„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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:::::::Wie soll man dir denn sinnvoll antworten, lieber Namensvetter, wenn du hier mit Verschwörungstheorien à la „Lügenpresse“ um dich wirfst? -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 19:38, 19. Feb. 2020 (CET)
:::::::Wie soll man dir denn sinnvoll antworten, lieber Namensvetter, wenn du hier mit Verschwörungstheorien à la „Lügenpresse“ um dich wirfst? -- <span style="font-family:Comic Sans MS;">[[Benutzer:Chaddy|''Chaddy'']] <small>· [[Benutzer Diskussion:Chaddy|D]]</small></span> [[Datei:VfB Eichstaett Logo.png|15px]] 19:38, 19. Feb. 2020 (CET)
::::Noch mal zum ORF umseitig habe ich die Namen der dort zu Wort kommenden Experten genannt, Historiker sind darunter, zum Teil in durchaus wichtiger Position (was in deren WP-Artikeln steht und in der Vorstellung in den Interviews benannt wird). Wenn das meine Freunde sind, bin ich in guter Gesellschaft. Auch das Interview mit [[Ljiljana Radonić]] ist da durchaus eindeutig. Sie beurteilt das HGM aus der Perspektive ihres Projektes über "Globalized Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals" [https://tvthek.orf.at/profile/kulturMontag/1303/kulturMontag/14041899/Unter-Beschuss-Das-Heeresgeschichtliche-Museum/14645694] Auch die im Artikel angegebene Literatur wertet ähnlich. Was also bleibt ist schlicht den Artikel anhand dieser Expertenmeinungen neu zu schreiben. Das geht aber nicht, wenn der Hauptautor mit IK den Verschwindibus macht und dessen politischen Freunde in WP systematisch jede Veränderung durch wegmobben (ggf. mit VM-Rennerei nachtreten und meine Sperre fordern), Diskussionen entgleisen und mit dem Fuß aufstampfen verhindern. Weil das war ja gut und richtig. Nein war es nicht und das ist letztlich allen hier klar. Was gespielt wird ist nur Breitarschigkeit, mit den WP-Richtlinien etwa was IK und NPOV und Quellen und Literatur betrifft hat das nix zu tun. Dass dieses durchaus eine gewollte politische Funktion im Rahmen der Metapolitik einer rechtspopulistischen Österreichischen Partei hat ist dann ein Zusätzliches Moment.--[[Benutzer:Elektrofisch|Elektrofisch]] ([[Benutzer Diskussion:Elektrofisch|Diskussion]]) 21:28, 19. Feb. 2020 (CET)

Version vom 19. Februar 2020, 22:28 Uhr

Bitte achtet auf einen zivilisierten Umgangston!

Auch Diskussionsseiten sind nicht der Ort für öffentliche Beleidigungen – egal ob gegenüber Wikipedianern oder anderen Personen. Beiträge einzelner Diskussionsteilnehmer spiegeln grundsätzlich nur deren Meinung wider – unsachgemäße Äußerungen schaden jedoch auch dem Ruf der Wikipedia.

Siehe dazu auch: Wikiquette, Wikiliebe, Keine persönlichen Angriffe

Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Autorenschwund

@Dr. Bernd Gross: Vielen Dank für deinen Artikel, der nochmal ganz stark verdeutlicht, was die Herausforderungen sind, die Wikipedia zu bewältigen hat. Doch leider lese ich zu oft Statistiken, höre zu oft Vorträge und lese zu oft Diskussionen zum Autorenschwund ohne dass ich lese, was dagegen getan werden kann und was dagegen getan wird. Daher bitte ich dich, noch Vorschläge diesbezüglich einzubringen. --Wikiolo (D) 22:38, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Naja, die Inklusionisten haben doch immer behauptet, dass die Exklusionisten für den Autorenschwund verantwortlich sind. Wenn ich mich recht erinnere, haben die Inklusionisten die Debatte aber schon vor mehr als einer Dekade gewonnen. Warum schwinden die Autoren trotzdem? --Geoz (Diskussion) 23:05, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Weil die de-wp noch immer dieses Löschadmin-Image aus dem letzten Jahrzehnt mit sich herumschleppt und es einfach nicht wegbringt. --Voyager (Diskussion) 23:17, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
So isses. Oder weil Dr. Bernd Gross es zielsicher schafft, den Großteil aller Leute die mit ihm zu tun haben zu verprellen? Vor allem Frauen. Krokodilstränen sind das, die da laufen. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 23:24, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
vielleicht schaffst Du es mal einen beitrag von bernd zu ignorieren und ihn nicht zu kommentieren oder versuche mal was wertschätzendes zu formulieren. ich lese dich immer nur bashend. finde das sehr schade und es hilft der wiki gar nichts. -- Donna Gedenk 23:47, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aber wo er recht, hatter recht, der Cyron. -- Nicola - kölsche Europäerin 23:57, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dann lesen sie doch meine Beiträge nicht. Ich lese von ihnen auch nie was Vernünftiges und heule dennoch nicht die ganze Zeit rum. Es ist aber wohl noch gestattet darauf hinzuweisen, daß derartige Beiträge recht sinnfrei sind, wenn man selbst so ziemlich alles tut, um das Klima zu vergiften. Haben sie Herrn Gross schon einmal so einen Beitrag wie zu mir geschrieben, denn er schreibt hier ja so ziemlich nur noch Negatives. Oder ist das alles nur Zweierlei Maß? -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Mit ein Grund für den Mitgliederschwund ist die Toxigkeit in Diskusssionen: Als aktuelles Beispiel: Ein erfahrener Benutzer schnauzt hier eine fleissige Neuautorin an, die sich dann nachvollziehbarerweise überlegt, überhaupt noch weiter in diesem Projekt mitzuarbeiten. Solche toxischen Kommentare von Alt-Autoren vertreiben Neu-Autoren und sorgen für schlechtes Arbeitsklima. Zitat aus Spiegel Online (2016): Einen möglichen Grund für den Autorenrückgang benennt Pentzold: In den Wikipedia-Diskussionsforen ist von einem Geist der Zusammenarbeit nichts zu merken. Es wird gegiftet und geschimpft, sodass vielen Autoren das Mitmachen verleidet wird. "Die schlechte Diskussionskultur ist ein Grundschmerz der Wikipedia", sagt er. "Viele Autoren verstehen ihre Arbeit nicht als Kooperation in einer Gruppe, sondern als persönliches Editierprojekt." --KurtR (Diskussion) 23:30, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten

+1 Dies ist ein bekannter und seit Jahren andauernder Zustand insbesondere bei poltiischen und gesellschaftlichen Lemmas. Das "engagierte" Vorgehen (gerne im Team) einiger Benutzer wird durch einige Admins aktiv gestützt. Diese Gruppe darf man nicht mit Namen nennen, sonst kommt zeitnah eine infinite Sperrung und teilw. versionsgeschütze Löschungen. Ohne dies ist eine Korrektur nicht möglich. --89.217.33.119 10:51, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da hast du recht. Ich spreche den erfahreneren Benutzer einmal an. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 23:44, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mir ist das ebenfalls diese Woche passiert. Von oben herab, inklusive bissigem Kommentar, von einer Person in Machtposition. Die Kraft muss man erst einmal aufbringen, das runterzuschlucken und weiter zu machen. Ein paar Zeilen weiter oben wird ein "Bitte mehr Wertschätzung" quittiert mit "Heul nicht rum". Als Neuling ist man sehr empfindlich auf den Umgangston: Ob und wie er gegenseitig eingefordert wird, ob Leute ignoriert werden oder sich alles erlauben dürfen. Und dabei fallen Taten (wie von @Regiomontanus: oder @KurtR: hier) und die Reaktionen darauf drurchaus ins Gewicht. Ich selbst habe vorerst meine Lust verloren, weil ich lieber an Artikeln arbeiten würde, anstatt gegen Wände anzurennen. --Lpd-Lbr (d) 19:35, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
adminstr. entf. entspr. VM --Rax post 01:45, 12. Nov. 2019 (CET) -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 02:00, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
<Einschub>LH, ernsthaft, das wäre ja amüsant. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:50, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Inklusionisten haben hier mE keine Debatte gewonnen. Selbstverständlich ist die Exklusionismus-Truppe weiterhin die stärkere Fraktion hier. Sie hat die weitaus größere Lobby hier. Man sieht doch, wie diese Kollegen ungehindert ihre ungeprüften Löschanträge in die Wikipedia spülen dürfen, und dann bei WikiCons oder ä. sogar noch als Festredner für den Bereich QS oder Artikelarbeit verpflichtet werden. Insbesondere unter den Admins dürften auf 10 aktive Admins 9 Exklusionisten, und 1 Inklusionist kommen. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 23:41, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hinzu kommen einige "Kollegen", die nichts weiter tun, als täglich IP-Edits als "Geschmacksedits" zurückzusetzen, auch wenn es klar Grammatikkorrekturen, Beseitigungen von Deppenleerzeichen usw. sind. Hab es 2 Wochen versucht, es ist sinnlos, sowas als IP zu machen. VM, man wird als ##Benutzer:XYZ##, als gesperrter Troll bezeichnet und schon ist man gesperrt und alle Edits zurückgesetzt. Besonders beliebt ist Bertram, als er wurde ich oft genug gesperrt und ich kann mich nicht wehren, weil Editfilter verhindern, daß ich mich als IP auf Meta-Seiten auch nur äußern kann. --M@rcela 23:48, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich auch schon "erfolgreich" getestet, aber du wählst diese Hellseher-Admins ja selber. DestinyFound (Diskussion) 00:59, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
WP ist für viele Kollegen ein Hobby und steht somit in Konkurrenz mit zig anderen Freizeitaktivitäten. Der Hype der ersten Jahre ist vorbei, viele Bereiche sind artikelmäßig schon gut abgedeckt. Irgendwann kommt auch bei vielen Bestandskollegen der Zeitpunkt wo sich die Frage stellt warum man sich bestimmte Diskussionen noch antun sollte. Aus Enthusiasmus wird Zeitvertreib und schließlich Arbeit. Die WP ist zudem eine eigene kleine Welt mit all ihren kruden Strukturen, Formalismen, Konflikten, Selbstdarstellern, Netzwerken usw.; zudem relativ immun gegen Kritik von außen. Das alles wirkt auf manch Außenstehenden befremdlich, einladend würde ich die Atmosphäre zum Mitmachen hier nicht beschreiben. Der Letzte macht die Tür zu. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Schreiben Seltsam? 00:18, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier werden allerlei Beispiele gebracht über Leute, die es schwer haben in der Wikipedia. Das sind dann konkret: Neu-Accounts in Polit-Honigtöpfen, Autoren von unwichtigen, löschbedrohten Artikeln zu Themen ohne öffentliche Wahrnehmung (aber meistens persönlichem Bezug zum Artikelersteller) und schließlich Korrektoren in der Grauzone zwischen Verbesserungen und Geschmacksedits. Was ist denn eigentlich mit den Autoren, die wirklich Artikelinhalte beitragen und zwar zu zweifellos enzyklopädisch relevanten Themen? Gibt es die auch noch? Oder sind die als allererste verschwunden, möglicherweise gerade deswegen, weil hier alles andere viel wichtiger genommen wird als die ganz normale, seriöse Artikelarbeit? --Magiers (Diskussion) 00:55, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Besonders "seriöse Artikelarbeit" besteht in diesem Projekt gegenwärtig vor allem darin, Halbgeviertstriche, korrekte Anführungszeichen und geschützte Leerzeichen zu setzen. --Schlesinger schreib! 19:11, 10. Nov. 2019 (CET) :-)Beantworten
Es gibt immer wieder neue Benutzer (gerade im politischen/gesellschaftlichen Bereich). Diese sind sehr schnell wieder weg. Entweder geben sie entnervt auf oder werden zeitnah infinit gesperrt. Das Vorgehen und die beteiligten Personen dabei sind allen erfahrenen Benutzern bekannt. Honeypotologie --89.217.33.119 11:08, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die IP hat recht. Gerade im gesellschaftlich-politischen Bereich ziehen sich viele Bearbeiter zurück, weil sie von einer bestimmten Clique genervt, frustriert oder einfach zermürbt sind. Und nicht Jeder kann mit der (zu) vielen Tagesfreizeit der Polit-Accounts zeitlich konkurrieren. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:14, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ganz ehrlich: Ich halte diese „Clique“ für das geringere Übel (wenn man sie denn überhaupt als Übel sehen möchte). Das Gejammer der IP ist doch nichts anderes als die Fortführung des (ihres) „Meinungskrieges“ auf der Metaebene. Man sollte sich nicht einbilden, dass sie gegenüber andersdenkenden Politik-Autoren toleranter wäre als die, die sie hier anklagt… --Gretarsson (Diskussion) 11:42, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
ernsthaft?! "weil sie von einer bestimmten Clique genervt, frustriert oder einfach zermürbt sind." ... habe mal auf eine bestimmtes Sperrlogbuch und die Gründe geguckt .oO ...Sicherlich Post 12:01, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass 1) die Rückgangskurve zunehmend flacher wird und dass 2) direkte Vergleiche zwischen der de.WP und der fr.WP (wie auch der en.WP) prinzipiell Schrott sind, weil die Sprachräume geographisch, vor allem sozial- und wirtschaftsgeographisch überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind? --Gretarsson (Diskussion) 02:21, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine Rückgangskurve, die nicht flacher wird, müsste schon aus mathematischen Gründen irgendwann unterhalb von 0 Beiträgern landen. --37.201.50.126 17:32, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hä? Bei 0 Benutzern ist Schluss, egal ob die Kurve flacher wird oder nicht. Wenn sie nicht flacher oder sogar steiler wird, dann ist einfach nur etwas bzw. deutlich eher Schluss. Worauf ich aber hinauswollte ist, dass sie immer flacher wird, sich der Abwärtstrend also zunehmend abschwächt und der Rückgang in näherer Zukunft sogar ganz zum Stillstand kommen könnte… --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und ich wollte mit dem Zaunpfahl darauf hinweisen, dass irgendwann die "Rückgangskurve" (die man in streng monotoner Form ja nur erhält, falls man über längere Zeiträume mittelt) zwangsläufig flacher werden muss, solange man nicht vom baldigen kompletten Aussterben der Wikipedianer ausgeht. Es würde dann eben exponentielle Schrumpfung geben, ca. alle x Jahre verschwindet die Hälfte, der Letzte macht in einem späteren Jahrtausend das Licht aus. Kann aber natürlich auch sein, dass die "Rückgangskurve" endet und es sich auf einem stationären Niveau einpendelt. --37.201.50.126 14:13, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht muss man das doch immer noch klarstellen bzw, betonen. Der Atitorenschwund ist mit ziemlicher Sicherheit nicht monokausal bedingt und die "Inklusionisten" haben auch nie behauptet, dass der "Exklusionismus" bzw. aggressives Löschen die Ursache des Autorenschwund sind, sondern lediglich dass aggressives Löschen oder überzogen hoheRelevanz- oder Qualitätskriterien Autoren vertreiben, was eine andere Aussage ist. Außerdem erinnere ich mich, dass Exklusionisten gerne reklamiert haben, dass der Inklusionismus muss die Premiumautoren verteibt. Gründe für den Autorenschwund gibt vermutlich viele darunter toxisches oder unfreundliches Diskussionaverhalten, Exklusionismus, Inklusionismzs, Bedienung der Software/User Interface, bürokratische Verkrustung, kompliziertes umfangreiches Regelwerk, Aufkommen neuerer Online-Platformen und sozialer Netzwerke, etc. Vor allem wohl auch ein Fehlen des früheren "Hipp"-Faktors nach dessen Abklingen eine Normalisierung einsetzte.--Kmhkmh (Diskussion) 06:18, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wir brauchen hier gar nicht rumzurätseln, warum:
By the way: u.a. wegen dem erfahrenem Benutzer betrachte ich es als sinnlos, noch groß in LDs oder LPs zu investieren. Da ist der Zug schon seit Jahren abgefahren. Zensiert Löscht doch weiter hier nach Gutsherrenart dUMM rUMM- zUMM Glück betriffts mich ja in 99,99% der Fälle nicht. --Methodios (Diskussion) 06:52, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 kann ich alles unterschreiben. --M@rcela 10:59, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
-1 Ich sehe da i.e.L. Benutzer, die aufgrund verletzter Eitelkeiten hingeschmissen haben und/oder ein hochsubjektives Urteil abgeben. Wären sie nicht gegangen, hätten es wohl ihre „Gegner“ getan, mit vermutlich identischer Begründung. Der Verweis auf URV zeigt überdies, dass Benutzer anscheinend teilweise gar nicht verstanden haben, worauf sie sich hier einlassen bzw. welche Prämissen hier gelten. Davon abgesehen, lieber Methodios, sind diese drei Statements ja nun alles andere als repräsentativ. Falls ich hier eines Tages mal frustriert hinschmeißen sollte, werde ich dich namentlich erwähnen, als Repräsentant eines „Autoren“-Typus (älterer Mensch, bei dem das Alter bereits deutliche Spuren hinterlassen hat, verbittert-selbstmitleidig, unreflektiert, quasi das WP-Pendant dessen, was man da draußen als „Wutbürger“ bezeichnet), der mir hier extrem auf die Eier geht. Mal sehen, ob du mich dann auch zitierst… --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Genau dieser Stil ist es, der mich hier kotzen lässt. Tragt eure Feindseligkeiten woanders aus. Wenn ich lese, es wären verletzte Eitelkeiten, die Benutzer zum Verlassen des Projekts veranlassen, oder sie hätten nicht verstanden, "worauf sie sich hier einlassen bzw. welche Prämissen hier gelten", dann bin ich von dieser Arroganz, die anscheinend meint, die Deutungshoheit über das, was dieses Projekt ist, für sich gepachtet zu haben, nur abgestoßen.--Altaripensis2 (Diskussion) 20:41, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Exemplifizierung dessen, was ich mit „unreflektiert“ meine. Wiederholte Verstöße gegen die Grundprinzipien dieses Projektes, und dazu gehören nunmal auch Prinzipien, die das Urheberrecht tangieren (Da fällt mir auf, warum stimmt „Kollege“ Ralf Roletschek solchen UR-kritischen Ausführungen eigentlich unumwunden zu? Nicht genau gelesen?), als (einen) Grund zu nennen, hier aufzuhören, zeugt davon, dass man offenbar das Kleingedruckte vorher nicht gründlich gelesen hat. Was das mit „Deutungshoheit“ zu tun haben soll, darfst du gerne im folgenden ausführen… --Gretarsson (Diskussion) 22:21, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Moin, Moin, Gretarsson. Danke für die Rückmeldung. Du hast mMn allerdings sehr wenig begriffen über die angeblichen Benutzer, die aufgrund verletzter Eitelkeiten hingeschmissen haben LOL:
Und nach meiner Erfahrung schwadroniert es sich ja hervorragend, wenn man die Fakten nicht zur Kenntnis nimmt (in der Kanzleisprache: keine Notiz nehmen von). Von Deinem (Halb-, Viertel-, Achtel-, Sechzehntel-, Zweiunddreißigstel-, Vierundsechzigstel- ...)"Wissen" über meine Person maljanz zu schweigen ROFL. --Methodios (Diskussion) 06:34, 10. Nov. 2019 (CET) P.S. Ich hab übrinx genau wie Du auchWas gegen (Rot)Faschismus. Und mMn schon ein paaar Jährchen lääänger als Du. --Methodios (Diskussion) 06:42, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich bezog mich da vor allem auf die von dir zitierten Statements, und aus denen spricht sehr wohl u.a. narzisstische Kränkung. Dazu muss ich mir keine Edithistorien ansehen. Wenn die ziterten Benutzer nicht, oder nicht alle hingeschmissen haben (wovon ich schlicht ausgegangen bin, weil es hier um Autorenschwund geht, und wegen deiner Hinleitung auf die Zitate) -- um so besser. Und auch sonst sind sind meine Aussagen i.e.L. auf die WP bezogen zu sehen (das gilt selbstverständlich auch für den „Wutbürger“ mit dem ich keinerlei AfD-Nähe oder dergleichen implizieren wollte). Deshalb muss ich über die RL-Person hinter dem WP-Account „Methodios“ auch nichts weiter wissen. Es reicht zu lesen, was Benutzer:Methodios oben schreibt, und zu erleben, wie Benutzer:Methodios hier seit Jahren auf der Kurier-Disk auftritt, um die Aussagen über Benutzer:Methodios so zu treffen, wie ich sie oben getroffen habe… --Gretarsson (Diskussion) 07:26, 10. Nov. 2019 (CET); nachträgl. erg. 07:35, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klar doch, Gretarsson. Du weißt natürlich BESSER über mich Bescheid als ich selbst. Und über alles andere weißt Du dann erst recht BESSER Bescheid als ich. Typische dewiki-Einstellung hier (BESSERwisserei). Und ihr wundert Euch noch über Autorenschwund LOL. --Methodios (Diskussion) 15:24, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das sagt der richtige. Du bist doch hier derjenige, der hier seine (BESSER-)Gewissheiten zum „Autorenschwund“ kundtut. Zitat: Wir brauchen hier gar nicht rumzurätseln, warum: […] und der Kreis schließt sich… --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
<Rausgerückt>Moin, Gretarsson. 15 Tage überlegt, was Du nun wider erwiedern kannst? LOL Bist aber immer noch auf dem Holzweg. Es sind nach wie vor gewiß nicht meine Gewißheiten, welche ich oben kundtat. Das sind alles gute Gründe, hier in den Sack zu hauen, aber von Leuten aufgeschrieben, die es idR nicht gleich getan haben. Und davon gibt es noch ein Pfund mehr:
Weil wir eine Enzyklopädie schreiben ist das Arbeitsmittel Diskussionsseite von entscheidender Bedeutung. Wer diese verfälscht, behindert die Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie. Benutzer:Bertram|B. 14:33, 16. Aug 2006 (CEST)
Genutzt hats gar nix, über 13 Jahre später wird immer noch jesusfreundisirt (jetzt: kopilotisirt). Und nicht nur von unserem berühmten Erfinder dieser Masche.
Tja, Abschiede können lang dauern und auch weh tun. Da der durchschnittliche Bildungsgrad der Wikipedia-Autoren und- administratoren ja eher auf dem Niveau bildungsferner Schichten ruht, denn keiner hat bislang den Zusammenhang meiner Nachfolgeaccountnamen erkannt – traurig, traurig, waren alles Max-Frisch-Figuren (Felix Enderlin, Siebenhagen, Hannes Kürmann) –, aber irgendwann auch mal eingesehen werden muss, dass die Wikipedia unter dem Einfluss artikel- und inhaltsschwacher, so genannter Autoren wie Arabblabla und Graf Wodkamarke freier Wahl als ernstzunehmendes Medium der Wissensdarstellung und -vermittlung auf die nächsten zehn Jahre keine Chance hat, weiterhin ernstgenommen zu werden, lasse ich das jetzt hier final. --Benutzer:Hannes Kürmann 21:33, 1. Jun. 2019 (CEST) formerly known as TusculumBeantworten
Dieser Abschied ist ja noch ganz frisch, und weitertusculiert wird immer noch, bis die Schwarte knackt.
Dieser Account gehört einem Benutzer, der beinahe ausschließlich unter IP im ANR arbeitet und dieses Konto nur nutzt, um an Abstimmungen und in Meta teilzunehmen. Diesbezüglich wird die Stimmberechtigung mit minimalem Beitrag aufrecht erhalten. von Benutzer:Beyond Remedy
Eine intelligente Lösung unseres Problemes hier seitens Beyond Remedy.
Als ich bei der Wikipedia vor vielen Jahren angefangen habe, war das ein junges, alternatives, rebellisches Projekt, und es hat Spaß gemacht daran mitzuarbeiten. Heute ist es ganz im Mainstream der veröffentlichten Meinung angekommen und ist somit nur eine weitere Stimme im großen Konzert der orchestrierten Bürgerbeschallung. Wie manche Journalisten sehen einige User hier den Hauptzweck ihres Tuns nicht darin, unsere Leser zu informieren, sondern eher darin, sie zu missionieren. Das ist grundsätzlich nicht verwerflich, solange in der Summe solcher User eine Ausgewogenheit besteht. Bei politischen, gesellschaftlichen und tagesaktuellen Themen drängt sich jedoch eine laute, ruppige "Avantgarde" ständig in den Vordergrund, die die Wikipedia als Plattform für ihre politische Agenda missbraucht und ganz nebenbei den anderen nicht so lauten Kollegen die Arbeit bei solchen Artikeln vergällt. administrativ entfernt. --JD {æ} 17:55, 30. Sep. 2016 (CEST) Seltsamerweise hat er jedoch Admins und langjährige Wikipedianer mit Reputation, die ihm sein Vorgehen immer durchgehen lassen und ihn teilweise sogar noch ermuntern. Bei einem seiner Lieblingsthemen musste er in den letzten Wochen stark zurückrudern, weil sogar ein Film über diese Machenschaften veröffentlicht wurde und plötzlich der Druck von Außen doch einige Leute wachgerüttelt hat. Über den Film kann man denken, was man will, auch dort sind viele Ungenauigkeiten, aber in einigen Punkten wird schon was Wahres gesagt. Hätte man vor einem Jahr (2014), vor zwei, oder drei Jahren auf meine damaligen Kompromissvorschläge gehört, wäre es überhaupt nie zu diesem Film gekommen. Aber wie gesagt, die Lauten setzen sich durch und werden noch unterstützt, und denen ist die Wikipedia und ihre Reputation wohl ziemlich egal, dass sie es so weit kommen lassen. Solange das so bleibt, muss die Wikipedia auf meine bescheidene Mitarbeit verzichten. die Person die hier administrativ nicht genannt werden darf, war früher einmal ein Freund des Zimmermannssohns aus Galiäa und ist jetzt zu mindest namenmäßig in der Luftfahrt tätig, wenn auch nicht in führender Position. von Benutzer:El bes
El bes hat sich tatsächlich vor gut anderthalb Jahren hier verabschiedet. Man sieht auch, warum.
"Aber die Geschichte wird ja bekanntlich von Siegern geschrieben und Wikipedia folgt anscheinend der Tradition... und ja ich war dabei und kenne die eigentliche Geschichte, aber was solls gelöscht ist gelöscht." Benutzer Diskussion:OnnoS
Geschichte durch Löschen darzustellen ist imho eine typisch deutsche Haltung. Behalten --91.56.70.5 20:01, 12. Mai 2016 (CEST)
Zwei Meinungen zu Zensur und Geschichtsfäslchung - lange und alte Tradition, von dewiki nun auch übernommen.
"Ich weiss nicht genau, was wir hier tun. Mit der Erstellung einer Enzyklopädie hat es jedenfalls nur am Rande zu tun und es ist einigermassen erschreckend, wie unreflektiert das alles geschieht." Benutzer:Chief tin cloud
"deWP ist ein Paralleluniversum. Wissen wird aufgefangen, durch einen Zufalls- und Willkürfilter gespült und erscheint hinterher als unser Abbild der Realität. Zwischen dem Filter und dem Abbild kommt natürlich noch die Abwertung der Arbeit anderer." Benutzer:Chief tin cloud
Zwei Meinungen eines Benutzers zu unserem prima Klima hier. Gut auf den Punkt gebracht hats Benutzer:Stobaios
Manchmal habe ich den Eindruck, die altgedienten Wikipedianer wollen unter sich bleiben Stobaios 22:10, 9. Dez. 2016 (CET)
Heißt: Alle anderen sind nur Störenfriede! Aber angeblich Neue anwerben wollen! Selten so gelacht. ROFL --Methodios (Diskussion) 17:14, 28. Nov. 2019 (CET) P.S. Noch ein Pfund gefällig?Beantworten
Q.E.D. Im Übrigen habe ich nicht „15 Tage überlegt“, sondern deine „Antwort“ in diesem mittlerweile reichlich chaotischen Thread (tatsächlich rein strukturell gemeint) erst heute bemerkt. Hatte das hier zwischendurch schlicht ignoriert. Hätte es vielleicht dabei belassen sollen. Gib Bescheid, wenn du von deinem Selbstmitleidstrip wieder runtergekommen bist… --Gretarsson (Diskussion) 03:43, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Es ist nicht ein Problem, dass der "Inklusionisten" oder der "Exklusionismus" die Autoren vertreibt, sondern der Umgangston der dabei herrscht. Wie es auch in anderen Bereichen der Umgagston ist, der Autoren vertriebt. Denn es wäre der freundliche Umgangston der Autoren in persönlichen Krisen halten würden, aber der ist hier einigen abhanden gekommen. Wenn ein enttes Arbeistklima herschen würde -tut es aktuell aber devinitiv nicht mehr-, ist der Wille trotz aktueller persönlicher Krise (egal duch was ausgelösst, kann auch ausserhalb de WP sein) weiter zumachen höher. Wenn man beispielsweise als IP an Metadiskuisonen teilnehmen muss, sagt das mir doch recht viel über die Person dahinter aus. Denn sowas ist für diese Person kein Ruhmesblatt, denn entweder ist ihr Accaunt gesperrt oder der Accaunt muss sauber bleiben. Erst recht unnötig sind solche IP-Beiträge, wenn sie von der Wortwahl her so gewählt sind, dass der Beitrag knapp nicht gegen WP:KPA usw. verstösst. Es sind die unsachlichen , die Person angreifenden Beitrag, die knapp nicht gegen WP:KPA usw. verstossen, die die Leute vertreiben. Und eben nicht die -hier mal wieder als Beispiel herhalten müssende- Frage nach der Einstellung, ob man jetzt "Inklusionist" oder "Exklusionist" sei. --Bobo11 (Diskussion) 08:25, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Anstelle der hier leider ebenso vorhersehbaren wie fruchtlosen Debatten und Schuldzuweisungen (wobei natürlich immer "die anderen" schuld sind, während man selber natürlich zu "den Guten" gehört) würde mich ja viel mehr interessieren, was die französischen Kollegen denn konkret anders oder besser machen als wir? Sind sie inklusionistischer, gehen sie wertschätzender miteinander um, haben sie bessere Instrumente um potentielle Neuautoren anzulocken, oder könnte der dortige Verlauf schlicht daran liegen, dass die fr-Community internationaler aufgestellt ist als unsere? Wäre es z.B. denkbar, dass die "Mutterland"-Community ebenso schwindet wie unsere, der Verlust aber durch signifikante Neuautorenzuwächse in den ehemaligen Kolonien aufgefangen wird? Darüber wüsste ich gern mehr. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:52, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

@Uwe Rohwedder, diese Frage hatte ich mir vor einem Jahr auch gestellt. Benutzer:Holder hatte Zahlen dazu, die die Vermutung widerlegten, siehe diese Disk: [1], "Die Statistiken, die es zur Herkunft der Seitenaufrufe bzw. der Edits gibt (z. B. diese), zeigen aber ein anders Bild: auf der frwiki dominieren nach wie vor Frankreich, Schweiz, Belgien und Kanada. Seitenaufrufe bzw. Edits aus Afrika spielen nach wie vor kaum eine Rolle."--Altaripensis2 (Diskussion) 11:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Sollte dem so sein, würde uns das aber nicht wirklich weiterbringen ... Alexpl (Diskussion) 10:55, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Lieber Uwe, sieh dazu Ausgabe_9_2019 unter der Überschrift "Können wir von anderen Wikipedias lernen?" hat Gestumblindi interessante Details zusammengefasst. Von den genannten Maßnahmen würde uns die grundsätzliche Begrüßung aller neuen Accounts fast nichts (an Zeit) kosten und wäre zumindest einen mehrjährigen Versuch Wert. Grüße --Thomas Wozniak (Diskussion) 11:03, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Nur mal so nebenbei, da regt sich einer über den Umgangston des anderen auf und diskutiert aber nicht mit ihm sondern über ihn. Und da geht es ums Zusammenarbeiten. Leute, da ich hier erwähnt wurde, wenn ein Account neu ist und ausschliesslich in Artikel von Politikern editiert, von einem Politiker, der das größte Budget für PR im Social Media Umfeld hat, dann darf man das schon hinterfragen. Klar, man soll es hinterfragen, man muss es hinterfragen. Im Übrigen, von dieser Seite hier halte ich auch nicht viel. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:52, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Damit nicht nur über die ehemaligen Mitarbeiter spekuliert wird, eine kurze nicht repräsentative Liste von Gründen, warum ich hier keine Inhalte mehr beitrage.

  • Exklusionisten: war bei mir nur ein Problem in der Anfangszeit, mit etwas Erfahrung und Kenntnis der Relevanzkriterien kann man vermeiden, Zeit in Artikel zu investieren, die dann doch gelöscht werden. Immerhin scheinen brilliante Begründungen der Irrelevanz wie interessiert mich nicht seltener geworden zu sein.
  • Umgangsformen: es gibt Mitarbeiter, mit denen man konstruktive Sachdiskussionen führen kann, es sind gar nicht so wenige. Am besten geht das face to face oder per e-Mail. Eine Sachdiskussion die ein paar Tage dauert wird häufig von den üblichen Vedächtigen zertrollt, Die kennen natürlich WP:KPA natürlich auswendig, da aber im wikipedianischen Rechtssystem das Verächtlichmachen anderer Mitarbeiter äußerst unterschiedlich behandelt wird, je nachdem ob es sich bei den Beteiligten um Neulinge oder Alteingesessene handelt. Auch das lernt man mit der Zeit, legt sich ein dickes Fell zu und wenn man nicht aufpasst, rüpelt man irgendwann genau so rum wie diejenigen, über die man sich früher aufregte.
  • enzyklopädische Mitarbeit. Noch gibt es viele, die tolle gut recherchierte Artikel schreiben und sogar noch dumme Fragen von Neulingen geduldig und freundlich beantworten. Was es inzwischen deutlich häufiger gibt sind Accounts, die sich zwar nicht für den Inhalt eines Artikels interessieren, aber fleissig irgendwelche Wartungslisten abarbeiten und im Zweifelsfall immer im Recht sind. Da man für einen skriptunterstützten Geschmacksedit deutlich weniger Zeit braucht als für einen inhaltlichen Beitrag, der eine Recherche voraussetzt, ist klar, wer da langfristig gewinnen wird.
  • Was bei mir den letzten Ausschlag zum gehen gab: wenn mir mein privates Umfeld signalisiert, dass ich nach 2 Stunden Wikipedia unausstehlich geworden bin, dann ist es Zeit sich an WP:RTL zu erinnern. Leider hat Wikipedia ein gewisses Suchtpotential, also werde ich gelegentlich rückfallig und lese Metadiskussionsseiten und machmal sülze ich sogar noch als IP rum. --eine IP füher bekannt als Benutzer:Varina (nicht signierter Beitrag von 88.69.205.92 (Diskussion) 14:02, 9. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Varinas Weggang habe ich damals sehr bedauert. Ich weiß nicht, ob sich jemand die Mühe macht, seine WP-Geschichte nachzuverfolgen: Seit 2005 angemeldet, ca. 71.000 Beiträge, ca. 96 % davon im ANR. Ein wertvoller Mitarbeiter und zugleich ein unabhängiger, kritischer Geist, von denen es immer weniger gibt. Mir fehlt er mit seinen wenigen, dann aber den Finger auf die Wunde legenden, luziden Meta-Beiträgen sehr. Ich bin vor 5 Jahren auch den Weg gegangen, meinen ersten Account nicht mehr zu benutzen, dann stilllegen zu lassen, und habe, sicher wegen des Suchtpotentials..;-), als IP weitergemacht, mich aber kürzlich entschlossen, wieder unter Account zu arbeiten. Ob ich dabei bleibe, weiß ich noch nicht. Das hängt sehr von den Erfahrungen ab, die ich in nächster Zeit machen werde. Eins aber ist sicher: Wenn ich erneut aufhöre, dann wird es definitiv sein. So groß ist das Suchtpotential nicht.--Altaripensis2 (Diskussion) 19:02, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wow. Ich dachte, diesen "Inklusionisten/Exklusionisten"-Gegensatz hätten wir schon 10 Jahre überwunden. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! Ich sehe ein grundsätzliches Problem. Die Gruppe, welche häufig als "Exklusionisten" bezeichnet werden, hat sich häufig auch Rand- und Nischenthemen spezialisiert. Das wird Verstößen gegen WP:Q, WP:NPOV und WP:KTF kombiniert, weshalb es nicht nur "Inklusionisten" sind, die dem Grenzen setzen. Die Exklusionisten haben auch die negative Eigenschaft der Scheuklappen, weshalb sie sich kaum um andere Artikel als die eigenen kümmern, und das auch nur sehr kurzzeitig. Die meisten Fachbereiche und Portale haben riesige Listen von fehlenden Artikeln, welche Inklusionisten vermissen. Warum helfen da die Exklusionisten nicht? Meine Vermutung, es geht hier um Anderes wie Narzissmus, Geltungssuche/t oder den Anspruch von Macht, den man außerhalb der Wikipedia nicht umsetzen kann. Wieviele Ingeneure hatten wir hier schon, die trotz Studiums nicht in der Lage oder Willens waren, Themen objektiv und allgemein zu beschreiben? Nein, dieser Berufsstand und Andere halten von sich selbst soviel, das sie meinen, ihre Meinung braucht die Welt als einzige. Ich wiederhole darum abermals den Vorschlag, endlich ein System der Artikelmarkierung einzufügen. "Ungeprüft" ist weniger verletztend als gelöscht, oder mit diversen Bausteinen ohne nachvollziehbare Begründung konfrontiert. Wir könnten auch mal 3 Monate versuche, die LA-Frist von 60 Minuten auf 24 Stunden zu erhöhen (samt Baustein "Neuer Artikel"), das dürfte ein paar Probleme des Schwundes in der Quantität beheben. Ansonsten meine Meinung, nach einer gewissen Anzahl von Jahren hat man sein Hauptanliegen erledigt. Denn man mag Artikel über alle Backenhörnchen anlegen wollen, bedeutet aber nicht, dass man etwas über Pfeifhasen im selben Umfang weitere Jahre lang schreiben will. Wir haben noch pauschal relevante Themen für 4 Mil. Artikel, nur die selben Gründe, weshalb in 15 Jahren die keiner schrieb, gelten auch in den kommenden Jahren, wenn wir keine neuen Wege beschreiten wollen, sondern immer die bekannten konfrontativen Schneisen ausbreiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:22, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Und zum Autorenschwund: ich finde es immer wieder lustig, daß es diese eine monokausale Begründung für Alles gibt. Zu wenig Frauen: Diskussionsklima. Zu wenig Beitragende überhaupt: Diskussionsklima. Jemand ist nicht mehr da: Diskussionsklima. Ein platter Reifen: Diskussionsklima. Daß es andere Gründe gibt, scheint völlig egal, es ist dieser eine Grund. Den hat sich mal Jemand ausgedacht und seitdem wird er durch das Projekt getrieben, immer und immer wieder. Daß es gerade erst eine Studie gab, die aufzeigte, daß im Vergleich zu den meisten Stellen im Netz hier vergleichsweise friedlich ist: offenkundig egal. Daß der Zugang zu Wikipedia aus technischen Gründen und wegen der schon vorhandenen Artikel viel schwerer geworden ist: offenkundig unwichtig. Daß es immer mehr Projekte gibt - innerhalb der Wikimedia-Familie, wie Commons, oder Wikidata - aber auch außerhalb, die dann Arbeitskraft abziehen: zählt nicht. Daß es auf Handys und Tablets weitaus schwerer ist zu schreiben, die mittlerweile aber viele Desktop-PCs und Laptops verdrängt haben: offenkundig nicht von Bedeutung. Daß die Zahlen faktisch derzeit eher konsolidieren als rückläufig sind: wen interessiert's? Wir malen seit 10 Jahren das immer gleiche Schreckensszenario vom Untergang. Und wie gemein - der kommt einfach nicht. Daß auch bei Wikipedia dieses kapitalistische Mantra vom unbedingten Dauerwachstum vielleicht auch nicht zwingend richtig ist: pah! Daß man viele Dinge auch erleichtern könnte, vieles zum Beispiel zentral über Wikidata laufen könnte: aber doch nicht in der deutschsprachigen Wikipedia, denn der Rest der Welt ist ja doof. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:27, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Da hast du natürlich recht: Die Sache ist reichlich komplexer, als oft dargestellt. Und verläuft in mehreren Phasen.
Erste Hürde: Weshalb überhaupt mitschreiben? Als wir uns vor 15 Jahren angemeldet haben, da gab es noch unzählige Lücken, die sich schnell mit irgendwelchen Artikeln, die heute keinen LA überstehen würden, schließen ließen. Heute sagen mir die Leute: Wikipedia? Da steht doch schon alles drin. Und ich bin keine Fachperson, die für Nischenthemen noch einen Artikel schreiben könnte.
Zweite Hürde: Wenn dann mal jemand angemeldet ist/mitmachen möchte, wird er mit einer riesigen Menge von Regeln konfrontiert. Nötig, aber abschreckend.
Dritte Hürde: Wenn man dann mal etwas schreibt, kriegt man es natürlich um die Ohren gehauen, weil irgendwelche Regeln verletzt wurden. Da wir zur Hürde 1 und 2 kaum je Feedback erhalten, rückt natürlich Hürde 3 in den Fordergrund der Betrachtung.
Die meisten Lösungsansätze knüpfen bei Hürde 3 an. Aber zuerst sollte man die Neulingsgewinnung anders ausrichten: Es geht nicht darum, neue Artikel zu schreiben (Hürde 1), sondern Artikel zu verbessern. Aber leider wird in allen Neulingsgewinnungsprojekten und auch meist allen anderen geförderten Projekten nur die Frage nach neuen Artikeln gestellt. Dabei könnte jemand, der sich zu Beginn primär mit Verbesserungen beschäftigt, auch langsam ans Regelwerk herangeführt werden (Hürde 2) – dann müsste nur noch die Hürde 3 (Diskussionkultur) verbessert werden. --Lars (User:Albinfo) 14:38, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 Meine Zustimmung zu Marcus Cyron und Albinfo. Es ist wichtig zu betonen, dass die Gründe für Autorenschwund vielfältig sind, und ich finde es auch sinnvoll, bei der Neulingsgewinnung nicht so sehr auf Neuanlagen, sondern Artikelverbesserungen zu fokussieren.--Stegosaurus (Diskussion) 15:03, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass die erste Hürde gar nicht besteht. Die zweite Hürde hingegen könnte man abräumen. Ich glaube nicht, dass die riesige Menge von Regeln notwendig oder auch nur sinnvoll ist, und schon gar nicht muss ein potenzieller Newcomer sie kennen. Dennoch sehe ich das Hauptproblem bei der dritten Hürde, und das ist nicht das Problem der angeblich so miesen "Diskussionskultur". Vielmehr wird in relativ vielen Fällen Safety-first-mäßig einfach gnadenlos zurückgesetzt und halbgesperrt. Gibt eine sehr schlechte Selbstwirksamkeitserwartung: Dein Edit erscheint erstmal gar nicht für die Welt (weil ungesichtet) und/oder wird von irgendjemand, den Du gar nicht einschätzen kannst, zurückgesetzt. Das kannst Du womöglich nichtmal unterscheiden. Bei Halbsperre kannst du nichtmal mehr editieren. Was Du gemacht hast, ist verschwunden, als hätte es nie existiert. Eine ungünstigere Bedingung für einen Start gibt es kaum. Nun gibts natürlich Vandalen und "Einflussagenten", bei denen das nur gut ist, aber mit solchen Methoden trifft man leider nicht nur die, sondern auch potenzielle "golden users". Ich finde, das man an dieser Stelle ansetzen muss: RC und VM-Admins.--Mautpreller (Diskussion) 15:05, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe aber auch - aus meiner beruflichen Erfahrung –, dass es manchen Leuten (vor allem jüngeren) an Durchhaltevermögen fehlt. Wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, werfen sie gerne mal das Handtuch. Das ist ein strukturelles, gesellschaftliches Problem, mit dem die Wikipedia konfrontiert wird. -- Nicola - kölsche Europäerin 15:10, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klar ist auch der induviduelle Durchaltewille gefragt. Der ist aber auch sehr direkt vom persönlichen Wohlbefinden abhängig, und dieses ist wiederum auch vom Umgangston abhängig. Wenn nett mit dir umgegengen wird, wirst du einiges mehr bereit sein einiges an Anlaufschwierigkeiten mit zu machen. Als wenn du gleich beim ersten Kontakt, Sachen an den Kopf geworfen werden, als seist du der grösste Idiot (oder was auch immer). Dann solte es einem nicht verwundern wenn die Leute noch in der Türe kehrt machen. Dito bei Altautoren, wenn du angepisst bist, wirst du keine potetielen Autoren mehr versuchen anzuwerben.--Bobo11 (Diskussion) 15:36, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es könnte auch helfen wenn man als unangemeldeter Benutzer am Smartphone nicht beim beim Versuch einen Rechtschreibfehler zu verbessern als Kleiner Hansi der nicht editieren darf in eine Wand läuft. --93.218.108.53 15:51, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Editieren mit dem Smartphone ist ohnehin nicht das Gelbe vom Ei. -- Nicola - kölsche Europäerin 15:54, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mich würde es interessieren, ob du selbst schon an deinem Bildungsmaximum angekommen bist. Ich jedenfalls erlebe/erlebte es, dass einzelne Studenten ihr gesamtes Studium am Smartphone erledigten. Es waren die Besten des Semesters, ich konnte es durchgehend begleiten. Es wäre gut für dich zu erkennen, dass der eigene Tellerrand nicht unbedingt der der anderen sein muß. --Hubertl (Diskussion) 09:49, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Für den eklatanten Rechtschreibfehler hätte es gereicht. --93.218.108.53 15:59, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nu, Durchhaltewillen wird man wohl am ehesten entwickeln, wenn man sich von dem Projekt was verspricht. Ich glaube, dass auch da ein Problem liegt: Die "Befreiungsideologie" (Christian Stegbauer) hat sehr stark an Bedeutung verloren, eine vergleichbar mächtige Mission gibt es nicht mehr. Da ist nicht viel zu machen. Es sei denn vielleicht, gezielt die Minderheit anzusprechen, die sich gerne auf Entdeckungsreise begibt und dabei auch etwas einzustecken gewillt ist.--Mautpreller (Diskussion) 16:05, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Mautpreller. Echt cool, Deine allgemeinverständlichen Erläuterungen. Auch son Elitär-Sprech könnte Willige abschrecken... -- Nicola - kölsche Europäerin 16:08, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Was ist jetzt daran elitär? --Mautpreller (Diskussion) 16:13, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Du merkst es nicht mal... mir gibt das zu denken. -- Nicola - kölsche Europäerin 16:16, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Magst Du nicht einfach antworten? --Mautpreller (Diskussion) 16:20, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Nicola: Wikipedia – Von der Befreiungs- zur Produktideologie – Vortrag bei der Tagung Wikipedia:Ein kritischer Standpunkt im September 2010 --JosFritz (Diskussion) 16:28, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, es MIR zu erklären, sondern darum, sich in Diskussionen allgemeinverständlich und transparent auszudrücken und Leute nicht per kryptischem Link irgendwohin zu schicken. Das hat sowas von Herrschaftswissen, oder einfacher: Ich weiß was, was Ihr nicht wisst. @Mautpreller. Manchmal macht man auch mal was anderes. -- Nicola - kölsche Europäerin 20:50, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das mit dem „Wir befreien das Wissen der Welt!” (erinnert sich noch jemand an diesen Slogan aus den Tagen der WP-Ursuppe?) hat sich, wenn wir ehrlich sind, als Anreiz und Ansporn für "Neulinge" einigermaßen erledigt. Wissen, Dokumente, Informationen werden von allen Institutionen querbeet durch die Landschaft derer, die informationshaltiges Material anzubieten haben, bereit gestellt: Bibliotheken und Archive digitalisieren was das Zeug hält, die Forschung und die Wissenschaft (in wohl allen Disziplinen) haben verstanden welchen Wert qua Open-Source zugängliches Material darstellt (von Inhaltsverzeichnissen von Büchern bis hin zu Dissertationen). Daß "Freies Wissen" großartig ist, haben inzwischen sehr, sehr viele Offizielle und Inoffizielle entdeckt und verstanden (möglicherweise sogar in Teilen getrieben von der WP, die vorgemacht hat wie sinnvoll das ist und wie hilfreich).
Aber wie immer: Wenn man denkt, daß eine neue Technologie – hier: Befreiung von Wissen per z. B. (Retro-)Digitalisierung – jetzt aber wirklich den entscheidenden turn bringt, dann zeigt sich relativ schnell der Bocksfuß unter dem hübschen Gewand. Oben schreibt Lars (User:Albinfo): „Es geht nicht darum, neue Artikel zu schreiben (Hürde 1), sondern Artikel zu verbessern.” – sehe ich auch so. Ist deshalb eine interessante Aussage, weil sie einen wesentlichen Punkt nicht macht: Das „Artikel verbessern” ist in der Aussage nicht als „Hürde” benannt … ist aber eine. Und zwar eine gewaltige!
Wir können davon ausgehen (besser: ich tue das inzwischen, weil ich hin und wieder großflächig und systematisch Artikel(bestände) untersuche), daß alle low hanging fruits an Informationsquellen für etwas exotischere Themen als es die Nordsee oder der Geheimrat Goethe sind, ausgewertet wurden. Die low hanging fruits aber, die relativ puppeneinfach per Suche über Google zu erreichen sind – von privaten Blogs, digitalisierten Zeitungen über Google Books bis hin zu digitalisierten Findbüchern der Archive – sind auf ihre eigene Art tückisch und bringen ihre ganz eigenen Schwierigkeiten mit sich. Volltextsuche ist was Feines, aber sie liefert nur einen "Treffer" für das gesuchte Schlagwort – das Schlagwort hat einen Kontext und das gefundene Dokument hat auch einen Kontext. Wenn ich keine Ahnung von meinem gefundenen Informationsmaterial habe und kein Interesse für den textuellen Kontext des dort gefundenen "Treffers" mitbringe, dann hilft mir und der WP der Volltextfund exakt genau gar nicht. Und Tonnen an digitalisierten Materialien helfen mir nicht bei der Artikelverbesserung, wenn ich nicht weiß wie ich es erreiche.
Ich arbeite mich gerade durch die Steinzeit Schwedens und bin echt geflasht wieviel archivalisches Material von X schwedischen Institutionen unter einer freien(!) Lizenz bereitgestellt wird – um das zu finden, muß ich aber a) mit unterschiedlichsten Abfragemöglichkeiten in einer mir fremden Sprache klarkommen (ja, kann man von Google übersetzen lassen) und b) vor allem verstehen wie ich anfragen muß, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Was ich derzeit in diesem Thema mache, hat Mautpreller schön umschrieben mit „ … sich gerne auf Entdeckungsreise” begeben.
tl; dr: Gretarsson formuliert zwar hemdsärmelig, aber m. E. korrekt: „ … dass Benutzer anscheinend teilweise gar nicht verstanden haben, worauf sie sich hier einlassen bzw. welche Prämissen hier gelten” und Mautpreller verfeinert das annähernd perfekt: „Es sei denn vielleicht, gezielt die Minderheit anzusprechen, die sich gerne auf Entdeckungsreise begibt und dabei auch etwas einzustecken gewillt ist.” (aus eigener Erfahrung: „einstecken” manifestiert sich m. E. vor allem darin, daß ich in exotischen Themen stundenlang von Beleg zu Beleg arbeite, dann ein Buch kaufe, die dort gefundene Fußnote X mich weiterträgt, ich dort anknüpfe und den nächsten Hinweis finde … am Ende habe ich 2 Wochen an einem Informationsbit gearbeitet, das aber nur für 3 Worte und eine FN im Artikel taugt – nach den hier gern angelegten "Nützlichkeit"saspekten, die sich an Quantität und nicht an inhaltlicher Qualität entlang bewegen, sind das weniger als peanuts– für mich als Entdeckungsreisende ist das aber die Essenz der WP! ). --Henriette (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass sich für jede These auch Fälle finden lassen, wo sie zutrifft, dass aber keiner der genannten Autorenschwundgründe ausschlaggebend oder auch nur wesentlich ist. Entsprechend können wir durch diese Diskutiererei schon gar nicht, aber auch nicht durch Einzelmaßnahmen etwas Grundlegendes ändern. Das Problem ist, dass wir in so Vielem einfach viel zu sehr eingefahren sind. Vieles können wir gar nicht ändern, vieles wollen wir gar nicht ändern und selbst wenn Wille und Weg da wären: in erster Linie wollen wir alle doch selbst etwas beitragen und nicht zu Betreuern und Organisatoren für andere werden.
Spannender als die sich ständig wiederholenden Diskussionen und Statistiken wäre es herauszufinden, warum der fr-Trend ein anderer ist, was die anders machen und ob wir da was lernen können. Und am besten schauen wir uns auch die anderen Sprachen an. Die bloße Statistik hält zwar das Problembewusstsein aufrecht, hilft uns aber nicht weiter bei der Verbesserung. -- Harro (Diskussion) 04:44, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der frankophone Raum ist bevölkerungsmäßig mindestens 3 mal so groß wie der germanophone. Und dort gibt es sehr viele Menschen, die gerade erst das Internet und mithin Wikipedia entdecken… --Gretarsson (Diskussion) 05:05, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Unter welchen ungewaschenen Nägeln hast du dir diesen Unfug herausgezuzelt? Die Kolonialfranzosen, die gerade jetzt von der Kupfer- in die Bronzezeit wechseln? Ich glaubs nicht! --Hubertl (Diskussion) 09:52, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich mich richtig erinnere an entsprechende Untersuchungen & Diskussionen erinnere stammen stammt aber die überwiegende Mehrheit der Edits auf fr.wp aus Frankreich selbst und nicht dem darüber hinaus reichenden Frankophonen Raum. Womit dann dein Erklärungsansatz nicht wirklich greifen würde.--Kmhkmh (Diskussion) 07:44, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Doch sie greift zum Teil. Denn die wenn man jetzt nur den Teil nimmt wo in Industrienationen lebet (F, CH, CA) kommen wir in etwa auf die selbe Anzahl an Sprechern, oder anders Rum der Anzahl der Leute mit gutem Computerzugang ist ähnlich gross. Aber die Französcische Wikipediua hatte nie den Ausschlag wie die deutsche. 1. Fing das Wachstum später na, und 2. ist sie langsammer gewachsen. Langsames Wachstum muss nicht immer schlecht sein. Denn langsames Wachstum verhindert doch recht gut ein Übersteueren. Wenn es keinen so grossen Hype wie in De: gab, dann ist dann eben auch weniger Korrektur notwenig, um zu den Benutzerzahlen des Tagesgeschäft zu kommen. --Bobo11 (Diskussion) 09:34, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
<quetsch>Danke Bobo11, um dies zu erkennen braucht nicht nur seriöse Darstellungen über Sprachräume, etwa vom Duden-Verlag, anzuschauen, sondern könnte auch mal die Statistiken der WMF zu den regionalen Zugriffen betrachten. Mich wundert vieles hier nicht mehr, auch nicht der unsinnige Hinweis auf keine Vergleichbarkeit zw. fr.WP und de.WP. Gewisse Leute haben keinerlei Interesse an Veränderungen und Erkenntnissen durch seriöse Analysen. Nun ja, in Afrika sind so viele Autoren der fr.WP, aber weniger Leser der fr.WP. Ich dachte bislang an eine natürliche Korrelation zw. Anzahl der Leser und Autoren als Teilmenge. Beste Grüße - Brücke 11:19, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
<Antwort Brücke> Grundsätzlich muss man hier einfach aufpassen, dass man keien Äpfel-Birnen Vergleich aufstellt. Denn es gibt Begleitumstände die für eine aktive Mitarbeit notwendig sind. Und dann macht es eben duchaus ein Unterschied wo die Muttersprachler überhaupt leben. Französisch spricht man nicht nur in Industrieländern, wo ein direkter Vergelich noch möglich ist. Bei den Begleitumständen die zu einem gewissen Mass erfülst sein müss, damit man überhaupt als Autor/Autorin in Frage kommt, fallem mir so auf die Schnelle 5 Punkte ein: 1. Eine Gerät mit dem man mitmachen kann (sei es jetzt PC oder Smartphone) 2. bezahlbarer und guter Zugang zum Internet (stabilites Internet ist nicht überall selbstveständlich) 3. ein gewissen Bildungstand (ein funktionaler Analphabet wird nie mitmachen) 4. die Möglichkeit zu Recherchieren 5. Zeit. Das mag jetzt für uns als Selbstverstädlich klingen, ist es aber nicht. Gerade in weniger entwikelten Ländern (Afrika) kann es da schnell mal zu Problemen kommen bei diesen fünf Punkten. Sei es jetzt weil man als gebildeter Bürger unter Generalverdacht steht, irgend was gegen die Regierung aushecken zu wollen. Oder weil man so arm ist, dass man gerade so von der Hand in den Mund leben kann, dann ist da keine Zeit für Hobbys, geschweige den Hobbys die Geld kosten. Aber grundsätzlich seh ich bei der Kurfe der Datei:Active content editors in German and French Wikipedia (October 2019).png, das der Höchststand der aktiven Autoren bei der fr: deutlich nach dem der de: stattfand. Und auch, dass es bei fr: keine ausgeprägte Spitze gab. Da leuchtet bei mir schlicht weg die Warnleute auf, und ich stelle mir die Frage, ob die Kurfen wirklich vergleichbar sind. -Bobo11 (Diskussion) 13:05, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich hatte gestern (11.13 h, s.o.) auf Uwe Rohwedders Frage nach der afrikanischen Frankophonie auf die Disk von Juli 2018 verwiesen, wo Holder Zahlen verlinkte, die zeigten, dass Afrika bei Seitenaufrufen und Edits kaum eine Rolle spielt. Ähnlich bei en, wo nur Indien mit damals 8 % eine nennenswerte Rolle spielt. Ich glaube kaum, dass sich die Zahlen binnen eines Jahres dramatisch verändert haben.--Altaripensis2 (Diskussion) 13:47, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mutmaßlich ohne Bewohner ehemaliger Kolonien: hu:wp reißt das Ruder rum.
Um mal weg von fr:wp zu kommen. Ich meine mich aus den letzten Monaten an eine ähnliche Statistik zur ungarissprachigen Wikipedia zu erinnern, wo der Autorenschwund umgekehrt werden konnte. Diese Entwicklung stünde wohl außer Verdacht, vom besseren Internetzugang hungarophoner Afrikaner getrieben zu sein? ;-) --Jaax (Diskussion) 14:16, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier zugehöriger Kurierartikel --Jaax (Diskussion) 14:21, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist auch bekannt, in welchem Maße der Vandalismus in der hu.WP seither zugenommen hat? Ich möchte darauf hinweisen, dass eine De-Facto-Abschaffung der gesichteten Versionen (und nichts anderes ist das: die „ungesichtete“ Version wird unmittelbar sichtbar und lediglich mit einem Hinweis versehen, dass es sich um eine „ungesichtete“ Version handelt) dazu führen könnte, dass Versionen zurückgesetzt werden, die zuvor im Zweifel eher ungesichtet stehen gelassen worden wären, und dass u.U. mehr Artikel halbgeschützt werden müssten. Ob das auf Dauer motivierender für potenzielle Neueinsteiger ist, sei dahingestellt. Einen Versuch wäre es aber wert, allein um sich nicht vorwerfen lassen zu müssen, dass man es nicht wenigstens versucht hätte… --Gretarsson (Diskussion) 01:45, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Gegenprobe: ist bekannt, inwieweit Vandalismus durch die gesichteten Versionen abgenommen hat? Wir haben doch fleißige RCler, ich hab diesen Fäkalvandalismus nie als Problem im Sinne dauerhafter Artikelschädigung wahrgenommen. (2009/10 habe ich mich übrigens selbst als Vandalismusjäger betätigt) --Jaax (Diskussion) 11:04, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Bitte korrekte Einrückung beachten! Sinn der gesichteten Versionen ist i.e.L., dass profaner Vandalismus nicht sofort sichtbar ist. Dass das potenzielle Vandalen demotiviert, ist schlicht naheliegend. Einen numerischen Beleg dafür habe ich natürlich nicht, und selbst wenn gesichtete Versionen keine signifikanten Auswirkungen auf Vandalismus hätten, würden diese dennoch nicht delegitimiert, denn die erfüllten nach wie vor zumindest ihren Hauptzweck. Im umgekehrten Fall sieht die Sache schon anders aus: Wenn jeder Edit, profaner „Penis“-Vandalismus eingeschlossen, sofort sichtbar wird und (dadurch getriggert) zugleich der Vandalismus zunimmt, wäre das kein besonders wünschenswerter Effekt. RCler müssen auch mal schlafen und/oder arbeiten. Und nur weil du persönlich irgend etwas nicht als Problem wahrnimmst, heißt das noch lange nicht, dass es kein Problem ist. Anscheinend wurde ja von der Mehrheit der WP-Mitarbeiter seinerzeit ein Problem wahrgenommen, sonst wären die gesichteten Versionen ja nicht installiert worden… --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ah joa, bei so vielen Doppelpunkten zur Einrückung kommt man schon mal durcheinander :-) Da du die Weisheit unserer grauen Vorväter (wovon ja 15% Vormütter sind) bemühst: Ich habe damals gesichtete Versionen auch für was Feines gehalten und in beiden MBs mit Pro gestimmt Hab nachgeguckt, falsche Erinnerung. Gut fand ich das trotzdem. Ab etwa 2011 sah ich aber die Nachteile überwiegen, v.a. dass es manchmal Monate dauert, bis sinnvolle Edits gesichtet werden, aber nur Minuten bis Stunden, Vandalismus zu entfernen. Wer weiß, wie vielen von damals es im Lauf der Zeit auch so ging wie mir? (Und nein, jetzt bitte keine Meldungen à la "Ich find's immer noch gut"). Machen wirs kurz, du hast auch keine Ahnung, ob Einführung oder Abschaffung gesichteter Versionen irgendeinen Effekt (und sei er nur gefühlt) auf Vandalismus haben. Diskutieren möchtest du das aber trotzdem, das ist schön. --Jaax (Diskussion) 18:54, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Entscheidend sind letztlich die großen Trends in der Gesellschaft und im Netz. Passt das in die Zeit, passt das zum Leben, ist das attraktiv? Die Entscheidung fällt lange, bevor ein Neuling den ersten Rant liest, der ihn vergraulen könnte. Sowas wie Wikipedia ist unattraktiv geworden, und es gibt genügend zu tun abseits von hier.--Aschmidt (Diskussion) 10:48, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Auch das Bestücken einer Arche kann eine lohnende und ausfüllende Beschäftigung in den gegenwärtigen Zeitläuften sein. Und da rangiert ohnehin für mich Qualität vor Quantität. Mit heiteren Berliner Sonntagsgrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 11:27, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Es mag auf den ersten Blick nur ein geringer Anteil am Autorenschwund sein, aber mMn werden Neubenutzer viel zu häufig, viel zu schnell und viel zu lange gesperrt. Ob nun unbegabte Sockenschnüffler oder selbsternannte Scharfrichter, das sind für mich die wahren Totengräber des dewiki, denn derartiges spricht sich natürlich auch rum und hält Außenstehende davon ab, sich überhaupt erst anzumelden und teilzunehmen. --Prüm  19:57, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Blödsinn, wir haben viel zu viele Schläfersocken und auch andere Socken hier auf WP, paid editing ohne sich zu deklarieren, etc. Die müssen aus der WP ferngehalten werden, die vergiften das Klima. SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 20:11, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Interessant ist, was Henriette Fiebig schreibt, denn ihre Herangehensweise erweckt glaubwürdig den Eindruck wissenschaftlich und forschend zu sein, und nicht der Trivialität des Alltagswissens und dessen Schlichtheit verbunden zu sein. Viele hier arbeiten aber nicht wissenschaftlich aufwendig, sondern sie machen es sich lieber einfach, denn das ist sicherer. Das zeigt, dass die Community eine Art intellektuelles hierarchisches Klassensystem sein könnte. Es gibt relativ wenige, die sich für drei Zeilen inhaltlichen Text in anspruchsvollen Themen monatelang in Bibliotheken rumdrücken und sich dann für die drei Zeilen Text manchmal auch noch rechtfertigen müssen. Und es gibt diejenigen, die mal schnell aus ein paar Webseiten Kurzartikel über leicht zugängliche Themen verfassen oder ergänzen und damit rein quantitativ viel mehr Masse erzeugen, was aber auf schlichte Gemüter Eindruck macht. Man kann sich denken, wer in dieser Community mehr Wertschätzung erfährt. Wenn die Zahl der Autoren sinkt, stellt sich die Frage nach der Höhe unserer Ansprüche an potenzielle neue Leute. Sollen wir einen auf intellektuelle Elite machen oder einen auf Volxlexikon? --Schlesinger schreib! 21:08, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Aaah. Noch mehr Eliten melden sich. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:11, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
:Dein Hinterrad eiert. --Schlesinger schreib! 21:16, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schlichte Gemüter machen eben schlichte Witze... QED. -- Nicola - kölsche Europäerin 21:34, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Meine Güte Schlesinger, was soll dieser ausgegrabene Pseudogegensatz jetzt. Mir sind eigentlich schon seit der Gründung, spätestens aber seit ca 2005-2007 längst beides. Es gibt sowohl über ihr Fachgebiet schreibende Professoren als auch "blutige Laien", die Artikel wikifizieren, bei dem täglichen Kleinkram der Wartung helfen und gelegentlich mal einen Artikel zu einer Band oder einem Sportler schreiben, der sie interessiert und natürliche alle Abstufung dazwischen. Vom Schüler/Lehrling bis zum Professor, vom Teenager bis zum Hundertjährigen ist im Prinzip alles dabei. Der Erfolg von Wikipedia beruht ja gerade auch in der Kombination von "Klasse" und "Masse", also sowohl "intellektuelle Elite" als auch "Volllexikon".--Kmhkmh (Diskussion) 21:31, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Genau das meine ich, wie wollten in der idealistischen Phase alles sein und wurden damit aber nur als indifferentes Gebilde wahrgenommen. Für die einen sind wir der elitäre Wissensclub, vertreten durch unsere Platzhirsch-Premiumautoren, die alle Fremden erstmal wegbeißen, und für die akademische Fraktion sind wir nur eine Fußnote unter vielen, zwar ganz nett, aber mehr auch nicht. Wenn wir wirklich neue Leute wollen (wollen wir die überhaupt?), sollten wir versuchen, diese offenbar vorhandene Vielseitigkeit in der Öffentlichkeit besser herauszustellen. Als Beispiel nehme ich mal die GLAM-on-Tour-Aktivitäten von Wikimedia Deutschland, die in der Öffentlichkeit meiner Wahrnehmung nach gut ankommen würden und beide Extreme erträglich vereinen könnten, wenn da konsequent Öffentlichkeitarbeit gemacht würde. --Schlesinger schreib! 22:13, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Kmhkmh und @Schlesinger: Was ich beschrieben habe, ist kein „ausgegrabener Pseudogegensatz”, es geht auch nicht um Professoren vs. blutige Laien oder Vielseitigkeit vs. Platzhirsch; es geht mir auch nicht um „intellektuelle Elite” vs. „Volxlexikon”. Es geht mir um korrekte und vor allem korrekt aus der für das Thema relevanten Literatur heraus dargestelltes Wissen. Ich weiß nicht mal, ob die Literatur nicht benutzt wird weil Leute nicht wissen wie man sie bekommt oder zu bequem sind sich darum zu bemühen – ich sehe nur regelmäßig, daß Literatur nicht benutzt wird, sondern Blogs oder Webseiten die ohne Belege/Quellen daherkommen, abgeschrieben werden.
Oder – noch schlimmer – Literatur angegeben wird, die zu diesem Thema überhaupt nichts (aus)sagt. Man muß dem WP-Text nicht glauben und kann auch gleich zur Fachliteratur greifen, aber wenn nicht mal auf die angegebene Literatur Verlass ist (im Sinne von: im hier unter Literatur angegebenen Werk findest Du valide Informationen), dann ist der ganze Artikel für die Füße: So ein Artikel macht es nämlich jedem schwer ihn a) inhaltlich zu kontrollieren, weil nicht mal klar ist woher die "Quelle" – Website oder Blogpost – ihre Informationen hat(te) und b) auszubauen. Weil jeder komplett bei Null anfangen muß (es sei denn, er ist Experte für dieses einigermaßen exotische Thema und hat die 5 Titel Fachliteratur bei der Hand). Oder, ist ja ganz beliebt, der sogenannte Ausbau wird dann anhand de-kontextualisierter Google-Snippets, mit Tageszeitungen oder weiteren Blogs betrieben. Bei denen man nie sicher sein kann, ob sie nicht selbst nur aus der WP abgeschrieben haben (es ist erschreckend wie oft man falsche Informationen aus WP-Artikeln auf Webseiten wiederfindet!).
Böse formuliert: Wir brauchen keine „blutigen Laien”, die sich Themen vornehmen von denen sie wenig Ahnung haben oder sich eigentlich gar nicht dafür interessieren und deshalb einfach unkritisch Blogposts, Tageszeitungen, Google Snippets und SpOn irgendwas zwischen paraphrasieren bis abschreiben, wenn wir auf der anderen Seite niemanden haben, der wenigstens Grundlagenwissen im wissenschaftlichen Arbeiten hat und die Produkte des blutigen Laien in verläßliches, zuverlässiges, belegtes und einigermaßen umfassendes Wissen zu diesem Thema umwandelt. (Wer wird denn diese Liste, die momentan gerade mal ein Drittel der betroffenen Artikel darstellt, abarbeiten, wenn ich mit dieser extrem zeitintensiven und frustrierenden Arbeit fertig bin? Niemand! Genauso wie niemand es in 7 Jahren geschafft hat die Hinterlassenschaften von Mittlerer Weg – ca. 1.000 Artikel – vollständig durchzuarbeiten. Genauso wie die weit über 3.000 Artikel von Messina und seine unzähligen Scans ohne oder mit falscher Quellenangabe auf den Commons nie systematisch aufgearbeitet wurden, werden auch die 6.800 Artikel von JEW niemals einer systematischen QS unterzogen werden. Wobei der Gruseligkeitsgrad bei den dreien variiert: MW hat die allermeisten der Lemmata schlicht erfunden, Messina hat vor allem relativ planlos einfach alles zusammengeschrieben was er zum Thema finden konnte und JEW schreibt kritiklos Blogposts ab – die scheinen wenigstens inhaltlich halbwegs in Ordnung zu sein, aber von zuverlässig belegtem Wissen in den wohl meisten Fällen (jedenfalls ist das für Schweden so) immer noch meilenweit entfernt. Und dann schaut euch mal die Versionsgeschichte beliebig herausgegriffener Artikel von denen an: Über Jahre interessieren sich nur Bots oder Kategorisierer für den Artikel; Rechtschreibkorrekturen und Geschmacksedits findet man auch noch – und das war es dann mit dem Wikiprinzip und der "Schwarmintelligenz".). --Henriette (Diskussion) 11:30, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Das hat aus meiner Sicht eher weniger was mit Laien versus Profis zu tun, sondern eher mit Beratungsresistenz und dem konsequenten Ignorieren der RL. Für WP wird übrigens zudem primär enzyklopädisches und nicht wissenschaftliches Arbeiten benötigt. Natürlich brauch es eine kritische Distanz zu Belegen/Quellen/Literatur/Medien und auch der eigenen Kenntnis bzw. den eigenen Fähigkeiten, aber das gilt ganz allgemein und dazu muss man kein Profi sein.--Kmhkmh (Diskussion) 14:45, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Meiner Ansicht nach spielt noch ein anderer Faktor eine Rolle: die Mißachtung menschlicher Arbeitszeit und persönlichen Engagements in der WP. Dazu gehören die bereits mehrfach bemängelten Massenentlinkungen von WL gleichermaßen wie der Typ LAe der nur gestellt wird, weil dm Benutzer B der von Benutzer A geschriebene Artikel nicht paßt. Aber auch, und deswegen dürfte ich in den letzten Monaten laut Statistik in den Bereich der inaktiven Benutzer fallen, die Lust bestimmter Benutzer das Arbeitsumfeld anderer WPner zu stören. in meinem Fall die bewußte Beschädigung von Wikinews durch die Entfernung des Direktlinks im In-den-Nachrichten-Kasten, die mir die Motivation zzur Mitarbeit an der WP vermiest hat. Hauptsache, der Benutzer C ärgert sich, dafür ist amnchen Benutzern jedes Mittel recht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:57, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dass die von Dir angesprochenen intersubjektiven Sticheleien, Rangeleien, Abwertungs- und Verdrängungsmuster als Begleiterscheinungen im gemeinnützigen Kooperationsprojekt Wikipedia ständig vorkommen, Matthias, erfahren wohl nahezu alle, die hier länger mitgestaltend an enzyklopädisch relevanter Materie arbeiten, und nehmen es in Kauf, entwickeln einen modus vivendi oder verabschieden sich wieder. Möchte man Letzteres lieber doch vermeiden, kann es aber günstig sein, die Dinge auch in anderem Licht zu betrachten, als Du es oben tust. Und da dürfte sich zeigen, dass etwa Wikinews aus guten Gründen nicht das ist, wofür Wikipedianer sich in großer Zahl engagieren möchten oder woran sie überhaupt Projektressourcen binden möchten. Das muss mit persönlicher Missachtung Dir gegenüber nicht das Mindeste zu tun haben. Mit Morgengrüßen -- Barnos (Post) 06:27, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich sprach von Mißachtung menschlicher Arbeitszeit und persönlichen Engagements einerseits und andererseits ("Aber auch …") von der Lust am Stören des Arbeitsumfeldes anderer. Dazu gehört etwa auch das Löschen von Vorlagen nur aus Prinzip, cf. Vorlage:Harvnb, was die Bearbeitungszeit der englischen Denkmallisten um durchschnittlich anderthalb Stunden verlängert. Ich kenne drei Benutzer, die ihre diesbezüglichen Aktivitäten deswegen eingestellt haben. (Ich net; ich verwende die Vorlage so, als gäbe es sie noch und überlasse die Ersetzung denen, die die Löschung der Vorlage betrieben haben. Oder anderen, who cares.) Für mich war allerdings die Entfernung des Wikinews-Links der entscheidende Grund, mich mehr bei IDN-Artikeln zu engagieren. Den Rückgang der Artikel in der Kategorie:Naturkatastrophe von 2018 nach 2019 um ein Drittel und allein bei den Wirbelsturmsaisonartikel um 50 Prozent haben die zu verantworten, die die Linkentfernung veranlassten. Das sind übrigens diejenigen, die immer noch nicht verstanden haben, daß die meisten täglichen Leser durch solche Artikel generiert werden und nicht durch Artikel über irgendwelche Wissenschaftler oder Sportler in randständigen Sportarten. Ich käme aber – offenbar im Gegensatz zu anderen – nie auf die Idee, solche Themen oder sich dafür Engagierende zu behindern oder sonstwie zu demobilisieren, nur weil mir solche Themen nicht gefallen. Und weil umseitig Bezug auf die FR-Wikipedia genommen wird: Vielleicht ist es das Laissez-faire, das der DE-Wikipedia völlig abgeht, daß hinter der gegenläufigen Entwicklung DE/FR steckt. Ich finde z.B. die Art und Weise, wie in französischen Gemeindeartikeln die Abschnitte zur Bevölkerungsentwicklung und Politik generiert werden für höchst innovativ, aber eine Übernahme hierzupedia würde an denselben sturen, alten, weißen Dumpfbacken scheitern, die für die von mir bereits angesprchenen Gängeleien aller Art stehen. Oder mit anderen Worten: Ich halte die DE-Wikipedia derzeit gleichermaßen für zukunftsuntauglich und reformunwillig, ja gar reformunfähig. Und damit die Situation in der DE-Wikipedia für viel schlechter, als in DE-Wikinews, wo Veränderungen daran scheitern, daß niemand der noch Anwesenden weiß, wie man Verbesserungen umsetzt. Das fängt am fehlenden Javascript- und CSS-Knowhow an und hört bei den nichtvorhandenen Benutzeroberflächenadmins noch lange net auf. Während in DE-Wikipedia Verbesserungen akiv verhindert werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:05, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wenn du schreibst, dass die "sturen, alten, weißen Dumpfbacken", wobei es natürlich auch reichlich Dumpfbackinnen gibt, unfähig und -willens Reformen auf die Reihe zu kriegen, gebe ich dir Recht. Vielleicht sollte die Community ausgetauscht werden, oder besser noch: Neue engagierte Leute plündern die alte Wikipedia nach Brauchbarem und gründen ein neues frisches Projekt ohne die hier allgegenwärtigen Altlasten. --Schlesinger schreib! 09:04, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1, oh ja. Elbarto....62.226.43.196 11:11, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten


Ingesamt mal wieder eine völlig falsche Diskussion hier. Eine Ursache für den 'Autorenschwund' ist, dass unsere Autorenwerbung falsche Prioritäten legt und wir somit nicht genügend Neulinge rekrutieren. Wir brauchen keine Neulinge mehr, die mit bestimmtem Fachwissen neue Artikel schreiben (Wer keine neuen Artikel schreibt, dem können sie auch nicht gleich weggelöscht werden). Was wir brauchen sind Leute, die Spaß daran haben, unseren Wissensschatz zu bewahren und zu aktualisieren. Dafür braucht es kein Fachwissen in einem bestimmten Bereich, sondenr vor allem Zeit. Zweitens spricht unsere Neulingswerbung immer noch hauptsächlich Technikaffine Männer an. Auch das muss sich ändern.--Wikipeter-HH (Diskussion) 12:18, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nö, die Diskussion ist hier genau richtig. Und was wir brauchen, sind kompetente Leute, die neue Artikel schreiben. Das Konservieren, Putzen und Polieren kann man getrost den Korrektoren, Technikern und Nichtschreibern überlassen, wenn man ihnen auf genau die Finger schaut. --Schlesinger schreib! 12:31, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der gestrige Tag mit den Veranstaltungen und Treffen unter dem Titel Wikipedia:Wikipedia vor Ort hat jedenfalls seine Prioritäten nicht auf das Schreiben neuer Artikel gesetzt. In Wien, wo ich selbst war, wurden an Ort und Stelle bestehende Artikel editiert, Listen gezeigt, in welchem Bereich und in welchen Artikeln Verbesserungsbedarf besteht, sowie weitere Tipps und Tricks und persönliche Beratung angeboten. Erstaunlicherweise waren einige der Interessierten bereits angemeldete Benutzer, die früher nach wenigen Edits gescheitert waren. Da kommen sicherlich einige der oben geschilderten Aspekte ins Spiel. Es ist aber anzunehmen, dass dieses Potenzial nach solchen Veranstaltungen wieder reaktiviert werden kann. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 12:39, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Der (Wieder)einstieg in die Wikipedia mit einfachen Korrektorenarbeiten mag für einige gut sein. Wenn die aber auf diesem Niveau stehenbleiben und nur noch solche untergeordneten Arbeiten verrichten, ist das zu dürftig. Das angebliche Weltwissen bleibt schließlich auch nicht stehen, sondern wächst ständig weiter. Da braucht dieses Projekt Autor*innen und keine weiteren Heerscharen von Korrektoren. --Schlesinger schreib! 13:13, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Auweia, wenn das Deine Haltung zur Artikelpflege ist, qualifiziert Du Dich auch für die Riege der reformunwilligen "sturen, alten, weißen Dumpfbacken". Wer nur das Schreiben neuer Artikel als 'echte' Wikipedia-Arbeit sieht und alles andere abqualifiziert, der übersieht, dass veraltete Artikelinhalte das Image der Wikipedia nachhaltig schädigen können. Wir sind längst in einer Phase, wo die Artikelpflege mindestens genau so wichtig ist, wie das Schreiben neuer Artikel.--Wikipeter-HH (Diskussion) 13:20, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht die Gegenpole "Bestehende Artikel pflegen ohne Fachwissen" und "Neue Artikel schreiben mit Fachwissen". Tatsächlich brauchen wir nicht in erster Linie neue Artikel (Artikel, die nach 15 Jahren noch fehlen, sind wohl nicht unverzichtbar), aber wir brauchen Artikelpflege mit Fachwissen. Viele unserer zentralen Artikel stammen noch aus einer Zeit, als man nicht mit Einzelnachweisen gearbeitet hat. D.h. sie sind auf einem Stand, wo außer ein paar Fachleuten niemand auf Anhieb sagen kann, wie korrekt sie sind und welche Lücken sie haben. Da hilft es nicht, wenn sich die Artikelpflege nur auf oberflächliche Putzarbeiten bezieht, für die man vermeintlich kein Fachwissen braucht. Was nötig wäre, ist sich diese Artikel nach den inzwischen gewachsenen Qualitätsstandards völlig neu zu erarbeiten. Das kann auch bedeuten: Man muss sie im Wesentlichen völlig neu schreiben. Genau dafür brauchen wir aber Fachleute, die Artikel schreiben können, und diese Fähigkeit erwirbt man sich am leichtesten, wenn man mit neuen, eher unwichtigen Artikeln aus dem Themenbereich anfängt. Man darf da nur nicht stehenbleiben, nur weil es bequemer ist, bloß "seinen eigenen Stiefel zu machen", sondern muss sich auch um die bestehenden Artikel kümmern, deren Überarbeitung mehr Zeit kosten und nicht ohne Abstimmung mit anderen Interessierten zum Thema funktionieren wird. --Magiers (Diskussion) 13:43, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
(BK) @Wikipeter-HH: Zu den Dumpfbacken gehören wohl eher die, die unfähig sind, anständige Artikel zu schreiben und ihren Wikipedia-Lebenssinn in überflüssigen Geschmacksedits, trivialen Tippfehlerberichtigungen und das Reinstopfen von untergeordnetem zwar tagesaktuellen aber unwichtigen Scheiß in Artikel sehen (Newstickeritis). Diese so hochgerühmten Tätigkeiten sind eben nicht gleichwertig, auch wenn das unsere Korrektoren gern so sehen wollen. --Schlesinger schreib! 13:53, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Schlesinger: Vielleicht muss ich hier mal klarstellen, dass ich mit 'Artikelpflege' eben nicht das meine, was Du da erwähnst. Mir geht es darum, dass Artikel inhaltlich aktualisiert werden, wo das nötig ist, nämlich überall da, wo es um bestehende Institutionen, Organisationen, lebende Personen etc. geht. Da braucht es auch die Autorenfähigkeiten wie gute Recherche, schreiben guter Texte etc.. Es geht hier, nach einer bei der WikiCon vogestellten Studie, um grob geschätzt die Hälfte unserer Artikel, und das ist ein Haufen Arbeit.--Wikipeter-HH (Diskussion) 14:07, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte diese Zahl, rund 1.200.000, für zu hoch gegriffen. Ich habe in der letzten halben Stunde mit PetScan die Server ziemlich gequält. Aktualisierungbedarf besteht vor allem bei lebenden Personen – die Zahl der bereits länger Verstorbenen, bei denen sich der Forschungsstand regelmäßig ändert, liegt im Bereich von hunderten Artikeln und nicht hunderttausenden. Wir haben per heute Abend rund 382.000 Artikel zu lebenen Persoen, Ich schätze die Hälfte davon auf Schläfer, etwa 65.000 Sportler, die ihre aktive Karriere beendet haben, über deren Leben nach der Karriere wir aber erst erfahren, wenn irgendwann ein Nachruf in der Lokalzeitung erscheint. Da können wir übrigens auch nix warten. Ähnlich isses bei Hüpfdohlen, B-Promis, Kakerlakenfressern, Schauspielern und vielen Politikern, die früh aus dem Parlament ausscheiden. Aktualisierungsbedarf besteht auch bei Ortsartikeln, und zwar, weil die Volkszählungen üblicherweise alle zehn Jahre stattfinden rechnerisch ein Zehntel davon pro Jahr, aber aufgrund zusätzlicher Änderungen etwa bei den Angaben zu Bürgermeistern und Gemeinderäten, die im Schnitt alle fünf Jahre neu gewählt werden, dürfte rechnerisch pro Jahr Aktualisierungsbedarf bei einem Fünftel bis einem Viertel der Ortsartikel bestehen, sagen wir also 50.000 der 200.000 schon existierenden Ortsartikel. Dazu kommen einige zehntausend Unternehmensartikel und vielleicht nochal pauschal 100.000 Artikel aller Art, alles in allem weniger als eine halbe Million und damit weit entfernt von der "Hälfte unserer Artikel".
Aber jetzt kommt die große Neuigkeit: um diese Artikel zu aktualisieren, brauchen wir die Leute, die gedruckte Zeitungen und Nachrichtenwebprovider beobachten und auswerten. Das sind dummerweise die Leute, deren Mitwirken hier seit Jahren bekämpft wird, statt es zu koordinieren. Wikipedia steht sich, wie so oft, selbst im Wege, auch, weil es sich der Hilfsmittel beraubt. Statt das Auffinden etwa betreffender Personenartikel zu erleichtern, hat man die Kategorie:Lebende Person gelöscht – mMn die dümmste Entscheidung, die es in der DE-Wikipedia gegeben hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:47, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ohne KurtR, von dem sich so mancher in dieser Wikipedia eine Scheibe abschneiden dürfte, wäre ich gar nicht darauf aufmerksam geworden, wie Liebraler Humanist hier mir einfach Mal unterstellen kann, irgendein gesperrter Benutzer zu sein, wenn es ihm nicht passt, wie ich seine Änderungen bewerte. Wer beispielsweise hier Mal meine ausnahmslos sachlichen Eingangspostings liest, bevor Liberaler Humanist sie -aus meiner Sicht mit nichts, was man Argument nennen kann- verwässert, dürfte schnell erkennen, wer hier gegen den Neutralen Standpunkt verstößt.

Als jemand, der sich im Studium mit der wissenschaftlichen Beurteilung von Geschichte und Politik beschäftigt hat, ist mir der Artikel Sebastian Kurz am Abend der Nationalratswahl in Österreich 2019 aufgefallen. Also genau zu dem Zeitpunkt, ab dem dieser Artikel, selbst wenn er auch nur ein Österreicher Wikipedia ernstnehmen würde, 5 Jahre lang keinen Einfluss mehr auf Wahlen haben könnte. Aus meiner Sicht war der Artikel in einem absolut miserablen Zustand (was dort im Jahr 2018 vorging weiß ich nicht und ist mir auch egal) Jeder, der ein Studium in Politikwissenschaften bestanden hat, wird mir hier zustimmen. Irrsinnigerweise stimme ich persönlich einem Großteil der Kritik, die im Artikel Sebastian Kurz sauber formuliert im Abschnitt Rezeption steht, sogar zu, weil ich ÖVP genausowenig wie SPÖ jemals wählen würde (weil sie beide mit einer aus meiner Sicht unwählbaren Partei schon koaliert haben). Aber wenn man mit einer entsprechenden wissenschaftlichen Vorbild diesen Artikel aus Interesse an einem Wahlaben liest, schreien einen Verstöße gegen jedes Grundprinzip des Korrekten Zitierens und der Zuweisung von Standpunkten in diesem Artikel geradezu an. Was hier passiert, wenn man nichts anderes tun will, als Meinungen zu kennzeichnen und so Manches im Abschnitt Rezeption besser aufgehoben sieht, erinnert an sehr schlechte Filmdrehbücher...

Lustigerweise gehts auch hier um Meinungen, die ich teilweise sogar als korrekt bezeichnen würde. Nur wenn hier so getan wird, als wäre es etwas Außergewöhnliches, wenn Politiker sich freuen, wenn sie Opferrollen spielen dürfen, ist aus politikwissenschaftlicher Sicht schlicht lächerlich. Das könnte man in so ziemlih jeden Politiker-Artikel -natürlich mit Standpunkt-Zuweisungen- schreiben. Aber wenn ich den Artikel Gerhard Schröder (spektakuläres Opfer des Bundesrats und der Medien 2005) mit dem Artikel Sebastian Kurz (viele Ähnlichkeiten 2019) vergleiche, ist die Qualität des Artikels des wohl bald erneuten Regierungschefs eines deutschsprachigen Staats schlicht unterirdisch. Und womit man hier konfrontiert wird, wenn man daran was ändern will, ist ein Albtraum. --Queen Judith (Diskussion) 13:55, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

@Queen Judith: Würdest Du Dich in der Wikipedia auch mit etwas anderem beschäftigen wollen als mit Honeypots? Deine Fachkenntnis zur Beurteilung von Geschichte und Politik ist doch sicher nicht auf weltanschaulich-umstrittene, tagespolitisch-mit-heißer-Nadel-und-beidseitiger-Agenda-gestrickte Artikel beschränkt? Ich zitiere mal aus Wikipedia:Einzweck-Konto: "Für den Start bei Wikipedia sollten nach Möglichkeit Artikel gewählt werden, die wenig Potential für Kontroversen bieten. Dadurch kann ein neuer Benutzer seine Kompetenz unter Beweis stellen und Vertrauen gewinnen. Dagegen ist Vorsicht angebracht, wenn neue Benutzer verkünden, für die Neutralität der Wikipedia Sorge tragen zu wollen, und – ohne sich mit den anderen Beteiligten vorher abzustimmen – gezielt „heiße Eisen“ angehen." --Magiers (Diskussion) 14:22, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nun ja, mit den Jahren kennt man so seine Pappenheimer aus den verschiedenen Branchen der Neutralität. --Schlesinger schreib! 14:24, 11. Nov. 2019 (CET) :-)Beantworten
Tut mir leid, dass ich mich hier angemeldet habe, ohne die Seite "Einzweck-Konto" gelesen zu haben und zuerst einem Artikel bearbeitet habe, den an diesem Tag vermutlich die meisten Leute überhaupt gelesen habe. Wenn hier nur Autoren, die mit Artikeln, für die sich keiner interessiert, anfangen (ist bestimmt üblich hier, dass sich Neue für das interessieren, was sie nicht lesen oder?) akzeptiert werden und nur bestimmte "Größen" ihre "speziellen" Änderungen in die Artikel einbringen dürfen, wünsche ich Wikipedia beim guten Weg in die Bedeutungslosigkeit. Viel Glück. Das Einzige was ich bereue ist, dass ich in Recherchen für solche Artikel und solche Artikel schon einige Stunden gesteckt habe. Jede weitere Sekunde ist mir nämlich echt zu schade. --Queen Judith (Diskussion) 14:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Niemand muss eine Richtlinienseite lesen, bevor er hier editiert. Aber das, was dort geschrieben steht, ist ja relativ einleuchtend, zumindest im Nachhinein. Deswegen ist es gerade auch in diesem Thread ein sinnvoller Ratschlag an Neulinge, die bei ihren ersten Schritten nicht gleich in ein Wespennest stechen wollen. Wenn man es partout anders will, dann darf man sich über den Gegenwind halt auch nicht beschweren. P.S. Für meine persönliche Meinung über Politiker wäre nie relevant, was jemand in ihren Wikipedia-Artikel geschrieben hat. Und es gibt tatsächlich Themen, die mich mehr interessieren. Deswegen konzentriere ich mich lieber auf die Bereiche, in denen ich mit mäßigem Einsatz viel bewirken kann, als auf jene, in denen ich mit viel Einsatz streiten, aber kaum etwas produktiv erreichen kann. --Magiers (Diskussion) 14:55, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Hauptlektion für Neulinge ist wohl erst mal, dass es ihre eigene Schuld ist, wenn sie den falschen Leuten im falschen Thema begegnen? --Jaax (Diskussion) 15:16, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Die Hauptlektion ist: Ich habe es selbst in der Hand, wie ich hier auftrete und was ich hier tue. Ich habe es auch selbst in der Hand, wie ich auf eine Zurückweisung reagiere. Ich kann natürlich die Schuld zu 100% beim anderen, bei den Admins, beim ganzen Projekt suchen. Ich kann mich aber auch fragen, was ich selbst ändern könnte. Und da wäre "Kompetenz unter Beweis stellen und Vertrauen gewinnen" wie oben zitiert nicht der dümmste Ratschlag für Neulinge. --Magiers (Diskussion) 15:35, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nein, @Benutzer:Magiers, da muss ich dir ganz vehement widersprechen. Ich habe selbst die total gegensätzliche Erfahrung gemacht. Man kann konsensorientiert diskutieren, Zustimmung und Wertschätzung erfahren und liest dann eine Reaktion eines Admins, die einen maßlos kränkt. Das ist zwar schon einige Jahre her, aber hat mich dazu gebracht, 5 Jahre nicht mehr unter Account zu editieren. Und ich bin nicht der einzige, dem das so ging. Da denkst du zu einfach. --Altaripensis2 (Diskussion) 20:39, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 ...und hier bin ich völlig bei Magiers. Das hat sich auch gestern am Wikipedia-Aktionstag bei vielen Gesprächen gezeigt. Jemand meinte zu mir: Wenn ich neu irgendwo bin, dann sage ich Hallo,, schaue mich um, mache mich schlau und mache mit. Wenn ich komme und meine: Hallo hier bin ich und nun drehen wir alles von rechts nach links, funktioniert es meist nicht so gut. Gruß --Itti 15:55, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"Ich habe es selbst in der Hand, wie ich hier auftrete". Richtig, aber nicht nur als Neuling. Irgendwo auf einer toxischen Diskussionsseite habe ich mal gelesen, klagen über den Umgangston seien das Zeichen des argumentativ Unterlegenen. So kann man seine schlechten Manieren natürlich auch adeln. Warum sollte ein kompetenter Neuling Lust haben, Vertrauen bei Leuten zu erarbeiten, die ihn erst mal wegbeißen? --Jaax (Diskussion) 15:46, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nach meiner Erfahrung reicht es schon, wenn der Frischling überhaupt etwas tut, da muss er nicht mal besonders forsch auftreten. Wir könnten ja Wikipedia:Sei mutig durch Wikipedia:Diene dich hoch ersetzen ;-) --Jaax (Diskussion) 16:08, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 wobei ein "hochdienen" in gewissen Bereichen nicht möglich ist, wenn mann eine andere (aka "falsche") Ansichten/Meinung hat als andere "engagierte" Benutzer (aka Aktivisten). So funktioniert das "offene" Gemeinschaftsprojekt WP (im Bereich Politk/Gesellschaft) als Nachfolger von Brockhaus und weltweiter Monopolist im Bereich Enzyklopedie.--89.217.33.119 11:20, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten
WP:Sei mutig ist IMHO eines der am häufigsten falsch interpretierten und in diesem Sinne als Rechfertigung für die Produktion von Murks herangezogenen WP-Prinzipien. Es richtet sich nämlich eher nicht an nassforsche Schlauberger mit profundem Halbwissen, sondern an tatsächlich qualifizierte Menschen, die ihre Fähigkeiten unterschätzen. Für Weiteres empfehle ich die Lektüre des Artikels Dunning-Kruger-Effekt… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
„Nassforsche Schlauberger mit profundem Halbwissen“ war für mich lange Zeit eine akkurate Beschreibung für Wikipedianer, auch wenn das die ausgesprägte Streitlust etwas unterschlägt ;-) Bislang sehe ich übrigens kein Gegenargument zu meiner postulierten Hauptlektion, der Neuling sei schuld. Eher Zustimmung? --Jaax (Diskussion) 16:29, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Du magst mit der Beschreibung der Wikipedianer schon recht haben. Nur: Ist denn eigentlich etwas anderes zu erwarten? Kann man in einem Projekt wie der Wikipedia mit flacher Hierarchie, in dem alles ausgehandelt werden muss, etwas anderes erwarten, als eine Menge Streit (siehe diese Studie, die auch hier diskutiert wurde)? Und ganz konkret zum obigen Fall: Kann man bei der gespaltenen politischen Landschaft in Österreich erwarten, im Artikel Sebastian Kurz zu editieren, ohne dass darum gestritten werden wird, und zwar so heftig, wie um ihn auch in Foren oder am Stammtisch gestritten wird? Ich meine, Neulinge gewinnt man am ehesten, wenn man ihnen ehrlich sagt, wie es hier teilweise zugeht, dass es aber auch an jedem selbst liegt, ob er sich ins Getümmel stürzt oder eine Nische sucht, in der man freundlicher mit ihm umgeht oder ihn zumindest in Ruhe werkeln lässt. Niemand muss z.B. Meta-Seiten wie diese beobachten. Wenn sie Dich zu sehr runterziehen: Nimm sie von Deiner Beobachtungsliste und tue das, was Dir hier Spaß macht. Wenn wir nicht alle Masochisten sind, wird es da ja wohl für jeden von uns etwas geben, was ihm genug Spaß macht, dass es den Ärger im Projekt immer noch aufwiegt. --Magiers (Diskussion) 19:17, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Zum Rest des hier stattfindenden Jahrmarkts der Eitelkeiten sage ich lieber nichts. --Redrobsche (Diskussion) 19:37, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ist etwas anderes zu erwarten als Streit? Nein, hab ich auch nie behauptet. Die Frage ist, wie viel unkonstruktiver Streit dabei ist und wie sich der Erstkontakt eines Neulings mit einem „Altling“ gestaltet. Je nach Altling unschön und nicht notwendigerweise die Schuld des Neulings. Mir geht es übrigens sehr gut hier in dieser Diskussion, danke, ich fühle mich auch nicht runtergezogen. Meine Lust auf Meta kommt und geht :-) --Jaax (Diskussion) 20:16, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Eine kleine Randbeobachtung ist übrigens, dass hier auffallend viele Kollegen in das "selbst schuld und such dir einen anderen Sandkasten"-Horn tuten, die einen ruppigen Umgangston kultiviert haben. Ich zitiere mal niemanden, aber da sind schon kreative Unflätigkeiten dabei. Willst du denen das Wort reden, Magiers? --Jaax (Diskussion) 20:44, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Mir will es scheinen, als würde man es sich ein wenig zu einfach machen mit „such Dir halt einen weniger honeypotterigen Ort als Artikel X wenn Du ein Neuling bist”:
1. Finde auch ich hin und wieder umstrittene Artikel nur deshalb, weil ich irgendwo (im Netz, in gedruckter Literatur) auf das umstrittene Lemma gestoßen bin ohne vorher zu wissen, daß das in WP ein veritabler Honeypot ist; 2. sieht man einem Artikel "von außen" nicht an, daß er ein Honeypot ist; 3. weiß ich, daß man erstmal die Disk. anschaut und dann die History des Artikels; 4. kann ich ca. 60 bis 80% der Kollegen einschätzen, die ich in der History und auf der Disk. sehe und weiß daher, ob ich gerade in einem Minenfeld oder einfach nur einem vernachlässigten, schlecht bearbeiteten Lemma gelandet bin. Und ja, in den üblen Honeypots werden ziemlich sicher 30 bis 50% von Leuten landen, die genau diesen Artikel bewusst aufgesucht haben, weil sie aus der-Himmel-weiß welchen Gründen auf die Idee gebracht wurden, daß die WP krass fies, unneutral und voll gemein zum Lemma-Gegenstand ist.
Will sagen: Da ist enorm viel Unter- und Vorstellung von Vorwissen und -urteil im Spiel und da wird einer Menge Leuten mit ABF begegnet. Durchaus möglich, daß das ABF in 80% der Fälle voll gerechtfertigt ist. Heißt allerdings auch, daß 20% der Leute ABF an die Rübe geknallt bekommen die das gar nicht verdient haben.
Wenn ich Neulingen a) ein garantiert frustrierendes Erlebnis ersparen will und b) deren Zeit und Energie sinnvoll investiert sehen möchte, dann sollte ich darüber nachdenken wie ich sozusagen Arbeitsangebote für Neulinge bereitstelle in denen sie sich einigermaßen problemlos und frustfrei bewegen können. Nein, nicht die -zigste „typische Rechtschreibfehler”- oder „Auszeichnungsfehler”-Wartungsliste, sondern kurz und gut beschreibbare inhaltliche (Wartungs-)Aufgaben. Dann muß allerdings auch jeder Neuling von einer kleinen Crew von Leuten regelmäßig und kompetent betreut werden, die den Neulingen den Weg weisen und sie von den einfachen zu den komplexeren Aufgaben führen – sowas ist nicht selbstdefinierte Aufgabe der Mentoren (also: vergesst bitte das MP als zuständig!), sondern müßte von den Redaktionen ausgehen. --Henriette (Diskussion) 00:01, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Fangen wir von hinten an: Ich hielte auch Programme zur Neulingsbegleitung, Listen von erwünschten Arbeiten, ein Pool von Ansprechpartnern usw. für gute Maßnahmen. Damit schafft man Neulingen erst einmal einen gewissen Schutzraum, in dem sie Erfahrungen sammeln können. Und da die "Willkommenskultur" in der Community nicht so ausgeprägt ist, könnten sich da aus meiner Sicht auch gerne Foundation und Verein mit ihren ständig wachsenden Geldmitteln einbringen. Für wenig erfolgsversprechend halte ich dagegen Umziehungsmaßnahmen der bestehenden Community.
Zu Jaax: Natürlich kann und sollte in der WP noch stärker gegen verbale Ausfälle vorgegangen werden. Ich halt nur nichts davon, darin das alleinige Allheilmittel zu sehen (und die Umsetzung bequem an die Admins zu delegieren: wenn die nicht alle sperren, die mich stören, dann sind halt die "schuld" an allem, was in der WP schief läuft). Am grundsätzlichen Problem, dass man in der WP aufgrund ihrer Offenheit und flachen Hierarchie um Artikelinhalte und Regeln streiten muss, wird das nichts ändern. Und auch nicht, dass sich bei diesen Streits nicht immer derjenige mit besseren Argumenten durchsetzt, sondern oft auch derjenige mit dem forscheren, dickfelligeren Auftreten.
Und was Honeypots angeht: Ganz sicher gibt es in der WP auch diverse interne Konfliktherde, in die ein Neuling ganz arglos tappen kann und wo man ihn vor allergischen Überreaktionen von Alt-Wikipedianern schützen muss. Themen wie Sebastian Kurz oder im nächsten Abschnitt Flüchtlingsrettung sind aber von außen in die WP hineingetragene Honeypots. Da sollte man als Neuling hier auch keinen "geschützen Raum" erwarten, in dem man ganz konfliktfrei für "Neutralität" (so wie man sie selbst versteht) sorgen kann. --Magiers (Diskussion) 13:19, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das arglose Reintappen in sogenannte Honeypots ist eine Falle, da spreche ich aus eigener Neulingserfahrung vor über 13 Jahren. Mein Thema ist bekannterweise die Kunst. Naiv wie ich war, wollte ich in diesem Thema aktiv werden, aber das Personal des damaligen Portals Kunst war dermaßen zerstritten und giftig, war es wegen Joseph Beuys? Egal, es war jedenfalls zum Wegrennen. Erst vier Monate später traute ich mich wieder in die WP und fand eine Heimat in den Bergen. *Jodel!* Dort war nüscht groß an Konflikten los, die Leute waren freundlich und man konnte unbehelligt artikelmäßig loslegen. Das war ein zwar mich unterfordernder Einstieg, aber es gab gute Laune. Was also Magiers und Henrriette Fiebig schreiben, ist völlig richtig: Neulinge sollten selbst drauf achten, wo im Projekt dicke Luft und doofe Leute sind, und an die Hand genommen werden, damit sie zumindest zunächst inhaltliche Wartungsaufgaben als Training freudig übernehmen. Aber das muss ihnen erstmal einer sagen, was sie tun sollen. --Schlesinger schreib! 13:44, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dass Inhalte diskutiert werden, ist Sinn und Prinzip der Wikipedia und soll Neutralität und Ausgewogenheit erzeugen, indem sich unterschiedliche Standpunkte wiederfinden lassen. Ich halte es für ein bedenkliches Zeichen, wenn sich ein Projekt, das in dem Neutralität und Objektivität heilige Kühe sind, unfähig zeigt, in konfliktreichen Gebieten einen Meinungsausgleich herzustellen, weil sich Dickfelligkeit durchsetzt und den Vertreter der jeweiligen Gegenmeinung wegbeißt. Die Beschreibung, dass die Regeln wegen der flachen Hierarchien stetig neu diskutiert werden, halte ich für eine Romantisierung der Tatsache, dass seit Einführung von WP:KPA und WP:WQ diese Regeln von manchen Beteiligten untergraben und umgangen werden. --Jaax (Diskussion) 10:50, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
+1 auf dem Punkt und der Kern des Problems getroffen. Fundamentale WP-Regel(ungen) wie WP:GP inkl. WP:VGN, WP:WQ, WP:NPOV werden in den besonders gesellschaftlich relevanten/aktuellen Themen von "engagierten" Benutzern + einigen Admins (gerne im Teamplay) kreativ ausgelegt. Wer dort den Fehler begeht WP:MUT zu befolgen, ist sehr schnell infinit gesperrt. Inhalte, die diesen Zustand ggf. mit Benutzernamen & -Aktionen direkt benennen, werden gerne -versionsgeschützt- gelöscht (warum eingentlich?). Eine Anpassung der WP:GP an die Realität (der vergangenen Jahre) wäre angebracht. Ein Löschen von WP:MUT bzw. Ersetzen mit WP:Hochdienen eine traurige aber mMn hilfreichere Massnahme, damit neue Mitglieder eine bessere "Überlebenschance" haben. --89.217.33.119 11:53, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Itti. Das finde ich nicht öde, sondern richtig, wichtig und interessant was hier diskutiert wird. So hat jeder seine Meinung. ;-) Gruß--95.91.225.117 14:21, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ja, und jeder liegt mit seiner Meinung auch richtig! --Itti 14:24, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nein, Itti, es sind nicht immer "die Anderen". Für 90+ Prozent meines Wikistresses sind immer dieselben acht oder 15 Benutzer veranwortlich. Und wenn ich mir den einen oder anderen Kollegen hier anschaue, dann hat er mit genau denselben acht oder 15 Benutzern den Großteil seines Wikistresses. 9985 oder 9992 der 10.000 aktivsten Beutzer sind völlig problemlos. Damit meine ich übrigens nicht problematische Themengebiete, seien es FPÖ-Politiker, Klimawandel oder meinetwegen unser Kategoriensystem. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Matthiasb (Diskussion | Beiträge) 14:54, 11. Nov. 2019 (CET))Beantworten
+1 es sind seit Jahren ein-zwei handvoll Benutzer, die für den Grossteil vom Wikistress mit Unterstützung einiger Admins sorgen und bewusst andere Benutzer & Neulinge vergraulen. --89.217.208.148 19:24, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Öde Diskussion? NÖ. Gar unvorstellbar Öde. Erst recht NÖ. SchlIMMER geht IMMER! Es wird doch noch igendein dewiki-BESSERWiSSEr oder BESSERWeSSiE was Ödereres hier zustande kriegen als Gretarssons:

älterer Mensch, bei dem das Alter bereits deutliche Spuren hinterlassen hat, verbittert-selbstmitleidig, unreflektiert, quasi das WP-Pendant dessen, was man da draußen als „Wutbürger“ bezeichnet.

Das peppt nun wirklich noch nicht. Es geht noch vieeel danebenerer! LOL --Methodios (Diskussion) 18:24, 11. Nov. 2019 (CET) P.S. Hannes Kürmann war da viel kreativer. Ich vermiß ihn sehr. ROFLBeantworten

--Itti 14:11, 11. Nov. 2019 (CET)}Beantworten

Artikelzahlen sind nicht alles. Man muss auch mal den Umfang und die Qualität betrachten. Murillo de Río Leza (ganz neu und in einem ZUG), fr:Murillo de Río Leza und fr:Murillo de Río Leza mal vergleichen. Wobei ich mich auch frage, was mit diesen Stummeln hier passiert wäre. Wenn man nach dem Empfehlungen weiter oben geht, sicher nichts. Höchsten der Benutzer, der die bei der QS vorgesetllt hätte wäre niedergemacht worden. --91.2.117.141 11:15, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Dafür hat die FR-Wikipedia inzwischen deutlich mehr Artikel mit mehr als 100.000 Bytes aufzuweisen. Der Vergleich hinkt. Ausbauten an Artikeln von wenigen Tausend Zeichen auf mehr als 100.000 Bytes finden nur noch vereinzelt statt. Es gibt im Jahr vielleicht noch 2000 Artikel die einen Datenzuwachs von 20000 Bytes aufweisen oder mit mehr als 20.000 Bytes neu erstellt wurden (20.000 Bytes sind im übrigen keine besonders hohe Hürde für einen geübten Schreiber). Ganze Bereiche stagnierten 2019. Dazu gehört zum Beispiel der Alphabereich „Staaten der Welt“. Das Lemma Vereinigtes Königreich ist die löbliche Ausnahme einer Klasse von stehengebliebenen und veralteten Artikeln. Weniger Aktivität bedeutet immer weniger Dateneingabe. Die Summe des Weltwissens ist aber mehr als das, was hier in 100 Jahren noch erstellt werden würde, bei gleichem Dateneingabeniveau. Die De-Seite hält 2019 nicht mit dem Informationswachstum mit. Auch spielt die Wahrnehmung eine Rolle. Es gibt sowas wie einen Point of no Return. Ab einem bestimmten Unterschreiten von Aktivitätselveln in online-Portalen sinkt die Rate der verbliebenen Aktivitäten plötzlich auf nahe Null. Das ist dann, wenn keiner der verbliebenen User mehr glaubt, das die Seite überhaupt noch Aktivitäten zeigt. Es braucht also eine Mindestaktivität. By the way, die Editzahlen liegen bei 30.000 Edits (mindestens 20% davon Schrott und sinnloser Metaanteil) pro Tag. Vor fünf Jahren waren es 40.000 Edits pro Tag. Entscheidend für die Aufrechterhaltung des Glaubens ist für die leistungsbereiten Autoren, ob sie weiterhin denken, das ihre Dateneingaben mit der Wikipedia die geeignete Plattform gefunden haben oder nicht. Dafür spielt die Stellung des Mediums im Internet eine bedeutende Rolle, die Verankerung in den Medien und die Verbreitung. Der Mittlere und der letztere Aspekt sind bis heute stabil geblieben. Der Erstere nur scheinbar: Die Medienkanäle erweitern sich. Das Feld der Anbieter wächst. Neue Konkurrenten entstehen. Und ja, es gibt hier ein stabiles soziales Umgangsproblem. Gegen- statt Miteinander war und ist der Normalmodus. Dafür hat die dahinterliegende Organisation zumindest finanzielle Spielmittel, die es vor 10 Jahren nicht gab. 62.226.43.196 13:18, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Der Grad an Streitigkeiten schreckt viele ab. Jemand interessiert sich mitunter nur für ein klitzekleines Thema in der Wikipedia und macht seine/ihre ersten Schritte, sehr schnell wird man mit Autoren konfrontiert deren einziger Lebensinhalt 24/7 Wikipedia ist. Wenn jemand sich entschiedet sein Leben der Wikipedia zu geben, ist das vor allem eine persönliche Entscheidung die es zu respektieren gilt. Es stünde jedoch allen Involvierten gut etwas Nachsicht mit denen zu üben die nur ab und an, und auch nur dann wenn es das Interessengebiet es zulässt, tätig werden. Ich lebe im süddeutschen Raum und ab und an kommt einem die Wikipedia wie eine eingeschworene Hausgemeinschaft vor. Es zieht jemand neues ein und kaum hat man versäumt der Kehrwoche nachzukommen versammeln sich die etablierten Hausbewohner mit dem Hinweis „das haben wir in den letzten 50 Jahren schon immer so gehandhabt“. Dass er Treppenabschnitt gar keiner Reinigung bedurfte interessiert dann aber keinen. 24/7 Wikipedia kann nicht jeder leisten und nicht für jeden ist das ein Topthema das sollte man auch mal respektieren.--Catflap08 (Diskussion) 20:40, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Bemerkenswert: Mitten während einer Diskussion über den Autor_innenschwund und den Mangel an Nachwuchs wird eine potentielle Nachwuchsautorin hinausgeekelt. Gleichzeitig werden Thesen aufgestellt, dass womöglich die Nachwuchsautorin selbst schuld sei z.B. wegen ihres Auftretens, oder womöglich sei es gar eine Eigenschaft ihrer jungen Generation. Es ist sogar möglich, sich auch noch darüber lustig zu machen ohne dass das jemanden stört. Die Autorin hat nach den Gundsätzen, so wie sie veröffentlicht sind (Neutralität, Sei mutig, Sei tapfer, ...) nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, hat um Rat gefragt und diesen auch befolgt, hat im Konfliktfall die ihr angebotenen Wege (3M, Redaktion/Portal, VM) beschritten und dort Recht bekommen. Wer möchte, kann das alles problemlos nachverfolgen - es ist ja alles recht rasch gegangen. Gibt es dazu wirklich keinen Diskussionsbedarf? --Lpd-Lbr (d) 23:16, 12. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Den gäbe es schon noch, aber einige Diskutanten mit einschlägiger Sperrerfahrung hier haben auch in jüngerer Vergangenheit interessante Äußerungen getätigt. Zum Beispiel, es gebe eh schon genug Mimosen in der Wikipedia, oder dass hier einige Admins ein Pussy-Regime errichten wollen, in dem jeder bestraft werde, dessen Vokabular nicht in in ein ultra-konformistisches Wikiquette-Schema passe. Da sich ja der Neuling im Honeypot schuld ist und sich fragen müsse, wie er auftrete, sind die Altgedienten anscheinend von solchen peinigenden Prozeduren der Selbstexploration befreit. Aber keine Sorge, alles ganz normal, wegen der flachen Hierarchien müssen halt jedes mal neu die Regeln ausgehandelt werden. So ein bisschen wie im Profifußball. Don't get up Gentlemen, I'm just passing through. --Jaax (Diskussion) 10:26, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Zum Thema schlechte Diskussionskultur: Dazu gehört auch, alle Aussagen der erkannten "Gegner" zu einem zynisch-abwertenden Brei zu verwursten, anstatt sich konkret mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen. --Magiers (Diskussion) 10:59, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nicht nur „zynisch-abwertend“, sondern, na klar, auch aus dem Kontext gerissen (und das nicht zum ersten mal auf dieser Seite und auch nicht zum ersten mal vom lieben Benutzer Jaax). Ich bin nun mal kein stromlinienformiger Mensch, weder hier drinnen noch „da draußen“, und ich rede/schreibe, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Dafür kassiere ich dann auch mal eine Sperre zum „Ausgleich“ (während andere sich anscheinend auf ihr blütenreines Sperrlog gern mal einen hobeln) -- und manchmal auch eine völlig überzogene Sperre, und dann lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, das auf meiner Disk entsprechend zu kommentieren. Wer hier in diesem Projekt die toxischeren Benutzer sind, die, die kein Blatt vor den Mund nehmen (und dafür mit ihrem Account geradestehen), oder die, die permanent anderen über den Mund fahren und den Du-Du-Onkel bzw. die Du-Du-Tante spielen, ist IMHO noch nicht so ganz raus. Zumindest ich verbinde meine vielleicht nicht immer 120-%ig kniggekonforme Sprache nämlich in aller Regel mit inhaltlicher Kritik -- und ja, wer, damit konfrontiert, sich ausschließlich auf „den Ton“ stürzt, hat offensichtlich keine anderen Gegenargumente… --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Unter- und oberschwellige Beleidigungen und Missgriffe im Ton sind völlig okay, wenn sie mit inhaltlicher Kritik verbunden sind? Ah. --Jaax (Diskussion) 13:49, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Und habe ich jetzt wieder was aus dem Kontext gerissen oder ist das nicht einfach deine Meinung? --Jaax (Diskussion) 13:50, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Wo hab ich gesagt, das das „OK“ sei? Ich sagte erstens, dass ich dafür, egal in welchem Kontext, auch die Konsequenzen trage, und zweitens, dass das Verhalten der selbsterklärten Moralapostel hier oft nicht viel besser ist (was diese aber, moralbesoffen, nicht merken)… --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Den Eindruck, dass es nicht okay wäre, erweckst du nicht, deswegen frage ich. Also ist deine "120%ig kniggekonforme Sprache" doch nicht okay? --Jaax (Diskussion) 14:26, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nein, sag es mir nicht. Du hast deinen Punkt gemacht und eine weitere Diskussion würde wahrscheinlich nichts neues zu Tage bringen. Ansonsten verweise ich noch mal darauf, dass ich sehr wohl auch auf Magiers Argument des "Ausdiskutierens" von Regeln eingegangen bin. Das hat er in der mittlerweile unübersichtlichen Diskussion vermutlich übersehen. --Jaax (Diskussion) 15:08, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe keine Gegner und pflege keine Feindschaften, das ist mir zu stressig. Falls du dich durch meine Äußerungen als Gegner erkannt fühlst, tut mir das leid und es sei dir versichert, dass ich dich nicht als Gegner ansehe. Wir haben doch weiter oben einiges diskutiert, dort habe ich dir auch erneut geantwortet. Es ist nun mal so, dass ich die Gesamtschau einiger Äußerungen hier für eine gut formulierte Verharmlosung der Missstände halte. Ich habe jetzt nicht noch mal nachgeschaut, wer jetzt was gesagt hat, ich bin davon ausgegangen, dass mehr als nur deine Argumente in den Brei eingegangen sind. Es war nicht das Ziel, konkret dich zu treffen. --Jaax (Diskussion) 11:10, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
An dieser obigen Einschätzung ist gewiss einiges richtig, meine ich; doch muss man sich mit derartigen Abweichungen von Ideal und Wirklichkeit ja auch sonst im Leben herumschlagen oder resignieren. Wenn einem also gleichwohl wichtig ist, Jaax, was hier zur Information und Aufklärung aller zu Buche steht, wird man sein Arrangement auch mit den Misshelligkeiten treffen. -- Barnos (Post) 11:27, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Klar, arrangieren muss man sich hier in der Wikipedia und da draußen im Leben mit vielem. Das habe ich ja auch weitgehend getan und bearbeite Themen, die mich interessieren, in denen ich nicht ganz so ahnungslos bin und bei denen man schon mal mit anderen Autoren in Streit gerät, aber nicht so sehr, dass man den Respekt voreinander verliert (also das hoffe ich jedenfalls). Aber wie "da draußen" gehört auch hier eine gelegentliche Klage über die Widrigkeiten dazu. Der große Unterschied ist, dass man Wikipedia als Hobby verlassen kann, das Leben hingegen nicht. --Jaax (Diskussion) 11:50, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
ein Problem, das hier gerne übersehen wird, ist, dass es viele Neulinge gibt, die eigentlich gar keine Neulinge sind, sondern nur ein neues Konto verwenden, oder ein kaum gebrauchtes Konto reaktivieren. Oft sind dies User, die dann auf dem Papier weniger erfahrene Benutzer vor den Karren spannen und eigentlich suchen sie sich die auch genau aus, weil sie meist wesentlich mehr Erfahrung in WP haben. Ganz gerne wird dazu auch ein weiblicher Nick verwendet. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:11, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Da hast du Recht, die gibt es. Was hier vor allem thematisiert wurde, ist die reflexhafte Einordnung eines Neulings in diese Kategorie. Ich frage mich bei "Reinkarnationssperren" häufiger, ob tatsächlich die Reinkarnation eines Altbekannten gesperrt wurde, oder ein bislang nicht in Wikipedia involvierter Dritter. Es gibt keine einfache Möglichkeit, solche Zuordnungen zu validieren. --Jaax (Diskussion) 13:43, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
diese Reflexe sind extrem wertvoll für die Zusammenarbeit und das Arbeitsklima. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:49, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Dass einige das so sehen, merkt man. Auch am Arbeitsklima ;-) --Jaax (Diskussion) 13:51, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Tima - ist das nicht prina, was für ein Klina; haben wir hier schlechtes Klina, fahren wir sofort nach Lina. Ich bin ja so verschossen - und auch noch moralbesoffen - von Kopf bis zu den Flossen - total moralbesoffen! LOL ... Also Leute, alle auf nach Lina - zum Weiterarbeiten! ROFL --Methodios (Diskussion) 15:40, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Kann natürlich sein, dass bei einigen nicht immer ausschließlich Moral im Spiel ist… :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 13. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Moin, Moin, Gretarsson. Als Schrift-STELLER darf ich das LOL (als Zeilenschmiergeld-Empfänger dürft ich mir das natürlich nicht erlauben, es würde den Verlust des Schmiergeldes bedeuten LOL). Und in meinem Alter ist mir die Meinung der Welt wurscht, also mach ichs auch. ROFL --Methodios (Diskussion) 06:40, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Lina wird "von Carl Troll als tropisch eingeordnet". Da sieht man's doch, nur einmal nicht aufgepasst, schon hat sich wieder ein Troll im Artikelnamensraum durchgesetzt. --37.201.50.126 15:04, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Mein Klacks Senf: als moderater Inklusionist mache ich ausdrücklich nicht die Exklusionisten für den Autor(inn)enschwund verantwortlich. Die wollen auch nichts Böses. Viel schlimmer sind da Fälscher (siehe z.B. eins drüber), Stalker und Mobber, die aus „Wikipedia wurde manipuliert“ ein „Wikipedia hat manipuliert“ machen. Schlimmer wird es noch, wenn internes victim blaming dazukommt... ich hatte vor wenigen Tagen ernsthaft überlegt, den Kram hinzuschmeißen, aber mich ausdrücklich dagegen entschieden. Wikipedia jetzt erst recht! Freundliche Grüße an die konstruktiven Ex- und Inklusionist(inn)en, einen schönen Abend wünscht euch Agathenon 17:38, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Stellt euch vor, jemand bringt einen neuen Schokoriegel auf den Markt. Er wird intensiv beworben und gewinnt ggf. eine Gemeinschaft von Konsumenten, die sich den Riegel regelmässig einverleiben. Dann wird über einen kurzen Zeitraum der Konsum stark zunehmen. Eine Menge der neuen Konsumenten werden den Riegel nur ein- zweimal kaufen, weil sie neugierig sind. Das bedeutet, dass der Konsum nach einem Peak wieder zurückgeht. Wenn man es gut hinbekommt, dann bleibt eine ausreichende Anzahl an Geniessern, um das Produkt langfristig überlebensfähig zu erhalten.
Auch, wenn es euch nicht gefällt: Wikipedia ist ein Produkt. Es bietet Autoren die Möglichkeit sich in einer bestimmten Form auszudrücken, etwas für die Menschheit zu tun und ??? - ja, das ist leider nicht besonders gut untersucht. Sicher bin ich nur bei einer Sache: Wir tun das nicht besonders gut, was Autoren erwarten. Yotwen (Diskussion) 15:20, 17. Nov. 2019 (CET) Statt mir jetzt zu erzählen, dass Freiwilligen-Organisationen nicht den Gesetzen des Marketings gehorchen, könntet ihr Eure Zeit genausogut mit einem Brainwriting verschwenden, was die möglichen Benefits für Autoren sind. Damit hätten wir wenigstens etwas operativ prüfbares an der Hand. Anders haben wir nur Zeit verschwendet.Beantworten
Vielleicht geht es ja mit Wikipedia zum Mars, falls es nicht vorher zur Meuterei auf dem Treaumschiff Bounty kommt. --Schreiben Seltsam? 15:39, 17. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ehrenamtliche Fachliteraturauswertung und Artikelarbeit erfordern das Vertrauen in eine konstruktive und freundschaftliche Atmosphäre. Wird dieses Vertrauen durch Aggressivität, Herrschsucht, Politisierung und Sockenpuppentheater gestört, ziehen sich Menschen aus dem Projekt zurück. Deshalb kann man Euch nur empfehlen, Menschen guten Willens zu motivieren und die Grundprinzipien WP:Belege und WP:Wikiquette zu schützen und zu stärken.--2003:6:63EF:D340:313A:14B8:F6BE:DFC3 10:47, 19. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wenn nun schon seit Jahren jeder mit der gleichen Theorie hausieren geht, wieso ändert sich dann nichts an den Umständen?
Oder anders ausgedrückt: Die Theorie scheint keinen Lösungsansatz zu bieten. Dann kann man sie genausogut auch gleich ignorieren.
Es wird Zeit, dass wir es mit neuen Methoden versuchen. Die alten wirken nicht (mehr). Yotwen (Diskussion) 18:44, 24. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Appelle an die Vernunft haben in der Vergangenheit in der Tat relativ wenig bewirkt. Appelle an die Vernunft gelten mittlerweile als eine langweilige Form der Zeitverschwendung. Appelle an die Vernunft bewirken bei aggressiven Sockenpuppenspielern keine Verhaltensänderung. (nicht signierter Beitrag von 2003:F6:C71D:5B00:FC3C:3E3:37A9:5E9C (Diskussion) 09:04, 25. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Wenn die Welt dich ins Wasser wirft, dann lerne schwimmen. Yotwen (Diskussion) 16:21, 25. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Aggressivität im Internet wird auch durch Allgemeinplätze nicht behoben, im Ergebnis werden immer mehr Aktivisten unter dem Schutz der Anonymität dieses Projekt bevölkern, die aggressiven Umgangsformen gleichgültig gegenüberstehen. Die Zahl der Akademiker, die auf kollegiale Umgangsformen Wert legen, wird weiter zurückgehen. Wie sich dies dann auf die Qualität der Artikel auswirken wird, bleibt abzuwarten. Möglicherweise gelingt es in der Zukunft auch den Aktivisten, das Projekt qualitativ zu sichern. Ich bin neugierig auf die weitere Entwicklung und natürlich auch etwas skeptisch.--2003:F6:C71D:5B00:2CD5:3D75:3BA8:602A 09:36, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Jammern hilft auch nicht. Yotwen (Diskussion) 12:59, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Was meint die IP mit dem Begriff "Aktivisten"? Sind die etwas Schlimmes? Hört sich jedenfalls leicht pejorativ an. Kommt das womöglich aus der neurechten Ecke? --Schlesinger schreib! 13:06, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Hier ein Beispiel, wen die tagesschau als Aktivsten bezeichnet: G20-Gipfel: Wasserwerfer gegen Aktivisten. Fühlst du dich als Aktivist angesprochen? --89.217.208.148 19:46, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sind Aktivisten die Leute, die gerne mal die alten Mercedes-Limousinen der türkischen Gemüsehändler in Kreuzberg in Brand stecken? Vermummt, graue Haare und schwarze Lederhöschen? Das wäre natürlich ganz übel pejorativ...😂😂😂--2003:6:63EF:D313:F94C:A3FB:63F3:2BFA 14:46, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Ich verbinde mit dem Begriff wohl eher politische Einflussnahme und Missionswahn. Weltverbesserungsverblendung, Fanatismus...--2003:F6:C71D:5B00:2CD5:3D75:3BA8:602A 21:59, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Schwimmratgeber: Missverständnisse sind unvermeidlich. Am besten beginnt man bei sich selbst, die Toleranz gegenüber Mißverständissen zu üben. Yotwen (Diskussion) 07:19, 27. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Oh, erstaunlich, dass diese Diskussion nach einem Monat immer noch präsent ist, wo doch Itti sie schon wenige Tage nach Beginn, am 11.1., als "unvorstellbar öde Diskussion" eingestuft hatte, und damit doch nicht etwa abwürgen wollte? Nach den neusten Zahlen der WMF [2] setzte sich übrigens bei den Editoren und aktiven Autoren der Trend fort: positiv in der französischen Wikipedia und negativ - trotz super erfolgreichem DACH-Aktionstag - bei der deutschsprachigen Wikipedia. Wirklich öder Trend! - LG Brücke 07:47, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hier wird doch jeder Neuling, der mal ein paar Fehler beim Editieren von Artikeln macht, sofort wegen kWzeM infinit gesperrt. --Mmgst23 (Diskussion) 08:02, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
+1 kann ich so bestätigen .. und dann gibt es noch 1-2 handvoll anderer, besonders engagierter Benutzer
"Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen." --89.217.208.148 19:29, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Betrachtet man auch die Langzeitstatistik der Dateneingabe stellt man einen Rückgang von 2010: 880 MB Dateneingabe im Monat auf jetzt 2019 300 MB Dateneingabe im Monat fest. Das deckt sich mit der Userrückgangsquote. Daneben natürlich auch die Rückgangszahl der neuerstellten Artikel als auch der Edits je Tag. Alle Missionierungsansätze und Trommelwirbel in der Öffentlichkeit haben keine effektiven Fortschritte erzielt. Es gibt keinen Anstieg an ehrenamtlichen Tätigen. Geblieben sind nur die Hausmeistertypen. Etwas, was die Erstgeneration bereits um 2010 erkannt hatte.
  • 2001 bis 2005: 665 MB Contentdaten
  • 2006 bis 2010: 10 GB !!! Contentdaten
  • 2011 bis 2015: 12 GB Contentdaten
  • 2016 bis Ende 2019: 3,9 GB Contentdaten,
    • Prognostiziert bei gleichbleibenden monatlichen Durchschnitt bis Ende 2020:
  • 2016 bis 2020: 5 GB Contentdaten

Nach Adam Riese beträgt der Contentdatenzuwachs noch 50% des Niveaus von 2006 bis 2010. Das ist natürlich keine Krise, sondern eindeutig ein Qualitätsvorteil. Denn jedes Komma, das gesetzt wird, bekommt dafür inzwischen eine eigene Referenzierung und ganz wichtig: einen "Linkfix". Uiuiui. 2A01:C22:AC54:AF00:B893:4648:585A:E2B2 17:48, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Nichts für ungut aber das sind Dateneingaben, nicht contentdaten (wenn jemand löscht wird das als positiv mitgezählt).--Claude J (Diskussion) 12:05, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Solange wir Meta-IPs und Diskussionsaccounts haben, muss uns als Asoziale-Medien-Plattform keine Bange sein, Google kommt es nur auf Bewegungsdaten an, nicht auf unbewegten Qualitätscontent. --Jbergner (Diskussion) 18:18, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Eben, Linkfixes, sinnlose Formedits und dergleichen reduzieren den Editierungsanteil der irgendwie noch brauchbar wäre weiter. Ich rechne mit rund 20 bis 30 Prozent sinnlosen Ausschuss was den Contenteditbereich betrifft. Der Effektivitätsgrad war nie gut, jetzt ist er eben nur von einem schlechten Niveau noch weiter abgesunken. Was die indirekte Anschuldigung vom Vorschreiber betrifft, ja diese Kultur ist es, die einen dazu bewegt Kritik anonym zu äußern. Das weiß hier aber auch jeder der letzten verbliebenen Mohikaner... ("auf weiter Flur" möchte man schreiben) 2A01:C22:AC54:AF00:B893:4648:585A:E2B2 18:24, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Welche Maßnahmen können gegen den Autorenschwund ergriffen werden? --Wikiolo (D) 14:51, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Siehe unter #Einer der Gründe dafür war ein Mangel an Regelungen: WMF glaubt mehr Regeln braucht das Wiki. ...Sicherlich Post 14:55, 12. Dez. 2019 (CET) ich frage mich ob es wirkliche, nüchterne, unvoreingenommene Untersuchungen gibt warum Leute gehen und/oder warum Leute nicht anfangen!? wenn man das weiß [wissen, nicht glauben], dann kann man ggf. Maßnahmen überlegen Beantworten
Erfahrene User könnten bedeutsame Autorenverluste und deren Gründe die zum Ausscheiden führten auf einer Seite auflisten und statistisch auswerten. Einiges hat man ja noch im Hinterkopf. Vielfach waren Autoren nach Jahren einfach ausgebrannt ud stellten ihre Arbeit peu a peu ein. Manchmal verstarben Sie, manchmal führten Konflikte zum ausscheiden. Einige von diesen sicher vermeidbar. Andere wohl bedingt durch das Arbeitsformat eher unvermeidlich. Ansonsten: Die Verlustquote ist höher als das was dazukam. Ehrenamt ohne Kohle zieht nicht an. Die Gefühle sind nicht das was sie 2005 waren. Es ist ein gealtertes Projekt, wie der Quelle-Katalog. 2A01:C22:AC07:EF00:F5C5:787E:9CF7:DF10 18:23, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
2005 gab es noch mehr jüngere Autoren. Dann kamen G8, soziale Netzwerke und Smartphones. Wikipedia ist nicht mehr cool und ohne PC oder Notebook lassen sich Artikel schwer schreiben. Man könnte auch über eine Bezahlung bestimmter fleißiger Autoren mit Fachkenntnissen nachdenken, um sie bei der Stange zu halten. Das wäre auch ein Ansporn für Rentner mit Fachwissen alsu Wikipedia-Autoren mitzumachen. --Mmgst23 (Diskussion) 18:32, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

In den letzten 10 Jahren kontinuierlicher Arbeit habe ich in den Wikipedia:Beitragszahlen sicher viele Ausgebrannte, Vertriebene und Verstorbene überholt. Vor 10 Jahren war ich mit 10.000 Edits auf Platz 300. Heute bin ich mit 60.000 Edits auf Platz 320 abgerutscht. Wo is´n da der Schwund? --Logo 18:57, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Du musst mal schauen, wie viele der Autoren, die vor die liegen, noch aktiv sind und wie viele das vor 10 Jahren waren. Vor dir gibt's nämlich welche, die seit 2011, 2012, 2013, 2014 2016, 2017 und 2018 keine Beiträge mehr haben. Es werden in der Liste viele gar nicht angezeigt. Mindestens 12 vor dir sind schon längere Zeit inaktiv. --Mmgst23 (Diskussion) 19:24, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe selbst gesagt, dass es Inaktive gibt, die ich überholt habe und noch überholen werde. Wie erklärst Du, dass ich trotzdem in der Hitparade nicht vorwärts komme? --Logo 21:04, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Statistik ist aussagekräftig. Der innere Kern der Autorenschaft scheint stabil zu sein. Jedenfalls ist die Kohärenz nachweislich sehr hoch und umfasst locker 1000 aktive Accounts und eine vergleichbare Zahl an Personen. Das scheint der Stand zu sein. Wer die ersten 10 Jahre mit seinem Account überstanden hat, bleibt treu. Aber alles darunter sieht tatsächlich fluktutativ aus. Wer also nicht schon 10 Jahre dabei ist, der verlässt die Plattform deutlich häufiger. Kritischer Gedanke: Womöglich haben sich die aktivsten User untereinander gefunden und kennengelernt und beißen alles nachkommende konsequent weg. Wäre ja nicht sonderlich unnormal bei Menschen. Folge: Langsamer und anhaltender Substanzverlust. So etwas zu unterbinden ist schwierig. Aber faktisch bilden alteingesessene in allen menschlichen Organisationen die typische Lähmschicht, und verhindern Veränderungen als auch Neuerungen sehr häufig erfolgreich. 2A01:C22:AC07:EF00:F5C5:787E:9CF7:DF10 21:32, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt aktive Leute, die viel aktiver sind als du. Aka wirst du wahrscheinlich nie einholen. Und es gibt inaktive, die sehr viele Bearbeitungen gemacht haben. Der höchstplatzierte sichtbare inaktive Benutzer:Peter200 ist es schon seit 2013 und hat auf Platz 13 über 267.000 Bearbeitungen, das 2019 infinit gesperrte Löschsockenkonto Benutzer:Eingangskontrolle 190.120 [3] (mehr als sein Betreiber mit 25.495 [4]), JamesP (seit 2017 inaktiv) hat über 140.00, und Jesusfreund] (seit 2011 inaktiv) hat über 117.000, Benutzer:Scooter seit 2018 inaktiv hat über 114.0000, Zaphiro (2011) und Rybak (2017) haben über 84.000. Von denen, die vor dir liegen, sind mehr als 50 aktive Admins mit naturgemäß sehr vielen Bearbeitungen. HaSee und Benutzer:NebMaatRe wirst du bestimmt noch irgendwann überholen. Peng und Bene16 hat du ja schon überholt. --Mmgst23 (Diskussion) 21:59, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Tja, das die Zahl noch mal bedeutsam hier steigen wird glaube ich nicht mehr. Aus meiner eigenen Erfahrung sind solche Umkehrprozesse aus sich heraus nicht möglich. Faktisch kann aber keiner prognostizieren wie sich die Interessenströme weiterentwickeln werden. Aber es stimmt, die Kanäle sind heterogener als vor 10 Jahren geworden. Wobei es kein vergleichbares Alternativangebot zur WP gibt, solche Informationen aber immer noch genauso viel Wert haben wie früher. 2A01:C22:AC07:EF00:F5C5:787E:9CF7:DF10 22:25, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich kann keinem zur Mitarbeit in dewiki raten - im Gegenteil. Politisch total weichgespülte Artikel, geschichtliche Einäugigkeit, Artikel abgekoppelt von internationaler Forschungsarbeit ... Wer seine Information von dewiki bezieht, dem wird es an Unsinn nicht mangeln. Und durch die derzeitigen dewiki-Strukturen ist das Problem infaust. So etwas kann auch kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken. --Methodios (Diskussion) 07:48, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Deine Einschätzung dazu kann ich nicht nachvollziehen. Das ist eher Frust was primär eine Rolle spielt. 2A01:C22:A440:CB00:CFB:5F73:C00E:2D8A 08:15, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Um Dein Gerede in dieser nun „öden“ Diskussion zu verstehen: Welche Artikel - etwa aus den Bereichen Nationalsozialismus oder Holocaust - sind „politisch weichgespült“ und „geschichtlich einäugig“ und müssten (mit welchen Belegen) ergänzt werden bzw. was soll dies mit dem Autorenschwund zu tun haben? Welche Strukturen müssen sich wie ändern? Bitte kurz, sachlich und mit Begründungen in diesem Abschnitt! MfG --Gustav (Diskussion) 09:06, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auch noch mal dazu: meine Wahrnehmung ist, das die hiesige Autorenschaft insgesamt stets sehr feinfühlig bei diesem Thema agiert hat. Die Einhaltung von fachlichen Standards war und ist hier nie das Kernproblem gewesen. Insgesamt 2war und ist die Tendenz zur Selbstgeißelung der Autorenschaft bei solchen Themen prägnant und damit eine Selbstkorrektur bei Fehlern und Mängeln immer erfolgt. Insofern: Autorenschwund oder fehlende Mitarbeit weil die inhaltliche Arbeit Mängel aufweisen würde sehe ich gar nicht. Die Frage ist nur: warum so wenig inhaltliche Arbeit erfolgt... 2A01:C22:A440:CB00:CFB:5F73:C00E:2D8A 12:35, 14. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ein Beispiel gibt ja die Disk drunter: Da wird schnell mal etwas wegen "fehlender Relevanz" oder ähnlich abstrusen Gründen entfernt, ohne dass es rein objektiv Sinn ergibt. --Wikiolo (D) 19:10, 14. Dez. 2019 (CET) die verlinkte Seite ist nun archiviert. --Wikiolo (D) 21:01, 22. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Moin, Moin. Ich habe nicht in der Hauptsache auf die zT unterirdische Artikel-Qualität allein abgestellt, sondern in erster Linie auf die beschissenen Wege (Kopilotisieren, Tusculieren etc. in der Artikelarbeit und auf den Disks.) und solche Hilfsmittel wie VM und Benutzersperren etc. (ich erinnere an Benutzer:Pibach, aber auch andere), diesen Scheiß hier infaust zu machen und zu halten. In der Umfrage zur VM les ich grad von:

administrativem Abwiegelung von vielhundertfachem Vandalismus im Chinabereich - durch Honoratioren der Wikimedia-Bewegung, die nahezu an jeder WikiCon & und an jedem Großstadt-Stammtisch teilgenommen haben (Reiner Stoppok (Diskussion) 22:25, 1. Dez. 2019),
Die VM kann man getrost in den Skat stecken, wie Schellen Lusche und Pik sieben. Die VM gehört schnellstmöglichst abgeschaltet, damit sich dewiki nicht noch was auf diesen Scheiß einbilden kann!!! (meinereiner, heute morgen)
Es ist ohnehin sch...egal was ich melde, denn ein Admin findet sich immer, der die Tatsachen verdreht und dann mich sperrt. (Steindy 22:18, 14. Dez. 2019)
Ich wurde einmal gemeldet und hatte den Eindruck, dass die dortigen Admins ganz einseitig dem Melder glaubten. (Maxl 11:49, 18. Nov. 2019)
Wenn man eine neue VM eröffnet, um auf noch ungelöste Probleme hinzuweisen, kassiert man schnell eine Sperre. Keimzelle 16:33, 22. Nov. 2019
Die VM ist in erster Linie ein beliebter Treffpunkt von Feiglingen, denen die Argumente ausgegangen sind. --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:38, 1. Dez. 2019 (CET) PS: Und die Wikimedia-Movement-Law-and-Order-Krönung war dann die Causa mit dem AfD-Oberschiedsrichter (alles unter dem Deckmantel der Anonymität, versteht sich ...)
Wie Dreck. Nutzer unter IP werden zumeist beleidigt und abgeklemmt, sofern sie nicht komplett ignoriert werden. 178.4.111.87 07:11, 15. Dez. 2019
Bei IPs und neue Accounts wird überwiegend unverzüglich reagiert, bei bekannt(er)en Benutzern ausgesessen und wenn, dann so sanktioniert, dass die oder der bearbeitende Admin*a möglichst unbeschädigt bleibt, entweder durch Rückendeckung aus der Adminschaft oder entsprechenden Bekanntschaften in der Autorenschaft, oder durch eine solche Entscheidung, dass sowohl Melder*in als auch Gemeldete*r in ihren Beschwerden möglichst ungerechtfertigt wirken. viciarg414 16:06, 17. Nov. 2019
eine zu starke Orientierung auf "Ruhe im Karton" und "bewährte Benutzer". Es gibt Fälle, wo das angemessen ist (insbes. bei echtem Vandalismus), aber es gibt eben auch Fälle, wo man sich stattdessen um die zivile Austragung eines Konflikts kümmern müsste, manchmal sogar, indem man das Editierrecht von IPs, Neulingen und Verfemten schützt. Mautpreller 16:58, 17. Nov. 2019
Es scheint Autoren zu geben die alles dürfen und solche die beim kleinsten Pieps aus dem Verkehr gezogen werden. Insgesamt geht es bei Konflikten mit Benutzern zu sehr "nach Nase". Die Bekämpfung von IP-Vandalismus hingegen läuft reibungslos. Dk0704 07:23, 18. Nov. 2019
Sperren von gemeldetet Useren / IP, teilweise ohne Prüfung, ob die Sperrung gerechtfertigt wäre Woelle ffm (Uwe) 08:27, 18. Nov. 2019
Zudem bekommt in der Regel der Melder recht, und das auch dann, wenn er nur einen missliebigen Editor, der ihm widersprochen hat, mundtot machen will. Maxl 11:58, 18. Nov. 2019
Auch das liegt in der Natur der Sache und wieder besonders in der Natur der Wikipedianer. Die Cliquenbildung rund um ein Thema. Und oft - so scheint es mir - geht es eh gar nicht um den Auslöser - in dem Falle eine VM - sondern um andere Dinge: Einstellungen, Befindlichkeiten, Taktik, Sympathie, Abneigung, Ego, etc. etc. Elmie 12:19, 19. Nov. 2019
Bandengehabe. Schändlich. Flyingfischer 20:41, 2. Dez. 2019
Die VM ist leider keine Vandalismusmeldung mehr sondern oft wird inhaltlich (Artikelbezogen) entschieden. Keks 11:14, 17. Nov. 2019
es gibt zu viele Admins dort, die ihr eigenes Süppchen kochen und die allzu starr auf ihrer Meinung beharren. Maxl 12:11, 18. Nov. 2019
willkürliche Sperren und Gesinnungssperren sowie die Bevorteilung bestimmter Benutzer ist nach wie vor ein ernsthaftes Problem MarcelBuehner 18:29, 21. Nov. 2019
Zu viele Vorurteile/Seilschaften auf Admin-Seite, so dass nicht anhand des konkreten Falls entschieden wird, sondern danach, wer zu "den Bösen" und wer zu "den Guten" gehört. UKoch 21:27, 30. Nov. 2019
VM werden oft missbraucht, um missliebige "Kontrahenden", also User, die eine andere Meinung haben, mundtot zu machen. Maxl 12:43, 18. Nov. 2019
VM als Mittel um Inhalte zu entscheiden und Andersdenkende auszuschließen, willkürliche Sperren und Gesinnungssperren, zu leichtfertige und häufige Vergabe von infiniten Sperren, mangelnde Neutralität/Parteilichkeit einiger Admins, Bevorteilung und Schutz bestimmter Benutzer MarcelBuehner 18:35, 21. Nov. 2019 (CET)
Meist fragwürdiger Umgang der Admins mit Kritik an ihren Entscheidungen. Bernd Bergmann 18:31, 14. Dez. 2019
Es wird nach Ansehen entschieden und nicht nach Sachlage... Regelverstöße auf VM durch Admins schaden dem Projekt mehr als alles andere, sind aber leider zur Gewohnheit geworden, was ein schlechtes Vorbild abgibt. 178.4.111.87 07:32, 15. Dez. 2019
Den anonymen/pseudonymen Denunziantenstadl mit seiner Pseudo-Rechtsprechung überwiegend von Mitgliedern des Wikimedia-Movements habe ich als Nichtvereinsmitglied noch nie ernst genommen. PS: Im Zweifelsfall ist man da immer unter sich. Reiner Stoppok 22:18, 1. Dez. 2019
Nein, niemals! Man gewinnt dadurch mehr Freizeit und Lebensqualität. Ich habe deshalb meine Mitarbeit bei der de-WP weitestgehend eingestellt. Steindy 00:02, 15. Dez. 2019

Womit wir wieder mal beim Thema Autorenschwund wären. Wer ißt schon ein Faules Ei zu Ende? Wer ist denn schon so blöd?

VM ist immer mehr zum Hilfsmittel zum Durchdrücken in der Artikelarbeit verkommen. Und wird von immer denselben Dauergästen instrumentalisiert. Trotzdem wird in den Artikeln Scheißarbeit geleistet und auf den Disks zu diesem Zwecke massenhaft kopilotisiert und tusculiert (klappt auch ohne die beiden schon sehr gut LOL). Und diese Instrumentalisierung von VM wird durch VM auch noch unterstützt. Für mich heißt das: VM abschalten. Stecker ziehen. Ist doch eh nur noch eine Farce. Es wäre ehrlicher, dieses Feigenblatt abzuschaffen, weil immer noch ein paar Blöde drauf reinfallen. LOL --Methodios (Diskussion) 11:29, 15. Dez. 2019 (CET) P.S. Und wen wollt ihr denn mit solchen hausgemachten "Strukturen" hier herbekommen oder gar halten? Früher oder später wacht doch der Gutmütigste auf.Beantworten

Das ist Teil der Organisationskultur. Das ist eigentlich allen bekannt und vertraut. Jeder weiß, das dies einen Teil mit beigetragen hat, viele User zu demotivieren und raus zu ekeln. Ich denke das die ganzen hier genannten Argumente folgende sind:
  • Konfliktsuche statt Kooperationssuche und emotionales interagieren der Accountinhaber (Survival of the Fittest)
  • das Welle-Phänomen durch anerkannte Useraccounts (ist gleichzeitig auch die "Lähmschicht")
  • veralten der Plattform mit seinen Arbeitsformen, „Out of Fashion“
  • unattraktive Real-Life Strukturen (keine monetären Verdienste, keine attraktiven Clubeinrichtungen, keine Benefits)
  • Ausgebildete und etablierte aber fehllaufende Organisationsstrukturen der übergeordneten Wikifoundation (Autor= melkbares Schreibvieh, Foundation= Weltbeglückungseinrichtung für alles außer "niedere" Schreibarbeit)
  • ...
  • ... 2A01:C22:AC1C:F900:EC5E:ECF4:DB6E:7E58 13:34, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Was imho auf jeden Fall helfen würde wäre a) bereits einen anhaltenden schlechten Umgangston härter zu sanktionieren, b) gewissen Regelwirrwar wie z.B. die RKs weniger streng zu sehen - wir sind ja keine Juristenplattform. Und die RKs stellen offiziell ohnehin eh nur als Richtlinie, nicht aber eine Regel dar. Und so sollte man sie auch handhaben.
Was bei Neuautoren helfen könnte, wäre eine Neugestaltung der Wiki-Oberfläche - am besten aufbauend auf einer Studie. --Wikiolo (D) 14:07, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Etwas helfen ja, Trendumkehr ist das aber nicht. Die WP geht den Gang der SPD,des Brockhaus, des DiscMans, Viderecorders, Röhrenfernsehegeräts. Effizientere Wissensformen ersetzen altgediente Modelle. Dann gibt es wieder exponentielles Wachstum, das verflacht dann wieder, dann kommt die nächste Evolution, und immer so weiter. 2A01:C22:AC1C:F900:EC5E:ECF4:DB6E:7E58 16:03, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Jein: Ich gebe dir vollkommen Recht, dass sich Wikipedia modernisieren muss, allerdings sehe ich derzeit keine Alternative zu Wikipedia. Das Problem ist eher, dass das Online-Lexikon zwar immer mehr gelesen, aber zugleich immer weniger geschrieben wird. --Wikiolo (D) 16:44, 15. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, das Fortschritte chaotisch erfolgen und vor allem mit starken Ausschlägen einhergehen. Wir wissen es nicht, ob sich und wann sich eine neue fundamentale Wissensrevolution verbreiten wird. Aktuell gibt es nur bedingte Anzeichen dafür. Bedeutung: Für diese Plattform eine bedingte Lebenserhaltung, für die Foundation eine stetige Abkehr von der Plattform, ihrem Ursprung hin zu eine Art Workshop-Eventorganisation mit Animationsausrichtung für alle wichtigen und unwichtigen geistigen Einfälle von Breitenpublikumsangehörigen mit gesicherter Cateringversorgung und stets positiver Selbstwahrnehmung. 80.128.163.23 09:20, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja, da ist schon was wahres dran. --Wikiolo (D) 21:10, 18. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher, ob andere Plattformen nicht bereits fortgeschrittenere Informationsangebote produzieren: Bsp: solche Animationen: https://www.youtube.com/watch?v=O4QjZdxlHno. Dergleichen gibt es auch für Kartenverläufe z.B. bei Konflikten. Bis die WP-autoren alleine eine solche Animation erstellt haben werden, müssen zuvor 20 Autoren vergrault werden, 10 neue Metaseiten eröffnet werden und dafür 1 Mio. Bytes diskussionsbeiträge gesammelt werden und zusätzlich 100 temporäre Sperren erteilt worden sein. Zudem muss die Wikifoundation ebenso 22 Entwicklungsworkshops in der Sahelzone organisieren um für den freien Wissenszugang in der Welt zu werben.
... Was ich schreiben will: Hier kann man nicht einfach mal so einen inhaltlichen Beitrag leisten, Nein, es müssen erst 95 Prozent sinnlose Strukturen und ein extrem aufgeblähter Wasserkopf bedient werden um eine Agenda zu erfüllen, die mit einer Informationsplattform nur am Rande zu tun haben. Der Markt schafft sich folglich seine Konkurenz ganz von alleine wenn dieser eben nur schlecht bedient wird. Genau in dem Sinn sind Autoren in der informellen Ranghierarchie des Systems Wikipedia so was wie der Dumme August. 2A01:C22:AC36:5E00:E0A9:B8D4:FE62:15CD 07:12, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Naja. Wenn z.B. du derjenige warst, der die beklatschte Animation erstellt hat, dürften dir die Schwächen bekannt sein. Selbst wenn alle Zahlen stimmen - ohne Kontext ist das Werk leicht zu missinterpretieren. Alexpl (Diskussion) 09:00, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Angestellte Wikipedianer bei der Arbeit
Immerhin kann man eine Datengrundlage interpretieren. Hier fehlen ja überhaupt mal Daten in dieser Stubwüste… Bleiben wir bei dieser mäßigen Referenzvorlage (es gibt bessere auf der Plattform) dann ergeben sich beim Betrachten dieser Animation dutzende neue Wissensstränge, die sich hier darstellen lassen würden. (Dynamik der Branche im Zeitverlauf, Regionale Entwicklung im Zeitverlauf, Verhältnis zu anderen Branchen im relativen Vergleich). Was bietet die DE-WP? Zumindest keine numerischen Daten. In dieser Branche nicht, in anderen nur zu einem oder nur wenigen Zeitpunkten der Vergangenheit und nur in Listenformat und nicht animiert. Die Media Richness ist folglich in der WP mehrfach unterlegen und die Informationsabbildung liegt bei wenigen Promille. Lösung: Also mehr Workshops in Afrika, das hilft ungemein weiter. Da ich auch was davon gelesen habe, das es wohl die Strategie der Foundation ist, den Globalen Süden zu stärken: Meine Lieben, der Fortschrittsmotor ist der Norden, ist der Norden, ist der Norden. Der Norden ist hier und nicht in der Sahara. Da ist nur Sand. Wer quantitativ streuen will, mag das tun, nur kommt dann die Speerspitze unter die Räder mit den typischen Problemfeldern: Rückgang des Wachstums, Zurückfallen gegenüber potentiellen Konkurrenten, Rückgang der Dynamik und der Innovationskraft. Letzteres ist immer das Ende für jede Organisation. Man spielt nicht einfach so sinnbildlich das Rumpelstilzchen am Lagerfeuer (Foundation gegenüber allen Beteiligten), tritt einfach das lodernde Feuer aus und erwartet, dass die Feuerstelle weiterhin das kleine Rumpelstilzchen sowohl mit Licht und Wärme versorgt, während dieses in seiner Traumwelt weiterverharren kann. Geholfen hätte: eine Lernvideoabteilung, eine Entwicklungsabteilung für die Erstellung von Schnittstellen zu anderen offiziellen Datenplattformen, die zugleich automatisch die Daten rüber ziehen und hier aufbereitet überführt. Warum muss man das hier immer noch alles händisch tun? Geholfen hätte ein Führung, die in der Lage ist auf Augenhöhe mit offiziellen Vertretern zu verhandeln und bessere Nutzungsagreements vereinbart. Stattdessen gibt es eben bunte Postkarten aus Polen, vielleicht erhält der Tschad demnächst noch Besuch von einer Wikidelegation, die dort für die Nutzung für freies Wissen wirbt (… vielleicht bräuchten die zunächst eher materiellere Grundlagen als das hier...) und ansonsten werden Leute eingestellt, die eigentlich nichts brauchbares machen. Punkt. Also? Noch mehr Idealisten, Hippies und sonstige Traumtänzer einstellen und Realisten, Pragmatiker und Macher weiter diskriminieren. Das führt unbedingt zur Weltspitze, ganz sicher. 80.128.163.23 09:03, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Professionelle Branchenanalysen kannst du in Wikipedia eigentlich nicht erwarten (dafür wird anderswo teuer bezahlt), da ist auch immer das Problem der Aktualisierung. Die statistischen Daten zum Autorenschwund, die umseitig im Kurier der Ausgangspunkt dieser Diskussion sind, sind mir nicht differenziert genug. Mich würde vielmehr interessieren, wie sich die Aktivität der aktivsten (oder aus einem Pool mittlerer Aktivität etc.) Autoren hier verändert im Lauf der Zeit (könnte man ohne weiteres mit vorhandenen Analysetools und einem gewissen Hintergrundwissen herausfinden) und ob sich da Trends ableiten lassen. Die Schranke von 5 Edits im Monat um als aktiv zu gelten ist mir zu pauschal und sehr niedrig (zum Problem von Karteileichen siehe z.B. allein auf der Administratorebene en:Wikipedia:List of administrators). Und auch bei den Neuautoren wäre eine Beobachtung ihrer Aktivät über einen längeren Zeitraum interessant.--Claude J (Diskussion) 11:03, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zum Aspekt "Veralten" von Daten: Lösung: Automatisierung durch Programmierung und Kopplung mit den Bezugsquellen (Statistische Ämter usw.). Entlastung der Autoren von stumpfsinnigen Tätigkeiten, sollte eigentlich der Grund sein, warum ein Überbau existieren darf. Aber stattdessen: Die sind einfach vorneweg gerannt und haben sich wenig für operative Belange interesseiert. Rückblick: Fehlanzeige. Gipfelstürmer auf Basis dessen, das sie von den Autoren (zur Erinnerung: das stets melkbare Schreibvieh) hoch gehoben wurden... und was ihnen das dann zu Kopf gestiegen ist. Ruhm- und Geltungssucht kommt auch hier unten in den Bergwerksstollen an und das nicht gut. Erwartbare (gedankliche) Antwort von der Gegenseite: "Aber wir haben doch...", ja bei wem denn? bei den Tausenden vergraulten Autoren sicher nicht. Von denen schreib ich, von denen reden wir hier. 80.128.163.23 11:15, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da der Verein immer auf die Tränendrüse wegen der eigenen Armut drückt und das sie nichts haben (ganz tolle Kommunikationsstrategie, wirkt gleich richtig attraktiv für andere): unter Google-Pictures Suche: Clubhaus ergeben sich bildhafte Beispiel wie örtliche Vereine ihren Mitgliedern ein Zuhause anbieten. Selbst ein kleinerer Verein hat in der Regel eine bessere bauliche Ausstattung zu bieten in Deutschland als die WP. Ich bin nun selbst auch nur Mittelschichtsangehöriger aber so was wie derzeit vorhanden könnt ihr beim besten Willen in Deutschland mit seiner verankerten Vereinskultur nicht bringen und dafür mehr als eine hochgezogene Augenbraue erwarten. 80.128.163.23 12:12, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Es bräuchte auch das mutwillige und absichtlich boshafte Zerstören der bestehenden Beziehungsnetze sowohl innerhalb der Foundation als auch im ehrenamtlichen Userbereich. Im Grunde ein komplett neuer Stab, der Parallelstrukturen einrichtet und die alten Bindungen nach und nach verdrängt und unwirksam macht. (Was hier bestimmt ganz positiv aufgenommen werden wird). Grund: Personell bedingte schlechte Leitung und Leistung 80.128.163.23 13:48, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ein kleineren Verein hat nicht 50 Vollzeitbeschäftigte. Dafür braucht man ziemlich viel Geld. --Mmgst23 (Diskussion) 13:55, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Naja, ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass die "persönlichen Beziehungen" bzw. die "persönlichen Kontakte" für die Wikipedia förderlich sind. Zumindest bin ich nicht der einzige, der ohne diese schon längst aufgehört hätte. --Wikiolo (D) 20:58, 22. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Leute haben begriffen, dass ihre Lebenszeit begrenzt ist,[5] und haben keine Lust mehr, unbezahlt hier ihre Lebenszeit zu verschwenden. --Mmgst23 (Diskussion) 18:52, 25. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Schild vor unserer Adminsterei
Deine Feststellung ist sowas von correct! Es gab im Sachsen-Anhalt-Wiki außer mir eine zweite freiwillige Säule, Benutzer:Rudelsburg (nach der Rudelsburg oberhalb Burg Saaleck ... jahajah: An der Saahläh hellem Strandäh, stehen (Rudels)Burgen stolz uhund kühn... "Ihre Dächer sind gefallen, Und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen drüber hin." - deutsches Volkslied, das 1826 von Franz Kugler auf der Rudelsburg verfasst wurde - ein tiefer Schluck aus der Sachsen-Anhalt-Pulle). Dessen letzte Mitteilung nach hunderten von Artikeln war plötzlich: Ich kann meine Lebenszeit auch woanders verschwenden. Das war in der Zeit, als die Mitteldeutsche Zeitung in Halle das Projekt aus der Landeshauptstadt Magdeburg zwar an sich gerissen hatte, aber noch nicht einmal mehr einen Praktikanten wie anfänglich dafür organisierte. Die ganze Arbeit blieb dann wieder an den paar Freiwilligen hängen. Mittlerweile ist das Sachsen-Anhalt-Wiki offline (übrinx ohne daß ich meine Artikelarbeit von dort hierher transferieren konnte - da waren unsere tumben Hausmeister Krauses vor - Ordnung muß sein! LOL). --Methodios (Diskussion) 09:03, 26. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vorab: Ich hab weniger als 30% der Diskussion hier gelesen und davon weniger als 30% verstanden und hierher gekommen bin ich auch nur durch Zufall. Aber ich gehöre zur Gruppe der "verlorenen Autoren". Als ich mich Anfang des Jahres hier um einen Adminposten beworben hatte, wurde mir mehrfach gesagt, man hoffe, dass ich aufgrund meiner Nichtwahl meine Autorentätigkeit nicht aufgeben würde, man würde in dieser Abstimmung ja nicht meine Autorenfähigkeiten in Frage stellen und so weiter und so fort. Blablabla. Ich wurde nicht zum Admin gewählt, ich habe weiter fleißig an irgendwelchen Artikelchen gebastelt. Ich habe auch weggesteckt, dass es hier Admins gibt, die offen Schiedsgerichtauflagen ignorieren ("Causa Mondscheinloch") und bin zurückgekommen (da hat mein Furor auch definitiv den falschen getroffen, nochmal Entschuldigungung @Benutzer:Artregor). Ich hab auch weggesteckt, dass ich keine Ahnung von dem haben soll, was ich eigentlich editiere (nur exemplarisch) oder dass man mich aufgrund des ersten von mir gestellten LAs bitte sofort hinauswerfen solle (da gabs später ne Entschuldigung, also ohne Beweislink). Mit anderen Worten: an "dem System", das mich nicht wählt, liegts nicht, an "der Obigrigkeit", die sowieso macht, was sie will, liegts nicht, an "dem Ton", der mir entgegenschlägt, liegts nicht, an "den Inklusionisten", die mich loswerden wollen, liegts nicht (mit "den Exklusionisten" habe ich mich noch nicht angelegt, also liegts an denen auch nicht). Also, woran liegts dann?

Benutzer:Ghilt hat mir einmal gesagt, ich würde (zusammen mit einigen anderen) auf der Insel der Seligen in der Wikipedia leben. Diese Insel der Seligen hieße „Naturwissenschaften“. Dort würde man (größtenteils) verschont von den ganzen Streitereien hier in der Wikipedia. Recht hat er. Diese Insel der Seligen ist aber eher gleichsam einer Festung, wo die Phalanx geschlossen gegen irgendwelche selten vorbei kommenden Crackpots steht und deren Mauern hoch gebaut gegen zufällig vorbei kommende Leser sind, die vor den sechs magischen Zeichen <math> jäh zurück weichen. Und aus diesem Grund hatten einige der Burgherren (aka die WP:Redaktion Physik) die Idee einer Laienverständlichkeitsoffensive. Das Ausfallheer hats dann abbekommen.

Wieder weg von der bildhaften Sprache. Es gab da letztens einen Kandidaten für einen lesenswerten Artikel. Jedenfalls, nach den 10 Tagen der Kandidatur (und einem Monat Review) war das Ergebnis 4x lesenswert, 1x neutral, 1x nicht lesenswert, 2x abwartend. Abstimmung beendet, der Abarbeiter hat sich verzählt und keine Auszeichnung eingetragen. Das wurde alsbald korrigiert und Auszeichnung eingetragen. Das wurde alsbald korrigiert, weil … also für mich, weil wenn das Ergebnis nicht passt, dann verlängern wir die Abstimmungzeit so lange, bis es passt. In dieser Diskussion über die Verlängerung wurde mir unterstellt, das Tackern eines Auszeichnungs-Orden an meine Brust sei mir wichtiger als die Qualität von Artikeln. Und dann bin ich gegangen.
Wertschätzung, meine liebe verbliebene Autorenschaft. Wertschätzung. Warum sollte ich noch weiter in diesem Projekt mitarbeiten, wenn man mir unterstellt, ich würde das nicht um der Sache Willen tun, sondern um meines Egos willen? Dafür ist mir mein Ego dann doch ein bisschen zu groß. --Blaues-Monsterle (Diskussion) Ich reagiere nur auf Pings 23:38, 26. Dez. 2019 (CET) Als wohlweisliches Postskriptum: Als man mich im Nachgang wegen meiner Expertise noch einmal an den Artikel gerufen hat, bin ich sofort gekommen. Was ich geschrieben habe, war zwar, wie ich inwzischen nach einigem Überdenken festgestellt habe, falsch (zur Info an Benutzer:Bleckneuhaus), aber sei es drum. Dann wurde ich für das Abgeben meiner Expertise beschimpft und ich bin wieder gegangen.Beantworten

Moin, Moin, @Blaues-Monsterle. Schön, mal wieder von Dir zu hören. An mir lags weniger, als das mit ner kleinen Anerkennung nicht klappte:
Nunja, OMA könntja statt der Einführung von Corioliskraft Corioliskraft#Einführung lesen (ist vielleicht zuviel verlangt inzeiten der plakativen Schlag-Zeilen und Schlag-Seiten?). Für mich klar Lesenswert. --Methodios (Diskussion) 16:24, 19. Okt. 2019 (CEST)
Und schön, daß Du den Bettel hingeworfen hast. Deine Beschreibung der Zustände in den Naturwissenschaften ist köstlich:
eine Festung, wo die Phalanx geschlossen gegen irgendwelche selten vorbei kommenden Crackpots steht ...
Hat es bei mir in die höchste Kategorie Benutzer:Methodios#Sehr sinnvoll geschafft! Allerdings mußte ich diesen faulen Apfel Naturwissenschaften gar nicht erst zu Ende essen. Von Haus aus Astrophysiker (und ehedem DDR-Meister in <math>, und ja, es war auch eine gute Portion Elemantarteilchenphysik drunter LOL) bewahrte mich meine mittlerweile angesammelte Lebens-Erfahrung davor. Ich habs bei denen gar nicht erst versucht LOL. Da ich bei KALP etc. ja mitmische, kenn ich das bestens: da können Haare in der Suppe gefunden werden oder eben auch nicht (Kollege MC zieht besonders gerne eine Haar an den Haaren herbei, wenn ich mal für eine Auszeichnung plädiert habe etc. pp.). Und Du gehörst eben nicht zur Soße. Da finden sich Haare genug LOL. Ausgebildete Theoretische Physiker wie Dich brauchts in dewiki nicht. Die haben hier schon genügend eingebildete ROFL. --Methodios (Diskussion) 07:04, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich meine das ernst: Solange "wir" uns im geschützten Rahmen bewegen, diskutieren wir (auch off-the-records) gerne kontrovers selbst über Kleinigkeiten, die anderen Fachbereichen gar nicht in den Sinn kommen würden. Und ja, auch wir haben diverse Richtlinien und Regelungen, die bitte eingehalten werden sollen und die außenstehenden als absurd vorkommen mögen (es gibt einen Unterschied zwischen und etc.). Nehmen wir aber zum Beispiel Benutzer:Lpd-Lbr, der hier weiter oben etwas geschrieben hat. Neumitglied hier in der Wikipedia, Chemie-Student (laut Benutzerseite) mit Fachgebiet Physikalische Chemie (würde ich stark drauf tippen). Könnten wir hier sehr gut gebrauchen, viele Artikel in dem Bereich sind in einem grottigen Zustand und mir fällt aus dem Stegreif kein Experte ein, den wir hier dafür hätten. Mir zum ersten Mal aufgefallen in Slater-Determinante. Fast jede Richtlinie verletzt, die wir hier in der Physik so haben. Aber dafür sind wir (die Redaktion) ja da. Ohne viel Aufsehen einmal drüber poliert, weiter gehts. Mitten in dieser Diskussion (hier die) verabschiedet sich Lpd-Lbr aus der Wikipedia. Und das offensichtlich nicht, weil ich vor ein paar Monaten seine Beiträge an die Richtlinien angepasst habe. Anderes Beispiel, Benuzter:Alturand, langjähriges aktives Mitglied der Redaktion Physik. Was er genau gemacht hat, weiß ich gar nicht mehr, ist aber auch egal. Dann eine Adminkandidatur. Verriss des Artikels Spaltsegmentblende auf der AK, Tenor: "Mir ist noch keiner vor die Flinte gekommen, der so unfähig war wie du". Seitdem nicht wieder gesehen. Und jetzt die Corioliskraft (wollen wir das Kind beim rechten Namen nennen). Kernaussagen der Rückmeldungen: 1. Die Naturwissenschaftler sind sowieso allesamt arrogant. 2. Die Naturwissenschaftler sind sowieso allesamt unfähig. 3. Die Naturwissenschaftler wollen gar keine verständlichen Artikel schreiben. 4. Verston mer net, bruche mer net, fott domet. 5. Es ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Auszeichnung des Artikels, dass die im Artikel angegebene Masse des ICE 3 (409t, und damit Baureihe 403, nicht 406 oder 407!) anhand eines offiziellen Datenblattes der Deutschen Bahn AG belegt wird, selbst wenn es sich dabei nur um ein Zahlenbeispiel handelt, dessen Wesensgehalt sich auch mit einem beliebigen anderen Zug mit einer beliebigen anderen Masse nicht ändern würde. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  --Blaues-Monsterle (Diskussion) Ich reagiere nur auf Pings 15:50, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das finde ich sehr interessant, was Du schreibst, Blaues-Monsterle! In diesen Feldern treibe ich mich selten rum und dachte immer, diiie haben es gut, da kann nicht jeder mitreden. In anderen Themenbereichen hat ja jeder eine Meinung und da wird dann von Naturwissenschaftlern auch gern mal einer nicht-naturwissenschaftlichen Disziplin komplett die Wissenschaftlichkeit abgesprochen. Wenn das neue Kollegen mit know how lesen, erleben die sich dann in der WP am richtigen Ort? MfG --Andrea (Diskussion) 09:26, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hallo @Blaues-Monsterle:! Ich hoffe, ich habe damals bei deiner Korrektur in Slater-Determinante auf "Danke" gedrückt, denn sie hat mich motiviert, weiter zu machen, weil es in Ordnung war, einen Fehler zu machen. Gegangen bin ich nicht primär wegen des Konflikts in Egon Flaig mit und des toxischen Verhaltens von @Marcus Cyron:, sondern erstens, weil die Community ihn trotz Kenntnis über die Umgangsformen zum Admin und aktuell auch ins Präsidium gewählt hat und das Verhalten damit implizit (dir Abstimmungskommentare habe ich als zumindest exkulpatorisch in Erinnerung) gutheißt - und zweitens, weil ich keinen Weg finden konnte, um den Konflikt unilateral zu lösen. Der Kommentar von Marcus Cyron in der VM hat mich darin bestätigt: So wie ich das lese, findet er, dass ich ihn aus dem Artikel vertrieben habe. Weder ich noch Marcus Cyron haben Feedback dazu erhalten, wie wir besser miteinander kommunizieren sollten. Tatsächlich war die Lektion, dass meine angemessene Beschwerdefrist abgelaufen war und ich das nächste mal schneller zur VM kommen solle. Dementsprechend habe ich also den Eindruck, dass eine Kommunikations- und Konfliktkultur, wie sie auf den Hilfeseiten beschrieben wird, in der Praxis leider scheitert, wobei ich nur vereinzelt Versuche wahrnehme, dem entgegen zu wirken und ein breiter Konsens herrscht, das Problem sei nicht groß genug um angegangen zu werden. Danke dir nochmals für deine Unterstützung und dass du mich hier sichtbar gemacht hast. Das mag ich an @Queen Judith: weitergeben, die eine erstaunlich ähnliche Erfahrung gemacht hat und seitdem nicht wieder gekommen ist. --2001:62A:4:414:A4BB:3D53:AA4C:23DC 20:53, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ihr diskustiert hier endlos über ein sicher sehr aktuelles und dringendes Thema. Und dann gibt es auch noch Wikipedia:WikiProjekt Begrüßung von Neulingen. Und dann gibt es die Realität, so Tagesgeschäft, bei dem mittels Vandalismusmeldung neue Mitarbeiter (London0815) gleichmal gesperrt werden, für Nichtigkeiten. Und dann wundert man sich hierzupedia wieso wir einen Autorenschwund haben. Da gäbe es soviele Dinge, wo man drüber nachdenken könnte, aber das diskutieren macht ja viel mehr Spaß. Nur ein kurzer Einwand von mir, Ihr könnt jetzt weitermachen. --mw (Diskussion) 10:51, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Das läuft hier leider so. Wer am Anfang negativ auffällt, erhält gleich eine infinite Sperrung. Die Ergänzung des Neubenutzers London0815 im Artikel Ortrand war richtig. Er hat nur zu viele Edits benötigt, weil er unbeholfen war und keinen Beleg dafür angegeben. siehe auch Grumo Nevano. [6]
Diese Städtepartnerschaften stehen übrigens alle seit über 2 Monaten unter Żagań#Städtepartnerschaften. --Mmgst23 (Diskussion) 14:54, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bin gern bereit mit zu verbessern. Itti Schade wenn man gleich als neuer Benutzer gesperrt wird. --London0815 (Diskussion) 18:40, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ein Nutzer, der „aus Versehen“ jeden Buchstaben einzeln abspeichert, dann aber die Sperrprüfung findet und weiß, dass man Benutzer verlinken muss, um sie zu benachrichtigen. Ich glaube, manche hier sollten ihre Sperr-Märtyrer weiser wählen. --Redrobsche (Diskussion) 19:11, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das war pure Trollerei. --Mmgst23 (Diskussion) 19:21, 27. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Auslegung von Vandalismus beläuft sich halt auch im Rahmen der "Deutungshoheit der Administratoren"... --Wikiolo (D) 09:50, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

 Info:Hier auch noch mal z.K.: Benutzer:KarlV/Wiki-Watch Juni 2011. --Andrea (Diskussion) 10:05, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Dieses Wiki-Watch ist eh ein sehr dubioses Forschungsprojekt: Es werden Schlüsse anhand von Algorithmen und ohne Praxis "vor Ort" gezogen! --Wikiolo (D) 14:57, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wobei die Initiatoren ja durchaus ihre Praxis vor Ort hatten (und vermutlich noch haben), siehe den Link von Andrea. Es ist halt der übliche Weg: Wenn ich selbst daran gehindert werde, meinen POV in der Wikipedia unterzubringen, dann geriere ich mich öffentlichkeitswirksam als Wikipedia-Kritiker. --Magiers (Diskussion) 15:08, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So, nun ist also doch klar geworden, was "Wiki-Watch" ist und es haben sich doch mal interessierte die Bearbeitungen von London0815 angesehen. Gut. Besser wäre jedoch prüfen vor dem Speichern. --Itti 15:26, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wie Itti ja gemerkt hat, bin ich offen für Kritik. Mit dem Kommentar zu Aka jedoch schießt sich der Professor selbst ins Knie. Das ist imho nicht POV, sondern schlicht Unwissenheit. --Wikiolo (D) 16:09, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da hier nur noch Bla Bla folgte, kann man auch die Disk ergebnislo schließen, wie immer. Oder ihr fokussiert euch wieder auf den Thread. Es wurden Argumente genannt. I.d.R. würde man neben Luft raus lassen auch über Folgen diskutieren. Das passierte hier noch nicht. 2A01:C22:3412:4E00:8CBA:F406:432C:8796 19:19, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Über welche Folgen möchtest du denn reden? Dass sich hinter Aka keine reale Person befinden kann? Naja, das stimmt nicht, siehe Benutzer:Aka/Tippfehler entfernt. Und wenn hinter Aka doch nur eine fiktive Person stecken würde: Was hat es denn dann deiner Meinung nach für Folgen, außer dass Wikipedianer eine bessere KI entwickelt haben als Microsoft und Google? --Wikiolo (D) 20:36, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Also ich habe Aka tatsächlich persönlich kennen gelernt. Es gibt ihn wirklich. Noch fragen? Michael - Et si omnes, ego non 20:47, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Androide? --Wikiolo (D) 23:03, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Folgen:

Beim Autorenschwund? Naja, eine Initiative wäre zunächst einmal eine Überdenkung aktueller Strukturen und Umgangsformen durch die Community, sodass Neulinge nicht gleich erstmal ins Gesicht geschlagen werden, wenn sie anfengen, sondern stattdessen bei der Hand genommen werden. Und dass Admins weniger Auslegungsfreiheit der Regeln, z. B. durch engere Vorschriften und durch Anwendung von Vergleichsfallentscheidungen und damit tatsächlich nur noch als ausführendes Organ statt als entscheidendes Organ fungieren.
Handlungen? Naja, entsprechend müssen Maßnahmen (Umsetzungsvorschläge, MBs) eingeleitet werden, um den Vorpunkt zu erfüllen.
Veränderungen: Auch das Layout der Wikipdia kann zum Bearbeiten besser gestaltet werden. Es findet sich an allen Eeckn und Enden Klump, was eine IP und ein Neuling in 99,99 % der Fälle wohl nicht benötigt und auch "eingefleichte" Autoren eigentlich nur durch Opt-in-Einstellugnen drin haben sollten. Außerdem wäre ggf. eine andere Farbe des Bearbeiten-Buttons (z.B. grün) möglich.
Beendigungen? Wie gesagt, aktuelle Strukturen müssen überdacht und nach Möglichkeit modernisiert werden. Etwas, was völlig beendet wird, fällt mir gerade nicht ein... Ggf. sollen Versionshistorien gelöschter Artikel, wenn sie nicht ANON verstoßen bzw. URV oder beleidigend sind, künftig bestehen bleiben. Gerade Neuautoren, von denen häufig Artikel aufgrund fehlender Kenntnis gelöscht werden, fühlen sich dann wohl nicht ganz so vergrault und nicht ganz so stark durch Wikipedianer um ihre wertvolle Lebenszeit betrogen, was heißt, dass das Potenzial höher ist, dass die Person als User trotz des Fehlstarts der Wikipedia erhalten bleibt.
Anfänge: Da kann man viele Vorschläge machen. Aber letztendlich glaube ich, ist das Wichtigste, dass die Strukturen einstiegsfreundlicher werden. --Wikiolo (D) 23:03, 28. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Überdenken aktueller Strukturen? Das erste, was die Community überdenken müsste, sind die Entscheidungsprozesse für strukturelle Änderungen. Meinungsbilder sind umständlich und manipulierbar, die Mehrheit, die für große Änderungen verlangt wird, zu hoch angesetzt. Weniger Auslegungsfreiheiten für Admins wäre eine unsinnige Änderung, das wären nur noch mehr Regeln und noch mehr Raum für das beliebte Wikilawyering, das man beim Mitlesen auf VM und SPP, LP und LDs findet, und das Neulinge, wenn sie in sowas geraten, eher abschreckt. Eine verbesserte Benutzeroberfläche wäre sinnvoll, ich arbeite zwar nur vom PC aus, aber besonders Mobilgerätenutzer scheinen öfters mal Änderungen vorzunehmen, die so nicht geplant waren (Die kürzliche versehentliche Sperre eines Unschuldigen durch einen Admin war wohl auch dem Mobilgerät geschuldet). Ändern? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das ganze Sichtungswesen abgeschaltet gehört. Wer etwas als Neuling sinnvoll ändern will, will seinen Erfolg sehen, und nicht tagelang warten, bis mal wer sichtet. Als ich 2005 anfing, war der Einstieg noch sehr einfach, heute schmeißen wir den Neulingen erst einmal einen Begrüßungsbaustein mit 8 Seiten von Tutorial bis Richtlinien, einer Liste mit vier Aufzählungspunkten und noch einem Hinweiskasten auf die Diskussionsseite. Man vergleiche einfach [7] mit aktuellen Begrüßungen, etwa Benutzer Diskussion:Inoslav Bešker - erwarten wir echt, dass die Neuen das alles lesen? -- .Tobnu 10:46, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die bisherigen Meldungen hierzu. Sollten weitere Ideen-/Lösungsbeiträge hinzukommen, würde ich das strukturieren und aufbereiten. 2A01:C23:6010:8B00:54A0:BE99:13AC:8622 12:33, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Gerne! Wenn du aber bei einer so ellenlangen Disk eine breite Beteiligung haben willst, würde ich dir raten, ein Unterpunkt zu öffnen. --Wikiolo (D) 18:35, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten
PS: Schau doch auch mal die Vorschläge weiter oben. --Wikiolo (D) 18:54, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zum Ende des Jahres möchte ich auch noch mal senfen: ich editiere seit ca. 2005, zunächst als IP, seit 2006 als Account, und habe in der Zeit über 100 Artikel neu angelegt, je nach Laune und Interesse quer Beet, von Kunst/Musik über Geschichte zu Politik. Seit Anfang 2019 bin ich noch gelegentlich als IP hier, um ein paar Artikel zu pflegen. Meinen Account habe ich auf Eis gelegt, ich weiß nicht, ob ich ihn wieder nutzen werde. Dies sind meine wesentlichen Gründe:

  • Okkupation ganzer Themenkreise durch Missions-Accounts, besonders im Bereich Geschichte/Politik. An allen Themen, die weniger als 200 Jahre alt sind, sitzen Zeterkartelle, die ihre Agenda konzertiert durchzudrücken versuchen. Hoch aktiv sind dabei ca. 20 Accounts, die auf der VM eine lange Krankenakte haben, für die es offensichtlich ganz normaler Teil des WP-Daseins ist, erhebliche Zeit auf der VM zu zanken.
  • Teilweise überschneidend: Newstickeritis. Ich weiß, daß viele die Augen rollen werden. Je nach politischer Agenda oder persönlichem Geltungsbedürfnis werden banale Vorgänge skandalisiert und Kleinzwischenfälle aufgeblasen, über die schon in der folgenden Woche kein Wort mehr verloren wird, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem noch keine belastbaren Informationen vorliegen können. Sobald der Vorgang verwertet ist, findet typischerweise keine Artikelarbeit mehr statt, haarsträubende Trümmer bleiben liegen, die man nicht mehr gelöscht bekommt und die andere aufräumen sollen, während die heulende Karawane schon drei Skandälchen weitergezogen ist.
  • Verbreitetes Unvermögen der Admins, diesen Auswüchsen entgegenzuwirken; was ich ihnen nicht einmal verübeln kann, denn die werden um Größenordnungen stärker verschlissen als der Normalschreiber.
  • Damit einher gehen ein Ton und ein Sozialverhalten, das mich einfach ankotzt. Nein, das war nicht immer so.

Leider habe ich keine Lösung, wie man das beheben kann. Daher lautet die Konsequenz für mich, mich hier zurückzuziehen. Meine Zeit ist begrenzt, meine Nerven sind begrenzt. Da das viele so machen, verschärft sich das Problem, denn die hochmotivierten Abnormen bleiben und und weiten ihren Einfluss aus. Vielleicht liegt es daran, daß unser Regelwerk der Realität hinterherhinkt: wir werden durch Verzicht auf Regulierung nicht freier und demokratischer. Es passiert das Gegenteil.--92.194.126.168 20:52, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

+1 hinsichtlich Missionsaccounts, die ganze Artikelbereiche okkupiert haben, weit über die oben genannten hinaus und allgemein geduldet werden, so lange sie sich im lauwarmen Mainstream bewegen.
Angesichts dessen, aber auch überhaupt, will ich mal die Gegenfrage stellen: Warum sollte denn ein selbständig denkender Mensch (womöglich noch mit kritischem Bewusstsein oder gar mit Aufklärungs-Impetus) hier irgendwelche Artikel schreiben oder auch nur ein fehlendes Komma einsetzen? Ich sehe hierfür eigentlich keinen vernünftigen Grund.
Noch ketzerischer: Braucht Mensch eigentlich Wikipedia (oder gar die deutschsprachige WP?)? Vermutlich nicht, wäre meine vorläufige Antwort. Das ist alles was für Leute, die zu faul sind, selbst etwas herauszufinden. Vielleicht nicht ganz richtig, aber die Richtung, die WP insgesamt eingeschlagen hat (eher Gegenaufklärung als Aufklärung; eher Verbreiten von Nichtwissen und Falschinformationen als von "Wissen") spricht dafür. Die Prügel, die man hier bezieht, wenn man unvorsichtigerweise ein paar unerwünschte Informationen zu verbreiten versucht, muss man sich eigentlich nicht antun. Bei den Naturwissenschaftlern und bei einem Teil der Mediziner und sonstigen Spezialisten, in deren Reviere sich die POVler nicht reintrauen, mag das anders sein, aber in allen sozial/politik/geschichts- usw, relevanten Bereichen ist es so. Man kann hier lesen, wenn man kritisch und vorsichtig an die Inhalte herangeht, aber schreiben sollte man eher nicht. Das ist mein POV. --Schuetz13 (Diskussion) 18:38, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
+ 1 Eine sinnvolle Belehrung, die es in meine Kategorie Benutzer:Methodios#Sinn-Voll geschafft hat! Kann man nur hoffen, daß sie von einigen auch beherzigt wird. Wär doch ein guter Vorsatz fürs Neue Jahr 2020. In dem Sinne: Einen Guten Rutsch. MfG --Methodios (Diskussion) 19:57, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Projekte von CivilServant

Kann mir jemand helfen? Wo finde ich die Ergebnisse der beiden Projekte, die CivilServant in diesem Jahr im Auftrag der WMF gegen den Autorenschwund durchgeführt hat. An beiden durfte ich mit einigen edits als Versuchsperson mitwirken, habe aber noch nichts über Ergebnisse oder Erkenntnisse gehört. Dank im Voraus - Brücke 09:55, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Könntest du etwas zum Hintergrund erläutern. Mir ist der Fall nicht bekannt. 80.128.163.23 14:25, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auf meta gibt es diese Übersicht zu den Studien. lyzzy (Diskussion) 14:44, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und wie kam das jetzt an? Welche Dinge wurden umgesetzt? 2A01:C22:AC54:AF00:55DC:F8F:1821:9BB 19:11, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Link zum Überblick über die Projekte von CivilServant. Unter Updates findet man auch dieses Schreiben zur Einbeziehung der de-Community. Ergebnisse sind mir noch nicht bekannt. Im Herbst lud dann die Projektleiterin Julia Kamin zu einem weiteren Vorhaben ein. Dabei geht (ging) es darum zu untersuchen, ob die stärkere Nutzung der Danke-Funktion Neulinge im Verbleben bei Wikipedia bestärkt. Auch hier stehen die Ergebnisse noch aus. -- Brücke 13:41, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Strukturansatz Betrachtungsebenen "Gründe für Autorenschwund und deren Auflösung": 2A01:C22:AC54:AF00:55DC:F8F:1821:9BB 21:04, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  • Menschliche Aspekte: Mobbing, „Administan“ und Welle
  • Technische Aspekte: Steinzeitplattform, Sichtungsunwesen
  • Organisatorische Aspekte: Regeln, Rules und noch mehr Bürokratie, Meta Meta Meta
  • Ökonomische Aspekte: liebloses und raffgieriges: „rückt endlich euer Cash, Kohle, Zaster raus!“ vs. Hippie-Nation-Wiki in Farbe und Buunt ... und jetzt auch NEU in Afrika und alles schön blöd-naiv auf billig Niveau bitte...
  • Gesellschaftliche Aspekte: aus der Mode, uncool, doof, ...

Wie macht man das hier in Deutschland in z.B. einem Dackelverein (interessant für unseren Hausmeister hier:)

  • Man trifft sich bei einem Kölsch in 'ner Kneipe und beredet sich. Also: Real-Life Strukturen ausbauen. Nich nur Knorke-Touren oder Soljankapartys und gemeinsam doof in die Röhre schauen, sondern tiefer gehend: "Vereinskameradschaften sind dicker als Wasser". Cyberkultur ist eben nur so dickflüssig wie Wasser. Und dann statt Plastickbesteck und Aldibratwurst eben mal was feines. Die ganz dolle Bockwurst ausm KaDeWe bitte. Der Wikistammtisch ist übrgiens Sh***. Zieht bei mir gar nicht. Schon die Locations nicht. 2A01:C22:AC54:AF00:55DC:F8F:1821:9BB 21:24, 30. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Jahres-Bilanz 2019 bei der Gewinnung neuer Autoren ?

Tägliche Neuanmeldungen 2019
Autor
Genosse Administrator

Ob einer wohl eine Vorstellung davon hat, wie viele dieses Jahr die Wikipedia verlassen haben? Ein Blick in das Neuanmeldungs-Logbuch zeigt uns immerhin, wie viele neu zur Wikipedia gestoßen sind. Sollten diese nicht ausreichen um die Abgänge zu kompensieren, dann muss es schon recht ernst sein. Man kann einen Blick in diese Liste werfen und sie hochachtungsvoll auszählen. Die Rate der Neuregistrierungen bewegte sich auch 2019 auf einem hohen Niveau, auch wenn ein kleiner Abwärtstrend nicht zu übersehen ist. 265 Tausend neue „Benutzer“ in einem Jahr sind schon beeindruckend; durchschnittlich mehr als 725 pro Tag. 42,5 % sind manuell eingerichtete Benutzerkonten, bei den anderen handelt es sich um automatisch angelegte SUL-Konten.

Die erstere Gruppe ist für die deutschsprachige Wikipedia relevant, immerhin 40 % von ihnen haben mindestens eine Bearbeitung (Edit) vorgenommen. Von der anderen Gruppe, die mehr dem „Ausland“ zuzuordnen ist, sind es nur 3,5%. Der weitaus größte Teil von diesen editierenden neuen Benutzern schafft aber bedauerlicherweise nur einen einzigen Edit und kehrt bereits nach wenigen Tagen der Wikipedia wieder den Rücken zu. Die Ursachen dafür aufzudecken könnte bei der Lösung des Problems des anhaltenden Autorenschwundes helfen … Immerhin, diese scheinbar öde Diskussion hier rutscht auch ins neue Jahr und bleibt uns als Dauerbrenner erhalten. Zu Jahresbeginn, in wenigen Tagen, gibt es ja auch wieder die neuen WMF-Zahlen. Wollen wir wetten, dass der Autorenschwund sich fortsetzen wird? Ich würde mir wünschen, wenn 2020 einmal eine seriöse Analyse der Ursachen vorgenommen wird. Einen guten Rutsch wünscht allen - Brücke 14:38, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ein bisschen Schwund ist immer. --Mmgst23 (Diskussion) 15:06, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Schön, wenn die Vandalen bereits mit dem ersten Edit aufgedeckt werden. Schlimmer sind die, die keinen Edit machen und sich als Schläfersocke erst nach drei Jahren einschleichen. --Jbergner (Diskussion) 16:41, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ah ja, das hört sich ja sehr nachtragend an. Wenn soetwas erst nach 3 Jahren auffällt, sollte das Sockenvergehen hoffentlich verjährt sein. --Wikiolo (D) 17:52, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Was mir als sehr aktiver User über die Jahre aufgefallen ist: Der Brain-Drain der mit diesem Trend einher geht. Eine Folge ist das Ausbleiben von grundständig ausgebauten Artikeleingaben. Gibt es fast nicht mehr. (Meine letzten beiden Artikel: Ostseehandel und Frühbürgerliche Revolution sind da eine große Ausnahme vom Datenvolumen her). Früher kamen solche Artikel locker Dutzendfach jeden Tag rein. Heute vielleicht mal einen. Grund? Verlust des Engagements bei denen die Können und das Verbleiben von denen, die nicht Können. Wenn ich mal meine Artikel allein dieses Jahr anschaue: Nyaung U (Distrikt), Königreich Preußen, Mark Brandenburg, Brandenburgisch-sächsische Beziehungen, Preußischer Hofstaat, Geschichte der Preußischen Armee, Preußische Armee und viele weitere, dann ärgert mich wirklich, wirklich vieles. Vor allem ich mich über mich selbst warum ich diesen Schwachsinn hier tatsächlich tue. Einfach so und ohne echten Grund der dafür sprechen würde. Die Leute sind unterste Schiene im Umgang untereinander, das Arbeitsformat auch Mist. Ansonsten, ein gesundes Neues Jahr vorab von mir. 2A01:C22:AC3F:1600:3D33:8E03:7B:A088 21:07, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bezeichnend dazu folgender Edit:Der Autor hat seine Schuldigkeit getan, der Autor kann gehen. Von dieser Sorte Assi-Edit (mir fällt nichts anderes dazu ein) habe ich hier dutzendfache Beispiele gesammelt. Verstöße gegen KPA Zuhauf vor allem von anerkannten Userkreisen (die eben alles tun außer Schreibarbeit zu leisten, z.B. oder ausschließlich: andere mobben und das als Vandalismusbekämpfung (oder in der Selbstwahrnehmung auch „Partisanenbekämpfung“) sehen (deswegen weiter oben die Bezeichnung: Wellephänomen, völlig überzogene Verhaltensformen mit destruktiver Sozialwirkung des inneren und engen Kreises, wofür es in der DDR eine klare Bezeichnung gab). Die Rechte von Autoren sind bei 0. Ein Autor ist jemand, der Daten hinzufügt, solche Daten, die in Satzform strukturiert und aufbereitet werden und deren Syntaxanteil nur als Hilfestellung für den Inhalt fungiert und nicht umgedreht (also noch mal weniger von der Gesamtheit). Die Rechte des „Schreibviehs“ auszubauen, wäre ein Lösungsansatz um die Farm der Tiere zu beenden. Die Rechte müssen angeglichen werden, entweder erhält jeder nach einem vereinfachten Verfahren eine Augmentation der Rechte oder umgedreht. Vereinfacht z.B. auf Basis von persönlicher Anwesenheit bei irgendwas als Vertrauensformel. Dazu: Schluss mit der Anonymisierung. Klarnamenzwang, Fotozwang, Telefonzwang, Emailzwang. Dazu: Cash, Kohle, Zaster nach Textbytes, dazu: ordentliche Klubhäuser und mal richtiges Eventmanagement für Erwachsene (jeder Dackelverein macht z.B. Ballveranstaltungen, so mit Tanzbein schwingen in Abendgarderobe, wie geschrieben jeder Dackelverein hier in Zentraleuropa) ohne diesen juvenilen Kinderkram. Bitte! Da ich auch lange gescreent habe wer hier ein Leistungsträger ist und wer nicht: Also wer für den Verein regulär arbeitet müsste hier eigentlich bekannt wie ein bunter Hund sein, und zwar als Leistungsträger. Da ist hier aber Pustekuchen angesagt. Wie verstehen die ihr Dienstverhältnis bitte? Beispiel: Ein Autohausmitarbeiter von Renault fährt bitte auch Privat ein Renault und nicht Opel. Wer unbedingt weiter Opel fahren will, der sucht sich bitte eine passendere Arbeitsstelle. Es sollte erwartet werden dürfen, das solche Angestellte hier regelmäßig mit Artikelarbeit glänzen, z.B. nach ihrer Arbeit, wenn denn keine ‹Arbeitszeitkontingente› dafür vom Arbeitgeber eingeräumt werden. Schon mal an betriebliches Akzeptanzmanagement gedacht? Was kommt wohl besser an, der Klugscheißer vor der allabendlichen Mattscheibe, der der bessere Bundestrainer ist oder ein Abwehrspieler auf dem Spielfeld? 77.191.63.26 11:49, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

  • Altersgerechte Umgangs- und Sozialformen, -angebote: Diese gibt es hier nicht.Irgendwie glaube ich, scheint die Zielgruppe bei den 14-17 jährigen und den Langzeitstudenten mit 44 Semstern (und langen Haaren mit Peacetatto auf der Stirn) zu liegen. Was ist mit dem Rest der Menschheit??? Ein Mensch in den 30ern (ich) will diesen hier überall vorzufindenden Soziospezifischen Teil einer kleinen Altersgruppe nicht ausschließlich um sich haben. Der will (auch) altersangemessene Angebote und Umweltformen wiederfinden. D.h. dieses Ringel Ringel Reihe getue ist für mich nichts Erwachsenes und völlig unattraktiv und trägt zu Inaktivität von Leistungsträgern (ja die in den 30ern, die Können nämlich, anders als Jugendliche, die Wollen vielleicht aber Können nicht) bei. 77.191.63.26 15:10, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Angebote der Foundation: Ich hätte lieber eine Foundation, die für mich was tut. Ich will die Beine hoch legen und die Angestellten für ihr Geld rennen lassen. Ich bin sozusagen kein Melkvieh sondern Kunde und der Foundationmitarbeiter ist mein persönlicher Ansprechpartner und Dienstleister. Muhaha... Ja, ich habe gerade geträumt und bin jetzt wieder in der Realität aufgewacht. 77.191.63.26 15:18, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Werf mal einen Blick hierhin. Vielleicht findest du jemand deiner Altersklasse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:19, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Altersbezogen schon. Das ist das Bild was ich hier allgemein schon kenne. Es ist nicht ausgewogen sondern stark, hm im soziologischen Sinne segregiert. Ich bin so nicht und habe andere Vorstellungen von Gruppen zu denen ich gehören will. (Das bedeutet: Die Anschlussfähigkeit des Wikigefüges ist so eng gezogen, das große Teile der Gesellschaft da nicht rein passt, mich eingeschlossen) 77.191.63.26 15:28, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Vorteile einer Mitgliedschaft: Zutritte zu etwas, Leistungen die beansprucht werden können, eine Clubkarte, ein gestaffeltes Vereinsmitgliedschaftssystem... einfach nachmachen und das Machen was der Rest der Welt auch erfolgreich macht. 77.191.63.26 15:21, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bitte darum, diesen anonymen, soziopathischen Troll zu ignorieren. Wer Kritikern grundsätzlich die fachliche Kompetenz abspricht oder gleich mit Gerichtsverfahren droht, sollte hier keine Beachtung finden. In Bezug auf den vom Troll oben angesprochenen Brain Drain: Wenn er zum Brain gehört, dann hoffe ich, dass der Drain anhält. --Redrobsche (Diskussion) 15:33, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Berliner IP. Du solltest doch eigentliche keine Probleme mit solchen Leuten haben... Alexpl (Diskussion) 15:28, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ach ja, wenn ich mich anmelde sperrt mich wieder jemand, ich kann nur als IP schreiben. Grund? Ich rede so wie ich hier rede, frei und offen. Das ist mein Problem hier. Wer Kritik äußert, ist hier immer ein Troll, ein Aussetziger, der man tilgen muss. Alles gegen die liebe WP wird als Generalangriff verstanden. Irgendwelche Gegenargumente (Sacharbeit, Dateninput, sonstige Verdienste) sind zweitrangig gegenüber der Parteilinie des inneren Kerns. Deswegen: Der innere Kern muss aufgebrochen werden und die vielen kritischen Fälle der Vergangenheit müssten neu beleuchtet werden. Dafür bräuchte es wohl tatsächlich eine externe Stelle, die aber außerhalb der Plattform liegt, prüft und die Dinge weitreichend durchziehen kann. Ergebnis: Asoziale Ausfälle aber auch der geschlossene Veranstaltungscharakter des verbliebenen festen Kerns würde beendet werden. 77.191.63.26 15:32, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ah, der "Sozialdemokrat ohne Heimat". Frohes Neues. Alexpl (Diskussion) 16:09, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
apolitisch, atheistisch, materialistisch, würde das Ding namens BRD am liebsten mit einer postbürgerlichen Revolution abschaffen, sportlich, Mittelstand, studiert, Nichtraucher, zu viel Zeit vor dem Laptop-hier auf der Seite, berufstätig, leider solo, ohne Kinder, hm. Durchschnittlich und mehrheitsfähig und marktrelevant. Wenn ich gemeint sein soll.77.191.63.26 16:42, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Den meisten Kritikern der Kommunikationskultur der Wikipedia möchte ich sagen, dass man am Echo hört, wie man selbst klingt.
Leider hilft auch die allerbeste Diagnose selten bei der Heilung. Yotwen (Diskussion) 16:45, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
+1 In der Tat wirkt das ein oder andere Posting der IP ziemlich reflektions- und ironiebefreit.--Kmhkmh (Diskussion) 13:01, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Threadüberschrift ganz oben heißt ja auch nicht selbstkritisches Eingeständnisse der Fehler und Verfehlungen der so genannten Elbartoa-Nachfolgerccounts. Warum soll ich mich dann bitte extra selbst geißeln? Um das andere zu relativieren? Dann wäre ich wieder ein "Relativierer" und dieses Karussell würde so immer weiter gehen. Schriftliche Erwachsenen-Spielchen / Retter-Verfolger-Opfer Dreieck sozusagen. Das andere sind die Austeilenden Bemerkungen. Haben diese denn es besser gemacht und sich selber selbstkritisch im Diskurs analysiert? Neeeiin, haben sie auch nicht. Gleiches mit Gleichem Bitte ohne Zweierlei Maß. 80.128.163.23 13:18, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es geht auch nicht um Selbstgeißelung oder Selbstkritik als solche, sondern darum, dass man in einer Analyse oder Kritik nicht mehr oder weniger gleich dieselben Fehler begeht, die man gerade analysiert bzw. anderen vorgeworfen hat (und es offenbar nicht einmal bemerkt). Das ist dann eben reflektions- oder ironiebefreit.
Beispiel: "Die Leute sind unterste Schiene im Umgang untereinander, das Arbeitsformat auch Mist" gleichzeit aber keinen angemeldeten Account verwenden und von "Zielgruppe bei den 14-17 jährigen und den Langzeitstudenten mit 44 Semstern (und langen Haaren mit Peacetatto auf der Stirn)" reden. Mal abgesehen davon, dass dies trotz scheinbar guter WP-Kentnisse von einer völligen demographischen Unkenntnis der WP zeugt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:46, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe deinen Einwand zur Kenntnis genommen und habe 2 Anmerkungen. 1. Ich bin massiv gefrustet hier, was man nicht sehen kann, allenfalls zwischen den vielen Textzeichen durchscheint. 2. Die altersbezogene Demographie hier? Dann sind wir Erwachsenen Hier, die sich wie 14-17 jährige benehmen, unreif, unsouverän, kindisch. 80.128.163.23 14:07, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt verschiedene Analysen/Studien zur Demographie der Wikipediautoren, ich habe leider gerade keine explizite Referenz zur Hand, aber eine grobe, wenn auch nicht mehr ganz aktuelle), Übersicht gibt es [[:en:Wikipedia:Wikipedians]|hier]}. Dass sich viele Erwachsene hier oft oder gelegentlich "kindisch" oder besser "schlecht" benehmen, ist sicherlich richtig. Das ist aber leider ein generelles Phänomen im Internet bzw. sozialen Netzwerken (teilweise wohl aufgrund der Pseudoanonymität), dass sich Erwachsene nicht an verträgliche Umgangsformen halten, die sie im realen Leben (offline) in (noch) vielen Kontexten einhalten. In diesem Sinne ist das weniger wikipediaspezifisch, sondern ein genrelles kulturelles Problem unserer Zeit, was einen natürlich nicht davon abhalten sollte nach wikipediaspezifischen Lösungsansätzen zu suchen. Letzteres wird ja auch versucht, ist aber eben mühsam bzw. sieht sich mit Widersprüchen und Schwierigkeiten konfrontiert.--Kmhkmh (Diskussion) 15:28, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
M. Mng. nach liegt das nur zu einem geringen Teil an Demographie. Das Problem liegt an der Kommunikation, auf die wir nicht vorbereitet sind. Siehe Benutzer:Yotwen/Kommunikation in der Wikipedia. Yotwen (Diskussion) 07:44, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Und habe ich jemanden vorher gesperrt wegen Nichts? Eher nicht. Da stelle ich schon eine erhebliche Unausgewogenheit wieder auf Seiten der Lähmschicht fest. Lähmen im Sinne von Festsitzen und unverrückbar sein wollen. Was nur durch mehr Gegendruck (angefeuert durch schlechte Leistungen und Fehlhandlungen) überwunden werden kann. Freundlichkeiten erwarte ich auch nicht, will ich auch nicht. Das Foto das die Wikigruppe zeigt als Kulturform. Wer ist denn da in der Mitte? Die, die bereits von Anfang an da waren. Die bilden ein entsprechendes Netz und eine entsprechende Kulturform hier aus. Attitüden werden so immer weiter festgesetzt. Will man hier was ändern, muss man die paar Dutzend an den Rand kegeln. In Unternehmen überlegt man sich auch genau welchen Angestellten man in bestimmte zentrale Positionen einer Abteilung, Teams oder Spart bringt, wohlwissend, das die Ausstrahlung und Wirkung einer Person auf das gesamte weitere Umfeld entscheidend ist für den Erfolg. Der Misserfolg bei der Ressource Arbeitspersonal bzw. Autorenbindung hier ist primär eine Personen- Personalfrage. Das zu den ernsthafteren Analyseforderungen, die oben in diesem Subthread vom Ersteller des ursprünglichen Kurierartikels und Anlassgeber zu dieser Grundsatzdebatte hier, angefragt wurden. Das ist des Pudels Kern sozusagen und Grund für die Stille im etablierten Personengefüge. 77.191.63.26 16:50, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der tödlich getroffene John Dillinger soll als letzten Satz gesagt haben:„Look what they made me do!“
Es kann wirklich nur an den anderen liegen. Es liegt nie bei dir selbst. Nie! Yotwen (Diskussion) 20:10, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Und diese Einsicht hat folglich stets bei der Gegenseite zu erfolgen, nie zuerst bei sich ? 80.128.163.23 08:43, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es fängt damit an, dass du erst eine Gegenseite suchst, statt die Gemeinsamkeiten. Hier wollen alle eine Enzyklopädie schreiben. Ich finde es natürlich, dass es da unterschiedliche Erwartungen an Inhalte, Methoden, Ausführungen, Stil usw. gibt. Wir sind schließlich Menschen. Und da halte ich es für extrem bedenklich, wenn sich Neulinge mit dem Anspruch bei Wikipedia aufschlagen, zuerst einmal IHRE EIGENEN Vorstellung zu realisieren. Du trittst ja auch nicht dem Fußballverein bei mit dem Anspruch, zuerst einmal die Regeln des Spiels nach deinem Gutdünken zu ändern. Da käme es dir vermutlich lächerlich vor.
Wenn du mal "drin" bist, also Teil der Community, dann hast du noch immer deine eigene Meinung. Sie ist dann nur fundiert. Mir ist durchaus bewusst, dass es sehr erfahrene IP-Anwender gibt. Leider sieht man das der IP nicht an. Ihr fehlt die „Bewährtheit“, mit der andere Leser beispielsweise erkennen, dass ich ein „Mecker-Account“ bin. So lässt sich meine Meinung besser ignorieren.
Ich bestreite nicht, dass hier massiver Reformbedarf vorliegt. Der wird ja durch Krisen erst sichtbar. Ich glaube nur nicht, dass du die Reform durch Meckern von der Seitenlinie herbeirufen kannst. Dafür musst du schon "drin" sein. Yotwen (Diskussion) 11:38, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wenn sachlich vollkommen korrekte Edits wie der hier (da steht jetzt im Artikel drin, dass in Deutschland Kinder in den Knast kommen können - lol) revertiert werden und sogar mit Sperre gedroht wird, tja dann braucht man sich über Autorenschwund nicht zu wundern. Aber wem sage ich das hier, das wird schon seit Jahren gepredigt, dass man IPs nicht als Nutzer zweiter Klasse behandeln soll, und was tut sich - nichts. Übrigens dasselbe hier, ein sachlich völlig korrekter Edit wird als vermeintlicher Vandalismus revertiert. Naja aber in der de.wp ist man noch vergleichsweise zahm, es gibt Schwesterprojekte, da ist es noch viel schlimmer, z. B. die deutsche Wikivoyage, wo man sich von einem Admin schon mal ein "LMAA" anhören muss (der dann prompt seine eigene Benutzerdisku sperrt, will ja mit dem "niederen Volk" nichts zu tun haben) und offene Beleidigungen gegenüber denjenigen, die nicht zu den "Stammautoren" gehören, eher die Regel als die Seltenheit sind. -- 95.223.72.192 22:57, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich gebe der IP da in vielen Punkten recht: Inhaltlich war das, was da reinrevertiert wurde, schlichtweg falsch, und was hier noch wichtiger ist: Ja, die Community, insbesondere einige im RC-Bereich wie auch einige Admins, sollten dringend aufhören, jede IP als Nutzer zweiter Klasse zu behandeln, auch mal AGF mehr beachten und in Zweifelsfällen auch mal fachlich ausgewiesene Benutzer fragen, bevor sie etwas als Vandalismus bewerten, was am Ende doch richtig war. Die IP könnte nämlich der Neunutzer sein, den wir nicht mehr gewinnen, weil wir ihn bereits vorher die Lust an konstruktiver Mitarbeit verdorben haben. -- .Tobnu 19:54, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sehr gut! Das wäre aus meiner Sicht eine von ca. 100 zu suchenden Antworten auf die Probleme, die uns wirklich nach vorne bringen würden und die man festhalten sollte. Zu Recht hat so z.B. die WMF in ihrer Statistik 2.0 den Beitrag der IP's aufgewertet und sieht IP's als Editoren an. Bei uns sind IP's wohl vorrangig Vandalen, welch eine falsche Sichtweise! -- Brücke 20:30, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Kommunikationskultur auch IPS gegenüber wird vom Zentrum des aktiven Personenkreises bestimmt, gelebt und weitertransportiert, bewusst und unbewusst. Das Problem ist das Verhältnis vom Zentrum zum Rand, wozu auch IPs gehören. Das Zentrum geriert sich selbsherrlich und sieht die Schuld immer bei denen die nicht im Zentrum sind. Kritiken werden als persönlich aufgefasst und mit Gegenangriffen oder Boykott beantwortet. Das sind Beispiele einer Kommunikationskultur, die hier gelebt wird. Die obige Metapher/Andeutung bzgl. Rauben von etwas (der Bankräuber): das kann ein Motiv des Zentrums sein (unbewusst) und wäre menschlich. Wenn dies so aufgefasst wird, dann muss das auch ausge"schrieben" werden. Das Aktionsmuster ist so dermaßen unausgeglichen das es einen nur noch ank.... Wenn eine IP oder ein Outsider hier gegen einen Vertreter des inneren Kerns (ich kann auch die Userkreise auflisten) aneinandergerät, fliegt die "Krähe zu den anderen "Krähen" (Sinnbild für: Chatdienst und E-Mail-Verkehr verdeckt zur Abstimmung in einem Konflikt). Diese kommen dann im Rudel angeflogen und beschießen den „Invasor“ abgestimmt bis das Ziel vernichtet wurde. Und da gilt auch der Grundsatz von „einer Krähe sticht der anderen kein Auge aus“. Das ist ein bestimmendes Muster, das sich wieder und wieder wiederholt wie eine Endlosschleife, als hätte die Platte einen Sprung. Das ist natürlich alles legal und auch menschlich, aber schädlich für den Aufbau und Erhalt eines gesunden Betriebsklimas hier als auch im Real Life. Eine übertragene Folge von Autorenschwund bezogen auf die Kommunikationsweise des inneren Kerns ist die innere Kündigung. Man denkt sich einfach LMAA und geht. Im Betrieb werden Führungskräfte daraufhin geschult, rekrutiert, ausgebildet, damit solche Formen NICHT Durchsetzung finden. Hier NICHT. Ich halte den inneren Kern nicht für fähig, ein gesundes Betriebsklima herzustellen, zu kontrollieren, zu gestalten oder auszurichten (Überforderung, vielleicht auch durch die selbst auferlegten Pflichten überarbeitet/ausgebrannt - in dem Fall muss man die Leute auch aus den Brennpunkten nehmen, als Selbstschutz). Das ist ein Punkt warum es nicht klappen will mit der Autorenbindung. Einer von 100. (Oben stehen weitere Gründe, der Abschnitt der gelöscht wurde enthält noch mal einige Ansätze) Daraus ergibt sich: Die Outputleistung der WP leidet, aufgrund von akutem Nichtmanagement und Laissez Faire. Negativentwicklungen werden einfach laufen gelassen und nicht gestaltet. Wieder Fokussierung auf die Lösung: das Menschenbild des Verantwortungsträgers ist entscheidend. Sowas gehört in ein Leitbild. Dazu braucht man passende Persönlichkeitsytypen im Zentrum, die sozial agieren und wirken können UND fachlich Outputorientiert denken. Trainer und Macher sind z.B. geeignete Typen auf der Teamebene. 80.128.163.23 08:44, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Reform passiert nicht, wenn der 'innere Kreis' mit ihrem Problem allein gelassen wird. Dazu benötigt es Leute, die eine Idee haben und die von Dir beschriebenen Kompetenzen mitbringen. Trau Dich, du bist herzlich eingeladen mitzumachen. Und um DIr Mut zu machen: nicht de ganze Innere Kreis agiert so, wie von Dir beschrieben. --Wikipeter-HH (Diskussion) 12:25, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Kommunikation hier wird auch durch die Medienkanäle stark begrenzt und verfälscht. Was haben wir hier schon? Bildschirme und Tastaturen. Ich sehe nur das Schriftbild aber nicht den Menschen. Zudem auch noch zeitverzögert. Der Empfänger liest etwas nach Stunden was der Sender schon vergessen hat und reagiert dann erst darauf neuronal. Wie soll so ein interpersonaler Diskurs bruchfrei funktionieren? Was kümmert es mich, wenn meine Beleidigung den anderen vielleicht tief verletzt? Ich sehe es ja nicht. Nicht mein Bier. Die geringe Informationsreichhaltigkeit von Schriftkommunikation ermöglicht uns nicht das Eingehen auf Emotionen, wir können die andere Person nicht wahrnehmen. Was haben wir? AGF oder ein möglicher Code of Condor oder sowas ähnliches was man nicht braucht. Das reduziert auch nicht die Mehrdeutigkeit bei einer Kommunikation, die Auslöser von Missverstehen ist und zu Fehlinterpretationen führt, die wiederum fast immer in Konflikten und quasi-Tragödien enden. Das ist nun aber wirklich kein Community-Aufgabenfeld sondern Foundationhoheit, hier technische und organisatorischer Entwicklungsgeber zu sein (z.B. Plattformweiterentwicklung, Teambuildingmaßnahmen auch für die ehrenamtlichen Mitglieder, Kommunikationsseminare, Kommunikationstrainer etc.). Rapportaufbau ist dagegen Sache aller hier. <Ironie>Dazu gehört es auf jeden Fall alle Neulinge erst mal abzukanzeln und für saudumm zu erklären oder eine ordentliche Sperre reinzuhauen, damit die gleich Wissen wer hier das Sagen hat. </Ironie> 80.128.163.23 10:09, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da bin ich völlig mit Dir eins und kann nur jedem (ob IP, Neuling oder erfahrener User) raten, die lokalen Räume zu nutzen um andere Wikipedianer kennenzulernen und Face-to-face zu diskutieren. Der andere Aspekt hier ist die Offenheit, die man gerade bei schriftlicher Kommunikation braucht. Nicht gleich interpretieren und wütend eskalieren, sondern hinterfragen, was wirklich gemeint ist führt zu einem viel entspannteren Umgang miteinander. --Wikipeter-HH (Diskussion) 12:25, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Schnittstelle Wikiplattform ("unser Flaggschiff") zur Foundation. Das ist wie bei Kissingers Ausspruch aus den 70ern: Welche Nummer muss ich wählen um mit Europa zu telefonieren?

Fazit: Ihr braucht eine ganz dringende Reorganisation. Statt KPMG oder Pricewaterhouse Coopers empfiehlt sich eine Inhouse-Untersuchung, wenn man jemanden "eingekauft" hat der wirklich Ahnung vom Laden hat und was von organisieren versteht.80.128.163.23 10:39, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es für den Autorenschwund DEN Grund gibt. Meines Erachtens ist das eine Vielzahl von Gründen. Klar der Umgangston ist teilweise unterirdisch, das schreckt ab und wenn man sich nicht abschrecken lässt belastet er zumindest. Einige Autoren haben sicher auch ihre Themen schlicht weg abgearbeitet – man hat mitgeteilt was man wollte bzw. alles was einen zu einem Thema interessiert/einfällt beigetragen – irgendwann ist dann schlicht weg Ende. Wikipedia ist aber auch nicht sehr zugänglich es gibt zu viel Wiki-Sprech – das kann einschüchternd wirken. Ein großes Regelkonstrukt was mal so oder mal so ausgelegt und ausgelebt wird. Wikipedia haftet auch etwas nerdiges an, gerade wenn man das Gefühl hat es u.a. mit Menschen zu tun zu haben die 24/7 Wikipedia leben. In meinem Umfeld wird Wikipedia zwar genutzt, aber auch ich warne oft davor alles für bare Münze zu nehmen, Wikipedia wirkt schlicht weg nicht einladend. Der Leser nimmt es als Service wahr den man eben konsultiert. In Sachen Umgangsformen ist Wikipedia nicht zu unterscheiden von anderen sozialen Netzwerken und ist ein Spiegel der Gesellschaft – das zu ändern hängt aber vom Willen der Nutzer ab. Vielleicht wäre es auch eine Lösung Streithammeln die Bühne zu entziehen und einen Raum zu bieten der eben nicht öffentlich einsehbar ist – sie haben es dann vor allem selbst in der Hand den Streit zu schlichten/beenden – solange keine Mitarbeit an Artikeln. Unausgereifter Gedanke ich weiß. Einer Art von Organisationsuntersuchung halte ich für den falschen Weg – kenne ich aus dem Beruf und richtet mehr Schaden an als alles andere. Die Probleme sind bekannt.--Catflap08 (Diskussion) 22:01, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten
AW zum letzten Satz des vorstehenden Beitrags: Eine Orgauntersuchung hat eigene Blickwinkel, die hier keiner auf dem Schirm hat, da es sich aber auch hier um eine dauerhafte Sammlung von Menschen mit gerichtetem Interesse und eine organisierte Arbeitsteilung handelt, sollte man sich den Ansätzen der verfügbaren Arbeitswissenschaft nicht entziehen weil man "glaubt" es richtet mehr Schaden als Nutzen an, weil man: «von einem Schwager einer Freundin in Alaska 1987 gehört hat, das das zum Aussterben der Eskimos beigetragen hätte» (auch wieder eine eigene ironisch gemeinte Übertreibung als Stilmittel zur Wahrnehmung in unserer Gesellschaft, insbesondere was andere Sachbearbeiter und Fußsoldaten in Betrieben so alles glauben und meinen zu wissen.) ... Ihr braucht zuerst methodische und empirisch ermittelte Befunde, Analysen von Fachleuten mit dem entsprechenden Handwerkszeug um belastbare Analysen zu ermitteln um dann mal ein Vorschlagsheft erarbeiten zu können die zu Maßnahmen führen. Auch schon als einzige Möglichkeit um großflächige Veränderungen durchzuziehen und zu legitimieren. Akzeptanz für Veränderungen müssen durch solch ein Projekt ja erst verändert werden. Interessant, herausfordernd aber machbar wäre da eben die Verknüpfung der Untersuchungsansätze von Real-Life-Strukturen mit der digitalen Welt. Wir haben hier mehr noch als bei anderen digitalen Organisationen einen ganz speziellen Typus von Hybrider Organisation mit eben anderen Strukturerfordernissen. Mit wem könnte ich hier schon darüber fachlich reden? --2A01:C23:604F:6C00:C0FE:9A6:DF2E:243A 08:08, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich halte mich da für duchaus kompetent. Bleibt die Frage, ob du mit mir oder ich mit dir reden will/st. Und da bevorzug ich (rein persönlich) angemeldete Benutzer, da ich dann eine gewisse "Bewährtheit" entwickeln kann: Ich vertraue darauf, dass der Nick nur von einer Person verwendet wird und stelle sicher, dass das umgekehrt auch so ist. Yotwen (Diskussion) 13:44, 4. Jan. 2020 (CET) Es ist auch nicht so, als ob das noch nie versucht worden wäre. Ich bin da schon mehrfach in die "Freiwilligen-Organisationen tun so was nicht"-Mauer gelaufen. Aber das macht zu zweit ja noch mehr Spaß ... :)Beantworten
Ach ja, aus eigener Erfahrung: die internen Transaktionskosten (suche nach Kommunikationswegen, Rückkoppelungen, Austausche aller Art, Verhandlungskosten bei Ressorucen Zeit und „Energie“) sind übrigens auch deutlich zu hoch. Viel zu viel Aufwand für wenig Ertrag und Umsatz. Auch das macht keinen Bock auf Mehrarbeit hier. Der Einstiegspreis ist schon so hoch, das der Markt von vornherein auf wenige eingegrenzt wird. Auch das am Ball bleiben wird durch die abgeforderten konstant hohen Eigenaufwendungen deutlichst erschwert. Ökonomie ist kein Hexenwerk sondern bestimmt unsere Alltagsentscheidungen. Mache ich etwas leichter oder schwerer bestimmt das Angebot und Nachfrage. Und dann fällt mir dieses Förder„un“wesen auch noch ein. Das ist wenig und wieder sehr teuer gestrickt für den Konsumenten und damit unattraktiv. Bewusst? 2A01:C23:604F:6C00:C0FE:9A6:DF2E:243A 09:31, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine Frage um auf den Stand zu sein: Welche vor Ort Aktivitäten hierzu (Autoenschwund, Organisation) gab es in den letzten Jahren? Bitt mit Link wenn vorhanden. 2A01:C23:604F:6C00:C0FE:9A6:DF2E:243A 09:38, 4. Jan. 2020 (CET)Beantworten
z.B. Wikipedia vor Ort. --Wikiolo (D) 22:44, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es könnte vielleicht auch ein ergänzender Link zu den Ergebnissen dieses Aktionstages 2019 interessieren, auch wenn Feedsbacks aus den Flaggschiffen Köln und München noch fehlen. - BG Brücke 11:25, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten
In München hatten wir ca. 70-80 Gäste, wobei der Raum vor allem zu Beginn (gegen 14 Uhr) rappevoll war. Später, so gegen 18 Uhr, war es eher ein gemütlicher Ausklang. Wir haben 4 Vorträge je im Stundentakt zur vollen Stunde gehalten. Den ersten habe ich mit h-stt gehalten, den 2. hat Michael.Schoenitzer mit Kristbaum gehalten, den 3. h-stt und den 4. Kaethe17 und h-stt. Der erste Vortrag ging um Kontrollmechanismen in der Wikipedia, damit keine Fake News reinkommen, der 2. Vortrag um Schwesterprojekte der Wikipedia, der 3. Vortrag war ein Einsteigerworkshop und der 4. Vortrag ging um Machtstrukturen in der Wikipedia. Highlight war wahrscheinlich, dass mit Taff ein Fernsehteam vor Ort war. In Bezug auf Köln kann ich nichts sagen. Dazu müssten Geolina, 1971markus oder Achim Raschka ihren Senf dazu geben. --Wikiolo (D) 17:57, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten

(Zwischen)fazit

Nun ist die Disk weit über 200 kB groß. Ich würde daher vorschlagen, dass wir mal ein Zwischenfazit setzen, welche Vorschläge gegen den Autorenschwund gekommen sind, auf die wir dann weiter aufbauen können. @IP 2A01:C22:3412:4E00:8CBA:F406:432C:8796: Du hast doch gemeint, die Lösungsvorschläge zusammentragen zu wollen. Besteht dein Vorhaben noch? --Wikiolo (D) 19:55, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die Vorschläge betreffen mehrere Ebenen. Einige hier genannte sind sehr weitgehend. In der Diskussion selbst kam es zu keinen vemehrten Diskussionen zu den einzelnen Vorschlägen, vielmehr wurden diese genannt und anschließend ging der Thread weiter um das Thema Ursachen des Autorenschwunds.

Noch mal zu den Analysen, hier Mehrfachnennungen und unwidersprochenes:

  • toxisches oder unfreundliches Diskussionaverhalten,
  • Bedienung der Software/User Interface,
  • bürokratische Verkrustung,
  • kompliziertes umfangreiches Regelwerk,
  • Aufkommen neuerer Online-Platformen und sozialer Netzwerke,
  • Abklingen des "Hipp"-Faktors,

Einzugrenzen wäre die Art der Vorschläge:

1. Funktioneller -technischer Bereich: Etwas mit der Plattform muss geschehen

  • Entlastung der Autoren von übermäßig vielen Routinepflichten, die man automatisieren kann.
  • Schnittstellen zu anderen Plattformen, institutionalisierter Datenaustausch
  • neue technische Möglichkeiten um ein höheres Niveau der Media Richness zu erzielen
    • Weg vom Fließtext, hin zu Multimediaformaten: Gewichtung (nur) der nahen Zuunft: 10% Fließtext, 90% Filme, Sounds, Animationen etc.
  • Wieder progressiver Innovationstreiber werden und das Konservative Element verkleinern:
    • Diskussion: Grenze der Darstellbarkeit, Strukturierung von Inhalten? Weiter monokausale (meint: Darstellung immer nur des siegreichen Mainstreams und Negierung der Existenz von Minderheitenansätzen) Artikelstrukturen der Lemmata (wie seit Jahrhunderten üblich) oder vielfältige Abbildungen von mehr und mehr werdenden Dimensionen?
    • Konzeptionelle neue Würfe nach vorne, das Alte ist schon ausgereizt (Ein Account (Diskussion))

2. Organisatorischer-struktureller Bereich: Etwas mit der Organisation muss geschehen

  • Personal
    • Kommunikation: Teambuilding, Kommunikationstrainer, Fortbildungen und Schulungen für solche mit besonderen Funktionen (Einführungswoche für ein neues "Amt"), altersgerechte Kommunikation
    • Motivation und Anreizsystem:: Ehrungen und Anerkennung von Autorenleistungen, altersgerechte Angebote, z.B. mehr vor-Ort Ausflüge/Bildungsreisen mit All-Inklusiv Ansatz (exklusiver, V.I.P. und Sternchen-Charakter), eher weg vom intrinischen Ansatz, hin zum extrinsischen Belohnungssystem ($$ :-), Förderwesen ausbauen
    • Personalmarketing: "Wikibärimage" überdenken, Hipper werden, der "heiße Scheiß" für den Nachwuchs Ein Account (Diskussion)
  • Organisationsuntersuchung: Workshops vor Ort: Aufgabenkritik durchführen („Machen wir noch das Richtige?“), Aufgabenabgrenzung Ehrenamt und Foundation, Prozesse analysieren, Strategie und Leitbilddiskussion (Dienstleistungscharakter der Foundation, Ehrenamt-Zukunftsfähigkeit),
  • Bürokratieabbau, Metaseitenanteil senken und DAS anders, extern verorten
  • Hierarchieabbau, Rechteverteilung überdenken, Sichtungsunwesen
  • Vereinskultur, Vereinswesen, Vereinsstrukturen überdenken, überarbeiten
  • Hybridorganisation Digital und Vor Ort: Anforderungen und Bedürfnisse der erforderlichen Strukturen neu erfassen
  • Kooperationen der WP mit anderen Institutionen, die ausgebaut werden müssten (Nutzungs- und Zugangsrechte)

Gewichtung zwischen Technik und Sozialem: Das soziale Element ist sicher wichtig. Wir und alle aktiv handelnden Akteure haben aber einen Zweck, der wichtiger ist. Das Produkt, die Produktentwicklung müsste klar im Vordergrund stehen. Wem gehört diese Aufgabe? Der Foundation den Autoren? Wer darf Innovationstreiber sein? Durch kreative Zerstörung kommt von alleine wieder eine neue Kulturform auf, die die hier genannten Schwächen etwas verringern würde. Das Produkt „WP“ ist noch nicht zu Ende entwickelt. Ein Account (Diskussion)

Diese Nennungen waren nur Nennungen. Also Ideen. Diskutiert wurden keine, was wohl nicht der Zweck dieses Threads. Es kann in der Liste ergänzt oder verändert werden. Schritt 1 wäre jetzt die Verfeinerung der Vorschläge, Schritt 2 die Diskussion der Vorschläge, Schritt 3: ... eine Vorhabendiskussion.2A01:C23:5C87:9800:44BC:BFAC:63D5:20F 07:17, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bingo! -- Nasir Wos? 10:01, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo IP 2A01:C22:3412:4E00:8CBA:F406:432C:8796 bzw. Ein Account, danke für Dein Engagement. Mich würde interessieren, wie Du Dir das weiter vorstellst. Diskussionen zu Kurierartikeln haben ja einen temporären Charakter. Irgendwann gehts ab ins Archiv und dann in die Vergessenheit. Eine Ventilfunktion zum Dampfablassen? Diskussionen zum Autorenschwund sind zwar seit 3-4 Jahren ein Dauerbrenner, aber oft werden Ideen immer wieder neu entwickelt, ohne dass es zu einer Umsetzung kommt. Besser wäre doch ein beständiges Portal zu dieser wichtigen Aufgabe. Es gibt ein solches [8], aber vereinnahmt von WMDE, wo die Community nicht sehr willkommen ist. Es sollte letztes Jahr neugestaltet werden, aber das Vorhaben ist wohl auf halben Wege steckengeblieben, evt. nicht zuletzt durch den Weggang des Verantwortlichen? Vielleicht könnte man die in der Kurierdiskussion entwickelten Gedanken dorthin retten. - BG Brücke 20:32, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wird diese Seite von der Mehrheit der aktivsten Autoren besucht? Wenn nicht, dann ist es thematisch zwar korrekt angedockt aber wirkt wie eine Sackgasse. Ich kenne mich mit der Seite gar nicht aus und kann das nicht beurteilen. Ich weiß nur, das diese Seite jeder hier kennt. Ob und Wann relevante und einflussreiche User sich hierzu äußern mögen, kann ich nicht beurteilen. Es leuchtet aber ein, dass das Topic als solches bestandsrelevant für diese Plattform, für das Projekt als Ganzes ist und weiter sein wird. Das ist das einzige richtige Problem was "die" haben. Kohle ist genügend da, die Inhalte sind erst mal auf einem gewissen Niveau und so könnte man noch weitere Baustellen benennen, die auf einem derzeitig zufriedenstellenden Niveau bearbeitet wurden. Das wäre mal der Lichtblick an der ganzen Sache, bei soviiel Kritik von mir und anderen. Dennoch: die zentrale Akteure müssen sich diesem Thema, auch wenn es unangenehm ist, stärker annehmen als bisher. Das wäre eigentlich der erste Aufruf der von hier ausgehen müsste: Bitte Liebe Entscheidungsträger, Einflusskräftige und Ressourcenverfüger, werdet aktiv! Werdet jetzt aktiv! 2A01:C23:5C87:9800:3DF7:B469:8724:4DF7 20:55, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Auch von meiner Seite einen herzlichen Dank! Diese Seite wird wahrscheinlich zumindest von den meisten aktiveren Wikipedianern beobachtet. VG, --Wikiolo (D) 21:07, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Joh, und von den Gleicheren und (haus)"mEISTERlichen" KleingEISTERn idR boykottiert (die laufen dann nur in den Ab-"STiMmungen" STurM und verhindern jede Reform hier LOL) --Methodios (Diskussion) 08:41, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
??? --Wikiolo (D) 13:03, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wikiolo, ich bin verkALkT genug - ich darf das. LOL --Methodios (Diskussion) 14:52, 10. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Volksmund: Schwund muss sein. --Ute Erb (Diskussion) 07:02, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Volksmund: Dann kommt Glück von ganz allein. --Ein Account (Diskussion) 09:35, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

  • 2001 bis 2005: 665 MB Contentdaten
  • 2006 bis 2010: 10 GB !!! Contentdaten
  • 2011 bis 2015: 12 GB Contentdaten
  • 2016 bis Ende 2019: 3,9 GB Contentdaten,

Prognostiziert bei gleichbleibenden monatlichen Durchschnitt bis Ende 2020:

Wenn die Quelle dieselbe wie oben ist sind da Löschungen (als positiver Beitrag) mit eingerechnet. Erscheint mir alles sehr niedrig, da kommen wir hier doch allein schon mit Metadiskussionen locker ran. Hat jemand einen link auf den wirklichen Umfang der Textdaten der deutschen wikipedia im Lauf der Zeit (ohne bilder) ?--Claude J (Diskussion) 12:17, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die Zahlen müssten die Verhältnisse sehr gut abbilden. Das was du schilderst ändert nicht die Proportionen zueinander. Tu dir einen Gefallen. Rufe die Letzten 50 Artikeledits auf. Schau nach wie viele davon mehr als 500 Byteänderungen Ergänzungen aufweisen. 1 oder 2? von 50 Edits. Der Rest? Trash oder eben „Linkfixer“ (eine Sucht wie Fixxen für manche). Ich will sagen: Das ist schlecht, das ist wenig, das ist niedrig80.128.163.23 15:04, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nach Wikipedia:Meilensteine hatten wir Jan 2006 340.000 Artikel, Ende 2010 1,17 Millionen und gegenwärtig 2,83 Millionen. Die durchschnittliche Artikelgröße war Anfang 2006 (hiernach) 2,75 kB, Ende 2010 3,85 kB und ist heute rund 4,5 kB oder höher, das macht dann ein Wachstum des Textvolumens ohne Bilder von 0,93 GB im Jahr 2006 auf 4,5 GB Ende 2010 und mindestens 10,7 GB 2019. Demgegenüber wurden nach den von dir zitierten Daten von 2006 bis 2019 26 GB rumgeschaufelt, darunter fallen auch schnell revertierte Gesamtlöschungen oder großen Löschungen von Vandalen und der reguläre Löschzirkus. So ineffizient ist das nicht.--Claude J (Diskussion) 17:30, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht funktioniert ein Vergleich: VW ist ein weltmarktführender Autokonzern. 2006 war er noch ganz vorne, verkaufte 10,7 Mio. Autos, bei rund 80 Mio. produtzierten Autos in der Welt. Heute sind es noch 5,3 Millionen Autos bei 125 Millionen produzierten Autos in der Welt. Setzt man Jahr für Jahr zusammen, dann hat VW ausgehend von 10,7 Millionen Autos in 2006 insgesamt 75 Millionen Autos produziert. Das ist ganz schön viel (nur Fantasiezahlen hier im Bsp.).
Liest man es raus? Unterschied zwischen absolut und relativ? Wir befinden uns in einer Regressionskurve die fortgeschritten ist. Fortgeschritten heißt: Für alle die das Tempo von früher kennen, ist das schon sehr sehr wenig geworden.Ostdeutsch (Diskussion) 20:15, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Claude J, die von Dir genannten Größenordnungen würde ich bestätigen. Warum nutzt Ihr nicht die seit einem Jahr geltende Wikimedia-Statistik 2.0. Ich habe mal auf dieser Grundlage drei Grafiken erstellt zum Content-Wachstum und Größe der Artikel, inkl. Vergleich zwischen französischer und deutschsprachiger Wikipedia. Die de.WP ist sehr euphorisch gewachsen, viele neue Autoren stürzten sich begeistert auf das Projekt, bauten Artikel größenmäßig aus, bis - aus welchen Gründen auch immer - die Luft raus war und nun kleinere Brötchen gebacken werden. Die französische WP startete später, weil man in Frankreich an dem eigenen Minitel-Projekt hing (BTX in D war nicht so erfolgreich), aber sie wuchs und wächst gleichmäßiger bis heute, inkl. Wachstum der Autoren und ohne Autorenschwund. Beste Grüße - Brücke 21:47, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wir interessieren uns hier für verschiedene Dinge (ich für die Anzahl verkaufter Autos und deren Qualität, auch bei der Konkurrenz). Mein Diskussionspartner hatte übrigens wikistat 2 benutzt, er zitierte das, bezogen auf "absolute bytes diff", von ihm als article content änderung angeführt. "article content" meint bei dir ja wohl auch wie in dieser Erläuterung, dass gelöschtes als positiv gewertet wird genauso wie hinzugefügtes oder verschobenes (nur Netto-Differenz eines Edits ist wikistat im Augenblick zugänglich) Gelöschtes und gleich revertiertes würde also auch doppelt gerechnet. Nochmal gelöscht wieder usw. Außerdem zählen sie Änderungen in gelöschten Seiten im jeweiligen Beobachtungszeitraum von einem Monat nicht (es kann hier aber durchaus vorkommen das viel später gelöscht wird). Interessant ist ihre zweite Angabe, der "net bytes diff" hier, insgesamt, also der Nettofluss an Bytes ohne Absolutbetrag (Artikel plus Redirects). Er scheint sich seit 2015 bei positiven 150 MB pro Monat eingependelt zu haben (der negative Ausreißer 2015 scheint irgendeine technische Datenumstellung zu sein, kann also wohl ignoriert werden). 2008/09 lag er bei etwa 220, dann vorübergehend sehr viel höher (um die 500 bis über 600 2011, abflachend wieder mit wohl zu ignorierenden Ausreißern 2013 diesmal nach oben). Nicht Angemeldete scheinen kaum eine Rolle bei diesem Beitrag zu spielen, Bots schon, wenn auch natürlich nur zu Zeiten wenn sie durchlaufen (hier). Insgesamt 40 GB Netto-Diff bis Juni 2019. Die monatliche Netto-Diff der Franzosen ist aber auch in etwa so hoch wie bei uns hier (Sept. 2019 152), so dass wir im Zuwachs etwa parallel laufen, insgesamt bei der französischen konstanter als die deutsche wiki (Gesamt 28 GB Netto-Diff bis August 2019). Auch bei der französischen wiki gibt es einige (drei) negative ausreißer wohl technisch bedingt.

Aus diesen Statistiken ergibt sich aber nicht der absolute content, der mich vor allem interessiert. Er ergibt sich aus Artikelanzahl und durchschnittlicher Artikelgröße, die in der deutschen wiki nach deinem Diagramm im Augenblick (1. 12. 2019) bei uns bei 11 kB liegt, bei der französischen bei 6,5 (also deutlicher Rückstand im Ausbau im Vergleich zu Deutschland). Entsprechend haben wir hier im Augenblick 31,1 GB content (ohne Bilder), die französische mit rund 2,1 Millionen Artikeln 13,65 GB. Nimmt man die "Seitenzahl" ohne redirects: französische 1.12.2019: 8,8 Millionen, deutsche nur 5 Millionen bei höherer Gesamtartikelanzahl. Die Franzosen teilen ihren content also wohl wie die engl. wiki in kleinere Häppchen, was ich auch beobachte, hier wird eher zusammengefasst. Das zeigt aber auch dass man genau aufpassen muss was man vergleicht. Nimmt der absolute content weiter bei uns einigermaßen stetig zu ist alles o.k. Das ist aber natürlich nur ein Teil des nötigen Funktionsumfangs (Korrekturen, Automatisierung, Aktualisieren, Vandalenabwehr, Streitschlichten etc.). Notfalls muss auf Bots zurückgegriffen werden soweit automatisiert werden kann oder man "professionalisiert" (bezahlt) als ultima ratio für tägliche "Routineaufgaben" falls da was nicht mehr klappt ähnlich wie im "Maschinenraum" der wikipedia bei den Informatikern. Ich selbst habe da übrigens kein Stein im Brett, ich will wie wohl alle Autoren nur nicht dass die hier reingesteckte Arbeit einmal Flöten geht. Aber wikipedia hat auch ein Problem mit größeren Übersichtsartikeln (das war auch das Fazit eines der hier aktiven Historiker - den ich hiermit übrigens nicht oute, er gibt seinen Klarmanen auch hier an- in diesem sammelband zu wikipedia und historiker, und ein prominentes Beispiel das seit langem in der QS Geschichte dümpelt ist Geschichte des Papsttums), teilweise in der Frühzeit aus heutiger Sicht amateurhaft und ohne systematische Nutzung vernünftiger Quellen aufgebaut. Da muss man eventuell auch daran denken auswärtige Experten einzukaufen/einzuladen oder ihre Artikel wenigstens so zu stellen, dass sie in einer Version geschützt sind und so zitierbar und zuordbar bleiben. So, das war dann mein Fazit.--Claude J (Diskussion) 00:16, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die Artikelcontententwicklung und die Zahl der Autoren die aktiv schreiben seit 2015 sind zwei Messvariablen, sind höchst korrelativ und ich behaupte mal, kausal bedingt. 80.128.163.23 09:42, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch nach BK>Danke Claude J für Deine Erläuterungen. Bei Deinem Diskussionspartner Ein Account hatte ich in diesem gesamten Abschnitt hier keinen Link gefunden, bei Dir nur einen zu WikiStat 1.0. Deshalb mein Hinweis. Und ansonsten ging ich von den Netto-Content-Werten aus. Das ergab für die de.WP 26,195 GB und für fr.WP 14,175 GB. Bei den Artikelzahlen ist eher Gleichstand: 2,38 bzw. 2,16 Mio. zu Ende 2019. Allein diese Zahlen von WikiStat 2.0 sollten schon aufschlussreich sein. Die Grafiken zeigen zudem die historische Entwicklung. - Besten Gruss Brücke 10:01, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Quetsch: AW: Der Edit war vom 8.12. auszugsweise hier oben erneut hereinkopiert worden, ohne die Datenquelle anzugeben: Statistik 80.128.163.23 10:06, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: 11 kB als mittlere Artikelgröße scheint mir zu hoch (Genaue Quelle ?, words per article liefert nur Uralt-Daten), ich schätze mal eher bei 6 aus der Fortschreibung, außer es gäbe hier in den letzten Jahren viel mehr Abweicher nach oben als in französischer wiki. Die Korrekturen (Ausreißer) in der reinen Textgröße von 2016 (und weitere, Size of wikipedia) deuten darauf, dass die wikistats Leute oder sonstwie bei wikipedia mit deren Statistik Befassten selbst Probleme mit den Basisdaten und deren Analyse haben. Für die engl. wiki geben sie übrigens beim Artikel "Size of Wikipedia" an "the size of the article text in the English Wikipedia, measured in gigabytes (compressed), grew steadily from 1 GB in 2006 to 9 GB in 2013 to 11.5 GB in 2015" (wobei wieder die Frage ist was genau mit "compressed" gemeint ist).--Claude J (Diskussion) 10:11, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Claude J, Deine Hinweise scheinen mir berechtigt. Ich vermute, dass es sich bei "meiner" Darstellung um die "Wiki markup size" eines Artikels handelt, nicht also um den reinen lesbaren oder downloadbaren Text. Diese Daten stehen in der "Page history" und diese werden wohl bei WikiStat 2.0 unter "net byte difference" angegeben. Schade, dass solche Artikel aus der en.WP wie [9] oder [10] sich in der de.WP nicht finden lassen. Wie auch immer, die Trends dürften stimmig sein. - Brücke 16:01, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es besteht natürlich immer die Möglichkeit, hier selbst in der deutschen wiki aus dem allgemein zugänglichen Artikelbestand eine Stichprobe zu machen um die mittlere Artikelgröße zu bestimmen, wobei man dann selbst genau weiss, was als Datenbasis zugrundeliegt.--Claude J (Diskussion) 16:35, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mich würde eine Grafik interessieren, die 3 Szenarien der Zukunft abbildet: 1. High Growth Scenario, 2. Middle Growth Scenario, 3. Low Growth Scenario. Zeitraum: bis 2022. Auf Daten-Basis der zurückliegenden Jahre. 80.128.163.23 09:58, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ist der Autorenschwund gewollt?

Gerade mit der Diskussion im Abschnitt #Funk habe ich den Eindruck gewonnen, dass einerseits viele Wikipedianer keine Veränderungen haben wollen, andererseits aber kein Interesse daran besteht, dass Neuautoren gewonnen werden und so natürliche Abschiede kompensieren. Vor allem, dass Uploads rigoros gelöscht werden, obwohl lediglich eine Formalia korrigiert werden musste (Begründung: Man kann nicht erwarten, dass das, was man löscht, angeschaut wird), scheint mir keine solide Maßnahme gegen den Autorenschwund zu sein. Mit Funk haben hat es hier ein prominentes Beispiel erwischt. Ich frage mich aber, wie viele tausend Neulinge dadurch wirklich bereitsä vergrault wurden. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass der Autorenschwund von manchen Seiten nicht ungewollt ist... --Wikiolo (D) 21:51, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Du hast dir sehr viel Mühe gegeben mit der ZDF-Sache, hast wahrscheinlich den User mit dem Nick "Funk" auf alles mögliche vorbereitet und es dann doch nicht geschafft, alle Unwägbarkeiten auf Commons richtig einzuschätzen. Dass sich jetzt der Frust breitmacht, ist verständlich. Das Personal dort, also einen Commons-Admin, sollte man immer vor einem größeren Projekt einbeziehen, damit so etwas nicht passiert und neue Leute vertreibt. Hoffentlich lässt sich das verlorene Vertrauen wiederherstellen, wie die gelöschten Videos. --Schlesinger schreib! 22:01, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin zuversichtlich, dass das mit Funk wieder ausgebügelt werden kann. Eine Privatperson wäre aber bestimmt bereits ausgestiegen: Einerseits, weil die Person sich sagt, seine Freizeit sinnvoller verbringen zu können als Beiträge zu machen, die umgehend digital geschreddert werden, andererseits, da sie ja vollkommen verloren wäre und nicht weiß, wie man vorgehen muss/kann bzw. was überhaupt schief gelaufen ist. Und da ich soetwas für vollkommen logisch halte, habe ich den Verdacht, dass der Autorenschwund gewollt ist. --Wikiolo (D) 22:09, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich die Zwischenüberschrift lese - und auch sonst vieles in dieser Diskussion, dann kann ich Euch nur zurufen:Verschwörungstheoretiker aller Länder vereinigt Euch --Lutheraner (Diskussion) 22:30, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt bestimmt noch ein paar Löschanträge, die du stellen kannst. Vielleicht solltest du dich darauf konzentrieren. --Schlesinger schreib! 22:35, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@ Lutheraner, hat Du mal gezählt wieviele Neulinge Du alleine verjagt hast? Weil Du eben nur ein LA gestellt hast, aber nicht auf die Idee kommst Neulinge unter die Arme zu greifen?
Ich ärgere mich immer wieder auf neue wenn ich sehe das Du eine LA stellst ohne Dich erst mal um Neulingen kümmern zu wollen. Du vertreibst Neulinge und das weißt Du auch. Also von daher, mach weiter so und das ist definitiv keine Verschwörung sondern Realität. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 13:48, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag, klar kannst Du LA stellen, aber bitte wir haben Regeln dafür und daran solltest Du Dich auch halten.
+1 / Lieber Ra Boe, er kennt offenbar nicht die folgenden Zahlen: Im Jahre 2019 gab es 113 Tausend manuell neu erstellte Registrierungen von Benutzerkonten (eine stolze Größenordnung!), davon erreichten 40 % (also knapp 50 Tausend) einen ersten Edit. Von diesen wiederum schafften 2019 rund 10 % einen zehnten Edit. Der allergrößte Teil bleibt also auf der Strecke. BG Brücke 16:18, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Moin Brücke, schön von Dir zu lesen, ich bin einfach nur sauer, wir reißen uns in Stuttgart und Hannover den Arsch auf um Neulinge zu gewinnen, WMDE gibt ein heiden Geld aus und dann kommt z. B. eben den von mir sonst sehr geschätzen Lutheraner und stellt LAs ohne nachzusehen wer es ist, klar wenn es ein Profi ist okay, dann sollte man aber auch eine Ansprache machen und zwar eine deutliche.
Aber ich habe einfach die Schnauze gestrichen voll, das in der Löschhölle mehr vergraut werden, anstatt zu helfen. Noch mal, ja es gibt Artikel, die gehören nicht hier her, das muss man den Leuten aber klar machen und nicht einfach ohne Komentar und Erlärung gelöscht werden. Warum machen wir denn den Scheiß wenn KOllegen mit den Holzhammer arbeiten, wo wir mit dem Skalpell besser dran wären. Ich selber habe es erlebt das Fachleute schnell wieder gehen, weil sie einfach das System nicht verstehen und keine Hilfe bekommen. Das ist einfach Dreck und das geht nicht. Ich bin angefressen und zwar richtig. Erst das Referentennetzwerk zerschlagen, Messenstände nicht betreiben wollen und viel zu spät merken, das wir auf der letzten Rille sind. Auf beiden Seiten muss mal mal deutlicher Nachdenken. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 21:09, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sollte das Thema weiter ausgeschwiegen werden, empfehle ich ein eigenes Forum zu organisieren, das diese Vorgänge eigenständig organisiert und Druck von außen aufbaut. (Je mehr davon, desto mehr Legitimitätsverlust und negative Folgen für den angestammten Kreis hat das dann, je Länger Sie abwarten). Das ist also schon jetzt mehr als Vabanque was die (nicht) machen. Ich könnte tatsächlich Kontakte zu einer bekannten Tageszeitung organisieren. Ein Account (Diskussion) 07:06, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Medienkontakte habe ich genug. Aber ich bin der Meinung, dass das Problem Autorenschwund sowie die Haltung gegenüber Neuautoren vor allem innerhalb der Community geklärt werden muss und Beiträge im Stile von Thomas Urban der Sache auch nicht helfen. --Wikiolo (D) 08:45, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da hilft nur noch Pistole auf die Brust. Und natürlich ganz nett lächeln. Ganz im Sinne von AGF. Urban hatte keine Ahnung, keine Lösung, war kein Macher. Das war sein Problem, nicht der Weg. Ein Account (Diskussion) 09:24, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich glaube hier geht es ausnahmsweise gar nicht so sehr um das Bashing von Neulingen, sondern um Multimedia-Inhalte. Schon die Bebilderung von Artikeln und die Nachbearbeitung fremder Fotos führen zu Konflikten. Videos, die mehr sind als die Dokumentation von einfachen Abläufen, haben immer einen Standpunkt und den kann man auch durch Nachbearbeitung nicht ändern. Es fehlt einfach ein grundlegender Konsens, wie Wikipedia mit Videos umgehen möchte. Ich persönlich finde, dass Wikipedia keine Video-Plattform ist, der Aufwand, ein Schwesterprojekt für freie Videoinhalte aufzubauen, das über eine Lagerung bei Commons hinausgeht, wäre aber wahrscheinlich immens. --Ailura (Diskussion) 09:50, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nein, sonst würde ich es doch unter einem anderen Abschnitt thematisieren. Hier geht es um den Autorenschwund, unter dem Abschnitt #Funk geht es um die Einbindung multimedialer Dateien. --Wikiolo (D) 11:28, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der Autorenschwund hat nur mit der von Dir genannten Causa rein gar nichts zu tun, da ging es noch nichteinmal um einen unbezahlten Autor. --Ailura (Diskussion) 14:20, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Ein Account: So schlimm ist es jetzt auch nicht. Der Autorenschwund kann wie bisher ja auch einfach übergangen werden, dann fällt es dem Einzelnen auch nicht auf. Ich bin mir sicher, dass irgendwann die Zeit kommt, in denen auch den Letzten klar sein wird, dass ein "weiter so" nicht möglich ist. --Wikiolo (D) 11:32, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nun ich denke wirklich, das eine kontinuierliche Artikelserie in einem relevanten Tagesblatt zu dem Thema der Plattform langfristig eher helfen würde, als diese scheinbare Drückebergerei unserer Helden durchgehen zu lassen. Ein Account (Diskussion) 11:53, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das bei Commons rigoros und sehr schnell bei Zweifeln in URV-Fragen vorgegangen wird ist allgemein bekannt. Neulinge haben sich da eben genauso wie die anderen Autoren hier daran zu gewöhnen bzw den Umgang mit commons zu erlernen (und ich könnte auch Fälle aufzählen wo Altautoren so verärgert waren dass sie schon einen vollständigen Rückzug aus wikipedia planten). Auch hier wäre die Alternative, dass jeder Autor hier unter eigenem Namen seine Dateien einstellt und dann selbst in URV Fragen juristisch geradesteht.--Claude J (Diskussion) 12:01, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das Wellenphänomen. „Die Welle“, eine autoritäre Gemeinschaft. Ein Account (Diskussion) 12:44, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Du dramatisierst, das ist einfach ein Schutzphänomen und die Zerberusse bei commons arbeiten so weit ich weiss auch nur auf freiwilliger Basis. Nicht jeder User (wahrscheinlich eher kaum einer) der ein Bild einstellt ist sich über die Feinheiten des Urheberrechts in verschiedenen Ländern im Klaren.--Claude J (Diskussion) 13:24, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Claude J: Vllt. sollte WMF mal ein bisschen Geld für juristische Fragen in die Hand nehmen, um Mitarbeiter zu bezahlen, die auf Commons bei Löschanträgen Urheberrechtsfragen beantworten und formale Fehler ggf. korrigieren. @Ein Account: Es steht jedem offen, sich an die Presse zu wenden. Für mich ist der Gang zur Presse aber in Sachen Autorenschwund zumindest solange keine Strategie vorliegt, die von der Community befürwortet wird, keine Option. --Wikiolo (D) 14:16, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
" die von der Community befürwortet wird,": Ja, ein legitimer Vetoeinwand, da muss ich dir recht geben. Folgende Probleme ergeben sich daraus: 1. Wer ist die Community? 2. Wer vertritt die Community? 3. Gibt es ein Legitimationsdefizit? 4. Was bedeutet das für einen möglichen Gang in Öffentlichkeit zum Thema Fehlentwicklungen der WP beim Autorenschwund ? Ein Account (Diskussion) 14:47, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Community ist erstmal ein nicht trennscharfer Begriff. Aber wenn es eine Strategie gibt, die auf Seiten, in denen sich die Community tummelt, zum Beispiel hier im Kurier, erarbeitet wurde und breite Befürwortung erhält, würde ich es als Strategie, die von der Community befürwortet wird, sehen. Wenn man es aber ganz streng haben will, müsste es auch noch eine Umfrage bzw. ein Meinungsbild geben, ob es die Meinung der Community ist. --Wikiolo (D) 14:53, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die bekannten Werkzeuge und Wege, ok. Aber trotzdem: Wer ist die Community genau? Angemeldete Accounts mit 200 Edits? Was ist mit einem erweiterten Communitybegriff, z.B. Nutzer? oder die richtigen Angestellten der ganzen Wikiorgas? IPs? Ich denke weiter: Die derzeitigen 124 verbliebenen aktiven User der DE-Wiki sind mir egal. Ich schaue nur noch auf den erweiterten Kreis. Wo findet der sich denn hier wieder? Ein Account (Diskussion) 14:57, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wie ich sagte: Die Community ist kein trennscharfer Begriff und kann unterschiedlich gesehen und dementsprechend unterschiedlich definiert werden. Daher werde ich jetzt auch nicht den Begriff Community versuchen zu definieren. --Wikiolo (D) 15:02, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Legitimierender wäre ein erweiterter Communityansatz, der die Mitarbeiter einbezieht aber auch Nutzer befragt. Was die paar alten Hasen hier denken und so meinen interessiert nur wenig in der Frage, sie sind nur eine Teilmenge, nicht die Community. Wie macht man dann sowas? Meinungsbild hier für die 124 User? Oder lieber eine öffentliche Diskussion und Möglichkeit zur Abstimmung, z.B. über ein online Portal außerhalb der ganzen Plattform. Ein Account (Diskussion) 15:12, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja, was Autorengewinnung angeht, gebe ich dir Recht, dass es vor allem darum geht, zu wissen was a) potenzielle Autoren davon abhält, in Wikipedia aktiv zu sein und b) wieso Autoren mit Wikipedia aufhören. Für diese Fragen wäre die (aktuelle) Community wohl tatsächlich der falsche Ort. Was vielleicht helfen würde, wäre eine Umfrage von WMDE/WMF, die im Stile des Spendenbanners oben aufploppt. --Wikiolo (D)
PS: Für eine solche Aktion pinge ich mal das Team Ideenförderung von WMDE an. @Sandro Halank (WMDE): Wäre ein Umfragebanner bzgl. der Mitarbeit an Wikipedia eine Idee für euch? --Wikiolo (D) 15:45, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sollte wider erwarten da was in Gang kommen, gerne. Erwartest du das einer dieser hier sehr seltenen Spezies sich hier direkt äußern? Sie wirken so flüchtig und scheu wie Rehe beim Anblick einer Flinte des Jägers. Ein Account (Diskussion) 17:03, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ehemalige Autoren werden wohl eher weniger anbeißen; potenziell neue Autoren oder Autoren, die nach einem Fehlstart ihre Wikipedia-Karriere beendet haben bevor sie überhaupt begonnen hat, schon eher. --Wikiolo (D) 17:32, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Wikiolo, da stimmen wir zu. Du wirfst richtige Fragen auf, die wir uns übrigens auch stellen. Sie sind für die Neuautorengewinnung und für das Halten erfahrener Autorinnen und Autoren ziemlich relevant. Leider sind es auch ziemlich große Fragen. Zu vielen Aspekten gibt es aber bereits einige Forschung bzw. haben wir auch selbst untersucht, was potentielle Autorinnen und Autoren davon abhält bzw. sie motiviert in Wikipedia aktiv zu werden. Wir haben beispielsweise 2018 und 2019 eine qualitative Untersuchung zu technischen Hürden innerhalb der Wikipedia durchgeführt, um herauszufinden, wie der Seitenaufbau oder die Editierprozesse neue Autorinnen und Autoren bei den ersten Schritten onwiki beeinflussen. Die Ergebnisse können hier eingesehen werden. Die Wikimedia Foundation hat im Rahmen des Projekts New Editor Experiences umfangreiche Befragungen von neuen Autorinnen und Autoren in der koreanischen und tschechischen Wikipedia durchgeführt und deren Motivationen und Herausforderungen in dieser Studie zusammengefasst. Außerdem wurden sechs Typen, sogenannte Personas, identifiziert, die typische Neuanfänger-Persönlichkeiten beschreiben. In der ungarischen Wikipedia lief gerade ein Experiment, das Sichtungssystem vorübergehend zu deaktivieren, und zu messen, welche Effekte dies auf das Editverhalten neuer Autorinnen und Autoren hat. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Effekt auf das Editverhalten von anonymen Nutzenden und können hier eingesehen werden (auf Englisch). Weitere Studien im Auftrag von WMDE haben seit 2016 beispielsweise untersucht, wie existierende Lern- und Informationsmaterialien von Neuen bewertet werden oder wie erfahrene Autorinnen und Autoren die Willkommenskultur bewerten. Alle Informationen und Studien zum Nachlesen finden sich in unserem Portal Neue Ehrenamtliche unter Forschung.
In diesem Jahr werden wir den Wissensstand hoffentlich durch weitere Untersuchungen zu vielversprechenden Einstiegswegen unterschiedlicher Zielgruppen in die Wikipedia ergänzen können. Möglicherweise werden wir dafür Banner verwenden, die an bestimmte Zielgruppen wie Lesende ausgespielt werden, vielleicht sind aber auch andere Ansprachemöglichkeiten geeignet. Auf jeden Fall werden wir die Forschungs-Sektion auf der oben genannten Seite ergänzen um weitere Erkenntnisse und Projekte zu (De)Motivation, die es bereits gibt. Wir sind sehr interessiert an euren Perspektiven und Erfahrungen, beantworten auch gerne Fragen zur Neuautorengewinnung, entweder per E-Mail an mitmachen@wikimedia.de oder noch lieber auf den Diskussionsseiten im Portal Neue Ehrenamtliche. (Da werden sie nicht gleich wegarchiviert.) Viele Grüße, --Verena Lindner (WMDE) 18:27, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ob man mit den Funk-Videos neuen Autoren anlocken kann sei dahingestellt. Sie wären aber sicher geeignet junge Leute als Leser in die Wikipedia zu holen. Siehe dazu die vielzitierte Studie des Rats für Kulturelle Bildung: JUGEND / YOUTUBE / KULTURELLE BILDUNG. HORIZONT 2019. (nicht signierter Beitrag von Perfect Tommy (Diskussion | Beiträge) 17:40, 13. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Um mal den Kontext zu korrigieren: Am Beispiel Funk erkennt man, wie rigoros Neulingszeug gelöscht wird. Die Frage ist eher, wie es bei weniger prominenten Leuten/Institutionen aussieht... Aber trotzdem vielen Dank für den Link! --Wikiolo (D) 18:09, 13. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Übrigens ist mein neuangelegter Account (Ein Account) auch wieder gesperrt worden. Von einem User aus dem inneren Kreis. Da es zu meinen Accounts nirgends einen Beschluss gegeben hat, einige sogar Gültigkeit haben, ist das ein typischer Fall von Willkür hier. Zumal dieser Account hier durch Artikelarbeit geglänzt hat. Also ja, das ist eindeutig gewollt. In meinem Fall begann diese Sperr-Arie 2017, einfach so ohne erkennbaren Grund, nachdem ich ostdeutsche Themenfelder bearbeitet habe. Aktiv bin ich aber schon seit 2007, habe 5 ausgezeichnete Artikel vorzuweisen. Interessanterweise gibt es hier eine sehr emotionale Sichtweise von Usern, wenn es um diesen Themenkreis geht. So scheint es. Auch das wäre m.E. illegitim. „Willkür“ und „illegitimes Handeln“ in einer nicht öffentlich-rechtlichen Einrichtung sind natürlich nur subjektive Wahrnehmungen, da es ja keinen Rechtsverstoß bedeutet. Allerdings ist eben das Klima dadurch massiv beeinträchtigt. In meinem Fall ergibt sich dadurch natürlich keine Änderung. Das Speilchen wird immer so weiter gehen. Der innere Kreis freut sich über diesen so gewonnen Lebenssinn und Status, ich ärgere mich über diese verquere Userstruktur, in denen Leute mit Knopf, die nie Artikel schreiben andere aussperren und das für richtig und wertvoll halten. 2A01:C22:A456:800:64A5:E1C1:2EE:9159 07:00, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Tja, in der Wikipedia ist - im Gegensatz zur Justiz - mit lebenslänglich ("infinit") halt auch wirklich für das gesamte Leben gemeint. Wenn man einmal ausgeschlossen ist, ist man für immer ausgeschlossen. --Wikiolo (D) 07:16, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Streb ne Sperrprüfung an mit "mea culpa" und allem drum und dran, aber es ist keine gute Idee hier ausgerechnet auf dem Kurier große Diskussionen anzuschieben wenn man aus seinem Sperrhintergrund (den ich nicht kenne) keinen Hehl macht.--Claude J (Diskussion) 13:40, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

@Verena Lindner (WMDE): Vielen Dank für die Antwort. Aber wie ich bereits geschrieben habe: Ihr könnt bei WMDE mMn Aktionen machen, wie ihr wollt. Sofern der Wille aus der Community nicht vorhanden ist, sich offener zu strukturieren, glaube ich, dass nichteinmal Milliardenausgaben zur Gewinnung neuer ehrenamtlicher Autoren helfen würde. Maximal durch bezahltes Schreiben könnten neue Leute gewonnen werden; zumindest lässt man dann schon eher die Einstiegsstrapazen über sich ergehen --Wikiolo (D) 21:36, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das was mein Vorredner hier andeutet: Ihr (die Foundation) tut euch schwer mit einem Akzeptanzmanagement. Ihr habt aber die Organisationskompetenzen (eher als die Cyberautoren). 80.128.163.23 10:36, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Was ich eigentlich sagen will, ist, dass der 1. Schritt der Nwuatuorengewinnung ist, dass WMDE/WMF mit der Community eine Strategie entwickwlt, dass Neuautoren nicht vom 1. Edit an vergrault werden. Wenn das geschafft ist, können in einem 2. Schritt Kampagnen zur Neuautorengewinnung gestartet werden. --Wikiolo (D) 20:11, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke das man das schon verstehen konnte, wenn man es denn verstehen möchte. Bei Letzteren liegt der Haken derzeit, nicht bei den ganzen dutzenden Argumenten die über unseren Threads stehen. Es geht einfach nur noch um einen möglichen Prozess, der initiiert werden muss und der organisiert werden muss. Bei mir und vielleicht anderen hat es dahingehend schon längst in der Birne Klick gemacht. Ostdeutsch (Diskussion) 20:19, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, zum Beispiel bin ich ja der Meinung, dass nicht Neuautoren, die etwas falsch machen, eins auf die Mütze bekommen dürfen, sondern die, die sich an WP:Wikiquette nicht halten, müssen auch mal einen Monat von der Wikipedia ausgesperrt werden. Und die Wikiquette gehört vor allem im Umgang mit Neuautoren viel strenger formuliert. --Wikiolo (D) 20:29, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Angesichts dessen wie schlecht der Account Funk von WMDE anscheinend auf seine Tätigkeit als Videomacher für Einleitungsersatze vorbereitet war würde ich mir von WMDE/WMF nicht allzuviel erhoffen. Die sind mit ganz anderen Strategiepapieren beschäftigt und bei mir hats leider schon lange Click gemacht dass die in ihren ganz eigenen Sphären unterwegs sind. Im Übrigen kommt mir die Jetzt-wird-mal-sauber-die-Autorenschaft-durch-lange-Sperren-diszipliniert-Idee sehr bekannt vor da alle paar Jahre ein paar Admins damit ums Ecken kommen. Hat noch nie funktioniert. Besten Gruß, ich geh jetzt iranisches Fernsehen kucken, denn lt. dem ÖR seim tollen Webvideo müsst ich das ja verstehen. Servus I bims da -- Nasir Wos? 20:39, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die geistigen Sphären, in die der bezahlte Überbau der Wikipedia eingetaucht ist, kenne ich nun nicht. Ich würde gerne an einem Redaktionsteam mitwirken, ob nun Ehrenamt oder bezahlte Kräfte, die das Thema wie eine richtige Redaktion bearbeitet. Mache ich auch beruflich gerade, auch für eine Homepage. Wer hätte an sowas denn Interesse grundsätzlicher Art? Ostdeutsch (Diskussion) 21:12, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Ostdeutsch: Wikipedia gibt sich immer als ein Hobby Ehrenamtlicher, an dem alle mitmachen dürfen. Allerdings ist Wikipedia selbst nicht redaktionsfrei, sondern streg genommen bilden alle mit Sichterrechten die Redaktion. --Wikiolo (D) 08:10, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Na ja, ich meine mehr als diesen Basisansatz. Eine Redaktion trifft ja auch Grundsatzentscheidungen und steuert. Sichter sichten. Admins löschen. Autoren schreiben. Redakteure gestalten, planen, controllen, delegieren und arbeiten operativ. Die Redaktion Geschichte war zeitweise in den ersten Jahren für ein digitales Format gar nicht so schlecht aufgestellt. Wie geschrieben, "war". Eine Redaktion wie ich sie jetzt betreue, trifft sich anlassbezogen im Reallife um mit Metaplanmethodiken, aber auch normalem Beamereinsatz strukturiert Dinge zu erarbeiten, die auf die Zukunft ausgerichtet sind. Also der normale berufliche Kontext. Eigentlich schwebt mir nur das vor. Warum soll ich von den Standards runtergehen, wenn ich a) diese beherrsche und b) es der beste Weg für dieses Problem ist? Hört sich so an als müsste das in der Foundation genauso sein. Nur habe ich hier gelesen, das deren Fokus wohl über den Wolken schwebt, während ich für einen operativen Ansatz eintrete, der eben nur besser strukturiert und moderiert wird und den Basisbereich nicht einfach so sich selbst überlässt. 80.128.163.23 09:35, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Würde die Foundation *grundsätzlich* die Fahrt- und Spesenkosten für solche vor Ort Meetings übernehmen? 80.128.163.23 09:54, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin eher jemand, der das Prinzip der Community gut findet und auch Redaktionstreffen befürwortet. Allerdings muss diese Neulingen gengenüber offener werden. --Wikiolo (D) 10:52, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gut, ich mache mal etwas seltenes in Wikidiskussionen, ich agiere Ergebnisfokussiert und leite folgenden Vorschlag ein:
  • Organisation eines wiki-weiten Treffens aller Ehrenamtler in Berlin am XX.03.2020 von 09:00 bis 18:00 Uhr. Agenda: Grundsatzdiskussion zur aktuellen Lage der DE-Wikiseite (Autorenschwund, Dateneingaberückgang, mgl. weiterer Rückgang um 20-30 Prozent bis Ende 2022), Ziele, und weitere Organisation des Prozesses. Moderatoren sind die Organisatoren 80.128.163.23 13:14, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ohne die Community einzubeziehen, wird da wohl nix gehen. Mein Vorschlag wäre wie folgt: 1. Start einer Umfrage, ob der Autorenschwund beendet werden soll und ein Team sich dafür zusammensetzen soll und ein Konzept dagegen erarbeiten soll. --> 2. Bei positiver Umfrage setzen sich freiwillige mit WMDE zusammen und erarbeiten eine Strategie gegen den Autorenschwund. --> 3. Die Strategie wird der Community vorgestellt und sie kann Feinjustierungen einarbeiten --> 4. Per MB wird entschieden, ob die Wikipedia die Strategie verfolgt oder nicht. --Wikiolo (D) 14:34, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hört sich für mich schlüssig an. Ganz ohne von oben herab. 80.128.163.23 14:49, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Sehr schön! Dann müssen sich nur noch Ehrenamtliche finden lassen, die das Ganze organisieren. Ich bin zurzeit ausgelastet. --Wikiolo (D) 14:59, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Alles vor Ort, also den Tagesworkshop würde ich organisieren auch durchführen. Das Cyberding wie Meinungsbild und Umfrage ist nicht mein Interesse und würde ich auch nicht mit meiner Energie unterstützen. (zu bürokratisch, zu komplex, zu unhandlich), wer sich das aber zutraut, go ahead. 2A01:C22:A840:4400:28E3:7EEB:72E1:1009 20:39, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Alle Chapter im deutschen Raum per mail anschreiben, vor Ort sollen die Aushänge machen mit Teilnahmedaten. Auch hier im Kurier kann man dann eine Ankündigung schreiben. Damit kann mal die Meisten sicher erreichen. Gleichzeitig mal die Foundation zu Kostenübernahmen bringen. Eigener Tagungsraum ohne Siffcharakter (mindestens Friedrichstraße-Kongresszentrum), Agenda kann ich festlegen, oder eben auch mit Rückmeldungen anderer erstellen, ist nicht sonderlich schwer. Tagungsmaterialien kriegt man auch noch selber gebacken. Presse (z.B. BZ) kann ich auch einladen. Fertig ist der Stoff. 2A01:C22:A840:4400:28E3:7EEB:72E1:1009 20:45, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
1 oder 2 Referenten, Einführungsvorträge... Hr. Dr. Groß oder so? Sonstige Interessanten die was sagen könnten
Dann Foren mit Arbeitsgruppencharakter. Wenigstens 2 parallele Gruppen
Durchaus mit Moderation und Metaplan,
Dann Mittagspause (Selbstversorgung, draußen hat's hunderte Möglichkeiten)
Auswertung der Ergebnisse
Diskussion
Ergebnisse hier präsentieren aber auch in anderen Printmedien setzen.
Wer berufstätig ist, was kann, muss sich nicht ewig mit den banalsten Tätigkeiten aufhalten, der macht das halt einfach mal so... ohne Gewese und Riesentheater und so.--2A01:C22:A840:4400:28E3:7EEB:72E1:1009 20:51, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mache doch einen neuen Unterabschnitt auf und pinge dort mal potenziell Interessierte an. --Wikiolo (D) 21:00, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Punkt 1: Erst mal braucht es einen Referenten, der eine Stunde reden kann und will und zwar gründlich. Es braucht eine inhaltliche Basis sonst braucht man nicht zu diskutieren. Je besser das Thema je besser der inhaltliche Mehrwert der zu erwarten ist, desto höher die Teilnahmebereitschaft. Über die Teilnehmer mache ich mir im zweiten Schritt Gedanken. Organisation und Moderation, Tagungsleitung ist das Eine. Referent(en) das andere. Dazu bräuchte ich gleich hier eine Rückmeldung. Wer kann was? Wert traut sich was?
Man braucht sowas als Willenbildung, zentral, unter einem Motto, das ist auch sowas wie ein wiki-Meinungsbild, nur eben tradierter
Zur Organisation: Es gäbe eine zentrale Anlaufstelle, Emailadresse, telefonische Erreichbarkeit. Es würden inhaltliche Abstimmungen erfolgen: Redeleitlinien und Erarbeitung eines kurzen Veranstaltungskonzepts. Mischung Informationsvermittlung aber auch Erarbeitung einer Gruppenstellungnahmen der Autoren zur Entwicklung. Man muss das jetzt nicht Petition nennen, es hätte aber auch eine gewisse Binnenwirkung, die aber eben inhaltlich gerichtet sein sollte und zwar mit Mehrwertanspruch. Also nicht wie immer: alles rauskotzen was einen im Leben so nervt, sondern schon fokussiert auf die Gestaltung der hier zugänglichen Parameter. Diese Parameter sind oben in der Diskussion immer wieder genannt worden aber auch in diversen Zusammenfassungen gebündelt worden. Das bleibt den hier Lesenden überlassen sich das hier zu erlesen. Im Ergebnis einer solchen Tagung könnte sich dann eine offene Arbeitsgruppe mit klaren Ziel und Zweck bilden und dann wäre man auch schon mittendrin statt nur dabei. Ganz ohne das übliche Zaudern und Zetern. Im übrigen: Cyberdemokratie ist eine Mär. Wir brauchen reale Treffen und vor Ort Kommunikationen. Medienbrüche und Verständigungsprobleme sind einfach zu drastisch. Allein das hier, dieser Thread ist schon technisch bedingt eine Überforderung und Zumtung für jeden Teilnehmer als auch Lesenden. Will man das Thema richtig angehen, dann müssen wir hier raus aus dem Cyberraum in eine real existierende Umgebung mit einem ansprechbaren Gegenüber und nicht nur fremde Schriftzeichengruppen. Wie schon geschrieben, es gäbe dann Fotoprotokolle, die kann man dann als Kurierartikel aufbereiten und dann hat es einen gesicherten und neuen Stand der Community als auch einen Plan.
Inhaltliche Themen:
  • Statistische Auswertungen und Entwicklungen: Content, Autoren etc.
  • Finanzielle, organisatorische Entwicklungen des Überbaus
  • Organisationsansätze, Prpbleme, Entwicklungen, Lösungsansätze
  • Aktuelle Entwicklungen: Agenda 2030 etc.
  • Erfahrungsauswertungen „der Community“: auch diese Diskussion
  • Lösungsansätze vorstellen auf Basis der vorhandenen Informationen, hier genanntes, aufbereitet.
Ansonsten ist das jetzt durchaus ein Zeitpunkt um hier auf die Tube zu drücken. Genug Diskussionen auf Threadebene. Ist hier irgendwo ein Schlafmohnfeld (Der Zauberer von Oz)? Kommt langsam mal aus diesem Trott raus. 2A01:C22:A840:4400:28E3:7EEB:72E1:1009 21:20, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Weiteres Vorgehen

Hier kann man das weitere Vorgehen, das aus dem vorangegangenen Unterkapitel erarbeitet wurde, diskutieren. --Wikiolo (D) 07:47, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Der Trend zum Ende von 2019
Tief beeindruckt bin ich, dass diese Diskussion solch ein Echo fand und sich nun schon über mehr als 2 Monate hinzieht. Bei der Bedeutung und Komplexität des Problems ja kein Wunder. Eigentlich steht es ja nun schon seit vier Jahren auf der Agenda. Daher meine Frage und mein Hinweis: Gab es das alles nicht schon? Was wurde daraus? Was soll nun anders werden, damit etwas draus wird mit dem Ziel der Problemlösung. Ich erinnere zum Beispiel an den großen Workshop im Februar 2016 mit rund 40 Wikipedianern in Berlin. [11],[12] Oder an den kleineren Workshop zu Einstiegshilfen im November 2017.[13] Seit vier Jahren hat sich leider am Trend nichts geändert, ungeachtet der kostenaufwendigen Aktionen. Es sei denn, wir trösten uns mit der Annahme, dass sonst alles noch viel schlimmer den Bach runter gegangen wäre. Man sollte zuerst eine ehrliche Bilanz ziehen. Zumal ja nicht wenige daran mitgewirkt haben. - Ein schönes Wochenende - Brücke 09:39, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wurde denn bei diesen Treffen nur über Aktionen geredet oder auch über Community-strukturelle Maßnahmen? --Wikiolo (D) 10:53, 18. Jan. 2020 (CET) PS: 40 Teilnehmer scheinen mir für ein Workshop, bei dem Ergebnisse erzielt werden sollen, auch ein bisschen viel zu sein. --Wikiolo (D) 10:55, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Links: (Ich kannte die nicht, ich war nicht dabei, vor vier Jahren nicht, vor drei nicht). Gibt es die Akteure/ Organisatoren von damals noch? Oder haben die dann aufgehört? Ich schau mir das noch ein paar mal an. Ersteindruck: vieles richtig gemacht, strukturiert, geplant, ambitioniert. methodisch OK. Wenn ich meine Vorschläge von oben mit denen Vergleiche die hier verlinkt wurden stelle ich fest: Alles Personalerthemen. Ich hatte einen Blickwinkel auf die Struktur und Organisation gelegt. Beides gehört normalerweise gleichmäßig betrachtet, zumindes tim betrieblichen Bereich. Anscheinend hat hier keiner realisiert, das Organisationsthemen nun mal eine hohe Korrelation zu Personal- und Produktionszahlen aufweisen. Es geht bei dem Thema nicht nur um den Faktor Mensch. Autorenschwund ist eine Folge schlechter Organisation. Es, „der Autorenschwund“ liegt in der Wichtigkeit eins darunter, nicht darüber. Organisation heißt Fragen nach der Sinnhaftigkeit des Tuns zu stellen. Damit man aufhört kurzsichtig und aus dem Affekt zu handeln. (Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht). Das bedeutet eine Aufgabenkritik(= Restrukturierung), zuerst Aufgabenkatalog aufstellen, dann ist Aufgabe für Aufgabe, Bereich für Bereich abzuarbeiten. Wie? Systematisch, technokratisch, wie ein dummer Automat ohne Gefühlsduselei. Nur so geht das richtig. Es kann dadurch herauskommen, das ganze Aufgabenblöcke eigentlich nichts mit dem Ziel zu tun haben. Dann stellen sich die Akteure meistens selber die Frage: Ja warum machen wir das überhaupt? Streichen, konsolidieren, von vorne Anfangen ist der beste Weg in solchen Situationen. Wenn etwas verfahren ist, dann braucht man das nicht mehr aufdröseln. Man löst den gordischen Knoten nur, wenn man ihn durchschlägt.

Nach einer Aufgabenkritik macht man dann eine Personalprognose, Personalbedarfe. Das bedeutet, welche Aufgaben wollen wir uns widmen, was braucht man dafür. Dann gibt es einen Soll-Ist Abgleich. Aus verschiedenen Aufgabenbündeln werden Ressourcen frei, einiges kann übertragen werden, anderes nicht. Daraus ergibt sich dann ein Personalbedarf. Soweit die berufliche Praxis. Spartenleiter wissen in der Regel ihre Jahresziele, haben Planungen, dadurch können sie prognostizieren und Bedarfe aufstellen immer in Abgleich mit dem vorhandenen Budget. Personal richtig eingesetzt dürfte tatsächlich Leistung produzieren. Betriebssteuerung im Alltag. Hier, im ehrenamtlichen Bereich bedeutet das:

  • 1. Könnten Ehrenamtler eigene Jahresplanungen aufstellen? Wer? die Fachredaktionen?
  • 2. Verfügen Redaktionen über einen eigenen übertragenen Budgetbereich (Bsp Bürgerhaushalt?)
  • 3. Sehen sich die Leistungsträger in der Lage, hier berufliches Handeln zu simulieren, das was sie im Beruf ja auch KÖNNEN?
  • 4. Kann man einiges aus dem realen Betriebsgeschehen hier übernehmen, ohne das gleich das Abendland schon wieder wie Tausend mal zuvor untergeht. Isomorphie ??

Wenn sich jetzt dem Thema lauter Personaler und/oder Geisteswissenschaftler aber auch nur ITler in ihrer Freizeit genähert haben. Dann könnten Blind Spots mit dazu beigetragen haben, dass immer wiederkehrend die falschen Fragen gestellt und damit die falschen Antworten gefunden wurden. Im Orgabreich spricht man auch von Tunnelblicken der Verantwortungsträger. Hier würde man wohl Bias schreiben. Gibt es keine Selbsteinsicht der wichtigen Akteure, dann fährt man alles gegen einen Baum. Das ist dann Führungsversagen. Hoffest (Diskussion) 13:25, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hoffest, also meine Empfehlung: Ohne viel Federlesens, gleich ab mit den Vorschlag, direkt an die Foundation. Ansonsten, sich das durchlesen, was am 20. Januar hier (im Kurier) veröffentlicht werden soll zur Zukunftsorientierung 2030. Gruß--2A02:8108:473F:D008:FDEB:B33A:6398:C611 13:32, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da meines Wissens oben noch nicht darauf hingewiesen wurde (?), auf der letzten wikicon 2019 gab es eine Diskussion über Neuautorengewinnung, Wikipedia:WikiCon 2019/Programm/Neulingsgewinnung im Vergleich, mit einem Vergleich einiger Maßnahmen, Fazit war dass selbst die Mentorenprogramme eher bescheidene Ergebnisse lieferten, am Besten schnitten einem bestimmten Ziel verpflichtete Gruppen ab, die sich auch real regelmäßig trafen. In der diskussion (leider lief parallel ein anderer wichtiger Vortrag über Aktualisierung der viele anzog, aber einige Diskutanten hier waren auch in dem Neuautorenvortrag wie yotwen) kamen viele der auch hier diskutierten Sachen auf, wie das man als Neuling auch Bestätigung und persönliche Ansprache braucht und erwartet, oder man springt halt früh ab. Für das "real life" Treffen bieten die mit WMDE-Förderung aufgebauten Wikipedia-Lokale (Wikipedia:Förderung/Lokale Community-Räume) regelmäßige Möglichkeiten (das an "Ein Account") mit Ansprechpartnern auch häufig von WMDE, die Termine sind auf der Kurierseite, so dass man sich dort auch einfacher als hier über die Organisation von wikipedia samt Machtverhältnissen in direktem Gespräch informieren kann. --Claude J (Diskussion) 13:39, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst ist wohl noch der 20.1. relevant, siehe IP. Bis dahin kann man sich hier wieder zurücklehnen. Was auch immer dann an Neuigkeiten verkündet werden. Hoffest (Diskussion) 15:15, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Was sinnvoll wäre, im Hinblick auf einen Workshop neben einem Einführungsreferat zur Situation auch ein gesondertes Referat zur Kommunikationskultur zu führen. Dazu müssten die Problemfälle aus der Vergangenheit gesammelt werden und analysiert werden. Daruas lassen sich dann Muster ableiten und Befunde nachweisen, womit man ebenso Handlungslegitimität gewinnt, wenn diese mit Maßnahmen gekoppelt werden sollten. Hoffest (Diskussion) 11:26, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich gliedere das mal: Hoffest (Diskussion) 15:27, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Vorschlag Referatsthemen:

1. Aktuelle statistische Entwicklungen (siehe Diagramme, etc.)
2. Reaktionen und Maßnahmen der Vergangenheit, Wirkungen, Lessons Learned
3. Auswertung der Kommunikationskultur in den Jahren 2015 bis heute (strukturelles Mobbing?) Antworten Fragebogen, Diagramme. Erste Analysen daraus.
4. Folgen von Brain Drain und Wissensverlusten für Organisationen.

Dann Workshoppart: Maßnahmen organisatorischer Art, sowohl prozessbezogen als auch inhaltlich.

5. Vorstellung der Ergebnisse durch die Gruppen.

Ich schlage vor, die Lösungsansätze dieser Diskussion oben aufzubereiten und dann strukturiert zu diskutieren und komprimiert an die Wand zu bringen. Dazu bräuchte ich 2 bis 3 helfende Unterstützer, davon einer, der die Finanzierung durch die Wikifoundation übernimmt. Einen Vortrag würde ich übernehmen. Fertig. Ich schlage vor zur Gewinnung von belastbaren Daten hier einen Ankreuzfragebogen z.B. per Excel hochzuladen und hier einzustellen. Dieser kann dann ausgefüllt werden und dann per Mail verschickt werden. Von der Art wie er auf meiner Benutzerseite bereits angefangen wurde. Hoffest (Diskussion) 16:23, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ein Fragebogen müsste gemeinsam entwickelt werden und als Panel einen Pretest unterlaufen. Trichter und Filterfragen und so. Also mit empirischer Relevanz. Wer es halt kann, KANNS. Wer würde mitmachen? Hoffest (Diskussion) 11:15, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Meinst du das wäre hier und in der WMDE noch nicht diskutiert worden ? (Ansprechpartner bei der WMDE ist denke ich die oben schon angesprochene Verena Lindner, die auch auf der wikicon 2019 den erwähnten Vortrag über Vergleich Mitarbeiterneugewinnung mit moderierte). Das Problem mit der von dir vorgeschlagenen Befragung ist dass du erst mal eine Genehmigung durch die community hier brauchst (Meinungsbild etc.), auch WMDE hat da schon daran gedacht, es gibt aber von ihrer Seite aus datenschutzrechtliche Bedenken. Deshalb mein dezenter Hinweis dich erst mal außerhalb der wikipedia Seiten und des Kuriers durch direkten Kontakt umzusehen.--Claude J (Diskussion) 11:28, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin ja lernfähig und habe mir das Protokoll ("Reader") und die Präse angesehen. Die Ergebnisse der anderen Workshops habe ich auch gesehen. Ich habe mir auch das Organigramm der deutschen Sparte der Foundation noch mal angesehen.
  • 1. Es geht immer um Themen, die die "Organisation" NICHT behandeln.
  • 2. Die Themen die behandelt wurden, sind operative Themen, keine strategischen Themen. Operative Themen ziehen operative Wirkungen nach sich. Ist die Strategie toll, dass mag dann gehen. Ist die Strategie schlecht, dann bringen auch operative Maßnahmen keine Trendumkehr.
Ab hier brauche ich wieder Hilfe: Ich kenne die interne Foundationkultur gar nicht. "Darf" man mit denen Kontakt aufnehmen? Wie reagieren die im allgemeinen auf Kontaktanfragen? (Es ist jetzt nicht sonderlich überraschend, dass hier die Barrieren scheinbar da sind... Aber hört das überhaupt noch jemand dort?? offene Grenzstelle nach Luhmann??) Hoffest (Diskussion) 13:21, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Selbstverstädnlich darfst du mit den Kollegen bei WMDE Kontakt aufnehmen und nach Hilfe fragen und/oder Unterstützung anbieten. U.a. dafür werden die Mitarbeiter des Verseins bezahlt. Finanzer (Diskussion) 14:08, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bei so einer Visitenkarte wird Elbarto sicher mit offenen Armen geholfen. --Otberg (Diskussion) 14:30, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
An welcher Stelle fing das eigentlich an umzukippen? War es 2015 oder 2016? Als hier alle anfingen sich gegenseitig das Leben schwer zu machen? Hoffest (Diskussion) 15:02, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du auf Pöbeleien verzichtet hättest und nicht von einem Account zu nächsten gewechselt wärest, hätten wir Dich schon integrieren können. Ein Verbesserung Deiner Artikelarbeit kann man ja zweifellos konstatieren. --Otberg (Diskussion) 15:44, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die inhaltliche Ebene scheint mir auch insgesamt bei mir aber auch allgemein nicht das Problem an sich zu sein. Es geht hier um das gestörte Beziehungsgefüge, individuelles aber eben auch als kollektives Gruppengefüge. (4-Ebenen der Kommunikation.) Wir kennen uns gar nicht, ich kenne auch alle anderen Accounts nicht. Du pöbeltest wie wich in der Vergangenheit. Wer hat zuerst den Stein geworfen? usw. All das wären Gesprächsthemen vor Ort. Hier habe ich aber nur 5 oder 6 sinnvolle Textzeilen. Das nenne ich Kommunikationsgrenze. Ich bringe vielleicht 3 bis 4 Prozent von dem rüber was ich eigentlich sagen will. Auch hier, jetzt. Hoffest (Diskussion) 16:30, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Deine jahrelangen Beleidigungen, für die Du mehrmals unbeschränkt gesperrt wurdest sind für Dich offenbar nicht das Problem. Schuld sind nur die anderen, die Dich immer grundlos mobben. Ohne Selbstreflexion wird sich aber nichts bessern. --Otberg (Diskussion) 17:39, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Och, auf Gespräche würde ich mich mit nahezu jeden einlassen. Auch Fehler zugeben kann ich gut. Reflexion fehlt bei mir wahrlich nicht. Hoffest (Diskussion) 19:11, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Aha, Du bist also nicht wegen zahlreicher PAs als Reaktion auf Kritik an Deiner Arbeit mehrmals unbeschränkt gesperrt worden, sondern weil wir bösen Mitautoren Dich immer nur gemobbt haben? Selbstreflexion? --Otberg (Diskussion) 22:39, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine schnell hingeworfene, vielleicht emotional gefärbte Antwort würde mir hier nicht helfen. Ich brauch etwas Zeit um mir eine Reaktion darauf zu überlegen, die - auch auf meinen Erfahrungen hin - Sinn macht. Hoffest (Diskussion) 06:44, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gute Einstellung. Hier ist auch nicht der ideale Ort dafür. Vielleicht auf Deiner Disk? --Otberg (Diskussion) 11:47, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja, kurze Antworten aber nur Abends oder früh Morgens in der Woche. Am Wochenende hätte ich mehr Zeit und Ruhe. Hoffest (Diskussion) 17:03, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bilanzierung zurückliegender Workshops in Sachen Neuautorengewinnung

Auch wenn nun allgemein mit mehr oder minder Spannung erwartet wird, was hier übermorgen hereinschneit oder -regnet, möchte ich doch zu der angemahnten Bilanz meinen Teil beitragen als einer, der am ersten der gemeinten Workshops teilgenommen und den zweiten angeschoben hat.

Im Workshop vom Januar 2016 war ich bei denen, die sich mit der Wikipedia-Lehre beschäftigt haben, also mit der verständlichen Vermittlung der Projektgrundlagen, -Richlinien und des nötigen Handwerkszeugs. Von dem, was an Vorhaben hier dokumentiert ist, habe ich im Anschluss vor allem den Komplex Wikipedia in der Schule durchgesehen und überarbeitet. Schaut man sich die Abrufzahlen in diesem ganzen Bereich der Wikipedia-Lehre einmal näher an, erkennt man schnell: einstweilen vergebliche Liebesmüh. Ähnlich verhielt es sich mit dem zweiten konkreten Projekt, der Gewinnung von Bibliotheken und Bibliotheksbeschäftigten als Wikipedia-Muliplikatoren: Die in verschiedenen Bibliotheken teils mit WMDE-Unterstützung hergestellten Kontakte und stattgefundenen Einführungsveranstaltungen haben kaum nennenswert Neueditierende erbracht, soweit ich das für meine Initiativen rückgemeldet bekommen habe. Dasselbe gilt für einen Wikipedia-Workshop, der als Fortbildungsveranstaltung mit Berliner Bibliotheksbeschäftigten im September 2017 stattgefunden hat.

Der Workshop zur Schaffung besserer Neueinstiegsbedingungen im November 2017 hatte zwei Schwerpunkte: einerseits eine bessere Nutzung der Hauptseite für die Anwerbung von Neuen durch entsprechende Umgestaltungsmaßnahmen und zweitens die Überarbeitung von Wikipedia:START im Sinne der Schaffung übersichtlicherer Online-Einstiegshilfen. Ich selbst war in der Arbeitsgruppe, die sich dem letzteren Anliegen gewidmet hat. Daraus ist im Nachgang die Wikipedia:Starthilfe/Neu geworden, die im Vergleich eine Halbierung der primären Lernfelder und deren inhaltliche Überarbeitung erbracht hat und aus meiner Sicht tatsächlich eine deutlich übersichtlichere Einstiegshilfe darstellt als das Vorgängermodell, das aber mangels breiterer Unterstützung der Neufassung nach wie vor oben auf der Hauptseite doppelt verlinkt ist.

Meine persönliche Erfahrung mit derlei Wikipedia-Reform-Workshops besagt bisher, dass man gern mal hingeht, sich aber bei der Umsetzung von Ergebnissen nicht weiter in der Pflicht sieht. Man hält sich letztlich lieber ungebunden, denn es ist doch hier alles allemal in erster Linie freiwillig... Dass wir auf diese Weise so mancherlei grünen Zweig schwerlich erreichen, ist nur folgerichtig. Da freut es denn doch – trotz teils unterschiedlicher Vorstellungen über Wege zum Ziel –, Bernd, wenn Du in der Sache nicht locker lässt. Mit Wochenendgrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 17:55, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Dann muss man Motivationen schaffen. Zum Beispiel, dass WMDE sagt, dass solange keine Ergebnisse des Treffens vorliegen, über das die Community per MB abstimmt, die am Treffen beteiligten Personen keine weitere Förderung erhalten. --Wikiolo (D) 16:47, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Letzteres liefe eher darauf hinaus, dass das Thema Neuautorengewinnung seitens der Wikipedianer-Kolleginnen und -Kollegen ganz ad acta gelegt wird. Schließlich gibt es ja auch noch andere geförderte Zusammenkünfte, etwa z. B. im GLAM-Bereich, bei denen auch probiert wird, was anspricht und zum Laufen gebracht werden kann. Daumenschrauben als Motivation für ein nachhaltiges freiwilliges Engagement wären also eher kontraproduktiv. Und mit sehr bescheidenen Erfolgen betreffs Neuautorengewinnung haben die WMDE-Zuständigen selbst bereits reichlich Erfahrung. -- Barnos (Post) 08:19, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Autorenschwund tut nicht weh

@Maximilian Schönherr: Ich hoffe, der Beitrag war ironisch gemeint... --Wikiolo (D) 14:41, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

nein, war er nicht. wenn er nicht gefällt, raus damit. Maximilian (Diskussion) 14:44, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
ps dazu: ich hatte diesen thread (hier auf der diskussionsseite) nicht gelesen und will sowieso niemandem auf die füße treten. weil die WMDE und andere aber seit längerem wege zur autorengewinnung suchen, dachte ich mir, ich schreibe mal meine all jenen konträr laufende sicht in den kurier. sicherlich mit spitzer feder, aber das ist mein handwerk. ich sehe große teile der WMDE skeptisch, aber das tun viele andere auch. wer den autorenschwund nicht als indikator sieht, kämpft m. e. gegen windmühlen. früher dachte ich, autorengewinnung ist nutzlos, weil man das wikipedia-gen nicht erwerben/erlernen kann. Maximilian (Diskussion) 15:27, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Maximilian Schönherr: In den Kurier darfst du schreiben, was du möchtest. Aber mit schwindender Aktualität, Abnahme des neutralen Standpunkts und vor allem fehlenden jungen Schreiber/innen und damit fehlende Artikel(qualität) bei Artikeln, die v.a. für dieses Publikum relevant sind, sind nur ein paar Nachteile des Autorenschwunds genannt, die der Wikipedia mMn schon weh tun. --Wikiolo (D) 15:37, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube die Krux steckt schon im Wort "Autoren". Wer ist denn ein WP-Autor? Jemand der neue Artikel schreibt? Ich denke: ja. Jemand der Artikel nur verbessert? Kann man schon diskutieren. Jemand der Eingangskontrolle macht und hilfreiche Neuanlagen hoffnungsfoher Neuautoren wie gerade eben mit dem Inhalt "FDGEG ERTGbngkbngjkn tzk ntjkhetj" per SLA entsorgt? Per Definition eine Autor ja eher nicht. Brauchen air also Neuautoren um jeden Preis? Definitiv: Nein. Brauchen wir Mitarbeiter verschiedenster Coleur? (Es gibt auch Leute, von denen ich noch keine anderen Beiträge als GND unhd Kats gesehen habe). Letztere sind mir deutlich lieber als der ein oder andere "Neuautor", weil sie nämlich nicht einfach den Headcount erhöhen, sondern wertvolle Beiträge leisten. Insofern habt ihr beide recht und unrecht. Flossenträger 15:41, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin wiederum froh, dass man noch immer von "Autoren" spricht, wenn man Mitwirkende an der Wikipedia meint. Dass man hier inzwischen auch seine Identität finden kann, wenn man explizit nichts Inhaltliches zu den Artikeln beitragen will, ist genau eines der Probleme, die dieses Projekt hat. --Magiers (Diskussion) 15:47, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn die liebe Autorenschaft nicht so schlampig arbeiten würde, dann gäbe es auch keine Probleme mit den Normdaten und den Kategorien. Und das ist inhaltlich beitragen. --Jack User (Diskussion) 15:51, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wow, klar Ansage. Gut, dass Du kein Admin mehr bist, das hätte jetzt definitv eine AWW gegeben für die abgrundtief dämliche Ansage. Leute die Beiträge wie "FDGEG ERTGbngkbngjkn tzk ntjkhetj" schreiben sind also wichtig und Leute wie Kurator71, der seit Monaten nicht einen einzigen Artikel geschrieben hat ist entbehrlich, im Gegenteil Teil der Krankheit. Guter Beitrag. Flossenträger 16:31, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es spricht 'nichts dagegen bei Wikipedia seinen "Identität" zu finden, ohne das in nennenswerten Maße inhaltlich zu Artikeln beiträgt, solange man dies konstruktiv tut und seine eigenen Grenzen kennt bzw. zu Selbstkritik fähig ist (für die "echten" Autoren gilt Gleiches). Es gibt genug andere sinnvolle Tätigkeiten als das Schreiben oder Ausbauen von Artikel wie Vandalismusbekämpfung, Korrektur(lesen) (sprachlich und inhaltlich, Formatierungen, Wartung von Projektseiten, Programmierung, Promotion von Wikipedia, Anwerbung von Autoren, etc.. Wikipedia ist dann besonders erfolgreich, wenn diese Bereiche konstruktiv miteinander kooperieren anstatt sich zu beharken oder gegeneinander auszuspielen. Sie gerät unter anderem genau dann ins Stocken, wenn sie das nicht tun. Mit anderen die oben von Magiers beklagte Phänomen ist keinewegs automatisch ein Problem noch ist es wirklich neu, sondern praktisch so alt wie Wikipedia.--Kmhkmh (Diskussion) 16:39, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es eine Menge Leute, die jenseits vom Artikelausbau gute Arbeit für das Projekt leisten. Trotzdem bin ich überzeugt, dass der Graben zwischen nicht-inhaltlicher Tätigkeit und inhaltlicher Tätigkeit nie so groß war wie heute, und dass das ein Problem ist, das auch etwas mit dem Autorenschwund zu tun hat. Im Rahmen, in dem man hier mit anderen Tätigkeiten nicht nur unterstützt, sondern das Projekt gestaltet und seinen Kurs mitbestimmt, verlieren die Autoren an Einfluss und werden mehr und mehr an den Rand gedrängt. Früher ist man wegen der Artikelarbeit gekommen und hat sich dann im Rahmen seiner Fähigkeiten auf andere Bereiche spezialisiert, heute kommen viele wegen der Reputation des Projektes ohne jeden Bezug zur Artikelarbeit. Natürlich können diese trotzdem kooperativ mit denjenigen zusammenarbeiten, die inhaltlich an den Artikeln arbeiten, aber das wird nicht einfacher, wenn die gemeinsame Basis fehlt. Gleiches gilt für den Wasserkopf der Organisation, siehe die Strategiedebatte unten, in der man eine ganz andere Sprache spricht und Ziele verfolgt, die scheinbar gar nichts mehr mit der Artikelarbeit hier zu tun haben. --Magiers (Diskussion) 22:55, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

abgrundtief dämliche Ansage: Ich behaupte: die mitgliederstärkste Gilde der hausmeistertätigenden Helfer hier neigt eher zu diesem Sprachgebrauch (wie vorne) auf Schriftbasis als inhaltliche tätig werdende Autoren, die ruhiger sind und eine wesensfreundlichere Schriftkommunikation untereinander pflegen. Eigentlich schlimm, das das hier so normal ist und so gelebt wird. Es fehlen die integrierenden Typen, die sowas unterbinden und zusammenführen. Dagegen hat es zu viele von der Sorte Einzelkämpfer. Hoffest (Diskussion) 16:39, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich gebe dir völlig recht: nach "...Ansage:" folgt wirklich eine abgrundtief dämliche. Muss man aber nicht ankündigen, kann ich auch so erahnen. Davon abgesehen rede ich von Leuten wie auch mir, der gerne an den BKS und den ND rumfrickelt. Und eins noch, Flossenträger: ich bin kein Admin mehr? Wer hat dir den den Bären aufgebunden ich wäre das je gewesen? Oder wolltest du mich nur ein bisserl necken oder schrecken? Und den echten Autoren stehen also die unechten Autoren gegenüber und über allem thronen die Premiumautoren. Ein reichlich skurrile Sicht. --Jack User (Diskussion) 16:55, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Jack User Ich sprach ja auch Magiers denkwürdigen Beitrag an, siehe Einrückung. Ich bin und bleibe der festen Überzeugng, das man die "Hausmeister" auch braucht. Ich kann zwar gerne ISBN nachtragen oder korrigieren, aber bei den GND breche ich mir regelmässig die Finger. Gut das es da Leuite gibt, die das gut und schnell erledigen. Nur sind die meist nicht die (selbsternanntnen) Premiumautoren, sondern welche die still und leise vor sich hin werkeln. Flossenträger 17:14, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
also wirklich, nehmt's als these und nehmt den post gern wieder heraus, wenn er zu sehr provoziert oder spaltet. die, die den kurier lesen, haben die these gesehen, fertig. kein streit! Maximilian (Diskussion) 16:39, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ergänze deinen Post und bringe den Kontext klarer rüber. Wäre Alternative B dazu Hoffest (Diskussion) 16:46, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
ist die these nicht klar genug? und bitte genau hinlesen: die außensicht ist als außensicht gemeint. ich kenne als WP-autor zahlreiche andere WP-autorInnen persönlich und teile die außensicht nicht. die denkmal-außensicht ist aber nunmal die von außen. Maximilian (Diskussion) 16:50, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht ist das eher ein Zeichen, dass du immer noch nicht verstanden hast wie Wikipedia und das Wiki-Prinzip funktioniert. Wikipedia war/ist ja gerade deswegen Erfold, weil die Community etwas leistet, was paid editing eben nicht leisten kann, genau deswegen sind die konventionellen Lexika gescheitert, die eben genau auf jenem "paid editing basieren. Und auch andere Formen des "paid editing" durch Dritte (z.B. (indirekte) Werbung) können das nicht ersetzen, da für diese Dritten nur ein Bruchteil der Wikipedia-Inhalte interessant ist, mal abgesehen von den Neutralitäts- und Qualitätsproblemen die dieser Ansatz mit sich bringt.--Kmhkmh (Diskussion) 17:02, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Maximilian Schönherr: Jetzt steh doch zu dem, was du schreibst! Wir leben in einer Demokratie, wo jeder seine Meinung äußern darf. Und das Schöne ist, dass man darüber diskutieren kann. --Wikiolo (D) 16:58, 20. Jan. 2020 (CET) erledigtErledigt Maximilian (Diskussion) 17:34, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Absolut jeder hat eine Grenze, unter der er einen Artikel für löschwürdig hält. Leider ist diese Grenze für viele Autoren recht unterschiedlich niedrig angesetzt. Was ein Jack User für unterirdisch hält, mag für einen Kmhkmh absolut tauglich erscheinen. Leider streiten wir dann nicht darüber, warum die Latte auf a oder b liegt, sondern warum der andere nicht mit meinem Mass misst - oder ich mit seinem. Und genau dafür sollte es inzwischen deutlich bessere Mittel geben, als die RKs. Und Administratoren tun nichts, um ihre Einschätzung einander anzugleichen. Das führt zu einer (wahrgenommenen) Ungleichbehandlung und zu mehr Streit, als jedes "Arschloch" es auslösen könnte. Yotwen (Diskussion) 17:14, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
„Autorenschwund tut nicht weh“ klingt als Aufmacher, pardon Maximilian, etwas unempathisch und wenig differenzierend. Vielleicht meinst Du ja, dass das Projekt im fortgeschrittenen Stadium nicht mehr so viele Aktive braucht, weil viel Wichtiges schon geleistet ist und der Rest nicht sonderlich eilt. Nicht wenige von uns haben aber schon so manche Abgänge von Leuten hier erlebt, auf die sie größere Stücke gehalten haben, mit denen sie gern zu tun hatten und gern auch weiter zusammengearbeitet hätten: Dann ist das Weggehen, wenn es wegen Unzufriedenheit mit dem Gang der Dinge hier geschehen ist, gewiss bedauerlich und macht die eine oder den anderen auch mal traurig.
Zweitens scheint mir aber auch dann der Tenor Deiner Äußerung fatal, wenn man sie rein numerisch betrachtet; denn Du hast den Schwundprozess ja vollkommen unbegrenzt gelassen. Damit kann man sich aber gewiss nicht zufrieden geben, selbst wenn es nur um Denkmalserhalt ginge (eine doch etwas verfrühte Anmutung). Wovon das Projekt jetzt und in Zukunft hauptsächlich lebt und leben wird – oder eben nicht –, sind engagierte Artikelschreibende und -gestaltende. Der Unterschied zur Anfangszeit liegt darin, dass heute im Schnitt deutlich mehr fachliche Kompetenz und Frustrationstoleranz als Voraussetzungen für erfolgreiches Ankommen nötig sind. Deshalb ist nicht ein Schwinden, sondern ein Hinzukommen von guten Leuten der Sache zuträglich. -- Barnos (Post) 17:55, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
PS: Der Denkmalsperspektive als da oder dort vielleicht vorkommender Außensicht ist die Perspektive der (m. E. ebenfalls fragwürdigen) Geringschätzung in gewissen Kreisen unbedingt an die Seite zu stellen, damit das Spektrum halbwegs erfasst ist. -- Barnos (Post) 18:06, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Barnos: der text ist kurz, um nicht langatmig zu sein. glaube, jeder, der die 8 oder 12 sätze gelesen hat, hat die these internalisiert. differenzierung wäre für einen wp-artikel notwendig, aber es ist ja der kurier, von dem ich las, man solle mutig sein. empathie habe ich, auch für mich, haha, denn wenn das schiff mal untergeht, bin ich dabei. als ich kürzlich hörte, wie viele festangestellte allein in der WMDE sitzen, dachte ich, oho, das könnte der kipp-punkt sein, der point of no return. muss nicht stimmen, aber wir haben ja ein diagnosetool, eben die zahl der schwindenden autorInnen. Maximilian (Diskussion) 18:14, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke, dass Du noch einmal nachgelegt hast, Maximilian, ich habe einen Hang verstehen zu wollen, was gemeint ist... -- Barnos (Post) 18:24, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ergebnisse

@Dr. Bernd Gross, Hoffest: Bevor die Disk nun geschlossen wird, wäre es gut, wenn nach über 300 kB Disk Ergebnisse festgehalten werden, bevor die Disk für immer im Archiv verschwindet. --Wikiolo (D) 07:35, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Es würde ein Link der Versionshistorie für mich reichen, den ganzen Text braucht man nicht kopieren. Den kann man ja auf der Seite die BG vorgestellt hatte setzen. Dort kann man das mit Gehalt erneut filtern. 90 Prozent von dem hier sind ja letztlich unbrauchbar, aber um die 10 Prozent wär es schade. Das andere betrifft die untenstehende Entwicklung. Das muss man natürlich berücksichtigen und entsprechend aktualisieren. Der Wissensstand ist ja heute ein anderer als vor 2 wochen dazu. Die Disk ist also alles andere als zu Ende, nur eben gerade im Aktualisierungsmodus. Hoffest (Diskussion) 07:16, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Naja, irgendwann muss man auch ein Fazit und ein Schlussstrich setzen, sonst verläuft es ins nichts. Auf ein Fazit aufbauend kann man ja irgendwann weiterdiskutieren. --Wikiolo (D) 21:42, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Fazitvorschlag an die "Bewegten": Aufhören mit weitergehender Selbstanalyse, es reicht von der Menge als auch Zeit. Anfangen Verantwortung zu übernehmen, aktiv werden: Soll-Ergebnissvorstellungen definieren. Wege zur Umsetzung sind schon oben formuliert, Erfolgskennzahlen fehlen aber noch. Warum ist klar, aber das Was soll erreicht werden? fehlt. Hoffest (Diskussion) 11:52, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Editierverhalten der 2019 Neuregistrierten Benutzer in de.WP
Editierverhalten der 2019 Neuregistrierten Benutzer in fr.WP

Hallo @Wikiolo, Hoffest:, nun ja, auch ohne Fazit kann man weiterdiskutiueren. Mein Fazit aber wäre: die nächste Diskussion zum Autorenschwund im Kurier kommt bestimmt und im bälde. Wenn ich es richtig sehe, gab es sie hier im Kurier in der Regel 2-3 Mal im Jahr, also als Dauerbrenner, seit 2016. Der Schmerz bzw. das Bewußtsein über die negativen Folgen dieses Prozesses, über den Grad der Lebensgefahr für die Online-Enzyklopädie, von der Kurt Jannson 2016 zum 15. Geburtstag schrieb, scheint mir noch nicht groß genug zu sein. Man gewöhnt sich vielleicht auch dran, es stumpft ab. Wie auch immer, die Zahlen des gesamten Jahres 2019 liegen vor, sprechen eine deutliche Sprache und sind auch bereits als den Trend visualisierende Grafiken hochgeladen. Also bis bald! BG - Brücke 06:31, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zwischenfrage: Was ist ein "Live-Edit"? --tsor (Diskussion) 10:28, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Tsor: Das ist die etwas unglückliche Formulierung für einen (zum Zeitpunkt der statist. Auswertung) nicht gelöschten Edit. --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 10:38, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo rolf_acker, Danke, da muss ich Dir zustimmen, die Bezeichnung ist unglücklich. Hast Du einen besseren Vorschlag für die Übersetzung des WMF-Begriffes "live edit", dann ändere ich dies. (z.B.: bestehende Edits oder so?) - Brücke 10:58, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
@Dr. Bernd Gross: Bin mir mit Blick auf die bereits abgedriftete Disk hier (s.u.) nicht sicher, ob sich eine Antwort überhaupt noch lohnt. Nur soviel: In dieser Darstellung ist von „sichtbaren/gelöschten Bearbeitungen“ die Rede (wobei ich „Beiträge“ anstatt „Bearbeitungen“ fast noch passender fände). Abseits dieser Frage über Begrifflichkeiten ist mir noch ein anderer Aspekt aufgefallen, der hinsichtlich der Interpretation deutlich gewichtiger sein dürfte: Die Grafiken beschreiben nicht, welche Edits bzgl. der Namensräume dargestellt sind (ich vermute mal, Edits aus allen Namensräumen). Um – wie gewünscht – das Editierverhalten von Neulingen auswerten zu können, wäre es m. E. aber zielführender, wenn eine Beschränkung auf Edits im ANR erfolgen würde (bzw. beide Varianten: a) alle Edits; b) nur ANR-Edits)... Grüße, --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 01:44, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wir sollten es Autorenkrise nennen oder Autorenkatastrophe nennen, sonst hört ja keiner hin. *duckundwech * --Jbergner (Diskussion) 11:24, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

<nach BK>Und vielleicht Autoren-Streiks on Friday für einen Klimawandel in der Wikipedia ausrufen? *duckundwech * Brücke 11:47, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zur Statistik: Ich hatte oben schon mal eine Prognose für die Zukunft angefragt. Zusätzlich: Untergliederung nach Art der Edits und nach Umsatz in Datenmengen. Also wieivel Artikeledits wurden anteilig getätigt, wieviele Datenbytes sind generiert worden (Die Foundation hat wohl die Gruppierungen Editor, Reviewer und Administrator in ihrem Konzept vorgesehen). Auch das wäre ein sehr wichtiges Kriterium um die Situation zu verstehen. Ich behaupte als Hypothese ohne Datenvorlage: Die Zahl der Schreiber geht überprpoportional zurück, während die Zahl der nur-Reviewer (Linkfixe und Zeilenumbruchskorrigierende) stabil bleibt. Geht so eine Auswertung zu machen? In Zentralen überlegt man z.B. bei Personalaufwüchse genau, welche Fachgruppen man aufwachsen lässt, je nach Zielstellung. Das es hier den Kontrolleuren und Hausmeistern so gut gehen kann, hängt durchaus mit gewollten Zielvorstlellungen zusammen. Ziel ist der Qualitätsaufwuchs vor quantitativen Wachstum. Das führt zum Unterbuttern des Schreibviehs und zur Protegierung der Prüfer, dieser in der Agenda soooo wichtigen Schicht. Und die Autoren? Sind egal. Ergebnisse: Dafür hätte ich gerne so eine Grafik, die das stützen kann was ich behaupte. Hoffest (Diskussion) 11:44, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zur Grafik: Bei hiernach) 152.000 automatisch eingerichteten Konten,also IPs. Da wundert es mich etwas warum jemand sich die Mühe macht sich zu registrieren und dann keinen oder nur sehr wenige edits macht (rund 70 Prozent), wobei ein oder zwei Edits natürlich auch einen ganzen Artikel umfassen können, wenn das wohl auch eher selten der Fall ist. Einige von denen mit wenigen Beiträgen können natürlich auch von vorne herein beabsichtigt haben nur für einen einzelnen spezifischen Zweck beitragen zu wollen. Betrachtet man die aktivere Seite hat man also bei den mit 100 edits im Jahr (also rund 7 pro Monat, halte ich immer noch für ziemlich moderaten Beitrag) rund 900 aktive neue User, nimmt man die mit 25 bis 99 edits hinzu wären das zusätzlich 3248. Dann müssen ja beim beobachteten Gesamtschwund (aktive Editoren mit über 5 edits pro monat anfang 2019 noch rund 8400, zur Zeit rund 8000, hiernach) auch entsprechend viele (sogar mehr) abgewandert sein (wobei ich davon ausgehe dass die aktiven Editoren hier auch überwiegend mit user-name registriert sind).--Claude J (Diskussion) 11:55, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich verstehe dein Fazit zur Grafik nicht? Was meinst du jetzt konkret in einer Aussage verpackt?
Ich erkenne dafür:
  • 1. Die meisten User-Aktionen sind aktuell nicht gehaltvoll. (Sinnlose Accounterstellungen, vermutlich mehrheitlich sinnlose Edits in Artikeln und der überbordende Metaaktivismus ist auch nicht unbedingt sinnvoll.)
  • 2. Signifkant verbessernde Aktivitäten haben vielleicht nur einen Anteil von 10 von 100.
  • 3. Wurde auf der Plattform an Wert dazu gewonnen, hat man zugleich einen riesigen Anteil an Unbrauchbaren mitproduziert.

Ergebnis: Wir machen hier alle zusammen zu wenig Gehaltvolles. (Zugegeben, ich habe für die 3 oberen Punkte nicht die 10. Stelle nach dem Komma analysiert. Aber so hat man wenigstens mal eine Aussage im Raum generiert, die andere auch verstehen können. Hoffest (Diskussion) 12:00, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wir alle machen hier das, was uns gefällt. Das wird sich auch nicht ändern. Der Versuch, die Arbeit der Community quantitativ oder qualitativ durch geeignete „Organisationsstrukturen“ zu verbessern, ist aus meienr Sicht zum Scheitern verurteilt. Es fehlt hier zum einen an finanziellen Anreizen (wie bei einem Unternehmen) zum anderen an einem gemeinsamen, alle verbindenden Ziel (wie bspw. bei Amateursportvereinen). Für so einen „Willensanarchismus“ läuft es hier trotz allem überraschend gut. --Redrobsche (Diskussion) 14:25, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Darf ich das Schlussfolgern was du schreibst?
Weil hier finanzielle Anreize fehlen, lassen sich keine direktiven Vorgaben von oben umsetzen. Es gibt schließlich kein Anrzeizsystem, das auf eine gesellschaftliche anerkannte Austauschhandlung (Arbeitsleistung gegen Lohn) basiert. Ist das so Richtig?
Vereine haben eine Satzung und jedes Mitglied unterschreibt diese. Mitglieder sind dort freiwillig Mitglied, weil sie innerlich den Satzungszweck vertreten. Gleichzeitig dürfen sie dafür im Satzungssinn die Einrichtungen des Vereins unentgeltlich nutzen. Weil es all das hier nicht gibt (im Sinne von erreichbar, niedrigschwellig, zugänglich, interessant, hochwertig, nahbar), lassen sich Userhandlungen auch nichtleicht auf ein Ziel hin ausrichten. So richtig? Hoffest (Diskussion) 14:44, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja so ist das richtig. Wenn Leute anfangen, anderen Leuten vorschreiben zu wollen, wie und wo sie hier zu arbeiten haben (à la „Du schreibst/überarbeitest jetzt diesen Artikel oder du kannst gehen.“), wird es entweder zu einer Vertreibung dieser Bevormunder oder zu einer Flucht der Bevormundeten kommen, da bin ich mir sicher. --Redrobsche (Diskussion) 14:58, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Dann läge das Dilemma darin, dass niemand etwas Gutes fürs Ganze schaffen will, sondern egoistisch nur seine eigenen Interessen verfolgt und dieser Zielkonflikt nicht zu lösen wäre? Und deshalb erodiert die Qualität im Bestand insgesamt im Laufe der Zeit? Also ein Konflikt zwischen der Programmierung von Mikro- und Makroebene.--Aschmidt (Diskussion) 15:14, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein, das verstehst du falsch. Aus meiner Sicht wollen die meisten hier „etwas Gutes fürs Ganze“ schaffen, dabei aber auch das tun, was sie interessiert oder ihnen Spaß macht. Wenn die Qualität erodiert, liegt das aus meiner Sicht daran, dass die entsprechenden Fachbereiche zu wenige, fähige Interessierte haben bzw. auch daran, dass wohl vielen das Schreiben neuer Artikel mehr Spaß macht als das Überarbeiten alter Artikel (wie mir zum Beispiel). Vielleicht irre ich mich ja auch und die Motivation der meisten hier unterscheidet sich so deutlich von der meinen. Wer also in der letzten Zeit größere Änderungen an Artikeln in einem Bereich vorgenommen hat, der ihn überhaupt nicht interessiert, und dabei auch überhaupt keinen Spaß gehabt hat, kann sich hier gerne melden. Fänd ich echt spannend. --Redrobsche (Diskussion) 15:25, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Klarstellung. Ich würde es aber trotzdem als einen Zielkonflikt zwischen Mikro- und Makroebene beschreiben, denn Spaß macht eben vor allem, neue Artikel anzulegen, weniger eine Fußnote hinzuzufügen oder einen Weblink zu reparieren. Und es Wachstum braucht es sehr viel weniger als Wartung und Überarbeitung, Aktualisierung. Letzteres macht keinen Spaß und wird deshalb auch sehr viel weniger (gern) gemacht.--Aschmidt (Diskussion) 15:42, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich nehme den Ball davor trotzdem auf:
Sportvereinsmitglieder agieren auch egoistisch. Sie streben nach Anerkennung und gesellschaftliche Mitte. Das ist ein Anreiz. Sie ordnen sich dafür bereitwillig in einen Satzungszweck ein, solange sie Aussicht auf Teilhabe und Anerkennung haben. Erosionen treten genau ab dem Umkehrpunkt ein, wenn das Gleichgewicht (z.B. von oben) strukturell gestört wird (Bewusst oder nicht, das sei dahingestellt). Die Folgen dann: Mannschaftsteile verlassen den Verein. Hoffest (Diskussion) 15:28, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vereinsmitglieder zahlen auch Mitgliedsbeiträge. --Enzian44 (Diskussion) 00:14, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
...und leisten ein Pflichtkontingent an Arbeitsstunden (Arbeitseinsätze) zur Erhaltung der Vereinsinfrastruktur. Die im Zentrum bringen sich meist auch mit materiellen Schenkungen und Übertragungen an den Verein ein. Wofür man eine Quittung erhalten kann. Die Grundlage für Freigiebigkeit ist eben ein gut funktionierendes Sozialgefüge, das aufeinenander Rücksicht nimmt.
Zur Gestaltung des Vereinslebens hier: Spielkultur sollte hier das alles mal ein bisschen auflockern, Mentoring einführen, die Ortsfilialen einen Anlaufpunkt bieten. Alles ganz sinnvoll, die Effekte sind nun aber ausgereizt. Neue müssten mal her. Neu kann hier nur meinen: Weg vom Cyberkulturansatz. Was sind schon Webseiten? Die Person dahinter ist der Wissensträger, nicht die Datensätze die wir hier leider immer noch jeder für sich reinhauen. Abstimmung, Koordinierung planvolles Zusammengehen. Alle mit Anrzeizen organisiert. Einerseits mit Gewinnanreizen andererseits eben auch spielerisch. Altersbezogen, thematisch bezogen, gegliedert, gefächert. Alles im Vereinswesen so hunderttausendfach erprobt und gelebt.
Nur die Mitte, die ist entscheiend. Sind da nur Prüfer oder Kontrolleure, entsteht eben genau so was: rein bürokratische Dienst nach Vorschrift Haltung. Jeder für sich in seinem Kämmerlein. Defizitorientiert, vom lauter rummeckern und rumlästern über die Anderen bekommen Sie Pappmaul, sind ständig unzufrieden. Ich behaupte: Da sind nur Prüfer, Reviewer und Kontrolleure in der Mitte. Am Rand des Geschehens funktionieren die aber wieder gut. Man gibt ihnen einen Datensatz, den prüfen sie dann. Nur mit Menschen, mit denen haben sie es nicht so. Sind halte keine Datensätze... --Hoffest (Diskussion) 07:38, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ziele: Was soll erzielt werden?

Ergebnisse sind bekannt, Ursachen wurden beredet, Lösungswege wurden vorgestellt. Das Thema hat Verbreitung gefunden. Next Step: Wohin eigentlich? Was will man bezwecken? Makro-, Meso-, Mikroziele. Lieber Makrosichtweisen hier als wiedergegebene "operative Kleinstbiosphären". Brainstorming please.

  • Zielzahlen? Messbarkeit...
  • Umkehrung der Verläufe?
  • Verhältnisse der sozialen Gruppen zueinander?
  • Strukturenwandel?
  • Kulturwandel?

Ich kann ja mal etwas nachhelfen:

  • Zahlenwerk ist kein Hexenwerk. Es gibt Finanzplanungen, man kann auch Produktionspläne machen.
  • Wachstumsplanungen gehören genau so dazu. Eine Vereinigung die von sich aus sagt wir wollen schrumpfen ist irgendwie nicht ganz dicht.
  • "Wir wollen den sozialen Frieden" usw. jaja, Frieden auf Erden... Ansonsten kann man es auch minimalistischer sehen und hier die gröbsten Unruhefaktoren mal benennen, die man vielleicht etwas leiser und weniger störend drehen könnte...
    • Ich bin bescheiden und fange nur mit dem Thema Mobbing (Was, hier?) an.
  • Wie wäre es mit einer eigenen Untersuchungskommission von Ehrenamtlern und Angestellten, die in den Räumen der Foundation einen Projektraum beziehen darf und deren Infrastruktur mit nutzen kann? Ziel: Bericht, Workshops für Strukturänderungen. + Aktives Vorlleben eines neuen Kulturansatzes bei zugleich zweckgerichteten Zusammenwirken. Hoffest (Diskussion) 19:11, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Hoffest, so ganz verstehe ich nicht, warum Du so auf die WMF focusiert bist. Besser wäre es doch, wenn Du Dich mit Deinen Vorschlägen und Wünschen an die für die Gewinnung von Neuen Ehrenamtlichen Zuständigen bei WMDE wendest. Dort gibt es doch bereits einen "Projektraum" mit der nötigen Infrastruktur und einer jährlich wachsenden Anzahl an bezahlten Mitarbeitenden: [14]. Und nun mehrjährigen Erfahrungen zu diversen Aktionen, wie Bannerwerbung und Workshops, auch wenn die erwünschten Ergebnisse bislang ausblieben und geplante Ziele verfehlt wurden. Die können Deine Erfahrungen vielleicht gebrauchen. Frag doch mal dort an. Vielleicht kannst Du auf deren "Projektseite" einen virtuellen Projektraum zur Verfügung gestellt bekommen. BG - Brücke 15:57, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich kapiere deren Ansatz nicht. Ich verstehe deren System nicht. Da bin ich wohl zu dumm für. Das ist natürlich mein Fehler. Ob ich was unternehme? Vielleicht probiere ich eine Mail. Eigene Vorerwartungen? so bei gegen Null? I.d.R. erwarte ich eine Art 0800 Nummer - Informationsabspeisung. Hoffest (Diskussion) 16:23, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Hoffest, mein Rat nochmals mit anderen Worten: Die Chance von WMDE eine Antwort zu erhalten wäre etwas größer als bei WMF. Oder: Wenn Du WMDE nicht verstehst, dann wirst Du WMF noch weniger verstehen. - Brücke 20:13, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Hoffest, nochmals nachgefragt, warum verstehst Du deren System nicht? Zu Deinen Schwerpunkten "Zielzahlen" und "Messbarkeit" gibt es doch ein aktuelles Beispiel in Auswertung des Aktionstages, das WMDE gerade veröffentlicht hat. Dort auf der thematischen Portalseite, wo leider keiner diskutiert, heißt es u.a. Damit können 2019 nur geringe unmittelbare Effekte des Aktionstags für die Gewinnung neuer Freiwilliger gemessen werden. Gleichzeitig gilt es aber zu berücksichtigen, dass der Aktionstag bei vielen Menschen ein erstes Bewusstsein schafft, dass es die Möglichkeit des Engagements in der Wikipedia und in der lokalen Community vor Ort gibt. Die Antworten der Besuchendenbefragung, laut derer sich mehr als die Hälfte der Befragten gut vorstellen kann, in Wikipedia aktiv zu werden, lassen jedoch den Schluss zu, dass der Aktionstag durchaus langfristige Effekte hat - auch wenn diese nicht direkt messbar sind. - Also, nur Geduld, warten wir noch einige Jahre.- Besten Gruss - Brücke 10:07, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Verzahnung beider Bereiche ist schlecht. Eine Hand weiß nicht was die andere macht. Egal wo. Nachteil der Dezentralität. Die professionalisierten Bereiche bemühen sich hier wenig. Das heißt: hier zu schreiben und sich mitzuteilen. Mich interessiert das dortige Infoangebot eher peripher. Hier ist die Musik, dort ist keiner. Kommunikation ist also zu gering. Dazu gehört auch schriftliche Moderation etc.
Ich bin kein Öffentlichkeitsarbeiter. Ich will nicht Werbung machen, sondern organisieren. Ich will hier nicht und dort nicht über Banner und Flyer reden. Ich will über Strukturen reden. Email wurde verschickt. Zu meiner Meinung: Ein Betrieb braucht sicher eine Marketingabteilung im Bestand als Ergänzung. Ein Werbebüro hat naturgemäß fast nur Werbetätigkeiten. Sind wir ein Werbebüro? … Machen wir das Richtige? Stimmt das Verhältnis von Werbung und Produktion noch? Hoffest (Diskussion) 10:57, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Im Jahr 2006 wurde für Admins die Zurücksetzen-Funktion eingeführt, mit der irgendwann bis 2008 die Allgemeinheit zwangsbeglückt wurde. (Das ist der Zeitraum, in dem die Zahlen aktiv Beitragender in ein negatives Wachstum überging.) Inzwischen gibt es Bitten aus der Benutzerschaft, aufgrund vieler Fehlauslösungen die 1-Click-Funktion mit einer Rückfrage zu versehen, was WMDE dann auch umgesetzt hat. (Somit hat man zwei 2-Click-Rücksetzfunktionen.) Sinnvoller wäre es, die Zwangsbeglückung aufzuheben und die Zurücketzfunktionen nur den Nutzern zuzuteilen, die sie

  1. wirklich benötigen
  2. nur gegen Vandalismus, nicht jedoch gegen Nichtvandalismus (Beispiel)

einsetzen. Das wäre auch ein Beitrag zur Verbesserung des Miteinanders. -- Gruß, 32X 15:06, 3. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was ich auch nicht nachvollziehen kann: Wieso können die Versionen gelöschter Artikel nur Admins einsehen und nicht alle? Ich meine, es wäre zumindest weniger deprimierend für Neuatoren zu sehen, dass ihre "irrelevante" Arbeit zumindest noch für alle sichtbar abgespeichert ist als dass es aus der Wikipedia (abgesehen für 200 priviligierte Admins) gänzlich herausgeworfen ist. --Wikiolo (D) 08:22, 5. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Antwort der Berufstätigen war negativ. Die Foundation kann keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Es gibt aber noch die üblichen unpraktischen Möglichkeiten, blablabla. Wie ich erwartet habe, keine Nachfragen, kein Interesse aber ganz viel vorgeprägte Meinung. That is Culture Honey... Hoffest (Diskussion) 17:05, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Hoffest, ich hatte Dir schon mal geraten, Dich nicht an WMF, sondern an WMDE zu wenden. WMDE hat genügend Räumlichkeiten in Berlin und mit den Community-Stützpunkten in ganz Deutschland. - Brücke 20:54, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte mich an WMDE gewendet hier in Berlin, mein verschreiben. Ich vermute die Räume sind eine Art Co-Sharingarbeitsplätze. Ansonsten fragte ich nach einem Raum in deren Büros einschl. Zusammenarbeit mit einer WMDE Co-Arbeitsgruppe. Also schon was weitergehendes. Hoffest (Diskussion) 21:04, 8. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sperrpraxis

Als ein großes Problem sehe ich wie über neue Benutzer in unfassbar kurzer Zeit die virtuelle Todesstrafe verhängt wird. Schluß aus, ein lebenslang auf Wikipedia gesperrt. Als Beispiel verweise ich auf Benutzer:Udo Eisenhüttenstadt. Ein paar unbeholfene erste Gehversuche und er ist für immer gesperrt. Er hat auch für immer die Nase voll von Wikipedia, und wird überall schlecht über die Wikipedia reden, und andere anstecken nicht mitzumachen. Ein Projekt muss sich sein Mitarbeiter schon heranziehen. Es kann auch nicht sein das ein einzelner Admin solche virtuellen Todesstrafen aussprechen kann. --Uranus95 (Diskussion) 09:22, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Bitte mal verbal abrüsten. Wenn ein Account gesperrt wird, dessen Bediener sich sofort anschließend den nächsten anlegen könnte, ist das keine "virtuelle Todesstrafe". Und jemand, der in seinem ersten Edit von der "imperialistischen" Bundeswehr schwafelt und solche Polit-Phrasen in die Artikel schreibt, ist offensichtlich meilenweit von enzyklopädischer Neutralität entfernt. Da ist es mir ehrlich gesagt egal, ob er in seiner marxistisch-leninistischen Kampfgruppe schlecht von der Wikipedia reden wird - wer so hier aufschlägt ist eine Belastung für die Autorenschaft, vor der Admins das Projekt zurecht schützen. --Magiers (Diskussion) 09:49, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Genau diese Haltung die in deinem Beitrag zum Ausdruck kommt, schadet in meiner Sicht dem Projekt am meisten. Die Menschen statisch und nach kürzester Zeit einzuteilen in Projektunfähig und Projektfähig. Der Mensch ist ein Wesen das lernt und sich entwickelt. Er hätte sehr schnell gelernt das er das nicht machen kann, notfalls hätte es eine Sperre von wenigen Tagen getan. Dieser Mensch ist für immer für die Wikipedia verloren, und wird immer schlecht über sie reden. --Uranus95 (Diskussion) 10:17, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da gehst Du halt davon aus, dass es die Aufgabe der Autoren in diesem Projekt wäre, andere zu erziehen. Ist es aber nicht. Die meisten wollen hier nur ihre Arbeit machen, und wenn sie dabei zu oft belästigt wären, hauen sie ab. Wir tun uns schwer genug, die offensichtlich Willigen und Fähigen willkommen zu heißen, zu integrieren und anzulernen. Da hast Du recht, dass wir viel zu viele verprellen, weil ihr erster Kontakt mit jemandem stattfindet, der sich nicht Freundlichkeit und Hilfestellung auf die Fahnen geschrieben hat, sondern Zurechtweisung und Abschottung hinter einem Regeldickicht. Dafür gibt es sicher viele Beispiele. Dein Beispiel eines auf den ersten Blick wenig projekttauglichen Polit-Agitators halte ich aber für ungeeignet. Da halte auch ich die Sperre für völlig zurecht erfolgt. --Magiers (Diskussion) 10:35, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Lebenslange Sperre findest du gerechtfertigt weil jemand "imperialistisch" eingefügt hat? Ich finde das so unglaublich krass, das ich keine Worte dafür finde. --Uranus95 (Diskussion) 10:39, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die meisten Artikel in der Wikipedia werden von einem einzelnen Hauptautor geschrieben. Hier hatten wir die einmalige Chance das sich jemand für dieses Manöver interessiert. Vielleicht war er sogar dabei. Ich hätte ihm die Regeln NPOV und Belegpflicht, die er offentsichtlich gar nicht kannte, schon beigebracht. Dann hätte sich der Artikel eventuell weiter entwickeln können. --Uranus95 (Diskussion) 10:49, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Tja du kannst ja gerne Nachhilfe für ewiggestrige Alt-Totalitäre geben die denken es wäre eine Artikelverbesserung wenn man Propagandaphrasen in unsere Artikel defäkiert. Das machst du aber bitte auf deiner eigenen Website. Nicht hier. Die Sperre ist vollkommen gerechtfertigt und deine Kritik ist mir unverständlich. Gruß -- Nasir Wos? 11:02, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Also schauen wir das mal Faktenmässig an. Er fügt was unbelegt ein (typischer Anfängefehler), und findet auch die Diskussionsseite (Also kein Kopf durch die Wand). Der Diskussionsstil darf man durchaus als Sachlich bezeichnen, auf Diskussion:Waffenbrüderschaft 80 sind von ihm keine Beschimpfungen usw. zu finden. Er wird nicht mal vorgängig auf seiner Benutzerseite angesprochen, und es gibt auch keine VM. Nein, es kommt ein Admin vorbei und sperrt ohne Vorwarnung infinitiv. Sorry Leute da war keine Gefahr im Verzug, und es wäre zumindest das 4 Augen Prinzip angebracht gewesen. Sondern das war aus meiner Sicht ein unnötiger Hüftschuss @Stefan64:. Aus meiner Sicht ist bei diese Beiträge nichts darunter, woraus ein glasklares Wp:kWzeM abzuleiten ist, ansonsten bitte benennen. Sozialistische Sprache ist höchsten POV und der Benutzer darauf anzusprechen. Erst wenn sich diese Sprache nicht ändert, ist eine infinite Sperre angebracht. -- Bobo11 (Diskussion) 11:06, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Entscheidend ist IMHO die Einfügung dieser Textstelle : jedoch wird in den sozialistischen Armeen die Übung als Erfolg gewertet, dadurch ergibt sich für die Armeen des Warschauer Vertrags, eine hohe Verantwortung sie erfüllen im wahrsten Sinne des Wortes, eine historische Mission in dem sie, dem Aggressiven treiben des Imperialismus entschieden Paroli bieten und dafür sorgen, dass unseren Völkern der Frieden erhalten bleibt. Das Manöver Waffenbruderschaft 80 legt Zeugnis darüber ab wie unsere Soldaten, Völker und Armeen, unter Führung ihrer Marxistisch-Leninistische Parteien, die von Lenin begründete Lehre, der kollektiven Verteidigung des sozialistischen Vaterlands verwirklichen. Das ist wie ausm NVA-Propagandaheftchen abgeschrieben und hat im ANR gar nix zu suchen. Damit gehört dem Nutzer hier die Tür gezeigt und zwar IMHO durchaus indefinit. Und nein : Ich habe keinen Bock mich mit Leuten die ein solches Weltbild vertreten herumzuärgern. -- Nasir Wos? 11:13, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wäre aber nicht falsch, wenn es als Zitat eingefügt worden wäre. Denn auch die heutige Sicht auf diese Dinge, ändert nichts daran, dass die DDR-Führung, NVA usw. es damals so gesehen hat. Was die für einen Stuss herausgelassen haben, darf durchaus in der Artikel, allerdings sollte es dann schon als ein belegtes Zitat eingefügt werden. Eine Ansprache, dass solche Propagandasprache unerwünscht ist? Nada, Nichts. Genau das ist es ja, was ich hier den sperrenden Admin vorwerfe. Der gesperrte Benutzer hat vielleicht schlichtweg nicht gewusst, wie man die Sicht der Manöver Leitung neutral in den Artikel einfügt. Das dafür das Zitat angebracht ist.--Bobo11 (Diskussion) 11:24, 9. Feb. 2020 (CET) PS: Nur aus BRD/NATO Sicht den Manöver-Artikel zu schreiben, ist genau so POV.Beantworten
Wie wäre denn die Reaktion beim Einfügen eines Stürmer-Zitats als normalen Text in ein Manöver der Wehrmacht wohl beurteilt worden? Ich hoffe doch genauso infinit. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:32, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein auch ein Stürmerzitat ist nicht zwingend ein Sperrgrund, es kommt auf den Kontext an. Solange es im Kontext steht, der denn menschenverachtende Inhalt darin klarstellt. Würde der Artikel der sich mit der Parole Juden raus! (Parole) beschäftigt endlich angelegt, wäre darin ein Stürmerzitat durchaus angebracht. Das ist es auch hier, es geht um ein sozialistisches Manöver, also hat auch die sozialistische Sicht ihren Platz im Artikel. Allerdings eben so, dass man erkennt, dass es diese Sicht durchaus auch sozialistische Propaganda war. Mit Verschweigen (und Sperren) werden Probleme nicht gelöst. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Analogie ist schräg. Kann man den Nationalsozialismus mit der DDR bzw. dem Warschauer Pakt des Jahres 1980 vergleichen? --Perfect Tommy (Diskussion) 11:48, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<einschieb>Nein Perfect Tommy. Aber eben auch ein Zitat aus dem Stürmer ist nicht grundsätzlich ein Sperrgrund. Ob es das Zitat gut ist, bzw. ob man nicht besser aus einer andere Quelle (z.B. die Original Ansprache von Göbels, und nicht die im Stürmer abgedruckt Fassung) zitiert, DAS ist ein anderes Thema. Und kann bei unangebrachter Verwendung durchaus ein Sperrgrund sein. (Kann aber nicht muss, darin liegt ein kleiner aber wichtiger Unterschied) --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 9. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das war auch weder meine Frage noch das Vorgehen des Gesperrten, das hat nichts miteinander zu tun. Der Gesperrte hat ein Stürmerzitat-Pendant als normalen Text in den Artikel eingefügt, überhaupt nicht als Zitat.
Und ja, Stürmer- oder Sudel-Ede-Müll ist imho klar vergleichbar. 11:51, 9. Feb. 2020 (CET)Grüße vom Sänger ♫ (Reden)
Da ich angepingt wurde: Den Beiträgen von Magiers und Nasiruddin weiter oben habe ich nichts hinzuzufügen. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 00:31, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde es auch nicht gut, Neulinge aufgrund Nichtwissens zu sperren. --Wikiolo (D) 09:15, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Strategie-Empfehlungen im Einzelnen und unsere Stellungnahmen

Um uns in Frisco besseres Gehör zu verschaffen, wäre es tatsächlich hilfreich, wie oben von CJackel (WMF) mehrfach angeregt, zu jeder der Empfehlungen unsere Stellungnahmen und begründete Kritik abzugeben. Ich mache hier mal den Anfang und einen Vorschlag für eine Struktur. Ich weiß, dass diese Seite extrem lang ist und dadurch noch länger wird, finde aber, dass diese Entwicklungen und Überlegungen so weitreichende Auswirkungen auf unsere Arbeit haben können, dass dies an prominenter Stelle zusammengetragen werden sollte, wo möglichst viele Leute mitmachen. Falls diese Form euch sinnvoll erscheint, fügt bitte eure Kommentare ein. Das kann ein neuer Themenpunkt zum jeweiligen Vorschlag sein oder ein zusätzlicher Kommentar zu einem bestehenden Aspekt/Stichwort oder Zustimmung oder Ablehnung samt Begründung. Oder vielleicht hat jemand eine bessere Idee, wie wir unser Feedback gesammelt aufbereiten könnten? Ziel sollte m.E. eine möglichst übersichtliche Zusammenstellung sein, die aber unterschiedliche Sichtweisen auch zu denselben Aspekten/Themen/Empfehlungen erlaubt. Ich hoffe auf eure Unterstützung dieser Vorgehensweise und auf euren Input. :-) --Martina Disk. 07:23, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das ist gut gemeint und als Feedback extrem wichtig. Nur sind einige Punkte so unklar, dass man guten Gewissens nichts inhaltliches sagen kann. Ich würde überall aus formalen Gründen nein sagen. Mein Vorschlag war, dass WMDE die Befürchtungen der Community aus dem umseitigen Artikel aufnimmt und dazu Stellung nimmt. Und den ganzen Prozess müsste man am Ende einfach abstimmungspflichtig machen - so wie jetzt die Umbenennung Wikimedia - Wikipedia eben auch nicht die Zustimmung findet. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 10:04, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wer ist denn hier „uns“ in „unsere Stellungnahmen“ - dies hier kann doch maximal ein Stellungnahmen der Personen XYZ sein - ich zumindest verbitte mir, dass hier irgendjemand meint, in meinem Namen und mich einbeziehend von „uns“ im Sinne der deutschsprachigen Community zu irgendetwas Stellung bezieht. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Also sorry, hier geht es um eine Abstimmung, wie es die Community mehrheitlich sieht. Und da gibt es nur eine. Wenn dann rauskäme, dass die community mehrheitlich xyz sagt, erkennen wir das in MB üblicherweise an und es ist immer klar, dass einige das auch anders sahen. In die falsche Kehle bekommen? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 11:03, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Keine Ahnung; den Ansatz das deutlich zu machen finde ich grundsätzlich aber keine schlechte Idee. IMO sollte man aber die jeweiligen Stellungnahmen unterschreiben und vielleicht passt das eher nicht auf die Kurierdisk.
Ein bissl tut mir CJackel (WMF) leid. der muss jetzt bestimmt auch aus dem wust den überall verteilten Einzelmeinungen irgendwas basteln was "die deutsche Community sagt" heißt. So wie hier für die Fanzosen. Das einzige worin sich wie mir scheint die (schreibende) mehrheit einig ist, ist das die Texte unverständlich sind. Das sehen die Franzosen wohl auch so. Beim Rest glaubt ja die WMF per "get a sense" (sagt das FAQ) mitzukriegen was die Stakeholder gut finden. Wenn man per AGF glaubt, dass WMF das wirklich fühlen will, dann müssen das sehr gute Fühler sein. ... ich glaube (ohne AGF) man guckt ob es irgendwo ganz bösen, massiven Widerstand gibt und der Rest wird einfach entschieden wie WMF das mag und fertig ...Sicherlich Post 11:13, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke für diese Intiative. So einen großen Aufschlag hätte ich selbst denn doch gar nicht gewagt ;) Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 12:38, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

@Brainswiffer u.a.: Wir befinden uns hier, im Gegensatz zu einem Meinungsbild, auf der Kurierdiskussion und damit an einem Ort, der nur von einer sehr spezifischen Gruppe Wikipedianer gelesen oder gar kommentiert wird. Für zahlreiche Benutzer unterscheidet sich diese Seite kaum von anderen Laberseiten wie WP:Café oder den alteren Diderotseiten. Viele, auch viele sehr aktive User, meiden diese Rückseite und oft auch die Vorderseite gar grundsätzlich aufgrund des fast durchwegs ätzenden Tons, der hier herrscht und kultiviert wird, und kämen nie auf die Idee, dass gerade hier jetzt Stellungnahmen in ihrem Namen für Strategieprozesse erarbeitet werden, die die Zukunft der Wikipedia/Wikimedia betreffen sollen - entsprechend hat in meinen Augen eine hier erarbeitete Stellungnahme keinerlei Legitimation, die Sicht "der deutschsprachigen Wikipedia" zu formulieren. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:17, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

OK, wobei hier schon die "Regulars" sind. Deswegen hatte ich auch eine Umfrage vorgeschlagen. @Martina: Vielleicht kann man die dorthin verlagern und mit noch etwas "Fleisch" versehen? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 13:20, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Grundsätzliche Zustimmung zum Umzug "irgendwohin". das es nicht von allen/vielen gelesen wird ist IMO aber Teil des Systems. Die Foundation will ja ausdrücklich keine Abstimmung! (Können wir natürlich ignorieren. Aber genauso wird WMF uns ignorieren ;o) ) Am Ende ist das hier eine reine Spaßveranstaltung ohne, dass irgendwer weiß ob das was nützt oder doch oder vielleicht ;o) ...Sicherlich Post 13:23, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Das hier die "Regulars" sind stelle ich ja eben in Frage - hier in den Diskussionen sind vor allem viele Diskutanten und Metas. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wer sich hier nicht äußern möchte, kann gerne mir unter cjackel-ctr@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org oder an das Kernteam unter strategy2030@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org die Gedanken zu den Empfehlungen schicken. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 15:00, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
+1 für eine Auslagerung in eine Umfrage (die ja auch keine echte Abstimmung ist). --Tinz (Diskussion) 19:01, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Meine Wahrnehmung von WD:K unterscheidet sich von deiner, Achim Raschka. An den Diskussionen hier beteiligt sich eine ganz andere Gruppe als im Café, und zwar Leute, die auch wirklich substantiell an der Enzyklopädie arbeiten, was ich dort weniger sehe. Ich habe immer gefunden, dass die Kurier-Diskussion noch die Seite ist, auf der man am ehesten eine vernünftige Diskussion zu allgemeinen Wikipedia-Themen führen kann, ohne dass es gerade eine mehr oder weniger formalisierte Umfrage oder gar ein Meinungsbild wird. Gestumblindi 01:35, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich finde, hier sollte gerade nicht "die Stellungnahme der deutschsprachigen Wikipedia" erarbeitet werden. Hier sollten Stellungnahmen von Leuten aus der deutschsprachigen Wikipedia gesammelt werden, die nicht den Anspruch erheben, "die deutschsprachige Wikipedia" zu vertreten. Deswegen finde ich die Hinzufügung von Signaturen sinnvoll und wichtig. Ich hab gar keine Einwände dagegen, dass jemand anders etwas anders sieht.--Mautpreller (Diskussion) 14:05, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab nie vorgeschlagen, dass dies die gesamte Community verteten soll, sondern ausdrücklich geschrieben, dass die vorgeschlagene Form der Sammlung unterschiedliche Sichtweisen erlauben sollte und eigene Kommentare ergänzt werden können. Keine Ahnung, Achim, warum du da einen umfassenden Stellvertreteranspruch reinliest. --Martina Disk. 17:44, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Den Stellvertreteranspruch gibt es ja umgekehrt in jedem Fall. Die Strategie schreibt jemand im Namen des gesamten Movements und am Ende wird wenn überhaupt bestenfalls endorsed, sprich alle finanziell abhängigen Unterorganisationen der WMF stimmen zu (inclusive unsere Vertreter WMDE, WMAT und WMCH), einzelne User beteiligen sich weniger als an jeder lokalen Adminwahl, aber es wird als "Zustimmung des Movements" verkauft. Zur Frage, wo soll die WMF in unserem Projekt mit uns interagieren der Hinweis von oben, dass wir als Anlaufstellen genau WP:FZW, wo kaum zu Metathemen diskutiert wird, und die Kurierdiskussion anbieten. Wenn das nicht die "richtigen" Plätze sind, läge es an uns bessere zu definieren. Aber natürlich wird jede solche Meta-Seite immer vor vor allem von Meta-Accounts besucht sein, das gilt auch für meta: selbst, wo die WMF am liebsten alles abhandeln würde, was aber von unserem Projekt und seinen Mitwirkenden ganz sicher noch viel weiter entfernt ist als der Kurier. --Magiers (Diskussion) 19:25, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die WMF kümmert Kritik nicht. Die zieh'n ihr Ding ohnehin durch. --Mmgst23 (Diskussion) 01:30, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Strategieempfehlungen wurden nicht von der WMF verfasst, sie hat aber die Finanzen bereitgestellt. In dem zweijährigen Prozess (siehe auch Berichte) waren neben Personal und Board der WMF Chapter, Usergruppen und weitere Community-Mitglieder einbezogen und haben sie auch maßgeblich ausgearbeitet. Alle beteiligten Personen sind namentlich auf dieser Seite verlinkt: m:Strategy/Wikimedia_movement/2018-20/People/de. Grüße --CJackel (WMF) (Diskussion) 09:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bitte jeden Eintrag einzeln signieren und bei Fehlen nachsignieren!

  • "Movement advocates"/Organisatoren
    Dies sollen Organisatoren sein, die professionelles Training und Coaching bekommen sollen, um als Sprecher/Vertreter der "Bewegung" mehr Mitmachende zu gewinnen und mehr Online- und Offlineaktivitäten auszulösen.
    Für "nicht-editierende Freiwilligenarbeit" sollen Vergütungen wie Honorare, Gehälter, Stipendien oder andere Anerkennungen angeboten werden ("We need to consider designing systems which compensate people for non-editing volunteerism, such as advocacy and capacity building, through various means which could include honoraria, stipends, reimbursement of expenses, scholarships, equipment, internet access, or other forms of recognition.")
    Nein Die Unterscheidung zwischen editierenden und nicht-editierenden Beitragenden ist nicht nachvollziehbar und nicht hilfreich. In einem solchen Szenario würden zwei Klassen von Beitragenden geschaffen. Es gäbe eine kostenlos arbeitende Online-Community und daneben bezahlt arbeitende und auf Außenwirkung und Partnerschaften ausgerichtete Projektorganisatoren, Netzwerker, Repräsentanten, "Mentoren", Vortragsredner etc. Eine solche Situation schafft erfahrungsgemäß störende Spannungen zwischen bezahlt und unbezahlt Arbeitenden. Auch kann die finanzielle und strukturelle Bevorteilung durch Ressourcen, die von Wikimedia an Einzelne bereitgestellt werden, auch eine inhaltliche Machtverschiebung innerhalb einer Gruppe von Mitwirkenden nach sich ziehen. Im Ergebnis würde hier ein großes Risiko eingegangen, dass Ehrenamtliche demotiviert und von der Mitwirkung abgeschreckt würden. --Martina Disk. 17:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Die Arbeit von Editierenden ist die Basis des Projekts. Es ist nicht nachvollziehbar, warum diese Arbeit unbezahlt sein soll und Öffentlichkeitsarbeit über den Aufwand wie Reisekosten etc. hinaus besonders vergütet werden soll. --Belladonna Elixierschmiede 15:38, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Der Auswahlprozess der "Movement advocates"/Organisatoren ist nicht erläutert. Es wird zwar angedeutet, dass sie aus dem Kreis der bereits beitragenden Ehrenamtlichen rekrutiert werden sollen. Aber nicht, welche Maßstäbe bei der Auswahl bezahlter Projektvertreter angelegt werden wollen. Es wird auch nicht erklärt, warum bisherige Förderwege von Community-Projekten (national, global) nicht weiterverfolgt werden sollen. Diese werden von Mitgliedern der Community initiiert und haben bessere Chance von der Community getragen und unterstützt zu werden als von außen herangetragene Initiativen. --Martina Disk. 17:52, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein WP lebt davon, daß es keine privilegierten Benutzer gibt und daß an Diskussionen jeder teilnehmen kann. Eine Situation, in der manche Teilnehmer einer Community gleicher sind als anere,hat schon bei der Animal Farm net funktioniert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:46, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein im Grundsatz, die community muss das höchste Organ bleiben und sich selbst organisieren. "Dienende" Funktionen, die klar im Auftrag der community handeln, schliesst das nicht grundsätzlich aus. Wenn auf einmal Teile der Arbeit bezahlt werden, wird das Begehrlichkeiten wecken und den Freiwiligkeitscharakter stören. Man sehe Diskussionen um die Bezahlung mancher Projekte in der Vergangenheit. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 06:42, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein Also Leute die PR-Geschwätz über WP machen sollen jetzt Kohle kriegen während wir hier großzügig unsere Freizeit spenden um die WP zu schreiben über die dann die andern (bezahlt) reden. Widersinnig und demotivierend für die Autoren. -- Nasir Wos? 17:13, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Abwartend Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sinnvoll ist, gewisse Aufgaben an professionelle Mitarbeiter zu vergeben. Die Trennung in editierende und nicht editierende überzeugt mich jedoch nicht. --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein Gewisse Aufgaben übernehmen Hauptamtliche ja schon jetzt, das ist nicht immer verkehrt. Aber grundsätzlich sollten auch nicht-editierende Tätigkeiten nicht mit Honorar versehen, sondern maximal mit Kostenerstattung. --Don-kun Diskussion 21:27, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • nachhaltiges Wachstum / mehr Einnahmen erzielen (achieve sustainable growth / increase revenue)
    Abwartend Der Wunsch nach mehr Einnahmen und Wachstum ist nicht im Detail begründet. Die Wikimedia Foundation hat bereits zig Millionen Dollar an Rücklagen gebildet. Was ist der Sinn und Zweck von Wachstum? Welche qualitativen Verbesserungen sollen damit erreicht werden? --Martina Disk. 17:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Mit dem Wunsch nach weiterem finanziellem Wachstum entsteht eine zunehmende kulturelle Kluft zu den ehrenamtlich Betragenden, die ausdrücklich nicht kommerzielle Interessen verfolgen. Die Freiwilligen, die die Online-Projekte der Wikimedia erstellen und pflegen und damit überhaupt erst Wikimedias Bekanntheit und Einfluss ermöglicht haben, sind in der Graswurzel-Tradition verankert. Sie stehen einem wachsenden bürokratischen Großapparat gegenüber, der sich von den Inhalten und Zielen der Online-Projekte immer weiter entfernt. --Martina Disk. 17:54, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Nachvollziehbar ist der Wunsch nach einer gewissen organisatorischen Sicherheit und einem finanziellen Puffer zwecks Risikoausgleichs für potenzielle Einnahmeeinbrüche. Solche Rücklagen sollten aber klar beziffert und begrenzt werden. --Martina Disk. 17:54, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Ebenfalls nachvollziehbar ist der Wunsch nach Regeln für Fundraising-Aktivitäten unter dem Markendach Wikimedias. --Martina Disk. 17:50, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mehr Geld klingt ja immer zuerst mal verlockend, aber ich glaub nicht an das ewige Wachstum von Zuflüssen. Solange es Geld geben wird, wird es endlich viel Geld geben; das Wachstum des Schatzes, auf dem die Foundation hockt, war bisher schon recht ansehnlich, der Geldberg ist es ebenso. Der Fokus sollte mehr darauf gelegt werden, das Geld effizient zu nutzen. Mein Eindruck ist momentan eher, dass mehr Geld da ist und reinkommt, als man wirklich braucht, die Reserven wachsen (was nicht per se schlecht ist), und zum Teil Riesensummen verbraten werden für sehr wenig Impact. Andererseits wartet die Community oft viele Olympiaden lang auf die Lösung ihrer Probleme, Tendenz gefühlt weiterhin steigend. Nicht nachhaltig, sondern am ehesten besorgniserregend, ist das Wachstum der Ausgaben für Löhne und Gehälter. Was finanzielle Mittel angeht, sollten die dringenden strategischen Fragen nicht lauten, wo und wie man nachhaltig mehr herkriegt, sondern wie man daraus effektiv am meisten rauskriegt. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 21:58, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Grundsatz, dass von der Wikimedia-"Bewegung" geschaffene Produkte und Güter nicht-kommerziell bleiben (principle that products and properties created by the Movement remain non-commercial)
    Nein Diese Aussage steht im Widerspruch zu einem Kernprinzip der Wikimedia-Projekte. Die von den Communities geschaffenen freien Inhalte können von jedermann zu jedem Zweck kommerziell genutzt werden. --Martina Disk. 17:56, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Wenn damit gemeint ist, daß Jedermann jederzeit WP kostenfrei nutzen darf, aber unter Einhaltung der Lizenz auch kommerziell weiternutzen darf, ist das ok. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:27, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Bei Photos wäre die Zulassung einer alleinigen NC-Lizenz sinnvoll. Ansonsten würde ich mir mehr Unterstützung bei Urheberrechtsverletzungen wünschen. Auch bezüglich Textübernahmen. Die Autoren sollten mehr Gewicht nach außen bekommen. --Belladonna Elixierschmiede 17:13, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Es ist etwas unklar, was damit gemeint ist. Da das Wort "bleiben"/"remain" verwendet wird, soll auf Bestehendes Bezug genommen werden. Da ich mal davon ausgehe, dass die Verfasser wissen, dass die aktuelle Situation ist, dass die freien Inhalte auch kommerziell von jedermann genutzt werden dürfen, nehme ich an, dass es die Wikimedia-Plattformen sind, die non-commercial bleiben sollen. Und da stimme ich natürlich heftig zu - keine Werbung in der Wikipedia, beispielsweise! Aber der Punkt müsste unbedingt klarer formuliert werden, sonst könnte man ihn so verstehen wie Martina. Gestumblindi 01:10, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Natürlich sollen die Inhalte der Wikipedia frei bleiben, jedoch auch von anderen genutzt werden dürfen (auch kommerziell). --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Die Projekte selbst sollen nicht-kommerziell bleiben. Aber die Produkte=Inhalte sollen auch kommerziell nutzbar sein, so wie das bisher der Fall ist. --Don-kun Diskussion 21:27, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten


  • Nein Hier wird ein CoC eingeführt und der muss, wenn er sinn machen soll, auch mit entsprechendem mitteln durchgesetzt werden. mit Blick auf Framban und Superprotect halte ich WMF für ungeeignet. Sicherlich Post 12:09, 29. Jan. 2020 (CET) da die Community-Beteiligung ähnlich wie bei der Strategy auf ein "get a sense" hinauslaufen wird ist WMF diejenige die es durchdrücken wird Beantworten
    Nein Eine der Hauptstärken von Wikimedias Online-Projekten ist die sehr weitreichende Selbstregulierung der jeweiligen Communities (im Rahmen der wenigen unverhandelbaren Grundprinzipien). Diese Selbstorganisation erlaubt jedem Einzelnen ein hohes Maß an Mitgestaltung, Partizipation und Identifizierung mit den Projektinhalten und -zielen. Zu dieser Selborganisation gehört auch eine Viefalt an selbstverpflichtenden Verhaltenrichtlinien (Wikiquette, AGF, Diskussionsseitenbausteine etc) und Konfliktlösungsinstanzen inklusive Widerspruchoptionen und - bei Bedarf - nichtöffentlicher Kommunikation mit von der Community gewählten Personen. Es ist nicht ersichtlich, warum es eines universellen Verhaltenscodes bedarf und wie sich dieser in vorhandene Community-Strukturen einfügen würde. Es wurde in den Strategie-Empfehlungen ebenfalls nicht erklärt, wie und von wem ein Universeller Code of Conduct durchgesetzt würde, welche Sanktionen bei Verletzungen zu erwarten wären, welche Widerspruchinstanzen zur Verfügung stünden, etc. Mehrere sehr umstrittene Eingriffe der Foundation in projektinterne Konflikte provizieren eher Misstrauen. Daher ein sehr starkes Kontra zu UCoC. --Martina Disk. 00:32, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Das Problem wurde erkannt, jedoch überzeugt mich die Lösung nicht, da ich es für hinderlich halte, die Communitys zu stark zu beschränken, da es keine Universallösungen gibt und auf die jeweiligen Gegebenheiten Rücksicht genommen werden sollte. --Ameisenigel (Diskussion) 20:51, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Wikimedia-Charta (Movement Charter), Code of Conduct und Movement Governance Document
Eine "Wikimedia-Charta" soll Werte und Grundprinzipien festlegen, an die alle anderen Leitlinien und Lenkungsdokumente (Governance Documents) für Online- wie Offlinebereiche anzupassen sind.
  • Es wird nicht nachvollziehbar gemacht, warum genau es einer alles überdachenden "Charta" bedarf, die für Online- und Offline-Aktivitäten im Wikiversum gleichermaßen gelten soll. Es wird auch nicht erklärt, was genau das Ziel einer solchen Charta sein soll. Diese Empfehlung wird jedoch unter der Überschrift Inklusion im Abschnitt "Wie" (How) eingebracht. Das lässt vermuten, dass Inklusion als Leitziel der Organisation und ihrer Projekte verbindlich festgeschrieben werden soll. Die zu diesem Abschnitt beigefügte Grafik legt nahe, dass unter Inklusion sowohl unterrepräsentierte Länder als auch Menschen mit Behinderungen als auch LGBT begriffen wird. Ich persönlich lehne Diskriminierung ab und ich freue mich, wenn sich Menschen jeglicher Herkunft und Identität an Wikimedias Projekten beteiligen können. Wie dies aber in einer für Wikipedia verbindlichen "Charta" konkret aussehen würde und welche Auswirkungen eine solche quasi gesellschaftspolitische Vorschrift auf die Abläufe in Wikipedia und Schwesterprojekten haben würde, kann ich mir nicht vorstellen. Bevor dies nicht näher erläutert wird, stehe ich dem Vorschlag skeptisch bis ablehnend gegenüber. --Martina Disk. 03:37, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Die in meinen Augen brennende Frage ist nicht, ob man so was braucht, oder was da drin stehen soll, sondern, wie man mit Konfliktfällen umgeht. Das ist leider eine Katastrophe: Nach fast 20 Jahren gibt es noch immer Null Ansatz, wie man damit umgeht, wenn ein Wiki eine revisionistische oder homophobe oder von religiösen Dogmen beherrschte User- oder Adminschaft hat. Mit Null Ansatz meine ich: Man weiß nicht einmal, ob man Intoleranten gegenüber (widerwillig) tolerant sein soll. Andererseits reicht es dem Vernehmen nach, wenn sich jemand von einem belästigt fühlt, damit man eventgebannt wird. Sowohl ganze Wikis, als auch einzelne User online oder Teilnehmende im RL betreffend bedarf es einer (besseren) Strategie, wie man die Fälle handhaben soll, in denen ein Verstoß gegen welche Charta auch immer im Raum steht. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 22:10, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Grundlegendes kann ruhig in einer Charta festgelegt werden. Es kommt natürlich auf den genauen Inhalt an. --Ameisenigel (Diskussion) 20:51, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Eine Charta wäre prinzipiell eine gute Idee, nur ist sie in die falsche Richtung konzipiert. Sie sollte an allererster Stelle digitale Bürgerrechte enthalten, also Garantien von Grundfreiheiten für die Autoren (und auch andere Individuen, die mitwirken). Das sind klassischerweise Rechte gegen den Staat, gegen die Organisation und gegen andere User. Während Rechte gegen den Staat hauptsächlich Deklarationen sind, was man gut und richtig findet, sind Rechte gegen die Organisation etwas sehr Materielles, woran sich die Organisationen binden müssten. Dazu kämen Gleichheitsrechte. "Werte und Prinzipien" sind im günstigsten Fall bloßes Papier. Leider fällt nirgends im ganzen Text auch nur einmal das Wort "Rechte".--Mautpreller (Diskussion) 21:31, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Sich auf einen gemeinsamen Standard zu verständigen halte ich erstmal für eine gute Idee. Der muss aber ausreichend legitimiert sein und allen Teilen der "Bewegung" genug Spielraum lassen. Aus den vergangenen Erfahrungen heraus (s.o.) bin ich da sehr skeptisch. --Don-kun Diskussion 21:30, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Nein Technische Barrierefreiheit begrüße ich. Eine Wikipedia, wo jeder ganz leicht und einfach mitmachen kann, wird es aber nicht geben. Mitwirkende müssen in der Lage sein, ein komplexes Regelwerk zu verstehen und enzyklopädisch zu arbeiten. Der uneingeschränkte Anspruch, Wikipedia müsse "die Bedürfnisse der Menschen erfüllen", die die Inhalte nutzen oder beitragen wollen, ist ganz klar abzulehnen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Spielwiese zur beliebigen Selbstverwirklichung (die können zu Wikia gehen) und auch kein Dienstleister auf Abruf für beliebige Leserwünsche (die werden wahrscheinlich auch eher bei Wikia fündig). --Martina Disk. 04:45, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ja Das ist grundsätzlich richtig, nur: Wie macht man das in der Realität? Bis visual editing gut funktioniert hat, hat es ewig gedauert. Wahrscheinlich bräuchte es bei der Entwickliung neuer Infrastruktur Anpassungen der üblichen Vorgehensweise an eine große Freiwilligenorganisation, wo keiner zu etwas gezwungen werden kann. --Goldzahn (Diskussion) 09:20, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


 Info: Wie weiter oben und auch hier angesprochen, ist das englische Wort equity (im Glossar) vieldeutig. Mögliche Übersetzungen und Bedeutungen sind: Gerechtigkeit, Gleichstellung, Gleichberechtigung.([15], [16], [17])

  • Abwartend - "geschwurbel" - Keine Ahnung was wirklich das Ziel ist. Bei Mechanismen für die Konfliktlösung auf allen Ebenen der Bewegung sehe ich die Rückkehr von Superprotect und Framban. ...Sicherlich Post 12:16, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend - das Word "equity" ist so schön vieldeutig übersetzbar. Wer von Gleichberechtigung träumend dafür stimmt, wird vielleicht hinterher mit Profitmaximierung in jeder Hinsicht belohnt. --Den man tau (Diskussion) 16:06, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Wie an vielen Stellen in den Dokument bleibt unklar, ob die Empfehlungen sich auf Wikimedia als Organisation oder auch auf jede einzelne ihrer Online-Communities beziehen. Ich finde es gut, wenn Wikimedia sich in Ländern mit weniger Ressourcen (z.B. Internetzugang, Luxusgut Freizeit und Hobby, Zugang zu Quellen) mehr engagiert. Meinetwegen können gerne mehr finanzielle Mittel in den globalen Süden fließen, um die Teilhabe dieser Länder zu stärken. Oder es können neue Schwesterprojekte ins Leben gerufen werden, wie etwa Oral History oder zum Beispiel ein Wiki, das Geschichte, Politik und Kultur aus indianischer Perspektive erzählt. Dagegen würde ich es aber stark ablehnen, wenn diese Empfehlungen auch bedeuten würde, bestimmte Benutzergruppen und bestimmte Inhalte oder inhaltliche Ausrichtungen innerhalb Wikipedia besonders zu fördern oder gar vorzuschreiben. Martina Disk. 04:16, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ziel ist lt. Dokument die Herstellung von "equity" auf allen Entscheidungsebenen, wobei das bisherige System explizit als ungenügend verworfen wird (kultureller Wandel sei vonnöten). Um equity zu erreichen, sei es nicht ausreichend, alle Partizipierenden gleich zu behandeln. Die Gemeinschaft (movement), innerhalb derer equity gelten soll, umfasst auch nicht nur die jeweils direkt Beteiligten, sondern darüber hinaus verschiedene stakeholder, deren Umfang und Zusammensetzung aber völlig unklar bleiben. Um diese Ziele zu erreichen, wäre a) eine Entscheidungsstruktur unmöglich, die auf gleichberechtigter Teilhabe anonym bleibender Mitarbeiter aufbaut. b) Eine Entscheidung über Wahlen unmöglich, da damit die Teilhabe nicht oder unzureichend repräsentierter Gruppen nicht sicherzustellen wäre. Wer die Repräsentatanten dieser Gruppen wären, ist unklar, tw. sollen sie offenbar delegiert werden (von wem?). c) Eine Entscheidungsstruktur unmöglich, die auf dem Konsens der Beteiligten aufbaut, da Repräsentanten verschiedener Gruppen außen vor blieben. Insegesamt würde eine Entscheidungsstruktur durch Abstimmung von Einzelnen durch eine ersetzt, die auf der Abstimmung von (Interessen-)gruppen und deren Vertretern und Repräsentanten aufbaut. Dies gilt ausdrücklich "auf allen Ebenen".--Meloe (Diskussion) 13:39, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wahlen sollen ohne Rücksicht auf die Repräsentation unterschiedlicher Gruppen durchgeführt werden, damit die besten gewählt werden und nicht diejenige die alle Gruppen repräsentieren. --Ameisenigel (Diskussion) 10:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Selbstverwaltung aktiver Wikipedianer >>>> von oben aufoktroyierter Kommunitarismus. -- Nasir Wos? 10:41, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Schwer vorzustellen, wohin dieser Vorschlag führen soll. Gleichstellung als Ziel ist ja ganz schön, im Alltag der Wikipedia kann ich damit aber wenig anfangen. Bestimmte Vorstellungen davon dann 'von oben' durchzusetzen halte ich nicht für hilfreich. Die Punkte mit Satzung und Kontrollorgan klingen daher sehr problematisch. Mehr regionale Strukturen oder die Berücksichtigung dieses Ziels bei Budgets dagegen klingt sinnvoll. --Don-kun Diskussion 21:50, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Thema: Etablierung von Mechanismen für die Konfliktlösung auf allen Ebenen der Bewegung
    Nein Nicht in Wikipedia. Wir haben unsere eigenen Konfliktlösungsmechanismen, -Instanzen sowie selbstgewählte Funktionsträger. Einmischung durch Wikimedia-Funktionäre in diese Abläufe lehne ich strikt ab. --Martina Disk. 04:14, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Es gibt bereits in den jeweiligen Communitys Konfliktlösungsmechanismen. Entsprechende globale Einrichtungen sind nicht nötig. --Ameisenigel (Diskussion) 10:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Es gibt auf allen Ebenen Konflikte, also soll es auch auf allen Ebenen Mechanismen dafür geben. Das muss natürlich nicht heißen, dass dann von oben nach unten durchgegriffen wird, sondern vor allen innerhalb der eigenen Ebene und Zuständigkeit gearbeitet. --Don-kun Diskussion 21:50, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend

ob anonyme Abstimmungen und Amtszeitbegrenzungen für die Erfüllung der kontextuellen Erfordernisse sowohl für Online- als auch Offline-Gemeinschaften gelten

  • Nein Natürlich gelten anonym abgegebene Stimmen. Wenn WP:ANON abgeschafft wird, ist Wikipedia tot. Auch wenn ich selbst mit Klarnamen agiere, gibt es extrem viele gute Gründe dafür anonym mitzuarbeiten. Und das sollte natürlich nicht zu einer Diskriminierung bei Abstimmungen und Wahlen führen. Insbesondere, wenn Wikimedia vorhat, in weniger westlich geprägte Länder mit anderem Demokratieverständnis und komplett anderen politischen Bedingungen zu expandieren, würde die Benachteiligung anonymer Accounts der gewünschten stärkeren Partizipation entgegenwirken. --Martina Disk. 04:14, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein ANON ist für die Wikipedia sehr wichtig und daran darf nicht gerüttelt werden, sonst sind die meisten hier ganz schnell weg. --Ameisenigel (Diskussion) 10:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein WP:ANON = Mitarbeitsgrundlage. Über meine Beiträge könnte jeder Spinner der das Internet bedienen kann sowohl meinen Tagesablauf als auch meine aktuellen Privatinteressen (welche Bücher ich lese) nachvollziehen wenn er meine pers. Daten kennen würde. An dem Tag an dem ich hier für eine Abstimmung an irgendwen meine pers. Daten abgeben muss bin ich weg. -- Nasir Wos? 12:32, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Dazu ist alles gesagt. --Don-kun Diskussion 21:50, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend
  • Nein Ein Wikipedianer der einen anderen Wikipedianer führt? - kann ich mir beim besten nicht vorstellen wie das funktionieren soll; dem folgt doch keiner? ... "global koordinierten Führungsentwicklungsplans" klingt für mich nach WMF sucht coole Typen aus, bringt denen was bei und die sagen wo es langgeht. "Förderung eines Netzwerks von Führungskräften ...aus vormals unterrepräsentierten Gruppen" welche Gruppen? Das ist die Quote die im letzten Schritt irgendwo stand und abgelehnt wurde wegen völliger Unsinn? ...Sicherlich Post 19:25, 29. Jan. 2020 (CET) ich erwähnte schon, dass ich eine queerer Afrikaner*in bin deren Vorfahren auf den Zuckerplantagen als Sklaven arbeiten mussten? Sicherheitshalber schonmal angemerkt. Ich freue mich auf die Förderung Beantworten
    Nein Ich brauche keine "Vision einer Bewegung" mit irgendwelchen "Führungskräften", ich brauche weiterhin nette Mitschreibende, die mit mir zusammen an unserer Enzyklopädie arbeiten. Ja, aus der bisherigen Diskussion geht hervor, dass das mit den "Führungskräften" etwas anders gemeint sein soll (also selbst Leute wie ich, die gelegentlich einen Stammtisch o.ä. organisieren), aber wenn es das so ist, dann bitte auch klar ausdrücken, was man eigentlich meint. Gestumblindi 01:17, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Für mich eine typische Passage, die zeigt, was in der Strategie schief läuft. Worum sollte es gehen? Leute, die in den Projekten besondere, wichtige Aufgaben übernehmen unterstützen. Dem wäre sofort aus vollem Herzen zuzustimmen. Aber das Ganze wird verknüpft mit Begrifflichkeiten aus hierarchisch strukturierten Unternehmen oder - schlimmer noch - aus diesem pseudo-religiösen "Bewegungs"-Gedanken, wo es jeweils Anführer gibt, denen die Masse folgen soll. Das hat aber mit der Realität unserer Projekte nichts zu tun: Admins, Schiedsgericht, Fachredaktionen führen alle anderen Benutzer nicht an. Und wenn in der WMF oder anderen hierarchisch strukturierten Organisationen, die sich um die Freiwilligenprojekte herum gebildet haben, nun manche Leute einen Führungsanspruch haben, oft ohne, dass sie je an der Basis gearbeitet hätten, dann ist das ein Problem für die Projekte an der Basis, dem man entschieden entgegentreten muss, aber ganz gewiss nicht die Lösung für die Weiterentwicklung der Projekte. --Magiers (Diskussion) 07:24, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein per Sicherlich. Conny 18:33, 31. Jan. 2020 (CET).Beantworten
    Nein Die Stärke von Wikipedia war immer die Heterogenität ihrer Macher, wo sich jeder da einbringt, wo er kann und will. Wie die Vorredner seh auch ich da keinen Platz für tatsächliche Führerfiguren. Ideen lassen sich fördern und werden zum Teil auch von den Vereinen gefördert, das sind aber keine Führungs-Vektoren und sollten auch nicht als solche verstanden werden. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 22:18, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Personen, die wichtige Aufgaben übernehmen, zu unterstützen ist gut, Führungspersonen brauchen wir aber nicht. --Ameisenigel (Diskussion) 10:48, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ich sehe hier für mich persönlich weder Bedarf für Leute die mir Sonntagsreden halten, noch Bedarf für Leute die die Community aus dem Web zu RL-Treffen führen. Bei beidem habe ich nämlich keinen Bedarf. Bedarf hätt' ich an Mitarbeitern die selber auf Augenhöhe in die Themen eingelesen sind, oder auch mal Belege bringen die ich nicht kenne. Da freue ich mich immer wie ein Keks. Diese Leute könnte man ja mal fördern. Vielleicht würde dieses Umsonstenzyklopädings von so einer Förderung profitieren. -- Nasir Wos? 10:53, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Abwartend Vielleicht können wir "Führungskräfte" durch "Organisationstalente" oder sowas ersetzen? Dann klingt es gleich mehr nach dem Freiwilligenprojekt, das wir kennen und erhalten wollen. Schulungen und Wissensmanagement ist gut, aber "Führungsentwicklungsplan" und "Netzwerk von Führungskräften" bitte wegwerfen. --Don-kun Diskussion 21:56, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten


  • Abwartend Sorry, aber in Leute zu investieren, von denen man nicht weiß was sie danach zum Projekt beitragen ist wenig sinnvoll. Das heißt, es kommt darauf an wie man das macht. Was da im Text angedacht ist, klingt für mich extrem teuer (da personalintensiv) und sehr bürokratisch. Meiner Ansicht nach: so eher nicht.--Goldzahn (Diskussion) 10:20, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja unbedingt. Wobei wir das im WikiMUC als peer2peer Veranstaltungen machen. Einfach einen Abend festlegen, an dem einer der Münchner den anderen seine Methoden für X zeigt. Es muss also nicht unbedingt ein externer Referent sein. Kann aber, im WikiMUC gab es 2019 auch zwei Veranstaltungen mit externen Referenten. Sowas sollte auch an Orten ohne etabliertem Standort möglich sein. Grüße --h-stt !? 18:34, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Um Grundlagen für die Arbeit am Lexikon zu ermöglichen, auf jeden Fall. Die Frage ist natürlich, wer da gefördert werden sollte, aber es kann ja gern auch ein Budget ungenutzt sein, wenn es länger dauert die Frage zu klären. Manchmal gehts ja auch um technische Kniffe, die nicht jede*r kennt. Viele Wikipedianer sind ja sicherlich autodidaktisch rangegangen ans Lernen, da bleiben immer wieder Fähigkeiten und spezielles technisches Verständnis auf der Strecke. Wenn das Geld größtenteils dafür bezahlt wird, dass Leute Lernpläne erarbeiten und unterrichten, dann fallen vielleicht die Frage "wer soll davon profitieren?" bzw. die Zweifel, die Goldzahn äußert, weg. -- Amtiss, SNAFU ? 03:36, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Offlineförderung halte ich für sinnvoll. --Ameisenigel (Diskussion) 10:54, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Unbedingt. Das kann auch neu dazugestoßene motivieren, dabei zu bleiben und sich mehr einzubringen! --Don-kun Diskussion 21:58, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Nein Das ist kein strategisches Ziel, das ist eine notwendigkeit um irgendwas zu erreichen. Aber Koordination als selbständiges Ziel hat keinen Wert. Also: ja; nützlich aber nein da kein strategisches Ziel ...Sicherlich Post 12:27, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ich denke schon, dass das ein strategisches Ziel ist. Wenn mir nicht jemand erklären kann, was sonst mit "more equitable decision-making" gemeint sein sollte, ist das strategische Ziel, den Autoren die selbstbestimmte und partizipative Kontrolle der Inhalte zu nehmen und an irgendein Gremium zu delegieren.--Meloe (Diskussion) 14:59, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Im Prinzip ja. Nur was ich dazu im Dokument lese scheint mir ungeeignet zu sein. Mein Vorschlag wäre etwas wie ein Request-for-Comments-System einzuführen. Nur anerkannte Teilorganisation und auch wenige einzelne Personen sollten Zugang zu so einem System bekommen, wo sie eigene Dokumente einbringen und die Dokumente anderer kommentieren können. Der Zugang muss begrenzt sein, da nur so Relevanz gewärleistet werden kann. Eventuell könnte es ein Leserecht für die Öffentlichkeit geben, aber kein Schreibrecht. Bildet sich dann etwas wie ein Konsens bei einer Sache heraus, wird das so dann gemacht. So könnte man im Prinzip allen stakeholdern der Bewegung per Repräsentation ein Mitspracherecht geben und auch das Wissen aller berrücksichtigen. --Goldzahn (Diskussion) 10:12, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Ohne Koordination wird es auch schwierig, die anderen Ziele zu erreichen. --Ameisenigel (Diskussion) 20:28, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Das ist eher so ein Ziel für die Ebene der formellen Organisationen und Vereine, nicht für uns hier im Online-Projekt, oder? --Don-kun Diskussion 22:02, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema: Es sollen die Inhalte der Wikimedia-Projekte auf die "global nützlicheren Auswirkungen" ("impact", eher: "Einfluss") hin geprüft und priorisiert werden. Als Kriterium wird genannt, ob das Wissen die Leute "ermächtigt, ihr Leben zu verbessern".
    Nein Das ist ein absolut ungeeignetes Kriterium zur Prüfung und Priorisierung von Wissen. Wissen ist zunächst mal vor allem nach gesichertem und ungesichertem Wissen zu unterscheiden, nicht nach seinem irgendwie zu bestimmenden "Nutzen" oder "Einfluss" und schon gar nicht danach, ob man mit seiner Hilfe sein "Leben verbessern" kann. Unser Selbstverständnis ist es gerade nicht, unmittelbar auf irgendwelche (bspw. "lebensverbessernden") Handlungen einzuwirken, sondern gesichertes Wissen zugänglich zu machen. Der Kurzschluss von "Wissen" auf "Wirkung" und "Nutzen" ist äußerst bedenklich. Wissen hat einen Eigenwert, der gerade darin besteht, dass es frei genutzt werden kann, zu Gutem wie Schlechtem. Es ist zu befürchten, dass hier eine Einflussnahme eines übergeordneten Gremiums auf die Inhalte der Wikipedia geplant ist. Diese Befürchtung konnte nicht ausgeräumt werden.--Mautpreller (Diskussion) 13:32, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Wird so bereits gemacht beim Thema Frauen. Weiß nur nicht ob das auch tatsächlich den Impact hat, den man sich davon verspricht. Wichtig scheint mir zu sein, dass man nicht nur versucht nach Innen zu wirken, sondern auch nach außen. Bsw, inwiefern haben mehr Artikel über Frauen eine "Auswirkung auf die Welt und das Leben der Wissensnutzende"? Imho wären mehr derartige Artikel nur ein erster Schritt, der zweite wäre dann auch Leser für diese Artikel zu bekommen. Von alleine kommt der "Impact" nicht. Ich hatte mir von der WMF Vorsitzenden mehr Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit gewünscht, da sie aus diesem Bereich kam. --Goldzahn (Diskussion) 11:03, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein weil es nix bringt. gerade die Frauenförderung die ja seit Jahren läuft zeigt das IMO. Der Frauenanteil bei Artikeln ist lt. FiR in 10 Jahren um 1,3% gestiegen. Wahrscheinlich wäre das auch so passiert weil einfach Frauen in den letzten Jahr(zehnten) relevanter werden. von einer steigerung kann der weiblichen Wikipedianer habe ich auch noch nix bemerkt noch was greifbares gelesen. ...Sicherlich Post 12:32, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wir haben umseitig ein gutes Beispiel, wie es in einem Wiki laufen sollte. Achim erkennt einen Missstand bei Artikeln zum Behindertensport und ruft dazu auf, diesen zu beheben. Seine Prioritäten sind aber nicht automatisch die Prioritäten des ganzen Projekts. Er wirbt zwar für Mitarbeit, geht aber vor allem mit gutem Beispiel voran, dem andere folgen können oder es sein lassen. Das ist das genaue Gegenteil davon, dass wir Prioritäten gesetzt bekommen, möglicherweise von Leuten, die selbst gar nichts beitragen, und dass diese Prioritäten für das ganze Projekt gelten sollen, dass also projektweit ein Ranking zu erstellen wäre, ob Artikel zu Frauenbiografien, zum Behindertensport, zu Denkmallisten oder zu x anderen Themen "wichtiger" sind, mit der hauptsächlichen Auswirkung, dass alle die, deren Arbeit den Stempel "nicht wichtig" bekommt, demotiviert werden, denn natürlich liegt jedem Autor das Thema, das er bearbeitet am Herz. Schließlich zu "Lebensverbesserung" als Ziel: Das ist im engen Sinne völlig am Projektziel vorbei (wir schreiben Enzyklopädie, keine Ratgeber) und im weiten Sinne ein nutzloser Allgemeinplatz, denn jedes Wissen kann für denjenigen, der es liest, bereichernd sein. --Magiers (Diskussion) 19:51, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein WP ist ein Freiwilligenprojekt. Also schreibe ich über Themen, die mich interessieren und nicht über Themen, über die sich zu interessieren andere entscheiden. Sorry, nein, dieser Punkt klingt für mich nach Faschismus. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:49, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wikimedia als Organisation kann ja gerne ihre Themen priorisieren, aber die Online-Projekte stellen ihre eigenen Prioritäten auf. Bei uns sind das solche Dinge wie WP:ART, WP:RK, WP:WWNI etc. --Martina Disk. 05:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Ich komme seit Jahrzehnten immer wieder hierher weil die Arbeit an diesem Umsonstenzyklopädings Spass macht. Ob die Umwandlung in eine von oben kommandierte digitale Heilsarmee den Spass an der Arbeit an diesem Umsonstenzyklopädings befördert halte ich für zweifelhaft. -- Nasir Wos? 10:45, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Nein Wenn ich einen Artikel anlege, ist es mir egal, ob er von sehr vielen oder nur einer einzigen Person gelesen wird. Er hat dann trotzdem einer Person geholfen. Außerdem kann jeder Artikel zu den Themen schreiben, die ihn interessieren, sofern sie relevant sind. --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Neutral Klingt nicht nach dem sinnvollsten Kriterium, zumindest nicht in jedem Fall. Eine solche Priorisierung darf auch keine Verpflichtung werden, sondern kann nur ein Angebot oder eine Hilfestellung für Autoren sein. --Don-kun Diskussion 22:10, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema: Es sollen Ressourcen aufgewandt werden, um zu untersuchen, in welcher Weise unsere Inhalte genutzt (und fehlgenutzt) werden.
    Ja Gute Idee. Das Kriterium darf aber unter keinen Umständen "impact" sein. Das Ziel darf darüber hinaus nicht sein, Themen zu bestimmen, die den "größten impact" auf die Nutzer haben; das widerspricht jedem enzyklopädischen Selbstverständnis ganz direkt (siehe oberes Thema). Sinnvoll wäre es zum Beispiel, die Nutzung durch Google und via Google kritisch zu erforschen, durchaus mit Blick auf die "Fehlnutzung" von Inhalten.--Mautpreller (Diskussion) 13:40, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Ich svermute den meisten Impact gibt es bei medizinischem Wissen und Schulwissen. Insofern scheint es mir sinnvoll zu sein das besser zu verstehen. --Goldzahn (Diskussion) 18:23, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Informationen schaden nie. Solange die Projekte nicht dazu gedrängt werden, sich nach ihrem "Impact" etwa bezüglich Nutzer, Nachnutzer und Spendenaufkommen auszurichten. Die Unabhängigkeit der Online-Projekte und ihre Freiheit von Außeninteressen sollte gewahrt bleiben und geschützt werden. --Martina Disk. 05:39, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Das könnte hilfreich sein. --Ameisenigel (Diskussion) 20:38, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
    Ja Was konkret bei den zu erwartenden Ergebnissen genannt wird, klingt eigentlich alles gut. Hilfestellungen, Analysen, Werkzeuge, Unterstützung. Denn natürlich weiß ich als Autor auch nicht immer selbst, woran ich mich am besten mache und möchte doch auch gern möglichst vielen mit meiner Arbeit helfen - auch wenn ich das immer noch freiwillig entscheiden will! Eine Verpflichtung zu irgendwas darf daraus nicht entstehen. Denn dann führt die Priorisierung doch eher zur Verknappung der ohnehin knappen Ressource Arbeit. --Don-kun Diskussion 22:10, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend
  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


  • Thema:
    Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend


alle Vorschläge zusammen

  • Ich finde die Seiten auf meta zur Strategie 2030 sind von vorne bis hinten ein völlig oberflächliches Geschwurbel, in dem ich bisher keine konkreten, abgeleitenen Maßnahmen erkennen kann. Hier auf dieser Diskussionsseite kann ich ja vieles lesen, was das alles bedeuten könnte, aber wie es wirklich kommt, vermag ich überhaut nicht einzuschätzen. Aus diesem Grund verhalte ich mich zu allen Vorschlägen Abwartend. --Holder (Diskussion) 10:35, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Ich fasse mal alle Vorschläge zusammen, das geht mit einem Wort. Bullshitbingo. Oder etwas shakespeariger: Much ado about Nothing. Viel Spaß noch im Elfenbeinturm WMF. --Jack User (Diskussion) 14:33, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Gegenvorschlag

@WMF: Bitte mal nachdenken ob wir überhaupt so ein Geschwurbel brauchen.

Habitator terrae Erde 23:47, 29. Jan. 2020 (CET)Beantworten

WMF braucht es evtl. "Die Bewegung" braucht das IMO nicht; sie ist viel zu divers und unabhängig um sich irgendwelchen Zielen verpflichtet zu fühlen. Aber da WMF daran jetzt schon ein paar Jahre frickelt kommt es. So unwahrscheinlich ist, dass WMF die Kritik der de-WP bedeutung zumisst: das sie es ganz abblasen ist ausgeschlossen. Da bin ich mir ganz sicher ...Sicherlich Post 08:07, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich wäre ja schon zufrieden, wenn auf Basis des Feedbacks wenigstens ein paar unklare ("schwurbelige") Dinge tatsächlich noch klar und deutlich formuliert würden... Gestumblindi 21:24, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Gerade weil die Bewegung divers und unabhängig ist, ist so eine Zielvorgabe hilfreich. Nur hätte man das auch mit viel weniger Aufwand und Kosten haben können. Ist ja nicht so als ob da etwas überraschendes bei rumgekommen wäre, sondern das ist das was schon immer das Ziel von WMF war. Das hätte man von einer Arbeitsgruppe auch einfach aufschreiben lassen können und dann wird es von irgend einem Gremium beschlossen. Ist im übrigen der - ich glaube dritte - Anlauf für so etwas. Jetzt wird es das also endlich geben und hoffentlich ist es damit dann auch erledigt. Ob das Papier dann auch genutzt wird, wird sich zeigen. --Goldzahn (Diskussion) 09:37, 31. Jan. 2020 (CET)Beantworten
  • Ja
    Nein
    Neutral
    Abwartend

Appell für regelmäßige Admin-Wiederwahlen

Dschungelfancamp 2.0 ... (Diese Überschrift wurde gemäß WP:WQ#10 von IP 95.88.147.116 gelöscht, nach dieser Diskussion aber wieder hergestellt, um die Folgebeiträge verständlich zu halten)
...ist eröffnet. Und wieder werden erst einmal anlasslos haufenweise Wiederwahlstimmen verteilt, ohne dass sich am System auch nur irgendetwas verändert hätte. Wird es vermutlich auch nicht in den nächsten Monaten. Aber die AWW-Stimmen sind erst einmal verteilt: dort und dort. Wie geht es jetzt weiter? --Jbergner (Diskussion) 06:52, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was ich schade finde: Der Artikel "Appell für regelmäßige Admin-Wiederwahlen" ist im konstruktiven und freundlichen Tonfall geschrieben. Man kann den Vorschlag ablehnen und das Vorgehen schädlich finden (ich weiß selbst noch nicht, wie ich dazu stehe), doch besser wäre es gewesen, die Diskussion - wie meistens gehandhabt - mit dem Artikeltitel als Überschrift zu beginnen und in einem ebenso sachlichen Diskussionsbeitrag darzustellen, warum man die Meinung des Autors nicht teilt. So bekommt die Diskussion gleich eine unerfreuliche Schlagseite. Dieser Stil ist einfach nicht hilfreich. BG, --Leserättin (Diskussion) 08:12, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Seite für eine Konstruktive Diskussion zum Thema der „positiven Veränderung“ ist sicherlich nicht hier. Hier ist die Seite, die sich mit den schädlichen Auswirkungen der gemeinsamen Aktion beider AWW-Stimmabgeber befasst, selbst wenn der Initiator das umseitig nur aus seiner Sicht darstellt. Aber gut gemeint ist nun mal selten gut gemacht. --Jbergner (Diskussion) 08:24, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Für mich auch noch nach 10 Jahren ein passendes Beispiel, was bei solchen Stimmabgaben immer wieder vergessen wird: Benutzer Diskussion:ArtMechanic#Stellungnahmen. Ein Dreivierteljahr nach der Wiederwahlaufforderung ist die Person hinter dem Account verstorben. Nach dem Grund für die in den 25 abgegebenen Wiederwahltimmen mehrfach bemängelte Inaktivität hatte bis zu seiner Stellungnahme niemand gefragt.
Ich habe damals auch für die Einführung der AWW gestimmt, denn der auslösende Fall hat zum Nachdenken geführt. In meiner Naivität hatte ich nie damit gerechnet, dass dieses Meinungsbild zur Dauerabstimmung genutzt wird – egal ob in Form eines persönlichen Hobbys oder weil man’s gut gemeint hat. Und da wundern wir uns über rückläufige Mitmachzahlen … -- Gruß, 32X 08:38, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie soll es denn schon weitergehen? Ohne ein MB, das solche Fehlnutzungen der WW-Seiten auschließt bzw. irgendwie verhindert, geht's so weiter wie immer. Und wie immer wird dabei vergessen, dass es die aktiven Admins sind, die WW-Stimmen (berechtigte oder unberechtigte - egal) kassieren, weil immer irgendwelchen Benutzern irgendetwas an der geleisteten Adminarbeit nicht passt. Und dann kommen solche Gießkannenstimmen hinzu, die möglicherweise zur WW-Aufforderung führen, deren Zustandekommen ein betroffener Admin aber vielleicht nicht einsieht und die WW daher nicht einleitet. Ergebnis: Ein aktiver Admin weniger. So geht es weiter ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:02, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Aufforderung sich einer Wiederwahl zu stellen, impliziert grundsätzlich, auch wenn das die Dschungelfancampierenden nicht so sehen, für die Betroffenen den Hinweis, dass sie abgelehnt werden. Das kann soooo freundlich formuliert sein, wie auch immer, ist aber nichts anderes. Wir hatten ein Meinungsbild, welches regelmäßige Wahlen, bis auf wenige Ausnahmen, abgelehnt hat. Gut, durch demokratische Wahlen zustande gekommenes zählt heute eh nicht mehr viel, dann wird es halt so versucht. Das ist dem Betriebsklima einfach nur abträglich. Die letzte "konzertierte Aktion" hat uns so einige Admins gekostet. Merci dafür. Nun also auf ein Neues, aber es gibt durch aus eine Alternative, auch für @Sprachraum: hätte auch den Vorteil, er könnte mit anfassen, denn Hilfe wird dringend benötigt und er könnte dann am eigenen Leib erfahren, wie sich diese freundlichen Worte anfühlen, wenn man in deren Genuss kommt. Liebe Grüße --Itti 08:46, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe Sprachraum auf seine Disk auch geschrieben, dass seine Aktion von mangelnder Empathie für die Admins zeugt und was eine Wiederwahl gewöhnlich für sie bedeutet. Das lässt sich auch nicht mit noch so viel Nettigkeit tarnen. Andere Massen-WW-Stimmer zeigen wenigstens ehrlich, dass ihre Stimme vor allem allgemeine Unzufriedenheit und Frust ausdrückt (hier nur das erste aufgerufene zufällige Beispiel mit dem vielsagenden Altkommentar). Um ein solches Ventil zu schaffen, mag das System auch seine Berechtigung haben, aber es ist nicht dafür da, mit Wiederwahlstimmen Regeln zu ändern, nur weil man die Mühen eines Meinungsbildes scheut oder nicht glaubt, dass man die Mehrheit auf seiner Seite hat. --Magiers (Diskussion) 09:00, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dem möchte ich wiedersprechen: Eine Aufforderung zur Wiederwahl impliziert, dass man eine Wiederwahl für wünschenswert hält, nicht aber unbedingt eine Ablehnung des entsprechenden Admins. Wer das so auslegt, ist selbst an dieser Auslegung schuld, das sollte man nicht anderen vorwerfen. Natürlich trifft das häufig zu, aber eben nicht immer. Ich gebe auch Wiederwahlstimmen, wenn ich eine Wiederwahl für sinvoll halte, selbst wenn ich diese dann nutzen möchte, einem Admin mein Vertrauen explizit aussprechen zu können. -- Perrak (Disk) 11:30, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 zu Perrak und damit Widerspruch zu Itti und Magiers. Ich halte mich durchaus für fähig, bei WW-Stimmen je nach Begründung differenziert zu werten, was mir diejenigen damit sagen wollen. Und "Massenabstimmungen", also WW-Stimmen für alle Admins, kann ich doch eh nicht als Bewertung meiner individuellen Admin-Arbeit betrachten. Zu Sprachraums Aktion und Artikel - kann man so machen, das ist zulässig und legitim, aber ob der gewünschte Zweck damit erreicht wird, bezweifle ich. An alle daher der Appell, die Empörungskurve etwas herunter zu schrauben und schlicht zu überlegen, ob ein regelmäßiges WW-System nicht doch erhebliche Vorteile in Richtung einer wirklich allgemein akzeptierten Legitimation von Admin-Entscheidungen, sowie beim Umgangston und dem internen Arbeitsklima die Folge hätte. --Wdd. (Diskussion) 12:46, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du kannst das so handhaben und befürworten. Aber steuern, wie viele die Stimmenauswerterei (individuelle Kritik oder Hacking des Wiederwahlsystems) als zusätzliche Beschäftigung nachvollziehen oder sich genervt abwenden, kannst Du nicht. Entweder gibt es eine turnusmäßige Wiederwahl, dann kann sich jeder darauf einstellen, oder nicht. In in beiden Fällen sollte man die Mehrheitsentscheidung dazu respektieren und sie nicht hacken. "Mehr Demokratie wagen", soviel zum Kurierartikel, könnte ja auch heißen, nicht andere zu beschäftigen sondern die eigene Idee (turnusmäßige Wiederwahl) auszuformulieren und zur Abstimmung zu stellen, statt die Ergebnisse früherer Abstimmungen zu unterlaufen. --Superbass (Diskussion) 13:28, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wdd und Perrak, dann geht doch bitte voran und macht ein Meinungsbild für regelmäßige Wiederwahlen. Gut möglich, dass ich dem zustimmen würde, weil auch ich einiges am Wiederwahlsystem für reformbedürftig halte. Als Nicht-Mehr-Amtsträger fällt es mir aber vielleicht leichter als amtierenden Admins, zuzugeben: Jede Wahl, egal ob Neu- oder Wiederwahl empfinde ich bei den herrschenden Umgangsformen im Projekt als Spießrutenlauf. Ich halte den Wahlprozess auch für den Hauptgrund, dass man nicht viel mehr geeignete Kandidaten als Admins findet. Ebenso vermeiden viele Autoren guter Artikel Artikelkandidaturen (siehe oben), weil sie das Feedback scheuen und die Art, wie es hier zum Teil ausgesprochen wird. Gut möglich, dass ihr beide mit Wiederwahlstimmen und Negativfeedback gut umgehen könnt, nur solltet Ihr da nicht von Euch auf alle anderen schließen. Auch ich habe ein relativ dickes Fell. Trotzdem wäre meine Reaktion beim bestehenden Regelwerk auf 25 Leute, die mir mit lobenden Worten und ohne jeden sonstigen Anlass das Geschenk einer Wiederwahl machen wollen, vermutlich eine dankende Ablehnung und der freiwillige Verzicht auf die Knöpfe. Weil: ich arbeite hier freiwillig und ich lass mich nicht scheuchen wegen irgendwelcher hochtrabenden Ideale anderer, die sie mir durch Lücken des bestehenden Systems und ihre Hartnäckigkeit aufdrängen wollen. --Magiers (Diskussion) 13:26, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Magiers, ich halte es wie Du. Ich arbeite hier freiwillig und lasse mich nicht scheuchen. Daher werde ich deine Aufforderung aus deinem ersten Satz gepflegt ignorieren. Ich hatte eine Diskussion vorgeschlagen, statt darauf mit "geht doch bitte voran und macht ein Meinungsbild" zu reagieren, wäre eine klare Aussage, dass Du das nicht diskutieren willst, hilfreicher gewesen. --Wdd. (Diskussion) 13:55, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Wahldresdner, meine Aufforderung war eher eine Replik an Deine Aufforderung. Denn auch Du sagst ja anderen, was sie tun sollen (Empörungslevel runterfahren). Deine und Perraks gelassene Haltung zu der Aktion ist ja durchaus lobenswert (Gelassenheit ist auch tatsächlich eine wichtige Admin-Qualität), nur habe ich ein Problem damit, wenn man für alle spricht ("Ich halte mich durchaus für fähig, zu differenzieren" lässt wenig Spielraum für "Ich bin dazu nicht fähig"). Massenhafte WW-Stimmen ärgern eben den einen oder anderen Betroffenen und vielleicht sogar besonders diejenigen, die das nicht offen eingestehen. Dass man aus der Aktion besser etwas Konstruktives machen sollte, da bin ich ganz bei Dir. Den Anstoß dazu würde ich aber schon bei denjenigen sehen, die dazu auch den Bedarf sehen. Ich lasse mich dann gerne überzeugen. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:13, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Magiers: Und mein Beitrag war eine Replik auf Ittis IMHO doch recht pauschale Feststellung "Die Aufforderung sich einer Wiederwahl zu stellen, impliziert grundsätzlich, auch wenn das die Dschungelfancampierenden nicht so sehen, für die Betroffenen den Hinweis, dass sie abgelehnt werden." Von dieser Formulierung fühle ich mich auch nicht umfasst. Die Betonung meiner Differenzierungsfähigkeit (bzw. meiner entsprechenden Selbsteinschätzung) sollte das lediglich verdeutlichen. Dass andere Admins das anders sehen, wollte ich damit nicht in Frage stellen oder abwerten. --Wdd. (Diskussion) 13:19, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Solchen BNS-Trollen wie Dschungelfan oder jetzt Sprachraum wird wohl in einem leidlich offenen System nie komplett Einhalt geboten werden, die sollte mensch am Besten gar nicht erst ignorieren. Solche anlasslosen Beschäftigungstherapien, die möglichst viele Admins demotivieren sollen, sollten unbeachtet verpuffen. Durch solche BNS-Aktionen fallen dann tatsächliche Adminprobleme auf den WW-Seiten natürlich auch weniger auf, da das Signal im Rauschen untergeht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:37, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wenig aktive Admins schaden nicht, hyperaktive Admins, die übereilt falsche Entscheidungen treffen, schon. Also sollte man nur bei häufigen Fehlentscheidungen Wiederwahlstimmen vergeben. --Mmgst23 (Diskussion) 13:41, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Passend zur sicherlich nicht so konstruktiven Überschrift, möchte ich mich hier in Grün und nur relativ kurz äußern; unter der nächsten Unterschrift dann weiterlesen, nachdenken und morgen mehr dazu schreiben:

  • Ich kenne Dschungelfan nicht, und das er in der Vergangenheit eine möglicherweise ähnliche Aktion unternommen hat, habe ich erst gestern auf meiner Disk als Andeutung gelesen.
  • Ich bin hier seit vier Jahren relativ fleißig dabei (mit Pausen), ohne einen Speerlog-Eintrag, oder auch nur eine VM-Meldung. (Da macht sich jetzt bestimmt jemand Gedanken, ob er das nicht ändern kann ein lächelnder Smiley ) Da ich zudem stets um einen freundlichen Umgangston bemüht bin, finde ich es wenig objektiv, mich als „BNS-Troll“ zu bezeichnen, Sänger.
  • Das mit Itti und Magiers zwei von mir mit am meisten geschätzte Wikipedianer so negativ reagieren, bedaure ich und stimmt mich nachdenklich; ich werde mir ihre Kritik zu Herzen nehmen. Sicherlich ist das bei beiden (und anderen) auch gespeist von langjährigen Negativ-Erfahrungen, die ich noch nicht gemacht habe. Trotzdem finde ich, dass die Diagnose »mangelnde Empathie mit Admins« schwerlich aus meinem Kurier-Text abgeleitet werden kann, und auch nicht aus meinen WW-Kommentaren. Das man die auch anders aufnehmen kann, zeigen die Admins Poupou und Regi51, die mir gestern ähnlich freundlich auf der Disk geantwortet haben. In diesem Stil kann die Diskussion gerne weitergehen.
  • Dazu wäre auch hilfreich, tatsächlich zu lesen, was ich geschrieben habe, bevor man z.B. wie Apraphul behauptet: „Und wie immer wird dabei vergessen, dass es die aktiven Admins sind, die WW-Stimmen (berechtigte oder unberechtigte - egal) kassieren, weil immer irgendwelchen Benutzern irgendetwas an der geleisteten Adminarbeit nicht passt.“ Exakt dieses Phänomen wird von mir im Kurier-Artikel kritisiert.
  • Und ebenso kritisiere ich ja auch die von Magiers zitierte andere Ausprägungsform der WW-Stimmen. Es war diese giftige Sprache des Alt-Kommentars, die mich unter anderem auch zu dem Kurier-Text motiviert hat, und dazu, bei meinen WW-Stimmen genau die entgegengesetzte Stimmlage einzuschlagen, und in einer zweiten Runde den Kommentar nochmal mit mehr Wertschätzung auszustatten. Ich deute es als Fortschritt, dass Iconicos parallel zu mir begann, seine Kommentare konstruktiver zu gestalten. Trotzdem bestand er drauf, seine WW-Stimen auch bei erst kürzlich wiedergewählten Admins wie Perrak unterzubringen, was ich auf seiner Disk, insbesondere hier kritisiert habe. Es gibt zwischen uns also weder Ko-ordination noch Einigkeit über die richtige Vorgehensweise.

Alles weitere dann bitte unter der Überschrift Adminwiederwahlen Herzlichen Gruß von --Sprachraum (Diskussion) 16:39, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Du wirst Verständnis dafür haben, dass dieses so harmonisch zusammengestellte Bild Deiner Absichten und Wünsche zumindest Zweifel hervorruft... --He3nry Disk. 17:23, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@He3nry: Du weißt, was ein Beißreflex ist? Natürlich, du bist Admin... wie blöd, meine Frage --Jack User (Diskussion) 19:27, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke Sprachraum, denn jetzt weiß ich wieder, warum ich nach meiner WW-Aufforderung vor etwa zwei Jahren nicht mehr angetreten bin und stattdessen meine Adminrechte abgegeben habe (was mit unter anderem von Brainswiffer, der die Liste mit am Aggressivsten kommentiert hatte, mit ziemlichen Beschimpfungen ob meiner Feigheit quittiert wurde; eine Schlammschlacht war offensichtlich gewünscht). Zugleich bestätigt es meine Entscheidung, die damals für ein Jahr geplante Adminpause auf mittlerweile zwei Jahre ausgedehnt zu haben und sie auch noch weiter zu verlängern, auch wenn es manchmal in den Tastaturfingern juckt. Denn eines zeigt diese Aktion mal wieder: Wertschätzung für die Arbeit als Admin darf man nicht erwarten - der Hausmeisterjob wird weiterhin als Machtpostition wahrgenommen und es gibt immer wieder mal Aktivitäten, den „Mächtigen“ ihre „Macht“ zu nehmen – selbst und besonders, wenn sie sie vermeintlichen gar nicht (mehr) nutzen. Welchen Vorteil die Wikipedia davon hat? - keine Ahnung, aber offensichtlich ist es wichtig, hier mal wieder Leute zu frustrieren. -- Achim Raschka (Diskussion) 19:33, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die PR, Aggressiv liegt wohl im Auge des Betrachters ;-) Ich hab dich imho damals für einen unverzichtbaren Admin gehalten, der gute Chancen hat für eine Wiederwahl. Und die hat manchmal eben auch einen positiven nachdenklichmachenden Effekt. Da kann ich auch nichts Aggressives erkennen. Einige sind wie du es nennst eben feige ;-) Ob du heute, nachdem du dich quasi radikalisiert hast, wiedergewählt würdest, weiss ich allerdings auch nicht. Meine Stimme bekämst du jedenfalls nicht mehr. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:06, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Achim war doch schon immer ein radikaler Artikelschreiber? Hat er sich noch mehr radikalisiert und schreibt noch mehr? 😯 Diesem Radikalismus sollte man echt mal Einhalt gebieten ...Sicherlich Post 08:10, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gehts hier ums Artikelschreiben? Noch gar nicht mitbekommen ;-) Wer ohne Meta ist, werfe den nächsten Stein... --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:24, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sicherlich nicht. Aber was ist denn die 'quasi Radikalisierung' von Achim? 🤔 ...Sicherlich Post 09:32, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie andernorts festgestellt, so böse war's von Benutzer:Brainswiffer gar nicht: Du, Achim, hättest nicht kneifen dürfen, sondern dich stellen müssen und Eier hat er mir auch zugestanden - da war tatsächlich die Gesamtdiskussion aggressiver. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:16, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Moin Sprachraum, da Du mich erwähnt hast (wobei der olle Ping aber nicht ankam), hier nochmal eben zur Erklärung: Dass Du Deine Gießkanne anders meinst und eingesetzt hast als z.B. der Urheber der anderen Gießkanne (ebenfalls oben im Eingangsposting von Jbergner verlinkt) ist (mindestens) mir durchaus klar. Aber Gießkanne ist Gießkanne, auch wenn (D)eine davon vielleicht gezielter und mit anderen Überlegungen dahinter eingesetzt wurde. Und solche Gießkannen könnten nun einmal die Folgen hervorrufen, die ich oben skizziert hatte - und das halt am ehesten für aktive Admins. Der Kern meiner Skizzierung ist ja nicht, dass aktive Admins am anfälligsten für WW-Stimmen sind (da sind wir uns durchaus einig), sondern dass diese Admins uns (eben deswegen!) am ehesten wegen Gießkannenstimmen verloren gehen könnten. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:07, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das mit der regelmäßigen AWW klingt wirklich super. Und man kann das sicher in dem Moment machen, wo man a) keine Betrüger mehr unter den Abstimmenden hat. Fakt ist, daß in den letzten Jahren einfach zu viele Socken aufgeflogen sind, die die Wahlen manipuliert haben. Ironischerweise oft welche aus der sogenannten "Kritikerfraktion", die auch im verteilen der AWW-Stimmen immer ganz weit vorn dabei waren. Zu oft hat sich im Nachhinein heraus gestellt, daß Wahlen sogar anders ausgegangen wären, wären nicht Betrüger unter den Abstimmenden gewesen. Und b) wenn man keine Diskussionen mehr erlaubt. Dieses Dreckgewerfe in der Hoffnung irgendwas bleibt hängen ist oft kaum noch menschlich. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 23:17, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ah ja, Du hast Dich also zwar vorgeblich informiert und sogar alte MB rausgesucht, aber der Dschungeltroll ist Dir dabei nicht aufgefallen? Ja nee, is klar, das ist ja vollkommen glaubhaft. Und als erstes gleich mal einen langen Kurierartikel geschrieben, zu Lostreten der altbekannten Lawine. Sorry, Deinen larmoyanten grünen Kasten kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:53, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Aber immerhin zeigt der Kasten "Ey, schaut her, ich bin wichtig, und was ich zu sagen habe ist wichtiger als das was der Rest von sich gibt!"  ;) -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:24, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Solche Massenstimmen mögen ja durchaus nerven. In den derzeit gültigen Richtlinien finde ich aber keine Vorgabe, dass Wiederwahlstimmen nur zulässig sind bei einem (vermuteten) Missbrauch der Adminrechte. Oder habe ich da etwas übersehen? --Holder (Diskussion) 11:48, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen […] ist einer der Grundsätze, die für ein gutes Arbeitsklima hier wichtig sind.“

„Ignoriere alle Regeln“ heißt nicht „Brich alle Regeln“. Es bedeutet schlicht: Du bist nicht verpflichtet, alle Regeln auswendig zu lernen und genau nach ihnen zu handeln, um hier mitarbeiten zu können. Es bedeutet auch, dass manche Wikipedia-Richtlinien nicht perfekt sind und es sinnvolle Ausnahmen geben kann.“

Die zwei fallen mir spontan ein. Durch die die Blume wird dadurch ausgedrückt, dass nur weil etwas nicht verboten ist, es in massenhafter Durchführung nicht trotzdem unangebracht ist. Oder anders: Das Künast-Urteil bietet uns auch weitreichende Freiheiten im Zwischenmenschlichen. Dennoch ist es nicht sinnvoll, all den * Piep * hier ganz direkt mitzuteilen, was man von ihnen hält. -- Gruß und Kuss, 32X 13:42, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bitte formuliere das um. --Schlesinger schreib! 13:48, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich hätte auch lieber „Drecksfotzen“ geschrieben, mir schien jedoch, dass der Facebook-Kommentator die Variante mit Leerzeichen im Kompositum verwendet hat. -- hdgdl, 32X 14:29, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wichtiger als der Text eines Gesetzes ist der Geist eines Gesetzes. Darum die Millionen Meter an Kommentaren zu Gesetzen. Und bei der Einführung der AWW war ganz klar das Ziel Admins ablösen zu können, die mit ihren Knöpfen nicht gut umgehen. Nie, wirklich nie war es das Ziel die Leute in eine AWW zu zwingen, weil sie eine bestimmte Zeit nicht mehr zu einer Wahl antraten. Deshalb ist die Vergabe solcher Massenstimmen ein Zuwiderhandlung gegen den Geist, der hinter der Einführung der AWW stand. Es sind Glasklare BNS-Aktionen. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:22, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nun ja, ich habe ja nie behauptet, dass das gute und sinnvolle Aktionen sind. Ich habe allerdings den Eindruck, dass Wiederwahlstimmen aufgrund von vorgeworfenem Rechte-Missbrauch in aller Regel wesentlich verletzender formuliert sind. --Holder (Diskussion) 14:30, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei eine Sachstimme gibt es ja auch meist Dinge, die dazu geführt haben. Beispielsweise wird man nicht gerne für etwas gesperrt, was definitiv nicht den Tatsachen entspricht. Und man wird auch nicht gerne gesperrt, wenn man das nicht klaglos hin nehmen möchte. Klar kommt da Ärger bei raus. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 00:32, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Niemand hat hier behauptet, dass die illegal seien, sie sind aber böswillige BNS-Aktionen gegen den erklärten Willen der deWP-Community. Ja, darf mensch machen disen Schwachsinn, darf sich aber nicht darüber beschweren, wenn einen die Kacke selber trifft, die mensch da gegen den Wind geworfen hat. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:17, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die AWW wurden von Anfang an dazu genutzt, inaktive Admins auszusortieren. Das war zwar vielleicht nicht die ursprüngliche Intention desjenigen, der das MB initiiert hatte, aber ich vermute sehr, dass es der Intention zumindest einiger entsprach, die mit Ja gestimmt hatten. Insofern halte ich Dein "Nie, wirklich nie" für unzutreffend. -- Perrak (Disk) 17:43, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Böswillige Aktionen sind nur POV. Wenn man ein MB oder Regeln erstellt und die dann angenommen werden und dann - nicht im Sinne des Regel-MB-Ersteller laufen, dann liegt der Schwarze Peter beim Regel-MB-Ersteller. Und seit wann kennt Sänger den erklärten Willen der deWP-Community? Nein, das ist nicht erklärter Comminty-Willen, sondern höchstenfalls verklärter Community-Willen. Macht die Regeln wasserdicht oder wundert euch nicht, wenn man eure lauen Regeln aushebelt. An welches politische Ereignis der letzten Tage das mich wohl erinnert? --Jack User (Diskussion) 17:54, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Sprachraum: WP:BNS dringend lesen. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und spielen nicht Demokratie. --ɱ 22:25, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Leider bezeichnend für deratige Diskussionen: es werden einerseits die Auswirkungen auf das Betriebsklima erwähnt, die Freiwilligkeit der Mitarbeit und die Wertschätzung für das hiesige Wirken. Andererseits wird bereits mit der Überschrift gegen WP:WQ#10 verstoßen und im Verlauf der Diskussion KPA-verdächtig weiter nachgelegt, ohne dass das jemanden zu stören scheint. Teilweise sogar von den gleichen Diskutierenden. Dass so eine Art von Diskussionsführung prinzipiell geeignet ist, sich positiv auf das Betriebsklima auszuwirken oder die gefühlte Wertschätzung hier zu erhöhen, bezweifele ich. Zur Erinnerung: Dschungelfan ist ein zwar derzeit inaktiver, aber ungesperrter Benutzer! Aber auch bei gesperrten Benutzern sollte sowas nicht statthaft sein. Und mit BNS hatte keine der AWW-Verteil-Aktionen zu tun, weder damals noch jetzt, BNS ist, wenn etwas getan wird, das man nicht will. --95.88.147.116 00:07, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da es sonst wirklich niemanden zu interessieren scheint, war ich mal mutig und habe die (nunmehr Zwischen-) Überschrift und sonstiges KPA-Verdächtiges markiert entfernt. --95.88.147.116 22:24, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die wegen WP:WQ#10 und WP:KPA berechtigten Löschungen von IP 95.88.147.116 wurden trotzdem nach dieser Diskussion wieder hergestellt, um die Folgebeiträge verständlich zu halten.

Adminwiederwahlen

Es gab in der Vergangenheit immer mal wieder Massenwiederwahlstimmen für Admins. Die daran Interessierten gingen meist alphabetisch die Admin-WW-Seiten durch und signierten, teilweise mit Kommentar. Mal waren diese Kommentare freundlich formuliert, wie in der jetzigen Serie, mal waren sie äußerst kritisch, oder gar unfair. Den Höhepunkt dieser immer wieder aufkommenden Aktionen war bisher der Benutzer:Dschungelfan, dessen Unterseiten sehr detailliert alle Adminaktionen, aber auch fehlende Aktivität und den Verlust der Stimmberechtigung auflisteten. Dschgungelfan wurde, auch wegen einer anderen Sache, gesperrt, aber seine Seiten werden immer noch sporadisch gepflegt. Es besteht offenbar ein Bedürfnis, unsere jetzige Adminstruktur zu verändern. Diesmal wird erneut die obligatorische Wiederwahl nach einer bestimmten Amtszeit gefordert. Meinungsbilder wurden jedoch bekannterweise bisher abgelehnt, daher stellt sich die Frage an die beiden Abstimmer Benutzer:Iconicos und Benutzer:Sprachraum, ob durch eure gegenwärtige Serie von verteilten Wiederwahlstimmen und Vormerkungen ein neues MB vorbereitet werden soll, oder ob eure Aktion nur den Charakter eines Appells hat. --Schlesinger schreib! 08:54, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da ich sehr selten mir Schlesinger einig bin: Der einzige Weg, der nicht die Personen diffamiert, die (noch) als Admin arbeiten wollen, ist ein MB mit klaren WW-Regeln. Die Gieskannenstimmen - auch für Leute, die erst im vorigen Jahr gewählt wurden - stiften trotz des Tones nur Unfrieden. Diese pauschalen Wiederwahlen haben wie sich ausreichend zeigte keine Chance auf Abwahl, wenn keine deutlichen Verfehlungen vorliegen. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:14, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das letzte MB in dieser Sache scheiterte meiner Erinnerung nach, weil sowohl regelmäßige Wiederwahlen als auch Wiederwahlstimmen vorgesehen waren. Die Lösung wäre: regelmäßige Wiederwahlen, und in Fällen des Mißbrauchs durch Admins das Deadmin-Verfahren mit höherer Hürde. Aber anstatt sich eine stabile Situation zu wünschen, ist die Angst vieler Benutzer vor vermeintlichem Mißbrauch offensichtlich wesentlich größer. -- Nicola - kölsche Europäerin 09:17, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Deine Erinnerung trügt dich. Im Meinungsbild zur Änderung der Adminwahl von 2018 wurde ein 4-Jahres-Turnus bei gleichzeitiger Abschaffung der Wiederwahl auf Antrag (AWW) vorgesehen. Dieses MB wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Wikipedianer wollen sich mehrheitlich das Instrument AWW nicht aus der Hand nehmen lassen. --Count Count (Diskussion) 13:43, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wir halten also fest: AWW soll es weiter geben, als Instrument bei individuellem Fehlverhalten. Alles andere ist zu kompliziert. Wenn ich an einige aktuelle Fälle denke, könnte man allenfalls noch darüber nachdenken, ob die Sperre für ein Jahr aufgehoben werden sollte. Davon unabhängig sollte die "Legislaturperiode" jeder Wahl zeitlich auf 4-6 Jahre begrenzt werden - sprich dann ist in jedem Falle Wiederwahl. Das in einem sauberen MB sollte Chancen haben? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 14:01, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das wurde 2016 mit dem Meinungsbild Turnusmäßige Adminwiederwahlen versucht. Knapp über 50% haben sich damals dagegen ausgesprochen, eine 2/3-Mehrheit für den Vorschlag wäre nötig gewesen. Ich sehe auch hier keine Hinweise, dass es dafür jetzt eine 2/3-Mehrheit gäbe. --Count Count (Diskussion) 14:27, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Für mich wirken solche Aktionen wie "Ich finde die Meinung der Mehrheit doof, daher sabotiere ich das System" - und gleichzeitig verkünde ich lauthals, dass es ja eine heldenhaft gute Tat ist. Ist es aber nicht ...Sicherlich Post 11:11, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Heldenhaft ist es sicher nicht, Sabotage aber genauso wenig: Wiederwahlstimmen sind vorgesehen, eine Begründung ist zwar wünschenswert, aber nicht vorgeschrieben. Wierderwahlstimmen wegen zu langer Amtszeit an Leute zu vergeben, die sich erst vor einem Jahr haben wiederwählen lassen zeugt allerdings nicht von besonderer Konsequenz. Solange es nur ein paar Leute machen, kann man es ignorieren, würden es deutlich mehr, fänden halt ein paar zusaätzliche Wiederwahlen statt, na und? -- Perrak (Disk) 11:35, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Reichen 10 Leute die finden jedes jahr/alle 2 Jahre... muss neu gewählt werden und schon wäre das per MB beschlossene hinfällig. Das ist genau der Weg um den "Wählerwillen" 😉 zu sabotieren. Der sagte ja dass er keine regelmäßigen Wahlen will. ...Sicherlich Post 11:39, 10. Feb. 2020 (CET) man könnte natürlich nen neues MB aufsetzen. Aber das ist mit arbeit verbunden und evtl. findet die mehrheit das weiterhin doof. Beantworten
Die Mehrheit scheint ja kein Interesse an Wiederwahlen zu haben - siehe die Meinungsbilder - Warum soll sich diese von Minderheiten knechten lassen. Hier versuchen einzelne oder speziell motivierte den, wenn auch stillen Konsens zu untergraben. Man sollte eher dafür sorgen, daß solche Konsensstörer keinen Möglichkeit bekommen, für Unruhe zu sorgen. Das ist genauso als wenn Leute auf billiges Bauland ziehen - das billig ist, weil es an einer viel befahrenen Bundesstraße liegt - und bevor der Keller steht, schon eine Schild im Garten stehen haben, die Bundesstraße muß wegen Lärmbelästigung weg.--Jörgens.Mi Diskussion 11:58, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie Du bereits oben erkannt haben wirst, Benutzer:Sprachraum, darf man mit energischem Widerstand von verschiedenen Seiten rechnen, wenn man für die Admin-Wahlämter eine periodische Erneuerung der Amtsinhaber-Legitimation durch Wiederkandidatur bzw. Wiederwahl einfordert. Was unsereins als unerlässlich im Sinne demokratischer Hýgiene ansieht, stellt sich für manche Amtsinhaber als unzumutbare Belastung ihrer selbst und / oder der Projektorganisation dar. Letzterer Lesart schließen sich teils auch Mitwirkende ohne Amt an, hauptsächlich wohl, weil ihnen das als zuviel unnötiger Aufwand erscheint.
Dein Ansatz, die Admin-Wiederwahlseiten zu beschicken, um den in dieser Hinsicht feststeckenden Karren flott zu machen, stellt sich mir aber nicht als geeignetes Mittel dar, weil diese Seiten nach meiner Erinnerung speziell als individuelle Anzeiger eines tatsächlichen oder vermeintlichen Admin-Fehlverhaltens eingerichtet wurden, das bei entsprechendem Quorum eine individuelle Zwangsvorführung zur Wiederwahl oder das Ausscheiden aus dem Amt bewirkt. Einträge dort empfinden die Betroffenen zumeist als Angriff auf ihre Integrität und zeigen sich erbost. Das von Dir gewählte Vorgehen, Sprachraum, stellt also leider den Projektfrieden in Frage, von dem aber noch mehr abhängt als von dem Deinerseits mit Recht bemängelten Langzeit-Legitimationsdefizit im Adminbereich.
Der Weg zu einer Aufarbeitung des Legitimationsdefizits führt deshalb nur über ein erneutes Meinungsbild, über das man vier Jahre nach dem vorherigen m. E. getrost nachdenken kann. Auch dabei soll man sich über auftretende Widerstände keine Illusionen machen; aber ich halte es durchaus mit denjenigen, die der Ansicht sind, dass die strukturellen Fehlstellungen in diesem ansonsten exemplarisch gemeinnützigen enzyklopädischen Projekt regelmäßig wieder überprüft werden sollten. -- Barnos (Post) 12:19, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das letzte MB dazu war 2018: Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl. Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass sich an den Mehrheitsverhältnissen etwas geändert hätte. --Count Count (Diskussion) 13:47, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Termin-Nachhilfe, Count Count – demnach lässt man wohl besser noch zwei Jährchen ins Land gehen bis zu einem neuen MB-Anlauf... -- Barnos (Post) 15:14, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dort wurde tragischerweise AWW abzuschaffen versucht um den Preis einer turnusmässigen Wahl. Imho sind das zwei paar Schuhe, die man beide unabhängig sehen kann. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 14:08, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

@Benutzer:Sprachraum: ehrlich gesagt, finde ich dein Ansinnen so daneben, das ich keine Lust habe in den Untiefen des MB-Archiv und sonstwo nach entsprechenden Entscheidungen zu suchen. Aber ich bin mir einigermaßen sicher, das es mindestens eine Entscheidung gibt die sich gegen turnusmäßige Wiederwahlen ausspricht. Nehmen wir mal an, ich hätte recht. Und nehmen wir weiter an, du würdest noch 24 Anhänger für deine Idee finden. Dann wäre deine Truppe in der Lage (und würde es wohl auch tun) eine demokratische Entscheidung zu torpedieren indem man turnusmäßige Wahlen durch die Hintertür einführt. Das ist nicht mehr Demokratie ... das ist unterlaufen von Demokratie. Also genau das Gegenteil.

Zweitens: es gab ja schon solche Versuche - vor allem von Dschungelfan. Er konnte tatsächlich ein paar Kollegen moblinsieren es ihm gleich zu tun. Die Folge war: es gab einen regelrechten Dschungelfaneffekt. Admins die das Quorum erreicht hatten und zur Wiederwahl antraten wurden förmlich durchgewunken. Es gab quasi eine Erfolgsgarantie das ein sich zur Wiederwahl stellender Admin auch gewählt wurde. Das war der Dschungefaneffekt. Völlig kontraprduktiv. Admins, die unter normalen Umständen kaum wiedergewählt worden wären, schlüpften einfach aufgrund der Dschungefaneffekts durch die Maschen des Kontrollinstruments Wiederwahl.

Also: pack deine Idee wieder ein und gut ist. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt12:29, 10. Feb. 2020 (CET) PS: und vergiss nicht hier ne Erle zu setzen.Beantworten

Nachtrag: in der Dschungelfan-Phase gab es noch ein zusätzliches Anliegen. Man wollte aus 'ordnungspolitischen' Gründen inaktive Admins zur Wiederwahl zwingen. Den Erfolg habe ich damals auf meiner Benutzerseite so festgehalten (steht noch dort): „Z.Zt. (Stand Okt. 2016) zerreißt die WP an der Frage ob Adminleichen im Keller verbleiben dürfen oder mittels einer als AWW bezeichneten Zeremonie auf einen Adminfriedhof überführt werden sollen (erstaunlichster Nebeneffekt: die Zeremonie wirkt wiederbelebend was zur Folge hat, das sich nun viele kränkelnde Admins im Erdgeschoss nahe der Kellertreppe drängen)“ --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt13:28, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Auch ich würde eine regelmäßige AWW gut heißen. Das verteilen von 105 Stimmen widerspricht jedoch eklatant dessen, wozu die AWW eingeführt wurde. Eigentlich sind diese Stimmen ungültig. Es gibt eine alte Regel: Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen. Diese wurde in eklatanter Manier verletzt. Zudem ist es einfach undemokratisch, so etwas durch zu ziehen und sich dann mit Demokratie zu brüsten. Wer etwas ändern will, soll ein Meinungsbild zur Regeländerung initiieren. So ist das einfach nur Scheiße. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 17:52, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Für diese in jeder Hinsicht sehr verständige und entgegenkommende Stellungnahme möchte ich Dir ausdrücklich danken, Sprachraum. Zugleich möchte ich Dich dazu einladen, zusammen mit anderen in zwei Jahren ein neues Meinungsbild betreffs turnusmäßiger Wiederkandidaturen von de-Administratoren auf den Weg zu bringen. Auch dann wird wieder mit einigen unfreundlichen Gegenreaktionen zu rechnen sein; aber das ist wohl leider nicht vermeidbar. Bis dahin und auch darüber hinaus sollten wir allen unseren Amtierenden ein gutes Händchen bei der Wahrung eines auskömmlichen und produktiven Miteinanders wünschen. -- Barnos (Post) 18:31, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Was mich an diesen Diskussionen stört, ist das unwidersprochene Gerede von „Macht“ und „demokratischer Legitimation“. Das ist ideologisches Gewölle. Zur Erinnerung: wir organisieren hier eine Klützopädie und kein Gemeinwesen. Und als „Bestimmer“ agieren hier so Einige, in der Mehrzahl legitimationsfreie Nicht-Admins, aber sicher keine „Admin-Regierung“. Dass es um Ideologie und nicht um sinnvolle Verbesserung geht, zeigt ja schon das widersprüchliche Verhalten: Man will vorgeblich „Demokratie“, ist aber selbst nicht Demokrat genug, um den „demokratischen“ MB-Beschluss gegen WW zu akzeptieren. Und woher kommt das Ganze? Ein paar Quertreiber, die (zurecht) von Admins gestoppt werden, erzählen uns dauernd etwas von „Machtmissbrauch“ und „Adminklüngel“ und allzu viele gehen ihnen auf den Leim. Also ich bin ja auch mal unbequem, aber warum nur habe ich ernsthafte Probleme höchstens mit Nicht-Admins? Selbst wenn ich mit einem Admin mal gar nicht zusammenkomme, die WW-Seite brauche ich nicht. Über eine „Amtszeit“ kann man ja abstimmen, auch wenn das offensichtlich eine deutliche Mehrheit ablehnt. Aber wenn schon MB, dann kann man auch gleich die WW-Seiten hinterfragen. Da kriegst du einen Eintrag, wenn du gegen jemanden entscheidest, wenn du deine Meinung klar vertrittst oder ganz ohne Grund, nur weil jemand mit seiner „Amtszeit“-Idee nicht durchgekommen ist. Was soll das? Die Seiten nimmt doch niemand mehr ernst. Natürlich braucht man für akute Fälle so etwas wie einen Misstrauensantrag, weil es natürlich auch ungeeignete Admins und echtes Fehlverhalten geben kann. Aber dieses ganze Theater um die Wiederwahl ist völlig überflüssig. Wir haben kein Problem mit „Macht“ und „Legitimation“, sondern im Gegenteil im ein oder anderen Bereich mit Admin-Mangel. Wollen wir nur hoffen, dass sich nicht irgendwann eine Trollbrigade zusammenfindet, die unser ideologische WW-Manie ausnutzt und uns mit Dauer-WWs die besten Adminkandidaten vertreibt. Einige haben ja jetzt schon wegen der ständigen negativen Haltung und Diskussion keine Lust mehr. -- Harro (Diskussion) 04:19, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt keine Vergesellschaftung ohne Macht.--Aschmidt (Diskussion) 06:58, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@HvW: Du schreibst "Macht" und "demokratische Legitimation" seien "ideologisches Gewölle". Kannst du das näher erläutern? --Schlesinger schreib! 08:09, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, das was ich geschrieben habe. „Macht“ und „Demokratie“ und Ähnliches sind doch nur wolkige Argumente. Barnos spricht eins tiefer von „passt nicht in unsere Zeit und Breiten“ und „tut der WP nicht gut“.
In Wirklichkeit geht es nur darum, dass die Arbeit an der Enklützopädie erledigt wird und möglichst reibungslos funktioniert. Trägt die Wiederwahl dazu bei? Löst sie Probleme, die die WP-Erstellung behindern?
Ganz im Gegenteil. Die WW-Seiten im Speziellen und die ständig köchelnde Diskussion um WW im Allgemeinen bauschen es erst zu einem generellen Problem auf. Gebraucht wird konkrete Problemlösung in einzelnen Streitfällen und keine pauschale Ideologie, die mit der Praxis der WP-Arbeit wenig zu tun hat. Gruß -- Harro (Diskussion) 12:48, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es Macht im Projekt, aber Harro hat ganz recht damit, dass die oft von Personen ausgeübt wird, die von niemandem dazu legitimiert wurden, den "Bestimmern", wie er es oben genannt hat. Es ist sogar ganz wesentlicher Teil unseres Projektes (WP:Sei mutig), dass man von niemandem für die Arbeit, die man hier macht, legitimiert wird, und auch nicht für den Einfluss, den man in der Folge im Projekt gewinnt. Admins sind gegenüber diesen informellen Machtausübern nur ein schwaches Korrektiv, das in der Praxis ja oft auch nicht funktioniert. Es wird immer wieder lamentiert, dass Platzhirsche nicht geperrt werden, und wenn sie es werden, dann tauchen sie eben unter neuen Accounts wieder auf. Die Macht, die jemandem durch ein Adminamt verliehen wurde, kann man ihm auch ohne regelmäßige Wiederwahl ganz schnell entziehen, wenn notwendig. Die informelle Macht, die jemand durch seinen Projektstatus, die übernommenen Aufgaben, Beziehungen, Durchsetzungswillen usw. erworben hat, nicht. --Magiers (Diskussion) 13:11, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mehr Bereitschaft zu akzeptieren, dass andere manches anders sehen als man selbst, ist gerade für Projekte, die auf vielfältige Kooperation angewiesen sind – und dazu gehört eben auch dieses enzyklopädische –, grundlegend förderlich. Den Eindruck erwecken zu wollen, als handle es sich bei denen, die für eine turnusmäßige Erneuerung der Mandate für die Inhaber der „erweiterten Rechte“ (Administratoren) eintreten, lediglich um randliche Störenfriede, die man sich als guter Wikipedianer besser ganz vom Hals hält, ist falsch: Die regelmäßige Erneuerung der Admin-Mandate hätten wir per Mehrheitsbeschluss bereits seit 2008, wenn es damals nicht das – für unsere Zwecke ohnehin in vieler Hinsicht problematische – Erfordernis der Zweidrittelmehrheit gegeben hätte. Nur deshalb steht die Probe auf das Exempel weiterhin aus und harrt einer wiederkehrenden Gelegenheit.
Ein Mandat für unbefristete Sonderrechte passt weder in unsere Zeiten noch in unsere Breiten und tut der Gesamterscheinung der Wikipedia nicht gut. Es braucht sich nicht einmal als sonderlich dysfunktional im Alltagsbetrieb darzustellen (irgendwie gilt ja doch, dass Wikipedia hierzulande über die Jahre läuft und läuft und läuft…) – nicht zuletzt der aktiven Administratorinnen und Administratoren wegen. Das sollte aber wenigstens mittelfristig nicht an der Beseitigung eines offensichtlichen Makels hindern, den auch ausgesprochen positiv eingestellte Mitwirkende wie Sprachraum beklagen, die noch nicht so lange wie andere mit diesen Verhältnissen leben. -- Barnos (Post) 08:53, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mehr Bereitschaft zu akzeptieren, dass andere manches anders sehen als man selbst, ist gerade für Projekte, die auf vielfältige Kooperation angewiesen sind – und dazu gehört eben auch dieses enzyklopädische –, grundlegend förderlich. - dir ist schon klar daß man das aber auch ganz genauso auf deine Sicht anwenden kann?! ;) -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 14:27, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum passt ein Mandat für unbefristete Sonderrechte weder in unsere Zeiten noch in unsere Breiten und tut der Gesamterscheinung der Wikipedia nicht gut? Als Behauptung klingt das auf den ersten Blick gut. Aber stimmt das auch? Wir haben seit längerem abnehmende Adminzahlen. Die Bereitschaft zur Adminkandidatur lässt ebenfalls nach. Regelmäßige Wiederwahlen bringen keine neuen Kandidaten, sondern führen tendenziell eher zur weiteren Abnahme. Falls das erwünscht ist, sollte man dafür auch Gründe nennen können. Regelmäßige Adminwahlen in der aktuellen Form bedeuten in mehr Aufwand. Für Kandidaten bringen sie mehr Stress, den Befürwortern das Gefühl von mehr Kontrolle. Was bringen sie dem System Wikipedia? --Zinnmann d 10:02, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zinnmann und warum führen sie zu mehr stress? Könnte es vielleicht darnliegenm, dass (Admin-)Wahlen wie wir sie jetzt druchführen zu Schlammschlachten missbraucht werden könnnen? Villeicht sollte man auch mal versuchen da rumzuschreauben. Beispielsweise in der Form, das nur noch Ja/Nein Stimmen zulässig sind. In der Schweiz kann das Stimmvolk entwerder X Stimmen abgeben, oder eben Ja/Nein sagen. Oder andersherum gesagt, der Abstimmungskampf wird nicht auf dem Stimmzettel geführt. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke nicht dass das funktioniert. Da kommen dann nämlich wieder die mit dem langen KPA-Sperrlog und bestehen auf ihrer Meinungsfreiheit. Notfalls wird halt die Disk oder ein anderer Ort in der WP mit ad-hominem vollgemüllt wenn es auf der Vorderseite der Kand. nicht geht. -- Nasir Wos? 10:11, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Einen Versuch, das Wahlverfahren so zu gestaltten dass es für die Kandidaten weniger stressiger ist, wäre trotzdem mal ein Ansatz. Dann gäbe es vielleicht auch mehr Personen die kandidieren. èbrigens genau wegen den "Meinungsfreiheit"-Leuten, versteh ich übrigens auch WMF, die einen "Höfflichkeits-Vertrag" möchte. Käme der wirklich, wäre es möglich die Zusimmungung dazu als Grundvorausetzung der Stimmberechtigung zu machen. ich weis WMF ist ja SO bösse. Udn ohne MB ginge auch das Abänder der Wahlberechtigung nicht. Aber einige der "Meinungsfreiheit"-Leuten sind dann weg vom Fenster, und die Adminwahlen würden automatisch sachbezogener. --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben bereits einen Höflichkeitsvertrag der nennt sich WP:WQ. Inwieweit er wirkt oder nicht wirkt, möge jeder selbst für sich beurteilen. Ausserdem kann man auch im professionell-freundlichen Ton sehr boshafte Aussagen transportieren, wenn man ehrlich ist sogar noch besser. Meiner Ansicht nach geht nix über Sprechverbote. Was man tatsächlich überlegen könnte ist dass es pro Kand. 1-2 Moderatoren (z.B. SGler) oder wer auch immer gibt die radikale halt PAs und so weiter entfernen und de-facto zur Zeit der Kand. für nix anderes zuständig sind. Fällt dir noch was anderes ein? -- Nasir Wos? 10:37, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es wird fast auf sowas hinauslaufen müssen. Oder eben das die Stossrichtung wie bei auch bei Abstimmungen ist, der Wahlkapf findet davor statt. Vereinfachts gesagt; Sobald die Abstimmung läuft, ist Ruhe im Karton. Klar die Allerweltsheillmittel seh ich auch nicht in Sicht. Denn es ging mir auch mehr darum aufzuzeigen, dass es noch eine weitere Stellschraube gibt. Denn ich bin mir sicher, dass wenn die Wiederwahl mit weniger Stress verbunden ist, dann nimmt auch die Akzeptanz einer regelmässiger Wiederwahl unter den Admins zu. Endsprechen hat dann auch ein entsprechendes MB bessere Chancen. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich bewerte mittlerweile Admins nach den WW-Stimmen. Wer diese Seite voll hat mit WW-Stimmen der üblichen Verdächtigen hat leistet IMHO meßbar gute Arbeit. Die Idee von turnusmäßigen Wiederwahlen hört sich theoretisch gut an, würde aber praktisch mehr Bürokratie bedeuten und dafür sorgen dass die Adminszahl sinkt. Stattdessen sollten wir froh sein dass es noch genügend Leute gibt die den Job machen wollen. Denjenigen die über die aktuellen Admins schimpfen würde es IMHO bei kommerzieller Moderierung (wie bei yt oder fb) sehr schlecht ergehen, denn da gäbe es wohl signifikant weniger Nachsicht mit den bekannten Sperrlogeintragssammlern. Dass aktuell die Sperrlogeintragssammler wieder die ganz großen Worte im Munde führen ("Macht", "Demokratie", usw...) hat für mich ehrlich gesagt nur noch humoristischen Charakter. Ein Großteil der Community ist denke ich mit den Admins zufrieden und ich sehe hier keinen Handlungsbedarf. Die Initiatoren sollen halt in zwei Jahren ein MB auflegen. Dann werden sie feststellen dass die Mehrheitsverhältnisse sich hier nicht sign. geändert haben. Gruß -- Nasir Wos? 09:52, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Da ein diesbezügliches neues MB wohl nicht unmittelbar ansteht, müssen auch die bekannten Argumentationsmuster hier nicht in extenso aufgelegt werden; deshalb nur kurz:
  1. Admin-Wahlen in Sammelblöcken zweimal jährlich, parallel zu den Schiedsgerichtswahlen im Mai und im Vorweihnachtsmonat November, würden bei einer fünfjährigen Admin-Amtsdauer ohne übermäßigen Zeitaufwand für die Stimmberechtigten auskommen.
  2. Das Antreten in Sammelblöcken dürfte den Diskussionsaufwand für Kandidierende qua Verteilung der Schlammschlachtpotenziale auf mehrere im Schnitt deutlich mindern, zumal wenn die Begleitkommentare sinnvollerweise auf die jeweiligen Diskussionsseiten beschränkt werden.
  3. Dass eine solche Neuregelung im ersten Durchgang einige zusätzliche Admin-Abgänge mit sich brächte, halte ich für wahrscheinlich (das gab es auch via AWW-Einführung), aber nicht für ein die Funktionsfähigkeit der Administration bedrohendes Problem. (Wer dann deshalb ginge, zeigte, woran ihm in diesem Projekt persönlich gelegen ist und woran nicht.)
  4. Das Eintreten für zeitlich befristete Mandate ist nicht gleichzusetzen mit einer generellen Unzufriedenheit der Befürworter betreffs der amtierenden Administration (ich selbst bin froh, dass wir sie haben); wer diesbezüglich generalisiert, liegt m. E. ganz falsch.
Ein neues MB wird – richtigerweise in angemessenem Abstand zur vorherigen Entscheidung – gewiss kommen. -- Barnos (Post) 11:43, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die SG-Wahlen gibt es mittlerweile nur noch einmal im Jahr. Dieses Jahr im Mai ist keine. Luke081515 12:54, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Erinnerung, Luke, das habe ich nun oben berücksichtigt. -- Barnos (Post) 17:58, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Barnos: Bei dieser Formulierung von Punkt 3 stellt sich mir natürlich die Frage, warum dir selbst nicht an einer Admintätigkeit gelegen ist? -- Harro (Diskussion) 13:14, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kann es sein, Harro, dass ich dafür gar nicht gebraucht werde? In der Stunde der Not (oder was man vielleicht dafür hat halten können) war ich zur Stelle, durfte aber unverrichteter Dinge heimkehren und mich meinen sonstigen Obliegenheiten widmen. -- Barnos (Post) 15:34, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das verleiht deiner angespitzten Bemerkung aber eine gewisse Ironie. Dass deine WW-Motivation damit etwas zu tun hat, unterstelle ich mal nicht, aber die Kernfrage bleibt: Was hast du, was haben wir davon? Abgesehen von der ideologischen Befriedigung einerseits und den zusätzlichen Feiertagen für JU und seinesgleichen andererseits, was bringt das für die Wikipedia? Also nicht für die „Wikipedianer“. Konkret für die Artikel, für die Erstellung und Verwaltung der Inhalte? Wenn wir dadurch eine bessere Enzyklopädie bekommen: hurrah, her damit. Wenn es nur Selbstbeschäftigung der Community ist: kann man genauso gut sein lassen. Gruß -- Harro (Diskussion) 16:46, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Artikelengagement nach Deiner Art, Harro, weiß ich von sporadischen Eindrücken her durchaus zu schätzen, ebenso übrigens wie das vermutlich mit weniger eigenem Wohlgefühl verbundene tägliche Geschäft unserer aktiv Administrierenden. Dass in der Metaebene viel Leerlauf herrscht, bekomme ich auch mit. Im hiesigen Rahmen werde ich kaum etwas vortragen können, das Dir meinen Begriff von demokratischer Hygiene im gegebenen Zusammenhang, den Du als ideologisch abtust, als annehmbar vermittelt. Denn das erscheint Dir nicht nur unwichtig, sondern Du siehst darin eine Betriebsstörung. Und da mögliche positive Auswirkungen eines im gemeinten Aspekt veränderten Admin-Daseins auf die enzyklopädische Artikellandschaft ebenso hypothetisch bleiben wie eventuelle negative oder praktisch unmerkliche, erübrigt sich die Voraberörterung. Es wird in jeder Hinsicht auf die Probe ankommen. -- Barnos (Post) 18:03, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
PS: Altfundstück (eines von zahlreichen möglichen) zu meiner Motivation in puncto turnusmäßiger Wiederkandidaturen. -- Barnos (Post) 18:30, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, das ist gut: weniger Bürokratie, weniger Wahlen. Am besten Wahlen gleich Abschaffen und ein Adminristokratie schaffen, am besten vererbbar oder nach x Jahren darf ein Admin y andere ernennen: Nasiruddins humoristische Einlage ist toll. Als bekannter Sperrlogeintragssammler muss ich seinen humoristischen Ausführungen teilweise zustimmen: wenn die schlechtesten Admins weg wären, könnte ich ja gar keine Sperrlogeinträge mehr sammeln. Meine sind - bis auf den ersten wegen EW und den freiwilligen - samt und sonders Adminfehler. Aber man muss ja froh sein, dass überhaupt irgend einer den Job macht: besser mieses Regieren als gar nicht Regieren. Merke: Sperrlogeinträge sind völlig bedeutungslos und wer seine Meinung nach WW-Einträgen bemisst - bitte sehr. Man darf auch eine eigene Meinung haben, aber man muss nicht. --Jack User (Diskussion) 13:54, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein Geisterfahrer? Hunderte!!! - Ich würde an Deiner Stelle mal einen Fall beim SG wegen Mobbings aufmachen und wenn das nichts nützt mich an die WMF wenden. Im Sicherheits-Bereich arbeitet Jan Eisfeldt; der kann auch Deutsch! ...Sicherlich Post 13:57, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Sicherlich: Ja, aber nicht nur Hunderte, sondern tausende Geisterfahrer. Und nun? Ich habe mich an Sperren gewöhnt - mir sind sie mittlerweile so gut wie piepe. Und fürs Dumm daherreden bin ich zuständig, das du das auch kannst: prima. Aber nicht wirklich interessant. Melde dich doch mal bei mir, wenn du was Schlaues zu sagen hast.... --Jack User (Diskussion) 16:38, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und das gibt Dir nicht zu denken? Ich meine natürlich bist Du im Recht; willst Du daher das Problem nicht angehen? Das ist doch dann ein grundsätzliches Problem!? Also ans SG? Oder wenn das halt auch mit den Admins unter einer Decke steckt (sehr wahrscheinlich) dann an die WMF: meta:User:JEissfeldt (WMF). Jan ist der Chef von Trust and Safety dürfte also genau zuständig sein. Oder ist das alles zu konstruktiv? ...Sicherlich Post 18:06, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wiederholen von grobem Unfug mach groben Unfug nicht fugiger: Das SG ist inkompetent und die WMF erst Recht. Was juckt mich, wer unter mir SGWMF ist? --Jack User (Diskussion) 18:14, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Oberste Grundregel für Admins ist, sich an die Regeln und Meinungsbilder zu halten. Wenn ein Admin dagegen verstößt, indem er einer Aufforderung zu einer „turnusmäßigen“ Wiederwahl folgt, die von keinem Meinungsbild gedeckt ist, ist er abzuwählen.--188.193.69.142 14:32, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Das ist Unfug. Es gibt keine Regel, die Wiederwahlen verbietet, ganz im Gegenteil haben freiwilige Wiederwahlen eine lange Tradition. -- Perrak (Disk) 17:52, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

AWW-Aufforderungen versus turnusmäßige Wiederwahl und ein dritter Weg

Eine turnusmäßige Wiederwahl bedeutet schlicht Stress für die Admins. Das Risiko, das Admins nach einer vorgegebenen 'Amtszeit' (also nach Ablauf eines Turnus) schlicht keinen Bock haben sich dem Stress einer Wahl auszusetzten ist hoch. Die meisten von uns hätten da sicher auch die Admins im Auge, die regelmäßig auf VM tätig sind. Ich persönlich hätte mehr Sorgen um die echten Hausmeister (um die, die lieber Ordnungspolizei und Richter in Personalunion spielen machen ich mir keine Sorgen - die sind ohnehin robust). Halten wir also fest, das turnusmäßige Wahlen auf jeden Fall ein deutliches demotivierendes Potential haben ... so ein Risiko sollte man nur eingehen wenn es unumgänglich ist. Hätten wir zahlreiche Bewerber, würde ich das Risiko nebenbei eingehen wollen - aber so zahlreich sind die Bewerbungen ja nicht.

Neben turnusmäßigen Wahlen findet man in demokratischen Systemen eine zweite Regel die das 'Sesselkleben' verhindern soll. Es ist die Begrenzung der Amtszeit insgesamt. Beispielsweise hatte Roosewelt eine vierte Amtzeit angetreten (verstarb am Anfang der Amtszeit kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs) ... und 1951 wurde im 22. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten auf zwei Amtszeiten beschränkt (was dann auch ein Ende von Trump in spätestens knapp 5 Jahren vorsieht). Die Begrenzung der Gesamtlänge einer 'Adminamtszeit' auch Vorteile. Aber sie hätte eben auch den eklatanten Nachteil, dass uns Admins verloren gingen (die Urgesteine wären unwiederbringlich weg).

Halten wir fest: turnusmäßige Wiederwahlen und Amtzeitbegrenzungen werden in demokratischen Systemen (vernehmlich Regierungsämter) umgesetzt ... aufgrund der Kandidatenzahl und dem verbundenen Stress ist beides für uns kaum umsetzbar.

Wir können aber das Sesselkleben und alle damit verbundenen Nachteile ohne Stress zu erzeugen eindämmen. Als erstens wären da freiwillige Pausen von Administratoren zu nennen. Bisher kann ein Admin seine Rechte zwar abgeben, bekommt sie aber erst nach einer Wahl wieder. Bei Fußgängern halten wir es für normal, das sie sich beliebig oft sperren und entsperren lassen dürfen. Nach einer Entsperrung erhalten sie auch alle Rechte wieder (Stimmrecht sofern zeitlich nicht abgelaufen, Sichterrecht, ...). Ich sehe nur Vorteile darin, wenn ihre ohnehin zeitlich unbefristeten Rechte temporär für eine Pause abgeben dürften. Sofern sie die Länge der Pause nicht angegeben haben, sollten sie die Rechte nach formlosen Antrag wieder bekommen.

Sinn von Pausen: neben einem allgemeinen Erholungseffekt halte ich Pausen für Konfliktmindernd. Jeder Admin der sanktioniert gerät in Konflikte. Das sich fast alle Konflikte durch Auszeiten mindern ist eine Binsenweisheit. Von diesem Mittel, also begrenzte Kontaktsperren u.a. wird bei Auflagen ständig gebraucht gemacht (so glaubt Itti beispielsweise felsenfest, sie müsse ihren Schützling Toni vor Kritik in Schutz nehmen{{s}. Die Änderung zum jetzigen System wären minimal. Ein MB wäre notwendig ... bei Annahme gäbe es aber kaum Aufwand die Änderungen umzusetzen.

Spätesten wenn sich freiwillige Adminpausen bewähren kann man einem zweiten Schritt gehen: die turnusmäßige Pause. Ich sehe keine gravierenden Nachteile, wenn man Admins nach einer Zeit von etwa 3 bis 5 Jahren automatisch deadministiert. Die Rechte bekämen sie dann nach formlosen Antrag bei einem Bürokraten wieder. Das Minimum der Pause sollte natürlich festgelegt werden: so zwischen drei Monaten und einem Jahr.

Ich hielte solche Änderungen für vollkommen diskriminierungsfrei und für die Admins zumutbar. Und ich wäre mir sicher dass wir entspanntere Admins hätten. Die altrnativen (turnus von Wahlbestätigungen und fixe Beschränkung der 'Amtszeit') sind deutlich brutaler.

Ich persönlich würde das System der Aufforderungen für AWW derzeit unverändert beibehalten. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt15:06, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Pausen halte ich für wichtig, ich habe mir von Anfang an immer wieder welche gegönnt. Zwangsweise Pausen hielte ich aber für deutlich frustrierender als zwangsweise Wiederwahlen: Wann ich Pause mache, möchte ich genauso selbst entscheiden, wie wann ich etwas mehr mache. Beides hängt nämlich davon ab, wie sehr ich persönlich im Privat- oder Arbeitsleben anderweitig eingepsannt bin. Und warum sollte man ein Minimum für eine Pause festlegen? Mancher braucht eine lange Pause, mancher kommt besser mit mehreren kurzen Pausen zurecht. -- Perrak (Disk) 17:57, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schlage es oben ja in zwei Schritten vor: erster Schritt: ein Admin erhielte das Recht, seine erweiterten Rechte abzugeben und sie auf formlosen Wunsch wieder zu bekommen. Das wäre tatsächlich nicht mehr als ein zusätzliches Recht, das Admins bisher nicht haben. Übrigens noch ein Vorteil: hin und wieder werfen Admins genervt hin. Mit dem zusätzlichen Recht könnte man diese Admins möglicherweise zu einer Pause bewegen statt komplett hin zu werfen.
Und dann schrieb ich weiter: „Spätesten wenn sich freiwillige Adminpausen bewähren kann man einem zweiten Schritt gehen”. Bei dem ersten Schritt sehe ich nur positives ... beim zweiten Schritt muss man dann mal schauen. Aber aus Frucht, der zweite Schritt könnte nicht gefallen den ersten (sehr sicher sinnvollen) zu verweigern wäre dumm. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt18:23, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Adminwahl - No big deal?

Die Lamentiererei über die derzeitigen Verhältnisse erscheint unproduktiv. Im Grunde hat sich das WW-System doch bewährt. Admins bekommen ein Feedback für ihre Aktionen, das zwar unfreundlich, unfair oder auch schlicht daneben sein kann, aber auch konstruktiv. Manche Admins sind ja auch nicht gerade freundlich, fair oder liegen immer richtig. Manche erinnern sich vielleicht noch an die Admin-Frühzeit, in der die Willkür "fröhliche Urständ" feierte. Das auch daraus resultierende WW-System hat mit dazu beigetragen, dass solche Leute die so drauf wie beispielsweise Markus Mueller, Dickbauch und ihre Nachfolger waren, gestoppt werden konnten. Und wenn nun immer mal wieder der angebliche Adminmangel von interessierter Seite beklagt wird, fragt man sich, warum denn immer wieder solide Kandidaturen scheitern, siehe Beispiel Barnos von weiter oben. Das lässt den Schluss zu, dass es diesen angeblichen Adminmangel, aber auch den oft beschworenen Autorenmangel womöglich gar nicht gibt. Sollte dem nicht so sein, sind grundlegende Reformen jedoch unumgänglich. --Schlesinger schreib! 18:32, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Den direkten Zusammenhang zwischen Autorenmangel und Wahlentscheidung gibt es hoffentlich nicht. Das Problem ist nicht, dass zu wenige Kandidaten durchkommen, sondern dass es zu wenige „mehrheitsfähige“ Kandidaten gibt, die sich der Wahl/der Aufgabe stellen wollen. Wir haben vielleicht auch keinen generellen Adminmangel, aber aufgrund der abnehmenden Breite bleiben die spezielleren Aufgaben und schwierigeren Entscheidungen immer länger liegen. Außerdem kümmern sich einige Wenige weitgehend exklusiv um zentrale Aufgaben, was nicht gut ist für Pluralität und Ausgewogenheit und das „Macht“-Gerede befördert.
Grundlegend sollten wir eher Vorschläge machen, wie wir mehr Leute für das Adminamt motivieren können, statt mit solchen Aktionen ein generelles Misstrauen zum Ausdruck zu bringen und die damit verbundene Abschreckwirkung sogar bewusst in Kauf zu nehmen. Gruß -- Harro (Diskussion) 10:33, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Adminmangel? Im Prinzip ja. Allerdings wird er derzeit durch die - lobenswerten - Rund-um-die Uhr-Aktivitäten von Itti etwas verdeckt. Man stelle ich vor Itti mache mal 4 Wochen Pause ... --tsor (Diskussion) 10:47, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da stimme ich Tsor zu. Auch, wenn ich Itti nicht als einzige wahrnehme der/die als Hardcore-Admin bezeichnet werden darf. Klar es gibt auch die, die einem weniger auffallen, bis sie mal eine Zeitlang weg sind. Und man erst dann feststellt, dass sie einen Bereich mehr oder weniger im Alleingang aufgeräumt haben (Versionslöschung bei URV usw.). Denn ob diese Aufgaben die nur von einem Admin (oder Bürokaten) wahrgenommen werden kann, auch zeitnah gemacht werden, überspitzt gesagt die Wikipedia funktioniert. Ist nicht von effektive Anzahl Admin abhängig (also wie viele ein A hinter dem Namen haben), sondern wie viel davon sich nicht gerade im Graben ducken, also ihr Amt aktiv ausführen. Wie viele aktive Administratoren es braucht, ist logische auch von Tag und Uhrzeit abhängig. Gefühlt ist der Busfaktor aber oft zu tief, = es bräuchte mehr aktive Admins. --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Weniger Autoren in der Wikipedia brauchen logischerweise auch weniger Admins, die sie "betreuen" (oder auch in Schach halten). Dass der angebliche Adminmangel nur durch die starke Aktivität einer einzelnen Person "unsichtbar" gemacht wird, ist eine gewagte Behauptung, die eher unzutreffend ist. Ist sie doch zutreffend, und es gibt nur keine mehrheitsfähigen Kandidaten für den A-Posten, so muss eben definiert werden, wie denn solche idealen Kandidaten auszusehen haben. Da es dafür offenbar keinen Bedarf gibt, werden sich auch kaum Leute zur Verfügung stellen, wenn sie davon ausgehen können, dass sie sowieso nicht gebraucht und gewählt werden. --Schlesinger schreib! 11:34, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Weniger Autoren benötigen nicht notwendigerweise weniger Admins, das hängt davon ab, wie aktiv diese Autoren sind, und wie sie sich an die Regeln halten. Einige wenige Autoren, die inhaltlich gut arbeiten, sich gegenseitig aber bekämpfen, können ziemlich viel Arbeit verursachen, während viele Autoren, die eher im stillen Kämmerlein arbeiten, wenig bis gar keine Arbeit verursachen. Meinem Eindruck nach haben sich von den letzteren mehr verabschiedet als von den ersteren, aber das kann natürlich täuschen.
Dass zu viele Kandidaten nicht durchkommen, ist schon mein Eindruck. Das zu ändern dürfte schwierig sein, jeder Nein-Stimmende hat seine Gründe für sein Nein. Interessanterweise sind es bei knappen Abstimmungen eher die Nicht-Admins, die verhindern, dass jemand erfolgreich ist. -- Perrak (Disk) 15:11, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zitat: „Weniger Autoren benötigen nicht notwendigerweise weniger Admins“. Volle Zustimmung. Vermutlich brauchen wir bei weniger Autoren tatsächlich mehr Admins. Ich bin allerdings überzeugt, das der sanktionierende belehrende Zeigefingeradmin ausgedient hat. Für mich stellt sich der Zustand so dar: 1.) wir haben viele alte Hasen die im laufe der Zeit Abneigungen pflegen. Oder auch Feindschaften. Da helfen Sanktionen/Belehungen nicht. 2.) Folge ist, das viele sich ungerecht behandelt sehen ... was du auf CU siehst, sind teilweise Leute die keinen anderen Ausweg sehen (nur als Bsp. M&M) 3.) der Anteil der Jungend (bezogen auf Lebensalter) nimmt hier zu. Das sind Leute, die mit dermaßen Power aufwarten können, das Normalos nur noch Staubwolken sehen. Das hat viel positives - aber auch negatives. Da wird sich solange als Admin beworben bis es funkioniert. Resutalt: Turboadmins ohne jede Lebenserfahrung. Ganz wild darauf zu sanktionieren (also genau das machen was uns tiefer in die Kacke führt). Und für mich fatal ist: jede Kritik daran wird als Altesdiskriminierung abügelt (obwohl im RL selbstverständlich das Lebensalter und Lebenserfharung für vieles eine Rolle spielt). Dilemma: die alten Hasen werden uns nicht retten ... die das Vakuum füllenden Jungen erst recht nicht. Und jeder rüstige Renter der unbedarft zu uns stößt wird vor den Kopf geschlagen. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt16:02, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Teilweise +1. Immer weniger Autoren, aber immer mehr Artikel. Jeder von denen kann Ziel von Vandalismus werden. Je größer das Corpus wird, desto mehr Verwaltung braucht es. Ich weiß, das ist provokant: Aber eine gewisse Gesundschrumpfung der de:WP wäre nicht schlecht.--Altaripensis (Diskussion) 13:00, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Fakten zum "Adminmangel"

Hier sind alle Adminaktionen des vergangenen Jahres per heute einsehbar. (Der Link braucht einige Sekunden Ladezeit) Es wurden insgesamt 285.444 Adminhandlungen von 191 Administratoren und 13 Nichtadmins durchgeführt. Hiervon wurden anteilig erledigt:

  • 50 % von den 9 aktivsten Administratoren
  • 75 % von den 25 aktivsten Administratoren
  • 95 % von den 65 aktivsten Administratoren
  • 97 % von den 77 aktivsten Administratoren
  • 98 % von den 86 aktivsten Administratoren
  • 99 % von den 100 aktivsten Administratoren, und das verbleibende
  • 1 % von den restlichen, weniger oder nur sporadisch aktiven 91 Administratoren, sowie 13 Nichtadmins (alle zusammen 2854 Adminaktionen)

Gruß, --LexICon (Diskussion) 21:17, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Na dann können wir ja noch 50% der Admins von den Trollen vergraulen lassen. Nur schade, dass wir nicht vorher festlegen können, welche Hälfte das sein wird. --Jbergner (Diskussion) 21:42, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt, wir können, nein: wir müssten 50 % der Admins dazu bringen, aktiver zu werden und das Amt (TM), in das sie gewählt wurden, auch wahrzunehmen. Ansonsten müsste man ihnen tatsächlich eine WW-Stimme geben.--Altaripensis (Diskussion) 15:57, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, zum Ziel von Trollen werden beobachtungsgemäß eher die Aktiveren. Gruß, --LexICon (Diskussion) 21:59, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Also die nächsten 50% der Admins weg = 98,5% der Adminaktionen pro Jahr werden nicht mehr erledigt. --Jbergner (Diskussion) 22:07, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe noch zwei möglicherweise interessante Zahlen ergänzt. Gruß, --LexICon (Diskussion) 22:31, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
mhm, spätestens jetzt solltest du aber Seewolfs 50.000 (sic!) Seitenschutze rausrechnen, das verzerrt das ganz doch etwas. --Zollernalb (Diskussion) 22:36, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht könntest du jetzt noch schnell die Namen der 9 aktivsten Admins heraussuchen, damit die Dschungelfancamper sich nicht selbst die Mühe machen müssen, wo sie die verbliebenen 23 AWW-Durchgänge platzieren müssen. 2 haben wir ja schon (sihe oben). <zynismus aus>. *kopfschüttelnd ab* --Jbergner (Diskussion) 22:46, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hmm? Die stehen doch in der Tabelle ganz oben... @Zollernalb: Ich habe deshalb schon das laufende Jahr genommen; im Halbjahr davor hatte er alleine 732.339 (re)blocks. Gruß, --LexICon (Diskussion) 22:48, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mit solchen Zahlen kommst Du nicht weit. Wichtig sind IMO zwei Dinge:
  • dass im Allgemeinen der Eindruck herrscht, anfallende Adminaufgaben werden hinreichend zeitnah abgearbeitet
  • dass die Admin-Mannschaft so groß ist, dass sie selbst als Korrektiv für administrative Aufgaben wirkt (konkret: es arbeiten nicht immer dieselben Admins dieselben Fälle ab)
IMO ist beides zurzeit durchaus gegeben.
Eine rein quantitative Auswertung erledigter Aufgaben ignoriert, wieviel Arbeit tatsächlich angefallen ist, dass Adminaktionen nicht im Aufwand miteinander vergleichbar sind, und dass es nicht-geloggte Aktionen gibt. Im Übrigen ist es völlig normal, dass die Arbeitslast ungefähr so verteilt ist, wie die obenstehende Statistik es andeutet. Artikelarbeit ist ähnlich ungleich verteilt. —MisterSynergy (Diskussion) 23:19, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da stimme ich zu. Das Sperren eines eindeutigen Vandalen benötigt nur wenige Sekunden, die Einarbeitung in sogenannte schwierige Fälle kann dagegen auch mal ein bis zwei Stunden in Anspruch nehmen. Und wenn man ohne geloggte Maßnahme schließt, verschwindet eine Meldung im Archiv und taucht auch nie wieder in einem Logbuch auf. Man müsste eher die Zahl der aufgewendeten Arbeitsstunden als Maßstab nehmen. Die zu messen dürfte aber eher unmöglich sein, wenn wir keine Stempeluhr einführen wollen ... – Siphonarius (Diskussion) 11:33, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ähnliches mache ich bereits versuchsweise fürs SG: Stempelapp aufs Handy (ich nutze da "Zeiterfassung", die ist kostenlos und konfortabel) und stemple dann brav alle Zeiten die ich investiere. Das Ergebnis kann man sich hier anschauen. Viele Grüße, Luke081515 12:02, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Um Siphonarius Gedanken mal weiter zu spinnen, "und selbst wenn eine Stempeluhr eingeführt würde, ..." . Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, um solche Statistiken mal in Misskredit zu bringen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel . Am Dienstagmorgen zwischen 1:00 und 5:00, wo selten der typische Schulvandalsimus oder auch sonstige Sachen stattfindet, die ein Admin benötigen. Werden die Logbucheinträge entsprechend schwach ausfallen, weil es einfach weniger zu tun gibt wie sagen wir mal zwischen 8:00 und 12:00. Es braucht aber trotzdem ein Admin, der sich die Nacht um die Ohren schlägt. Ist er jetzt wegen den wenigen Logbucheinträgen ein schlechterer Admin als der, der zwischen 8:00 und 12:00 im Minuten Takt den typischen Schulvandalismus zurücksetzt kann, und entsprechen viel Logbucheinträge generiert? Ich denke nicht. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das einzig Unpräzise an LexICons Aufstellung ist die Einbeziehung der SG-ler, die nur in ihrem Bereich administrativ tätig sein und daher auf VM oder LD gar nicht auftauchen dürfen. Vielleicht wäre es noch klarer geworden, wenn man nur von 181 Administratoren ausgegangen wäre statt von 191. Fast alles, was von den Kommentierenden zu den Zahlen wortreich ausgeführt wurde, ignoriert die Tatsache, dass hier Prozentzahlen stehen. Natürlich sind auch nicht geloggte Adminaktionen Adminaktionen, aber es wird wohl niemand behaupten wollen, dass die 91 1% Abarbeitenden dann ganz besonders aktiv mit nicht-geloggten Adminaktionen waren. Ich finde die Aufstellung sehr aufschlussreich, bestätigt sie doch meinen seit Jahren bestehenden Eindruck, dass die gängige Klage "Wir haben zu wenig Admins" so nicht stimmt, sondern es heißen müsste: "Wir haben zu wenig aktive Admins". Übrigens erscheinen Admins, die 2019 überhaupt nicht geloggt haben - davon gibt es einige -, in der Liste gar nicht. Das heißt, ein amtierender Admin, der mit ein oder zwei Beiträgen da steht, ist keineswegs der inaktivste.--Altaripensis (Diskussion) 12:51, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die Beitragszahlen von Admins und Nichtadmins folgen einem Potenzgesetz mit long tail, und daran kann keine Werbemassnahme, Regeländerung, oder Dschungelkampagne etwas ändern. —MBq Disk 07:10, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
@Zollernalb: Warum sollten die Seitenschutzaktionen rausgerechnet werden? Das ist doch auch Aufwand, wenn im Einzelfall auch nur geringer. Eine drölzig Kilometer lange VM (von den üblichen Verdächtigen mit extensivem Kommunikationsbedarf) abzuarbeiten kostete sicher mehr Energie und Zeit als 100 Seitenschutz-Aktionen, aber von selbst passieren die sicher auch nicht. Flossenträger 10:04, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das lenkt jetzt aber vom Thema ab. Du hast natürlichgrundsätzlich vollkommen Recht, nur diese 732.339 Seitenschutze in einem Halbjahr (das sind 400 pro Tag) hat Seewolf nicht auf "normalem Weg" gemacht und verzerren obige Statistik. Spielt aber hier auch keine wirkliche Rolle, wir brauchen das mMn entsprechend hier nicht weiter zu diskutieren. --Zollernalb (Diskussion) 10:20, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Innen auf der Berlinale

Da User:J budissin glaubt die Benutzerin (ja, ist ausweislich ihrer seite eine -in) habe sich etwas [dabei gedacht frag ich einfach: User:Grizma: hast Du Dir bei der verwendung der generischen variante was gedacht oder war es schlicht ein versehen? Ich vermute letzteres, denn es wird ja sehr viel wert auf die weiblichkeit gelegt und generisches Maskulinum wird ja wie mir scheint eher abgelehnt. aber vielleicht gibts ja einen geheimen gedanken; den fänd ich interessant ...Sicherlich Post 23:25, 11. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Deine Nachfrage, genau wie dein Kommentar bei der Änderung kommen bei mir extrem zynisch an. Magst du dazu kurz Stellung nehmen bevor hier jemand in seiner oder ihrer Antwort auf diesen gefühlten Zynismus reagiert? --Kritzolina (Diskussion) 08:45, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
? Ja, ich halte diese Sprachbemühungen für Unsinn und in dem fall wiederum nicht konsequent genug: das dritte geschlecht wird ignoriert.
Aber das hat ja inhaltlich keine Auswirkung? Der Insider, die Insiderin. Das Wissen der Insiderin dürfte das Insiderinwissen (hmm, wohl Plural: Insiderinnenwissen 🤔) sein? ...Sicherlich Post 09:11, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Wikipedia:Kurier/Berlinale 2020: "An dieser Stelle sei den Erstellern..." da fehlt auch mindestens die weibliche Form. Aber wenn ich das jetzt korrigiere dann ist das, so scheint mir, nicht recht weil ich nicht die richtige Einstellung zum Thema habe? ...Sicherlich Post 09:18, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hi Sicherlich, ich weiß nicht genau, welche Stelle Du meinst, kannst Du mir sagen, auf welche Passage Du Bezug nimmst, also die Überschrift benennen? Sicherlich ist mir da ein Fehler unterlaufen. Der Hinweis wäre darüber hinaus auf der Diskussionsseite des Extrablatts besser aufgehoben als hier im Kurier, meinst Du nicht? Wobei ich den Eindruck habe, dass es bei Deinem Kommentar eigentlich nur darum geht, Gift zu verspritzen und dann ist es ja eigentlich auch egal. Und nein, andere Geschlechter sind natürlich nicht ausgeschlossen, jede*r darf mit Gendersternchen und Unterstrich operieren, wie es ihm* oder ihr* in den Kram passt. Ich mach's mal so, mal so, ist auch nicht konsequent, aber dafür ist ein solches Forum ja auch da, für lustvolles Spiel mit Varianten. --Grizma (Diskussion) 10:42, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Auf diese revertierung (oben unter "dabei" verlinkt ;) ) - und ich denke das wäre schon hier richtig? Der Zusatz ist unter der Überschrift Meilenstein im Einklang mit Berlinale-Programm zu finden ...Sicherlich Post 10:45, 12. Feb. 2020 (CET) ich habe den revert nur wegen des "pings" bemerkt und es wird gesagt "der/die autor/in wird sich schon was dabei gedacht haben" - der revertierer weiß es also nicht; da halte ich nachfragen statt editwaren für den richtigen weg? man hätte natürlich auch vor dem revert fragen können; vandalismus war es ja wohl nun eindeutig nicht. aber gut Beantworten
Man hätte natürlich auch einfach vorher fragen können, bevor man in fremden Texten herumschmiert. Willst du das jetzt wirklich ausdiskutieren? --j.budissin+/- 13:38, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Klar, warum nicht. Es ist ganz klar von Insider. Der ganze Text ging sowohl inhaltlich als auch sprachlich ganz klar um Frauen/die weibliche Form. Bis auf dieses eine Wort. Da es ein Wiki ist, kein Diskussionsbeitrag und der inhalt völlig korrekt erhalten blieb ist es völlig üblich das "live" zu ändern. Deine Revert hatte hingegen keine wirkliche Substanz; und das zeigte sich ja auch im Edit von Grizma (die es nun mit * und männlich gemacht hat; aber dazu schrieb ich unten ja schon) ...Sicherlich Post 13:49, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Obwohl J budissins Vorschlag, dass man*frau*mensch hätte vorher fragen sollen, ob was in dem Text geändert werden darf, was hat. Ich stelle mir gerade Benutzer:Aka vor, wie er vor jedem Edit 'ne Frage stellt. Oder noch besser: In WP:KORR festlegen, dass vor dem Einfügen geschützter Leerzeichen oder Halbgeviertstriche gefragt werden muss. --Schlesinger schreib! 13:58, 12. Feb. 2020 (CET) :-)Beantworten
Insiderinwissen ist gemäß Duden kein deutsches Wort, WP:KORR greift hier also nicht. Es ist natürlich sehr unterhaltsam, eine korrekte Formulierung in einem fremden Text durch eine fehlerhafte zu ersetzen, um seine Abneigung gegen übermäßiges Gegendere kundzutun. Das sollten alle Wikipedianer in allen Texten viel, viel häufiger tun. Tut mir Leid, dass mir der Humor dahinter entgangen ist... --j.budissin+/- 16:31, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Viele zusammengesetzte Worte stehen nicht im Duden und viele varianten von *innen & Co stehen nicht im Duden. ... Das Insiderinwissen als Zusammensetzung aus Insiderin und Wissen nun irgendein Angriff auf die geschlechtergerechte Sprache gesehen wird: Sicherlich, man kann sich das einreden. Auf die Idee bin ich nicht gekommen und sehe es auch jetzt nicht. Da fände ich eher die aktuelle *-Variante als belustigend geeignet und die ist offensichtlich ja wohl auch ganz ernst gemeint ...
Im Text selbst war meine Abneigung nicht zu sehen; nur wer die Versionsgeschichte bemüht und da stehts immer noch und hat viel mehr aufmerksamkeit bekommen als wenns ignoriert worden wäre. ...Sicherlich Post 17:01, 12. Feb. 2020 (CET) wenn ich jetzt die Nicht-Duden-Worte aus Wikipedia:Kurier/Berlinale 2020 entferne ist es vermutlich auch nicht richtig oder? .oO Beantworten
Die jetzige Variante ist mindestens ebenso belustigend, da stimme ich dir unumwunden zu. Insiderwissen steht übrigens im Duden. --j.budissin+/- 18:47, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, hatte es grad schon gefunden! Wie kommst Du drauf, ich hätte das geschrieben oder gar geändert? Der Beitrag ist eindeutig signiert. Die Benutzerin wird sich sicherlich selbst drum kümmern, hab ihr Bescheid gesagt. Viele Grüße, --Grizma (Diskussion) 10:59, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hmm, Dich habe ich angepingt, da es um Extrablatt zur Berlinale ging. Das hat Du geschrieben?! Und inzwischen defacto wieder reingesetzt. Also kein Geheimwissen, der revert war also Quatsch und inhaltlich war meine Änderung völlig okay (das nun auch die Männer und * wieder mit drin sind irritiert mich; es geht doch explizit um Weibliche Perspektiven?! aber wahrscheinlich ist das jetzt ein bissl bockigkeit; kann ich mit leben 😂 ...
das andere ist nur ein hinweis der thematisch passt. Einfach so ändern wie in Wikipedia üblich ist ja wohl nicht erwünscht. Selbst Du traust es Dich nicht .oO ...Sicherlich Post 11:10, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
gerade den "korrigierten" Satz nochmal gelesen: "Die eine als Drehbuchautorin ..., mit Insider*innenwissen," - schon komplex mit diesen Sprachübungen. Da hat also eine weibliche Person nicht nur ihr eigenes weibliches insiderwissen sondern auch das männliche und das dritte. Ernsthaft? Ich weiß das ist albern, aber die Idee der Sprachakrobatik kommt ja von Dir Grizma. Amüsant ...Sicherlich Post 11:40, 12. Feb. 2020 (CET) Beantworten
Du scheinst dich ja prächtig zu amüsieren. Ich auch. Aber wie wäre es, wenn du das neue Wort "Insidewissen" in den Diskurs einführen würdest? --Schlesinger schreib! 13:02, 12. Feb. 2020 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten
in der Tat amüsier ich mich. ... Insidewissen? 🤔 da sich Grizma wie mir scheint über das Lehnwort aus dem Englischen echauffierte; wie wäre es mit Innenwissen? - wenn ich es so angucke wäre zum einen das innen drin was ja nicht schlecht sein kann, es wäre auch wirklich geschlechtsneutral nicht nur eingebildet und zum guter letzt könnten auch Gegner von "Fremdbeeinflussung" der deutschen Sprache sich nicht beschweren? ...Sicherlich Post 13:12, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
! Ha! Quatsch! Insider --> Eingeweihtenwissen?! ..Sicherlich Post 13:14, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sowas geht mir ziemlich an die Eingeweiden.SCNR --Global Fish (Diskussion) 13:23, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten
ht !!!! d 🤣 ...Sicherlich Post 13:35, 12. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Neben der sprachpolizeilichen Debatte frage ich mich, wo vereinbart wurde, dass dieses von WMDE finanzierte, feministische Bloggerinnenpprojekt zur Filmwelt im Kurierumfeld angesiedelt wird. Soweit es die Arbeit an Wikipediaartikeln zu Filmen und Filmschaffendenden angeht, wäre die Redaktion Film ein geeigneterer Ort. Sind die überhaupt einbezogen? In der jetzigen Form kommt mir das eher vor, wie eine von der Foundation gewünschte Kampagne zum Kulturwandel gemäß 2030-Strategie. --Martina Disk. 15:38, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Martina (und andere Nörgler), geht es eventuell auch ein bisschen freundlicher? Ja, die Redaktion Film und Fernsehen wurde am 27. Januar hier sehr herzlich von Grizma informiert, und auch eingeladen, sich sowohl an der Artikelarbeit zu beteiligen, als auch bei eventuell auftauchenden fachlichen Fragen hilfsbereit zu sein. Machen wir gerne. Es sind seitdem einige reguläre Mitarbeiter der Redaktion zur zentralen Seite Berlinale-Art+Feminism-Edit-a-thon rüber gegangen, haben sich bei den Artikelvorschlägen eingetragen, oder von ihnen inspirieren lassen, und losgelegt. Vorne mit dabei ist das RFF-Urgestein César, der jetzt schon in die Berlinale-Pressevorführungen geht und in atemberaubendem Tempo Filmartikel erstellt. Ebenfalls schwindelerregend fleißig ist Reisen 8 (bisher kein RFF-Mitglied) die sich unter anderem hier sehr sympathisch bedankt für die Hilfe von anderen RFF-Mitarbeitern wie IgorCalzone1. So, und dann vergleiche man doch mal den Tonfall auf der dortigen Diskussionsseite mit dem Tonfall hier, und frage sich, was besser ist...
Schließlich ist noch die Frage nach der Kurier-Einbindung der Blogs – die finde ich auch völlig in Ordnung; das ist eine Kurier-Unterseite, und halt das Schaufester von »Berlinale-Art+Feminism-Edit-a-thon«. Wer das wo und wie eingeleitet hat, kann Grizma besser beantworten als ich. Sie hat das Ganze mit organisiert, und sollte dafür unbedingt gelobt werden, anstatt Sticheleien zu ernten!
P.S.: Es geht bei Berlinale-Art+Feminism-Edit-a-thon um die Sichtbarkeit von weiblichen Filmschaffenden und ihren Werken – das ist ein Anliegen, welches ich (auch und gerade als Mann) sehr unterstützenswert finde; da gibt es noch viele Defizite. Sucht Euch doch bitte lieber einen Rotlink zum bearbeiten aus, als Euch hier über alle Arten von »Innen« zu amüsieren. Gruß von --Sprachraum (Diskussion) 19:42, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hallo Nörgler, kann es sein, dass Du an anderen rumnörgelst wie sie sich amüsieren möchten? ... SCNR ...Sicherlich Post 23:02, 13. Feb. 2020 (CET) Frauen als Sonderpflegefall mit Sonderräumen und Sonderbehandlungen; da könnte man jetzt drüber lästern. Interessanter finde ich, dass es trotz der öffentlichwirksamen Sondereinlagen inhaltlich wohl eher erfolgsarm ist. also so in nüchternen %-Zahlen.Beantworten
Wenn es um die manchen äußerst verhasste gendergerechte Sprache geht, können viele jener leider oftmals nicht freundlich bleiben. Stattdessen müssen diese dann oftmals scheinbar zwanghaft ihren Unmut darüber ausdrücken, nicht selten indem sie versuchen, sich auf zynische und unlustige Art darüber lustig zu machen. -- Chaddy · D 05:21, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ebenso wie bei den unabgesprochenen Metadiskussionen hier oben auf der Seite, die ich deutlich deplatzierter für den Kurier bzw. die Kurierdiskussion finde, gibt es keinen Bedarf abzusprechen, „dass dieses von WMDE finanzierte, feministische Bloggerinnenpprojekt zur Filmwelt im Kurierumfeld angesiedelt wird.“ – im Sinne von WP:Sei mutig ist es vollkommen legitim, eine Sonderausgabe zu einem Thema anzulegen, unabhängig vom Thema. Persönlich finde ich es erfrischend, dass endlich mal wieder jemand was zu Inhalten schreibt, statt immer nur die immergleiche Sauce im Metabereich neu aufzukochen − und im Gegensatz zu den Meta-Kurierartikeln, die gefühlt immer länger werden und Inhaltliches verdrängen, fällt es bei einer Extraseite auch wesentlich einfacher, sie zu ignorieren, wenn sie eine*r_m nicht passt. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:05, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich schreibe nichts mehr zu Inhalten. Dieses Projekt hat einfach mittlerweile einen zu großen Teil an missgünstigen "Mitarbeitenden". Man sieht es ja schon wieder an obigem Beitrag. Man kann von diesem Projekt halten was man will, aber hier schreiben Leute an Artikeln, was ja unser Anliegen war. Aber es wird von WMDE gefördert, schon gibt es die Attacken. Verschwörungen und Unterwanderungen werden gewittert. Dabei ist es einfach so, daß die Veranstalter dieser Sache WMDE um Unterstützung gebeten haben, wie es Jede(r) hier kann und darf, und diese Unterstützung dann bekommen hat. Überhaupt WMDE und WMF in einen Topf zu werfen ist für mich nicht legitim. Denn anders als die WMF ist ein zentrales Anliegen von WMDE die aktive Förderung von Freiwilligen. Und nicht jeder Mensch kann sich selbst alles leisten, dennoch sind viele Ideen so, daß sie für viele Menschen hilfreich sind, wenn sie umgesetzt werden. Besonders "komisch" ist, daß das Genörgel meist von Denen kommt, die immer wieder mantraartig von sich selbst behaupten, nie Förderung zu wollen und/oder zu brauchen. Na dann nicht! Dann muß es euch doch nicht scheren! Was soll denn dann immer wieder dieser Futterneid, der an Kleinkinder erinnert? Aber ich schweife ab. Obwohl, nur zum Teil. Von mir gibt es keine Berichte mehr im Kurier zu Dingen, die in meinen Augen dieses Projekt verbessern. Denn immer sind gleich Leute da, die es benörgeln, zerpflücken, attackieren, schlecht reden, runter machen. Auch ich habe meine Probleme mit dieser Konzeption der Veranstaltung. Darum nehme ich nicht teil. Aber dort werden Inhalte geschaffen, also respektiere ich das und lasse die Leute dort ihre Sachen machen ohne daß ich sie dafür anmache. Im Gegenteil. Alle die hier noch aktiv etwas beisteuern verdienen Unterstützung, Anerkennung und Lob! Was sie in keinem Fall verdienen ist, für ihr Engagement auch noch an- und nieder gemacht zu werden! Aber diese Missachtung für die Leistung und den Leistungswillen Anderer ist ja derzeit ohnehin ein Problem unserer Gesellschaft. Ausserhalb der Wikipedia gibt es ja auch eine extreme Strömung, die meint nur ihr ureigener Weg, nur ihre Vorstellung ist der rechte, nur ihre Meinung legitim. Kein Wunder, daß das auch in die Wikipedia schwappt. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 04:52, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hallöchen ihr Lieben, kurze Info am Rande: das Blogger*_/Innenprojekt wird nicht von WMDE finanziert. Es ist ganz und gar ehrenamtlich. WMDE unterstützt den Edit-a-thon durch Reisekosten (was üblicher Standard ist) und hat die Kosten für die Presseakkreditierung der Bloggerinnen getragen. Das Essen, das beim Edit-a-thon serviert wird, wird übrigens von der internationalen Art+Feminism-Stiftung finanziert. Liebe Grüße und bleibt schön im Gespräch, auch wenn ihr anderer Meinung seid: das ist ja die Absicht des Extrablatts, genau dazu anzuregen: über Sinniges und Unsinniges nachzudenken, darüber ins Gespräch zu kommen. Dass ein Extrablatt beantragt werden muss, wäre mir neu. ;D --Grizma (Diskussion) 18:05, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wikis und Oralität

Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich habe an verschiedenen Stellen Kritikpunkte. So sind "orale Quellen" keineswegs nur in der Ethnologie "oraler Traditionen" üblich, sondern in weiten Bereichen der Sozialwissenschaften, auch und gerade dann, wenn es sich um "moderne" Themen der Gegenwart in "entwickelten" Gesellschaften handelt. Sie werden häufig unter möglichst geringer "Führung" produziert (narrative Interviews) und transkribiert. Natürlich werden diese Quellen aber nach methodischen Gesichtspunkten ausgewertet. Es ist auch richtig, dass Erinnerung trügerisch sein kann. Allerdings geht Geschichtsschreibung ohne Erinnerung eben nicht. An geschichtswissenschaftlichen Texten kann man sehr gut erkennen, dass das Trügerische der Erinnerung auch in diese einwandert (besonders deutlich übrigens bei Texten, die strikt quantitativ vorgehen, weil die Schlussfolgerungen dann meist eben nicht methodisch reflektiert werden). Ich halte es für einen Irrtum, wissenschaftliche Beschreibung von vorwissenschaftlicher Erinnerung durch eine starre Schranke zu trennen. Trennen muss man sie, aber die Schranke ist nicht so starr, wie in dem Artikel angedeutet wird. (Kleine Ergänzung: Wenn Du zum Beispiel prüfen willst, ob eine Situation "belastend" oder "stark beanspruchend" für die beteiligten Personen ist, ein wichtiger Forschungsbereich der Sozialwissenschaften, kommst Du gar nicht umhin, die möglichst unverstellte Wahrnehmung dieser Personen aufzunehmen. Du musst und sollst und darfst nicht alles für bare Münze nehmen, was sie sagen, aber es gibt keine "rein objektive" Methode unter Umgehung dieser Wahrnehmung, Stress oder Belastung festzustellen.)

Meinen entschiedenen Widerspruch findet allerdings der letzte Absatz. Bei einem Wikipedia-Artikel ist „die Stimme“ nicht der einzelne Autor oder die Autorenschaft des Artikels, sondern die Wikipedia. Nein, die Stimme ist definitiv die Autorenschaft des Artikels und nicht "die Wikipedia". Eine unbegrenzte kollektive Autorschaft gibt es nicht, genauso wenig wie einen absoluten Neutralen Standpunkt. Eine Stimme "der Wikipedia" ist ein Widerspruch in sich selbst. Die "Berufung auf anerkannte Autoritäten" ist eine sehr wichtige Spielregel, ohne die die Wikipedia nicht möglich wäre, sie löscht aber nicht die Autorschaft aus (und ebenso wenig die Perspektive der Autoren). Ein Artikel kann sehr unterschiedlich aussehen, je nachdem, wer ihn geschrieben hat, und durchaus in allen Fällen unter Einhaltung der regulativen Prinzipien der Wikipedia.

Was die "Wissenssysteme" angeht: Die wissenschaftliche Beschreibung eines wie auch immer charakterisierten "Wissenssystems" verlangt Respekt vor dem Material (keineswegs jedoch Teilen der im Material getroffenen Aussagen). Zu ihr gehört notwendig eine möglichst genaue Beschreibung, wie dieses in sich funktioniert. Das gilt für die verschiedenen wissenschaftlichen Wissenssysteme. Wer einmal erlebt hat, welche Probleme bspw. Historiker und Soziologen mit der interdisziplinären Zusammenarbeit haben, wird den Respekt vor dem je anderen Wissenssystem unabdingbar finden. Es gilt aber auch für vor- und unwissenschaftliche Wissenssysteme. Das heißt gerade nicht, dass man deren Aussagen als gültig oder auch nur "gleichwertig" betrachtet. Der Vorrang für wissenschaftliche Belege scheint mir durchaus begründet und ein pragmatisch sehr vernünftiger Ansatz, das heißt aber keineswegs, dass die Binnenlogik "anderer" Wissenssysteme igonoriert werden darf. Ein guter wissenschaftlicher Text über ein Wissenssystem wird das auch grundsätzlich beachten.--Mautpreller (Diskussion) 12:45, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Auch von mir Dank für den Artikel.
Der Bedeutungshof des Wortes Oralität dürfte vielfältig sein. Doch anregend, welche Facetten herausgegriffen wurden.
Bei Oral History denke ich z.B. als Erstes an die Shoa Foundation.
Bei den Herausforderungen durch Erinnern & Vergessen geht mir durch den Sinn, wie viele Entwürfe meiner eigenen Genese ich im Lauf meines schon etwas länglichen Lebens verfasst und später wieder verworfen habe. Das tun auch andere Menschen. Finde ich spannend. Und oft sind die verworfenen Entwürfe nicht falsch, sondern durch neues Erleben anders bewertet worden.
Gibt es den Begriff Orale Traditionen tatsächlich? Noch nie gehört. Ich lebe wohl inzwischen hinter dem Mond.
Lnl finde ich eine eklatante Lücke in dem Artikel sehr interessant: die Bedeutung, die Psychoanalytiker dem Wort Oralität beimessen. Hat u. a. was mit Habenwollen zu tun. Aber egal, in der WP gibt es Autoren, die dieser Disziplin sowieso die Wissenschaftlichkeit absprechen. Nuda, würde der gemeine Thüringer sagen.
Nochmal für die Anregungen – auch in dem Kommentar von Mautpreller – dankend grüßt die --Andrea (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist das Bild der „Historiker“ etwas zu positiv. Sie beschäftigen sich ausschließlich mit Schriftquellen, also aus einer Perspektive verfassten indirekten Aufzeichnungen, oft mit einem bestimmten Ziel verfasst (etwa Legitimation von Herrschaft). Ohne Prüfung der materiellen Kultur, insbesondere durch die Archäologie, wird das eine Art doppelt perspektivierter Ansicht, zuerst durch die verfassende historische Person der Schriftquelle, dann durch den oder die Historiker*in. Treppenwitz dabei ist, dass der Archäologie (und der Ethnologie) zum Teil die Wissenschaftlichkeit abgesprochen wird, wegen fehlender Reproduzierbarkeit. Um das zuzuspitzen ist Frage also, welches das wertvollere Wissen ist: das nach den Kriterien eines bestimmten westlichen wissenschaftlichen Fachbereichs geschaffene, mithin scheinbar saubere, aber verzerrte Wissen - oder doch lieber das Wissen, das andere Fachbereiche erarbeiten und das der Realität näherkommt? --−Sargoth 13:37, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hast schon prinzipiell recht, Sargoth, doch es gibt Geschichten, die einfach zu schön sind, als dass man daran rumkritteln wollte, weil möglicherweise irgendwas nicht so ganz richtig dargestellt wäre. Dazu zähle ich z.B. die so schöne Geschichte über Gail Halvorsen, der die Berliner Kinder nach all dem Graus wieder das Lächeln lehrte. Er kam zum Jubiläumstag der Luftbrücke nach Berlin und als ich in Spandau die Rosinenbomber über mir fliegen sah, liefen mir die Tränen runter. Da mögen Historiker oder sonstwer geschönt haben, so what! --Andrea (Diskussion) 13:56, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Sorry, wenn ich nochmal ein wenig offtopic daher komme, ich packe das auch hier nach oben und rücke auch ganz weit rüber. Will ja nicht stören. Aber mich hat das Wort von der Oralen Tradition nicht mehr los gelassen. Dann kam Tante Kugel und gab mir ein Aha: Mündliche Überlieferung. Ja, damit kann ich was anfangen. Dann las ich nochmal im umseitigen Artikel nach. Da steht: „...Kulturgut wird mündlich oder durch Gesten, Tänze usw. vermittelt“. Doch was bitte haben Gesten & Tänze mit Oralität zu tun? Kinners nää, ich dachte mal, Sprache diente der Verständigung. Das scheint sich geändert zu haben. Wie gesagt, sorry für offtopic, aber das musste raus. Muss auch keiner drauf antworten. --Andrea (Diskussion) 15:48, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schmunzeln ist aber gestattet, Andrea? Ich verstehe Deine Irritation sehr gut. Wollte man zu einer Erklärung ansetzen, müsste man sich wohl in das WMDE-Dilemma hineinversetzen, das teils auch das unsere ist: Wo bleibt der Leute-Zuwachs? Also gucken wir doch mal, was sonst noch an Aktivitäten angeboten wird im weiten Umkreis; dann hat die Wiki-Mannschaft wieder ungeahnte Wachstumschancen... -- Barnos (Post) 16:18, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich möchte mich auch für den Artikel bedanken. Zum ersten Mal habe ich verständlich formuliert gelesen, worum es bei der ganzen Diskussion überhaupt geht. Mich schrecken so bürokratisch erscheinende Dinge eher ab, von daher war ich sehr dankbar für diesen gut lesbaren und informativen Text zum Stand der Dinge! --Gyanda (Diskussion) 14:10, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich stell mal die Behauptung in den Raum, dass eine im Internet veröffentlichte Audioaufnahme in ungarischer Sprache, was Praktikabilität anbelangt, einer gedruckten Quelle auf Kasachisch, deren nächstgelegenes Exemplar in einer Universitätsbibliothek in Smolensk zur Verfügung steht, mindestens ebenbürtig ist. Einen Paradigmenwechsel hin zu oralen oder audiovisuellen Quellen seh ich nicht über uns hereinfallen, aber eine eindeutige Trennung zwischen praktischen und verlässlichen Quellen in Schriftform und unzureichenden oralen Quellen ist jedenfalls ein Hirngespinst. Quellenkritik ist nie ein Fehler. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 14:21, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich seh´s kritischer. Eine orale Quelle ist eben genau das, eine Quelle. Und mit (primären) Quellen wollen wir hier doch bisher zumindest keine Artikel schreiben. Es ist verdienstvoll, orale Quellen zu sichern und in´s (schriftbasierte) Wissenssystem einzuspeisen. Womöglich kann es sogar ein Wiki geben, was dazu beitragen kann, meinen Segen hätte das Vorhaben. Aber die Strategiedebatte lese ich anders. Das sind nur die dead white European males in neuer Verkleidung. Solange da Enzyklopädie drüberstehen soll, geht sowas nicht.--Meloe (Diskussion) 15:09, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mündliche Quellen zu sichern um von Historikern, samt ihrem Handwerkszeug genutzt zu werden, befürworte ich zu 100%. Mit unsere Wikipedia hat das ohne den Zwischenschritt (Historiker) aber nichts zu tun. Bei mündlicher Weitergabe von Informationen schlägt immer auch das alte Spiel Stille Post zu. --An-d (Diskussion) 16:22, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe kein Problem darin etwa die Oral Histories des American Institute of Physics zu nutzen und habe das hier schon gelegentlich für Artikel benutzt. Idealerweise sollten sie natürlich transkribiert sein.--Claude J (Diskussion) 16:49, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Soll das Ganze ein Zeitzeugen-Wiki 2.0 werden? Die Version 1.0 entstand aus dem Projekt Silberwissen und ist grandios gescheitert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:05, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Liebe Leute, danke euch, schön zu hören. Tja, der Beitrag hätte noch länger werden können, aber ich wollte es dabei belassen. Da lässt sich sicherlich manches noch erwähnen.

Für Polizisten, Richter, Historiker und viele andere ist es tatsächlich immer wieder eine Frage, wie weit eine Erinnerung zurückliegt und was zwischen Ereignis und Wiedergabe alles passiert sein könnte. So ist es ja generell gut, wenn ein Augenzeugenbericht rasch schriftlich fixiert wird.

Ich denke durchaus, dass die Wikipedia eine eigene Stimme hat (oder, sie wird ihr gegeben), oder "ein Sprecher" ist. Es sind nicht die Autoren, die in diesem Sinne Sprecher sind. Das ist egal, ob ein Artikel einen Autor oder 200 hat. Die Artikel sind unpersönlich, und die Rezipienten erfahren nicht, wer die Artikel geschrieben hat.

Was im Strategiedokument mit "Wissenssystem" genau gemeint ist: Das wissen wir ja nicht. Man muss rätseln oder versuchen, etwas aus den übrigen Teilen des Dokumentes zu interpretieren. Ich vermute, dass "orale Traditionen" so ein Wissenssytem sein sollen, aber sicher bestätigen kann ich das nicht. Auf meine Fragen diesbezüglich habe ich keine Antwort erhalten. Natürlich, über ein Wissensystem sachlich schreiben, und auch dessen Innenansicht darstellen - das ist in Ordnung.

Ob Historiker die Archäologen und Ethnologen nicht achten - das kann ich so nicht bestätigen, im Gegenteil. Ich würde ferner vermuten, dass Historiker diejenigen Wissenschaftler sind, die am allerwenigsten nach Reproduzierbarkeit fragen (im Sinne der Wiederholbarkeit eines Experimentes). Vielleicht meinst du etwas anderes, Sargoth?

Immaterielles Kulturgut, ja, das umfasst orale Traditionen und noch einiges mehr, wie Gesänge, Tänze und anderes. Gemeinsam haben sie eben, dass sie materiell nicht fassbar sind oder auch nicht unbedingt distinkte Zeichen wie die Schrift verwenden.

Ja, Man77, das ist natürlich ein Vergleich: ein gedrucktes Buch irgendwo ist schwieriger zu bekommen als eine Audio-Datei im Internet. :-) Ob die Oral Histories z.B. des Computer Museum direkt für Wikipedia-Artikel nutzbar sind? Das hängt davon ab, ob wir sie als Primärquelle ansehen oder als Sekundärquelle. Das hängt auch von mehreren Faktoren ab, etwa, worüber genau erzählt wird. "Orale Traditionen" ist grundsätzlich Primärquellen, sonst wären es keine Traditionen.

Zeitzeugen-Wiki: Das ist genau das Stichwort. Ein Zeitzeugenbericht ist grundsätzlich ein Text, der von einer einzigen, bestimmten Person stammt. Niemand anders als der Zeitzeuge kann seine Aussagen treffen. Es ist fraglich, welchen Mehrwert da ein Wiki haben soll. Andere Mitmacher könnten vielleicht Tippfehler verbessern. Aber eigentliche Kollaboration kann es nicht geben, denn der Zeitzeuge muss immer ein Veto-Recht behalten - sonst wäre es kein Zeitzeugenbericht.

Ich will aber offen sein für neue Gedanken, wie ein Wiki eingesetzt werden kann. Auch wenn ich oftmals skeptisch bin - wenn etwas funktioniert, werde ich der erste sein, der seinen Hut zieht. Ziko (Diskussion) 22:25, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich weiß ja nicht, ob das zum Oberbegriff "Oralität" passt: die EU hat ein Portal, in welchem jeder seine Erinnerungen aufbewahren kann, in Texten, Videos, Fotos - und die Site ist auch durchsuchbar nach Oberbegriffen. Ich hab beim schnellen Googlen jetzt nur die Info gefunden "http://euromemories.eu/index.php/homepage" - über das Projekt allgemein. LG, --Gyanda (Diskussion) 22:55, 13. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich interpretiere "oralität" mal als Primärquellen im weitesten Sinn. Ein Unterschied bei den Oral Histories des Computermuseums und der AIP (ein weiteres Beispiel ist "web of stories", auf die man bei youtube zugreifen kann) ist, dass dort gezielt Fragen von erfahrenen Wissenschafts- und Technikhistorikern gestellt werden, die auch entsprechend nachfragen, und die Interviewten sind außerdem meist auf ihrem Spezialgebiet bekannt. Ungefilterte Oral Histories sind ein anderes Thema und auch wer das übergreifende Interesse definiert, gerade die Aufzeichnungen dieser Person aufzunehmen, damit das nicht zu einem Sammelsurium wird, an dem schnell so ein Projekt scheitern kann. In Deutschland wurde Oral history lange von Historikern vernachlässigt mit den entsprechenden Folgen unwiederbringlich verlorener Erinnerung von Zeitzeugen (sei es das sie verstorben sind oder die Erben den Nachlass wegschmeißen da sie damit nichts anfangen können), andere (wie Walter Kempowski) füllten teilweise diese Lücken. Diskutabel wäre so was also durchaus. Wenn ein solches Projekt der WMF da auch aktiv werden will geht es meiner Meinung nach aber nicht ohne eine von "oben" gesteuerte Auswahl.--Claude J (Diskussion) 09:59, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Die Artikel sind unpersönlich", naja. Manche Artikel sind unpersönlich, andere durchaus sehr persönlich. Ich bin da vielleicht Partei, weil mich die "unpersönlichen" Artikel weitgehend gar nicht interessieren. Es ist eine interessante Frage, ob die Wikipedia einen Stil (eine "Stimme") ausgeprägt hat, wie es früher mal der Spiegel getan hat ("Spiegel-Stil"), der ja auch oft ungezeichnete Artikel hatte (könnte einen Medienwissenschaftler beschäftigen). Möglicherweise, in diesem Fall bin ich allerdings eher kein Fan dieses Stils. Alle größeren, besser ausgearbeiteten Artikel haben aber jedenfalls eher Personalstile. Dagegen sind weite Teile der Kurzartikel, insbes. der Kurzbiografien, tatsächlich in recht großem Ausmaß von portal-, projekt- oder wikipediaweiten Konventionen bestimmt. Dieses Nebeneinander scheint mir typisch für die Wikipedia. Von außen leicht zu durchschauen ist das nicht, die "Vielstimmigkeit" wird aber jedem auffallen, der ein paar Artikel aufmerksam liest.--Mautpreller (Diskussion) 10:01, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
PS: Lukes Artikel "Automatische Überarbeitung" (Kurier) deutet auf automatengestützte Homogenisierungsbestrebungen. Ich halte das für eine mittlere Katastrophe. Weniger wegen des zukünftigen Ergebnisses solcher KI-Operationen (die dürften noch auf lange Sicht unbrauchbar sein) als wegen der Voraussetzungen solcher Experimente. Man muss die Artikel nämlich zurichten, damit der Automat sie verarbeiten kann. Und solche Zurichtungsbestrebungen sind bereits jetzt aktiv, wie man an vielen Wartungslisten sehen kann. Hier tobt ein Kulturkampf: Soll die Wikipedia mit "einer Stimme" und unpersönlich sprechen? Meine Position ist da klar: Nein, sie soll es auf keinen Fall.--Mautpreller (Diskussion) 10:12, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zu Zikos "die Rezipienten erfahren nicht, wer die Artikel geschrieben hat". Ja, das ist die Absicht derjenigen, die aus Organisationen heraus für die ganze Wikipedia sprechen wollen. Sie (Jimbo Wales & Co) sollen durchaus ein Gesicht haben und personalisiert wahrnehmbar sein. Die Autoren sollen in der öffentlichen Wahrnehmung bloß eine undefinierbar wabernde "Schwarmintelligenz" sein. Es wäre Aufgabe der Autoren, sich gegen solche Entmachtung zu wehren, nicht sie auch noch ideologisch weiterzuverbreiten. Die Anzeige der Hauptautoren beim Artikel ermöglicht Rezipienten inzwischen durchaus, einen Überblick über die Autoren eines Artikels zu erlangen. Die Anzeige dürfte ruhig noch wesentlich prominenter sein und sollte auch nicht nur ein Alleingang unseres Projektes sein, sondern Teil der Media-Wiki-Software. --Magiers (Diskussion) 11:58, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt, hab ich vor Jahren mal gelesen, eine wohl von Volkskundlern geschriebene Arbeit über die mündliche Tradierung eines Berichtes über die Erschießung deutscher Soldaten durch Britisches oder Amerikanisches Militär in der Endphase des WK II auf einem kleinen Dorf nahe Bremen. Konsensual in der Dorfgemeinschaft, inklusive von Hinweisen auf Stellen wo dieses denn genau stattgefunden habe. Der Autor macht sich ellenlang die Mühe der Rekonstruktion wann, wo und wer da was erzählt hat oder wer Augenzeuge gewesen sein soll oder welche wichtige dörfliche Persönlichkeit zustimmend über dieses Kriegsverbrechen berichtet hat. Am Ende, und das ist der eigentliche Punkt, gab es dieses Massaker nicht, es gibt keinen Beweis, dass das jemals stattgefunden hat, keine Leiche, kein Grab, keine Akte, kein Garnichts. Aber kann die Mündliche Überlieferung auch von Respektspersonen im Dorf so in die Irre laufen? Ähnliches haben wir ja bei den Tieffliegerberichten die bei Dresden Zivilisten gejagt haben sollen, tief in der mündlichen Erzählwelt verankert. Man öffnet eine Tor, dass ohne solide Interpretation und Faktencheck eher einer Schlangen- als einer Goldgrube gleicht. Gilt nebenbei auch für Berichte über Mengele, die erst gehäuft auftauchen als dieser medial präsent wurde und wie Lifton schreibt, bis zu dem Punkt reichen dass er auch dann beobachtet wurde wo er nachweislich nicht anwesend war. Und dafür ist es noch nicht mal nötig dass verdrehte Gestalten verdrehen gehen. Man kommt auf dem Weg sicher an manches, aber eher weniger an Fakten, als an Wertungen, sich ändernde Wertungen und Wertesysteme. An die Bedeutung der Geschichten zugemessen werden, ganz unabhängig vom Wahrheitsgehalt.--Elektrofisch (Diskussion) 10:34, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein Gegenbeispiel wäre ein mündlicher Bericht darüber wie man z. B. Weihnachten in der Region x feiert. Also, wenn man zwischen Erinnerungen und Beobachtungen unterscheiden würde, ginge das vielleicht doch. Ein weiterer Ansatz ist es so vorzugehen wie bei umstrittenen Artikeln. Da schreiben wir nicht: Es ist so und so, sondern X sagt es ist so und y sagt es ist so. Goldzahn (Diskussion) 11:30, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du bekommst in dem Fall nur heraus wie der Erzähler sich vorstellt, wie zum Zeitpunkt x das in seinem Nahbereich gefeiert wurde. Haste Glück beruht das auf einer Volkskundlichen Forschung, wo die Quelle verloren gegangen ist und damit könnte es repräsentativ Für den Raum X sein. Denn der Zähler und andere Beteiligte sind ja nicht nur Zeugen eines Geschehen, Überlieferer von ihnen erzählten Geschichten sondern ebenso of auch aus fremden schriftlichen Quellen informiert und sei es irgendein Mundartdichter, Pfarrer … der sich darum mal einen Kopp gemacht hat und was er meinte verschriftlicht hat. Ist ein hübsches Problem auch von volkskundlichen alten Fotos. Klar können Experten mit sowas umgehen, aber ohne umfangreiche Interpretation und Wissen wird das nix, auch nicht ohne Vergleich mit anderen, schriftlichen Quellen.--Elektrofisch (Diskussion) 14:57, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Quellenkritik würde stark an Bedeutung zunehmen. Weiß allerdings nicht ob wir das könnten. Ich habe mehr als einmal gesehen, dass da so gut wie kein Bewusstsein für da war. Bsw werden Sätze aus Zeitungsartikeln kritiklos eins zu eins übernommen.Goldzahn (Diskussion) 15:54, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gab es da nicht mal eine große Diskussion zu Fotos wegen der Ausstellung zur Reichswehr im der NS- Zeit? Und bei uns hatte mal jemand alte Fotos restauriert und dabei kamen tote Indianer unter Tüchern zu Vorschein? Das waren also Bilder eines Massakers, was keiner mehr wusste. Goldzahn (Diskussion) 16:02, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es geht weniger um Quellenkritik als um die gemeinhin unbekannten Probleme mit diesem Quelltyp. Schon bei Fotos ist der Umgang der Wikipedia ja naiv zu nennen. Das wird bei solchen Texten noch schlimmer. --Elektrofisch (Diskussion) 13:58, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Meines Erachtens muss man zwischen verschiedenen Formen der "Oral History" unterscheiden: Zum einen gibt es mündliche Lieferungen aus Kulturen, die keine Schriftlichkeit haben oder hatten.

"Zeitzeugenberichte" kann man aus meiner Sicht hauptsächlich dazu benutzen, die Emotionen der Menschen in einer Situation zu erfassen. Sie sind hingegen nicht dazu geeignet, Fakten zu untermauern, da etwa eine Überprüfung von Daten anhand von Zeitungsberichten oftmals zeigt, dass die Erinnerung da dem Gehirn ein Schnippchen geschlagen hat. In solchen Fällen können Fakten nur übernommen werden, wenn sie durch Sekundärliteratur abgeklopft worden sind.

Ich persönlich habe es aufgegeben, mit Zeitzeugen Unklarheiten zu diskutieren: Man verärgert die jeweweilige Gesprächspartnerin oder den Gesprächspartner, der ja der Meinung ist, das Gegenüber sei zu jung, um irgend etwas "besser" zu wissen. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:17, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Also, grundsätzlich kann man in der Wikipedia keine Primärquellen als Grundlage nehmen. Diese Auswertung muss weiterhin Experten (z.B. Historikern u.a. Wissenschaftlern, oder Journalisten von Qualitätszeitungen) obliegen. Die Wikipedia ist keine Plattform zur Veröffentlichung von eigener Forschung, sondern eine "Tertiärquelle". Das wird von manchen Kritikern der Wikipedia übersehen, die gern direkt aus dem Archiv oder mit Zeitzeugen arbeiten wollen. Wenn man diesen Grundsatz ändern wollte, müsste man an der Wikipedia auch noch einiges anderes ändern - man müsste der Anonymität zum Beispiel ein Ende machen. Und dann dürften die Artikel auch nicht von Fremden verändert werden.
Ebenso bei einem Zeitzeugenwiki: Wenn so ein Wiki nutzbar sein soll, wenn man die Hoffnung hat, dass irgendjemand mit den Inhalten dort arbeiten kann, dann darf es in so einem Wiki keine Anonymität geben. Sogar: Dann muss es eine Instanz geben, die prüft, ob die selbsternannten Zeitzeugen zuverlässig sind. (Es hat ja in der Vergangenheit z.B. Leute gegeben, die sich als Opfer des Holocaustes ausgegeben haben, obwohl dies gar nicht zutraf.) All so etwas muss also geklärt werden, wenn man ein neues Wiki für "orale Traditionen" oder Ähnliches gründen will. Ziko (Diskussion) 14:21, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe mal in der Strategiediskussion gesehen, dass man Archive von margninalisierten Gruppen "akzeptieren" solle. Ich weiß nicht mehr genau, was die Forderung war, und ich weiß nicht, was genau der Hintergrund war. Wenn ich an Erfahrungen denke, wie ich sie aus der de.WP kenne: Vermutlich ist ein Aktivist zu einem Archiv gegangen, hat dort in Primärquellen geforscht und dann einen Wikipedia-Artikel auf der Grundlage geschrieben. Dieser Aktivist ist dann damit angeeckt. Vielleicht ging es in der Löschdiskussion (auch) darum, dass das Archiv nicht renommiert genug gewesen sei.
Ich habe ferner in der en.WP (sorry, habe den Link jetzt nicht) eine Diskussion gefunden, dass man für Biografien von Marginalisierten Ausnahmen machen solle. Gerade weil diese Persönlichkeiten so marginalisiert seien, gäbe es keine Sekundärquellen. Darum "müsse" man leider direkt aus dem Archiv arbeiten. - Das ist allerdings ein Totschlagargument, auf das man sich nicht einlassen sollte, aus oben genannten Gründen. Dass diese Persönlichkeit nämlich trotzdem relevant wäre, ist zunächst nur die Behauptung des Aktivisten. Wir wollen ja in der Wikipedia zuverlässige Informationen, egal, ob jemand marginalisiert war oder nicht. Wir wollen ja gar keine niedrigeren Qualitätsstandards und Relevanzhürden für Marginalisierte - wenn über einen Marginalisierten etwas Falsches in der Wikipedia steht, ist das ja nicht weniger schlimm!
Wenn es also keine Sekundärquellen gibt, und wenn der Aktivist gern im Archiv forscht, dann muss er eben erstmal auf Grundlage seiner Archiv-Forschungen - und hoffentlich auf weiteren Grundlagen - selbst eine Sekundärquelle verfassen. Dafür gibt es vielleicht eine Schriftenreihe des Archivs. Und dann kann man ja daraus zitieren (unter Offenlegung, dass man der Autor ist). Ziko (Diskussion) 14:44, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
So richtig die Kritik an Quellen gerade im Wikipedia-Kontext ist, ich finde, sie bekommt einen falschen Zungenschlag. Man sollte selbstverständlich den Quellen misstrauen, man sollte aber auch der Sekundärliteratur misstrauen. In vielen Fällen ist ein vernünftiger enzyklopädischer Artikel überhaupt nur zu verfassen, wenn man sowohl die Quellen als auch die Sekundärliteratur kennt und nutzt. Ich weiß nicht genau, was mit "marginalisierten Gruppen" gemeint ist (und diese Unschärfe finde ich unerfreulich), aber zum Beispiel ein informativer Artikel zu, sagen wir, einer relevanten trotzkistischen Gruppe wird ohne Quellenkenntnis nur Mist werden. Was mir da sehr viel wichtiger wäre, ist ein qualifizierter Umgang damit. Es kommt doch oft genug vor, dass selbst die elementaren Lebensdaten in der Sekundärliteratur von denen in Quellen abweichen. Das heißt dann nicht unbedingt, dass die Quellen recht haben, genauso wenig muss aber die Sekundärliteratur recht haben. Benutzer:Otfried Lieberknecht schrieb mal von Theoriefindung mit erlaubten Mitteln", das erfordert allerdings ein hohes Reflexionsniveau. Der Punkt ist meines Erachtens, dass die Wikipedia-Richtlinie zu Literatur und Quellen eine pragmatische Regel ist. Als pragmatische Regel ist sie sinnvoll und wohl unverzichtbar und sollte nicht aufgeweicht werden, als starre Regel steht sie allerdings der enzyklopädischen Absicht gar nicht selten entgegen.--Mautpreller (Diskussion) 15:57, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt dann noch den "Knallzeugen". Das ist ein fachlicher Terminus aus dem Polizeiwesen. Er hat den Knall in seinem Rücken haarfein mitbekommen und ist daher in der Lage, den Ablauf des Unfalls detailliert zu schildern. Der sog. Zeitzeuge kommt ihm sehr nah. Auch in der von ihm selbst erlebten profunden Bedeutung, die er zu haben meint. Es darf nur kein Historiker in der Nähe sein, der ihn berichten hört. Und der sich nähert, weil er etwas über den "Zeitzeugen" erfahren möchte. Das mag er nicht. Es beeinträchtigt am Ende sein Selbstgefühl. Und das geht ihm über alles. Soviel zum Quellenwert der mündlichen Aussage.--Allonsenfants (Diskussion) 18:50, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eine Runde übler wird es wenn ein Zeitzeuge selbst zum Thema "wissenschaftlich" publiziert hat, im mündlichen Vortrag aber das unmittelbare Erleben zum feuchten Traum wird, die Erwartungshaltung nach dem Echten Erleben das Publikum in Erregung bringt. Ich erinnere mich Grausen an einen Zeitzeugenvortrag über die letzten Tage im Führerbunker.--Elektrofisch (Diskussion) 19:33, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nehme wir mal die Navajo-Indianer. Nach deren Schöpfungsgeschichte sind sie die ursprünglichen Menschen und sind zwischen ihren vier heiligen Bergen in etwa ihrem heutigen Siedlungsgebiet entstanden. Leider gibt es hervorragende Belege aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, nach denen sie einer Region im heutigen Kanada stammen und erst nach 1400 in ihrem jetzigen Siedlungsgebiet eingewandert sind. Die flächige Ausbreitung in der heutigen Region fand sogar erst in spanischer Kolonialzeit statt. Grüße --h-stt !? 20:27, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Leute, nun macht mal halblang. Also in einer der in der hiesigen Kultur üblichen Schöpfungsgeschichten wurden die Menschen aus einem Erdkloß geformt und ihnen Atem eingeblasen. Das findet man in einer sehr bekannten, übrigens keineswegs mündlichen Quelle, vielmehr der schriftlichen Quelle schlechthin. Es ist durchaus auch wissenschaftliches Thema, aber natürlich nicht in dem Sinn, dass die Wissenschaft "nachweisen" wollte, dass das so nicht "stimmt". Alle Nationalismen auf diesem schönen Kontinent hier haben erhebliche Mühen darauf verwendet, wissenschaftlich zu beweisen, dass ihnen von alters her das Recht auf ein möglichst großes Territorium zusteht. Solche Ursprungsmythen gibt es, ob mündlich oder schriftlich, ob religiös oder wissenschaftlich verbrämt, überall. Dass sie nicht alle gleichzeitig "stimmen" können, sieht'n Blinder mit dem Krückstock.--Mautpreller (Diskussion) 21:32, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, die Leute, die an dieses erwähnte Buch glauben, sind nicht "marginalisiert", die Navajo schon. Genau wie Flat-Earthers, Klimaskeptiker und Impfgegner übrigens. Grüße, --Enter (Diskussion) 15:40, 16. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Oral history & Zeitzeugen: Es gibt ermutigende Versuche, verfeindete Zeitzeugen einander begegnen und miteinander ins Gespräch kommen zu lassen. Die Jungs & Mädels haben ihrem Verein mit Sitz in Berlin den Namen Partners in Confronting collective atrocities (PCCA) gegeben. Schade, dass die Medien darüber nicht berichten, ich würde so gern einen Artikel über sie schreiben, denn sie machen einen wirklich guten Job! Eine Teilnahme an deren Konferenzen ist eine Investition ins eigene Leben. MfG --Andrea (Diskussion) 08:18, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Automatische Überarbeitung

"Die Forscher haben ein KI-System entwickelt, das veraltete Sätze in Wikipedia-Artikeln erkennt und umschreibt und sich dabei an der Sprache des restlichen Textes orientiert. So wird verhindert, dass dem Leser auffällt, dass Teile des Textes von einer KI geschrieben wurden. Das System basiert auf maschinellem Lernen und ist darauf trainiert, die Unterschiede zwischen einem Satz in einem Wikipedia-Eintrag und einem vergleichbaren externen Satz zu erkennen. Wenn die KI Widersprüche zwischen den beiden Sätzen erkennt, verwendet sie einen sogenannten Neutralitätsmaskierer. Mit dessen Hilfe werden sowohl Wörter, die gelöscht werden müssen, als auch Wörter, die unbedingt beibehalten werden müssen, identifiziert. Danach entscheidet ein Encoder-Decoder-Framework, wie der Satz im Wikipedia-Artikel umgeschrieben werden muss." (Aus der zitierten Pressemitteilung.)

So weit kommts noch. Ich halte das für eine katastrophale Idee. Die Wikipedia sollte sich gerade nicht auf automatisierte Weise einem "externen Satz" anpassen (der im Übrigen ohne Bestätigung auskommen soll! unglaublich). Besonders verhängnisvoll ist die Absicht, beim Leser die Erkenntnis zu verhindern, dass "Teile des Textes von einer KI geschrieben wurden". Eine solche Verschleierung wäre ein schwerer Verstoß gegen jegliche Transparenzregel (geschieht allerdings teilweise schon heute durch Datenübernahme von Wikidata). Ich sehe allerdings nicht, dass so etwas derzeit realistisch einsetzbar ist. Viel schlimmer ist es, dass eine Zurichtung der Texte zu befürchten ist, damit so ein Algorithmus wirken kann. Solche Zurichtungen sind leider schon heute massenhaft im Gang, insbesondere im Zusammenhang mit Wikidata. Meines Erachtens sollte man bewusst darauf hinarbeiten, dass sich die Texte gegen automatisierte Bearbeitung sperren.--Mautpreller (Diskussion) 13:08, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Beispielsweise durch eine essayistische Sprache? --Schlesinger schreib! 13:19, 14. Feb. 2020 (CET) :-)Beantworten
Eher durch gezielte Abweichung von Vorgaben. Nicht jeder Einleitungssatz muss gleich aufgebaut sein. Nicht jede Vorlage muss genutzt werden, man kann sie manuell umgehen. Nicht jede Gliederung muss irgendeiner Formatvorlage entsprechen. Rettet den Pluralismus! --Mautpreller (Diskussion) 13:24, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Meh. Die Grundsatzfrage ist doch nicht wirklich, wie man einen Satz in einem Wikipediaartikel umschreibt, sondern wie man Fehler überhaupt bemerkt und wo man die „Fakten“ herbekommt, gegen die man abgleicht. Grüße  hugarheimur 13:30, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
In diesem Fall aus FEVER (siehe https://www.aclweb.org/anthology/N18-1074/). --Mautpreller (Diskussion) 13:37, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Hab ich schon gesehen. Um aus dem paper zu zitieren: „it consists of 185,445 claims manually verified against the introductory sections of Wikipedia pages […] The claims were generated by human annotators extracting claims from Wikipedia and mutating them in a variety of ways, some of which were meaning-altering.“ Grüße  hugarheimur 15:32, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenns für eine "gute Sache" benutzt wird, werden wir es langfristig nicht verhindern können. Alexpl (Diskussion) 14:13, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann dir nur zustimmen, Mauptreller. Keine gute Idee, überhaupt nicht. Louis Wu (Diskussion) 14:35, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Kann man das denn das unterlaufen, wenn konsequent auf Vorlagen, die sowieso für manche nur schwer zu bearbeiten sind, verzichtet wird? --Schlesinger schreib! 14:45, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Nein. Mit ausreichend Rechenpower und einer ausreichend großen Datenbasis sollten normale Texte kein Problem mehr darstellen. Man kriegt sie dann nur noch über die Häufung ähnlicher Korrekturen unter dem gleichen Kontonamen. Alexpl (Diskussion) 15:06, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich denke, dass wir solche Technologien weder pauschal lobpreisen noch verteufeln sollten. Zum Einen ist der Weg zur praktischen Einsetzbarkeit sicherlich noch ein ziemlich weiter; zum Anderen haben wir Bereiche, die davon eher profitieren könnten, während andere Bereiche eher leiden würden. Da wäre es wohl sinnvoller, angemessene Leitplanken für den Einsatz solcher Technologien aufzustellen, als ein Pauschalverbot auszusprechen.
Wenn ich zum Beispiel die rund 2500 Biographien auf meiner Watchlist anschaue, die von rund zwei Benutzern mit jeweils etwa einem halben Auge Aufmerksamkeit bedacht werden und die größtenteils Vertextlichungen von Datenbankeinträgen aus zwei bis drei Datenbanken darstellen, dann wirkt für mich ein schematischer Artikelaufbau und Automatisierung bei der Aktualisierung ganz und gar nicht wie eine blöde Idee. Andererseits habe ich auch ein paar Artikel gewissermaßen als Einzelstücke geschrieben, bei denen ich jede Automatisierung bei der Wartung für ziemlich unvorstellbar halte.
Ein anderer Aspekt von solchen Technologien ist im Übrigen, dass die Community im Extremfall verzichtbar ist. Sprich: jemand könnte die Wikipedia dann plötzlich wieder forken und dann mit "AI" fortschreiben (oder gleich komplett bei Null anfangen). Wenn das Produkt beim Leser besser ankommt als ehrliche Handarbeit, dann gehen hier schnell die Lichter aus. —MisterSynergy (Diskussion) 14:52, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Meine möglicherweise etwas altmodische Ansicht ist, dass "Vertextlichungen von Datenbankeinträgen" überhaupt keine Artikel sind und in der Wikipedia eigentlich nichts zu suchen haben. Sie haben aber nun mal massenhaft Eingang in die Wikipedia gefunden. Im Grunde meine ich, die gehören in ein Produkt zur Erfassung von Datenbankeinträgen. Wikidata ist das leider nicht, sonst wäre das ihr Ort. Die Vertextlichung könnte und sollte man sich sparen.--Mautpreller (Diskussion) 15:03, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ein vollautomatisiertes Tool könnte wohl viel kaputt machen. Wenn das Tool aber nur Vorschläge liefert, die dann manuell bestätigt oder abgelehnt werden, könnte das durchaus sinnvoll sein. Ich zweifel aber etwas daran, dass die KI viele gute Vorschläge liefern wird. Auf Commons zeigt das Computer-aided tagging Tool gerade, dass dort noch viel an Entwicklung nötig ist. Wenn die verschiedenen Bedeutungen des Wortes "Demonstration" auf deutsch oder englisch nicht auseinander gehalten werden können und deswegen "Visuelles Lernen" vorschlägt. Oder alle Menschengruppen "people" mit "Volk" verknüpft werden. --GPSLeo (Diskussion) 15:20, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Die Arbeit steht unter https://arxiv.org/abs/1909.13838. Bis sowas Autoren ersetzt, werden wohl noch ein paar Jährchen vergehen müssen.--Meloe (Diskussion) 16:30, 14. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja. Aber dann wird es sicher soweit sein.--Aschmidt (Diskussion) 00:09, 15. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich halte die automatische Anpassung an sich auch für sehr fatal. Man stelle sich vor, dass jemand einfach nur etwas Unliebsames aus der Quelle entfernt (z.B. aus der Biographie auf seiner Homepage) und schon wird es automatisch aus der Wikipedia gelöscht. Mal abgesehen davon ist es kein guter Stil, Passagen aus anderen Quellen weitestgehend zu übernehmen oder sich nur auf eine Quelle zu stützen, von daher wäre solch eine KI gar nicht notwendig. Logische Widersprüche aufzulösen ist eine Sache, Sinn und Verstand kann eine KI aber nicht ersetzen. Wenn man aber die automatische Aktualisierung von einer oder mehreren Quellen wünscht, sollte das vom Autor explizit aktiviert werden (z.B. durch eine besondere Vorlage). Schon jetzt arbeitet aber kaum jemand mit Wikidata-Tags, die eigentlich sehr nützlich sind, da sie für die Aktualisierung entsprechender Daten sorgen würden.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:42, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wenn man aber die automatische Aktualisierung von einer oder mehreren Quellen wünscht, sollte das vom Autor explizit aktiviert werden (z.B. durch eine besondere Vorlage). Das kann vor allem bei Zahlen (Einwohnerzahlen, Elozahlen etc.) sinnvoll sein. So war meines Erachtens auch Ergebnis des letzten Meinungsbilds dazu. Und: Vor allem muss für jeden Leser unmissverständlich klar werden: Diese Zahl kommt aus dieser und jener Statistik und wird von dort automatisch aktualisiert. Was Du hier liest, ist die Einwohnerzahl gemäß folgender dynamisch aktualisierter Quelle. Sagen wir mal, bei Elo: Das ist die Zahl für Standardschach, die die FIDE in ihren Monatsstatistiken führt, und diese wiederum sind genau dort erreichbar (also eine detaillierte Quellenangabe). Es ist nicht die augenblickliche "virtuelle" Elo-Zahl, es ist nicht die Blitz- oder Rapid- oder Fernschachzahl usw. Bei solchen dynamischen Daten macht das Sinn, wenn es klar ausgewiesen ist. Dagegen das Umschreiben von Artikeln per KI unter Verschleierung der Herkunft ist genau das Gegenteil von dem, was wir brauchen können.--Mautpreller (Diskussion) 16:28, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wer testet künftig solche Programme für automatische Änderungen, und nach welchen Kriterien? Dazu eine Beobachtung aus Wikidata: Ich wunderte mich, dass für Carl Philipp von Wrede in Wikidata [18] als "country of citizenship" sowohl Deutschland als auch Frankreich eingetragen war. Wrede diente als Offizier zwar eine Zeitlang unter französischem Oberbefehl, hatte aber keine französische Staatsbürgerschaft. Ich fand heraus, dass der "AyackBot" dahinter steckt: Er wertet Kategorien aus und vergibt an Generale in französischen Diensten automatisch die französische Staatsbürgerschaft. Der Bot-Autor ist sich keines Fehlers bewusst, sondern sieht das Problem in der Struktur des Kategorienbaums. [19] In diesem Fall kann man das Problem wenigstens noch analysieren, auch wenn die Frage nach dem "Schuldigen" schon etwas schwieriger wird. Bereits seit einigen Jahren führt auf Wikidata dieser Bot Änderungen durch, die nicht sauber getestet sind. Dabei geht es um relativ durchschaubare Algorithmen. Und demnächst sollen in Wikipedia automatische Änderungen erfolgen, die aufgrund komplexer KI schwer durchschaubar sind? --Pinguin55 (Diskussion) 20:59, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
es wird bestimmt eine lange Phase geben, in der Bots und Menschen koexistieren (z.B. indem jede rein maschinelle inhaltliche Änderung von einem Menschen freigegeben werden muss), Bots aber einen echten Mehrwert bringen. Ich habe neulich gelesen, dass diese Phase bei professionellen Übersetzern bereits zum Teil erreicht ist, diejenigen, die maschinelle Hilfsmittel nutzen, sind einfach viel produktiver als die anderen. Nachdem ich neulich einmal DeepL zum Übersetzen von Fachtexten ins Englische genutzt habe, glaube ich das sofort. --Tinz (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Tinz (Diskussion | Beiträge) 21:57, 17. Feb. 2020 (CET))Beantworten
KI funktioniert als Kombination aus einem KI-Algorithmus und einer sehr großen Anzahl Trainingsdaten. Bekommen die Wikipedianer nun die Zusatzaufgabe, diese Trainingsdaten zu validieren, oder wie kommen vertrauenswürdige Trainingsdaten zustande? --Pinguin55 (Diskussion) 22:59, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei dem Stand, den die KI ausweislich des Artikels erreicht hat, der Anlass des Ganzen war, ist sie meilenweit von einer Verwendbarkeit entfernt. Mit den heutigen Ansätzen wird sie sie m.E. nie erreichen, da sie für eng begrenzte Spezialaufgaben unendliche Mengen Trainingsdaten benötigen würde, ohne von einer Aufgabe auf eine andere schließen oder verallgemeinern zu können. Das vorgestellte Verfahren ist im wesentlichen eine Verkettung eines Zeichenstrings, wobei die von der Software als umstritten eingeschätzte Textpassage vorher maskiert wird. Dass das nicht besonders gut funktioniert, zeigt sich selbst an den im Artikel ausgebreiteten Beispielen, es sei nur besser als andere Verfahren. Was die Software aufgrund welcher Kriterien treibt, ist ohnehin undurchschaubar, wodurch eine gezielte Verbesserung ebenfalls unmöglich bleibt, man kann nur jeden Mal, mit noch mehr Trainingsdaten, von Vorn beginnen. Die Änderung mit einem ref zu versehen, wäre eigentlich das geringste Problem und leicht automatisierbar. Das Problem ist das Übertragen von Sinn von den Quellen auf den Artikeltext. Das ist weitaus schwieriger als Übersetzen, wo der Sinn in der Quelle mehr oder weniger eindeutig mitgeliefert wird.--Meloe (Diskussion) 08:00, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
viel interessanter als automatische Edits fände ich eine KI, die nach Fakten sucht in allerlei Quellen außerhalb der Wikipedia, diese mit Aussagen innerhalb der Wikipedia vergleicht, und dann Kandidaten für falsche bzw. veraltete Fakten anzeigt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Wikipedianer eine solches Tool nutzen und trainieren würden, sobald es eine halbwegs annehmbare Trefferquote hat, da Computer einfach viel besser als Menschen geeignet sind, Updates im Netz zu finden. Abgesehen davon sollte man von einzelnen Publikationen nicht auf den Stand „der KI“ schließen - falls Unternehmen wie z.B. DeepMind sich ernsthaft mit solchen Fragestellungen befassen würden, dürfte etwas gänzlich anderes herauskommen als beim vorliegenden Projekt, dass nach einem typischen Dissertationsthema aussieht. --Tinz (Diskussion) 19:12, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Rückstand Sichtungen

Vielen Dank für diesen Beitrag! Im Großen und Ganzen finde ich das System der Sichtungen ja gut. Ein Rückstand ist in der Tat nicht erfreulich. Das Problem stellt sich global betrachtet so dar: Es gibt zwei Gruppen von Mitmachern.

  • Die erste Gruppe trägt zwar bei, aber ihre Art des Beitragens sorgt dafür, dass gesichtet werden muss. Neue oder beiläufige Mitmacher haben nur wenig beigetragen, und manche von ihnen werden dies nie tun. Vielleicht scheuen sie die Mühe des Anmeldens. Nicht wenige aus dieser ersten Gruppe möchte nur "eigenen Inhalt" bearbeiten und nicht bei "fremden" Artikeln mithelfen.
  • Die andere Gruppe sind die erfahrenen Mitmacher, die dauerhaft dafür sorgen, dass die Wikipedia funktioniert. Sie tragen eigenen Inhalt bei, kümmern sich aber auch um die Inhalte anderer. Sie helfen und prüfen Beiträge aus der ersten Gruppe.

Wenn es nun ein Sichtungsproblem gibt, kann man der zweiten Gruppe sagen, dass sie noch mehr leisten soll. Oder aber man sagt der ersten Gruppe: Meldet euch an, wenn ihr das noch nicht getan habt, und tragt längerfristig bei. Helft beim Verbessern "fremden" Inhaltes. Dann erhaltet ihr bald selbst den Sichterstatus und müsst euch nicht grämen, dass eure Beiträge nicht sichtbar sind.

Übrigens, wie steht es eigentlich mit der Kommunikation? Nichtsichter erhalten nach ihrer Bearbeitung meines Wissens keinen deutlichen Hinweis darauf, dass ihr Beitrag nicht für andere sichtbar ist. Natürlich, man könnte in der Versionsgeschichte nachschauen und dort "Sichtung ausstehend" sehen. Aber das machen die allermeisten Betroffenen bestimmt nicht. Wäre es wünschenswert, die Sache mit der Sichtung den Betroffenen deutlich zu kommunizieren und dabei darauf hinzuweisen, dass eine Anmeldung und längerfristige Beteiligung Vorteile hat? Ziko (Diskussion) 14:24, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

40 Tage sind allerdings fast schon harmlos. Wir waren schon bei 60 und mehr. – Siphonarius (Diskussion) 16:54, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Es finden sich aber auch immer wieder grobe Fehlgriffe in die andere Richtung. "Erfahrene Mitmacher" erkennen nicht, dass ein Edit sinnvoll ist, zT sogar in der ZuQ begründet. Es kommt in der Folge zu vermeidbaren Editwars. Zum Teil ist das tatsächlich, wie Ziko sagt, ein Problem der mangelnden Kommunikation. Es ist für jemanden, der die Wikipedia nicht gut kennt, fast undurchschaubar, was ein Revert bedeutet, wer ihn warum vorgenommen hat und wie man dazu Stellung nehmen kann. Zum anderen Teil ist es aber auch ein Problem des Sichtungssystems. Meines Erachtens sollte man mal einen Pilotversuch ohne Sichtung mit einem Artikelgebiet starten, d.h. ein Artikelgebiet von den Gesichteten Versionen ausnehmen. Es wäre interessant, was dabei rauskommt. Ich fürchte, dass die Sichtung eine massive Barriere für den Gewinn von neuen Leuten bildet.--Mautpreller (Diskussion) 17:37, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ein Trollauflauf sondergleichen käme dabei raus. Die Sichtungsfunktion ist die einzige Möglichkeit, abgesehen von Beobachtungslisten, Vandalismus auch dann effektiv zu bekämpfen, wenn er nicht „sofort“ bemerkt wird, das heißt innerhalb der zwei bis fünf Minuten, nachts vielleicht mal zehn Minuten, die ein Edit auf der ersten Seite der Letzten Änderungen sichtbar bleibt. Eine Abschaffung ist also eher nicht die Lösung. Man muss eher den Rechteinhabern die Verantwortung, die sie haben, bewusst machen. Die meisten, so mein Eindruck, sind sich dieser Verantwortung aber auch durchaus bewusst. – Siphonarius (Diskussion) 17:48, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Man könnte mal Fachgebiete vergleichen. Im Kategoriebaum Medizin wird sehr zeitnah gesichtet, mithilfe von [20], aber ich habe nicht den Eindruck, dass das wesentlich mehr Neuautoren bringt. —MBq Disk (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von MBq (Diskussion | Beiträge) 18:24, 17. Feb. 2020 (CET))Beantworten
"Ein Trollauflauf sondergleichen käme dabei raus." - ist das so? Im Umkehrschluss müsste dann die Zahl der Trolle bei Einführung der Sichtungen "sondergleichen" eingebrochen sein. War das so?
"Die Sichtungsfunktion ist die einzige Möglichkeit" - mitnichten. Vielleicht wäre eine Abschaffung der Sichtungen sogar produktiv: dann würde auch ein "Noch-Nicht-Autor" banalen Vandalismus sehen können und mit der Entfernung von "FICKEN" oder "Paul ist ein Arsch" seinen Einstieg finden. - ob das so ist: Keine Ahnung. aber obiger Ansatz klingt als wäre das Sichten essenziell für das Überleben der Wikipedia. Das bezweifle ich.
...Sicherlich Post 20:00, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: "einzige Möglichkeit, abgesehen von Beobachtungslisten" - und den Letzten Änderungen mit ihrer verschiedene Filtermöglichkeiten. Und den neuen Seiten, und den diversen Listen die in den Portal und Redaktionen per Bot gepflegt werden. Spezial:Ungesichtete_Seiten ist also nur eine von einer ganzen Reihe von Möglichkeiten Vandalismus zu bekämpfen. ...Sicherlich Post 20:04, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Naja, der Punkt ist der: Es wird erschwert, "von außen" auf die Wikipedia einzuwirken, also der Parole zu folgen: you can edit this article right now. Das gilt generell für das Sichtungswesen und ist ja durchaus auch beabsichtigt, die Frage ist, ob man das will. Dass die mangelnde Selbstwirksamkeit sich negativ auf die Beteiligungsmotivation auswirkt, liegt doch sehr nahe. Für die Wikipedia gibt es dazu auch Untersuchungen, die das bestätigen. Das Problem ist, dass der gewünschte "gute" user damit genauso getroffen wird wie der Vandale. Aber gravierender ist tatsächlich, dass man nicht einschätzen kann, was Sichtung und Nichtsichtung und speziell ein Revert bedeutet. Dazu muss man iA die Versionsgeschichte lesen können, nicht unbedingt die verbreitetste Fähigkeit und bei mobilen Bearbeitungen besonders schwierig. Im Revertfall ist es völlig unklar: Was ist da passiert? Hat der Edit bloß technisch nicht geklappt oder hab ich was falsch gemacht? Wer hat revertiert? Ist das ein "Redakteur" aus dem inner circle oder bloß ein ahnungsloser Besserwisser? Was hat das für Folgen? Man muss sich darüber klar sein, dass die Technik nicht die größte Herausforderung ist. Um das soziale System Wikipedia zu verstehen, muss man schon sehr ausdauernd und frustrationstolerant sein. Man merkts doch immer wieder, wenn wieder mal jemand was über die Wikipedia schreibt, die Leute haben oft sehr wenig Ahnung. Eine leichter lesbare Botschaft (auch mobil!) würde wenigstens an diesem Punkt was verbessern. Und schließlich habe ich mir mittlerweile eine Sammlung von schiefgegangenen Sichteraktionen angelegt. Da fällt auf, dass selbst deutliche Hinweise darauf, dass der Edit etwas für sich hat, oft überhaupt nicht wahrgenommen werden. Manchmal gibt es wochenlange Editwars, obwohl man bloß einen Blick in den Artikel werfen müsste, um zu sehen, dass eigentlich was dran sein müsste. Und dann wird der Artikel halbgesperrt. Das kann nicht gut sein.--Mautpreller (Diskussion) 21:05, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht kennen auch andere mein Problem: Auf meiner BEO sind zur Zeit ca. 40 ungesichtete Änderungen. Aber ich sichte nicht, wenn ich die Änderung nicht nachvollziehen kann. Sichtungen wurde eingeführt, um "offentsichtlichen Vandalismus" einzudämmen. Für mich ist es aber eine Art der Qualitätskontrolle. Ist es nun Vandalismus oder korrekt, wenn irgendwo eine Zahl ohne Quelle verändert wurde? Ich weiss es nicht, also sichte ich nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:13, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so Nightflyer, ist die Änderung nicht nachvollziehbar, dann las ich es. Gerade, wenn die Ändeung auch noch Baugrummeln erzeugt. Rücksetzen tuh ich nur, wenn es offensichtlich falsch ist, oder eben Vandalismus. Aber Sichtungen, hinter denen ich nicht stehen kann, gibt es für mich nicht. Dann überlass ich das Sichten lieber einer weiteren Person. Wenn jemand eine belegte Zahl von 2008 ersetzt, durch eine von 2017 aber ohne Quellenangabe, dann bleibt das von mir ungesichtet. --Bobo11 (Diskussion) 22:26, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ebenso. Was kein offensichtlicher Unsinn, aber auch nicht belegt ist und sich per Suchmaschine auch nicht einfach verifizieren lässt, das kann und will ich nicht sichten. Grüße  hugarheimur 22:50, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wir stehen also vor dem Problem: Das Sichten ist zu einer Qualitätskontrolle geworden, wozu die Einführung überhaupt nicht gedacht war. Schön, das ich nicht alleine bin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja und nein :-) Es sollte jeder mal 10 der "Altlasten" sichten. Das sind auch Sachen, wo man "Mikrovndalismus" wirklich nicht ausschliessen kann, wenn quellenlos Text oder Zahlen geändert werden (und wenn, lieber Mautpreller, in der ZF steht "ich war dabei", ist das eben auch keine Quelle. Wenn die Quelle in der ZF steht, kann man die ja einfach in REF übertragen). Ich bin wegen Reverts auch heftig gescholten worden - gleiches berichten andere. Die "Schelter" erwarten eine Qualitätskontrolle und dass man selber die Arbeit der Schreiber vollendet. Es hat damals ja eine Situation gegeben, wo die Mehrheit Sichtungen gut fand. Unsere Regeln sind seitdem nicht einfacher und unser Anspruch grösser geworden. Abschaffung der Sichtungn würde uns wieder zurückwerfen. Wenn wir das wollen, so what - schade wäre es sicher. Wenn ein "ehrlicher Revert" nach 40 Tagen für unbequellte wesentliche Änderungen salonfähig würde, wäre das das eine Möglichkeit - dass dann wieder mehr Leute Mut für Sichtungen finden. Eine andere Variante wäre, die ungesichteten Teile zB gelb markiert allen anzuzeigen - mit einem (verständlichen) Hinweis, dass dies noch ungesichtet ist. Ggf. auch erst nach 3 Tagen - wo der offensichtliche Vandalismus in der Regel entfernt wurde. Dann können alle zB Quellen suchen und nachtragen. Was aber auch hier wieder deutlich wird: Wir "verstecken" das Sichten etwas und erklären es nicht wirklich gut. Das sollte man vor allem ändern. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:04, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe das ein bisschen anders als die meisten Vorredner hier. Seiten auf meiner Beo bearbeite ich normalerweise immer innerhalb von max. 14 Tagen. Weil ehrlich: Warum nicht? Die Alternative ist ja nur, es ungesichtet stehen zu lassen, bis es sich in irgendwelchen Wartungslisten nach oben gearbeitet hat, und dann arbeitet es jemand ab, der höchstwahrscheinlich auch nicht mehr darüber weiss als ich. Ich überprüfe die Änderungen schon grob; wenn es unplausibel und unbelegt ist, wirds revertiert, ansonsten gesichtet. Wenn ich beim überprüfen direkt eine Quelle finde, ergänz ich die. Und wenn der Inhalt okay, aber Form nicht okay ist, dann wird halt nachgebessert. Hilft ja nix, alles nur für andere liegen zu lassen, irgendwann muss sich eh jemand drum kümmern. 🤷
Sichten besser sichtbar und besser verständlich machen wäre aber bestimmt sinnvoll. --Waithamai (✉bla) 10:23, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Bei mir ist es ähnlich wie bei Waithamai. Meine BEO ist ziemlich kurz und umfasst Artikel, bei denen ich mitreden kann. Wenn ich mir da ungesichtete Änderungen ansehe (und das tue ich selbstverständlich), ist es natürlich eine Art Qualitätskontrolle. Vandalismus ist da dank der Arbeit der RCler nie dabei, aber natürlich häufiger Ergänzungen mit schlechter Beleglage. Diese Art des Sichtens ist kontraproduktiv, weil sie einerseits Fachkenntnis voraussetzt und somit nicht von jedem in allen Artikeln durchgeführt werden kann, andererseits hat sie mit der ursprünglichen Idee, offensichtlichen Unsinn zu verstecken und die Qualitätskontrolle der Schwarmintelligenz zu überlassen, nichts zu tun. Deswegen beteilige ich mich nicht an Nachsichtungsaktionen oder ähnlichem, weil mittlerweile die Erwartung an den Sichter ist, auch inhaltlich den Edit zu prüfen. Das kann ich nur für einen begrenzten Artikelkreis leisten. --Jaax (Diskussion) 14:48, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und guckt ihr hier, da schreibt ein verifizierter Account praktisch seinen eigenen Artikel alleine. Es wurde deshalb sicher auch 40 Tage nicht gesichtet und bleibt als "Problem" sichtbar (wo sonst?). Soll man das sichten? Das ist auch kein Einzelfall.

Oder das hier. Der Geburtsort wurde geändert und dazu eine "Geschichte" ergänzt, die ohne Quelle ist (und den Menschen irgendwo herabsetzt). Was tun nach 40 Tagen?

Das hier war auch so ein Fall, an den sich niemand traute. Sicher nicht falsch - aber im Hinblick auf das LG-Berlin-Urteil nicht ganz koscher, weil nichts genauses am Ende feststeht und es nur herabwürdigt. Da müsse wir selber nicht mal "journalistisch recherchieren" ;-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:27, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Im ersten Fall sehe ich überhaupt kein Problem - es handelt sich nicht um Vandalismus, sondern um deklariertes paid editing und ist demnach konform mit unseren Regeln. Wenn der Artikel nach der Bearbeitung andere Probleme hat, kann das gekennzeichnet werden (POV, Belege).
De fakto sehe ich das auch bei zweiten Fall ähnlich - es ist kein eindeutiger Vandalismus, sondern ein Edit ohne Angabe von Quellen - das kann gekennzeichnet werden. Ich gehe davon aus, dass man die Daten in diesem Fall auch relativ einfach googeln und damit bestätigen kann.
Laut Wikipedia:Gesichtete Versionen ist die automatische Vergabe der Sichterrechte aktuell defekt, was die Situation nicht verbessert. Ich habe entsprechend gerade einen Benutzer zur Vergabe der Rechte eingetragen, von dem nach Sichtung von 10+ Änderungen seit Januar imho kein Vandalismus zu erwarten ist. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:52, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Fall 1 kann man sichten, hat aber bisher keiner. Fall 2: Sichten würde das so unbequellt rausstellen. Die Frage ist hier ja, ob Sichter nacharbeiten müssen oder nach dieser Zeit ein ehrlicher Revert besser wäre. Baustein wäre gut - bei der Menge, die wir schon haben? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:26, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Fall 1 habe ich mittlerweile gesichtet - im Vergleich zur letzten stabilen Version wurden primär Bilder eingestellt, die ich nun in Gallerien zusammengefasst habe. Fall2 ist Ermessenssache - das es kein offensichtlicher Vandalismus ist, ist die Verweigerung der Sichtung nicht zielführend - welcher Schritt dann ansteht liegt im Ermessen des Sichters (oder späterer Besucher der Seite). Bausteine machen Sinn, da sie dann evtl. in entsprechenden Wartungslisten der Fachbereiche oder bei Einzelpersonen auftauchen (siehe bsp. Benutzer:Achim Raschka/Säugetiere). -- Achim Raschka (Diskussion) 09:51, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab keine Lust, meine Sammlung auszupacken, das führt nur zu persönlichen Streitereien. Es gibt schlicht eine ganze Anzahl an Fällen, wo ein einfacher Mechanismus greift. Man muss als "Sichter" beurteilen, ob ein Edit ein "guter" oder "schlechter" ist. Eindeutig "schlechte" Edits sind meist leicht zu beurteilen, eindeutig "gute" etwas weniger leicht, aber doch noch. Es gibt aber einen gar nicht kleinen Teil an Edits, wo das nicht so umstandslos geht. Leider sind die "Kennzahlen", mit denen man hier rivalisiert, meist Geschwindigkeits- und Mengenzahlen ("Sichtungsrückstand"). Es liegt nahe, dass man in solchen Fällen, um nicht aufgehalten zu werden, dazu neigt, diese von vornherein als "schlecht" zu buchen. Immerhin kennt man ja die regulären Benutzer oder fühlt sich ihnen wenigstens verbunden, mit den IPs und Neuaccounts verbindet einen nichts. Deshalb unterbleibt oft eine zeitaufwändige Prüfung, die verläuft immer wieder mal entlang der Linie "was ist das vermutlich für einer" und nicht "könnte das stimmen". Es würde meist reichen, wenn diese Prüfung intern verliefe (sorgfältiger Blick auf den Artikel selbst, die Versionsgeschichte, die Diskussionsseite), was allzu oft nicht geschieht. Zeit und Konzentration kostet das aber doch. Das ist besonders problematisch, wenn es sich um Leute handelt, die sich das Sichten als Hauptaktivität auf die Fahne geschrieben haben. Es passiert immer wieder, dass ein förmlicher Krieg gegen den als Vandalen Identifizierten beginnt. Dann ist es gewöhnlich zu spät, niemand guckt mehr, ob diese erste Einschätzung denn gestimmt hat.--Mautpreller (Diskussion) 10:27, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sichterrechte sollten aberkannt werden, wenn man sie nicht nutzt, Gruß vom "So einfach ist das"-Mann, --Enter (Diskussion) 11:52, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dann muss man auch deren eigene Beiträge sichten, also keine gute Idee. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 12:21, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ah, Du bist eher so der Typ für Schachtelsätze, hm? Also gut: ich meine, wo Sichterrecht zu Sichterpflicht wird, da wird sich schlichtweg jeder wp-Autor schon mal fünf Minuten seiner kostbaren Editierzeit abknappsen, um ein paar IP-Beiträge (bsp. 5 Sichtungen, 500 bit Beitrag; für Kommafreunde, Freizeicheneinfüger und Halbgeviertstrichsetzer dann halt eine Sichtung pro Session) zu sichten/rückgängig zu machen – wobei man hier manchen ich will gar keinen ansehen sicher eher dazu motiviert, wenn man das Recht auf Schnattereien außerhalb des ANR daran koppelt. --Enter (Diskussion) 12:42, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du hast über die Strafe gesprochen und kürzer als mein Satz geht nicht. Das Problem bleibt. Du wilst einen "Zwang" und wer dem sich nicht beugt und "entsichtert" wird, schafft dann den anderen noch zusätzliche Arbeit. Noch unüberlegter :-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 14:45, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Leider sehe ich nur Diskussionen aber keine wirklichen Lösungsansätze und die ältesten nicht gesichteten Änderungen sind nun 41 Tage alt. Fakt ist, dass wir die Sichtung mit gewissen Minimalanforderungen versehen haben. Wir haben fast immer einen zu großen Rückstand. Also bedeutet das für mich im Umkehrschluss, dass die Minimalanforderung (kein offensichtlicher Vandalismus) die Prüfgrenze für die Sichtung ist. Ich hab ja auch zig Beispiele, bei denen der Druck auf sichten eher mit Bauchgrummeln versehen ist. Hier zum Beispiel, ist gerade als Sichtungsanfrage da. Ist sicherlich ein Fanthema aber sollte man das tatsächlich sichten? Ich würde eher die Diskussion zur Sinnhaftigkeit der langen Tabellen (aka Relevanz) beginnen wollen. Auf der anderen Seite war das sicherlich sehr viel Arbeit und den ein oder anderen interessiert das vielleicht sogar :). Im übrigen halte ich es mit Enter oben. Artikel der eigenen BEO nicht zu sichten, weil mit Arbeit verbunden (prüfen, nacharbeiten etc.), ist unkollegial und verschiebt den Aufwand nur auf andere. Das finde ich schade. Gruß, --SDI Fragen? 13:30, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wiki ist ein Freiwilligenprojekt: Jeder tut, wozu er Lust hat, Zeit hat, was seinen Prioritäten entspricht oder wozu er sich fähig fühlt. Anderer Leute Edits zu sichten, die sich nicht anmelden oder die erst frisch dabei sind, kommt mit auf die Liste dessen, was anliegt: Bei mir so etwa 3 Seiten DIN A4, was noch alles in Wiki fertig werden soll. Warum sollte also nicht jeder seine Prioritäten so setzen dürfen, wie es bei ihm maximale Laune erzeugt, um Wiki-Inhalte zu schaffen. Ganz ehrlich? Interessiert mich, wenn eine IP in Rapperspam das Erscheinungsdatum von irgendeiner EP einträgt? NÖ. Und wenn das nicht gesichtet wird und die EP 25 Tage auf Wikipedia-SEO verzichten muss? So what! --Jbergner (Diskussion) 14:07, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Keiner deiner Aussagen würde ich widersprechen, nur trifft die aus meiner Sicht nicht den wesentlichen Punkt. Nur ein Bruchteil der offenen zu sichtenden Artikel hat keine aktiven Beobachter. Kern der Aussage meinerseits: Wer beobachtet, macht das meist nicht ohne Grund. Hier sollte also kurz Zeit investiert werden. Eine "Nachsichter" ist fachfremd und muss oft mehr Zeit investieren. Und ja, ich weiss, dass einige Artikel nur auf der BEO sind, da die Themen schonmal Ziel von Vandalen waren. Im Übrigen schau dir doch mal die ältesten ungesichteten Artikel an, da finde ich eher keinen „Rapperspam“ :) Gruß, --SDI Fragen? 14:38, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"keine wirklichen Lösungsansätze ";
oben habe ich zart einen angedeutet: Sichten abschaffen. ...
vorschlag Nr. 2: Sichten als "internes" Werkzeug nutzen. Also Änderungen von IPs & Co sind für alle sofort sichtbar. Fürs interne weiß man aber ggf. ob schon jemand "vom innneren Kreis" ;) draufgeguckt hat und ggf. klaren vandalismus entfernt hat ...Sicherlich Post 15:04, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

20x hiermit Zufallsauswahl Sichtungen ausgewählt, 3 davon liegen gelassen (seitenlange Labellisten kann ich nicht checken). Mir gehts oft so wie Kollege Nightflyer oben. --Pankoken (Diskussion) 15:22, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Damals wurde das Meinungsbild über die Sichterrechte von 708 Stimmen angenommen[21]. Man sollte meinen das sind genug Leute, um die Sichtungen abzuarbeiten - wobei natürlich in den seither vergangenen 12 Jahren sicher viele nicht mehr dabei sind. Ich würde meinen: Wenn das Werkzeug nicht funktioniert, weil nicht genügend Leute den Mehraufwand bewältigen wollen, sollte es wieder abgeschafft werden. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:11, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Service: Siehe u. a. hier: Benutzerin:DomenikaBo/Projekt Sichten (dort auch mein Beitrag auf der DS). --Horst Gräbner (Diskussion) 08:53, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Spannend. Letzte Edits 2017, ist nicht gekommen, weil es zu viel auf einmal wollte? Sind aber gute Ideen bei. Reaktivieren in machbaren Häppchen? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 12:03, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wurde als Projekt hier weitergeführt. --Carlsrator (Diskussion) 21:10, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

HGM und Wikipedia

Bevor ein Edit-War beginnt, sollte besprochen werden, ob der Beitrag von Elektrofisch stehen bleiben soll: [22] --Schlesinger schreib! 17:13, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Herr Efisch macht Werbung für seinen Politblog. Das ist verzichtbar und nicht Sinn der Kurierseite. Im Übrigen wird sich die Causa HGM sowieso lösen und zwar ganz unabhängig davon was hier im Kurier steht. Die mittlerweile ein- bis zweiwöchige Begleitung durch Herrn Efisch führt IMHO den Kurier mittlerweile ad absurdum. -- Nasir Wos? 17:20, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nein, ich mache keine Werbung für mein Blog. Ich weise auf eine Sendung des ORF und in dem Zusammenhang noch auf meine randständige Rolle hin. Irgendwer hatte in der Vergangenheit gemosert, weil ich das nicht getan habe.--Elektrofisch (Diskussion) 18:08, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
"Zur auch aktuellen Zahlenmogellei des HGM in Wikipedia gibt es einen aktuellen Bericht auf semiosis.at von Sebastian Reinfeldt und mir.'" Der Kurier ist m.E. kein Forum für deine Eigenwerbung und um ehrlich zu sein entwertet dein dauerhaftes Nachtreten hier in der Sache deine eigentlich begrüßenswerten Motive. -- Nasir Wos? 19:00, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Weg mit dem Politplog! Wikipedia ist keine Plattform für persönlichen, politisch geprägten Kriegszüge (der Zweck heiligt nie die Mittel). Sorry Elektrofisch es geht nicht mehr "nett". --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1, er begreifts einfach nicht, dass das hier nichts zu suchen hat. Das ist Missbrauch der Wikipedia für eigene Zwecke. Und irgendwie geht mir hier auch ANON durch den Kopf, wenn er die Beziehung zwischen einer Person des RL und der Wikipediaautorenschaft herstellt. So streng wie wir bei Bwag sind, sollten wir auch bei anderen sein. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 18:37, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 wie Brainswiffer. --Agentjoerg (Diskussion) 18:57, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Was Elektrofisch hier betreibt, ist Polit-Aktivismus um einen (durchaus auch nicht unumstrittenen) Wikipedia-Kollegen fertig zu machen. Ich finde das völlig daneben. Aber jeder blamiert sich, wie er's kann. In dem Sinne kann es stehen bleiben, es fällt auf Elektrofisch zurück. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 20:07, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wo geht es in dem Beitrag um den Ex-Kollegen? Es geht um das Problem der Beschönigung von Artikeln. Ich würde dir vorschlagen, du schaust dir den ORF Beitrag erstmal an. Den Schutzbehauptungen des Direktor muss man ja nicht folgen. Nebenbei ist der WP-Autor auf eigenen Wunsch dauergesperrt und hat auch verkündet hier nicht unter einem anderen Konto zu schreiben. Der Artikelschutt ist aber noch da und genau um den sollte es hier gehen.--Elektrofisch (Diskussion) 20:33, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Nee, sags doch einfach: Hast du (oder assoziiertes Blog-Personal) die ORF-Berichterstattung "begleitet" oder irgendwie initiiert? Alexpl (Diskussion) 21:10, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Soso und man änder einfach die Überschrift [23]. Sorry aber das hat dir jetzt eine VM eingebracht. Dir ist wirklich JEDES Mittel recht wie?--Bobo11 (Diskussion) 21:11, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>Die vorherige hat gegen WP:WQ verstoßen (keine Namen in Überschriften), von daher ist die Änderung legitim. --ɱ 23:00, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Und ein sososo zurück: Ist schon nett, wie sich einige bekannte zusammengefunden haben und einen Beitrag, der sie politisch stört, einfach weg haben wollen. Das kann man durchaus als den Versuch sehen, Zensur einzuführen. 80.255.2.67 21:36, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Warum postet er das nicht auf der Artikeldisk? Jede Woche seine HGM-News im Kurier zu präsentieren wird augenscheinlich nicht langweilig... eine krude Mission. --Schreiben Seltsam? 21:44, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
+1 Der Polit-Aktivist Efisch nervt jetzt einfach nur noch. Seine Penetranz ist unerträglich. Man sollte ihn eine zeit lang ruhig stellen. --Peter Gugerell 21:47, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Schon klar, dass das HGM-Thema wieder die üblichen Verdächtigen stört. Aber dann helft halt, die Causa aufzuarbeiten, statt andere Benutzer mundtot machen („eine zeit lang ruhig stellen“) zu wollen... -- Chaddy · D 22:27, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ja, da sind sie wieder alle aufgelaufen und empören sich. Die Vorgänge im Wiener HGM mit Bezug auf die Wikipedia scheinen niemanden zu stören, nur derjenige, der das anspricht, wird angegangen. Das [...] scheint auch hier vorhanden zu sein. --Schlesinger schreib! 22:45, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
mMn wird es langsam echt Zeit, daß man dem Politblogger die infinite Türe zeigt. Mit enzyklopädischer Mitwirkung hat das nix mehr zu tun. Das ist Agitprop pur. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 22:53, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

An all die „oh, E-Fisch nervt, infinit sperren!!!!111elfelf“-Schreihälse hab ich 3 Tipps: a) nicht lesen, b) nicht empören, c) einfach die klappe halten, wenn man nix zu sagen hat außer wutbürgerei von sich zu lassen. Ihr nervt wesentlich mehr. --ɱ 23:04, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

+1, die Politkonten, die hier so über Efisch herziehen, sollten erst mal versuchen, dieses Desaster, das der rechte Bezahlschreiberling hier hinterlassen hat mit seinem militariaverherrlichendem Geschreibsel, aufzuräumen. In dem Landserdisnayland HGM selber passiert das ja schon, hier fehlt es noch ein wenig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:08, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Musik zur Nacht für unsere Linken. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 23:18, 18. Feb. 2020 (CET).Beantworten
[24] Besser. --Mmgst23 (Diskussion) 23:21, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch> Dass hier nur Stammtischgeprolle kommt, wundert mich nicht. --ɱ 02:58, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Links zu sein ist eine gute Sache, Geltungsbedürftigkeit weniger. Ja, dann warten wir mal gespannt ob sich der Artikelanteil des Benutzers von 2,4% wesentlich erhöht. Das zum Thema aufräumen durch "Politkonten". --Schreiben Seltsam? 23:24, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten
<quetsch>@Schreiben: ich sehe 31,9%, was soll diese Lüge? --ɱ 13:26, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und nun wollen sie wieder zensieren, die doch sonst ständig Zensur durch Merkel, Kahane und überhaupt wittern. - Danke, Elektrofisch, und weiter so! --JosFritz (Diskussion) 00:36, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Können wir mal zum Thema zurückkommen? Was gedenken die hier so unheimlich erregten Autoren zu tun um NPOV in den betroffenen Artikeln herzustellen? Wer stellt einen Abwahlantrag auf das lesenswert für Heeresgeschichtliches Museum?--Elektrofisch (Diskussion) 06:46, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Wir sind voll beim Thema. Du missbrauchst Wikipedia für private Zwecke und die Mehrheit sieht/sagt das auch so. Nur die, die immer bei bestimmten Sachen oder bestimmten Leuten Beifall klatschen, tun ihr Werk wie immer: die Kritiker diskreditieren. Sage mir, wer Dir zustimmt und ich sage Dir, wer du bist :-) --2A02:1205:503F:1C80:89B1:FF44:2167:70D3 07:49, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du kannst z.B. mit reputablen Quellen den Artikel komplett und kompetent überarbeiten statt Arbeitsaufträge zu verteilen und Wasserstandsmeldungen abzugeben. Das hätte mal Stil und kann danach ein gutes Gefühl geben, nur zu. Aber der Hinweis ist in deinem Fall wohl vergebene Liebesmüh. --Schreiben Seltsam? 08:07, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Dir ist klar das du Unsinn schreibst. Der Artikel bedarf einer grundlegenden Neukonzeption, die allerdings von einer sagen wir mal Schutztruppe verhindert wird. Selbst gefakte PR Angaben bekommt man da nicht raus. Und so lange das so ist, ist dort sinnvolle Artikelarbeit nicht möglich. Narrative vom großartigen Erfolg des Nochdirektor finden sich in mindestens 3 Artikeln, sie sind da unlöschbar. Übrigens gibt es durchaus auch tiefgreifende Kritik von Historikern die hier nicht zu den üblichen Verdächtigen und Bösen gezählt werden.[25]--Elektrofisch (Diskussion) 08:19, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eine durchschaubare Rechtfertigung um selbst nicht Hand anzulegen, so kenne ich das von dir. --Schreiben Seltsam? 08:23, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du folgst dem Narrativ alles in Ordnung das Problem ist EF. Nun ich bin ein kleines Licht. Hier und in der Realwelt da draußen. Die Kritik am HGM und seiner Selbstdarstellung hier ist aber etwas das über meine unbedeutende Person hinaus geht. Wer also das Problem hier immer wieder darauf zentriert, dass ich (wahlweise privat oder politisch motiviert) das Problem sind statt Mal auf die WP-Richtlinien etwa NPOV, IK … zu gucken löst das Problem nicht. Meiner Meinung gibt es zwei Lösungen: 1. einer der sich selber als Qualitätsautoren verstehenden Wikipedianer räumt da mal auf und/oder 2. man hegt die die Schutztruppe ein, dazu zählen auch die Leute die Gestern mal wieder meine infinite Sperre gefordert haben. An einem Abwahlantrag für das lesenswert führt aber kein Weg vorbei.--Elektrofisch (Diskussion) 08:34, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Kollegen, die von Anderen als Qualitätsautoren angesehen werden, sind unter 1 explizit ausgenommen. Damit bleibt keiner mehr übrig, den ich kenne. --Jbergner (Diskussion) 08:39, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Womit wir auch wieder bei unserem WP:KALP-System sind. Der HGM-Artikel besteht aus über 100 kB, ist über lange Strecken bis in kleinste Einzelheiten ausgewalzt und hat im Grunde nur die Funktion, dieses Museum in der jetzigen, umstrittenen Form, als politisch neutral, wissenschaftlich ausgerichtet und überhaupt über jeden Zweifel erhaben zu präsentieren. Wer soll aus dieser Masse die inhaltlichen Schieflagen herausfiltern und überarbeiten? Der Artikel hat das Prädikat "lesenswert" und dürfte im Fall eines Abwahlantrages von der KALP-Fan-Fraktion mit allen Mitteln, siehe diese Diskussion als Vorgeschmack, zäh verteidigt werden. Wer soll sich das antun? Dass man gezielt den selten dämlichen Spruch "Mach es doch selber, statt zu meckern!", wohl wissend dass da jeder scheitern wird, bemüht, ist bezeichnend. Beim HGM-Artikel hilft aber nur ein Neuschreiben, und auch das dürfte auf erheblichen Widerstand stoßen. Im Fall des weit über die Hälfte kürzeren Kahane-Artikels hat eine Überarbeitung in mühseliger Arbeit gerade so bisher geklappt, wenn auch mit entsprechenden Kollateralschäden. Hier ist das unmöglich. Daher muss der Druck zur Überarbeitung von außen stärker werden. Und hier haben die Medien eine zentrale Rolle. --Schlesinger schreib! 08:59, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

(BK) Er bleibt selbst hinter der Hausliteratur zurück. Das Museum hat nun Relikte aus dem 19. Jh., die im Museum selbst unkommentiert herumstehen. Hierzu zählt die Feldherrenhalle. Eine moderne museale Präsentation gibt es da nicht. Statt nun die Zusammensetzung dieser Figuren zu beschreiben (ein durchaus fragiles politisches Gleichgewicht aus den verschiedenen Gruppen Österreich-Ungarns die tief in vorrepublikanischer Zeit stecken geblieben ist, finanziert durch Dritte, oft - im 19. Jh. üblich - erfundenes Aussehen zur Legitimation der Habsburger Herrschaft, über das Fehlen und fälschliche Aufnehmen von Personen müsste man auch noch einen Blick werfen) findet sich eine vollständige Liste aller Personen im Artikel. Das ist nicht neutral, das führt weg von einem Artikel der das Wichtigste und die Zusammenhänge beinhaltet. Das diese Personen einer vordemokratischen Sehnsucht ggf. Fetischisierung rechtsaußen unterliegen ist Teil der Kritik am Museum. Siehe etwa ORF Beitrag. Die vollständige Aufzählung wäre also zu streichen und gegen einen Absatz über die Prinzipien hinter dieser Zusammenstellung zu ersetzen. Das war leider unmöglich. Ob das Einsickern und überbewerten von Hinweisen auf das HGM dann in den jeweiligen Personenartikeln neutral und ausgewogen ist wage ich mal zu bezweifeln. Das hat eher was von mein Museum hat aber … Beispiel--Elektrofisch (Diskussion) 09:32, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Du weisst doch, dass (politischer) Druck von aussen gar nicht gut kommt. Meckern mal die einen, meckern mal die anderen. Wollen tut es niemand wirklich. Und da muss man nicht mal die "Filmer" ins Feld führen. Die WELT/WAMS reicht dazu. Die ganze Kiste hier ist zu viel Propaganda uns zu wenig Sachlichkeit. Und ich will jetzt nicht die Beispiele aufführen, wo andere Leute Artikel in ihrem Sinne "geschönt" (oder "geschlechtert") haben und dann auch heftige Schlachten entbrannten. So selten ist das doch gar nicht. Hier fehlte von Anfang an die Sachlichkeit und das "Missionarische" überwog. Die Kiste ist verfahren durch die Person. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:16, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Neuschreiben? Das funktioniert vielleicht - wenn sich diejenigen, die sich aktiv und aktivistisch in diese Causa eingebracht haben, komplett von dem Artikel fernhalten würden. Das „Herausfiltern von Schieflagen“ kann nicht durch die erfolgen, die behaupten, das Gebilde sei nicht schief, sondern eingestürzt, und auch nicht durch die, die alles lotrecht sehen. Dazu ist diese genze Sache unsäglich mit WP-Anon "über Bande" verknüpft... wer hat schon Lust, auf einem solchen Minenfeld zu arbeiten, und sich dabei dann noch mit den bisher Aktiven bezüglich dieses Artikels auseinanderzusetzen? -- 217.70.160.66 09:09, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Da er sein Thema aktiv in die Öffentlichkeit fabriziert hat, alles gestützt auf die wackelige "Forschung" nach dem Klarnamen eines WP-Autors, wäre er dann zwangläufig, bzw. das mit Klarnamen auftretende Blogpersonal, selbst Teil des neuen Artikels. LoL. Alexpl (Diskussion) 09:25, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Eben, ANON muss auch nochmal beleuchttet werden. Und mal als Faustregel:Man kann draussen einen politischen Kampf führen, man kan drinnen einen politischen Kampf führen (wenn es um die Tendenz eines Artikels geht). Draussen kämpfen und Wikipedia dafür als Bühne missbrauchen geht gar nicht. Da fallen mir auch nur ganz wenige andere Beispiele ein, wo das bisher auch als NoGo aufgefasst wurde. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:31, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Mir fällt da z.B. als besonders exponiertes Beispiel der rechte Bezahlschreiberling ein, der diesen verfälschenden Werbemüll über das Landserdisneyland hingeferkelt hat, und natürlich diejenigen, die dieses antienzyklopädische Tun auch noch versuchen zu decken. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:35, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gehts noch ein bisschen niveauloser? --Peter Gugerell 09:37, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Niveauloser als der rechte Werbemüll? Eher nicht möglich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:43, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das schützt immerhin davor, konstruktiv beitragen zu müssen und man kann immer zügig antworten. Völlig egal um was es geht. Alexpl (Diskussion) 10:02, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es von rechts unerwünscht ist, ist es auch von links unerwünscht. Aber die Logik wird gerne ausgeblendet.--Bobo11 (Diskussion) 11:09, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

 Info: Die WP nun auch auf 3Sat-Kulturzeit. Wer es sich anschauen mag → hier entlang (ab 14:07). MfG --Andrea (Diskussion) 10:00, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Viel Blabla, aber nichts Neues. ab 6:48 --Mmgst23 (Diskussion) 15:55, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Blabla ist wohl ein wenig abwertend. Wenn es nicht neu ist, warum spiegelt Wikipedia das nicht wieder? Oder ist der ORF nun ein spinnertes Sektenmedium?--Elektrofisch (Diskussion) 17:59, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der ORF berichtet das, was du und deine Freunde ihm füttern. --Peter Gugerell 18:59, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Richtig! Und der ORF gehört zur Lügenpresse. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. --Schlesinger schreib! 19:09, 19. Feb. 2020 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten
Hast du es schon einmal mit sinnvollen Diskussionsbeiträgen versucht? --Peter Gugerell 19:13, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Welche Medien fütterst du denn so? Die Junge Freiheit? --Schlesinger schreib! 19:21, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Gib dir keine Mühe. Das Niveau wird nicht besser ... --Peter Gugerell 19:35, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wie soll man dir denn sinnvoll antworten, lieber Namensvetter, wenn du hier mit Verschwörungstheorien à la „Lügenpresse“ um dich wirfst? -- Chaddy · D 19:38, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Noch mal zum ORF umseitig habe ich die Namen der dort zu Wort kommenden Experten genannt, Historiker sind darunter, zum Teil in durchaus wichtiger Position (was in deren WP-Artikeln steht und in der Vorstellung in den Interviews benannt wird). Wenn das meine Freunde sind, bin ich in guter Gesellschaft. Auch das Interview mit Ljiljana Radonić ist da durchaus eindeutig. Sie beurteilt das HGM aus der Perspektive ihres Projektes über "Globalized Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals" [26] Auch die im Artikel angegebene Literatur wertet ähnlich. Was also bleibt ist schlicht den Artikel anhand dieser Expertenmeinungen neu zu schreiben. Das geht aber nicht, wenn der Hauptautor mit IK den Verschwindibus macht und dessen politischen Freunde in WP systematisch jede Veränderung durch wegmobben (ggf. mit VM-Rennerei nachtreten und meine Sperre fordern), Diskussionen entgleisen und mit dem Fuß aufstampfen verhindern. Weil das war ja gut und richtig. Nein war es nicht und das ist letztlich allen hier klar. Was gespielt wird ist nur Breitarschigkeit, mit den WP-Richtlinien etwa was IK und NPOV und Quellen und Literatur betrifft hat das nix zu tun. Dass dieses durchaus eine gewollte politische Funktion im Rahmen der Metapolitik einer rechtspopulistischen Österreichischen Partei hat ist dann ein Zusätzliches Moment.--Elektrofisch (Diskussion) 21:28, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten