„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::- Zudem kann man noch in der Online-Kindle-Bibliothek 1 Buch pro Monat kostenlos ausleihen. Mich persönlich interessiert jedoch tatsächlich der Lieferaspekt. Zwar nicht direkt die schnelle Lieferung, jedoch der dadurch implizierte genaue Liefertermin. Mit zwei Tagen Homeoffice und keiner guten Paket-Ablagemöglichkeit ist mir die punktgenaue Lieferung sehr wichtig. --[[Benutzer:Will Grübler|Grübler]] ([[Benutzer Diskussion:Will Grübler|Diskussion]]) 05:55, 15. Jan. 2015 (CET)
::- Zudem kann man noch in der Online-Kindle-Bibliothek 1 Buch pro Monat kostenlos ausleihen. Mich persönlich interessiert jedoch tatsächlich der Lieferaspekt. Zwar nicht direkt die schnelle Lieferung, jedoch der dadurch implizierte genaue Liefertermin. Mit zwei Tagen Homeoffice und keiner guten Paket-Ablagemöglichkeit ist mir die punktgenaue Lieferung sehr wichtig. --[[Benutzer:Will Grübler|Grübler]] ([[Benutzer Diskussion:Will Grübler|Diskussion]]) 05:55, 15. Jan. 2015 (CET)
:Amazon hatte es letztes drauf mein nicht-Prime-Lieferungen erstmal zirka eine Woche liegen zu lassen, bevor sie sie losschicken. Ueber Weihnachten ging's, derzeit sind wir wieder bei "erstmal einen Tag rumgammeln lassen". Macht mir den Prime-Service aber nicht attraktiver, sondern laesst mich eher nach anderen Alternativen schauen. (Die Video-Auswahl entspricht nicht meinen Geschmack, und allein die Auflistung der Serie laesst bei mir die Hutschnur hochgehen. Nein, alle zwanzig Staffeln von Serie X brauchen nicht alle einen eigenen Eintrag, einer fuer die gesamte Serie reicht, aber dann wuerde es ja nach weniger Inhalt aussehen. Fuer mich kostenfreie Portale ggfs. mit Werbung interessanter, da ich solche dann fuer ausfuehrlichen Serien-Testdrive benutze um eine Kaufentscheidung zu faellen. 90% der Serien die letztes Jahr auf diese Weise komplett gesehen habe, hab ich hinterher auch gekauft.) --[[Spezial:Beiträge/192.91.60.10|192.91.60.10]] 08:30, 15. Jan. 2015 (CET)
:Amazon hatte es letztes Jahr drauf meien nicht-Prime-Lieferungen erstmal zirka eine Woche liegen zu lassen, bevor sie sie losschicken um Prime attraktiver zu machen. Ueber Weihnachten ging's, derzeit sind wir wieder bei "erstmal einen Tag rumgammeln lassen". Macht mir den Prime-Service aber nicht attraktiver, sondern laesst mich eher nach anderen Alternativen schauen. (Die Video-Auswahl entspricht nicht meinen Geschmack, und allein die Auflistung der Serie laesst bei mir die Hutschnur hochgehen. Nein, alle zwanzig Staffeln von Serie X brauchen nicht alle einen eigenen Eintrag, einer fuer die gesamte Serie reicht, aber dann wuerde es ja nach weniger Inhalt aussehen. Fuer mich kostenfreie Portale ggfs. mit Werbung interessanter, da ich solche dann fuer ausfuehrlichen Serien-Testdrive benutze um eine Kaufentscheidung zu faellen. 90% der Serien die letztes Jahr auf diese Weise komplett gesehen habe, hab ich hinterher auch gekauft.)
:Ich denke teils kommt es einfach als Firmenpolicy aus den USA, wo so ein Service auf grund der Groesse des Landes Sinn macht. Hier kommt das meiste Zeug aber von alleine am naechsten Tag and wenn es rechtzeitig losgeschickt wird. --[[Spezial:Beiträge/192.91.60.10|192.91.60.10]] 08:30, 15. Jan. 2015 (CET)


== Exotische OS? ==
== Exotische OS? ==

Version vom 15. Januar 2015, 09:32 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. Januar 2015

Soziologie

Hallo. Kann mir jemand ein gutes Lehrbuch empfehlen, mit dem man einen guten Einstieg in die Soziologie findet? Mit dem Lehrbuch von Mankiw habe ich bereits einen sehr guten Einstieg in die VWL gefunden. Vielleicht gibt es etwas Vergleichbares für die Soziologie. Wenig Geschwafel, alle Theorien im Überblick und gut erklärt. 192.38.121.229 12:43, 1. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hatte damals das Taschenbuch: Fischer Lexikon, Soziologie. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:47, 1. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zur Volkswirtschaftslehre, die gerade von Mankiw als einheitliches Theoriegebäude dargestellt wird, kennt die Soziologie verschiedene Paradigmen und Theorien. Du kannst jedes Lehrbuch nehmen oder auch den Wikipediaartikel zur Soziologie lesen. Der von dir gewünschte Überblick ist jedoch nicht möglich. --= (Diskussion) 16:13, 1. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Meine Empfehlung ist „Sozialisation“ von Kurt Mühler, erschienen bei UTB. Das ist ein sehr feiner, kurzgehaltener, leicht lesbarer Einstieg in das Thema, der zum Mitdenken anregt. Natürlich sind darin nicht "alle Theorien im Überblick" enthalten, aber die grundlegendsten im Vergleich. --188.107.202.74 19:24, 1. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein guter, leicht zu lesender, historischer Überblick findet sich in Kruse, Volker: "Geschichte der Soziologie". Dann gibts noch das "Handbuch der speziellen Soziologien", um vom sozialtheoretischen Blickwinkel wegzukommen und zu sehen, welche Vielfalt des Gegenstandes die Soziologie bietet. Und für die Empiriker: Diekmann, Andreas: "Empirische Sozialforschung" und Flick, Uwe: "Qualitative Sozialforschung". Oder eben irgendein Lehrbuch. --84.135.18.161 22:59, 1. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Zwei sozialtheoretische Lehrbücher seien dann doch noch genannt. Nassehi, Armin: "Soziologie. Zehn einführende Vorlesungen." und Endreß, Martin: "Soziologische Theorie kompakt." Einfach reinlesen und sehen, ob es zusagt. --84.135.47.36 23:35, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kenne leider keine einzige gute Einführung für die Soziologie. Die von Nassehi ist sehr eingängig und einfach gehalten, mit allen Vor- und Nachteilen. Mein einziger Rat ist, es nicht bei den Einführungen zu belassen, sondern sich im Anschluss mit denjenigen jüngeren Werken auseinanderzusetzen, die die in solchen Einführungen üblichen Konzepte von Soziologie kritisieren. Spontan fiele mir da John Laws After Method ein, das auch mit Abstand besser sein sollte als all der Quatsch der sich in Quanti- und Quali-Einführungen findet (von den konkreten Methoden der ersteren mal abgesehen).-- Alt 23:24, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Um dabei auf die jüngsten Moden zu treffen? Bevor man mit Quatsch wie der ANT anfängt, sollte man sich Überblickswissen über die gängige Theorienlandschaft aneignen, um dann tiefer einzusteigen und diejenigen Konzepte und Begriffe von Grund auf kennenzulernen, die einem selbst am meisten zusagen. Dabei kann es natürlich passieren, dass man bei Latour und anderen Poststrukturalisten landet, aber damit zu beginnen ist wahrlich kein guter Rat. Und nie vergessen: Reflexivität ist die Grundlage allen Denkens. --84.135.30.221 00:57, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
*Seufz* Ich hab in meinen sieben Jahren Studium wahrlich genug Einführungen gelesen (nicht nur für die Soziologie). Allen gemein war, dass man sie einmal liest und dann irgendwo ins Altpapier wirft, zumindest aber nie wieder braucht (obwohl sie in irgendeiner Vorlesung groß angepriesen wurden). Nassehis Einführung ist nun seit mindestens acht Jahren (wahrscheinlich weit länger) das gleiche Band, das immer wieder abgespult wird, die Vorlesung steht 1:1 so im Buch. Ich hab das selber Erstsemestern beibringen müssen, und das ist nunmal nur Luhmann. Alles, was dabei nach zwei Semestern rauskommt, ist dass Leute wie Luhmannianer denken, aber nicht das theoretische Problem Luhmanns nachvollziehen können (oder z.B. verstehen warum Parsons so wichtig für ihn war). Mag sein, dass die Luhmann-Lehre in Bielefeld besser ist, aber angesichts dessen, was ich aus der deutschen Luhmann-Nachfolge in meinem Studium so aufgetischt bekommen habe, ist es, fürchte ich, auch nicht viel mehr als Ferndiagnose der Moderne. Über den jüngsten Hype um die ANT bin ich aus genau den gleichen Gründen nicht besonders erfreut (mal ganz davon abgesehen dass ANT seit mindestens 10 Jahren tot ist). Aber Law kann wenigstens konzise schreiben und Leute an tatsächliche konkrete Probleme heranführen, ohne die eingängigen aber dafür sehr konstruiert wirkenden Beispiele manch anderer "Einführungen". Die Frage ist sicherlich die nach dem eigenen Geschmack. Wenn man nur empirische Sozialforschung machen will, dann kann man sich die Theorie m.E. sparen, sollte seinen eigenen Studis dann aber auch nicht all das Geschwurbel von Reflexivität und ähnliche Pseudowichtigkeiten aufhalsen. Was die "gängige Theorielandschaft" sein soll, ist mir im Übrigen schleierhaft. In Deutschland wahrscheinlich hauptsächlich irgendwas mit Boudieu, Luhmann und ganz viel Foucault, und wahrscheinlich haben die objektiven Hermeneutiker überall auch ncoh einen Lobbyisten sitzen, der dafür sorgt, dass irgendwo Oevermann erwähnt wird. Den maßgeblichen Entwicklungen in der Soziologie wird man aber wahrscheinlich entgehen, wenn man den Blick über den nationalen Tellerrand versäumt. das letzte Spannende, was hierzulande geschehen ist, waren Luhmann und Beck, und die weilen ja nun auch nicht mehr unter uns. Ansonsten wird hier nur jahrzehntealter Brei wiedergekaut, Theorie findet woanders statt.-- Alt 14:52, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dein Blick auf die deutsche Soziologie ist für meinen Geschmack ziemlich oberflächlich und ziemlich pessimistisch. Schade eigentlich. Aber ich bin bloß n kleiner Studi. --84.135.30.221 16:30, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jeder Blick ist oberflächlich, obs nun meiner, deiner, oder der einer Einführung ist. Ist nicht böse gemeint, sondern lediglich dem Umstand geschuldet, dass man sich kein komplettes Bild machen kann. Mein Aha-Erlebnis war zunächst, dass in Wien eine komplett andere Soziologie gelehrt wurde, als die, die ich in Wien kennengelernt habe (hier Foucault, Marx und Weltsystemtheorie, dort Luhmann und Bourdieu), also gilt das wahrscheinlich auch für Universitäten. Meine zweite Erfahrung war die, dass Entwicklungen in der französischen und englischen Soziologie sehr lange brauchen, um hierzulande anzukommen, dass dann aber umso freudiger auf einen im Grunde schon abgefahrenen Zug aufgesprungen wird. Ich glaube, ich bin nicht der einzige (zumindest nicht bei mir am Institut) der sich daran stört, dass das "modernste" Werk, das man hier lange Zeit zu lesen bekam, eben Luhmanns Gesellschaft der Gesellschaft war oder eben irgendwas von Bourdieu, den ich als ziemlich konventionell (wenngleich durchaus elegant) empfinde. Hier lernt man Luhmann entweder lieben oder hassen, und nachdem sich langsam alle an Bourdieu abgearbeitet haben (auch das reichlich verspätet) ist jetzt eben ANT der nächste heiße Scheiß, der dann in vier bis zehn Jahren wieder aus der Mode sein wird. Nun hat die LMU beileibe kein schlechtes Institut für Soziologie (nach dem Gender-Lehrstuhl z.B. können sich viele anderen deutschen Unis die Finger schlecken), aber irgendwie hatte ich das ganze Studium über den Eindruck, dass es da doch mehr geben müsse. Was ich vor allem vermisst habe, ist Soziologie nicht als eine Sammlung unverbundener und nebeneinander stehender Theorien vermittelt zu bekommen, sondern soziologische Theorien als philosophische Antworten auf soziologische und damit letztendlich auch öffentliche Probleme vermittelt zu bekommen. Und das andere ist eben, dass es mir mit der deutschen Soziologie so geht wie mit dem deutschen Film: Woanders ist meistens spannender, und man fragt sich warum eigentlich.-- Alt 20:43, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast recht, jeder Blick ist oberflächlich. Und Moden kommen und gehen. Aber gerade deshalb ist es so wichtig, sich ausgiebig zu orientieren. Beispielsweise historisch vorzugehen, Traditionsstränge nachzuvollziehen, usw. Oder methodologisch zu reflektieren, welche Methoden auf welchen sozialtheoretischen oder epistemologischen Annahmen beruhen. Über den Problemlösungscharakter der Soziologie kann man sich trefflich streiten. Ich fürchte, da finden wir nicht zueinander. Wir werden sehen, was deutsche Soziolog*innen noch so zustande bringen. --84.135.38.6 22:39, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meine das nicht im Sinne einer Sozialtechnologie oder dergleichen, sondern schlicht in dem Sinn, dass soziologische Konzepte nicht vom Himmel fallen und sich die Kybernetiker z.B. auf eine sehr kreative Weise an den Unzuzlänglichkeiten eines Kantschen Subjektbegriffs abgearbeitet haben. Die Soziologie ist ja nicht frei von (durchaus sehr soziologischen) Problemen, und wenn man auf die keine Antwort finden könnte, wäre das ja erst recht eine traurige Angelegenheit. Wichtig ist v.a. eine Theorie in diesem Sinne nachvollziehen und wertschätzen zu lernen, bevor man sie vorschnell kritisiert.-- Alt 08:53, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
TAM, ich sehe, wir liegen dicht beeinander. Enstehungszusammenhänge und Begründungsphilosophien der soziologischen Theorien und Methoden zu reflektieren ist immens wichtig. Leider traut man das Anfängern wohl nicht zu. --84.135.38.6 16:28, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde die kurze Übersicht von Werner Obrecht hilfreich, der -ähnlich der Cambridge School- auch die Notwendigkeit einer robusten ontologischen Grundlage der Soziologie betont.--Belsazar (Diskussion) 00:38, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Soziologie hat viele verschiedene Grundlagen. Je nachdem, welcher Theoretiker aus welcher philosophischen Ecke kam, brachte er seine Grundlage mit. Luhmann adaptierte bekanntlich den Radikalen Konstruktivismus und formale Logik nach George Spencer Brown. Weber war Neokantianer. Andere fanden Phänomenologie oder Materialismus oder Funktionalismus besser. Alles unvereinbare Denksysteme, die aber sehr schön die paradigmatische Vielfalt der Soziologie erklären. --84.135.38.6 00:55, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was Sozialphilosophie und Reflexion über Begrifflichkeiten, Methodiken, Entstehungs- und Begründungszusammenhänge angeht, macht es mich sehr traurig, daß hier nirgendwo Adorno, Horkheimer und die KT eingeworfen wurden. Aber dafür fehlt wohl mittlerweile die Allgemeinbildung, um sowas wie Adornos Einführung in die Soziologie überhaupt noch lesen und begreifen zu können, und allerorten wird nur zwischen plattem Idealismus alias Radikalkonstruktivismus der heideggerverseuchten Postmodernen (inkl. ihrer Heidegger ebenso vergötternden Vorgänger der Strukturalisten und onthologischen Existentialphilosophen, die Alfred Schmidt schon in den 70ern als bloße: "Wiedergänger Diltheys" bezeichnet hat) und plattem Materialismus a la Feuerbach geschwankt, die beide gleichermaßen positivistisch sind, weil sie ihre eigenen Entstehungszusammenhänge und Begriffe nicht als auf die jeweils andere Seite dialektisch bezogen begreifen und vom Sozialcharakter ihrer Schöpfer und Träger her analysieren können, der wiederum auf die Weise Produkt der geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnisse ist, daß das Ich folglich eben nicht Herr im eigenen Hause ist und es zwar eine Realität und eine grundsätzliche menschliche Erkenntnisfähigkeit ihrer gibt, aber eben keine ahistorische Objektivität, die ihre eigenen geschichtlich-gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen nicht reflektiert und trotzdem gültig und adäquat wäre. --87.180.197.207 06:22, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das macht mich auch voll traurig, daß hier bislang keiner Deine persönliche Sichtweise eingewendet hat und kein solche Querbeet durch verschiedene soziologische und philosophische Themengebiete pflügender Bandwurmsatz die Unsprungsfrage nach einem theorienübergreifenden Soziologielehrbuch in solch schwindelerregenden Überhöhungen raufgeschwurbelt hat. Voll armselig hier in der Auskunft. Kulturbanausen allesamt. --94.219.187.104 17:45, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine freundlich Antwort wäre: KT ist momentan ziemlich aus der Mode. Und natürlich sind Horkheimer und Adorno nicht die einzigen, die Fragen nach sozialphilosophischen Begründungen und Geschichtlichkeit soziologischen Denkens gestellt und versucht haben, diese zu beantworten. Mein Tip: Soeffner lesen. --2003:7A:471D:2151:A88E:CEF9:61D5:1BCA 21:23, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

2. Januar 2015

Computer für Großvater

Nachdem ich heute Nachmittag vergeblich versucht habe, den Computer meines Großvaters nutzbar zu bekommen, er ist ultra-langsam und scheint vor allem einen großen Mangel an Arbeitsspeicher zu haben. Ein vor Jahren eigentlich dazu gekaufter Arbeitsspeicher hat nie funktioniert und Vista Basic mit 512 MB RAM ist nicht zu gebrauchen, umso weniger, als der Computer viel langsamer geworden ist in den letztem ~7 Jahren. Es ist wohl an der Zeit, einen neuen zu kaufen. Er sollte hinreichend schnell für Thunderbird und Firefox sein und wahrscheinlich wäre es am einfachsten, wieder einen Windows-Rechner zu verwenden. (Wobei ich die letzten Versionen nicht mehr mitbekommen habe und sie kaum mehr bedienen kann, ich nutze Ubuntu mit mittelmäßigen Kenntnissen.) Mint käme auch in Frage, wenn der Umstieg nicht zu schwer ist für einen Vista-Basic-Nutzer im klassischen Design (aus Performancegründen). Der Computer sollte gerne um die 300€, bis etwa 400€, kosten. Leider habe ich seit mehreren Jahren keinen neuen Rechner mehr gekauft und die Entwicklung auch nicht mehr verfolgt. Ich habe also kaum mehr eine Ahnung, was ich sinnvollerweise suchen soll. Sowohl Desktop-PC als auch Laptop kämen in Frage, wobei er jetzt einen Desktoprechner hat. Ich bin für jede Hilfe dankbar. --84.180.88.76 18:35, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

einen Laptop würde ich ausschließen, wenn nicht wirklich mobiler Gebrauch benötigt ist
  1. schlechtes Preis-Leistungverhätnis gegen Desktop
  2. gerade für ältere Benutzer ist der feste Abstand Tastatur/Bildschirm nachteilig, du bräuchtest dann wahrscheinlich externen Bildschirm und Tastatur/Maus
  3. kaum Austauschmöglichkeit bei Defekt (bei mir ging kurz nach Kulaz die Onboard-Grafikkarte kaputt, im Ebay gabs diese Laptops reichlich -alle mit defekter GaKa.
Daher würde ich eher nach einem Standard-Office-PC suchen. - andy_king50 (Diskussion) 18:41, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das gibt mir die Gelegenheit, mich für die Tipps zu bedanken, die ich hier vor ein paar Monaten zur Aufrüszung eines alten Rechners bekommen hatte. Ich habe mich dann doch nur getraut, 0,5 GB dazuzukaufen, und das hat den Rechner der Betroffenen von unbrauchbar in (für's Surfen) brauchbar verwandelt. Zur Frage: Ein Desktoprechner für den Preis sollte alle Wünsche erfüllen. Wenn du selbst bauen kannst/magst, da hatte die c't gerade ein paar Bauvorschläge. --Eike (Diskussion) 18:47, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
512MB RAM sind leider obsolet. 1GB solltest Du haben! Wenn nicht mache das: Du brauchst Linux Mint als ISO-Datei auf DVD und den USB-Stick (auf dem Du ggf. etwas wie 7zip oder WinRAR mitnimmst für die Datensicherung. Mache alle versteckte Dateien sichtbar, hole start %APPDATA%, aus dem Ordner Roaming die Ordner Mozilla und Thunderbird auf den Stick, alle eigene Dateien usw…. Sind alle Daten gesichert, starte die DVD und installiere von Desktop des Live-CD aus das Linux Mint, richt die Internetverbindung ein, lade Updates und Sprachpakete über die Einstellungen nach. Start Firefox und Thunderbird und schließe sie wieder. Über den home-ordner, drücke STRG+H um die versteckten Dateien sichbar zu machen, spiele den Stick ins Homeverzeichnis. Bevor Du den Inhalt der Ordner .mozilla und .thunderbird aus den Ordnern Mozilla und Thunderbird vom Stick ersetzest, achte darauf, dass der die Datei Profiles.ini auf selbst Ordnertiefe wie zuvor liegt und die durch den start von den Programmen erzeugten Profile entfernt werden. Dabei hast Du alle Einstellungen und Daten übernommen. Die Datenübernahme könntest Du auch von der Live-CD aus machen, falls der Computer nicht starten würde. Ebenso kannst in der Live-Session ausprobieren, ob der Computer mit dem Linux zufriedenstellend funktioniert. Bedenke aber, dass sie Zugriffe auf das DVD-Rom sehr langsam sind. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Um Hans beizuzuspringen, schon bevor er dafür angegriffen wird: Ich glaube, es ist für blutige Compuerlaien komplett egal, ob sie vor Windows oder Linux sitzen. Die merken das wahrscheinlich nicht mal. --Eike (Diskussion) 19:49, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, ist völlig egal. Laien zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren Rechner nicht selbst reparieren, wenn er mal nicht so will wie sie. Daher sollte der Admin allein entscheiden, welche Software er da draufmacht. -- Janka (Diskussion) 23:15, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für Opa ist es darüberhinaus sinnvoll, die aktuelle LTS-Version von Ubuntu, Firefox oder Thunderbird zu verwenden. Mint basiert sowoeso auf der LTS-Version von Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit dem Unterschied dass gewisse Programme bei Ubuntu ein Bastelprojekt sind und bei Min in Repository Google Earth usw. schon drin ist und installierbar. Bei Ubuntu was das zumindest in den älteren Versionen immer ein HowTo. Mint erscheint mir etwas schneller zu sein, was grade bei kleinem Speicher ein wesentliches Kriterium ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
512MB RAM sind leider obsolet... - Wieso? Betreibe selbst ein altes Notebook mit Pentium III Prozessor (1200MHz), 512MB RAM mit Windows XP SP3 aus 2001 als reinen Surf... etc. - Rechner. Bei dem Teil hab ich inzwischen sogar schon den Bildschirm abgeschraubt und entsorgt, weil defekt... mit externer Tastatur & Bildschirm ist das der perfekte Internet-Rechner, wo man sogar auch mal ein bissi Bildbearbeitung oder Office (Word, Ecxel, etc.) Bearbeitungen machen kann. Im Gegensatz zu meinem Hauptrechner -der darf nicht ans I-Net- läuft das alte Notebook unterm Schreibtisch platziert schön ruhig vor sich hin und liefert keine entsprechende Geräuschkulisse. Wobei Ubuntu ein guter Tipp ist... wenn es irgendwann einmal wirklich nötig werden sollte werde ich auf etwas in der Richtung umsteigen. --Btr 22:23, 2. Jan. 2015 (CET) PS: ...selbst etwas ältere CAD-Anwendungen hab ich da zur Not noch laufen und gerade gestern hab ich mir neben Firefox noch den Sea-Monkey drauf.[Beantworten]
Bei mehr als ca. 5 geöffneten Tabs wird das Surfen aber wahrscheinlich viel langsamer, weil dann ordentlich geswappt werden muss. Youtube-Videos werden in HD auf so einem Rechner wohl auch nicht flüssig laufen. XP würde ich bei einer Neuinstallation auf einem #Rechner mit Internetzugang generell nicht empfehlen, noch kann man die Sicherheitsupdates von Windows Server 2003 mit Tricks draufspielen, aber bald wirds auch für Server 2003 keine Updates mehr geben (laut en:Windows Server 2003 ab 14. Juli 2015) und dann wird wahrscheinlich jeder XP-Rechner unsicher werden. Der Umstieg auf das doch ziemlich andere Interface einer Linux-Distribution würde ich einem älteren Herrn eher nicht zumuten. Daher am besten wäre es wohl, einen Rechner mit Windows und 2GB, besser 4GB oder 8GB zu nehmen (Speicher kostet nicht viel, also kann man ruhig sicherheitshalber etwas mehr nehmen). Sollte für <300€ exkl. Betriebssystem möglich sein (Windows 7 Home Premium DSP/SB gibts sowohl in 32-bit als auch in 64-bit ab ca. 50€, wobei abb 4Gb Speicher 64-bit notwendig ist, um den vorhandenen Speicher voll nutzen zu können, bei 3GB oder weniger ist 32-bit zu empfehlen). --MrBurns (Diskussion) 11:11, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ziemlich andere Interface eines Linux-Systems? Wenn der Großvater nicht gerade selbst alle Einstellungen am Rechner vornimmt, sondern nur surft und schreibt, dürfte das kein Probelm sein. XFCE (wenn man ressourcenschonend arbeiten wil) sieht jetzt auch nicht soviel anders aus, im home-Verzeichnis ist bei vielen einsteigerfreundlichen Distros gleich ein vernünftiges Verzeichnissystem zu finden (Musik, Video, Dokumente). Dem Opa zu sagen: Klick mal hier auf dem Desktop auf "Persönlicher Ordner", da findest Du alles, was Du brauchst, und da unten links ist das Programmmenü wie bei deinem alten Windows, dürfte wohl nicht so schwierig sein ;-) Denn umlernen müßte er selbst bei Windows 7, da die Oberfläche nun auch nicht mehr dieselbe wie bei XP ist und sich eben einiges geändert hat. Bevor man also solch eine Investion macht, sollte man es vielleicht erst einmal mit einer Live-Distro versuchen.
Sollte es denn doch ein neuer PC mit Windows werden: Da MS die Auslieferung von Windows 7 bereits seit dem 31. Oktober gestoppt hat (Ausnahme: die teurere Professional-Variante, die der Großvater aber wahrscheinlich nicht brauchen wird), ist es nur noch ein Frage der Zeit, bevor man nur noch Win 8.1 kaufen kann. Und über diese Murks-Oberfläche brauchen wir uns, glaube ich, nicht zu unterhalten. Daher sollte man dann nicht mehr so lange mit der Neuanschaffung warten.--IP-Los (Diskussion) 12:23, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Laut dem Thread-Starter hatte er vorher Vista und das ist interfacemäßig fast identisch mit 7 (auch das klassische Interface gibts in 7 noch). Ansonsten: ältere Personen haben oft Schwierigkeiten, sich neu gelerntes zu merken. Selbst wenn sies können besteht die Gefahr, dass sie eine Woche später wieder alles vergessen haben. Ob MS die Auslieferung gestoppt hat ist nicht so relevant, da Win 7 in allen Varianten noch leicht erhältlich ist.[1] --MrBurns (Diskussion) 00:34, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt sehe ich bei Opa keinen Grund, von Vista auf 7 zu wechseln. Bei so Minimalanforderungen wie einem Surfrechner für Opa sollten die Unterschiede nicht bemerkbar sein. Der Extended Support läuft für Vista noch bis 11. April 2017. der für Windows 7 bis 14. Januar 2020. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Ich finde es immer wieder belustigend: Linux sei zu schwer, weil das ja so viel Umgewöhnung benötige, aber die Umgewöhnung von XP auf Vista, die von 7 auf 8 stellt ja überhaupt kein Hindernis dar, da ist ja plötzlich alles selbsterklärend. Was ist denn so anders bei den Oberflächen von KDE und XFCE unten links auf das Symbol zu klicken? Das machst Du bei Vista und 7 ebenfalls. Wo liegt da die Umgewöhnung? Ich habe es z. B. Rentnern erklärt, die fanden das jetzt nicht unüberwindbar.
Ob MS die Auslieferung gestoppt hat ist nicht so relevant Eben. Noch. Daher ja auch mein Ratschlag das nicht zu lange zu verschieben. Oder auf Win 10 hoffen, das sieht als Innovation fast wieder wie Win 7 aus.
@Rotkäppchen: Na ja, der Rechner soll wohl nicht gerade schnell laufen, daher wohl die Überlegungen. Und bei einem Neukauf müßte er ja eine OEM-Version haben, jedenfalls ist fraglich, ob sich das alles problemlos installieren läßt, zumal wenn der Rechner dann doch mehr als 4 GB RAM haben sollte. PAE läuft bei MS ja dankenswerterweise nur auf den Serverversionen vernünftig.--IP-Los (Diskussion) 19:38, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Installieren kann man ein 32bit-System natürlich auch auf einem Rechner mit >4GB, nur kann man dann halt weniger als 4GB nutzen, meist ca. 3-3,5GB. Bei 4GB ist der Verlust also nicht allzu groß, noch mehr bringt bei einem 32bit-OS aber nichts. --MrBurns (Diskussion) 12:05, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das stimmt nicht. Ab Pentium Pro können die x86-CPUs PAE und damit ebenfalls mehr als 4GB RAM ansprechen. Nur der virtuelle Addressraum je Prozess ist weiterhin auf 4GB beschränkt, da man aber üblicherweise mehr als einen Prozess hat, der RAM will, kann man das mehr an RAM dennoch komplett ausnutzen. Und von einem 32-Bit-Linux wird das auch getan, PAE ist bei den meisten Distributionen heutzutage im Standardkernel eingeschaltet. -- Janka (Diskussion) 14:55, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Darum schrieb ich ja vernünftig laufen. Bei MS Windows kann man auch in der 32-Bit-Variante mehr als 4 GB ansprechen, aber eben nur bei Windows Server (oder eben u. a. Linux). Bei Win Vista, 7 und 8 gibt's laut MS Probleme mit den Treibern, wenn PAE mehr als 4 GB anspricht. Fragt sich nun, ob Windows Server denn so anders ist oder an den Heimversionen andere Programmierer sitzen...--IP-Los (Diskussion) 16:03, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Windows Server 2003 basierte auch in der 32-Bit-Version auf Windows NT 5.2, teilte sich also den Kernel mit Windows XP x64. Die 32-Bit-Version von Windows XP nutzte „nur“ Windows NT 5.1. Das erklärt die kleinen Unterschiede zwischen Windows XP x86 (NT 5.1) und Windows Server 2003 x86 (NT 5.2). Die Unterschiede zwischen Windows XP x64 (NT 5.2) und Windows Server 2003 x64 (NT 5.2) sind kleiner. Das auf Vista (NT 6.0) basierende Windows Server 2008 war das das letzte Server-Windows, das es auch in 32 Bit gab. Ab 2008R2 (NT 6.1) gibt es nur noch 64-Bit-Architekturen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hätte ich dann doch mal eine Frage an Dich, da Du ja der Fachmann bist: warum kann Windows Vista (32 Bit) nur 4 GB unterstützen (ist ja bei 7 und 8/8.1 auch nicht anders), einige Serverversionen von 2008 (z. B. die Enterprise-Version 32 Bit) aber bis zu 64 GB? Kann das wirklich an irgendwelchen Treiberproblemen liegen?--IP-Los (Diskussion) 21:01, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die minimalen und maximalen Speichergrößen der einzelnen Windows-Versionen sind teilweise von Microsoft politisch gewollt. Ich musste mal bei einer Installation von Microsoft Windows Home Server 2011 (Windows Server 2008 R2), die Minimum 2048 MiB RAM verlangte, eine alte PCI-Graka einbauen, damit die Onboard-Grafik keine 32 MiB Grafikspeicher abknapste. Nach der Installation hab ich die PCI-Graka wieder ausgebaut und das Windows lief tadellos mit 2016 MiB RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke euch. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Wie gesagt habe ich kein Problem mit Linux. Es wird jetzt wohl doch am besten ein Desktop-PC. Hat jemand einen Tipp, wo ich für die o.g. Anforderungen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis finde? --188.98.208.97 01:06, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das bester Preis-Leistungsverhältnis hat man meistens beim selberbauen (vor allem weil man nichts einbauen muss, das man nicht braucht) und da kann man sich auch sicher sein, dass (vor allem beim Netzteil, von dem manchmal sogar Brandgefahr ausgehen kann) kein Schrott verbaut ist. mMn dürfte folgendes für Internet- und Officenutzung leicht ausreichen:
  • CPU: Intel Celeron G1840, 2x 2.80GHz, boxed, ab ca. 30€
  • GPU: in CPU integriert
  • Mainboard: Die Retail-Boards sind eigentlich alle gut, wenn bestimmte Anschlüsse gebraucht werden, kann man die dort wo ich hin verlinkt habe filtern, ab ca. 35€
  • Speicher: 2x4GB DDR3-1600, bei manchen Herstellern wie Crucial oder Kingston kann man auf der Website die Kompatibilität mit dem Board überprüfen und sie wird bei positivem Ergebnis garantiert, ab ca. 55€.
  • Netzteil: 400W reicht wohl, wenns kein Schrott ist, z.B. [2] oder [3] sind wohl von guten Marken und haben eine gute Effizienz. Ab ca. 35€.
  • Gehäuse: irgendein ATX-Gehäuse für ca. 20€ sollte reichen. Eventuell sogar ohne zusätzliche Lüfter einzubauen (wenn man kein Passivnetzteil verwendet reicht wahrscheinlich der Netzteillüfter bei einem System wie diesen)
  • Festplatte: Western Digital WD Blue 1TB, 64MB Cache: weniger als 1TB zahlt sich heute nicht mehr aus, aber 1TB wird wahrscheinlich leicht reichen, eine SSD ist für Internet/Office nicht wirklich notwendig, verkürzt nur die Bootzeit. Das Modell ist recht günstig und von WD hört man recht wenig schlechtes, was die Ausfälle betrifft. ab ca. 45€. Muss aber nicht unbedingt neu gekauft werden, kann wohl wenns min. 100GB hat auch vom alten System übernommen werden (falls es ein IDE-Laufwerk ist muss dann natürlich das neue Mainboard diesen Anschluss noch haben oder man kauft einen Adapter für ca. 5€).
  • Optisches Laufwerk: irgendein DVD-Brenner, ab ca. 10€ falls nicht vom alten System übernommen.
Macht also ca. 230€ oder ca. 175€, falls die Laufwerke vom alten Rechner übernommen werden. Außer ich hab irgendwas vergessen. Bei Windows käme noch eine Lizenz (ab ca. 50€) dazu, falls der Monitor auch erneuert werden soll, wären min. um die 60€ dafür zu investieren, wobei ich schon zu einer Auflösung von min. 1920x1080 (wegen Full-HD-Videos) und einer Größe > 21" (sonst wird die schrift bei so einer Auflösung ev. zu klein) raten würde, dann sind die Preise von 90€ aufwärts, also sogar mit Windows und einem brauchbaren monitor könnte mans insgesamt für <400€ bauen.
Falls du nicht selber zusammenbauen willst: Wenn man alles bei einem Händler kauft, kann ers dir eventuell zusammenbauen (kostet üblicherweise ein Assembling-Pauschale von ich glaub ca. 50€) und es gibt auch Händler, die selbst zusammengebaute Komplettrechner verkaufen, die sind meistens auch besser als die Fabrikgefertigten, was die Qualität der Teile angeht (weil Retail-Bauteile verbaut und nicht OEM-Bauteile) und man kann eventuell ohne die Assemblingpauschale zu zahlen ein paar Kleinigkeiten ändern. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
PS: ein weiterer Vorteil vom selber zusammenbauen oder Teile selber aussuchen und zusammenbauen lassen ist, dass man bei einem Defekt nur das defekte Teil einschicken muss, wenn dir bei einem Fertigrechner z.B. nur das DVD-Laufwerk während der Garantiezeit eingeht musst du gleich den ganzen Rechner einschicken (und eventuell monatelang auf die Reparatur warten) oder du tauschst selber und zahlst das Ersatzteil selber und verlierst die Garantie komplett. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke! Sehr aufmerksam. Dann bin ich bald wieder drin, was momentan üblich ist. Und wenn ich einen fertigen PC kaufen wollte - um ihn direkt liefern zu lassen? 500 km sind eine Strecke. --188.98.208.97 02:35, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Amazon liefert ab 29€ Gesamtbestellsumme versandkostenfrei, viele andere Onlineshops ab höheren Beträgen, wobei wenn man mehr Produkte bestellt meistens nur 1x die Vesandkosten berechnet werden, also die Einzelteile schicken lassen und selber zusammenbauen sollte auch gehen. Ansonsten vielleicht gibts auch Händler, die Assembling auch in Kombination mit Versand anbieten, welche die von ihnen selbst zusammengebaute PCs online versenden gibts jedenfalls. --MrBurns (Diskussion) 13:28, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

8. Januar 2015

Wie bekomme ich meine Daten von PC A zu PC B?

Sachverhalt: ein neuer PC soll her, mit allem möglichen Firlefanz und einer schicken neuen S-ATA-Festplatte. Der alte PC hat aber noch zahlreiche alte Daten und - natürlich - eine IDE-Festplatte. Was ist nun der beste Weg, die Daten von PC A zu PC B zu bringen?

Ich dachte, dass es vielleicht über das Netzwerk am besten ist, bin mir aber nicht sicher, ob man einen PC ohne angeschlossene Tastatur starten kann, da ich nun mal nur eine Tastatur hier habe und es irgendwie sinnlos ist, nur wegen dieser Aktion eine zweite Tastatur zu kaufen. Zu meiner Zeit beschwerten sich PCs mit Biepsen, wenn keine Tastatur angeschlossen war, ich weiß aber nicht wie es heute aussieht. -- Liliana 02:30, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der einfachste Weg ist eine externe Festplatte. Sie ist der langsamste Übertragungsweg, zugleich auch das Backup.
Die geübteren richten das Netzwerk ein. Ab Windows Vista geht das mit dem Heimnetzwerk, eingerichtet über den Assistent.
XP und darunter ist noch Handarbeit. Das ist im Archiv der Auskunft irgendwo, siehe SMB-Verbindung einreichten. --Hans Haase (有问题吗) 02:42, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Falls du noch kein Backups hast und deine Daten erhaltenswert sind, würd ich den Weg über eine externe Festplatte auch empfehlen. Zwei Fliegen mit einer Klappe... --Eike (Diskussion) 10:29, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt für wenig Geld USB-IDE-Adapter zu kaufen. Damit schließt Du die alte Platte per USB an den neuen Rechner an und kopierst alle benötigten Daten runter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Wenn "nur" die fehlende Tastatur das Problem ist, ist die Lössung recht einfach. Die Tastatur muss nicht dauernd am Computer sein, der reklamiert nur wenn die beim Aufstarten die Tastatur fehlt (Danach will er einfach die mit der er Aufgestartet wurde). Also Computer 1 aufstarten, warten bis fertig, umstecken, Computer 2 aufstarten, warten, umstecken, usw. .--Bobo11 (Diskussion) 07:21, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch den guten alten USB-Stick, 32 GB kosten da schon fast nichts, und das Ding kann man immer gebrauchen.--89.204.137.27 08:29, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
ich hab das mal gemacht, indem ich beide HDDs in denselben Puter eingebaut hab... oder darf man den neuen Puter nich aufmachen, um die Aufgabe zu lösen? --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Neuere Rechner haben kein IDE mehr, alte oft kein SATA. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Beides ist unwahrscheinlich, da müsste der neue Rechner einer mit einem Micro-Board sein und der alte nun wirklich schon 10 Jahre alt. -- Janka (Diskussion) 10:28, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Boards mit SATA gibt es seit ca. 10 Jahren und Full-Size-ATX-Boards ohne IDE gibt es seit mindestens drei Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein ATX-Board von 2013, kein IDE. --Eike (Diskussion) 11:49, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab 2009 mein letztes Board mit IDE gekauft. Das war ein Micro-ATX Asrock K8A780LM. Meine letzten vier Boards, egal ob ATX oder Micro-ATX, hatten alle nur noch SATA. Zurzeit versuche ich gerade, einen alten Promise PCI-IDE-Controller unter Windows 8.1 zum Betrieb meiner alten DVD-Laufwerke zum Laufen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Bobo11: Kommt auf den Anschlusstyp an. Bei einer PS/2-Tastatur nimmt er es schon übel, wenn sie im Betrieb abgesteckt wird. Theoretisch kann das angeblich sogar zu Schaden an der Hardware führen. --Grip99in memoriam Ahmed 01:57, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, hab ich schon gemacht: alten Rechner gestartet, Tastatur, Maus und Monitor (ausgeschaltet) abgestöpselt und an den zweiten Rechner drangestöpselt, neuen Rechner gestartet. Monitore soll man wohl nicht während des Betriebs abstöpseln, aber es war ja der alte Rechner. - Alles auf einen USB-Stick zu packen, ist aber viel einfacher. Das meiste muss man dann gar nicht wirklich auf den neuen PC kopieren, weil es inzwischen veraltet ist.--Optimum (Diskussion) 18:33, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

oder vor allem wenns einige GB Daten mehr sein dürfen auf eine möglichst große USB-HD, die kosten auch nicht die Welt und können dann gut als ohnehin allfälliges Backup-Medium verwendet werden. Dauert nur bei einigen 100GB seine Zeit. Ggf. gibte auch noch externe USB-Leergehäuse mit IDE zu kaufen, wo du die HD einbauen kannst, Adapter IDE-->USB zum losen Anschluss der Festplatte gibts auch. andy_king50 (Diskussion) 19:09, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zum Tastatur-Problem: eventuell reichts, die Tastatur nur 1x am alten Rechner anzustecken und dann das BIOS so einzustellen, dass auch ohne Tastatur gebootet wird, ansonsten gibts Tastaturen ab ca. 3€. --MrBurns (Diskussion) 19:14, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Soweit ich sehe, würde auch dieses Kabel den Dienst tun. Laut Beschreibung soll der angestöpselte Rechner beim anderen als externe HDD erkannt werden. Dürfte allerdings blöd werden, wenn der alte Rechner noch USB 1.0 oder 1.1 haben sollte. --Ali1610 (Diskussion) 20:07, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
USB 1.0 sollte mittlerweile ausgestorben sein, da es nie funktioniert hat. Wenn mindestens einer der Rechner Gigabit-Ethernet hat, kann man auch einfach beide Rechner mit einem normalen Netzwerkkabel verbinden und dann mit APIPA und Dateifreigabe die Dateien schieben. Wenn beide Rechner nur Fast Ethernet haben (bei neuen Rechnern eigentlich undenkbar), muss ein gekreuztes Patchkabel her oder beide Rechner müssen an einen Switch angeschlossen werden. Wenn aber sowieso ein Internetzugang per Router über LAN oder WLAN zur Verfüging steht, kann die Netzwerkverbindung zum Router auch zum Datenaustausch per Dateifreigabe verwendet werden. Bei älteren Rechnern kann WLAN allerdings langsam sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
USB 1.1 hat ca. 1 MB/s, USB 2.0 ca. 30-40 MB/s, Fast Ethernet ca. 12 MB/s und Gigabit Ethernet ca. 120 MB/s (das sind die praktischen Durchschnittswerte bei sequentieller Übertragung, das theoretische Maximum ist höher). Daher für 1 TB kopieren braucht man bei USB 1.0 ca. 1.000.000 s ~ 11,6 Tage, bei USB 2.0 ca. 8-10 Stunden, bei Fast Ethernet ca. einen Tag und bei Gigabit Ethernet ca. 2,3 Stunden (falls da die HDD noch mitkommt). Ob man sich die ca. 11,6 Tage warten bei USB 1.1 antuen will, muss man selber entscheiden, alle anderen Zeiten halten sich aber für eine einmalige Aktion mMn in Grenzen, also reicht wohl schon Fast Ethernet, was schon sehr lange Standard ist (ich schätze seit ca. 20 Jahren). Bei WLAN hängst auch stark von der Verbindung ab, aber wenn sich beide Rechner in der Nähe des Routers befinden und alle Geräte min. 802.11g können, sollten min. 3 MB/s drin sein, also ca. 4 Tage/TB. Bei schnelleren Standards hab ich die Übersicht über die Nettodatenraten verloren, aber die Faustregel bei WLAN ist Nettodatenrate = 30-50% der Bruttodatenrate (bei guter Verbindung). --MrBurns (Diskussion) 02:48, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf der anderen Seite ist die Mechanik der IDE-Platte der begrenzende Faktor. Die IDE-Schnittstelle kann unter Umständen 133 MB/s, das sind 1,07 Gb/s, die Laufwerksmechanik ist bei anhaltendem Zugriff (sustained) meistens deutlich langsamer. Genaueres siehe Festplattendatenblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:59, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, deshalb schrieb ich ja bei Gigabit Ethernet "(falls da die HDD noch mitkommt)". Ich glaube es gibt keine IDE-Platten, die mehr als ca. 100 MB/s Durchschnitt über die ganze Platte schaffen, neue SATA-Platten schaffen teilweise >200 MB/s maximum und >150 MB/s Durchschnitt bei 7.200 Umdrehungen. Die schnellsten IDE-Platten können aber soviel ich weiß nicht mal die 133 MB/s als Maximum erreichen. Die Datenraten von USB 2.0 sollte aber auch eine 10 Jahre alte IDE-Platte noch schaffen. --MrBurns (Diskussion) 07:38, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hmm, angeblich kann sogar meine alte Kiste von 2004 SATA. Dann aber wohl nur 1.0. Gibt es da Abwärtskompatibilität von neuen Platten oder funktioniert die Idee nicht? -- Liliana 00:50, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es kommt auf die Platte an. Ich hab zwei Samsung-Platten, die ich per Software in den SATA-1-Modus umschalten kann. Das muss allerdings an einem SATA-2-Rechner geschehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet eigentlich ungenießbar bezogen auf die Gesundheit?

Habe einen salat seit 2 wochen im kühlschrank (Mini Romasalat knackig, bereits angebrochen) und der ist an den seiten und am strunk bereits rotbraun angelaufen.

Was heißt eigentlich ungenießbar, kann man sich damit den magen verderben oder ist das rein auf den geschmack bezogen? So generell z. B. auch auf das "gammelfleisch" bezogen, gab es damals bei der großen dönerkrise eigentlich auch lebensmittel vergiftungen oder war das ein rein sittliches also nicht medizinisches problem?

--Nuts2Dikes (Diskussion) 22:04, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Pilzen heißt ungenießbar, dass sie nicht gitig sind, aber sich wegen ihres Geschmackes oder der Konsistenz nicht für den Verzehr eignen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:11, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oh jetzt sehe ich das problem in meiner frage. sie ist nicht hinreichend formuliert. Anders gefragt. Kann so ein Romasalat so schlecht werden dass er, gesundheitsgefährtend wirkt? Denn ich bin durch vielfachen konsum, zur zeit ein wenig gesundheits angeschlagen --Nuts2Dikes (Diskussion) 22:18, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Es können sich z. B. irgendwelche Bakterien vermehren, oder (Schimmel)pilze bilden. -- Jonathan 22:30, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Regelfall kannst Du mithilfe Deiner Sinne ausreichend sicher die Bekömmlichkeit eines Lebensmittels bestimmen. Wenn Dir beim Anschauen schon schlecht wird, tu es weg. Wenn Dir beim dran riechen flau wird, tu es weg. Wenn Dir beim Ankanabbern ein deutlich anderer als der gewohnte Geschmack entgegen kommt, tu es weg. Wenn aber nur ein paar bräunliche Stellen am Strunk des Salates sind, dann ist das kein Thema. Schneide alles weg, was irgendwie komisch aussieht und genieße den Rest ohne Bedenken. Salat wird erst dann ungenießbar, wenn er dabei ist, sich in stinkenden Schleim zu verwandeln. --188.107.207.46 23:04, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Also bei Gemüse wie Romasalat ist eine einfach sensorische Prüfung völlig ausreichend. Was Du schilderst ist lediglich die Oxidation des Pflanzeninneren. Man bezeichnet Gemüse gern als "faul", wenn es für den Verzehr nicht mehr geeignet erscheint, aber das hat meist noch einen höheren Nährwert als die Lebensmittel, welche unsere Vorfahren als selbstverständlich verzehrten. Erschlaffte Spannung, Schleim und Schmiere sind verbunden mit dem fauligen Geruch nach Schwefel, Senföl und andere Düften eigentlich ausreichend, um einen erwachsenen Mitteleuropäer per Konditionierung die Entscheidung zwischen genießbar und ungenießbar zu ermöglichen. Die wesentlichen Fragen wie Metallbelastung, Kolibakterien im Gießwasser oder Legionellen durch Kondenswasser spürt man erst auf dem Klo, nicht im Mund.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:36, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Einen <3z-lichen dank für die mühe aller antwordenten. --Nuts2Dikes (Diskussion) 00:14, 9. Jan. 2015 (CET) Ps. Romasalat fehlt in der wikipedia. jemand lust den neu zu erstellen? ist er ident mit Römersalat? Ich würde ein redir anlegen.[Beantworten]
Du könntest ihn natürlich auch schlicht als Romana-Salat schreiben --
Bei Romasalat würde ich auch eher an einen misslungenen Versuch denken, den soeben erfundenen Zigeunersalat politisch korrekt zu benennen... -- Janka (Diskussion) 03:10, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ungenießbar bedeutet, dass etwas essbares grundsätzlich nicht gefährlich oder schädigend ist. Nur dass es aufgrund der menschlichen Geschmackspräferenzen unangenehm ist, es zu essen. Zum Beispiel sind reine Hopfenblüten ungenießbar, man kann sie nicht genießen. Obwohl sie als Gewürz oder als Tee verdünnt genossen werden können. Oder Bitterlinge sind ungenießbar, aber es würde auch gesundheitlich nichts machen, wenn man sie runterwürgen würde. 178.8.162.206 15:47, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

s.a. Verderb eine Grenze zwischen verdorben gegenüber intakt ist kaum zu ziehen,   s.a. Fäulnis, s.a. Gären. Manche Lebensmittel sollen anverdorben sein: Faulfisch. Beim Eiswein wird Fäulnis zumindest in Kauf genommen. Und manche Leute mögen rohe Früchte oder Gemüse (zB Avocado .. Frucht oder Gemüse?) lieber überreif, als nicht völlig durchgereift. Werfe noch die Begriffe "schwer bzw unbekömmlich", "unverträglich" (individuell), "schwer bis unverdaulich" zur Abgrenzung zu "ungenießbar" in den Raum. --217.84.85.208 18:41, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eben. Käse ist nur schlechtgewordene Milch, Wein schlechtgewordener Traubensaft, Essig schlechtgewordener Wein, Hefeteig schlechtgewordener Getreidebrei, Linoleum schlechtgewordenes Pflanzenöl etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau. Wenn man sich da mal vor Augen hält, was man alles so isst. Bier ist vergammeltes Getreide, Honig ist wiederholt Aufgeschlabbertes und Ausgekotztes von Bienen. 188.100.75.46 06:48, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, .. und, daß noch Gesundheit individuell ist, .. ein Stadtkind aus höherem Hause kriegt schon fies-fett sich schaumig aufblähende Herpes-Konglomerate, wenn es nur aus dem Glas der Schwester trinken muß, während ein Kind vom Lande, das schon im Misthaufen verstecken gespielt hat, braune Stellen am Salat so gar nicht wahrnimmt. --217.84.76.149 19:45, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

9. Januar 2015

Bildungsstudien

Gab es so etwas wie FT auch in Deutschland? Welche Rezeption hat diese Studie in Deutschland erfahren? --188.100.189.246 00:50, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch ohne ergebnislose Verbrennung von einer Milliarde US-Dollar wird Direkter Unterricht in Deutschland seit Jahrhunderten erfolgreich praktiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich? Gibt es dafür irgendwelche Quellen? (Bitte nicht "Frontalunterricht" mit "Direktem Unterricht" gleichsetzen. In Deutschland werden doch viele wesentliche Elemente des Direkten Unterrichts einfach weggelassen. Außerdem scheint laut dieser Studie der direkte Unterricht ja sehr erfolgreich zu sein, demnach müssten wir in PISA besser abschneiden. ;-)--188.100.191.145 12:01, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir schneiden doch in PISA so schlecht ab, weil das politisch gewollt ist. Oder auch, weil wir die falschen von der Befrgaung nicht ausschließen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:30, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mathematik und Sex

Moin. Eigentlich ist es ja nicht gerade so meine Art, mich mit sowas zu beschäftigen, aber mich würde echt mal interessieren, ob Mathematiker meinen, daß sie mit Fug und Recht, belegbar und so, berechnen können, wieviele Menschen zu einem gegebenen Zeitpunkt auf diesem Planeten, ähm, sexuell aktiv sind. Wie kann man das rauskriegen? fz JaHn 02:18, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Muss mit Geburtsdaten zusammenhängen, oder? z.B. wenn (auf der Nordhalbkugel) die meisten Babys im März geboren werden, hab ich mal gelesen. --LeesJoac2015 (Diskussion) 03:15, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Um das herauszufinden, schreib diese Frage bitte an alle Mathematiker der Welt. Es lohnt sich, denn für das Ergebnis deiner Metastudie bekommst du ziemlich sicher den Ig-Nobelpreis. -- Janka (Diskussion) 03:17, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit Geburtsdaten kann man nur die relative Verteilung des (ungeschützen) Geschlechtsverkehrs bekommen. Um auszurechnen wie viele Leute durchschnittlich zu einem beliebigen Zeitpunkt Sex haben braucht man die durchschnittliche Häufigkeit und Dauer, beides bekommt man durch Umfragen, wobei solche Umfrageergebnisse mMn nicht zu 100% glaubwürdig sind (eine Selbsteinschätzung entspricht nicht immer der Realität und angeblich lügen manche Menschen sogar bei anonymen Umfragen bewusst). Mit genaueren Umfragen könnte man sogar die Verteilung auf Tageszeiten und Wochentage rausbekommen, aber ich weiß nicht, ob so genaue Befragungen üblich sind. --MrBurns (Diskussion) 03:22, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch von der Glaubwürdigkeit abgesehen reichlich komplex mit zig Variablen, egal, ob's relativ oder absolut ergeben soll. Meint der Fragesteller eigentlich "ob" oder "wie"? --LeesJoac2015 (Diskussion) 03:41, 9. Jan. 2015 (CET) Ähm, und das Wichtigste zuerst - definiere "sexuell aktiv" - ich war bei meiner ersten Reaktion wie selbstverständlich von heterosexuellem Gv ausgegangen, also wohl viel zu eng interpretiert. Deshalb auch die weit hergeholte Idee mit der Variable der Geburtsdaten... naja. Spannender Thread in jedem Fall, auch für Mathelegastheniker wie mich[Beantworten]


Genauer lesen! Gefragt war ob Mathematiker meinen, daß sie mit Fug und Recht, belegbar und so, berechnen können, Die Frage richtet sich also an an repräsentative Menge Mathematiker. (Die hier nicht zu finden ist, denke ich.) -- Janka (Diskussion) 05:12, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
xkcd.com/563 --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Frohes Neues Jahr, Jahn. Auch, wenn es die Frage nicht wirklich beantwortet, Stanislaw Lem hat in seinem Essay "Das Katastrophenprinzip" solche Überlegungen angestellt und auch ein paar Zahlen dazu. Ich denke, das könnte dir Spaß machen. Yotwen (Diskussion) 08:22, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mich würde echt mal interessieren, ob die mathematischen Fähigkeiten mit dem Reziproken der sexuellen Aktivität korrelieren ;) --Optimum (Diskussion) 09:15, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich halte das für ein Klischee. --MrBurns (Diskussion) 09:27, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Welcher Mathematiker behauptet das denn? Solche Statistiken stammen in der Regel von Sexualwissenschaftlern. Grüße, --Quartl (Diskussion) 10:50, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und die sind selten Mathematiker, was man dann an der Auswertung sieht. Aber zur eigentlichen Frage: Man kann belastbare Zahlen dazu ermitteln, die im Rahmen der angegebenen Genauigkeit (!) dann auch stimmen. --mfb (Diskussion) 11:18, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir fiel als erstes Lems »Eine Minute der Menschheit« ein. Ich wette, da gibt es so eine Zahl. Die Größenordnung sollte sich errechnen lassen, natürlich mit beträchtlicher Unschärfe. Man braucht diese ungefähren Zahlen: Anzahl der Menschen im sexuell aktiven Alter, durchschnittliche Beischlaffrequenz und -dauer. Daraus sollte sich ein grober Näherungswert errechnen lassen. Es gibt sicher noch diverse weitere Faktoren, doch sind die noch weniger quantifizierbar und dürften sich teilweise gegenseitig aufheben. Rainer Z ... 15:08, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch einfach alle Menschen über ihre Handys abhören, die Laute von einer Software analysieren lassen und hätte schwupps einen ziemlich guten Näherungswert. Ein bißchen so ähnlich wie bei den Einschaltquoten, aber mit mehr Teilnehmern und ohne, daß die notwendigerweise davon wissen würden, was deutlich belastbarere Ergebnisse bringen würde. --188.107.203.15 17:51, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Alle Menschen über ihr Handy abhören" macht möglicherweise NSA, aber die suchen nach anderen Dingen als Sexlauten. Auch bezweifle ich, dass man mit der Methode ein Paar, das Sex hat, von einem das nur Pornos schaut, unterscheiden könnte... --MrBurns (Diskussion) 18:01, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
<knarxkwähtsch>Hey MrBurns, da quetschst Du Dich hier frech rein ohne Hinweis (tztztz), verkennst den mMn ziemlich offensichtlichen Sarkasmus, triffst Ausagen über die NSA ohne mindeste Ahnung und unterschätzt auch noch die Fähigkeiten moderner Software, um was zu erreichen? Ich vermag nicht zu erkennen, worum es Dir eigentlich geht. --23:40, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht bewiesen, dass die NSA alle über ihr Handy abhören kann, aber es deutet viel darauf hin (und geheimdienstliche Aktivitäten lassen sich selten beweisen). Aber nach Sexlauten suchen die nicht, das ist für sie ja nicht interessant, die versuchen ja Terroristen im weitesten (selbst definierten) Sinn zu finden und nicht America's Next Pornstar. Was das Unterscheiden Pornos/echte Sexlaute betrifft: klar klingt nicht jeder Sex wie in einem Porno, aber es ist davon auszugehen, dass es zumindest manchmal so klingt, z.B. wenn eine Prostituierte (viele Pornodarstellerinnen sind übrigens gleichzeitig Prostituierte, da kann man wohl davon ausgehen, dass sie ohne Kamera die gleichen Sounds machen wie vor der Kamera) oder einfach eine unbefriedigte Ehefrau mit etwas Talent etwas vorspielt. Der Sound wird bei der Filmaufnahme natürlich durch das Mikrophon verändert, aber Handyaufnahmen werden auch durch ein Mikrophon gefiltert, aber ich bin kein Tonexperte, also bezweifle ich es nur, dass mans halbwegs treffsicher unterscheiden kann, ganz ausgeschlossen hab ichs nie. Und ohne Hinweis reinquetschen ist eigentlich üblich, wenn sich unterschiedliche Diskussionsstränge gebildet haben. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Okay, ich will Dich nicht überfordern: Mein Beitrag zu dem Abhören mittels Handy war in erster Linie ein Seitenhieb auf die NSA und ein Fingerzeig für Handynutzer. Allen anderen Lesern war das vermutlich klar, weshalb auch kein weiterer Beitrag dazu kam, es gab keinen Diskussionszweig dazu. Deine Annahme, Geheimdienste würden sich nicht für sexuelle Aktivitäten interessieren, ist unzutreffend, denn es ist genau andersherum. Das sind deren Lock- und Druckmittel. Wie genau eine Software das unterscheiden könnte, weiß ich auch nicht, aber daß die Ergebnisse allemal besser wären, als bei einer Umfrage, da bin ich mir recht sicher. --94.219.22.82 14:23, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kammann dasdennich triangulieren? --217.84.85.208 21:09, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Artikel Verkehrsmenge: „Verkehrsmenge ist ein Begriff aus der Verkehrstheorie und aus der Verkehrswissenschaft“??? … Nein, ich fürchte, da geht’s doch um was anderes :( Oder etwa doch nicht? „Abgeleitet von der Verkehrsmenge wird die Verkehrsarbeit (VA), die Verkehrsstärke (VS) sowie die Verkehrsleistung (VL).“ Hmmm -- HilberTraum (d, m) 21:31, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
lol .. während der Hauptverkehrsstunde ggf. mit Wartezeiten. :o)) --217.84.69.52 15:25, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee, Meister HilberTraum, von Verkehr habsch nix geschrieben, das mußt Du dir in Deiner Rübe ganz allein einfallen lassen haben. Nehm ich an. Ich bin s nicht gewesen! fz JaHn 16:00, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Mathematiker rechnet mit allem, nur nicht mit Sex. --46.115.165.110 11:08, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
[4] -- HilberTraum (d, m) 12:18, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
[5] --94.219.13.144 23:40, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Argon vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und wohl noch ein paar andere. Nur irgendwann wirds halt zu lang für so ein beschriftetes Bild und auch für einen Fernsehseriendialog, falls das ein Originalzitat ist. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Trockene Luft enthält 0,934 % Argon, aber nur ca. 0,04 % Kohlenstoffdioxid. Eher müsste Argon als Kohlenstoffdioxid genannt werden. Der Rest sind dann Spurengase. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Drehbuchautoren müssen auch an die breite Masse der Zuschauer denken. Eine vollständige Auflistung der Gase wäre wohl etwas zu viel des Guten, aber Spurengase hätte ich mir auch dazu gewünscht. AFAIK haben die bloß einen Matheprof als Berater, da fehlte möglicherweise die Expertise. Aber wenn wir schon pingeln, dann doch bitte darüber, daß keiner der beiden ein Mathematiker ist;) --94.219.22.82 14:23, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kauftipp SW-Laserdrucker/Kombigerät?

Liebe Leute, ich suche einen neuen SW-Laserdrucker, der auch scannen können soll. Duplex-Druck wäre schön. Mir ist ganz wichtig, dass das Gerät ein geschlossenes Papierfach hat, so dass ein vernünftig großer Vorrat eingelegt werden kann. Ich dachte an dem Samsung Xpress M2875FD. Gibt es Erfahrungen mit dem Gerät? Gibt es andere Empfehlungen? Preislich geht alles bis ca. 250 EUR. Danke für weitere Anregungen! --muns (Diskussion) 12:47, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe hier. --Anna (Diskussion) 13:08, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab mit dem HP LaserJet Pro M1212nf nur gute Erfahrungen gemacht. Diesen Drucker gibt es nicht mehr. Nachfolgemodell scheint der HP LaserJet Pro M127fn MFP zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Windows hast, sind die MFCs von Brother einen Vergleich wert. Bei Linux, prüfen, ob es Treiber gibt. Fängt günstig an, ist einfach aufgebaut, so dass nichts unnötig nervt. Toner gibt's recht günstig. Schaue zum Vergleich auch Samsung an. Bedenke, bei Druckern sind die Kosten für Toner bzw. Tinte erheblich, wobei überwiegend der Toner mehr Seiten pro Euro ergibt. Deswegen informiere Dich nicht nur über das Druckbild, das ist heute nur beim Fotodruck relevant, sonder informiere Dich über Preise der Kartuschen und deren Ergiebigkeit in Seiten. Bei der Ergiebigkeit wird eine Schwärzung von 7% je Seite angenommen, wenn nicht anders angegeben. Soll es zuverlässig sein und viele Seiten drucken, nimm ein Gerät für den Gewerblichen Einsatz. --Hans Haase (有问题吗) 00:49, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Rückmeldungen. V.a. der Link zur Stiftung Warentest ist sehr hilfreich! Schönes Wochenende! --muns (Diskussion) 12:17, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die vollständigen Artikel bzw. Hefte sind kostenlos einsehbar übrigens in (fast) jeder Stadtbibliothek. --Anna (Diskussion) 21:28, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall hilft es, wenn der Drucker Postscript versteht. Das ist quasi die Garantie dafür, dass so ziemlich jedes System den Drucker ansteuern kann, egal wie alt oder neu. PCL 5 und PCL 6 wären auch ganz nett, mit ähnlicher Begründung. Laserdrucker haben gerne viel Arbeitsspeicher (besonders für komplexe Druckaufträge mit vielen Pixelgrafiken oder komplexen Zeichnungen), der läßt sich oft mit einem Speicherriegel im Drucker nachrüsten. Viel hilft viel. Für meinen Geschmack gehört zu einem Laserdrucker zwingend auch ein eingebauter Ethernet-Printserver, der mindestens "JetDirect" versteht, sprich: Druckjob per TCP Port 9100 anreichen. Auch das wieder, weil so ziemlich jedes netzwerkfähige System den Drucker darüber ansteuern kann.
Multifunktionsgeräte werden oft nur über USB angeschlossen. Und ist eines der beiden Teile (Scanner bzw. Drucker) defekt, muß auch der andere Teil mit zum Service. Die Scanner-Qualitäten lassen oft etwas zu wünschen übrig, und platzsparend ist so ein Multifunktionsmonster auch eher selten. Manche können ohne PC-Hilfe kopieren, die besseren sogar ohne PC-Hilfe faxen. Die ganz blöden Kisten brauchen für beides den PC, weil das Gerät so wenig Rechenleistung und Speicherplatz hat, dass es nicht einmal eine Seite im Arbeitsspeicher halten kann. Postscript und PCL kann man bei den billigen Plastikdosen auch gerne vergessen, da wird gnadenlos der Laser direkt vom Windows-Treiber angesteuert ("GDI-Drucker"). Mit Glück gibt's dann für die jeweils vorherige Windows-Version noch Treiber, mit sehr viel Glück auch noch für die folgende Windows-Version. Danach ist ein mechanisch und elektrisch einwandfreies Gerät Elektroschrott. Wer etwas anderes als Windows benutzen will (Linux, MacOS, BSD), hat mit so einem Krüppeldrucker komplett Pech gehabt.
Verbrauchsmaterial: Stinknormales Kopierpapier ist optimal für Laserdrucker. Toner (Reichweite: 1000 bis 5000 Seiten, je nach Modell und Tonerkassette) gibt's für HP in rauhen Mengen als billigen Nachbau, für Brother gibt es fast nur Originaltoner zu Phantasiepreisen. Andere Marken würde solltest Du selbst recherchieren. Nachbau-Toner kann bedenkenlos benutzt werden, auch wenn die Hersteller da Panik machen. Toner ist bis auf winzige, unbedeutende Unterschiede immer das selbe Zeug.
Verschleißteile: Ab und zu, so alle 50.000 bis 100.000 Seiten braucht so ein Laser eine neue Transfertrommel oder eine Heizung (beides Größenordnung 100 bis 200 Euro), in ähnlichen Abständen auch mal ein paar neue Papierrollen (ca. 10 bis 20 Euro). Der Rest vom Drucker sollte problemlos 500.000 oder 1.000.000 Seiten schaffen - weit mehr als ein Privatanwender braucht.
Laserdrucker in 10 Sekunden zu Elektroschrott machen: Eine Overhead-Folie für Tintendrucker einlegen und bedrucken lassen. Die kommt nie wieder raus, schmilzt in die gesamte Mechanik und hinterläßt einen Drucker, bei dem man nur noch Speicher- und Printserver-Module rausnehmen kann. Wenn man Overhead-Folien drucken will, nur lasertaugliche, hitzefeste Folien benutzen. --85.177.238.252 21:43, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Arzneimittelrechtliche Verkehrsfähigkeit von Kaliumpermanganat

Liebe Auskunft, ist Kaliumpermanganat-Lösung als Arzneimittel verkehrsfähig? PharmNet.Bund bestreitet das. Was kann stattdessen als Antidot gegen oxidierbare Stoffe verwendet werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kaliumpermanganatlösung muss frisch zubereitet werden. Ansonsten wird sie schon in der Flasche zu Braunstein reagieren und unwirksam werden. Kaufe kristallines Kaliumpermanganat und bereite die Lösung frisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 9. Jan. 2015 (CET)--Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut. Ich passe meine Frage entsprechend an: Ist Kaliumpermanganat in irgendeiner Form verkehrsfähig? PharmNet.Bund (besserer Link) bestreitet das. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(nach BK)Mir spuckt obige Website elf KMnO4-Präparate aus, sechs davon in flüssiger Form. Leider ist das Ergebnis nicht verlinkbar. Ich hab im Suchformular Suche nach Kaliumpermanganat in Stoffname eingegeben, bei Filter jedesmal keine Einschränkungen angehakt und bekam elf Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe zunächst fälschlich nach Arzneimitteln mit dem Namen Kaliumpermanganat gesucht und nur zwei Ergebnisse erhalten. Von den elf richtig gesuchten Ergebnissen steht bei zehn nicht verkehrsfähig, lediglich Solutio Kalii permanganici 1% SR wird als verkehrsfähig genannt. Heißt das, dass es nur einen zugelassenen Anbieter, und dann nur von einer zubereiteten Lösung, gibt? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:20, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jetzt bin ich überfragt. Kaliumpermanganat hat eine ATC-Nummer, ist also als Ausgangssubstanz registriert. Es wird offensichtlich auch verwendet. Die bei Pharmnet gelisteten, nicht verkehrsfähigen Präparate sind alle irgendwelche Homöopathika mit KMnO4. Die Notärzte, die Kaliumpermanganatlösung verwenden, müssen das ja irgendwoher bekommen. Möglicherweise stellt deren Apotheker die Lösung selbst her. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also Kaliumpermanganat ist im Versandhandel und in Apotheken erhältlich und sollte auch in einem guten Chemiekasten enthalten sein. Manche Händler verlangen einen Altersnachweis, aber sonst ist es durchaus verkehrsfähig. --Wicket (Diskussion) 19:28, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dem Fragesteller geht es darum, ob Kaliumpermanganat als Arzneimittel verkehrsfähig ist. Für die Anwendung als Fußbad, Pflanzenschutzmittel, Laborchemikalie etc reicht es, wenn Kaliumpermanganat als Grundstoff gemäß Grundstoffüberwachungsgesetz verkehrsfähig ist. Das sind zwei Paar Stiefel, dessen sich der Fragesteller durchaus bewusst ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Arzneimittelverzeichnis Rote Liste ist kein Kaliumpermanganat mehr aufgeführt, das Tierarzneimittelverzeichnis vetidata listet nur Antimaladin flüssig N für Zierfische, aber kennzeichnet das als „zur Zeit nicht verkehrsfähig“. Es ist nach § 60 Abs. 1 Arzneimittelgesetz (Befreiung von der Zulassungspflicht für Heimtierarzneimittel mit nicht verschreibungspflichtigen Stoffen) im Verkehr. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:07, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kennt jemand den Grund, warum dieses im zwar seltenen Bedarfsfall dann aber doch beliebte Antidot verboten wurde? Und welche zugelassenen Alternativen zur Oxidation oxidierbarer Stoffe gibt es? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:02, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf der Website des BfArM findet sich Kaliumpermanganat nur in diversen Verordnungen zur Grundstoffüberwachung, im Inhaltsverzeichnis des europäischen Arzneibuches und in der Liste der Grundstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kaliumpermanganat-Lösung ist als Arzneimittel verkehrsfähig! Zur Zeit offenbar nur als Rezepturarzneimittel, aber auch das sind Arzneimittel. Auch bei einer erloschenen Arzneimittelzulassung, werden Fertigarzneimittel als "nicht verkehrsfähig" gekennzeichnet, dass hat mit einem Verbot der Substanz oder der Zubereitung nichts zu tun. --iogos Disk 08:00, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Faden aus Gold

Kann man aus Gold einen Faden "spinnen", der zum Stricken, Häkeln, Weben usw geignet ist? Oder anders gefragt, lässt sich ein "Stoff" aus Gold weben? --89.204.154.82 21:38, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Stahlwolle geht es, dann wohl auch bei Gold. Unter Goldenes Vlies heißt es sogar: "Am Fundort Wani, 60 km vom Schwarzen Meer, kam schon seit 1876, in großem Umfang bei den Grabungen in den 1960er Jahren, eine hochstehende Kultur mit zahlreichen Zeugnissen der Goldschmiedekunst zu Tage – darunter auch feinste Gewebe aus Goldfäden." --Cubefox (Diskussion) 21:59, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Reines Gold ist weich wie Knetmasse. Daraus lassen sich sehr leicht Drähte ziehen, die sich textil weiterverarbeiten lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir haben den Artikel Goldstickerei (wenn man Sticken unter „usw.“ subsumieren will). Grüße   • hugarheimur 23:16, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch Brokat und Lamé. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Cubefox: Das goldene Vlies war wohl ursprunglich ein bei der Goldgewinnung eingesetztes Schafwollvlies, also ein Vlies, das sich mit kleinen Nuggets aus einem Fluss zugesetzt hatte, kein aus Gold gefilztes Vlies. Siehe Goldsucher#Mit der Waschrinne. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die en hat Cloth of gold. Gold hat die höchste Duktilität aller Metalle, somit sind sehr dünne Drähte möglich. -> How To Knit With Wire --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 06:12, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nur ob der dann zum Stricken, Häkeln, Weben geeignet ist, steht auf einem anderen Blatt. Man muss es jedenfalls sehr vorsichtig tun, um den Draht nicht zu längen. Schon bei Kupfer hat man das Problem, dass sehr feine Fäden schnell ihre Streckgrenze erreichen, verhärten und reißen. -- Janka (Diskussion) 07:50, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man muß auch das Gewicht und die Kosten berücksichtigen, wenn man Kleidungsstücke aus Gold fertigt. Ein Inder hat sich ein Hemd aus Gold weben lassen, dass 3,3 kg wiegt und 250.000 Dollar kostet.[6] Im deutschsprachigem Raum gibt es auch noch die Goldhaube als Überbegriff für verschiedene zur Trachten gehörige Hauben. --Stefan1973HB Disk. 09:08, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Janka: Bei der Kernspeicherproduktion hat das mit Kupferdraht immer wunderbar geklappt. Demzufolge müsste auch Weben klappen. Häkeln, Wirken und Stricken stellt aber höhere Anforderungen an den Draht. Da hilft dann nur Draht in glühendem Zustand unter Schutzgas verhäkeln. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man das ganze nicht mit puren Golddraht macht, klapt das mit Weben Häkeln usw. wunderbar. Ist der Golddraht "nur" ein Teil des Fadens kann man den in der Regel normal verarbeiten. Ist natürlich auch Frage des Durchmessers, und auch Golddrähte kann man vorher zu einem Faden verdrillen, was die Handhabung vereinfacht. Litzen sind in der Regel viel unepfindlicher was knicken und dehnen anbelangt als ein gleich grosser ganzer Draht. Kurzum auch Gold lässt sich auch zu "Textilen" verarbeiten, nicht immer ganz einfach, aber lösbar. Für den optischen Effekt reicht es ja aus, wenn die äusserste Lage des Fadens komplet aus Gold ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:02, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Kernspeichern werden die Drähte nicht stark gebogen oder stark gezogen, sondern einfach nur durch die Kerne durchgefädelt. Empfindlich sind da eher die Kerne, die zerbröseln beim falsch Angucken zu Staub. -- Janka (Diskussion) 17:07, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

10. Januar 2015

Zahl abgerissener Fabrikgebäude in Ostdeutschland

Wie viele Fabrikgebäude mussten seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 in Ostdeutschland abgerissen werden? --112.198.77.22 05:25, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schau mal bei destatis. Dort wird man etwas finden können. --178.0.240.170 11:35, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das würde mich wundern: Warum sollte das Statistische Bundesamt Erhebungen über den Abriss von Gebäuden machen? Und wozu sollte so eine Statistik auch gut sein - um den wirtschaftlichen Niedergang des einst blühenden Wirtschaftsstandorts Ostdeutschland zu demonstrieren? Falls ja, müsste man gegenrechnen, wie viele Fabrikgebäude seit der Wiedervereinigung in Westdeutschland abgerissen werden mussten, und eigentlich müsste man auch noch darüber spekulieren, wie viele Fabrikgebäude in Ostdeutschland in den vergangenen 25 Jahren ohne die Wiedervereinigung hätten abgerissen werden müssen - und selbst dann wäre es noch ein weiter Weg, um in diese Zahlen irgendwas Sinnvolles hineinzuinterpretieren. --Snevern 23:50, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei der letzten Volkszählung wurden unter anderem „Gebäude und Wohnungen“ gezählt. Leider war diese Zählung hauptsächlich eine Wohnungszählung, sodass sich die publizierten Ergebnisse nicht nach Nichtwohngebäuden filtern lassen. Eine weitere mögliche Quelle wären die Statistischen Jahrbücher der DDR (bis 1990) und der Bundesrepublik Deutschland. Die statistischen Jahrbücher der DDR gibt es online. Nach denen der Bundesrepublik Deutschland müsste ich suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bspw. hier (Bautätigkeit) sind Zahlen zu abgegangenen Fabrik- und Werkstattgebäuden aufgeteilt in alte und neue Länder im Jahr 2013 angegeben. Für andere Jahre lassen sich vielleicht auch Zahlen finden. --178.0.240.170 09:45, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Falls jemand weiß, wie viele es vorher waren, braucht man nur die paar zählen, die übriggeblieben sind. Das geht schnell. --Pölkky 09:50, 12. Jan. 2015 (CET) "Abgegangen" wäre auch mal ein Favorit fürs Unwort des Jahres...[Beantworten]

Gravitationale beeinflussbarkeit schwereloser Teilchen

Mag sich jetzt wahrscheinlich sehr seltsam anhören, aber ich möchte gerne wissen, warum schwerelose Teilchen wie Photonen von Gravitation beeinflusst werden. Immerhin sind ja schwerere Teilchen stärker von Gravitation beeinflusst, wie siehts dann mit schwerelosen aus ^^ Ich bitte um entschuldigung falls sich diese Frage wirklich dumm anhört, bin ja erst 13 Jahre alt^^ Schon mal Danke für die beantwortung


--212.95.7.23 10:31, 10. Jan. 2015 (CET) Marvin[Beantworten]

Das kommt darauf an. Wenn du Gravitation als eine Eigenschaft des Raumes betrachtest, dann macht der Begriff "schwerelos" keinen Sinn. Und wenn es eine Wechselwirkung ist, so wie die durch das Photon vermittelte wird (also das Gottesteilchen), dann wechselwirken alle Teilchen, die eine Masse aufweisen. Yotwen (Diskussion) 11:19, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So komisch ist das nicht (deine Frage hört sich nicht dumm an und ich bin achtzehn), denn Licht (Licht ist schwerelos) wird in der Nähe von grossen Massen umgelenkt, weil der Raum gekrümmt wird. Eigentlich wirkt sich die Gravitation nicht direkt aufs Licht aus, sondern auf den Raum. In der Nähe eines schwarzen Lochs ist der Raum so sehr verzerrt, dass selbst Licht im nicht entkommen kann, denn die Fliehgeschwindigkeit liegt über der des Lichts.--N'Djamena (Diskussion) 11:24, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So ist es richtig. Applaus! --Wrongfilter ... 12:30, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nur die Ruhemasse von Photonen ist Null. Das ist ein Umkehrschluss aus der Erkenntnis, dass sich Photonen mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum bewegen. Die tatsächliche Masse ist hingegen m=E/c², mit E=h*f, hängt also von der Frequenz des Photons ab. -- Janka (Diskussion) 11:35, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Lies bitte Relativistische_Masse und vergiss dieses irreführende Konzept dann ganz schnell... --Wrongfilter ... 12:28, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naiv gefragt: Könnte die Frage damit zu tun haben, dass Relativitätstheorie und Quantentheorie unverbunden nebeneinander stehen, die Theory of Everything noch aussteht? Gravitation als Raumkrümmung gehört zum ersten Weltmodell, Photonen, Gravitonen und Wechselwirkungen gehören zum zweiten. Rainer Z ... 16:00, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage hat sicher damit zu tun, dass der/die 13-Jährige bisher nur Newton'sche Mechanik gelernt hat, in der Lichtablenkung zwar nicht verboten ist, aber auch nicht vernünftig erklärt werden kann. Aus der allgemeinen Relativitätstheorie geht Lichtablenkung natürlich hervor, die Quantennatur des Lichts spielt dabei keine große Rolle. --Wrongfilter ... 16:11, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast recht. Ich habe mich von Photonen, ihrer Masselosigkeit und den Gedanken an Gravitonen ablenken lassen. An den Fragesteller: Einstein selbst hat eine gut verständliche Einführung in die Relativitätstheorie geschrieben. Ich habe die als Halbwüchsiger gelesen, weiß aber leider den Titel nicht mehr. Ich glaube, es gab einen Co-Autor. Rainer Z ... 17:46, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Probleme bei der Verbindung kommen erst auf, wenn man die Gravitation auch quantisieren will. Quantenelektrodynamik (für die Photonen) in klassischen gekrümmten Raumzeiten (für die Gravitation) klappt.
Den Unfug, den Yotwen geschrieben hat, bitte vollständig vergessen. "Gottesteilchen" sind eine Erfindung von schlechten Journalisten und beziehen sich auf das Higgs-Boson, das sowohl mit Gravitation als auch mit Photonen absolut nichts zu tun hat. Und Gravitation wirkt auf alle Teilchen mit Energie, selbst wenn sie masselos sind (wie Photonen). --mfb (Diskussion) 01:24, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natur verhält sich nicht so, wie Physiker sich das vorstellen, sondern so, wie es der liebe Gott vorgesehen hat (nehmen wir einfach mal an, dass irgendjemand dieses Universum tatsächlich erschaffen hat) . Physiker wiederum versuchen hinter den Bauplan der Natur zu blicken. Fakt ist, dass Licht durch Masse abgelenkt wird. Wie wir uns das erklären können, ist erst einmal unbedeutend. Es ist so. Aber einiges haben wir über das Licht schon herausgefunden. Vereinfachend kann man sich Licht aus einen Strom von "schwerelosen Teilchen" vorstellen. Die Vorstellung, dass Licht überhaupt aus einzelnen Teilchen besteht, entspringt aber unserer Alltagsbeobachtung (vereinzelte Gegenstände). Wenn wir jedoch immer weiter die Natur vergrößern würden (mit unendlich guten Mikroskopen), dann würden wir feststellen, dass sich die Teilchen (wie z.B. Lichtphotonen) nicht so verhalten, wie wir es erwarten. Mal verhält sich Licht wie einzelne Teilchen, mal wie eine Welle. Ob es sinnvoll ist, den Lichtteilchen eine "bewegte Masse" zuzuordnen und ob Licht vielleicht doch eine Ruhemasse haben könnte, darüber wird gestritten. Wie wir uns erklären können, dass schwere Massen das Licht ablenken können und welches Modell die Natur besser erklärt, darüber wird natürlich auch gestritten. Wenn Du Dich mit 13 schon mit dem Lichtproblem beschäftigst, nehme ich an, dass Du bald eine Professur inne haben wirst und freuen mich, Dich dann vielleicht als Autor der Wikipedia begrüßen zu dürfen. Weitere Details (bis zu Deinem Physik-Studium) kannst Du dem Magazin PM entnehmen: http://www.pm-magazin.de/a/licht-%E2%80%93-bleibt-es-ein-ewiges-r%C3%A4tsel --46.115.175.21 04:45, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich schlucke meinen Ärger über diesen Beitrag jetzt einfach mal runter... --Wrongfilter ... 12:55, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So ein Unsinn! --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Lichtstrahlen haben ja auch eine assoziierte Energie , und auf Energie wirkt eben auch die Gravitation. Z.B. gibt es ja auch die Vakuumenergie die das ganze Universum durchzieht, und deren Wert dafür verantwortlich ist ob das Universum gekrümmt/flach usw. ist. Mit Vereinigung von QM and ART hat das nix zu tun, die QM arbeitet in einer ganz anderen Domäne. Und in der QM verhält sich Licht wie ein Wahrscheinlichkeitswelle die die Wahrscheinlichkeit angibt das Teilchen an einer bestimmten Position zu finden. Es ja nicht so als würde es sich willkürlich mal so oder so verhalten.--85.181.215.214 20:20, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch! Mal schießt Licht Elektronen heraus (was wir Menschen als Korpuskeleigenschaft definiert haben), mal dringt es in den geometrischen Schattenraum ein (was wir Menschen als Welleneigenschaft definiert haben). Je nach Versuchsaufbau verhält sich Licht einmal so und einmal anders. Interessant wäre, was Licht nun wirklich ist, das weiß aber keiner. Bisher ist nur klar, dass es im Widerspruch zur Alltagserfahrung von makroskopischen Menschen steht und es bestimmte Gleichungen gibt, die weiteres Licht ins Dunkel bringen. Und - lieber Fragesteller - alleine schon aus der Antwort von diesem User Rotkäppchen ("So ein Unsinn!") und Wrongfilter ("Ärger über diesen Beitrag") kannst Du eindeutig erkennen, dass Dein Wissen dann in der Wikipedia auch sehr von Nöten sein wird. Die zwei haben es offenbar schon mal nicht begriffen. --46.114.5.99 00:11, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bleibe dennoch bei meiner Aussage, denn Deine Ausführungen sind mit der Physik, wie ich sie in der Schule gelernt habe, nicht kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sei doch bitte so lieb und gehe zum Artikel Photonen und erkläre es den Autoren. Es sollte ja in der wikipedia nicht verkehrt stehen. Du kannst dort ja auch anmerken, dass Du sogar in der Schule warst und es dort anders gelernt hättest (das sollte als Beleg für Deine Aussage ausreichen ;-) --03:41, 14. Jan. 2015 (CET)
Dass Photonen (nach derzeitigem Kenntnisstand) keine Ruhemasse haben ist eine theoretische Herleitung aus den Maxwell-Gleichungen. Die Maxwell-Gleichungen sind dann richtig, wenn das Photon tatsächlich keine Ruhemasse hat, nicht umgekehrt. Siehe hierzu den Artikel Photon in dieser Wikipedia: "Hätten Photonen eine Masse, so würde diese auch das Verhalten von Magnetfeldern ändern.[6] Solche Abweichungen konnten bislang nicht nachgewiesen werden, woraus sich die momentan (Stand 2013) bestehende experimentelle Obergrenze von 10^{-18}\,\mathrm{eV} \! / \!c^2 für die Masse eines Photons ergibt" Grüße (auch an den bösen Wolf) --46.114.5.99 01:06, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Teilweise bin ich echt doof, hab vergessen dass Atome und alles ja auch nur aus geballter Energie besteht, und wenn eine große Ladung Energie angezogen wird, tuts auch eine kleinere Menge, richtig? 213.162.68.40 20:15, 13. Jan. 2015 (CET)Marvin[Beantworten]
Hallo Marvin, die Antwort auf deine Frage hat N'Djamena weit oben gegeben, aber das ist inzwischen in der Menge von spekulativen und das Thema verfehlenden Beiträgen untergegangen. Eine Masse krümmt den Raum um sich herum. Licht läuft im Grunde immer geradeaus, aber da es eben durch einen gekrümmten Raum läuft, sieht es so aus, als würde es abgelenkt. Das ist die Erklärung im Rahmen von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie, mit der man alle Effekte, die mit der Lichtablenkung (siehe Gravitationslinseneffekt) zu tun haben, quantitativ beschreiben kann. Die Vorstellung eines gekrümmten Raums (eigentlich einer gekrümmten Raumzeit) ist sicherlich gewöhnungsbedürfig, aber die Theorie ist logisch konsistent und durch zahlreiche Beobachtungen und Experimente gestützt. Sie gibt keine vollständige Beschreibung der Welt - keine Theorie tut das. Die Allgemeine Relativitätstheorie stößt an ihre Grenzen, wenn es um atomare und subatomare Größenordnungen geht, dort übernimmt die Quantentheorie, und ja, es ist ein ungelöstes Problem, wie man Allgemeine Relativitätstheorie und Quantentheorie zusammenbringen kann, um eine quantentheoretische Beschreibung der Gravitation zu erhalten. Aber zur Beschreibung der (meisten) Effekte der Lichtablenkung genügt die ART und die Vorstellung von Licht als Lichtstrahlen. --Wrongfilter ... 20:55, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So, so Themen verfehlende Beiträge. Na, dann schauen wir mal. Die Frage war ja nach dem "warum". Ich könnte Dich also weiterhin fragen, "warum" krümmt denn Masse den Raum. Du hast also die Frage nach dem "warum" nicht vollständig beantwortet. Da hätte ich dann noch gerne Deine Erklärung. Warum kümmt denn Masse den Raum? Auch die Relativitätstheorie hast Du nicht vollständig verstanden. Es werden ja auch Teilchen mit Ruhemasse abgelenkt. Die ART trifft absolut keine Aussage darüber, ob ein Photon nun einen Ruhmasse hat, oder die Ruhemasse gleich Null ist. In beiden Fällen wäre gemäß ART eine Ablenkung zu erwarten. --46.115.151.2 03:41, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So schwerelos sind sie, die Photonen, nun eben doch nicht... Die tiefere Realität lässt sich nur durch höchst abstrakte Mathematik beschreiben, die jedoch dermaßen unanschaulich ist, dass der interessierte Laie keine Chance hat, das nachzuvollziehen. Für normale Menschen ist die Aussage Licht sei masselos genauso falsch wie die Aussage, es sei massebehaftet. Gewissermaßen ist beides richtig. Das Photon hat zwar keine Masse, verhält sich aber manchmal so, als hätte es eine. Die Ablenkung an der Sonne lässt sich vielleicht durch raumzeitgekrümmte Geodäten entkräften, nicht jedoch, dass Photonen Pistolenkugeln gleich handfesten Rückstoß erzeugen und deren Prasseln einen Strahlungsdruck erzeugt, der sogar als Antrieb nutzbar ist, siehe Sonnensegel (Raumfahrt) (ja klar, der Fachmann wird einwenden, dass gründe im Impuls - doch dieser muss sich auch eingestehen, dass ein Begriff der Ruhemasse beim Photon lediglich eine Krücke ist, denn ein Photon kann nicht anders, als sich mit c zu bewegen. Das tiefere physikalische Verständnis ist hier schlicht noch lückenhaft. --46.115.167.205 18:28, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@46.115.167.205: Hallo IP-Zwilling. Es gibt definitiv einen Unterschied zwischen pseudowissenschaftlicher Philosophiererei und Naturwissenschaft. Bei Naturwissenschaftlern ist nicht nur der Wohlklang der Wörter, sondern vor allem die Korrektheit der Satzaussage entscheidend. Apropos:

  • "Das Photon hat zwar keine Masse, verhält sich aber manchmal so, als hätte es eine". Das ist Unsinn. Entweder hat das Photon eine Ruhemasse oder eben keine Ruhemasse (das ist jetzt aber nicht wirklich schwer zu verstehen, oder?). Sehr wahrscheinlich hat es keine, denn dies ergibt sich aus den Maxwell-Gleichungen. Physik ist aber eine empirische Wissenschaft und erst wenn man es messen konnte, ist es endgültig. (PS: Bitte verwechsel nicht träge Masse mit schwerer Masse, sondern diskutiere dies bei Photonen steng getrennt)
  • "Die tiefere Realität lässt sich nur durch höchst abstrakte Mathematik beschreiben, die jedoch dermaßen unanschaulich ist, dass der interessierte Laie keine Chance hat, das nachzuvollziehen. " Unsinn! Das Problem ist ganz sicher nicht die unanschauliche Mathematik, sondern dass jeder Physikstudent der ersten Semester zeigen kann, dass sich Licht TATSÄCHLICH vollkommen ABSURD VERHÄLT. Nix Mathematik, das kann man sofort per Versuch nachvollziehen. Wenn man dieses absurde Verhalten erfassen möchte, dann benötigt man nicht mehr, als die Schulmathematik der 11. Klasse. Das ist also alles Blödsinn, was Du hier erzählst. Das Problem ist ganz sicher nicht die Mathematik.
  • "Die Ablenkung an der Sonne lässt sich vielleicht durch raumzeitgekrümmte Geodäten entkräften" Hier wird gar nichts entkräftet, sondern es gibt zwei unterschiedliche Erklärungsmodelle für das gleiche Phänomen. Die ART und das "Energie-wiegt"-Konzept (also das Konzept der bewegten Masse). Beide Erklärungsmodell sind in sich konsistent und existieren nebeneinander wie das Bohrsche Atommodell und das quantenmechanische Atommodell.
  • "der Fachmann wird einwenden, dass gründe im Impuls - doch dieser muss sich auch eingestehen, dass ein Begriff der Ruhemasse beim Photon lediglich eine Krücke ist, denn ein Photon kann nicht anders, als sich mit c zu bewegen. Das tiefere physikalische Verständnis ist hier schlicht noch lückenhaft." Hmmm - jetzt wird es so langsam bedenklich. Lass das mit der Phisophiererei möglichst weg. Du verwirrst Dich selber.Versuche es mal mit Logik. Entweder hat das Photon eine sehr kleine Ruhemasse (dann gibt es bald schöne neue Theorien und Formeln) oder aber es hat keine Ruhemasse (was nach Maxwell zu erwarten wäre). Abgesehen davon: Ein "Fachmann" "entkräftet" nicht oder benützt "Krücken" oder gesteht sich irgendetwas ein, sondern ein "Fachmann" (wohl eher Wissenschaftler) macht Messungen, versucht danach das Problem mathematische zu erfassen und zu beschreiben, macht geleitet von seinen theoretischen Betrachtungen (sprich meist mathematischen Modellen) weitere Messungen und vesucht dadurch zu immer umfassenderen mathematischen Beschreibungen der Wirklichkeit und Erklärungsmodelle zu gelangen. --46.115.7.200 23:42, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schnelles Ende von Charlie Hebdo-Attentätern - abschreckend?

Hallo, nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo wurden die Täter ja recht schnell getötet, es blieb kaum Zeit eingehend über Motive, Ursachen und dergleichen zu berichten. Ich male mir jetzt aus, dass dies sehr abschreckend auf mögliche weitere Täter wirkt. Geht ein Informationsmedium auf diesen Aspekt ein und berichtet was da die Einschätzungen von „Experten“ und Experten sind? --178.0.240.170 11:30, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das sind wohl zurückgekehrte Gotteskämpfer und die lassen sich von nichts abschrecken und erst recht nicht vom Tod.--N'Djamena (Diskussion) 11:32, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Allgemeiner Einschätzung nach dürfte eher das Gegenteil der Fall sein. Zumindest die beiden Charlie-Hebdo-Attentäter sind, so berichten die französischen Behörden, als sie eingekesselt waren auf die Polizei zugestürmt, in der Absicht, zu Märtyrern (fette Anführungszeichen!) zu werden. Ein solches Ende wirkt auf eventuelle Nachahmungstäter eher motivierend.--92.226.44.46 11:38, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber was soll die Polizei auch tun? Nachdem diese Täter erst ein Dutzend unschuldiger Menschen umgebracht und sie danach auch noch tagelang tausende Polizisten beschäftigt haben, soll man da erstmal mit ihnen einen Kaffee trinken, ein paar Psychologen holen und die auf die Couch setzen? Ich persönlich kann sehr gut nachvollziehen, wenn die Taktik der Polizei dabei darauf ausgerichtet ist, die Täter umzubringen. Der Innenminister hat das die Tage auch ganz offen so gesagt: Er wolle, dass die Täter "neutralisiert" würden. Zumindest in so einer Ausnahmesituation zu sagen, dass man Mörder umbringt, ist heutzutage völlig OK. Zum Tod von Osama bin Laden haben Staatsoberhäupter gratuliert und die Leute haben in den Straßen gejubelt. --88.130.125.54 14:43, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte jetzt die Gelegenheit nutzen und Razzien gegen die Islamisten durchführen. Vor allem in den Vorstädten. 178.0.161.15 15:06, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder man schürt wieder ein bisschen mehr Fremdenhass, fordert schärfere Sicherheitsgesetze und schränkt die Freiheitsrechte Millionen Unschuldiger ein. --88.130.125.54 15:09, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie Du sicher gemerkt hast, waren die Attentäter Franzosen. Es geht nicht gegen Fremde, sondern gegen den Islam. 178.0.161.15 15:14, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, leider. Der Innenminister hat den "Märtyrern" (ebenfalls dicke Anführungszeichen) nur einen Gefallen getan. Ein Breivik, der für den Rest seines Lebens mit Psychologen Kaffee trinken muss, ist sicher schwerer gestraft. Geoz (Diskussion) 15:15, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der lebt immerhin noch. Und er kostet - verglichen mit den Kosten für eine Kugel - auf Jahrzehnte massig Geld. Wenn man mal wieder die Erinnerung an was ganz Schlimmes, Super-Böses wecken will, dann kann man ihn im Gegenzug mal wieder auf die mediale Bühne holen, als Teil einer Freakshow sozusagen. Ob es einem das wert ist, ist eine andere Frage. Dass die Attentäter Franzosen waren, spielt für die Politik keine Rolle. Die CSU (die mit Frankreich mal so gar nichts zu tun hat), hat ja schon vorgeschlagen, das mit diesen nervigen Freiheiten müsste man echt nochmal überdenken. Wenn das klappt, haben die Terroristen ihr Ziel erreicht. --88.130.125.54 15:17, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Focus wird gezeigt, wie man mit den Islamisten sprechen soll, die fordern, dass sich die ganze Welt dem islamischen Gesetz unterwerfen soll. [7] So und nicht anders! 178.0.161.15 15:21, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man die sachlich-argumentative Ebene verlässt und sich zu persönlichen Beschimpfungen hinreißen lässt, dann zeigt das oft nur, dass einem die Argumente ausgegangen sind. Das ist Schwäche und Schwäche ist nicht das richtige Signal. --88.130.125.54 15:27, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es zeigt dass der Respekt vor dem Islam weg ist und führt dazu, dass die Leute sich ebenfalls respektlos verhalten gegenüber dem Islam. Und das führt zu Handlungsbereitschaft. Das wirst Du am Montag sehen. 178.0.161.15 15:33, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was ist am Montag? --88.130.125.5415:37, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Montag habsch Geburtstag! Ehrlich. fz JaHn 15:48, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Am Montag wird die Bevölkerung wieder auf die Straße gehen und gegen den Islam demonstrieren. 178.0.161.15 16:52, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Die Bevölkerung" geht am Montag sicher nicht auf die Straße, und wenn dann nur auf dem Weg zur Arbeit. Die Straße wär auch ganz schön voll, wenn da alle rumständen. Nein, die Rechtsextremen und die, die ihnen nah stehen, werden mal wieder ihren Humbug verbreiten. Denen spielen Anschläge natürlich in die Karten: Angst ist ein guter Nährboden für Hass. Aber die hätten auch ohne die Anschläge demonstriert. Es ist die Angst vor dem Fremden, vor dem Unbekannten, die diese Menschen und ihre Mitläufer auf die Straßen treibt. Oft sind es nicht gerade die von der Gesellschaft bevorteilten, die sich nur zu gerne von der plumpen Propaganda gewisser Gruppen einlullen lassen. Und je besser man sich abschirmt, je weniger man vom Anderen weiß und je mehr man in einem einfachen, geschlossenen Weltbild lebt, desto leichter ist es, derartige Ängste zu schüren. --88.130.125.54 17:32, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es stimmt nicht, dass es Rechtsextreme wären. Die Medien berichten etwas Falsches. Sogar Frau Merkel hat in ihrer Neujahrsansprache gesagt, dass es nicht angehen könne, dass in Dresden Leute wegen ihrer Hautfarbe verachtet werden, aber das ist eine Falschdarstellung. Es geht überhaupt nicht um Ausländer oder Hautfarbe. Es geht um Intensivtäter, Kriminelle und Islamisten. --178.0.161.15 18:00, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ahh, "wir Rechtsextreme sind überall, die von den Mächtigen gelenkte Presse hat sich gegen uns verschworen und belügt uns". Daher weht also der Wind. --88.130.125.54 18:33, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@178.0.161.15: Sowas passt dann eher zu dem bekannten Satz "Diskutiere nicht mit einem Idioten, denn er zieht Dich auf sein Niveau und schlägt Dich dort durch Erfahrung". Wobei Hannity vielleicht nicht weit im Niveau absteigen musste. --Grip99in memoriam Ahmed 02:03, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Sicher, dass da nicht andere (Wärter und Steuerzahler) gestraft werden? Aber die Täter sind bestimmt nicht planmäßig von der Polizei erschossen worden (siehe auch Mr. Froude), denn lebend hätten sie ja vielleicht noch Aussagen über Verbindungsleute und Ähnliches machen können. Schon allein, dass sie den Geschäftsführer der Druckerei, also ihre einzige Geisel, freiließen, zeigt, dass sie nicht mehr das Ziel hatten, die Flucht fortzusetzen. Das war quasi ein Selbstmord, wenn auch durch Polizeikugeln. --Grip99in memoriam Ahmed 02:03, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde es bedauerlich, dass die drei nicht lebend gefasst und einem rechtsstaalichen Prozess zugeführt wurden. Aus Prinzip und um ihnen den »Märtyrer«-Status zu verweigern. Allerdings dürfte das in den gegebenen Situationen bzw. der Kentnis von ihnen kaum möglich gewesen sein. Wilde Männer mit MPs und Geiseln lassen sich schwerlich mit nicht-letalen Mitteln außer Gefecht setzen. Abschrecken wird das keine Dschihadisten, die sind ja auf den »letzten Kampf« konditioniert. Rainer Z ... 15:54, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wireless eXtended Range Electronic Projectile wäre keine Möglichkeit? 78.51.158.153 16:26, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es wäre nicht gut wenn man sie lebend gefangen und verurteilt hätte. Das hätte den Eindruck erweckt, die drei wären das Problem und das wäre mit ihrer Bestrafung gelöst. 178.0.161.15 16:54, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Sie waren die Täter und hätten sich im Prozess mit ihren Taten auseinandersetzen müssen. Das das Problem des dschihadistischen Terrors damit gelöst wäre, glaubt wohl niemand. Durch ihre Tötung wurde es natürlich ebenso wenig gelöst. Rainer Z ... 17:35, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ist Terrorismus eine andere Straftat als zum Beispiel ein Banküberfall. Wo beim Banküberfall der Täter hinterher sich damit auseinandersetzen soll und wenn möglich auch eine Chance bekommen soll, resozialisiert zu werden (das unterscheidet die aufgeklärte Gesellschaft von z.B. einer fundamentalistischen), sollte beim Terrorismus der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund stehen. Die Personen der Attentäter sind völlig egal, es geht um die Veränderungen der gesellschaftlichen Bedingungen, die zum Terrorismus führen. Man muss reale politische Veränderungen vornehmen, um Unheil abzuwenden, auf das der Terrorismus lediglich hinweist. Die Anschläge sind nicht das Problem, sondern nur ihr Symptom. Das Problem besteht in einer Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung nach dem Zusammenbrechen des französischen Kolonialreiches, wo massenhaft Flüchtlinge aus den unabhängig gewordenen Kolonien nach Frankreich kamen, die aber nicht assimiliert wurden. Es muss also was verändert werden und da hilft es natürlich überhaupt nichts, wenn Attentäter gefasst und vorgeführt werden. 178.0.161.15 17:54, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich unterscheiden sich solche Straftaten. Täter, die vorsätzlich Personen töten, sind aber in allen Fällen Mörder.
Da zugrundeliegende Problem, die Fanatisierung junger Menschen für eine gewaltbereite Ideologie, muss tatsächlich politisch und gesellschaftlich gelöst werden. Die Ursache dafür dürfte aber wohl kaum eine Veränderung der Bevökerungszusammensetzung sein, sondern viel mehr der Umgang mit ihr.
Es sind zwei Paar Stiefel: Täter sollten grundsätzlich eher einem Prozess zugeführt als getötet werden. Die zugrundeliegenden Probleme (soweit nicht individuell) müssen mit kühlem Kopf und analytisch angegangen werden. Rainer Z ... 18:27, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bankraub und Terrorismus haben eine unterschiedliche Tragweite. Der Terrorismus ist eigentlich keine Kriminalität sondern Ausdruck von gesellschaftlichen Interessengegensätzen. Es geht deshalb auch nicht um die Täter, sondern darum ob es den Leuten gelingt zu erkennen, worin das Problem besteht. Und das ist in Frankreich eben nun mal die Existenz mehrere Bevölkerungen, die sich nicht zu einer integrieren, sondern die nebeneinander herlaufen und sich Konkurrenz machen. 178.0.161.15 18:32, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Täter wurden nicht recht schnell getötet. Die Spezialeinheiten feuerten zunächst nicht-tödliche Granaten ab, mit irgendeinem Betäubungsgas, um sie zu neutralisieren. Erst als sie wild um sich ballerten wurden sie ausgeschaltet. Da die beiden vorher noch eine Tankstelle ausraubten, um auch wirklich eine Fährte zu legen, lag dieser irrationalen „Schnitzeljagd“ offenbar von vornherein eine rückwärtsgewandte theokratische Märtyrer-Konzeption zugrunde. --Mr. Froude (Diskussion) 03:50, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Terrorismus ist kein Krieg sondern PR: Der Überfall auf eine bekannte Zeitung, die Fahndung, bei der 88.000 (!) Mann (das entspräche der Hälfte der Bundeswehr!) aufgeboten wurden, das Ende der Terroristen im Kugelhagel, die anschließenden Demonstrationen, ein späterer Schauprozess, weltweite Medienberichterstattung, langfristig mehr Militär, Bürokratie, Steuern, das gehört alles zum Kalkül eines Anschlags. Nachahmer werden damit angespornt, es den Martyrern gleichzutun! So arbeitet Terrorismus - beide Seiten müssen mitspielen.--Antemister (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, genau, PR. PR für verschiedene Interessenlagen verschiedener Interessengruppen in der Bevölkerung. Terrorismus ist keine eigennützige Kriminalität. Die handelnden Terroristen sind oftmals auch keine schäbigen Personen. Die beiden in der Druckerei haben sich sogar ausgenommen höflich benommen, niemanden angefeindet, niemanden erschossen. Gemeinsam Kaffee mit den Geiseln getrunken und gesagt, sie sollen sich verstecken wenn die Schießerei los geht, damit ihnen nichts passiert. Die haben sich als moralisch sehr hochstehend empfunden, nicht wie Kriminelle. 188.100.193.160 19:53, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei den aufgebauschten 88.000 (!) Mann handelte es sich nur um alle sowieso diensthabenden Gendarmen. Der in der Druckerei unentdeckt in einer Kiste versteckte Zeuge hätte gute Chancen Schadensersatz einzuklagen, da ihn die Polizei über die gierige Presse als angebliche Geisel vermarkten liess und damit sein Leben aufs Spiel setzte. Nachahmer lernen wie einfach es ist selbst unter Objektschutz stehende Gebäude zu kapern. Zwei „KOBs“ bewachten als arme Zielscheiben schon seit 8 Jahren die Redaktion, wurden aber für den Ernstfall nicht trainiert. Kein Notfallplan, nichts. Das Vorgehen der sog. Eliteeinheiten war stümperhaft & dilettantisch. Da war die GSG9 schon im dt. Herbst schneller. Seit Frankreichs Staatsfeind Nummer 1 Jacques Mesrine abgeschlachtet wurde hat sich die Sicherheitslage eher noch verschlechtert. Ich habe mir in den letzten Tagen die Nachrichten auf den franz. Kanälen angesehen. Da zogen Mitdiskutanten in einer Talkshow einen Fluntsch, als ein überlebender Cartoonist das aussprach, was seine Kollegen denken: Dass es mit der Meinungsfreiheit nun vorbei ist. „Schluss mit Lustig!“ Die Millionenspende nimmt man trotzdem, denn, und das wird auch hierzulande gerne verschwiegen:
Durch teure Rechtsstreitigkeiten mit intoleranten und humorlosen kirchlichen Organisationen wurde Charlie Hebdo zuvor fast in die Pleite getrieben. Birne hat die Titanic, das muss man ihm lassen, nie angezeigt oder fertig gemacht. In Deutschland herrscht ähnliches Chaos: staatliche Behörden, Geheimdienste, Teile der Politik und auch der Medien blenden innenpolitische Katastrophen aus: Geheimsache NSU: Zehn Morde, von Aufklärung keine Spur. Dienste schreddern die Wahrheit und sind in braune Netzwerke verstrickt. Wen wundert es da noch wirklich, das währenddessen die pegida schon nach einem seriösen Nachfolgekandidaten für Helma Orosz sucht.--Mr. Froude (Diskussion) 21:58, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Irgendwie muss ich gerade an die Alten Herren im Fußballstadion denken die vom Rangplatz aus den Fußballtrainer spielen.. -- southpark 10:18, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Southpark, ich würde dir ja ein »Danke« schicken, wenn ich wüsste, wie das hier funktioniert. Rainer Z ... 16:06, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Macht Euch keine Sorgen, dieses Spiel wird noch früh genug real. Da könnt Ihr aber mal sehen was los ist. Wenn Ihr denkt, wir geben 500 Jahre Aufklärung, Wissenschaft und Humanismus kampflos einer bösartigen Religion preis, habt Ihr Euch geirrt. 188.100.193.160 19:30, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
geht es nur mir so, dass ich da einen drohenden unterton heraushöre? -- southpark 19:33, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was Du heraus hörst ist egal. Wir haben die Wissenschaft und die Aufklärung und die Demokratie von unseren Vätern geerbt und werden sie verteidigen. 188.100.193.160 19:40, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
wie denn so? -- southpark 19:44, 12. Jan. 2015 (CET) (btw: wir haben sie auch von unseren Müttern gehört. Aktiver Feminismus ist zum Beispiel auch was, womit man reaktionären Tendenzen entgegenwiren kann)[Beantworten]
z.B. so 188.100.193.160 19:46, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und inwiewet wird das "eine bösartige Religion" beeindrucken? -- southpark 19:51, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Europäer zusammen stehen und den Islam zurück drängen wo er auftritt und auch jenen Ländern helfen, wo er schon sehr weit fortgeschritten ist, wie Frankreich, dann kann es geschafft werden ihn einzudämmen. Für den nahen Osten, für Pakistan oder Indonesien, die südlichen GUS-Republiken usw. ist es freilich zu spät. Die müssen aus eigener Kraft ihre Epoche der Aufklärung entwickeln, um sich von dieser Religion zu emanzipieren. 188.100.193.160 19:57, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde dem Rezept der kämpferischen IP, unserere freiheitlich demokratische Grundordnung sei durch die Teilnahme an Pegida-Spaziergängen zu verteidigen, sollte man noch entgegenhalten wie unsinnig dieser Ratschlag ist, denn die Dialogverweigerung der Pegida-Bewegung ist zutiefst anti-demokratisch. EOD.--Mr. Froude (Diskussion) 04:28, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus dem Focus-Artikel: »Zeitgleich forderten die Veranstalter die Teilnehmer auf, zu den kommenden Märschen ihre muslimischen Freunde mitzubringen.« Das ist wirklich süß, denn in Sachsen gibt es fast keine Muslime und die meisten dort kennen gar keine. Drum scheinen sie ihnen auch so bedrohlich. Rainer Z ... 14:07, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Grunde genommen geht es um noch viel mehr, wie man den Thesen (der längere pdf auf der facebook-Seite) entnehmen kann. Der Konfrontationskurs mit Russland und der laufende Handelskrieg, die Einsparungen bei der Polizei und vieles mehr. Das fehlende Einwanderungsgesetz, die fehlenden Auflagen an die Einzubürgernden, der Euro-Kurs, die hohe Kriminalität, die Verlogenheit der Bundesregierung, die Zwangsgebüren durch GEZ für Nichtfernseh-Schauer. Es ist eine Mischung aus vielerlei Interessen, die die Gegendemonstranten eigentlich auch haben. Die Gegendemonstranten denken aber, dass sie den Ausländern gegen Nazis helfen müssen, also Mitmenschlichkeit zeigen, was ja sehr gut ist. Tatsächlich wenden sie sich aber nur gegen eine Vorstellung von Pegida, die überhaupt nicht real ist. Ich habe das früher auch nie geglaubt, wenn mir Besucher von linken Demonstrationen erzählt haben, dass die Presse hetzt und völlige Falschmeldungen bringt. Ich dachte immer das sei überzogen wahrgenommen und würde nicht stimmen, auch dass Politiker lügen. Bis ich es jetzt selbst live jeden Tag miterlebe. Zum Beisiel enthält die Rede des Bürgermeisters von München drei ganz klare, nachweisbare bewusste Lügen. Ich glaube der Presse daher selbst kein Wort mehr. Nur was ich selbst gesehen habe. 88.73.212.103 18:57, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie schnell die freie Meinungsäußerung abgeschafft werden soll. Jeder kann sich an den Märschen von Pegida beteiligen und sollte es auch, wenn er sich dazu berufen fühlt. Jeder kann sich aber auch an den Gegendemonstrationen beteiligen, wenn er Pegida nicht gut findet. Aber warum man anderen ständig die Meinung quasi fast schon verbietet oder zumindest von ihrer freien Meinungsäußerung abbringen will, das will mir nicht in den Kopf. Erinnert ein wenig an die französische Revolution oder an die DDR, bei der man zum Schluß bereits wegen einer falschen Meinungsäußerung geköpft oder eingebuchtet werden konnte. Pegida gehört zum demokratischen Prozess (sowie auch die Gegendemonstration dazu). --46.114.168.171 16:51, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Seien wir doch mal ganz offen und sehen die 6-Punkte-Forderung von gestern: 1. Die Schaffung eines Zuwanderungsgesetzes, 2. Recht und Pflicht zur Integration, 3. konsequente Ausweisung für Islamisten und religiöse Fanatiker, 4. direkte Demokratie auf Basis von Volksentscheiden, 5. keine Kriegstreiberei gegen Russland, 6. mehr Mittel für die Innere Sicherheit, Stopp beim Stellenabbau der Polizei und Ausstattung mit zeitgemäßen Mitteln. Jetzt die Frage: Sind das Nazi-Forderungen? 88.73.212.103 19:12, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wikipedia ist keine Couch. Eure Missio könntet ihr praxisnah beim Verfassungsschutz ausleben. Die suchen derzeit händeringend etwa 2000 neue Leute zur Observation der 150 - 200 Gefährder. Kein Witz. Da könnt ihr ~ 2500 EUR Taschengeld im Monat verdienen plus Weihnachtsgeld.--Mr. Froude (Diskussion) 03:14, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für 2500 € würde zumindest ich nicht arbeiten gehen und dieser Job würde mich auch nicht ausfüllen, zu niederschwellig. Ich habe gerade mal nachgeschaut, meinen Mit-Demonstranden gehts im Schnitt auch so. [8] 88.73.212.103 18:37, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hab Eikes erle nochmal für ein statement entfernt und die Couch durchgestrichen.--Mr. Froude (Diskussion) 01:12, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn sowas hier dasteht, ist EOD wegen Couch, richtig? 88.73.212.103 18:46, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja. Nicht im Sinne von "Keiner darf mehr schreiben.", aber im Sinne von "In ein paar Stunden kommt der Bot und räumt es weg." --Eike (Diskussion) 18:54, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht dass ich kritisieren wollte, es kommt mir nicht zu und eigentlich ist es mir auch egal. Aber mir persönlich scheint es besser, den Thread geöffnet zu lassen um das Thema hier lokal abzuhandeln bis es vorbei ist. Und bei der Gelegenheit vielleicht mal ein später als Abschreckung erwähnbares Beispiel zu erhalten. 88.73.212.103 19:36, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Na ja das was man mit solchen Massenmördern eigentlich tun sollte, lässt sich mit dem mitteleuropäischen Verständnis von "Humanität" schwer vereinbaren und würde einerseite Beifall andererseite berechtigten Widerspruch hervorrufen. Außerdem würde man sich dann auf das Niveau dieser Verbrecher hinablassen, was sie ja eigentlich eher wollen. Wenn solche Verbrecher nicht sofort eliminiert werden, ist ein langwieriges Gerichtsverfahren die Folge, dann laufende Kosten für die Aufbewahrung der Verurteilten. Dann lieber so wie geschehen. Eine abschreckende Wirkung hat weder das eine noch andere. Ich meine in der Antike und im Mittelalter ging man mit Verbrechern wesentich weniger zimperlich um, einen nennenswerte Abschreckungswirkung ist nicht erkennbar, genausowenig für die Todesstafe in den USA. - andy_king50 (Diskussion) 19:06, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Kostenargument zieht nicht. Wahrscheinlich ist der frühe Tod nur in der Situation gut gewesen, um Aufruhr usw. zu verhindern. Aus jetziger Sicht wäre vielleicht ein Prozess besser, bei dem die ganze Sache eingehend ausgerollt wird und die Interessengegensätze innerhalb der französischen Bevölkerung aktiviert würden. 88.73.212.103 19:36, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde das Grundproblem so beschreiben: Wenn Pegida zu viel Einfluß bekommt, dann brennen wieder die Asylbewerberheime, wenn die Islamisten ungestört weitermachen können, dann fliegen einem die Kugeln um die Ohren. --46.115.208.176 00:18, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab Eikes erle nochmal für eine aw entfernt und die Couch durchgestrichen, die nehme ich zurück. Ich wollte niemand unterbuttern, sondern eigentlich ein eod signalisieren, denn viele Punkte des Positionspapiers von Pegida werden viele sicher unterschreiben können, diese Pkt. sind aber nur die „Theorie“, denn zw. den Zeilen schwingt anderes mit, das man z.B. auf den Protestplakaten ablesen kann ("Kartoffeln statt Döner"). Man hat in der e.V.-Anmeldung das pegida-Kürzel nicht ausgeschrieben, um den Gemeinnützigkeitsstatus nicht zu gefährden. Weichspülerei.
Zu andy_king50: du unterstellst quasi eine Exekution um ein langwieriges Gerichtsverfahren zu meiden. Das ist absurd. Die Typen trugen Schusswesten. Wenn man Zeit gehabt hätte, wäre den Scharfschützen aufgegeben worden statt in den Kopf nur in den Schritt zu zielen. Die Terroristen standen aber urplötzlich wild um sich ballernd auf dem Präsentierteller. In solch einer Notwehrsituation bleibt kaum Zeit sie prozesstauglich knapp unterhalb der Gürtellinie zu neutralisieren;)--Mr. Froude (Diskussion) 01:12, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wieso

Wieso merken Menschen nicht, wenn sie was Böses tun? 178.0.161.15 13:22, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frage halte ich so für nicht beantwortbar. -- southpark 13:25, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sehe ich genau so. Außerdem soll es auch Menschen geben, die nicht weil sie schlicht nicht drüber nachdenken, sondern absichtlich etwas böses tun. Die merken das sehr wohl (oder sie sind krank). --88.130.125.54 13:37, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber es gibt doch Handlungen, die jedem vorher als "schlecht" bewusst werden müssten. Wo es nicht von der Sozialisation abhängt, ob man es gelernt hat, das es was Schlechtes ist. Wo das Wissen darüber, das das was Schlechtes ist, aus den Genen kommt oder einfach nur, weil man Mensch ist. 178.0.161.15 14:15, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, sehe ich auch so. Dennoch gibt es Menschen, die reihenweise solche Sachen machen, die Menschen umbringen, Kinder missbrauchen und die keinerlei Reue zeigen, noch nicht mal, wenn man ihnen sagt, dass sie eine mildere Strafe bekommen, schon wenn sie Reue nur vorspielen. Solche Menschen sind mMn krank, aber es gibt sie. In einigen Fällen mag das z.B. daran liegen, dass diese Menschen schlicht keine Empathie empfinden können. Ob man ihnen das vorwerfen kann oder nicht ist eine andere Frage. Es gibt Hirnforscher, die der Meinung sind, dass ein auf diese Art abweichendes Verhalten krankhaft sei. --88.130.125.54 14:28, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es so einfach wäre ... Zwar herrscht in den meisten Kulturen eine gewisse grundlegende Einigkeit darüber, was gut und was schlecht oder böse ist, doch gilt das nicht unbedingt überall und jedem gegenüber. Z. B.: Töten ist schlecht, aber den Feind soll man töten. Ganz normale Leute, keine Psychopathen, haben u. a. in der Nazizeit, in Ex-Jugoslawien oder in Ruanda eines Tages begonnen, ihre Nachbarn zu massakrieren. Sie werden das für notwendig, nicht für bösartig gehalten haben.
Es ist wirklich eine schwierige Sache mit den Menschen, dem Guten und dem Bösen. Die Menschen zerbrechen sich seit Jahrtausenden den Kopf darüber, haben ganze Bibliotheken zum Thema gefüllt, doch eine klare Antwort hat keiner gefunden. Es steckt beides in uns drin – Kooperation und Konkurrenz, Empathie und Agression, Liebe und Hass.
Rainer Z ... 15:32, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber wieso merken die, die anfangen ihre Nachbarn zu masakrieren oder die Soldaten im Krieg nicht, dass sie was schlechtes tun? Haben mehrere Millionen deutsche Soldaten nicht gemerkt wie krass das ist was sie tun, andere Länder zu überfallen und Bomben drauf zu werfen oder Zivilisten abzuschlachten? Die müssen doch irgendwie selbst gemerkt haben, bei ihren Handlungen. Menschen können doch denken. 178.0.161.15 16:59, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Willkommen im Leben! (Ich nehme an, du bist ziemlich jung. Und ich meine das nicht herablassend.) Das Problem bei wirklich »bösen« Handlungen ist, das die Täter sie eben nicht als böse, sondern als angemessen und gerechtfertigt betrachten. Ich weiß auch nicht, wie das genau vor sich geht. Es hat viel mit Abgrenzung zu tun. Solidarität zeigen Menschen gegenüber ihrer eigenen Gruppe, nicht notwendigerweise allen Menschen gegenüber. In gewissen Situationen kommt es dazu, dass Menschen mit irgendeinem Merkmal aus der eigenen Gruppe ausgeschlossen werden. Dann werden die guten Nachbarn von oben drüber zu »dreckigen Juden«, wie in Deutschland geschehen. Erschreckenderweise funktioniert das Prinzip immer wieder. Auch die Anschläge in Paris passen in dieses Muster.
Natürlich gibt es noch andere Varianten des Bösen. Es gibt Menschen, die für ihre Ziele sprichwörtlich über Leichen gehen, sie pochen auf dem Recht des Stärkeren. Und es gibt tatsächlich kranke Gewalttäter, die zu Mitgefühl schlicht nicht in der Lage sind.
Rainer Z ... 18:12, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Sie sind böse °'drauf° und tun es trotzdem. s. Aggression.
  • Sie merken es nicht. Tun es fahrlässig, unachtsam oder aus  Versehen, irrtümlich.
  • Es geht nicht anders, weil ein Gericht (Hummer, Krebse, Schnecken lebendig kochen) nicht anders zubereitet werden kann.
  • Es ist nicht böse. zB ist eine Schlange, die eine Maus frißt, die einen Käfer frißt, der eine Laus frißt, die eine Amoebe frißt, jeweils nicht "böse".
Ist da das, was Du meinst dabei? --217.84.69.52 16:01, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, meine ich nicht. Wenn eine Maus einen Käfer frisst ist das nicht böse. Das ist der Lauf der Evolution, nicht schön aber so isses nunmal. "Böse" würde ich beschreiben, wenn jemand seine eigenen psychischen Probleme auf dem Rücken anderer austrägt, die garnichts dafür können. Zum Beispiel fahren Islamisten einfach einen krassen Mohammed-Film und sind bereit, dafür andere zu schädigen. Aber es ist ihr eigenes Problem im eigenen Kopf. Oder sie bekämpfen ihre Eifersucht in Beziehungsangelegenheiten mit der Vermummungsregel. Oder sie sagen dass auf Homosexualität und Atheismus der Tod steht, weil sie selbst damit ein Problem haben. Das verstehe ich unter "böse".178.0.161.15 17:40, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wessen Massstäbe setzt du als Grundlage deines Urteils von "Böse" an? Hast du es mal mit den Massstäben der Leute versucht, die du als "Böse" bezeichnest? Yotwen (Diskussion) 18:04, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das habe ich noch nicht. Ich habe zum Beispiel noch nie die Massstäbe der Mohammedaner verwendet, um Homosexuelle oder Atheisten zu bewerten. Oder die Massstäbe mohammedanischer Männer gegenüber ihren vermummten Frauen. Falls Du das meinst. Mir ist klar, dass das diese Maßstäbe auf psychische Probleme dieser Mohammedaner hinweisen, die sie durch böse Handlungen lösen. Homosexuelle werden getötet, auf Frauen wird das islamische Familienrecht angewandt, von dem die Vermummung ja nur ein kleiner Teil ist. 178.0.161.15 18:24, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kannst du deine Islamfeindlichkeit vielleicht in den passenden Foren austoben? Danke. Rainer Z ... 18:30, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, Du hast Recht. Ich bin islamfeindlich. Es ist besser wenn ich hier nicht mehr schreibe. 178.0.161.15 18:35, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Beiträge, die die IP weiter oben im Abschnitt zu Charlie Hebdo geschrieben hat, driften mittlerweile in dieselbe Richtung ab. --88.130.125.54 18:41, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Dschihadisten (siehe Dschihadismus) gehen davon aus, dass sie (oder ihre Religionsgemeinschaft) von Ungläubigen angegriffen werden. Viele Punkte sind notwendig, damit der Mensch die gottgegebene Tötungshemmung überwindet (nehmen wir mal Tötung anderer Menschen als "böse Tat"). Zum einen wird ein Feindbild sozial konstruiert. Die "Anderen" werden gezielt inhumanisiert (die Nazis zeigten zuvor Filme, wo Juden mit Ratten verglichen und filmisch zusammenmontiert wurden, um Ekel in der Allgemeinbevölkerung vor dem Jüdischen zu schüren). Die "Anderen" greifen dann an (angeblich verschwören sich dann immer die "Anderen" und man würde selber vernichtet, wenn man nicht selber zuerst angreift). Danach muss ein militärisches Training erfolgen, in welchem reflexartiges Mitleid gezielt überwunden werden muss, damit dieses nicht bei Tatausführung gezeigt wird. Um die Hemmung vor dem eigenen Tod zu nehmen, wird eine überwertige Ideologie gesucht (wie z.B. Islam, Buddhismus eignet sich naturgemäß nicht). Der Islam ist also nur eine notwendig Zutat, nicht unbedingt der Auslöser. Es müssen immer mehrere Faktoren zusammenwirken, wie z.B. dass die Ölvorräte durch "Kreuzzügler" geplündert wurden, bereits den Kindern ein Ekel vor der westlichen Kultur eingetrichtert wurde und man ihnen sagt, dass sie durch ihre "Ehre" weit über den anderen, niederen Menschen stünden. Vom Prinzip ist es leider immer das gleiche Spiel. Nur die Religionen und der Zeitpunkt unterscheidet sich. Alles weitere siehe google und dort unter "Terrorismusforschung". --46.115.177.178 00:35, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht nur Religionen .. Ideologien überhaupt .. Rassismus; politische (absolute, totale, extreme) Ansichten; irgendwelche Ansichten militant verfechten, sich reinsteigern (fängt beim Feindbild "Maulwurf" in der Gartenkolonie an und ist bei Terroranschlägen nicht zuende); irgendswelche (para- oder nicht-religiöse) Sekten, Gruppierungen; .. die Grenzen zu niederen Beweggründen sind fließend. Wie irgendwelche Gewalttäter ticken und oder ihre Taten rechtfertigen - ob religiös oder osnstwie ideologisch oder gar nicht, ist doch eigentlich zweitrangig. Religionen, Ideologien, Dogmen werden mißbraucht oder plumpe Kampfparolen ausgegeben. Problem, schlimm, ist jeweils die Gewalt, nicht womit sie sich rechtfertigt oder mit hehren Ideen zu schmücken sucht. Ein Gewalttäter ist erstmal ein Gewalttäter .. die Monstrosität der Gewalttaten darf nicht hinter dem ganzen Geschwafel drumrum oder dahinter irgendwelche (systematisch und organisiert) mißbrauchten Religionen oder Ideen in den Dreck ziehen. - "Wehret den Anfängen!" wurde da wohl blind verpaßt. --217.84.97.144 13:48, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@ 46.115.177.178: "Buddhismus eignet sich naturgemäß nicht"? Könnte man denken, wie man das theoretisch auch von der christlichen Lehre denken könnte. Siehe aber beispielsweise Myanmar! 89.13.126.131 14:10, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch dass die Religionen unterschiedlich stark zur Entartung neigen. Der Buddhismus ist hier vielleicht eine der mildesten Formen. Eine interessante Betrachtung zur inneren Bösartigkeit des Islam findet man im aktuellen Focus. 188.100.193.160 14:25, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"innere Bösartigkeit" kann man auch aus zB dem alten Testament, .. eigentlich aus jeder Idee, aus einigen überbewerteten Textpassagen, unzulässig ableiten und als Rechtfertigung oder sonstwie als Mißdeutung mißbrauchen. Erst recht, wenn man ohnehin gewaltbereit oder schon Gewalttäter ist. Man darf das Problem bzw den Umgang damit nicht den Religionen oder Ideologien anlasten. Nichtmal fundamentalistischen, strikten Deutungen, .. nur der Gewaltbereitschaft einiger weniger Extremisten. Unmenschlichkeit wird nicht zu einer (durchdachten oder diskutablen) solchen "religiös begründet", weil Unmenschen sich auf irgendwas berufen. Da gibts mE keine mildernden Umstände für die Begriffe "indiskutable Gewalttat oder Unmenschlichkeit". Das Gleiche gilt für dreiste Angriffe auf Religion und Glauben friedlicher Menschen, wenn aufgrund einzelner Textpassagen in den für die Gläubigen heiligen Büchern, die ganze Religion "widerlegt", für "falsch" erklärt, verhohnepimpelt, beleidigt, verdammt oder für bekämfenswert angeprangert wird. --217.84.97.144 15:10, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese "innere Bösartigkeit" geht m.E. nicht auf Stellen in den Büchern der Religionen zurück. Die meisten Bücher enthalten alle möglichen, auch widersprüchlichen Informationen, die so oder so gedeutet werden können. Es geht meiner Ansicht nach auf die Ausrichtung, auf die gesamte Lesart zurück. Lesarten in denen der Prophet Mohammed im Zentrum steht scheinen mir besonders schwierig, weil Mohammed seine Religion auf besonders grausame Weise gegründet hat. Hier spielen eine aggressive Missionierung, Expansionspflicht (Islam heißt wörtlich "Unterwerfung"), Lüge und Täuschung als Konzept, Frauenunterdrückung uvm. zentrale Rollen. Also anders als im Christentum, dessen Bibel auch viel Schlimmes enthält, die aber in den meisten Lesarten auf der Glorifizierung der Nächstenliebe basiert. 188.100.193.160 19:43, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Na, aggressive Missionierung, Expansions- (Bekehrungs-)pflicht, Lüge und Täuschung als Konzept, Frauenunterdrückung uvm. kannst du in der Geschichte der christlichen Religion aber auch in reichem Maße finden. --Jossi (Diskussion) 20:27, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber als Form der Entartung, nicht als Konzept! Mohammed hat seine Religion auf diese Weise gegründet und verbreitet und das wurde als Konzept festgeschrieben in der Sunna und der Scharia. "Dschihad" ist die Daseinsweise, der Kampf des Mohammedaners. (gegen zunächst seine eigene Trägheit und dann gegen Ungläubige). Das Christentum hingegen ist friedfertig ausgelegt und entartet aber unter bestimmten Bedingungen, die heute in Mitteleuropa nicht mehr gegeben sind. Als es früher entartet ist, folgte es eigentlich nicht seinen Grundsätzen, sondern hat dagegen agiert. 188.100.193.160 20:34, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist überliefert, auf welche Weise Mohammed seine Religion gegründet und verbreitet hat. Lies das! Und dann führe Dir vor Augen, dass die Sunniten und die Schiiten Mohammed als perfekten Menschen verehren. DAS ist das Schlimme an der Sache. 188.100.193.160 20:39, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bösartigkeit, Wut und Tollwut werden im limbischen System verortet und damit verbundene Affektstörungen haben etwas mit falschen „Weichenstellungen“ in best. Gehirnregionen zu tun. Dopamine, Nor/adrenalin, Serotin, Acetylcholin & Endorphine/körpereigene Morphine usw sind da Teil der biolog. Basis und spielen etwa bei „religiös. Erfahrungen“ Lust/Himmel oder böse Strafe/Hölle eine Rolle. Der genaue Wirkchemismus ist aber noch nicht in allen Details geklärt.--Mr. Froude (Diskussion) 23:43, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Interessant, wo die Diskussion zur schlichten Frage »Wieso merken Menschen nicht, wenn sie was Böses tun?« gelandet ist.
Die Friedensliebe des Christentums ist nun auch interpretationsfähig. Schießlich gehört dazu auch (nach anfänglichen Diskussionen) das Alte Testament. Als das Christentum Staatsreligion wurde, verband sich mit ihm Macht (die Päpste stehen als Pontifex maximus in der Tradition von Caesar und den Kaisern) und es war mit der Friedliebe nicht mehr so weit her, bis die Kirche ihre Macht zunehmend verlor. Da ist es arg beschönigend, die lange, gar nicht friedliche Epoche des Christentums als Verirrung oder Entartung zu betrachten. Die Verbindung von Macht und weltanschaulicher Überzeugung gebiert früher oder später immer Gewalt. »El sueño de la razón produce monstruos.« Rainer Z ... 15:42, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das weiß hier jeder. Da braucht man beispielsweise einfach nur die Kriminalgeschichte des Christentums von Deschner zu lesen. Darum geht es aber nicht. Der Islam ist bösartiger als das Christentum, denn er hat Grausamkeit als Konzept. Es ist bekannt, wie Mohammed - der als der perfekteste aller Menschen verehrt wird - seine Religion gegründet hat. Anders als die mythologische Figur Christus war er real und man kann anhand seines Lebenslaufes und des zu seinen Lebzeiten aufgeschriebenen Lebens und seiner Taten nachlesen, wie das ablief. Du brauchst es nur zu lesen. 188.100.193.160 19:36, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jesus von Nazaret war genauso real wie Mohammed. Mohammed hat sogar bei Isa ibn Maryam abgeschrieben und gibt das auch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich mag Aussagen wie "der Islam ist bösartiger als ..." überhaupt nicht. "Der Islam" ist kein Mensch, so wenig wie "die katholische Kirche" oder der "Esperanto-Weltbund". Er kann nicht bösartig sein. Menschen können bösartig sein. Und wenn ich mir das so im Detail ansehe, dann sind christliche Mörder nicht weniger mörderisch als Esperanto-sprechende.
Wir haben ein Problem mit Leuten, die ihr irres Weltbild als Rechtfertigung für ihre feigen und brutalen Taten betrachten. Und es ist mir scheißegal, ob sie das für die Weltrevolution, die russische/deutsche/amerikanische/... Nation, im Namen Mohammeds oder Jesus Christus tun.
Und zumindest das hat der Frager richtig hinbekommen: Es sind nicht "die Christen" oder "die Mohammedaner", es sind immer einzelne Menschen mit ihrer verqueren Vorstellung von Recht, die sich über die Rechte aller anderen hinwegsetzen. Yotwen (Diskussion) 11:29, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe eher den Eindruck, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst merkt wenn man was "böses tut", vom eigenen Wertesystem abhängt. Wer mit einer Religion groß geworden ist, in der Kampf und Expansion als wichtiges Ziel gilt, der sieht es halt anders. Insgesamt erscheinen mir alle Religionen dem rationalen, wissenschaftlichen Denken oder der atheistischen Vernunft unterlegen. 88.73.212.103 19:03, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
user:Rotkaeppchen68: Mohammed hätte bei „Isa ibn Maryam“ gar nicht abschreiben können, weil der nichts verfasst hat. Ob Jesus schreiben konnte wird zudem bezweifelt.--Mr. Froude (Diskussion) 03:40, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mal ehrlich, wie läuft das bei euch selbst? Hin und wieder tut jeder etwas, dass er eigentlich nicht tun sollte. Und jeder, wirklich jeder hat dafür einen Grund. Der rechtfertigt das schon. Also, ob ihr eure Frau betrügt und ihr erzählt, die Sitzung sei länger gewesen, ob ihr innerstädtisch 60 fahrt, ob ihr Nebelscheinwerfer einschaltet, obwohl es keinen Nebel gibt, oder ob ihr Leute umbringt, um Freiheit und Gerechtigkeit zu verteidigen (oder aus sonst einem oben genannten Grund), dann ist das schon in Ordnung, oder? Yotwen (Diskussion) 07:13, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich will Deine Frage nicht infrage stellen, aber die Verwerflichkeit bemisst sich ja immer an dem Schaden, der angerichtet wird. Und da ist zwischen 60 km/h, Nebelscheinwerfer oder Fremdgehen doch ein gewaltiger Unterschied zu "umbringen". (Im Übrigen bringen nicht die Gerechtigkeits-und-Freiheitsverteidiger welche um, weil Umbringen Gerechtigkeit und Freiheit zuwider läuft. Es sind die Gegner der Freiheit und die Verfechter der Scharia, die welche umbringen.) 88.73.212.103 18:14, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du bist entweder sehr naiv oder scheinheilig. Ich habe von einem Friedensnobelpreisträger gehört, der seine Reden mit "God bless America" beendet und Drohnenangriffe zulässt, bei denen Zivilisten sterben.
Der einzige Unterschied zwischen 60 in der Innenstadt und einem Mord ist das Ausmass des Selbstbetrugs. Aber solange Leute ihre Taten vor sich selbst rechtfertigen können, werden sie keine Grenzen für ihre Taten kennen. Die genausowenig wie du oder besagter Friedensnobelpreisträger. Das "Böse", um mit Hannah Arendt zu sprechen, ist erschreckend banal. Und ihre Rechtfertigungen sind genauso hahnebüchen wie die der erwischten Autofahrer in der Geschwindigkeitskontrolle. Yotwen (Diskussion) 20:50, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 21:32, 14. Jan. 2015 (CET)

Inländer Schank Rum 80 % Alkohol 2 Liter

80 Prozent ist das nicht sehr viel Alkohol? Oder ist das nur, weil die Flasche so groß ist? Anders gefragt: wenn man nur ein kleines Glas Achtellliter) trinkt, wie viel Prozent sind es dann

--89.144.209.197 13:47, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Prozentrechnung. --88.130.125.54 13:56, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
120% aller Deutschen verstehen nichts von Prozentrechnung. Falls die Frage ernst war: Prozent heißt je Hundert, 80% von 2 Litern sind 1,6 Liter, 80% von 0,1 Liter sind 0,08 Liter - zwar weniger Alkohol, aber immer noch 80%. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:55, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das macht nichts. Die IP des Fragestellers ist aus Osterreich Österreich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei den Österreichern ist das ganz ähnlich; da sind es aber nur 110% der Menschen - es gibt ja weniger Österreicher als Deutsche, ist ja klar. --88.130.125.54 14:05, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
:). Dumbox (Diskussion) 14:16, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zuviel von dem Zeug schädigt die Gehirnregionen, die für das Prozentrechnen relevant sind. Nach drei oder vier achtelliter Bechern (ohje, jetzt auch noch Bruchrechen) von dem Zeug sind die Prozente sowas von egal. Auf wundersame und rechnerisch nicht genau erfassbare Weise verwandeln sich dann die Prozente in Promille, während der IQ langsam unter die Baumgrenze sinkt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:51, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Facebook Nachricht gesehen... .

Hallo alle zusammen. Im Sozialen Netzwerk Facebook ist wie sicherlich allen Bekannt die Kommunikation per Instant Messenger möglich. Sobald eine abgeschickte Nachricht vom Empfänger gelesen wurde, wird dies in der Regel auch angezeigt.

Bei mir verschwindet diese "Nachricht gesehen" Meldung jedoch machmal nach geraumer Zeit, um dann jedoch auch mal wieder aufzutauchen. Woran liegt es das der gesehen Status verschwindet und manchmal wieder auftaucht. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Via Google habe ich darüber bislang nur sehr wenig gefunden und nichts was mich wirklich überzeugt.--87.157.127.192 15:02, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich nutze dieses neumodische ... "Facebook" nicht, aber das hört sich für mich nach einem technischen Problem an. Ggf. ein Bug bei der Übertragung des "Gesehen-Status". Vll. wird der per JavaScript nachgeladen und manchmal klappt das nicht? JavaScript-Sachen sind verglichen mit serverseitigem PHP-Code, was die Anzeige des Ergebnisses beim Benutzer angeht, eher wenig zuverlässig. --88.130.125.54 15:13, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich nicht um ein technisches Problem. Möglicherweise ist es von FB gewollt, warum auch immer. --Komischn (Diskussion) 01:27, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe es auch lange her gemerkt. Das "gelesen" scheint aber nur im Messenger zu verschwinden, vom PC aus habe ich das Phänomen nie beobachtet.--Alexmagnus Fragen? 01:29, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei mir passiert es am Pc bzw Laptop.--93.230.67.73 22:53, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wann gab es die letzten Anschläge mit religiösem, nicht-muslimischem Hintergrund?

In den letzten 10, 20 Jahren gab es in Europa immer wieder mal Anschläge, eben neulich den in Frankreich, in Nordirland oder manchmal welche von der ETA. Mir ist bewusst, dass bei weitem nicht alle diese Anschläge einen religiösen Hintergrund haben, aber manche hängen mit dem Islam zusammen. So komm ich auf die Frage:

Gibt es eigentlich keine Anschläge, die fundamentale Christen/Juden/Buddhisten/"Nicht-Moslems" begehen? Irgendwo auf der Welt?

Es kann doch nicht sein, dass nur im Islam sowas vorkommt - oder doch? --88.130.125.54 15:52, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Anders Behring Breivik -- southpark 16:03, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ku-Klux-Klan, Kategorie:Christlicher Terrorismus, ... 217.230.86.14 16:04, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
ähem, der Konflikt in Nordirland hat selbstnatürlich und immer schon einen konfessionellen Hintergrund. Oder komm doch mal z.B. mit zum Gay Pride in Tiflis: “Fuck your mothers,” a priest shouted. Another priest came armed with a stool. Their followers carried rocks, sticks, and crucifixes. “Kill them! Don’t let them leave alive,” they screamed. They smashed heads, windows of shops, and a minibus in which activists tried to escape. Twelve people, including three policemen, were seriously injured usw. Ähnliche Bezeugungen christlicher Nächstenliebe & Barmherzigkeit gibt es jedes Jahr auch in Belgrad, Moskau usw. zu bewundern. --Edith Wahr (Diskussion) 16:10, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man sollte bei alledem nicht allzu sehr auf Religion fokussieren. Immer, wenn man es mit solchen Gewalt- oder Terrorakten zu tun hat, gehen sie von fantasierten Anhängern einer totalitären Ideologie aus. Die jeweilige Ideologie ist halbwegs austauschbar, sie kann religiös unterfüttert sein, muss es aber nicht. Rainer Z ... 16:37, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht. Wenn die Religion/Ideologie "halbwegs" austauschbar wäre, dann wären Terroranschläge statistisch auch "halbwegs" proportional zur Zahl der Anhänger der jeweiligen Religion/Ideologie, was aber nicht der Fall ist. --Cubefox (Diskussion) 20:00, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du kannst Gewalt- oder Terrorakte proportional zur Zahl der Anhänger der jeweils mißbrauchten Ideologie zählen? Mach 'mal hier! --217.84.97.144 15:02, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Bombenanschlag in Oklahoma City hatte keinen religiösen Hintergrund. Für christlichen Terrorismus würde ich die Army of God nennen, speziell Eric Rudolph. Oder auch die Lord’s Resistance Army. --King Rk (Diskussion) 16:46, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Gegen Deine These spricht eindeutig das Datum des Attentats. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
McVeigh war kein fundamentaler Christ. In den USA gilt die Waco-Belagerung bei militanten Regierungsgegner unterschiedlichster Couleur als Symbol für den "mordenden Staat", der sich gegen in Freiheit leben wollende Bürger stellt. Das heisst nicht, dass diese Leute irgendwas mit der Religion der Davidianer gemeinsam haben. McVeigh war durchschnittlicher Katholik (und wohl gerade auch darum nicht sehr empfänglich für den üblicherweise in solchen Kreisen herrschende meist antikatholisch geprägte Protestanten-Fundamentalismus) --King Rk (Diskussion) 17:22, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zentralafrikanische Republik: Christliche Milizen töten 100 Muslime, Mitteldeutsche Zeitung, 25. Februar 2014 - Aspiriniks (Diskussion) 17:31, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wobei das Beispiel aus Zentralafrika, Breivik oder OKC nichts mit dem "christlichem" Terror zu tun hat, weil die Terroristen zwar getauft sind, aber in nicht in "christlicher" Absicht handelten, im Gegensatz zur LRA. Der Nordirlandkonflikt hat nichts mit Religion zu tun - die übliche Bezeichnung "Protestanten" und "Katholiken" steht hier für nicht für religiöse, sondern politisch-ethnische Gruppen, nämlich "Briten"/"Unionisten"/"Loyalisten" und "Iren"/"Nationalisten"/"Republikaner". Neben der LRA sollte man hier vor allem auf Jugoslawien und den Libanon schauen, aber das waren ja vor allem Bürgerkriege und weniger terroristsiche Aktivitäten.--Antemister (Diskussion) 17:40, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Der Nordirlandkonflikt hat nichts mit Religion zu tun"? Wtf. --Edith Wahr (Diskussion) 17:54, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, der Nordirlandkonflikt ist kein Religionskonflikt. Die Konfession ist hier ein äusserliches Merkmal, an dem man seine Identität festmacht, aber die Religion ist weder der Grund des Konflikts (in den Anfängen kämpften Katholiken wie Protestanten für die irische Selbständigkeit), noch ist die Religion das Thema, um das gestritten wird. Man sollte diese Dinge auseinanderhalten. --Freigut (Diskussion) 18:14, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Nordirlandkonflikt ist ein politisches Ding. Bei den Attentaten ging es nicht um die Frage, ob die katholische Religion besser ist. Ein richtiger Ire kann nicht Protestant werden, selbst wenn er diese Religion für die bessere hielte, weil die Queen das offizielle Oberhaupt der anglikanischen Kirche ist. Es gab auch jahrhundertelang eine protestantische Staatskirche im mehrheitlich katholischen Irland, inklusive Steuern und Kirchenstrafen auch für Nichtanglikaner, die auch ein Teil der Unterdrückung bildete.
Warum schreibst du so einen Quatsch, Benutzer:Antemister? Breivik hat sich ausdrücklich auf das Christentum bezogen, er hat eine „al-Qaida für Christen“ gefordert. --Eike (Diskussion) 18:03, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Eike sauer:, nicht das ich von Breiviks Weltbild allzu viel wüsste, aber das was ich mitbekommen war es so das Breivik Ideologie als "(europäisch)-nationalistisch", "faschistisch", "(autoritär)-konservativ", "freimaurerisch", "rassistisch" beschrieben wurde. Das Christentum kam da doch nur als kulturell-politisch-supranationale Klammer und als Gegenmacht zum Islam vor - mir jetzt neu, dass er sich explizit auf Jesus/das neue Testament bezogen hat, um damit seinen Massenmord zu legitmieren.--Antemister (Diskussion) 23:06, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wir haben im übrigen etwas ähnliches mit den Neotaliban: Die sind weniger "islamistisch" als vielmehr "paschtunisch-nationalistisch" - ihre Ideologie ist mehr Paschtunwali als Koran.--Antemister (Diskussion) 23:10, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


@Edith Wahr: In den Jugoslawienkriegen hätte man genauso sagen können, "Katholiken" kämpfen gegen "Orthodoxe" gegen "Moslems", weil auch hier die Bürgerkriegsfraktionen nach Religion gruppierten. Es gab da im übrigen in der Tat Leute, die die die Kriege dort wirklich als Religionskriege (insbesondere die Mudschaheddin im Bosnienkrieg verstanden haben, aber zumindest im Westen hat sich so eine Sicht- (bzw. Bezeichnungs)weise nicht durchgesetzt.--Antemister (Diskussion) 13:47, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

"...oder gehts da NEBENBEI noch, um so religiösen Zwist, dass man sich nicht einig wird, welcher Gott nun der wahre ist, oder was gibts da noch für Gründe, die ich genauso bescheuert find, na ja vielleicht kann ichs noch nicht verstehn, wozu Kriege nötig sind...." Die Betonung liegt auf NEBENBEI. Man war der Mann (U.L.)mal gut...--Wikiseidank (Diskussion) 20:46, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Also Breivik hat sich selbst als eine Art Kreuzritter gesehen. Das halte ich schon für eine ziemlich christliche Mission.. -- southpark 22:30, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Einem echten Kreuzritter nehme ich die religiöse Motivation ab. Breivik ist kein Kreuzritter, sondern ein Irrer, ganz egal was er über Christentum und Moslems meint. Falls er wirklich den Islam bekämpfen wollte, hat er bei den Opfern extrem weit daneben gezielt, da waren höchstens zufällig ein paar Muslime dabei. Eigentlich ist das einer, der mit der Welt, in der wir leben nicht zufrieden ist und eigentlich gerne "rote Materie" hätte um den ganzen Planeten von seinem Elend zu erlösen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:25, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Fragt euch doch mal, wie ein Moslem Srebrenica sehen muss. Wir sind am grausamsten, wenn wir für die edelsten Ziele aktiv werden: Götter, Religionen, Vaterland und Muttersprache. Vielleicht sollten wir man so grausam sein, wenn es um unwichtige Sachen geht: Hunger, Armut, Elend und Unterdrückung. Yotwen (Diskussion) 21:27, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Yotwen: Toll gesagt! Darf ich mir den Satz ausschneiden und aufhängen? ;)--slg (Diskussion) 22:25, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Antworten bis hierher!

Es passieren ja doch mehr Anschläge als man so denkt... Dank eurer Mithilfe, weiß ich jetzt, worum es mir nicht geht: Mich interessieren keine Anschläge, die von Tätern begangen wurden, die in dem jeweiligen Bereich in religiöser Hinsicht einer Bevölkerungsmehrheit angehören. Was mich interessiert sind Anschläge, die von Leuten begangen wurden, die zu einer religiösen Minderheit gehören. Was mich auch nicht interessiert, sind Anschläge, die Anhänger derselben Religion untereinander begehen (so wie z.B. in Nordirland).

Damit kann ich meine Frage jetzt konkretisieren:

Gibt es religiös motivierte Anschläge, die Christen/Juden/Buddhisten/"Nicht-Moslems" in einem Land begehen, in dem die Anhänger der jeweiligen Religion eine Minderheit sind? --88.130.95.50 16:59, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Jetzt wirst du immer spezieller, weil dir die bisherigen Antworten auf die bereits suggestiv gestellte Ursprungsfrage nicht gefallen. Es ist klapsegal, ob jemand, der andere Leute umbringt, sich auf irgendeine Religion beruft oder nicht. Aus einer Untersuchung dieser Frage kann man allenfalls ableiten, dass diese Religion bei Attentätern gerade "in" ist - warum auch immer. Einen Grund erfährt man so jedenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 17:49, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut dass du ja scheinbar so genau weißt, was ich wissen will - ich wusste das vorher ja sogar selber nicht. Weitere erhellende Beiträge sind sehr willkommen - vll. kennst du ja auch die Lottozahlen von nächstem Samstag! --88.130.126.10 02:18, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde übrigens vermuten, dasss die Nordiren sich deutlich nicht als Angehörige derselben Religion empfinden. -- southpark 17:57, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da empfinde ich wohl anders. Wie dem auch sei - das Religionsempfinden der Nordiren kann bei den folgenden Antworten getrost ausgeblendet werden - wie gesagt: Um den Nordirlandkonflikt geht es mir nicht. --88.130.126.10 22:18, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, wirklich! Wie kann er wissen, was er will, bevor er sieht, was er sagt?
Jetzt hast du es gesagt, unsere Reaktion abgeholt und jetzt ist dir etwas klarer, was du wissen wolltest. Allerdings müsstest du jetzt noch einmal anfangen und die Frage neu formulieren. Diese hier reflektiert deinen aktuellen Wissensstand nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 10:13, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, dass ich die Antwort vorher nicht wusste. Ich werde Fragen, deren Antworten mich weiter bringen, in Zukunft vermeiden. --88.130.111.117 21:20, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Während der Frager noch überlegt was eigentlich fragen will, verlinke ich mal für alle Interessierten die Global Terroism Database zum wild drin rumsuchen. -- southpark 10:21, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hmmm - sehr interessante Frage. Wie sieht der Zusammenhang zwischen Religion und Terrorismus konkret aus? Ich weiß es nicht, möchte aber auch einen Tipp abgeben. Ich denke zum einen, dass der spirituelle Antrieb unterschätzt wird (und schließe mich hiermit C.G. Jung an). Die Sinnsuche (auch wenn nicht erkennbar) oder aber bei Misslingen die daraus entstehende Leere ist wohl ein sehr starker Antrieb. Religion kann sinnstiftend sein. Nun ist die Frage, inwiefern diese Religion den Menschen auf sich selber konzentriert (z.B. Buddhismus) und inwiefern die Religion auf Hegemonie ausgelegt ist. Ich denke, Christentum (genauer: katholische Kirche) und Islam sind deswegen sehr viel anfälliger, weil sie nicht so sehr auf die Selbsterkenntnis des Gläubigen ausgerichtet sind und damit Missbrauch der Religion in besonderem Maße ermöglichen. Der Islam scheint mir ganz besonders kritisch, weil er noch im Mittelalter steckt und alles das noch vor sich hat, was die katholische Kirche "Gott sei Dank" so langsam hinter sich gebracht hat. Aber - wie immer - sind Religion und Kultur miteinander gemischt. Der Islam hatte vielleicht auch ein wenig Pech, denn auf dessen Gebieten befindet sich sehr viel Öl, ansonsten hätten sich die Islamisten vielleicht nie in ihren Ländern so profilieren können. Ölkriege sind natürlich auch Wasser auf die Mühlen von religiösen "Missbrauchstätern", welche die Religion für ihre eigenen Zwecke einsetzen. Das ist letztendlich ein Geflecht aus sich gegenseitig bedingenden Ursache-Wirungs-Beziehungen. --46.115.165.110 10:49, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein türkisches Gericht ordnete an, Internetseiten sperren zu lassen, die das neue Titelbild von "Charlie Hebdo" zeigen. Ich bewundere zwar den Mut des Charlie-Teams, hätte ihnen aber, statt den Schock in einem gehetzt erstellten Extrablatt auszuagieren, weniger Ablenkung von der Trauer gewünscht. Zum gegenseitigen „Abrüsten“ ist zukünftig ein verfeinertes Gespür für religiöse Symbolik unabdingbar.--Mr. Froude (Diskussion) 02:47, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Linux Mint automatische Helligkeitsreduzierung einstellen

Tut mir leid, eine derart spezifische Frage zu stellen, aber ich komme bei den Google-Ergebnissen nicht weiter. Ich habe kürzlich Linux Mint installiert. Bin sehr zufrieden, noch zufriedener als mit Ubuntu. Allerdings finde ich die Einstellungen zur automatischen Helligkeitsreduzierung nicht mehr. Ich würde gern selbst entscheiden, wann der Bildschirm abdunkelt. Wie mache ich das? Danke. --188.98.208.97 23:57, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Meinst Du vielleicht die "Energieverwaltung" (zu finden unter "Systemeinstellungen")?--IP-Los (Diskussion) 01:10, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hängt von der Desktopumgebung ab, die der Fragesteller benutzt, und da ist er nicht spezifisch genug.
Bei Cinnamon ist das wohl unter Menu>Preferences>Screensaver>Power Management zu finden. -- Janka (Diskussion) 06:11, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist Cinnamon. Da sehe ich aber nur das Standby-nach-10-Minuten-Feld, nicht das Bildschirmhelligkeit-bei-Inaktivität-Feld. --188.98.208.97 02:33, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Linux Mint stammt von Ubuntu ab. Bei Ubuntu lassen sich die Bildschirmeigenschaften an sage und schreibe drei Stellen in den System Settings einstellen: Unter Appearance, Brightness & Lock und Displays. Vielleicht ist das bei Linux Mint ja ähnlich. Nachdem ich am Samstag mein Ubuntu wegen eines missglückten Bildschirmtreiberupdates komplett neu installieren musste, fange ich allmählich an, Ubuntu zu hassen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich habe jetzt irgendwie das Applet "Helligkeitseinstellungen gefunden, wo ich zumindest einstellen kann, dass er nicht abdunkeln soll. --188.98.208.97 18:02, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

11. Januar 2015

Sekt sabrieren

Lassen sich Sekt- oder Champagnerflaschen des 21. Jahrhunderts noch sabrieren oder endet das in einem Glasscherben-Schaumwein-Chaos? --84.143.218.239 02:36, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich sehe für diese Show außer bei der F1, wenig Anlässe um gewonnene Schlachten mit so einer Schweinerei zu feiern. Aber mit Sicherheitsabstand wäre es schon innovativ für Bernie Ecclestones Podest.--Mr. Froude (Diskussion) 03:10, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn du bei YouTube mal nach "champagne sabre" suchst, findest du reihenweise Videos dazu. Da diese Leute wohl schwerlich alle mit historischen Champagnerflaschen arbeiten, wird es mit modernen auch noch möglich sein. --Jossi (Diskussion) 11:31, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich Ende des 20. Jh. selbst Zeuge dieses unterhaltsamen Unfugs mit echtem Champagner wurde, sollte das ein paar Jahre später wohl auch noch möglich sein. Zur Übung verwendete der Herr übrigens nach eigener Aussage deutschen Sekt - da "wäre es nicht schade, wenn es fehlschlagen würde". Yotwen (Diskussion) 13:55, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Die Rotkäppchen-, Mumm- und MM-Plärre ist sowieso ungenießbar.--Mr. Froude (Diskussion) 22:10, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Üben kann man prima mit Bierflasche und Pfannenwender. ;) Je nach Geschicklichkeit (und Glück) fliegt nur der Kronkorken oder eben der Flaschenhals. VORSICHT bei umstehenden Personen! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Idee zur Frage hatte ich beim Konsum – von Genuss kann da keine Rede sein – einer Flasche Rilling Sekt – igitt. --84.143.218.239 22:32, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es schon nicht mit bei jedem Sekt klappt dann wird der Mindestdruck (5-6 bar?) bei Bier für eine splitterfreie Bruchkante nicht ausreichen, oder?--Mr. Froude (Diskussion) 00:11, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Mr. Froude: Benutzer:Rotkaeppchen68 fühlt sich vollkommen unverantwortlich. --01:28, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja nee, bei dem Nomen is klar dass du hier wohnst! Den letzten Korken hab ich hier noch umständlich per Daumen für den 1. Beleg eines 9 Jahre alten Artikels entfernt. Der nächste Champus wird geköpft!--Mr. Froude (Diskussion) 01:45, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Bruchkante: Bei der Bierflasche ist die Unterseite der Flaschenmündung meistens verrundet, bei der Sektflasche ist sie kantig. Das heißt, dass der Säbel bei der Bierflasche eher abrutscht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Selbst bei einer sektflaschenförmigen Bierflasche scheitert es am Kronkorken und am zu geringen CO2-Gehalt. Der Sektkorken hat die richtige Keilform.--Mr. Froude (Diskussion) 04:09, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Öffnungszeiten

Ist es war, das Geschäfte früher in der Woche nur bis 18 Uhr offen waren und am Sonnabend schon Mittags zu machten?(nicht signierter Beitrag von 89.204.137.195 (Diskussion) 11:42, 11. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

In Deutschland? Ladenöffnungszeit#Geschichte ! Hummelhum (Diskussion) 11:51, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In Deutschland nicht. Dort waren die Geschäfte traditionell bis 18:30 Uhr offen. Später kam dann der Lange Donnerstag, an dem bis 20:30 geöffnet werden durfte. Nach der Föderalismusreform war die Ladenschlussgesetzgebung dann Ländersache. Jetzt hat jedes Bundesland eigene Öffnungszeiten, mal mehr, mal weniger restriktiv. In Baden-Württemberg müssen die Läden beispielsweise nur an Sonn- und Feiertagen geschlossen werden, mit Ausnahme des Backwaren- und Reisebedarfsverkaufs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt. Wegen den Ladenschlussgesetzen habe ich meine ganze Jugend hindurch faktisch nur von der Tankstelle gelebt, weil es wegen meiner Arbeitszeit nicht möglich war, in Läden einzukaufen. Die Lockerung der Ladenschlussgesetze war für mich das Ende eines unerträglichen Zustandes. Ich konnte plötzlich wie Hausfrauen in den Supermarkt gehen oder einen Gemüseladen besuchen und mir in aller Ruhe frisches Obst oder auch mal was von der Fleischtheke aussuchen. Das war vorher nur im Urlaub möglich oder wenn ich mich heimlich vom Arbeitsplatz entfernte. 188.100.193.160 14:19, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist aber eine deutsche Eigenheit, das ganze... "Aussage einer Chinesin dazu: Sonntags und abends alle Läden geschlossen, niemand abends aus der Straße, daran musste ich mich erst gewöhnen."--Antemister (Diskussion) 14:58, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sagt höchstens, dass du nicht viel über andere Länder weisst, Antemister. - versuch doch mal in Großbritannien Sonntags einzukaufen, oder nach 12:00 eien Zug aus London zu erwischen... Yotwen (Diskussion) 15:03, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, Deutschland wäre das einzige Land mit solchen Regelungen. Im UK war ich noch nicht (wobei mich deine Aussage doch etwas überrascht, tun doch Briten nach diversen Erfahrungen aus meinem Umfeld schwer mit der deutschen Sonntagsruhe).--Antemister (Diskussion) 15:13, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal eher, dass besagte Chinesin aus einer Großstadtregion Chinas in eine kleinstädische Region Deutschlands gekommen ist. Ich bezweifle jedenfalls stark, dass in chinesischen Kleinstädten abends wesentlich mehr außerhalb der Wohnungen passiert als hierzulande. -- Janka (Diskussion) 17:26, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Janka:: Ja, richtig... na ja... wobei... 300.000 Einwohner sind für mich eine "Großstadt", für Chinesen aber wohl eher kleinstädtisch (wenn man aus einer 5 Mio.-Einwohner-Metropole kommt, erst recht).--Antemister (Diskussion) 21:42, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei mir in der Region war es genau so, wie eingangs beschrieben: Unter der Woche bis 18 h, samstags bis 12 h. Nur wenige hatten bis 18:30/13 h oder gar 13:30 auf. Und an den Tankstellen gab es damals auch noch keine Supermarktartikel. --94.219.187.104 19:17, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch 18 Uhr als normale Ladenschlusszeit in Erinnerung, nicht 18:30. --Eike (Diskussion) 19:53, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meine auch, 18.30 Uhr war eher die Ausnahme - große Kaufhäuser vielleicht. Normal war 18.00 Uhr und samstags - nach meiner Erinnerung - 13.00 Uhr.
Das mit der Tankstelle halte ich auch für eine Fehlleistung des Gedächtnisses. Außer Motoröl konnte man an Tankstellen damals nicht viel kaufen. Notfall-Blumensträuße für den vergessenen Hochzeitstag gab's nur im Bahnhofs-Automaten (schlappe Nelken und kümmerliche Rosen), und sonstige vergessene Dinge konnte man nur beim Kiosk kriegen.
Ach ja, und die Schüler mussten samstags zur Schule gehen, auch das noch. --Anna (Diskussion) 21:01, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bin 1966 vom Groß- in den Einzelhandel (Kaufhauskonzern) gewechselt, hier in OWL war damals 18:30 Uhr als Ladenschluss von Mo bis Fr üblich (auch in kleinen Läden), Sa bis 14:00 Uhr, 1970 ging's ins Bundesland Bayern, da war das auch nicht anders. In den 1990ern weichte das alles ja allmählich auf. Mit dem langen Do begann es ... (Jahr nachzugucken, habe ich keine Lust). Man musste früher allerdings auch nicht unbedingt in die Tanke (wo es übertrieben außer Keksen, Bifi und Obst auch nicht viel gab. Aber auch auf dem Land hatte es noch viele kleine Läden, in denen man auch nach dem offiziellen Ladenschluss Feierabend was bekommen konnte. Das waren meist Nachbarschaftsländen, die dann im Laufe der Zeit immer weiter verschwanden. Also so schlimm war das damals auch nicht. --Gwexter (Diskussion) 21:29, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
18:30 Uhr war ja der gesetzliche Termin, aus München war ich das auch so gewohnt. Als ich dann nach Bamberg gezogen bin, bekam ich am ersten Termin nix mehr um 18:10 Uhr, weil die alle schon um 18:00 schlossen. Also 18:00 Uhr war wohl auch im "Mittelstädten" der normale Termin. --195.200.70.53 10:07, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Manchmal schon seltsam, dass ich tatsächlich in ener Welt wohnte in der es den langen Donnerstag gab. Kommt einem vor wie das letzte Jahrtausend :-) -- southpark 17:06, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich war vor einiger Zeit in Russland in einer Provinzhauptstadt. Im Zentrum gab es einen Blumenladen: 24h geöffnet. Umständehalber, weil die Abfahrtszeit morgens 3:00 Uhr war, ging ich gar nicht ins Bett, sondern ging weit nach 1:00 Uhr nochmal durch die ausgestorbene Innenstadt, um zu sehen, ob der Laden tatsächlich offen ist, damit die Ehemänner nach einer Nacht im Hurenhaus der gehörnten Ehefrau noch einen Strauß mitbringen können. Ich fand den Laden offen mit einem Verkaufer, der mit dem Kopf auf dem Verkaufstresen schlief. Es heißt, dass die so den Doppelnutzen haben: Verkauf und gleichzeitig Security gegen Einbruch. Ich fand in der Nacht auch eine Baustelle, bei der vor einem besseren Hotel die Nebenstraße asphaltiert wurde, inklusive dem ganzen Baulärm, Maschinen- und Lasterverkehr. Hier ging es auf keinen Fall um Vermeidung von Stau oder um irgendwelche besonders wichtige oder dringende Reparaturen, das hätte alles problemlos auch tagsüber gemacht werden können. Es waren auch nachts um 2:00 Uhr Betonmischer unterwegs. Das Geschäftsmodell dahinter wude mir jedenfalls nicht klar.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:42, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also gerade in Gebieten nahe des Polarkreies, kannst du gewisse Arbeiten schlichtweg nur im Sommer machen (Kälte, fehlendes Licht). Ich erinnere mich gut wo die Hauptstrasse in Narvik mitten in der Nacht einen neuen Belag bekam. Es war schlichtweg weil 1. die Mitternachtsonne schien (es also noch hell war) udn 2. um die Zeit am wenigten Verkehr war. Eben die Strasse ohne gross Absperungen und Co. in einem Rutsch durch gemacht werden konnte. Weil eben genau zu der Zeit die Geschäfte geschlossen hatten(ansonsten ist da eigentlich 8-20 die Regel Sa 8-18 So 12-20), und auch fast keine Busse zum Busbahnhof fuhren. --Bobo11 (Diskussion) 21:00, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat dieses Ding einen speziellen Namen?

Das linke Ding

Hat das linke Ding auf dem Bild einen extra Namen, oder kann man, wenn man darüber schreibt (jetzt nicht in der WP) einfach Newtonmesser oder Newtonmessgerät oder sowas sagen? -- etrophil44 15:14, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Federwaage?--Mautpreller (Diskussion) 15:16, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kraftmesser geht auch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
wie Mautpreller. PESOLA® – ist der Erfinder der modernen Federwaage--Mr. Froude (Diskussion) 22:18, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Lied-Ähnlichkeit

Da ich im Artikel keinen Hinweis darauf finden konnte: Das Lied "Du und ich" von Andrea Hoffmann hört sich für mich sehr stark wie ein Remix eines Liedes von Gigi D'Agostino an (sogar das Video erinnert daran, wie schon jemand vor vier Jahren anmerkte^^). Weiß jemand, ob es tatsächlich ein Remix ist? 129.13.72.197 15:17, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass man das so nennen kann, dafür ist es gerade haarscharf daneben. Aber du hast Recht, es ist ganz offensichtlich von D’Agostinos La Passion inspiriert (wobei dessen Grundmelodie von Jacno - Rectangle stammt), das Video hingegen von Bla Bla Bla. Wie man offiziell dazu steht, weiss ich nicht. Ich glaube, das ist noch vor der Grenze zur Coverversion. --King Rk (Diskussion) 21:44, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn in einem Artikel über Deutschland (http://www.spiegel.de/panorama/unbekannte-verueben-brandanschlag-auf-hamburger-morgenpost-a-1012368.html) vom "Staatsschutz" die Rede ist, welche Behörde ist dann gemeint? --89.246.167.115 16:29, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist das Staatsschutzdezernat der zuständigen Kriminalpolizei. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Staatsschutz ist die wichtigste Aufgabe der Geheimdienste in Deutschland, also der 17 Verfassungsschutzämter, des BND und des MAD, aber gemeint werden damit meist der Polizeiliche Staatsschutz, eben die von Rotkaeppchen genannten. Нактаффэ 18:49, 11. Jan. 2015 (CET)
Exkurs: In der Justiz gibt es zudem Staatsschutzkammern (§ 74a GVG). --77.4.70.85 19:46, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

4 Große Spätantike Philosophieschulen

Stimmt es, dass es in der Spät-Antike 4 Große bedeutende Philosophieschulen gab die Akademie Platons, Epikurs Garten, den Peripatos des Aristoteles und die Stoa. Gab es Streitgespräche, die Differenzen zwischen diesen 4 Schulen überliefern? Gibt es eventuell Zeugnisse dafür, wie sich die Zugehörigkeit zu einer von diesen 4 Schulen für die Anhänger ausgewirkt hat? Letzte Frage: Gibt es moderne Autoren, die Parallelen zu heute ziehen, z. B. Epikur mit einer psychologische Schule gleichsetzen usw? --188.101.78.88 16:32, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn du wirklich die Spätantike meinst: Da gab es neben den Kirchenvätern praktisch nur die Neuplatoniker. Deine Version gilt grob für die römische Philosophie um Cicero herum. Aber die Namen bedeuteten zu verschiedenen Zeiten durchaus Verschiedenes. (Mehr oder minder fiktive) Streitgespräche kannst du bei Cicero nachlesen (z. B. de finibus). Auswirkungen, so für die Karriere oder so? Nicht, dass ich wüsste, solange man den Staatskult nicht in Frage stellte. Die letzte Frage verstehe ich nicht. Einstiegslektüre: Antike Philosophie. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Grobgesagt beziehen heute welche den Hedonismus (zu unrecht) auf Epikur, dessen Schriften zeitweise geradezu ausgerottet wurden (schon vor dem Aufkommen des Christentums). Platonismus hat in mehreren Formen heutige Auswirkungen. Zum einen war der Neuplatonismus bedeutend für die Kirchenväter und die Gnosis, aber auch die neuere Philosophie hat Wurzeln im Platonismus z. B. bei Hegel und seinen Schülern (Kierkegaard, Karl Marx). Das dialektische Prinzip wurde propagiert von Platon: These, Antithese, Synthese etc., das findet sich auch bei Thomas von Aquin oder Karl Barth. Aristoteles hat natürlich immense Wirkung gehabt in der Ethik und in den Naturwissenschaften, von seinen Schriften ist in der heutigen Zeit in der Naturwissenschaft nicht viel übrig, aber immer noch wird das induktive Prinzip angewandt, das zuerst die Fakten sammelt und dann eine Theorie zu den Fakten entwickelt, das ist von Aristoteles. Das deduktive Prinzip nimmt eine Theorie heran und schaut, wie die Welt damit zusammenpasst, das stammt auch von Platon. In Mitteleuropa hat man sich im Realienstreit gegenseitig stark bekämpft, es ist letztenendes ein Streit zwischen Platon und Aristoteles, aber das Thema ist bis heute noch nicht wirklich entschieden. Die Philosophie lässt die Frage derzeit einfach offen und wendet sich seit Descartes einfach anderen Themen zu. Aber keine der alten Philosophien ist wirklich ganz und restlos verschwunden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:19, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Auswirkung auf die Karriere: Jeder, der in den Staatsdienst wollte, sollte als junger Mann (Frauen wurden erst gar nicht in Betracht gezogen) auch philosophische Kenntnisse erlangt haben. Welche Schule, war, glaube ich, egal, wobei bei den alten Römern wohl die Stoa bevorzugt wurde (Schwerpunkt nicht so sehr auf Metaphysik, wie bei Platon und Aristoteles, sondern mehr Ethik und "gute" Lebensführung, wie auch im Konfuzianismus, der ja auch eher eine "Beamtenphilosophie" war/ist). Allerdings musste man wohl aufpassen, dass man es mit der Philosophie nicht übertrieb. Wenn man sich ab einem bestimmten Alter nicht dem "Ernst des Leben" zugewandt hatte, dann war der Karrierezug oft schon abgefahren (so wie heute die ewigen Praktikanten, die irgendwann für eine Festanstellung nicht mehr in Frage kommen). Zu den modernen Parallelen: die Gnosis, eine Art synkretistischer Populär-Neuplatonismus, erinnert mich oft sehr an die moderne Esoterik: auch ein Kuddelmuddel aus Philosophie und Religion, mit wohltönenden aber unklaren Begriffen und einer Neigung zur Berufung auf "höhere Bewusstseinsebenen", "Geistwesen" geheime Offenbarungen, etc. Geoz (Diskussion) 19:25, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Eigentümer von K2 Sports

Wer ist der Eigentümer von K2? In verschiedenen Wikis und auch hier wird abwechselnd "Jasper" bzw. "Jarden" genannt. Ergänzung: Jarden selbst sagt, sie haben K2 2007 erworben. --Tommes  17:09, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mehr Berichterstattung über islamistischen Terror in Frankreich als in Nigeria

Hallo,

warum gibt es mehr Berichterstattung/Anteilnahme in der deutschen Medienwelt über die jüngsten islamistischen Terroranschläge in Paris als über die etwa zeitlich stattfindenden islamistischen Pogrome in Nigeria? Quantitativ sind es dort mehr Menschen, die ermordet wurden. Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen den Menschen in Nigeria und Paris? Ist es dann nicht paradox, wenn angesichts der Geschehnisse in Paris für Meinungs- und Pressefreiheit demonstriert werden soll, während überhaupt viele Menschenrechte nicht mal rudimentär einen Platz in Nigeria finden? Denn so ist doch einer der wichtigen Grundsätze der Menschenrechte das Prinzip der Gleichheit. Von Gleichheit kann hier aber doch keine Rede sein- der Fokus liegt klar in der "westlichen" Welt.

Diese Frage ist ernst gemeint. --Involuntarius (Diskussion) 22:16, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist das nicht naheliegend? Frankreich = Vor unserer Haustür, Nigeria = "JWD". --Schraubenbürschchen (Diskussion) 22:21, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, die geographische Nähe ist für mich angesichts unserer globalisierten Welt nicht so naheliegend - eben die Attentäter in Paris stammten doch auch aus Ausbildungscamps "JWD". --Involuntarius (Diskussion) 22:35, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist das naheliegendste überhaupt, dazu kommt noch die kulturelle Nähe. Das Problem ist, dass du keine Wissensfrage hast, sondern auf einen von dir so empfundenen Missstand aufmerksam machen willst. --King Rk (Diskussion) 22:53, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte belege das von Dir sogenannte Problem. Es gibt durchaus Fragen, die komplexer sind und sich nicht eindeutig beantworten lassen. Ist der Anspruch der Medien also, nur abhängig von geographischer und kultureller Nähe zu berichten? Was ist mit den Menschenrechten? Was ist mit der Aufklärung? Was ist damit, dass - eben vor allem für die modernen Medien - doch jeder Mensch gleich sein sollte? --Involuntarius (Diskussion) 23:09, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ahja... in die Richtung geht's. Dann beschwer Dich bei der Presse. Für mich EOD. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 23:41, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Derselbe Grund warun Ladtagswahlen in deutschen Ländern mehr Berichterstattung kriegen als Präsidentschaftswahlen in Nigeria oder die zweite deutsche Fußballlige mehr als der Africa-Cup oder die Affären des französischen Präsidenten mehr als die Aktivitäten des indonesischen. Ist halt in vielerlei Hinsicht näher dran. -- southpark 23:44, 11. Jan. 2015 (CET) (und jetzt sag' mir nicht, dass dir das erst jetzt auffällt, dass Europa in deutschen Nachrichten deutlich präsenter iat als Afrika)[Beantworten]

Wobei es ist ja nicht so, dass Afrika nicht präsent ist. Wir wissen ja, was in Nigeria vorgeht. Oder z.B. dass Boko Haram jetzt auch Kamerun bedroht. Boko Haram ist übrigens ein spezifisch afrikanisches Problem (wie schon das Boko im Namen andeutet), die haben keine Ansprüche außerhalb Westafrikas. Der Islamische Staat hingegen droht der ganzen Welt. Was auch der Grund ist, warum über den IS immer mehr berichtet wurde als über Boko Haram - auch zu den Zeiten, als die Aktivitäten des IS sich auf den Irak beschränkten.--Alexmagnus Fragen? 01:33, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Nachrichtenwert. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:00, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wär ja gelacht gewesen, wenn es zu diesem nicht gerade neuartigen Phänomen keinen Artikel gegeben hätte. Mich überrascht allerdings, dass da Hund nicht vorkommt. :o) --Eike (Diskussion) 12:33, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Anteilnahme und der Nachrichtenwert sind für uns deshalb so hoch, weil der Anschlag auf Charlie Hebdo ein Angriff auf die bei uns bestehende Meinungsfreiheit ist. Die Dschihadisten wollen sie uns wegnehmen oder sie wenigstens durch die Verbreitung von Furcht (»Schere im Kopf«) einschränken. Das betrifft jeden in Ländern mit existierender Meinungsfreiheit und natürlich besonders die freie Presse, Verlage, Autoren und Künstler.
Es stimmt, dass die Dschihadisten anderswo ungleich schlimmer wüten. Doch das betrifft uns nur mittelbar und wir können dagegen leider nur wenig unternehmen. Entsprechende Versuche (siehe Afghanistan) haben das deutlich gezeigt.
Rainer Z ... 12:39, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie bestellt wird deine Frage heute in einem Artikel im Atlantic erörtert: Nigeria's Horror in Paris's Shadow: Why a 10-year-old suicide bomber isn't front-page news. --Edith Wahr (Diskussion) 14:09, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es mag auch daran liegen, das man in Frankreich noch berichten kann. In Nigeria ist das doch schon seit Jahrzehnten nur eingeschränkt möglich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Medien können nie objektiv sein. So kann Objektivität aus menschlicher Sicht allgemein nicht existieren. Der Grund ist einfach, dass wir hier "westliche Medien" bekommen. Auch öffentlich-rechtliche Sender vertreten eine Meinung, obwohl sie es nicht zugeben. Es hat weder damit zu tun, dass Frankreich Nachbarland ist, noch dass die Lage in einem Land so extrem ist, dass man nicht mehr berichten kann. Sonst wäre es ja komisch, dass anscheinend genug Informationen über "menschenverachtende Diktaturen" vorliegen, die ständig Aufmerksamkeit bekommen. Es ist natürlich wichtig, was für eine Rolle ein Land in der Welt spielt. Ich habe nichts gegen Juden, aber wenn man an die Opfter des 2. Weltkriegs denkt, sind sie der erste Gedanke. Sie haben zwar relativ gesehen die meisten Opfer zu beklagen, aber nicht absolut. Wer sich nun wundert, bestätigt die Aussage. Das beginnt schon im Geschichtsunterricht in der Schule. Der 2. Weltkrieg hat anscheinend nur in Europa stattgefunden. Das kann man auch auf Nigeria beziehen. Man weiß, dass es falsch ist so zu denken, aber Afrika ist in vielen Augen noch ein einziges Gebilde, wo jeder arm ist und verhungert. Es ist zwar alles schlimm, aber betrifft einen im Alltag halt nicht. Der "Westen" an sich hat weniger Menschen verglichen mit dem Rest der Welt, aber anscheind besteht die Auffassung, dass alle sich daran orientieren müssen. --2.245.240.33 18:57, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch nach knapp zwei Jahren der Existenz dieser Abbildung auf Wikimedia Commons konnte noch niemand sie einordnen. Hat jemand eine Idee, worum es sich bei diesem Objekt handeln könnte?--Leit (Diskussion) 22:46, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier rätselt(e) noch jemand. Ich tippe mal, dass das einfach ein Kunstobjekt ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:59, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ein Ruhstein? Grüße   • hugarheimur 23:13, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht einfach mal beim zuständigen Referat anfragen. Die sollten das wohl zuordnen können. --94.219.187.104 23:15, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für eine Ruh(e)bank ist das Teil zu wenig württembergisch, für einen altrömischen Aquädukt zu löchrig und zu wenig versintert. Ich tippe auf Kunstwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Sicherheitsprobleme bei Mobilnetzen

Wurden die hier [9] (bspw. ab 15:00) präsentierten Erkenntnisse zu Sicherheitsproblemen bei Mobilnetzen in den passenden Artikeln berücksichtigt? Zur Lage in Deutschland sagt der Vortragende etwas. Wie siehts denn eigentlich mit der Sicherheit bei den österreichischen und schweizerischen Mobilnetzen aus? MfG, 178.83.122.77 23:00, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Farblaser und Tonerreichweite

Bei Druckern (hier wie gesagt Farblaser) wird die Reichweite des Toners immer auf Basis von Ausdrucken mit 5% Abdeckung angegeben. Das hilft mir leider nicht weiter, weil mir die Vorstellungskraft fehlt bzw. die Grundlage, wie ich da rechnen muß.

Daher meine Frage: Wieviel Toner wird bei einem Foto (ganzseitig) durchschnittlich verbraucht? Nehmen wir einen Toner an, der eine Reichweite von 1000 Seiten bei 5% Abdeckiung pro Farbe hat. Wieviele Seiten würde dieser ganz grob gerechnet schaffen, wenn man mit ihm Fotos druckt? Hierbei seien normale Fotos bei Tageslicht angenommen, keine Nacht- oder besonders dunkle Aufnahmen.

Ich habe gerade schon über google versucht eine Antwort zu finden, leider ergebnislos. Vielleicht habe ich die richtigen Suchbegriffe nicht gefunden. --79.242.89.135 23:14, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das hängt vom Motiv ab ein Dunkles Foto brauch mehr ein helles Foto weniger. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:27, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Deswegen schrieb ich "durchschnittlich" und "normale Fotos bei Tageslicht angenommen, keine Nacht- oder besonders dunkle Aufnahmen". Nehmen wir mal sowas an. Ich brauche auch keine genaue Berechnung, sonder eine grobe Hausnummer. --79.242.89.135 23:49, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
5% ist in etwa der Durchschnittswert für Textdokumente. Durchschnittliche Fotos haben deutlich mehr Abdeckung. Ich würde mal schätzen, der Durchschnitt für Fotos istt um ein vielfaches höher falls man das Papierformat voll ausnützt, sonst natürlich weniger weil die Ränder wegfallen. Es gibt auch Webseiten, wie druckerchannel.de, wo die Reichweite + Druckkosten auch für Fotos ermittelt werden, hier ein zufällig ausgewähltes Beispiel von druckerchannel.de: [10][11]. In dem Fall wäre die ISO-Reichweite (also bei 5%) fürn Farbdruck 3.500 Seiten bei Fotos hat man eine Reichweite von 600 Seiten, daher hat man bei diesem Testfoto wohl eine Abdeckung von 5%*3500/600 ~ 29% (allerdings mit Rand, ohne Rand käme noch ein höherer Wert raus, um wie viel höher weiß ich nicht weil die Randmaße dort nicht stehen). --MrBurns (Diskussion) 00:32, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ganz banal: ein Foto hat idealerweise 50 Prozent Abdeckung. Damit reicht ein Verbrauchsmittel bei Fotos genau ein Zehntel so weit, wie es bei Text reichen würde. Manchmal wird die Textabdeckung mit 7% angesetzt. Damit würde dasselbe Verbrauchsmittel bei Fotodruck ca. ein Siebtel so weit reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich es sind im Schnitt eher weniger als 50%, weil viele Fotos größere helle Flächen wie den Himmel oder weiße Wände enthalten. Bei meinem Beispiel von vorher warens ca. 30%, ich denke das wird in etwa der Durchschnitt sein, weil das Festfoto von druckerchannel.de wahrscheinlich möglichst einem Durchschnittsfoto entsprechen soll. Ich nehme an, es wurde dieses Bild verwendet. Das hat zwar Ränder, aber die machen wohl nicht so viel aus, falls sie beim Drucken nicht noch zusätzliche Ränder ein gestellt hatten. Ich komme auf 4% für die äußeren Ränder + noch etwas weil das Druckerchannel-Logo weiß unterlegt ist + die Zwischenränder, aber ich denke wenn man 10% dazurechnet hat man in etwa die tatsächliche Abdeckung vom Fototeil und ist noch immer im Bereich um 30%. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kommt wirklich auf den Bildinhalt an. Stelle die Kamera auf Nachtfoto und fotografiere mit Stativ ein Silvesterfeuerwerk. Du wirst nahezu 100 % Bedeckung haben. Nimm dieselbe Kamera, dasselbe Stativ und fotografiere den Vollmond am Taghimmel. Du wirst nahezu 0 % Bedeckung haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du kannst das in etwa fassen, wenn Du dir vorstellst, dass die 5% etwa 32 cm² sind, das sind circa 5,5 cm im Quadrat. Wenn du auf einem Bild mehr von dieser Farbe hast, hält der Toner entsprechend weniger lang. Das gilt nur für die Grundfarben des Druckers bei Mischfarben muss man den Anteil ab schätzen um näherungsweise zu einem Ergebnis zu kommen.--89.247.147.228 09:34, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Viele Fotos mit einem Farblaserdrucker auszudrucken ist glaub ich nicht so empfehlenswert, weil teuer[12] und von mittlerer Qualität. --Eike (Diskussion) 11:51, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für viele Einsatzfälle (Handzettel) reicht das aus und Berichte mit Bildern, da sind die Zeiten vorbei, dass man Fotos nachträglich eingeklebt hat. --89.247.147.228 12:03, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber wie wenige Handzettel druckt man da, wenn es sich bei 20, 30, 40 Cent pro Stück nicht lohnt, das woanders machen zu lassen? --Eike (Diskussion) 12:32, 12. Jan. 2015 (CET) PS: Du musst mich nicht von Farblasern überzeugen, ich hab selbst einen. Aber ich druck den Toner nicht mit vielen Handzetteln oder Fotos weg. [Beantworten]
Aber vielleicht der Fragesteller (nicht signierter Beitrag von 89.247.147.228 (Diskussion) )
Deswegen sach ich's ihm ja. Dass das teuer sein könnte. --Eike (Diskussion) 14:40, 12. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Ich würde sagen, wer so fragt, rechnet das erst einmal ganz genau durch und fällt dann seine eigene Entscheidung.--89.247.147.228 17:00, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was teuer betrifft: das sind auch Fotos von Farbtintenstrahldruckern. Ich glaub da ist nicht viel unterschied, solange man den Originaltoner oder die Originaltinte verwendet. Fotopapier für Drucker ist auch teuer und auf Normalpapier ist die Qualität von Fotodrucken generell eher bescheiden. Wenn man ein paar Dutzend Fotos druckt bekommt mans meistens über einen Onlineservice billiger und in besserer Qualität, für Einzelfotos ist auf Fotopapier wohl Tintenstrahl von der Qualität her besser, dann allerdings auf jeden Fall teurer als mit Laserdruckern auf Normalpapier/Laserdruckerpapier. --MrBurns (Diskussion) 13:09, 12. Jan. 2015 (CET) Nachtrag: A4-Fotopapier ist generell seht teuer, gibts ab ca. 8ct/Blatt, das einzige A4-Fotopapier dass es gemäß geizhals.at deutlich billiger gibt ist Laser-Fotopapier, das ist für Tintenstrahldrucker natürlich nicht geeignet. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Moin, ich arbeite mit Farb- und s/w-Laser-Drucker und »produziere« für unseren Verein eine Sammelreihe. Nach mehrjährigen Beobachtungen gehe ich für die Kostenermittlung für eine A4-Druckseite aus, dass ich bei den 5%-Angaben der Hersteller (aufgepasst, manche teilen sehr verborgen mit, dass die angegebene Kapazität auf der Basis 3 % Flächendeckung beruht) davon ausgehen muss, dass ich beispielsweise bei 2.100 Drucken etwa 700 schaffe, also ein Drittel. In den Drucken sind Abbildungen (Halbton und teilweise Farbe) enthalten, im Durchschnitt entspricht das bei meinen Berechnungen, dass etwa 1/5 Abbildungen (überwiegend mit 600 dpi gedruckt)und 4/5 Text anzurechnen sind. Ob Farbe oder s/w ist egal, ich komme auf dieser Basis jedenfalls mit den anfallenden Kosten klar. Ist vielleicht ein Anhaltspunkt. Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich bei farbigen Drucken mit einem Kyocera-Drucker FS 5100 arbeite, für den ich qualitativ zurdriedenstellenden Ersatztoner kaufe, der kostenmäßig nicht sehr viel über dem s/w liegt. Der Originaltoner kostet natürlich wesentlich mehr. Ich drucke überwiegend auf Recycling Papier Steinbeis pure white 90er-Weiße. Noch eine Anmerkung zu Farbfotos, wirklich gute Ergebnisse bekommt man natürlich mit Tinte (oder auch Gel), Tinte am besten auf dann aber teurem Spezialpapier. Aber das fällt bei mir kaum an. Grüße --Gwexter (Diskussion) 13:32, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Manchmal ist es auch günstiger, kleine Stückzahlen beim Fotoentwicklungsservice oder Copyshop drucken zu lassen, anstatt sich selbst mit eintrocknenden Patronen rumzuärgern. Manche Leute lassen ihre Einladungskarten zu Privatpartys als 10×15-Foto vom Fotoservice ausdrucken. So sparen sie sich den eigenen Farbdrucker. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tschullung es geht hier um Laserdrucker.--89.247.147.228 14:38, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

12. Januar 2015

Akku-Bombage - was tun?

Hi, finde nichts zu Bombage beim asiatischen Handy-Akku. Droht Explosion? Wie entsorgen / wie nicht? Danke. (Batterie_(Elektrotechnik)#Entsorgung;  Batterieschaden;  Akkumulator;  Bombage) --217.84.64.195 12:36, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

kommt auf die Akku-Chemie an... LiFePO4 soll relativ gutartig sein (es findet also keine sich selbst befruchtende Reaktion statt... und man soll sie unter Wasser lagern, wenn die Hülle verletzt ist...)... bei anderen Lithium-haltigen Chemie-Cocktails mag es anders sein (die neigen wohl zur Selbstentzündung, wenn bereits ein Schaden vorliegt, so dass ich die schnellstmöglichst zur Feuerwehr oder zum Recyclinghof tragen würde...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Homer Landskirty: Handyakkus sind meistens LiCoO2-Akkus. Gemäß Lithium-Ionen-Akkumulator#Gefahren beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus würde ich davon Abstand nehmen den Akku unter Wasser zu lagern, da das die ganze Sache nur noch schlimmer macht. Eher würde ich den Akku in einem Eimer mit trockenem Sand verbuddeln und so zur Entsorgung bei der zuständigen kommunalen Problemstoffsammlung bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
quetsch - in Sand einbuddeln gefällt mir gut - auch wegen dem Selbstschutz-auf-dem-Weg-zur-Entsorgung(!!). --RoNeunzig (Diskussion) 16:47, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
ja... aber: LiCoO2 ist ja auch kein LiFePO4... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:26, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich ja nicht - wollte nicht zu nah mi'm Auge dran :o| .. aber mit Lupe dazwischen - die man eh' brauch' könnt' ich ja 'mal kucken .. --RoNeunzig (Diskussion) 16:47, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In jeden Fall droht eine erhebliche Kapazitätseinbusse und eine Beschädigung des Handys (so viel Platz lassen die dem Akku normalerweise nicht. Austauschen und da, wo du das neue bekommst, entsorgst du auch dein altes. Yotwen (Diskussion) 14:16, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Lithium-Polymer-Akku im Polybeutel sich aufgeplustert hat, haben sich bereits gasförmige Zersetzungsprodukte des Elektrolyten gebildet. Die "explodieren" nicht, sondern brennen bloß ab, wenn sie zu warm werden. Pole abkleben und in die Batterieentsorgung geben, da passiert nichts weiter. Alte Bleiakkus sind viel viel schlimmer, weil mehr Energie drinsteckt. -- Janka (Diskussion) 14:31, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Es ist eigtlich immer richtig wenn man Verhindert dass eine Batterie bzw Akku überbrückt werden kann. Somit ist es richtig, auch schon Blop gemacht hat ist, dass man daran denkt die Pole abzukleben. Das defekten Akku in eine Plastibeutel und dafür sorgen das der Akku nicht mehr belasten wird, udn so damit an die Verkaufsstelle. Und damit mein ich irgendwelche pysikalischen Kräfte auf das aufgebläte Gehäuse wirken kann. Viele "Explosionen" enstehen eigentlich nur dadurch, dass das Gehäuse nicht weichen kann und sich dadurch Druck aufbauen kann. Ein ausgebauter Akku ist daduch schon viel weniger gefährdet als einer der noch in einem Gehäuse verbaut ist. Wegen der Sauerrei die entsehen kann wenn eine Akku ausläuft, ist es sinnvoll die schon mal in einen normalen Platiksack zu stecken (Klar immer ist es nicht die optimalste Lössung), und das ganze von brennbare Stoffe fern hält.
  • Zur Entsorgung in allen drei deutsprachigen Ländern (D, A, CH) müssen die Verkaufstellen -die solche Akkus verkaufen-, diese auch zurück nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 19:22, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Informisten ,Entwicklung eines Artikelentwurfs !

Hallo ,

habe einen Artikelentwurf vor über die "Informisten".Was spricht dafür ,gibt es ein dagegen ! Lieben Gruß --HaGEn (Diskussion) 12:39, 12. Jan. 2015 (CET) --HaGEn (Diskussion) 12:39, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frage gehört eher nach Wikipedia:Relevanzcheck. Grüße --Färber (Diskussion) 12:41, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Tintenstrahldrucker und Normalpapier

Hier steht im Abschnitt "Normalpapier": "Zudem führt die große Saugfähigkeit des Papiers zu erhöhtem Tintenverbrauch." Stimmt das wirklich? Dafür müsste ja der Drucker irgendwie während dem Drucken feststellen, wie viel Tinte auf der Oberfläche vom Papier ist... --MrBurns (Diskussion) 13:39, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Halte ich für so nicht korrekt. Man kann bei den Druckereinstellungen zwar angeben, um welche Papierart es sich handelt und der Druckertreiber wird darauf entsprechend reagieren, aber a) wer passt diese Einstellung schon regelmäßig an und b) ein tintendurchtränktes Blatt Papier ist alles andere als erstrebenswert. Für Tintendrucker verwende ich i.d.R. Normalpapier mit 80 oder besser 90 g/m², da sich das weniger oder gar nicht wellt im Vergleich zu dem billigen Kopierpapier. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:48, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist natürlich Unsinn - außer man verstellt dann etwas am Drucker, z.B. die Papierart. Und dann ist immer noch nicht raus, wie sich der Tintenverbrauch ändert, dies ist wiederum modellabhängig. Aber das Impressum sagt doch schon viel, aus dem Hause von Bunte, Focus und Chip. Außerdem wollen die wohl nur ihr - vermutlich teureres - Papier verkaufen. -- WikiMax - 14:01, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Auch der Satz "Für Laserdrucker ist Normalpapier demgegenüber sehr gut geeignet ... das Schriftbild ist klar" ist so pauschal wiederum auch Unsinn. "Normalpapier" muss nicht immer ein "klares" Schriftbild am Laserdrucker ergeben, manche eigenen sich sehr gut, manche auch für (manche) Tintenstrahldrucker, manche ergeben immer ein grobes Schriftbild. -- WikiMax - 14:10, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da ist ein Knick in der Logik, bzw. falsch beschrieben. Wenn beim Drucker "Normalpapier" eingestellt wird, geben die Düsen des Druckkopfes durch die interne Steuerung des Druckers mehr Tinte ab, als wenn Standardmäßig gewolltes Tintenstrahlpapier eingestellt ist. Auf jeden Fall das Inkjet Papier einstellen, es geht dabei weniger Tinte in das Normalpapier, was man im Schriftbild kaum erkennen kann.--89.247.147.228 14:26, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du wirst leider nicht immer sagen können, wie ein Drucker genau auf eine Änderung der Einstellung reagiert (und die meisten Nutzer spielen da sowieso nicht rum) - und es ist eben genau nicht das Papier, sondern die Einstellung, die zu eventuell höherem Verbrauch führen könnte. Und "jede Tinte" reagiert auf einzelne, herstellerabhängige Papierarten unterschiedlich. -- WikiMax - 14:38, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Profigeräte Drucken und Messen, ihren Schwärzungs- bzw. Färbungsgrad. Da kann es stimmen. Nur ist das oft Rollenpapier und speziell dafür gemacht. Die einfachen Farbtintenstrahler drucken nur was aus der Schnittstelle kommt. Erst wenn sich das Gerät über Probedrucke selbst kalibriert, wird Einfluss auf das übermittelte Druckbild genommen. Bei Tintenstrahlern besteht eher das Problem, ab welcher Tintenmenge der Tropfen überhaupt erst auf das Papier kommt. Das liegt an Effekten wie der Oberflächenspannung der flüssigen Tinte. Deswegen haben Tintenfotodrucker teils zusätzlich eine hellrote (verdünntes magenta) und eine hellblaue (verdünntes cyan) Tinte und damit 5 verschiedene Tinten. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Tintenstrahldrucker kalibiriert sich nicht selbst, das einzige was man kalibrieren kann ist die "Ausrichtung" der Druckköpfe und die stellt man selbst ein, gemäß einem Probedruck, den man vorher macht. Dort muss man dann nachschauen, welche Felder am besten den Anforderungen entsprechen (d.h. die wenigsten Streifen haben) und die Werte beim Druckertreiber eingeben. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wo ist das?

Stadtansicht

Die altbekannte kurze Frage: Wo ist das? Der Zwiebelturm und der andere Turm scheinen doch recht charakteristisch. Es sieht irgendwie nach Bayerisch Schwaben oder Oberbayern aus, vielleicht auch noch im Württembergischen. Die anderen Bilder des Archivbestands sind aus Oberschwaben und dem Bodenseegebiet. Achtung: Es könnte sein, dass das Bild wie einige andere des Bestands spiegelverkehrt ist. --WolfD59 (Diskussion) 14:43, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Könnte das Sigmaringen sein? Rottenburg am Neckar hat auch noch einen Zwiebelturm, aber das ist es nicht. Da die Gegend auf dem Foto eher flacher ist, kämen wohl doch Gegenden um die Donau oder den Rhein in Frage. Das eine Hausdach sieht eher nach Schwarzwald aus, die anderen Häuser mehr nach Schwaben. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, der Berg fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In Dillingen an der Donau stimmt die Architektur fast überein, nur wird die Donau langsam zu breit. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir sieht das eher wie eine Art Teich aus als wie ein Fluss. --slg (Diskussion) 19:35, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Giengen an der Brenz? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 01:38, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sieht gut aus. Das Foto müsste demnach zwischen der heutigen Richard-Steiff-Straße und der Margarete-Steiff-Straße an der Brenz aufgenommen worden sein. Der Rathausturm ist auch zusehen. --Hans Haase (有问题吗) 03:21, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kam aufs selbe Resultat. Nur fand ich nicht heraus, von wo aus das Bild gemacht wurde. Wo stand/steht das dunkle moderne Haus rechts hinten? Wo steht/stand das grosse Haus links vorne? Kannst du die Position noch genauer bestimmen, Hans Haase? Ich würd mich drüber freuen, habe es sehr lange versucht und es nicht geschafft. Hier noch zwei analoge Ansichten: 1: mit neuem Riesenhaus davor, mit zwei neuen Türmen (zusätzliche Frage: Was ist das für ein Stahltor links im Bild neben dem grossen Turm?), 2: farbig, 1921 abgeschickt). --= (Diskussion) 06:16, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es erschwert die Positionsbestimmung, dass gerade in diesem Bereich vieles verändert wurde. Als das Bild entstand, gab es offensichtlich westlich vor der Stadtmauer noch kaum Bebauung. Die Steiff-Fabrikgebäude entstanden erst ab 1903, auch die Brücke – heutige Margarete-Steiff-Straße – gab es damals noch nicht. Möglicherweise wurde auch der Lauf der Brenz (zwei Arme sowie der Mühlkanal im Zuge der Färber- und Lederstraße) verändert. Flurkarte aus der 1. Hälfte 19. Jh. gibts bei leo-bw, topographische Karte von 1931 hier, dazwischen habe ich nichts gefunden. Koordinaten einiger Gebäude aus googlemaps abgelesen:
48.621068,10.242613 markantes Gebäude mit Walmdach (Pfarrhaus, Tanzlaube)
48.620898,10.244241 Rathaustürmchen
48.621949,10.244973 Stadtkirche Nordturm
48.621752,10.245008 Stadtkirche Südturm
Trigonometrie? --FFF (Diskussion) 08:23, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schon mal herzlichen Dank! --WolfD59 (Diskussion) 10:39, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Sollte die Brenz heute noch so verlaufen wie damals, müsste (grob gepeilt) das Bild wenige Meter von diesem Punkt 48.619792, 10.240109 aus aufgenommen worden sein. Das höher gebaute Haus im Vordergrund könnte bei (Adresse: Tanzlaube 1, 89537 Giengen an der Brenz) 48.621057, 10.242599 liegen. Die Schattenlänge stimmt, die Dachgauben wären später eingebaut worden. Orientierung bieten weniger der Winkel der Kirchtürme, mehr der Rathausturm und der Flussverlauf. Weiter eingrenzen lässt sich die damalige Kameraposition, wenn man davon ausgeht das das höher gebaute Haus im Vordergrund auf dem Bild links neben der Kirche ist. Diese Linie lässt sich auf das Südufer der Brenz verlängern. Alternativ kannst Du rausfinden, wo diese Bretter am Südufer sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Uferbefestigung halte ich für einen Teil einer Bootsanlegestelle (Rechts außerhalb des Bildes würde ich eine Treppe erwarten, die zum Wasser hinunterführt. Standpunkt des Fotografen wäre die Befestigung am amderen Ende der Treppe gewesen.) Die gibt es heute womöglich noch. Geoz (Diskussion) 14:36, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise bezüglich Position! Steht das etwas spezielle dunkle Gebäude rechts noch? --= (Diskussion) 15:43, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und noch eine zweite Frage: Auf der etwas neueren Ansicht kam ein Riesengebäude im Vordergrund dazu, links daneben ein Turm und ein Stahltor. Was für eine Bewandtnis könnten letztere beiden Objekte gehabt haben? Das eine ein Transformatorenhäuschen? --= (Diskussion) 15:48, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@=: ja, ich würd das auch als Transformatorhäuschen bezeichen. Es enstspricht in allen erkennbaren Details, den typischen Vertreter dieser Bauart in der Anfangszeit der Stadtelektrifizierung. Zu was das Tor gehört ist da viel schwerer zu beantworten. Obwohl mir das eher nach einem "offen" Unterstand aussieht und das "Stahltor" die seitliche Wand dieses ist. Wir also die Rückwand das Dach und die Seite sehen (ob offen oder mit Tor versehen ist aus der Sicht natürlich nicht zu beantworten).--Bobo11 (Diskussion) 19:20, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

ẞ als Substantiv

Wenn man einen Buchstabe als Nomen benutzt („Das A musst du aber schöner schreiben!“) wird der Buchstabe ja großgeschrieben, da man im Deutschen eben Nomen immer großschreibt. Wenn man nun aber vom Eszett spricht, müsste es dann nicht auch „das ẞ; Genitiv: des ẞ, Plural: die ẞ“ statt „das ß; Genitiv: des ß, Plural: die ß“ [13] heißen? Oder auch bei Wiktionary: „Das ẞ kommt nicht am Wortanfang vor.“ statt „Das ß kommt nicht am Wortanfang vor.“? In dem Sinne wäre das ẞ ja am Wort“anfang”. --87.123.140.3 17:04, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Was würde man denn schreiben, wenn es sich um einen Kleinbuchstaben handelt? Mit "Das kleine A" könnte auch der Schriftgrad gemeint sein, "Der Kleinbuchstabe A" bringt den Leser ins Grübeln (hä? Ist doch der Großbuchstabe A?) --Optimum (Diskussion) 17:40, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht alle Substantive werden groß geschrieben, zum Beispiel der i-Punkt (amtliches Regelwerk § 55 (1)). Insofern heißt es auch der ß-Buchstabe. Das ß halte ich unabhängig von Groß- oder Kleinschreibung für hochsprachlich falsch, weil ß wie alle anderen Buchstaben kein Wort ist. Im Übrigen halte ich das große ß für eine nicht legitimierte Erfindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Großbuchstabe hat einen eigenen Artikel (Großes ß), in dessen Einleitung die Frage beantwortet ist: die Form ist nicht Bestandteil der verbindlichen deutschen Rechtschreibung. Demzufolge ist es richtig, auch bei substantivischer Verwendung das Zeichen „ß“ zu verwenden. --Mangomix 🍸 17:47, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(2BK) ::Die Dudenredaktion empfiehlt, wenn spezifisch der Kleinbuchstabe gemeint ist, auch den Kleinbuchstaben zu schreiben: "das n in Land" (Duden Rechtschreibung, 2006, 68). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:48, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da lobe ich mir doch die alten DDR-Duden-Ausgaben. In der 15 und 16. Aufl. heitß es da noch: "ß fehlt leider noch als Großbuchstabe. Bemühungen, es zu schaffen, sind im Gange." Immerhin wird dann so ein großes ß auch im Titel der 15. Aufl. verwandt. Die 16. Aufl. geht sogar noch weiter: "Es wird jetzt noch [meine Hevorheb.] ersetzt durch durch SS, oder, falls Mißverständnisse möglich sind, durch SZ."
@BlackEyedLion Warum sollen Buchstaben keine Wörter sein? Sie stehen ja auch im Wörterbuch. Wie willst sonst auch im Satz "Rechtschreibung ist das A und O." "A" und "O" bestimmen? Siehe z. B. euch "ein X für ein U vormachen". In allen Fällen hast Du z. B. einen Artikel, typisch für Substantive. Um Dumbox zu ergänzen, zitiere ich mal weiter: "das A; des A, die A, aber das a in Land; der Buchstabe A, a; von A bis Z".--IP-Los (Diskussion) 18:33, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Problem bei windows

Manchmal stürzt bei mir ein Programm ab. Wenn ich mich dann aus dem Programm "heraustabbe", ist Windows oft in niedriger Auflösung. Leider kann ich den Mauszeiger dann nicht über die Taskleite hinausbewegen. Gibt es eine Möglichkeit (außer Neustart) den Mauszeiger und die höhere Auflösung wiederzubekommen? --85.183.206.146 18:14, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

*prust* welches Windoze macht sowas denn noch? also mein Linux macht sowas nich (oder mein Gehirn verdrängt das sofort wieder)... ist das Programm vllt ein Komisches? wenn ja: welches? --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, kann dir passieren, wenn ein Programm den Videomodus selbst umstellt. Z.B. ZSNES macht das recht gerne (nur stürzt das meiner Erfahrung nach nicht ab, so dass man das Problem nur hat, wenn man's von anderswoher mutwillig abschießt.) -- Janka (Diskussion) 22:38, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es geht um ein Computerspiel. Welches ist eigentlich egal ich hatte das bei fast jeder Windowsversion die ich benutzt habe und auch mit mehreren verschiedenen Computerspielen. --85.183.206.146 18:42, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich kenn es eigentlich so, dass Windows, wenn man aus einem Programm mit niegrigerer Auflösung herausspringt (z.B. mit Alt+Tab) automatisch die Auflösung umstellt. Wenn das nicht passiert, würde ich eher den Grafikkartentreiber bzw. eine Einstellung oder fehlende Untersützung dieses Features vermuten als eine falsche Einstellung in Windows (so eine kenn ich nämlich nicht). So lange du uns die Windows-Version, die Grafikkarte und den momentan installierten Grafikkartentreiber nicht verrätst, wird das Helfen schwer. --88.130.126.10 18:56, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach dem Absturz wird die ursprüngliche Auflösung nicht wieder hergestellt. Wenn mit der Maus nichts geht, würde ich es mit der Tastatur versuchen. Mit der Kommandozeile die Auflösung umschalten und dieses Programmchen auf eine Sondertaste legen. --79.234.96.67 20:16, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bau Dir mit NirCmd eine Verknüpfung auf dem Desktop, die Dir die richtige Bildschirmauflösung wiederherstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist eigentlich nur von virtuellen Maschinen bekannt. Da gibt es eine Tastenkombination, wie STRG+R bei Virtualbox. Wenn Du STRG+ALT+ENTF drückst, solltest Du auch auf den Taskmanager kommen können. Der hat die Optionen ein Programm zu beenden oder zu einem anderen zu wechseln. --Hans Haase (有问题吗) 23:55, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das löst aber nicht das Problem des Fragestellers: Nach Absturz oder Abschuss des fraglichen Programms verbleibt der Videoadapter in der niedrigen Auflösung. Das möchte er mittels Tastenkombination o.ä. ändern. Am Absturz des Programms kann er nichts ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht sogar ohne Kommandozeile, einfach im Grafiktreiber verschiedene Profile anlegen und diese nach dem Absturz wechseln.--79.234.117.211 07:04, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Findet jemand heraus, ob es für diese verlinkten Seiten auch möglich ist, direkte Deeplinks auf die Personeneinträge zu setzen? Bisher gehen die Links in der Form

ja über die Position &dsqPos=16 in einer Ergebnisliste einer Suche &dsqSearch=. Kommt in der Royal Society jetzt noch ein "Jones" dazu, trifft der Link oben nicht mehr die richtige Person.--Mabschaaf 18:17, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, das ist ein Permalink:
https://collections.royalsociety.org/Dserve.exe?dsqIni=Dserve.ini&dsqApp=Archive&dsqDb=Persons&dsqSearch=Code==%27NA2574%27&dsqCmd=Show.tcl
Der Code (NA2574) steht auf der Personenseite.
--Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:41, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
PS: Mach am besten eine Vorlage daraus, damit man den ganzen Kram nicht immer mitschlüren muss. Vielleicht könnte man die Codes auch noch bei Wikidata hinterlegen...
Hi Magnus, danke, das ist definitiv ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die gewünschte Vorlage gibt es sogar schon, den dort hinterlegten Link (der momentan noch auf dem obigen Schema aufbaut) würde ich gerne anpassen. Den Transfer nach Wikidata kann ich dann ja einem Bot überlassen. Ein wenig zögerlich macht mich noch, dass auch Deine URL auf einem Suchergebnis (&dsqSearch=) aufbaut - wobei der dort verwendete =Code= zumindest eindeutig und damit stabil zu sein scheint. Wenn hier nicht noch ein weiterer Vorschlag kommt, werde ich das umsetzen und damit auch gleich eine ganze Reihe defekter Links auf diese Datenbank reparieren.--Mabschaaf 22:52, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Klimawandel und Evolution

Hoi, da ja die Temperatur der Erde in den nächsten Jahrzehnten oder Jahrhunderten steigen wird nehme ich mal an das Individuen die Hitzeempfindlich sind, aussterben werden. Also z.B. Menschen mit:

  • hohem Blutdruck
  • viel Haaren
  • viel Muskelmasse
  • hoher Stoffwechselrate

D.h. Menschen mit diesen Eigenschaften wird es immer weniger geben (falls dies zu einem Aussterben führt). Insbesondere sehe ich da auch Frauen im Vorteil, da diese ja eher eine niedrigere Stoffwechselrate als Männer haben, weniger Muskelmasse und oft auch niedrigeren Blutdruck. Gibt es Untersuchungen dazu? Wie sehr ihr Wikipedianer das? Gibt es noch andere ungünstige Merkmale? --85.181.215.214 19:02, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Individuen sterben nicht aus. Nur ganze Arten. Und die haben nicht insgesamt einen zu hohen Blutdruck bzw über Generationen hinweg kann sich der Blutdruck (und die anderen Eigenschaften bzw. Kennzeichen) anpassen. Außerdem gibt es noch Kleidung, Kühlung, Wasser und Schatten. --217.84.76.149 20:19, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gemeint ist in dem Zusammenhang ja die verringerte Reproduktion von Individien mit bestimmten vererbbaren Merkmalen. Und Bluthochdruck wird beim Menschen doch erst nach der üblichen Fortpflanzungszeit ein Problem. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:25, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 Eingangskontrolle, richtig, die IP hat nicht verstanden wie Evolution funktioniert. Das würde dann bedeuten das es für älteren Menschen sehr schlecht aussieht. Und klar kann man mir kühlung usw. noch dagegen ankämpfen, aber nur bis zu einem gewissen grad, das müsste dann schon utopische Ausmaße annehmen.--85.181.215.214 20:29, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Temperaturen so weit ansteigen, dass in nennenswertem Umfang ältere Menschen daran sterben, dann hat die Menschheit ein weitaus größeres Problem als die Frage, wie man ausreichend dimensionierte Klimaanlagen produziert und betreibt. Die Tier- und Pflanzenwelt wird sich an die höheren Temperaturen anpassen; dabei werden als Nahrungsquelle genutzte Arten aussterben und nicht so ohne weiteres durch andere ersetzt werden können. Die steigenden Temperaturen führen nicht einfach zu erhöhtem Absatz von Bikinis und geringerem Umsatz der Pelzhändler, sondern zu häufigeren und stärkeren Unwettern, überfluteten Landstrichen, Änderungen in den weltweiten Klimazyklen. Also mokiere dich nicht über jemanden, der die Evolution nicht verstanden hat - du hast das Klima nicht verstanden. --Snevern 20:50, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich glaub du hast meine Frage nicht verstanden. Ich rede allein über eine Temperaturerhöhung und die auswirkung auf den menschenlichen Körper, macht wenig Sinn über alle möglichen Folgen des Klimawandels auf einmal zu reden, oder nicht?--85.181.215.214 21:12, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tja, so hat halt jeder von uns was ganz doll Wichtiges nicht verstanden. Andererseits... "da ja die Temperatur der Erde in den nächsten Jahrzehnten oder Jahrhunderten steigen wird" kann man natürlich isoliert betrachten. Man kann sich auch einen Ring durch die Nase ziehen und ein Klavier dranhängen. Wie sich der kleine Max den Krieg vorstellt... --Snevern 21:23, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und ich glaube, du verstehst Evolution wirklich nicht. Evolution ist die Bezeichnung für einen mehrteiligen Prozess, bei dem zufällige Mutationen dazu führen, dass Mutationsträger einen Vorteil bei der Fortpflanzung haben (Selektion). Das wirkt aber nur, wenn die Mutation beibehalten wird, und nicht in der Nachfolgegeneration wieder verloren geht (Retention).
Das Problem mit deiner Frage ist, dass du "global Warming" so wie Lieschen Müller verstehst: Sommer wird nicht mehr 30° sondern 40° und Winter wird nicht mehr -2° sondern +8°. (So wird es aller Voraussicht nach nicht sein.)
In dieser Umgebung glaubst du nun, dass Leute mit hohem Blutdruck aussterben. In der Überlegung sind etliche Fehler versteckt:
1) Was, wenn die Leute mit hohem Blutdruck sich schon vermehrt haben, wenn sie den Blutdruck entwickeln?
2) Wie kommst du auf die Idee, dass hoher Blutdruck genetisch bedingt ist?
3) Wie kommst du auf die Idee, dass niedriger Blutdruck nicht rezessiv ist?
Wie wäre es also, wenn du noch einmal über die Bücher gehst und die versteckten Annahmen und Vermutungen deiner Frage untersucht? Yotwen (Diskussion) 21:29, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein das stimmt nicht. Evolution beinhaltet auch natürliche Selektion (die nicht immer etwas mit Forpflanzung zu tun haben muss) und nicht nur Mutation. Aber ich ziehe die Frage zurück, es macht kein Sinn, ich hab die Frage auch zu dumm gestellt. Ich wollte einfach nur von einem super simplen Modell ausgehen, alle möglichen Effekte von Evo. und Klimawandeleffekte einzubeziehen würde keinen Sinn machen das dann hier zu besprechen. Tut mir leid, ich mach mir einfach meine Eigenen Gedanken dazu.--85.181.215.214 21:57, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal so nebenbei die Behauptung gehört, daß (warum auch immer) die durchschnittliche Körpergröße in Westeuropa ansteigt und daß (angeblich durch den deutlich umfangreicheren Aufenthalt in beheizten Räumen) der Haarwuchs beim Kopfhaar der Männer in Westeuropa durchschnittlich zurückgeht (was mir aber hinsichtlich des Erklärungsansatzes noch etwas suspekt erscheint, weil ja auch Frauen den veränderten Lebensbedingungen ausgesetzt sind). Das alles ohne Beleg und ohne nähere Prüfung, aber vielleicht ergibt sich hieraus, wenn man etwas gräbt, ein Blick auf ein etwas überschaubareres Modell. --87.151.164.122 23:17, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Körpergröße: vgl. Akzeleration (Biologie). Das ist ziemlich klar epigenetisch, also evolutionär nicht direkt von Bedeutung. Die Theorie zu den Haaren kannte ich noch nicht, sie scheint mir aber dubios. Zum Nachlesen über den Einfluss von Hormonen und der Umwelt auf das Haarwachstum ist ein guter Startpunkt C.M. Chuong et al. 2012 Physiological regeneration of skin appendages and implications for regenerative medicine (doi:10.1152/physiol.00028.2011 open access). Vielleicht gibt´s schon was Neueres, dass ich noch nicht kenne. Es erscheint aber danach hoch plausibel, das der Effekt modifikativ (und nicht adaptiv) ist. Generell nimmt man an, dass die Evolution für so schnell ablaufende Prozesse um Größenordnungen zu träge abläuft. Soweit beim Menschen erforscht, scheinen eher Hunderttausende als Tausende von Jahren erforderlich. Es gibt aber (unklare) Hinweise auf mögliche epigenetische Mechanismen mit schnellerer Reaktion.--Meloe (Diskussion) 08:22, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet PVC-HT -KG bei Rohren?

--93.210.196.117 19:13, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Kanalgrundrohr. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:27, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

--Mauro3332 (Diskussion) 19:36, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

1. PVC=Polyvinylchlorid... 2. HT=high temperature... 3. KG=??? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:59, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: 3. KG==Kanalgrund... Kanalgrundrohr... :) *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 20:05, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: 2. Hochtemperaturrohr... --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • HT-Rohre (oft grau) bekommst Du bis 110 mm Durchmesser.
  • KG-Rohre (oft orange) gibt es ab 110 mm Durchmesser. Sie halten nur bei 60°C aus, sind einbetonierbar oder im Erdreich verlegbar und meist nicht UV-fest.
Ich schieb das mal hier rein. Die grünen sind KG 2000. Sind gegenüber den alten KG-Rohren schlagfester und halten länger. Wird mittlerweile vermehrt gelegt, auch im öffentlichen Straßenbau. Achja HT-Rohre nur im Haus und da auch nicht im Boden!--Sonaz (Diskussion) 06:32, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Über den EAN/GTIN-Code bekommst Du den Hersteller raus. Der stellt im Internet Datenblätter bereit.
Der Preis geht über Stückzahl. Das 2m x 110mm KG-Rohr ist oft das billigste, bezogen auf die zu transportierende Flüssigkeitsmenge und Strecke. Im Baustoffhandel gibt es die KG-Rohre auch mit 5m länge. --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Rohre sind genormt, sodass der Hersteller ziemlich wumpe ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die gängigen Größen für HT-Rohre sind 40, 50, 75, 110, für KG stehen sie im Artikel. Nicht jeder Anbieter führt jede Größe. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Geogebra-Bezeichnungen von Winkeln

Hallo,

ich habe in Geogebra eine Zeichnung erstellt mit relativ kleinen Winkeln, die ich mit griechischen Buchstaben benannt habe. Leider sind die Winkel so klein,dass die Buchstaben nicht komplett reinpassen und die Lesbarkeit fast verloren geht. Daher meine Frage: Wie kann ich in Geogebra Winkel-Bezeichnungen außerhalb des Winkels anbringen, von denen ein schwarzer Strich ausgeht, der ins Innere des Winkels zeigt? Dieser dient der Spezifizierung, welcher Winkel genau gemeint ist. Alternative: Ich arbeite mit dem PGF- / Tikz-Export der Zeichnung. Daher könnt ihr mir auch zeigen, wie ich das mit Tikz mache.

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für eure Antworten!

Ich schreibe die Bezeichnung immer an einen länger, weit über den Winkel hinausgezeichneten Winkelbogen. So dient er gleichzeitig als Dein schwarzer Strich. Da er in freier Fläche ins Leere läuft, der Bogen, und der Winkel ohnehin durch die begrenzenden Strecken / Geraden bestimmt ist, ist eindeutig, was gemeint ist, ohne zusätzlichen, geraden Strich. Möglich ist auch, den Strich in hellgrau zu ziehen, dann wird die Zeichnung auch nicht gestört. Es dürfte auch genügen, wenn der Strich auf den bezeichneten Winkel zeigt, statt (unbedingt) bis in ihn hinein, wenn er überaus spitz ist. --217.84.76.149 19:57, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke!

Gibt es eine UV-Brille?

Die man aufsetzt und dann UV-Farben sehen kann, statt RGB? 188.100.193.160 19:24, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

1. nope... 2. sone art Nachtsichtgerät könnte sowas... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm ... das wäre doch mal was für pfiffige Erfinder. Gibt es denn eine Farben-Umkehrbrille für sichbare Farben, die beispielsweise auf Grün gelb macht und umgekehrt? Oder die Farben "eins weiter" verschiebt, z.B. blau nach grün, grün nach gelb, gelb nach rot und rot nach infrarot? 188.100.193.160 20:09, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
xkcd.com/1351 --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Technisch sollte es kein Problem sein, sowas wie eine Nachtsichtbrille nur mit UV statt IR zu bauen. Ich denke, es gibt wahrscheinlich einfach nur keinen Markt dafür. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
billige Weiße LED´s sind oft blaue, die eine Scheibe davor haben, die blaues Licht teilweise absorbiert und als gelbes Licht wieder abstrahlt. Blau+gelb = weiß. Nach ähnlichem Prinzip müsste man ein Gerät bauen können, das aus einem UV-Bild ein gelb leuchtendes macht, ein ähnliches Prinzip wie die Neonfarben haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:56, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Einfach eine "Sonnenbrille", also nur eine Folie oder Glasscheibe, die sowas kann, wird man wohl nicht herstellen können. Zwar gibt es Stoffe, die das einfallende UV-Licht in sichtbares Licht umsetzen, wie z.B. Blankophor. Das erzeugte Photon des sichtbaren Lichts müsste sich dann aber in die gleiche Richtung bewegen wie vorher das UV-Photon. Das macht es leider nicht, sondern die Richtung ist zufällig, d.h. die Folie leuchtet nur hell auf und projeziert kein Bild. Aber mit einem "Nachtsichtgerät", wie oben erwähnt, sollte es funktionieren. --Optimum (Diskussion) 20:59, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ligt einfach in der Sache der Natur das hier passive Elemete so ihre Mühe haben. Weil eben nicht nur das Energielevel (sprich Wellenlänge) geändert werden muss, sondern dabei auch noch die Richtung beibehalten werden muss. Da heist es eben leider sehr oft entweder oder, oder es geht eben nur minimal in einem sehr engen Bereich (unterhalb von dem was wir hier bräuchten). Sobald wir aber eine aktives Gerät dazwischen schalten klapt es wunderbar. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip muss man nur einen Bildverstärker mit hinreichend unempfindlicher Photokathode bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder man kombiniert einfach nur einen UV-empfindlichen CCD- oder CMOS-Sensor mit einem LC- oder OLED-Display. Das kann man dann im Prinzip sehr kompakt bauen. Wenn man statt einem normalen LCD oder OLED sowas wie bei Google Glass verwendet, kann man dann sogar gleichzeitig noch die Umgebung (fast) normal wahrnehmen... --MrBurns (Diskussion) 21:50, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das Photomultiplier-Brimborium kann man sich dann eigentlich schenken. Unter Umständen funktioniert dafür auch eine normale CMOS- oder CCD-Kamera mit passendem Filter. Die normalen Kameras für sichtbares Licht haben ja auch einen IR-Filter, damit man sie nicht als Nacktscanner missbrauchen kann. Wenn man diesen Filter durch einen UV-Filter ersetzt, der IR und vis absorbiert, müsste es eigentlich klappen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
UV-CCD-Sensor
Ob die UV-Empfindlichkeit mit einem normalen CCD- oder CMOS-Sensor ausreicht weiß ich nicht, aber es gibt auch eigene UV-CCDs. Siehe en:Charge-coupled_device#Use_in_astronomy. Bei normalen Kameras kanns wohl auchs ein, dass ein UV-Filter im Sensor enthalten ist, dann gehts mit dieser Kamera natürlich nicht ohne den Sensor zu tauschen (was bei den Kameras, die sich für größenmäßig sowas eingnen, also Handykameras, wohl eher schwierig ein wird). --MrBurns (Diskussion) 22:14, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Optimum, das Problem ist nicht, dass das von den UV-empfindlichen Pigmenten abgestrahlte Licht in alle Richtungen gesendet wird, sondern dass die Pigmentpunkte aus allen Richtungen anregt werden können. Dieses Problem löst man über eine Abbildungsoptik vor der Farbwandlerplatte. Im einfachsten Fall baut man sich eine Camera Obscura, bei der man den Bildschirm mit UV-empfindlichen Farbpigmenten beschichtet, z.B. indem man mit einem Textmarker auf ein Papier malt. So etwas ist ein hübsches Bastelprojekt, sogar kindergeeignet. Wenn man dann noch eine violette Plastikfolie vor das Loch der selbstgebauten Kamera klebt, ist man auch noch das störende sichtbare Licht los. -- Janka (Diskussion) 23:02, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das wäre dann aber wieder ein größeres technisches Gerät mit einem Bildschirm und keine Brille. Bei der Brille müssten sich "UV-Lichtstrahlen" auf wunderbare Weise in sichtbares Licht umwandeln und dann auf der Netzhaut ein Bild erzeugen. Dazu müsste sich das neue Photon ähnlich wie bei der stimulierten Emission in die gleiche Richtung wie das auslösende Photon bewegen. --Optimum (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man seine Umwelt mit Tagesleuchtfarbe anstreicht, dann ist das kein Problem. --79.242.89.135 21:40, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Wort Brille ist sehr unscharf, eine VR-Brille kann auch ein ziemlich globiges Teil sein. Ich glaube aber mit meinem Ansatz (CCD/CMOS-Sensor+Display) ließe sich sowas auch mit heutiger Technik in der Größe von Google Glass realisieren. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch ein Kameraobjektiv mit UV-durchlässigem Filter, einen transluzenten Fluoreszenz-Leuchtschirm und ein Okular mit UV-Sperrfilter zur Betrachtung der Schirmrückseite nehmen. Das ganze in ein Brillengestell einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Geburtsdaten von Dr. Pascale Michelon

--82.136.126.228 22:08, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

wer ist das? - andy_king50 (Diskussion) 22:41, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist die da. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Suche: Liste der Regressionsverfahren

Guten Tag,

ich suche eine möglichst umfangreiche Liste von Regressionsverfahren, in der Art wie hier:

Ich finde auch in keiner Sprachversion von Wikipedia etwas passendes. Wäre so eine Liste evtl. gewünscht? Lineare Regression, Deming-Regression, Hauptkomponentenregression, Instrumentvariablen-Regression, Orthogonale Regression, Ridge Regression, Partial Least Squares Regression,... ... sehr viel mehr findet man bei uns scheinbar leider nicht. Ich suche eine Online oder auch Buchreferenz.

Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 23:18, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kategorie:Regressionsmodell geht in die Richtung und Regressionsanalyse hat eine kurze Liste. --mfb (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Deutsche Titel?

Im Artikel Ordensgesetz steht, dass der Präsident zumindest theoretisch die Möglichkeit hätte, zusammen mit Orden auch Titel zu vergeben. Gibt es denn in Deutschland nennenswerte Titel, abgesehen vom akademischen "Doktor"? --188.100.86.204 23:59, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Im von dir verlinkten Abschnitt hats auch einen Link, der deine Frage beantwortet. --= (Diskussion) 00:22, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der akademische "Doktor" ist außerdem kein Titel, sondern ein akademischer Grad. Presse und Umgangssprache irren hier. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

13. Januar 2015

Frage zu Radsport

Hallo Wikipedianer,

außer z.B. Tour de France und einzelnen Radsportlern, habt ihr auch Info zu aktuellen Radsport-Teams?

Besonders vermisse ich einen Artikel über Team O-Bein. Das ist ein sehr bekanntes Team, das sogar im Radio erwähnt wird, und da gibt es sonst nur Fußball. Oder gibt es einen besonderen Grund, warum es den Artikel nicht gibt? Copyright-Wirren oder so?

"Team O" in der Suchzeile brachte kein Ergebnis. Und ja, das ist der Buchstabe O und keine Null. Kann jemand vielleicht mit einem Link zu einem informativenArtikel auf einer anderen Seite, außerhalb der Wikipedia aushelfen?

P.s. http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Etappenrennen ist wirklich ausführlich, dafür schon mal danke an alle Mitwirkenden. 217.255.187.130 08:09, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Und für Trollfragen bitte woanders aufschlagen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:25, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Trollfrage" - das wäre wohl eine angemessene Reaktion, wenn hier das "Radler und Drogen" (Doping)-Klischee bedient würde. Bitte keine Vorverurteile gegen unangemeldete Wikipedia-Leser.
Bei insgesamt 10 Googletreffern halte ich es für utopisch, dass jemals ein Artikel über dieses Team im der Wikipedia erscheinen wird. Solange kannst Du jeden einzelnen dieser zehn Treffer durchlesen und Dich schlau machen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hab ich, wenn auch bei anderer Suchmaschine. Google liefert mehr Treffer, ist auch nicht informativer. Zum Thema, Fragen zu Wikipedia, ist die Suche nach Links zu einem Thema wirklich ein Fall für FZW?
217.255.175.27 09:09, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es sind ja 2 Fragen im Ausgangsbeitrag: "Wieso gibts keinen Wikipedia-Artikel dazu?" und "Kann mir jemand Links schicken?". Zu 1 ist WP:FZW die richtige Anlaufstelle (nach Lektüre der Relevanzkriterien), und Frage 2 ist hier schon richtig angesiedelt. --Tbhgeo (Diskussion) 09:08, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Matheaufgabe - Hänger

Hallo zusammen. Ich bin grade bei mit einem Online-Brückenkurs meine Mathe-Kenntnisse aufzufrischen. An einer Aufgabe hänge ich schon seit gestern.

Die Aufgabe lautet: Finden Sie , so dass gilt:

Zunächst rechne ich die Klammer links des Gleichheitszeichens aus, hierbei handelt es sich um die 1. Binomische Formel.


Als nächstes multipliziere ich die Klammern nach dem Gleichheitszeichen aus.

So nun vergleiche ich die Terme rechts und links vom Gleichheitszeichen, die zueinander gehören







.

Somit kann man berechnen













;

und schließlich



.

Dazu setze ich das oben errechnete Ergebnis ein:





Somit lautet die Lösung



ist erfüllt.

Das Ergebnis gebe ich so ein, es wird aber als falsch angezeigt. Jetzt stellt sich die Frage, wo ich den Fehler gemacht habe. So oft ich es auch durchrechne, es kommt immer das selbe dabei heraus. Vielen Dank für eure Hilfe. -- Jogo30 (Diskussion) 12:36, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ohne Rechnen komme ich auf a = 17, b = 17, c = 17, drittes Binom. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jetzt versteh ich erst recht nur Bahnhof. Kannst du bitte mal mit dem Zaunpfahl winken, wo du das 3. Binom siehst, wo du dieses anwendest? -- Jogo30 (Diskussion) 12:52, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Setze u = 17x + 17z und v = 15 und schreibe (u+v)(u-v) an. Klingelts? --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Fehler liegt in der Zeile



Es gibt 2 xz-Terme. --Engie 12:53, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK²)Beim Terme vergleichen hast Du die axcz vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK) Die Lösung mit dem dritten Binom ist natürlich viel eleganter. Schau dir an und überlege was passiert wenn a = b = c = 17. --Engie 12:57, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ok, mit dem 3. Binom ist natürlich auf den zweiten Blick recht einfach. Danke dafür. Könntet ihr mir bitte auch noch erklären, wie ich auf dem rechnerischen Weg auf komme. Das erschließt sich mir immer noch nicht. Wenn ich das noch weiß, kann ich mir für die Zukunft das Pferd von hinten aufzäumen. Danke! -- Jogo30 (Diskussion) 13:24, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn du den vergessenen Term mit berücksichtigst erhält man das Gleichungssystem
289 = ab
578 = 17b + ac
289 = 17c
Mit c=17 ergibt sich ab = 289 und a+b=34. Die zweite Gleichung kannst du nun nach a auflösen und in die erste Gleichung einsetzen und die erhaltene Quadratische Gleichung mit bekannten Formeln lösen. --Engie 13:50, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, jetzt geht mir eine ganze Flutlichtanlage auf. Ist schon kurios wie stark man in 17 Jahren verblöden kann. :D Danke nochmal. -- Jogo30 (Diskussion) 14:37, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


TF - Urknall - "baryonisch // antibaryonisch" lokal getrennt denkbar?

Hi, unfundiert ins Blaue gefragt:   Ist es nicht denkbar oder sogar naheliegend, daß baryonische und antibaryonische Materie beim Urknall lokal getrennt waren / sich in verschiedene Richtungen ausbreiteten, so daß es gar keine gegenseitige Auslöschung zwischen Teilchen und Antiteilchen gegeben haben muß, sondern unser beobachtbarer Bereich sich einfach nur im baryonischen Teil des ganzen, gesamten Universums befindet?   Wenn man von einer chaotischen °Suppe° ausgeht (in einem bereits Golfball-großen U., das schnelle/inflationäre Ausdehnung bereits hinter sich hat), ist es vielleicht so, daß im Wirrwarr fast alle Teilchen ein Antiteilchen finden, aber, wenn man von einer Singularität, einem Punkt ausgeht, ist doch die Vorstellung, daß die schnelle Ausdehnung (/Inflation) die Abstände vergrößerte, bevor Teilchen zu Antiteilchen zurückfinden konnten? Oder man käme vielleicht ganz ohne Inflation aus, womöglich? [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.127.124 13:53, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das müsste aber ein sehr ordentlicher Anfang gewesen sein. Was sollte in oder unmittelbar nach der Singularität so eine säuberliche Trennung bewirkt haben? Rainer Z ... 14:13, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, .. die schnell auseinanderstiebende, mitentstandene Raumzeit .. ? --217.84.127.124 14:45, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das funktioniert nicht (sinnvoll). Wir sehen heute die Strahlung, die zur Vernichtung der meisten Materie und Antimaterie im frühen Universum gehört. Wären Baryonen und Antibaryonen getrennt gewesen (und wieso?), woher käme dann die Strahlung? --mfb (Diskussion) 14:42, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@"wieso getrennt?" - Naja, .. bei ihrer Entstehung, so, wie bei Aufspaltung in Einzelteilchen diese sich voneinander trennen - in verschiedene Richtungen.
Welche Strahlung ist das? --217.84.127.124 14:50, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber keine "verschiedenen Richtungen" in dem Sinne, dass Antimaterie plötzlich verschwinden würde: Der Urknall war keine Explosion im Raum.
Die freiwerdende Strahlung wurde im Laufe der Zeit zu dem, was wir heute als kosmischen Mikrowellenhintergrund sehen. --mfb (Diskussion) 15:09, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da sind wir schon im 380.000 Jahre alten baryonischen Teil des U. mit dem Lichtkegel unserer Weltlinie. War die Phase der Annihilation zwischen Materie und Antimaterie da nicht schon vorbei? Geschehen bis spätesten nach der Inflation, also dem U. mit erst 10 cm Durchmesser? Baryogenese;  Primordiale_Nukleosynthese. Wieso sollten bei solchen Verhältnissen/Extrem-dynamischer Zustandsänderung des winzigen U. bei Ausdehnung um zig Zehner-Potenzen alle Teilchen ein passendes Antiteilchen zur Annihilation gefunden haben? --217.84.127.124 15:27, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, die Annihilation war da längst vorbei, aber die dabei freigewordene Energie war eben noch da (nicht 1:1, aber mit bekannter Entwicklung). "Wieso sollten bei solchen Verhältnissen/Extrem-dynamischer Zustandsänderung des winzigen U. bei Ausdehnung um zig Zehner-Potenzen alle Teilchen ein passendes Antiteilchen zur Annihilation gefunden haben?" - dafür war mehr als genug Zeit. Bitte nicht "Größe des Universums" (unbekannt) mit "Größe des beobachtbaren Universums" verwechseln. --mfb (Diskussion) 15:41, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also CMB, die erst 380.000 Jahre später in unsere Richtung ihren Weg nehmen konnte, war bereits bei der Baryogenese entstanden - analog zu Photonen inmitten der Sonne, die Äonen im Zickzack durch das Sonneninnere flitzen, bevor sie Kurs zB auf uns nehmen, abgestrahlt werden (wahrscheinlich diese "Thomson-Streuung" Hintergrundstrahlung#Theorie)? --217.84.127.124 15:52, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht genau die Strahlung, die wir heute sehen. Aber dass wir (relativ) viel Strahlungsenergie im Vergleich zur Materiedichte hatten, stammt aus der Zeit in der die Annihilationen stattfanden, ja. --mfb (Diskussion) 16:02, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok. Und, daß [zitiere uas Primordiale_Nukleosynthese#Zeitlicher_Ablauf: :] " Das Universum hatte sich nun so weit abgekühlt, dass die bisher als Plasma vorliegenden Quarks zu Protonen und Neutronen im Verhältnis 1:1 kondensierten." .., daß je ein °Schwall° Quarks, aber auch einer aus Antiquarks, auskondensierte, je eine °Keulen-Orbital-baryonisches-Universums-Hälfte° und eine °Keulen-Orbital-antibaryonisches-Universums-Hälfte° jeweils in verschiedene Richtungen voneinander weg sich hätte ausdehnen können, ihre Hälfte regelrecht konstituierend mitsamt ihrer Raumzeit, ist unbegründet, weil CMB von dieser Annihilation zeugt? Je eine °eigene° CMB für beide Keulen-Hälften nicht möglich? So ca. eine °linksdrehende° und eine °rechtsdrehende°? --217.84.127.124 16:16, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Okee, schönen, akkumulierten ;o]) Dank! (Nehme an, die Antwort zuvor - "Verhältnis Materiedichte zu Strahlung" - beantwortet auch die letzte Rückfrage.) erledigtErledigt --217.84.127.124 16:26, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Noch kurz zum Verstaendnis des Zustandes vor der Annihilation: Es war nicht so, dass da Teilchen und Antiteilchen friedlich nebeneinander hergelebt haetten. Die Annihilationsreaktion (am Beispiel von Elektron und Positron) e+ + e → 2γ fand natuerlich auch vorher statt. Allerdings fand auch die Gegenreaktion (Paarerzeugung) 2γ → e+ + e statt, so dass sich ein dynamisches Gleichgewicht e+ + e ↔ 2γ einstellte. Elektronen, Positronen und Photonen waren im thermischen Gleichgewicht. Durch die Abkühlung wurde der Anteil von Photonen mit Energie groesser als 511 keV, die zur Paarerzeugung notwendig ist, so klein, dass die Paarerzeugung praktisch nicht mehr stattfand. Die Paarvernichtung hat dann saemtliche Positronen aufgebraucht, nur der kleine Ueberschuss an Elektronen blieb ueber. Die dabei frei werdenden Photonen wurden durch Streuung an den freien Elektronen schnell thermalisiert, was letztlich zu einem gewissen Anstieg der Temperatur der Strahlung fuehrte. Deshalb wird erwartet, dass die Temperatur des kosmischen Neutrinohintergrundes (Neutrinos verliessen das thermische Gleichgewicht vor der Elektronen-Positronen-Annihilation) niedriger ist als die des CMB. Fuer eine grossraeumige Trennung von Materie und Antimaterie gibt es weder Beobachtungshinweise noch einen vernuenftigen Mechanismus. --Wrongfilter ... 16:43, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese "Richtungen" gibt es nicht. Bei einer Explosion im Raum kann etwas in die eine Hälfte des Raums, etwas in die andere Hälfte des Raums fliegen, aber beim Urknall ist das nicht möglich weil es diese Hälften und Richtungen nicht gibt. Und ja, ohne diese Annihilation in unserem beobachtbaren Universum hätten wir den CMB nicht in seiner heutigen Form. --mfb (Diskussion) 17:04, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Rainer Z Das müsste aber ein sehr ordentlicher Anfang gewesen sein...
Das Universum war doch beim Urknall optimal geordnet. Seither läuft doch die Entropie und macht es unordentlicher. Und noch scheinen wir nicht am Ende angekommen zu sein. Yotwen (Diskussion) 12:52, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das in dem Sinne wie: alle grünen Teilchen links, alle roten rechts. Rainer Z ... 13:09, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber kein links und rechts vom Urknall, weil der Urknall kein Ort im Universum war. --mfb (Diskussion) 15:03, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kurz nach dem Urknall war nichts geordnet, das ging bunt durcheinander. Wenn die Entropie(dichte) damals niedriger gewesen sein sollte, dann deshalb, weil den Teilchen jeweils ein geringeres Volumen zur Verfuegung stand als jetzt. --Wrongfilter ... 15:28, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Uff - du bist der erste Phyisker, der erzählt dass Entropie nachlassen kann. Zeigst du uns als nächstes einen Liter Wasser, der sich spontan in 1/2 Liter kochendes und 1/2 Liter gefrorenes Wasser aufspaltet? ;) Yotwen (Diskussion) 20:55, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Na, geh, so was habe ich nicht erzählt. Meine Formulierung ("gewesen sein sollte") war übervorsichtig, weil mir keine Zahlen dazu eingefallen sind (immer noch nicht...). Aber Entropie ist nun mal nicht einfach gleich "Unordnung". Das frühe Universum ist aber vor allem durch thermisches Gleichgewicht gekennzeichnet, und das ist jeweils ein Zustand maximaler Entropie. --Wrongfilter ... 21:08, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Irgendwie kriege ich die von dir vorgeschlagene Reihenfolge nicht auf die Kette.
1 Urknall (wie auch immer)
2 Universum befindet sich in einem Zustand maximaler Entropie
3 <<dieses Wunder bedarf einer genaueren Erklärung>>
4 Jetztzeit - Universum befindet sich in einem Zustand zunehmender Entropie
Zwischen Schritt 2 und 4 fehlt eine Erklärung, wann und wie sich das Universum von "maximaler Entropie" in einen Zustand mit "weniger Entropie" veränderte (oder kurz, wo hat sich der Liter Wasser spontan in Dampf und Eis getrennt?). Wird mein Problem jetzt klarer? Yotwen (Diskussion) 06:34, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat ein Spieler, z.B. der Quarterback den Ball gefangen, verliert ihn dann aber wieder, dann ist das ja ein Fumble. Danach ist der Ball frei und kann von beiden Mannschaften erobert werden. Möglich sind dabei so wie ich das verstanden habe zwei Situationen:

  1. Die gegnerische Defense erobert den Ball, oft durch auf-den-Ball-schmeißen. Dann bekommt sie ab der Stelle, an der sie ihn erobert hat, ein First Down. Ist das richtig so?
  2. Was passiert, wenn die eigene Offense den Ball zurückerobert? Häufig werfen die sich dann ja auch nur auf den Ball. Sie haben dann ja noch Ballbesitz, aber der Ball ist am Boden, womit der Spielzug endet. Wo genau geht es danach weiter? Wird ab der vorigen Position der Line of Scrimmage weitergespielt (also ohne Raumverlust für die Offense) oder ab der Stelle, wo der Spieler den Ball auf dem Boden kontrolliert hat (als mit Raumverlust hinter der vorigen Position der Line of Scrimmage)? --88.130.111.117 14:56, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Eine Kontrolle des Balls durch die Offensive gilt als Legal Recovery und der Ball ist damit wieder genauso im Spiel als wen die Offense den Ball anders hätte: sprich: ob ein Spieler zu Boden geht, während er den Fumble aufliest oder während er einen normalen Pass fängt, ist egal. Für mehr Details und alle Ausnahmen: Rule 8 Section 7 Arcticle 3 "Fumble" und Rule 3 Section 2 Article 7 "Player Possession" -- southpark 15:05, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Genau diese beiden Dateien hatte ich mir - zusätzlich zu den deutschen und englischen WP-Artikeln - vorher angesehen und danach war es mir nicht klar. Das hat mit dem Fumble selbst ja nur noch mittelbar zu tun; Rule 8-7-3 (Fumble) sagt nichts zu der Situation und verweist bloß auf Rule 3-2-7 (Possession) und da heißt es nur, dass, der Spieler in diesem Fall Ballbesitz hat. Nach Rule 7-2-1-d (Dead ball) endet mit diesem Bodenkontakt dann das Down. Was mir fehlt, ist die Information, wo es danach weitergeht.
Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es also so: Wenn ein Offensive-Spieler den Ball zurückerobert und dann zu Boden geht, dann ist das so, als wäre er getackelt worden. Oder: Es ist genau so, wie wenn der Spieler mit Ball (ohne Verlust und Rückeroberung) getackelt worden wäre: Das Down ist beendet ("dead ball", das ist mir klar) und es beginnt das nächste Down und zwar - und jetzt kommt's - vom Ort der Bodenberührung, sprich: gerade nicht ohne Raumverlust von der Line of Scrimmage, sondern von weiter hinten mit Raumverlust. --88.130.111.117 16:38, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Spiel geht nach dem Fumble weiter, d. h. nimmt ihn dann z. B. jemand von der verteidigenden Mannschaft kann er damit einfach weiterlaufen, möglicherweise gibt es einen Touchdown (hier z. B. mal der erste TD durch einen Deutschen in der NFL). Gleiches gilt natürlich für die angreifende Mannschaft, siehe z. B. diesen Touchdown der Colts durch Andrew Luck: Mißglücktes Laufspiel, Brown läßt den Ball fallen, Luck nimmt ihn auf, läuft in die Endzone. Manchmal kann es dann auch hin und her gehen. Häufig wirft sich der Spieler jedoch hin, da er keine Laufmöglichkeit mehr hat, dann ist der Spielzug natürlich beendet.--IP-Los (Diskussion) 17:55, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar. Die Frage war ja: Der Spieler wirft sich hin. OK. Und wo geht's dann weiter?
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich denke: Das hat mit dem Fumble eigentlich nichts mehr zu tun (oder nur noch sehr mittelbar). Ob vorher ein Fumble war oder nicht ist egal: Ein Spieler ist wieder in Ballbesitz und geht zu Boden (ob nun getackelt oder nicht). Und weil er zu Boden geht endet der Spielzug. Genau so würde er auch enden, wenn der Fumble nicht dagewesen wäre - auf den Fumble kommt es gar nicht mehr an - zumindest wenn ich das richtig verstanden habe. --88.130.69.172 20:49, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Liste sicherer Verschlüsselungsalgorithmen?

Gibt es eine Liste sicherer Verschlüsselungsalgorithmen? Vielleicht geordnet, wie sicher sie sind (dauert zu lange, kein Verfahren zum Knacken bekannt, mathematisch bewiesen sicher)? --188.101.79.132 19:09, 13. Jan. 2015 (CET) Einstieg hier: http://www.golem.de/news/verschluesselung-was-noch-sicher-ist-1309-101457.html 79.224.211.134 19:16, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

One-Time-Pad ist sicher wenn der Schlüssel geheim bleibt und nur einmal benutzt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:23, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jein ;) Lies Simon Singh (geheime Botschaften), nichts ist sicher. One-Time-Pad gilt momentan als sicher, das galten in der Geschichte schon viele Methoden. --Pölkky 22:54, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
One-Time-Pad ist absolut sicher, aber nur genau dann, wenn das zur Verschlüsselung verwendete Pad selbst nicht in fremde Hände gelangt. Und nein, das galt noch nie für andere Methoden. --mfb (Diskussion) 23:02, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Warten wir ein paar Jahre oder Jahrzehnte ;) --Pölkky 23:06, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie bitte willst Du ein One-Time-Pad brechen? Das ist bei richtig gewähltem Schlüssel unmöglich und wird es auch in Zukunft bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und in ein paar Jahrzehnten gilt dann plötzlich 5=6? Das ist auf dem gleichen Level von "unmöglich": Es ist mathematisch bewiesen. --mfb (Diskussion) 00:53, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mathematisch bewiesen sicher ist die absolute Ausnahme. In menschenmöglichen Zeitmaßstäben bei korrekter Implementierung nach dem, was öffentlich bekannt ist, unknackbar, da gibt es wohl einige. (Die NSA ärgert sich über GnuPG, heißt es.) Die lassen sich aber schlecht sortieren. --Eike (Diskussion) 07:12, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Positivismus in der Philosophie

Hallo, wenn man annimmt das der Positivismus richtig ist, auf welche Fragen reduziert sich dann die Philosophie? (Bitte keine Diskussion ob Positivismus richtig ist oder nicht, die Annahme ist das er richtig ist)--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:32, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Auf den "Mythos dessen, was der Fall ist" (Horkheimer/Adorno: Dialektik der Aufklärung. Vorwort zur Neuauflage, Frankfurt am Main 1981, S. IX). Mithin auf die Verabschiedung der Philosophie. 188.109.180.155 22:48, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gab verschiedene Formen von Positivismus. Je nachdem, kann es auch erscheinen, dass die Philosophie sich auf gar keine Frage mehr reduziert, sondern alle beantwortet sind. Wenn du den Neopositivismus meinst, dann lauten die Antworten wohl "Wissenschaftstheorie" und Erkenntnistheorie. Also "Was ist Wissenschaft und wie erlangen wir Erkenntnis?" Doch selbst da gilt dies nur eingeschränkt. --188.100.86.175 22:51, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eben: Eine Philosophie, die keine Fragen mehr hat, weil sie alle bereits beantwortet wähnt, ist keine Philosophie. 188.109.180.155 22:57, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also ich kenne mich leider nicht in den ganzen positivistischen Richtungen aus, aber mein Verständniss geht eher auf das von Ernst Mach zurück, der es als sensorische Wahrnehmung, Logik, Mathematik und Experiment definierte schätze ich. Mit sensorischer Wahrnehmung wären ja dann auch viele menschliche Gefühle usw. nicht bedeutungslos, und es würde sich der normale alltägliche Menschenverstand ergeben IMO. Alle Fragen sehe ich dadurch aber auch nicht beantwortet. Bei der Gottesfrage zum Beispiel, könnte man sich ja überlegen wie man einen Gott im positivistischen Sinne definiert, gleiches gilt für den freien Willen usw.. Aber von mir aus auch andere Arten von Positivismus, ist nur ein Anreiz für Antworten :) --Lexikon-Duff (Diskussion) 23:02, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie willst du positivistisch auf die Idee "Gott" kommen? Yotwen (Diskussion) 12:49, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Eingetrocknetes Öl entfernen

An einem lange verschollenen, sehr gut ausgestatteten Schweizer Offiziers-Taschenmesser lässt sich nichts mehr bewegen. Wer weiß Rat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:52, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

WD-40 --Pölkky 22:55, 13. Jan. 2015 (CET) Im Fahrradladen gilt das Zeug als "Zaubermittel", wenn nichts Anderes mehr hilft, eine festsitzende Verbindung zu lösen. Einfach draufsprühen und warten, beim Taschenmesser wird das helfen. Es schmiert aber nicht bzw. nur sehr wenig. Alternativ kannst du echte Schweizer Messer jederzeit über lizenzierte Händler zum Hersteller schicken (lassen), die machen es wieder gängig, wechseln Verschleißteile oder nicht mehr hübsche Elemente. Willst du nichts gewechselt haben, weil es ein Erinnerungsstück ist, dann machen sie das Messer nur sauber und pflegen es. Das habe ich schon mehrmals in Anspruch genommen, vorbildlicher Kundendienst![Beantworten]
Nein, WD-40 ist zwar ein recht gutes Kriechöl, aber kein Zaubermittel. Das beste Kriechöl, das ich jemals ausprobiert hab (löst auch Schrauben, bei denen WD-40 versagt) ist das hier http://www.fuchs-lubritech.de/produkte/aerosole/uebersicht/product/show/ferroform-eco-871-spray-22.html. Seitdem wird WD-40 von mir nur noch für untergeordnete Aufgaben gekauft. -- Janka (Diskussion) 09:16, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich wohl um verharztes Öl, das ist ein Teufelszeug. Wenn du das Messer nicht aufgeben willst, im Internet finden sich Hausmittel dafür, z.B. Backofenreiniger. --Neitram  10:43, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
PS: es gibt im Handel wohl auch Entharzer. --Neitram  10:45, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wo kann ich mein defektes....--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:00, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht nichts über Rivolta T.R.S Plus, da verharzt gar nichts. 400ml um 21 €. WD40 reicht bei Deinem Vorhaben aber völlig aus. --Turnstange (Diskussion) 21:05, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wert aller Finanzprodukte? (LIBOR-Komplement)

Hallo :)

ich bin nach der Suche nach dem "Wert aller Dinge des Weltfinanzmarktes" (also nicht wie viel Geld im Umlauf ist). In der Art wie es hier en:Derivative_(finance)#Size_of_market beschrieben ist: die Marktgröße von Finanzderivaten wird bspw. auf 700 Billionen Dollar geschätzt. Welche Finanzprodukte fehlen denn in diesem Derivatmarkt noch? Konkret möchte ich damit gerne die Bezugswerte die LIBOR-gekoppelt sind, in Relation setzen. An dem LIBOR hängen Finanzprodukte im Wert von 300 - 600 Billionen Dollar, wie viel ist das aber "insgesamt"? Oder komplemtentär gefragt, wie hoch ist der Wert aller Finanzprodukte, die nicht am LIBOR hängen? (das das nur sehr grobe Schätzungen sind, ist klar, eine grobe Schätzung genügt, aber eine Quelle wäre schön)

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 22:58, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Auf dem "Weltfinanzmarkt" werden keine echten Werte gehandelt, sondern Wetten auf Kursschwankungen abgeschlossen basierend auf Vorstellungen über den zukünftigen Kursverlauf. Geht es Dir um das Gesamtvolumen der gehandelten Wettverträge? --94.219.13.144 00:25, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kann ich dir gar nicht mal so genau sagen. Aber ich formuliere die Frage nochmal etwas anders:
  • en:Libor sagt (nach NYT): At least $350 trillion in derivatives and other financial products are tied to the Libor.[6] Meine Frage: Welcher Anteil von "derivatives and other financial products" ist nicht an LIBOR gebunden?
Viele Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 09:17, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Zinsstrukturmodell#Einleitung & LIBOR-Markt-Modell#Modell. da stehts schön zusammengefasst, is aber irgendein finanzdienstleister... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:04, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Dateien umbenennen mit cmd.exe

Geht das folgende mit cmd.exe?

Ich habe einen Ordner voller Dateien nach dem Schema YYYYMMDDHHMMSS.ext (z.B. 20141228130452.jpg) und möchte diese alle umbenennen nach YYYYMMDD-HHMMSS.ext --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 23:05, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Falls externe Tools gehen (Warnung: Keine Ahnung wie vertrauenswürdig das ist): Rename mit Regex-Fähigkeit. Befehl wäre dann RR.exe *.ext "([0-9]{8})([0-9]{6})" "$1-$2" --mfb (Diskussion) 23:54, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
RR.exe -> Befehl konnte nicht gefunden werden. --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:03, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
For %t in (*.*) do ren %t% %t:~0,8%-%t:~8,10%. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
-> Syntaxfehler --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:03, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
For %t in (*.*) do ren %t% %t:~0,8%-%t:~8,10% Sorry, der letzte Doppelpunkt muss ein Komma sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Immer noch Syntaxfehler. --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:09, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade. Ich bin in Batchprogrammierung nicht wirklich firm, das war gerade ergoogelt. Ich mache sowas immer mit Excel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dateien umbenennen mit Excel? Geht denn das? (Excel hätte ich da.) --2A02:810D:1080:23D8:FDB1:D8F5:19B1:9789 00:13, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
mache dir /b >bla.csv, dann start bla.csv. Dann baust Du mit Excel zu jedem Dateinamen einen ren-Befehl, z.B. ="ren """&A1&""" """&links(A1;8)&"-"&teil(A1;9;255)&"""". Die Spalte mit ren-Befehlen dann in eine Textdatei kopieren, als bla.cmd im richtigen Ordner abspeichern, dann im cmd-Fenster bla.cmd eingeben. Alternativ lässt sich die Dateiliste auch mit Copypaste vom Cmd-Fenster nach Excel und umgekehrt kopieren. Dabei die abweichende Copypaste-Methode im Cmd-Fenster beachten. Falls Du Dateinamen mit Umlauten hast, bietet sich die C/P-Methode an, wegen abweichender Codepage. Privat habe ich ein selbstgeschriebenes Umwandlungsprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, das funktioniert. --2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird der Befehl nicht gefunden weil RR.exe das Programm von dem Menschen ist, der die verlinkte Webseite gemacht hat, und du das erst herunterladen müsstest. Falls es eine einmalige Aktion ist, ist die genannte Excel-Variante akzeptabel. Ansonsten kann Excel die Dateien auch selbst umbenennen, müsste man ein Makro schreiben. @Rotkaeppchen: Ich war mal so frei, die falsche Zahl zu korrigieren. --00:51, 14. Jan. 2015 (CET)
Auf die Gefahr hin, dass ich hier ins Fettnäpfchen trete: ich nutze dafür das Bulk Rename Utility (Download). Da ich aufgrund von cmd-Benutzung von Windows als OS des Fragestellers ausgehe, dürfte das doch eigentlich auch funktionieren. --Ali1610 (Diskussion) 12:06, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tool sieht auch gut aus, danke --2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Find ich überhaupt nicht fettnäpfich. Ich hab das hervorragende krename nur nicht vorgeschlagen, weil's das glaub ich nicht für Windows gibt. --Eike (Diskussion) 12:15, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Jeder vernünftige Dateimanager (nein, der Windows-Explorer, oder wie auch immer der in neuen Windoofsversionen heißt, zählt nicht dazu) hat eine Mehrfach-Umbenennfunktion, mit der solche Aufgaben im Handumdrehen lösbar sind. Beispielsweise der Totalcommander oder der Freecommander. --91.13.79.149 12:01, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, aber ich wollte es explizit für cmd.exe wissen. --2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2A02:810D:1080:23D8:C0BE:9671:6094:D218 17:34, 14. Jan. 2015 (CET)

14. Januar 2015

Wasser in der Sonne

Gibt es Wasser(dampf) in der Sonne? Der Artikel Wasservorkommen im Universum schreibt, dass Wasser ab einem Abstand von ungefähr einer astronomischen Einheit zur Sonne regelmäßig angetroffen wird. Braune Zwerge können Wassereiswolken haben und Wasserdampf würde außerdem in den Atmosphären roter Riesensterne und roter Überriesensterne gebildet. Ist unsere Sonne zu heiß für Wasserdampf? Was passiert mit Wasserdampf, wenn er "zu heiß" wird -- zerfällt er in Sauerstoff und Wasserstoff? Oder wird Wasserdampf von der Sonne als Sonnenwind "weggeblasen"? --Neitram  10:17, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, zu heiß für Wassermoleküle, die Atome liegen (meistens) einzeln vor. Wasserstoff wird auch als Sonnenwind weggeblasen, aber davon ist ohnehin viel vorhanden. --mfb (Diskussion) 10:35, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In und auch an der Sonne werden vor allem alle Elektronen durcheinandergewirbelt. Unter solchen Bedingungen sind keine stabilen chemischen Bindungen möglich. -- Janka (Diskussion) 11:03, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Materie der Sonne liegt als Plasma vor. Das ist ein Gasartiger Zustand be dem die Atomkerne von den Elektronen getrennt sind. Moleküle oder Chemie gibt es bei den Temperaturen nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:19, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Viele Atome haben Elektronen - die Temperatur der Sonnenoberfläche reicht bei weitem nicht aus, um alle Atome vollständig zu ionisieren. Und allgemein schließen sich Plasma und Moleküle nicht aus, bei niedrigeren Temperaturen und Drücken ist das durchaus gleichzeitig möglich. --mfb (Diskussion) 12:11, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Google hat mir gerade dieses Papier ausgespuckt, in dem es auf Seite 17 heißt „Es wird deutlich, dass die Anzahl der Wassermoleküle mit steigender Temperatur abnimmt bis bei ungefähr 3900 K der Nullpunkt der Säulendichte erreicht ist und somit kein molekulares Wasser mehr vorliegt.“. Daneben ist ein aussagekräftiges Diagramm. Die Photosphäre unserer Sonne hat ca. 5778 K, die Chromosphäre eine Minimaltemperatur von 4100 K. Demzufolge liegt hier temperaturbedingt kein molekulares Wasser vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist eine logarithmische Skala, was dort bei 3900 K deutlich werden soll kann ich nicht erkennen weil die Skala nicht passt. Die Dichte nimmt aber sehr stark ab, bei der Sonne ist 0 also eine sehr gute Näherung. --mfb (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie heißt der höchste Berg der Engiltschekkette?

Wie heißt der höchste Berg der Engiltschekkette? Dass er 5697 Meter hoch ist, steht ja schon im Artikel. Auf dieser Karte (sowjetische Generalstabskarte 1:200.000) ist er mit Пик Ηансена bezeichnet (unteres Kartendrittel, etwas rechts von der Mitte), wenn ich das als kyrillischer Analphabet richtig buchstabieren kann. Sicher bin ich mir aber nicht, da Google damit nix findet. Und wie würde man ihn transkribieren? Google translate meint Pik Hansena, vielleicht nach irgendeinem Hansen? --Ratzer (Diskussion) 11:02, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht eher Nansen, offensichtlich nach Fridtjof Nansen? Ein anderer Berg da ist ja nach Alexander von Humboldt benannt. -- Janka (Diskussion) 11:05, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
... 5697m hohen Pik Nansen, dem Wahrzeichen der Inylchektau Kette. 217.230.79.247 11:10, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, mit "Pik Nansen" kommt einiges, so auch Geofinder.--Ratzer (Diskussion) 11:11, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Ratzer: in dem Link der IP steht da aber unter einem Bild: Nordwand und Gipfelregion des Pik Nansen (5697m). Er ist nach dem 25 m höheren Pik Shokalskogo der zweithöchste Gipfel in der Inylchektau Kette. Widerspruch? --Ali1610 (Diskussion) 12:15, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, dem werde ich nachgehen. Offensichtlich muss der Artikel korrigiert werden.--Ratzer (Diskussion) 12:56, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Regex fuer Wertebereich

Heh, ich habe eine Tabelle mit Werten die nur im Bereich 1 bis 75 liegen duerfen und versuche nun mittels Regex rauszufinden welche Zeilen im Wertebereich liegen. Bisher habe ich ((([0-6])?[1-9])|(7[0-5])), die Zahlen von 1 bis 9 und 70 bis 75 funktionieren besetzen, aber 10 bis 69 werden als Fehler rausgehauen. Kann mir bitte jemand helfen, wie ich den gesamten Wertebereich abdecke?

--192.91.60.11 14:25, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Klammerung scheint mir falsch: die letzte Klammer müsste vor dem |. Außerdem 0-9 statt 1-9. --Mps、かみまみたDisk. 14:48, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und evtl. 1-6 statt 0-6, sonst bekommt man Zahlen wie "03" (kann natürlich auch Absicht sein). Die Klammern sehen möglich aus, es sind aber unnötig viele. ([1-6]?[0-9]|7[0-5]). Ggf. abfragen, dass davor keine Ziffer sein darf, falls dreistellige Werte vorkommen können. --mfb (Diskussion) 14:53, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke fuer die Antworten. Scheinbar waren einige meiner Beispielwerte bloed gewaehlt.
Mit [0-6]?[0-9]|7[0-5] scheinst zu gehen, wegen der dreistelligen muss ich nochmal schauen. --192.91.60.10 15:02, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wo hast du denn diese Tabelle? In Excel und Konsorten könntest du mit bedingter Formatierung arbeiten. --91.13.79.149 16:34, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Da geht es aber auch mit =UND(1<=A1;A1<=75), ohne Klickibunti. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Beglaubigung einer Abschrift

Hallo zusammen. Gesetzt den Fall ich besitze die beglaubigte Abschrift einer Urkunde, das Original (Urschrift) aber nicht mehr. Ist es möglich die beglaubigte Abschrift erneut zu beglaubigen? Für mich ist das aus dem dazugehörigen Artikel Beglaubigung nicht so klar. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. -- Jogo30 (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei einer Beglaubigung wird lediglich geprüft, ob Original und Kopie inhaltlich übereinstimmen. Daher kann alles mögliche von so gut wie jedem beglaubigt werden; bspw. machen das auch Sparkassen oder Bürgerbüros. Erst eine Beurkundung führt auch zu einer Prüfung, ob die dargestellten Inhalte auch den Tatsachen entsprechen. --LimboDancer (Diskussion) 16:40, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel Beglaubigung#Abschriften: „Bei der Beglaubigung einer Abschrift wird die Übereinstimmung mit der Hauptschrift bestätigt. Die Hauptschrift kann Urschrift, ihrerseits beglaubigte Abschrift oder eine Ausfertigung sein.“ (Hervorhebung durch mich) --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Beglaubigungsstempel besagt üblicherweise sowas wie "Kopie stimmt mit dem Original überein". In dem Fall würde man evtl. einen kurzen Vermerk dazusetzen, dass als "Original" nicht die Urschrift, sondern eine beglaubigte Kopie vorgelegen hat. --Anna (Diskussion) 17:15, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Fernsehen am 11. September 2001, insbes. Privatsender

Hallo! Ich erinnere mich natürlich noch gut an den 11. Sept. 2001. Bei uns in der Familie wird traditionell vor allem ZDF gesehen, und entsprechend lief der Sender bei uns den ganzen Tag. Deswegen weiß ich nicht mehr, wie das auf den anderen Sendern war. Haben eigentlich alle Sender irgendwann auf durchgängiges Sonderprogramm umgeschaltet, oder gab es einige, die weiter das reguläre Programm ausgestrahlt haben? Um welche Uhrzeit(en) ungefähr hat das Sonderprogramm auf den verschiedenen Sendern angefangen (wer waren die ersten, wer die letzten), und wann sind die Sender wieder zum normalen Programm übergegangen? (noch in der Nacht vom 11. auf den 12.?) Und ganz speziell zu den Privatsendern: Haben diese Sender ihr Sonderprogramm mit den regulären Werbeblöcken unterbrochen, oder haben sie auch die Werbung ausgesetzt? --92.226.47.163 16:46, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier eine Übersicht/Zusammenfassung verschiedener TV-Sender: http://www.quotenmeter.de/n/37181/11-september-2001-ein-rueckblick --Buchling (Diskussion) 17:01, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Freundin wurde gefragt, ob sie's schon wüsste, und sie müsste den Fernseher einschalten. "Welcher Sender?" - "Egal welcher Sender."... Ich meine, MTV oder VIVA hätte das normale Programm gesendet und wäre dafür nachher kritisiert worden. --Eike (Diskussion) 17:46, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hatte denn nicht MTV gar nichts ausgestrahlt, und stattdessen ein Standbild mit dem Text "Im Gedenken an die Opfer der Anschläge" oder so ähnlich gezeigt. An so was meine ich mich erinnern zu können.--Antemister (Diskussion) 18:30, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
...das war jedenfalls, laut von mir oben verlinktem Artikel (Seite 2), bei VIVA der Fall. --Buchling (Diskussion) 18:38, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
VIVA und MTV haben doch gar keine Nachrichtenredaktion, sie hätten also keine Möglichkeit gehabt, davon zu berichten. --Morten Haan 🌍 Wikipedia ist für Leser da 23:18, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nunja, sie hätten ja die ganze Zeit Enya/Only Time spielen können und erklären können, warum das Liedchen plötzlich wieder überall gespielt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur damaligen Zeit hatte MTV eine Nachrichtenredaktion, allerdings gab es dort hauptsächliche Promi- und Showbiz-News. Ich erinnere mich noch an Markus Kavka als MTV-Nachrichtensprecher. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

bierpreis 2001

bierpreis 2001 0,5 l

--178.191.110.19 18:13, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Genau das in das Suchfeld einer Suchmaschine deiner Wahl eingeben und auf die Eingabetaste drücken. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:32, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. andy_king50 (Diskussion) 18:47, 14. Jan. 2015 (CET)

Ausgabe der Überlebenden

Hat jemand eine Ahnung ob - und wenn ja - wo man die "Ausgabe der Überlebenden" von Charlie Hebdo bestellen kann? -- ZeugeDerNacht (Diskussion) 22:08, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Geh zu einem Zeitschriftenhändler Deiner Wahl und bestelle vor. Am Samstag kannst Du dann kaufen. Beeil Dich aber, es werden für Deutschland nur 10000 Exemplare ausgeliefert. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Danach gibt’s die Zeitschrift dann zu Mondpreisen bei Ebay. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also heut Nachmittag hab ich nch ein paar Exemplare in meinem Supermarkt gesehen. hättest du was gesagt, hätte ich was mitgebracht :-) -- southpark 23:27, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

LaTeX - grundlegendes Problem

Ich arbeite mit LaTeX und habe das Problem, dass Polyglossia für select@language keinen Wert vorfindet. Der Quelltext:

\documentclass[12pt]{scrartcl} % use larger type; default would be 10pt
  \usepackage{fontspec}
  \setmainfont{Garamond}
  \usepackage{polyglossia}
  \setdefaultlanguage{german}
  \begin{document}
  \section{Hallo}
  hallo
\end{document}

Die Fehler / Warnungen:


experiment.aux 3 Missing number, treated as zero. <to be read again>

                  \l@german 

l.3 \select@language {german}

experiment.tex 8 Missing number, treated as zero. <to be read again>

                  \l@german 

l.8 \begin{document}

experiment.aux 3 Missing number, treated as zero. <to be read again>

                  \l@german 

l.3 \select@language {german}

gloss-german.ldf 6 Package polyglossia Warning: \setlocalhyphenmin useless for unknown language german on input line 6.

gloss-german.ldf 57 Package polyglossia Warning: You asked for `ngerman' but only `german' hyphenation is available! on input line 57.

die .aux-Datei:

\relax \catcode `"\active \select@language {german} \@writefile{toc}{\select@language {german}} \@writefile{lof}{\select@language {german}} \@writefile{lot}{\select@language {german}} \@writefile{toc}{\contentsline {section}{\numberline {1}Hallo}{1}}

Ich hoffe, es ist zulässig, solche Fragen hier zu stellen. Danke im Voraus für eure Antworten!

Der Begriff verschwörungstheoretisch

Guten Abend, eines vorweg: Ich habe doch tatsächlich den langen wiki-Artikel über Verschörungstheorie gelesen. trotzdem habe ich zur Zeit einige Fragezeichen im Kopf, die ich schon einige Zeit, versuche zu Beseitigen, aber ist noch nicht gelungen. Kann mir jemand sagen, wie ich herausfinde ob etwas richtig oder nicht richtig ist!?:
Ken Jebsen lädt in seinem Kanal KenFM (auf youtube zu finden) hauptsächlich Experten, Professoren, etc (alle, die NICHT bei den öffentlich-rechtlichen zu sehen sind) auf ihrem Gebiet ein, die alle mir aus dem Herzen sprechen (da zum Teil alternative Systeme besprochen werden). Warum wird Ken Jebsen schlicht und einfach in seinem wiki Artikel als verschwörungstheoretisch deklariert? Das hat doch eine negative Konnotation. Hat das was in wikipedia Artikel zu suchen, wenn man es nicht widerlegen kann? Ich mache mir Sorgen um mich selber, bin ich irgendwie verblendet, weil ich all die Erörterungen für plausibel halte. Ich bin ja sehr sehr offener Mensch, wenn jemand daher kommen würde, und mir all die Plausibilitäten widerlegen würde, wäre die Sache gegessen. Aber das kann mir keiner. Es gibt doch nachweislich Lobbyismus. Warum werden alle Situationen, die auf Lobbyismus zurückzuführen ist, im Sinne von, dass uns Medien zwar nicht belügen aber nicht alles erwähnen, als verschwörungstheoretisch beschrieben. OK, um vielleicht meine Frage noch mal kurzzufassen, wenn Ken Jebsen (und all seine eingeladenen Experten/Professoren) verschwörungstheoretisch ist, bin ich verblendet. Wie komme ich aus dem Dilemma wieder raus? Die eigene selektive Wahrnehmung versuche ich so gut wie möglich zu entlarven. --Tronkenburger (Diskussion) 00:00, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt [[Ken Jebsen#Internet-Journalist und Verschwörungstheoretiker|]] in Ken Jebsen hat 20 WP:Einzelnachweise. Da kannst du detailliert nachlesen wer was warum über ihn sagt. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:02, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
korrekt. Dann möchte es wohl eine eher grundsätzliche Frage werden: Warum wird auf jede nicht gründlich recherchierte, aber dennoch diffamierende Aussage einer x-beliebigen Person Rücksicht genommen, sodass er dann so in seinem wiki-Artikel grundsätzlich abgestempelt wird. (<-- entschuldigt diese nicht gerade zu deeskalierende Formulierung, (wie es sonst mein Schreibstil ist) es ist etwas spät und bestimmt nicht so gemeint)--Tronkenburger (Diskussion) 02:25, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
WP:Q. Wikipedia-Artikel rezipieren Quellen, sie formulieren keine eigenen Thesen über den Artikelgegenstand. --2003:7A:471D:2124:5D12:E8F6:7B47:C6D5 02:57, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
das klingt schon logisch, danke. Dann ist also zum einen, dass ich mich auf die Artikeldiskussionsseite stürze, aber wenn schon zweimal zur Debatte stand ob der Artikel über ihn gar gelöscht werden sollte, fühle ich mich in der Minderheit, und versuche nicht mal einen Versuch die diffamierende Deklaration rauszunehmen... Irgendwie fühle ich mich komisch in dieser Angelegenheit, da ich bisher so auf die Seriösität der wiki vertraut habe, aber bei diesem Thema alles so empfindlich rüberkommt... Damit meine ich, es wird wohl selten hinterfragt, ob etwas wirklich verschwörungstheoretisch ist, wenn es erstmal so durch irgendwelche Prominentenaussagen abgestempelt ist (<-- gilt wohl als ausreichende Quelle), obwohl ich finde, dass man durch Zurückhaltung dieses Begriffs viel weniger Schaden anrichtet, und die Leute, nicht gleich wie mich, als allesglaubende Opfer darstellt, nur weil es an was glaubt, was womöglich noch stimmt (<-- was eben erst in 50 Jahren sich als Wahrheit erweist)--Tronkenburger (Diskussion) 03:35, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

15. Januar 2015

amazon prime

nein, ich habe kein amazon prime und habe auch nicht die Absicht, mir das zuzulegen, oder dafür zu werben. Was mich nicht zu knapp wundert, ist die Werbung für prime, die ja darauf abzielt, dass alles schon am nächsten Tag ankommt. Und dann gäbs noch die Filme dazu, aber das wird eher als Nebenaspekt präsentiert. Dass Menschen sich bei einer Online-Videothek anmelden und dafür womöglich auch viel Geld bezahlen, das verstehe ich, aber nicht die Sache mit der Lieferung, um die sich die Werbung dreht. Hier meine "Wissens"frage: ist Expresslieferung wirklich ein so stark nachgefragtes und daher gut vermarkt- und bewerbbares Gut? Mir ist i.a. relativ egal, ob mein Buch/Drucker/Pulli/wasauchimmer nach einem oder nach drei Tagen ankommt, und bislang dachte ich immer, dass das der Restbevölkerung nicht anders geht. Täusche ich mich da etwa ganz gewaltig, hab ich irgendwas verpasst? --Edith Wahr (Diskussion) 03:05, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

du hast die kostenlose Lieferung für Orders < 20 EUR vergessen. Dass Zeug kommt auch nicht immer am nächsten Tag an sondern wird lediglich mit höherer Priorität eingetütet & ausgerollt. Steht der LKW nachts im Stau ist die Ware früh nicht im Zustellfahrzeug. Der Spass kostet 4,08 EUR/Monat. Mit den meisten Kunden machen sie damit per Saldo wahrscheinlich Verlust. Das ist Bezos aber gleich. Es geht primär um Expansion, koste was es wolle und verschärfte Nutzerprofile.--Mr. Froude (Diskussion) 05:35, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
- Zudem kann man noch in der Online-Kindle-Bibliothek 1 Buch pro Monat kostenlos ausleihen. Mich persönlich interessiert jedoch tatsächlich der Lieferaspekt. Zwar nicht direkt die schnelle Lieferung, jedoch der dadurch implizierte genaue Liefertermin. Mit zwei Tagen Homeoffice und keiner guten Paket-Ablagemöglichkeit ist mir die punktgenaue Lieferung sehr wichtig. --Grübler (Diskussion) 05:55, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Amazon hatte es letztes Jahr drauf meien nicht-Prime-Lieferungen erstmal zirka eine Woche liegen zu lassen, bevor sie sie losschicken um Prime attraktiver zu machen. Ueber Weihnachten ging's, derzeit sind wir wieder bei "erstmal einen Tag rumgammeln lassen". Macht mir den Prime-Service aber nicht attraktiver, sondern laesst mich eher nach anderen Alternativen schauen. (Die Video-Auswahl entspricht nicht meinen Geschmack, und allein die Auflistung der Serie laesst bei mir die Hutschnur hochgehen. Nein, alle zwanzig Staffeln von Serie X brauchen nicht alle einen eigenen Eintrag, einer fuer die gesamte Serie reicht, aber dann wuerde es ja nach weniger Inhalt aussehen. Fuer mich kostenfreie Portale ggfs. mit Werbung interessanter, da ich solche dann fuer ausfuehrlichen Serien-Testdrive benutze um eine Kaufentscheidung zu faellen. 90% der Serien die letztes Jahr auf diese Weise komplett gesehen habe, hab ich hinterher auch gekauft.)
Ich denke teils kommt es einfach als Firmenpolicy aus den USA, wo so ein Service auf grund der Groesse des Landes Sinn macht. Hier kommt das meiste Zeug aber von alleine am naechsten Tag and wenn es rechtzeitig losgeschickt wird. --192.91.60.10 08:30, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Exotische OS?

Neben Windows, Mac und Linux gibt es ja noch weitere Betriebssysteme, wie die BSD-Systeme oder OS/2. Welche von diesen Systemen wäre für einen Anfänger am Leitesten zu erlernen?