„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Lopava (Diskussion | Beiträge)
Zeile 942: Zeile 942:
::::Genau, das ist die Sichtweise des Staates. Deshalb wird der Delinquent auch an Selbstmord gehindert, weil das ein selbstbestimmter Tod wäre. Die Sichtweise der Bevölkerung ist hingegen, dass es ihnen weitgehend egal ist, wie der Täter aus dem Leben geht, solange er schlussendlich nur geht. Die Bevölkerung sagt: Man muss für alles im Leben bezahlen und der Mörder bezahlt eben mit seinem eigenen fremdbestimmten Tod für seine Tat. Er hat auch seinem Opfer einen fremdbestimmten Tod zugemutet, während ein Tod aufgrund einer Erkrankung (Krebs) Privatsache ist. [[Spezial:Beiträge/2001:4C28:4000:721:185:26:182:26|2001:4C28:4000:721:185:26:182:26]] 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)
::::Genau, das ist die Sichtweise des Staates. Deshalb wird der Delinquent auch an Selbstmord gehindert, weil das ein selbstbestimmter Tod wäre. Die Sichtweise der Bevölkerung ist hingegen, dass es ihnen weitgehend egal ist, wie der Täter aus dem Leben geht, solange er schlussendlich nur geht. Die Bevölkerung sagt: Man muss für alles im Leben bezahlen und der Mörder bezahlt eben mit seinem eigenen fremdbestimmten Tod für seine Tat. Er hat auch seinem Opfer einen fremdbestimmten Tod zugemutet, während ein Tod aufgrund einer Erkrankung (Krebs) Privatsache ist. [[Spezial:Beiträge/2001:4C28:4000:721:185:26:182:26|2001:4C28:4000:721:185:26:182:26]] 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)
::::: Ja, ich glaube das ist so die Mentalität in den Staaten. Sie wollen den fremdbestimmten Tod und sind dabei nicht wirklich zimperlich. Aber grausam und qualvoll ist die deutsche Interpretation aufgrund hochgespielter Zeitungsberichte und dem Unverständnis gegenüber der Mentalität. Und selbstverständlich gibt es sowohl in Dld, wie auch in den USA immer Leute, die dem Mörder genau das wünschen, was er dem Opfer angetan hat (diese Emotionen sind verständlich, denn es geht bei der Todesstrafe fast immer um sehr schlimme Verbrechen). Trotzdem ist es eine Menschenrechtsverletzung. Soll ein Staat das Recht haben, Leute auszulöschen? Aus deutscher Sicht und deutscher Vergangenheit ist das bei mir ein knappes "nein" -- [[Benutzer:Lopava|Lopava]] ([[Benutzer Diskussion:Lopava|Diskussion]]) 22:54, 19. Jan. 2014 (CET)
::::: Ja, ich glaube das ist so die Mentalität in den Staaten. Sie wollen den fremdbestimmten Tod und sind dabei nicht wirklich zimperlich. Aber grausam und qualvoll ist die deutsche Interpretation aufgrund hochgespielter Zeitungsberichte und dem Unverständnis gegenüber der Mentalität. Und selbstverständlich gibt es sowohl in Dld, wie auch in den USA immer Leute, die dem Mörder genau das wünschen, was er dem Opfer angetan hat (diese Emotionen sind verständlich, denn es geht bei der Todesstrafe fast immer um sehr schlimme Verbrechen). Trotzdem ist es eine Menschenrechtsverletzung. Soll ein Staat das Recht haben, Leute auszulöschen? Aus deutscher Sicht und deutscher Vergangenheit ist das bei mir ein knappes "nein" -- [[Benutzer:Lopava|Lopava]] ([[Benutzer Diskussion:Lopava|Diskussion]]) 22:54, 19. Jan. 2014 (CET)
::::::Amerikaner meinen auch oft, Deutsche hätten einen "Täterkomplex". Heute lebende Deutsche haben zwar nichts mit den Kriegsverbrechen ihrer Großeltern zu tun, wachsen aber immer im Bewusstsein auf, irgendwie doch an etwas schuld zu sein und sich doch irgendwie selbst als "Täter" zu fühlen. Deshalb tendierten sie dazu, echte Täter milder zu beurteilen. Viele Deutsche sehen sich selbst unbewusst als Täterverwandte und versuchen darum, möglichst milde Strafen für echte Täter auszuhandeln. Sie streichen beispielsweise die schwere Kindheit oder die große Notlage heraus, die ein Mörder hatte. [[Spezial:Beiträge/2001:4C28:4000:721:185:26:182:26|2001:4C28:4000:721:185:26:182:26]] 23:10, 19. Jan. 2014 (CET)


== Sparquote unter Jugendlichen/jungen Erwachsenen ==
== Sparquote unter Jugendlichen/jungen Erwachsenen ==

Version vom 20. Januar 2014, 00:10 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

12. Januar 2014

Gesucht: Zwei Filme

Hallo! Heute wende ich mich mal mit einer Sammelfrage an die (nahezu) allwissende Auskunftsgemeinschaft: Ich suche zwei Filme, die ich vor Jahr(zehnt)en gesehen habe, und die mir nur sehr bruchstückhaft im Gedächtnis geblieben sind.

  • 1.) Es handelt sich um einen Schwarweizfilm, mutmaßlich amerikanische oder britische Produktion. Es geht um Geheimagenten und Spione, allerdings eher komödiantisch. Die einzige Szene, an die ich mich noch erinnern kann, ist, dass gegen Ende „die Guten“ von „den Bösen“ gefangengenommen werden und in deren Hauptquartier gebracht werden, dabei stellt sich heraus, dass das Versteck des feindlichen Geheimdienstes in genau demselben Bürogebäude wie die Niederlassung des eigenen Geheimdienstes liegt, nur ein Stockwerk über/unter den eigenen Büros.
  • 2.) Der zweite Film ist ebenfalls schwarzweiß und vermutlich britisch oder amerikanisch, er spielt vermutlich in England. Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg, und es ist gut möglich, dass er auch während des Krieges produziert wurde. In einer Szene sieht der Protagonist von seinem Haus (Schloss?) aus einen Fallschirm und glaubt an eine Invasion der Deutschen. Er eilt zum Landeplatz, dort stellt es sich aber nur als ein Transportbehälter heraus (?). In einer anderen Szene liegt er mit einem Kameraden an einer Straße mit einem MG in Stellung. Er selbst ist für die Munitionszufuhr zuständig, und als eine Kolonne Deutscher niedergemäht wird, sieht er, wie der durch seine Hände laufende Munitionsgurt diese plötzlich blutrot färbt. Es ist gut möglich, dass die Szene mit dem MG vor der mit dem einzelnen Fallschirm spielt und der Grund dafür ist, dass der Protagonist allein in England (im Sanatorium?) ist, vielleicht spielt das alles aber auch nach dem Krieg, und er bildet sich die Fallschirmspringerinvasion nur ein. Jedenfalls gab es in diesem Film ein Element, dass der Protagonist sich etwas nur einbildet, eventuell die Invasion, vielleicht aber auch sogar die Szene mit dem MG.

Zwei Versuche, ich freue mich auf jede Antwort! Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:33, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Schwarzweiss <=> blutrot ? :-) GEEZER… nil nisi bene 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
jadasgeht: Assoziation. :o() --217.84.82.37 18:36, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Seine Hände werden „blutschwarz“ ;) (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:55, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Klar! So blutschwarz, wie in Schwarzwurst. Geoz (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei (1) assoziiere ich Maxwell Smart und die Männer von U.N.C.L.E. - aber diese Zeit war schon "in bunt". Vielleicht noch etwas The-Thin-Man-artiges? (s/w). Man könnte sich hier durchklicken - vielleicht klingelts dann...? GEEZER… nil nisi bene 17:40, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wurde 2013 schon gefragt. [1]. --84.58.193.95 10:05, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
" secret service "in the same building" movie " findet u.a.: "Charlie Chan in the Secret Service" .. ? (So würd ich weitersuchen ..) --217.84.82.37 18:33, 13. Jan. 2014 (CET) zu 2) Mann läuft zum nur Transportbehälter fällt mir nur Christopher Plummer und Spion zwischen zwei Fronten (? jedenfalls ist er Doppelagent und soll glaub ein Attentat auf Churchill verhindern oder Eine Papp-Flughafen-Attrappe markieren im Feindesland oder so ähnlich ..) auch mit Yul Brynner und Gert Fröbe gab`s da was mit Doppelagent und Fallschirminvasion und einer Attrappe, aber schon bunt. Vage nur. --217.84.82.37 18:42, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
War 1) nicht Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß? -- TZorn 23:43, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ad 1.) Hotel Berlin war es definitiv nicht; Charlie Chan in the Secret Service und Carry On Spying kenne ich beide nicht gut genug, um einen der beiden bestätigen oder ausschließen zu können, aber vielen Dank für die Hinweise! ad 2.) Nein, Spion zwischen 2 Fronten kenne ich sehr gut, und der war es definitiv nicht. Aber danke auch für diesen Versuch!-- 92.226.40.3 (=92.226.32.24) 17:01, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Angriff der USA auf die Sowjetunion zw. 1945 und 1949

Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während dieses Zeitraums nicht angegriffen? Immerhin hatte diese ihre Atombombe erst 1949 einsatzbereitet; viel eher kam es aber zum Bruch der Anti-Hitler-Koalition. Wieso hat man sich auf einen langwierigen Kalten Krieg mit teuren Stellvertreterkriegen eingelassen und diese Chance nicht genutzt? Es wäre schon plausibel, wenn sich die US-Politiker wahnsinnig geärgert hätten, dass sie Stalin zu dieser Machtposition verholfen haben − was im übrigen ja auch konträr zur späteren Ideologie war. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:51, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bin ich der einzige, der die Frage sehr befremdlich findet? Es ist in aufgeklärten Kreisen relativ weit verbreitet, dass die Vermeidung von Kriegen ein Ziel der Politik sein sollte, und nicht deren Anzettelung. Die Darstellung und völlig überzogene Wahrnehmeung der SU als "Reich des Bösen" (siehe auch Red Scare) entwickelte sich zudem erst nach und nach ab 1945, die innen- und außenpoltischen Voraussetzungen waren daher in dem von dir genannten Zeitpunkt noch weit von einem "gewünschten Krieg" entfernt. Und rein technisch: Im wesentlichen hat die Sowjetunion Hitler-Deutschland besiegt und nicht die Westalliierten. Ein Krieg gegen die SU wäre für die USA daher kein Spaziergang, sondern in jedem Fall ein Massaker geworden. Und soviele A-Bomben hatten sie am Anfang noch nicht, dass sie den Krieg nach der Devise "Bombe drauf und Schluss" hätten führen können. Es wär trotzdem ein blutiger konventioneller Krieg geworden. Den du anscheinend als irgendwie führbar oder sinnvoll gehalten hättest. Zum Glück waren damals sogar die US-Militärs anders drauf, auch wenn sie nach kurzem massiv mit dem Feuer spielten. Solaris3 (Diskussion) 19:12, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es werden aber auch sehr viele Kriege zur Verteidigung „höherer Werte“ wie z. B. der Freiheit geführt (gerade von den USA). Ob dazu jedes Mittel Recht ist, will ich hier aber gar nicht diskutieren. Und die Sowjetunion unter Stalin war nicht wirklich besser als das „Dritte Reich“; nur die Ideologie des Sozialismus war nicht so vollkommen irrational und menschenverachtend wie die des Nationalsozialismus; von ersterem hatte sich Stalin aber relativ weit entfernt. Und wo du von aufgeklärten Kreisen sprichst: Die Aufklärung sagt auch, dass man sich seines Verstandes bedienen soll und wie das damit vereinbar ist, dass die USA die SU erst unterstützt, um sie anschließend zum Feind schlechthin zu machen, musst du mir erstmal erklären. Und wenn es stimmt, dass im wesentlichen die Sowjetunion und nicht die USA Hitler-Deutschland besiegt haben, wäre es für die USA eigentlich sinnvoller gewesen, gar nicht in den Krieg in Europa einzugreifen, weil sich dann Hitler und Stalin gegenseitig so geschwächt hätten, dass (hoffentlich) beide Diktaturen verschwanden. Ich glaube aber eher, dass sich an der Ostfront nicht unbedingt gleich starke Gegner gegenüberstanden, weshalb die Sowjetunion dann noch Waffenlieferungen aus den USA brauchte, um den Krieg zu gewinnen. Dass man dabei ein Regime unterstützt hat, dass eine geradezu konträre Politik zu den eigenen Werten durchführte, hat man offenbar billigend in Kauf genommen. Bevor wir uns jetzt falsch verstehen: Das eigentliche Problem war, dass es in ganz Osteuropa keine genügend starken demokratisch-freiheitlichen Kräfte gab, sondern nur diktatorische Systeme. Sobald ich die eine Diktatur bekämpfen will, unterstütze ich automatisch die andere ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche menschenverachtende Diskussion sollten hier nicht geführt werden. Kriege treffen immer die falschen. Alle anderen Behauptungen sind individualinteressengesteuert--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die US-Geheimdienste schätzten 1945, dass die Sowjetunion ca. 20 bis 25 Jahre brauchen würde, um auch einsatzfähige Atombomben herstellen zu können. Die Sowjetunion hatte das Know-How nicht, nicht die notwendigen Mengen an Uran, keine großen Uranzentrifugen, auch nicht den Strom um diese anzutreiben und überhaupt war das Land westlich von Moskau vom Krieg vollkommen verwüstet und ruiniert ... dachten zu Mindest die US-Geheimdienste. Außerdem bestand nach dem Krieg eine große Friedenseuphorie auf der Welt, die Vereinten Nationen wurden gegründet und man phantasierte vom Ende aller Kriege. Damals glaubte man das wirklich. Und außerdem hatten die USA selber 1945 erst die zwei Atombomben, die sich auch benutzt und somit verbraucht haben. Erst langsam baute sich das nukleare Arsenal der USA auf. Ein Angriff 1946 oder 47 wäre technisch gar nicht möglich gewesen. Raketen gab es noch nicht und an konventionellem Kriegsmaterial war die Sowjetunion gut gerüstet.
Was im Westen damals keiner ahnte war, dass die Sowjetunion ihre Maulwürfe sowohl im britischen als auch im amerikanischen Atomprogramm drin hatte und Stalin schon bescheid wusste, bevor in Los Alamos der erste Test gemacht wurde. Die Sowjetunion warf daraufhin alles, aber wirklich alles, in den Bau eines eigenen Atomprogramms. Die Baupläne lieferten die Spione und linken Sympathisanten unter den Physikern im Westen, das Uran holte man sich aus der Tschechoslowakei, dem besetzten Ostdeutschland und aus Nazi-Beständen, dazu wurde die eigene Förderung auf Galopp gebracht. Sowjetische Geologen hatten noch im Krieg eigene Uranvorkommen im äußersten Nordosten Sibiriens entdeckt, die im Westen unbekannt waren, wo hundertausende Kriegsgefangene und Gulag-Häftlinge hingekarrt wurden und unter unmenschlichen Bedingungen das Uran abgebaut haben. Statt die zivile Infrastruktur nach dem Krieg wieder aufzubauen, wurden mit massivem industriellen Aufwand die Uranzentrifugen angeworfen, die Baupläne dafür stammte auch aus dem Westen, und in maximaler Rekordzeit war 1949 die erste Bombe fertig und wurde in Kasachstan gezündet. Da erst wurden den USA klar, dass aus dem erhofften American Century, oder zu mindest aus dem Zeitfenster von 25 Jahren in denen man die Welt nach eigenen Vorstellungen prägen und umbauen könnte, nichts wird. Der Fall Chinas und der Koreakrieg waren dann dass bittere Erwachen. Indem die nukleare Option neutralisiert war, musste man in Korea konventionell kämpfen und da machten die USA eine gar nicht so gute Figur. Nur der Haudegen Douglas MacArthur wollte ernsthaft den Präventivschlag um den beginnenden Kalten Krieg gleich zu Beginn ein für alle Mal zu beenden. Doch in Washington war man dazu nicht bereit und MacArthur wurde abgesetzt. Damals gab es übrigens ernsthafte Bedenken, MacArthur könnte einen Militärputsch machen und die Macht an sich reißen, um doch auf den roten Knopf drücken zu können. --El bes (Diskussion) 21:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
P.S.: der Bau der sowjetischen Atombombe hat sicher 100.000 Menschenleben oder mehr gekostet, in den Gulags, in den Uran-Minen, unter der Zivilbevölkerung durch Hunger und mangelnde Heizenergie im Winter, bei den chaotisch hingepfuschten Tests, durch radioaktive Unfälle, durch Polizei- und Geheimdienstrepression um alles geheim zu halten, alleine beim Transport auf die Tschuktschen-Halbinsel sind schon tausende Zwangsarbeiter gestorben, etc. Das war eine Mega-Herkulesaufgabe, für die Stalin alles zu opfern bereit war und es auch tat und am Ende ist es ihm auch gelungen. --El bes (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Uran wurde 1944 auch in der tuwinischen Volksrepublik gefunden. Angeblich wurde dieser merkwürdigste Staat der damaligen Zeit deshalb 1944 von der UdSSR formal annektiert, ohne das überhaupt bekannt zu machen. Und dann wollte ein Physiker, der seinerzeit am Manhattan Project beteiligt war, dieses Land besuchen... weil die Hauptstadt Kysyl keinen der normalen Vokale enthält.--Antemister (Diskussion) 22:14, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir erscheint die Frage auch sehr befremdlich. Ich denke, das Problem liegt vor allem in dem Blickwinkel. Bei der Frage nach Gründen kann man Geschichte nicht retrospektiv, also zurückblickend aus der Position des "Besserwissenden" betrachten sondern sinnvoll nur aus dem Blickwinkel der Zeit, also auf dem Wissensstand und aus der Interessenslage der damals handelnden Akteure. Läßt man einmal beiseite, daß die US-amerikanische Außenpolitik nahezu 100 Jahre von der Monroe-Doktrin mitgeprägt war, und lassen wir auch mal naheliegende praktische Erwägungen beiseite wie die Frage, wie man denn einen weiteren, neuen Krieg in Eurasien dem amerikanischen Volk wohl schmackhaft machen könnte (die Atombomben auf Japan dienten nicht nur dem praktischen Betatest und der Angabe einer Weltmacht-Visitenkarte, sie wurden durchaus auch als Beitrag zu einer dringend gewünschten Kriegsverkürzung angesehen). Dann ist dennoch nur schwer die Frage zu ignorieren, auf welche ökonomischen Ressourcen da zurückgegriffen werden sollte? Es blieb doch als Problem: Insgesamt gesehen vernichtet Krieg, auch Eroberungskrieg immer Reichtum. Wo sollte also der Reichtum für weitere drei, fünf oder neun Jahre Krieg mit der Sowjetunion herkommen?
Das führt mich zu dem eigentlichen Kern: Was sollte denn das Kriegsziel sein bei einem Angriff auf die UdSSR? Die Wiedereinrichtung des Zarentums? Mit welchem Zaren? Wenn man bedenkt, daß die Russen auf bittere Art in den letzten Jahren vor allem erfahren hatten, daß über sie hergefallen wurde und nicht zuletzt durch diesen aus Sicht der Russen unbegreiflichen Akt und die Brutalität der Nazis in einer neuen nationalen Identität zusammengeschweißt wurden (zumindest nach der Schlacht um Moskau im Oktober 1941 wurden durch den Rückzug der Deutschen die Verbrechen in den okkupierten Gebieten seit dem Überfall offenbar) - wie hätten sie wohl darauf reagiert, wenn dann gleich nach dem Sieg über die Nazi-Invasoren der Nächste kommt und über sie herfällt?
Die Neuordnung Europas wurde in Thinktanks der USA natürlich schon lange vor Teheran diskutiert (vgl. dazu als Beispiel Laurence H. Shoup, William Minter: Kulissenschieber e.V. - Der Council on Foreign Relations und die Außenpolitik der USA. Verlag adebar / Freunde der Erde / Verlag Roter Funke, Bremen/Berlin/Bremen 1981, 270 S., ISBN 3885160110). Das war sicher auch von Mißtrauen und Abneigung gegen Stalin geprägt. Darin spielten aber weder das Manhatten-Projekt und dessen unklarer Ausgang noch die von der UdSSR als Reaktion auf Hiroshima und Nagasaki intensivierte eigene Entwicklung eine Rolle. Und das Selbstverständnis der unter dem Mäntelchen des "Weltpolizisten" agierenden imperialistischen Supermacht, die Containment-Politik und die Schaffung einer transatlantischen Allianz setzt sich erst ab 1946/47 durch. Der Diskurs in den USA war vor Kriegsende noch durchaus kontrovers (vgl. z.B. David Horowitz: Kalter Krieg. Hintergründe der US-Aussenpolitik von Yalta bis Vietnam. 2 Bände, Wagenbach, Berlin 1969). Nicht unwichtig dabei ist auch, daß Truman erst nach dem Tode Roosevelts im April 1945 freiere Hand für seine eigenen außenpolitischen Vorstellungen bekommt, andererseits auch völlig überraschend in das Präsidentenamt eintritt.
Und man sollte auch nicht übersehen, daß der außenpolitische Blick der USA nicht allein auf das vom Krieg ausgeblutete Europa gerichtet war. Als Beispiel genannte seien die von Abdolhossein Hazhir 1948 vorbereiteten Verhandlungen zwischen Persien und der Anglo-Iranian Oil Company über eine neuen Konzession und deutlich höhere Konzessionszahlungen und im Gegenzug dazu die von Roosevelt bereits noch 1945 in trockene Tücher gebrachten Verträge der USA mit Saudi-Arabien nicht nur über Öl sondern auch über eine Militärbasis. Ein anderes Beispiel wäre der seit Kriegsende wieder aufgeflammte Bürgerkrieg in China zwischen der Kuomintang und den Kommunisten Maos, der erst im Oktober 1949 mit der Gründung der Volksrepublik endet. Was sich aus dem Nahost-Konflikt oder aus dem maoistischen China entwickeln würde, war in den USA in der unmittelbaren Nachkriegszeit ebensowenig abzusehen wie die wirtschaftliche und politische Rolle, die Japan in den folgenden Jahrzehnten im asiatischen Raum einnehmen sollte. Man muß diese Entwicklungen mit den Augen ihrer Zeit betrachten, um die Hintergründe von Entscheidungen zu verstehen oder zumindest zu erahnen.
Die vielleicht kürzeste Antwort auf die Frage "Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während 1945 und 1949 nicht angegriffen?" wäre aber wohl: Weil Truman sicher ein Kommunistenfresser, aber ebenso sicher kein Dummkopf und kein politischer und militärischer Abenteurer war. (Wobei Truman natürlich nicht für sich als Person sondern für die Seilschaft/Fraktion steht, die er repräsentiert. Nicht Männer machen ja Geschichte sondern Männerbünde... :-) --84.191.168.66 22:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich gebe zu, meine Perspektive ist (sehr) ungewöhnlich, mitunter auch unrealistisch. Trotzdem erstmal danke für die nicht allzu wertenden Antworten.
Ich hatte mich nur gewundert, dass in den USA die Sowjetunion derart unterschätzt wurde und nicht ernsthaft darüber diskutiert wurde, Stalin Grenzen aufzuzeigen. Immerhin hatte Stalin die Macht, die kompletten politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in einem nicht gerade kleinen Teil Europas komplett umzugestalten und zudem einige umstrittene Grenzänderungen durchzusetzen (die Westalliierten sprachen sich anfangs zumindest öffentlich gegen die Vertreibungen und die Oder-Neiße-Linie aus). Andererseits ist mir jetzt auch klar, dass man nicht einfach den Kommunismus stürzen und die Länder dann sich selbst überlassen kann (Welche Hindernisse es noch auf dem Weg zur Demokratie zu bewältigen gibt, sieht man ja sehr anschaulich am heutigen Russland). Im übrigen glaube ich aber, dass in den Vereinigten Staaten nach 1945 nicht mehr (ernsthaft) darüber diskutiert wurde, sich in die Nichteinmischung der Monroe-Doktrin zurückzuziehen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die USA haben die Sowjetunion tatsächlich unterschätzt. Im Sommer 1945 hat Truman Stalin geradezu gedrängt auch militärisch gegen Japan aktiv zu werden. Statt mit Japan alleine fertig zu werden hat Trumen die Mandschurei den Sowjets praktisch auf dem Silbertablett angeboten und die haben zugegriffen und diese rohstoffreiche und bevölkerungsarme Region fast ohne große Kämpfe okkupiert. Die japanische Kwantung-Armee dort, war eh schon vollkommen desolat und bei eine zu erwartenden Generalkapitulation wäre die Mandschurei gleicht mit gegangen. Heute ist das der Ruhrpott der Volksrepublik China. --El bes (Diskussion) 23:30, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, dann wird mir jetzt auch klar, warum die USA die Sowjetunion so vorbehaltlos unterstützt hat. Man hat einfach nicht gedacht, dass man Stalin dadurch derart in die Hände spielt und letztlich einem zukünftigen Feind zu seiner Machtposition verhilft. Und die Tatsache, dass sich Stalin im Gegensatz zu Trotzki vorrangig um den Aufbau des Sozialismus im eigenen Land kümmerte, sprach ja auch nicht gerade für eine „Expansion des Sozialismus“ ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:32, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist, die USA hatten überhaupt keine Wahl, Stalin zu unterstützen oder nicht. Die Alternative war, ein Deutsches Reich bis hinter Moskau oder noch viel weiter zu riskieren. Nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" fiel da die Wahl nicht schwer - zumal sich Hitler nach einem Sieg über die SU dann als nächstes England einzuverleiben versucht hätte. Vermutlich war daher die Frage "was machen wir denn danach mit Stalin" erstmal äußerst nachrangig. Zumal wie du sagst es nicht so aussah, als würde Stalin großartig auf Expansion setzen, er hat ja sogar während des 2. WK die Komintern als Tribut an den Westen abgeschafft. Interessant finde ich, dass die SU nach der Einverleibung Osteuropas eigentlich keine großartigen Expansionsbemühungen mehr gemacht hat (Afghanistan war eine Ausnahme) - was die USA aber nicht gehindert hat, geradezu in eine antikommunistische Paranoia/Hysterie zu verfallen. In der Folge haben sie (mindestens) mitgeholfen ganze Länder zu verwüsten (sic), siehe insbesondere die "schmutzigen Kriege" in Lateinamerika, aber auch die Beispiele Angola und Mocambique, weil dies immer noch besser erschien als diese kommunistisch werden zu lassen. Wo da die auch von dir oben zitierten 'Werte' und die vielbeschworene 'Freiheit' waren, ist mir immer noch nicht nicht so eingängig. Das ging mehr so in Richtung "Wir mussten die Stadt zerstören, um sie zu retten", ein Satz der nicht umsonst ziemlich viel Empörung verursachte. Solaris3 (Diskussion) 01:08, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotzdem ist die meist verbreitetste Waffe in Afrika die AK-47. Ein bisschen Verantwortung könnte der Kommunismus für die Millionen mit solchen Waffen ermordeten Menschen schon auch übernehmen. Man könnte ja wenigstens sagen, wir haben es gut gemeint, aber leider sind die Waffen in die falschen Hände gelangt. Eigentlich wollten wir nur die antiimperialistischen Freiheitskämpfer unterstützen, aber sicher nicht irgendwelche drogensüchtigen egomanischen Warlords. Aber irgendwie kommt da nix. --El bes (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast du Recht - aber sich zu entschuldigen kommt in der Weltpolitik ja eh äußerst selten vor. Clinton hat das allerdings mal wegen früherer US-Unterstützung für diverse üble Diktatoren in Guatemala gemacht, das wär wohl heute gar nicht mehr möglich (die Entschuldigung...) Solaris3 (Diskussion) 02:15, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, sich in der Politik, auch in der Außenpolitik für irgendetwas zu entschuldigen geht, wenn es ernsthaft gemeint sein sollte, dann doch ein bißchen zu weit, oder? Das gilt nicht nur für die AK 47 oder die hervorragenden Produkte der deutschen Waffenindustrie, die unseren Wohlstand mehren und mit denen man sich überall auf der Welt erfolgreich umbringt. Das gilt auch für einfache, kleine Gesten: Man lese nur nach, was aus den Reihen der CDU und CSU an ekelhaften Kommentaren über den Kniefall in Warschau abgesondert wurde. Die Kategorien "gut" und "böse" sind meiner Ansicht nach in der Politik schon seit Ramses II. in die untergeordnete Sphäre der Pressekonferenzen, Sonntagsreden und der geschönten politischen Erinnerungen verbannt. Das Konzept der NATO, das ja auch wohl kaum aus dem Nichts enstand sondern wie alles einen mehrjährigen dskursiven Vorlauf hatte, signalisiert ja überdeutlich mindestens drei Botschaften: Spätestens nach dem Sieg über die Nazis wird übergangslos die Konfrontation mit dem Kommunismus die globalen politischen Strategien dominieren. Die USA werden ihr Engagement in Europa deutlich auf die Präsenz begrenzen (müssen und wollen - die noch unabsehbare Berlin-Krise war ihnen vielleicht in ihrer Tragweite garnicht so klar). Westeuropa muß sich daher in einer Strategie des Kalten Krieges selbst formieren. Das alles war schon vor 1945 in groben Zügen klar und tritt dann wohl nirgendwo deutlicher hervor als in der Einflußnahme der USA auf die italienische Nachkriegspolitik. Die USA konnten in der Folge mit den faschistischen Diktaturen in Spanien, Portugal und dann auch Griechenland prima leben. Es ging um andere Dinge als "gut" oder "böse". Deshalb war es ja auch kein großes moralisches Problem, daß sich in den beiden koreanischen Zonen Diktatoren etabliert hatten.
Und dort fand der Krieg gegen Stalin ja auch in gewissem Sinne statt, nur fünf Jahre nach dem Ende des WK II. - bloß nicht in Europa. In Europa waren die Deals ja schon gelaufen und alle Seiten hatten sich darauf eingerichtet, damit leben zu können. Die Wackelkandidaten waren aus westlicher Sicht die Türkei und Italien und bis 1967 Griechenland. Das von allen Seiten mißtrauisch beäugte Jugoslawien und Albanien hatten geostrategisch keine große Bedeutung über ihre Pufferfunktion zwischen den Blöcken hinaus. Vielleicht wollte sich ja auch niemand diese Dauerproblemregionen ans Bein binden und alle waren in Wirklichkeit ganz froh über die bestehende Lösung. --84.191.167.64 05:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Frage ist überhaupt nicht befremdlich, wie einige hier meinen, die offenbar wenig Geschichtskenntnisse mitbringen. Hätte es Hitler nicht gegeben, oder er hätte keinen Krieg angezettelt (oder eben nicht vor Stalin) und stattdessen hätte Stalin Polen oder einen anderen osteuropäischen Staat angegriffen, dann wäre ganz klar erst mal die Sowjetunion der Gegner der "Alliierten" gewesen. Es war keine 20 Jahre her, dass sich praktisch alle Staaten einig waren, dass die Sowjetunion nicht existieren darf und alle haben offen oder verdeckt den Bürgerkrieg auf der Seite der Weissen unterstützt und die Roten boykottiert. Im 2.WK war die SU sowohl notwendiger als auch nützlicher Idiot für den Westen, um eigene Menschenverluste gering zu halten. Dass die damaligen Politiker mit Stalin ungern zusammenarbeiteten steht aufgrund von Zeitzeugnissen jawohl außer Frage. Wie stark und unbesiegbar die Armee der SU gewesen wäre, wenn die massive Unterstützung mit Material und Rohstoffen durch die Alliierten plötzlich weggebrochen wäre, sei mal dahingestellt. Allein der Bestand an LKWs und Flugzeugen der SU soll zum wesentlichen Teil aus Alliierter Hand gewesen sein - die brauchen Ersatzteile. Öl, bzw. raffinierte Ölprodukte, Lebensmittel, wir reden von Millionen Tonnen. Stichwort Persischer Korridor. --92.202.85.239 11:34, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich immer über Leute, die meine Ahnungslosigkeit in Geschichte aufdecken und dann gleich noch am grünen Tisch die Welt für den Fall präzise erklären, dass alles anders gekommen wäre. Solaris3 (Diskussion) 14:43, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich auch immer über so freundlich formulierte Beiträge, die derart fundierte Geschichtskenntnisse mitbringen wie der von IP 92.202.85.239. Aber damit möchte ich mich nicht aufhalten, weil über die Abneigungen und die Distanz gegenüber Stalin ja bisher überhaupt keine Uneinigkeit bestand und die Militärhilfen der USA vor Kriegsende für die Fragestellung irrelevant sind. Als Abfallprodukt des Herumlesens bin ich noch über ein schönes Zitat aus einer Dissertation an der Uni Bonn gestolpert, das meine (aus meiner Sicht noch immer durchaus berechtigte) Befremdung über die Fragestellung vielleicht etwas unterfüttert und das auf die Frage der Kriegsmüdigkeit und Kriegsbegeisterung in den USA nach 1945 eingeht:
"Ein kriegsmüdes Amerika sah sich in den Jahren zwischen 1945 und 1950 einem zunehmend aggressiver werdenden Weltkommunismus gegenüber, der in der UdSSR und ihren Satellitenstaaten Osteuropas, bedrohlicher aber für Amerikas Dominanz im Pazifikraum in China und seinem Schützling Nordkorea, über wachsende Militärkräfte, schlimmer aber noch über expansive politische Führung verfügte. Die amerikanische Regierung musste einerseits darum bemüht sein, diesem Expansionsdrang einer als feindlich und "unamerikanisch" empfundenen Ideologie Einhalt zu gebieten, andererseits war dem Land und seiner Bevölkerung ein großer Krieg nicht erneut zuzumuten. In diesem Spannungsfeld, das sich am Eklatantesten in den beiden als Kriegsfolge des Zweiten Weltkriegs geteilten Staaten Deutschland und Korea ausdrückte, war der Regierung Truman an einer Eindämmung mit politisch-diplomatischen Mitteln gelegen." (Axel-Björn Kleppien: Der Krieg in der amerikanischen Literatur. Untersuchung des Wandels von Beschreibung, Bewertung und Leserlenkung in der nordamerikanischen War Prose und War Poetry während des Zeitraums vom Unabhängigkeitskrieg bis zum Irakkrieg. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2010, ISBN 9783631610404, S. 275) --84.191.167.64 20:26, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Solaris3: Ich erwähnte den Wert der Freiheit, weil der Liberalismus zur damaligen Zeit im Vergleich mit den Alternativen des Faschismus und Sozialismus immer noch die „beste“ (bedeutende) Ideologie war. Im übrigen wundere ich mich aber auch, wieso die Vereinigten Staaten derart bedenkenlos ihr Ansehen in der Welt schon Jahrzehnte ruinieren (Man denke nur an die unnötigen und nicht zielführenden Kriege in Vietnam und Irak, die schmutzigen Kriege in Lateinamerika, Guatanamo, die NSA-Affäre usw. usf.) und trotzdem bei so vielen Leuten derart positiv gesehen werden ...
@ IP 92.202.85.239: Hätte es Hitler nicht gegegeben, hätte Stalin nicht in diesem Maße expandieren können (so verrückt das im ersten Moment klingen mag), egal ob sich ihm diese Chance durch die nach einem Krieg gegenseitig stark geschwächten Staaten England und Deutschland oder durch Waffenlieferungen der Westalliierten ergab.
Wie dem auch sei, jedenfalls ist es kein Ruhmesblatt, die vielen Exilregierungen, die sich überwiegend in London befanden, einfach so abzuerkennen und ihre Länder gewissermaßen an den Kommunismus zu verraten. Polen hatte zum Beispiel 1939 auf einen Zweifrontenkrieg gegen das Deutsche Reich gehofft (stattdessen brachten England und Frankreich nur einen bedeutungslosen Sitzkrieg zustande) und wurde auch 1945 bitter enttäuscht. Vor dem Hintergrund der völligen Neuordnung der kompletten Verhältnisse in Ost(mittel)europa verstehe ich eigentlich immer noch nicht so richtig, wie man Stalins neue Machtposition nicht realisieren konnte (nicht die vor dem Krieg vorhandenen Kommunisten bildeten die Regierungen, sondern von Stalin persönlich eingesetzte (ebenfalls kommunistische) Gewährsleute). Vielleicht hatten die Amerikaner aber auch einfach keine Lust, gegen die eigenen Waffen kämpfen zu müssen ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls hier noch jemand antworten möchte, bevor dieser Abschnitt archiviert wird, soll er das gerne tun. Für mich jedenfalls ist es immer wieder erstaunlich, welche folgenreichen Fehlentscheidungen von Politikern trotz (!) vorhandenem Wissen oder zumindest der Zugriffsmöglichkeit darauf getroffen werden. Vielleicht ist alles letzten Endes auch eine Frage der Individualpsychologie ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:56, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die wichtigsten Aspekte wurden alle schon genannt. Aber ich unterstreiche es gerne nochmal: Es ist nicht einfach, Geschichte aus dem Blickwinkel ihrer Zeit zu betrachten und sich von der Rolle des "Besserwissenden", der auch die Folgen überblickt, zu lösen. Vielleicht zum Verständnis: Wie wird man in 60 Jahren über die Entscheidungen und Maßnahmen hinsichtlich des aktuellen Krieges in Syrien urteilen? Unsere heutigen Werturteile (z.B. in Richtung gut, böse, richtig, falsch) und unsere Kontroversen sehen wir bis jetzt nur aus unserer geschichtlichen Froschperspektive. Was dann "am Ende des Tages" tatsächlich und wie es zu bewerten und einzuordnen ist, urteilt aber erst die Geschichte. Auf der anderen Seite nehmen wir möglicherweise in Anspruch, daß wir uns heute in unseren Entscheidungen wesentlich besser verstehen als die Überflieger der zukünftigen Generationen, die viele kleine Details und Nebenaspekte nicht mehr überblicken und gewichten, die für uns aber sehr wohl im Blick und noch von Gewicht sind.
Und nein, es sind am allerwenigsten Individuen, die entscheiden. Hinter den prominenten Protagonisten stehen immer Interesensgruppen, Seilschaften, ein meinungsbildender Überbau als politischer Kitt. Wer an die Spitze aufsteigt durchläuft sehr viele Filter (und das sind nicht nur Wahlen), bis er die Gruppe/Fraktion/Seilschaft repräsentiert, die ihn auf dem Weg dorthin geprüft hat und weiterkommen ließ. Und in der Regel steigt ein Team auf, Redenschreiber, Hintergund-Querdenker, Namenlose, die zuarbeiten und von denen ganz wenige dann als Staatssekretär in die Öffentlichkeit treten.
Man denke z.B. an Egon Bahr, der als Teil des Thinktanks im Hintergrund seit 1960 Brandt auf seinem politischen Weg begleitet hat. Er schrieb nicht wenige Reden und eine Rede - die Reaktion als Regierender Bürgermeister zum Mauerbau nach der Sondersitzung des Senats am 13. August 1961 vor dem Schöneberger Rathaus - hat Brandt angeblich abgelesen, ohne sie zuvor zu kennen. Im Tagesspiegel vom 12. August 2011 schreibt Hermann Rudolph anläßlich des 50. Jahrestages des Mauerbaus in Berlin über die Entstehung der "Ostpolitik" der SPD und zitiert einen wichtigen Satz von Bahr: "Es gab keine Planskizze, die einen direkten Weg zum Ziel – weg von der geteilten Stadt – gezeigt hätte. Stattdessen das Zusammenwirken von Personen und Situationen, von dem fortwirkenden Ereignis des Mauerbaus, der wahrhaftig ein „Tag der Wahrheit“ war, und der Entschlossenheit, sich nicht damit abzufinden. „Historiker haben es einfach, nachträglich herauszufinden und zu belegen, wie aus der Mauer das Konzept der Ostpolitik wuchs“, schrieb Egon Bahr in seinen Erinnerungen. „Die Handelnden wussten das noch nicht“." --84.191.163.237 01:35, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir ist noch aufgefallen, dass die Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Bevölkerung nicht wirklich ein Problem gewesen wäre, hätte man wirklich einen Krieg gewollt (vgl. die Stimmungsmache zum Irakkrieg 2003, der den USA letztendlich nur jede Menge Schulden eingebracht hat). Oder waren die Politiker damals noch nicht so dreist? Jedenfalls wäre es natürlich ungleich schwieriger gewesen, in Russland auch nur irgendetwas halbwegs Demokratisches zu etablieren (eine „Tradition“ wie die Weimarer Republik bei Deutschland, wo man hätte anknüpfen können, gab es ja nicht). Im übrigen bin ich der Meinung, dass es die (mittel)osteuropäischen Völker im Endeffekt sehr begrüßt hätten, wenn es nun endlich mal einen gibt, der ihnen wirklich die Freiheit bringt, nachdem sie sich zuvor eigentlich nur zwischen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik und kommunistischer Diktatur entscheiden konnten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:52, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe da Vieles anders. Mit dem Kriegsende hatte Stalin eine sehr hohe Akzeptanz in der Sowjetunion, mindestens so hoch, meines Erachtens sogar noch höher als die Akzeptanz, die derzeit leider Putin erfährt. Angesichts dessen, was die deutschen Besatzer und dann noch die deutsche Armee bei ihrem Rückzug angerichtet hatten kann man über die Befindlichkeiten der (mittel)osteuropäischen Völker geteilter Meinung sein. Wer Macht und Pfründe verlor war sicher nicht froh über das, was kam. Wer unter den Nazis und ihren nicht weniger brutalen Handlangern (z.B. in Kroatien) gelitten hatte, war erstmal erleichtert, wenn auch vielleicht nicht hoffnungsfroh. Man müßte aber sicher genauer unterscheiden. In Polen war es anders als in Bulgarien und wiederum anders als in Ungarn, wo sich - nur mal als als Beispiel - eigentlich erst Mitte 1948 klarer abzeichnete, was dann 1956 nochmals blutig bekräftigt wurde. Für deine Spekulation über die Überwindbarkeit der Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Bevölkerung 1945 wirst du wohl nur wenige Historiker finden, die das ähnlich sehen. Der Eintritt in den Koreakrieg geschah ja außerordentlich schnell und unter dem Eindruck eines Aggressionsaktes und erfuhr ja ebenso schnell eine Internationalisierung, womit die USA offiziell im Rahmen der UN agierten. Das ist etwas anderes als irgendwo auf der Welt jemand zu "befreien". Die Stimmung 1945 und die breite Betroffenheit (durch die Einberufungen) durch den WK II ist mit der Situation von 2003, in der im Wesentlichen eine Berufsarmee agiert, überhaupt nicht vergleichbar. --84.191.130.138 02:41, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vieleviele Filme als Schauspieler/in

Guten Abend. Weiß jemand von einem Darsteller, der mehr Filme auf dem laaaaangen Kerbholz hat als Herman Hack ([2]) – nämlich 702? Oder, noch besser: Kennt jemand eine Fukntion bei der IMDb, solches zu suchen? Danke und eine gute Woche für alle hier. --Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:18, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur so eine Idee - vielleicht schaffen Pornodarstellerinnen sowas? --Eike (Diskussion) 23:22, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bitte nicht. Ich meine Leute, die etwas *können*. Außerdem spreche ich von *verschiedenen* Szenen:-))) Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:31, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Credits ? Mel Blanc ...?! GEEZER… nil nisi bene 23:39, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine *Darsteller*. Sonst ist auch Arnold Marquis dabei. Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:42, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seine eigene Tochter behauptet "more than 400 films". Da hätten Adoor Bhasi (549), Tom London (512), Bud Osborne (505) und der unvergessene Prem Nazir (483) in mehr Filmen in die Linse geblickt. GEEZER… nil nisi bene 00:31, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut englischer WP: Die tamilische Manorama hat in über 1000 Filmen mitgespielt und ist Rekordhalterin unter den Lebendigen. --Grip99 03:28, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Google-Cache zufolge stand Manorama früher mal auf der Website des Guinness-Buch der Rekorde als Schauspieler mit den meisten Credits. Aktuell findet sich da allerdings der Inder en:Brahmanandam mit 857 Auftritten. --Kam Solusar (Diskussion) 03:54, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist allerdings auf "living actors" eingeschränkt, was in der Frage hier nicht drin war. Das Guiness-Buch hat noch ein paar andere Rekordkategorien, etwa Most appearances in international films (Saeed Jaffrey mit nur 18 Auftritten - was ist denn ein international film eigentlich?), oder laut Wikipedia-Artikel John Wayne (konnte ich auf der Guiness-Website aber nicht wiederfinden) den Schauspieler mit den meisten Hauptrollen (eben John Wayne mit 142, so es denn stimmt). --YMS (Diskussion) 16:15, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, "international film" = Film mit mehr als einem Produktionsland. z.B. der erste Film, der in deienr Quelle egannntn wird (Gandhi (Film)), hat laut Wikipedia Großbritannien und Indien als Produktionsland. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch noch im Angebot: en:Sukumari mit ca. 2500 Filmen. Das waren wohl etwas zu wenige, um einen Eintrag in der deutschen WP zu bekommen. --Grip99 00:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

13. Januar 2014

Mathe-Frage zur Helix

hierher verschoben von Diskussion:Helix --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wird der Parameter t als Zeit interpretiert und h als Geschwindigkeit, dann beschreibt die anfängliche Gleichung des Artikels die Bewegung eines Punktes mit der Winkelgeschwindigkeit ω = 2π entlang einer Schraubenlinie. Wenn dieser Punkt nun von einem bewegten Bezugssystem aus beobachtet wird, das sich mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse bewegt, misst der Beobachter dann eigentlich immer noch dieselbe Winkelgeschwindigkeit oder eine geringere?

Die Frage entsteht so: Wenn h = 0 gesetzt wird, dann beschreibt die Gleichung die Bewegung eines Punktes auf einer Kreisbahn (statt auf einer Schraubenlinie), und der zugehörige Vektor der Winkelgeschwindigkeit, nennen wir ihn ω, ist je nach Drehrichtung des Punktes auf der Kreisbahn entweder parallel oder antiparallel zur z-Achse ausgerichtet. Hat h dagegen einen endlichen Wert, dann erfolgt die Phasendrehung nicht mehr entlang einer Kreisbahn, sondern entlang der Schraubenlinie. Aus Sicht des bewegten Beobachters müsste ω demnach schräg zur z-Achse ausgerichtet sein. Er müsste in der xy-Ebene also eine Winkelgeschwindigkeit feststellen, die der Projektion von ω auf die z-Achse entspricht. Der Betrag dieser Projektion wäre kleiner als ω. Wird dieses Thema irgendwo in der Literatur ausführlich behandelt? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 13:52, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessiert Dich der Krümmungsradius bzw. Krümmungskreis? Der wird größer mit wachsendem h, die Formel kann man dem Artikel entnehmen. Andernfalls verstehe ich die Frage nicht (Winkelgeschwindigkeit ist die Änderung eines definierten Winkels pro Zeit, und wenn der Winkel 2 π t in der Formel gemeint ist, dann ist die Winkelgeschwindigkeit natürlich unabhängig von h). --79.250.119.200 15:01, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Frage ist an Mathematiker und andere gerichtet, die sich auf dem Gebiet der Differentialgeometrie gut auskennen. Die Eingangsformel stellt einen Vektor dar mit einer x-Komponente, einer y-Komponente und einer z-Komponente. (Da der Formelbuchstabe x bereits für die x-Komponente vergeben ist, frage ich mich übrigens, weshalb die Schraubenlinie unbedingt "x(t)" heißen muss, weshalb nicht S(t) für "Schraubenlinie" oder H(t) für "Helix"?) Es steht einem ja frei, in der Formel den Parameter t als Zeit zu interpretieren. Im Argument der Kosinus- und der Sinusfunktion steht dann ωt mit ω = 2π, wobei ω = 2πf = 2π/T die Winkelgeschwindigkeit bedeutet sowie f die Frequenz und T die Periodendauer. Diese Winkelgeschwindigkeit ist natürlich von h unabhängig. In der z-Komponente steht ht + c, wobei h nun als lineare Geschwindigkeit zu interpretieren ist. Man hat es also mit einem Ausdruck der Form S(t) = (x, y, z) = (r cos ωt, r sin ωt, ht + c) zu tun, der die zeitliche Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse beschreibt. (Gilt h = 0, dann entsteht der Sonderfall einer Kreisbahn mit dem Radius r in einer xy-Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c schneidet.)
Wenn h endlich ist, dann beschreibt die so interpretierte Formel die Bewegung eines Punktes auf einer Schraubenlinie entlang der z-Achse. Nun hat die Winkelgeschwindigkeit jedoch Vektorcharakter. Sollte dies keine Rolle spielen, d.h., würde ein Beobachter, der mit der Geschwindigkeit h entlang der z-Achse "mitreist" und der laufend von seinem bewegten Bezugssystem aus die Winkelgeschwindigkeit ω* misst, tatsächlich feststellen, dass ω* = ω gilt? Ich habe da meine Zweifel, denn während der Beobachtung einer einzelnen Periode bewegt sich der Beobachter doch um die Strecke hT weiter. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:28, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Ortsvektor wird häufig mit , also einem x mit Pfeil, bezeichnet. Dessen Komponenten in einem Koordinatensystem bezeichnet man, wenn das überhaupt nötig ist, außerhalb der Schule oft nicht mit x, y, z, sondern mit x1, x2, x3, weil das praktischer für viele Formeln ist – ein echtes Problem ist es aber in beiden Fällen nicht. Natürlich kann man auch andere Bezeichnungen wählen, aber gegen die könnte man ebenso gute Gründe anführen plus evtl. den Grund, dass sie weniger üblich sind und eher für etwas anderes verwendet werden. Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll. Physikalisch gesprochen möchtest Du anscheinend die Winkelgeschwindigkeit (einen sogenannten Pseudovektor) in ein anderes Bezugssystem transformieren. Dazu muss aber eine in beiden Bezugssystemen verwendbare Definition für den Winkel angegeben werden. Typischerweise macht man das mit Hilfe einer Achse, in diesem Fall wohl parallel zur Richtung der Relativbewegung. Dann sind allerdings der Winkel und die Winkelgeschwindigkeit in beiden Bezugssystemen gleich. --84.130.181.44 22:46, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist hier doch von der in der Anfangsgleichung des Artikels definierten Schraubenlinie die Rede. Der Winkel ist also genau so definiert wie der Winkel 2πt in diesem Ausdruck, nämlich in der xy-Ebene, also beispielsweise als arctan (y/x). Wenn die Koordinaten des bewegten Bezugssystems mit einem Sternchen gekennzeichnet werden, dann ist der Winkel dort in der x*y*-Ebene definiert, also beispielsweise als arctan (y*/x*). Ich würde gerne den strengen Beweis dafür sehen, dass ω* = ω gilt. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
x*=x, y*=y ==> arctan(y*/x*) = arctan(y/x) ==> ω*=ω. Da ich nicht sehe, wie aus dieser Diskussion für den Artikel Helix eine Verbesserung resultieren könnte, schlage ich vor, wenn nötig, alles weitere auf der dafür vorgesehenen Seite WP:Auskunft zu diskutieren. Dort sind außerdem zahlreiche andere aktiv, die auch evtl. Deine Frage besser verstehen. Die bisherige Diskussion kann ggf. dorthin verschoben werden. Hier sollen laut WP:DS nur Verbesserungen am Artikel Helix diskutiert werden. --84.130.181.44 01:13, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe ein, dass die Diskussionsseite zum Artikel Helix nicht der richtige Ort für eine ausführliche Diskussion des Problems ist. Deshalb hatte ich auch anfangs nur gefragt, ob jemand eine Literaturstelle kennt, z.B. ein Lehrbuch, in der das Problem behandelt wird. Dein "Beweis" ist nicht nur unbefriedigend, sondern auch falsch, da arctan (y*/x*) ein Winkel φ* ist, nicht eine Winkelgeschwindigkeit ω*. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ω* ist die partielle Ableitung des Winkels φ* nach der Zeit. Das Problem ist also komplexer, als es zunächst erscheint. Danke jedoch für den Hinweis auf WP:Auskunft. Könntest Du die bisherige Diskussion bitte nach dorthin verschieben? Vielleicht versteht dort jemand das Problem und kann weiterhelfen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:18, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja nun, wenn f=g, dann ist auch f'=g'. Dass es für Dich unbefriedigend ist, kann ich verstehen. --84.130.129.53 11:37, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Frage für sinnvoll, aber für unglücklich gestellt. Das mitbewegte Bezugssystem ist unnötig. Eine einfachere Frage gleichen Ziels ist die, ob die Winkelgeschwindigkeit gleich bleibt, wenn h null ist (oder allgemein: ob sie unabhängig von h ist). Ich halte Folgendes für richtig: Die Winkelgeschwindigkeit ist unabhängig von h. Im Übrigen steht ihr Vektor senkrecht auf der projektierten Kreisfläche, die der sich bewegende Punkt beschreibt (d.h. parallel zur z-Achse), er besitzt also auch bei h ungleich null keine zusätzliche Komponente. Meine Begründung: Eine Gerade ist eine entartete Helix (mit h gegen unendlich oder, aber nicht der Definition im Artikel entsprechend, für h ungleich null und omega der Kreisbewegung gleich null). Eine Gerade besitzt aber keine Winkelgeschwindigkeit ungleich null, sie trägt also nichts zur Winkelgeschwindigkeit der Helix bei. Im Übrigen enthält auch die Definition der Winkelgeschwindigkeit delta phi/delta t keinen Beitrag geradliniger Bewegungen; auch wenn der sich bewegende Punkt nach einer Umdrehung einen Gang höher liegt als davor, hat er einen Winkel von 360° beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:51, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich da richtig rechne und auch nicht ob das die Frage beantwortet: Mit den Bezeichnungen aus Helix ist der Krümmungsradius und die Geschwindigkeit , also bekomme ich für die Winkelgeschwindigkeit . -- HilberTraum (Diskussion) 13:41, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
84.130.181.44 hat es schon auf den Punkt gebracht. "Das Problem mit Deiner Betrachtung ist, dass Du keine genaue Definition für den Winkel angibst, um dessen Winkelgeschwindigkeit es gehen soll." Es hängt sozusagen von deinem Koordinatensystem ab, was du misst.
Das Omega aus der Formel entspricht derjenigen Winkelgeschwindigkeit (WG) , die man erhält, wenn man sich auf der Achse gleich schnell wie der Kurvenpunkt nach oben bewegt. Dann scheint es sich natürlich um eine einfache Kreisbewegung mit konstanter WG zu handeln. Das , das HilberTraum ausgerechnet hat, entspricht derjenigen WG, die man erhält, wenn man sich mit den Mittelpunkten der Schmiegkugeln (diese befinden sich auf der "Polarkurve" der Schraubenlinie, die wohl ihrerseits eine Schraubenlinie ist) bewegt (siehe für den zweidimensionalen Fall auch Evolute). Bei einer Schraube mit sehr hohem Gewinde kommen sehr große Krümmungsradien, also sehr große k, heraus. Dadurch ist der Abstand des Schmiegkugelmittelpunktes zur Schraubenlinie sehr groß und deshalb die WG sehr gering. Wenn man jetzt den dritten Fall betrachtet, dass sich der Koordinatenursprung auf der Achse mit einer Geschwindigkeit w ungleich h bewegt (wobei zur Zeit t=0 in der Ebene gestartet wird), dann erhält man als WG . Die WG geht also für große t gegen 0, was ja auch klar ist, weil der bewegte Koordinatenursprung, bzgl. dem die WG gemessen wird, und der Punkt auf der Schraubenlinie immer weiter auseinanderdriften. --129.13.186.3 16:16, 13. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man von der Kreisbewegung in der x,y-Ebene für h= 0 ausgeht, dann fragt es sich doch, welche Winkelgeschwindigkeit in derselben Transversalebene auftritt, wenn h einen endlichen Wert annimmt, wenn also aus der Kreisbahn eine Schraubenlinie wird. Die Phasendrehung mit ω erfolgt nunmehr ja nicht mehr entlang der ursprünglichen Kreisbahn, sondern entlang einer Schraubenlinie. In die Transversalebene kann deshalb nur eine Komponente von ω fallen, meine ich, d.h., die resultierende Winkelgeschwindigkeit sollte kleiner sein als ω. Auf jeden Fall sollte sie unabhängig sein von A. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 18:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie der fragliche Winkel definiert ist, hatte ich bereits gesagt. Er ist in der x,y- oder Transversalebene definiert, genau wie bei der Schraubenlinie. ----Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:17, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ich, und ich nehme an auch die anderen hier nicht verstehen ist, was du mit „welche Winkelgeschwindigkeit in derselben Transversalebene auftritt“ bzw. „Er ist in der x,y- oder Transversalebene definiert“ meinst. Was genau soll die Winkelgeschwindigkeit mit dieser Ebene zu tun haben? Eine Winkelgeschwindigkeit beschreibt die Änderung eines Winkels, sag doch mal genau, welchen Winkel du meinst. -- HilberTraum (Diskussion) 20:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems die Längsachse der Schraubenlinie ist, dann ist eine Ebene, die quer dazu ausgerichtet ist, eine Transversalebene. Wenn die lineare Geschwindigkeit Null ist, also h = 0 gilt, dann schrumpft die Schraubenlinie zu einer Kreisbahn zusammen in einer Ebene, die die z-Achse im Punkt z = c senkrecht schneidet. Die Bewegung des Punktes auf der Kreisbahn erfolgt dann ausschließlich in dieser Transversal- oder x,y-Ebene. Die Kreisbewegung kann dann beschrieben werden durch S(t) = (x, y, z) = (A cos ωt, A sin ωt, c). Hier ist die Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene gegeben durch ω.
Meine Frage lautet: Welche Winkelgeschwindigkeit ist in derselben Transversalebene vorhanden (d.h. in der Ebene, die die z-Achse im Punkt c schneidet), wenn die Kinematik des Punktes nicht durch die obige Gleichung, sondern stattdessen durch die Beziehung S(t) = (x, y, z) = (A cos ωt, A sin ωt, c + ht) gegeben ist? Da die Phasendrehung mit der Winkelgeschwindigkeit ω nunmehr entlang einer Schraubenlinie stattfindet, kann ja nur eine Komponente des Pseudovektors ω in der Transversalebene wirksam sein, d.h., die fragliche Winkelgeschwindigkeit sollte kleiner sein als ω, meine ich. Wie groß ist sie? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, die Komponente von ω in z-Richtung (diese meinst du offensichtlich) ist ω. Der Betrag von ω ist bei der Schraubenlinie größer als bei der Kreisbewegung, und mit der Projektion gleicht sich das wieder aus. --129.13.186.3 22:59, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Antwort halte ich mittlerweile ebenfalls für richtig. --Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine folgende Antwort bezieht sich teilweise auf den inzwischen gelöschten Beitrag [3].
h ist im Artikel Helix ausdrücklich als "Ganghöhe" und "Strecke" definiert, wird aber in der dort angegebenen Darstellung als Geschwindigkeit eingesetzt. Das ist nur dann sinnvoll, wenn man die Zeit als dimensionslos ansieht. (Sonst wären auch die Argumente der trigonometrischen Funktionen nicht dimensionslos.) Alle anderen Geschwindigkeiten haben dann natürlich auch wie h die Einheit einer Länge. Und dann stimmt es auch mit den Einheiten. Im Zähler steht eine Länge zum Quadrat, im Nenner auch, d.h. ist dimensionslos, hat also die selbe Einheit wie .
Du kannst aber natürlich mit einer anderen Darstellung der Helix loslegen. Dabei ist die Vertikalgeschwindigkeit, mit der die Ganghöhe h in einer Sekunde (=Umlaufzeit) zurückgelegt wird, und man erhält dann Hier wärst du vermutlich auch mit den Einheiten zufrieden.
Zu deiner anderen Frage, ich glaube du verstehst nicht, was ist. Das ist nur die Komponente der Projektion in die (x,y)-Ebene, nichts anderes. Die "Schrägheit" der Schraubenlinie ist in nicht erfasst. Wenn man sie auch noch in einer Winkelgeschwindigkeit erfassen will, dann wäre HilberTraums ein adäquates Maß. Oder man berechnet Geschwindigkeit durch Schraubenradius, das wäre bzw. Das wäre vielleicht noch am ehesten das, was dir vorschwebt, weil es mit steigender Ganghöher größer wird. Es wäre dann geschwollen ausgedrückt die Winkelgeschwindigkeit in Tangentialrichtung um die orthogonale Projektion des betreffenden Schraubenpunktes auf die z-Achse. --129.13.186.3 22:33, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Diskussionsbeiträge.
Ich bin eigentlich an einem noch etwas kniffligeren Problem interessiert. Grundsätzlich gilt: bei mir bedeuten ω = 2πf = 2π/T immer eine Kreisfrequenz oder Winkelgeschwindigkeit, f die in Hertz gemessene Frequenz und T die Periodendauer. Traut sich hier jemand zu, den Ausdruck für S(t) zu interpretieren, wenn das Argument der Sinusfunktion und der Kosinusfunktion, also der Ausdruck ωt, durch das Argument einer Sinuswelle ersetzt wird, also durch einen Ausdruck wie k(ct - z), worin k = 2π/λ die Wellenkonstante, λ die Wellenlänge und c die Phasengeschwindigkeit bedeuten? Wie groß ist dann die Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene? Gilt dann auch noch ω = ω'? Um mit den Bedeutungen der Formelbuchstaben nicht durcheinander zu kommen, müsste die Diskussion dann noch einmal ganz von vorne begonnen werden. Hintergrund ist ein physikalisches Gedankenexperiment. Falls eine derartige Diskussion den hier erwünschten Rahmen sprengen sollte, jemand jedoch an der Aufgabenstellung interessiert ist, dann wäre ich dankbar, wenn er oder sie mir hier zum Zweck der privaten Kontaktaufnahme eine eMail-Adresse hinterließe. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch einmal, das beschreibt nur die Kreisbewegung, deswegen kommt es ja in der dritten Komponente auch gar nicht vor. Die Winkelgeschwindigkeit um die z-Achse in der "Transversalebene", mit der du anscheinend die mitbewegte Ebene parallel zur (x,y)-Ebene meinst, ist deshalb immer , daran ändert auch eine Phasenverschiebung um kz nichts. Und die Winkelgeschwindigkeit in der durch den Tangentialvektor mit Aufpunkt und den mitbewegten Punkt auf der z-Achse (nicht mit dem z aus deiner Phasendarstellung zu verwechseln, das würde ich eher d oder oder sonstwie nennen) definierten Ebene ist wie oben implizit angegeben immer konstant In deiner Darstellung dann eben mit --129.13.186.3 18:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte weiter oben schon bestätigt, dass ich mit Deiner bündigen Erklärung voll und ganz übereinstimme: in dem von mir angesprochenen Fall gilt ohne Wenn und Aber ganz eindeutig: ω' = ω. Eine "mitbewegte Ebene" stelle ich mir dabei allerdings nicht vor.
Der zuletzt von mir erwähnte Fall ist dagegen ganz anders gelagert. Es handelt sich dabei um eine erzwungene Schwingung (genauer: Kreisbewegung eines Punktes in der Transversalebene), die von einer zirkular polarisierten Transversalwelle erzeugt wird. Wenn Σ das Bezugsystem ist, in dem die Welle sich ausbreitet, dann wird nach der Winkelgeschwindigkeit ω' gefragr, die in dem bewegten Bezugssysten Σ' beobachtet wird. Gemeint sind hier galileische Bezugssysteme. Mag sein, dass Du auch in diesem zweiten Fall wiederum recht behältst. Warte aber bitte zuerst einmal ab, bis ich diesen zweiten Fall näher beschreibe. Ich habe vor, dies hier während der nächsten Tagen zu tun, wenn keine Einwände bestehen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 00:08, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteren Fall (Transversalwelle) habe ich heute auf dieser Auskunft-Seite unter der Überschrift "Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen – wo liegt der Fehler?" andiskutiert. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 17:39, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

14. Januar 2014

Wissenschafticher Begriff fürs Klugscheißern

Gibt es einen Fachterminus (vielleicht sogar mit Wiki-Artikel) für das Phänomen, dass Leute mittleren Alters, die gerade (jedenfalls in ihren eigenen Augen) zu einer „unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit“ gelangt sind, diese nun unbedingt mit allen teilen und ihre Mitmenschen missionieren möchten? --BlueCücü (Diskussion) 05:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist das deutsche Pädagogiksyndrom (Dies ist eine Wortschöpfung!). Dem liegt zu Grunde, ein Overhead von Pädagogen, die sich für gebildet halten, ihr Unwissen zum Bildungsstandard zu erklären. Diesen Anfeindungen ist auch das deutsche Wikipedia-Projekt ausgesetzt. Ein ausführlicheres diplomatischeres Beispiel sieht Du in dieser Referenz. Da dies die Regierung(en) betrifft, hütet man sich ein Wort dafür zu finden, um die Sache thematisieren zu können. --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na klar. Die Bundeswortfindungskommission verschleppt das brennende Thema seit Jahrzehnten. Was für ein Unsinn. --Eike (Diskussion) 07:46, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt für so einige Dinge Worte oder Abhandlungen oder Theorien. Die Frage war und ist durchaus ernst gemeint. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mit Unsinn nicht deine Frage gemeint! (Auch wenn ich das Selbstbild von "unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit" mehr von Jugendlichen und Alten kenne.) Unsinn ist, die Regierung für verantwortlich zu erklären, ob es Wörter gibt oder nicht. Deswegen hab ich meine Antwort auch als Reaktion auf Hans eingeordnet. --Eike (Diskussion) 09:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, dann hatte ich das in den falschen Hals bekommen ;) --BlueCücü (Diskussion) 13:10, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen wissenschaftlichen Begriff könnte man finden, wenn es um ein klar definiertes klinisches Phänomen ginge, wie du in deiner Anfrage suggerierst. Ist es aber nicht. K... tritt zum Beispiel auch sehr gern in der Pubertät und im fortgeschrittenen Alter auf, und in allen möglichen Variationen. Wenn sie im normalen Spektrum menschlichen Verhaltens liegt, spricht man von Nervensägen, Langweilern, Schwätzern. Ergibt sich ein pathologisches Bild, etwa beim Verdacht auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, ist oft die Rede von "übertriebenem Sendungsbewusstsein" oder "Selbstüberschätzung". Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will. @Hans Haase: Dein Gedankenstrang, der die Antwort zu dieser Frage bei der Verbeamtung von Lehrern findet, hat aber auch etwas Missionarisches. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*quetsch* "Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will." Sehr schön gesagt. Genau diesen Gedanken konnte ich beim Lesen der Fragestellung auch kaum unterdrücken. --Anna (Diskussion) 10:00, 14. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
<quetschquetsch> Sendungsbewusstsein würd ich fett machen und verlinken - finde das paßt zusammen vllt mit umgangssprachlich (nicht nur religiös gemeintem) Missionieren /Missionierdrang / Missionierzwang als Antwort. Die Sache kriegt dann auch eine brisantere Tragweite, wenn es um systematische, gezielte Indoktrination mit Ideologien im großen Rahmen geht. Etwas besser zu wissen find ich hingegen nich so schlimm. Je nach Situation und Inhalt im Einzelfall könnte auch Moralapostel(ei) passen. Oder schlicht "aufdringlich", vielleicht auch? "ungefragt belehren" .. ? --217.84.110.50 18:38, 18. Jan. 2014 (CET) </quetschquetsch>[Beantworten]
Danke für die konstruktive Antwort. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pathologisch => Querulant („Wahnsinnige aus Rechthaberei“) GEEZER… nil nisi bene 08:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, in der WP sollte man sich auf den Istzustand beschränken. Mögliche vorhandene Alternativen dürfen beschrieben werden und sollten bei Existenz aufgeführt werden. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besserwisser vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:48, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die automatischen Übersetzer wissen einerseits eine Antwort, jedoch habe ich von Sprachkundigen anderes gehört, was auf eine seltene Benutzung der jeweiligen Worte hindeuten mag. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besserwisser ist, wie der Artikel am Anfang richtig sagt, ein umgangssprachliches, weniger derbes Synonym für K... Überhaupt besteht der Artikel, recht besehen, aus den ersten zwei Zeilen; der Rest ist Füllmaterial mit einer hochwissenschaftlichen Fußnote: Sie führt zu einem wirklich hübschen Essay, in dem jemand davon erzählt, wie ihn Squash-Lernen zu einem besseren Menschen gemacht hat. Na ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:05, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist interessant, dass die Schweden und Norweger den deutschen Begriff verwenden...
Es ist auch interessant, dass der "de:WP" Besserwisser es scheinbar/anscheinend wirklich besser weiss - er nervt nur. Während der en:WP Know-it-all nur nervt, es aber nicht wirklich besser weiss. Und die Franzosen haben ihn garnicht erst... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:15, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Polymathie (aus der antiken Bildungstheorie), Pedanterie (als Typus der Komödie)? Aus der Umgangssprache: Neunmalkluger, Gescheuterich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteres hab ich noch nie gehört, ist das Südländisch? --Eike (Diskussion) 10:07, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt das spielerische G(e)scheiterl / Gescheiterle - man machts vorne gross und hinten wieder klein... Deutlich südlich. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gescheuterich ist eher westländisch, genau genommen nordostmoselfränkisch; dort habe ich es zumindest aufgeschnappt; ob das noch woanders gesagt wird, weiß ich nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Form der Arroganz. PοωερZDiskussion 10:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das südwestliche „Gscheitle“ ist aber durchaus positiv belegt: Für eine Person (bevorzugt im Schwabenlande) die tatsächlich immer wieder mal mit gutem Allgemeinwissen glänzt, oder das gelegentlich plötzlich tut, dann mit besonders tiefem Fachwissen. --84.178.33.194 12:06, 14. Jan. 2014 (CET) (Gebürtiger Pforzheimer)[Beantworten]
Das bayerische "Gscheithaferl" (afaik Haferl = Gefäß) hat mE ebenfalls eine leicht spöttische, aber auch leicht bewundernde Komponente. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schwaben (ok auch ein bissl die Bayern) wissen halt, wie das Leben funktioniert... :-)
Nehmen wir mal das Gegenteil der Eingangsfrage: Jemanden, der pertinente Informationen hat und sie - statt bei jeder Gelegenheit anzubringen - rigoros zurückhält. Das ist dann ein Egoist / Geheimniskrämer / Eigenbrötler (evtl. Opportunist).
Das relativiert den (nicht pathologischen, nicht querulantischen) Besserwisser ein bissl. An beiden Enden der Skala steht also einer (mittlereweile auch eine...), der sich nicht an die von der Sozialtruppe geforderte Norm hält, der irritiert und nervt. Gruppen fühlen sich aber besonders gut, wenn sie sich als homogen und gleichberechtigt empfinden. Die, die (positiv) irritieren, bringen aber die Gruppe weiter (wenn die Gruppe das erkennt und zulässt) :-) GEEZER… nil nisi bene 13:39, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Norddeutsch: Klugscheißer heißt auf Bairisch übrigens: Gschaftelhuber. --El bes (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Najaaaa... Der Gschaftlhuber zeichnet sich mE zwar auch durch (Klug-)schwätzen aus, aber das eher substanzlos. Außerdem macht er insbesondere durch viel sinnloses Getue viel Wind um nichts. (warum hab ich das Gefühl, dass mich das an bestimmte Personen in der WP erinnert? Hmmmm...) Dieser Beitrag war nun definitiv klugscheißerisch... ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:42, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze noch eins drauf: Die alten Griechen nannten ein solches Verhalten πολυπραγμοσύνη polypragmosyne; auf Latein heißt der Gschaftlhuber ardalio. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:19, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Boerne-Syndrom? -- Aerocat 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Absicht so ein Fachwort zu (er-)finden ist Klugscheißerei. -- Janka (Diskussion) 18:09, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was einen unvollständigen „Verwertungsprozess“ bei Anwendung der Wortwahl assoziiert. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 14. Jan. 2014 (CET) ;-)[Beantworten]
Lehrer? Sensei, Meister? --217.84.93.17 03:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ben Ezra Synagoge THORA Fragment

Wie kommen heute Fragmente einer Thora aus dieser Synagoge in den Handel unter Anderem auch via EBAY? Das Fragment sei 500 Jahre alt. Es gibt sehr viele alte Handschriftenauch anderer Art, so von Königin Anne 1707 in Umlauf. Ich finde es schade, dass solche Antiken "Raritäten" so manchmal in falsche Hände kommen.

--92.106.76.143 14:36, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du meinst dieses hier - ?
Und dann noch verkauft für € 7,50... das wirft Fragen auf... --15:05, 14. Jan. 2014 (CET)
Könnte seltsam sein, muss aber nicht. Reine Text-Seiten ohne Besonderheiten wie Holzschnitte, farbige Initiale, etc. sind von Sammlern meist nicht so gefragt und zerschnippselte alte Bibeln die seitenweise verkauft werden, gibt es viele am Markt, auch hebräische, auch lateinische, auch griechische. Die Besonderheit bei diesem Stück ist nur, dass es eine Handschrift und kein Druck ist. Ob das deshalb deutlich mehr wert ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls ein mehr als 400 Jahre altes Blatt aus Hans Sachs Eygentliche Beschreibung Aller Stände auff Erden zu Hause, auch bei eBay gekauft. Hat etwa 40 Euro gekostet. --El bes (Diskussion) 15:21, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man ein bisschen stöbert bei Ebay, findet man einiges an alten handschriftlichen religiösen Texten für wenig Geld. Da muss es viel von geben. Abschriften von Archimedes sind leider nicht darunter... --Küchenkraut (Diskussion) 15:51, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Tora steht, dass ein professioneller Schreiber ungefähr 1 Jahr mit der Herstellung einer Torarolle zu tun hat. Eine neue Rolle von einem professionellen Schreiber könnte so ungefähr 20.000 € kosten (wobei es nach oben sicher noch Spielraum gibt, je nach Material und Können des Schreibers). Es geht nicht nur ums Schreiben, sondern das fängt schon mit dem rituellen Schlachten der Tiere für die Häute an. 7,50 dürfte im Seitenpreis also dem betriebenen Aufwand nicht angemessen sein. Andererseits: wenns jemand kauft dürfte das auch heißen, dass derjenige sich dafür interessiert und das gute Stück nicht einfach im Ofen oder Müll landet und wenns nur drum geht den Text zu lesen, ist man sicher mit einer gedruckten Bibel besser bedient.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Thorarollen dürfen nicht einfach weggeworfen werden, sondern sie müssen theoretisch ewig aufbewahrt werden. Deswegen gibt es in Synagogen auch Lagerräume für ausgediente Thorarollen. Die dezentrale Aufbewahrung per Ebay ist natürlich eine Alternative. --Rôtkæppchen68 22:50, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die sogenannte Thora-Cloud. Solaris3 (Diskussion) 16:02, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einmal kam ich in ein Antiquariat, das hatte gerade den umfangreichen Nachlass eines gelehrten Juden hereinbekommen, allerhand gedrucktes Papier. Der Antiquar hatte das Problem, dass er keine Ahnung hatte, was er da für Werke hatte, konnte die Schrift nicht lesen und sie darum auch nicht im Handel anbieten. Jetzt was machen mit Werken, von denen man nicht mal den Titel kennt? Ich konnte schließlich eine Reihe Bände des babylonischen Talmud identifizieren und noch ähnliche Sachen. Ein paar Sachen habe ich selbst gleich abgegriffen, wie ein Wörterbuch zum Talmud, jetzt nicht den Talmud, hätte ich eh keinen Platz gehabt und könnte auch wenig damit anfangen. Als es aber die anderen aus der jüdischen Gemeinde erfuhren waren sie stinksauer, die heiligen Schriften hätten niemals einem Goj in die Hände kommen dürfen. Es gab aber jedenfalls schnell Abnehmer für den Talmud als es sich rumgesprochen hatte. Irgendwann ein halbes Jahr später kam ich wieder hin, da war alles ratzeputz wieder weg.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:42, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Wort Goi finde ich eigentlich ziemlich diskriminierend. Und wenn so ein Talmud aus einer Verlassenschaft im Antiquariat landet, ist das doch ein Zeichen dafür, dass die Gemeinde diesen alten Herrn eher vernachlässigt hat. Die hätten sich mehr um ihn kümmern sollen, als er noch am Leben war, statt dann auf die "Goim" beleidigt zu sein. --El bes (Diskussion) 20:31, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rauchwarnmelder / Sinn und Unsinn der

Bund
SH
HH

Hi! Ich habe es ja damals schon versucht, aber da gab es wohl noch keine Studien... Dort habe ich den Artikel „bunt gemalt”, wobei ich beim Pinseln Original-Daten des Staates benutzt habe (mit gnumeric...)... Mag mir heute jemand sagen, wieso sich in der Statistik Hamburgs und des Bundes keine richtige Besserung (die Feuerwehr schreibt von 50% in anderen Ländern (z. B. USA, Schweden)), und wieso sich in der Statistik des Landes Schleswig-Holstein praktisch erst ein Verschwinden von X00 und dann ein starker Rückgang auch bei X09 abzeichnet? Haben die Beamten, die mir die Zahlen für SH und HH von Hand (in den offiziellen Jahresberichten tauchten die nicht auf) herausgesucht haben, mich mit Zufallszahlen veralbert? Oder sind das normale Schwankungen? In Sachsen soll es von 2002 bis 2010 einen Rückgang um 72% gegeben haben (und das ohne Rauchwarnmelder-Pflicht)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei so kleinen Zahlen wie in Hamburg kann das alles Zufall sein. Ein schwerer Brand in einem Mehrfamilienhaus kann da schon ausreichen, um jede Verbesserung durch Rauchmelder zu überdecken. --mfb (Diskussion) 00:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Pflicht ist wie die Profiltiefe und Winterreifenpflicht zu sehen. Lobby auf ahnungslose Pädagogen im Parlament. Sinnvoll wie den Müll zu trennen, der von der Abfallwirtschaft wieder zusammengeschüttet wird. Wenn diese Herrschaften die Temperatursicherung vorgeschrieben hätten würde der Brand an der Ursache bekämpft. Benötigt wird sie bei konventionellen Transformatoren und Heizgeräten. Schaltnetzteile kommen ohne aus, da keine Leitungen mit Widerständen eines zum Heizdraht vorhanden sind. Die Temperatursicherung kam aus den Anforderungen US-amerikanischer Versicherungen in die Geräte. (aber Amerikaner haben doch so verrückte Gesetze!) Würde die Autoindustrie so denken, gäbe es keine Bremse aber einen Airbag. Es ist Spekulation, ob diese Pflicht als letztes Mittel des Personenschutzes bei überteuerten Mieten auf Schrottimmobilien angesichts hoher Nachtrage an Wohnraum zu verstehen ist. Aus der Presse sind Fälle von Gebäudebränden aufgrund von mangelhafter Elektroinstallationen bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also funktioniert das Prinzip des Rauchwarnmelders? ich weiß ja schon nich, ob ich in wenigen Minuten überhaupt soweit wach werden würde, dass ich rauslaufen kann... und warum geht dann nicht die Anzahl der Rauchtoten ganz deutlich zurück? es müsste doch n scharfen Knick von einem Jahr aufs andere geben... statt dessen werden es sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ach so: warum sind die Feuerwehren denn so begeistert von den Rauchwarnmeldern? die müssten doch ein Interesse an möglichst wenig Einsätzen haben, weil die ja unter Umständen auch eine Lebensgefahr bedeuten (wenn noch Personen gerettet werden sollen z B...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn keiner zuhause ist, kann der Rauchmelder lange Alarm schlagen, es brennt trotzdem. Man müßte also erfassen, wieviele Brände wirklich durch Rauchmelder erkannt worden sind, um eine vernünftige Statistik zu kriegen. Meiner Meinung trägt auch Rauchverbot und weniger brennende Fernseher zur Reduzierung der Brände bei.--79.234.103.155 18:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wie soll man einem Brand, der durch einen Rauchwarnmelder harmlos verlief, von einem Brand unterscheiden, der auch ohne den Rauchwarnmelder harmlos verlaufen wäre? ich mein: die Nase denkt ja auch n bisschen mit... einige jedenfalls können vom Rauchgeruch auch wach werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, und andere sterben durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation. So unterschiedlich sind die Menschen... 178.4.9.37 00:51, 16. Jan. 2014 (CET)--[Beantworten]
ja, schon klar... aber ob mit oder ohne Rauchwarnmelder scheint daran nix zu ändern... siehe erstes Bildchen... wird sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für Feuerwehren sind Rauchmelder sehr gut. Das produziert viele Einsätze, beeindruckt den Stadtrat, unterstreicht die Notwendigkeit des neuen Löschfahrzeug, doch nie hat es gebrannt. Feuermelder bringen somit einen absolut sicheren Nutzen, frägt sich nur für wen. Ich würde das Teil einfach ins Schlafzimmer, vielleicht noch Flur hängen, dann mit Zigarettenrauch probelaufen lassen. Optische Feuermelder kosten so gut wie gar nichts, schaden also auch nicht besonders. (Leiter bereitstellen, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der erste Fehlalarm kommt und sonst muss man sie mit dem Besen von der Decke schlagen ;-) (nicht signierter Beitrag von Lopava (Diskussion | Beiträge) 14:14, 17. Jan. 2014‎ (CET)[Beantworten]


aber Fehlalarme müssen doch als solche ausgewiesen werden... oder? der Schaden besteht darin, dass sie ein trügerisches Sicherheitsgefühl vermitteln, und dass man jährlich von einer Spezial-Fachkraft Besuch kriegt, wenn die VermieterIn entsprechend voll drauf ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer so ca. 50 Brände in Privatwohnungen mitbekommen hat, stellt fest, dass Rauchmelder sinnvoll sein können. Brand 1: Kabelbrand in Treppenhaus, wurde nachts zu spät bemerkt und das ganze Haus war kaputt. Brand 2: Jugendlicher wollte Jeans mit Föhn im Keller trocknen, ging nach oben, Jeans fing Feuer, wurde zu spät bemerkt, 100.000 Euro Sachschaden. Pro Minute Brand werden zigtausende Euro vernichtet. Jede Minute hat also einen Gegenwert von zigtausenden Euros. Es hängt aber sehr vom Einzelfall ab, ob dann tatsächlich sinnvoll oder nicht. In einer Mietswohnung werden die Nachbarn bei einem Fehlalram die Feuerwehr holen. Das kostet u.U. für dich 600 Euro. Alleinestehendes Einfamilienhaus wäre diesbezüglich kein Problem. Bei einer Zentralheizung weniger sinnvoll, als bei der Oma mit Heizdecke und Ofen. Dort wäre es sehr sinnvoll, trotz eventuellen Fehlalarm. Man kann das nicht pauschalisieren. -- Lopava (Diskussion) 17:11, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
aber wieso bricht dann nich die Anzahl der Toten heftig ein? für mich sieht es aus, als würde es bundesweit langsam weniger werden (genau wie vorher ohne Rauchwarnmelder...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Von den 600 Toten sind nur diejenigen zu betrachten, die in Privatwohnungen sterben (in gewerblichen Gebäuden wird man nicht überrascht). Dann wiederum nur diejenigen, die mit Brandmelder hätten rechtzeitig gewarnt werden können. Abzuziehen sind wiederum diejenigen, denen der Weg sowieso abgeschnitten war (verrauchtes Treppenhaus, Brand im Flur). Verringert werden muss weiterhin, denn einige sind aufgrund eigener Löschversuche gestorben sind - tja, da bleiben nicht so viele, so dass die Statistik ausschlagen würde. Die wenigsten besitzen Rauchmelder. Und selbst wenn JEDER in Dld einen hätte, geht die Zahl vielleicht auf 300 zurück (und das auch nur, falls sie tatsächlich gewartet werden). -- Lopava (Diskussion) 22:33, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

15. Januar 2014

Meldesysteme über Beinahezwischenfälle in der Chemischen Industrie

Häufig ist zu lesen, es gäbe Meldesysteme über Beinahezwischenfälle in der Chemischen Industrie. Auch in D-A-CH? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 08:07, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ereignisse mit bestimmten Auswirkungen... da ist schon was passiert. --тнояsтеn 10:02, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt 2.1 (darüber) legt die Bandbreite fest. GEEZER… nil nisi bene 10:13, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein "Sicherheitsbedeutsames Ereignis" ist eben kein "Meldepflichtiges Ereignis". --тнояsтеn 10:35, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, der Punkt 3.1.2 (beinahe, nicht meldepflicht) war für mich interessant. --Edward Steintain (Diskussion) 10:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Report ist 15 Jahre alt - da sollte sich etwas getan haben... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst auch mal den Herrn Höchst fragen: [4]. --тнояsтеn 10:41, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die besten Daten über Unfälle und Beinaheunfälle dürfte die zuständige Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie besitzen. Die Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ enthält aber keine Pflicht zur Meldung von Beinaheunfällen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der BG geht es i.d.R. um Arbeits(beinahe)unfälle. Ich denke, die Frage tendiert eher Richtung Störfälle? Das eine hat ja mit dem anderen nur bedingt etwas zu tun. --тнояsтеn 15:19, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Störfälle sind gemäß Störfall-Verordnung zu melden. Das gilt auch dann, wenn keine Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Siehe auch http://www.umweltbundesamt.de/daten/industrie/stoerfaelle-in-chemie-weiteren-industrieanlagen#textpart-0 -- Lopava (Diskussion) 14:04, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch hier muss ich nochmal nerven: ein Störfall im Sinne der StöV ist kein "Beinahezwischenfall". Ersterer ist klar definiert (§ 2 12. BImSchV). Wenn nur "um ein Haar was passiert wäre", dann ist das kein solcher Störfall. --тнояsтеn 14:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch meldepflichtige Ereignisse fallen unter BImSchV, also auch ohne Störfall. Einzelheiten stehen in der Anlage zur Störfall-Verordnung. -- Lopava (Diskussion) 14:29, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Anhang VI Meldungen in folgendem Text http://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fkostenfreieinhalte%2Finfokostenfreieinhalte.jsp&fcstate=5&showdoccase=1&doc.part=X&doc.id=BJNR060310000BJNE000802310#BJNR060310000BJNE003502310 -- Lopava (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispiel für ein meldepflichtiges Ereignis, bei dem sich ein Mitarbeiter das Knie gestoßen hat - trotzdem meldepflichtig: http://www.infosis.uba.de/index.php/de/site/12981/aser/index/1394.html -- Lopava (Diskussion) 14:46, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Die Loveparade hätte übrigens laut Versammlungsstättenverordnung sofort evakuiert werden müssen. Das war von Beginn an ein einziger Störfall. Im Vergleich dazu wird die Chemische Industrie sehr engmaschig überwacht. Das nur so nebenbei. -- Lopava (Diskussion) 14:51, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war eine Stofffreisetzung von Chlor und Schwefelsäure. Wäre auch zu melden gewesen, wenn der Kollege sich nicht das Knie gestoßen hätten. --тнояsтеn 14:53, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch abstrakte Gefährdungen (überhitzter Tank) führen bereits zu einer Evakuierung zumindest des Personal und sind selbstverständlich zu melden. Niemand wurde aber verletzt. Auch bereits kleinere Unfälle und Stofffreisetzungen sind zu melden, selbst wenn die Verletzungen nicht gerade intensiv sind. Wenn überhaupt nichts passiert ist, außer dass jemand Öl verschüttet hat, dann ist (wie beim Autohändler) nichts zu melden. Alles andere wird bereits kritisch und folglich ist das eine engmaschige Überwachung. Ich denke, darauf zielte die Frage und sie ist mit JA zu beantworten. -- Lopava (Diskussion) 15:14, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das deutsche Störfallrecht kennt drei Kategorien von meldepflichtigen Ereignissen:

  • Kategorie I: Dies ist der "schwere Unfall" im Sinne der Richtlinie 96/82/EG (Seveso-II Richtlinie) oder in deutscher Übersetzung der "Störfall". Die Definition umfasst genaue Mindestkriterien für Personen-, Sach-, Umwelt- sowie auch grenzüberschreitende Schädigungen.
  • Kategorie II: Dies ist der "Beinaheunfall", der ebenfalls in der Richtlinie 96/82/EG aufgeführt ist. Dabei geht es um eine Störung des bestimmungsgemäßen Betriebs, die aus technischer Sicht im Hinblick auf die Verhinderung von Störfällen und die Begrenzung ihrer Folgen besonders bedeutsam ist aber unterhalb der Kriterien der Kategorie I bleibt.
  • Kategorie III: Dies ist eine Störung des bestimmungsgemäßen Betriebs, bei der gefährliche Stoffe freigesetzt werden oder zur unerwünschten Reaktion kommen und hierdurch Schäden eintreten oder Gefahren für die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft nicht offensichtlich ausgeschlossen werden können.

Zitiert aus "Störfallbericht, Deutsch-französisch-schweizerische Oberrheinkonfrenz, Expertenausschuss Technolog. Risiken" als Pdf frei erhältlich:. -- Lopava (Diskussion) 16:26, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wasserfälle in Island

Hallo Auskunftler, kennt jemand eine (vielleicht sogar (nahezu) vollständige oder gar offizielle) Publikation über (die größten (oder nach anderem Kriterium geordneten)) isländische Wasserfälle, die vielleicht sogar Angaben zu Höhe, Fallgeschwindigkeit oder weitere Informationen enthält? Die Artikel in deutscher und englischer Wikipedia sind nicht unbedingt vollständig, auch die WorldWaterfallDatabase führt nur 5 Wasserfälle in Island auf. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 10:01, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier ein paar magere Zahlen, ohne Gewähr (= ich würde dafür nicht meine Hand ins Wasser legen). GEEZER… nil nisi bene 10:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
A specialist for old Geysirs :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:22, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier noch mehr Wasserfälle. --Komischn (Diskussion) 10:39, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und weils so schön ist noch ein Link: [5]. Dieses gut 350 Seiten starke Werk könnte dich auch interessieren: ISBN 9979829001. --тнояsтеn 10:45, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke тнояsтеn, das Werk Ísleskir fossar: Icelandic waterfalls von Jón Kr. Gunnarsson scheint interessant zu sein, ist wohl in isländischer Sprache verfasst, soll im Original aber auf Englisch existieren. Bloß wo? Sonstige gedruckte Quellen in isländischer oder englischer konnte ich auch nicht finden. Hier sind die 10 höchsten Wasserfälle ohne Quelle aufgelistet. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 13:31, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Buch ist isländisch und englisch. Gibt es an der USB Köln ([6]) und BSB München ([7]) und ist laut deren Kataloge ein Bildband. Man müsste reinschauen, wieviele Informationen neben den Fotos drin sind (Fernleihe?) --тнояsтеn 14:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat Island nicht sogar mehr Wasserfälle als Einwohner? --Benutzer:Duckundwech 16:23, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
.. und wenn man sie aneinanderreiht, passen sie nichmal um einen kleinen Asteroiden .. O.-o --217.84.124.82 15:13, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier sind die höchsten: http://www.lmi.is/en/island-i-tolum/ ("Helstu fossar, í metrum") --тнояsтеn 10:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erneut einen herzlichen Dank. Die von dir verlinkte Liste konnte ich nun auch im Statistischen Jahrbuch 2013 auf Seite 30 finden. Demnach sind die aufgelisteten Wasserfälle wohl die höchsten und die Liste vollständig. Fragt sich nur, wo da der Morsárfoss geblieben ist. Eine Excel-Datei der isländischen Statistiker gibt allerdings wieder (teils deutlich) abweichende Angaben an. Den Bildband werde ich mir wohl per Fernleihe bestellen. Grüße von --Jakob Gottfried (Diskussion) 19:44, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Krankenversicherungen und Universitäten

Hoi, habe grade mit meiner Krankenversicherung(AOK) geredet, dabei kam es zu diesem Wortlaut: "Ja wenn Sie uns keine Einzugsermächtigung erteilen dann müssen Sie die Beiträge für ein ganzes Semester zahlen, und wenn Sie das nicht können dann müssen wir das leider Ihrer Universität melden das dann zu Ihrer Exmatrikulation führen kann." Kann man da irgendwas machen ausser vor Wut kochen? Mit Erpressung kann man wahrscheinlich nichts machen weil das ganze System auf solche Sachen ausgerichtet ist schätze ich mal. Das würde ja auch bedeutet das wenn ich mich nicht(aus welchen Gründen auch immer) Krankenversichern will, dann kann ich nicht Studieren? --92.227.201.149 13:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ja, KV ist fies... besonders wenn die einem dann auch noch ne idiotische, aber „kunstgerechte” Schweinerei bezahlen... ansonsten: hast es mal bei ner anderen KV versucht? vielleicht nehmen die ja monatliche Überweisungen an... ich hab sogar ne „freiwillige KV”, die ich nicht kündigen kann... *knurr* --Heimschützenzentrum (?) 13:18, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du keine Krankenversicherung willst, gäbe es eine große Auswahl an Ländern in denen man sich prima in den Ruin treiben kann falls einem was größeres passiert. Du kannst eine andere Krankenkasse wählen (vielleicht reicht aber auch die Ankündigung dieses Wechsels, falls sie im Prinzip auch andere Zahlungsmethoden akzeptieren). --mfb (Diskussion) 13:26, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, ja also monatliche Überweisungen gehen schon, aber eben nur wenn ich denen eine Einzugsermächtigung gebe. Das ist noch nicht normal? Warum wird sowas toleriert in Deutschland :( Wo geht eigentlich das ganze Geld hin das man denen in den Rachen schmeißt? Meine Eltern zahlen seit Jahrzehnten gebühren, müssen aber beim Zahnarzt füllungen für 400 Euro selbst zahlen, das geht wohl alles an die tollen SUpermanager?--92.227.201.149 13:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Versicherungspflicht siehe Krankenversicherung der Studenten (oder § 5 Abs. 1 Nr. 9 SGB V, wenn Dir Originalquellen lieber sind). Zur Zahlung der Beiträge § 254 SGB V: "Versicherungspflichtige Studenten haben vor der Einschreibung oder Rückmeldung an der Hochschule die Beiträge für das Semester im voraus an die zuständige Krankenkasse zu zahlen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen kann andere Zahlungsweisen vorsehen. Weist ein als Student zu Versichernder die Erfüllung der ihm gegenüber der Krankenkasse auf Grund dieses Gesetzbuchs auferlegten Verpflichtungen nicht nach, verweigert die Hochschule die Einschreibung oder die Annahme der Rückmeldung." Monatlich per Einzugsermächtigung ist also bereits eine freundliche Regelung. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) "...wenn ich mich nicht(aus welchen Gründen auch immer) Krankenversichern will, dann kann ich nicht Studieren". So ist es, denn Studenten unterliegen der Krankenversicherungspflicht, § 5 Abs. 1 Nr 9 SGB V. Eine Befreiung wäre unter engen Voraussetzungen möglich. Siehe allgemein Krankenversicherung der Studenten. -- Ian Dury Hit me  13:37, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was bringt es hier Gesetzestexte anzugeben? Findet ihr das alles gut was die machen? Hab ihr kein bisschen Skepsis? Füttern die euch mit dem Löffel und ihr schluckt einfach oder wie ist das? Betet Ihr den heiligen Staat an? Kein bisschen Kritik?--92.227.201.149 13:46, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht schon mal daran gedacht das diese Gesetze extra so aufeinander abgestimmt wurden mit einer bestimmten Agenda im Hinterkopf? Wahrscheinlich nur alles Zufall . Das mit sowas das Leben von Menschen zerstört werden kann ist ja untergeordnet, es geht hier ja um die Heilige Industrie ! Da spielen Menschen keine Rolle ! Nur Profit zählt Gruß--92.227.201.149 13:48, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
An dieser Stelle der Hinweis für dich, dass es in diesem Land auch noch andere Menschen neben dir gibt. --95.89.206.155 13:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. (Und auch wenn es keine Rolle spielt: Ja, ich finde eine Krankenversicherungspflicht gut, nein, ich denke nicht, dass dadurch Leben zerstört werden - im Gegenteil - und nein, ich kann an einer Einzugsermächtigung kein Problem entdecken.) --Eike (Diskussion) 14:24, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also in Österreich interessiert es die Unis nicht, ob wer versichert ist oder nicht. --El bes (Diskussion) 14:15, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Ob man monatlich zahlt oder jeweils sechs Monate anspart und dann halbjährlich zahlt, ist fast das gleiche. Bei vorschüssiger Zahlung gehen einem halt die Zinsen verloren. Dafür spart man sich Buchungsgebühren, sofern man die Bank welche verlangt (zum Beispiel bei Überweisung per SMS-TAN). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:27, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, das Problem kann ich dir sogar erklären: Viele werden das Geld nicht parat haben, die Beiträge für ein komplettes halbes Jahr im voraus zu bezahlen. --Eike (Diskussion) 14:29, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Frager muss das Geld innerhalb des nächsten halben Jahres haben, zu Teilen (nämlich den einzelnen Monatsraten) sogar entsprechend früher. Warum sollte er es dann haben, wenn er es jetzt nicht hat? Wenn er es erst ansparen muss, warum hat er dann nicht schon vor einem halben Jahr damit begonnen? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du, ich freu mich ja für dich, dass du deine Rechnungen für's nächste halbe Jahr schon heute begleichen könntest, wenn du Lust hättest, aber du kannst das einfach nicht auf andere Leute übertragen. Vielen geht es so, dass sie das, was sie in einem Monat ausgeben (müssen), mit Mühe und Not im selben Monat einnehmen. Da ist dann auch nichts anzusparen. Und gerade bei Studenten ist das wohl nicht arg selten. --Eike (Diskussion) 14:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Frager wird ab sofort zusätzliche monatliche Ausgaben in Form der Versicherungsbeiträge erleiden. Wenn er ebenfalls ab sofort zusätzliche Einnahmen erhält, zum Beispiel weil er eine Arbeitstätigkeit aufnimmt, ist es natürlich richtig, dass er erst ab jetzt die zusätzlichen Ausgaben aufbringen kann. Der Frager nimmt allerdings ein Studium auf, was an seinen Einnahmen nichts ändert. Worin unterscheidet sich also seine Situation jetzt von der vor einem halben Jahr? Wenn er ab jetzt die monatlichen Ausgaben aufbringen kann, konnte er es auch schon vor einem halben Jahr. Und was er vor einem halben Jahr monatlich aufbringen konnte, kann er erst recht jetzt auf einen Schlag. --146.107.3.4 15:05, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich... Wer nicht weiß, warum manche Leute nicht hunderte oder tausende Euro aus dem Ärmel schütteln können, dem werd ich's jetzt auch nicht allzu ausführlich erklären. --Eike (Diskussion) 15:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er muss den Betrag nicht auf einmal aus dem Ärmel schütteln, sondern nur von seinen monatlichen Einnahmen bestreiten, ausser er will unbedingt überweisen statt einziehen. Wenn es aus den monatlichen Einnahmen alleine nicht möglich ist, muss man eben schauen woher man weitere Unterstützung für das Studium bekommt. --192.91.60.10 15:16, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Aber in diesem Diskussionszweig geht es um "die Beiträge für ein komplettes halbes Jahr im voraus bezahlen", weil BlackEyedLion und 146.107.3.4 erklärt haben, dass das kein Problem sein dürfte (und der Fragesteller eine Einzusermächtigung ja anscheinend für unzumutbar hält)). --Eike (Diskussion) 15:18, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deshalb war die Krankenkasse so nett nicht, wie das Gesetz erlaubt, auf sofortiger Vorrauszahlung zu beharren, sondern das Ganze als monatliche Raten zu zahlen. Damit ist es nicht so ein grosser Batzen aufeinmal. --192.91.60.11 15:09, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, man könne den Betrag (von mir aus: einen größeren Betrag) „aus dem Ärmel schütteln“. Erstens: Seitdem sich der Frager ernsthaft mit der Aufnahme eines Studiums trägt, konnte er sich vorbereiten. Zweitens: Von heute an gerechnet muss der Frage den für ihn größeren Betrag innerhalb eines halben Jahres zusammensparen. Warum konnte er das nicht schon innerhalb des letzten halben Jahres und die jetzt fälligen Beiträge bis heute zusammensparen? Wenn sich an seiner finanziellen Situation innerhalb des nächsten halben Jahres etwas ändert, ist das ein Grund, davon hat der Frager aber nichts geschrieben. Was er jetzt kann, hat er (gleiche Rahmenbedingungen vorausgesetzt) vor einem halben Jahr auch gekonnt. Ein anderes Thema wäre es, wenn der Frage sich die Beiträge grundsätzlich nicht leisten kann, darum geht es hier aber nicht.
Krankenkassenbeiträge sind übrigens kein größerer Betrag: Sie richten sich immerhin nach der finanziellen Situation des Beitragspflichtigen. Außerdem stellen sie eine Lebensnotwendigkeit und keinen Luxus dar. --146.107.3.4 15:51, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Voraussetzungen, die du da triffst, sind wilde Spekulation. Menschenleben ändern sich. In der Jugend besonders oft und stark. --Eike (Diskussion) 15:56, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ein spezieller Aspekt des Lebens ist entscheidend, nämlich die finanzielle Situation, die sich aus den Einnahmen und den Ausgaben ergibt. Wenn sich eine für die Frage relevante Änderung der Einnahmen oder Ausgaben außer den hinzukommenden Krankenkassenbeiträgen einstellt (zum Beispiel die Aufnahme einer Beschäftigung), sollte der Frager das uns bitte mitteilen; ansonsten gehe ich davon aus, dass nur das in der Frage Mitgeteilte relevant ist. Im Fall der Aufnahme einer Beschäftigung ergäbe sich für mich gleich die nächste Frage: Warum konnte der Frager nicht schon vor einem halben Jahr diese oder eine ähnliche Tätigkeit aufnehmen? Wir sprechen hier ja wohl nicht von einer qualifizierten Arbeit, sondern von einem Studentenjob. Für die meisten Beschäftigungen gilt übrigens Analoges: Man arbeitet erst und erhält am Ende des Monats sein Gehalt. Bei der Krankenversicherung, wie in der Frage dargestellt: Man zahlt erst und ist danach versichert. --146.107.3.4 16:36, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast gefragt, ob man da irgendwas machen kann. So habe ich auf die Gesetzestexte verwiesen, damit Du siehst, dass man rechtlich vermutlich nichts machen kann. Wenn Du hier nur jammern willst und an konkreten Informationen nicht interessiert bist, mach das bitte künftig gleich in der Frage deutlich. Ansonsten verweise ich auf die Möglichkeit, die Stundung der Beiträge zu beantragen (Rechtsquelle nenne ich jetzt nicht, weil Sie Dich ja nicht interessiert). Ich bezweifle aber, dass das in Deinem Fall klappen wird, wenn es Dir allein um eine Abneigung gegen Einzugsermächtigungen geht. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenns dir nicht passt, kannst du auch eine sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, dann werden deine KV-Beiträge über die Lohnabrechnung eingezogen, das kommt u. U. je nach Verdienst sogar billiger als die freiwillige Versicherung. Ansonsten bestünde noch die Möglichkeit zu heiraten, dann wärst du über den sozialversicherungspflichtigen Ehegatten versichert. Die Möglichkeit, um die Zahlung zumindestens zeitweise bei Knappheit durch verspätete Überweisungen nach hinten zu verschieben bleibt nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder Hartz IV und Schwarzhören/Studium generale. --217.85.76.70 22:16, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehr amüsante Vorstellung, ein halbes Jahr vor Studienbeginn, das Geld zusammenzusparen. Ich war zu der Zeit mit meinem Abitur beschäftigt. Hätte ich die Zeit gehabt einen Nebenjob auszuüben, der das Ansparen des (4stelligen?) Krankenversicherungsbeitrags erlaubt, hätte die Arge das kaltlächelnd eingesackt und vom familiären Hartz4-Satz abgezogen. SChönen Gruss vom anderen Ende der Gesellschaft.--2.240.150.114 00:50, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Deswegen sucht man sich zwischen Abitur und Beginn des Vorlesungszeitraums – bei mir waren das fast vier Monate – einen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjob. Die Arbeitsagentur hilft da gerne. --Rôtkæppchen68 01:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder man muss ein (nicht oder kaum bezahltes) Vorpraktikum machen, um das Studium überhaupt aufnehmen zu dürfen. --195.36.120.126 09:13, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp mit der Arbeitsagentur. Ich wusste gar nichts von der reichhaltigen Auswahl an Stellen für ungelernte 18jährige mit einer Gehaltshöhe die den Lebensunterhalt sichern und innerhalb von 4 Monaten 4stellige Rücklagen ermöglichen.--2.241.135.110 11:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bin ich da falsch informiert? MMn liegt die KV + PV für Studenten in etwa bei 80 Euro. Also 480 Euro für 6 Monate. Meine rudimentären mathematischen Kenntnisse sagen mir: das ist dreistellig. --Optimum (Diskussion) 15:46, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei meiner Krankenversicherung zahlen kinderlose Studierende 471 Euro im Semester, Studierende mit Kindern nur 462,06 Euro. --Rôtkæppchen68 16:08, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Hallenbad will den Gutschein nicht aktzeptieren

Hey, ich habe einen Gutschein geschenkt bekommen, er gewährt mir 50% Rabatt auf den Eintritt, ich habe diesen mal Geschenkt bekommen von meinem Vermieter - lange geschichte aber um auf den Punkt zu kommen: Der Gutschein ist leider am 31.10.2013 verfallen, ich habe es nicht geschafft den ausnutzen, aber dieses BGB schreibt doch vor, dass ein Gutschein auch nach verfall 1 Jahr gültig ist - und falls nicht - habe ich Anrecht auf Bare Auszahlung. Beides wird mir aber vom Hallenbad verweigert, sowohl vergünstigter Eintritt noch Bargeld, wie gehe ich jetzt weiter vor? Ich habe meinem Vermieter das Problem angesprochen, er meinte er hatte keinen aktuellen Gutschein um mir diesen zu tauschen o.ä. Der Eintritt in das Hallenbad ist nicht gerade billig, wenn ich eine Tageskarte für 13 Euro löse, sprechen wir also von 6,50 Euro die ich sparen würde oder die mir zustehen. Aber ich werde am Empfang nur abgewimmelt und vertröstet. Wer weiß Rat? Fall für einen Anwalt oder muss ich mit einem BGB zum Empfangsschalter gehen und die Cheffin ausrufen lassen? --212.223.157.197 14:37, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ein Gutschein noch ein Jahr nach Verfall gilt. Ich kann dafür keine Grundlage sehen. Im Artikel Gutschein, Abschnitt „Verjährung“ ist die Situation zutreffend beschrieben. Zusammengefasst: Wenn der Gutschein eine angemessene Zeit lang gültig war, dann ist das angegebene Verfallsdatum wirksam. Und so wie du die Situation schilderst, gehe ich davon aus, dass du den Gutschein nicht erst im August 2013 erhalten hast. ;) --ireas :disk: 14:59, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gutschein steht, dass diese auch über den angegebenen Termin hinaus gültig sein können, ggf. bis zu drei Jahren. Aber - leider weiß Genaueres wohl nur ein Anwalt. Vielleicht hilft auch die Verbraucherberatung. MfG Harry8 15:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Warte einfach nochmal 20 Jahre. Dann kostet der Eintritt 50 Euro und du kannst 25 Euro verlangen... Im Ernst: wie kommst Du auf die absurde Idee, dass ein Gutschein für einen Rabatt unendlich gültig sein soll? --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Verwirrung rührt daher, dass es Gutscheine gibt, die auf einen konkreten Eurobetrag ausgestellt sind; bei diesen klappt es wohl regelmäßig, dass man sich den Gutscheinwert nach Ablauf bar auszahlen lassen kann (weil irgendjemand den selben Betrag mal in die Kasse des Gutscheinausstellers eingeworfen hat, es also einen konkreten Geldbetrag gibt, der irgendwo herumliegt und wieder ausbezahlt werden kann). Bei einem "50%"-Gutschein stelle ich mir das ungleich schwieriger vor, da niemand "Prozentscheine" in der Kasse hat, sondern nur Geldscheine. ;-) Man müsste also versuchen, über das Ausstellungsdatum den damaligen Wert der Leistung zu ermitteln - und ob tatsächlich Geld in entsprechender Höhe dafür geflossen ist. Bei einem Eintrittsgutschein im Bereich von <20 EUR scheint mir das den Aufwand nicht wert ... -- 188.105.53.108 15:09, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fall für einen Anwalt oder muss ich mit einem BGB zum Empfangsschalter gehen und die Cheffin ausrufen lassen? Bei 6,50 Euro ganz klar ein Fall für den Anwalt. Bei solchen Summen würde ich mich gar nicht mit so nidrigen Ebenen wie der Schwimmbadleitung auseinandersetzen. Alleine die zitierte Frage ist doch ein sicheres Zeichen für Trollerei. --91.50.120.242 15:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehe ich auch so. Es gibt aber durchaus Leute, die so was ernst meinen. ^^ --ireas :disk: 15:15, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Derjenige, für den 6,50 Euro wirklich soviel Geld sind, dass er dafür auf die Barrikaden geht und soviel kostbare Zeit opfert, dürfte eh kein Geld für einen Anwalt haben. Der nimmt für 6,50 Euro keinen Telefonhörer ab. --91.50.120.242 15:22, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, manchmal schon für 2,45 €. ;) --ireas :disk: 22:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Beitragsgeschichte des Fragestellers... --Eike (Diskussion) 15:24, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach so, der Moneygold-Trottel. Sollen wir die IP nicht mal ganz abklemmen? Oder trifft das auch Unschuldige? --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:31, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP ist zu 90% hier bei der Auskunft aktiv, immer mit merkwürdigen Fragen. --mfb (Diskussion) 23:46, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na und? Ich bin auch zu 90% hier, immer mit merkwürdigen Beiträgen. Hier kommt der nächste: 6,50 € gespart ist so wenig, dass man nicht mal drüber nachdenken braucht. Wieso zahlt er nicht einfach mit der Karte, da merkt man garnicht wieviels kostet. 46.115.118.219 23:11, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aktenzeichen XY — hier: Fahndung, genaue Maße

Mich wundert immer wieder, wenn bei Aktenzeichen XY bei einer Fahndung nach Unbekannten relativ genaue Maße genannt werden ("1,70 bis 1,80 m groß", "Er war 1,65 bis 1,70 Meter groß", "1,80 bis 1,85 m groß"). Woher weiß man so genau diese Größen?

--217.251.201.233 15:25, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So genau sind 10 cm Spanne ja nun auch nicht. Da wird ein Zeuge gesagt haben, der war ungefähr so groß wie ich/mein Mann/meine Frau, dann hat man das. --Eike (Diskussion) 15:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weiterhin gibt es Bezugsmaße am Tatort: Türrahmenhöhen, Schilder, Autos, andere Zeugen, etc. Außerdem werden solche Maße nur dann genannt werden, wenn sie auch verifiziert werden können. Wahrscheinlich gibt es genau so viele Fahndungsaufrufe, wo nur die Kleidung oder die Stimme bekannt sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:32, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezugsmaße ist hier das richtige Stichwort. Bei den Sachen, die da gezeigt werden, gibt es oft ja auch Bilder einer Videokamera. Wenn der Täter z.B. im Vorraum der Bank gefilmt wurde, dann stellt man eben einen Bankmitarbeiter, dessen Größe man kennt, an die gleiche Stelle und schon hat man eine weitere, recht brauchbare Bezugsgröße. --88.130.114.181 17:02, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
An manchen Einzelhandelsgeschäften finden sich am Rahmen oder in der Nähe der Eingangstür Markierungen, die extra zur Größenschätzung von unliebsamen Besuchern vorgesehen sind: Drei oder vier horizontale, farbige Streifen, angebracht in den gängigsten Höhen. --84.178.38.161 17:11, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

XAMPP / MySQL – command-line

Ich habe einen über 20 MB großen Export der MySQL-Datenbank unter XAMPP. Den Export zu erstellen war bereits hürdenreich, da die Datei nur ungepackt heruntergeladen werden kann. Wie bekäme ich sie per Kommandozeile wieder eingespielt um die Größenbegrenzungen zu umgehen? Die Parameter sind dort etwas wild erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Den Befehl für die Kommandozeile habe ich gerade vergessen, allerdings kannst du die php.ini und die my.ini bearbeiten und dort die Limits für MB und Timeout-Grenzen einfach hochsetzen. Über phpMyAdmin lässt sich aber auch bei XAMPP problemlos ein gepackter Dump exportieren und auch wieder importieren. Ich habe auch schon deutlich größere Datenbank über phpMyAdmin und nicht über die Kommandozeile importiert, was auch gefährlich sein kann, da bei Fehlern der Import ohne weitere Warnungen oder Informationen einfach terminiert. --StG1990 Disk. 20:54, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hattest Du keine 8 MB ???? --Hans Haase (有问题吗) 00:08, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo genau hatte ich keine 8 MB, bei phpMyAdmin oder in einer der Konfigurationsdateien? Standard beim Import sind zumindest bei mir auch nur 2MB gewesen. Aber wie gesagt, dass kann man mittels php.ini und my.ini problemlos beliebig groß einstellen. Auch auf Gigabyte-Größe, wenn man möchte. --StG1990 Disk. 18:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zuerst in den Ordner mit mysqldump.exe und mysql.exe wechseln; das ist der Unterordner mysql/bin. Dann

mysqldump --opt -u root -p DATENBANKNAME > DATEINAME.sql

und einmal enter drücken.

Zum Importieren

mysql -u root -p DATENBANKNAME < DATEINAME.sql

Benutzer, DB-Name und Dateinamen musst du natürlich jeweils anpassen und zwischendurch das Passwort eingeben. --88.130.99.96 14:25, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Perfekte Beschreibung. Die Datenbank ist übertragen. Es wird jedesmal nach dem Password gefragt. Vielen Dank!!! --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Busdurchsuchung durch Polizei

Vorneweg: ich suche keine Rechtsauskunft und weiß, dass die Auskunft hier das auch nicht bieten kann. Vorhin fuhr ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause, als der Bus, in dem ich saß, plötzlich von blaulichternden Polizeiautos angehalten wurde. Der Busfahrer gab nur kurz durch (in ach so liebenswürdiger Berliner Schnauze), dass alle Herrschaften sitzen bleiben sollen und die Polizei jetzt eine "Busbegehung" machen wolle, weil ein "Straftäter" im Bus sei. Die Türen blieben verschlossen und der Busfahrer ließ auch tatsächlich niemanden heraus. Die Polizisten wiederum standen draußen vor dem Bus, unterhielten sich, stiegen jedoch nicht ein. Erst nach ca. 30 Min (in diesen 30 Minuten spielten sich im Bus filmreife Szenen ab, kann ich euch sagen - ) kam ein Oberpolizist und die Polizisten bestiegen den Bus, baten zwei junge Herren heraus, filzten diese draußen und ließen sie nach 3 Minuten wieder einsteigen. Die Polizisten fuhren davon und auch der Bus durfte weiterfahren. Soweit also ein voller Erfolg der Polizei. Nun meine Frage: ist es überhaupt legal, dass der Busfahrer auf Geheiß der Polizei in einem ganzen, gut besetzten Bus (es waren ca. 40-50 Leute im Bus) niemandem den Ausstieg erlaubt? Grundrechte und so... Anscheinend wurden ja nur zwei Männer verdächtigt; dürfen dafür die anderen Mitfahrer festgesetzt werden? --93.220.105.241 20:06, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

also solange ihr euch nich alleingelassen fühltet (wie in nem dunklen Fahrstuhl bei Strom- und Notruf-Ausfall), isses nich richtig schlimm, glaub ich... gab ja offenbar genug zu sehen/hören... wegen der filmreifen Szenen: schlimmer wird's natürlich, wenn jmd durch die Situation traumatisiert wird (etwa weil er/sie mal n schweren Autounfall mit Blaulicht hatte und seither nur mit dem Bus fahren mag); aber auch dann war er/sie ja nich allein dem Elend ausgeliefert... die vertane Zeit ist irgendwie auch egal, weil die Polizei ja nich zum Spaß son Theater veranstaltet hat, sondern bestimmt n guten Grund gehabt hat (vllt haben die ja gehofft, dass die Täter sich freiwillig stellen, wenn man nur lange genug wartet...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Thema verfehlt; die IP fragte, ob die anderen Fahrgeste deshalb festgesetzt werden dürfen. Ob es „richtig schlimm“ ist, können nur besagte Fahrgäste beurteilen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:12, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich glaube schon, dass die Polizisten damit - vorausgesetzt sie hatten keinen triftigen Grund für die Massenfestsetzung, was erstmal nicht so aussieht - mindestens gegen ihre Dienstvorschrift gehandelt haben, eventuell auch mehr, so Richtung leichte Freiheitsberaubung. Stichwort ist vor allem Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland). Für diese Frage wäre ein Volljurist praktisch - nie ist einer da, wenn man ihn braucht, wie bei den Polizisten... Solaris3 (Diskussion) 21:21, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Polizisten&Ärzte begehen dauernd tatbestandsmäßig Straftaten... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wieso? wenn's nich „richtig schlimm” ist, warum soll's dann verboten sein? und: na klar kann man aufgrund von Erfahrungen sagen, ob es schlimm ist oder nicht (stundenlang allein an die Decke starren ist z B schlimm: sensorische Deprivation...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
dann fällt mir noch der Hamburger Kessel ein... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also es ist wohl unstrittig eine Ausnahmesituation, für die es keine glasklare Regelung gibt, und somit immer einen Interpretationsspielraum. Das wird dadurch verkompliziert, daß hier drei Seiten involviert waren, die unterschiedliche Rechte und Standpunkte vertreten, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Was die Grundrechte angeht, so sind die auch per Verfassung durch Gesetze eingeschränkt, und nicht so universell, wie mancher glaubt. Aber hier lag wohl gemäß der Schilderung auch der Umstand vor, daß dieses Grundrecht nicht geltend gemacht wurde. Was auch damit zu tun hat, daß der Busfahrer als Mitarbeiter eines privaten Unternehmens dieses Recht beschnitt, und nicht die Polizei. Das vermeintliche "Geheiß" der Polizei ist keinen Pfifferling wert, was in Berlin zumindest ein Fahrgast hätte wissen können^^. Wenn Du raus gewollt hättest, und der Busfahrer Dich nicht rausgelassen hätte, einfach 110 wählen, und einen Hilferuf wegen Freiheitsberaubung melden. Aus der Praxis heraus sind nämlich die normalen "Streifenbeamten" viel rechtsicherer als die SEKler, die solche Zugriffe üblicherweise durchführen, und dabei vor allem den Fahndungserfolg und gewisse Dienstanweisungen im Blick haben, die aber keine allgemeine Rechtskraft besitzen. Ansonsten war der Busfahrer wahrscheinlich auch nur nen armer Hund mit 1900 Euro Gehalt, der lieber der Polizei gehorcht, als mit denen Ärger zu bekommen, schließlich braucht er die bei nächtlicher Randale mehr als die 50 zufälligen Fahrgäste, die sich im Bus befanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Grundrechte wirken auch und können verletzt werden, ohne daß in der Situation jemand irgendetwas geltend macht. Ich bin aber davon überzeugt, daß eine rechtliche Prüfung, ob das Vorgehen "legal" war (das ist ja die Fragestellung) wie das Hornberger Schießen ausgehen würde. Ich selbst hätte zwar auch schwere Bedenken gegen die Maßnahme und denke (auf der bisher dünnen Basis der obigen Schilderung), daß Grundrechte durchaus mißachtet sein könnten. Auf der anderen Seite haben wir es mindestens mit drei nebulösen Begriffen zu tun, die in einer Begründung solcher Maßnahmendurchführung in der Regel wohl auftauchen würden: Sicherheit, Gefährdung und Angemessenheit. Hinter diesen schwammigen Formeln kann man sich, wie es sich ja auch an den jüngsten Hamburger Polizeistaatsmanövern ablesen läßt, argumentativ erstmal ganz gut verschanzen und die fehlende inhaltliche Griffigkeit führt dann oft recht schnell auch in die Beweisnot, wenn man einen Rechtsbruch oder unverhältnismäßiges Vorgehen nachweisen will. Nicht umsonst strotzen die Landespolizeigesetze an den entscheidenden Stellen oft vor beliebig auslegbaren Allgemeinplätzen.
Denn das Kernproblem ist ja, daß wir nur sehr wenig wissen, was die Hintergrundinformationen angeht. An der Maßnahme sind soweit ersichtlich zunächst drei Aspekte angreifbar: unverhältnismäßig lange Zeit, bis endlich eine Personenkontrolle stattfand, die mangelhafte Information der Unbeteiligten und natürlich das Festhalten der überwiegend nicht verdächtigen Fahrgäste. (Bei dem letzten Punkt gibt es sicher Unklarheiten: Hat denn überhaupt jemand versucht, auszusteigen oder gefordert, daß er jetzt aussteigen, sich überprüfen und dann seiner Wege gehen will? Andererseits genügt auch schon die Ankündigung des Busfahrers, er werde niemanden herauslassen, um mein Grundrecht zu verletzen. Ob da aber eine Nötigung oder Nötigung im Amt dabei herausspringt, scheint mir eher unsicher. Die Vis compulsiva wird kontrovers diskutiert.)
Weil wir nichts wissen können wir nur spekulieren und davon ausgehen, was die Lebenserfahrung lehrt. Demnach ist es möglich, daß die Polizei einen Hinweis hatte, in dem Bus befände sich ein Verdächtigter. (Hier ist der Busfahrer unpräzise und voreilig. Straftäter ist man erst nach einem entsprechenden rechtskräftigen Urteil, vorher gilt die Unschuldsvermutung und man ist nur Verdächtigter oder Beschuldigter, und wenn ein Verfahren überhaupt eröffnet wird, auch erstmal nur ein Angeklagter.) Daß sie aber nach dem erfolgreichen Anhalten und "sichern" des Busses warten muß, bis jemand kommt, der den Verdächtigen mehr oder weniger identifizieren oder was auch immer beitragen kann. Dabei liegt die Vermutung nahe, daß es um "weniger" ging, denn es wurden ja zwei Personen überprüft und nicht eine und obendrein kam nichts dabei heraus, das einen wie auch immer gegebenen Anfangsverdacht (verknüpft mit Aussehen? Alter? Roter Clownsnase?) bestätigt hätte. Das klingt schwer nach Stochern im Nebel und spielt bei der Frage der Angemessenheit sicher eine Rolle.
So könnte es also gewesen sein, muß aber nicht. Wir wissen es nicht. Aber damit könnte die Polizei bei einer Abwägung der rechtlichen Schwächen dieser Aktion sich wohl auch ganz gut herausreden. Mit etwas Dreistigkeit könnte man sogar argumentieren, das Vorgehen sei ja auch im Interesse der unschuldigen Fahrgäste gewesen, das lange Festhalten im Bus habe sie ja auch geschützt, habe der Deeskalation gedient oder was weiß ich was. Der Hamburger Innensenator führt ja vor, wie gut das geht, auch die unglaublichsten Behauptungen noch schönzureden...
Natürlich kommt man ins Grübeln. Wenn die Beamten, wie es zunächst den Anschein hat, wirklich so wenig wußten, was sie da gerade eigentlich tun, hätte ein tatsächlich im Bus mitfahrender Gesuchter immerhin eine halbe Stunde Zeit gehabt, um in Panik zu geraten und das Ganze (im worst case) in eine Geiselnahme umzuwandeln. Man wird den Eindruck einer dilettantischen und überstürzten Improvisation nicht los. Aber wir wissen es nicht. Alles könnte auch wesentlich harmloser sein (und damit eine Verhältnismäßigkeit des Vorgehens noch mehr in Frage stellen). Wie so oft kann man dem Fragesteller nur sagen: Es kommt darauf an... --84.191.165.210 23:15, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pack ich mal noch eins drauf; vor vielleicht acht oder zehn Tagen in einer Berliner Zeitung gelesen und bekomme hoffentlich die wesentlichen Punkte noch zusammen (sonst gerne korrigieren): In oder bei Neuruppin, vielleicht hundert Kilometer nördlich von Berlin, ersticht ein Fünfzehnjähriger seine Stiefgroßmutter, da diese ihn beim Klauen ihres Geldes im Haus erwischt hatte. Trotz allem ist dem Jungen klar, dass er da was Strafbares begangen hatte - er flüchtet. Er besteigt einen Zug, der nach Berlin (oder durch Berlin weiter, hier egal) fährt. Die Polizei stellt das ziemlich schnell fest. Nun kommt es: Der Zug wird angehalten und alle Türen bleiben versperrt (da habe ich meine Zweifel, eigentlich sollte ja zumindest bei stehendem Zug die Notöffnung von innen immer möglich sein); jedenfalls lassen die Bahner niemanden aussteigen. Dann kommt tatsächlich die Polizei, geht durch den ganzen Zug und nimmt schließlich den Nachwuchsmörder fest. Keine Ahnung, wieviel Verspätung für die anderen Reisenden verursacht wurde. Lassen wir den Punkt mal beiseite - sie waren ja freiwillig in einen Regionalexpress eingestiegen und hatten damit sozusagen stillschweigend aus allgemeiner Erfahrung jede mögliche Verspätung akzeptiert. Aber das Einsperren unschuldiger Fahrgäste (Männer, Frauen und Kinder) zusammen mit jemandem, der gerade gemordet hatte (ja, ich weiß, gemordet hatte er erst dann, wenn das Gericht das rechtskräftig so nennt; vielleicht kommen 18 Monate auf Bewährung bei raus, kein "Mord", sondern "ausgerutschtes Messer"; ich nenne es hier einfach mal "gemordet"), dessen augenblicklicher Geisteszustand und dessen unmittelbare Absichten also eher unberechenbar waren - da hat doch die Polizei all diese Leute in eine ernsthafte Gefahr gebracht; Geiselnahme wurde oben schon genannt, aber auch weitere Morde hätten vorkommen können. Ich weiß nicht, wie das dann ausgegangen ist. Kurzanmeldung (Diskussion) 00:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass der Polizei das Fassen eines Täters wichtiger ist als das Wohlergehen Unbeteiligter kommt ja immer wieder vor. Das zeigt sich ja auch in den Situationen, wo die Polizei z.B. bei einem Fußballmatch auf Unbeteiligte eindrischt, um aus einem Fanblock eine Person festzunehmen, die eien bengale gezündet hat (und bevor jemand argumentiert, dass die Unbeteiligten aus dem Weg gehen hätte können: in einem Fanblock ists eng, da kann man oft nicht so schnell zurückweichen). Ein anderes Beispiel gabs ja auch beim Skandal in Rosenheim, wo die Polizisten auf Bewohner eines Hauses eingedroschen haben, weil sich nicht wussten, wo der, den die Cops in dem Haus gesucht haben, war. Es hat sich herausgestellt, dass der Gesucvhte gar nicht mehr dort gewohnt hat.[8][9] --MrBurns (Diskussion) 01:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglich wäre: Jemand ist beraubt worden. Der Täter springt auf den Bus. Das Opfer ruft 110 und beschreibt den Bus. Ein Streifenwagen stoppt den Bus, ein anderer holt das Opfer zur Identifizierung ab, was 30 Minuten dauert. Leider war der Täter schon eine Haltestelle vorher ausgestiegen. Pech, aber meines Erachtens nicht unverhältnismäßig. Und Geiselnahme ist wohl kein typisches Verbrechen.--80.129.136.15 00:44, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn dem so war stellt sich aber die Frage: wieso ist die Polizei nicht gleich eingestiegen (natürlich nicht ohne bei der Tür, die dafür geöffnet werden muss, genug Beamte zu positieren, dass keiner Wegrennen kann, 2 zusätzlich zu denen die einsteigen hätten wohl auf jeden Fall gereicht), hat das Opfer gefragt, ob er den Täter erkannt hat und ob er noch im Bus ist? Das hätte nicht nur das 30 minütige Einsperren aller Fahrgäste auf wenige Minuten reduziert, sondern sie hätten auch mit der Beschreibung sofort nach dem Täter fahnden können, wodurch die Chance viel größer gewesen wäre, dass er sie ihn noch in der Nähe vom Tatort befindet. Im übrigen sollte die Polizei mMn Amtshandlungen, bei denen Unbeteiligte betroffen sind ausreichend erklären. --MrBurns (Diskussion) 01:23, 16. Jan. 2014 (CET) Das wahrschheinlichste Szenario für das lange Einsperren ist mMn, dass die anwesenden Polizisten einfach nicht selbst über das weiter Vorgehen entscheiden konnten/wollten/durften und der "Oberpolizist" (Zitat vom Eröffnungskommentar) eben ca. 30 Min. gebraucht hat, bis er am Einsatzort war. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es war vermutlich so, dass der Fahndungsaufruf kam, die Polizei rückt sofort aus mit einer vagen Beschreibung und stoppt erst mal alle Busse, die in Frage kommen. In der zwischenzeit kommt eine genauere Personenbeschreibung. Erst daraufhin machen sie die Personenkontrolle und suchen genau die passenden Personen heraus. Ohne genaue Personbeschreibung oder Personalien hätten sie die Kontrolle nicht durchführen können. Ich meine zur Feststellung der Personalien kann die Polizei jederzeit Personen über einen Zeitraum von ca. 2 Stunden festhalten, es muss aber im Rahmen der Situation angemessen sein. Ein Kollege wurde mal auf dem Heimweg verhaftet, er ähnelte einem Bankräuber, der kurz vorher eine Bank überfallen hatte. Der brauchte erst ein Alibi vom Arbeitgeber, bevor er wieder heim konnte. Der war sicher länger auf dem Präsidium als 2 Stunden. Tatverdächtige können bis zu 24 h festgesetzt werden, selbst wenn sie nichts verbrochen haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:22, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Als juristischem Laien fällt es mir schwer, mir ein solches Szenario vorstellen, wo diese Handlungsweise der Polizei wirklich plausibel und erklärlich wäre.
Entweder, der Typ, den die suchten, war vergleichsweise harmlos. Dann finde ich es persönlich vollkommen unverhältnismäßig, 40-50 unbeteiligten und unbescholtenen Bürgern für eine halbe Stunde ihre Freiheit zu nehmen.
Oder aber, der Typ, den sie suchten, war tatsächlich gefährlich. In dem Fall wäre es doch vollkommen verantwortungslos, den mit 40-50 potentiellen Geiseln im Bus sitzenzulassen. --Anna (Diskussion) 13:26, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es könnte auch ein "Schwerverbrecher" sein, bei dem man nicht davon ausgehen muss, dass er gewalttätig ist (z.B. einer, der eine White-Collar-Crime wie z.B. Betrug mit hohem Schaden begangen hat oder ein regelmäßiger Einbrecher, weil Einbruch ist ja meistens auch ohne Gewalt gegen Personen). --MrBurns (Diskussion) 13:36, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor allem Kompliment an Fragesteller/in für diese Schilderung von funkelndem Humor und stilistischer Brillanz. Im übrigen gilt: Was in Deutschland nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten. Und umgekehrt, wenn es die Polizei betrifft. 188.100.0.123 23:01, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Java-Version?

Welche Java-Version ist die richtige? Ich hab einen PC mit Win8.1 64 bit und nutze sowohl Firefox 32 bit, als auch Internet Explorer 64 bit. Java gibt es für 32 und 64 Bit. Muss ich beide Versionen installieren, um Java mit beiden Browsern nutzen zu können oder beinhaltet 64-Bit-Java auch 32-Bit-Kompatibilität? --217.85.76.70 21:57, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. warum firefox 32bit? gibt's den nich auch als 64bit? 2. wenn der java compiler/interpreter/oder-was-es-grad-ist „im” 32bit-Firefox laufen soll, dann muss der auch 32bit sein... die Java-Ausführungsumgebung wird dynamisch in den Firefox eingebunden (glaub ich jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt keinen offiziellen 64-Bit-Firefox für Windows.[10] Auf der Firefox-Website gibt es nur einen Windows-Firefox für 32- und 64-Bit-Windows.[11] Java gibt es offiziell sowohl für 32-, als auch für 64-Bit-Windows.[12] --Rôtkæppchen68 00:12, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Java-Version sollte dieselbe Bittness haben wie der Browser, in dem du sie nutzt. Auf jeden Fall kann sie keine höhere Bittness haben. Heißt: Willst du Java in beiden Browsern nutzen, würde ich an deiner Stelle beide installieren. --88.130.99.96 14:33, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt mal alle Kombinationen von 32-Bit-IE, 64-Bit-IE, 32-Bit-FF, 32-Bit-Java, 64-Bit-Java, Windows Vista x64 und Windows 8.1 x64 ausprobiert: Der Browser nimmt genau das passende Java, ein 32-Bit-Browser also 32-Bit-Java und ein 64-Bit-Browser 64-Bit-Java. Der Internet Explorer 11 von Windows 8.1 scheint allerdings eine „48-Bit-Anwendung“ zu sein: Egal ob ich die 32- oder 64-Bit-Variante starte, erscheint IE11 immer als 64-Bit-Anwendung im Taskmanager, nutzt aber immer die 32-Bit-Version von Java. Für Windows 8.1 ist 64-Bit-Java also nur sinnvoll, wenn auch ein echter 64-Bit-Browser genutzt wird. Bei Vista sind beide Varianten nötig, da standardmäßig der 64-Bit-IE genutzt wird, Firefox aber idR 32 Bit hat. --Rôtkæppchen68 19:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
rotfl --Heimschützenzentrum (?) 21:51, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

16. Januar 2014

Akku

bei einem schnurlos Festnetz Telefon kann man da beliebige Akkus (AA) verwenden? also z.B. unterschiedliche mAh-Werte oder Typen (Nickel-Cadmium, Li-Ion, NiMH) kann das Telefon alles richtig aufladen? --78.48.3.107 06:30, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Es dürfen nur die Akkus verwendet werden, die in der Bedienungsanleitung stehen. Es dürfen immer nur Akkus gleicher Technologie zusammen benutzt werden, niemals gemischt. Ebenso müssen die Akkus alle die gleiche Kapazität bzw Milliamperestundenzahl haben. Geräte, die für Nickel-Cadmium-Akkus bestimmt sind, können weder Nickel-Metallhydrid- noch Lithium-Ionen-Akkus aufladen. Geräte, die für Lithium-Ionen-Akkus bestimmt sind, können weder Nickel-Metallhydrid- noch Nickel-Cadmium-Akkus aufladen. Geräte für Nickel-Metallhydrid-Akkus können unter Umständen auch mit Nickel-Cadmium-Akkus betrieben werden. Das ist aber nicht empfehlenswert, weil Nickel-Cadmium-Akkus weniger lang halten und den sog. Memoryeffekt zeigen. Bei Nichtbeachtung dieser Regeln können Akkus und Gerät Schaden nehmen, es herrscht sogar Feuer- und Explosionsgefahr. Manchmal werden aber einfach nur die Akkus nicht aufgeladen. --Rôtkæppchen68 06:48, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn es ein Gerät ist, das handelsübliche Akkus hat. Ich habe solche von Siemens und die Firma warb damals sogar damit. Ansonsten das, was der Vorschreiber schrub.--87.162.243.128 08:01, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Teil teils: Mein nun bestimmt schon zehn Jahre altes Gigaset ist sowohl für NiCd als auch NiMH Akkus eingerichtet, die Ladeelektronik scheint das zu erkennen. Dass es Geräte gibt, die diese beiden Akkutypen und Li-Ion Akkus benutzen können, schließe ich - da komplett andere Technologie - allerdings auch aus. --79.216.216.206 08:04, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe schon mehrfach erfolglos versucht, NiMH-Akkus als Ersatz für NiCd in verschiedenen Schnurlostelefonen zu verwenden: Sie wurden nie geladen. Umgekehrt kommen die allermeisten NiMH-Laderegler auch mit NiCd zurecht. Bei NiCd-Akkus mit wesentlich niedrigerer Kapazität oder nicht schnellladefähigen Akkus ist allerdings Vorsicht geboten, weil das überhitzen, brennen oder explodieren kann. --Rôtkæppchen68 08:35, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@87.162.243.128, was Du schreibst, kann sehr gefährlich werden. Wenn Du verschiedene Akkutypen kombinierst, geht genau ein Akku davon kaputt. Ebenso kann das passieren, wenn Du unterschiedliche Akkukapazitäten kombinierst. Lediglich NiCd-Akkus sind da etwas toleranter, aber nur wenn man sie nicht schnelllädt. --Rôtkæppchen68 08:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Bedienanleitung steht, dass man gleiche Akkus nehmen soll. Ich will nicht ausschließen, dass es irgendwo einen Deppen gibt der gemischte Akkus einlegen könnte. Für diesen Fall verlange ich aber von dem Hersteller, dass er da Vorsorge getroffen hat und das Ding einem nicht um die Ohren fliegt. Sonst gehört es aus dem Verkehr gezogen.--87.162.243.128 09:02, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pssst. Du ahnst nicht warum in Deutschland Sicherheitsfanatiker unterwegs sind. Viele haben selbst keine Ahnung, andere lesen nicht und die meisten wissen alles besser. Letztere würden auch den Bremssattel am Auto mit Kaugummi befestigen und sich nach Unfall mit der Versicherung streiten. Klar gesagt: Die Technologie-gleichen (NiCd, LiIon, NiMH) Akkus, die Hersteller-seitig drin waren nachkaufen. Sie dürfen von der Kapazität größer sein, abmessungsgleich gibt es sehr viele. Die Ladeschaltung (das eingebaute Ladegerät) muss für die dafür ausgelegt sein, den Akku richtig zu behandeln. Darin unterscheiden sich die Batterie-Technologien erheblich. Wird das nicht beachtet wird die Batterie zum „Auslaufmodell“. --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie häufig sind eigentlich solche Telefonexplosionen? --Optimum (Diskussion) 11:14, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr sehr selten. Es gibt immer wieder die Propaganda der Handyhersteller, dass man nur Originalakkus verwenden solle, das ganze wird dann illustriert mit Torben H., 56, Frührentner aus Castrop-Rauxel, der sich freute, dass er im Internet billig einen Ersatzakku für sein Handy bekommen hat, welcher ihm dann aber beim Autofahren explodiert ist. Gerne verbreitet von Sendungen wie RTL Explosiv...in der Realität kommt das jedoch (fast) nie vor. Genau wie bei E-Zigaretten, die einem laut Tabaklobby ja auch gerne mal um die Ohren fliegen... (nicht signierter Beitrag von 82.119.19.118 (Diskussion) 13:35, 16. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Man kann nur innerhalb kleiner Grenzen variieren, da die Ladeelektronik immer auf den original Akku ausgelegt ist.

Man kriegt z.B. in einem Telefon, das mit 800mAH Akkus ausgestattet ist, einen 2000mAH Akku nie vollgeladen.--79.234.125.88 20:10, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das stimmt nicht. Es kommt auf den Laderegler an. Je nach Dimensionierung des Ladereglers und Kapazität des Akkus schaltet der Regler nach Erreichen der Ladeschlussspannung ab, oder wenn die maximale Ladezeit erreicht ist. In diesem Fall nimmt man das Telefon kurz aus dem Ladesockel und stellt es gleich wieder zurück. Übliche Laderegler laden nie ausschließlich mit fester Ladungsmenge, sondern immer mit Spannungs- oder Temperaturüberwachung. Ansonsten wäre das eine Akkuvernichtungsanlage. --Rôtkæppchen68 21:52, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch hier sitzt ein Problem. Einige Akkumanager zählen Strom in und aus dem Akku. Dies kann der Fall sein, wenn bei einem Neugerät oder neuen Akku in der Anleitung steht: erst 100% aufladen und bis Akkuwarnung benutzen, erst dann wieder Aufladen. Zur Explosion gehören schwere Fehler und Defekte. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Ladungszählerei dient aber meines Wissens nur der Akkukapazitätsanzeige bei LSD-NiMH- und LiIon-Akkus. Geladen werden diese Akkus über eine Strom-Spannungskennlinie mit Temperatur- und Zeitüberwachung. Bei Rundzellen (AA- und AAA-Akkus) wird gerne auf eine Temperaturüberwachung verzichtet. --Rôtkæppchen68 22:48, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gen-Test

Auf Grund einer aktuellen Fernsehserie hier meine Frage: Kann an Hand eines Gen-Tests festgestellt werden, ob der Vater oder dessen Sohn Vater eines Kindes einer gemeinsamen Geliebten ist?--79.200.89.80 13:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --(nicht signierter Beitrag von 82.119.19.118 (Diskussion) 2014-01-16T12:35:34+0000)
hmm... hilft vllt schon Vaterschaftstest? beim „Mendeln” fing's bei mir an schwierig zu werden... aber ich versuchs mal: P=Parental Generation, F1=1. Folgegeneration, F2=2. F... m=männlich, w=weiblich... 1=Allel 1, 2=Allel 2... F1m hat (Pm1 oder Pm2) und (Pw1 oder Pw2); F2 hat F1m1 oder F1m2, wenn nun F2 weder Pm1 noch Pm2 noch Pw1 noch Pw2 in einem Allel hat, dann muss es wohl von F1w stammen... irgendwie so... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 14:36, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
mir ist noch was eingefallen: in F1 findet man in 50% der Allele Merkmale von Pm und in F2 findet man nur noch in 25% der Allele Merkmale von Pm... ich kann's doch...! oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha... (grübel...grübel)... Also, jetzt JA oder JA... ?--79.200.89.80 15:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. Vater und Sohn genetisch zu unterscheiden ist ganz leicht, die zwei haben ja unterschiedliche Mütter. Nur bei eineiigen Zwilligen geht's nicht. --El bes (Diskussion) 16:58, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
vllt über die mitochondrien DNA? wenn die eineiigen Zwillige weiblich sind jedenfalls...? --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmmm ... die mtDNA kriegt das Baby nur von seiner promiskuitiven Mutter, da spielt die mtDNA1 von Karl-Heinz Senior und die mtDNA2 von Karl-Heinz Junior keine Rolle. GEEZER… nil nisi bene 07:31, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke !!--79.200.94.24 18:51, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sollte im Prinzip selbst bei eineiigen Zwillingen durch eine vollständige Analyse des ganzen Genoms möglich sein, da zufällige Mutationen damit auffallen. Kosten: unter 4000 US-Dollar. --mfb (Diskussion) 20:56, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat geht es auch bei Eineiigen Zwillingen als potenzielle Väter, so zuletzt im Spiegel. --Offenbacherjung (Diskussion) 22:18, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist in der Tat neuere Entwicklung. In einer der allerallerersten CSI-Folgen sah sich Grissom zwei diabolisch grinsenden Zwillingen gegenüber und konnte die DNA (noch) nicht zuordnen. Heute müssen alle evil twins zittern... Aber bei Karl-Heinz und seinem Vater können wir wohl "Zwillinge" ausschliessen - das wäre selbst für RTL zu schräg... :-)) GEEZER… nil nisi bene 07:31, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Begriff "Halfnut" bzw. "Fullnut"

In dieser ebay-Auktion eines alten progr. Taschenrechners (HP-41CX, hab ich mir als Teenie immer die Nase an den Fensterscheiben der Geschäfte plattgedrückt) kommt im Titel "Halfnut" und im Volltext der Begriif "Fullnut" vor. Jemand eine Ahnung, was das heißt, oder ist das evtl. eine inoffizielle Modellbezeichnung?? Info: HP-41C, da stehts nicht drin, im en-Artikel auch nicht. Solaris3 (Diskussion) 16:00, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Guck hier und da. --84.178.13.214 16:09, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Hätt ich mal selber drauf kommen können. Wär als konstruktive und Design-Änderung definitiv was für unseren Artikel. Solaris3 (Diskussion) 16:24, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleibt vielleicht noch anzumerken, dass "nuts" amerikanischer Slang für "verrückt, irre" ist. Ein "Nut" ist ein Verrückter, Halfnuts sind "Halbverrückte"... Yotwen (Diskussion) 08:32, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Blödsinn: „Nut“ kann hier nur in seiner umgangssprachlichen Bedeutug für „Kopf“ stehen, also auf deutsch etwa: Birne, Rübe, Nuss o. ä. --84.178.27.64 12:57, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wortherkunft überzeugt mich noch nicht. Es gibt auch noch einen Schraubentyp Half nut, aber das ist es wohl auch nicht. Beschrieben wird ja, dass viele ICs in dem Rechner sind (Fullnut) oder mehrere zusammengefasst sind zu wenigen komplexen ICs (Halfnut). Irgendwie seh ich da keinen Bezug zu den anderen Bedeutungen. Solaris3 (Diskussion) 13:15, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie man vor dem Hintergrund HP-41 und den Wahlmöglichkeiten „Köpfchen“ und „Schräubchen“ entscheidet bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen. --84.178.27.64 13:26, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm - Schräubchen locker im Köpfchen? Würde dann wieder zu "nuts" passen ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:29, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Gedanke drängt sich auch mir - grade beim gelegentlichen stöbern in der WP-Auskunft - immer wieder auf (manchmal in den Dimensionen einer „Schreckschraube“). Das HP-41-Umfeld jedoch ist mir bislang nur auf einer davon weit entfernt liegenden Ebene bekannt geworden. --84.178.27.64 13:39, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
sucht euch etwas aus: nuts Yotwen (Diskussion) 13:51, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder vielleicht das? Auf jeden Fall nutze ich sowas - wenn überhaupt Bedarf besteht - bevor ich hier was eintrage. --84.178.27.64 13:58, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Half- und Fullnut tauchen da aber nirgends auf (abgesehen von der Half-nut-Schraube). Entweder ist das ein kompletter Phantasiebegriff von HP damals oder 80er-Techie-Slang, der nun ausgestorben ist. Ich finde aber nur Treffer in Bezug auf den HP-41, also eher Phantasie. Solaris3 (Diskussion) 14:09, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut en: (the development code name for the HP-41c's processor was known as the "coconut" bezieht sich nut auf den Prozessor. -- Hey Teacher (Diskussion) 01:05, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer weis was ein Nervenzellentumor ist

Bei unserer Tochter wurde nach eines Entfernens eines Tumores, angewachsen an der Wirbelsäule, ein Nervenzellentumor festgestellt. Wer weis darüber Bescheid ?


--2.245.213.36 16:14, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dein Arzt!
In Wikibooks gibt es ein Riesenkapitel über "Tumoren des Nervensystems". Angesichts der großen Zahl an Varianten würde ich jedoch ohne genaue Kenntnis, was diagnostiziert wurde, erstmal abraten. Das kann grundlos sehr nervös machen, obwohl das Gelesene mit dem eigenen Fall vielleicht wenig zu tun hat. Außerdem scheint es für Laien quasi unlesbar, was ebenfalls wieder auf den Arzt zurückführt. Und wenn es der Arzt nicht vernünftig/befriedigend erklären kann, dann sollte man evtl. selbigen wechseln, denn das Vertrauen in dessen Kompetenz ist ein wesentlicher Faktor für die Heilung. Solaris3 (Diskussion) 16:55, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Fett in Speisepilzen

Hallo! Meine Frage lautet: Ist in den herkömmlichen ( im Handel erhältlichen) Pilzen Fett? Wenn ja wieviel Prozent? Danke

--188.22.97.151 18:10, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gute 188.22.osv., bitte gib bei Google oder der Suchmaschine Deines Vertrauens "Pilze Fettgehalt" ein und -wupdi- wird Dir kund, Pilze haben 0,1 bis 3,5 % Fett, so rund. Hurra - ein Reim ... trallala --Dansker 18:32, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall enthalten Pilze nicht viel Fett. Das merkt man eigentlich auch, wenn man sie schnippelt. Auch sonst haben sie einen eher bescheidenen Nährwert, schmecken aber gut. Vorausgesetzt, man gart sie mit nicht zu wenig Fett. Rainer Z ... 21:42, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich unseren Artikel Pilze, Abschnitt #Gestalt, Struktur, Größe, Absatz vier richtig verstehe, dann ist Fett in Pilzen „nur“ Bestandteil der Zellwand. In Pflanzensamen, Tieren und Menschen wird Fett hingegen als Energiespeicher eingesetzt. --Rôtkæppchen68 12:31, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tool zur Kommandozeilenverschlüsselung gesucht

Ich suche ein Tool, mit dem man per Batchdatei eine Datei ver-/entschlüsseln kann. Bisher verwende ich das RC4-Tool von Fatih Kodak, allerdings frage ich mich, wie sicher das wirklich ist. --88.66.183.214 21:16, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

GnuPG
Zu RC4 siehe RC4#Sicherheit.
--Eike (Diskussion) 21:30, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich darf hinzufügen, dass es eine Standalone-EXE-Datei sein soll. --88.66.183.214 21:50, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ne kommandozeilen version ist angeblich bei GPG4Win mit dabei: http://superuser.com/questions/435252/small-sized-gpg-command-line-tool-for-windows --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es dir um Sicherheit geht, nimm GnuPG. Das ist unter Windows ziemlich sicher eine Kommandozeilen-Exe. Wie die verlinkt ist, weiß ich nicht, es erscheint mir aber "etwas weniger bedeutend", wenn man nach Sicherheit sucht. --Eike (Diskussion) 08:15, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dampfbügeldings, was ist das?

Ich wollte mir eigentlich ein Dampfbügeleisen kaufen, als ich es nun zuhause ausgepackt habe, stellte ich fest, dass das Teil ganz leicht ist, und auch keine Anmutung von Eisen sondern eher eine Art Kunststoff als Heißfläche hat. Was ist das für ein Material?--Reimello (Diskussion) 22:17, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne zu sehen was du in der Hand hast würde ich auf Technische Keramik tippen. Siehe dort unter Anwendungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:41, 16. Jan. 2014 (CET)PS: Amazon hat so was.[Beantworten]
(BK)Für Temperaturen bis 220 °C kommen einige Kunststoffe in Frage. Teflon bietet sich besonders an, weil es nicht am Bügelgut haftet und bis 260 °C hitzefest ist. Bakelit ist zwar bis 250 °C hitzefest, lässt sich aber nicht zu dünnen, stabilen Strukturen verarbeiten. Silkone und Fluorsilikone kommen als Material ebenfalls in Frage. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja dick muss das Metallteil heute nicht mehr wirklich sein. Man ist bei den Bügeleisen vom massiven Gussklotz mit Heizdrähten drin weggekommen. Von den Verschleiss-Eigenschaften und Wärmeleitfähigkeit wird die Heissfläche vermutlich trotzdem noch aus Metall sein (Beschichtet natürlich, was beim Befühlen durchaus ein Kunststoffgefühl hinterlässt)). Das Gewicht kommt vor allem vom Innenleben.--Bobo11 (Diskussion) 05:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

10^10^29

Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29? --79.224.213.9 23:20, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Grob geschätzt 10·10·29. Ist aber wirklich nur überschlagen. Frag am besten morgen Deinen Mathelehrer nach dem genauen Ergebnis. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1. zur Zahlentherapie fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... 2. afrikanische oder europäische Tauben äh Klammern? also 10^(10^29) oder (10^10)^29? 3. in der Grundschul Zahldarstellung hat 10^1 eine Null und 10^29 hat 29 Nullen... 10^(10^29) hat dann also 10^29 Nullen (also 100000000000000000000000000000 Nullen)... und (10^10) hat 10 Nullen und (10^10)^29 hat 290 Nullen... 4. hab ich den Witz übersehen? --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach richtig, da fehlen ja die Klammern! In dem Falle ist meine Schätzung noch gröber, als ich gedacht hatte. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich kenn noch n Trick: und *zzzzzzzzzzzz*--Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
10^10^29 heißt ungeklammert 10^(10^29), siehe Potenzturm. Es ist also eine 1 mit (100 Quadrilliarden) Nullen. --Rôtkæppchen68 23:54, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

2 --212.71.197.50 08:35, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Frage eine Scherzfrage ist, gebe ich Dir recht. Nur sollte der Fragesteller dann korrekt schreiben: Wieviele Nullen hat "10 hoch 10 hoch 29?". --Bremond (Diskussion) 23:15, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

hatte ich doch geschrieben, versteh ich nicht. --79.224.198.190 17:19, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, hattest Du nicht. Beachte bitte die Anführungszeichen. --Rôtkæppchen68 17:23, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch wenn Witze nicht mehr lustig sind, wenn man sie erklärt...
'Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29?' => siehe Antworten oben.
'Wieviele Nullen hat "10 hoch 10 hoch 29"?' => zwei Einsen, eine Zwei, eine Neun... und halt zwei Nullen.
--Eike (Diskussion) 17:28, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

In Antracht des seitens Rôtkæppchen68 verlinkten Hinweises zur Quadrilliarde: Wer braucht eine Zahl wie die Zentilliarde (10603)? In welcher wissenschaftlichen Disziplin wird so etwas gezählt (oder auch nur geschätzt)? -- Ian Dury Hit me  13:39, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mathematiker befassen sich mit so arkanen Fragen wie:"Gibt es eine grösste Primzahl?" In dem Zusammenhang tauchen einige recht seltsam grosse Zahlen auf. Yotwen (Diskussion) 13:55, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist die Zahl, bei der Chuck Norris manchmal Luft holt, wenn er bis Unendlich und zurück zählt… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...und in reziproker Form Loddars IQ... Solaris3 (Diskussion) 14:28, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mathematiker kümmern sich dabei aber nicht um solche Zahlnamen, weil man viel zu viele verschiedene bräuchte um all die interessanten großen Zahlen zu benennen (quasi ein Wort für jede Zahl da sie meistens mehr als einen Faktor 1 Million auseinanderliegen). Die größte bekannte Primzahl hat 17425170 Stellen und eine größte Primzahl gibt es nicht. --mfb (Diskussion) 14:36, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das bewiesen? Yotwen (Diskussion) 17:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe Satz von Euklid. --Rôtkæppchen68 17:11, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas hat nur "akademischen" Wert, genau wie die Frage danach. Wissen als Selbstzweck. --Kharon 17:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die praktischen Anwendungen von Primzahlen sind alles andere als Selbstzweck. Oder hättest Du es lieber, wenn jeder auf Dein Bankkonto zugreifen kann oder Deine sämtlichen Emails, SMS und Telefongerspräche mithören und -lesen kann und in Deinem Namen andere Leute anrufen und emailen kann? Kryptographie ist im Informationszeitalter unabdingbar. --Rôtkæppchen68 17:26, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann braucht man vielleicht ein anderes Beispiel: ich glaube wirlich nicht, dass es je eine Anwendung davon geben wird, Billionen Stellen von Pi zu kennen. Die ganez Resourcen, die dafür verwendet wurden sind mMn reine Verschwendung (allerdings kann amn leider wenig dagegen machen, ohne die Freiheit der Wissenschaft zu unetrwandern). --MrBurns (Diskussion) 00:27, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer weiß. Vielleicht endeckt man irgendwann irgendwas in Pi. Die Sache ist ja, die transzendenten Zahlen sind die meisten ZAhlen - aber wir wissen über sie recht wenig. Kann man z.B. innerhalb der transzendenten Zahlen noch irgendwelche "besondere" Zahlengruppen finden? (so wie die bekannte Klassifikation natürlich - ganz - rational - algebraisch. Kann man diese Reihe fortsetzen?). Außerdem, es ist noch nicht bekannt, ob es sich bei Pi um eine normale Zahl handelt (also ob verschiedene Ziffern darin gleich oft vorkommen). Eine solche Erkenntnis wäre aber interessant im Hinblick auf Pi als Zufallsgenerator.--Alexmagnus Fragen? 00:45, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und Zufallsgeneratoren haben wiederum ganz praktische Anwendung in der Kryptographie. Also auch hier ist die mathematische Grundlagenforschung kein Selbstzweck. --Rôtkæppchen68 16:15, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Mathematik empfehle ich diesen Comic: Es ist eine Wahrheit daran, die häufigsten Zahlen, die in der Mathematik auftauchen, sind 0 und 1. Die 2 ist auch noch ganz gut dabei. Doch wenn gar größere Zahlen als 8 im Text stehen, ist man doch in so mancher Disziplin eher verwundert. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit, in der Zahlentheorie kann man das etwa nicht so sagen, da dort auch gern mal eine besondere Eigenschaft einer größeren Zahl untersucht wird. Oder man schaue sich den jüngsten Beweisvorschlag für die schwache Goldbachvermutung an – ein Wust an Zahlen.
Regelmäßiger als in der Mathematik findet man größere Zahlen wohl in Physik, Astronomie, Wirtschaft, Geografie usw. Diese Zahlennamen („Vingtilliarde“) benutzt aber egtl. niemand. Bis Billionen sind die vllt. üblich, die nächsten paar sind exotisch aber werden noch allgemein verstanden, und der Rest ist Quatsch. Es gibt die wissenschaftliche Notation, mitunter werden auch die Vorsätze für Maßeinheiten benutzt. Während wohl die allergrößten wissenschaftlich betrachteten reellen Zahlen in der Mathematik auftraten (siehe etwa Grahams Zahl), sind große Zahlen in der Mathematik allgemein gar nicht mal so üblich. --Chricho ¹ ³ 18:14, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Große Zahlen, exakt, können aber auch als Gegenbeispiele zu (noch nicht widerlegten) Vermutungen auftauchen. Man denke an die Vermutung von Pólya - das kleinste Gegenbeispiel dazu ist zwar relativ klein, aber immerhin knapp unter einer Milliarde.--Alexmagnus Fragen? 19:16, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar, aber denk mal an die Zahlenkolonnen, die man in empirischen Wissenschaften gerne hat. Mir scheint die Mathematik tendenziell nicht sehr mit großen Zahlen belastet. --Chricho ¹ ³ 20:06, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür haben Mathematiker wenig Hemmungen, wenn die Zahl reel ist und viele, viele Nachkommastellen hat, beispielsweise die Kreiszahl Pi oder die Eulersche Zahl. Yotwen (Diskussion) 20:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte man das hier und die Helixfrage oben ganz schnell archivieren? Die Auskunftsseite braucht bei mir augenblicklich fast eine Minute zum Laden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das liegt aber sicher nicht an den paar kB dieser beiden Abschnitte! --Lexx105 (Diskussion) 00:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

17. Januar 2014

Ich möchte mich engagieren

ich bin momentan arbeitslos, möchte aber so lange ich das bin das Beste daraus machen. Ich würde mich gerne nebenbei etwas ehrenamtlich engagieren. Am liebsten würde ich gerne mit oder für alte Menschen arbeiten, die einsam sind oder sich über sozialen Kontakt freuen würden. Ich weiß, dass es viele alte Menschen gibt, die nicht den Luxus meiner Großeltern genießen, 7 Kinder und 12 Enkel zu haben, die sie regelmäßig besuchen. Ich wohne in Tübingen und weiß nicht so recht, an wen ich mich am besten Wenden soll, sprich, wo der Bedarf am dringendsten ist. Ich habe ein Auto, bin mobil. --95.112.164.69 01:07, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

http://www.engagiert-im-kreis-tuebingen.de/ --Rôtkæppchen68 01:32, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Finde ich toll, dass Du so etwas machen möchtest!
Viele Kirchengemeinden haben einen Besuchsdienstkreis, der genau das tut, was Du machen möchtest. Das hätte nebenbei für Dich gleich noch zwei weitere Vorteile:
1. Du hast Kontakt zu anderen, die sich ähnlich engagieren,
2. Es gibt regelmäßige Schulungen und/ oder Treffen, wo man über Fragen sprechen kann.
Letzteres finde ich für eine solche Tätigkeit äußerst wichtig. Erstens bringt es einen persönlich weiter, und man lernt eine Menge. Und zweitens bewahrt es einen selber und den Besuchten vor einigen möglichen Fehlern. Denn eine solche Tätigkeit hat ja durchaus auch eine Verantwortung, die man ernstnehmen sollte. --Anna (Diskussion) 14:13, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Außerdem kommt man später in den Himmel. --84.191.176.204 00:23, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das nicht die originellste Anmerkung ist, die ich jemals gehört habe.
Sowas kann eigentlich nur jemand sagen, der sich noch nie ehrenamtlich irgendwo engagiert hat.
Wer sich ehrenamtlich engagiert, tut das üblicherweise 1. , weil andere was davon haben und 2. , weil er selber was davon hat. Und zwar ganz irdisch und hier im Diesseits.
Und ansonsten mal ein bisschen die Wissenslücken zum Thema Werkgerechtigkeit füllen bitte. --Anna (Diskussion) 09:23, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Werkgerechtigkeit ist eine Wertesystem, das auf einer selbstausgedachten fiktiven Instanz namens "Gott" beruht. Jeder hat das Recht auf ein eigenes Herumphantasieren und das Glauben an unbelegbare Behauptungen. Das sei dir für dich selbst unbenommen. Aber nimm doch bitte zur Kenntnis, daß es hier auch Leute gibt, die sich von deinem Missionsdrang belästigt fühlen. Es gibt keinerlei Grundlage dafür, daß du deine spirituellen Vorstellung absolut setzt. --77.12.61.52 11:48, 18. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Wo, bitte, hat User:Anna von "Werkgerechtigkeit" gesprochen, außer in dem Wunsch, den unvollständigen Artikel zum Lemma zu ergänzen? Ich lese: "Wer sich ehrenamtlich engagiert, tut das üblicherweise 1. , weil andere was davon haben und 2. , weil er selber was davon hat. Und zwar ganz irdisch und hier im Diesseits." Dem kann man als sozialer Mensch doch nur voll und ganz recht geben. Und dem Wunsch zur Perfektion eines Artikels zum einem häufig (falsch) gebrauchten Ausdruck als Wikipedia-User auch, oder? --Bremond (Diskussion) 13:50, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du liest, aber du verstehst nicht. Und du gibst zu Dingen recht, um die es garnicht geht. --77.12.61.52 13:58, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, danke! M.E. ging es um ehrenamtliches Engagement. Sollte ich mich da so "verlesen" haben? Normalerweise wird mir korrektes Lesen seit fast 55 Jahren attestiert. Und das Verstehen des Gelesenen seit mind. 50 Jahren. Tja, so kann man sich täuschen. --Bremond (Diskussion) 14:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anna hat darauf hingewiesen, dass man durch gute Taten nicht "in den Himmel kommt", jedenfalls nach Ansicht der allermeisten Religionen (kath. Kirche inklusive), die das Konzept der Werkgerechtigkeit nämlich ablehnen. Das konnte oder wollte 77... nicht verstehen, um einen atheistischen Gemeinplatz anzubringen. Gar nicht erst ignorieren... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP 77etc: Auch Du hast ein Recht auf Deinen ebenso unbelegbaren atheistischen Glauben. Indem Du ihn allerdings in dieser verabsolutisierenden und definitiv missionierenden Weise vor Dir herträgst, tust Du genau das, was Du mir fälschlicherweise vorwirfst.
Daher nochmal langsam für Dich zum Mitschreiben:
1. Ich hatte einen wohl unbestreitbar konstruktiven Vorschlag zur Ausgangsfrage gemacht. Ob "Kirchengemeinde" etwas für den/die Fragesteller ist, muss er/sie dann ja wohl immer noch selbst entscheiden. Fakt ist, dass es eine 100%ige Übereinstimmung zwischen der gesuchten Tätigkeit und der Tätigkeit von Besuchsdienstkreisen gibt. Insofern kann ich an meinem Vorschlag nach wie vor weder etwas Verwerfliches noch irgendetwas unangemessen "Missionarisches" finden.
2. Eine IP hatte meinen Vorschlag sarkastisch kommentiert mit "Außerdem kommt man später in den Himmel." Dieser Kommentar macht jedenfalls erstens jedes "Wertesystem, das auf einer ... Instanz namens "Gott" beruht" lächerlich, und zweitens ist er in völliger Verkennung der Tatsache geschrieben, dass so etwas wie "Werkgerechtigkeit" in den meisten christlichen Konfessionen abgelehnt wird. Auf derartige Verdrehungen der eigenen Beiträge wird man ja wohl noch antworten dürfen.
An welcher Stelle ich dabei irgendwen mit irgendeinem "Missionsdrang" belästigt oder irgendeine "spirituelle Vorstellung absolut gesetzt" hätte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Wie Dumbox schon schreibt, geht es hier wohl nur darum, ein atheistisches Vorurteil anzubringen, ob's nun gerade passt oder nicht. Ich verwahre mich jedenfalls gegen weitere derart an PAs grenzende Kommentare. --Anna (Diskussion) 00:10, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man keinen Humor hat kommt man aber später nicht in den Himmel. --84.191.130.138 01:23, 19. Jan. 2014 (CET) Addendum: "unbelegbarer atheistischer Glauben" klingt aber so lustig, da wird sicher doch noch alles gut gehen am Ende. --84.191.130.138 01:46, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

BOSCH Kühl-Gefrierkombination KAN58A 10/07 ungewöhnliche Laufgeräusche

Das im betr. genannte Gerät hat seit einiger Zeit ungewöhnliche Laufgeräusche, als ob ein Lager von Ventilator oder Motor defekt sei. Wer kennt sich aus?

--84.191.111.8 10:39, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Müsste man sich ansehen, aber es läuft vermutlich auf den Ventilatormotor (kostet so 50 Euro) oder den Kompressor (kostet eher das 4-fache) raus. --тнояsтеn 10:49, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
HIER sollte es Hilfe geben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:49, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der häufigste Geräuschfehler ist weder im Ventilator noch im Kompressor zu suchen. Meist ist eines der Gummibänder des Kondensers versprödet und abgefallen und der Kondenser vibriert an der Kompressorfrequenz. Kann man leicht selbst prüfen: Kühlschrank vorziehen und den Kondenser (das schwarze Draht- und Rohrgeflecht auf der Rückseite des Kühlschranks) in Augenschein nehmen. Der hängt an vier Ankerpunkten an Gummibändern. Neues Gummiband ist schon schwerer, zur Not tut es auch eine feste Schnur. Yotwen (Diskussion) 11:45, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vibration des Kompressors überträgt sich auf den Kondenser. Wenn die Bänder fehlen klappert der Kondenser gegen die Wand. Klingt zwar scheußlich, wirkt sich aber nicht auf die Funktion des Geräts aus. Als Notbehelf kannst du eine Socke, einen Korken oder einen Ball aus zerknüllter Zeitung wischen Wand und Gitter stopfen, das verhindert das Klappern auch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:25, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

MS Office 2010 Lizenzschlüssel verkaufen

Hi. Kürzlich habe ich bei eBay bei einem seriösen Händler eine günstige Lizenz für MS Office 2010 Professional Plus erworben. Habe die Software installiert (lange mit dem Import von 7 GB Mails in Outlook gekämpft...) und dann auch online aktiviert.

Nun erreicht mich gestern eine Mail meines Arbeitgebers. Der nutzt einen Enterprise-Vertrag mit Microsoft. Dieser erlaubt es, mittels des so genannten HomeUseProgram (HUB), dass die Arbeitnehmer daheim MS Office 2013 Professional für sage und schreibe einmalig 12,05 € nutzen können. Hätte ich das früher erfahren, hätte ich mir den um ein vielfaches teureren Kauf von MS Office 2010 sparen können.

Frage: Kann ich eigentlich den bereits aktivierten Lizenzschlüssel für mein Office 2010 weiter verkaufen, wenn ich die Software wieder deinstalliere? Ich habe den Schlüssel meinem Bruder günstig angeboten, und der ist Feuer und Flamme. Danke. --Havelbaude (Diskussion) 10:50, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke ja. [13] --Eike (Diskussion) 11:10, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, du darfst. Du musst nur drauf achten, dass das Programm mit diesem Schlüssel nicht öfter als für diesen Schlüssel maximal zulässig benutzt wird. Ggf. muss dein Bruder die Aktivierung dann per Telefon durchführen (vll. aber auch nicht), wo er dann u.U. gefragt wird, wie oft dieser Schlüssel in Benutzung ist. Da dann die entsprechende Anzahl angeben ("einmal") und weiter geht's. Musste ich auch letztlich machen; geht problemlos. Adobe hat das etwas cleverer gelöst als Microsoft: Bei Adobe gibt es nicht nur die Möglichkeit, die Programme zu aktivieren, sondern auch wieder sie zu deaktivieren. Microsoft hat diese Option nicht; stattdessen nerven sie dich mit dem Telefonanruf. --88.130.102.118 16:09, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verrückt, wie „Feuer und Flamme“ der ist. Nur mal son Hinweis: Man muss dafür nicht bezahlen. --Chricho ¹ ³ 18:16, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, um es mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern, ohne Namen zu nennen: Mein Bruder ist Softwareentwickler und hat im Alleingang ein in Deutschland sehr bekanntes kleines Tool entwickelt, an dem er sich dumm und dämlich verdient. Das sei ihm vom Herzen gegönnt. Er hat eine große Freude daran, Hackern das Cracken seines Tools mit großen Erfolg schwer zu machen. Das sieht er eher sportlich. Nun wimmelt es auf seinem PC nur vor "gecrackter" Software, und ich wies ihn freundlich darauf hin, dass es ihn eigentlich ein Lächeln kosten sollte, seine Software legal zu erwerben - zumal er den Erwerb gar steuerlich geltend machen kann. Ich denke, ich hatte ihn überzeugt, und nun ist er irgendwie "Feuer und Flamme" seine Software zu legalisieren. --Havelbaude (Diskussion) 21:07, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

euro ncap

ich wollte wissen unbedingt wieviel euro ncap sterne diese autos haben mitsubishi galant EA0 mercedes benz w124 vw bora ich bedanke mich schon im vorraus


--85.96.13.29 13:27, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe euroncap.com. Nicht aufgeführte Fahrzeuge wurden nicht getestet, siehe hier. --Rôtkæppchen68 13:31, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der W124 ist bei Gründung der NCAP 1996 schon durch den W210 ersetzt worden und wurde nur noch als Cabrio produziert. Der fällt daher wohl auf jeden Fall weg. --91.50.115.196 13:38, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessant zu wissen wäre die Intention hinter Deiner Frage --84.178.12.64 21:00, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vorgeschichte Urgesellschaften - wo finde ich dieses Wiki-Buch?

Ich habe mir ein Wiki-Buch von 189 Seiten mit dem Titel "Vorgeschichte Urgesellschaften" vor längerer Zeit kopiert und finde es nicht mehr auf Wikipedia. Wo finde ich dieses Buch und den Autor/die Autorin? Zum Thema Vorgeschichte möchte ich ein Büchlein für Kinder machen, aber kein Plagiat. --DianaSimon (Diskussion) 14:34, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man eine url hat findet man verschwundene Seiten u.U. mit der WayBack-Machine archive.org/web/. Meistens hat man Glück und sie hat einen Schanppschuß gespeichert. --217.84.124.82 16:37, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen – wo liegt der Fehler?

Aus historischen Gründen wird der Doppler-Effekt transversaler Wellen in der Theoretischen Physik heute auf einem etwas umständlichen Weg hergeleitet, nämlich mit Hilfe der Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation wurde zuerst im 19. Jh. von Woldemar Voigt angegeben. Er leitete die Transformation aus der partiellen Differentialgleichung für die Wellenbewegung in einem inkompressiblen elastischen Medium ab. In einem derartigen Medium können sich nur Transversalwellen ausbreiten, aber keine Longitudinalwellen. Wie Voigt zu der Transformation gelangte, ist auf der Webseite "MathPages" skizziert, und zwar in dem Abschnitt "The Relativity of Light". Voigts Aufsatz wurde vor dem Aufkommen der modernen Physik zuletzt im Jahr 1903 zitiert, und zwar in den "Annalen der Physik" in einem Aufsatz von E. Kohl über den Doppler-Effekt. (Es ist also davon auszugehen, dass ausnahmslos allen Pionieren der modernen Physik Voigts Arbeit bekannt gewesen war, was später aber wohl manchmal – vielleicht aufgrund von Zerstreutheit – in Vergessenheit geriet. Jedenfalls gab Lorentz später in einem seiner Buchpublikationen an, Voigts Arbeit "übersehen" zu haben.) Dieselbe Transformation lässt sich auch aus den Maxwell-Gleichungen herleiten. Die Wellengleichung, die aus den Maxwell-Gleichungen hergeleitet wird, lässt nur Transversalwellen zu. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen Gültigkeit besitzt, nicht jedoch für Longitudinalwellen.

Der Unterschied zwischen einer Longitudinalwelle und einer Transversalwelle besteht darin, dass bei einer Transversalwelle die Auslenkung der Wellenamplitude senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt, bei einer Longitudinalwelle dagegen entlang der Ausbreitungsrichtung. Der Doppler-Effekt transversaler Wellen unterscheidet sich vom Doppler-Effekt longitudinaler Wellen lediglich durch den Lorentz-Faktor.

Ein brauchbares mechanisches Modell für das Studium des Doppler-Effekts transversaler Wellen ist eine Sinuswelle, die sich entlang eines Seils ausbreitet, das an einem Ende entsprechend geschwungen wird. Die Frage lautet: Lässt sich anhand dieses Modells der Doppler-Effekt transversaler Wellen auch mit Hilfe der Galilei-Transformation herleiten, wenn sich die Seilwelle entlang der z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems ausbreitet also durch Einsetzen der Beziehung z = z' + ut, y = y', x = x' in den mathematischen Ausdruck für die Sinuswelle (u Relativgeschwindigkeit des galileischen Bezugssystems Σ' gegenüber dem Bezugssystem Σ, t Zeit) ?

Eine sinusförmige Seilwelle lässt sich darstellen durch die beiden Gleichungen x = A sin k(ct - z), y = A cos k(ct - z) mit k = 2π/λ (A Amplitude oder seitliche Auslenkung der Welle, k Wellenkonstante, c Phasengeschwindigkeit der Welle, λ Wellenlänge)).

Wird in diese Ausdrücke die Galilei-Transformation eingesetzt, dann erhält man für die dopplerverschobene Winkelgeschwindigkeit das für Transversalwellen offenbar falsche Resultat ω' = 2π(c - u)/λ, das nur für Longitudinalwellen richtig ist. Es fehlt der Lorentz-Faktor. Es hapert offenbar daran, dass durch Einsetzen der Galilei-Transformation in das Argument der Sinus- und der Kosinusfunktion nur die Longitudinalkomponente der Seilwelle transformiert wird, nicht aber die transversal rotierende Komponente derselben.

Man kann versuchen, sich aus der Affäre ziehen, indem man stattdessen eine erzwungene Rotation in der Transversalebene betrachtet, die von der Transversalwelle verursacht wird. Eine solche Rotation lässt sich darstellen durch den Vektor S(t) = (x, y, z) = (A sin k(ct - z), A cos k(ct - z), ), worin einen festen Punkt auf der z-Achse bedeutet.

Wird nun die Galilei-Transformation eingesetzt, dann folgt S' (t) = (x', y', z' ) = (A sin k(c't - z'), A cos k(c't - z'), ) mit c' = c - u. Es ergibt sich also eine Schraubenlinie. Das scheint immerhin ein Fortschritt zu sein. Für die Winkelgeschwindigkeit im bewegten Bezugssystem Σ' folgt aber leider weiterhin ω' = 2π(c - u)/λ, d.h., es fehlt nach wie vor der Lorentzfaktor, und es hat sich nichts geändert.

Offenbar enthält die Rechnung also einen Fehler. Liegt der Fehler darin, dass die Galilei-Transformation in Differentialform angesetzt und ein Zeitintegral über die Periodendauer gebildet werden muss. Wer weiß hier weiter? --Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Fehler liegt einfach daran, dass die Galileo-Transformation nicht mit der Relativitätstheorie kompatibel ist. Sie liefert gute Näherungen für kleine Geschwindigkeiten, ist aber nirgendwo (außer bei v=0) exakt. --mfb (Diskussion) 18:57, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird in Lehrbüchern so behauptet. Moderne Theoretische Physik ist aber bis zu einem gewissen Grad auch Religion. Führe doch bitte mit Hilfe der Galilei-Transformation auf dem von mir aufgezeigten Weg, d.h. durch Betrachtung der Kinematik einer sinusförmigen Seilwelle, den strengen mathematischen Beweis dafür, dass Du recht hast. Dann glaube ich es Dir gerne. Die mit Hilfe der Lorentz-Transformation erhaltenen Ergebnisse sind zwar korrekt (soweit ich das zu übersehen vermag), gelten jedoch nur für Medien, in denen sich ausschließlich Transversalwellen ausbreiten können, jedoch keine Longitudinalwellen. Deshalb ist die Galilei-Transformation fundamentaler als die Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation ist ja keineswegs aus dem Nichts hervorgezaubert worden, sondern wurde zuerst aus einer klassischen partiellen Differentialgleichung gewonnen, ist also vollständig auf dem Boden der klassischen Physik entstanden. Eine partielle Differentialgleichung berücksichtigt sowohl dynamische Effekte als auch kinematische. Da es sich beim Doppler-Effekt um ein rein kinematisches Phänomen handelt, ist die Herleitung des Doppler-Effekts transversaler Wellen über eine partielle Differentialgleichung und die daraus abgeleitete Lorentz-Transformation sehr, sehr umständlich. Die Herleitung des Doppler-Effekts transversaler Wellen muss auch auf direktem Weg mit Hilfe der Galilei-Transformation möglich sein, und zwar auf dem von mir aufgezeigten Weg. Deine Behauptung impliziert, dass die transversal rotierende Komponente einer Transversalwelle nicht zusätzlich der Galilei-Transformation unterworfen zu werden braucht, um den Doppler-Effekt transversaler Wellen herzuleiten Woher weißt Du das, wenn Du Dir noch nie Gedanken darüber gemacht hast? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:25, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer sich ganz sicher ist, die Lösung gefunden zu haben, seine Herleitung aber ungern zuerst hier bei Wikipedia veröffentlichen möchte, sondern lieber in einer Fachzeitschrift, sollte eine eMail-Adresse hinterlassen, damit ich mich mit ihm oder ihr in Verbindung setzen kann. Wenn sich innerhalb eines gewissen Zeitrahmens mehrere mehr oder weniger gleichzeitig melden, die die Lösung unabhängig voneinander gefunden haben, können alle auf das Paper. Als Urheber des Gedankenexperiments möchte ich natürlich in der Erstveröffentlichung mit meinem wirklichen Namen als Koautor genannt werden. (Mit LaTeX weiß ich einigermaßen umzugehen; eine für einen wissenschaftlichen Text brauchbare Version von Word ist auf meinen PCs nicht installiert.) ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich möchte noch hinzufügen, dass man den Doppler-Effekt transversaler Wellen natürlich auch an einem entsprechenden experimentellen mechanischen Aufbau studieren könnte, bei dem eine sinusförmige Seilwelle und ein von der Seilwelle in Drehungen versetzter Rotor zur Anwendung kommen. Der Rotor müsste im zylindrischen Innenraum der Seilwelle so gelagert sein, dass er nur quer zur Ausbreitungsrichtung der Seilwelle zu rotieren vermag. Um zu erreichen, dass der Rotor von dem rotierenden Seil reibungslos angetrieben wird, müsste man ein eisenhaltiges Seil verwenden (z.B. ein Drahtseil oder einen mit Stahlkugeln gefüllten Plastikschlauch) und an der Spitze des Rotors einen winzigen Magneten anbringen. Außerdem müsste eine Vorrichtung vorhanden sein, die es erlaubt, den auf seiner Achse befestigten Rotor im Innenraum der Seilwelle mit konstanter Geschwindigkeit u entlang der Ausbreitungsrichtung der Welle fortzubewegen. Benötigt wird weiterhin eine Messvorrichtung, die es gestattet, die Winkelgeschwindigkeit der Welle, ω, und die des Rotors, ω', genau zu messen. Der experimentelle Aufbau müsste so optimiert werden, dass sämtliche Sekundäreffekte, wie z.B. Schlupf des Rotors infolge des Luftwiderstands, vernachlässigbar sind.
Anstatt ein derartiges Experiment wirklich durchzuführen, könnte man aber auch einen Assistenten an einer Technischen Hochschule bitten, für diesen mechanischen Aufbau unter Vernachlässigung aller Sekundäreffekte die Funktion ω'(ω, c, u) zu berechen, worin c die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle bedeutet. Sein Endresultat sollte den Lorentz-Faktor enthalten. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:10, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Moderne Theoretische Physik ist aber bis zu einem gewissen Grad auch Religion. – Oje, offenbar hast du dich weder mit theoretischer Physik noch mit Religion (bzw. dem, was beide jeweils leisten) auseinandergesetzt.-- Alt 13:00, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, warum und in welchem Zusammenhang Voigt die Transformation, welche heute „Lorentz-Transformation“ genannt wird, hergeleitet hat. Aus heutiger Sicht jedenfalls leitet man die Lorentztransformation (LT) völlig unabhängig von irgendeiner Wellengleichung ab. Die Gültigkeit der LT ist also völlig unabhängig von der Art wie Informationen bzw. Energie im Raum übertragen werden. Die einzige „Zutat“ bzgl. der Energieübertragung/Informationsübertragung, die bei der Herleitung der LT getroffen wird, ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit hat für Beobachter in allen Inertialsystem den gleichen Wert. Zudem wird bei der Herleitung noch angenommen, dass die Transformation linear in den Orts- und Zeitkoordinaten sein soll.
Ich möchte damit nur sagen, dass deine Aussage: „Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen Gültigkeit besitzt, nicht jedoch für Longitudinalwellen“ mindestens unverständlich ist. Es ergibt keinen Sinn zusagen, dass die LT für bestimmte Wellen nicht gilt. Die LT gilt für die Umrechnung von Koordinaten relativ zueinander bewegter Inertialsysteme. Somit gilt die LT für alles was mit dem Koordinatensystem beschrieben wird.
Und die Rechnung liefert halt ein falsches Ergebnis, da du von der Galilei-Trafo (GT) ausgehst. Diese Trafo ist aber in unserer Welt nach heutigem Stand nicht implementiert. Zumindest nur bei kleinen Geschwindigkeiten, denn dann geht die LT in die GT über (Lorentzfaktor geht gegen 1, wie Mfb schon angemerkt hat). Unsere Welt hat die LT implementiert. Zumindest im Rahmen der SRT.--Svebert (Diskussion) 13:25, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Literatur kursieren über zwei Dutzend unterschiedliche Herleitungen der Lorentz-Transformation. Die Vielzahl liegt daran, dass man, wenn man das Endergebnis im voraus schon kennt, sich brauchbare Postulate zurechtlegen kann, um dann auf deren Grundlage Berechnungen durchzuführen, mit deren Hilfe das bereits bekannte Endergebnis dann mehr oder weniger erzwungen wird. Voigts bahnbrechende Arbeit "Über den Doppler-Effekt" befindet sich online unter den Literaturangaben zu dem Artikel Woldemar Voigt. Mit dieser Arbeit hatte er einen Beitrag zur Theorie des Lichtäthers leisten wollen.
Ich möchte mich hier aber nicht auf Diskussionen allgemeiner Art einlassen, denn ich habe ja eine ganz konkrete Frage. Mit der Lichtgeschwindigkeit hat mein Gedankenexperiment mit der Seilwelle absolut nichts zu tun. Bei mir hat c die Bedeutung der Phasengeschwindigkeit der Seilwelle, nicht der Lichtgeschwindigkeit. Die Lorentz-Transformation gilt selbstverständlich nicht für Longitudinalwellen. Sonst müssten doch die Ausdrücke für den akustischen Doppler-Effekt und für den Doppler-Effekt transversaler Wellen formal identisch sein. In der Akustik hätte c dann nur die Bedeutung der Schallgeschwindigkeit statt der Lichtgeschwindigkeit.
Du unterstellst, dass meine obige Berechnung des Doppler-Effekts einer Seilwelle vollkommen richtig sei. Ich habe da jedoch sehr starke Zweifel und vermute, dass sie falsch ist. Herauskommen muss meines Erachtens die bekannte Formel für den relativistischen Doppler-Effekt, nur mit dem Unterschied, dass c nicht die Lichtgeschwindigkeit bedeutet, sondern die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Seilwelle.
Eine verbindliche Auskunft könnte ein wissenschaftlicher Assistent an einem Institut für Theoretische Mechanik einer Universität oder Technischen Hochschule erteilen. Befindet sich ein solcher Wissenschaftler in Reichweite von Wikipedia? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Farbentypen bei Pflanzen und bei Tieren

Warum gibt es bei Pflanzen nicht, wie bei Tieren, metallischfarbene Oberflaechen? Zum Beispiel Pfauenfeder oder bei vielen Kaefern, Neonfische usw. --81.34.51.117 17:51, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nichtexistente Pflanze
Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, dass es das im Pflanzenreich nicht gibt. Ein Beispiel ist hier genannt. -- Density Disk. 18:45, 17. Jan. 2014 (CET) P.S: Hier noch eine ganze Bildersammlung.Danke, habe abernoch nie eine solche Pflanze gesehen, obwohl hier viele Abbildungen zu sehen sind. --81.34.51.117 11:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Schmetterlingen sind es (immer? teilweise?) lichtbrechende Strukturen, die z.B. einen Bläuling blau erscheinen lassen, der gar nicht blau ist, sondern irgendwas glasiges (Häärchen? Flügel-Außenskelett?) bricht das einfallende Licht und reflektiert blau bzw irisierend. Außerdem entsteht so z.B. Mimikry oder z.B. Erkennungsmerkmale untereinander (? bei Vogelgefieder allemal), die für das Insekt vorteilhaft sind. Bei Käferpanzern wirds ähnlich sein. Pflanzen - nehm ich an - absorbieren das Licht, weil sie damit Photosynthese betreiben. So die Richtung ungefähr. Genauer weiß ichs auf Anhieb nich. --217.84.124.82 16:54, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die „metallisch“ glänzenden Farben bei Insekten und Pflanzen sind physikalisch Farben dünner Blättchen. Bei Insekten sind diese Blättchen aus Chitin. --Rôtkæppchen68 17:04, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unterzeichneter vs Unterzeichnender

Hallo, habe einen Brief von einem Anwalt bekommen, den er auch unterschrieben hat. Im Brief stand dann:.... wie Unterzeichneter ihnen bereits am Telefon mitgeteilt hat.... Unterzeichneter??? oder muss es richtig heißen Unterzeichnender? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Grüße von Simone Z. --79.192.110.127 18:13, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Duden kennt Unterzeichneter aber nicht Unterzeichnender, Pons genau umgekehrt. Beides m. E. veraltet, aber Juristen mögen es eben so. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:23, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade auch ein Anwaltschreiben bekommen: "Der Unterzeichner wird diesen Termin wahrnehmen." Und den Unterzeichner kennt auch der Duden.--79.232.205.62 18:37, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber der Unterzeichner bist du, während der Unterzeichnete dein Anwalt ist. Oder? 79.217.186.178 19:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, nee: Der volle Text ist übrigens. Der Unterzeichner wird zusammen mit Ihnen den Termin wahrnehmen. Der Duden schreibt übrigens:Unterzeichneter: Das scheinbar passivische Wort hat aktivische Bedeutung, denn es gehört zu dem alten reflexiven sich unterzeichnen »unterschreiben« (vgl. der Verliebte zu sich verlieben). Somit ist der Unterzeichnete derjenige, der sich unterzeichnet hat. Da ein Brief weder während des Schreibens noch während des Lesens unterzeichnet wird, kann man das Partizip I der Unterzeichnende streng genommen nicht verwenden. Wohl aber kann man, um alle Schwierigkeiten zu vermeiden, den Nominalausdruck der Unterzeichner wählen. In Verbindung mit rechts und links sind sowohl der rechts / links Unterzeichnete (nicht: Unterzeichner) als auch der Rechts- / Linksunterzeichnete korrekt. © Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM] --79.232.205.62 19:31, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele Anwälte leiten an Substantivierungssucht, daher schreiben sie "der Unterzeichnete", "der Unterzeichnende" oder "der Unterzeichner" (also der wo seinen Hugo drunter macht) - statt einfach "ich" zu schreiben, wenn sie von sich selbst sprechen schreiben. Alle drei Versionen kommen in der Praxis regelmäßig vor. Warum das so ist, weiß ich auch nicht - ich weiß nur, dass es so ist. --Snevern 11:17, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal sagen, dass das die verschiedenen Schulen (Unis) sind.--79.232.193.127 12:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In anwaltlichen Schreiben ist auch manchmal das (veraltende) "der/die Unterfertigte" (+ Variationen) zu lesen; Traditionen sind im Rechtswesen sehr langlebig. Ob das immer ein Nachteil ist? (Auch wenn es uns heute etwas "altfränkisch" klingt?) --Bremond (Diskussion) 13:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja nicht neu, mir ist das z.B. in einem Vertrag aus dem Jahr 1866 aufgefallen: "Vor dem unterzeichneten GerichtstagsCommissar erschienen, persönlich bekannt, ..." Wenn das schon lange so ist, lesen angehende Juristen das natürlich in Urkunden und machen das dann später in ihren eigenen auch so, unabhägig davon, ob sie die oben beschriebene reflexive Bedeutung "sich unterzeichnen" kennen. Eine Internetsuche nach "ich unterzeichne mich" liefert ein paar Beispiele aus dem 19. Jh., in denen dies in der Bedeutung von "ich schreibe meinen Namen drunter" gebraucht wird. .gs8 (Diskussion) 13:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Angehende Juristen lesen nur in sehr bescheidenem Umfang alte Urkunden und neigen meiner Einschätzung nach auch nicht dazu, Formulierungen daraus zu übernehmen. Es scheint mir eher eine von den bereits praktizierenden Anwälten unreflektiert übernommene Unsitte zu sein. Wie so oft wird dabei nicht bedacht, dass Empfänger der Schreiber nicht (nur) andere Juristen sind, die den Kauderwelsch natürlich verstehen, sondern Laien - zum Beispiel der eigene Mandant, der über solchen Unfug stolpert und sich im schlimmsten Fall fragt, was sein Rechtsbeistand ihm hier eigentlich vermitteln will. "Richtiges und gutes Deutsch" gehört übrigens bedauerlicherweise nicht zum Fächerkanon der deutschen Juristenausbildung. --Snevern 14:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meinte gar nicht "alte" Urkunden, sondern das, was angehende Juristen in der Ausbildung oder in der Kanzlei zu lesen bekommen. Da lernen sie schon die Sprache der älteren Juristen und passen sich an, so daß ihre eigenen Urkunden später genauso aussehen. .gs8 (Diskussion) 15:17, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Yupp. Genau so isses. --Snevern 15:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Vollständigkeit halber: Das wird bisweilen auch abgekürzt als (der/die) Uz./UZ, um optimale Transparenz und Lesbarkeit zu gewährleisten. ProTipp für größere Kanzleien oder Behörden: Briefkopf von Person A, maschinelle Unterschrift von Person B, Stempel „gez.“, Beglaubigung per Unterschrift von Person (unleserlich), im Fließtext äußert sich „UZ“. --95.89.206.155 15:07, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Riesterrente

Kann meine Bank meine Riesterrente die ich im Jahr 2002 Abgeschlossen habe Kündigen? MfG : H.-P.H --79.240.64.247 18:44, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe überhaupt keine Ahnung. Aber Riester-Rente ist kein bestimmtes Finanzprodukt, sondern der Oberbegriff für ganz unterschiedliche Spar- oder Versicherungsverträge, die lediglich einige (vor allem steuerrechtlich vorgegebene) Gemeinsamkeiten haben. Je nachdem, wo und für was Du einen "Riester-Vertrag" abgeschlossen hast, können sich die Vertragsbedingungen also unterscheiden. Es gibt aber Musterbedingungen des Versicherungsverbands GDV, an die sich die Einzelunternehmen typischerweise anlehnen. Diese Musterbedingungen sehen ein Kündigungsrecht des Anbieters (also der Bank) eigentlich nur für den Fall vor, dass der Versicherte mit Beitragszahlungen in Verzug geraten ist. Die Kündigung würde auch in diesem Fall aber nicht zu einer Auflösung des Vertrags führen, sondern nur dazu, dass keine weiteren Beiträge eingezahlt werden können. Der bis dahin erreichte Rentenanspruch bleibt also erhalten. Schlecht ist es trotzdem, weil die Abschlussgebühren dem Vertrag ja bereits zur Last gefallen sind. Eine solche anbieterseitige Kündigung sollte in der Praxis aber keine große Rolle spielen, weil man den Vertrag bei Zahlungsschwierigkeiten ggf. rechtzeitig ruhen lassen wird, eben um ein Kündigungsrecht des Anbieters zu vermeiden. Aber ich habe wie gesagt keine Ahnung. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:57, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Ruhen lassen kann große Vorteile gegenüber der Kündigung haben, da das eingezahlte Kapital weiter verzinst wird. Einige LVs beginnen negativ! Daher muss der Einzelfall geprüft werden, um eine korrekte Aussage machen zu können. --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 17. Jan. 2014 (CET) (Korrigiert --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 17. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Ein Unternehmen kann sowas natürlich probieren. Besonders wenn einfache Menschen die Vertragspartner sind, ist die Warscheinlichkeit hoch selbst mit einem dreisten Bluff durchzukommen. Machen ja selbst Anwälte, wie jetzt bei dem Fall von Massenabmahnungen, der seit Wochen in der Presse ist. Wenn man selbst betroffen ist sollte man etwas Geld in möglichst vertrauenswürdige und kompetente Rechtsberatung investieren. Ich würde in diesem Fall die Verbraucherzentralen empfehlen. --Kharon 03:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann man Onlinebanking Software auf deutsch programmieren?

Postbank Onlinebanking akzeptiert kein "ß", obwohl im Betreff oft eine Straße genannt werden muss. Ist das technisch nicht möglich oder kann/will/darf eine große deutsche Bank das nicht besser programmieren (oder muss es kompatibel sein für Datenauswertungen, bspw. NSA)?--77.12.88.177 21:32, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hat andere Gründe. Es ist prinipiell so gestaltet, dass Buchungen weltweit getätigt werden können sollten. Das „ß“ existiert in anderen Sprachen nicht. Wenn Du aus China ein Paket bekommst steht dort oft in der Empfängeradresse z.B. „Gottlieb-Daimler-StraBe” --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Datenformate für Datenträgeraustauschverfahren (von 1976) und MT940 entstammen zwar „schon“ der 7-Bit-ASCII- bzw DIN-66003-Ära, nutzen aber aus damaligen Kompatiblitätsgründen nur den 6-Bit-ASCII-Zeichenvorrat bzw dessen DIN-66003-Äquivalent, wo es nur Großbuchstaben und einige Sonderzeichen gab, demzufolge bei 6-Bit-DIN-66003 zwar Ä, Ö und Ü, aber kein ß. --Rôtkæppchen68 21:52, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch OCR-A --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat Online-Banking mit OCR zu tun? Wenn man den Text schon Online eingibt, muss ja keine Schrift erkannt werden... --MrBurns (Diskussion) 22:53, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese damaligen Standards basierten aufeinander. Noch ist nicht alles erneuert. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OCR-A wurde auch für elektronisch verarbeitete Offlinebankbelege benutzt, aber nicht für Onlinebanking. Zuerst war da 1976 der Datenträgeraustausch. Da es damals aber noch Banken gab, deren Rechneranlagen Sechs-Bit-Maschinenworte hatten, wurde eine eingeschränkte Form des DIN-66003-Zeichenvorrats für den Datenträgeraustausch verwendet, quasi der kleinste gemeinsame Nenner. Als kurze Zeit später (1983) Onlinebanking per Bildschirmtext eingeführt wurde, wurden die Datenstrukturen beibehalten, obwohl Bildschirmtext später auch 8-Bit-Zeichencodierung unterstützte. Dieser Dienst (Btx-kompatibles Onlinebanking) wurde bis 2007 beibehalten. Später hinzugekommene Onlinebankingdienste nutzten alle ein kompatibles Datenformat. Das ist der Grund, warum Onlinebanking gegenüber DIN 66003, ISO 8859-1 und Unicode nur einen sehr eingeschränkten Zeichenvorrat verwendet. --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das bisher genannte dürfte alles vollkommen korrekt sein, zudem Banken in ihrer IT-Infrastruktur aus Vorsicht vor neuen Fehlern ("Never change a running system") extrem konservativ sind. In der Frage klingt es aber so, als ob jene Onlinebanking-Software gar nicht erst die Eingabe eines ß akzeptieren würde, und das wäre freilich ein ziemlich trivial lösbares Problem. Meine Bank akzeptiert die Eingabe von "ß" und wandelt das dann vermutlich automatisch in "SS" um, so wie zumindest Umlaute in "AE" usw. umgewandelt werden. --YMS (Diskussion) 11:22, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"ß" wird schon bei der Eingabe nicht akzeptiert.--Wikiseidank (Diskussion) 13:12, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine automatische Umwandlung wäre auch gefährlich, da die Felder alle eine Maximallänge haben. Was passiert, wenn diese durch die Umwandlung überschritten würde? Das letzte Zeichen abzuschneiden ist keine Option (dort könnten Buchungsreferenzen etc. sein, deren Nummer nicht verändert werden darf). --mfb (Diskussion) 16:14, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch das ist ein leicht lösbares Problem. Die DKB erlaubt die Eingabe von 378 Zeichen, wenn man keine Umlaute und ß verwendet. Für jedes dieser Zeichen erlaubt das Eingabefeld dann halt ein Zeichen weniger, ggf. ergänzt durch den Hinweis "Durch den automatischen Austausch der Sonderzeichen ist leider die maximale Zeichenbegrenzung überschritten worden." --YMS (Diskussion) 18:50, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

18. Januar 2014

Kyrillisches Iota

Hallo! Was hat es mit dem kyrillischen Buchstaben Iota auf sich? So sieht es aus (wie das griechische Iota): Ꙇ bzw. ꙇ. Im Internet finde ich fast nur Texte über Unicode, Typographie etc. Vereinzelt auch slawistisches bei Google Books, ich erfahre dort aber nicht mehr, als dass es irgendwie „alt“ sein muss. Wo wurde oder wird der Buchstabe benutzt? Wie ausgesprochen? Und wieso scheint er heute absolut unüblich zu sein? Ist es Zufall, dass ы so ähnlich aussieht wie ьꙇ? --Chricho ¹ ³ 01:15, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Chricho: Meines Wissens gab es im ursprünglichen Kyrillischen mit seinen 44 Buchstaben nur einen Buchstaben, der vom griechischen Iota direkt abstammte, nämlich Ische (I). Kann sein dass es in altslawischen Texten exakt wie griechische Iota geschrieben wurde. Jedenfalls, aus dem russischen Alphabet verschwand das "gepunktete" I zusammen mit einigen anderen Buchstaben bei der Rechtschreibreform von 1918. Es gibt aber noch I im Ukrainischen und Weißrussischen. Und ja, Ы entstand aus der Verschmelzung von Ъ (sic) und I. War aber schon im ursprünglichen Kyrillischen dabei.--Alexmagnus Fragen? 01:57, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja das im Weißrussischen und Ukrainischen kenne ich (Ї ist dort noch zu nennen). Glaubst du, das Iota ist nur eine alte typographische Varietät? Aber normalerweise landen solche doch nicht im Unicode? (oder?) --Chricho ¹ ³ 02:20, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Beleg, der in en:Iota (Cyrillic) verlinkt ist, heißt es zur Benutzung (PDF, S. 3/50): IOTA Ɩ ɩ has been used in scholarly literature since the nineteenth century to transcribe Glagolitic IZHE Ⰺ Ⰹ. (wobei ich das lateinische Iota eingesetzt und das Wort IZHE ergänzt habe). Es ist also ein Ersatzzeichen in Editionen glagolithischer Manuskripte.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Die Quelle klang so technisch, dass ich gar nicht erst geguckt hatte. Schön blöd. --Chricho ¹ ³ 14:56, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was mich aber etwas wundert, denn es gibt auch ein kyrillisches Izhe, nämlich I. Wozu brauchte man ein Sonderzeichen für ein glagolitisches Izhe?--Alexmagnus Fragen? 15:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gleiches Aussehen heißt ja nicht gleiche Identität. Siehe zum Beispiel AАΑ, oder den auch strukturell nicht ganz trivialen Artikel Ð. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Darstellung von Sonderzeichen

Verzeih mir, wenn ich Dein Thema kapere Da ich immerhin ein paar Jahre russisch gelernt habe, kann ich danach vielleicht sogar helgfen : Ich sehe im Artikel und hier in der Frage nur Platzhalter. Normal würde ich auf einen fehlenden Zeichensatz tippen. ABER: In der Tabelle rechts im Artikel sehe ich alle Buchstaben, wie sie sein sollten, also scheint mein PC die ja irgendwie darstellen zu können. Könnte mir jemand erklären, woran das liegt, und - wichtiger - wie ich's ändern kann? Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:29, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Tabelle ist das Iota gar nicht aufgeführt – so exotisch ist es. Also fehlender Zeichensatz. Der Kleinbuchstabe sieht einfach aus wie ein griechisches Iota: ι. Der Großbuchstabe so ähnlich, nur größer. --Chricho ¹ ³ 01:45, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, danke Dir. Damit bin ich was Deine Frage angeht allerdings raus, das Zeichen (das ich als griechiches hier jetzt lesen kann) sagt mir leider nichts. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 01:54, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als jemand der so etwas nicht leiden kann: Welche Schriftart hat das drin?--Antemister (Diskussion) 10:13, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei mir gefunden habe ich spontan: DejaVu Sans, DejaVu Serif und Free Serif. Einen Monospace Font mit den Zeichen scheine ich nicht installiert zu haben. Grüße --Chricho ¹ ³ 14:03, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Antemister, ich empfehle diese Seite – die benatwortet exakt Deine Frage: Einfach das Zeichen reinkopieren, und schon sagt Dir die Seite, welche Fonts das drin haben. Ich mag die Seite. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@JøMa: Nette Sache, gefällt mir auch!--Antemister (Diskussion) 15:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Costa Concordia

Sehr geehrt Damen und Herren,

warum erscheint bei wikipedia am 13.01. nicht unter der Rubrik "Kathastrophen" die Havarie der Costa Concordia?

Gruß J. Evers

(pers. Info entfernt, siehe Box oben)

--91.0.8.204 01:30, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Haben wir keine Rubrik Katastrophen.
2. Unter Was geschah am ... Haben wir nur Ereignisse die ins Fünf-Jahres-Raster passen. Die Costa Concordia ist also sehr wahrscheinlich am 13. Januar 2017 dabei.
--Mauerquadrant (Diskussion) 01:59, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
da (13._Januar) taucht es wohl wegen der vergleichsweise niedrigen Opferzahl (32) nich auf... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohl subjektive Auswahl, da dort zum 13. Januar als wichtig vermerkt wird, „2004: Helmut Kohl erhält den Internationalen Adalbertpreis.“ Das im Gegensatz zur Seite der Adalbertstiftung, die die Preisverleihung an Kohl zum 13. Februar (nicht 13. Januar) hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:54, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder es taucht nicht auf weil es keiner eingetragen hat. --mfb (Diskussion) 16:11, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zimmerische Chronik

Wann wurde die Zimmerische Chronik in die Wikipedia aufgenommen? --2003:6B:C6D:8B00:6CB1:8C22:664C:10A9 09:08, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man der Software glauben kann, am 2. Oktober 2004 um 10:37 Uhr.   • hugarheimur RIP Klara Winter 09:13, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Obergrenze der elektrischen Ladung

Hat der elektrische Ladungsbetrag eine physikalische Obergrenze? Oder anders herum gefragt, wie hoch muss der Mond elektrische geladen sein, damit ein Funke von ihm auf die Erde überspringt. Kann ein Objekt eine solche Ladung annehmen oder stoßen sich dann die Elektronen von allein, ohne Erde, schon ab? 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 10:43, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Spannende Frage! Ganz naiv betrachtet kann ein Körper ja maximal so negativ geladen sein, wie Elektronen in sein Volumen gepresst passen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:07, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die Frage nach dem Überschlag ist nicht die Ladungsmenge Q entscheidend, sondern die maximale Feldstärke E, der das Medium zwischen Erde und Mond widerstehen kann. Das ist sehr sehr schwierig zu bestimmen, weil das All eben *nicht* ein statisches Vakuum ist, sondern ein sehr sehr dünnes Gasgemisch, hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium, das zudem von elektromagnetischer Strahlung sämtlicher Wellenlängen ordentlich durchgewirbelt und teilweise ionisiert ist. -- Janka (Diskussion) 11:25, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht auch eher ums Prinzip. Da könnte man von zwei Kugeln im idealen Vakuum ausgehen. Niemand hat wirklich vor, den Mond zu laden. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 11:34, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dadurch, dass sich gleichnamige Ladunge abstoßen, befindet sich die Ladung ohnehin nur an der Oberfläche des geladenen Körpers. Du kannst die Kapazität des Kondensators Erde–Mond berechnen und aus der maximalen Feldstärke dann die Ladungsmenge und Spannung, die Du brauchst, um es zwischen Erde und Mond britzeln zu lassen. --Rôtkæppchen68 12:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird statt einem Blitz wohl eher Elektronenemission vom Mond werden. Wir können als Abschätzung mal 10kV/mm auf der Mondoberfläche nehmen. Beschleunigungskavitäten auf der Erde schaffen etwa das 3-fache an der Oberfläche, aber der Mond hat keine perfekt glatte Oberfläche. Und es geht ja nur um eine Größenordnung. gibt Q=3.3GC (Gigacoulomb). Nun sollte die Erde noch die entgegengesetze Ladung bekommen, damit zumindest ein Teil der Ladungen auch bei uns ankommt. Gibt bei uns aber nur weniger als 1kV/mm und damit zu wenig für einen Durchschlag von Erdseite aus. Ob der Mond Ladungen aussendet, hängt also praktisch nicht von der Erde ab. --mfb (Diskussion) 16:10, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Blu-Rays an selber stelle fortsetzen

Hallo, ich kenne von DVDs dass diese sich von der selben Stelle fortsetzen lassen, sogar wenn die DVDs aus dem DVD-Player herausgenommen wurde. Existiert so eine Funktion auch bei Blu-Rays? Wenn braucht man dafür einen speziellen Player? Meiner kann das aktuell nur mit DVDs nicht mit Blu-Rays. Wie heist diese Funktion eigentlich im Fachjargon?--188.194.24.225 11:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man sowas macht, kommt Murks dabei raus.2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 11:09, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl ums Abspielen, nicht ums Brennen… —[ˈjøːˌmaˑ] 11:17, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...genau...--84.178.38.161 11:22, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn dein Player das bei Blu-Rays nicht kann, ist das ein Bug. Technisch ist es exakt dasselbe, er muss sich die Disc-ID und die Stelle des letzten Stops merken. Das macht der nicht auf der Disc, sondern irgendwo auf einem Speicher im Player. -- Janka (Diskussion) 11:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay dann werde ich mich mal an den Hersteller wenden und diesen darauf ansprechen. --188.194.24.225 13:39, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest aber auch mal in die Bedienungsanleitung schauen. Diese Funktion ist oft an- und abschaltbar. Bei Cyberlink PowerDVD heißt die Funktion “DVD Auto-Resume Setting” bzw „Einstellung der Automatischen DVD-Wiedergabefortsetzung“ (sic) und die Einstellung hierfür “Resume Playback from the last scene” bzw „Wiedergabe ab der letzten Szene fortsetzen“. --Rôtkæppchen68 16:23, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay naja dann schau ich mal ob ich das bei meinem LG-Teil irgenwie einstellen kann, wär dann aber komisch das es bei DVDs Standardmäßig angeschalten ist und bei Blu-Rays aus. --188.194.24.225 16:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schimmelkäse

Hallo, kann ich Blau-, Rotschimmelkäse und normalen Schimmelkäse mit dem selben Messer schneiden, oder mischen sich dann die Schimmelkulturen und der Käse verschimmelt?--188.194.24.225 11:06, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Man kann das machen. Dann vermischen sich die Kulturen und gelegentlich würde es auch in der jeweiligen anderen Farbe anschimmeln, aber das dauert meist so lange, dass man den Käse vorher schon aufgegessen oder aus anderen Gründen vergammelt ist. Man kann auch anderen Käse weiß anschimmeln lassen, wenn man ihn mit Camembert in einer Dose aufbewahrt.2001:4C28:4000:721:185:26:182:33 11:12, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Du darfst die Edelschimmelkulturen unter einander nach Herzenslust mischen. Es könnte höchstens sein, dass die Pilze selbst das nicht lustig finden. Giftig werden sie dadurch jedenfalls nicht. Bon appetit —[ˈjøːˌmaˑ] 11:16, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)In diesem Fall sehr wahrscheinlich: Nein! Denn „kann“ kommt von „Können“, und wenn ich mir Deinen IP-Verlauf hier so anschaue kann es damit bei Dir nicht weit her sein ... --84.178.38.161 11:21, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info, hatte gedacht irgendwo gehört zu haben das man das nicht machen soll. Ich weis nicht was du meinst IP 84.178.38.161??? Blöd labern aber selber nichts können?? Wieso sollte ich WP:AU nicht genau dafür nutzen wofür es da ist um etwas zu fragen? Bei anderen Foren sind intellektuell weit aus anderes Klientel da, die meistens selbst nichts wissen und bei der WP:AU bekommt man immer gute Auskünfte. --188.194.24.225 13:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht ärgern lassen. ;) Dass man die verschieden(farbig)en Edelschimmel nicht durch unachtsames Benutzen des Bestecks vermischen soll(te), rührt weniger von biologischen oder medizinischen Aspekten sondern eher daher, dass es halt nicht so gedacht ist, dass – mal platt verglichen – Rind nach Hühnchen schmeckt. Die Edelschimmel haben ja einen oft intensiven Eigengeschmack, um den es eben bei den Käses geht. Und da diese Kulturen in der Regel auch im Kühlschrank weiterleben, könnte der rote Schimmelschmier am blauen Schimmelkäse auch weiterwachsen und somit den eigentlich vom Hersteller gedachten Geschmack verhunzen. Schönes Restwochenende auch allen IPs dieser Welt —[ˈjøːˌmaˑ] 16:19, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja manchmal regen mich nur die andern IPs auf ;) Hmm ja das stimmt, naja dann nehm ich weiterhin meine verschieden Messer, wie lang braucht das den bis sich die verschiedenen Schimmelsporen mischen?--188.194.24.225 16:50, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, dieser 84.* ist ein Provokationstroll. Der schreibt nur sowas um sich dann drüber tot zu lachen wie sich die Leute aufregen. In Wirklichkeit bist Du dem total egal. Er freut sich einfach nur wenn andere Menschen seelische Schmerzen haben. 46.115.118.219 20:09, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ergibt eigentlich nicht viel Sinn: Sobald der Siff an Objekt X angekommen ist, wächst er. Sofern er dort alles zum Wachsen vorfindet. Das Mischen findet ja nicht irgendwie geheimnisvoll auf molekularer oder genetischer Ebene statt, sondern es wachsen dann einfach blaue und rote Knollen friedlich koexistent. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:56, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja so lange sie friedliche nebeneinander wachsen und sich lieb haben dann ist ja alles gut :D --188.194.24.225 17:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Seltene Erden

--79.224.181.171 11:46, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

  1. Suchwort rechts oben in die Suchmaske eingeben
  2. Artikel lesen
Schöne Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 13:05, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist Mauswiesel das kleinste Raubtier?

"Tiere" sind auch Käfer, Insekten, Fische ... Das Mauswiesel mag kleinstes Raubtier unter den Säugetieren sein - aber sicher nicht unter den Tieren allgemein - wie geschrieben!

--93.181.38.83 12:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit Raubtieren sind die Carnivora gemeint, die tatsächlich zu den Säugetieren gehören. Stimmt schon, dass der Ausdruck Raubtiere ein wenig diskriminierend benutzt wird. Sogar bei den Säugetieren gibt es außerhalb dieser Gruppe vergleichsweise schreckliche Jäger, z.B. die winzige Etruskerspitzmaus. Persönliche Favoriten sind aber die verharmlosend benannten Grashüpfermäuse, die als Nagetiere Fleischfresser und Jäger sind. Mit ausgeprägtem Territorialverhalten und einer speziellen Bisstechnik, um andere Mäuse zu töten: Die unteren Nagezähne werden an der Basis des Schädels des Opfers, am besten dort, wo die Wirbelsäure ansetzt, ins Hirn getrieben. --Küchenkraut (Diskussion) 12:18, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Mauswiesel steht tatsächlich, dass es das kleinste Raubtier überhaupt sei. Das stimmt natürlich nicht. --Wicket (Diskussion) 14:38, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Begriff »Raubtier« ist etwas heikel. Zum einen bezeichnet er die Ordnung der Raubtiere (Hunde- und Katzenartige), zum anderen Beutegreifer (Landtiere die sich vorwiegend von Fleisch ernähren). Umgangssprachlich meint man wiederum jedes Tier, das andere Tiere jagt. Es kommt also drauf an, welche Definition man zugrundelegt. Räuber-Beute-Verhältnisse gibt es natürlich im ganzen Tierreich. 91.37.129.186 15:34, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
korrekt, für ein Insekt ist auch eine Spitzmaus sicherlich ein "Raubtier". Das kleinste "Raubtier" im weitesten Sinne wäre dann eher unter den Einzellern zu suchen, schliesst man Bakterien aus.- andy_king50 (Diskussion) 22:02, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Typosquattin gbei Subdomain-hostern?

Ist es auch typosquatting, wenn man bei gratishostern für foren oder wkis (beispielsweise forenprofi.de) foren mit tippfehler-Subodmain erstellt, und diese auf das eigene forum weiterleitet, um einem konkurrenten besucher "wegzunehmen"? also es gibt ein forum abc.forumprofi.de, und man erstelllt jetzt dsa forum acb.forumprofi.de und leitet von diesem per metatag oder javascript weiter auf das eigene forum xyz.forumprofi.de. ist das (strafbares?) tpyosquatting? --91.115.156.94 13:24, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch wenn es vll. nicht strafbar sein sollte, geht das meiner Ansicht nach schon in Richtung Betrug/unlauterer Wettbewerb. Sagt halt viel über dein Geschäftsgebaren aus, wenn du sowas machst. Seriös ist anders. --88.130.100.16 15:53, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein, dass Du ein Experte für Typos bist und ein neues Geschäftsfeld in Deinen außerordentlichen Fähigkeiten entdeckt hast? <scnr> :D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:25, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
nein, wenn es schonn rihctung illegalität geht, lasse ich die finger davon. ich wollte damit nur einem konkurrierenden wikia einen streich spielen. 20:25, 18. Jan. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.115.157.133 (Diskussion))
Typosquatting ist doch kein juristischer Begriff, bei dem irgendein Gesetzgeber definiert hätte, dass das nur mit TLDs geht… --Chricho ¹ ³ 21:33, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Computer-Hintergrundbild bleibt stehen

Meines Computer (Lenovo, wenige Jahre alt, Windows 7) hat mehrere Dutzend Hintergrundbilder, die jeweils alle 10 Sekunden wechseln (war eine Notlösung, da ich mich nicht für ein Bild entscheiden konnte). Das Hintergrundbild beleibt jedoch immer wieder stehen und wechselt nicht mehr. Manchmal geschieht das dreimal am Tag, manchmal nur einmal die Woche. Anschließend muss ich wieder meine Hintergrundbilder, wie sonst auch üblich, neu bestimmen. Kennt einer die Lösung des Problems? --84.149.132.63 15:36, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eher ein "workaround" als eine echte Lösung: Früher gab es für sowas mal ein externes Programm namens "Free wallpaper changer". Probier das mal aus, ob's unter Win7 auch noch läuft. Gibt's kostenlos auf ziemlich allen einschglägig bekannten Freeware-Seiten. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:39, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde als erstes von 10 Sekunden auf einen Einstundentakt umstellen. Der macht bei mir keine Probleme. Wer braucht schon alle 10 Sekunden einen neuen Hintergrund? XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@DerFeigling, Windows Vista, 7, 8 und 8.1 können das ohne Free wallpaper changer mit Bordmitteln. --Rôtkæppchen68 16:26, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das war „demFeigling“ bewusst; er schlug nur eine Alternative vor, wenn die Bordmittel buggy sind. Den Takt herunter (also die Warteizeit hoch) zu setzen, halte ich übrigens für keine schlechte Idee, da es nicht ausgeschlossen ist, dass der Fehler genau dann zuschlägt, wenn das Nachladen und Wechseln mal (wegen aufwendiger Hintergrundprozesse und/oder extrem großer Bilddateien) länger dauern sollte als die Wartezeit. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:34, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal nachprüfen, ob die „Bildbiliothek“ auf die der Bildschirmhintergrundautomatismus zugreift noch vollständig ist. — 10-Sekunden-Wechselintervall nutze ich als eine von vielen Varianten auch: Quasi als Superzeitlupe, aufgebaut aus Eizelbildern von kurzen Filmsequenzen. Das wirkt wie ein Einzelbild, ändert sich aber in feinsten Details fast unmerklich über den Tag. --84.178.38.161 16:46, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum sind Hinrichtungen per Gift so schwierig?

Vielleicht übersehe ich ja etwas Wichtiges, aber gerade als jetzt der aktuelle Fall in Ohio wieder für Aufsehen sorgt, frage ich mich mal wieder, warum eine Hinrichtung per Giftspritze so schwierig ist. Wenn eine Person sich einer Operation unterzieht, ist es doch eigentlich kein Problem mehr, sie vollkommen schmerzlos zu anästhetisieren. Dann durch ein weitere Chemikalie oder einfach eine andere Dosierung einer herkömmlichen Droge in diesem Zustand den Tod herbei zu führen, ohne dass die betreffende Person davon Empfindungen hat, sollte doch einfach möglich sein. Warum wird das nicht gemacht? Gibt es Gründe, warum man bewusst auf herkömmliche Anästhesie vor der eigentlichen Tötung verzichtet? --92.226.40.70 15:40, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Den Giftspritzern fehlt es an der nötigen Ausbildung. Für eine fachgerechte Anästhesierung braucht man einen studierten Anästhesisten. Leider verstößt aber die Anästhesierung eines Menschen zu Tötungszwecken gegen den Hippokratischen Eid, weswegen sich kein studierter Anästhesist darauf einlassen würde. Also sind die Giftspritzer auf sich allein gestellt. Die bisher verwendete Wirkstoffmischung steht nicht mehr zur Verfügung. Würden die Giftspritzer sie dennoch verwenden, würden sie riskieren, dass die europäischen Hersteller dieser Wirkstoffe alle Lieferungen dieser Wirkstoffe in ihr Land, auch für medizinisch notwendige Anwendungen, einstellen. Da die heimische Arzneimittelindustrie diese Wirkstoffe aber nicht selbst herstellen kann, wäre eine Versorgungslücke im medizinischen Bereich die Folge. --Rôtkæppchen68 16:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will keinesfalls die Ausbildung von Anästhesisten kleinreden, aber ist das wirklich so schwierig, dass man das als Laie nicht hinkriegt, unter der ja vermutlich recht entscheidenden Prämisse, dass es scheißegal ist, ob der "Patient" an einer Überdosis Anästhetikum stirbt, weil sein Tod eh das Ziel ist? Also... kann man das dann nicht einfach nach dem Motto "Viel hilft viel!" machen? --Eike (Diskussion) 17:08, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eben gar nicht so einfach. Die Tötung soll schnell, schmerzfrei und ohne Qualen erfolgen. Im obigen Fall war das eben nicht so. Es gibt durchaus einige schnelle Injektionstode, die aber nicht unbedingt schmerzfrei sind. Die Nazis haben für ihren systematischen Behindertenmord unter anderem intrakardiale Kaliumchloridinjektionen verwendet. Dieses Mittel war schnell, sicher, aber mit Schmerzen und Qualen verbunden. --Rôtkæppchen68 17:25, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird aber geschrieben, dass KCl gerade auch für Hinrichtungen verwendet wird. --84.178.38.161 17:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird als letztes von drei Mitteln verabreicht. Das erste der drei Mittel macht den Verurteilten bewusstlos, das zweite lähmt die Atemmuskulatur, das dritte (KCl) lähmt das Herz. --Rôtkæppchen68 22:34, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es mag wie oben mehrfach skizziert tatsächlich nicht besonders schwer sein, jemandem soviel Narkosemittel zu verabreichen, dass er nichts mehr mitbekommt. Dazu muss aber auch der erklärte Wille vorhanden sein, eine möglichst "sanfte" Tötung hinzubekommen. Wenn der Staatsanwalt nach der Hinrichtung, die ja Anlass dieser Frage war, sagt "es gibt kein Recht auf einen schmerzfreien Tod" (Originalzitat), dann scheinen da Zweifel angebracht. Man muss sich nur mal das Protokoll zur ersten Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl durchlesen, die einem Horrofilm entsprungen scheint (ein erschütterter Zeuge, ironischerweise der "Wechselstromerfinder" George Westinghouse: "Sie hätten besser eine Axt genommen"), und sich dann zu überlegen, warum sie das danach trotzdem breit eingeführt haben und nicht sofort für alle Zeiten verworfen haben. Da ist bereits im Ansatz irgendwas sozialpsychologisch mächtig faul, weitere Erläuterungen würden mir aber mit Sicherheit Antiamerikanismus-Vorwürfe einbringen, daher lass ich es ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Bei meiner letzten Magenspiegelung hat die Assistentin die Kanüle gesetzt und auch das Propofol gedrückt. (Zumindest, so lange ich das noch bemerkt habe.) So viele Anästhesisten, die eine Narkose zu Tötungszwecken ablehnen, so viele würden sie durchführen, damit unter dem gleichen Hippokratischen Eid der Delinquent nicht leiden muss. Das ist nicht das Problem (gewesen). Es ist die unbekannte/ unerprobte Mischung des Tötungscocktails. Das wurde ja bereits vorher von den Anwälten vorgebracht. Bekanntlich wurde von der Gegenseite auch argumentiert, dass der Delinquent kein Anrecht auf eine schmerzfreie Hinrichtung hat. Dass der Körper beim Stillstand des Atemzentrums die beschriebenen Reflexe zeigt, ist nicht ungewöhnlich. Die Frage ist, ob der Delinquent dabei noch etwas gespürt/ empfunden hat.--79.232.193.127 17:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die amerikanische Polizei beschlagnahmt jährlich mehr illegales Heroin, als für die Hinrichtung sämtlicher Gefangener auf Death Row notwendig wäre. Allerdings gibt es viele politische Kräfte, die befürchten, dass dann der Tod der Veruteilten mit angenehmen Gefühlen einhergehen könnte. Yotwen (Diskussion) 18:18, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wär in der Tat fatal. Solaris3 (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
n Chefarzt soll sich mal in München aus dem Leben geschafft haben, indem er sich Morphin (sowas?) im Hotelzimmer gespritzt hat... das Bewusstsein tritt wahrscheinlich vor dem Atemzentrum ab, weil die Evolution das so eingerichtet hat... die Chefarztbehandlung wirkt also auf mich vernünftig... das Problem dürfte in der Tat sein, dass das christliche alte Testament bei den US Bürgern großes Ansehen genießt (obwohl dort Sklaverei reguliert wird... Kotsprobe: wenn n Sklave(m) während der Sklaverei eine Freundin(w) findet, darf er die nach seiner Freilassung nicht mitnehmen... und wenn er auf den Hund kommt, dann soll man ihm n Ei an die Schiene nageln... oder so... ich bin nich ganz bibelfest...)... --Heimschützenzentrum (?) 19:00, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Der Grundgedanke der Todesstrafe ist es, jemandem Qualen zuzufügen - genau wie bei allen anderen Körperstrafen. Der Sinn der Einrichtung - wie bei jeder staatlichen Bestrafung - ist es doch, dass die Opferfamilie nicht selbst passend Rache am Täter übt. Deshalb ist die Todesstrafe ja auch in praktisch allen Staaten ausschließlich Mördern vorbehalten - nur da ist der Rachewunsch bei der einzelnen Opferfamilie offenbar so groß, dass staatliches Eingreifen für erforderlich gehalten wird. -- Janka (Diskussion) 19:54, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Willst du damit ausdrücken, dass das Zufügen körperlicher Qualen als 'Nebenwirkung' möglicherweise (mindestens unbewusst) nicht ganz unerwünscht ist? Das würde auch mein Beispiel mit dem elektrischen Stuhl oben ganz gut erklären. Solaris3 (Diskussion) 20:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In Amerika ist man in viel höherem Maße für sich selbst verantwortlich wie bei uns. Die Bevölkerung fasst auch das Sterben anders auf, es ist deine private Sache und wird vergleichsweise ökonomisch gesehen. Jeder bekommt selbst irgend wann vom Arzt gesagt, dass es bald soweit ist und hat dementsprechend volle Verantwortung über den Vorgang, davor und danach. Man vergleicht man auch die Sterbeweisen rationaler und erkennt, dass ein Hinzurichtender im Vergleich zu einem natürlich Sterbenden eine viel geringere Qual dabei hat. Eigentlich ist der Tod durch eine medizinische Narkose die bestmögliche Sterbeform. Während fast alle anderen viel mehr leiden müssen. Von daher ist die Bereitschaft zur Todesversüßung eher gering. 46.115.118.219 20:06, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

kann ich nur sagen, dass ich dann froh bin, nicht in den USA zu leben (USA ungleich "Amerika", da gehören Kanada, Mexiko, Brasilien, Argentinien etc. auch dazu, die da sicher anders sehen) - andy_king50 (Diskussion) 21:58, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Sind die Spritzen für die tödliche Injektion steril? Yotwen (Diskussion) 21:55, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe en:Lethal injection#Procedure in U.S. executions. --Rôtkæppchen68 22:26, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für diejenigen, die hier froh sind, nicht in den USA zu leben: Nur keine Sorge! Wenn man dort kein Mörder ist, stirbt man ganz normal auf grausame Weise wie hier und überall auch. Wenn man aber Mörder ist, kommt man je nach Todesform etwas besser oder gleichschlecht weg. Am Besten haben es die mit der funktionierenden Spritze, die kommen tausendmal sanfter durch, als jemand zum Beispiel mit MS oder Krebs. 46.115.118.219 22:35, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie? Ist das Zeug, dass Dignitas und Konsorten in der Schweiz verticken schlechter, als das staatlich geprüfte Zeugs in den Staaten? Yotwen (Diskussion) 22:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mehr als schmerzlos Einschlafen kann man nicht. Es ist bei einer funktionierenden Spritze wie bei einer Narkose, man fragt sich hinterher: "Was, das wars schon? Und wegen so einem Bischen habe ich so eine Angst gehabt?" Man wird einfach kurz schwummrig und dann bewustlos und das wars. Während jemand mit Bauchspeicheldrüsenkrebs beispielsweise so entsetzliche Schmerzen erleidet, dass zum Schluss selbst die stärksten Morpohine nicht mehr wirken. So gesehen empfinden viele Amerikaner die Todesspritze als eine Art Belohnung. Objektiv gesehen ist es ja auch bei funktionierender Durchführung eine Sterbehilfe allererster Güte. Wenn man an den eigenen Tod denkt kann man davon nur hoffen. Und weil die Amerikaner eben rational durchrechnen und sich nichts vormachen, sagen sie es auch offen so. 46.115.118.219 22:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Krebs-Therapie verläuft ja nun nicht immer gleich... z. B. könnte man die ganze Morphin-Packung auf einmal essen und hoffen, dass die Plillen drin bleiben... dann kann der Notarzt sich überlegen, obs n Versehen war oder so... 2. es gibt ja wohl auch noch welche, die eben noch kichern und im nächsten Moment fallen sie tot vornüber in die Geburtstagstorte... oder die Einschlafen und trotz aller notärztlichen Kunst nich wieder aufwachen... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist hier vielmehr, dass es vorkommen kann, dass das Narkotikum nicht wirkt. Mir musste der Anästhesist eine zusätzliche Spritze geben, als ich während der Operation gesagt hab, dass es anfängt wehzutun. Bei der Todesstrafe ist das schwieriger: Wenn das erste Medikament „drin“ ist, aber nicht ausreichend wirkt und die Injektionsperson das nicht erkennt und trotzdem die Nummern zwei und drei einspritzt, so wird die Hinrichtung qualvoll, der Hingerichtete kann das aber nicht mehr äußern. --Rôtkæppchen68 23:18, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn ich das alles hier durchlese komme ich zum Schluss dass der Tod des vermeintlichen Verbrechers/Verbrecherin zur Nebensache geworden ist. Man schläfert weltweit zu tausenden kleine und grosse Tiere ein. Vereine für humanes Sterben (Exit (Schweiz) Dignitas (Verein) um nur die in der Schweiz zu nennen), bedienen sich des gleichen Mittels um den Tod herbei zu führen. Pentobarbital nennt sich der Stoff der zur oralen Verabreichung und zur Injektion verwendet wird. In den U.S.A. werden Barbiturate doch genau so zur Verfügung stehen wie anderswo auf der Welt. Die viel beschriebene Knappheit des geeigneten Mittel kann es also nicht sein. --Netpilots -Φ- 23:16, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Doch, da ziehen europäische und amerikanische Arzneimittelhersteller an einem Strang: In Europa ist der Export schnellwirkender Barbiturate zu Zwecken der Todesstrafe verboten und in USA haben die Hersteller für Todesstrafe geeignete Barbiturate aus den Programm genommen, damit diese nicht für den unethischen Zweck der Todesstrafe missbraucht werden können. Das Ergebnis ist, dass die Behörden mit ungeeigneten Barbituraten improvisieren müssen, mit grausamem Ergebnis. --Rôtkæppchen68 23:24, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es geht um was anders. Die Bevölkerung unterliegt hierzulande dem Denkfehler, dass der Delinquent irgend etwas zusätzlich oder mehr bekommen würde als andere Menschen, nämlich die Todesstrafe. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder von uns Nicht-Mördern erleidet beim eigenen Tod mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sogar viel mehr Leid als ein Delinquent bei einer funktionierenden Hinrichtung. Die meisten von uns sogar wesentlich mehr. Deshalb bestraft der US-Justizvollzug durch anderes, beispielsweise lange Wartezeiten, häufige Hinrichtungsverschiebungen und natürlich das Nennen von Terminen. Auch die Gaskammer wird noch verwendet, weil der Tod durch Blausäure Angst verursacht, während der Tod in einer Stickstoffkabine sogar ausgesprochen angenehm und leicht euphorisierend wäre.

Die Ansicht, dass die normalen Leute harmlos Sterben ist naiv so die Kindergarten-Ansicht, wer tot ist läge immer mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken da, oder wie man im Mittelalter glaubte, dass man nachts nicht sterbe, wenn man im Sitzen schläft. In Wirklichkeit ist selbst das seltene "friedliche Entschlafen im Bett" durch Ruptur oder Herzschlag mit einem Erwachen und unglaublichen Schmerzen verbunden. Darüber redet nur keiner. Also die leichteste mögliche natürliche Todesart ist immer noch grausamer als die richtig angewendete Spritze. Und das empfinden viele als ungerecht angesichts schlimmer Verbrechen. Und deshalb findet man plötzlich "nicht die richtigen Barbiturate", wo doch jeder Chemiestudent das Zeug selbst darstellen könnte und selbst eine Flasche Argon ausreicht, um sich einen angenehmen und sicheren Tod zu verschaffen. 46.115.118.219 23:28, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Hinrichtung ist aber nun mal kein natürlicher Tod. Man kann es natürlich etwas pervers finden, einen staatlich verodneten Mord möglichst sanft zu gestalten, das gilt aber auch für das Gegenteil. Rädern, Vierteilen, Verbrennen usw. haben wir zum Glück hinter uns. Das sollte bei der Todesstrafe generell auch langsam mal so werden. 91.37.166.17 23:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht darum was wir uns wünschen sondern darum wie es ist. Und es ist offenbar so, dass man in den USA nicht so denkt. Sonst wäre die Praxis der Todesstrafe nicht so merkwürdig mit der langen Wartezeit, den aufgeschobenen Hinrichtungen, den entwürdigenden Haltungsbedingungen und den ständig nicht klappenden Hinrichtungen. Man bringt dort diese krassen Gewalttäter einfach nicht die selbe Sympathie entgegen wie bei uns. 46.115.118.219 00:10, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, die USA haben als Sanktion die Todesstrafe. Das sollte jede/r Mörder/in wissen. Er/sie hat in der Regel ein Leben weit schmerzlicher und qualvoller, als ihm/ihr das bei der Hinrichtung droht, ausgelöscht. Dass es so lange dauert, bis die Strafe vollzogen wird, ist ein Zeichen der Gerechtigkeit, die alle juristischen Möglichkeiten offen lässt das Urteil zu überprüfen, bekämpfen und letztlich auch (mehrfach) zu bestätigen. Auch hinsichtlich einem Fehlurteil, was nur äußerst selten vorgekommen ist, hier tatsächlich eine besondere Problematik darstellt, aber von den Gegnern der Todesstrafe überzogen dargestellt wird. Der komplette Strafvollzug ist in dem Land drastischer und rigoroser, als wir das gewohnt sind. Wir können es uns leisten barmherziger zu sein, die USA nicht, abgesehen von Ausnahmen in Deutschen Großstätten haben wir kaum Rechtsfreie Räume. In USA ist die Rückfallrate ungleich höher. Man sollte die Kriminalität und das Strafsystem nicht symptomatisch für dieses Land ansehen. Das Land bietet ebenso andere Freiheiten und Schönheiten, auch da gibt es beste Lebensqualität.--87.162.250.164 09:49, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Immerhin ist es den Betreffenden auch vorher bekannt, dass es die Todesstrafe gibt. Und mal in allem ernst, wenn man sich das mal vor Augen führt, was der getan hat - eine schwangere Frau vergewaltigt und tot gequält - ist es ehrlich gesagt allein vom gesunden Menschenverstand irrwitzig ihn damit zu belohnen, den eigenen Sterbeprozess in der sanftest-möglichen Weise zu gestalten, während z.B. ein freundlicher Handwerker, der sein ganzes Leben lang fleißig gearbeitet und seine Familie unterstüzt hat, grausam an einer Krebserkrankung zugrunde geht. Das erscheint mir einfach irrwitzig. Allein dass sich Leute überhaupt dafür interessieren dass er die richtige Spritze bekommt ist falsches Verhalten. Jede Spritze die zum Tod führt ist zur Hinrichtung geeignet. Er soll sich eine aussuchen. 46.115.155.16 11:16, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei uns wird therapiert in Amerika werden Verbrecher bestraft. Einen Menschen schmerzfrei hinzurichten, geht wenn man das möchte sehr einfach. Da gibt es wirklich genug Möglichkeiten denjenigen schmerzfrei oder sogar glücklich in den Tod zu befördern. Das ist aber nicht gewollt. Jemand der ein paar Leute grauenvoll umgebracht hat, soll nicht schmerzfrei sterben. Dem kann man zustimmen oder auch nicht, aber die Diskussion über die verwendeten Mittel ist nur vorgeschoben. Die Hinrichtungen in Amerika sind absichtlich nicht schmerzfrei. An der fehlenden Ausbildung zur Anästhesie liegt es ganz sicher nicht. Jemanden eine Nadel zu setzen kann man wirklich jeden in kürzester Zeit beibringen. (Das kann schließlich auch jeder halbtote Junky mit zittrigen Händen) Das Schwierige an der Anästhesie ist ja nicht jemanden zu betäuben, sondern ihn so zu betäuben dass man Ihn dabei nicht schadet oder versehentlich umbringt. Und das wäre in diesem Fall ja vollkommen egal. Wir brauchen uns da übrigens nicht aufs hohe moralische Ross zu setzen. Bei Umfragen zur Todesstrafe für z.B. Kinderschändung und Tötung, gibt es auch in Deutschland ab und an mal eine knappe Mehrheit. Bei Gestalten wie Osama und Co. stimmen in D. ebenfalls über 40% dafür. In Amerika sind es grundsätzlich über 60%. Was hauptsächlich daran liegen dürfte, dass es dort durchschnittlich wesentlich mehr Menschen gibt die jemanden kannten oder in der Verwandschaft hatten der ermordet wurde. Die Anzahl der Morde pro Jahr in ganz D. ist niedriger als in New York. --85.183.145.96 14:52, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Benutzerkennung: 43067 14:27, 19. Jan. 2014 (CET) Bevor hier noch mehr Brechreiz entsteht ...
Du setzt den Abschnitt auf erledigt weil 46.115* die falsche (also nicht deine) Meinung vertritt? Das ist bedenklich. Wenn du auf englische Sprache umschaltest und die gleiche Diskussion erneut führst, währst du in der absoluten Minderheit mit deiner Meinung. Aber deswegen würde ganz sicher keiner die Diskussion beenden, mit dem Hinweis das deine Meinung bei ihm Brechreiz auslöst. --85.183.145.96 14:58, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Entschuldigung, das war nicht meine Absicht. 46.115.155.16 14:57, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Spekulationen von 46.115.155.16, die in den persönlichsten Bereich gehen, gelöscht. --Eike (Diskussion) 16:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht bei den Hinrichtungen in den USA vor allem darum, den Verurteilten GEWALTSAM aus dem Leben zu reißen. Besonders schmerzvoll darf das jedoch nicht geschehen. So wie der Verurteilte über das Leben des Opfers bestimmt hat, so soll er nun die Macht des Staates zu spüren bekommen. Aber er soll nicht unter den Schmerzen sterben, die er dem Opfer zugefügt hat. Die Nuancierung liegt auf Gewalt, nicht auf Schmerz. -- Lopava (Diskussion) 21:40, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau, das ist die Sichtweise des Staates. Deshalb wird der Delinquent auch an Selbstmord gehindert, weil das ein selbstbestimmter Tod wäre. Die Sichtweise der Bevölkerung ist hingegen, dass es ihnen weitgehend egal ist, wie der Täter aus dem Leben geht, solange er schlussendlich nur geht. Die Bevölkerung sagt: Man muss für alles im Leben bezahlen und der Mörder bezahlt eben mit seinem eigenen fremdbestimmten Tod für seine Tat. Er hat auch seinem Opfer einen fremdbestimmten Tod zugemutet, während ein Tod aufgrund einer Erkrankung (Krebs) Privatsache ist. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich glaube das ist so die Mentalität in den Staaten. Sie wollen den fremdbestimmten Tod und sind dabei nicht wirklich zimperlich. Aber grausam und qualvoll ist die deutsche Interpretation aufgrund hochgespielter Zeitungsberichte und dem Unverständnis gegenüber der Mentalität. Und selbstverständlich gibt es sowohl in Dld, wie auch in den USA immer Leute, die dem Mörder genau das wünschen, was er dem Opfer angetan hat (diese Emotionen sind verständlich, denn es geht bei der Todesstrafe fast immer um sehr schlimme Verbrechen). Trotzdem ist es eine Menschenrechtsverletzung. Soll ein Staat das Recht haben, Leute auszulöschen? Aus deutscher Sicht und deutscher Vergangenheit ist das bei mir ein knappes "nein" -- Lopava (Diskussion) 22:54, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Amerikaner meinen auch oft, Deutsche hätten einen "Täterkomplex". Heute lebende Deutsche haben zwar nichts mit den Kriegsverbrechen ihrer Großeltern zu tun, wachsen aber immer im Bewusstsein auf, irgendwie doch an etwas schuld zu sein und sich doch irgendwie selbst als "Täter" zu fühlen. Deshalb tendierten sie dazu, echte Täter milder zu beurteilen. Viele Deutsche sehen sich selbst unbewusst als Täterverwandte und versuchen darum, möglichst milde Strafen für echte Täter auszuhandeln. Sie streichen beispielsweise die schwere Kindheit oder die große Notlage heraus, die ein Mörder hatte. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 23:10, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sparquote unter Jugendlichen/jungen Erwachsenen

Kürzlich habe ich zufällig diese Presseartikel gefunden[14][15], wonach die Sparqoute unter Jugendlichen bedeutend über dem Durchschnitt liegt und sogar noch weiter im Steigen begriffen ist. Das ist ja erstmal kontraintuitiv, hat doch diese Altersgruppe eigentlich hohe Ausgaben (alleinstehend, Wohnungsausstattung...) bei eher geringen Einnahmen. Drei Fragen:

  • Gibt es Begründungen dafür?
  • Vebirgt die Statistik etwas (in elf Monaten hoher Einnahmeüberschuss, der im 12. ausgegeben wird z. B.)
  • Ist schon längerfristig so, oder nur ein Teil der derzeitigen ultrakonservativen Jugendkultur?

--Antemister (Diskussion) 16:19, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde für den Anfang mal sagen, dass deine Grundannahme falsch ist. Die meisten Jugendlichen dürfen noch bei ihren Eltern wohnen, haben also auch deutlich weniger Ausgaben als Erwachsene und müssen sich um die von dir erwähnte Wohnungsausstattung höchstens, nun, durch Sparen für später kümmern. --YMS (Diskussion) 18:32, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was den Durchschnitt angeht, sehe ich es wie YMS. Aber ich frage mich ernsthaft, was dieses Umfrageergebnis aussagen soll. Es wurde ausgerechnet die Zeitspanne gewählt, in der sich für die meisten soviel ändert wie nie zuvor und niemals später wieder. Außerdem ist in diesem Zeitraum alles vertreten von "noch zwangsweise durch Eltern versorgt" (14-15) über "mitten im Studium" (Anf-Mitte 20) bis zu "abgeschlossenes Studium" (mit 23-24 möglich) und "eine oder mehrere abgeschlossene Ausbildungen" und "6 Jahre Berufserfahrung" (Hauptschüler mit Ausbildung und Übernahme) reinfällt. Hier dann einen Mittelwert zu bilden erscheint mir vollkommen sinnbefreit. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:44, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Feigling: Sicher, sicher, diese Altergruppe so zu verallgemeinern ist eigentlich ein Unding, wird aber in Statistiken dauernd so gemacht. Trotzdem: Die Zahlen stehen nun mal so da, und da wäre es doch gut zu wissen wie solche Zahlen dann zustande kommen und welche Gruppen dann dahinterstehen. @Yotwen: Hier auf dem land ist es freilich so das die meisten bis zur Hochzeit im Elternhaus leben und auf den Hausbau sparen. Zwar habe ich jetzt keine Statistik parat, aber mich würde es wundern wenn in den Städten mehr als ein Drittel der anfang-zwanzig-jährigen noch bei den Eltern lebt (und das sollten ja gerade wieder die sein die sich das nicht leisten können...)--Antemister (Diskussion) 23:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Entzifferungshilfe

Besitzvermek von?

Ich benötige Hilfe bei der Entziffeurng eines alten Besitzvermerks.

Sum Johannis Sigismundi
___beri diaconi _____
Anno
1686

Danke im voraus! --Concord (Diskussion) 18:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Versuch zu dem mit Punkt abgekürzten Ortsnamen: Jaurov[iensi], zu Jauer (lateinisch: Iaurovia, polnisch: Jawor). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:02, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Nachnamen: Ich lese vielleicht Pirscheri, und den gab's in Jauer. Kleinigkeit @PP: Wenn's ein Adjektiv ist, dann Jauroviensis im Genitiv; oder Jauroviae als Lokativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Pirscher lese ich auch: 1707 wurde Samuel Pirscher als 4. Prediger in Jauer angestellt, vielleicht ein Nachkomme. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:18, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier S. 103, Nr. 5; das dürfte er wohl sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
S. 103 Nr. 5 und auch S. 107 Nr. 5. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:28, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Mehrfach-BK) Ich lese Sum Johannis Sigismundi Pirscheri Diaconi Jauravi oder Jaurovi im Genetiv, was nach Graesse, Orbis Latinus (Jauravium für Jauer), paßt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:29, 18. Jan. 2014 (CET) [16] --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir sind uns alle einig. @PP: Andere Seite, gleicher Pirscher. ;) Grüße Dumbox (Diskussion)
Einig bis auf den Mickeschiss (hochdeutscher Ausdruck mir unbekannt) hinter Jaurov. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:39, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fliegenschiss, menno. Kennt doch jeder. Gr., redNoise (Diskussion) 22:10, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für mich ein (mißglücktes) i in Form eines doppelten Mickeschisses. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:44, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Mickeschiss ist mir völlig geläufig. ;) Ich sehe auch eher einen Abkürzungspunkt; der Punkt darüber scheint mir von verso durchgestochen, zumal der i-Punkt in dieser Schreibe ja durchgehend einen halben Meter (Hyperbel) zu spät kommt. Aber das sind nun wirklich Details. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieviele Engel passen auf einen Mickeschiss? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fragen wir doch mal andersherum: Wie viele Micke passen auf einen Engelsschiß? *duckundweg* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:55, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um diesem ins Dippelschisserische entgleitenden Thread noch eine Nuance von Ernsthaftigkeit zu geben: Das Nadelspitzenproblem ist wohl in der Scholastik nicht belegt, also vermutlich eine Polemik der Aufklärung. Dumbox (Diskussion) 22:02, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu der Nadelspitzenfrage fehlt ganz klar ein Artikel. Eine ähnliche Frage erscheint in Swester Katrei, S. 71, Zeile 4 bis 7. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
exakt. Genau so wenig wie die Kritiker von Kolumbus in Spanien jemals geglaubt haben, die Erde wäre eine Scheibe. Die haben nur den wahren Erdumfang viel realistischer geschätzt und festgestellt, dass alle an Bord verhungern oder verdursten werden, wenn man 20.000 km nach Westen bis Indien segeln will. Die Polemik der Aufklärung, bzw. der atheistischen Fraktion unter den Aufklärern, hat oft haarsträubende Dinge erfunden, die sie angeblich abgeschafft haben, die sowieso nie existiert haben. --El bes (Diskussion) 23:33, 18. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Ist das nicht allgemein menschlich? Immerhin haben andere auch das Mittelalter erfunden oder auch die 50er JahreTM (mit Indignation in der Stimme auszusprechen, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Zeitspanne 1950er Jahre, die es tatsächlich gegeben hat), um sich gegenüber ihren Vorfahren profilieren zu können. Eine Strategie, die bisher immer ganz gut gewirkt hat, weil sich Tote nicht wehren und sich die Zustände der Vergangenheit nicht gut nachprüfen lassen -- sehr eng verwandt, aber letztlich zum Scheitern verurteilt ist dagegen die eher auf das räumlich Andere bezogene Xenophobie. Ich schlage vor, die Verächtlichmachung des vergangenen Anderen zwecks Identitätsstiftung von nun an Paläophobie zu nennen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:47, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein sehr schönes und handliches Wort, Dank dafür! Ich werde dennoch sehr genau aufpassen, in welcher Gesellschaft ich mich künftig als Paläophilen bezeichnen werde; wie leicht wird man missverstanden! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz herzlichen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe...und für die angeregte Unterhaltung gleich mit... --Concord (Diskussion) 00:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Concord (Diskussion) 00:20, 19. Jan. 2014 (CET)

Chemische waffen der Briten

Lagerten in niedersachsen Chemische waffen der britischen Rheinarmee --79.242.189.53 18:50, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ich dachte die waren schon vor 1933 verboten... oder wann war die „britische Rheinarmee”? --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Genfer Protokoll – 1930 von Großbritannien unterzeichnet – verbot nur den Ersteinsatz von Chemiewaffen. Großbritannien hat seine Chemiewaffen ab 1956 abgerüstet, siehe en:Chemical weapons and the United Kingdom#Post-World War II. Es ist also nicht auszuschließen, dass in den 1940er- und 1950er-Jahren Chemiewaffen bei der britischen Rheinarmee stationiert waren. --Rôtkæppchen68 21:56, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Abgerüstet" ist gut, vor Helgoland in die Nordsee gekippt haben sie alles. --El bes (Diskussion) 22:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und? Die Deutschen haben das Zeugs in die Ostsee gekippt, auch nicht besser. --Rôtkæppchen68 22:08, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

herbert Wehner

War herbert Wehner tatsächlich Agent des MFS

--79.242.189.53 19:03, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. --Φ (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was passiert mit nicht verkauftem Silvesterfeuerwerk?

Nachdem ich heute im Supermarkt immer noch Weihnachtsschokolade mit 50% Rabatt gesehen habe, fragte ich mich, was mit nicht verkauftem Feuerwerk passiert? Zurück an den Hersteller/Importeur, Umbau in Profifeuerwerk, Vernichtung?

Und als Zusatzfrage: Wie kommt es eigentlich in den Supermarkt? Ich habe noch nie einen Aldilaster mit Gefahrgutschild gesehen.

--87.175.247.52 20:09, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Umgekehrt denken. Gerade weil Weihnachtsschokolade eben kein Entsorgungsproblem darstellt, wird viel davon geordert. Bei den Knallern wird gleich von Beginn auf "Ausverkauf" geordert. Wenn du Silvester, 13 Uhr noch was haben willst, musst du schon recht lange suchen. -- Janka (Diskussion) 20:28, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Es gibt Höchstgrenzen, bis zu denen keine Kennzeichnung nötig ist. Der Fahrer muss nur die Gefahrgutpapiere dabei haben; das sieht man von außen nicht. Man wird es entsprechend auf die Touren verteilen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:33, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem, wer sagt dass das Zeug nach einem Jahr nicht mehr gut wäre, wenn es trocken gelagert wird. --El bes (Diskussion) 21:05, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die allerwenigsten Lebensmittelläden haben die Lagermöglichkeiten. Darüberhinaus unterliegen auch Silvesterfeuerwerkskörper der Mode. Die Feuerwerkskörper von letztem Jahr ließen sich dann nur noch zu Schleuderpreisen anbieten. Dieses und das erhöhte Brandrisiko durch die Lagerung von Feuerwerkskörpern tut sich wohl kein Lebensmittelladen an. Ich vermute, dass die nicht verkauften Feuerwerkskörper an den Lieferanten zurückgehen. --Rôtkæppchen68 22:01, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mode beim Feuerwerk? Also das wäre mir jetzt neu... ;-) --88.130.100.16 03:03, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das wird einfach nächstes Jahr mit verkauft. Nach Polen wird es jedenfalls nicht gekarrt, die geben sich mit so laschem Knallkram garnicht erst ab. 46.115.118.219 22:26, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Restmengen kann man normalerweise immer an den Lieferanten zurückschicken. Nicht zur Gutschrift, sondern zur sachgemäßen (trocken und sicher) Einlagerung. Von den meisten Handelsketten weiß ich, dass es dort so gehandhabt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:26, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Videoschnittprogramm gesucht

Ich suche ein Videoschnittprogramm, mit dem sich MPEG-2- und H.264-Videos ohne Neucodierung schneiden lassen. Schön wäre es, wenn dieses Programm auch AC3- und MPEG-Layer-2-Ton unterstützt. Ich möchte Werbe- und sonstige Unterbrechungen aus meinen Fernsehmitschnitten schneiden. Dabei kommt mir es auf einen framegenauen Schnitt weniger an als auf einen Schnitt ohne verlustbehaftete Neucodierung. Schön wäre es auch, wenn dieses Programm auch mit reinen Audiokonserven ohne Bild zurechtkommt. Die Software sollte unter Windows oder Linux laufen und FLOSS sein. Welche Programme kommen für mich in Frage? --217.85.76.70 21:25, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage: was heisst FLOSS? --79.224.217.188 22:33, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
FLOSS (oder Zahnseide) -- HilberTraum (Diskussion) 22:46, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Favorit: Avidemux, bewährt sich bei mir seit Jahren und versteht oft auch "schwierige" Codierungen.--Antemister (Diskussion) 23:06, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich benutze für DVB-T-Mitschnitte „dd skip=xxx bs=188000 if=... count=10|mplayer -” für solche Scherze... ist aber sehr nervig... nich wie bei den Profis mit sonem coolen Drehknopf... sondern mehr Intervallschachtelung... --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Non-destructive rendering wäre das Stichwort. --Chricho ¹ ³ 23:47, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Linux-Programme sind die Ubuntu-Wikis oft eine gute Anlaufstelle, hier http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung. Ich hatte auch noch einen c't-Artikel in Erinnerung, der ist allerdings jetzt fast vier Jahre alt (Kinder, wie die Zeit vergeht...!): [17] Sie hatten sich Avidemux, Kdenlive, Kino (Software) und OpenShot angeschaut. Zum Schneiden konnten sie alles außer Kino empfehlen; am schnellsten käme man mit Avidemux zum Ziel. (Stand aber wie gesagt 2010.) --Eike (Diskussion) 13:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat gerade...

jemand den Meteor über Norddeutschland oder weiter nördlich beobachtet??? War imho außergewöhnlich hell und grünlich. (Übertragen vom WP:C, dort Eintrag um 21:26) --Giftmischer (Diskussion) 22:01, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war bestimmt ein Cobalt-Meteorit, der ist in Grönland rein geballert. 46.115.118.219 22:19, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Grünlich spricht für Kryptonit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch andere Elemente mit grüner Flammenfärbung: Kupfer, Bor, Thallium. --Rôtkæppchen68 23:12, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meteore erzeugen Flammen? --91.0.186.107 23:34, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Atomen ist egal, ob sie durch eine Flamme, einen Lichtbogen, ein Plasma oder viel Luftreibung zum Leuchten angeregt werden. Das thermische Emissionsspektrum nennt der Chemiker aus praktischen Gründen Flammenfärbung. --Rôtkæppchen68 23:45, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom 17.1. habe ich einen Bericht gefunden. Nicht ganz Norddeutschland, aber immerhin grün. --mfb (Diskussion) 18:06, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

19. Januar 2014

Name eines Gemäldes

Hallo liebe Wikipedianer,

zurzeit schreibe ich für mein Studium eine Filmanalyse zu dem Film Stay und kann partout nicht herausfinden, wie dieses Gemälde, das im Film auftaucht, heißt und wer es gemalt hat:

Kann mir jemand von euch helfen?

Dankeschön im Voraus und viele Grüße, Jenny --95.91.255.149 00:46, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Johann Heinrich Füssli: Die drei Hexen, 1783. -- Rosenzweig δ 01:02, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

vielen dank :) --95.91.255.149 01:13, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Na dann wollen wir doch hoffen, dass von Deiner Filmanalyse auch auch noch einige theoretische Überlegungen und bislang noch unveröffentlichte Interpretatiponen für den Artikel Stay (Film) abfallen. 46.115.155.16 10:40, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

außerirdischer Nullmeridian

Pluto mit Nullmeridian

Wie wird der Nullmeridian auf außerirdischen Himmelskörpern festgelegt? Der Nullmeridian könnte ja ebensogut auf einem beliebigen anderen Meridian des Himmelskörpers liegen. --217.85.88.171 00:50, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. Bei der Erde ist er doch auch willkürlich festgelegt. Nur Beim Mond nicht. Aber das liegt daran das wir immer nur die eine Seite sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:07, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Cognac und Camembert

Ein "Cognac" muss aus der gleichnamigen Stadt oder deren enger Umgebung kommen, sonst ist er keiner. Als "Camembert" kann man so ziemlich jeden Käse bezeichnen, auch wenn er von irgendwo kommt und überhaupt nicht wie ein solcher schmeckt. Kennt jemand für diese unterschiedliche Handhabung einen sachlichen Grund?

--84.135.160.211 01:00, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Beim Emmentaler war es wohl schlicht so, dass die ursprünglichen Hersteller „vergessen“ hatten, sich die Bezeichnung schützen zu lassen, während die Greyerzer sich ihren Käse haben schützen lassen. Das Ergebnis ist, dass Emmentaler heute außerhalb der Schweiz sehr viel populärer ist als Greyerzer. --Rôtkæppchen68 01:05, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also eigentlich sind unsere Artikel schon ziemlich gut. Mal der Reihe nach - Cognac darf für Deutsche Produkte nicht verwendet werden, da dies Bestandteil des Versailler Vertrags ist, der bis heute gilt. Für Camenbert wurde dies damals nicht beantragt. Das kann unterschiedliche Gründe haben, vieleicht einfach der Umstand, das er als Rohmilchkäse einfach in Deutschland kaum verbreitet war, und erst recht nicht synonym für diverse andere Produkte verwendet wurde. Auch heute wird ja nicht jeder Weichkäse als Camenbert bezeichnet, sondern nur wenn er bestimmte Eigenschaften hat. Also Deine Aussage, "so ziemlich jeder Käse" stimmt da nicht. Die Pilzkulturen sind identisch, die Reifung vorgegeben. Der einzig wirklich wesentliche Unterschied ist die verwendete Milch, was aber auch eine Geschmacksfrage der Konsumenten ist. Im übrigen ist auch nicht jeder Weichkäse aus der Normandie ein Camenbert, wie mancher mit Halbwissen gern behauptet. Da gibt es zB. den Brillat-Savarin und der Pont-l’Évêque (Käse) ist nicht einfach "quadratischer Camenbert", sondern eher Beleg für eine Produktion von Weichkäse in der Normandie, vor dem Eintreffen des Pfarrers aus Brie. Manche meinen, wegen dessen Kunst war der Camenbert ursprünglich milder als die normanischen Käse, aber das lässt sich bei den heutigen Produktionsmethoden nicht mehr nachvollziehn, da 200 Jahre Entwicklung die Unterschiede verwischt ahben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß sehr wohl, dass nicht jeder "Camembert" direkt aus dem gleichnamigen Ort stammt. Aber der normannische Camembert gibt nun mal ein anderes Geschmachserlebnis als sein deutscher Namensvetter, und das ist für den Konsumenten entscheidend, nicht eventuelle Ähnlichkeiten im Herstellungsverfahren. Ich kenne auch sehr wohl den Unterschied zwischen "Camembert", "Pont l'Evêque", "Livarot" usw. Bei diesen gibt es jedenfalls keine deutschen Imitationen. Auch nur eine Geschmachsfrage oder wieder Spätfolge des Ersten Weltkriegs? Irgendwie müsste bei der Lebensmitteldeklaration doch auch das Europäische Recht eine Rolle spielen. --93.197.135.34 16:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geschützte Herkunftsbezeichnung? --86.56.188.42 21:15, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

wollte ich auch gerade schreiben. die antwort auf die frage findet sich bereits in den ersten sätzen der beiden artikel. beim camembert sogar schön die unterschiede zwischen dem geschützten "Camembert de Normandie" und dem normalen "Camembert". lg, --kulacFragen? 21:18, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"Wenn der Vater..."

Hallo! Mir ist so, als ob ich in meiner Jugend ein Theaterstück/Operette/Musical sah, worin es das Lied mit der Zeile "Wenn der Vater mit dem Sohne auf den Rummel geht" gab. Mir ist so, als ob es "Frau Luna" war, aber in deren Liedtexten finde ich es nicht. Stück spielte um die Jahrhundertwende wahrscheinlich in Berlin. Kennt jemand das Stück oder Lied? Es hat nichts mit dem Clownsfilm von Heinz Rühmann zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die keusche Susanne. --134.3.208.152 01:24, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke vielmals.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.100.16 03:04, 19. Jan. 2014 (CET)

Erweiterungen von bestehenden Info-Boxen

Ich will selber bei der Erstellung bzw. Verbesserung von Artikeln mitarbeiten und habe mich gestern bei Euch registriert.

Bei einer bestehenden Info-Box zum Thema F"luss" sollte man meiner Meinung nach zusätzliche Zeilen einfügen: z. B.: mittlere Seehöhe des Einzugsgebietes; mittlerer Jahresniederschlag

Ich kann die bestehende Info-Box allerdings nicht redigieren. Wo finde ich dafür die korrekte Anleitung?

--Hermes7 (Diskussion) 12:21, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Solche Änderungen bitte unbedingt vorher im entsprechenden Portal oder zumindest auf der Diskussionsseite der Vorlage diskutieren. In diesem Fall hier: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie oder hier: Vorlage Diskussion:Infobox Fluss --FA2010 (Diskussion) 12:26, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Seitenbreite

--79.246.133.83 12:22, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Und deine Frage? --FA2010 (Diskussion) 12:27, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Verordnung zum Thema KFZ Leuchtmittel gesucht

Es gibt eine Verordnung oder eine Vorschrift, die genau festlegt, wie viel Blendung ein KFZ Abblendlicht beim entgegen kommenden Fahrzeug verursachen darf. Also in z.b. 20 Metern Entfernung auf 0,5 Metern so und so viel Lux maximal. In dieseer Verordnung steht auch, dass man ab 2000 Lumen eine autom. Leuchtweitenregulierung braucht. Ich kann diese Verordnung einfach nicht mehr finden, ich weiß aber dass es sie im Internet gibt. --95.112.219.201 14:30, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die hier angeführte ECE-Regelung ist es nicht? Und was in dem Artikel nicht so deutlich rüberkommt: Es muss eine dynamische LW-Regulierung sein. --84.178.19.152 15:06, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfach mal nach StVZO §50 Scheinwerfer für Fern- und Abblendlicht googeln. --Search and Rescue (Diskussion) 15:15, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

FF26.0

Ein Laptop hat mehrere Benutzer. Firefox ist für zwei installiert. Bei einem startet er trotz mittlerweile Deaktivierung und Entfernung aller möglichen AddOns und trotz Installation von TabMixPlus stets mit der gleichen Startseite. In den Einstellungen ist alles so wie es sein soll. Gleiches bei TabMixPlus. Beides, also Starten mit bestimmter Seite oder mit zuletzt geöffneten Seiten funktioniert nicht. Es öffnet stets die beiden Tabs "https://www.mozilla.org/de/firefox/26.0/firstrun/" und "about:home" (Google-Suche mit FF-Logo darüber). Irgendwie habe ich den Eindruck, er speichert keine Einstellung. Was kann ich tun? --91.38.149.194 15:29, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Verrate uns mal ein bisschen mehr: Welches Betriebssystem? Ist der Rechner an eine NT-Domäne angemeldet? Hat der Benutzer Adminrechte? Als allererstes überprüfst Du, ob die Ordner %APPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles und %LOCALAPPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles existieren und Schreibberechtigung haben. --Rôtkæppchen68 16:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
%APPDATA%\Mozilla\Firefox\profiles.ini sollte die Zufallszeichenfolgen der Ordner beinhalten. Ich vermute, dass im benutzten Profil zuviel korrupte json-Datenbanken drin sind. Das ist daran zu erkennen, dass die Datei von der Größe aufgeblasen ist und in der Extension hochzählt. Den Ordner Mozilla unter Local kannst Du in die Tonne treten, das machen Festplattenbereinigungsprogramme von Drittanbietern ebenfalls (außer seltsame gewünschte Add-Ons!). --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dem Rechner ist Windows 7. Der Benutzer bei dem es nicht funktioniert - es gibt mittlerweile einen weiteren Benutzer, bei dem es auch nicht funktioniert - ist nicht Admin, der andere (bei dem alles läuft) schon.
  • Im Ordner ProgramData\Mozilla\Firefox\ gibt es keine Datei, nur die leeren Ordner "CrashReports" und "logs".
  • Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\ und
  • Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ gibt es

Wenn ich über Eigenschaften des Ordners den Schreibschutz aufhebe, scheint das auch nicht übernommen zu werden. Denn ich kann es sofort wieder machen, mit gleichem MissErfolg. Inhalt von profiles.ini: [General]
StartWithLastProfile=1
[Profile0]
Name=default
IsRelative=1
Path=Profiles/3kg05gyf.default

Der erwähnte Profiles/3kg..-Ordner ist 2 GB groß. Kann man daraus gefahrlos löschen? Wie Weiter? --91.38.138.168 22:08, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auftragsarbeiten

Was führte eigentlich dazu, dass die Auftragsarbeiten nicht mehr existieren? Wodurch wurden sie ersetzt; kann man irgendwie wieder neubeleben und wäre dies sinnvoll? --Mister Eiskalt Snake 17:52, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das sollte ein "erfahrener Benutzer" aber eigentlich wissen...--188.104.86.190 18:08, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke die Seite ist sanft entschlafen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:07, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und dann hiernach archiviert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:41, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, danke für die Antwort. --Mister Eiskalt Snake 20:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tastaturproblem Umlaute

Hallo. Ich hab ein Problem mit dem ich schon gut Zeit verbrannt habe. Ich habe es mal hier dargestellt: Etherpad Kann mir da jemand helfen? mfg. --Itu (Diskussion) 18:26, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft das? -- Janka (Diskussion) 18:50, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war schon mal seeehr gut, Danke! Die Umlaute kommen nun an.
Allerdings bleiben die Anwendungen wie ls, vim, less, etc. trotz dem 'export LC_CTYPE=de_DE' (auch mit .UTF-8) noch relativ unbeeindruckt und zicken noch rum. Das ö in einem Dateinamen wird z.B. als '??' angezeigt mit ls. --Itu (Diskussion) 19:23, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Firefox Download-Liste

Habe aus Versehen die Liste mit den Downloads gelöscht (Extras-Downloads-Liste leeren). Wie bekomme ich sie wieder hergestellt? Dringend. Danke.

--79.224.198.190 18:28, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

bindungsunfähige Frauen

Hallo, hat jemand Erfahrung mit bindungsunfähigen Frauen? Meine solche, die nur an einer Freundschaft, aber nicht an einer Beziehung interessiert sind. Kann so etwas mit der Scheidung der Eltern zu tun haben und damit, daß der Vater keinen Kontakt mehr zur Familie hat?

--Charly1953 (Diskussion) 18:41, 19. Jan. 2014 (CET) Wäre dankbar für eure Hilfe[Beantworten]

Die ist nicht an dir interessiert. Warum ist egal. Deal with it. --87.156.46.57 18:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann bestimmt viel Verschiedenem zu tun haben, da sollte sie, wenn sie darunter leidet, den Arzt fragen. --Eike (Diskussion) 19:17, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt da noch die Boderline-Pesönlichkeitsstörung, die basiert auf einer Bindungsstörung in der Kindheit und entwickelt sich in eine von mehreren Richtungen. Eine dieser Richtung ist die Bindungsunfähigkeit, wo hingegen die meisten anderen Richtungen eher mit Schwankungen im Bindungsverhalten einher gehen und auch übergroße und schnell eintretende Zutraulichkeit am Anfang beinhalten kann. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 20:21, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Frau nur an Freundschaft, nicht aber an Beziehung interessiert ist, könnte es daran liegen, dass sie nun einmal nur an Freundschaft interessiert ist. Ich kenne solche Frauen haufenweise. Da kann man meist nichts machen. -- Lopava (Diskussion) 22:39, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Arbeiten als Student

Wenn man als Student während des Semesters bereits 20h/Woche arbeitet, ist es dann immer noch möglich und arbeitsrechtlich hinsichtlich des Studentenstatusses betrachtet, die Arbeitszeit während der vorlesungsfreien Zeit zu steigern? Kurze Anmerkung zum Schluss: Ich bin mir darüber im Klaren, dass Wikipedia keine rechtsverbindliche Auskunft erteilt - gerne lasse ich mich aber rundum informieren :) Vielen Dank für die Antworten! --85.178.62.18 19:18, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus Erfahrung kann ich sagen: ja. --ireas :disk: 20:14, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du darfst als Student so viel arbeiten, wie Du möchtest. Das ist allein deine Sache. Jedoch gibt es dabei einige Dinge zu beachten. Z.B. fällt ab 450€ pro Monat die Steuer- und Abgabenfreiheit weg, d.h. ab einem monatlichen Verdienst von mehr als 450€ musst Du darauf erst mal Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge zahlen (Rentenversicherung, Pflegeversicherung usw.), auch wenn Du Dir zumindest die Steuern durch eine Steuererklärung größtenteils wieder zurückholen kannst. Auch musst Du Dich bei einem regelmäßigen monatlichen Einkommen von mehr als 450€ selbst krankenversichern (PKV oder GKV ist egal, wobei GKV empfehlenswerter ist, wenn Du nicht später in der PKV gefangen sein willst), denn die eventuell noch vorhandene Familienversicherung greift ab da nicht mehr. Letzteres gilt auch, wenn Du über das Jahr im Durchschnitt mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest. Allerdings lassen viele Krankenversicherungen bei Letzterem grundsätzlich mit sich reden, vor allem wenn die Nebenjobs hauptsächlich außerhalb der gängigen Vorlesungszeiten stattfinden (abends, Wochenende, Semesterferien). Wenn man da einfach mal freundlich bei seinem Sachbearbeiter vorspricht und mal abklärt, ob die da irgendwas biegen können (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), dann sind die da oft nicht so kleinlich und lassen mit sich reden, zumal es entsprechende Ausnahmeregelungen gibt. Das sollte aber vorher verbindlich abgeklärt sein. Wenn man damit erst im Nachhinein ankommt, ist das meist schwieriger. Falls Du BAföG bekommst, solltest Du beachten, dass dein Einkommn aus den Nebenjobs ab einem Jahreseinkommen von knapp 4900€ in die Berechnung deines BAföG-Satzes mit einfließt, d.h. dein BAföG-Satz wird entsprechend niederiger ausfallen, wenn dein Jahreseinkommen aus den Nebenjobs (und sonstigem Einkommen) diese knapp 4900€ überschreitet. Wie gesagt kannst Du als Student nebenher so viel verdienen, wie Du möchtest, aber zahlreiche Vergünstigungen (Steuerfreiheit, Freiheit von der Sozialversicherung, kostenlose Krankenversicherung/Familienversicherung, BAföG usw.) fallen ab bestimmten Einkommensgrenzen weg bzw. werden entsprechend gekürzt. Über die genauen und aktuellen Grenzen für das Jahr 2014 musst Du Dich aber selber nochmal informieren. Musst halt mal nachrechnen, ob es sich für Dich in deinem konkreten Fall rechnet. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:11, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz so einfach scheint das dann aber nicht so sein, weil man beachten muss, dass es auch einen Unterschied zwischen Vollzeit- und Teilzeitstudium gibt. Zumindest hier in Berlin hat man mir an der Uni im Immabüro mal erklärt, dass ich mich nur als Vollzeitstudent eintragen darf, wenn ich eben nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeite. Bei mehr müsste ich mich als Teilzeitstudent eintragen, was dann eine andere Prüfungsordnung zur Folge hätte. Da solltest Du mal genauer nachfragen, ich kenne nicht die echte Rechtssituation, nur so ungefähr. (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.45 (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
In den Semesterferien darf man aber bis zu 80 (?) Tage Vollzeit arbeiten – zumindest bei uns in Baden-Württemberg. --ireas :disk: 22:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die BarmerGEK meint dazu folgendes: 26 Wochen im Jahr oder in den Semesterferien darf man mehr als 20h/Woche arbeiten. --FGodard||± 22:21, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir können hier natürlich keine vollständige und allumfassende Beratung machen, zumal wir die konkrete Situation und die Umstände nicht kennen, sondern können nur ein paar Dinge aufzählen, die uns grad einfallen, auf die man achten muss und sollte. Wenn Du es ganz genau wissen willst, musst Du halt einfach mal einen Gesprächstermin bei deinem örtlichen Studentenwerk machen. Die werden es Dir ganz genau erklären können, was bei Dir geht und was nicht und was sinnvoll ist und was nicht. Das Studentenwerk Thüringen zum Beispiel sagt folgendes dazu: http://www.stw-thueringen.de/deutsch/finanzen/jobben/jobben.html ... aber wie gesagt: Dein örtliches Studentenwerk kann Dir sicher am besten weiterhelfen. Auch gibt es normalerweise in jeder Uni ein Büro/Dezernat für studentische Angelegenheiten. Auch die kennen sich mit sowas aus. Einfach mal dort anrufen, Termin vereinbaren und sich persönlich beraten lassen. Die Leute sind in der Regel alle sehr nett, hilfsbereit und verständnisvoll, auch und gerade wenn es mal um schwierige Situationen geht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:42, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welcher Browser unterstützt IDNA2008?

Hallo,

weiß einer von euch Wikipedianern welcher der aktuelle Browser IDNA2008 richtig unterstützt? Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer und Google Chrome setzen dies nicht um.

straße.de (xn--strae-oqa.de) wird von den genannten Browsern auf strasse.de geleitet, obwohl dies unterschiedliche Domains sind.

Gruß Bernie --82.113.106.249 19:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut dem Einzelnachweis [5] des Artikels Internationalisierter Domainname soll Opera IDNA2008 unterstützen. --Rôtkæppchen68 19:29, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Opera klappt es - den hat ich nicht auf dem Plan. Schade das die anderen Browser IDNA2008 nicht umsetzen. Gruß Bernie --82.113.106.249 19:52, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann sich ein Staat selbst verkaufen?

Das damalige beinahe bankrotte Island und die momentane Pleite-Stadt-Detroit standen auf EBay zum Verkauf an - natürlich ist dies nicht ernst gemeint und Ebay unterbindet soetwas. Aber geht es überhaupt rechtlich, dass sich ein Staat, Stadt, Landkreis selbst verkauft?--84.149.138.217 19:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt freilich eine Trennung von Staatsgebiet und Land dass sich in Staatsbesitz befindet. Letzteres kann ein Staat/die entsprechende Gebietskörperschaft bei akutem Geldmangel natürlich einfach verkaufen. Ersteres geht so einfach nicht, aber in der Geschichte der Staatsbankrotte genug Fälle, in denen überschuldete Staaten allerlei staatliche Rechte an Gläubiger verkauft haben. Das deutsche Zündwarenmonopol ist so ein Beispiel, oder die Einrichtung der Osmanischen Staatsschuldenverwaltung bzw. der Internationale Finanzkontrolle in Griechenland 1898–1978. Das krasseste Beispiel ist aber das Ende des Dominion Neufundland, welches nach Jahrzehnten der Selbstverwaltung ab 1934 wieder eine britische Kolonie und 1949 kanadische Provinz wurde.--Antemister (Diskussion) 20:33, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Muss ein Verkehrsflugzeug austariert sein?

Müssen gleich viele Passagiere auf der rechten wie auf der linken Seite sitzen oder ist das völlig egal (weil ja die Kofferfracht im Laderaum auch nicht austariert ist)?

Stört ein Platzwechsel eines Passagiers/mehrerer Passagiere zu den Fensterplätzen während des Flugs die Flugeigenschaften des Flugzeugs oder ist das für die Flugeigenschaften egal? (ein Schiff könnte ja auch kentern, wenn alle Passagiere an eine Richtung laufen, oder?). --86.56.188.42 20:18, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einseitige Last vorne-hinten ist kritischer, siehe Trimmung. Eine rechts-links-Last ist wohl leichter auszugleichen (Tragflächen tragen!), wird aber auch vermeidbar Treibstoff kosten. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mei Vater erzählt gerne so eine Geschichte bei einem Flug, in dem allzuviele Passagiere aufgestanden sind, diese aufgefordert hat sich wieder hinzusetzen weil das Flugzeug instabil wurde. War in den 1970ern in einem kleineren Flugzeug. Ob das in heutigen Großflugzeugen noch eine Rolle spielt weiß ich aber nicht (fliege sehr selten).--Antemister (Diskussion) 20:38, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann könnte es ja Probleme geben, wenn bei Fluglinien, bei denen man Online-Einchecken und den Platz aussuchen kann, zu viele zu weit vorne oder hinten reservieren. Hat ev. einer der Wikipediabenutzer mal eine Situation erlebt, wo die passagiere ungleichmäßig verteilt waren und mussten dann einige umgesetzt werden? Wobei de ranteil der Masse bei der Passagiere bei einem großfölugzeug ja nicht so arg viel ausmacht, z.B. Airbus A380: Leergewicht 275 t, Max. 853 Passagiere machen bei 80 kg/Passagier inkl. Handgepäck (mehr wird man wohl nicht zusammenbekommen, wennn der Flieger nicht gerade zum Konkress der Übergewichtigen u.Ä. fliegt) 68,24 t aus. Also weniger als 25% vom Leergewicht. Und wenn Onlien eingechekct wird und man die Verteilung schon kennt, kann man ev. die Ladung anders verteilen, um eine ungleichmäßige Verteilung der Passagiere auszugleichen. Die Trimmung kann man wohl mit den Klappen ausgleichen, wenns nicht zu arg ist und eine ungleiche link-rechts-Verteilung wird man wohl auch irgendwie ausgleichen können. Probleme sind daher mMn am wahrscheinlichsten, wenn alle während dem Flug auf eine Seite gehen, z.B. weil man gerade links am Grand Canyon vorbei fliegt. Das kann man aber verhindern, indem man wenn man z.B. am Grand Canyon vorbeifliegt prophylaktisch schon vorher die Anschnallzeichen anmacht. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Ladung verrutscht, dann kann das so aussehen. --91.50.117.63 20:55, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Es ist völlig wurscht ob die Passagiere "Onlien einchekcen" oder nicht, da gibt es keine "Prpobleme", schon gar nicht bei einem "großölugzeug". Vor dem Abflug berechnet der Ramp-Agent zusammen mit dem verantwortlichen Piloten die Schwerpunktlage des Fliegers. Die modernen Flieger haben Sensoren an den Fahrwerken und geben so dem Piloten den Input. Und ja, manchmal müssen die Passagiere vor dem Start umgesetzt werden, ist mir mehr als einmal passiert. Und während des Fluges passen die Purser schon auf, dass nicht alle zum Klo auf der einen Seite eilen um das Ottakringer abzuschlagen. Der Flieger käme da zwar nicht in Bedrängnis, aber Austrimmen kostet mehr Sprit und damit Geld. Außerdem kann man Sprit in den Tanks umpumpen.--87.162.250.164 21:11, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibts Belege für einen relevanten Spritmehrverbrauch?
Man kann stark davon ausgehen dass die Einchecksoftware von vorneherein keine ungleichmässige Passagierverteilung zulässt.
Interessanter wäre die Frage wie kritisch es wäre wenn plötzlich alle Passagiere nach vorn oder hinten rennen würden, z.B. weil vorne bzw. hinten irgendetwas passiert(sagen wir Tränengassprühdose platzt o.ä.) --Itu (Diskussion) 22:03, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine 747 kann ganz grob 50 Tonnen Passagiere oder 100 Tonnen Ladung transportieren. Im oben verlinkten Video sehen Experten die Absturzursache im Verrutschen der Ladung. Davon ausgehend, dass die Maschine nicht randvoll beladen gewesen sein muß und dass vielleicht auch nur ein Teil der Ladung verrutscht ist, könnte in dem Fall des Rennens der Passagiere ein ähnliches Szenario vorstellbar sein. --91.50.117.63 22:14, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor ein paar Monaten selbst auf einem Flug zum London City Airport erlebt, dass die Stewardess vor dem Start Passagiere in den vorderen Sitzreihen angesprochen und gefragt hat, ob sie sich weiter nach hinten setzen könnten zwecks gleichmäßigerer Verteilung. Die Maschine war eine ziemlich kleine Turboprop (Bombardier Q oder Fokker 50, glaube ich). Von daher halte ich das bei kleineren Modellen für möglich, bei größeren Jets dagegen nicht. --Jossi (Diskussion) 22:22, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso nicht? Wenn die Passagiere einen Anteil am gesamten Startgewicht von ca. 25% haben, dann ist das Verhältnis gleich, egal ob 60 drinsitzen oder 600. --91.50.117.63 22:37, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist ein Untersuchungsbericht über einen Unfall in Dortmund bei dem das Flugzeug nicht optimal austariert war. Es gab glücklicherweise nur Blechschaden. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auflösung: Das Dingens im Wald

Vor zwei Wochen hatte ich mich nach einem mysteriösen Rohr im Wald erkundigt. Heute war ich wieder an der Stelle und hab das Rohr mal geöffnet. Es war leer! Ein banales Kunststoffwasserrohr, unten und oben mit einer Verschlusskappe zugemacht. Daher nehme ich an, dass die beiden IPs mit ihrer Vermutung Recht hatten: Es wird ein (aufgegebener/vandalierter) Geocache sein. Danke noch mal für all die Hinweise. --TZorn 21:54, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Österreichisches Urhebrerechtsgesetz & Reproduktionen

Irgendwie erweise ich mich im Moment offenbar als tollpatschig beim Suchen bzw. unverständig beim Interpretieren: Wo im österreichischen Urheberrechtsgesetz finde ich Bestimmungen, die sich auf Reproduktionen von Bildern anwenden lassen? --KnightMove (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kenne mich mit dem österreichischen Urheberrecht nicht aus, aber ich vermute, dass es wie in Deutschland keine Normen gibt, die diese Frage explizit beantworten, sondern dass es sich hier um das Ergebnis der Auslegung der allgemeinen Normen handelt. Die Antwort, also der Verweis auf Rechtsprechung und Literatur, ist wahrscheinlich in einem Kommentar zum österreichischen Urheberrecht zu finden. --ireas :disk: 22:41, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Musikalisches Vorzeichen

Raiffeisen-Logo

Wie heißt das musikalische Vorzeichen (ähnlich Kreuz und b), das mit etwas Fantasie aussieht wie das Raiffeisen-Logo? Und was bewirkt es? --94.218.215.178 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Doppelkreuz (Notenschrift)? --тнояsтеn 22:37, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]