Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

10. Januar 2014

Wieder einmal ein Bilderrätsel

Wer bin ich?

Ich habe dieses Bild im Web als Illustration zu Carl Friedrich Christian Fasch, Friedrich Witt und Christian Friedrich Witt gefunden. Letzterer fällt zeitlich aus dem Rahmen und sollte sich ausschließen lassen, falls das Bild tatsächlich von Anton Graff stammt. Die Frage: findet jemand heraus, wo das Bild herkommt, wer es gemalt hat und bestenfalls (mit Beleg), wer darauf abgebildet ist? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:13, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht mal bei den „Faschisten“ fragen? --FA2010 (Diskussion) 21:23, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut http://books.google.de/books?ei=SFfQUoaVHoeFtAa5koGoDw hat Graff zumindest Carl Friedrich Christian Fasch portraitiert, das Bild ist in Besitz der Sing-Akademie zu Berlin. Selbige Sing-Akademie nennt ihn auch hier C. F. C. Fasch. Dummerweise wird auf derselben Website aber in der Direktorenliste wiederum nur eine uns wohlbekannte wenig aussagekräftige externe Website verlinkt, womit sich die Aussagekraft der ganzen Sing-Akademie-Website doch wiederum stark vermindert... Will sagen: vielleicht hat der, der die Seite zusammengeschustert hat, das Bild auch wieder nur aus der Wikipedia. --FA2010 (Diskussion) 21:30, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Allein aufgrund der Physiognomie würde ich aber mit einer Identität zu http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:9244677 und damit C. F. C. Fasch ausgehen wollen. --FA2010 (Diskussion) 21:32, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, die Ähnlichkeit ist offensichtlich da. Ich werde die Leute mal kontaktieren und schauen, was dabei herauskommt. Danke dir   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
hier: [1] (dritter Musiker von oben, etwas über Seitenmitte) isser (dasselbe Porträt, aber anderes Foto?) nochmal als Christian Carl Friedrich Fasch. Auch Nachfahren könnte man ermitteln und kontaktieren, wenn´s wichtig wär. --217.84.82.37 16:22, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

11. Januar 2014

"rausgeschrieben"

"hat mir ein Medikament rausgeschrieben" "Hat mir eine Packung von dem Mittel rausgeschrieben" "er wird mir dieses Mittel nicht rausschreiben" Ist das österreichisches Deutsch oder sonst ein Dialekt für "ein Medikament verschreiben? --92.202.71.166 07:44, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

das ist nicht ÖD, klingt eher nach etwas nördlicherem Slang. --El bes (Diskussion) 09:27, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaub, dass ist anders gemeint. "rausschreiben" würde ich so verstehen, dass aus einer Liste (Verzeichnis) ein Med. ausgewählt und auf das Rezeptformular geschrieben wurde. z.B. auch eine Adresse hat man sich (seinerzeit) aus dem Telefonbuch "rausgeschrieben". (Ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht auch so, Beispiel für Alltgsgebrauch in enem zahmedizinischen Forum: "Wäre nett, wenn du dann hier nochmal was dazu schreiben würdest, ob die dir wirklich was falsches rausgeschrieben haben." (Beitrag von PiMa0509 vom 13. Februar 2013). --77.186.89.181 11:23, 11. Jan. 2014 (CET) Streichung (Mißverständnis) --77.186.89.181 12:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grimm Brothers (Bd. 10, Sp. 1027f.) wissen unter "heraus": "(...) die scharfe bedeutung von heraus (oben no. 2) fängt in der neueren zeit an sich zu verwischen und heraus und hinaus werden nicht mehr scharf unterschieden. in der sprache des gemeinen lebens hört man auf die aufforderung komm heraus! wol die antwort: ich werde sogleich heraus kommen (statt hinaus); oder ein innen befindlicher sagt: ich will dir das buch heraus bringen. die anfänge der verwechselung gehen bis ins vorige jahrh. zurück; so bei Lessing (...) in den zahlreichen verbindungen mit verben, die heraus eingeht, wandelt sich der begriff des adverbiums öfters in so fern, als statt der bewegung von einem eingeschlossenen orte auf einen sprechenden hin überhaupt nur eine solche von der verborgenheit in das freie und offene gezeichnet wird, wobei die beziehung auf einen sprechenden zurücktritt." --77.186.89.181 12:09, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn irgendwo tatsächlich Medikamente "herausgeschrieben" und nicht "verschrieben" werden, sollte es dort auch keine verschreibungspflichtige Medikamente geben (sondern rausschreibungspflichtige). Strange, aber who knows ? --RobTorgel (Diskussion) 12:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, "Verschreiben" räumt ja quasi institutionalisiert den Irrtum ein... Bei den angeblich unleserlichen Arzthandschriften vielleicht garnicht so falsch gedacht :-) Der Apotheker darf dann das Rezept verlesen oder etwas rauslesen. --77.186.89.181 13:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Rausschreiben“ ist das, was Fernsehserienautoren machen, wenn ein bestimmter Schauspieler keine Böcke mehr auf seine Rolle hat. Da kommen dann solch abstruse Dinge raus wie „Hat ne Erbschaft gemacht und ist jetzt Hotelbesitzer in Südostasien“, „Geht zum Studieren in die USA und lässt nie wieder was von sich hören“ oder „wird ermordet“, bei Polizisten auch gerne „wird im Dienst erschossen“ oder „erwürgt“. --Rôtkæppchen68 17:59, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn die Sprache der Medizinleute die exklusive Sphäre der Latinismen, Gräzismen und neuerdings Anglizismen verläßt, bleibt sie doch oft auch in der deutschen Sprache noch ein bißchen "besonders" (z.B. bei Begriffen wie Gabe, Darreichung oder verabreichen). Das mag seine Gründe und Wurzeln haben und den mittlerweile oftmals proletarisierten Göttern in weiß schmeicheln. Seis drum. Und wenn "herausschreiben" etymologisch tatsächlich aus der Abschrift einer Rezeptur hervorgeht, wofür mir Einiges zu sprechen scheint, und nicht aus der verballhornten Ableitung aus irgendeinem Gräzismus können wir doch gemessen an den sonst üblichen und noch übriggebliebenen Verständnisproblemen eigentlich recht froh sein, daß man sofort ahnen kann, was gemeint ist. --84.191.136.46 19:20, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
exzerpieren? --84.143.198.204 19:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Aufwendung all meines Google Fus habe ich immerhin 4 Stellen gefunden, die diesen Sprachgebrauch - jenseits von aus etwas herausschreiben/raussuchen - zu bestätigen scheinen:

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/10873-schuppenflechte-kommt-von-pilzen/

http://www.rund-ums-baby.de/forenarchiv/reiseforum/Medikamente-im-Handgepaeck-Attest-vom-Arzt_8910.htm

http://www.gutefrage.net/frage/rezept-bei-neuem-arzt

Hier antwortet sogar ein Arzt auf die Frage nach "ausstellen" mit "rausschreiben"

Quelle 1 (verzähle) und 2 (mei) sprechen schon eher für süddeutsch, oder? --SchallundRauch (Diskussion) 08:41, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Existiert Schloss Brennenburg?

Existiert das preußische Schloss Brennenburg aus dem Spiel Amnesia: The Dark Descent in Wirklichkeit?--84.149.144.216 12:05, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Brennenburg scheint es nicht zu geben. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:13, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder anders gefragt: Welches reale Schloss/Burg/Festung etc. diente als Vorbild für das Schloss Brennenburg aus Amnesia: The Dark Descent?--84.149.144.216 12:17, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dazu müsste man erst mal wissen wie Schloss Brennenburg in Amnesia: The Dark Descent aussieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:30, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier - so wie ein Club Med in Albanien... GEEZER… nil nisi bene 12:45, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei:Disney castle paris.JPG
Nixda Deutschritterordensburg: bei Commons geklaut und schwarz getüncht
Datei:Disneyland Paris Tanière du dragon.JPG
... inklusive furchteinflössendem Inneren
(BK) Ich vermute, sie haben den Namen Brandenburg genommen und aus "Brand" "Brennen" gemacht. Ich gehe davon aus, dass da keine reale Burg Pate stand. Siehe http://amnesia.wikia.com/wiki/Brennenburg_Castle. --Eike (Diskussion) 12:46, 11. Jan. 2014 (CET) PS: Großartiges Spiel. Ich habe noch nie so viel Angst gehabt am Computer.[Beantworten]
Dieser Meinung scheinen auch andere zu sein... GEEZER… nil nisi bene 12:57, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Brennabor ist eine Parallelform zu Brandenburg und dürfte die Namenswahl mit inspiriert haben. --Jossi (Diskussion) 12:58, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus der Beschreibung: Ist das nicht einfach nur Zork on Steroids?d -- Janka (Diskussion) 14:38, 11. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Du meinst, weil der Grue im Dunklen lauert und unbesiegbar ist? Hmm... Nein. :o) --Eike (Diskussion) 15:02, 11. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Nein, weil Zork ebenfalls auf Resourcenverknappung und minimaler Information beruht. Beides klassische Elemente, um den Spieler einzuschüchtern. Wenn man das einmal akzeptiert hat, ist die Luft aus dem Spielkonzept raus und die vielen Tode, die man sterben kann sind dann einfach nur noch Fassade. Ich fange bei solchen Spielen immer irgendwann an, die Spiellogik direkt anzugreifen. Da könnte dann auch "Text 1237" stehen und ich würde durch meine Sammlung aus "Gegenstand 12", "Gegenstand 45" usw. durchgehen und das ganze komplett ohne die Fassade zusammenpuzzeln. -- Janka (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, es ist sehr lang her, dass ich Zork gespielt habe, aber ich hab das Gefühl, es muss ein anderes gewesen sein als das, das du gespielt hast... Abgesehen davon würde Amnesia auch ohne knappe Ressourcen IMHO gut funktionieren, und viele Tode bin ich auch nicht gestorben. Es hat eher bestimmt eine Dreiviertelstunde gedauert, bis man überhaupt mal die Chance gehabt hat, zu sterben. --Eike (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
@Mauerquadrant: Aussehen? Nichts leichter als das. Über eine Google-Bildersuche mit "Brennenburg Castle" erhält man unter anderem diese Ansicht. Es wird deutlich, daß schon allein der Baustil nicht auf ein preußisches Schloß hindeutet, beispielsweise verglichen mit dem doch recht typischen Schloss Oranienburg, mehr zu typischem und atypischem Baustil (atypisch eher das Schloss Sommerswalde nahe Germendorf, wo ein gewisser Friedrich Sommer als Marotte das Berliner Reichstagsgebäude als Herrenhaus nachbildete und damit nicht genug auch noch eine Miniaturkopie des Roten Rathauses danebensetzte (vgl. Tsp., 15. September 2008) siehe über Kategorie:Schloss in Brandenburg, die Liste von Burgen und Schlössern in Berlin und Brandenburg und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg --77.186.89.181 13:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, wenn, dann hat am ehesten eine Burg des deutschen Ordens im Baltikum Pate gestanden - für außen. Innen sieht sowieso keine Burg und kein Schloss so aus. --SchallundRauch (Diskussion) 11:35, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Schloss Brannenburg (Fachoberschule mit Internat für Knaben und Mädchen), mit den dort festgehaltenen schwererziehbaren Heranwachsenden hab ich ab und an zu tun...--Janneman (Diskussion) 02:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Yepp, ich hatte darauf nicht hingewiesen weil es in Bayern und nicht in Preußen ist :) --84.191.163.237 09:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bratschlauch

Moin! Im hiesigen Supermarkt wurde im Rahmen irgendeiner Aktion Wildschweinbraten angeboten. Entgegen meinem sonstigen norddeutschen Phlegma habe ich sofort zugeschlagen und erst zu Hause bemerkt, dass das Fleisch schon in einer Fertigsoße eingefroren war. Laut Gebrauchsanweisung soll das nun in einem (beiliegenden) Bratschlauch (Rotlink-Alarm!) gebraten werden. Das klingt sehr einfach, aber ich habe das noch nie zuvor gemacht (tatsächlich hatte ich bis vorhin nicht die geringste Ahnung, dass es so etwas überhaupt gibt!). Was kann ich also mit so einem Bratschlauch alles falsch machen? Auf was muss ich achten? Geoz (Diskussion) 16:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Brigitte weiss Bescheid. --Wrongfilter ... 16:09, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Kennst du Brat-Hähnchen die in eine Beutel im Backofen gemacht werden. Genau das ist ein Bratbeutel bzw. Bratschlauch (Unterschied Beutel Schlauch wird dir ja klar sein). Und im dem Stil wird dann auch der Braten gemacht. Der Schlauch sollte auf einer flachen Unterlage in den Ofen gelegt werden, also der Schlauch gehört in eine feuerfesten Schalle oder auf ein Blech gelegt. Da sollte auch eine Gebrauchsanleitung beiliegen. Der Schlauch muss beidseitig verschlossen werden (Ob da Klammern beiliegen kann ich jetzt nicht sagen, ansonsten zu knoten). Ob da noch Löcher rein muss oder nicht kann ich ohne Anleitung sagen (Schon gar nicht wie viele). Eigentlich kein Hexenwerk, aber wie üblich, vorher die Anleitung lesen schadet nie. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einschneiden muss man laut Brigitte. Leuchtet auch ein, weil sonst Überdruck. Ich frage mich nur, was das bringen soll im Vergleich zu einem Bräter mit Deckel drauf. Rainer Z ... 16:31, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das man kein Bräter braucht? =) Der Schlauch hat den Vorteil dass er eben auch bei XXL-Stücken passt. Und die Reinigung des Bräters ersparst du dir auch noch. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rainer: Dir entgehen die Zusatzstoffe... :-)
"Ein sensorisches „Highlight“ in negativer Hinsicht waren auch Bratschläuche. Während Bratschläuche aus PET (Polyethylenterephthalat) sensorisch unauffällig waren, fielen Bratschläuche aus Polyamid (PA) durch eine negative Beeinträchtigung der damit kontaktierten Lebensmittel auf, die von manchen Prüfern gar als „ekelerregend“ eingestuft wurde." :-) GEEZER… nil nisi bene 16:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Indes kann man/frau auf die sonst meist erforderliche Fettzugabe verzichten. --Jocian 16:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Nach Multiple-BK @Bobo) Ja, Anleitung habe ich gelesen. Aber das scheint mir alles viel zu einfach! Da gibt's doch sicher irgendeinen Haken! Wenn man nicht aufpasst schmilzt die Folie und brennt sich ins Fleisch ein, ist das Loch zu klein, platzt der Schlauch, ist's zu groß brennt alles an... Was weiß ich? Ich weiß es halt nicht... Geoz (Diskussion) 16:44, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hitzebeständig bis 200 °C - Umluft, kein Grill. Nur Mut, das ist für Hausfrauen konzipiert ! GEEZER… nil nisi bene 16:50, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Och, für ein Schmelzen der Folie sorgt der »strahlende Inhalt« doch von selbst ... ;) --Jocian 16:51, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze Geoz auf meine Beobachtungsliste ... Die Radioaktivität zerstört evtl. die Weichmachermoleküle... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:55, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, jetzt verstehe ich auch, warum die Pilze preisreduziert waren, die daneben angeboten wurden, und die ich auch gekauft habe... Geoz (Diskussion) 17:06, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weißte, was ich machen würde? (Ich setze mal voraus, du hast einen Bräter.) Den Schlauch aufschneiden, das Fleisch aus der Sauce fischen, abwaschen, abtrocknen und rundrum anbraten. Wenn die Sauce schmeckt, mit dem Fleisch in den Bräter geben und wie üblich zubereiten. Sonst eben Wasser, Wein , Wurzelzeug usw. drantun. Rainer Z ... 17:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja klar habe ich einen Bräter, und auch schon oft erfolgreich eingesetzt. Ich denke, so werde ich es machen. Das Leben kann so einfach sein :-) Geoz (Diskussion) 17:25, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Variante: Den Römertopf aus'm Keller holen ... --Jocian 18:23, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Wildschwein" ... im "Römer"topf ??? Hmmm..?!? GEEZER… nil nisi bene 18:27, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solange es nicht in Pfefferminze-Sauce gekocht wird und mit warmen Bier serviert, läuft die der Herr O auch nicht davon ^^ --Bobo11 (Diskussion) 01:02, 12. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]

So, ich habe dieser neuen Technologie jetzt doch mal eine Chance gegeben, und natürlich war das keineswegs so unkompliziert, wie die Brigitte behauptet. Die Folie war aus unklaren Gründen irgendwie undicht, und etlicher guter Bratensaft ist so verloren gegangen. Essentiell für das größtenteilige Gelingen war aber Reiners Vorschlag Fleisch und Soße getrennt zu behandeln. Ich wage mir gar nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn ich, wie von der Gebrauchsanweisung gefordert, alles zusammen noch in gefrorenem Zustand in den Schlauch gegeben hätte. Von der Soße wäre dann ja auch ein guter Teil ausgelaufen! Aber selbst ohne Verlust wäre das längst nicht genug geworden. Durch großzügiges Strecken mit Pilzen, Wein und Sahne konnte ich ihr dann aber ihren Fertigsoßencharakter auch weitestgehend nehmen. Ende gut, alles gut. Geoz (Diskussion) 13:57, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Na, prima. Und beim nächsten mal das Ganze mit selbstgemachter Sauce ;-) Rainer Z ... 15:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist zwar vermutlich zu spät, aber ich verwende bei Schweine- oder Lammbraten gerne mal einen Bratschlauch. Eine Seite des Schlauchs ordentlich zubinden. Gemüse rein, Braten würzen rein, einen Schluck Wasser oder Wein und zweites Ende zubinden. Das ganze in die Röhre, Temperatur einstellen und abwarten. ca. 15 Minuten vor dem Garpunkt mit einer Schere obenrum den Bratenschlauch abschneiden (vorsicht, heisser Dampf) und die Kruste mit der Grillfunktion erzeugen. Braten rausheben und aufschneiden, Gemüse entweder als Beilage oder püriert als Bratensosse. Vorausgesetzt man beherrscht die Knotentechnik ist das sauberer als jeder Bräter. Schmeckt allerdings auch nicht wie Bräter. Yotwen (Diskussion) 17:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da kommt aber nie eine gescheite Bratensauce bei raus. Die müsste man dann schon separat zubereiten, was immer etwas »unsauber« ist. Rainer Z ... 18:45, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Mutter hat vor ca. 25-30 Jahren mal solche Bratschläuche benutzt. War ganz praktisch, das Fleisch wurde gebraten und erzeugte seine eigene Soße und der Herd blieb sauber. Aber oft wurde die Hülle so spröde, das wir die (groben) Splitter vom Fleisch sammeln mussten. Ich hoffe, das die technik inzwischen Fortschritte gemacht hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, Rainer, es kommt keine "gescheite Bratensauce" dabei raus, wenn du unter "gescheit" ein Gemenge aus Bratensaft, gerösteten Gemüsen und Gewürzen verstehst. Bei einem Schweinebraten kann ich ganz gut ohne das leben, weil der Braten auf einem Bett von Zwiebeln, Karotten, Selerie und ein wenig Knoblauch sehr gut ohne Sosse schmeckt. Bei meiner Figur ist das ausserdem gesünder. Yotwen (Diskussion) 13:45, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach was! (Loriot) Ein Schweinsbraten ohne Schmorsauce ist seelenlos! Wenn schon, denn schon. Rainer Z ... 19:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da streite ich lieber um halbe Kosakenzipfel. Yotwen (Diskussion) 19:47, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

sennheiser alkaline batterien möglich?

--31.25.153.176 16:11, 11. Jan. 2014 (CET) sennheiser höerer kann man alkaline batterien verwenden?[Beantworten]

Statt Akkus oder wie meinst Du? --84.178.4.122 16:16, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Modellnummer oder anderen weiterführenden Angaben ist die Frage nicht zu beantworten. Wenn ein Batterienschacht für AA/AAA (oder andere gängige 1,5V-Batterie-Baugrößen) vorhanden ist, dann kann man aber normalerweise immer Alkaline (oder Zink-Kohle) verwenden, weil derartige Geräte immer so ausgelegt sind, dass sie die höhere Nennspannung von 1,5V statt 1,2V noch vertragen. Nur bei Lithium-Eisensulfid-Batterien kanns bei manchen Geräten Probleme geben, da die teilweise real eine deutlich höhere Spannung ahben, selbst wenn die Hersteller auch da 1,5V angeben. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn tatsächlich - wie vermutet - Akkus vorübergehend mit Batterien ersetzt werden sollen (weil die Akkus vielleicht grade leer sind und der Hörer gebraucht wird) dann sollte darauf geachtet werden, den Hörer in diesem Zustand nicht mit der Ladevorrichtung zu verbinden. --84.178.4.122 16:48, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sonst wird es unfreiwillig heiss oder zum „Auslaufmodell“, da die Batterien nicht zur Wiederaufladung vorgesehen sind. Akkus können hingegen höheren Strom abgeben, weshalb sie nicht für alte Kameras erlaubt waren, da sie das Schaltnetzteil des Blitzgerätes überforderten (beschädigten). Dieses erwartete den Innenwiderstand von alkalischen Batterien. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei die höhere Stromabgabe bei solchen Kopfhörern wohl kaum benötigt wird. Und wenn dann nur wenn man die Lautstärke sehr hoch einstellt. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei 2 nicht, aber wenn es eine Zelle vor dem Aufwärtswandler sein sollte, kann es bei voller Lautstärke schon eng werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 13. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Hängt wohl auch von der größe de rzelle ab, bei einer AAA kann ich mir schon vorstellen, dass es eng wird, bei einer AA eher wenige. Die haben eine 3x so hohe Kapzität wie AAA udn soviel ich weiß ist die maximale Stromabgabe bei Batterien mit dem gleichen chemischen System in etwa konstant zur Kapazität der Batterie. Jedenfalls liest man im internet oft was wie "Alkalien kann man mit X C entladen, NiMh mit Y C, wobei C in dem Fall nicht Coulomb ist, sondern 1C bedeutet, dass man eine Batterie mit Z mAh mit Z mA entladet). --MrBurns (Diskussion) 02:52, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Fremdwort gesucht. Mein Hirn hat gerade einen Knoten.

Wie, zum Teufel, nennt man das nochmal, wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? Rainer Z ... 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Synergie ? GEEZER… nil nisi bene 17:28, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? bei Google eingibt, spuckt es Emergenz aus. Wie wär das? --Eike (Diskussion) 17:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Yupp. Emergenz ist das Resultat. Synergie und evtl. Stigmergie sind die "Mittel" auf dem Weg dahin ("Sie [Emergenz] entstehen durch synergetische Wechselwirkungen zwischen den Elementen ..."). Also Bratfolie ist es schon mal nicht ... GEEZER… nil nisi bene 17:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Historisch gesehen wäre gegebenfalls OINC (Old Industrial Nations & Communities) zu erwähnen, die sich von den BRIC abgrenzen. --Edward Steintain (Diskussion) 22:16, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Meine Synapsen hatten sich irgendwie bei »Entropie« und »Empathie« festgefahren, obwohl ich weiß, dass das nicht passt. Rainer Z ... 22:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch von mir Dank für die Anregung zu komplexen Systemen. --Edward Steintain (Diskussion) 20:38, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kombination aus Letterbox und Pillarbox

Wer jetzt auf den RBB schaltet und ein 4:3-Fernsehgerät hat, wird um Liebling Kreuzberg herum allseitig einen dicken schwarzen Trauerrand sehen. Wie heißt diese Kombination aus Letterbox und Pillarbox, und was macht sie technisch erforderlich? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das passiert, wenn 4:3-Material in 16:9 gesendet wird, Säulen inklusive. Und als Besitzer eines alten Gerätes bekommst du dann per deinem Fernseher die Balken oben und unten gratis dazu. Einen Namen dafür kenne ich nicht, außer "Mist". Manche TV's haben eine Zoom-Funktion zum Aufziehen des Bildes. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mist trifft's ganz gut -- mein Apparat hat nämlich leider keine Zoomeinrichtung. :-( Bisher kannt' ich's so, daß das Bild bei 4:3-Sendungen ganz ausgefüllt wird -- darum wundert mich, daß es nur bei Liebling Kreuzberg anders ist. Allerdings muß ich auch zugeben, daß ich nicht besonders viel fernsehe, so daß mir da eine eventuelle allgemeine Umstellung möglicherweise nicht aufgefallen ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:49, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Das Prob ist, dass mittlerweile alle ÖRR-Fernsehkanäle bis auf BR-alpha, RB und SR in HD-Simulcast senden, also dasselbe Programm in normaler und hoher Auflösung. HDTV ist aber nur für 16:9-Bildformat spezifiziert. In nativem 4:3-Format vorliegende Programme werden also per Pillarbox auf 16:9 gebracht. Bei der Runterskalierung auf normale Auflösung (SD) wird einfach nur die Auflösung verringert, das Pillarbox-Format aber beibehalten. Auf alten 4:3-Geräten führt das zu Trauerrändern rings um das Fernsehbild. Manche Settopboxen oder Fernseher bieten eine Zoomfunktion zum Ausblenden der schwarzen Balken. Manchmal wird dabei aber das Seitenverhältnis des Fernsehbildes verzerrt (Eierköpfe). --Rôtkæppchen68 21:58, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber wäre es denn so schwer, HD in 16:9 und SD im Originalformat zu senden, oder ist das nur Faulheit? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist bestimmt nicht schwer. Gestern lief bei ZDF.Kultur ein Konzertmitschnitt von 1983. Der kam im SD-Ableger formatfüllend in 4:3 und in HD im Pillarbox-Format. Es kommt wohl auch darauf an, in welcher Form das Ausgangsmaterial vorliegt und ob das HD-Fernsehsignal auf SD runterskaliert oder ein SD-Fernsehsignal auf HD hochskaliert wird. --Rôtkæppchen68 16:23, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: en:Windowbox (film). --84.119.33.128 13:35, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Festplatte ersetzen

In meinem Laptop scheint die Festplatte defekt zu sein. Die Gewährleistung ist bereits ausgelaufen. Es handelt sich um das Laptopmodell Sony VPCEC3A4E. Momentan ist eine Festplatte von Hitachi verbaut, die noch im Rahmen der Gewährleistung ersetzt wurde. Somit steht eine dritte an und es soll keine Hitachi sein. Wonach muss man da suchen? Die zweite Frage ist, wie ich das Betriebssystem auf die neue Festplatte bringe, wenn ich keine Betriebssystem-CD habe? Danke für Eure Antworten! 77.4.161.21 22:43, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welches Betriebssystem ist es denn? Bei Windows wird es ohne Betriebssystem-CD schwierig. Du kannst zwar die Daten der alten auf die neue Platte kopieren (mit Knoppix und GNU Parted), aber um die Platte wieder in den bootfähigen Zustand zu bringen, brauchst Du den Reparaturmodus der passenden Installations-CD. Ich würde aber statt zu Knoppix und gparted eher zu einem bare-metal-fähigen Datensicherungsprogramm raten. Damit sollte es zumindestens bei Systemen mit MBR-Partitionstabelle kein Problem sein, Betriebssystem und Daten auf einen externen Datenträger (CIFS-Share oder externe Platte) zu sichern und nach Festplattentausch wieder zurückzuspielen. Bei GPT-Platten kann es Probleme geben. Ich habe allerdings nach dem Festplattenwechsel bei meinem Netbook das Betriebssystem komplett neu aufgespielt und so die Chance zu einem „Frühjahrsputz“ genutzt. --Rôtkæppchen68 23:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows DVDs kannst du dir problemlos auch bei einem Bekannten leihen oder auch (legal) runterladen. Hier z. B. Windows 7. Brauchst eben nur einen gültigen Lizenzschlüssel. Als Festplatte geht wahrscheinlich jede beliebige 2,5"-Festplatte. Musst halt wissen wie viel Platz du brauchst und ob du eine schnelle SSD willst. -- Jonathan 23:22, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn sich auf die alte Festplatte noch zugreifen läßt, kannst Du die Systempartition (und bei Bedarf alle anderen auch) auf die neue spiegeln. Die Festplattenhersteller bieten hierfür erforderliche Software kostenfrei zum Download an. Hier (post #8) wird beschrieben, wie es bei einer Seagate gemacht werden kann, aber bei allen anderen großen Herstellern läuft es im Grunde genauso. Es ist meist eine in den Funktionen auf das nötigste beschnittene Software von Acronis. --84.178.47.145 23:36, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klappt beim Fragesteller womöglich nicht, da er von Hitachi zu einem anderen Fabrikat wechseln will. Mit Knoppix/Gparted oder DriveImage XML klappt das unabhängig vom Festplattenfabrikat. Danach muss nur noch die Reparatur-CD des Betriebssystems auf die neue Festplatte angewendet werden. --Rôtkæppchen68 00:06, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da habe ich keine Bedenken: Ich habe den Wechsel von einer 80GB eines mir mittlerweile nicht mehr bekannten Herstellers auf eine 500GB Seagate vollzogen (mit der Seagate Software). Und wenn wir schon dabei sind: Hitachi (mittlerweile von Seagate übernommen) Festplatten sind von der Qualität her ganz vorne mit dabei, es gibt technisch keinen Grund sie zu meiden. Wer öfters eine neue FP für sein Notebook braucht, sollte eher seinen Umgang damit überdenken: Es wird zwar als Faustregel empfohlen, alle drei Jahre eine neue einzuplanen, aber wenn mechanische Einflüsse auf die FPn im Betrieb (!) gering gehalten werden, halten sie auch viel länger, bei mir mittlerweile sechs Jahre, bei etwa 12Stunden/Tag. Allerdings hab' ich damals auch eine mit Freifallsensor rausgesucht. Noch robuster sind heutzutage SSDs, wobei die aber aus anderen Gründen in der Haltbarkeit deutlich unter HDDs liegen und (noch) vergleichsweise teuer sind. --84.178.47.145 00:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz lustiges Kerlchen: Das Laptop hat zu 95 % seinen festen Sitz auf einem Schreibtisch, da wird mit dem Laptop nicht bewegt, keine Chefs gehauen oder sonst was. Aber wenn eine Hitachi nach etwas mehr als einem Jahr wieder kaputt ist, wie die erste, dann stimmt einfach etwas nicht. Und überfordert kann das Ding auch nicht sein, wenn rund 380 von knapp 500 GB frei sind.
Ganz lustiges Kerlchen“:Jawohl, so bin ich halt :-) So wie Du es nun im Detail beschreibst, stimme ich Dir zu: Da stimmt was nicht (Isse vielleicht dauernd an? 7/24 wird nur für Profi- bzw. Serverfestplatten zertifiziert, was entsprechend kostet). Mit der „neuen“ wünsche ich Dir viel Erfolg. --84.178.37.140 20:09, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Werkzeug von Hitachi habe ich hingegen im Gegensatz zu Bosch nur gute Erfahrungen machen können. 77.4.161.21 03:00, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz banal: Laptops haben 2½" Festplatten, üblicherweise mit dem S-ATA-Anschluss (alles Standard!). Da tut fast es jede. Es sollte keine Serverplatte sein, da die im Laptop nicht ausreichend gekühlt wird und nicht so Stoßfest sein muss. Gerade deswegen wäre eine SSD (Solid-State-Drive) eine Idee, auch wegen dem Stromverbrauch vom Akku, kostet im Moment noch mehr € pro GB Speicherplatz. Das Betriebssystem muss in jedem Fall wieder drauf. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz banal: Wie groß wird die Chance sein, dass sich jemand der hier in der WP-Auskunft nachfragt, eine Server-FP kauft? Selbst wenn er im Laden über eine „stolpert“ dürfte ihn der Kaufpreis abschrecken, oder meinst Du nicht? --84.178.47.145 00:48, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Fast“ jede ist richtig. Es gibt 2,5"-Platten für Server- und NAS-Anwendungen, die 12 bis 15 Millimeter dick sind, also zu dick für Notebook-Festplatteneinbauplätze mit typisch 9,5 mm Laufwerkshöhe. --Rôtkæppchen68 00:45, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch dünnere als 9,5 mm, aber bei dem vom Fragesteller beschriebenen Baujahr liegt er mit der „typischen“ schon richtig. Zur Haltbarkeit der SSD-Alternative gibt es hier einen Vergleich: Zeile Überschreibbar(Zyklen).--84.178.47.145 01:03, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Betriebssystem W7 hat sich hier, Euch sei gedankt, geklärt. Die wichtigen Sachen habe ich schon auf eine ext. Festplatte übertragen, wenns krach macht, dann muss ich beim großen Elektromarktriesen eben eine neue kaufen gehen. 2,5 Zoll sind mir nun klar, läuft wohl auf eine Western Digital aus, um eine Schnittstelle zur NSA zu haben. ;) 77.4.161.21 03:00, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

um eine Schnittstelle zur NSA zu haben“: Der andere grosse sitzt zwar LL ~ 600 km entfernt, aber ebenfalls in Kalifornien. Das dürfte für „Big Brother“ ein Aufwasch sein, vor allem dann, wenn Du die jeweils herstellerseitig angebotenen Verschlüsselungen anwenden möchtest. Wenn Du eine Verschlüsselung nutzen möchtest könnte ein freies Produkt die Lösung sein. --84.178.9.187 09:48, 12. Jan. 2014 (CET) N.S.: Wenn Dein W7 sauber läuft besteht für eine Neuinstallation kein Grund. Die oben beschriebene Spiegelungsmethode erspart auch das erneute Registrieren eventuell vorhandener Programme.[Beantworten]

Man kann Festplatten mit WIN auch unter W7 sauber klonen, Acronis TrueImage oder vergleichbare Programme machen dies mit fast 100%iger Kompatibilität. Habs an einem Medion von 2010 hinter mir, alles lief auf der neuen Platte ohne Probleme und ohne Nachinstallieren. Man muß sich kein Linux antun. --Pölkky 12:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Linux beißt aber auch nicht. --Eike (Diskussion) 14:49, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...sagte der Informatiker/Programmierer ;-) Ich bin allerdings keiner und verwende es auch gern für sowas, aber Otto-Normalanwendern würd ich trotzdem pauschal eher nicht dazu raten, vor allem weil die meisten Tools einen weniger oft warnen, dass man gerade eventuell irreversiblen Schaden anrichtet, im Vergleich etwa zu Win-Software ("Wollen sie jetzt wirklich xyz tun ?"). Gerade bei Fetsplatten-OPs nicht zu unterschätzen. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gparted warnt aber auch ausdrücklich, wenn man Daten löschen will. Daten sichern ist aber in keinem Falle verkehrt, zumal die Festplatte ja schon einen Schaden hat. --Rôtkæppchen68 17:03, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kenn ich auch nicht anders. Ich rate ja niemandem, sein Backup mit dd zu machen! --Eike (Diskussion) 17:09, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt es da auch Warnungen. Ihr zwei seid aber sicher das Gegenteil von einem DAU, und Linux hat eben diverse kleine Schwächen in der "Benutzerfreundlichkeit", die man als Technikaffiner gar nicht mehr sieht - allein schon, dass die Platten mit der Linux-Terminolgie bezeichnet werden (sda1/2, oder wie war das?) stellt für einen Win-Doof-User bereits eine erhebliche Verwirrungsquelle dar. Ich spreche da aus Erfahrung, nachdem ich jemanden bei so einer HD-Kopieraktion hab zusehen lassen. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Quellfestplatte physikalisch beschädigt ist (was man von außen nicht sieht), kann das Klonen schief gehen. Wenn es Software ist, macht das Klonen keinen Sinn, da auch hier (vorzugsweise per Neuinstallation) repariert werden muss. Empfohlen ist hier das Retten der alten Daten und die Neuinstallation mit Virenschutzsoftware auf der neuen Platte und das anschließende zurückspielen der Anwenderdaten. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
kann das Klonen schief gehen“: Wie meinen? Schlimmstenfalls „funktioniert“ es nicht. Und wenn es nicht funktioniert kann man sich immer noch hinsetzen und den ganzen Kram neu installieren und neu registrieren. Der Vorgang des Spiegelns dauert - je nach Größe der Partition die gespiegelt werden soll - zwar Stunden, dabeisitzenbleiben ist aber nicht erforderlich. BTW: Besonders lange dauert es, wenn die FP „Sektor für Sektor“ geklont wird. Dafür bleibt dann aber z. B.: eine vom Notebook-Hersteller versteckt eingerichtete Recovery-Partition erhalten (alles schon gemacht, als Laie, hat immer funktioniert). --84.178.33.219 06:19, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du einen irreparablen Sektor, kann den Klon-tool daran stecken bleiben. Dann war es das. Es wird hier von intakter Hardware ausgegangen. Ist es Software, bleibt nur die Neuinstallation. Abgesehen, kann es Unerfahrenen und Könnern in Eile passieren, versehentlich die leere auf die volle Platte klonen. Praktisch ist das Formatieren nach Vorlage. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist doch genau das, was 84.178.33.219 sagt: Schlimmsten Fall funktioniert es nicht. Man kann es also gefahrlos (korrekte Bedienung vorausgestzt) ausprobieren. --Eike (Diskussion) 22:00, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Phonetisches Phänomen gesucht

Angenommen A und B sind zwei Sprachen. In B kommen zwei Laute vor, die A nicht hat. Wie nennt man das Phänomen, dass Muttersprachler von A den einen Laut aussprechen können, den anderen nicht? Beispiel: Im Rheinfränkischen i.e.S. gibt es kein [ç] und die meisten Muttersprachler sprechen "Kirche" wie "Kirsche" aus. Andererseits gibt es weder Ö noch Ü ("e scheeni grieni Wies"), die meisten können aber Ö und Ü ausschwätzen, wenn sie Hochdeutsch spreschen. --Yuunli (Diskussion) 23:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einen speziellen Namen für dieses Phänomen kenne ich nicht. Es geht natürlich um Interferenz, und da gibt es graduelle Unterschiede, inwieweit ein fremder Laut ins eigene Phoneminventar einsortiert werden kann oder eben nicht, und dann ggf. als Fremdlaut realisiert wird. Speziell bei den Umlauten (TF!) spielt vielleicht auch der Einfluss des benachbarten Französischen eine Rolle (Hier bei mir kann jeder aus der älteren Generation Paraplü und Atschö sagen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein ähnlicher Fall wie mit der rheinischen Kirsche, ist das stimmlose und das stimmhafte S. In den bairisch-österreichischen Dialekten und im Österreichischen Deutsch gibt es gar kein stimmhaftes S. Das Phonem gibt es einfach nicht im Inventar. Alle S werden scharf, also stimmlos ausgesprochen. Und in Deutschbüchern stehen dann so tolle Erklärungen drin wie: "das stimmhafte S wird ausgesprochen wie das S in Sonne". Ja, aber bei uns wird Sonne nicht so ausgesprochen. In meiner ganzen Schulzeit konnte mir kein Lehrer erklären, was ein stimmhaftes S sein soll. Erst nach ein paar linguistischen Seminaren auf der Uni, ist mir langsam gedämmert, dass das eben ein Laut ist, den wir gar nicht kennen und auf den wir auch gar nicht trainiert sind, ihn zu hören oder von einem anderen S zu unterscheiden. --El bes (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir hat da geholfen, dass ich irgendwann kapiert habe (lang genug hat’s gedauert), dass ich dieses seltsame, stimmhafte [z] ja im Englischen schon eine ganze Weile mit zumindest geringfügig besserem Erfolg verwendet habe. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob in süddeutschen Dialekten tatsächlich alle [s] „scharf“ ausgesprochen werden, bilde mir ein, bei mir selbst durchaus Unterschiede zu erkennen (Lenis/Fortis?). Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 02:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Lautverschiebung von 'ch' zu 'sch' wird seit Herrgen 1986 auch als Koronalisierung bezeichnet. Ach, ich und die Kirschen (Teil 1), Teil 2, Teil 3, Rheinfränkisch. --91.50.13.154 02:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön, den Namen meines alten Lehrers hier zu lesen! :-) Herrgen als Määnzer bzw. Pälzer ist, wie man in seinen Schriften und in dem schönen Blog, den Du verlinkt hast, völlig in der Lage, zwischen ʃ und ʆ zu unterscheiden; das können die meisten Hochdeutschsprecher nicht. In der Gegend, aus der ich stamme, spricht man den Sch-Laut wie im Hochdeutschen als stimmlosen postalveolaren Frikativ ʃ, den Ich-Laut jedoch nicht als stimmlosen palatalen Frikativ ç, sondern als stimmlosen alveolopalatalen Frikativ ɕ. Unsere Deutschlehrer, die fast alle aus dem Westfälischen stammten, konnten die beiden Laute nicht auditiv unterscheiden, so daß sie uns ach, wie oft! alle aufstehen und der Reihe nach Mädchen sagen ließen. Wer hannöversch-„korrekt“ ˈmeːthçən sagen konnte, wurde gelobt und durfte sich setzen; leider standen bei uns regelmäßig alle bis auf das Kind aus Görlitz auch am Ende der Stunde noch, und wir bekamen eine Strafarbeit, denn wir hatten, so schriftdeutsch, wie wir es nur konnten, ˈmɛːt͡ɕən gesagt.
Der Lehrer konnte den Unterschied zwischen ʃ und ɕ nicht hören und hielt uns für renitent und aufmüpfig; wir dagegen wußten gar nicht, was er von uns wollte. Wir stellten verschiedene Theorieen an, um uns die verblüffende Lage zu erklären: hatte erhöhter Fernsehkonsum bei Lehrer und Ossikind zu einem abgestumpften Ohr geführt? Waren wir Opfer einer säkularistisch-antiklerikalen Verschwörung, von der ungetaufte Heidenkinder bevorzugt wurden? Wollte der aus städtischem Bildungsbürgertum stammende Lehrer uns Bauernkinder seine intellektuelle Überlegenheit spüren lassen? Diese Situation wiederholte sich recht oft und führte mich schließlich zum Germanistikstudium, denn ich hatte das drängende Bedürfnis, meine Klassenkameraden und mich zu rehabilitieren.
Das Schicksal führte mich zum Deutschen Sprachatlas nach Marburg, wo ich zumindest auf sprachwissenschaftlicher Seite die wohl beste philologisch-germanistische Ausbildung bekam, die ich mir denken konnte, wenn sie auch sehr an der traditionellen deutschen Sprachwissenschaft orientiert war und -- zumindest damals noch -- sehr wenig an der modernen Linguistik mit Neuro-, Universal-, X-Bar- und dem ganzen anderen Trallala. Was ich für mich lernte, war, daß die ʃ/ç-Schwäche den meisten Mundarten des rheinischen Fächers eher von außen zugeschrieben wurde, als daß sie tatsächlich existiert, auch von sprachwissenschaftlicher Seite, denn die meisten älteren Dialektwörterbücher griffen auf Volksschullehrer als Gewährsleute zurück, die selbst oft genug kein rechtes Ohr für die barbarischen Laute ihres Schulsprengels hatten. Die Kraft der Zuschreibung eines Mangels in der Sprache führt beinahe folgerichtig selbst wieder zu einem Sprachwandel, der entweder ein identitätsstiftend-trotziges „Jetzt sach isch erst rescht immer ʃ!“ hervorruft oder einen Minderwertigkeitskomplex, gefolgt von der bekannten Hyperkorrektur. Ähnlich ist das übrigens tief im Osten, nämlich hier im Berlinerischen, zu beobachten: Daß der Berliner üm Walde Hürsche jagt, gibt's erst ungefähr seit dem Krieg -- zuvor hatten die Berliner den Umlaut ü als i gesprochen, wie man schön anschaulich aus allerhand Zillebildern und Berlinromanen wie Berlin Alexanderplatz erfahren kann. Seit dem Krieg spricht der Berliner nicht nur alle ü, sondern auch alle i wie ü aus.
Das uferte jetzt aus und hätte womöglich besser auf WP:Café gepaßt. Sorry dafür -- ich muß gestehen, daß die WP:Auskunft bei mir manchmal therapeutisch wirkt und ich dem Drang, mir etwas von der Seele zu schreiben, kaum widerstehen kann. Nichts für ungut und einen gesegneten Sonntag! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Dialekt können schon verwirrend sein. Vor allem wenn man sie versucht sie sprachwissenschaftlich aus einander zu nehmen. Spätestens wenn man eben versucht sie aufzuschreiben, stellt man fest das auch das Schriftdeutsch so seine "Fehler" (Lautverschiebungen) hat. Oder eben das der Dialekt den Laut zwar kennen würde, er aber bewusst nicht oder nur selten verwendet wird. Es es gibt auch die Variante, dass der Unterschied zwischen stark und schwacher Variante eines Lautes beim Sprechen zwar gemacht wird, dieser Unterschied aber eben nicht besonders betont wird sondern eher abgeschwächt wird, und sie bei der Aussprache sehr eng bei einander liegen. Und zwar so stark, dass es dem Sprecher (der seine Muttersprache ja nicht bewusst sprachwissenschaftlich gelernt hat) gar nicht auffällt, dass er eigentlich zwei Laute gebraucht. Aber ein Fachwort für diese Phänomen ist mir nicht bekannt (Hab aber auch nicht Sprachwissenschaften studiert^^) --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht jedes Phonem hat in der deutschen Orthographie ein eigenes Graphem. So gibt es auch zwei verschiedene Ö (sag einmal Hölle und einmal Höhe, dann hörst du's). Die Ungarn unterscheiden diese zwei Ö auch graphisch (ö und ő), wir nicht. Wir haben auch zwei verschiedene o (sag eimal Brot und einmal Lotto). Der Unterschied ist nicht nur die Vokallänge, wie manche meinen, es sind zwei verschiedene Phoneme. Und zum Vorvorredner: ja, wenn man gründlich germanistische Linguistik und Dialektologie lernen will, geht man entweder nach Marburg (Marburger Schule) oder nach Wien (Wiener Schule). --El bes (Diskussion) 16:59, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch etwas zu Deiner /s/-/z/-Schwäche von oben. Bei Wörtern in denen S im Anlaut ist, kann ich mir eine Nichtdifferenzierung von /s/ und /z/ vorstellen, beim Imlaut aber nicht. Sprichst Du „weißer Zwerg“ und „weiser Zwerg“ wirklich gleich aus? --Rôtkæppchen68 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage geht zwar nicht an mich, aber ich oute mich trotzdem mal als Hesse: Ja, wenn ich nicht aufpasse. Prinzipiell im Anlaut immer stimmlos, intervokalisch aber tendenziell stimmhaft; sodass es bei "Soßeschüssel" dreimal verkehrt ist. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich deswegen hat mein ehemaliger Kollege unseren hessischen Heizungstechniker /'aɕə,beɕə/ (Aschenbecher) genannt. --Rôtkæppchen68 19:15, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Daran ist wohl der hier schuld. Spul am besten gleich auf 3.24 vor... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 12. Jan. 2014 (CET) P.S. Bekleidung/Begleitung ist auch ein beliebter Stolperstein für unsereinen. Dumbox (Diskussion) 19:50, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, es heißt schon immer "Alle Hesse sin Verbräschä, denn se klauen Aschebäschä." Der gute Madin ist nur ein mMn recht mittelmäßiger Komiker, der sich dessen bedient. --SchallundRauch (Diskussion) 13:34, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Eindruck: Im Süden (bei mir ist es die Schweiz) unterscheiden sich der weisse/weiße und der weise Zwerg durch die Intensität und die Länge des Konsonanten. Sicher ist: Beide werden stimmlos gesprochen. --Momotaro 23:21, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja Momotaro, genau so ist es, sowohl in der Schweiz als auch in Österreich. Das S ist aber beide Male stimmlos. Und im Süden wird die "Sauce" auch wie im Französischen ausgesprochen und auch dort sind beide S stimmlos. --El bes (Diskussion) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das "s" in zB. "Basel" ("Bahsl"), "Wasen" ("Wahsn") oder "Wiesn" süddeutsch nicht schon sehr viel stimmhafter, wenn auch noch nicht ganz richtig °gesummt°? Aber es können doch auch Süddeutsche ein "s" summen / singend-summen oder "bsssssssss" richtig gesummt sagen oder °eine Biene oder Hummel nachmachenohdr.° ;o]) Mangels eines treffenden Begriffs dafür würde ich es einstweilen "regional (Dialekt-) bedingte, erlernte Artikulationsunterschiede" nennen .. An ähnlicher Stelle wurden mir Vennemann, Theo, sowie der Grammatik-Duden empfohlen, der in "Phonem & Graphem" ua. genau solche Dinge erfaßt hat. Es ist sogar nichtmal nur von Sprache zu Sprache oder Dialekt zu Dialekt unterschiedlich, sondern das Silbenschema kann manche Lautfolgen mitten im Wort bzw Silbe °erlauben°, während dieselbe Lautfolge am Silbenanfang oder Silbenende unaussprechlich erscheint. Versuch nur mal "Abtsberg" ohne das "A" mit "Btsberg" zu beginnen!? Nichmal mit "a" davor zB. "lila Btsberg" will es klappen wegen der Zäsur, die ein neues Wort (Silbenanfang) verlangt. :o)) --217.84.82.37 16:45, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
s.a. Aussprache_der_deutschen_Sprache#Ausspracheregeln (Ausspracheregeln einzelner Laute und einfacher Lautkombinationen, auch je nach Stellung im Wort oder Art der Silbe), .. Artikulation_(Linguistik) wo man es erwarten könnte behandelt leider nicht das "Nicht-Artikulieren-Können" i.o.g.S.
Es gibt sogar für einzelne Lautverschiebungen eigene Namen zB. Lambdazismus ( /d/ oder /t/ wird zwischen Vokalen zu /l/ ); Romanische_Palatalisierung (Reiblaute am harten Gaumen, k, t, d, l uvm. werden weicher ausgesprochen dsch, tsch, tch, kch, chh, dschournal, so die Richtung); Rheinische_Schärfung betrifft Vokale zB "bei" wird "bij", "bökske, Päähd, schlääsch" und Bedeutungsunterschiede je nach Aussprache); von in Schweizer Hochdeutsch, Helvetismen, österreichisches Deutsch, Austriazismen ist die Rede; ein Sieversches_Gesetz betrifft -j-, -ij-, -w- und -uw-.
Es ist ein weites weites Feld .. in Varietät_(Linguistik) wird weiterverlinkt auf Varietätenlinguistik, Soziolinguistik und Dialektologie .. ein Oberbegriff für "es anders eben nicht aussprechen können" hab ich in alledem beim Überfliegen nicht gefunden auf Anhieb .. Gibt`s aber bestimmt! Ansonsten ist der Sprechapparat, sind die Sprechwerkzeuge, einfach nicht darauf trainiert, es anders auszusprechen, sondern nach dem erlernten Silbenschema. --217.84.82.37 18:07, 13. Jan. 2014 (CET) Und nochwas wollt ich sagen .. daß man nämlich vieles in gehörten oder geschriebenen Wörtern unaussprechlich erscheinende trotzdem aussprechen kann, weil es viele Laute gibt, die in der Schrift oder Sprache gar nicht berücksichtigt sind .. wenn man zB Geräusche nachmacht oder Zischen, Summen, Blubbern imitiert, wie im Comic, auch oder mit Babys oder Kleinkindern zusammen lallt oder auch einsilbige, maulfaule Kommentare zb "Mpfh.", "Ähch!", "Pfiäch!", "Urghks!", "Muuöh!", "Muähnj" so Zeugs - da kann man sich uU auch den ein oder anderen Nasal °abgucken°, um Französisch besser auszusprechen .. Das kriegt man alles nicht treffend geschrieben, weil es im Lautinventar teils so niocht drin ist, aber zum Sprechen ist es trotzdem d a  ! --217.84.82.37 18:20, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es sei den du hast eben einen Sprachfehler. Ich kenne da eine Person die leicht lispelt und deswegen ein leichtes Zisch-Lautproblem hat. Was eben im Endeffekt zur Folge hat, dass sie sich meist wie ein englischsprachige Person die deutsch spricht anhört. Erst wenn merkst, dass die Person eigentlich einen sehr grossen deutschen Sprachschatz hat, wird dir das eigentliche Problem "Sprachfehler" überhaupt erst bewusst. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
North Cothelstone Hall... Mag's jetzt nicht verlinken, kennt eh jeder. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

12. Januar 2014

Gesucht: Zwei Filme

Hallo! Heute wende ich mich mal mit einer Sammelfrage an die (nahezu) allwissende Auskunftsgemeinschaft: Ich suche zwei Filme, die ich vor Jahr(zehnt)en gesehen habe, und die mir nur sehr bruchstückhaft im Gedächtnis geblieben sind.

  • 1.) Es handelt sich um einen Schwarweizfilm, mutmaßlich amerikanische oder britische Produktion. Es geht um Geheimagenten und Spione, allerdings eher komödiantisch. Die einzige Szene, an die ich mich noch erinnern kann, ist, dass gegen Ende „die Guten“ von „den Bösen“ gefangengenommen werden und in deren Hauptquartier gebracht werden, dabei stellt sich heraus, dass das Versteck des feindlichen Geheimdienstes in genau demselben Bürogebäude wie die Niederlassung des eigenen Geheimdienstes liegt, nur ein Stockwerk über/unter den eigenen Büros.
  • 2.) Der zweite Film ist ebenfalls schwarzweiß und vermutlich britisch oder amerikanisch, er spielt vermutlich in England. Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg, und es ist gut möglich, dass er auch während des Krieges produziert wurde. In einer Szene sieht der Protagonist von seinem Haus (Schloss?) aus einen Fallschirm und glaubt an eine Invasion der Deutschen. Er eilt zum Landeplatz, dort stellt es sich aber nur als ein Transportbehälter heraus (?). In einer anderen Szene liegt er mit einem Kameraden an einer Straße mit einem MG in Stellung. Er selbst ist für die Munitionszufuhr zuständig, und als eine Kolonne Deutscher niedergemäht wird, sieht er, wie der durch seine Hände laufende Munitionsgurt diese plötzlich blutrot färbt. Es ist gut möglich, dass die Szene mit dem MG vor der mit dem einzelnen Fallschirm spielt und der Grund dafür ist, dass der Protagonist allein in England (im Sanatorium?) ist, vielleicht spielt das alles aber auch nach dem Krieg, und er bildet sich die Fallschirmspringerinvasion nur ein. Jedenfalls gab es in diesem Film ein Element, dass der Protagonist sich etwas nur einbildet, eventuell die Invasion, vielleicht aber auch sogar die Szene mit dem MG.

Zwei Versuche, ich freue mich auf jede Antwort! Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:33, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Schwarzweiss <=> blutrot ? :-) GEEZER… nil nisi bene 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
jadasgeht: Assoziation. :o() --217.84.82.37 18:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Seine Hände werden „blutschwarz“ ;) (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:55, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Klar! So blutschwarz, wie in Schwarzwurst. Geoz (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei (1) assoziiere ich Maxwell Smart und die Männer von U.N.C.L.E. - aber diese Zeit war schon "in bunt". Vielleicht noch etwas The-Thin-Man-artiges? (s/w). Man könnte sich hier durchklicken - vielleicht klingelts dann...? GEEZER… nil nisi bene 17:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wurde 2013 schon gefragt. [2]. --84.58.193.95 10:05, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
" secret service "in the same building" movie " findet u.a.: "Charlie Chan in the Secret Service" .. ? (So würd ich weitersuchen ..) --217.84.82.37 18:33, 13. Jan. 2014 (CET) zu 2) Mann läuft zum nur Transportbehälter fällt mir nur Christopher Plummer und Spion zwischen zwei Fronten (? jedenfalls ist er Doppelagent und soll glaub ein Attentat auf Churchill verhindern oder Eine Papp-Flughafen-Attrappe markieren im Feindesland oder so ähnlich ..) auch mit Yul Brynner und Gert Fröbe gab`s da was mit Doppelagent und Fallschirminvasion und einer Attrappe, aber schon bunt. Vage nur. --217.84.82.37 18:42, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
War 1) nicht Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß? -- TZorn 23:43, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Werkstoff Monell 2.4360 NiCu30Fe gesucht

Lieferant für Monel Werkstoff Nr. 2.4360 NiCu30Fe gesucht Wer kann mir helfen ????

--Manfred Kleber (Diskussion) 12:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

google:2.4360+kaufen kann es. --Rôtkæppchen68 12:33, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder hier. --84.178.9.187 13:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: 2.4360 BH, ohne Bügel "weiß" Gr. 85 B-Cup ? --79.253.53.71 08:09, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stahlschlüssel Yotwen (Diskussion) 17:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Krimis und Computer

Es geht um Computer bzw. Bildschirm-Menüs in Filmen (Fernsehen, Kino). Sind die dort dargestellten Menüs und Benutzeroberflächen extra für die Filme programmiert worden oder sind das „echte“ Menüs und Oberflächen und die Daten, die abgerufen werden, sind gefaked (z. B. in Krimis oder ähnlichen Filmen)?

--79.224.195.143 16:21, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ersteres. Da in Fernsehproduktionen, besonders bei ÖRR-Produktionen, kein bestimmtes Softwareprodukt bevorzugt werden soll, wird eine Fantasiebenutzeroberfläche kreiert. Das sieht man oft an extrem großen Bildschirmschriftarten, Fantasiefehlermeldungen etc. Beim Tatort „Der Tote im Nachtzug“ (lief gestern im HR-Fernsehen) war klar zu erkennen, dass der dargestellte Internetbrowser ein stark modifizierter Firefox war. --Rôtkæppchen68 16:32, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 (BK) CSI Miami ist extra hergestellt. Auch bei "Castle" ist mir aufgefallen: Wenn er mal "googlet", ist es nicht Google sondern irgend ein Phantasiename.
Andererseits kann man finden, dass die Laborausrüstung von CSI "real" ist. Da kann man manchmal sogar Herstellernamen lesen ... (honi soit qui mal y pense...) GEEZER… nil nisi bene 16:37, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke!--79.224.195.143 16:39, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Viele grausame Beispiele gibt es übrigens hier auf reddit.--176.199.7.228 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Laborausrüstung bei NCIS ist zum größten Teil real: Im Bonus-Material der ersten vier oder fünf Staffeln führt Pauley Perrette durchs Set und erklärt, dass das Massenspektrometer echt ist und funktionieren würde. In der Folge, in der Sie als Abby zuerst auf den mittlerweile verstorbenen Schauspieler Michael Gilden trifft, geschieht dies auf einer gefakten Fachmesse für Laborgeräte: Hier waren alle Geräte echt und von den Herstellern kostenfrei zur Verfügunng gestellt worden. Allerdings ist das, was auf ihrem und den Bildschirmen im NCIS-Büro dargestellt wird, gefaked. Im Gegensatz zu Castle: Die Darsteller Seamus Dever und Jon Huertas haben - ebenfalls im DVD-Bonus-Material - die Ausstattung des Sets sehr gelobt und demonstriert, dass das was auf ihren Bildschirmen gezeigt wird extra programmiert worden ist und auf Tastatur- und Mauseingaben reagiert. --84.178.37.140 17:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Grund sehe ich ja vor allem die Urheberrechte und Nutzungsbedingungen der Internetunternehmen, in denen Sätze stehen wie "Sie sind nicht berechtigt, irgendeinen Teil unserer Dienste oder der darin enthaltenen Software zu vervielfältigen, zu verändern, zu verbreiten, zu verkaufen oder zu vermieten." Immerhin wollen die Filmproduzenten ja selbst ihr Werk verkaufen ohne Ärger mit anderen Rechtebesitzern zu bekommen. --Sitacuisses (Diskussion) 17:57, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem folgen extra erstellte Grafiken und Animationen eher einem Drehbuch. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:17, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn ein Filmproduzent wollte, dann hieße die Suchmaschine ganz schnell Google und nicht „websuche-online.de“. Ein Suchmaschinenanbieter hat bestimmt nichts gegen ein bisschen Werbung, er würde sie auch finanzieren. Das Problem sind hier die Vorschriften der Sender, insbesondere die der deutschen ÖRR. Dort wird gezieltes Product Placement untersagt, was aber nicht heißt, dass sie verbotenerweise doch gemacht wird (Schleichwerbung). In Österreich und der Schweiz sind die Vorschriften weniger streng, weswegen dort auch mal das Logo eines Automobils in Großaufnahme erscheint oder die Werbetreibenden im Film im Abspann genannt werden. Beim Tatort erinnere ich mich an eine Folge, in der im Original ein Werbeplakat für eine Supermarktkette erschien; in der Wiederholung aber nur eine orange Fläche zu sehen war. Beim Tatort „Streng geheimer Auftrag“ von 1998 war in der Erstausstrahlung mehrfach das Logo einer bekannten Süßgetränkefirma aus Atlanta zu sehen. Bei der Wiederholung wirde das Logo sorgfältig verpixelt, nur eine Szene mit Logo wurde vergessen. --Rôtkæppchen68 18:32, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber die Amerikaner sind da ja weniger zimperlich, in manchen Serien gibt es regelrechte Autowerbungs-Szenen („Schau mal, was das neue Navi mit Touchscreen alles kann“ mit anschließendem Schwenk auf den Fahrzeugnamen am Heck). Warum gerade Betriebssysteme und Suchmaschinen? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 20:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Product Placement gibts aber auch in deutschen Serien. Ist halt nicht so häufig und ausgeprägt, was mMn aber weniegr daran liegt, dass deustche Produktionsfirmen weniger "kommerziell" sind sondern eher daran, dass international ausgestrahlte US-Serien besonders interessant für internatiuonale Konzerne sind, da sie eben weltweit ausgestrahlt werden und überall gute Quoten haben. --MrBurns (Diskussion) 02:42, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
TV Tropes: Any computer interface that is designed to be seen on television, as opposed to actually be useful for the user. --Neitram  16:14, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dienstleistungen am Schwarzen Brett anbieten

Hallo,

muss man irgendetwas beachten (Steuern, Finanzamt, Gewerbeschein o.Ä.), wenn man Dienstleistungen wie Korrekturlesen gegen Geld am Schwarzen Brett anbietet? Konnte dazu bei Google nichts finden. Gruß --217.247.80.154 17:06, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hi! Dazu muss das Finanzamt kostenfrei und wohl auch verständlich und zutreffend Rechtsberatung erteilen... Bye. :) --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich dunkel, dass es da mal Fälle von Abmahnungen gab, wenn man geschützte Berufsbezeichnungen verwendete, also z.B. Buchhaltung anbot, obwohl man kein gelernter Buchhalter war. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 12. Jan. 2014 (CET) War ein schlechtes Beispiel. Wie ich sehe, ist gerade der Buchhalter nicht geschützt. Dumbox (Diskussion) 18:02, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Sie Dienstleistungen öffentlich, nachhaltig anbieten, sind Sie de facto Gewerbetreibender - auch ohne Anmeldung bei der Gemeinde - und müssen sich beim FA als solcher registrieren lassen und Steuern (ggfs NULL) zahlen. --Geometretos (Diskussion) 00:47, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Seitens des Finanzamtes besteht „Beratungspflicht“. Eine Falschberatung hätte als Folge für den Steuerpflichtigen strafrechtliche Konsequenzen. Was die Besteuerung angeht, sei zudem auf den Eingangssteuersatz verwiesen. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
m.E. kommt es nicht nur daraf darauf an, wie lange man die Dienstleistung anbietet, sondern auch darauf, wie viel umsatz man damit pro Jahr macht. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Angriff der USA auf die Sowjetunion zw. 1945 und 1949

Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während dieses Zeitraums nicht angegriffen? Immerhin hatte diese ihre Atombombe erst 1949 einsatzbereitet; viel eher kam es aber zum Bruch der Anti-Hitler-Koalition. Wieso hat man sich auf einen langwierigen Kalten Krieg mit teuren Stellvertreterkriegen eingelassen und diese Chance nicht genutzt? Es wäre schon plausibel, wenn sich die US-Politiker wahnsinnig geärgert hätten, dass sie Stalin zu dieser Machtposition verholfen haben − was im übrigen ja auch konträr zur späteren Ideologie war. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bin ich der einzige, der die Frage sehr befremdlich findet? Es ist in aufgeklärten Kreisen relativ weit verbreitet, dass die Vermeidung von Kriegen ein Ziel der Politik sein sollte, und nicht deren Anzettelung. Die Darstellung und völlig überzogene Wahrnehmeung der SU als "Reich des Bösen" (siehe auch Red Scare) entwickelte sich zudem erst nach und nach ab 1945, die innen- und außenpoltischen Voraussetzungen waren daher in dem von dir genannten Zeitpunkt noch weit von einem "gewünschten Krieg" entfernt. Und rein technisch: Im wesentlichen hat die Sowjetunion Hitler-Deutschland besiegt und nicht die Westalliierten. Ein Krieg gegen die SU wäre für die USA daher kein Spaziergang, sondern in jedem Fall ein Massaker geworden. Und soviele A-Bomben hatten sie am Anfang noch nicht, dass sie den Krieg nach der Devise "Bombe drauf und Schluss" hätten führen können. Es wär trotzdem ein blutiger konventioneller Krieg geworden. Den du anscheinend als irgendwie führbar oder sinnvoll gehalten hättest. Zum Glück waren damals sogar die US-Militärs anders drauf, auch wenn sie nach kurzem massiv mit dem Feuer spielten. Solaris3 (Diskussion) 19:12, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es werden aber auch sehr viele Kriege zur Verteidigung „höherer Werte“ wie z. B. der Freiheit geführt (gerade von den USA). Ob dazu jedes Mittel Recht ist, will ich hier aber gar nicht diskutieren. Und die Sowjetunion unter Stalin war nicht wirklich besser als das „Dritte Reich“; nur die Ideologie des Sozialismus war nicht so vollkommen irrational und menschenverachtend wie die des Nationalsozialismus; von ersterem hatte sich Stalin aber relativ weit entfernt. Und wo du von aufgeklärten Kreisen sprichst: Die Aufklärung sagt auch, dass man sich seines Verstandes bedienen soll und wie das damit vereinbar ist, dass die USA die SU erst unterstützt, um sie anschließend zum Feind schlechthin zu machen, musst du mir erstmal erklären. Und wenn es stimmt, dass im wesentlichen die Sowjetunion und nicht die USA Hitler-Deutschland besiegt haben, wäre es für die USA eigentlich sinnvoller gewesen, gar nicht in den Krieg in Europa einzugreifen, weil sich dann Hitler und Stalin gegenseitig so geschwächt hätten, dass (hoffentlich) beide Diktaturen verschwanden. Ich glaube aber eher, dass sich an der Ostfront nicht unbedingt gleich starke Gegner gegenüberstanden, weshalb die Sowjetunion dann noch Waffenlieferungen aus den USA brauchte, um den Krieg zu gewinnen. Dass man dabei ein Regime unterstützt hat, dass eine geradezu konträre Politik zu den eigenen Werten durchführte, hat man offenbar billigend in Kauf genommen. Bevor wir uns jetzt falsch verstehen: Das eigentliche Problem war, dass es in ganz Osteuropa keine genügend starken demokratisch-freiheitlichen Kräfte gab, sondern nur diktatorische Systeme. Sobald ich die eine Diktatur bekämpfen will, unterstütze ich automatisch die andere ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche menschenverachtende Diskussion sollten hier nicht geführt werden. Kriege treffen immer die falschen. Alle anderen Behauptungen sind individualinteressengesteuert--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die US-Geheimdienste schätzten 1945, dass die Sowjetunion ca. 20 bis 25 Jahre brauchen würde, um auch einsatzfähige Atombomben herstellen zu können. Die Sowjetunion hatte das Know-How nicht, nicht die notwendigen Mengen an Uran, keine großen Uranzentrifugen, auch nicht den Strom um diese anzutreiben und überhaupt war das Land westlich von Moskau vom Krieg vollkommen verwüstet und ruiniert ... dachten zu Mindest die US-Geheimdienste. Außerdem bestand nach dem Krieg eine große Friedenseuphorie auf der Welt, die Vereinten Nationen wurden gegründet und man phantasierte vom Ende aller Kriege. Damals glaubte man das wirklich. Und außerdem hatten die USA selber 1945 erst die zwei Atombomben, die sich auch benutzt und somit verbraucht haben. Erst langsam baute sich das nukleare Arsenal der USA auf. Ein Angriff 1946 oder 47 wäre technisch gar nicht möglich gewesen. Raketen gab es noch nicht und an konventionellem Kriegsmaterial war die Sowjetunion gut gerüstet.
Was im Westen damals keiner ahnte war, dass die Sowjetunion ihre Maulwürfe sowohl im britischen als auch im amerikanischen Atomprogramm drin hatte und Stalin schon bescheid wusste, bevor in Los Alamos der erste Test gemacht wurde. Die Sowjetunion warf daraufhin alles, aber wirklich alles, in den Bau eines eigenen Atomprogramms. Die Baupläne lieferten die Spione und linken Sympathisanten unter den Physikern im Westen, das Uran holte man sich aus der Tschechoslowakei, dem besetzten Ostdeutschland und aus Nazi-Beständen, dazu wurde die eigene Förderung auf Galopp gebracht. Sowjetische Geologen hatten noch im Krieg eigene Uranvorkommen im äußersten Nordosten Sibiriens entdeckt, die im Westen unbekannt waren, wo hundertausende Kriegsgefangene und Gulag-Häftlinge hingekarrt wurden und unter unmenschlichen Bedingungen das Uran abgebaut haben. Statt die zivile Infrastruktur nach dem Krieg wieder aufzubauen, wurden mit massivem industriellen Aufwand die Uranzentrifugen angeworfen, die Baupläne dafür stammte auch aus dem Westen, und in maximaler Rekordzeit war 1949 die erste Bombe fertig und wurde in Kasachstan gezündet. Da erst wurden den USA klar, dass aus dem erhofften American Century, oder zu mindest aus dem Zeitfenster von 25 Jahren in denen man die Welt nach eigenen Vorstellungen prägen und umbauen könnte, nichts wird. Der Fall Chinas und der Koreakrieg waren dann dass bittere Erwachen. Indem die nukleare Option neutralisiert war, musste man in Korea konventionell kämpfen und da machten die USA eine gar nicht so gute Figur. Nur der Haudegen Douglas MacArthur wollte ernsthaft den Präventivschlag um den beginnenden Kalten Krieg gleich zu Beginn ein für alle Mal zu beenden. Doch in Washington war man dazu nicht bereit und MacArthur wurde abgesetzt. Damals gab es übrigens ernsthafte Bedenken, MacArthur könnte einen Militärputsch machen und die Macht an sich reißen, um doch auf den roten Knopf drücken zu können. --El bes (Diskussion) 21:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
P.S.: der Bau der sowjetischen Atombombe hat sicher 100.000 Menschenleben oder mehr gekostet, in den Gulags, in den Uran-Minen, unter der Zivilbevölkerung durch Hunger und mangelnde Heizenergie im Winter, bei den chaotisch hingepfuschten Tests, durch radioaktive Unfälle, durch Polizei- und Geheimdienstrepression um alles geheim zu halten, alleine beim Transport auf die Tschuktschen-Halbinsel sind schon tausende Zwangsarbeiter gestorben, etc. Das war eine Mega-Herkulesaufgabe, für die Stalin alles zu opfern bereit war und es auch tat und am Ende ist es ihm auch gelungen. --El bes (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Uran wurde 1944 auch in der tuwinischen Volksrepublik gefunden. Angeblich wurde dieser merkwürdigste Staat der damaligen Zeit deshalb 1944 von der UdSSR formal annektiert, ohne das überhaupt bekannt zu machen. Und dann wollte ein Physiker, der seinerzeit am Manhattan Project beteiligt war, dieses Land besuchen... weil die Hauptstadt Kysyl keinen der normalen Vokale enthält.--Antemister (Diskussion) 22:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir erscheint die Frage auch sehr befremdlich. Ich denke, das Problem liegt vor allem in dem Blickwinkel. Bei der Frage nach Gründen kann man Geschichte nicht retrospektiv, also zurückblickend aus der Position des "Besserwissenden" betrachten sondern sinnvoll nur aus dem Blickwinkel der Zeit, also auf dem Wissensstand und aus der Interessenslage der damals handelnden Akteure. Läßt man einmal beiseite, daß die US-amerikanische Außenpolitik nahezu 100 Jahre von der Monroe-Doktrin mitgeprägt war, und lassen wir auch mal naheliegende praktische Erwägungen beiseite wie die Frage, wie man denn einen weiteren, neuen Krieg in Eurasien dem amerikanischen Volk wohl schmackhaft machen könnte (die Atombomben auf Japan dienten nicht nur dem praktischen Betatest und der Angabe einer Weltmacht-Visitenkarte, sie wurden durchaus auch als Beitrag zu einer dringend gewünschten Kriegsverkürzung angesehen). Dann ist dennoch nur schwer die Frage zu ignorieren, auf welche ökonomischen Ressourcen da zurückgegriffen werden sollte? Es blieb doch als Problem: Insgesamt gesehen vernichtet Krieg, auch Eroberungskrieg immer Reichtum. Wo sollte also der Reichtum für weitere drei, fünf oder neun Jahre Krieg mit der Sowjetunion herkommen?
Das führt mich zu dem eigentlichen Kern: Was sollte denn das Kriegsziel sein bei einem Angriff auf die UdSSR? Die Wiedereinrichtung des Zarentums? Mit welchem Zaren? Wenn man bedenkt, daß die Russen auf bittere Art in den letzten Jahren vor allem erfahren hatten, daß über sie hergefallen wurde und nicht zuletzt durch diesen aus Sicht der Russen unbegreiflichen Akt und die Brutalität der Nazis in einer neuen nationalen Identität zusammengeschweißt wurden (zumindest nach der Schlacht um Moskau im Oktober 1941 wurden durch den Rückzug der Deutschen die Verbrechen in den okkupierten Gebieten seit dem Überfall offenbar) - wie hätten sie wohl darauf reagiert, wenn dann gleich nach dem Sieg über die Nazi-Invasoren der Nächste kommt und über sie herfällt?
Die Neuordnung Europas wurde in Thinktanks der USA natürlich schon lange vor Teheran diskutiert (vgl. dazu als Beispiel Laurence H. Shoup, William Minter: Kulissenschieber e.V. - Der Council on Foreign Relations und die Außenpolitik der USA. Verlag adebar / Freunde der Erde / Verlag Roter Funke, Bremen/Berlin/Bremen 1981, 270 S., ISBN 3885160110). Das war sicher auch von Mißtrauen und Abneigung gegen Stalin geprägt. Darin spielten aber weder das Manhatten-Projekt und dessen unklarer Ausgang noch die von der UdSSR als Reaktion auf Hiroshima und Nagasaki intensivierte eigene Entwicklung eine Rolle. Und das Selbstverständnis der unter dem Mäntelchen des "Weltpolizisten" agierenden imperialistischen Supermacht, die Containment-Politik und die Schaffung einer transatlantischen Allianz setzt sich erst ab 1946/47 durch. Der Diskurs in den USA war vor Kriegsende noch durchaus kontrovers (vgl. z.B. David Horowitz: Kalter Krieg. Hintergründe der US-Aussenpolitik von Yalta bis Vietnam. 2 Bände, Wagenbach, Berlin 1969). Nicht unwichtig dabei ist auch, daß Truman erst nach dem Tode Roosevelts im April 1945 freiere Hand für seine eigenen außenpolitischen Vorstellungen bekommt, andererseits auch völlig überraschend in das Präsidentenamt eintritt.
Und man sollte auch nicht übersehen, daß der außenpolitische Blick der USA nicht allein auf das vom Krieg ausgeblutete Europa gerichtet war. Als Beispiel genannte seien die von Abdolhossein Hazhir 1948 vorbereiteten Verhandlungen zwischen Persien und der Anglo-Iranian Oil Company über eine neuen Konzession und deutlich höhere Konzessionszahlungen und im Gegenzug dazu die von Roosevelt bereits noch 1945 in trockene Tücher gebrachten Verträge der USA mit Saudi-Arabien nicht nur über Öl sondern auch über eine Militärbasis. Ein anderes Beispiel wäre der seit Kriegsende wieder aufgeflammte Bürgerkrieg in China zwischen der Kuomintang und den Kommunisten Maos, der erst im Oktober 1949 mit der Gründung der Volksrepublik endet. Was sich aus dem Nahost-Konflikt oder aus dem maoistischen China entwickeln würde, war in den USA in der unmittelbaren Nachkriegszeit ebensowenig abzusehen wie die wirtschaftliche und politische Rolle, die Japan in den folgenden Jahrzehnten im asiatischen Raum einnehmen sollte. Man muß diese Entwicklungen mit den Augen ihrer Zeit betrachten, um die Hintergründe von Entscheidungen zu verstehen oder zumindest zu erahnen.
Die vielleicht kürzeste Antwort auf die Frage "Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während 1945 und 1949 nicht angegriffen?" wäre aber wohl: Weil Truman sicher ein Kommunistenfresser, aber ebenso sicher kein Dummkopf und kein politischer und militärischer Abenteurer war. (Wobei Truman natürlich nicht für sich als Person sondern für die Seilschaft/Fraktion steht, die er repräsentiert. Nicht Männer machen ja Geschichte sondern Männerbünde... :-) --84.191.168.66 22:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich gebe zu, meine Perspektive ist (sehr) ungewöhnlich, mitunter auch unrealistisch. Trotzdem erstmal danke für die nicht allzu wertenden Antworten.
Ich hatte mich nur gewundert, dass in den USA die Sowjetunion derart unterschätzt wurde und nicht ernsthaft darüber diskutiert wurde, Stalin Grenzen aufzuzeigen. Immerhin hatte Stalin die Macht, die kompletten politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in einem nicht gerade kleinen Teil Europas komplett umzugestalten und zudem einige umstrittene Grenzänderungen durchzusetzen (die Westalliierten sprachen sich anfangs zumindest öffentlich gegen die Vertreibungen und die Oder-Neiße-Linie aus). Andererseits ist mir jetzt auch klar, dass man nicht einfach den Kommunismus stürzen und die Länder dann sich selbst überlassen kann (Welche Hindernisse es noch auf dem Weg zur Demokratie zu bewältigen gibt, sieht man ja sehr anschaulich am heutigen Russland). Im übrigen glaube ich aber, dass in den Vereinigten Staaten nach 1945 nicht mehr (ernsthaft) darüber diskutiert wurde, sich in die Nichteinmischung der Monroe-Doktrin zurückzuziehen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die USA haben die Sowjetunion tatsächlich unterschätzt. Im Sommer 1945 hat Truman Stalin geradezu gedrängt auch militärisch gegen Japan aktiv zu werden. Statt mit Japan alleine fertig zu werden hat Trumen die Mandschurei den Sowjets praktisch auf dem Silbertablett angeboten und die haben zugegriffen und diese rohstoffreiche und bevölkerungsarme Region fast ohne große Kämpfe okkupiert. Die japanische Kwantung-Armee dort, war eh schon vollkommen desolat und bei eine zu erwartenden Generalkapitulation wäre die Mandschurei gleicht mit gegangen. Heute ist das der Ruhrpott der Volksrepublik China. --El bes (Diskussion) 23:30, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, dann wird mir jetzt auch klar, warum die USA die Sowjetunion so vorbehaltlos unterstützt hat. Man hat einfach nicht gedacht, dass man Stalin dadurch derart in die Hände spielt und letztlich einem zukünftigen Feind zu seiner Machtposition verhilft. Und die Tatsache, dass sich Stalin im Gegensatz zu Trotzki vorrangig um den Aufbau des Sozialismus im eigenen Land kümmerte, sprach ja auch nicht gerade für eine „Expansion des Sozialismus“ ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:32, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, die USA hatten überhaupt keine Wahl, Stalin zu unterstützen oder nicht. Die Alternative war, ein Deutsches Reich bis hinter Moskau oder noch viel weiter zu riskieren. Nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" fiel da die Wahl nicht schwer - zumal sich Hitler nach einem Sieg über die SU dann als nächstes England einzuverleiben versucht hätte. Vermutlich war daher die Frage "was machen wir denn danach mit Stalin" erstmal äußerst nachrangig. Zumal wie du sagst es nicht so aussah, als würde Stalin großartig auf Expansion setzen, er hat ja sogar während des 2. WK die Komintern als Tribut an den Westen abgeschafft. Interessant finde ich, dass die SU nach der Einverleibung Osteuropas eigentlich keine großartigen Expansionsbemühungen mehr gemacht hat (Afghanistan war eine Ausnahme) - was die USA aber nicht gehindert hat, geradezu in eine antikommunistische Paranoia/Hysterie zu verfallen. In der Folge haben sie (mindestens) mitgeholfen ganze Länder zu verwüsten (sic), siehe insbesondere die "schmutzigen Kriege" in Lateinamerika, aber auch die Beispiele Angola und Mocambique, weil dies immer noch besser erschien als diese kommunistisch werden zu lassen. Wo da die auch von dir oben zitierten 'Werte' und die vielbeschworene 'Freiheit' waren, ist mir immer noch nicht nicht so eingängig. Das ging mehr so in Richtung "Wir mussten die Stadt zerstören, um sie zu retten", ein Satz der nicht umsonst ziemlich viel Empörung verursachte. Solaris3 (Diskussion) 01:08, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotzdem ist die meist verbreitetste Waffe in Afrika die AK-47. Ein bisschen Verantwortung könnte der Kommunismus für die Millionen mit solchen Waffen ermordeten Menschen schon auch übernehmen. Man könnte ja wenigstens sagen, wir haben es gut gemeint, aber leider sind die Waffen in die falschen Hände gelangt. Eigentlich wollten wir nur die antiimperialistischen Freiheitskämpfer unterstützen, aber sicher nicht irgendwelche drogensüchtigen egomanischen Warlords. Aber irgendwie kommt da nix. --El bes (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast du Recht - aber sich zu entschuldigen kommt in der Weltpolitik ja eh äußerst selten vor. Clinton hat das allerdings mal wegen früherer US-Unterstützung für diverse üble Diktatoren in Guatemala gemacht, das wär wohl heute gar nicht mehr möglich (die Entschuldigung...) Solaris3 (Diskussion) 02:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, sich in der Politik, auch in der Außenpolitik für irgendetwas zu entschuldigen geht, wenn es ernsthaft gemeint sein sollte, dann doch ein bißchen zu weit, oder? Das gilt nicht nur für die AK 47 oder die hervorragenden Produkte der deutschen Waffenindustrie, die unseren Wohlstand mehren und mit denen man sich überall auf der Welt erfolgreich umbringt. Das gilt auch für einfache, kleine Gesten: Man lese nur nach, was aus den Reihen der CDU und CSU an ekelhaften Kommentaren über den Kniefall in Warschau abgesondert wurde. Die Kategorien "gut" und "böse" sind meiner Ansicht nach in der Politik schon seit Ramses II. in die untergeordnete Sphäre der Pressekonferenzen, Sonntagsreden und der geschönten politischen Erinnerungen verbannt. Das Konzept der NATO, das ja auch wohl kaum aus dem Nichts enstand sondern wie alles einen mehrjährigen dskursiven Vorlauf hatte, signalisiert ja überdeutlich mindestens drei Botschaften: Spätestens nach dem Sieg über die Nazis wird übergangslos die Konfrontation mit dem Kommunismus die globalen politischen Strategien dominieren. Die USA werden ihr Engagement in Europa deutlich auf die Präsenz begrenzen (müssen und wollen - die noch unabsehbare Berlin-Krise war ihnen vielleicht in ihrer Tragweite garnicht so klar). Westeuropa muß sich daher in einer Strategie des Kalten Krieges selbst formieren. Das alles war schon vor 1945 in groben Zügen klar und tritt dann wohl nirgendwo deutlicher hervor als in der Einflußnahme der USA auf die italienische Nachkriegspolitik. Die USA konnten in der Folge mit den faschistischen Diktaturen in Spanien, Portugal und dann auch Griechenland prima leben. Es ging um andere Dinge als "gut" oder "böse". Deshalb war es ja auch kein großes moralisches Problem, daß sich in den beiden koreanischen Zonen Diktatoren etabliert hatten.
Und dort fand der Krieg gegen Stalin ja auch in gewissem Sinne statt, nur fünf Jahre nach dem Ende des WK II. - bloß nicht in Europa. In Europa waren die Deals ja schon gelaufen und alle Seiten hatten sich darauf eingerichtet, damit leben zu können. Die Wackelkandidaten waren aus westlicher Sicht die Türkei und Italien und bis 1967 Griechenland. Das von allen Seiten mißtrauisch beäugte Jugoslawien und Albanien hatten geostrategisch keine große Bedeutung über ihre Pufferfunktion zwischen den Blöcken hinaus. Vielleicht wollte sich ja auch niemand diese Dauerproblemregionen ans Bein binden und alle waren in Wirklichkeit ganz froh über die bestehende Lösung. --84.191.167.64 05:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Frage ist überhaupt nicht befremdlich, wie einige hier meinen, die offenbar wenig Geschichtskenntnisse mitbringen. Hätte es Hitler nicht gegeben, oder er hätte keinen Krieg angezettelt (oder eben nicht vor Stalin) und stattdessen hätte Stalin Polen oder einen anderen osteuropäischen Staat angegriffen, dann wäre ganz klar erst mal die Sowjetunion der Gegner der "Alliierten" gewesen. Es war keine 20 Jahre her, dass sich praktisch alle Staaten einig waren, dass die Sowjetunion nicht existieren darf und alle haben offen oder verdeckt den Bürgerkrieg auf der Seite der Weissen unterstützt und die Roten boykottiert. Im 2.WK war die SU sowohl notwendiger als auch nützlicher Idiot für den Westen, um eigene Menschenverluste gering zu halten. Dass die damaligen Politiker mit Stalin ungern zusammenarbeiteten steht aufgrund von Zeitzeugnissen jawohl außer Frage. Wie stark und unbesiegbar die Armee der SU gewesen wäre, wenn die massive Unterstützung mit Material und Rohstoffen durch die Alliierten plötzlich weggebrochen wäre, sei mal dahingestellt. Allein der Bestand an LKWs und Flugzeugen der SU soll zum wesentlichen Teil aus Alliierter Hand gewesen sein - die brauchen Ersatzteile. Öl, bzw. raffinierte Ölprodukte, Lebensmittel, wir reden von Millionen Tonnen. Stichwort Persischer Korridor. --92.202.85.239 11:34, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich immer über Leute, die meine Ahnungslosigkeit in Geschichte aufdecken und dann gleich noch am grünen Tisch die Welt für den Fall präzise erklären, dass alles anders gekommen wäre. Solaris3 (Diskussion) 14:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich auch immer über so freundlich formulierte Beiträge, die derart fundierte Geschichtskenntnisse mitbringen wie der von IP 92.202.85.239. Aber damit möchte ich mich nicht aufhalten, weil über die Abneigungen und die Distanz gegenüber Stalin ja bisher überhaupt keine Uneinigkeit bestand und die Militärhilfen der USA vor Kriegsende für die Fragestellung irrelevant sind. Als Abfallprodukt des Herumlesens bin ich noch über ein schönes Zitat aus einer Dissertation an der Uni Bonn gestolpert, das meine (aus meiner Sicht noch immer durchaus berechtigte) Befremdung über die Fragestellung vielleicht etwas unterfüttert und das auf die Frage der Kriegsmüdigkeit und Kriegsbegeisterung in den USA nach 1945 eingeht:
"Ein kriegsmüdes Amerika sah sich in den Jahren zwischen 1945 und 1950 einem zunehmend aggressiver werdenden Weltkommunismus gegenüber, der in der UdSSR und ihren Satellitenstaaten Osteuropas, bedrohlicher aber für Amerikas Dominanz im Pazifikraum in China und seinem Schützling Nordkorea, über wachsende Militärkräfte, schlimmer aber noch über expansive politische Führung verfügte. Die amerikanische Regierung musste einerseits darum bemüht sein, diesem Expansionsdrang einer als feindlich und "unamerikanisch" empfundenen Ideologie Einhalt zu gebieten, andererseits war dem Land und seiner Bevölkerung ein großer Krieg nicht erneut zuzumuten. In diesem Spannungsfeld, das sich am Eklatantesten in den beiden als Kriegsfolge des Zweiten Weltkriegs geteilten Staaten Deutschland und Korea ausdrückte, war der Regierung Truman an einer Eindämmung mit politisch-diplomatischen Mitteln gelegen." (Axel-Björn Kleppien: Der Krieg in der amerikanischen Literatur. Untersuchung des Wandels von Beschreibung, Bewertung und Leserlenkung in der nordamerikanischen War Prose und War Poetry während des Zeitraums vom Unabhängigkeitskrieg bis zum Irakkrieg. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2010, ISBN 9783631610404, S. 275) --84.191.167.64 20:26, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Solaris3: Ich erwähnte den Wert der Freiheit, weil der Liberalismus zur damaligen Zeit im Vergleich mit den Alternativen des Faschismus und Sozialismus immer noch die „beste“ (bedeutende) Ideologie war. Im übrigen wundere ich mich aber auch, wieso die Vereinigten Staaten derart bedenkenlos ihr Ansehen in der Welt schon Jahrzehnte ruinieren (Man denke nur an die unnötigen und nicht zielführenden Kriege in Vietnam und Irak, die schmutzigen Kriege in Lateinamerika, Guatanamo, die NSA-Affäre usw. usf.) und trotzdem bei so vielen Leuten derart positiv gesehen werden ...
@ IP 92.202.85.239: Hätte es Hitler nicht gegegeben, hätte Stalin nicht in diesem Maße expandieren können (so verrückt das im ersten Moment klingen mag), egal ob sich ihm diese Chance durch die nach einem Krieg gegenseitig stark geschwächten Staaten England und Deutschland oder durch Waffenlieferungen der Westalliierten ergab.
Wie dem auch sei, jedenfalls ist es kein Ruhmesblatt, die vielen Exilregierungen, die sich überwiegend in London befanden, einfach so abzuerkennen und ihre Länder gewissermaßen an den Kommunismus zu verraten. Polen hatte zum Beispiel 1939 auf einen Zweifrontenkrieg gegen das Deutsche Reich gehofft (stattdessen brachten England und Frankreich nur einen bedeutungslosen Sitzkrieg zustande) und wurde auch 1945 bitter enttäuscht. Vor dem Hintergrund der völligen Neuordnung der kompletten Verhältnisse in Ost(mittel)europa verstehe ich eigentlich immer noch nicht so richtig, wie man Stalins neue Machtposition nicht realisieren konnte (nicht die vor dem Krieg vorhandenen Kommunisten bildeten die Regierungen, sondern von Stalin persönlich eingesetzte (ebenfalls kommunistische) Gewährsleute). Vielleicht hatten die Amerikaner aber auch einfach keine Lust, gegen die eigenen Waffen kämpfen zu müssen ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls hier noch jemand antworten möchte, bevor dieser Abschnitt archiviert wird, soll er das gerne tun. Für mich jedenfalls ist es immer wieder erstaunlich, welche folgenreichen Fehlentscheidungen von Politikern trotz (!) vorhandenem Wissen oder zumindest der Zugriffsmöglichkeit darauf getroffen werden. Vielleicht ist alles letzten Endes auch eine Frage der Individualpsychologie ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:56, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Energie

Gibt es negative Energie; oder auch negative Lichtgeschwindigkeit? Wie sieht die negatibe Masse aus? --194.166.28.233 18:56, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So lässt sich das nicht beantworten. Vielleicht findest Du in den Artikeln Negative Energie oder Antimaterie, was Du suchst. --FA2010 (Diskussion) 18:59, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Antimaterie handelt es sich um normale positive Energie, hieß es mal in Spektrum der Wissenschaft. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also zumindest die negative Lichtgeschwindigkeit geht einfach: Man muss nur die Taschenlampe in die andere Richtung halten. -- HilberTraum (Diskussion) 19:31, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante. Du kannst sie natürlich auch auf einen negativen Wert festlegen, bekommst dann aber überaus unhandliche physikalische Zusammenhänge und Einheiten. Deswegen wird sie im SI-System auf +299792458 m/s und im Planck-System auf +1 festgelegt. Dass Naturkonstanten auch negativ sein können, zeigt die Elementarladung. Die technische Stromrichtung des elektrischen Stromes wurde willkürlich festgelegt. Als dann herauskam, dass die strömenden Teilchen im Metall gerade andersherum fließen, hat man die Stromrichtung beibehalten und den strömenden Teilchen (Elektronen) einfach eine negative Ladung verpasst. --Rôtkæppchen68 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, die Elementarladung ist auch positiv, aber es gibt da schonmal Uneinheitlichkeiten und Verwirrungen. @194.166.28.233 Die Lichtgeschwindigkeit ist im Sprachgebrauch meist eine bestimmte Konstante, und die ist positiv (wenn du die Geschwindigkeit einer Lichtwelle oder ähnliches betrachten möchtest, beschreibst du die wohl am ehesten als Vektor, wenn du aber in nur einer Dimension bist, kannst du auch mal sagen, die ist negativ). Energien treten in allen möglichen Zusammenhängen auf. Vllt. geht es um Potentiale, vllt. um Energiedifferenzen, geleistete Arbeit… Da kann auch immer wieder mal was negativ sein. Wenn man jedoch von der Energie eines Systems spricht, so setzt man diese in aller Regel nicht-negativ. In vielen Theorien ist das jedoch egal, da man sie beliebig verschieben kann. Nicht jedoch in der allgemeinen Relativitätstheorie, siehe dazu auch Energiebedingung. Die Masse eines Teilchens ist auch in den üblichen Theorien immer positiv. Es gibt jedoch auch spekulative Ansätze mit negativen Energien, negativen Massen. --Chricho ¹ ³ 20:41, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch die Dunkle Energie wird zuweilen als eine Form negativer Energie bezeichnet, weil sie der Gravitation entgegengesetzt wirkt und damit sozusagen einer negativen Masse, also (E=mc^2) negativer Energie entspricht. Zumindest ist diese Interpretation als "Antigravitation" teil bestimmter Theorien zur Dunklen Energie, namentlich der "Quintessenz". So ähnlich stand das jedenfalls mal in Spektrum der Wissenschaft. --Cubefox (Diskussion) 23:16, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Energie ist positiv, aber der Druck ist negativ. --Wrongfilter ... 01:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, da gibt es auch andere Ansichten. --Cubefox (Diskussion) 23:34, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch eine Theorie, dass das Vakuum aus einem Zustand mit unendlich positiver und unendlich negativer Energie besteht, die sich gegenseitig so aufheben, dass die Gesamtenergie des Vakuums eine (niedrige psotive) konstantre ist (was man antürlich nicht so leicht aus dem positiven und negatioven zustand berechnen kann, da ja Unendlich - Unendlich ein unbestimmter Ausdruck ist). Außerdem könnte es exotische Materie geben, diese hätte negative energiedichte (wurde aber bisher nicht gefunden) und es ist soviel ich weiß auch experimentell noch nicht ganz bewiesen, dass Antimaterie eine postive energiedichte hat (siehe en:Gravitational interaction of antimatter), daher wäre es auch möglich, dass die antimaterie eine negative Energie hat, man geht nur derzeit von einer positiven Energie der Antimaterie aus, weil das im Standardmodell so vorausgesagt wird. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Antimaterie hat klar eine positive Energie, das zeigen Experimente der Teilchenphysik. Was noch nicht gemessen wurde, ist die Auswirkung der Gravitationskraft auf Antimaterie - gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie müsste Antimaterie genau wie Materie nach unten fallen, alles andere wäre eine gewaltige Überraschung (insbesondere da der größte Teil der Energie ohnehin Bindungsenergie ist und somit nicht von Antiteilchen stammt). --mfb (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Antimaterie negative Energie und damit auch negative Masse hätte, so würde man bei der Annihilation von Teilchen und Antiteilchen wirklich nihil also nichts herauskommen. Da mabn aber Gammstrahlen und evtl. andere Teilchen beobachtet, kann das nicht sein: Auch Antimaterie hat positive Masse und Energie. --Rôtkæppchen68 14:57, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig negative Energie gab's mal im Dirac-See. Ich hab nie verstanden, warum dieses, meiner Meinung nach, recht elegante Konstrukt aufgegeben wurde, aber ich bin auch kein Physiker. Geoz (Diskussion) 15:11, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem, liebe IP, ist, dass Energie nicht wie ein Stuhl oder ein Stein irgendwo rumfliegt. Energie ist ... "die Fähigkeit, Arbeit zu leisten". Das bedeutet auf Deutsch, um ein Kilogramm Irgendwas um einen Meter in die Höhe zu heben ist Energie erforderlich. Lasse ich das irgendwas nun den Meter nach unten fallen, dann wird die Energie, die in diesem Zustand gespeichert ist wieder freigesetzt. Leider nicht an der Stelle, wo ich sie aufbringen musste, sondern fast vollständig als Wärmestrahlung (wenn du genau genug messen könntest, dann könntest du den Temperaturanstieg auch messen). In der physikalischen Formel würdest du das Vorzeichen für die Energie ändern. Aber die Wärme ist die gleiche Art von Wärme, wie die aus deinem Heizkörper. Bei Gravitation ist es noch schwieriger. Da hat ein Herr Einstein eine interessante Theorie zu veröffentlicht, die verblüffend gute Vorhersagen über verblüffend viele Effekte ermöglicht. Demnach gibt es da keine Kraft, sondern der Raum (eigentlich die Raumzeit) krümmt sich. Für einen Beobachter sieht es dann so aus, als ob eine Kraft wirkt, weil Beobachter die Krümmung nicht sehen können. Steht völlig unverständlich im Artikel Relativitätstheorie. Yotwen (Diskussion) 17:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du betrachtest das ganze in der Definition der klassischen Mechanik, in der nur Energiedifferenzen zu eine beliebig gewählten Nullpunkt betrachtet wurden. Meisten ist der in der klass. mechanik so gewählt, dass das Potential immer Unendlichen gegen 0 konvergiert (in der klass. mechanik nimmt man normalerweise auch an, dass das Potential überall ≤ als im unendlichen ist, da ist der Grenzwert 0 fürs Unendliche natürlich praktisch). In dieser Frage geht es aber eher um den Absoluten Energiewert, der so entspricht, dass (für die Gravitation) E = mc² aufgeht, daher be einem ruhenden teilchen entspricht die energie des Teilchens der Ruhemasse und dei gesamte Energie des Universums z.B. der ADM-Masse. --MrBurns (Diskussion) 03:14, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Geoz Die Dirac-Theorie wurde quantisiert, Ergebnis war die Quantenelektrodynamik, die bessere Ergebnisse und von unten beschränkte Energien von Hause aus mitbringt. --Chricho ¹ ³ 18:25, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@194.166.28.233 Was Massen und Energie angeht: Ein Physiker hat keine Scheu davor, einfach mal zu schauen, was passiert, wenn er für eine Größe eine negative Zahl einsetzt. Evtl. passiert gar nichts, es ist einfach nur etwas verschoben. Evtl. werden dadurch „Umkehrungen“ bekannter Vorgänge beschrieben. Evtl. liefert die Theorie, dass es gar nicht negativ sein kann. Und evtl. hat man dann ein ganz neues Modell. Alle diese Fälle treten auf. --Chricho ¹ ³ 18:29, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vieleviele Filme als Schauspieler/in

Guten Abend. Weiß jemand von einem Darsteller, der mehr Filme auf dem laaaaangen Kerbholz hat als Herman Hack ([3]) – nämlich 702? Oder, noch besser: Kennt jemand eine Fukntion bei der IMDb, solches zu suchen? Danke und eine gute Woche für alle hier. --Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:18, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur so eine Idee - vielleicht schaffen Pornodarstellerinnen sowas? --Eike (Diskussion) 23:22, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bitte nicht. Ich meine Leute, die etwas *können*. Außerdem spreche ich von *verschiedenen* Szenen:-))) Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:31, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Credits ? Mel Blanc ...?! GEEZER… nil nisi bene 23:39, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine *Darsteller*. Sonst ist auch Arnold Marquis dabei. Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seine eigene Tochter behauptet "more than 400 films". Da hätten Adoor Bhasi (549), Tom London (512), Bud Osborne (505) und der unvergessene Prem Nazir (483) in mehr Filmen in die Linse geblickt. GEEZER… nil nisi bene 00:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut englischer WP: Die tamilische Manorama hat in über 1000 Filmen mitgespielt und ist Rekordhalterin unter den Lebendigen. --Grip99 03:28, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Google-Cache zufolge stand Manorama früher mal auf der Website des Guinness-Buch der Rekorde als Schauspieler mit den meisten Credits. Aktuell findet sich da allerdings der Inder en:Brahmanandam mit 857 Auftritten. --Kam Solusar (Diskussion) 03:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist allerdings auf "living actors" eingeschränkt, was in der Frage hier nicht drin war. Das Guiness-Buch hat noch ein paar andere Rekordkategorien, etwa Most appearances in international films (Saeed Jaffrey mit nur 18 Auftritten - was ist denn ein international film eigentlich?), oder laut Wikipedia-Artikel John Wayne (konnte ich auf der Guiness-Website aber nicht wiederfinden) den Schauspieler mit den meisten Hauptrollen (eben John Wayne mit 142, so es denn stimmt). --YMS (Diskussion) 16:15, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch noch im Angebot: en:Sukumari mit ca. 2500 Filmen. Das waren wohl etwas zu wenige, um einen Eintrag in der deutschen WP zu bekommen. --Grip99 00:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wertgarantie-Abbuchung

Heute habe ich festgestellt, dass mir eine Wertgarantie AG aus Hannover (hier ergoogelt) 60 Euro mit Verwendungszweck "70327561 05211657 8" per Lastschrift abgebucht hat. Ich kann mich nicht erinnern, einen Vertrag mit einer Firma dieses Namens geschlossen zu haben, erst recht nicht, eine Lastschrift erteilt zu haben. Woher die wohl meine Kontonummer haben? Ich habe denen mal eine freundliche Mail geschrieben und gefragt wofür das sein soll etc., und wenn sie mir innerhalb von zwei Wochen nicht schlüssig darlegen, dass alles rechtens ist, lasse ich zurückbuchen und untersage sowieso alle künftigen Lastschriften. Vorsorglich wollte ich mich auch hier mal herumhören, ob diese Firma positiv oder negativ bekannt ist, und ob meine Vorgehensweise korrekt ist.--Ratzer (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

--Ratzer (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2014 (CET) sagt mir jetzt erstmal gar nichts. wenn du es so machst, wie beschrieben, machst du es richtig. --79.224.195.143 23:32, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Versicherung für schnöde Consumer-Electronic-Geräte ist immer ein Fehler. --El bes (Diskussion) 23:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich denen keine Lastschriftgenehmigung erteilt hätte, würde ich das aus Prinzip sofort zurückbuchen.--Suvroc (Diskussion) 23:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder! Nur muss er beweisen können, dass es berechtigt ist. Seit 2009 prüft die Bank keinen Kontoinhaber (Textvergleich) mehr. Es auch kann Betrug oder eine Fehlbuchung sein. Im Moment hast Du je Bank 4 bis 6 Wochen ab Buchung. Mit SEPA ist ein Mandat (eine dir bekanntgegebene 35-stellige alphanumerische Zahl) notwendig, sonst verlängert sich die Lastschriftrückagabe teils erheblich. Fragen ist richtig. Kommt die Antwort nicht und Du bist Dir sicher nichts unterschrieben oder erworben zu haben, buche umgehend zurück, es ist Dein Geld. Wenn die Buchung berechtig war, können Inkassokosten anfallen, die teilweise erheblich sind. Diese kommen zustande, da viele Unternehmen ihre Forderungen verkaufen und sie durch Dienstleister einziehen lassen. Dies ist Bestandteil des Kleingedruckten auf den EC-Beleg. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dein Vorgehen ist prinzipiell richtig, allerdings scheint es sich um eine Firma zu handeln, die Garantieverlängerungen und "Versicherungen" für "teure" Elektronik- und Mobilitätsartikel anbietet. Daher die Frage @Ratzer: Hast du kürzlich im Internet irgendeinen Elektronikartikel gekauft, ein iPad, einen Fernseher, ein Netbook, einen Kühlschrank? Hast du kürzlich eine Versicherung (Fahrrad, Brille,...) abgeschlossen? --Eu-151 (Diskussion) 00:58, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich vermute ähnliches. Ratzer hat irgendwo im Internet ein Unterhaltungselektronik-Gerät gekauft, aber beim Kauf übersehen oder vergessen, das Häkchen bei der Garantieverlängerung abzuhaken. Bezahlt hat er mit Lastschrift oder Direktüberweisung, weswegen der Garantieverlängerungsversicherer jetzt mit seiner möglicherweise erschlichenen Einwilligung seine Kontodaten hat und die Versicherungsprämie abbucht. --Rôtkæppchen68 01:33, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei mir wurde mal irgendetwas mit Autoteilen abgebucht, obwohl ich kein solches besitze noch besass. Ich habe einfach eine Anfrage an die Postbank geschrieben und dann verschwand diese Buchung wieder. Moeglich also, dass es einfach ein Zahlendreher bei irgend einer der drei Parteien (Kunde, Unternehmen, Bank) war - ueber die Buchungsinformationen laesst sich evtl. noch bestaetigen, dass der Kundenname der Abbuchung ein anderer war. -- 160.62.10.13 04:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zu obiger Aussage: "Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder!": Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Von einem fremden Konto abbuchen kann nur, wer mit seiner eigenen Bank eine Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften abgeschlossen hat - und so eine Vereinbarung schließt die Bank nur mit Kunden, bei denen sie davon ausgehen kann, nicht auf einem Schaden wegen missbräuchlicher Abbuchungen sitzen zu bleiben (denn auch wenn der Abbuchende das Geld schon abgehoben und verprasst hat, muss die Bank bei einem Widerspruch des Inhabers des belasteten Kontos den Betrag vollständig und zinsneutral zurückbuchen). Insbesondere Privatpersonen kommen daher nur schwer an so eine Vereinbarung mit ihrer Bank. --Snevern 15:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da trifft es sich doch gut, dass den Meisten zur Zeit -hoffentlich- präsent ist, wie gut Banken solch Risiko-Management beherrschen. *SCNR* --92.202.88.177 15:23, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

13. Januar 2014

Fremdsprachen im angelsächsischen Sprach- und Kulturraum

Liebe Wissende, weiß jemand, wo ich Informationen dazu finde, was dazu führt, dass im "westlich"-englischsprachigen Raum Fremdsprachen offenbar (oder angeblich) keinen hohen Stellenwert haben. (Natürlich, wenn man eine Sprache spricht, die "alle" zu sprechen scheinen, ist die Motivation dazu geringer, als wenn man in einer anderen Situation ist.) Auffallend ist es aber für mich, wenn philologische Arbeiten (mein Steckenpferd) englischer Zunge kaum bis keine nichtenglische Literatur angeben. Bei ProfessorInnen von führenden US-amerikanischen Unis würde ich irgendwie gefühlsmäßig etwas anderes erwarten. (Vielleicht ist meine Wahrnehmung hier aber auch falsch.) Gibt es dazu Hintergründe? Danke für alle Hilfe. --84.152.54.38 03:30, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die NSA hat einen großen Bedarf an Fremdsprachler. Die müssen die vielen E-Mails lesen. ;) Ich traf mal ein Amerikanisches Ehepaar, das nur in der Schweiz und Deutschland in Urlaub fuhr, weil dort fast jeder Englisch spricht. Eine Notwendigkeit selbst eine Fremdsprache zu lernen, sahen sie dadurch nicht. Es gibt aber viele Amerikaner, die auch Fremdsprachen lernen, aber mehr als Hobby, wegen der Quasi-Weltsprache Englisch besteht wirtschaftlich aber keine großer Zwang. Der Nutzen ist zum Aufwand geringer als bei uns.--87.162.242.23 08:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist klar, dass das vielschichtig ist. (Wenn du nur Englisch sprichst, aber ein 5-stelliges Monatsgehalt hast, hat das einen höheren Stellenwert als 3 Sprachen und 4-stellig ... ;-) ) Hier mal eine Sammlung von Zusammenstellungen, damit man ein paar Zahlen hat. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die beziehen sich aber auf Amerikaner mit anderer Muttersprache. Dem Fragesteller ging es wohl eher um native speaker des Englischen, die Kenntnisse in Zweit- und Drittsprachen haben. --Jossi (Diskussion) 10:48, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um was für Philologie geht es denn? In Anglistik ist der angelsächsische Raum aus irgendeinem Grund traditionell einfach stark. --Chricho ¹ ³ 09:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Geht's um die Klassische Philologie, so ist die traditionell polyglott: Neben Griechisch und Latein sollte man da schon Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch und Neugriechisch, je nach Fachgebiet auch Hebräisch zumindest lesend verstehen können. Allerdings fällt auch mir auf, daß in den letzten zehn Jahren immer mehr angelsächsische Kollegen dazu übergegangen sind, nur mehr englische Literatur zu zitieren bzw. ins Literaturverzeichnis aufzunehmen und zumindest in literaturwissenschaftlicher angelegten Publikationen teilweise gar auf die Zitation der Originaltexte neben den englischen Übersetzungen zu verzichten. Das begann ungefähr zu der Zeit, als man in Deutschland anfing, Tagungen, auf denen sich nur deutsche Wissenschaftler befanden, auf englisch abzuhalten. Beispiel für die um sich greifende Monoglossie der Angelsachsen ist Der Neue Pauly, der ohne Not zugleich auch in einer englischen Ausgabe erschien; Gegenbeispiel ist etwa das augenblicklich erscheinende Augustinuslexikon, das Artikel in verschiedenen Sprachen in sich vereint, wobei die Lemmata auf Latein sind -- die Sprachkenntnis wird beim Leser vorausgesetzt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe schon mehrfach sowohl mit Amis als auch Engländern gesprochen, die glaubhaft berichtet haben, in ihrer Schulzeit mehrere Jahre lang Deutsch gelernt zu haben. Zum Gesprächszeitpunkt war davon aber nur "Guten Tag" und wenig mehr übrig. Anscheinend haben die null Gelegenheit, das zu praktizieren. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:07, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähnliches gibt es bei uns ja auch: Ich kenne eine Reihe intelligenter, gebildeter Deutscher meiner Generation (soll heißen: geboren in den späten 70ern oder frühen 80ern), die glaubhaft versichern, in der Schule drei bis fünf Jahre lang Französischunterricht genossen zu haben, aber auch nicht viel mehr als Bon jour können. --SCPS (Diskussion) 12:28, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieses Phänomen gibt es möglicherweise in jeder in der Schule unterrichteten Fremdsprache. Persönlich kenne ich Beispiele in Russisch und Englisch. --84.143.198.204 12:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Neue Pauly und RE fehlen im Wikipedia:Größenvergleich. Hat jemand Zahlen? @Hermine Tuzzi? --Chricho ¹ ³ 17:01, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@SCPS: Mit Französisch ging es mir ähnlich. 4,5 Jahre, Vorabitur, und dann während des Studiums ein einziges Mal 10 Tage Paris zusammen mit einigen deutschen Freunden, da wurde mein Französisch auch nicht allzu hart gefordert. Dann 20 Jahre später mal ein paar Tage Urlaub in F, und ich musste mir die Vokabeln mühsamst wieder aus den tiefsten Ecken meines Gedächtnisses zusammenklauben. Aber so auf eine zurückgekehrte Vokabel je Stunde bin ich dann gekommen. Merkwürdigerweise scheint dieses eher kurze Training aber eine tiefe Wirkung hinterlassen zu haben, denn seitdem kann ich wieder mit zwar sehr eingeschränktem, aber doch brauchbarem Vokabular arbeiten, auch wenn zwischendurch Monate Pause vergehen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum produziert Intel in Costa Rica?

Ist Costa Rica sowas wie ein billig Land für die USA, werden dort auch manchmal waren gefertigt genau wie in China? (oder genauso wie Deutschland früher mal in Polen und Rumämien produzieren lies) --212.223.157.197 07:59, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Costa Rica#Wirtschaft --91.0.179.209 08:22, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Konkurrent AMD produzierte bis 2009 in Dresden, die Nachfolgerfirma ist noch da.--87.162.242.23 08:29, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird auch so bleiben, Deutschland maschiert tapfer Richtung Niedriglohnland. --91.0.179.209 08:42, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau Dir die Bilder älterer CPUs an, dort steht das Herstellungsland drauf. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den neueren CPUs ist das schwieriger mit dem Herstellungsland, da Herstellung des Die und Endmontage des fertigen Chips oft in verschiedenen Fabriken in verschiedenen Teilen der Welt stattfinden. --Rôtkæppchen68 10:23, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Costa Rica ist natürlich erstens aus den USA betrachtet ein Billiglohnland und verkehrstechnisch günstig, weil nah dran. Es hat außerdem ein Freihandelsabkommen mit den USA, was wegen des Wegfalls von Zöllen interessant für Investoren ist. Vor allem aber ist es eines der stabilsten Länder Mittel- und Südamerikas, wird daher auch als "Schweiz SüdMittelamerikas" bezeichnet, und hat aus den im Folgenden angeführten Gründen ein politisch recht unbelastetes Verhältnis zu den USA - im Gegensatz zu diversen anderen Ländern der Region. Während fast alle Länder rundrum und weiter südlich in den den 1960er bis 1990er Jahren von teils grauenhaften Bürgerkriegen zerrüttet wurden (vor allem El Salvador (extrem interessanter Artikel von einem US-Militär-Insider dazu) und Nicaragua), deren Auswirkungen die Länder oft bis heute belasten, blieb CR verschont. Dies ist vor allem auf einige extrem kluge Entscheidungen eines einzigen sozialdemokratischen Präsidenten in den 1950er Jahren zurückzuführen, José Figueres Ferrer. Laut unserem Artikel gilt er als Vordenker und Vater der modernen Demokratie in Costa Rica sowie als einer der einflussreichsten Politiker in der Geschichte des Landes. Er schaffte 1) per Verfassung das Militär ab und steckte das freiwerdende Geld in Bildung und Gesundheit (!), und 2) führte er umfangreiche Reformen durch, um die Mittelklasse zu stärken und die Situation der Armen zu verbessern. Er sprach sich auch aktiv gegen die zunehmende Bildung von Militärdiktaturen im Lateinamerika dieser Zeit aus, siehe unten. Dadurch blieb CR das Schicksal der meisten Länder Lateinamerikas im Kalten Krieg erspart, das etwa so aussah: Etwa 1 % der Bevölkerung (oft Großgrundbesitzer) unterdrückt die restlichen 99 % mit Hife des Militärs, gern auch als Militärdiktatur. Jegliche Bestrebungen der Armen zu einer Verbesserung ihrer Lebensumstände (zB Gewerkschaften) werden als "kommunistisch" angesehen und blutig bzw mit Folter und allem Zubehör unterdrückt --> es bildet sich darauf eine 'echte' kommunistische Bewegung --> das Militär schlägt noch härter zu, und wird von den USA bedingungslos und aktiv in der sogenannten Aufstandsbekämpfung unterstützt, denn es geht ja 'gegen Kommunisten'. Diese Befreiungsbewegungen wurden auch gerne gegen die (oder unter massiver Übertreibung der) tatsächliche Faktenlage als von der Sowjetunion initiiert/unterstützt dargestellt, siehe etwa Darstellung zu Guatemala im Artikel zum Diktator Efraín Ríos Montt. Das ganze lässt sich zB gut hier in unserem USA-Lateinamerika-Politik-Artikel nachvollziehen, näheres findet sich in Desaparecidos, Schmutziger Krieg, School of the Americas und Operation Condor, die letzten beiden besonders hübsch. Dieses Schicksal blieb Costa Rica erspart, und heute steht es besser und stabiler da als die meisten Nachbarländer, weshalb es natürlich auch für Investoren interessant ist. Im Gegensatz zu vielen Ländern Lateinamerikas hat Costa Rica auch in den letzten Jahren keinen (eher investitionsfeindlichen) Linksruck mit anschließender Distanzierung zu den USA durchgemacht - wobei die betreffenden Präsidenten teilweise aus den Widerstandsbewegungen der 1970er/80er Jahre stammen und den USA ihr damaliges Handeln (siehe oben) immer noch 'ein wenig nachtragen' bzw sehr vorsichtig sind. Solaris3 (Diskussion) 12:28, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Costa Rica liegt nicht in Südamerika, sondern in Mittelamerika. Uruguay wird als die Schweiz Südamerika s bezeichnet. 46.115.39.115 00:25, 15. Jan. 2014 (CET) - Antwort: Stimmt, es muss die "Schweiz Mittelamerikas" heißen. Ansonsten stimmen aber die Zuordnungen Latein/Mittel/Süd oben. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lohnkosten sind für die Die-Herstellung übrigens kaum relevant, da man alle paar Jahre mehrere Milliarden $ investieren muss, um aktuelle CPUs fertigen zu können (wg. der immer wieder notwendigen Verringerung der Strukturgröße). Die löhne für die paar Hundert Mitarbeiter machen daher im Vergleich zu den Rieseninvestitionen kaum was aus. Daher gibts die Fabriken für die Dice meistens dort, wo sie die höchsten Subventionen bekommen. Für die Fabrik im Bundestaat New York hat Globalfoundries (diese Firma stellt, nachdem AMD sich aufgespalten hat, die CPUs für AMD her) z.B. Milliardensubventionen bekommen.[4][5] Wenn man das auf die Zeit, die die anlagen in betrieb sind und die Mitarbeiter umrechnet, sind die Kosten der subventionen/Mitarbeiter deutlich höher als die Gehälter, allerdings wird behauptet, dass noch viele zusätzliche Arbeitsplätze in der Umgebung entstehen und sich die Subventionen daher sowohl volkswirtschaftlich als auch bezügl. Return an Arbeitsplätzen rentieren. Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, ich habe aber meine Zweifel, weil dafür in der Umgebung tausende Arbeitsplätze entstehen müssten. Bei der PCB-Fertigung und der Endfertigung (Montage der CPU auf dem PCB) schauts anders aus, da sind die Lohkosten eher relevant, wobei AMD das zumindest früher die Endfertigung hauptsächlich in Malaysia gemacht hat, was soviel ich weiß auch kein niedriglohnland ist (allerdings auch nicht wirklich ein Hochlohnland, möglicherweise ists mit Taiwan vergleichbar). --MrBurns (Diskussion) 16:16, 13. Jan. 2014 (CET) PS: Unter en:List_of_Semiconductor_Fabrication_Plants gibts eine unvollständige sortierbare Liste von Halbleiterfabriken. Die mit Abstand meisten Fabriken dort sind in den USA, eine in Costa Rica ist dort nicht erwähnt (aber die Liste ist ja unvollständig). Bei einigen Fabs sind auch die Baukosten eingetragen, danach aknn auch sortiert werden. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Intel in Costa Rica. Solaris3 (Diskussion) 16:46, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein lieber Herr Bruns, ganz stimmt das nicht, was Du da an Weltwirtschaftlichen Allgemeinplätzen von Dir gibst. Bei AMD in Dresden waren 3000 Mitarbeiter beschäftigt, das war beileibe keine Geisterfabrik. Nach der Ausgründung zu GLOBALFOUNDRIES dürften es nicht weniger sein. AMD hat seinerzeit 2,5 Milliarden in das Werk Dresden investiert, wobei nur 600 Mio Subventionen aus öffentlichen Geldern waren. (Nachzulesen auch bei WP.) AMD hat den Standort immer als äußerst wirtschaftlich bewertet, weil die Ausschussate durch die Qualität der Mitarbeiter geringer als in den klassischen Billiglohnländern ist.--87.162.242.23 18:21, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
2,5 Mio. waren nicht das, was AMD investiert hat, sodnern die Gesamtinvestition (also Investitionen von AMD + Subventionen). Ich schrieb aber über die neuere Fabrik in den USA, die war deutlich teurer (ja nach Quelle 4,2-4,6 Mrd. §) und auch die Subventionen waren höher (meine beiden Quellen sagen 1,2 Mrd. $ und 1,4 Mrd. $, der Unterschied ist eventuell dadurch erklärbar, dass die Quelle, die 1,4 Mrd. $ nennnt aktueller ist. Es könnte sein, dass AMD den Staat New York ersucht hat, die Subventionen zu erhöhen, wie das Projekt teurer wurde, möglicherweise war das von Anfang an festgelegt). Und ich weiß die genaue Mitarbeiterzahlin New York nicht mehr, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie zweistellig ist. Möglicherweise kann man heute einfach mehr automatisieren, als man seinerzeit in Dresden gemacht hat. Aber selbst bei 3.000 Mitarbeitern und 600 Mio. € müssten entspüricht die Investition den ca. 4 Jahren, die die Fab ohne dass das nächste teure Ugrade notwendig ist in Betrieb ist, 50.000€ pro Arbeitsplatz und Jahr, ich bin mir ziemlich sicher, dass man (auch relativ gut bezahlte) Arbeitsplätze mit niedrigeren Investitionen pro Arbeitsplatz und Jahr schaffen könnte, außer es hängen wirlich noch so viele Sekundärarbeitsplätze dran, wie einige Politiker behaupten. Aber eigentlich kann man die Fab36 nicht als Maßstab verwenden, weil deren bau ist mittlerweile 10 Jahre her (die erste AMD-Fabrik in Dresden war Fab30 (1998), aber deine zahlen passen zu FAb36). Was die Billiglohnländer betrifft: ja, der Ausschuß mag auch eine Rolle gespielt haben, aber ohne die Subventionen hätte es sich ziemlich sicher nicht rentiert in einem so teuren Land wie Deutschland zu produzieren, zumal es andere Länder gibt, wo es auch hohe Subventionen und gutes Personal gibt. Und außerdem ist seit dem einiges passiert, vor Allem die Mitarbeiterzahl wurde offensichtlich reduziert, daher scheint es sich wirklich hauptsächlich um einen Investitionswettbewerb zwischen Staaten, die in dem Bereich eine gute Ausbildung haben, zu handeln. Und da scheinen die USA sehr gut abzsuchneiden, z.B. laut dem hat Intel über 3/4 seiner Fertigung in den USA. --MrBurns (Diskussion) 02:44, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lauter Widersprüche in sich selbst. Lass es.--87.162.240.111 06:38, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es so viele Widersprüche gibt, wirst du ja wohl mindestens einen nennen können. Wenn nicht, ist dein letzter Beitrag komplett werlos. PS: falls du darauf hianuswillst, dass die Fabriken teurer werden, aber weniger Mitarbeiter haben: das ist kein Widerspruch, sondern z.B. in den USA (und wohl auch in Westeuropa) ein allgemeiner trend, der nicht nur die Halbleiterbranche betrifft. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mathe-Frage zur Helix

hierher verschoben von Diskussion:Helix --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wird der Parameter t als Zeit interpretiert und h als Geschwindigkeit, dann beschreibt die anfängliche Gleichung des Artikels die Bewegung eines Punktes mit der Winkelgeschwindigkeit ω = 2π entlang einer Schraubenlinie. Wenn dieser Punkt nun von einem bewegten Bezugssystem aus beobachtet wird, das sich mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse bewegt, misst der Beobachter dann eigentlich immer noch dieselbe Winkelgeschwindigkeit oder eine geringere?

Die Frage entsteht so: Wenn h = 0 gesetzt wird, dann beschreibt die Gleichung die Bewegung eines Punktes auf einer Kreisbahn (statt auf einer Schraubenlinie), und der zugehörige Vektor der Winkelgeschwindigkeit, nennen wir ihn ω, ist je nach Drehrichtung des Punktes auf der Kreisbahn entweder parallel oder antiparallel zur z-Achse ausgerichtet. Hat h dagegen einen endlichen Wert, dann erfolgt die Phasendrehung nicht mehr entlang einer Kreisbahn, sondern entlang der Schraubenlinie. Aus Sicht des bewegten Beobachters müsste ω demnach schräg zur z-Achse ausgerichtet sein. Er müsste in der xy-Ebene also eine Winkelgeschwindigkeit feststellen, die der Projektion von ω auf die z-Achse entspricht. Der Betrag dieser Projektion wäre kleiner als ω. Wird dieses Thema irgendwo in der Literatur ausführlich behandelt? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 13:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessiert Dich der Krümmungsradius bzw. Krümmungskreis? Der wird größer mit wachsendem h, die Formel kann man dem Artikel entnehmen. Andernfalls verstehe ich die Frage nicht (Winkelgeschwindigkeit ist die Änderung eines definierten Winkels pro Zeit, und wenn der Winkel 2 π t in der Formel gemeint ist, dann ist die Winkelgeschwindigkeit natürlich unabhängig von h). --79.250.119.200 15:01, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Frage ist an Mathematiker und andere gerichtet, die sich auf dem Gebiet der Differentialgeometrie gut auskennen. Die Eingangsformel stellt einen Vektor dar mit einer x-Komponente, einer y-Komponente und einer z-Komponente. (Da der Formelbuchstabe x bereits für die x-Komponente vergeben ist, frage ich mich übrigens, weshalb die Schraubenlinie unbedingt "x(t)" heißen muss, weshalb nicht S(t) für "Schraubenlinie" oder H(t) für "Helix"?) Es steht einem ja frei, in der Formel den Parameter t als Zeit zu interpretieren. Im Argument der Kosinus- und der Sinusfunktion steht dann ωt mit ω = 2π, wobei ω = 2πf = 2π/T die Winkelgeschwindigkeit bedeutet sowie f die Frequenz und T die Periodendauer. Diese Winkelgeschwindigkeit ist natürlich von h unabhängig. In der z-Komponente steht ht + c, wobei h nun als lineare Geschwindigkeit zu interpretieren ist. Man hat es also mit einem Ausdruck der Form S(t) = (x, y, z) = (r cos ωt, r sin ωt, ht + c) zu tun, der die zeitliche Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse beschreibt. (Gilt h = 0, dann entsteht der Sonderfall einer Kreisbahn mit dem Radius r in einer xy-Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c schneidet.)
Wenn h endlich ist, dann beschreibt die so interpretierte Formel die Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse. Nun hat die Winkelgeschwindigkeit jedoch Vektorcharakter. Sollte dies keine Rolle spielen, d.h., würde ein Beobachter, der mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse "mitreist" und der laufend von seinem bewegten Bezugssystem aus die Winkelgeschwindigkeit ω* misst, tatsächlich feststellen, dass ω* = ω gilt? Ich habe da meine Zweifel, denn während der Beobachtung einer einzelnen Periode bewegt sich der Beobachter doch um die Strecke hT weiter. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Ortsvektor wird häufig mit , also einem x mit Pfeil, bezeichnet. Dessen Komponenten in einem Koordinatensystem bezeichnet man, wenn das überhaupt nötig ist, außerhalb der Schule oft nicht mit x, y, z, sondern mit x1, x2, x3, weil das praktischer für viele Formeln ist – ein echtes Problem ist es aber in beiden Fällen nicht. Natürlich kann man auch andere Bezeichnungen wählen, aber gegen die könnte man ebenso gute Gründe anführen plus evtl. den Grund, dass sie weniger üblich sind und eher für etwas anderes verwendet werden. Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll. Physikalisch gesprochen möchtest Du anscheinend die Winkelgeschwindigkeit (einen sogenannten Pseudovektor) in ein anderes Bezugssystem transformieren. Dazu muss aber eine in beiden Bezugssystemen verwendbare Definition für den Winkel angegeben werden. Typischerweise macht man das mit Hilfe einer Achse, in diesem Fall wohl parallel zur Richtung der Relativbewegung. Dann sind allerdings der Winkel und die Winkelgeschwindigkeit in beiden Bezugssystemen gleich. --84.130.181.44 22:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist hier doch von der in der Anfangsgleichung des Artikels definierten Schraubenlinie die Rede. Der Winkel ist also genau so definiert wie der Winkel 2πt in diesem Ausdruck, nämlich in der xy-Ebene, also beispielsweise als arctan (y/x). Wenn die Koordinaten des bewegten Bezugssystems mit einem Sternchen gekennzeichnet werden, dann ist der Winkel dort in der x*y*-Ebene definiert, also beispielsweise als arctan (y*/x*). Ich würde gerne den strengen Beweis dafür sehen, dass ω* = ω gilt. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
x*=x, y*=y ==> arctan(y*/x*) = arctan(y/x) ==> ω*=ω. Da ich nicht sehe, wie aus dieser Diskussion für den Artikel Helix eine Verbesserung resultieren könnte, schlage ich vor, wenn nötig, alles weitere auf der dafür vorgesehenen Seite WP:Auskunft zu diskutieren. Dort sind außerdem zahlreiche andere aktiv, die auch evtl. Deine Frage besser verstehen. Die bisherige Diskussion kann ggf. dorthin verschoben werden. Hier sollen laut WP:DS nur Verbesserungen am Artikel Helix diskutiert werden. --84.130.181.44 01:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe ein, dass die Diskussionsseite zum Artikel Helix nicht der richtige Ort für eine ausführliche Diskussion des Problems ist. Deshalb hatte ich auch anfangs nur gefragt, ob jemand eine Literaturstelle kennt, z.B. ein Lehrbuch, in der das Problem behandelt wird. Dein "Beweis" ist nicht nur unbefriedigend, sondern auch falsch, da arctan (y*/x*) ein Winkel φ* ist, nicht eine Winkelgeschwindigkeit ω*. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ω* ist die partielle Ableitung des Winkels φ* nach der Zeit. Das Problem ist also komplexer, als es zunächst erscheint. Danke jedoch für den Hinweis auf WP:Auskunft. Könntest Du die bisherige Diskussion bitte nach dorthin verschieben? Vielleicht versteht dort jemand das Problem und kann weiterhelfen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja nun, wenn f=g, dann ist auch f'=g'. Dass es für Dich unbefriedigend ist, kann ich verstehen. --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Frage für sinnvoll, aber für unglücklich gestellt. Das mitbewegte Bezugssystem ist unnötig. Eine einfachere Frage gleichen Ziels ist die, ob die Winkelgeschwindigkeit gleich bleibt, wenn h null ist (oder allgemein: ob sie unabhängig von h ist). Ich halte Folgendes für richtig: Die Winkelgeschwindigkeit ist unabhängig von h. Im Übrigen steht ihr Vektor senkrecht auf der projektierten Kreisfläche, die der sich bewegende Punkt beschreibt (d.h. parallel zur z-Achse), er besitzt also auch bei h ungleich null keine zusätzliche Komponente. Meine Begründung: Eine Gerade ist eine entartete Helix (mit h gegen unendlich oder, aber nicht der Definition im Artikel entsprechend, für h ungleich null und omega der Kreisbewegung gleich null). Eine Gerade besitzt aber keine Winkelgeschwindigkeit ungleich null, sie trägt also nichts zur Winkelgeschwindigkeit der Helix bei. Im Übrigen enthält auch die Definition der Winkelgeschwindigkeit delta phi/delta t keinen Beitrag geradliniger Bewegungen; auch wenn der sich bewegende Punkt nach einer Umdrehung einen Gang höher liegt als davor, hat er einen Winkel von 360° beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:51, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich da richtig rechne und auch nicht ob das die Frage beantwortet: Mit den Bezeichnungen aus Helix ist der Krümmungsradius und die Geschwindigkeit , also bekomme ich für die Winkelgeschwindigkeit . -- HilberTraum (Diskussion) 13:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
84.130.181.44 hat es schon auf den Punkt gebracht. "Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll." Es hängt sozusagen von deinem Koordinatensystem ab, was du misst.
Das Omega aus der Formel entspricht derjenigen Winkelgeschwindigkeit (WG) , die man erhält, wenn man sich auf der Achse gleich schnell wie der Kurvenpunkt nach oben bewegt. Dann scheint es sich natürlich um eine einfache Kreisbewegung mit konstanter WG zu handeln. Das , das HilberTraum ausgerechnet hat, entspricht derjenigen WG, die man erhält, wenn man sich mit den Mittelpunkten der Schmiegkugeln (diese befinden sich auf der "Polarkurve" der Schraubenlinie, die wohl ihrerseits eine Schraubenlinie ist) bewegt (siehe für den zweidimensionalen Fall auch Evolute). Bei einer Schraube mit sehr hohem Gewinde kommen sehr große Krümmungsradien, also sehr große k, heraus. Dadurch ist der Abstand des Schmiegkugelmittelpunktes zur Schraubenlinie sehr groß und deshalb die WG sehr gering. Wenn man jetzt den dritten Fall betrachtet, dass sich der Koordinatenursprung auf der Achse mit einer Geschwindigkeit w ungleich h bewegt (wobei zur Zeit t=0 in der Ebene gestartet wird), dann erhält man als WG . Die WG geht also für große t gegen 0, was ja auch klar ist, weil der bewegte Koordinatenursprung, bzgl. dem die WG gemessen wird, und der Punkt auf der Schraubenlinie immer weiter auseinanderdriften. --129.13.186.3 16:16, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man von der Kreisbewegung in der x,y-Ebene für h= 0 ausgeht, dann fragt es sich doch, welche Winkelgeschwindigkeit in derselben Transversalebene auftritt, wenn h einen endlichen Wert annimmt, wenn also aus der Kreisbahn eine Schraubenlinie wird. Die Phasendrehung mit ω erfolgt nunmehr ja nicht mehr entlang der ursprünglichen Kreisbahn, sondern entlang einer Schraubenlinie. In die Transversalebene kann deshalb nur eine Komponente von ω fallen, meine ich, d.h., die resultierende Winkelgeschwindigkeit sollte kleiner sein als ω. Auf jeden Fall sollte sie unabhängig sein von A. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 18:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie der fragliche Winkel definiert ist, hatte ich bereits gesagt. Er ist in der x,y- oder Transversalebene definiert, genau wie bei der Schraubenlinie. ----Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:17, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ich, und ich nehme an auch die anderen hier nicht verstehen ist, was du mit „welche Winkelgeschwindigkeit in derselben Transversalebene auftritt“ bzw. „Er ist in der x,y- oder Transversalebene definiert“ meinst. Was genau soll die Winkelgeschwindigkeit mit dieser Ebene zu tun haben? Eine Winkelgeschwindigkeit beschreibt die Änderung eines Winkels, sag doch mal genau, welchen Winkel du meinst. -- HilberTraum (Diskussion) 20:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems die Längsachse der Schraubenlinie ist, dann ist eine Ebene, die quer dazu ausgerichtet ist, eine Transversalebene. Wenn die lineare Geschwindigkeit Null ist, also h = 0 gilt, dann schrumpft die Schraubenlinie zu einer Kreisbahn zusammen in einer Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c senkrecht schneidet. Die Bewegung des Punktes auf der Kreisbahn erfolgt dann ausschließlich in dieser Transversal- oder x,y-Ebene. Die Kreisbewegung kann dann beschrieben werden durch S(t) = (x, y, z) = (A cos ωt, A sin ωt, c). Hier ist die Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene gegeben durch ω.
Meine Frage lautet: Welche Winkelgeschwindigkeit ist in derselben Transversalebene vorhanden (d.h. in der Ebene, die die z-Achse im Punkt c schneidet), wenn die Kinematik des Punktes nicht durch die obige Gleichung, sondern stattdessen durch die Beziehung S(t) = (x, y, z) = (A cos ωt, A sin ωt, c + ht) gegeben ist? Da die Phasendrehung mit der Winkelgeschwindigkeit ω nunmehr entlang einer Schraubenlinie stattfindet, kann ja nur eine Komponente des Pseudovektors ω in der Transversalebene wirksam sein, d.h., die fragliche Winkelgeschwindigkeit sollte kleiner sein als ω, meine ich. Wie groß ist sie? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, die Komponente von ω in z-Richtung (diese meinst du offensichtlich) ist ω. Der Betrag von ω ist bei der Schraubenlinie größer als bei der Kreisbewegung, und mit der Projektion gleicht sich das wieder aus. --129.13.186.3 22:59, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Antwort halte ich mittlerweile ebenfalls für richtig. --Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine folgende Antwort bezieht sich teilweise auf den inzwischen gelöschten Beitrag [6].
h ist im Artikel Helix ausdrücklich als "Ganghöhe" und "Strecke" definiert, wird aber in der dort angegebenen Darstellung als Geschwindigkeit eingesetzt. Das ist nur dann sinnvoll, wenn man die Zeit als dimensionslos ansieht. (Sonst wären auch die Argumente der trigonometrischen Funktionen nicht dimensionslos.) Alle anderen Geschwindigkeiten haben dann natürlich auch wie h die Einheit einer Länge. Und dann stimmt es auch mit den Einheiten. Im Zähler steht eine Länge zum Quadrat, im Nenner auch, d.h. ist dimensionslos, hat also die selbe Einheit wie .
Du kannst aber natürlich mit einer anderen Darstellung der Helix loslegen. Dabei ist die Vertikalgeschwindigkeit, mit der die Ganghöhe h in einer Sekunde (=Umlaufzeit) zurückgelegt wird, und man erhält dann Hier wärst du vermutlich auch mit den Einheiten zufrieden.
Zu deiner anderen Frage, ich glaube du verstehst nicht, was ist. Das ist nur die Komponente der Projektion in die (x,y)-Ebene, nichts anderes. Die "Schrägheit" der Schraubenlinie ist in nicht erfasst. Wenn man sie auch noch in einer Winkelgeschwindigkeit erfassen will, dann wäre HilberTraums ein adäquates Maß. Oder man berechnet Geschwindigkeit durch Schraubenradius, das wäre bzw. Das wäre vielleicht noch am ehesten das, was dir vorschwebt, weil es mit steigender Ganghöher größer wird. Es wäre dann geschwollen ausgedrückt die Winkelgeschwindigkeit in Tangentialrichtung um die orthogonale Projektion des betreffenden Schraubenpunktes auf die z-Achse. --129.13.186.3 22:33, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Diskussionsbeiträge.
Ich bin eigentlich an einem noch etwas kniffligeren Problem interessiert. Grundsätzlich gilt: bei mir bedeuten ω = 2πf = 2π/T immer eine Kreisfrequenz oder Winkelgeschwindigkeit, f die in Hertz gemessene Frequenz und T die Periodendauer. Traut sich hier jemand zu, den Ausdruck für S(t) zu interpretieren, wenn das Argument der Sinusfunktion und der Kosinusfunktion, also der Ausdruck ωt, durch das Argument einer Sinuswelle ersetzt wird, also durch einen Ausdruck wie k(ct - z), worin k = 2π/λ die Wellenkonstante, λ die Wellenlänge und c die Phasengeschwindigkeit bedeuten? Wie groß ist dann die Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene? Gilt dann auch noch ω = ω'? Um mit den Bedeutungen der Formelbuchstaben nicht durcheinander zu kommen, müsste die Diskussion dann noch einmal ganz von vorne begonnen werden. Hintergrund ist ein physikalisches Gedankenexperiment. Falls eine derartige Diskussion den hier erwünschten Rahmen sprengen sollte, jemand jedoch an der Aufgabenstellung interessiert ist, dann wäre ich dankbar, wenn er oder sie mir hier zum Zweck der privaten Kontaktaufnahme eine eMail-Adresse hinterließe. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch einmal, das beschreibt nur die Kreisbewegung, deswegen kommt es ja in der dritten Komponente auch gar nicht vor. Die Winkelgeschwindigkeit um die z-Achse in der "Transversalebene", mit der du anscheinend die mitbewegte Ebene parallel zur (x,y)-Ebene meinst, ist deshalb immer , daran ändert auch eine Phasenverschiebung um kz nichts. Und die Winkelgeschwindigkeit in der durch den Tangentialvektor mit Aufpunkt und den mitbewegten Punkt auf der z-Achse (nicht mit dem z aus deiner Phasendarstellung zu verwechseln, das würde ich eher d oder oder sonstwie nennen) definierten Ebene ist wie oben implizit angegeben immer konstant In deiner Darstellung dann eben mit --129.13.186.3 18:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte weiter oben schon bestätigt, dass ich mit Deiner bündigen Erklärung voll und ganz übereinstimme: in dem von mir angesprochenen Fall gilt ohne Wenn und Aber ganz eindeutig: ω' = ω. Eine "mitbewegte Ebene" stelle ich mir dabei allerdings nicht vor.
Der zuletzt von mir erwähnte Fall ist dagegen ganz anders gelagert. Es handelt sich dabei um eine erzwungene Schwingung (genauer: Kreisbewegung eines Punktes in der Transversalebene), die von einer zirkular polarisierten Transversalwelle erzeugt wird. Wenn Σ das Bezugsystem ist, in dem die Welle sich ausbreitet, dann wird nach der Winkelgeschwindigkeit ω' gefragr, die in dem bewegten Bezugssysten Σ' beobachtet wird. Gemeint sind hier galileische Bezugssysteme. Mag sein, dass Du auch in diesem zweiten Fall wiederum recht behältst. Warte aber bitte zuerst einmal ab, bis ich diesen zweiten Fall näher beschreibe. Ich habe vor, dies hier während der nächsten Tagen zu tun, wenn keine Einwände bestehen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:08, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sony Xperia Go Fehler "Titel kann nicht abgespielt werden"

Betrifft Media Player im Xperia Go (Android 4.0.4) Ca 300 mp3-Titel habe ich direkt vom Computer (Windows XP) ohne zusätliches Programm in das Verzeichnis MUSIC kopiert. Es gibt darin weitere Unterverzeichnisse. Alle Titel werden korrekt angezeigt (Titel, Album Interpret) und werden auch gefunden und abgespielt. ABER es gibt 10 Titel zusätlich (!), das heißt diese Titel sind mehrfach (dreimal , viermal ..) in der Titelliste vorhanden. Einmal ist der Titel abspielbar, die zusätzlichen "Duplikate" nicht, dazu gibt es die Fehlermeldung. Manche dieser Duplikate könnte man einzeln löschen (wird so angezeigt) ABER das Löschen verändert gar nichts (Anzahl Duplikate bleibt). Bei einigen wird der Dialog zum Löschen gar nicht angezeigt. Wenn man alle Titel im Verzeichnis MUSIC löscht (egal wie - auch vom PC aus !) bleiben immer diese 10 Duplikate INTERN im Xperia übrig, von denen dann "natürlich" kein Titel abspielbar ist. Die "Duplikate" sind aber nicht auf dem PC erkennbar - da sieht es leer aus. Dann habe ich noch versucht den gesamten internen Spiecher (vom Xperia aus) zu löschen: Es bleiben immer diese 10 Duplikate, die aber offenbar keinen Speicher verbrauchen. "Irgendwo" sind also die Informationen (Titel, Album, Interpret) für diese gelöschten Musiktitel noch gespeichert - aber wo?? Kennt jemand das Problem ?

--89.0.27.229 14:19, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, das Problem kennt jemand! Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anderes Problem - hilft leider nicht weiter. Die Songs sind ja gelöscht aber die Einträge in den Listen für die nicht mehr vorhandenen mp3-Files (Titel, Album und Interpret) sind trotzdem noch vohanden und ich werde sie nicht los ...--89.0.27.229 15:20, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Waren es deine eigenen Titel oder vorinstallierte?
Was man mal ausprobieren könnte: Der Player zeigt ja hoffentlich an, wo die Dateien angeblich liegen und wie sie heißen. Wenn du genau dort Dateien mit den passenden Namen anlegst, die Karte in deinen Player steckst und diese Dateien dann löschst - vielleicht sieht er dann ein, dass sie weg sind?
--Eike (Diskussion) 15:30, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es waren meine eigenen Dateien, keine vorinstallierten. Vielleicht ist es schwer zu verstehen: Die Dateien sind gelöscht also nicht mehr da also werden sie auch nirgens am PC angezeigt! Der Media-Player zeigt Titel, Album, Interpret aus den Informationen der mp3-Files an. Dies ist nicht der Name der Datei!! Die Datei "Lieblingslied.mp3" kann also z.B. in den mp3-Tags den Titel "Hello Again" und den Interpreten .... enthalten. Der Media-Player (also auch der vom Xperia) findet den Titel NUR unter "Hello Again" NICHT unter dem Dateinamen (beides könnte aber gleich sein, ist es aber bei meinen Titeln nicht). Dateinamen kann man nur am PC erkennen (wenn sie nicht gelöscht sind). Das Problem ist also, daß der Media-Player (Xperia) meint, diese gelöschten 10 Titel seien noch vorhanden. Sie sind es aber nicht. Das wiederholte Hinzufügen und Löschen der betreffenden Dateien habe ich auch schon versucht, hat nichts verändert. Es ist keine Speicherkarte vorhanden, nur der interne Speicher. (nicht signierter Beitrag von 89.0.27.229 (Diskussion) 16:21, 13. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Das Problem hab ich verstanden. Es scheint ja so zu sein, als hätte der Player eine interne Liste, in der er noch Lieder "notiert" hat. Karteileichen sozusagen. Von der Liste kriegst du die Dateien nicht runter, weil du sie nicht löschen kannst, weil sie in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Deshalb die Idee: Wenn sich diese Karteileichen mit (neuen) realen Dateien verknüpfen ließen, und man diese dann löscht, könnte man so dem Player vielleicht beibringen, sie von seiner internen Liste zu streichen. Die richtigen Dateinamen kannst du vermutlich auf dem PC rauskriegen. Die Lieder waren ja von dir, die Dateinamen sollten also dieselben sein wie auf deiner Festplatte. Ob du den richtigen Speicherort (Verzeichnis) brauchst, und ob und wie du ihn rauskriegen kannst, kann ich dir aber nicht sagen. Was passiert denn, wenn du eins der Lieder aus der Liste auf den Player kopierst? Hat er das Lied dann doppelt verzeichnet? --Eike (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

<Antwort eingeschoben> Habe ich auch schon versucht - bringt auch nichts. Wenn alle Dateien gelöscht sind, bleiben die Infos zu den Karteileichen. Kopiert man ein tatsächliches Lied wieder dazu hat man den Titel eben einmal mehr, aber nur einer läst sich abspielen ... siehe oben.--89.0.51.238 18:53, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mein Vorschlag waere eher die Datenbank zu suchen in denen scheinbar der Player die Lieder verzeichnet, und einfach radikal die zu loeschen, nach Sicherung selbiger versteht sich. Hat bei meinem eReader auch geholfen, der hat dann brav alles neu eingelesen. Und natuerlich als erstes den Ordnern sagen, dass sie versteckte Dateien anzeigen sollen. Mein erster Gedanke beim Durchlesen des Problems war, dass der PC die thumbs.db s auf dem Player anlegt und der Player aus den Strutz ausliest. --192.91.60.10 17:05, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst bei Android unter Einstellungen->Apps oder ähnlich von einer installierten Anwendung Daten, Cache, Einstellungen und sonstigen Speicher löschen. Wahrscheinlich hilft es, wenn du bei deinem Medienplayer genau das machst. -- Jonathan 17:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe ich tatsächlich gemacht, es wurde auch angezeigt, dass "Daten" gelöscht wurden, hat aber kein Ergebnis - alles wie vorher. Man müsste jemand bei Sony kennen, der Ahnung hat. Aber der/die sitzt vermutlich in China!
Trotzdem danke an alle für die Tipps.--89.0.51.238 18:53, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch eine, wenn auch radikale Idee: bei meinem WP8-Nokia werden alle Daten in der Cloud gesichert. Ich kann also jederzeit einen kompletten Reset machen und danach die Daten per Knopfdruck (bei Kalender und Adressen gehts sogar automatisch) wieder herstellen. Nur die E-Mail-Konten muss ich händisch neu einrichten. Ist das bei dir auch so einfach? Dann mach einen Reset auf Werkseinstellungen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:09, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Afrikanische Großtiere umsiedeln

Seit ich mich erinnern kann, sind Nashörner, Elefanten, Giraffen und Gorillas gefährdete Tierarten. Die überleben aber problemlos weltweit in Zoos in vollkommen anderen Umgebungen und mit gerade mal vage ähnlicher Nahrung. Ist eigentlich noch nie jemand auf die Idee gekommen einfach mal ein paar Herden in den Menschenleeren Gebieten mit ähnlichem Klima in US Amerika anzusiedeln? Dann sollte sich das Thema mit dem Aussterben doch erledigt haben. Da dort auch noch andere große Pflanzenfresser leben, sollte das ja auch keine großartigen Auswirkungen auf die Natur dort haben. --85.180.189.240 19:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja, Kamele in Australien zeigt, dass das alles nicht so einfach ist, auch wenn sich die Tiere vielleicht sogar wohlfühlen und prächtig vermehren würden. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:47, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Neozoon#Auswirkungen - dass eine Ansiedlung von Tieren in komplett neue Ökosysteme auf diese keine größeren Auswirkungen haben würde, hat man in der Geschichte schon öfter geglaubt - und sich nicht selten ziemlich gründlich geirrt. --Proofreader (Diskussion) 19:53, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Australien hat auch nicht nur mit Kamelen Probleme, das gleiche gilt noch für andere Tierarten, etwa Wildpferde. Und dann noch mindestens ein Kleintier, dessen Name mir entfallen ist. Solaris3 (Diskussion) 20:02, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst entweder die Agakröte oder Karnickel. PοωερZDiskussion 20:14, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gesundheitsrisiken gibts wohl kaum. All die genannten Tiere leben bereits seit Jahrhunderten weltweit in Zirkussen und Zoos. Und eine kontrollierte Ansiedlung ist auch etwas anderes als das einfach in die Natur entlassen, wie bei den Kamelen. Wird wohl kaum passieren das sich diese Tiere unbemerkt vermehren. (Hoppla wo kommen plötzlich die 100.000 Giraffen her? :) ) Das sind jetzt keine wirklichen Argumente. Ich habe auch keine Diskussion anstoßen wollen, sondern gefragt ob nicht schon mal jemand auf die Idee gekommen ist oder ob nicht sogar ähnliche Pläne existieren. Währe ja nahe liegend. Seit meiner Schulezeit wird gejammert das diese Tiere gefährdet sind und man Sie vor Wilderern schützen muss. Nun das wissen wir inzwischen ausreichend, dass dies nicht so recht klappt. Eine Umsiedlung eines Teils um den Worst Case zu verhindern ist da ja eigentlich nahe liegend. --85.180.189.240 20:07, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob die Tiere angesichts von 300 Mio Schusswaffen und einer zunehmend auf Lebensmittelmarken (sic) angewiesenen Bevölkerung so viel Spaß am Leben haben werden... Aber vielleicht dankt Obama auch für die Idee als neue Art der Volksverpflegung. Und dank TTIP könnten wir dann auch bald Giraffen und Löwen grillen - hurra! (Alles nicht völlig ernst gemeint) Solaris3 (Diskussion) 20:22, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf die Bevölkerung gerechnet, sind das ca. doppelt so viel Waffen wie in Deutschland. So toll ist der Waffenreichtum in USA also nicht. Und mit der Heimatverbundenheit, geht in USA auch eine große Naturverbundenheit einher. (wie bei uns auch) Durchschnittlich ist der Ami auch noch wesentlich wohlhabender als der Deutsche. Ist zwar lustig über waffenverückte, Naturverwüstende und verarmte Amis zu schreiben. Ist nur leider Geschwurbel. Sicherer als in der USA würde die Giraffe wohl an keinem (passenden) Ort der Erde leben. Nur so offtopic am Rande. --85.180.189.240 20:35, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
offtopic liegst du da mit einigem falsch bzw schief, zB der Relation Waffe/Einwohner in D, siehe hier. Macht aber nichts. Und dass Amis so naturverbunden sind, dass sie gerne Tiere erschießen, da stimme ich dir völlig zu. Passt aber zu dem was ich schrieb. Und das 'wesentlich (!!!) wohlhabender als Deutsche' musst du schon belegen, Mr. 'Ich weiß Bescheid'. Warst du nicht eigentlich die "Schwulenumdreher-IP" von neulich mit den ganzen unbelegten grausigen Vorurteilen? Ich glaube schon, falls nicht Verzeihung. Solaris3 (Diskussion) 20:45, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein zu allem. Googles einfach selbst. Ist in ein paar Sekunden gefunden wenn man das auch will. --85.180.189.240 21:02, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So originell und neu ist die Idee nun auch wieder nicht. Im Grunde macht jeder Zoo das mit vielen bedrohten Tierarten, wo weltweite Zuchtprogramme laufen. Es gibt ja durchaus einige Arten, wo inzwischen mehr Exemplare in Zoos existieren als noch in freier Wildbahn.
Das Problem dürfte das in den anderen Beiträgen angedeutete sein: Wo genau vermutest Du diese "menschenleeren Gebiete" in den USA? Meinst Du die endlosen Soja- und Maiswüsten im Mittleren Westen? Die Farmer werden begeistert sein, wenn Du ihnen da Giraffen und Gorillas durchjagst.
Oder denkst Du an die Wüstengebiete Arizonas? Ich bezweifle sehr, ob Elefant und Co. für die dortige Umgebung sonderlich angepasst sind. Da müssen wir wohl noch ein paar Jahrmilliönchen an Evolution abwarten, bis die Nashörner gelernt haben, verletzungsfrei an einem Cholla-Kaktus zu knabbern.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Klima. In Zoos haben m.W. alle genannten Tierarten eine Rückzugsmöglichkeit, wenn das örtliche Wetter nicht so ganz mit ihrer einprogrammierten Klimazone übereinstimmt. Wo genau siehst Du in den USA eine Klimazone, die auch nur entfernt dem Klima entspricht, das diese Tiere zum Überleben brauchen?
Nun, immerhin gibt es in Florida schon ein paar außerordentlich gelungene Auswilderungsversuche... --Anna (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Witzigerweise gibt es mit Pleistocene Rewilding eine Art Bewegung, die dieselbe Idee mit einer ganz anderen Begründung verfolgt. Hier geht es darum durch die Wiedereinführung der Megafauna in den großen Ebenenen Außerhalb von Afrika und Indien, die dortigen Ökosystemen in einen quasi vorzivilisatorischen Zustand zurückzuversetzen, weil man davon ausgeht, dass das Aussterben der ehemals dort heimischen Megafauna (also z.B. Mammuts und Mastodonten) durch den Menschen verursacht und damit irgendwie unnatürlich ist. In Sibirien gibt es sogar einen Freak Wissenschaftler, der versucht die Auswirkungen dieser Herden mit einem alten Panzern zu simulieren. Dabei geht es u.a. auch darum, ob man so das dort im Boden gebundene Methan dazu überreden kann auch im Boden zu bleiben und so das Klima schützt.
Aus eigener Anschauung (ich war letztes Jahr in Nebraska und South Dakota unterwegs), würde ich aber bezweifen, ob sich der mittler Westen der USA wirklich für sowas eigenet. Menschen gibt es da wirklich nicht viele, aber die paar, die es gibt, haben sicher keine gesteigertes Interesse daran ihre Farm von einer Elefantenherde plattgetrampelt zu bekommen. Und auch die Fernstraßen, Bahn- und Stromtrassen dürften nicht wirklich Dickhäuter kompatibel sein. Unbewohnt ist eben nicht unbenutzt. Außerdem wird es auf den riesigen kontinentalen Flächen der Great Plains und Sibiriens im Winter schweinig kalt. Und da Wildtiere dort im Gegensatz zum Zoo kein beheiztes Ausweichquatier haben, ist es wohl doch sinnvoller dort auf an dieses Klima angepasste Bisons zurückzugreifen, statt dort spärlich behaarte afrikanische Elefanten und Nashörner erfrieren bzw. verhungern zu lassen?!
Artenschutz durch Umsiedlung halte ich übrigens auch generell für einen problematischen Ansatz, weil man eine Tierart nicht losgelöst von ihrem Ökosystems betrachten kann. So dürfte ein Afrika ohne Großsäuger erhebliche negative Konsequenzen (auch für die dort lebenden Menschen) haben. --Martin K. (Diskussion) 21:04, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wow! Danke für den Link mit Pleistocene Rewilding. Ich wusste nicht das es einen Begriff dafür gibt. (Mammutsteaks! :) ) Ich ging jetzt mal davon aus, dass es im Süden der USA warm genug ist. Viele Tiere sind ja recht anpassungsfähig. Im Bayerischen Wald lebt auch seit einigen Jahren eine kleine Kangaroo Herde und vermehrt sich fröhlich, trotz der winterlichen Minustemperaturen. Ich vermute jetzt mal, dass von den Temperaturen her ein Elefant auch problemlos in Mexico oder Sizilien in freier Wildbahn leben könnte. Die USA war nur ein Beispiel für ein Land mit sowohl viel freier Fläche, wie auch ausreichender Stabilität damit man nicht sofort wieder in das Problem mit den Wilderern rennt. @Anna: Zu deinem Beispiel mit den Phytons. Deswegen habe ich die ebenso gefährdeten Löwen, Tiger und Co. nicht benannt. Die würden die einheimische wehrlose Fauna natürlich innerhalb kürzester Zeit durcheinander bringen. Aber in einer Landschaft in der vor hundert Jahren noch millionenfach Großwild rum gerannt ist (auch im Süden) dürften ein paar hundert große Pflanzenfresser keine sonderlichen Schäden anrichten. Wie gesagt USA war nur ein Beispiel. --85.180.189.240 21:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Deinen Überlegungen dürftest Du zwei Kleinigkeiten übersehen haben:
Die erste Kleinigkeit: Ein paar hundert große Pflanzenfresser würden die einheimische wehrlose Flora mächtig durcheinanderbringen. Und auf diesem Weg würden sie die einheimische pflanzenfressende Fauna, die auf diese Flora angewiesen ist, ebenfalls durcheinanderbringen. Und auf diesem Weg wiederum die einheimische fleischfressende Fauna, die auf die pflanzenfressende Fauna angewiesen ist. Um das mal so ganz verkürzt darzustellen.
Für all dieses findest Du Beispiele. Guck Dir einfach mal den bereits eingangs verlinkten Artikel Neozoon an.
Die zweite Kleinigkeit: Du scheinst Dich in den USA nicht sonderlich gut auszukennen. Die USA sind weder ein Land mit "viel freier Fläche" (das gehört alles irgendjemandem) noch ein Land ohne Probleme mit Wilderern (wehe, ein Bär tapst über die Grenzen seines Nationalparks hinaus) noch ein Land, in dem irgendwo (außer annähernd in Florida vielleicht) ganzjährig tropische oder subtropische Temperaturen herrschen. Selbst in einem so südlich gelegenen Bundesstaat wie Arizona kann es im Winter eklig kalt werden.
Du schränkst ein, Du meintest die USA ja nur als "ein Beispiel". Nur: Die Welt ist ziemlich voll. Ich glaube nicht, dass Du irgendwo eine Weltregion findest, die hierfür die entsprechende "freie Fläche" bieten könnte. Wenn es eine solche Weltregion gäbe, wäre sie längst vom Menschen besiedelt. Du wirst vermutlich einen neuen Planeten für ein solches Vorhaben finden müssen. --Anna (Diskussion) 22:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@85.180.189.240, das allerbeste ist immer noch ein Schutz der Tiere in situ. Umsiedeln schafft mehr Probleme als es löst. Du veränderst mutwillig deren ursprüngliches Biotop, zerstörst die Lebensgrundlage der Nicht-Großtiere im Ursprungsgebiet mit der Konsequenz, dass sich Fauna und Flora im Ursprungsgebiet massiv verändern. Du hast hier also nicht Natur geschützt, sondern Natur mutwillig zerstört. Im Zielgebiet ist es ebenso. Die neu hinzugezogenen african-american Großtiere zerstören die Lebensgrundlage derjeniger Tiere, die bisher von den neuen Nahrungspflanzen der african-american Großtiere gelebt haben. Es werden sich also auch hier massive Veränderungen in Fauna und Flora einstellen. Du hast hier also auch hier nicht Natur geschützt, sondern Natur mutwillig zerstört. Und nein, das Problem der verdrängten Ursprungsbiozönose löst Du nicht durch eine erneute Umsiedlung, sondern Du vergrößerst das Problem damit nur. Die beste Lösung ist Naturschutz in situ. Die Erhaltung gefährdeter Arten in zoologischen Gärten ist nur die zweitbeste Lösung. Tierhaltung in Zirkussen ist oft sehr problematisch, auch in anderen Aspekten und sollte daher nicht als im einklang mit irgendeinem Tierschutz betrachtet werden. --Rôtkæppchen68 23:05, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Spätestens seit Jurassic Park sollten wir wissen,. dass es keine gute Idee ist, wenn der Mensch neuen Lebensraum für andere Tiere erschafft. Sowas kann böse ins Auge gehen. --91.0.189.7 07:43, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist aber ein sehr schlechtes Beispiel, da Jurassic Park reine Unterhaltungsfiktion ist ohne wissenschaftlichen Wert oder praktische Auswirkungen auf die Realität. --Rôtkæppchen68 09:48, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nochmal ein ganz anderer Aspekt: Mit der isolierten Rettung einiger Großsäuger hat man noch nicht viel für die Rettung der Natur und bedrohter Arten generell getan. Elefanten, Löwen, Wale etc. sind Sympathieträger und wunderbar plakattauglich. Natürlich sollen sie gerettet werden, darüber sind sich alle einig. Aber dass Tausende andere, weniger dekorative, aber für die Ökosysteme ebenso wichtige Arten Tag für Tag über den Jordan gehen, das lässt sich sehr viel schlechter vermitteln.
Insekten z.B. sind eher keine Sympathieträger (von der Biene Maja vielleicht mal abgesehen). Was macht's schon, wenn da ein paar Arten aussterben. Auf ein paar Insektenarten können wir doch wohl gut verzichten, oder? Nein, können wir nicht. Ohne Insekten keine Befruchtung ganz vieler Pflanzen. Ohne Insekten klafft ein riesiges Loch in der Nahrungskette. Ja, selbst einzelne Arten sind nicht entbehrlich, da viele Pflanzen und auch Vögel stark spezialisiert sind. Also, wo wollen wir einen geschützten Raum für bedrohte Insektenarten erschaffen?
Du siehst an diesem Beispiel: So funktioniert die Rettung bedrohter Arten einfach nicht. --Anna (Diskussion) 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja das Beispiel hakt ein bisschen. Wenn eine Tierart eh schon fast ausgestorben ist, trägt sie bereits nicht mehr viel zum Gleichgewicht der umgebenden Umwelt bei. Es sei denn die Tiere sind sehr groß. Ob es jetzt in einem Nationalpark 100 Gelbbauchunken gibt oder nicht ist praktisch irrelevant. 100 Elefanten dagegen tragen weitflächig zur "Landschaftsgestaltung" bei. :) Und die Natur retten wir sowieso für uns und deshalb vor allem die Sympathieträger und unverzichtbaren Tiere. Ob die Biene stirbt und dann der Mensch ist sowohl der Biene wie auch "der Natur" vollkommen latte. Nur die Menschen interessiert das. In die Nische der fehlenden Bienen und ausschließlich auf Bienen angewiesene Blütenpflanzen, wird die Natur einfach was neues reinevlulutionieren und dann gehts noch ein paar Milliarden Jahre mit weltweit fröhlich vor sich hinmutierendem Leben weiter, bis die Erde verglüht. Aus dem Grund gibt es auch zigmillionen Plakate und Heftchen über aussterbende Sympathieträger und keine über aussterbende Darmparasiten. Wir schützen Giraffen nicht, weil sich nach deren Aussterben augenblicklich Afrika in eine lebensfeindliche Wüste verwandeln würde, sondern weil wir traurig währen wenn es keine mehr gäbe. Bestimmte Bakterien, Parasiten und Schädlinge dagegen rotten wir mit großer Freude und Enthusiasmus aus so weit es geht. Bestimmte wie den Guineawurm unter weltweitem Applaus. Auf bestimmte Tierarten wie z.B. die Rachen- oder Nasendassel würde vermutlich die betroffene "Natur" gerne selbst verzichten. --85.183.145.221 11:49, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedes hier angeführte Beispiel "hakt" zwangsläufig ein bisschen, weil jedes Beispiel eine grobe Vereinfachung des Sachverhalts darstellt. Die ökologischen Zusammenhänge sind doch z.T. nur in winzigen Ansätzen überhaupt erforscht. Beispiel Gelbbauchunke: Weißt Du's, welche Konsequenzen es hat, wenn diese 100 Unken wegfallen? Wenn dadurch die nächste Tier- oder Pflanzenart, die in irgendeiner Weise von der Existenz dieser Unken abhängt, ausstirbt oder umgekehrt sich breitmacht? Mit nachfolgendem Dominoeffekt?
Ich finde es übrigens ein sehr menschenzentriertes, um nicht zu sagen: egoistisches, Weltbild, zu sagen: Die Natur "retten" wir nur für uns selber. Denn das gibt uns im Umkehrschluss das Recht, alles auszurotten, was uns zufällig gerade nicht in den Kram passt. Mit welchem Recht?
Und ja, ich haue auch Fliegen tot und benutze Mückenrepellent. --Anna (Diskussion) 12:07, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Praktischerweise gibt es schon in Afrika große, weitgehend unbesiedelte Gebiete mit passendem Klima. Es dürfte einfacher, billiger und sinnvoller sein, dort Wilderei, Abholzungen usw. zu unterbinden. Es gibt durchaus Beispiele, dass das gelingen kann. Gewildert wird meist aus Not und Mangel an anderen Erwerbsquellen. Bekäämpfen kann man sie also, indem man Wilderern attraktivere Alternativen anbietet, für die ansässige Bevölkerung Tierschutz lohnend macht. Schwieriger wird es, wenn durch Korruption und Gewinnstreben Mächtiger Rückzugsgebiete von Tierarten beeinträchtigt werden oder verloren gehen. Doch auch dort könnte ein besseres Angebot Wirkung zeigen, was allerdings ethisch fragwürdige Aspekte hat. Die Umsiedlung von Tierpopulationen auf einen anderen Kontinent wäre jedenfalls heikler und problematischer als alle Schutzmaßnahmen am Ursprungsort. Naturgemäß wäre sie auch am erfolgversprechendsten bei robusten, anpassungsfähigen Tieren, die genau deshalb eher wenig bedroht sind. Akut bedroht sind meist Spezialisten, die an ein ganz bestimmtes Biotop angepasst sind, das es wiederum nirgendwo anders geben kann. Ein Sonderfall sind große Carnivoren. Die wurden und werden bis zur Ausrottung gejagt, weil sie auch Menschen töten können. Von daher dürfte der Sibirische Tiger auch in Kanada nicht sehr willkommen sein, selbst falls er dort grundsätzlich überleben könnte. Rainer Z ... 14:57, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Anführungszeichen vor Bachelor of science???

Guten Abend! Gehören vor und nach den Titel Bachelor of science Anführungsstriche in einem Bewerbungsanschreiben? Gehören welche vor englische Bezeichnungen von "Operation Research"? Danke! --84.59.221.22 20:12, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat dir die Hochschule einen Grad in Anführungszeichen verliehen??? Wenn nein, dann brauchste wohl keine. --Jogo.obb (Diskussion) 21:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesen heraus, dass er die Begriffe in eimem deutschen Text verwenden will. Isses das?
Im Original und ohne Anführungszeichen erwähnen: Bachelor of Science (B. Sc.) ... und danach die Uni angeben. In welchem Zusammenhang steht Operation Research? Dept. ? Projektname? Dann auch ohne Anführungszeichen, aber evtl. kursiv angeben. GEEZER… nil nisi bene 00:03, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Effizienz von Bubblesort und Selectionsort

Moin, haben Bubblesort und Selectionsort stets die gleiche Anzahl an Vergleichen (bzgl. der Array-Werte)? --Involuntarius (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Bubblesort kommt es auf die Implementation an. Du kannst das streng nach Vorschrift mit (n-1)+(n-2)+…+1 Vergleichen programmieren und hast immer denselben Vergleichsaufwand. Da kannst aber auch eine Abbruchbedingung einführen und die Sortiererei abbrechen, sobald das zu sortierende Feld im letzten Durchgang nicht verändert wurde. --Rôtkæppchen68 20:48, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also in den Artikeln steht: Bubblesort höchstens (Anzahl der Vergleiche: abhängig von der Eingabe (also über die Länge n hinaus), aber mindestens ) und Selectionsort (Anzahl der Vergleiche (unabhängig(?) von der Eingabe abgesehen von der Länge n): )... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
da fehlt doch im einleitungssatz von Bubblesort die formel für den durchschnittsfall, oder? lg, --kulacFragen? 09:53, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, gemeint ist, dass bei unoptimiertem Bubblesort sowohl im schlimmsten als auch im durchschnittlichen Fall gilt. (siehe z. B. [7]) Ich trag das mal nach. --Eike (Diskussion) 09:58, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure Hilfe! Ich nutze die hier rechts oben bei Navigation verlinkten Codes zu den Algorithmen. Bei meinem ich zähle bei meinem Programm immer die gleiche Anzahl an Vergleichen bei Bubble- und Selectionsort- ist das hier nicht die optimierte Variante? --87.166.41.5 19:34, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ja - der dort verlinkte code ist ohne optimierung... also auch mit Vergleichen... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

14. Januar 2014

Wissenschafticher Begriff fürs Klugscheißern

Gibt es einen Fachterminus (vielleicht sogar mit Wiki-Artikel) für das Phänomen, dass Leute mittleren Alters, die gerade (jedenfalls in ihren eigenen Augen) zu einer „unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit“ gelangt sind, diese nun unbedingt mit allen teilen und ihre Mitmenschen missionieren möchten? --BlueCücü (Diskussion) 05:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist das deutsche Pädagogiksyndrom (Dies ist eine Wortschöpfung!). Dem liegt zu Grunde, ein Overhead von Pädagogen, die sich für gebildet halten, ihr Unwissen zum Bildungsstandard zu erklären. Diesen Anfeindungen ist auch das deutsche Wikipedia-Projekt ausgesetzt. Ein ausführlicheres diplomatischeres Beispiel sieht Du in dieser Referenz. Da dies die Regierung(en) betrifft, hütet man sich ein Wort dafür zu finden, um die Sache thematisieren zu können. --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na klar. Die Bundeswortfindungskommission verschleppt das brennende Thema seit Jahrzehnten. Was für ein Unsinn. --Eike (Diskussion) 07:46, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt für so einige Dinge Worte oder Abhandlungen oder Theorien. Die Frage war und ist durchaus ernst gemeint. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mit Unsinn nicht deine Frage gemeint! (Auch wenn ich das Selbstbild von "unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit" mehr von Jugendlichen und Alten kenne.) Unsinn ist, die Regierung für verantwortlich zu erklären, ob es Wörter gibt oder nicht. Deswegen hab ich meine Antwort auch als Reaktion auf Hans eingeordnet. --Eike (Diskussion) 09:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, dann hatte ich das in den falschen Hals bekommen ;) --BlueCücü (Diskussion) 13:10, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen wissenschaftlichen Begriff könnte man finden, wenn es um ein klar definiertes klinisches Phänomen ginge, wie du in deiner Anfrage suggerierst. Ist es aber nicht. K... tritt zum Beispiel auch sehr gern in der Pubertät und im fortgeschrittenen Alter auf, und in allen möglichen Variationen. Wenn sie im normalen Spektrum menschlichen Verhaltens liegt, spricht man von Nervensägen, Langweilern, Schwätzern. Ergibt sich ein pathologisches Bild, etwa beim Verdacht auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, ist oft die Rede von "übertriebenem Sendungsbewusstsein" oder "Selbstüberschätzung". Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will. @Hans Haase: Dein Gedankenstrang, der die Antwort zu dieser Frage bei der Verbeamtung von Lehrern findet, hat aber auch etwas Missionarisches. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*quetsch* "Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will." Sehr schön gesagt. Genau diesen Gedanken konnte ich beim Lesen der Fragestellung auch kaum unterdrücken. --Anna (Diskussion) 10:00, 14. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Danke für die konstruktive Antwort. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pathologisch => Querulant („Wahnsinnige aus Rechthaberei“) GEEZER… nil nisi bene 08:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, in der WP sollte man sich auf den Istzustand beschränken. Mögliche vorhandene Alternativen dürfen beschrieben werden und sollten bei Existenz aufgeführt werden. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besserwisser vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:48, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die automatischen Übersetzer wissen einerseits eine Antwort, jedoch habe ich von Sprachkundigen anderes gehört, was auf eine seltene Benutzung der jeweiligen Worte hindeuten mag. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besserwisser ist, wie der Artikel am Anfang richtig sagt, ein umgangssprachliches, weniger derbes Synonym für K... Überhaupt besteht der Artikel, recht besehen, aus den ersten zwei Zeilen; der Rest ist Füllmaterial mit einer hochwissenschaftlichen Fußnote: Sie führt zu einem wirklich hübschen Essay, in dem jemand davon erzählt, wie ihn Squash-Lernen zu einem besseren Menschen gemacht hat. Na ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:05, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist interessant, dass die Schweden und Norweger den deutschen Begriff verwenden...
Es ist auch interessant, dass der "de:WP" Besserwisser es scheinbar/anscheinend wirklich besser weiss - er nervt nur. Während der en:WP Know-it-all nur nervt, es aber nicht wirklich besser weiss. Und die Franzosen haben ihn garnicht erst... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:15, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Polymathie (aus der antiken Bildungstheorie), Pedanterie (als Typus der Komödie)? Aus der Umgangssprache: Neunmalkluger, Gescheuterich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteres hab ich noch nie gehört, ist das Südländisch? --Eike (Diskussion) 10:07, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt das spielerische G(e)scheiterl / Gescheiterle - man machts vorne gross und hinten wieder klein... Deutlich südlich. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gescheuterich ist eher westländisch, genau genommen nordostmoselfränkisch; dort habe ich es zumindest aufgeschnappt; ob das noch woanders gesagt wird, weiß ich nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Form der Arroganz. PοωερZDiskussion 10:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das südwestliche „Gscheitle“ ist aber durchaus positiv belegt: Für eine Person (bevorzugt im Schwabenlande) die tatsächlich immer wieder mal mit gutem Allgemeinwissen glänzt, oder das gelegentlich plötzlich tut, dann mit besonders tiefem Fachwissen. --84.178.33.194 12:06, 14. Jan. 2014 (CET) (Gebürtiger Pforzheimer)[Beantworten]
Das bayerische "Gscheithaferl" (afaik Haferl = Gefäß) hat mE ebenfalls eine leicht spöttische, aber auch leicht bewundernde Komponente. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schwaben (ok auch ein bissl die Bayern) wissen halt, wie das Leben funktioniert... :-)
Nehmen wir mal das Gegenteil der Eingangsfrage: Jemanden, der pertinente Informationen hat und sie - statt bei jeder Gelegenheit anzubringen - rigoros zurückhält. Das ist dann ein Egoist / Geheimniskrämer / Eigenbrötler (evtl. Opportunist).
Das relativiert den (nicht pathologischen, nicht querulantischen) Besserwisser ein bissl. An beiden Enden der Skala steht also einer (mittlereweile auch eine...), der sich nicht an die von der Sozialtruppe geforderte Norm hält, der irritiert und nervt. Gruppen fühlen sich aber besonders gut, wenn sie sich als homogen und gleichberechtigt empfinden. Die, die (positiv) irritieren, bringen aber die Gruppe weiter (wenn die Gruppe das erkennt und zulässt) :-) GEEZER… nil nisi bene 13:39, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Norddeutsch: Klugscheißer heißt auf Bairisch übrigens: Gschaftelhuber. --El bes (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Najaaaa... Der Gschaftlhuber zeichnet sich mE zwar auch durch (Klug-)schwätzen aus, aber das eher substanzlos. Außerdem macht er insbesondere durch viel sinnloses Getue viel Wind um nichts. (warum hab ich das Gefühl, dass mich das an bestimmte Personen in der WP erinnert? Hmmmm...) Dieser Beitrag war nun definitiv klugscheißerisch... ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:42, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze noch eins drauf: Die alten Griechen nannten ein solches Verhalten πολυπραγμοσύνη polypragmosyne; auf Latein heißt der Gschaftlhuber ardalio. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:19, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Boerne-Syndrom? -- Aerocat 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Absicht so ein Fachwort zu (er-)finden ist Klugscheißerei. -- Janka (Diskussion) 18:09, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was einen unvollständigen „Verwertungsprozess“ bei Anwendung der Wortwahl assoziiert. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 14. Jan. 2014 (CET) ;-)[Beantworten]

Guten Morgen, warum gibt es keine wiki-Seite zu Andreas Popp? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 09:01, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wurde mehrfach gelöscht. --Wrongfilter ... 09:11, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um welchen der beiden geht es dir genau? 212.90.151.90 12:14, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, er meint den, nicht den. --Eike (Diskussion) 12:21, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung den Buchautor und Verschwörungs-Kasper zu löschen, den kenn sogar ich als Österreicher. Auf seine Videos stößt man im Internet ziemlich leicht, wenn man bei gewissen Themen nur zwei Mal weiterklickt. Nur weil er auch Esoterik-Videos veröffentlicht, macht ihn das nicht irrelevant. Pfui ist kein Löschgrund. --El bes (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
er wurde nicht wegen "pfui" sondern wegen irrelevanz gelöscht. (wobei der andere ja eigentlich relevant sein sollte mit 2 mal stelvertretender vorsitzender) von mir aus dürften beide einen artikel bekommen. 212.90.151.90 15:34, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ok, danke. Ich meinte den Makroökonom. Der wird sich wohl bald einen Artikel verdienen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:48, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigentum ohne Wiederverkaufsrecht?

Frage aus verschiedenen Gründen hier mal unplugged. Und den Baustein setze ich auch gleich selber.
Folgende Situation postuliert: Mama will Sohnemann eine Eigentumswohnung vermachen. Mama weiß aber, dass Sohnemann einen Hang zu flotten Flitzern hat. Sohnemann könnte auf die Idee kommen, die Wohnung zu verschachern und sich davon einen nutzlosen und völlig überteuerten Sportwagen zuzulegen. Das will Mama verhindern.
Frage an die Rechtskundigen: Kann Mama in den Kaufvertrag eine Klausel einbauen, dass ein Wiederverkauf der Wohnung ausgeschlossen ist? Oder nur mit ihrem Einverständnis geschehen darf (obwohl die Wohnung rechtlich Sohnemann gehört)? Oder nur verkauft werden darf, wenn von dem Geld eine gleichwertige andere Wohnung angeschafft wird? Danke. --93.212.251.127 10:08, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Jawoll, da gibts verschiedene Möglichkeiten. Die mir geläufigste ist das dinglich gesicherte Vorkaufsrecht in Form einer Auflassungsvormerkung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:22, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Externer Lesetipp. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:13, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für eure Antworten! Habe mir beide Tips gleich mal verlinkt. --93.212.251.127 11:50, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Neue Fakten, die die Ausgangslage möglicherweise verändern: Das Geld für den Kauf stammt aus einer Erbschaft. Es gehört rechtlich dem Sohn, aber Mama ist vom Erblasser zur Testamentsvollstreckerin eingesetzt worden und verfügt darüber. Es handelt sich also nicht um eine Schenkung, wie ursprünglich angenommen. Wie sieht die Sache in dem Fall aus? Danke nochmal. --93.212.251.127 15:41, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum verfügt Mama (noch) darüber (Sohn ist ja offenbar bereits volljährig) und für wie lange, bzw. unter welchen Voraussetzungen? --Ne discere cessa! Kritik/Lob 15:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dauerhaft. Per testamentarischer Verfügung des Erblassers als "Dauertestamentsvollstreckung".
Ich bin kein Jurist, aber ich habe in dem Kontext mal den Begriff "Behindertentestament" gehört - ? Sohnemann hat zwar keine anerkannte Behinderung, aber der Erblasser schätzte ihn offenbar als nur begrenzt lebenstüchtig ein. --93.212.251.127 21:55, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird kompliziert. Ich würde anwaltlichen Rat einholen. Es kommt letztendlich darauf an, welche Befugnisse für den Testamentsvollstrecker im Testament festgelegt worden sind. Wenn da nichts weiter steht als "A ist Erbe und B ist Testamentsvollstrecker", wird B den Erben in der Verfügung über das Erbe wohl kaum beschränken können. Aber wie gesagt, es kommt auf die Bestimmungen des Einzelfalls an. --Jossi (Diskussion) 11:41, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Ja, dann wird's wohl nicht ohne fachkundige Beratung gehen. Und der Kaufvertrag ggf. ja schonmal gar nicht. --93.212.253.32 13:30, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Online-Datenbank Plattenverkäufe?

Gibt es (in Zeiten der Transparenz) eine Informationsmöglichkeit über Plattenverkäufe? ("ermittelt von media control"). Immerhin wird ein Künstler immer beschrieben, wieviele Platten er/sie verkauft hat/haben (ohne dass man es nachvollziehen könnte).--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

vielleicht hilft das:
http://www.handelsblatt.com/panorama/kultur-literatur/plattenverkaeufe-die-erfolgreichsten-musiker-der-welt/6865192.html#image--79.224.204.161 13:57, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohl kaum, da keine Angabe erfolgt, woher die Zahlen stammen. Würde mich nicht wundern, wenn der Redakteur einfach in der Wikipedia nachgeschlagen hätte. Die Angaben im Artikel sind schon sehr ähnlich. --Mikano (Diskussion) 15:14, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wo haben Wikipediaredakteure die Zahlen für die Artikel her? Zuschauerzahlen in Kinos scheinen recht genau gemessen und veröffentlicht zu werden. Warum nicht in der Musikindustrie?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das müsstest du die Musikindustrie fragen, die ein ziemliches Geheimnis aus ihren Zahlen macht. Die Zahlen sind fast alles nur Schätzungen. Anhaltspunkte sind vergebene Verkaufsauszeichnungen (Platin, Goldene, Silberne Schallplatte). Die Zahlen in der Wikipedia stammen zumeist aus Presseveröffentlichungen, wobei wir schon wieder beim klassischen Zirkel sind: Presse-Wikipedia-Presse. Cum grano salis oder besser gleich mit einem Salzsee. ;-) --Mikano (Diskussion) 08:51, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Herkunft des Namens "Limou"

Guten Mittag, vertretungsweise hatte ich neulich mit dem Angestellten eines amerikanischen Kunden zutun, dessen Nachname "Limou" war (Vorname Robert). Auf diesen Name kann ich mir überhaupt keinen Reim machen. Ich hatte ihn auch noch nie gehört. Auch über Google finde ich nichts woher dieser ungewöhnliche Nachname wohl kommt. Woher stammt der Name bzw. welcher kulturelle/ethnische Hintergrund ist hier wahrscheinlich? Soweit ich beurteilen kann, sprach der Mann akzentfreies und korrektes US-Englisch. Nette Grüße aus dem Schwabenländle, Martin --78.51.44.112 12:34, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohl aus Frankreich: http://www.namespedia.com/details/Limou, siehe auch Limoux. --Vsop (Diskussion) 12:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Mitte der Seite, rechte Spalte - auch berühmter Kreuzrittername (Lambert de Limou; links oben).... GEEZER… nil nisi bene 13:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Deutschtumförderung der Regierung Adenauer

Wie lief die Deutschtumförderung in den Grenzgebieten zu Frankreich und Dänemark und niederlanden ab unter Minister Jakob Kaiser

--217.91.104.204 13:21, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Deutschtum ist für mich irgendwie nicht mit der Adenauerzeit, sondern mit der Periode davor verknüpft, wie die meisten tümer-... Was ist genau gemeint mit "Deutschtum"? Jakob Kaiser leitete das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen, und war daher eher für die Beziehungen zur DDR zuständig. Solaris3 (Diskussion) 14:48, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah doch, Adenauer dachte schon auch etwas national, nicht national auf die NS-Art, aber eben klassisch national. Das war auch vor der 68er-Zeit ganz und gar nicht verpöhnt. Auch die Oder-Neisse-Grenze war damals alles andere als akzeptiert. Adenauer betrachtete Schlesien, Hinterpommern und Ostpreußen als nur temporär besetzte Gebiete, die völkerrechtlich nach wie vor zu Deutschland gehören. Auch der Einfluß der Vertriebenenverbände auf die Politik war unter Adenauer noch sehr groß, stellte sie doch mehrere Millionen Wähler, meist CDU/CSU-Wähler. --El bes (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Ich stieß mich nur an dem Begriff, zudem finde ich die Frage immer noch etwas seltsam, aber interessant. Ansonsten setze ich mich auch schon immer für Deutschland in den Grenzen von 1942 ein (kleiner Scherz). Solaris3 (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessant ist, was im Artikel Dänische Minderheit in Deutschland unter 1945-55 steht. Damals waren so viele Vertriebene in Schleswig-Holstein, dass das Verhältnis zwischen Einheimischen und Vertriebenen 4:3 war. Es kam zu xenophobischen Anfeindungen gegenüber den volksdeutschen Flüchtlingen und viele Einheimische deklarierten sich aus Trotz gegen diese Situation als Angehörige der dänischen Minderheit und wollten dass Schleswig an Dänemark angeschlossen wird, obwohl sie selbst gar keine Dänen waren. Man hoffte auch auf eine bessere wirtschaftliche Situation, wenn man zu Dänemark gehört und nicht zum zerbombten Nachkriegsdeutschland. Solche Angelegenheiten waren also durchaus Themen, mit denen sich Adenauer rumschlagen musste. --El bes (Diskussion) 15:37, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also für Frankreich kann man sagen, dass es in diesem Punkt eher schlecht stand. Das hatte (und hat) verschiedene Gründe: Zum einen wurde der Élysée-Vertrag auch „erst“ 1963 abgeschlossen und da musste die Aussöhnung auch erstmal in den Köpfen der „einfachen Bevölkerung“ verankert werden, nachdem sich die Politiker beider Länder in den letzten Jahrzehnten (Jahrhunderten) immer wieder durch Frankophobie und Germanophobie profiliert hatten. Zum Anderen hatten die Franzosen, nachdem sich die Kriegszerstörungen des 1. Weltkriegs hauptsächlich auf ihr Land beschränkten und sie im 2. Weltkrieg von den Deutschen vollständig besetzt worden waren, aus (gewissermaßen verständlichen) Gründen einfach keine Lust auf eine „Deuschtumsförderung“. Dass das Elsass gemessen an den dortigen Ortsnamen eher dem deutschen Sprachraum zuzuordnen wäre, spielte da keine Rolle. Und zu guter Letzt ist Frankreich auch ein zentralistischer Staat, weshalb man nicht sonderlich bestrebt ist, dafür zu sorgen, dass es Gebiete gibt, die zwar zu Frankreich gehören, in denen aber im Alltag kaum oder „zu wenig“ französisch gesprochen wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:37, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man es sich so überlegt, die armen Alemannen sind auf fünf verschiedene Staaten aufgeteilt: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, Liechtenstein. Ärger wie in Afrika, wo die Staatsgrenzen auch quer durch Stammesgebiete gezogen wurden. Trotzdem gehts den Alemannen in allen fünf Ländern wirtschaftlich sehr gut und sie nagen ganz und gar nicht am Hungertuch. Schaffe, schaffe, Hüsle baue, Butterbrot statt Schnitzl kaue ... funtioniert anscheinend überall. --El bes (Diskussion) 01:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist mit Eupen-Malmedy, Luxemburg, Nordschleswig und Südtirol? --Rôtkæppchen68 01:20, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Belgien gibt es sowieso keinen Zentralismus und keine Leitkultur, den Luxemburgern braucht keiner helfen, denn die wollen sowieso so bleifn war se sen, in Schleswig reden sie vier germanische Sprachen (Hochdeutsch, Niederdeutsch, Friesisch und Dänisch), da ist schon wurscht welche und für Südtirol ist Österreich zuständig. --El bes (Diskussion) 01:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Herrje, 'wir' sind quasi die Kurden Mitteleuropas. Wird Zeit für einen gemeinsamen Staa... äh, ich nehms zurück ;-) Solaris3 (Diskussion) 01:41, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu mindest eine eigene fünf-Länder-übergreifende Wikipedia habt ihr ja. Ist ja schon ein Anfang ;-) --El bes (Diskussion) 02:07, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ben Ezra Synagoge THORA Fragment

Wie kommen heute Fragmente einer Thora aus dieser Synagoge in den Handel unter Anderem auch via EBAY? Das Fragment sei 500 Jahre alt. Es gibt sehr viele alte Handschriftenauch anderer Art, so von Königin Anne 1707 in Umlauf. Ich finde es schade, dass solche Antiken "Raritäten" so manchmal in falsche Hände kommen.

--92.106.76.143 14:36, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du meinst dieses hier - ?
Und dann noch verkauft für € 7,50... das wirft Fragen auf... --15:05, 14. Jan. 2014 (CET)
Könnte seltsam sein, muss aber nicht. Reine Text-Seiten ohne Besonderheiten wie Holzschnitte, farbige Initiale, etc. sind von Sammlern meist nicht so gefragt und zerschnippselte alte Bibeln die seitenweise verkauft werden, gibt es viele am Markt, auch hebräische, auch lateinische, auch griechische. Die Besonderheit bei diesem Stück ist nur, dass es eine Handschrift und kein Druck ist. Ob das deshalb deutlich mehr wert ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls ein mehr als 400 Jahre altes Blatt aus Hans Sachs Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden zu Hause, auch bei eBay gekauft. Hat etwa 40 Euro gekostet. --El bes (Diskussion) 15:21, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man ein bisschen stöbert bei Ebay, findet man einiges an alten handschriftlichen religiösen Texten für wenig Geld. Da muss es viel von geben. Abschriften von Archimedes sind leider nicht darunter... --Küchenkraut (Diskussion) 15:51, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Tora steht, dass ein professioneller Schreiber ungefähr 1 Jahr mit der Herstellung einer Torarolle zu tun hat. Eine neue Rolle von einem professionellen Schreiber könnte so ungefähr 20.000 € kosten (wobei es nach oben sicher noch Spielraum gibt, je nach Material und Können des Schreibers). Es geht nicht nur ums Schreiben, sondern das fängt schon mit dem rituellen Schlachten der Tiere für die Häute an. 7,50 dürfte im Seitenpreis also dem betriebenen Aufwand nicht angemessen sein. Andererseits: wenns jemand kauft dürfte das auch heißen, dass derjenige sich dafür interessiert und das gute Stück nicht einfach im Ofen oder Müll landet und wenns nur drum geht den Text zu lesen, ist man sicher mit einer gedruckten Bibel besser bedient.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Thorarollen dürfen nicht einfach weggeworfen werden, sondern sie müssen theoretisch ewig aufbewahrt werden. Deswegen gibt es in Synagogen auch Lagerräume für ausgediente Thorarollen. Die dezentrale Aufbewahrung per Ebay ist natürlich eine Alternative. --Rôtkæppchen68 22:50, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die sogenannte Thora-Cloud. Solaris3 (Diskussion) 16:02, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einmal kam ich in ein Antiquariat, das hatte gerade den umfangreichen Nachlass eines gelehrten Juden hereinbekommen, allerhand gedrucktes Papier. Der Antiquar hatte das Problem, dass er keine Ahnung hatte, was er da für Werke hatte, konnte die Schrift nicht lesen und sie darum auch nicht im Handel anbieten. Jetzt was machen mit Werken, von denen man nicht mal den Titel kennt? Ich konnte schließlich eine Reihe Bände des babylonischen Talmud identifizieren und noch ähnliche Sachen. Ein paar Sachen habe ich selbst gleich abgegriffen, wie ein Wörterbuch zum Talmud, jetzt nicht den Talmud, hätte ich eh keinen Platz gehabt und könnte auch wenig damit anfangen. Als es aber die anderen aus der jüdischen Gemeinde erfuhren waren sie stinksauer, die heiligen Schriften hätten niemals einem Goj in die Hände kommen dürfen. Es gab aber jedenfalls schnell Abnehmer für den Talmud als es sich rumgesprochen hatte. Irgendwann ein halbes Jahr später kam ich wieder hin, da war alles ratzeputz wieder weg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:42, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Wort Goi finde ich eigentlich ziemlich diskriminierend. Und wenn so ein Talmud aus einer Verlassenschaft im Antiquariat landet, ist das doch ein Zeichen dafür, dass die Gemeinde diesen alten Herrn eher vernachlässigt hat. Die hätten sich mehr um ihn kümmern sollen, als er noch am Leben war, statt dann auf die "Goim" beleidigt zu sein. --El bes (Diskussion) 20:31, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

mitgliederstärkste Vereinigungen der Welt

Welche Vereinigungen, egal ob Gewerkschaft, Partei, Automobilclub oderKanickelzüchterverein, sind die weltweit größten nach Mitgliederzahl? --84.149.170.79 15:52, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Römisch-Katholische Kirche ist ganz weit vorn. --Rubblesby (Diskussion) 15:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Je nachdem, was du unter Mitgliedern verstehen willst: Facebook? --Eike (Diskussion) 16:00, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die größte Partei: Kommunistische Partei Chinas. In Deutschland: Deutscher Olympischer Sportbund. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da würden mich jetzt die Quellen interessieren :) --91.15.134.139 16:36, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 78 Millionen der KPCh erscheinen etwas kümmerlich gegenüber den 1,214 Milliarden Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche oder den 1,11 Milliarden Facebook-Nutzern. Der DOSB hat nur etwa 91000 Mitgliedsvereine, die zusammen maximal 80,586 Millionen Menschen repräsentieren. --Rôtkæppchen68 16:52, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wenn Dachverbände wie der DOSB mitzählen (der eigentlich nur 113 Mitglieder hat) dann schlägt der Internationale Gewerkschaftsbund die Chinesische KP aber locker. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Immer dieser Speziesismus! Da hat jeder menschliche Darm mit vielen Billionen Bakterien eine größere Anzahl. Oder nehmen wir die Anzahl der Atome auf der Erde: 1050. Und wenn "Welt" im Sinne von "Universum" betrachtet wird...
Nein, ernsthaft: Die römisch-katholische Kirche dürfte klar gewinnen. --mfb (Diskussion) 18:05, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)@2.202.82.50, ich halte die These, dass die Menschheit eine Personenvereinigung ist doch für sehr gewagt. Weder hat sie einheitliche Ziele, noch eine einheitliche Führung oder Satzung. Du könntest ja mal rein spaßeshalber anhand des deutschen Vereinsrechts abchecken, was alles zur Vereinseigenschaft der Menschheit fehlt. --Rôtkæppchen68 18:10, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Kein Weltpräsident, kein Weltkassenwart. Keine Chance ... abgesehen von der Tatsache, dass man mit einigen nicht im selben Club sein möchte... GEEZER… nil nisi bene 20:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Satzung, Sieben Gründungsmitglieder, Vorstand, Eintrag ins Vereinsrgister, mehr brauchts nicht. Man müsste nun nur die 7 Milliarden noch dazu bewegen in den Verein einzutreten und die Einzugsermächtigung zu unterschreiben. Dürfte mühevoll sein, andererseits wäre der Verein mit einem symbolischen Jahresbeitrag von 1 € recht schnell finanziell saniert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:55, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber immerhin gibt es eine Vereinigung, wo fast jedes Land Mitglied ist: die UNO. Ich habe aber meien zweifel, ob man die Staatsbürger der UNO-Mitglieder als UNO-Mitglieder zählen kann (auch wenn im Artikel Vereinte Nationen in der Tabelle "Einwohnerzahl > 7.000.000.000" steht). --MrBurns (Diskussion) 18:58, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der UNO sind keine Einzelpersonen, sondern nur unumstrittene Völkerrechtssubjekte Mitglied. --Kängurutatze (Diskussion) 19:05, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Volksrepublik China wäre mein Tipp, aber RKK stimmt natürlich, weil es gibt ja auch die «Unsichtbare Kirche». --Kängurutatze (Diskussion) 19:03, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Ausgangsfragen-IP: Fu meinst vermutlich solche Vereinigungen. Da wurde hier noch keine von genannt. OTTMH: Triple A. --Kängurutatze (Diskussion) 19:12, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die RK Kirche erfüllt die Definition fast perfekt - mit der Ausnahme, dass der Eintritt meistens nicht freiwillig geschieht. --mfb (Diskussion) 19:46, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei wohl jeder (ab einem gewissen Alter) jederzeit wieder austreten kann, daher wer erwachsen und obwohl er das eigentlich nicht will Mitfglied der RK Kirche ist, ist wohl selbst schuld. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieder mal falsch, Herr Burns. Kirchenrechtlich gesehen ist ein Austritt aus der RKK nicht möglich. Siehe Kirchenaustritt#Katholische_Kirche. Nur weil man keine Beiträge mehr zahlen muß ist man den Verein noch lange (= ewig) nicht los... --84.191.166.13 20:35, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Verein im Gegensatz zum Staat und allen anderen glaubt, man wär noch Mitglied, ist das ein Problem des Vereins, nicht des Staates und aller anderen. --Eike (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da spielt noch jemand anders mit, über den selbst der Verein, der ihn „verwaltet“, keinen Einfluss hat. Die Taufe ist ein Zeichen der Gnade Gottes und die ist unwiderruflich. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kwetsch:....unwiderruflich!? Das behaupten auch nur die alten Männer in Frauenkleidern und roten Käppchen! Da ist nichts bewiesen.--79.232.223.151 12:44, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaubensinhalte lassen sich schlecht mit naturwissenschaftlichen Methoden beurteilen. Lies mal Gottesbeweis. --Rôtkæppchen68 18:12, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da braucht es keine Naturwissenschaft, da reicht Logik und Gesunder Menschenverstand.
Interessant wärefür diese Frage, ob die Leute, die ausgetreten und nach Ansicht der RKK damit Exkommunizierte Mitglieder sind in den in diversen Quellen angegebenen Mitgliederzahlen der RKK mitgezähölt werden. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Erinnert mich an die Geschichte einer ehemaligen Kollegin, die bei ihrem Umzug nach Berlin das Feld Religionszugehörigkeit im Meldebogen freigelassen hat und zwei Monate später die Aufforderung erhalten hat, Kirchensteuer zu zahlen. Es stellte sich heraus, dass ein/e freundliche/r Mitarbeiter/in im Meldeamt so nett gewesen war, an ihrer Freistelle "RK" einzutragen… Da das offensichtlich mit einem anderen Stift und in anderer Handschrift als der Rest des Bogens ausgefüllt worden war, hätte das ja eigentlich kein Ding sein sollen, aber meine Kollegin musste sich trotzdem vom Bistum ihres Geburtsorts eine Bescheinigung ausstellen lassen, dass sie niemals nicht in dem "Verein" dabei gewesen ist, damit das Finanzamt ihr geglaubt hat. Sie ist, glaube ich, die einzige Person, die ich persönlich kenne, die ein offiziell von der r-kath. Kirche ausgestelltes Dokument hat, auf dem steht, dass sie keine Katholikin ist. Bestimmt praktisch, wo sie letztes Jahr nach München gezogen ist… ;)
@Eike: Vielleicht. Vielleicht auch nicht (=> Apostasie im Islam => Todesstrafe). Die RKK hatte schon Zeiten (und auch heute noch Fraktionen, z.B. die übriggebliebenen permagänsehauterzeugenden Savonarola-Hardcore-Fans im Dominikanerkloster von Florenz) die nicht weniger herbe drauf sind. Das Problem der Intoleranz hat man ja vor allem mit den Missionierenden Religionen. Angeblich kann man religiöse Gefühle verletzen, aber daß diese im patriarchalen Mittelalter hängengebliebenen frustrierten Männer auch die Gefühle eines aufgeklärten Menschen verletzen (und nicht nur seine Intelligenz beleidigen) können sehen die angeblich laizistischen Staatsformen nicht vor. Du hast Recht, wenn sich ein psychisch stabiler, starker und selbstbewußter Mensch von seiner Religion löst. Es gibt aber auch (und ich meine: nicht wenige) Menschen, die sich von ihren Kirchen abwenden und ein Psychopäckchen von ein paar Jahrzehnten religiöser Indoktrination mit sich schleppen und dann ist die Einschätzung, es sei nicht mehr ihr Problem eher realitätsfremd. Dies nicht als Widerspruch sondern als in meinen Augen notwendige Ergänzung. --84.191.166.13 21:44, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zu Autorenportrait

Mich interessiert, wer ein Autorenportrait in Wikipedia einstellen kann. Ich bin Autorin mit regulären Veröffentlichungen bei einem regulären/"ordentlichen" Verlag, inkl. Einträgen in der Deutschen Nationalbibliothek. Kann/Darf man als Autor einen eigenen Eintrag bei Wikipedia vornehmen? Im Voraus schon besten Dank für die Antwort. PWR --94.220.253.17 17:01, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Jede/r darf einen Artikel einstellen. Wenns um einen selber geht, aber erst Wikipedia:Interessenkonflikt durchlesen! Gruß --Rubblesby (Diskussion) 17:05, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So ungefähr hatte ich es mir gedacht, ohnehin wäre es mir lieber, eine dritte Person würde einen neutralen Eintrag einstellen. Auf jeden Fall danke erst mal. Gruß, PWR (nicht signierter Beitrag von 94.220.253.17 (Diskussion) 17:37, 14. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Vielleicht erfüllt dir ja jemand deinen Wunsch. --feloscho [schreib' mir was]; 17:51, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man vertritt sich nicht selbst, kann aber durchaus ein „Gerüst“ eines äquivalenten Personenartikels als Vorlage übernehmen. Bitte zuerst auch WP:RK beachten, bei positiv, nochmal überlegen und dann einfach machen, nach WP:SM. Es gibt eine Diskussion (oder kann erstellt werden) zu jedem Artikel und die WP:FZW, inhaltlich auch die Auskunft hier und viele weitere Artikel, wenn nicht sicher sein sollte, was in den Artikel gehört. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

selbst am eigenen artikel rumarbeiten ist immer eine problematische sache, wenn also jemand deinen artikel mal angelegt hat, eher auf der diskussionsseite auftreten und dort daten die fehlen nachliefern. (und sich nicht auf diskussionen einlassen) 212.90.151.90 13:05, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gentrifizierung

Was versteht man unter Gentrifizierung und unter Gender?

--87.174.132.28 17:40, 14. Jan. 2014 (CET) --87.174.132.28 17:40, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gentrifizierung und Gender. Dumbox (Diskussion) 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte beide Artikel für vollkommen OMA-untauglich. Versuch: Gentrifizierung = Man hat ein Innenstadtwohnviertel mit alter, bisschen heruntergekommener Bausubstanz und vielen alten, eher finanzschwachen Mietern sowie evtl. hohem Arbeiter- und Ausländeranteil. Eine Horde Immobilienspekulanten denkt sich, da kann man viel mehr Kohle rauspressen. Sie kaufen die Häuser nach und nach auf, renovieren aufwendig, erhöhen die Miete dann auf das Doppelte und schmeißen und ekeln die alten Mieter nach und nach raus. Danach wohnen dort nur noch junge, finanzkräftige Ingenieursfamilien und Werbefachleute, die alten Mieter müssen gucken wo sie bleiben. Die ganze Chose heißt als Prozess vornehm Gentrifizierung, damit die Schweinerei einen schönen Namen hat. Gender = Während der Begriff Geschlecht im Deutschen vor allem beschreibt, dass die Menschen in der Regel einen Penis oder eine Vagina haben, befasst sich Gender (hauptsächlich als Forschungsgebiet an Universitäten) eher mit den Auswirkungen dieses Phänomens in allen möglichen Richtungen: Warum sitzen im Vorstand deutscher DAX-Konzerne nur Menschen mit P., und warum verdienen Menschen mit V. für die exakt selbe Arbeit im Schnitt 25% weniger als solche mit P. Und darüber hinaus: Wieviel Menschen mit einem P. ziehen gerne Frauenkleider an, wie hat sich das in der Geschichte verändert, warum tun sie das und aufgrund welcher gesellschaftlichen Rollenmuster etc., und warum das heute nix Schlimmes mehr ist. Und anschließend: Warum gibt es überhaupt eigene Kleidung für Menschen mit V., und wie drückt sich darin die Herrschaft der P über V aus usw. Und so weiter, das ist ein seeeehr weites Feld. Und in der WP kriegt man sofort virtuell eine gelangt, wenn man irgendwas "Falsches" zu dem Thema schreibt, was auch immer falsch sein mag, womöglich schon das Obige ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:53, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Begriff Gentrifizierung leitet sich von der Gentry als Gegenstück zu den armen Leuten ab, nicht von Gender. -- 91.42.59.149 20:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder anders: Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun. Dieser unterstellte Zusammenhang war mir komplett entgangen.... Solaris3 (Diskussion) 20:50, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Die beiden Wörter haben außer ein paar Buchstaben aber auch gar nix miteinander zu tun" Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass für Leute, die gerne über Gender reden (und da zähle ich mich durchaus dazu) grundsätzlich ALLES was damit zu tun hat, und Gentrifizierung auf jeden Fall ;)
Die gute alte Genderfizierung. Was würden wir nur ohne sie machen... (-; --BeverlyHillsCop (Diskussion) 21:32, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was heißt hier "ein paar Buchstaben"? Die so überaus fruchtbare (man verzeihe!) indogermanische Wurzel *gen ("hervorbringen") hält doch so vieles zusammen. Gentry, Nomen zu gentle, frz. gentil, lat. gentilis "zu einer (guten!) Familie (gens) gehörig, von guter Abstammung. Gender zu lat. genus, Nachkommenschaft, Art, dann (grammatisches) Geschlecht. Genesis und Gonaden aus dem Griechischen, deutsche Kinder: alles ganz gnatürlich (lat. natura aus *gnatura) aus den paar Buchstaben generiert. S. Klugscheißerfrage weiter oben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, das sind nicht „ein paar Buchstaben“, da steckt ein Etymon! Pokorny nennt als Bedeutung von *ĝen ‚erzeugen‘, obgleich dann ein Großteil der aufgeführten Bedeutungen von frühen Nachfolgern als ‚gebären‘ oder ähnliches angegeben wird. Sollte man sexistische Einflüsse auf die Indogermanistik näher untersuchen? --Chricho ¹ ³ 02:12, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Solaris3 „Und in der WP kriegt man sofort virtuell eine gelangt, wenn man irgendwas "Falsches" zu dem Thema schreibt, was auch immer falsch sein mag, womöglich schon das Obige ;-)“ So ist es. Bzw. so sei es: So wie du vom Vorhandensein von P oder V sprichst, gelangt man zum Begriff des genitalen Geschlechts, einem anatomischen Begriff, einem Ansatz, mit dem sich mehr oder minder gut anatomische Erscheinungsformen klassifizieren lassen. Deine Darstellung liest sich so, als wäre Urgrund all der soziologischen (u. a.) Fragen das genitale Geschlecht, als würden die Fragen der Beobachtung ganz und gar P und V entspringen.
Geschlecht wird von einem Großteil der Menschen nicht einfach nur als anatomischer Begriff verstanden, viel mehr denke ich, dass der Begriff Gender den wesentlichen Teil dessen erfasst, wenn von Geschlechtern die Rede ist. Leute sprechen ja nicht den ganzen Tag von V und P (außer vllt. die Schulvandalen in der Wikipedia), im Alltag geht es um soziale Phänomene und nicht um Anatomie, es wird mehr geredet als angefasst. Die Bezugnahme auf V und P ist lediglich ein Teilaspekt der Geschlechterordnung, die rein anatomische Begrifflichkeit wird dabei verlassen. Die gesellschaftliche Betrachtung umfasst auch, dass beim Gender an V und P gedacht wird. Dieses Denken ist aber eben eine soziale Gegebenheit, es heißt nicht, dass objektiv eine Reduktion auf V und P möglich wäre, dass wir hier nur von Anatomie sprechen würden und das Gender mit dem genitalen Geschlecht identisch wäre. Dies machen sich manche Menschen nicht bewusst und identifizieren verschiedene Geschlechterbegriffe miteinander, „Geschlecht“ (im Sinne von Gender) wird von manchen dann nicht als soziale Konstruktion angesehen, sondern es wird behauptet, allein über V und P definiert zu sein, vllt. da man oft am einfachsten über das definieren kann, was sich physisch greifen lässt.
Kurz um: Gender befasst sich nicht mit etwas, sondern die Soziologie befasst sich mit dem Sozialen, und hierzu zählt das Gender. Es hat aber schon vor den Gender Studies Geschlechterbegriffe gegeben, die man nun versucht, differenzierter zu begreifen, weshalb man nun das relativ neue Wort „Gender“ verwendet, um klarzustellen, dass es um soziale Phänomene geht, um die durch die Geschlechterordnung gegebenen Identifikationen aufzubrechen, das Wort „Geschlecht“ wurde und wird aber auch schon so verstanden. Ein solch differenzierteres Begreifen ist nicht nur eine Angelegenheit für Sozialwissenschaftler und Biologen. --Chricho ¹ ³ 01:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
a) Danke für die Erläuterung b) im wesentlichen weiß ich das c) ich wollte es aber oma-tauglich für den Frager formulieren, deins hätte er mE wohl (wahrscheinlich/unterstellt) nicht verstanden d) ich krieg immer Kopfweh bei diesem Gender-Kram. Ist mir klar, dass ein Ausgehen vom biol. Geschlecht nicht das Wesen des ganzen erfasst bzw dem Gedanken zuwiderläuft. Dennoch bleibt es Fakt, dass "Gender-Studies" ohne das schiere Vorhandensein der Dualität von P und V (und deren Misch- etc Formen) einfach nicht existieren würden, da kann man sich auf den Kopf stellen. Wären wir alle Neutra, bräuchte man sich eben nicht über so schöne Dinge wie "wandelnde Geschlechtsidentitäten im Kontext der Pornographiedebatte der 1970er Jahre" Gedanken machen. Daher sei mir meine Vereinfachung oben verziehen. e) mich wunderte schon, dass die Korrektur so lange auf sich warten ließ ;-) Und schließlich wollte ich etwas von den von dir angesprochenen Aspekten mit den Rollenmustern und dem Kleidungsaspekt einbringen, ohne den Frager zu überfordern (siehe etwa drittes Geschlecht und Faʻafafine). Solaris3 (Diskussion) 02:20, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber der Oma-taugliche, durchaus auch durchwegs polit-povige Versuch von Solaris3 über die Gentrifizierung ist gelinde gesagt eher untauglich und das kann man so nicht stehen lassen. Es mag ja in einem bestimmten Stadium der Gentrifizierung ja sein, dass das Marktgeschehen dann von Immobilienentwicklern planmäßig und zu Lasten für einen Teil der Alteinwohner bestimmt wird, für eine typische Gentrifizierung ist dies aber erst der Abschluss der langjährigen, teilweise jahrzehnte dauernden Entwicklung, die einen deutlich längeren, umplanmäßigen Vorlauf besitzt.

Das läuft nämlich eher so: Ein bevorzugt gründerzeitliche, innenstadtnahe und/oder verkehrlich gut angebundenes Wohnviertel mit mehrheitlich schlechtem Wohnungsstandard und sanierungsdedürftiger Bausubstanz wird von Alteingesessenen wie z.B. Rentnern, Angehörigen unterer Einkommensschichten und Ausländern bewohnt. Die Mieten sind daher günstig und ziehen daher z.B. Studenten oder andere sich in Ausbildung befindlichen Gruppierungen an, die sich vermehrt dort niederlassen. Eine Gastronomieszene entsteht für diese Gruppen.

Die Studenten mache ihren Abschluss, und zahlreiche situieren sich und bleiben hier weiter wohnen, die Ansprüche und Erwartungen an Infrastruktur und kulturellen Einrichtungen im Viertel steigen. Bioläden, Weinhandel, Galerien, etc. entstehen, Elterninitiativen für den Nachwuchsbetreung schließen sich zusammen, etc - das Viertel ist "in" und wird attraktiv. Es wollen immer mehr hier wohnen, die Mieten steigen gemäß der Nachfrage, Wohnungen werden für die wachsende Familien zusammengelegt und weil es sich nun lohnt nach aktuellen Standard saniert. Erst gegen Ende dieser Entwicklung treten die Immobilienentwicklern auf dem Plan und nehmen sich den geschrumpften Teile des Viertels an, in denen sich noch Altmieter in unsanierten Wohnungen haben halten können. Das Viertel wird für die ursprünglichen Einwohnergruppen zu teuer und sie werden letztlich verdrängt. Die bösen Immobilienhaie, die mit Mafiamethoden entmieten mag es zur Freude der Boulevard- und Linksmedien geben, für das Phänomen Gentrifizierung an sich spielen sie aber eher nur eine Nebenrolle. Benutzerkennung: 43067 08:35, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Erklärung mag vereinfacht gewesen sein und die zugegeben leicht polit-POVige Übertreibung hatte ich ja bewusst durch meine Wortwahl (damit die Schweinerei einen schönen Namen hat) als solche kenntlich gemacht. Meine Erklärung hat jedoch gegenüber deiner den Charme, dass sie einen wesentlichen Faktor berücksichtigt, der bei dir nicht existiert, nämlich die Konsequenz des gegenwärtigen Überangebots an Geld/Investitionsmitteln auf die Aktivität am Immobilien-Markt. Du lieferst ein primär soziologisches Modell, das in einem 'idealen Markt' (und mglw bis etwa zum Jahr 2000) sicher weitgehend korrekt ist. Nur wird das Weltwirtschaftssystem seit der Internetblase 2000 mit Geld geflutet. Zuerst floss dieses Geld großteils in Schrott-Wertpapiere, denen mit schlechten Computerprogrammen irgend ein Wert zugeschrieben wurde. Seit das System 2007 platzte, muss das mit irrwitzigen ständigen Kapitalströmen 'repariert' werden. Die US-Zentralbank flutet pro Monat 85 Mrd. Dollar auf den Markt, die durch die internationale Verflechtung (oder auch Globalisierung, siehe etwa Blackstone Group, denen zB 5% der Dt. Bank gehören und die auch im Immo-Bereich aktiv sind) sofort auch "bei uns" sind. All das Geld sucht Anlagemöglichkeiten, das ist der Grund warum etwa so exotische Bereiche wie der Kunst- und Weinmarkt seit Jahren mit Kapital (und schwachsinnigen/neureichen Käufern) überflutet werden und die Preise komplett explodieren. Dieses Geld fließt selbstverständlich auch in den Immobilienmarkt und führt (nicht nur durch die G.) zu völlig irrwitzigen Entwicklungen. Ich wohne in München, wo mittlerweile der Immo-Markt (zusätzlich noch) durch Schwarzgeld-in-Sicherheit-bringende griechische Millionäre (ebenfalls eine Folge der Finanzkrise) völlig leergefegt ist und die Mieten horrend gestiegen sind. Nur als Beispiel: Ein altes Arbeiterviertel wie München-Giesing (1860 München ole) war früher für Studenten, Werber etc., (die in deinem Modell dir Vorhut der G. bilden) weitgehend bis völlig unattraktiv, dennoch durchläuft es zur Zeit einen massiven G-Prozess (siehe zB [8] und [9]), obwohl die von dir beschriebene Entwicklung dort nicht stattfand, oder anders: Alle Phasen in deinem Modell wurden übersprungen, um direkt bei den "Projektentwicklern" oder auch 'Immobilienhaien' zu landen. Solaris3 (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Solaris3: Hättest du (entschuldige bitte den Sprung) wirklich einfach nur eine inhaltlich halbwegs korrekte, leicht verständliche Kürzestfassung von Gender geben wollen, hättest du bspw. schreiben können: „Mit dem Wort Geschlecht können im Deutschen zwei Sachen gemeint werden, die sich im Englischen mit sex und gender wiedergeben lassen. Während sex das biologische Geschlecht meint, meint gender dann das soziale Geschlecht bzw. die Geschlechtsidentität“ – vorausgesetzt natürlich, du wüsstest wirklich, worum es geht. Deine Darstellung war nämlich, wie Chricho versucht hat, dir zu erläutern, nicht lediglich vereinfachend oder verkürzt, sondern schlicht und ergreifend falsch. Wenn das Thema bei dir jedoch instantan Kopfschmerzen auslöst, wäre es vielleicht ratsam, gar nicht erst darüber zu schreiben. (Es ist dir natürlich unbenommen, das als Angriff auf deine Meinungsfreiheit zu werten o. ä.) Und jetzt ist hierüber, denke ich, genug geschrieben worden, eigentlich hat schon die Verlinkung der beiden Begriffe ausgereicht. Es gibt genug andere Orte im Internet, an denen man seinen Ressentiments Ausdruck verleihen kann. --95.89.206.155 12:22, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, ich bin durch eigene Erfahrung bzw Lebensweg mit einiger Sicherheit flexibler und offener als Du in Bezug auf 'Genderfragen', es sei denn du würdest erheblich von den 'Normmodellen' abweichen, was natürlich möglich, aber rein statistisch eher unwahrscheinlich ist. Aber alles weitere führt deutlich zu weit ;-) Dass da schon wieder von 'Ressentiments' geredet wird, bestätigt übrigens das von mir oben gesagte über die "virtuelle Klatsche". Solaris3 (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 95.89.206.155 12:22, 15. Jan. 2014 (CET)

Impfung

Im August 2012 erhielt ich eine Dosis Twinrix gegen Hepatitis A/B. Die zweite Dosis regelgerecht einen Monat spaeter. Das Impfschema ist 0-28-365, d.h. im September 2013 waere die letzte Dosis noetig gewesen. Brauche ich eine neue Grundimmunisierung, oder kann ich die dritte Dosis jetzt noch bekommen? --82.119.23.123 21:25, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frag das Deinen Arzt. Der weiß das am besten und kann auch eine Antikörpertiterbestimmung vornehmen, die helfen kann, Deine Frage abschließend zu klären. --Rôtkæppchen68 21:37, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, bis ich einen Arzttermin bekomme, bin ich schon in Südostasien. Ich könnte den Impfstoff allerdings über einen befreundeten Apotheker bekommen, daher die Anfrage hier. Aber der müsste es ja eigentlich auch wissen :) --(nicht signierter Beitrag von 82.119.23.123 (Diskussion) 2014-01-14T20:50:05‎ (UTC))
gibt's in „Südostasien” keine WHO-konformen Ärzte? die WHO steht auf Impfungen... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
oh - „Wir” sind noch nich in „Südostasien”? dann könnte man von der B.Rep.Deut aus 116117 anrufen und vllt sogar mit nem richtigen Arzt reden... einfach nur so... Viel Spaß auf der Reise... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Meinung: zwei, drei Monate Verzögerung sind vollkommen wurscht. Gib dir die dritte Twinrix und vergiss das Thema die nächsten fünf bis zehn Jahre. --El bes (Diskussion) 00:57, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rauchwarnmelder / Sinn und Unsinn der

Bund
SH
HH

Hi! Ich habe es ja damals schon versucht, aber da gab es wohl noch keine Studien... Dort habe ich den Artikel „bunt gemalt”, wobei ich beim Pinseln Original-Daten des Staates benutzt habe (mit gnumeric...)... Mag mir heute jemand sagen, wieso sich in der Statistik Hamburgs und des Bundes keine richtige Besserung (die Feuerwehr schreibt von 50% in anderen Ländern (z. B. USA, Schweden)), und wieso sich in der Statistik des Landes Schleswig-Holstein praktisch erst ein Verschwinden von X00 und dann ein starker Rückgang auch bei X09 abzeichnet? Haben die Beamten, die mir die Zahlen für SH und HH von Hand (in den offiziellen Jahresberichten tauchten die nicht auf) herausgesucht haben, mich mit Zufallszahlen veralbert? Oder sind das normale Schwankungen? In Sachsen soll es von 2002 bis 2010 einen Rückgang um 72% gegeben haben (und das ohne Rauchwarnmelder-Pflicht)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei so kleinen Zahlen wie in Hamburg kann das alles Zufall sein. Ein schwerer Brand in einem Mehrfamilienhaus kann da schon ausreichen, um jede Verbesserung durch Rauchmelder zu überdecken. --mfb (Diskussion) 00:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Pflicht ist wie die Profiltiefe und Winterreifenpflicht zu sehen. Lobby auf ahnungslose Pädagogen im Parlament. Sinnvoll wie den Müll zu trennen, der von der Abfallwirtschaft wieder zusammengeschüttet wird. Wenn diese Herrschaften die Temperatursicherung vorgeschrieben hätten würde der Brand an der Ursache bekämpft. Benötigt wird sie bei konventionellen Transformatoren und Heizgeräten. Schaltnetzteile kommen ohne aus, da keine Leitungen mit Widerständen eines zum Heizdraht vorhanden sind. Die Temperatursicherung kam aus den Anforderungen US-amerikanischer Versicherungen in die Geräte. (aber Amerikaner haben doch so verrückte Gesetze!) Würde die Autoindustrie so denken, gäbe es keine Bremse aber einen Airbag. Es ist Spekulation, ob diese Pflicht als letztes Mittel des Personenschutzes bei überteuerten Mieten auf Schrottimmobilien angesichts hoher Nachtrage an Wohnraum zu verstehen ist. Aus der Presse sind Fälle von Gebäudebränden aufgrund von mangelhafter Elektroinstallationen bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also funktioniert das Prinzip des Rauchwarnmelders? ich weiß ja schon nich, ob ich in wenigen Minuten überhaupt soweit wach werden würde, dass ich rauslaufen kann... und warum geht dann nicht die Anzahl der Rauchtoten ganz deutlich zurück? es müsste doch n scharfen Knick von einem Jahr aufs andere geben... statt dessen werden es sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn keiner zuhause ist, kann der Rauchmelder lange Alarm schlagen, es brennt trotzdem. Man müßte also erfassen, wieviele Brände wirklich durch Rauchmelder erkannt worden sind, um eine vernünftige Statistik zu kriegen. Meiner Meinung trägt auch Rauchverbot und weniger brennende Fernseher zur Reduzierung der Brände bei.--79.234.103.155 18:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wie soll man einem Brand, der durch einen Rauchwarnmelder harmlos verlief, von einem Brand unterscheiden, der auch ohne den Rauchwarnmelder harmlos verlaufen wäre? ich mein: die Nase denkt ja auch n bisschen mit... einige jedenfalls können vom Rauchgeruch auch wach werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, und andere sterben durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation. So unterschiedlich sind die Menschen... 178.4.9.37 00:51, 16. Jan. 2014 (CET)--[Beantworten]
ja, schon klar... aber ob mit oder ohne Rauchwarnmelder scheint daran nix zu ändern... siehe erstes Bildchen... wird sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aktueller Tarifvertrag IG BCE (Chemie) für NRW

Kommt jemand an den aktuellen Tarifvertrag der IG BCE für den Bereich Chemie dran und würde mir den zu schicken? Lieben Gruß--Ticketautomat 21:36, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Literatur über die mögliche Zukunft technologischer Entwicklungen

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich bin seit längerem auf der Suche nach Literatur, die sich mit den technologischen Möglichkeiten kommender Jahrhunderte oder Jahrtausende befasst (Raumfahrt, Genetik, Robotik, künstliche Intelligenz etc.). Gibt es Publikationen, die sich mit diesen Themen befassen, die Sie mir empfehlen könnten?

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten

Mit freundlichen Grüssen --92.105.189.138 21:52, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

http://en.wikipedia.org/wiki/Theories_of_technology#References
http://en.wikipedia.org/wiki/Emerging_technologies#References
http://en.wikipedia.org/wiki/Transhumanism#References (nicht signierter Beitrag von 82.119.23.123 (Diskussion) 21:58, 14. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Vielen Dank für die Links, aber ich dachte eher an so etwas wie ein westliches Äquivalent von Stanislaw Lems "Summa Technologiae".--92.105.189.138 22:39, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nun, Du fragst hier nach Literatur. Das ist ein seeeeeehhhhr weiter Begriff. Unter Literatur fällt z.B. auch Dürrenmatts Die Physiker. Da handelt es sich beim MacGuffin, hinter dem alle her sind, um die "Weltformel", genauer: um das System aller möglichen Erfingungen. Natürlich wird dieses System auch hier nur postuliert, aber nicht dargestellt. Geoz (Diskussion) 23:13, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Eingrenzung auf etwas ähnliches wie Summa technologiae dürfte schon mal weiterhelfen, das schließt so etwas wie "Die Physiker" aus. --Cubefox (Diskussion) 23:31, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In den 1960´er Jahren entwickelte die RAND Corporation die Delphi-Methode, bei der Experten befragt wurden, welche technischen Entwicklungen ihres Fachgebiets sich in z.B. 10 Jahren durchsetzen würden. Erstaunlicherweise konnten die Experten die Zukunft nicht besser vorhersagen als Otto-Normalverbraucher. Die RAND Corporation gibt´s noch immer (Link im Artikel). Vielleicht findest Du da was?--Optimum (Diskussion) 00:39, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Firmen geben viel Geld für Trendforschung aus, besonders wenn Investitionen (in die "Zukunft") anstehen. Und große Konzerne steuern mit Ihren Investitionen auch die Zukunft, wie z.B. das Elektroauto, das von den Automobilfirmen ohne Begeisterung verfolgt wird. Oder die Energiewende, die schon fast zurückgedreht wird. Das veröffentlichen die Firmen nicht, solche Trendstudien sind auch nur für die nächsten 5 Jahre einigermaßen sicher und haben eine große Bandbreite in der Voraussage, wie sie auch nur auf Teilgebiete bezogen sind und wie z.B. Airbus und Boeing mit verschiedenen Flugzeugtypen in die Zukunft gehen. Es gibt immer wieder mal populärwissenschaftliche Literatur, die längerfristige Voraussagen macht und manchmal bewahrheitet sich das (in Teilen) auch, aber nur manchmal wie ein Sechser im Lotto (Orwell 1984). Der Rest wird schnell vergessen. Auch die vielen in den Firmen als "Streng Firmenvertraulich" deklarierten Dokumente. Will sagen, dass es in Firmen solche (seriöse und kurzfristige) Trendaussagen gibt, die sind aber nicht für die Öffentlichkeit/ Konkurrenz und beziehen sich nur auf Teilgebiete unseres zukünftigen Lebens. --87.162.240.111 03:23, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Automatenzeitalter von Ludwig Dexheimer. Der Mann sprudelte nur so von Ideen.--Offenbacherjung (Diskussion) 04:08, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Charly Chaplin und Moderne Zeiten.--79.232.223.151 08:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lese gerade Michio Kaku: Die Physik der Zukunft (rororo). 603 Seiten Spass zu Computern, KI, Medizin, Nanotech, Energie, Raumfahrt, Wohlstand, Menschheit und "ein Tag im Jahr 2100". Nachdem ich halb durch bin, habe ich mir vorgenommen, noch gesünder zu leben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ganz allgemein siehe bitte auch Zukunftsforschung; speziell zum Thema Raumfahrt&Antriebstechnologien fand ich dieses und jenes interessant. --gp (Diskussion) 08:41, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dual DAB4

Hallo, hat jemand das Dual DAB4 im Einsatz und kann mir sagen, ob und wie man damit den RDS-PI anzeigen lassen kann? Ein Blick in die Bedienungsanleitung bringt mich nicht unbedingt weiter. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:19, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Handbuch Seite 17. --Rôtkæppchen68 22:40, 14. Jan. 2014 (CET) Oops, falsch, es ging um RDS, nicht DAB+. --Rôtkæppchen68 22:45, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Übrigens werden nicht alle Funktionen in der Bedienungsanleitung beschrieben. Bei meinem alten AEG DAB4130 erfuhr ich erst durch Foren, wie man den PI-Code anzeigt und das Gerät resettet, auf meine Anfrage beim Hersteller, ob man das Gerät resetten könne erhielt ich einfach die Antwort "Das ist bei diesem Gerät nicht vorgesehen" und das obwohl eine Reset-Funktion unverzichtbar ist, wenn man nicht mehr empfangbare DAB-Sender löschen will. Also darauf ist erst recht kein Verlass... --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 22:52, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das Forum oft viel fitter als der offizielle Support ist, habe ich bei meinem ehemaligen Satellitenreceiver erfahren, die Marke verschweige ich hier. Im Forum gab es alles: Sämtliche Tastenkombinationen, Programmlisteneditoren, Firmware-Mods etc. Es gab sogar eine ORF-gratis-Firmware. Dank diesem Forum hat meine Kiste jetzt einen SPDIF-Ausgang, den das Original nicht aufwies. Der Hersteller hat irgendwann das Forum abgeklemmt. --Rôtkæppchen68 00:40, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu meiner Thematik bin ich leider nur auf eine unbeantworte Frage eines Forennutzers gestoßen. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 13:53, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

15. Januar 2014

Aquastopp-Zulauf für Waschmaschine erl.

Gibt es bei diesen Schläuchen einen einheitlichen elektrischen Anschluss oder ist ein spezifischer E-Anschluss des Waschmaschinenherstellers zu beachten? --M.Bmg 02:36, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach Lektüre de.WP: muss erstmal klären, ob überhaupt E-Anschluss gefordert ist. ----M.Bmg 03:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieses Bauteil ist – siehe Bildersuche – fest mit dem Haushaltsgerät verbunden und wird von diesem gesteuert. Die Frage des Anschlusses kommt nur beim Service oder Entwicklung der Maschine auf. --Hans Haase (有问题吗) 02:38, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Holz

welche maximale Pfettenlänge liefert eine Zimmerei üblicherweise? im Artikel steht etwas von 9m stimmt das?

--92.227.51.87 04:16, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn es hier keiner weiß: Ruf doch einfach mal bei einer beliebigen Zimmerei oder Holzhandlung in deiner Nähe an und frag dort nach, die wissen am besten, was üblich ist. Die können dir auch sagen welche Längen unüblich sind aber trotzdem Lieferbar.--79.238.14.152 09:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Fachautoren empfehlen max. 4,5 m. Du bekommst vom Sägewerk deines Vertrauens u. U. auch 15 m. Wenn ich mir dieses PDF anschaue, sind die Angaben in unserem Artikel aber durchaus plausibel. --тнояsтеn 10:32, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, da steht eigentlich nur, dass die Pfetten alle 4,5 m unterstützt werden sollten. Dazu müssen sie minimal 4,5 m lang sein.--Optimum (Diskussion) 17:35, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Minimal, maximal, ideal... bei 4,5 m Abstand sind 4,5 m Balkenlänge die logische Konsequenz. Außer du nimmst gleich 9 m, was aber nicht sinnvoll ist (s.u.) --тнояsтеn 14:39, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Längen (6m+x) müssen besonders transportiert werden und dürften auch im Preis höher ausfallen. Unübliche Materiallängen würde ich nur dann nehmen, wenn es einen besonderen oder zwingenden Grund dafür gibt. Bei einer Pfette gibt es keinen Grund, warum die unbedingt über die ganze Gebäudelänge an einem Stück sein muss, sehen wird man sie im Normalfall auch nicht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie oft fanden die Fussballweltmeisterschaften schon im Winter statt?

Diese Jahr ist die WM ja im Winter, in 8 Jahren soll es wieder so sein. Wie oft waren die denn schon im Winter?--93.218.165.248 06:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bis jetzt wohl immer dann, wenn sie auf der Südhalbkugel stattfanden.--80.149.113.234 06:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau genommen 1930, 1950, 1962, 1978 und 2010, wobei man in Ländern wie Brasilien mit Tageszeitenklima eher weniger von Winter spricht. --Platte ∪∩∨∃∪ 06:48, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, manchmal fanden sie auch im dortigen Herbst statt;-) MfG Harry8 06:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu 2014 wäree anzumerken, dass zwar ein im Vergleich zur Gesamtgröße des Landes sehr kleiner Teil Brasiliens nördlich des Äquator liegt, in diesem Teil befindet sich jedoch keine WM-Spielstätte. Ob sich dort trainingsanlagen befinden weiß ich nicht, wenn dem so ist wäre es ja theoretisch so, dass manche Mannschaften im Sommer trainieren und dann am nächsten tag im winter spielen. Ob in allen Spielorten Brasilien Tageszeitenklima herrscht, weiß ich nicht, liegen 3 der 12 Spielorte südlich des südlichen Wendekreises (23°26'16" S). Von Norden nach Spüden sind das: Porto Alegre (ca. 30° 2' S), Curitiba (ca. 25° 26' S) und Sao Paulo (ca. 23° 30' S). Die südlichste Satdt brasiliens ist laut wikipedia Chuí mit 33" 42' (nicht zu verwechseln mit Chuy, was auf der uruquayischen Seite liegt).
Zu 2022: ob da wirklich im Winter gespielt wird, wird die FIFA wohl erst 2015 entscheiden (wahrscheinlich frühestens beim nächsten FIFA-Kongress). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Meldesysteme über Beinahezwischenfälle in der Chemischen Industrie

Häufig ist zu lesen, es gäbe Meldesysteme über Beinahezwischenfälle in der Chemischen Industrie. Auch in D-A-CH? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 08:07, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ereignisse mit bestimmten Auswirkungen... da ist schon was passiert. --тнояsтеn 10:02, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt 2.1 (darüber) legt die Bandbreite fest. GEEZER… nil nisi bene 10:13, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein "Sicherheitsbedeutsames Ereignis" ist eben kein "Meldepflichtiges Ereignis". --тнояsтеn 10:35, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, der Punkt 3.1.2 (beinahe, nicht meldepflicht) war für mich interessant. --Edward Steintain (Diskussion) 10:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Report ist 15 Jahre alt - da sollte sich etwas getan haben... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch mal den Herrn Höchst fragen: [10]. --тнояsтеn 10:41, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die besten Daten über Unfälle und Beinaheunfälle dürfte die zuständige Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie besitzen. Die Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ enthält aber keine Pflicht zur Meldung von Beinaheunfällen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der BG geht es i.d.R. um Arbeits(beinahe)unfälle. Ich denke, die Frage tendiert eher Richtung Störfälle? Das eine hat ja mit dem anderen nur bedingt etwas zu tun. --тнояsтеn 15:19, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wasserfälle in Island

Hallo Auskunftler, kennt jemand eine (vielleicht sogar (nahezu) vollständige oder gar offizielle) Publikation über (die größten (oder nach anderem Kriterium geordneten)) isländische Wasserfälle, die vielleicht sogar Angaben zu Höhe, Fallgeschwindigkeit oder weitere Informationen enthält? Die Artikel in deutscher und englischer Wikipedia sind nicht unbedingt vollständig, auch die WorldWaterfallDatabase führt nur 5 Wasserfälle in Island auf. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 10:01, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier ein paar magere Zahlen, ohne Gewähr (= ich würde dafür nicht meine Hand ins Wasser legen). GEEZER… nil nisi bene 10:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
A specialist for old Geysirs :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:22, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier noch mehr Wasserfälle. --Komischn (Diskussion) 10:39, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und weils so schön ist noch ein Link: [11]. Dieses gut 350 Seiten starke Werk könnte dich auch interessieren: ISBN 9979829001. --тнояsтеn 10:45, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke тнояsтеn, das Werk Ísleskir fossar: Icelandic waterfalls von Jón Kr. Gunnarsson scheint interessant zu sein, ist wohl in isländischer Sprache verfasst, soll im Original aber auf Englisch existieren. Bloß wo? Sonstige gedruckte Quellen in isländischer oder englischer konnte ich auch nicht finden. Hier sind die 10 höchsten Wasserfälle ohne Quelle aufgelistet. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 13:31, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Buch ist isländisch und englisch. Gibt es an der USB Köln ([12]) und BSB München ([13]) und ist laut deren Kataloge ein Bildband. Man müsste reinschauen, wieviele Informationen neben den Fotos drin sind (Fernleihe?) --тнояsтеn 14:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat Island nicht sogar mehr Wasserfälle als Einwohner? --Benutzer:Duckundwech 16:23, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut Art. Trithemius starb er in Würzburg, laut Art Agrippa von Nettesheim in Köln. Könnte man den Widerspruch beseitigen (ich glaube, daß W. stimmt, aber ich weiß es nicht)?--217.111.91.153 12:27, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

reicht das: http://www.trittenheim.de/tourismus/geschichte/johannes-trithemius/ ? den link hab ich aus dem artikel... was sagt „Art Agrippa” dazu? --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, der Artikel Agrippa von Nettesheim sagt eben, dass Trithemius in Köln verstarb, und ändern kann man es nicht, da der Artikel seit 2009 gesperrt ist - der Artikel enthält noch mehr Müll, aber das darf halt nur ein angemeldeter Benutzer ändern. --84.58.193.95 14:53, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wo genau steht das da? ansonsten: Wikipedia:Entsperrwünsche? oder auf der Diskussionsseite des Artikels versuchen... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Agrippa von Nettesheim steht zum Jahr 1516: "In Köln starb der Abt Trithemius, der mit 2.000 Büchern und Schriften[9] eine der umfangreichsten Bibliotheken besaß, und setzte Agrippa für einen Teil davon als Erben ein." --Zerolevel (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
dange... hab gesucht, aber nix gefunden... :) hab jetzt ne quellenwarnung reingesetzt und das auf der Disk begründet... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Krankenversicherungen und Universitäten

Hoi, habe grade mit meiner Krankenversicherung(AOK) geredet, dabei kam es zu diesem Wortlaut: "Ja wenn Sie uns keine Einzugsermächtigung erteilen dann müssen Sie die Beiträge für ein ganzes Semester zahlen, und wenn Sie das nicht können dann müssen wir das leider Ihrer Universität melden das dann zu Ihrer Exmatrikulation führen kann." Kann man da irgendwas machen ausser vor Wut kochen? Mit Erpressung kann man wahrscheinlich nichts machen weil das ganze System auf solche Sachen ausgerichtet ist schätze ich mal. Das würde ja auch bedeutet das wenn ich mich nicht(aus welchen Gründen auch immer) Krankenversichern will, dann kann ich nicht Studieren? --92.227.201.149 13:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ja, KV ist fies... besonders wenn die einem dann auch noch ne idiotische, aber „kunstgerechte” Schweinerei bezahlen... ansonsten: hast es mal bei ner anderen KV versucht? vielleicht nehmen die ja monatliche Überweisungen an... ich hab sogar ne „freiwillige KV”, die ich nicht kündigen kann... *knurr* --Heimschützenzentrum (?) 13:18, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du keine Krankenversicherung willst, gäbe es eine große Auswahl an Ländern in denen man sich prima in den Ruin treiben kann falls einem was größeres passiert. Du kannst eine andere Krankenkasse wählen (vielleicht reicht aber auch die Ankündigung dieses Wechsels, falls sie im Prinzip auch andere Zahlungsmethoden akzeptieren). --mfb (Diskussion) 13:26, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, ja also monatliche Überweisungen gehen schon, aber eben nur wenn ich denen eine Einzugsermächtigung gebe. Das ist noch nicht normal? Warum wird sowas toleriert in Deutschland :( Wo geht eigentlich das ganze Geld hin das man denen in den Rachen schmeißt? Meine Eltern zahlen seit Jahrzehnten gebühren, müssen aber beim Zahnarzt füllungen für 400 Euro selbst zahlen, das geht wohl alles an die tollen SUpermanager?--92.227.201.149 13:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Versicherungspflicht siehe Krankenversicherung der Studenten (oder § 5 Abs. 1 Nr. 9 SGB V, wenn Dir Originalquellen lieber sind). Zur Zahlung der Beiträge § 254 SGB V: "Versicherungspflichtige Studenten haben vor der Einschreibung oder Rückmeldung an der Hochschule die Beiträge für das Semester im voraus an die zuständige Krankenkasse zu zahlen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen kann andere Zahlungsweisen vorsehen. Weist ein als Student zu Versichernder die Erfüllung der ihm gegenüber der Krankenkasse auf Grund dieses Gesetzbuchs auferlegten Verpflichtungen nicht nach, verweigert die Hochschule die Einschreibung oder die Annahme der Rückmeldung." Monatlich per Einzugsermächtigung ist also bereits eine freundliche Regelung. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) "...wenn ich mich nicht(aus welchen Gründen auch immer) Krankenversichern will, dann kann ich nicht Studieren". So ist es, denn Studenten unterliegen der Krankenversicherungspflicht, § 5 Abs. 1 Nr 9 SGB V. Eine Befreiung wäre unter engen Voraussetzungen möglich. Siehe allgemein Krankenversicherung der Studenten. -- Ian Dury Hit me  13:37, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was bringt es hier Gesetzestexte anzugeben? Findet ihr das alles gut was die machen? Hab ihr kein bisschen Skepsis? Füttern die euch mit dem Löffel und ihr schluckt einfach oder wie ist das? Betet Ihr den heiligen Staat an? Kein bisschen Kritik?--92.227.201.149 13:46, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht schon mal daran gedacht das diese Gesetze extra so aufeinander abgestimmt wurden mit einer bestimmten Agenda im Hinterkopf? Wahrscheinlich nur alles Zufall . Das mit sowas das Leben von Menschen zerstört werden kann ist ja untergeordnet, es geht hier ja um die Heilige Industrie ! Da spielen Menschen keine Rolle ! Nur Profit zählt Gruß--92.227.201.149 13:48, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
An dieser Stelle der Hinweis für dich, dass es in diesem Land auch noch andere Menschen neben dir gibt. --95.89.206.155 13:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. (Und auch wenn es keine Rolle spielt: Ja, ich finde eine Krankenversicherungspflicht gut, nein, ich denke nicht, dass dadurch Leben zerstört werden - im Gegenteil - und nein, ich kann an einer Einzugsermächtigung kein Problem entdecken.) --Eike (Diskussion) 14:24, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also in Österreich interessiert es die Unis nicht, ob wer versichert ist oder nicht. --El bes (Diskussion) 14:15, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Ob man monatlich zahlt oder jeweils sechs Monate anspart und dann halbjährlich zahlt, ist fast das gleiche. Bei vorschüssiger Zahlung gehen einem halt die Zinsen verloren. Dafür spart man sich Buchungsgebühren, sofern man die Bank welche verlangt (zum Beispiel bei Überweisung per SMS-TAN). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, das Problem kann ich dir sogar erklären: Viele werden das Geld nicht parat haben, die Beiträge für ein komplettes halbes Jahr im voraus zu bezahlen. --Eike (Diskussion) 14:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Frager muss das Geld innerhalb des nächsten halben Jahres haben, zu Teilen (nämlich den einzelnen Monatsraten) sogar entsprechend früher. Warum sollte er es dann haben, wenn er es jetzt nicht hat? Wenn er es erst ansparen muss, warum hat er dann nicht schon vor einem halben Jahr damit begonnen? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du, ich freu mich ja für dich, dass du deine Rechnungen für's nächste halbe Jahr schon heute begleichen könntest, wenn du Lust hättest, aber du kannst das einfach nicht auf andere Leute übertragen. Vielen geht es so, dass sie das, was sie in einem Monat ausgeben (müssen), mit Mühe und Not im selben Monat einnehmen. Da ist dann auch nichts anzusparen. Und gerade bei Studenten ist das wohl nicht arg selten. --Eike (Diskussion) 14:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Frager wird ab sofort zusätzliche monatliche Ausgaben in Form der Versicherungsbeiträge erleiden. Wenn er ebenfalls ab sofort zusätzliche Einnahmen erhält, zum Beispiel weil er eine Arbeitstätigkeit aufnimmt, ist es natürlich richtig, dass er erst ab jetzt die zusätzlichen Ausgaben aufbringen kann. Der Frager nimmt allerdings ein Studium auf, was an seinen Einnahmen nichts ändert. Worin unterscheidet sich also seine Situation jetzt von der vor einem halben Jahr? Wenn er ab jetzt die monatlichen Ausgaben aufbringen kann, konnte er es auch schon vor einem halben Jahr. Und was er vor einem halben Jahr monatlich aufbringen konnte, kann er erst recht jetzt auf einen Schlag. --146.107.3.4 15:05, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich... Wer nicht weiß, warum manche Leute nicht hunderte oder tausende Euro aus dem Ärmel schütteln können, dem werd ich's jetzt auch nicht allzu ausführlich erklären. --Eike (Diskussion) 15:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er muss den Betrag nicht auf einmal aus dem Ärmel schütteln, sondern nur von seinen monatlichen Einnahmen bestreiten, ausser er will unbedingt überweisen statt einziehen. Wenn es aus den monatlichen Einnahmen alleine nicht möglich ist, muss man eben schauen woher man weitere Unterstützung für das Studium bekommt. --192.91.60.10 15:16, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Aber in diesem Diskussionszweig geht es um "die Beiträge für ein komplettes halbes Jahr im voraus bezahlen", weil BlackEyedLion und 146.107.3.4 erklärt haben, dass das kein Problem sein dürfte (und der Fragesteller eine Einzusermächtigung ja anscheinend für unzumutbar hält)). --Eike (Diskussion) 15:18, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deshalb war die Krankenkasse so nett nicht, wie das Gesetz erlaubt, auf sofortiger Vorrauszahlung zu beharren, sondern das Ganze als monatliche Raten zu zahlen. Damit ist es nicht so ein grosser Batzen aufeinmal. --192.91.60.11 15:09, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, man könne den Betrag (von mir aus: einen größeren Betrag) „aus dem Ärmel schütteln“. Erstens: Seitdem sich der Frager ernsthaft mit der Aufnahme eines Studiums trägt, konnte er sich vorbereiten. Zweitens: Von heute an gerechnet muss der Frage den für ihn größeren Betrag innerhalb eines halben Jahres zusammensparen. Warum konnte er das nicht schon innerhalb des letzten halben Jahres und die jetzt fälligen Beiträge bis heute zusammensparen? Wenn sich an seiner finanziellen Situation innerhalb des nächsten halben Jahres etwas ändert, ist das ein Grund, davon hat der Frager aber nichts geschrieben. Was er jetzt kann, hat er (gleiche Rahmenbedingungen vorausgesetzt) vor einem halben Jahr auch gekonnt. Ein anderes Thema wäre es, wenn der Frage sich die Beiträge grundsätzlich nicht leisten kann, darum geht es hier aber nicht.
Krankenkassenbeiträge sind übrigens kein größerer Betrag: Sie richten sich immerhin nach der finanziellen Situation des Beitragspflichtigen. Außerdem stellen sie eine Lebensnotwendigkeit und keinen Luxus dar. --146.107.3.4 15:51, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Voraussetzungen, die du da triffst, sind wilde Spekulation. Menschenleben ändern sich. In der Jugend besonders oft und stark. --Eike (Diskussion) 15:56, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ein spezieller Aspekt des Lebens ist entscheidend, nämlich die finanzielle Situation, die sich aus den Einnahmen und den Ausgaben ergibt. Wenn sich eine für die Frage relevante Änderung der Einnahmen oder Ausgaben außer den hinzukommenden Krankenkassenbeiträgen einstellt (zum Beispiel die Aufnahme einer Beschäftigung), sollte der Frager das uns bitte mitteilen; ansonsten gehe ich davon aus, dass nur das in der Frage Mitgeteilte relevant ist. Im Fall der Aufnahme einer Beschäftigung ergäbe sich für mich gleich die nächste Frage: Warum konnte der Frager nicht schon vor einem halben Jahr diese oder eine ähnliche Tätigkeit aufnehmen? Wir sprechen hier ja wohl nicht von einer qualifizierten Arbeit, sondern von einem Studentenjob. Für die meisten Beschäftigungen gilt übrigens Analoges: Man arbeitet erst und erhält am Ende des Monats sein Gehalt. Bei der Krankenversicherung, wie in der Frage dargestellt: Man zahlt erst und ist danach versichert. --146.107.3.4 16:36, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast gefragt, ob man da irgendwas machen kann. So habe ich auf die Gesetzestexte verwiesen, damit Du siehst, dass man rechtlich vermutlich nichts machen kann. Wenn Du hier nur jammern willst und an konkreten Informationen nicht interessiert bist, mach das bitte künftig gleich in der Frage deutlich. Ansonsten verweise ich auf die Möglichkeit, die Stundung der Beiträge zu beantragen (Rechtsquelle nenne ich jetzt nicht, weil Sie Dich ja nicht interessiert). Ich bezweifle aber, dass das in Deinem Fall klappen wird, wenn es Dir allein um eine Abneigung gegen Einzugsermächtigungen geht. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenns dir nicht passt, kannst du auch eine sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, dann werden deine KV-Beiträge über die Lohnabrechnung eingezogen, das kommt u. U. je nach Verdienst sogar billiger als die freiwillige Versicherung. Ansonsten bestünde noch die Möglichkeit zu heiraten, dann wärst du über den sozialversicherungspflichtigen Ehegatten versichert. Die Möglichkeit, um die Zahlung zumindestens zeitweise bei Knappheit durch verspätete Überweisungen nach hinten zu verschieben bleibt nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder Hartz IV und Schwarzhören/Studium generale. --217.85.76.70 22:16, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehr amüsante Vorstellung, ein halbes Jahr vor Studienbeginn, das Geld zusammenzusparen. Ich war zu der Zeit mit meinem Abitur beschäftigt. Hätte ich die Zeit gehabt einen Nebenjob auszuüben, der das Ansparen des (4stelligen?) Krankenversicherungsbeitrags erlaubt, hätte die Arge das kaltlächelnd eingesackt und vom familiären Hartz4-Satz abgezogen. SChönen Gruss vom anderen Ende der Gesellschaft.--2.240.150.114 00:50, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Deswegen sucht man sich zwischen Abitur und Beginn des Vorlesungszeitraums – bei mir waren das fast vier Monate – einen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjob. Die Arbeitsagentur hilft da gerne. --Rôtkæppchen68 01:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder man muss ein (nicht oder kaum bezahltes) Vorpraktikum machen, um das Studium überhaupt aufnehmen zu dürfen. --195.36.120.126 09:13, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp mit der Arbeitsagentur. Ich wusste gar nichts von der reichhaltigen Auswahl an Stellen für ungelernte 18jährige mit einer Gehaltshöhe die den Lebensunterhalt sichern und innerhalb von 4 Monaten 4stellige Rücklagen ermöglichen.--2.241.135.110 11:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mathematiker mit langem, weissem Bart?

Welcher noch lebende Mathematiker hat einen langen, weissen Bart? --Kapar1980 (Diskussion) 13:55, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Robert Aumann GEEZER… nil nisi bene 14:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wer war der erste 'Physiker' mit langem weißen Bart? Der hier (runterscrollen). Solaris3 (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ein interessanter Ansatz. ER war PHysiker! Das würde auch erklären, warum die Naturgesetze etc. relativ ordentlich und sauber angelegt sind - aber die geschaffenen Spezies - besonders Elefanten und Humanoide - immer bald wieder ausstarben... ER war PHysiker! Wrongfilter, Kommentare? :-))) GEEZER… nil nisi bene 20:57, 15. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Bevor jetzt jemand vorschnell SEINEN Artikel korrigiert: Das wissenschaftliche Fachgebiet ist noch umstritten. -- HilberTraum (Diskussion) 21:17, 15. Jan. 2014 (CET) -[Beantworten]

Das Hallenbad will den Gutschein nicht aktzeptieren

Hey, ich habe einen Gutschein geschenkt bekommen, er gewährt mir 50% Rabatt auf den Eintritt, ich habe diesen mal Geschenkt bekommen von meinem Vermieter - lange geschichte aber um auf den Punkt zu kommen: Der Gutschein ist leider am 31.10.2013 verfallen, ich habe es nicht geschafft den ausnutzen, aber dieses BGB schreibt doch vor, dass ein Gutschein auch nach verfall 1 Jahr gültig ist - und falls nicht - habe ich Anrecht auf Bare Auszahlung. Beides wird mir aber vom Hallenbad verweigert, sowohl vergünstigter Eintritt noch Bargeld, wie gehe ich jetzt weiter vor? Ich habe meinem Vermieter das Problem angesprochen, er meinte er hatte keinen aktuellen Gutschein um mir diesen zu tauschen o.ä. Der Eintritt in das Hallenbad ist nicht gerade billig, wenn ich eine Tageskarte für 13 Euro löse, sprechen wir also von 6,50 Euro die ich sparen würde oder die mir zustehen. Aber ich werde am Empfang nur abgewimmelt und vertröstet. Wer weiß Rat? Fall für einen Anwalt oder muss ich mit einem BGB zum Empfangsschalter gehen und die Cheffin ausrufen lassen? --212.223.157.197 14:37, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ein Gutschein noch ein Jahr nach Verfall gilt. Ich kann dafür keine Grundlage sehen. Im Artikel Gutschein, Abschnitt „Verjährung“ ist die Situation zutreffend beschrieben. Zusammengefasst: Wenn der Gutschein eine angemessene Zeit lang gültig war, dann ist das angegebene Verfallsdatum wirksam. Und so wie du die Situation schilderst, gehe ich davon aus, dass du den Gutschein nicht erst im August 2013 erhalten hast. ;) --ireas :disk: 14:59, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gutschein steht, dass diese auch über den angegebenen Termin hinaus gültig sein können, ggf. bis zu drei Jahren. Aber - leider weiß Genaueres wohl nur ein Anwalt. Vielleicht hilft auch die Verbraucherberatung. MfG Harry8 15:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Warte einfach nochmal 20 Jahre. Dann kostet der Eintritt 50 Euro und du kannst 25 Euro verlangen... Im Ernst: wie kommst Du auf die absurde Idee, dass ein Gutschein für einen Rabatt unendlich gültig sein soll? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Verwirrung rührt daher, dass es Gutscheine gibt, die auf einen konkreten Eurobetrag ausgestellt sind; bei diesen klappt es wohl regelmäßig, dass man sich den Gutscheinwert nach Ablauf bar auszahlen lassen kann (weil irgendjemand den selben Betrag mal in die Kasse des Gutscheinausstellers eingeworfen hat, es also einen konkreten Geldbetrag gibt, der irgendwo herumliegt und wieder ausbezahlt werden kann). Bei einem "50%"-Gutschein stelle ich mir das ungleich schwieriger vor, da niemand "Prozentscheine" in der Kasse hat, sondern nur Geldscheine. ;-) Man müsste also versuchen, über das Ausstellungsdatum den damaligen Wert der Leistung zu ermitteln - und ob tatsächlich Geld in entsprechender Höhe dafür geflossen ist. Bei einem Eintrittsgutschein im Bereich von <20 EUR scheint mir das den Aufwand nicht wert ... -- 188.105.53.108 15:09, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fall für einen Anwalt oder muss ich mit einem BGB zum Empfangsschalter gehen und die Cheffin ausrufen lassen? Bei 6,50 Euro ganz klar ein Fall für den Anwalt. Bei solchen Summen würde ich mich gar nicht mit so nidrigen Ebenen wie der Schwimmbadleitung auseinandersetzen. Alleine die zitierte Frage ist doch ein sicheres Zeichen für Trollerei. --91.50.120.242 15:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Es gibt aber durchaus Leute, die so was ernst meinen. ^^ --ireas :disk: 15:15, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Derjenige, für den 6,50 Euro wirklich soviel Geld sind, dass er dafür auf die Barrikaden geht und soviel kostbare Zeit opfert, dürfte eh kein Geld für einen Anwalt haben. Der nimmt für 6,50 Euro keinen Telefonhörer ab. --91.50.120.242 15:22, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Beitragsgeschichte des Fragestellers... --Eike (Diskussion) 15:24, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so, der Moneygold-Trottel. Sollen wir die IP nicht mal ganz abklemmen? Oder trifft das auch Unschuldige? --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:31, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP ist zu 90% hier bei der Auskunft aktiv, immer mit merkwürdigen Fragen. --mfb (Diskussion) 23:46, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zahlensender

Erhalten kubanische Agenten in den USA erhalten ihre Infos durch kubanische Mittelwelle Zahlensender aus dem Radio? Und diese Spione für den Mossad auch immer noch? Gibt es noch ein drittes Land, dass auch 2014 diese veraltete Technik benutzt? --212.223.157.197 14:45, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus Zahlensender: „Für Spione „hinter feindlichen Linien“ sind die gesprochenen Übertragungen die nach wie vor am besten geeigneten, da es einfacher und unauffälliger ist, ein Kurzwellenradio mit sich zu führen, als hochtechnische Ausrüstung zur Auswertung gesendeter Datenpakete.“ (Hervorhebung durch mich) --146.107.3.4 15:00, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die "hochtechnische" Ausrüstung die man zum dechiffrieren benötigt, nennt sich heutzutage Smartphone oder Laptop. Wer heutzutage ein einzelnes Kurzwellenradio mit sich führt macht sich da schon eher verdächtig. :) --92.226.30.57 10:23, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Lizenzgurus für Microsoft anwesend?

Hi, die Lizenzbedingungen von Microsoft verwirren mich gerade etwas. Gegeben sei ein Windows Server, 2008R2 oder 2012 sei dahingestellt, der als Terminalserver genutzt werden soll. Mir ist klar, ich brauche eine Serverlizenz.

Bei den Clients bin ich aber nun am Straucheln.

Windows 7 (8/8.1 steht nicht zur Auswahl) braucht eine Clientlizenz für das Betriebssystem selbst, eine Client-Access-License (CAL), weil es sich per SMB-Protokoll und zur Authentisierung mit dem Windows Server verbindet, und eine Remote-Desktop-Services-Client-Access-License (RDS-CAL, früher bekannt als TS-CAL), weil es die Remote Desktop Services nutzen soll.

Wenn ich nun einen ThinClient installiere, der kein SMB spricht und auch keine lokale Anmeldung vorsieht, die gegen den Server geprüft werden müsste, sondern die Authentisierung rein im Remote-Desktop-Anmeldebildschirm abdecke - brauche ich dann für den ThinClient trotzdem mehr als nur die RDS-CAL? Wenn ja, was? Die normale CAL noch dazu, oder gar die normale CAL und eine Lizenz für Windows 7, obwohl ich keines benutze? Im Netz finden sich alle drei Varianten, leider durchweg auf Seiten mit einer Antwortqualität auf gute-frage.net-Niveau. Deswegen meine Hoffnung, dass mir hier kompetenter geholfen wird. Toll wäre natürlich eine entsprechend bequellte Antwort, falls MS diese Informationen irgendwo öffentlich verlinkbar bereitstellt.

--188.105.53.108 15:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für 2008R2 gibt es zwei Sorten RDS-CALs, einmal pro Gerät und einmal pro Benutzer.[14] --Rôtkæppchen68 15:59, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
“Each user or device that directly or indirectly accesses a computer running Windows Server to interact with a remote graphical user interface (using the Windows Server 2008 R2 RDS functionality or other technology) must have a Windows Server 2008 RDS Client Access License (CAL) in addition to the Windows Server CAL. RDS functionality is considered those features or services that are enabled with the RDS role and/or role service(s) in Windows Server 2008 R2. This includes, but is not limited to, RD Gateway, RemoteApp, RD Web Access, and RD Connection Broker.”[15] --Rôtkæppchen68 16:19, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass es RDS-Cals in der Ausprägung "Per User" oder "Per Device" gibt, war mir bekannt. Das hilft mir aber nicht bei der Lösung des Problems, ob ich für einen Nicht-Microsoft-Windows-ThinClient trotzdem eine "normale" CAL (die mit der RDS-CAL nichts zu tun hat und die man auch braucht, wenn man mit einem Client einfach nur auf eine Dateifreigabe zugreifen will, ganz ohne Terminal Server) und womöglich sogar noch eine Windows-7(oder neue)-Clientlizenz braucht, damit man nicht vom Lizenzpolizei-Blockwart verhaftet wird. Angeblich ist letzteres (Win7-Clientlizenz + CAL + RDS-CAL) eine lizenztechnische Gemeinheit von Microsoft, um einem den Einsatz von Linux-ThinClients zu vergällen (weil man die Lizenz eben trotzdem kaufen muss und somit nur ein klein wenig, wenn überhaupt, an den Hardwarekosten spart, im Verglich zu einem Fat Client mit Win7). -- 149.172.200.27 20:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aktenzeichen XY — hier: Fahndung, genaue Maße

Mich wundert immer wieder, wenn bei Aktenzeichen XY bei einer Fahndung nach Unbekannten relativ genaue Maße genannt werden ("1,70 bis 1,80 m groß", "Er war 1,65 bis 1,70 Meter groß", "1,80 bis 1,85 m groß"). Woher weiß man so genau diese Größen?

--217.251.201.233 15:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So genau sind 10 cm Spanne ja nun auch nicht. Da wird ein Zeuge gesagt haben, der war ungefähr so groß wie ich/mein Mann/meine Frau, dann hat man das. --Eike (Diskussion) 15:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weiterhin gibt es Bezugsmaße am Tatort: Türrahmenhöhen, Schilder, Autos, andere Zeugen, etc. Außerdem werden solche Maße nur dann genannt werden, wenn sie auch verifiziert werden können. Wahrscheinlich gibt es genau so viele Fahndungsaufrufe, wo nur die Kleidung oder die Stimme bekannt sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:32, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezugsmaße ist hier das richtige Stichwort. Bei den Sachen, die da gezeigt werden, gibt es oft ja auch Bilder einer Videokamera. Wenn der Täter z.B. im Vorraum der Bank gefilmt wurde, dann stellt man eben einen Bankmitarbeiter, dessen Größe man kennt, an die gleiche Stelle und schon hat man eine weitere, recht brauchbare Bezugsgröße. --88.130.114.181 17:02, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Begriff gesucht

Gibt es einen Begriff für die Empörung und Aufmerksamkeit in der westlichen Welt (Nordamerika/Westeuropa), wenn ihren Bürgern in weniger entwickelten Ländern etwas zustößt. Das kommt mir immer irgendwie wie die Enttäuschung von Gutmenschen vor, daß die Untermenschen, Neger und Minderbemittelten in diesen meist südlichen Ländern nicht so sind wie auf Postkarten oder in TV-Reportagen. Das gilt für Indios am Amazonas genau wie für Indianer in den USA, nubischen Afrikanern oder aktuell Indern. Ja, den Russen, Mongolen und Arabern traut man ja eh nicht, aber wie kann es sein, das diese süßen Ranjids Frauen vergewaltigen? Gleich zwei Meldungen ist diese Info SPON wert [16], [17], ohne das über indische Vergewaltigungsopfer oder im DACH berichtet wird. Was drängt dort Journalisten, einen Schwerpunkt zu legen? 2 Vergewaltigungen in einem Land mit 1,2 Mrd. Einwohner, also dem doppelten der EU. Wirklich keine ähnlichen Fälle in den Polizei- oder Gerichtsberichten? Diese Aufmerksamkeit als Phänomen muß doch nen Namen haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:44, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist deiner Aufmerksamkeit entgangen, dass letztes Jahr die Vergewaltigungen auch in Indien besonderes Interesse hervorgerufen haben? [18] [19] [20] [21] Das hat wohl eher nichts mit deinen seltsamen Theorien zu tun. --Eike (Diskussion) 15:47, 15. Jan. 2014 (CET) Interessant übrigens die Tendenz in letzter Zeit auf dieser Seite, seinen Sermon zur Wissensfrage zu Erklären, indem man "Gibt es ein Wort für..." davorstellt. [Beantworten]
Vorsicht, der obrige Beitrag enthält Sarkasmus. Allein heute werden wahrscheinlich allein in Deutschland 150 Menschen sexuell genötigt, und noch mehr belästigt. Die Schätzungen für Indien gehen von noch mehr Opfern aus, die jedoch weder so engmaschig statistisch erfasst werden, noch deren Anzeigen. @Eike, nein, ist mir nicht entgangen, aber ich frage ja darum nach dem Begriff dafür. Denn weder Vergewaltigungen in Indonesien, Italien oder Irland erregen solche Aufmerksamkeit. Mit Informationspflicht des Journalismus allein kann das also nicht zu tun haben, wenn sowas in dieser Weise überbetont wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:50, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast meine Antwort nicht verstanden. Die Vergewaltigungen in Indien rufen in Indien starke Reaktionen hervor. Das ist ein objektiver Grund für verstärkte Berichterstattung. Da könnte sich etwas bewegen, da gibt es vielleicht gesellschaftliche Veränderungen. (Dass sich solch eine Berichterstattung auch mal verselbständigt, brauche ich einem erwachsenen Menschen wie dir nicht erklären, das weißt du schon.) Mit der Aufmerksamkeit in Indien fällt dein Sermon, verzeih, dein Sarkasmus von "Gutmenschen", "Negern" und "Minderbemittelten" in sich zusammen. --Eike (Diskussion) 15:52, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, weiß ich, genauso merke ich, daß auch mal wieder keine Ahnung für eine Antwort hast, aber gern meine Fragestellung beurteilen willst. Dann nochmal eins drauf, es gibt auch eine Form der Philanthropie, die sich durch Bevormundung der Hilfebedürftigen darstellt. Das passiert eigentlich häufig, wenn Moral oder Ethik mit Hilfe verbunden wird. Egal ob christliche Missionsschulen oder christliche Wohlfahrtsverbände, auch dort geht man von unterschiedlicher Wertigkeit aus, die bei Enttäuschung häufig in komplette Ablehung umschlägt. Indien ist da nur ein Beispiel für, glaube das war ein politischer oder soziologischer Begriff, nur 25 Jahre her, wo ich mich damit befasst hab, glaube im Zusammenhang mit Albert Schweitzer, und der Gesamtbetrachtung seines Werks.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein bisschen ist schon was dran an der Aussage von Oliver. Von gewissen Gruppen wurde alles nichteuropäische, exotische, am besten noch nicht monotheistisch geprägte, lange Zeit idealisiert, besonders die noch nicht industrialisierten Gesellschaften der Dritten Welt. Doch heute leben wir in einer Zeit, wo die Moderne bis in den letzten Winkel des Planeten vordringt und zur Überraschung vieler die selben unschönen Blüten hervortreibt, die bei uns in der selben Phase der rasanten Industrialisierung und Verstädterung aufgetaucht sind. Wenn die armen, aber doch naturverbundenen Subsitenzbauern plötzlich alle in die Städte ziehen und dort zu Vollprolos werden, ihre Kultur den Gulli runterspülen und statt dessen begierig Massenkultur aus dem Fernseher und Smartphone aufsaugen, dann ist irgendwie der exotische Lack ab. Da kommt man dann drauf, dass viele Inder gar nicht so friedliche, spirituelle Wesen sind, sondern durchaus auch geldgierig, konsumsüchtig, rücksichtlos und egostisch sein können. Oder die Nachkommen von Sitting Bull in den USA, die heute selber mit dem Pick-Up-Truck durch die Prärie fahren und sich ihr Mittagessen bei einem Fast-Food-Drive-In holen, dann zu ihrem Arbeitsplatz im neonbeleuteten Stammescasino fahren und dabei Unmengen CO2 rausblasen. Oder in Südafrika, wo der Traum von der rassismusfreien, gleichberechtigten Regenbogengesellschaft ziemlich viele unschöne Flecken hat, mit explodierender Kriminalität, Machismus und Sexismus, gepaart mit einer HIV-Epidemie die von den dortigen Politikern mit irgendwelchen Voodoo-Argumenten beschönigt wird. Nelson Mandelas politische Ziehsöhne sind irgendwie allesamt eher seltsame Figuren. Und Maos Enkel treibens heute schlimmer als die Amerikaner in der Phase des Rockefeller'schen Raubtierkapitalismus und Ho-Chi-Minhs Enkel in Vietnam machen es ihnen eifrig nach. Und in Burma prügeln die eigentlich so lieben Buddhisten Angehörige religiöser Minderheiten durch die Straßen, noch dazu mit ein paar wild gewordenen Mönchen als Anführer des Mobs. Irgendwie ist die Dritte Welt auch nicht mehr das, was sie einmal war. Als Projektionsfläche taugt sie jedenfalls Jahr für Jahr weniger. Die bittere Erkenntnis ist, dass es in Europa vielleicht doch gar nicht so schlecht ist. --El bes (Diskussion) 16:26, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke dass bei dem erfragten Phänomen eine Vielzahl von Faktoren mitspielen, die aber gar nicht so sehr mit "dritter Welt", Exotik oder unserem verklärten/falschen Blick darauf zu tun haben, sondern eher mit Gesetzen der Aufmerksamkeitsökonomie - wenn ein Deutscher in Peru von einem Lama vergewaltigt wird (um mal jegliche Rassismus-Problematik gleich auszuschalten ;-), dann hat das erstmal für die Medien einen "Wert" wegen der Exotik, und für 'uns' scheinbar Relevanz, weil ein Angehöriger unseres 'Stammes' auf exotische Weise geschädigt wurde. Da wird also mit Mitleid und Sensationsmache gespielt, um die Auflage/Zuschauerzahlen zu erhöhen. Kernelemente sind: Landsmann/frau in Not/geschädigt in weiter Ferne, dazu fremdländische/exotische Akteure = Nachrichtenwert. Je krimineller, brutaler und grausamer, desto besser für die BILD (und mittlerweile leider auch für Spiegel online, seufz). Ob da nun in Indien vergewaltigt oder ein Deutscher in Florida in seinem Mietwagen erschossen wird (erinnert sich noch jemand? ein Riesenhype vor Jahren) ist dabei mE ziemlich einerlei. Was allerdings stimmt ist, dass dabei teilweise tatsächlich noch das (medienseitig gern auch gespielte) Entsetzen dazu zu kommen scheint, dass die "edlen Wilden" oder "armen Negerkinder" doch auch im Einzelfall ganz anders sein können als in unserem Klischeebild gespeichert. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Paternalismus? Exotismus? --84.130.160.116 16:37, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Nachrichtenwert ist eine sonderbare Sache. Man wundert sich immer wieder, was alles einen hohen Nachrichtenwert hat, und was nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:01, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

...bei dem entsetzten Blick darauf, dass die 'Einheimischen' in fernen Ländern 'einen der unseren' massakriert etc haben, obwohl 'wir' ihnen doch 'Medizin und Telefon in ihre Höhlen gebracht' haben, fällt mir noch das Wort Chauvinismus ein, das könnte noch am ehesten einen teil der dahinterstehenden Motivationslage erklären. Ich verweise auf den legendären Tim und Struppi-Band Tim im Kongo aus den 1930ern, in dem die Schwarzen als naive und komplette, aber im Grunde gutmütige Vollidioten dargestellt wurden: "Ah, weißes Massa viel gut Medizin" ;-) Solche Einstellungen wurden in allen Kolonialmächsten verbreitet, zweifellos auch im Kaiserreich, und ein bisschen was davon hat sich sicher auch bei uns gehalten. Solaris3 (Diskussion) 17:10, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In den alten Heimatfilmen ist es genau das selbe, wenn der Herr Studienrat aus Berlin, München oder Wien ins entlegene Bergdorf kommt. Da buckeln auch alle. --El bes (Diskussion) 17:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, und wenn die Alpenländler von den Hill Tribes ihn dann die Nordwand runtergeschubt haben gibts a Riesn-Bahöi in Berlin/Wien ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:45, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass das irgendwas mit westlichem Gutmenschentum zu tun hat. Man denke etwa auch an die Aufregung, die es in der Türkei gegeben hat, als in Ludwigshafen Türken Opfer einer Brandkatastrophe geworden waren. Oder wenn eine Philippina in einem Golfstaat vergewaltigt wird, führt das ebenso bisweilen zu recht heftigen Reaktionen im Herkunftsland. Warum ein bestimmter Fall zu einem Hype führt und ein anderer unbeachtet bleibt, hängt, wie bereits gesagt, von zig Faktoren ab. Ansonsten aber auch noch der Hinweis, dass das Unwort Gutmensch ja gerne von Leuten verwendet wird, die sich eher auf der rechten Seite des Meinungsspektrums befinden. Gerade die sind es aber oft, die eine besonders sensible nationale Empfindlichkeit haben und das betrifft dann auch gerade Vorfälle im Ausland, bei denen es um eigene Staatsbürger geht, ob das nun eine vergewaltigte Deutsche in Indien ist oder eine Meldung à la: "Das Schiffsunglück in xy kostete 1300 Menschen das Leben, darunter einen Deutschen"; in der Vergangenheit waren es dann auch gerne konservative Kreise, die, wenn irgendwo einem ihrer Staatsbürger in einer Bananenrepublik oder einem tropischen Fürstentum etwas zuleide getan wurde, sofort nach Krieg gerufen haben, um der beleidigten nationalen Ehre Genugtuung zu verschaffen und das waren in aller Regel nun wirklich keine phlianthropisch gesinnten Weltverbesserer. Aber ich sehe schon, das Ganze eignet sich vielleicht wirklich besser für's Café. --88.73.52.99 17:30, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Deine letzten Ausführungen passen mE ebenfalls zu Chauvinismus. Die Beispiele Türkei und Philippinen finde ich gerade nicht passend aber interessant, weil der jeweilige Aufschrei mit einem echten auf genau diese 'Volksgruppe' bezogenen Missstand in dem Zielland zu tun hatte - brennende Asylbewerberheime und von Türken bewohnte Häuser in D und die unterirdische Behandlung aller ausländischen Sklaven (sic) in den Golfstaaten. Das ist in der tats. Bedeutung schon gravierender als ein Deutscher, der durch Pech am falschen Ort war, und über den hier trotzdem wie wild berichtet wird. Aber du hast Recht --> Cafe. Solaris3 (Diskussion) 17:38, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In all den vielen Beiträgen steckte dann doch zumindest die Antwort, die ich brauchte, Paternalismus, von der IP 84.130.160.116, vielen Dank. Zum Rest - wie soll man hier einen Begriff finden, wenn dem Suchenden die Möglichkeit abgesprochen wird, mit seinen Worten bzw. Beispielen etwas zu beschreiben. Wäre es nur bei meinem Anfangsbeitrag geblieben, und Eike nicht in dieser Weise eingestiegen, hätte sich die Diskussion nicht in Richtung Cafe entwickeln müssen. Manchmal sollte man diese Seite auch einfach als das nehmen, was sie ist, eine Auskunft, kein Diskussionsforum. Was den Begriff des Gutmenschen angeht, so ist der im Sinn von Gutmensch#Verwendung innerhalb gesellschaftskritischer Kreise gemeint, und durchaus üblich, ohne das man dem rechten Spektrum zugeordnet werden kann. Zum Abschluss, PC und Antidiskriminierung können nur gemeinsam umgesetzt werden, nicht durch Denk- und Sprechverbote. Das ist dann auch schon wieder eine andere Bevormundung im Sinn etwas vermeintlich Höherstehenden. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sehe ich (es wird dich nicht überraschen) anders. Die Antworten lagen in deiner Frage begründet. Ich denke sogar, dass ich dir geholfen habe, die Frage von dem zu dem entschieden zu verbessern. Dein Beispiel war einfach entschieden ungeeignet, weil es jedem die Medien Verfolgenden klar sein sollte, dass es für die Berichte gerade über Indien und eben nicht über z. B. Indonesien einen objektiven Grund gibt, der weit von dem entfernt ist, was du eigentlich gesucht hast. Zu den Sprechverboten: Da sollte man immer beachten, in welchen Kreisen man sich gerade bewegt. Wenn ein guter Freund unter Freunden ein völlig unpassendes Wort verwendet, weiß jeder, wie's gemeint ist. Hier kannst du dir aber sicher sein, dass Nazis mitlesen, die dann auch gerne mal auf so einen Zug aufspringen. Da halte ich es für angebracht, seine Worte vorsichtiger auszuwählen. Eins noch: Das hat mit höherstehend nicht das Geringste zu tun. So wie ich Kritik austeile, muss ich umgekehrt auch bereit sein, Kritik einzustecken, und keins davon macht eine Rangfolge aus. --Eike (Diskussion) 20:35, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann nochmal zur Klarstellung, das mit dem Höherstehenden war auf Werte bezogen. Und es mag an meinen persönlichen Erfahrungen liegen, daß es mir so vorkommt, daß zB. Antidiskriminierung von manchen höher als Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Bürgerrechte gesetzt wird, solange es theoretisch bleibt, aber wenn man persönlich betroffen ist, werden alle Werte beiseitegeschoben, weil sowas wie Schutz von Familie und Eigentum oder ganz einfach anderen Werten wie der körperlichen Unversehrheit der "Seele" wichtiger erscheinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechtsschutzversicherung und Gutachterkosten (erl.)

Ein Handwerker wird von einem Kunden wegen einer relativen Lappalie wegen Schlechtleistung auf Schadensersatz etc verklagt, gefordert werden etwa 4000 Euro. Der Prozess fängt erst 2 jahre nach dem Schadensfall an, der Kunde ist in ziemlicher Beweisnot (zB ist die mangelhafte Hochzeitstorte schon lange aufgegessen...) und kann sich eigentlich nur auf Zeugenaussagen zur damaligen Schlechtleistung stützen. Trotzdem hat seine Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung für den Prozess zugesagt, vermutlich auch weil der Kläger dabei einige wenig beweisbare/falsche Aspekte als wahr und glasklar dargestellt hat. In der ersten Verhandlung setzt der Richter an, dass wegen der schlechten Beweislage für den nächsten Termin ein Gutachter bestellt werden soll, der aus den Restbeweisen (um Witzen vorzubeugen: nein, es geht nicht um die o.g. Torte...) und Zeugenaussagen fachmännisch beurteilen soll, ob Schuld beim Handwerker liegt (der das ganze im wesentlichen zu Recht abstreitet). Die Gutachterkosten werden vom Richter auf 5.000 Euro festgelegt, zu zahlen mehr oder weniger sofort vom Kläger (das ist ein echter Fall mit echter Zahl). Nun meine Frage: Wird eine durchschnittliche Privat-Rechtsschutzversicherung diesen Betrag wohl zahlen/übernehmen oder nicht? Das war vor Klageerhebung nicht abzusehen und daher in dem Antrag an die Versicherung sicher auch nicht enthalten. Mir ist klar, dass es hier viele wenns und vielleichts und Abhängigkeiten von der Versicherung gibt, aber vielleicht ist die Antwort ja trotzdem relatv eindeutig zu treffen. Solaris3 (Diskussion) 16:17, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus eigener Erfahrung: Die Rechtsschutzversicherung zahlt die Kosten von Gutachtern und Sachverständigen nur wenn diese vom Gericht bestellt wurden.--Search and Rescue (Diskussion) 16:42, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was steht denn dazu im Vertrag? --84.191.165.210 17:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich leider nicht. Meine Sympathien liegen auf der Beklagtenseite ;-) Ich dachte aber, es gibt da Erfahrungswerte bzw in den meisten Verträgen angewendete Standardregeln. Solaris3 (Diskussion) 17:16, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer letztendlich die Prozesskosten übernehmen muss, wird am Ende des Prozesses festgelegt. Richtig ist, dass die Klägerseite, bzw. dessen Versicherung erst einmal einem Vorschuss für das Gutachterhonorar einzahlen muss, abhängig vom Streitwert und der Honorarverordnung für Gutachter. Wie gesagt, ist das ist ein Vorschuss, da kommt noch mehr zusammen. Sollte Dein lieber Handwerker keine exotische Rechtschutzversicherung haben, wird sie auch die Kosten für den Rechtstreit, einschließlich Gutachterhonorar übernehmen, sofern der Liebe wider Deinem Erwarten nicht obsiegen sollte und der böse Kunde tatsächlich recht hat. Wenn der Richter einen Gutachter bestellt, scheint das, was der Kunde vorträgt doch ganz schlüssig zu sein. --79.232.223.151 18:23, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem wenigen was ich geschrieben habe abzuleiten, dass der Klägervortrag schlüssig ist, halte ich für gewagt. Der Richter hatte gar keine andere Wahl als den Gutachter zu bestellen, weil die Streifrage (Schlechtleistung oder nicht) sich auf einen sehr spezifischen Sachverhalt gründet, der u.a. chemisch/physikalische Eigenschaften der damals verwendeten Materialien betrifft. Und das kann der Richter in keinem Fall sachkundig beurteilen. Die Klägerin geht dabei übrigens von einem klar falschen Sachverhalt aus (Material war synthetisch), es war jedoch (mit Herstellerzertifikat) ein Naturprodukt. Dies wird aber bestritten, und das soll neben anderem der Gutachter klären. Solaris3 (Diskussion) 19:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Alfred Ritter vs Stiftung Warentest? Ach nein, da war es umgekehrt: Kläger behauptet natürlich, Beklagte behauptet synthetisch. --Rôtkæppchen68 21:10, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Erfahrungswert: Ja, die Rechtsschutzversicherung wird den angeforderten Gutachtervorschuss zahlen. Die Kosten für das Gutachten werden nicht vom Gericht festgesetzt, sondern vom Gutachter (nach Erstellung des Gutachtens); hier geht es um einen Vorschuss, der die voraussichtlichen Kosten abdecken soll und der zudem verhindern soll, dass eine mittellose Partei erstmal munter Tausende an Verfahrenskosten verursacht und hinterher sagt "ätsch, von mir ist aber nichts zu holen".
Die Kosten werden von der beweisbelasteten Partei angefordert, das ist in der Regel auch die, die den Beweis angeboten hat. Beweise ohne Beweisantrag werden im Zivilprozess nur ausnahmsweise erhoben, und deswegen wird auch jede relevante, aber streitige Tatsache schon in der Klageschrift vorsorglich stets zusammen mit einem Beweisantrag vorgetragen ("Die Torte war schlecht. Beweis: 1. Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens, 2. Zeugnis des Herrn X, zu laden da und da").
Ein Beweisbeschluss lässt sehr wohl den Schluss zu, dass der Klägervortrag schlüssig ist. Schlüssigkeit bedeutet nur, dass der Klage stattgegeben würde, wenn der Klägervortrag nicht bestritten würde oder wenn er bewiesen werden könnte. Bei unschlüssigem Vorbringen würde das Gericht nicht Beweis erheben (und dürfte das auch nicht).
Wenn die Rechtsschutzversicherung eine Kostenzusage gemacht hat, dann erstreckt die sich natürlich nicht nur auf die Gerichtskosten und die Kosten des eigenen Anwalts (sofern vorhanden), sondern auch auf andere Verfahrenskosten, zum Beispiel Kostenvorschüsse für zu ladende Zeugen oder - wie hier - für einen vom Gericht zu bestellenden Gutachter. --Snevern 23:19, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke schön, das hilft mir weiter. Solaris3 (Diskussion) 23:47, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Solaris3 (Diskussion) 17:31, 16. Jan. 2014 (CET)

Henry Miller oder John Lennon?

Hallo,

wer kann mir sagen (oder eventuell auch belegen...), ob das Zitat: “Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.” tatsächlich von Henry Miller oder eventuell doch von John Lennon (der es ja in seinem Song “"Beautiful Boy" ebenfalls bringt...) stammt?

In unserem Kreis scheiden sich da die Geister...!

Vielen Dank für eine eventuelle Antwort!

R.F.

--91.18.225.125 17:59, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe en:q:John Lennon#Double Fantasy (1980). --Rôtkæppchen68 18:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

DANKE - DAS IST JA MAL EINE VÖLLIG NEUE RICHTUNG...  :-) (nicht signierter Beitrag von 91.18.225.125 (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Wikipedia "Geschichte der Astronimie"

Wie kann es sein, daß Regiomontanus 1427 wichtige Entdeckungen machte, wenn er erst 1436 geboren wurde? --84.133.67.13 19:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Er war halt seiner Zeit voraus! ;o) Nein, im Ernst: Danke für den Hinweis. Es war laut Regiomontanus ein Zahlendreher; gemeint war 1472. Ich hab es korrigiert. --Eike (Diskussion) 19:12, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

XAMPP / MySQL – command-line

Ich habe einen über 20 MB großen Export der MySQL-Datenbank unter XAMPP. Den Export zu erstellen war bereits hürdenreich, da die Datei nur ungepackt heruntergeladen werden kann. Wie bekäme ich sie per Kommandozeile wieder eingespielt um die Größenbegrenzungen zu umgehen? Die Parameter sind dort etwas wild erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Den Befehl für die Kommandozeile habe ich gerade vergessen, allerdings kannst du die php.ini und die my.ini bearbeiten und dort die Limits für MB und Timeout-Grenzen einfach hochsetzen. Über phpMyAdmin lässt sich aber auch bei XAMPP problemlos ein gepackter Dump exportieren und auch wieder importieren. Ich habe auch schon deutlich größere Datenbank über phpMyAdmin und nicht über die Kommandozeile importiert, was auch gefährlich sein kann, da bei Fehlern der Import ohne weitere Warnungen oder Informationen einfach terminiert. --StG1990 Disk. 20:54, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hattest Du keine 8 MB ???? --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo genau hatte ich keine 8 MB, bei phpMyAdmin oder in einer der Konfigurationsdateien? Standard beim Import sind zumindest bei mir auch nur 2MB gewesen. Aber wie gesagt, dass kann man mittels php.ini und my.ini problemlos beliebig groß einstellen. Auch auf Gigabyte-Größe, wenn man möchte. --StG1990 Disk. 18:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zuerst in den Ordner mit mysqldump.exe und mysql.exe wechseln; das ist der Unterordner mysql/bin. Dann

mysqldump --opt -u root -p DATENBANKNAME > DATEINAME.sql

und einmal enter drücken.

Zum Importieren

mysql -u root -p DATENBANKNAME < DATEINAME.sql

Benutzer, DB-Name und Dateinamen musst du natürlich jeweils anpassen und zwischendurch das Passwort eingeben. --88.130.99.96 14:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Busdurchsuchung durch Polizei

Vorneweg: ich suche keine Rechtsauskunft und weiß, dass die Auskunft hier das auch nicht bieten kann. Vorhin fuhr ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause, als der Bus, in dem ich saß, plötzlich von blaulichternden Polizeiautos angehalten wurde. Der Busfahrer gab nur kurz durch (in ach so liebenswürdiger Berliner Schnauze), dass alle Herrschaften sitzen bleiben sollen und die Polizei jetzt eine "Busbegehung" machen wolle, weil ein "Straftäter" im Bus sei. Die Türen blieben verschlossen und der Busfahrer ließ auch tatsächlich niemanden heraus. Die Polizisten wiederum standen draußen vor dem Bus, unterhielten sich, stiegen jedoch nicht ein. Erst nach ca. 30 Min (in diesen 30 Minuten spielten sich im Bus filmreife Szenen ab, kann ich euch sagen - ) kam ein Oberpolizist und die Polizisten bestiegen den Bus, baten zwei junge Herren heraus, filzten diese draußen und ließen sie nach 3 Minuten wieder einsteigen. Die Polizisten fuhren davon und auch der Bus durfte weiterfahren. Soweit also ein voller Erfolg der Polizei. Nun meine Frage: ist es überhaupt legal, dass der Busfahrer auf Geheiß der Polizei in einem ganzen, gut besetzten Bus (es waren ca. 40-50 Leute im Bus) niemandem den Ausstieg erlaubt? Grundrechte und so... Anscheinend wurden ja nur zwei Männer verdächtigt; dürfen dafür die anderen Mitfahrer festgesetzt werden? --93.220.105.241 20:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

also solange ihr euch nich alleingelassen fühltet (wie in nem dunklen Fahrstuhl bei Strom- und Notruf-Ausfall), isses nich richtig schlimm, glaub ich... gab ja offenbar genug zu sehen/hören... wegen der filmreifen Szenen: schlimmer wird's natürlich, wenn jmd durch die Situation traumatisiert wird (etwa weil er/sie mal n schweren Autounfall mit Blaulicht hatte und seither nur mit dem Bus fahren mag); aber auch dann war er/sie ja nich allein dem Elend ausgeliefert... die vertane Zeit ist irgendwie auch egal, weil die Polizei ja nich zum Spaß son Theater veranstaltet hat, sondern bestimmt n guten Grund gehabt hat (vllt haben die ja gehofft, dass die Täter sich freiwillig stellen, wenn man nur lange genug wartet...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Thema verfehlt; die IP fragte, ob die anderen Fahrgeste deshalb festgesetzt werden dürfen. Ob es „richtig schlimm“ ist, können nur besagte Fahrgäste beurteilen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:12, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich glaube schon, dass die Polizisten damit - vorausgesetzt sie hatten keinen triftigen Grund für die Massenfestsetzung, was erstmal nicht so aussieht - mindestens gegen ihre Dienstvorschrift gehandelt haben, eventuell auch mehr, so Richtung leichte Freiheitsberaubung. Stichwort ist vor allem Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland). Für diese Frage wäre ein Volljurist praktisch - nie ist einer da, wenn man ihn braucht, wie bei den Polizisten... Solaris3 (Diskussion) 21:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Polizisten&Ärzte begehen dauernd tatbestandsmäßig Straftaten... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wieso? wenn's nich „richtig schlimm” ist, warum soll's dann verboten sein? und: na klar kann man aufgrund von Erfahrungen sagen, ob es schlimm ist oder nicht (stundenlang allein an die Decke starren ist z B schlimm: sensorische Deprivation...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
dann fällt mir noch der Hamburger Kessel ein... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also es ist wohl unstrittig eine Ausnahmesituation, für die es keine glasklare Regelung gibt, und somit immer einen Interpretationsspielraum. Das wird dadurch verkompliziert, daß hier drei Seiten involviert waren, die unterschiedliche Rechte und Standpunkte vertreten, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Was die Grundrechte angeht, so sind die auch per Verfassung durch Gesetze eingeschränkt, und nicht so universell, wie mancher glaubt. Aber hier lag wohl gemäß der Schilderung auch der Umstand vor, daß dieses Grundrecht nicht geltend gemacht wurde. Was auch damit zu tun hat, daß der Busfahrer als Mitarbeiter eines privaten Unternehmens dieses Recht beschnitt, und nicht die Polizei. Das vermeintliche "Geheiß" der Polizei ist keinen Pfifferling wert, was in Berlin zumindest ein Fahrgast hätte wissen können^^. Wenn Du raus gewollt hättest, und der Busfahrer Dich nicht rausgelassen hätte, einfach 110 wählen, und einen Hilferuf wegen Freiheitsberaubung melden. Aus der Praxis heraus sind nämlich die normalen "Streifenbeamten" viel rechtsicherer als die SEKler, die solche Zugriffe üblicherweise durchführen, und dabei vor allem den Fahndungserfolg und gewisse Dienstanweisungen im Blick haben, die aber keine allgemeine Rechtskraft besitzen. Ansonsten war der Busfahrer wahrscheinlich auch nur nen armer Hund mit 1900 Euro Gehalt, der lieber der Polizei gehorcht, als mit denen Ärger zu bekommen, schließlich braucht er die bei nächtlicher Randale mehr als die 50 zufälligen Fahrgäste, die sich im Bus befanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Grundrechte wirken auch und können verletzt werden, ohne daß in der Situation jemand irgendetwas geltend macht. Ich bin aber davon überzeugt, daß eine rechtliche Prüfung, ob das Vorgehen "legal" war (das ist ja die Fragestellung) wie das Hornberger Schießen ausgehen würde. Ich selbst hätte zwar auch schwere Bedenken gegen die Maßnahme und denke (auf der bisher dünnen Basis der obigen Schilderung), daß Grundrechte durchaus mißachtet sein könnten. Auf der anderen Seite haben wir es mindestens mit drei nebulösen Begriffen zu tun, die in einer Begründung solcher Maßnahmendurchführung in der Regel wohl auftauchen würden: Sicherheit, Gefährdung und Angemessenheit. Hinter diesen schwammigen Formeln kann man sich, wie es sich ja auch an den jüngsten Hamburger Polizeistaatsmanövern ablesen läßt, argumentativ erstmal ganz gut verschanzen und die fehlende inhaltliche Griffigkeit führt dann oft recht schnell auch in die Beweisnot, wenn man einen Rechtsbruch oder unverhältnismäßiges Vorgehen nachweisen will. Nicht umsonst strotzen die Landespolizeigesetze an den entscheidenden Stellen oft vor beliebig auslegbaren Allgemeinplätzen.
Denn das Kernproblem ist ja, daß wir nur sehr wenig wissen, was die Hintergrundinformationen angeht. An der Maßnahme sind soweit ersichtlich zunächst drei Aspekte angreifbar: unverhältnismäßig lange Zeit, bis endlich eine Personenkontrolle stattfand, die mangelhafte Information der Unbeteiligten und natürlich das Festhalten der überwiegend nicht verdächtigen Fahrgäste. (Bei dem letzten Punkt gibt es sicher Unklarheiten: Hat denn überhaupt jemand versucht, auszusteigen oder gefordert, daß er jetzt aussteigen, sich überprüfen und dann seiner Wege gehen will? Andererseits genügt auch schon die Ankündigung des Busfahrers, er werde niemanden herauslassen, um mein Grundrecht zu verletzen. Ob da aber eine Nötigung oder Nötigung im Amt dabei herausspringt, scheint mir eher unsicher. Die Vis compulsiva wird kontrovers diskutiert.)
Weil wir nichts wissen können wir nur spekulieren und davon ausgehen, was die Lebenserfahrung lehrt. Demnach ist es möglich, daß die Polizei einen Hinweis hatte, in dem Bus befände sich ein Verdächtigter. (Hier ist der Busfahrer unpräzise und voreilig. Straftäter ist man erst nach einem entsprechenden rechtskräftigen Urteil, vorher gilt die Unschuldsvermutung und man ist nur Verdächtigter oder Beschuldigter, und wenn ein Verfahren überhaupt eröffnet wird, auch erstmal nur ein Angeklagter.) Daß sie aber nach dem erfolgreichen Anhalten und "sichern" des Busses warten muß, bis jemand kommt, der den Verdächtigen mehr oder weniger identifizieren oder was auch immer beitragen kann. Dabei liegt die Vermutung nahe, daß es um "weniger" ging, denn es wurden ja zwei Personen überprüft und nicht eine und obendrein kam nichts dabei heraus, das einen wie auch immer gegebenen Anfangsverdacht (verknüpft mit Aussehen? Alter? Roter Clownsnase?) bestätigt hätte. Das klingt schwer nach Stochern im Nebel und spielt bei der Frage der Angemessenheit sicher eine Rolle.
So könnte es also gewesen sein, muß aber nicht. Wir wissen es nicht. Aber damit könnte die Polizei bei einer Abwägung der rechtlichen Schwächen dieser Aktion sich wohl auch ganz gut herausreden. Mit etwas Dreistigkeit könnte man sogar argumentieren, das Vorgehen sei ja auch im Interesse der unschuldigen Fahrgäste gewesen, das lange Festhalten im Bus habe sie ja auch geschützt, habe der Deeskalation gedient oder was weiß ich was. Der Hamburger Innensenator führt ja vor, wie gut das geht, auch die unglaublichsten Behauptungen noch schönzureden...
Natürlich kommt man ins Grübeln. Wenn die Beamten, wie es zunächst den Anschein hat, wirklich so wenig wußten, was sie da gerade eigentlich tun, hätte ein tatsächlich im Bus mitfahrender Gesuchter immerhin eine halbe Stunde Zeit gehabt, um in Panik zu geraten und das Ganze (im worst case) in eine Geiselnahme umzuwandeln. Man wird den Eindruck einer dilettantischen und überstürzten Improvisation nicht los. Aber wir wissen es nicht. Alles könnte auch wesentlich harmloser sein (und damit eine Verhältnismäßigkeit des Vorgehens noch mehr in Frage stellen). Wie so oft kann man dem Fragesteller nur sagen: Es kommt darauf an... --84.191.165.210 23:15, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pack ich mal noch eins drauf; vor vielleicht acht oder zehn Tagen in einer Berliner Zeitung gelesen und bekomme hoffentlich die wesentlichen Punkte noch zusammen (sonst gerne korrigieren): In oder bei Neuruppin, vielleicht hundert Kilometer nördlich von Berlin, ersticht ein Fünfzehnjähriger seine Stiefgroßmutter, da diese ihn beim Klauen ihres Geldes im Haus erwischt hatte. Trotz allem ist dem Jungen klar, dass er da was Strafbares begangen hatte - er flüchtet. Er besteigt einen Zug, der nach Berlin (oder durch Berlin weiter, hier egal) fährt. Die Polizei stellt das ziemlich schnell fest. Nun kommt es: Der Zug wird angehalten und alle Türen bleiben versperrt (da habe ich meine Zweifel, eigentlich sollte ja zumindest bei stehendem Zug die Notöffnung von innen immer möglich sein); jedenfalls lassen die Bahner niemanden aussteigen. Dann kommt tatsächlich die Polizei, geht durch den ganzen Zug und nimmt schließlich den Nachwuchsmörder fest. Keine Ahnung, wieviel Verspätung für die anderen Reisenden verursacht wurde. Lassen wir den Punkt mal beiseite - sie waren ja freiwillig in einen Regionalexpress eingestiegen und hatten damit sozusagen stillschweigend aus allgemeiner Erfahrung jede mögliche Verspätung akzeptiert. Aber das Einsperren unschuldiger Fahrgäste (Männer, Frauen und Kinder) zusammen mit jemandem, der gerade gemordet hatte (ja, ich weiß, gemordet hatte er erst dann, wenn das Gericht das rechtskräftig so nennt; vielleicht kommen 18 Monate auf Bewährung bei raus, kein "Mord", sondern "ausgerutschtes Messer"; ich nenne es hier einfach mal "gemordet"), dessen augenblicklicher Geisteszustand und dessen unmittelbare Absichten also eher unberechenbar waren - da hat doch die Polizei all diese Leute in eine ernsthafte Gefahr gebracht; Geiselnahme wurde oben schon genannt, aber auch weitere Morde hätten vorkommen können. Ich weiß nicht, wie das dann ausgegangen ist. Kurzanmeldung (Diskussion) 00:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass der Polizei das Fassen eines Täters wichtiger ist als das Wohlergehen Unbeteiligter kommt ja immer wieder vor. Das zeigt sich ja auch in den Situationen, wo die Polizei z.B. bei einem Fußballmatch auf Unbeteiligte eindrischt, um aus einem Fanblock eine Person festzunehmen, die eien bengale gezündet hat (und bevor jemand argumentiert, dass die Unbeteiligten aus dem Weg gehen hätte können: in einem Fanblock ists eng, da kann man oft nicht so schnell zurückweichen). Ein anderes Beispiel gabs ja auch beim Skandal in Rosenheim, wo die Polizisten auf Bewohner eines Hauses eingedroschen haben, weil sich nicht wussten, wo der, den die Cops in dem Haus gesucht haben, war. Es hat sich herausgestellt, dass der Gesucvhte gar nicht mehr dort gewohnt hat.[22][23] --MrBurns (Diskussion) 01:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglich wäre: Jemand ist beraubt worden. Der Täter springt auf den Bus. Das Opfer ruft 110 und beschreibt den Bus. Ein Streifenwagen stoppt den Bus, ein anderer holt das Opfer zur Identifizierung ab, was 30 Minuten dauert. Leider war der Täter schon eine Haltestelle vorher ausgestiegen. Pech, aber meines Erachtens nicht unverhältnismäßig. Und Geiselnahme ist wohl kein typisches Verbrechen.--80.129.136.15 00:44, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn dem so war stellt sich aber die Frage: wieso ist die Polizei nicht gleich eingestiegen (natürlich nicht ohne bei der Tür, die dafür geöffnet werden muss, genug Beamte zu positieren, dass keiner Wegrennen kann, 2 zusätzlich zu denen die einsteigen hätten wohl auf jeden Fall gereicht), hat das Opfer gefragt, ob er den Täter erkannt hat und ob er noch im Bus ist? Das hätte nicht nur das 30 minütige Einsperren aller Fahrgäste auf wenige Minuten reduziert, sondern sie hätten auch mit der Beschreibung sofort nach dem Täter fahnden können, wodurch die Chance viel größer gewesen wäre, dass er sie ihn noch in der Nähe vom Tatort befindet. Im übrigen sollte die Polizei mMn Amtshandlungen, bei denen Unbeteiligte betroffen sind ausreichend erklären. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 16. Jan. 2014 (CET) Das wahrschheinlichste Szenario für das lange Einsperren ist mMn, dass die anwesenden Polizisten einfach nicht selbst über das weiter Vorgehen entscheiden konnten/wollten/durften und der "Oberpolizist" (Zitat vom Eröffnungskommentar) eben ca. 30 Min. gebraucht hat, bis er am Einsatzort war. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es war vermutlich so, dass der Fahndungsaufruf kam, die Polizei rückt sofort aus mit einer vagen Beschreibung und stoppt erst mal alle Busse, die in Frage kommen. In der zwischenzeit kommt eine genauere Personenbeschreibung. Erst daraufhin machen sie die Personenkontrolle und suchen genau die passenden Personen heraus. Ohne genaue Personbeschreibung oder Personalien hätten sie die Kontrolle nicht durchführen können. Ich meine zur Feststellung der Personalien kann die Polizei jederzeit Personen über einen Zeitraum von ca. 2 Stunden festhalten, es muss aber im Rahmen der Situation angemessen sein. Ein Kollege wurde mal auf dem Heimweg verhaftet, er ähnelte einem Bankräuber, der kurz vorher eine Bank überfallen hatte. Der brauchte erst ein Alibi vom Arbeitgeber, bevor er wieder heim konnte. Der war sicher länger auf dem Präsidium als 2 Stunden. Tatverdächtige können bis zu 24 h festgesetzt werden, selbst wenn sie nichts verbrochen haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:22, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Als juristischem Laien fällt es mir schwer, mir ein solches Szenario vorstellen, wo diese Handlungsweise der Polizei wirklich plausibel und erklärlich wäre.
Entweder, der Typ, den die suchten, war vergleichsweise harmlos. Dann finde ich es persönlich vollkommen unverhältnismäßig, 40-50 unbeteiligten und unbescholtenen Bürgern für eine halbe Stunde ihre Freiheit zu nehmen.
Oder aber, der Typ, den sie suchten, war tatsächlich gefährlich. In dem Fall wäre es doch vollkommen verantwortungslos, den mit 40-50 potentiellen Geiseln im Bus sitzenzulassen. --Anna (Diskussion) 13:26, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es könnte auch ein "Schwerverbrecher" sein, bei dem man nicht davon ausgehen muss, dass er gewalttätig ist (z.B. einer, der eine White-Collar-Crime wie z.B. Betrug mit hohem Schaden begangen hat oder ein regelmäßiger Einbrecher, weil Einbruch ist ja meistens auch ohne Gewalt gegen Personen). --MrBurns (Diskussion) 13:36, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor allem Kompliment an Fragesteller/in für diese Schilderung von funkelndem Humor und stilistischer Brillanz. Im übrigen gilt: Was in Deutschland nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten. Und umgekehrt, wenn es die Polizei betrifft. 188.100.0.123 23:01, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Java-Version?

Welche Java-Version ist die richtige? Ich hab einen PC mit Win8.1 64 bit und nutze sowohl Firefox 32 bit, als auch Internet Explorer 64 bit. Java gibt es für 32 und 64 Bit. Muss ich beide Versionen installieren, um Java mit beiden Browsern nutzen zu können oder beinhaltet 64-Bit-Java auch 32-Bit-Kompatibilität? --217.85.76.70 21:57, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. warum firefox 32bit? gibt's den nich auch als 64bit? 2. wenn der java compiler/interpreter/oder-was-es-grad-ist „im” 32bit-Firefox laufen soll, dann muss der auch 32bit sein... die Java-Ausführungsumgebung wird dynamisch in den Firefox eingebunden (glaub ich jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt keinen offiziellen 64-Bit-Firefox für Windows.[24] Auf der Firefox-Website gibt es nur einen Windows-Firefox für 32- und 64-Bit-Windows.[25] Java gibt es offiziell sowohl für 32-, als auch für 64-Bit-Windows.[26] --Rôtkæppchen68 00:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Java-Version sollte dieselbe Bittness haben wie der Browser, in dem du sie nutzt. Auf jeden Fall kann sie keine höhere Bittness haben. Heißt: Willst du Java in beiden Browsern nutzen, würde ich an deiner Stelle beide installieren. --88.130.99.96 14:33, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt mal alle Kombinationen von 32-Bit-IE, 64-Bit-IE, 32-Bit-FF, 32-Bit-Java, 64-Bit-Java, Windows Vista x64 und Windows 8.1 x64 ausprobiert: Der Browser nimmt genau das passende Java, ein 32-Bit-Browser also 32-Bit-Java und ein 64-Bit-Browser 64-Bit-Java. Der Internet Explorer 11 von Windows 8.1 scheint allerdings eine „48-Bit-Anwendung“ zu sein: Egal ob ich die 32- oder 64-Bit-Variante starte, erscheint IE11 immer als 64-Bit-Anwendung im Taskmanager, nutzt aber immer die 32-Bit-Version von Java. Für Windows 8.1 ist 64-Bit-Java also nur sinnvoll, wenn auch ein echter 64-Bit-Browser genutzt wird. Bei Vista sind beide Varianten nötig, da standardmäßig der 64-Bit-IE genutzt wird, Firefox aber idR 32 Bit hat. --Rôtkæppchen68 19:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
rotfl --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einsatzlager Ost Rogasen

Rogoźno (deutsch Rogasen) ist eine Stadt im Westen Polens, die in der Wojewodschaft Großpolen und ca. 30 Kilometer nördlich von Posen liegt. Rogoźno ist Sitz einer Stadt- und Landgemeinde

ich möchte wiessen was für ein Ensatzlager war das, oder wenn dort Wermacht truppen waren, dann welche ? das ist eine adresse vom Brief im Jahre 1944.

Einsatzlager Ost Rogasen LBA 2/633

(schlecht zu ermiteln könte sein ZBA 2/633) (nicht signierter Beitrag von 88.68.231.209 (Diskussion) 22:11, 15. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Warst Du diesen Hinweisen nachgegangen? --elya (Diskussion) 22:32, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wäre ja zu einfach, wenn ein Stichwort zu dem Inhalt des Briefes angegeben wäre ... Ich tippe auf das dort und dort erwähnte, in Rogasen/Posen eingerichtete Lager des Reichsarbeitsdienstes (RAD), in dem zwangsrekrutierte Malgré-nous aus Luxemburg entweder stationiert oder im Einsatz waren (siehe auch dort).
Leider fehlt hier eine Liste der RADs und sind auch die verlinkten Artikel sehr lückenhaft. Es zeigt sich, dass die Malgré-nous nicht ausschliesslich aus dem Elsass und Lothringen kamen und nicht ausschliesslich in Wehrmacht und Waffen-SS dienten, wie der Artikel es suggeriert. Sie wurden aufgrund der Sabotagegefahr für allerhand andere Tätigkeiten eingesetzt. Es kann angenommen werden (weiss ich aber nicht), dass sie mit Fortschreiten des Krieges und immer grösserem Mangel an männlichen deutschen Arbeitskräften besonders in den letzten Kriegsmonaten so wie die in Frankreich vom Service du travail obligatoire unter falschen Versprechungen ausgehobenen Freiwilligen - bzw. bei Bedarf auf der Strasse eingekreisten und zur Unterschrift des Vertrages genötigten - Arbeiter (weiss ich) gemeinsam mit gekidnappten Zivilisten ( → NS-Zwangsarbeitern) aus besetzten Gebieten schufteten. --CEP (Diskussion) 09:35, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hoppla, vielleicht doch etwas ganz anderes: LBA steht als Abkürzung für Lehrerbildungsanstalt und eine solche gab es auch in Rogasen. Was aber hat in diesem Zusammenhang ein Einsatzlager zu bedeuten? --CEP (Diskussion) 12:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Beispiel für einen lebenden Prominenten mit viel Selbstbewußtsein in Deutschland

Welcher lebende Prominente "strahlt" am meisten Selbstbewußtsein aus (so, dass es gerade noch keine „krankhafte Selbstbezogenheit“ ist)? Norbert Blüm und Gregor Gysi wären meine Kandidaten. --77.4.203.213 23:31, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie vergleicht man sowas auch nur ansatzweise objektiv? --mfb (Diskussion) 23:37, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Beispiele sind Spekulation. Was ein Mensch auf seinem Lebensweg mitmacht, was ihm widerfährt und was er/sie erreicht mag auch in einer selbstverfassten Vitae noch lange nicht hervorgehen. Auch der Ansatz an die Sache heranzugehen mag verbesserungsbedürftig sein. Massenmedien geben den jeweiligen Werdegang unter Achtung der Persönlichkeitsrechte wieder. Der Weg in die Politik bedarf in Teilen – bei viel Mitbewerb – einer eklatanten Selbstbezogenheit. Hierunter fallen auch Ereignisse, wie von den Massen mit einem erheblichen Grad an Willkür befürwortet und geächtet werden. Schlimme Situationen und mit viel öffentlichem Druck auf die Person mag nicht nur am persönlichen Fehlverhalten der Person liegen oder eines Tages eine Person zum „entschädigten Bauernopfer” wird. Beispiele gibt es genügend. Ob ein Werdegang in einer Badewanne endet, ob ein Umdenken über Energiequellen inszeniert oder verzögert wird, ob die Energiepreise zur finanziellen Fußfessel für freie Bürger wird, die Justiz lebendige „Leichen im Keller“ hat, oder statt eine Wirtschaft aus der Kriese zuführen die primitive Suche nach Sündenböcke betrieben wird, ähnliches… Belangt wurden die allerwenigsten.[27] Um die ein oder andere Wahrheit ans Licht kommt, bedarf bedauerlicherweise noch eines Skandals. Etwas wallraffing schadet dabei nicht. Solltest Du den Grad Deiner Beispiele zur Hochwassermarke der Messlatte machen, wirst Du eine lange Liste erhalten. Nur wenn zwischen verrückt und berühmt der Erfolg entscheidet, sei etwas Querdenken, wenn auch nur ein Wechsel der Perspektive empfohlen. --Hans Haase (有问题吗) 00:05, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, die zwei, Gysi und Blüm, sind doch eh ganz nett. Schlimm wird's erst, wenn zum angeborenen gesunden Selbstbewußtsein noch heftiger Kokain-Konsum dazu kommt. Da wird's dann ungemütlich. Ich sag jetzt keine Namen, aber einige Beispiele sind eh bekannt. --El bes (Diskussion) 00:11, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, zwischen Ausstrahlen und Haben ist ja auch noch mal ein Unterschied und wie das mit der Medienpräsenz korreliert. Schmidt-Schnauze (den ich nicht leiden kann) strahlt sicher aus (nicht nur aber auch, weil er bei seinen Auftritten erfolgreich seine Raucherei durchsetzt und öffentlich demonstriert, wie wenig er von dem Anti-Raucher-Hype hält und daß man mit einem Fuß im Grab sich nicht mehr von allen mögliche Tröpfen dumm reinreden lassen muß). Georg Schramm (den ich sehr schätze) hat das Selbstbewußtsein (ich beziehe mich da jetzt nicht auf seine Rollen sondern auf die Interviews, die ich kenne). --84.191.165.210 01:56, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Admins Eike und Seewolf.--87.162.243.128 08:17, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

16. Januar 2014

Flughafen: Wie heißt der "Finger" (erl.)

... der vom Terminal zum Flieger führt? --Logo 00:50, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gern auch mal Fluggastbrücke. Dort noch weitere Namen. Kurzanmeldung (Diskussion) 01:03, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Polizist, aber nur, wenn Du ein zu überführender Straftäter bist 89.0.105.150 01:07, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für Fluggastbrücke. --Logo 01:24, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 07:10, 16. Jan. 2014 (CET)

Akku

bei einem schnurlos Festnetz Telefon kann man da beliebige Akkus (AA) verwenden? also z.B. unterschiedliche mAh-Werte oder Typen (Nickel-Cadmium, Li-Ion, NiMH) kann das Telefon alles richtig aufladen? --78.48.3.107 06:30, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Es dürfen nur die Akkus verwendet werden, die in der Bedienungsanleitung stehen. Es dürfen immer nur Akkus gleicher Technologie zusammen benutzt werden, niemals gemischt. Ebenso müssen die Akkus alle die gleiche Kapazität bzw Milliamperestundenzahl haben. Geräte, die für Nickel-Cadmium-Akkus bestimmt sind, können weder Nickel-Metallhydrid- noch Lithium-Ionen-Akkus aufladen. Geräte, die für Lithium-Ionen-Akkus bestimmt sind, können weder Nickel-Metallhydrid- noch Nickel-Cadmium-Akkus aufladen. Geräte für Nickel-Metallhydrid-Akkus können unter Umständen auch mit Nickel-Cadmium-Akkus betrieben werden. Das ist aber nicht empfehlenswert, weil Nickel-Cadmium-Akkus weniger lang halten und den sog. Memoryeffekt zeigen. Bei Nichtbeachtung dieser Regeln können Akkus und Gerät Schaden nehmen, es herrscht sogar Feuer- und Explosionsgefahr. Manchmal werden aber einfach nur die Akkus nicht aufgeladen. --Rôtkæppchen68 06:48, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn es ein Gerät ist, das handelsübliche Akkus hat. Ich habe solche von Siemens und die Firma warb damals sogar damit. Ansonsten das, was der Vorschreiber schrub.--87.162.243.128 08:01, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Teil teils: Mein nun bestimmt schon zehn Jahre altes Gigaset ist sowohl für NiCd als auch NiMH Akkus eingerichtet, die Ladeelektronik scheint das zu erkennen. Dass es Geräte gibt, die diese beiden Akkutypen und Li-Ion Akkus benutzen können, schließe ich - da komplett andere Technologie - allerdings auch aus. --79.216.216.206 08:04, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe schon mehrfach erfolglos versucht, NiMH-Akkus als Ersatz für NiCd in verschiedenen Schnurlostelefonen zu verwenden: Sie wurden nie geladen. Umgekehrt kommen die allermeisten NiMH-Laderegler auch mit NiCd zurecht. Bei NiCd-Akkus mit wesentlich niedrigerer Kapazität oder nicht schnellladefähigen Akkus ist allerdings Vorsicht geboten, weil das überhitzen, brennen oder explodieren kann. --Rôtkæppchen68 08:35, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@87.162.243.128, was Du schreibst, kann sehr gefährlich werden. Wenn Du verschiedene Akkutypen kombinierst, geht genau ein Akku davon kaputt. Ebenso kann das passieren, wenn Du unterschiedliche Akkukapazitäten kombinierst. Lediglich NiCd-Akkus sind da etwas toleranter, aber nur wenn man sie nicht schnelllädt. --Rôtkæppchen68 08:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Bedienanleitung steht, dass man gleiche Akkus nehmen soll. Ich will nicht ausschließen, dass es irgendwo einen Deppen gibt der gemischte Akkus einlegen könnte. Für diesen Fall verlange ich aber von dem Hersteller, dass er da Vorsorge getroffen hat und das Ding einem nicht um die Ohren fliegt. Sonst gehört es aus dem Verkehr gezogen.--87.162.243.128 09:02, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pssst. Du ahnst nicht warum in Deutschland Sicherheitsfanatiker unterwegs sind. Viele haben selbst keine Ahnung, andere lesen nicht und die meisten wissen alles besser. Letztere würden auch den Bremssattel am Auto mit Kaugummi befestigen und sich nach Unfall mit der Versicherung streiten. Klar gesagt: Die Technologie-gleichen (NiCd, LiIon, NiMH) Akkus, die Hersteller-seitig drin waren nachkaufen. Sie dürfen von der Kapazität größer sein, abmessungsgleich gibt es sehr viele. Die Ladeschaltung (das eingebaute Ladegerät) muss für die dafür ausgelegt sein, den Akku richtig zu behandeln. Darin unterscheiden sich die Batterie-Technologien erheblich. Wird das nicht beachtet wird die Batterie zum „Auslaufmodell“. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie häufig sind eigentlich solche Telefonexplosionen? --Optimum (Diskussion) 11:14, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr sehr selten. Es gibt immer wieder die Propaganda der Handyhersteller, dass man nur Originalakkus verwenden solle, das ganze wird dann illustriert mit Torben H., 56, Frührentner aus Castrop-Rauxel, der sich freute, dass er im Internet billig einen Ersatzakku für sein Handy bekommen hat, welcher ihm dann aber beim Autofahren explodiert ist. Gerne verbreitet von Sendungen wie RTL Explosiv...in der Realität kommt das jedoch (fast) nie vor. Genau wie bei E-Zigaretten, die einem laut Tabaklobby ja auch gerne mal um die Ohren fliegen... (nicht signierter Beitrag von 82.119.19.118 (Diskussion) 13:35, 16. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Man kann nur innerhalb kleiner Grenzen variieren, da die Ladeelektronik immer auf den original Akku ausgelegt ist.

Man kriegt z.B. in einem Telefon, das mit 800mAH Akkus ausgestattet ist, einen 2000mAH Akku nie vollgeladen.--79.234.125.88 20:10, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das stimmt nicht. Es kommt auf den Laderegler an. Je nach Dimensionierung des Ladereglers und Kapazität des Akkus schaltet der Regler nach Erreichen der Ladeschlussspannung ab, oder wenn die maximale Ladezeit erreicht ist. In diesem Fall nimmt man das Telefon kurz aus dem Ladesockel und stellt es gleich wieder zurück. Übliche Laderegler laden nie ausschließlich mit fester Ladungsmenge, sondern immer mit Spannungs- oder Temperaturüberwachung. Ansonsten wäre das eine Akkuvernichtungsanlage. --Rôtkæppchen68 21:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch hier sitzt ein Problem. Einige Akkumanager zählen Strom in und aus dem Akku. Dies kann der Fall sein, wenn bei einem Neugerät oder neuen Akku in der Anleitung steht: erst 100% aufladen und bis Akkuwarnung benutzen, erst dann wieder Aufladen. Zur Explosion gehören schwere Fehler und Defekte. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Ladungszählerei dient aber meines Wissens nur der Akkukapazitätsanzeige bei LSD-NiMH- und LiIon-Akkus. Geladen werden diese Akkus über eine Strom-Spannungskennlinie mit Temperatur- und Zeitüberwachung. Bei Rundzellen (AA- und AAA-Akkus) wird gerne auf eine Temperaturüberwachung verzichtet. --Rôtkæppchen68 22:48, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Werbung an der Schule

Ist Werbung an Schulen erlaubt? Mein Sohn hat bunte Zettel/Anmeldeformulare von seiner Lehrerin mitbekommen für außerschulische Computerkurse. Diese werden von einer privaten Firma angeboten, nennen sich "Fit am PC" und beinhalten "Schreibmaschinenkurse mit Office XP" und "Internet". Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass er da wirklich was für seine Zukunft mitnimmt, würd ich gerne wissen ob solche Werbung durch die Lehrer erlaubt ist? Mein Sohn (4. Klasse) hat schon Interesse, wobei ich denke, dass ich mich eher nach sinnvolleren Angeboten umsehen werde. --141.15.33.1 07:53, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Da die Gesetzgebung rund um das Thema "Schule" Ländersache ist, wäre es hilfreich, das betreffende Bundesland zu kennen.--80.149.113.234 07:55, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist sicher mit der Schulleitung und dem Elternbeirat abgestimmt. Ohne Schreibmaschinenkenntnisse zum Bedienen der Computertastatur und Kenntnisse im Internet bleibt der Sohn Weltfremd. Was ist die Alternative? Flötenkurs?--87.162.243.128 08:10, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Generell bin ich dafür, dass die Kinder am PC fit sind. Ich finde den Kurs nur nicht geeignet. 10-Finger-System ist heutzutage (ausser vielleicht für Schreibkräfte) eher unnötig. Und ich befürchte (wenn ich mir den Webauftritt der Firma ansehe), dass sich hinter "Internet" verbirgt "Wie google ich bunte Bildchen." Ich finde die Qualität eher erschreckend. Und sollte es nicht Aufgabe der Schule sein, den Kindern für das Leben und Berufsleben notwendige Dinge beizubringen? --141.15.33.1 08:19, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte nie einen Kurs für Schreibmaschinenkenntnisse oder zum Bedienen der Computertastatur. Wahrscheinlich friste ich jetzt deshalb mein trauriges Dasein als Softwareentwickler. Mit Verlaub: Stuss. --Eike (Diskussion) 08:22, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es betrifft Brandenburg. --141.15.33.1 08:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe §47 Absatz 4 und Nr. 19 --08:16, 16. Jan. 2014 (CET)
Danke. --141.15.33.1 08:19, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besprich es mit anderen Eltern. Unabhängig davon, ob es legal ist oder nicht, hältst du (und halte ich) sowas für nicht wünschenswert. Tut euch zusammen, wenn es anderen Eltern auch so geht. --Eike (Diskussion) 08:23, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zehnfingerschreiben ist heute für jeden Studenten notwendig, wenn der Sohnemann allerdings die praktische Laufbahn (Maurer) oder musische Laufbahn (Geigenspieler) nehmen will/soll (?), braucht er es nicht. Da der Sohnemann selbst dem Kurs nicht abgeneigt ist, wo ist da eigentlich das Problem? Der wird doch in der Seele nicht versaut, wenn er das lernt und wenn die Qualität des Angebotes nach paar (Probe-)Stunden wirklich schlecht sein sollte, kann man immer noch was dagegen tun. Da verlässt mal eine Schule den Mief des Gestrigen und dann ist auch wieder nicht recht. Den Vorschlag, sich mit anderen Eltern auszutauschen halte ich für gut, aber nicht nur mit Seelenverwandten reden.--87.162.243.128 08:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"...heute für jeden Studeneten notwendig"? Nicht mehr als früher. Kleiner Tip aus der Praxis: Bei den meisten Dozenten kommt es nach wie vor weitaus besser an, nicht viel, sondern prägnant Richtiges zu lesen. (Bonus: Vielleicht sogar etwas, was man so noch nicht gelesen hatte?) Und das geht auch mit zwei Fingern. Nichts nervt mehr als ewig gleiche heruntergeklapperte Endlostexte lesen zu müssen. --Küchenkraut (Diskussion) 09:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sekretär(inn)e(n) und vergleichbare Berufe sollten das Zehnfingersystem können, für alle anderen ist es sicherlich hilfreich, aber nicht notwendig. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bringen die auch Dvorak-Tastaturbelegung/Akkordtastatur bei? *kicher* diese Karpaltunnelsyndrom-Geräte gehören wech... *lol* ansonsten würd ich der Schule da keinen Dampf machen, weil die sicherlich ganz dicken Rückhalt in der Politik und dem tollen ÖRR haben (klicksafe.de -- die tollen social spots im Fernsehen mit dem ohnmächtigen Kind, das erst „in der digitalen Welt” zum Leben erwachte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:51, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zehnfingersystem ist allemal und für jedermann nützlich. Nicht nur, weil zehn Finger fünf mal so viel leisten wie zwei. Die anderen Gründe stehen im verlinkten Artikel in Absatz 3., der Sinn der Sache etwas weiter unten (Unterricht). Ein interessierter und konzentrierter Viertklässler lernt das mit etwas Ausdauer in 2 bis 3 Wochen (Zahlenreihe und Sonderzeichen ausgenommen, die klappen meistens erst peu à peu). --CEP (Diskussion) 10:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat doch gar keiner bestritten, dass Zehnfingersystem nützlich ist. (Allerdings hat die Sekretärin eines früheren Arbeitgebers mal gesagt, dass sie keinen Schnellschreibwettbewerb mit mir machen wollte. Dass zehn Finger n Mal schneller sind als weniger Finger, würd ich daher bestreiten.) Es ist halt nur für die wenigstens notwendig. Es gibt glaub ich im Web oder gratis zum Herunterladen passende Kurse. (Vorsicht, da gibt's auch Nepper, Schlepper, Bauernfänger.) Dann lernt das Kind, worauf es Lust hat, und die Werbung der Schule hatte keinen wirtschaftlichen, aber einen Lernerfolg. --Eike (Diskussion) 10:38, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde mir aber schon mal den Bildungsträger etwas genauer anschauen. Wer bietet denn heute noch Kurse mit Office XP an? Wenn man schon schreiben lernen will, sollte dazu nicht nur das Zehnfingersystem (völlig überschätzt, außer für professionelle Schreibkräfte) sondern auch die Beherrschung des Textverarbeitungsprogramms gehören. Im April endet der Support für Office XP und man sollte als Bildungsträger schon etwas moderneres anbieten.--85.239.108.85 10:23, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht spiegelt er ja auch nur den Standard an den Schulen wider? Wundern würde es mich nicht... --Küchenkraut (Diskussion) 10:28, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Der Umstieg von Office 4.3–2003 auf LibreOffice oder OpenOffice ist sehr einfach; die Tastenkombinationen von Office 4.3–2003 lassen sich großteils auch bei Office 2007–2013 weiterverwenden. --Rôtkæppchen68 10:29, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
10 Fingersystem ist unnötig? Das war ja mal die wildeste Theorie die ich je gehört habe. :) Wenn man als 10 Fingerschreiber wie ich, die Adlerflugsystem Schreiber beobachtet die immer gezwungen sind zwischendrin auf die Tastatur zu schauen machts sich nichts als Bedauern breit. Auf das 10 Finger System zu verzichten, ist als würde man sich eine freiwillige Behinderung zulegen. Mit 10 Finger blind schreiben zu können, ist eine der nützlichsten Fähigkeiten die man überhaupt lernen kann. Vor allem da es einmal sehr einfach erlernbar ist, ein Leben lang bleibt und man beim Tippen sich auf seine Arbeit konzentrieren kann, anstatt ständig auf die Tastatur zu linsen, damit man mit seinem selbst ausgedachtem System die richtigen Tasten findet. Und zur Frage. Klar ist Sachbezogene Werbung in der Schule erlaubt. Lehrer empfehlen ununterbrochen den Kauf von bestimmten Büchern, Besuch von verschiedenen Veranstaltungen und weisen auf irgendwelche außerschulischen Kurse hin. --92.226.30.57 10:39, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und zwischen Adlersuchsystem und Zehnfingersystemn kennst du nichts? --Eike (Diskussion) 10:45, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwischen Zehnfinger System oder selbstausgedachter Kram gibt es nichts. Hast du einen Vorschlag für irgendein anderes System als das 10 Fingersystem mit dem man nach kurzer Zeit gelernt hat blind zu schreiben? Das bezweifle ich mal schwer. --92.226.30.57 10:59, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde es als Nicht-Schreibkraft unnötig. Ich schreibe blind mit zwei Fingern und komme auf 360 Anschläge. Das ist für den Hausgebrauch und im Job ausreichend. Aber irgendwie geht das hier in die falsche Richtung. Die Frage der Legalität wurde beantwortet. Ich werd mal mit anderen Eltern und den Klassensprechern sprechen. --141.15.33.1 11:17, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht nach "selbstausgedachter Kram" gefragt, sondern nach "Adlersuchsystem". Wie gesagt: Eine Sekretärin hat sich nicht getraut, gegen mich im Schnellschreiben anzutreten, und ich kann kein Zehnfingersystem. Und nochmal, auch wenn ich's schon ein halbes Dutzend Mal geschrieben haben dürfte: Ich halte das Zehnfingersystem für nützlich, es ist halt nur für die allermeisten nicht notwendig. --Eike (Diskussion) 12:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls er einen 3DS hat und Pokemon mag. Es gibt ein Pokemon-Maschinenschreibspiel, da wird einem das Zehn-Finger-System beim Pokemon fangen beigebracht. --192.91.60.10 10:54, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist typisch deutsch. Officepakete – Office-Software gibt es – wie jeder wissen sollte – unentgeltlich Open Office, LibreOffice, die auch Projekten wie LiMux zu verdanken sind. Wenn Lehrkräfte das weder einstufen wollen, noch können oder tolerieren oder in der Lage sind Produkt-neutral zu unterrichten, was schlicht bedeutet weniger Produktschulung, und dafür Grundlagenwissen zu übermitteln, wäre zu überlegen, ob sie ganz einfach fehl am Platz sind, auch wenn sie oft unkündbar sind. Die Wikipedia hat hier den reichlich wohlwollend formulierten Artikel Schulmarketing zu bieten. Zugegebenermaßen würde eine Schreibmaschinen-Lern-App bereits online für jeden Browser möglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 16. Jan. 2014 (CET) schreibmaschinenschnellschreiben…[Beantworten]

(OT: Oha. Die "Typisch"-Keule.)--Küchenkraut (Diskussion) 11:05, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> "Typisch"-Keule → schau mal was Deutschland auf chinesisch bedeutet. Vergleiche Phonetik und Bedeutung. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 16. Jan. 2014 (CET) </quetsch>[Beantworten]

Meiner Meinung gehört zu einem Kurs "Fit am PC" mehr als Office und Internet. Weil die Leute, die blind mit 10 Fingern schreiben und Google bedienen können, meist nicht fit sind. Denke da eher an den Aufbau eines PC, Erleben von verschiedenen Betriebssystemen (die Jungs haben schon mitgekriegt, dass auf einem Mac die Spiele vom Windows-PC nicht laufen), Funktionsweise Internet, evtl. Verschlüsselung, Privatsphäre in sozialen Netzwerken und Gefahr von Viren. Mal schaun ob wir sowas organisiert kriegen. Danke euch trotzdem allen. Von mir aus erledigt. --141.15.33.1 11:17, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein neuer Softwareentwickler, der nicht im Zehnfingersystem arbeitet erhält in der Industrie Minuspunkte. Den alten von früher sei das verziehen, dass sie das nicht gelernt haben. Macht sich sicher im Fortkommen bemerkbar, wenn nicht schon geschehen.--87.162.243.128 11:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schmarrn! :) Ich bin zwar ein Fan des 10 Fingersystems, aber ich bin auch in der IT Branche. Es interessiere wirklich keinen Menschen wie der Softwareentwickler seinen Code eintippt. Man tippt schneller mit 10 Fingern, aber man codet dadurch nicht besser. Der Letzte bei dem es jemanden interessiert ob er mit 10 Fingern schreiben kann, ist der Softwareentwickler. --92.226.30.57 11:31, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Mal abgesehen davon, dass das klassische 10-Finger-System für Softwareentwickler ziemlicher Unfug ist. Ich brauche ständig irgendwelche schrägen Tastenkombinationen, Sonderzeichen, Klammern, das ist was anderes als wenn mal als Sekretärin oder Buchautor ständig nur Fließtext tippt. Damit sage ich natürlich nicht, das man weit kommt, wenn man mit Adlersuchsystem ne Minute pro Wort braucht. -- Jonathan 11:45, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben. Mit 10-Finger-System wird Programmcode vorwiegend mit dem kleinen Finger der rechten Hand geschrieben. Möglich, aber nicht schneller als einen Zeigefinger dazu zu verwenden. Und auch bei Fließtext ist der Geschwindigkeitsunterschied mit Übung vernachlässigbar. Für die "Statistik": Ich schreibe blind mit zwei Fingern (mehr für Tastenkombinationen oder sonstige Sonderfälle, aber jedenfalls nicht 10). --mfb (Diskussion) 11:57, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bitte. Jeder den du ins Wasser setzt lernt irgendwann sich mit rumpaddeln über Wasser zu halten und voranzukommen. Schwimmt er täglich wird er sogar ziemlich gut im Rumpaddeln. Das hätte er aber wesentlich früher haben können, hätte er gleich richtig Schwimmen gelernt. In einem Schwimmwettkampf wird er mit dem Rumgepaddel, ganz egal wie gut er im Paddeln ist, niemals erfolgreich teilnehmen. Das gleiche trifft auf das Rumgehampel mit zwei Fingern auf der Tastatur zu. Klar wird man darin schnell, wenn man das acht Stunden am Tag fünf Jahre lang macht. Genausoschnell währe man aber bereits nach einem Jahr Übung mit dem 10 Fingersystem gewesen. Es ist wirklich absurd das es Leute gibt die behaupten dass, das Tippen mit zwei Fingern dem Tippen mit 10 Fingern irgendwie gleichwertig währe :). --92.226.30.57 12:22, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@87.162.243.128 Ich halte es für offensichtlich, dass du keine Ahnung von der Branche hast. Softwareentwicklung besteht zum allergrößten Teil aus Denken, nicht aus Tippen. Es gibt Zahlen darüber, wieviele Zeilen Code ein Softwareentwickler so pro Tag produziert. Die hat man in einer Minute eingetippt. --Eike (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, alles klar: Es will nur trollen.
Kwetsch Ein Softwareentwickler schreibt auch sehr viel Spezifikationen, Nutzeranleitungen etc. Wenn Du das als Zweifingerwunderkind genau so schnell machst, bzw. Dein Chef dir die zwei Finger verzeiht, soll es ja gut sein. Weiter unten gibst es ja zu, dass 10-Finger, wenn man es könnte ein allgemeiner Vorteil ist. Nobody is perfect.(Es ist nicht jeder ein Troll, wenn er anderer Meinung ist.)--87.162.243.128 13:46, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hui, hier geht ja alles Mögliche durcheinander:
  • Werbung an Schulen: Bin kein Jurist - offenbar möglicherweise erlaubt, nach dem, was einige hier so schreiben. Aber unproblematisch finde ich's trotzdem nicht, und den Elternrat könnte man schon mal danach fragen.
  • Zehnfingerschreiben: Das kann nur derjenige für nutzlos halten, der's nie gelernt hat. Genauso wie es Musiker gibt, die glauben, sie wären bessere Musiker, weil sie nie Noten gelernt haben.
  • Office XP: Das ist doch völlig wurscht, mit welchem Programm man das Zehnfingerschreiben lernt, solange es vielleicht nicht gerade auf einer alten Klappermaschine ist. Ob man nachher Office XP oder eines der freien Programme nutzt, ist doch reine Geschmacksache. Einziges Problem dabei vielleicht die Tatsache, dass die Kinderchens frühzeitig an die Optik und Bedienung eines bestimmten Programms gewöhnt werden.
  • Softwareentwickler: Mag sein, dass Programmcode sich nicht gut mit dem Zehnfingersystem schreiben lässt. Aber auch Softwareentwickler und alle anderen, die irgendwie mit dem Computer zu tun haben (und das dürfte in heutiger Zeit schlichtweg in jedem Beruf der Fall sein), werden immer auch mal Texte zu schreiben haben. Und da dürften wohl so einige Arbeitgeber die Krise kriegen, wenn sie jemanden im Zweifingersuchsystem herumstochern sehen.
--Anna (Diskussion) 13:06, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwie ist es langweilig, immer dasselbe zu entgegnen. Daher als Link: [28] --Eike (Diskussion) 13:11, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@92.226.30.57: Die Systeme sind fast gleichwertig, wenn man sie kann. Zum neu Lernen empfehle ich auch das 10-Finger-System, aber es ist keine Pflicht und wenn man es nicht kann bedeutet das nicht zwangsläufig ein Problem, anders als das manche hier darstellen. --mfb (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Anna: Nicht den Aufwand wert, wenn man mit zwei Fingern (nahezu) die gleiche Geschwindigkeit hat. Ich kann auch mit 10 Fingern tippen und würde mit Übung auch dort die gleiche Geschwindigkeit bekommen, aber was wäre der Vorteil? Selbst wenn es am Ende 10% mehr Anschläge würden - ich tippe keine Texte ab sondern verfasse sie selbst, muss also ohnehin auch über den Inhalt nachdenken und dann ist alles ab 300/Minute gleichwertig. --mfb (Diskussion) 13:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab noch nie gehört "Man, tippst du langsam...", aber schon häufig "Boa, tippst du schnell!"... --Eike (Diskussion) 13:15, 16. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Der Vorteil ist, das du mit 10 Fingern sehr schnell lernst schnell blind zu schreiben. Beim 10 Finger schreiben tippt man von Anfang an blind. Das kann man mit zwei erst nach vielen Jahren. Wenn du schon jahrelang mit zwei Fingern trainiert hast, bringt es nichts mehr nochmal das 10 Fingersystem zu lernen. Aber wenn man gerade anfängt, ist es schlichtweg Unsinn absichtlich ein falsches System zu lernen, bei dem man viele Jahre länger benötigt bis man sich das schnelle Blindschreiben antrainiert hat. --92.226.30.57 13:19, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das blind Schreiben (wurde ja oben schon mal erwähnt) halte ich für den Hauptvorteil für Vieltipper (weil Vieltipper früher oder später eh schnell schreiben). --Eike (Diskussion) 13:24, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm, also ich habe gerade bei http://10fastfingers.com/typing-test/german 565 Anschläge ohne Fehler geschafft, und schreibe nicht mit einem erlernten 10-Finger-System (aber natürlich blind). --FA2010 (Diskussion) 13:23, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ich tipp durchschnittlich schnell mit meiner selbst gebastelten Akkordtastatur, die nur 13 Tasten hat (eigentlich 16, aber die anderen 3 sind so schlecht zu erreichen... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 13:40, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich bleibt es jedem frei, das Rad neu zu erfinden. Einfacher wärs aber allemal gewesen, wenn man irgendwann im frühen Leben einen solchen Kurs gemacht hat. Von einem selber beigebrachten System zum Zehnfingersystem zu wechseln ist schwieriger, wenn man sich das mal angewöhnt hat. Fürs 10-Finger System gibts auch frei nutzbare Programme z. B. das hier Tip10, man muss also nicht unbedingt Geld ausgeben, aber gerade für den Anfang für Schüler sollte man jemand haben, der die Körperhaltung, Fingerhaltung etc. kontrolliert. Solches Zeug kann einen vor chronischer Sehnenscheidenentzündung und sonstigen Schäden bewahren. Ansonsten ist es reine Übungssache wie schnell jemand ist. Reine Geschwindigkeit beim Runterrattern ist heute nicht mehr das entscheidende Kriterium für Schreibberufe, aber es macht natürlich effektiver. Die Geschwindigkeitscracks können irrsinnig schnell schreiben, aber wenn man sie hinterher fragt was sie geschrieben haben, wissen sie keinen Satz mehr davon. Bei Geschäftsbriefen nach Schema F ist das egal. Gedächtnis wird ausgeblendet, es geht rein mechanisch ohne Nachdenken. Sowas ist natürlich für einen Studenten, der Vorlesungen mitschreibt kein erstrebenswertes Ziel, der sollte beim Schreiben auch gleich noch was lernen und der Vorlesung auch inhaltlich folgen können, sinnvoll zusammenfassen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:45, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gen-Test

Auf Grund einer aktuellen Fernsehserie hier meine Frage: Kann an Hand eines Gen-Tests festgestellt werden, ob der Vater oder dessen Sohn Vater eines Kindes einer gemeinsamen Geliebten ist?--79.200.89.80 13:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --(nicht signierter Beitrag von 82.119.19.118 (Diskussion) 2014-01-16T12:35:34+0000)
hmm... hilft vllt schon Vaterschaftstest? beim „Mendeln” fing's bei mir an schwierig zu werden... aber ich versuchs mal: P=Parental Generation, F1=1. Folgegeneration, F2=2. F... m=männlich, w=weiblich... 1=Allel 1, 2=Allel 2... F1m hat (Pm1 oder Pm2) und (Pw1 oder Pw2); F2 hat F1m1 oder F1m2, wenn nun F2 weder Pm1 noch Pm2 noch Pw1 noch Pw2 in einem Allel hat, dann muss es wohl von F1w stammen... irgendwie so... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 14:36, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
mir ist noch was eingefallen: in F1 findet man in 50% der Allele Merkmale von Pm und in F2 findet man nur noch in 25% der Allele Merkmale von Pm... ich kann's doch...! oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha... (grübel...grübel)... Also, jetzt JA oder JA... ?--79.200.89.80 15:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Vater und Sohn genetisch zu unterscheiden ist ganz leicht, die zwei haben ja unterschiedliche Mütter. Nur bei eineiigen Zwilligen geht's nicht. --El bes (Diskussion) 16:58, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
vllt über die mitochondrien DNA? wenn die eineiigen Zwillige weiblich sind jedenfalls...? --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke !!--79.200.94.24 18:51, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sollte im Prinzip selbst bei eineiigen Zwillingen durch eine vollständige Analyse des ganzen Genoms möglich sein, da zufällige Mutationen damit auffallen. Kosten: unter 4000 US-Dollar. --mfb (Diskussion) 20:56, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat geht es auch bei Eineiigen Zwillingen als potenzielle Väter, so zuletzt im Spiegel. --Offenbacherjung (Diskussion) 22:18, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Begriff "Halfnut" bzw. "Fullnut"

In dieser ebay-Auktion eines alten progr. Taschenrechners (HP-41CX, hab ich mir als Teenie immer die Nase an den Fensterscheiben der Geschäfte plattgedrückt) kommt im Titel "Halfnut" und im Volltext der Begriif "Fullnut" vor. Jemand eine Ahnung, was das heißt, oder ist das evtl. eine inoffizielle Modellbezeichnung?? Info: HP-41C, da stehts nicht drin, im en-Artikel auch nicht. Solaris3 (Diskussion) 16:00, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Guck hier und da. --84.178.13.214 16:09, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Hätt ich mal selber drauf kommen können. Wär als konstruktive und Design-Änderung definitiv was für unseren Artikel. Solaris3 (Diskussion) 16:24, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer weis was ein Nervenzellentumor ist

Bei unserer Tochter wurde nach eines Entfernens eines Tumores, angewachsen an der Wirbelsäule, ein Nervenzellentumor festgestellt. Wer weis darüber Bescheid ?


--2.245.213.36 16:14, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dein Arzt!
In Wikibooks gibt es ein Riesenkapitel über "Tumoren des Nervensystems". Angesichts der großen Zahl an Varianten würde ich jedoch ohne genaue Kenntnis, was diagnostiziert wurde, erstmal abraten. Das kann grundlos sehr nervös machen, obwohl das Gelesene mit dem eigenen Fall vielleicht wenig zu tun hat. Außerdem scheint es für Laien quasi unlesbar, was ebenfalls wieder auf den Arzt zurückführt. Und wenn es der Arzt nicht vernünftig/befriedigend erklären kann, dann sollte man evtl. selbigen wechseln, denn das Vertrauen in dessen Kompetenz ist ein wesentlicher Faktor für die Heilung. Solaris3 (Diskussion) 16:55, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Fett in Speisepilzen

Hallo! Meine Frage lautet: Ist in den herkömmlichen ( im Handel erhältlichen) Pilzen Fett? Wenn ja wieviel Prozent? Danke

--188.22.97.151 18:10, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gute 188.22.osv., bitte gib bei Google oder der Suchmaschine Deines Vertrauens "Pilze Fettgehalt" ein und -wupdi- wird Dir kund, Pilze haben 0,1 bis 3,5 % Fett, so rund. Hurra - ein Reim ... trallala --Dansker 18:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall enthalten Pilze nicht viel Fett. Das merkt man eigentlich auch, wenn man sie schnippelt. Auch sonst haben sie einen eher bescheidenen Nährwert, schmecken aber gut. Vorausgesetzt, man gart sie mit nicht zu wenig Fett. Rainer Z ... 21:42, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tool zur Kommandozeilenverschlüsselung gesucht

Ich suche ein Tool, mit dem man per Batchdatei eine Datei ver-/entschlüsseln kann. Bisher verwende ich das RC4-Tool von Fatih Kodak, allerdings frage ich mich, wie sicher das wirklich ist. --88.66.183.214 21:16, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

GnuPG
Zu RC4 siehe RC4#Sicherheit.
--Eike (Diskussion) 21:30, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich darf hinzufügen, dass es eine Standalone-EXE-Datei sein soll. --88.66.183.214 21:50, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ne kommandozeilen version ist angeblich bei GPG4Win mit dabei: http://superuser.com/questions/435252/small-sized-gpg-command-line-tool-for-windows --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dampfbügeldings, was ist das?

Ich wollte mir eigentlich ein Dampfbügeleisen kaufen, als ich es nun zuhause ausgepackt habe, stellte ich fest, dass das Teil ganz leicht ist, und auch keine Anmutung von Eisen sondern eher eine Art Kunststoff als Heißfläche hat. Was ist das für ein Material?--Reimello (Diskussion) 22:17, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne zu sehen was du in der Hand hast würde ich auf Technische Keramik tippen. Siehe dort unter Anwendungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:41, 16. Jan. 2014 (CET)PS: Amazon hat so was.[Beantworten]
(BK)Für Temperaturen bis 220 °C kommen einige Kunststoffe in Frage. Teflon bietet sich besonders an, weil es nicht am Bügelgut haftet und bis 260 °C hitzefest ist. Bakelit ist zwar bis 250 °C hitzefest, lässt sich aber nicht zu dünnen, stabilen Strukturen verarbeiten. Silkone und Fluorsilikone kommen als Material ebenfalls in Frage. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

10^10^29

Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29? --79.224.213.9 23:20, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Grob geschätzt 10·10·29. Ist aber wirklich nur überschlagen. Frag am besten morgen Deinen Mathelehrer nach dem genauen Ergebnis. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1. zur Zahlentherapie fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... 2. afrikanische oder europäische Tauben äh Klammern? also 10^(10^29) oder (10^10)^29? 3. in der Grundschul Zahldarstellung hat 10^1 eine Null und 10^29 hat 29 Nullen... 10^(10^29) hat dann also 10^29 Nullen (also 100000000000000000000000000000 Nullen)... und (10^10) hat 10 Nullen und (10^10)^29 hat 290 Nullen... 4. hab ich den Witz übersehen? --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach richtig, da fehlen ja die Klammern! In dem Falle ist meine Schätzung noch gröber, als ich gedacht hatte. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich kenn noch n Trick: und *zzzzzzzzzzzz*--Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
10^10^29 heißt ungeklammert 10^(10^29), siehe Potenzturm. Es ist also eine 1 mit 100.000.000.000.000.000.000.000.000.000 (100 Quadrilliarden) Nullen. --Rôtkæppchen68 23:54, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

17. Januar 2014

Ich möchte mich engagieren

ich bin momentan arbeitslos, möchte aber so lange ich das bin das Beste daraus machen. Ich würde mich gerne nebenbei etwas ehrenamtlich engagieren. Am liebsten würde ich gerne mit oder für alte Menschen arbeiten, die einsam sind oder sich über sozialen Kontakt freuen würden. Ich weiß, dass es viele alte Menschen gibt, die nicht den Luxus meiner Großeltern genießen, 7 Kinder und 12 Enkel zu haben, die sie regelmäßig besuchen. Ich wohne in Tübingen und weiß nicht so recht, an wen ich mich am besten Wenden soll, sprich, wo der Bedarf am dringendsten ist. --95.112.164.69 01:07, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]