„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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: Wichtig ist, dass du den Hochzeitstag nicht vergisst. Wenn der in einem Dreivierteljahr ist, ist das aber nicht dringend. Umgekehrt kann ich mir allerdings schwer vorstellen, etwas, was nicht mehr viel Zeit hat, aber nicht wichtig ist, dringend zu nennen. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
: Wichtig ist, dass du den Hochzeitstag nicht vergisst. Wenn der in einem Dreivierteljahr ist, ist das aber nicht dringend. Umgekehrt kann ich mir allerdings schwer vorstellen, etwas, was nicht mehr viel Zeit hat, aber nicht wichtig ist, dringend zu nennen. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)


::Die Kollegen gehen in die Kantine - du hast fünf Minuten Zeit dich zu entscheiden, ob du mitgehst oder am Schreibtisch isst. Dringend, nicht wichtig.
::Oder: Dein Kunde A will bis heute nachmittag ein Angebot, es ist aber ein unwichtiger Kunde und du arbeitest an einem viel größeren Auftrag für Kunde B. Dem Dringenden Unwichtigen Kunden A solltest du absagen (oder die Arbeit delegieren) um das Dringende Wichtige für Kunde B fristgerecht erledigen zu können --[[Benutzer:Folgenskeo|Folgenskeo]] ([[Benutzer Diskussion:Folgenskeo|Diskussion]]) 15:08, 24. Sep. 2014 (CEST)


:[http://de.wiktionary.org/wiki/dringend Dringend] hat eine zeitliche Komponente: Es muss schnell sein. [http://de.wiktionary.org/wiki/wichtig Wichtig] hat die ''vielleicht'' auch, aber nicht zwangsläufig. Etwas wichtiges kann auch in drei Monaten zu erledigen sein, während es bei etwas dringendem dann mit Sicherheit zu spät ist. --[[Spezial:Beiträge/88.130.121.94|88.130.121.94]] 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
:[http://de.wiktionary.org/wiki/dringend Dringend] hat eine zeitliche Komponente: Es muss schnell sein. [http://de.wiktionary.org/wiki/wichtig Wichtig] hat die ''vielleicht'' auch, aber nicht zwangsläufig. Etwas wichtiges kann auch in drei Monaten zu erledigen sein, während es bei etwas dringendem dann mit Sicherheit zu spät ist. --[[Spezial:Beiträge/88.130.121.94|88.130.121.94]] 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)
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::+1 – genau daran wird’s am deutlichsten. —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 14:40, 24. Sep. 2014 (CEST)
::+1 – genau daran wird’s am deutlichsten. —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 14:40, 24. Sep. 2014 (CEST)
:Bleibt aber ein Beispiel für ''dringend'', aber nicht ''wichtig'' schuldig. ''Dringend''  ist, wenn das Soufflé aus dem Backofen muß. Wenn das Haus brennt ist es aber nicht ''wichtig'', .. naja, eigentlich auch nicht mehr ''dringend''. ''Dringend'' ist aber, wenn man sich 'mal frisch machen ''muß''. ''Wichtig''  ist das nicht. Nur für Dich in dem Moment. ''Dringend'' findet jemand, der schnellstens wegen Zeitdruck zurückgerufen werden will, den Rückruf. Der, der rückrufen soll, den Rückruf aber nicht ''wichtig''. - [[Dringlichkeit]] (dringlich ist immer auch wichtig). - Vor Gericht ist ein Termin ''wichtig'', und etwaige Vorbereitungen und der Termin selbst werden ''dringlicher'', je näher er rückt. Bei regelmäßigen oder mehreren Gerichtsterminen sind manche je nach Brisanz des verhandelten Falles wichtig(er), andere weniger bis gar nicht. Dringlich bleibt dennoch ihrer aller Einhaltung. --[[Spezial:Beiträge/217.84.110.240|217.84.110.240]] 15:11, 24. Sep. 2014 (CEST)
:Bleibt aber ein Beispiel für ''dringend'', aber nicht ''wichtig'' schuldig. ''Dringend''  ist, wenn das Soufflé aus dem Backofen muß. Wenn das Haus brennt ist es aber nicht ''wichtig'', .. naja, eigentlich auch nicht mehr ''dringend''. ''Dringend'' ist aber, wenn man sich 'mal frisch machen ''muß''. ''Wichtig''  ist das nicht. Nur für Dich in dem Moment. ''Dringend'' findet jemand, der schnellstens wegen Zeitdruck zurückgerufen werden will, den Rückruf. Der, der rückrufen soll, den Rückruf aber nicht ''wichtig''. - [[Dringlichkeit]] (dringlich ist immer auch wichtig). - Vor Gericht ist ein Termin ''wichtig'', und etwaige Vorbereitungen und der Termin selbst werden ''dringlicher'', je näher er rückt. Bei regelmäßigen oder mehreren Gerichtsterminen sind manche je nach Brisanz des verhandelten Falles wichtig(er), andere weniger bis gar nicht. Dringlich bleibt dennoch ihrer aller Einhaltung. --[[Spezial:Beiträge/217.84.110.240|217.84.110.240]] 15:11, 24. Sep. 2014 (CEST)


::Die Kollegen gehen in die Kantine - du hast fünf Minuten Zeit dich zu entscheiden, ob du mitgehst oder am Schreibtisch isst. Dringend, nicht wichtig.
::Oder: Dein Kunde A will bis heute nachmittag ein Angebot, es ist aber ein unwichtiger Kunde (500 € Jahresumsatz) und du arbeitest an einem viel größeren Auftrag für Kunde B (500.000 € Jahresumsatz). Dem Dringenden Unwichtigen Kunden A solltest du absagen (oder die Arbeit delegieren) um das Dringende Wichtige für Kunde B fristgerecht erledigen zu können --[[Benutzer:Folgenskeo|Folgenskeo]] ([[Benutzer Diskussion:Folgenskeo|Diskussion]]) 15:08, 24. Sep. 2014 (CEST)


== Warum gibt es in Frankfurt eine nach Friedrich Merz benannte Gastprofessur? ==
== Warum gibt es in Frankfurt eine nach Friedrich Merz benannte Gastprofessur? ==

Version vom 24. September 2014, 15:24 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

15. September 2014

Unlogische Schlussfolgerungen in Filmen

Mir ist aufgefallen, dass die Figuren in alten Filmen oft auf überraschend unlogische Art und Weise Schlussfolgerungen ziehen, die dann aber im Rahmen der Fiktion richtig sind. Etwas ähnliches ist mir auch bei älteren Kinderserien aufgefallen. Welchen Hintergrund hatte dieses "Phänomen"? Vielleicht hat man gedacht, dass solche unlogische Schlussfolgerungen den Zuschauern (besonders den jungen) gar nicht auffallen, aber wieso haben sich nicht wenigstens die Autoren darum bemüht, dass es zumindest grundsätzlich nachvollziehbar ist? Besonders ärgerlich ist dieses Phänomen natürlich da, wo der Zuschauer eigentlich mitraten sollte wie Krimi etc., wo er dadurch gar nicht versteht, wie der Held auf die Spur der Bösen kommt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.191.80 (Diskussion) 08:03, 15. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Unlogisch finde ich, dass Du noch nicht mal ein Beispielfilm dafür aufführst. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:45, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beispiel und mögliche Erklärung hier (englische Seite) 217.255.188.162 10:13, 22. Sep. 2014 (CEST) na-na-na-na-na-na-na-na-BÄT-MÄN![Beantworten]
Nicht unlogischer als der durchschnittliche moderne Tatort, wo es drei Tatverdaechtige gibt, die die ganze Episode lang intensiv drangsaliert werden und jeder Schmutz hochgezogen wird nur damit fuenfzehn Minuten vor Ende ploetzlich eine Email auftaucht und auf einmal klar ist, dass es jemand ganze anderes, der vorher maximal einmal auf dem Bildschirm aufgetaucht ist, war. --192.91.60.10 09:12, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zuschauer, die die Unlogik der Schlußfolgerungen nicht erkennen, finden das genial ("Da wär ich nie drauf gekommen") und staunen über den Filmhelden. So etwas gibt es aber auch bei neueren Filmen: Es gibt ein paar Erkenntnisse, die mehrere Schlußfolgerungen zulassen. Aber der Filmheld findet - o Wunder - direkt die Richtige, die der Drehbuchautor als Richtige vorgegeben hat. Sowas Geniales! 217.230.77.57 09:23, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Kino- und Fernsehfilme dienen der Unterhaltung. Grobe Fehler und Löcher in der Handlung gehören da leider dazu. Gerade im Tatort wird ab und zu mal die Physik, Chemie oder Informatik verdreht, um eventuelle Nachahmungstaten zum Scheitern zu verurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+n zu allem Obigen + Kommissar Zufall <hüstl> + (auch oft vergessen) völlig unrealistische Zeitabläufe. Als Autor kann das einen zum Verzweifeln bringen (einen realen Zeitablauf in die Geschichte zu bringen), aber der Zuschauer - besser: sein Hirn - streckt und staucht und füllt das mühelos aus. Hauptsache Action! GEEZER… nil nisi bene 10:12, 15. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das mit den unrealischen Zeitabläufen fällt besonders bei Zeitbomben auf. Da kann es leicht sein, dass auf der Uhr z.B. 1:00 steht und 3 Minuten später ist die Bombe entschärft mit der Anzeige 0:01. Und dabei sieht man manchmal sogar die ganze Zeit die Entschärfer arbeiten, also es wird nicht woanders hingeschnitten. Ich nehme an, die Autoren und Regissuere nehmen in solchen Fällen einfach (zurecht) an, dass das den meisten Zuschauern nicht auffällt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und das gilt eingeschränkt auf "alte" Filme ? --RobTorgel 10:08, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einerseits muss das entscheidende Indiz so offensichtlich plaziert werden, dass sich der Zuschauer am Ende der Geschichte noch daran erinnert. Andererseits muss es so versteckt werden, dass nicht die ganze Zeit schon jedem (außer dem Kommissar) klar ist, wer der Täter war. In einem Sherlock-Holmes-Roman ist das vielleicht zu machen, aber in einer 45-min-Serienfolge führt das zwangsläufig früher oder später zu Logiklöchern oder Tricksereien. --Optimum (Diskussion) 10:32, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mich würden auch Beispiele des Fragestellers interessieren. Generell sind Handlungslöcher und Logikfehler in Filmen allgegenwärtig; wann man damit durchkommt und wann nicht, ist tatsächlich ein sehr spannendes psycologisches Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:56, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Ocean's Eleven zum Beispiel werden 160 Millionen Dollar aus dem Tresorraum geklaut. Auf die Summe kommt man laut Film, weil das an dem Abend "in Bar" da sein muss. Der größte in Umlauf befindliche Dollarschein ist der 100er, der etwa 1,1g wiegt. Das Geld in den Taschen wog damit alles in allem über 1,6 Tonnen. Aufgeteilt auf 6 Taschen macht das gute 250kg, die jeder mal eben so rausträgt.
Das z.B. ist ein Fehler, auf den man behaupte ich erst kommt, wenn man den Film ein paar Mal gesehen hat und sich die Zusammenhänge überlegt. Viele Zuschauer haben bei den Szenen wohl eher gedacht: "Wo kommen die Flyer im Tresorraum her?" --88.130.117.6 11:16, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Large_denominations_of_United_States_currency#.241.2C000 existieren mindesten 167289 1000$-Banknoten, so gesehen könnte es sich mit 1000$-Banknoten und dann wahrscheinlich ca. 25 kg pro Person ausgehen. Natürlich ist es in der Realität unwahrscheinlich, dass fast alle 1000$-Banknoten an einem Ort gelagert werden, aber ein Film ist eben Fiktion, spielt also sozusagen in einer anderen Zeitlinie als die Realität, so gesehen ist das mMn kein grober Filmfehler, außer mn sieht irgendwo im Film direkt, dass es sich um 100$-Scheine handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Film sagt der Hauptcharakter dass es sich um 100$-Scheine handelt. Kann natürlich sein dass er sich täuscht, aber unrealistisch ist vor allem dass niemand mal überprüft hat welche Menge (Volumen, Gewicht) das ist, wenn man das abtransportieren will. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:26, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch hier, Polizei oder Bösewichte. --Optimum (Diskussion) 11:52, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ganze ist doch so alt wie, äh… Deus ex machina. --Mikano (Diskussion) 12:00, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man sehe einfach mal die große Enthüllungsszene in Eine Leiche zum Dessert. Einer der großartigesten Filme aller Zeiten, von einem der großartigsten Autoren aller Zeiten (Wurde hier nicht or ein paar Tagen nach berühmten Drehbuchautoren mit Fans gefragt? Da ist einer!) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 13:24, 15. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Bei den Marx Brothers ist es sogar gewollt. Auch Rantanplan zieht auf überraschend unlogische Weise Schlußfolgerungen - und tut doch das Richtige ! - Und das Phänomen macht ja bei Filmen nicht Halt - im richtigen Leben grassiert es nicht minder. ;o]) Entsprechend lang ist unser zugehöriger Artikel Fehlschluss mit vielen vielen Siehe-Auchs.   -   Was mir immer störend auffällt ist, wenn Profis im Film sich gegenseitig ihr eigenes Grundwissen bedeutungsschwanger 'erklären' zB "Hey! Diese Waffe benutzen wir (zB Geheimdienst, FBI, CSI, MI) standarmäßig selber." oder zwei Sprengstoffexperten: "C5 - dann fliegt das Gebäude in die Luft; [bzw] Thermit - das Schiff kriegt ein Loch im Rumpf und sinkt." Es spricht dann ausschließlich der Drehbuchautor mit dem Zuschauer, der sich auf eine Explosion freuen soll. Informationsvergabe --217.84.127.135 13:39, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den kommerziell erfolgreichen Filmen bekommt der Zuschauer auch gesagt, was er sieht. In den weniger kommerziell erfolgreichen Filmen muß der Zuschauer nachdenken. --87.149.164.160 15:36, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja! .. Auch zwischen die Bilder gucken! ;o]) --217.84.85.206 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt spezielle Videos dafür, z.B. sehr nett Everything Wrong With The Hunt For Red October . --Concord (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der IMDb hat jeder ernstzunehmende Film eine Goofs-Unterseite. Und die Razzies für das schlechteste Drehbuch gibt es auch nicht von ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für unmöglich, einen "abendfüllenden" Film ganz ohne Goofs zu machen, aber bei manchen 100-Million-$-Holywoodfilmen könnte man sich doch eine etwas geringere zahl erwarten bzw. bekommt den Eindruck, dass der Regisseur + die Regieassistenten + die Person, die für die "continuity" zuständig ist (das ist bei vielen Hollywood-Filmen ein eigener Job) sich nicht richtig angestrengt haben... --MrBurns (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja Filme bilden nicht die Realität ab, also sollte man sie auch nicht erwarten. In Starwars knallt es im Weltraum, Triebwerke machen Geräusche im Vakuum, Druckwellen, alles Sachen, die den Filmemachern höchstwahrscheinlich bekannt waren, aber trotzdem wegen der Dramatik eingesetzt wurden. Irgendso ein Film zeigte alle paar Minuten einen Start einer Saturn V Rakete, um einer Crew in Schwierigkeiten zu helfen, wo doch jedes Kind weiß, dass die Dinger nicht im Sechserpack zu kaufen sind und nicht innerhalb von wenigen Stunden hintereinander gestartet werden können. Die Regisseure von Westernfilmen machen sich anscheinend auch wenig Gedanken über das Gewicht von Gold. Regelmäßig spazieren Gauner in den Filmen mit riesigen Goldsäcken durch die Gegend. Die Säcke müssten bei so einem Gewicht reißen. Prall gefüllte Goldkisten werden von zwei Ganoven scheinbar mühelos weggetragen. Dabei müssten mit Gold gefüllte Objekte dieser Größe im Tonnenbereich wiegen, so dass die Postkutsche zusammenbricht. Man bräuchte also technisches Gerät, um solche Gegenstände wegzuschaffen. Nur um sich der Realität anzunähern muss man sich vorstellen, die Kiste wäre ein massiver Stahlklotz, nur einer der drei mal so viel wiegt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:38, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Star Trek gibt es eine offizielle Erklärung für das "Knallen im Weltall": die Explosionen machen nicht wirklich Lärm, sondern der Schiffscomputer erzeugt diese Geräusche, wenn er eine Explosion registriert, um die Crew darauf aufmerksam zu machen. Star Wars hingen will gar nicht physikalisch realistisch sein, George Lucas hat einmal gesagt, dass Star Wars in einem anderen Universum mit anderen physikalischen Gesetzen spielt. Ich bezog mich aber weniger darauf, dass aus dramatischen gründen die Physik oder technische Abläufe ignoriert werden, sondern eher darauf, dass der Film sich selbst widerspricht oder ein Sequel/Prequel den älteren Filmen. Also solche Sachen wie Anschlussfehlern (wie z.B. Handtasche vor dem Schnitt auf der rechten Seite, eine Sekunde später auf der linken) oder logischen Widersprüche innerhalb der Handlung. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lesetipp: Wir haben übrigens auch bei Wikipedia die Seite Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees. --slg (Diskussion) 18:53, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, geht es ja nicht um Filmfehler, sondern um gezogene Schlussfolgerungen von Filmhelden, die zwar an sich unlogisch - sprich: an den Haaren herbeigezogen, aber dennoch zutreffend sind. Als Beispiel fällt mir James Bond/Goldfinger ein: James Bond sieht in der Schweiz(!) im Auto-Rückspiegel 2 spiegelverkehrte Buchstaben ("TM") auf einem Kasten, den eine Frau mit sich führt, und zieht daraus den "Schluss", dass es sich bei TM um Initialen, bei der Frau also um die rachesuchende Schwester einer zuvor in Miami(!) getöteten (vergoldeten) Frau namens Jill Masterson handelt, denn deren Nachname fängt ja auch mit M an. Vermutlich kam so etwas früher häufiger vor, weil solche genialen Superhelden wie James Bond angesagter waren als heute... --SirTainly (Diskussion) 23:05, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Naja, ganz so primitiv isses dann doch nicht. Immerhin befinden sich die Initialen auf einem Gewehrkoffer ("Da sind meine Schlittschuhe drin!" - "Ein hübscher Sport!"), und kurz zuvor (wenn ich mich recht entsinne) fiel ein Schuss, der auf den Mörder von Jill Masterson gezielt war. Die Schlussfolgerung war also gar nicht so abwegig. --Snevern 11:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
hm ok, ist schon ein paar Jahre oder Jahrzehnte her, dass ich den Film gesehen hab; ich bin oben davon ausgegangen, dass das Erkennen der Buchstaben auf dem Kasten schon vor dem Schuss auf Goldfinger stattgefunden hat, nicht erst danach. Allerdings bitte ich zu bedenken, dass die beiden von James Bond verknüpften Dinge auf 2 verschiedenen Kontinenten stattgefunden haben. Der Mord an Jill Masterson fand statt im Fontainebleau Miami Beach und die beiden Buchstaben bei einer Autofahrt in der Schweiz. Dazu kommt noch die Unglaubwürdigkeit, dass sich James Bond überhaupt an den Namen eines seiner Bondgirls erinnert haben soll, noch dazu an eines von den ganzen toten Bondgirls. Ich tu mich da immer noch schwer, die Schlussfolgerung logisch zu nennen. Eher eine geniale Eingebung, direkt von den Drehbuchautoren ins Hirn von James Bond ;-) --SirTainly (Diskussion) 22:26, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch die SouthPark folge wo die Verschwörung von 9/11 aufgedeckt wird ;D sehr gut.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:19, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

17. September 2014

"Nach bestem Wissen und Gewissen"

Ich soll eine Arbeit beaufsichtigen, von der ich nicht den blassesten Dunst habe (Arbeiten in einem Serverraum). Ein Fernmeldetechniker bastelt irgend etwas an der Telefonanlage und ich soll die Arbeit nach Abschluss "nach bestem Wissen und Gewissen" beurteilen und den Arbeitsauftrag abzeichnen. Ohne dem Mann was Böses zu wollen, nach allem was ich davon verstehe, könnte er eine Super-Arbeit hinlegen, oder totalen Schrott - ich könnte den Unterschied kaum erkennen. Was muss ich also eigentlich tun, wenn ich eine Aufgabe "nach bestem Wissen und Gewissen" ausführen muss? Kann man mich nun vor Gericht zerren, wenn zwei Kabel falsch angeklemmt wurden? Yotwen (Diskussion) 17:17, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nie und nimmer. Wenn du für eine Arbeit eingesetzt wirst, für die du nicht qualifiziert bist und dies auch nicht behauptet hast (geh ich mal von aus), dann kann man dir etwaige Fehler rechtlich nicht zum Vorwurf machen. Ich glaube du nimmst das viel zu ernst. Schau einfach, ob er nicht offensichtlich was beschädigt hat und sag deinen Vorgesetzten, mehr als das kannst du halt auch nicht beurteilen. --King Rk (Diskussion) 17:38, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Ich soll..." bedeutet wohl, du bist beauftragt. Was die Aufsicht über eine auszuführende Arbeit angeht würde ich in zwei Aspekte unterteilen. Der erste ist zumutbar: Wurde gearbeitet? Wie lange? Wer kam? Das kann jeder bescheinigen. Der zweite Aspekt ist die fachliche Beurteilung. Wenn du schreibst: "...ich soll die Arbeit nach Abschluss "nach bestem Wissen und Gewissen" beurteilen" und du fachlich keine Ahnung hast, wäre es gut, dem Auftraggeber, wer immer das ist, mitzuteilen, daß du keine inhaltliche Beurteilung leisten kannst. Notfalls macht man das sogar schriftlich, wenn man ganz sicher gehen will. Die Formel "nach bestem Wissen und Gewissen" kann sich also nur auf den äußeren Schein beziehen, daß keine blanken Kabelenden auf dem Boden rumliegen oder irgendwas wieder ordentlich verschraubt oder angeschraubt ist. Ohne Fachwissen kannst du letztlich dafür nicht haften. Vielleicht will dein Auftraggeber einfach, daß jemand dabei ist (der Techniker weiß z.B. garnicht, wieviel du weißt oder nicht weißt.) Wenn es um deine eigene Absicherung geht: Nachweisbar deine mangelnde Befähigung zu einer "Beurteilung" im Vorfeld kommunizieren mit der Ankündigung, daß du da nirgendwo deine Hand ins Feuer legen kannst. --87.149.173.11 17:49, 17. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Ein Mangel an der ausgeführten Arbeit kann auch noch geltend gemacht werden, nachdem du was auch immer abgezeichnet hast. Vielleicht ist dein Auftrag sogar ein Vertauensbeweis, daß man denkt, daß du schon kritisch genug beaufsichtigst und die eigentliche technische und fachliche Prüfung geschieht in einem anderen Rahmen. Wenn nicht, taugt dein Auftraggeber nix. --87.149.173.11 17:55, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hört sich für mich so an, als ob Du nur aufpassen sollst, dass der Fermeldetechniker nicht stundenlang im Serverraum sitzt und raucht und dann über diese Zeit eine Rechnung stellt. Vorausgesetzt, Deinem Auftraggeber ist bekannt, dass Du keine Fermeldetechniker-Kenntnisse hast, bedeutet "nach bestem Wissen" dann eben "nach Deinem begrenzten Wissen". Selbst wenn Du ausgebildeter Fernmeldetechniker wärest, ist hier aber der beauftragte Fernmeldetechniker der Fachmann und muss für seine Arbeit haften. --Optimum (Diskussion) 19:27, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun in Zeiten von Datenklau usw kann so eine Aufsicht auch einfach darin bestehen, das der Techniker keinen Blödsinn macht. Serverräume sind an sich unter Sicherheitsaspekten doch recht sensible Räumlichkeiten. Bei der Justiz geht deswegen sogar bei den Fensterputzern jemand mit....--scif (Diskussion) 07:38, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er wird bestimmt die Verbindungen prüfen am Ende. Das kannst du dir zeigen lassen. Vor Gericht zerren wird man dich nicht, wenns nicht geht muß er eben nochmal kommen.

--84.187.85.242 19:17, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Typ ist längst weg und ich hab meinen Doktor längst unter den Arbeitsauftrag geschrieben. Ich wollte nur wissen, was dieses "nach bestem Wissen und Gewissen" bedeutet - es wird ja vermutlich mit einer bestimmten Absicht in die Anweisung geschrieben. Ich habe den Eindruck, als würde ein Gericht die Phrase:
der Unterzeichner prüft die Arbeitsausführung
und
der Unterzeichner prüft die Arbeitsausführung nach bestem Wissen und Gewissen
unterschiedlich beurteilen. Und meine Frage versucht zu ermitteln, ob dieser Eindruck richtig ist, und wenn ja, dann wie. Yotwen (Diskussion) 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach meinem Verständnis bedeutet das "so gut wie du es eben konntest", also wenn er Mist baut, den du aber mangels Fachkenntnis gar nicht als solchen erkennen konntest, trifft dich in dem Fall keine Schuld. --84.130.213.104 21:36, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sind verschlüsselte Datenträger nach Schnellformatierung wirklich nicht mehr zu retten?

Ein USB-Stick wurde mit Truecrypt verschlüsselt. Nach versehentlicher Schnellformatierung scheinen die Daten und die Verschlüsselung weg zu sein. Im Internet sind die Tipps meistens irgendwelche Wiederherstellungsprogramme, die aber nicht sehr vielversprechend sind. Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch. Für einen Laien erklärt, was ist technisch da passiert und gibt es irgendeine Hoffnung auf die Wiederherstellung der Daten? --Explosivo (Diskussion) 21:56, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Unterschied zwischen Normal- und Schnellformatierung ist hier erklärt: Formatierung#Normal-_und_Schnellformatierung. Demnach wird bei der Schnellformatierung nicht nach defekten Sektoren auf dem Datenträger gesucht. Für die Wiederherstelbarkeit deiner Daten macht das aber wohl keinen großen Unterschied: Egal ob schnell oder nicht, in beiden Fällen wird im Ergebnis das Inhaltsverzeichnis des Datenträgers gelöscht, so dass das Betriebssystem keine Dateien mehr findet, sondern stattdessen leeren Speicherplatz sieht. Zwar ist das Inhaltsverzeichnis je nach Dateisystem mehrfach an mehreren Orten auf dem Datenträger gespeichert, aber das erhöht auch nur theoretisch die Chance, die alten Daten aus dem Inhaltsverzeichnis wiederherzustellen. Die Dateien an sich müssten zwar noch da sein, aber ohne die Einträge des Inhaltsverzeichnisses, dürfte es schwer bis unmöglich werden zu sagen, wo genau der TrueCrypt-Container bzw. seine Teile liegen. Wie wichtig sind dir denn die Daten? --88.130.95.196 22:51, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind Erinnerungsfotos, Teil meines Lebens und deshalb sehr wichtig. Der USB-Stick liegt gerade bei einer Datenrettungsfirma, aber ich habe schon den Bericht erhalten, dass sie nichts wiederherstellen konnten. Hätten anderen Firmen eine andere Herangehensweise oder ist das Programm TestDisk zu gebrauchen? --Explosivo (Diskussion) 23:20, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es würde möglicherweise etwas bringen, wenn der Datenrettungsdienst den Schlüssel zum Truecrypt-Container hat, denn damit wäre es möglich, zu beurteilen, ob ein Datenblock bedeutungsloses Rauschen oder sinnvolle Daten enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daten, von denen es kein Backup gibt, sind nicht wichtig. Können sie nicht sein, sonst gäbe es ein Backup. -- Janka (Diskussion) 05:23, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Investiere für die verbleibenden Daten in ein paar DVD-Rohlinge. Di machen es 5 bis 12 Jahre je nach Lagerung. Mit 10 Jahren sind die meisten spezifiziert. Es kommt auf das Dateisystem an. So würden Forensiker vorgehen. Die Schellformatierung legt nur das erste Root-Inhaltsverzeichnis neu an. Problematisch wäre dabei die Reihenfolge der Sektoren, wenn sie nicht der Reihe nach käme. Wäre der Container in einem Unterverzeichnis eines FAT-Dateisystems, könnte es sein, dass nur das Verzeichnis wiedergefunden werden müsste. Darin liegen neben Dateinamen die Adressen der Blöcke der Reihe nach aufgelistet. Das wäre zuschaffen. Bei anderen Dateisystemen sieht es etwas anders aus. Seit der Sicherheit über Benutzer und Zugriff, Datenkompression usw. wird es schwerer und die Typischen Marken, die ein Unterverzeichnis hatte liegen nicht mehr offen oder sind in einem gemeinsamen Inhaltscontainer drin, bei dem der Pfad teil des Dateinamen ist. Dies ist für Wiederherstellung weniger schön. Es gibt Spezialisten dafür. Teuer wäre es auf jeden Fall, nur welche Leistung zurückkommt kann stark abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 08:55, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, Janka und Hans, ich kenne und verwende solche Sätze und Tipps auch, aber wenn jemand gerade vielleicht "einen Teil seines Lebens" verloren hat, ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Jetzt hat er andere Probleme, und wenn er danach nicht selbst drauf käme, wär er selber schuld.
@Explosivo: Wenn Datenrettungsunternehmen sagen, dass sie nichts retten können, wird das erst-beste downloadbare Programm dich vermutlich nicht weiterbringen. Das kennen die ja auch, Normalerweise sollten nach einer Schnellformatierung die Daten zumindest zum Teil rettbar sein (eher zu einem großen Teil), ich weiß aber nicht, wie sie das mit Truecrypt verhält. Du solltest mit dem Unternehmen darüber sprechen und ihnen auch die Entschlüsselungsdaten zur Verfügung stellen, mehr kann man da vermutlich nicht machen.
--Eike (Diskussion) 09:10, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, gerade jetzt ist der richtige Moment, darüber nachzudenken und loszulassen. Es gab kein Backup. Es war offensichtlich nicht lebenswichtig. (Und ich bin leidgeprüft mit einer Situation, in der Firmendaten nicht richtig gesichert wurden - obwohl die Möglichkeiten dazu da waren - und es ca. 100.000 Euro kostete, das ganze Zeug neu eintippen zu lassen. Das Leben geht weiter. Die beauftragte "Datenrettungsfirma" war im übrigen ein Witz, hat eine der Quellplatten überschrieben und damit jeden weiteren Rettungsversuch vereitelt. So was weiß man leider auch erst hinterher.) -- Janka (Diskussion) 21:58, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Und überall normale Kopien anzufertigen, macht den Sinn einer Verschlüsselung zunichte. Aussagen wie "es war offensichtlich nicht lebenswichtig" erheitern keinen und diese kannst du aus deiner Sicht nicht beurteilen. Eigentlich ist außer den Grundbedürfnissen nichts "lebenswichtig". Erst wenn sie keine Frage mehr darstellen, werden andere Sachen wertvoll. Bei dir gabs wenigstens die Möglichkeit, Daten neu einzutippen. Da braucht man nicht mit 100000 Euro übertreiben. Wer hat denn hier wen bezahlt? Wenn es wirklich nur eintippen war, ist die einzig nötige Ressource Zeit. Das sieht mit einmaligen Erinnerungen anders aus. Des Weiteren möchte ich gerne wissen, woher du weißt, was die Dattenrettungsfirma genau gemacht hat? Sie hat versucht, eine Rohdateikopie anzufertigen, welche nicht gelungen ist. --Explosivo (Diskussion) 15:12, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit Backups nicht aus. Das tun die wenigsten. Bis sie den ersten Schaden haben, da werden Ihnen Backups plötzlich wichtig. Warum immer auf den ersten Schaden warten? Es ist der innere Schweinhund, korrekt? Der ist wichtiger als alle Daten. Dass Kopien nicht unverschlüsselt sein müssen, dürte dir in dem Moment einfallen, wo du einfach Dateien von einem verschlüsselten Container in einen anderen kopierst. Das geht auch ganz simpel, notfalls mit dem Windows-Explorer.
Die 100.000 Euro im beschrieben Fall waren keine Übertreibung. Es haben 20 Mitarbeiterinnen in etwa einen Monat gebraucht, um die Daten wieder einzutippen - mal ganz abgesehen davon, dass andere Arbeit liegenblieb. Dass die Datenrettungsfirma ein Witz war, weiß ich daher, dass sie eine der *Quellplatten* überschrieben haben, um darauf ihr "Arbeitsergebnis" zu speichern - anstatt eine neue Platte zu kaufen und in Rechnung zu stellen, wie das jeder Mensch mit nur einem Funken Grips im Kopf tun würde. -- Janka (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens war es möglich. Daten auf Papier ist einfach zu regeln, wer druckt denn heute noch haufenweise Fotos aus? Woher weißt du, dass sie etwas überschrieben haben? Es gab kein Arbeitsergebnis. Der Versuch, eine Rohdateikopie zu erstellen, ist schon misslungen. Und woher weißt, du dass sie keinen neuen Datenträger verwenden, sondern auf den alten schreiben? Aus dem Satz "Datenrettungsfirmen sind auch nicht sehr optimistisch" kannst du so viel schlussfolgern? --Explosivo (Diskussion) 21:10, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


@Janka: Aus meiner Sicht (Achtung, grober Vergleich) ist das, als würdest du jemandem, dessen Frau gerade verstorben ist, sagen, dass jetzt die richtige Zeit ist, sich 'ne Neue zu suchen. Inhaltlich nicht falsch, aber halt ganz schlechtes Timing. Mit weiteren Beiträgen zu diesem Unterpunkt werd ich mich zurückhalten. Wenn ich mich dir bis jetzt noch nicht verständlich machen konnte, wird's wohl auch nicht mehr gelingen.
@Explosivo: Er meint bei seinem GAU, nicht bei deinem.
--Eike (Diskussion) 16:07, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich ist Quatsch, denn von seiner Frau kann man kein Backup anlegen. Da kann man echt trauern. Über durch Dummheit verlorene Daten kann man sich hingegen nur aufrichtig ärgern. Man sollte das aber lieber lassen und einfach in Zukunft schlauer sein. -- Janka (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie ich bereits gesagt habe, kenne ich mit Backups nicht aus und der Rest steht auch schon oben. Könntest du bitte aufhören, auf dem Problem herumzuhacken? Ich habe hier Hilfe angefordert und keine Bestätigung, wie jämmerlich mein Versagen ist. --Explosivo (Diskussion) 17:28, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie gut oder schlecht die Ergebnisse der Datenrettungsfirmen sind, kann sich je nach Anbieter stark unterscheiden. Du kannst ja vorher anrufen und nachfragen, wie sie deine Situation einschätzen. Was die Firmen aber jeweils genau machen, ist deren Betriebsgeheimnis und das werden sie dir nicht erzählen. Wenn einer es nicht wiederherstellen konnte, heißt das nicht, dass ein anderer es nicht vielleicht doch kann. Dazu werden Reinräume mit entsprechendem Profi-Equipment benutzt. Es gibt z.B. Low-Level-Programme, die an eine Hardware gebunden sind und in diesen Laboren betrieben werden, um defekte Festplatten auszulesen. Ich kenne eine dieser Firmen und diese Firma kostet so ein Programm z.B. 4000 $ pro Arbeitsplatz. Natürlich kannst du's mit TestDisk probieren (und als letzten Notnagel würde ich das wahrscheinlich auch tun), aber ich glaube kaum, dass du damit Erfolg haben wirst, wenn schon die Profis das nicht schaffen. --88.130.70.248 11:02, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hans Haase: Deine Beschreibung des Aufbaus eines FAT-Dateisystems ist falsch. Im Verzeichnis, egal ob haupt- oder Unterverzeichnis, werden die Blöcke mitnichten der Reihe nach aufgelistet. Im Verzeichniseintrag findet sich nur der FAT-Index des allerersten Blocks. Die restlichen Blöcke finden sich über eine einfach verkettete Liste genannt FAT. Bei der Formatierung, egal ob schnell oder langsam, werden alle Datenblöcke in der FAT auf „verfügbar“ geändert. Die verkettete Listenstruktur geht also unwiederherstellbar verloren. Lediglich aus der Lage der Datenblöcke auf dem Datenträger und deren Inhalt kann auf den Dateiinhalt geschliossen werden. Ohne Schlüssel für den Truecrypt-Container lässt sich die reihenfolgew der Blöcke also gar nicht beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich bei File Allocation Table nicht wiederlegt. Unterscheiden wir bitte, ob der Container verschlüsselt wurde oder nur eine Datei einen verschlüsselten Container enthält. TrueCrypt kann beides. Mit dem Schlüssel solle normal auch wieder entschlüsselt werden können. Außer, der Schlüssel entschlüsselt nur eine Prüfsumme eines größeren Schlüssels, mit dem die Daten verschlüsselt werden. Wenn der weg wäre, ist Schluss. Bevor an dem Datenträger experimentiert wird, sollte er so wie er ist Bit für Bit gesichert werden. Als Abbild ohne Berücksichtigung des Dateisystem. Danach hat man Versuche, wenn man die Kopie auf einem anderen Datenträger wiederherstellt. Sollte eine Software das automatisch beherrschen, gäbe es nichts besseres. Gelinkt das nur teilweise, sieht es mit dem Container schlecht aus. Aber durch wiederherstellen, können andere Maßnahmen ergriffen werden. Einige Dateisysteme haben redundante Inhaltsverzeichnisse, manche übergeben im Block eine Blocknummer des nächsten Blocks, würden sie nur markiert werden, wäre da kein Hindernis. Würde NTFS durch FAT ersetzt werden, müsste das NTFS schon sehr voll gewesen sein, um den Inhalt zu überschreiben. Hier bestünden sehr große Chancen. Es wäre noch einfacher, wenn das Dateisystem exakt die Datenträgergröße abbilden würde. Hier müssten theoretisch nur die ersten Records wieder hergestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
File Allocation Table#Stammverzeichnis und Unterverzeichnisse, vorletzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das "Problem" bei TrueCrypt ist, dass die Daten nicht mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt sind, sondern mit einem generierten Schlüssel, der wiederum mit dem selbstgewählten Kennwort verschlüsselt ist. Wenn nun bei der Schnellformatierung dieser generierte Schlüssel gelöscht oder auch nur beschädigt ist, besteht nach heutigem Kenntnisstand keine Chance, an die Daten zu kommen. --Magnus (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Schlüssel wird jawohl kaum in der Baumstruktur der FAT selbst, sondern - wie es sich für Dateien gehört - irgendwo im Speicherbereich der Partition aufbewahrt werden, oder? In diesem Fall gehe ich nicht davon aus, dass er beschädigt ist. Das Problem ist, dass er im Moment nicht auffindbar ist, weil man nicht mehr sehen kann, wo er denn gespeichert wurde. Das Problem ist dasselbe: Wie stellt man eine FAT-Zuordnungstabelle wieder her, nachdem sie überschrieben wurde? --88.130.70.248 14:24, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das muss nicht unbedingt sein. Zusammenhängende JPEG-Dateien werden an ihrem Header wiedererkannt und ganz ohne Dateisystem-Daten wiederhergestellt. Wenn man so einen Schlüssel an den ersten Bytes erkennen kann und er an einem Stück gespeichert ist (vermutlich ist er nicht sehr lang, was die Wahrscheinlichkeit erhöht), dann kann das da auch gehen. --Eike (Diskussion) 14:40, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Truecrypt ist unabhängig vom Dateisystem. Wenn man einen ganzen Datenträger verschlüsselt, muss der vorher nicht FAT- oder NTFS-partitioniert sein. Der Schlüssel sollte an einer festen Stelle des Datenträgers liegen. Die Frage ist nun, wurde der Datenträger verschlüsselt (dann Pech) oder lag auf dem Stick ein verschlüsselter Container in einer FAT- oder NTFS-Partition? Truecrypt versucht, mit dem eingegeben Passwort einen bestimmten Bereich des Datenträgers/Containers mit seinen verschiedenen Verschlüsselungsverfahren zu decodieren. Wenn dann ein erwartetes Ergebnis rauskommt, stimmen Schlüssel und Verfahren. Der gespeicherte (generierte) Schlüssel ist als solcher aber nicht zu erkennen, das würde das Verfahren nur angreifbar machen. --Magnus (Diskussion) 14:45, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der ganze Datenträger verschlüsselt wurde, gibt's ja vermutlich zwei Möglichkeiten: Ein Tool, zum Beispiel von DVD, hat ohne Wissen um die Verschlüsselung (und ohne Entschlüsselung) formatiert (von "außen"). Dann hast du Recht. Oder man hat im entschlüsselten Zustand (von "innen") formatiert. Dann müsste man das ganze entschlüsseln und die Dateirettungstools über das Entschlüsselte laufen lassen können. Der Schlüssel wird übrigens anscheinend nicht versteckt. --Eike (Diskussion) 14:53, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

TrueCrypt hat automatisch ein eingebettetes Backup für den "Header", den man wiederherstellen konnte. Vor der professionelle Hilfe habe das auch getan. Der Stick zeigte im Windows Explorer nun nicht wie nach dem Formatieren so und so viel GB, sondern war wieder verschlüsselt. Mit dem alten Passwort konnte man den Stick mounten, aber das gemountete System zeigte eine Fehlermeldung an und der Computer fragte, ob ich wieder formatieren möchte, was ich natürlich nicht gemacht habe. Der Datenrettungsdienst sagte mir, dass das vielleicht ein fataler Fehler war. Könnte jemand dazu noch etwas sagen? --Explosivo (Diskussion) 14:54, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jeder gescheiterte Versuch macht es unwahrscheinlicher, dass Du die Daten wiederbekommst. Darum ist der allererste Schritt ein Backup, Bit für Bit. Es ist genauso möglich, dass diese Aktion die Schlüsseldaten gelöscht hat. Rotkæppchen verweist auf die variable Lage der FAT32. Dabei besteht die Chance nach den Dateinamen als Zeichenkette im rohen (raw) Datenträger zusuchen, die ursprünglich dort gespeichert waren. Würde nun auf einem leeren Datenträger selber Größe eine FAT erstellt, müsste sie auf die Blocknummer umgelenkt werden und die Daten stünden wieder im Zugriff. Behelfsweise könnte es auch funktionieren die Blöcke der alten auf die neue FAT32 umkopieren. Wenn der Datenträger nicht gefüllt ist könnten damit einige Teile wiederhergestellt werden. Nur jeder Fehlversuch macht es unmöglicher. Daher vorher die Kopie anfertigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Explosivo: Wie hattest du denn ursprünglich schnellformatiert? Von außen, z. B. von DVD, mit nicht entschlüssltem Stick? --Eike (Diskussion) 15:15, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Windows Explorer mit rechter Maustaste. Ich wollte eigentlich einen anderen Datenträger formatieren, der nur noch gelegentlich erkannt wurde. Und in dem Augenblick hatte ich vergessen, dass noch was Anderes am Computer angeschlossen war. --Explosivo (Diskussion) 15:27, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

18. September 2014

Hamburger Sprachgewohnheiten: Selektiv wahrgenommen oder Realität?

Es ist mir aufgefallen, dass in Hamburg - auf der Strasse, im Restaurant, auf der Bühne - häufig eine Aussage von A durch B semi-rhetorisch nachfragend wiederholt wird:

  • A: "Ich hatte in den letzten Wochen keine Zeit, und konnte deshalb nicht vorbeikommen."
  • B: "So - du hattest in den letzten Wochen keine Zeit, neh?"
  • A: "Wir nehmen beide den Riesling."
B: "Den Riesling für beide ..?" (das "beide" in der wellenformigen Frageform bei-deh-eh?)
Ist das ein bekanntes Phänomen in Hamburg (hat das eine Bezeichnung) oder war das reiner Zufall? GEEZER… nil nisi bene 14:01, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann beisteuern, dass mir dasselbe in meinen Schweriner Jahren aufgefallen ist (und in Schwerin wird ein nicht ganz anderer Dialekt gesprochen als in „Hämburch“). Volle TF-Breitseite: Im angelsächsischen Raum ist es viel üblicher als bei uns, nicht nur mit „ja“ oder „nein“ zu antworten, sondern zumindest Teile der Aussage aufzugreifen: "Do you like Scotland?" – "Yes, I like it." Es gibt etliche Parallelen (auch phonetisch) zwischen Britischem Englisch und Norddeutschen Mundarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:46, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage des Gegenüber aufzugreifen, in dem man sie wiederholt und ein Nachfragen damit verbindet ist allgemein ein Zeichen für Interesse am Gegenüber, ohne denjenigen vereinnahmen zu wollen. Es spricht für die Norddeutschen, daß dieses Verhalten dort offenbar weiter verbreitet ist, als jenseits des Weißwurscht-Aquators und ja, in „Hamboäch“ hört man das häufig. ELIZA kann das auch und hat damit immensen Erfolg bei Studienteilnehmern erzielt. --188.107.62.181 21:26, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich wittere einen weiteren Grund für das in jedem Norddeutschen, Nicht-Hamburger, tief verwurzelte Vorurteil gegenüber dem Hamburger. Der's nämlich arrogant. Und so bedeutet diese Ausdrucksweise nichts anderes als "Ach?!" Ersma in Frage stellen, was das Gegenüber da so sagt, es ihn hörenlassen, also es wiederholen (in all' seiner Lächerlichkeit), seinen eigenen überlegenen Standpunkt garnicht mehr formulieren müssen, weil, entsprechend dem "Merkst ja selber" die Äußerung ja schon durch die Wiederholung... Ich verliere mich in Hamburger-Bashing. Gr., redNoise (Diskussion) 00:02, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wurde definitif nicht als arrogant wahrgenommen. Es war eher wie das oben erwähnte sozial-sprachliche Streicheln. Man möchte keine unangenehme Stille zulassen.
Besonders auffallend war es (a) bei Verwandten, die dies früher nicht taten, nun aber voll drauf waren und (b) bei einem Bühnenstück, bei dem es komödiantisch eingesetzt wurde (Bedeutung: Wirklich? Jetzt echt?! Neh, näh !?!). GEEZER… nil nisi bene 08:19, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lebe ja nun – mit ein paar Unterbrechungen – seit fast einem halben Jahrhundert in Hamburg. Die "wellenförmige Frageform" ist schon arg Dialekt, so spricht er halt, der Hamburger. Undzwar immer dann, wenn er a) gar nicht anders kann (selbst gediegene Millionarios sind tatsächlich nicht in der Lage, den "Barmbeker Slang" (so nenne ich das und alle in meinem Bekanntenkreis auch) abzustellen), b) den a)-sprechenden nachäfft (meist ohne es wirlich böse zu meinen) oder c) zeigen will, dass er Hamburger ist oder sich dem Hamburger Kulturkreis (jedenfalls gerade jetzt und in dieser Frage) zugehörig fühlt (gerne bei Touristen, Bayern machen das ja auch). Gerne nimmt der Hamburger d) so auch sich (bzw. "den Hamburger" auf die Schippe im von dir beschriebenen Sinne.
Was deine Verwandten betrifft: Einen Dialektverlust nehme ich auch bei Hamburgern wahr, die ins Ausland (also jenseits der Stadtgrenzen) gezogen sind. Ein guter Freund (orig. Hamburger, im Michel getauft) hatte nach einem halben Jahr Konstanz einen gruseligen Dialekt und natürlich auch die dort üblichen Redewendungen intus, konnte wohl auch nicht mehr anders (was mich wirklich erstaunt, denn ich verfalle sofort in Eifeler Dialekt, wenn ich mit meiner Verwandtschaft telefoniere oder andere Rheinländer treffe, obwohl ich dort nur 10 Jahre meineer Kindheit verbrachte, der erwähnte Freund – und viele andere auch – konnte seine "Muttermundeart" einfach nicht mehr).
Die wiederholende Frage, die (auch ob des Dialekts) wirkt, als würde "der Hamburger" nicht glauben, was du da sagst, ist auch in anderen Dialekten üblich. Im Rheinland ist es ein erstaunt wirkendes "Jeck?" oder "Sach bluß" oder dergleichen. Und wennsde mal wieder längs kommst: sachste dann bidde vorhär Beschei-heid? -- Ian Dury Hit me  08:53, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beschei-heid! 217.255.156.166 10:19, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem ersten Satz von 188.107.62.181 ist noch hinzuzufügen, dass so etwas auch aus Gründen der Rhetorik angewendet werden kann. Den Satz des Gegenübers zu wiederholen verschafft einem selbst die Möglichkeit das Gesagte nocheinmal zu hören, verstehen und die Zeit sich eine (bessere) Antwort zurecht zu legen. Ganz allgemein gesprochen, nicht auf Hamburg bezogen. --Simius narrans 14:55, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da fällt mir was aus einem anderen Bereich ein: Als Bedienung in einem Lokal bekommt man deutlich mehr Trinkgeld, wenn man die Bestellung wiederholt. Das spricht dafür, dass solche Wiederholungen Aufmerksamkeit und Interesse signalisieren. Kühne Hypothese: Vielleicht kommt das bei Händlern häufiger vor als bei Handwerker oder Bauern und auch in entsprechend geprägten Gemeinschaften? Rainer Z ... 15:38, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es aus Norddeutschland noch anders, und zwar so, wie es Jürgen Borchert mal aufgezeichnet hat (Gespräch am Ufer zwischen zwei Männern in Neustadt, Holstein, die sich Kriegsschiffe anschauen): "Der Alte: Sind Polen. Der Angler: Jau. Alte: Woll Minensucher. Angler: Jau. Alte: Twei Stück. Angler: Jau. Alte: Bringt Geld. Angler: Jau. Alte: Gistern festmakt. Angler: Jau. Alte: Woll'n nu ok in'ne NATO, de Polen. Angler: Jau. Alte: Warste ma da? Angler: Jau. Alte: Stettin? Angler: Jau. [...] Alte: Un nu wollen se inne NATO. Angler: Jau. Alte: Is all Twölf? Angler (guckt auf die Uhr): Jau. Alte: Denn gah'k ma. Angler: Jau."--IP-Los (Diskussion) 17:22, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Alte ist offenbar eine notorische Quasselstrippe mit erheblichem Mitteilungsbedürfnis und der Angler gönnt ihm Raum dafür. Da kann der Norddeutsche durchaus großzügig sein. Man ist ja als Hanseat in einer Weltstadt so einiges gewohnt von Händlern und Besuchern. --88.68.68.241 18:49, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier eine Bestätigung von Rainer Zs obiger kühnen Hypothese durch ein küstennahes Landei: unter Bauern ist die bestätigende Wiederholung von Gesprächsinhalten des Gegenübers unüblich, und wenn sie sie vorkommt womöglich eher ironisch-veräppelnd ("Ja, ja" bedeutet in manchen Dorfdiscos explizit: lmaA!). Der provinzielle Norddeutsche ist da oft deutlich weniger großzügig, als der weltgewandte Hanseat. Eine prägnante Darstellung des Sachverhalts ist der folgende bekannte Sketch: Drei Männer sitzen auf einer Bank auf dem Deich und schauen schweigend aufs Meer. Kommt ein Tourist vorbei und fragt: "Entschuldigen Sie bitte, wo geht es hier zum Stand?" Die drei schauen ihn nur eine Weile mit leeren Pokergesichtern an und schweigen. Der kosmopolitische Tourist denkt: Hm, womöglich sind das auch Touristen, die nur kein Deutsch verstehen, und versucht es in anderen Sprachen: "Please, can you tell me the way to the beach?" Antwort: Schweigen. "Pardon, pouvez vous me dire..." Schweigen. "Disculpen, podrían Ustedes...." Schweigen. Schließlich gibt der Tourist auf, zuckt die Schultern und geht weiter. Zehn Minuten später fragt einer der Bankbesetzer, nicht ohne Bewunderung: "Habt ihr gehört? Der Mann konnte vier verschiedene Sprachen." Zehn weitere Minuten später antwortet der Zweite: "Ja, und was hat ihm das genutzt?" Geoz (Diskussion) 23:33, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach. Alles. Wissen.

Hallo, wie nennt man die seit einiger Zeit weit verbreitete Sitte, Werbung oder Slogans mit drei Wörtern mit Punkten dazwischen zu gestalten? Also bspw. Einfach. Gut. Beraten.. Man kann also die Wörter einzeln lesen, aber auch als Satz zusammen. Ich finde es mittlerweile nur noch nervig, aber wie nennt man das? Gibt es für diese Form einen Begriff? --188.103.225.88 17:48, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Argh. Ich meine mich aus den Vorlesungen zu erinnern, dass es mit P oder L anfing... Vielleicht fällt es mir später wieder ein. --Traeumer (Diskussion) 17:51, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
.... könnte allerdings auch Ellipse (Linguistik) sein... L kommt zumindest vor ^^ Gruß--Traeumer (Diskussion) 17:53, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Holophrase (mit P und L drin) -- HilberTraumd, m18:03, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Passt nicht ganz. Das eine ist Rhetorik, das andere ist Spracherwerb. Gruß--Traeumer (Diskussion) 18:28, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bedeutungspunkte, die nach meiner Erinnerung wohl erstmalig eine Werbeagentur für eine mittlerweile untergegangene westdeutsche Kolitionspartner-Partei (Professionel) erfunden hat, erinnern mich irgendwie an die Rolle des Stevie Kenarban in der Serie Malcolm mittendrin --87.149.168.31 23:00, 18. Sep. 2014 (CEST) Korrektur: Schon früher, nämlich 1970 gab es: „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ --87.149.168.31 23:03, 18. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise. Hier. (Asyndeton) oder Auch. Hier. Mann. Das. Hat. Wucht!!! Ich schreibe jetzt nur noch so... GEEZER… nil nisi bene 07:14, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erstmalig Werbeagentur für eine Ex-Koaltitionspartei? Ich denke da eher an "Ruf! Mich! An!" -- Ian Dury Hit me  09:10, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, daß du das mit Ruf doch mal an (Anfang der 1980er) verwechselst? Der Roman Ruf! Mich! An! erschien erst 1999. Ich bleibe dabei, daß Ritter Sport um 1970 die erste Werbung dieser Art war. Zumindest in Westdeutschland. Nicht ganz in die Form (mit zwei Worten) paßt: Und läuft und läuft und läuft... Da gibts auch keine trennenden Bedeutungspunkte. --87.149.166.152 09:54, 19. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nein, ich verwechsele nichts. Ich erinnere genau, wie ich, vor dem Fernseher eingeschlafen, zuweilen von einer gebieterischen Stimme geweckt wurde. Aufgewacht stellte ich dann fest, dass es eine in Lack und Leder gekleidete Reiterin war (muss so sein, sie hatte eine Gerte in der Hand), die mich aber sicher nicht persönlich meinte. Deine Erläuterung zu Ritter Sport habe ich aber schlicht überlesen. Der Slogan ist mir aber in der Tat auch geläufig und war deutlich früher. Mea culpa. -- Ian Dury Hit me  10:37, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Obwohl ja "Einfach. Gut. Beraten." sowohl als drei Ein-Wort-Sätze als auch als ein Drei-Wort-Satz Sinn ergibt, während "Ruf. Mich. An." als drei Ein-Wort-Sätze Unsinn ist. "Mich." ??? "Quadratisch. Praktisch. Gut." dagegen punktet nur als drei Ein-Wort-Sätze und ist als Drei-Wort-Satz unverständlich. --Optimum (Diskussion) 11:43, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese durch Satzendezeichen zerhackten Sätze unterscheiden sich von dem Quadratisch. Praktisch. Gut. dadurch, daß letzteres nur eine Aufzählung von Eigenschaften ist. Erstere ergeben beim Weglassen der Zwischenpunkte kurze Sätze. Durch die Punkte (und größere Pausen) werden die einzelnen Wörter betont und der ganze Satz fällt mehr auf (wäre auch mit Gedankenstrichen möglich). Da haben sich die Werber vielleicht von der Reiterin in der ledernen Reit-Schutzausrüstung inspirieren lassen. Punkte sollen wohl wegen der Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich modern wirken. Daher dürfte es sich um ein relativ junges Stilmittel handeln, das nicht unbedingt unter dern klassischen Stilmitteln zu finden ist. 217.230.94.39 12:09, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Geologisch jung. Asyndeton findet sich - begrifflich - bereits Anfang des 19. Jahrh. GEEZER… nil nisi bene 13:49, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, jünger. Beim Asyndeton (Quadratisch. Praktisch. Gut.) werden verbindende Wörter in einer Aufzählung weggelassen. In Fällen wie Einfach. Alles. Wissen. wird ein Satz oder eine zusammengehörende Wortgruppe durch Punkte getrennt. In der oben verlinkten Arbeit von 2000/01 finde auf die Schnelle kein Beispiel für diese Trennung eines Satzes o.ä., stattdessen: "Der Punkt hat in der Werbung vermehrt die Aufgabe, eigenständige Sinneinheiten statt ganzer Sätze abzugrenzen." (Anschnitt 4.2). Unter den Beispielen in Abschnitt 3.3 ist noch keine Aneinderreihung von "Einwortsätzen." 217.230.94.39 14:53, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir auch gut vorstellen, daß 1970 die Quadratisch. Praktisch. Gut.-Punkte wegen ihrer Ähnlichkeit mit Internetadressen zusätzlich äußerst modern wirken konnten. --87.149.166.152 15:17, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
...wenn auch wohl nur unter Leuten, die 1970 schon die dann später erfundene form.der.internetadressen voraussahen... Hummelhum (Diskussion) 16:00, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut. Aufgepaßt. Du bekommst ein Bienchen! Ansonsten kann ich 217.230.94.39 allerdings folgen. --87.149.166.152 16:05, 19. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Die Erklärung mit der Abgrenzung von Sinneinheiten durch den Punkt gefällt mir mittlerweile auch besser als der Vergleich mit Internetadressen. Produktnamen mit .de usw. sind doch etwas anderes. 217.230.118.45 16:59, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir gefiel und gefällt die Abtrennung mit Bindestrichen besser; Beispiel aus den 70ern: „Drei Dinge braucht der Mann: Feuer - Pfeife - Stanwell“, --Bremond (Diskussion) 17:08, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war damals aber das gute alte Komma (Trikolon). Ich erinnere mich an die Zeit. Da finden die Kollegen, die keine Dame hatten, alle an, Pfeife zu rauchen - um ihre Männlichkeit und Unabhängigkeit zu demonstrieren (Handikap-Prinzip?)  :-)) GEEZER… nil nisi bene 11:10, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Da hast Du nach Deinen zitierten Quellen recht! Aber dann zitiert (bzw. interpunktiert) unser Artikel falsch. An die TV-Werbung damalsTM kann ich mich noch gut erinnern, aber natürlich nicht mehr an die verwendete Schreibweise, >seufz<. --Bremond (Diskussion) 16:56, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die dortige Ref. Bildsemiotik: Grundlagen und exemplarische Analysen visueller Kommunikation ist nahrhaft! GEEZER… nil nisi bene 11:13, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
weil es mir grad unterkam, Wir. Dienen. Deutschland. fällt wohl auch in die Kategorie. --79.235.92.48 03:36, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Achja, die gute alte Zentralredaktion der Bundeswehr. PοωερZDiskussion 04:27, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Vor allem der Punkt...", das Hohelied des Punktes in der Werbung, findet sich formuliert, nein, gesungen, möchte man sagen, bei Manuela Baumgart, "Die Sprache der Anzeigenwerbung" (1992), zitiert beispielsweise hier (pdf, p9). Einfach. Nur. Schön. Leider auch ohne den gesuchten Fachbegriff. Klassische Rhetorik hilft nicht weiter, da nicht mit Interpunktion befasst; das gehört in den Bereich der Graphostilistik. Wenn ich einen Ausdruck zu erfinden hätte, würde ich "emphatisches Satzschlusszeichen" sagen. Ein Perlchen aus längst vergangenen Studententagen: Staat. Sex. Amen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:53, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
TV Tropes hat Punctuated! For! Emphasis!, vormals „This! Is! SPARTA!“ (vgl. auch „Worst. Episode. Ever!“), was dummerweise auch nicht ganz das gesuchte Stilmittel ist.
Lisa Fitz hat „Geld macht geil“ seinerzeit nicht punktuiert, ich meine es aber als „Geld Macht Geil“ gesehen zu haben, was schon wesentlich näher hinkommt. Ich glaube aber auch einem anderen, ähnlichen (Werbe-?)Spruch, in dem die Mehrdeutigkeit von „[M|m]acht“ ausgenutzt wurde, begegnet zu sein. Oder war es Geld.Macht.Liebe? --Florian Blaschke (Diskussion) 23:44, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

19. September 2014

Ist es nur bei mir so, oder ist der Link auf google.com bei google.de verschwunden? --93.132.133.139 15:31, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

google.com leitet automatisch auf google.de weiter. --88.130.87.241 16:34, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist bei mir zwar nicht der Fall, hat mit meiner Frage aber ohnehin nichts zu tun. --93.132.133.139 17:06, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
BKUnd was hat deine Antwort mit der Frage zu tun?
Hier ist die Antwort auf deine Frage: Ja, das ist nur bei dir so. Wo du dir den entsprechenden Computervirus eingefangen hast, kann ich dir naturgemäß nicht sagen, aber ein guter Virenscanner bzw. - wenn das nötige Fachwissen fehlt (es kann ja nicht jeder alles können) - ein Besuch beim Computerhändler des Vetrauens wird das Problem sicher leicht lösen. --88.130.87.241 17:34, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier unterhalb der beiden Suchbuttons: Werben mit Google | Unternehmensangebote| +Google | Über Google | Google.com . Letzterer verlinkt auf http://www.google.de/setprefdomain?prefdom=US&sig=0_BQjMvtemKZ7hsIYFhbhdc98nz8s%3D verlinkt (und leitet natürlich nicht weiter auf google.de). -- Ian Dury Hit me  17:11, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte mal überprüfen: Mit Link zu Google.com ohne Link zu Google.com. System ist ein arg verstelltes Win7 mit Firefox 32. --77.184.26.158 17:45, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das bei mir so nicht erkennen [1] Da wo der Pfil ist, stand normalerweise "zu google.com wechseln" oder so ähnlich. --93.132.133.139 17:17, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was hat deine Frage jetzt auf einmal mit FreeBSD zu tun? --88.130.87.241 17:34, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@93.132.133.139: Bei mir ist der google.com-Link auch vor ein paar Tagen verschwunden. Also wird es schon mit einer Veränderung bei Google zusammenhängen. Nicht mit einem Computervirus, wie Dir der Angstmacher 88.130.87.241 einreden will. --129.13.197.10 17:53, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK Danke. Dann werd ich mal im google Forum fragen. PA entfernt. --88.130.87.241 21:36, 19. Sep. 2014 (CEST) --93.132.133.139 20:52, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke das ist Absicht und hat wahrscheinlich damit zu tun ob du angemeldet bist und in welchem Land du wohnst, wie oft du den Link in letzter Zeit genutzt hast und so weiter. --Malfrador (Diskussion) 00:07, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gedenkstein?

Egelsee (Tirol)

Was hat es mit dieser Inschrift auf sich? Und was bedeutet das umgedrehte Herz unten links? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 20:46, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Könnte das "Herz" einfach eine zufällige Marmorierung sein, die dich an ein Herz erinnert? --an-d (Diskussion) 22:17, 19. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch mein erster Gedanke, aber wenn man sich das Bild in der ganzen Pracht seiner 3.648 × 2.056 Pixel ansieht, erkennt man mMn ein dreidimensionales (zweigeteiltes) herzförmiges Ornament mit einem weiteren Herz darin. Auch der rechte Rand sieht "bearbeitet" (aufgefüllt?) aus.--Simius narrans 00:25, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
sieht für mich auch so aus, als ob der Rand glatt behauen ist und sich ein bereits vor dem Anbringen der Schrift abgewittertes Reliefauf dem Stein befand. Es sieht für mich nicht aus wie ein "Herz". Eher wie zwei längliche Elemente, die etwas in der Mitte ein-/umfassen. Gibt es eine Historie zum Stein? - andy_king50 (Diskussion) 10:56, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, die Koordinaten weisen mich mitten nach München, da stimmt wohl was nicht... Ansonsten sieht mir das auch nach Steinrecycling aus, das B befindet sich ja in einer Wappenform, aber nicht genau mittig. Rätselhaft. --Xocolatl (Diskussion) 11:33, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eher kein Steinrecycling, sondern das sieht wie in situ ausgemeißelt aus. Allerdings halte ich die schwarze Inschrift für nachträglich angebracht, möglichweise zur Verdeutlichung oder Ergänzung einer gemeißelten Inschrift. Hier muss vielleicht auch jemand mit dem Wasserkanister und der Kamera losziehen, so wie neulich beim LMG-Gedenkstein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Wasserkanister vergisst ..., hätte ich noch eine Alternative... GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich habe während des Wochenendes noch einmal gründlich nachgedacht - und stelle fest, dass ich mich augenscheinlich geirrt habe. Unter Berücksichtigung aller Randparameter erscheint mir meine Feststellung nun als unrichtig. Wenn man den Wasserkanister vergisst (egal aus welchen Gründen) ist man - und mit dieser Meinung stehe ich nicht allein - absolut alternativlos. Es ist keine Schande, eine Meinungsänderung zuzugeben. Da ist man guter Gesellschaft... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 22. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Geezer, du bist unmöglich! Der Stein zeigt bei genauerem Hinsehen in den unbemalten Teilen links den Tiroler Adler, darin ein (T), rechts das Weckenwappen von Bayern, darin ein (B). Das „umgedrehte Herz“ sind die Schwanzfedern des Tiroler Adlers, dessen Kopf unmittelbar über dem T erscheint. Die Koordinaten des Fundes und die Geschichte der Region sind mir nicht bekannt, doch dürfte es sich allem Anschein nach um eine in verschiedenen Jahren mehrfach überarbeitete Grenzmarkierung der bayerisch-tirolischen Grenze handeln. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest Geezer nicht loben, Pp.paul.4. Das steigt ihm nur zu Kopfe. Yotwen (Diskussion) 16:19, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese da eher Tadel als Lob und weise meinerseits darauf hin, daß laut § 118 OWiG dieses Tun unter dem Begriff "Belästigung der Allgemeinheit" fällt und laut § 17 OWiG eine Geldbuße in der Höhe von 5 Euro bis höchstens 1000 Euro erhoben werden kann. Auf der Wiesn liegt die Taxe aktuell so um die 100 €. --94.219.184.56 17:49, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Ganz eindeutig ein Grenzstein zwischen B(ayern) und T(irol). Auch Ö(sterreich) und B(ayern) findet sich häufig entlang der Grenze: [2], [3]. --тнояsтеn 13:14, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

20. September 2014

Suche Zähler für auf Festplatte geschriebene Bytes

Und zwar ein Programm, mit dem man unter Windows überwachen kann, wie viele Bytes kumulativ (seit dem das Programm installiert wurde) auf die Festplatte geschrieben wurden. Hintergrund: ich überlege mir eine SSD zuzulegen und will mir ausrechnen können, wie hoch der sogenannte TBW-Wert ("total Bytes written") sein muss, damit die SSD mindestens 5 Jahre hält (natürlich würde ich den Wert mit einem Faktor multiplizieren, weil diese Werte steigen mit der Zeit weil die Software immer komplexer wird und immer mehr Daten braucht und außerdem gibts ja "write amplification"). leider hat meine Systemfestplatte aber nicht den S.M.A.R.T.-Parameter "total LBA written". --MrBurns (Diskussion) 03:45, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

also hier steht, dass der Parameter 241 „lifetime writes“ heißt... hast du den vllt? meine hat gar nix über 199... für linux' ext4 gibt es tune2fs, das dann auch „lifetime writes“ ausgibt... vllt merkt sich NTFS sowas ja auch? vllt mal bei Microsoft nachfragen, wie man an den Wert herankommt? *lol* --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imo nein, aber bei älteren Versionen von Ubuntu-Versionen (imo 9.10 …… 11.10) sind entsprechende Tools wie der Diskmanager und Palimpsest enthalten. Diese können als Live-CD (ohne Installation) benutzt werden. Die ausgelesenen S.M.A.R.T.-Werte werden damit aussagekräftig dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kanns ja mal mit einer Live-CD probieren. Aber wahrscheinlich wirds nichts nutzen, bei einer anderen Festplatte zeigt mein Festplattenüberwachungsprogramm Hard Disk Sentinel den S.M.A.R.T.-Parameter 241 an (unter der Bezeichnung "Total LBA written"), aber bei der Systemfestplatte wird dieser Parameter gar nicht angezeigt, daher glaube ich, dass es eine andere Lösung als S.M.A.R.T. braucht. z.B. eine Software, die einfach zählt, wie viele Bytes geschrieben werden. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schon mal auf den Web-Seiten des Festplattenherstellers nachgeschaut? Oft bieten diese diverse Tools zum prüfen ihrer Produkte an (z. B.: hier und hier). --87.163.86.147 16:29, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es kommt auf Festplattenhersteller und -alter an. GSmartControl 0.8.5 unter Windows 7 x64 spuckt bei einer älteren Samsung HD103UJ keinen “Total LBAs Written”-Wert (ID 241) aus, aber bei einer neueren Seagate ST3000DM001. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt aber an der Platte. Ich hatte auch schon Exemplare, die auf dem einen oder anderen Speicherplatz äußerst flüchtig sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Systemplatte ist wahrscheinlich noch älter, es handelt sich um eine Samsung HD753LJ (750GB, SATA). Ich habe auch eine Seagate ST30000DM001-1CH166 3TB, SATA) drinnen, aber das ist nicht die Systemplatte, weil meinem Mainboard (Asus Striker Extremer) schon älter ist und bei dem Platten mit >2TB nicht bootbar sind. Bei dieser Platte zeigt mir HDSentinel "Total LBA Written" (ID 241) an, aber bei der 750GB Platte eben nicht. Ich würds aber gerne vond er Systemlatte wissen, wiel die andere wird ganz anders genutzt (hauptsächlich für Sachen, die viel Speicherplatz brauchen und selten gelöscht oder überschrieben werden, z.B. Videos und Fotos).
@Rotkaeppchen68: GSmartControl habe ich probiert, aber das zeigt mir die selben Werte an wie HDSentinel (bei der Systemplatte, bei der anderen kann es die Werte im Gegensatz zu HDSentinel nicht auslesen, weil es wohl inkompatibel zu meinem eSATA-Controller ist, die HDD hängt am eSATA-Controller und das Kabel geht von den eSATA-Anschlüssen ins Gehäuse hinein (und ist am anderen Ende natürlich SATA), weil der eSATA-Controller unterstützt (wenn man JBOD missbraucht, um die HDD in mehrere logische Datenträger mit <2TB aufzuteilen) Festplatten >2TB, der SATA-Controller vom NVIDIA nForce 680i überhaupt nicht.
@IP: das Problem ist folgendes: ich habe schon die Tools Samsung HUTIL 2.10 (ist eine ältere Software, die noch von Diskette startet, aber die Systemplatte ist ja auch schon älter), Seatools for DOS (Boot-CD) und Seatools for Windows. Das Problem ist folgendes: HUTIL und Seatools for DOS zeigen gar keine S.M.A.R.T.-Werte an, sondern nur, dass die S.M.A.R.T.-Werte ok sind. Seatools for Windows unterstützt die alten Samsung-Platten aus der Zeit bevor Samsung von Seagate gekauft wurde nicht.
Daher denke ich noch immer dass in meinem Fall die einzige Lösung ein Programm, das die Unter Windows geschriebenen Bytes zählt, ist. Ich weiß nicht, ob da auch das Swapping berücksichtigt wird, aber das ist eigentlich wurscht, weil ich habe die Pagefile ohnehin deaktiviert, weil ich genug RAM habe. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: ich probiers noch mal auch noch mal mit einer Ubuntu Live-CD. soll ich da 32bit oder 64bit nehmen? Von Ubuntu 11.10 gibts beides und meine CPU kann 64bit, aber in welcher Version sind mehr Tools enthalten?. --MrBurns (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die sollten gleichauf sein, die 64bit-Unterstützung ist schon seit Jahren sehr ausgereift. --Eike (Diskussion) 07:22, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt die 64bit-DVD probiert. Das Festplattentool auf dieser DVD zeigt allerdings den S.M.A.R.T.-Wert 241 auch nicht an. Ich denke, mit S.M.A.R.T. wird das nichts, diese HDD hat einfach diesen S.M.A.R.T.-Wert nicht. Ich denke die einzige verbleibende Möglichkeit ist wirklich ein Programm, das die unter Windows geschriebenen Bytes zählt. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würd's mit dem Performance-Moitor probieren. [4] (Gefunden über bytes written windows.) Ich vermute, dass das inzwischen auch mit Desktop-Windowsversionen geht. Und wenn's klappt, erzähl mal nachher, was rauskam! Übrigens neigt die c't inzwischen zu der Ansicht, dass HDDs eher früher ausfallen als SSDs, von daher solltest du bei hoher gemessener Belastung erst Recht wechseln. :o) --Eike (Diskussion) 10:58, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schau mir den Performance-Monitor mal an. Wobei es ja nicht nur um den Totalausfall geht. Die SSD-Performance bricht ja auch ein, wenn eine gewisse Zahl an Schreibzyklen erreicht ist. Das gilt vor allem beim Schreiben, das ja in Wirklichkeit sobald mal jeder Sektor auf der SSD 1x benutzt wurde, immer mit Löschen einhergeht, wobei manchmal die Daten schon vorher gelöscht wurden, siehe TRIM, wobei TRIM wohl wieder nichts bringt, wenn eine Datenmenge überschrieben wird, die größer ist als der freie Speicherplatz + Reservesektoren. Und irgenwann bricht sie auch beim "sequentiellen" Lesen ein, weil die logische Sektorenreihenfolge wegen dem wear leveling irgendwann suboptimal wird (dauert halt länger als beim Schreiben/Überschreiben, wohl weil die Zugriffszeit auf einzelne Speicherzellen beim Lesen halt am geringsten ist und wenn nicht zu oft "gesprungen" wird vom Controller ausggelichen werden kann). Darüber wie die Zeit bis zu Performance-Einbrüchen mit dem TBW-Wert der SSD zusammenhängt, muss ich mich noch einlesen. Außerdem ist das Problem bei SSD-Ausfällen soviel ich weiß, dass sie oft sehr plötzlich kommen (z.B. wenn die Ursache eben nicht die Sektoren, die am Ende sind, sind, sondern z.B. ein kaputter Controller oder kalte Lötstellen, aber auh wenn defekte Sektoren schuld sind, gehts wohl bei SSDs sehr schnell, weil durch das wear leveling ja alle Sektoren ca. gleich stark abgenutzt sind), während sie sich bei HDDs oft schon vorher z.B. durch S.M.A.R.T.-Werte ankündingen. Eine SSD mit stark reduzierter Performance bringt ja gegenüber einer HDD nur mehr geringfügige Vorteile (etwas weniger Lärm und Stromverbrauch). --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Lesen sollte es keine Performanceeinbußen geben, da die Write Amplification auf Schreibvorgänge beschränkt ist und beim Lesen in jedem Falle die LUT des Flashcontrollers bemüht werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beschenck Buchel. Vor Färber Gesellen

Ist jemand in der Lage, der der altdeutschen Schrift mächtig ist, eine kurze Inhaltsangabe, bzw. worum es hier überhaupt geht, zu machen? Danke!

Beschenck Buchel. Vor Färber Gesellen.
-- Kürschner (Diskussion) 13:27, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bemerkenswerterweise fangen alle Abschnitte fast identisch an ... Auf den ersten Blick sauge ich mir aus den Finger (ich weiß beim Entziffern-Raten nie, ob ich am Sütterlin oder der alten Rechtschreibung scheitere): Das ist wohl so eine Art Poesie-Album an einen Färbergesellen.--Hagman (Diskussion) 13:51, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwa der Punkt, bis an den ich auch gelangt bin. Aber mir fehlt die nötige Sicherheit, ob das wirklich so ist. Es gibt ja auch längere Absätze. Selbst bei dem Wort "Beschenck" bin ich mir nicht wirklich sicher. Beim Poesiealbum tragen sich viele ein, dass scheint doch weitgehend vom selben Autor?!--Kürschner (Diskussion) 13:55, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch, wenns nicht unmittelbar hilft: Das ist Deutsche Kurrentschrift und nicht Sütterlin. Falls man ein Referenzalphabet braucht. Rainer Z ... 14:02, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Mathematik kann ich nicht nachvollziehen. Was bedeutet „16 Blätter, davon 21 beschrieben“? Ansonsten ist das Büchlein (man beachte, dass /G/ und /B/ in der Zierschrift kaum unterschieden werden können, siehe Geschenk, Buchel, Gesellen) ein Geschenck-Buchel Vor Färber-Gesellen, also ein Geschenk-Büchlein für Färber-Gesellen. Der Besitzereintrag ist angeherig den Johann Kaspar Schwaiger, Schull-Sohn von Groß Salvator, anno 1791. Der Inhalt ist ein zeremonieller Dialog für Gesellen einer Gesellen-Bruderschaft. Die Sprecheinsätze (wie nennt man das in der Bühnensprache richtig?) sind überschrieben mit Alt-Gesell, Fremd-Gesell, Gesell in Arbeit usw. und anscheinend verschiedenfarbig (rote und schwarze Tinte?). Im Explizit findet sich die Widmung Dein Treuer Bruder I. G. C. den 30. Juli Anno 1791. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:40, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das acht Doppelblätter (Doppelbögen) sind, dann sind das insgesamt 32 Seiten, denn jeder Doppelbogen hat vier Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte den Eindruck, daß der Fremdgeselle neu ist und nicht verabschiedet wird. Auf S.4/5 werden ihm Fragen gestellt (wo hast das Handwerk gelernt. ... wo hast du das letzte mahl Gearbeitet.) An manchen Stellen steht statt eines Namens "N.N.", als ob das ein Handbuch und kein Protokoll ist. Wenn ich auf dem Titelblatt das B in Buchel mit dem G in Gesellen vergleiche, gleicht der erste Buchstabe in ?eschenck doch eher dem B, da er unten links nicht so rund wie das G ist. 217.230.77.35 17:03, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mit /B/ und /G/ leben, auch wenn ich glaube, dass im führenden Buchstaben große Teile, die mit roter(?) Tinte geschrieben waren, verblasst sind, und dass Geschenck hier einen speziellen Brauch bedeutet, zum Inhalt lese ich auch zeremoniellen (formellen?, rituellen?, zünftigen?, wie sagt man richtig?) Gruß und Abschied. Zitat aus DWB:Geschenk 1c) bei den handwerkern: geschenk, eine beisteuer an geld und herberge, so den wandernden gesellen mancher innungen von den mitgliedern ihrer zunft in jeder stadt gereicht wird Jacobsson 2, 65a, daher heiszen handwerke, die das geschenk halten (geben), geschenkte handwerke, im gegensatz zu den ungeschenkten. Krünitz 17, 472. Hayme 241; so fändestu gleichwol meister, die dir das geschenck hielten, wann sie dir gleich keine arbeit geben. Simpl. 3, 153, 6 Kurz; willkommen oder das geschenke, bei den papiermachern ein gewisser becher oder kanne, die dem gesellen, der vierzehn tage in arbeit gestanden hat und den meister um arbeit anspricht, zugebracht wird, zum zeichen, dasz er in arbeit bleibt. Jacobsson 8, 204; auf die ceremonien des gesellenmachens folgte der gesellenschmaus, wobei dem neuen gesellen, ehe noch das gebratene auf den tisch kam, das geschenke gehalten, d. h. der willkommen kredenzt ward. weim. jahrb. 4, 296. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf den nächsten Seiten lese ich auch "Geschenk", aber auf der Titelseite sieht der erste Buchstabe wie ein B aus. Vielleicht sollte es ein G sein, ich weiß es nicht. Das Buch scheint den Ablauf so einer Willkommens-/Geschenkzeremonie zu beschreiben.
Hier der Anfang des Dialogs:
  • Alt Gesell: Als mit Vergunst ihr Bursch, ich wollte euch gebetten haben ihr wolt ein kleine weill stil seÿn.
  • Fremd Gesell: Als mit Vergunst das ich mug aufstehen!
  • Alt Gesell: Als mit Vergunst das ich mag aufstehen und dem wilkum angreiffen, und die Löbliche Bruderschafft vorstellen, als mit Vergunst bin Euch auf gestanden, als mit Vergunst sez ich mich wüder nider als mit Vergunst ihr Bursch, und du mein lieber Bruder: es ist hir in diser Churf[ürstlichen] Stadt N:N: der Gebrauch gewesen wan seÿ ein fremder herein kommen oder haben ein von Ihren Maistern oder Widfrauen Feuerabent bekommen oder genommen, so ist ihme von mir oder meinen mit gesellen ein öffentliches Geschenk, angedan, erzeigt und erwisen worden solches hab ich und mein mit gesell nicht aufgebracht, solches wird ich und mein mitgeselle nicht abbringen, sondern wollens beÿ den Alten verbleÿben lassen, weiter fort zu sezen. Als mit Vergunst ihr Bursch, [und] du mein lieber Bruder, so wolte ich dich [un]d dein mit Gesellen gefragt haben, ob du und dein mit Gesell von mir und meinen mit Gesellen ein öffentliches Geschenk Ehr und Guetthaten begerst an und auf zu nemen oder nicht.
  • Fremd Gesell: Als mit Vergunst ja freülich warum nicht.
  • Alt Gesell: Als mit Vergunst ihr Bursch so solt ihr auch wissen was auf unsern Öffentlichen Geschenck der Gebrauch ist es gett ein umfrag herum und zulezt dreÿ wahlen so fern einer etwas weis der so dannes so wohl in der Umfrag, als in den dreien Wahlen, vermelden und angeben [überschrieben aus getilgtem: anklagen] als [gestrichen: in den] mit Vergunst ihr Bursch und du mein lieber Bruder so wolt ich dich gefragt haben in Nammen der ganzen löblichen Bruderschaft wo hast das handwerck gelehrnt.
  • Fremd Gesell: Als mit Vergunst ich habs in Vohburg gelehrnt.
  • Alt Gesell: Als mit Vergunst wo hast du das lezte mahl gearbeitet.
Fehler können gern korrigiert werden. 217.230.77.35 18:51, 20. Sep. 2014 (CEST) Ich hab noch bis Vohburg ergänzt. Hier ein fast gleicher Text im Druck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 21. Sep. 2014 (CEST) – Danke für die Korrekturen, die Ergänzung und den Link, worin der Inhalt dieses Büchleins kurz und knapp beschrieben wird: "Färberbrauch bei Einwanderung fremder Gesellen". 217.230.83.211 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war super, herzlichen Dank! Was könnte denn die kurfürstliche Stadt N. N. sein? Naheliegend wäre vielleicht Nürnberg, aber war das denn irgendwann oder -wie kurfürstlich? Schönen Sonntag -- Kürschner (Diskussion) 08:38, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nürnberg war Freie Reichsstadt und wird sich kaum als kurfürstlich bezeichnet haben. Ich würde die Stadt innerhalb der Kurfürstentümer suchen, von denen es 1791 acht gab. Da man den Namen der Stadt nicht angegeben hat, gibt es vermutlich mehrere, die man je nach Bedarf einsetzen konnte. Aber so ganz verstehe ich nicht, warum an einigen Stellen "N.N." steht, dann aber ein Ort wie Vohburg konkret angegeben wird. 217.230.83.211 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das scheint mir einleuchtend. N. N. steht für "der zu nennende Namen" (Duden). Warum er nicht eingestzt wurde, Vohburg aber doch, bleibt unklar. Danke!. -- Kürschner (Diskussion) 12:06, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Och Leute, das Heft ist doch so eine Art Reiseführer, wie in „Per Anhalter durch die Galaxis“ beschrieben, der einem armen Wandergesellen helfen soll, sich richtig zu verhalten. Vohburg ist darin eine Konstante; er musste eben jedesmal sagen, dass er in Vohburg gelernt hatte, und N:N: ist darin eine Variable, das bekam er in anderen Städten zu hören, von denen zum Zeitpunkt der Niederschrift nur grob bekannt war, wie sie heißen würden; die Nennung kurfürstlicher Städte ist in der Tat schwer zu deuten; vielleicht weil die Wanderschaft zunächst in kurfürstliche Städte führen sollte oder weil gesetzliche Bestimmungen die Wanderschaft auf Kurpfalz-Bayern beschränkten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:07, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

private Informationen zu Trevor R. Bowen

leider konnte ich nirgends etwas über den Privatmenschen Trevor R. Bowen finden, wie z.B. das vollständige Geburtsdatum oder seinen Familienstand. Kann jemand mit diesen Informationen aushelfen? --79.223.88.218 14:16, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der hier? Wenns der ist, könnte man ... suchen. GEEZER… nil nisi bene 14:56, 20. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja,der. Aber da ist ja nicht einmal sein vollständiges Geburtsdatum. (nicht signierter Beitrag von 79.223.88.218 (Diskussion) 22:55, 20. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Das gibt es. Man kann suchen und suchen und findet es einfach nicht. Das scheint Trevor R. Bowen mit Jesus und Grongh, dem Entdecker des Feuers, gemeinsam zu haben.
Geduldig sein und auf den Nachruf warten... GEEZER… nil nisi bene 17:24, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht hilfreich! Wo kann ich noch suchen ? (nicht signierter Beitrag von 79.223.86.170 (Diskussion) 19:22, 21. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Datum einfach unbekannt ist. Das ist ja zum Beispiel bei Philipp Rösler auch so. Oder er findet, dass es niemanden etwas angeht. --Eike (Diskussion) 19:57, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möglich, aber der Mann fasziniert mich, darum möchte ich mehr über IHN wissen und nicht nur über seine Arbeit. Bei Philipp Rösler ist der Familienstand ja schließlich auch bekannt. (nicht signierter Beitrag von 79.223.86.170 (Diskussion) 22:09, 21. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Und nun mal angenommen, er findet, das geht niemanden was an - was geht vor, deine Neugier oder seine Privatsphäre? --Eike (Diskussion) 07:24, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst beim Jahr findet man mal 1941, mal 1942. Es könnte in Indien gewesen sein...
Trägt das nicht zu deiner Faszination bei? Dass man wenig über ihn weiss? Manche Autoren setzen das bewusste ein.
Ooooder er ist der Meinung: Wichtig ist, was ich tue - nicht was ich bin. Das wäre dann wirklich faszinierend... Aber ist wohl auch "Nicht hilfreich." GEEZER… nil nisi bene 11:36, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte beim Verleger Penguin Books Ltd anklopfen und um eine Autorenbiographie bitten... GEEZER… nil nisi bene 11:43, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

DAS ist doch mal hilfreich. Danke, probiere ich gleich aus. (nicht signierter Beitrag von BigMama04 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 22. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Das ist jetzt merkwürdig. Ich habe es zwar erwähnt, bin aber fest überzeugt, dass es nicht hilfreich sein wird.... Man wird sehen. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 22. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Es war bedingt hilfreich. Wie es scheint, ist er nicht mehr bei Penguin. Egal, zurück zum Nachruf. Weiss jemand, ob er überhaupt noch lebt? Und was hat er eigentlich seid 2007 gemacht (Michael Niven in Judge John Deed)? (nicht signierter Beitrag von 93.200.251.192 (Diskussion) 20:46, 22. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

21. September 2014

Curiosity mars rover

Hoi, der mars rover hat viele Bilder vom Mars veröffentlicht. Aber warum gibt es keine Videos direkt vom Mars? Ich hab noch nie Videos von irgendeiner Sonde ausserhalb der Erde gesehen. Gruß --92.228.42.43 01:23, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kameras können keine Videos aufnehmen.Die Kameras können 720p-Videos mit etwa 10 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Es wird offensichtlich selten benutzt. Videos bringen nur wesentlich höheres Daten aufkommen ohne höheren Informationsgewinn. Was erwartest du den auf einem Video von einem unbelebten Körper zu sehen was nicht auch auf Fotos zu sehen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:10, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Mars bewegt sich außer Sandstürmen und dem Rover fast nichts so regelmäßig, dass man eine Chance hätte es aufzunehmen. Also bleiben eigentlich nur Videos des Rovers selbst. Aber da reichen viele Einzelbilder wohl auch. --mfb (Diskussion) 02:29, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Mondlandung gab es doch Life-Wackelbilder und bei der denkwürdigen Nacht des Kometen mit Joachim Bublath und Bernd Heller warteten die Zuschauer auf die versprochenen Bild-Sequenzen (das ist wohl der passende Ausdruck) und dann kam quasi nichts. Aber es gibt es auch dieses Video von der Landung auf dem Mars oder wo das war, das ist doch ganz gut, wenngleich auch sehr ruckelig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:32, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwar nicht vom Mars, aber vom Erdmond gibts ein paar Videos, aufgenommen von Kaguya_(Raumsonde)#Mission [5],[6].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:03, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gestern doch ein paar Staubhosen auf dem Mars gesehen - oder waren das Serien von Einzelbildern, also Zeitraffer? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:37, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sowas ? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:34, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das waren die Bilder, also Einzelaufnahmen wie man dem Text entnehmen kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:00, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja keine Ahnung, aber würde ihr es nicht cool finden mal bewegte Bilder vom Mars zu sehen? Die Atmosphäre, oder auch Sandstürme oder vielleicht auch in Zeitraffa den Nachthimmel mit den Sternen usw., das wäre soo cool. Aber neee. Gruß--78.51.229.238 18:28, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elektronische Gesundheitskarte

Gibt es bei der eGK irgendeine Regelung, wann ein neues Passbild vom Versicherten anzufordern ist? Ich habe nämlich eine neue eGK beantragt und auch bekommen, aber immer noch mit dem selben, drei Jahre alten Passbild. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die bei mir bis zum Rentenalter dasselbe Passbild verwenden, irgendwann müssen sie es doch ersetzen. Gibt es da irgendwelche Regelungen? -- Liliana 02:31, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das kommt später. Zuerst möchten sie überhaupt erstmal ein Bild aller Verkarteten bekommen. Dann scheint auch noch eine Verifikationskontrolle (wie beim Pass) zu fehlen ("Da die Kassen jedoch nicht überprüfen, ob es sich beim Foto tatsächlich um den Versicherten handelt (etwa mithilfe des Personalausweises), bleibt ..."). Also gibt es bisher nur die Forderung, dass das Bild aktuell sein soll. GEEZER… nil nisi bene 08:19, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na lustig. Meine Karte ist zehn Jahre lang gültig, ich soll also noch mit 31 mit einem Bild herumlaufen wo ich 18 war. Selbst beim Perso muss man nach sechs Jahren ein neues machen lassen. Ich warte schon drauf, dass mich die ersten Ärzte abweisen, weil die nicht erkennen können, dass ich das auf dem Bild bin... -- Liliana 13:37, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<rhetorisch>Soll ich dir einen Scan meines Führerscheins schicken?</rhetorisch> Ein starr blickender, schwarzvollhaariger, bartloser Jüngling ... (ich erinnere mich noch schwach an ihn...) und die Polizei muss damit leben. GEEZER… nil nisi bene 13:52, 21. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn du - wie ich bis vor kurzem - noch einen grauen Lappen hast: der diente ausdrücklich nicht zur Identifikation der Person; war also das Bild zu alt, musste man gegebenenfalls einen Lichtbildausweis zusätzlich mitführen. Ich selbst habe das viele Jahre lang praktiziert und mich immer erfolgreich gegen die gelegentlich geforderte Neuausstellung meines Führerscheins gewehrt. Das Bild wurde aufgenommen, als ich sechzehn war, und ich fuhr mit dem Lappen bis vor etwa ein oder zwei Jahren. Das Bild hat am Ende meinem Sohn mehr geähnelt als mir. Mit dem neuen Führerschein dagegen habe ich mich neulich beim Notar ausgewiesen und das Versehen (ich wollte eigentlich den Ausweis zücken) erst gemerkt, als ich auf der Urkunde las "ausgewiesen durch Führerschein". --Snevern 20:56, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe und behalte meinen grauen Führerschein auch noch, das Bild zeigt mich auch als 16-jährigen Jüngling (jung, aber auch nicht wirklich schön ;-)). Interessant wird es immer dann, wenn bei einer Kontrolle die Frage auftaucht, warum ich mit Klasse 1b denn Auto fahren würde. Den umseitgen Erweiterungstempel, der übrigens auch nicht mehr lesbar ist, kennt man erfahrungsgemäß heute als Jungpolizist nicht unbedingt ;-) Mit der eGK halte ich es genau anders herum. Ich bin ein Bildverweigerer und gespannt, ob sie mir vor dem 31. Dezember eine eGK ohne Foto zuschicken oder ich ab 2015 fleißig Versicherungsbestätigungen abholen darf. 82.207.169.99 07:54, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterschiedliches Tempolimit auf Autobahn?

Wenn auf der Autobahn rechts mit 80 eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit angeordnet ist als links mit 100 wie verhalte ich mich dann bei freier Bahn richtig? Trotzdem rechts mit 100 fahren und gegen das Tempolimit verstoßen; oder links fahren und gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen? --84.172.48.107 08:25, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Scheint ein beliebtes Thema in Foren zu sein, daher gibt es auch zahlreiche Googletreffer... Sinnvolle Antwort hier. --Magnus (Diskussion) 10:17, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja weil die Situation doch etwas verwirrend ist und nicht in der Fahrschule gelehrt wird. Google habe ich vor meiner Frage hier benutzt und bin auch nur auf Forenbeiträge gestoßen. Dein Treffer mit dem Urteil hilft mir schon, auch wenn das natürlich steinalt ist. Das heißt also der Gesetzgeber hat diesen Fall nicht abschließend geregelt und überlässt dies den Gerichten? --84.172.48.107 15:27, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner bescheidenen Erfahrung kommt das (in D) nur auf dreispurigen Strecken vor, und dann sehe ich das Problem nicht so richtig. Wer 100 fahren will, soll das dann auf der mittleren Spur tun. --Joyborg 18:52, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch da wäre es bei leerer Bahn ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. Das war das "Problem" meiner Frage. Mein Beispiel war aber (oder ist noch?) die zweispurige A6 im Bereich Schwetzingen (plus minus 20 Kilometer, so genau kenne ich mich dort nicht aus). Dort wurde rechts limitiert wegen des holprigen Belags, so dass links auch noch deutlich entspannter gefahren werden kann. Bei Google findet man auch noch andere Beispiele mit zweispurigen Autobahnen. --84.172.48.107 19:29, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel: Elzer Berg, da ist die Regelung aufgeführt. Frila (Diskussion) 19:47, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dort steht In der Praxis wird jedoch für Personenkraftwagen auch auf dem rechten Fahrstreifen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugrunde gelegt. Und in dem erstgenannten Treffer steht Bestehen auf einer Fahrbahn mit mehreren Fahrstreifen von aussen nach innen ansteigende Geschwindigkeitsbeschraenkunge­n, dann verstoesst nicht gegen das Rechtsfahrgebot, wer statt des aeusseren rechten Fahrstreifens den an diesen angrenzenden inneren benutzt, weil er auf ihm schneller fahren darf (OLG Frankfurt VerkMitt. 1976, 85). Also zusammenfassend kann man sagen, ich darf sowohl rechts zu schnell fahren, als auch alternativ gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen. Die Beschilderung ist so oder so ohne Sinn? Da steh ich nun, ich armer Tor! --84.172.48.107 20:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Zusammenfassung ist natürlich falsch: Du darfst nicht rechts zu schnell fahren. Auf jedem Streifen darfst du nur so schnell fahren, wie für diesen Streifen signalisiert ist. Das einzige, was du missachten darfst, ist das Rechtsfahrgebot, wenn du schneller fahren willst und kannst, als es rechts erlaubt ist, denn dann musst du auf den links davon liegenden Streifen ausweichen. --Snevern 20:50, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay ich habe mich ungenau ausgedrückt: ich darf nicht rechts zu schnell fahren, bekomme aber wenn ich es doch mache keinen Strafzettel am Elzer Berg. Das ganze mal für die zweispurige Autobahn weitergesponnen: die Bahn vor mir ist zwar frei, aber nicht hinter mir. Ich fahre links mit 100 und wie üblich kommt irgendwann einer von hinten angerauscht, den Tempolimits nicht interessieren. Ich will also nach rechts wechseln. Muss ich dann noch auf der linken Spur auf 80 herabbremsen und darf erst dann nach rechts? --84.172.48.107 22:01, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja (besonders toll wenn das Auto hinter einem schon drängelt). Real wird dich die Polizei aber wohl nicht anhalten wenn du erst auf der rechten Spur langsamer wirst, und wenn du wirklich nur 100 fährst wird ein Blitzer auch nicht teuer (3km/h Toleranz, also 17km/h zu schnell -> 30 Euro, aber schon bei 98km/h sind es nur noch 20 Euro). --mfb (Diskussion) 01:36, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imo wurden die „Mittelspurschleicher“ doch nur im Dokusoap-TV zur Kasse gebeten. Werfen wir mal einen Blick über den Atlantik, dort findet man sehr selten: „Slower traffic keep right“. Sonst gilt, möglichst wenig wechseln. Das ist nachvollziehbar, denn eine Wechsel belegt 2 Fahrstreifen und ist im dichten Verkehr allenfalls etwas um einen Stau zu zünden. Brems einer und der dahinter zu spät, bremst er stärker, worauf er mehr verzögert. Diese Welle setzt sich nach hinten fort. Dies ist das Nagel-Schreckenberg-Modell. Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt. Am Rande sei angemerkt, dass in dem oben verlinkten Forum noch die Nutzung der Fahrstreifen angesprochen wird: Das versetzte Fahren innerhalb eines Fahrstreifens, sofern er breit genug ist, ermöglicht es, die Bremslichter von weiter vorausfahrenden Fahrzeugen zu sehen. Das verleitet, den Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, gibt aber Reaktionszeit. Autobahnen haben, außer in Baustellen, breitere Fahrstreifen. Sollten sie Dir schmal vorkommen, lasse das Fahrwerk prüfen, bevor es bei der HU geschieht. Das lernt man die der Fahrschule nicht. Den verordneten Spurrillenritt und die Benutzung der Schlaglochpiste kannst Du den Schäden am Korrosionsschutz der selbsttragenden Karossen gegenrechnen und kannst durchaus besser wegkommen. Die Sanktionen für den Verstoß der „Mittelspurschleicherei“ sind geringer als die Selbstbeteiligung im Schadensfall. Ich rede von 3 Fahrstreifen, nicht von 2. Nach rechts musst Du, wenn Dich jemand überholen möchte, sobald es der Verkehr gefahrlos zulässt, vgl. Höcker: „Rechtsirrtümer“. Spurgebundene Verkehrszeichen sind auch in Deutschland mehr im kommen, bei Wegweisern gibt es das, bei Geschwindigkeitsbegrenzungen schon lange. In Florida findet man das bei Ampeln, siehe CGTL. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Für Deutschland typisch sind die Staus an den Stellen der Autobahnen, deren Ausbau endet und ein Fahrstreifen wegfällt"? Hast du eine Quelle für die implizite Behauptung, das sei in anderen Staaten anders? Und am besten gleich auch noch eine theoretisch/logische Erklärung dafür? --Snevern 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau über den Atlantik, dort siehst Du wie es funktioniert: Da gibt es ein Schild, dass die Straße enger wird und dann hört die Markierung zwischen den betreffenden Fahrstreifen auf. Ab da ist Überholverbot. Und das Reißverschlussverfahren gilt. Siehe dazu: Vorfahrtsregel#Nordamerika. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die weitergehende Frage wäre, ob in solchen Fällen (Limit 100 links, 80 rechts) bei leerer rechter Fahrbahn de facto überhaupt ein Rechtsfahrgebot besteht, solange man 81 (oder gar 99 oder 100) fährt. Denn die Fahrbahnen sind offensichtlich in einem solchen Fall nicht äquivalent nutzbar. Man muss ja sogar, wenn z.B. im Bereich von Großstädten kilometerweit baulich nicht getrennte "Anliegerfahrbahnen" mit der selben Geschwindigkeitsbegrenzung neben der durchgehenden Autobahn verlaufen, auch nicht auf diese äußerste rechte Spur wechseln, obwohl dort (im Gegensatz zum hiesigen Fall) die Fahrbahnen schon gleichwertig wären. (Ähnlich außerorts auf mehrspurigen Landstraßen, wo man sich zum Linksabbiegen auch schon auf die linke Spur einordnen darf, bevor Pfeile auf der Fahrbahn dies anzeigen.) --Grip99 01:47, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

China und der "Kommunismus"

Ich hätte eine Frage zu China, oder eher mehrere, speziell zu der chin. Regierung (KP), ihrer Ideologie, und der chinesischen und Weltwirtschaft: Die KP ist ja, wie der Name schon sagt, eine "Kommunistische Partei". Aber nun experimentiert sie schon länger mit Kapitalismus. Das mit dem Wirtschaftsboom ging ja mal los in diesen Sonderwirtschaftszonen (wie ist das heute, ist jetzt scon überall Sonderwirtschaftszone?). Wie wurde das damals "kommunistisch" gerechtfertigt? "Kapitalismus doch besser"? Und wie der aktuelle Zustand? Mir fallen nur zwei Varianten ein:

  • Variante 1 eine gigantische Heuchelei, wo man weiterhin Parteilieder singt, Parteikarrieren anstrebt, und Slogans vom Kommunismus verbreitet und offiziell erwünschtes, kommunistisches Gedankengut äußert. Aber eigentlich glaubt niemand mehr noch irgendwie daran, und privat, real, fährt jeder, von den kleinen Leuten bis zu den Parteibonzen, seinen eigenen Kapitalismus und schaut, dass er Eigentum an Produktionsmitteln bekommt (Oligarchen). Da wäre noch die Frage, wie kann so eine gigantische Heuchelei funktonieren und kommen sich gerade kleine Leute nicht veräppelt vor von diesem kapitalistischen Kommunismus. Der eher wie Kapitalismus aussieht.
  • (Es gäbe hier noch Variante 1a: Eine bewusste schleichende ideologische Wanderung der Partei von "Kommunismus ist super" zu "Kapitalismus ist doch ganz ok", aber das ganze so schleichend langsam, dass es die Leute möglichst nicht merken und keine blöden Fragen stellen, wie etwa: "Warum soll dann denn noch eine KP regieren?", "Dann hatten unsere Feinde ja recht!", "Und wem gehören dann die Produktionsmittel, und warum?", etc.)
  • Variante 2 wäre etwas unheimlicher: Die Leute sind zum großen Teil, oder wenigstens die maßgeblichen Leute (Partei), weiter völlig überzeugt vom Kommunismus, nur hat sich ihre Strategie geändert dahingehend, dass die chinesische KP keine "Weltrevolution", Krieg ö.ä. mehr erwartet, sondern lieber schaut, dass China, also chinesische Unternehmer, die KP und das chin. Volk, weltweit die Produktionsmittel (Fabriken, Grund und Boden, Wissen etcpp.) besitzen, auf friedlichem Weg durch ihre Wirtschaftskraft. Und dann kommt (irgendwann): Kommunismus. Da wären sie ja schon auf einem ganz gute Weg, wenn das ihr Ziel wäre. Grob gesagt, würden sie den Kapitalismus und seine Dynamiken nun nicht mehr bekämpfen, sondern eher (zeitweilig) "benutzen" (rasche Industrialisierung des vorhergen Schwellenlandes, und danach eben Eigentum an Produktionsfaktoren, weltweit), um ihm am Ende aber nur möglichst weltweit den Stecker zu ziehen.

Die Frage könnte also zusammenfassend lauten: Wie kommunistisch ist diese KP eigentlich noch. Kann ein anwesender China-Experte oder besser noch ein Chinese vielleicht etwas mehr dazu sagen? Welche Variante für ihn die wahrscheinlichste ist? Weiß man es überhaupt sicher? Bei Wikipedia habe ich jetzt keine Antwort zu diesen Fragen gefunden.

--84.130.213.104 09:59, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

简而言之 - 邓小平: 不管白猫黑猫,能抓老鼠的就是好猫。灰色的老男人… nil nisi bene 10:45, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schönes Zitat. Das wäre dann ja eher Variante 1a. Mit allen sich daraus ergebenden Fragen und "Unstimmigkeiten". --84.130.213.104 11:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt.
Diese Metapher erscheint mir als die Quintessenz der chinesischen Politik/Strategien. Sie denken langfristig und pragmatisch (Man sehe sich mal an, wie sie sich in Afrika Mârkte und Rohstoffe sichern. Sie sind vor Ort und machen alles (nur ohne den westlichen, humanitären Schmus), um in ihrer Mission (im Sinn von Projekt) Erfolg zu haben.). Sie wollen - im Gegensatz zum Westen - nicht die Welt retten (oder zu ihrer Denkweise führen), sondern "sie machen ihr Ding" und halten sich aus jedem Konflikt heraus, solange es sie nicht direkt betrifft. Käme es dazu, würden sie mit maximaler Effizienz kurzfristig zuschlagen. Das "Heraushalten" hat erlaubt, erst einmal die Ökonomie und die Landwirtschaft anzukurbeln (Sie haben kapiert, womit man wirklich Macht ausüben kann - wartet mal die nächsten 10 Jahre ab, wenn sie die Nahrungsmärkte leerkaufen werden...). Seit etwa 1 Jahr wird jetzt auch das Militär nachgerüstet. Konsequent.
Solches Verhalten geht nur in einem diktatorischen System (Stuttgart 21 oder BER würde dazu führen, dass Köpfe rollen - im wahrsten Sinne des Wortes). Bei einer guten Milliarde Menschen weiss man, dass man nicht jeden glücklich machen kann. Warum es also versuchen? Der grösste Gegner von China ist China selber: Der ungleich verteilte Erfolg und das Anwachsen von Zivilisationskrankheiten wird eine Zerreissprobe darstellen. Kriegen sie das in den Griff, wird man vom "Chinesischen K&K-System" begeistert sein - und es wird bestätigt werden. Kriegt man das nicht in den Griff, braucht man sowieso ein diktatorische System um Ordnung zu halten. Also: So oder so... |-) GEEZER… nil nisi bene 17:09, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher lernte man im Westen (war also sicherlich voll das Vorurteil...) den Unterschied zwischen historischem Materialismus und dialektischem Materialismus.
Der historische war der im Ostblock und beruhte auf einer im Prinzip zu 100 % determinierten Entwicklung vom bösen Feuda- und Kapitalismus über den Sozialismus hin zum Kommunismus. Diese Entwicklung sollte planmäßig ablaufen - ob sie es dann wirklich getan hat, nun, darüber kann man immer noch streiten.
Die Chinesen hatten damals schon den dialektischen Materialismus, der weit flexibler war. Und was flexibel ist, lädt dazu ein, immer weiter zu ziehen und zu drücken und zu formen et c.
Während es heute für Leute wie Krenz nicht leicht ist, zu erklären, inwiefern ihre Ideologie letztlich doch gesiegt hat, oder doch auf dem besten Weg ist, fällt das den Chinesen überhaupt nicht schwer. Und sollte die dortige Realität nicht wirklich aussehen wie Kommunismus, nun, dann ist man eben auf dem Weg dahin. Hummelhum (Diskussion) 11:12, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
...laut meinem eher bescheidenen Kenntnisstand funktioniert nach Marx der K. ja auch nur als Folgestadium eines hochentwickelten Industriekapitalismus, so wie damals in England. Womit jeder Versuch, ihn in weniger entwickelten Ländern (wie China oder Russland) zu etablieren, sowieso schon zum Scheitern verurteilt war. Danke für die Erklärung, das ließe ja wiederum die Tür zu Variante 2 offen. Besonders, wenn man die Sichtweise in Betracht zielt, dass der K. quasi von ganz alleine und automatisch kommt, etwa wegen des "tendenziellen Falls der Profitrate" und der folgenden Anpassung von Volkswirtschaften daran. Und wenn "China"/chin. Akteure dann bereits einen Teil der Weltwirtschaft besitzen, können sie mehr Einfluß auf diese Entwicklung nehmen und sie steuern. Mich würde wirklich mal interessieren, ob es zumindest eine Fraktion in der ch. KP gibt, die es so sieht und daran glaubt und entspr. (öffentliche) Strategie-Papiere verfasst. Ich kam auf die Frage übrigens, nachdem ich gerade bei Spon davon las, dass China nun wohl auch Peugot irgendwie besitzt und dass sich Industrie in Europa bald nicht mehr lohnen wird und Deutschland eher auf hochwertige Dienstleistungen setzen sollte. Das hieße ja wirklich dass die "harten" Produktionsmittel wie Fabriken, Rohstoffverarbeitung dann im - nominell kommunistischen! - China (und Indien, ...) stattfinden würden. Die somit dann die "echten" Produktonsmittel besitzen, während wir uns gegenseitig Güter und Apps vermitteln und verkaufen (die auf chin. Handies laufen), uns gegenseitig beraten und die Haare schneiden. Irgendwie scheint mir das nicht ganz zuende gedacht? --84.130.213.104 11:56, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hieße ja, es hätte eine Art Rückbesinnung auf die originale marxsche Geschichtsphilosophie stattgefunden, während die Arbeiten von Lenin, Stalin und Mao, die mit der Notwendigkeit der hochentwickelten Industrialisierung und engem Verständnis von historischem Materialismus aufgeräumt haben, weggeworfen worden wären. Das scheint mir schon an den Haaren herbeigezogen. --Chricho ¹ ³ 12:15, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir schien es theoretisch nicht zu abwegig, dass sich Mitglieder einer kommunistischen Partei mit solchen Fragen auseinandersetzen, nachdem die Geschichte ja bereits mit Lenin, Stalin und Mao aufgeräumt hat. Zumindest der Teil der Mitglieder, der nicht nur aus Karriere- und Machtstreben oder Opportunismus dort Mitglied ist, sondern aus - wie auch immer genau aussehender - Überzeugung. Allerdings muss ich gestehen, dass ich sehr wenig über die Realität der KP Chinas und ihrer Mitglieder weiß. Deshalb schien mir ja auch Variante 1 denkbar. Obwohl das ja schon kafkaesk wäre. Gibt es vielleicht Literatur zu meinen Fragen? --84.130.213.104 12:39, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für eine wirkliche Beantwortung der Frage bräuchte es freilich einen der der chinesische politische System von innen kennt und am besten noch dazu dennoch Ausländer ist. Aber ich versuche mal, die Thesen von dem was ich so weiß etwas zu bewerten.
1) Schon vor Jahren hat sich die chinesische KP auch offiziell vom "Kommunismus" (ohne das Wort näher definieren) abgewandt, nur haben das Ausländer nicht so recht mitbekommen. Deren Grundprinzipien gehen schon sehr in die Richtung westlicher Mainstreampolitik (Wirtschaftswachstum, sozialer Ausgleich, Umweltschutz, Sozialleistungen, Marktwirtschaft unter engster staatlicher Kontrolle usw.), wobei genau solche Reformen (wie im Westen auch) die Macht der Eliten erhalten, festigen und ausweiten sollen. Mit den roten Fahnen wedeln und die Internationale singen wird da freilich zunehemend zu inszeniertem Klamauk, aber das machen auch westliche Regierungen nicht weniger gern (die dt. freilich nicht, Ausnahme). Den chinesischen Normalbürger kümmert das Geschwätz der Eliten über Wirtschaftstheorien alles eher wenig, weil der sich jeder Jahr über Einkommenszuwächse und einen höheren Lebensstandard freuen kann, den er nicht für irgendwelche abstrakten politischen Forderungen nach Demokratie auf dem Tiananmen opfern will. Umweltverschmutzung, Korruption und fehlende Bürgerbeteiligung bei Entscheidungen auf kommunaler Ebene haben für die meisten Leute politisch relevanter als Ideologien der Parteiführung. Sehr schwer zu beurteilen in allen Systemen die seit Jahrzehnten Parteidikatur inwieweit die Mehrheit der Eliten noch von der Ideologie überzeugt ist und ob nicht viele aus blankem Opportunismus dass nur heucheln.
1a) Damit hat ja schon Deng begonnen, und ist letztlich in der Tat auch das was die KPCh anders machte als SED und KPdSU: Man gibt den Kommunismus/Planwirtschaft auf, um zu verhindern dass man durch eine gewaltsame Revolution gestürzt wird und weiterhin an der Macht bleibt. Hat das Volk einmal ein gewisses Wohlstandsniveau erreicht, dann werden Revolutionen sehr unattraktiv, denn diese sind stets mit politischer Unsicherheit und Störungen des wirtschaftlichen Gleichgewichts verbunden. Ganz schnell überwiegen die Nachteile, wenn man z. B. Versammlungsfreiheit erhält und dafür den Arbeitsplatz verliert. Dementsprechend muss kaum eine Regierung eines entwickelten demokratischen Staates mehr rechnen, gestürzt zu werden und sitzt damit fester im Sattel als jede Diktatur.
2) Genau damit hat Deng die Abkehr vom Kommunismus legitimiert, in dem er behauptete, in China müsse erstmal ein kapitalistisches System entstehen, weil nur aus einem solchen der Kommunismus entstehen könnte. Theorien darüber aufzustellen, ob darin ein wahrer Kern liegt wären wenig sinnvoll, aber: Man muss wissen dass die Eliten hochentwickelter, demokratischer Staaten eine vielfach größere Macht haben die sie in ärmlichen Dikaturen. Die frz. Regierung z. B. hat ihr Volk wesentlich besser im Griff, ein viel höheres Budget zur Verfügung und kann durch ihre rechtsstaatliche Verwaltung ihre Entscheidungen auch durchsetzen, im Gegensatz zur z. B. pakistanischen Regierung. :::::Weniger zu China, das alles, als vielmehr politische Theorie, aber vllt. versteht man so was besser.--Antemister (Diskussion) 13:59, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Interessante Anmerkungen. Da es nie einen "offiziellen" Bruch mit der Vergangenheit gab (mal abgesehen von Mao, "Viererbande" und Co.), leben die Leute (oder der Teil von ihnen, der etwas über den Tellerrand des Alltags hinausdenkt, aber solche wirds da schon auch geben) ja in einem seltsamen Zustand der kognitiven Dissonanz, bei dem ganz viele Fragen ungeklärt bleiben bzw. nicht irgendwie ideologisch fundiert werden (welches Recht hat jetzt jemand, Produktionsmittel zu besitzen, die zuvor Volkseigentum waren, und wie ist er überhaupt da rangekommen, bzw. wie konnte er im Sozialismus so viel Geld machen, dass er sie nun erwerben kann", etcpp.). Es ist verwunderlich, dass solche Fragen keinen Sprengsatz darstellen in einem Land, in dem bis heute (schätze ich?) "Marxismus" in irgendeiner Form an Unis unterrichtet wird und wo sich zuvor die ganze Ideologie ja gegen das kapitalistische System wandte, also mutmaßlich besonders dessen Schwächen betonte, die manche dort ja nun am eigenen Leib erleben werden. Aber vermutlich ist es dort wie hier und anderswo, der breiten Masse ist es alles halt eher wurscht, solange was spannendes auf ihrem Handy los ist, und auch der Rest ganz ok ist und ihr Wohlstand steigt. Die interessieren sich natürlich auch nicht für Ai Weiwei und Co. - so wie nach dem Fall der Mauer aus "Wir sind das Volk" schnell die D-Mark und die Super Illu wurde. Nur wenn es zu offensichtlich schief läuft in der kommunalpolitik oder die Korruption zu dreist wird, regt sich mal Widerstand. Bedeutet das im Umkehrschluss, man kann den Leuten überall jedes politische System andrehen, solange es nur wirtschaftlich ganz gut läuft? Der Rest interessiert dann nicht so? Bedeutet das, wenn es bei uns vielleicht mal nicht mehr so läuft, steht schnell auch die Demokratie zur Disposition? Nachdenklich stimmende Fragen! --84.130.213.104 14:20, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Gemengelage dürfte auch der Konfuzianismus eine Rolle spielen. Unter Mao war er verpönt, hat aber eine Renaissance erlebt. Die KP wäre an die Stelle des Kaiserhauses und seiner Beamten getreten, mit dem Kommunismus als »neue«, verehrungswürdige Tradition, nicht mehr als politischer Leitgedanke. So betrachtet, löst sich die Vorstellung von einer »gewaltigen Heuchelei« einigermaßen auf bzw. erweist sich als westlicher Blickwinkel. Auch die Option, durch Kapitalismus letztlich zum Kommunismus zu gelangen, wäre dann etwas absurd. Vielleicht betrachtet sich die KP mittlerweile als legitimer Nachfolger des kaiserlichen, väterlichen Staatsapparats, nur mit einer anderen Legende und moderneren Methoden. Rainer Z ... 14:45, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
sicher auch. Der hat sich wohl auch im "Underground" gehalten. Aber wofür soll man die "kaiserlichen Ahnen"/Parteimogule dann verehren, für ihre offensichtlichen Fehler oder Irrwege? Dafür, dass man es jetzt doch ganz anders macht und eher so wie deren einstige Gegner? Sollte man dann nicht eher die verehren statt der Problem-Ahnen? Das alles ergibt doch wiederum schreiende kognitive Dissonanz für jeden Denkenden. Die Logiklöcher sind doch gigantisch. --84.130.213.104 15:01, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versuche auch die Rückfragen mal ähnlich zu beantworten. Für die politischen Theoretiker und Propagandisten stellt so eine total widersprüchliche Situation eine Herausforderung dar. Die meisten Bürger mögen sich solche Fragen zwar auch stellen, aber das wird dann am Stamm- oder Küchentisch debattiert und verbleibt dort, allenfalls wird mal eine kleine eher philosophisch orientierte Gruppe gebildet. In der Tagespolitik kommt so was kaum an, denn was sollte der Staat schon draus machen? ("Marxismus-Lenismus", wie es der DDR-Bürger nennen (die dt. Übersetzung auf dem Umweg über das englische des chin. Begriffs dürfte wohl eher in Richtung "Parteilehre" gehen, müssen in der Tat (wohl) alle chin. Studenten belegen. Soll allgemein verhasst sein, weil reine Zeitverschwendung, "aber hier im Ausland können wir während die Videostreams der Vorlesungen laufen wenigstens Karten spielen" lt. einer chinesischen Studentin, die mein Bruder in Südkorea kennengelernt hat). Die ganzen poliischen Freiheitsrechte sind für den Normalbürger zweitrangig, weil es für Regierungen einfach keinen Sinn hat, irgendwelchen zufällig ausgesuchten Leuten, die ein ganz normales Leben führen, nachzustellen. Viel wichtiger sind wirtschaftliche Freiheiten (und dazu noch, schon wieder weniger von Bedeutung, persönliche Freiheiten), die aber meisten mit politischen Freiheiten einhergehen. Was du auch nicht machen darfst ist die Bevölkerungsmehrheit als "dumme Massen" zu verunglimpfen, nur weil sie nicht ihre Gedanken zur politischen/gesellschaftlichen Ordnung öffentlich/im Netz debattiert. Um zur letzten Frage zu kommen: In der jüngeren Geschichte waren es nur demokratische Systeme, die sich langfristig wirtschaftlich gut entwickelten, weil andere Systeme die typischen Voraussetzungen wirtschaftlicher Entwicklungen wie Rechtsicherheit oder Gewerbefreiheit selten (wobei die Tigerstaaten hier eine gewisse, bemerkenswerte Ausnahme darstellen) liefern konnten. Dementsprechend läuft deine Frage man kann den Leuten überall jedes politische System andrehen, solange es nur wirtschaftlich ganz gut läuft quasi in auf einen Zirkelschluss hinaus, denn im Grunde gab es bislang kaum wirtschaftlich erfolgreiche, diktatorische Systeme.--Antemister (Diskussion) 17:07, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
user:Chricho, Stalin ist primär Praktiker gewesen, zu den führenden Ideologen/Theoretikern zählte er ganz gewiß nicht, da ist selbst Enver Hoxha bedeutender. --Kängurutatze (Diskussion) 10:32, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich musste bei obigem Diskussionsbeitrag an Über Dialektischen und Historischen Materialismus denken. Und doch, Stalin hat den Diskurs beeinflusst, aber darauf kommts auch nicht an. Die bodenlose Spekulation, eine ganz gewisse Rückbesinnung auf Marx habe dazu geführt, dass Kommunisten den Kapitalismus vorantreiben, würde jdf. einen Bruch mit der ML-Theorietradition nach Marx darstellen, der einen genauso verwundern müsste, wie man ursprünglich als Ausgangspunkt der Frage verwundert war. --Chricho ¹ ³ 11:27, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aktuell läuft dazu in der Reihe Historische Ereignisse eine dreiteilige Doku: „Vor 65 Jahren: Gründung der Volksrepublik China (1. Oktober 1949)“. Montag in einer Woche gibt es eine Wiederholung davon auf Phönix von 14:30 bis 17:30, die ich zu dieser Frage wärmstens empfehlen kann, weil genau dieses Thema dort umfassend behandelt wird. Kurzfassung: „Es spielt keine Rolle, ob die Katze schwarz oder weiß ist; solange sie Mäuse fängt, ist sie bereits eine gute Katze.“ --94.219.184.56 18:20, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht nur China. Auch Vietnam wird ist formell ein sozialistischer Staat, ist aber wirtschaftlich dem chinesischen Vorbild ähnlich (auch wenn nicht in so klarer Form). Ich habe mal einen Artikel gelesen, in dem diskutiert wurde, wie Nordkorea sich öffnen könnte, ohne dass die Kims Macht verlieren. In diesem hypothetischen Szenario wird China zum Vorbild genommen. Die sozialistischen Slogans werden lauter denn je gebrüllt, gleichzeitig kommen an die Parteilehrer Broschüren über den sogenannten "Neuen Kurs". Der "Neue Kurs" besteht aus Grundlagen der Marktwirtschaft, aber stark maskiert, und mit Zitaten der verehrten Führer gespickt, die "kreativ" gedeutet werden. Gleichzeitig wird die Menschenrechtssitiation leicht besser (Abschaffung der sogenannten Umerziehungslager, wie neuerdings in China. In dem hypothetischen nordkoreanischen Szenario war dies sogar der erste Schritt, noch vor den Wirtschaftsreformen.)--Alexmagnus Fragen? 21:59, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wobei sich Nordkorea mittlerweile ja auch etwa in der Verfassung nicht mehr auf den Kommunismus beruft. Ein paar Bezeichnungen wie „Volksrepublik“ und „Partei der Arbeit“ haben zwar Bezug zur sozialistischen Tradition, aber der Name „NSDAP“ hatte das auch – insofern vermute ich, dass es da bzgl. der Ökonomie nicht so viele Widersprüche geben müsste, ich weiß aber nicht, ob vllt. in der Ausbildung doch noch mehr ML-Fragmente geblieben sind. --Chricho ¹ ³ 11:32, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

roter

--62.47.196.116 10:52, 21. Sep. 2014 (CEST) Meine Tasche ist roter als deine. Was stimmt nicht, an der Satzstellung?[Beantworten]

Satzbau, Rechtschreibung (insbes. Komparativ) sind in Ordnung.--93.133.182.59 10:58, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Duden die Steigerung "roter", "röteste" kennt, sind solche Steigerungen bei Farben oft nicht sinnvoll. Sinnvoller ist es oft, die veränderte Eigenschaft der Farbe anzusprechen, z.B. "der Farbton ist roter [sic] als der Andere.", "das Rot hat eine höhere Sättigung als das Andere." bzw. "das Rot ist heller als das Andere.". Siehe HSV-Farbraum. --88.130.67.26 11:28, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht im Allgemeinen Sprachgebrauch. (nicht signierter Beitrag von 87.148.82.109 (Diskussion) 13:17, 21. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Allgemeiner Sprachgebrauch ist eher "Das Rot meiner Tasche ist kräftiger" (oder intensiver). --Blutgretchen (Diskussion) 13:24, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht hier.(nicht signierter Beitrag von 87.148.82.109 (Diskussion) 14:12, 21. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
Raum München (lt. IP-Finder). Doch, auch da. --Blutgretchen (Diskussion) 17:13, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Meine Tasche ist roter als Deine" soll nicht in Ordnung sein, "der Farbton ist roter als der Andere [sic!]" schon? Dem widerspreche ich, da die Aussage "Die Tasche ist rot." völlig normal ist; "Die Tasche hat einen roten Farbton" ist hingegen sowohl umständlich als auch semantisch nicht unbedingt identisch. Wenn also der Komparativ "roter" zulässig ist, ist die erstgenannte Aussage völlig legitim. Yellowcard (D.) 14:27, 21. Sep. 2014 (CEST) PS: Natürlich schreibt man "der andere" in diesem Fall klein, da es sich unmittelbar auf den Farbton bezieht. Das nur am Rande.[Beantworten]
Sagt man nicht eher: "Meine Tasche ist röter als deine."--N'Djamena (Diskussion) 14:29, 21. Sep. 2014 (CEST
Wenn, dann vielleicht eher "rötlicher". Aber das wäre was anderes, da stelle ich mir zwei Taschen vor, die nicht knallrot sind, sondern nur rötlich - rotbraun, zb. Eigentlich ist roter wohl schon ok, klingt nur so ungewöhnlich, weil "rot" ja nach etwas absolutem und nicht weiter steigerungsfähigem klingt. Etwas ist rot oder eben nicht rot (blau, gelb), aber hier geht es ja um die Details der Intensität des R-Kanals bei RGB-Farben. Ist das Feuerwehrauto roter als der Lippenstift, oder rötlicher? Röter jedenfalls eher nicht. Ich würde vielleicht eher von einem noch kräftigeren, intensiveren oder einem noch volleren Rot sprechen, so mogelt man sich elegant um die Frage. Denn natürlich gibts unterschiedlichste Rots. --84.130.213.104 14:51, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
DWB:rot kennt wie ich selbst nur den Komparativ „röter“. „Roter“ als Komparativ kenne ich erst seit dieser Diskussion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:21, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
canoonet hat beide: [7] --178.1.22.152 10:29, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gehaltsvorstellung Speditionskaufmann offizielle Tabelle?

gibt es eine offizielle Tabelle für das Gehalt eine Speditionskaufmanns? Finde im Internet leider nur wenig seriöser Angaben, wo finde ich eine seriöse Auskunft darüber wie hoch Das gehaLt eines Speditionskaufmann ist? Kleine Anschlussfrage noch wie reagiert ihr auf die Frage nach der Gehaltsvorstellungen in ein Vorstellungsgespräch? Danke --84.59.58.214 10:55, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Evtl. Arbeitsagentur, Arbeitsministerium, ver.di (z.B. auch Tarifvertrag), die IHK und der entspr. Branchenverband. Wobei gehaltsvergleich.de gar nicht so schlecht ist. Reagieren: Naja, ich würde eher etwas mehr "fordern". Kommt auch auf Deine Abschlußnote, Inhalte der Arbeitszeugnisse, gute Referenzen, Deine Erfahrung und Dein Können (hast Du's drauf, Weiterbildung, Fremdsprachen) an. Auch, ob Du den Job sofort dringend brauchst oder noch 20 andere Eisen im Feuer hast. Oder ob Du schon mal eine Art Führungsfunktion inne hattest oder geplant ist. Außerdem bedenken, was sonst noch angeboten wird (Betriebsrente, Betriebskindergarten, Übernahme der Ausbildungskosten für die Meisterschule, Firmenwagen, Erfolgsprämien etc.). --93.133.182.59 11:18, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Kleine Anschlussfrage noch wie reagiert ihr auf die Frage nach der Gehaltsvorstellungen in ein Vorstellungsgespräch?“ **Moep** Aus. --Tommes  20:36, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offiziell?, seriös? Auf der erstbesten Internet-Seite wird doch alles erklärt. In der Wirtschaft gibt es Tarifverträge, Haustarifverträge oder „friss oder stirb“. Bei der Gehaltsvorstellung gibst du den Betrag oder die Spanne an, die üblicherweise in der Region, bei der Firmengröße und bei deiner Ausbildung gezahlt wird. Dann kommt ihr leicht zusammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:50, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tommes versucht dir zu sagen, dass du keinen Job bekommen wirst, weil du zu viele Fehler machst, die Grammatik, Zeichensetzung und Rechtschreibung betreffen. Ich fürchte, dass er Recht hat. --80.187.101.188 22:30, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

PDF bearbeiten

Ich will mir aus einem Digitalisat ein Buch drucken lassen. Wie bei vielen Digitalisaten alter Bücher ist das schlampig gescannt, mit schwarzen Ränder und Stempel/Notizen sind drin. Jetzt suche ich also kostenlose Programme welche in allen Seiten die Ränder abgeschneiden und solche mit denen man ein PDF wie in einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten kann, ohne die die Bilder einzeln zu extrahieren. Ersteres ist offenbar recht einfach, aber was jemaand auch was für das zweite?--Antemister (Diskussion) 11:33, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du könntest mal Scan Tailor probieren, dafür musst du die Bilder zwar alle einzeln extrahieren, aber das geht ja in Sekunden, sie werden aber dennoch zusammen bearbeitet. Damit habe schon aus krumm und schief abfotografiertem passable Ergebnisse bekommen. Grüße --Chricho ¹ ³ 12:18, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit welchem Programm entfernst du die Scan-Ränder? GEEZER… nil nisi bene 12:19, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Seiten als Rastergrafikdateien (TIFF, BMP, PNG etc) vorliegen, geht das mit IrfanView im Batchmodus. Evtl muss man vorher nach links und rechts trennen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das war der gedankliche Hintergrund: Nur "Zurechtschneiden" - und die eingebundenen Grafiken werden nicht berührt. GEEZER… nil nisi bene 13:06, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einige Multifunktionsgeräte unterstützen die OCR eingescannter Dokumente. Es gibt auch kommerzielle Software, die PDFs in Word/Excel, auch mit OCR zurückverwandelt. Die Bildqualität müsste dabei ausprobiert werden. Logos können der OCR zum Opfer fallen. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Dokument zuerst auszudrucken, um es dann wieder einzuscannen und durch ein OCR-Programm zu jagen, ist wenig sinnvoll. Viel eher ist hier ein Pseudodrucker sinnvoll, der das PDF in eine Serie Rastergrafikdateien wandelt, die dann mit einem Bildverarbeitungsprogramm in einen nachdruckbaren Zustand verwandelt werden. Die OCR besorgt dabei das Hirn des Lesers des Nachdrucks. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Chricho:, wie extrahierst du denn die einzelnen Seiten als Bilder? Da braucht es doch ein eigenes Programm?--Antemister (Diskussion) 16:14, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Möglichkeit ist pdfimages, das gibt es allerdings nicht für Windows. Das extrahiert alle Bilder aus einem PDF und bei üblichen Scans ist das eines pro Seite. Ansonsten ImageMagick: convert -density 600 input.pdf output.png, Nummern werden automatisch in den Dateinamen eingefügt. --Chricho ¹ ³ 17:42, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Puh, und mit GUI, damit ich das auch bedienen kann. Diverse Tools, die ich gefunden habe, speichern immer die einzelnen Seiten neu als JPG ab. Genau das wolle ich vermeiden, weil die Ausgangsdatei ja ohnehin schon schlecht gescannt ist und die Buschastaben dann noch schwerer lesbar werden.--Antemister (Diskussion) 22:02, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Werden sie? --Eike (Diskussion) 22:04, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch noch was gefunden, mit dem es geht [8]. Mit dem von Chricho genanntem und dem hier sollte es funktionieren.--Antemister (Diskussion) 23:31, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine keltischstämmigen Engländer?

Meine Frau erinnert sich, einen Artikel über Gentests gelesen zu haben, nach denen die heutigen Engländer nicht keltischen, sondern fast ausschließlich anglo-saxonischer Abstammung seien. Das hieße, dass die keltische Bevölkerung der Provinz Britannia ausgerottet worden oder sonstwie ausgestorben sein müsste. Im Artikel Großbritannien in römischer Zeit ist dagegen von genetischen Analysen die Rede, die auf eine nur geringe Anzahl germanischstämmiger Invasoren ab 410 hindeuten würde. Was stimmt denn nun? --Φ (Diskussion) 12:23, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

  1. Großbritannien in römischer Zeit: "war es wohl so, dass die meisten Germanen in kleineren Gruppen von Kriegern auf die Insel kamen. Auch genetische Analysen aus Gräberfeldern dieser Zeit legen nahe, dass die Anzahl dieser Neuzuwanderer anfangs nicht sehr groß gewesen sein dürfte"
  2. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78954549.html: "Rund 20 Prozent der Toten waren Zugereiste, die ursprünglich vom Festland stammten. Der Archäologe Heinrich Härke von der University of Reading hat nun eine quantitative Abschätzung der Wanderungsbewegung gewagt. Er vermutet: "Bis zu 200 000 Emigranten" strebten über den Kanal." Hier brachte der SPIEGEL eine Karte der regionalen Verteilung. --Vsop (Diskussion) 13:07, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

ausweislich Stephen Oppenheimer: The Origins of the British: A Genetic Detective Story (2007) ist die DNA der heutigen Briten meistenteils weder keltisch noch angelsächsisch noch römisch, sondern stammt noch von der paläoeuropäischen Urbevölkerung. Möglicherweise bringt das deine Frau mit der britannischen Sprache durcheinander, von der findet sich - abgesehen von Ortsnamen und späteren Entlehnungen aus dem Walisischen - in der englischen Sprache tatsächlich keine Spur, mit der möglichen Ausnahme des Wortes cradle. Update: Die List of English words of Brittonic origin führt cradle nicht (ich hab das irgendwann mal in einem Altenglisch-Seminar aufgeschnappt), dafür aber brock (sicher) sowie basket, beak, coomb, dad, doe, dunnock, flannel, gob, nook und yan tan tethera (unsicher). -- 13:34, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK) Lokal findet man Nester aber auch Sykes (letzte Ref. bei Oppenheimer) stimmt Oppenheimer zu. GEEZER… nil nisi bene 13:40, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Gentests muß man auch unterscheiden, ob Mitochondriale DNA (über die mütterliche Linie vererbt), Y-DNA (väterliche Linie) oder Zellkern-DNA (wird heute für Abstammungsstudien m. W. nicht mehr verwendet) untersucht worden ist. Spuren historisch relativ später (und nicht allzu bevölkerungsstarker) Invasorengruppen findet man eher in der väterlichen als der mütterlichen Linie, da historisch eher Männer als Frauen migrierten. Wenn ich mich recht entsinne, weist – als grobe Verallgemeinerung für Europa – die Zellkern-DNA meist auf die älteste Bevölkerungsschicht hin, die mtDNA auf die neolithische Ackerbauernbevölkerung (ethnisch oft von der ältesten Schicht unterschieden, auf den Britischen Inseln allerdings IIRC nicht) und die Y-DNA zum Teil auf jüngere Einwanderungswellen. Kenner mögen mich hier korrigieren, denn ich bin mir da recht unsicher. Jedenfalls komplizieren die zahlreichen Besiedlungswellen, von denen die meisten genetisch gut nachweisbaren noch dazu prähistorisch sind, das Bild der europäischen Vorgeschichte erheblich. (Mittlerweile kann man den Befund der modernen Genome noch durch aus frühgeschichtlichen menschlichen Überresten wie Skeletten und Mumien gewonnene Alte DNA ergänzen, was die Zuordnung der genetischen Spuren wesentlich stützt.) Die jüngeren, nur sprachlich oder darüberhinaus sogar historisch nachweisbaren Besiedlungswellen finden oft gar keine deutliche Entsprechung im genetischen und auch archäologischen Befund, was zu heftigen Kontroversen führt.
Was England betrifft, so darf man davon ausgehen, daß das gesamte Gebiet vor der Eroberung durch die Römer keltischsprachig war, was freilich nicht heißt, daß die Bevölkerung auch biologisch „keltisch“ war, was auch immer man darunter versteht. Das Keltische muß irgendwann im ersten vorchristlichen Jahrtausend vom Festland auf die Britischen Inseln importiert worden sein, aber wie das genau vor sich gegangen ist und was für Sprachen vorher dort gesprochen wurden, ist völlig unklar und entsprechend umstritten. (Manche Wissenschaftler postulieren sogar eine bereits bronzezeitliche Keltisierung, das halte ich aber für ganz unwahrscheinlich, da die altkeltischen Sprachen sich dann stärker voneinander unterscheiden müßten, während sie in Wirklichkeit alle ziemlich ähnlich sind, augenfällig ähnlich sogar, soweit erkenn- und rekonstruierbar.)
Traditionell ist man tatsächlich davon ausgegangen, daß die Angelsachsen die keltischsprachige Vorbevölkerung tatsächlich vollständig ausgerottet oder vertrieben hätten, denn klare Keltizismen in Form keltischer (speziell britisch-keltischer) Lehnwörter im Altenglischen gibt es nur eine Handvoll. Spätestens seit den bewußten genetischen Untersuchungen gilt diese Ansicht aber als widerlegt.
Damit bleibt aber das Problem, wieso es nur so geringe sprachliche Spuren gibt. Ein Ansatz ist die Hypothese, Substratsprachen hinterließen in der Regel tatsächlich nur geringe oder sogar gar keine Spuren im Wortschatz, also im Material der jüngeren Sprache, und eher in der Aussprache und Grammatik, also in deren Struktur, oder aber in Namen, insbesondere Flußnamen. Mögliche strukturelle Keltizismen sind aber bis in die jüngste Zeit kaum beachtet worden.
Ein neueres Buch namens The Celtic Roots of English faßt jüngere Forschungsansätze zu diesem Thema zusammen, die darauf hinzudeuten scheinen, daß es doch wesentlich mehr Spuren des Keltischen im Englischen gibt als bisher angenommen, vor allem im Südwesten (wo sich das Kornische bis in die Neuzeit gehalten hat) und in Nordengland (wo britisch-keltische Dialekte vor allem im Westen anscheinend bis ins Hochmittelalter gesprochen wurden), kurioserweise aber (jedenfalls was Ortsnamen betrifft) auch speziell im äußersten Südosten, in Kent, obwohl man aus geographischen Gründen meinen sollte, diese Region sei besonders früh germanisiert worden. Gewisse Eigenheiten des Britisch-Keltischen sollen aber (über die südwestlichen und nördlichen Dialekte des Englischen?) bis ins moderne Standardenglische eingedrungen sein, jedenfalls deuten manche Forscher gewisse Eigenarten des Englischen so.
Eine weitere Möglichkeit ist von Peter Schrijver aufgeworfen worden, nämlich daß der Südosten zur Zeit des Eindringens der Angelsachsen bereits latinisiert oder romanisiert war, während nur der weniger dicht besiedelte Norden und Westen der Insel noch keltischsprachig war. Daß das Angelsächsische/Englische (aber auch das Friesische!) in seiner frühesten Form etwa im 5. Jahrhundert den Langvokal ā anscheinend zeitweise vermied und durch ein offenes ē (in den meisten Fällen) oder ō (vor Nasalen) ersetzte, paßt auffällig zum rekonstruierten Lautsystem des gleichzeitigen Britisch-Keltischen und könnte dann (man vergleiche die ähnliche Entwicklung im Französischen) durch ein „britisches Latein“ mit einem britisch-keltischen „Akzent“ vermittelt worden sein. (Abgesehen von diesem Punkt, der britisch-keltischen ā-Lücke, scheinen sich vorenglisches und britisch-keltisches Lautsystem – wohl zufälligerweise – extrem ähnlich gewesen zu sein, so daß es keine anderen Gelegenheiten für lautliche Interferenz gab. Allerdings kann m. E. auch der altenglische Umlaut durch das Britisch-Keltische beeinflußt worden sein, da der germanische Umlaut im anglo-friesischen Bereich früher auftaucht als im Rest des Westgermanischen und das Britisch-Keltische durch einen ganz analogen Lautwandel, die sogenannte i-affection, zu diesem Zeitpunkt bereits über gerundete Vorderzungenvokale verfügte, also Umlautvokale wie ö und ü im Deutschen.) Es gibt auch sonst Hinweise auf für Britannien spezifische Formen des Lateins, sowohl in Inschriften als auch in Form von Lehnwörtern im Walisischen, Kornischen und Bretonischen (die lateinischen Lehnwörter sind sogar relativ zahlreich und sogar im Grundwortschatz zu finden). Dann wäre die sprachliche Geschichte Britanniens zunächst gar nicht so anders gewesen als die Galliens, wo sich das ebenfalls germanische Fränkische über das Gallo-Romanische mit seinem gallisch-keltischen Substrat legte, nur daß sowohl Gallisch als auch Westfränkisch schließlich vollständig ausgestorben sind (nur im äußersten Norden des einstigen Galliens, in den Niederlanden und in Flandern, hat sich das Fränkische durchgesetzt).
Auch archäologisch und historisch (Personennamen!) gibt es offenbar zahlreiche Hinweise, daß die Angelsachsen auch im frühmittelalterlichen (Südost-)England britische (also keltische) Sklaven oder Leibeigene (insbesondere abhängige Bauern) hatten, die durchaus noch einige Jahrhunderte lang zweisprachig gewesen sein können, was den (wenn auch geringen) sprachlichen Einfluß ermöglicht haben dürfte. So kann man die verschiedenen Evidenzen zur Germanisierung Englands versuchsweise miteinander in Übereinstimmung bringen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:12, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie in The Celtic Roots of English auch erwähnt (IIRC), war „der Professor“ (wie ihn seine Verehrer nennen) auch hier mit English and Welsh seiner Zeit voraus ...
Siehe auch Brittonicisms in English und Lists of English words of Celtic origin. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:37, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema genetische Untersuchungen zur Abstammungsforschung findet man allgemein viele nützliche Einzelheiten unter Genetische Genealogie. Anfangs hat Luca Cavalli-Sforza, einer der Pioniere dieser Forschung, noch mit Blutgruppen gearbeitet. Die Untersuchung der autosomalen DNA ist für diese Zwecke wohl nicht mehr gängig, und ich bin mir jetzt auch überhaupt nicht mehr sicher, was ich zu den Ergebnissen in Europa gelesen habe. Wahrscheinlich habe ich es einfach verwechselt: Es ist die mtDNA, die auf die ältesten Ausbreitungsbewegungen hindeutet, während die Y-DNA auf jüngere Wanderungswellen Hinweise liefert, sowohl neolithische (bedeutend vor allem die Ausbreitung der frühesten Ackerbauern in Südost- und Mitteleuropa) als auch kupfer-/bronzezeitliche (hier bedeutend vor allem die Ausbreitung der osteuropäischen Steppennomaden, vielfach mit frühen Phasen der indogermanischen Expansion verbunden).
Auf den Britischen Inseln scheint es nach der frühesten Besiedlung durch Wildbeuter keine größere – also genetisch auffällige und leicht nachweisbare – Einwanderung mehr gegeben zu haben, ganz anders als auf dem Festland, wo die mittelsteinzeitlichen Wildbeuterpopulationen in vielen Regionen praktisch restlos verschwunden sind, der Neolithisierungsschub also mit einem Bevölkerungsaustausch einhergegangen sein muß. Auf den Inseln blieb die Urbevölkerung also im Prinzip erhalten, vielleicht neben ihrer Isolation auch deshalb, weil sie aufgrund der (für diese Breitengrade) ungewöhnlich hohen Fruchtbarkeit der Inseln späteren Einwanderern zahlenmäßig nicht so unterlegen war (ähnlich wie z. B. in Mexiko anders als in den USA die voreuropäische Urbevölkerung). Gegeben haben wird es spätere Einwanderungswellen schon, aber sie haben kein so deutliches genetisches Signal hinterlassen. Das heißt, die Urbevölkerung hat den Ackerbau selbst übernommen, anstatt von den Ackerbauern vom Festland verdrängt zu werden. Auch die Einwanderung keltisch- (Hallstatt-Kultur, La-Tène-Kultur) und später germanischsprachiger Stämme (Angelsachsen, Wikinger) sowie von Römern zwischendrin hat das genetische Gesamtbild nicht mehr radikal geändert. In diesem Zusammenhang interessant der Cheddar Man, für den man trotz seines hohen Alters noch moderne Verwandte in der Gegend ermitteln konnte. Hingegen gehört Ötzi nach Ausweis seiner Y-Haplogruppe (die es ebenfalls noch heute in der angrenzenden Gegend Tirols gibt) wohl der Ackerbauern-Schicht an; er war ja offenbar auch Viehhirt und kein Wildbeuter.
Genau aus diesem Grund wird von vielen Genetikern und Archäologen immer wieder bestritten, daß die Inselkelten – trotz ihrer sprachlichen und kulturellen Verbindungen mit dem Festland – überhaupt Kelten (so wie die Gallier oder Galater) seien, weil ihr Keltenkonzept nicht sprachlich, sondern biologisch und archäologisch begründet ist: genetisch und archäologisch gibt es auf den Britischen Inseln weitgehende Kontinuität, keine scharfen Brüche. Sprachlich sieht das ganz anders aus: die vorkeltischen Sprachen haben keine klaren Spuren hinterlassen. (Das ethnische Selbstverständnis ist dann natürlich wieder eine ganz andere Sache. Doch waren in der Antike die Verbindungen zum Festland und der Austausch mit Gallien noch so lebhaft, daß ein Bewußtsein einer Zusammengehörigkeit noch vorhanden gewesen sein dürfte – im Mittelalter gab es dieses Bewußtsein allerdings nicht mehr, selbst zwischen goidelischen und britischen Kelten untereinander, und es wurde erst in der Neuzeit wiederbelebt.) Das kann eben nur bedeuten, daß die Bevölkerung mehrheitlich geblieben ist und lediglich Sprache und Kultur gewechselt hat – also kein Genozid, nur Assimilation. Insofern kann man tatsächlich behaupten, die Engländer seien nicht keltischstämmig – biologisch gesehen –, allerdings dann auch nicht germanischstämmig. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:16, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Parteiische Artikel zur Unabhängigkeit Schottlands

Ich brauche einen parteiischen Artikel, bei dem der Autor Stellung bezieht und eine Meinung bildet. Ich muss eine Textanalyse für die Schule über einen solchen Text über ein aktuelles Thema machen und habe die Unabhängigkeit Schottlands als Thema gewählt. Könnt ihr mir helfen einen geeigneten Artikel zu finden?--N'Djamena (Diskussion) 14:12, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So etwas könnte im Schreiben der Befürworter oder Gegner zu finden sein. Aber wie nennt man es?--N'Djamena (Diskussion) 14:15, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Aber es wäre besser und befriedigender (für alle) wenn du es selber tust. Googlen - nicht wikipedeln: Schottische Nationalisten (also scottish nationalists referendum arguments/speech oder reasons to vote scottish independence) wären Stichworte... GEEZER… nil nisi bene 14:17, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass man Artikel über Schottische Nationalisten schreibt und diese dann neutral sind. Die Artikel sollten von den Nationalisten selbst geschrieben werden.--N'Djamena (Diskussion) 14:22, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist dieser Artikel genug parteiisch für eine Deutschlehrerin?--N'Djamena (Diskussion) 14:24, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Autor jetzt nicht groß "pro" oder "contra" schreit, hat er doch zu diversen Aspekten eine Meinung. Und das Niveau ist auch gut. --88.130.67.26 14:41, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du einen Text mit Meinung drin suchst, dann schau nach Kommentaren. Die sind genau das: Meinung des Autors. Wenn du was suchst, was z.B. die Befürworter selbst geschrieben haben, dann wähl einen Text von einer der hier genannten Gruppen/Personen: Unabhängigkeit Schottlands#Befürworter eines unabhängigen Schottlands --88.130.67.26 14:30, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Gegner einer Unabhängigkeit nannten sich "Better Together", die Befürworter u.a."Scottish National Party". Sicher haben die jeweils auch Webseiten, oder soll es etwa auf deutsch sein?? --84.130.213.104 14:36, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn auf deutsch: Die taz stellt öfter mal einen Pro- und einen Kontra-Artikel gegenüber, so auch zum Tag des Referendums ([9]). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, es soll auf Deutsch sein, da es im Fach Deutsch ist. Danke für den Link. Der ist gut zu gebrauchen.--N'Djamena (Diskussion) 15:18, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

wer hat einbußen wegen iOS 8?

hi, ich hab mein Ipad mini auf iOS 8 hochgestuft und mir ist sofort aufgefallen, dass wenn ich das Bild von Waagrecht auf Senkrecht drehe, der Bildschirm 7 Sekunden braucht, bis er sich auch dreht, also genauso lang wie bei diesen Android geräten wie zum Beispiel dem Amazon Kindle oder dieses Galaxy S3. Als er noch unter iOS 7 lief, hat sich das Bild in Gefühlten 0,007 sekunden mit dem Bildschirm mitgedreht. Habe nur ich das Problem? ist es schon bekannt, wird dagegen was gemacht, oder war das beabsichtigt von Apple? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 15:15, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zunächst: Ich habe von Apple keine Ahnung, von IT und Technologie noch ein wenig mehr. Dein Ipad ist technisch auf einem älteren Stand, was Arbeitsspeicher, Prozessor etc. angeht. Damals hat man ihm sein Betriebssystem sicher mehr oder weniger auf seine Fähigkeiten hin zugeschneidert. Nun gibt es ein neues. Es ist aber zugeschneidert auf aktuelle Geräte, speicherhungriger, aufgeblähter, selbst wenn es auf deinem noch irgendwie so läuft. "Never change a running system", sagt man. Der Effekt wird dich womöglich dazu motivieren, aktuelle Hardware zu kaufen, somit ist es für Apple kein Problem. Besser für dich, aber problematischer für Apple, wäre es vielleicht gewesen, alles so zu lassen und damit zufrieden zu sein, was du hattest. Weil es das für Apple aber nicht sein kann, haben sie viel Geld und Mühe da reingesteckt, dich von den Vorzügen und der Notwendigkeit des neuen Betriebssystems zu überzeugen, das jetzt eder haben muss, das aber, leider, leider, nur auf aktuellen Geräten wirklich zufriedenstellend funktioniert. Nun musst du dich entscheiden, was du willst, sofern man das Update überhaupt rückgängig machen kann. --84.130.213.104 16:23, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich hab keine ahnung was da schiefgegangen ist... bin aber neugierig: dreht es sich denn irgendwie schöner als vorher? oder einfach nur langsamer/später? --Heimschützenzentrum (?) 17:56, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ganze ist scheinbar eher ein unnötiger grafischer Effekt, der schwarze Rahmen dreht sich erst und dann dreht sich der Bildschirm. Wenn dir das nicht gefällt bleibt dir nur übrig auf ein anderes Gerät umzusteigen, am besten Android oder ein Windows-Phone. --Malfrador (Diskussion) 00:23, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe iOS 8 ebenfalls auf meinem iPad Mini installiert und das Bild passt sich in 0,83 Sekunden an. So, wie es sein soll. Wende Dich an das Apple Support Team oder schildere Dein Problem in den entsprechenden Apple Support Communities. Genau IP, Du hast keine Ahnung von Apple. Dem ist auch nichts hinzuzufügen. Kümmert Euch lieber um Euren Android-, Symbian- oder Windows-Schrott, bevor Ihr Apple schlecht redet. Da habt Ihr genug zu tun. --Turnstange (Diskussion) 09:00, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

AUf android oder Windowsphone umsteigen? Damit es dann 2 Stunden dauert bis sich der Bildschirm mal dreht? Was meinst du mit "so wie es sein soll", hat sich das bild bei dir früher unter iOS7 genauso langsam gedreht oder noch langsamer als jetzt unter iOS8? Vielleicht hast du dieses Retina, ich hab kein ipad mit Retina...--Scharfenbergkupplung (Diskussion) 11:40, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du könntest natürlich die alte Version wieder einspielen... --Eike (Diskussion) 12:48, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Kommentar von 84.130 trifft den Nagel auf den Kopf: "Du willst die neueste Software? Da hast du!" - "Bahh, jetzt läuft's nicht mehr richtig!" - "Dann musst du neukaufen."
Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieses Upgrade im Nachhinein wieder deinstallieren lässt... --88.130.104.205 12:58, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß lässt sein Lieblingshersteller das nicht zu. --Eike (Diskussion) 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du bist aber auch ein Scherzbold; empfiehlst ihm was, wovon du weißt, dass es nicht geht. ;-) Das Marketing von Apple ist aber auch clever: Erst reden sie einem dem Mund wässrig und danach stellt man fest, dass man von dem neuen System nicht mehr wegkommt. Nicht dumm. Mit demselben Prinzip kann man Menschen auch wunderbar an Drogen ranführen. Egal. Mit einem Backup des Systems von vor dem Upgrade müsste man den Ausgangszustand ja doch wiederbekommen können. --88.130.104.205 13:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich empfinde 0,83 Sekunden nicht als langsam. Die Anzeige schaltet genauso so schnell um, wie unter iOS 7. Ich habe das iPad Mini (WiFi +4G) ohne Retina-Display, Modell MD540FD/A . Im Übrigen läuft in unserem Haushalt iOS 8 auf dem iPhone 5, 5s und dem iPhone 6, jeweils reibungslos. Hast Du mal einen Neustart gemacht (Standby- und Home-Taste gleichzeitig so lange drücken, bis das Apple-Logo erscheint)? Ansonsten kann es sein, dass Apple solche Bugs "over the air" beseitigt oder über das nächste Software-Update behebt. Die Apple-Hater hier tun gerade so, als sei es ein Nachteil, dass man die neueste Betriebssystemversion mit vielen neuen Funktionen kostenlos bekommt. Ich habe noch einen Windows 7 Laptop hier und im Haus gibt es (noch) einen Android-Nutzer. Ihr braucht mir hier nichts zu erzählen. Gerade erst wieder 34 wichtige Updates auf dem Windows 7 Laptop installieren müssen, bei zwei Wochen Inaktivität des Laptops... Sowas gibt es unter OS X nicht. --Turnstange (Diskussion) 13:40, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab keine Ahnung, warum manche Leute sowas automatisch als eine Art Krieg zu betrachten scheinen. Ich für meinen Teil bin kein "Hater", ich weise auf etwas hin, was sich für den Fragesteller derzeit als Nachteil erweist. Und wirklich niemand hat behauptet, dass kostenlose Updates ein Nachteil wären - das ist ein reines Strohmannargument. Und was das Ganze mit Windows 7 oder OS X zu tun haben soll, bleibt ebenfalls ein Rätsel... --Eike (Diskussion) 13:59, 22. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es war nicht die Rede davon, dass es 0,8 Sekunden, sondern ganze 7 Sekunden dauert. Abgesehen davon verwahre ich mich gegen die Unterstellung ein "Apple-Hater" zu sein. Wenn das System nach einem Update nicht mehr läuft, z.B. weil die neue Software für das alte Gerät schlicht zu anspruchsvoll ist, letztlich aber egal warum, dann ist das nun einmal Mist - Apple hin oder her. --88.130.104.205 14:05, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Dann fühle Dich nicht angesprochen. Ich denke, dass es offensichtlich ist, wer die Adressaten meines Beitrages sind. Die IP und andere Benutzer haben mit sachfremden Argumenten angefangen, teilweise sogar ad hominem. Man glaubt hier Apples Marketing verstanden zu haben und bezeichnet Apple Kunden indirekt als Abhängige. Es nervt einfach ungemein. Hier werden so viele Fragen zu anderen OS- und Hardware-Problemen gestellt, aber immer nur dann, wenn es um Apple geht, wird so viel gesenft und gehatet. Mal nervt es mich mehr, mal weniger. In letzter Zeit eher mehr..., wie man an meinen Beiträgen sieht...
Und IP, der Fragesteller und ich betreiben höchstwahrscheinlich das gleiche Gerät mit derselben Softwareversion. Da werde ich wohl berichten dürfen, dass die besagte Funktion bei mir adäquat funktioniert. Lächerlich ist es gar, wenn Du meinst, dass eine simple Funktion, wie das Rotieren des Bildschirms, auf die "veraltete" Hardware zurückzuführen sei. Da lach' ich. --Turnstange (Diskussion) 14:38, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt nicht, dass das nur bei Apple-Produkten so wäre. Unten spricht einer nebenbei vom "bestenfalls zweitklassigen OpenOffice", bei Linux kommt sowas immer mal wieder, bei Windows auch, und der Fragesteller in diesem Absatz schrieb ja gleich in der Frage "...7 Sekunden braucht, bis er sich auch dreht, also genauso lang wie bei diesen Android geräten wie zum Beispiel dem Amazon Kindle oder dieses Galaxy S3". Da nimmst du arg selektiv wahr. Man könnte sogar ein ganz klein wenig den Eindruck haben, der Fragesteller wollte so etwas triggern... --Eike (Diskussion) 14:55, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es dich zu sehr nervt, solltest du dich entspannen. Dass Werbung dazu dient Bedürfnisse zu wecken bzw. nicht-vorhandene Bedürfnisse künstlich zu erzeugen, um sie danach zu befriedigen, ist genau so wenig neu wie dass Apple Experte in Sachen Marketing ist. Planmäßige Veraltung ist heutzutage ein üblicher Aspekt in der Hardware-Entwicklung und auch da ist Apple gut drin: Da werden Sollbruchstellen eingebaut, die bestimmte Bauteile nach einer entsprechenden Benutzungsdauer (natürlich erst nach Ablauf der Gewährleistung) möglichst so brechen lassen, dass sie kaum oder gar nicht reparabel sind. Da kann man als Kunde wohl nur wegwerfen und neukaufen. Ich enttäusche dich ungern: Auch Apple muss irgendwie das Geld erwirtschaften, von dem die Mitarbeiter und ihre Kinder leben, das Geld erwirtschaften, mit dem die neuen tollen, super-duper Produkte entwickelt werden, die auch du haben willst. Beim Neukaufen kommt dann noch dazu, dass man gebrauchte Produkte -u.a. aufgrund des gerade genannten, geplanten Verschleißes- kaum bekommt, so dass man am Ende (will man denn immer noch ein Apple-Produkt) das aktuelle und damit verglichen mit älteren Produkten das teuerste Produkt kaufen muss. Natürlich ist der typische Apple-Käufer nicht von Apple abhängig - aber so schlimm, dass man sich von Apple abwendet ist es dann auch nicht. --88.130.104.205 15:12, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin schon ganz gut informiert, aber Danke IP, ehrlich. Nennt man übrigens geplante Obsoleszenz. Ich gebe Eike Recht, dass der Fragesteller solche Reaktionen möglicherweise provozieren wollte. Ich für meinen Teil, lasse es jetzt gut sein. Im Gegensatz zu so einigen Fragestellern, seid Ihr ja von den Guten. Also nichts für Ungut! --Turnstange (Diskussion) 15:32, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Apple-Geräte sollen doch Emotionen verursachen - das ist Teil der Verkaufsstrategie. Wenn jeder Apple-Produkte kaufen würde, würden es die bisherigen Käufer nicht mehr tun. Ok, vorher würden Sie ihre Apple-Produkte aber noch mit viel Bling-Bling aufmotzen, um sie von den Apple-Produkten der "Einsteiger" abzuheben - halt, das machen sie ja jetzt schon. Insofern ist die Ablehnung, die Apple-Jüngern entgegenschlägt, von diesen absolut erwünscht. Das ist sowas wie die entgültige Bestätigung, dass man - als Person - allein durch den Kauf dieses Produkts etwas besonderes sei. -- (Diskussion) 02:38, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war jetzt die Antwort auf welche Frage? Gut, dass Benutzer:Janka weiß, was andere tun würden und was nicht. --Turnstange (Diskussion) 06:49, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Turnstange (Diskussion) 07:05, 23. Sep. 2014 (CEST)
Wie stark ist die emotionale Verbindung nun? -- Janka (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Voriger Beitrag war von Benutzer:Turnstange missbräuchlich gelöscht worden. --88.130.78.207 23:02, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bemerke: HOCH. Wie sonst könnte man auf die Idee kommen, die Beiträge anderer Benutzer hier zu tilgen? -- Janka (Diskussion) 21:52, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine hohe Produktbindung ist für Firmen generell wichtig, wichtiger ist nur noch eine hohe Firmenbindung. Ich würde mich wiederholen, wenn ich schreiben würde, dass Apple auch darin gut ist, drum schreib ich es gar nicht erst. Die Produkte (auch Nachfolgemodelle) haben einen Wiedererkennungswert, den praktisch kein Konkurrent erreicht (Formensprache, Schlichtheit, Eleganz). Aber sehen wir es mal, wie es ist: Als Apple-Käufer ist man halt ein besserer Mensch. Ganz klar. --88.130.78.207 23:02, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Werk" oder "Philosophie" so statisch bei Artikeln über Denker

Vorab entschuldige ich mich, diese Frage ist wohl keine Wissensfrage, deren Beantwortung Wikipedia weiterhilft, da heute aber Sonntag ist, soll eine müßige Frage gestattet sein: Bei Philosophen (beispielsweise) ist in ihren Artikel meist nur von ihren "Werk" die Rede oder ihren Einstellungen zu bestimmten Fragen. Es ist nun aber so, dass die Denker, denen die Artikel gewidmet sind, ihre Einstellungen bisweilen geändert haben. So war Russell wohl anfangs ein Anhänger von Moores (Moral-)Philosophie (bzw. metaethik), hat diese Position aber in späteren ethischen Überlegungen aufgegeben. Sartre hatte eine existenzialistische, eine sozialische und eine Spätphase, in der er ein komplett andere Philosophie vertrat. Selbst Kant soll seine Pflichtethik erst relativ spät entwickelt haben. Aber nur im Artikel über Wittgenstein wird der Bruch im Werk der jeweiligen Autoren näher dargestellt. Ebenso erfährt man (bei Naturwissenschaftlern) nichts über das Spätwerk von Schrödinger und Heisenberg. Wieso tendieren Artikel über Denker dazu, ihre Positionen/Entdeckungen quasi als statisch darzustellen, obwohl sie sich offensichtlich im Laufe ihres Lebens weiterentwickelt haben? P.S.: Natürlich kann ein Artikel eine Biographie nicht ersetzen. --188.100.178.180 15:41, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Notwendige Vereinfachung für den groben Überblick auch in Relation zu anderen Denkern oder Theorien. "Zoomt" man dann weiter hinein (etwa Biographie), ist plötzlich alles wieder nicht so eindeutig, wie zuvor gedacht. En sehr häufiges Phänomen. Aber so ist unser Wissen über unsere Welt nun mal häufig strukturiert: "Newton war der, der den Apfel vom Baum geschmissen hat", wissen die Kinder. Leider hat eine derartige "Grobheit" weitreichende Folgen für die Urteile und Vorurteile, die man über die Welt fällt, denn es ist eigentlich fast alles immer noch komplizierter, als man denkt, wenn man nur weiter reinzoomt. --84.130.213.104 15:52, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt vor allem daran dass die Rezipienten einen Teil eines umfangreichen Werk überwiegend interessanter finden als den Rest. Der findet sich in vielen Sekundärpublikationen, und wenn es zu einem Thema viel Sekundarliteratur gibt dann wird auch dazu viel in der WP geschrieben werden. Und bei Leuten wie Schrödinger und Heisenberg, die schon als junge Männer Nobelpreise erhalten haben, bei denen muss jedes Spätwerk einfach in den Hintergrund treten.--Antemister (Diskussion) 17:14, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wesentliche Umbrüche und Weiterentwicklungen im Lebenswerk eines Philosophen sollten im Artikel durchaus thematisiert werden. Ist das nicht der Fall, dann liegt das daran, daß es noch niemand rein geschrieben hat. Wenn Du zu diesem Thema profunde Kenntnisse und belastbare Quellen für diese Entwicklungen hast, dann wäre es schön, wenn Du die Artikel dahingehend erweitern würdest. Nur Mut!. Es gibt übrigens ein WikiProjekt Philosophie inklusive Diskussionsseite. Da wäre Deine Anmerkung vermutlich am besten platziert. --94.219.184.56 17:25, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Da dürfte keine streng lineare Abhängigkeit bestehen und Spätwerke müssen auch nach einem Nobelpreis nicht zwangsläufig in den Hintergrund treten. Das ist viel zu stark vereinfacht. Wesentliche Stationen sollten im Artikel angeführt werden und wenn die fehlen, dann ist das ein Manko. Andernfalls könnten wir hier auch einfach die ersten zehn Googeltreffer hernehmen als Artikelgrundlagen. --94.219.184.56 17:25, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Handy Display Kaputt

Meiner Oma ist mein handy runtergefallen. Dabei ist das Display kaputt gegangen wenn ich das Handy bei der versicherung melde muss ich es dann einschicken? unsigniert Spezial:Beiträge/79.216.50.166 21. September 2014, 13:54 Uhr

Das kommt auf die Versicherung an und nur die kann dir eine abschließende Antwort geben. (Wobei ich mich gerade frage, wo [fahrlässige] Sachbeschädigung versichert sein soll: Hausratversicherungen umfassen sowas häufig nicht bzw. nur gegen Aufpreis. Teilweise werden Elektronik- oder Gegenstandsversicherungen angeboten, allerdings bei Mobiltelefonen und in Anbetracht dessen, dass man eine Hausratversicherung idR eh schon hat und die viele häufige Beschädigungen dieser Geräte ersetzt, meist zu Preisen, dass es sich nur für einen lohnt: den Anbieter.) --88.130.67.26 17:02, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich seh gerad, dass es gar nicht das Handy der Oma, sondern deins war. Ja, den Schaden ersetzt ggf. Omas (Privat-)Haftpflichtversicherung. --88.130.67.26 23:20, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das steht in den AGB der Haftpflichtversicherung Deiner Oma. In jedem Fall wirst Du einen Schadensbericht anfertigen müssen, für den es zumeist vorgefertigte Formulare von den Versicherungen gibt. Wenn Du das ausgefüllt und abgeschickt hast, wird sich die Versicherung bei Dir melden und alles weitere erläutern. Wenn die dann wollen, daß Du Dein Handy einsendest und Du willst das nicht, dann mußt Du das auch nicht, aber dann müssten die im Zweifelsfall auch nicht für die Reparatur aufkommen. --94.219.184.56 17:32, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei ihrer Haftpflichtversicherung den Schaden (= die Inanspruchnahme auf Schadenersatz durch 88.130.67.26 79.216.50.166) zu melden, obliegt natürlich Oma als Versicherungsnehmerin. Einen unmittelbaren Anspruch des Geschädigten gegen den Haftpflichtversicherer gibt es nur in der Pflichtversicherung, z.B. der vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung. --Vsop (Diskussion) 22:15, 21. Sep. 2014 (CEST) berichtigt --Vsop (Diskussion) 01:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst "die Inanspruchnahme auf Schadenersatz durch denjenigen, der hier fragt und nicht unterschrieben hat". Ich war das nicht. --88.130.67.26 23:20, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frag deinen (bzw. Omas) Versicherungsvertreter bevor ihr irgendwas schriftlich von euch gebt. Der Mann ist nämlich an euch als Kunden interessiert und weis sicher eine gute Formulierung der Schadensmeldung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie nannte man die 1915 zum Patent angemeldete Coca-Cola-Flasche

--84.74.165.59 17:00, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Coca-Cola#Design. --Rôtkæppchen₆₈ 17:40, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mitte der 1960er bis Anfang 1970er Jahe griff die Automobilindustrie das Design ebenfalls auf, Beispiel: Opel Rekord C. Wäre in der WP wohl einer Kategorie wert, oder? --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Es sei denn, du findest eine seriöse Quelle dafür. Tatsächlich hat, wie ich das sehe, die Automobilindustrie nicht das Design der Cola-Flasche aufgegriffen; vielmehr wurden die entfernt ähnlichen Formen wohl eher von der gleichen Inspiration gespeist, oder die in Wahrheit zufällige Ähnlichkeit wurde nachträglich von Lack-Leder-und-Gummi-Liebhabern entdeckt. Einen Artikel oder gar eine Kategorie in der Wikipedia ist das meines Erachtens nicht wert (über die beleglose Erwähnung im Rekord C-Artikel ließe sich streiten). --Snevern 11:33, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oberlandesgericht Bamberg weniger gewichtig als OLG Nürnberg?

Die Frage stellt sich mir nach dem Fall Gustl Mollath: Hat das OLG Nürnberg mehr Gewicht als das OLG Bamberg, dass Nürnberg das Urteil von Bamberg quasi aufheben kann? Ich dachte, wenn OLG-Urteile aufgehoben werden können, dann entweder durch den Bundesgerichtshof oder BVerfg. --112.198.82.2 18:15, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur ersten Frage: Nein, hat es nicht.
Zur zweiten Frage: Gustl_Mollath#Fortgang_des_Verfassungsbeschwerdeverfahrens_und_Erfolg_der_Verfassungsbeschwerde --94.219.184.56 18:35, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --94.219.184.56 18:35, 21. Sep. 2014 (CEST)

Hellmut Priess

Guten Tag,

ich besitze ein Dokument über oben genannte Person und würde dieses dem Benutzer " NIMRO " zur Verfügung stellen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hellmuth_Prie%C3%9F

Ich möchte aber deshalb kein Mitglied werden.

Wie kann ich mit diesem Benutzer per Mail Kontakt aufnehmen ???

RMFCON

--79.216.174.101 19:23, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Nimro: Kannst du damit was anfangen? --Eike (Diskussion) 19:46, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls Du es nicht weißt, durch "@Nimro" wird er darauf hingewiesen, daß man sich hier an ihn wendet.
Warum aber hinterläßt Du nicht eine Nachricht auf seiner Diskussionsseite? --Tommes  20:48, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, von meiner Seite aus kein Bedarf. Dokumente lösen die „Beleglosigkeit“ einzelner Artikel nicht. Gruß --Nimro (Diskussion) 09:23, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Franz Maget / RAG

Franz Maget ist 1953 geboren. Im Artikel Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde steht, dass er Mitglied war. Gab es nach 1945 eine neue Organisation dieses Namens, die nicht mit den Falken identisch war? --88.128.80.133 19:26, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Namenspate von Straße ermitteln

Hallo, wenn ich wissen möchte, nach wem oder was eine Straße (in Deutschland) benannt worden ist und dies nicht oder nicht eindeutig vom Straßennamen her ableitbar ist, an wen wendet man sich da? Ist das irgendwo dokumentiert? Was finden sich da für zusätzliche Informationen? --88.73.175.88 20:30, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf dem örtlichen Rathaus sollten sie das wissen. --Snevern 20:44, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es am ehesten beim Stadt-/Gemeindearchiv probieren. Wenns eine größere Stadt ist, kannst du vielleicht sogar selber gucken, ob es ein gedrucktes Nachschlagewerk zur Bedeutung der Straßennamen gibt (für Gera ist z.B. vor wenigen Jahren eins erschienen). --slg (Diskussion) 23:42, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte so eine Frage mal betreffs München. Da habe ich die Auskunft vom Baureferat der Stadt bekommen. --Neitram  16:45, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Burgbrunnen

Hab heute im Artikel Burgbrunnen mal eine Liste mit tiefen Burgbrunnen angefangen. Wo gibt es weitere sehr tiefe Burgbrunnen (> 50 m)? Wo gibt es Burgbrunnen, die eine Besonderheit haben (Fluchttunnel, etc)? Die meisten Burgbrunnen in der Liste sind aus Deutschland. Wo in Europa, Asien, Afrika gibt es weitere tiefe Burgbrunnen? Evt. ja sogar bei den Inka oder so in Amerika. Gerade bei den Arabern und Chinesen könnte ich mir gut solche bergbautechnischen Meisterleistungen vorstellen (ähnlich Qanat). Danke für jeden Hinweis. -- sk (Diskussion) 20:53, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Burgen in Landshut und Passau haben tiefe Brunnen. Einer von beide hält sogar (glaube ich) einen Tiefenrekord.--Der-Wir-Ing (Diskussion) 21:52, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Burg Trausnitz konnte ich bisher nur ein paar Fotos vom Burgbrunnen finden, aber keine Tiefenangaben. -- sk (Diskussion) 22:16, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google => puits chateau profondeur <= => => 120 Meter tief, einer der tiefsten in Europa. Man sollte nach Bergfesten suchen - da müssen Brunnen zwangsweise tief sein... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier "einer der tiefsten" in England.
Irgend etwas mit der Sortierfunktion der Tabelle (erste Spalte) läuft schräg... Ich frags mal bei FzW. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sortier-Geröll entfernt und erledigt. GEEZER… nil nisi bene 09:54, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Festung Kufstein hat einen 60m-Brunnen --Hinnerk11 (Diskussion) 13:13, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Haut-Kœnigsbourg: Le puits profond de 62 mètres a été fortifié après 1569 afin de ne pas se trouver séparé du logis par une attaque d'artillerie.

NAS-Server im Eigenbau

Ich habe mir einen kleinen NAS-Server gebaut und in ein Netzwerk eingebunden. Das OS ist Nas4Free. Meine PCs können auf das NAS zugreifen und Daten schreiben. Jetzt versuche ich, einen Fernseher (Samsung UE37ES5700, DLNA-fähig) über LAN einzubinden. Dieser erkennt auch die Fritzbox und liest Bilder und Musik von ihr. Vom NAS liest er hingegen keine Daten, er spricht es auch nicht separat an. Den DLNA-Dienst habe ich im Webinterface aktiviert. An Dateiformaten sollte es auch nicht liegen, dieselben Daten werden auf externen Festplatten vom Fernseher verarbeitet. Weiß jemand weiter? MfG Chewbacca2205 21:05, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Formatunterstützung von DLNA ist laut Artikel ziemlich dürftig. Es kann also durchaus sein, dass der Fernseher die ganzen schönen MP3- und MPEG4-Formate nativ unterstützt, über DLNA aber nicht, siehe Digital Living Network Alliance#Kritik. Versuche mal, die garantiert unterstützten Formate zu streamen. Außerdem bin ich laut Artikel kein Mensch, denn „Musik speichert kein Mensch im LPCM-Format“ und ein sehr großer Teil meiner Musiksammlung liegt im LPCM-Format vor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das teste ich mal aus. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von der Fritzbox kann er die PNG- und MP4-Dateien lesen. Es scheint nicht an den Formaten zu liegen. MfG Chewbacca2205 20:40, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fritzbox macht CIFS/SMB und Microsoft Media Server. DLNA-Kompatibilität wird behauptet, aber ohne Zertifizierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Evtl. mal prüfen, ob der NAS den Serverdienst ausschließlich als CIFS *oder* SMB anbietet, der Ferni aber genau das Gegenteil will. -- Janka (Diskussion) 22:31, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er bietet beides an. MfG Chewbacca2205 23:40, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hilft ggf. den Fernseher nur als Monitor zu verwenden und das NAS auf der Basis einer Himbeerschnitte aufzubauen, womit die Welt des Linux mit all ihrer Vielfalt an Software und Diensten offen stünde. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Monitor wäre es nicht praktisch. Es sollen auch mehrere Personen gleichzeitig an verschiedenen Fernsehern auf die Daten zugreifen können. MfG Chewbacca2205 23:41, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast Du schon alternativ SMB/CIFS und NFS versucht? Als OpenBSD-Derivat sollte NAS4Free auch NFS können und SMB/CIFS sind zwar auf der Miste von Bill Gates gewachsen, aber dennoch auch unter unixoiden Betriebssystemen de-facto-Standard. Microsoft Media Server und RTSP könntest Du auch mal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
NFS wird angeboten. Ich teste es morgen aus. Aber kann ich irgendwie der Fritzbox direkt sagen, dass sie den Speicher als NAS-Speicher verwalten soll? MfG Chewbacca2205 20:53, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe getestet, hat nichts geändert. MfG --Chewbacca2205 17:29, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht empfehlenswert, da die Fritzbox damit ganz schön ins Schwitzen käme. Einen Router als Mediaserver zu benutzen ist immer eine Krücke. Für einen Benutzer gleichzeitig mag es gehen, bei mehreren Benutzern gleichzeitig ist das RAM zu knapp, da wäre die Platte ständig nur am Seeken. Mit einer SSD würde es vermutlich gehen. -- Janka (Diskussion) 02:21, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal Pings gesendet und die Logfiles gelesen. Die Pings kamen alle ohne Verlust an und das UPnP-Logbuch meldet, dass es den Fernseher gefunden hat. An diesem kann ich aber im Menü Quellen nur auf das als Fritz Mediaserver bezeichnete Gerät zugreifen. Müssen vllt. am Fernseher irgendwelche Einstellungen vorgenommen werden? MfG Chewbacca2205 17:29, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst Du denn von einem PC auf die SMB/CIFS-Shares der Fritzbox zugreifen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. MfG Chewbacca2205 14:53, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gerät unter Windows 7 einen Laufwerksbuchstaben verpassen.

Hallo ich versuche vergeblich meinem Windows Phone einen Laufwerksbuchstaben zu verpassen um mit einem Tool darauf zuzugreifen das nur für Laufwerksbuchstaben geht aber nicht für Geräte. Kennt ihr da eine Möglichkeit? Diese Möglichkeit ging leider nicht. http://www.heise.de/ct/hotline/Laufwerksbuchstabe-fuer-MP3-Player-1045338.html Gruß --GroßerHund (Diskussion) 21:31, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das geht eigentlich in der Datenträgerverwaltung. --88.130.67.26 21:45, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, dass ich damals die von Windows standardmäßig genutzten Treiber austauschen musste, damit Kamera und MP3-Spieler wie USB-Sticks behandelt wurden. Stöpsel also einen USB-Stick ein, notiere Dir per Gerätemanager, welche Treiber Windows dafür lädt und verpasse Deinem Windows Phone denselben Treiber. Dann über die Datenträgerverwaltung Laufwerksbuchstaben feintunen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon mehrmals einer externen Festplatte manuell einen Buchstaben in der Datenträgerverwaltung zuweisen müssen, weil Windows ihn wieder "vergaß". Das Programm erkannte die Festplatte irgendwie, vergab aber keinen Buchstaben, so daß es unter den Laufwerken auch nicht angezeigt wurde. Start von "diskmgmt.msc" half. --Tommes  23:10, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Treiber neueinbinden probier ich mal. --GroßerHund (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls dein Phone MTP benutzt, kannst du eine Laufwerkbuchstaben gleich vergessen... --93.229.105.71 22:52, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja das Problem es unterstützt offiziell nur MTP ich versuch aber per UMS bzw MSC zuzugreifen, hat da niemand eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 06:49, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das hier nicht klappt, musst Du Dir einen anderen Treiber für Dein Windows-Phone besorgen. MTP und Laufwerksbuchstabe ist vergebliche Liebesmüh. Irgendwo in einem Androidforum wurde empfohlen, einen FTP-Server auf dem Gerät laufen zu lassen und dann per FTP auf das Windows-Phone zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

In dem Artikel heißt es: Wie Bernhard Russi erzählt, kannte auch Vladimir Putin den Begriff: Zum Ändern von Gesetzen ohne grundlegende Legitimation sagte er gemäss Russi: Bei uns in Russland heisst Demokratie Demokratur. http://www.srf.ch/radio-srf-3/highlights/russi-bei-den-russen Schweizer Radio SRF. Ich habe den als Beleg präsentieren Audioschnipsel inzwischen mehrfach angehört. "ohne grundlegende Legitimation" kommt darin weder wörtlich noch sinngemäß vor. Am Ende vernehme ich etwa bei dene heiße Demokratie Demokratur, ohne das als Widergabe einer Äußerung von Putin auffassen zu können. Versteht der Schweizer mehr?

Unabhängig davon halte ich es für vollkommen unglaubwürdig, dass Putin Russi tatsächlich gefragt haben könnte, ob er, Russi, eigentlich glaube, dass er, Putin, Präsident werden solle, um sich dann von Russi belehren zu lassen, dass das ja gar nicht möglich sei, weil seine, Putins, Zeit ja ablaufe, und darauf davon zu sprechen, dass man Gesetze ändern könne und das demokratische Denken in der Schweiz ein anderes sei als in Russland. Und schließlich sein Regime als Demokratur, eine als Demokratie verkleidete Diktatur, zu bezeichnen. Putin ist manches, aber bestimmt kein Vollidiot. --Vsop (Diskussion) 22:44, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Am Schluss sagt Russi "bei Ihnen heisse Demokratie Demokratur". --178.196.10.196 23:15, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kräfte, die nicht im Entfernungsquadrat abnehmen?

Gibt es eine Kategorie von Kräften, die nicht im Entfernungsquadrat abnehmen? Vielleicht auch mit einer kurzen Erklärung, warum das so ist? (nicht signierter Beitrag von 188.100.29.80 (Diskussion) 23:06, 21. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Beim Hookeschen Gesetz hängen die auftretenden Kräfte linear von der Elongation ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur zwei Kräfte, die mit dem Entfernungsquadrat abnehmen; d.h. die meisten Kräfte tun das nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:31, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Kraft nimmt dann im Quadrat der Entfernung an Stärke ab, wenn ihre Ursache eine punktförmige Quelle ist. Das ist immer ein Spezialfall. -- Janka (Diskussion) 00:04, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn ihre Austauschteilchen masselos und ungeladen (bezüglich dieser Wechselwirkung) sind.
@Topic: Die schwache und starke Wechselwirkung nehmen nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab. Im ersten Fall weil die zugehörigen Bosonen eine Masse haben und somit bei sehr kurzen Abständen (und damit hohen Energien) stärker werden, im zweiten Fall ergibt sich das aus dem Confinement. --mfb (Diskussion) 01:46, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schallwellen werden glaub ich auch zum inversen quadrat schwächer. (ok keine Kraft, aber immerhin ein Gesetz^^) Gruß --Lexikon-Duff (Diskussion) 18:22, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
die van-der-Waals-Anziehung zwischen Atomen oder kleinen Molekülen nimmt bei zunehmedem Abstand r etwa proportional zu r^-6 ab.--Blutgretchen (Diskussion) 18:29, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Piratenvorstand

Bundesvorstand der Piratenpartei 2012

Wäre jemand so nett, die Namen der abgebildeten Personen einzufügen?

--SFfmL (Diskussion) 23:09, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

stehend: Markus Barenhoff. Julia Schramm. Matthias Schrade. Swanhild Goetze. Sebastian Nerz. Johannes Ponader. Sven Schomacker.
knieend: Klaus Peukert. Bernd Schlömer. Si! SWamPfast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 01:07, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, okay ... ich habs etwa zeitgleich vom Piratenwiki ins Commons übertragen ;) Andere Frage: Warum ist Commons zwei Stunden hintendrein? --King Rk (Diskussion) 01:19, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Timestamps? Schau mal in Deine Benutzereinstellungen dort … --elya (Diskussion) 08:00, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Identifikation einer Sans-Serif-Schriftart

An einer Ampelanlage an der Nordseite der Würmtalstraße in München-Großhadern nördlich des Unigeländes (gegenüber der Einmündung der Butenandtstraße IIRC) ist mir neulich die Aufschrift SIGNAL kommt aufgefallen, da sie in einer Schriftart gehalten ist, die mich sehr angesprochen hat. Naturgemäß kann ich nur die Form der in dieser Phrase vorkommenden Buchstaben mit Sicherheit beschreiben. Auf einschlägigen Websites wie Identifont, Myfonts.de und Fontshop habe ich sie nicht finden können, doch macht sie auf mich einen „klassischen“ Eindruck, weshalb ich vermute, daß sie schon einige Jahrzehnte alt und mittlerweile aus der Mode gekommen sein könnte.

Es handelt sich um eine (sehr!) geometrische Sans-Serif-Schriftart ohne jeden Schnickschnack, bei der vor allem die Kleinbuchstaben stark an Futura erinnern, die Großbuchstaben hingegen die klassisch-römischen Proportionen aufweisen, weshalb meine Suche zu Hypatia Sans und Penumbra Sans geführt hat, die tatsächlich beide sehr nahe drankommen, doch sind die Kleinbuchstaben bei Hypatia mit Abstrichen versehen, die bei der gesuchten Schrift fehlen, und Penumbra hat gar keine Kleinbuchstaben. (Bei Hypatia sind zwar auch einfachere, reiner geometrisch konstruierte Kleinbuchstaben verfügbar, aber da stimmen kleines k und t auch nicht zur gesuchten Schrift.) Die Buchstaben sind auffällig breit (aufgrund der kreisbasierten geometrischen Konstruktion) und außerdem ziemlich dick (wahrscheinlich fett), die Strichbreite dabei jedenfalls (anscheinend) völlig gleichmäßig.

Zu den Formen der einzelnen Buchstaben: Das S ist schmal und besteht aus zwei verbundenen Halbkreisen (der obere ist allenfalls geringfügig kleiner), die vertikal abgeschnitten sind (und natürlich direkt übereinandergesetzt). Das I ist serifenlos und ein einfaches Rechteck. Das G ist kreisrund und verfügt über einen einfachen vertikalen Aufstrich, horizontal abgeschnitten, ohne Abstrich auf der Unterseite. Oben ist es im 45°-Winkel abgeschnitten, glaube ich. Das N ist sowohl oben als auch unten spitz wie bei der Futura (das ist sehr charakteristisch und fehlt bei den meisten ähnlichen Schriften, die ich gefunden habe). Das A ist schräg und oben spitz (auf einem gleichseitigen gleichschenkligen Dreieck beruhend), mit gewöhnlichem Querbalken. Das L ist relativ schmal, glaube ich, in Übereinstimmung mit der humanistischen Capitalis-Monumentalis-Grundlage, allerdings auch wieder rein rechteckbasiert. Die Kleinbuchstaben stimmen am ehesten zur Frutiger und Univers. Ziemlich auffällig ist das überall horizontal abgeschnittene k, dessen schräger Teil (fast?) perfekt symmetrisch zu sein scheint und nur gerade so an seiner linken Spitze mit dem Stamm verbunden (oder sogar mit einer winzigen Lücke abgetrennt, also eher wie bei der Univers als bei der Frutiger). Das o ist ebenfalls kreisrund und sieht wie ein Gummi-Dichtungsring aus. Das m ist recht breit und hat den gewöhnlichen Anstrich. Das t ist unten rund, wobei der Haken nicht wieder hochgebogen ist, vertikal abgeschnitten, und besitzt oben die klassische symmetrische Kreuzform, ist aber schräg im 45°-Winkel abgeschnitten. Auch diese Form ist relativ selten und bei den meisten ähnlichen Schriftarten nicht zu finden.

Wie gesagt, die strenge, schnörkellose geometrische Konstruktion und bei den Großbuchstaben die Orientierung an den klassischen humanistischen Idealen ist sehr kennzeichnend für die Schriftart und ansonsten selten zu finden, und hat mich ästhetisch auch sehr angesprochen, weshalb ich für Hilfe ausgesprochen dankbar wäre. Vielleicht gibt es hier ja noch andere Schriftarten-Liebhaber oder Hobbytypographen, oder sogar Profis (mit entsprechender Ausbildung), die diese Schriftart kennen. Ich bilde mir sogar ein, diese Schrift – evtl. vor langer Zeit – schon öfters gesehen zu haben, kann sie aber natürlich mit ähnlichen verwechseln. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:28, 21. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei dieser doch sehr fachmännischen typografischen Beschreibung drängt sich mir der Verdacht auf die Frage sei von einem Mitglied einer bedeutenden Münchner Schildermalerfamilie gleichen Namens gestellt? Und Du kennst diese Schrift nicht? SCNR 82.135.87.235 00:41, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Karl Blaschke war mir bisher gar kein Begriff; danke für den Hinweis. Leider hilft er mir nicht weiter, denn in Münchner Straßenschilder finde ich nichts Passendes. Ich denke schon, daß es sich um einen vorgefertigten Font handelt, allerdings kenne ich ihn evtl. doch von einem Firmenlogo- oder Corporate-Identity-Kontext her. Ich bin offensichtlich typographieinteressiert, habe mir aber viele Einzelheiten schnell zusammenrecherchiert und angelesen; das schüttele ich nicht so aus dem Ärmel wie ein Profi. Den Angelsachsen- und Keltenkram weiter oben habe ich hingegen aus dem Gedächtnis zusammengetragen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
An der genannten Kreuzung kennt zumindest Google Street View keine Ampelanlage, ein "Signal kommt" ist dort also nicht zu erwarten. Es gibt eine Ampel etwas weiter westlich, an der Abzweigung "Am Klopferspitz" aber dort hat Street View keine Daten. Ein Foto des Schilds würde wirklich helfen. --mfb (Diskussion) 01:55, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann war's doch am Klopferspitz. Ich war mir nicht mehr ganz sicher.
English Grotesque ist ganz nahe dran, aber auch knapp daneben. Wahnsinn, wie viele Gill-Varianten es mittlerweile gibt. Einfach ... grotesk. :-)
Ist wohl wirklich die beste Lösung. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:25, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

War das "Signal kommt" eigentlich am Drücker zu sehen, so wie hier, oder am dem Lichtsignalgeber auf der gegenüberliegenden Straßenseite, so wie hier? --178.24.34.96 10:02, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Direkt am Drücker, die Buchstaben haben aufgeleuchtet. Die Schriftart ist auch deshalb ins Auge gefallen, weil sie völlig unüblich ist und auch in München die meisten Drücker diese Helvetica Narrow (?) haben wie in Deinem Beispiel. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:54, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

22. September 2014

Dialogfenster aus crontab

Kann man es irgendwie schaffen aus der crontab heraus über ein Shellskript eine grafische Hinweisbox wie xmessage , kdialog o.ä. mit einem Hinweistext anzuzeigen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:43, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne mich jetzt näher damit beschäftigt zu haben: Wo siehst Du da irgendeine Schwierigkeit? In der Crontab kann man ja beliebige Programme oder Skripte eintragen, um sie zu gegebenen Zeitpunkten starten zu lassen. Warum sollte da kein xmessage dabei sein? Rechteprobleme oder was? 82.207.169.99 07:34, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der Nutzer, unter dem Crontab ausgeführt wird, normalerweise nicht auf den Bildschirm des gerade eingelogten Nutzers kommt. Und eigentlich muss ja auch grad gar keiner eingelogt sein, was dann? Üblich wäre wohl eine Mail - eine neue Mail kann ja dann ein Popup bewirken. Und je nachdem, was man vorhat, könnte kalarm helfen. Die Frage kann ich aber nicht beantworten. --Eike (Diskussion) 07:41, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
also für meinen „Wecker“ muss ich „--display :0.0“ an zenity übergeben (vllt reicht auch ein „export DISPLAY=:0.0“) und dann hat sich noch ein „export XDG_RUNTIME_DIR="/run/user/1000"“ eingebürgert, wobei ich bei XDG_RUNTIME_DIR nich weiß, was das bewirkt... --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also es hängt wohl daran dass die shell die aus crontab heraus aufgemacht wird feststellt dass sie nicht irgendwie unter einer grafischen Oberfläche ist und dann gehen die Programme halt nicht die die GUI voraussetzen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:57, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
ja, das würd ich mir auch so erklären... bei at-jobs geht es auch nich ohne DISPLAY extra zu setzen, auch wenn die aus nem XTerm (oder so) beauftragt werden, obwohl da viele Variablen übernommen werden... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es derselbe Benutzer ist, dem das Display gehört, reicht es, die DISPLAY-Variable zu setzen *und* zu exportieren oder alternativ dem Programm die X-Standardoption "-display :0" o.ä. mitzugeben. Wenn es ein anderer Benutzer ist, muss man zuvor den inhalt der .Xauthority des Zielnutzers mittels "xauth -merge" in die Authority-Datei des fensteröffnenden Benutzers einkleben - was allerdings selten empfehlenswert ist, da das Fenster dann dem aufrufenden Benutzer (bei solchen Handständen üblicherweise root) gehört und auch dessen Rechte hat. Die GUI-su-Tools machen es so, wollen ja auch, dass das GUI-Programm später root gehört.
Besser ist es allerdings, dbus zu verwenden. Dabei schickt man mit "dbus-send" eine Nachricht an den DBUS-daemon und dieser reicht das dann an das Notify-Applet des angemeldeten Benutzers weiter. So landen Nachrichten auch gleich da, wo der Benutzer sie in seiner GUI erwartet. Siehe z.B. [10], funzt aber auch mit anderen UIs.
dbus-send --session --print-reply --dest=org.freedesktop.Notifications --type=method_call --reply-timeout=10000 /org/freedesktop/Notifications org.freedesktop.Notifications.Notify string:'Test Application' uint32:0 string: string:'NOTIFICATION TEST' string:'This is a test of the notification system via DBus.' array:string: dict:string:string: int32:10000
Außer direkt dbus-send zu verwenden kann man auch einen Helper benutzen, z.B. diesen. -- Janka (Diskussion) 15:20, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach wie ist das unter Windows doch schon einfach. Einfach ein Programm der Art

#include <stdio.h>
#include <windows.h>
#include "popup.h"

#define ALLOC(size)        HeapAlloc(GetProcessHeap(), HEAP_ZERO_MEMORY, size)
#define REALLOC(ptr, size) HeapReAlloc(GetProcessHeap(), HEAP_ZERO_MEMORY, ptr, size)
#define FREE(ptr)          HeapFree(GetProcessHeap(), 0, ptr)

static void Alarm(int flag)
{
	if(flag)
		PlaySound((const char *)IDR_WAVE1, NULL, SND_ASYNC | SND_RESOURCE | SND_NOWAIT | SND_LOOP);
	else
		PlaySound(NULL, NULL, 0);
}
int WINAPI WinMain(HINSTANCE  hInstance, HINSTANCE  hPrevInstance,
    LPSTR lpCmdLine, int nShowCmd)
{
	int size, len, i;
	char *buffer;
	FILE *fp;
	buffer = NULL;
	size = 0;
	for(i=1;i<__argc;i++)
	{
		if(!stricmp(__argv[i], "/a"))
			Alarm(1);
		else if(!stricmp(__argv[i], "/-a"))
			Alarm(0);
		else if(!stricmp(__argv[i], "-a"))
			Alarm(1);
		else if(!stricmp(__argv[i], "--a"))
			Alarm(1);
		else
		{
			if(i != 1)
			{
                                buffer = REALLOC(buffer, size+1);
				buffer[size] = 32;
				size++;
			}
			fp = fopen(__argv[i], "rb");
			if(!fp)
			{
				len = strlen(__argv[i]);
                                buffer = REALLOC(buffer, size+len+1);
				strcpy(buffer + size, __argv[i]);
				size+= len;
				buffer[size] = 0;
			}
			else
			{
				fseek(fp, 0, SEEK_END);
				len = ftell(fp);
                                buffer = REALLOC(buffer, size+len+1);
				fseek(fp, 0, SEEK_SET);
				fread(buffer, 1, len, fp);
				buffer[size + len] = 0;
				fclose(fp);
			}
		}
	}
	MessageBox(NULL, buffer, "N.N.'s PopUp",MB_ICONINFORMATION | MB_OKCANCEL | MB_SETFOREGROUND);
	Alarm(0);
        FREE(buffer);
	return 0;
	hInstance;
	hPrevInstance;
	lpCmdLine;
	nShowCmd;
}

in den Windows Task Scheduler eintragen und schon wird man zur gewünschten Zeit sogar mit Alarm geweckt. Vorliegendes Programm stammt allerdings noch aus W98-Zeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist bei Unix genauso einfach, wenn - wie gesagt - der Benutzer, der die Zeit nimmt und der Benutzer, der den Dialog bekommen soll, identisch sind. Dann setzt man einfach einen cronjob mit passendem DISPLAY und fertig.
Komplizierter wird es immer dann, wenn ein Daemon, der mit einem anderen Benutzeraccount läuft, eine Nachricht an den GUI-Benutzer schicken soll. Dass *das* nicht so einfach geht, ist ein Sicherheitsfeature. Sonst könnte nämlich ein beliebiger Benutzer einem anderen Benutzer irgendwelche Dialoge unterschieben. MS-Windows98 kümmert sich um solche lästigen Dinge wie Mehrbenutzersicherheit nicht. (Und die Nachfolger tun's, obwohl sie es besser könnten, dank haarsträubender Designentscheidungen, auch nicht viel besser.) -- Janka (Diskussion) 02:10, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Danke, aber was nutzt ein „einfaches“¿ Skript unter einem Puppenstubenbetriebssystem? :-/
@Janka: Danke, der Monsterbefehl funkt jetzt nicht aber "-display :0" scheint bereits einwandfrei zu funktionieren. Alles andere werde ich mir bei Bedarf nochmal ansehen. Danke an alle. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 04:29, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tonschnittqualität in Fernsehserien

Hallo,

in den letzten Monaten sind mir einige wirklich miserable Schnitte in Serien aufgefallen. Bei LIVE-Übertragungen könnte ich das verstehen, da drückt jemand nicht rechtzeitig den richtigen Knopf, oder auch manchmal zu früh oder den verkehrten Knopf. Aber bei Serien? Gerade bei 2 Krimiserien ist mir folgender Schnitt aufgefallen:

(Szene 1, nur Personen A und B sind zu sehen)

A: (Bla bla bla bla bla)

B: (Bla bla bla bla)

C: (Bla bla bla bla bla...)

(Schnitt zu Szene 2, in der Person C zu sehen ist)

C: (...bla bla bla. Bla bla.)

Nur um das klarzustellen: Person C hatte sich nicht irgendwo außerhalb des Blickwinkels versteckt, es war wirklich ein Schnitt von einer Szene (z.B. am Tatort) zu einer völlig anderen (Gerichtsmedizin, Labor, Polizeirevier ...) !

Das fällt in etwa mit dem Wechsel von traditionellem Fernsehempfang zu digitalem zusammen. Liegt das an einer minderwertigen Qualität der Digitalsender selbst, oder hat man da versäumt, die deutschen Stimmen (denn es passiert immer bei Stimmen, nicht bei Musik oder Geräuschen) korrekt in die digitale Ausgabe der Serie zu schneiden?

Oder ist unser TV vielleicht nicht voll digitalfähig und zeigt das Fernsehbild einfach zu langsam an? --217.255.144.6 11:26, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meinst du, dass Ton und Bild nicht synchron sind?--SFfmL (Diskussion) 12:08, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Typische "Sind Sie sicher..."-Frage. Einfach nochmal die Frage durchlesen, inkl. Beispiel.
Darsteller und Ton sind doch praktisch NIE synchron heutzutage. Soundeffekte und Ereignisse sehen recht synchron aus; definitiv nicht die Schnitzer, die damals bei Dolby-Surround-Erstausstrahlungen passierten (Mündungsfeuer, 1/2 Sekunde später der Knall). 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher dass es sich nicht einfach um eine Art Stilmittel handelte? Manchmal wird der Ton der Folgeszene ja schon eingeblendet (auch manchmal nur Stimmen) bevor das Bild zur nächsten Szene wechselt. In manchen modernen Serien ein recht beliebtes Stilmittel. Vielleicht hilfts, wenn du den Namen der Serie nennst. --46.142.52.138 12:20, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Typische "Sind Sie sicher..."-Frage, die 2te. Was daran ein "Stilmittel" sein soll, entgeht mir irgendwie. Ein audiovisuelles Medium sollte doch eigentlich Bild und Ton passend kombinieren.
Zugegeben, es ist manchmal witzig, wenn Lachformate ein Originalbild mit anderem Ton unterlegen, oder mit anderem O-Ton, wie Bildmaterial vom "Weißen Hai" gemischt mit dem "Flipper"-Titellied, aber das ist wenigstens ein Stilmittel zum Zweck, nämlich Komik. Einfach jemanden, der nicht in der Szene vorkommt, reinquatschen zu lassen ist, wenigstens meiner Meinung nach, ohne jeden Zweck.
Oder vielleicht schneidet da ein skrupelloser Privato ein, zwei Sekunden Bild und Ton raus - aber an leicht unterschiedlichen Stellen - nur um pro Abend 1-2 Spots mehr zu senden. Das wäre dann ein Mittel, nur eben kein Stilmittel. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Problem nur bei Dialogen auftritt, nicht aber bei Effekten, ist ein Problem beim Display (TV-Gerät) ebenso wie ein Problem der Digitalsender per se ja eigentlich auszuschließen (das, was jetzt analog im Kabel ausgestrahlt wird, ist auch nur der wieder umgewandelte Digitalstrom, eine analoge Ausstrahlung gibt es - zumindest bei den großen Sendern - nicht mehr). Mir ist sowas aber noch nicht aufgefallen, außer bei den Rainer-Brandt-Spaßsynchros der Spaghettiwestern, wo in den deutschen Fassungen einfach Dialoge hinzugefügt wurden, wo im Original keine sind. --Magnus (Diskussion) 12:22, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das Digitalfernsehformat so funzt wie eine DVD, aber auf DVDS sind die Stimmen normalerweise von den Soundeffekten getrennt und werden beim Abspielen LIVE reingemischt, damit man zwischen dem deutschen Synchro-Ton und dem meist englischen Original wählen kann. Von daher wäre eine Fehlfunktion im TV nicht 100% ausgeschlossen. 217.255.128.29 15:44, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Äh... nein. Das ist weder beim Digital-TV noch bei DVDs oder Blu-rays so. Die Tonspuren sind immer komplett mit Dialogen, Musik und Effekten. Die einzige Ausnahme davon sind Videospiele, dort wird die Tonausgabe in den Spielsequezenzen erst bei der Wiedergabe zusammengemischt. --Magnus (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im deutschen Fernsehen gibt es nur komplett fertiggemischte Tonspuren:
  • deutscher Ton (Original oder Synchron) in MPEG-2 Layer 2
  • deutscher Ton (Original oder Synchron) in AC3/Dolby digital
  • Audiodeskription oder fremdsprachiger Originalton in MPEG-2 Layer 2
Manche Sender bieten einen zweiten Alternativton an, wie beim in Deutschland nie eingeführten NICAM-Verfahren. Arte bietet immer deutschen und eine französischen Ton an und zusätzlich manchmal einen Alternativton. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist dieser Effekt bei Fernsehfilmen schon öfters aufgefallen. Das früheste Auftreten dieser Schnitttechnik, an das ich mich erinnern kann, ist der von Dolezal und Rossacher gedrehte Film über das Queen-Konzert in Budapest 1986. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Effekt kenne ich auch und meine, mich auch an eine ähnliche Situation erinnern zu können: Zwei Kommissare stehen am Tatort vor der Leiche, dann fängt ihr Chef an zu reden und während er weiterredet sieht man alle drei auf dem Polizeirevier. Das ist definitiv ein Stilmittel, ebenso wie diese komischen kurzen Ab- und Aufblenden auf ein Schwarzbild in einer spannenden Situation. Wahrscheinlich eine amerkanische Regisseur-Schule. --Optimum (Diskussion) 16:05, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hi, wie lange liegen schon diese ganzen Bahngleise um das Gelände und auf diesem Gelände herum? Ist das alles noch seit dem 2. Weltkrieg? Und weiß jemand ob man dieses Stück der frühreren Landebahn dass auf Google Maps sichtbar ist öffentlich zugänglich ist? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 11:42, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Bereich der Flugbahn ist ja unmittelbar neben dem "Elefantenkäfig" und ist massiv abgesichert. Es gibt zwar keinen Grund dazu, weil die Anlage von den Amis den Deutschen übergeben wurde und schließlich weder die einen noch die anderen diese Geräte zum Abhören benützen, aber ..... Unmittelbar daneben sind übrigens auch noch Reste eines NS-Lagers (vermutlich Zwangsarbeiterlager), das von der Denkmalpflege (mit viel Ärger)gegen eine Zerstörung geschützt werden soll. --195.200.70.53 16:11, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut topographischer Karte ist das gesamte Areal inkl. der Landebahnüberbleibsel eingezäunt: http://geoportal.bayern.de/bayernatlas/default?lon=4415890.5&lat=5368496.5&zoom=10&base=951 --тнояsтеn 14:16, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möchte Microsoft, dass ich zu Apple wechsele?!?!

Seit einigen Monaten bin ich Windows 8-Nutzer. Daran, dass Updates bevorzugt beim Hochfahren (nicht mehr wie früher beim Runterfahren) gemacht werden, daran habe ich mich ja mittlerweile gewöhnt. Dann macht man sich eben noch nen zweiten Kaffee bevor man mit der Arbeit beginnt. Aber nun bin ich endgültig verärgert. Laptop kurz zugeklappt weil es an der Tür klingelte --> Laptop ca. 20 Minuten später wieder aufgeklappt --> Infobildschirm aufgepoppt dass Windows 8.1 installiert wird --> Wartezeit von fast 30 Minuten --> Notizen, die ich mir im Texteditor gemacht hatte alle verloren (ich weiß: mit OpenOffice o.ä. wärs wahrscheinlich nicht passiert) --> Was soll das?!?! Ich kann mich nicht erinnern, einer 8.1-Installation zugestimmt zu haben. Ich gebe zu, dass ich nicht der versierteste Software-Einstellungsfuchs bin. Aber es scheint mir, als wolle Microsoft seine Nutzer in den Wahnsinn treien. Wo kann ich einstellen, dass Updates a) nur beim Runterfahren und b) nur nach meiner Zustimmung durchgeführt werden? --46.142.52.138 12:17, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du den PC zuklappst, werden alle Programme gleich behandelt. Deine ungespeicherten Notizen (bei denen ich mich frage, warum du sie nicht gespeichert hast, aber gut), wären also so oder so weg gewesen. Egal ob im Texteditor oder in dem bestenfalls zweitklassigen OpenOffice. Du sprichst über Einstellungen unter Systemsteuerung > Windows Update > Einstellungen ändern. Nach einer potentiellen Änderung, wird dein System höchstwahrscheinlich weniger sicher sein. Ob dir das höhere Risiko die dann im schlimmsten Fall notwendige Neuinstallation wert ist, musst du wissen. Meist (so auch hier) sind solche Affekthandlungen nicht sinnvoll. Dass Updates nicht nur beim Runterfahren sondern auch (nicht ausschließlich!) beim Hochfahren installiert werden, ist übrigens nicht neu; das war z.B. bei dem hochgelobten Windows 7 auch schon so.
Die eigentliche Lösung deines Problems ist eine ganz andere: Geh in die Energieoptionen und stell da die dir genehme Aktion beim Zuklappen des Laptop-Deckels ein. In meinem Fall (und ich kann mich nicht erinnern, dass ich das geändert hätte; ich klapp das Gerät nie im Betrieb zu), ist da "Energie sparen" voreingestellt. Dabei wird der PC in einen Standby-Modus versetzt und es werden weder beim Ausschalten noch beim Einschalten des Energiespar-Modus Updates installiert. --88.130.104.205 12:35, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn bei einem Update Treiberdateien, die gerade in Verwendung sind, aktualisiert werden müssen, dann geschieht das immer nach einem Neustart. Das geht technisch nicht anders. Das ist schon seit ich mich erinnern kann so (Windows 3.1). Beim Upgrade von Windows 8 zu 8.1 müssen eine Mange Dateien ersetzt werden, deswegen dauert das so lange, bis der Rechner nach dem update fertig hochgefahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon ist Windows 8.1 schon seit fast einem Jahr verfügbar. Seit einigen Monaten wird es für den Bezug jeglicher Updates zwingend vorausgesetzt. Das System ohne Windows 8.1 ist zwangsläufig nicht auf dem aktuellen Stand und damit unsicher. 46.142., du solltest deine Update-Politik überdenken. Du hast in der Vergangenheit monatelang keine Updates installiert - jetzt zu schreien, du wolltest doch bitte später und/oder weniger installieren müssen, hört sich da wie ein schlechter Witz an. --88.130.104.205 13:14, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Neustarten gab's ja schon bei MS-DOS, Rotkäppchen, auch wenn man's m. E. in neueren Windowsversionen etwas entschärft hat (ich muß nicht jedes Mal neu starten, sondern es ist programmabhängig). Keine Ahung, warum solch ein Konstruktionsfehler (klar, ich aktualisiere den IE und muß das System neu starten) immer noch existiert (Kompatibilitätsgründe?).
Zur Frage, siehe IP 88.130...: auch möglich: Systemsteuerung > System und Sicherheit > im Menüpunkt "Windows Update" auf "Automatische Updates aktivieren und deaktivieren" klicken. Dort kannst Du festlegen, ob die Updates automatisch oder manuell (das Herunterladen und Installieren beispielsweise) durchgeführt werden sollen. Wie die Aktualisierung geschieht (also Start/Herunterfahren), kannst Du so nicht beeinflussen.
@IP 88.130...Wenn man weiß, was man tut, wird's nicht unsicherer. Es wäre nämlich ziemlich nervig, wenn Win Updates herunterlädt, wenn es gar keine herunterladen sollte (z. B. bei einer lahmen Verbindung oder wenn man unterwegs per Volumentarif surft, 1,5 GB [letztes Update bei mir] sind nicht gerade wenig).--IP-Los (Diskussion) 14:57, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man weiß, was man tut, verliert man beim Laptop-Zuklappen keine Daten. --88.130.104.205 15:15, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit gefühlten 100 Jahren habe ich IMMER folgende Einstellung: Systemsteuerung --> Energieoptionen --> Auswählen, was beim Zuklappen des Deckels geschehen soll --> NICHTS!!!!!! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:06, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

@IP-Los: MS-DOS hat die Treiberdateien nicht gesperrt. Eine Systemaktualisierung war also jederzeit möglich, die beim nächsten Neustart aktiv wurde und nicht beim übernächsten, wie teilweise unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir z. B. verliere ich die Daten nicht, Win spart Energie (gerade noch einmal ausprobiert). Das war bei mir aber schon werksmäßig so aktiviert. Das muß aber nicht bei jedem so sein. Wenn Du dann auf Erfahrungswerte baust, dann kann so etwas schon passieren, denn nicht jeder wird bei einem doch so angeblich bedienerfreundlichen BS (ich frage mich noch heute, was MS eigentlich geritten hat, so etwas bei Win 8 zusammenzuprogrammieren [sinnlose Kacheloberfläche für Maus, sinnlose normale Arbeitsfläche für Tablets] - das Ausschalten war dadurch beispielsweise nicht mal in Ansätzen intuitiv) gleich mal die Energieoptionen überprüfen.--IP-Los (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neulich hat ein Windows-Notebook mich ebenfalls auf die Palme getrieben. Ein Update wurde automatisch installiert, alle Prompts zum Neustart wurden von mir abgelehnt und weggeklickt, nach einigen Tagen schließlich bockt das Teil und startet doch neu. Nervenaufreibend, wie Fenster für Fenster und Chrome-Tab für Tab sich langsam genug schließen, daß man noch panisch rumklicken kann, und versuchen, das Geschehen aufzuhalten, aber zwecklos ... Grrr. Das Macbook bleibt brav, auch wenn ich es wochenlang nicht neustarte und auch wenn ich Update-Aufforderungsfenster zur Erinnerung offenlasse. UNIX halt. Für mich das Beste aus mehreren Welten, und wenn finanzielle Mittel, Vorlieben (Spiele) oder Bedürfnisse (Office gibt's ja auch für den Mac, muß man dann aber neu kaufen, also wieder Geldfrage) nicht dagegensprechen, kann ich nur empfehlen, es einmal auf einen Versuch ankommen zu lassen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:15, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nomen von "flissen"

--2003:56:2E25:4101:2C65:2E99:8890:5818 15:00, 22. Sep. 2014 (CEST) Ich suche den Nomen von "flissen"[Beantworten]

fließen, Fluss, Fliesen. --Vsop (Diskussion) 15:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleine Bemerkung: Du hast vergessen einen Titel zu schreiben.
Bist du sicher, dass du das Wort richtig geschrieben hast. Es wird nämlich rot unterstrichen und auf Google wird es mit "fließen" korrigiert. Wenn du dieses Wort meinst, ist das Nomen: das Fliessen (CH) /Fließen (DE) oder der Fluss.--N'Djamena (Diskussion) 15:29, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Nomen" = "Normen"? --79.240.41.48 15:34, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da ist doch ein zusätzliches "r" und kann nicht dasselbe sein.--N'Djamena (Diskussion) 15:36, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder Norman? So langsam reicht's hier, die Frage gehört eh nicht hierher. Ich mach dann mal zu. --88.130.104.205 15:40, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Enterlt. Ich kenne Nomen aus der Grundschule. Dort wurden Substantive als Nomen bezeichnet, was strenggenommen nicht korrekt ist. Es besteht also kein Grund anzunehmen, dass der Fragesteller etwas anderes gemeint hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beflissen jedenfalls kommt von „befleißen“ kommt von „Fleiß“. --Komischn (Diskussion) 16:40, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
flissen -ī- = flächsen, von Flachs (s. d.). Siehe: woerterbuchnetz.de. --Optimum (Diskussion) 16:46, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter der Annahme, die Frage lautete "Ich suche das Nomen zu „fließen“", wie Vsop bei der ersten Antwort unterstellte: Vielleicht fragt hier jemand nach der Substantivierung. Als Nomen zu fließen passt 'Das Fließen'. Das Nomen 'Der Fluss' ist eine ältere Bildung, die beim Erwerb der Sprache als Zweitsprache vermutlich als zugehörig erlernt werden muss, was wiederum der Hintergrund der Frage sein könnte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Maturaarbeit auf französisch über Nanomaterialien

Ich habe eine Maturaarbeit über Nanomaterialien auf französisch "nanomatériaux" und mein Tutor hat gesagt, da ich über die Kohlenstoffnanoröhre schreiben will, muss ich einen wissenschaftlichen Artikel auf französisch am besten finden, der über die Kohlenstoffnanoröhre handelt mit einer Selbstorganisation der Kohlenstoffnanoröhren.--N'Djamena (Diskussion) 15:25, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da wünsch ich dir viel Erfolg! --88.130.104.205 15:42, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du gehtst auf die Google Scholar Site und gibst da dein mot clef ein. Da findet sich viel... GEEZER… nil nisi bene 16:15, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier Nanotube de carbone gibt es auch einige Informationen. --Mode-Tante (Diskussion) 17:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ortssuche

Ein Vorfahr kam aus „Peylögg in Pöheimb“, wo koennte das sein? (Richtung Boehmen/Sudetenland vielleicht). -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 17:23, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo hast du das Wort Pöheimb her? Google findet einige Treffer für "Königreich Pöheimb", was aber auch Ergebnis einer grausigen Digitalisierung sein kann (hab's nicht überprüft). --88.130.104.205 17:46, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Google-Books-Ergebnisse ergeben bei mir tatsächlich Böheim in Frakturschrift. Gemeint ist anscheinend tatsächlich Böhmen (erwähnt zusammen mit Mähren), evtl. zu Bohem[ia]? Grüße   • hugarheimur 17:56, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke schon einmal! An eine Verballhornung von "Boehmen" hatte ich auch schon gedacht. Gibt es zum Ortsnamen selbst Vermutungen? -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 18:14, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit Ansatz hochdeutscher Lautverschiebung /*b/→/p/ im Bairischen, diese wieder normalisiert zu /b/ passt etwa Bielok in Böhmen, das hier auch als Belok erscheint. Oder ein ein anderes böhmisches Dorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:25, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vorfahr hatte einen deutlich tschechischen Nachnamen? GEEZER… nil nisi bene 22:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, so wie Freud oder Kafka? Yotwen (Diskussion) 11:06, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du musst mich tiefer kitzeln... ;-)
Wenn ich nach Pp.paul.4's Vorschlag suche - sonst gab es da nur noch "schlechtere" Kandidaten bezüglich ähnlicher Namen - finde ich den tschechischen Namen des Ortes und den Hinweis, dass die ganze Bevölkerung "Tschechen" waren (Es gibt andere Orte da, da sind die Einwohner "Deutsche"). Da wäre ein deutlich tschechisch(-sprachig)er Name von Ur..Grosspapa zusätzlich beruhigend. GEEZER… nil nisi bene 11:53, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Peter Scholl Latour

Peter Scholl-Latour hat mehrere Bücher geschrieben. Man kann auch sagen viele. Ins Englische übersetzt habe ich nur eins gefunden. Das kommt mir stark, sagen wir, "assymetrisch" vor. Kann da jemand eine plausible Erklärung abgeben? --178.194.127.35 20:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Scholl-Latour hat zwar mehrere Bücher über Assyrien geschrieben, meines Wissens aber keins über Landvermessung, Maße und Gewichte etc. -- Janka (Diskussion) 20:13, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Anspielung auf mein Typfehler könnte auch witziger sein. Trotzdem vielen Dank für die Antwort, da ich jetzt definitiv weiss, woher der Wind weht. Ich werde nicht mehr reagieren.

Beispielsweise auf der englischen Seite im Abschnitt "Publications (Excerpt)" sind weitere ins Englische übersetzte Titel zu finden. Wer wirklich suchen will und kann, der findet! -- Muck (Diskussion) 21:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
...und wer nicht genau liest schreibt Blödsinn... Mucks Behauptung entspricht nicht den Tatsachen. --87.149.168.229 21:45, 22. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Mit "peter scholl-latour english" finde ich bei einem bekannten Internetbuchhändler vier verschiedene Titel. --Optimum (Diskussion) 21:18, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst "assymetrisch", möchtest dann aber selbst den gewünschten Grad an Witzischkeit (sic) festlegen dürfen, in dem man dir darauf antwortet? Das passt ja nun gar nicht. Grundsätzlich kann angenommen werden, dass jemand auf "assymetrisch" weniger witzig als vielmehr verzweifelt antwortet...
"Typfehler" ist ein hartes Wort... Sei selbstkritisch, aber bitte nicht bis zur Depression...
Dennoch zur Frage: Warum sollten denn etliche Bücher von Scholl-Latour in englischen Übersetzungen vorliegen? So ein Journalist ist noch stärker als ein Schriftsteller an seine Sprache gebunden, dies nicht nur aus sprachlichen Gründen, sondern auch, weil er aus der Mentalität seiner Leser heraus arbeitet und für diese schreibt; da ist es eher die Ausnahme, wenn seine Schriften auch in anderen Sprachen Erfolg haben. Ausnahmen kann es bei sehr allgemein menschlichen Themen geben (da fällt mir gerade Oriana Fallaci ein) oder natürlich bei sehr aktuellen Ereignissen. Wenn heute abend im Irak etwas Wichtiges passiert und aus irgendeinem Grund gibt es dort nur einen Journalisten, dann wird dessen Meldung natürlich in Übersetzung die Welt interessieren... Hummelhum (Diskussion) 21:17, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Warum sollten denn etliche Bücher von Scholl-Latour in englischen Übersetzungen vorliegen?" Was für eine Frage, die eigentlich garnicht gestellt wurde. (ich vermute, dass die Anfrage von einem in erster Linie englischsprachigen Leser gestellt wurde, der gerne mehr von Scholl-Latour lesen möchte, aber in einer Sprache, die er besser lesen und verstehen kann. Daher vielleicht auch die Rechtschreibfehler !) Wenn ein Autor wie dieser Journalist wichtige beobachtete Sachverhalte uns mitteilen kann, die sonst niemand so detaiiert erkannt und publiziert hat, so ist es keineswegs abwegig und die Ausnahme dass seine schriflich niederegelegten Erkenntnisse auch in anderen Sprachausgaben veröffentlicht werden, zumal er ebenso gut des Französischen mächtig war wie des Deutschen. Aber bitte, das war hier doch garnicht eine Frage ! -- Muck (Diskussion) 21:28, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum hätte das denn "die Frage sein" sollen?
Das war meine Gegenfrage auf die gestellte Frage. Und die gestellte Frage war doch trotz der leicht verunglückten Rechtschreibung klar zu verstehen gewesen. Übrigens ist es nicht plausibel, anzunehmen, die kritisierte Schreibung habe was mit der englischen Sprache zu tun, in der man doch das entsprechende Wort genauso mit einem S und zwei M schreibt... Hummelhum (Diskussion) 21:45, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich finde auf die Schnelle in englischer Übersetzung nicht nur Adventures in the East: Travels in the Land of Islam bei Bantam Books sondern auch Der Tod im Reisfeld [11], [12] als Death in the Rice-fields bei Penguin, mit dem Titel Death in the Rice Fields: An Eyewitness Account of Vietnam's Three Wars 1945-197 bei St. Martin's Press und mit den Titeln Eyewitness Vietnam und Death in the ricefields: Thirty years of war in Indochina bei Orbis Books.
Der Tod im Reisfeld finde ich auch in französisch, spanisch, portugiesisch und (ich vermute mal) japanisch (Dorota ni shisu : indoshina sanjūnen sensō wa mada tsuzuku / Peter Scholl-Latour cho ; Akabane Tatsuo yaku).
Außerdem finde ich Mord am großen Fluß in spanisch und französisch (auch hier). Weiterhin Allah ist mit den Standhaften mit dem Titel Les Guerriers d'Allah auf französisch (auch hier) und spanisch. Auf französisch gibt es darüber hinaus Leben mit Frankreich und Le Corps européen : une force pour l'Europe und auf niederländisch Kampf dem Terror - Kampf dem Islam?. Das ist doch ein schönes Oevre an Übersetzungen. Vielleicht gibt es ein kleines Ungleichgewicht, weil wir die chinesischen Übersetzungen nicht kennen oder Ausgaben in Hindi. Aber man muß ja auch nicht alles gelesen haben... --87.149.168.229 21:40, 22. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Die Frage, warum Scholl Latour denn in englischer Übersetzung vorliegen sollte, zeugt von so viel (AGF-gemäß formuliert) Uninformiertheit. daß ich mehr als das (bei aller inhaltlichen Distanz zu dem Journalisten) dazu lieber nicht kommentieren möchte. --87.149.168.229 21:57, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu deiner Polemik: Es ist eine Tatsache, dass auch sehr bekannte Journalisten oft nicht (sehr) über die Grenzen ihrer Sprache hinaus bekannt sind. Das liegt an dem von mir genannten, aber natürlich auch an anderen Gründen, vor allem auch an den Verlagsmechanismen. Hummelhum (Diskussion) 22:04, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Mit Uninformiertheit (AGF®) bezog ich mich auf die Bedeutung des (von mir ungeliebten) Journalisten. Das wächst auch aus dem, womit er befaßt war. Muck hat oben schon alles dazu gesagt, was dazu zu sagen ist. Offensichtlich erfolglos (AGF®). Deine Sichtweise "Ausnahmen kann es bei sehr allgemein menschlichen Themen geben..." ignoriert, zu wem alles Scholl Latour unfreiwillig (Vietnam) oder freiwillig (Chomeini und fast jeder arabische Machhaber im Nahen Osten) Zugang hatte. Zusammen mit seinen Funktionen im Medienwesen ist das ein Schwergewicht. Spätestens dieser Satz aus dem Personenartikel müßte stutzig machen und vor einer eher exotischen (AGF®) Theorie der "sehr allgemein menschlichen Themen" zurückschrecken lassen: "Sein 1980 über Indochina erschienenes Buch Der Tod im Reisfeld war mit 1,3 Millionen Exemplaren zum Zeitpunkt seines Todes das meistverkaufte Sachbuch Deutschlands seit 1945." --87.149.168.229 01:58, 23. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
In WorldCat: Sieben. GEEZER… nil nisi bene 22:05, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Ins Englische übersetzt habe ich nur eins gefunden. Das kommt mir stark, sagen wir, "assymetrisch" vor. Kann da jemand eine plausible Erklärung abgeben?" Ja, nach den vorstehenden Suchergebnissen gibt es tatsächlich eine plausible Erklärung: Unzureichende Recherche. --Snevern 23:26, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@GG: Ich komme da aber nur auf zwei (trotzdem mehr als eins), Doubletten abgezogen, und eine Herausgeberschaft für einen Tagungsband. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:38, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, ich hatte oben schon aus gutem Grund die unterschiedlichen Titel und Verlage für Der Tod im Reisfeld zusammengetragen. Ich hatte allerdings über eurobuch.com gesucht und die englischsprachigen Titel gefiltert. --87.149.168.229 02:44, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Atomtest 2003 ?

In dem unten verlinkten Artikel ist ein Foto von einem Atompilz, das laut Bildunterschrift von einem Atomtest in Nevada 2003 stammen soll!? Atomtest der USA in 2003, noch dazu überirdisch? Hab ich da was verpasst oder ist das mal wieder ein Fall für Bildblog?

http://www.bild.de/politik/ausland/barack-obama/wollen-neue-atomwaffen-neues-wettruesten-mit-russland-37771282.bild.html --84.119.205.246 20:39, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definitiv nicht 2003. Der letzte amerikanische (unterirdische) Atomtest war 1997, kann man hier nachschlagen. Die Google-Image-Rückwärtssuche verweist auf Ivy King von 1952. (nicht signierter Beitrag von 92.229.57.240 (Diskussion) 21:15, 22. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]
"500 Internal Server Error" --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:47, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hiernach hat 2003 niemand einem Atomwaffentest gemacht. --Optimum (Diskussion) 21:11, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja danke, Ivy King/1952 passt. Aber es ist doch schon ein Ding, dass es die Bild.de-Redakteure nicht stutzig macht, wenn sie von einem Atompilz über Nevada aus dem Jahr 2003 schreiben. Die Bildungsferne der heutigen Journalisten ist erstaunlich. Oder es liegt daran, dass man George W. Bush einfach alles zutraut :-D --84.119.205.246 21:39, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
na ja der Bild ging es noch nie um Wahrheitsfindung, sondern möglichst spektakuläre Beiträge um Auflage/Kasse zu machen, dafür sind sie sich für nichts zu schade. - andy_king50 (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die anderen Medien passen sich an. Morgen liest du den Mist überall. -- Janka (Diskussion) 23:10, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fass es nicht, das man auf die Idee kommt solche „Fakten“ könnten bei der Bildzeitung richtig sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:26, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
auf commons ..

Von commons: offenbar gleiches Bild .. spiegelverkehrt. Laut Quelle "Operation Ivy, KING Event - The KING Event was detonated on 15 November 1952, Enewetak Atoll. " --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:22, 23. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]

Liste von Kernwaffentests (unvollständig) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 05:51, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Bild-Redaktion liest auch Wikipedia ;-))) Die Bildunterschrift lautet jetzt: Atompilz einst am Himmel von Nevada. Oberirdische Atomtests führen die USA aber seit Ende der 50er Jahre nicht mehr durch. Mission erfüllt... --Bremond (Diskussion) 13:23, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wow. So schnell ist doch sonst nur... Wikipedia! --Eike (Diskussion) 13:39, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass das eine Reaktion auf die Diskussion hier ist, denn sonst hätte die Bild-Zeitung ja wohl nicht das Enewetak-Atoll nach Nevada verlegt. Es ist vielleicht auch noch anderen aufgefallen, dass die USA lange vor 2003 damit aufgehört haben, Atomtests zu machen, und mit oberirdischen sogar noch länger.
Vielleicht ist ja einer der Redakteure der angepassten anderen Medien beim Abschreiben des "Mists" stutzig geworden und hat den Kollegen Bescheid gesagt? --Snevern 14:11, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Helene Fischer nicht zur Fahndung ausverschrieben -- Janka (Diskussion) 19:47, 23. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
?--Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:52, 24. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Google den Satz. -- Janka (Diskussion) 02:47, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einen überirdischen Atomtest gab es z.B. 2007 in Nevada, Codename "Thermos", aber subkritisch. Das auf dem Bild der BILD sieht nicht danach aus. --92.105.82.229 20:46, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Screenshot BILD-Fail --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:52, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

WLAN mit mehreren Sicherheitsschlüsseln

Liebe Auskunft, in einigen Hotels werden WLAN-Zugänge über einen im Zimmer ausgelegten Sicherheitsschlüssel vergeben. Ist es möglich, dass der Betreiber einen Nutzer identifiziert, indem jedes Zimmer einen eigenen Sicherheitsschlüssel für dasselbe WLAN besitzt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja. So etwas geht über RADIUS. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung eines Textes

Hallo zusammen, der Artikel zum Schloss Wickrath steht derzeit im Schreibwettbewerb. Dort gibt es folgenden Text:

„DEN HOOGGEBOORE HEER WILLEM OTTO FREDERICK DES HEYLIGEN ROOMISCHEN RYX GRAVE VAN QUADT DER ONMIDDELBAERE RYX VRYE HEERLYK HEEDEN WYKRADT EN SCHWANENBERG REGEEREND HEER VRY HEER VAN LOENEN WOLFEREN EN DE ERFHOFMEESTERIE HEER VAN DELL WYNEN ERFDROS EN ERF HOFMEESTER DES FÜRSTENDOMS GUELDRE EN DER GRAFFSCHAP ZUTPEHEN.“

Kann dies jemand ins hochdeutsche übersetzen, da ich bei einigen Wörtern nicht weiterkomme? Vielen Dank und Gruß, — Elvaube ?! 21:06, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein Versuch, freilich ohne alle Orte identifiziert zu haben: Der hochgeborene Herr Wilhelm Otto Friedrich, des Heiligen Römischen Reiches Graf von Quadt, der unmittelbaren reichsfreien Herrlichkeiten (= Herrschaften) Wickrath und Schwanenberg regierend Herr, Freiherr von LOENEN WOLFEREN (?) und der Erbhofmeisterei Herr von DELL WYNEN (?), Erbdrost und Erbhofmeister des Fürstentums Geldern und der Grafschaft Zutphen. Universaldilettant (Diskussion) 22:15, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu DELL WYNEN findet sich hier noch etwas, es handelt sich wohl um eine Stadt im Gelderland. Hier ähnliches im Bezug auf Loenen (Lönen) und Wolferen. Lt. der niederländischen Wikipedia handelt es sich um Bauerschaften. — Elvaube ?! 22:37, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Delwinen GEEZER… nil nisi bene 22:42, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ca. 150 km nordwestlich von Wickrath gibt es einen Ort namens Delwijnen in der heutigen Provinz Gelderland. Universaldilettant (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Macht irgendwie Sinn, da im Text steht, dort hätte es eine Burg gegeben. — Elvaube ?! 08:24, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine grosse Freude, diesen sehr, sehr sauber geschriebenen Artikel Schloss Wickrath zu lesen... :-)) GEEZER… nil nisi bene 09:50, 23. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Erbdroste --ن [nuːn] (Diskussion) 18:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Geburtsort bei Formularen und die sich verschiebenden Grenzen

Hi, angesichts sich häufig verschiebender Grenzen kam mir jetzt bereits zweimal beim Ausfüllen eines Haushaltsschecks für die Knappschaft Bahn-See folgende Frage; sie lässt sich aber auf fast alle Formulare verallgemeinern: Ist der Geburtsort so anzugeben, wie er zum Geburtszeitpunkt hieß oder der aktuelle Geburtsort? Wie ist das Land anzugeben, aktuell oder zum Geburtstermin?

Muss ich beispielsweise schreiben "Riga, Lettland" oder "Riga, Sowjetunion" (oder gar "Riga, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken")? Muss ich, bei einem vor 1945 geborenen Menschen, Breslau oder trotzdem Wrocław angeben, Herrmannstadt oder Sibiu, Aussig an der Elbe oder Usti nad Labem? Ist es vielleicht sogar verboten/unerwünscht, einen fremdsprachigen Namen zu nutzen, weil dann der "arme" Beamte erstmal googeln muss? Was sagen die Behörden, wenn man chinesische/Thai/dravidische/sonstige nicht-lateinische Schriftzeichen einträgt? Ähnliche Fragen tauchen bei verschiedenen Schreibweisen auf: Peking vs. Beijing (oder muss man im Zweifel sogar die offizielle, Mandarinsprachliche Schreibweise mit den Zeichen angeben??)


Wie ist es bei nicht geänderter Landeszugehörigkeit, aber geändertem Stadtnamen? Muss man Leningrad schreiben oder St. Petersburg; "Leningrad, Russland" oder "St. Petersburg, Sowjetunion"? Nizhniy Novgorod oder Gorki, Karl-Marx-Stadt oder Chemnitz?

Oder ist das den Behörden ziemlich egal, solang die wissen, um welche verdammte Stadt es sich nun handelt?

--ObersterGenosse (Diskussion) 23:09, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

So wie es auf der Geburtsurkunde steht. -- Janka (Diskussion) 23:12, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich sowohl auf den Ort, als auch auf das Land oder die Provinz, auch wenn Ort, Land oder Provinz aus politischen Gründen umbenannt wurden. Jemand, der zwischen dem 10. Mai 1953 und 1. Juni 1990 in Karl-Marx-Stadt geboren wurde, darf nicht einfach Chemnitz als Geburtsort abgeben. Ebenso darf jemand, der vor 1947 in Vorpommern geboren wurde, nicht einfach Mecklenburg als Geburtsland angeben, nur weil das von 1947 bis 1952 offiziell so hieß. Gängige deutsche Schreibweisen für ausländische Orte sind aber möglich. Ein Bekannter ovn mir, der als Deutscher mit deutschen Eltern in al-Qāhira geboren wurde, schreibt trotzdem Kairo als Geburtsort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen "Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)", sofern der Platz dafür reicht? --mfb (Diskussion) 18:49, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was das Land angeht - also, ich hatte mit "Jakutsk, Russland" noch nie Probleme, obwohl ich noch in der Sowjetunion geboren bin (und auch eine sowjetische Geburtsurkunde - eine lustige russisch-jakutische Bilingue :)) - habe.--Alexmagnus Fragen? 21:00, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal ne Rückfrage: was steht denn in Personalausweis, Reisepass oder Führerschein? --тнояsтеn 14:30, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Galilei, das Fernrohr und die Optik seiner Zeit

Dass Galilei das Fernrohr nicht erfunden hatte, ist heute unter an diesem Wissensfeld Interessierten eine Binsenweisheit. Stimmt es allerdings, dass man die Wirkung der Teleskope mit der Optik der Zeit noch nicht erklären konnte, das heißt dass keine Theorie, auch keine falsche, die Funktion vollständig erklärte? Einerseits gibt es ja glaubwürdige Schilderungen von Artefakten und Illusionen, die durch die Beobachtung durch das Fernrohr auftraten, andererseits sagt das ja über Theorien gar nichts aus. --188.100.85.50 23:53, 22. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was heißt "vollständig erklärte" für dich? Mit dem Wissen der damaligen Zeit? Über Lichtbrechung wussten bereits die alten Griechen erstaunlich gut Bescheid. Unter Galileis Zeitgenossen galt es vor allem als unverständlich, warum mehrere Linsen in Reihe zu einem Vergrößerungseffekt ohne Verzerrung führten - man muss das aber auch in dem Zusammenhang sehen, dass sich kaum jemand im christlichen Europa ernsthaft mit solchen Dingen beschäftigte; malt man den Strahlengang auf, wird es sofort offenbar. -- Janka (Diskussion) 01:55, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
188.100.85.50: Mich interessiert das Thema übrigens wegen Johann Wiesel. Falls du dich über die Frühgeschichte des Teleksops austauschen möchtest, schreib mich gerne an. --Neitram  17:32, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage. Wie wurden Linsen damals eigentlich hergestellt? Rainer Z ... 18:54, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

+1! Wer das weiß, dürfte unsere Artikel Linse (Optik), Fernrohr und Brille usw. ergänzen. In dem letztgenannten Artikel steht immerhin: Wohl in einem Kloster wurde der erste Lesestein aus Bergkristall geschliffen. Um die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts folgten Leseglas und Brille. Der dort genannte arabische Verfasser Alhazen vom Schatz der Optik wie auch der Franziskaner-Gelehrte Roger Bacon lebten noch früher. Technikgeschichte ist etwas Spannendes - man sehe sich auf den verlinkten Seiten die Seiten mit optischen Berechnungen an. Wäre schön, wenn hier jemand fachkundig helfen könnte. --Bremond (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST) :PS: Die Erfindung von Hans Lipperhey fanden seine Zeitgenossen ja gar nicht so doll. Wird hier sogar als "was alle Welt so leicht herstellen kann" bezeichnet. --Bremond (Diskussion) 20:18, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rainer Zenz: Googel mal nach linsen schleifen und klicke auf Bilder. Da finden sich zahlreiche Bilder handwerklicher Linsenschleifapparate.[13][14][15] Hier ein Blogeintrag über historische Linsenschleiftechniken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die asphärischen Visby-Linsen aus dem 10/11. Jh. wurden anscheinend auf einer Wippendrehbank hergestellt (sind späteren „Lesesteinen“ aber optisch überlegen). Grüße   • hugarheimur 13:56, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

23. September 2014

Serie / Krimi zur Musik gesucht

paling palong .. weiche Bläser Ensemble sich vorstellen, um's zu ertragen :o)

\relative g'  { \autoBeamOff <c, b e,>2 e,16( e'8) e'16( e8) d16 e2 d8 c16 d4( c8) b16 c4( a2) d,16 d'8 d'16 d8 c16 d2 c8 bes16 c4( bes8) a16 bes4( g2) \fermata \bar "|." }

.. erinnert sich jemand, so 60-er? Irgendswo zwischen Persuaders, Schirm, Charme und Melone und Rockford .. --217.84.102.38 02:43, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Männerwirtschaft --46.115.157.106 05:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sagt mir nicht viel .. kenne zwar Klugmann und Randall, hatte es aber mehr mit s/w-Krimi in Verbindung gebracht. Wie dem auch sei .. Vielen Dank! --217.84.86.20 17:41, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Yeah! utub, intro [217.84..= 217.84..] --217.84.110.240 14:41, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guntō

Guten Tag liebe Wikipedianer,

in welchem Preisrahmen (Euro) dürfte sich ein Guntō in gutem Zustand aus dem 2. Weltkrieg ungefähr bewegen? Ich habe kürzlich ein solches Schwert bei einem Händler, der sich auf die japanische Kultur spezialisiert hat, entdeckt und spiele nun mit dem Gedanken es mir zu gönnen.

Vielen Dank im Voraus! :-)

--93.184.128.33 05:58, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach Lektüre des Artikels Guntō, wo eine Spannweite von maschinell produzierten und aus Tamahagane geschmiedeten und in Wasser gehärteten Klingen beschrieben wird, kann ich mir vorstellen, dass nähere Angaben hilfreich wären. -- Ian Dury Hit me  08:21, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier gibts ein paar Zahlen. WWII-Guntōs waren Massenproduktion, die gelegentlich vom Träger mit besseren/älteren Klingen ausgestattet wurden. Also: Massenprodukt oder personalisiert? GEEZER… nil nisi bene 08:30, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guntō Fortsetzung

Vielen Dank erst einmal an die Kommentatoren (speziell GEEZER)!  Das Schwert hat an der Klingenzwinge eine eingestanzte Nummer und den im Wikipedia-Artikel beschriebenen Mechanismus, der betätigt werden muss, um das Schwert aus der Scheide ziehen zu können. Die Klinge ist graviert. Die Scheide besteht laut der Händlerin u. a. aus Haifischhaut. Was die Qualität betrifft, kann ich als Laie leider keine Angaben machen, es kam mir jedoch was die Haptik und das Aussehen betrifft, sehr wertig vor. Das Schwert ist nach Angabe der Händlerin auf lange Zeit erst einmal das letzte, welches sie besorgen könne. Im Vorfeld wurden bereits mehrere, ähnliche Exemplare von ihr verkauft. Es kam zu keinerlei Reklamationen anderer Kunden. Der Preis beträgt aktuell 1850,- Euro und da das Geschäft 5jähriges Bestehen feiert, wurde mir ein Nachlass von 20 % geboten. Ein Kunde, der sich das Schwert reservieren ließ, hat es nicht abgeholt und sich auch nicht mehr gemeldet. Ich möchte nun gerne wissen, ob der Preis einigermaßen realistisch ist. Müssten generell Papiere vorhanden sein, so es sich denn um ein authentisches Schwert aus Japan handelt?

Vielen Dank im Voraus! :-)


--93.184.128.25 10:48, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du gehst pragmatisch vor. Hier weitere Abbildungen und etwas zur Nummer. Suche weitere Bilder (Englisch wird mehr bieten als Deutsch) und vergleiche. Suche auch nach der Haifischhaut (shark skin). War das üblich? Was waren die Standardscheiden? Ein kurzer Sprung in ein engl. Forum von G.-Sammlern mag auch nützlich sein. Wenn du dann überzeugt bist und kaufen willst, lasse dir eine Original-Rechnung mit genauer Produktbeschreibung, Datum und Unterschrift geben. Ist das Ding echt, mag es deinen Kindern beim Weiterverkauf helfen ("Das verbogene Schwert da von Pappa ..."), findest du später heraus, dass es ein Fake ist, kannst du dich wieder an den Laden wenden (wenn es ihn dann noch gibt). Wenn es einen rein emotionalen Wert darstellt, ist es egal ob es echt oder falsch ist. Auch Eheringe müssen nicht aus Gold oder Platin sein... Viel Spass! GEEZER… nil nisi bene 11:43, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S. Mit => "Guntō" "shark skin" sheath <= finde ich eher, dass der Handgriff aus Haileder bestand... GEEZER… nil nisi bene 11:48, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sheath ist nicht der Handgriff, sondern die Schwertscheide. --Snevern 12:24, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<seufz> SELBST wenn ich nach (optional) "Scheide" (ohne Gänsefüsschen) suche, finde ich Handgriff... GEEZER… nil nisi bene 13:03, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
<auchseufz> Du kannst mir glauben - im Zusammenhang mit Schwertern bedeutet sheath definitiv Scheide und nicht Griff. --Snevern 13:23, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das - ist - mir - bekannt. Ich wollte nur andeuten, dass selbst wenn ich sheath (= (Schwert)Scheide) in die Suche einschliesse, ich dennoch immer wieder Info finde, die sich auf Haifischhaut-Handgriffe bezieht. Solche Ergebnisse sind eigentlich (Wahrscheinlichkeits)Indikatoren, dass es vielleicht Haifischhaut-Guntō-Scheiden geben könnte, dass Haifischhaut-Guntō-Handgriffe aber evtl. häufiger vorkommen. GEEZER… nil nisi bene 14:15, 23. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich hatte schon die Befürchtung, du wärst plötzlich zu einem derjenigen mutiert, deren Beiträge man nur mit Mühe oder gar nicht versteht. Erleichterung macht sich breit... --Snevern 14:26, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etwas zur Nummer? Fragesteller schreibt Gravierung... Ich zitiere mal den Artikel: "Alle NCO Shin Gunto hatten maschinell hergestellte Klingen von minderwertiger Qualität. Man erkennt maschinell produzierte Shin Gunto an der Seriennummer an der Klinge und der Montierung." ... "Es gab extra Firmen zur Herstellung, deren Klingen waren jedoch ausnahmslos maschinell und in großer Stückzahl gefertigt. In Japan gelten diese Schwerter als wertlos, in US-amerikanischen und europäischen Sammlerkreisen erzielen diese Waffen stellenweise hohe Preise." Der Fragesteller mag es wahrscheinlich nicht lesen wollen, aber jemand, der sich so gar nicht auskennt, dem aber "Haptik und das Aussehen ... sehr wertig" vorkommt, sollte imho doch die Finger davon lassen. Jedenfalls, wenn es als Wertanlage gedacht ist. Wenn er einfach nur eins haben will und auf Wertbeständigkeit oder gar -zuwachs keinen Wert legt: Nur zu. Jeder kauft sich doch ab und an mal überteuerte Sachen, nur weil es schön ist, sie zu besitzen. -- Ian Dury Hit me  13:50, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fragesteller schreibt: "Das Schwert hat an der Klingenzwinge eine eingestanzte Nummer" GEEZER… nil nisi bene 14:15, 23. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Nochmal die Info im Link oben gelesen. Könnte es ein KAI-GUNTO / KAIGUNTO sein? Die haben rayskin-Scheiden. GEEZER… nil nisi bene 14:37, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Aussage der Verkäuferin das ist auf lange Sicht das letzte Stück, das ich besorgen kann ist natürlich hochgradig unseriös. Denn entweder ein Händler ist ein Spezialistfür diese Waren, dann wird er seine Quellen nicht versiegen lassen, oder er ist ein Trödler, dann hat er keine Quellen und die Aussage ist knapp an der Lüge vorbei. -- Janka (Diskussion) 19:57, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

quetsch - ja, hab' ich auch so gelesen: Entweder es ist ein seltenes (Einzel-)Stück, dann "[..] ist nicht absehbar ob überhaupt - geschweige wann - wieder eines verfügbar wird.". Daß sie sie nach Bedarf (?), in regelmäßigen Abständen (?), immer, wenn sie oder der Hintermann Geld braucht (?), "besorgen kann" ist zumindest sehr unglücklich formuliert bei 2K €. "Das letzte Stück" von wievielen, gleichen ähnlichen (?), aus einer Lieferung (?), aus dem bisherigen Bestand (?), immer einzeln "besorgt" (?), von einem geheimen Lieferanten (?). Das dann noch "auf lange Sicht" paßt alles nicht zusammen und hört sich mehr nach Verkaufstaktik, als nach seriösem Besitzwechsel an für mein' Geschmack. --217.84.121.74 20:48, 23. Sep. 2014 (CEST) Aber, gut, das Schwert kann trotz durchsichtiger Verkaufstaktik sein Geld sein. --217.84.121.74 20:52, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vorhin mal bei Hermann Historica nach diesen Schwertern geschaut. Die Suche gestaltete sich aber aufwendiger als ich dachte. In einige Kataloge hatte ich leider keine Einsicht, obwohl ich dort registriert bin. Die Kenner wissen woran das liegt... Wenn Du etwas Zeit investierst, wirst Du dort sicher fündig. --Turnstange (Diskussion) 20:08, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auskunft ob ich einer betrügerischen Firma auf den leim gegangen bin

ich wurde heute morgen von einer " lotto-Firma rep. 49 " angerufen, und mitgeteilt, dass mein vertrag verkürzt werde auf drei Monate, ich müsst noch drei Monate Euro 69,-- bezahlen. Im nachhinein kommt mir die Sache seltsam vor, denn ich kann mich an keinen vertrag mit einer lottofirma erinnern..Meine Frage ist dies eine der betrügerischen firmen die uns alte leute abzogt ? Was kann ich tun ? Für Ihre hilfe wäre ich sehr dankbar. Heinz Weissenberger --91.52.238.83 10:01, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ignorier' den Anruf - und wende dich wieder den schönen Dingen des Lebens zu. GEEZER… nil nisi bene 10:22, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eine alte Abzockleier: [16].--176.199.7.79 10:44, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer mich mit Telefonmarketing belästigt, muß sich über Unfreundlichkeit nicht wundern. Ich breche solche Gespräche bereits am Anfang ab mit den Worten: "Ich möchte mich mit Ihnen nicht unterhalten" und lege auf. Das ist der beste Schutz. Wer berechtigt etwas von mir will (und bereits in einem Vertragsverhältnis zu mir steht) hat meine Postadresse und kann mir schreiben. Dies gilt auch - bis auf wenige Ausnahmen - für E-Mails. Falls man sich doch in ein Gespräch verwickeln läßt: Sehr wichtig bzw. ratsam ist es, sich am Telefon mit nichts einverstanden zu erklären und keine Informationen (wie Adresse oder Geburtsdatum) zu offenbaren oder zu bestätigen. (Einfach nicht drauf eingehen, auch wenn die Belästiger fünfmal danach fragen. Überhören...). Der Trick der Belästiger ist, daß es uns schwerfällt, unhöflich zu sein. Unser Trick ist es, einfach aufzulegen und nirgendwo "ja" zu sagen. Es gibt ältere Menschen, die am Telefon als Hilfe einen Zettel mit der Floskel haben: "Das möchte ich mir erstmal noch überlegen." und diese Floskel dann wie eine Mantra auf all das Geschwätz der Werber wiederholen und wiederholen. Besser ist es jedoch, sich möglichst garnicht erst auf ein Gespräch einzulassen. Zu den Ängsten, irgendwie doch etwas falsch gemacht zu haben: Bei Abbuchungen vom Konto, für die du keine Einzugsermächtigung unterschrieben hast, diese bei der Bank widerrufen und das Geld zurücküberweisen lassen. Ist in der Regel kein Problem. Wenn Rechnungen kommen, diese keinesfalls bezahlen. Sich auch nicht von Drohungen eines Inkassobüros beeindrucken lassen. Keinesfalls in irgendeiner Art reagieren. (Ausnahme: Widerrufsrecht in Anspruch nehmen und Vertrag widerrufen. Achtung: Fristen beachten!) Im Zweifel mit den vorhandenen schriftlichen Unterlagen zur Verbraucherzentrale gehen und sich beraten lassen. Zum Widerrufsrecht schreibt der Stern 2009: "Grundsätzlich besteht ein Widerrufsrecht. Verbraucher können innerhalb von zwei Wochen bis vier Wochen ohne Angabe von Gründen am Telefon geschlossene Verträge widerrufen. (...) Die Frist beginnt erst, wenn der Verbraucher schriftlich über sein Widerrufsrecht belehrt wurde. Wird er darüber nicht informiert, kann er auch noch später widerrufen." (Unterstreichung von mir.) Also: Keine Panik auf der Titanic, solange die Belehrung über das Widerrufsrecht nicht schriftlich bei dir eingegangen ist, ist kein gültiger Vertrag zustandegekommen und es kann dir nichts passieren. Wenn etwas Merkwürdiges in dieser Hinsicht in der Post ist, notfalls ab zur Verbraucherzentrale (oder dort anrufen) und beraten lassen... --212.184.137.158 14:17, 23. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Hier noch eine Info der Verbraucherzentrale Niedersachsen zum Thema. --212.184.137.158 14:46, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"solange die Belehrung über das Widerrufsrecht nicht schriftlich bei dir eingegangen ist, ist kein gültiger Vertrag zustandegekommen": Das ist so nicht richtig. Es kann durchaus auch am Telefon ein wirksamer Vertrag zustandekommen - nur die Frist für das Widerrufsrecht beginnt unter Umständen gar nicht erst zu laufen.
Der Trick bei Rechnungen und Mahnungen besteht darin, dass sie häufig aussehen wie echte Rechnungen und Mahnungen, und auch bei "normalen" Verträgen kann es zur Einschaltung von Inkasso-Instituten kommen. Man kann daher das Problem nicht lösen, indem man dazu rät, Rechnungen, Mahnungen und Schreiben von Ínkasso-Instituten grundsätzlich zu ignorieren.
Was den Umgang mit unerwünschten Telemarketing-Anrufen betrifft, ist die empfohlene Vorgehensweise durchaus sinnvoll. Das einzelne Unternehmen wird den Kontakt danach vermutlich aus seiner Liste streichen; die Quelle, aus der er sie bezogen hat, wird darüber aber in aller Regel nicht informiert, so dass weitere Anrufe von anderen Instituten dennoch wahrscheinlich sind (solche Adressen werden ja nicht nur einmal verkauft). --Snevern 14:53, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, gemeint waren natürlich Rechungen und Drohungen eines Inkassobüros im Zusammenhang mit einer Telefonwerbung und nicht der generelle Umgang. Daher auch zusätzlich der Hinweis, im Zweifel den Rat der Verbraucherschützer zu suchen. Dein Einwand hinsichtlich des "wirksamen Vertrages" sollte dann aber auch die praktische Seite darstellen. Wenn ich noch keine Möglichkeit hatte, einen (sagen wir mal versehentlich oder in Unkenntnis) geschlossenen Vertrag innerhalb der gültigen Fristen zu widerrufen, weil mir keine Widerrufsbelehrung zugegangen ist, kann mir dann auch diesem "wirksamen Vertrag" etwas Nachteiliges passieren, trete ich in Pflichten ein oder entstehen mir Kosten? Aus meiner Sicht nicht. Ansonsten wäre ja die Regelung des Widerrufs, die explizit die Verbraucher besser schützen soll, völlig sinnentleert, weil ohne praktische Wirkung. --212.184.137.158 16:13, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vektorpotential

Man kann elektrische Felder an einer Grenzfläche spiegeln, sodass sie ihre Bewegungsrichtung umkehren. Ist dasselbe auch mit dem Vektorpotential möglich? Kann man dafür auch so Sachen wie Reflexionskoeffizient, Brechungsindex etc. angeben? 129.13.72.197 11:28, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mathematisch kann ich Dir nicht weiterhelfen. Praktisch und physikalisch lohnt es sich vllt. einen Blick auf den GMR-Effekt und den Polarisationsfilter zu werfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat leider damit gar nichts zu tun. 129.13.72.197 16:50, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Elektrische Felder haben nicht wirklich eine Bewegungsrichtung. Du meinst vermutlich elektromagnetische Wellen. Um ein Beispiel zu geben: Eine linear polarisierte elektromagnetische Welle breitet sich in Richtung der z-Achse aus. Das elektrische Feld schwingt in x-Richtung, das magnetische Feld in y-Richtung. Die Maxima des elektrischen Feldes fallen mit den Maxima des magnetischen Feldes zusammen, ebenso die Nulldurchgänge. Man kann jetzt ein Vektorpotential so wählen, dass es ebenfalls sinus-artig schwingt, und zwar in x-Richtung. Die Nulldurchgänge von negativem x-Wert zu positivem x-Wert des Vektorpotentials fallen dann aber mit den Maxima des elektrischen Feldes zusammen, d.h. das Vektorpotential ist um 1/4 Wellenlänge gegenüber dem elektrischen Feld verschoben.
Usr2 (Diskussion) 17:52, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Meinst du analog zur Spiegelladungsmethode (en:Method of image charges) zur Lösung von Randwertproblemen? Im Artikel en:Method of images wird erwähnt, dass die Methode auch in der Magnetostatik verwendet werden kann. -- HilberTraumd, m17:57, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das meine ich nicht, das ist ja nur ein Rechenkniff. Wie Usr2 richtig sagt, ist das Vektorpotential genau wie eine elektromagnetische Welle eine räumlich ausgedehnte Welle. Die Frage ist jetzt, ob man das Vektorpotential, wie eine EM-Welle, an einer Grenzfläche spiegeln kann, oder ob das diese Grenzfläche gar nicht merkt. 85.212.17.8 18:32, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Vektorpotential ist ja auch nur ein mathematisches Hilfsmittel, das ohne das zugehoerige elektromagnetische Feld keine unabhaengige Existenz hat. Insofern wird es zwangslaeufig mit der elektromagnetischen Welle mitreflektiert. --Wrongfilter ... 18:42, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um es noch ein bisschen weiter auszuführen: Man kann den Elektromagnetismus einerseits mit elektrischem E-Feld und magnetischem B-Feld und Differentialgleichungen 1. Ordnung beschreiben. Man hat dann insgesamt 6 Komponenten bzw. Freiheitsgrade, also je 3 für E- und B-Feld.
Andererseits kann man die gleiche Physik aber auch mit elektrostatischem (skalarem) Potential und Vektorpotential und Differentialgleichungen 2. Ordnung beschreiben. Man hat dann 4 Komponenten und dazu deren 1. Zeitableitungen, die wie Geschwindigkeiten in der Mechanik zur Beschreibung notwendig sind, weil die Differentialgleichungen 2. Zeitableitungen enthalten. Also insgesamt 8 Freiheitsgrade, das scheinen 2 zu viele zu sein. Deshalb gibt es für ein und die selbe physikalische Situation verschiedene mögliche elektrostatische Potentiale und Vektorpotentiale. Der rein mathematische Übergang von einer Potentialform zur anderen ohne Änderung der physikalischen Situation wird Eichtransformation genannt.
Die angesprochenen Differentialgleichungen werden natürlich (in allen ihren Formen) Maxwell-Gleichungen genannt. Usr2 (Diskussion) 21:07, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, soweit ist mir das klar. Dann möchte ich noch eine Frage anschließen: Man kann sich natürlich Vektorpotentiale konstruieren, deren resultierendes EM-Feld identisch Null ist. Man könnte nun auf die Idee kommen, an einer belieben Stelle des Raumes das Vektorpotential so zu manipulieren (durch Reflexion an Grenzschicht, Phase-Shift, etc.), dass das resultierende EM-Feld nicht mehr Null ist. Dann hätte man quasi aus dem Nichts ein EM-Feld erzeugt. Macht das Sinn oder wo ist der Denkfehler? 85.212.17.8 21:20, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie manipuliert man ein Vektorpotential? Ich verstehe die Frage nicht. An Grenzschichten kann man elektromagnetische Wellen reflektieren, die schon da sind (damit sind die EM-Felder schon einmal nicht Null). Usr2 (Diskussion) 21:56, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man ein Vektorpotential nicht genauso behandeln wie eine EM-Welle (hinsichtlich Reflexion, Transmission etc)? Das war ja die Ausgangsfrage. 85.212.17.8 22:15, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn "behandeln wie eine EM-Welle" "behandeln wie E- und B-Feld" bedeuten soll: Das Vektorpotential folgt anderen Maxwell-Gleichungen als das E- und B-Feld.
Zu jeder Kombination eines elektrostatischen Potentials und eines Vektorpotentials (jeweils als Funktion von Ort und Zeit) gibt es genau eine Kombination aus E- und B-Feld, die den gleichen physikalischen Sachverhalt beschreibt:
Umgekehrt gibt des zu jeder Kombination aus E- und B-Feld viele verschiedene Kombinationen von - und -Feldern, die aber durch Eichtransformationen ineinander überführbar sind.
Wenn man die gerade ausgeschriebenen Formeln für E- und B-Feld in die Maxwell-Gleichungen für E- und B-Feld einsetzt und etwas mathematisch umformt, dann kommen die Maxwell-Gleichungen für - und -Feld heraus.
Ob man eine bestimmte elektromagnetische Welle auf die eine oder andere Art beschreibt, ändert sicher nichts daran, wieviel Intensität transmittiert und reflektiert wird, denn es sind doch nur unterschiedliche Beschreibungen der selben Physik.
Usr2 (Diskussion) 01:38, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eventuell sollten wir auf deiner Diskussionsseite weiterdiskutieren, denn das ist immer noch nicht die Antwort auf meine Frage. Was ist eigentlich dein fachlicher Hintergrund (nur zur Sicherheit, damit du mir nicht etwas erzählst, was dir gestern dein Physiklehrer erklärt hat ;) )? 85.212.59.19 10:34, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn noch ungeklärt? Die Antwort auf deine Frage ist: Ja, kann man. Siehe z.B. en:Mathematical descriptions of the electromagnetic field#Potential field approach. In der dort angegebenen Quelle Griffiths: Introduction to Electrodynamics wird das sicherlich noch vertieft/weiter ausgeführt. -- HilberTraumd, m11:11, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher, die IP will wissen, ob man das Potential experimentell manipulieren kann, und da würde ich eher zu "nein" als der passenden Antwort tendieren. Direkt experimentell zugänglich sind Ladungsverteilungen (dabei eingeschlossen Reflexionen an materiellen Grenzflächen und Ähnliches), damit beeinflusst man die (messbaren!) Felder, wodurch natürlich zwangsläufig auch das (nicht direkt messbare) Potential verändert wird. --Wrongfilter ... 12:13, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das war die Frage. Allerdings widersprichst du dich ja ein bisschen selbst, da du einerseits sagst, dass eine Manipulation des Vektorfeldes nicht möglich ist, andererseits aber das via den EM-Feldern als möglich darstellst. In diesem Sinne wäre natürlich eine direkte Manipulation des Vektorpotentials nicht messbar, via den EM-Feldern aber durchaus messbar. Ich möchte noch eine Frage anschließen, aber erst sollte diese grundlegende Frage geklärt sein. Also passt diese Sichtweise? 129.13.72.197 12:20, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bleibe dabei, das Potential ist eine mathematische Hilfsgroesse, die eindeutig (bis auf Eichfreiheit) durch die Felder bestimmt ist. Wenn sich die Felder aendern, dann aendert sich das Potential. Ob du das als "manipulieren" verstehen willst oder nicht, musst du jetzt selbst entscheiden. --Wrongfilter ... 12:30, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Ordnung. Und wie ist die Sache zu handhaben, wenn ich ein Vektorpotential, aber keine EM-Felder habe? Kann ich dann das Vektorpotential (experimentell) ändern? 129.13.72.197 13:14, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

wie bekommt+man+google+wieder+auf+seinen+PC

--95.208.157.194 14:03, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

www.google.com --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was die Suche angeht: Rechtsklick auf dem Symbol für die Suche oder Einstellungen->Suchmaschinen --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unnötige Crapware und Crapplets entfernen. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das passt nicht auf deinen PC. --Eike (Diskussion) 19:54, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
wobei die Daten bei diesen Datencentern ja aus Performancegründen (d.h. damit Google jede Suchanfrage in einem Sekundenbruchteil beantworten kann) ziemlich redundant ist. Vielleicht bekäme man die wenn man die Redundanz weglässt und sich ein paar Festplattenspeicher im dreistelligen TB-Bereich zulegt (z.B. mit 6TB-HDDs, diesem Gehäuse und ohne Schnickschnack wie optischen Laufwerken bekommt man intern 24x6TB = 144TB unter, wenn man 5.400er-Platten und genug Lüfter einbaut, kann man auch diese 24 HDDs ausreichend kühlen. Weiß jemand, wie groß der Index von Google ohne Redundanzen in etwa ist? --MrBurns (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ca. 100.000 TB. Wobei der Artikel 1,5 Jahre alt ist, also inzwischen eher mehrere hundert bis 1000 PB. Vor 1 Jahr nennt chip nämlich schon die doppelte Seitenzahl.--mfb (Diskussion) 03:42, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Walnüsse häuten

Habe das Problem, dass ich frische Walnüsse mit besonders bitterer haut unter der Schale habe. Ich will diese Haut entfernen. Im Internet gibt es Anleitungen, die Nüsse in heißes Wasser zu geben. Das habe ich versucht. Das lässt den Kern der Nuss quellen, aber die Haut mit. Das half nicht viel und die Nuss verfiel schneller. Ich habe es darauf mit Zitronensäure versucht. Das funktionierte ebenfalls nicht. Nur wurde die Lösung weniger als das Wasser gefärbt. Könnte man behelfsweise die Stoffe mit dem bitteren Geschmack aus der Haut der Nuss lösen oder die Haut anderweitig – außer von Hand – entfernen. Würde Lauge oder Pressluft helfen? Könnte Trockeneisstrahlen helfen? --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die Nüsse deiner Wahl in heißes Wasser legst und dann vergisst, kann außer aufgequollenen Nüssen nicht viel rauskommen. Die Prozedur ist mehr oder weniger analog derjenigen des Blanchierens - mit kochendem Wasser übergießen, dann abschrecken, dann (zwar nicht auomatisch, aber doch relativ leicht) ablösen. Hummelhum (Diskussion) 15:06, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von innen her auseinanderbrechen, dabei löst sich der Kern von der Innenseite von der Haut teilweise ab, ansonsten hilft nur das pfriemeln. Wenn die Haut nicht mehr elastisch genug ist, um sie abzuziehen, hast du Pech gehabt, du bist zu spät. Die Blanchiermethode funktionert mit Mandeln, man darf sie allerdings nur ein paar Sekunden im Wasser lassen, muss sie sofort abschrecken, enthäuten und auf ein Trockentuch geben, sonst verlieren sie deutlich an Qualität, bekommen einen speckigen "Kochrand" und verlieren die Knackigkeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:01, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sofern die Nüsse nicht am Stück bleiben müssen: Zerteilen/leicht reiben um die Haut zu lösen, und dann Windsichten? Falls Walnüsse dichter als Wasser sein sollten, reicht vielleicht auch einfach sie ins Wasser zu werfen. --mfb (Diskussion) 18:38, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
An kaltes oder lauwarmes Wasser habe ich auch gedacht. Bei Zwiebeln mit spröde gewordenen Schale hilft das gut. Braucht einige Minuten. Rainer Z ... 18:45, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Völlig unerfahren in den Raum geworfen: könnte Rösten helfen? Ich meine im Backofen auf dem Blech. Ich weiß nicht, ob dann die Haut leichter runter geht aber ggfls. verändert sich der Geschmack ja positiv. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:49, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich vor Jahren mal probiert. :-) Wir hatte Unmengen von Walnüssen, die aber durch Lagerung - as such - innerlich verpilzten (das wirft die Frage auf: Was machen kommerzielle Hersteller, damit dies nicht passiert ?)
Das Rösten (in der Schale) war definitif no good.
Hier im Elsass geht man so vor: Wenn der neue Wein kommt (und man schon Nüsse hat) knackt man sie, bricht sie - siehe oben - in der Mitte durch und pfriemelt - trinkend, labernd und lachend - die (bittere) Haut ab... und isst sie mit ein bissl Brot und Käse (der nimmt noch eventuelle Bitterkeit weg) GEEZER… nil nisi bene 13:41, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gratisbücher für den Autor

Ich erinnere mich nur vage, mal irgenwo gelesen/gehört zu haben, dass eine Buchautor von seinem Verleger/Verlag beim Erscheinen eines neuen Buches eine Anzahl von Gratisexemplaren erhält. Diese darf er dann z. B. im Freundeskreis verschenken. Falls meine Erinnerung richtig ist: Gibt es für diese Exemplare einen speziellen Namen? --87.163.93.128 17:37, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst nicht das Belegexemplar, sondern das Autoren- bzw. Freiexemplar --88.130.78.207 17:43, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Autorenexemplar? --88.152.132.111 17:44, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Autorenexemplar (bzw. Freiexemplar) war es wohl gewesen: Mit „… jedoch mindestens fünf und höchstens fünfzehn …“ laut unserem Artikel liegt die Anzahl der Bücher in etwa in der Größenordnung, wie ich sie auch im Gedächtnis hatte. Danke! --87.163.93.128 18:05, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 87.163.93.128 18:05, 23. Sep. 2014 (CEST)

Im Film sieht man wie dieser eine Vogelbeobachter ein aufgenommenes Video auf eine HuCard überträgt. Am Computer. Ganz normal, als wäre es eine SD Karte. Ich habe das internet abgesucht nach einem Laufwerk mit dem man HuCards am PC auslesen oder überhaupt als Speichermedium nutzen kann. Irgendwie Fehlanzeige. Darum die Frage: Geht das überhaupt oder ist das ein Filmfehler und es exisiterte nie ein Computer der einen Steckplatz für HuCards hatte? --Scharfenbergkupplung (Diskussion) 17:47, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Filme sind Fiktion. HuCards haben maximal 20 Mib EEPROM oder 16 Mib SRAM. Selbst wenn man Youtube-Qualität zugrundelegt, gehen da also nur ein paar Sekunden Video drauf. Da die Karte aber sowieso nur ein EEPROM bzw SRAM ist, sollte ein Anschluss an einen CF-Leser mit einem kleinen bisschen Glue Logic eigentlich kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Videospiel drauf war, kann man annehmen, dass es auch Hacker gab, die diese Spiele kopieren konnten. --Optimum (Diskussion) 18:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jepp, in den im Internet zu findenden Beschreibungen wid sogar darauf hingewiesen, dass japanische und US-HUcards jeweils eine gespiegelte Datenbitanordnung haben und welcher Code wie für Interoperabilität zu patchen ist.[17] Die maximal adressierbare Speicherkapazität einer derartigen Karte ist 16 MiB. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Horchposten in Hessen ...

Amerikaner...Bitteschön

Kann mir jemand sagen, wie diese Anlage heißt: östlich von Lampertheim in Richtung Hüttenfeld, im Wald nördlich der L3110, westlich der A67. Antennenanlagen, wie man sie von der NSA kennt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:13, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst dasda? --92.105.82.229 21:18, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
„wie man sie von der NSA kennt“: *LOL* Du hast wohl noch nie einen Lang-, Mittel- oder Kurzwellenrundfunksender gesehen. So etwas gibt es schon ein paar Jährchen länger als die NSA (seit 1952). --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei die NSA sicher auch auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle hört und es der Antenne grundsätzlich egal ist, ob Empfang oder Sendung (im zweiten Fall sind die Zuleitungen etwas dicker). --92.105.82.229 21:34, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, es sind ja nur die Amerikaner... Ich zähle da ziemlich viele fette Parabolantennen per Bing, Google Maps oder sonst was. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lampertheim Station. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:42, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Interessanter wird es im Wald bei Frankfurt-Egelsbach (Egelsbach Transmitter Facility). --92.105.82.229 21:36, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Genauer? Ok, Egelsbach Transmitter Facility, "ob die Station an das Echelon-Netzwerk angebunden ist, ist nicht bekannt" heißt, wir dürfen das nicht wissen.– Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im übrigen, was ist das da im Dieburger Stadtwald? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:17, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit meinst du wahrscheinlich den Mainzer Berg (Dieburg). --92.105.82.229 09:37, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weiter nordöstlich im Dieburger Stadtwald westlich von Breitefeld ist eine Straße in ost-westlicher Richtung mit ziemlich vielen Ausbuchtungen der Trasse. War da mal ein militärisches Lager? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:45, 24. Sep. 2014 (CEST) PS: Irgendwas in der Gegend gab es wohl auch mal [18], je nachdem war das vielleicht sogar ein Sondermunitionslager für Atomwaffen etc..[Beantworten]
Ok, es war eins, namentlich Muenster Ammo Depot. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:57, 24. Sep. 2014 (CEST) --> Atomwaffen in Deutschland[Beantworten]

Personalausweis verloren - wie ausweisen für die Neubeantragung?

Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein, Perso, Kreditkarten usw. verloren. Einen Reisepass habe ich nicht. Wie legitimiere ich mich für einen neuen Perso? --93.132.4.71 21:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte durch einen Telefonanruf bei der entsprechenden Stelle wohl besser zu klären sein. Vielleicht schonmal überlegen, wo Meldebescheinigung und Geburtsurkunde zu finden sind und neue Bilder machen. Du bist aber nicht der Erste, dem es so geht und außerdem ohnehin registriert (Bild und Unterschrift von dir haben sie ja bereits) und daher ist das wohl kein großes Problem. --212.184.137.158 21:47, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Passamt hat im Computer dein Passfoto. Damit können sie dich identifizieren. Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein, Lohnabrechnung) sollte es klappen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:57, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Perso ist schon wichtig. Kümmere Dich aber auch um Deine Kreditkarten, Führerschein etc. pp. Hast Du das in D oder im Ausland verloren/geklaut? Wenn Ausland, dann ab zum deutschen Konsulat! Hast Du gute Bekanntschaft/ Verschwandtschaft dabei? Die solltest Du mitbringen zwecks eidesstattlicher Bestätigung Deiner Identität. Dann kriegste Ersatzpapiere samt Visum (falls erforderlich) für eine gewisse Zeit. Spreche aus Erfahrung! Hab das mal mit meinen Eltern im Ostblock in der Ostblockzeit in CZ mitgemacht. War schon spannend...aber alles wird gut... --Giftmischer (Diskussion) 23:30, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Ostblockzeit: CS (scnr). --Aalfons (Diskussion) 03:16, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch nur mit Humor auszuhalten. Beispielsweise auch, wenn peinlich oberflächlich gelesen wird. Da schreibt der Fragesteller: "Einen Reisepass habe ich nicht." und dennoch weiß Mauerquadrant: "Das Passamt hat im Computer dein Passfoto." Der Fragesteller schreibt auch: "Ich habe meine Brieftasche samt Führerschein (...) verloren." Und dennoch schreibt Mauerquadrant: "Wenn du dann noch irgendwas hast wo dein Name draufsteht (Führerschein (...) ) (...)" Ich frage mich bei einem so zuverlässigen Arbeitsstil, wie da wohl die Artikelbeiträge zustandekommen... --87.151.171.188 12:05, 24. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 212.184.137.158 unterwegs)[Beantworten]
Auch Ausweis-Fotos werden, wenn es auch inhaltlich nicht korrekt sein mag, häufig "Passfotos" genannt. Und so eins haben sie wohl. --Eike (Diskussion) 12:10, 24. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ja, sie haben ein Foto und das hatte ich bereits geschrieben. Ob sie das im Passamt haben, halte ich für prüfenswert. Ich konstatiere dennoch einen fragwürdigen Arbeitsstil. In meinem Laden würde er damit dauerhaft nicht durchkommen. --87.151.171.188 13:00, 24. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass es sowas wie ein extra "Passamt" eigens für Reisepässe in Deutschland nicht gibt, oder? --Snevern 14:02, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist es mir nicht. Ich schrub "prüfenswert" und das kann man so verstehen, daß ich es nicht näher geprüft habe. Meine Erwartung ist, daß es bundesland- und ortsspezifische Unterschiede gibt, Meldebehörden in der Regel für alle Meldeangelegenheiten zuständig sind, unterschiedlich bezeichnet sein können, siehe z.B. (Passamt Bad König) und daß sowohl eine zentrale als auch dezentrale Speicherung der Fotos denkbar ist. (Für eine dezentrale Speicherung spräche die Geschichte des Meldewesens und die weitgehende Zuständigkeit der Länder für die Innenpolitik, für eine zentrale Speicherung spricht die aktuelle Terrorismushysterie.) --87.151.171.188 14:29, 24. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Selbst das Passamt Bad König dürfte Zugriff auf Personalausweis-Fotos haben, immerhin sind sie zuständig für "Fertigstellung von Ausweisen und Pässen" --Eike (Diskussion) 14:37, 24. Sep. 2014 (CEST) [Beantworten]
Jedenfalls in Hamburg braucht man
"GRUNDSÄTZLICH:
1 biometrisch lesbares Passfoto aus neuester Zeit (35x45 mm ohne Rand, Hintergrund hell und einfarbig. Muster - s. Link Bundesministerium des Innern).
ZUSÄTZLICH:
Erstbeantragung: Geburtsurkunde und wenn vorhanden alter Personalausweis, Kinderreisepass oder Reisepass. Ist kein alter Ausweis vorhanden: Personalausweis eines Elternteils zum Nachweis der Staatsangehörigkeit.
Nach Einbürgerung: Einbürgerungsurkunde und alter Pass."
Das verstehe ich so, dass man bei Verlust des Ausweises nur ein neues Foto braucht. Ich durfte die Erfahrung machen, dass bei Verlust eines vor einem Monat ausgestellten Ausweises auch ein neues Foto benötigt wird (und nicht etwa eines aus der Serie genommen werden kann, welches einen Monat zuvor abgegeben worden ist). Die Begründung war, dass das ja nicht neu sei... -- Ian Dury Hit me  13:25, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber woher soll die Behörde wissen, wer die Person ist, der den Personalausweis beantragt? Aus dem Foto geht das ja nicht hervor. Wenn man gar keine Identitätsdokumente mehr hat, wäre nur noch der Weg über eine Identitätsfeststellungsklage möglich. -- Liliana 14:35, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung aus dem Memischen

In einem englischsprachigen Blog ist ein Kommentar von mir gewürdigt worden mit Seriously, Who are you? unter Abbildung des verlinkten Memes. Leider habe ich keine Ahnung, was das heißen soll. Wer ist der Mann -- ich nehme an, es handelt sich um ein Bild aus einem Film --, und wie ist die Inschrift zu verstehen? Was soll das Meme bedeuten? In welcher Situation wird es üblicherweise verwendet? --84.119.93.249 22:01, 23. Sep. 2014 (CEST) (= ن [nuːn] (Diskussion), versehentlich abgemeldet)[Beantworten]

Etwa: Hat hier jemand 'was gesagt? - Ich seh' niemanden... oder Wer bist denn du schon..? Siehe hier. Das Bild sollte/könnte den Typus darstellen, der das dir gegenüber sagt... GEEZER… nil nisi bene 22:28, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre eine Möglichkeit... kommt mir aber nicht sehr wahrscheinlich vor, denn der betreffende Kommentator tritt mir sonst ganz anders gegenüber, und die Situation läßt eine solche Interpretation eigentlich kaum zu -- weder "ernst" verstanden (soweit man bei einem solchen Meme von Ernst sprechen kann) noch ironisch. Allerdings ist der Blog eine Art amerikanische Variante des Postillon, reduziert auf ein Spezialthema, so daß man dort mit Scherzen rechnen muß, das hätte ich vielleicht schon oben erwähnen sollen. Kann also auf irgend eine Art scherzhaft gemeint sein. Aber Bedeutung 1 aus dem Urban Dictionary -- darauf könnte ich mir nicht recht einen Reim machen. --ن [nuːn] (Diskussion) 22:41, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ihn "kennst" - und es nicht verstehst - warum fragst du ihn dann nicht? GEEZER… nil nisi bene 22:56, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde nicht zum Charakter der Seite passen -- und eine Flüsterfunktion gibt es nicht. Außerdem "kenne" ich ihn ja nur und kenne ihn nicht und will mich somit nicht als Unwissender outen. ;-) Zudem ist das jetzt schon Monate her, da käme ich reichlich spät. Es spukte mir heute noch mal so im Kopf herum. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:22, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist Inigo Montoya (en) aus dem Film Die Braut des Prinzen einer der (zur Zeit) populärsten Meme-Quellen in der US-Popkultur überhaupt – so populär, dass ich mich fast frage, wie man überhaupt im englischsprachigen Internet unterwegs sein kann, ohne ihn zu kennen… Der Satz ist ein Zitat aus dieser Szene.--78.52.55.29 23:34, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank, numerierter Unbekannter! :-) Tatsächlich bewege ich mich wohl eher in den memeärmeren Ecken des englischen Netzes, aber nun hast Du mich ja aufgeklärt -- ganz so schlimm steht es also um meine Reputation in besagtem Forum noch nicht, wie die Ergebnisse von Geezers dankenswerter Recherche zunächst vermuten ließen. Der Film sieht ja sehr, ähm, launig aus; vielleicht sehe ich mir den mal an, um das englische Internet noch etwas besser verstehen zu lernen. --ن [nuːn] (Diskussion) 23:40, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
oder auf Raab'sch: "Watt, wer bist du denn?" --91.13.88.188 09:12, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hab' ich mich mit dem Urban Dictionary verhauen.
Wenn man mit der neuen Info sucht, kann man finden, dass dem (Film)Satz "Who are you?" - und speziell der darauf folgenden Antwort - besonderes Interesse zukommt (die letzte ist sehr ansprechend...). Man lernt nie aus... GEEZER… nil nisi bene 09:21, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ungelesene Emails Tastenkombo Outlook

Hi,

mein Google-Fu hat mich verlassen. Ich bin auf der Suche nach einer Tastenkombination um in Outlook 2010 zur nächsten ungelesenen Email zu springen. Ich will nicht nach den Emails filtern oder sortieren, noch habe ich die Wahl das Emailprogramm zu wechseln. Wäre es Thunderbird würde ich die Leertaste bemühen mich zur nächsten ungelesenen Email zu bringen egal in welchem Postfach sie sich versteckt. --87.148.88.80 22:25, 23. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

24. September 2014

Hitlers Taubenköchin Dione Lucas

Hat jemand eine Idee, wie mehr Details über die Hamburger Zeit dieser Dame zu finden sind? Ich schreibe gleich den Stand der Recherche auf, um Zeit zu sparen und auf das Kernproblem zu fokussieren. Vor allem Veganer geben sich in der letzten Zeit ziemlich viel Mühe, Hitler als Nichtvegetarier darzustellen, und bemühen dazu dubiose Quellen. Hier geht es mir nur um einen einzigen Aspekt:

In der Frage, ob Adolf Hitler ein Vegetarier war oder nicht, spielt die Engländerin Dione Lucas (en:wp) eine ziemlich gewichtige Rolle. Die Dame erreichte ab den späten 1940er Jahren mit Koch-TV-Shows in den USA eine gewissen Bekanntheit und war sowieso eine der ersten öffentlich erfolgreichen Köchinnen. In einem Buch mit Kochrezepten, das sie 1964 veröffentlichte, schrieb sie über "stuffed squab", wohl "gefüllte Täubchen":

"I learned this recipe when I worked as a chef, before World War II, in one of the large hotels in Hamburg, Germany. I do not mean to spoil your appetite for stuffed squab, but you might be interested to know that it was a great favorite with Mr. Hitler, who dined at the hotel often. Let us not hold that against a fine recipe though" (Snippet).

Es gibt offenbar sonst keinerlei weitere Quelle, die das ergänzen könnte. Imho beruhen ausnahmslos alle im Netz kursierenden Zusatzinformationen über Lucas und Hitler auf Phantasie (sie habe für ihn persönlich gekocht, sie habe mehrfach für ihn gekocht, es sei im Hotel Atlantic gewesen usw.). Der Wortlaut ihres Textes lässt nicht einmal die Schlussfolgerung zu, dass sie *für* ihn gekocht hat, als sie Küchenchefin war, oder dass Hitler da war, als sie Dienst hatte, oder überhaupt zu ihrer Zeit. Vielleicht hat Hitler da auch früher gegessen, und ihr wurde seine Vorliebe für Tauben kolportiert, als sie das Gericht erlernte.

Nun heißt es in Adolf Hitler, er habe sich seit 1932 vegetarisch ernährt (wobei alle Literatur von späteren Ausnahmen, Ausrutschern usw. schreibt); en:wp legt sich nicht so genau fest. Nach dieser Liste war Hitler 33 Mal in HH, zuletzt 1939. Mindestens bis 1930 stieg er im Hotel Phönix im Bahnhofsviertel ab, nach 1933 im Atlantic, wo er allerdings schon ab 1926 gelegentlich Reden gehalten, also auch gegessen haben könnte. Allerdings hätte Dione Lucas sich 1964 durchaus daran erinnern können, dass sie einst im besten Hotel Hamburgs gearbeitet hatte. Möglich also, dass sie im Phönix oder noch ganz woanders beschäftigt war und ihr Hitlers Täubchenliebe nur kolportiert wurde; "one of the large hotels" ist auch nicht notwendig "one of the best hotels".

Auch in der Chronologie sind Dinge unklar. 1930 war Dione 21 Jahre alt, heiratete Colin Lucas und eröffnete 1933 eine eigene Kochschule, 1935 erweitert um ein Restaurant; 1937 eröffnete sie noch eins (Biographie). Es kann ja sein, dass sie irgendwann nur für ein paar Wochen auf Praktikum in Deutschland war; die Nazis haben nach 1933 noch eine Weile lang eine englandfreundliche Politik betrieben, so dass sich ein junge Engländerin in HH nicht ganz unwohl zu fühlen brauchte. Andererseits war Gatte Colin Lucas ein modernistischer Architekt der MARS-Gruppe, für den die Schließung des Bauhauses 1933 und die Vertreibung des Personals sicherlich ein Skandal war.

Die Frage ist also: Wo und wann aß Hitler in Hamburg Tauben? --Aalfons (Diskussion) 03:10, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ah, Nachlass gefunden. Vielleicht steht in ihren Rezeptbüchern ab 1930 was drin (items 2.12–2.16), aber sicher ist das nicht. Fährt jemand zufällig bald in die Harvard University? --Aalfons (Diskussion) 04:43, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht nach der besten Chance aus.
Ob man in Englisch oder in Deutsch sucht - es läuf immer auf diese eine Referenz hinaus.
Was Harvard betrifft: Man könnte in der Auskunft der en:WP fragen, ob da ein historisch interessierter Küchenfanatiker aus Boston mitliest. Die Stadt ist ja gross genug...
Ob Hitler je Popkorrn oder Zockerwatte probiert hat..? :-)) GEEZER… nil nisi bene 10:40, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er war ja scharf auf Süßigkeiten, erläutert die gastrofaschistische Literatur. --Aalfons (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rückkehr nach München

mein Name ist Andrea almas im von München I gehen, um für Besuch Tunisien ein Freund, aber ich mein Geld verloren, dann kann ich nicht zurück zu München.Der Botschaft nicht wollen mir helfen, ich bleibe in der street.bitte mir helfen --197.8.86.66 07:33, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde wieder zur deutschen Botschaft gehen, weil die nämlich auch viel teurere Rettungsaktionen bezahlen _müssen_. Z. B.: Geiselbefreiungen... --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die IP schreibt aus Tunesien, verrät uns aber nicht die Staatsbürgerschaft des Fragenden. Die Botschaft wird nur Deutschen und anderen EU-Bürgern, deren Regierung dort keine Vertretung hat, helfen können. Ich vermute mal, das es sich um einen tunesischen Staatsbürger handelt.

Der müsste sich erstmal neue tunesische Papiere besorgen, könnte dann wieder zur Botschaft, damit die den Aufenthaltstitel aus München in den Pass eintragen. Wenn er nicht die Papiere, sondern nur sein Geld verloren hat, muss er sich das Geld von seinen Freunden leihen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:12, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die deutsche Botschaft oder Konsulat greift ausgeplünderten deutschen Staatsbürgern durchaus unter die Arme, indem sie etwas Geld und ein Rückfahrticket zur Verfügung stellt ggf. auch Klamotten, medizinische Versorgung, Notfallhilfe etc. Aber das muss man natürlich zurückzahlen, sobald man wieder daheim ist. Voraussetzung ist, dass man deutscher Staatsbürger ist. In manchen Ländern übernimmt die deutsche Botschaft solchen Service auch für andere EU-Staatsbürger, wenn es in diesem Land keine eigene Vertretung des betreffenden Landes gibt oder umgekehrt macht es die Botschaft eines anderen EU-Landes, wenn es keine deutsche Botschaft gibt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:40, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein (falsches) Gerücht. Die deutschen Botschaften geben kein Geld, keine Tickets, keine medizinische Versorgung, auch wenn viele das glauben. Die Botschaft kann dir einen vorläufigen Reisepass ausstellen oder die örtlichen Behörden verständigen, mehr aber nicht. Quelle: ein guter Freund, der in zwei Staaten Botschafts-Mitarbeiter war und u.a. damit beschäftigt, Besucher abzuweisen, die glaubten, die deutschen Botschaften würde Hunderteuroscheine und Rückflugtickets verteilen. --Folgenskeo (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Nur in Ausnahmefällen öffnen sie selbst die Kasse" [19] --Eike (Diskussion) 14:52, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wichtig vs. Dringend

Speziell in Bezug auf Terminplanung: Was ist der Unterschied zwischen Dringend und Wichtig? Hatte aufgeschnappt, dass nicht alles was wichtig ist, auch dringend ist bzw. umgekehrt. Bitte auch ein Beispiel nennen. Danke! --80.226.24.5 13:04, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

dringend“ bringt n zeitlichen Zwang zum „wichtig“ dazu... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist, dass du den Hochzeitstag nicht vergisst. Wenn der in einem Dreivierteljahr ist, ist das aber nicht dringend. Umgekehrt kann ich mir allerdings schwer vorstellen, etwas, was nicht mehr viel Zeit hat, aber nicht wichtig ist, dringend zu nennen. --Eike (Diskussion) 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Dringend hat eine zeitliche Komponente: Es muss schnell sein. Wichtig hat die vielleicht auch, aber nicht zwangsläufig. Etwas wichtiges kann auch in drei Monaten zu erledigen sein, während es bei etwas dringendem dann mit Sicherheit zu spät ist. --88.130.121.94 13:09, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Eisenhower-Prinzip basiert auf der Unterscheidung zwischen wichtig und dringend. --Snevern 13:35, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 – genau daran wird’s am deutlichsten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:40, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bleibt aber ein Beispiel für dringend, aber nicht wichtig schuldig. Dringend  ist, wenn das Soufflé aus dem Backofen muß. Wenn das Haus brennt ist es aber nicht wichtig, .. naja, eigentlich auch nicht mehr dringend. Dringend ist aber, wenn man sich 'mal frisch machen muß. Wichtig  ist das nicht. Nur für Dich in dem Moment. Dringend findet jemand, der schnellstens wegen Zeitdruck zurückgerufen werden will, den Rückruf. Der, der rückrufen soll, den Rückruf aber nicht wichtig. - Dringlichkeit (dringlich ist immer auch wichtig). - Vor Gericht ist ein Termin wichtig, und etwaige Vorbereitungen und der Termin selbst werden dringlicher, je näher er rückt. Bei regelmäßigen oder mehreren Gerichtsterminen sind manche je nach Brisanz des verhandelten Falles wichtig(er), andere weniger bis gar nicht. Dringlich bleibt dennoch ihrer aller Einhaltung. --217.84.110.240 15:11, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Kollegen gehen in die Kantine - du hast fünf Minuten Zeit dich zu entscheiden, ob du mitgehst oder am Schreibtisch isst. Dringend, nicht wichtig.
Oder: Dein Kunde A will bis heute nachmittag ein Angebot, es ist aber ein unwichtiger Kunde (500 € Jahresumsatz) und du arbeitest an einem viel größeren Auftrag für Kunde B (500.000 € Jahresumsatz). Dem Dringenden Unwichtigen Kunden A solltest du absagen (oder die Arbeit delegieren) um das Dringende Wichtige für Kunde B fristgerecht erledigen zu können --Folgenskeo (Diskussion) 15:08, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es in Frankfurt eine nach Friedrich Merz benannte Gastprofessur?

Was hat der denn getan?

--93.228.187.52 14:36, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht der, der. Dumbox (Diskussion) 14:42, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erotikhotlines

Warum gibt es Leute, die bei überteuerten Erotikhotlines anrufen, owohl es erotisches Material gratis im Internet gibt? --62.47.240.15 14:38, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil sie in dem Moment nicht mehr mit dem Hirn denken? Ne gewisse Dummheit mag auch hilfreich sein. --88.130.121.94 14:46, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das Internet Neuland für sie, oder sie wollen eine persönliche Ansprache (Erotikhotline muss ja nicht vom Band kommen), ... --Eike (Diskussion) 14:50, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ja eigentlich keine Antworten auf die Frage sind...--Optimum (Diskussion) 14:54, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum rufen sie denn deiner Meinung nach an? --88.130.121.94 15:03, 24. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]