„Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung/Unerledigt/2010“ – Versionsunterschied

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: Die Einleitung soll für sich selbst stehend das Lemma zusammenfassend darstellen. Davon sind die aktuellen zwei kurzen Sätze weit entfernt. Siehe [[Wikipedia:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung|WP:WSIGA]]).--[[Benutzer:KaiMartin|-<)kmk(>-]] 02:46, 7. Feb. 2012 (CET)
: Die Einleitung soll für sich selbst stehend das Lemma zusammenfassend darstellen. Davon sind die aktuellen zwei kurzen Sätze weit entfernt. Siehe [[Wikipedia:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung|WP:WSIGA]]).--[[Benutzer:KaiMartin|-<)kmk(>-]] 02:46, 7. Feb. 2012 (CET)
::Ich habe mal einen Neuanfang der Einleitung gewagt. -- [[Benutzer:Pewa|Pewa]] 11:06, 7. Feb. 2012 (CET)


== [[Plasma-Laser]] ==
== [[Plasma-Laser]] ==

Version vom 7. Februar 2012, 12:06 Uhr

Auf diese Seite werden Diskussionen verschoben, die noch nicht als erledigt markiert wurde, zu denen es aber über einen längeren Zeitraum keine Diskussionsbeiträge mehr gegeben hat. Sie können hier weiterhin kommentiert werden. Wird der Baustein „Erledigt“ gesetzt ({{Erledigt|1=~~~~}}), so werden Diskussionen nach einer Woche ins Archiv verschoben.

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Modus"

Aus der allg. QS, bitte mal querlesen und Vollprogramm oder bei U-Wert einbauen, danke --Crazy1880 13:32, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, Einbau in Wärmedurchgangskoeffizient ist das Richtige. Leider ist aber auch inhaltlich manches unklar, z. B. das Kalibrierpanel (=?), das anstelle der wirklichen Verglasung angenommen oder zur Messung eingebaut werden soll zwecks "vergleichbarer Bedingungen" (vergleichbar womit??). --UvM 19:43, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Kalibrierpanel kann man mit etwas gutem Willen noch verstehen: Es wird für Messungen und Berechnungen nach der Norm statt Glas einheitlich ein bestimmter Isolierstoff genommen.

Unschön ist, das hier nicht mal die Einheit zu der Größe angegeben ist. Da kann man sich zur Not aus der Formel Ableiten, für die Verständlichkeit ist das aber nicht gut. Etwas bedenklich ist auch der Hinweis auf die Software - das sieht ein wenig nach Werbung aus. Die Norm EN ISO 10077-2 wäre vermutlich der bessere Verweis.--Ulrich67 01:08, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Artikel aus der allg. QS mit dem Wunsch nach Ausbau, danke --Crazy1880 08:36, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Wirbelquantisierung stammt nicht nur von Landau, sondern wurde (erstmalig? im Westen erstmalig?) von W.F. Vinen beschrieben.<ref>W. F. Vinen, Nature 181 (1958) 1524.</ref><ref>W. F. Vinen: Proc. Roy. Soc. A 260 (1961) 218.</ref>
Im Zusammenhang dieses Themas sind mir bei der Suprafluidität noch aufgefallen:
  • Redundanz zwischen Onnes-Effekt und Rollin-Film sollte durch Zusammenlegung und Redirect gelöst werden - wer war da zuerst da oder ist wichtiger (vermutlich Onnes)?
  • bei Suprafluidität könnten noch die Experimente von Reppy 1964 zu persistenten Strömen als Analogon zur Supraleitung (auch Andronikashvili 1946) erwähnt werden. --Dogbert66 14:41, 17. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Der deutsche Artikel zum Thema Quanten Teleportation beschränkt sich auf eine recht oberflächliche Beschreibung eines Zeilinger-Experiments in Wien. Die Physik hinter dem Experiment wird nicht einmal ansatzweise dargestellt. Im krassen Gegensatz dazu steht der englische Artikel zum gleicehn lemma. Dort wird rigoros der quantenmechanische Hintergrund in voller mathematischer Pracht präsentiert, während konkrete Experimente nur als Literaturhinweis auftauchen. Das ist auch nicht der wahre Hermann. Aber ein Abschnitt der die hinter den Effekten stehende Physik darstellt sollte in der deutschen Version schon zu finden sein.---<(kmk)>- 03:00, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte Vollprogramm: Meines Erachtens gibt es mehrere Arten von Schergesetzen (falls das Lemma so korrekt ist). --JARU Sprich Feedback? 22:53, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Inhalt ist vollständig redundant zu Reibung, Schiefe Ebene, Charles Augustin de Coulomb, Scherfestigkeit, Porenwasser, Konsolidation (Bodenmechanik), Bodenmechanik und sollte deshalb schnellgelöscht werden. Der Autor sollte sich – nachdem er sich einen Überblick über die Darstellung seines Themas in der Wikipedia verschafft hat – an der Verbesserung dieser Darstellung beteiligen. Ja, das ist mühsamer und weniger befriedigend als ein "eigener" Artikel (siehe Namenskürzel in den Abbildungen), aber bindet nicht gänzlich überflüssig anderer Wikipedianer Arbeitskraft. – Rainald62 09:49, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Reibungsgesetz auf schiefer Ebene kann weg, dient hier wohl nur als überflüssige Einleitung und wird üblicherweise nicht unter Schergesetz abgehandelt. Aber Schergesetz nach Coulomb hat durchaus eigene Berechtigung insbesondere in Bodenmechanik.--Claude J 10:07, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Deshalb sollte in Bodenmechanik beim Link auf Charles Augustin de Coulomb auch sein Bruchkriterium verlinkt werden. Falls dieser Zusammenhang auch unter dem Namen "Schergesetz nach Coulomb" bekannt ist, bietet sich eine Weiterleitung Schergesetz nach Coulomb an. – Rainald62 10:34, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Reibungsbeiwert und Schiefe Ebene bilden Grundlagen für das Verständnis eines Schergesetzes; damit kann sich der Bauingenieur und Geotechniker eine grundlegend richtige Vorstellung von Scherung machen. Für mich ist wichtig die Sachen möglichst einfach darzustellen, denn das schärft das Verständnis. --Bertbau 10:38, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Wikipedia ist kein Lehrbuch, sondern ein Lexikon. Ein Artikel befasst sich immer nur mit genau einem Thema. Wenn etwas an anderer Stelle bereits Thema eines Artikels ist, gehört es nicht in den Artikel, sondern ein Wikilink eingebettet in eine kurze Anmerkung. Redundanz zwischen Artikeln sind hier so unerwünscht, dass es zu ihrer Beseitigung sogar ein eigenes Projekt gibt.---<(kmk)>- 01:47, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Fest steht dass dieses Gesetz eine zentrale Bedeutung in der Bodenmechanik hat. Und auch die ausführliche Erläuterung der effektiven Spannung (Berücksichtigung Porenwasserdruck) ist wichtig, da das häufig eine Quelle von Mißverständnissen ist (manchmal sehr teuren). Wenn das Reibungsgesetz nur als pädagogische Einleitung dient sollte das auch im Artikel klar werden.--Claude J 18:17, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Absatz über die schiefe Ebene rausgenommen. Er war redundant zu den oben genannten Fachartikeln und in einem für ein Lexikon unangemessenen Schulbuchstil geschrieben. Den ersten Teil des Abschnitt über das Schergesetz von Coulomb habe ich umformuliert, so dass er auf die Analogie zur schiefen Ebene verweist. Außerdem hoffe ich, dass jetzt klarer wird, was die Formel und die Grafik konkret aussagen. Dem zweiten Teil des Absatz, der speziell die Anwendung auf Böden mit Porenwasser darstellt, habe ich eine eigene Überschrift gegeben. Hier sollten auch noch die Formulierungen an lexikalischen Stil angepasst werden.---<(kmk)>- 04:24, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
aus der Sicht des Physikers richtig gehandelt, jedoch für Bauingenieure ist es wichtig den Ursprung des Reibungswinkels zu erfahren, denn dieser ist grundlegend in vielen Berechnungen einzusetzen. Und er wird m.E. immer unter Scherung und Schergesetz gesucht. Also wie soll er nun seine Suche gestalten? So ist halt die Sichtweise aus unterschiedlichen Fachbereichen anders und ich würde mir wünschen dass man zuerst darüberredet bevor man einen Artikel so zerlegt, dass man als Bauing nichts mehr damit anfangen kann. Worte sagen viel, jedoch die meisten Ingenieure der Praxis lesen aus einfachen Bildern mehr heraus als nur Worte geben können. Wir sind hier berufsspezifisch etwas anders gewickelt. Vermutlich Fachidioten (;-) aber wir fühlen uns wohl dabei.
Die vorgenommene Aufgliederung der Reibung ist auch aus Sicht des Physikers richtig, aber für uns Tiefbauer bringt sie keine Erklärung für notwendige Phänomene, die wir berechnen müssen und auch unseren Kunden erklären müssen. Es sind doch verschiedene Erklärungsarten. Bitte lasst den Bauingenieuren ihre Sicht, damit auch hier ein richtiges Verständnis zur Sache entstehen kann.
Man kann Erklärungen immer von verschiedenen Seiten aufziehen, bitte nicht eine schematische Ordnung von einem Fachgebiet in ein anderes Übertragen - es funktioniert so nicht aus meiner Erfahrung. Sondern man soll immer entsprechend dem Gegenüber seine Erklärungsart wählen.
Gruß --Bertbau 09:12, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Entfernung des Absatz über die schiefe Ebene hat nichts mit Physikersicht zu tun, sondern damit, dass wir hier an einem Lexikon schreiben. Natürlich kann und soll ein Artikel auf den Zusammenhang mit anderen Lemmata hinweisen. Eine in sich geschlossene Parallel-Darstellung, wie im Abschnitt über die schiefe Ebene ist dagegen schlicht redundant zum Artikel Schiefe Ebene und damit in einem Lexikon-Artikel unerwünscht.
Ebenso hat es eher weniger mit Physikersicht zu tun, wenn im Fließtext jetzt ausdrücklich die Bedeutung der einzelnen Buchstaben in der Formel aufgeführt wird. Das gleiche gilt für die Erklärung, dass die Formel und die Grafik die Spannung angibt, unter der das Material beginnt, sich irreversibel zu verformen. Beides fehlte in der alten Version und machte diesen Abschnitt nicht wirklich OmA-tauglich.---<(kmk)>- 16:54, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt.-- Kölscher Pitter 16:56, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass dieses Thema bei den Physikern landet ist schade. Woran krankt dieser Artikel (und ähnliche)? Wie häufig bei technischen Artikeln an der unzureichenden Systematik. Senkrecht zur Bezugsfläche (= Druck oder Zug) oder parallel (= Schub). Woher kommt nun die Bezugsfläche? Schub in einer Flüssigkeit oder einem Gas? Nicht möglich. Warum dann bei einem Draht Zug und beim Stanzen Schub? Die technische Anwendung legt (nicht ausgesprochen) die Bezugsfläche fest. Und die Folgen der Spannungen? Plastisch oder elastisch. Oder beides. Kann man nun Schüttgüter als homogen betrachten? Und was ist mit Gemischen? Und wenn Zug und Schub gleichzeitig gemeinsam wirken? Das Ergebnis ist natürlich stoffabhängig. Die innere Struktur entscheidet. Jetzt kommen Versuche und Statistik ins Spiel. Dann kann man mit einiger Verlässlichkeit Stoffeigenschaften verallgemeinern. Gut ist natürlich: die einen haben ihren Beton und die anderen ihren Stahl. Da wächst aus Emperie Erfahrung.-- Kölscher Pitter 12:16, 8. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In einer Enzyklopädie werden nur Einzelbegriffe erläutert, dies macht die Suche nach Zusammenhängen schwierig, wenn nun jemand wie ich versucht diese Zusammenhänge darzustellen, wird alles in Einzelteile zerrupft (zurecht oder nicht sei hier nicht die Frage). Es ist aber für den Suchenden unendlich schwierig sich die Zusammenhänge zu erarbeiten. Sollte nicht hier in einer Qualitätssicherung eine solche Frage bearbeitet werden und möglichst auch Lösungen dazu erarbeitet werden. Ich glaube viele Leser suchen solche Leitfäden und finden sie leider nicht. Man kann alles zerreden aber einen positiven Leitfaden für Suchende zu erarbeiten wäre eine sinnvolle Aufgabe.--Bertbau 09:42, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine leserorientierte artikelübergreifende Redaktionsarbeit begrüße ich ganz ausdrücklich. Das gleiche Thema einmal "aus Sicht des Physikers" und einmal "aus Sicht des Ingenieurs" aufzuziehen, dient diesem Zweck aber gerade nicht, denn dann ist es für den Leser nicht mehr erkennbar, wie die technischen Sachverhalte mit den physikalischen Grundlagen zusammenhängen. Könntest Du, Bertbau, bitte noch einmal deutlich machen, welche Artikel Dir derzeit aus welchen Gründen nicht gefallen und in welche Richtung Du sie gerne entwickelt sehen möchtest ? --Zipferlak 09:51, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Schergesetz war von mir so gedacht, dass man ausgehend von der Reibung (dieser Teil wurde gestrichen) zur Scherung kommt und damit zum Schergesetz von Coulomb (der Begriff Charles de Coulomb ist den Bauing nicht bekannt - es sollte zwischen Vollem Namen und Begriff für Scherung ein Unterschied gemacht werden). In weiterer Folge sollte der Zusammenhang mit dem Mohr'schen Spannungskreis erläutert werden und anschließend die Kombination zwischen beiden mit der Konsequenz, dass die Spannungsflächen durch den Spannungskreis und Coulomb begrenzt sind und nur genau definierte Spannungen auf einen Körper möglich sind, die nicht zum Versagen führen. Die Frage ist nun, wie erkläre ich das in Teilschritten und kann doch noch den Zusammenhang erkennen. Diese Frage sollte gelöst werden. Es ist kontraproduktiv wenn bei Reibung nun die Diskussion über die unterschiedlichsten Arten (Gleit- Haft- u.s.w.) und damit das Ziel verloren geht. Kann man so etwas wie einen Leitfaden für die unterschiedlichen Probleme entwickeln und dem Leser dann mit einem solchen Leitfaden der Gesamtproblematik entlangführen? --Bertbau 10:35, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Wäre da ein wikibook eine Lösung? Hier kannst du Zusammenhänge und Leitfäden aufzeigen - ohne gegen Prinzipien einer Enzyklopädie (Redundanz) zu verstoßen. Grüße, Kein Einstein 12:45, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Der von Bertbau beschriebene Weg lässt sich auch innerhalb der WP anlegen, und zwar indem – unter dem anspruchvollsten Lemma – die ersten Wegstücke sehr knapp formuliert und mit ausgesuchten Wikilinks ausgestattet werden. Dadurch bleibt der Zusammenhang erkennbar, der vorgebildete Leser langweilt sich nicht und der wissbegierige Neuling wird auch bedient. Zu letzterem Frage ich mich allerdings, wer sich ernsthaft für den Mohrschen Spannungskreis interessiert, ohne bereits zu wissen was Reibung ist. – Rainald62 17:26, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

MfG, --92.116.70.144 19:30, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Einschränkung auf Atome war ja nun leicht zu reparieren. Aber sollte man nicht das ganze Miniartikelchen z.B. in Stromdichte integrieren? --UvM 19:52, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Unter Stromdichte findet sich derzeit was anderes - die elektr. Stromdichte. Meines Erachtens sollte Stromdichte zur BKL umgeschrieben werden (ist ja schon teilweise (Lichtstromdichte)). MfG, --109.250.93.89 20:07, 22. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe keine Anlass, den Artikel Stromdichte als reine Begriffsklärungsseite zu formulieren. Die Begriffe, auf die verwiesen werden würde, wären keine getrennten Begriffe, sondern alles Stromdichten von verschiedenen Medien.---<(kmk)>- 17:43, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
In welcher Form (wenn überhaupt) willst du die verschiedenen Stromdichten zusammenführen? Ein allgemeiner Artikel über Stromdichte ? Die Lemma Stromdichte komlett löschen und den bisherigen Text unter Elektrische Stromdichte weiterführen?
BTW, wenn keine Einwände vorgetragen werden, ändere ich die Kat wie oben genannt. MfG,--92.117.115.229 08:21, 26. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Gelegenheit ist es vielleicht nicht verkehrt auch Dichte umzubauen. Schliesslich besteht ein Zusammenhang über die Kontinuitätsgleichung. Dort werden Dichte und Stromdichte auch wesentlich allgemeiner verwendet und sind wohl aus diesem Grund von dort aus nicht mit den entsprechenden Artikeln verlinkt. Und Physikalische Chemie ist als Kategorie ebenso ungeeignet. Teilchenstromdichten können auch bei der Beschreibung von Streu- bzw. Stossprozessen verwendet werden. Und die decken ein wesentlich grösseres Spektrum von Anwendungen ab als nur die physikalische Chemie. -- tenco 19:55, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir fehlen dafür die wesentlichen Kenntnisse (z.B., ob das so stimmt, was für kats...), ich hoffe, das ist hier richtig.--alles Jute Kriddl Kriddlbeschwerdestelle 00:38, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Für den Nichtakustiker ist der Artikelinhalt überzeugend. Den konkreten Begriff des Lemmas kann ich als Nichtakustiker weder bestätigen noch bestreiten, es ist aber klar, dass ein Begriff mit diesem Inhalt in der Theorie der Elektroakustik (Beschallungstechnik) benötigt wird. Der aktuell letzte Satz bemüht sich um eine Einordnung in die Gesamtproblematik, bei der neben dem eher primitiven Ansatz der Strahlerzeile auch das „Gesetz der ersten Front“ zu beachten ist, das in der WP unter dieser einfachen Bezeichnung bisher keinen erkennbaren Niederschlag gefunden zu haben scheint (siehe den Zufallsfund Haas-Effekt, den Haas kenne ich natürlich nicht). Geeignete Quellen dürften wohl im Zusammenhang mit dem alten Friedrichstadtpalast (war eine akustische Katastrophe), mit dem Palast der Republik (hier wurde das Gesetz der ersten Front konsequent angewendet) und ggf. mit einem Opernhaus in Australien zu finden sein.
Der Artikel bedarf des weiteren Ausbaus und würde dann einen umfassenderen Artikel vermutlich sprengen, scheint also eine sinnvolle Ausgliederung zu sein. -- wefo 05:11, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Strahlerzeile ist offenbar ein einfaches Modell vorzugsweise der Elektroakustik, das zunächst die Anordnung in einem homogenen, unbeschränktem Medium voraussetzt. Im Fall von (idealer) Reflektion an einer ebenen Fläche kann eine zweite, fiktive Strahlerzeile angenommen werden. Die im Artikel dargestellten Formeln beziehen sich offenbar auf den Spezialfall gleicher Intensität (Lautstärke) und gleichphasiger Ansteuerung der Strahler. Es ist bisher nicht erkennbar, inwieweit z. B. Mehrzylindermotoren als Quelle von Störschall oder eventuell stehende Wellen im Abgaskanal solcher Motoren in die Betrachtung einbezogen werden sollen. -- wefo 06:44, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Prinzip wie bei der elektronischen Strahlschwenkung (Phased array), im Bereich der Beschallung eingesetzt. Meines Erachtens ist auch ein Verweis auf das Huygenssches Prinzip und Wellenfront angebracht. MfG, --92.116.203.50 10:09, 28. Feb. 2010 (CET) Die deutsche Gesellschaft für Akustik hat was dazu: [2]. Monopol scheint hier fehl am Platz (ist wohl eher Punktquelle (mit Abstrahlung in eine Richtung?) gemeint. MfG,--92.116.203.50 10:16, 28. Feb. 2010 (CET) Hinweis: In der WP wird der Begriff Strahlerzeile auch unter der Lemma Lautsprechergehäuse#Strahlerzeile beschrieben. Bitte abgrenzen. MfG, --92.116.203.50 10:27, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, dass Monopol hier ein Fachausdruck auch aus der Akustik ist, der einen Strahler bezeichnet, dessen Fronten sich kugelförmig um den Strahler ausbreiten. Also volkstümlich gesagt: Eine Kugel von vernachlässigbarem Durchmesser, die ihr Volumen signalabhängig und unelastisch verändert. Aus diesem Grund dürfte die Änderung im Artikel bei dem Autor Entsetzen hervorrufen. -- wefo 10:38, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Das soll der Autor beurteilen ob ihn das entsetzt oder nicht. Ferner weise ich daraufhin das bei der Gesellschaft von Akustik nicht von Monopol (siehe Link drüber) die Rede ist. MfG, --188.46.173.141 10:43, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du bist offenbar dem Link auf Atmende Kugel nicht gefolgt (ich vorher auch nicht). -- wefo 10:51, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin dem Link aus dem Artikel von Monopol gefolgt und landete auf der Erklärung des elektr. Monopols -> [Monopol (Physik)]. Was dem Monopolartikel fehlt, ist eine Erklärung des Begriffs aus der Sicht der Akustik. Zieh ich gleich nach und verweise dort auf Atmende Kugel. Im Artikel Strahlerzeiler ist m.E. dennoch nicht der Begriff Monopol im ersten Satz fehl am Platze, aus Gründen der Verständlichkeit (WP:OMA). Aus gleichem Grund sollte ein Austausch von äquidistant mit gleichabständig erwogen werden. MfG, --92.117.180.168 12:50, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus Sicht des omA ist der Link auf die Schallquelle zu allgemein, einen Link auf die atmende Kugel halte ich für besser. Das Problem dürfte darin bestehen, dass es in einem sehr allgemeinen Sinn um die (Schall-)Feldtheorie geht. Die „Richtcharakteristik“ muss bezogen auf die betrachtete Ebene beschrieben werden. In Ebenen senkrecht zur Richtung der Zeile sind es Kreise, die mit der Kugelcharakteristik große Ähnlichkeit haben. -- WefosSecke 13:10, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab den Monopol in einer Klammer nachgesetzt und verlinke auf den erweiterte Monopol. MfG, --92.117.41.243 14:15, 28. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Eintrag eines QS Bausteins von einem neuen Benutzer, Begründung sollte hier folgen.--Claude J 12:09, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Dieser Artikel sollte dringend einmal grundsaniert werden. Schon der erste Satz ist sehr irreführend. Fast der gesamte übrige Text enthält zahlreiche Fehler und Ungenauigkeiten. Außerdem gibt es keinen Abschnitt, der einen allgemeinverständlichen Einstieg bietet.

Ich kopiere mal ein paar der schlimmsten Textstellen hier hin (wenn das unüblich ist, vergebt mir bitte - bin neu hier ;-)

  • "ist die _normale_ Form" Tatsächlich handelt sich hierbei um die _unwahrscheinlichste_ Form des Magnetismus" Nur drei der über 100 Elemente unserer Erde sind bei Raumtemperatur ferromagnetisch, alle anderen sind dia- oder paramagnetisch.
  • nicht erklärt: Weißsche Bezirke, Elementarmagnete
  • Entmagnetisierung falsch beschrieben (an vielen Stellen im Artikel). Will man ein Material dauerhaft entmagnetisieren funktioniert das völlig anders!
  • "Ein Material wird „ferromagnetisch“ genannt, wenn es in einem externen Magnetfeld selbst eine Magnetisierung zeigt." falsch! --> Paramagnetismus
  • "Im Normalfall verliert sich diese Magnetisierung zum größten Teil sofort, wenn der Gegenstand wieder aus dem externen Magnetfeld entfernt wird." falsch! --> Paramagnetismus
  • "Die bekanntesten ferromagnetischen Stoffe bei Raumtemperatur sind Eisen, Cobalt und Nickel." falsch. Das sind die einzigen.
  • "Die meisten anderen Metalle sind nicht ferromagnetisch und sind daher weder (in ferromagnetischer Weise) magnetisierbar" ????
  • "Im Alltag lässt sich daher mit einem Magneten leicht prüfen, ob ein metallener Gegenstand aus Eisen ist oder nicht." Was ist mit Co oder Nickel?
  • "Eine Ausnahme hiervon stellen austenitische Legierungen dar, die Bestandteil vieler nicht rostender Stähle sind. Ein austenitisches Gefüge ist nicht ferromagnetisch, obwohl es hauptsächlich aus Eisen besteht." verwirrt und hilft nicht weiter
  • "Vom Ferromagnetismus ist der Ferrimagnetismus (z.B. in Ferriten) zu unterscheiden, der zwar ähnliche Eigenschaften hat, aber mit dem Antiferromagnetismus verwandt ist." wirft mehr Fragen auf, als beantwortet werden.
  • "Ferromagnetismus entsteht dadurch, dass elementare magnetische Momente eine parallele Ordnung aufweisen." Hier fehlt das wesentliche! Diese Ordnung behalten sie durch eine Wechselwirkung der Momente auch außerhalb des magnetischen Feldes bei.
  • "Die Ausrichtungsprozesse der Domänen werden Barkhausensprünge genannt." Das stimmt so nicht. Barhausen-Sprünge sind ein spezieller Prozess von vielen und erklärt eine winzige Besonderheit.
  • "Die magnetische Ordnung wird bei hohen Temperaturen aufgebrochen, die Ferromagneten sind dann nur noch paramagnetisch." Das ist richtig. Erklärung fehlt!
  • "Generell ist das Vorhandensein ferromagnetischer Eigenschaften davon abhängig, dass in der Elektronenkonfiguration des Grundzustandes des fraglichen Metalls oder der Verbindung ungepaarte Elektronen vorhanden sind, was im wesentlichen nur bei Übergangsmetallen und Seltenen Erden vorkommt, da Hauptgruppenelemente im Grundzustand stets vollständig gefüllte s- und p-Orbitale besitzen." Gehört in den Abschnitt physiklische Erklärung. Letzter Nebensatz sehr falsch!!!

Im weiteren Verlauf des Artikels wird nochmals auf Sättigung und Hysterese eingegangen. Das gehört meines Erachtens hier nicht so ausführlich beschrieben (Link auf Spezialartikel würde genügen?), insbesondere die Anwendung als Kern für einen Trafo dominiert das ganze ziemlich...

Es fehlt jeglicher Bezug zu einer modernen Anwendung: Speichermedium, Festplatten, GMR- und TMR-Effekt etc. (dafür gab es letztes Jahr einen Nobelpreis!!!)

So, genug geschrieben. Habe noch nie einen so unbefriedigenden Wiki-Artikel gelesen.

Ich plädieren für einen vollständigen Neuanfang (geht das überhaupt?). Der Artikel ist so nur schwer zu retten...

-- Dr. Daffy 13:21, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Dr. Daffy, danke für Deine Beschäftigung mit dem Artikel. Ein vollständiger Neuanfang ist technisch und organisatorisch möglich. Der übliche Weg besteht darin, dass Du dies zunächst in Deinem Benutzernamensraum vorbereitest (unter Benutzer:Dr. Daffy/Ferromagnetismus; einfach anklicken und loslegen). Du kannst das alleine machen oder (am besten auch hier) nach Unterstützern suchen. Wenn Du soweit bist, dass Deine Fassung klar besser ist als der (evtl. veränderte) "offizielle" Artikel, sagst Du hier kurz Bescheid. Wenn es keinen Einspruch gibt, wird der Artikel durch Deine Fassung ersetzt. --Zipferlak 13:36, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Weitgehende Zustimmung. Bessere Fassung sollte leicht zu erreichen sein.
Vor Beginn bitte WP-Recherche per Volltextsuche, um andere Artikel zum Thema zu finden. Sonst entsteht leicht Redundanz.
Übrigens, wenn "Stoffe" durch "chem. Elemente" ersetzt wird, stimmt auch die Behauptung zu Fe, Co, Ni.
Gruß – Rainald62 16:05, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: neben Fe, Co und Ni gibt es auch Varianten der Heuslersche Legierung die bei Raumtemperatur ferromagnetisch sind. -- Coronium 17:07, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, da ein Großteil der Einleitung auf meiner Änderung im Mai letzten Jahres basiert, möchte ich hier auf ein paar der Kritikpunkte eingehen. Ein m.E. wichtiger Punkt vorab:

  • Beim Ferromagnetismus ist ganz wesentlich, dass sowohl auf die Existenz der Weiss'schen Bezirke, als auch auf die Ordnung innerhalb der Weiss'schen Bezirke eingegangen wird. Ohne ersteres könnten makroskopische Eigenschaften wie die Hysterese nicht erklärt werden, zweitere Bedeutung spielt in den theoretischen/mikroskopischen Betrachtungen von ferromagnetischen Stoffen eine wesentliche Rolle. Das wird zwar in der Einleitung erwähnt, aber die ausführliche Erklärung beider (!) Aspekte in einem Absatz "Grundlagen" fehlt in der Tat.

Nun zu einzelnen der Kritikpunkte:

  • "normal" im Einleitungssatz: hatte ich damals nicht entfernt, da es m.E. "im Alltag am häufigsten/leichtesten beobachtet" ausdrückt - nicht eine statistische Verteilung über die Elemente. Aber die Anführungszeichen deuten per se schon darauf hin, dass man hier ein passenderes Wort wählen könnte.
  • Die Weiss'schen Bezirke werden bei der ersten Erwähnung sauber verlinkt.
  • Unter "Entmagnetisierung" ist in der Einleitung tatsächlich einfach gemeint, dass die (makroskopische) Magnetisierung auf 0 geht (das kann gerne präziser formuliert werden). Der Absatz Hysterese beschreibt aber eigentlich sauber die schrittweise Entmagnetisierung (als eine Möglichkeit) - daher teile ich den Kritikpunkt nicht.
  • Der erste Satz in "Einführung" ist falsch, da stimme ich Dir zu. Er hieß nach meiner damaligen Überarbeitung noch "Ein Material wird „ferromagnetisch“ genannt, wenn es, nachdem es einem externen Magnetfeld ausgesetzt wurde, selbst zum Magneten wird." (und das ist eine der wesentlichen makroskopischen Eigenschaften, die allerdings auch von Ferrimagneten geteilt wird).
  • Zu ""Die bekanntesten ferromagnetischen Stoffe bei Raumtemperatur sind Eisen, Cobalt und Nickel." falsch. Das sind die einzigen.": wenn Du Deine Betrachtung auf Elemente beschränkst magst Du recht haben, es gibt jedoch auch viele Verbindungen u.a. Keramiken, die sich ferromagnetisch verhalten.

Fazit: viele der Kritikpunkte sind durchaus berechtigt, allerdings nicht alle. --Dogbert66 11:50, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang möchte ich auf Aspekte verweisen, die in http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Leuchtstofflampe#Funktion_elektronischer_Starter behandelt werden -- wefo 12:03, 5. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Um mich mal ranzuhängen. Dem Artikel fehlt neben den aufgeführten fachlichen Fehlern, die ich nicht einschätzen kann, schlicht eine allgemeinverständliche Einleitung. Das Problem teilt sich der Artikel leider mit etlichen Artikel in Fachbereich Physik. Ich mein, ich weiß schon, daß Ferromagnetismus ist, wenn der Stoff von nem Dauermagneten angezogen wird. Das wäre als Einleitung so allerdings wegen extremer Vereinfachung auch nicht wirklich zu gebrauchen. Wer gar keine Vorstellung hat,d em hilft der Artikel jedenfalls nicht weiter. Ich bestreite nicht, daß Physik bissl kompliziert und nur schwer in eine Handvoll Sätze zu fassen ist. Trotzdem ist das hier kein reines Speziallexikon - eine OMA-taugliche Einleitung muß einfach drin sein. Das Problem teilt übrigens auch Paramagnetismus, obwohl es da wenigstens ein Einleitung gibt.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 15:48, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir gefallen Einleitungen besonders gut, wenn man zunächst auf Beobachtungen eingeht, die man im Alltag machen kann. Die OMA-tauglichkeit ist dann automatisch gegeben. In diesem Fall sollte man erwähnen, dass die meißten im Alltag wahrnehmbaren magnetischen Phänomene durch Ferromagnetismus hervorgerufen werden. Dann ist man den m.E. schlecht verständlichen Satz mit dem "normalen" Magnetismus los. --Herbstwiesenweg 15:26, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann man als Abhilfe nicht ganz einfach den ersten Absatz des Kapitels "Einführung" vorne in die Einleitung verschieben? Dann hätte man in Sekundenschnelle schon sehr viel gewonnen, denke ich. --PeterFrankfurt 01:56, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, die Reihenfolge ist didaktisch gesehen verfehlt, aber die sachliche Kritik bleibt denn ja.
Interessant finde ich, ältere stabile Versionen des Artikels zu vergleichen, die jeweils ganz andere Schwerpunkte setzen, z.B.
--Pjacobi 08:55, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Variante http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ferromagnetismus&oldid=28789152 bewerte ich sehr positiv. Ihre Länge und die Gliederung sind überschaubar, und den Inhalt empfinde ich als Bereicherung. Einzige Stolperstelle: Ich bin dagegen, die (wohlbegründete) Theorie als Realität darzustellen. Theoretisch war vor Poulsen wohlbegründet klar, dass Draht und Blech für die magnetische Aufzeichnung nicht geeignet sind. Poulsen versuchte es (aus Unkenntnis?) dennoch und hatte wegen der Weiss-Bezirke Glück. Das, was mE fehlt, ist eine Wendung wie „nach dem aktuellen Stand der Theorie“.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mich die andere Fassung durch ihre Länge so überfordert, dass ich mich von dem Anblick erst noch erholen muss. -- WefosSecke 09:24, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Auffällig ist die unterschiedliche Daratellung der Theorie (Atome oder Elektronen als Träger). Beim zweiten Hinsehen gefällt mir an der ersten Fassung, dass sie sich vor der Gliederung auf die beobachteten Phänomene beschränkt. Den Aspekt, dass es Eisenverbindungen gibt, die nicht ferromagnetisch sind, würde ich allerdings auch in der ersten Fassung begrüßen. -- WefosSecke 09:33, 22. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung ob es hilft, aber meine persönliche Kritik an der aktuellen Einleitung folgt nach dem Zitat:

Ferromagnetismus (von lat.: ferrum = Eisen + Magnet) ist die „normale“ Form des Magnetismus, so wie er z. B. in Eisen, Kobalt und Nickel auftritt und jeder Person im Alltag immer wieder begegnet, z. B. bei Transformatoren, oder bei Festplattenlaufwerken, oder bei Elektromotoren, oder bei ... .

  • Kühlschrankmagnete sind sicherlich bekannter als Transformatoren. Und außerdem ist der Ferromagnetismus nicht für das grundlegende Funktionsprinzip des Trafos verantwortlich, sondern kann nur für Trafos im unteren Frequenzbereich verwendet werden (Ummagnetisierungsverluste).
  • Festplattenlaufwerke müssen nicht unbedingt auf Ferromagnetismus beruhen, was ist mit Solid-State-Disks in Flash-Technologie?
  • Elektromotoren, ja und zwar solche die elektromagnetisch funktionieren. Es gibt (wenn auch selten verwendet) andere Konzepte für E-Motoren.
  • Einen Satz mit ... abzuschließen finde ich kaum aktzeptabel für einen Text der informativ sein soll. Ein Lexikon sollte m.E. nicht aktiv zum Weiterdenken aufrufen, oder wie sind diese ... gemeint?

Man sollte die Kühlschrankmagnete hinzunehmen und den Trafo und die Festplatte weglassen. Lieber Magnetband von Hifi-Kasetten und VHS hinzunehmen. Vielleicht noch den Fahrraddynamo? --Herbstwiesenweg 15:45, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei Transformatoren sind ferromagnetische Effekte zwar fast die Regel, aber eben 1. nur fast und 2. als Dreckeffekt zu betrachten. Als Nutzeffekt wird die nichtlineare magnetische Kennlinie in magnetischen Verstärkern und in Spannungskonstanthaltern (z.B. Volti) verwendet.
Festplattenlaufwerke kenne ich nur auf der Basis mechanischer Bewegung und dadurch induzierter Spannung. Sie entsprechen insoweit dem Magnetband und dem weitgehend vergessenen Magnetdraht von der Weltausstellung 1900.
Andere Speicher werden aus Bequemlichkeit und weil sie in der praktischen Anwendung nur wenig unterscheidbar sind, manchmal irreführend als Festplatten bezeichnet - oder irre ich mich da? -- WefosSecke 18:23, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, WefosSecke, ich nehme meine Kritik an dem Festplattenbeispiel zurück. War ein Missverständnis meinerseits. Kann also als Beispiel für Anwendung des Ferromagnetismus' dienen. --Herbstwiesenweg 20:25, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Oma ist sicher das Band der MC anschaulicher als die Speicherplatte.
@WefosSecke: Dreckeffekt? Ein kernloser Trafo funktioniert drastisch schlechter. Oder habe ich dich falsch verstanden? – Rainald62 20:32, 11. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, wie ein Trafo technisch sinnvoll gebaut werden kann, hängt u.a. von den Betriebsfrequenzen ab. Es gibt einen "break even" ab dem ein Trafo mit Ferritkern besser geeignet ist als einer mit Eisenkern und bei noch höheren Frequenzen bleibt nurnoch irgendein Kernmaterial übrig, was möglichst wenig Verluste beim Ummagnetisieren erzeugt (z.B. Luft). Kurz: Es gibt Trafos (z.B. HF-Übertrager) die durch Einfügen eines Eisenkerns schlechter oder garnichtmehr funktionieren würden. PS: Der Trafo ist immer wieder schönes Stammtischthema. Bleiben wir lieber beim Ferromagnetismus. --Herbstwiesenweg 00:59, 12. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Achso: Ich denke WefosSecke hat an die für den Ferromagnetismus typische(n) Hysterese(-Verluste) gedacht, die beim NF-Trafo in der Tat unerwünscht, aber nicht vermeidbar sind. --Herbstwiesenweg 01:02, 12. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorschlag für eine Neufassung der Einleitung
Ferromagnetismus (Zusammensetzung aus lat.: ferrum = Eisen und Magnet) ist eine Sonderform des Paramagnetismus. Die in einem Paramagneten auftretenden Elementarmagnete sind bei einem Ferromagneten zusätzlich noch in weisssche Bezirke gruppiert. Ferromagnetismus tritt meist in Festkörpern wie z.B. Eisen, Kobalt oder Nickel auf. Anwendung finden ferromagnetische Materialien u.a. in Dauermagneten, Transformatoren, Festplattenlaufwerken oder Elektromotoren.
tenco 19:33, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Weiss'schen Bezirke sind nicht wesentlich für den Ferromagnetismus an sich. Sie nur wesentlich um die Hysteresekurve zu verstehen. Kleine Teilchen (Eindomänenteilchen) haben keine Weiss'schen Bezirke, können aber ferromagnetisch sein.--Ulrich67 19:30, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Ulrich67: Dem möchte ich widersprechen: siehe zum Beispiel die Behandlung im Gerthsen. Auch wenn es richtig ist, dass kein Festkörpertheoretiker explizit angibt, dass er nur den "mikroskopischen" Ferromagnetimus betrachtet, so ist es doch wichtig, im Artikel hervorzuheben, dass zum Ferromagnetismus sowohl die mikroskopische Struktur, als auch die Hysterese gehören. --Dogbert66 20:30, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis von Ulrich67 war schon gerechtfertigt. Es ist wohl richtig, dass die Weiss'schen Bezirke in der Einleitung vorkommen sollten, aber der Vorschlag von Tenco erweckt den Eindruck, dass diese den prinzipiellen Unterschied zwischen Para- und Ferromagnetismus ausmachen, was falsch ist. – Rainald62 09:49, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ok, habe ich missverstanden. Ich hatte angenommen es bezöge sich auf den aktuellen Artikel.
Ich stimme Ulrich67 zu, dass Tenco's Vorschlag so nicht passt, aber mit anderer Begründung: man kann den Ferromagnetismus nicht über den Paramagnetismus erklären, weil es zwei verschiedene Phasen mit Übergang bei der Curie-Temperatur sind.
Aber dennoch: Ulrich67's "Die Weiss'schen Bezirke sind nicht wesentlich für den Ferromagnetismus an sich" kann genausowenig unwidersprochen bleiben. --Dogbert66 10:58, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die korrekte Abgrenzung des Ferromagnetismus gegenüber z.B. Ferrimagnetismus geht über die lokale Ordnung der Momente, nicht über die Hysterese. Für den nicht Fachmann sind aber natürlich die Eigenschaften wie die Hysteresekurve und damit die Weissschen Bezirke wichtiger.
In der jetzigen Version ist noch ein Sprachliches Problem: bei Innerhalb der Weiss-Bezirke zeigen dabei alle Elementarmagnete jeweils in dieselbe Richtung; ist das Material nicht magnetisiert, so zeigen sie im Gegensatz dazu in verschiedene Richtungen. ist nicht richtig klar was mit "sie" gemeinst ist. Das kann man auch leicht falsch auf die Elementarmagente beziehen.--Ulrich67 23:37, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der zweite Halbsatz ist einfach falsch und kann ersatzlos gestrichen werden. Innerhalb der Weiss-Bezirke zeigen immer alle Elementarmagnete in dieselbe Richtung. -- Pewa 00:30, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Einschränkung, dass das 'Immer' nur für Ferromagnete gilt, sollte zumindest im Linkziel erwähnt werden. – Rainald62 20:28, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na ja, wir reden hier aber doch von Ferromagnetismus ;-) Stimme Dir aber zu, dass da zwei überflüssige Füllwörter im Satz waren und habe diese ("immer" gehörte dazu) samt Tippfehler im nächsten Satztteil gleich entfernt. --Dogbert66 22:08, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier hat sich viel getan. Von den ursprünglichen Kritikpunkten an der Einleitung wurden alle bis auf zwei behoben (die jetzt im Abschnitt "Einführung" stehen). Es wäre evtl. sinnvoll, diese Diskussion zu archivieren und eine neue zu beginnen. Offene Punkte:

  • Aufgrund des umfangreichen Materials ist es dringend notwendig zu den relevanten Schlagwörtern kurze Absätze zu bilden, die auf jeweilige Hauptartikel verlinken (Redundanz vermeiden). Hierzu gehören
    • Magnetische Ordnung, worin von Ferrimagnetismus etc. abgegrenzt werden kann, aber auch die Austauschwechselwirkung erwähnt wird
    • Domänen, in denen dann Begriffe wie Bloch-Wand und Néel-Wand, aber auch die Barkhausen-Sprünge erläutert werden können
    • Hysterese: derzeit zu umfangreich, man muss zielgerichteter die Begriffe Remanenz und Koerzitivfeldstärke erläutert bekommen.
    • evtl. auch Phasenübergang, in dem der Übergang zum Paramagnetismus an der Curie-Temperatur erwähnt wird
    • Anwendungen, das gerne auf den Trafo verlinken kann, aber auch etwas ausführlicher auf andere Anwendungen
  • alte Kritkpunkte, jetzt zum Abschnitt "Einführung":
    • stellt das Verhalten in externen Magnetfeldern immer noch falsch dar. Das ist im jetzigen ersten Satz des Artikels deutlich besser.
    • enthält immer noch einen sehr verwirrenden Paragraphen, der vom Ferrimagnetismus abgrenzen will.

Andererseits vermute ich, dass Zipferlacks Vorschlag, eine neue Version in einem BNR zu beginnen, tatsächlich recht zielführend wäre. --Dogbert66 11:10, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe die einzelnen Abschnitte in eine m.E. sinnvollere Reihenfolge gebracht und die Bilder an Stellen verschoben, wo sie einen Bezug zum Text haben. Die Verweise auf Haupartikel helfen, auch zukünftig Redundanz zu minimieren. Aus dem Abschnitt Hysterese könnte noch Text in den Hauptartikel verschoben werden. Das rechtfertigt aber m.E. nicht mehr den QS-Baustein. --Dogbert66 11:09, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion.  --Dogbert66 11:09, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Den Physikern zur QS aufgetragen - aber uns leider nicht informiert... Kein Einstein 21:19, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist nicht gerade meine Spezialität, aber jedenfalls scheint das Lemma schlecht gewählt: im Artikel geht es um den Transmissionswärmeverlust, und das ist als Begriff schon klarer als "Transmissionswärme".--UvM 15:42, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

pränatal – Rainald62 07:40, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Erstmal verschoben nach Elektron-Kern-Doppelresonanz (ohne Halbgeviertstrich im Wort) --Cepheiden 08:55, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, meine Verschiebung (von Elektronkerndoppelresonanzspektroskopie) war Denglisch. – Rainald62 10:04, 27. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Stammt aus der allgemeinen QS. habe was versucht, möchte mich dennoch eures Spezialwissens versichern. Vielen Dank. -- nfu-peng Diskuss 13:01, 5. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kan man das nicht einfach in Strömungslehre einbauen?--UvM 23:19, 6. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zumindest der erste Satz kann so nicht bleiben. Der Ruhewert ist im Zweifelsfall der Wert einer Ruhegröße, nicht ein Synonym. Insgesamt wird der Begriff [recht selten] verwendet. Eine Einarbeitung in Strömungslehre finde ich nicht passend. Die anderen bei Strömungen wichtigen Größen und Begriffe werden dort auch nicht erwähnt.---<(kmk)>- 00:51, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vor ein paar Tagen mit QS-Bapperl vesehen, aber dort nicht eingetragen: „Bei einigen Teilen der Übersetzung insbesondere im unteren Bereich (Rotation und Pionen) bin ich nicht ganz sicher, ob das so richtig übersetzt ist. --N. Büchen 22:35, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hierher verschoben durch Kein Einstein 13:24, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend hat der Artikel keinen kompetenten Kümmerer und so haben sich über die Jahre -- trotz häufiger Reverts von Vandalismus und groben Unsinn -- einige problematische Stellen angesammelt. Ich bin versucht, mich da selbst drum zu kümmern, aber ohne zeitliche Garantie. Wenn jemand anders möchte, nur zu! --Pjacobi 22:25, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube du meinst konkret zwei Ergänzungen, die sich beide im Endeffekt auf rein theoretische Arbeiten in der Art von Gedankenexperimenten oder numerischen Simulationen beziehen: 1. Arbeiten über molekulare Maschinen und die Verwirklichung Maxwellscher Dämonen im Abschnitt "Perpetuum mobile 2. Art" (Allahverdyan/Nieuwenhuizen, Capek/Bok), 2. den Abschnitt "Schwerkraft und Gaskinetik". Auch hier werden sehr spezielle ältere theoretische Diskussionen ausgebreitet, basierend auf dem zitierten Artikel von Dreyer/Weiss, die aber längst geklärt sind. Nachgeschoben wird dann die Feststellung es würden noch offene Fragen existieren (was ja durchaus sein mag), gipfelnd in einem Zitat aus Prigogine/Stengers, das Zweifel sähen soll, ob der zweite hauptsatz im Zusammenhang mit der Gravitation gilt. Da ich das Buch nicht vorliegen habe, kann ich nicht sagen in welchem Zusammenhang Prigogine/Stengers das meinen. Ich frage mich nur was das in einem Artikel zu Perpetuum mobile zu suchen hat.

Was 1. anbelangt werden im Text zu Allahvedyan/Nieuwenhuizen (vom Ersteller?) selbst Zweifel geäußert, ob die Autoren das gezeigt haben, was sie behaupten (und unter den Experten gab es damals - ist ja schon 10 Jahre her- auch Zweifel und Kritik Weiss, pdf, 2000, immerhin brachte der Artikel es in Phys.Rev.Letters). Es fragt sich dann auch hier was so was dann in einem Wikipedia Artikel soll. --Claude J 22:19, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu 2.: Ich habe die zitierte Ausgabe vorliegen. Das ganze Buch dreht sich um Dissipative Strukturen und die scheinbare lokale(!) Verletzung der thermodynamischen Irreversibilität in gleichgewichtsfernen nichtlinearen Systemen. Das Kapitel steht unter der Überschrift "Der Zusammenprall der Doktrinen" und befasst sich mit der Frage: "Wie ist die Reversibilität der dynamischen Gesetze mit der Irreversibilität der durch diese Prozesse hervorgerufenen Entropiezunahme zu vereinbaren?" Die Möglichkeit eines Perpetuum mobile wird mit keinen Wort erwähnt und hat damit nach meiner Einschätzung auch nichts zu tun. -- Pewa 12:38, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach Durchsicht ihrer Arxiv-Beiträge bin ich der Meinung, Allahverdyan und Niewenhuizen sollten schon erwähnt werden. Das Thema 2. Hauptsatz und QM war auch Thema einer Konferenz 2002 in San Diego, bei der neben Allahverdyan/Niewenhuizen auch Marlan Scully vortrug ([[3]]), neuere Übersichten über die Gültigkeitsgrenzen von verschiedenen Formulierungen des 2. Hauptsatzes in Bezug auf die Quantenmechanik oder Systeme im Nanobereich wären natürlich von Interesse (und über experimentelle Untersuchungen, falls die existieren).--Claude J 11:36, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Anschauen und Bearbeiten des Artikels. Um das von Unerledigt auf Erledigt zu setzen fehlt mir im Moment Zeit und Ruhe alles nochmal zu lesen und nachzulesen. Aber wenn jemand mutig genug ist, kann natürlich auch ein Anderer das Erledigt setzen. --Pjacobi 22:14, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Weblink funktioniert nicht mehr, Literatur fehlt, der Artikel könnte ein wenig ausgebaut werden und vielleicht ist es auch eine Überlegung wert, die Weiterleitung Semiklassisch in Hinsicht auf Semiklassisch (Begriffsklärung) mal umzubauen (bzw. die BKL-Seite ganz zu entfernen, falls man das in einen Artikel packen kann) -- Pberndt (DS) 18:29, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Weblink entfernt, Semiklassisch (Begriffsklärung) gelöscht. Das ganze ist immer noch ein Stub, der vielleicht doch eher "semiklassisch " als "semiklassische Näherung" heißen sollte. Evtl. QS-Box jetzt durch Stub-Box ersetzen?? --Dogbert66 17:47, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi! Ich bin auch gegen das Lemma. Aber auch gegen das Lemma Semiklassisch (Begriffsklärung). Ich bin für Semiklassische Beschreibung, oder Semiklassisches Modell.
Gerade in der Optik, wenn es darum geht Licht-Materie-WW zu beschreiben, nennt man Modelle, wo das Licht als klassisches Feld an die quantisierte Materie gekoppelt wird als Semiklassische Theorie/Modell/Beschreibung. Dazu gibt es auch zuhauf Literatur und Beispiele etc. --svebert 19:16, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel sieht aus wie eine Begriffsklärungsseite, ist aber keine und sollte auch keine sein. Es fehlt mindestens:

  1. Aussagen über die zentrale Bedeutung der Entfernungsmessung in der Astronomie
  2. Eine Darstellung der geschichtlichen Entwicklung
  3. Eine Darstellung, für welche Entfernung welches Verfahren sinnvoll ist.
  4. Aussagen zu MEssfehlern der einzelnen Verfahren.

---<(kmk)>- 00:57, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ungefähr so wie in Entfernungsmessung? Entfernungsmaß sollte eingearbeitet werden. – Rainald62 07:23, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ungefähr so. Eine logarithmische Übersichts-Grafik, wie in diesem Artikel wäre dann das Sahnehäubchen. Ich bin mir nicht sicher, ob man den Artikel Entfernungsmaß einarbeiten sollte. Dort wird der Begriff der Entfernung in Abhängigkeit von dem zu Grunde gelegten kosmologischen Modell dargestellt. Der Noch-Nicht-Artikel Entfernungsbestimmung widmet sich dagegen den astronomischen Verfahren. In einem Buch gehört das sicher ins gleiche, oder doch wenigstens benachbarte Kapitel. Für einen Lexikonartikel wäre es für meinen Geschmack ein zu weit gefasstes Thema.---<(kmk)>- 00:03, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach redet Entfernungsmaß tasächlich von etwas anderem. Aber wieso sind Entfernungsmessung und Entfernungsbestimmung zwei verschiedene Artikel? Die "...bestimmung" würde ich als eigenen Abschnitt in die "...messung" aufnehmen. --Dogbert66 19:13, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde an Entfernungsmaß eigentlich sehr gut, dass es ein klar abgegrenztes Thema hat und dieses auch gültig behandelt. Stört das Lemma des Artikels, sollte es spezifischer sein? Kosmologische Entfernungsmaße? --Pjacobi 19:18, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Pjacobi: danke für die Bestätigung, dass Entfernungsmaß in Ordnung ist. Die Frage bleibt: gehören die anderen beiden Artikel zusammengelegt? --Dogbert66 19:56, 13. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Entfernungsmaß hat das Problem, dass die Einleitung eine Definition des Lemmas verweigert. Stattdessen erfährt man im ersten Satz, dass es einem Universum mit Friedmann-Metrik kein eindeutiges Entfernungsmaß gibt.
Zur Redundanz-Frage: Eine Zusammenlegung kommt mir auch sinnvoll vor.---<)kmk(>- 00:09, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Meiner Meinung nach sollten die Lemmata spezifiziert werden. Entfernungsbestimmung, -messung und -maß klingen wie das gleiche. Entsprechend sollte dem Leser, wenn man auftrennt durch eine Präzisierung geholfen werden. Persönlich denke ich Entfernungsbestimmung und Entfernungsmessung gehören zusammengelegt. Entfernungsmaß könnte man vielleicht mit dem Zusatz Entfernungsmaß (kosmologisch) als eigenen Artikel lassen. Gruß Kiesch 12:06, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi,

ich hoffe ich bin hier richtig. Es gibt einen Artikel Larmor-Radius und einen über den Zyklotronradius, der jedoch nur einen Spezialfall des Larmor-Radius darstellt. Ich habe deshalb hier eine Diskussion gestartet, ob man den Inhalt des Zykotronradius nicht im Larmor-Radius einarbeiten und dann den Artikel Zyklotronradius nicht löschen sollte. Allerdings weis ich nicht ob der Absatz mit der Quantenmechanik überhaupt richtig ist.

Liebe Grüße, --MartinThoma 11:25, 20. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

In beiden Artikel stand mal wieder etwas unreflektiertes über Zentripetalkräfte. Hier [4] wird dazu eigentlich alles gesagt. :-) -- Maxus96 01:03, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ist wieder Zentripetalkraft verlinkt, wie sich das gehört. Die Zusammenlegung befürworte ich. – Rainald62 10:02, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Du wirst mir sicher erklären können, warum sich das so gehört? -- Maxus96 15:31, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Erklärung hast Du selbst in der Zusammenfassungszeile gegeben: Die Lorentz-Kraft ist die Zentripetalkraft. Diese Kraft führt zur beobachteten Krümmung der Bahn, so einfach ist das. Scheinkräfte dagegen hängen von der Wahl des Bezugssystems ab, erfordern also zunächst die Angabe eines solchen. Wenn es keinen Vorteil bringt, sollte man sich das schenken. Eine kleine Änderung an dem von dir zitierten Comic lässt vermuten, dass der Comic eigentlich gegen Scheinkräfte argumentiert: Mr. Bond nicht in einer Zentrifuge, sondern auf einem Prüfstand für Schock und Vibration. Da seine Körperteile gegeneinander zappeln, bringt die Wahl eines mitbewegten Systems herzlich wenig. – Rainald62 19:24, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Führt vom Thema ab, aber was du zum Comic sagtst, erschließt sich mir nicht, die Zentrifugalkraft ist doch eine Scheinkraft. Er macht sich nur darüber lustig, daß manche (Physiklehrer ;-)) den Unterschied zwischen Scheinkraft und Gibtsnichtkraft nicht verstanden haben.-- Maxus96 16:04, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Streiche Zentrifuge, setze homogenes Magnetfeld: Das Teilchen fliegt im Kreis (oder auf einer wendelförmigen Bahn), ein rotierendes Koordinatensystem ist brauchbar. In einem inhomogenen Feld jedoch ist die Argumentation über ein bewegtes Koordinatensystem unhandlich. – Rainald62 18:23, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar, aber warum ist das Feld jetzt inhomogen geworden? Ein inhomogenes Feld in einer Zentrifuge würde ich Unwucht nennen;-) -- Maxus96 21:38, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das inhomogene Feld steht für den Rütteltisch. Die meisten Magnetfelder sind inhomogen, s. etwa Rekonnexion. – Rainald62 01:02, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle realen Magnetfelder sind natürlich inhomogen. Ich glaube wir drehen uns hier im Kreis, und so wichtig ist es mir nu nicht. Würde sagen wir haken das hier. Gruß, -- Maxus96 02:00, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Lorentzkraft ist die Zentripetalkraft. Die beiden miteinander gleichzusetzen, ist sinnfrei, wir wissen ja schon, daß sie identisch sind. Das Teilchen fliegt im Kreis, (bzw. steht im rotierenden Koordinatensystem still), weil an ihm zwei gleichstarke, in entgegengesetzte Richtung wirksame Kräfte wirken, Zentripetal-(=Lorentz-) und Zentrifugalkraft. Am Ende kommt natürlich das gleiche raus, aber so wie es jetzt ist, ist das Pferd von hinten aufgezäumt. --Maxus96 16:04, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass wir um die Identität wissen, macht das Gleichsetzen nicht sinnfrei, sondern ist notwendige Voraussetzung.
Deine Formulierung, dass an dem Teilchen zwei Kräfte wirken, finde ich ziemlich daneben – eine Scheinkraft wirkt nicht, schon garnicht an etwas. – Rainald62 18:23, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum heißt sie Kraft, wenn sie nicht wirkt? Von mir aus "auf" statt "an", wobei du mir auch diese Wortklauberei erklären müßtest. Gruß, -- Maxus96 21:38, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine wirkende Kraft verändert den Bewegungszustand des Objektes real, d.h. in inertialen Bezugssystemen. In einem beschleunigten Bezugssystem dagegen entwickeln in diesem System ruhende Massen aus sich heraus Trägheitskräfte. Da diese nicht "an" oder "auf" das jeweilige Objekt wirken, werden sie Scheinkräfte genannt. Wenn Trägheitskräfte wirken würden, wie Du schriebst (zwei gleichstarke, in entgegengesetzte Richtung wirksame Kräfte), dann wären die Objekte in der Summe kräftefrei und ihre gleichförmige Bewegung würde ein Inertialsystem definieren. Ich hoffe, dass dir das nicht mehr als Wortklauberei erscheint, denn ich bin mit meinen Erklärungskünsten am Ende. – Rainald62 01:02, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Kopfschüttel. Auf das im Kreis fliegende Teilchen wirken Lorentz- und Trägheitskraft. Mir egal in welchem Bezugssytem. Wer irgendwas ableiten will, hat Newtons Trägheit und Lorentz´ Beschleunigung zur Verfügung. Ich behaupte, daß die Ableitung aus der Zentripetalkraft nichts sagt, als das das Ding im Kreis fliegt, weil es eben das tut. Die Natur weiß das aber vorher nicht. Ich will ja glauben, daß du aus berufenem Munde sprichst, aber wo ist das Loch in meiner Argumentation? Welcher entscheidende Zusammenhang von Zentripet- und fugalkraft ist mir da entgangen?
Wenn wir das herausfinden, könnte man das mal in die entsprechenden Artikel einfließen lassen, damit man sich solche Diskussionen hier zukünfig sparen kann. Also gib deine Erklärungskünste nicht vorschnell auf ;-) -- Maxus96 02:00, 31. Mai 2010 (CEST)-- Maxus96 02:00, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden mit der Zusammenlegung, wobei eine Weiterleitung von Zyklotronradius auf Larmor-Radius bestehen bleiben sollte. Den Absatz über die Quantenmechanik halte ich so für falsch. --Zipferlak 08:59, 31. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Welchen Absatz meinst Du? Ich sehe nur einen einzelnen Satz in der Einleitung zu Zyklotronradius. Der scheint mir auch nicht erhaltenswert. Mit viel gutem Willen kann man im klassischen Limit ein Körnchen Wahrheit darin entdecken. So allgemein, wie hier formuliert kann man es jedenfalls nicht sagen.---<)kmk(>- 07:14, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist sehr kurz und ohne Nachweise oder Weblinks. Steht seit einiger Zeit erfolglos in der allgemeinen QS. -- Ampholyte 12:36, 24. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es sind alle relevanten Artikel zum Thema sinnvoll verlinkt. Da würde man doch nur Redundanz bauen, denke ich. -- Maxus96 00:50, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls die Schwingungsspektroskopie nicht auch Gitterschwingungen untersucht, könnte man auch eine Weiterleitung auf Molekülspektroskopie erwägen. – Rainald62 09:50, 29. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Solange Molekülspektroskopie auch nur eine Weiterleitung ist, würde ich das lassen. Lieber unter Schwingungsspektroskopie einen Artikel über Anwendungen von IR und Raman bauen. -- Maxus96 16:10, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau so war es gemeint. Da Molekülspektroskopie ein Lemma ist, das gut einen Artikel haben könnte, wär es das geeignete Weiterleitungsziel. Bloß die Wikimedia-SW mag keine doppelten Weiterleitungen. – Rainald62 18:05, 30. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwingungsspektroskopie ist nicht nur Molekülspektroskopie, mit HRELLS kann man ja auch (Oberflächen-)Phononen messen. Also bitte nicht durch Weiterleitung ersetzen! --Anastasius zwerg 20:27, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles Schwingende kann man spektroskopieren. Wenn die Fledermaus die potentielle Beute anhand der Bandbreite des Echos charakterisiert (summend oder brummend) oder der Arzt horchend auf den Rücken klopft, dann ist das auch Schwingungsspektroskopie. Wird bloß nicht so eingeordnet/bezeichnet (wie ist das mit HRELLS?). Und wie stehst Du zum Redundanzproblem? – Rainald62 21:37, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es belastbare Hinweise, dass die Spektroskopie von Oberflächenplasmonen, oder ähnlichem mit der Bezeichnung "Schwingungsspektroskopie" benannt wird? Wenn nein, bin ich für eine Weiterleitung auf Molekülspektroskopie.---<)kmk(>- 01:25, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Lemma Äquivalenzprinzip ist im Moment eine Weiterleitung auf Äquivalenz, das wiederum als Begriffsklärungsseite erstmal eine Bildschirmseite lang diverse Bedeutungen von "Äquivalenz" auflistet. Ganz unten werden dann auch die unterschiedlichen Bedeutungen von "Äquivalenzprinzip" verlinkt. Diesen Redirect auf eine BKL, die zudem unter einem anderen Lemma steht, empfinde ich als unbefriedigend. Dazu kommt, dass unter Äquivalenzprinzip (Physik) nur die Äquivalenz von schwerer und träger Masse dargestellt wird. Für das Ä-Prinzip im Sinne der ART, wie es die moderne Physik lehrt, wird dagegen auf den Artikel Allgemeine Relativitätstheorie verwiesen. Vorschlag:

  • "Äquivalenzprinzip" wird eine Begriffsklärungsseite.
  • Äquivalenzprinzip (Physik) wird ein Artikel sowohl über das schwache, als auch über das starke Ä-Prinzip. Das erste ist ein Spezialfall des zweiten.
  • Im Artikel Allgemeine Relativitätstheorie wird der Abschnitt über das Ä-Prinzip gestrafft und ein Link zum Hauptartikel "Äquivalenzprinzip" eingefügt.
  • Auf der Begriffsklärungsseite Äquivalenz werden die Prinzipienlinks durch einen Siehe-auch-Link nach "Äquivalenzprinzip" ersetzt.

Klingt das wie einem sinnvollen Plan?---<)kmk(>- 01:56, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, das klingt nach einem guten Plan. -- 7Pinguine 23:05, 20. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion. (Anmerkung: Das sollte jetzt so umgesetzt sein!?) ----Dogbert66 00:10, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
habe mal Gegengelesen. Und einiges verändert, u.A. habe ich die sinnvollen Anteile aus dem ART zum starken ÄP in den ÄP-Artikel eingefügt. Ich finde es nicht so schlimm, wenn im ART-Artikel dem ÄP so viel Raum gegeben wird, daher habe ich dort nichts gekürzt.
M.E. ist das nun alles geklärt und ein „mindest-Niveau“ erreicht worden. Natürlich ist der ÄP-Artikel noch nicht so umfangreich, wie der englische Artikel.
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion. (Anmerkung: Falls nun keine gravierenden Mängel, also richtige Fehler etc. vorhanden sind, dann ist diese Sache erledigt) ----svebert 19:10, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dümpelt seit einiger Zeit in der QS-NaWi rum, ist aber eigentlich ein rein physikalischer Artikel. Vielleicht könnt ihr was draus machen. --Eschenmoser 10:15, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel mit Unverständlichkeits-Baustein. --Orci Disk 12:27, 23. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Anmerkungen zum Baustein auf der Artikeldiskussionsseite, Übertragen von Kein Einstein 15:01, 9. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, meiner Meinung nach ist die Einleitung des Artikels weitgehend unverständlich, sie wirkt unsystematisch und nach dem Lesen ist man genausoschlau wie vorher. Es wird einfach nie beschrieben was ein Polariton ist, auch werden Arten von Polaritonen genannt aber nie weiter beschrieben. Ich hoffe ein Fachkundiger kann die Einleitung etws besser strukturieren und allgemeinverständlicher beschreiben. --Cepheiden 11:49, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Polariton ist ein Quasiteilchen. Das ist doch eine Beschreibung, was es ist (wo es auftritt, sagt die zweite Satzhälfte), und was ein Quasiteilchen ist, kann man nachlesen. Es ist nunmal nicht möglich, die gesamten Konzepte der Quantenmechanik, die für ein echtes Verständnis des Phänomens nötig sind, in eine kurze Einleitung zu schreiben. Verständlicher schreibbar als aktuell ist es sicher, aber einen OMA-Test kann der Artikel als Ganzes aufgrund seines Themas einfach nicht bestehen. --mfb 16:05, 13. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ende Nachtrag

So richtig OMAtauglich wird das wohl nie werden. Das Problem beginnt schon damit, dass der Oberbegriff "Quasiteilchen" außerhalb der schon etwas fortgeschrittenen Physik nicht bekannt ist. Der englische Parallel-Artikel hat übrigens auch keinen anschaulicheren Zugang gefunden. Er enthält allerdings ein paar mit Einzelnachweis belegte, fachliche Aspekte, die wir hier übernehmen könnten.----<)kmk(>- 00:01, 24. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mag da jemand drüberschauen (oh, Ben-Oni, du fehlst...). Gruß, Kein Einstein 20:56, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Da gibts jede Menge Arbeiten von Walter Greiner (hat sogar ein Buch darüber geschrieben) und anderen aus späterer Zeit (1970er und danach, überkritische Felder nahe Kernen hoher Ladungszahl...). Ich weiss nicht wieso da jetzt ein Aufsatz von 1951 von Schwinger herausgestellt wird, insbesondere aber warum diese speziellen Formeln aus dem Aufsatz präsentiert werden (ein Link auf der Diskussionsseite gibt außerdem Heisenberg/Euler und Fritz Sauter aus den 1930er Jahren an als Referenz für die kritische Feldstärke).--Claude J 13:37, 29. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte den Artikel angelegt. Das kritische Feld der QED ist Grundlage für die Untersuchung von Effekten der QED in extrem starken z.B. Laserfeldern. Die Referenz auf die Arbeit von Schwinger deshalb, weil jeder Konferenzvortrag auf dem Gebiet damit anfängt, das Feld auch "Schwinger Feld" genannt wird, obwohl dieses kritische Feld schon in einer anderen sehr bekannten Arbeit von Euler und Heisenberg vorkommt. Die Formel ist nicht speziell, es ist einfach die natürliche Feldstärke der QED, gegeben durch den einzigen dimensionalen Parameter der QED, der Elektronmasse. Greiner hat auch viel dazu gearbeitet, siehe das QED Lehrbuch und "Quantum Electrodynamics of Strong Fields", kann man gerne auch zitieren. Benutzer:Antinin (19:38, 20. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Neuer Abschnitt zur besseren Übersicht, folgenden (Teil-)Beitrag aus Abschnitt Teilchenstrahlung hierher kopiert. --ulm 03:17, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Absatz "Durchgang durch Materie" ist ein wenig belastbarer. Hier fehlen vor allem Zahlenbeispiele. Der Artikel Strahlung sollte als Übersichtsartikel ausgebaut werden. Vor allem sollten die verschiedenen Strahlungsarten mehr als nur mit einem Wikilink angesprochen werden. Im englischen Parallelartikel en:Radiation gefällt mir das ganz gut. Ein Abschnitt "Geschichte" fehlt noch völlig. Außerdem sollte der Themenbereich Strahlenschutz und biologische Wirkung besser aufbereitet werden.---<)kmk(>- 20:32, 2. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wurde uns "aufgetragen" - aber mit falschem QS-Schild, kam nie hier an... Kein Einstein 17:10, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und was machen wir jetzt damit? Auf Theoriefindung/etablierung prüfen? Effekte an der Grenze der Nachweisbarkeit sind immer gefährdet für Pseudowissenschaft in Anspruch genommen zu werden. Der englische Parallel-Artikel liest sich jedenfalls sehr nach Nahezu-Nicht-Darstellung einer Crackpot-Theorie.---<)kmk(>- 20:42, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh je, meine älteste Baustelle hier. Vielleicht zur Redaktion Medizin abschieben? ;-) --Pjacobi 12:59, 9. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht: Spätestens mit den Messungen von Terence Quickenden 1967 an der Universität von West-Australien gilt die schwache spontane Lichtaussendung von Zellen als etablierter Fakt.[1] Aber wenn man Ref. [1] dann liest (nur ein Abstract, für den vollen Artikel will Nature Geld haben), sagt der nichts über erfolgreiche Messungen solcher Strahlung, sondern scheint eine Art Übersichtsartikel anzukündigen und betont, dass in USA und Europa trotz jahrelanger Experimente niemand diese Strahlung bestätigen konnte. Ganz schön unverfroren, die obige Behauptung ausgerechnet mit dieser Referenz belegen zu wollen. Und das weckt Zweifel an der Seriosität des WP-Artikels, auch wenn dieser sich sonst ja recht gemäßigt und "ausgewogen" liest. --UvM 17:45, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat jemand aus der Biophysik Interesse die angedachten Versuche in meinem Homöopathieaufsatz wenigstens ansatzweise auszuführen. Voraussetzung ist ein Photonenlabor, in dem einzelne Photonen im UV-Bereich gemessen werden können. Im AHZ 5/2011 S. 19 ff habe ich aus der Sicht der bekannten homöopathischen Kentnisse zur vermuteten Wirkung der homöopathischen Mittel auf Basis der angeregten Elektronen bzw. intrazellulär als kohärente Biophotonen dargestellt. Die Hypothese der Biophotonen als Wirkmediator der Homöopathie erklärt die beobachtbaren Wirkungen der Homöopathie, soweit sie sich auf Biophotonen im UV-Bereich beziehen. Die bisher durchgeführten Versuche wurden im Beitrag aufgeführt. Der nächste Schritt wäre der zu führende Nachweis, das Biophotonen im Medium als angeregte Elektronen speicherbar sind und von diesem erneut als Biophotonen freigesetzt werden können. Intrazellulär lassen sich Biophotonen jedenfalls nicht ohne weiteres nachweisen, auch nicht wenn sie eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel spielen dürften.-- Lolli859 21:38, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Artikel Pol (Elektrizität) ist mir bei der Kat-Geschichte über den Weg gelaufen. Er taugt als abschreckendes Beispiel für eine Darstellung von mehreren Bedeutungen in einem Artikel. Gleich in der Einleitung werden zwei Bedeutungen genannt, darunter auch die physikalisch relevante in Bezug auf das Magnetfeld. Weiter unten kommen weitere dazu. Das sollte nicht so bleiben.---<)kmk(>- 04:44, 7. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe die Seite auf den Spannungspol beschränkt und die Inhalte zum Magnetpol auf anderen Seiten gefunden und die Verzweigungsseite ergänzt. In dieser Version sollte man den Artikel Pol (Elektrizität) nun auf Pol (elektrische Spannung) umbenennen.Dr.Jeschu (15:53, 27. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Hmmm. „Der Pol als Austrittspunkt magnetischer Feldlinien“ fehlt nun völlig. Das ist einerseits bedauerlich - andererseits ist schon zu überlegen, ob „Pol (Elektrizität)“ der richtige Ort dafür war. Erledigt ist das imho nicht. Kein Einstein 22:27, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe der entsprechenden Angabe einen Abschnitt im Artikel Magnetismus gewidmet.--Dr.Jeschu 16:25, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich habe mal einige Bilder eingefügt.--Udo 21:46, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Das kommt aus der allgemeinen QS und ich bin fast sicher, dass das mit Physik zu tun. Dort steht :"WP:Vollprogramm + WP:Belege. XenonX3 - (☎:±) 23:16, 9. Jul. 2010 (CEST) und Es sollte über ein deutsche Lemma nachgedacht werden, die dt. Begriffe erscheinen mir relativ gängig. Ist aber nicht mein Fachbereich. --Cepheiden 19:11, 16. Jul. 2010 (CEST)". Leider sehen wir uns als Laien nicht im Stande, die hier geforderten Verbesserungen einzuleiten und entsprechende Quellen zu suchen. Bitte schaut mal , was ihr tun könnt. Vielen Dank. -- nfu-peng Diskuss 15:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Verschiebung auf Strahllagemonitor scheint naheliegend. Insgesamt ist der Artikel aber noch ziemlich blutleer, da er nur den Begriff definiert, aber auf die zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien nicht eingeht. Ein paar Beispiele wären auch nicht verkehrt. --ulm 15:31, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Primordiale Nukleosynthese

Hi Leute,

ich meine da eine Begriffs-Unstimmigkeit entdeckt zu haben.

  • Kam von Liste der Häufigkeiten chemischer Elemente. Dort steht ...ist der durch primordiale Nukleosynthese entstandene Wasserstoff das mit Abstand häufigste Element. Nanu denke ich, den Wasserstoff gab's doch schon "lange" vorher, synthetisiert wurde doch Helium, nebst Spuren von D, Be und Li.
  • Dem Link Primordiale Nukleosynthese folgend, lese ich folgendes Nur die Elemente Wasserstoff und Helium (neben Spuren des Wasserstoff-Isotops Deuterium sowie Lithium) wurden während der primordialen Nukleosynthese gebildet. - ok, denk ich, hab nicht geirrt.
  • Als ich dann aber Urknall hinzuzog, sah ich mich teilweise bestätigt. Es gibt dort die Kapitel Beginn der Hadronen-Ära und Beginn der Nukleosynthese - nicht mal direkt anschließend.

Ich finde es schon unglücklich, wenn ein Begriff mal umfassend und mal im engeren Sinne verwendet wird. Wie ist denn die Meinung der Experten?

Auch beim zeitlichen Ablauf meine ich eine Diskrepanz entdeckt zu haben:
Urknall: Nach 10 Sekunden, bei Temperaturen unterhalb von 109 K, vereinigten sich Protonen und Neutronen durch Kernfusion zu ersten Atomkernen. - Dauer 5'
Primordiale Nukleosynthese: Erst eine Minute nach dem Urknall hat sich das Universum so weit abgekühlt (80 keV), dass effektiv Deuterium gebildet wird. - Dauer 3 ODER 5'
Und wie ist das Ende zu werten, ab Beginn des UK oder ab Beginn der Phase?

Wenn aus der zeitlichen Rekonstruktion die Dichte rekonstruiert und damit die Existenz dunkler Materie postliert werden kann, müssen die Zahlen doch wohl genauer bekannt sein.

In Primordiale Nukleosynthese die Temperaturen in eV anzugeben, finde ich auch etwas unglücklich, zumal ohne Umrechnung. Максим Максимович Исаев 00:51, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch der Wasserstoff ist insofern ein Produkt der primordialen Nukleosynthese, als es freie Neutronen gab, die (sofern sie nicht in 4He-Kernen gebunden wurden) zu Protonen zerfallen sind. Man kann also nicht sagen, daß der gesamte Wasserstoff schon vorher dagewesen wäre. In diesem Punkt sehe ich auch zwischen den Artikeln Primordiale Nukleosynthese und Urknall keinen Widerspruch.
Die Daten zum zeitlichen Ablauf sollte man aber in der Tat überprüfen und ggf. abgleichen. --ulm 01:12, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Diffraktives optisches Element scheint von einem Münzsammler geschrieben worden zu sein. Jedenfalls stellte er diese Anwendung sehr breit und detailliert dar, während andere Anwendungen und die physikalischen Grundlagen nur als Stichworte kurz erwähnt werden.---<)kmk(>- 04:02, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab's jedenfalls schon mal in aus der Optik-Kat Richtung optisches Bauteil "abgewertet". --Trinitrix 20:20, 21. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir drängt sich bei der Lektüre ein aplanatisches WTF auf. Wie ergeht es dann dem ahnungslosen Leser? Wer baut eine verständlichere Formulierung zu diesem Optik-Begriff?---<)kmk(>- 04:20, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel mit Unverständlichkeits-Bapperl. Wenn Ihr meint, dass die Techniker sich damit besser auskennen, bitte weiterreichen. Viele Grüße --Orci Disk 16:31, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, richtig OMA-tauglich ist die Darstellung nicht. Die Art, wie die Fomeln angebracht werden, erinnert an schlecht geschriebene Physik-Scripte. Um dem Abschnitt "Definition" einen inhaltlichen Sinn abgewinnen zu könnenm, sollte man Mathematikvorlesungen genossen haben.
Dabei kommt erschwerend hinzu, dass zwei zwar verwandte, aber doch unterschiedliche Begriffe in einem Rutsch abgehandelt werden -- Wärmeleitfähigkeit und Wärmeleitwert. Das sollte auf zwei getrennte Artikel verteilt werden.---<)kmk(>- 02:08, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Praktische Beispiele fehlen ebenso, zum Beispiel wie man die Erwärmung eines stromdurchflossenen Leiters damit berechnen kann. (nicht signierter Beitrag von 129.132.157.188 (Diskussion) 14:27, 1. Jul 2010 (CEST))
"....eines Festkörpers, einer Flüssigkeit oder eines Gases..."......aber nicht für Plasma,ect.:) (nicht signierter Beitrag von Tmmaster (Diskussion | Beiträge) 12:31, 1. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Bei den Isolierstoffen sind die praktischen/ effektive Werte für die Leitfähigkeit angegeben. Dabei wird im Gegensatz zur Wärmeleitfähigkeit im strengen physikalischen Sinn auch ein Teil des Wärmetransports durch Wärmestrahlung eingeschlossen. Besonders bei den Schäumen hat die Wärmestrahlung schon eine Reichweite im Zentimeterbereich - das reicht merklich Wärme zu transportieren bei den üblichen Isolierschichtdicken. Die effektive Wärmeleitfähigkeit der Isoliermaterialien ist entsprechend auch abhängig von der Schichtdicke - das zeigt schon das es keine reine Wärmeleitfähigkeit ist. So ganz einfach ist die Trennung da auch gar nicht. Bei den meisten anderen Materialien ist das kleine Problem, weil die Wärmeleitfähigkeit schon viel höher ist. Was fehlt, ist noch eine gute Quelle dazu. (nicht signierter Beitrag von 91.3.43.105 (Diskussion) 23:02, 8. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Richtig, gehört aber nach Wärmeleitung. – Rainald62 21:00, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Wärmeleitung ist auch nicht viel besser als dieser hier. Es sollte eigentlich ausreichen die Mechanismen zur Wärmeleitung nur einmal drin zu haben - meiner Meinung nach eher unter Wärmeleitung. Auch die Wärmeleitungsgleichung müsste nicht 2 mal so Ausführlich rein. Unter Wärmeleitfähigkeit blieben dann vor allem eine kurze Einleitung, die verwandten Größen, die Zahlenwerte und ggf. ein Paar Bemerkungen zu einigen Materialien, z.B. Diamant, und auch die Bemerkung zu den Isolierstoffen.--Ulrich67 23:39, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dazu dann Verhalten der Wärmeleitfähigkeit, nicht nur abh. von Temperatur, sondern auch Druck. Bisher ist nur gesagt, dass Wärmeleitfähigkeit im (absoluten) Vakuum 0 ist - Verhalten im Übergangsbereich? -- Schorse BS 22:38, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Übergangsbereich ist da, wo die freie Weglänge vergleichbar oder etwa größer als die Probenabmessungen ist. In dem Bereich ist die klassische Definition einer Wärmeleitfähigkeit nicht so ohne weiteres anwendbar. Schon die Definition einer Temperatur wird da schwierig.--Ulrich67 23:29, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der neue Abschnitt zur Wärmeleitfähigkeit in Gasen aus der kinetischen Gastheorie ist schön. Allerdings hat man damit ein Problem mit den Formelzeichen. In der Gastheorie steht für die freie Weglänge, sonst ist es das übliche Zeichen für die Wärmeleitfähigkeit. Für einen einheitlichen Artikel gäbe es 2 Möglichkeiten: durchgängig für die Wärmeleitfähigkeit im ganzen Artikel, oder ein anderes Symbol für die freie Weglänge (z.B. )und dann durchgängig für die Wärmeleitfähigkeit.--Ulrich67 20:41, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe gerade recherchiert und 3 Bücher haben , eines und eines als Symbol für Wärmeleitfähigkeit verwendet. Daher würde ich dafür plädieren bei zu bleiben und die mittlere freie Weglänge mit bezeichnen (was auch oft gemacht wird)--svebert 21:31, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Zuerst sollten die Artikel Wärmeleitfähigkeit und Wärmewiderstand neu sortiert werden, und zwar nicht nach der Ähnlichkeit der Begriffe, sondern nach ihrer physikalischen Bedeutung.

  • Ein Artikel für die Materialkennwerte: (spezifische) Wärmeleitfähigkeit und den Kehrwert spezifischer Wärmewiderstand.
  • Ein Artikel für die Kennwerte von Bauteilen: Wärmeleitwert und den Kehrwert Wärmewiderstand.

Also jeweils ein Artikel für eine Größe und ihren Kehrwert.

  • Die allgemeinen physikalischen Erklärungen im Artikel Wärmeleitung.

Dann könnte man auch die Zusammenhänge verständlich darstellen und nicht alles durcheinander und doppelt. -- Pewa 06:28, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Dazu gehören auch noch

Um den Lesern und Autoren in diesem Begriffschaos einen schnellen Überblick über die physikalische Bedeutung dieser Begriffe und die Zusammenhänge zwischen ihnen zu erleichtern, sollte jeder dieser Begriffe eine Infobox erhalten, aus der seine Synonyme und die physikalische Einheit auf einen Blick erkennbar sind. Gegen die Infoboxen spricht auch nicht, dass bestimmte Begriffe nur in bestimmten Fachbereichen gebräuchlich sind, die dem durchschnittlichen Physiker unbekannt sind, oder dass ein Physiker meint, diese physikalischen Größen wären überflüssig, weil man sie auch durch andere physikalische Größen ausdrücken kann.
Was man tatsächlich nicht braucht, sind Infoboxen für die Kennwerte einzelner Materialien (z.B. Kupfer-Wärmeleitfähigkeit, Silber-Wärmeleitfähigkeit, ...). -- Pewa 14:03, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ob die physikalischen Erklärungen besser in den Artikel Wärmeleitung oder doch in zur Wärmeleitfähigkeit kommen ist noch die Frage - es sollte aber nur einmal rein. Bei den Mechanismen zur Wärmeleitung wäre ein Ziel Näherungsformeln (mit Erläuterungen dazu) für die Beiträge zur Wärmeleitfähigkeit anzugeben. Das würde damit eher zur Wärmeleitfähigkeit passen. Für die Wärmeleitung bliebe dann ggf. noch eine kurze Aufzählung der Mechanismen, ggf. Lösungen für typische Geometrie (z.B. Eben und Zylinder) und die Abgrenzung zur Konvektion und Strahlung. Wie man die Aufteilung macht ist nicht so wichtig, es wäre aber gut sich vorab zu einigen, damit es dann auch einheitlich raus kommt.--Ulrich67 20:58, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt Alter im Artikel über Schwarze Löcher gefällt mir nicht wirklich.

  • Der erste Teil des Abschnitts besteht in einer oberflächlich umformulierten Wiedergabe des im Einzelnachweis angegebenen Web-Artikels auf www.welt.de. Leider ist schon in dieser Webseite die fachliche Verständlichkeit einer gut gemeinten Laientauglichkeit geopfert worden. Bei der Umstellung der Worte zum Wikipedia-Text sind weitere Nuancen verloren gegangen.
  • Trotz vieler Worte wird nicht klar, was da konkret gemessen und verglichen wurde. Insbesondere gehen die Betrachtungen von relativen und absoluten Zahlen durcheinander.
  • Eine Konferenz wird im Fließtext als Quelle angegeben, jedoch nicht konkret benannt, oder mit einem Einzelnachweis versehen.
  • Es bleibt völlig im Dunkeln, warum die beobachtete zeitlich Entwicklung des Masseverhältnis auf ein höheres Alter der schwarzen Löcher hinweist.
  • Es wird suggeriert, dass Galaxien als solche zu bestmmten Zeiten entstanden. Tatsächlich sind es nur die in ihnen enthaltenen sichtbar leuchtenden Sterne.
  • Nachdem der erste Teil des Abschnitts auf Schwankungen im Massenverhältnis zwischen Schwarzen Löchern und Galaxien betont wurde, ist es etwas überraschend, im zweiten Teil davon zu lesen, dass beide sich parallel entwickelten. So pauschal kann nicht beides gleichzeitig wahr sein. Eine nähere Erläuterung ist dringend erforderlich.
  • Der zweite Abschnitt endet mit der Feststellung, dass sich Schwarze Löcher und Galaxien parallel entwickelt haben. Das steht im direkten Widerspruch zum ersten Teil, der als Faktum präsentiert, das die Schwarzen Löcher älter sind.
  • Auch der zweite Teil ist ebenfalls sehr eng an eine Seite von www.welt.de angelehnt.

Dieser Abschnitt scheint mir ein abschreckendes Beispiel dafür, was passieren kann, wenn jornalistisch aufbereitete und verkürzte Notizen aus der Wissenschaft ohne großes Hintergrundwissen des Wikipediaautors in einen Artikel übertragen werden. Unschärfen in der Formulierung der Quellen werden tendenziell verstärkt und machen den Wikipediatext im schlimmsten Fall unverständlich. Die Notizen beruhen auf einer Momentaufnahme von tagesaktuell auf einer Konferenz präsentierten Ergebnissen. Diese haben sich noch nicht als allgemein akzeptierte Erkenntnis etabliert. Das führt im Extremfall dazu, dass andere Notizen in scheinbarem, oder tatsächlichem Widerspruch stehen.
Und was macht man nun damit? Mag das jemand in verlässlicheren Quellen nachrecherchieren und die Widersprüche auflösen? Oder bin ich zu anspruchsvoll und solche Unschärfen sind in einem lesenswerte Artikel akzeptabel?---<)kmk(>- 01:01, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Deinem Eindruck zu. Zur Entlastung des Hauptartikels würde vorschlagen, die Überarbeitung damit zu beginnen, Supermassereiches Schwarzes Loch anzulegen. --Pjacobi 16:19, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist gerade mal wieder in der allgemeinen Presse, z.B. http://www.bbc.co.uk/news/science-environment-11087715 -- mehr in "Nature". Zugrundeliegende Originalveröffentlichungen
Gehört irgendwie in Galaxienentstehung, Strukturbildung, oder?
Überweisung an die Astronomen?
--Pjacobi 16:25, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In der Diskussion vom Artikel hat eine IP danach gefragt, wie ein Schwarzs Loch entsteht. Das geht aus dem Artikel im Moment in der Tat nur indirekt hervor. Es fehlt schlicht ein Abschnitt, der dem entspricht, was im englischen WP-Artikel die Überschrift Formation and evolution trägt. Das ist keine kleinere Nachlässigkeit, sondern ein klaffendes Loch, das den Wert des Artikels massiv drückt.---<)kmk(>- 15:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da dieser Artikel dazu dient einen Physiker um Hilfe zu bitten, möchte ich nochmal auf die Darstellung von schwarzen Löchern aufmerksam machen, die man bekannter maßen nicht direkt beobachten kann. NASA: A black hole is invisible because it even traps light. [5] (nicht signierter Beitrag von 193.110.129.66 (Diskussion) 12:01, 13. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Mann müsste es ein bisschen spannender machen. Ich finde es erlich gesagt ein bisschen zu langweilig. (nicht signierter Beitrag von 195.176.16.129 (Diskussion) 10:58, 17. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Es soll informierend sein, nicht spannend. Allerdings stimmt es, dass der Teil "Alter" einer Überarbeitung bedarf. Ich denke, zunächst sollte das, was einigermaßen vertretbar ist, zugunsten besserer Übersichtlichkeit, nicht in Form eine Fließtextes formuliert werden, sondern in Form von Stichpunkten (oder den Text wenigstens in Abschnitte unterteilen). Außerdem sollten die Informationen deutlich verkürzt werden, also zwei bis drei wichtige Stichpunkte/Absätze. Alles Übrige sollte, wie schon vorgeschlagen, in einem Artikel über "Supermassive Schwarze Löcher" untergebracht werden und es sollte deutlicher gekennzeichnet werden, welche Informationen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit korrekt sind und welche im Bereich der Forschung noch heiß diskutiert werden. (nicht signierter Beitrag von 89.245.90.46 (Diskussion) 00:10, 25. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Die Bedeutung von Elektroden außerhalb der Chemie fehlt völlig. (Kathoden und Anoden bei Gasentladungen, als Bauelemente der Elektronenoptik, ...)---<)kmk(>- 03:02, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich plädiere für dreizwei Weiterleitungen auf Anode und Kathode zwecks Verminderung der Redundanz. – Rainald62 10:41, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kontra Ist der Wehneltzylinder eine Kathode, oder eine Anode? Wie sieht es mit den Elementen einer Einzellinse aus? Oder mit den Dingen, die bei der Aufnahme eines EEG den Kopf schmücken? En Artikel sollte einen Begriff erklären, nicht einen Begriffscluster.---<)kmk(>- 04:10, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlage getrennte Artikel vor. Den hier diskutierten Artikel bereinigen (Verweis auf weitere Bedeutungen) und „Elektrode (Chemie)“ nennen. Ergibt sicher wegen der Wechselwirkungen genügend speziellen Stoff. -- wefo 04:52, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus Datei:GesNat508.jpg „Die beiden Poldrähte treten unten in den Apparat ein und endigen mit 2 Platinblechen als Electroden“ -- wefo 05:02, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@wefo: Was soll uns das Zitat sagen? Dass Anode und Kathode Elektroden sind, ist unstrittig.
@kmk: Ich vermute, dass Du meinst, dass ein Artikel nicht Erklärungen für viele Begriffe eines Begriffsclusters liefern soll. Dem stimme ich zu und erlaube mir die Bemerkung, dass das gerade gegen einen Artikel Elektrode spricht.
Dass es Elektroden gibt, die weder Anode noch Kathode sind, spricht nicht gegen die Zusammenlegung von Anode und Kathode (die beiden bilden keinen Cluster, sondern ein Gegensatzpaar), sondern nur gegen eine der drei vorgeschagenen Weiterleitungen (oben korrigiert). Was soll Elektrode aber dann sein? Eine BKS, um das Sammelsurium zu erschließen? Mein Vorschlag: ein schlanker Artikel, der sich auf die Gemeinsamkeiten aller Elektroden beschränkt und außer der wechselseitigen Verlinkung mit den Kategorien Elektrode und Elektrode (Elektrochemie) nur ganz wenige Artikel verlinkt. – Rainald62 13:51, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Zusammenlegung von Anode und Kathode wäre lexikalischer Murks. Warum sollte man die Darstellung von Gemeinsamkeiten erst unter dem Titel Elektrode künstlich kurz halten, um sie dann in Anode und Kathode auszubreiten? Anode und Kathode sind eigenständige Begriffe. Aus der Erklärung des einen folgen nicht automatisch alle Aussagen über den anderen. Mann sollte auch nicht mit Frau zusammengelegt werden.---<)kmk(>- 22:19, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal die Definitionen und den restlichen Inhalt der beiden Artikel an und vergleiche. Anoden- und Kathodenreaktion unterscheiden sich lediglich im Zeitpfeil. – Rainald62 22:48, 24. Sep. 2010 (CEST)   P.S.: WP ist kein Lexikon. Wo, außer in alphabetisch sortierten Werken, werden Anode und Kathode getrennt definiert? – Rainald62 14:39, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rainald62: Ich meinte genau das, was ich schon vorher sagte: Ich schlage vor, den bereinigten Artikel Elektrode (Chemie) zu nennen. Bei der Elektronenröhre gibt es so viele Elektroden, die in diesem Artikel nur Verwirrung stiften (der Wehnelt-Zylinder wurde schon genannt), dass eine BKL der bessere Weg sein düfte. Nicht zu vergessen die Elektroden bei den verschiedenen Arten von Transistoren usw.. Einen Hinweis darauf, dass die Elektrode im Sinne des Anschlusses nicht das elektrisch wirksame Teil sein muss (Flüssig-Elko) halte ich für nahe an der Chemie und deshalb für sinnvoll. -- wefo 00:05, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@wefo: Elektrode zu bereinigen, sind wir einer Meinung. Gegen eine Seite Elektrode (Begriffsklärung) habe ich nichts, auch ein Artikel Elektrode (Chemie) ist sinnvoll.
@kmk: Ein Artikel Elektrode (Chemie) ist keine Konkurrenz für einen kurzen, definierenden Artikel Anode und Kathode. In der Chemie sind zwar viele Elektroden, zumindest wenn Strom fließt, entweder Anode oder Kathode (andere werden möglichst stromlos betrieben, weil sie Potentiale messen sollen), aber es gibt auch außerhalb der Chemie Anoden und Kathoden. Dabei handelt es sich nicht etwa um verschiedene Begriffe, die nur zufällig den gleichen Namen haben. Wir sollten nicht trennen, was zusammengehört.
@wefo: 'Elektroden' statt 'Anschlüsse' kommt wohl hauptsächlich deshalb vor, weil es besser klingt. Dass die Bedeutung nicht wirklich passt, sieht man daren, dass sich 'Elektroden' in Verbindung mit Transistor deutlich seltener findet (Faktor 10) als bei in Verbindung mit Kondensator/capacitor, wo es eben meist nicht um den äußeren Anschluss geht, sondern um den Leiter, von dessen ausgedehnter Oberfläche die Feldlinien ausgehen. Die Anschlüsse von Halbleiterdioden heißen zwar Anode und Kathode, werden aber in der Summe auch eher selten als Elektroden bezeichnet (3 Buch-mit-Vorschau-Treffer von 2 Autoren für "Elektroden der Diode"). Lediglich das Gate von FETs, MOSFETs, IGBTs wird regelmäßig (Steuer-)elektrode genannt. – Rainald62 14:39, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn in Elektrode (Begriffsklärung) stehen?. Ich kenne eigentlich nur eine Bedeutung von Elektrode, und die lautet in etwa: "Physikalisches Objekt, dass in Verbindung mit einer elektrischen Spannung oder einem elektrischen Strom eine bestimmte Wirkung hat". -- Pewa 20:40, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Artikeln Anode und Kathode zusammenzulegen halt ich nicht für sinnvoll. Zwar mag theoretisch nur die Stromrichtung unterschiedlich sein, nur sind beispielsweise die konstruktiven Unterschiede einer Anode bei einer Elektronenröhre ganz andere als bei einer Kathode. Stichwort z.B. Drehanode und in Kontrast Haarnadelkathode. Chem. Anoden- und Kathodenreaktion laufen in der Elektronenröhre (normalerweise) auch keine ab, weswegen die Artikeln Anode/Kathode jeweils schon inhaltlich zweigeteilt sind. Es wäre eher das Gegenteil anzudenken, die Artikel Anode/Kathode in 2*2 Artikel aufzuteilen (Elektrochemie getrennt von Elektronenröhre). 2. Referenzen auf andere Lexika die Anode/Kathode begrifflich nicht trennen sind meist (nur Vermutung) im Umfang stärker als die WP beschränkte (ältere) Lexika auf Papier. Siehe aber die vielen Inter-wikilinks in Anode/Kathode auf andere Sprachversionen. 3. Elektrode ist halt ein Art Oberbegriff, wie so oft. 4. Wie wie schon oben angesprochen als Analogiebeispiel: Artikel wie Mann und Frau als Weiterleitung auf Mensch mit zwei weiteren Unterkapiteln. Weil doch, "bis auf kleine Richtungspfeile" doch eh fast alles ident ist. ,-) Im Grenzfall könnte man so vielleicht sogar iterativ alle Artikel auf einen einzigen WP-Artikel eindampfen, treffenderweise unter dem Lemma 42, der Rest sind Weiterleitungen. (scnr)--wdwd 20:46, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht alle Kathoden und Anoden in einem Artikel abgehandelt sehen. Dazu sind nicht nur die Konstruktionen zu vielfältig, auch die Wirkprinzipien und Anwendungsbereiche. Es sollen schon spezielle Elektroden ihren eigenen Artikel haben. Getrennte Artikel Anode und Kathode zu missbrauchen, die Vielfalt zu erschließen, bringt aber keine Ordnung, sondern verdoppeltes Chaos. Ordnung entsteht durch Abstraktion. Das abstrakte Konzept von Anode und Kathode gehört vom Chaos separiert in einen (kleinen) Artikel. – Rainald62 03:33, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Grunde bezieht sich fast der gesamte Artikel auf Elektroden in der Elektrochemie. Insofern würde ich auch, wie oben schon angeregt, den Artikel umbenennen (Elektrode (Chemie)) und den kleinen Absatz, der sich auf den physikalischen Bereich bezieht, herausnehmen und in einen neu einzurichtenden Artikel Elektrode (Physik) einfügen. Wer kann denn die Umbenennung machen?Oguenther 16:36, 29. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Artikel aus der Allgemeinen QS der mit viel Wikiliebe ausgebaut und mit ggf. weiteren Quellen versehen werden müsste. Danke --Pittimann besuch mich 19:35, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stimmt der erste Abschnitt? Als ich Physik studiert habe, hieß die Anordnung aus Lochblende und Sammellinse Kondensor. Die Bezeichnung Kollimator habe ich nur für den absorbierenden Block mit vielen parallelen Bohrungen o.ä. kennengelernt.
Im übrigen zeichnet der Text sich durch m.o.w. pompöse, aber nichts erklärende Sätze aus wie In Richtungs- und Fluchtungsmesseinrichtungen erzeugt man mit einem Kollimator die Referenzmarke. oder, im zweiten Abschnitt, Bei streifender Reflexion kommen Röntgenoptiken zum Einsatz. --UvM 10:50, 7. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen nachgelesen: tatsächlich, so ein Tubus mit Blende und Sammellinse wird ebenfalls Kollimator genannt. Immerhin sollte dann eine Abgrenzung zum Kondensor in beide Artikel hinein. Und die Reihenfolge der beiden Abschnitte eher umgekehrt, denn der K. in der Optik ist das Speziellere. Ich werde mit dem Überarbeiten anfangen, aber Fachleute bitte vor.--UvM 15:16, 7. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und da sind wir auch gleich wieder beim aktuellen Thema Kategorien. Der eine ist nur in der Kategorie:Optisches Bauteil sichtbar, der andere nur in der Kategorie:Optisches Instrument. Sehr transparent ist diese Abgrenzung für mich nicht, da gibt es wohl einige Überschneidungen. --PeterFrankfurt 02:43, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kategorien müssen nicht sauber, ohne Schnittmenge voneinander abgrenzt sein. Es ist durchaus normal und erwünscht, dass ein Artikel mehrerern Kategorien zugeordnet wird. Wenn eine Anordnung sowohl als Bauteil als auch als eigenständiges Instrument zum Einsartz kommt, spricht nichts dagegen den Artikel in beide Kategorien einzusortieren. Siehe weiter oben in der allgemeinen Abteilung zum Kategorien-Fass.---<)kmk(>- 04:01, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne den Begriff Kollimator nur in einem Zusammenhang, der im Artikel peinlicherweise gar nicht erwähnt wird: Als optisches Bauteil, dass den divergenten Strahl einer Laserdiode in einen parallelen Strahl verwandelt. Dazu wird anders als bei der Realisation im Artikel, keine Lochblende benötigt. Der Kollimator besteht heute typischerweise aus einer einzigen Linse. Vor zehn Jahren waren auch noch Tripletts und ähnliches üblich. Und in Diplomarbeiten von vor 20 Jahren wurden häufiger Mikroskopobjektive als Kollimatoren beschrieben. Die Abgrenzung zum Objektiv würde ich hauptsählich in der Anwendung sehen. Aus dem Kollimator kommt Licht raus. Ins Objektiv geht Licht rein. Die Bezeichnung "Kondensor" kenne ich nur für Film- und Dia-Projektoren.
An UvM: Wo hast Du den TUbus mit Blende und Linse als "Kollimator" gesehen?---<)kmk(>- 04:01, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt "Kollimator für sichtbares Licht", gleich am Anfang. Aber morgens um 4 übersieht man sowas schon mal ;-) Gruß UvM 12:31, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war wohl eher nach einem Lehrbuch oder einer anderen Quelle, wo das so vorkommt. Beispielsweise wird der Begriff im Bergmann-Schaefer in diesem Sinne benutzt (konkret steht dort "Spalt und Sammellinse"). --ulm 12:41, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • "alle Strahlenarten" ist fast richtig (ausreichend dicke Kollimatoren für Neutrinos wären allerdings recht unhandlich).
  • 'Siehe auch'-Links sollten gelöscht (das Visier ist bloß eine von vielen Anwendungen) oder eingereiht werden, beim ersten, Kollimatorblende, ist gar eine Zusammenlegung zu erwägen.

Gruß – Rainald62 15:05, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Funktionsprinzipien mit Röhren und mit Linsen, oder Spiegeln sind so unterschiedlich , dass sie in getrennten Artikeln dargestellt werden sollten. Eventuell eine BKL mit Verweis auf Kollimator (Licht) und Kollimator (Teilchen).---<)kmk(>- 23:26, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Getrennte Darstellung ist ok, die Einteilung nach Licht und Teilchen geht aber nicht. Erstens wird das Blendenprinzip auch für Licht verwendet, zweitens lassen sich auch Teilchen durch Linsen ablenken, siehe Elektronenoptik.
Vielleicht reicht es, in Kollimator die Beschreibung des Blendenprinzips auf einen Satz und eine Bild zu kürzen und auf den Hauptartikel zu verweisen. – Rainald62 00:09, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang werden Lochblenden zur Herstellung eines parallelen Lichtstrahls angewendet und "Kollimator" genannt? Gleiche Frage in Bezug auf elektrostatische Linsen. Im übrigen muss der Klammerzusatz in einem Wort alle Grenzfälle erfassen. Die Differenzierung erfolgt in über die jeweilige Zeile in der BKL. Wenn die Blendengeschichte im Artuikel Kollimatorblende dargestellt werden soll, dann wäre das ein Fall für eine BKL, Typ2. Wobei auch das nicht ganz passt: Es ist nicht so klar, welche Bedeutung häufiger ist. Google-Web und Google-Buch sind da krasss unterschiedlicher Meinung.---<)kmk(>- 01:27, 11. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

OK, die Neutrinos sind jetzt berücksichtigt. Die Siehe-auchs zu löschen finde ich falsch, so lange die betreffenden Artikel existieren und den Begriff nun mal verwenden.
Zwei getrennte Artikel finde ich übertrieben, wo sich beide Arten derart kurz darstellen lassen. Sie haben verschiedene Funktionsprinzipien, aber immerhin denselben Zweck. Grüße, UvM 11:14, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Funktionsprinzipien unterscheiden sich ähnlich stark wie Langlaufski und Rollschuhe. Auch diese beiden erfüllen denselben Zweck. Würdest Du sie in einem gemeinsamen Artiekl beschrieben sehen? :-)
Im Ernst: Die Lochblende absorbiert alles, was nicht in eine bestimmte Richtung fliegt. Linsen lenken dagegen die "fasch" abgestrahlten Anteile in die richtige Richtung. Linsenkollimatoren können einen perfekt kollimierten, also beugungsbegrenzten Strahl mit voller Intensität erzeugen. Wenn die Löcher der Blende so dünn sind, dass die Beugung an ihnen den Strahl begrenzt, ist die Intensität des Strahls in die Nähe von Null geschrumpft. Lochblendenkollimatoren verwendet man für Teilchen, Linsenkollimatoren für Licht. Beim Blendenkollimator hat der Abstand zur Quelle keinen Einfluss auf die Qualität des kollimierten Strahls. Der Linsenkollimator wirkt dagegen nur dann kollimierend, wenn der Abstand zur Quelle genau stimmt. Zwei gleiche, hintereinander gestellte, exakt ausgerichtete Blendenkollimatoren verbessern die Kollimation des austretenden Strahls. Zwei gleiche, hintereinander gestellte Linsenkollimatoren fokussieren dagegen den Strahl, der anschließend so divergent ist, wie das Ausgangslicht ist. Lochblendenkollimatoren verwendet man für Teilchen, Linsenkollimatoren für Licht.
Es ist schon sehr begrenzt, was die beiden Gerätetypen überhaupt gemeinsam haben. Ein Artikel, der beide beschreibt, zerfällt bis auf den einleitenden Satz in zwei komplett disjunkte Teile. Eine Trennung ist nicht übertrieben, sondern entspricht dem lexikalischen Prinzip, nur einen Begriff pro Artikel darzustellen.---<)kmk(>-

Langlaufski und Rollschuhe werden nicht mit demselben Wort bezeichnet... ;-) UvM 14:44, 13. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das tut nichts zur Sache. Lexikonartikel handeln von Begriffen und nicht von Worten. Wikipedia ist kein Wörterbuch.---<)kmk(>- 03:16, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dem Artikel fehlen geeignete Quellenangaben. Außerdem wäre es sehr qualitätssteigernd, wenn eine Abbildung den Prozess der Paarbildung und -trennung veranschaulichen würde. Inhaltlich kann man auch noch einiges rausholen: "Als Folge des enormen Verlusts von potenzieller Energie durch das hineinstürzende Teilchen nimmt dabei die Masse des Schwarzen Loches wider Erwarten nicht zu, sondern sogar ab." Das könnte man noch entwas ausführlicher erklären. Das Teilchen gehört anfangs ja noch garnicht zum Schwarzen Loch. Wenn es potentielle Energie verliert, wieso verringert sich dadurch die Masse des SL? Der Link zur Positronen-Emissions-Tomographie ist thematisch fehl am Platz. Der Teil über die Annihilation (insbesondere "Auf diese Weise entsteht ein Netto-Energiestrom vom Schwarzen Loch weg") ist unklar. Auf der Diskussionsseite warten einige User seit Jahren auf die Beantwortung ihrer Fragen. --1420MHz 10:19, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe mal bei dem Magnetischen Moment angefangen, aber da ist noch viel zu machen, das Bohrsche Magneton gilt ja nur für das Elektron. Außerdem sollte irgendein Bezug zu Multipolentwicklung rein. Bin dann beim Landé-Faktor gelandet - der Artikel ist fachlich völlig falsch (bis auf den letzten Abschnitt): en:Landé g-factor gibt den Sachverhalt richtig wieder. Mag jemand mithelfen? -- Arist0s 21:38, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, "völlig" ist vielleicht etwas rabiat ausgedrückt, aber jedenfalls wird "g-Faktor" und "Landé-Faktor" durcheinander geworfen. -- Arist0s 21:46, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Entsprechend müsste auch g-Faktor geändert werden und alles, was auf Landé-Faktor fälschlicherweise verlinkt, z.B. Penning-Falle. Weil mir aber klar ist, dass die Fachliteratur bei der Unterscheidung g/Landé nicht übertrieben deutlich ist, und die Änderungen schon weitreichend sind, hätte ich gern ein ok/Hilfe beim Umschreiben, bevor es einen Theoriefindungsvorwurf gibt. --Arist0s 03:33, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum Einen ist der Artikel glaube ich (siehe Diskussionsseite) seinerzeit von Dragon bearbeitet worden, kann also so falsch nicht sein. Zum Anderen wird in vielen Artikeln bei g-faktor auf diesen Artikel bzw. dessen Unterabschnitt verwiesen (ich selbst habe stets darauf für g-faktor verwiesen, an nicht wenigen Stellen). Es wäre also vielleicht besser, auf g-faktor zu verschieben und Landé Faktor abzutrennen, wenn vorher in der Literatur genau geklärt wurde, wie die Verwendung der Begriffe ist. Eine andere Alternative wäre die Verschiebung auf einen übergeordneten Begriff, der beides umfasst. Laut englischer Wiki ist ja g-faktor der übergeordnete Begriff, vielleicht auch gyromagnetischer Faktor. PS: ich selbst stutzte seinerzeit auch, als ich g-faktor dort eingeordnet fand und hätte auch nur den speziellen Formelfaktor im unteren Abschnitt als Landé Faktor bezeichnet (so stehts auch im Bergmann-Schäfer im Atomphysik Abschnitt), ich habe aber nicht ausführlich recherchiert. --Claude J 09:56, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe die beiden Diskussionsstränge, die sich meiner Meinung nach aus ulms Meldung ergeben haben, durch Zwischenüberschriften getrennt.

Teil-Problem 1: Der Begriff „Schwerefeldstärke“

In den letzten Tagen wurde der vorher im Artikel verwendete Begriff "Schwerebeschleunigung" systematisch durch "Schwerefeldstärke" ersetzt. Bevor ich das revertiere, bitte ich um Meinungen der anderen Redaktionsmitglieder. --ulm 00:47, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Schwerefeldstärke gibt es. Schwerebeschleunigung dürfte aber mit großem Abstand bekannter sein. --Michael Lenz 02:34, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das betrifft nicht nur diesen Artikel, sondern alle Schwerefeld und Gravitationsfeld-bezogenen Artikel, in denen Benutzer:Wernidoro den vermeintlich einzig korrekten Begriff dafür eingetragen hat. Ich hoffe ihr könnt besser beurteilen, ob seine Argumentation stimmt. Die Frage ist, ob im Modell der klassischen Mechanik die Unterscheidung zwischen Feldstärke und Beschleunigung notwenig ist, oder ob es erst bei relativistischer Betrachtungsweise eine Rolle spielt. Mich stört vor allem, dass der Bezug zur bekannteren Schwerebeschleunigung nicht mehr im Artikel hergestellt wird. Außerdem sollte dann im Artikel Schwerebeschleunigung wohl die Bezeichnung Ortsfaktor entfallen - die klingt für mich eher nach Schwerefeldstärke, wobei für letzteres dann auch ein Artikel oder zumindest eine Erklärung eine eine Weiterleitung drauf, her müsste. Wenn seine Argumentation richtig ist sollten somit alle Artikel über Schwere- und Gravitationsfeld, -kraft, -beschleunigung, -feldstärke angepasst werden an den korrekten Terminus. --Langläufer 08:45, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Klar gibt es den Begriff Schwerefeldstärke, klar wird er auch in rennomierter Literatur verwendet. Aber erstens spricht Google-Books eine klare Sprache, was die Verwendung angeht Schwerefeldstärke (82mal) vs. Schwerebeschleunigung (16600mal) und zweitens ist es immer problematisch, den "besseren" Begriff gegen die Praxis in den Lehrbüchern flächendeckend durchsetzen zu wollen „Wenn in Schul- und Lehrbüchern die beiden Begriffe häufig verwechselt werden (...), dann sollte das kein Grund sein, diesen Fehler auch in der WP zu machen. Eher sollte das ein Grund sein, einen Beitrag dafür zu leisten, dass sich an der Darstellung in den betreffenden Büchern etwas ändert“ . Nein, wir wollen die Welt nicht missionieren. Kein Einstein 09:04, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(Nachträglich eingefügt, da ein „neuer“ monothematischer Benutzer das gleiche Spiel in Gravitation betreibt:) Gravitationsfeldstärke 343mal - Gravitationsbeschleunigung 1760mal. Kein Einstein 14:05, 15. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Moin. Zunächst einmal hat Ulm den Sachverhalt negativ verfälscht wiedergegeben. Ich habe die Begriffe nicht systematisch (nach einem System) sondern mit Begründung (siehe Diskussion) und mit Bezug auf die physikalische Definition der Begriffe getauscht. Es wäre sehr freundlich, wenn ihr das beachtet. Die unterschiedliche Definition von Feldstärke und Beschleunigung ist sicher unstrittig; aber sie stammt nicht von mir. - --Wernidoro 09:30, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
O-Ton Bergmann/Schäfer (11. Auflage, unter Abb. 3.8): „Nicht nur eine Geschwindigkeitsänderung wird in der Physik als Beschleunigung bezeichnet, sondern auch die Gravitationsfeldstärke, hier kurz als Gravitation bezeichnet, die wir als Erdbeschleunigung kennen.“ Ich persönlich finde das auch etwas missverständlich, aber in der Literatur scheint das die vorherrschende Verwendung der Begriffe zu sein.-- Belsazar 10:10, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Beschleunigung und Feldstärke sind so unterschielich definiert, dass die Begriffe nicht beliebig gegeneinander ausgetauscht werden können. Wenn es sich nun so „eingebürgert" hat, dass in vielen Fällen anstelle des entsprechend seiner Definition zutreffenden Begriffes Feldstärke der Begriff Beschleunigung verwendet wird, dann ist das aus physikalischer Sicht ein Fehler. Und es kann nicht falsch sein, diesen Fehler, dort wo er auftritt, zu korrigieren. Im Ergebnis wird der Begriff Beschleunigung in den Darstellungen nicht mehr so häufig und dafür der Begriff Feldstärke etwas öfter erscheinen. Keiner der beiden Begriffe kann jedoch in dem physikalischen Bild, das wir heute von der Gravitation haben, den anderen ersetzen. --Wernidoro 10:21, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir geben hier die vorherrschende Darstellung wieder, egal ob sie (Deines Erachtens) wahr oder falsch, einleuchtend oder irreführend ist. Erst wenn es zwei annähernd gleich häufige konkurrierende Darstellungen gäbe, wäre die Diskussion über die bessere zu führen.
Der Kampf für eine bessere Darstellung ist eine gute Sache, aber er findet nicht in der Wikipedia statt. Veröffentliche Deine Argumente (und wenn auch nurt auf arXiv), schreibe ein Blog, ein Google Knol, etc.
--Pjacobi 10:56, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(Nach BK mit Pjacobi:) Wir reden hier nicht über Beschleunigung und Feldstärke im allgemeinen, sondern konkret über Schwerebeschleunigung und Schwerefeldstärke, was synonyme und beides richtige Bezeichnungen für denselben Fachbegriff sind. Es gibt überhaupt keinen Grund, die in der Literatur weit überwiegend verwendete Bezeichnung durch eine sehr seltene zu ersetzen. --ulm 11:02, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwerebeschleunigung und Schwerefeldstärke sind ebenso wie Beschleunigung und Feldstärke objektiv grundsätzlich unterschiedlich definiert. Diese Definitionen sind unabhängig von meiner subjetiven Meinung. Beide Begriffe sind eigenständige Fachbegriffe und keinesfalls Synonyme ein und desselben Fachbegriffs. - --Wernidoro 11:55, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es reputable Quellen, die diese Unterschiede explizit auseinanderdividiert haben? Zumindest im Bergmann/Schäfer steht ja das genaue Gegenteil zu Deiner Ansicht. -- Belsazar 12:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Beispielsweise in den Definitionen in der WP Beschleunigung, die keinen Hinweis darauf enthält, dass hiermit auch irgendeine Feldstärke gemeint sein könnte. - --Wernidoro 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So bringt das nichts. Wikipedia-Artikel sind grundsätzlich nicht als Quelle geeignet, eben weil wir nur darstellen, was draussen in reputablen Quellen beschrieben ist. Wir haben nicht viele Richtlinien, aber die wenigen wichtigen, also WP:Q und WP:TF sollten schon beherzigt werden. Mit Quellen sind Standardwerke zur Physik gemeint. Gerthsen, Bergmann/Schäfer, Demtröder, Tipler etc. sind immer ein guter Ausgangspunkt, bei speziellen Themen benötigt man ggf. speziellere Literatur. Und dort sollte dann explizit etwas zu Gemeinsamkeiten oder auch Unterschieden der Bedeutung der Begriffe Schwerebeschleunigung und Schwerefeldstärke stehen, so wie z.B. im Bergmann/Schäfer.-- Belsazar 13:17, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst aber nicht ignorieren, dass der Begriff "Beschleunigung" tatsächlich in den beiden Bedeutungen "beschleunigte Bewegung" und "Beschleunigungsfeldstärke" für zwei unterschiedliche physikalische Größen verwendet wird. Das ist sehr bedauerlich, aber leider historisch bedingt und durch WP nicht zu ändern. Ich sehe es so, dass wir hier nur versuchen können, mit dieser Doppelbedeutung sinnvoll umzugehen, um Missverständnisse bei Lesern (und Autoren) zu vermeiden. Ich sehe es schon als großen Fortschritt an, wenn sich alle dieser Doppelbedeutung bewusst sind und eine Klarstellung im Einzelfall als sinnvoll und notwendig akzeptieren. -- Pewa 13:43, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich geht es bei dieser Frage allgemein um die Doppelbedeutung des Begriffs "Beschleunigung", wie sie oben im Zitat von Bergmann/Schäfer korrekt beschrieben ist, am Beispiel der Schwerebeschleunigung. An der Schwerebeschleunigung wird das sogar besonders deutlich, weil sie die Vektorsumme aus Gravitationsbeschleunigung und Zentrifugalbeschleunigung ist. Daraus, dass diese beiden physikalischen Größen sich vektoriell addieren und auch so gemessen werden, ist erkennbar, dass es sich um gleichartige physikalische Größen handeln muss, nämlich um "Beschleunigungsfeldstärken", die nicht nur zufällig die gleiche physikalische Einheit "Beschleunigung" haben. Vielleicht wird daran das Dilemma der Doppelbedeutung des Begriffs "Beschleunigung" etwas deutlicher. In der Newtonschen Mechanik ist diese Addition der Beschleunigungsfeldstärken eigentlich gar nicht möglich, weil es gar keine "Zentrifugalbeschleunigung" gibt, so dass man den Umweg über die Addition der Kräfte gehen muss, die man dann als gleichartige Größen addieren kann. Erst die ART kann erklären, dass die in einem Inertialsystem gemessene beschleunigte Bewegung eines Körpers in dem mitbeschleunigten Bezugssystem des Körpers als Beschleunigungsfeldstärke gemessen wird. Kurz gesagt: Die ART zeigt, dass durch Transformation in ein beschleunigtes Bezugssystem aus einer "beschleunigten Bewegung" eine "Beschleunigungsfeldstärke" wird. Dadurch wird eine korrekte Unterscheidung dieser unterschiedlichen Begriffe und unterschiedlichen physikalischen Größen innerhalb eines Bezugssystems nicht gerade einfacher.
Dadurch dass hier ständig - ohne jede Notwendigkeit - von "beschleunigten Bezugssystemen" die Rede ist, ohne diese grundlegenden Zusammenhänge zu berücksichtigen, wird eine korrekte Darstellung von beschleunigten Bewegungen praktisch unmöglich. Leider ist die Darstellung beschleunigter Bezugssysteme in den meisten Physikbüchern auch eher unvollständig und oberflächlich. Es erscheint aber unmöglich, dem Leser eine verständliche Darstellung der Zusammenhänge zu geben, wenn sogar hier bei einigen die hartnäckige Fehlvorstellung herrscht, dass ein Körper in einem beschleunigten Bezugssystem kräftefrei ruhen kann. Aber das ist wohl ein Thema für einen neuen Abschnitt. -- Pewa 13:22, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Länge der und Wiederholung von Beiträgen führt zu nichts, außer zu Mehrverbrauch an Speicherplatz auf dem Server und Lebenszeit der beteiligten Benutzer. Die Darstellung folgt den üblichen Darstellungen, die "Schwerefeldstärke" fällt 1:100 in der Literatur gegen die Schwerebeschleunigung durch.
Weiter oben hat Pewa aber übrigens etwas Richtiges gesagt, nur ist das weder strittig noch der direkt zum Thema gehörig. Es gibt verschiedene physikalische Größen, die die Dimension Beschleunigung (L/T²) haben. Eben die kinematische Beschleunigung und die Feldstärke des Gravitationsfelds.
Statt hier die x-te Auflage einer Grundlagendiskussion aufzumachen, sollte lieber die Mängel des Artikels und seine eventuelle Redundanz in den Mittelpunkt gestellt werden.
--Pjacobi 14:04, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider enthält der vorstehende Beitrag nur gegen die Person gerichtete herabsetzende Anmerkungen und Wiederholungen und lässt nicht erkennen, dass sich der Autor mit dem Grund und Inhalt dieser Diskussion - der Doppelbedeutung des Begriffs Beschleunigung - befasst. Was ist dein Vorschlag für den Umgang mit dieser doppelten Bedeutung? Einfach ignorieren, wie im Artikel Beschleunigung? -- Pewa 14:58, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Übrigens haben die Dimensionen abgeleiteter Einheiten keinen Namen. Physikalische Einheiten haben Namen und Dimensionen. In diesem Fall hat die physikalische Einheit "Beschleunigung" die Dimension LT−2. Das Problem besteht darin, dass es zwei physikalische Größen gibt, für die ebenfalls der Name dieser Einheit verwendet wird. -- Pewa 15:22, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst Größen, nicht Einheiten. --ulm 15:39, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine da Größen, wo ich Größen geschrieben habe. Und was meinst du? 'Offiziell' hat die Einheit wohl gar keinen "besonderen Namen", sondern nur den allgemeinen Namen m/s2. Das ändert nichts daran, dass es zwei physikalische Größen mit dem Namen "Beschleunigung" gibt. Bei den gesetzlichen Einheiten wird nur eine Feldstärke ("Normalfallbeschleunigung", die es hier noch nicht gibt) als Beispiel genannt. -- Pewa 16:40, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, das scheint mir wieder so ein typischer Konflikt zwischen 100%iger Korrektheit und Allgemeinverständlichkeit zu sein, wie er gerade bei den Physikartikeln ja häufig aufzutreten scheint. Es sind sich sicher alle einig, dass Schwerefeldstärke der fachlich korrekte Begriff ist. Aber mit dem Wort Schwerebeschleunigung können eben wesentlich mehr Leute etwas anfangen, und wie Recherchen zeigen ja, dass dieser Begriff deutlich häufiger im Gebrauch ist. Daher mein Vorschlag: In der Definition den korrekten Begriff verwenden, aber auch darauf hinweisen, dass der andere ebenfalls gebräuchlich ist. So in der Art von:

"Das Erdschwerefeld ist das Feld aus Betrag und Richtung (Vektorfeld) der Schwerefeldstärke (auch bekannt als Schwerebeschleunigung) im Einflussbereich der Erde."

Wenn Bedarf besteht, kann man ja noch einen kurzen Abschnitt einfügen, wo diese Doppelbedeutung diskutiert wird. In anderen Artikeln würde ich dann allerdings auch den gängigeren Begriff "Schwerebeschleunigung verwenden, um den "causal reader" nicht zu verwirren. Wie schon richtig gesagt, die Wikipedia ist nicht dazu da, möglicherweise irreführende Doppelbezeichnungen auszumerzen, wir können nur das darstellen, was verwendet wird. Wer über den Begriff stolpert und sich sinnvollerweise fragt: "Ist das nicht eigentlich eine Feldstärke?", wird dann im Artikel korrekt bedient. Was meint ihr? Gruss --Darian 18:24, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das verdreht die tatsächliche Begriffsverwendung extrem. Schwerefeldstärke ist eben extrem ungebräuclich. Nur zur Auflockerung: http://www.googlefight.com/index.php?lang=en_GB&word1=schwerefeldst%E4rke&word2=schwerebeschleunigung -- auf Google Books und Google Scholar sieht es ganz ähnlich aus. Und vor allem würde es die Erläuterung zur Sprechweise in den falschen Artikel platzieren, wenn sie erbracht werden soll, dann in Schwerebeschleunigung. --Pjacobi 18:51, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Teil ist ja genial ;-) Okay, man kann es natürlich auch anders rum schreiben:
"Das Erdschwerefeld ist das Feld aus Betrag und Richtung (Vektorfeld) der Schwerebeschleunigung (korrekter: der Schwerefeldstärke) im Einflussbereich der Erde."
Ich würde schon beide Begriffe in der Definition erwähnen. Und den (evt. zu schreibenden) Abschnitt zur Abgrenzung der beiden Begriffen kann gerne auch in Schwerebeschleunigung stehen. Gruss --Darian 19:00, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Fast gut, nur "korrekter" würde implizieren, daß die Bezeichnung Schwerebeschleunigung inkorrekt ist. Das können wir bei der gegebenen Beleglage wohl kaum behaupten. --ulm 19:15, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Von unten hierherkopiert, da passender:

an kein einstein. das ist ein artikel über ein schwerefeld. für die feldbetrachtung ist der begriff feldstärke zutreffend. (nicht signierter Beitrag von 84.139.197.81 (Diskussion) 13:48, 8. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]
An Werni: Du kennst die Diskussion hier doch, warum versuchst du es nun als IP und scheibchenweise, deine Lieblingswortwahl einzuschleusen? Es wäre so viel sinnvolles zu tun. Kein Einstein 21:17, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
an k.e.: hier spinnt doch einer.--84.139.195.216 14:52, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Mindestens einer. Kein Einstein 15:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anknüpfend an ulm 19:15, 3. Nov. 2010 (CET) werde ich die Bezeichnung "korrekter" in "anders gesagt" ändern. Diesen Teil der Diskussion sehe ich (anders als Wenidoro/84.139.x.y) als erledigt an. Kein_Einstein 15:10, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Teil-Problem 2: Artikeldiskussion zu Erdschwerebeschleunigung und Erdschwerefeld

Erdschwerebeschleunigung gibt es auch noch. Eigentlich müsste man Erdschwerebeschleunigung und Erdschwerefeld zusammenlegen.--Belsazar 19:04, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Genau diese Redundanz ist das Hauptproblem. Und, dass bereits in der Einleitung von Erdschwerefeld zwei dicke Probleme sind. M.E. (ich wäre belegten entgegenstehenden Meinungen aufgeschlossen) werden die Gezeitenkräfte von Sonne und Mond nicht mit dazugezählt (sondern bei Präzisionsmessungen sogar herausgerechnet). Und Punkt 3 ist in Punkt 1 enthalten. --Pjacobi 19:17, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ja, die zusammenlegung mit Erdschwerefeld wäre sinnvoll - zu diesem Grund hatte ich auch irgendwann mal die Erdschwerebeschleunigung aus der Schwerebeschleunigung rausgetrennt. (Das war eigenlich nur ein zwischenschritt um das wilde durcheinander und die vielen redundanzen von (erd)schwere... und ...beschleunigung, ...kraft, ...feld) zu ordnen.
Das mit den Gezeitenkräften sehe ich auch so, dass gehört da nicht rein, sondern wird aus der Messung wieder rausgerechnet. (was natürlich bedeutet es wird mit der Beschleunigung gemessen und muss für die Feldstärke des Systems Erde rausgerechnet werden) --Langläufer 19:25, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wie lautet dann der Name des gemessenen Wertes, der alle Einflüsse enthält? -- Pewa 19:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwerebeschleunigung?! - (ich denke man unterscheidet zwischen gemessener und um periodische Einflüsse korrigierter ...) --Langläufer 20:06, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Furchtbar: Je länger man sich so einen Artikel anguckt, desto mehr findet man zu meckern... Mir ist aufgefallen, dass es (abgesehen von "Siehe auch") in beiden Artikeln überhaupt keinen Bezug zur Schwerkraft gibt. Klar, der Zusammenhang wird durch F=m*g hergestellt und das wird auf Gewichtskraft auch diskutiert. Aber andererseits denkt ein Nicht-Physiker bei "Schwerkraft" wenn überhaupt erstmal an die Kraft, die den Apfel auf der Erde zum Fallen bringt. Von der BK Schwerkraft geht er dann ohne weiteres Vorwissen auf "Erdschwerebeschleunigung", weil dort der explizite Zusammenhang zur Erde hergestellt wird - und findet die Schwerkraft mit keinem Wort erwähnt. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde kurz erwähnen, dass ein Körper der Masse m im Erdschwerefeld die Schwerkraft F=m*g erfährt, und für weitere Infos auf Gewichtskraft verweisen. Gruss --Darian 19:47, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mir wird überhaupt nicht klar was hier mit dem Begriff Erdschwerefeld bezeichnet werden soll. Geht es hier um

  • das Gravitationsfeld der Erde
  • Oder vielleicht um das Gravitationsfeld in der Umgegung der Erde
  • oder vielleicht um die Kräfte die auf eine Masse in einem mit der Erde mitbewegten Bezugssystem ausgeübt werden ?

Wenn ich mir die Aufzählung gleich zu Anfang anschaue, da werde gleich 3 Dinge verwurstet.

  • Das Gravitationsfeld der Erde (die Gravitationswirkung der Erdmasse, Unregelmäßigkeiten im Aufbau und in der Form der Erde)
  • Kräfte, die man im mitbewegten (beschleunigten) Bezugssystem misst (die aus der Erdrotation resultierende Zentrifugalkraft (Fliehkraft) )
  • Das Gravitationsfeld von Mond und Sonne

An welches Publikum richtet sich der Artikel ? Physiker - dann sollte man sich doch etwas präziserer Terminologie bedienen. Den Laien ? dann sollte man klar sagen, wovon man redet. So wie der Artikel momentan ist, wird keiner verstehen welche, wodurch verursachte Kräfte auf eine Testmasse in der Nähe der Erde wirken.

Ich schlage vor, dass man hier eins nach dem anderen erklärt und dann zu einem resultierenden Feld zusammenführt

  • Das Gravitationsfeld der Erde in der Näherung kugelsymmetrische Massenverteilung -> Kugelsymmetrisches Gravitationsfeld.
  • Modifikation durch Abweichung von der Kugelform (Abplattung)
  • Modifikation durch Masseinhomogenitäten der Erde, die führen dann zu so netten Bildern wie Schwerefeld der Erde im Südpolarmeer
  • Zentrifugalkraft - da sollte man auch was zur Richtung sagen und dass man sich auf ein mit der Erde mitrotierendes Bezugssystem bezieht.
  • Gravitationsfeld von Erde und Sonne (Gezeiten sind ein Effekt der dadurch hervorgerufen wird)

Beim Bild zum Schwerefeld in Inneren der Erde, ist die Kurve der Dichte schwer zu erkennen. Weiter ist das Potential aufgetragen, was das ist wird aber im Text nicht erläutert.

Nur im Nahbereich eines schweren Himmelskörpers kann der Einfluss der anderen Himmelskörper in der Praxis vernachlässigt werden, da er dann sehr gering ist – der Einfluss des nahen Körpers ist dominierend. Da könnte man mal ein Zahlenbeispiel bringen Erde: 9.81 m/se**2 Sonne: Mond: (Zahlen liefere ich auf Wunsch) --Varina 21:01, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Signatur ergänzt, Rainald62

So eine aufbauende, begriffliche Heranführung ist allerdings nicht mit den Prinzipien eines Lexikons vereinbar. Ein Lexikonartikel stellt genau einen Begriff dar.---<)kmk(>- 03:18, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Artikel aus dem Bereich der höheren Geodäsie = Erdmessung. Da es eine Ingenieurswissenschaft ist, ist sie sehr praktisch getrieben. Das Erdschwerefeld ist, wie die Einleitung schon richtig beschreibt, das zeitleich halbwegs konstante Summe aus der Gravitationswirkung der Erde (welche keine Punktmasse oder homogene Kugel ist) und der Zentrifugalbeschleunigung, die ein mitrotierender Körper erfährt (Geodäten sitzen nun mal auf der Erdoberfläche wenn sie die Schwerebeschleunigung messen und bestimmen die dann mit Relativgravimetern auf (wenn ich mich recht erinnere) 10 Stellen genau). Die periodischen Teile, die durch andere Himmelskörper verursacht werden, werden rausgerechnet, da man was zeitlich konstantes (für einen Ort) sucht. Man braucht die Schwerewerte in erster Linie für die korrekte Berechnung von Lotrichtung und Höhe.--Langläufer 07:01, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

+1 für diesen Vorschlag von Langläufer Varina. – Rainald62 17:36, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Worin genau besteht der Vorschlag?---<)kmk(>- 03:12, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  1. WP ist kein Lexikon, sondern eine Enzyklopädie.
  2. Der Vorschlag zielt auf die Erklärung des einen Begriffs 'Erdschwerefeld'. Der muss natürlich in der Einleitung mit einem Satz definiert werden.
  3. Das Aufdröseln im Hauptteil sollte natürlich keine großen Redundanzen erzeugen, sondern auf Hauptartikel verweisen, soweit vorhanden.
Rainald62 11:29, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das auch nicht als problematisch an. Verständlichkeit geht mMn vor Spezifität der Artikel. Die Vorgehensweise, die Varina und Rainald skizziert haben, würde ich unterstützen. Gruss --Darian 13:41, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Lemma Elektromagnetische Wechselwirkung wird seit 2002 stumpf auf Elektrodynamik umgelenkt. Bin ich der einzige, dem das grob unangemessen vorkommt? Der Elektrodynamik-Artikel befasst sich nahezu ausschließlich mit Maxwellgleichungen und Co. Die QED kommt nur in einem dürren Absatz gegen Ende vor, der auch gleich die Vereinigung zur elektroschwachen WW und die Verwandschaft zur QCD anreißt. Der Begriff "Photon" kommt im Artikel nicht einmal vor. Retardierte Potentiale und das Problem der Selbstenergie sucht man ebenfalls vergeblich. Dazu kommt, dass das weite Gebiet der Anwendungen der E-Dynamik lediglich in der Einleitung angedeutet wird. IMHO, sollte die Wechselwirkung einen Artikel getrennt von der klassischen Elektrodynamik bekommen. Und der Artikel Elektrodynamik sollte deutlich in Richtung Übersichtsartikel erweitert werden.---<)kmk(>- 20:29, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Kai-Martin, die Weiterleitung finde ich ok, da ja "Elektrodynamik" nur ein anderes Wort ist für "Theorie der Elektromagnetischen Wechselwirkung". Natürlich muss der Artikel "Elektrodynamik" sowohl die klassische Elektrodynamik nach Maxwell und Jackson als auch die Quantenelektrodynamik behandeln und sie in Zusammenhang bringen. Einen Anfang hatte ich unternommen, dabei auch zweimal das Wort "Photon" ergänzt. Dieses ist aber im Laufe der Zeit nach unten gewandert und schließlich ganz verschwunden. Das Problem ist IMO nicht die Weiterleitung, sondern der derzeit unzureichende Scope des Artikels "Elektrodynamik". --Zipferlak 12:54, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm. Mir kommt die aktuelle Situation so vor, als würde man Gravitation auf Allgemeine Relativitätstheorie weiterleiten. Oder als wenn das Stichwort Starke Wechselwirkung direkt zu QCD umgelenkt würde. Worin siehst Du den Unterschied zu diesen beiden Grundkräften?---<)kmk(>- 16:28, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da ist schon ein kleiner Unterschied. Fuer mich ist Elektromagnetische WW und Elektrodynamik auch sehr schwer zu trennen, das sehe ich genau wie Zipferlak. Bzw wuerden unheimliche Redundanzen entstehen, wenn man 2 vollwertige Artikel haben moechte. Theoretisch ausgedrueckt ist ja quasi die El.-magn Wechselwirkung der Wechselwirkungsterm im ED-Langragian. Im Fall QCD und starke WW stehen die Dinge in sofern anders, als dass es noch Gegenstand aktueller Forschung ist, die Starke KERN-kraft wirklich aus der QCD abzuleiten.. QCD funktioniert (einigermassen) fuer quarks und Gluonen, aber nicht oder nur bedingt fuer Nucleonen.. Fuer Gravitation gilt der Fall auch nicht so richtig, da gibt es eben auch was zu sagen, alleine vom Historischen Kontext her, das eben mit der ART nicht abgedeckt ist. Zur Elektromagn. WW gibt es glaube ich nichts zu sagen, was nicht auch fuer die ED zu sagen waere und umgekehrt. Ist ja beides quasi Maxwell-Gleichungen, oder ED-Lagrange oder was auch immer.. (aber vielleicht argumentiere ich hier auch zu sehr von Theoretischen Standpunkt aus und jemand mit mehr Bezug zur Realitaet findet was gutes zum Schreiben, was eben nicht redundant ist..) -- RolteVolte 19:54, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, RolteVolte - etwa so sehe ich das auch, wenngleich KaiMartins Frage natürlich gut und berechtigt war. --Zipferlak 09:21, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht wirklich überzeugt. In Vorlesungen zur Elektrodynamik wird üblicherweise der Begriff "elektromagnetische WW" und das Photon als vermittelndes Teilchen gar nicht erst erwähnt. Das Gleiche gilt für Lehrbücher mit dem Titel "Elektrodynamik". Die Gefahr von Redundanz sehe ich nicht. Der eine Artikel beschreibt die Grundkraft, die durch Photonen als Eichbosonen vermittelt wird und die in der QED eine eine zentrale Rolle einnimmt. Ein weiterer Aspekt ist die Vereinigung in der theoretischen Beschreibung mit der schwachen Kernkraft zur elektroschwachen Kraft. Und der andere Artikel beschreibt in erster Linie die klassische Sicht mit den durch die Maxwellgleichungen bestimmten Feldern und Kräften. Die QED mit elektromagnetischer WW und Photonen nehmen die Rolle eines Ausblicks auf das übergreifende Umfeld ein -- mit Verweis auf die entsprechenden Hauptartikel. In der Anwendung sind die beiden Aspekte auch deutlich getrennt. Niemand wird einen Trafo mit Hilfe virtueller Photonen berechnen wollen. Dass die in Richtung der WW gehenden Ansätze von Zipferlak nach und nach wieder aus dem Artikel Elektrodynamik verschwunden sind, könnte man als Zeichen für das kollektive Sprachverständnis der beteiligten WP-Autoren sehen.
Aber da ich offensichtlich der Einzige bin, den die nicht-synonyme Weiterleitung irritiert, werde ich nicht als Geisterfahrer einen eigenen Artikel für die Wechselwirkung durchzudrücken versuchen.---<)kmk(>- 02:14, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Schon der erste Satz der Elektrodynamik erregt mein Missfallen: „Die Elektrodynamik ist die physikalische Theorie der elektromagnetischen Wechselwirkung, also von elektrischen und magnetischen Feldern.“ Der Begriff „Elektrodynamik“ wurde als Gegensatz zur „Elektrostatik“ eingeführt und behandelt die von bewegten Ladungen hervorgerufenen magnetischen Felder.
Nun kann ich nicht bestreiten, dass man die dabei verwendeten Spulen als „Elektromagneten“ bezeichnet. Diesen Begriff aber mit einer völlig anderen Erscheinung, dem „elektromagnetischen Feld“ zu verwursteln, halte ich für eine schon böswillige Irreführung. Dabei zweifle ich nicht daran, dass es auch Professoren gibt, die so eine Meinung vertreten.
Es gibt ein anderes Missverständnis: Statisch und die Elektrostatik stimmen so herrlich überein, aber ist auch die Elektrodynamik statisch? Sie ist es, weil sich der Strom nicht ändern muss, um ein magnetisches Feld mit seinen Kraftwirkungen zu erzeugen. Zur Überwindung des Widerspruchs spricht man von „quasistatischen“ Bedingungen, bei denen die Änderungen beider Felder so langsam erfolgen, dass eine gegenseitige Verbindung in Form des sich „ausbreitenden“ „elektromagnetischen Feldes“ vernachlässigbar ist. Wegen der geringen Frequenz ist die Energie der „Teilchen“ aus dem berühmten Dualismus vernachlässigbar.
Natürlich ist auch die Elektrostatik praktisch mit einem Ladungstransport verbunden, z. B. mit dem mechanischen Transport zusammen mit den leitenden Flächenstücken einer Elektrisiermaschine. Und die Nutzung der Kräfte der beiden Felder bedeutet immer, dass den Feldern mit ihrer potentiellen Energie etwas Energie entnommen und ggf. sogar in kinetische Energie umgewandelt wird (solange wir nicht auf dem kurzen Wege denken und von der Umwandlung in Wärme, womöglich und/oder Licht sprechen). -- wefo 02:49, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Erinnerung: File:GesNat512.jpg. -- wefo 02:57, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@kmk: Der von dir vorgeschlagene Inhalt für EM-WW ist zwar ohne große Überschneidungen mit ED, taucht aber ansatzweise schon in Photon auf. Wenn dir die Abgrenzung gelänge, wäre ich dabei. – Rainald62 08:37, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, Kai-Martin, meine Vorlesung "TheoPhysII" hieß - so weit ich mich erinnere - noch "Klassische Elektrodynamik"; kann sein, dass das inzwischen verkürzt wurde und dass Studenten, die diese Vorlesung besucht haben, "Elektrodynamik" mit "Klassische Elektrodynamik" identifizieren. Wenn es Deinem Sprachgefühl entspricht, dass QED nicht unter "Elektrodynamik" zu subsumieren ist, können wir "Elektrodynamik" nach "Klassische Elektrodynamik" verschieben und "Elektromagnetische Wechselwirkung" zum Übersichtsartikel machen, der sowohl die klassische ED wie auch die QED behandelt und beide zueinander in Beziehung bringt. --Zipferlak 09:14, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
„Sprachgefühl“ ist keine geeignete Grundlage für eine Enzyklopädie. Das Brockhaus abc Physik schreibt: „Elektrodynamik, im engeren Sinne die Lehre von den Erscheinungen bewegter elektrischer Ladungen (im Unterschied zur Elektrostatik)“, leider kommt danach „im weiteren Sinne die gesamte Theorie der Elektrizität und des Magnetismus, da dieses gesamte Gebiet durch die Maxwellschen Gleichungen (...) beherrscht wird.“
Wenn es einen „engeren“ und einen „weiteren“ Sinn gibt, dann sollte diese Trennung auch in der WP deutlich werden. Nun kommt aber noch dazu, dass dieselbe Quelle diesen Unterschied selbst nicht beherrscht, denn sie fährt fort (der Witz ist unterstrichen: „Die E. im engeren Sinne kann man in drei Gebiete einteilen:“ die dann als „stationäre Ströme“, „quasistationäre Ströme“ und „schnell veränderliche elektrische und magnetische Felder“ benannt werden. Also drei Artikel? Die „quasistationären Ströme“ sind genau jenes Unglück, an dem sich ein Teil der Diskussion zum Transformator aufhängt. -- wefo 17:31, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 fuer Zipferlack. Ein Uebersichtsartikel Elektromagnetische WW kann ich etwas abgewinnen. Dann mit schoenen Verweisen auf alles (Photon, Maxwell eq...) und man kann sich durchklicken. Dann kann man auch sauber zwischen Klassischer- und Quanten- E-Dynamik unterscheiden. Fuer mich ist die E-Statik ein Spezialfall der E-Dynamik (quasi fuer v=0). Da sollten wir uns jetzt nicht einen Knoten in den Kopf reden wie das sauber zu trennen ist.. Ich bin zur Zeit aber leider zu beschaeftigt um mich damit vernuenftig auseinander zu setzen.. Hab noch versprochen bei anderen Artikeln mitzuhelfen.. -- RolteVolte 19:49, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Konkreter Handlungsvorschlag, wie ich Zipferlak und RolteVolte verstanden habe:

  1. Verschiebung von Elektrodynamik nach Klassische Elektrodynamik
  2. Der Redirect Elektromagnetische Wechselwirkung wird in einen Übersichtsartikel über die Grundkraft umgewandelt. Auf QED, klassische Edynamik, elektroschwache Wechselwirkung und GUT wird prominent mit Hauptartikel-Vorlagen hingewiesen.

Gibt es Bauchschmerzen gegen diese Lösung?---<)kmk(>- 22:45, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kopfnicken. --Pjacobi 22:51, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Daumen nach oben -- RolteVolte 10:57, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Erstes Problem bei der Umsetzung: Elektrodynamik ist ein paar hundert Mal verlinkt. Gibt es irgend eine Form von computertechnischer Erleichterung für das Umbiegen der Links?---<)kmk(>- 04:20, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

„Ein einfaches Umbiegen von Links nach einer Verschiebung auf das neue Ziel wird grundsätzlich nicht vorgenommen.“: Sieht eher nicht so aus. Das x-fache Aufrufen einer Seite per Weiterleitung belastet die Server weniger als das einfache Umbiegen per linkfix (wenn auch die Größenordnung für x sehr unterschiedlich eingeschätzt wird). Kein Einstein 09:34, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich benutze AWB für solche Aktionen. (Das Programm gibt es leider nur für Windows, es läuft aber auch in Wine.) --ulm 09:40, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich werde die wine-Fähigkeit von AWB testen.---<)kmk(>- 20:40, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der erste Anlauf lief ins Leere, beziehungsweise in die Fehlermeldung: "install the Windows version of Mono to run .NET executables". Das unter Linux verfügbares mono ist dem Tool offenbar nicht gut genug...-<)kmk(>- 03:10, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Update: Mit Hilfe von winetricks und einem mittleren Installationssprint von unfreier Software (schauder), scheint AWB jetzt mit wine und ohne mono lauffähig. Ich hoffe, es ist auch hilfreich.---<)kmk(>- 03:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu früh gefreut: Es läuft nur genau bis zur ersten Auflistung. Danach bleibt es ganz stumpf und ohne Fehlermeldung hängen. :-| -<)kmk(>- 00:55, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel spricht seinem Lemma im ersten Satz zu Recht eine "zentrale Rolle" in der Physik zu. Leider leidet er ansonsten unter vielfältigen Krankheiten bis hin zur Unbrauchbarkeit.

  • ( Ok) Laut dem zweiten Satz bestehen Felder aus Raum. Wer den Artikel nicht braucht, ahnt, was mit dieser Stilblüte gemeint sein könnte.
  • ( Ok) Es werden zwar vektorielle Größen genannt. Die Tatsache, dass auch Spinoren, Tensoren oder Teilchen als Feldgrößen auftreten können, wird unterschlagen.
  • ( Ok) Ein aus dem Zusammenhang gerissenes Feynman-Zitat eignet sich nicht wirklich als Absatz der Einleitung.
  • ( Ok) Der Einleitung fehlt es an Anbindung an die Alltagserfahrung.
  • Es fehlt jeglicher historischer Aspekt.
  • ( Ok) Die ersten drei Absätze des Hauptteils bestehen nur aus Aufzählungen.
  • ( Ok) Der Abschnitt "Anwendung" beginnt mit der Ansage "Im praktischen Umfeld finden die Vektorfelder die größte Verbreitung." Daran stört schonmal, dass nicht wirklich klar ist, was ein praktisches Umfeld sein soll. Der Superlativ ist auch nicht wirklich angemessen. Vor allem folgen anschließend keine konkrete Anwendungen. Stattdessen wird erst über die Darstellung von Feldern sinniert und dann weitere Begriffe definiert.
  • Ein siehe-auch-Hinweis auf Teilchen ist der einzige Hinweis im ganzen Artikel, dass in der Teilchenphysik die Teilchen grundsätzlich als Felder aufgefasst werden.
  • ( Ok) Der Abschnitt "Kennlinienfelder" geht schlicht am Thema vorbei.
  • ( Ok) Etwas mehr Literatur als nur ein auf die klassische Feldtheorie beschränktes Lehrbuch wäre nicht schlecht.

---<)kmk(>- 21:05, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zustimmung, der Artikel ist echt schlecht. Bringen wir erstmal das elektrische Feld in Ordnung, dann kommt das Feld dran. Aussagen, die sich auf Kennlinienfelder beziehen, können nach Kennlinie exportiert werden. Das hat unter Feld_(Physik) nichts zu suchen. --Michael Lenz 00:38, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist eigentlich eine BKL und als solche von auszulagernden Dingen zu befreien. Die Definition muss omA-tauglich werden. Das Kennlinienfeld entspricht einem sehr stark verallgemeinerten Begriff vom Raum und könnte deshalb in der BKL bleiben, allerdings halte ich eine Unterteilung in Abschnitte für sinnvoll, die dann auch speziell gefasste Definitionen haben könnten. -- wefo 01:35, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
BKL ist eine gute Idee. Dann kann das Kennlinienfeld auch bleiben. --Michael Lenz 02:26, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Begriffsklärung, dann eine vom Typ 2. Wobei mir auch dann nicht recht einleuchtet, was Kennlinienfelder mit Physik zu tun haben. Die Begriffsklärung sollte eher in Feld stattfinden, wo auch die Weichen zu Weizen-, Spiel- und Teilnehmerfeldern gestellt werden.---<)kmk(>- 03:08, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Nach dem Misserfolg http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/5._November_2010#Kippschwingung_.28Beispiele.29_.28gel.C3.B6scht.29 brauchte ich eine Streicheleinheit. -- wefo 02:37, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt schon eine BKL Feld und eine BKL Kraftfeld, das ist schon eine zuviel. Unabhängig davon: *Streicheleinheit*-- Pewa 14:06, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach der Neuformulierung beschreibt die Einleitung nun (m.E.) keinen physikalischen sondern einen mathematischen Feldbegriff. -- Digamma 20:58, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einleitung ein bisschen physikalischer gemacht. Begriffe homogenes und inhomogenes Feld eingefügt.--UvM 21:50, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung, wie sie jetzt dort steht ist m.E. falsch und nicht Oma-tauglich. Ich finde die Einleitung aus TDFs Version besser als jetzige. Die "Straffung" bei diesem Edit [6] führte zu dem jetzigen mathematischen Gemurkse.
Ich meine, dass ein Feld eine Funktion vom Ort ist, aber es ist eine Vereinfachung zu sagen, dass es eine Funktion vom ist. Man denke sich einfach ein Vektorfeld auf einer Kugeloberfläche bzw. alle Felder in der ART. In speziellen Karten bzw. Atlanten sind es meinetwegen Funktionen vom , aber grundsätzlich nicht. Übrigens, was soll mich davon abhalten Felder auf Gittern zu definieren, dann wäre es eine Funktion von . Wenn man es mathematisch formulieren will, dann muss man die Möglichkeit von Feldern auf Mannigfaltigkeiten und Gittern und "was weiß ich" mit einbeziehen. Ich finde, dass sowas dann aber nichts in der Einleitung zu suchen hat. Formulierungen wie "ein Feld ist eine Funktion mit sollten aufgrund Oma-Tauglichkeit tunlichst in der Einleitung vermieden werden.
Wenn man in den Bronstein, Tipler oder Alonso-Finn schaut, dann findet man zwar "Feld" als Index, aber dieser verweist dann auf die einzelnen Spezialfälle: Skalarfeld, Gravitationsfeld, Elektrisches Feld etc.
Daher meine ich, wir brauchen einfach eine kurze, allgemeine, knackige Einleitung (ohne mathematischen Firlefanz) und dann eine Liste (wie schon jetzt vorhanden), die auf die Spezialfälle in sinnvoller weise verlinkt.
Vllt. sollte dieser Artikel eher einen historischen Schwerpunkt bekommen.
Irgendwie sollten wir wohl zuerst eine Literaturrecherche machen und gucken, wie andere Leute "Feld" definieren.
Ich fang mal an zu recherchieren --svebert 13:03, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier findet sich übrigens schonmal was sinnvolles zum Anknüpfen (ab S. 115) [7] --svebert 13:18, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Ich schlage vor, zunächst (unter Erhalt der Interwikis) auf die Version von TDF zurückzusetzen. – Rainald62 20:28, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier auf S. 85 findet sich auch noch etwas [8]. Steht zwar viel Unfug, aber z.B. steht dort auch, dass ein Feld eine Funktion der Zeit ist/sein kann. Dies fehlt in der jetzigen Einleitung, wo der Fokus auf "Ortsfunktion" liegt. Ich ersetze die Einleitung nun mit der aus TDFs-Version. Den Rest lasse ich, da es dort Fortschritte gab. Die jetzige Einleitung ist aufjedenfall falsch. Allein schon diese Koordinatenursprungssache beim Gravitationsfeld... Den Koordinatenursprung kann man hinlegen wo man will. Es war wohl gemeint, dass das Gravitationsfeld am Ort einer Punktladung nicht definiert ist. Aber sonst ja schon. Massive Kugeln (Erde o.ä.) haben überall wohldefinierte Gravitationsfelder (abgesehen von Koordinatensingularitäten).--svebert 22:13, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe die Einleitung noch ein bisschen omafiziert. Frage: ist die Feldgröße nicht immer eine Physikalische Größe? Wenn ja, dann braucht (nur) das dort zu stehen, der umständliche Satz über "physikalische Einheit" und "physikalische Interpretation" kann entfallen. -- UvM 18:21, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Da kein Protest kam, habe ich das so umgesetzt.
Ein kurzer Abschnitt zur Geschichte des Feldbegriffs wäre in der Tat angebracht. Leider habe ich da keine Ahnung und keine passende Literatur zur Hand.--UvM 10:05, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe gerade 2 Bilder eingefügt, die ein Skalarfeld und ein Vektorfeld erläutern, außerdem ist damit der Aspekt angekratzt, dass Felder nicht nur Funktionen des R^2 oder R^3 sind, sondern auch Funktionen auf Kugeloberflächen o.ä. sein können.
Als ich noch einige Sätze zur Einordnung der Bilder schreiben wollte, ergab sich folgende Frage: Sind Felder real oder sind sie nur "Mathematik" und dienen der Beschreibung der Realität?
Ich tendiere zu zweiterem und würde daher einen Satz wie: "Felder sind ein mathematisches Werkzeug der Physik um den Zustand bzgl. einer physikalischen Größe eines Raumgebietes zusammenfassend mit einer Variablen, dem Feld, zu beschreiben. Eigentlich versteckt sich hinter dem Feldbegriff eine Liste in der für jede Raumkoordinate der dortige Wert der untersuchten physikalischen Größe (z.B. Temperatur (Skalar) oder Windrichtung (Vektor)) notiert ist. Oft ist es möglich (zumindest approximativ) diese u.U. unendlich lange Liste durch eine einfache Funktion zu ersetzen, die diese Liste automatisch reproduziert."
Es fehlt einfach noch ein Satz zur Motivation des Feldbegriffs...
Der Abschnitt Motivation ist m.E. schlecht. Im ersten Punkt wird zwar das gesagt, was ich auch in die Einleitung einbringen möchte, aber den 2. Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Der Feldbegriff hat doch ad hoc nichts damit zu tun ob eine Theorie eine Fernwirkungstheorie ist oder nicht. Das steckt doch in den Feldgleichungen. Im Artikel Nahwirkung, der m.E. gelöscht gehört und auf Fernwirkung weiterleiten sollte, steht im letzten Satz, dass sich aufgrund von Nahwirkungstheorien das Feld in der modernen Physik ein wesentliches Konzept darstellt. Vllt. kommt daher der 2. Motivationspunkt im Feld Artikel. Ich bin da nicht so ganz von überzeugt.--svebert 20:52, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@ svebert:
Eben weil Felder nicht immer Funktionen des R^2 oder R^3 sind, habe ich im ersten Satz "Punkte *eines* Raumes" geschrieben. Gleich noch mit aufzuzählen, was das alles sein kann -- bis hin zur Raumzeit -- wäre im ersten Satz zu viel und abschreckend für Oma.
Sind Felder real oder sind sie nur "Mathematik" und dienen der Beschreibung der Realität? Das ist nicht allgemeingültig entscheidbar (es ist ja nicht mal klar, was Realität ist), sondern persönliche Ansichtssache. Mir erscheint zB der Begriff elektrisches Feld nicht weniger real als der Begriff Elektron. Außerdem ist Deine vorgeschlagenene Erläuterung zu dem Thema für die Einleitung arg lang und omaunfreundlich. Sie sollte eher in einen eigenen Abschnitt, eben den verbesserten Abschnitt Motivation (vielleicht gibts auch eine bessere Überschrift dafür). Gruß UvM 22:42, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Missverständnis, ich wollte in die Einleitung nicht alle möglichen Arten von "Räumen" schreiben. Lassen wir die Einleitung also erstmal wie sie ist. Zum Motivationsabschnitt bräuchte ich dann aber bzgl. des 2. Punktes noch Kommentare. Ist der Feldbegriff essentiell für Nahwirkungstheorien? Ich finde etwaige Diskussionen über Nah- und Fernwirkungstheorien gehören maximal in den Artikel über Feldgleichungen. Oder übersehe ich da was?--svebert 23:46, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Des Motivationsabschnitt sollte vielleicht lieber "Vorteile des Feldbegiffs" heißen, dann klingts nicht so nach Psycho. Das Nahwirkungsargument -- falls es nicht schnell und befriedigend geklärt werden kann -- könnte man notfalls weglassen. Dann eben "Vorteil" im Singular.
Etwas Anderes: was ist ein "Materiefeld"? Es wird zB in Standardmodell und Energie-Impuls-Tensor erwähnt. Ist das nur eine absichtlich verwaschene Verlegenheitsvokabel oder ein "wohldefinierter" Begriff? Wenn letzteres, müsste es wohl hier mit in den Artikel. --UvM 12:44, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zuerst fehlt einmal die entscheidende Definition, dass der physikalische Feldbegriff jedem Raumpunkt gleichzeitig eine bestimmte physikalische Größe zuordnet.
Zweitens fehlt die eindeutige Unterscheidung zwischen den physikalisch exakt definierten grundlegenden klassischen Kraftfeldern (elektrisches Feld, magnetisches Feld, Gravitationsfeld), die einen Zustand des leeren Raums beschreiben und beliebig definierbaren Verteilungen irgendwelcher physikalischer Größen (Temperaturen, Strömungen, etc.) in Materie, für die auch der Begriff "Feld" verwendet werden kann.
Alle genannten Kraftfelder sind Bestandteil von Nahwirkungstheorien. Der Artikel Kraftfeld (Physik) ist leider eine Katastrophe, weil er die Definition des Begriffs "Kraftfeld" in der Fachliteratur ignoriert, was hier Diskussion:Kraftfeld_(Physik)#Definition in Standardlehrbüchern schon ausführlich belegt und diskutiert wurde. Ein Kraftfeld im leeren Raum kann natürlich kein Feld von Kräften sein, die gleichzeitig auf jeden Punkt des leeren Raums wirken. Ein Kraftfeld ist ein Feld von gleichzeitig vorhandenen Feldstärken an jedem Raumpunkt, die eine Kraft auf einen Probekörper ausüben können. -- Pewa 09:44, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@UvM. Ich finde im Alonso-Finn Materiefeld im Zusammenhang mit der de Broglie Wellenlänge. Also im Grunde die Verallgemeinerung des Welle-Teilchen-Dualismus für alle Teilchen, nicht nur Photonen. Also Elektronen wird ein Materiefeld zugeordnet. Ein Spezialfall der Dynamik des Materiefeldes wäre dann z.B. eine ebene Welle und damit kann man dann Doppelspaltversuche mit Elektronen erklären. Im Artikel fehlt jeglicher Bezug zu "Quantenfeldern". Immerhin ist die Quantenfeldtheorie, z.B. QED die erfolgreichste Theorie überhaupt.
@Pewa. Ich weiß nicht ob gleichzeitig in die Definition sollte, da es z.B. auch statische Felder gibt, wo gleichzeitig gar keinen Sinn macht, da ja gar keine Zeitparameter in der Feldfunktion vorhanden ist. Außerdem sehe ich keinen essentiellen Unterschied im Feldbegriff zwischen "exakt definierten grundlegenden Kraftfeldern" und "beliebigen Verteilungen irgendwelcher physikalischer Größen". Was du vllt. meinst, dass Kraftfelder (sofern sie konservativ sind) Gradientenfelder eines skalaren Potenzialfeldes sind. Momentan kommt Gradientenfeld nur als Bildunterschrift vor. Ich konnte es leider nicht in die jetzige Einteilung einordnen. Vllt. fällt dir da was ein?
Aufjedenfall ist es für die Definition und das Verstehen von "Feld" unerheblich, ob die Feldfunktion aus einer "exakten" Physikalischen Theorie kommt, oder einfach nur ein Fit an eine gemessene Temperaturverteilung ist.
Zum Kraftfeld kann ich nichts sagen. Ist für mich ein Feld mit der Feldgröße "Kraft". Verstehe nicht warum es einen eigenen Artikel dazu gibt. Aber meinetwegen...
Zur Nahwirkung: Felder können zur Beschreibung in lokalen Theorien verwendet werden, in dem sie die Energie oder Impuls zwischen 2 Wechselwirkenden Teilchen transportieren. Damit sind Felder auch nicht nur Mathematische Hilfskonstrukte, was Motivationspunkt 1 bisher sagt, sondern physikalische Entitäten, die den Teilchen quasi gleichgestellt sind. Materiefelder oder die Wellenfunktionen in der Quantenmechnik transportieren auch Masse. (Steht in Einleitung des engl. Wikiartikels im übertragenden Sinne).
Weitere Feld-Literatur: [9] ab S. 21. Immerhin gibt es ein Kapitel "what is a field" aber leider ist das alles vage und schwierig daraus eine Definition zu machen. Ich habe übrigens noch kein Buch gefunden, wo wirklich definiert wurde, was ein Feld ist. Aber ich denke wir sollten uns an dem Englischen-Artikel halten, der ist um Lichtjahre besser als unserer. --svebert 23:49, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Quantenfeldtheorie hat einen eigenen Artikel. Vielleicht fehlt hier ein Hinweis, dass sich dieser Artikel auf den Feldbegriff der klassischen Physik beschränkt. Außerdem ist die klassische und relativistische Feldtheorie eine der erfolgreichsten Theorien überhaupt, mit größter praktischer Bedeutung in Naturwissenschaft und Technik. -- Pewa 15:26, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, es gibt keine Zeitparameter in der Feldfunktion, deswegen wirken die Feldgrößen eines physikalischen Feldes an jedem Raumpunkt gleichzeitig und deswegen ist die "Kraft" auf einen Probekörper an einem bestimmten Ort keine Feldgröße, ausführliche Begründungen und Belege hier. -- Pewa 15:02, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In den letzten Tagen habe ich massiv im Artikel "gewütet".

  1. Einleitung konzentriert sich nun auf a) räumliche Verteilung, b) Feld als Entität, die genauso wie Materie zur Beschreibung des Zustandes des Raumes verwendet wird
  2. Geschichtsabschnitt eingefügt
  3. Motivationsabschnitt entfernt. M.E. braucht ein Physikalischer Begriff keine Motivation. Er ist dazu da etwas zu Beschreiben und wenn etwas beschrieben werden muss, so ist das Motivation genug. Ich habe dagegen einen Abschnitt Feld als Träger der Wechselwirkung eingefügt, der erklärt, was welche Lücke im Phys. Theoriegebäude der Feldbegriff schließt.
  4. Liste der Einteilung der Felder aufgelöst und als Prosa umgeformt. Begründung: 1. Es gibt keine „Ordnung der Felder“, falls benötigt, sollte sowas über das Kategoriensystem passieren. Der Artikel ist jedenfalls nicht dazu da eine systematische Kategorisierung aller möglichen Felder darzustellen. 2. Soll der Artikel keine Liste sein.
  5. Umbenennung/Entfernung des Abschnitts „Anwendungen“. Dieser Abschnitt hat keineswegs Anwendungen von Feldern beschrieben. Er war eigentlich eine Kurzfassung des Artikels Feldlinie. Dafür habe ich einen Abschnitt „Darstellung von Feldern“ eingefügt. Damit ist nicht Darstellung (Mathematik) gemeint ;-). Sondern grafische Darstellung.

M.E. müssen nun „nur“ noch die Formulierungen überarbeitet werden, sowie ein Bogen zu quantisierten Feldern und Teilchen geschlagen werden. Vllt. sollte irgendwie ein Abschnitt rein, dass die Wellenfunktion der SchrGl ein Feld ist und damit auch Teilchen als Felder beschrieben werden und dann irgendwie das Felder noch quantisiert werden können und dann Materiefelder ergeben, dessen „Anregungszustand“ die Anzahl der Teilchen im Feld angibt.--svebert 15:23, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die jetzige Einleitung ist imho viel zu lang, manches davon könnten eigene Abschnitte werden. OK, wenn ich mich daran mal versuche?--UvM 10:35, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
klar, immer zu :-)--svebert 10:55, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

{{Erledigt|1=[[Benutzer:UvM|UvM]] 10:54, 3. Feb. 2012 (CET)}}

Nicht erledigt.
Die Einleitung soll für sich selbst stehend das Lemma zusammenfassend darstellen. Davon sind die aktuellen zwei kurzen Sätze weit entfernt. Siehe WP:WSIGA).---<)kmk(>- 02:46, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal einen Neuanfang der Einleitung gewagt. -- Pewa 11:06, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei der QS-Naturwissenschaften aufgeschlagen: Wikipedia:Redaktion_Naturwissenschaft_und_Technik/Qualitätssicherung#Plasma-Laser. Kein Einstein 14:59, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Geräte, die der Artikel beschreibt, gibt es bisher nicht. Die Möglichkeit, mit dem beschriebenen Effekt einen Laser aufzubauen, ist reine aus theoretischen Erwägungen abgeleitete Spekulation. Er stellt zwar ein verstärkendes Medium zur Verfügung. Jedoch fehlt zur Realisierung eines Lasers ein für die verstärkte Wellenlänge geeigneter Spiegel. Was es gibt, sind Röntgenquellen auf der Basis von Plasmajets. Deren emittierte Strahlung stammt aus verstärkter, spontaner Emission (ASE). Entsprechend gering ist die räumliche und zeitliche Kohärenz.
Im jetzigen Zustand ist der Artikel eher irreführend, was ihn zum Löschkandidaten macht.---<)kmk(>- 23:17, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Irreführend auch, da inzwischen andere Plasma-Laser für die EUV-Lithografie entwickelt wurden. Sie sind noch nicht im Serieneinsatz und befinden sich im Wettlauf um die Technologie zur Erzeugung der nächsten Generation von nanostrukturierten Halbleiterelementen in Konkurrenz zu plasmaangeregter EUV-Strahlung. Gerade las ich einen Übersichtsartikel (Extreme competition) in der aktuellen Ausgabe von electro optics (Website, Artikel online kostenpflichtig). Das Heft habe ich noch irgendwo, vielleicht schreibe ich demnächst was dazu. Im wesentlichen werden kleine Kupfer-Tropfen mit Laserlicht schlagartig erhitzt und in ein hochangeregtes Plasma (mit Inversion) verwandelt. Das ganze ist so angeordnet, dass das Plasma in einem Resonator erzeugt wird und so energiereiche EUV-Pulse erzeugt werden können. Je ein Laser-Unternehmen in den USA und in Japan verfolgen diese Entwicklung, ein Konkurrent ist in Aachen aus dem ILT ausgegründet, um die EUV-Strahlung mit Plasmaanregung ohne Laser-Effekt (aber mit Anregung durch Laserlicht) zu erzeugen. -- 7Pinguine 21:03, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Löschdiskussion.---<)kmk(>- 03:02, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Artikel aus der allg. QS, hoffe hier richtig, bitte ausbauen und bequellen, danke --Crazy1880 20:28, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel hat diverse Krankheiten:

  • Die Aussagen, was der Begriff bedeutet, sind widersprüchlich. Gemäß des ersten Satzes handelt es sich um Zustandsgrößen. Weiter hinten wird jedoch die Leistung und der Energiefluss als Beispiel genannt, die nicht wirklich Zustandsgrößen sind.
  • Für die behauptete Synonymität von "Energiegröße" und "Leistungsgröße" konnte ich in einer schnellen Googlebuchrecherche keinen Hinweis entdecken. Vielmehr wird zum Beispiel hier und hier betont, dass es sich um unterschiedliche Begriffe handelt.
  • Was der Begriff in der Kategorie:Feldtheorie zu suchen hat, erschließt sich mir nicht. Zumindet passt er nicht zur Aussage im Artikel, dass es sich nicht um Feldgrößen handelt.
  • Das Wort "Energiegröße" wird offenbar in diversen Bedeutungen verwendet. Unter anderem:
    1. synonym zu Energieform, deren Einheit konsequelterweise das Joule ist. (z.B. bei Max Born, oder Bergmann-Schäfer, oder James Maxwell, oder István Szabó])
    2. Als Maß für den Energieverbrauch (z.B. hier)
    3. Die Größe einer Energie (z.B, im Nolting)
    4. Als eine Gruppe von thermodynamischen Zustandsgrößen (z.B. hier und auch schon bei Walter Nernst)
    5. Größen, die sich auffassen lassen als Energie pro Zeit, pro Raum, pro Fläche, etc, meist im Zusammenhang mit der Akustik ( hier, oder hier)
    6. als psychologischen Begriff (das scheint eher historisch bedeutsam gewesen zu sein und ist mit dem Namen Max Wundt verbunden)

Diesem Spektrum an durchaus unterschiedlichen Bedeutungen wird der Artikel im Moment offensichtlich nicht gerecht.---<)kmk(>- 13:00, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Energiegröße" und "Leistungsgröße" sind keine Synonyme sondern übergeordnete Begriffe für Größen im Zusammenhang mit Energie und Leistung. Beide Begriffe sollten eigene Erklärungen in eigenen Artikeln erhalten. -- Pewa 15:53, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die (durchaus häufige) Verwendung von 'Energiegröße' im Sinne des Artikels ist die Abgrenzung von Feldgrößen (alias Amplitude) bei Angaben in dB, ob also ein Faktor 10 in dieser Größe 10 oder 20 dB ausmacht. Vielleicht sollte man ihn mit Feldgröße zusammenlegen, dann ist das offensichtlicher. Unter Energiegröße kann dann eine BKL (ent)stehen. – Rainald62 09:38, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dezibel ist eine Leistungsgröße (eigentlich ein Leistungsmaß) und damit auch eine Energiegröße (Energie pro Zeit). Es gibt aber viele andere Leistungs- und Energiegrößen, wie zum Beispiel Intensität, Wärmekapazität oder kinietische Energie, bei denen zum Teil kein direkter Zusammenhang mit Feldgrößen besteht und die nicht in dB angegeben werden. -- Pewa 13:38, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Quellenlos, Artikelname ungünstig: Relevanz für Hochspannungstechnik (Betonung auf Technik) eher nicht gegeben. Bezug dürfte im Bereich Elektrodynamik, Raumladungseffekte, Photoionisation in Gasen liegen. Konnex zu Meteorologie wie Gewitter (siehe en:Positive streamer). Parallelartikel Streamer (Hochspannungstechnik) ist in der Löschdrossel (ggf inhaltlich zusammenlegen)--wdwd 13:13, 25. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen dem Abschirmeffekt und dem Meißner-Ochsenfeld-Effekt? Für mich als Halblaie beschreiben die beiden Artikel dasselbe Phänomen, falls das also zwei verschiedene Phänomene sind sollte das besser herausgearbeitet sein. 91.57.255.58 14:57, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In Meißner-Ochsenfeld-Effekt#Zwei Herangehensweisen an den Meißner-Ochsenfeld-Effekt steht deutlich und bequellt, dass die klassische Erklärung (also der Abschirmeffekt) den MOE nicht erklärt. Andererseits enthält Abschirmeffekt eine Quelle, die gerade eine klassische Erklärung des MOE versucht. Gibt es dazu Sekundärliteratur? Dann sollte das in Meißner-Ochsenfeld-Effekt eingearbeitet werden. Abschirmeffekt sollte eine Weiterleitung sein (auf Skin-Effekt? Abschirmung ist für einen 'Effekt' zu allgemein) oder gelöscht werden (ohne Kontext ist es kein 'Begriff'). – Rainald62 16:04, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir scheint das eine veraltete Beschreibung / Erklärung zum Meißner-Ochsenfeld-Effekt zu sein. Die 3. Ref. hatte ein falsches Datum, nach dem Link stammt der Artikel von 1940. Die 2. Ref. ist nach dem Untertitel des Buches eine Aufzählung alter Ergebnisse der Physikalischen Reichsanstalt bis 1948, kann also auch nicht unbedingt als aktuell angesehen werden. Die 1. Ref. ist dem Titel nach eine eher allgemeine Sammlung von Effekten. Das Spricht nicht unbedingt für hohe Zuverlässigkeit und Aktualität der Information. Ich bin für komplettes Löschen (mangels Relevanz), oder bestenfalls eine Weiterleitung zum Meißner-Ochsenfeld-Effekt bzw. Skin-Effekt.--Ulrich67 21:01, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 3. Ref. von 1940 wird in 2009 zitiert. Wer hat Zeit und Lust, das zu lesen? – Rainald62 00:11, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wildes Sammelsurium von Fakten, die mit dem Lemma nur andeutungsweise zu tun haben. Entbehrlich? Frohe Weihnachten --Succu 19:47, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Enthält haufenweise Zeug, das eigentlich in die jeweiligen Artikel gehört. Liest sich außerdem wie ein Aufsatz oder Vortrag. Entbehrlich: Ja, aber: vorm Löschen sollte grob überprüft werden, ob nicht einiges noch in die jeweiligen Hauptartikel eingebaut werden könnte. --Stefan 21:52, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Großteil des Abschnitts "Entdeckung des Radiums" sollte vor einer Löschung nach Radium verlagert werden. Dort stehen im Moment nur eine Hand voll dürrer Sätze und ein Verweis auf diesen Artikel.---<)kmk(>- 01:26, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist meiner Meinung nach als Frühgeschichte der Radioaktivität erhaltenswert. Ehe ihr so freizügig über Löschen diskutiert (oder Zerlegung) solltet ihr die Autorenrechte beachten. Meines Wissens stammt er aus der Chemiker Ecke und war parallel zu Geschichte der Kernspaltung angelegt oder war gerade eine Auslagerung aus Radium.--Claude J 11:57, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Löschungen berühren keine Autorenrechte. Umlagerungen sollten selbstverständlich mit den in WP:AZUS beschriebenen Verfahren abgesichert werden. Wenn es ein Artikel über die Geschichte der Radioaktivität sein soll, dann sollte er so heißen und inhaltlich entsprechend ausrichtet sein.---<)kmk(>- 13:18, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Hauptautor mal informiert. Wie Stefan meine ich, dass sich das eher als Essay liest - wohl deshalb ist die Seite nur schwach verlinkt aus dem ANR - wie Claude J finde ich das Thema aber im Grunde erhaltenswert. Lässt sich der Artikel etwas klarer strukturieren und besser einbinden? Kein Einstein 08:37, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß um die Schwächen des klar essayistisch angelegten Artikels. Mir ging es um auch um den Kontext, in den die Entdeckung hineinstieß, und der in den Einzelartikeln redundant wirken würde. Und ich komme weder aus der Chemie noch Physik. Radioaktivität finde ich nur hochinteressant.
Wenn es sachlich geboten ist, den Artikel auf mehrere andere (oder einen) zu verteilen, dann soll das so gemacht werden. Es wird sowieso gemacht, aber im Konsens ist es wohl besser. Guten Rutsch, kann man jetzt schon wünschen. --Slartibartfass 11:05, 26. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel mal auf Entdeckung der Radioaktivität umbenannt. --Dogbert66 00:44, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

M.E. ein guter Artikel zum neuen Thema. Der Abschnitt Entdeckung der Radioaktivität#Anwendung in der Medizin ist recht Radium-lastig. Da er aber über die Röntgenstrahlung spricht, ist auch er unter dem neuen Lemma besser aufgehoben. QS kann imho beendet werden. --Dogbert66 09:05, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte gegenlesen! Die Arbeit zu diesem Abschnitt ist meiner Meinung nach erledigt. Ich bitte aber darum, dass jemand anderes den Artikel nochmal überprüft. Bitte füge Kommentare unter diesem Baustein ein. Wenn Du auch meinst, dass der Punkt abgeschlossen ist, setze bitte den erledigt-Baustein zur Archivierung dieser Diskussion.  --Dogbert66 09:05, 6. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel stellt ein angebliches Problem des Standardmodells der Kosmologie dar. Einzige Quelle ist das Buch von Alexander Unzicker: "Vom Urknall zum Durchknall". In der Wissenschaft wird ein solches "Entropieproblem" nicht diskutiert, vielmehr ist die Strukturbildung durch gravitative Instabilitaet (denn darum geht es) sehr gut verstanden, wie man jedem Lehrbuch der Kosmologie entnehmen kann. Einige Punkte sind schlicht falsch: Die Lokale Gruppe beispielsweise expandiert keinesfalls, wie im Artikel behauptet wird. Auch dass Galaxienhaufen "unerwartet gross" sind, ist mir neu (ich habe ueber Galaxienhaufen promoviert). Ich wuerde auf den Artikel einen Loeschantrag stellen, haette dazu aber gern Unterstuetzung. Das Portal:Astronomie verweise ich auch gleich darauf. --Wrongfilter ... 21:39, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, dieser Atikel ist eindeutig zu sehr auf eine Quelle gestützt, zu der es zwar wohlwollende (populärwissenschaftliche) Rezeptionen gibt, die aber sicher nicht im Mainstream schwimmt. Wenn dann noch fachliche Probleme dazu kommen, dann würde ich einen LA ebenfalls unterstützen. Den Autor habe ich übrigens informiert. Ich hoffe, er äußert sich. Grüße, Kein Einstein 21:56, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, der Artikel erscheint auch mir ungenügend und die Verwendung von Alexander Unzicker als Quelle sollte besser unterbleiben.
Allerdings scheint mir (Laien-Meinung, aus dem Gedächtnis referiert, und leider jetzt keine Zeit es nachzuschauen) ein relevanter Kern hinter der Fassade zu sein, wenn man sieht
  1. Dass annähernd homogene Verteilung der Materie eben nicht der Zustand größter Entropie wäre, sondern schwarze Löcher (oder allgemein gravitativ gebundene Massekonzentrationen) eine höhere Entropie haben.
  2. Dass dies ebenjenes Entropy Problem löst, was eventuell, ich bin mir nicht sicher, als Penrose's Argument diskutiert wird (der Mann hat so viele These aufgestellt, und einige heißen Penrose's Argument)
  3. Dass es einen Haufen Missverständnisse dazu gibt.
  4. Dass es speziell in der US-Amerikanischen Diskussion als Gottesbeweis vorgebracht wird (lustiges Beispiel: http://carm.org/entropy-and-causality-used-proof-gods-existence)
  5. Dass angesichts von (4) und in Unkenntnis (bzw. Nichtverstehen von (1) etliche falsche Gegenargumente gebracht werden.
--Pjacobi 22:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
der artikel ist ... hinreichend "populärwissenschaftlich" ... dass man wirklich raten muss, was eigentlich im hintergrund steht. ich hätte jetzt solche dinge assoziiert, wie sie zb bei ellis 2001, s. 8ff angedeutet werden. kann aber auch was ziemlich andres sein. müsste man wahrscheinlich bei unzicker nachschaun. die frage wäre, warum so viel aufwand... ca$e 23:15, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klingt wie ne Inhaltszusammenfassung von Unzickers Buch (das ich nicht kenne), von jemandem der sonst wenig mit der Materie am Hut hat. Was soll z.B. in diesem Zusammenhang die Bemerkung die Achsen der Spiralgalaxien wären in Richtung der Oberfläche der Voids orientiert ? (wenn das richtig aus dem Buch wiedergegeben ist). --Claude J 10:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr mir noch ein wenig Zeit gebt, würde ich den Artikel gerne nachbessern, indem ich noch andere Quellen einarbeite. Vielen Dank für die gute Recherche. Der Artikel soll keine Inhaltszusammenfassung von Unzickers Buch sein, denn wie richtig bemerkt, verwendet er den Begriff Entropieproblem gar nicht. Die Fehler nehme ich schon mal raus.Dr.Bischoff 21:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meine Suche nach einer Quelle für das Stichwort "Entropieproblem" war bis jetzt erfolglos. Der Astrophysiker Alan Lightman hat es verwendet, die Frage ist nur wo? Um nicht als rechthaberisch oder prestigesüchtig empfunden zu werden oder andere zu verärgern, stimme ich dem Löschantrag zu. Ich habe nicht vor, noch mehr Zeit in den Sand zu setzen. Meine Motivation war lediglich, Wikipedia zu unterstützen und in gewisser Weise meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. Mein nächstes Projekt wäre die merkwürdige Begründung im Void gewesen. Meines Erachtens eine Art Zirkelschluss. Aber als "jemand der sonst wenig mit der Materie am Hut hat", lasse ich besser die Finger davon und ziehe einen Schlussstrich.Dr.Bischoff 13:55, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Für ein "entropy problem" des "universe" gibt es viele seriöse Quellen bei Google books: [10] [11]. Vielleicht hilft das weiter? -- Pewa 15:57, 5. Dez. 2010 (CET) PS: Lightman zitiert Penrose in Ancient Light: Our Changing View of the Universe von Alan P. Lightman. -- Pewa 17:26, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich schätze mal es gibt mehrere Entropieprobleme. Zum Beispiel gibt es (seit Richard C. Tolman) auch ein Entropieproblem für zyklische Universen (werden ja jetzt wieder häufiger betrachtet, falls jemand einen Weg drumrum findet).--Claude J 17:14, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe mal einen Blick in das Buch von Unzicker geworfen, das mich (jedenfalls in einigen Abschnitten) positiv überraschte (hatte nach dem Titel etwas anderes erwartet). Es behandelt eine Vielzahl von Themen (und richtet sich hauptsächlich gegen zunehmend spekulative theoretische Physiker in Elementarteilchenphysik und Kosmologie, allerdings auch ziemlich polemisch gegen das Standardmodell und sogar das Quarkmodell), jeweils in kleine Kapitelchen eingeteilt, bezüglich Entropieproblem ist aber speziell Penrose gemeint (S. 117), wobei er dessen Buch Road to Reality erwähnt. Es hätte völlig ausgereicht den Inhalt dieses Abschnitts wiederzugeben.--Claude J 15:28, 9. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
aha. dann hatte ich ja richtig geraten ;) gruß, ca$e 10:41, 18. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Penrose nimmt das Entropieproblem sogar als Ausgangspunkt und zentrales Thema seines neuen Buches Cycles of Time.--Claude J 08:02, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Wrongfilter hat Recht mit seiner Bemerkung zur lokalen Gruppe: http://www.vom-urknall-zum-durchknall.de/ergaenzungen.html. Allerdings gibt "Galaxienhaufen unerwartet groß" in für Laien verständlicher Sprache wieder, was Wrongfilter korrekt als Korrelationslänge bezeichnet hat (vgl. http://de.arxiv.org/abs/astro-ph/0610938 und andere Paper von Sylos-Labini), denn ob man von Haufen, Superhaufen oder noch größeren korrelierten Strukturen spricht, ist letztlich egal.

Meine Meinung zum Artikel "Entropieproblem": Er wurde zu Recht bei der Qualitätssicherung eingetragen. Die Merkwürdkeiten wären m.E. am besten unter Bekenstein-Hawking-Entropie (Anwendung auf die Kosmologie) untergebracht, welche aber nicht existiert, und Entropie selbst ist auch in der Qualitätssicherung... Die anderen Themen sind im Prinzip erwähnenswert, gehören systematisch jedoch zu den ungelösten Problemen der Strukturbildung (LSS) im Universum. Dazu existiert im Moment auch kein Artikel, auch nicht auf Englisch. Alexander Unzicker 13.02.2011 (15:26, 13. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Mal so am Rande: Gibts nicht auch im Dunstkreis des holografischen Prinzips ein "Entropieproblem", das ungefähr so geht: "In WKB-Näherung kriegt man für die maximale Entropie eines Quantensystems etwas, das mit r³ geht, aber die Entropie des schwarzen Lochs geht nur mit r², d.h. ab ausreichend großem r bewirkt der gravitative Kollaps einen Rückgang der Entropie. Also ist brauchen wir eine Erklärung, weshalb in einer QFT die Entropie auch nur mit r² geht -> TADAAAAA! Holografie."? Wenn ich das richtig habe, hat man da auch schon "Entropy Bounds" raffiniert und state of the art ist mW sowas wie eine Schranke für die Entropie in einem "Lichtkegel-Diamant" (ihr wisst schon, zwei Kegel nicht an der Spitze sondern am Boden zusammengepappt). Hat das was mit diesem Entropieproblem zu tun? -- Ben-Oni 21:32, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]