4,99 Euro. ;-) --Chz (Diskussion) 12:18, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Da ich bis zum Wochenende noch hier unterwegs und internetmäßig eingeschränkt bin, eine kurze Replik: Ich glaube, mein Beitrag hat deutlich gemacht, dass es mir fern liegt, Verschwörungstheorien zu verharmlosen oder überzubewerten, oder Verschwörungstheoretiker in Wikipedia zu akzeptieren. Es war und ist mein „Petitum, in den Diskussionen bei Vorwürfen in dieser Richtung zu bedenken, was tatsächlich eine Verschwörungstheorie ist und was nicht“. Und ja, bei meinen Kontakten und in der Kommunikation mit Wikipedianerinnen und Wikipedianern, ist mir „bislang qua definitionem kein echter Verschwörungstheoretiker begegnet“. Da Habitator terraes Statisik meinen subjektiven Eindruck bezüglich „immer häufiger“ nicht bestätigt, habe ich das in dem Kurierbeitrag geändert. Weiterführenden „Erkenntnisgewinn“ bringt vielleicht der vom Kollegen Mautpreller erwähnte Artikel „Zum stigmatisierenden und ausgrenzenden Gebrauch des Ausdrucks Verschwörungstheorie in der deutschsprachigen Wikipedia“. Danke an alle für die rege Diskussion zu dem Thema, - ich habe viel gelernt. Grüße --Pimpinellus(D) • 12:42, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Völlig überflüssiges, wichtigtuerisches Geraune. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 22:24, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

VE Belege in Infoboxen

Wer auch in den Infoboxen den VE für Belege verwenden möchte - bitte hier subscriben. Dankend, Conny 22:10, 3. Mär. 2020 (CET).Beantworten

Stilblüten der Newstickeritis

Der Kurier verkommt immer mehr zum Nörgel- und Meckerblatt. Es macht wirklich keinen Spaß mehr. Jemand hat einen Pfurz quer sitzen?! - mache einen Kurier-Artikel draus, damit auch ja alle Welt mit dir leiden kann, allein wäre ja so langweilig. Ich wäre dafür, wir würden ein zweites Nachrichtenblatt eröffnen. Quasi die Bild der Wikipedia. Da können dann alle ihr Gemecker, Genörgel und ihre Meinung abseien und der Kurier wird wieder zum (konstruktiven) Nachrichtenblatt der Wikipedia. Neuigkeiten, "Ausschreibungen" und "Best Practisses". -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 13:28, 4. Mär. 2020 (CET)Beantworten

War der Kurier nicht schon immer auch ein Nörgel- und Meckerblatt? --Holder (Diskussion) 08:08, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es braucht halt einen Anlass, um einen Kurier-Artikel zu schreiben. Der kann sein: "Ich will etwas verkünden" (WMF, WMDE, interne Aktionen oder Wettbewerbe). Er wird aber oft auch sein: "Mich stört etwas." Ich gebe zu, meine eigenen zwei oder drei Kurier-Artikel gehörten auch in die letzte Kategorie. Was mich allerdings an manchen Beiträgen stört, ist die private Art, in der ein persönlich erlebter Vorfall ausgebreitet wird, ohne dass man sich die Mühe macht, die allgemeinen Hintergründe zu recherchieren und konkrete Änderungsvorschläge zu machen. Solche Kurier-Beiträge sind dann nichts anderes als prominent platzierte Diskussionsbeiträge. Auch im Kurier sollte man sich an die goldenen Regeln beim Artikelschreiben halten: Fasse dich kurz, drücke dich so klar und konkret wie möglich aus, arbeite das Wesentliche zur Sache heraus ohne es von persönlichen Befindlichkeiten überlagern zu lassen, belege Deine Aussagen und setze weiterführende Links, mit denen sich der Leser weiter informieren kann. P.S. den Kurierbeitrag, der hier zum Anlass genommen wird, finde ich nicht so schlimm: Es ist halt eine Glosse, die eine typische WP-Schwäche aufs Korn nimmt. Es gab da in den letzten Monaten genug andere Beiträge, bei denen man als Leser wirklich nicht wusste, was man daraus mitnehmen soll, als die Erkenntnis: der Verfasser hat sich wohl über irgendwas geärgert. --Magiers (Diskussion) 09:15, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bitte beteiligen!

Hallo Schlesinger. Was genau meinst du denn mit Eine möglichst große Beteiligung wäre wünschenswert, damit abgeschätzt werden kann, wie sich größere Teile der Community, also nicht nur die bekannten involvierten Kollegen, dazu verhalten. Was genau möchtest du denn abschätzen? Zu welchem Punkt sollen sich «größere Teile der Community» verhalten, zu dem konkreten Artikel oder allgemein zu den Aktivitäten des betreffenden Autors? --Holder (Diskussion) 15:26, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Na, ob es sich überhaupt lohnt, den Artikel weiter zu bearbeiten. Wenn eine Mehrheit den jetzigen Zustand super findet, und so sieht es ja aus, ihn also hinreichend neutral, nicht werblich, sauber belegt und sprachlich nicht an der Grenze zur Manipulation sieht, wie beispielsweise ich, ist er doch völlig in Ordnung und braucht nicht weiter bearbeitet zu werden. Er kann somit auf die Hauptseite gesetzt werden, denn es gibt ja wohl einen Mangel an Prädikatsartikeln, wie man neulich im Kurier lesen konnte. --Schlesinger schreib! 15:36, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wer quasi von Berufs wegen empört ist, ist doch schon dort, soweit ich das überschaue. Wenn es "reichlich" Argumente gibt, können die das sicher auch ohne Publikum. Alexpl (Diskussion) 15:56, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Schlesinger Seit wann wird auf der Seite abgestimmt? Es werden die Argumente ausgewertet. Meiner Meinung nach sind die jetzt schon ausreichend für ein -L. Und es haben sich ja noch nicht viele gemeldet. Das Argument andere Museumsartikel seien ähnlich schlecht, daher könne das L ja bleiben ist schon fast Realsatiere und führt diesen Auszeichnungskram als fehlende Qualitätskontrolle vor. Wer also einen lesenswerten Artikel über das HGM möchte sollte schnellstens die Mängel abstellen, die sind ja reichlich benannt.--Elektrofisch (Diskussion) 18:40, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei einer Artikelkandidatur werden Argumente gewertet? Das sah aber 2012 bei der ersten HGM-Kandidatur nicht sehr danach aus. Aber vielleicht haben ja die KALP-Freunde dazugelernt. Mir soll's recht sein. --Schlesinger schreib! 18:51, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine Artikelkandidatur ist leider sehr wohl eine Abstimmung (und zwar ohne irgendeine Stimmberechtigung), siehe Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel: „Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet.“ „Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert“ lässt aber ein bisschen Spielraum. Theoretisch kann man also trotz guter Argumente der Gegenseite so eine Abstimmung leicht mit IPs und Socken manipulieren.
Und für eine Artikelkandidatur sind das durchaus schon recht viele Beteiligte - diese Abstimmungen werden meistens kaum beachtet. -- Chaddy · D 19:24, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Interessant ist, dass mit diesem Edit offenbar ein leichter Umschwung eingetreten ist. Ich habe ja den leisen Verdacht, dass nicht alle Leute davor den Text auch richtig gelesen haben, sondern vor allem Elektrofisch und die ganze linksgrünversiffte Bande drumherum bashen wollten. --Schlesinger schreib! 19:43, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Chaddy"Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert." Ist die hier einschlägige Passage.--Elektrofisch (Diskussion) 21:25, 5. Mär. 2020 (CET)Beantworten